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Kompetenz für die Zukunft - KSG

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Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Dialog<br />

<strong>Kompetenz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Gezielte Nachwuchsförderung bei der <strong>KSG</strong><br />

Die Wohnungswirtschaft verändert<br />

sich. Steigende Energiekosten und<br />

demographischer Wandel stellen<br />

<strong>die</strong> Branche vor neue Herausforderungen.<br />

Mit gezielter<br />

Förderung des<br />

Nachwuchses und<br />

einer fun<strong>die</strong>rten<br />

Ausbildung von<br />

Immobilienkaufleuten<br />

verfolgt<br />

<strong>die</strong> <strong>KSG</strong> das<br />

Ziel, auch in<br />

<strong>Zukunft</strong> <strong>Kompetenz</strong>en<br />

<strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Kunden<br />

bereitzustellen.<br />

3<br />

Signale:<br />

<strong>KSG</strong> baut im Herzen<br />

Barsinghausens<br />

6<br />

Schönheit:<br />

Elsbeere Baum<br />

des Jahres 2011<br />

Ausgabe 49 · Mai 2011<br />

Unsere Auszubildenden René<br />

Becker, Yvonne Hein, Laura<br />

Fried, Melissa Freye und<br />

Lennart Wagner haben<br />

eigens ein Faltblatt entwickelt,<br />

das Jugendliche<br />

<strong>für</strong> eine Ausbildung<br />

bei der <strong>KSG</strong> interessieren<br />

soll.<br />

Wir haben es<br />

<strong>für</strong> Sie zum<br />

Aus-<br />

schneiden<br />

auf den<br />

Seiten 15<br />

und 16 abgedruckt.<br />

19<br />

Schafskopf:<br />

Straßennamensgeber<br />

Justus Liebig


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

wie wichtig eine gute Nachwuchsarbeit<br />

ist, kann man derzeit an<br />

unseren »Roten« beobachten.<br />

Beispiel Konstantin Rausch. Geboren<br />

1990 in Russland, wuchs er<br />

in Celle auf und begann seine<br />

fußballerische Laufbahn beim<br />

TuS Lachendorf. Anschließend<br />

spielte er bis 2004 beim SV Nienhagen,<br />

wo er sehr gute Spiele ablieferte.<br />

Das blieb natürlich auch den<br />

Talentsuchern von Hannover 96<br />

nicht verborgen, und so zog er<br />

im selben Jahr das rote Trikot der<br />

Jugendmannschaft über. Sein Debüt<br />

in der 1. Bundesliga gab Konstantin<br />

Rausch am 30. März 2008, als<br />

jüngster Bundesligaspieler von<br />

Hannover 96. Seitdem ist er eine<br />

feste Größe in der Mannschaft.<br />

Allein in der laufenden Saison<br />

steuerte er drei Tore zum Erfolg der<br />

Roten bei. Der Fall Rausch macht<br />

deutlich, wie das Motto erfolgreicher<br />

Nachwuchsarbeit lautet:<br />

»Talente finden und fördern«.<br />

Was im Fußball gilt, ist auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>KSG</strong> von großer Bedeutung. Deshalb<br />

sind wir immer auf der Suche<br />

nach jungen Menschen, <strong>die</strong> sich<br />

<strong>für</strong> eine Ausbildung zu Immobilenkaufleuten<br />

interessieren. Auch hier<br />

kommt es auf <strong>die</strong> richtigen Talente<br />

und Qualifikationen an. Selbstverständlich<br />

werden Talente auch bei<br />

uns gefördert, um ihre Stärken zu<br />

wecken und weiterzubilden. Wir<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

bieten unseren Auszubildenden<br />

eine Reihe zusätzlicher Weiterbildungsmaßnahmen<br />

und Seminare<br />

an. Kompetente Ausbilder und<br />

gezielter Fernunterricht komplettieren<br />

eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit.<br />

In <strong>die</strong>ser Ausgabe finden<br />

Sie übrigens ein Faltblatt zum<br />

Heraustrennen, das von unseren<br />

Auszubildenden konzipiert und<br />

gestaltet wurde. Mit ihm möchten<br />

wir Schulabgänger <strong>für</strong> den Beruf<br />

der Immobilienkauffrau bzw. des<br />

Immobilienkaufmanns sensibilisieren.<br />

Vielleicht haben Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, auch junge<br />

Talente in Ihrer Verwandtschaft<br />

oder in Ihrem Bekanntenkreis, <strong>die</strong><br />

auf der Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsplatz sind.<br />

Dass <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> in der ersten Liga der<br />

Wohnungsunternehmen spielt,<br />

zeigt auch unser neues Bauprojekt<br />

in Barsinghausen, über das wir im<br />

Artikel auf der gegenüber liegenden<br />

Seite berichten. Hier werden<br />

wir rund 14 Millionen Euro in den<br />

Bau von Wohnungen und Büros<br />

investieren. Der Baustart erfolgt<br />

im Juni, <strong>die</strong> ersten Mieter können<br />

ihre neuen Wohnungen voraussichtlich<br />

Mitte 2012 beziehen. Auch<br />

<strong>die</strong> Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Barsinghausen im Rahmen des<br />

Genehmigungsverfahrens war erstligareif.<br />

Gemeinsam werden wir auf<br />

dem ehemaligen Raiffeisengelände<br />

etwas Einzigartiges schaffen und<br />

das Bild der Stadt positiv verändern.<br />

Gutes Zusammenspiel pflegen wir<br />

auch mit Naturschützern. Wieder<br />

einmal haben wir NABU und BUND<br />

bei der Rettung von Mauerseglern<br />

in der Region Hannover unterstützt.<br />

Dazu hat <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> nicht nur<br />

Nistkästen <strong>für</strong> <strong>die</strong> kleinen Flugkünstler<br />

gestiftet, sondern auch <strong>die</strong><br />

kostenlose Anbringung durch <strong>die</strong><br />

Firma Rehren initiiert, der wir an<br />

<strong>die</strong>ser Stelle unseren besonderen<br />

Dank aussprechen.<br />

Und nun viel Lesevergnügen.<br />

Herzlichst Ihr


Fortsetzung von Seite 1<br />

Alle Signale auf Start<br />

Am Bahnhof Barsinghausen errichtet <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> Wohnungen und Büros<br />

Aus der Hand von Kirsten de Veer,<br />

Fachbereichsleiterin der Stadt<br />

Barsinghausen, nahm Ge schäftsführer<br />

Hans-Herbert Kruse <strong>die</strong> Baugenehmigungen<br />

<strong>für</strong> Bürogebäude<br />

und Wohnungen in unmittelbarer<br />

Nähe des Bahnhofs entgegen.<br />

Auf dem ehemaligen Raiffeisengelände,<br />

das <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> im Oktober<br />

2010 erworben hatte, entsteht<br />

das derzeit größte Bauprojekt der<br />

Kreissiedlung, <strong>die</strong> rund 14 Millionen<br />

Euro investiert. Der 1. Stadtrat,<br />

Marc Lahmann, war begeistert:<br />

»An bevorzugter Stelle, direkt an<br />

unserem S-Bahn-Haltepunkt, wird<br />

<strong>die</strong> <strong>KSG</strong> mit den Neubauten maßgeblich<br />

zu einer Aufwertung des<br />

Stadtbildes beitragen.«<br />

Am 11. März 2011 stellte <strong>KSG</strong>-Geschäftsführer<br />

Hans-Herbert Kruse (Mitte) im Barsinhausener<br />

Rathaus das Projekt der Presse vor. Erster<br />

Stadtrat Marc Lahmann und Fachbereichsleiterin<br />

Kirsten de Veer freuten sich über das ehrgeizige<br />

Vorhaben – und konnten im Gegenzug<br />

<strong>die</strong> Baugenehmigungen überreichen.<br />

56 Wohnungen in sechs Wohnhäusern<br />

bieten modernen Wohnraum<br />

<strong>für</strong> unterschiedlichen Platzbedarf:<br />

Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen<br />

sind in Größen zwischen 46 und<br />

110 Quadratmetern konzipiert.<br />

Alle Häuser werden in Niedrigenergiebauweise<br />

erstellt und sollen<br />

mindestens den KfW-Standard<br />

»Effizienz haus 70« erfüllen. Alle<br />

Gebäude ermöglichen per Aufzug<br />

das barrierefreie Erreichen aller<br />

Wohnungen. Parkett- bzw. Laminatfußböden<br />

sowie hochwerti ge Sanitärobjekte<br />

gehören zum Standard.<br />

24 Garagen, über 50 Stell plätze und<br />

Für Fahrräder und Kinderwagen<br />

gibt es eigene Nebengebäude.<br />

Projekte<br />

Blick in den Wohnbereich: Die Stadtvillen im Vordergrund und <strong>die</strong> beiden langen Baukörper<br />

umschließen ruhige Grünflächen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bewohner und eröffnen abwechslungsreiche Durchblicke.<br />

Hans-Herbert Kruse: »Wir werden<br />

modernes Wohnen zu moderaten<br />

Preisen bieten – auch, was <strong>die</strong><br />

Heizkosten betrifft.« Zurzeit findet<br />

<strong>die</strong> Ausschreibung der Bauleistungen<br />

statt, im Anschluss werden <strong>die</strong><br />

Kauf- und Mietpreise ermittelt.<br />

Kauf interessenten können sich bei<br />

Ralf Standop · 0511 8604-233 oder<br />

Andrea Müller · 0511 8604-272 vormerken<br />

lassen. Für <strong>die</strong> Vermietung<br />

ist Anja Wincek · 0511 8604-273<br />

zuständig.<br />

An der Spitze des Grundstücks entsteht ein<br />

keilförmiges Gebäude mit viel Raum <strong>für</strong> Büros,<br />

Praxen und Parkplätzen im Erdgeschoss.<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen 3


4<br />

Projekte<br />

Fit <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Modernisierungsmaßnahme im Wennigser Wehweg<br />

Die Modernisierung des Bestandes<br />

ist auch in <strong>die</strong>sem Jahr eine der<br />

Hauptaufgaben <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>KSG</strong>. Dieser<br />

stellte sie sich jetzt im Wennigser<br />

Wehweg Nr. 10, 12 und 14.<br />

Die Häuser mit insgesamt 18 Wohnungen<br />

und 1.087 Quadratmetern<br />

Wohnfläche stammen aus dem Jahr<br />

1953. Um sie <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> energetisch<br />

fit zu machen, führte <strong>die</strong><br />

<strong>KSG</strong> eine Reihe von Maßnahmen<br />

durch, <strong>die</strong> vor kurzem fertiggestellt<br />

werden konnten. Dabei wurden<br />

zunächst <strong>die</strong> Fenster erneuert<br />

sowie <strong>die</strong> obersten Geschossdecken<br />

mit einer Dämmung versehen. Eine<br />

Vollwärmeschutz-Fassade komplettiert<br />

<strong>die</strong> energetisch optimale<br />

Gebäudehülle. Zusätzlich nahm <strong>die</strong><br />

<strong>KSG</strong> auch Modernisierungen an der<br />

Umwelt<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Die Vollwärmeschutz-Fassade strahlt in klaren Farben.<br />

elektrischen Anlage vor und erneuerte<br />

<strong>die</strong> Klingelplatten und Gegensprechanlagen.<br />

Zum Abschluss<br />

wurden auch <strong>die</strong> Balkone sowie <strong>die</strong><br />

Komfortables Heim <strong>für</strong> rastlose Segler<br />

Schufen gemeinsam neuen Wohnraum<br />

<strong>für</strong> Mauersegler (v.l.n.r.): Gertraude Kruse<br />

(BUND), Klaus Funke (<strong>KSG</strong>), Dominik Meier<br />

und Nils Mast (Firma Rehren) mit einem der<br />

neuen Nistkästen, Claus Vorwerk (BUND) und<br />

Klaus Jung (NABU).<br />

Ende April war es wieder so weit: Die<br />

Mauersegler kehrten aus ihrem Winterquartier<br />

in Afrika zurück. Auch in<br />

<strong>die</strong> Region Hannover kommen sie Jahr<br />

<strong>für</strong> Jahr. Doch leider sind geeignete<br />

Nistplätze rar geworden.<br />

Am 22. März trafen sich Vertreter der<br />

<strong>KSG</strong>, des NABU, des BUND sowie der<br />

Presse am Ostlandplatz in Pattensen.<br />

Die <strong>KSG</strong> plant dort den Abriss einiger<br />

nicht mehr sanierungsfähiger Gebäude.<br />

Nach Beobachtungen des BUND<br />

sowie des NABU nisten dort allerdings<br />

rund zehn Mauerseglerpaare.<br />

Vordächer und Kellertreppen in <strong>die</strong><br />

Instandsetzung mit einbezogen.<br />

Insgesamt wendete <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> hier<strong>für</strong><br />

rund 103.000 Euro auf. ❚<br />

»Als wir davon hörten, haben wir<br />

sofort beschlossen, neue Nistkästen<br />

als Ausweichquartiere zu spenden<br />

und anbringen zu lassen«, sagt Klaus<br />

Funke von der <strong>KSG</strong>. »Wir sind dankbar,<br />

dass ein Bauträger unseren Hinweisen<br />

folgt und aktiv da<strong>für</strong> sorgt,<br />

dass Mauersegler auch in <strong>Zukunft</strong><br />

hier nisten und ihren Nachwuchs<br />

großziehen können«, so Claus Vorwerk<br />

vom BUND. »Wir hoffen, dass<br />

<strong>die</strong>ses Projekt Schule macht.« Dann<br />

folgte <strong>die</strong> Montage der Nistkästen,<br />

<strong>die</strong> Firma Rehren freundlicherweise<br />

kostenlos erledigte.


Eine saubere Sache?<br />

Ökostrom ist nicht zwingend ökologisch<br />

»Unser Strom kommt aus der<br />

Steckdose«, lautete früher <strong>die</strong> lapidare<br />

Antwort auf <strong>die</strong> Frage, woher<br />

denn der Strom stamme, den man<br />

verbrauche. Angesichts der unfassbaren<br />

Reaktorkatastrophe im japanischen<br />

Fukushima wollen jedoch<br />

immer mehr Verbraucher genau<br />

wissen, wie ihr Strom erzeugt<br />

wird und – sollte es sich dabei um<br />

Atomstrom handeln – den Versorger<br />

wechseln.<br />

Ökostrom heißt das Zauberwort<br />

der Stunde. Doch stammt <strong>die</strong>ser<br />

auch wirklich immer aus erneuerbaren<br />

Energien? »Ökostrom<br />

ist kein gesetzlich geschützter<br />

Begriff«, sagt Karin Goldbeck,<br />

Juristin der Verbraucherzentrale in<br />

Niedersachsen. Die Grauzone, <strong>die</strong><br />

hierdurch entsteht, wird von einigen<br />

Anbietern zum ganz legalen<br />

Etikettenschwindel mit Ökostrom<br />

genutzt.<br />

Dazu werden vorhandene Strommengen<br />

durch den Erwerb von<br />

so genannten RECS-Zertifikaten<br />

im Handumdrehen zu Grünstrom.<br />

Tatsächlich aber stammt der Strom<br />

nicht wie im »Herstellungsnachweis«<br />

angegeben aus skandinavischer<br />

Wasserkraft, sondern in<br />

Wahrheit aus deutschen Kohle- und<br />

Atomkraftwerken. Deshalb rät <strong>die</strong><br />

Verbraucherzentrale Niedersachsen<br />

allen wechselwilligen Kunden,<br />

Angebote zu hinterfragen und sich<br />

<strong>die</strong> jeweilige Herkunft des Stromes<br />

durch den Anbieter belegen zu<br />

lassen.<br />

Prüfsiegel wie etwa das »OK-Power<br />

Label«, »Grüner Strom Gold«,<br />

»Grüner Strom Silber« sowie TÜV-<br />

Zertifikate klären über den gelieferten<br />

Strom auf. Allerdings unterscheiden<br />

sich <strong>die</strong> Vergabekriterien<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Siegel deutlich voneinander.<br />

Deshalb ist es ratsam, genau hin-<br />

Technik-Tipp<br />

zuschauen. Gleiches gilt übrigens<br />

auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verträge. Sowohl <strong>für</strong><br />

bereits vorhandene wie auch <strong>für</strong><br />

neu abzuschließende.<br />

Lässt sich beispielsweise der bestehende<br />

Vertrag erst Ende 2011<br />

kündigen, hat ein Umstieg zum<br />

jetzigen Zeitpunkt wenig Sinn.<br />

Neue Verträge sollten vor allem<br />

im Hinblick auf das »Kleingedruckte«<br />

untersucht werden: Wie steht<br />

es mit der Mindestlaufzeit? Sind<br />

automatische oder verbrauchsabhängige<br />

Preissteigerungen vorgesehen?<br />

Gibt es Sonderkündigungsrechte<br />

<strong>für</strong> den Kunden oder nur <strong>für</strong><br />

den Lieferanten?<br />

Weitere Informationen zum Thema<br />

Ökostrom und immer aktuelle Hinweise<br />

zu verschiedenen Anbietern<br />

finden Verbraucher unter www.verbraucherzentrale-<br />

niedersachsen.de<br />

im Internet. ❚<br />

Wir brauchen ein Baudarlehen – sofort!<br />

Baufinanzierung mit Qualität und Sicherheit, das feste Fundament <strong>für</strong> Ihr Eigenheim. Rufen Sie uns an!<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen 5<br />

Generalagentur Versicherungsbüro Wolfgang Ness · Hamburger Allee 43 · 30161 Hannover · Tel. 0511 3370033 · nessversicherungen@t-online.de


6<br />

Garten-Tipps<br />

Eine seltene Schönheit<br />

Die Elsbeere ist Baum des Jahres 2011<br />

Die Elsbeere aus der Gattung der<br />

Mehlbeeren gehört zur Familie der<br />

Rosengewächse. Vor Jahrzehnten<br />

galt <strong>die</strong> »Schöne Else« in Deutschland<br />

als nahezu ausgestorben.<br />

Nun ist sie wieder auf gutem Weg<br />

– und Baum des Jahres 2011.<br />

Selbst <strong>für</strong> <strong>die</strong> Experten von der<br />

Fachhochschule Hildesheim-Holzminden<br />

war <strong>die</strong> Nachzucht eine<br />

Herausforderung: Von hundert<br />

Samen lief bei Zuchtversuchen<br />

Mieterjubiläen<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Foto: Prof. Dr. Roloff, Kuratorium Baum des Jahres<br />

lediglich einer auf. Schließlich fanden<br />

<strong>die</strong> Wissenschaftler heraus,<br />

dass <strong>die</strong> Samen erst eine Weile bei<br />

tiefen Temperaturen nass liegen<br />

müssen, bevor <strong>die</strong> Saat verwendet<br />

werden kann. Das brachte den<br />

Durchbruch. Mittlerweile ziehen<br />

spezialisierte Baumschulen den<br />

kostbaren Baum nach. So kann<br />

<strong>die</strong> Elsbeere wieder europaweit<br />

verbreitet werden. Am häufigsten<br />

ist der Baum in Südeuropa anzutreffen.<br />

Aber auch in Mittel- und<br />

Nordeuro pa finden sich zahlreiche<br />

Exemplare. Die weltweit größte<br />

Elsbeere steht übrigens in der Nähe<br />

von Göttingen, in Groß Lengde. Zu<br />

erkennen ist der markante Baum<br />

an seiner aschgrauen, kleinschuppigen<br />

Borke und den zwei bis<br />

sieben Zentimeter langen Blättern<br />

mit spitz gelapptem und leicht<br />

gesägtem Rand.<br />

Die Elsbeere ist sommergrün und<br />

wird 15 bis 25 Meter, im Wald<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Fünfzigstes Mieterjubiläum feierten<br />

Ella und Luzian Dawid sowie Ella<br />

Essen heimer in Empelde, Charlotte<br />

und Paul Matthes in Bad Münder<br />

sowie Sigrid Kroke in Lauenau. Vielen<br />

Dank <strong>für</strong> das langjährige Vertrauen!<br />

sogar über 30 Meter hoch. Ihre Blüten<br />

sind weiß und bilden lockere,<br />

aufrechte Doldenrispen. Die Blätter<br />

färben sich im Herbst goldgelb bis<br />

leicht rötlich. Die rund 1,5 Zentimeter<br />

großen Früchte sind umgekehrt<br />

eiförmig und erst oliv, später braun<br />

mit hellen Punkten. Sie sind essbar,<br />

sorgen jedoch <strong>für</strong> eine pelzige<br />

Zunge. In einigen Gegenden Frankreichs<br />

und Österreichs wird aus<br />

den Beeren ein wohlschmeckender<br />

Schnaps gebrannt. Allerdings ist er<br />

sehr rar, da er viel Arbeit macht.<br />

Aus 100 Litern Maische entstehen<br />

beim Brennen lediglich zwei Liter<br />

Hochprozentiges. Und das hat seinen<br />

Preis. In früheren Zeiten galten<br />

<strong>die</strong> Beeren darüber hinaus als wirkungsvolles<br />

Mittel gegen <strong>die</strong> Ruhr,<br />

weshalb <strong>die</strong> Elsbeere auch unter<br />

dem Namen »Ruhrbirne« bekannt<br />

ist. Das Holz des Baumes ist ebenfalls<br />

wertvoll und entsprechend<br />

teuer. Es findet in der Möbeltischlerei<br />

als Edelfurnier Verwendung. ❚<br />

Mitarbeiter<br />

Traumberuf<br />

Im zweiten<br />

Ausbildungsjahr<br />

setzt<br />

René- Marcel<br />

Becker<br />

seit dem<br />

11.1.2011<br />

bei der <strong>KSG</strong> seine Ausbildung<br />

zum Immobilienkaufmann fort.<br />

Willkommen im Team!


Hallo Kinder,<br />

Beim Abendbrot habt Ihr<br />

sicher schon mal mitbekommen,<br />

wie sich Eure Eltern<br />

über ihre Arbeit unterhalten.<br />

Gegenseitig erzählen sie sich,<br />

was im Büro oder Betrieb den<br />

Tag über passiert ist, was sie<br />

geärgert oder gefreut hat.<br />

Sicher habt Ihr Euch auch<br />

schon Gedanken gemacht, was<br />

nicht nur Eure Eltern, sondern<br />

andere Erwachsene eigentlich<br />

den ganzen Tag auf der Arbeit<br />

so machen.<br />

Siegfried Volker mit Sohn Nico und Petra Böhm<br />

mit Sohn Moritz starten den <strong>Zukunft</strong>stag<br />

gemeinsam.<br />

Damit Ihr das ganz genau herausfinden<br />

könnt, gibt es seit einigen<br />

Jahren in Niedersachsen den<br />

»<strong>Zukunft</strong>stag«. Da können alle<br />

Jungen und Mädchen der Klassen 5<br />

bis 10 Unternehmen besuchen und<br />

den Berufsalltag beobachten. Wollt<br />

Ihr wissen, wie es in einer Bank<br />

zugeht, was ein Koch außer Kochen<br />

noch können muss, wer auf einer<br />

Baustelle das Sagen hat oder wie<br />

viele Brötchen ein Bäcker pro Tag<br />

in seinen Ofen schiebt? Dann freut<br />

Euch auf den <strong>Zukunft</strong>stag.<br />

Vielleicht könnt Ihr den ja in den<br />

Unternehmen verbringen, bei<br />

denen Eure Eltern beschäftigt<br />

sind. Genau wie Nico Volker und<br />

Moritz Böhm, <strong>die</strong> uns bei der <strong>KSG</strong><br />

am 14. April besucht haben. Nicos<br />

Vater, Siegfried Volker, arbeitet in<br />

der Abteilung »Kundenbetreuung«.<br />

Nico hat nicht schlecht gestaunt,<br />

was sein Vater täglich so alles<br />

machen muss: Telefonieren, mit<br />

Kunden persönlich sprechen, wieder<br />

telefonieren, eine Wohnung<br />

besichtigen, Mietverträge vorbereiten,<br />

Schlüssel an <strong>die</strong> Mieter übergeben,<br />

mit Handwerkern sprechen<br />

und noch viel mehr.<br />

Ebenso erging es Moritz. Dessen<br />

Mutter, Petra Böhm, sorgt da<strong>für</strong>,<br />

dass alle Außenanlagen unserer<br />

Häuser immer hübsch und ordentlich<br />

aussehen. Da<strong>für</strong> muss sie auch<br />

eine Menge Telefongespräche<br />

führen. Zum Beispiel mit Gärtnern,<br />

<strong>die</strong> dann Bäume pflanzen, Hecken<br />

schneiden und Rasen mähen. Für<br />

alles macht Moritz’ Mutter vorher<br />

einen genauen Plan, auf dem zu<br />

sehen ist, wo welcher Baum und<br />

welche Blume stehen sollen, wie<br />

<strong>die</strong> neuen Wege verlaufen, wo<br />

Spielgeräte hingestellt werden,<br />

wo Bänke und Laternen aufgebaut<br />

werden und noch viele andere<br />

Dinge.<br />

Das alles machen Moritz’ Mutter<br />

und Nicos Vater natürlich nicht<br />

alleine. Ganz viele Kollegen, <strong>die</strong><br />

auch bei der <strong>KSG</strong> arbeiten, helfen<br />

ihnen dabei. Auch sie haben Nico<br />

und Moritz während des aufregenden<br />

<strong>Zukunft</strong>stages bei uns kennengelernt.<br />

Am Abend waren <strong>die</strong> beiden<br />

übrigens ganz schön kaputt.<br />

Da haben sie gemerkt, dass Ihre<br />

Eltern wirklich viel zu tun haben.<br />

Fast soviel, wie Moritz und Nico in<br />

der Schule.<br />

Tschüß Euer<br />

Kiesels Seite<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

7


10<br />

Siegfried Volker<br />

0511 8604-265<br />

Seelze<br />

Christoph Pfeiffer<br />

0511 8604-227<br />

Springe<br />

Michael Rinaldi<br />

0511 8604-219<br />

Abteilungsleiter<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Saskia Lagershausen<br />

0511 8604-278<br />

Benthe · Empelde<br />

Ihme-Ro loven<br />

Ronnenberg · Weetzen<br />

Anja Wincek<br />

0511 8604-273<br />

Barsinghausen<br />

Christoph Reimann<br />

0511 8604-144<br />

Wohnungen allgemein<br />

Anna-Katharina Langer<br />

0511 8604-220<br />

Hannover-Ahlem<br />

Misburg · Südstadt<br />

Garbsen · Neustadt<br />

Kerstin Arndt<br />

0511 8604-245<br />

Bad Münder · Bennigsen<br />

Lauenau<br />

Katrin Dantz<br />

0511 8604-266<br />

Wohnungen allgemein<br />

Wir sind<br />

Neustadt a. Rbge.<br />

Schulenburg<br />

Langenhagen<br />

Barsinghausen<br />

Lauenau<br />

Bad Münder<br />

Berenbostel<br />

Marek Schulz<br />

0511 8604-279<br />

Empelde<br />

Detlef Burk<br />

0511 734630<br />

Seelze<br />

Ahlem<br />

Wohnheim <strong>für</strong> Pendler<br />

und Studenten<br />

Langenhagen<br />

Empelde<br />

Ronnenberg<br />

Benthe<br />

H<br />

Gehrden<br />

Weetzen<br />

Wennigsen<br />

Springe<br />

HAN<br />

G<br />

W


<strong>für</strong> Sie da!<br />

Kaltenweide<br />

odshorn/<br />

iesenau<br />

NOVER<br />

emmingen<br />

Burgwedel<br />

Isernhagen<br />

Misburg/<br />

Anderten<br />

Bemerode<br />

Laatzen<br />

Pattensen<br />

Burgdorf<br />

Lehrte<br />

Sehnde<br />

Andrea Schmidt<br />

0511 8604-225<br />

Gehrden<br />

Hemmingen · Wennigsen<br />

Uetze<br />

Friedhelm Brunke<br />

0511 8604-277<br />

Langenhagen-<br />

Brink · Langenforth<br />

Vertretung Detlef Burk<br />

Jutta Zimmermann<br />

0511 8604-235<br />

Laatzen · Pattensen<br />

Öffnungszeiten Ihrer <strong>KSG</strong>-Außenstellen<br />

Holger Plaumann<br />

0511 8604-228<br />

Langenhagen-<br />

Schulenburg · Wiesenau<br />

Michael Zok<br />

0511 8604-224<br />

Burgdorf · Burgwedel<br />

Hannover-Anderten<br />

Isernhagen · Lehrte · Uetze<br />

Wolfgang Cammerer<br />

0511 8604-280<br />

Langenhagen-<br />

Engelbostel · Godshorn<br />

Kaltenweide · Zentrum<br />

Wiebke Köpke<br />

0511 8604-223<br />

Hannover-Bemerode<br />

Sehnde<br />

Adresse Ansprechpartner Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Langenhagen Holger Plaumann<br />

Kastanienallee 12 Wolfgang Cammerer<br />

Friedhelm Brunke<br />

9.00–12.00 15.00–17.30 9.00–12.00<br />

Springe Christoph Pfeiffer<br />

Harmsmühlenstraße<br />

18<br />

Kerstin Arndt 9.00–12.00 9.00–12.00 15.00–17.30<br />

Seelze<br />

Beethovenstraße 1<br />

Siegfried Volker 9.00–12.00 15.00–17.30<br />

Empelde Marek Schulz 9.00–12.00 15.00–17.30<br />

Löwenberger Str. 2 Saskia Lagershausen<br />

Andrea Schmidt 9.00–12.00<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an den Öffnungstagen auch außerhalb der Öffnungszeiten in den Wohnanlagen.<br />

Sie können dann Termine <strong>für</strong> Mietverträge und Übergaben frei mit ihnen vereinbaren.<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

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Freiflächen<br />

Frühjahrsputz vor der Haustür<br />

Springe und Bad Münder begrüßen den Frühling mit neuen Außenanlagen<br />

Der Frühling kann kommen – <strong>die</strong> neuen Pflanzungen treiben bereits zartes Grün aus.<br />

Den Außenanlagen der <strong>KSG</strong>-Häuser<br />

kommt große Bedeutung zu. Sie<br />

fallen Passanten als erstes ins Auge<br />

und bieten den Mietern ein angenehmes<br />

Wohnumfeld. Für <strong>die</strong> Neugestaltung<br />

von Außen anlagen ist<br />

bei der <strong>KSG</strong> <strong>die</strong> Abteilung »Städtebauliche-<br />

und Frei flächenplanung«<br />

ver ant wort lich. Noch im vergangenen<br />

Jahr wurden im Springer<br />

Projekte<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Spreeweg neue Ein gangs wege<br />

angelegt, nun, mit ab klingendem<br />

Frost, konnten <strong>die</strong> Arbeiten vervollständigt<br />

werden. Zur Straße<br />

hin ließ <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> eine Reihe Bäume<br />

pflanzen. Frisch angelegte Beete<br />

bringen zusätzliches Grün vor <strong>die</strong><br />

Häuser. Natursteinblöcke lockern<br />

<strong>die</strong> Anlagen optisch auf. Praktisch<br />

sind <strong>die</strong> Fahrradbügel, <strong>die</strong> vor den<br />

Außenanlagen fertiggestellt<br />

In der Laatzener Talstraße konnten<br />

kürzlich <strong>die</strong> Außenanlagen<br />

fertiggestellt werden. Das gelungene<br />

Gesamtensemble der vier<br />

ansehnlichen Stadtvillen sticht<br />

ins Auge und wird daher gern von<br />

Interessenten besucht. Schon fast<br />

<strong>die</strong> Hälfte der insgesamt 28 komfortablen<br />

Eigentumswohnungen<br />

mit Tiefgarage sind bereits verkauft.<br />

Hauseingängen einen sicheren<br />

Platz <strong>für</strong> Drahtesel bieten.<br />

Auch in Bad Münders Süntelstraße<br />

wurden <strong>die</strong> Wege erneuert und<br />

zusätzliche Verbindungen durch <strong>die</strong><br />

Wohnanlage geschaffen. Nachdem<br />

im letzten Jahr Grundleitungen<br />

und Kellerwände saniert wurden,<br />

hat <strong>die</strong> <strong>KSG</strong> nun <strong>die</strong> Kellertreppen<br />

instandgesetzt. Darüber hinaus<br />

wurde ein neues Beleuchtungskonzept<br />

umgesetzt, um den Mietern<br />

mehr Sicherheit zu bieten. Weitere<br />

Maßnahmen wie das Aufstellen<br />

von Vorstellbalkonen sind bereits in<br />

Planung. ❚<br />

Projekte<br />

Sorsum startet<br />

Im Kirchhofsfeld in Wennigsen Sorsum<br />

konnte unlängst mit den Bauarbeiten<br />

begonnen werden. Wie im Bild zu sehen,<br />

wurden <strong>die</strong> Ausschachtungen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Fundamente vorgenommen.


Das Faltblatt der <strong>KSG</strong>-Auszubildenden einfach an den gestrichelten Linien ausschneiden und zweimal falzen.<br />

Ausbildung<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

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Ausbildung<br />

BU<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>KSG</strong> Kreissiedlungsgesellschaft<br />

Han no ver mbH, Geschäftsführer Hans-Herbert<br />

Kruse Redak tion: Ute Winnefeld, Christian von<br />

Scheven Gestal tung/Herstellung/An zei gen:<br />

eindruck, Hanno ver, Mathias Müller-Wolfgramm,<br />

Tel. 0511 3133 30 Druck: Schäfer, Sarstedt Versand:<br />

Lettershop Brendler, Laatzen<br />

Redak tion:<br />

<strong>KSG</strong> Kreis siedlungsgesellschaft mbH<br />

Auf der Dehne 2C · 30880 Laatzen<br />

Tel. 0511 86 04 - 212 · Fax 0511 86 04 - 100<br />

Internet: www.ksg-hannover.de<br />

E-Mail: mail@ksg-hannover.de<br />

Dialog erscheint jeweils am 15. der Monate Februar,<br />

Mai, August und November. Leser briefe stellen<br />

nicht unbedingt <strong>die</strong> Meinung der Redaktion dar.<br />

Das Recht auf Kürzung bleibt vor behalten. Für<br />

unauf ge for dert eingesandte Manu skripte, Bilder<br />

und Bücher übernehmen wir keine Gewähr.


Unser Tipp: Selbermachen<br />

Erneuerung der Küchenarbeitsplatte<br />

Die Küchenarbeitsplatte hat ein<br />

hartes Leben. Durch den täglichen<br />

Kontakt mit Messern, Töpfen und<br />

Schneidbrettern wird sie über <strong>die</strong><br />

Jahre stumpf und unansehnlich.<br />

Mit ein bisschen Geschick lässt sie<br />

sich jedoch eigenhändig erneuern.<br />

Werkzeuge, <strong>die</strong> Sie benötigen:<br />

Wasserwaage, Schraubendreher,<br />

Stichsäge, Maßband, 10-mm-Holzbohrer,<br />

Bohrmaschine und Sägeblätter<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Stichsäge. Auf Ihrer<br />

Einkaufsliste <strong>für</strong> den Baumarkt<br />

sollten stehen: Silikondichtmasse,<br />

Befestigungsschrauben, Wandabschlussprofile,<br />

eventuell ein Eckverbindungsprofil<br />

– und <strong>die</strong> neue<br />

Arbeitsplatte. Achten sie bei der<br />

Auswahl nicht nur auf Farbe und<br />

Design. Viel wichtiger sind Kratz-<br />

und Schlag festigkeit. Lassen Sie<br />

<strong>die</strong> Platten gleich im Baumarkt auf<br />

Maß zuschneiden, das spart Arbeit<br />

und Schmutz.<br />

Arbeitsplatte lösen<br />

Drehen Sie das Wasser ab und<br />

schalten Sie den Strom am Sicherungskasten<br />

ab. Bauen Sie jetzt<br />

Becken, Wasserhähne und Kochfeld<br />

ab. Die Arbeitsplatte ist von<br />

unten mit den Unterschränken verschraubt<br />

– vorn und hinten. Legen<br />

Sie <strong>die</strong> alte Platte auf <strong>die</strong> neue und<br />

übertragen Sie den Wandverlauf<br />

Maße auf neue Arbeitsplatte übertragen<br />

und <strong>die</strong> nötigen Löcher. Wollen Sie<br />

eine neue Spüle einsetzen, beachten<br />

Sie unbedingt, dass das Becken<br />

in den Unterschrank passen muss.<br />

Abkleben und einsägen<br />

Bohren Sie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Stichsäge ein<br />

Loch in eine Ecke des Ausschnitts.<br />

Klebeband längs der Sägeschnitte<br />

verhindert zu starkes Abplatzen der<br />

Projekte<br />

Neues vom Linnehof<br />

Auch über den Linnehof, eine<br />

Baumaßnahme der <strong>KSG</strong> in Hemmingen,<br />

gibt es wieder Neues<br />

zu berichten. So konnte bereits<br />

der Kran abgebaut werden. Nach<br />

Abschluss der Sanitär- und Elektroarbeiten<br />

konnte der Innenausbau<br />

beginnen. Die Fertigstellung des<br />

Linne hofs ist schon <strong>für</strong> September<br />

2011 geplant.<br />

Sägeränder mit Silikon einstreichen<br />

Techniktipp<br />

Oberfläche. Sägen Sie mit leichtem<br />

Druck. Achtung: Die Stege rund um<br />

Spüle oder Kochfeld werden sehr<br />

schmal und können leicht brechen.<br />

Versiegeln Sie <strong>die</strong> Schnittkanten<br />

mit Silikon gegen Feuchtigkeit.<br />

Legen Sie anschließend <strong>die</strong> Platte<br />

auf und befestigen Sie <strong>die</strong>se an den<br />

Unterschränken. Haben Sie Becken,<br />

Hahn und Kochfeld wieder montiert,<br />

überbrücken Sie <strong>die</strong> Übergänge<br />

zwischen Wand und Platte<br />

mit den Wandabschlussprofilen.<br />

Passt <strong>die</strong> Platte gut an <strong>die</strong> Wand,<br />

können Sie auch einfach mit Silikon<br />

dichten. Viel Freude mit Ihrer (fast)<br />

neuen Küche! ❚<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

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<strong>KSG</strong>-Kunden<br />

Eigentum mit traumhaftem Blick<br />

Leben im Grünen am Fuße des Benther Berges<br />

Im Passivhaus in Benthe sind<br />

bereits mehrere Wohnungen<br />

ver kauft. In einer von ihnen lebt<br />

Gerda Wrieden, <strong>die</strong> im August des<br />

vergangenen Jahres den Kaufvertrag<br />

unterzeichnete.<br />

Gemeinsam mit ihrem Lebenspartner<br />

zog sie im Dezember ein.<br />

»Schnitt und Wohnkomfort entsprechen<br />

genau unseren Erwartungen«,<br />

freut sich Gerda Wrieden. An der<br />

Innenausstattung hat das Paar<br />

nicht viel geändert, <strong>die</strong> Vorschläge<br />

der <strong>KSG</strong> gefielen sehr gut. Nur <strong>die</strong><br />

Küche wurde farblich umgestaltet.<br />

»Wir genießen natürlich den schönen<br />

Ausblick, aber auch das Umfeld<br />

gefällt uns sehr. Das viele Grün und<br />

der alte Baumbestand ringsum. Das<br />

ist schon toll.«<br />

Die Entscheidung <strong>für</strong> eine Wohnung<br />

nach Passivhausstandard sei<br />

eher zufällig gefallen, meint Gerda<br />

Tierhaltung<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

Über freies Feld geht der Blick hinüber zum Benther Berg, der sich mit Frühlingsfarben schmückt.<br />

Wrieden. Dennoch sei es ein Schritt<br />

in <strong>die</strong> richtige Richtung. »Gerade<br />

heute war in der Tageszeitung zu<br />

lesen, dass sich <strong>die</strong> Energie wieder<br />

um ganze zehn Prozent verteuert.«<br />

Gegenüber ihrer alten Wohnung<br />

aus dem Jahr 1982 sei <strong>die</strong> Kostensenkung<br />

immens, so zumindest<br />

sei es der Vorausschau der <strong>KSG</strong><br />

zu entnehmen. Was <strong>die</strong> Technik<br />

Haustiere bereichern das Leben<br />

Wie in der letzten Ausgabe der Dialog<br />

bereits angekündigt, hat unsere Mieterbefragung<br />

neue Regelungen zur<br />

Tierhaltung in <strong>KSG</strong>-Häusern ergeben.<br />

Für Katzen ist ab sofort keine Genehmigung<br />

mehr nötig. Hunde dürfen in<br />

Gebäuden leben, <strong>die</strong> durch Lage und<br />

Ausstattung hier<strong>für</strong> geeignet sind.<br />

Für sie ist eine Genehmigung der <strong>KSG</strong><br />

erforderlich. Ihr Kundenbetreuer berät<br />

Sie gern und gibt Ihnen das entspre-<br />

chende Antragsformular. Der Nachweis<br />

einer Haftpflichtversicherung <strong>für</strong><br />

das Tier und der Hundesteueranmeldung<br />

sind vorzulegen. Rassen, <strong>die</strong> als<br />

leistet, konnte das Paar im Winter<br />

erleben. »Die Lüftungsanlage hat<br />

stets <strong>für</strong> ausgezeichnetes Raumklima<br />

gesorgt. Insgesamt sind wir<br />

rundum zufrieden«, sagt Gerda<br />

Wrieden. »Benthe gefällt uns gut:<br />

Bioladen, Bäcker, ein tolles Restaurant<br />

mit Zimmern <strong>für</strong> unsere Gäste.<br />

Hier bleiben kaum Wünsche offen.«<br />

Wir danken <strong>für</strong> das Gespräch. ❚<br />

gefährlich eingestuft sind oder solche,<br />

<strong>die</strong> sich zur Haltung in der Wohnung<br />

grundsätzlich nicht eignen,<br />

können nicht genehmigt werden.<br />

Natürlich dürfen auch unabhängig<br />

von der Rasse keine Tiere gehalten<br />

werden, <strong>die</strong> sich als agressiv erweisen.<br />

Egal ob Katze oder Hund – <strong>für</strong><br />

das Verhalten, Störungen oder Verschmutzungen<br />

ist selbstverständlich<br />

immer der Halter verantwortlich.


Vom Schafskopf zum Genie<br />

Straßenamengeschichte(n): <strong>die</strong> Liebigstraße in Langenhagen-Wiesenau<br />

Was haben amerikanische Suppenwürfel,<br />

eine hessische Universität<br />

und eine beschauliche Straße in<br />

Langenhagen gemeinsam? Den<br />

Namen: Liebig! Was auf den ersten<br />

Blick unzusammenhängend<br />

erscheint, hat einen gemeinsamen<br />

Ursprung: den 1803 in Darmstadt<br />

geborenen Chemie-Professor Justus<br />

Liebig, später von Liebig, denn<br />

aufgrund seiner Ver<strong>die</strong>nst wurde<br />

der experimentierfreudige Gelehrte<br />

zum Freiherrn geadelt.<br />

Dichter, Freidenker und Erfinder des 19. Jahrhunderts<br />

sind alle Namensgeber im Langenhagener<br />

<strong>KSG</strong>-Viertel: Wilhelm Busch, Hermann<br />

Freiligrath und der berühmte Chemiker Justus<br />

von Liebig.<br />

Die wissenschaftliche Karriere ist<br />

Justus Liebig nicht in <strong>die</strong> Wiege<br />

gelegt. Sein Vater betreibt ein<br />

Geschäft <strong>für</strong> Pillen, Farben und<br />

Lacke. Das Geld reicht zwar, um<br />

den Jungen auf <strong>die</strong> Schulbank am<br />

renommierten Darmstädter Gymnasium<br />

zu schicken. Aber der junge<br />

Justus zeigt sich nicht gerade als<br />

Leuchte. »Du bist ein Schafskopf!<br />

Bei Dir reicht es nicht mal zum<br />

Apothekerlehrling«, gibt ihm sein<br />

Lehrer mit auf den Weg. Justus<br />

bricht <strong>die</strong> Schule mit 15 Jahren ab<br />

und beginnt – eine Apothekerlehre.<br />

Ein wenig mittel alterliche Zauberkunst<br />

steckt zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

noch in dem Metier, das<br />

sich erst später zur angesehenen<br />

Wissenschaft entwickelt. Alles was<br />

knallt und raucht, reizt ihn. Bei<br />

seinen Experimenten mit Knallquecksilber<br />

steckt er den Dachstuhl<br />

der Apotheke seines Lehrherrn in<br />

Brand. Die Ausbildung ist vorzeitig<br />

beendet.<br />

1819 kann Justus ein Chemiestudium<br />

in Bonn aufnehmen. Die<br />

akademische Elite scheint damals<br />

etwas großzügiger mit Begabung<br />

umgegangen zu sein als beim aktuellen<br />

Fall Theodor zu Guttenberg:<br />

Justus’ Neigung zum Hantieren mit<br />

riskanten Stoffen ersetzt <strong>die</strong> Hochschulreife.<br />

Und er tut, was <strong>die</strong> studentische<br />

Jugend damals wie heute<br />

tut: Er protestiert gegen <strong>die</strong> Obrigkeit<br />

und deren Willkürherrschaft.<br />

Die Flucht vor der Polizei endet<br />

an der Pariser Uni – vorerst. Hier<br />

kann er sich seinen Stu<strong>die</strong>n in<br />

Ruhe widmen. Ohne Abitur erhält<br />

er einen Doktortitel. Er forscht so<br />

versessen, Spezialgebiet organische<br />

Chemie, dass der ehemalige Revoluzzer<br />

beim hessischen Großherzog<br />

in Gnaden aufgenommen wird.<br />

Binnen kurzem wird er ordentlicher<br />

Professor an der Universität<br />

in Gießen. Auf sein Konto gehen<br />

zahlreiche Entdeckungen und Verbesserungen,<br />

deren praktischste<br />

sicherlich der Kunstdünger ist. Mit<br />

dem lässt sich das Los der Bevölke-<br />

Wissenswert<br />

rung nachhaltig verbessern: Wenn<br />

schon keine Demokratie, dann doch<br />

wenigstens mehr zu essen. Ironie<br />

der Geschichte: Der Herzog adelt<br />

ihn zum Freiherrn.<br />

Eine Erfindung von Justus, nunmehr<br />

»von« Liebig, wird zum Renner:<br />

Der Fleischwürfelextrakt. Was<br />

wir noch heute kennen, beruht auf<br />

»Liebigs Fleischextrakt«, ursprünglich<br />

als Nahrungsmittel <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

ärmere Bevölkerung gedacht. Vermarktet<br />

wird er bald weltweit – nur<br />

der Freiherr hat nichts davon. Er<br />

hatte <strong>die</strong> Erfindung gutgläubig <strong>für</strong><br />

eine minimale Aufwandsentschädigung<br />

an einen findigen Geschäftsmann<br />

verkauft. Allerdings: Heute<br />

prangt nicht dessen Name, sondern<br />

der Justus Liebigs an der Uni Gießen,<br />

auf Suppenkartons, und auf<br />

Straßenschildern – nicht nur in<br />

Langenhagen. Mit Liebigs eigenen<br />

Worten gesprochen: »Die Wissenschaft<br />

fängt eigentlich erst da<br />

an, interessant zu werden, wo sie<br />

aufhört.« ❚<br />

Dialog Magazin <strong>für</strong> Bauen und Wohnen<br />

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Sudoku<br />

Die japanische Zahlenknobelei<br />

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Baujahr 2002.<br />

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2<br />

Sudoku ist japanisch<br />

und heißt in etwa:<br />

»Zahlen treten nur<br />

einzeln auf«. Und so<br />

wird es auch gespielt:<br />

In jeder Spalte und<br />

in jeder Zeile sowie<br />

in jedem der 9 Blöcke<br />

von 3 mal 3 Feldern<br />

werden <strong>die</strong> Zahlen<br />

von 1 bis 9 eingetragen<br />

– aber jede<br />

darf nur einmal vorkommen!<br />

Links zwei leichtere,<br />

rechts zwei etwas<br />

schwerere.<br />

Viel Spaß und Erfolg!<br />

In der nächsten Ausgabe<br />

finden Sie dann<br />

wieder eines unserer<br />

spannenden Dialog-<br />

Kreuzworträtsel.<br />

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