06.06.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM Juni 2013

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe Juni 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die besten Hotel-Witze, eine humorvolle Selektion für Hoteliers. Das monatliche Kompendium bietet auf 36 Seiten Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm. Das HOTEL TV PROGRAMM ist Teil der Hospitality-Medien der Hamburger medienunternehmung von Carsten Hennig. Weitere Medienangebote für Hoteliers und Gastronomen sind die Fachportale hottelling.net und kochwelt.de sowie HOTELIER TV

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe Juni 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die besten Hotel-Witze, eine humorvolle Selektion für Hoteliers.

Das monatliche Kompendium bietet auf 36 Seiten Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

Das HOTEL TV PROGRAMM ist Teil der Hospitality-Medien der Hamburger medienunternehmung von Carsten Hennig. Weitere Medienangebote für Hoteliers und Gastronomen sind die Fachportale hottelling.net und kochwelt.de sowie HOTELIER TV

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

Programmempfehlungen<br />

für <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

„Rach deckt auf!“<br />

4 neue Folgen bei RTL<br />

Frank Rosin will nun<br />

auch Hotels retten<br />

Neue Staffel von<br />

Rosins Restaurant<br />

Stuart Pigott<br />

Auf Expedition durch das<br />

deutsche Weinwunderland<br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hotelier-tv.com<br />

+ Die 20 besten Food-Witze<br />

Täglich neue Sendungen<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO<br />

auf www.hoteliertv.net<br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />

Der Rebell von Elmau<br />

Hotelier Dietmar Müller-Elmau<br />

im <strong>TV</strong>-Porträt<br />

Kennen Sie den?<br />

Die besten Hotel-Witze<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

Jetzt auch als Blättermagazin! www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Ibis Styles Hotel Leipzig - Männer WC<br />

Die besten Hotel-Witze<br />

Darüber lacht man in<br />

Hotellerie & Gastronomie.<br />

Der Sommerfrischler nahm das erste<br />

Frühstück in der Pension ein. Die<br />

Pensionsmutter setzt ihm zum Kaffee ein<br />

winziges Kleckschen Honig vor. Ach, sieh<br />

da, wendet er sich an die Dame, eine<br />

Biene halten Sie sich also auch?<br />

Ein Hotelgast ruft beim<br />

Nachtportier an: Ich habe<br />

eine Maus im Zimmer! -<br />

Macht nichts, die Dame kann<br />

sich auch noch morgen früh<br />

anmelden!<br />

Sitzt ein Mann im Hotel und meint:<br />

„Der Kaffee ist kalt!“<br />

Sagt die Kellnerin: „Wenn Sie was<br />

Warmes wollen, sollten Sie sich ein<br />

Bier bestellen!“<br />

Wünscht der Herr noch<br />

etwas? fragt der Hotelpage,<br />

nachdem er dem Paar das<br />

Zimmer geöffnet hat. Nein,<br />

danke. - Und für die Frau<br />

Gemahlin? - Oh, das hätte<br />

ich beinahe vergessen,<br />

antwortet der Herr bringen<br />

Sie mir bitte eine<br />

Ansichtskarte!<br />

2 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Der Hotelchef hört wie der neue Portier telefoniert: „NEIN“, sagt der<br />

Portier, „das haben wir nicht. Ganz bestimmt nicht. Und kriegen wir auch<br />

in den nächsten Tagen nicht.“<br />

Da reißt der Chef ihm die Hörer aus der Hand und schreit in die Muschel:<br />

„Natürlich, das haben wir, und das werden wir auch morgen haben. Und<br />

wenn es nicht reicht, besorgen wir Neues.“<br />

Und dann flüstert er dem Portier zu: „Man sagt nie zu den Gästen, dass<br />

etwas nicht da ist, sie Trottel! Was will der Mann überhaupt?“<br />

„Er fragt, ob wir schlechtes Wetter haben.“<br />

Herr Müller macht einen Luxusurlaub<br />

„alles inklusive“. Er bemerkt<br />

am Nachmittag, dass niemand<br />

mehr im Hotel ist, aber am<br />

Swimmingpool herrscht großes<br />

Hallo. Als er dort ankommt, sieht<br />

er, dass alle wie verrückt in den<br />

Pool springen.<br />

Ein Gast erklärt ihm: „hat man<br />

Ihnen nicht gesagt, dass es hier<br />

den Zauberpool gibt? Sie müssen<br />

sich nur laut wünschen, womit er<br />

gefüllt sein soll und es geht in<br />

Erfüllung.“<br />

Mit diesen Worten nimmt er Anlauf,<br />

schreit: „Champagner!“ und landet<br />

in einem Pool voll mit Champagner.<br />

Ein zweiter rennt auf den Pool zu,<br />

schreit: „Pilsener!“ und landet in<br />

einem Pool voller Bier.<br />

Müller staunt und freut sich riesig.<br />

Er reißt sicht die Kleider vom Leib<br />

und nimmt über das Sprungbrett<br />

Anlauf. Am Ende rutscht er aus und<br />

ruft: „Schei…“<br />

Die Pensionswirtin zum<br />

abreisenden Gast: Nicht<br />

wahr, Sie empfehlen mich<br />

doch in Ihrem Bekanntenkreis<br />

weiter? - Ja, sehr gern,<br />

nur weiß ich im Moment<br />

niemanden, gegen den ich<br />

etwas habe.<br />

Tourist zur Dame an der<br />

Rezeption: Ein Zimmer, bitte<br />

schön. - Möchten Sie eines mit<br />

Bad oder eines mit Dusche? Der<br />

Mann ist knapp bei Kasse.<br />

Deshalb erkundigt er sich: Was<br />

ist der Unterschied? Die<br />

Empfangsdame pikiert: Unter<br />

der Dusche müssen Sie stehen.<br />

Frau Meier klagt ihrem Mann ihr<br />

Leid: „Stell dir vor, heute musste<br />

ich unsere Waschfrau entlassen. Sie<br />

hat gestohlen!“<br />

„Was fehlte denn?“, fragt Herr<br />

Meier besorgt.<br />

„Die vier Bettlaken aus dem Grand<br />

Hotel und die Tischdecken aus<br />

dem Hilton!“<br />

Müller verlangt im Hotel<br />

nach dem Schlüssel für<br />

Zimmer 186. Fragt der<br />

Portier: Sind Sie denn unser<br />

Gast? - Nein, ich muss 150<br />

Mark für die Nacht bezahlen.<br />

In meinem Hotel fühlte ich<br />

mich wie zu Hause. - Ach, du<br />

Ärmster. Manchmal hat man<br />

eben viel Pech im Urlaub!<br />

„Mein Teller ist ganz<br />

feucht“, beschwerte sich<br />

der Reisende im<br />

Luxus hotel.<br />

„Sei doch ruhig“, flüsterte<br />

seine Frau, „das ist doch<br />

schon die Suppe!“<br />

Ein Hotelgast in Florida<br />

beschwerte sich, daß<br />

das Dach über seinem<br />

Bad undicht sei und<br />

verlangte nach drei<br />

Tagen, als sich immer<br />

noch nichts getan hatte,<br />

den Direktor zu<br />

sprechen. Doch der zog<br />

sich elegant aus der<br />

Affäre: Mein Herr, bei<br />

schlechtem Wetter kann<br />

ich den Schaden nicht<br />

reparieren lassen, und<br />

wenn die Sonne scheint,<br />

erübrigt es sich ja!<br />

Tourist zur Dame an der Rezeption: Ein Zimmer, bitte<br />

schön. - Möchten Sie eines mit Bad oder eines mit<br />

Dusche? Der Mann ist knapp bei Kasse. Deshalb erkundigt<br />

er sich: Was ist der Unterschied? Die Empfangsdame<br />

pikiert: Unter der Dusche müssen Sie stehen.<br />

Die Chefin des Hotels beobachtet den Pagen, wie<br />

er sich aus der Halle schleicht. „Wohin gehst du?“<br />

„Ins Bordell“, antwortet der.<br />

„Du Lümmel, hiergeblieben, sofort gehst du wieder<br />

an deine Arbeit!“, schreit sie außer sich.<br />

„Aber ich will doch ...“<br />

„Keine Widerrede, sonst bist du entlassen!“<br />

„Gut“, meint der Page, „dann soll sich ihr Mann<br />

seinen Regenschirm halt selbst abholen!“<br />

An der Hotelrezeption<br />

wundert sich der Gast:<br />

Wie kann das denn sein?<br />

Im Aushang steht: Zimmer<br />

mit Bad 50 Mark und<br />

Zimmer mit Dusche 250<br />

Mark. Meint die Dame am<br />

Schalter: Ich bin Fräulein<br />

Dusche.<br />

Essenszeiten im Urlaubsort:<br />

Frühstück von 8 bis 11 Uhr, Mittag<br />

von 11 bis 15, Kaffee von 15 bis 18,<br />

Abendessen von 18 Uhr bis<br />

Mitternacht! Darauf ein Gast: Zu<br />

blöd, ich wäre so gern einmal an<br />

den Strand gegangen!<br />

Eine junge Sekretärin hat jahrelang hart gespart und leistet sich nun<br />

endlich die Kreuzfahrt Träume. In ihrem Tagebuch steht zu lesen:<br />

Montag: Ich habe die große Ehre gehabt, zum Abendessen an die<br />

Kapitänstafel gebeten zu werden. Dienstag: Ich habe den Vormittag mit<br />

dem Kapitän auf der Brücke verbracht. Mittwoch: Der Kapitän hat mir<br />

Anträge gemacht, die eines Offiziers und eines Mannes von Welt<br />

unwürdig sind. Donnerstag: Der Kapitän hat gedroht, er werde das Schiff<br />

versenken, wenn ich nicht nachgebe. Freitag: Ich habe eintausend<br />

sechshundert Menschenleben gerettet.<br />

Ist wenigstens die Bettwäsche sauber?<br />

fragt der Feriengast, nachdem er vom<br />

Hotel nicht sonderlich begeistert ist.<br />

Aber selbstverständlich, antwortet der<br />

Portier. Ihre Vorgänger haben jeden<br />

Tag im Pool gebadet.<br />

Ein Schotte stellt morgens fest, dass seine Frau<br />

neben ihm verstorben ist.<br />

„Nun muss ich das wichtigste ganz schnell<br />

veranlassen“, murmelt er und geht hinunter zur<br />

Rezeption.<br />

„Oh“, sagt die Kraft unten am front office, „was<br />

ist passiert, Sie sehen ja schlecht aus?!“<br />

„Ja“, erwidert der Schotte, „ ist es möglich,<br />

dass Sie mir nur ein Frühstück berechnen,<br />

obwohl ich zwei bestellt habe … ?!!“<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> April <strong>2013</strong> | 3


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Hotelseife<br />

Im Folgenden eine wahre Begebenheit - Ein<br />

Schriftwechsel, der zwischen den Mitarbeitern<br />

eines Londoner Hotels und einem seiner Gäste<br />

hin- und herging. Das betroffene Hotel überließ<br />

diese Korrespondenz der Sunday Times. Die<br />

Namen sind natürlich frei erfunden.<br />

Sehr geehrtes Zimmermädchen,<br />

ich möchte Sie bitten, keine dieser kleinen<br />

Seifenstückchen mehr in meinem Badezimmer<br />

zurückzulassen, weil ich ein großes Stück meiner<br />

eigenen Lieblingsseife (Dial) mitgebracht habe.<br />

Bitte entfernen Sie die sechs ungeöffneten kleinen<br />

Seifenstücke von der Ablage unter dem<br />

Medizinschränkchen, ebenso wie die drei<br />

weiteren Stücke aus der Seifenschale in der<br />

Dusche – sie stören mich.<br />

Danke. S. Berman<br />

* * *<br />

Sehr geehrter Gast in Zimmer 635,<br />

ich bin sonst nicht für Ihr Zimmer zuständig, und<br />

meine Kollegin wird morgen, am Donnerstag,<br />

wieder hier sein. Ich habe wie gewünscht die 3<br />

Hotelseifen aus der Seifenschale in der Dusche<br />

genommen. Die 6 Seifen auf der Ablage habe ich<br />

weggeräumt und auf die Oberseite Ihres Papiertuchbehälters<br />

gelegt, falls Sie es sich anders<br />

überlegen sollten.<br />

Ich hoffe, daß dies zu Ihrer Zufriedenheit ist.<br />

Katrin, Aushilfszimmermädchen<br />

* * *<br />

Sehr geehrtes Zimmermädchen - ich hoffe, daß Sie<br />

mein reguläres Zimmermädchen sind,<br />

anscheinend hat Katrin Ihnen nichts von meiner<br />

Nachricht über die kleinen Seifenstücke erzählt.<br />

Als ich heute abend in mein Zimmer zurückkam,<br />

stellte ich fest, daß Sie 3 weitere Stückchen<br />

Camay-Seife zu den Stücken auf der Ablage unter<br />

meinem Medizinschrank gelegt hatten.<br />

Ich werde zwei Wochen lang hier im Hotel sein<br />

und ich habe meine eigene große Seife mitgebracht.<br />

Ich werden also diese 6 kleinen Camay-<br />

Seifen auf der Ablage nicht benötigen. Sie stören<br />

mich beim Rasieren, Zähneputzen usw. Bitte<br />

entfernen Sie sie.<br />

S. Berman<br />

* * *<br />

Sehr geehrter Herr Berman,<br />

am Mittwoch hatte ich meinen freien Tag und meine<br />

Kollegin hat 3 Hotelseifen in Ihr Badezimmer<br />

gelegt. Wir sind vom Management angewiesen, das<br />

so zu machen. Ich habe die 6 Seifenstücke, die<br />

Ihnen im Weg waren, von der Ablage weggenommen<br />

und habe sie in die Seifenschale gelegt, wo Ihre<br />

Dial-Badeseife war. Die Dial-Seife habe ich in Ihren<br />

Medizinschrank gelegt. Ich habe die 3 Hotelseifen<br />

nicht aus dem Medizinschränkchen genommen, die<br />

sind immer für neue Gäste da und Sie haben<br />

darüber nichts gesagt, als Sie am letzten Montag<br />

ankamen. Bitte teilen Sie mir mit, wenn ich Ihnen<br />

weiter behilflich sein kann.<br />

Ihr reguläres Zimmermädchen, Annette<br />

* * *<br />

Sehr geehrter Herr Berman,<br />

Herr Kramer, unser stellvertretender Manager, hat<br />

mich darüber informiert, daß Sie ihn gestern abend<br />

anriefen und ihm mitteilten, daß Sie mit unserem<br />

Zimmermädchen-Service unzufrieden sind. Ich<br />

habe ein neues Mädchen eingeteilt, das jetzt für Ihr<br />

Zimmer zuständig sein wird. Ich möchte mich für<br />

alle Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten<br />

entschuldigen. Sollten Sie weitere Beschwerden<br />

haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung,<br />

damit ich mich persönlich darum kümmern kann.<br />

Sie erreichen mich unter 1108 zwischen 8.00 und<br />

17.00 Uhr. Danke.<br />

Elisabeth Möller, Haushälterin<br />

* * *<br />

Sehr geehrte Frau Möller,<br />

es ist nicht möglich, telefonisch mit Ihnen in<br />

Verbindung zu treten, weil ich in geschäftlichen<br />

Angelegenheiten das Hotel um 7.45 Uhr verlasse<br />

und nicht vor 17.30 oder 18.00 Uhr zurückkomme.<br />

Aus diesem Grund habe ich gestern Abend<br />

Herrn Kramer angerufen. Sie waren nicht mehr<br />

im Dienst. Ich habe Herrn Kramer nur gefragt, ob<br />

er irgend etwas gegen die kleinen Seifenstückchen<br />

unternehmen könnte. Das neue Zimmermädchen,<br />

das Sie für mein Zimmer eingeteilt haben, muß<br />

gedacht haben, ich sei ein heute gerade angekommener<br />

Gast, denn sie hinterließ 3 weitere Stücke<br />

Hotelseife in meinem Medizinschränkchen,<br />

zusammen mit Ihrer üblichen Lieferung von<br />

3 Stücken auf der Badezimmerablage. In nur<br />

5 Tagen Aufenthalt habe ich unterdessen 24<br />

Seifenstückchen angesammelt. Warum tun Sie<br />

mir das an?<br />

S. Berman<br />

* * *<br />

Sehr geehrter Herr Berman,<br />

Ihr Zimmermädchen, Katrin, ist angewiesen<br />

worden, in Ihrem Badezimmer keine weitere<br />

Hotelseife zurückzulassen und die überschüssigen<br />

Seifenstücke zu entfernen. Wenn ich Ihnen weiter<br />

behilflich sein kann, rufen Sie mich bitte zwischen<br />

8.00 und 17.00 Uhr unter der Nummer 1108 an.<br />

Danke.<br />

Elisabeth Möller, Haushälterin<br />

4 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

* * *<br />

Sehr geehrter Herr Kramer,<br />

meine Dial-Badeseife ist verschwunden!!! Jedes<br />

einzelne Stückchen Seife wurde aus meinem<br />

Zimmer entfernt, einschließlich meines eigenen<br />

großen Stücks Dial-Seife. Ich kam gestern abend<br />

erst spät zurück und mußte den Portier bitten, mir<br />

4 kleine Cashmere Bouquet-Seifen zu bringen.<br />

S. Berman<br />

* * *<br />

Sehr geehrter Herr Berman,<br />

Ich habe unsere Haushälterin, Frau Möller, von<br />

Ihrem Seifenproblem informiert. Ich kann es mir<br />

nicht erklären, warum keine Seife in Ihrem<br />

Badezimmer war, weil unsere Zimmermädchen<br />

angewiesen sind, bei jeder Zimmerreinigung 3<br />

Stück Hotelseife zurückzulassen. Diese Situation<br />

wird sofort richtiggestellt werden. Für Ihnen<br />

entstandene Unannehmlichkeiten möchte ich mich<br />

entschuldigen.<br />

Martin Kramer, stellvertretender Manager<br />

* * *<br />

Sehr geehrte Frau Möller,<br />

wer hat zum Teufel 54 Stückchen Camay-Seife in<br />

meinem Badezimmer deponiert? Als ich gestern<br />

auf mein Zimmer kam, fand ich 54 kleine<br />

Seifenstückchen... Ich will keine 54 Stückchen<br />

Camay-Seife haben. Alles, was ich will, ist meine<br />

eigene vermalledeite Dial-Badeseife. Haben Sie<br />

eigentlich eine Vorstellung davon, daß hier jetzt<br />

54 klitzekleine Seifenstückchen herumliegen? Ich<br />

will nichts anderes als meine Dial-Badeseife. Ich<br />

flehe Sie an - geben Sie mir mein großes Stück<br />

Dial-Seife zurück.<br />

S. Berman<br />

* * *


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Sehr geehrter Herr Berman,<br />

Sie haben sich darüber beschwert, daß Sie zuviel<br />

Seife in Ihrem Badezimmer haben. Dann haben Sie<br />

sich bei Herrn Kramer beschwert, daß Ihre Seife<br />

verschwunden sei, und ich habe sie persönlich alle<br />

wieder in Ihr Zimmer zurückgebracht: die 24<br />

Camay-Seifen, die entfernt worden waren, plus die<br />

3 Stücke Camay-Seife, die in jedem Zimmer pro Tag<br />

vorgesehen werden. Ich weiß nichts über die 4<br />

Cashmere Bouquet-Seifen. Offensichtlich hat Ihr<br />

Zimmermädchen, Katrin, nicht gewußt, daß ich<br />

Ihnen Ihre Seifen zurückgebracht hatte, so daß<br />

auch sie die 24 Camay-Seifen und die drei täglichen<br />

Seifenstücke auf Ihr Zimmer gebracht hat. Ich weiß<br />

nicht, wie Sie darauf kommen, daß dieses Hotel<br />

Gästen große Stücke Dial-Badeseife zur Verfügung<br />

stellt. Ich habe einige große Ivory-Badeseifen<br />

beschaffen können, die ich auf Ihr Zimmer gebracht<br />

habe.<br />

Elisabeth Möller, Haushälterin<br />

* * *<br />

Sehr geehrte Frau Möller,<br />

nur ein paar Zeilen, um Sie über den aktuellsten<br />

Stand meines Seifen-Inventars zu informieren.<br />

Mit dem heutigen Tag bin ich der stolze Besitzer<br />

von:<br />

Auf der Ablage unter dem Medizinschränkchen:<br />

– 18 Camay-Seifen in 4 Stapeln * 4 Stück und 1<br />

Stapel * 2 Stück<br />

Auf dem Papiertuchbehälter -<br />

– 11 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück und 1<br />

Stapel * 3 Stück<br />

Auf der Kommode im Schlafzimmer -<br />

– 1 Stapel * 3 Stück Cashmere Bouquet-Seifen,<br />

– 1 Stapel * 4 große Ivory- Seifen und 8 Camay-<br />

Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück<br />

Im Medizinschränkchen:<br />

– 14 Camay-Seifen in 3 Stapeln * 4 Stück und 1<br />

Stapel * 2 Stück<br />

In der Seifenschale in der Dusche:<br />

– 6 Camay-Seifen, sehr feucht<br />

Auf der nordöstlichen Ecke der Badewanne:<br />

– 1 Stückchen Cashmere Bouquet-Seife, nur leicht<br />

benutzt<br />

Auf der nordwestlichen Ecke der Badewanne:<br />

– 6 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 3 Stück<br />

Wenn Sie freundlicherweise Katrin bitten<br />

würden, beim nächsten Saubermachen in meinem<br />

Zimmer dafür zu sorgen, daß alle Stapel<br />

ordentlich zurechtgerückt und abgestaubt werden.<br />

Zudem weisen Sie sie bitte daraufhin, daß Stapel<br />

mit mehr als 4 Seifenstückchen die Tendenz<br />

aufweisen, umzufallen. Darf ich Ihnen folgenden<br />

Vorschlag unterbreiten: Das Fensterbrett in<br />

meinem Zimmer wird für nichts gebraucht und<br />

würde sich ganz hervorragend als Deponie für<br />

künftige Seifenlieferungen eignen.<br />

Zum Abschluß noch ein weiterer Punkt:<br />

Es ist mir gelungen, ein großes Stück Dial-Badeseife<br />

zu erwerben, das ich zum Vermeiden<br />

künftiger Mißverständnisse im Hotelsafe<br />

hinterlegt habe.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 5


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Die besten Hotel-Witze<br />

Low Budget Hotel<br />

Ein distinguierter älterer Herr kommt in einer<br />

Kleinstadt ins Hotel. Der Rezeptionist sagt: „Hier<br />

haben Sie Ihren Zimmerschlüssel. Aber wir sind<br />

knapp an Personal, Ihr Bett müssen Sie sich selber<br />

machen.“ „Ach, das wird ja wohl kein Problem<br />

sein“, sagt der Gast. Meint der Rezeptionist: „Genau.<br />

Da haben Sie Hammer, Nägel und Säge.“<br />

Feuer im Hotel<br />

„Drei Angestellte einer Firma, ein Ingenieur, ein<br />

Physiker und ein Mathematiker, wohnen in einem<br />

Hotel während eines technischen Seminars. Eines<br />

Nachts wacht der Ingenieur auf und riecht Rauch.<br />

Er geht raus in den Gang und sieht ein Feuer, also<br />

nimmt er einen Eimer aus seinem Zimmer, füllt ihn<br />

mit Wasser und löscht das Feuer. Dann geht er zurück<br />

ins Bett. Später wacht der Physiker auf und<br />

riecht Rauch. Er öffnet die Tür und sieht ein Feuer<br />

im Gang. Er geht zum nächsten Feuerlöscher und<br />

nachdem er die Flammengröße, Ausbreitungsgeschwindigkeit,<br />

Abstand, Gasduck im Löscher,<br />

usw. berechnete hat, löscht er das Feuer mit minimalem<br />

Aufwand von benötigter Energie. Schließlich<br />

wacht der Mathematiker ebenfalls auf und<br />

riecht Rauch. Er geht auf den Gang, sieht das Feuer<br />

und den Feuerlöscher. Er denkt einem Moment<br />

nach und meint: „Ah, das Problem ist lösbar.“ und<br />

geht zu Bett.“<br />

Live an der Bar<br />

Die hübsche junge Dame sitzt allein im Cafe. Ein<br />

Mann vom Nachbartisch kommt rüber und fragt:<br />

„Verzeihen Sie, darf ich Sie zu einem Drink einladen?“<br />

„Waas, ins Hotel?!“ schreit sie auf. „Nein,<br />

nein, das ist ein Missverständnis. Ich wollte Sie nur<br />

auf einen Drink einladen.“ „Waas, ins Hotel?!“<br />

kommt es wieder laut zurück. Sich peinlich berührt<br />

umschauend zieht sich der junge Mann in<br />

die hinterste Ecke zurück. Nach kurzer Zeit kommt<br />

die junge Dame zu ihm. „Entschuldigen Sie die<br />

Szene von vorhin, aber ich studiere Psychologie<br />

und untersuche die menschlichen Verhaltensweisen<br />

in unerwarteten Situationen.“ Der junge Mann<br />

sieht sie an und schreit dann entsetzt durch die<br />

ganze Bar: „Waas, Zweihundertfünfzig Mark!“<br />

Effizienter Betrieb<br />

Ein Geschäftsmann übernachtet in einem winzigen<br />

Hotel. Morgens um sechs Uhr wird er recht<br />

unsanft geweckt. Ein Zimmermädchen kommt herein.<br />

„Was soll das?“ erregt sich der Mann, „Ich<br />

wollte erst um sieben aufstehen.“ „Mag sein. Aber<br />

wir brauchen die Laken, um die Frühstückstische<br />

zu decken...“<br />

Diskussion mit dem Zimmermädchen<br />

Gerd kommt im Hotel an den Frühstückstisch mit<br />

einem blauen Auge. Fragt Harald: „Wer hat Dir<br />

denn dieses Ding verpasst?“ „Das Zimmermädchen<br />

- Sie kam heute früh in mein Zimmer und<br />

sagte sie habe eine neue Stellung, da habe ich nur<br />

gefragt, ob sie denn auch die Türe abgeschlossen<br />

hätte!“<br />

Frühstück inklusive<br />

Der Urlauber in einem kleinen Hotel: „Bitte, ich<br />

möchte zwei Eier, eines steinhart, das andere roh,<br />

einen verkohlten Toast und eine lauwarme Brühe,<br />

die Kaffee heißt.“<br />

„Ich weiß nicht, ob sich das machen läßt“, gibt der<br />

Kellner zu bedenken.<br />

Darauf der Gast: „Aber wieso, gestern ging es<br />

doch auch.“<br />

Hotel Heaven<br />

Kommt ein Bayer nach Hamburg, steigt im Hotel<br />

in den Aufzug und sagt zum Fahrstuhlführer:<br />

„Grüß Gott!“<br />

„Tut mir leid, so hoch fahren wir nicht.“<br />

Musikalische Gäste<br />

Eine Gruppe kommt in ein Hotel und trägt sich am<br />

Empfang ein. Als die Gäste auf den Zimmern sind,<br />

stellt der Hotelier fest, daß bei drei Gästen kein<br />

Beruf eingetragen wurde und schickt den Pagen<br />

hinterher. Der kommt nach ein paar Minuten zurück<br />

und verkündet: „Musiker, alle drei!“ Fragt der<br />

Hotelier: „Hast du sie gefragt?“ „Nee“, meint der<br />

Page,“das war eindeutig. Der erste hat sich die<br />

Schuhe an der Gardine abgeputzt, der zweite hat<br />

ins Waschbecken gepinkelt und der dritte hat laut<br />

gerufen: ‚Ist denn hier nichts zum Ficken da?’“<br />

6 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Die 20 besten<br />

Food-Witze<br />

Kennen Sie schon den? Die besten Lacher garantiere diese Jokes rund um Food.<br />

Klasse Fundstücke von „Eat Smarter“, www.eatsmarter.de<br />

1<br />

Treffen sich zwei<br />

Rosinen. Fragt die eine<br />

Rosine die andere: „Warum<br />

hast du denn einen Helm<br />

auf?“ Antwortet die<br />

andere: „Ich geh gerade<br />

in den Stollen“.<br />

2<br />

Jeden Tag fährt die ältere<br />

Dame mit dem Bus und stellt dem<br />

Fahrer beim Aussteigen ein kleines<br />

Tütchen Nüsse hin. Der bedankt sich jedes<br />

Mal, doch eines Tages spricht er die Frau<br />

an: „Vielen Dank für die Nüsse, schmecken<br />

auch ganz toll, aber wie komme ich zu der<br />

Ehre?“ – „Ach wissen Sie, junger Mann,<br />

die können Sie gerne haben. Ich esse<br />

nämlich so gerne Ferrero<br />

Küsschen, nur die Nüsse<br />

mag ich nicht.“<br />

5<br />

Ruft eine Blondine beim<br />

Pizzaservice an. „Eine Pizza<br />

Margherita bitte!“, sagt die<br />

Blondine. „Gerne, soll ich sie<br />

in 6 oder in 8 Stücke teilen?“<br />

– „6, bitte. 8 schaff ich<br />

nicht!“<br />

11<br />

„Du, Papa...“, – „Während<br />

des Essens spricht man nicht!“<br />

Nach dem Essen sagt der Vater:<br />

„So, jetzt kannst du es mir<br />

sagen!“ – „Nicht mehr<br />

nötig, die Schnecke<br />

im Salat hast Du schon<br />

mitgegessen!“<br />

17<br />

Warum essen<br />

Blondinen keine<br />

Brezeln? Weil sie den<br />

Knoten nicht<br />

aufkriegen!<br />

3<br />

„Die Brötchen sind ja<br />

von gestern. Ich will<br />

welche von heute haben.“<br />

– „Dann kommen Sie<br />

morgen wieder.“<br />

12<br />

„Herr Ober, was wollen<br />

denn bloß die vielen Leute<br />

hier an meinem Tisch?“ –<br />

„Aber mein Herr, Sie hatten<br />

doch einen Auflauf<br />

bestellt?“<br />

6<br />

„Gegen Ihr Übergewicht<br />

hilft leichte<br />

Gymnastik“, mahnt der<br />

Doktor. „Sie meinen Liegestütze<br />

und so?“ – „Nein, es genügt<br />

ein Kopfschütteln, wenn man<br />

Ihnen etwas zu essen<br />

anbietet.“<br />

13<br />

Eine Blondine fährt<br />

mit ihrem Wagen über das<br />

Salatbeet eines Bauern. Der<br />

brüllt: „Sie dummes Huhn, haben<br />

Sie überhaupt eine Fahrprüfung<br />

gemacht?“ Zischt die<br />

Blondine: „Bestimmt<br />

öfter als sie!“<br />

4<br />

Was trägt einen<br />

Frack und hilft im<br />

Haushalt? Ein Diener<br />

Schnitzel.<br />

15<br />

„Was ist hellbraun<br />

und springt im Wald<br />

umher?“ – „Ein<br />

Jumpignon!“<br />

18<br />

Ein Betrunkener<br />

kommt nach Hause und<br />

trinkt noch einen Tee. Im Bett<br />

fragt er seine Frau: „Haben<br />

Zitronen eigentlich kleine gelbe<br />

Füße?“ – „Nein.“ – „Dann habe<br />

ich gerade den Kanarienvogel<br />

in den Tee<br />

gedrückt.“<br />

7<br />

Im Magen ruht friedlich ein<br />

Kartoffelsalat, da kommt von oben ein<br />

Schnaps herein. Fragt der Kartoffelsalat:<br />

„Wer bist denn du?“ Sagt der Schnaps: „Ich<br />

bin ein doppelter Schnaps, mich hat der Meier<br />

spendiert!“ Es kommt noch ein Schnaps, wieder<br />

fragt der Kartoffelsalat: „Wer bist denn du?“ Sagt<br />

der Schnaps: „Ich bin ein doppelter Schnaps,<br />

mich hat der Meier spendiert!“ Es kommen<br />

noch weitere 5 Schnäpse, da sagt der<br />

Kartoffel salat: „Ihr habt mich neugierig<br />

gemacht – den Meier schau ich<br />

mir jetzt mal an!“<br />

8<br />

„Das Rezept für<br />

Tomatensuppe aus einem<br />

schottischen Kochbuch:<br />

Man erhitze Wasser und<br />

schütte es in rote<br />

Teller.<br />

16<br />

„Du meine Güte“, sagt<br />

der Koch zur Kellnerin. „Sie<br />

haben ja auf der Speisekarte<br />

‚Speinat‘ statt Spinat geschrieben!“<br />

– „Natürlich“, antwortet<br />

sie. „Sie haben doch selbst<br />

gesagt, dass ich ‚Spinat mit<br />

ei‘ auf die Karte<br />

schreiben soll!“<br />

10<br />

Was ist braun und<br />

hüpft von<br />

Torte zu Torte?<br />

Ein Tarzipan.<br />

19<br />

Paul zu seiner Frau: „Wieso<br />

guckst du eigentlich immer<br />

diese Koch-Shows im<br />

Fernsehen? Du kannst doch gar<br />

nicht kochen!“ Darauf sie:<br />

„Na und, du guckst doch<br />

auch Erotikfilme!“<br />

9<br />

Sagt eine schwangere<br />

Frau beim Bäcker: „Ich<br />

bekomme ein Weissbrot!“<br />

Bäcker: „Na, da wird sich<br />

ihr Mann aber<br />

wundern...“<br />

14<br />

„Gehen zwei Zahnstocher<br />

im Wald spazieren.<br />

Plötzlich läuft ein Igel an ihnen<br />

vorbei. Da sagt der eine<br />

Zahnstocher zum anderen:<br />

„Sag’ mal, wusstest du,<br />

dass hier ein Bus<br />

fährt?“<br />

20<br />

Was ist der Unterschied<br />

zwischen einer Frauenhand<br />

und einer Bratpfanne? In der<br />

Pfanne werden die Würste<br />

kleiner, in einer Frauenhand...<br />

kann man nichts<br />

braten!<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 7


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Neu bei RTL: „Rach deckt auf“<br />

mit Sternekoch Christian Rach<br />

4 Folgen ab Montag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, jeweils um 20:15 Uhr<br />

Eine neue Aufgabe für Christian Rach: Nach<br />

dem „Restauranttester“ und zwei erfolgreichen<br />

Restaurantschulen beschäftigt er<br />

sich nun in vier Folgen seiner neuen Doku-Reihe<br />

„Rach deckt auf“ mit den Themen Ernährung,<br />

Einkauf und Verbraucherschutz. Investigativ und<br />

informativ, glaubwürdig, persönlich involviert<br />

und engagiert: Wenn Christian Rach eine Sache<br />

anpackt, macht er sie zu seiner Herzenssache. In<br />

den vier Folgen von „Rach deckt auf“ geht er investigativen<br />

Fragestellungen nach: Wo kommen<br />

unsere angeblich regionalen Lebensmittel her?<br />

Wie steht es um die Lebensmittelverschwendung<br />

in Deutschland? Wie kann man das Essen<br />

in Schulkantinen nachhaltig revolutionieren? Und<br />

wie viel Fast Food konsumieren wir eigentlich<br />

täglich – und zwar ohne es überhaupt zu merken?<br />

Schon in der ersten Folge sind die RTL-Zuschauer<br />

gefragt: Christian Rach wollte wissen, welche Fragen<br />

sie zum Thema Lebensmittel und Ernährung<br />

haben. Wo kommt das Essen wirklich her? Stimmt<br />

alles, was auf der Verpackung steht und was bedeutet<br />

das alles überhaupt? Was folgt, ist eine<br />

spektakuläre und investigative Recherche-Reise<br />

nach Asien: Christian Rach deckt dort unter anderem<br />

auf, wie angeblich regionale Lebensmittel<br />

in sogenannten „Krabbenfarmen“ für den deutschen<br />

Markt gezüchtet werden. Er konfrontiert<br />

die Verantwortlichen mit den Ergebnissen …<br />

In einer weiteren Folge nimmt sich Rach des<br />

Themas Lebensmittelverschwendung an, denn<br />

immer mehr noch genießbare Nahrung landet<br />

heutzutage auf dem Müll. Supermärkte sind an<br />

strenge Vorgaben gebunden und die Verbraucher<br />

weigern sich oft, Lebensmittel auch noch<br />

nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zu<br />

essen. Dazu starte Christian Rach ein ungewöhnliches<br />

Experiment: Er bereitet ein mehrgängiges<br />

Menü zu – die geladenen Gäste wissen aber<br />

nicht, dass sämtliche Zutaten dafür direkt aus der<br />

Mülltonne stammen. Selbstverständlich völlig<br />

genießbar und ernährungsbiologisch einwandfrei!<br />

Wird er sie mit seinem „Müll-Menü“ überzeugen<br />

können?<br />

Eine weitere Folge widmet sich den Themen Fast<br />

Food-Deutschland und der Volksdroge Zucker.<br />

Warum ist in allen Lebensmitteln Zucker enthalten,<br />

warum ist er so ungesund und macht Zucker wirklich<br />

süchtig? Ein überraschender Familienversuch<br />

zeigt, wie der Körper wirklich auf Zuckerentzug<br />

reagiert. Und: Was sind die Alternativen zu Fast<br />

Food & Co.? >><br />

Fotos: RTL/Stefan Gregorowius<br />

8 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

>> Außerdem nimmt sich der Spitzenkoch der Problematik<br />

in Schulkantinen an. Was essen unsere Kinder<br />

dort eigentlich? Wie sind die Bedingungen in<br />

deutschen Schulen und was könnte verbessert werden?<br />

Christian Rach scheut nicht die Konfrontation<br />

und geht bis in die höchsten Entscheidungsebenen<br />

in der Politik, um Lösungen zu finden. Und der Profigastronom<br />

findet eine Lösung, mit der er allen Schulkantinen<br />

in Deutschland helfen kann! ❙<br />

Über Christian Rach<br />

Christian Rach wurde 1957 als zweites von vier Kindern<br />

in St. Ingbert (Saarland) geboren. Nach dem<br />

Abitur studierte er 1978 bis 1983 Philosophie und<br />

Mathematik in Hamburg, doch schon während<br />

seines Studiums verdiente Christian Rach sich seinen<br />

Unterhalt als Koch und Kellner, unter anderem<br />

1982/1983 im Strandhof bei Uwe Witzke. Schnell<br />

war für ihn klar, dass Kochen seine Leidenschaft<br />

ist und sein Leben bestimmen wird. 1983 lernte<br />

der Wahl-Hamburger die Nouvelle Cuisine durch<br />

einen Aufenthalt in Grenoble kennen, 1984 erhielt<br />

er als Sous Chef im Corso in Wien Einblicke in die<br />

kreative, klassische Küche.<br />

Dank seiner unzähligen praktischen Erfahrungen<br />

und ohne eine herkömmliche Kochausbildung<br />

eröffnete der Koch 1986 zusammen mit dem Ehepaar<br />

Burmeister Evers das Restaurant Leopold in<br />

Hamburg, das von Anfang an ein deutschlandweiter<br />

Erfolg war. 1989 begab Christian Rach sich<br />

mit dem Restaurant Tafelhaus in die Selbständigkeit<br />

und wurde 1991 mit einem Michelinstern<br />

ausgezeichnet. Er gilt als einer der besten Köche<br />

Deutschlands.<br />

2004 erfolgte der Umzug mit dem Tafelhaus in<br />

Hamburgs erste Reihe an die Elbe. Bis zur Schließung<br />

des Tafelhauses im September 2011 war er<br />

dessen Besitzer und Küchenchef. Seit Juli 2009 betreibt<br />

er auch zusammen mit Ritchy Mayer als Küchenchef<br />

und Maike Urban als Gastgeberin das Restaurant<br />

Rach & Ritchy - Das Grillhaus in Bahrenfeld,<br />

da, wo für Rach vor über 20 Jahren alles begann.<br />

Im April 2005 war Sterne-Koch Christian Rach in<br />

der RTL-Show „Teufels Küche“ zu sehen, in der<br />

zehn Prominente unter seiner Leitung ein Sterne-<br />

Restaurant in Berlin betrieben.<br />

Seit Dezember 2006 berät Christian Rach bei RTL<br />

sehr erfolgreich als „Rach, der Restauranttester“<br />

Gastronomen, die kurz vor der Schließung stehen.<br />

2010 folgte bei RTL die neue Sendung „Rachs<br />

Restaurantschule“, die mit der Eröffnung des Restaurants<br />

„Roter Jäger“ in Berlin 2012 in die zweite<br />

Staffel ging.<br />

Im Oktober 2008 erschien mit „Das Kochgesetzbuch“<br />

das erste Buch von Christian Rach. Sein<br />

zweites Buch erschien im September 2009: „Das<br />

Gästebuch: Kochen für besondere Anlässe“. Im<br />

November 2010 veröffentlichte er sein drittes<br />

Buch: „Rach kocht“. Im November 2011 erschien<br />

das vierte Buch, „Besser: besser essen“, dessen<br />

Reinerlös dem RTL-Spendenmarathon zu Gute<br />

kommt. ❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 9


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Peter J. Leitgeb wird<br />

neuer Geschäftsführender<br />

Direktor im Grand<br />

Hotel Heiligendamm<br />

Holger König muss wieder gehen<br />

Überraschung kurz nach der Übernahme: Die neuen<br />

Eigentümer des Grand Hotel Heiligendamm setzen<br />

den Hotelveteranen Peter J. Leitgeb ab 1. Juli <strong>2013</strong><br />

als neuen Geschäftsführenden Direktor ein. Holger<br />

König, der im Sommer vergangenen Jahres vom<br />

Insolvenzverwalter zurück geholt worden war, wird<br />

wieder ausscheiden.<br />

Mit dieser Personalentscheidung wird eines deutlich:<br />

Das Grand Hotel Heiligendamm steht offenbar vor<br />

weiteren Veränderungen. Das Hotelkonzept soll nun<br />

weiter entwickelt bzw. neu gefasst werden. Wohin<br />

die Reise geht, ist noch nicht ersichtlich.<br />

Ende Mai wurde der Verkauf des über ein Jahr in<br />

Insolvenz laufenden Luxusresorts bekannt gegeben.<br />

Für rund 30 Millionen Euro hatte die Berliner Immobilienunternehmen<br />

Palladio und De & De Holding<br />

das seit zehn Jahren bestehende Fünf-Sterne-Plus-<br />

Haus übernommen; hinter den Firmen stehen angeblich<br />

Investoren aus der Türkei oder auch Israel,<br />

hieß es dazu in Immobilienkreisen.<br />

Holger König war von 2009 bis 2011 Chef im Grand<br />

Hotel Heiligendamm gewesen. Seit August vergangenen<br />

Jahres war er wieder Geschäftsführender Direktor<br />

und Nachfolger von Henning Matthiesen, der<br />

in das Chefbüro des 150 Jahre alten Excelsior Hotel<br />

Ernst in Köln wechselte. Leitgeb hatt im Sommer<br />

vergangenen Jahres seine Position als Position als<br />

Präsident und CEO der indischen The Claridges Hotels<br />

& Resorts aufgegeben und ist seitdem von Bad<br />

Homburg und Mallorca aus selbstständig tätig. ❙<br />

Lindner Hotels und Ferienpark am<br />

Nürburgring stehen zum Verkauf –<br />

Wer wird künftiger Betreiber?<br />

Das Bietverfahren hat begonnen: Seit Mitte Mai<br />

stehen nun auch die beiden Lindner Hotels und<br />

der Lindner Ferienpark am insolventen Nürburgring<br />

offiziell zum Verkauf. Die Veräußerung der Vermögenswerte<br />

der Congress- und Motorsport Hotel<br />

Nürburgring GmbH i.L. könnte bis Anfang 2014 abgeschlossen<br />

werden.<br />

Derzeit läuft die erste Phase des komplexen Verkaufsverfahrens<br />

unter der Koordination von KPMG.<br />

Bis Ende <strong>Juni</strong> können Interessenten erste Betriebsinformationen<br />

prüfen. Ab Juli soll die sogenannte Due<br />

Diligence mit ausgewählten Bietern durchgeführt<br />

werden. Im Spätherbst könnten dann die konkreten<br />

Verkaufsverhandlungen starten.<br />

Interessanten können Gebote für sämtliche Vermögenswerte<br />

der insgesamt drei insolventen Nürburgring-Gesellschaften<br />

abgeben oder nur für einzelne<br />

Teile. Dies heißt, Lindner Hotels könnte für die bisher in<br />

Pacht betriebenen Häuser Lindner Congress & Motorsport<br />

Hotel und Lindner Hotel Eifeldorf Grüne Hölle sowie<br />

den Lindner Ferienpark selbst ein Gebot abgeben.<br />

Denn eines steht fest: Mit dem Verkauf enden auch die<br />

Pachtverträge für die Hotels und den Ferienpark.<br />

„Wir sehen uns die Ausschreibung an und werden es<br />

uns dann überlegen. Sicherlich sind wir in den Ho-<br />

tels & Ferienpark in der ‚pole position’, nahm Otto<br />

Lindner, Vorstand der Lindner Hotels, dazu Stellung.<br />

„Auch wenn wir selber die Immobilien nicht erwerben,<br />

so sind wir prädestiniert, um sie weiterhin erfolgreich<br />

zu betreiben. Das Know how und den Vorsprung<br />

von fast vier Jahren wird ein neuer Betreiber nur sehr<br />

schwer aufholen können.“ Entgegen der allgemeinen<br />

Darstellung in der Öffentlichkeit durch Politik und<br />

Medien laufe der Nürburgring – so auch die Hotels<br />

– operativ hervorragend. „Lediglich das Finanzierungsdebakel<br />

des Landes hat alles zu Fall gebracht“,<br />

so Lindner.<br />

Andere Hotelgesellschaften bekunden bereits Interesse:<br />

Dorint wäre an einer Pachtübernahme eines<br />

oder mehreren bisheriger Lindner-Hotels am Nürburgring<br />

durchaus interessiert. Bisher führt Dorint<br />

ein Vier-Sterne-Haus an dem traditionsreichen<br />

Rennkurs; diese ist von Insolvenz und Verkauf nicht<br />

betroffen.<br />

Wer neuer Investor für als „Grüne Hölle“ seit über<br />

90 Jahren bekannten Rennsport-Destination wird, ist<br />

noch offen. Spekuliert wird bereits, ob ein Konsortium<br />

aus Automobilherstellern den Nürburgring samt<br />

Hotels übernehmen könnte, um dort u.a. Testfahrten<br />

und auch weiterhin populäre Motorsport-Events von<br />

Formel 1 bis zu Classic-Car-Rennen zu veranstalten. ❙<br />

10 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

10 Jahre Streik erst jetzt beendet<br />

Mitarbeiter kehren ins Congress Plaza Chicago zurück<br />

Unglaubliche zehn Jahre lang streikten rund 100 Hotelmitarbeiter des Congress Plaza<br />

in Chicago. Nun ging der Ausstand zu Ende. Sie kehrten an ihre Arbeitsplätze<br />

zurück – zu absoluten Hungerlöhnen wie schon 2002. Lediglich 9 US-Dollar je Stunde<br />

sollen die Mitarbeiter bekommen. Trotz massiver Unterstützung durch Gewerkschaften<br />

lenkte der Eigentümer des Hotels nie ein – er ließ sich auf einen stadtweiten<br />

Tarifvertrag einfach nicht ein. Auch Interventionen der Gewerkschaft bei Firmenkunden<br />

des Hotels beeindruckten den in der Schweiz lebenen syrischen Geschäftsmann<br />

nicht. Die Streikenden mussten in all den Jahren zwischendurch in anderen Chicagoer<br />

Hotels aushelfen, um über die Runden zu kommen. Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />

<strong>TV</strong> einen <strong>TV</strong>-Report von damals – sowie ein Gästevideo über das offenbar heruntergekommene<br />

Hotel: www.hoteliertv.net<br />

Hungerlöhne gibt es auch in deutschen Hotels nachwievor. Die Radioreporterin<br />

Nadine Wojcik hat undercover in einem Hotel gearbeitet – als Zimmermädchen.<br />

Ihre Audio-Reportage “Zimmerservice” wurde von der Axel Springer Akademie<br />

als eine herausragende Leistung. Sie Sendung von Deutschlandradio Kultur ist bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> noch einmal anzuhören: www.hoteliertv.net<br />

Übernachten in einem Hotel – das kann sich in Deutschland nicht jeder leisten. Und<br />

am wenigsten diejenigen, die die Betten machen, Staub wischen und das Bad putzen.<br />

Viele Zimmermädchen in Deutschland arbeiten zu Hungerlöhnen. Obwohl es<br />

einen Tarifvertrag für Reinigungskräfte und damit einen Mindestlohn gibt, verdienen<br />

viele von ihnen derart wenig, dass sie trotz Vollzeitstelle aufstocken müssen. “Die<br />

Frauen, die diesen Knochenjob machen, werden extrem schlecht bezahlt und sind<br />

sich dessen noch nicht mal bewusst. Sie müssen trotz Vollzeitstelle oft aufstocken –<br />

das hat mich wirklich schockiert”, so die Journalistin. ❙<br />

Wer eincheckt hat verloren:<br />

Ein Hotelangesteller packt aus<br />

Achten Sie immer darauf, was mit Ihrer Zahnbürste<br />

passiert … Enthüllungsvideos bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Ein neues Buch sorgt für Furore: „Wer eincheckt hat verloren: Ein Hotelangesteller<br />

packt aus” heißt das 288 Seiten starke Bekenntnis eines ehemaligen US-Hotelangestellten.<br />

Er gibt einen Einblick hinter die Kulissen der Fünf-Sterne-Hotellerie<br />

und nennt auch offen die kleinen Racheakte, die Kollegen bei mißliebigen Gästen<br />

durchzogen. Sehen Sie heute bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> einen Report, wie in einem US-<br />

Hotel zum Beispiel Zahnputzbecher mit giftigen Chemikalien gespült werden – oder<br />

was mit der Zahnbürste eines Gast so alles passieren kann… Jetzt Videos starten<br />

auf www.hoteliertv.net<br />

Jacob Tomsky hat über zehn Jahre in verschiedenen Luxushotels gearbeitet und eine<br />

Menge erlebt: Sex im Fahrstuhl, eine Reisegruppe, die eine Badewanne als Fritteuse<br />

umfunktioniert, den bitteren Kampf ums Trinkgeld und den mörderischen Stress<br />

eines 24-Stunden-Betriebs. Fünf-Sterne-Horror: In seinem pointierten Insiderbericht<br />

verrät er, wie die Branche tickt.<br />

„Hochamüsant. Jacob Tomsky lüftet die kleinen pikanten Geheimnisse des Gastgewerbes“,<br />

resümierte die “New York Times”. Und Elizabeth Gilbert, Autorin des Bestsellers<br />

“Eat, Pray, Love”, notierte dazu: „Ein schmissiger,<br />

witziger und haarsträubender Blick hinter die Kulissen<br />

der Hotelbranche. Ich liebe dieses Buch!“ ❙<br />

Wer eincheckt, hat verloren – Ein Hotelangestellter<br />

packt aus<br />

Mit vielen Tipps und Tricks: Wie man ein Upgrade<br />

erhält und am Abreisetag später auschecken kann.<br />

Von Jakob Tomsky<br />

288 Seiten | Ullstein Extra | EUR14,99<br />

ISBN-13: 9783864930102<br />

Park Hotel Bremen wird<br />

von Dorint weitergeführt<br />

Name des Traditionshotels bleibt bestehen –<br />

Kein Markenzusatz mit Dorint<br />

Der Vertrag ist perfekt: Das traditionsreiche Park Hotel Bremen ( www.park-hotelbremen.com<br />

) wird ab 01. Juli von der Neue Dorint geführt. Dazu wurde nun ein<br />

Pachtvertrag mit 20 Jahren Laufzeit mit den Eigentümern – E&P Holding sowie<br />

Sparkasse Bremen – geschlossen. Der Name des Parkhotels Bremen soll ohne den<br />

Markenzusatz „Dorint“ ( www.dorint.de ) geführt werden. Dies aus gut unterrichteten<br />

Quellen zu vernehmen; eine offizielle Bestätigung steht noch aus.<br />

Mit dem neuen Betreibervertrag endet eine schwierige Phase für das Park Hotel<br />

Bremen. Anfang Februar musste die Betreibergesellschaft unter der Führung von<br />

Wilhelm Wehrmann Insolvenz anmelden. Die Gründe dafür waren offenbar Überschuldung<br />

und schlechte Konjunktur. Das Hotel blieb unter der Führung des Insolvenzverwalters<br />

weiterhin geöffnet. Die Gehälter seien bezahlt worden, heißt es.<br />

Mit der Pachtübernahme durch Dorint ist Wilhelm Wehrmann, Urgestein der deutschen<br />

Luxushotellerie, raus aus dem Objekt. Auch die künftige Mitgliedschaft in<br />

der Selektion Deutscher Luxushotellerie steht zur Debatte. Auch die bisherige Zugehörigkeit<br />

zu den Leading Hotels of the World wird sicherlich neu bewertet. ❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 11


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

01.06. | 10.10 Uhr 02.06. | 09.00 Uhr<br />

03.06. | 12.45 Uhr<br />

Orbit All Inclusive – Ferien im<br />

Weltraum<br />

Noch ist Urlaub im All Fiktion, aber bald soll es Realität<br />

werden. Denn die Weltraum-Touristen könnten<br />

ein schwereloses Bad im Space-Pool genießen<br />

oder mit Blick auf die Erde dinieren. Visionäre des<br />

Weltraum-Tourismus wollen neue Dimensionen des<br />

Reisens schaffen – bezahlbar und für jedermann.<br />

Dafür arbeitet Ingenieur Burt Rutan gemeinsam mit<br />

Unternehmer Sir Richard Branson an einem Raumfahrzeug,<br />

um Flüge ins All zu ermöglichen. Und Architekten<br />

entwerfen bereits Weltraum-Hotels.<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, N24, 10.10 Uhr<br />

01.06. | 00.05 Uhr<br />

Renovierung XXL:<br />

5 Sterne eröffnen neu<br />

Foto: N24<br />

Foto: n-tv<br />

Im Savoy Hotel London herrscht Krisen-Stimmung.<br />

Nach einer rund 250 Millionen Euro teuren Renovierung,<br />

die fast drei Jahre gedauert hat, steht das<br />

5-Sterne-Hotel kurz vor der Wiedereröffnung. Der<br />

Druck lastet schwer auf dem Team. Alte und zahlreiche<br />

neue Mitarbeiter müssen den hohen Standard<br />

des Hauses gewährleisten. Doch am Ende entscheidet<br />

nur eine Frage: Wird der neue Besitzer des Luxushotels<br />

begeistert sein?<br />

Die Butler bieten maßgeschneiderten Service für<br />

die Gäste der kostspieligsten Suiten an. Die Köche<br />

und Kellner müssen sich in ihrem neuen Hotel-Restaurant<br />

noch beweisen. Bereits bei der Eröffnung<br />

muss sich das Team vor der geladenen Prominenz<br />

bewähren. Wird der Service den Erwartungen gerecht<br />

werden? Immerhin wird Prinz Charles höchstpersönlich<br />

das renommierte Hotel feierlich eröffnen.<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, n-tv, 0.05 Uhr (in der Nacht von<br />

Samstag auf Sonntag), Wiederholung am Sonntag,<br />

2. <strong>Juni</strong>, um 12.10 Uhr.<br />

An der Ostseeküste<br />

War es zunächst nur der Adel, der ans Meer pilgerte<br />

– weniger zum Baden, vielmehr um Geschäfte zu<br />

besprechen, Vermählungen anzubahnen und zu flanieren<br />

-, zog es im 19. und 20. Jahrhundert auch die<br />

bürgerlichen Gesellschaftsschichten, Künstler und<br />

Prominente an die See. Gebaut wurden meist<br />

prächtige und verspielte Villen, die auch den Status<br />

ihrer Besitzer repräsentieren sollten. Es entstand<br />

die so genannte Seebäderarchitektur. An der deutschen<br />

Ostsee zeugen vor allem die Kaiserbäder auf<br />

Usedom, Binz auf Rügen und Heiligendamm von<br />

dieser einmaligen Baukunst.<br />

Vom Gestern und Heute in den Seebädern an den<br />

deutschen Küsten erzählt die zweiteilige Dokumentation<br />

und geht nach Heiligendamm, Heringsdorf<br />

und Sellin, nach Norderney, Wangerooge und Sylt<br />

auf eine unterhaltsame Zeitreise.<br />

Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 9.00 Uhr, Strandleben<br />

- Die Geschichte der deutschen Seebäder (1),<br />

Zweiteilige Sendereihe, (Der 2. Teil folgt am<br />

9. <strong>Juni</strong>.)r<br />

02.06. | 10.35 Uhr<br />

Die rbb Reporter - Fünf Sterne für die City West<br />

Das Waldorf Astoria<br />

Foto: Presse-Center des Tourismusverbandes MV<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />

Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

Fünf-Sterne-Hotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />

neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

Mehrmals musste die Eröffnung des Waldorf Astoria<br />

verschoben werden. Doch inzwischen hat der<br />

Alltag der Nobelherberge begonnen. Als sogenanntes<br />

„Zoofenster“ ist das Gebäude mit seinen<br />

119 Metern schon rein optisch ein „Neustart“ für<br />

die City West. Auch das bald sanierte Bikini-Haus<br />

könnte die Nachbarschaft beleben. Viele hoffen auf<br />

eine Signalwirkung und schauen dabei in Richtung<br />

Bahnhof Zoo, der sein Schmuddel-Image noch<br />

nicht abstreifen konnte. Andere wieder finden das<br />

gar nicht gut und sind dagegen, dass hier neue<br />

Hochhäuser entstehen. Die Reportage stellt das<br />

Waldorf Astoria vor, begleitet Mitarbeiter und Gäste<br />

durch den Alltag des Fünf-Sterne-Hotels. Und<br />

fragt, ob das Waldorf Astoria neuen Glanz und Luxus<br />

in die City West bringt.<br />

Sonntag, 2. <strong>Juni</strong>. rbb Fernsehen, 10.35 Uhr<br />

Die Urlaubsmacher<br />

Eine vierteilige Doku-Soap<br />

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Für die einen bedeutet<br />

das Entspannung und Erholung, für andere sind es<br />

die arbeitsreichsten Wochen des Jahres. Sie sind<br />

die „Urlaubsmacher“ – diejenigen, die von früh bis<br />

spät organisieren, räumen, kochen und versuchen,<br />

alle Wünsche ihrer Gäste zu erfüllen. Die Doku-<br />

Soap begleitet vier „Urlaubsmacher“ in ihrem Alltag:<br />

die eloquente Hotelchefin Gabriele Vester in<br />

Quedlinburg, den fröhlichen Outdoorspezialisten<br />

Jens Bellmann an der Unstrut, den Chef der Tourist-<br />

Information von Havelberg Detlef Tusk sowie Kathrin<br />

Sprung, auf deren Pferdehof in Bad Schmiedeberg<br />

im Sommer Kinder ohne ihre Eltern Reiterferien<br />

machen können.<br />

Alle sind rund um die Uhr um das Wohl ihrer Gäste<br />

besorgt. Dabei geht es nicht ohne die kleinen und<br />

größeren Katastrophen des Alltags ab. Was passiert,<br />

wenn es in Quedlinburg ausgerechnet an dem<br />

Abend regnet, an dem das lange vorbereitete Büffet<br />

für die Gäste im Hof unter freiem Himmel stattfinden<br />

soll? Und wer soll die Stadtführungen in Havelberg<br />

für gleich drei unangemeldete Gruppen<br />

übernehmen? Eine Kanugruppe auf der Unstrut hat<br />

sich mit der Strecke verschätzt und möchte von<br />

Jens Bellmann abgeholt werden - sofort. Dann auch<br />

noch Heimweh - Kathrin Sprung muss auf dem Pferdehof<br />

Tränen trocknen und entscheiden: Soll die<br />

traurige kleine Urlauberin bleiben, oder ist es doch<br />

besser, die Eltern zu informieren? Von den „Urlaubsmachern“<br />

hängt ab, ob die Gäste sich wohlfühlen<br />

und im nächsten Jahr wiederkommen.<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 12.45 Uhr<br />

Foto: ARD/mdr<br />

12 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Anzeige<br />

Der Rebell von Elmau<br />

Hotelier Dietmar Müller-Elmau im <strong>TV</strong>-Porträt<br />

Eigenwillig ist Dietmar Müller-Elmau, Chef des Ausnahme-Wellness-Hotels<br />

Schloss Elmau: Der „Hotelier<br />

des Jahres“ von 2012 wurde nun vom Bayerischen<br />

Rundfunk porträtiert. Der 45-minütige Film von Eva<br />

Serverini zeichnet ein Porträt des Schlossherrn, der das<br />

elterliche Schloss in jungen Jahren verließ, um nie<br />

mehr zurückzukehren, und dann doch aus dem antiquierten<br />

Familienbesitz ein beliebtes Fünf-Sterne-Resort<br />

machte. Das <strong>TV</strong>-Porträt wurde am 26. Mai erstmals<br />

ausgestrahlt. Eine Wiederholung ist für den 26. <strong>Juni</strong><br />

geplant. Im August 2012 entstand ein weiteres <strong>TV</strong>-<br />

Porträt – dieses Mal bei der Deutschen Welle. Sehen<br />

Sie den Report nun bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net<br />

„Es ist wie ein Schiff, das untergeht, ein grauenhafter<br />

Moment“, sagte Schlossherr Dietmar Müller-Elmau<br />

rückblickend über das Großfeuer, das im August 2005<br />

Schloss Elmau zerstörte. In nur zwei Jahren baute er<br />

aus den Ruinen ein neues Schloss auf. Wer würde vermuten,<br />

dass im abgelegenen Elmauer Tal moderne<br />

junge Kultur aus aller Welt pulsiert mit Klassik-, Jazz-<br />

und Worldmusik-Festivals in zwei Konzertsälen? Dass<br />

im neuen Badehaus das Flair des Hamam in den Orient<br />

entführt? 2007 eröffnete das neue Schloss Elmau,<br />

ein Fünf-Sterne-Hotel, das Kultur und Wellness unter<br />

einem Dach vereint.<br />

„Der Film wurde nicht vom BR gedreht und reflektiert<br />

nur die Meinung und Perspektive der Autorin wieder“,<br />

kommentiert Müller-Elmau die Dokumentation. Aber<br />

bekennt auch: „Ich bin für jede Werbung dankbar.“<br />

Dietmar Müller-Elmau ist alles andere als ein typischer<br />

Hoteldirektor. Und genau das ist vermutlich sein Er-<br />

Web-<strong>TV</strong><br />

Sehen Sie den Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

http://youtu.be/HBaRHllA2MI<br />

folgsrezept. 1954 im Zimmer 54 des Schlosses geboren,<br />

fühlte er sich schon bald eingeengt von den starren<br />

Konventionen des Traditionshauses. Er lebte zeitweilig<br />

in Indien und Israel, studierte Betriebswirtschaft,<br />

Philosophie und Theologie und machte in New York<br />

seinen Master in Informatik. Zurück in Deutschland<br />

gründete er seine Software-Firma Fidelio und verdiente<br />

damit Millionen.<br />

Erst auf Drängen der Familie engagierte er sich für<br />

das in die Jahre gekommene Hotel. Nach einem<br />

Großbrand 2005 nutzte Müller-Elmau die Chance<br />

zum kompletten Neuanfang. Aus dem etwas verstaubten<br />

protestantischen Traditionshaus formte er<br />

eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase der Extraklasse.<br />

Als exklusives Begleitprogramm organisiert er für<br />

die Hotelgäste Klassik- und Jazz-Konzerte, sowie<br />

Lesungen und philosophische Vorträge.<br />

Dietmar Müller Elmau ist in zweiter Ehe verheiratet und<br />

Vater von sechs Kindern. ❙<br />

Im Internet: http://www.schloss-elmau.de<br />

www.hotelier-group.com<br />

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über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert<br />

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 13<br />

Programmempfehlungen<br />

September 2012<br />

Christian Rach<br />

mit neuem <strong>TV</strong>-Format bei RTL<br />

Web-<strong>TV</strong>-Tipps<br />

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Hotelinspektor seit über<br />

Hotellerie & Gastronomie 30 Jahren<br />

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Vom Top-Hotelier<br />

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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

03.06. | 17.15 Uhr<br />

Das Superhotel – Singapurs<br />

verrücktester Wolkenkratzer<br />

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />

und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />

nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in<br />

der Größe streben die Singapurer nach einem futuristischen<br />

Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay<br />

Sands haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans<br />

Ufer gestellt.<br />

Nun erschaffen sie - gleich dahinter - einen millionenschweren<br />

Botanischen Garten, der ebenfalls<br />

aussieht wie von einem anderen Stern. Im Frühsommer<br />

2012 werden die „Gardens by the Bay“ für die<br />

Besucher geöffnet.<br />

Die Architektur des Luxushotels ist unvergleichlich:<br />

Drei riesige außenverglaste Türme ragen gen Himmel.<br />

Hoch oben im 57. Stock werden sie von einem<br />

quer gelegten „Surfbrett“ getoppt und gleichzeitig<br />

miteinander verbunden.<br />

Das „Surfbrett“ bildet somit das Dach des Wolkenkratzers.<br />

Der besondere Gag: Hier in 200 Metern<br />

Höhe können luxusverwöhnte Gäste schwimmen<br />

gehen. Der langgezogene Pool ist das höchste Freibad<br />

der Welt.<br />

In diesem Superhotel soll sich niemand langweilen:<br />

Spiel und Spaß sind Programm. Auf vier Etagen<br />

lockt ein Megakasino, 15 000 Quadratmeter groß.<br />

Hinzu kommen eine Eislaufbahn, Edelrestaurants<br />

sowie ein Shoppingcenter mit Wasserkanälen. Die<br />

Dame von Welt lässt sich hier in so genannten Sampans,<br />

kleinen chinesischen Gondeln, von Boutique<br />

zu Boutique chauffieren - Klein-Venedig im Las-Vegas-Stil<br />

mitten in Asien.<br />

Superlative wachsen auch unmittelbar hinter dem<br />

Hotel. Auf 101 Hektar erstreckt sich der spacige<br />

Park „Gardens by the Bay“, dessen Fertigstellung<br />

kurz bevor steht. Seltene Pflanzen aus aller Welt sollen<br />

hier einmal blühen: zum Beispiel eine 500 Jahre<br />

alte Kamelie aus China oder ein 34-Tonnen-Baum<br />

aus dem Senegal. Spektakulär sind auch die riesigen<br />

muschelförmigen Gewächshäuser aus Glas -<br />

unmittelbar daneben 18 Mammutbäume aus Stahl.<br />

50 Meter ragen sie in die Luft, jeder von ihnen bestückt<br />

mit insgesamt 163 000 Hängepflanzen.<br />

Die Dokumentation macht diese surreal anmutende<br />

Welt erlebbar. Zusammen mit Deutschen, die in Singapur<br />

leben, erschließt der Film die wundersamen<br />

Facetten dieser beiden Luxusanlagen..<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong>, ZDFinfo, 17.15 Uhr<br />

Foto: www.marinabaysands.com<br />

03.06. | 21.00 Uhr 05.06. | 14.50 Uhr<br />

Recht so!<br />

10 Tipps zum Thema Reiserecht<br />

Urlaub ist eigentlich die schönste Zeit des Jahres,<br />

aber sie kann auch schnell zum Albtraum werden.<br />

Man bucht eine Kreuzfahrt nach Norwegen und das<br />

Schiff legt in Schottland an. Oder man muss drei<br />

Wochen lang in einem Hotelbett schlafen, das zu<br />

kurz ist. Wie man sich vor solchen Pannen schützen<br />

und was man im Schadenfall tun kann, ist das Thema<br />

dieser Folge „Recht so!“.<br />

In dieser neuen Sendereihe präsentiert Jo Hiller in<br />

zehn Folgen jeweils zehn Beispiele für typische<br />

Rechtsfragen aus verschiedenen Rechtsgebieten.<br />

Die NDR Zuschauerinnen und Zuschauer können<br />

vorher online wählen, welche dieser Fragen sie am<br />

meisten interessieren.<br />

Diesmal dreht sich alles um das Reiserecht. Wer haftet<br />

bei Zugverspätung oder Gepäckverlust? Was<br />

tun, wenn einem das Hotelessen auf den Magen<br />

schlägt? Wie schützt man sich vor der Time-Sharing-Mafia<br />

und mit welchen Tricks beschönigen die<br />

Reiseveranstalter die Urlaubsziele?<br />

Jo Hiller klärt auf, wo man Recht bekommt und wo<br />

rechtliche Fallstricke lauern. Er zeigt echte Fälle,<br />

macht sich bei Experten schlau und gibt viele nützliche<br />

Rechtstipps für Urlauber.<br />

Die Sendung „Recht so!“ führt durch den Paragrafen-Dschungel<br />

und klärt Fragen, auf die man schon<br />

immer mal eine Antwort haben wollte. .<br />

Montag, 3. <strong>Juni</strong>, NDR Fernsehen, 21.00 Uhr,<br />

Wiederholung der Sendung am Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>,<br />

um 6.45 Uhr im NDR Fernsehen.<br />

<strong>TV</strong>-Programm<br />

Kur Royal (1/5)<br />

Bad Ischl – Die Erfindung der Sommerfrische<br />

Es gibt sie noch, die glanzvollen Heilbäder der Belle<br />

Époque mit ihrer exzentrischen Architektur, den exklusiven<br />

Grandhotels, mondänen Thermen, lichten<br />

Säulenhallen, verspielten Trinkbrunnen und ausgedehnten<br />

Promenaden. Die erfolgreichsten unter ihnen<br />

haben es geschafft, das alte Wissen vom guten<br />

Leben zu bewahren und sich gleichzeitig der Moderne<br />

zu stellen. In den reizvollsten Landschaften<br />

Europas pflegen die Kurorte das Wissen über die<br />

Heilkraft der Natur - von Luft, Wasser, Salz, Gestein,<br />

Vegetation und Klima. Und sie erleben deshalb<br />

heute eine eindrucksvolle Renaissance.<br />

Die erste Folge der fünfteiligen Dokumentationsreihe<br />

„Kur Royal“ führt ins österreichische Bad Ischl.<br />

Hier werden heute die von der k.u.k.-Tradition geprägten<br />

Bäderbetriebe von einer Generation moderner<br />

junger Frauen geführt.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 3sat, 14.50 Uhr, 3sat zeigt die<br />

weiteren Folgen von „Kur Royal“ im Anschluss ab<br />

15.30 Uhr.<br />

05.06. | 15.30 Uhr<br />

Kur Royal (2/5)<br />

Vichy – Die Königin der Heilbäder<br />

Die zweite Folge der fünfteiligen Dokumentationsreihe<br />

„Kur Royal“ besucht den französischen Kurort<br />

Vichy, berühmt für sein Wasser, das bereits zu Zeiten<br />

Kaiser Napoleons III. Heilung versprach. Heute locken<br />

Ruhe und Diskretion prominente Gäste an.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 3sat, 15.30 Uhr<br />

05.06. | 16.15 Uhr<br />

Kur Royal (3/5)<br />

Montecatini – Die heilenden Quellen der Toskana<br />

Der dritte Teil der fünfteiligen Dokumentationsreihe<br />

„Kur Royal“ führt nach Italien ins Heilbad Montecatini<br />

Terme in der Toskana, das mit einer wechselvollen<br />

Geschichte, berühmten Gästen und kulinarischen<br />

Genüssen aufwarten kann.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 3sat, 16.15 Uhr<br />

14 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: ARD<br />

für Hotellerie & Gastronomie<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

Foto: http://badischl.salzkammergut.at


05.06. | 17.00 Uhr 07.06. | 12.40 Uhr 09.06. | 09.05 Uhr<br />

Kur Royal (4/5)<br />

Das böhmische Bäderdreieck<br />

Der vierte Teil der fünfteiligen Dokumentationsreihe<br />

„Kur Royal“ führt in das von Karlsbad, Marienbad<br />

und Franzensbad gebildete böhmische<br />

Bäderdreieck. Nach dem Zusammenbruch des<br />

Sozia lismus wird wieder Hand angelegt an die<br />

heruntergekommenen Fassaden und die Region<br />

strahlt in neuem Glanz.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 3sat, 17.00 Uhr<br />

05.06. | 17.45 Uhr<br />

Kur Royal (5/5)<br />

Bad Ragaz – Quelle des guten Lebens<br />

Die letzte Folge der fünfteiligen Dokumentationsreihe<br />

„Kur Royal“ führt in die Schweiz. In Bad Ragaz<br />

ist es den Verantwortlichen und findigen Unternehmern<br />

gelungen, die große Tradition des<br />

heilsamen Wassers in moderne Luxusträume von<br />

Medical Wellness und Anti-Aging zu verwandeln.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 3sat, 17.45 Uhr<br />

05.06. | 17.15 Uhr<br />

Paradies in Gefahr<br />

Wieviel Tourismus verträgt die Osterinsel?<br />

Die Osterinsel gehört zu den geheimnisvollsten<br />

Orten der Erde. Wegen ihrer mystischen Vergangenheit<br />

und natürlichen Schönheit zieht das Eiland<br />

mitten im Pazifik Touristen an wie ein Magnet.<br />

Jedes Jahr kommen bis zu 50.000 Besucher.<br />

Und dieser Andrang ist ein Problem: Dem Naturparadies<br />

droht die Zerstörung durch den Massentourismus.<br />

Mit hohen Einreisegebühren, Müllrecycling-Projekten<br />

und Öko-Hotels will die chilenische<br />

Regierung nun gegensteuern.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, ZDFinfo, 17.15 Uhr<br />

Foto: wikipedia.org<br />

Kebab weiß-blau – Integration in<br />

Bayern<br />

Eine vierteilige Reportage<br />

Endlich ist der Biergarten der Madans fertig eingerichtet.<br />

Doch die Gäste bleiben aus, obwohl<br />

das Wetter passt. Deshalb planen Süleyman und<br />

Fatma Madan eine große Eröffnungsfeier, um ihren<br />

bayerischen Biergarten in der Umgebung bekanntzumachen,<br />

mit Blasmusik, Fassbier und einem<br />

gegrillten Spanferkel. Sohn Arif muss währenddessen<br />

seine eigene Bewährungsprobe<br />

bestehen: Er absolviert einen Probearbeitstag in<br />

einem Regensburger Hotel, bei dem er sich für<br />

eine Lehrstelle beworben hat.<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 12.40 Uhr<br />

08.06. | 18.30 Uhr<br />

Mallorca: Sommer, Sonne, „Wetten,<br />

dass..?“<br />

hallo deutschland spezial<br />

Am 8. <strong>Juni</strong> begrüßt zum ersten Mal Markus Lanz<br />

die Zuschauer aus der „Wetten, dass..?“-Sommerarena,<br />

dem berühmten „Coliseo Balear“ in Palma<br />

de Mallorca. „hallo deutschland spezial“ ist mit<br />

dabei und präsentiert kurz vor Showbeginn spannende<br />

Geschichten, Trends und Hot Spots rund<br />

um die beliebte Baleareninsel.<br />

Jedes Jahr strömen Millionen sonnenhungrige<br />

Urlauber nach Mallorca. Bei Jugendlichen besonders<br />

angesagt: der Ballermann im Süden der Insel.<br />

Hier gibt es Party rund um die Uhr. „hallo<br />

deutschland spezial“ begleitet einen Notarzt, der<br />

bei Exzessen erste Hilfe leistet, und gibt Tipps,<br />

wie man sich am besten vor Taschendieben<br />

schützt. Außerdem nach wie vor im Trend: Balkoning.<br />

Welche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen<br />

Hotels, damit sich niemand mehr von Balkonen in<br />

die Pools stürzen kann? Und damit bei der Erholung<br />

gar nichts mehr schiefgeht, erklärt der Gesundheitsexperte<br />

Dr. Christoph Specht, worauf<br />

Urlauber beim Sonnentanken und Baden besonders<br />

achten sollten.<br />

Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, ZDF, 18.30 Uhr<br />

An der Nordseeküste<br />

Strandleben – Die Geschichte<br />

der deutschen Seebäder (2)<br />

Zweiteilige Sendereihe<br />

Auch an der Nordseeküste leitete die medizinische<br />

Erkenntnis, dass das besondere Reizklima,<br />

der Jod- und Salzgehalt der Luft, das Meerwasser,<br />

der Schlick im Watt und die langen Sandstrände<br />

für das gesundheitsfördernde Baden bestens geeignet<br />

sind, den Wandel zum Badeort ein. 1797<br />

wurde auf Norderney das erste deutsche Nordseebad<br />

eröffnet. Das Leben hatte sich mit dem<br />

Ansturm der Touristen radikal verändert. Wohnten<br />

noch vor 250 Jahren ausschließlich Fischer<br />

und Bauern auf den von Ebbe und Flut geprägten,<br />

schwer erreichbaren Eilanden, spielen heute<br />

Landwirtschaft und Fischerei praktisch keine Rolle<br />

mehr. Stattdessen dominieren Hotels und Pensionen<br />

nun die verkehrstechnisch bestens erschlossenen<br />

Inseln - fast alle haben sogar einen eigenen<br />

Flugplatz.<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 9.05 Uhr<br />

10.06. | 04.30 Uhr<br />

Traumhotel mit Aussicht –<br />

Urlaub mit Yacht und Helikopter<br />

Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem<br />

Yachthafen und die Hochglanz-Hotelwelt vor und<br />

hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz<br />

„Hohe Düne“ in Warnemünde an der Ostsee ist<br />

ein Hotel der Extraklasse. Das im September 2005<br />

eröffnete Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu<br />

Land und zu Wasser.<br />

Montag, 10. <strong>Juni</strong>, ZDFinfo, 4.30 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 15<br />

Foto: BR<br />

Foto: NDR<br />

Foto: zdfinfo


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

10.06. | 22.00 Uhr 15.06. | 16.00 Uhr<br />

Schnäppchen Urlaub Türkei<br />

Deutsche Urlauber zieht es an die Türkische Riviera,<br />

wo sich die Bettenburgen besonders dicht an<br />

dicht reihen. Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis<br />

wird versprochen. Doch hinter den glitzernden<br />

Fassaden der neuen Hotels verbirgt sich eine<br />

knallharte Kalkulation: die Umweltstandards sind<br />

niedrig, die Löhne ebenfalls. Wer sich dagegen<br />

wehrt, wird entlassen. Die türkische Tourismus-<br />

Gewerkschaft Oleyis klagt seit Jahren, dass ihre<br />

Mitglieder in türkischen Fünf-Sterne-Hotels massiv<br />

unter Druck gesetzt werden. Durch die Wirtschaftskrise<br />

spitzt sich Lage weiter zu.<br />

Die Preise werden weiter gesenkt, um Touristen<br />

anzulocken. Und das auf Kosten von Hunderttausenden<br />

Beschäftigten in der Urlaubsindustrie, deren<br />

Löhne weiter sinken. Zwar gibt es in der Türkei<br />

einen gesetzlichen Mindestlohn, doch der reicht<br />

kaum zum Überleben und wird oftmals nicht einmal<br />

bezahlt.<br />

Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus<br />

inzwischen eher für einen Fluch als einen<br />

Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger<br />

aus dem Ausland - vor allem aus Deutschland -<br />

wächst.<br />

Montag, 10. <strong>Juni</strong>, NDR Fernsehen, 22.00 Uhr<br />

14.06. | 05.25 Uhr<br />

Zurück auf Schloss Lomnitz<br />

Hessenreporter<br />

So richtig glauben kann er<br />

es immer noch nicht, wenn<br />

er heute sein Schloss am<br />

Ortsrand des polnischen<br />

Lomnica vor sich sieht:<br />

Ernst-Günther von Küster,<br />

87 Jahre alt, nach dem<br />

Foto: www.palac-lomnica.pl<br />

Krieg 1945 von seinem<br />

schlesischen Adelssitz vertrieben und heute ein<br />

Wiesbadener, kommt mindestens einmal im Jahr<br />

ins ehemalige Schlesien. Dort will er sein Schloss<br />

Lomnitz wachsen sehen: „Ich finde, er hat es gut<br />

gemacht, der Ulrich. Das macht mich schon stolz.“<br />

Dass aus einer zerfallenen Ruine ein florierender<br />

Familienbetrieb mit Restaurant und Hotel wurden,<br />

hat Ernst-Günther von Küster seinem Sohn<br />

Ulrich und dessen Frau Elisabeth zu verdanken.<br />

Die beiden konnten nach dem Fall des Eisernen<br />

Vorhangs die Ruine vom polnischen Staat zurück<br />

kaufen und sanieren. „Wir hatten die verrückte<br />

Idee, aus dem alten Familiensitz einen touristischen<br />

Anziehungspunkt zu machen“, resümiert<br />

der Sohn. Das ist gelungen. Schloss Lomnitz, seit<br />

1835 im Familienbesitz, erstrahlt nach mühsamen<br />

Jahren des Wiederaufbaus in altem Glanz.<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 5.25 Uhr<br />

Wintersport im Badeort – Eine Reise<br />

nach Sotschi<br />

ARD-Korrespondentin Ina Ruck wird Zeugin des<br />

Wandels in Sotchi am Schwarzen Meer. Aber<br />

gleich nebenan findet sie in Abchasien ein vergessenes<br />

Paradies, wo die vom Efeu überwucherten<br />

alten Hotels langsam ihren Betrieb wieder aufnehmen.<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, Das Erste (ARD), 16.00 Uhr<br />

16.06. | 10.10 Uhr<br />

Hotelcheck – Albtraum Urlaub<br />

Mein Revier – Ordnungshüter räumen auf<br />

Sonne, Strand und Ärger … Wenn Hotels nicht<br />

halten, was sie versprechen, dann ist Hoteltesterin<br />

Nina Heinemann nicht weit. Schimmel an der<br />

Wand, Rost am Wasserhahn, durchgelegene Matratzen<br />

und Dreck, wohin man fasst.<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, Kabel 1, 10.10 Uhr<br />

16.06. | 10.45 Uhr<br />

Perle von Rügen:<br />

Das Ostseebad Binz<br />

Wenn das Wetter mitspielt, herrscht hier zuweilen<br />

ein fast mediterranes Flair: Ein kilometerlanger,<br />

feiner Sandstrand, eine elegante Flaniermeile, unzählige<br />

schneeweiße Jugendstilvillen, ein verwunschenes<br />

Jagdschloss und mittendrin ein nobles<br />

Hotel prägen das Bild von Binz auf Rügen. Die<br />

DDR-Vergangenheit mit gewerkschaftlich organisierten<br />

Ferienunterkünften in eintönigen Bettenbunkern<br />

ist entweder längst verschwunden - oder<br />

wurde am Ortsrand von großen Vollpensions-Hotelketten<br />

geschluckt und zeitgemäß aufgepeppt.<br />

Zurückgekehrt ist der Charme eines kleinen Ortes,<br />

der schon zu Kaisers Zeiten die - seinerzeit<br />

eher wohlhabenden - Feriengäste in diesen Teil<br />

von Rügen lockte. Binz wirkt wie ein Magnet: Rund<br />

fast 400.000 Urlauber suchten im vergangenen<br />

Jahr hier Erholung und die Sommerfrische. Der<br />

Ort gilt als der attraktivste der Insel.<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, ZDF, 10.45 Uhr<br />

Foto: Kabel 1<br />

16.06. | 00.15 Uhr<br />

Hotelcheck – Albtraum Urlaub<br />

Mein Revier – Ordnungshüter räumen auf<br />

Foto: Kabel 1<br />

17.06. | 23.45 Uhr<br />

Dieses Mal ist Hoteltesterin<br />

Nina Heinemann gemeinsam<br />

mit ihrer Assistentin<br />

Ina Malygin auf Mallorca, in<br />

Bulgarien und in der Türkei<br />

unterwegs. Ob Stress an<br />

der Rezeption, Schimmel<br />

an der Wand, Rost am Wasserhahn,<br />

Urinspuren in der<br />

Wäsche, durchgelegene<br />

Matratzen oder Dreck soweit<br />

das Auge reicht - den<br />

beiden Testerinnen entgehen<br />

keine Mängel ...<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, Kabel 1,<br />

0.15 Uhr (in der Nacht von<br />

Sonntag auf Montag)<br />

Bobby - Der letzte Tag von<br />

Robert F. Kennedy<br />

Im Hotel Ambassador erwartet man die Ankunft<br />

des aussichtsreichen Kandidaten Robert F. Kennedy,<br />

Bruder des fünf Jahre zuvor ermordeten<br />

John F. Kennedy. Nicht alle Gäste sind wegen<br />

„Bobby“ in dem Hotel - trotzdem kann und will<br />

sich keiner dem Trubel und der Vorfreude auf die<br />

Ankunft des äußerst beliebten und charismatischen<br />

Politikers entziehen.<br />

In einer Zeit gesellschaftlicher und politischer Unsicherheiten<br />

kämpfen sie alle an diesem Tag mit<br />

persönlichen Krisen und beruflichen Frustrationen.<br />

In der Küche des Luxushotels etwa schwelen<br />

die Spannungen zwischen dem Latino-Küchenhelfer<br />

Miquel und dem schwarzen Küchenchef<br />

Edward. Geeint sind die beiden nur in ihrem Zorn<br />

gegen den rassistischen Personalchef Daryl, der<br />

sie gnadenlos diskriminiert. So sorgt er beispielsweise<br />

dafür, dass die Latinos an diesem Wahltag<br />

Doppelschicht arbeiten und damit nicht zur Wahlurne<br />

gehen können. Die Doppelschicht verhindert<br />

auch, dass Jose zum Baseball-Endspiel kann.<br />

Für den jungen Latino zerplatzt damit ein lang<br />

gehegter Traum.<br />

Montag, 17. <strong>Juni</strong>, NDR Fernsehen, 23.45 Uhr<br />

16 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: 3sat


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

18.06. | 20.15 Uhr 20.06. | 23.15 Uhr<br />

18.06. | 20.15 Uhr<br />

Rosins Restaurants – Ein Sternekoch<br />

räumt auf!<br />

Einer der besten <strong>TV</strong>-Köche Deutschlands checkt<br />

in den neuen Folgen „Rosins Restaurants“ erstmals<br />

in existenzbedrohten Hotels ein. Frank Rosin<br />

weiß: „Für Hotels gilt im Prinzip dasselbe wie für<br />

Restaurants: Wer ein Hotel führt oder dort angestellt<br />

ist, muss dafür brennen! Der Gast ist König<br />

und man muss alles dafür tun, um seinen Aufenthalt<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu<br />

kommt natürlich, dass von der Ausstattung der<br />

Zimmer, über freundliches und kompetentes Personal,<br />

bis hin zur guten Küche alles passen muss.“<br />

Dienstag, 18. <strong>Juni</strong>, Kabel 1, 20.15 Uhr<br />

19.06. | 17.45 Uhr<br />

24 Stunden im Horror-Hotel<br />

Abenteuer Leben – täglich neu entdecken<br />

Verdreckte Zimmer, defekte Toiletten und Lebensmittelvergiftungen<br />

sind für jedes Hotel eigentlich<br />

unzumutbare Zustände. Das Hans-Brinker-Budget-Hotel<br />

in Amsterdam gibt sich jedoch<br />

nicht einmal die Mühe, sein Image zu beschönigen<br />

- und wirbt sogar offensiv mit „Komfort wie im<br />

Knast“, „rostigen Betten“ und einer „Kantine mit<br />

bemerkenswert öder und überteuerter Kost“.<br />

Marketing-Gag oder Realität? Reporter Tim wagt<br />

das Experiment: Wie lebt es sich eine Tag lang im<br />

schrecklichsten Hotel der Welt?<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, Kabel 1, 17.45 Uhr<br />

20.06. | 16.00 Uhr<br />

Privatdetektive im Einsatz<br />

Detektei-Chef Carsten Stahl und sein Team arbeiten<br />

in jeder Episode an neuen, spannenden Fällen:<br />

Nina Sassen und Sebastian de Beer sollen<br />

diesmal eine Diebstahlserie in einem Hotel aufklären.<br />

Inzwischen kursieren im Internet schlechte<br />

Bewertungen, so dass nun die Gäste ausblieben.<br />

Der 49-jährige Hoteldirektor fürchtet sogar schon<br />

um seine Existenz. Allerdings scheint der Dieb aus<br />

den eigenen Reihen zu kommen und der Hotelier<br />

hat zwei seiner Zimmermädchen in Verdacht.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, RTL2, 16.00 Uhr<br />

Foto: Kabel 1<br />

Erotikurlaub extrem!<br />

Wo Deutsche ihre<br />

Lust ausleben<br />

Ein Hotel im Spessart hat viele erotische Spielereien<br />

zu bieten. Ob das Hochbettzimmer für die<br />

französischen Spielarten, das Ritterzimmer mit<br />

Wasserbett oder der Ölraum für ausgefallene<br />

Spiele – keine Fantasie kommt zu kurz. Ein besonderer<br />

Service des Hotels ist die „Sexpertin“ Christine.<br />

Mit Tantramassagen unterstützt die Erotiktrainerin<br />

Paare und versucht deren Feuer wieder<br />

neu zu entfachen.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, RTL 2, 23.15 Uhr<br />

21.06. | 07.30 Uhr<br />

hier und heute:<br />

Sommer, Sole, Seelenheil<br />

Helga Stadler und ihre Freundin Rita Kamrath,<br />

beide Mitte 80, treffen sich seit Jahren zum Urlaub<br />

in einem Hotel am Kurpark in Bad Salzuflen.<br />

Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, WDR Fernsehen, 18.20 Uhr<br />

Himmlische Safari<br />

Ich mach‘s!<br />

Berufe im Porträt<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Hotelfachleute kümmern sich um das Wohl der<br />

Gäste: Die Hotelzimmer in Ordnung bringen, in<br />

der Küche mithelfen, servieren, Veranstaltungen<br />

organisieren, am Empfang arbeiten – all das gehört<br />

zu ihren Aufgaben.<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, SWR Fernsehen, 7.30 Uhr<br />

22.06. | 18.20 Uhr<br />

24.06. | 14.30 Uhr Hörfunk<br />

Die tierreiche Wasser- und Savannenlandschaft<br />

im Norden Botswanas ist eine der größten Naturattraktionen<br />

Afrikas. Jeden Tag ist Lutz Gottschalk<br />

als Buschpilot über seinem Naturparadies<br />

unterwegs. Der gebürtige Solinger fliegt Touristen<br />

und Nachschub für die teuren Hotels und Lodgen<br />

ins Okavango-Delta.<br />

Montag, 24. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />

Die neuen Paradiese<br />

Ägypten – Von Wasser und Sand<br />

Es gibt sie auch heute noch: unberührte Orte, die<br />

noch nicht vom Massentourismus heimgesucht<br />

werden. Heute: Die ägyptische Oase Siwa, in der<br />

bereits Alexander der Große Station machte,<br />

zeigt sich ihren Besuchern als Ort des Friedens.<br />

Sie ist Anziehungspunkt für Reisende, die dem<br />

Massentourismus entgehen wollen. Zu den besonderen<br />

Attraktionen der Oase gehört ein Luxushotel,<br />

das - gebaut nach traditionellen Methoden<br />

- auf die Stromversorgung verzichtet und damit<br />

auf minimale Umweltbelastung setzt.<br />

Die Siwi nehmen das Schicksal ihrer Region aktiv<br />

in die Hand und haben zahlreiche Projekte in den<br />

Bereichen sanfter Tourismus, nachhaltige Entwicklung<br />

und Gewässerschutz initiiert. Das erstaunlichste<br />

Projekt ist ein Luxushotel. Es wurde<br />

mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung nach<br />

traditionellen Methoden gebaut, hat keine Stromversorgung<br />

und schont dadurch die Umwelt. Touristen<br />

machen hier als „moderne Nomaden“ einige<br />

Tage oder Wochen Station. Zu Fuß oder auf<br />

dem Dromedar können sie die Weiße Wüste mit<br />

ihren bizarr geformten Kalkablagerungen oder<br />

archäologischen Sehenswürdigkeiten entdecken.<br />

Dienstag, 25. <strong>Juni</strong>, arte, 19.30 Uhr<br />

Zimmerservice –Reportage<br />

Übernachten in einem Hotel – das<br />

kann sich in Deutschland nicht jeder<br />

leisten. Und am wenigsten diejenigen,<br />

die die Betten machen, Staub wischen<br />

und das Bad putzen. Viele Zimmermädchen in<br />

Deutschland arbeiten zu Hungerlöhnen.<br />

Obwohl es einen Tarifvertrag für Reinigungskräfte<br />

und damit einen Mindestlohn gibt, verdienen viele<br />

von ihnen derart wenig, dass sie trotz Vollzeitstelle<br />

aufstocken müssen.<br />

https://soundcloud.com/<br />

deutschlandradiokultur/zimmerservice<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 17<br />

Reinhören<br />

Foto: arte


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

„Wir haben gar<br />

kein Trauschein ...“<br />

Das Chaos-Traumpaar<br />

Jutta Speidel und Bruno<br />

Maccallini dreht sein nächstes<br />

ZDF-Abenteuer<br />

Wieder einmal steht die Beziehung von Jutta und Bruno<br />

auf amüsante Weise auf dem Prüfstand. Seit Anfang Mai<br />

wird in München und Kitzbühel/Österreich die Fortsetzung<br />

der ZDF-Komödie „Wir haben gar kein Auto“ gedreht:<br />

„Wir haben gar kein‘ Trauschein“ (Arbeitstitel).<br />

Es könnte alles so schön sein. Im malerischen Kaisergebirge<br />

in Kitzbühel betreibt Jutta (Jutta Speidel) mit großem<br />

Engagement und Erfolg ihre zweite Wellness-Oase<br />

im exklusiven Fünf-Sterne-Hotel. Bruno (Bruno Maccallini)<br />

gibt derweil unfreiwillig, aber mit großer Leidenschaft<br />

den Hausmann. Nachdem der charmante Italiener<br />

als Kaffeeautomaten-Vertreter gescheitert ist, sucht<br />

er eine neue Betätigung.<br />

Als das Luxushotel überraschend von einer Immobiliengesellschaft<br />

übernommen wird, ändert sich für das Paar<br />

alles. Ausgerechnet Silvie Terboven (Anja Kruse), Juttas<br />

Intimfeindin aus Unizeiten, hat nun das Sagen. Und ehe<br />

sich Jutta versieht, ist ihr Liebster zum neuen Hoteldirektor<br />

avanciert. Was für Bruno ein Traum ist, wird für<br />

Jutta zum Albtraum. Die beruflichen Interessen des Paares<br />

kollidieren zunehmend, was nicht ohne Folgen für<br />

ihr Privatleben und die Liebe bleibt.<br />

In weiteren Rollen spielen Moritz Lindbergh und Marianne<br />

Rappenglück. Regie führt wieder Dennis Satin nach<br />

einem Drehbuch von Mark Werner und Oliver Welter.<br />

„Wir haben gar kein‘ Trauschein“ ist eine ZDF-Auftragsproduktion<br />

der Eyeworks Fiction & Film, Köln (Produzentinnen:<br />

Sabine de Mardt und Dagmar Konsalik). Die<br />

Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 4. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Die Redaktion im ZDF hat Rita Nasser. Ein Sendetermin<br />

steht noch nicht fest. ❙<br />

26.06. | 12.40 Uhr<br />

Schlossgeschichten:<br />

Der Rebell von Elmau<br />

„Es ist wie ein Schiff, das untergeht, ein grauenhafter<br />

Moment“, sagt der Schlossherr Dietmar<br />

Müller-Elmau rückblickend über das Großfeuer,<br />

das im August 2005 Schloss Elmau zerstörte. In<br />

nur zwei Jahren baute er aus den Ruinen ein neues<br />

Schloss. Wer würde vermuten, dass im abgelegenen<br />

Elmauer Tal moderne junge Kultur aus aller<br />

Welt pulsiert mit Klassik-, Jazz- und Worldmusik-<br />

Festivals in zwei Konzertsälen? 2007 eröffnete das<br />

neue Schloss Elmau – ein Fünf-Sterne-Hotel, das<br />

Kultur und Wellness unter einem Dach vereint.<br />

Filmautorin Eva Serverini zeichnet ein Porträt des<br />

Schlossherrn Dietmar Müller-Elmau, der das elterliche<br />

Schloss in jungen Jahren verließ, um nie<br />

mehr zurückzukehren, und dann doch aus dem<br />

antiquierten Familienbesitz ein preisgekröntes<br />

Fünf-Sterne-Hotel machte.<br />

Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 12.40 Uhr<br />

28.06. | 14.30 Uhr<br />

Foto: www.schloss-elmau.de<br />

30.06. | 19.05 Uhr<br />

Wir retten Ihren Urlaub!<br />

Einsatz für den RTL-Ferienreporter Ralf Benkö<br />

Was passiert, wenn sich die Urlaubszeit,<br />

auf die man sich das<br />

ganze Jahr über freut, zu einem<br />

Horrortrip entwickeln? In solchen<br />

Fällen kommt RTL-Ferienreporter<br />

Ralf Benkö zum Ein-<br />

Foto: RTL<br />

satz und eilt den Urlaubern zu<br />

Hilfe, die in einer Notlage stecken, damit ihre Ferien<br />

nicht in einem totalen Fiasko enden.<br />

In dieser Folge geht Ralf Benkö vielen Hilferufen von<br />

geprellten Urlaubern nach, die vor Ort erfahren, dass<br />

sie in ihr gebuchtes Hotel nicht einziehen können.<br />

Die Ermittlungen führen ihn zu einem großen ausländischen<br />

Reiseanbieter, der seit Jahren auf dem deutschen<br />

Markt operiert. Da das Unternehmen ganz offensichtlich<br />

in finanziellen Schwierigkeiten steckt,<br />

kann es vielen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen<br />

- ohne Rücksicht auf die zahlenden Kunden.<br />

Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, RTL, 19.05 Uhr<br />

27.06. | 14.30 Uhr<br />

Faszination Südliches Afrika –<br />

Eine Flugsafari von der Kalahari zum Kap der Guten Hoffnung<br />

Eine Elefantengruppe zieht auf ihrer alljährlichen Wanderung auf der Suche nach Wasser durch die<br />

Kalahari-Wüste in Botswana. Foto: HR Fernsehen<br />

Faszination Südliches Afrika – Eine<br />

Safari von Botswana in die Kalahari<br />

Großwild in freier Wildbahn zu erleben gehört zu<br />

den Höhepunkten einer Afrikareise. Neben Raubkatzen<br />

haben Elefanten dabei ihren besonderen<br />

Reiz. Dass sie dort nur von wenigen Touristen beobachtet<br />

werden, liegt am relativ hohen Preis für<br />

eine Safari in Botswana oder Zimbabwe. Dafür<br />

bekommt der Besucher aber sehr viel für sein<br />

Geld geboten: Luxus in den Camps und faszinierende<br />

Naturerlebnisse in den Nationalparks.<br />

Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />

Südafrika hat touristisch ungeheuer<br />

viel zu bieten: von den Nationalparks<br />

wie der Kalahari oder<br />

dem Krüger-Park. Die touristische<br />

Infrastruktur ist in Südafrika<br />

hervorragend ausgebaut. Überall<br />

gibt es gute Hotels und in den<br />

Nationalparks bestens ausgestattete<br />

Camps. Das Preisniveau<br />

ist für deutsche Besucher relativ<br />

niedrig.<br />

Freitag, 28. <strong>Juni</strong>, hr fernsehen,<br />

14.30 Uhr<br />

18 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Auf Expedition<br />

durch das<br />

deutsche Weinwunderland<br />

In der Welt der wirklichen Weinexperten gibt es einen,<br />

der nicht nur zu informieren, sondern auch zu unterhalten<br />

weiß: Stuart Pigott. Der in Berlin lebende Engländer<br />

gilt als einer der führenden Weinjournalisten Deutschlands.<br />

In sechs neuen Folgen reist er für das Bayerische<br />

Fernsehen dem Wein „made in Germany“ ab 8. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2013</strong> hinterher.<br />

Pigott pfeift oft auf Konventionen und macht einen großen<br />

Bogen um sogenannte „Labeltrinker“ mit dickem<br />

Geldbeutel. Denn guter Wein muss nach seiner Meinung<br />

und Erfahrung keineswegs teuer sein. In sechs<br />

neuen Folgen reist Pigott für das Bayerische Fernsehen<br />

dem Wein „made in Germany“ hinterher. Wieder sind<br />

es Themen, mit denen er den Spagat zwischen fundierter<br />

Expertise und alltagstauglichen Tipps für „Otto Normalverbraucher“<br />

spielend schafft. Denn Stuart Pigott<br />

verabscheut Hypes und Hochmut, sein Credo lautet:<br />

„Wein muss allein dem schmecken, der ihn trinkt!“<br />

Mehr: http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/weinwunder-deutschland/index.html<br />

8. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 17.30 Uhr<br />

Weinwunder Deutschland: Stuart Pigotts Entdeckungsreise<br />

Stuart Pigott widmet sich den grundlegenden Eckpfeilern eines Weinverständnisses ganz nach dem Motto:<br />

„Alles, was für den Wein wirklich wichtig ist!“ in nur 5 Kapiteln.<br />

15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 17.30 Uhr<br />

Weinwunder Deutschland: Rosé – die dritte Farbe<br />

Pigotts Reise zum neuen „Rosé-Trend“ führt über die Pfalz (Weingut Phillip Kuhn), Baden (Weingut Salwey)<br />

und den Bodensee (Seegut Kress) bis nach Württemberg (Weingut Kusterer). Pigott klärt auf darüber, was<br />

ein Rosé eigentlich ist, aus welchen Trauben er entsteht und woher die Farbe kommt.<br />

22. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 17.30 Uhr<br />

Weinwunder Deutschland: Gereifter Wein – wann ist er im besten Alter<br />

Stuart Pigott sucht in Kellern nach gereiften Tropfen und nach Weingütern, die gereifte Weine zu erschwinglichen<br />

Preisen im Angebot haben. Diese Suche führt ihn an die Saar zum Weingut von Kesselstatt<br />

und ins Rheingau zu den Weingütern Georg Breuer, Wegeler und Kloster Eberbach.<br />

6. Juli <strong>2013</strong> | 17.30 Uhr<br />

Weinwunder Deutschland: Reisen zu den Riesling-Bergen<br />

Pigott versucht sich als Weintourist und radelt im Weinbaugebiet Nahe zu den Weltklasse-Winzern Helmut<br />

Dönnhoff und Werner Schönleber. An der Saar fährt er im Kanu zum Weingut von Othegraven und verkostet<br />

Wein mit den Besitzern Günther Jauch und seiner Frau Thea.<br />

13. Juli <strong>2013</strong> | 17.00 Uhr<br />

Weinwunder Deutschland: Die Stiefkinder des Weinbergs<br />

Stuart Pigott besucht Winzer, die aus unterschätzten und schlecht beleumundeten Rebsorten wie Trollinger,<br />

Portugieser, Scheurebe, Dornfelder oder Elbling Qualitätsweine im besten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

machen.<br />

13. Juli <strong>2013</strong> | 17.30 Uhr<br />

Die Sendedaten im Bayerischen Fernsehen<br />

Weinwunder Deutschland: Trauben auf Welttournee<br />

Sauvignon, Zweigelt, Syrah, Merlot, Chardonnay sind bekannte Rebsorten, die immer mehr auch bei uns<br />

Wurzeln schlagen. Aber können diese in Deutschland gewachsenen und gekelterten Weine aus „zugewanderten“<br />

Rebsorten preislich und qualitativ mit den Vorbildern mithalten?<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 19


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Hotel Video setzt neue<br />

Maßstäbe im Hotel-<br />

marketing: Wedding<br />

Film des Westin Hotel<br />

Philadelphia<br />

Traumhotel für den schönsten Tag des Lebens: Wie man hochemotional<br />

für sich werben kann, zeigt ein Hochzeits-Film über das Westin Hotel Philadelphia.<br />

Die auf „Wedding Films“ spezialisierte US-Produktionsgesellschaft<br />

Video One schuf ein fünfminütigen Kurzfilm, der als Dokumentation<br />

sowie gleichzeitig als stimmungsvolles Epos neue Maßstäbe im Hotelmarketing<br />

setzt. Heute zu sehen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />

Wie perfektes Storytelling aussehen kann, zeigt das österreichische Single-<br />

Hotel Aviva in St. Stefan am Walde. Gelungen ist kein bloßer Werbspot, sondern<br />

eine Kurzgeschichte von „Adam & Eva“, die Sexappeal hat. Ob Adam<br />

seine Eva am Ende doch noch kriegt?<br />

Vorsicht in Europas erstem Singlehotel Aviva in St. Stefan am Walde in Österreich:<br />

Nicht jeder heiße Flirt wird zur Traumnacht ... Endlich: Nach der Aviva-<br />

Flirtfibel und der Aviva-CD gibt es jetzt auch die lang erwarteten Aviva-Movies.<br />

Selfness, Soul, Spirit, Sexappeal, Love und High Life: Europas erste Lebenswelt<br />

für Singles & Freunde können Sie jetzt auch brandneu als Film<br />

erleben.<br />

Immer öfter zeigen findige Hoteliers aus Österreich, wie man ein Haus in<br />

Bewegtbildern „erzählen“ kann. Unvergessen ist diese Film mit Erosfaktor:<br />

Die „Liebeswelt Bergergut“, das besondere „Liebeshotel“ im malerischen<br />

Mühlviertel in Oberösterreich. hat einen neuen und ganz besonderen Film.<br />

Produziert wurden die Movies mit Hollywood-Format von Pink Communications<br />

in Zusammenarbeit mit Satori Film. Erotisch, verführerisch und voller<br />

Liebe präsentiert sich Ex-Vize-Miss-Austria Konstanze Heis. Als ihr Partner ist<br />

der sympathische Moderationsprofi und Eventmanager von „Feel“, Karl<br />

Weixelbaumer, die perfekte Besetzung. Der attraktive Linzer lässt Frauenherzen<br />

höher schlagen und gilt schon jetzt als die österreichische Version<br />

von „Jude Law“. Hollywood-Glamour ist garantiert! ❙<br />

Best of Hotel Videos: Ausgewählte Hotel-Porträts und<br />

herausragende Videospots bringt <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> auf<br />

den Bildschirm: http://www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />

RTL-Urlaubsretter Benkö:<br />

500 Hilferufe pro Monat<br />

Ob Ungeziefer im Hotel oder störrische<br />

Reiseleiter: RTL-Moderator Ralf<br />

Benkö jettet als „Urlaubsretter“ rund um<br />

die Welt, um Touristen aus der Patsche zu<br />

helfen. Die nächste <strong>TV</strong>-Staffel startet am<br />

30. <strong>Juni</strong> bei RTL.<br />

„Im Sommer steigt die Zahl der Anrufe<br />

und E-Mails von hilfesuchenden Urlaubern<br />

rapide an, zusammengerechnet rund 500<br />

pro Monat“, sagte Benkö in einem Interview<br />

mit dem Fachportal gloobi.de. „Das<br />

sind natürlich nicht alles wirkliche Hilferufe.<br />

Pro Woche haben wir etwa vier gravierende<br />

Fälle. Unterwegs sind wir dann zu<br />

einem oder zwei.“<br />

Benkö und sein Team versucht dort zu helfen,<br />

wo Urlauber in der Klemme stecken<br />

oder Probleme haben, etwas zu belegen.<br />

„Für Touristen ist es nicht immer einfach,<br />

bei gravierenden Mängeln den Beweis zu<br />

führen. Wir haben mobile Labors, Messgeräte<br />

und Experten, die wir einsetzen<br />

können. Außerdem sind grundsätzlich alle<br />

Fälle interessant, von denen andere Urlauber<br />

lernen können“, so der erfahrene <strong>TV</strong>-<br />

Reporter.<br />

Vor eineinhalb Jahren erreichte ihn ein<br />

Hilferuf aus Fuerteventura, wo ein Kind in<br />

einem Pool ertrunken war. „Da bin ich zunächst<br />

zusammengezuckt, so etwas hatte<br />

ich noch nicht erlebt. Der Fall hat uns vor<br />

ganz neue Herausforderungen gestellt.<br />

Aber schon allein, dass diese tragische<br />

Der Kindersender Nickelodeon wird Teenie-Serie<br />

„Hotel 13“ mit neuen Folgen<br />

fortsetzen Bevor eine neue Staffel gedreht<br />

wird, soll allerdings erst einmal ein <strong>TV</strong>-Movie<br />

zu der Serie, die auch international zu<br />

sehen ist, gedreht werden.<br />

Bereits am 17. <strong>Juni</strong> starten die Dreharbeiten<br />

zu einem <strong>TV</strong>-Movie, in dem Patrick Baehr,<br />

Carola Schnell und Julia Schäfle ihre Rollen<br />

als Tom, Anna und Liv wieder aufnehmen,<br />

um das nächste Zeitreise-Abenteuer zu bestehen.<br />

Im August folgt dann die Produktion<br />

der zweiten Staffel mit insgesamt 56 Folgen.<br />

Eine Ausstrahlung des Films ist für Anfang<br />

November geplant. Die zweite Staffel ist ab<br />

Frühjahr 2014 bei Nickelodeon zu sehen.<br />

Geschichte an die Öffentlichkeit gekommen<br />

ist, hat viel bewirkt“, so Benkö. Daraus<br />

entstand u.a. eine internationale Initiative<br />

mit dem Deutschen Reiseverband,<br />

bei der Hotel-Pools auf ihre Sicherheit<br />

getestet werden. „Die Hoteliers haben<br />

aus dem Fall gelernt, dass ihr Fehlverhalten<br />

Konsequenzen hat“, meint Benkö.<br />

Ein neues heißes Thema istlaut Benkö die<br />

Auslandskrankenversicherung. „Klar ist,<br />

dass es außerhalb der EU Probleme geben<br />

kann, wenn Urlauber keine Zusatzversicherung<br />

abgeschlossen haben. In unserem<br />

Fall hatte die Familie zwar eine Police<br />

abgeschlossen, aber die Versicherung<br />

weigerte sich trotzdem, zu zahlen. Da<br />

kann es vorkommen, dass zum Beispiel<br />

eine Klinik in der Türkei Druck auf Urlauber<br />

ausübt“, berichtet der Enthüllungsjournalist.<br />

❙<br />

Mehr: http://www.rtl.de/cms/sendungen/<br />

real-life/wir-retten-ihren-urlaub.html<br />

Nickelodeon-Soap<br />

„Hotel 13“ wird<br />

fortgesetzt<br />

„Mit unserem Partner Studio 100 haben wir<br />

ein stimmiges und spannendes Konzept für<br />

die Fortsetzung von ‚Hotel 13‘ erarbeitet“,<br />

Janine Weigold, Director Aquisitions & Development,<br />

Nickelodeon. „Bei einer Zeitreise-Geschichte<br />

gibt es unendlich viele Epochen<br />

und abenteuerliche Geschichten zu<br />

erleben. Mit dem <strong>TV</strong>-Movie haben wir die<br />

Gelegenheit, eine dieser Geschichten zu erzählen<br />

und gleichzeitig die Wartezeit auf die<br />

neue Staffel zu verkürzen. ‚Hotel 13‘ wird in<br />

der Nähe von Antwerpen von Studio 100 auf<br />

Deutsch produziert. Synchronisierte Fassungen<br />

sind zudem in den Niederlanden, Belgien,<br />

Dänemark und Schweden zu sehen. ❙<br />

Mehr: www.nick.de/shows/1389-hotel-13<br />

20 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

„Urlaubsträume im Südwesten“<br />

SWR und SR Fernsehen zeigen zwischen 26. Mai<br />

und 21. Juli die schönsten Reise dokumentationen<br />

Jeweils zwei Sendungen am Sonntagabend<br />

um 20.15 Uhr<br />

Urlaubsträume am Sonntagabend: Zur Einstimmung<br />

auf die sommerliche Urlaubszeit laden SWR und<br />

SR Fernsehen ab 26. Mai am Sonntagabend für anderthalb<br />

Stunden zu Entdeckungsreisen in beliebte, aber<br />

auch bisher weitgehend unentdeckte Paradiese. Von<br />

den Äolischen Inseln oder der Toskana über skandinavische<br />

Weiten bis hin zu Traumstädten wie Venedig<br />

und Istanbul – in jeweils zwei 45-minütigen Reisedokus<br />

geht es acht Wochen lang jeden Sonntag um 20.15 Uhr<br />

zu den schönsten Urlaubszielen.<br />

Hotelier verprügelt Angestellten und schleift ihn<br />

aus der Rezeption<br />

Überwachungsvideo bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Als erste Urlaubsziele stehen zum Start<br />

von „Urlaubsträume im Südwesten“<br />

am 26. Mai die Äolischen Inseln sowie<br />

die drei ungleichen Geschwisterinseln<br />

im Golf von Neapel, Capri, Ischia und<br />

Procida, auf dem Reiseplan. Weiter<br />

führt die filmische Entdeckungsreise<br />

zu den Toskanischen und den Pontinischen<br />

Inseln (2. <strong>Juni</strong>) sowie nach Skandinavien (9. und 16.<br />

<strong>Juni</strong>). Für die nächste Station (30. <strong>Juni</strong>) der „Urlaubsträume<br />

im Südwesten“ geht es zu den Lieblingszielen deutscher<br />

Städte-Touristen: Venedig und Istanbul. Der 7., 14.<br />

und 21. Juli stehen schließlich im Zeichen der Inselparadiese<br />

auf den Kanaren und den Balearen.<br />

„Urlaubsträume im Südwesten“, am 26. Mai; 2., 9., 16.<br />

und 30. <strong>Juni</strong>; 7., 14., und 21. Juli – jeweils um 20.15 Uhr<br />

im SWR und SR Fernsehen. ❙<br />

Dieser Hotelbesitzer in Northampton (UK) zeigt<br />

merkwürdige Fähigkeit als Führungsperson: Einen<br />

54-jährigen Mitarbeiter schlägt und traktiert<br />

er nach Strich und Faden, schleift ihn dann auf<br />

dem Boden aus dem Raum. Nur: Eine Überwachungskamera<br />

zeichnete alles auf. Zu dumm aber<br />

auch ... Das Video von „Live Leaks“ geht mittlerweile<br />

um die Welt und ist bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zu<br />

sehen: www.hoteliertv.net<br />

Laut „Live Leak“ handelt es sich bei dem Schläger<br />

um Robert Hardman (59), Betreiber des Plough<br />

Hotel in Northampton/England. Offenbar eskalierte<br />

ein Streit um geliehenes Geld. „Hardman stieß ihn mehrmals und er fiel zu Boden“, berichtete eine<br />

andere Hotelangestellte, die zu schlichten versuchte. „Dann schlug er ihm unter dem Tresen und schleifte<br />

ihn hinaus.“<br />

Der Hotelbetreiber wurde später festgenommen und zu 18 Monaten auf Bewährung, Zahlung von 1.751 britischen<br />

Pfund Geldstrafe an das Opfer und 180 Stunden ehrenamtliche Arbeit verurteilt. Der Richter zeigte<br />

sich schockiert über den Gewaltausbruch des Managers gegeüber einem ehemaligen Angestellten und im<br />

Beisein einer weiteren Mitarbeiterin – und dies noch in aller Öffentlichkeit. Der Geschädigte erlitt mehrere<br />

Verletzungen im Gesicht und verlor zwei Frontzähne.<br />

Das „Bewerbungsvideo“ von Hotelier Hardman ist mehrfach bei Youtube abrufbar und hat sich zu einem<br />

Renner unter den Onlinevideos entwickelt. ❙<br />

Verrückter Falschirmspringer:<br />

Illegaler Base Jump<br />

vom Radisson Blu Hotel<br />

Latvija in Riga<br />

Top Hotel Base Jumps-Action-Videos<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Gelungene „Werbeaktion“: In Riga lädt das Radisson<br />

Blu Hotel Latvija geradezu für einen Fallschirmsprung<br />

ein. Nun hüpfte ein todesmutiger<br />

Fallschirmspringer bei einem „illegalen“ Base Jump<br />

vom Hoteldach. Glücklicherweise öffnete sich sofort<br />

sein Schirm und die Hotelvorfahrt war zufällig frei<br />

gehalten worden – und die Videoaufnahmen zeigen<br />

ihn ebenso zufällig bei der perfekten Landung vor<br />

dem Hotellogo. Base Jumps sind in der Hotellerie<br />

ein gern eingesetztes Event, um auf sich aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> sehen sie<br />

die besten Base Jump-Videos<br />

von Hotels:<br />

www.hoteliertv.net/hotel-base-jumps<br />

Ganz offiziell wirbt damit das spektakuläre Marina<br />

Bay Sands in Singapur. Hier lässt sich ein Fallschirmspringer<br />

am Neujahrsmorgen vom Skypark – dort<br />

oben ist der weltbeste Infinity Pool – fallen. Beim<br />

„Red Bull Flugtag“ wagt ein Sportler den Sprung<br />

im riesigen Atrium des Gaylord National Resorts in<br />

Maryland – da darf nichts schief gehen, denn dieser<br />

monströse Innenhof ist mit Glas eingerahmt. ❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 21


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Yahoo Screen zeigt beliebte<br />

Kochshows mit Jamie Oliver<br />

The Naked Chef nun online ansehen<br />

Jamie Oliver unpluggged: Auf „Yahoo Screen“ sind nun die beliebten Kochshows<br />

mit dem britischen Chef zu sehen. Drei Staffeln von „The Naked Chef“ sind nun als<br />

Onlinevideos abrufbar: http://de.screen.yahoo.com/jamie-oliver<br />

Wer sagt, dass Kochen langweilig ist? Spätestens seit Jamie Oliver niemand mehr!<br />

Der britische Kochkünstler bringt jede Menge Pfeffer in die Szene. Seine unkonventionelle<br />

Art gemischt mit einer Portion Charme, verfeinert mit einer Prise Humor<br />

sorgen nicht nur in seiner Heimat England für Begeisterung am Kochen.<br />

Das erweiterte Videoangebot von yahoo.de bietet noch mehr Unterhaltung: Ab sofort<br />

kann man bei „Top Gear“ Supersportwagen auf den abenteuerlichsten Rennstrecken<br />

dieser Erde bewundern oder mit Ricky Gervais (bekannt aus „The Office“)<br />

lachen, wenn er versucht als mittelmäßiger Schauspieler in der Filmwelt Fuß zu fassen.<br />

Darüber hinaus bringt yahoo.de auch zwei neue eigenproduzierte Originals an<br />

den Start: So zeigt „Clever 4 Ever“ Lösungen zu nicht ganz alltäglichen Problemen<br />

und erklärt zum Beispiel wie man Feuer aus Schokolade macht, während „Ad Attack“<br />

die witzigsten Werbespots aus aller Welt zur Verfügung stellt.<br />

Diese und weitere vielseitige Inhalte - von Comedy mit Oliver Kalkofe, Hape Kerkeling,<br />

Helge Schneider oder John Cleese über Yoga mit Ursula Karven bis hin zu Dokumentationen<br />

wie „Wildlife Nannies“ oder „SZ <strong>TV</strong>“ - finden Nutzer kostenfrei auf<br />

www.yahoo.de/screen.<br />

Like us on facebook<br />

http://www.facebook.com/hoteliertv<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist das Online-<strong>TV</strong>-<br />

Format für Hotelmanagement<br />

im deutschprachigen Raum. Die<br />

drei- bis fünfminütigen Sendungen<br />

informieren über aktuelles Branchen-<br />

geschehen, präsentieren spannende<br />

Interviews mit namhaften Hoteliers.<br />

Team Wallraff<br />

Reporter undercover<br />

RTL-Enthüllungsjournalistin deckt auf –<br />

Günter Wallraff steht Pate<br />

Sendetermin:<br />

Montag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

21:15 Uhr<br />

Immer wieder hat Günter Wallraff mit seinen Undercover-Reportagen gravierende<br />

Missstände in unserer Gesellschaft aufgedeckt und dabei längst<br />

überfällige Diskussionen auslösen können. Dank seiner Recherchen in der<br />

Arbeitswelt konnten haarsträubende Formen der Ausbeutung von Arbeitnehmern<br />

aufgedeckt und zumindest in Teilen ausgemerzt werden. Nun<br />

steht der Enthüllungsjournalist im Lande Pate für einen RTL-Piloten, der an<br />

seine ureigenen Methoden anknüpft. In „Team Wallraff – Reporter undercover“<br />

begibt sich eine Reporterin des RTL-Magazins „Extra“ in eine Branche,<br />

in der hauptsächlich Frauen beschäftigt werden – mit Unterstützung Günter<br />

Wallraffs, der am Ende auch selber eingreift. Um welche Branche es sich<br />

dabei handelt, wurde von RTL bislang nicht verraten.<br />

Durch seine Mitarbeit an dem neuen RTL-Projekt setzt Günter Wallraff die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit RTL fort. Bereits im vergangenen Jahr war der<br />

Enthüllungsjournalist für die einstündige Reportage „Günter Wallraff deckt auf“<br />

in die Rolle eines Paketboten geschlüpft. Mit versteckter Kamera hatte er dokumentiert,<br />

unter welch unwürdigen Bedingungen die Beschäftigten in dieser<br />

Branche arbeiten.<br />

Über einen Zeitraum von insgesamt acht Monaten taucht die RTL-Reporterin<br />

immer wieder, als ungelernte Kraft getarnt, in eine düstere Parallelwelt des Arbeitsmarktes<br />

ein, wo Stundenlöhne von unter drei Euro keine Seltenheit sind.<br />

Die meisten ihrer Kollegen erdulden die sittenwidrige Entlohnung nur, weil sie<br />

lieber zu wenig verdienen, als gar nichts zu bekommen. Denn wer Ansprüche<br />

stellt oder gar seine Rechte einfordert, wird ganz schnell gekündigt. Die gestandene<br />

Reporterin erlebt Vorgesetzte, die sichtlich Spaß am Schikanieren ihres<br />

Teams hatten. Tränen, Angst und Verunsicherung gehören in dieser Branche<br />

zum normalen Arbeitsalltag - das dokumentieren die Aufnahmen mit versteckter<br />

Kamera schonungslos. Außerdem erlebt die 31-Jährige in ihrer Rolle, wie respektlos<br />

besonders dienstleistende Frauen von wohlhabenden und gebildeten<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern behandelt werden. Günter Wallraff unterstützt<br />

und berät die RTL-Reporterin von Beginn an und schlüpft schließlich wieder<br />

selbst in eine Rolle. Als potentieller Großkunde getarnt, trifft er auf einen namhaften<br />

Unternehmer, der mit seinen vielfältigen Möglichkeiten prahlt, selbstbewusste<br />

Angestellte gefügig zu machen oder vor die Tür zu setzen. ❙<br />

22 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: RTL Stefan Gregorowius


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Sternekoch Frank<br />

Rosin will nun<br />

auch Hotels retten<br />

Neue Staffel von Rosins Restaurant<br />

startet ab 18. <strong>Juni</strong><br />

Frank Rosin ist eine Marke für sich: Der Zwei-Sterne-Koch aus Dorsten<br />

wird künftig auch notleidende Hotels retten. In seiner fünften Staffel von<br />

„Rosins Restaurant“ (ab 18. <strong>Juni</strong> Dienstag abends bei Kabel1) nimmt er<br />

sich ganze Herbergen vor.<br />

„Für Hotels gilt im Prinzip dasselbe wie für Restaurants: Wer ein Hotel<br />

führt oder dort angestellt ist, muss dafür brennen“, meint Rosin. „Der<br />

Gast ist König und man muss alles dafür tun, um seinen Aufenthalt so<br />

angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu kommt natürlich, dass von der<br />

Ausstattung der Zimmer, über freundliches und kompetentes Personal,<br />

bis hin zur guten Küche alles passen muss.“<br />

Seine Doku wird künftig dienstags ausgestrahlt. Die rund zweiständigen<br />

Folgen werden im nachfolgenden „K1 Magazin“ fortgesetzt. Die Antwort,<br />

wie es den Hoteliers und Gastronomen nach Rosins Check ergangen ist,<br />

wird in diese Sendung ausgelagert. ❙<br />

Hotelbau in Video: Die besten Filme über Hotelprojekte<br />

TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS: Hotel in China entsteht in nur 15 Tage Bauzeit – Zeitraffer-Videos sehr beliebt<br />

So schnell entsteht ein neues Hotel, zumindest in China:<br />

Der Bau des 30 Stockwerke hohen Ark Hotel in Changsha<br />

im Reich der Mitte dauerte gerade einmal 15 Tage lang.<br />

Das Zeitraffer-Video vom Hochbau ist mit über 5,9 Millionen<br />

Abrufen der meistgesehene Onlinefilm über Hotelbau.<br />

TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), der<br />

führenden Informationsdienstleister für Hotelketten und<br />

Hotelbau-Projekte, hat gemeinsam mit <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> die<br />

besten Videos zum Thema Hotelbau unter www.hoteliertv.<br />

net/hotel-construction zusammen getragen.<br />

Mehr: http://www.kabeleins.de/tv/rosins-restaurants<br />

http://www.frankrosin.de/<br />

Das sind die internationalen<br />

Top-Videos zum Thema<br />

Hotelbau:<br />

Bau des Ark Hotel in Changsha/China<br />

in Rekordzeit – nur 15 Tage für 30<br />

Stockwerke<br />

Bau des Legoland Windsor Resorts<br />

– Neues Themenhotel entsteht im<br />

Zeitraffer<br />

Vom Grundstein bis zur höchsten<br />

Antenne – Kulthotel The Standard<br />

über der „High Line“ in New York City<br />

entsteht in wenigen Minuten<br />

Reportage über die Entstehung des<br />

neuen Sensationshotels in Asien: Ausführlicher<br />

Bericht über die Entstehung<br />

des Marina Bay Sands in Singapur<br />

So entstehen die Hotels von morgen:<br />

Modul-Bauweise eines Holiday Inn<br />

Express Hotels<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 23


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Video-Tipps von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Ritz Carlton Hong Kong – Hotel Video Portrait by <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Mit 490 Metern zählt das Ritz Carlton Hongkong<br />

zu den höchsten Hotels der Welt. Auf Platz eins<br />

der reinen Hotelgebäude rangiert allerdings das<br />

Mecca Royal Clock Tower Hotel in Mekka/Saudi-<br />

Arabien mit 601 Metern und 95 Etagen.<br />

Das Ritz Carlton im International Commerce<br />

Centre von Hongkong rangiert auf Platz drei<br />

der Liste der höchsten Gebäude mit Hotels. Auf<br />

Rang eins liegt der Burj Kahlifa in Dubai (828<br />

Meter) mit dem Armani Hotel (160 Zimmer) in<br />

den Stockwerken 1 bis 8 sowie 28 und 39. Platz<br />

zwei belegt das Shanghai World Financial Center<br />

(492 Meter) mit dem Park Hyatt (174 Zimmer)<br />

auf den Stockwerken 79 bis 93.<br />

Im beeindruckenden Wolkenkratzer des International<br />

Commerce Centre (ICC) besetzt das Ritz-<br />

Carlton Hongkong die Etagen 102 bis 118. Es<br />

präsentiert damit einen neuen Gipfel des Luxus<br />

und ist ein Symbol für modernen Lebensstil und<br />

Spitzenleistung in der asiatischen Weltmetropole.<br />

Der Moment der Anreise wurde geschickt<br />

inszeniert und so präsentiert sich Gästen schon<br />

in der Hotelauffahrt der Victoria Harbour und<br />

die ikonische Silhouette Hongkongs als Kulisse.<br />

Gäste werden zunächst in der Ankunftshalle in<br />

der neunten Etage begrüßt und dann in die eigentliche<br />

Lobby in der 103. Etage begleitet, wo<br />

sie mit atemberaubenden Panorama-Aussichten<br />

auf Hongkong empfangen werden.<br />

Auch alle 312 Gästezimmer und Suiten - die Zimmer<br />

sind mindestens 50 Quadratmeter groß, die<br />

größte Ritz Crealton Suite misst sogar 365 Quadrameter<br />

- bietet einen einmaligen Ausblicken<br />

auf die Stadt und den Hafen. Die neue strategische<br />

Ausrichtung der Marke The Ritz-Carlton hin<br />

zur „Casual Elegance“ und zu einem unkomplizierten<br />

Dialog mit Gästen wird am besten durch<br />

den architektonischen Auftritt der sechs Bars<br />

und Restaurants umgesetzt. Einige der bekanntesten<br />

Namen des Restaurantdesigns stehen<br />

hinter dem Konzept, darunter das japanische<br />

Spin Design Studio and Wonderwall. Gleich<br />

drei Restaurants befinden sich in Etage 102: Das<br />

chinesische Restaurant „Tin Lung Heen“ serviert<br />

feine kantonesische Küche, süditalienische Köstlichkeiten<br />

können im „Tosca“ genossen werden<br />

und die trendige „The Lounge & Bar“ soll mit<br />

offenen Show-Küchen und Kaminen begeistern.<br />

Ein besonderer Treffpunkt ist die „Chocolate Library“<br />

in der 103. Etage -- eine Lounge, die sich<br />

ganz dem Thema Schokolade widmet.<br />

Das Juwel in der Krone ist „Ozone“ in der<br />

obersten, 118. Etage. Auf der Karte stehen asiatische<br />

Tapas, Cocktail-Klassiker und erstklassige<br />

Weine. Es verwundert nicht, dass hier ein weiteres<br />

Superlativ mit der höchsten Terrasse der<br />

Welt unter freiem Himmel zu nennen ist.<br />

Jene mit dem Wunsch nach Entspannung finden<br />

im „The Ritz-Carlton Spa by Espa“ in der<br />

116. Etage einen urbanen Rückzugsort. Elf Behandlungsräume,<br />

darunter zwei Paar-Suiten –<br />

selbstverständlich mit Fenstern vom Boden bis<br />

zur Decke – erstklassige Therapeuten und ein<br />

Fitness Center sorgen für ein Spa-Erlebnis der<br />

Extraklasse. Der Innenpool mit grandiosen Aussichten<br />

auf den Victoria Harbour wirkt, als würde<br />

man ins Unendliche schwimmen können, gekrönt<br />

von einem 28 x 7 Meter großen LED-Bildschirm<br />

an der Decke, auf dem atmosphärische<br />

Landschaftsfotos und Filme präsentiert werden.<br />

Das The Ritz-Carlton, Hong Kong verfügt mit<br />

930 Quadratmetern über einen der größten<br />

Ballsäle der Stadt. Mit einer wahren Fülle an<br />

glitzernden Lüstern ausgestattet, ist das Dekor<br />

des „Diamond Ballroom“ perfekt auf elegante<br />

Galas und Hochzeiten abgestimmt. Weitere vier<br />

Veranstaltungsräume summieren die gesamte<br />

Veranstaltungsfläche auf 1.300 Quadratmeter.<br />

Im Podium des ICC befindet sich die Elements<br />

Shopping Mall. Hier vereinen sich die renommiertesten<br />

Luxusmarken zu einer der besten<br />

Shopping-Adressen Hongkongs auf einer riesigen<br />

Fläche von zehn Fussballfeldern. Das ICC<br />

beherbergt zudem in der 100. Etage die Aussichtsplatform<br />

„Sky100“. Die Anbindung an<br />

den Hong Kong International Airport ist mit 20<br />

Minuten Fahrzeit im Airport Express ideal, während<br />

Hong Kong Central sogar nur fünf Minuten<br />

entfernt ist. ❙<br />

Mehr:<br />

http://www.ritzcarlton.com/en/Properties/<br />

HongKong/Default.htm<br />

<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>:<br />

http://www.youtube.com/watch?v=<br />

D-WQilOvgRA<br />

24 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Tourismus Österreich in der Analyse<br />

Tourismusberater Manfred Kohl im Interview bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Er gilt als Pionier der österreichischen Tourismusberatung und auch als Spezialist,<br />

wenn es um Betriebsübergaben geht: Nun überträgt Manfred Kohl selbst<br />

die operative Geschäftsführung in Österreich an langjährige Wegbegleiter und<br />

konzentriert sich künftig auf die Geschäftsführung der Kohl & Partner Holding.<br />

Seinen Kunden bleibt er als Strategieberater weiterhin treu, seiner neuen Geschäftsführung<br />

wird er in den nächsten Jahren ebenfalls beratend zur Seite<br />

stehen.<br />

Im Interview „Tourismusstimme der Woche“ reflektiert Kohl Veränderungen im<br />

Beratungsgeschäft und konstatiert, dass das „Modell Österreich“ im internationalen<br />

Tourismus-Business sehr gefragt ist. Gleichzeitig warnt Kohl, dass trotz<br />

österreichweiter Nächtigungsrekorde zuletzt in der Winter-Saison, individuelle<br />

Betriebs- und Bilanzergebnissen der Tourismusunternehmen oftmals eine andere<br />

Sprache sprechen. Tatsächlich trenne sich auf Betriebsebene zunehmend<br />

Spreu von Weizen, die gut geführten Unternehmen würden überproportional<br />

gewinnen, der Rest weiter an Boden verlieren.<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://www.youtube.com/watch?v=Pzm0hNjRv0s<br />

Warum Sternekoch Mario Kotaska gerne Currywurst zubereitet<br />

Edel Currywurst für Kantinen kreiert<br />

<strong>TV</strong>-Koch Mario Kotaska ist Feuer und Flamme für Currywurst: Den Kantinen-Klassiker<br />

kreierte er nun selbst einer Edelvariante. Mit dem GV-Anbieter SV Group bietet<br />

er diese nun an, u.a. in der Kantine der Stadtwerke Mainz. Die Sterne-Variante der<br />

Currywurst kommt offenbar an – immer wenn sie auf dem Speiseplan steht, ist die<br />

Betriebskantine voll. Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>.<br />

Der Rebell von Schloss Elmau<br />

Hotelier Dietmar Müller-Elmau im <strong>TV</strong>-Porträt<br />

Dietmar Müller-Elmau ist alles andere als ein typischer Hoteldirektor. Und genau<br />

das ist vermutlich sein Erfolgsrezept. 1954 im Zimmer 54 des Schlosses geboren,<br />

fühlte er sich schon bald eingeengt von den starren Konventionen des Traditionshauses.<br />

Er lebte zeitweilig in Indien und Israel, studierte Betriebswirtschaft,<br />

Philosophie und Theologie und machte in New York seinen Master in Informatik.<br />

Zurück in Deutschland gründete er seine Software-Firma Fidelio und verdiente<br />

damit Millionen. Erst auf Drängen der Familie engagierte er sich für das in die<br />

Jahre gekommene Hotel. Nach einem Großbrand 2005 nutzte Müller-Elmau die<br />

Chance zum kompletten Neuanfang. Aus dem etwas verstaubten protestantischen<br />

Traditionshaus formte er eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase der Extraklasse.<br />

Als exklusives Begleitprogramm organisiert er für die Hotelgäste Klassik- und<br />

Jazz-Konzerte, sowie Lesungen und philosophische Vorträge. Dietmar Müller Elmau<br />

ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von sechs Kindern.<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://youtu.be/HBaRHllA2MI<br />

„Ich habe Currywurst früher selber gern gegessen und eine eigene Wurst und eine<br />

eigene Sauce kreiert“, so Kotaska. Aus der Laune heraus wurde eine exklusive<br />

Currywurst-Marke mit zwei Saucen-Varianten, die die SV Group nun ihren Cateringpartnern<br />

anbietet. Ideal seien eine Lammbratwurst und eine feurige Chili-Tomatensauce,<br />

so Kotaska.<br />

Was bei Mario Kotaska mit der Idee, die beste Bratwurst mit der besten Currywurstsoße<br />

auf den Markt zu bringen, begann, ist inzwischen zu einer exklusiven Marke geworden.<br />

Dazu wurden für diese nach einem geheimen Rezept zubereitete Bratwurst<br />

speziell abgestimmte Currywurstsoßen entwickelt, ohne Konservierungsmittel und<br />

Süßstoffe sowie mit ausgesuchten Gewürzen. Zum Einen gibt es „Das Original“ mit<br />

vollmundigem Madras- und schärfebetontem Anapurna-Curry, zum Anderen „Die<br />

Exotische“, die mit ausgewogener Fruchtigkeit und reduzierter Schärfe begeistern<br />

soll.<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://www.youtube.com/watch?v=WYm8QJlBeTE<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 25


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Hochwasser-Katastrophe im Gastgewerbe:<br />

Wie man jetzt Kurzarbeitergeld beantragen kann<br />

In Passau ging nichts mehr: Die Hotels und Restaurants<br />

in der Altstadt mussten geschlossen werden –<br />

das Hochwasser hatte die Drei-Flüsse-Stadt fest im<br />

Griff. Der Verdienstausfall für die Mitarbeiter kann<br />

erheblich sein. Denn: Bis die Gastbetriebe nach den<br />

schweren Aufräumarbeiten wieder öffnen können,<br />

wird noch einige Zeit vergehen. Für die betroffenen<br />

Angestellten in Hotellerie und Gastronomie kann<br />

man Kurzarbeitergeld beantragen. Dies sollte rasch<br />

geschehen, rät der auf Arbeitsrecht spezialisierte Anwalt<br />

Uwe Schlegel von ETL Rechtsanwälte, Partner<br />

von ETL Adhoga ( www.etl-adhoga.de ).<br />

„Die Anträge stehen bei arbeitsamt.de zum Download<br />

zur Verfügung und sollten schnell mit den<br />

Grunddaten, wieviele Arbeitnehmer wie lange betroffen<br />

sind, ausgefüllt und bei der Agentur für Arbeit<br />

eingereicht werden“, so Annette Hochheim,<br />

Fachanwältin für Sozialrecht bei ETL Adhoga. Weitere<br />

Unterlagen können später nachgereicht werden.<br />

Schnelligkeit ist wichtig, da Fristen bei der Anmeldung<br />

von Kurzarbeitergeld zu beachten sind.<br />

Kurzarbeitergeld kann beantragt werden,<br />

wenn<br />

a) mindestens ein angestellter Arbeitnehmer<br />

im Betrieb beschäftigt wird<br />

b) mindestens ein Drittel der Angestellten<br />

vom Arbeitsausfall betroffen sind<br />

c) die Betroffenen mindestens einen<br />

Verdienstausfall in Höhe von -10 Prozent<br />

zu verkraften haben.<br />

Weitere Voraussetzungen sind:<br />

1) Überstunden müssen zuvor teilweise<br />

abgebaut werden<br />

2) Resturlaub muss genommen werden.<br />

Hotel vor 9<br />

Es ist mittlerweile führend: Die werktäglich erscheinende Presseschau „Hotel<br />

vor 9“ ( www.hotelvor9.de ) als sich als neuer Fachinformationsdienst für die<br />

Hotellerie etabliert. Seit dem Start Ende Januar ist die Zahl der E-Mail-Abonnenten<br />

auf aktuell 11.300 angewachsen. Der Fachdienst ist kostenfrei erhältlich<br />

und bietet erheblichen Nutzwert.<br />

Die Topnachrichten erzeugen mehrere hundert Klicks. Der E-Mail-Newsletter<br />

wird aktuell von über 20 Prozent der Empfänger geöffnet. Die Öffnungsrate<br />

beziehungsweise Leserate liegt vermutlich um einiges höher, da etliche Systeme<br />

wie Smartphones und Tablets von Apple ein Tracking unterdrücken.<br />

Zu den Topnachrichten gehören Personalia und Interviews mit Branchenpersönlichkeiten<br />

sowie Nutzwert-Beiträge. Der große Vorteil von „Hotel vor 9“<br />

besteht in der redaktionellen Zusammenfassung eines verlinkten Medienbei-<br />

„Es muss nicht der gesamte Resturlaub in Anspruch genommen<br />

werden, wenn aber noch zahlreiche Urlaubstage<br />

vorhanden sind, müssen diese erst abgebaut und<br />

solange das Urlaubsentgelt gezahlt werden“, weiß die<br />

Rechtsanwältin. Einige Tage Urlaub würden eingefordert,<br />

restliche (unbezahlte) Fehltage dann vom Kurzarbeitergeld<br />

abgedeckelt werden.<br />

Das Kurzarbeitergeld umfasst bis zu 100 Prozent der<br />

Sozialversicherungsbeiträge und einen Teil des entgangenen<br />

Arbeitsentgeldes: 60 Prozent bei Arbeitnehmern<br />

ohne Kind, 67 Prozent bei Arbeitnehmern mit Kind.<br />

Kurzarbeitergeld kann nur für angestellte Mitarbeiter<br />

mit Sozialversicherungspflicht beantragt werden. Für<br />

angestellte GmbH-Geschäftsführer (mit Sozialversicherungspflicht)<br />

ist dies auch möglich. Selbstständige wie<br />

zum Beispiel Mietköche gehen in der Regel leer aus.<br />

Tägliche Presseschau als neuer<br />

Fachinformationsdienst etabliert<br />

„Sie tragen das unternehmerische Risiko allein“, so Sozialrechtlerin<br />

Hochheim. Etwas anderes ergibt sich bei<br />

Verträgen, in der eine Mindeststundenzahl vereinbart<br />

ist. Diese Fälle sind einzeln zu prüfen.<br />

Wichtig: Kurzarbeitergeld kann man in allen Fällen des<br />

„erheblichen Arbeitsausfalls aus wirtschaftlichen Gründen“<br />

beantragen. Diese sind neben „unabwendbaren<br />

Ereignissen“ wie Hochwasser oder Sturmschäden auch<br />

behördliche erzwungene Betriebsschließungen, zum<br />

Beispiel bei Umbauten für Brandschutz oder Grundreinigungen<br />

infolge von Hygienebeanstandungen. ❙<br />

Mehr zu Kurzarbeitergeld:<br />

http://www.arbeitsagentur.de/nn_25992/Navigation/<br />

zentral/Buerger/Arbeitslos/Arbeitslosigkeit-droht/<br />

Kurzarbeit/Kurzarbeit-Nav.html<br />

trags – die Kurzfassung als „Executive Summary“ genügt oftmals, um einen<br />

Sachverhalt auf Anhieb zu verstehen.<br />

„Hotel vor 9“ ist der dritte Dienst der von Fachjournalist Thomas Hartung geleiteten<br />

Gloobi GmbH mit Sitz in Johannesberg. Seine Touristik-Fachdienste<br />

„Reise vor 9“ und „Counter vor 9“ werden werktäglich an jeweils rund 16.000<br />

Empfänger versendet. Technische Grundlage ist ein eigens erstelltes Content<br />

Management System von IT-Partner I42 aus Mannheim.<br />

Hauptumsatzträger der E-Mail-Dienste sind Werbebanner und Stellenanzeigen.<br />

Bei „Hotel vor 9“ wird ein Jobofferte mit Logo mit 260 Euro für die Dauer<br />

von zwei Wochen im Newsletter und vier Wochen auf www.vor9.de berechnet.<br />

Dies ist eine ernsthafte Konkurrenz zu etablierten (Print-)Fachmedien und<br />

Stellenportal-Betreibern. ❙<br />

26 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Soforthilfe per zinsverbilligter<br />

KfW-Unternehmerkredite<br />

Dehoga ruft zu Spendenaktion<br />

für Gastronomen und Hoteliers auf<br />

Dramatische Szene in den Hochwassergebieten: Auch zahlreiche Hotels<br />

und Gastronomiebetriebe sind von den schweren Überschwemmungen<br />

entlang der Flüsse betroffen. Die Bundesregierung stellt allen betroffenen<br />

Unternehmen eine Soforthilfe im Umfang von 100 Millionen Euro per<br />

zinsverbilligter KfW-Unternehmerkredite zur Verfügung. Heute startete<br />

der Dehoga-Bundesverband einen Spendenaktion: Alle Hoteliers, Gastronomen<br />

und Partner der Branche werden zur Solidarität mit den gastgewerblichen<br />

Unternehmern, die in den Hochwassergebieten von der Flutkatastrophe<br />

betroffen sind, aufgerufen.<br />

Hierzu wurde ein Sonderkonto bei<br />

der Berliner Sparkasse eingerichtet:<br />

„Flutopferhilfe Gastgewerbe“<br />

Kontonummer: 13 22 22 44<br />

Bankleitzahl: 100 500 00<br />

Weitere Informationen<br />

zur Spendenaktion<br />

unter der<br />

Telefon-Hotline:<br />

030 / 72 62 52 0<br />

„Die Hochwasser-Katastrophe droht viele Existenzen zu vernichten und gefährdet<br />

Tausende Arbeitsplätze. Nach einem verschneiten März und einem<br />

regnerischen April und Mai trifft die Flut die Betriebe besonders hart. Deshalb<br />

benötigen die Hoteliers und Gastronomen schnelle, unbürokratische<br />

und direkte Hilfe“, erklärte Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Der Dehoga<br />

wird zusammen mit seinen Landesverbänden dafür sorgen, dass die eingegangenen<br />

Spenden unverzüglich den Hoteliers und Gastronomen in den<br />

Hochwassergebieten zu Gute kommen“, so der Hotelier (Landhotel Hirsch<br />

Bebenhausen). Jetzt sei die Solidarität aller nicht betroffenen Kollegen gefordert.<br />

Der Umfang der Schäden in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen ist noch nicht vollständig absehbar. „Doch die<br />

Meldungen der Betroffenen, die oftmals ihre Betriebe in Flussnähe oder in<br />

den Altstädten besitzen, sind dramatisch“, so Fischer. Auch Unternehmer in<br />

Brandenburg und Niedersachsen bangen um ihre Betriebe, da sich das<br />

Wasser unaufhaltsam Richtung Norden bewegt.<br />

Neben der Spendenaktion wird der Dehoga-Bundesverband eine Inventarbörse<br />

im Internet einrichten. Unter www.dehoga.de können Hoteliers und<br />

Gastronomen den Flutopfern im Gastgewerbe in Kürze mit Sachspenden<br />

unter die Arme greifen.<br />

„Wir als Branche wollen alles in unserer<br />

Kraft Stehende tun, um die von der<br />

Hochwasser katastrophe betroffenen<br />

Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen.<br />

Mehr denn je verdienen diese<br />

Betriebe den Beistand ihres Verbandes.“<br />

Ernst Fischer<br />

Alle Spender erhalten eine entsprechende Spendenbescheinigung vom<br />

„Verein zur Unterstützung der Opfer von Naturkatastrophen im Dehoga“,<br />

der zur letzten Hochwasserkatastrophe 2002 gegründet wurde und Hilfe<br />

geleistet hat.<br />

Mehr: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Pressematerial/<br />

Themen-kompakt/Hochwasserhilfe/<br />

10 Punkte Programm für den Wiederaufbau<br />

Neben der Soforthilfe des Bundes in Höhe von 100 Millionen Euro, die seitens der<br />

betroffenen Länder in gleicher Höhe für Sofortmaßnahmen ergänzt wird, will die Bundesregierung<br />

betroffene Unternehmen mit einem 10 Punkte Programm für den Wiederaufbau<br />

unterstützen.<br />

1. Kreditprogramme der KfW werden für hochwassergeschädigte Unternehmen geöffnet<br />

(KfW Unternehmerkredit), für Private (Wohnungseigentum) und für Kommunen<br />

(Investitionskredit Kommunen); Volumen für Unternehmen rund 100 Mio Euro.<br />

2. Für ausgewählte KfW-Programme (insbesondere für KfW-Unternehmerkredit) werden<br />

die Zinsen verbilligt und auch Betriebsmittelkredite einbezogen. Gleichzeitig<br />

soll die Vergabe von KfW-Unternehmerkrediten soweit möglich in diesen Fällen<br />

durch Haftungsfreistellung der Hausbanken erleichtert werden.<br />

3. Zins und Tilgung für laufende KfW-Kredite sollten auf Antrag der Hausbanken vorübergehend<br />

gestundet werden.<br />

4. Einrichtung einer Hotline der KfW, bei der sich Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

kurzfristig über die aktuellen Hilfsangebote informieren können, sobald alle<br />

Programman-gebote stehen.<br />

5. Betroffene Länder sollten Angebote ihrer Förderbanken in ähnlicher Weise wie die<br />

KfW flexibilisieren. KfW prüft zinsgünstige Refinanzierung für die Landesförderinstitute,<br />

die eigene Hochwasserkreditprogramme auflegen.<br />

6. Für kleine Unternehmen sollten die besonders wichtigen Angebote der Bürgschaftsbanken<br />

in den betroffenen Ländern verbessert werden, etwa durch vorübergehend<br />

höhere Bürgschaftsquoten.<br />

7. Es wird überlegt, eventuell ein Sonderprogramm „Hochwasser“ für Schäden in den<br />

Krisengebieten im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung<br />

der regionalen Wirtschaftsstruktur“ einzuführen.<br />

8. Passgenaue Nutzung vorhandener Mittel der laufenden Förderperiode aus den EU-<br />

Strukturfonds für vom Hochwasser betroffene Unternehmen, Kommunen und Bürger.<br />

Bei Bedarf Unterstützung der Länder gegenüber der EU-Kommission für eine<br />

schnelle und unbürokratische Anpassung der operationellen Programme.<br />

9. Nutzung des EU-Solidaritätsfonds für Soforthilfen zur Behebung der Hochwasserschäden.<br />

10. Unterbrechung der Fristen zur Beantragung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

bis zum Frühjahr 2014 für Unternehmen, bei denen durch die Hochwasserkatastrophe<br />

Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung verursacht wurde.<br />

Sofortmaßnahmen der Wirtschaft<br />

Die Kammern werden versuchen, für weggefallene Ausbildungsplätze Ersatzlösungen<br />

zu schaffen und dafür Sorge zu tragen, dass Schäden an überbetrieblichen<br />

Ausbildungsstätten schnell beseitigt werden.<br />

Mit Unterstützung der Kammern sollen Patenschaften zwischen Unternehmen<br />

vermittelt werden, um sich gegenseitig etwa durch Ersatzmaschinen Hilfestellung<br />

zu geben.<br />

Zielgerichtete Information an betroffene Unternehmen, die Möglichkeit der<br />

Kurzarbeit zu nutzen (Inanspruchnahme der Kurzarbeiterregelung nach SGB III),<br />

um Entlassungen zu vermeiden.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 27


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Hoteliers des Monats<br />

Die Marketingmaschine: Wie die Welcome-<br />

Geschäftsführer Carsten Kritz und Mario Pick<br />

die Hotelkette nach vorne katapultieren<br />

Sie gelten als Dream Team: Carsten Kritz und Mario<br />

Pick, das ungleiche aber höchst schlagkräftige<br />

Manager-Duo der 17 Welcome-Hotels haben die<br />

Warsteiner-Hotelkette in wenigen Jahren weit nach<br />

vorne gebracht. Das Umsatzniveau von knapp oberhalb<br />

60 Millionen Euro ist stabil und die Wahrnehmung<br />

in Branche und Öffentlichkeit steigt.<br />

Das ist der Verdienst der beiden umtriebigen Hoteliers,<br />

die mit außergewöhnlichen Marketingideen von<br />

sich Reden machen. Das absolute Top-Ereignis war<br />

der Auftritt von Welcome-Chef Mario Pick als RTL-<br />

„Undercover Boss“ Ende März; bei “RTL Now” ist die<br />

Sendung abrufbar: http://rtl-now.rtl.de/undercoverboss/welcome-hotel.php?container_id=81409&prod<br />

uctdetail=1&season=3&s3=1<br />

Über fünf Millionen Zuschauer durften ihm beim Tellerabwaschen,<br />

Bierfässer-Tauschen und andere typischen<br />

Arbeiten in Hotel und Gastronomie beobachten.<br />

Mit dem Decknamen „Pierre Hoffmann“ bewies<br />

der 41-Jährige Mut, Durchhaltevermögen und Standfestigkeit<br />

auch gegenüber schwierigen Gästen – also<br />

all das, was er als Vorgesetzter von seinen Mitarbeitern<br />

verlangen darf. Auch menschlich ist Mario Pick<br />

ein As – die in der RTL-Livedoku gezeigten Hilfestellungen<br />

für notleidende Mitarbeiter waren keineswegs<br />

gestellt. Wer Mario Pick kennt, weiß daß er so<br />

denkt und handelt.<br />

Seit rund fünf Jahren ist er nun gemeinsam mit Carsten<br />

Kritz Chef der sympathischen Welcome-Hotels.<br />

Immer wieder darf man sich fragen, wie zwei herausragende<br />

Hoteliers zusammen zurecht kommen.<br />

Denn: Das Marketingressort zählt zu Kritz’ Aufgabenbereich<br />

– aber: Marketing und PR macht Pick eben<br />

auch einmal. Von Managerzwist kann bei Welcome<br />

aber keine Rede sein – im gesamten Braukonzern des<br />

Haus Cramer herrscht ein ausgesprochen kollegialer<br />

Führungsstil.<br />

Mit dem international höchst renommierten Hoteltester<br />

Heinz Horrmann (www.heinzhorrmann.de) haben<br />

die beiden Hoteliers einen großen Coup gelandet.<br />

Es gelang Ihnen, den von Luxusresorts und besten<br />

Champagner-Jahrgängen ein wenig verwöhnten<br />

Publizisten als Testimonial für ihre bodenständige<br />

Hotelkette zu gewinnen. Der erste Werbeauftritt auf<br />

der „Welcome Card“ geriet prompt zum grandiosen<br />

Erfolg – immer mehr Gäste beantragten die Kundenbindungskarte,<br />

sobald sie den Flyer mit dem freundlichen<br />

Lächeln Horrmann’s in den Hotels sahen. Nun<br />

setzten sie noch einen obenauf: Horrmann präsentierte<br />

die neuen Premium-Beef-Angebote und tritt<br />

für Welcome als Top-Redner auf der wichtigen MICE-<br />

Messe Meetingsplace sowie bei internen Firmenkunden-Events<br />

auf. Der anhaltende Erfolg gibt dem<br />

ungewöhnlichen Werbekonzept recht.<br />

Bei Welcome stehen die Uhren nie still. Mit Top-PR-<br />

Events, die bei anderen Hotelketten nur Neid verursachen<br />

können, gewinnen sie alls Sympathien. Jedes<br />

Jahr zum Herbstbegrinn steigt der wunderschöne<br />

Welcome-Ballon – eine große freundlich wirkende<br />

Sommerblume – bei der Internationalen Warsteiner<br />

Montgolfiade in den Himmel über dem Sauerland.<br />

Die exklusiven Einladungen zum Ballonfahren sind<br />

bei den Partnern der Welcome-Hotels äußerst begehrt.<br />

Und auch im populären Sportbusiness ist Welcome<br />

aktiv: Als „Offizieller Hotelpartner Team Felix Sturm“<br />

begrüßte das Welcome Hotel in Essen im vergange-<br />

nen Sommer den WBA-Weltmeister Felix Sturm. Zusammen<br />

mit seinem Team, zu dem natürlich auch<br />

Trainer Fritz Sdunek gehört, sowie den Offiziellen der<br />

einzelnen Verbände bereitete sich der Box-Champion<br />

im Vier-Sterne Hotel an der Schützenbahn auf seinen<br />

Titelvereinigungskampf gegen den IBF-Champion<br />

Daniel Geale vor.<br />

Man darf gespannt sein, welchen PR-Coup die Welcome-Chefs<br />

Carsten Kritz und Mario Pick demnächst<br />

präsentieren. Eins steht fest: Langweilig wird es mit<br />

ihnen nie. ❙<br />

Mehr: www.welcome-hotels.com<br />

28 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotels, die unberechtigt mit gefälschten Hotelsternen<br />

für sich werben, werden abgemahnt. Dies<br />

macht der Dehoga-Bundesverband deutlich. Anlässlich<br />

einer NDR-Fernsehreportage über Hotels in<br />

Norddeutschland, die bei der Hotelklassifizierung<br />

mogeln, brach erneut eine Branchendebatte über<br />

den Missbrauch der Hotelsterne aus.<br />

„Wirbt ein Hotel mit Sternen, die ihm nicht von der<br />

Deutschen Hotelklassifizierung gültig vergeben sind,<br />

liegt ein klarer Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht<br />

vor und der Betrieb setzt sich einem hohen Abmahnrisiko<br />

aus“, sagt Benedikt Wolbeck, Sprecher des Dehoga-<br />

Bundesverbandes. Ärgerlich sei es, dass viele Betriebe<br />

durch Buchungsplattformen eingeladen, ja geradezu in<br />

Versuchung geführt würden, sich ausgerechnet dort mit<br />

nicht nach Deutscher Hotelklassifizierung vergebenen<br />

Sternen zu präsentieren. Diese „Portalsterne“ basieren<br />

nach Auskunft der großen Portalbetreiber lediglich auf<br />

einer Selbsteinstufung des jeweiligen Hotels, die ggf.<br />

nach Kundenfeedback oder bei Beschwerden korrigiert<br />

werden. Objektive und transparente Bewertungssysteme<br />

liegen diesen „Portalsternen“ also nicht zugrunde,<br />

so Wolbeck. „Deshalb ist das Mindeste, was aus Ver-<br />

Missbrauch bei Hotelsternen?<br />

Dehoga mahnt Hotels ab – Buchungsportale nutzen Schnittstellen<br />

zu Hotelsterne-Datenbank nur zum Teil – Neues Werbematerial<br />

Weltweiter Kampf um neue Domain .hotel<br />

IHA und Hotrec müssen rund 200.000 Euro in Kriegkasse gegen booking.com füllen<br />

Keine Peanuts: Die finanzielle Dimension<br />

des mittlerweile weltweit ausgetragenen<br />

Kampfes um eine neue Top-Level-Domain<br />

(TLD) für die Hotellerie erreicht<br />

sechs- bis siebenstellige Höhen.<br />

Allein der Hotelverband Deutschland<br />

(IHA) und der europäische Dachverband<br />

Hotrec müssen für die derzeit vier anhängigen<br />

vier Widerspruchsfälle eine Kriegkassen<br />

von rund 200.000 Euro vorhalten.<br />

Im Herbst soll sich entscheiden, welche<br />

TLD – .hotel oder .hotels oder gar andere<br />

– von der Internet-Superbehörde Icann<br />

genehmigt wird.<br />

Der Kampf hinter den Kulissen läuft bereits<br />

seit Monaten. OTA wie booking.com<br />

oder Despegar aus Uruguay versuchen,<br />

einen Branchendomain wie .hotels oder<br />

.hoteles/.hoteis an sich zu reißen. Die Folgen<br />

wären dramatisch: Hotels müssten<br />

dann bei den ohnehin schon sehr mächtigen<br />

Vertriebsfirmen um eine eigene Webadresse<br />

betteln. Das Vergabeverfahren<br />

braucherperspektive gefordert werden muss, eine besondere<br />

und deutliche Kennzeichnung der offiziell klassifizierten<br />

Hotels auf diesen Portalen. Am besten aber<br />

verwendeten auch die Buchungspor tale im Sinne des<br />

Verbraucherschutzes Sternesymbole nur für gültig klassifizierte<br />

Hotelbetriebe“, so der Verbandssprecher.<br />

Derzeit sind rund 8.500 Betriebe gültig nach Deutscher<br />

Hotelklassifizierung klassifiziert. Dies entspricht einem<br />

Marktanteil von 39,7 Prozent bei der Gesamtheit an<br />

13.596 Hotels und 7.806 Hotels garnis (Quelle: Statistisches<br />

Bundesamt).<br />

„Der Dehoga verteidigt – gemeinsam mit den regionalen<br />

Klassifizierungsgesellschaften – selbstverständlich<br />

seine Marke ‚Deutsche Hotelklassifizierung’ gegen<br />

Missbrauch, wenn wir Kenntnis von abmahnfähiger, unlauterer<br />

Werbung mit Hotelsternen erlangen. Hierzu<br />

kooperieren wir in der Regel mit den Experten der Zentrale<br />

zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in einer<br />

Größenordnung von zuletzt rund hundert Vorgängen<br />

pro Jahr“, konstatiert Wolbeck. Sein Appell: „Allen<br />

Gästen raten wir: Überprüfen Sie auf www.hotelsterne.<br />

de, ob ein Hotel zu Recht mit Sternen wirbt!“<br />

Der Icann ist undurchsichtig – bewerben<br />

kann sich jeder und der Wille der weltweiten<br />

Hotellerie, eine neue Top-Level-Domain<br />

von neutralen Registraren verwalten<br />

zu lassen, wird hintangestellt.<br />

Unklar ist, welcher Gutachter über die<br />

verschiedenen Anträge und Widersprüche<br />

entscheiden wird. Bis Ende <strong>Juni</strong> soll<br />

der Name feststehen. Der Ausgang der<br />

Verfahren ist dann noch immer offen. Mit<br />

einer edngültigen Entscheidung ist nicht<br />

vor Herbst diesen Jahres zu rechnen.<br />

IHA und Hotrec plädieren offen die Bewerbung<br />

der Hotel Top-Level-Domain<br />

S.à.r.l. aus Luxemburg. Diese Bewerbung<br />

wird neben vielen weiteren Hotelverbänden<br />

unter anderem von der International<br />

& Restaurant Association (IH&RA), der<br />

American Hotel & Lodging Association<br />

(AH&LA), der China Hotel Association<br />

(CHA) und HOTREC – Hotels, Restaurants<br />

& Cafés in Europe unterstützt.<br />

Noch ist völlig offen, welche Top-Level-<br />

Domain genehmigt wird und wer diese<br />

kontrollieren darf. Bereits seit Mitte 2012<br />

können Interessenten bei einigen Registraren<br />

Domains unter den neuen generischen<br />

Top-Level-Domains unverbindlich<br />

vorreservieren. Diese Voreintragungen<br />

können nach der Zulassung von .hotel jedoch<br />

nur dann in verbindliche Registrierungen<br />

umgewandelt werden, wenn die<br />

Interessenten die Registrierungsbedingungen<br />

für .hotel auch tatsächlich erfüllen.<br />

Dazu zählt bei unserem Favoriten<br />

Hotel Top-Level-Domain S.à.r.l., dass<br />

eben nur Hotels und Hotelverbände Domainnamen<br />

unter .hotel registrieren dürfen.<br />

Dies wird vom Betreiber für jede einzelne<br />

Registrierung überprüft werden.<br />

Aber selbst wenn eine Vorreservierung<br />

diese Bedingung erfüllt, ist nicht gesichert,<br />

dass nicht ein namensgleiches<br />

Hotel die Domain registrieren wird. Am<br />

ersten Tag der freien Registrierung von<br />

Den klassifizierten Betrieben werden Kürze ein Logo<br />

als zusätzliches Werbematerial zur Verfügung gestellt,<br />

mit dem sie ihren Gästen die Unbedenklichkeit<br />

ihrer Sterne signalisieren können: „Klassifiziert mit<br />

den offiziellen Hotelsternen der Deutschen Hotelklassifizierung!“<br />

Dies kündigte Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer<br />

des Hotelverbandes Deutschland<br />

(IHA), in einem Blogbeitrag an. „Wir haben schon vor<br />

Jahren allen marktrelevanten Hotelportalen in<br />

Deutschland angeboten, tagesaktuell über eine XML-<br />

Schnittstelle automatisierte Abgleiche mit der Datenbank<br />

der Deutschen Hotelklassifizierung durchzuführen<br />

und die offiziell klassifizierten Betriebe entsprechend<br />

zu kennzeichnen, am besten natürlich auf<br />

der jeweiligen Ergebnisliste der Hotelsuche. Dieses<br />

Angebot wird erst in Teilen von den marktbeherrschenden<br />

Hotelportalen angenommen. Da besteht<br />

also noch viel Luft in der Umsetzung nach oben, damit<br />

der Hotelgast auch auf den Portalen verlässlich<br />

zwischen Stars und Sternchen unterscheiden kann“,<br />

notiert Luthe. ❙<br />

Mehr: www.hotelsterne.de<br />

.hotel-Domains entscheiden dann nicht<br />

beeinflussbare technische Verfahren<br />

(sogenannte Round-Robin-Verfahren)<br />

nach dem Zufallsprinzip darüber, welche<br />

Registrierungen von welchem Registrar<br />

zu welchem Zeitpunkt an die<br />

Systeme übergeben werden. Bei Hotel<br />

Top-Level-Domain S.à.r.l. gilt dann das<br />

„first-come, first-served“-Prinzip, das<br />

sich bei der Domainvergabe grundsätzlich<br />

bewährt hat.<br />

Wichtig ist also mit Beginn der Registrierungen<br />

für .hotel in 2014 entweder bereits<br />

in der sogenannten Sunrise-Phase<br />

eine Registrierung auf der Basis von<br />

Kennzeichenrechten oder aber anschließend<br />

spätestens am ersten Tag der freien<br />

Registrierung einen Registrar mit der Registrierung<br />

der Wunsch-Domains zu beauftragen.<br />

❙<br />

Mehr: http://www.dothotel.info<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 29


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Sekundentod – wer hilft bei<br />

plötzlichem Herzversagen?<br />

Erst Hilfe Wissen in Hotels stark verbesserungswürdig –<br />

AED Geräte können Leben retten<br />

Der Tod kommt schnell und lautlos: Wie man beim<br />

sogenannzen Sekundentod, den der Parlamentarische<br />

Staatssekretär Max Stadler (FDP) im Mai <strong>2013</strong> auf<br />

einem Golfplatz ereilte, noch Leben retten kann, ruft<br />

der in der Hotellerie und Touristik bekannt Sicherheitsberater<br />

Ulrich Jander in Erinnerung. In Hotels muss eine<br />

ausreichende Zahl an ausgebildeten Ersthelfern vorhanden<br />

sein. Zudem gibt es sogenannte AED-Geräte<br />

(Automatisierte externe Defibrillatoren), mit denen im<br />

Notfall auch Laienhelfer wirksam retten helfen können.<br />

Pro Jahr sterben etwa 180.000 Menschen am plötzlichen<br />

Herztod, nur sechs bis acht Prozent können durch<br />

eine fachgerechte Erste Hilfe gerettet werden.<br />

„Bei unseren Hotelchecks stellen wir immer wieder fest,<br />

dass die Mitarbeiter überhaupt keine Ahnung haben<br />

was zu tun ist, wenn ein Gast einen plötzlichen Herzstill-<br />

stand erleidet“, berichtet Jander. Meist sei nur ein rudimentäres<br />

Basiswissen abrufbar, doch selbst eine stabile<br />

Seitenlage hinzubekommen, gelingt nicht jedem. Das<br />

Arbeitsschutzgesetz schreibt vor, dass eine ausreichende<br />

Anzahl von Ersthelfern im Betrieb vorgehalten wer-<br />

„Bei unseren Hotel-n<br />

checks stellen wirn<br />

immer wieder fest,n<br />

dass die Mitar-n<br />

beiter überhauptn<br />

keine Ahnung n<br />

haben was zu tunn<br />

ist, wenn ein Gastn<br />

einen plötzlichenn<br />

Herzstillstandn<br />

erleidet.“<br />

den muss. Die Kosten für die Ausbildung, dazu zählt<br />

auch das Erlernen der Wiederbelebung, werden durch<br />

die Berufsgenossenschaft übernommen. „Vor einiger<br />

Zeit haben wir durch Zufall in einem Hotel in Leipzig die<br />

Situation erlebt, dass ein Mitarbeiter der Rezeption den<br />

stellvertretenden Direktor informierte, dass es einem<br />

Gast schlecht geworden sei und der Direktor doch bitte<br />

einen Arzt verständigen solle“, so Jander. Und weiter:<br />

„Bedingt durch meine zwölfjährige Tätigkeit im Krankenhaus<br />

erkannte ich die Situation sehr schnell und<br />

konnte den Gast mittels Herzmassage und Beatmung<br />

retten.“<br />

Seit einigen Jahren gibt es AED-Geräte, die sogenannten<br />

automatisierten externen Defibrillatoren. Diese<br />

„Defis“ sind für Laienhelfer gedacht, um im Notfall entsprechende<br />

Erste Hilfe sach- und fachgerecht leisten zu<br />

können. Diese Geräte hängen meistens in Flughäfen,<br />

Bahnhöfen oder auch Einkaufsmärkten. Immer mehr<br />

Hotels stellen fest, dass ihnen die Sicherheit der Gäste<br />

doch „am Herzen liegt“ und schafften einen Defi an.<br />

„Für den Gast ist es ein Zeichen dafür, dass man sich<br />

auch mit diesen Themen auseinandersetzt. Gerade<br />

Stress kann bei Geschäftsreisenden ein Auslöser für<br />

eine plötzliche Herzattacke sein“, weist Jander hin.<br />

Der aus dem <strong>TV</strong> bekannte Sicherheits- und Hygieneexperte<br />

weist auf den Kauf der richtigen AED-Geräte hin.<br />

„Sehr häufig werden diese Geräte telefonisch angeboten<br />

und verkauft. Die Preise sind auf diese Weise kaum<br />

nachzuvollziehen oder man bekommt entsprechend<br />

überteuerte Leasingverträge angeboten. Auch werden<br />

Geräte angeboten, die unter dem Strich einfach nur<br />

Schrott sind, teilweise können sie in Feuchträumen wie<br />

Schwimmbädern nicht eingesetzt werden oder die Akkus<br />

haben nur eine geringe Lebenserwartung“, so Jander.<br />

Er empfiehlt u.a. die Defis des deutschen Herstellers<br />

Castellan. Der Gießener Lieferant ist seit 15 Jahren<br />

mit AED-Geräten im In- und Ausland präsent.<br />

„Life Guide“ ist ein hochwertiges Sicherheitsprodukt,<br />

das in nahezu allen medizinischen Notfällen Leben retten<br />

kann. Ob Schlaganfall, Herzkammerflimmern, Zuckerschock<br />

oder andere Notfallsituationen: Mit dem in<br />

seiner Art einzigartigen Erste-Hilfe-System können<br />

auch ungeschulte Laien fast alle Notfälle mit der Unterstützung<br />

der Rettungsleitstelle bewältigen. „Man muss<br />

sich immer im Klaren sein: AED-Geräte sind dazu da,<br />

den Ersthelfer zu unterstützen und sie sind für den Notfall<br />

ein hervorragendes Hilfsmittel. Ich denke mal, in<br />

einigen Jahren werden AED-Geräte in Hotels Pflicht<br />

werden, damit auch hier rechtzeitig geholfen werden<br />

kann“, so Janders Rat. ❙<br />

Weitere Informationen:<br />

http://www.hotelchecker.tv<br />

http://www.castellan-ag.de/erste-hilfe-systeme.html<br />

30 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Die Hälfte aller Köche<br />

bricht die Ausbildung ab.<br />

Warum es im Frankfurt Marriott Hotel<br />

nur fünf Prozent sind. Ein Gastbeitrag<br />

von Thomas Fahr, Küchenchef des<br />

Frankfurt Marriott Hotel<br />

Aufgrund teilweise miserabler Zustände im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

verlangt die SPD-Fraktion in einem aktuellen Antrag, die<br />

Situation der Auszubildenden zu verbessern. Denn schon seit langem<br />

ist die Abbrecherquote in der Branche besonders hoch, der Fachkräftemangel<br />

ein großes Problem. Jeder zweite Koch bringt seine Ausbildung<br />

nicht zu Ende. Die SPD-Initiative begrüße ich deshalb nachdrücklich.<br />

Restaurantküchen sind dafür bekannt, dass ein rauer Ton herrscht und<br />

schon auf den Lehrlingen hoher Druck lastet. Diese Geschichten kenne<br />

ich von Mitarbeitern, die aus anderen Restaurants zu uns wechseln. Mit<br />

unserer Küche sehe ich da nur wenig Gemeinsamkeiten: Wir gehen respektvoll<br />

und höflich miteinander um, ein guter Zusammenhalt ist in unserem<br />

40-köpfigen Team sehr wichtig. Die Auszubildenden werden wie<br />

Lernende behandelt, haben normale acht-Stunden-Tage und übernehmen<br />

nur für einzelne Projekte im Rahmen ihrer Ausbildung Verantwortung – für<br />

mich ist das selbstverständlich. Aus Feedbackgesprächen weiß ich, dass<br />

besonders die Trainingsangebote, die überbetrieblichen Aktivitäten und<br />

die fundierten, klaren Strukturen geschätzt werden.<br />

Unser Auszubildender Owanes Ernst beispielsweise kam vor etwa einem<br />

Jahr zu uns, nachdem er in einem anderen Restaurant abgebrochen und<br />

bei Marriott noch einmal von vorn angefangen hat. Er musste jeden Tag<br />

von 10 bis 23 Uhr arbeiten, im Sommer sieben Tage die Woche. Entwicklungsmöglichkeiten<br />

hatte er keine, musste aber schon bald eigenständige<br />

Schichten übernehmen und wurde während der Freizeit ständig angerufen.<br />

Zwischen Köchen und Azubis wurde kein Unterschied gemacht. Nun<br />

hat Owanes hier im Frankfurt Marriott Hotel normale Arbeitszeiten und<br />

lernt sein Handwerk auf verschiedenen Posten. Er darf eigenständig arbeiten,<br />

seine Ideen werden bei der Planung mit berücksichtigt. Dazu gehört<br />

auch, Menüs für interne Mitarbeiterveranstaltungen selbst zu konzipieren<br />

und zuzubereiten. Von den Gästen wurde er schon mehrfach für seine Kreationen<br />

gelobt. Das macht ihm Spaß und motiviert ihn.<br />

Und genau darauf kommt es an: Dass die jungen Leute motiviert sind,<br />

freundlich und zuvorkommend mit Gästen und Kollegen umgehen. Wir<br />

führen regelmäßige Feedbackgespräche, bei denen ich auch von den<br />

Köchen und Auszubildenden wissen möchte, wie sie sich und ihre Arbeit<br />

einordnen und was ihre Ziele sind. Das Ergebnis kann sich wohl sehen<br />

lassen: Seit Jahren hat hier kein einziger Auszubildender seine Lehre abgebrochen.<br />

❙<br />

Über das Frankfurt Marriott<br />

Das Frankfurt Marriott zählt zu den First-Class Business-Hotels in<br />

Frankfurt. Das mit 159 Metern höchste Hotelgebäude Deutschlands<br />

liegt direkt gegenüber der Messe und positioniert sich als<br />

das führende Tagungshotel in der Rhein-Main-Region mit 25 Konferenzräumen<br />

und dem größten Ballsaal der Stadt sowie modernster<br />

Veranstaltungstechnik. Es ist mit 588 Gästezimmern, einer Executive-<br />

Lounge auf der 43. Etage, drei Restaurants und Fitnesscenter ausgestattet.<br />

250 engagierte Mitarbeiter aus 44 Nationen, darunter 38<br />

Auszubildende, sorgen auch während des umfangreichen Umbaus in<br />

diesem Jahr für eine hohe Gästezufriedenheit. Das Frankfurt Marriott<br />

ist eines von 520 Marriott-Hotels weltweit und das umsatzstärkste in<br />

Zentraleuropa.<br />

Drogen, Alkohol, Nikotin:<br />

Massive Suchtprobleme in der<br />

Gastronomie<br />

Umfrage unter<br />

Gastronomen in<br />

Deutschland, Schweiz,<br />

Lichtenstein und<br />

Österreich<br />

80 Prozent aller Mitarbeiter in der Gastronomie geben an, mit Kollegen<br />

zu tun zu habe, welche ein Problem mit Alkohol haben. Auch<br />

hier ist rund ein Drittel sogar öfters mit alkoholisierten Mitarbeitern<br />

in Kontakt. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Institute<br />

of Drinks unter Gastronomen aus Deutschland, Schweiz, Lichtenstein<br />

und Österreich. Peter Ladinig, Chef des Kärtner Institute<br />

of Drinks, kommentierte die erschreckenden Ergebnisse: „Oft wird<br />

leider das Thema Sucht unter dem Tisch gekehrt und tot geschwiegen.“<br />

Und weiter: „Was einige Gastronomen, Sommelier, Barkeeper<br />

und Köche schon lange vermuteten ist traurige Realität. Rauchende<br />

Mitarbeiter sind hierbei leider noch das kleinere Übel. Viel<br />

schlimmer ist es bei Alkohol und Drogen.“ Alleine zwei Drittel aller<br />

Gastronomen hatten bereits bei der Arbeit mit Drogen zu tun.<br />

Rund die Hälfte davon sogar des Öfteren.<br />

Knapp 90 Prozent geben an in der Gastronomie eher zum Rauchen,<br />

und Alkoholkonsum bewegt zu werden. Oft ist es der Psychische<br />

Druck, aber auch der Druck der Kollegen (Gruppendynamik).<br />

Über 70 Prozent aller Befragten gaben an, dass die Gefahr in<br />

der Gastronomie, an einer Sucht (Rauchen, Alkohol) zu erkranken,<br />

höher ist als in anderen Branchen. Und rund 60 Prozent meinen<br />

einer höheren Gefahr ausgesetzt zu sein, wenn es um Drogenkonsum<br />

geht.<br />

Vermehrt werden leichte alkoholische Getränke wie Bier oder<br />

Wein getrunken, aber auch harte Getränke wie Wodka, Rum, Gin,<br />

Schnäpse werden oft konsumiert. Über 50 Prozent geben an, dass<br />

Kollegen die direkt mit Alkohol arbeiten (Barkeeper, Sommeliers)<br />

gefährdeter seien, als die Kollegen, welche eher Abstand zu diesen<br />

Getränken haben.<br />

„Getreu dem Motto ‚Ein Schnäpschen mit dem Gast, ein Glas<br />

Wein mit dem Gast’ trinken Mitarbeiter in der Gastronomie bereits<br />

während der Dienstzeit, und gefährden unter Umständen dabei<br />

sogar Kollegen und Gäste“, so Ladinig.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 31<br />

Foto: Jörg Lantelme - Fotolia.com


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Lernendes Hotel der Zukunft<br />

Wiener Hoteliersfamilie baut mit Fraunhofer IAO und HRS Future Hotel<br />

Report bei<br />

FutureHotel – Forschen für das Hotel der<br />

Zukunft<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LD--SAwva1Q<br />

Forschungsprojekt soll Hotelaufenthalt und<br />

Buchung komfortabler und effizienter<br />

machen – Zukunftsweisendes Hotelkonzept<br />

wird Ende 2014 in Wien eröffnet<br />

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation<br />

IAO will gemeinsam mit dem Hotelbuchungsportal<br />

hrs.de und weiteren Partnern der Hotelbranche<br />

ein „Hotel der Zukunft“ bauen. Unter dem Namen „Hotel<br />

Schani Wien“ soll das neue Haus der Familie Komarek<br />

im Herbst 2014 in Wien eröffnen und als „Labor in<br />

der Praxis“ dienen. Bereits seit 2008 beschäftigt sich das<br />

Verbundforschungsprojekt „FutureHotel“ unter der Leitung<br />

des Fraunhofer IAO mit zentralen Fragestellungen<br />

rund um das Hotel der Zukunft. In der aktuellen Forschungsphase<br />

sollen nun neue, zukunftsweisende Lösungen<br />

für den Buchungsprozess, das Check-in und<br />

Check-out, das Hotelzimmer und die Lobby entwickelt<br />

werden. Diese sollen dann im Alltagsbetrieb des Hotels<br />

„Schani“ auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden.<br />

Um marktnahe und gleichzeitig visionäre Lösungen für<br />

privat wie auch geschäftlich reisende Hotelgäste zu entwickeln,<br />

wird HRS dem Fraunhofer IAO als Hotelexperte<br />

zur Seite stehen. „Wir freuen uns über die Unterstützung<br />

durch den Partner HRS bei diesem spannenden Theorietrifft-Praxis-Projekt“,<br />

so Vanessa Borkmann, Leiterin des<br />

„FutureHotel“-Projekts am Fraunhofer IAO. „Für die anwendungsnahe<br />

Forschung ist es elementar, mit den alltäglichen<br />

Anforderungen und Wünschen der Hotelgäste<br />

vertraut zu sein. HRS unterstützt deshalb das Projekt,<br />

auch bei der konkreten Umsetzung in einem realen Testfeld.“<br />

In einer in Kürze durchzuführenden, umfangreichen<br />

Gästestudie werden die Partner im „Future Hotel“-<br />

Projekt zunächst erforschen, welche Innovationen sich<br />

Reisende für die Buchung und den Aufenthalt im Hotel<br />

wünschen. Die Ergebnisse sollen auch in die Konzeption<br />

des neuen, lernenden Hotels in Wien mit einfließen.<br />

„Die technologische Entwicklung und die damit wachsende<br />

Mobilität der Menschen wird die Reisebranche<br />

grundlegend verändern. Reisende erwarten schon heute<br />

zusätzliche Services, die ihnen die Reiseplanung und<br />

den Aufenthalt vor Ort erleichtern und flexibel gestalten.<br />

Die Kooperation mit dem Fraunhofer IAO ist deshalb<br />

eine ideale Partnerschaft, um wirtschaftliche und<br />

gleichzeitig visionäre State-of-the-Art-Lösungen zu entwickeln,<br />

nach denen der Markt verlangt“, so Tobias<br />

Ragge, Geschäftsführer von HRS.<br />

„Mit dem Hotel Schani eröffnet Ende 2014 ein ganz<br />

außergewöhnliches Hotel in Wien: Es vereint den<br />

klassischen Stil eines Wiener Hauses mit dem Modernen<br />

eines zukunftsweisenden Hotels für Privat- wie<br />

Geschäftsreisende. Wir freuen uns, zusammen mit<br />

dem Fraunhofer IAO und HRS hier parallel zum laufenden<br />

Hotelbetrieb neue, zukunftsweisende Lösungen<br />

in der Praxis zu testen und Vorreiter bei diesem<br />

Thema zu sein. Damit bieten wir unseren Wiener Gästen<br />

einen ganz besonderen Service, der seinesgleichen<br />

suchen wird“, freut sich Benedikt Komarek, geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Hotels Schani. ❙<br />

Mehr: www.futurehotel.de | www.hotelschani.com<br />

32 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Ihre Gäste haben sIe Im blIck!<br />

Von der begrüßung in der lobby über Infotainment am tV bis hin zum Inhouse-marketing bietet<br />

macnetIX Ihnen eine Vielzahl von möglichkeiten organisatorische abläufe zu optimieren und<br />

Ihren Umsatz zu steigern.<br />

... ist eine der führenden Softwarelösungen<br />

in Deutschland und Europa auf dem Gebiet<br />

der digitalen Beschilderung. Als GIS<br />

(Gäste-Informations-System) findet editIT/<br />

playIT vor allem Verwendung zur digitalen<br />

Beschilderung und ist in Eingangsbereichen<br />

und an Türen zu finden. editIT/playIT<br />

dient zudem als Werbeinstrument für<br />

die Kommunikation von Angeboten<br />

Ihres Hauses. Zu dem vervollständigen<br />

aktuelle Nachrichten, Sportnews und<br />

die Wettervorschau schließlich den<br />

Special-Content auf den Bildschirmen.<br />

... bringt digitales, multimediales<br />

Fernsehen, welches zentral über ein<br />

Computernetzwerk gesteuert wird zu Ihrem<br />

Gast. Im Gegensatz zum herkömmlichen<br />

<strong>TV</strong> gibt es bei dieser Art der Übertragung<br />

keinen Qualitätsverlust. Gleichzeitig<br />

ist auch für ein Hochgeschwindigkeits-<br />

Internetzugang auf den Zimmern gesorgt<br />

und es ist möglich, zusätzliche Leistungen<br />

wie Tischreservierung, Sprachauswahl,<br />

Video on Demand (VOD), Rechnungseinsicht,<br />

etc. einfach über die<br />

Fernbedienung in Anspruch nehmen.<br />

... verwandelt beinahe jeden herkömmlichen<br />

Hotelfernseher zu einem<br />

Smart <strong>TV</strong>. OpenApp.<strong>TV</strong> wird über ein<br />

bestehendes Cat-Netzwerk oder über<br />

W-LAN übertragen und basiert auf<br />

dem Google-Betriebssystem Android.<br />

Diese Lösung ermöglicht es, dass Ihre<br />

Gäste auf einen voll internetfähigen<br />

Fernseher zugreifen zu können. Weitere<br />

Highlights sind die Mediathek für<br />

hauseigene Videos, Video on Demand,<br />

die Shop-Funktion, Raum- und Multimediasteuerung<br />

über den <strong>TV</strong> und viele mehr.<br />

HSIA<br />

... bringt Ihre Gäste mit High Speed<br />

ins World Wide Web und sollte zur<br />

Grundausstattung moderner Hotellerie<br />

gehören. Es wird vom Gast nicht nur<br />

gewünscht, sondern auch erwartet<br />

und kommt vorwiegend dort zum<br />

Einsatz, wo externe Personen einen<br />

gesicherten und schnellen Zugriff zum<br />

Internet benötigen. HSIA sichert eine<br />

hohe Bandbreite bei geringem Aufwand<br />

für Ihre Gäste und Ihr Personal durch<br />

Abrechnungsmöglichkeiten über PMS-<br />

Schnittstellen oder Tickets an der Rezeption.<br />

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Mail: info@macnetix.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Oktober 2012 | 33


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Erscheint monatlich,<br />

zum 31. des Vormonats<br />

Zielgrupppe: Management<br />

in der Hotellerie<br />

Verbreitung: 40.000<br />

Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung<br />

Driven by Visionary<br />

Publishing<br />

Insight of Corporate<br />

Communication<br />

Member of mpeg media<br />

publishing & entrepreneurs<br />

group<br />

Hohe Weide 8<br />

20259 Hamburg<br />

Chefredakteur<br />

(verantwortlich für<br />

den Inhalt)<br />

Carsten Hennig,<br />

ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 - 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medien-<br />

produkte der<br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal<br />

für Hotelmanagement<br />

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KOCHWELT<br />

Infor mationsportal für<br />

die Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Nachrichtenkanal für<br />

das Hotelmanagement<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

Studie zu Hotelmarketing<br />

Hoteliers lassen Chancen für<br />

Online-Marketing ungenutzt –<br />

Buchungsportale übermächtig<br />

Hotelbuchungsportale bleiben übermächtig:<br />

Einer aktuellen Studie von Libotel<br />

zufolge lassen Hotelbetreiber größtenteils<br />

den bedeutenden Buchungsportale wie hrs.<br />

de, booking.com und trivago.de den Vortritt,<br />

wenn es um die Online-Vermarktung des eigenen<br />

Angebots geht. Doch damit begeben<br />

sie sich mehr und mehr in die Abhängigkeit<br />

dieser Portale und verspielen ihre Chancen<br />

auf Direktbuchungen. Mit einer geschickten<br />

Strategie und professionellen Einträgen kann<br />

es laut Libotel aber gelingen, sich einen Stück<br />

vom Online-Kuchen zurückzuholen.<br />

Für die Studie mit dem Titel „Übermächte<br />

Booking.com & HRS – Wie Buchungsportale<br />

den Suchmarkt beherrschen“ wurden mehr<br />

als 200 deutsche Städte und die dazugehörigen<br />

Hotel-Suchergebnisse untersucht und<br />

aufgezeigt, nach welchem Muster die großen<br />

Portale ihr (erfolgreiches) Online-Marketing<br />

betreiben. Eine wichtige Rolle spielen dabei<br />

die bei Google geschalteten Anzeigen (Ad-<br />

Words): Bei über die Hälfte der analysierten<br />

Suchanfragen belegen die Buchungsportale<br />

62,5 Prozent der möglichen Google Ad-<br />

Words-Plätze. Hrs.de, trivago.de und booking.com<br />

platzieren zu annähernd hundert<br />

Prozent aller Suchanfragen des Musters<br />

„Hotels+Stadt“ eine AdWords-Anzeige und<br />

sind stets auf den ersten drei Plätzen bei den<br />

organischen Suchergebnissen zu finden.<br />

Doch damit nicht genug, denn die Portale<br />

platzieren auch für bestimmte Hotelnamen in<br />

den dazugehörigen Städten eine AdWords-<br />

Anzeige. Laut der Studie hat zum Beispiel<br />

booking.com für 118 (über 50 Prozent) der<br />

analysierten Hotelnamen eine eigene Anzeige<br />

gebucht, und zu 40 Prozent aller analysierten<br />

Hotelnamen werden AdWords-Anzeigen<br />

von mindestens vier großen Buchungsportalen<br />

geschaltet.<br />

Im Gegensatz dazu bucht weniger als ein<br />

Drittel (29 Prozent) der Hoteliers selbst Anzeigen<br />

auf Google, was aber vor allem in großen<br />

Städten aufgrund der hohen Wettbewerbsdichte<br />

durch die Buchungsportale auch teuer<br />

und gerade für kleinere Hotels nicht lohnend<br />

ist. So verwundert es nicht, dass nur die größeren<br />

Hotelketten in Sachen Online-Marketing<br />

aktiv sind und selbst AdWords-Kampagnen<br />

auf Google schalten. Auch lassen sie Anzeigen<br />

der Buchungsportale für ihre Häuser<br />

nicht ohne Weiteres zu.<br />

Dass die Platzierung auf der ersten Seite<br />

bei Google essenziell für den Erfolg ist,<br />

dürfte sich inzwischen herumgesprochen<br />

haben und ist das Ergebnis zahlreicher Studien<br />

zum Surferverhalten. Eigene Studien<br />

von Google belegen sogar, dass bei den<br />

Suchergebnissen vor allem die ersten drei<br />

bis fünf Ergebnisse und nur die erste, allenfalls<br />

die ersten zwei der rechts platzieren<br />

AdWords-Anzeigen besonderes Interesse<br />

beim Suchenden hervorrufen. Damit ihr<br />

Angebot von Hotel-Suchenden überhaupt<br />

wahrgenommen wird, müssen sich Hoteliers<br />

verstärkt um ihr Online-Marketing bemühen,<br />

um auf der ersten Seite bei Google<br />

zu landen und mehr Direktbuchungen zu<br />

erzielen. Wichtig ist aber vor allem, dass<br />

Hotels bei der Suche nach dem Muster<br />

„Hotels+Stadt“ in den organischen, also<br />

den kostenlosen Ergebnissen erscheinen.<br />

Doch natürlich sind gerade diese ersten<br />

Plätze auch unter den Buchungsportalen<br />

heiß umkämpft, wie die Libotel-Studie zeigt.<br />

Zu jeweils annähernd 60 Prozent der Suchbegriffe<br />

werden hrs.de und hotel.de unter<br />

den ersten drei Positionen im organischen<br />

Bereich in Google gefunden. Bei 48 Prozent<br />

der geprüften Suchanfragen werden die<br />

drei großen Buchungsportale unter den ersten<br />

drei Positionen im organischen Bereich<br />

aufgeführt. Hotels haben daher in den meisten<br />

Fällen nur einen freien Platz unter den<br />

Top Drei der Suchergebnisse, den Rest machen<br />

die Buchungsportale unter sich aus.<br />

Trotz dieser schwierigen Ausgangslage<br />

kann es aber laut Libotel gelingen, die Gesetzmäßigkeiten<br />

der erfolgreichen Google-<br />

Suche für den eigenen Erfolg zu nutzen,<br />

dies bedarf allerdings einer gezielten Strategie<br />

und konsequenten Handelns. So zeigen<br />

die Ergebnisse der Studie, dass bei allen<br />

Suchanfragen nach dem Muster<br />

„Hotels+Stadt“ die Google+ Local Profile<br />

(alias Google Maps-Einträge) aufgeführt<br />

werden. Mit einem professionellen Eintrag<br />

bei Google Maps besteht laut Libotel daher<br />

bereits eine große Chance, die eigenen Suchergebnisse<br />

zu optimieren. Zudem verbessern<br />

sich mit einem guten Maps-Profil<br />

auch die Ergebnisse der organischen Suche<br />

insgesamt, denn diese werden von Google<br />

aufgrund von zirka 200 Bewertungskriterien<br />

und Daten aus weiteren Google-Diensten,<br />

unter anderen aus den Maps bestimmt.<br />

Eine weitere Möglichkeit, die Auffindbarkeit<br />

des eigenen Hotels zu verbessern, bietet<br />

Google seit März <strong>2013</strong> mit dem „Hotelfinder“,<br />

der bei allen Suchanfragen nach<br />

dem Muster „Hotels+Stadt“ – auch für kleinere<br />

Städte – angezeigt wird. Da sich der<br />

Hotelfinder immer unter den ersten zwei<br />

bis drei Adwords-Anzeigen am oberen Bereich<br />

der Suchergebnisse befindet, ist er<br />

für den Suchenden äußerst präsent und<br />

bietet mit einem entsprechenden professionellen<br />

Eintrag ein großes Potenzial für das<br />

Hotel-Marketing im Internet.<br />

Videos, so die Erkenntnisse der Internetforschung,<br />

sind für Suchende äußerst willkommene<br />

Ergebnisse, die gerne angeklickt<br />

werden. Videos tragen damit zu einer wesentlich<br />

verbesserten Auffindbarkeit bei<br />

und sind regelrechte Erfolgsmotoren der<br />

Suchmaschinenoptimierung. Mit starken<br />

visuellen Eindrücken vom eigenen Haus<br />

könnten sich Hotels daher deutlich in ihren<br />

Suchergebnissen verbessern. Die Libotel-<br />

Studie zeigt jedoch, dass nur ein verschwindend<br />

geringer Anteil, nämlich drei Prozent<br />

der Hotelbesitzer Videos einsetzen, um ihr<br />

Angebot zu präsentieren. Wichtig ist dabei<br />

allerdings, dass die Bewegtbilder professionell<br />

erstellt wurden und einen echten<br />

Mehrwert für den Nutzer bieten.<br />

Zusammenfassend kommt die Studie von<br />

Libotel zu dem Schluss, dass das Marketing-Potenzial<br />

im Internet für Hoteliers trotz<br />

der Übermacht der Buchungsportale längst<br />

nicht ausgeschöpft ist. Maßnahmen zur<br />

Suchmaschinenoptimierung, zum Beispiel<br />

mit Hotel-Videos und die professionelle<br />

Nutzung von Maps, Hotelfinder und Co.,<br />

aber auch die Anzeigenschaltung über<br />

AdWords bieten großen Chancen, das eigenen<br />

Online-Marketing und die Suchergebnisse<br />

wesentlich zu verbessern. Auch<br />

kleinere Hotelketten könnten so ihre Abhängigkeit<br />

von den großen Portalen verringern<br />

und ihr Ergebnis durch mehr Direktbuchungen<br />

optimieren. ❙<br />

Mehr:<br />

http://www.libotel.de/hotel-online-marketing-studie<br />

34 | <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 35


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Carsten Hennig | Chefredakteur <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

eMail ch@hotelier-tv.com | Tel. (040) 414311692 | Mobil (0160) 95 83 77 56

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