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E_1936_Zeitung_Nr.047

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¥° DIENSTAG, 9. JUNI 193b AUTOMOBIL-REVUb<br />

Sportnachrichten<br />

Nuvolari siegt in Barcelona<br />

Ist der Mantuaner im Wiederkommen? Spannendes Duell zwisohen<br />

ihm und Caracciola, der den zweiten Platz belegt. —<br />

Ueber 100,000 Zuschauer.<br />

Wer auf Grund des Ausganges der letztjährigen<br />

Rennsaison sowie der Ergebnisse der<br />

bisherigen Mammutveranstaltungen (Grosse<br />

Preise von Monaco, Tripolis und Tunis) etwa<br />

glaubte, annehmen zu müssen, dass es für<br />

den Rest der Gültigkeitsdauer der internationalen<br />

Grand-Prix-Formel bei deutschen Siegen<br />

bleiben würde, der hatte die Rechnung<br />

entschieden ohne den Wirt — im vorliegenden<br />

Falle ohne die Scuderia Ferrari — gemacht<br />

Noch im letzten Vorbericht über den<br />

Grossen Preis von Penya-Rhin, der am vergangenen<br />

Sonntag auf der 3,790 km langen<br />

Rundstrecke im Montjuich-Park bei Barcelona<br />

zur Durchführung gelangte, wiesen wir darauf<br />

hin, dass das Ende der Schlacht diesmal<br />

keineswegs zu prophezeien sei, um so mehr,<br />

als es sich in Barcelona um eine Piste handle,<br />

welche von den Grand-Prix-Strecken in<br />

Monte Carlo, Tripolis und Tunis vollkommen<br />

verschieden ist. Jedenfalls wäre es nicht nur<br />

unvorsichtig, sondern auch unklug gewesen<br />

aus gewissermassen traditionellen Gründen<br />

entweder Mercedes-Benz oder dann Auto-<br />

Union auch für Penya-Rhin wieder den Sieg<br />

vorauszusagen. Haben wir doch im vorjährigen<br />

Grossen Preis von Deutschland auf dem<br />

Nürburgring ein Musterbeispiel dafür, dass<br />

es... erstens anders kommt und zweitens als<br />

man denkt.<br />

Die Würfel sind gefallen,<br />

das Ueberraschende ist eingetroffen:<br />

Die italienische Industrie hat, nachdem sie<br />

in letzter Zeit einmal nach dem andern von<br />

rabenschwarzem Pech verfolgt war, im VII.<br />

Grossen Preis von Penya-Rhin auf einer<br />

ausserordentlich heimtückischen Rennstrecke<br />

einen grossartigen und wohlverdienten Sieg<br />

davongetragen, einen Sieg, der sowohl der<br />

italienischen Rennwagenindustrie als auch der<br />

Scuderia Ferrari und nicht zuletzt dem unbezähmbaren,<br />

wieder neu auferstandenen<br />

Tazio Nuvolari, dem Altmeister des italienischen<br />

Automobilrennsports, wohl zu gönnen<br />

ist Dem neuen Alfa Romeo-12-Zylinder-Modell,<br />

das schon letzten Herbst anlässlich des<br />

Grossen Preises»von Italien auf der Monza-<br />

Bahn zu seinem Jungfern-Grand-Prix hätte<br />

starten sollen, sind damit die ersten Lorbeeren<br />

zugefallen.<br />

Durch dieses überraschende Resultat eröffnen<br />

sich namentlich im Hinblick auf das in-<br />

^rnationale Eifelrennen, an welchem die Scueria<br />

Ferrari mit ihren Alfa Romeos ebenfalls<br />

in den Kampf ziehen wird, äusserst interessante<br />

Perspektiven, da es sich auch bei dieser<br />

Piste nicht um ein ausgesprochenes Geschwindigkeitscircuit<br />

handelt<br />

Noch äst natürlich nicht der Moment zu<br />

unumschränktem Jubilieren. Die zukünftigen<br />

Rennen — wie gesagt vielleicht schon der<br />

kommende Sonntag — werden den Beweis<br />

erbringen müssen, dass der Sieg in Penya-<br />

Rhin nicht nur ein Aufflackern im italienischen<br />

Rennsport bedeutet. Auf alle Fälle hat<br />

die Mailänder Firma bewiesen, dass mit ihr<br />

in den internationalen Kämpfen<br />

nach wie vor ernsthaft gerechnet werden<br />

muss und dass auf Ueberraschungen fortwährend<br />

zu zählen ist. Das vorgestrige Rennen<br />

hat eine äusserst angenehme Abwechslung<br />

gebracht Begann doch die Saison mit den<br />

ständigen Siegen der deutschen Konstruktionen<br />

beinahe monoton zu werden.<br />

Man kann vielleicht sagen, dass Deutschland<br />

in Barcelona etwas handicapiert war.<br />

Einmal durch das Fernbleiben von Varzi und<br />

Stuck bei Auto-Union, sowie von Fagioli bei<br />

Mercedes-Benz. Indessen haben die übrigen<br />

Fahrer, vor allem Caracciola, wie üblich ganz<br />

hervorragende Leistungen gezeigt. In prächtiger<br />

Form befand sich auch Farina, der sich<br />

vor den beiden Auto-Union-Wagen auf den<br />

dritten Platz zu klassieren vermochte. Aber<br />

auch die auf eigene Rechnung fahrenden Piloten,<br />

vorab Sommer unti Villapadierna, haben<br />

sich im mörderischen Kampfe äusserst<br />

tapfer geschlagen. Auf Einzelheiten wird in<br />

der Freitagausgabe zurückzukommen sein, -f-<br />

Das Rennen beginnt<br />

Eine halbe Stunde vor dem Start, welcher<br />

auf 16 Uhr festgesetzt war, paradierten die<br />

Konkurrenten vor den zahlreichen hohen<br />

Persönlichkeiten, die auf der Ehrentribüne<br />

Platz genommen hatten, und stellten sich alsdann<br />

hinter der Startlinie auf. Mit Bedauern<br />

vernahm die über 100,000 Zuschauer umfassende<br />

Menschenmenge durch den Lautsprecher,<br />

dass Varzi am Start verhindert sei.<br />

Von Tunis herrührende Nachwehen (bekannt-,<br />

lieh leistete er sich dort im 200-km-Tempo<br />

einen riesigen Salto) veranlassten seinen<br />

Arzt, ihm die Teilnahme am ausserordentlich<br />

aufregenden Grossen Preis von Penya-<br />

Rhin zu untersagen. An seine Stelle trat der<br />

Auto-Union-Ersatzfahrer von Delhis. Beim<br />

Appell fehlte einzig Raph, auf Maserati, so<br />

dass sich<br />

insgesamt 11 Piloten in den Kampf<br />

begaben, nämlich : Rosemeyer und von Delius<br />

auf Auto-Union; Caracciola und Chiron<br />

auf Mercedes-Benz; Nuvolari, Farina und<br />

Brivio auf Alfa Romeo; Wimille auf Bugatti;<br />

Sommer und Villapadierna auf Alfa Romeo<br />

als Ein/elfahrer und Etancelin auf dem Achtzylinder-Maserati.<br />

Pünktlich setzte sich die krachende Meute<br />

in Bewegung, um schon nach 2' 6" die Tribüne<br />

zum erstenmal zu passieren. An der<br />

Spitze lag Chiron vor Caracciola und Nuvolari,<br />

welcher seinerseits von Rosemeyer, Brivio,<br />

Farina und Wimille gefolgt wurde. Schon<br />

in der nächsten Runde wiesen die drei Ersten<br />

gegenüber der Nachhut einen Vorsprung<br />

von ungefähr 100 m auf. Das Feld hatte sich*<br />

schon sehr in die Länge gezogen. Eine weitere<br />

Verschiebung ergab sich in der dritten<br />

Runde, wo Caracciola und Nuvolari gemeinsan<br />

in Führung lagen, während Chiron bereits<br />

etwas zurückgefallen war. In der gleichen<br />

Reihenfolge passierten die Fahrer auch<br />

nach der vierten Runde, hingegen begab es<br />

sich kurz darauf, dass<br />

Nuvolari die Rolle des Leaders übernahm<br />

und sich nach kurzer Zeit 30 m von Caracciola<br />

distanzierte.<br />

Dies war das Zeichen für den Beginn eines<br />

ausserordentlich spannenden Duells zwischen<br />

dem Spitzenfahrer der Scuderia Ferrari und<br />

dem sieggewohnten Piloten der Untertürkheimer<br />

Werke. Nach der 6. Runde fuhr Rosemeyer<br />

zu einem kurzen Halt bei den Boxen<br />

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vor. Desgleichen tat sodann Brivio, der indessen<br />

auf die « Weiterreise > verzichten<br />

musste; gleich erging es übrigens auch Wimille<br />

und Etancelin. Farina drehte immer<br />

mächtiger auf und schob sich ganz bedenklich<br />

nahe an Chiron heran, der alles versuchte,<br />

den Angriff des offenbar wieder ganz<br />

in seinem Element lebenden Italieners abzuwehren.<br />

In der 23. Runde vermochte Nuvolari<br />

mit 1' 59" einen neuen Rundenrekord<br />

aufzustellen, nachdem er schon vorher regelmässig<br />

2' bis 2'2" für die 3 km 790 lange<br />

Strecke benötigt hatte. Man erkannte bald<br />

die endgültigen Siegesabsdchten Nuvolaris.<br />

Das Rennen wurde immer schneller.<br />

Die Folge davon war, dass bereits in der 28.<br />

Runde die bestehende Rundenbestzeit aufs Neue<br />

weichen musste. Nuvolari kreiste in 1' 58 1<br />

= 115,646 km/St., ein Stundenmittel, das bei der<br />

Beschaffenheit der Montjuich-Strassenpiste geradezu<br />

als phänomenal anzusprechen ist. Auf diese<br />

Wetee war es ihm möglich, pro Runde ca. 1—2 Sekunden<br />

gegenüber Caracciola zu gewinnen. Kurz<br />

vor Halbzeit in der 39. Runde, hielt Nuvolari vor<br />

seiner Boxe, um Brennstoff nachfüllen zu lassen<br />

und einen Pneu zu wechseln, was ihm 40 Sekunden<br />

kostete. Diese Gelegenheit benützte Caracciola, um<br />

das Kommando an sieh zu reissen, so dass die<br />

Zwischenbilanz um die 40. Runde lautet:<br />

1. Caracciola 1.28'40"; 2. Nuvolari 1.29'1O";<br />

3. Farina 2/4 Runden zurück; 4. von Delius;<br />

5. Sommer; 6. Villapadierna; 7. Rosemeyer.<br />

Farina lieferte ein bestechend regelmässiges<br />

Rennen. Caracciola setzte nunmehr alle Hebel in<br />

Bewegung, um eich die Führung auf immer sichern<br />

zu können. Sein Tempo nahm ständig zu; absolvierte<br />

er doch mehrere Runden hintereinander in<br />

exakt 2 Minuten. Indessen wusste man wohl<br />

dass auch Caracciola einen Boxenhalt zu c Mostnachfüllungszwecken<br />

> nicht werde umgehen können.<br />

Richtig. In der 52. Runde ereilte ihn das gleiche<br />

Schicksal wie Nuvolari. Zwar ging die Sache<br />

bei Caratsch noch schneller vor sich, wechselte er<br />

doch nicht nur einen Pneu, sondern legte gleich<br />

zwei neue Reifen auf. Die verlorene Zeit betrug<br />

immerhin 40 Sekunden, so dass es Nuvolari<br />

möglich war, sich inzwischen wieder als Leader<br />

in den Vordergrund zu echieben. Nuvolaris Vorsprung<br />

betrug bald wieder 40 Sekunden, so dass<br />

er sich's in der 58. Runde nochmals erlauben<br />

konnte, an die Boxe zu fahren und einen weitern<br />

Pneu zu ersetzen. Für dieses Manöver brauchte er<br />

genau 30 Sekunden, so dass er mit rund 20. Sekunden<br />

Distanz auf cRudi» wieder von dannen<br />

sauste. Was nun einsetzte, das war<br />

ein tolles Kämpfen der beiden Piloten um<br />

den ersten Platz.<br />

Bei jeder Vorbeifahrt an den Boxen war festzustellen,<br />

dass Nuvolari eifrig gestikulierte und seinen<br />

Mechanikern Zeichen gab, wobei er konstant auf<br />

den Benzintank hindeutete. Offenbar ging dessen<br />

Inhalt infolge eines Defektes in der Zuleitung zur<br />

Neige. Doch war auch das Rennen selbst bald zu<br />

Ende. Immerhin inszenierte Caracciola, der von<br />

den • Schwierigkeiten Nuvolaris durch die interes-<br />

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worden war, einen neuen Ansturm. Es gelang<br />

ihm auch, Runde um Runde etwas Zeit zu<br />

gewinnen. Nuvolari aber gab Polen noch nicht verloren.<br />

Bei Beginn der Schlussrunde hatte er auf<br />

«Rudi» noch 9 Sekunden Vorsprung. Noch konnte<br />

er von dieser Zeitreserve zehren und so schoss er<br />

denn mit einem geringen Abstand als verdienter<br />

Sieger durch das Ziel, umbraust und Timjubelt von.<br />

einem bis auf äusserste enthusiasmierten, mit den<br />

Taschentüchern winkenden Publikum, einem Publikum,<br />

wie man es auf diese Art eben nur im Südlande<br />

findet Caracciola, der als Favorit gestartet<br />

war, beendigte den heissen Kampf auf dem Ehrenplatz.<br />

D<br />

Schlussklassement<br />

1. Nuvolari Tazio auf Alfa Romeo 12 Zyl., 80 Runden<br />

In 2 Std. 43' 7" = 111,546 km/St.<br />

2. Caracciola R. auf Mercedes-Benz, 80 Runden In<br />

2 Std. 43' 10".<br />

3. Farina auf Alfa Romeo, 4 Rundtn zurück.<br />

4. von Delius auf Auto-Union. 5 Runden zurück.<br />

5. Rosemeyer auf Auto-Union, 5 Runden zurück.<br />

6. Chiron auf Mercedes-Benz. 5 Runden zurück.<br />

7. Sommer auf Alfa Romeo, 6 Runden zurück.<br />

8. Villapadierna auf Alfa Romeo, 6 Runden zurück.<br />

Schnellste Runde: Nuvolari in V 58" = 115,546<br />

km/St<br />

Mays siegt<br />

Im Shelsley-Walsh-Bergrennen.<br />

Das internationale Bergrennen von Shelsley<br />

Walsh, das kürzeste Bergrennen der<br />

Welt, endete mit einem Ueberraschungssieg<br />

der Kleinwagen gegen die grossen Klassen,<br />

da erstere die Chance hatten, bei gutem<br />

Wetter und trockener Strasse zu fahren.<br />

Der in der Mitte des ersten Teils des Rennens<br />

einsetzende Regenguss machte die<br />

Strasse so nass und rutschig, dass keine<br />

schnelleren Zeiten mehr gefahren werden<br />

konnten. Dadurch kam der Favorit des Rennens,<br />

Hans Stuck, auf Auto-Union, um seine<br />

Siegenschancen und musste sich mit einem<br />

Klassensieg begnügen. Die beste Zeit des<br />

Tages, aber unter seinem eigenen Rekord,<br />

fuhr Mays, auf 154 Liter ERA, in 41%. Sekunden.<br />

Besondere Beachtung fand der neue<br />

Klassenrekord Bäumers auf 750 cem Austin,<br />

der nur eine Sekunde hinter Mays blieb und<br />

zweitbeste Tageszeit fuhr.<br />

Resultate:<br />

Klasse 1100 cem: L Bäumer (Austin) in 42,6"<br />

(Klaesenrekord).<br />

Klasse 1500 cem: L Mays (E.R.A.) in 41,6"<br />

(beste Tageszeit).<br />

Klasse über 5000 cem: 1. Stuck (Auto-Union) in<br />

45,2",<br />

24-Stundenrennen von Le Mans verschoben<br />

... oder gar abgeblasen ?<br />

Der letzte Woche in Frankreich ausgebrochene<br />

Streik hat seine unmittelbaren Auswirkungen<br />

auch auf die sportlichen Grossveranstaltungen.<br />

So sieht sich der AC de l'Ouest<br />

im letzten Moment gezwungen, das von ihm<br />

vorbereitete 24-Stundenrennen von Le Mans<br />

für Sportwagen, welches am nächsten Sonntag<br />

hätte zum Austrag kommen sollen, zu.<br />

verschieben.<br />

Diese Verschiebung wird damit begründet,<br />

dass sowohl die Firma Talbot als auch'Delahaye<br />

eine ganze Anzahl Nennungen abgegeben<br />

haben. Da die beiden Fabriken ebenfalls<br />

von der Streikbewegung ergriffen wurden,<br />

sehen sie sich ausserstande, die Wagen<br />

auf das Wochenende bereitzustellen. In der<br />

gleichen Lage befindet sich'auch die französische<br />

Standard-Oil-Gesellschaft, welche erklärte,<br />

dass sie eine Garantie für die Brennstofflieferung<br />

nicht übernehmen könne.<br />

Während obige Meldung lediglich von einer<br />

Verschiebung des Rennens — allerdings auf<br />

unbestimmte Zeit — zu berichten weiss, sind<br />

auch Gerüchte über eine definitive Absage<br />

der Veranstaltung im Umlauf. Ob diese auf<br />

Richtigkeit beruhen, war bei Redaktion§-<br />

schluss noch nicht zu erfahren. -y.<br />

Grosser Preis von Frankreich für Sportwagen.<br />

Es scheint nunmehr festzustehen,<br />

dass die drei Alfa-Romeo-Wagen, welche für<br />

die Teilnahme am Grossen Preis von Frankreich<br />

angemeldet wurden, von Tadini. Severi<br />

und Cortese gesteuert werden. lu<br />

(•»«»»# £n a«» Sdive<br />

Kommt der IM. Grosse Preis<br />

der Schweiz?<br />

Die Sektion Bern des ACS beruft eine ausserordentliche<br />

Generalversammlung ein.<br />

(h) Der endgültige Beschluss über die Abhaltung<br />

oder Nichtabhaltung des III. Grossen<br />

Preises der Schweiz für Automobile wird<br />

iner ausserordentlichen Generalversammlung<br />

zur Abstimmung unterbreitet werden. Diese<br />

findet Donnerstag den 18. Juni, 17 Uhr, im<br />

Hotel Schweizerhof statt. Vorgängig der<br />

Hauptversammlung besammelt sich der Sektionsvorstand,<br />

um zu den Anträgen des geschäftsleitenden<br />

Ausschusses über die jüngsten<br />

Verhandlungen mit der Rundstrecken-<br />

A.G. und dem Gemeinderat der Stadt Bern<br />

Stellung zu nehmen. Der Ausschuss wird, da<br />

alle strittigen Punkte in einer für die Sektion<br />

Bern wünschbaren Weise geordnet werden<br />

konnten, Antrag auf Durchführung des III.<br />

Grossen Preises der Schweiz für Automobile<br />

stellen.

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