HOTEL TV PROGRAMM - März 2013
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>PROGRAMM</strong><br />
Programmempfehlungen<br />
für <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hotelier-tv.com<br />
Ernst Fischer<br />
Träger der<br />
Brillat Savarin Plakette <strong>2013</strong><br />
Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />
Eckart Witzigmann<br />
Deutscher Gastronomiepreis<br />
2012<br />
16. Sterne Cup der<br />
Köche in Ischgl<br />
Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO<br />
auf www.hoteliertv.net<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!<br />
Jetzt auch als Blättermagazin! www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Ernst Fischer<br />
Träger der Brillat Savarin<br />
Plakette <strong>2013</strong><br />
Ernst Fischer, Hotelier,<br />
Gastronom und langjähri-<br />
ger Präsident des DEHOGA<br />
Bundesverbandes wird mit<br />
der Brillat Savarin Plakette<br />
geehrt – am 20. April im<br />
Rahmen einer festlichen<br />
Galaveranstaltung in Berlin.<br />
Wer ist Ernst Fischer, wie ist<br />
der Mensch hinter den<br />
zahlreichen branchen-<br />
politischen Schlagzeilen?<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zeigt ein<br />
Porträt.<br />
2 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Auszeichnung für herausragende<br />
Persönlichkeiten des Gastgewerbes<br />
Mit der Brillat Savarin-Plakette, benannt nach dem<br />
Schriftsteller und Feinschmecker Jean Anthelme Brillat<br />
Savarin, werden seit 58 Jahren Persönlichkeiten geehrt,<br />
die sich in herausragender Weise um die Gastlichkeit<br />
und Tafelkultur verdient gemacht haben: Unternehmer,<br />
deren Name für ein Lebenswerk steht, Hoteliers und<br />
Gastronomen mit prägendem Einfluss weit über das<br />
eigene Unternehmen hinaus sowie Vordenker und<br />
Wegbereiter aus Politik und Verbänden. Preisträger der<br />
Vorjahre sind unter anderem Fritz Keller (Winzer, Gastronom<br />
und Hotelier in Oberbergen), Kai Hollmann<br />
(Fortune Hotels, Hamburg) Dr. h.c. August Oetker (Oetker<br />
Gruppe, Bielefeld), Innegrit Volkhardt (Hotel Bayerischer<br />
Hof, München), Wolfgang Schmitz (Freizeit-Verlag,<br />
Landsberg) und Erivan Haub (Tengelmann).<br />
FBMA-Stiftung und Brillat Savarin-<br />
Kuratorium pflegen Tradition der<br />
Auszeichnung<br />
Vergeben wird die Plakette von der Stiftung der Food +<br />
Beverage Management Association, die von dem<br />
Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und<br />
Gastronomie 1993 ins Leben gerufen wurde. Zu den<br />
Aufgaben der als gemeinnützig anerkannten Stiftung<br />
zählen Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und<br />
Umweltschutz sowie seit dem Jahr 2006 die Verleihung<br />
der Brillat Savarin-Plakette. In dem von der Stiftung ins<br />
Leben gerufenen Brillat Savarin-Kuratorium mit seinem<br />
Sprecher Hubert Möstl sind die Plakettenträger sowie<br />
Branchenpersönlichkeiten vertreten. Seine Aufgaben<br />
konzentrieren sich auf die Fortführung der Tradition der<br />
Brillat Savarin-Plakette, Vorschläge für zukünftige Plakettenträger<br />
sowie auf die Nachwuchsförderung und<br />
die Unterstützung der Stiftungsziele.<br />
Zur Person Ernst Fischer<br />
Der 1944 in Geislingen an der Steige geborene Ernst<br />
Fischer ließ seiner Kochausbildung Stationen in europäischen<br />
Spitzenhäusern folgen, so als Privatkoch im<br />
englischen Windsor, im Flughafen-Restaurant Kloten in<br />
der Schweiz, im „George V.“ in Paris und im Opernkeller<br />
in Stockholm. Nach dem Besuch der Hotelfachschule<br />
Bad Reichenhall legte Fischer die Prüfung zum<br />
Küchenmeister in München ab. 1977 folgte die erfolgreiche<br />
Prüfung zum Serviermeister vor der IHK Baden-Baden.<br />
Bereits 1970 machte Ernst Fischer sich als<br />
Gastronom selbstständig. Seit 1976 ist er Betreiber des<br />
Landhotels Hirsch in Tübingen-Bebenhausen und eines<br />
florierenden Cateringunternehmens. Von 1976 bis<br />
2012 betrieb er darüber hinaus das Restaurant Rosenau<br />
in Tübingen. Seit 1971 ist Ernst Fischer im Deutschen<br />
Hotel- und Gaststättenverband aktiv, zuerst auf Kreis-<br />
und Länderebene, seit 1996 auf Bundesebene.<br />
Seit November 2001 steht er als Präsident an der Spitze<br />
des DEHOGA Bundesverbandes und wurde im November<br />
2012 auf weitere vier Jahre im Amt bestätigt.<br />
Ernst Fischer ist in zahlreichen Organisationen tätig,<br />
etwa als Vizepräsident des Verwaltungsrates und Vorsitzender<br />
des Beirates der Deutschen Zentrale für Tourismus<br />
(DZT) in Frankfurt, als Schatzmeister und Mitglied<br />
des Geschäftsführenden Präsidiums des Bundesverbands<br />
der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) in<br />
Berlin, als Mitglied im Beirat für Fragen des Tourismus<br />
beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit sowie<br />
als Jurymitglied bei renommierten Branchenpreisen.<br />
Darüber hinaus ist Ernst Fischer in mehreren Aufsichtsräten<br />
von der Branche nahe stehenden Unternehmen<br />
vertreten. <br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
http://youtu.be/7yGME3esWWc<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 3
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Sterne Cup der Köche in Ischgl –<br />
Duell am Herd und auf der Piste<br />
Am 15. April <strong>2013</strong> brillieren 60 der besten Küchenchefs aus Deutschland und Österreich erst auf Skiern und<br />
anschließend hinter dem Herd: Beim 16. Sterne Cup der Köche messen sich prominente Köche wie Hans Haas,<br />
Johann Lafer und Rudi Obauer unter den Augen von Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann im Riesenslalom<br />
und beim Live Cooking auf der legendären Idalp-Bühne.<br />
Statt um Michelin Sterne oder Gault Millau Punkte kämpfen 60 Sterneköche um<br />
Hundertstel-Sekunden und den perfekten Schwung: Am 15. April <strong>2013</strong> treten in<br />
Ischgl beim 16. Sterne Cup der Köche Küchenchefs aus Deutschland und Österreich<br />
im Riesenslalom auf der Idjoch-Piste gegeneinander an. Mit dabei sind in diesem<br />
Jahr große Namen wie Rudi Obauer vom Restaurant Obauer in Werfen, Hans Haas<br />
vom Münchener Tantris oder Johann Lafer von der Stromburg. Jahrhundertkoch Eckart<br />
Witzigmann wird auch in Ischgl erwartet. Nach dem Skirennen gehen die Sterneköche<br />
in ihre Paradedisziplin über und stellen sich auf den Gipfeln der Silvretta Arena<br />
einer kulinarischen Prüfung. Auf über 2.300 Metern Höhe zaubern sechs Kochteams<br />
in nur 15 Minuten ein Drei-Gänge-Menü aus frischen Zutaten und versuchen, den<br />
Gourmet-Gaumen der kritischen Promi-Jury um Marcel Reif zu überzeugen. All das<br />
geschieht vor herrlicher Bergkulisse auf der legendären Idalp-Bühne, wo schon Stars<br />
wie Elton John, The Scorpions, Mariah Carey, Rihanna oder Alicia Keys ihr Ischgl-<br />
Konzert gegeben haben. Die Mischung aus Pistengaudi, Glamour und Show-Sterneküche<br />
begeistert jedes Jahr gleichermaßen die Kochelite,<br />
Prominenz und Zuschauer.<br />
Mit Ski, Kochlöffel und prominenter<br />
Unterstützung zum Gesamtsieg<br />
Das Rezept für den erfolgreichen Sterne Cup hatten im<br />
Jahr 1997 Thomas Schreiner und Tantris Küchenchef<br />
Hans Haas. Der Sterne Cup der Köche fand auf Anhieb<br />
großen Anklang in der kulinarischen Szene. Dieses Jahr<br />
geht der Sterne Cup der Köche in die 16. Runde und<br />
hat sich zu einer Kultveranstaltung mit hochrangigen<br />
Sterneköchen entwickelt. Auch die Damen der Kochstars<br />
sind am 15. April <strong>2013</strong> beim Ladies-Cup wieder auf<br />
eigenen Ski mit am Start. Traditioneller Auftakt der Veranstaltung<br />
ist der legendäre Hüttenabend am 14. April<br />
<strong>2013</strong> im Alpenhaus auf der Idalp. Am nächsten Tag wird<br />
es ernst, wenn die Sterneköche auf der berühmten Id-<br />
Video: Sterne-Cup der<br />
Köche in Ischgl:<br />
Link: http://youtu.be/898D20yqn7Y<br />
joch-Piste um den begehrten Sieg kämpfen. Für professionelle Unterstützung bei<br />
den Carving-Schwüngen um die Riesenslalom Tore sorgen die Ex-Skiprofis Marc<br />
Girardelli, Frank Wörndl sowie Michael Veith. Sie gehen als Vorläufer an den Start und<br />
begleiten das Renngeschehen vor Ort inklusive Stangentraining und geben letzte<br />
Tipps für die Sterneköche. Auch Österreichs Skilegende Franz Klammer hat sein<br />
Kommen zugesagt.<br />
Nach dem Rennen steht zur Mittagszeit die kulinarische Prüfung am Herd der Palux-<br />
Showküche auf dem ungewöhnlichen Wettbewerbsplan. In sechs ausgelosten Teams<br />
zaubern die Teilnehmer mit Hilfe eines gemischten Zutatenkorbes ein Drei-Gänge-<br />
Menü, um so möglichst viele Punkte bei der Promi-Jury um Marcel Reif und Co. zu<br />
sammeln. Bei der Nacht der Köche können sich die Teilnehmer zurücklehnen und einen<br />
weiteren Höhepunkt genießen: In der Trofana Arena verwöhnt Sternekoch und Lokalmatador<br />
Martin Sieberer seine Mitstreiter im Rahmen der großen Siegerehrung, wenn<br />
der diesjährige Spitzenreiter in der Alpen-Lifestyle-Metropole<br />
Ischgl gekürt wird. Natürlich wird der Sieger dann<br />
mit Champagne Laurent-Perrier anstoßen. Bei der Nacht<br />
der Köche stehen unter anderem die Fußball-Weltmeister<br />
Andreas Brehme und Lothar Matthäus sowie Roberto<br />
Blanco und Reiner Calmund auf der Gästeliste.<br />
Traditions-Cup mit Support<br />
Verantwortlich für Organisation und Durchführung sind<br />
der Tourismusverband Paznaun-Ischgl in Zusammenarbeit<br />
mit Champagne Laurent-Perrier. Als weitere Partner<br />
mit dabei sind: S. Pellegrino, Nespresso, Jaguar/<br />
Landrover, Carpe Diem, Warsteiner, Coty Beauty, Der<br />
Feinschmecker, Deutsche See, Österreich Wein sowie<br />
Palux, Atomic und die Silvretta Seilbahn AG. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.sterne-cup-der-koeche.de<br />
oder www.ischgl.com <br />
4 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Klartext zu Expedia – Hintergrundsinterview mit Arne Erichsen<br />
(Hamburg, 01. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>) Arne<br />
Erichsen, Director of Market Management<br />
Germany von Expedia,<br />
redet Klartext im Hintergrundinterview<br />
mit <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: Zur aktuellen<br />
Diskussion um die Ratenparität<br />
merkt er an, es habe Jahre<br />
gegeben da sei die Ratenparität<br />
von allen gefordert worden, nun<br />
gebe es zahlreiche Forderungen<br />
nach Abschaffung. „Der Hotelier<br />
hat bei uns die Preishoheit“, kostantiert<br />
Erichsen. Allerdings fordert<br />
auch Expedia Ratenparität.<br />
Beim Thema Buchungsprovision<br />
liegt Expedia über dem derzeitigen<br />
Marktdurchschnitt von 15<br />
Prozent. Mit dem Merchant Model<br />
habe Expedia schon immer 25 Prozent Buchungskommission verlangt, so Erichsen. Nehme man einige<br />
Leistungen heraus, könne diese bis auf 15 Prozent sinken.<br />
Die Mehrheitsübernahme bei Trivago bedeutet einen Meilenstein für Expedia in Deutschland müsse zunächst<br />
abgeschlossen werden, so Erichsen. Noch steht eine Genehmigung der Kartellbehörden aus.<br />
Sehen Sie hier das Hintergrundinterview bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://youtu.be/ACqZ7Q6vuBI<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Lebensmittelsicherheit & Food Design – Hintergrundbericht<br />
von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Der nächste Lebensmittelskandal<br />
kommt bestimmt. <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
( www.hotelier-tv.com ) fragt Experten<br />
vom Fraunhofer Institut<br />
und vom Technologie-Transfer-<br />
Zentrum Bremerhaven, wie es um<br />
Verunreinigung und Belastungen<br />
von Lebensmittel bestellt ist. Lebensmittel<br />
sind sicher, sagt Prof.<br />
Dr. Carsten Harms, Lebensmittelforscher<br />
am ttz Bremerhaven.<br />
Lebensmitteltests werden immer<br />
schneller – in nur einem Tag werden<br />
mikrobiellen Belastungen<br />
festgestellt. Die Reaktionszeiten<br />
werden damit immer kürzer.<br />
Dr. Peter Eisner vom Fraunhofer<br />
Institut forscht an neuen Lebensmittel-Formen,<br />
die aus Erbsen, Soja oder Lupinen entstehen. Beim Food Design werden Naturprodukte<br />
verwendet und weiter veredelt. Bei Bofrost legt man Wert auf natürliche, traditionelle Rohwaren – und<br />
legt gesteigerten Wert auf Lebensmittelsicherheit. Gerade bei Tiefkühl-Kost sei die Sicherheit gewährleistet.<br />
Sehen Sie hier den Hintergrundbericht bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://youtu.be/bRuQtSEwO8I<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Februar <strong>2013</strong> | 5
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Deutscher Gastronomiepreis<br />
2012 geht an Top-Gastronomen<br />
aus dem hohen Norden<br />
Koch des Jahrhunderts<br />
Prof. Dr. h.c. Eckart<br />
Witzigmann erhält für<br />
sein Lebenswerk und<br />
seine Verdienste um<br />
Kulinarik und Gastlichkeit<br />
den Warsteiner Preis<br />
„Der Deutsche Gastronomiepreis 2012 ist am 26. Februar<br />
im Berliner Axica Kongresszentrum verliehen<br />
worden. Den Preis in der Kategorie Food gewann<br />
Roland Fischer vom Romantikhotel Namenlos & Fischerwiege<br />
im Ostseebad Ahrenshoop. Er überzeugte<br />
die Juroren mit individueller, familiärer<br />
Gastlichkeit, der Liebe zu Kunst und Kultur, die er<br />
und sein familiär geführtes Team seit Jahren erfolgreich<br />
leben. In der Kategorie Beverage setzten sich<br />
Marc Ciunis und Christoph Strenger vom East Hotel<br />
Bars & Lounges aus Hamburg durch, die nach dem<br />
Urteil der Expertenjury u.a. mit außergewöhnlichem<br />
Design, innovativen Veranstaltungskonzepten und<br />
ausgefallenen Eventlocations sehr erfolgreich neue<br />
Maßstäbe in der erlebnisorientierten Gastronomie<br />
setzen. Alle Preisträger (nähere Informationen zu den<br />
Gewinnern unter www.warsteiner-preis.de ) nahmen<br />
in Berlin die Auszeichnung aus den Händen von Lothar<br />
Menge, Vertriebsdirektor Gastronomie der<br />
Warsteiner Gruppe, entgegen.<br />
Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Jahrhundertkoch<br />
und gebürtige Österreicher Eckart Witzigmann.<br />
Seine außergewöhnliche Leistung mit der er<br />
die Kochkunst in Deutschland und darüber hinaus<br />
maßgeblich beeinflusst hat, als erfolgreicher Berater<br />
in der Spitzengastronomie, sowie als anerkannter<br />
Autor vieler Genuss-Bücher und sein stark ausgeprägtes<br />
soziales Engagement machen Witzigmann<br />
zu einem mehr als würdigen Preisträger,<br />
lautete das unabhängige Jury-Urteil.<br />
„Es gibt nur wenige Menschen, die es verstehen, ihre<br />
Leidenschaft für gutes Essen, nachhaltig produzierte<br />
Lebensmittel, außergewöhnliche gastronomische<br />
Konzepte und soziales Engagement so zusammenzubringen<br />
wie unser Ehrenpreisträger“, fasst Catharina<br />
Cramer, Schirmherrin des Warsteiner Preises,<br />
Witzigmanns Lebenswerk zusammen. <br />
6 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Fattal Group kauft 20<br />
Holiday Inn und Best Western<br />
Hotels in Deutschland –<br />
für 300 Millionen Euro<br />
13 Häuser werden zu Leonardo Hotels –<br />
Übernahme von Queens Moat Houses Holding<br />
Der große Hoteldeal ist perfekt: Die israelische Fattal<br />
Hotel Management übernimmt 20 Holiday Inn und<br />
Best Western Hotels in Deutschland. 13 werden zur<br />
Fattal-Hotelmarke Leonardo umbenannt, der Rest<br />
bleibt als Holiday Inn erhalten. Der Deal habe ein Volumen<br />
vom 300 Millionen Euro.<br />
Dazu wird von Fattal gemeinsam mit einem nicht näher<br />
benannten internationalen Investmentkonsortium der<br />
gesamte Kapitalanteil der Queens Moat Houses Holding<br />
GmbH (Deutschland) übernommen. Die Hotelgruppe<br />
besteht derzeit aus 20 Hotels: 15 Holiday Inn<br />
Hotels, vier Best Western Hotels und einem Queens<br />
Hotel. Die Häuser befinden in Berlin, München, Düsseldorf,<br />
Frankfurt, Köln, Hamburg, Heidelberg, Wolfsburg,<br />
Hannover, Baden-Baden, Aachen, Mönchengladbach<br />
und Karlsruhe. Das Portfolio umfasst über<br />
3.600 Zimmer, 28 Bars und 29 Restaurants sowie 154<br />
Konferenzräume mit einer Gesamtfläche von 9.675<br />
Quadratmetern. Die 20 Hotels mit mehr als 3.600 Zimmern<br />
liegen in 14 größeren Städten und bringen bei<br />
einer durchschnittlichen Auslastung von 67 Prozent<br />
(2011) einen Umsatz von 107 Millionen Euro.<br />
Mit diesem neuen Portfolio wächst die Fattal Hotel<br />
Group auf 85 Hotels mit über 16.000 Zimmern. Hiervon<br />
befinden sich 54 Hotels und 8.449 Zimmer in Deutsch-<br />
land, Österreich, Schweiz, Belgien und Ungarn sowie<br />
31 Hotels mit 7.600 Zimmern in Israel. Mit dem Erwerb<br />
des Portfolios von QMH Deutschland wird Fattal Hotels<br />
45 Hotels in 20 Städten Deutschlands managen.<br />
Rechtliche Beratung für die Fattal Hotels und das Konsortium<br />
der internationalen Investoren erfolgte durch<br />
Tuvi Keinan von Brown Rudnik. Die Finanzierung soll<br />
durch M&G Investments und DRC gesichert werden.<br />
Weiterhin erfolgte rechtlicher Beistand durch White &<br />
Case, Gornitzky und SJ Berwin. Unterstützend und beratend<br />
standen die Unternehmen Ernst & Young,<br />
KPMG, Treugast und Macon zur Seite. Wirtschaftsberater<br />
der Verkäufer waren Christie + Co.<br />
Rückschläge für IHG und Best Western<br />
Für die InterContinental Hotels Group (IHG) und Best<br />
Western bedeuten dieser neuerliche Hoteldeal ein<br />
weiterer Rückschlag für Deutschland.Durch den Einstieg<br />
von Wyndham bei Grand City Hotels – werden<br />
bereits einige Holiday Inn und Best Western Hotels<br />
umbenannt. Nun verliert Best Western erneut vier<br />
wertvolle Hotels: Best Western Queens Hotel Hamburg,<br />
Best Western Queens Hotel Berlin, Best Western<br />
Queens Hotel Karlsruhe und Best Western Queens<br />
Hotel Baden-Baden. <br />
Wyndham steigt groß<br />
in Deutschland ein<br />
Ein Drittel der Grand City Hotels werden umbenannt<br />
Christian Windfuhr setzt auf eine<br />
neue Hotelmarke: Der Chef der Grand<br />
City Hotels lässt rund ein Drittel seiner<br />
Hotels von Wyndham führen. 43<br />
Häuser in Deutschland, Belgien und<br />
den Niederlanden werden künftig als<br />
Wynd ham Grand (5 Hotels), Wyndham (3), Wyndham<br />
Garden (10), Tryp by Wyndham (17) und Days Inn (8)<br />
agieren. Die ersten 33 Hotels sollen bereits zum 1.<br />
<strong>März</strong> umbenannt sein. Die restlichen Häuser werden<br />
in den nächsten 24 Monaten neu positioniert, heißt es<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
Mit dieser strategischen Vereinbarung wird Wyndham<br />
in Deutschland eingeführt und erstmals die Hotelmar-<br />
ken Wyndham Garden und Tryp by<br />
Wyndham in Europa präsentiert. Mit<br />
dem Deal steigert die Wyndham Hotel<br />
Group ihre Präsenz in Deutschland<br />
von derzeit 54 auf dann 95 Hotels.<br />
Zu Wyndham gehören dann 43<br />
Ramada, 26 Tryp by Wyndham, 18 Wyndham und 8<br />
Days Inn Hotels. Zudem führt Wyndham zudem fünf<br />
Hotels in Belgien und drei Häuser in den Niederlanden.<br />
Grand City führt aktuell 120 Hotels in Deutschland, Belgien,<br />
Niederlanden, Österreich, Italien, Großbritannien,<br />
Spanien, Ungarn und Zypern unter den Marken<br />
Grand City Hotels, Radisson Blu, Best Western, Mercure<br />
und Holiday Inn. <br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Februar <strong>2013</strong> | 7<br />
Lassen<br />
Sie sich<br />
inspirieren.<br />
8.–13.<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
INTERNORGA.<br />
Ihre Leitmessse<br />
für den<br />
Außer-Haus-Markt
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
01.03. | 19.05 Uhr 03.03. | 15.30 Uhr 03.03. | 18.15 Uhr<br />
Savoy Hotel London:<br />
Die 250 Millionen-Euro-Renovierung<br />
Nach 118 Jahren, schließt das Fünf-Sterne-Hotel<br />
Savoy in London zum ersten Mal die Türen, denn<br />
am 15. Dezember 2007 ist eine umfangreiche Modernisierung<br />
und Renovierung geplant. Jedoch<br />
nach kurzer Zeit ist das Budget bereits aufgebraucht<br />
und es läuft nichts mehr wie geplant. Durch<br />
die Komplikationen wird schnell klar, dass der geplante<br />
Eröffnungstermin nicht eingehalten werden<br />
kann. Die n-tv Dokumentation gewährt einmalige<br />
Blicke hinter die Kulissen eines Luxushotels.<br />
Im Savoy soll alles neu werden: Selbst das Personal<br />
wird nach der Wiedereröffnung zum großen Teil ein<br />
anderes sein. Sowohl der Chefbutler als auch der<br />
Restaurantleiter nutzen die Verzögerung im Bauplan,<br />
um neue Mitarbeiter einzustellen und anzulernen.<br />
Als der Eröffnungstermin endlich auf den 10.<br />
Oktober 2010 festgelegt wird, atmen alle auf: Von<br />
nun an wird auf diesen Tag hingearbeitet. Um dem<br />
5-Sterne-Standard des Hauses gerecht zu werden,<br />
müssen die neuen Mitarbeiter noch viel lernen.<br />
Freitag, 1. <strong>März</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />
Fotos: www.tvmovie.de<br />
<strong>TV</strong>-Programm<br />
für Hotellerie & Gastronomie<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!<br />
Zwei am großen See - Angriff aufs<br />
Paradies<br />
Das „Kleine Hotel am großen See“ läuft bestens. Die<br />
zufriedenen Gäste genießen den direkten Seezugang<br />
und lassen sich von dem liebenswürdigen Service in<br />
der heimelig eingerichteten alten Villa verwöhnen. So<br />
kommen Antonia und Regina kaum noch zum Verschnaufen.<br />
Als Regina, die ja nicht mehr die Jüngste<br />
ist, nach einem Schwächeanfall vom Hausarzt eine<br />
Pause verordnet bekommt, verbringt sie den verdienten<br />
Urlaub – wo sonst – im eigenen Hotel.<br />
Während sie dabei den eigenen Hotelservice kritisch<br />
inspiziert, macht der elegant auftretende Weltenbummler<br />
Maximilian von Lauenberg ihr schöne<br />
Augen. Regina ahnt noch nicht, dass der verarmte<br />
Adlige auf der Suche nach einer guten Partie ist.<br />
Damit nicht genug, donnern direkt hinter dem Hotel<br />
plötzlich die Baumaschinen los, so dass alle<br />
Weinkaraffen aus dem Regal purzeln. Hinter der<br />
martialischen Aktion steckt einmal mehr Bartholomäus<br />
Breitwieser. Der Erzkonkurrent will Antonia<br />
und Regina die schöne Aussicht verbauen und lässt,<br />
obwohl das Nachbargrundstück ihm noch nicht gehört,<br />
einstweilen „Probebohrungen“ durchführen.<br />
Fluchtartig verlassen die vom Lärm verschreckten<br />
Gäste das Hotel, und nun wird es eng für die beiden<br />
verschuldeten Frauen, die auf jeden Cent angewiesen<br />
sind. Um Breitwieser zu stoppen, beschließt<br />
Antonia die Flucht nach vorne: Die beiden Frauen<br />
wollen dem Konkurrenten das Grundstück vor der<br />
Nase wegkaufen. Doch dazu müssen sie neben ihren<br />
erdrückenden Schulden noch mehr Geld bei<br />
der Bank aufnehmen. Sparkassendirektor Vorreiter<br />
kommt Antonia und Regina mit einem verräterisch<br />
großzügigen Kreditangebot entgegen.<br />
Sonntag, 3. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr,<br />
Fernsehfilm, Deutschland 2005<br />
03.03. | 00.10 Uhr<br />
Mein Revier – Ordnungshüter<br />
räumen auf!<br />
Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem griechischen<br />
Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt ihr blaues<br />
Wunder: ohrenbetäubender Lärm, lieblose Küche<br />
und unfreundliches Personal.<br />
Sonntag, 3. <strong>März</strong>, Kabel 1, 0.10 Uhr (in der Nacht<br />
von Sonntag auf Montag)<br />
Foto: rbb Foto: vox<br />
Hilfe, mein Urlaub geht baden!<br />
Folge 4: Cran Canaria<br />
Mit Sonne, Strand und Meer lockt Gran Canaria jedes<br />
Jahr knapp drei Millionen Urlauber. Doch was<br />
nach Traumurlaub klingt, entpuppt sich manchmal<br />
als Horrortrip. Urlaubsprofi Mikka Bender ist zwei<br />
Wochen vor Ort, um in Not geratenen Touristen zu<br />
helfen. Zwei Freundinnen aus Ludwigshafen wollen<br />
im All-Inclusive-Urlaub entspannen, doch beim Anblick<br />
ihres Zimmers kommen ihnen die Tränen. Hier<br />
muss der Urlaubsprofi einschreiten. Mit einem Dekra-Experten<br />
nimmt Mikka Bender Mietwagen unter<br />
die Lupe und findet gravierende Mängel. Außerdem<br />
lässt sich der Urlaubsprofi am Strand einen<br />
Ausflug verkaufen und deckt auf, wie Touristen auf<br />
Verkaufsveranstaltungen abgezockt werden. Und:<br />
Ein Testpaar untersucht die Sauberkeit von Mittelklassehotels<br />
auf Gran Canaria und entdeckt dabei<br />
nicht nur Dreck, sondern auch Ungeziefer.<br />
Sonntag, 3. <strong>März</strong>, VOX, 18.15 Uhr, Wiederholung<br />
um 23.55 Uhr auf VOX<br />
04.03. | 09.40 Uhr<br />
Das will ich werden: Hotelfachfrau EFZ<br />
SRF mySchool / Berufsbilder aus der Schweiz<br />
Lea Baumgartner lernt Hotelfachfrau in einem Fünfsternehotel.<br />
Freundlich begrüsst sie Gäste an der Rezeption.<br />
Häufig arbeitet sie hinter den Kulissen. Sie<br />
kontrolliert gereinigte Zimmer, dekoriert Räume, arbeitet<br />
in der Wäscherei und verwaltet den Weinkeller.<br />
Hotelfachleute haben unregelmässige Arbeitszeiten.<br />
In hektischen Momenten müssen sie stets<br />
freundlich auftreten und die Nerven gegenüber anspruchsvollen<br />
Gästen behalten. Ein Tag pro Woche<br />
an der Berufsschule ergänzt die dreijährige praktische<br />
Ausbildung im Betrieb.<br />
Montag, 4. <strong>März</strong>, SRF 1, 9.40 Uhr<br />
04.03. | 13.15 Uhr<br />
Winterabenteuer unterm Nordlicht<br />
In seiner weltweit einzigartigen Hotelanlage können<br />
die Gäste vom warmen Bett aus die magischen Polarlichter<br />
betrachten - dank Iglus mit Glasdach.<br />
Montag, 4. <strong>März</strong>, 3sat, 13.15 Uhr)<br />
8 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO<br />
Ihre Messe-Präsenz im<br />
modernen Bewegtbild-Format<br />
Video prägt emotional!<br />
Promo in <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ( www.hoteliertv.net, www.hotelier-tv.com )<br />
Interview ca. 5min<br />
Footage Dreh am Stand<br />
ggf. O-Töne Kunden & Partner<br />
Inklusive:<br />
Ausstrahlung im News Network von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: Upload im Youtube-Kanal -<br />
4 Wochen Sendeplatz im Portal www.hoteliertv.net (täglich neue Sendungen!)<br />
redaktionelle Verarbeitung in Begleittext<br />
redaktioneller Programmhinweis in Social Media (Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter, Pinterest)<br />
Vorteilspreis:<br />
Produktionskostenzuschuss von nur EUR 550,– zzgl. 19 % MwSt.<br />
Diese Medienmacht steht Ihnen damit zur Verfügung:<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> - Youtube Channel<br />
über 200 Videos<br />
189.700 Video Views<br />
www.hotelier-tv.com<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - Portal<br />
täglich neue Videos!<br />
150 Visits / Tag<br />
www.hoteliertv.net<br />
<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />
monatlicher PDF-Programm-Newsletter<br />
kostenfrei für 40.000 Empfänger<br />
www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm<br />
hottelling<br />
redaktionelle Begleit-Berichterstattung<br />
zu allen Videos<br />
35.000 Visits / Monat<br />
www.hottelling.net<br />
Offi zielle XING-Gruppe „Hotelier“<br />
redaktionelle Begleit-Berichterstattung<br />
zu allen Videos<br />
15.800 Mitglieder, über 92 % aktiv<br />
www.hotelier-group.com
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
05.03. | 20.45 Uhr<br />
Politik, Prominenz und Luxus –<br />
Das Hotel Astoria in der DDR<br />
Im Herzen Leipzigs, direkt neben dem Hauptbahnhof,<br />
steht eines der imposantesten Bauwerke der<br />
Stadt: das Hotel Astoria. Nur wenig erinnert heute<br />
an den Glanz dieses Ortes, der über mehr als 80<br />
Jahre die Elite aus Politik, Wirtschaft und Kultur beherbergte.<br />
1915 öffnete das Haus zum ersten Mal<br />
seine prachtvollen Türen. Ausgestattet mit Konzert-<br />
und Tanzcafé, einer noblen Hallenbar, Salons, Konferenz-<br />
und Gesellschaftsräumen sowie prachtvollen<br />
Restaurants bot es nahezu 500 Gästen luxuriöse<br />
Unterkunft.<br />
Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg<br />
wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass<br />
West- und Südflügel komplett neu errichtet werden<br />
mussten. Die DDR-HO-Kette übernahm die Führung.<br />
1965 avancierte das Astoria zu den Spitzenhotels<br />
der DDR. Betrieben wurde es von der Interhotelkette,<br />
die 1970 das Haus komplett sanierte. Heute<br />
zieren lediglich Graffities die einst prachtvollen<br />
Gründerzeitfassaden. In den Bars, Suiten und Nobelrestaurants<br />
ging 1997 das Licht aus. Das vorläufige<br />
Ende der glänzenden Geschichte dieses Ortes<br />
mitten im Zentrum der Stadt.<br />
„Der Osten - Entdecke wo du lebst“ macht sich auf<br />
Spurensuche. Der Film begleitet Barkeeper, Küchenchefs,<br />
Zimmermädchen und Manager, die zu<br />
DDR-Zeiten den Luxus für die Gäste garantierten.<br />
Sie erzählen, wie der DDR-Politmoderator Karl Eduard<br />
von Schnitzler auch im Astoria auf seiner Bedeutung<br />
bestand, warum Schalck Golodkowski während<br />
der Messe im Astoria residierte und Walter<br />
Ulbricht beinahe in die Deko biss. Doch neben Einblicken<br />
in die bemerkenswerten Bedürfnisse der<br />
zahlungskräftigen Kunden des Hotels erkundet der<br />
Film die politischen Brüche und Wandel vom Kaiserreich<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Dienstag, 5. <strong>März</strong>, MDR Fernsehen, 20.45 Uhr,<br />
Wiederholung am Mittwoch, 6. <strong>März</strong>, um 6.00 Uhr<br />
im MDR Fernsehen<br />
Anzeige<br />
Foto: http://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Astoria_(Leipzig)<br />
05.03. | 22.30 Uhr 08.03. | 19.05 Uhr<br />
Luxushotel auf Achse<br />
Mit dem Orient-Express von Deutschland<br />
nach Venedig<br />
Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische<br />
Oberschicht. Die britische Königsfamilie<br />
nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche Kapitulation<br />
nach dem ersten Weltkrieg wurde hier unterschrieben.<br />
Und im Film „Liebesgrüße aus Moskau“<br />
fuhr ein gewisser James Bond alias Sean Connery<br />
darin von Istanbul nach London. Der Orientexpress<br />
war seit seiner Jungfernfahrt im 1883 mehr als nur ein<br />
luxuriöses Verkehrsmittel: er war glänzende Bühne<br />
großer Inszenierungen jedweder Art.<br />
Jetzt ist der Orientexpress zum ersten Mal seit mehr<br />
als hundert Jahren wieder in Deutschland unterwegs.<br />
Wie damals können zahlungskräftige Passagiere<br />
eine Reise im Luxuszug genießen, wenn sie<br />
sich denn einmal etwas Besonderes gönnen wollen.<br />
Wie Herr und Frau Lüdecke, die eine dreitägige<br />
Fahrt von Berlin über die Alpen nach Venedig gebucht<br />
haben.<br />
Dienstag, 5. <strong>März</strong>, SWR Fernsehen, 22.30 Uhr<br />
05.03. | 00.20 Uhr<br />
Der Pegel steigt – Feiern auf der<br />
Frieseninsel<br />
Die SAT.1-Reportage<br />
Hektik ist auf Spiekeroog ein Fremdwort. Die rund<br />
800 Bewohner mögen es beschaulich. Doch ein Mal<br />
im Jahr steht das ostfriesische Eiland Kopf: Das Inselfest<br />
steigt – eine echte Herausforderung für die sonst<br />
so gemütlichen Insulaner. Tausende Touristen wollen<br />
mitfeiern und reisen extra an, wollen essen, trinken,<br />
tanzen. Die Reportage begleitet den selbst ernannten<br />
Insel-Sheriff, den Chefkoch vom Hotel zu Linde<br />
und den Besitzer der coolsten Strandbar bei den<br />
hektischen Vorbereitungen.<br />
Dienstag, 5. <strong>März</strong>, SAT.1, 0.20 Uhr<br />
www.hotelier-group.com<br />
Savoy Hotel London: Die 250 Millionen-Euro-Renovierung<br />
- Teil 2<br />
Nach 118 Jahren, schließt das Fünf-Sterne-Hotel Savoy<br />
in London zum ersten Mal die Türen, denn am<br />
15. Dezember 2007 ist eine umfangreiche Modernisierung<br />
und Renovierung geplant. Jedoch nach kurzer<br />
Zeit ist das Budget bereits aufgebraucht und es<br />
läuft nichts mehr wie geplant. Durch die Komplikationen<br />
wird schnell klar, dass der geplante Eröffnungstermin<br />
nicht eingehalten werden kann. Die n-tv Dokumentation<br />
gewährt einmalige Blicke hinter die<br />
Kulissen eines Luxushotels.<br />
Die Butler bieten maßgeschneiderten Service für die<br />
Gäste der kostspieligsten Suiten an. Die Köche und<br />
Kellner müssen sich in ihrem neuen Hotel-Restaurant<br />
noch beweisen. Bereits bei der Eröffnung muss sich<br />
das Team vor der geladenen Prominenz bewähren.<br />
Wird der Service den Erwartungen gerecht werden?<br />
Immerhin wird Prinz Charles höchstpersönlich das<br />
renommierte Hotel feierlich eröffnen.<br />
Freitag, 8. <strong>März</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />
08.03. | 19.05 Uhr<br />
Mythos Petersberg – Die Geschichte<br />
eines Hotels<br />
Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick<br />
auf das romantische Rheintal haben sie alle<br />
mal gewohnt: Die Queen, der Schah von Persien,<br />
Leonid Breschnew, Bill Clinton … und Michael Schumacher<br />
nahm Corinna hier zur Frau. Das vor über<br />
hundert Jahren erbaute Gästehaus der Bundesrepublik<br />
– ein besonderer Ort.<br />
Freitag, 8. <strong>März</strong>, Phoenix, 4.15 Uhr (in der Nacht<br />
von Freitag auf Samstag), Ein Film von Ute Waffenschmidt,<br />
Wiederholung am 16.03. um 07.15 Uhr<br />
10 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Foto: ARD<br />
Foto: ZDF mediathek
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Höchstes Hotel weltweit:<br />
JW Marriott Marquis Dubai eröffnet –<br />
355 Meter hoch – Hoteldirektor<br />
Rupprecht Queitsch aus Deutschland<br />
Das Guiness Buch der Rekorde hat es bestätigt:<br />
Das nun eröffnete JW Marriott Marquis Dubai<br />
ist mit 355 Metern das höchste Hotel weltweit. Der<br />
neue Wolkenkratzer in der Glitzermetropole am<br />
Arabischen Golf ist nur 26 Meter niedriger als das<br />
Empire State Building in New York. Es wurde von der<br />
Emirates Group erreichtet und steht unter der Leitung<br />
eines deutschstämmigen Hoteldirektors: Rupprecht<br />
Queitsch.<br />
Neben der Höhe zeichnet sich das JW Marriott Marquis<br />
Dubai (684 Zimmer, 120 Suiten) durch seine sehr<br />
großen Konferenzflächen aus – hier haben bis zu<br />
1.000 Tagungsteilnehmer auf rund 7.500 Quadratmetern<br />
Fläche Platz. Dies sei nun das größte MICE-Hotel<br />
in Dubai, heißt es von Marriott.<br />
Highlight im F&B-Angebot ist die Sterneküche von<br />
Atul Kochhar. Der indische Chefkoch war der erste,<br />
der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet worden<br />
war. Neben dem Gourmetrestaurant “Rang Mahal”<br />
gibt es neun weitere Speisetempel sowie fünf Bars<br />
und Lounges. Darunter ist das experimentelle Sushi-<br />
Restaurant “Izakaya”, das Steakhouse “Prime 68 an<br />
der Spitze des Hotelturms und die Cocktail-Bar<br />
“Vault” in den hohen Etagen 71 und 72 mit Panoramablick<br />
über Dubai.<br />
Im siebten Stock ist ein 30 Meter langer Swimming<br />
Pool mit Poolbar zu finden. Der anliegende “Saray<br />
Spa and Health Club” bietet auf 4.000 Quadratmeter<br />
besondere Anwendungen unter anderem mit Milch<br />
und Honig, arabischen Kaffee sowie Body-Treatments<br />
mit Lemonen und Minze.<br />
Die Zimmerpreise beginnen bei 166 Euro und steigen<br />
in den Executive Suiten auf bis 1.200 Euro.<br />
Im Internet: www.marriott.de<br />
Ihre Werbung in der<br />
Kernzielgruppe<br />
„Hotelmanagement“<br />
Mit dem <strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> Programm von<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO ermöglicht sich Ihnen<br />
eine hervorragende Präsentationsform!<br />
Inhalt<br />
Übersicht interessanter <strong>TV</strong>-Berichte<br />
über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert<br />
Erscheinung<br />
12 Mal im Jahr zum Monatsanfang<br />
Verbreitung<br />
40.000 E-Mail-Empfänger im Hotel management /<br />
Kostenfreies PDF zum Download<br />
Media<br />
hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
ab nur EUR 950,– netto<br />
Mehrwerte<br />
günstige Werbe-Komi mit<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>, hottelling, KOCHWELT<br />
Zusätzlich<br />
professionelle PR-Arbeit (BUDGET PR)<br />
Fordern Sie Ihr Angebot und Mediadaten ab:<br />
Carsten Hennig<br />
carsten.hennig@medienunternehmung.de<br />
Tel. ++49 (0)40 414 31 16 92<br />
Neuaufl age bei RTL:<br />
Wienerwald-Chef<br />
Swen Neumann geht<br />
als „Undercover Boss“<br />
in die Küche<br />
Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> - www.hotelier-tv.com<br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 11<br />
Programmempfehlungen<br />
September 2012<br />
Christian Rach<br />
mit neuem <strong>TV</strong>-Format bei RTL<br />
Web-<strong>TV</strong>-Tipps<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Starkoch<br />
Gordon Ramsey<br />
versucht sich<br />
als Hoteltester<br />
Top 10 Videos<br />
Kochschule mit Starköchin<br />
Cornelia Poletto<br />
Programmempfehlungen<br />
für Oktober 2012<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert:<br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie Heinz Horrmann<br />
Hotelinspektor seit über<br />
30 Jahren<br />
Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />
Carsten K. Rath<br />
Vom Top-Hotelier<br />
zum Top-Redner<br />
Wer wird schönste<br />
Hotelmitarbeiterin<br />
2012?<br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
09.03. | 13.30 Uhr<br />
Erlebnisreisen-Tipp: Seychellen –<br />
Teure Träume im Indischen Ozean<br />
North Island ist eines der exklusivsten und teuersten<br />
Reiseziele der Erde. Denn die ehemalige Pirateninsel<br />
im Indischen Ozean bietet vor allem den Prominenten<br />
dieser Welt einen seltenen Vorteil - sie können<br />
hier nach allen Seiten geschützt durch das Meer zurückgezogen<br />
ihren Urlaub verleben. Selbst für Paparazzi<br />
ist es fast unmöglich, sich der Insel vom Seeweg<br />
aus zu nähern. Die Beckhams, Julia Roberts, Bono<br />
von U2, David Gilmour, Prinz Andrew und viele weitere<br />
Stars aus dem Show- und Modebusiness waren<br />
schon auf North Island.<br />
Die Insel ist in Privatbesitz, eine deutsch-südafrikanische<br />
Investorengruppe hat das Eiland vor zehn Jahren<br />
gekauft und ein Traumhotel direkt am Strand<br />
gebaut. Der deutsche Teilhaber heißt Wolfgang Burre<br />
und stammt gebürtig aus Detmold im Kreis Lippe<br />
in Nordrhein-Westfalen. Burre ist 1968 als Bäcker<br />
nach Südafrika ausgewandert und hat dort die<br />
Traumgeschichte vom Lehrling zum Millionär hingelegt.<br />
Als er auf North Island einstieg, war die Insel<br />
menschenleer und total verwildert. Als Bauleiter<br />
machte er daraus innerhalb von zwei Jahren ein Urlaubsparadies<br />
auf Erden.<br />
Samstag, 9. <strong>März</strong>, WDR Fernsehen, 13.30 Uhr<br />
10.03. | 13.15 Uhr<br />
Das Traumhotel - Malediven<br />
Hotelmanager Markus Winter reist auf die Malediven,<br />
um seine Tochter Leonie zu besuchen, die das dortige<br />
Luxusresort der Siethoff-Gruppe leitet. Nicht alle Gäste<br />
können die paradiesische Idylle genießen. Diese<br />
Folge der beliebten „Traumhotel“-Reihe entführt den<br />
Zuschauer in das Inselparadies der Malediven. Neben<br />
Christian Kohlund spielen Susanne Uhlen, Helmut<br />
Zierl und Francis Fulton-Smith Hauptrollen.<br />
Sonntag, 10. <strong>März</strong>, Das Erste (ARD), 13.15 Uhr,<br />
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2011<br />
10.03. | 14.45 Uhr<br />
Das Traumhotel - Tobago<br />
Tobago, auch die Perle der Karibik genannt, bildet<br />
die faszinierende Kulisse für diese Folge der beliebten<br />
„Traumhotel“-Reihe. In der Rolle des weltgewandten<br />
Hoteliers Markus Winter kümmert Christian<br />
Kohlund sich nicht nur um das Wohl seiner Hotelgäste,<br />
sondern kämpft auch für den Erhalt einer<br />
Klinik und eines Waisenhauses - dabei verliert er<br />
sein Herz an eine Frau, der die weltliche Liebe verboten<br />
ist.<br />
Sonntag, 10. <strong>März</strong>, Das Erste (ARD), 14.45 Uhr,<br />
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2011<br />
10.03. | 15.30 Uhr<br />
Zwei am großen See – Feindliche<br />
Übernahme<br />
Das „Kleine Hotel am großen See“ läuft so gut, dass<br />
Antonia und Regina schon in einem Jahr schuldenfrei<br />
sein könnten. Doch ein Wasserrohrbruch dämpft ihre<br />
Hoffnungen gewaltig. Die Versicherung kommt zwar<br />
für den Schaden auf, aber den Austausch der maroden<br />
Wasserleitungen müssen Antonia und Regina<br />
selbst tragen. Dazu fehlen ihnen jedoch die nötigen<br />
Einnahmen, denn der Renovierungslärm vertreibt ihnen<br />
die Hotelgäste.<br />
Geblieben ist nur der patente Karl Feiler, der Antonia<br />
bereits beim Abstellen des Wassers tatkräftig unterstützte<br />
und ihr nun charmant den Hof macht. Als er<br />
mitbekommt, dass die beiden Frauen in finanziellen<br />
Schwierigkeiten stecken, bietet er ihnen großzügig<br />
an, in das Hotel zu investieren. Antonia ist von diesem<br />
Vorschlag begeistert, doch Regina bleibt misstrauisch<br />
zu Recht.<br />
Mit ein wenig Detektivarbeit findet sie heraus, dass<br />
der nette Herr Feiler Haupteigner einer Hotelkette ist,<br />
die das „Kleine Hotel am Großen See“ ihrem Konzern<br />
einverleiben will. Auch das Nachbarhotel von Breitwieser,<br />
der ebenfalls in Finanznöten steckt, steht auf<br />
Feilers Einkaufsliste. Mit Hilfe des korrupten Bankdirektors<br />
Vorreiter und dem käuflichen Bürgermeister<br />
Flohofer will Feiler beide Hotels in den Ruin treiben<br />
und dann billig aufkaufen. Antonia und Regina haben<br />
nur noch eine Chance, die drohende Zwangsversteigerung<br />
abzuwenden: Sie verbünden sich, wenn auch<br />
schweren Herzens, mit ihrem Erzfeind Breitwieser. Und<br />
wer „Bartl“ Breitwieser zum Feind hat, der ist wirklich<br />
nur noch zu bemitleiden.<br />
Sonntag, 10. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr,<br />
Fernsehfilm, Deutschland 2006<br />
10.03. | 18.15 Uhr<br />
Hilfe, mein Urlaub geht baden!<br />
Folge 5: Fuerteventura<br />
Das Wetter gibt auf Fuerteventura mit über 300<br />
Sonnentagen selten Anlass für Beschwerden. Ganz<br />
anders sieht es bei den spanischen Hotels aus. Mikka<br />
Bender ist zwei Wochen auf der kanarischen Insel,<br />
um Urlaubern in Not zu helfen. Sein Hotel-Test<br />
zeigt, dass man selbst in Mittelklassehotels mit<br />
Schimmel, Schmutz und Ungeziefer rechnen muss.<br />
Bei den Hotelpools deckt der Urlaubs-Profi zusammen<br />
mit dem TÜV-Experten Hans Küpper dramatische<br />
Mängel auf: Durch fehlende Abdeckungen<br />
von Pumpen oder Abflusskanälen droht Kindern<br />
Lebensgefahr. Mikka Bender zeigt die Gefahrenstelle<br />
und erklärt, worauf vor allem Eltern achten<br />
müssen. Und auch konkret helfen kann der Urlaubs-<br />
Profi: Rentner Frank Jandia, der trotz Hüftleidens<br />
mit seiner Frau Stella in einem Hotel mit Hunderten<br />
von Stufen und nicht funktionierenden Aufzügen.<br />
Sonntag, 10. <strong>März</strong>, VOX, 18.15 Uhr<br />
13.03. | 14.45 Uhr<br />
Zum Teufel mit dem Chef!<br />
Führungskräfte bei der Arbeit<br />
Gar nicht patriarchal geht es bei Tanja Bahr zu. Die<br />
Chefin eines Hotels für Rucksack-Touristen pflegt<br />
den Wir-sind-alle-gleich-Stil, weil sie ihr siebenköpfiges<br />
Team aus ihrem Freundeskreis rekrutiert hat.<br />
Meist herrscht ein recht lockeres Betriebsklima, das<br />
aber schnell zu Spannungen führen kann, wenn die<br />
Arbeitsdisziplin aufrechterhalten werden muss.<br />
Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, EinsFestival, 14.45 Uhr<br />
15.03. | 19.05 Uhr<br />
Das Waldorf Astoria Berlin:<br />
Hotel trifft Luxus<br />
Es ist die Herausforderung für jeden Baumeister:<br />
das neue Waldorf-Astoria in Berlin. 1000 Bauarbeiter,<br />
20.000 Tonnen Naturstein, 400 Tonnen teuerster<br />
Marmor – ein Hochhaus der Luxusklasse entsteht.<br />
Einzigartig in seiner Art in Europa. Die n-tv Dokumentation<br />
begleitet vier Jahre lang den aufwendigen<br />
und spannenden Bau des ‚Zoofenster‘ und<br />
zeigt, wie die extravaganten Hotelzimmer entstehen.<br />
Allein die Präsidentensuite kostet 12.000 Euro<br />
pro Nacht.<br />
Freitag, 15. <strong>März</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />
16.03. | 07.15 Uhr<br />
Mythos Petersberg – Die Geschichte<br />
eines Hotels<br />
Auf dem Petersberg bei Bonn mit Ausblick auf das<br />
romantische Rheintal haben sie alle mal gewohnt:<br />
Die Queen, der Schah von Persien, Bill Clinton, Michael<br />
Schumacher - ein ganz besonderes Gästehaus.<br />
Samstag, 16. <strong>März</strong>, Phoenix, 7.15 Uhr<br />
12 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
OpenApp.tv<br />
Mit OpenApp.tv wird Ihr Hotel<strong>TV</strong> zum multimedialen Smart<strong>TV</strong>.<br />
Profitieren Sie von der offenen Android Plattform und nutzen<br />
Sie diese auch für eigene Apps und Inhalte.<br />
APPS<br />
INTERNET<br />
<strong>TV</strong><br />
VIDEO ON DEMAND<br />
RADIO<br />
WECKER<br />
WETTER<br />
OpenApp .tv<br />
Angry Birds<br />
Maps<br />
Twitter<br />
n-tv<br />
SPIEGEL ONLINE<br />
Facebook<br />
Das Besondere an OpenApp.tv ist unter anderem, dass die <strong>TV</strong>-Signale über das bestehende<br />
koaxiale Netzwerk (DVB-C) übertragen werden – und das in HD-Qualität. Mehrwertdienste,<br />
wie zum Beispiel Video-on-Demand, kommen hingegen über ein CAT-Netzwerk in<br />
Ihre Zimmer oder wir speisen diese Inhalte über WLAN. Sie brauchen sich also nicht um eine<br />
neue, zusätzliche Verkabelung zu kümmern.<br />
Offen wird OpenApp.tv dank der Verwendung von Set Top Boxen, die auf dem Google Betriebssystem<br />
Android basieren. Je nach Freischaltung können Ihre Gäste sich aus dem weiter<br />
wachsenden Angebot des Google Markets anhand von Apps über den Fernseher im Internet<br />
bewegen und sich informieren oder einfach nur unterhalten lassen.<br />
Neben der natürlich verfügbaren Benutzeroberfläche in Ihrem Hotel-Layout können Sie Ihren<br />
Gästen zusätzlich noch Ihre eigenen Apps zur Verfügung stellen und so Ihr Haus und Ihre<br />
Leistungen wie Restaurant, Zimmerservice usw. bewerben wie auch Loyalty Programme präsentieren.<br />
Und weil Ihr Hotelfernseher ein Smart<strong>TV</strong> wird, verfügen Ihre Gastzimmer über Internet<br />
on <strong>TV</strong>.<br />
Alles ist möglich – kontaktieren Sie uns gerne für weitere, detaillierte Informationen über<br />
sales@macnetix.de<br />
XING<br />
BBC Update<br />
Eurosport<br />
YouTube<br />
Skype<br />
Euronews Express<br />
www.macnetix.de | info@macnetix.de<br />
PR-Anzeige<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Oktober 2012 | 13
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
16.03. | 14.45 Uhr 20.03. | 20.15 Uhr<br />
Landgasthöfe in Rheinland-Pfalz<br />
Schlemmerland Rheinland-Pfalz: Moderatorin Patricia<br />
Küll entführt die Zuschauer in die Welt des ländlichen<br />
„Tischlein Deck Dichs“ mit frischer regionaler<br />
Küche und einem guten Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. Die entsprechenden Landgasthöfe hat<br />
Restauranttester Wolfgang Junglas aus allen Landesteilen<br />
ausgewählt. Sie wurden von ihm für die<br />
Küchenleistung, das Ambiente und die Weinkarte<br />
bewertet. In der dritten Folge werden folgende fünf<br />
Landgasthöfe vorgestellt: Hotel zum Weißen Stein<br />
in Kirchen, Schlosshotel Rockenhausen, Gutshof<br />
Hotel Arosa in Ochtendung, Landhotel am Wenzelsbach<br />
in Prüm und das Wirtshaus an der Lahn in<br />
Lahnstein.<br />
Samstag, 16. <strong>März</strong>, SWR Fernsehen, 14.45 Uhr<br />
17.03. | 18.15 Uhr<br />
Hilfe, mein Urlaub geht baden!<br />
Folge 6: Costa Brava<br />
Jedes Jahr verbringen knapp 400.000 Touristen ihren<br />
Urlaub an der sonnenverwöhnten Costa Brava<br />
Spaniens. Gerade bei jungen Feriengästen ist der<br />
turbulente Partyort Lloret de Mar heiß begehrt.<br />
Doch die Partylaune wird bei manchen Touristen<br />
durch schlechte Hotels und miesen Service getrübt.<br />
Urlaubsprofi Mikka Bender ist zwei Wochen vor Ort,<br />
um verzweifelten Urlaubern zu helfen. Ein Paar aus<br />
Duisburg kämpft in seinem Hotel gegen unerträglichen<br />
Partylärm, Schimmel und Rost im Zimmer.<br />
Doch der Hotelier verweigert eine annehmbare Unterkunft.<br />
Der Hoteltest zeigt: An der Costa Brava<br />
liegen Katalogversprechen und Realität bei Mittelklassehotels<br />
nicht selten meilenweit auseinander.<br />
Sonntag, 17. <strong>März</strong>, vox, 18.15 Uhr<br />
19.03. | 09.30 Uhr<br />
Schlosshotel Orth<br />
Familie Hofer ist schwer gezeichnet vom Verlust der<br />
Ehefrau, Mutter und Tochter. Doch der Hotelbetrieb<br />
muss weitergehen. Ab heute täglich um 9.30<br />
Uhr auf ORF 2.<br />
Dienstag, 19. <strong>März</strong>, ORF 2, 9.30 Uhr, Beginn der<br />
mehrteiligen Serie<br />
Foto: vox<br />
Teenies auf Partyurlaub – Eltern<br />
undercover<br />
Partys bis in die Morgenstunden, Alkohol bis zum<br />
Abwinken und weit und breit keine Eltern, die einem<br />
den ganzen Spaß verbieten wollen. Wenn Jugendliche<br />
das erste Mal ohne ihre Eltern in den Urlaub<br />
fahren, wollen sie einfach nur feiern, Bier trinken<br />
und Party machen. Doch in dem RTL-Special<br />
reisen Eltern ihren Sprösslingen heimlich hinterher<br />
und beobachten alles, was die Kinder im Urlaub<br />
treiben.<br />
Mittwoch, 20. <strong>März</strong>, RTL, 20.15 Uhr<br />
23.03. | 14.45 Uhr<br />
Unsere Landgasthöfe<br />
Wolfgang Junglas hat für die Landesschau Rheinland-Pfalz<br />
schon mehrfach Landgasthöfe getestet.<br />
So auch im vergangenen Jahr, als erneut eine Reihe<br />
von zwanzig ausgewählten Häusern für die Sendung<br />
unter die Lupe genommen wurde.<br />
Samstag, 23. <strong>März</strong>, SWR Fernsehen, 14.45 Uhr<br />
24.03. | 05.15 Uhr<br />
Mein Revier –<br />
Ordnungshüter räumen auf<br />
Die Hoteltesterinnen Nina Heinemann und Ina Malygin<br />
sind heute auf Malta unterwegs. In einem Hotel<br />
wimmelt es im Swimmingpool von Keimen, und<br />
auch im Bad setzt sich der Ekelfaktor fort.<br />
Sonntag, 24. <strong>März</strong>, Kabel 1, 0.15 Uhr<br />
26.03. | 09.00 Uhr<br />
Traumhotel mit Aussicht: Urlaub mit<br />
Yacht und Helikopter<br />
Eine Reportage über die Yachthafenresidenz „Hohe<br />
Düne“ in Warnemünde - das Hotel mit eigenem<br />
Yachthafen bietet seinen Gästen Luxus zu Land und<br />
zu Wasser.<br />
Dienstag, 26. <strong>März</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />
14 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Foto: RTL<br />
26.03. | 12.00 Uhr<br />
Long Island – USA<br />
Wer auf den Hamptons auf Long Island einen Sommer<br />
verbringen will, braucht einen prall gefüllten<br />
Geldbeutel. Die Hotelkosten sind astronomisch. Und<br />
für die Miete eines Ferienhauses sind schon mal fünf-<br />
bis sechsstellige Summen üblich. Die Badeorte auf<br />
Long Island in unmittelbarer Nähe zur Weltmetropole<br />
New York City bieten kilometerlange Strände.<br />
Dienstag, 26. <strong>März</strong>, Phoenix, 12.00 Uhr<br />
Foto: http://de.wikipedia.org / U.S. Army Corps of Engineers<br />
26.03. | 14.15 Uhr<br />
Biarritz – Frankreich<br />
Mondän und wild zugleich präsentiert sich die extravagante<br />
Schönheit von Biarritz. Vor der steilen Felsküste<br />
mit ihren schmucken Villen und Luxushotels<br />
tost der Atlantik, meterhoch türmen sich die Wellen,<br />
Gischt schäumt, die Luft ist erfüllt mit feinem Dunst.<br />
Schon Kaiser Napoleon III. verbrachte seine Flitterwochen<br />
in Biarritz. Seine junge Gemahlin Eugénie de<br />
Montijo liebte den Ort, um sie glücklich zu machen,<br />
errichtete ihr der Kaiser eine Sommerresidenz, heute<br />
bekannt als das legendäre Hôtel du Palais. Das kleine<br />
Fischerdorf verwandelte sich in ein vornehmes<br />
Strandbad.<br />
Dienstag, 26. <strong>März</strong>, Phoenix, 14.15 Uhr<br />
Foto: http://www.biarritz.fr/portail/
www.hoteliertv.net<br />
28.03. | 05.20 Uhr<br />
7 Sterne in Dubai: Wo Deutsche für<br />
Luxus sorgen<br />
Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt, verspürt<br />
er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter leitet<br />
das 7-Sterne Hotel „Burj Al Arab“. Nach Jobs als<br />
Hoteldirektor auf den Seychellen, auf Mauritius und<br />
in Florida ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai. Das<br />
312 Meter hohe Gebäude ist das Wahrzeichen des<br />
Wüstenstaates, das luxuriöseste Hotel der Welt,<br />
heißt es. Innen echtes Gold, auch auf dem Essen -<br />
nichts scheint unmöglich in der Glitzerwelt der Superreichen.<br />
Eine Nacht kostet bis zu 12.000 Euro.<br />
Hinter den Kulissen arbeiten 1.600 Menschen, viele<br />
aus Deutschland, vor allem in den Chefetagen und<br />
im Service. Die Reportage begleitet drei der insgesamt<br />
sechzig Deutschen.<br />
Der Tag beginnt für den 51-jährigen Heinrich Morio<br />
mit kritischen Blicken. Alles muss glänzen - schöner<br />
Schein auf künstlicher Luxus-Insel. Überall hängen<br />
Fotos des Scheichs von Dubai. His Highness, seine<br />
Hoheit, wie alle Mitarbeiter ihn nennen, kommt oft zu<br />
Besuch, unangemeldet. Alle Zimmer bieten 24-Stunden-Butler-Service.<br />
Einer der „Reichen-Diener“ ist<br />
Alexander Maas. Der Frankfurter ist Chefbutler. Er<br />
betreut die VIPs unter den VIPs, vom Staatsgast bis<br />
zum Hollywoodstar, und ist verantwortlich für vierzig<br />
Kollegen. Sie arbeiten in drei Schichten. Täglich vierzig<br />
Rosen in jede der 202 Maisonette-Suiten gehören<br />
zum Standard. Champagner ist auf Dauer langweilig.<br />
Im Burj Al Arab trinkt man Cappuccino mit Goldpuder,<br />
24 Karat, dreißig Euro die Tasse.<br />
Ganz oben im Burj Al Arab ist das teuerste Restaurant<br />
Dubais. Dort arbeitet Björn Alexander aus Berlin.<br />
Er hat seinen Michelin-Stern und sein Restaurant<br />
am Brandenburger Tor aufgegeben, als vor einem<br />
halben Jahr das Telefon klingelte und er das Jobangebot<br />
aus Dubai bekam.<br />
Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, hr fernsehen, 5.20 Uhr<br />
Fotos: WDR<br />
28.03. | 15.05 Uhr<br />
N24 Cassini<br />
Thema heute: Baumhaushotels<br />
Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, N24, 15.05 Uhr<br />
28.03. | 15.05 Uhr<br />
Das Traumhotel - Myanmar<br />
Markus Winter, Besitzer der vornehmen Siethoff-Hotelgruppe,<br />
reist in sein Luxusresort in Myanmar, um<br />
ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Errichtung<br />
einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei<br />
die historischen Pagoden behutsam und respektvoll<br />
in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Architekt<br />
Frank Simon, mit dem Markus schon mehrfach<br />
zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption<br />
und Planung des Projekts betraut.<br />
Donnerstag, 28. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr,<br />
Fernsehfilm, Deutschland/Österreich <strong>2013</strong><br />
29.03. | 12.05 Uhr<br />
Hotel der Extreme:<br />
Singapore‘s Marina Bay Sands<br />
Das Marina Bay Sands Hotel in Singapur ist eines der<br />
aufwendigsten Bauprojekte der Welt. Die Ingenieure<br />
hatten die Aufgabe, nicht nur ein Hochhaus zu bauen,<br />
sondern gleich drei Himmelsstürmer, so groß wie<br />
ein Flugzeugträger. Sie mussten geniale Lösungen<br />
finden, um ein 60 Meter hohes Museum mit ungewöhnlichen<br />
Dimensionen zu errichten. Dazu kommen<br />
gigantische Kunstwerke. Nicht zu vergessen die<br />
scheinbar schwimmenden Einkaufs- und Entertainment-Pavillons.<br />
Freitag, 29. <strong>März</strong>, n-tv, 12.05 Uhr<br />
30.03. | 18.30 Uhr<br />
Die rbb Reporter:<br />
Fünf Sterne für die City West –<br />
Das Waldorf Astoria<br />
Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />
Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />
FünfSterneHotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />
neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />
Mehrmals musste die Eröffnung des Waldorf Astoria<br />
verschoben werden. Doch inzwischen hat der Alltag<br />
der Nobelherberge begonnen. Als so genanntes<br />
„Zoofenster“ ist das Gebäude mit seinen 119 Metern<br />
schon rein optisch ein „Neustart“ für die City West.<br />
Auch das bald sanierte BikiniHaus könnte die Nachbarschaft<br />
beleben. Viele hoffen auf eine Signalwirkung<br />
und schauen dabei in Richtung Bahnhof Zoo,<br />
der sein SchmuddelImage noch nicht abstreifen<br />
konnte. Andere wieder finden das gar nicht gut und<br />
sind dagegen, dass hier neue Hochhäuser entstehen.<br />
Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />
Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />
FünfSterneHotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />
neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />
Samstag, 30. <strong>März</strong>, rbb Fernsehen, 18.30 Uhr<br />
31.03. | 09.35 Uhr<br />
Das Traumhotel – Sterne über Thailand<br />
Die Besitzerin einer großen Hotelkette hat auf<br />
Phuket ein Traumhotel erworben und vertraut nun<br />
darauf, dass ihr Neffe den kriselnden Betrieb wieder<br />
in Schwung bringt. Da Markus mit Leib und Seele<br />
Hotelmanager ist, übernimmt er den Job. Völlig<br />
überraschend taucht seine Teenagertochter Leonie<br />
auf, und auch die Gäste haben die unterschiedlichsten<br />
Wünsche und Sorgen. Auf seine unnachahmliche<br />
Weise findet Markus überraschende Lösungen für<br />
alle und sorgt dafür, dass Träume wahr werden.<br />
Sonntag, 31. <strong>März</strong> (Ostersonntag), hr fernsehen,<br />
9.35 Uhr, Spielfilm, Deutschland 2004<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 15<br />
Foto: ARD<br />
Foto: rbb<br />
Foto: ARD
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert Sprachen-Lern-Videos<br />
Kostenlose Demolektion<br />
„Welcoming Guests/Checking In“<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> und Lingua<strong>TV</strong> laden Sie ein, eine neue, effiziente und multimediale Art des Sprachtrainings<br />
zu entdecken. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Online-Videotraining von Lingua<strong>TV</strong> lernen<br />
Sie einfach und schnell praxisrelevante Vokabeln, wichtige Redewendungen sowie deren Aussprache<br />
und korrekte Anwendung in authentischen Situationen. Ob fachbezogenes Englisch für die Hotellerie,<br />
Business Englisch oder Französisch - so wird Ihnen Sprachen lernen Spaß machen!<br />
Und das Beste: Als Zuschauer von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
erhalten Sie bei Lingua<strong>TV</strong> 10% Rabatt*.<br />
Speziell für Mitarbeiter im Gastgewerbe bietet Lingua<strong>TV</strong> das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />
Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikationstraining<br />
„English for Hotel and Tourism“ an.<br />
Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York angekommen<br />
zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für<br />
ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän<br />
auf Englisch mit dem Problem umgeht und lernen Sie ganz nebenbei Hotel-Englisch mit den authentischen<br />
Geprächssituationen von Lingua<strong>TV</strong>.<br />
Test-Lektion starten: http://bit.ly/englishlesson<br />
Sie lernen:<br />
– einen Hotelgast am Empfang einchecken<br />
– höflich über Probleme und Missverständnisse aufklären<br />
– sich für Buchungsfehler entschuldigen<br />
– den Gast entschädigen<br />
– Hotelausstattung und -service erläutern<br />
– Small Talk führen<br />
– Wegbeschreibungen geben<br />
Und so erhalten Sie Ihre 10 % Rabatt: Geben Sie bei Ihrer Online Bestellung auf Lingua<strong>TV</strong><br />
in das Feld „Coupon Code“ folgenden Rabattcode ein: hoteliertv. Ihr Rabatt wird dann<br />
automatisch vom regulären Preis abgezogen.<br />
Hier geht‘s zu einer Auswahl an Sprachkursen von Lingua<strong>TV</strong>:<br />
http://sprachen.hotelier-tv.com<br />
Impressum<br />
<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />
Erscheint monatlich, zum 31. des Vormonats<br />
Zielgrupppe: Management in der Hotellerie<br />
Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />
kostenfrei per E-Mail<br />
Herausgeber:<br />
medienunternehmung – Driven by Visionary<br />
Publishing<br />
- Insight of Corporate Communication -<br />
Member of mpeg media publihsing & entrepreneurs<br />
group<br />
Hohe Weide 8 · 20259 Hamburg<br />
Chefredakteur – verantwortlich für den Inhalt:<br />
Carsten Hennig, ch@hotelier-tv.com<br />
Tel. 040 – 414 31 16 92<br />
Mobil 0160 – 95 83 77 56<br />
Grafik: abcw, Hamburg<br />
Weitere Medienprodukte der<br />
medienunternehmung:<br />
hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />
www.hottelling.net<br />
KOCHWELT – Informationsportal für die<br />
Gastronomie<br />
www.KOCHWELT.de<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> – Nachrichtenkanal für das<br />
Hotelmanagement<br />
www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />
Like us on facebook<br />
http://www.facebook.com/hoteliertv<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist das Online-<strong>TV</strong>-Format für<br />
Hotelmanagement im deutschprachigen<br />
Raum. Die drei- bis fünfminütigen<br />
Sendungen informieren über aktuelles<br />
Branchengeschehen, präsentieren<br />
spannende Interviews mit<br />
namhaften Hoteliers.<br />
16 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Gedenktage im Überblick:<br />
Vor 95 Jahren: Die erste DIN-Norm (DIN 1) erscheint Im <strong>März</strong> 1918<br />
Vor 3 Jahren: Verurteilung der Mitglieder der Sauerland-Gruppe 4. <strong>März</strong> 2010<br />
Vor 35 Jahren: Hustler-Verleger Larry Flynt niedergeschossen 6. <strong>März</strong> 1978<br />
85. Geburtstag: Gabriel García Márquez 6. <strong>März</strong> 1928<br />
Vor 50 Jahren: Fernsehpremiere: „Dinner for one“ 8. <strong>März</strong> 1963<br />
90. Geburtstag: Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Autor 8. <strong>März</strong> 1923<br />
Vor 2 Jahren: Erdbeben in Japan löst AKW-Kernschmelze aus 11. <strong>März</strong> 2011<br />
Vor 4 Jahren: Amoklauf von Winnenden 11. <strong>März</strong> 2009<br />
125. Todestag: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, deutscher Sozialreformer 11. <strong>März</strong> 1888<br />
Vor 75 Jahren: Deutsche Truppen marschieren in Österreich ein 12. <strong>März</strong> 1938<br />
Vor 2 Jahren: Bundesregierung beschließt Atom-Moratorium 14. <strong>März</strong> 2011<br />
85. Geburtstag: Karlheinz Böhm, österreichischer Schauspieler 16. <strong>März</strong> 1928<br />
200. Geburtstag (†): Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dichter 18. <strong>März</strong> 1813<br />
85. Geburtstag: Hans Küng, katholischer Theologe 19. <strong>März</strong> 1928<br />
Vor 10 Jahren: Beginn des dritten Golfkriegs 20. <strong>März</strong> 2003<br />
250. Geburtstag (†): Jean Paul, deutscher Dichter 21. <strong>März</strong> 1763<br />
Vor 80 Jahren: „Ermächtigungsgesetz“ in Deutschland 23. <strong>März</strong> 1933<br />
Vor 85 Jahren: Enweihung der ältesten Moschee Deutschlands 23. <strong>März</strong> 1928<br />
50. Geburtstag: Quentin Tarantino, amerikanischer Filmregisseur 27. <strong>März</strong> 1963<br />
Vor 500 Jahren: Spanier entdecken Florida 27. <strong>März</strong> 1513<br />
Vor 3 Jahren: Mini-Urknall wird am CERN simuliert 30. <strong>März</strong> 2010<br />
Foto: wikipedia.org / BergerChr<br />
<strong>März</strong> – Rückblick<br />
Foto: Kernkraftwerk Fukushima Daiichi / wikipedia.org Foto: Viagra von Pfizer / wikipedia.org<br />
Foto: Linearbeschleuniger im CERN / wikipedia.org<br />
11. <strong>März</strong> 2011<br />
Vor 2 Jahren: Erdbeben in Japan löst Tsunami<br />
und AKW-Kernschmelze aus<br />
Ein verheerendes Erdbeben erschüttert Japan und<br />
löst zwei weitere Katastrophen aus: Ein 10 Meter<br />
hoher Tsunami verwüstet weite Landstriche und<br />
führt zu Unfällen in mehreren Kernkraftwerken.<br />
Am Atomkraftwerk-Standort Fukushima-Daiichi<br />
kommt es zu einer Unfallserie, bei der auch die<br />
Kernschmelze eintritt und weite Gebiete der<br />
Umgebung verstrahlt werden.<br />
Bauernregeln <strong>März</strong><br />
Ein feuchter <strong>März</strong> ist des Bauern Schmerz<br />
27. <strong>März</strong> 1998<br />
Der <strong>März</strong> soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen<br />
Fürchte nicht den Schnee im <strong>März</strong>, darunter wohnt ein warmes Herz<br />
Wenn im <strong>März</strong> viel Winde weh’n, wird’s im Mai dann warm und schön<br />
Wenn der <strong>März</strong> zum April wird, so wird der April zum <strong>März</strong><br />
Ein grüner <strong>März</strong> bringt selten etwas Gutes<br />
Auf <strong>März</strong>enregen folgt kein Segen<br />
Soviel Nebeltage im <strong>März</strong>, soviel Frosttage im Mai<br />
Vor 15 Jahren: „Viagra“ in den USA zugelassen<br />
Als „erektile Dysfunktion“ bezeichnet die Medizin,<br />
was der Volksmund schlicht Potenzstörung oder<br />
Impotenz nennt. In den späten 90ern endlich<br />
verspricht ein neuer Wirkstoff Besserung: der<br />
Wirkstoff Sildenafil. Der Pharmakonzern Pfizer<br />
bringt das Wundermittel am 27. <strong>März</strong> 1998 unter<br />
dem Namen „Viagra“ auf den US-amerikanischen<br />
Markt, von dem aus es trotz erheblicher möglicher<br />
Nebenwirkungen bald seinen Siegeszug als neue<br />
Lifestyle-Droge antritt.<br />
30. <strong>März</strong> 2010<br />
Vor 3 Jahren: Beginn einer neuen Physik?<br />
Der Urknall wird am CERN simuliert.<br />
Wird dieser Tag einmal in die Geschichte eingehen?<br />
Als Tag, an dem eine neue Physik begann?<br />
Vor 3 Jahren knallen im Teilchenbeschleuniger<br />
„Large Hadron Collider“ (LHC) im Forschungszentrum<br />
CERN bei Genf Atomkerne mit bislang<br />
unvorstellbar hoher Energie aufeinander (nahezu<br />
mit Lichtgeschwindigkeit). Dabei entstehen Energien,<br />
die auch zur Zeit des Urknalls herrschten.<br />
Die Forscher erhoffen sich die Entdeckung neuer<br />
Teilchen und Hinweise auf eine Physik jenseits des<br />
heute gültigen Standardmodells.<br />
Geburts- und Todestage im <strong>März</strong><br />
Geburtstage:<br />
30. Geburtstag: Sophie Hunger, Schweizer Sängerin 31. <strong>März</strong> 1983<br />
40. Geburtstag: Larry Page, Mitbegründer von Google 26. <strong>März</strong> 1973<br />
45. Geburtstag: Céline Marie Claudette Dion; Sängerin 30. <strong>März</strong> 1968<br />
50. Geburtstag: Dirk Niebel, deutscher Politiker 29. <strong>März</strong> 1963<br />
50. Geburtstag: Quentin Tarantino, amerikanischer Filmregisseur 27. <strong>März</strong> 1963<br />
55. Geburtstag: Albert II.; Fürst von Monaco 14. <strong>März</strong> 1958<br />
65. Geburtstag: William Gibson, us-amerikanischer Autor 17. <strong>März</strong> 1948<br />
65. Geburtstag: Lord Andrew Lloyd Webber of Sydmonton 22. <strong>März</strong> 1948<br />
65. Geburtstag: Al Gore; us-amerikanischer Politiker 31. <strong>März</strong> 1948<br />
70. Geburtstag: Mario José Molina, „Ozonloch“-Forscher 19. <strong>März</strong> 1943<br />
70. Geburtstag: Bob Woodward, Journalist 26. <strong>März</strong> 1943<br />
75. Geburtstag: David Irving, Holocaustleugner 24. <strong>März</strong> 1938<br />
75. Geburtstag: Fritz Pleitgen, Journalist, Intendant 21. <strong>März</strong> 1938<br />
80. Geburtstag: Michael Caine, britischer Schauspieler 14. <strong>März</strong> 1933<br />
80. Geburtstag: Walter Kasper, deutscher Kardinal 5. <strong>März</strong> 1933<br />
85. Geburtstag: Gabriel García Márquez; Schriftsteller 6. <strong>März</strong> 1928<br />
85. Geburtstag: Karlheinz Böhm, österreichischer Schauspieler 16. <strong>März</strong> 1928<br />
85. Geburtstag: Hans Küng, katholischer Theologe 19. <strong>März</strong> 1928<br />
90. Geburtstag: Hans Riegel, deutscher Unternehmer: Haribo 10. <strong>März</strong> 1923<br />
90. Geburtstag: Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Autor 8. <strong>März</strong> 1923<br />
Geburtstage Verstorbener (†):<br />
100. Geburtstag (†): Sabiha Gökcen, türkische Pilotin 21. <strong>März</strong> 1913<br />
100. Geburtstag (†): Werner Höfer, deutscher Journalist 21. <strong>März</strong> 1913<br />
150. Geburtstag (†): Adalbert Czerny, deutscher Kinderarzt 25. <strong>März</strong> 1863<br />
200. Geburtstag (†): Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dichter 18. <strong>März</strong> 1813<br />
200. Geburtstag (†): David Livingstone, schottischer Afrika-Entdecker 19. <strong>März</strong> 1813<br />
250. Geburtstag (†): Jean Paul, deutscher Dichter 21. <strong>März</strong> 1763<br />
Todestage:<br />
25. Todestag: Kurt Georg Kiesinger, deutscher Politiker 9. <strong>März</strong> 1988<br />
30. Todestag: Barney Clark, erster Mensch mit Kunstherz 24. <strong>März</strong> 1983<br />
95. Todestag: Frank Wedekind, Schriftsteller 9. <strong>März</strong> 1918<br />
100. Todestag: Carl Diercke, deutscher Kartograf 7. <strong>März</strong> 1913<br />
125. Todestag: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Sozialreformer 11. <strong>März</strong> 1888<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 17
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & präsentiert: RADIO präsentiert: Literatur <strong>TV</strong>-Programm Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotellerie & Gastronomie für Hotelgäste – <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Bernd Clüver macht Karriere<br />
von Stefan Beuse<br />
„Schreib doch mal einen Bestseller“, sagt meine Frau. „Sowas wie Harry Potter, das<br />
läuft doch gut!“<br />
„Harry Potter“, sage ich. „Das ist von überall her zusammengeklaut. Die Bibel“,<br />
sage ich. „Die Dramen der Antike. Charles Dickens, Star Wars, Grimm’s Märchen. Um<br />
nur mal einen Anfang zu machen.“<br />
„Na und?“, sagt meine Frau, „dann machst du das eben genauso, ich kann mir<br />
auch nicht immer alles aussuchen. Was machen denn andere Autoren, die von ihren<br />
Büchern nicht leben können?“<br />
Das dieser Rede zugrunde liegende Argument kannte ich bereits. Ebenso die implizit<br />
darin wohnende Beleidigung. Mein Vater sagte bei unserem letzten Telefonat,<br />
er schaue sich Fußball allein deswegen schon nicht an, weil er es ablehne, Leuten, die<br />
ihr Hobby zum Beruf gemacht hätten und dafür Millionen bekämen, bei der Ausübung<br />
ihres Hobbys auch noch zuzusehen und die „Spaßkultur“ damit zu unterstützen.<br />
Ähnlich vergrätzt redet er sonst nur über die Hartz-IV-Empfänger, die ihm jeden<br />
Morgen vor dem Bahnhof entgegen kommen, rauchen, trinken und vor allem: lachen.<br />
Ihn. Auslachen. So zumindest kommt es ihm vor. Mein Vater fühlt sich verhöhnt. Haaha-haa,<br />
ich mach mir mit deinem Geld ’nen lauen Lenz. „Auf meine Kosten“, sagt er.<br />
Also auf Kosten eines Mannes, der sein Geld mit ehrlicher Arbeit sauer verdient. Das<br />
ist das Denken dahinter: Was Geld bringt, darf nicht Spaß machen, erst die Arbeit,<br />
dann das Vergnügen, was nix kostet, kann auch nix sein, und dieses Denken, bemerke<br />
ich voller Entsetzen, ist es auch, das meine Frau antreibt, denn auch sie denkt insgeheim,<br />
dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, und wenn das schon so ist,<br />
denkt sie, wenn sie mir schon den Versuch erlaubt, mein Geld mit Schreiben zu verdienen,<br />
also mit etwas, das mir Spaß macht, dann soll ich wenigstens erfolgreich damit<br />
sein.<br />
„Ich will aber nicht Bücher schreiben müssen, die Hummeldumm heißen“, sage ich.<br />
„Oder Traumprinz gesucht. Man muss sich doch auch noch im Spiegel ansehen können!“<br />
„Jaja“, sagt meine Frau und tätschelt meine Wange. „Könntest du ja auch wahrscheinlich<br />
gar nicht.“<br />
Ich bemerke durchaus, dass sie diesen Satz nicht in Richtung „Mit deinem Anspruch<br />
an Qualität ist es natürlich auch würdelos, drei Klassen niedriger spielen zu<br />
müssen“ betont, sondern eher in Richtung: „Du wirst es mit deiner verschwurbelten<br />
Kunstkacke eh nie schaffen, auch nur einen einzigen Cent zu verdienen.“<br />
Und wie um diese Befürchtung, von der ich insgeheim hoffe, dass es wirklich nur<br />
eine Befürchtung ist, zu bestätigen, sagt sie, dass sie letztens an unserer Drogerie ein<br />
Plakat gesehen habe. „Die suchen Packer, morgens zwischen fünf und sieben. Das<br />
wär doch was für dich.“<br />
Voller Panik greife ich zum Hörer und rufe meine Agentin an. „Ich brauche einen<br />
Bestseller“, sage ich. Ob sie mir da was empfehlen könne. Ein Thema.<br />
„Hm“, macht meine Agentin. „Wenn du prominent wärest, könntest du deine Lebensgeschichte<br />
schreiben.“ Ich warte, bis sie von selbst drauf kommt. Sie kommt von<br />
selbst drauf: „Naja, und sonst hängt natürlich ganz viel am Titel. Ein guter Titel ist die<br />
halbe Miete. Ein Hingucker. Etwas Skurriles, Kurioses, Witziges. Etwas, das jeder<br />
kennt, leicht verfremdet. Ein Spruch, über den man stolpert, bei dem man stutzt. Wer<br />
bin ich, und wenn ja, wie viele? Ich bin dann mal weg. Der Dativ ist dem Genitiv sein<br />
Tod. Senk ju for Träwweling. Die Leber wächst mit ihren Aufgaben. Moppel-Ich …“<br />
„Alles klar“, unterbreche ich sie. „Ich lass’ mir was einfallen.“<br />
Noch am selben Abend mache ich eine Liste. Darauf schreibe ich Titel, die man sich<br />
gut auf Platz eins der Sachbuchbestsellerliste vorstellen kann. Titel wie: Zen oder die<br />
Kunst, sich unermesslich reich zu fühlen. Oder: Das Leben ist kein Ponyhof, sondern<br />
ein Saustall. Oder: Das Leben ist kein Ponyhof, aber wenn doch, wie viele?<br />
„Was machst du denn da?“, fragt meine Frau. „Geh ins Bett, du musst morgen früh<br />
raus, ich hab dich angemeldet.“ „Zum Kistenauspacken?“, frage ich entgeistert.<br />
„Ohne mich zu fragen?“<br />
Ich schalte den Rechner an. Ich muss den Bestseller schreiben. Schreib den verdammten<br />
Bestseller, denke ich. Auch kein schlechter Titel.<br />
Das Mailprogramm plingt. Ich habe eine neue Nachricht. Sie ist von meinem Vater.<br />
Unter dem Betreff: „nachdenken?“ stehen knapp ein Dutzend Namen in der Adresszeile.<br />
„Liebe Freunde, sollten wir nicht alle zufriedener sein?“ Das ist die Nachricht. Nur<br />
dieser eine Satz. Mein Vater ist wahnsinnig geworden, denke ich. Hat sich zu den<br />
Hartz-IV-Empfängern an den Bahnhof gesetzt und Drogen genommen. Oder er will<br />
sich umorientieren. Sich auf seine alten Tage nochmal bewerben. Als Kalender. Haha.<br />
Diesen Gedanken finde ich so komisch, dass ich ihn zu meiner Frau ins Schlafzimmer<br />
rufe. „Hahaha!“, rufe ich, „wie’s aussieht, wird mein Vater jetzt Kalenderspruchtexter,<br />
hahaha!“<br />
Ich höre, wie meine Frau stöhnt. Ob ich getrunken habe, will sie wissen. Und was ich<br />
denn da immer noch mache, es werde ein anstrengender Tag für mich, morgen.<br />
Ich versuche an all die liebenswerten Seiten meiner Frau zu denken. Es fällt mir<br />
schwerer als sonst.<br />
Mitten in der Nacht wache ich auf. Mir ist ein Titel eingefallen. DER Titel. Hastig<br />
taste ich auf dem Boden herum. Stolpere im Dunkeln durch die Wohnung, kritzele<br />
etwas auf ein Stück Papier und stopfe es mir hinten in die Hosentasche. Dieses Stückchen<br />
Papier ist der Blankoscheck, denke ich. Die Eintrittskarte in eine erfolgreiche<br />
Zukunft. Ich lächele in die Finsternis und schlafe wieder ein.<br />
Um halb fünf klingelt der Wecker. Ich ziehe mich im Dunkeln an, um niemanden zu<br />
wecken, stoße mehrfach mit verschiedenen Knochen an diverse Möbelstücke und<br />
bemühe mich, den Schmerz zu unterdrücken, statt ihm akustisch Ausdruck zu verleihen.<br />
Meine Frau reagiert sehr empfindlich, wenn man ihren Schlaf stört.<br />
Um kurz vor fünf verlasse ich das Haus. Ohne Frühstück, das war ein Fehler.<br />
Vor den deckenhohen Lagerregalen der Drogerie fällt mir plötzlich der Zettel wieder<br />
ein. Ich fummle ihn aus der Hosentasche. Er ist nass von dem Schweiß, den ich<br />
mit ehrlicher Arbeit sauer verdient habe. Das Mitleid in den Augen des Haifischs,<br />
steht darauf. Ich knülle den Zettel zu einer traurigen feuchten Kugel.<br />
Das Handy klingelt. Das Klingeln dröhnt laut und peinlich und fröhlich durch die<br />
Halle. Es ist mein Verleger. Ob ich eine Geschichte schreiben könne, fragt er. Eine<br />
Geschichte, die in einem Hotel spielt. Oder in der irgendwie ein Hotel vorkommt.<br />
Eigentlich, sagt er, müsse nur das Wort „Hotel“ darin vorkommen.<br />
Ich frage ihn, ob er getrunken hat. „Schau mal auf die Uhr“, sage ich. „Es ist kurz vor<br />
sechs.“<br />
„Und wieso bist du dann schon wach? Was ist das überhaupt für ein Lärm?“<br />
„Rasierschaum“, sage ich. „Ich räume Rasierschaum in Regale. Mit Aloe Vera. Für<br />
empfindliche Haut.“<br />
„Aha“, sagt er.<br />
„Wieviel?“, frage ich, und er nennt eine Summe, die dem Monatslohn für ungelernte<br />
Hilfsarbeiter entspricht.<br />
„Okay“, sage ich. „Ich bin dein Mann.“<br />
Ich lege auf. Mein Verleger hat mich gerettet. Ich lächele vor mich hin. Ins Nichts.<br />
Im Nichts steht ein Mann mit einem Gesicht wie Fleischwurst. Er sagt etwas, das wie<br />
ein Geräusch aus einem Hund klingt, aber ich vermute, er will sagen, ich soll während<br />
der Arbeit nicht telefonieren, Freundchen, sonst passiert was.<br />
Ich sage, dass ich sowieso kündige und sage nicht, was er mit dem Aloe-Vera-Rasierschaum<br />
meinethalben machen kann, weil ich feige bin und nicht gefrühstückt<br />
habe.<br />
Ich fahre nach Hause, esse was, setze mich an den Schreibtisch und fange die Hotelgeschichte<br />
an.<br />
Das Telefon klingelt. Ein sehr-sehr freundlicher Mann lädt mich ein, als Gast bei einem<br />
Charity-Talk aufzutreten. Am Ostseestrand. In einem Luxushotel.<br />
„Luxushotel?“, sage ich, „das passt ja!“<br />
Bei einem Charity-Talk gibt es naturgemäß kein Geld. Der Eintritt wird Bedürftigen<br />
gespendet. Es ist für einen guten Zweck. Da kann man ja wohl mal, denke ich. Außerdem:<br />
Die Hotel-Geschichte! Und: Ein Tag am Meer wird mir guttun, denke ich. Den<br />
Blick in unverbauter Ferne sich verlieren lassen, ach!<br />
Erst, nachdem ich aufgelegt habe, wird mir klar, dass diese Einladung nur dreierlei<br />
bedeuten kann. Erstens: Ich habe meinen Zenit längst überschritten. Zweitens: Ich<br />
werde einen Zenit nie erreichen. Drittens: Den Veranstaltern war zugetragen worden,<br />
dass ich meine Restwürde an dem Tag verloren hatte, als ich in Europas größter<br />
Shopping-Passage für viel Geld einigen versprengten, zwischen Zara, H&M und Latte<br />
Macchiato oszillierenden Damen ein wenig Poesie hinterher gerufen habe.<br />
Abgehalfterte Showstars erkennt man ja gemeinhin daran, dass sie zur Eröffnung<br />
des neuen Möbelmarkts ins Gewerbegebiet Kattenvenne-Südwest geladen werden<br />
und dort vor 26 halb-interessierten Bratwurstessern Hossa machen müssen. Einige<br />
Ex-Sternchen haben aus der Not eine Tugend gemacht und die preisgünstige Resteverwertung<br />
ihres einstigen Glanzes vielleicht unbewusst zu einer eigenständigen<br />
Kunstform entwickelt. Wer zum Beispiel erinnert sich heute noch daran, dass Jürgen<br />
Drews oder Roberto Blanco damals als ernstzunehmende Künstler galten und bei<br />
Dieter Thomas Heck im Zettt!!!-Deeeeee!!!-Effff!!! so erfolgreich waren, dass sie<br />
(„dreimal auf eins bedeutet: bitte nicht wiederwählen“) ohne jedes ironische Anführungszeichen,<br />
abseits vom Malle-Trash auf dem Sperrmüll der traurigen D - Pro- minenz<br />
gut gefunden werden durften?<br />
Der geistige Nährboden dieser Ära, die verschwiemelte Altherrenschwitzigkeit von<br />
Hitparade, Was bin ich? und Der große Preis, die Borniertheit eines Lebens zwischen<br />
Buttercremetorte, Likörchen und Schwarzwälder Kirsch wurde längst mit ihren Galli-<br />
18 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich www.hoteliertv.net neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
onsfiguren Fritze Flink, Hänschen Rosenthal und Konrad Töns beschriftet und archiviert:<br />
als Zeit der „großen Abendunterhaltung“. Obwohl ihre Versatzstücke im Rahmen<br />
von Revivals, Motto-Partys und Das-waren-noch-Zeiten-Shows mittlerweile Kultstatus<br />
genießen, befindet sich, wer heute noch ernsthaft zu einer Abendgala<br />
eingeladen wird, vermutlich auf einem Kreuzfahrtschiff – zusammen mit anderen Senioren,<br />
deren Helden ewig Peter Frankenfeld, Fritz Walter und Uschi Glas heißen<br />
werden.<br />
Ich aber war noch jung, jedenfalls gemessen an Peter-Frankenfeld, ich war jung und<br />
voller Träume, und ich hatte einen Job zu tun. Also fuhr ich ans Meer.<br />
Schon im Vorgarten des Hotels, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, geriet<br />
ich in eine Tagung der Generali-Gruppe. Die Generali-Gruppe ist die Management-<br />
Holding eines der größten und erfolgreichsten Erstversicherungsverbände in<br />
Deutschland. Man stelle sich Armeen Polohemd tragender Emporkömmlinge vor, mit<br />
Namensschildchen an Freizeitsakkos und zupackender Die-Zukunft-gehört-uns-Widerlichkeit,<br />
wie sie als lebende Kickerfiguren an aufblasbaren Stangen hängen und<br />
mit der quiekenden Hermès-Tuch-Weiblichkeit der Verwaltungsfachangestellten<br />
„Spaß haben“; Spaß im Sinne von Proseccoschwips an untergehender Sonne und<br />
dem tückischen Gefühl, das Leben könnte ewig so weitergehen.<br />
Wer diesem Treiben fünf Minuten lang zugesehen hat, ist durch die Vorhölle gegangen.<br />
Dem kann keiner mehr was. Dachte ich jedenfalls – und betrat das Hotel, das vor<br />
allem eines war: weiß.<br />
Das Restaurant, in dem das Abendessen mit den Moderatoren stattfinden sollte,<br />
erinnerte mich an meine Vorstellung von den letzten Minuten auf der Titanic: In der<br />
Mitte saß ein Mann, der wie eine alkoholkranke Version eines in die Jahre gekommenen<br />
Richard Clayderman aussah, in einem sehr weißen Anzug an einem sehr weißen<br />
Flügel und klimperte ein wenig.<br />
„Entschuldigung, wir sinken, darf ich mich setzen?“, fragte ich das Moderatorenduo<br />
natürlich nicht, setzte mich aber trotzdem. Das Moderatorenduo hieß Katja und<br />
André. Katja war jung und unfassbar schön. André sah aus, wie man sich einen Conferencier<br />
eben vorstellt und hatte eine Stimme, die sich vermutlich automatisch auf<br />
dieses Timbre einschleift, wenn man jahrelang mindestens dreimal die Woche Bingo-<br />
Abende moderiert. Es waren gute Leute, die liebten, was sie tun, und das sollte ohnehin<br />
das einzige Kriterium sein, jetzt und fürderhin und für alle Zeit: Tu, was du willst,<br />
aber tu es mit Hingabe.<br />
„If I were a piano player, I would play it on the goddamn toilet“, lautet einer meiner<br />
Lieblingssäze aus dem „Fänger im Roggen“, und diesen Satz sollten sich alle über<br />
ihren Schreibtisch hängen, Müllmann, Klofrau, Koch oder Nachrichtensprecher.<br />
Wenn alle Leute das, was sie tun, mit Liebe täten, wäre diese Welt ein guter Ort.<br />
Eine Stunde vor Beginn der Show sagten Katja und André, es sei nun an der Zeit,<br />
sich umzuziehen. Ich war etwas überrascht; ich fand die beiden schon jetzt ziemlich<br />
overdressed. Aber gut, ich stellte mich so lange ans Fenster und sah den Generali-<br />
Leuten beim Sackhüpfen zu.<br />
Als das Licht im Saal aus- und auf der Bühne anging, war die Verwandlung von<br />
Katja und André perfekt – was nur am Rande mit den Sachen zu tun hatte, die sie nun<br />
trugen.<br />
„Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Showtalk!“, rief André,<br />
als hätte er gerade mit Sauce Hollandaise gegurgelt – begleitet von zwei Gesten,<br />
die ich zum letzten Mal zur Zeit der großen Fernsehunterhaltung gesehen hatte: Der<br />
sich vom Herzen aus öffnende rechte Arm, der die ganze Welt umarmen will – und<br />
diese Essstäbchen-Art, das Mikrofon zu halten, mit drei Fingern, so Bata-Illic- und<br />
Costa-Cordalis-mäßig.<br />
„Katja“, fuhr André fort, die Augen kurz gen Himmel verdreht, als dankte er einem<br />
Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />
gerechten Gott für ihre Anmut und hätte gleichzeitig Mühe, seine Wollust in Zaum zu<br />
halten: „Du siehst a-tem-beraubend aus.“<br />
Katja machte einen Knicks, der irgendwo zwischen Schulmädchen und Prinzessin<br />
lag: „Nun, das Kompliment kann ich wohl zurückgeben, lieber André“, gab sie das<br />
Kompliment wohl zurück, es ging noch ein wenig hin und her und dann sagten sie<br />
ihren ersten Talkgast an, eine Autorin. Mit verteilten Rollen lasen sie den Wikipedia-<br />
Artikel über sie von kleinen Kärtchen ab und inszenierten auch die Publikationsliste in<br />
Form einer dialogischen Performance: „Also, mir hat von Beatrix Langdecker ja die<br />
Schildkrötenflüsterin besonders gefallen, und dir, Katja?“ – „Ja, André, auch ich habe<br />
die Schildkrötenflüsterin sehr gern gelesen, doch was mich wirklich fasziniert hat, war<br />
ihr Ratgeber Versprich es mir – Das Glück liegt an der Hintertür.“ – „Da sagst du was,<br />
Katja, der liegt ja schon seit Wochen bei mir auf dem Nachttisch!“<br />
Angst einflößend daran war weniger die Schamlosigkeit, mit der die Bühne zu einem<br />
Podium für Dauer-Verlogenheit wurde, sondern die Konsequenz, mit der zwei<br />
zutiefst angenehme Menschen im Licht der Bühne zu Moderations-Robotern mutierten,<br />
die geradewegs aus dem Keller für sattes Wirtschaftswunder-Entertainment entkommen<br />
schienen. Obwohl natürlich alle im Saal wussten, dass diese Gala von Wahrhaftigkeit<br />
so weit entfernt war wie Frankreich vom Gewinn der Fußballweltmeisterschaft,<br />
hatte das Publikum mit Katja und André eine stillschweigende und unheimliche<br />
Übereinkunft getroffen. Ich begann zu verstehen, wie Privatfernsehen funktioniert.<br />
Als ich dran war, sagte Katja: „Also, was mich ja besonders interessiert, die meisten<br />
Schriftsteller schreiben ja am Computer. Von dir weiß ich aber, dass du am liebsten im<br />
Auto schreibst, das finde ich total spannend, wie kommt man dazu?“<br />
Ich zögerte eine halbe Sekunde. Ich habe gar kein Auto. Und wenn ich eins hätte,<br />
käme ich bestimmt nie auf die Idee, darin zu schreiben. Wahrscheinlich, dachte ich,<br />
hat Katja ein bisschen krakelig geschrieben auf ihren Moderatoren-Kärtchen. Wahrscheinlich<br />
wollte sie „Autor“ schreiben und hat in der Eile das „r“ vergessen. Aber ich<br />
wollte sie nicht bloßstellen.<br />
„Oh“, tat ich überrascht und stammelte eine Erklärung, in der die Wendungen<br />
„Reise zu sich selbst“ und „Menschen erfahren“ vorkamen; ich verlief mich in einem<br />
Lügengebäude, aus dem ich nie wieder herausfinden würde, und als die Show vorbei<br />
war, ging ich nach draußen zu den Jungs und Mädchen der Generali-Gruppe, ich atmete<br />
die klare Luft und warf einen Blick zum Mond. Dann klipste ich mir ein herrenloses<br />
Namensschild ans Revers, stellte mich vor die Karaokeleinwand und sang „The<br />
great Pretender“.<br />
Eine halbe Stunde später kam ein betrunkener Mann auf mich zu, schlug mir auf die<br />
Schulter und sprach mit Blick auf mein Revers: „Männer wie Sie, Herr Clüver, können<br />
wir in der Führungsetage unseres Unternehmens gut gebrauchen.“<br />
Verwirrt hob ich das Namensschild dicht vor meine Augen. Da stand tatsächlich:<br />
Bernd Clüver. Es musste sich um einen Scherz handeln. Oder um einen dummen Zufall.<br />
Nun, sagte ich, man könne ja zumindest ein Gläschen miteinander trinken, nicht<br />
wahr, das habe schließlich noch keinem<br />
geschadet.<br />
„Das ist mein Mann“, jovialte der<br />
Mann aus der Generali-Führungsriege<br />
und nahm zwei Gläser Champagner<br />
von einem Tablett. Ich überlegte,<br />
wann der richtige Zeitpunkt wäre,<br />
ihm zu sagen, dass ich Arbeitsverträge<br />
nur im Auto unterzeichnete. <br />
Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem<br />
Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée in<br />
Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.<br />
Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben<br />
Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können<br />
es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeitgenössische<br />
Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-Story-<br />
Sortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.<br />
Weitere Informationen: Literatur Quickie Verlag · Baumkamp 44 · 22299 Hamburg · T. 049 (0) 40 51 31 86 92 · www.literatur-quickie.de · info@literatur-quickie.de<br />
Stefan<br />
Beuse<br />
Bernd Clüver macht Karriere<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 19<br />
No.1
Täglich www.hoteliertv.net neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
onsfiguren Fritze Flink, Hänschen Rosenthal und Konrad Töns beschriftet und archiviert:<br />
als Zeit der „großen Abendunterhaltung“. Obwohl ihre Versatzstücke im Rahmen<br />
von Revivals, Motto-Partys und Das-waren-noch-Zeiten-Shows mittlerweile Kultstatus<br />
genießen, befindet sich, wer heute noch ernsthaft zu einer Abendgala<br />
eingeladen wird, vermutlich auf einem Kreuzfahrtschiff – zusammen mit anderen Senioren,<br />
deren Helden ewig Peter Frankenfeld, Fritz Walter und Uschi Glas heißen<br />
werden.<br />
Ich aber war noch jung, jedenfalls gemessen an Peter-Frankenfeld, ich war jung und<br />
voller Träume, und ich hatte einen Job zu tun. Also fuhr ich ans Meer.<br />
Schon im Vorgarten des Hotels, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, geriet<br />
ich in eine Tagung der Generali-Gruppe. Die Generali-Gruppe ist die Management-<br />
Holding eines der größten und erfolgreichsten Erstversicherungsverbände in<br />
Deutschland. Man stelle sich Armeen Polohemd tragender Emporkömmlinge vor, mit<br />
Namensschildchen an Freizeitsakkos und zupackender Die-Zukunft-gehört-uns-Widerlichkeit,<br />
wie sie als lebende Kickerfiguren an aufblasbaren Stangen hängen und<br />
mit der quiekenden Hermès-Tuch-Weiblichkeit der Verwaltungsfachangestellten<br />
„Spaß haben“; Spaß im Sinne von Proseccoschwips an untergehender Sonne und<br />
dem tückischen Gefühl, das Leben könnte ewig so weitergehen.<br />
Wer diesem Treiben fünf Minuten lang zugesehen hat, ist durch die Vorhölle gegangen.<br />
Dem kann keiner mehr was. Dachte ich jedenfalls – und betrat das Hotel, das vor<br />
allem eines war: weiß.<br />
Das Restaurant, in dem das Abendessen mit den Moderatoren stattfinden sollte,<br />
erinnerte mich an meine Vorstellung von den letzten Minuten auf der Titanic: In der<br />
Mitte saß ein Mann, der wie eine alkoholkranke Version eines in die Jahre gekommenen<br />
Richard Clayderman aussah, in einem sehr weißen Anzug an einem sehr weißen<br />
Flügel und klimperte ein wenig.<br />
„Entschuldigung, wir sinken, darf ich mich setzen?“, fragte ich das Moderatorenduo<br />
natürlich nicht, setzte mich aber trotzdem. Das Moderatorenduo hieß Katja und<br />
André. Katja war jung und unfassbar schön. André sah aus, wie man sich einen Conferencier<br />
eben vorstellt und hatte eine Stimme, die sich vermutlich automatisch auf<br />
dieses Timbre einschleift, wenn man jahrelang mindestens dreimal die Woche Bingo-<br />
Abende moderiert. Es waren gute Leute, die liebten, was sie tun, und das sollte ohnehin<br />
das einzige Kriterium sein, jetzt und fürderhin und für alle Zeit: Tu, was du willst,<br />
aber tu es mit Hingabe.<br />
„If I were a piano player, I would play it on the goddamn toilet“, lautet einer meiner<br />
Lieblingssäze aus dem „Fänger im Roggen“, und diesen Satz sollten sich alle über<br />
ihren Schreibtisch hängen, Müllmann, Klofrau, Koch oder Nachrichtensprecher.<br />
Wenn alle Leute das, was sie tun, mit Liebe täten, wäre diese Welt ein guter Ort.<br />
Eine Stunde vor Beginn der Show sagten Katja und André, es sei nun an der Zeit,<br />
sich umzuziehen. Ich war etwas überrascht; ich fand die beiden schon jetzt ziemlich<br />
overdressed. Aber gut, ich stellte mich so lange ans Fenster und sah den Generali-<br />
Leuten beim Sackhüpfen zu.<br />
Als das Licht im Saal aus- und auf der Bühne anging, war die Verwandlung von<br />
Katja und André perfekt – was nur am Rande mit den Sachen zu tun hatte, die sie nun<br />
trugen.<br />
„Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Showtalk!“, rief André,<br />
als hätte er gerade mit Sauce Hollandaise gegurgelt – begleitet von zwei Gesten,<br />
die ich zum letzten Mal zur Zeit der großen Fernsehunterhaltung gesehen hatte: Der<br />
sich vom Herzen aus öffnende rechte Arm, der die ganze Welt umarmen will – und<br />
diese Essstäbchen-Art, das Mikrofon zu halten, mit drei Fingern, so Bata-Illic- und<br />
Costa-Cordalis-mäßig.<br />
„Katja“, fuhr André fort, die Augen kurz gen Himmel verdreht, als dankte er einem<br />
Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />
gerechten Gott für ihre Anmut und hätte gleichzeitig Mühe, seine Wollust in Zaum zu<br />
halten: „Du siehst a-tem-beraubend aus.“<br />
Katja machte einen Knicks, der irgendwo zwischen Schulmädchen und Prinzessin<br />
lag: „Nun, das Kompliment kann ich wohl zurückgeben, lieber André“, gab sie das<br />
Kompliment wohl zurück, es ging noch ein wenig hin und her und dann sagten sie<br />
ihren ersten Talkgast an, eine Autorin. Mit verteilten Rollen lasen sie den Wikipedia-<br />
Artikel über sie von kleinen Kärtchen ab und inszenierten auch die Publikationsliste in<br />
Form einer dialogischen Performance: „Also, mir hat von Beatrix Langdecker ja die<br />
Schildkrötenflüsterin besonders gefallen, und dir, Katja?“ – „Ja, André, auch ich habe<br />
die Schildkrötenflüsterin sehr gern gelesen, doch was mich wirklich fasziniert hat, war<br />
ihr Ratgeber Versprich es mir – Das Glück liegt an der Hintertür.“ – „Da sagst du was,<br />
Katja, der liegt ja schon seit Wochen bei mir auf dem Nachttisch!“<br />
Angst einflößend daran war weniger die Schamlosigkeit, mit der die Bühne zu einem<br />
Podium für Dauer-Verlogenheit wurde, sondern die Konsequenz, mit der zwei<br />
zutiefst angenehme Menschen im Licht der Bühne zu Moderations-Robotern mutierten,<br />
die geradewegs aus dem Keller für sattes Wirtschaftswunder-Entertainment entkommen<br />
schienen. Obwohl natürlich alle im Saal wussten, dass diese Gala von Wahrhaftigkeit<br />
so weit entfernt war wie Frankreich vom Gewinn der Fußballweltmeisterschaft,<br />
hatte das Publikum mit Katja und André eine stillschweigende und unheimliche<br />
Übereinkunft getroffen. Ich begann zu verstehen, wie Privatfernsehen funktioniert.<br />
Als ich dran war, sagte Katja: „Also, was mich ja besonders interessiert, die meisten<br />
Schriftsteller schreiben ja am Computer. Von dir weiß ich aber, dass du am liebsten im<br />
Auto schreibst, das finde ich total spannend, wie kommt man dazu?“<br />
Ich zögerte eine halbe Sekunde. Ich habe gar kein Auto. Und wenn ich eins hätte,<br />
käme ich bestimmt nie auf die Idee, darin zu schreiben. Wahrscheinlich, dachte ich,<br />
hat Katja ein bisschen krakelig geschrieben auf ihren Moderatoren-Kärtchen. Wahrscheinlich<br />
wollte sie „Autor“ schreiben und hat in der Eile das „r“ vergessen. Aber ich<br />
wollte sie nicht bloßstellen.<br />
„Oh“, tat ich überrascht und stammelte eine Erklärung, in der die Wendungen<br />
„Reise zu sich selbst“ und „Menschen erfahren“ vorkamen; ich verlief mich in einem<br />
Lügengebäude, aus dem ich nie wieder herausfinden würde, und als die Show vorbei<br />
war, ging ich nach draußen zu den Jungs und Mädchen der Generali-Gruppe, ich atmete<br />
die klare Luft und warf einen Blick zum Mond. Dann klipste ich mir ein herrenloses<br />
Namensschild ans Revers, stellte mich vor die Karaokeleinwand und sang „The<br />
great Pretender“.<br />
Eine halbe Stunde später kam ein betrunkener Mann auf mich zu, schlug mir auf die<br />
Schulter und sprach mit Blick auf mein Revers: „Männer wie Sie, Herr Clüver, können<br />
wir in der Führungsetage unseres Unternehmens gut gebrauchen.“<br />
Verwirrt hob ich das Namensschild dicht vor meine Augen. Da stand tatsächlich:<br />
Bernd Clüver. Es musste sich um einen Scherz handeln. Oder um einen dummen Zufall.<br />
Nun, sagte ich, man könne ja zumindest ein Gläschen miteinander trinken, nicht<br />
wahr, das habe schließlich noch keinem<br />
geschadet.<br />
„Das ist mein Mann“, jovialte der<br />
Mann aus der Generali-Führungsriege<br />
und nahm zwei Gläser Champagner<br />
von einem Tablett. Ich überlegte,<br />
wann der richtige Zeitpunkt wäre,<br />
ihm zu sagen, dass ich Arbeitsverträge<br />
nur im Auto unterzeichnete. <br />
Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem<br />
Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée in<br />
Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.<br />
Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben<br />
Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können<br />
es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeitgenössische<br />
Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-Story-<br />
Sortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.<br />
Weitere Informationen: Literatur Quickie Verlag · Baumkamp 44 · 22299 Hamburg · T. 049 (0) 40 51 31 86 92 · www.literatur-quickie.de · info@literatur-quickie.de<br />
Stefan<br />
Beuse<br />
Bernd Clüver macht Karriere<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>März</strong> <strong>2013</strong> | 19<br />
No.1