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HOTEL TV PROGRAMM - März 2013

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

Programmempfehlungen<br />

für <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hotelier-tv.com<br />

Ernst Fischer<br />

Träger der<br />

Brillat Savarin Plakette <strong>2013</strong><br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />

Eckart Witzigmann<br />

Deutscher Gastronomiepreis<br />

2012<br />

16. Sterne Cup der<br />

Köche in Ischgl<br />

Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO<br />

auf www.hoteliertv.net<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

Jetzt auch als Blättermagazin! www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Ernst Fischer<br />

Träger der Brillat Savarin<br />

Plakette <strong>2013</strong><br />

Ernst Fischer, Hotelier,<br />

Gastronom und langjähri-<br />

ger Präsident des DEHOGA<br />

Bundesverbandes wird mit<br />

der Brillat Savarin Plakette<br />

geehrt – am 20. April im<br />

Rahmen einer festlichen<br />

Galaveranstaltung in Berlin.<br />

Wer ist Ernst Fischer, wie ist<br />

der Mensch hinter den<br />

zahlreichen branchen-<br />

politischen Schlagzeilen?<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zeigt ein<br />

Porträt.<br />

2 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Auszeichnung für herausragende<br />

Persönlichkeiten des Gastgewerbes<br />

Mit der Brillat Savarin-Plakette, benannt nach dem<br />

Schriftsteller und Feinschmecker Jean Anthelme Brillat<br />

Savarin, werden seit 58 Jahren Persönlichkeiten geehrt,<br />

die sich in herausragender Weise um die Gastlichkeit<br />

und Tafelkultur verdient gemacht haben: Unternehmer,<br />

deren Name für ein Lebenswerk steht, Hoteliers und<br />

Gastronomen mit prägendem Einfluss weit über das<br />

eigene Unternehmen hinaus sowie Vordenker und<br />

Wegbereiter aus Politik und Verbänden. Preisträger der<br />

Vorjahre sind unter anderem Fritz Keller (Winzer, Gastronom<br />

und Hotelier in Oberbergen), Kai Hollmann<br />

(Fortune Hotels, Hamburg) Dr. h.c. August Oetker (Oetker<br />

Gruppe, Bielefeld), Innegrit Volkhardt (Hotel Bayerischer<br />

Hof, München), Wolfgang Schmitz (Freizeit-Verlag,<br />

Landsberg) und Erivan Haub (Tengelmann).<br />

FBMA-Stiftung und Brillat Savarin-<br />

Kuratorium pflegen Tradition der<br />

Auszeichnung<br />

Vergeben wird die Plakette von der Stiftung der Food +<br />

Beverage Management Association, die von dem<br />

Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und<br />

Gastronomie 1993 ins Leben gerufen wurde. Zu den<br />

Aufgaben der als gemeinnützig anerkannten Stiftung<br />

zählen Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und<br />

Umweltschutz sowie seit dem Jahr 2006 die Verleihung<br />

der Brillat Savarin-Plakette. In dem von der Stiftung ins<br />

Leben gerufenen Brillat Savarin-Kuratorium mit seinem<br />

Sprecher Hubert Möstl sind die Plakettenträger sowie<br />

Branchenpersönlichkeiten vertreten. Seine Aufgaben<br />

konzentrieren sich auf die Fortführung der Tradition der<br />

Brillat Savarin-Plakette, Vorschläge für zukünftige Plakettenträger<br />

sowie auf die Nachwuchsförderung und<br />

die Unterstützung der Stiftungsziele.<br />

Zur Person Ernst Fischer<br />

Der 1944 in Geislingen an der Steige geborene Ernst<br />

Fischer ließ seiner Kochausbildung Stationen in europäischen<br />

Spitzenhäusern folgen, so als Privatkoch im<br />

englischen Windsor, im Flughafen-Restaurant Kloten in<br />

der Schweiz, im „George V.“ in Paris und im Opernkeller<br />

in Stockholm. Nach dem Besuch der Hotelfachschule<br />

Bad Reichenhall legte Fischer die Prüfung zum<br />

Küchenmeister in München ab. 1977 folgte die erfolgreiche<br />

Prüfung zum Serviermeister vor der IHK Baden-Baden.<br />

Bereits 1970 machte Ernst Fischer sich als<br />

Gastronom selbstständig. Seit 1976 ist er Betreiber des<br />

Landhotels Hirsch in Tübingen-Bebenhausen und eines<br />

florierenden Cateringunternehmens. Von 1976 bis<br />

2012 betrieb er darüber hinaus das Restaurant Rosenau<br />

in Tübingen. Seit 1971 ist Ernst Fischer im Deutschen<br />

Hotel- und Gaststättenverband aktiv, zuerst auf Kreis-<br />

und Länderebene, seit 1996 auf Bundesebene.<br />

Seit November 2001 steht er als Präsident an der Spitze<br />

des DEHOGA Bundesverbandes und wurde im November<br />

2012 auf weitere vier Jahre im Amt bestätigt.<br />

Ernst Fischer ist in zahlreichen Organisationen tätig,<br />

etwa als Vizepräsident des Verwaltungsrates und Vorsitzender<br />

des Beirates der Deutschen Zentrale für Tourismus<br />

(DZT) in Frankfurt, als Schatzmeister und Mitglied<br />

des Geschäftsführenden Präsidiums des Bundesverbands<br />

der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) in<br />

Berlin, als Mitglied im Beirat für Fragen des Tourismus<br />

beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit sowie<br />

als Jurymitglied bei renommierten Branchenpreisen.<br />

Darüber hinaus ist Ernst Fischer in mehreren Aufsichtsräten<br />

von der Branche nahe stehenden Unternehmen<br />

vertreten. <br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

http://youtu.be/7yGME3esWWc<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 3


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Sterne Cup der Köche in Ischgl –<br />

Duell am Herd und auf der Piste<br />

Am 15. April <strong>2013</strong> brillieren 60 der besten Küchenchefs aus Deutschland und Österreich erst auf Skiern und<br />

anschließend hinter dem Herd: Beim 16. Sterne Cup der Köche messen sich prominente Köche wie Hans Haas,<br />

Johann Lafer und Rudi Obauer unter den Augen von Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann im Riesenslalom<br />

und beim Live Cooking auf der legendären Idalp-Bühne.<br />

Statt um Michelin Sterne oder Gault Millau Punkte kämpfen 60 Sterneköche um<br />

Hundertstel-Sekunden und den perfekten Schwung: Am 15. April <strong>2013</strong> treten in<br />

Ischgl beim 16. Sterne Cup der Köche Küchenchefs aus Deutschland und Österreich<br />

im Riesenslalom auf der Idjoch-Piste gegeneinander an. Mit dabei sind in diesem<br />

Jahr große Namen wie Rudi Obauer vom Restaurant Obauer in Werfen, Hans Haas<br />

vom Münchener Tantris oder Johann Lafer von der Stromburg. Jahrhundertkoch Eckart<br />

Witzigmann wird auch in Ischgl erwartet. Nach dem Skirennen gehen die Sterneköche<br />

in ihre Paradedisziplin über und stellen sich auf den Gipfeln der Silvretta Arena<br />

einer kulinarischen Prüfung. Auf über 2.300 Metern Höhe zaubern sechs Kochteams<br />

in nur 15 Minuten ein Drei-Gänge-Menü aus frischen Zutaten und versuchen, den<br />

Gourmet-Gaumen der kritischen Promi-Jury um Marcel Reif zu überzeugen. All das<br />

geschieht vor herrlicher Bergkulisse auf der legendären Idalp-Bühne, wo schon Stars<br />

wie Elton John, The Scorpions, Mariah Carey, Rihanna oder Alicia Keys ihr Ischgl-<br />

Konzert gegeben haben. Die Mischung aus Pistengaudi, Glamour und Show-Sterneküche<br />

begeistert jedes Jahr gleichermaßen die Kochelite,<br />

Prominenz und Zuschauer.<br />

Mit Ski, Kochlöffel und prominenter<br />

Unterstützung zum Gesamtsieg<br />

Das Rezept für den erfolgreichen Sterne Cup hatten im<br />

Jahr 1997 Thomas Schreiner und Tantris Küchenchef<br />

Hans Haas. Der Sterne Cup der Köche fand auf Anhieb<br />

großen Anklang in der kulinarischen Szene. Dieses Jahr<br />

geht der Sterne Cup der Köche in die 16. Runde und<br />

hat sich zu einer Kultveranstaltung mit hochrangigen<br />

Sterneköchen entwickelt. Auch die Damen der Kochstars<br />

sind am 15. April <strong>2013</strong> beim Ladies-Cup wieder auf<br />

eigenen Ski mit am Start. Traditioneller Auftakt der Veranstaltung<br />

ist der legendäre Hüttenabend am 14. April<br />

<strong>2013</strong> im Alpenhaus auf der Idalp. Am nächsten Tag wird<br />

es ernst, wenn die Sterneköche auf der berühmten Id-<br />

Video: Sterne-Cup der<br />

Köche in Ischgl:<br />

Link: http://youtu.be/898D20yqn7Y<br />

joch-Piste um den begehrten Sieg kämpfen. Für professionelle Unterstützung bei<br />

den Carving-Schwüngen um die Riesenslalom Tore sorgen die Ex-Skiprofis Marc<br />

Girardelli, Frank Wörndl sowie Michael Veith. Sie gehen als Vorläufer an den Start und<br />

begleiten das Renngeschehen vor Ort inklusive Stangentraining und geben letzte<br />

Tipps für die Sterneköche. Auch Österreichs Skilegende Franz Klammer hat sein<br />

Kommen zugesagt.<br />

Nach dem Rennen steht zur Mittagszeit die kulinarische Prüfung am Herd der Palux-<br />

Showküche auf dem ungewöhnlichen Wettbewerbsplan. In sechs ausgelosten Teams<br />

zaubern die Teilnehmer mit Hilfe eines gemischten Zutatenkorbes ein Drei-Gänge-<br />

Menü, um so möglichst viele Punkte bei der Promi-Jury um Marcel Reif und Co. zu<br />

sammeln. Bei der Nacht der Köche können sich die Teilnehmer zurücklehnen und einen<br />

weiteren Höhepunkt genießen: In der Trofana Arena verwöhnt Sternekoch und Lokalmatador<br />

Martin Sieberer seine Mitstreiter im Rahmen der großen Siegerehrung, wenn<br />

der diesjährige Spitzenreiter in der Alpen-Lifestyle-Metropole<br />

Ischgl gekürt wird. Natürlich wird der Sieger dann<br />

mit Champagne Laurent-Perrier anstoßen. Bei der Nacht<br />

der Köche stehen unter anderem die Fußball-Weltmeister<br />

Andreas Brehme und Lothar Matthäus sowie Roberto<br />

Blanco und Reiner Calmund auf der Gästeliste.<br />

Traditions-Cup mit Support<br />

Verantwortlich für Organisation und Durchführung sind<br />

der Tourismusverband Paznaun-Ischgl in Zusammenarbeit<br />

mit Champagne Laurent-Perrier. Als weitere Partner<br />

mit dabei sind: S. Pellegrino, Nespresso, Jaguar/<br />

Landrover, Carpe Diem, Warsteiner, Coty Beauty, Der<br />

Feinschmecker, Deutsche See, Österreich Wein sowie<br />

Palux, Atomic und die Silvretta Seilbahn AG. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.sterne-cup-der-koeche.de<br />

oder www.ischgl.com <br />

4 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Klartext zu Expedia – Hintergrundsinterview mit Arne Erichsen<br />

(Hamburg, 01. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>) Arne<br />

Erichsen, Director of Market Management<br />

Germany von Expedia,<br />

redet Klartext im Hintergrundinterview<br />

mit <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: Zur aktuellen<br />

Diskussion um die Ratenparität<br />

merkt er an, es habe Jahre<br />

gegeben da sei die Ratenparität<br />

von allen gefordert worden, nun<br />

gebe es zahlreiche Forderungen<br />

nach Abschaffung. „Der Hotelier<br />

hat bei uns die Preishoheit“, kostantiert<br />

Erichsen. Allerdings fordert<br />

auch Expedia Ratenparität.<br />

Beim Thema Buchungsprovision<br />

liegt Expedia über dem derzeitigen<br />

Marktdurchschnitt von 15<br />

Prozent. Mit dem Merchant Model<br />

habe Expedia schon immer 25 Prozent Buchungskommission verlangt, so Erichsen. Nehme man einige<br />

Leistungen heraus, könne diese bis auf 15 Prozent sinken.<br />

Die Mehrheitsübernahme bei Trivago bedeutet einen Meilenstein für Expedia in Deutschland müsse zunächst<br />

abgeschlossen werden, so Erichsen. Noch steht eine Genehmigung der Kartellbehörden aus.<br />

Sehen Sie hier das Hintergrundinterview bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://youtu.be/ACqZ7Q6vuBI<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Lebensmittelsicherheit & Food Design – Hintergrundbericht<br />

von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Der nächste Lebensmittelskandal<br />

kommt bestimmt. <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

( www.hotelier-tv.com ) fragt Experten<br />

vom Fraunhofer Institut<br />

und vom Technologie-Transfer-<br />

Zentrum Bremerhaven, wie es um<br />

Verunreinigung und Belastungen<br />

von Lebensmittel bestellt ist. Lebensmittel<br />

sind sicher, sagt Prof.<br />

Dr. Carsten Harms, Lebensmittelforscher<br />

am ttz Bremerhaven.<br />

Lebensmitteltests werden immer<br />

schneller – in nur einem Tag werden<br />

mikrobiellen Belastungen<br />

festgestellt. Die Reaktionszeiten<br />

werden damit immer kürzer.<br />

Dr. Peter Eisner vom Fraunhofer<br />

Institut forscht an neuen Lebensmittel-Formen,<br />

die aus Erbsen, Soja oder Lupinen entstehen. Beim Food Design werden Naturprodukte<br />

verwendet und weiter veredelt. Bei Bofrost legt man Wert auf natürliche, traditionelle Rohwaren – und<br />

legt gesteigerten Wert auf Lebensmittelsicherheit. Gerade bei Tiefkühl-Kost sei die Sicherheit gewährleistet.<br />

Sehen Sie hier den Hintergrundbericht bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://youtu.be/bRuQtSEwO8I<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Februar <strong>2013</strong> | 5


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Deutscher Gastronomiepreis<br />

2012 geht an Top-Gastronomen<br />

aus dem hohen Norden<br />

Koch des Jahrhunderts<br />

Prof. Dr. h.c. Eckart<br />

Witzigmann erhält für<br />

sein Lebenswerk und<br />

seine Verdienste um<br />

Kulinarik und Gastlichkeit<br />

den Warsteiner Preis<br />

„Der Deutsche Gastronomiepreis 2012 ist am 26. Februar<br />

im Berliner Axica Kongresszentrum verliehen<br />

worden. Den Preis in der Kategorie Food gewann<br />

Roland Fischer vom Romantikhotel Namenlos & Fischerwiege<br />

im Ostseebad Ahrenshoop. Er überzeugte<br />

die Juroren mit individueller, familiärer<br />

Gastlichkeit, der Liebe zu Kunst und Kultur, die er<br />

und sein familiär geführtes Team seit Jahren erfolgreich<br />

leben. In der Kategorie Beverage setzten sich<br />

Marc Ciunis und Christoph Strenger vom East Hotel<br />

Bars & Lounges aus Hamburg durch, die nach dem<br />

Urteil der Expertenjury u.a. mit außergewöhnlichem<br />

Design, innovativen Veranstaltungskonzepten und<br />

ausgefallenen Eventlocations sehr erfolgreich neue<br />

Maßstäbe in der erlebnisorientierten Gastronomie<br />

setzen. Alle Preisträger (nähere Informationen zu den<br />

Gewinnern unter www.warsteiner-preis.de ) nahmen<br />

in Berlin die Auszeichnung aus den Händen von Lothar<br />

Menge, Vertriebsdirektor Gastronomie der<br />

Warsteiner Gruppe, entgegen.<br />

Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Jahrhundertkoch<br />

und gebürtige Österreicher Eckart Witzigmann.<br />

Seine außergewöhnliche Leistung mit der er<br />

die Kochkunst in Deutschland und darüber hinaus<br />

maßgeblich beeinflusst hat, als erfolgreicher Berater<br />

in der Spitzengastronomie, sowie als anerkannter<br />

Autor vieler Genuss-Bücher und sein stark ausgeprägtes<br />

soziales Engagement machen Witzigmann<br />

zu einem mehr als würdigen Preisträger,<br />

lautete das unabhängige Jury-Urteil.<br />

„Es gibt nur wenige Menschen, die es verstehen, ihre<br />

Leidenschaft für gutes Essen, nachhaltig produzierte<br />

Lebensmittel, außergewöhnliche gastronomische<br />

Konzepte und soziales Engagement so zusammenzubringen<br />

wie unser Ehrenpreisträger“, fasst Catharina<br />

Cramer, Schirmherrin des Warsteiner Preises,<br />

Witzigmanns Lebenswerk zusammen. <br />

6 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Fattal Group kauft 20<br />

Holiday Inn und Best Western<br />

Hotels in Deutschland –<br />

für 300 Millionen Euro<br />

13 Häuser werden zu Leonardo Hotels –<br />

Übernahme von Queens Moat Houses Holding<br />

Der große Hoteldeal ist perfekt: Die israelische Fattal<br />

Hotel Management übernimmt 20 Holiday Inn und<br />

Best Western Hotels in Deutschland. 13 werden zur<br />

Fattal-Hotelmarke Leonardo umbenannt, der Rest<br />

bleibt als Holiday Inn erhalten. Der Deal habe ein Volumen<br />

vom 300 Millionen Euro.<br />

Dazu wird von Fattal gemeinsam mit einem nicht näher<br />

benannten internationalen Investmentkonsortium der<br />

gesamte Kapitalanteil der Queens Moat Houses Holding<br />

GmbH (Deutschland) übernommen. Die Hotelgruppe<br />

besteht derzeit aus 20 Hotels: 15 Holiday Inn<br />

Hotels, vier Best Western Hotels und einem Queens<br />

Hotel. Die Häuser befinden in Berlin, München, Düsseldorf,<br />

Frankfurt, Köln, Hamburg, Heidelberg, Wolfsburg,<br />

Hannover, Baden-Baden, Aachen, Mönchengladbach<br />

und Karlsruhe. Das Portfolio umfasst über<br />

3.600 Zimmer, 28 Bars und 29 Restaurants sowie 154<br />

Konferenzräume mit einer Gesamtfläche von 9.675<br />

Quadratmetern. Die 20 Hotels mit mehr als 3.600 Zimmern<br />

liegen in 14 größeren Städten und bringen bei<br />

einer durchschnittlichen Auslastung von 67 Prozent<br />

(2011) einen Umsatz von 107 Millionen Euro.<br />

Mit diesem neuen Portfolio wächst die Fattal Hotel<br />

Group auf 85 Hotels mit über 16.000 Zimmern. Hiervon<br />

befinden sich 54 Hotels und 8.449 Zimmer in Deutsch-<br />

land, Österreich, Schweiz, Belgien und Ungarn sowie<br />

31 Hotels mit 7.600 Zimmern in Israel. Mit dem Erwerb<br />

des Portfolios von QMH Deutschland wird Fattal Hotels<br />

45 Hotels in 20 Städten Deutschlands managen.<br />

Rechtliche Beratung für die Fattal Hotels und das Konsortium<br />

der internationalen Investoren erfolgte durch<br />

Tuvi Keinan von Brown Rudnik. Die Finanzierung soll<br />

durch M&G Investments und DRC gesichert werden.<br />

Weiterhin erfolgte rechtlicher Beistand durch White &<br />

Case, Gornitzky und SJ Berwin. Unterstützend und beratend<br />

standen die Unternehmen Ernst & Young,<br />

KPMG, Treugast und Macon zur Seite. Wirtschaftsberater<br />

der Verkäufer waren Christie + Co.<br />

Rückschläge für IHG und Best Western<br />

Für die InterContinental Hotels Group (IHG) und Best<br />

Western bedeuten dieser neuerliche Hoteldeal ein<br />

weiterer Rückschlag für Deutschland.Durch den Einstieg<br />

von Wyndham bei Grand City Hotels – werden<br />

bereits einige Holiday Inn und Best Western Hotels<br />

umbenannt. Nun verliert Best Western erneut vier<br />

wertvolle Hotels: Best Western Queens Hotel Hamburg,<br />

Best Western Queens Hotel Berlin, Best Western<br />

Queens Hotel Karlsruhe und Best Western Queens<br />

Hotel Baden-Baden. <br />

Wyndham steigt groß<br />

in Deutschland ein<br />

Ein Drittel der Grand City Hotels werden umbenannt<br />

Christian Windfuhr setzt auf eine<br />

neue Hotelmarke: Der Chef der Grand<br />

City Hotels lässt rund ein Drittel seiner<br />

Hotels von Wyndham führen. 43<br />

Häuser in Deutschland, Belgien und<br />

den Niederlanden werden künftig als<br />

Wynd ham Grand (5 Hotels), Wyndham (3), Wyndham<br />

Garden (10), Tryp by Wyndham (17) und Days Inn (8)<br />

agieren. Die ersten 33 Hotels sollen bereits zum 1.<br />

<strong>März</strong> umbenannt sein. Die restlichen Häuser werden<br />

in den nächsten 24 Monaten neu positioniert, heißt es<br />

in einer Pressemitteilung.<br />

Mit dieser strategischen Vereinbarung wird Wyndham<br />

in Deutschland eingeführt und erstmals die Hotelmar-<br />

ken Wyndham Garden und Tryp by<br />

Wyndham in Europa präsentiert. Mit<br />

dem Deal steigert die Wyndham Hotel<br />

Group ihre Präsenz in Deutschland<br />

von derzeit 54 auf dann 95 Hotels.<br />

Zu Wyndham gehören dann 43<br />

Ramada, 26 Tryp by Wyndham, 18 Wyndham und 8<br />

Days Inn Hotels. Zudem führt Wyndham zudem fünf<br />

Hotels in Belgien und drei Häuser in den Niederlanden.<br />

Grand City führt aktuell 120 Hotels in Deutschland, Belgien,<br />

Niederlanden, Österreich, Italien, Großbritannien,<br />

Spanien, Ungarn und Zypern unter den Marken<br />

Grand City Hotels, Radisson Blu, Best Western, Mercure<br />

und Holiday Inn. <br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Februar <strong>2013</strong> | 7<br />

Lassen<br />

Sie sich<br />

inspirieren.<br />

8.–13.<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

INTERNORGA.<br />

Ihre Leitmessse<br />

für den<br />

Außer-Haus-Markt


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

01.03. | 19.05 Uhr 03.03. | 15.30 Uhr 03.03. | 18.15 Uhr<br />

Savoy Hotel London:<br />

Die 250 Millionen-Euro-Renovierung<br />

Nach 118 Jahren, schließt das Fünf-Sterne-Hotel<br />

Savoy in London zum ersten Mal die Türen, denn<br />

am 15. Dezember 2007 ist eine umfangreiche Modernisierung<br />

und Renovierung geplant. Jedoch<br />

nach kurzer Zeit ist das Budget bereits aufgebraucht<br />

und es läuft nichts mehr wie geplant. Durch<br />

die Komplikationen wird schnell klar, dass der geplante<br />

Eröffnungstermin nicht eingehalten werden<br />

kann. Die n-tv Dokumentation gewährt einmalige<br />

Blicke hinter die Kulissen eines Luxushotels.<br />

Im Savoy soll alles neu werden: Selbst das Personal<br />

wird nach der Wiedereröffnung zum großen Teil ein<br />

anderes sein. Sowohl der Chefbutler als auch der<br />

Restaurantleiter nutzen die Verzögerung im Bauplan,<br />

um neue Mitarbeiter einzustellen und anzulernen.<br />

Als der Eröffnungstermin endlich auf den 10.<br />

Oktober 2010 festgelegt wird, atmen alle auf: Von<br />

nun an wird auf diesen Tag hingearbeitet. Um dem<br />

5-Sterne-Standard des Hauses gerecht zu werden,<br />

müssen die neuen Mitarbeiter noch viel lernen.<br />

Freitag, 1. <strong>März</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />

Fotos: www.tvmovie.de<br />

<strong>TV</strong>-Programm<br />

für Hotellerie & Gastronomie<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

Zwei am großen See - Angriff aufs<br />

Paradies<br />

Das „Kleine Hotel am großen See“ läuft bestens. Die<br />

zufriedenen Gäste genießen den direkten Seezugang<br />

und lassen sich von dem liebenswürdigen Service in<br />

der heimelig eingerichteten alten Villa verwöhnen. So<br />

kommen Antonia und Regina kaum noch zum Verschnaufen.<br />

Als Regina, die ja nicht mehr die Jüngste<br />

ist, nach einem Schwächeanfall vom Hausarzt eine<br />

Pause verordnet bekommt, verbringt sie den verdienten<br />

Urlaub – wo sonst – im eigenen Hotel.<br />

Während sie dabei den eigenen Hotelservice kritisch<br />

inspiziert, macht der elegant auftretende Weltenbummler<br />

Maximilian von Lauenberg ihr schöne<br />

Augen. Regina ahnt noch nicht, dass der verarmte<br />

Adlige auf der Suche nach einer guten Partie ist.<br />

Damit nicht genug, donnern direkt hinter dem Hotel<br />

plötzlich die Baumaschinen los, so dass alle<br />

Weinkaraffen aus dem Regal purzeln. Hinter der<br />

martialischen Aktion steckt einmal mehr Bartholomäus<br />

Breitwieser. Der Erzkonkurrent will Antonia<br />

und Regina die schöne Aussicht verbauen und lässt,<br />

obwohl das Nachbargrundstück ihm noch nicht gehört,<br />

einstweilen „Probebohrungen“ durchführen.<br />

Fluchtartig verlassen die vom Lärm verschreckten<br />

Gäste das Hotel, und nun wird es eng für die beiden<br />

verschuldeten Frauen, die auf jeden Cent angewiesen<br />

sind. Um Breitwieser zu stoppen, beschließt<br />

Antonia die Flucht nach vorne: Die beiden Frauen<br />

wollen dem Konkurrenten das Grundstück vor der<br />

Nase wegkaufen. Doch dazu müssen sie neben ihren<br />

erdrückenden Schulden noch mehr Geld bei<br />

der Bank aufnehmen. Sparkassendirektor Vorreiter<br />

kommt Antonia und Regina mit einem verräterisch<br />

großzügigen Kreditangebot entgegen.<br />

Sonntag, 3. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr,<br />

Fernsehfilm, Deutschland 2005<br />

03.03. | 00.10 Uhr<br />

Mein Revier – Ordnungshüter<br />

räumen auf!<br />

Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem griechischen<br />

Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt ihr blaues<br />

Wunder: ohrenbetäubender Lärm, lieblose Küche<br />

und unfreundliches Personal.<br />

Sonntag, 3. <strong>März</strong>, Kabel 1, 0.10 Uhr (in der Nacht<br />

von Sonntag auf Montag)<br />

Foto: rbb Foto: vox<br />

Hilfe, mein Urlaub geht baden!<br />

Folge 4: Cran Canaria<br />

Mit Sonne, Strand und Meer lockt Gran Canaria jedes<br />

Jahr knapp drei Millionen Urlauber. Doch was<br />

nach Traumurlaub klingt, entpuppt sich manchmal<br />

als Horrortrip. Urlaubsprofi Mikka Bender ist zwei<br />

Wochen vor Ort, um in Not geratenen Touristen zu<br />

helfen. Zwei Freundinnen aus Ludwigshafen wollen<br />

im All-Inclusive-Urlaub entspannen, doch beim Anblick<br />

ihres Zimmers kommen ihnen die Tränen. Hier<br />

muss der Urlaubsprofi einschreiten. Mit einem Dekra-Experten<br />

nimmt Mikka Bender Mietwagen unter<br />

die Lupe und findet gravierende Mängel. Außerdem<br />

lässt sich der Urlaubsprofi am Strand einen<br />

Ausflug verkaufen und deckt auf, wie Touristen auf<br />

Verkaufsveranstaltungen abgezockt werden. Und:<br />

Ein Testpaar untersucht die Sauberkeit von Mittelklassehotels<br />

auf Gran Canaria und entdeckt dabei<br />

nicht nur Dreck, sondern auch Ungeziefer.<br />

Sonntag, 3. <strong>März</strong>, VOX, 18.15 Uhr, Wiederholung<br />

um 23.55 Uhr auf VOX<br />

04.03. | 09.40 Uhr<br />

Das will ich werden: Hotelfachfrau EFZ<br />

SRF mySchool / Berufsbilder aus der Schweiz<br />

Lea Baumgartner lernt Hotelfachfrau in einem Fünfsternehotel.<br />

Freundlich begrüsst sie Gäste an der Rezeption.<br />

Häufig arbeitet sie hinter den Kulissen. Sie<br />

kontrolliert gereinigte Zimmer, dekoriert Räume, arbeitet<br />

in der Wäscherei und verwaltet den Weinkeller.<br />

Hotelfachleute haben unregelmässige Arbeitszeiten.<br />

In hektischen Momenten müssen sie stets<br />

freundlich auftreten und die Nerven gegenüber anspruchsvollen<br />

Gästen behalten. Ein Tag pro Woche<br />

an der Berufsschule ergänzt die dreijährige praktische<br />

Ausbildung im Betrieb.<br />

Montag, 4. <strong>März</strong>, SRF 1, 9.40 Uhr<br />

04.03. | 13.15 Uhr<br />

Winterabenteuer unterm Nordlicht<br />

In seiner weltweit einzigartigen Hotelanlage können<br />

die Gäste vom warmen Bett aus die magischen Polarlichter<br />

betrachten - dank Iglus mit Glasdach.<br />

Montag, 4. <strong>März</strong>, 3sat, 13.15 Uhr)<br />

8 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO<br />

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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

05.03. | 20.45 Uhr<br />

Politik, Prominenz und Luxus –<br />

Das Hotel Astoria in der DDR<br />

Im Herzen Leipzigs, direkt neben dem Hauptbahnhof,<br />

steht eines der imposantesten Bauwerke der<br />

Stadt: das Hotel Astoria. Nur wenig erinnert heute<br />

an den Glanz dieses Ortes, der über mehr als 80<br />

Jahre die Elite aus Politik, Wirtschaft und Kultur beherbergte.<br />

1915 öffnete das Haus zum ersten Mal<br />

seine prachtvollen Türen. Ausgestattet mit Konzert-<br />

und Tanzcafé, einer noblen Hallenbar, Salons, Konferenz-<br />

und Gesellschaftsräumen sowie prachtvollen<br />

Restaurants bot es nahezu 500 Gästen luxuriöse<br />

Unterkunft.<br />

Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg<br />

wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass<br />

West- und Südflügel komplett neu errichtet werden<br />

mussten. Die DDR-HO-Kette übernahm die Führung.<br />

1965 avancierte das Astoria zu den Spitzenhotels<br />

der DDR. Betrieben wurde es von der Interhotelkette,<br />

die 1970 das Haus komplett sanierte. Heute<br />

zieren lediglich Graffities die einst prachtvollen<br />

Gründerzeitfassaden. In den Bars, Suiten und Nobelrestaurants<br />

ging 1997 das Licht aus. Das vorläufige<br />

Ende der glänzenden Geschichte dieses Ortes<br />

mitten im Zentrum der Stadt.<br />

„Der Osten - Entdecke wo du lebst“ macht sich auf<br />

Spurensuche. Der Film begleitet Barkeeper, Küchenchefs,<br />

Zimmermädchen und Manager, die zu<br />

DDR-Zeiten den Luxus für die Gäste garantierten.<br />

Sie erzählen, wie der DDR-Politmoderator Karl Eduard<br />

von Schnitzler auch im Astoria auf seiner Bedeutung<br />

bestand, warum Schalck Golodkowski während<br />

der Messe im Astoria residierte und Walter<br />

Ulbricht beinahe in die Deko biss. Doch neben Einblicken<br />

in die bemerkenswerten Bedürfnisse der<br />

zahlungskräftigen Kunden des Hotels erkundet der<br />

Film die politischen Brüche und Wandel vom Kaiserreich<br />

bis in die Gegenwart.<br />

Dienstag, 5. <strong>März</strong>, MDR Fernsehen, 20.45 Uhr,<br />

Wiederholung am Mittwoch, 6. <strong>März</strong>, um 6.00 Uhr<br />

im MDR Fernsehen<br />

Anzeige<br />

Foto: http://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Astoria_(Leipzig)<br />

05.03. | 22.30 Uhr 08.03. | 19.05 Uhr<br />

Luxushotel auf Achse<br />

Mit dem Orient-Express von Deutschland<br />

nach Venedig<br />

Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische<br />

Oberschicht. Die britische Königsfamilie<br />

nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche Kapitulation<br />

nach dem ersten Weltkrieg wurde hier unterschrieben.<br />

Und im Film „Liebesgrüße aus Moskau“<br />

fuhr ein gewisser James Bond alias Sean Connery<br />

darin von Istanbul nach London. Der Orientexpress<br />

war seit seiner Jungfernfahrt im 1883 mehr als nur ein<br />

luxuriöses Verkehrsmittel: er war glänzende Bühne<br />

großer Inszenierungen jedweder Art.<br />

Jetzt ist der Orientexpress zum ersten Mal seit mehr<br />

als hundert Jahren wieder in Deutschland unterwegs.<br />

Wie damals können zahlungskräftige Passagiere<br />

eine Reise im Luxuszug genießen, wenn sie<br />

sich denn einmal etwas Besonderes gönnen wollen.<br />

Wie Herr und Frau Lüdecke, die eine dreitägige<br />

Fahrt von Berlin über die Alpen nach Venedig gebucht<br />

haben.<br />

Dienstag, 5. <strong>März</strong>, SWR Fernsehen, 22.30 Uhr<br />

05.03. | 00.20 Uhr<br />

Der Pegel steigt – Feiern auf der<br />

Frieseninsel<br />

Die SAT.1-Reportage<br />

Hektik ist auf Spiekeroog ein Fremdwort. Die rund<br />

800 Bewohner mögen es beschaulich. Doch ein Mal<br />

im Jahr steht das ostfriesische Eiland Kopf: Das Inselfest<br />

steigt – eine echte Herausforderung für die sonst<br />

so gemütlichen Insulaner. Tausende Touristen wollen<br />

mitfeiern und reisen extra an, wollen essen, trinken,<br />

tanzen. Die Reportage begleitet den selbst ernannten<br />

Insel-Sheriff, den Chefkoch vom Hotel zu Linde<br />

und den Besitzer der coolsten Strandbar bei den<br />

hektischen Vorbereitungen.<br />

Dienstag, 5. <strong>März</strong>, SAT.1, 0.20 Uhr<br />

www.hotelier-group.com<br />

Savoy Hotel London: Die 250 Millionen-Euro-Renovierung<br />

- Teil 2<br />

Nach 118 Jahren, schließt das Fünf-Sterne-Hotel Savoy<br />

in London zum ersten Mal die Türen, denn am<br />

15. Dezember 2007 ist eine umfangreiche Modernisierung<br />

und Renovierung geplant. Jedoch nach kurzer<br />

Zeit ist das Budget bereits aufgebraucht und es<br />

läuft nichts mehr wie geplant. Durch die Komplikationen<br />

wird schnell klar, dass der geplante Eröffnungstermin<br />

nicht eingehalten werden kann. Die n-tv Dokumentation<br />

gewährt einmalige Blicke hinter die<br />

Kulissen eines Luxushotels.<br />

Die Butler bieten maßgeschneiderten Service für die<br />

Gäste der kostspieligsten Suiten an. Die Köche und<br />

Kellner müssen sich in ihrem neuen Hotel-Restaurant<br />

noch beweisen. Bereits bei der Eröffnung muss sich<br />

das Team vor der geladenen Prominenz bewähren.<br />

Wird der Service den Erwartungen gerecht werden?<br />

Immerhin wird Prinz Charles höchstpersönlich das<br />

renommierte Hotel feierlich eröffnen.<br />

Freitag, 8. <strong>März</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />

08.03. | 19.05 Uhr<br />

Mythos Petersberg – Die Geschichte<br />

eines Hotels<br />

Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick<br />

auf das romantische Rheintal haben sie alle<br />

mal gewohnt: Die Queen, der Schah von Persien,<br />

Leonid Breschnew, Bill Clinton … und Michael Schumacher<br />

nahm Corinna hier zur Frau. Das vor über<br />

hundert Jahren erbaute Gästehaus der Bundesrepublik<br />

– ein besonderer Ort.<br />

Freitag, 8. <strong>März</strong>, Phoenix, 4.15 Uhr (in der Nacht<br />

von Freitag auf Samstag), Ein Film von Ute Waffenschmidt,<br />

Wiederholung am 16.03. um 07.15 Uhr<br />

10 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: ARD<br />

Foto: ZDF mediathek


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Höchstes Hotel weltweit:<br />

JW Marriott Marquis Dubai eröffnet –<br />

355 Meter hoch – Hoteldirektor<br />

Rupprecht Queitsch aus Deutschland<br />

Das Guiness Buch der Rekorde hat es bestätigt:<br />

Das nun eröffnete JW Marriott Marquis Dubai<br />

ist mit 355 Metern das höchste Hotel weltweit. Der<br />

neue Wolkenkratzer in der Glitzermetropole am<br />

Arabischen Golf ist nur 26 Meter niedriger als das<br />

Empire State Building in New York. Es wurde von der<br />

Emirates Group erreichtet und steht unter der Leitung<br />

eines deutschstämmigen Hoteldirektors: Rupprecht<br />

Queitsch.<br />

Neben der Höhe zeichnet sich das JW Marriott Marquis<br />

Dubai (684 Zimmer, 120 Suiten) durch seine sehr<br />

großen Konferenzflächen aus – hier haben bis zu<br />

1.000 Tagungsteilnehmer auf rund 7.500 Quadratmetern<br />

Fläche Platz. Dies sei nun das größte MICE-Hotel<br />

in Dubai, heißt es von Marriott.<br />

Highlight im F&B-Angebot ist die Sterneküche von<br />

Atul Kochhar. Der indische Chefkoch war der erste,<br />

der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet worden<br />

war. Neben dem Gourmetrestaurant “Rang Mahal”<br />

gibt es neun weitere Speisetempel sowie fünf Bars<br />

und Lounges. Darunter ist das experimentelle Sushi-<br />

Restaurant “Izakaya”, das Steakhouse “Prime 68 an<br />

der Spitze des Hotelturms und die Cocktail-Bar<br />

“Vault” in den hohen Etagen 71 und 72 mit Panoramablick<br />

über Dubai.<br />

Im siebten Stock ist ein 30 Meter langer Swimming<br />

Pool mit Poolbar zu finden. Der anliegende “Saray<br />

Spa and Health Club” bietet auf 4.000 Quadratmeter<br />

besondere Anwendungen unter anderem mit Milch<br />

und Honig, arabischen Kaffee sowie Body-Treatments<br />

mit Lemonen und Minze.<br />

Die Zimmerpreise beginnen bei 166 Euro und steigen<br />

in den Executive Suiten auf bis 1.200 Euro.<br />

Im Internet: www.marriott.de<br />

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über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert<br />

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Tel. ++49 (0)40 414 31 16 92<br />

Neuaufl age bei RTL:<br />

Wienerwald-Chef<br />

Swen Neumann geht<br />

als „Undercover Boss“<br />

in die Küche<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> - www.hotelier-tv.com<br />

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 11<br />

Programmempfehlungen<br />

September 2012<br />

Christian Rach<br />

mit neuem <strong>TV</strong>-Format bei RTL<br />

Web-<strong>TV</strong>-Tipps<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Starkoch<br />

Gordon Ramsey<br />

versucht sich<br />

als Hoteltester<br />

Top 10 Videos<br />

Kochschule mit Starköchin<br />

Cornelia Poletto<br />

Programmempfehlungen<br />

für Oktober 2012<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert:<br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie Heinz Horrmann<br />

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Vom Top-Hotelier<br />

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Wer wird schönste<br />

Hotelmitarbeiterin<br />

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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

09.03. | 13.30 Uhr<br />

Erlebnisreisen-Tipp: Seychellen –<br />

Teure Träume im Indischen Ozean<br />

North Island ist eines der exklusivsten und teuersten<br />

Reiseziele der Erde. Denn die ehemalige Pirateninsel<br />

im Indischen Ozean bietet vor allem den Prominenten<br />

dieser Welt einen seltenen Vorteil - sie können<br />

hier nach allen Seiten geschützt durch das Meer zurückgezogen<br />

ihren Urlaub verleben. Selbst für Paparazzi<br />

ist es fast unmöglich, sich der Insel vom Seeweg<br />

aus zu nähern. Die Beckhams, Julia Roberts, Bono<br />

von U2, David Gilmour, Prinz Andrew und viele weitere<br />

Stars aus dem Show- und Modebusiness waren<br />

schon auf North Island.<br />

Die Insel ist in Privatbesitz, eine deutsch-südafrikanische<br />

Investorengruppe hat das Eiland vor zehn Jahren<br />

gekauft und ein Traumhotel direkt am Strand<br />

gebaut. Der deutsche Teilhaber heißt Wolfgang Burre<br />

und stammt gebürtig aus Detmold im Kreis Lippe<br />

in Nordrhein-Westfalen. Burre ist 1968 als Bäcker<br />

nach Südafrika ausgewandert und hat dort die<br />

Traumgeschichte vom Lehrling zum Millionär hingelegt.<br />

Als er auf North Island einstieg, war die Insel<br />

menschenleer und total verwildert. Als Bauleiter<br />

machte er daraus innerhalb von zwei Jahren ein Urlaubsparadies<br />

auf Erden.<br />

Samstag, 9. <strong>März</strong>, WDR Fernsehen, 13.30 Uhr<br />

10.03. | 13.15 Uhr<br />

Das Traumhotel - Malediven<br />

Hotelmanager Markus Winter reist auf die Malediven,<br />

um seine Tochter Leonie zu besuchen, die das dortige<br />

Luxusresort der Siethoff-Gruppe leitet. Nicht alle Gäste<br />

können die paradiesische Idylle genießen. Diese<br />

Folge der beliebten „Traumhotel“-Reihe entführt den<br />

Zuschauer in das Inselparadies der Malediven. Neben<br />

Christian Kohlund spielen Susanne Uhlen, Helmut<br />

Zierl und Francis Fulton-Smith Hauptrollen.<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong>, Das Erste (ARD), 13.15 Uhr,<br />

Spielfilm, Deutschland/Österreich 2011<br />

10.03. | 14.45 Uhr<br />

Das Traumhotel - Tobago<br />

Tobago, auch die Perle der Karibik genannt, bildet<br />

die faszinierende Kulisse für diese Folge der beliebten<br />

„Traumhotel“-Reihe. In der Rolle des weltgewandten<br />

Hoteliers Markus Winter kümmert Christian<br />

Kohlund sich nicht nur um das Wohl seiner Hotelgäste,<br />

sondern kämpft auch für den Erhalt einer<br />

Klinik und eines Waisenhauses - dabei verliert er<br />

sein Herz an eine Frau, der die weltliche Liebe verboten<br />

ist.<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong>, Das Erste (ARD), 14.45 Uhr,<br />

Spielfilm, Deutschland/Österreich 2011<br />

10.03. | 15.30 Uhr<br />

Zwei am großen See – Feindliche<br />

Übernahme<br />

Das „Kleine Hotel am großen See“ läuft so gut, dass<br />

Antonia und Regina schon in einem Jahr schuldenfrei<br />

sein könnten. Doch ein Wasserrohrbruch dämpft ihre<br />

Hoffnungen gewaltig. Die Versicherung kommt zwar<br />

für den Schaden auf, aber den Austausch der maroden<br />

Wasserleitungen müssen Antonia und Regina<br />

selbst tragen. Dazu fehlen ihnen jedoch die nötigen<br />

Einnahmen, denn der Renovierungslärm vertreibt ihnen<br />

die Hotelgäste.<br />

Geblieben ist nur der patente Karl Feiler, der Antonia<br />

bereits beim Abstellen des Wassers tatkräftig unterstützte<br />

und ihr nun charmant den Hof macht. Als er<br />

mitbekommt, dass die beiden Frauen in finanziellen<br />

Schwierigkeiten stecken, bietet er ihnen großzügig<br />

an, in das Hotel zu investieren. Antonia ist von diesem<br />

Vorschlag begeistert, doch Regina bleibt misstrauisch<br />

zu Recht.<br />

Mit ein wenig Detektivarbeit findet sie heraus, dass<br />

der nette Herr Feiler Haupteigner einer Hotelkette ist,<br />

die das „Kleine Hotel am Großen See“ ihrem Konzern<br />

einverleiben will. Auch das Nachbarhotel von Breitwieser,<br />

der ebenfalls in Finanznöten steckt, steht auf<br />

Feilers Einkaufsliste. Mit Hilfe des korrupten Bankdirektors<br />

Vorreiter und dem käuflichen Bürgermeister<br />

Flohofer will Feiler beide Hotels in den Ruin treiben<br />

und dann billig aufkaufen. Antonia und Regina haben<br />

nur noch eine Chance, die drohende Zwangsversteigerung<br />

abzuwenden: Sie verbünden sich, wenn auch<br />

schweren Herzens, mit ihrem Erzfeind Breitwieser. Und<br />

wer „Bartl“ Breitwieser zum Feind hat, der ist wirklich<br />

nur noch zu bemitleiden.<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr,<br />

Fernsehfilm, Deutschland 2006<br />

10.03. | 18.15 Uhr<br />

Hilfe, mein Urlaub geht baden!<br />

Folge 5: Fuerteventura<br />

Das Wetter gibt auf Fuerteventura mit über 300<br />

Sonnentagen selten Anlass für Beschwerden. Ganz<br />

anders sieht es bei den spanischen Hotels aus. Mikka<br />

Bender ist zwei Wochen auf der kanarischen Insel,<br />

um Urlaubern in Not zu helfen. Sein Hotel-Test<br />

zeigt, dass man selbst in Mittelklassehotels mit<br />

Schimmel, Schmutz und Ungeziefer rechnen muss.<br />

Bei den Hotelpools deckt der Urlaubs-Profi zusammen<br />

mit dem TÜV-Experten Hans Küpper dramatische<br />

Mängel auf: Durch fehlende Abdeckungen<br />

von Pumpen oder Abflusskanälen droht Kindern<br />

Lebensgefahr. Mikka Bender zeigt die Gefahrenstelle<br />

und erklärt, worauf vor allem Eltern achten<br />

müssen. Und auch konkret helfen kann der Urlaubs-<br />

Profi: Rentner Frank Jandia, der trotz Hüftleidens<br />

mit seiner Frau Stella in einem Hotel mit Hunderten<br />

von Stufen und nicht funktionierenden Aufzügen.<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong>, VOX, 18.15 Uhr<br />

13.03. | 14.45 Uhr<br />

Zum Teufel mit dem Chef!<br />

Führungskräfte bei der Arbeit<br />

Gar nicht patriarchal geht es bei Tanja Bahr zu. Die<br />

Chefin eines Hotels für Rucksack-Touristen pflegt<br />

den Wir-sind-alle-gleich-Stil, weil sie ihr siebenköpfiges<br />

Team aus ihrem Freundeskreis rekrutiert hat.<br />

Meist herrscht ein recht lockeres Betriebsklima, das<br />

aber schnell zu Spannungen führen kann, wenn die<br />

Arbeitsdisziplin aufrechterhalten werden muss.<br />

Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, EinsFestival, 14.45 Uhr<br />

15.03. | 19.05 Uhr<br />

Das Waldorf Astoria Berlin:<br />

Hotel trifft Luxus<br />

Es ist die Herausforderung für jeden Baumeister:<br />

das neue Waldorf-Astoria in Berlin. 1000 Bauarbeiter,<br />

20.000 Tonnen Naturstein, 400 Tonnen teuerster<br />

Marmor – ein Hochhaus der Luxusklasse entsteht.<br />

Einzigartig in seiner Art in Europa. Die n-tv Dokumentation<br />

begleitet vier Jahre lang den aufwendigen<br />

und spannenden Bau des ‚Zoofenster‘ und<br />

zeigt, wie die extravaganten Hotelzimmer entstehen.<br />

Allein die Präsidentensuite kostet 12.000 Euro<br />

pro Nacht.<br />

Freitag, 15. <strong>März</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />

16.03. | 07.15 Uhr<br />

Mythos Petersberg – Die Geschichte<br />

eines Hotels<br />

Auf dem Petersberg bei Bonn mit Ausblick auf das<br />

romantische Rheintal haben sie alle mal gewohnt:<br />

Die Queen, der Schah von Persien, Bill Clinton, Michael<br />

Schumacher - ein ganz besonderes Gästehaus.<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong>, Phoenix, 7.15 Uhr<br />

12 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


OpenApp.tv<br />

Mit OpenApp.tv wird Ihr Hotel<strong>TV</strong> zum multimedialen Smart<strong>TV</strong>.<br />

Profitieren Sie von der offenen Android Plattform und nutzen<br />

Sie diese auch für eigene Apps und Inhalte.<br />

APPS<br />

INTERNET<br />

<strong>TV</strong><br />

VIDEO ON DEMAND<br />

RADIO<br />

WECKER<br />

WETTER<br />

OpenApp .tv<br />

Angry Birds<br />

Maps<br />

Twitter<br />

n-tv<br />

SPIEGEL ONLINE<br />

Facebook<br />

Das Besondere an OpenApp.tv ist unter anderem, dass die <strong>TV</strong>-Signale über das bestehende<br />

koaxiale Netzwerk (DVB-C) übertragen werden – und das in HD-Qualität. Mehrwertdienste,<br />

wie zum Beispiel Video-on-Demand, kommen hingegen über ein CAT-Netzwerk in<br />

Ihre Zimmer oder wir speisen diese Inhalte über WLAN. Sie brauchen sich also nicht um eine<br />

neue, zusätzliche Verkabelung zu kümmern.<br />

Offen wird OpenApp.tv dank der Verwendung von Set Top Boxen, die auf dem Google Betriebssystem<br />

Android basieren. Je nach Freischaltung können Ihre Gäste sich aus dem weiter<br />

wachsenden Angebot des Google Markets anhand von Apps über den Fernseher im Internet<br />

bewegen und sich informieren oder einfach nur unterhalten lassen.<br />

Neben der natürlich verfügbaren Benutzeroberfläche in Ihrem Hotel-Layout können Sie Ihren<br />

Gästen zusätzlich noch Ihre eigenen Apps zur Verfügung stellen und so Ihr Haus und Ihre<br />

Leistungen wie Restaurant, Zimmerservice usw. bewerben wie auch Loyalty Programme präsentieren.<br />

Und weil Ihr Hotelfernseher ein Smart<strong>TV</strong> wird, verfügen Ihre Gastzimmer über Internet<br />

on <strong>TV</strong>.<br />

Alles ist möglich – kontaktieren Sie uns gerne für weitere, detaillierte Informationen über<br />

sales@macnetix.de<br />

XING<br />

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Oktober 2012 | 13


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

16.03. | 14.45 Uhr 20.03. | 20.15 Uhr<br />

Landgasthöfe in Rheinland-Pfalz<br />

Schlemmerland Rheinland-Pfalz: Moderatorin Patricia<br />

Küll entführt die Zuschauer in die Welt des ländlichen<br />

„Tischlein Deck Dichs“ mit frischer regionaler<br />

Küche und einem guten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis. Die entsprechenden Landgasthöfe hat<br />

Restauranttester Wolfgang Junglas aus allen Landesteilen<br />

ausgewählt. Sie wurden von ihm für die<br />

Küchenleistung, das Ambiente und die Weinkarte<br />

bewertet. In der dritten Folge werden folgende fünf<br />

Landgasthöfe vorgestellt: Hotel zum Weißen Stein<br />

in Kirchen, Schlosshotel Rockenhausen, Gutshof<br />

Hotel Arosa in Ochtendung, Landhotel am Wenzelsbach<br />

in Prüm und das Wirtshaus an der Lahn in<br />

Lahnstein.<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong>, SWR Fernsehen, 14.45 Uhr<br />

17.03. | 18.15 Uhr<br />

Hilfe, mein Urlaub geht baden!<br />

Folge 6: Costa Brava<br />

Jedes Jahr verbringen knapp 400.000 Touristen ihren<br />

Urlaub an der sonnenverwöhnten Costa Brava<br />

Spaniens. Gerade bei jungen Feriengästen ist der<br />

turbulente Partyort Lloret de Mar heiß begehrt.<br />

Doch die Partylaune wird bei manchen Touristen<br />

durch schlechte Hotels und miesen Service getrübt.<br />

Urlaubsprofi Mikka Bender ist zwei Wochen vor Ort,<br />

um verzweifelten Urlaubern zu helfen. Ein Paar aus<br />

Duisburg kämpft in seinem Hotel gegen unerträglichen<br />

Partylärm, Schimmel und Rost im Zimmer.<br />

Doch der Hotelier verweigert eine annehmbare Unterkunft.<br />

Der Hoteltest zeigt: An der Costa Brava<br />

liegen Katalogversprechen und Realität bei Mittelklassehotels<br />

nicht selten meilenweit auseinander.<br />

Sonntag, 17. <strong>März</strong>, vox, 18.15 Uhr<br />

19.03. | 09.30 Uhr<br />

Schlosshotel Orth<br />

Familie Hofer ist schwer gezeichnet vom Verlust der<br />

Ehefrau, Mutter und Tochter. Doch der Hotelbetrieb<br />

muss weitergehen. Ab heute täglich um 9.30<br />

Uhr auf ORF 2.<br />

Dienstag, 19. <strong>März</strong>, ORF 2, 9.30 Uhr, Beginn der<br />

mehrteiligen Serie<br />

Foto: vox<br />

Teenies auf Partyurlaub – Eltern<br />

undercover<br />

Partys bis in die Morgenstunden, Alkohol bis zum<br />

Abwinken und weit und breit keine Eltern, die einem<br />

den ganzen Spaß verbieten wollen. Wenn Jugendliche<br />

das erste Mal ohne ihre Eltern in den Urlaub<br />

fahren, wollen sie einfach nur feiern, Bier trinken<br />

und Party machen. Doch in dem RTL-Special<br />

reisen Eltern ihren Sprösslingen heimlich hinterher<br />

und beobachten alles, was die Kinder im Urlaub<br />

treiben.<br />

Mittwoch, 20. <strong>März</strong>, RTL, 20.15 Uhr<br />

23.03. | 14.45 Uhr<br />

Unsere Landgasthöfe<br />

Wolfgang Junglas hat für die Landesschau Rheinland-Pfalz<br />

schon mehrfach Landgasthöfe getestet.<br />

So auch im vergangenen Jahr, als erneut eine Reihe<br />

von zwanzig ausgewählten Häusern für die Sendung<br />

unter die Lupe genommen wurde.<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong>, SWR Fernsehen, 14.45 Uhr<br />

24.03. | 05.15 Uhr<br />

Mein Revier –<br />

Ordnungshüter räumen auf<br />

Die Hoteltesterinnen Nina Heinemann und Ina Malygin<br />

sind heute auf Malta unterwegs. In einem Hotel<br />

wimmelt es im Swimmingpool von Keimen, und<br />

auch im Bad setzt sich der Ekelfaktor fort.<br />

Sonntag, 24. <strong>März</strong>, Kabel 1, 0.15 Uhr<br />

26.03. | 09.00 Uhr<br />

Traumhotel mit Aussicht: Urlaub mit<br />

Yacht und Helikopter<br />

Eine Reportage über die Yachthafenresidenz „Hohe<br />

Düne“ in Warnemünde - das Hotel mit eigenem<br />

Yachthafen bietet seinen Gästen Luxus zu Land und<br />

zu Wasser.<br />

Dienstag, 26. <strong>März</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />

14 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: RTL<br />

26.03. | 12.00 Uhr<br />

Long Island – USA<br />

Wer auf den Hamptons auf Long Island einen Sommer<br />

verbringen will, braucht einen prall gefüllten<br />

Geldbeutel. Die Hotelkosten sind astronomisch. Und<br />

für die Miete eines Ferienhauses sind schon mal fünf-<br />

bis sechsstellige Summen üblich. Die Badeorte auf<br />

Long Island in unmittelbarer Nähe zur Weltmetropole<br />

New York City bieten kilometerlange Strände.<br />

Dienstag, 26. <strong>März</strong>, Phoenix, 12.00 Uhr<br />

Foto: http://de.wikipedia.org / U.S. Army Corps of Engineers<br />

26.03. | 14.15 Uhr<br />

Biarritz – Frankreich<br />

Mondän und wild zugleich präsentiert sich die extravagante<br />

Schönheit von Biarritz. Vor der steilen Felsküste<br />

mit ihren schmucken Villen und Luxushotels<br />

tost der Atlantik, meterhoch türmen sich die Wellen,<br />

Gischt schäumt, die Luft ist erfüllt mit feinem Dunst.<br />

Schon Kaiser Napoleon III. verbrachte seine Flitterwochen<br />

in Biarritz. Seine junge Gemahlin Eugénie de<br />

Montijo liebte den Ort, um sie glücklich zu machen,<br />

errichtete ihr der Kaiser eine Sommerresidenz, heute<br />

bekannt als das legendäre Hôtel du Palais. Das kleine<br />

Fischerdorf verwandelte sich in ein vornehmes<br />

Strandbad.<br />

Dienstag, 26. <strong>März</strong>, Phoenix, 14.15 Uhr<br />

Foto: http://www.biarritz.fr/portail/


www.hoteliertv.net<br />

28.03. | 05.20 Uhr<br />

7 Sterne in Dubai: Wo Deutsche für<br />

Luxus sorgen<br />

Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt, verspürt<br />

er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter leitet<br />

das 7-Sterne Hotel „Burj Al Arab“. Nach Jobs als<br />

Hoteldirektor auf den Seychellen, auf Mauritius und<br />

in Florida ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai. Das<br />

312 Meter hohe Gebäude ist das Wahrzeichen des<br />

Wüstenstaates, das luxuriöseste Hotel der Welt,<br />

heißt es. Innen echtes Gold, auch auf dem Essen -<br />

nichts scheint unmöglich in der Glitzerwelt der Superreichen.<br />

Eine Nacht kostet bis zu 12.000 Euro.<br />

Hinter den Kulissen arbeiten 1.600 Menschen, viele<br />

aus Deutschland, vor allem in den Chefetagen und<br />

im Service. Die Reportage begleitet drei der insgesamt<br />

sechzig Deutschen.<br />

Der Tag beginnt für den 51-jährigen Heinrich Morio<br />

mit kritischen Blicken. Alles muss glänzen - schöner<br />

Schein auf künstlicher Luxus-Insel. Überall hängen<br />

Fotos des Scheichs von Dubai. His Highness, seine<br />

Hoheit, wie alle Mitarbeiter ihn nennen, kommt oft zu<br />

Besuch, unangemeldet. Alle Zimmer bieten 24-Stunden-Butler-Service.<br />

Einer der „Reichen-Diener“ ist<br />

Alexander Maas. Der Frankfurter ist Chefbutler. Er<br />

betreut die VIPs unter den VIPs, vom Staatsgast bis<br />

zum Hollywoodstar, und ist verantwortlich für vierzig<br />

Kollegen. Sie arbeiten in drei Schichten. Täglich vierzig<br />

Rosen in jede der 202 Maisonette-Suiten gehören<br />

zum Standard. Champagner ist auf Dauer langweilig.<br />

Im Burj Al Arab trinkt man Cappuccino mit Goldpuder,<br />

24 Karat, dreißig Euro die Tasse.<br />

Ganz oben im Burj Al Arab ist das teuerste Restaurant<br />

Dubais. Dort arbeitet Björn Alexander aus Berlin.<br />

Er hat seinen Michelin-Stern und sein Restaurant<br />

am Brandenburger Tor aufgegeben, als vor einem<br />

halben Jahr das Telefon klingelte und er das Jobangebot<br />

aus Dubai bekam.<br />

Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, hr fernsehen, 5.20 Uhr<br />

Fotos: WDR<br />

28.03. | 15.05 Uhr<br />

N24 Cassini<br />

Thema heute: Baumhaushotels<br />

Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, N24, 15.05 Uhr<br />

28.03. | 15.05 Uhr<br />

Das Traumhotel - Myanmar<br />

Markus Winter, Besitzer der vornehmen Siethoff-Hotelgruppe,<br />

reist in sein Luxusresort in Myanmar, um<br />

ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung<br />

einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei<br />

die historischen Pagoden behutsam und respektvoll<br />

in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Architekt<br />

Frank Simon, mit dem Markus schon mehrfach<br />

zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption<br />

und Planung des Projekts betraut.<br />

Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr,<br />

Fernsehfilm, Deutschland/Österreich <strong>2013</strong><br />

29.03. | 12.05 Uhr<br />

Hotel der Extreme:<br />

Singapore‘s Marina Bay Sands<br />

Das Marina Bay Sands Hotel in Singapur ist eines der<br />

aufwendigsten Bauprojekte der Welt. Die Ingenieure<br />

hatten die Aufgabe, nicht nur ein Hochhaus zu bauen,<br />

sondern gleich drei Himmelsstürmer, so groß wie<br />

ein Flugzeugträger. Sie mussten geniale Lösungen<br />

finden, um ein 60 Meter hohes Museum mit ungewöhnlichen<br />

Dimensionen zu errichten. Dazu kommen<br />

gigantische Kunstwerke. Nicht zu vergessen die<br />

scheinbar schwimmenden Einkaufs- und Entertainment-Pavillons.<br />

Freitag, 29. <strong>März</strong>, n-tv, 12.05 Uhr<br />

30.03. | 18.30 Uhr<br />

Die rbb Reporter:<br />

Fünf Sterne für die City West –<br />

Das Waldorf Astoria<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />

Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

FünfSterneHotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />

neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

Mehrmals musste die Eröffnung des Waldorf Astoria<br />

verschoben werden. Doch inzwischen hat der Alltag<br />

der Nobelherberge begonnen. Als so genanntes<br />

„Zoofenster“ ist das Gebäude mit seinen 119 Metern<br />

schon rein optisch ein „Neustart“ für die City West.<br />

Auch das bald sanierte BikiniHaus könnte die Nachbarschaft<br />

beleben. Viele hoffen auf eine Signalwirkung<br />

und schauen dabei in Richtung Bahnhof Zoo,<br />

der sein SchmuddelImage noch nicht abstreifen<br />

konnte. Andere wieder finden das gar nicht gut und<br />

sind dagegen, dass hier neue Hochhäuser entstehen.<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />

Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

FünfSterneHotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />

neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

Samstag, 30. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 18.30 Uhr<br />

31.03. | 09.35 Uhr<br />

Das Traumhotel – Sterne über Thailand<br />

Die Besitzerin einer großen Hotelkette hat auf<br />

Phuket ein Traumhotel erworben und vertraut nun<br />

darauf, dass ihr Neffe den kriselnden Betrieb wieder<br />

in Schwung bringt. Da Markus mit Leib und Seele<br />

Hotelmanager ist, übernimmt er den Job. Völlig<br />

überraschend taucht seine Teenagertochter Leonie<br />

auf, und auch die Gäste haben die unterschiedlichsten<br />

Wünsche und Sorgen. Auf seine unnachahmliche<br />

Weise findet Markus überraschende Lösungen für<br />

alle und sorgt dafür, dass Träume wahr werden.<br />

Sonntag, 31. <strong>März</strong> (Ostersonntag), hr fernsehen,<br />

9.35 Uhr, Spielfilm, Deutschland 2004<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 15<br />

Foto: ARD<br />

Foto: rbb<br />

Foto: ARD


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert Sprachen-Lern-Videos<br />

Kostenlose Demolektion<br />

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Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikationstraining<br />

„English for Hotel and Tourism“ an.<br />

Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York angekommen<br />

zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für<br />

ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän<br />

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– einen Hotelgast am Empfang einchecken<br />

– höflich über Probleme und Missverständnisse aufklären<br />

– sich für Buchungsfehler entschuldigen<br />

– den Gast entschädigen<br />

– Hotelausstattung und -service erläutern<br />

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Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Erscheint monatlich, zum 31. des Vormonats<br />

Zielgrupppe: Management in der Hotellerie<br />

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung – Driven by Visionary<br />

Publishing<br />

- Insight of Corporate Communication -<br />

Member of mpeg media publihsing & entrepreneurs<br />

group<br />

Hohe Weide 8 · 20259 Hamburg<br />

Chefredakteur – verantwortlich für den Inhalt:<br />

Carsten Hennig, ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 – 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 – 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medienprodukte der<br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />

www.hottelling.net<br />

KOCHWELT – Informationsportal für die<br />

Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> – Nachrichtenkanal für das<br />

Hotelmanagement<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

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<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist das Online-<strong>TV</strong>-Format für<br />

Hotelmanagement im deutschprachigen<br />

Raum. Die drei- bis fünfminütigen<br />

Sendungen informieren über aktuelles<br />

Branchengeschehen, präsentieren<br />

spannende Interviews mit<br />

namhaften Hoteliers.<br />

16 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Gedenktage im Überblick:<br />

Vor 95 Jahren: Die erste DIN-Norm (DIN 1) erscheint Im <strong>März</strong> 1918<br />

Vor 3 Jahren: Verurteilung der Mitglieder der Sauerland-Gruppe 4. <strong>März</strong> 2010<br />

Vor 35 Jahren: Hustler-Verleger Larry Flynt niedergeschossen 6. <strong>März</strong> 1978<br />

85. Geburtstag: Gabriel García Márquez 6. <strong>März</strong> 1928<br />

Vor 50 Jahren: Fernsehpremiere: „Dinner for one“ 8. <strong>März</strong> 1963<br />

90. Geburtstag: Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Autor 8. <strong>März</strong> 1923<br />

Vor 2 Jahren: Erdbeben in Japan löst AKW-Kernschmelze aus 11. <strong>März</strong> 2011<br />

Vor 4 Jahren: Amoklauf von Winnenden 11. <strong>März</strong> 2009<br />

125. Todestag: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, deutscher Sozialreformer 11. <strong>März</strong> 1888<br />

Vor 75 Jahren: Deutsche Truppen marschieren in Österreich ein 12. <strong>März</strong> 1938<br />

Vor 2 Jahren: Bundesregierung beschließt Atom-Moratorium 14. <strong>März</strong> 2011<br />

85. Geburtstag: Karlheinz Böhm, österreichischer Schauspieler 16. <strong>März</strong> 1928<br />

200. Geburtstag (†): Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dichter 18. <strong>März</strong> 1813<br />

85. Geburtstag: Hans Küng, katholischer Theologe 19. <strong>März</strong> 1928<br />

Vor 10 Jahren: Beginn des dritten Golfkriegs 20. <strong>März</strong> 2003<br />

250. Geburtstag (†): Jean Paul, deutscher Dichter 21. <strong>März</strong> 1763<br />

Vor 80 Jahren: „Ermächtigungsgesetz“ in Deutschland 23. <strong>März</strong> 1933<br />

Vor 85 Jahren: Enweihung der ältesten Moschee Deutschlands 23. <strong>März</strong> 1928<br />

50. Geburtstag: Quentin Tarantino, amerikanischer Filmregisseur 27. <strong>März</strong> 1963<br />

Vor 500 Jahren: Spanier entdecken Florida 27. <strong>März</strong> 1513<br />

Vor 3 Jahren: Mini-Urknall wird am CERN simuliert 30. <strong>März</strong> 2010<br />

Foto: wikipedia.org / BergerChr<br />

<strong>März</strong> – Rückblick<br />

Foto: Kernkraftwerk Fukushima Daiichi / wikipedia.org Foto: Viagra von Pfizer / wikipedia.org<br />

Foto: Linearbeschleuniger im CERN / wikipedia.org<br />

11. <strong>März</strong> 2011<br />

Vor 2 Jahren: Erdbeben in Japan löst Tsunami<br />

und AKW-Kernschmelze aus<br />

Ein verheerendes Erdbeben erschüttert Japan und<br />

löst zwei weitere Katastrophen aus: Ein 10 Meter<br />

hoher Tsunami verwüstet weite Landstriche und<br />

führt zu Unfällen in mehreren Kernkraftwerken.<br />

Am Atomkraftwerk-Standort Fukushima-Daiichi<br />

kommt es zu einer Unfallserie, bei der auch die<br />

Kernschmelze eintritt und weite Gebiete der<br />

Umgebung verstrahlt werden.<br />

Bauernregeln <strong>März</strong><br />

Ein feuchter <strong>März</strong> ist des Bauern Schmerz<br />

27. <strong>März</strong> 1998<br />

Der <strong>März</strong> soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen<br />

Fürchte nicht den Schnee im <strong>März</strong>, darunter wohnt ein warmes Herz<br />

Wenn im <strong>März</strong> viel Winde weh’n, wird’s im Mai dann warm und schön<br />

Wenn der <strong>März</strong> zum April wird, so wird der April zum <strong>März</strong><br />

Ein grüner <strong>März</strong> bringt selten etwas Gutes<br />

Auf <strong>März</strong>enregen folgt kein Segen<br />

Soviel Nebeltage im <strong>März</strong>, soviel Frosttage im Mai<br />

Vor 15 Jahren: „Viagra“ in den USA zugelassen<br />

Als „erektile Dysfunktion“ bezeichnet die Medizin,<br />

was der Volksmund schlicht Potenzstörung oder<br />

Impotenz nennt. In den späten 90ern endlich<br />

verspricht ein neuer Wirkstoff Besserung: der<br />

Wirkstoff Sildenafil. Der Pharmakonzern Pfizer<br />

bringt das Wundermittel am 27. <strong>März</strong> 1998 unter<br />

dem Namen „Viagra“ auf den US-amerikanischen<br />

Markt, von dem aus es trotz erheblicher möglicher<br />

Nebenwirkungen bald seinen Siegeszug als neue<br />

Lifestyle-Droge antritt.<br />

30. <strong>März</strong> 2010<br />

Vor 3 Jahren: Beginn einer neuen Physik?<br />

Der Urknall wird am CERN simuliert.<br />

Wird dieser Tag einmal in die Geschichte eingehen?<br />

Als Tag, an dem eine neue Physik begann?<br />

Vor 3 Jahren knallen im Teilchenbeschleuniger<br />

„Large Hadron Collider“ (LHC) im Forschungszentrum<br />

CERN bei Genf Atomkerne mit bislang<br />

unvorstellbar hoher Energie aufeinander (nahezu<br />

mit Lichtgeschwindigkeit). Dabei entstehen Energien,<br />

die auch zur Zeit des Urknalls herrschten.<br />

Die Forscher erhoffen sich die Entdeckung neuer<br />

Teilchen und Hinweise auf eine Physik jenseits des<br />

heute gültigen Standardmodells.<br />

Geburts- und Todestage im <strong>März</strong><br />

Geburtstage:<br />

30. Geburtstag: Sophie Hunger, Schweizer Sängerin 31. <strong>März</strong> 1983<br />

40. Geburtstag: Larry Page, Mitbegründer von Google 26. <strong>März</strong> 1973<br />

45. Geburtstag: Céline Marie Claudette Dion; Sängerin 30. <strong>März</strong> 1968<br />

50. Geburtstag: Dirk Niebel, deutscher Politiker 29. <strong>März</strong> 1963<br />

50. Geburtstag: Quentin Tarantino, amerikanischer Filmregisseur 27. <strong>März</strong> 1963<br />

55. Geburtstag: Albert II.; Fürst von Monaco 14. <strong>März</strong> 1958<br />

65. Geburtstag: William Gibson, us-amerikanischer Autor 17. <strong>März</strong> 1948<br />

65. Geburtstag: Lord Andrew Lloyd Webber of Sydmonton 22. <strong>März</strong> 1948<br />

65. Geburtstag: Al Gore; us-amerikanischer Politiker 31. <strong>März</strong> 1948<br />

70. Geburtstag: Mario José Molina, „Ozonloch“-Forscher 19. <strong>März</strong> 1943<br />

70. Geburtstag: Bob Woodward, Journalist 26. <strong>März</strong> 1943<br />

75. Geburtstag: David Irving, Holocaustleugner 24. <strong>März</strong> 1938<br />

75. Geburtstag: Fritz Pleitgen, Journalist, Intendant 21. <strong>März</strong> 1938<br />

80. Geburtstag: Michael Caine, britischer Schauspieler 14. <strong>März</strong> 1933<br />

80. Geburtstag: Walter Kasper, deutscher Kardinal 5. <strong>März</strong> 1933<br />

85. Geburtstag: Gabriel García Márquez; Schriftsteller 6. <strong>März</strong> 1928<br />

85. Geburtstag: Karlheinz Böhm, österreichischer Schauspieler 16. <strong>März</strong> 1928<br />

85. Geburtstag: Hans Küng, katholischer Theologe 19. <strong>März</strong> 1928<br />

90. Geburtstag: Hans Riegel, deutscher Unternehmer: Haribo 10. <strong>März</strong> 1923<br />

90. Geburtstag: Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Autor 8. <strong>März</strong> 1923<br />

Geburtstage Verstorbener (†):<br />

100. Geburtstag (†): Sabiha Gökcen, türkische Pilotin 21. <strong>März</strong> 1913<br />

100. Geburtstag (†): Werner Höfer, deutscher Journalist 21. <strong>März</strong> 1913<br />

150. Geburtstag (†): Adalbert Czerny, deutscher Kinderarzt 25. <strong>März</strong> 1863<br />

200. Geburtstag (†): Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dichter 18. <strong>März</strong> 1813<br />

200. Geburtstag (†): David Livingstone, schottischer Afrika-Entdecker 19. <strong>März</strong> 1813<br />

250. Geburtstag (†): Jean Paul, deutscher Dichter 21. <strong>März</strong> 1763<br />

Todestage:<br />

25. Todestag: Kurt Georg Kiesinger, deutscher Politiker 9. <strong>März</strong> 1988<br />

30. Todestag: Barney Clark, erster Mensch mit Kunstherz 24. <strong>März</strong> 1983<br />

95. Todestag: Frank Wedekind, Schriftsteller 9. <strong>März</strong> 1918<br />

100. Todestag: Carl Diercke, deutscher Kartograf 7. <strong>März</strong> 1913<br />

125. Todestag: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Sozialreformer 11. <strong>März</strong> 1888<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 17


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & präsentiert: RADIO präsentiert: Literatur <strong>TV</strong>-Programm Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotellerie & Gastronomie für Hotelgäste – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Bernd Clüver macht Karriere<br />

von Stefan Beuse<br />

„Schreib doch mal einen Bestseller“, sagt meine Frau. „Sowas wie Harry Potter, das<br />

läuft doch gut!“<br />

„Harry Potter“, sage ich. „Das ist von überall her zusammengeklaut. Die Bibel“,<br />

sage ich. „Die Dramen der Antike. Charles Dickens, Star Wars, Grimm’s Märchen. Um<br />

nur mal einen Anfang zu machen.“<br />

„Na und?“, sagt meine Frau, „dann machst du das eben genauso, ich kann mir<br />

auch nicht immer alles aussuchen. Was machen denn andere Autoren, die von ihren<br />

Büchern nicht leben können?“<br />

Das dieser Rede zugrunde liegende Argument kannte ich bereits. Ebenso die implizit<br />

darin wohnende Beleidigung. Mein Vater sagte bei unserem letzten Telefonat,<br />

er schaue sich Fußball allein deswegen schon nicht an, weil er es ablehne, Leuten, die<br />

ihr Hobby zum Beruf gemacht hätten und dafür Millionen bekämen, bei der Ausübung<br />

ihres Hobbys auch noch zuzusehen und die „Spaßkultur“ damit zu unterstützen.<br />

Ähnlich vergrätzt redet er sonst nur über die Hartz-IV-Empfänger, die ihm jeden<br />

Morgen vor dem Bahnhof entgegen kommen, rauchen, trinken und vor allem: lachen.<br />

Ihn. Auslachen. So zumindest kommt es ihm vor. Mein Vater fühlt sich verhöhnt. Haaha-haa,<br />

ich mach mir mit deinem Geld ’nen lauen Lenz. „Auf meine Kosten“, sagt er.<br />

Also auf Kosten eines Mannes, der sein Geld mit ehrlicher Arbeit sauer verdient. Das<br />

ist das Denken dahinter: Was Geld bringt, darf nicht Spaß machen, erst die Arbeit,<br />

dann das Vergnügen, was nix kostet, kann auch nix sein, und dieses Denken, bemerke<br />

ich voller Entsetzen, ist es auch, das meine Frau antreibt, denn auch sie denkt insgeheim,<br />

dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, und wenn das schon so ist,<br />

denkt sie, wenn sie mir schon den Versuch erlaubt, mein Geld mit Schreiben zu verdienen,<br />

also mit etwas, das mir Spaß macht, dann soll ich wenigstens erfolgreich damit<br />

sein.<br />

„Ich will aber nicht Bücher schreiben müssen, die Hummeldumm heißen“, sage ich.<br />

„Oder Traumprinz gesucht. Man muss sich doch auch noch im Spiegel ansehen können!“<br />

„Jaja“, sagt meine Frau und tätschelt meine Wange. „Könntest du ja auch wahrscheinlich<br />

gar nicht.“<br />

Ich bemerke durchaus, dass sie diesen Satz nicht in Richtung „Mit deinem Anspruch<br />

an Qualität ist es natürlich auch würdelos, drei Klassen niedriger spielen zu<br />

müssen“ betont, sondern eher in Richtung: „Du wirst es mit deiner verschwurbelten<br />

Kunstkacke eh nie schaffen, auch nur einen einzigen Cent zu verdienen.“<br />

Und wie um diese Befürchtung, von der ich insgeheim hoffe, dass es wirklich nur<br />

eine Befürchtung ist, zu bestätigen, sagt sie, dass sie letztens an unserer Drogerie ein<br />

Plakat gesehen habe. „Die suchen Packer, morgens zwischen fünf und sieben. Das<br />

wär doch was für dich.“<br />

Voller Panik greife ich zum Hörer und rufe meine Agentin an. „Ich brauche einen<br />

Bestseller“, sage ich. Ob sie mir da was empfehlen könne. Ein Thema.<br />

„Hm“, macht meine Agentin. „Wenn du prominent wärest, könntest du deine Lebensgeschichte<br />

schreiben.“ Ich warte, bis sie von selbst drauf kommt. Sie kommt von<br />

selbst drauf: „Naja, und sonst hängt natürlich ganz viel am Titel. Ein guter Titel ist die<br />

halbe Miete. Ein Hingucker. Etwas Skurriles, Kurioses, Witziges. Etwas, das jeder<br />

kennt, leicht verfremdet. Ein Spruch, über den man stolpert, bei dem man stutzt. Wer<br />

bin ich, und wenn ja, wie viele? Ich bin dann mal weg. Der Dativ ist dem Genitiv sein<br />

Tod. Senk ju for Träwweling. Die Leber wächst mit ihren Aufgaben. Moppel-Ich …“<br />

„Alles klar“, unterbreche ich sie. „Ich lass’ mir was einfallen.“<br />

Noch am selben Abend mache ich eine Liste. Darauf schreibe ich Titel, die man sich<br />

gut auf Platz eins der Sachbuchbestsellerliste vorstellen kann. Titel wie: Zen oder die<br />

Kunst, sich unermesslich reich zu fühlen. Oder: Das Leben ist kein Ponyhof, sondern<br />

ein Saustall. Oder: Das Leben ist kein Ponyhof, aber wenn doch, wie viele?<br />

„Was machst du denn da?“, fragt meine Frau. „Geh ins Bett, du musst morgen früh<br />

raus, ich hab dich angemeldet.“ „Zum Kistenauspacken?“, frage ich entgeistert.<br />

„Ohne mich zu fragen?“<br />

Ich schalte den Rechner an. Ich muss den Bestseller schreiben. Schreib den verdammten<br />

Bestseller, denke ich. Auch kein schlechter Titel.<br />

Das Mailprogramm plingt. Ich habe eine neue Nachricht. Sie ist von meinem Vater.<br />

Unter dem Betreff: „nachdenken?“ stehen knapp ein Dutzend Namen in der Adresszeile.<br />

„Liebe Freunde, sollten wir nicht alle zufriedener sein?“ Das ist die Nachricht. Nur<br />

dieser eine Satz. Mein Vater ist wahnsinnig geworden, denke ich. Hat sich zu den<br />

Hartz-IV-Empfängern an den Bahnhof gesetzt und Drogen genommen. Oder er will<br />

sich umorientieren. Sich auf seine alten Tage nochmal bewerben. Als Kalender. Haha.<br />

Diesen Gedanken finde ich so komisch, dass ich ihn zu meiner Frau ins Schlafzimmer<br />

rufe. „Hahaha!“, rufe ich, „wie’s aussieht, wird mein Vater jetzt Kalenderspruchtexter,<br />

hahaha!“<br />

Ich höre, wie meine Frau stöhnt. Ob ich getrunken habe, will sie wissen. Und was ich<br />

denn da immer noch mache, es werde ein anstrengender Tag für mich, morgen.<br />

Ich versuche an all die liebenswerten Seiten meiner Frau zu denken. Es fällt mir<br />

schwerer als sonst.<br />

Mitten in der Nacht wache ich auf. Mir ist ein Titel eingefallen. DER Titel. Hastig<br />

taste ich auf dem Boden herum. Stolpere im Dunkeln durch die Wohnung, kritzele<br />

etwas auf ein Stück Papier und stopfe es mir hinten in die Hosentasche. Dieses Stückchen<br />

Papier ist der Blankoscheck, denke ich. Die Eintrittskarte in eine erfolgreiche<br />

Zukunft. Ich lächele in die Finsternis und schlafe wieder ein.<br />

Um halb fünf klingelt der Wecker. Ich ziehe mich im Dunkeln an, um niemanden zu<br />

wecken, stoße mehrfach mit verschiedenen Knochen an diverse Möbelstücke und<br />

bemühe mich, den Schmerz zu unterdrücken, statt ihm akustisch Ausdruck zu verleihen.<br />

Meine Frau reagiert sehr empfindlich, wenn man ihren Schlaf stört.<br />

Um kurz vor fünf verlasse ich das Haus. Ohne Frühstück, das war ein Fehler.<br />

Vor den deckenhohen Lagerregalen der Drogerie fällt mir plötzlich der Zettel wieder<br />

ein. Ich fummle ihn aus der Hosentasche. Er ist nass von dem Schweiß, den ich<br />

mit ehrlicher Arbeit sauer verdient habe. Das Mitleid in den Augen des Haifischs,<br />

steht darauf. Ich knülle den Zettel zu einer traurigen feuchten Kugel.<br />

Das Handy klingelt. Das Klingeln dröhnt laut und peinlich und fröhlich durch die<br />

Halle. Es ist mein Verleger. Ob ich eine Geschichte schreiben könne, fragt er. Eine<br />

Geschichte, die in einem Hotel spielt. Oder in der irgendwie ein Hotel vorkommt.<br />

Eigentlich, sagt er, müsse nur das Wort „Hotel“ darin vorkommen.<br />

Ich frage ihn, ob er getrunken hat. „Schau mal auf die Uhr“, sage ich. „Es ist kurz vor<br />

sechs.“<br />

„Und wieso bist du dann schon wach? Was ist das überhaupt für ein Lärm?“<br />

„Rasierschaum“, sage ich. „Ich räume Rasierschaum in Regale. Mit Aloe Vera. Für<br />

empfindliche Haut.“<br />

„Aha“, sagt er.<br />

„Wieviel?“, frage ich, und er nennt eine Summe, die dem Monatslohn für ungelernte<br />

Hilfsarbeiter entspricht.<br />

„Okay“, sage ich. „Ich bin dein Mann.“<br />

Ich lege auf. Mein Verleger hat mich gerettet. Ich lächele vor mich hin. Ins Nichts.<br />

Im Nichts steht ein Mann mit einem Gesicht wie Fleischwurst. Er sagt etwas, das wie<br />

ein Geräusch aus einem Hund klingt, aber ich vermute, er will sagen, ich soll während<br />

der Arbeit nicht telefonieren, Freundchen, sonst passiert was.<br />

Ich sage, dass ich sowieso kündige und sage nicht, was er mit dem Aloe-Vera-Rasierschaum<br />

meinethalben machen kann, weil ich feige bin und nicht gefrühstückt<br />

habe.<br />

Ich fahre nach Hause, esse was, setze mich an den Schreibtisch und fange die Hotelgeschichte<br />

an.<br />

Das Telefon klingelt. Ein sehr-sehr freundlicher Mann lädt mich ein, als Gast bei einem<br />

Charity-Talk aufzutreten. Am Ostseestrand. In einem Luxushotel.<br />

„Luxushotel?“, sage ich, „das passt ja!“<br />

Bei einem Charity-Talk gibt es naturgemäß kein Geld. Der Eintritt wird Bedürftigen<br />

gespendet. Es ist für einen guten Zweck. Da kann man ja wohl mal, denke ich. Außerdem:<br />

Die Hotel-Geschichte! Und: Ein Tag am Meer wird mir guttun, denke ich. Den<br />

Blick in unverbauter Ferne sich verlieren lassen, ach!<br />

Erst, nachdem ich aufgelegt habe, wird mir klar, dass diese Einladung nur dreierlei<br />

bedeuten kann. Erstens: Ich habe meinen Zenit längst überschritten. Zweitens: Ich<br />

werde einen Zenit nie erreichen. Drittens: Den Veranstaltern war zugetragen worden,<br />

dass ich meine Restwürde an dem Tag verloren hatte, als ich in Europas größter<br />

Shopping-Passage für viel Geld einigen versprengten, zwischen Zara, H&M und Latte<br />

Macchiato oszillierenden Damen ein wenig Poesie hinterher gerufen habe.<br />

Abgehalfterte Showstars erkennt man ja gemeinhin daran, dass sie zur Eröffnung<br />

des neuen Möbelmarkts ins Gewerbegebiet Kattenvenne-Südwest geladen werden<br />

und dort vor 26 halb-interessierten Bratwurstessern Hossa machen müssen. Einige<br />

Ex-Sternchen haben aus der Not eine Tugend gemacht und die preisgünstige Resteverwertung<br />

ihres einstigen Glanzes vielleicht unbewusst zu einer eigenständigen<br />

Kunstform entwickelt. Wer zum Beispiel erinnert sich heute noch daran, dass Jürgen<br />

Drews oder Roberto Blanco damals als ernstzunehmende Künstler galten und bei<br />

Dieter Thomas Heck im Zettt!!!-Deeeeee!!!-Effff!!! so erfolgreich waren, dass sie<br />

(„dreimal auf eins bedeutet: bitte nicht wiederwählen“) ohne jedes ironische Anführungszeichen,<br />

abseits vom Malle-Trash auf dem Sperrmüll der traurigen D - Pro- minenz<br />

gut gefunden werden durften?<br />

Der geistige Nährboden dieser Ära, die verschwiemelte Altherrenschwitzigkeit von<br />

Hitparade, Was bin ich? und Der große Preis, die Borniertheit eines Lebens zwischen<br />

Buttercremetorte, Likörchen und Schwarzwälder Kirsch wurde längst mit ihren Galli-<br />

18 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich www.hoteliertv.net neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

onsfiguren Fritze Flink, Hänschen Rosenthal und Konrad Töns beschriftet und archiviert:<br />

als Zeit der „großen Abendunterhaltung“. Obwohl ihre Versatzstücke im Rahmen<br />

von Revivals, Motto-Partys und Das-waren-noch-Zeiten-Shows mittlerweile Kultstatus<br />

genießen, befindet sich, wer heute noch ernsthaft zu einer Abendgala<br />

eingeladen wird, vermutlich auf einem Kreuzfahrtschiff – zusammen mit anderen Senioren,<br />

deren Helden ewig Peter Frankenfeld, Fritz Walter und Uschi Glas heißen<br />

werden.<br />

Ich aber war noch jung, jedenfalls gemessen an Peter-Frankenfeld, ich war jung und<br />

voller Träume, und ich hatte einen Job zu tun. Also fuhr ich ans Meer.<br />

Schon im Vorgarten des Hotels, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, geriet<br />

ich in eine Tagung der Generali-Gruppe. Die Generali-Gruppe ist die Management-<br />

Holding eines der größten und erfolgreichsten Erstversicherungsverbände in<br />

Deutschland. Man stelle sich Armeen Polohemd tragender Emporkömmlinge vor, mit<br />

Namensschildchen an Freizeitsakkos und zupackender Die-Zukunft-gehört-uns-Widerlichkeit,<br />

wie sie als lebende Kickerfiguren an aufblasbaren Stangen hängen und<br />

mit der quiekenden Hermès-Tuch-Weiblichkeit der Verwaltungsfachangestellten<br />

„Spaß haben“; Spaß im Sinne von Proseccoschwips an untergehender Sonne und<br />

dem tückischen Gefühl, das Leben könnte ewig so weitergehen.<br />

Wer diesem Treiben fünf Minuten lang zugesehen hat, ist durch die Vorhölle gegangen.<br />

Dem kann keiner mehr was. Dachte ich jedenfalls – und betrat das Hotel, das vor<br />

allem eines war: weiß.<br />

Das Restaurant, in dem das Abendessen mit den Moderatoren stattfinden sollte,<br />

erinnerte mich an meine Vorstellung von den letzten Minuten auf der Titanic: In der<br />

Mitte saß ein Mann, der wie eine alkoholkranke Version eines in die Jahre gekommenen<br />

Richard Clayderman aussah, in einem sehr weißen Anzug an einem sehr weißen<br />

Flügel und klimperte ein wenig.<br />

„Entschuldigung, wir sinken, darf ich mich setzen?“, fragte ich das Moderatorenduo<br />

natürlich nicht, setzte mich aber trotzdem. Das Moderatorenduo hieß Katja und<br />

André. Katja war jung und unfassbar schön. André sah aus, wie man sich einen Conferencier<br />

eben vorstellt und hatte eine Stimme, die sich vermutlich automatisch auf<br />

dieses Timbre einschleift, wenn man jahrelang mindestens dreimal die Woche Bingo-<br />

Abende moderiert. Es waren gute Leute, die liebten, was sie tun, und das sollte ohnehin<br />

das einzige Kriterium sein, jetzt und fürderhin und für alle Zeit: Tu, was du willst,<br />

aber tu es mit Hingabe.<br />

„If I were a piano player, I would play it on the goddamn toilet“, lautet einer meiner<br />

Lieblingssäze aus dem „Fänger im Roggen“, und diesen Satz sollten sich alle über<br />

ihren Schreibtisch hängen, Müllmann, Klofrau, Koch oder Nachrichtensprecher.<br />

Wenn alle Leute das, was sie tun, mit Liebe täten, wäre diese Welt ein guter Ort.<br />

Eine Stunde vor Beginn der Show sagten Katja und André, es sei nun an der Zeit,<br />

sich umzuziehen. Ich war etwas überrascht; ich fand die beiden schon jetzt ziemlich<br />

overdressed. Aber gut, ich stellte mich so lange ans Fenster und sah den Generali-<br />

Leuten beim Sackhüpfen zu.<br />

Als das Licht im Saal aus- und auf der Bühne anging, war die Verwandlung von<br />

Katja und André perfekt – was nur am Rande mit den Sachen zu tun hatte, die sie nun<br />

trugen.<br />

„Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Showtalk!“, rief André,<br />

als hätte er gerade mit Sauce Hollandaise gegurgelt – begleitet von zwei Gesten,<br />

die ich zum letzten Mal zur Zeit der großen Fernsehunterhaltung gesehen hatte: Der<br />

sich vom Herzen aus öffnende rechte Arm, der die ganze Welt umarmen will – und<br />

diese Essstäbchen-Art, das Mikrofon zu halten, mit drei Fingern, so Bata-Illic- und<br />

Costa-Cordalis-mäßig.<br />

„Katja“, fuhr André fort, die Augen kurz gen Himmel verdreht, als dankte er einem<br />

Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />

gerechten Gott für ihre Anmut und hätte gleichzeitig Mühe, seine Wollust in Zaum zu<br />

halten: „Du siehst a-tem-beraubend aus.“<br />

Katja machte einen Knicks, der irgendwo zwischen Schulmädchen und Prinzessin<br />

lag: „Nun, das Kompliment kann ich wohl zurückgeben, lieber André“, gab sie das<br />

Kompliment wohl zurück, es ging noch ein wenig hin und her und dann sagten sie<br />

ihren ersten Talkgast an, eine Autorin. Mit verteilten Rollen lasen sie den Wikipedia-<br />

Artikel über sie von kleinen Kärtchen ab und inszenierten auch die Publikationsliste in<br />

Form einer dialogischen Performance: „Also, mir hat von Beatrix Langdecker ja die<br />

Schildkrötenflüsterin besonders gefallen, und dir, Katja?“ – „Ja, André, auch ich habe<br />

die Schildkrötenflüsterin sehr gern gelesen, doch was mich wirklich fasziniert hat, war<br />

ihr Ratgeber Versprich es mir – Das Glück liegt an der Hintertür.“ – „Da sagst du was,<br />

Katja, der liegt ja schon seit Wochen bei mir auf dem Nachttisch!“<br />

Angst einflößend daran war weniger die Schamlosigkeit, mit der die Bühne zu einem<br />

Podium für Dauer-Verlogenheit wurde, sondern die Konsequenz, mit der zwei<br />

zutiefst angenehme Menschen im Licht der Bühne zu Moderations-Robotern mutierten,<br />

die geradewegs aus dem Keller für sattes Wirtschaftswunder-Entertainment entkommen<br />

schienen. Obwohl natürlich alle im Saal wussten, dass diese Gala von Wahrhaftigkeit<br />

so weit entfernt war wie Frankreich vom Gewinn der Fußballweltmeisterschaft,<br />

hatte das Publikum mit Katja und André eine stillschweigende und unheimliche<br />

Übereinkunft getroffen. Ich begann zu verstehen, wie Privatfernsehen funktioniert.<br />

Als ich dran war, sagte Katja: „Also, was mich ja besonders interessiert, die meisten<br />

Schriftsteller schreiben ja am Computer. Von dir weiß ich aber, dass du am liebsten im<br />

Auto schreibst, das finde ich total spannend, wie kommt man dazu?“<br />

Ich zögerte eine halbe Sekunde. Ich habe gar kein Auto. Und wenn ich eins hätte,<br />

käme ich bestimmt nie auf die Idee, darin zu schreiben. Wahrscheinlich, dachte ich,<br />

hat Katja ein bisschen krakelig geschrieben auf ihren Moderatoren-Kärtchen. Wahrscheinlich<br />

wollte sie „Autor“ schreiben und hat in der Eile das „r“ vergessen. Aber ich<br />

wollte sie nicht bloßstellen.<br />

„Oh“, tat ich überrascht und stammelte eine Erklärung, in der die Wendungen<br />

„Reise zu sich selbst“ und „Menschen erfahren“ vorkamen; ich verlief mich in einem<br />

Lügengebäude, aus dem ich nie wieder herausfinden würde, und als die Show vorbei<br />

war, ging ich nach draußen zu den Jungs und Mädchen der Generali-Gruppe, ich atmete<br />

die klare Luft und warf einen Blick zum Mond. Dann klipste ich mir ein herrenloses<br />

Namensschild ans Revers, stellte mich vor die Karaokeleinwand und sang „The<br />

great Pretender“.<br />

Eine halbe Stunde später kam ein betrunkener Mann auf mich zu, schlug mir auf die<br />

Schulter und sprach mit Blick auf mein Revers: „Männer wie Sie, Herr Clüver, können<br />

wir in der Führungsetage unseres Unternehmens gut gebrauchen.“<br />

Verwirrt hob ich das Namensschild dicht vor meine Augen. Da stand tatsächlich:<br />

Bernd Clüver. Es musste sich um einen Scherz handeln. Oder um einen dummen Zufall.<br />

Nun, sagte ich, man könne ja zumindest ein Gläschen miteinander trinken, nicht<br />

wahr, das habe schließlich noch keinem<br />

geschadet.<br />

„Das ist mein Mann“, jovialte der<br />

Mann aus der Generali-Führungsriege<br />

und nahm zwei Gläser Champagner<br />

von einem Tablett. Ich überlegte,<br />

wann der richtige Zeitpunkt wäre,<br />

ihm zu sagen, dass ich Arbeitsverträge<br />

nur im Auto unterzeichnete. <br />

Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem<br />

Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée in<br />

Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.<br />

Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben<br />

Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können<br />

es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeitgenössische<br />

Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-Story-<br />

Sortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.<br />

Weitere Informationen: Literatur Quickie Verlag · Baumkamp 44 · 22299 Hamburg · T. 049 (0) 40 51 31 86 92 · www.literatur-quickie.de · info@literatur-quickie.de<br />

Stefan<br />

Beuse<br />

Bernd Clüver macht Karriere<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 19<br />

No.1


Täglich www.hoteliertv.net neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

onsfiguren Fritze Flink, Hänschen Rosenthal und Konrad Töns beschriftet und archiviert:<br />

als Zeit der „großen Abendunterhaltung“. Obwohl ihre Versatzstücke im Rahmen<br />

von Revivals, Motto-Partys und Das-waren-noch-Zeiten-Shows mittlerweile Kultstatus<br />

genießen, befindet sich, wer heute noch ernsthaft zu einer Abendgala<br />

eingeladen wird, vermutlich auf einem Kreuzfahrtschiff – zusammen mit anderen Senioren,<br />

deren Helden ewig Peter Frankenfeld, Fritz Walter und Uschi Glas heißen<br />

werden.<br />

Ich aber war noch jung, jedenfalls gemessen an Peter-Frankenfeld, ich war jung und<br />

voller Träume, und ich hatte einen Job zu tun. Also fuhr ich ans Meer.<br />

Schon im Vorgarten des Hotels, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, geriet<br />

ich in eine Tagung der Generali-Gruppe. Die Generali-Gruppe ist die Management-<br />

Holding eines der größten und erfolgreichsten Erstversicherungsverbände in<br />

Deutschland. Man stelle sich Armeen Polohemd tragender Emporkömmlinge vor, mit<br />

Namensschildchen an Freizeitsakkos und zupackender Die-Zukunft-gehört-uns-Widerlichkeit,<br />

wie sie als lebende Kickerfiguren an aufblasbaren Stangen hängen und<br />

mit der quiekenden Hermès-Tuch-Weiblichkeit der Verwaltungsfachangestellten<br />

„Spaß haben“; Spaß im Sinne von Proseccoschwips an untergehender Sonne und<br />

dem tückischen Gefühl, das Leben könnte ewig so weitergehen.<br />

Wer diesem Treiben fünf Minuten lang zugesehen hat, ist durch die Vorhölle gegangen.<br />

Dem kann keiner mehr was. Dachte ich jedenfalls – und betrat das Hotel, das vor<br />

allem eines war: weiß.<br />

Das Restaurant, in dem das Abendessen mit den Moderatoren stattfinden sollte,<br />

erinnerte mich an meine Vorstellung von den letzten Minuten auf der Titanic: In der<br />

Mitte saß ein Mann, der wie eine alkoholkranke Version eines in die Jahre gekommenen<br />

Richard Clayderman aussah, in einem sehr weißen Anzug an einem sehr weißen<br />

Flügel und klimperte ein wenig.<br />

„Entschuldigung, wir sinken, darf ich mich setzen?“, fragte ich das Moderatorenduo<br />

natürlich nicht, setzte mich aber trotzdem. Das Moderatorenduo hieß Katja und<br />

André. Katja war jung und unfassbar schön. André sah aus, wie man sich einen Conferencier<br />

eben vorstellt und hatte eine Stimme, die sich vermutlich automatisch auf<br />

dieses Timbre einschleift, wenn man jahrelang mindestens dreimal die Woche Bingo-<br />

Abende moderiert. Es waren gute Leute, die liebten, was sie tun, und das sollte ohnehin<br />

das einzige Kriterium sein, jetzt und fürderhin und für alle Zeit: Tu, was du willst,<br />

aber tu es mit Hingabe.<br />

„If I were a piano player, I would play it on the goddamn toilet“, lautet einer meiner<br />

Lieblingssäze aus dem „Fänger im Roggen“, und diesen Satz sollten sich alle über<br />

ihren Schreibtisch hängen, Müllmann, Klofrau, Koch oder Nachrichtensprecher.<br />

Wenn alle Leute das, was sie tun, mit Liebe täten, wäre diese Welt ein guter Ort.<br />

Eine Stunde vor Beginn der Show sagten Katja und André, es sei nun an der Zeit,<br />

sich umzuziehen. Ich war etwas überrascht; ich fand die beiden schon jetzt ziemlich<br />

overdressed. Aber gut, ich stellte mich so lange ans Fenster und sah den Generali-<br />

Leuten beim Sackhüpfen zu.<br />

Als das Licht im Saal aus- und auf der Bühne anging, war die Verwandlung von<br />

Katja und André perfekt – was nur am Rande mit den Sachen zu tun hatte, die sie nun<br />

trugen.<br />

„Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Showtalk!“, rief André,<br />

als hätte er gerade mit Sauce Hollandaise gegurgelt – begleitet von zwei Gesten,<br />

die ich zum letzten Mal zur Zeit der großen Fernsehunterhaltung gesehen hatte: Der<br />

sich vom Herzen aus öffnende rechte Arm, der die ganze Welt umarmen will – und<br />

diese Essstäbchen-Art, das Mikrofon zu halten, mit drei Fingern, so Bata-Illic- und<br />

Costa-Cordalis-mäßig.<br />

„Katja“, fuhr André fort, die Augen kurz gen Himmel verdreht, als dankte er einem<br />

Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />

gerechten Gott für ihre Anmut und hätte gleichzeitig Mühe, seine Wollust in Zaum zu<br />

halten: „Du siehst a-tem-beraubend aus.“<br />

Katja machte einen Knicks, der irgendwo zwischen Schulmädchen und Prinzessin<br />

lag: „Nun, das Kompliment kann ich wohl zurückgeben, lieber André“, gab sie das<br />

Kompliment wohl zurück, es ging noch ein wenig hin und her und dann sagten sie<br />

ihren ersten Talkgast an, eine Autorin. Mit verteilten Rollen lasen sie den Wikipedia-<br />

Artikel über sie von kleinen Kärtchen ab und inszenierten auch die Publikationsliste in<br />

Form einer dialogischen Performance: „Also, mir hat von Beatrix Langdecker ja die<br />

Schildkrötenflüsterin besonders gefallen, und dir, Katja?“ – „Ja, André, auch ich habe<br />

die Schildkrötenflüsterin sehr gern gelesen, doch was mich wirklich fasziniert hat, war<br />

ihr Ratgeber Versprich es mir – Das Glück liegt an der Hintertür.“ – „Da sagst du was,<br />

Katja, der liegt ja schon seit Wochen bei mir auf dem Nachttisch!“<br />

Angst einflößend daran war weniger die Schamlosigkeit, mit der die Bühne zu einem<br />

Podium für Dauer-Verlogenheit wurde, sondern die Konsequenz, mit der zwei<br />

zutiefst angenehme Menschen im Licht der Bühne zu Moderations-Robotern mutierten,<br />

die geradewegs aus dem Keller für sattes Wirtschaftswunder-Entertainment entkommen<br />

schienen. Obwohl natürlich alle im Saal wussten, dass diese Gala von Wahrhaftigkeit<br />

so weit entfernt war wie Frankreich vom Gewinn der Fußballweltmeisterschaft,<br />

hatte das Publikum mit Katja und André eine stillschweigende und unheimliche<br />

Übereinkunft getroffen. Ich begann zu verstehen, wie Privatfernsehen funktioniert.<br />

Als ich dran war, sagte Katja: „Also, was mich ja besonders interessiert, die meisten<br />

Schriftsteller schreiben ja am Computer. Von dir weiß ich aber, dass du am liebsten im<br />

Auto schreibst, das finde ich total spannend, wie kommt man dazu?“<br />

Ich zögerte eine halbe Sekunde. Ich habe gar kein Auto. Und wenn ich eins hätte,<br />

käme ich bestimmt nie auf die Idee, darin zu schreiben. Wahrscheinlich, dachte ich,<br />

hat Katja ein bisschen krakelig geschrieben auf ihren Moderatoren-Kärtchen. Wahrscheinlich<br />

wollte sie „Autor“ schreiben und hat in der Eile das „r“ vergessen. Aber ich<br />

wollte sie nicht bloßstellen.<br />

„Oh“, tat ich überrascht und stammelte eine Erklärung, in der die Wendungen<br />

„Reise zu sich selbst“ und „Menschen erfahren“ vorkamen; ich verlief mich in einem<br />

Lügengebäude, aus dem ich nie wieder herausfinden würde, und als die Show vorbei<br />

war, ging ich nach draußen zu den Jungs und Mädchen der Generali-Gruppe, ich atmete<br />

die klare Luft und warf einen Blick zum Mond. Dann klipste ich mir ein herrenloses<br />

Namensschild ans Revers, stellte mich vor die Karaokeleinwand und sang „The<br />

great Pretender“.<br />

Eine halbe Stunde später kam ein betrunkener Mann auf mich zu, schlug mir auf die<br />

Schulter und sprach mit Blick auf mein Revers: „Männer wie Sie, Herr Clüver, können<br />

wir in der Führungsetage unseres Unternehmens gut gebrauchen.“<br />

Verwirrt hob ich das Namensschild dicht vor meine Augen. Da stand tatsächlich:<br />

Bernd Clüver. Es musste sich um einen Scherz handeln. Oder um einen dummen Zufall.<br />

Nun, sagte ich, man könne ja zumindest ein Gläschen miteinander trinken, nicht<br />

wahr, das habe schließlich noch keinem<br />

geschadet.<br />

„Das ist mein Mann“, jovialte der<br />

Mann aus der Generali-Führungsriege<br />

und nahm zwei Gläser Champagner<br />

von einem Tablett. Ich überlegte,<br />

wann der richtige Zeitpunkt wäre,<br />

ihm zu sagen, dass ich Arbeitsverträge<br />

nur im Auto unterzeichnete. <br />

Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem<br />

Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée in<br />

Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.<br />

Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben<br />

Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können<br />

es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeitgenössische<br />

Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-Story-<br />

Sortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.<br />

Weitere Informationen: Literatur Quickie Verlag · Baumkamp 44 · 22299 Hamburg · T. 049 (0) 40 51 31 86 92 · www.literatur-quickie.de · info@literatur-quickie.de<br />

Stefan<br />

Beuse<br />

Bernd Clüver macht Karriere<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 19<br />

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