Schulzeitung Nr.7
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Rettung der
Drachenmutter
Es war einmal ein Bub, der
hieß Tobias. Er wohnte im
Farbenwald, weit weg von
hier. Es war die letzte Nacht
vor Ostern. Am nächsten
Morgen stand er schon früh
auf und suchte Ostereier.
Beim zweiten Osterei machte
es knack und ein kleiner
Drache sprang heraus. Er
sagte zu ihm: „Ich heiße Fuchur.
Meine Mama wurde
von einem bösen Zauberer
gefangen. Jetzt suche
ich jemanden, der mir
helfen will, sie zu befreien.“
„Gut, ich helfe dir“,
sagte Tobias. Schon
rannten sie los über
Felder und Wiesen.
Zum Glück wusste Fuchur,
wo es lang ging.
Als sie endlich am Ziel waren,
sagte er: „Den Rest
musst du alleine gehen,
denn der Zauberer verspeist
gerne Drachen und es gibt
sehr viele Fallen.“
Tobias ging los, aber er stürzte
sehr bald in eine der Fallen.
Er rutschte eine Rutsche
hinunter und blickte bei der
Landung direkt in das böse
Gesicht des Zauberers. Der
Zauberer sperrte Tobias kurzerhand
in ein Gefängnis
aus Palmen.
Nach zwei Stunden schaffte
es Tobias endlich, sich zu
In meinem Schlaraffenland
fliegen die Lasagnestücke wie
Vögel in meinen Mund. Es gibt
einen Vulkan, der aus Schokolade
besteht und wenn er
ausbricht, fließt Erdbeereis
aus ihm raus. Von den Bäumen
fallen Brezen herunter.
Der Zaun besteht aus Würsten
und Salami. Der Gartenteich
ist gefüllt mit kakao und
am Rand liegen frische Semmeln.
Das ist mein Schlaraffenland!
Der Kampf um
das goldene
Schwert
Es war einmal eine große
Burg, in der war ein goldenes
Schwert versteckt. Ein
Mann namens Nico wollte
das Schwert unbedingt haben.
Um es zu bekommen,
Laurenz und Lilli waren Geschwister.
Einmal freuten sie
sich sehr, weil Oma zu Besuch
kam. Mama und Papa
gingen nämlich aus.
Als Oma Lilli und Laurenz
ins Bett gebracht hatte, kamen
Mama und Papa auch
schon zurück. Sie sagten
noch schnell „Gute Nacht“ zu
den Kindern, dann gingen sie
auch schlafen und Oma fuhr
Das Hosen-Netz
Heute gingen Vater und
Sohn zelten. Als sie angekommen
waren, bekamen
die beiden große Lust auf
Fisch.
Jetzt hast du die Macht.“ Der Vater kletterte auf einen Diese vier Fische brieten sie
30 befreien. Nun ging er weiter.
31
31
Mein Schlaraffenland Der Geist im
Dominikus 3b
Wohnzimmer
Jetzt musste er nur noch
durch das Labyrinth. Der erste
Gang war leicht zu überstehen.
Doch beim zweiten
musste er sich über eine
Leiter hangeln. Er rutschte
mit einer Hand aus und viel
hinunter. Doch da kam Fuchur
herangeflogen. Er hatte
seine Angst überwunden.
Jetzt war der Weg leicht. Sie
fanden zusammen Fuchurs
Drachenmutter und befreiten
sie aus dem Gefängnis,
ohne dass der Zauberer etwas
davon bemerkte.
Dann brachten die Drachen
Tobias wieder nach Hause
zurück. Alles war gut ausgegangen
und sie feierten ein
glückliches Osterfest.
Tobias W. 4b
Fantastische
Geschichten…
musste er es mit vielen Rittern
aufnehmen, die es bewachten.
Nico ging mutig in die Burg.
Die ersten zwei Wachen
kämpfte er nieder und
nahm ihnen die Schwerter
ab. Dann kam Nico zu einer
riesigen Armee. Er hatte keine
Angst und sagte: „Ich will
zum König.“ Sie ließen ihn
durch. Nico kam immer weiter
in die Burg.
Plötzlich stand er vor dem
goldenen Schwert. Nico
schaute sich um. Es war
niemand da. Da zog er das
Schwert heraus. In dem Moment
kam der König heran
und sagte zu ihm:
„Du hast dich getraut, in die
Burg zu kommen und das
Schwert heraus zu ziehen.
So wurde Nico zum neuen
König gemacht.
Nicolas 4b
wieder nach Hause. Plötzlich
hörten Laurenz und Lilli Lieder
am Klavier. Sie schauten im
Zimmer der Eltern nach. Doch
beide Eltern schliefen tief und
fest. Lilli fragte Laurenz: „Wie
kann das sein, wer spielt da?‘‘
Laurenz antwortete: ,,Vielleicht
gibt es wirklich Geister.“ Leise
Ast, der über dem See hing
und versuchte einen Fisch
mit der Hand zu fangen,
folgten sie der Melodie
und kamen zum Wohnzimmer,
von wo die
Musik kam. Ganz vorsichtig
schauten sie hinein. Da
sprang die Katze vom Klavier
und lief auf sie zu. Jetzt waren
sie beruhigt und konnten in
Ruhe wieder schlafen gehen,
ohne Angst vor dem Geist.
Denn der legte sich jetzt zwischen
ihnen hin. Lena 4b
…von wahren Helden, tollen Ideen,
Geistern auf vier Pfoten, Drachen und
Traumländern… Geschrieben von „großen“
Autoren, die ihre schulferne Zeit dazu
nutzten, um mit viel Fantasie spannende
Geschichten zu erfinden.
aber es gelang ihm nicht.
Da zog der Vater seine Hose
aus und der Junge wunderte
sich darüber. Aber der Vater
erklärte dem Sohn seinen
Plan.
Sie banden die Enden der
Hosenbeine zusammen.
Jetzt zog der Vater auch das
T-Shirt aus und der Junge
zog sich ganz aus. So gingen
sie ins Wasser.
Die Hose nahmen sie als
Netz, das sie zwischen sich
ins Wasser legten. Bald sahen
sie, wie die Fische hineinschwammen.
Nach einiger
Zeit gingen sie wieder an
Land und sie hatten insgesamt
vier Fische gefangen.
am Feuer und sie schmeckten
ihnen sehr gut.
Raphael 4b