02.12.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM Dezember 2014 - 2014 wird das Jahr der Social Media im Hotelmarketing

Social Media sind längst erwachsen geworden – die neuen Medien bestimmen zunehmend das Hotelgeschäft. Buchungen über Facebook-Apps gibt es schon längst. Nun werden Hotelzimmer per Twitter reserviert, man checkt per Smarktphone-App in sein Hotelzimmer ein – und die Zimmerpreise werden die Hotelbewertungen beeinflusst. Das ist keine Zukunftsmusik – die sog. New Generation Hotels spielen so ihre Stärken aus, mithilfe innovativer Technologiepartner wie Hetras und Ideas. Das beliebte HOTEL TV PROGRAMM (monatlich über 100.000 Abrufe!) berichtet darüber in seiner aktuellen Dezember-Ausgabe. Das E-Paper steht wiederum kostenfrei zum Abruf bereit: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm Das HOTEL TV PROGRAMM ist stark gefragt: Der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie verzeichnet monatlich bis zu über 100.000 Abrufe.

Social Media sind längst erwachsen geworden – die neuen Medien bestimmen zunehmend das Hotelgeschäft. Buchungen über Facebook-Apps gibt es schon längst. Nun werden Hotelzimmer per Twitter reserviert, man checkt per Smarktphone-App in sein Hotelzimmer ein – und die Zimmerpreise werden die Hotelbewertungen beeinflusst. Das ist keine Zukunftsmusik – die sog. New Generation Hotels spielen so ihre Stärken aus, mithilfe innovativer Technologiepartner wie Hetras und Ideas. Das beliebte HOTEL TV PROGRAMM (monatlich über 100.000 Abrufe!) berichtet darüber in seiner aktuellen Dezember-Ausgabe. Das E-Paper steht wiederum kostenfrei zum Abruf bereit: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm

Das HOTEL TV PROGRAMM ist stark gefragt: Der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie verzeichnet monatlich bis zu über 100.000 Abrufe.

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />

Programmempfehlungen<br />

für<br />

<strong>Dezember</strong> 2013<br />

<strong>2014</strong><br />

<strong>wird</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> des<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Hotelmarketing</strong><br />

Weitere Themen<br />

Traumjob <strong>im</strong><br />

Hotel<br />

Interview mit Franck Droin,<br />

Hotel Manager <strong>im</strong> Hotel Adlon<br />

Kempinski Berlin<br />

Was man <strong>im</strong><br />

Hotel verdient<br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie <br />

Über<br />

100.000<br />

Abrufe jeden<br />

Monat!<br />

Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

<strong>2014</strong> <strong>wird</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> des<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotelmarketing</strong><br />

Wie New Generation Hotels neue Technologien erfolgreich einsetzen: Z<strong>im</strong>merbuchung per<br />

Facebook und – neu – auch Twitter – Check-in per Smartphone-App – Gästebewertungen<br />

best<strong>im</strong>men Z<strong>im</strong>merpreise mit <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> sind längst erwachsen geworden – die neuen<br />

Medien best<strong>im</strong>men zunehmend <strong>das</strong> Hotelgeschäft. Buchungen über Facebook-Apps gibt es<br />

schon längst. Nun werden Hotelz<strong>im</strong>mer per Twitter reserviert, man checkt per Smarktphone-<br />

App in sein Hotelz<strong>im</strong>mer ein – und die Z<strong>im</strong>merpreise werden die Hotelbewertungen beeinflusst.<br />

Das ist keine Zukunftsmusik – die sogenannten New Generation Hotels spielen so ihre<br />

Stärken aus, mithilfe innovativer Technologiepartner wie Hetras und Ideas.<br />

Das Online-Marketing <strong>wird</strong> <strong>2014</strong> geprägt vom <strong>Social</strong>-<br />

<strong>Media</strong>-Marketing, zumindest in den USA. Das sagen<br />

die Marktforscher von eMarketer voraus. Eine wachsende<br />

Zahl von Unternehmen setzt laut <strong>der</strong> Studie „<strong>Social</strong><br />

<strong>Media</strong> Advertising: Seven Trends for <strong>2014</strong>“ von E-Marketer<br />

auf bezahlte Werbung in <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>. Das habe<br />

seinen wesentlichen Grund darin, <strong>das</strong>s soziale Netzwerke<br />

die Möglichkeiten des Targeting deutlich verbessert<br />

haben. Vor allem Facebook habe gerade in <strong>der</strong> mobilen<br />

Nutzung die Basis für weiteres Wachstum <strong>im</strong> kommenden<br />

<strong>Jahr</strong> gelegt. Mittlerweile setzten US-Marketingentschei<strong>der</strong><br />

in Sachen Return on Investment von Marketingmaßnahmen<br />

nach Google bereits auf Facebook<br />

als zweitwichtigstem Medium. Twitter wie<strong>der</strong>um werde<br />

seine Kooperationen mit <strong>TV</strong>-Sen<strong>der</strong>n ausbauen, um<br />

seinen Umsätzen mit Werbung einen Push zu geben.<br />

Gemessen an <strong>der</strong> absoluten Zahl <strong>der</strong> Nutzer ist<br />

Deutschland mit rund 33,1 Millionen 2013 nun Europas<br />

größte Nation <strong>im</strong> <strong>Social</strong> Web und löst damit<br />

<strong>das</strong> Vereinigte Königreich (32,1 Millionen)<br />

ab, <strong>das</strong> jedoch mit 50,8 Prozent gemessen an<br />

<strong>der</strong> Bevölkerungszahl weiterhin mehr Nutzer<br />

von Sozialen Netzwerken hat als Deutschland.<br />

Online <strong>Hotelmarketing</strong> Ranking <strong>der</strong><br />

Hotels in Deutschland 2013: Hotel<br />

Berlin Berlin, Kameha Grand Bonn und<br />

Sheraton Frankfurt Airport Hotel &<br />

Conference Center sind die Sieger<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> zunehmenden Digitalisierung<br />

unserer Lebenswelten vergleicht eine neue Studie die<br />

Onlineaktivität <strong>der</strong> 100 umsatzstärksten Hotels in<br />

Deutschland. Die <strong>im</strong> Juni 2013 von dem Berliner Locationportal<br />

eventsofa.de durchgeführten Untersuchung<br />

betrachtet die Präsenz und Aktivität <strong>der</strong> Hotels in <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Kanälen<br />

und ihre digitalen Maßnahmen zur<br />

Kundenbindung. Die Studie untersucht zudem die Auf-<br />

Mehr dazu lesen Sie hier: http://www.emarketer.<br />

com/Article/Year-of-<strong>Social</strong>/1010386<br />

4 von 10 Deutschen nutzen<br />

Soziale Netzwerke<br />

Nur etwa 40 Prozent <strong>der</strong> in Deutschland lebenden Personen<br />

nutzen Soziale Netzwerke. Das ist <strong>das</strong> Ergebnis<br />

einer Untersuchung von eMarketer, bezogen auf die<br />

von <strong>der</strong> UN angegebenen Bevölkerungszahlen. Damit<br />

liegt Deutschland europaweit <strong>im</strong> Mittelfeld. In den<br />

skandinavischen Län<strong>der</strong>n ist die <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Penetration<br />

höher: Norwegen erreicht 59,5 Prozent, Schweden<br />

53,3 Prozent und Finnland 49,8 Prozent. Eine noch höhere<br />

Quote erzielen die Nie<strong>der</strong>lande mit 63,8 Prozent.<br />

Frankreich (39,5 Prozent), Spanien (37,5 Prozent) und<br />

Italien (34,6 Prozent) haben verglichen mit Deutschland<br />

hingegen einen geringeren Bevölkerungsanteil, <strong>der</strong><br />

Soziale Medien nutzt.<br />

2 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

findbarkeit <strong>der</strong> Hotel-Webseiten in <strong>der</strong> Suchmaschine<br />

Google (anhand von Traffic, Backlinks, Page Rank und<br />

Sichtbarkeitsindex) sowie die Nutzung von Locationportalen<br />

<strong>im</strong> attraktiven Veranstaltungsmarkt. Den ersten<br />

Platz <strong>im</strong> Hotel-Ranking teilen sich die drei Hotels<br />

Hotel Berlin in Berlin, Kameha Grand Bonn und <strong>das</strong><br />

Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center.<br />

Alle drei Hotels pflegen eine Präsenz in allen fünf untersuchten<br />

<strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Kanälen (Facebook, Google,<br />

Twitter, Pinterest, Foursquare). Die Studie, eine Zusammenfassung<br />

und <strong>das</strong> Ranking <strong>der</strong> untersuchten Hotels<br />

stehen hier zum Download bereit: www.eventsofa.de/l/<br />

social-media-hotel-online-marketing-studie.html<br />

Während Facebook <strong>im</strong> Marketing-Alltag <strong>der</strong> Hotels angekommen<br />

ist, stellt Google für die meisten Neuland<br />

dar. So betreiben 89 Prozent <strong>der</strong> Hotels eine eigene<br />

Facebook Fanpage und haben durchschnittlich 3.127<br />

Fans. Bei Google sind dagegen nur 37 Prozent <strong>der</strong> umsatzstärksten<br />

Hotels vertreten. Kaum mehr Hotels nutzen<br />

den Kurznachrichtendienst Twitter (45 Prozent <strong>der</strong><br />

Hotels mit durchschnittlich 310 Followern). Das digitale<br />

Pinnwand-Netzwerk Pinterest <strong>wird</strong> nur von sechs Prozent<br />

<strong>der</strong> Hotels genutzt.<br />

„Insgesamt zeigt die Studie, <strong>das</strong>s <strong>im</strong> Online-Marketing<br />

ein großes ungenutztes Potenzial für Hotels<br />

liegt“, erklärt Stefanie Jarantowski, Co-Autorin <strong>der</strong><br />

Studie. „Allein durch aktive Präsenzen auf Google ,<br />

Pinterest und Twitter könnten Hotels ihre digitale<br />

Sichtbarkeit enorm steigern. Im Endeffekt geht es darum<br />

Online von <strong>der</strong> Zielgruppe gefunden zu werden<br />

und den gewünschten digitalen Fingerabdruck zu<br />

hinterlassen“, so Jarantowski weiter.<br />

Bei <strong>der</strong> Sichtbarkeit in <strong>der</strong> Suchmaschine Google unterscheiden<br />

sich die Hotels stark voneinan<strong>der</strong>. Zieht man<br />

beispielsweise den Sichtbarkeitsindex zu Rate erreichen<br />

‚Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland und<br />

‚Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide’ mit einem<br />

Wert von 7,22 die höchste Punktzahl, während Sofitel<br />

München Bayerpost einen Wert von 0 hat.<br />

Betrachtet man weitere Online-Faktoren zur Kundenbindung<br />

wie Blog und Newsletter fällt auf, <strong>das</strong>s die Hotelketten<br />

zu Lasten <strong>der</strong> Individualität <strong>der</strong> Einzelhotels<br />

dominieren: 72 Prozent <strong>der</strong> Hotels nutzen einen einheitlichen<br />

Newsletter <strong>der</strong> Hotelkette, wohingegen nur<br />

20 Prozent einen eigenen Newsletter anbieten. Be<strong>im</strong><br />

Thema Hotel-Blog sind es nur acht Prozent <strong>der</strong> Hotels,<br />

die einen individuellen Blog führen.<br />

1888 Hotel Sydney<br />

1888 Hotel Sydney<br />

mindestens auf einem Locationportal vertreten. Mit 31<br />

Prozent ist <strong>der</strong> größte Anteil bei zwei Portalen vertreten.<br />

Nur vier Prozent sind auf keinem <strong>der</strong> untersuchten<br />

Portale zu finden.<br />

Erstes Instagram Hotel eröffnet in<br />

Syndey – Twitter Hotel auf Mallorca<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Hotels sind <strong>im</strong> Trend. Auf Mallorca gibt es<br />

<strong>das</strong> erste “Twitter Hotel” und in Sydney wurde nun <strong>das</strong><br />

weltweit erste “Instagram Hotel” eröffnet. Das 1888<br />

Hotel in <strong>der</strong> australischen Metropole schenkt jedem<br />

Gast, <strong>der</strong> mindestens 10.000 Follower bei dem Internet-Fotodienst<br />

hat, eine Übernachtung gratis. Man<br />

kann sich auch eine Gratisübernachtung bei einem monatlich<br />

stattfindenden Fotowettbewerb erkämpfen. Ziel<br />

ist es, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> neue Haus <strong>der</strong> 8 Hotels Group ständig<br />

bei Instagram promotet <strong>wird</strong>.<br />

Sehen Sie dazu Reports bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hotelmarketing<br />

Eine neue Idee ist auch <strong>der</strong> “Insta Walk”: Per Instagram-Fotos<br />

werden die beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />

rund um <strong>das</strong> 1888 Hotel gezeigt. Hotelgäste werden<br />

auch zu Hoteldesignern: Die besten Fotos auf Instagram<br />

werden auf den Hotelz<strong>im</strong>mern aufgehängt.<br />

Damit folgt <strong>das</strong> neue Hotel dem Mitmachtrend <strong>im</strong> Internet.<br />

Das Melia Hotel Sol Wave House in Calvia auf Mallorca<br />

hat sich unlängst als eines <strong>der</strong> ersten “Twitter Hotel”<br />

<strong>der</strong> Welt positioniert. Das 184-Z<strong>im</strong>mer-Hotel wurde<br />

<strong>im</strong> Sommer vergangenen <strong>Jahr</strong>es eröffnet und will<br />

nun als “Tweet Experience Hotel” die Gäste <strong>im</strong> nur<br />

per Hotel-Wlan erreichbaren Twitterkanal “#<strong>Social</strong><br />

Wave” miteinan<strong>der</strong> bekannt machen. Zudem wurden<br />

bei Online-Concierges abgestellt, die Servicewünsche<br />

und Anfrage via Twitter beantworten. Zudem<br />

gibt es exklusiv für Twitter-Nutzer <strong>das</strong> Eventkonzept<br />

“#PartySuites” mit Champagner und reduzierten<br />

Cocktails für bis zu vier Personen. Immer freitags findet<br />

die “#TwitterPoolParty” statt.<br />

Positiv fällt auf, <strong>das</strong>s Hotel-Apps zunehmende Bedeutung<br />

für die Hotels erlangen. So bieten 63 Prozent <strong>der</strong><br />

Hotels eine Hotelketten-App an. Das gleiche Bild zeigt<br />

sich bei den Locationportalen: Die meisten Hotels sind<br />

Sol Wave House Melia Hotel Mallorca<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 3


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotelmarketing</strong><br />

Hotels per Twitter buchen: Loews<br />

Hotels starten „<strong>Social</strong> Reservations” –<br />

Einfacher geht’s nicht<br />

<strong>2014</strong> <strong>wird</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>der</strong> <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotelmarketing</strong>:<br />

In den USA <strong>wird</strong> nun wie<strong>der</strong> ein neuer Trend gesetzt –<br />

jetzt nehmen die Loews Hotels Z<strong>im</strong>merreservierung per<br />

Twitter an. Anrufe bei einer Reservierungszentrale o<strong>der</strong><br />

Onlineformulare sind nicht mehr nötig.<br />

Sehen Sie dazu einen internationaler Report bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://www.hoteliertv.net/international/loews-hotels-introduces-social-reservations<br />

Einfacher geht’s nicht: Per ein Z<strong>im</strong>mer in einem <strong>der</strong><br />

stylischen Loews Hotels haben möchte, schickt ein<br />

ein Posting mit „#BookLoews“ an @Loews_Hotels.<br />

Ein Travel Planner meldet sich kurz darauf und klärt<br />

Einzelheiten per Twitter-Postings ab. Die Bezahlung<br />

<strong>der</strong> Kreidtkarte <strong>wird</strong> auf einer sicheren Onlineplattform<br />

(PCI-geprüft) abgewickelt; <strong>der</strong> Link dorthin<br />

kommt auch per Twitter.<br />

Mit den „<strong>Social</strong> Reservations“ <strong>wird</strong> von Loews Hotels<br />

ein neues Kapitel <strong>im</strong> Einsatz mo<strong>der</strong>ner Medien aufgeschlagen.<br />

Mit den Twitter-Buchungen wolle man ein<br />

von <strong>im</strong>mer mehr Gästen vielgenutztes Medium einsetzen<br />

und damit die Arbeit für eine Hotelreservierung<br />

vereinfachen, meint Piper Stevens, Director of<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> bei Loews Hotels & Resorts. Die US-<br />

Hotelkette setzt verstärkt auf <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> und startete<br />

nun mit dem Blog „Wish You Were Here“ (www.<br />

loewshotelsblog.com) einen neuen Informationsservice.<br />

Stevens reite fünf Monate lang von Hotel zu Hotel<br />

und dokumentierte in seinen Blog-Beiträgen die<br />

„Must-see“-Attraktionen, besten Amüsierläden und<br />

trendy Bars und Restaurants sowie Servicevorzüge in<br />

den Loews Hotels und an<strong>der</strong>e Reisetipps.<br />

Marriott startet Mobile App zum<br />

mobilen Ckeck-in nun auch weltweit<br />

Die Zukunft mit den New Generation Hotels hat begonnen:<br />

Marriott Hotels bietet seinen Gästen ab sofort<br />

nicht nur in den USA und Kanada die Möglichkeit<br />

zum mobilen Check-in, son<strong>der</strong>n auch in 20 Häusern<br />

rund um den Globus, fünf davon in Europa. Im ersten<br />

Halbjahr <strong>2014</strong> sollen <strong>der</strong> Check-in-Service sowie eine<br />

Check-out-Funktionalität flächendeckend für sämtliche<br />

<strong>der</strong> insgesamt 500 Marriott-Häuser weltweit verfügbar<br />

sein. Die Marriott Mobile App gilt als umfangreichstes<br />

Angebot dieser Art in <strong>der</strong> Hotellerie und<br />

kann kostenlos heruntergeladen werden.<br />

Mit <strong>der</strong> Marriott Mobile App gestaltet sich <strong>der</strong><br />

Check-in ganz unkompliziert: Mitglie<strong>der</strong> des Kundenbindungsprogramms<br />

Marriott Rewards können<br />

per Smartphone bereits ab 16 Uhr am Vortag <strong>der</strong><br />

Anreise einchecken und erhalten eine automatische<br />

Benachrichtigung, sobald ihr Z<strong>im</strong>mer bezugsfertig<br />

ist. Bei Ankunft holt sich <strong>der</strong> Gast am geson<strong>der</strong>ten<br />

„Express-Bereich“ an <strong>der</strong> Rezeption den vorbereiteten<br />

Kartenschlüssel ab. Neben 15 Häusern in <strong>der</strong><br />

Asien-Pazifik-Region sowie in <strong>der</strong> Karibik und Lateinamerika<br />

kann <strong>der</strong> mobile Check-in nun auch in fünf<br />

europäischen Häusern genutzt werden: <strong>im</strong> Bristol<br />

Marriott Royal Hotel, <strong>im</strong> London Marriott Hotel<br />

Grosvenor Square sowie in den Marriott Hotels Brüssel,<br />

Prag und Zürich.<br />

Weitere Mobil-Applikationen werden <strong>der</strong>zeit in<br />

zwölf US-Hotels getestet. Gäste haben dort die<br />

Möglichkeit, direkt übers Smartphone ihre Wünsche<br />

zu kommunizieren. Beson<strong>der</strong>s häufig werden zusätzliche<br />

Handtücher, Weckruf und Housekeeping-Service<br />

bestellt. Auch mit Features wie dem<br />

„Greatroom”-Konzept und <strong>der</strong> Initiative „Future of<br />

Meetings” zeigt sich Marriott Hotels innovativ. Zudem<br />

arbeitet <strong>das</strong> Unternehmen an <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> nächsten Generation von Gästez<strong>im</strong>mern: Eine<br />

eigens eingerichtete Abteilung namens „The Un<strong>der</strong>ground“<br />

fertigt in schneller Abfolge Prototypen an,<br />

auf <strong>der</strong>en Gestaltung auch Kunden auf verschiedenen<br />

Wegen Einfluss nehmen können.<br />

„Be<strong>im</strong> Entwickeln und Testen des mobilen Check-in haben<br />

wir Kunden gefragt, wie <strong>der</strong> Prozess idealerweise<br />

aussehen sollte und welche Dinge ihnen am wichtigsten<br />

sind“, erklärt Paul Cahill, Senior Vice President für<br />

<strong>das</strong> Markenmanagement bei Marriott Hotels. „Das mobile<br />

Einchecken ist dabei nur <strong>der</strong> Anfang. Unsere Gäste<br />

sind mobiler und globaler unterwegs denn je und setzen<br />

zunehmend auf technische Hilfsmittel. Daher <strong>wird</strong><br />

es <strong>im</strong> kommenden <strong>Jahr</strong> auch eine Check-out-Funktion<br />

geben. Zudem bitten wir Kunden fortlaufend aktiv um<br />

Feedback, um so <strong>das</strong> Erlebnis Marriott entsprechend<br />

erweitern zu können.“<br />

Die Marriott Mobile App wurde bis dato 2,5 Millionen<br />

Mal heruntergeladen. Laut einer Umfrage von Group-M<br />

Next nutzen 54 Prozent <strong>der</strong> Geschäftsreisenden zwischen<br />

21 und 39 <strong>Jahr</strong>en ihr Smartphone für die Buchung<br />

von Hotels. Allein die Website marriott.com verzeichnet<br />

monatlich mehr als 4,5 Millionen Zugriffe von<br />

Smartphone-Usern. Die App steht hier zum Download<br />

bereit: http://www.marriott.de/marriott/mobile-checkin-marriott-hotels-and-resorts.mi<br />

Marriott Mobile Check-in<br />

4 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Zukunft für <strong>Hotelmarketing</strong>:<br />

Gäste bewertungen gestalten Z<strong>im</strong>merpreise – IDeaS startet mit Brand Karma<br />

und Review Pro innovative Reputations management-Pricing-Funktion<br />

So sieht die Zukunft <strong>der</strong> New Generation Hotels – zumindest<br />

teilweise – aus: Die Analyse von Gästebewertungen<br />

fließt in die Preisgestaltung ein. IDeaS stellte<br />

nun erstmals ein Tool zum sogenannten Reputationsmanagement-Pricing,<br />

<strong>das</strong> zusammen mit Brand Karma<br />

und Review Pro entwickelt wurde, vor. Die Reputationsmanagement-Pricing-Funktion<br />

<strong>wird</strong> in die „Revenue<br />

Management System”-Preisanalyse von IDeaS<br />

einbezogen und befindet sich <strong>der</strong>zeit <strong>im</strong> Beta-Stadium<br />

und <strong>wird</strong> voraussichtlich ab Mitte <strong>2014</strong> allgemein<br />

verfügbar sein.<br />

Das neue Pricing-System soll Hotels heöfen, bessere<br />

Preisentscheidungen zu treffen, in dem Meinungen<br />

und St<strong>im</strong>mungen aus <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Netzwerken werden.<br />

„Die meisten Hoteliers verstehen, <strong>das</strong>s <strong>Social</strong>-<br />

<strong>Media</strong>-Bewertungen ihre Fähigkeit zur Kundengewinnung<br />

und -bindung beeinflussen, aber sie haben<br />

keine passenden Programme, um zu berechnen, wie<br />

sich diese auf die Preisgestaltung auswirken”, sagte<br />

Sanjay Nagalia, Chief Operating Officer und Mitgrün<strong>der</strong><br />

von IDeaS Revenue Solutions. „Dies ist die branchenweit<br />

erste integrierte Lösung, die in Zusammenhang<br />

stellt, wie ein Hotel online wahrgenommen und<br />

bewertet <strong>wird</strong> und inwieweit dies die Preisgestaltung<br />

beeinflussen sollte.”<br />

Das Reputationsmanagement-Pricing ist eine zusätzliche<br />

Funktion innerhalb des Best Available Rate-Moduls<br />

für <strong>das</strong> IDeaS-System. “Die Funktion <strong>wird</strong> bestehenden<br />

und künftigen Kunden einen schnellen und<br />

automatisierten Weg bieten, um ihre Online-Reputation<br />

sowie die von Wettbewerbern in Bezug auf <strong>das</strong> jeweilige<br />

Preiswettbewerbsumfeld zu bewerten, um Z<strong>im</strong>merpreise<br />

effektiver zu best<strong>im</strong>men und Umsatzwachsum<br />

zu för<strong>der</strong>n”, heßt es in einer Pressemitteilung.<br />

„Da die Bedeutung von Online-Reputation weiter zun<strong>im</strong>mt,<br />

suchen <strong>im</strong>mer mehr Hotels nach Wegen, um die<br />

Kapitalrentabilität eines ausgezeichneten Rufs zu ermitteln”,<br />

sagte Morris S<strong>im</strong>, CEO und Mitbegrün<strong>der</strong> von<br />

Brand Karma. „Wir freuen uns über die Enwicklung eines<br />

Programms, <strong>das</strong> die Online-Reputation eines Hotels<br />

automatisch bewertet, so <strong>das</strong>s Hoteliers diese Informationen<br />

nutzen können, um ihre Preise wettbewerbsfähiger<br />

zu gestalten.”<br />

Neben einer Best-Available-Rate-Preisanalyse, die<br />

auf Informationen von Ankunftsdatum, Aufenthaltsdauer<br />

und Konkurrenzpreisen basiert, ermöglicht<br />

<strong>das</strong> Repu tationsmanagement-Pricing-Programm<br />

von IDeaA, Daten von Hun<strong>der</strong>ten von Online-Reisebüros,<br />

Bewertungs- und <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Plattformen<br />

– unter an<strong>der</strong>en tripadvisor.com, expedia.com und<br />

booking.com – einzukalkulieren.<br />

„Die Hotellerie hat einen Anstieg in <strong>der</strong> Einbeziehung<br />

von sozialen Analysen in Revenue-Management-Entscheidungen<br />

verzeichnet, da die Bedeutung<br />

von Online-Bewertungen für Hoteliers weiter<br />

zun<strong>im</strong>mt. Unsere Zusammenarbeit mit IDeaS folgt<br />

auf eine bahnbrechende Studie <strong>der</strong> Cornell Universität,<br />

die belegt, <strong>das</strong>s Hotels ihr Finanzergebnis<br />

effektiv durch die Verbesserung ihrer Online-Kundenzufriedenheit<br />

steigern können”, sagte RJ Friedlan<strong>der</strong>,<br />

CEO von Review Pro. Laut den Studien -<br />

ergebnissen kann ein Ein-Punkt-Anstieg von Review<br />

Pros 100-Punkte-Online-Reputations-Bewertung, dem<br />

Global Review Index, zu einem Anstieg von bis zu<br />

0,89 Prozent <strong>im</strong> Preis führen sowie zu einem Anstieg<br />

von 0,54 Prozent <strong>der</strong> Belegung und einem Wachstum<br />

von 1,42 Prozent des Revpar.<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 5


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

So nutzen Sie die<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> für Ihr Hotel<br />

Facebook<br />

Facebook ist für viele ein Synonym für <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>.<br />

Doch <strong>das</strong> birgt die Gefahr, <strong>das</strong>s je<strong>der</strong> glaubt, er müsse<br />

unbedingt auf Facebook eine Seite betreiben, selbst<br />

ohne Strategie und Ziel. Doch mit <strong>der</strong> wachsenden<br />

Nutzerzahl wächst auch die Zahl <strong>der</strong> „toten“ Facebook<br />

Seiten, die niemand wahrn<strong>im</strong>mt.<br />

Hotels sollten sich für Facebook messbare Ziele setzen<br />

und sich genau überlegen, was die eigenen Fans, die<br />

potentiellen Gäste wirklich interessieren könnte. Und<br />

<strong>das</strong> möglichst 365 Tage <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>. Mit <strong>im</strong>mer gleichen<br />

Statusupdates à la „Wir wünschen Euch einen Guten<br />

Morgen!“ o<strong>der</strong> „Wie trinkt Ihr Euren Kaffee?“ langweilen<br />

Hotels nur ihre Fans. Facebook sollte ebenso als<br />

Kommunikationskanal verstanden werden, über den<br />

<strong>der</strong> Kundensupport angeboten <strong>wird</strong>. Eben so, wie es<br />

die Bahn vormacht, nur eben <strong>im</strong> „Kleinen“. Und: ganz<br />

ohne Budget <strong>wird</strong> es um einiges schwerer…<br />

KURZ: Messbare Ziele, eine durchdachte Content<br />

Strategie, gezieltes Community Management, redaktionelle<br />

Planung in Kombination mit dem Gespür<br />

für aktuelle Themen führen eher zum Erfolg,<br />

wie <strong>das</strong> langweilige Posten von Statusupdates à la<br />

„Wir wünschen Euch einen Guten Morgen!“ o<strong>der</strong><br />

„Wie trinkt Ihr Euren Kaffee?“. Ebenso sollten Hotels<br />

Facebook als Kommunikationskanal verstehen<br />

und nutzen, über den sich auch Kundensupport<br />

umsetzen lässt. Und: ganz ohne Budget <strong>wird</strong> es um<br />

einiges schwerer…<br />

Twitter<br />

Twitter sorgt für viele noch <strong>im</strong>mer für Fragezeichen. Hotels<br />

sollten ihre Gäste/Zielgruppe genau analysieren,<br />

bevor sie twittern. Im Bereich B2B ist Twitter ein geeignetes<br />

Medium, ebenso für Hotels, die mit Bloggern,<br />

YouTubern o<strong>der</strong> Journalisten in Kontakt treten möchten.<br />

Und natürlich auch für <strong>das</strong> eigene Monitoring.<br />

KURZ: Hotels sollten Twitter zum einen für Ihr Monitoring<br />

nutzen, zum An<strong>der</strong>en genau analysieren, ob<br />

es zur Zielgruppe passt. Im B2B Bereich eignet sich<br />

Twitter hervorragend, ebenso um Blogger, YouTuber<br />

o<strong>der</strong> Journalisten anzusprechen. Durch Tools<br />

wie Hootsuite o<strong>der</strong> Buffer lässt sich <strong>das</strong> Twittern<br />

effizienter gestalten.<br />

Google+<br />

Die wachsende Bedeutung von Google+ kann wohl<br />

niemand mehr bestreiten. Immer mehr Google Tools<br />

werden mit Google+ verknüpft, zuletzt YouTube. Auf<br />

google.com sind Posts von Google+ längst in die Suchergebnisse<br />

integriert. Google+ spielt damit auch in <strong>der</strong><br />

SEO-Zukunft eine Rolle.<br />

Hotels sollten jedoch nicht den Fehler begehen und<br />

Google+ als „2. Facebook“ zu betreiben. Die Spielregeln<br />

sind an<strong>der</strong>s, die Nutzer sprechen „eine an<strong>der</strong>e<br />

Sprache“. Während es auf Facebook durchaus trivial<br />

sein darf und Spaß machen soll, darf es auf Google+<br />

durchaus informativer und tiefgründiger sein.<br />

KURZ: Die Google+ Seite sollte mit Google+ Local<br />

und <strong>der</strong> eigenen Website verknüpft werden. Die<br />

Inhalte sollten wichtige Keywords beinhalten, da<br />

Google+ Posts auf google.com bereits in die Suchergebnisse<br />

integriert werden. Auf Google+ sollte<br />

eine „an<strong>der</strong>e Sprache gesprochen werden“ als auf<br />

Facebook. Google+ ist tiefgründiger und darf ruhig<br />

informativer sein.<br />

Pinterest<br />

Fotos vermitteln Emotionen wesentlich besser als reiner<br />

Text. Daher sind Fotos gerade in Hotel und Tourismus<br />

<strong>im</strong>mens wichtig. Pinterest bietet die Möglichkeit,<br />

in Bil<strong>der</strong>welten abzutauchen, sich inspirieren zu lassen.<br />

Ganz neu ist eine Kartenfunktion, die <strong>der</strong> Dienst in Kooperation<br />

mit Foursquare anbietet. Damit lassen sich<br />

auch Orte pinnen. Die Four Seasons Hotels and Resorts<br />

machen vor, wie es geht. Mit ihren „Location-Boards“<br />

und <strong>der</strong> Aktion „Pin.Pack.Go“ unterstützen Sie Reisewillige<br />

bereits in <strong>der</strong> Inspirations- und Planungsphase.<br />

Doch bevor sich Hotels auf Pinterest stürzen, sollten sie<br />

für hochwertigen Foto-Content sorgen. Denn die „vom<br />

Neffen geknipsten“ Z<strong>im</strong>merbildchen haben auf Pinterest<br />

nichts zu suchen. Bei <strong>der</strong> Nutzung von Pinterest<br />

sollte man <strong>im</strong>mer bedenken, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Dienst <strong>im</strong> Kern<br />

eine Art „Bookmark“-Dienst ist. D.h. die Fotos werden<br />

eigentlich nicht auf Pinterest hochgeladen, son<strong>der</strong>n befinden<br />

sich auf einer an<strong>der</strong>en Website (z. B. <strong>der</strong> eigenen<br />

Hotel Website) und werden auf Pinterest „gepinnt“.<br />

KURZ: Fotos sollten nicht auf Pinterest hochgeladen,<br />

son<strong>der</strong>n von Websites „gepinnt“ werden. Wer<br />

auf Pinterest aktiv werden möchte, sollte für entsprechend<br />

hochwertige Fotos sorgen. Gerade für<br />

Hotel und Tourismus interessant: die neue Kartenfunktion<br />

in Kooperation mit Foursquare.<br />

Instagram Fotos & Videos<br />

Instagram wurde nicht ohne Grund von Facebook gekauft.<br />

Über die Foto-App wurden mehr Fotos geteilt<br />

als auf Facebook. Die Filter-Funktionen, die übertrieben<br />

ausgedrückt, aus jedem Schnappschuss „Kunst“<br />

macht, begeistern bereits mehr als 150 Millionen Nutzer<br />

weltweit. Das Sheraton Frankfurt Airport Hotel<br />

nutzt den Dienst intensiv, um die kleinen Alltagsgeschichten<br />

visuell zu erzählen.<br />

Instagram ist grundsätzlich für jedes Hotel geeignet.<br />

Durch die einfache Bedienung kann die App prinzipiell<br />

von „je<strong>der</strong>mann“ genutzt werden. Hotels sollten bei<br />

<strong>der</strong> Nutzung von Instagram <strong>im</strong>mer an relevante #Hashtags<br />

denken, denn auf Instagram findet man Profile und<br />

Inhalte hauptsächlich über diese Form <strong>der</strong> Verschlagwortung.<br />

KURZ: Instagram ist prinzipiell für jedes Hotel geeignet.<br />

Durch die Filterfunktion ist es fast unmöglich,<br />

schlechte Fotos zu machen. Hotels sollten #Hashtags<br />

einsetzen, um entsprechende Themen zu besetzen<br />

bzw. zu relevanten Suchen gefunden zu werden.<br />

Vine<br />

Vine, die App für sehr kurze Videos, erfreut sich ebenfalls<br />

wachsen<strong>der</strong> Nutzerzahlen. Der Trend, extrem kurze<br />

Videos (<strong>im</strong> Falle von Vine sind es nur 6 Sekunden), ist<br />

allerdings für Hoteliers noch schwer zu verstehen. Was<br />

soll man in 6 Sekunden zeigen? Das Beson<strong>der</strong>e an Vine:<br />

<strong>das</strong> Video ist eine Art Dauerschleife. Und hier liegt <strong>der</strong><br />

eigentliche Knackpunkt für die Nutzung.<br />

Innovative und hippe Hotels sollten bei Interesse einfach<br />

mal mit Vine exper<strong>im</strong>entieren und sich kreativ austoben.<br />

Ein Muss ist Vine aber sicherlich nicht.<br />

KURZ: Vine ist vor allem für innovative/hippe Hotels<br />

geeignet. Mit dem Prinzip <strong>der</strong> „Dauerschleifen-Videos“<br />

kann spielerisch exper<strong>im</strong>entiert werden.<br />

Hotelvideos<br />

Videomarketing ganz allgemein ist jedoch schon eher<br />

etwas, mit dem sich alle Hotels beschäftigen sollten.<br />

Videos können durch ihre Ansprache mehrerer Sinne,<br />

weitaus mehr Emotionen und Authentizität vermitteln<br />

als Fotos. Mult<strong>im</strong>ediale Inhalte gehören heute zum<br />

Hotel-Alltag: ob Buchungsportale, Google o<strong>der</strong> die eigene<br />

Website.<br />

Videos kosten Geld. Imagefilme sollten keinesfalls<br />

selbst gedreht werden. Wer über einen Imagefilm<br />

nachdenkt, sollte sich etwas Neues einfallen lassen. Die<br />

klassischen Hotelvideos sind meistens langweilig: Anreise,<br />

Vorfahren, Betreten <strong>der</strong> Lobby, Lächeln, er wirft<br />

sich aufs Bett, sie betritt <strong>das</strong> Bad, zwei Bahnen durch<br />

den Pool, Sauna, Candle-Light-Dinner, Abreise. Hat<br />

man zehn gesehen, „kennt man sie alle“.<br />

Hotels sollten in ihren Imagevideos nicht nur über <strong>das</strong><br />

Haus, son<strong>der</strong>n auch über die Region berichten. Ihr Thema<br />

mit ins Video einbeziehen. So wie z. B. <strong>das</strong> Best<br />

Western Plus Marina Wolfsbruch es getan hat: eine<br />

Drohne zeigt <strong>im</strong> Wechsel <strong>das</strong> Hotel und <strong>das</strong> Thema Seenplatte<br />

– <strong>der</strong> Reisegrund <strong>der</strong> Gäste.<br />

6 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Noch mehr Bewertungen: Hotels <strong>im</strong> Rating<br />

Über den Autor: Thomas Hendele, gelernter<br />

Hotelfachmann und Tourismusfachwirt (IHK),<br />

blickt auf mehr als 15 <strong>Jahr</strong>e Branchenerfahrung,<br />

davon 10 <strong>Jahr</strong>e <strong>im</strong> Bereich Online Marketing,<br />

zurück. Seit 2005 berät er Unternehmen vorrangig<br />

aus <strong>der</strong> Hotellerie <strong>im</strong> Online Marketing. 2006<br />

war er maßgeblich an <strong>der</strong> Gründung eines Online-Portals<br />

<strong>im</strong> B2B-Bereich für Dienstleister <strong>der</strong><br />

Hospitality-Branche beteiligt. 2009 startete er<br />

mit dem „Hotel Newsroom“ den deutschsprachigen<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Blog für die Hotellerie. 2010<br />

gründete er Some Communication (www.somecommunications.de).<br />

Thomas Hendele berät<br />

Unternehmen vorrangig aus Hotellerie, Gastronomie<br />

& Tourismus in Fragen rund ums Online<br />

Marketing und begleitet sie auf ihrem Weg ins<br />

<strong>Social</strong> Web. Darüber hinaus hält er Workshops<br />

zum Thema, ist Fachreferent & Dozent an diversen<br />

Fachschulen und in <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

tätig.<br />

Ebenso sollte stets eine zweite Kamera den Dreh<br />

mitfilmen. Die „Take-Outs“, Stolperer und Versprecher<br />

sind es, die die Leute zum Lachen bringen<br />

und oftmals mehr Klicks bekommen, als <strong>der</strong><br />

eigentliche Imagefilm. Und wer Videos hat, sollte<br />

sie natürlich auch zeigen: auf <strong>der</strong> Website ebenso<br />

wie auf einem eigenen YouTube Kanal.<br />

KURZ: Hotels sollten nicht nur <strong>das</strong> eigene Hotel,<br />

son<strong>der</strong>n auch ihre Themen, ihre Region in<br />

den Film integrieren. Ebenso macht es Sinn,<br />

die „Take-Outs“, Stolperer und Versprecher<br />

<strong>der</strong> Protagonisten in einem zweiten Film festzuhalten.<br />

Ein YouTube Kanal und entsprechende<br />

AdWords-Kampagnen sorgen dann<br />

für die entsprechende Verbreitung.<br />

Hotelbewertungen<br />

Empfehlungen sind für die Hotellerie wichtig, seit<br />

wir Gäste gegen Geld beherbergen. Online Hotelbewertungen<br />

spielen heute eine <strong>im</strong>mer größere<br />

Rolle: Alleine <strong>im</strong> Tourismus gibt es mehr als 140<br />

Online Bewertungsplattformen. Auf den zehn<br />

größten Portalen sammeln sich über 172.150.000<br />

Bewertungen. Es bedarf heute eines professionellen<br />

Online Reputation Managements, um den eigenen<br />

Ruf <strong>im</strong> Netz zu überwachen und sanft zu<br />

beeinflussen (ohne Bewertungen zu fälschen versteht<br />

sich). Pflege <strong>der</strong> Bewertungsprofile, Überwachen<br />

<strong>der</strong> Bewertungen, Reagieren und Kommentieren<br />

und nicht zuletzt die stetige Verbesserung<br />

<strong>der</strong> eigenen Qualität gehören heute zu den<br />

Hauptaufgaben des Hotelmanagements.<br />

KURZ: Hotels sollten sich um ein professionelles<br />

Online Reputation Management bemühen. Die<br />

Pflege <strong>der</strong> Bewertungsprofile, <strong>das</strong> Überwachen<br />

<strong>der</strong> Bewertungen, <strong>das</strong> Reagieren auf und <strong>das</strong><br />

Kommentieren von Bewertungen und nicht zuletzt<br />

die stetige Verbesserung <strong>der</strong> eigenen<br />

Qualität gehören heute zur Hauptaufgabe des<br />

Hotelmanagements.<br />

als Arbeitgeber – Zum Teil vernichtende<br />

Kritiken – Auch hier gefälschte Bewertungen?<br />

Der Arbeitskampf <strong>wird</strong> härter: Im Talent Development geht es darum, die besten Mitarbeiter für sein Hotel<br />

zu finden und die Topkräfte bei sich zu halten. Dabei treten die mittlerweile auch beliebten Arbeitgeber-<br />

Bewertungen in den Vor<strong>der</strong>grund. Bei dem größten Bewertungsportal in diesem Genre, dem zu xing.com gehörenden<br />

kununu.com, werden die führenden Hotelgruppen und Einzelhotels in Deutschland zum Teil mit<br />

vernichtenden Kritiken belegt. Und wie auch bei Hotelbewertungen durch Gäste scheinen hier gefälschte Ratings<br />

- durch die Arbeitgeber o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Management selbst - an <strong>der</strong> Tagesordnung zu sein; etliche zu gute Bewertungen<br />

mit Höchstpunktzahlen in allen Kriterien legen dies nahe.<br />

Bei max<strong>im</strong>al fünf Punkten, die in Kategorien wie Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Interessante<br />

Aufgaben, Arbeitsatmosphäre, Kommunikation, Arbeitsbedingungen (Räume etc.), Karriere/Weiterbildung<br />

und Gehalt vergeben werden können, mutet dann die Durchschnittsnote mit nur 1,0 Punkte geradezu dramatisch<br />

an. Da schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter, <strong>das</strong> Hotel habe „den Kontakt zum Gast und zum Mitarbeiter<br />

verloren“. Da es bislang nur eine Arbeitgeber-Bewertung über <strong>das</strong> Hilton Berlin bei kununu.com gibt, darf dies<br />

noch als Einzelfall gesehen werden. Doch die Arbeitgeber-Ratings geben auch Hinweise, <strong>das</strong>s in manchen<br />

hochgerühmten Betrieben nicht <strong>im</strong>mer alles zum Besten steht. Da schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem<br />

Management über <strong>das</strong> Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn: Man arbeite hier nur „für den Namen“. Negativ<br />

bewertet wurden: „Die Arbeitszeit, <strong>das</strong> Gehalt, die persönlichen Angriffe.“ Und <strong>der</strong> Ex-Mitarbeiter gibt auch<br />

gleich Verbesserungsvorschläge mit auf den Weg: „Den Angestellten nicht als billige Arbeitskraft sehen, besseres<br />

Gehalt zahlen, Angestellte mit Respekt behandeln und Freizeit zu gestehen.“<br />

Arbeitgeber-Bewertung <strong>der</strong> Top 15<br />

umsatzstärksten Hotels in Deutschland<br />

(max. 5 Punkte bei kununu.com):<br />

Hotel Bayerischer Hof München - 3,34 Punkte<br />

Estrel Berlin - 4,61 Punkte<br />

Sheraton Frankfurt Hotel & Towers - 4,24 Punkte<br />

(Achtung: nur 1 Bewertung)<br />

Hotel Adlon Kempinski Berlin - 4,58 Punkte<br />

Hotel InterContinental Berlin - 4,0 Punkte<br />

(Achtung: nur 1 Bewertung)<br />

Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide - 4,49 Punkte<br />

Kempinski Hotel Vier <strong>Jahr</strong>eszeiten München - 3,67 Punkte<br />

Sport- und Kurhotel Sonnenalp Ofterschwang - verschiedene<br />

Einträge von 1,95 bis 4,89 Punkte<br />

Park Inn Berlin Alexan<strong>der</strong>platz - verschiedene Einträge von<br />

2,29 bis 4,0 Punkte<br />

Westin Grand München - nicht eingetragen<br />

Hilton Berlin - 1,0 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung)<br />

Grand Elysee Hotel Hamburg - 4,0 Punkte<br />

Ferienpark Weissenhäuser Strand - 5,0 Punkte<br />

(Achtung: nur 1 Bewertung)<br />

Steigenberger Airport Hotel Frankfurt - nicht eingetragen<br />

Kempinski Hotel Airport München - verschiedene Einträge<br />

von 1,0 bis 4,0 Punkte<br />

Center Parcs Bundalowpark Hochsauerland - nicht eingetragen<br />

Bei kununu.com, <strong>das</strong> seit Januar diesen <strong>Jahr</strong>es <strong>der</strong> Xing<br />

AG gehört, sind <strong>der</strong>zeit rund 500.000 Arbeitgeberbewertungen<br />

verzeichnet. „Mitarbeiter möchten auf<br />

Kununu Lob, aber auch Kritik loswerden und Bewerber<br />

bekommen anhand <strong>der</strong> authentischen, ungeschönten<br />

Eindrücke einen Blick hinter die offiziellen Firmenfassaden.<br />

Jobinteressierte können so besser beurteilen, ob<br />

<strong>der</strong> Arbeitgeber zu einem passt o<strong>der</strong> nicht“, sagte Tamara<br />

Katja Frast, PR Manager bei kununu.com. Knapp<br />

die Hälfte <strong>der</strong> bewerteten Unternehmen weise eine<br />

Gesamtnote von mindestens 3 Punkte auf.<br />

Arbeitgeber-Bewertung <strong>der</strong> Top 10<br />

Hotelketten in Deutschland<br />

(max. 5 Punkte bei kununu.com):<br />

Accor Deutschland - verschiedene Einträge von schlechten<br />

2,36 bis guten 4,00 Punkten (bei max<strong>im</strong>al<br />

5 erreichbaren Punkten)<br />

Best Western Hotels Deutschland - verschiedene Einträge<br />

von 2,03 bis 5,00 Punkten<br />

InterContinental Hotels Group in Deutschland - 4,68<br />

Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung)<br />

Starwood Hotels & Resorts in Deutschland - 5,00 Punkte<br />

(Achtung: nur 1 Bewertung)<br />

Marit<strong>im</strong> Hotels - 3,39 Punkte<br />

Steigenberger Hotel Group - 3,12 Punkte<br />

Hospitality Alliance/Ramada Hotels in Deutschland -<br />

3,39 Punkte<br />

Grand City Hotels - 1,96 Punkte<br />

NH Hoteles Deutschland - 3,30 Punkte<br />

Marriott Int. in Deutschland - 3,73 Punkte<br />

So funktionieren Arbeitgeber-Bewertungen<br />

bei kununu.com<br />

Sobald ein User einen Erfahrungsbericht abgeben möchte,<br />

muss er sich mit einer ordnungsgemäßen Mailadresse registrieren.<br />

Die Bewertungsmaske an sich ist dahingehend aufgebaut,<br />

<strong>das</strong>s nicht nur sämtliche Punkte des Arbeitsalltags<br />

beurteilt werden können, son<strong>der</strong>n weiterführende Kommentare<br />

und Verbesserungsansätze geschrieben werden<br />

können. Aus rechtlichen und moralischen Gründen müssen<br />

die User bei <strong>der</strong> Bewertung jedoch Richtlinien einhalten:<br />

Kraftausdrücke o<strong>der</strong> namentliche Erwähnungen sind bei<br />

Kununu nicht erlaubt. Entspricht <strong>der</strong> Erfahrungsbericht nicht<br />

den Richtlinien, <strong>wird</strong> <strong>der</strong> User vom Kununu-Support kontaktiert<br />

und darauf aufmerksam gemacht, die Bewertung den<br />

Richtlinien anzupassen. Nur dann bleibt <strong>der</strong> Erfahrungsbericht<br />

online. Unternehmen <strong>wird</strong> angeboten, <strong>das</strong>s sie auf jede<br />

einzelne Bewertung kostenlos eine Stellungnahme abgeben<br />

können. So kommt auch die Sichtweise <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

hinzu und die Besucher bekommen dadurch einen noch<br />

besseren Eindruck zu einem Unternehmen.<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 7


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Traumjob <strong>im</strong> Hotel<br />

Interview mit Franck Droin<br />

Hotel Manager <strong>im</strong> Hotel Adlon Kempinski Berlin<br />

Ein Buch rechnet mit <strong>der</strong> Hotellerie ab. In „Hotel Fünf Sterne“ erinnert sich die<br />

Hotelfachfrau Stefanie Hirsbrunner an ihre Ausbildungszeit in einem deutschen<br />

Fünf-Sterne-Hotel – und bemängelt die Drangsalierungen, die Machtspielchen<br />

und „skandalösen Verhältnisse hinter Glanz und Glamour“. Doch was macht die<br />

zuweilen stark for<strong>der</strong>nde Arbeit <strong>im</strong> Hotel aus? Dass die Karriere in einem<br />

Tophotel noch <strong>im</strong>mer ein Traumjob ist, macht Franck Droin, Hotel Manager <strong>im</strong><br />

Hotel Adlon Kempinski Berlin, in einem Interview deutlich. Gefragt seien vor<br />

allem Menschen mit viel emotionaler Intelligenz.<br />

„Menschen mit<br />

viel emotionaler<br />

Intelligenz<br />

haben viel bessere<br />

Erfolgschancen“<br />

Herr Droin, Sie sind 35 <strong>Jahr</strong>e alt und seit<br />

2011 als Hotel Manager <strong>im</strong> Hotel Adlon<br />

Kempinski Berlin. Ein Traumjob für jeden<br />

in <strong>der</strong> Hotellerie. Wie erreicht man solch<br />

eine Position in so jungem Alter?<br />

Franck Droing: „Ich habe bisher viele Menschen kennengelernt,<br />

die an mich geglaubt haben und mir eine<br />

Chance gegeben haben. Seit meinem Abschluss an<br />

<strong>der</strong> Hotelschule Les Roches bin ich für die Kempinski<br />

Hotelgruppe tätig und arbeitete in London, Dubai,<br />

Abu Dhabi, Namibia, Genf, Jordanien, Djibouti und<br />

nun in Berlin. Mit Entschlossenheit, Disziplin und Ehrgeiz<br />

konnte ich einen Einblick in die Personalführung in<br />

den verschiedensten Län<strong>der</strong>n gewinnen. So habe ich<br />

gelernt, Menschen zu motivieren und anzuspornen, ihr<br />

Bestes zu geben. So lerne ich auch selbst stetig dazu.“<br />

Sie haben an <strong>der</strong> Schweizer Elite-Universität<br />

Les Roches studiert. Warum entschieden Sie<br />

sich für ein Studium dort?<br />

Droin: „Ich mag den Ort, vor allem sagte mir aber <strong>der</strong><br />

Aufbau des Studiums zu - ich wollte alles über die Hotellerie<br />

lernen. Dabei interessierten mich nicht allein<br />

die theoretische Ausbildung, son<strong>der</strong>n insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch die operativen Bereiche des Hotels. Die Studenten<br />

kamen aus den verschiedensten Nationen, daher<br />

konnte man genauso viel über kulturelle Unterschiede<br />

lernen wie über die Hotelindustrie. Ich selbst haben<br />

ebenfalls eine doppelte Staatsbürgerschaft: Französisch<br />

und Deutsch.“<br />

Warum haben Sie in Les Roches studiert?<br />

Was unterscheidet Les Roches von an<strong>der</strong>en<br />

Hotelschulen?<br />

Droin: „Management ist keine Wissenschaft und man<br />

benötigt sehr viel Übung, um ein guter Manager zu<br />

sein, <strong>der</strong> seine Mitarbeiter unterstützt. Die Kombination<br />

aus Theorie und Praxis ist daher sehr wichtig, noch<br />

besser finde ich jedoch die Praxissemester während<br />

des Studiums. Die Studenten arbeiten während dieser<br />

Zeit in <strong>der</strong> Hotellerie als Trainees. Die Kombination aus<br />

Praxis und Theorie ist sehr wichtig für diese Branche,<br />

die auf <strong>der</strong> ständigen Suche nach Nachwuchs und neuen<br />

Talenten ist.“<br />

Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste<br />

Voraussetzung für eine erfoglreiche Karriere<br />

in <strong>der</strong> Hotellerie?<br />

Droin: „Wir verkaufen keine Produkte, wir bieten Gästen<br />

ein einzigartiges Erlebnis. Luxus ist l<strong>im</strong>itiert. Die<br />

Leidenschaft für Handarbeit und die Liebe zum Detail<br />

spielt eine große Rolle. Es ist wichtig, Erfahrungen gesammelt<br />

zu haben, um den Gästen ein hohes Level an<br />

Service bieten zu können, doch ist die Erfahrung alleine<br />

nicht ausreichend. Ich habe gemerkt, <strong>das</strong>s Menschen<br />

mit viel emotionaler Intelligenz oftmals viel bessere<br />

Erfolgschancen haben, da sie die Kunst beherrschen,<br />

Gästen Wünsche von den Lippen zu lesen.“<br />

War es schon <strong>im</strong>mer Ihr Ziel in <strong>der</strong> Hotelindustrie<br />

zu arbeiten? Was hat Sie<br />

beson<strong>der</strong>s gereizt an dieser – nicht <strong>im</strong>mer<br />

einfachen – Branche?<br />

Droin: „Wie bereits erwähnt, bin ich in einer multikulturellen<br />

Familie groß geworden und lernte bereits in jungen<br />

<strong>Jahr</strong>en die diversen kulturellen Unterschiede kennen.<br />

Zudem sind meine Eltern viel gereist und so habe<br />

ich bereits sehr früh eine Begeisterung für an<strong>der</strong>e<br />

Menschen und <strong>der</strong>en Mentalitäten und Lebensweisen<br />

entwickelt.<br />

Die Zutaten sind <strong>das</strong> Herzstück jedes Unternehmens.<br />

Daher ist jedes Unternehmen hier am leichtesten zu<br />

verwunden; man muss die Zutaten schätzen und schützen.<br />

In <strong>der</strong> Hotellerie sind die Mitarbeiter Zutaten und<br />

Seele des Unternehmens. Von Staatsbesuchen und<br />

Schauspielern, über einen Concierge des Hotel Adlon<br />

Kempinski, bis hin zu einem Kellner des Djibouti Palace<br />

Kempinski: Menschen faszinieren mich! Es erfüllt mich<br />

mit Stolz und macht mich glücklich, in einer Branche zu<br />

arbeiten, die so menschenorientiert ist und in <strong>der</strong> man<br />

ständig neue Menschen kennenlernt. Es st<strong>im</strong>mt, es<br />

gibt in dieser Branche auch Herausfor<strong>der</strong>ungen. Umso<br />

wichtiger ist es, in einem großartigen, vereinten Team<br />

zu arbeiten. Eine bessere Belohnung gibt es nicht.“<br />

8 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Die Studie kommt u. a. zu<br />

folgenden Ergebnissen:<br />

Berufserfahrung<br />

In aller Regel steigt <strong>das</strong> Einkommen mit <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> Berufserfahrung. Dies<br />

gilt für die Berufsgruppe <strong>der</strong> Hotelfachleute nur bedingt. Bei einer Berufserfahrung<br />

von bis zu einem <strong>Jahr</strong> beträgt <strong>das</strong> durchschnittliche Monatseinkommen<br />

1.720 Euro, bei mehr als 20 <strong>Jahr</strong>en steigt es auf 1.947 Euro. Dies bedeutet einen<br />

Einkommenszuwachs von nur 227 Euro. Am höchsten ist es jedoch bei den Befragten<br />

mit 11 bis 15 <strong>Jahr</strong>en Berufserfahrung: Sie erhalten 2.104 Euro.<br />

Was man <strong>im</strong><br />

Hotel verdient<br />

Durchschnittlich 1.801 Euro für Hotelfachleute –<br />

50 % verdient weniger als 1.636 Euro – Zwei Drittel<br />

müssen regelmäßig Über stunden machen<br />

Das Bruttomonatseinkommen von Hotelfachleuten beträgt ohne Son<strong>der</strong>zahlungen<br />

auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 1.801 Euro.<br />

Die Hälfte <strong>der</strong> Hotelfachleute verdient weniger als 1.636 Euro. Beschäftigte<br />

in tarifgebundenen Betrieben stellen sich bei Monatseinkommen und<br />

Son<strong>der</strong>zahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen kommt eine<br />

Online-Umfrage des Internetportals www.lohnspiegel.de, <strong>das</strong> vom WSI-<br />

Tarifarchiv <strong>der</strong> Hans-Böckler-Stiftung betreut <strong>wird</strong>. Rund 470 Hotelfachleute<br />

haben sich daran beteiligt.<br />

Bei Hotelfachleuten handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf.<br />

Die Tätigkeit umfasst die Arbeit in allen Abteilungen des Hotels<br />

vom Restaurant über die Gästez<strong>im</strong>mer bis hin zur Verwaltung, wo Hotelfachleute<br />

in <strong>der</strong> Buchhaltung, Lagerhaltung o<strong>der</strong> auch <strong>im</strong> Personalwesen<br />

tätig sind.<br />

Auffallend ist <strong>der</strong> hohe Prozentsatz an Beschäftigten, die deutlich länger<br />

als tarifvertraglich vereinbart arbeiten. Fast 66 Prozent <strong>der</strong> befragten Hotelfachleute<br />

geben an, <strong>im</strong> Allgemeinen mehr als vertraglich vereinbart zu<br />

arbeiten.<br />

„Unsere Daten zeigen auch, <strong>das</strong>s Hotelfachleute <strong>im</strong> Vergleich zu an<strong>der</strong>en<br />

Berufsgruppen unzufriedener mit ihren Arbeitsbedingungen sind“, sagt<br />

WSI-Experte Dr. Heiner Dribbusch. Dies hat offensichtlich viel mit <strong>der</strong> vergleichsweise<br />

niedrigen Bezahlung zu tun. „Über 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

sind mit ihrer Bezahlung nicht o<strong>der</strong> überhaupt nicht zufrieden.“ Dieser<br />

Wert liegt deutlich über dem bei den Beschäftigten insgesamt.<br />

Betriebsgröße<br />

Etwa 84 Prozent <strong>der</strong> Hotelfachleute, die sich an <strong>der</strong> Befragung beteiligt haben,<br />

arbeiten in Kleinbetrieben mit unter 100 Beschäftigten. In diesen Betrieben erhalten<br />

Hotelfachleute <strong>im</strong> Schnitt 1.776 Euro. Am wenigsten verdienen Hotelfachleute<br />

in Betrieben mit bis zu 10 Mitarbeitern. Hier liegt <strong>der</strong> Durchschnittsverdienst<br />

bei 1.621 Euro. In Betrieben mit mindestens 50 Beschäftigten und<br />

darüber werden dagegen rund 300 Euro mehr <strong>im</strong> Monat verdient.<br />

Tarifbindung<br />

Hotelfachleute profitieren von <strong>der</strong> Tarifbindung. In tarifgebundenen Betrieben<br />

liegt ihr Monatseinkommen mit durchschnittlich 2.002 Euro rund 21 Prozent<br />

über dem Gehalt ihrer Kollegen und Kolleginnen in nicht tarifgebundenen Betrieben.<br />

Auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden weitaus häufiger in Betrieben<br />

mit Tarifvertrag bezahlt. Insgesamt geben fast 59 Prozent <strong>der</strong> Hotelfachleute<br />

an, <strong>das</strong>s in dem Betrieb, in dem sie arbeiten, ein Tarifvertrag gilt.<br />

West – Ost<br />

Während in Westdeutschland eine Hotelfachfrau o<strong>der</strong> ein Hotelfachmann<br />

durchschnittlich 1.868 Euro erhält, bekommt sie/er in Ostdeutschland 1.554<br />

Euro. In den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n verdienen damit Hotelfachleute rund 17<br />

Prozent weniger als ihre Kollegen/innen in den alten Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />

Männer – Frauen<br />

Knapp 80 Prozent <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Erhebung beteiligten Hotelfachleute sind Frauen.<br />

Das Einkommen <strong>der</strong> Hotelfachfrauen liegt dennoch mit <strong>im</strong> Durchschnitt 1.744 €<br />

rund 276 Euro unter dem ihrer männlichen Kollegen. Dies macht einen Einkommensnachteil<br />

von fast 14 Prozent aus.<br />

Arbeitszeit<br />

Die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit <strong>der</strong> Hotelfachleute liegt bei rund<br />

38,8 Stunden in <strong>der</strong> Woche. Die Befragten geben jedoch an, tatsächlich mehr<br />

zu arbeiten als vertraglich vereinbart: Der Durchschnitt <strong>der</strong> tatsächlichen Wochenarbeitszeit<br />

liegt bei 44,9 Stunden.<br />

Zufriedenheit<br />

Im Vergleich mit allen Beschäftigten <strong>im</strong> Lohnspiegel sind die Hotelfachleute in<br />

allen Kategorien unzufriedener. Auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht zufrieden)<br />

bis 5 (in je<strong>der</strong> Hinsicht zufrieden) liegen ihre Durchschnittswerte in den<br />

Kategorien Arbeitszufriedenheit, Zufriedenheit mit <strong>der</strong> Bezahlung, <strong>der</strong> Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf sowie <strong>der</strong> Menge an Freizeit stets unter den Werten<br />

aller Beschäftigten <strong>im</strong> Lohnspiegel.<br />

Kostenfreier Download Gehaltstudie Hotelfachleute (PDF):<br />

http://de.scribd.com/doc/185659569/Was-verdienen-Hotelfachleute<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 9


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Noch mehr Sterne für die<br />

Genuss-Hauptstadt<br />

Von Heinz Horrmann<br />

Mit einem wahren Paukenschlag für die Berliner<br />

Gastronomie verlief die Vorstellung des neuen<br />

„Guide Michelin Deutschland <strong>2014</strong>“, <strong>der</strong><br />

Führer, <strong>der</strong> wegen seiner Ausnahmestellung auch „rote<br />

Bibel“ genannt <strong>wird</strong>. Völlig unerwartet gibt es nämlich<br />

jetzt ein weiteres Zwei-Sterne-Restaurant in <strong>der</strong> Hauptstadt<br />

und drei weitere neue Ein-Stern-Restaurants dazu.<br />

Damit steht Berlin als deutsche Gourmet-Metropole<br />

noch strahlen<strong>der</strong> da als zuvor. Ein Tusch für diese sensationelle<br />

Aufwertung. Da spielte es auch keine Rolle,<br />

<strong>das</strong>s mit <strong>der</strong> Schließung des „Margaux“ ein Stern verlorenging.<br />

Einziger echter Wermutstropfen bei <strong>der</strong> für<br />

Berlin grandiosen Präsentation: Es gibt <strong>im</strong>mer noch<br />

kein Drei-Sterne-Restaurant: Hendrik Otto <strong>im</strong> „Lorenz<br />

Adlon Essz<strong>im</strong>mer“ war dafür <strong>im</strong> Gespräch, ebenso wie<br />

Christian Jürgens in <strong>der</strong> Überfahrt am Tegernsee.<br />

Die Michelin-Leute ließen nur Spekulationen zu,<br />

betrachten aber Schweigen als bestes Marketing-<br />

Instrument des Hauses. In diesem <strong>Jahr</strong> machte<br />

Jürgens <strong>das</strong> Rennen und Otto muss sich zumindest<br />

noch ein <strong>Jahr</strong> gedulden. Mehr als<br />

ein Drei-Sterne-Restaurant kommt in <strong>der</strong><br />

Michelin-<strong>Jahr</strong>eswertung so gut wie nie<br />

hinzu. Bei objektiver Bewertung hätten<br />

es freilich beide kreative Spitzenköche<br />

verdient, in den Koch-<br />

Olymp aufzusteigen.<br />

Nun aber zu den köstlichen<br />

Elementen <strong>im</strong> Genusscocktail,<br />

den die Küchenpäpste angerichtet<br />

haben. Christian Lohse <strong>im</strong> „Fischers<br />

Fritz“ (Regent Hotel), T<strong>im</strong> Raue<br />

in seinem Restaurant, <strong>das</strong> er mit Liebe<br />

aus- und aufgebaut hat, <strong>das</strong> „Reinstoff“<br />

mit Daniel Achilles am Herd und natürlich <strong>das</strong> „Lorenz<br />

Adlon Essz<strong>im</strong>mer“ verteidigten ihre zwei<br />

Sterne und neu hinzu kommt in diesem <strong>Jahr</strong> noch<br />

<strong>das</strong> Facil <strong>im</strong> Mandala Hotel. Michael Kempf, ein<br />

kreativer Koch, <strong>der</strong> bei Dieter Müller gelernt<br />

hat, aber für diese Auszeichnung eigentlich<br />

nie <strong>im</strong> Gespräch war, ließ sich positiv überraschen.<br />

Jetzt ist auch er Zwei-Sterne-Koch.<br />

Die alles überragende Internationalität<br />

<strong>der</strong> Berliner Spitzengastronomie <strong>wird</strong><br />

durch die neuen Sterne für <strong>das</strong> „5 – Cinco<br />

by Paco Pérez“, dem spanischen<br />

Sternekoch <strong>im</strong> Hotel Stue sowie für<br />

<strong>das</strong> „Les Solistes“ mit dem Paten<br />

Pierre Gagnaire - für mich <strong>der</strong> weltbeste<br />

Koch - <strong>im</strong> Waldorf Astoria nochmals<br />

unterstrichen. Eher überraschend kommt die<br />

Auszeichnung für den „Pauly Saal“ in <strong>der</strong> ehemaligen<br />

jüdischen Mädchenschule mit dem neuen<br />

Verantwortlichen <strong>der</strong> weißen Brigade, Michael Höpfl.<br />

Nach wie vor leuchtet jeweils ein Stern über dem „First<br />

Floor“ <strong>im</strong> Palace Hotel mit dem aktuellen „Berliner<br />

Meisterkoch“ <strong>der</strong> Berlin Partner-Aktion, Matthias Diether,<br />

dem Hugos <strong>im</strong> Hotel InterContinental, wo Thomas<br />

Kammeier seit <strong>Jahr</strong>en den Kochlöffel schwingt und dem<br />

„Horváth“ mit <strong>der</strong> österreichischen Küche (Küchenchef<br />

Sebastian Frank). Ebenfalls weiterhin mit einem Stern<br />

gekrönt bleiben Fernsehkoch Kolja Kleeberg <strong>im</strong> „Vau“<br />

und Marco Müller <strong>im</strong> „Weinrestaurant Rutz“. Wahrlich<br />

eine ansehnliche Garde. Zwei Tage vor <strong>der</strong> Michelin-<br />

Präsentation wurde T<strong>im</strong> Raue bei <strong>der</strong> Gourmet-Gala<br />

des „Schlemmer Atlas“ in München mit dem Award für<br />

<strong>das</strong> beste deutsche neue Restaurant „Sra Bua by T<strong>im</strong><br />

Raue“ gekürt. So wurden in einer Woche seine beiden<br />

Restaurants ausgezeichnet.<br />

Auf <strong>der</strong> Strecke geblieben ist die „Quadriga“ <strong>im</strong> Brandenburger<br />

Hof, wo die Köche <strong>im</strong>mer schneller wechselten.<br />

Damit war schon <strong>im</strong> letzten <strong>Jahr</strong> Schluss mit dem<br />

Sterne-Segen, was sich in diesem <strong>Jahr</strong> auch nicht geän<strong>der</strong>t<br />

hat. Unter dem Strich steht eine grandiose Werbung<br />

für Berlin. Die Genussmenschen und Gäste in <strong>der</strong><br />

Stadt dürfen sich über die ständig verbesserte Restaurantszene<br />

freuen. Die Bewertung <strong>der</strong> „Michelin“-Tester<br />

<strong>wird</strong> absolut akzeptiert, weil alle Tester in <strong>der</strong> Riege<br />

Küchenmeister sind und sehr präzise urteilen können.<br />

Das ist <strong>der</strong> Unterschied zum Gastro-Führer „Gault Millau“,<br />

<strong>der</strong> ebenfalls in diesen Tagen präsentiert <strong>wird</strong>, wo<br />

in je<strong>der</strong> Stadt ein Auftrags-Tester loszieht. Damit ist<br />

natürlich gegeben, <strong>das</strong>s bei den überall unterschiedlichen<br />

Erwartungshaltungen <strong>der</strong> Einzelnen wahrlich<br />

keine perfekte Gesamtlage entstehen kann.<br />

Die Bouletten-Eisbein-Einbahnstraße <strong>der</strong> Berliner Edelgastronomie<br />

ist lange vorbei. In gleichem Maße wie<br />

die Metropole sichtbar wuchs, klettert auch die Gourmandise,<br />

die Edelgastronomie in Hauptstadt. Erst ging<br />

es langsam voran, Schritt für Schritt, aber kontinuierlich.<br />

In den letzten <strong>Jahr</strong>en wurde, was die Zahl <strong>der</strong> Sternegastronomie<br />

angeht, die absolute Spitze in Deutschland<br />

erreicht und nicht nur verteidigt, son<strong>der</strong>n ausgebaut.<br />

München und Hamburg hecheln hinterher.<br />

Das Geschäft mit den Gastro-Führern boomt, seit die<br />

Lust am Essenserlebnis die Deutschen in breitem Maße<br />

beglückt, während einst nur eine kleine Gourmet-Gemeinde<br />

Küchenfreuden genoss. Weil heute in fast jedem<br />

Haushalt mit Vielreisenden und in jedem Büro ein Restaurant-Führer<br />

steht, werden Verrisse und schlechte<br />

Bewertungen für Küchen und Hotels oft zum existentiellen<br />

Problem. Die meisten Gastronomen ohne Auszeichnungen<br />

fühlen sich ungerecht bewertet, die aber<br />

<strong>im</strong> Licht <strong>der</strong> Sterne stehen, registrieren ein ansehnliches<br />

Umsatzplus. Haben sie sich auch verdient. |<br />

10 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotel-PMS<br />

geknackt?<br />

Spiegel: Britischer Gehe<strong>im</strong>dienst<br />

GCHQ überwacht<br />

weltweit über 350 Hotels,<br />

wo Diplomaten übernachten<br />

Sicherheitslücken in Hotel-PMS? Einem „Spiegel“-<br />

Bericht zufolge, überache <strong>der</strong> britische Gehe<strong>im</strong>dienst<br />

GCHQ „gezielt die Reservierungssysteme<br />

von weltweit mehr als 350 Hotels, die häufig von<br />

Diplomaten und Regierungsdelegationen gebucht<br />

werden“. Das als streng gehe<strong>im</strong> eingestufte Programm<br />

„Royal Concierge“ gehe eht aus Unterlagen<br />

des NSA-Whistleblowers Edward Snowden hervor,<br />

die <strong>der</strong> „Spiegel“ einsehen konnte.<br />

Dabei haben die Datenspione offenbar Zugriff auf<br />

Buchungsdaten. Die Hotelbuchungen werden dem<br />

Bericht zufolge mit E-Mail-Adressen von Regierungen<br />

(Endungen wie gov.xx) abgeglichen. Wisse man,<br />

in welchem Hotel ein Diplomat einchecke, würden<br />

technische Vorbereitungen zum Abhören von Hoteltelefonen,<br />

Überwachungen von Hotel-Wlan-<br />

Systemen o<strong>der</strong> auch Spionageeinsätzen vor Ort<br />

(„Human Intelligence“) getroffen. Welche Hotels<br />

davon betroffen sein könnten, wurde nicht genannt.<br />

Holiday Inn Express setzt neuen Marketingtrend<br />

Videos mit „Life Hacking“<br />

Travel Hacks zeigen Reisevorbereitung<br />

als Do it yourself Videos<br />

Einfach clever – genau richtig: Die Holiday Inn Express<br />

Hotels wollen sich mit einer pfiffigen Videokampagne<br />

neu positionieren, als smarte Hotels für Geschäftsreisende.<br />

Dazu wurde mit einem britischen Experten für<br />

sogenannte Do-it-yourself-Videos (DIY Videos) eine<br />

Serie an kurzen Tutorials mit pfiffigen Tipps zur perfekten<br />

Reisevorbereitung gedreht.<br />

Die sogenannten „Life Hacking“-Videos sind<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zu sehen:<br />

http://www.hoteliertv.net/hotelmarketing/<br />

travel-hacks-praktische-reisetipps-von-holidayinn-express-hotels<br />

„Travel-Hacks“ mit dem <strong>Social</strong>-<strong>Media</strong>-Star Sami Sl<strong>im</strong>ani<br />

alias „Herr Tutorial“ zeigen ganz praktische Reisetricks:<br />

Wie packt man am effizientesten seinen Koffer?<br />

Wie faltet man ein Hemd schnell zusammen? Wie verpackt<br />

mein ein Jacket ohne es zu zerknittern? So können<br />

sich die Reisenden opt<strong>im</strong>al mithilfe <strong>der</strong> Tricks auf<br />

ihre Reise und nächsten Hotelaufenthalt vorbereiten.<br />

Die PR-Kampagne wurde zunächst nur in Großbritannien<br />

gestartet und dort mit umfangreichen Werbemaßnahmen<br />

in <strong>TV</strong> und Radio begleitet.<br />

In Deutschland setzt die InterContinental Hotels Group<br />

(IHG) auf einen neuen Cla<strong>im</strong> für die Holiday Inn Express<br />

Hotels: „Einfach clever. Genau richtig“. Dies soll <strong>das</strong><br />

Konzept – unkomplizierter Komfort und praktische<br />

Serviceleistungen - wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

In den Holiday Inn Express Hotels will man nun den<br />

Gästen unter an<strong>der</strong>em mit kleinen Kaffee- und Teestationen<br />

auf jedem Z<strong>im</strong>mer Gutes tun. Ein weiteres Ex tra<br />

bieten die Hotels, wenn Gäste etwas vergessen haben.<br />

Dann bekommen Reisende an <strong>der</strong> Rezeption kostenlosen<br />

Ersatz, zum Beispiel eine Zahnbürste, so die Idee<br />

hinter dem „Forgotten Promise“. „Wir entwickeln uns<br />

stetig weiter, um die Ansprüche unserer Gäste zu erfüllen.<br />

Neben vielen an<strong>der</strong>en aufmerksam durchdachten<br />

Serviceleistungen können die Gäste <strong>im</strong> Holiday Inn<br />

Express zum Beispiel zwischen einem festen und einem<br />

weichen Kopfkissen wählen. Wir möchten ihnen stets<br />

genau <strong>das</strong> bieten, was sie sich in dem Moment wünschen“,<br />

sagte Monika Machetanz, Area Marketing<br />

Director <strong>der</strong> IHG. |<br />

Die besten<br />

Hotels in Berlin<br />

Rangliste <strong>der</strong> Tophotels –<br />

Von Heinz Horrmann<br />

Keine an<strong>der</strong>e europäische Stadt hat <strong>der</strong>art viele<br />

neue Hotels wie Berlin. In naher Zukunft folgen<br />

etliche weitere. Mehrmals haben jetzt Leser angefragt,<br />

was nach meinen Testerfahrungen denn<br />

tatsächlich die besten sind. Hier meine persönliche<br />

Rangliste nach sorgfältiger Wertung:<br />

1 Hotel Adlon<br />

2 Ritz-Carlton<br />

3 Regent und Hotel Palace<br />

4 Das Stue<br />

5 Hotel Du Rome<br />

6 Grand Hyatt<br />

7 Waldorf Astoria<br />

8 Kempinski Hotel Bristol Kurfürstendamm<br />

9 InterContinental<br />

Weitere Hotels in <strong>der</strong> Wertung, aber ohne Rangfolge:<br />

Westin Grand<br />

Swissôtel<br />

Brandenburger Hof<br />

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis:<br />

Abion an <strong>der</strong> Spree<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 11


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Private Newcomer Hotels<br />

stechen Marke aus<br />

Superbude Hamburg St. Pauli,<br />

Parkhotel Hübner und A-ja<br />

Resort in Warnemünde sind<br />

Top-Performer – Treugast<br />

Studie untersucht Performance<br />

deutscher Neueröffnungen<br />

Superbude Hamburg St. Pauli<br />

Park Hotel Hübner Warnemünde<br />

a-ja Resort Warnemünde<br />

<strong>im</strong> ersten <strong>Jahr</strong><br />

Budget- bis Luxury-Produkte, A-Standorte in Top<br />

Innenstadtlage bis zu freizeit-touristischen Metropolen<br />

an Nord- und Ostsee – bundesweit<br />

registrierten die Branchenanalysten <strong>der</strong> Treugast Solutions<br />

Group in allen Segmenten <strong>im</strong> Zeitraum von 2010<br />

bis 2012 rund 190 Neueröffnungen. Die Analysten haben<br />

dieses stetige Wachstum am Hotelmarkt zum<br />

Anlass genommen, die Performance <strong>der</strong> Newcomer<br />

genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie befragten bundesweit<br />

Business- sowie Ferienhotels nach <strong>der</strong> Auslastung<br />

<strong>im</strong> ersten <strong>Jahr</strong> nach <strong>der</strong> Eröffnung. Das überraschende<br />

Ergebnis: Im Vergleich Marke gegen Privat<br />

haben die befragten Privathotels klar die Nase vorne.<br />

Die durchschnittliche Auslastung <strong>im</strong> ersten Betriebsjahr<br />

lag in den zwischen 2010 und 2012 eröffneten Privathotels<br />

bei 66,6 Prozent hingegen bei den Markenhotels<br />

bei 62,0 Prozent.<br />

Nach Einschätzung <strong>der</strong> Treugast Analysten spiegelt <strong>das</strong><br />

Ergebnis den anhaltenden Trend zu einer stärkeren<br />

Individualisierung <strong>der</strong> Hotellandschaft wi<strong>der</strong>. „Eigentümergeführte<br />

Hotels vermitteln mit ihrem persönlichen<br />

Charme Gästen <strong>das</strong> Gefühl ‚Zuhause‘ zu sein“, erklärt<br />

Senior Consultant Stefanie Salwen<strong>der</strong>. „Die Nähe zum<br />

Inhaber schafft für viele Gäste Vertrauen und stellt einen<br />

wichtigen Buchungsgrund dar. Zudem verkörpern gerade<br />

Privathotels verstärkt ihre He<strong>im</strong>at und vermitteln<br />

dadurch den Gästen <strong>das</strong> Gefühl regional verwurzelt,<br />

authentisch und nachhaltig zu sein.“<br />

Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch ein weiteres<br />

markantes Ergebnis <strong>der</strong> Befragung: Ferienhotels in<br />

deutschen Top-Destinationen belegen mit rund 67,0<br />

Prozent knapp fünf Prozent vor Businesshotels den ersten<br />

Platz <strong>im</strong> Eröffnungsjahr.<br />

Die durchschnittliche Auslastung in allen Segmenten<br />

liegt bei rund 64,0 Prozent. In den Ferienhochburgen<br />

an <strong>der</strong> Nord- und Ostseeküste schneidet die Ferienhotellerie<br />

mit knapp 74,0 Prozent sogar noch besser<br />

ab. Hier ist jedoch zu berücksichtigen, <strong>das</strong>s diese<br />

Häuser <strong>im</strong> Vergleich zu Businesshotels <strong>im</strong> Schnitt nur<br />

über die Hälfte <strong>der</strong> Z<strong>im</strong>merkapazitäten verfügen. Dass<br />

die Ferienhotellerie <strong>im</strong> Schnitt eine höhere Auslastung<br />

aufweist als die Businesshotellerie, ist auch auf die<br />

höhere Dichte an Businesshotels in den Städten zurückzuführen.<br />

Gerade <strong>im</strong> unter-suchten Zeitraum<br />

stiegen die Kapazitäten und somit auch <strong>der</strong> Wettbewerb<br />

deutlich an. Im Gegensatz hierzu profitierten<br />

Ferienhotels mit einer Auslastung von bis zu 80,0<br />

Prozent von Standorten in gefragten Urlaubsregionen<br />

wie Bayern o<strong>der</strong> an Nord- und Ostsee, registrieren<br />

die Treugast Analysten. Eröffnungen in weniger renommierten<br />

Regionen spiegelten sich auch bei den<br />

Ferienhotels in einer deutlich geringeren Auslastung<br />

<strong>im</strong> ersten Betriebsjahr wi<strong>der</strong>.<br />

Die Auswertung zeigt mit Blick auf die Standortkategorisierung<br />

ein zweites überraschendes Bild: Die Newcomer<br />

in B-Destinationen verzeichneten insgesamt <strong>das</strong> beste<br />

Ergebnis <strong>im</strong> ersten Betriebsjahr und übertreffen damit die<br />

Neuer-öffnungen an den deutschen Top-Standorten. Dies<br />

spiegelt nach Einschätzung <strong>der</strong> Analysten den steigenden<br />

Wettbewerbsdruck an den Top-Standorten wi<strong>der</strong>. „Das<br />

positive Ergebnis <strong>der</strong> Hotels an B-Standorten ist neben<br />

deutlich geringeren Eintrittsbarrieren auch mit <strong>der</strong> Umsetzung<br />

standort- und zielgruppenkonformer Konzepte<br />

zu begründen“, erklärt Salwen<strong>der</strong>.<br />

Die drei Top-Performer<br />

Als Spitzenreiter <strong>der</strong> Befragung behauptet sich die<br />

Superbude <strong>im</strong> Hamburger Stadtteil St. Pauli ganz klar<br />

mit einer Auslastung von über 80,0 Prozent <strong>im</strong> ersten<br />

Betriebsjahr. Die Treugast-Analysten sehen drei wichtige<br />

Faktoren für den erfolgreichen Start: <strong>das</strong> gelungene<br />

Zusammenspiel aus hervorragen<strong>der</strong> Lage, neuem<br />

Konzept und regen Marketingaktivitäten. „Trotz <strong>der</strong><br />

vermeintlichen Anonymität eines Großstadthotels spielt<br />

darüber hinaus die von allen Mitarbeitern gelebte Offenheit<br />

gegenüber den Gästen eine wichtige Rolle“,<br />

sagte Stefanie Salwen<strong>der</strong>. Auf Platz zwei liegt mit einer<br />

überdurchschnittlichen Performance <strong>das</strong> Parkhotel<br />

Hübner in Warnemünde. Der Newcomer profitierte<br />

wesentlich von <strong>der</strong> starken Vorvermarktung während<br />

<strong>der</strong> Bauphase über <strong>das</strong> bestehende Schwesternhotel<br />

Strand-Hotel Hübner.<br />

Ein zweiter Newcomer in <strong>der</strong> Urlaubsregion Warnemünde<br />

bestätigt den großen Einfluss eines individuellen<br />

Konzeptes auf den Erfolg <strong>im</strong> ersten Betriebsjahr. Das<br />

Ende März 2013 eröffnete A-ja Resort verzeichnete in<br />

den ersten Betriebsmonaten überdurchschnittliche<br />

Belegungszahlen. „Das Haus punktet mit seiner Positionierung<br />

als „Volksprodukt“, sagt Senior Beraterin<br />

Salwen<strong>der</strong>. „Es erreicht durch <strong>das</strong> flexible Packaging-<br />

Modell eine breite Zielgruppe.“<br />

Die Treugast-Analysten haben alle untersuchten Betriebe<br />

zusätzlich anhand ihrer Bewertungen auf den<br />

Online-Plattformen tripadvisor.de, hrs.de, booking.com<br />

und holidaycheck.de geprüft. Damit wollten die Experten<br />

herausfinden, ob und inwieweit es einen Zusammenhang<br />

zwischen höherer Auslastung und besserer<br />

Bewertung gibt. Und <strong>der</strong> scheint stringent: “Es ist sicherlich<br />

nicht zufällig, <strong>das</strong>s ausgerechnet die „Superbude“<br />

mit einer durchschnittlichen Online-Bewertung<br />

von über 90,0 Prozent auch <strong>im</strong> Netz die Nase vorn hat<br />

und <strong>das</strong> Parkhotel Hübner Platz 2 einn<strong>im</strong>mt”, sagt Stefanie<br />

Salwen<strong>der</strong>. Insgesamt bestätigt sich die Annahme,<br />

<strong>das</strong>s eine gute Bewertung auf den Online-Plattformen<br />

eine höhere Auslastung des Betriebes stark för<strong>der</strong>t. |<br />

Mehr zu den Hotels:<br />

www.superbude.de/hostel-hamburg-st-pauli<br />

www.hotel-huebner.de<br />

www.ajaresorts.de/standorte/warnemuende<br />

12 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

14 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Roland Mack bekommt<br />

Brillat-Savarin-Plakette<br />

FBMA-Stiftung kündigt Badener Hotelier als 59. Plakettenträger an<br />

Die als eine <strong>der</strong> höchsten Auszeichnungen <strong>im</strong><br />

deutschen Gastgewerbe geltende Brillat-Savarin-Plakette<br />

<strong>wird</strong> am 17. Mai <strong>2014</strong> an Roland<br />

Mack, Grün<strong>der</strong> und geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter<br />

des Europa-Parks in Rust und Hotelier, verliehen.<br />

Dies kündigte Michael Bläser, <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />

FBMA-Stiftungsrates, an. Die Verleihung durch die<br />

gemeinnützige Stiftung des gastgewerblichen Fachverbandes<br />

findet <strong>im</strong> Rahmen eines Gala-Abends <strong>im</strong><br />

Europa-Park statt.<br />

„Mit dieser Ehrung zeichnet die FBMA-Stiftung einen<br />

Pionier <strong>der</strong> deutschen Freizeitparkindustrie aus, <strong>der</strong><br />

in den vergangenen 38 <strong>Jahr</strong>en ein Län<strong>der</strong> übergreifendes<br />

Freizeitunternehmen aufbaute. Roland Mack<br />

hat Deutschlands größten Freizeitpark als Erlebnisresort<br />

mit fünf Top-Hotels und vielseitiger Gastronomie<br />

zu einer international bekannten Marke und einer einzigartigen<br />

Kurzreisedestination geformt. Gemeinsam<br />

mit seiner Familie verwirklicht Roland Mack Träume –<br />

seine eigenen und die von Millionen Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen“,<br />

so Stiftungsratsvorsitzen<strong>der</strong> Michael<br />

Bläser. Mit dem „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“<br />

ist <strong>der</strong> Europa-Park seit November 2013 außerdem<br />

<strong>der</strong> einzige Freizeitpark weltweit, <strong>der</strong> ein vom<br />

Guide Michelin mit einem Stern, sowie 16 Gault Millau<br />

Punkten ausgezeichnetes Restaurant <strong>im</strong> Angebot<br />

hat“. Die Laudatio hält Jürgen Weber, langjähriger<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> und später Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Deutschen Lufthansa AG, mit dem Roland<br />

Mack viele Gemeinsamkeiten wie die badenwürttembergische<br />

Herkunft und den technischen<br />

Hintergrund verbinden.<br />

Auszeichnung für herausragende<br />

Persönlichkeiten des Gastgewerbes<br />

Mit <strong>der</strong> Brillat-Savarin-Plakette, benannt nach dem<br />

französischen Schriftsteller und Feinschmecker Jean<br />

Anthelme Brillat-Savarin, werden seit 59 <strong>Jahr</strong>en Persönlichkeiten<br />

geehrt, die sich in herausragen<strong>der</strong> Weise<br />

um die Gastlichkeit und Tafelkultur verdient gemacht<br />

haben: Unternehmer, <strong>der</strong>en Name für ein Lebenswerk<br />

steht, Hoteliers und Gastronomen mit<br />

prägendem Einfluss weit über <strong>das</strong> eigene Unternehmen<br />

hinaus sowie Vordenker und Wegbereiter aus<br />

Politik und Verbänden. Bislang wurden 58 Persönlichkeiten<br />

mit <strong>der</strong> Brillat-Savarin-Plakette geehrt; darunter<br />

so bekannte Namen wie Hotelgrün<strong>der</strong> Egon Steigenberger,<br />

Weinbrenner Helmut Asbach, Mövenpick-Grün<strong>der</strong><br />

Ueli Prager, Gastronom Gert Käfer,<br />

Lebensmittelfabrikant Theo Schöller, Top-Hotelier<br />

Thomas Althoff, Unternehmerin Dr. Hubertine Un<strong>der</strong>berg,<br />

Kaffeeröster Albert Darboven, Brauer Dr. Claus<br />

Stau<strong>der</strong>, Hotelbesitzerin Innegrit Volkhardt (Bayerischer<br />

Hof München), Unternehmer Dr. August Oetker,<br />

Hotelier Kai Hollmann, Winzer Fritz Keller sowie Ernst<br />

Fischer, Hotelier und Präsident des Deutschen Hotelund<br />

Gaststättenverbandes (Dehoga).<br />

Vergeben <strong>wird</strong> die Plakette von <strong>der</strong> 1993 ins Leben<br />

gerufenen Stiftung <strong>der</strong> Food + Beverage Management<br />

Association, ein Fachverband für Führungskräfte<br />

aus Hotellerie und Gastronomie. Zu den Aufgaben<br />

<strong>der</strong> als gemeinnützig anerkannten Stiftung zählen<br />

Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und<br />

Umweltschutz sowie seit dem <strong>Jahr</strong> 2007 die Verleihung<br />

<strong>der</strong> Brillat-Savarin-Plakette. Eigens für diese<br />

Aufgabe rief die FBMA-Stiftung <strong>das</strong> Brillat-Savarin-<br />

Kuratorium ins Leben, <strong>das</strong> hochkarätig mit allen noch<br />

lebenden Plakettenträgern, früheren Kuratoriumssprechern<br />

sowie dem Vorsitzenden des FBMA-Stiftungsrates<br />

besetzt ist. Unter Führung seines Sprechers<br />

Wolfgang Schmitz, selbst <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 mit <strong>der</strong><br />

Plakette geehrt, definiert <strong>das</strong> Kuratorium Visionen zur<br />

Weiterentwicklung dieser Tradition, macht Vorschläge<br />

für zukünftige Plakettenträger und unterstützt die<br />

Nachwuchsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> FBMA-Stiftung. |<br />

Mehr dazu: www.brillat-savarin-plakette.de<br />

Zur Person Roland Mack<br />

Roland Mack wurde am 12. Oktober 1949 in<br />

Freiburg geboren. Nach dem Abschluss als Diplomingenieur<br />

des allgemeinen Maschinenbaus<br />

an <strong>der</strong> Technischen Universität Karlsruhe, einer<br />

Zusatzausbildung zum Schweißfachingenieur<br />

an <strong>der</strong> Technischen Universität Stuttgart und<br />

Auslandspraktika in den USA stieg er ins Familienunternehmen<br />

Mack in Waldkirch ein. 1975<br />

gründete er zusammen mit seinem Vater Franz<br />

Mack den Europa-Park, den mittlerweile größten<br />

deutschen und weltweit größten saisonalen<br />

Freizeitpark.<br />

Roland Mack gehört zu den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n<br />

des „Verbandes Deutscher Freizeitunternehmer“<br />

(VDFU) und war von November 2011<br />

bis November 2012 erster deutscher Präsident<br />

des Weltverbandes <strong>der</strong> Freizeitindustrie, IAAPA.<br />

Er trägt die Bundesverdienstkreuze am Bande<br />

und erster Klasse und erhielt zahlreiche an<strong>der</strong>e<br />

Auszeichnungen für seine Verdienste in <strong>der</strong><br />

Wirtschaft. Der „Hotelier des <strong>Jahr</strong>es 2000“ wurde<br />

2002 von Staatspräsident Jacques Chirac für<br />

sein Engagement um die deutsch-französischen<br />

Beziehungen zum Ritter des „Ordre national du<br />

Mérite“ ernannt und ein <strong>Jahr</strong> später zum „Chevalier<br />

dans l’Ordre des Palmes Académiques“<br />

berufen. Seit 2003 ist Roland Mack Son<strong>der</strong>botschafter<br />

des Europarates für Familien. Im<br />

gleichen <strong>Jahr</strong> wurde er zum „Entrepreneur des<br />

<strong>Jahr</strong>es“ gewählt. Für seine hervorragenden Leistungen<br />

als Ingenieur und seine Innovationen<br />

<strong>im</strong> Maschinenbau erhielt er 2004 die Goldene<br />

Ehrenmedaille des Verbandes Deutscher Ingenieure<br />

(VDI). Die Verdienstmedaille des Landes<br />

Baden-Württemberg bekam er 2005 für seine<br />

beson<strong>der</strong>en Verdienste um <strong>das</strong> Land und seine<br />

Bevölkerung. Nicolas Sarkozy ernannte ihn<br />

2008 zum Ritter <strong>der</strong> Ehrenlegion, „Chevalier de<br />

la Légion d’Honneur“ – eine <strong>der</strong> höchsten Ehrungen,<br />

die <strong>der</strong> französische Staat zu vergeben<br />

hat. Außerdem wurde er mit <strong>der</strong> Lorenz-Werthmann-Medaille<br />

<strong>der</strong> Caritas für sein soziales Engagement<br />

ausgezeichnet. 2008 ernannte ihn die<br />

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Ehrensenator.<br />

Die Bürgermedaille <strong>der</strong> Gemeinde Rust<br />

erhielt Roland Mack 2010 für die Verdienste um<br />

die Gemeinde Rust und <strong>das</strong> Gemeinwohl ihrer<br />

Bürger. Die elsässischen Städte Erstein und<br />

Schlettstadt sowie die Walliser Gemeinde Chandolin<br />

haben Roland Mack zum Ehrenbürger ernannt.<br />

Im Juli 2013 wurde Roland Mack von <strong>der</strong><br />

Maschinenbaufakultät des Karlsruher Instituts<br />

für Technologie (KIT) mit <strong>der</strong> Ehrendoktorwürde<br />

ausgezeichnet.<br />

Seit 1974 ist er mit seiner Frau Marianne verheiratet,<br />

mit <strong>der</strong> er zwei Söhne, Michael und Thomas,<br />

und eine Tochter, Ann-Kathrin, hat.<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 15


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

01.12. | 11.15 Uhr 02.12. | 10.00 Uhr<br />

03.12. | 06.35 Uhr<br />

Premium Lounge<br />

Wie wäre es mit ein bisschen Luxus? N-tv zeigt exklusive<br />

Hotels und Weine.<br />

Sonntag, 1. <strong>Dezember</strong>, n-tv, 11.15 Uhr,<br />

Wdh. <strong>der</strong> Sendung um 15.15 Uhr<br />

01.12. | 14.05 Uhr<br />

Das Eis-Hotel: Gefrorener Luxus<br />

Das Eis-Hotel gibt es so kein zweites Mal, da <strong>das</strong><br />

Hotel aus Eis besteht und jedes <strong>Jahr</strong> neu gebaut<br />

werden muss. Im Sommer gibt es <strong>das</strong> Hotel wegen<br />

<strong>der</strong> Temperaturen nicht! Jedes <strong>Jahr</strong> <strong>im</strong> November<br />

beginnt <strong>der</strong> Neuaufbau. Eröffnung ist <strong>im</strong><br />

<strong>Dezember</strong>. Was <strong>das</strong> Hotel beinhaltet ist zum Beispiel<br />

eine Lobby, große Betten, ein Kino und<br />

selbstverständlich eine Eis-Bar. Alles aus Eis! Das<br />

Hotel hat von <strong>Dezember</strong> bis spätestens Mai geöffnet.<br />

Die Architekten des Eis-Palastes planen dann<br />

schon wie<strong>der</strong> für den Neuaufbau. Jedes <strong>Jahr</strong> eine<br />

neue Sehenswürdigkeit, die dazu kommt!<br />

Sonntag, 1. <strong>Dezember</strong>, n-tv, 14.05 Uhr<br />

01.12. | 20.15 Uhr<br />

Mandy will ans Meer<br />

Ida Schmidt ist Sterneköchin und Küchendirektorin<br />

in einem Berliner Luxus-Hotel. Die <strong>im</strong>pulsive<br />

Frau steht in dieser harten Berufswelt ihren Mann.<br />

Fachlich kann kaum jemand an sie heranreichen.<br />

Sonntag, 1. <strong>Dezember</strong>, ZDF neo, 20.15 Uhr<br />

01.12. | 22.45 Uhr<br />

Abenteuer Leben<br />

Das Magazin zum Staunen<br />

Reporter Kai Böcking besucht <strong>das</strong> „Marina Bay<br />

Sands Hotel“ – ein Casino Hotel <strong>der</strong> Superlative –<br />

und die berühmten Garküchen.<br />

Sonntag, 1. <strong>Dezember</strong>, Kabel 1, 22.45 Uhr<br />

Foto: moviepilot.de<br />

ZDF.reportage: Noch mal von vorne!<br />

Das Hochwasser des Sommers 2013 ist aus den<br />

Schlagzeilen verschwunden, für die Betroffenen in<br />

den Überflutungsgebieten <strong>im</strong> Osten und Süden des<br />

Landes aber ist <strong>der</strong> Horror noch lange nicht zu Ende.<br />

Als sich <strong>das</strong> Wasser zurückzog wurde die ganze Zerstörung<br />

deutlich. „Das war kein Hochwasser, <strong>das</strong> war<br />

eine Sintflut“. Annie und Helmut Müller stehen vor<br />

den Scherben ihrer Existenz. Ihr kleines Hotel „Anja“<br />

<strong>im</strong> nie<strong>der</strong>bayerischen Deggendorf ist zerstört. Seit<br />

den ersten Tagen des Hochwassers wurde für diese<br />

Reportage <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> mit den Müllers und an<strong>der</strong>en<br />

Flutopfern gedreht. Eine Langzeitbeobachtung<br />

über Flut, Verzweiflung, Hoffnung und Neuanfang.<br />

Montag, 2. <strong>Dezember</strong>, ZDFinfo, 10.00 Uhr<br />

02.12. | 20.15 Uhr<br />

Das Traumhotel – Myanmar<br />

Markus Winter will in Myanmar eine Hotelfachschule<br />

bauen. Der befreundete Architekt Frank ist mit <strong>der</strong><br />

Planung des Projekts betraut. Schon bald bemerkt<br />

Markus an ihm alle Symptome eines Burnout-Syndroms.<br />

Zur gleichen Zeit bereitet <strong>der</strong> Geschäftsmann<br />

Georg <strong>im</strong> Hotel seine prunkvolle Hochzeit vor. Seine<br />

Braut Anna sitzt allerdings <strong>im</strong> weit entfernten Yangon<br />

fest. Während sie bei Abenteurer Hendrik eine Mitfahrgelegenheit<br />

findet, lernt Georg die Urlauberin<br />

Maria kennen.<br />

Gedreht wurde „Das Traumhotel - Myanmar“ an Originalschauplätzen<br />

in Südostasien, darunter die historische<br />

Königsstadt Bagan, die brodelnde Metropole<br />

Yangon, <strong>der</strong> berühmte Inle-See mit seinen schw<strong>im</strong>menden<br />

Gärten und <strong>das</strong> idyllische Strandparadies<br />

Ngwe Saung. Einige Schlüsselszenen entstanden in<br />

<strong>der</strong> prachtvollen Shwedagon Pagode in Yangon.<br />

Montag, 2. <strong>Dezember</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

03.12. | 04.45 Uhr<br />

Foto: hr-online.de<br />

Hessen à la carte<br />

Feinste Genüsse <strong>im</strong> Kronberger Schlosshotel<br />

Wo schmeckt <strong>der</strong> Kaiserschmarrn beson<strong>der</strong>s gut?<br />

Natürlich <strong>im</strong> „Schlosshotel Kronberg“, denn dort<br />

<strong>wird</strong> er so zubereitet, <strong>das</strong>s er sicher auch Kaisern und<br />

Königen vorzüglich geschmeckt hätte: mit viel Butter,<br />

Nüssen, Aprikosen.<br />

Dienstag, 3. <strong>Dezember</strong>, hr fernsehen, 4.45 Uhr<br />

Schnäppchenurlaub Türkei<br />

Sonne, Strand und Billiglohn<br />

Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo sich<br />

die Bettenburgen beson<strong>der</strong>s dicht an dicht reihen.<br />

Versprochen <strong>wird</strong> Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis.<br />

Doch hinter den glitzernden Fassaden<br />

<strong>der</strong> neuen Hotels verbirgt sich eine knallharte Kalkulation:<br />

Umweltstandards sind niedrig, die Löhne<br />

ebenfalls.<br />

Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus<br />

inzwischen eher für einen Fluch als einen<br />

Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger<br />

aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland -<br />

wächst.<br />

Dienstag, 3. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 6.35 Uhr<br />

03.12. | 07.00 Uhr<br />

Abenteuer Alltag – so leben wir<br />

Deutschen<br />

Auf Mallorca besitzt Brigitte Wallesch schon länger<br />

ein Hotel. Jetzt expandiert die 49-Jährige an<br />

die Ostsee. Die „Villa Strandkorb“ in Graal-Müritz<br />

soll ihr zweites Standbein werden.<br />

Dienstag, 3. <strong>Dezember</strong>, Kabel 1, 7.00 Uhr<br />

03.12. | 15.15 Uhr<br />

Luxus-Hotel auf Achse<br />

Mit dem Orient-Express von Deutschland<br />

nach Venedig<br />

Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische<br />

Oberschicht. Die britische Königsfamilie<br />

nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche<br />

Kapitulation nach dem ersten Weltkrieg wurde<br />

hier unterschrieben und in dem Film „Liebesgrüße<br />

aus Moskau“ fuhr James Bond alias Sean Connery<br />

darin von Istanbul nach London. Der Orient-<br />

Express war seit seiner Jungfernfahrt 1883 mehr<br />

als nur ein luxuriöses Verkehrsmittel: Er war glänzende<br />

Bühne großer Inszenierungen jedwe<strong>der</strong><br />

Art.<br />

Jetzt ist er zum ersten Mal seit mehr als 100 <strong>Jahr</strong>en<br />

wie<strong>der</strong> in Deutschland unterwegs. Wie damals<br />

können zahlungskräftige Passagiere eine Reise <strong>im</strong><br />

Luxuszug genießen: Herr und Frau Lüdecke haben<br />

eine dreitägige Fahrt von Berlin über die Alpen<br />

nach Venedig gebucht. Der Fünf-Uhr-Tee und<br />

die Fünf-Gänge-Menüs kommen auf Tafelsilber<br />

und edlem Porzellan. Der Butler heizt morgens<br />

den Ofen fürs Rasierwasser und serviert den Tee<br />

ans Bett. „Luxus-Hotel auf Achse“ begleitet eine<br />

Reise von Deutschland nach Venedig <strong>im</strong> Orient-<br />

Express.<br />

Dienstag, 3. <strong>Dezember</strong>, 3sat, 15.15 Uhr<br />

16 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

03.12. | 17.35 Uhr<br />

Schlosshotel Orth<br />

Happy Birthday<br />

Von <strong>der</strong> Serie werden <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong> täglich mehrere<br />

Folgen auf ZDFkultur ausgestrahlt.<br />

Dienstag, 3. <strong>Dezember</strong>, ZDFkultur, 17.35 Uhr<br />

03.12. | 21.45 Uhr<br />

Historische Gasthäuser in Hessen<br />

Schlemmen <strong>im</strong> Denkmal<br />

Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor<br />

200 <strong>Jahr</strong>en gibt, ein Hotel, <strong>das</strong> heute noch den Luxus<br />

<strong>der</strong> Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal <strong>der</strong><br />

Kaiserzeit und ein 1950er <strong>Jahr</strong>e Hotel, <strong>das</strong> <strong>im</strong> Verborgenen<br />

einen Schatz hütet: Historische Gasthäuser<br />

gibt es in Hessen viele. Die Sendung stellt solche<br />

vor, die für ihre He<strong>im</strong>at so wertvoll und typisch<br />

sind, <strong>das</strong>s sie unter Denkmalschutz stehen - Gasthäuser<br />

nicht nur <strong>im</strong> alten Gemäuer, son<strong>der</strong>n auch<br />

noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt<br />

und den Gästen geschätzt. Die meisten historischen<br />

Gasthäuser sind wie fast überall in Deutschland<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nisiert worden und haben<br />

darüber ihren Charme verloren. Doch einige haben<br />

ihren ursprünglichen Charakter bewahren können.<br />

Die Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem<br />

hessischen Landesdenkmalpfleger Professor Gerd<br />

Weiß auf eine Entdeckungsreise quer durch Hessen<br />

begeben und manche Entdeckung gemacht.<br />

Dienstag, 3. <strong>Dezember</strong>, hr fernsehen, 21.45 Uhr<br />

07.12. | 08.00 Uhr<br />

Foto: www.austria.info<br />

Ratgeber: Auto - Reise - Verkehr<br />

Foto: hr-online.de<br />

Thema <strong>der</strong> Sendung: Wirrwarr um Hotelsterne<br />

Samstag, 7. <strong>Dezember</strong>, NDR Fernsehen, 8.00 Uhr<br />

05.12. | 18.15 Uhr<br />

LändleDeluxe<br />

Der herzensgute Höhenflieger<br />

Hans-Martin Schempp<br />

Er ist Großunternehmer und Inhaber zahlreicher Firmen.<br />

Hans-Martin Schempp aus Stuttgart-Möhringen<br />

führt den Makro-Medien-Dienst, unter dessen<br />

Dach sich eine Werbeagentur, ein Verlag und ein<br />

Verteilerdienst versammeln. Zudem besitzt er Reise-Clubs,<br />

Hotels und eine Immobilienverwaltung.<br />

Trotz Termindrucks gilt Hans-Martin Schempp als<br />

ruhig und gelassen. Selbst wenn einer <strong>der</strong> internationalen<br />

Events, die er veranstaltet, nicht ganz so<br />

verläuft, wie er sich <strong>das</strong> vorgestellt hat. Das liegt<br />

wohl daran, <strong>das</strong>s er sich auch intensiv mit Yoga, Meditation<br />

und asiatischer Spiritualität beschäftigt.<br />

Noch heute lebt <strong>der</strong> Stuttgarter in seiner Dachgeschoss-Wohnung<br />

neben seinem Elternhaus <strong>im</strong><br />

Stadtteil Möhringen. Der Unternehmer hegt viele<br />

Leidenschaften, doch zwei davon liegen ihm beson<strong>der</strong>s<br />

am Herzen: sein soziales Engagement und <strong>das</strong><br />

Fliegen mit seinem eigenen Helikopter. Hans-Martin<br />

Schempp ist in zahlreichen Hilfsprojekten aktiv,<br />

egal, ob es sich dabei um den Bau eines Waisenhauses<br />

in Indien o<strong>der</strong> um die „One World Family<br />

Days“ in Stuttgart handelt. Sogar Auma Obama,<br />

die Halbschwester des amerikanischen Präsidenten,<br />

konnte er für die „One World Family Days“<br />

gewinnen.<br />

Das SWR Fernsehen blickt unter an<strong>der</strong>em hinter die<br />

Kulissen seiner Charity-Veranstaltungen und begleitet<br />

den Unternehmer ins Cockpit. Außerdem präsentiert<br />

Hans-Martin Schempp sein jüngstes Projekt,<br />

eine Baumhaushotel-Anlage <strong>im</strong> Naturpark<br />

Schönbuch.<br />

Donnerstag, 5. <strong>Dezember</strong>, SWR, 18.15 Uhr<br />

08.12. | 20.15 Uhr<br />

Hessens schönste Landhotels<br />

„Ich werde öfter mal wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Hauptstraße abfahren,<br />

nur so findet man Landhotels wie dieses hier<br />

- mit so viel Charme“: Mario Adorf <strong>wird</strong>’s wissen, er<br />

verbringt einen Großteil seines Lebens in Hotels und<br />

hat gerade einige Nächte <strong>im</strong> Landhaus Bärenmühle<br />

in Nordhessen verbracht. Hier bringt man erfolgreich<br />

literarische Kultur aufs Land, und hier haben die Filmautoren<br />

Uli Pförtner und Jens Waechter ihn getroffen.<br />

Ein Land, eine Region „erfährt“ man kaum besser, als<br />

durch <strong>das</strong> Einkehren in ländlichen Herbergen. Davon<br />

gibt es in Hessen weit mehr, als man denkt - und darüber<br />

hinaus sehr beson<strong>der</strong>e. Das Laubacher Schloss<br />

etwa, <strong>das</strong> noch einen eigenen „Hofmaler“ beschäftigt,<br />

o<strong>der</strong> eine Nacht <strong>im</strong> Mitropa Eisenbahn-Schlafwagen,<br />

<strong>der</strong> vor dem alten Bahnhof von Gemünden<br />

„parkt“, o<strong>der</strong> die gleichermaßen stille wie gesellige<br />

Einkehr in klösterlich-gastlichem Ambiente in Eberbach<br />

o<strong>der</strong> auch ein Besuch auf einer - fast schon kanadischen<br />

- Pfer<strong>der</strong>anch an <strong>der</strong> hessischen Bergstraße.<br />

06.12. | 06.10 Uhr<br />

Ein Fall für B.A.R.Z.<br />

Schl<strong>im</strong>mer Verdacht<br />

Aufruhr <strong>im</strong> Hotel<br />

Schlössle, Drama bei<br />

Anjas Tante Fanny:<br />

Bargeld, Fotos, Kameras<br />

wurden gestohlen,<br />

ein Konto<br />

geplün<strong>der</strong>t. Anja und ihre Freunde Barth, Ron und<br />

Zettel haben geniale Ideen, wie sie den Hoteldieb<br />

auf frischer Tat ertappen könnten. Aber Polizist<br />

Botzenhardt funkt ihnen dazwischen. Französische<br />

Austauschschüler treiben sich verdächtig oft<br />

<strong>im</strong> Hotel herum. Vor allem Francois, ein Pariser<br />

Schönling, <strong>der</strong> Anja den Hof macht, ist Meisterdetektiv<br />

Barth ein Dorn <strong>im</strong> Auge.<br />

Freitag, 6. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 6.10 Uhr,<br />

Deutsche Jugendkr<strong>im</strong>iserie<br />

06.12. | 14.05 Uhr<br />

Männer für alle Fälle<br />

Beruf: Hausmeister<br />

Ob Plattenbau, <strong>das</strong> Hotel Adlon o<strong>der</strong> die O2 World<br />

in Berlin, alle diese Gebäude haben eines gemeinsam:<br />

Hausmeister. Ohne die „unsichtbaren Helfer“<br />

<strong>im</strong> Hintergrund ginge nichts. Sie agieren, organisieren,<br />

reparieren, lösen kleine und große Problemen.<br />

Immer <strong>im</strong> Einsatz entlüften sie Heizungen, fischen<br />

verlorene Ringe aus Abflüssen und sorgen für reibungslose<br />

Abläufe. Eine N24-Reportage über den<br />

unentbehrlichen Beruf des Hausmeisters.<br />

Freitag, 6. <strong>Dezember</strong>, N24, 14.05 Uhr<br />

Hessen hat viel zu bieten an charmanten, reizvollen<br />

Herbergen, bei denen auch die Gaumenfreuden<br />

nicht zu kurz kommen. Da kann es passieren, <strong>das</strong>s<br />

man <strong>im</strong> Vorbeifahren auch an eigentümlichen Unterkünften<br />

vorbeikommt. Wie wäre es beispielsweise mit<br />

einer Nacht auf einem wohlriechenden Heulager<br />

o<strong>der</strong> am Lagerfeuer <strong>im</strong> H<strong>im</strong>melbett unter freiem H<strong>im</strong>mel<br />

- uneinsehbar und in zauberhaftem Natur-Ambiente?<br />

Und statt nur in hochherrschaftlichen Z<strong>im</strong>mern<br />

landet <strong>der</strong> Besucher beinahe zufällig in einer wahren<br />

Schatzkammer, so geschehen <strong>im</strong> Schloss Ysenburg.<br />

Die Filmautoren Uli Pförtner und Jens Waechter sind<br />

zu Gast in hessischen Landhotels: Es sind beson<strong>der</strong>e<br />

Orte <strong>der</strong> Begegnung und Zeugen regionaler Kultur<br />

und Vergangenheit, ganz einfach eine beson<strong>der</strong>e Art,<br />

Hessen fast wie „<strong>im</strong> Schlaf“ zu entdecken.<br />

Sonntag, 8. <strong>Dezember</strong>, hr fernsehen, 20.15 Uhr<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 17


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

06.12. | 20.15 Uhr 10.12. | 22.05 Uhr 15.12. | 09.00 Uhr<br />

Expedition in die He<strong>im</strong>at<br />

Unterwegs <strong>im</strong> Nordschwarzwald<br />

SWR-Mo<strong>der</strong>atorin Karen Markwardt führt die Zuschauenden<br />

von Freudenstadt durch <strong>das</strong> Nagoldtal<br />

bis nach Pforzhe<strong>im</strong>. Mit Altensteig, Calw und Nagold<br />

liegen drei schöne Fachwerkstädte am Weg. In<br />

Freudenstadt besucht Karen Markwardt die Winkelkirche<br />

am Marktplatz, <strong>das</strong> Kurhaus und <strong>das</strong> renovierte<br />

Hotel „Palmenwald“.<br />

Freitag, 6. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

06.12. | 20.15 Uhr<br />

Alpen abgezockt – Berge, Schnee<br />

und Billiglohn<br />

Garmisch-Partenkirchen, Alpenstädtchen: 27.000<br />

Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200<br />

Restaurants und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank,<br />

ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen<br />

Übernachtungen zählt man in Garmisch <strong>Jahr</strong> für<br />

<strong>Jahr</strong>. Dazu rund fünf Millionen Tagesgäste. Im<br />

Winter locken 60 Kilometer Skipiste, größtenteils<br />

künstlich beschneit, und Deutschlands höchster<br />

Berg, die Zugspitze. Im Sommer zieht die herrliche<br />

Bergwelt die Gäste an.<br />

Foto: www.wdr.de<br />

Doch eine wichtige Folge des Alpenwahns ist unbekannt:<br />

zunehmende Armut. Fast 20 Prozent aller<br />

Haushalte in Garmisch leben von weniger als<br />

1.100 Euro <strong>im</strong> Monat. Das sind doppelt so viele<br />

wie <strong>im</strong> restlichen Bayern. Die meisten Saisonkräfte<br />

<strong>im</strong> Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten<br />

zum Billiglohn - von wegen Goldgrube Tourismus.<br />

Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen wollen<br />

ihren Ort, die He<strong>im</strong>at und den sozialen Zusammenhalt<br />

bewahren. Die an<strong>der</strong>en wollen <strong>im</strong>mer<br />

mehr Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern,<br />

Originale <strong>im</strong> Trachtenjanker, „stinkt‘s“. Sie<br />

for<strong>der</strong>n ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus.<br />

Die verrücktesten Unterkünfte<br />

<strong>der</strong> Welt<br />

Wo kann man am verrücktesten in <strong>der</strong> Welt nächtigen?<br />

Vielleicht <strong>im</strong> unsichtbaren Hotel in Schweden?<br />

O<strong>der</strong> <strong>im</strong> Relikt des Kalten Krieges? O<strong>der</strong> aber auch<br />

zwischen Nord- und Südkorea in <strong>der</strong> demilitarisierten<br />

Zone?<br />

Dienstag, 10. <strong>Dezember</strong>, n-tv, 22.05 Uhr<br />

13.12. | 19.45 Uhr<br />

Landgasthäuser<br />

Im Salzburger Land geht es zum legendären Hotel<br />

„Weißes Rössl“ am Wolfgangsee und anschließend<br />

zum Gut Ai<strong>der</strong>bichl am Wallersee<br />

Freitag, 13. <strong>Dezember</strong>, Bayer. Fernsehen, 19.45 Uhr<br />

14.12. | 15.15 Uhr<br />

Premium Lounge<br />

The Siam Kempinski Hotel Bangkok<br />

n-tv zeigt die Welt <strong>der</strong> Reichen: teure Hotels, exklusive<br />

Autos, spezielle Weine und an<strong>der</strong>e Luxusgüter.<br />

Es werden Unternehmen gezeigt, wo man<br />

mit Liebe zum Detail an den eigenen Marken arbeitet.<br />

Samstag, 14. <strong>Dezember</strong>, n-tv, 15.15 Uhr<br />

14.12. | 15.15 Uhr<br />

„RuheZeit“ – Entschleunigung <strong>im</strong><br />

Hinteren Bregenzerwald<br />

Unser Österreich<br />

Stress und keine Zeit haben, ob <strong>im</strong> Beruf o<strong>der</strong> Alltag,<br />

diese Faktoren sind in unserer heutigen Gesellschaft<br />

zu großen Problemen geworden. Unser<br />

Umfeld ist hektischer. Die Menschen sehnen sich<br />

daher <strong>im</strong>mer mehr nach Ruhe und suchen Möglichkeiten,<br />

um abzuschalten. Eine <strong>der</strong> schönsten<br />

Regionen Vorarlbergs, <strong>der</strong> Hintere Bregenzerwald,<br />

bietet einen Tourismus <strong>der</strong> genau in diese<br />

Richtung geht. In einem „Erlebnis Österreich“ aus<br />

dem Landesstudio Vorarlberg werden innovative<br />

Unternehmer vorgestellt, die verschiedenste Angebote<br />

zum Abschalten anbieten. Vom Schneeschuhwan<strong>der</strong>n<br />

bis zum Kuscheln in einem <strong>der</strong> traditionsreichsten<br />

Hotels des Tales. Gäste erzählen<br />

warum sie „aussteigen“. Dazu kommen philosophische<br />

Gedanken zum Thema „Entschleunigung“<br />

und wie die Inszenierung <strong>der</strong> Ruhe mitunter<br />

wie<strong>der</strong> Stress auslösen kann.<br />

Foto: www.rbb-online.de<br />

Wer zuletzt lacht, lacht am besten<br />

Der vor <strong>der</strong> Pleite stehende Theo Frobenius will<br />

sein miserabel laufendes Hotel an den Konzernchef<br />

Mertens verkaufen und ihm aus diesem Grund ein<br />

florierendes Geschäft vorgaukeln. Doch statt Mertens<br />

trifft <strong>der</strong> ahnungslose Studienrat Krüglein <strong>im</strong><br />

Hotel ein. Mertens‘ charmanter Sohn Robby hat<br />

sich indes inkognito als Portier eingeschlichen und<br />

gleich ein Auge auf Frobenius‘ Nichte Sabine geworfen.<br />

Sonntag, 15. <strong>Dezember</strong>, rbb Fernsehen, 9.00 Uhr,<br />

Spielfilm, Deutschland 1970<br />

15.12. | 09.15 Uhr<br />

Hinter gehe<strong>im</strong>en Türen –<br />

<strong>der</strong> hessische Adventskalen<strong>der</strong><br />

Christina Behrendt und Sebastian Kisters öffnen 24<br />

Türen in Hessen, hinter die man normalerweise nicht<br />

blicken kann. Immer geht es um spannende Einblicke<br />

und Geschichten, die bislang hinter den Türen<br />

verschlossen waren. In <strong>der</strong> teuersten Hotel-Suite<br />

Hessens etwa erfahren sie: Hier hat Hollywood-Star<br />

Bruce Willis einmal so lange so heiß geduscht, bis<br />

<strong>der</strong> Dampf einen Feueralarm ausgelöst hat.<br />

Sonntag, 15. <strong>Dezember</strong>, hr fernsehen, 9.15 Uhr<br />

15.12. | 14.10 Uhr<br />

Orbit All Inclusive -<br />

Ferien <strong>im</strong><br />

Weltraum<br />

Urlaub <strong>im</strong> All. Noch ist es<br />

Fiktion, aber bald soll es<br />

Realität werden. Weltraum-Touristen könnten ein<br />

schwereloses Bad <strong>im</strong> Space-Pool genießen o<strong>der</strong><br />

mit Blick auf die Erde dinieren. Visionäre des Weltraum-Tourismus<br />

wollen neue D<strong>im</strong>ensionen des<br />

Reisens schaffen – bezahlbar und für je<strong>der</strong>mann.<br />

Dafür arbeitet Ingenieur Burt Rutan gemeinsam<br />

mit Unternehmer Sir Richard Branson an einem<br />

Raumfahrzeug, um Flüge ins All zu ermöglichen.<br />

Und Architekten entwerfen bereits Weltraum-<br />

Hotels.<br />

Montag, 9. <strong>Dezember</strong>, WDR Fernsehen, 22.00 Uhr<br />

Samstag, 14. <strong>Dezember</strong>, ORF III, 17.45 Uhr<br />

Sonntag, 15. <strong>Dezember</strong>, N24, 14.10 Uhr<br />

18 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

17.12. | 13.20 Uhr 17.12. | 18.15 Uhr<br />

18.12. | 15.10 Uhr<br />

Luxus, Glamour und Legenden<br />

Vom Leben <strong>im</strong> Grand Hotel<br />

Das Hotel „Vier <strong>Jahr</strong>eszeiten“ ist Münchens erste<br />

Adresse. Max<strong>im</strong>ilian II. hat es sich vor gut 150 <strong>Jahr</strong>en<br />

in „seiner“ Straße als nobelstes Hotel <strong>der</strong> Stadt<br />

bauen lassen. Die Max<strong>im</strong>ilianstraße ist noch heute<br />

die Prachtstraße Münchens und <strong>das</strong> Fünf-Sterne-<br />

Hotel lebt von seinen Stammgästen aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt, seiner langen Tradition, seinen Legenden,<br />

aber vor allem natürlich von den Menschen, die diesem<br />

Ort seinen Glanz verleihen. Die Dokumentation<br />

„Luxus, Glamour und Legenden“ wirft einen<br />

Blick hinter die Kulissen des Gand-Hotels „Vier <strong>Jahr</strong>eszeiten“<br />

in München.<br />

Dienstag, 17. <strong>Dezember</strong>, 3sat, 13.20 Uhr<br />

17.12. | 16.10 Uhr<br />

die nordstory - Winter auf Langeoog<br />

Im Sommer tummeln sich die Gäste auf Langeoog.<br />

Dann sind alle Strandkörbe besetzt, alle Ferienwohnungen<br />

belegt und die Hotels ausgebucht.<br />

Doch wie sieht es auf <strong>der</strong> Insel aus, wenn die Touristen<br />

wie<strong>der</strong> abgereist sind, nach dem Ende <strong>der</strong><br />

Herbstferien also, wenn die Insulaner fast unter<br />

sich sind?<br />

Zunächst einmal <strong>wird</strong> es dann laut auf Langeoog:<br />

Wenn die Urlauber weg sind, rücken die Handwerker<br />

an. Den ganzen Sommer über halten sie<br />

sich zurück, um die Gäste nicht durch lauten Baulärm<br />

zu verschrecken. Im Winterhalbjahr haben<br />

sie Saison und arbeiten hart, um alles wie<strong>der</strong> herzurichten.<br />

Dienstag, 17. <strong>Dezember</strong>, NDR Fernsehen, 16.10 Uhr<br />

18.12. | 13.30 Uhr<br />

Ein Schloss in den Rocky Mountains<br />

Das legendäre Eisenbahnhotel in Kana<strong>das</strong><br />

Westen<br />

In <strong>der</strong> grandiosen Kulisse <strong>der</strong> kanadischen Rocky<br />

Mountains liegt ein Grand Hotel, <strong>das</strong> weltweit zur<br />

Legende wurde: <strong>das</strong> Hotel „Banff Springs“. Die<br />

Dokumentation erzählt die Geschichte dieses<br />

Schloss-Hotels.<br />

Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong>, Phoenix, 13.30 Uhr<br />

Foto: www.ndr.de<br />

Die Schönheit <strong>der</strong> Frauen:<br />

Kambodschas weibliches Gesicht<br />

Schönheit und körperliche Erscheinung spielen in<br />

Kambodscha heute eine wichtige Rolle, um Arbeit<br />

zu finden und gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen.<br />

Viele junge Frauen ziehen in <strong>der</strong> Hoffnung<br />

auf ein besseres Leben vom Land in die Hauptstadt<br />

Phnom Penh, nicht wenige davon arbeiten in Nachtbars<br />

als An<strong>im</strong>ierdamen. Um sie vor dem Schicksal<br />

als Prostituierte zu bewahren, bietet die Hotelfachschule<br />

Sala Bai jungen Frauen aus einfachen Verhältnissen<br />

eine kostenlose Ausbildung an, mit <strong>der</strong><br />

sie einer ordentlich bezahlten Arbeit in <strong>der</strong> boomenden<br />

Tourismusindustrie nachgehen können.<br />

Dienstag, 17. <strong>Dezember</strong>, arte, 18.15 Uhr<br />

18.12. | 15.00 Uhr<br />

Inselgeschichten:<br />

Borkum - Die Hochseeperle<br />

Von allen Ostfriesischen Inseln ist sie die mit den<br />

meisten Überraschungen: Borkum. Hier gibt es<br />

nicht nur ausgedehnte, weiße Sandstrände,<br />

Hochseekl<strong>im</strong>a, heilende Luft, Dünen und Möwen.<br />

Mit den ersten Touristen entstanden mondäne<br />

Badehotels, von denen einige noch <strong>im</strong>mer die<br />

Strandpromenade zieren. 1850 wurden 252 Urlauber<br />

gezählt, heute sind es über 250.000 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>.<br />

In dem einstündigen Porträt über die Insel Borkum<br />

werden Höhepunkte und dunkle Kapitel ihrer<br />

Geschichte erzählt, Einwohner vorgestellt<br />

und <strong>der</strong> Balanceakt zwischen Massentourismus<br />

und mo<strong>der</strong>nem Naturschutz geschil<strong>der</strong>t. Grandiose<br />

Naturaufnahmen, Luftbil<strong>der</strong> und Tierbeobachtungen<br />

sind ebenso Bestandteil des Films<br />

wie interessante Gespräche.<br />

Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong>, WDR Fernsehen, 15.00 Uhr<br />

18.12. | 20.15 Uhr<br />

betrifft: Sylt - Ausverkauf einer Insel<br />

Der Film begleitet Menschen, die auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach ihrem Traumhaus <strong>im</strong> Süden oft <strong>im</strong> harten<br />

Alltag landen. Beginnt mit <strong>der</strong> Unterschrift unter<br />

dem Kaufvertrag oft <strong>der</strong> Albtraum hinter dem<br />

Traum? Wie viel Geld fließt unversehens <strong>im</strong> Lauf<br />

<strong>der</strong> <strong>Jahr</strong>e in <strong>das</strong> Ferienparadies und was, wenn<br />

man nach 20 <strong>Jahr</strong>en Mittelmeerinsel endlich mal<br />

Hotelurlaub an <strong>der</strong> Nordsee machen will?<br />

Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

die nordstory - Stresstest für die Insel<br />

Rügen hat Hochsaison<br />

Sie kommen in Scharen auf Deutschlands größte<br />

Insel, um idyllische Tage am Strand zu genießen:<br />

Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg,<br />

Berlin o<strong>der</strong> Bayern. Allein <strong>im</strong> Ostseebad<br />

Binz zählt man 2,2 Millionen Übernachtungen<br />

pro <strong>Jahr</strong>, <strong>das</strong> sind 40 Prozent <strong>der</strong> gesamten<br />

Übernachtungen auf <strong>der</strong> Insel, sieben Prozent<br />

aller Übernachtungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Wo so viele Menschen Erholung suchen, muss<br />

hart gearbeitet werden. In den Hotels, <strong>im</strong> Strandkorbverleih,<br />

auf dem Campingplatz <strong>wird</strong> die Arbeit<br />

zum Knochenjob. Doch auch die Urlauber<br />

müssen gute Nerven mitbringen, auch wenn viele<br />

auf <strong>der</strong> Insel nichts davon hören wollen: Rügen<br />

muss mit dem Massentourismus fertig werden.<br />

Das bedeutet schon Stress bei <strong>der</strong> Anreise, Gedrängel<br />

am Strand, kleine und große Probleme<br />

bei <strong>der</strong> Unterkunft.<br />

Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong>, NDR Fernsehen, 15.10 Uhr<br />

18.12. | 22.00 Uhr<br />

Foto: www.ndr.de<br />

Foto: www.ndr.de<br />

Als unsere Berge Skifahren lernten<br />

Teil 2: Goldrausch <strong>im</strong> Gebirge<br />

In den 50er- und 60er-<strong>Jahr</strong>en boomt es in Bayerns<br />

Alpen. <strong>Jahr</strong>hun<strong>der</strong>tealte Bauernhäuser weichen<br />

mo<strong>der</strong>nen Hotels, Straßen machen den Weg zum<br />

Schneespaß einfacher. Aus Kuhweiden werden<br />

Parkplätze, aus Almen Pisten. Die Berge verlieren<br />

ihre Unschuld: Wo einst gekeucht und gekraxelt<br />

wurde, schwebt <strong>der</strong> Wintergast nun entspannt<br />

bergauf. Skifahren <strong>wird</strong> zum High-Tech-Sport mit<br />

enormem Energieverbrauch: für Liftanlagen, Pistenwalzen<br />

und schließlich Schneekanonen.<br />

Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong>, Bayerisches Fernsehen,<br />

22.00 Uhr<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 19


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

19.12. | 15.30 Uhr 20.12. | 17.10 Uhr<br />

21.12. | 21.45 Uhr<br />

2 Mann für alle Gänge – Rüssel und<br />

Andrack<br />

Amuses-Bouches von Land und Meer<br />

Es ist ein Gipfeltreffen <strong>der</strong> „Neuen Deutschen Küche“,<br />

alles Sterneköche, alle vier sind Verfechter <strong>der</strong><br />

regionalen Orientierung bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> gewünschten<br />

Produkte. Johannes Kling vom Söl‘ring<br />

Hof in Rantum, Alexandro Pape vom Hotel Fährhaus<br />

in Munkmarsch und Jens Rittmeyer vom Hotel<br />

Bu<strong>der</strong>sand in Hörnum sind zu Gast in <strong>der</strong> Freiluftküche<br />

unter den schattigen Bäumen am Bach, <strong>im</strong> idyllischen<br />

Garten des Landhauses St. Urban.<br />

Donnerstag, 19. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen,<br />

15.30 Uhr<br />

19.12. | 00.45 Uhr<br />

Foto: www.swr-online.de<br />

Gstaad – Das Alpendorf <strong>der</strong> Schönen<br />

und Reichen<br />

hallo deutschland mondän<br />

Gstaad ist ein kleiner pittoresker Ort <strong>im</strong> Berner<br />

Oberland und einer <strong>der</strong> exklusivsten und teuersten<br />

Skiorte <strong>der</strong> Welt. Es heißt, hier lebten mehr Milliardäre<br />

als Arbeitslose. Im Film „Das Alpendorf <strong>der</strong><br />

Schönen und Reichen“ blickt „hallo deutschland“<br />

hinter die Kulissen und zeigt, warum sich <strong>der</strong> internationale<br />

Jetset in Gstaad so wohl fühlt. Und <strong>das</strong><br />

schon seit über 100 <strong>Jahr</strong>en. Wie schaffen es Hoteliers<br />

und Gastronomen, den Ansprüchen von Geldadel<br />

und Promis wie Madonna, Boris Becker o<strong>der</strong><br />

Roger Moore gerecht zu werden?<br />

Das Fünf-Sterne-Hotel „Grand Hotel Gstaad Palace“<br />

hat eine lange Tradition. 1913 fertiggestellt,<br />

hatten hier schon Marlene Dietrich und Louis<br />

Armstrong ihre legendären Auftritte. Liz Taylor<br />

und Richard Burton waren in den 60er und 70er<br />

<strong>Jahr</strong>en regelmäßig zu Gast. Der Hoteleigentümer<br />

in dritter Generation, Andrea Scherz, gewährt<br />

„hallo deutschland“ Einblicke in die bewegte Geschichte<br />

des „Palace“.<br />

Freitag, 20. <strong>Dezember</strong>, ZDF, 17.10 Uhr<br />

21.12. | 17.35 Uhr<br />

Royal Dinner<br />

Was Marie-Antoinette liebte<br />

Elvis in Las Vegas<br />

Die Geschichte von Elvis Presley ist eng mit <strong>der</strong> Glitzerstadt<br />

Las Vegas verknüpft. In Las Vegas wurde<br />

Elvis zum „King“, er regierte die Stadt, für die er mit<br />

„Viva Las Vegas“ die inoffizielle Hymne geschaffen<br />

hatte. 1969 kam er in Las Vegas an, er trat sieben<br />

<strong>Jahr</strong>e lang vor ausverkauftem Haus auf, insgesamt<br />

837 Auftritte vor 2,5 Millionen Zuschauern. Die Hälfte<br />

aller Vegas-Besucher während dieser <strong>Jahr</strong>e sah<br />

seine Show. Elvis‘ Look auf <strong>der</strong> Bühne entsprach <strong>der</strong><br />

Architektur <strong>der</strong> Stadt und dem Design <strong>der</strong> Hotels.<br />

Als <strong>der</strong> Sänger, <strong>der</strong> die Welt stärker<br />

verän<strong>der</strong>te als je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e,<br />

<strong>im</strong> <strong>Dezember</strong> 1976 seine letzte<br />

Vegas-Show spielte, schien eine<br />

längere Erholungspause unvermeidlich.<br />

Doch am 16. August<br />

1977 wurde vor dem<br />

Las Vegas Hilton die Flagge<br />

auf Halbmast gehängt.<br />

Der King war tot.<br />

Schon ein <strong>Jahr</strong> nach<br />

Elvis’ Tod errichtete<br />

<strong>das</strong> Hilton eine Glasstatue<br />

zu seinen Ehren,<br />

die 2006 aus <strong>der</strong> Lobby heraus<br />

und vor <strong>das</strong> Hotel<br />

gestellt wurde.<br />

Samstag,<br />

21. <strong>Dezember</strong>,<br />

arte, 21.45 Uhr<br />

Foto: wikipedia<br />

Hauptsache Kaviar!<br />

Schwarz, rot – Goldwert<br />

Foto:www.arte.tv<br />

Die Filmemacher blicken dem Küchenchef Roland<br />

Holzer <strong>im</strong> teuersten Hotel Moskaus, dem Baltschug<br />

Kempinski, auf die Teller. Den 20 einflussreichsten<br />

Oligarchen Moskaus serviert er bei einem<br />

Frühstücksbuffet zwei Dosen Kaviar à 1,5<br />

Kilo. Jede hat einen Wert von 4.500 Euro, deshalb<br />

verwun<strong>der</strong>t es nicht, <strong>das</strong>s die feine Gesellschaft<br />

von 40 Bodyguards bewacht werden muss.<br />

Donnerstag, 19. <strong>Dezember</strong>, rbb Fernsehen, 0.45 Uhr<br />

In Begleitung<br />

von Michel<br />

Roth, Sternechefkoch<br />

des<br />

Pariser Hotel<br />

Ritz, und <strong>der</strong><br />

Journalistin<br />

Foto: www.tvinfo.de<br />

Caroline Mignot<br />

taucht die Dokumentationsreihe in die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Gastronomie in ihrer lebendigsten und<br />

geselligsten Form ein, <strong>der</strong> des Festessens. ARTE<br />

zeigt zehn festliche Menüs aus unterschiedlichen<br />

Län<strong>der</strong>n. Michel Roth zaubert in dieser Folge ein<br />

Menü, <strong>das</strong> selbst dem Gaumen einer Königin<br />

schmeicheln würde.<br />

In Weinschaum überbackene Austern an Kresse<br />

und Spinat, Ente à l‘Orange, Birne Helene mit warmer<br />

und kalter Schokolade - Michel Roth lässt sich<br />

von den Produkten und dem Zeitgeist einer Epoche<br />

für ein Menü inspirieren, <strong>das</strong> fein genug für den verwöhnten<br />

Gaumen einer Königin gewesen wäre.<br />

Mit Rat und Tat stehen ihm bei <strong>der</strong> Einst<strong>im</strong>mung<br />

und den Vorbereitungen die Historikerin und Duft-<br />

Expertin Elisabeth de Feydeau, <strong>der</strong> Ernährungshistoriker<br />

Marc de Ferrière und <strong>der</strong> Küchenchef des<br />

weltberühmten Pariser Sternerestaurants „La Tour<br />

d‘Argent“, Laurent Delarbre, zur Seite.<br />

Samstag, 21. <strong>Dezember</strong>, arte, 17.35 Uhr<br />

22.12. | 16.45 Uhr<br />

Mythos Petersberg<br />

Die Geschichte eines Hotels<br />

Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick<br />

auf <strong>das</strong> romantische Rheintal haben<br />

sie alle einmal gewohnt: die Queen, <strong>der</strong> Schah<br />

von Persien, Leonid Breschnew, Bill Clinton... und<br />

Michael Schumacher nahm Corinna hier zur Frau.<br />

Vor über hun<strong>der</strong>t <strong>Jahr</strong>en erbaut und heute zum<br />

Verkauf stehendes Gästehaus <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Ort.<br />

Sonntag, 22. <strong>Dezember</strong>, Phoenix, 16.45 Uhr<br />

22.12. | 00.10 Uhr<br />

Mein Revier –<br />

Ordnungshüter räumen auf<br />

Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem<br />

griechischen Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt<br />

ihr blaues Wun<strong>der</strong>: ohrenbetäuben<strong>der</strong> Lärm, lieblose<br />

Küche und unfreundliches Personal ...<br />

Sonntag, 22. <strong>Dezember</strong>, Kabel 1, 0.10 Uhr (in <strong>der</strong><br />

Nacht von Sonntag auf Montag)<br />

20 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

19.12. | 15.30 Uhr<br />

24.12. | 10.20 Uhr 25.12. | 18.00 Uhr<br />

Mein h<strong>im</strong>mlisches Hotel<br />

Tag 1: Rhein-Mosel-Region/Hotel Rüdeshe<strong>im</strong>er<br />

Schloss<br />

In ihren Betten schlafen jährlich hun<strong>der</strong>te Gäste -<br />

doch nun erwarten sie ganz beson<strong>der</strong>en Besuch:<br />

ihre direkte Konkurrenz. Denn in ‚Mein h<strong>im</strong>mlisches<br />

Hotel‘ laden sich vier Hotelbesitzer aus einer Region<br />

gegenseitig ein. Jeden Tag übernachten drei<br />

Hoteliers bei einem Kollegen. Wie <strong>wird</strong> es den Mitbewerbern<br />

in den an<strong>der</strong>en Hotels gefallen? Werden<br />

Haus, Z<strong>im</strong>mer, Service und Frühstück ihren hohen<br />

Ansprüchen gerecht? Die Gäste bewerten ihren<br />

Hotel-Besuch am nächsten Morgen mit bis zu<br />

zehn Punkten. Außerdem zahlen sie für die Übernachtung<br />

den Preis, den sie für angemessen halten.<br />

Die Differenz zwischen dem gebotenen Betrag und<br />

den tatsächlichen Z<strong>im</strong>merkosten entscheidet am<br />

fünften Tag schließlich über Sieg und Nie<strong>der</strong>lage -<br />

denn die Summe, die zu viel o<strong>der</strong> zu wenig gezahlt<br />

wurde, <strong>wird</strong> umgerechnet und zu den bisher vergebenen<br />

Punkten hinzugezählt. Erst <strong>im</strong> großen Finale<br />

erfahren die Gastgeber ihre Punkte und den bezahlten<br />

Z<strong>im</strong>merpreis. Wie werden die Hoteliers reagieren?<br />

Und wer erhält die höchste Punktzahl und<br />

<strong>wird</strong> zum ‚h<strong>im</strong>mlischen Hotel‘ <strong>der</strong> Woche gekürt?<br />

Montag, 23. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 13.00 Uhr<br />

Weitere vier Folgen sind <strong>im</strong> Anschluss zu sehen.<br />

14.00 Uhr: Tag 2: Rhein-Mosel-Region/Märchenhotel<br />

15.00 Uhr: Tag 3: Rhein-Mosel-Region/Hotel Friends<br />

16.00 Uhr: Tag 4: Rhein-Mosel-Region/Hotel<br />

Römerhof<br />

17.00 Uhr: Tag 5: Finale<br />

Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Serie am Freitag, 27. <strong>Dezember</strong>,<br />

ab 13.10 Uhr<br />

24.12. | 06.25 Uhr<br />

Reisen für Genießer<br />

Die Reihe „Reisen für Genießer“<br />

lädt zu einer gastronomischen, historischen<br />

und kulturellen Entdeckungstour<br />

ein. Die Reisen des<br />

Guy Lemaire durch Europa, Lateinamerika<br />

und Asien bieten eine abwechslungsreiche<br />

Auszeit vom Alltag. In je<strong>der</strong> Folge<br />

gilt es, Gastronomie, lokale Produkte, Essgewohnheiten,<br />

Kochkunst, Restaurants, Köche, Weinbau sowie<br />

<strong>das</strong> historische und kulturelle Erbe <strong>der</strong> besuchten<br />

Städte und Regionen zu entdecken. Ein kulinarisch-touristischer<br />

Blick auf die Welt von heute.<br />

Weihnachten an <strong>der</strong> Schneekoppe<br />

In dem Ort Karpacz sind zur Weihnachtszeit fast<br />

alle Hotels und Pensionen ausgebucht. Viele Gäste<br />

wollen die Feiertage <strong>im</strong> Riesengebirge verbringen.<br />

Die Reportage „Weihnachten an <strong>der</strong> Schneekoppe“<br />

erzählt von <strong>der</strong> Weihnachtszeit <strong>im</strong> polnischen<br />

Teil des Riesengebirges.<br />

Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong>, 3sat, 10.20 Uhr<br />

25.12. | 16.30 Uhr<br />

Das Brenners - Lehrjahre <strong>im</strong><br />

Grandhotel (1/4)<br />

Der erste Tag, Autor: Harold Woetzel<br />

Das SWR Fernsehen wirft in <strong>der</strong> vierteiligen Reihe<br />

einen ungewöhnlichen Blick hinter die Kulissen des<br />

„Brenners Park-Hotel & Spa“ in Baden-Baden. Im<br />

Mittelpunkt stehen dabei drei Jugendliche, die ihre<br />

Ausbildung <strong>im</strong> „Brenners“ machen. Die, wie Stammgäste<br />

Udo Lindenberg o<strong>der</strong> Günther Netzer sagen,<br />

hier durch eine beson<strong>der</strong>e Schule des Lebens gehen.<br />

Die Dokumentation begleitet Ellena Brückner,<br />

Robin Buchheit und Moritz Bauer ein <strong>Jahr</strong> lang auf<br />

ihrem mühevollen, aber auch spannenden Weg des<br />

Erwachsen-Werdens in einem <strong>der</strong> exklusivsten und<br />

traditionsreichsten Spa-Hotels <strong>der</strong> Branche.<br />

An ihrem ersten Arbeitstag lernen sie Bettenmachen<br />

und Z<strong>im</strong>merputzen, machen Bekanntschaft<br />

mit ihren Lehrdamen und -herren. Einige Mitarbeiter<br />

arbeiten bereits seit <strong>Jahr</strong>zehnten <strong>im</strong> „Brenners“<br />

und kennen die vielen Stammgästen. Werden die<br />

drei den hohen Anfor<strong>der</strong>ungen eines Fünf-Sterne-<br />

Hotels standhalten? Wie kommen sie mit den langen,<br />

unregelmäßigen Arbeitszeiten, <strong>der</strong> spärlichen<br />

Freizeit und <strong>der</strong> Trennung von Familie und Freunden<br />

zurecht? Werden aus den „ungeschliffenen<br />

Rohdiamanten polierte Edelsteine“, wie die Personalchefin<br />

sagt? Eine mächtige Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

denn hier ist <strong>der</strong> Beruf auch Berufung.<br />

Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 16.30 Uhr<br />

Foto: www.arte.tv<br />

Heute werden Ligurien und San<br />

Remo erkundet. Seit dem 19.<br />

<strong>Jahr</strong>hun<strong>der</strong>t wurden große Hotels<br />

entlang <strong>der</strong> Mittelmeerküste<br />

<strong>im</strong> Nordwesten Italiens gebaut,<br />

und seither zieht <strong>der</strong> weltberühmte<br />

Ort San Remo zahlreiche Touristen an.<br />

Auch für ihr jährlich ausgetragenes Musikfestival<br />

und die Blumen- und Pflanzenzucht ist die Stadt bekannt.<br />

Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong>, arte, 6.25 Uhr<br />

Unsere schönsten Landhotels<br />

Entspannen Sie gerne umgeben von Ruhe und<br />

Natur? O<strong>der</strong> mögen Sie es lieber abenteuerlich<br />

und rauh? Wir haben für Sie die besten Landhotels<br />

zusammengestellt – von <strong>der</strong> Wellness-Oase bis<br />

zum rustikalen Familienbetrieb.<br />

Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 18.00 Uhr<br />

25.12. | 17.45 Uhr<br />

Das Traumhotel – Vietnam<br />

Foto: www.swr-online.de<br />

Markus Winter reist nach Vietnam, dort plant seine<br />

Hotelgruppe, ein ökologisch wegweisendes<br />

Ferienresort zu bauen. Am Flughafen lernt er die<br />

attraktive Touristin Nora kennen, die ihm schon<br />

bald den Kopf verdreht. Markus ahnt nicht, <strong>das</strong>s<br />

sie von <strong>der</strong> Konkurrenz auf ihn angesetzt wurde,<br />

um seine Hotelpläne auszuspionieren.<br />

Vor <strong>der</strong> zauberhaften Kulisse Vietnams geraten bei<br />

Touristen und Angestellten des „Traumhotels“ Gefühle<br />

und Lebenspläne durcheinan<strong>der</strong>. Gut, <strong>das</strong>s<br />

Hotelmanager Markus Winter den Überblick behält,<br />

wenngleich auch er dieses Mal ganz schön ins<br />

Schlittern kommt. Neben Christian Kohlund gehören<br />

Nadeshda Brennicke, Sonja Kirchberger und<br />

Max Tidof zur prominenten Darstellerriege.<br />

Das „Traumhotel“ entführt die Zuschauer an <strong>der</strong><br />

Seite von Cristian Kohlhund alias Markus Winter<br />

dieses Mal ins verwunschene Vietnam. Dort steht<br />

<strong>der</strong> smarte Hotelmanager Gästen und Angestellten<br />

mit Rat und Hilfe zur Seite und gerät auch<br />

selbst in einen persönlichen und beruflichen Konflikt.<br />

Neben Christian Kohlund sind Nadeshda Brennicke,<br />

Sonja Kirchberger, Max Tidof, Gunter<br />

Berger, Roy Peter Link und Linda Chang zu sehen.<br />

Gedreht wurde „Das Traumhotel - Vietnam“ unter<br />

an<strong>der</strong>em an drei Stätten des UNESCO-Welterbes:<br />

in <strong>der</strong> Kaiserstadt Hué, <strong>der</strong> Altstadt von Hôi An<br />

und <strong>der</strong> eindrucksvollen Halong Bucht.<br />

Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong>, ARD, 17.45 Uhr<br />

Foto: www.<strong>das</strong>erste.de<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 21


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

26.12. | 04.45 Uhr 26.12. | 15.00 Uhr<br />

26.12. | 16.30 Uhr<br />

Historische Gasthäuser in Hessen<br />

Genießen <strong>im</strong> Denkmal<br />

Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor<br />

200 <strong>Jahr</strong>en gibt, ein Hotel, <strong>das</strong> heute noch den<br />

Luxus <strong>der</strong> Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal<br />

<strong>der</strong> Kaiserzeit und ein 1950er <strong>Jahr</strong>e Hotel, <strong>das</strong> <strong>im</strong><br />

Verborgenen einen Schatz hütet: Historische<br />

Gasthäuser gibt es in Hessen viele. Die Sendung<br />

stellt solche vor, die für ihre He<strong>im</strong>at so wertvoll<br />

und typisch sind, <strong>das</strong>s sie unter Denkmalschutz<br />

stehen – Gasthäuser nicht nur <strong>im</strong> alten Gemäuer,<br />

son<strong>der</strong>n auch noch authentisch und von ihren Besitzern<br />

gepflegt und den Gästen geschätzt.<br />

Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast<br />

überall in Deutschland <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nisiert<br />

worden und haben darüber ihren Charme verloren.<br />

Doch einige haben ihren ursprünglichen Charakter<br />

bewahren können, wie etwa <strong>das</strong> über 440 <strong>Jahr</strong>e alte<br />

Gasthaus „Zur Sonne“ in Marburg, die über 450<br />

<strong>Jahr</strong>e alte „Krone“ in Assmannshausen o<strong>der</strong> auch<br />

<strong>der</strong> Landgasthof „Saalburg“ in Bad Homburg, den<br />

Kaiser Wilhelm I. 1875 errichten ließ. Die Filmautorin<br />

Silke Klose-Klatte hat sich mit dem hessischen<br />

Landesdenkmalpfleger Professor Gerd Weiß auf<br />

eine Entdeckungsreise quer durch Hessen begeben<br />

und manche Entdeckung gemacht.<br />

Donnerstag, 26. <strong>Dezember</strong>, hr fernsehen, 4.45 Uhr<br />

Hessens schönste Burg- und<br />

Schlosshotels<br />

Übernachten in historischen Gemäuern und<br />

Gemächern<br />

Burgen und Schlösser üben eine große Faszination<br />

aus - schon bei Besichtigungstouren. Wie ist es erst,<br />

selbst Teil <strong>der</strong> Burggeschichte zu werden o<strong>der</strong> Gast<br />

in einem Schloss zu sein? Das gelingt dort, wo Burgen<br />

und Schlösser eine neue Best<strong>im</strong>mung als Hotels<br />

o<strong>der</strong> Herbergen gefunden haben. Davon gibt<br />

es in Hessen reichlich. Sie sind Orte für ein wechselvolles<br />

Spiel zwischen <strong>der</strong> Fantasie <strong>der</strong> Gäste und<br />

<strong>der</strong> Historie einer Region.<br />

Ob eine Übernachtung <strong>im</strong> Märchenschloss à la Sababurg<br />

o<strong>der</strong> Wellness <strong>im</strong> Burgturm <strong>der</strong> sagenumwobenen<br />

Trendelburg, ob herrschaftliche Adelssitze<br />

wie <strong>das</strong> Schlosshotel Kronberg o<strong>der</strong> Industriellen-Schlösser<br />

wie Wolfsbrunnen und Rettershof: Ein<br />

stilvolles Übernachten ist in vielen historischen Anlagen<br />

möglich - nicht zu vergessen die oftmals beson<strong>der</strong>e<br />

Küche, wie etwa <strong>im</strong> Vogelsberger Schlosshotel<br />

in Ge<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> <strong>im</strong> Schloss Hirschhorn am<br />

Neckar. Quer durch Hessen schauen die Filmautoren<br />

Josef Kirchmayer und Uli Pförtner hinter Gemäuer<br />

und in Gemächer, in Küchen und Gärten von<br />

Hessens schönsten Burg- und Schlosshotels.<br />

Donnerstag, 26. <strong>Dezember</strong>, hr fernsehen, 15.00 Uhr<br />

Das Brenners – Lehrjahre <strong>im</strong> Grandhotel<br />

(2/4) – Ende <strong>der</strong> Probezeit<br />

Die ersten drei Monate des ersten Lehrjahres sind<br />

vorbei – Ende <strong>der</strong> Probezeit. Ellena hat sich sehr gut<br />

eingelebt und will eine Brenners-WG gründen. Robins<br />

Probezeit <strong>wird</strong> um drei Monate verlängert. Frau<br />

Berger, die Personalchefin ist zuversichtlich, doch für<br />

Robin ist es eine Katastrophe. Wird er durchhalten?<br />

Moritz lernt die schönen Seiten <strong>der</strong> Hotelarbeit kennen:<br />

Der leidenschaftliche Fußballer trifft seine Idole,<br />

die Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink<br />

und Jonas Reckermann. Auch <strong>der</strong> mächtigste Mann<br />

<strong>im</strong> Sport, <strong>der</strong> IOC-Präsident Thomas Bach ist <strong>im</strong> Hotel.<br />

Stammgast Harald Glööckler kommt <strong>im</strong>mer mit<br />

großem Stab, vom Manager bis zum Bodygard. Er<br />

hat ein großes Herz für <strong>das</strong> Hotelpersonal und bedauert,<br />

<strong>das</strong>s dort so wenig Anerkennung ankommt.<br />

Das SWR Fernsehen wirft in <strong>der</strong> vierteiligen Reihe einen<br />

ungewöhnlichen und beispiellosen Blick hinter die<br />

Kulissen des „Brenners Park-Hotel & Spa“ in Baden-<br />

Baden. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Jugendliche,<br />

die ihre Ausbildung <strong>im</strong> „Brenners“ machen. Die Dokumentation<br />

begleitet Ellena Brückner, Robin Buchheit<br />

und Moritz Bauer in ihrem 1. Lehrjahr auf ihrem mühevollen,<br />

aber auch spannenden Weg in einem <strong>der</strong> exklusivsten<br />

und traditionsreichsten Spa-Hotels.<br />

Donnerstag, 26. <strong>Dezember</strong>, SWR, 16.30 Uhr<br />

26.12. | 09.10 Uhr<br />

Ein Schloss in den Rocky Mountains<br />

Das legendäre Eisenbahnhotel in Kanada<br />

Vor 130 <strong>Jahr</strong>en schlugen europäische Pioniere die Eisenbahn durch die Felsen<br />

<strong>der</strong> Rocky Mountains, um den noch wilden Westen Kana<strong>das</strong> mit dem besiedelten<br />

Osten zu verbinden. Als Indianer die Bahnarbeiter zu heißen Quellen nahe<br />

dem Schienenstrang führten, begann die Geschichte von Banff Springs: „Wir<br />

können diese herrliche, reiche Landschaft nicht exportieren, aber wir können die<br />

Menschen hierher einladen“, sagte damals William van Horne, <strong>der</strong> Vizepräsident<br />

<strong>der</strong> Canadian Pacific Railway – und begann den Bau eines Hotels, <strong>das</strong> 1888 mit<br />

250 Z<strong>im</strong>mern als weitweit größtes Hotel eröffnet wurde. Seitdem genießen dort<br />

auf 1.370 Metern Höhe Wintersportler, Romantiker und Prominente die Grandezza<br />

dieses Palasts. Die Liste <strong>der</strong> Besucher spricht für sich: Einst kamen King George<br />

VI., Queen Elizabeth, Winston Churchill und Marilyn Monroe, heute belegen<br />

Robbie Williams, George Clooney und an<strong>der</strong>e Stars gern die Suite <strong>im</strong> Painter<br />

Foto: Hotelwebsite / www.fairmont.com<br />

Tower. Viele junge Deutsche arbeiten <strong>im</strong> Banff Springs: Thomas Wild leitet den<br />

Service in <strong>der</strong> Bar für Nachtschwärmer, eine Köchin aus Thüringen erfüllt die<br />

kulinarischen Wünsche ihrer Gäste.<br />

Die Reportage „Ein Schloss in den Rocky Mountains“ erzählt die Geschichte des Hotels.<br />

Donnerstag, 26. <strong>Dezember</strong>, 3sat, 9.10 Uhr<br />

26.12. | 17.45 Uhr<br />

Das Traumhotel – Brasilien<br />

In Markus Winters Luxushotel <strong>im</strong> brasilianischen<br />

Bahia kommt es <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong><br />

zu Unregelmäßigkeiten und Diebstählen.<br />

Um <strong>der</strong> Sache auf den Grund zu gehen,<br />

steigt Markus inkognito dort ab und<br />

beginnt zu recherchieren. Dies führt zu<br />

Spannungen mit seiner Tochter Leonie,<br />

die <strong>das</strong> Resort seit kurzem leitet und sich<br />

nun von ihrem Vater überwacht fühlt.<br />

Foto: www.<strong>das</strong>traumhotel.tv<br />

Samba, Sonne, Karneval und ungetrübte Lebensfreude.<br />

Doch Hotelmanager Markus Winter muss <strong>im</strong> „Traumhotel<br />

- Brasilien“ erst mal eine harte Nuss knacken. Detektivisch<br />

geht er Ungere<strong>im</strong>theiten und Diebstählen in seinem Luxusresort<br />

auf den Grund. Zudem sorgen einige temperamentvolle<br />

Gäste für Trubel <strong>im</strong> Ferienparadies. Die Hauptrolle<br />

spielt wie <strong>im</strong>mer Christian Kohlund, zum Ensemble<br />

gehören Anna Hausburg, Peter Weck, Heidelinde Weis,<br />

Muriel Baumeister, Fernanda Brandao und Patrick Nuo.<br />

Donnerstag, 26. <strong>Dezember</strong>, ARD, 17.45 Uhr<br />

22 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

28.12. | 04.00 Uhr<br />

30.12. | 11.45 Uhr 31.12. | 05.30 Uhr<br />

Royal Dinner<br />

Belle Epoque und Grand Hotel<br />

In Begleitung von Michel Roth, Sternechefkoch des<br />

Pariser Hotel Ritz, und <strong>der</strong> Journalistin Caroline Mignot<br />

taucht die Dokumentationsreihe in die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Gastronomie in ihrer lebendigsten und<br />

geselligsten Form ein, <strong>der</strong> des Festessens. ARTE<br />

zeigt zehn festliche Menüs aus unterschiedlichen<br />

Län<strong>der</strong>n. In dieser Folge <strong>wird</strong> nach dem Vorbild von<br />

Auguste Escoffier gekocht. Sein „Guide Culinaire“<br />

gilt als Grundlage <strong>der</strong> Kochkunst des 20. <strong>Jahr</strong>hun<strong>der</strong>ts.<br />

Auguste Escoffier war <strong>der</strong> berühmteste Botschafter<br />

<strong>der</strong> französischen Gastronomie in <strong>der</strong> Belle Epoque.<br />

Der Meisterkoch, <strong>der</strong> einst sowohl dem Savoy<br />

Hotel in London als auch dem Ritz in Paris als Küchenchef<br />

vorstand, dient als Inspiration für <strong>das</strong><br />

Menü dieser Folge.<br />

Pochierte Trüffeleier, Seezungen-Soufflé an Champagnersauce,<br />

Pfirsich Melba – diese drei legendären<br />

Gerichte sind unmittelbar durch Kreationen von<br />

Escoffier angeregt.<br />

Michel Roth, <strong>der</strong> den größten Teil seiner Karriere <strong>im</strong><br />

Pariser Ritz verbracht hat, versteht sich in gewisser<br />

Hinsicht als Erbe des großen französischen Kochs.<br />

In dieser Folge stellt er ein exklusives, zeitloses<br />

Menü vor, <strong>das</strong> an die prunkvollen Feinschmeckergelage<br />

in den Palästen des vergangenen <strong>Jahr</strong>hun<strong>der</strong>ts<br />

erinnert.<br />

Zu Gast sind die Historikerin Joëlle Chevé, <strong>der</strong><br />

„Maître Saucier“ (Soßenmeister) Michel Voyez und<br />

Christophe Latour, Produzent von Trüffeln, Obst<br />

und Gemüse.<br />

Samstag, 28. <strong>Dezember</strong>, arte, 4.00 Uhr<br />

(in <strong>der</strong> Nacht von Samstag auf Sonntag)<br />

29.12. | 16.30 Uhr<br />

Das Brenners – Lehrjahre <strong>im</strong> Grandhotel<br />

(3/4)<br />

Die Weihnachtsfeier<br />

Der erste große Test für die Azubis des ersten und<br />

zweiten Lehrjahres ist die Personal-Weihnachtsfeier<br />

für die 250 Mitarbeitenden des Hotels. Sie müssen<br />

alles selbstständig organisieren: Menüpläne schreiben,<br />

einkaufen, kochen, <strong>im</strong> festlichen Rahmen servieren<br />

und <strong>das</strong> kulturelle Programm bestreiten. Eine<br />

Herkulesaufgabe.<br />

Sonntag, 29. <strong>Dezember</strong>, SWR Fernsehen, 16.30 Uhr<br />

Foto: www.swr.de<br />

Das Superhotel<br />

Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />

und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />

nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in<br />

Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen<br />

Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands<br />

steht ein wahres Raumschiff am Ufer.<br />

Montag, 30. <strong>Dezember</strong>, ZDFinfo, 11.45 Uhr<br />

30.12. | 13.10 Uhr<br />

Bettenwechsel am Steg<br />

die nordreportag<br />

Foto: www.ndr.de<br />

Das Hausboot zum Hotel machen und dort den<br />

Urlaub genießen: Diesen Traum kann man sich auf<br />

<strong>der</strong> Müritz erfüllen. Das geht sogar dann, wenn<br />

man keinen Bootsführerschein hat.<br />

In <strong>der</strong> Ferienzeit drängen die Freizeitkapitäne<br />

aufs Wasser, bestürmen die Bootsverleiher. In<br />

Rechlin ist die größte Ausleihstation Mecklenburgs.<br />

Freitags und sonnabends laufen dort die<br />

meisten Boote aus. Dann herrscht Hektik am Steg.<br />

Boote kommen zurück, werden wie Mietwagen<br />

abgenommen, anschließend gesäubert und<br />

gleich für die nächsten Urlauber vorbereitet.<br />

Für den Verleiher ist diese Logistik klar, den Urlaubern<br />

aber ist sie nicht bewusst. Sie kommen früher<br />

als verabredet. Dann ist ihr Boot noch nicht fertig<br />

zum Auslaufen vorbereitet. Manchmal kann es gar<br />

nicht auf Tour gehen, weil die „Defekt-Hexe“ sich<br />

an Bord geschlichen hat. Dann <strong>wird</strong> entwe<strong>der</strong><br />

noch repariert o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Hausboot gesucht.<br />

Wie reagieren die Mitarbeiter darauf? Wie schnell<br />

können sie helfen? Wie gelassen bleiben die Urlauber?<br />

Wie groß ist <strong>das</strong> gegenseitige Verständnis<br />

füreinan<strong>der</strong>? Vor allem dann, wenn etwas auf<br />

See passiert und <strong>der</strong> Notdienst hinausfahren<br />

muss?<br />

Aber nicht nur <strong>das</strong> Boot muss zum Auslaufen bereit<br />

sein, auch <strong>der</strong> Hobbykapitän. Er <strong>wird</strong> geschult<br />

und geprüft. All <strong>das</strong> läuft parallel. Die Wellen<br />

schlagen also manchmal hoch, bevor <strong>der</strong> Urlaub<br />

auf dem Wasser beginnen kann.<br />

Die Reichen und Schönen von<br />

St. Moritz<br />

hallo deutschland – mondän<br />

Mondän - <strong>das</strong> sind Orte, an denen sich Prominente<br />

und VIPs tummeln. Hier findet man 5-Sterne-Hotels,<br />

die einen exklusiven Luxus bieten, und Designerläden,<br />

die zum Shoppen einladen. Hier ist <strong>der</strong> Service<br />

diskret und exzellent wie sonst nirgends. Mit „hallo<br />

deutschland - mondän“ geht es nach St. Moritz. Im<br />

Schweizer Nobelskiort bleibt kein Wunsch <strong>der</strong> Reichen<br />

und Schönen ungehört: ob mit dem Hubschrauber<br />

zum Workout, mit <strong>der</strong> XXL-L<strong>im</strong>ousine in<br />

die edelsten Schmuckläden o<strong>der</strong> lieber gemeinsam<br />

mit Freunden ins Luxus-Chalet.<br />

Dienstag, 31. <strong>Dezember</strong>, ZDFinfo, 5.30 Uhr<br />

Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Erscheint monatlich,<br />

zum 31. des Vormonats<br />

Zielgrupppe: Management in <strong>der</strong> Hotellerie<br />

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung Driven by<br />

Visionary Publishing<br />

Insight of Corporate Communication<br />

Member of mpeg media publishing &<br />

entre preneurs group<br />

Hohe Weide 8<br />

20259 Hamburg<br />

Chefredakteur<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Carsten Hennig,<br />

ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 - 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medienprodukte <strong>der</strong><br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />

www.hottelling.net<br />

KOCHWELT<br />

Infor mationsportal für die Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Nachrichtenkanal für <strong>das</strong> Hotelmanagement<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

Montag, 30. <strong>Dezember</strong>, NDR Fernsehen, 13.10 Uhr<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 23


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Fotos: VOX<br />

Sechs neue Folgen<br />

„Auf 3 Sofas durch ...“<br />

Reiseabenteurer Thomas Niemietz<br />

entdeckt Buenos Aires, Helsinki, London,<br />

Marrakesch, Moskau und Rom<br />

Städtereisen int<strong>im</strong> und hautnah. Mit <strong>der</strong> Videokamera<br />

in <strong>der</strong> Hand und einem Account <strong>im</strong> Couchsurfer-Portal<br />

auf dem Laptop taucht Thomas<br />

Niemietz für sechs neue Folgen des EinsPlus-Reiseabenteuers<br />

„Auf 3 Sofas durch ...“ in die Erlebniswelten<br />

junger Stadtmenschen ein. Seine Aufgabe: In<br />

sechs angesagten Metropolen muss er jeweils drei<br />

Jungs und Mädels finden, die ihn auf ihrer Couch<br />

übernachten lassen und ihm ihre Lieblingsplätze und<br />

Gehe<strong>im</strong>tipps ihrer He<strong>im</strong>atstadt zeigen. Er begleitet<br />

sie in ihrem Alltag, um mehr über ihre City und ihr Leben<br />

zu erfahren. So entstanden sechs sehr persönliche<br />

Porträts <strong>der</strong> Metropolen Buenos Aires (26.11.),<br />

Helsinki (3.12.), London (10.12.), Marrakesch (17.12.),<br />

Moskau (24.12.) und Rom (31.12.). An <strong>der</strong> Seite von<br />

Thomas Niemietz erleben die „Auf 3 Sofas durch<br />

...“-Zuschauer hautnah, wie an<strong>der</strong>e junge Leute an<strong>der</strong>er<br />

Län<strong>der</strong> und Kulturen in internationalen Großstädten<br />

leben und fühlen. Online first: Die Folgen sind<br />

vorab unter EinsPlus.de/Auf-3-Sofas-durch zu sehen.<br />

Der vom SWR verantwortete ARD-Digitalkanal zeigt<br />

„Auf 3 Sofas durch ...“ jeweils dienstags ab 21.45 Uhr.<br />

In <strong>der</strong> Auftaktfolge wagt Thomas den Sprung über<br />

den großen Teich: In <strong>der</strong> argentinischen 13-Millionen-<br />

Metropole Buenos Aires lässt er sich von Carla <strong>das</strong><br />

argentinische Tangotanzen beibringen. Mit Marcin<br />

und seinem Baby geht er in dessen Wochenendhütte<br />

<strong>im</strong> Urwald und spielt Tarzan. Außerdem trifft er die<br />

freizügige und unorthodoxe Salome: Ex-Bauchtänzerin,<br />

„Hexe“ und angehende Politikerin. Thomas erlebt<br />

eine brodelnde Mega-Metropole voller offener<br />

und aktiver Menschen.<br />

Thomas Niemietz, geboren 1977, hat Architektur in<br />

Düsseldorf studiert und begann dann seine journalistische<br />

Laufbahn be<strong>im</strong> jungen SWR-Programm DAS-<br />

DING. Nach seinem Volontariat arbeitete er drei <strong>Jahr</strong>e<br />

lang für <strong>das</strong> Pop-Radio SWR3 und <strong>das</strong> SWR-Wissensmagazin<br />

„Odysso“. Seit 2007 ist Niemietz Autor<br />

und VJ für die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz.<br />

Außerdem ist er Trainer für Blogger <strong>im</strong> SWR. 2011<br />

reiste er <strong>im</strong> Auftrag des SWR für die „ARD-Themenwoche“<br />

„Mit 1000 Euro um die Welt“. |<br />

Dienstags um 21.45 Uhr in EinsPlus.<br />

Mehr: www.einsplus.de/auf-3-sofas-durch<br />

Wer will in<br />

„Mein h<strong>im</strong>mlisches<br />

Hotel“?<br />

Vox setzt Hotel-Test-Doku fort –<br />

Weitere Partnerhotels gesucht<br />

Die erste Staffel von „Mein h<strong>im</strong>mlisches Hotel“<br />

war erfolgreich: Zwei Wochen lang testete Vox<br />

<strong>das</strong> neue Format, in dem Hoteliers die Hotels ihrer<br />

Kollegen testen. Mit einem durchschnittliches<br />

Marktanteil von 8,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen<br />

– <strong>das</strong> sind <strong>im</strong> Schnitt 0,77 Millionen Zuschauer<br />

ab drei <strong>Jahr</strong>en je Folge gewesen – wurde ein Ergebnis<br />

oberhalb des Sen<strong>der</strong>durchschnitts erreicht. Nun<br />

werden die zehn Folgen wie<strong>der</strong>holt: Am 23. und 27.<br />

<strong>Dezember</strong> ist <strong>das</strong> Nachmittagsprogramm von Vox<br />

ganz <strong>im</strong> Zeichen <strong>der</strong> Hotellerie.<br />

Und die Hoteldoku soll fortgesetzt werden. Vox und<br />

die <strong>TV</strong>-Produktionsfirma Fandango Film suchen<br />

nun weitere inhabergeführte Hotels „mit Charme<br />

und Hoteliers mit Charakter“. „Wir sind gespannt<br />

darauf zu erfahren, warum Ihr Hotel <strong>das</strong> Zeug hat,<br />

Wochensieger bei ‚Mein h<strong>im</strong>mlisches Hotel’ zu werden“,<br />

heißt es in einer Ausschreibung.<br />

„Sie leiten ein Hotel mit dem gewissen Extra. Sie<br />

möchten mit Ihrem Hotel in den Wettstreit treten und<br />

können es in den Kategorien Haus, Z<strong>im</strong>mer, Service,<br />

Frühstück und <strong>im</strong> Preis-Leistungs-Verhältnis locker<br />

mit <strong>der</strong> Konkurrenz aufnehmen? Dann zeigen Sie uns,<br />

warum Ihr Hotel <strong>das</strong> Schönste ist und holen sich <strong>das</strong><br />

Preisgeld von 3.000 Euro“, so die Auffor<strong>der</strong>ung.<br />

Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail (hotel@<br />

fandangofilm.de) erbeten – inklusive Informa tionen<br />

über Hotel unter Angabe von Lage, Z<strong>im</strong>meranzahl,<br />

Gastronomieangebot, Preis, gegebenenfalls Hotelklassifizierung<br />

sowie Fotos von den Betreibern beziehungsweise<br />

Inhaber mit einem kurzen Steckbrief<br />

und <strong>der</strong> Begründung, warum <strong>das</strong> eigene Hotel <strong>das</strong><br />

Schönste sei. |<br />

Mehr zu „Mein h<strong>im</strong>mliches Hotel“: www.vox.de/<br />

cms/sendungen/mein-h<strong>im</strong>mlisches-hotel.html<br />

24 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

1930<br />

»Tradition Well Served«<br />

Film über die Erfolgsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Peninsula Hotels<br />

1930<br />

Als Hommage an die einzigartige Geschichte<br />

<strong>der</strong> renommierten Peninsula Hotels präsentierte<br />

die Muttergesellschaft Hongkong and<br />

Shanghai Hotels (HSH) Ende November die Uraufführung<br />

des Feature-Films „Tradition Well Served“.<br />

Die Premiere des Films findet <strong>im</strong> Flaggschiff <strong>der</strong><br />

Gruppe, Peninsula Hong Kong statt, <strong>das</strong> am 11. <strong>Dezember</strong><br />

2013 sein 85-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Den Trailer <strong>der</strong> Dokumentation sehen Sie<br />

schon jetzt bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=1Rz54di-07g<br />

Die 45-minütige Dokumentation wirft zunächst einen<br />

Blick zurück auf die ruhmreiche Historie <strong>der</strong> Kadoorie-Familie.<br />

In den 1880er <strong>Jahr</strong>en ließen sich die beiden<br />

Brü<strong>der</strong> jüdisch-irakischer Herkunft, Ellis und Elly<br />

Kadoorie, in Schanghai und Hongkong nie<strong>der</strong> und<br />

gründeten 1866 die HSH, heute <strong>das</strong> älteste Unternehmen<br />

Hongkongs: Es war die Geburtsstunde <strong>der</strong><br />

unverwechselbaren Peninsula Hotels und <strong>der</strong> Start<br />

einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte.<br />

Der Originalfilm von Elaine Marden wurde ursprünglich<br />

konzipiert, um die Entstehung des Peninsula<br />

Hong Kong festzuhalten und anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung<br />

des Peninsula Towers <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 1994 erstmals<br />

aufgeführt. Mit einem Schnellvorlauf bis ins <strong>Jahr</strong> 2013<br />

<strong>wird</strong> die Fortsetzung nun neue, faszinierende Facetten<br />

aus <strong>der</strong> glorreichen Vergangenheit und aktuelle,<br />

noch nie gezeigte Momentaufnahmen aller Peninsula<br />

Hotels enthüllen, bereichert durch Chairman Sir Michael<br />

Kadoories persönliche Zukunftsvision. „Tradition<br />

Well Served“ präsentiert ungezeigtes Material,<br />

historische Aufnahmen, spannende Interviews und<br />

erzählt die einzigartige Geschichte und Tradition <strong>der</strong><br />

Peninsula Hotels auf eindrucksvolle Art und Weise.<br />

„Tradition Well Served“ wirft mit <strong>der</strong> bevorstehenden<br />

Eröffnung des Peninsula Paris <strong>2014</strong> auch verheißungsvolle<br />

Blicke in die Zukunft: Die exklusiven<br />

Aufnahmen <strong>der</strong> aufwendigen Restauration des<br />

prachtvollen Gebäudes an <strong>der</strong> Avenue Kléber steigern<br />

die Vorfreude auf die erste Peninsula-Dependance<br />

in Europa. Es gibt zudem bisher unveröffentlichte<br />

Einblicke hinter die Kulissen des aufregenden<br />

Arbeitsalltags <strong>im</strong> Peninsula Hong Kong. In Peking<br />

und Chicago stehen die engagierten Mitarbeiter <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt – so manche Gehe<strong>im</strong>nisse über die anspruchsvolle<br />

Ausbildung werden gelüftet. Zuschauer<br />

sind mittendrin be<strong>im</strong> traditionellen Weihnachtskonzert<br />

<strong>im</strong> Peninsula Manila. Sie können hautnah die<br />

beson<strong>der</strong>e St<strong>im</strong>mung des Lichterfests Loy Krathong<br />

in Bangkok einfangen, sich von den aufwendigen<br />

Blumendekorationen des Kirschblütenfests in Tokio<br />

verzaubern lassen und glamouröse Events in den<br />

Peninsula-Häusern in Schanghai, New York und Beverly<br />

Hills erleben.<br />

Die Lancierung des Films „Tradition Well Served“ in<br />

den einzelnen Peninsula Hotels <strong>wird</strong> von einer Ausstellung<br />

begleitet: Besucher können unveröffentlichtes<br />

Fotomaterial und historische Erinnerungsstücke<br />

bestaunen. Den Anfang macht vom 15. bis 30. Januar<br />

<strong>2014</strong> <strong>das</strong> Peninsula Shanghai. |<br />

1950<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 25


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Echte Innovation: Philips und Desso<br />

lassen Fußböden in Hotels leuchten<br />

Durchscheinende Teppichböden neu entwickelt<br />

Eine echte Innovation: Durchscheinende<br />

Teppichböden für LED-Licht sollen in<br />

Hotels informieren und den Weg weisen<br />

sowie Inspiration und Sicherheit bieten. Dazu<br />

haben Philips und Desso, führende Anbieter<br />

von Beleuchtungslösungen und Teppichböden,<br />

eine Kooperation vereinbart. Die künftige<br />

Zusammenarbeit konzentriert sich auf die<br />

Entwicklung von Lösungen, die LED-Beleuchtung<br />

mit lichtdurchlässigem Teppichboden<br />

kombinieren und eröffnet Innenarchitekten<br />

und Planern neue, kreative D<strong>im</strong>ensionen <strong>der</strong><br />

Raumgestaltung. „Diese Applikationen für<br />

Hotels und Kongresszentren <strong>wird</strong> die Art und<br />

Weise verän<strong>der</strong>n, wie Menschen mit Informationen<br />

und ihrer Umgebung interagieren“,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Die für LED-Licht durchlässigen Teppichböden<br />

bieten viele Anwendungsmöglichkeiten<br />

in den Bereichen <strong>der</strong> Information, Wegweisung,<br />

Sicherheit und Gebäudeausstattung.<br />

Das gelte unter an<strong>der</strong>em für die Führung von<br />

Menschen in Gebäuden, einschließlich Notausgängen<br />

und Notwege, die Verbesserung<br />

des Ambientes und <strong>der</strong> Atmosphäre <strong>im</strong> Innern<br />

von Gebäuden durch die Kombination von<br />

Licht mit Design und Farbe und die Übersichtlichkeit<br />

in Innenräumen, da Informationen nur<br />

bei Bedarf sichtbar seien.<br />

Die LED-Teppich-Lösung eignet sich für Bereiche<br />

mit hohem Besucheraufkommen und <strong>wird</strong><br />

in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen<br />

angeboten. „Diese Lösung mit lichtdurchlässigem<br />

Teppichboden spricht direkt die Sinne<br />

<strong>der</strong> Menschen und die natürliche Neigung<br />

<strong>der</strong> Augen an, Licht wahrzunehmen. Die Technologie<br />

nutzt die Tatsache, <strong>das</strong>s Menschen<br />

sich eher vom Boden leiten lassen, wenn sie<br />

sich durch Räume bewegen. Sie vermittelt die<br />

nötigen Informationen zur Wegweisung, zur<br />

Beschaffenheit und Sicherheit des Bodenbelags,<br />

auf dem sie sich bewegen“, kommentierte<br />

Ed Huibers, Marketing and Sales Director<br />

bei Philips Lighting. „Menschen verbringen 90<br />

Prozent ihrer Zeit in Innenräumen, und wir haben<br />

die Vision, Bodenbeläge zu schaffen, die<br />

zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen.<br />

Diese neue, gemeinsam mit unserem<br />

Partner Philips entwickelte Lösung erfüllt diese<br />

Anfor<strong>der</strong>ung und bietet aufregende Möglichkeiten,<br />

die Interaktion zwischen den Räumen<br />

und <strong>der</strong>en Nutzern zu verbessern“, sagte<br />

Alexan<strong>der</strong> Collot d’Escury, CEO von Desso.<br />

Der Produktname <strong>wird</strong> <strong>2014</strong> <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong><br />

umfassenden Markteinführung bekannt gegeben,<br />

doch Philips und Desso arbeiten bereits<br />

an Pilotprojekten in Schlüsselmärkten. |<br />

26 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotels per Twitter buchen<br />

Loews Hotels starten<br />

„<strong>Social</strong> Reservations“ –<br />

Einfacher geht’s nicht<br />

<strong>2014</strong> <strong>wird</strong> <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>der</strong> <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotelmarketing</strong>: In den USA <strong>wird</strong><br />

nun wie<strong>der</strong> ein neuer Trend gesetzt - jetzt nehmen die Loews Hotels Z<strong>im</strong>merreservierung<br />

per Twitter an. Anrufe bei einer Reservioerungszentrale o<strong>der</strong><br />

Onlineformulare sind nicht mehr nötig.<br />

Sehen Sie dazu einen internationaler Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/international/loews-hotels-introduces-social-reservations<br />

Bar <strong>der</strong> Zukunft<br />

Roboter Barkeeper „James“<br />

reagiert auf Gäste<br />

Der Roboter-Barkeeper „James“ ist in <strong>der</strong> Lage, die Körpersprache seiner Gäste<br />

präzise zu deuten. Der innovative Barmann ist von Forschern <strong>der</strong> Universität Bielefeld<br />

entwickelt worden und kann feststellen, ob jemand etwas bestellen möchte<br />

o<strong>der</strong> nur an <strong>der</strong> Theke steht, um sich zu unterhalten. Das Verhalten von James basiert<br />

auf einer kürzlich durchgeführten Studie <strong>der</strong> Hochschule, welche die erfolgreichsten<br />

Strategien an einer Bar untersucht hat.<br />

„Die Fähigkeit, die Körpersprache des Gastes richtig deuten zu können, muss zuerst<br />

anhand einer Lernphase eintrainiert werden. Während dieses Prozesses <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Roboter<br />

von den Wissenschaftern mit Positiv- und Negativbeispielen konfrontiert. Somit<br />

lernt er aus den Bil<strong>der</strong>kennungsdaten zu erkennen, wann jemand wirklich eine Bestellung<br />

aufgeben möchte“, so Andre Gaschler, Forschungsassistent an <strong>der</strong> Technischen<br />

Universität München, gegenüber <strong>der</strong> Nachrichtenagentur Pressetext.<br />

Laut den Ergebnissen <strong>der</strong> Verhaltensstudie, die in <strong>der</strong> Online-Fachzeitschrift „Frontiers<br />

in Psychology“ veröffentlicht worden ist, stellen sich 90 Prozent <strong>der</strong> Kunden bewusst<br />

frontal zum Barkeeper, wenn sie eine Bestellung aufgeben möchten. Im Gegensatz<br />

dazu hat lediglich einer von 15 Versuchsteilnehmern seinen Blick auf die Geldbörse<br />

gerichtet, um Aufmerksamkeit zu erregen. Da nur einer von 25 Probanden versucht<br />

hat, sich mithilfe einer Handbewegung zu artikulieren, hat sich dieses Signal als weniger<br />

erfolgreich erwiesen.<br />

Bedienung erfolgt über metallenen Arm<br />

James, benannt nach seinem Schöpfungsprojekt „Joint Action for Mult<strong>im</strong>odal Embodied<br />

<strong>Social</strong> Systems“, besteht aus einem Tablet-Computer, auf dem comicartige Augen<br />

abgebildet sind, die dazu dienen, den Augenkontakt mit dem Konsumenten herzustellen.<br />

Der metallene Rumpf <strong>wird</strong> hinter <strong>der</strong> Theke, wo die Bestellungen vom Roboter<br />

aufgenommen werden, fixiert. Mithilfe seines Armes, <strong>der</strong> über eine Hand mit<br />

vier Fingern verfügt, kann er seine Kunden bedienen.<br />

Einfacher geht’s nicht: Per ein Z<strong>im</strong>mer in einem <strong>der</strong> stylischen Loews Hotels<br />

haben möchte, schickt ein ein Posting mit „#BookLoews“ an @Loews_Hotels.<br />

Ein Travel Planner meldet sich kurz darauf und klärt Einzelheiten per Twitter-<br />

Postings ab. Die Bezahlung <strong>der</strong> Kreidtkarte <strong>wird</strong> auf einer sicheren Onlineplattform<br />

(PCI-geprüft) abgewickelt; <strong>der</strong> Link dorthin kommt auch per Twitter.<br />

Mit den „<strong>Social</strong> Reservations“ <strong>wird</strong> von Loews Hotels ein neues Kapitel <strong>im</strong><br />

Einsatz mo<strong>der</strong>ner Medien aufgeschlagen. Mit den Twitter-Buchungen wolle<br />

man ein von <strong>im</strong>mer mehr Gästen vielgenutztes Medium einsetzen und damit<br />

die Arbeit für eine Hotelreservierung vereinfachen, meint Piper Stevens, Director<br />

of <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> bei Loews Hotels & Resorts. Die US-Hotelkette setzt verstärkt<br />

auf <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> und startete nun mit dem Blog „Wish You Were Here“<br />

(www.loewshotelsblog.com) einen neuen Informationsservice. Stevens reite<br />

fünf Monate lang von Hotel zu Hotel und dokumentierte in seinen Blog-Beiträgen<br />

die „Must-see“-Attraktionen, besten Amüsierläden und trendy Bars und<br />

Restaurants sowie Servicevorzüge in den Loews Hotels und an<strong>der</strong>e Reisetipps.<br />

Österreich<br />

Hotel-Jobs stark gefragt<br />

In Österreich gibt es <strong>im</strong>mer mehr Jobs in <strong>der</strong> Hotellerie. Die Österreichische<br />

Hoteliersvereinigung (ÖHV) berichtet von Anfragen ehemaliger Bank-Mitarbeiter.<br />

Absolventen von Tourismusschulen fragen vorsorglich nach offenen<br />

Stellen an. Die ÖHV empfiehlt Interessierten, sich rechtzeitig zu bewerben.<br />

In den boomenden Tourismusdestinationen mit internationalem Gästemix<br />

eröffnen laufend neue Hotels, zum Großteil Häuser <strong>der</strong> Top-Kategorien, innovative<br />

Budgethotels und gut positionierte Boutiquehotels”, so Michaela Reitterer,<br />

Präsidentin <strong>der</strong> Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Expandierende<br />

Ketten und kleine Qualitätsbetriebe brauchen dringend Verstärkung.<br />

Eingesessene Betriebe bauen Angebot und Mitarbeiterstand aus, um ihren<br />

Marktanteil halten o<strong>der</strong> auszubauen. Gefragt sind Profis <strong>im</strong> Customer Relationship<br />

Management und <strong>im</strong> Backoffice.<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 27


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

In den vergangenen zwölf Monaten haben die Deutschen mehr als 1,2 Milliarden Euro<br />

für Kreuzfahrten ausgegeben. Die über Reisebüros erzielten Kreuzfahrtumsätze sind<br />

damit so hoch wie nie zuvor. Sie übertreffen den Vorjahreszeitraum um 12,5 Prozent<br />

und damit auch <strong>das</strong> Umsatzniveau <strong>der</strong> Kreuzfahrten vor den durch die Havarie des<br />

Schiffs Costa Concordia verursachten Einbrüchen. Damit entwickelt sich Deutschland<br />

neben Großbritannien zum wichtigsten Markt für die Kreuzfahrtenbranche.<br />

Das sind Ergebnisse einer GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt.<br />

Kreuzfahrten:<br />

Rekordumsätze in Deutschland<br />

Foto: Hamburg Cruise Center / AZAMARA QUEST in Hamburg, 23. Juli 2013<br />

28 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Die Studie beobachtet kontinuierlich die Marktentwicklungen<br />

in <strong>der</strong> Touristik und bei den Kreuzfahrten<br />

anhand <strong>der</strong> Buchungen <strong>im</strong> Reisevertrieb.<br />

Wie die jüngsten Analysen zeigen, haben sich Kreuzfahrten<br />

in den letzten zwölf Monaten besser entwickelt als<br />

<strong>der</strong> Urlaubsmarkt gesamt: Das Wachstum bei Pauschalreisen<br />

fällt mit 4 Prozent vergleichsweise schwächer aus.<br />

Für die gute Entwicklung <strong>der</strong> Kreuzfahrten spricht zudem<br />

<strong>der</strong> Gewinn von Marktanteilen: Gemessen an allen in<br />

deutschen Reisebüros von Januar bis September 2013<br />

gebuchten Reiseumsätzen steigerten sie ihren Marktanteil<br />

auf 8,5 Prozent (Vorjahreszeitraum: 7,4 Prozent).<br />

Für <strong>das</strong> kommende Reisejahr <strong>2014</strong> entwickeln sich Kreuzfahrten<br />

<strong>im</strong> deutschen Urlaubsmarkt weiterhin gut – Pauschalreisen<br />

aber sogar noch besser: Die über Reisebüros<br />

bis Ende September 2013 gebuchten Kreuzfahrtenumsätze<br />

für <strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2014</strong> liegen 7 Prozent über dem Vorjahr.<br />

Pauschalreisen weisen aktuell ein Plus von 11 Prozent<br />

auf. „Angesichts <strong>der</strong> wachsenden Kapazitäten <strong>im</strong> Kreuzfahrtenmarkt<br />

sind die Ree<strong>der</strong>eien quasi gezwungen, ein<br />

überdurchschnittliches Marktwachstum aufrecht zu erhalten“,<br />

sagt Bernd Stolzenberg, Branchenkenner und<br />

Inhaber von CTC Cruise and Tourism Consulting. Seinen<br />

Erhebungen zufolge wachsen die Kapazitäten <strong>im</strong> deutschen<br />

Kreuzfahrtenmarkt durch neue Schiffe <strong>im</strong> kommenden<br />

<strong>Jahr</strong> um 8 Prozent auf fast 11 Millionen verfügbare<br />

Nächte an Bord und 2015 um noch einmal 18 Prozent<br />

auf fast 13 Millionen verfügbare Nächte. Insgesamt<br />

vergrößern sich die Kapazitäten <strong>der</strong> Kreuzfahrtangebote<br />

von 2013 bis 2016 um 42 Prozent.<br />

Potenziale für die Kreuzfahrtenbranche ergeben sich <strong>im</strong><br />

deutschen Markt vor allem bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> regionalen<br />

Herkunft <strong>der</strong> Reisenden: Die beson<strong>der</strong>s kaufkraftstarken<br />

Bundesbürger aus Bayern und Baden-Württemberg<br />

sind bei Kreuzfahrten bislang unterdurchschnittlich<br />

vertreten. Bei ihnen steht diese Reiseform für 6 bis<br />

7 Prozent <strong>der</strong> Urlaubsumsätze. Bei den Norddeutschen<br />

und Nordrhein-Westfalen sind es hingegen bereits 10<br />

Prozent.<br />

Jede fünfte Kreuzfahrt online gebucht<br />

Fast jede fünfte Kreuzfahrt <strong>wird</strong> mittlerweile online gebucht.<br />

Bei günstigen Kreuzfahrten fällt <strong>der</strong> Anteil höher<br />

aus als bei höherwertigen. Ganz unabhängig vom Preissegment<br />

fällt die hohe Zufriedenheit bei dieser Urlaubsform<br />

ins Gewicht: Bis zu 76 Prozent <strong>der</strong> Kreuzfahrtenurlauber<br />

waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Seereise. Als<br />

Informationsquellen nutzen die Konsumenten bevorzugt<br />

die Kataloge <strong>der</strong> Veranstalter: Drei von vier Personen,<br />

die eine hochwertige Kreuzfahrt gebucht haben, haben<br />

sich <strong>im</strong> Katalog informiert. Zweitwichtigste Informationsquelle<br />

ist <strong>das</strong> Internet (39 Prozent) gefolgt von Reportagen<br />

<strong>im</strong> Fernsehen o<strong>der</strong> in Magazinen (17 Prozent).<br />

Hamburg als erster deutscher<br />

Kreuzfahrthafen mit über<br />

500.000 Passagieren<br />

Der Hamburg-Besuch <strong>der</strong> „Queen Mary 2“ Anfang November<br />

2013 ging in die Hamburger Kreuzfahrtgeschichte:<br />

An diesem Tag konnte auch <strong>der</strong> 500.000ste Kreuzfahrtgast<br />

in <strong>der</strong> Hansestadt gezählt werden. Hotelfachmann<br />

Ivar Hammerbeck (37) aus Rendsburg und<br />

GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt:<br />

Immer mehr Kreufahrtschiffe legen in Hamburg an<br />

500.001ter Hamburger-Kreuzfahrtgast <strong>der</strong> Saison 2013<br />

bekommt aus diesem Anlass ein Hamburg Erlebnispaket<br />

vom Senator überreicht. In Kooperationen mit den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des HCC muss ein weiterer Hamburg-Besuch<br />

nicht lange auf sich warten lassen. Hammerbeck erhält<br />

einen Gutschein für zwei Personen über zwei Übernachtungen<br />

in <strong>der</strong> Superior-Suite <strong>im</strong> Hotel Atlantic Kempinski<br />

Hamburg inklusive Frühstück. Um den Kurzurlaub in<br />

Hamburg abzurunden, gibt es noch eine Hamburg Card,<br />

Eintrittskarten für <strong>das</strong> Hamburg Dungeon, Automuseum<br />

Prototyp, Chocoversum by Hachez, Miniatur Wun<strong>der</strong>land<br />

zzgl. eines Geschenkpakets und Gutscheine für <strong>das</strong> Hard<br />

Rock Cafe Hamburg dazu.<br />

Sowohl <strong>der</strong> erste Kreuzfahrtpassagier als auch <strong>der</strong><br />

500.000ste Gast <strong>der</strong> Hamburger Kreuzfahrtsaison 2013<br />

reisten an Bord eines Cunard-Schiffes ab/an Hamburg.<br />

Dies unterstreicht die enge Verbindung Hamburgs mit<br />

<strong>der</strong> Ree<strong>der</strong>ei Cunard und insbeson<strong>der</strong>e mit <strong>der</strong> „Queen<br />

Mary 2“, die ihren Ursprung 2004 fand und einen unvergleichlichen<br />

Kreuzfahrt-Boom in <strong>der</strong> Hansestadt auslöste.<br />

„Wir freuen uns, diese ganz außergewöhnliche Beziehung<br />

<strong>im</strong> kommenden <strong>Jahr</strong> zum 10-jährigen Jubiläum<br />

feiern zu können“, so Stefan Behn, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Hamburg Cruise Center (HCC).<br />

„In Hamburg endet die bisher erfolgreichste Kreuzfahrtsaison<br />

auch in diesem <strong>Jahr</strong> wie<strong>der</strong> <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong>“, verkündete<br />

Behn. Mit ca. 3.000 überwiegend britischen<br />

Passagieren machen gleich zwei Kreuzfahrtschiffe <strong>im</strong><br />

vorweihnachtlichen Hamburg fest. Die Ree<strong>der</strong>ei Fred.<br />

Olsen Cruise Lines schickt <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong> zwei Schiffe<br />

nach Hamburg. „Balmoral“ besucht Hamburg am 18.<br />

<strong>Dezember</strong>, <strong>das</strong> Schwesterschiff „Boudicca“ <strong>wird</strong> den<br />

Silvesterabend in <strong>der</strong> HafenCity verbringen. Dazu kommen<br />

noch sechs weitere Anläufe <strong>der</strong> „Aida Sol“, die 2013<br />

<strong>der</strong> häufigste Gast in Hamburg war, und eine Mystery-<br />

Cruise <strong>der</strong> englischen Ree<strong>der</strong>ei Saga Cruises.<br />

Hamburger Kreuzfahrtjahr <strong>2014</strong>: 191<br />

Schiffsanläufe und 600.000 Passagiere<br />

Bislang liegen 191 Schiffsanmeldungen für die Saison<br />

<strong>2014</strong> vor (181 Start- und Zielanläufe, darunter 52 Teilreisewechsel,<br />

und zehn Transitanläufe). „Die Passagierzahl<br />

<strong>wird</strong> auf knapp über 600.000 steigen (+8 Prozent)“, verkündete<br />

Behn. Das erwartete Volumen <strong>der</strong> Transitpassagiere<br />

beläuft sich auf ca. 7 Prozent.<br />

22 Ree<strong>der</strong> haben für die Saison <strong>2014</strong> insgesamt 34 Kreuzfahrtschiffe<br />

in <strong>der</strong> Hansestadt angemeldet. 55 Prozent<br />

<strong>der</strong> Anmeldungen werden an den Terminals in <strong>der</strong> HafenCity<br />

abgefertigt, 37 Prozent am Cruise Center Altona<br />

und die restlichen 8 Prozent teilen sich zwischen dem<br />

O‘Swaldkai und <strong>der</strong> Überseebrücke auf.<br />

Erstmalig ist nicht <strong>der</strong> Mai <strong>der</strong> meist frequentierte Monat,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> August <strong>2014</strong>. „Mit insgesamt 43 Schiffsanläufen,<br />

den Hamburg Cruise Days <strong>2014</strong> und einem damit<br />

einhergehenden Passagiervolumen von ca. 125.000 <strong>wird</strong><br />

dieser Monat zum absoluten Höhepunkt“, erläuterte<br />

Behn.<br />

Zu den Hamburg Cruise Days <strong>2014</strong> vom 1.bis 3. August<br />

kommen insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffe. Den Auftakt<br />

machen am 1. August „Delphin“ und „Europa“. Am<br />

Samstag, den 2. August liegen in <strong>der</strong> Hansestadt<br />

„Gann“, „Aida Stella“, „Deutschland“, „Europa“ und<br />

„MSC Magnifica“. Den Abschluss bilden am 3. August<br />

„Deutschland“ und „Aida Luna“.<br />

Hamburgs Zukunft: 52/7<br />

Die prognostizierten Zahlen für <strong>2014</strong> weisen zwar ein<br />

weiteres zufriedenstellendes, aber ein durchaus weniger<br />

dynamisches Wachstum auf, als in den <strong>Jahr</strong>en<br />

zuvor. Der nächste große Schritt für den Kreuzfahrtstandort<br />

Hamburg <strong>wird</strong> 2015 mit <strong>der</strong> rechtzeitigen Fertigstellung<br />

des dritten Kreuzfahrtterminals und <strong>der</strong><br />

Positionierung von „Aida Pr<strong>im</strong>a“ erfolgen, die wie<br />

geplant 52 Wochen alle sieben Tage ab/an Hamburg<br />

kreuzen <strong>wird</strong>. „Der Verein <strong>wird</strong> sich bemühen, die Vielfalt<br />

am Standort Hamburg und <strong>das</strong> weitreichende<br />

Kundenportfolio von Nischenanbietern, Luxuskreuzfahrern<br />

vs. Massenmarkt, nationalen vs. internationalen<br />

Anbietern und Teilreisewechseln vs. Transitanläufen,<br />

weiterhin zu bewahren“, unterstreicht Dr. Behn. Dieser<br />

Mix, kombiniert mit einer äußerst vielfältigen Routengestaltung<br />

ab/an Hamburg, einem großen Einzugsgebiet<br />

innerhalb von drei bis vier Stunden Zug- o<strong>der</strong><br />

Autofahrt und dem Trend zu Kreuzfahrten ab/an <strong>der</strong><br />

eigenen Haustür, <strong>wird</strong> den Kreuzfahrtstandort Hamburg<br />

auch künftig als den idealen deutschen Wechselhafen<br />

für den lokalen Quellmarkt weiter begünstigen.<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 29


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Hotelbett funkt,<br />

wann <strong>der</strong> Gast<br />

drinnen liegt<br />

Schweizer Lieferanten rechnet mit<br />

Funkchips Leasing bei Matratzen ab –<br />

0,50 Schweizer Franken je Roomnight<br />

Gezahlt <strong>wird</strong> nur bei Gebrauch: Ein neues Modell<br />

<strong>im</strong> Leasing von Hotelbetten hat nun <strong>der</strong> Schweizer<br />

Traditionshersteller Elite Beds erfunden. Für 0,50<br />

Schweizer Franken pro tatsächlich gebrauchter<br />

Roomnight bekommen Tophotels wie jetzt <strong>das</strong><br />

Beau-Rivage Palace in Lausanne ein Edelbett geliefert.<br />

Ein in <strong>der</strong> Matratze versteckter Funkchip registriert,<br />

wenn jemand <strong>im</strong> Bett liegt und meldet dies<br />

an <strong>das</strong> Abrechnungssystem.<br />

Vor allem für Schweizer Ferienhotels, die mit enormen<br />

Auslastungsschwankungen zu kämpfen haben,<br />

ist dieses nutzungsorientierte Hotelbett-Leasing<br />

ein interessanter Faktor. Die Fixkosten könnten<br />

so erheblich gesenkt werden.<br />

Elite Beds überacht seinen Bettenpark also per<br />

Funksteuerung. So <strong>wird</strong> u.a. automatisch die Auswechslung<br />

einer stark in Anspruch genommenen<br />

Hotelmatratze veranlasst. Als erstes Tophotel nutzt<br />

nun <strong>das</strong> Beau Rivage Palace in Lausanne die Funkmatratzen<br />

von Elite Beds. Weitere Hotels wie <strong>das</strong><br />

Ritz in Paris und an<strong>der</strong>e Hotels in <strong>der</strong> Schweiz würden<br />

demnächst beliefert.<br />

Für den Bettenhersteller – ein 120 <strong>Jahr</strong>e altes Familienunternehmen<br />

– seien die Hotelbetten auch<br />

gute Werbung: Wer gut – o<strong>der</strong> noch besser: phantastisch<br />

- darin geschlafen habe, bestelle sich gern<br />

ein solches Bett für zuhause. Jährlich stellte Elite<br />

Beds rund 5.000 Betten her, rund 1.000 davon für<br />

Hotels. |<br />

Mehr: http://www.elitebeds.ch/de/hotels/<br />

smart-lease.html<br />

Billigbrühe für 4000 Euro<br />

Top-Sommelière greift Tabuthema Weinfälschen auf<br />

Umfüllen, neu etikettieren, zu teuer verkaufen: Die<br />

Betrugsmöglichkeiten bei Wein sind schier unendlich.<br />

Wie leicht ein Sommelier in diesen Sumpf geraten<br />

kann, schil<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Autor o<strong>der</strong> die Autorin, die<br />

unter dem Pseudonym Gisa Köpcke schreibt, <strong>im</strong> Kr<strong>im</strong>inalroman<br />

„Der Weinfälscher“. Das Buch, <strong>das</strong> sich<br />

mit einem totgeschwiegenen Tabuthema beschäftigt,<br />

richtet sich nicht nur an Sommeliers, Weinkenner<br />

o<strong>der</strong> Insi<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gastro-Szene, son<strong>der</strong>n auch an genussorientierte<br />

Privatleute und Weinliebhaber.<br />

Frankfurt, November 2013. Alles fängt mit einem Versehen<br />

an: Als Sommelier Theodor Stevens eine Flasche<br />

1982er Château Petrus <strong>im</strong> Wert von 4000 Euro<br />

fallen lässt, bemerkt niemand, <strong>das</strong>s er sie durch einen<br />

achtzigfach günstigeren Wein ersetzt. Zu gleichen<br />

Teilen entsetzt und fasziniert von seinem Erfolg, beginnt<br />

Stevens, regelmäßig Weine zu fälschen, die ein<br />

Vielfaches seines Monatsgehalts kosten.<br />

In ihrem ersten Kr<strong>im</strong>inalroman gibt die Autorin Gisa Köpcke,<br />

die <strong>im</strong> wahren Leben eine bekannte Weinexpertin<br />

ist, Einblick in die Welt <strong>der</strong> Top-Weine und <strong>der</strong> Spitzengastronomie.<br />

Damit spricht <strong>der</strong> Autor o<strong>der</strong> die Autorin ein<br />

Thema an, <strong>das</strong> in <strong>der</strong> Branche aus Angst vor Verdächtigungen<br />

und Tuscheleien bisher totgeschwiegen <strong>wird</strong>.<br />

„Ich wollte mich zu Weinfälschung äußern, weil man in<br />

<strong>der</strong> gehobenen internationalen Gastronomie <strong>im</strong>mer<br />

wie<strong>der</strong> darauf stößt“, so Köpcke, die unerkannt bleiben<br />

möchte. „Wie könnte es sonst sein, <strong>das</strong>s beispielsweise<br />

in Asien schon jetzt mehr Flaschen 1982er Château Cheval<br />

Blanc aus dem Saint-Emilion à 1000 Euro verkauft<br />

wurden, als <strong>das</strong> Weingut je produziert hat?“<br />

Zuerst als Fachbuch für Sommeliers und Weinexperten<br />

gedacht, legte Köpcke <strong>das</strong> Erstlingswerk schließlich<br />

bewusst breiter an. „Sommeliers sollen sich wie<strong>der</strong>finden<br />

und verstanden fühlen, Weinhändler und<br />

Gastronomen für <strong>das</strong> Risiko sensibilisiert werden,<br />

<strong>das</strong> die Geldanlage in Wein mit sich bringt. Aber <strong>das</strong><br />

Buch geht nicht zu tief ins Fachliche, <strong>das</strong> heißt, auch<br />

interessierte Privatleute<br />

haben Spaß be<strong>im</strong> Lesen<br />

und denken vielleicht daran,<br />

wenn sie <strong>das</strong> nächste<br />

Mal einen teuren Wein<br />

kaufen o<strong>der</strong> verschenken“,<br />

so Köpcke. |<br />

Der Weinfälscher<br />

Gisa Köpcke<br />

Taschenbuch<br />

Oktober 2013, 1. Auflage<br />

Verlag: KSB <strong>Media</strong><br />

Sprache: deutsch<br />

ISBN: 9783941564565<br />

30 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotelgeschichte(n)<br />

weltweit<br />

75 Herbergen, in denen <strong>das</strong> Bett zur Nebensache wurde<br />

Wo spendierte Michael Jackson seinen Fans heiße<br />

Schokolade? Wo wurde am Grundgesetz <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik Deutschland gefeilt? Und wo ist eigentlich<br />

dieser leckere Waldorf-Salat entstanden, den<br />

man heute überall auf <strong>der</strong> Welt genießen kann? Ganz<br />

richtig, in Hotels!<br />

Jenseits von spartanischen Tagungsstätten und hygienisch<br />

zweifelhaften Bettenburgen gibt es Herbergen,<br />

die weit mehr sind als anonyme Schlafplätze. Einige<br />

von ihnen haben eine bedeutende Rolle in <strong>der</strong> Geschichte<br />

gespielt,<br />

an<strong>der</strong>e versorgen<br />

<strong>das</strong> gesellschaftliche<br />

Geschehen<br />

noch heute kontinuierlich<br />

mit Erlebnissen<br />

aus dem Alltag<br />

<strong>der</strong> Prominenten.<br />

Die Welt wäre ein<br />

wenig ärmer, würde<br />

es sie nicht geben.<br />

Hotelgeschichte(n) weltweit<br />

Conbook Verlag, 1. Auflage, 256 Seiten,<br />

Broschüre, ISBN 978-3-943176-46-9<br />

„Hotelgeschichte(n) weltweit“ blickt auf Anekdoten<br />

berühmter Gäste, auf bedeutsame Ereignisse und auf<br />

die Entstehungsgeschichte bekannter Filme, <strong>TV</strong>-Serien<br />

und Romane. Alle haben eines gemeinsam: Ort des<br />

Geschehens war ein Hotel.<br />

Geschehen ist darin einiges - und dies überall auf <strong>der</strong><br />

Welt: Im südenglischen Stoke Park etwa traf einst<br />

James Bond auf Goldfinger. Im Hotel Nacional de<br />

Cuba in Havanna ging Amerikas Unterwelt ein und aus.<br />

Und <strong>im</strong> Pariser L‘Hôtel beendete Oscar Wilde sein Leben<br />

– nicht ohne einen letzten Funken Humors.<br />

Über den Autor: Michael Pohl ist Journalist in Hannover<br />

und London. Er entwickelte schon während seiner<br />

Schulzeit ein Faible für die schottischen Highlands und<br />

<strong>das</strong> englische Frühstück - und wurde so sehr schnell<br />

sehr häufiger Besucher auf den Britischen Inseln. Es<br />

folgten unter an<strong>der</strong>em ein Anglistikstudium, eine Zeit<br />

in Bristol und <strong>das</strong> Interesse für die britische Politik.<br />

Michael Pohl war Politikredakteur einer großen deutschen<br />

Regionalzeitung und dort als stellvertreten<strong>der</strong><br />

Nachrichtenchef unter an<strong>der</strong>em zuständig für die<br />

Britischen Inseln. Inzwischen leitet er die Reiseredaktion<br />

einer deutschen Verlagsgruppe und ist für Reportagen<br />

und Bücher <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach Neuem – mit Vorliebe in den hierzulande eher<br />

unbekannten Ecken Großbritanniens, Asiens und<br />

Australiens. |<br />

Kostenfrei für<br />

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„Hotelmanagement“<br />

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über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert<br />

Erscheinung<br />

12 Mal <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> zum Monatsanfang<br />

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Priorität behandeln müssen wie<br />

Kunden-Marketing.“<br />

Best-Western-Deutschland-Chef Marcus Smola<br />

<strong>im</strong> „Handelsblatt“ zum Fachkräftemangel<br />

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<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist <strong>das</strong> Online-<strong>TV</strong>-<br />

Format für Hotelmanagement<br />

<strong>im</strong> deutschprachigen Raum.<br />

Die drei- bis fünfminütigen<br />

Sendungen informieren<br />

über aktuelles Branchengeschehen,<br />

präsentieren<br />

spannende Interviews mit<br />

namhaften Hoteliers.<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 31


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Das ist <strong>das</strong> beste Presse foto 2013:<br />

„Der Feind in unserem Essen“<br />

Be<strong>im</strong> Shooting wäre fast die Kamera in Flammen aufgegangen.<br />

Das Pressefoto „Der Feind in unserem<br />

Essen“ ist Sieger be<strong>im</strong> „PR Bild Award 2013“ von Newsaktuell.<br />

Mit dem Motiv „Der Feind in unserem Essen“,<br />

<strong>das</strong> vor versteckten Inhaltsstoffen in Lebensmitteln<br />

warnt, konnten sich die Fitness-Experten von Loox<br />

Sports gegen rund 1.700 Bewerbungen durchsetzen.<br />

„Loox Sports hat es geschafft, eine appetitanregende<br />

Kochszenerie in eine Horrorvision zu verwandeln – und<br />

<strong>das</strong> mit Spaß an <strong>der</strong> Inszenierung und ohne erhobenem<br />

Zeigefinger“, würdigte Frank Stadthoewer, Geschäftsführer<br />

von Newsaktuell und Gastgeber be<strong>im</strong> PR-Bild Award<br />

<strong>das</strong> Siegerfoto. „So muss mo<strong>der</strong>ne und erfolgreiche PR-<br />

Fotografie aussehen.“ Das Gewinnerbild wurde für <strong>das</strong><br />

„Loox Magazin“ produziert, um einen Artikel über versteckte<br />

Inhaltsstoffe in Lebensmitteln visuell zu unterstützen.<br />

Verantwortlich für die Fotoproduktion zeichnet die<br />

Berliner Agentur „se7entyn9ne“. |<br />

Sehen Sie dazu ein Video über den „PR-Bild Award 2013“<br />

www.youtube.com/watch?v=fH07wnxrcH8&feature=youtu.b<br />

Microsoft verwandelt Designhotel in Paris<br />

zu Xbox One Hotel – Best Practice Beispiel<br />

für Marketing<br />

Themenz<strong>im</strong>mer und ein neuer Name: Das Hotel<br />

O in Paris wurde von Microsoft als erstes „Xbox<br />

One Hotel“ gestaltet – zumindest noch bis zum<br />

<strong>Jahr</strong>esende.<br />

Selbst an <strong>der</strong> Bar gibt es nun einen eigens kreierte<br />

Cocktails namens „All in One“ (Vodka, japanischer<br />

grüner Melonenliquör, Cola) und „Abyssum-Ryse“<br />

(Guignolet-Kirsch-Liquör und Kümmelwasser).<br />

Damit <strong>wird</strong> die neue Spiel- und Internetkonsole<br />

vorgestellt. In <strong>der</strong> Lounge kann man nun schon mit<br />

<strong>der</strong> „Xbox One“ daddeln und einige Z<strong>im</strong>mer wurden<br />

passend zu beliebten „Xbox“-Spielen wie zum Beispiel<br />

„Ryse“ und „Forza Motorsport 5“ umgestaltet.<br />

Die Hotelgäste sollen alle Funktionen <strong>der</strong> „Xbox<br />

One“ ausgiebig testen – allein o<strong>der</strong> <strong>im</strong> Onlinespiel.<br />

Das Hotel O gehört zur Elegancia Hotelgruppe<br />

und wurde von dem Spitzendesigner Ora<br />

Ito gestaltet. |<br />

32 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Omni Hotel Atlanta<br />

Grand Hotel Elysee Hamburg<br />

Hotelier Eugen Block über HRS & Co:<br />

„Die sind überflüssig“<br />

Klare Kampfansage: Eugen Block, Selfmade-Hotelier und erfolgreicher Unternehmer<br />

(Block-Gruppe, Grand Hotel Elysee Hamburg), gibt die Marschrichtung - zumindest<br />

für sein 511-Z<strong>im</strong>mer-Hotel - bekannt: Alle Karten auf‘s Direktmarketing! Über Buchungsportale<br />

wie HRS sagte er nun <strong>im</strong> Interview mit „Top hotel“: „Die sind doch völlig<br />

überflüssig“.<br />

Block will seine Stammgäste zur Buchung direkt <strong>im</strong> Hotel o<strong>der</strong> die hoteleigene Website<br />

verleiten – dazu gibt es einen Preisnachlass von 15 Euro je Nacht. „Da unsere<br />

Margen <strong>im</strong> einstelligen Bereich liegen, HRS aber eine Gewinnmarge von 30 bis 40<br />

Prozent erzielt, haben wir einfach kein Geld für solche Portale“, so sein Credo. Und<br />

weiter: „Und <strong>das</strong>s je<strong>der</strong> Hotelier eigentlich die Buchungsportale abschalten will, <strong>das</strong><br />

steht doch außer Frage.“<br />

Hotelbuchungsportale seien nur „Adressbücher“ und gäben nur einen Ausschnitt des<br />

Hotelmarktes („und den ziemlich unordentlich“) wie<strong>der</strong>, so Block. „Aus Gästesicht<br />

bringen die Portale natürlich eine gewisse Leistung. Die angemessene Bezahlung<br />

hierfür wären zwei Prozent.“<br />

Das vollständige Interview mit Eugen Block lesen Abonnenten in <strong>der</strong> November-<br />

Ausgabe von „Top hotel“ (November 2013) – zur Abo-Bestellung geht‘s hier entlang:<br />

http://www.tophotel.de/aboshop.html<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> vom Bundeskartellamt zwe<strong>im</strong>al gerügten Ratenparität, die<br />

beispielsweise HRS seinen Hotelpartner oktroyiert, ist dieses Vorgehen nicht ungewöhnlich.<br />

Weil Block als harter Macher gilt, findet dieser Vorstoß großes Medienecho.<br />

Dabei besinnt man sich <strong>im</strong> 511-Z<strong>im</strong>mer-Hotel Elysee nur auf alte Prämissen - <strong>der</strong><br />

Service bei <strong>der</strong> Onlinebuchung (o<strong>der</strong> telefonischen Z<strong>im</strong>merreservierung) ist <strong>im</strong> eigenen<br />

Betrieb besser als bei Dritten. „Buchungsportale verlangen von den Hoteliers zwischen<br />

15 und 25 Prozent des Übernachtungspreises – und bieten dafür we<strong>der</strong> dem Gast noch<br />

dem Hotel einen angemessenen Service“, meinte Block gegenüber <strong>der</strong> „Welt“.<br />

Doch nur wenige Hoteliers investieren konsequent in die Direktvermarktung. Vorreiter<br />

war die Münchner Hoteliersfamilie Geisel Ende <strong>der</strong> 1990er-<strong>Jahr</strong>e – damals wurde eines<br />

ihrer Hotels aus allen Buchungsportalen herausgenommen und fortan – bei hohem<br />

Stammgästepotential – nur direkt vermarktet. |<br />

Weihnachtsmärchen<br />

<strong>im</strong> Hotel<br />

Obdachloser bekommt große Belohnung<br />

für Rückgabe einer verlorener Brieftasche –<br />

PR-Coup <strong>im</strong> Omni Hotel Atlanta<br />

Ein frühes Weihnachtsmärchen: Ein Obdachloser in Atlanta <strong>wird</strong> mit Übernachtungen<br />

in einem Tophotel und 500 US-Dollar in bar belohnt, weil er eine<br />

geklaute Geldbörse einem Hotelgast zurückbrachte. Die Geschichte vom Omni<br />

Hotel in Atlanta und dem wohnungslosen Joel Hartman (36) fand in ganz Amerika<br />

Schlagzeilen – und ist für <strong>das</strong> Hotel neben <strong>der</strong> CNN-Hauptnie<strong>der</strong>lassung<br />

großartige PR.<br />

Den aktuellen Beitrag bei CNN sehen Sie nun bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/international/homeless-man-rewarded-forreturning-stolen-wallet<br />

Es hätte ein willkommener Fund sein können - eine Brieftasche mit Kreditkarten.<br />

Eine Frau aus Frankreich war diese gestohlen worden - sie lag in einem Papierkorb<br />

in <strong>der</strong> Innenstadt von Atlanta. Aber Joel Hartman entschied sich an<strong>der</strong>s:<br />

Er klapperte mehrere große Hotels ab, bis er <strong>das</strong> wichtige fand: Die Frau hielt<br />

sich <strong>im</strong> Omni Hotel für eine internationale Konferenz auf. Er gab sich als „Josh<br />

Crabber“ aus, gab die Brieftasche ab und verschwand. Offenbar wollte er nicht<br />

weiter erkannt werden.<br />

Doch <strong>der</strong> Direktor des Hauses, Scott Stuckey, gab sich damit nicht zufrieden.<br />

„Wenn man in Abfalle<strong>im</strong>ern nach etewas Eßbaren sucht, dann ist <strong>das</strong> eine <strong>der</strong><br />

schwersten Zeiten des Lebens“, dacht er sich.<br />

Er sag die Aufnahmen <strong>der</strong> Überwachungskameras in seinem Hotel durch und<br />

begab sich auf die Suche nach dem Mann. Der GM und einige Hotelmitarbeiter<br />

streiften durch die Stadt und fragten jeden Obdachlosen nach dem „Brieftaschen<br />

Helden“. Eine Woche dauerte es, bis die Mundproganda Wirkung zeigte<br />

- Joel Hartman kam endlich ins Omni Hotel. Zur Belohnung bekam er einige<br />

Übernachtungen über die Thanksgiving-Ferien und vom Hoptelchef einen<br />

Umschlag mit 500 US-Dollar in bar. Fast sprachlos umarmte er den General<br />

Manager. Nun will er nach Alaska reisen und sich einen neuen Job suchen. |<br />

www.hotelier-group.com<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 33


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Immer mehr Hygienemängel in <strong>der</strong><br />

Gastronomie<br />

Jetzt <strong>wird</strong> verstärkt kontrolliert – Neue Fotos von ekelhaften Zuständen in Hotels<br />

und Restaurants<br />

In mehr als einem Viertel <strong>der</strong> Gastronomiebetriebe gibt es Mängel an Sauberkeit<br />

und Hygiene. Dies geht es aus einem Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit hervor. Jetzt soll verstärkt kontrolliert werden.<br />

Bislang wurde je<strong>der</strong> zweite Gastronomiebetrieb in Deutschland von den Lebensmittelprüfern<br />

gecheckt.<br />

Sehen Sie dazu einen aktuellen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/gastronomie/lecker-is-s-t-an<strong>der</strong>s-hygieneverstößebei-jedem-vierten-betrieb/<br />

Bei 26 Prozent (rund 138.000 Betrieben) stellten die Kontrolleure Verstöße fest und<br />

leiteten entsprechende Maßnahmen ein. Die Beanstandungsquote war bei Dienstleitungsbetrieben<br />

– Gastronomie und an<strong>der</strong>e Einrichtungen <strong>der</strong> Gemeinschaftsverpflegung<br />

– sowie kleinen Herstellern, die <strong>im</strong> Wesentlichen auf <strong>der</strong> Einzelhandelsstufe<br />

verkaufen, mit 30 bzw. 31 Prozent am höchsten. Die weitaus größte Zahl<br />

<strong>der</strong> Be¬anstandungen betrafen mit 52 Prozent – wie auch schon in den Vorjahren<br />

– die allgemeine Betriebshygiene, gefolgt von Mängeln <strong>im</strong> Hygienemanagement<br />

(25 Prozent) <strong>der</strong> Betriebe sowie <strong>der</strong> Kennzeichnung und Aufmachung (18 Prozent)<br />

<strong>der</strong> Lebensmittel. Verstöße, die die „allgemeine Hygiene“ des Betriebes betreffen,<br />

beziehen sich Räume, Geräte, Hygiene des Personals o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e hygienisch bedingte<br />

Verunreinigungen. Verstöße <strong>im</strong> „Hygienemanagement“ betreffen zum Beispiel<br />

unzureichende Maßnahmen bei Eigenkontrollen und/o<strong>der</strong> Schulungen.<br />

Die amtliche Lebensmittelüberwachung <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> hat <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2012 insgesamt<br />

881.406 Kontrollbesuche in 529.969 Betrieben durchgeführt. Die Daten dazu<br />

wurden erst jetzt <strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gesamtzahl <strong>der</strong> registrierten<br />

Betriebe, die <strong>der</strong> Lebensmittelüberwachung unterliegen, liegt bei 1,22 Millionen.<br />

Damit wurde fast die Hälfte aller Betriebe (43,4 Prozent) in Deutschland kontrolliert,<br />

die Lebensmittel herstellen, bearbeiten o<strong>der</strong> verkaufen. Beson<strong>der</strong>s hoch war die<br />

Kontrolldichte in <strong>der</strong> Gastronomie – hier wurde mehr als je<strong>der</strong> zweite Betrieb kontrolliert.<br />

Die mit Abstand höchste Beanstandungsquote von 20,3 Prozent wiesen <strong>im</strong> vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong> „Lebensmittel für beson<strong>der</strong>e Ernährungsformen“ auf (dazu gehören<br />

Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Mittel), gefolgt von den drei Produktgruppen<br />

„alkoholische Getränke (außer Wein)“, „Zuckerwaren“ sowie „Fleisch,<br />

Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus“ (16 bis 18%). Diese Lebensmittelgruppen<br />

führten bereits in den Vorjahren die Liste <strong>der</strong> am häufigsten beanstandeten Produktgruppen<br />

an. In den Produktgruppen „Schokolade, Kakao und kakaohaltige<br />

Erzeugnisse, Kaffee, Tee“, „Zusatzstoffe“, „Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren“<br />

sowie „Obst und Gemüse“ gab es wenige Beanstandungen (unter 10%). Beson<strong>der</strong>s<br />

positiv fiel die Lebensmittelgruppe „Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren“ <strong>im</strong><br />

Fünf-<strong>Jahr</strong>es-Vergleich auf. Hier waren die Beanstandungsraten stark rückläufig.<br />

Diese sind von über elf Prozent <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 auf 6,7 Prozent <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2012 gefallen.<br />

Die Hälfte <strong>der</strong> beanstandeten Proben verstieß gegen Vorschriften <strong>der</strong> „Kennzeichnung<br />

und Aufmachung“. 18 Prozent <strong>der</strong> Proben wiesen mikrobiologische Verunreinigungen<br />

und 11 Prozent Mängel in <strong>der</strong> Zusammensetzung auf.<br />

Die Beanstandungsquote von Gegenständen und Materialien mit Lebensmittelkontakt<br />

ist von 16 Prozent <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2011 auf 13 Prozent <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2012 gefallen. Wie bei<br />

den Lebensmitteln liegen auch hier bei 55 Prozent <strong>der</strong> Verstöße Kennzeichnungsund<br />

Aufmachungsmängel vor. In 39 Prozent <strong>der</strong> Fälle erfolgte eine Beanstandung<br />

aufgrund <strong>der</strong> Zusammensetzung. |<br />

Risikoorientierte Überwachung<br />

Die Lebensmittelüberwachung in<br />

Deutschland erfolgt risikoorientiert. Betriebe<br />

mit einem höheren Risiko werden<br />

von den Behörden <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong><br />

häufiger kontrolliert. Entsprechend <strong>der</strong><br />

risikoorientierten Einstufung wurden beson<strong>der</strong>s<br />

häufig (mit knapp 55 %) die Lebensmittel<br />

herstellenden und verarbeitenden<br />

Betriebe in <strong>der</strong> Gastronomie und<br />

Gemeinschaftsverpflegung und be<strong>im</strong><br />

Lebensmittel-Handwerk (Fleischereien,<br />

Bäckereien, Konditoreibetriebe u. ä.) kontrolliert.<br />

Die Auswahl und Untersuchung<br />

<strong>der</strong> Lebensmittelproben erfolgt in den<br />

Län<strong>der</strong>n ebenso risikoorientiert nach produkt-<br />

und betriebsbezogenen Kriterien.<br />

Je 1.000 Einwohner und <strong>Jahr</strong> müssen von<br />

<strong>der</strong> amtlichen Überwachung bei Lebensmitteln<br />

grundsätzlich fünf, bei Tabakerzeugnissen,<br />

kosmetischen Mitteln und<br />

Bedarfsgegenständen grundsätzlich insgesamt<br />

0,5 amtliche Proben genommen<br />

werden. Ein Teil dieser Gesamtprobenzahl<br />

<strong>wird</strong> bundesweit einheitlich untersucht.<br />

Der größte Teil dieser koordinierten Proben<br />

<strong>wird</strong> <strong>im</strong> Rahmen des Bundesweiten<br />

Überwachungsplanes (BÜp) in jährlich<br />

etwa 30 verschiedenen Programmen untersucht.<br />

Grundlage des BÜp ist ein von<br />

Bund und Län<strong>der</strong>n aufgestellter Plan, <strong>der</strong><br />

die Auswahl <strong>der</strong> zu untersuchenden Proben<br />

und <strong>der</strong> zu kontrollierenden Betriebe<br />

sowie die Verteilung <strong>der</strong> Kontrollen auf<br />

die Län<strong>der</strong> festlegt. Der BÜp kann Programme<br />

zu Produkt- und Betriebskontrollen<br />

o<strong>der</strong> eine Kombination aus beidem<br />

enthalten. Ziel dabei ist es, bundesweite<br />

Aussagen über die Einhaltung lebensmittelrechtlicher,<br />

weinrechtlicher und tabakrechtlicher<br />

Vorschriften einschließlich<br />

Täuschungsschutz zu erhalten.<br />

34 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Zwangschließung<br />

Wie <strong>im</strong>mer mehr Hotels bei <strong>der</strong> Lebensmittelüberwachung<br />

angeschwärzt<br />

werden – Konkurrenz und unzufriedene<br />

Mitarbeiter greifen zu <strong>im</strong>mer ungewöhnlicheren<br />

Mitteln<br />

Immer öfter werden Hotel bei den Behörden angeschwärzt:<br />

Konkurrenten und unzufriedene (Ex-)Mitarbeiter<br />

versuchen mit zum Teil kuriosen Methoden,<br />

Hotelbetreiber z.B. bei <strong>der</strong> Lebensmittelüberwachung<br />

in Mißkredit zu bringen. So berichtete nun ein<br />

Insi<strong>der</strong> von neuen Fällen. So wurde kürzlich in einem<br />

Hotel ein Käfer gefunden – ein Hinweis auf Verschmutzung?<br />

Bei <strong>der</strong> Überprüfung stellte sich heraus,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Krabbeltier nicht aus he<strong>im</strong>ischen Gefilden<br />

stammen könne und <strong>das</strong> Hotel regelmäßig Schädlingsbekämpfungen<br />

durchführt. Dieser Schuss ging<br />

nach hinten los …<br />

Viele Versuche treffen aber ins Schwarze. Da rief zuletzt<br />

ein IT-Service auf, ihren Arbeitgeber anzuzeigen,<br />

wenn nicht lizensierte Software eingesetzt werde.<br />

Wie <strong>der</strong> Redaktion dieses Fachinformationsportals<br />

gegenüber berichtet wurde, hatte ein Hotelier einen<br />

befreundeten Lieferanten mit einem neuen Smartphone<br />

mit Kamera ausgestattet und ihn um Beweisfotos<br />

„behind the curtains“ aus Konkurrenzhotels<br />

gebeten. Da sich Lieferanten meist ungehin<strong>der</strong>t in<br />

den Gastbetrieben bewegen können, fällt ein Foto-<br />

Streifzug meist nicht auf. Solche Aufnahmen werden<br />

dann – anonym – an die Lebensmittelüberwachung<br />

o<strong>der</strong> auch <strong>das</strong> örtliche Amt für Arbeitsschutz geschickt.<br />

Für die Behörden sei dies ein gefundenes<br />

Lesen Sie dazu auch:<br />

Sicherheitsmängel in Unternehmen werden<br />

teurer: Neuer Bußgeldkatalog in Kraft – 2000<br />

Euro Strafe für verstellte Flucht- und Rettungswege<br />

– Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jan<strong>der</strong>:<br />

Fehlende Gefährdungsanalyse kostet Hoteliers<br />

nun 3000 Euro<br />

http://hottelling.net/2013/11/01/sicherheitsmangel-in-unternehmen-werden-teurer-neuer-busgeldkatalog-in-kraft-2000-euro-strafe-fur-verstellte-flucht-und-rettungswege-hotelsicherheitsexperte-ulrich-jan<strong>der</strong>-fehle/<br />

Fressen, so <strong>der</strong> Insi<strong>der</strong>. Oftmals müssen die amtlichen<br />

Überwacher nicht mehr selbst aktiv werden,<br />

son<strong>der</strong>n können auf die anonymen Zusendungen<br />

warten.<br />

So kam jüngst zu einem kuriosen Fall in einem Restaurant.<br />

Im Abfalle<strong>im</strong>er des Betriebes wurden „zufällig“<br />

leere Dosen mit Hundefutter gefunden. Behörden<br />

und örtlichen Medien wurde dann ein Foto davon<br />

zugespielt, mit dem Untertitel: „In diesem Restaurant<br />

gibt es statt Gulasch Hundefutter“ …<br />

Mondrian Suites Hotel Berlin<br />

muss kurz nach <strong>der</strong> Eröffnung<br />

für sechs Wochen dicht machen –<br />

Keine Zufahrt für Feuerwehr<br />

Da greifen die Behörden durch: Da die Zufahrt<br />

für die Feuerwehr nicht geklärt werden könnte,<br />

<strong>wird</strong> <strong>das</strong> kürzlich eröffnete Mondrian Suites Hotel<br />

in Berlin-Kreuzberg zwangsweise geschlossen<br />

– für rund sechs Wochen. Die Gäste des<br />

135-Apartment-Boardinghouses mussten umquartiert<br />

und Reservioerungen storniert werden.<br />

Grund für den ungewöhnlichen Vorgang ist eine<br />

fehlerhafte Grundbucheintragung. Darin fehlt<br />

eine sog. Baulast vom Nachbargrundstück. Im<br />

Brandfall dürfe die Feuerwehr nicht über den<br />

Nachbarweg zum Hotel fahren und einen an<strong>der</strong>en<br />

Zugang gebe es nicht, heißt es. Die Grundbucheintragung<br />

werde aktuell bearbeitet, heißt<br />

es vom Hotelbetrieb. Doch noch steht nicht fest,<br />

wann <strong>der</strong> Hotelbetrieb wie<strong>der</strong> aufgenommen<br />

werden kann.<br />

„Wenn man ein Hotel baut, muss auch ein entsprechendes<br />

Brandschutzkonzept vorlegen“,<br />

sagt <strong>der</strong> auf Hotelsicherheit spezialisierte <strong>TV</strong>-<br />

Experte Ulrich Jan<strong>der</strong> (www.hotelchecker.tv).<br />

Offenbar habe es <strong>im</strong> Vorwege Probleme mit<br />

dem Brandschutzgutachten und <strong>der</strong> Brandschutzdienststelle<br />

gegeben. Dies komme öfters<br />

vor als man denke, so Jan<strong>der</strong>. „Lei<strong>der</strong> gehen <strong>im</strong>mer<br />

noch etliche Hotelier blauäugig damit um -<br />

<strong>das</strong> <strong>wird</strong> ja schon nichts passieren“, zeige seine<br />

Erfahrungen. Der Hotelchecker habe bei seinen<br />

Begehungen auch schon mit Findlingen verbaute<br />

Feuerwehrzufahrten erleben müssen. |<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 35


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Mobbing am Arbeitsplatz beginnt<br />

oft unterschwellig<br />

Ein rauer Umgangston von Seiten <strong>der</strong> Kollegen, wenig<br />

Kontakt zu an<strong>der</strong>en Mitarbeitern – ist <strong>das</strong> schon Mobbing?<br />

„Nein, unter Mobbing sind wie<strong>der</strong>holte, gezielte,<br />

regelmäßige und systematische Angriffe gegen eine<br />

Person zu verstehen, die sich über einen längeren Zeitraum<br />

erstrecken“, erläutert Susanne Wegener-Tieben,<br />

Diplom-Sozialpädagogin bei TÜV Rheinland. Der Beginn<br />

ist mit seltsamen Blicken und Tuscheln unter den Kollegen<br />

oft unterschwellig. Später <strong>wird</strong> <strong>das</strong> Mobbingopfer<br />

aus dem Arbeitsalltag ausgeschlossen o<strong>der</strong> bekommt<br />

Aufgaben zugewiesen, die nicht seiner Qualifikation<br />

entsprechen. Die Übergriffe können bis hin zu körperlicher<br />

Gewalt o<strong>der</strong> sexueller Belästigung reichen.<br />

Für die Betroffenen reichen die Folgen von psychosomatischen<br />

Beschwerden wie Herzklopfen, Bauchschmerzen<br />

und Übelkeit bis hin zu psychischen Symptomen wie<br />

Angststörungen und Depression. Die Expertin rät, die<br />

Opferrolle zu durchbrechen und <strong>das</strong> Mobbing öffentlich<br />

zu machen. Geeignete Ansprechpartner sind Vorgesetzte,<br />

ein Betriebsrat, die Lieblingskollegin o<strong>der</strong> auch eine<br />

Person aus dem privaten Bereich. „Einige Unternehmen<br />

bieten <strong>im</strong> Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

Mitarbeitersprechstunden bei externen Beratern<br />

an. Gerade diese Beratungsangebote, bei denen<br />

die Gesprächsinhalte vertraulich behandelt werden,<br />

finde ich wichtig“, so Wegener-Tieben. Ergänzend empfiehlt<br />

sie Betroffenen, ein Mobbing-Tagebuch zu führen,<br />

Zeugen zu finden und Schriftstücke wie E-Mails aufzubewahren.<br />

Foto: Kitty - fotolia.com<br />

Ratschläge für Opfer: Mobbing öffentlich machen –<br />

Positive Unternehmenskultur beugt Psychoterror vor<br />

Aktiv gegen Mobbing<br />

Durch den Verlust von Mitarbeitern, aber auch durch die<br />

teilweise sehr langen krankheitsbedingten Ausfallzeiten<br />

von Mobbingopfern entstehen in Unternehmen oft auch<br />

hohe Kosten. Richtungsweisend ist es, wie Unternehmen<br />

mit Mobbingfällen umgehen. Werden diese totgeschwiegen<br />

o<strong>der</strong> stillschweigend geduldet, kann dies dazu führen,<br />

<strong>das</strong>s Mobbing <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> auftritt und eine hohe<br />

Mitarbeiterfluktuation verursacht. Arbeitgeber und Führungskräfte<br />

sollten daher klare Signale setzen, <strong>das</strong>s Mobbing<br />

nicht geduldet <strong>wird</strong>. Dazu gehört auch, bei entsprechenden<br />

Vorkommnissen die Gründe zu erforschen und<br />

daraus Strategien zur Prävention abzuleiten.<br />

Wenn Kollegen Kollegen quälen – Mobbing<br />

am Arbeitsplatz: So ist die Rechtslage<br />

Mobbing ist kein Modewort, son<strong>der</strong>n häufig Realität am<br />

Arbeitsplatz. Und es richtet Schaden an. Die Schikane<br />

<strong>der</strong> Kollegen kann fatale Auswirkungen auf Körper und<br />

Geist <strong>der</strong> Betroffenen haben. Seelischer Druck, erhöhte<br />

Krankschreibungen und damit Verdienstausfall sind die<br />

Folge. Die Experten <strong>der</strong> Advocard Rechtsschutzversicherung<br />

erklären, welche Rechte Mobbing-Opfer haben<br />

und welche Konsequenzen den Tätern drohen.<br />

Mobbing ist ein Eingriff in <strong>das</strong><br />

Persönlichkeitsrecht<br />

Generell gilt: Mobbing stellt einen Eingriff ins Allgemeine<br />

Persönlichkeitsrecht dar. Dieses gründet sich auf den<br />

Artikeln I und II des Grundgesetzes: Menschenwürde<br />

und freie Entfaltung <strong>der</strong> Persönlichkeit. Die Gerichte<br />

gehen davon aus, <strong>das</strong>s be<strong>im</strong> Mobbing diese Grundrechte<br />

beeinträchtigt werden. „Da Mobbing juristisch nicht<br />

näher definiert ist, versuchen die Gerichte so den psychischen<br />

und <strong>im</strong>materiellen Schaden <strong>der</strong> Opfer juristisch<br />

zu fassen“, erklärt Anja-Mareen Decker, Rechtsexpertin<br />

<strong>der</strong> Advocard Rechtsschutzversicherung.<br />

Streit, Arbeit o<strong>der</strong> Mobbing<br />

Wann aber ist dieser Tatbestand erfüllt? Ein gelegentlicher<br />

Streit zwischen Kollegen o<strong>der</strong> mit dem Vorgesetzten<br />

ist noch keine Hetze. „Die Beson<strong>der</strong>heit be<strong>im</strong> Mobbing<br />

ist, <strong>das</strong>s es sich um fortgesetzte und aufeinan<strong>der</strong><br />

aufbauende Verhaltensweisen handelt“, meint Anja-<br />

Mareen Decker. „Für sich betrachtet, sind die einzelnen<br />

Vorkommnisse juristisch nicht relevant. Erst durch <strong>das</strong><br />

Zusammenspiel <strong>der</strong> Einzeltaten kommt es zu einer Verletzung<br />

des Persönlichkeitsrechts.“ Mobbing-Opfer<br />

müssen also eine Systematik und Regelmäßigkeit <strong>der</strong><br />

Schikanen nachweisen, um juristisch vorgehen zu können.<br />

Es muss erkennbar sein, <strong>das</strong>s Äußerungen und<br />

Anweisungen nur darauf abzielen, einen Arbeitnehmer<br />

systematisch und fortgesetzt zu beleidigen. Zudem dürfen<br />

die Maßnahmen, die als Mobbing empfunden werden,<br />

nicht <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem normalen Arbeitsablauf<br />

stehen. Versetzungen, nicht bewilligte Fortbildungen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Entzug best<strong>im</strong>mter Aufgabenbereiche<br />

sind kein Mobbing, son<strong>der</strong>n können gerechtfertigte<br />

Geschäftsentscheidungen sein. Kritik am Verhalten eines<br />

Angestellten darf erteilt werden, allerdings grundsätzlich<br />

unter vier Augen und nicht vor den Kollegen.<br />

Die Konsequenzen<br />

Welche Möglichkeiten und Rechte haben Mobbing-Opfer?<br />

„Mobbing-Opfer haben vorrangig den Wunsch, <strong>das</strong>s<br />

die Schikanen aufhören. Empfehlenswert ist daher, erst<br />

einmal eine Klärung innerhalb des Betriebs anzustreben“,<br />

rät Anja-Mareen Decker. Hierfür eignet sich <strong>das</strong> Gespräch<br />

mit dem Vorgesetzten o<strong>der</strong> gegebenenfalls die Einschaltung<br />

des Betriebsrats. „Juristisch besteht die Möglichkeit,<br />

mit Hilfe eines Fachanwalts bei Gericht einen Unterlassungsanspruch<br />

geltend zu machen“, weiß die Expertin.<br />

Der gemobbte Arbeitnehmer kann zudem Schadenersatzansprüche<br />

geltend machen. Das reicht von <strong>der</strong> Rückerstattung<br />

von Behandlungskosten bis hin zu Schmerzensgeld.<br />

„Durch ärztliche Atteste und Gutachten muss<br />

glaubhaft darstellt werden, <strong>das</strong>s zwischen dem Mobbing<br />

und einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung o<strong>der</strong><br />

Persönlichkeitsverletzung ein Zusammenhang besteht“,<br />

ergänzt Anja-Mareen Decker. Wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber von<br />

den Mobbing-Aktivitäten Kenntnis hatte und keine Abhilfe<br />

geschaffen hat, kann <strong>der</strong> Geschädigte auch gegen<br />

ihn juristisch vorgehen und Schadensersatz verlangen.<br />

Auch wenn die Beweislage häufig nicht einfach ist, in<br />

jedem Fall sollten Betroffene einen Anwalt zurate ziehen,<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong>artige Fälle spezialisiert ist. Es ist schwierig<br />

nachzuweisen, wann es sich um Mobbing handelt<br />

und wann hieraus Ersatzansprüche entstehen. Rechtsschutzversicherte<br />

können hier auf die Unterstützung <strong>der</strong><br />

Advocard zurückgreifen. |<br />

36 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Ringhotels prüfen neue Hotels auf Herz und Nieren<br />

Quality-Check gehört dazu<br />

Ringhotels sind privat geführte, individuelle Häuser, in<br />

denen die Gäste ein durch die jeweiligen Betreiber<br />

und <strong>der</strong>en Personal individuell geprägter Service erwartet.<br />

Damit <strong>der</strong> Serviceumfang sowie dessen Qualität <strong>das</strong><br />

von <strong>der</strong> Kooperation angestrebte Niveau halten, besser<br />

noch durch Weiterentwicklung überschreiten, werden<br />

Aufnahmekandidaten und bestehende Ringhotels einem<br />

Mystery Check unterzogen. Das heißt, ein Prüfer schlüpft<br />

inkognito in die Rolle des Gastes und bewertet alles, was<br />

für Gäste von Belang ist – angefangen von <strong>der</strong> Buchung,<br />

über <strong>das</strong> Frühstück und die Sauberkeit bis hin zum<br />

Check-Out.<br />

Gegen Bezahlung in komfortablen Hotels zu übernachten,<br />

diverse Menüs zu genießen und sich vielleicht noch<br />

<strong>im</strong> Wellnessbereich verwöhnen zu lassen – <strong>das</strong> klingt<br />

nach einem angenehmen Jobprofil. Doch laut Frau S.,<br />

die seit fünf <strong>Jahr</strong>en als Hoteltesterin für angehende Ringhotels<br />

<strong>im</strong> Einsatz ist, verlangt einem dieser vermeintliche<br />

Traumjob konzentrierte und teils recht harte Arbeit ab.<br />

Immerhin zählt bei solchen Bewertungen jedes Detail.<br />

Die Hoteltesterin plant ihren Aufenthalt mit einer Übernachtung<br />

wie ein normaler Gast. Im Internet verschafft<br />

sie sich einen ersten Eindruck über Lage, Ausstattung<br />

und den gebotenen Service des Hotels. Schon dafür hat<br />

sie – wie auch für alle weiteren Schritte – eine ausführliche,<br />

ca. 300 Punkte umfassende Checkliste zur Hand, die<br />

sich an <strong>der</strong> offiziellen Klassifizierung des Deutschen Hotel-<br />

und Gaststättenverbandes (Dehoga) orientiert.<br />

Allerdings ist „die Checkliste in Abst<strong>im</strong>mung mit dem<br />

Servicebüro <strong>der</strong> Ringhotels und dem Präsidium <strong>der</strong> Hotelkooperation<br />

auf die beson<strong>der</strong>en Kriterien <strong>der</strong> Häuser<br />

zugeschnitten. In ihr werden die Leistungen mit hervorragend,<br />

gut, akzeptabel o<strong>der</strong> als verbesserungswürdig<br />

bewertet. Außerdem passe ich die Kriterien an <strong>das</strong> jeweilige<br />

Haus an – je nachdem, welche Schwerpunkte es<br />

anbietet, also ob es sich beispielsweise um ein Wellnesso<strong>der</strong><br />

ein Tagungshotel handelt“, erklärt Frau S.. Ihren<br />

Koffer packt sie ebenfalls entsprechend, um alles für den<br />

Test parat zu haben – Badeanzug inklusive.<br />

Für <strong>das</strong> zu testende Hotel <strong>wird</strong> es ernst, sobald S. zum<br />

Telefonhörer greift, um an <strong>der</strong> Rezeption ihre Reservierung<br />

vorzunehmen. „Natürlich spielt die Freundlichkeit,<br />

mit <strong>der</strong> ich am Telefon bedient werde, eine große Rolle.<br />

Wichtig ist aber ebenso, <strong>das</strong>s ich alle notwendigen Informationen<br />

für meinen Aufenthalt bekomme, eventuell<br />

auf beson<strong>der</strong>e Angebote des Hauses hingewiesen werde<br />

und <strong>im</strong> Anschluss zeitnah eine Bestätigungsmail für<br />

meine Reservierung erhalte“, verrät S.<br />

Vor Ort versucht sie dann möglichst viel Kontakt zu den<br />

Mitarbeitern zu bekommen. Nur so lassen sich ihr zufolge<br />

Freundlichkeit und Serviceorientierung prüfen.<br />

Schließlich geht es nicht nur um obligatorische Aufgaben,<br />

wie etwa die Z<strong>im</strong>mer auf Sauberkeit, Sicherheit und<br />

Ausstattung zu prüfen o<strong>der</strong> die Frische und Qualität <strong>der</strong><br />

Speisen und Getränke zu bewerten. Vielmehr geht es<br />

vor allem darum, die Aufenthaltsqualität und den Service<br />

als Ganzes zu beurteilen.<br />

„Für den Gast, <strong>der</strong> sich <strong>im</strong> Hotel erst einmal orientieren<br />

muss, ist es wichtig, <strong>das</strong>s Wege und Abläufe klar und einfach<br />

gehalten werden und <strong>das</strong>s ihm die Mitarbeiter dabei<br />

helfen, sich zurechtzufinden. Dazu gehört etwa, nicht erst<br />

be<strong>im</strong> Betreten <strong>der</strong> Sauna zu erfahren, <strong>das</strong>s Handtücher<br />

und Bademäntel dafür auf dem Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Schrank bereitliegen.<br />

Ähnliches gilt für den Zugangscode für den<br />

WLAN-Anschluss. Der sollte entwe<strong>der</strong> gleich be<strong>im</strong> Einchecken<br />

an <strong>der</strong> Rezeption übergeben werden o<strong>der</strong> auf<br />

dem Z<strong>im</strong>mer vorliegen, damit <strong>der</strong> Gast nicht erst wie<strong>der</strong><br />

an die Rezeption laufen muss, wenn er in seinem Z<strong>im</strong>mer<br />

ins Internet gehen möchte“, erläutert Frau S.<br />

Ihre Eindrücke und Ergebnisse erfasst Frau S. <strong>im</strong>mer<br />

sofort in <strong>der</strong> Checkliste. Darüber hinaus erstellt sie nach<br />

dem Ablauf ihres eintägigen Aufenthaltes inklusive Übernachtung<br />

einen ausführlichen Bericht (15-20 Seiten) für<br />

die Geschäftsführung <strong>der</strong> Ringhotels. Kritikpunkte untermauert<br />

sie mit Fotos, die sie möglichst unauffällig vor<br />

Ort macht. „Der Mystery Check ist für <strong>das</strong> Hotel eine<br />

Rückmeldung, wie <strong>der</strong> Gast seinen Aufenthalt erlebt.<br />

Dabei notiere ich selbstverständlich auch die positiven<br />

Punkte, die mir aufgefallen sind“, sagt S. Positive Rückmeldungen<br />

bestärken die Hotels darin, an guten Dingen<br />

festzuhalten.<br />

Mithilfe des Mystery-Checks werden indes nicht nur Bewerber<br />

für eine Mitgliedschaft durch Smiling Customer<br />

überprüft, son<strong>der</strong>n ebenso die aktuellen Mitglie<strong>der</strong> von<br />

Ringhotels mindestens alle zwei <strong>Jahr</strong>e von <strong>der</strong> Kadner<br />

Hotel Consulting (KHC) getestet. „Wir arbeiten seit 17<br />

<strong>Jahr</strong>en für verschiedenste Hotels und Hotelorganisationen<br />

mit dem Mystery-Check. Richtig eingesetzt, ist er<br />

ein gutes Instrument, um die Qualität in den Hotels weiterzuentwickeln“,<br />

sagt Geschäftsführer Karl Kadner.<br />

Wie die Hopteltesterin bewerten auch Kadners Mitarbeiter<br />

die betreffenden Häuser vom Erstkontakt bis zu<br />

ihrer Abreise anhand eines sehr detaillierten, auf die<br />

spezifischen Belange <strong>der</strong> Ringhotels zugeschnittenen<br />

Prüfkriterienkataloges und erstellen danach genaue Berichte<br />

über die Hotels. Doch an<strong>der</strong>s als Aufnahmekandidaten<br />

erhalten Ringhotels bei den regelmäßigen<br />

Mystery-Checks <strong>im</strong>mer sofort ein Feedback. Das heißt,<br />

<strong>der</strong> Prüfer gibt sich nach dem Auschecken als solcher zu<br />

erkennen und spricht über den Eindruck, den er vor Ort<br />

gewonnen hat.<br />

Hierbei erhält <strong>der</strong> Ringhotelier einen Zugangscode zu<br />

dem online-gestützten „Q-Cchek-System“ <strong>der</strong> KHC, wo<br />

er alle Ergebnisse <strong>der</strong> Checkliste, einen ausführlichen<br />

Kommentar und eine Fotodokumentation vorfindet.<br />

Außerdem können hier sofort die aktuellen Ergebnisse<br />

mit vorherigen Checks in Vergleich gebracht werden.<br />

Das Feedbackgespräch, <strong>der</strong> übersichtlich geglie<strong>der</strong>te<br />

Prüfkriterienkatalog und die aussagekräftige Fotodokumentation<br />

zeigen dem Hotelier, in welchen Kategorien<br />

sein Haus gut und in welchen es weniger gut abgeschnitten<br />

hat. Auf diesem Wege ist schnell ersichtlich, wo<br />

Opt<strong>im</strong>ierungsbedarf besteht.<br />

Ringhotels zufolge lassen sich Verbesserungen, zu denen<br />

die Prüfer <strong>der</strong> KHC aufgrund ihres Erfahrungshorizontes<br />

auch Anregungen geben, in <strong>der</strong> Regel mit geringem<br />

Aufwand realisieren. „Ziel unserer Arbeit ist es, den Ringhotels<br />

zu helfen, noch besser zu werden. Dafür ist <strong>der</strong><br />

Mystery-Check, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Prüfer die Rolle des Gastes<br />

ann<strong>im</strong>mt, <strong>das</strong> beste Mittel“, sagt Karl Kadner. Die Ringhotels<br />

hat die Arbeit von KHC und Smiling Customer<br />

offenbar überzeugt – <strong>im</strong>merhin nutzen sie <strong>der</strong>en Dienste<br />

bereits seit mehreren <strong>Jahr</strong>en. |<br />

Mehr: http://www.ringhotels.de<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 37


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Dezember</strong> 2013<br />

Rückblick <strong>Dezember</strong> 2013<br />

<strong>Dezember</strong> 1963<br />

Vor 50 <strong>Jahr</strong>en: Harvey Ball erfindet den »Smiley«<br />

Zwei Punkte und eine Kurve und fertig ist ein<br />

lächelndes Gesicht. Man kann sich gar nicht<br />

vorstellen, <strong>das</strong>s so etwas Einfaches erst von jemandem<br />

erfunden werden musste. Doch einen Erfin<strong>der</strong><br />

des Smiley gibt es wirklich. Er heißt Harvey Ball.<br />

Der Besitzer <strong>der</strong> Werbeagentur hat den Auftrag,<br />

einen Anstecker mit einem motivierenden Emblem<br />

zu schaffen. Er zeichnet den Smiley: zwei Punkte<br />

als Augen, einen gebogenen Strich als Mund, <strong>das</strong><br />

Ganze auf gelbem Grund. Der Smiley erlebt sofort<br />

einen riesigen Erfolg. Sein Erschaffer jedoch hat<br />

nichts davon. Außer einem einmaligen Honorar<br />

von 45 Dollar bekommt er nichts.<br />

18. <strong>Dezember</strong> 1913<br />

100. Geburtstag Willy Brandt<br />

4. <strong>Dezember</strong> 1913<br />

100. Geburtstag: Robert Adler, Erfin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Fernbedienung<br />

Er gilt als Schutzpatron <strong>der</strong> Couchpotatoes und<br />

schuf die Grundlage für eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Kulturtechniken <strong>der</strong> Gegenwart: <strong>das</strong> „Zappen“<br />

per <strong>TV</strong>-Fernbedienung. Wie so viele große<br />

Erfindungen ist auch die Fernbedienung eher ein<br />

„Abfallprodukt“, als <strong>der</strong> US-Physiker Robert Adler<br />

in den 1950er <strong>Jahr</strong>en Sensoren entwickelte, um<br />

feindliche U-Boote aufzuspüren.<br />

20. <strong>Dezember</strong> 1963<br />

Vor 50 <strong>Jahr</strong>en: Beginn <strong>der</strong> Auschwitz-Prozesse<br />

Vor dem Frankfurter Schwurgericht beginnt <strong>der</strong><br />

erste von drei Auschwitz-Prozessen. In den größten<br />

Strafverfahren <strong>der</strong> deutschen Nachkriegsgeschichte<br />

werden NS-Funktionäre vor Gericht gestellt.<br />

Ihnen werden Verbrechen <strong>im</strong> Vernichtungslager<br />

Auschwitz vorgeworfen. In den drei Prozessen<br />

werden insgesamt 25 Urteile gesprochen. In den<br />

1970er <strong>Jahr</strong>en kommt es zu Folgeprozessen.<br />

8. <strong>Dezember</strong> 1938<br />

Vor 75 <strong>Jahr</strong>en: Stapellauf des einzigen<br />

deutschen Flugzeugträgers<br />

Lübeck feiert Willy Brandts Geburtstag<br />

Mit einem Festakt <strong>wird</strong> in Lübeck des Friedensnobelpreisträgers,<br />

Bundeskanzlers und SPD-Parteivorsitzenden<br />

Willy Brandt gedacht. Legendär ist<br />

Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal <strong>der</strong> Helden <strong>der</strong><br />

Warschauer Ghettos 1970 unmittelbar vor <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

des Warschauer Vertrages zwischen<br />

Polen und <strong>der</strong> BRD.<br />

Den Stapellauf des einzigen deutschen Flugzeugträgers<br />

kann man als Beginn einer reichlich<br />

kuriosen Geschichte ansehen: Das Schiff wurde<br />

zwar fast fertiggestellt, aber bei Kriegsende<br />

sprengten die Deutschen <strong>das</strong> Schiff selbst.<br />

Die sowjetische Marine hob es anschließend,<br />

verschleppte es nach Russland und versenkte es<br />

erneut bei Schießübungen.<br />

Bauernregeln <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong><br />

Herrscht <strong>im</strong> Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.<br />

<strong>Dezember</strong> ohne Schnee tut erst <strong>im</strong> Märzen weh.<br />

Im <strong>Dezember</strong> sollen Eisblumen blühn, Weihnachten sei nur auf dem Tische grün.<br />

Fließt <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong> noch <strong>der</strong> Birkensaft, dann kriegt <strong>der</strong> Winter keine Kraft.<br />

<strong>Dezember</strong> launisch und lind, <strong>der</strong> Winter ein Kind.<br />

Kalt’ <strong>Dezember</strong> und fruchtbar <strong>Jahr</strong>, sind vereinigt <strong>im</strong>merdar.<br />

Die Erde muß ihr Bettuch haben, soll sie <strong>der</strong> Winterschlaf laben.<br />

Herrscht <strong>im</strong> Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.<br />

38 | <strong>Dezember</strong> 2013 Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wun<strong>der</strong>bare Welt <strong>der</strong> Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Jetzt bewerben für den<br />

„Best Practice Award“<br />

<strong>der</strong> Reisebranche<br />

Die bisherigen Preisträger<br />

2013 wurde The Rezidor Hotel Group ausgezeichnet<br />

für die Energiespar-Initiative „Think<br />

Planet“ mit <strong>der</strong> bis 2016 eine 25-prozentige<br />

Verbrauchsreduzierung erreicht werden soll.<br />

2012 ging <strong>der</strong> Best Practice Award <strong>der</strong> deutschen<br />

Reiseindustrie an Traffics Softwaresysteme<br />

für den Tourismus für die innovative<br />

Anwendung „HeliView“.<br />

2011 wurde <strong>der</strong> Preis an Studiosus Reisen München<br />

für „Extratour“ verliehen, ein zukunftsweisendes<br />

Angebot zur Verbindung von Pauschalreisen<br />

mit individuellen Wünschen <strong>der</strong> Kunden.<br />

Gesucht sind zukunftsweisende Geschäftsideen <strong>der</strong> Branche /<br />

Travel Industry Club ruft auf zu Einreichungen für den neunten<br />

„Best Practice Award“ <strong>der</strong> deutschen Reiseindustrie / Bewerbungsschluss<br />

ist am 10. Januar <strong>2014</strong> / Preisverleihung bei <strong>der</strong><br />

„Award Night“ zur ITB in Berlin am 4. März <strong>2014</strong><br />

2010 ging <strong>der</strong> Best Practice Award an BCD<br />

Travel Germany - für die erfolgreiche und nachhaltige<br />

Umsetzung von „Biztrails“.<br />

2009 wurde AirPlus für die weltweit erste<br />

automatisierte und voll integrierte Abrechnung<br />

von Kl<strong>im</strong>aschutzbeiträgen bei Geschäftsflügen<br />

ausgezeichnet.<br />

2008 erhielt HRS den Best Practice Award für<br />

die Entwicklung eines Programms für Online-<br />

Direktbuchungen von Tagungen.<br />

Seit 2006 zeichnet <strong>der</strong> Travel Industry Club alljährlich<br />

ein Unternehmen <strong>der</strong> Reisebranche mit<br />

dem „Best Practice Award“ für herausragende<br />

Dienstleistungen, Produkte o<strong>der</strong> Prozesse aus. Verliehen<br />

<strong>wird</strong> <strong>der</strong> begehrte Preis seit 2006 <strong>im</strong> Rahmen<br />

einer Gala, <strong>der</strong> „Award Night“ am Vorabend <strong>der</strong><br />

Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Im ITB-<br />

Kalen<strong>der</strong> ist die Veranstaltung mit 400 geladenen<br />

Machern und Bewegern <strong>der</strong> Reiseindustrie bereits<br />

fest etabliert. Für die Preisverleihung am 4. März<br />

<strong>2014</strong> hat jetzt die Einreichungsphase begonnen. Wer<br />

sich um den „Best Practice Award <strong>2014</strong>“ bewerben<br />

o<strong>der</strong> ein Unternehmen für den Preis vorschlagen<br />

möchte, ist aufgefor<strong>der</strong>t, dies bis spätestens zum 10.<br />

Januar zu tun.<br />

Zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen sind Unternehmen<br />

aus dem In- und Ausland, <strong>der</strong>en Kerngeschäft<br />

die Reiseindustrie ist. Bewerbungen können<br />

sich auf <strong>das</strong> eigene Unternehmen beziehen o<strong>der</strong> auf<br />

an<strong>der</strong>e Marktteilnehmer, die für eine Bewerbung<br />

vorgeschlagen werden. Auch branchennahe Zulieferer<br />

wie z. B. IT-Unternehmen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Dienstleister,<br />

die für die Reisebranche arbeiten, kommen in<br />

Frage. Die vorgeschlagenen Marktteilnehmer werden<br />

vom Travel Industry Club kontaktiert und zur<br />

Bewerbung eingeladen.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl werden nur Projekte berücksichtigt,<br />

die seit mindestens sechs Monaten am Markt sind,<br />

wobei die Zeit zwischen Einführung und Einreichung<br />

max<strong>im</strong>al drei <strong>Jahr</strong>e betragen darf. Die Hauptkriterien<br />

bei <strong>der</strong> Bewertung sind Aspekte wie Innovation und<br />

Differenzierung <strong>im</strong> Wettbewerb, Messbarkeit und<br />

positive Wirkung sowie Nachhaltigkeit, also <strong>das</strong> positive<br />

Zusammenwirken von Ökonomie, Ökologie und<br />

sozialer Verantwortung.<br />

Die hochkarätig besetzte Jury des Best Practice<br />

Award setzt sich zusammen aus Experten aller Segmente<br />

<strong>der</strong> Wertschöpfungskette <strong>der</strong> Reiseindustrie<br />

und trifft ihre Auswahl seit 2006 unter dem Vorsitz von<br />

Steffen Weidemann. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jury <strong>2014</strong><br />

werden <strong>im</strong> Februar auf <strong>der</strong> Internetseite www.travelindustryclub.de<br />

vorgestellt. Hier finden sich ab sofort<br />

auch alle Informationen zum Award sowie zum Bewerbungs-<br />

und Auswahlprozess. Ansprechpartnerin für<br />

Fragen ist Franziska Pürner (Tel. 069 9511997-0). |<br />

2007 wurde die Deutsche Zentrale für Tourismus<br />

für die von ihr initiierte und durchgeführte<br />

Schulungskampagne <strong>der</strong> deutschen Hotellerie<br />

zur FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 ausgezeichnet.<br />

2006 ging <strong>der</strong> erste Best Practice Award an<br />

die Deutsche Lufthansa für die erfolgreiche<br />

Konzeption und Umsetzung <strong>der</strong> Logistik- und<br />

Servicekette ihres First Class Terminals am<br />

Frankfurter Flughafen.<br />

Mehr: www.travelindustryclub.de/go/<br />

bewerben-zum-best-practice-award<br />

Kurzfristige Programmän<strong>der</strong>ungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Dezember</strong> 2013 | 39


„Wir werden künftig<br />

Mitarbeiter-Marketing<br />

mit <strong>der</strong> gleichen<br />

Priorität behandeln müssen<br />

wie Kunden-Marketing.“<br />

Best-Western-Deutschland-Chef Marcus Smola<br />

<strong>im</strong> „Handelsblatt“ zum Fachkräftemangel<br />

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