18.05.2020 Aufrufe

Schulzeitung Nr.7

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Schulzeitung der VS und ASO Weiz

Ausgabe 7

Fit für

den Weg

Juni 2020

Volksschule & ASO Weiz · Europa-Allee 5 · 8160 Weiz

Tel.: 03172 / 26 34 · VS.weiz@weiz.at · vs.weiz.at


Liebe Leserinnen und Leser!

Liebe Leserinnen und Leser!

Im Sommer 2019 haben

wir uns entschieden, für das

Schuljahr 2019/20 „Fit und

gesund durch das Schuljahr“

zum Schwerpunkt

zu machen. Niemand hat

damals ahnen können, wie

wichtig dieses Thema noch

in diesem Schuljahr sein

wird. Mit vielen Aktionen

und Projekten haben wir

versucht, gesund durch den

Schulalltag zu kommen und

die Ergebnisse davon können

Sie in dieser Ausgabe

nachlesen.

Im März durften wir dann

beweisen, dass wir fit genug

sind, den Schulalltag auf

ganz besondere Art zu bewältigen.

Ich möchte mich

an dieser Stelle bei allen

Eltern, Kindern und dem

gesamten Kollegium für

die großartige Zusammenarbeit

und Unterstützung

bedanken. Wir wurden alle

vor eine enorme Herausforderung

gestellt, die nur

gemeinsam zu bewältigen

ist. In welcher Form das

passiert ist, können Sie nun

auch hier nachlesen. Ich

wünsche uns allen daher

viel Gesundheit für die

2 ein wichtiger Teil. Inzwischen

nächste Zeit und viel Spaß 3

Der Weg von der ersten

Idee bis hin zum Druck der

Schulzeitung ist ein langer.

Als wir das Thema „Fit

und gesund durch das

Schuljahr“ für diese Ausgabe

festgelegt haben, konnten

wir noch nicht erahnen,

dass die Corona-Krise uns

alle – egal ob Schulkinder,

Eltern oder Lehrende –

vor noch nie dagewesene

Herausforderungen stellen

würde. Wir haben uns aber

entschieden, trotzdem –

oder besser gesagt: gerade

deshalb – die Schulzeitung

unter diesem Motto erscheinen

zu lassen.

Bedanken möchten wir

uns sehr herzlich bei den

Sponsoren aus der Weizer

Wirtschaft, die mit ihrem

Beitrag diese Schulzeitung

erst ermöglicht haben.

Großer Dank gilt auch

Max Klammler, der wie

immer mit großer Hingabe

die Gestaltung der Zeitung

übernommen hat!

Wir können auf ein

interessantes und vor allem

denkwürdiges Schuljahr

2019/20 zurückblicken.

Viel Spaß beim Schmökern!

Petra Friedrich

Obfrau Elternverein

Matthias Hopfer

Klassenlehrer

Ich liebe es, auf den Schöckl

zu wandern. Es gab sogar

schon Tage, wo ich zweimal

rauf und runter gegangen bin.

Alleine gehe ich eigentlich

nie, denn seit zwei Jahren begleiten

mich meistens mein

Sohn Anton und meine Frau

Petra. Als mein Baby noch

ganz klein war, hat es beim

Wandern meistens geschlafen.

Das war schön. Heute will

Anton alles entdecken und

zappelt im Rucksack he rum.

Ihr müsst wissen, dass er

mittlerweile fast 20 Kilo hat.

Ganz schön anstrengend… ●

Wolfgang Übel

Schulassistent

Obwohl ich nicht gerne laufe,

habe ich es mir zur Gewohnheit

gemacht, in den Hofpausen

2 bis 3 Runden im Schulhof

zu laufen. Selten aber doch

kommt es vor, dass ein Schüler

eine Runde mit mir mitläuft.

Außerdem übe ich gerne Yoga-

Stellungen. ●

„Fit und gesund durch das Schuljahr“

war das Motto des heurigen

Jahres. Das ist oft leichter gesagt

als getan. Wie die einzelnen

Personen unserer Schule das

anstellen, was das A und O ihrer

Fitness ist, geben sie hier ganz

persönlich preis…

So

halte

ich

mich

Max Klammler

Religionslehrer

Ich lege in der warmen

Jahreszeit fast alle

Wege in der Freizeit

mit dem Fahrrad oder

zu Fuß zurück. Meine

sportbegeisterten Jungs

sorgen außerdem dafür,

dass ich nicht einroste.

Wichtiger als das alles

ist mir aber die geistige

Fitness. ●

Viktoria Ebner Klasse(n)lehrerin

Skifahren ist meine größte Leidenschaft.

Ich fahre schon seit meinem

3. Lebensjahr. Bis ich 18 war,

habe ich auch regelmäßig Rennen

bestritten. Damit ich jedes Jahr

gut in die Skisaison starten kann,

halte ich mich mit verschiedenen

Sportarten fit. Dazu gehören

Wandern, Rollerskaten, Yoga und

Sportkurse im Fitnessstudio. ●

Fit

Teresa Wippel

Klassenlehrerin

Sport, Fitness und Gesundheit

stehen bei mir nicht nur

schulisch im Fokus, auch privat

geht es nicht ohne. Ich

probiere immer wieder neue

Sportarten aus, meine Leidenschaft

liegt definitiv beim

EMS Training, Rennradfahren,

Squashen und Bouldern.

Auch bewusste Ernährung ist

muss ich mich ja für zwei gesund

ernähren und die Sportarten

deutlich reduzierter

und sanfter gestalten. ●

Jure Vidak

BKS Muttersprachen-Lehrer

Ich halte mich fit mit viel Sport

und Bewegung. Am liebsten

spiele ich im Park oder

wandere irgendwo in den

schönen österreichischen

Bergen. Beim kalten Wetter

bin ich aber gezwungen,

ins Fitness-Studio zu gehen.

Ein Wald oder eine Wiese

sind mir aber immer

viel lieber. ●

Christine Groll

ASO-Lehrerin

Da unsere Schüler uns unter

der Woche schon ziemlich

gut auf Trab halten, ist es

umso wichtiger, auch im Privatleben

daran anzuknüpfen.

Leider gelingt es mir nicht immer,

aber ich versuche, mich

regelmäßig sportlich zu betätigen

und auf meine Ernährung

zu achten. Ausreichend

Schlaf ist das A und O für

mich. ●

beim Nachlesen…

Dir. Lydia Kalcher, MA



MINT Gütesiegel

für die Energieschlaumeier

R ü c k b l i c k

Spielend gegen

Vorurteile

Dumpfe Trommelwirbel,

rhythmische Tänze und

fremdländische Gerüche

erfüllten kurz vor

Ferienbeginn das Schulhaus. Eine Woche lang

beschäftigten sich die Kinder mit dem Projekt IKU

des Vereines ISOP, der sich zum Ziel gesetzt hat,

durch die Auseinandersetzung mit dem Fremden

gegen Vorurteile und Rassismus anzukämpfen.

Im Mittelpunkt stand dabei der afrikanische Kontinent.

IKU kommt aus der Edo-Sprache (Nigeria)

und bedeutet „Spielend erleben“. Und es gab in

der Tat einiges zu erleben: Die Kinder lernten ihre

Besucher kennen, sie trommelten zusammen,

sangen Lieder auf Englisch, Deutsch und in verschiedenen

afrikanischen Sprachen, sie kochten

und spielten miteinander, hörten Geschichten

und bekamen jede Menge Informationen über Afrika.

Sie lernten dabei auch in spielerischer Form,

dass Hautfarbe, Geburtsort, Religion oder Behinderung

kein Hindernis für einen angstfreien Umgang

miteinander sein dürfen.

Wieder wurde die Volksschule Weiz mit dem

MINT Gütesiegel für das Jahr 2020 bis 2023

ausgezeichnet! Damit zeigt unsere Schule,

dass wir uns im Bereich

Mathematik,

Information, Naturwissenschaften

und

Technik laufend weiterentwickeln. Dieses

bundesweit gültige Qualitätszertifikat steht

für innovatives Lernen.

Ein großartiges Projekt dazu war die Ausbildung

zum Energieschlaumeier. Intention:

Sich bereits im Kindesalter intensiv mit den

Themen Energie, Energiesparen und Umweltschutz

auseinanderzusetzen. Und das

besonders lehrreich, spannend, mit vielen

Experimenten, bei denen naturwissenschaftlich

ge forscht und gemessen wird und der

Spaß nicht zu kurz kommt. Projektentwickler

und Vortragender Dipl.-Päd. Ing. Walter

Baierl gelingt es immer wieder, die Kinder

zu begeistern! In diesem Schuljahr nahmen

73 Schüler der 4. Klassen teil und sind nun

ausgebildete „Energieschlaumeier®“. Mit

Stolz nahmen sie die Zertifikate entgegen.

Labyrinthe und Autobahnen

KURZPORTRAIT

Michaela Schrank

Nach vielen Jahren in Wien arbeite

ich seit diesem Schuljahr an

der VS Weiz. Einige kennen mich von

der Frühbetreuung, dort beginnt mein abwechslungsreicher

Tag in der Schule. Mit Unterrichtsbeginn

wechsle ich auf meinen Platz

an den Schreibtisch und starte mit allerhand

verschiedenen Aufgaben in den weiteren

Vormittag. Zur Mittagszeit begleite ich dann

die Schüler der MSK in ihre Freizeitstunde.

So kann ich die unterschiedlichen Bereiche

im Schulalltag ganz gut kennenlernen.

KURZPORTRAIT

Theresa Willingshofer

Ein neues Schuljahr ist immer

auch eine neue Herausforderung.

Und es gibt viele Wege,

die man dabei gehen muss.

Der interreligiöse Schulanfangs-Gottesdienst

hat sich

diese Thematik zum Motto

gemacht. „Fit und gesund auf

dem Weg durch das Schuljahr“.

Manchmal ist Schule wie eine

Autobahn, manchmal ein freudiger

Wanderweg, aber auch

Labyrinthe, Kreuzwege und

Tunnels warten auf uns. Diakon

Hannes Pscheidt führte

mit gewohnter Herzlichkeit

durch diese Feier.

Vom Sekretariat habe ich einen

fliegenden Wechsel in die Bienenklasse

gemacht. Als Sekretärin

startete ich im Vorjahr an der Volksschule

Weiz, wo ich mir die ersten Sporen verdienen

konnte und seit diesem Schuljahr darf ich

mich Klassenlehrerin der 1C – die fleißigen

Bienen – nennen. Schifahren, Reisen und

mein Engagement beim Musikverein zählen

4 Impressum

neben dem Schulalltag zu meinen größten

5

Herausgeber Elternverein der VS und der ASO Weiz

Für den Inhalt verantwortlich Dir. Lydia Kalcher, MA

Layout Max Klammler

Druck Universitätsdruckerei Klampfer

Leidenschaften. Mit meinen 24 Jahren bin

ich das „freche Küken“ im Team.



Das ganze Dorf

soll infiziert

werden!

Musical der Mehrstufenklasse

Tag der offenen Tür

Schulluft schnuppern

Hereinspaziert und herzlich willkommen…

Großer Andrang herrschte beim „Tag der offenen

Tür“ im Oktober an unserer Schule. Die künftigen

Schulkinder waren von den Lese-, Lern- und

Turnstationen begeistert. Natürlich gab es auch

eine knackige Jause und zum Abschluss das

spannende Musical „Minicats“. Wir freuen uns

schon auf euch!

Du bist

ja ein richtiger

Terrorist!

Ich bin der König

der Streunerkatzen,

wenn ich das in aller

Bescheidenheit sagen

darf.

Mini

Cats

Ein unvergessliches Erlebnis war für die MSK-Klasse

und die Zuschauer das Musical „Minicats“ | Insgesamt

6 Aufführungen (zuletzt beim „Tag der offenen

Tür“) | Leitung: Eva Egger-Schinnerl & Renate Fritz |

Text, Regie: Max Klammler | Technik: Harald Vorraber

Wenn der Mond aufgeht, und im dunklen Wald die Eulen heulen,

dann kommt unsre Zeit, dann sind wir für die Nacht bereit…

Willkommen zu

unserer Tiersendung:

„Alles rund ums

Haustier“.

Ich muss

ganz gefährlich

aussehen!

Ich habe eine

Künstlertatze…

Wir werden schon noch

eine richtige Katze aus dir

machen.

Ein Baby kommt

selten allein

Ebenfalls in freudiger

Erwartung sind…

Hast du schon

einmal eine

Maus gefangen?

Ja, wir Dorfkatzen, wir rauben dir den Schlaf.

6

Hallo, ich bin der Leopold, bin am

6.3. geboren und der Bub von Julia

D.-T. Ich bin 55cm lang, 3850g

schwer und ich weiß, dass auch

andere Lehrerinnen und Lehrer

schon Windeln gekauft haben.

Das Hauskätzchen Miranda streunt mit den

Dorfkatzen durch die Nacht und erlebt so einiges…

Kidnapping, wilde Hunde und eine durchgeknallte

Laborratte… Ein spannender musikalischer Weg

bis zum Happy End…

Die wehren sich ja

gar nicht.

7



Tornados, Eisbären und das Klima

Klimaversum

Wie funktioniert das Wetter und was ist das Klima?

Welche Tiere leben in welchen Klimazonen,

was sind die Probleme des Klimawandels, warum

hat der Eisbär eine schwarze Haut und wie entstehen

Tornados? Die interaktive Ausstellung zum

Erforschen des weltweiten Klimas im Rahmen der

„Ich tu‘s. Initiative für Energie und Klimaschutz“

machte auf seiner Steiermark-Tour im

Weizer Weberhaus halt. Die Kinder der

Volksschule Weiz bekamen Antworten

auf viele solcher Fragen. Sie erfuhren

den Unterschied zwischen Wetter und

Klima und wurden sensibilisiert für die

Auswirkungen der verschiedenen Lebensweisen

auf das weltweite Klima. Bei der

Eröffnung sang die 3a Klasse ein stimmiges Lied

und die IBF-Gruppe zeigte mit einem Tanz ihr Können.

Und natürlich lässt sich solch schwere Kost

viel leichter verarbeiten, wenn es zwischendurch

eine gute Jause gibt.

DAS

Geschenk

für ALLE

Die Schlaufüchse und

die Jagd

Die Ausstellung „Natur und Jagd erleben“ im

Schloss Stadl kurz nach Schulbeginn war für viele

Kinder unserer Schule ein eindrucksvolles und

lehrreiches Erlebnis.

So konnten die Schüler heimische Wildarten in

ihrem lebensraum beobachten. Sie erfuhren

mehr über die Funktionen des Waldes, lernten

Baumarten kennen und durften Tierstimmen

hören, erraten und erkennen. Verschiedene Jagdhunderassen

konnten sie bei der Arbeit im Revier

und im täglichen Umgang erleben. Es war ein toller

Überblick über das Jagdwesen und den behutsamen

Umgang mit der Natur.

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Dr. Filz verursacht Percussion-Fieber

10

Umwelt-Taschenaktion 2019

Die zukünftigen Erstklassler konnten sich bei der Schuleinschreibung

eine farbenfrohe Recycling-Stofftasche aussuchen. Diese

70 „Turnsackerln“ wurden von motivierten Näherinnen der Pfarre

Weiz hergestellt. Der Spendenerlös geht unter dem Motto „Schule

hilft Schule“ an die Schule Moterno Mpiko (Projektleiterin Sr.

Brigitta Raith aus Passail) in der Republik Kongo.

spüren

Alexander Schmelzer

versuchte den Kindern

der 2a Klasse in

seinem Projekt das

Handwerkszeug zur

Bildung von Selbstwert

mitzugeben: sich

bewusst spüren, Mut

fassen und Freude

empfinden.

Rechte

Am Tag der Menschenrechte

präsentierten die

Schulen in und um Weiz

das Ergebnis wochenlanger

Arbeit zu den Themen

Menschlichkeit und Klimawandel.

Behandelt wurden

Themen wie Kinderrechte,

Gleichstellung oder Umweltschutz.

Bei den Präsentationen

am 10. 12. durfte die

2a Klasse mit der MMS ihren

Song „Jambo“ und den

Tücher-Tanz aus dem IKU

Projekt zum besten geben.

Holz-Zirkus

Bei unserem Workshop

des Holz-Zirkus arbeiteten

wir wie in einer richtigen

Holz-Werkstatt.

Es wurde gesägt, gehämmert,

mit einer großen Bohrmaschine

gebohrt, wir durften

leimen und bemalen

und als stolzes Resultat unserer

fleißigen Arbeit konnte

jeder ein wunderschönes

Holz-Schatzkästchen mit

nach Hause nehmen.

Im Rahmen eines energiegeladenen Aktivworkshops

wurde in der VS Weiz ausgiebig gestampft,

geklatscht, gepatscht, geschnipst und rhythmisch

dazu gesprochen. Dr. Richard Filz, Musiker, Autor,

Komponist und Dozent, zeigte mehr als 200 Schülern,

wie coole und einfache Rhythmen mit dem

Körper entstehen können. Im Mittelpunkt standen

verschiedene Body-Percussion-Klänge und

Aktivworkshop Body Percussion

Alle Verwandten können gut spucken

Afrikahitze – ein guter Grund für die 4b, einen

Wandertag zu Kamelen zu machen. Obwohl die

beiden Kamele noch recht jung waren, konnte

man sie sich schon gut als ausgewachsene Wüstenschiffe

vorstellen. Die Lamas und Alpakas sehen

sich recht ähnlich, sie sind auch miteinander

verwandt. Neugierig waren auch alle und sie können

wunderbar spucken, was wir hautnah miterleben

durften. Zwanzig verschiedene Farben können

Alpakas haben und ihre Jungen gebären sie

nur tagsüber, damit die Sonne das Fell der Neugeborenen

rasch trocknen kann. Beim Füttern

waren wir alle nicht die Mutigsten. Dafür war spazieren

gehen mit den Alpakas ein echtes Erlebnis.

Und auch den Rückweg zur Mittagszeit haben wir

geschafft… ohne Hitzeschlag.

Rhythmen, die Verbesserung der eigenen rhythmischen

Fähigkeiten sowie das Kennenlernen

eines umfangreichen Repertoires an Start-ups,

Kanons, Rhythmicals und Performance-Stücken.

Alles was an „Zutaten“ für dieses Event benötigt

wurde, waren die Körper der Teilnehmer. Zudem

hatten die Kinder auch noch einen riesengroßen

Spaß, was das Wichtigste an diesem Tag war!

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Alpakahof Mitterdorf a. d. R.



12

Appetit

auf Lesen

Am 11. Dezember 2019

verwandelten sich die

Klassen der 1a und der

3b sowie der Gruppenraum

und der Gang in

ein stimmungsvolles

Advent-Lesecafé. Bei gesunden

Snacks sowie fruchtigem Kinderpunsch

konnten die Kinder aus den Speisekarten ganz

nach ihrem Geschmack die Geschichten auswählen,

auf welche sie gerade Lust hatten. An einem

Tisch stand uns sogar eine Ernährungsexpertin

zur Verfügung. Die Kinder hatten an diesem Vormittag

eine ganz besondere Möglichkeit zu er-

Weihnachtlicher

Stationenbetrieb

In der Woche vor Weihnachten machten die MSK

und die 1c einen weihnachtlichen Stationenbetrieb.

Beim Lebkuchen backen stachen die

Kinder fleißig Kekse aus und verzierten sie mit

Mandeln. Engerl basteln und Mandalas anmalen

waren bei der Kreativstation in der MSK Klasse

angesagt. Die 1c wurde zu einer „Badesalzwerkstatt“

umfunktioniert, wo alle Schüler ein Lavendel-Badesalz

für ihre Eltern herstellten. Ein Kino

mit „Fröhliches Madagascar“ im Lernbüro rundete

den Stationenbetrieb ab – eine tolle Abwechslung

im Schulalltag.

F

fahren, wie genussvoll das Lesen sein kann. Eine

gemütliche Atmosphäre und eine große Auswahl

an Lesestoff sollten ihnen Appetit auf Bücher,

ausgewählte Texte und somit aufs Lesen machen.

Unsere lieben Leseomis und einige Eltern

haben die Kinder dabei großartig begleitet und

unterstützt.

Unterwegs für die

Armen der Welt

„Herzlichen Dank, ohne eure großartige Hilfe hätten

wir das heuer nicht gestemmt“, schrieb Christoph

Doppelreiter von der Pfarre Weiz in einem

Mail an die Volksschule Weiz. Kein Wunder, 40

Kinder und eine Lehrerin (Kerstin Terler), so viele

wie nie zuvor haben sich bereit erklärt, bei der

Sternsinger-Aktion im Jänner aktiv mitzuarbeiten

und für die Armen in der Welt von Haus zu Haus

zu gehen. Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere

Schüler Nächstenliebe auch aktiv umsetzen.

3

P

es weihnachtelt

Miteinander und füreinander

in den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit mit magischen

Momenten. Bei der Adventkranzfeier war das wieder

zu spüren. Die Kinder der ASO gestalteten

unter der Leitung von RL Michaela Mayer sehr

einfühlsam und stimmungsvoll diese Feier und

setzten damit ein weiteres Zeichen, wie gut das

Miteinander zwischen ASO und Volksschule funktionieren

kann. Und weil Weihnachten bekanntlich

die Zeit des Schenkens und der Besinnung füreinander

ist, wurde auch dafür ein großes Zeichen

gesetzt. So konnte im Zuge einer Spendenaktion

dem Verein „Christina lebt“ und der „Lebenshilfe“

die beachtliche Summe von 2.200,- Euro übergeben

werden.

Die 2. Klassen nahmen auch heuer am

Projekt „Christmas tree decoration exchange“

teil. In ganz Europa schmückten

Schulen Weihnachtsbäume. Dazu

schrieben sie Informationspakete über

Weihnachten in ihrem Land. Ziel ist es,

junge Menschen über andere

Länder der EU kreativ

und unterhaltsam aufzuklären.

Nach und nach

kamen die unterschiedlichsten

Pakete aus ganz

Europa und die Kinder

staunten über die tollen Inhalte

der Briefe und Packerl.

F

E

S

Von den

Sternen

lernen…

…versuchten die Kinder beim Weihnachtsgottesdienst:

Nicht schneller, sondern heller könntest

du werden, oder: Wer strahlt, kann Licht verbreiten,

auch in dunklen Zeiten. Melissa Pscheidt

führte als kleiner Stern die wichtigsten Personen

zur Krippe und Opa Hannes gekonnt durch den

Gottesdienst.

Internationaler

Christbaumschmuck

13



„Guat leb’n“ mit Tieren

Schon Mark Twain sagte einst: „Tiere sind die besten

Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren

nicht.“ Genau diese Freunde braucht es

bei uns in der AZG (Auszeitgruppe)! Kinder und

Jugendliche können häufig verschlossen, rebellisch,

aggressiv, unmotiviert, verantwortungslos

sein. Sowohl Eltern als auch Pädagogen können

deren Befindlichkeiten oft nicht verstehen und

neigen dazu, deren Verhalten zu bewerten.

Tiere verzichten zur Gänze auf das Verstehen und

Bewerten und öffnen damit neue und zuverlässige

Wege zur Persönlichkeit eines jungen Menschen.

In diesem Sinne freuen wir uns auf viele

weitere Jahre mit toller Zusammenarbeit und verantwortungsvollen

Aufgaben am Bauernhof!

KURZPORTRAIT

Lukas Leitner

Seit diesem Schuljahr ist mein

bewegtes Leben um eine Facette

reicher. Als gelernter Bautechniker (7 Jahre),

begeisterter Fußballer (Wolfsberg), Reiseleiter

für USA, Magister für Geschichte und

Geografie, freier Mitarbeiter beim ORF, habe

ich mich nun für den Lehrerjob entschieden

und bin nun Leiter der Auszeit-Gruppe an

der ASO. Geboren in Kärnten, lebe ich seit

14 Jahren in Graz und damit auch nicht die

kleinste Langeweile in meinem Leben aufkommt,

spiele ich nebenbei Eishockey und

Beachvolleyball.

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Enjoy

YOUR

Genieße die langen Sommertage!

Hunde-Zeit

In der 3b Klasse stand der Monat

Oktober im Zeichen des Hundes.

Themen wie Herkunft, Hunderassen,

Körperbau, Hundesprache,

Umgang und Pflege wurden in

Deutsch, Sachunterricht und BE

erarbeitet. Höhepunkte aber waren

2 Besuche von besonderen

Hunden. Gerti Teni erzählte spannend

über die Aufgaben ihres

Therapiehundes „Emily“, anschließend durften

Emily ausprobieren. Der Rettungshund „Balu“ besuchte

uns mit seinem Besitzer Michael Gorkiewicz

im Schulhof, wo er uns zeigte, wie Balu sich

auf die Suche nach vermissten Menschen mach-

14 alle Kinder den richtigen Umgang mit Hunden an te. Auch einige Kinder wurden erfolgreich mit Hil-

15

fe einer „Wurst“ aufgespürt. Durch diese Begegnungen

verlor so manches Kind seine Angst und

Scheu vor Hunden.



Schikurse der VS Weiz

Jeux Dramatique

Das Team rund um die ersten Klassen mit Unterstützung

von Marion Seidl-Hofbauer und ihren

beiden Kolleginnen nahm sich zwei Wochen lang

die Zeit, die Schüler in verschiedenen Klassenkonstellationen

und –situationen genau zu beobachten.

Die Kinder hatten die Möglichkeit, sich

zu verkleiden, um so ihre gewählte Rolle besser

spielerisch darstellen zu können. Schüler und

Team konnten sich ein besseres Bild über Bedürfnisse

und Klassenklima machen.

Was ist denn da den

Marcs passiert?

Schnelles und richtiges Handeln steht bei der

Ersten Hilfe an erster Stelle. Deshalb wurde

heuer der IBF-Kurs Erste Hilfe an unserer Schule

angeboten. Hier standen vor allem Probieren,

Üben und das Austauschen von Erfahrungen

im Vordergrund. Die Kinder übten das Anlegen

von verschiedenen Verbänden, die Durchführung

der stabilen Seitenlage, die Absetzung

eines Notrufes und vieles mehr. Wie auf den

Bildern zu sehen ist, kam auch der Spaß

nicht zu kurz.

Pistengaudi der VS Weiz auf der Sommeralm

Im Jänner und Februar fuhren alle Jahrgänge der

VS Weiz jeweils an drei Wochentagen nach einer

kräftigen Jause um 11 Uhr mit dem Bus zum Holzmeisterlift,

um ihr Können beim Schifahren unter

Beweis zu stellen. Engagierte Eltern haben diese

Veranstaltung vorbildlich organisiert und somit

möglich gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein

oder auch frischem Neuschnee lernten

alle Kinder viel Neues von ihren Schilehrern der

Schischule Eder. Mit dem Highlight dieser Tage,

dem Abschlussrennen, gingen jedes Mal diese

wunderschönen Schi nachmittage zu Ende. Viel

Publikum in Form von Eltern und Verwandten war

dabei anwesend und feuerte die Kinder kräftig

an, so dass richtige Rennatmosphäre aufkam. Mit

Stolz nahmen die Kinder bei der anschließenden

Siegerehrung ihre Medaillen entgegen.

Hier

spricht die Polizei

Im September kam die Stadtpolzei, um den Schülern

der 1. Klassen das sichere Verhalten im

Straßenverkehr beizubringen. Zuerst wurden die

Verkehrsregeln besprochen, dann ging es nach

16

draußen, wo fleißig geübt wurde. Ob Zebrastrei-

17

fen, Gehsteig oder Ampel – unsere „Tafelklässler“

folgten äußerst konzentriert den Anweisungen

der beiden Polizisten.

Autsch



Für alle Vorhaben war die Zeit zu kurz

Mit Christa Sonnberger ist Ende März eine echte Institution nach

35 Dienstjahren an unserer Schule in Pension gegangen.

Unzählige Schüler, 15 Klassen und zahlreiche Lehr- und Bildungsphasen

hat sie mit ihrer konsequenten Art mitgeprägt.

Stubenhocker wird sie auch in Zukunft keiner sein.

Deine „technischen“ Daten:

Ich habe 1976 den Schuldienst

in Mitterdorf a. d. Raab begonnen.

Danach war ich sieben

Jahre bei meinen Kindern daheim.

Seit 1985 war ich dann

an der Volksschule Weiz. Damals

hatte ich viele Jahre immer

die Grundstufe 1, erst später

konnte ich die Klassen alle

vier Jahre begleiten. In dieser

Zeit hatte ich 15 verschiedene

Klassen. Anfangs waren immer

30 Schüler in einer Klasse.

meine Arbeit immer sehr gerne

gemacht habe. Oft war die Zeit

einfach zu kurz für all die Dinge,

die ich mir vorgenommen

hatte. Eine meiner Stärken ist

sicherlich, dass ich immer gut

organisiert bin. Das hat mir geholfen,

die Zeit zu nutzen. Der

kreativ-musische Bereich lag

mir besonders am Herzen und

machte mir sehr viel Spaß. Ich

denke, das hat man all die Jahre

über auch an den Wänden

vor der Klasse und im Gang ge-

18 Wie würdest du dich selber als sehen.

Klassen für die Aufführung der

1919

Lehrerin beschreiben?

Ich kann sicher mit reinem Gewissen

behaupten, dass ich

Im Gespräch mit Christa Sonnberger

Was waren deine wichtigsten

Prinzipien?

Mir war es sehr wichtig, alle

Schüler gerecht zu behandeln.

Gerecht heißt aber nicht, alle

über einen Kamm zu scheren,

jeder braucht eine andere Art

von Hilfe. Aufgestellte Regeln

müssen jedoch für alle gelten.

Manche behaupten, dass du

eine strenge Lehrerin gewesen

bist. Würdest du das unterschreiben?

Ich meine, dass ich absolut

konsequent war, das verwechseln

manche mit streng.

Gab es in all den Jahren ein herausstechendes,

unvergessliches

Erlebnis?

Als meine Kollegin und ich zusammen

mit vielen Eltern an

einem Nachmittag die Kostüme

für alle Kinder beider

„Vier Elemente“ genäht haben.

Ist dir ein Schüler oder eine

Schülerin in ganz besonderer

Erinnerung geblieben?

In meinem 2. Dienstjahr in

Gleisdorf fiel mir am ersten

Schultag, als sich alle Kinder

beider Schulen im Hof zum

Kirchgang versammelten, ein

Bub auf, den ich dann in meiner

Klasse hatte.

Gibt es etwas, was du bereust

bzw. anders machen würdest?

Die Zeit eines Lehrers sollte

ausschließlich den Kindern gewidmet

sein. Im Vordergrund

muss die Handlung stehen,

nicht besprechen und beschreiben.

Hast du noch einen guten Ratschlag

für die künftigen Lehrergenerationen?

Setzt eure Stärken ein!

Wie wird dein Leben im Ruhestand

ausschauen?

Ich wollte viel unterwegs sein,

familiär, reisen, Ausflüge – mal

schauen, was rauskommt… Ich

bin auf alle Fälle kein Stubenhocker.

Sieht man dich in Zukunft noch

in der Schule?

Sicherlich werde ich meine jetzige

Klasse noch regelmäßig

besuchen.

»

Unsere Lehrerin ist die

beste Lehrerin, weil sie für

alles offen ist. Sie behandelt

uns sehr lieb. Wenn jemand

etwas nicht weiß oder einmal

krank war, hilft sie uns. «

» In diesem Jahr hat es mir

am meisten mit ihr gefallen.

Manchmal hat sie uns nur

wenig Aufgabe gegeben. Sie

hilft uns auch, wenn wir uns

verletzen. «

»

Sie bastelt mit uns viele

tolle Sachen und spielt viele

lustige Spiele. Sie feiert mit

uns Fasching. In der 1. ist sie

als Clown gegangen, in der 2.

als Smiley und in der 3. als

Mickymaus. Sie wird uns sehr

fehlen. «

KinderStimmen

Das sagen die Schüler der 3a Klasse über ihre Lehrerin

» Wir gehen oft mit ihr raus

und machen auch die Hausaufgaben

mit ihr. Wir haben mit

ihr den Bauhof präsentiert und

waren auch am Weihnachtsmarkt.

«

»

Wir haben viele schöne Dinge

mit ihr gemacht. Das beste

war, wie wir Eis gekriegt haben.

Wir waren auch im Hartberger

Schwimmbad und auf dem

Dachboden. Sie ist sehr liebenswürdig

und nett, versteht

aber nicht so viel Spaß. «

»

Sie hat uns allen Lesen,

Schreiben und Rechnen beigebracht.

Ich mag an ihr, dass

sie streng ist. Das ist sie nur,

damit wir ins Gymnasium kommen.

Ich werde sie sehr vermissen.

«

»

Die Frau Sonnberger hat so

viel mit uns gemacht. Das Basteln

und das Singen waren besonders

lustig. Ich mochte dich

sehr sehr gerne. Wir werden

dich nie vergessen. «



Ein klein wenig Osterstimmung…

Wenn schon alle offiziellen Feierlichkeiten zu Ostern

abgesagt sind, sollen die Kinder doch nicht ganz

auf dieses große, traditionsreiche Fest verzichten

müssen, dachte sich Martina Gohla, Mutter von zwei

Schülerinnen der MSK. Kurzerhand organisierte

sie sich von Ratschenbauer Franz Ederer aus St.

Kathrein eine größere Anzahl an verschiedenen

Oster-Ratschen und verteilte sie unter den Schülern

der MSK. Am Karsamstag um 15 Uhr tönte

dann das vielstimmige Geklapper als Ersatz für

die Glocken gleichzeitig aus vielen Gärten in Weiz.

Schulsport-Gütesiegel in Silber für VS Weiz

Klassenlehrer und Sportkoordinator

Matthias Hopfer ist die Freude

ins Gesicht geschrieben. „Wir haben

es hoch verdient geschafft, für

die Volksschule Weiz das Schulsport-Gütesiegel

in Silber für die nächsten vier

Jahre zu erreichen“, erzählt der ehemalige Profisportler.

Viele Kriterien wurden dafür problemlos

erfüllt. Zusätzlich zur nötigen Infrastruktur wie der

fachgerechten Ausstattung der Turnsäle und die

Einbindung des Funergy-Parks wurden in den letzten

Jahren auch gezielt Geräte angeschafft, die

den Sportunterricht an der Schule aufwerten. So

stehen für die Turnstunden neben den herkömmlichen

Ballsportarten auch Inlinehockey, Badminton

und zahlreiche Geräte zum Geräteturnen zur

Verfügung. Außerdem nutzt die Volksschule Weiz

bewusst die Sportstätten und Kooperationen mit

den umliegenden Vereinen. Schwimmen, Eislaufen

und Schikurse sind nur einige Beispiele dafür.

Selbstverständlich ist es der Schule auch immer

ein Anliegen gewesen, den Klassenterricht mit

so vielen Sportstunden wie möglich zu ergänzen.

Fragt man die Kinder nach ihren Lieblingsstunden,

bekommt man nicht umsonst fast immer

„Turnen“ als Antwort zu hören.

20

Schulsozialarbeit

Stärkung in

stürmischen Zeiten

Seit 2017 gibt es an der VS Weiz und der ASO das

Angebot der Schulsozialarbeit. Aber was ist das

genau? Evelyn Reisenhofer-Graber und Vanessa

Dobaja begleiten Schüler in ihrer persönlichen

und sozialen Entwicklung. Dies geschieht zum

einen in Beratungen um z.B. in Konflikten zu vermitteln

oder um einzelne Schüler in stürmischen

Zeiten zu stärken. In Workshops wird präventiv zu

sozialen Themen wie Kommunikation und Konfliktbewältigung

gearbeitet. Das Angebot richtet

sich aber nicht nur an Schüler. Auch Eltern können

Entlastungsgespräche in Anspruch nehmen

und bekommen Informationen.

Da das Thema Gesundheit ein großes Anliegen

der Schulsozialarbeit ist, unterstützt diese im

kommenden Jahr den Elternverein bei der Teilnahme

an der Kampagne „Weniger Alkohol – Mehr

vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark.

Oft vergessen wir

im Alltag, wie viele

Glücksmomente wir

eigentlich haben. Auch die

kleinen Dinge können unser Leben „glücklicher“

machen. Die Schüler der 3b Klasse philosophierten

daher über „Glück“: Was ist Glück? Was bedeutet

Glück für mich?

Jedes Kind durfte seine eigenen Gedanken zu

Glück und Glücksmomenten erzählen. Anschließend

wurde die Geschichte „Der Bauer und die

Glücksbohnen“ gelesen. Gemeinsam beschlossen

wir nun, dieses Experiment mit den Glücksbohnen

auch durchzuführen.

Jedes Kind bekam 5 Bohnen, die es in die linke

Hosentasche steckte. Immer wenn am Tag ein

Glücksmomente…

Glücksgefühl aufkam,

wanderte

eine Bohne in die

rechte Hosentasche.

Am Abend vor

dem Einschlafen

wurden die Glücksbohnen

gezählt und bei jeder Bohne erinnerte

man sich an dieses Glücksgefühl. Am nächsten

Tag teilten die Kinder ihre „Glücksgefühle“ allen

anderen mit. Einige Kinder erzählten, dass sie

viel besser einschlafen konnten. Nun wurden

alle 5 Bohnen wieder in die linke Hosentasche

gesteckt. Eine Woche lang wanderten die Glücksbohnen,

und jeden Tag wanderten mehr Bohnen

von links nach rechts.

21



Der Elternverein

informiert

ev.vs.weiz@gmail.com

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…

Der Elternverein versteht sich als Bindeglied, wertvolle Ergänzung und Unterstützung für alle Kinder,

Eltern und Lehrpersonen an unserer Schule. Er unterstützt Ideen und ist besonders um eine gute

Zusammenarbeit zwischen Schulkindern/Eltern/Lehrenden bemüht.

Der Elternverein bietet:

Finanzielle Unterstützung der Schule bei der Anschaffung von Unterrichtsmitteln und anderen

Dingen

Finanzielle Unterstützung aller Klassen mit einem jährlichen Beitrag für die Klassenkassa

(z. B. für Eintrittsgelder, Arbeitsmaterialien)

Finanzielle Unterstützung der Klassen bei Schullandwochen oder Skikursen

Durchführung von Veranstaltungen – z. B. jährlicher Stand am Weizer Christkindlmarkt

Im Bedarfsfall die Möglichkeit von finanziellen Einzelförderungen

Stefanie Ampferer

Obfrau Stv.

22

Ihre Ansprechpersonen:

Antje Koblischek

Schriftführerin Stv.

Der Vorstand des Elternvereins und die Rechnungsprüfer:

Petra Friedrich

Obfrau

Andrea Nest

Rechnungsprüferin

Elisabeth Karner

Schriftführerin

Arion Karagjozi

Rechnungsprüfer

Mario Zwetti

Kassier

Sabine Gorkiewicz

Kassier Stv.

Wir alle engagieren uns zum Wohl

unserer Kinder. Daher freut es

uns auch sehr, dass sich viele

Mütter und Väter einbringen –

sei es als Elternvertreter, als

helfende Hände bei Veranstaltungen

oder als Begleitpersonen

bei z. B. den jährlich stattfindenden

Skikursen – und

dass die Zusammenarbeit

mit der Schulleiterin und

den Lehrenden sehr respektvoll

und offen passiert.

Bei super Wetter und tollem Ambiente konnten

wir heuer wieder mit einem Elternvereins-Stand

beim Weizer Christkindlmarkt aufwarten. Dank

der Unterstützung zahlreicher Sponsoren – Pichler

Mühle, Studienzentrum Weiz, Bäckerei Tengg

und Weinhof Leitner – und dem unschlagbaren

Helferinnenteam unter der Leitung und Organisation

unserer Obfrau Petra Friedrich wurde der Tag

ein voller Erfolg. Bei selbstgemachtem Glühwein,

Punsch, leckeren Waffeln und Gebäck wurde die

Weihnachtsstimmung durch die musikalische

Umrahmung des Chors der 3a-Klasse und der 2.

Klassen abgerundet. Vielen Dank an die Lehre-

rinnen und die Schulkinder für diese tatkräftige

Unterstützung! Unsere wundervolle Deko, die es

im Übrigen neben handgenähten Unikaten auch

zu kaufen gab, wurde von Frau Berger (Oma von

Luisa, 3a) liebevoll gestaltet und gesponsert.

Die Gutscheinaktion des Elternvereins für eine

kleine Waffel oder einen Kinderpunsch fand unter

den Besuchern ebenfalls einen tollen Anklang

und wir durften uns über viele bekannte Gesichter

freuen! Auf ein Wiedersehen beim nächsten

Mal!

Danke an alle fleißigen Helferlein!

Elisabeth Karner

Projekt „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“

…ist ein Projekt des Landes Steiermark – umgesetzt

vom Gesundheitsfonds Steiermark –

für einen verantwortungsvollen Umgang mit

dem Thema Alkohol. Die Kampagne unterstützt

dabei, ein Vorbild im Umgang mit Alkohol zu

sein, ohne den Alkohol zu verbieten. Wir als Eltern

bzw. Elternverein haben eine besondere

Vorbildwirkung. Daher hat sich der Elternverein

dazu entschieden, im kommenden Schuljahr an

diesem Projekt teilzunehmen. Im Rahmen des

Projektes findet auch ein Elternvortrag statt –

Termin folgt! In diesem Vortrag erhalten wir

Wissen zum Thema Alkohol, Infos zur Vorbildwirkung

sowie Tipps, wie wir mit Kindern darüber

reden können. Wir wollen mit der Teilnahme

das Vorleben eines verantwortungsbewussten

Umgangs mit Alkohol in unserer Vereinskultur

festigen. Die Sensibilisierung in Hinblick auf das

Erkennen eines problematischen Umgangs mit

Alkohol (bei sich selbst und bei anderen) und

das Aufzeigen möglicher Lösungswege (z.B. Feiern

ohne Alkohol) ist uns ein großes Anliegen.

23



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Wir, die Kinder der 3b, haben

im Herbst das Fledermausprojekt

gestartet. Harald Polt

kam zu uns in die Klasse und

wir hörten und sahen einen

spannenden Diavortrag über

Fledermäuse. Er zeigte uns

auch seinen neuesten Film

über die Fledermäuse in der

Drachenhöhle. Seine Fledermausbilder

und die Tonaufnahmen

der Ultraschalltöne

waren sehr beeindruckend.

Zum Schluss durften wir

Herrn Polt Fragen stellen.

Anschließend entstanden

unsere Fledermausmappen

(Körperteile, Nächtlicher

Jäger, Nachwuchs, Lebensraum,

Fledermausjahr,…). In

Gruppen arbeiteten wir auch

Steckbriefe zu den 3 großen

Fledermausarten aus und

stellten diese mit Plakaten in

der Klasse vor. Natürlich durften

ein Quiz und Fledermausspiele

in Deutsch und Mathe

auch nicht fehlen.

Experimentierfreudige 3b

Hufeisennasen flattern

durch die Nacht

▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼

▼ ▼ ▼

Mit viel Fantasie und Begeisterung machen die Kinder der 3b laufend

Experimente, die sie dann der ganzen Klasse vorführen. Exemplarisch

hier das „Flammenlösch-Experiment“ von Großmeister Jusuf.

Zuerst stelle ich ein Teelicht in ein Becherglas und

zünde die Kerze an. Dann gebe ich in das andere

Becherglas etwas Backpulver rein. Anschließend

schütte ich etwas Essig auf das Backpulver. Nun

halte ich das Glas mit dem Schaum leicht schräg

über das Glas mit dem Teelicht. Zum Schluss erlischt

die Flamme. Ich entdecke, dass Backpulver

und Essig gemischt ein Gas produzieren und damit

die Flamme erstickt.

Jusuf 3b

25

▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼



Elias 1b u. Philipp 4b

Wir genießen die Zeit

zu Hause sehr und verbringen

viele gemeinsame

Stunden mit Spielen,

Kochen, Lernen

usw. Wir freuen uns

aber auch schon wieder,

wenn wir unsere

Freunde treffen können

und unsere Großeltern

besuchen dürfen. Und

schön langsam freuen

wir uns auch wieder

auf die Schule, das normale

Leben, die Lehrer

und unsere Klassenkameraden.

Maya P. MSK

Mir geht es gut. Ich vermisse meine

Freunde, kuschle jetzt aber

viel mit meiner Katze Lilli. Bald

kann ich wieder zum Reitunterricht

gehen. Manchmal träume

ich mit offenen Augen, aber das

ist bei mir nicht neu. Ich telefoniere

auch oft mit Oma. ●

Elias S. MSK

Tobias T. 4b

Zuerst habe ich mich sehr gefreut, dass keine

Schule mehr ist. Jetzt würde ich schon viel lieber

zu Schule gehen als zu Hause lernen. In der

Schule macht es viel mehr Spaß. Mama ist auch

viel strenger. Ich vermisse sehr meine Freunde

und den coolen Schulhof. Ich hoffe, Corona

stirbt bald und alles wird wieder wie vorher. ●

Homesc hooling

Jan 1a

Heimunterricht finde

ich so mittel gut,

es fehlt einiges. ●

26

Caroline 1c

Zuhause lernen ist öd! Ich

lerne viel lieber in der Schule

mit meiner Klasse und

meinen Lehrerinnen. ●

Laura 4a

Es geht mir zu Hause auch gut. Meine

Mama erklärt mir immer die Sachen

und am Nachmittag darf ich

dann spielen. Aber in der Schule ist

es lustiger, denn es gibt die besten

Lehrer der Welt. ●

Christine Groll ASO -Lehrerin

Die Homeschooling-Zeit stellt sowohl uns Lehrer von

der ASO als auch unsere Kinder vor Herausforderungen.

Durch Telefonate mit den Kindern wird versucht,

sowohl die Lerninhalte als auch die Beziehung aufrecht

zu erhalten. Ich denke, nach dieser Zeit werden

wir uns alle so wie nie zuvor auf das gemeinsame

Lernen freuen und können das Miteinander

wieder richtig schätzen. ●

Ist zu Hause

lernen ein

Genuss oder

einfach öd?

Die Corona-Pandemie hat auch unsere Schule voll getroffen.

Unser Motto „Fit und gesund durch das Schuljahr“ mündete in

der Sperrung der Schule und im Homeschooling. Viele engagierte

Lehrer und die Eltern haben dafür gesorgt, dass das Lernniveau so

gut wie möglich erhalten blieb. Wie die Beteiligten diese Ausnahmesituation

erlebten, haben sie uns hier geschildert.

Mia 2b

Der Heimunterricht ist

schon toll, aber ich würde

schon gerne wieder in die

Schule, weil ich schon alle

sehr vermisse. Zum Glück

habe ich meine kleine

Schwester zum Spielen,

wenn ich mit den Schularbeiten

fertig bin. Und zum

Lernen habe ich ja auch

ganz viel. ●

Lilly 2b

Ich finde die Coronaferien

dumm, weil mir

immer so langweilig

ist, weil ich nicht mit

meinen Freunden und

Freundinnen spielen

darf, weil ich nicht bei

meiner Omama und

bei Opi schlafen darf

und weil ich meine

Lehrerin vermisse. ●

27



Marlena 3b

Seit 4 Wochen mache ich nun Homeschooling.

Jeder Schultag beginnt mit einem Rätsel.

Am Anfang der Woche bekommen wir

einen Plan, was wir in dieser Woche erledigen

müssen. Bastelaufgaben sind auch

dabei. Einmal machten wir Armbänder, was

sehr lustig war. Die Leseaufgaben lese ich

meistens meinem Bruder vor. Die Turnaufgaben

gefallen mir nicht so gut. Die Zusatzangebote

finde ich toll, weil ich alleine am

Computer arbeiten darf. Das Homeschooling

gefällt mir sehr gut, aber mir fehlen

meine Freunde. ●

Luisa 3a

Mir geht es sehr gut. Das Lernen

zu Hause macht aber

nicht so Spaß wie in der Schule

und ich freue mich, wenn ich

bald wieder gemeinsam mit

meinen Freunden am Unterricht

teilnehmen kann. ●

Bastian 1a

Schule zu Hause ist cool, weil ich andauernd

meine Eltern sehen kann. Schade

ist aber, dass ich meine Schulfreunde

nicht treffe und nicht mit ihnen singen

und draußen im Hof spielen kann. Leider

lernen wir jetzt auch nichts Neues, was

manchmal ziemlich fad ist. Ich freue mich

schon wieder auf den Schulbeginn! ●

Romana 4a

Ich lerne nicht zu Hause, sondern in der Schule,

weil meine Eltern arbeiten. Es gefällt mir eigentlich

sehr gut, aber ich will auch wieder normalen

Unterricht haben. Mir helfen manchmal die Lehrer

in der Schule und zu Hause meine Mama.

Nora 3b

Ich finde Homeschooling

besser, weil ich den ganzen

Tag zu Hause bin und länger

schlafen kann. Ich kann mir

auch selber einteilen, wann

ich lernen will. Wenn die

Sonne scheint, lerne ich am

liebsten draußen. ●

„So, ihr Pinguine, Mikrofon einschalten und

Ohren spitzen. Willkommen zum Morgenkreis

der 2a. Frieda, was grinst du so frech? Jetzt

erzählt mir einmal, wie ihr euch fühlt und dann

habe ich gehört, dass einige ihre Haustiere

vorstellen wollen. Aber Gabriel, gib bitte deine

Schnurrli etwas weg vom Bildschirm, ich habe

eine Katzenhaarallergie. Ja, und dass ich‘s nicht

vergesse: Wir haben heute guten Grund, gemeinsam

,Happy Birthday‘ anzustimmen. Hoffentlich

bricht da nicht gleich die Leitung zusammen…“

Kerstin Terler 2a, 2x wöchentlich live auf Teams

Tobias W. 4b

Ich lerne gerne in meinem Zimmer. Am liebsten

lese ich. Deshalb habe ich schon viele tolle

bücher gelesen. Meine Eltern unterstützen

mich, wenn ich Hilfe brauche. Aber ich freue

mich schon auf die Schule. Am meisten vermisse

ich meine Freunde und meine Großeltern. ●

Aussagen von Eltern zum Homeschooling:

„Wir genießen die Entschleunigung und das intensive gemeinsame Leben in

der Familie.“

„Familie bekommt nun einen größeren Stellenwert, das empfinden wir als

sehr schön.“

„Leider fehlen unseren Kids die sozialen Kontakte.“

„Wir merken wie wichtig Freundinnen und Freunde für unsere Kinder sind.“

„Homeschooling ist eine richtige Herausforderung für Eltern UND Kinder.“

„Die gut strukturierten Wochenpläne sorgen bei uns Zuhause für einen

geregelten Ablauf.“

„Wir sind sehr dankbar für die gute Vorbereitung der Lehrenden.“

„Es wird die Zeit genutzt, gemeinsam spielerisch zu lernen.“

Home schooling

Entschleunigung,

die nicht immer ganz so

lustig ist…

Hallo, kennt ihr uns,

ist doch klar,

wir sind die Paula und

die Julia!

Valerie MSK

Als die Coronazeit begann, dachte ich:

Blöd, jetzt sehe ich meine Freunde,

Omas und Opas nicht mehr. Aber dieses

Gefühl war bald schwuppdiwupp

weg. Ich habe gespürt, dass das eigentlich

ein Geschenk für uns alle ist,

denn jetzt haben wir viel Zeit für die Familie.

Ich weiß, die Geschwister nerven

manchmal, aber es ist total schön, zusammen

zu spielen und beim Kochen

zu helfen. Vielleicht werden wir nie

mehr so eine schöne Zeit zusammen

haben. Auf die Schule freue ich mich

trotzdem schon wieder. ●

29



Die Rettung der

Drachenmutter

Es war einmal ein Bub, der

hieß Tobias. Er wohnte im

Farbenwald, weit weg von

hier. Es war die letzte Nacht

vor Ostern. Am nächsten

Morgen stand er schon früh

auf und suchte Ostereier.

Beim zweiten Osterei machte

es knack und ein kleiner

Drache sprang heraus. Er

sagte zu ihm: „Ich heiße Fuchur.

Meine Mama wurde

von einem bösen Zauberer

gefangen. Jetzt suche

ich jemanden, der mir

helfen will, sie zu befreien.“

„Gut, ich helfe dir“,

sagte Tobias. Schon

rannten sie los über

Felder und Wiesen.

Zum Glück wusste Fuchur,

wo es lang ging.

Als sie endlich am Ziel waren,

sagte er: „Den Rest

musst du alleine gehen,

denn der Zauberer verspeist

gerne Drachen und es gibt

sehr viele Fallen.“

Tobias ging los, aber er stürzte

sehr bald in eine der Fallen.

Er rutschte eine Rutsche

hinunter und blickte bei der

Landung direkt in das böse

Gesicht des Zauberers. Der

Zauberer sperrte Tobias kurzerhand

in ein Gefängnis

aus Palmen.

Nach zwei Stunden schaffte

es Tobias endlich, sich zu

In meinem Schlaraffenland

fliegen die Lasagnestücke wie

Vögel in meinen Mund. Es gibt

einen Vulkan, der aus Schokolade

besteht und wenn er

ausbricht, fließt Erdbeereis

aus ihm raus. Von den Bäumen

fallen Brezen herunter.

Der Zaun besteht aus Würsten

und Salami. Der Gartenteich

ist gefüllt mit kakao und

am Rand liegen frische Semmeln.

Das ist mein Schlaraffenland!

Der Kampf um

das goldene

Schwert

Es war einmal eine große

Burg, in der war ein goldenes

Schwert versteckt. Ein

Mann namens Nico wollte

das Schwert unbedingt haben.

Um es zu bekommen,

Laurenz und Lilli waren Geschwister.

Einmal freuten sie

sich sehr, weil Oma zu Besuch

kam. Mama und Papa

gingen nämlich aus.

Als Oma Lilli und Laurenz

ins Bett gebracht hatte, kamen

Mama und Papa auch

schon zurück. Sie sagten

noch schnell „Gute Nacht“ zu

den Kindern, dann gingen sie

auch schlafen und Oma fuhr

Das Hosen-Netz

Heute gingen Vater und

Sohn zelten. Als sie angekommen

waren, bekamen

die beiden große Lust auf

Fisch.

Jetzt hast du die Macht.“ Der Vater kletterte auf einen Diese vier Fische brieten sie

30 befreien. Nun ging er weiter.

31

31

Mein Schlaraffenland Der Geist im

Dominikus 3b

Wohnzimmer

Jetzt musste er nur noch

durch das Labyrinth. Der erste

Gang war leicht zu überstehen.

Doch beim zweiten

musste er sich über eine

Leiter hangeln. Er rutschte

mit einer Hand aus und viel

hinunter. Doch da kam Fuchur

herangeflogen. Er hatte

seine Angst überwunden.

Jetzt war der Weg leicht. Sie

fanden zusammen Fuchurs

Drachenmutter und befreiten

sie aus dem Gefängnis,

ohne dass der Zauberer etwas

davon bemerkte.

Dann brachten die Drachen

Tobias wieder nach Hause

zurück. Alles war gut ausgegangen

und sie feierten ein

glückliches Osterfest.

Tobias W. 4b

Fantastische

Geschichten…

musste er es mit vielen Rittern

aufnehmen, die es bewachten.

Nico ging mutig in die Burg.

Die ersten zwei Wachen

kämpfte er nieder und

nahm ihnen die Schwerter

ab. Dann kam Nico zu einer

riesigen Armee. Er hatte keine

Angst und sagte: „Ich will

zum König.“ Sie ließen ihn

durch. Nico kam immer weiter

in die Burg.

Plötzlich stand er vor dem

goldenen Schwert. Nico

schaute sich um. Es war

niemand da. Da zog er das

Schwert heraus. In dem Moment

kam der König heran

und sagte zu ihm:

„Du hast dich getraut, in die

Burg zu kommen und das

Schwert heraus zu ziehen.

So wurde Nico zum neuen

König gemacht.

Nicolas 4b

wieder nach Hause. Plötzlich

hörten Laurenz und Lilli Lieder

am Klavier. Sie schauten im

Zimmer der Eltern nach. Doch

beide Eltern schliefen tief und

fest. Lilli fragte Laurenz: „Wie

kann das sein, wer spielt da?‘‘

Laurenz antwortete: ,,Vielleicht

gibt es wirklich Geister.“ Leise

Ast, der über dem See hing

und versuchte einen Fisch

mit der Hand zu fangen,

folgten sie der Melodie

und kamen zum Wohnzimmer,

von wo die

Musik kam. Ganz vorsichtig

schauten sie hinein. Da

sprang die Katze vom Klavier

und lief auf sie zu. Jetzt waren

sie beruhigt und konnten in

Ruhe wieder schlafen gehen,

ohne Angst vor dem Geist.

Denn der legte sich jetzt zwischen

ihnen hin. Lena 4b

…von wahren Helden, tollen Ideen,

Geistern auf vier Pfoten, Drachen und

Traumländern… Geschrieben von „großen“

Autoren, die ihre schulferne Zeit dazu

nutzten, um mit viel Fantasie spannende

Geschichten zu erfinden.

aber es gelang ihm nicht.

Da zog der Vater seine Hose

aus und der Junge wunderte

sich darüber. Aber der Vater

erklärte dem Sohn seinen

Plan.

Sie banden die Enden der

Hosenbeine zusammen.

Jetzt zog der Vater auch das

T-Shirt aus und der Junge

zog sich ganz aus. So gingen

sie ins Wasser.

Die Hose nahmen sie als

Netz, das sie zwischen sich

ins Wasser legten. Bald sahen

sie, wie die Fische hineinschwammen.

Nach einiger

Zeit gingen sie wieder an

Land und sie hatten insgesamt

vier Fische gefangen.

am Feuer und sie schmeckten

ihnen sehr gut.

Raphael 4b



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