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Anruf - Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim

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Jahreslosung 2009<br />

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich<br />

Kirchenvorstand und Redaktionsausschuss<br />

wünschen allen Gemeindegliedern eine<br />

gesegnete Advents- und Weihnachtszeit sowie<br />

ein friedvolles und gutes Jahr 2009.<br />

Lukas 18, 27<br />

Foto: WoF<br />

anruf<br />

Gemeindebrief der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />

Thema:<br />

„Siehe, was das<br />

Fasten wirkt“<br />

Adventsbasar<br />

am 1. Advent<br />

Umbau –<br />

Spendenaktion<br />

Interview mit<br />

Katja und Peter Klein<br />

KV-Wahl 2009<br />

Alle Advents- und<br />

Weihnachtstermine<br />

www.ekghechtsheim.de<br />

N Nr. 162 Dezember 2008 / Januar / Februar 2009


2<br />

Grußwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

besondere Ereignisse, herausragende<br />

Feste wollen vorbereitet sein,<br />

weil mit ihrem Verlauf viel auf dem<br />

Spiel steht. An ein gelungenes Fest<br />

im Kreise der Familie denken wir oft<br />

noch nach Jahrzehnten beglückt<br />

zurück. Eine gelungene Operation<br />

kann einer schlimmen Krankheit<br />

Einhalt gebieten und eine neue<br />

Lebensperspektive erschließen.<br />

Aber auch umgekehrt gilt: Eine<br />

misslungene Operation kann Leben<br />

verkrümmen oder sogar auslöschen.<br />

Und ein misslungenes Fest<br />

kann das Gegenteil von der guten<br />

Absicht bewirken: Menschen kehren<br />

sich auf immer und ewig den<br />

Rücken zu, statt dass sie durch das<br />

Fest gemeinsam gefestigt worden<br />

wären für ihre weitere Gefährtenschaft.<br />

Wo soviel auf dem Spiel steht,<br />

kommt sehr viel auf eine gute Vorbereitung<br />

an. Da muss im Vorfeld<br />

oft Unübersehbares bedacht und<br />

angerichtet sein. Dazu wollen die<br />

eigenen Kräfte gebündelt werden<br />

auf das alles entscheidende Ereignis<br />

oder Fest hin.<br />

In allen Kulturen und Religionen<br />

wissen die Menschen um diese elementaren<br />

Zusammenhänge, aus<br />

denen bestimmte Rhythmen aus<br />

dem Ablauf der Zeit erwachsen.<br />

Auch die Christenheit weiß um<br />

dieses Wechselspiel von Festzeit<br />

und Zeit der Vorbereitung.<br />

Dem Weihnachtsfest – oder wie es<br />

im Österreichischen offiziell heißt –<br />

dem Christtagsfest geht die Adventszeit<br />

voraus. Je bedeutender das<br />

Christfest den Menschen erschien,<br />

desto intensiver wurde diese besondere<br />

Zeit als Vorbereitungszeit<br />

auf das Fest der Feste begangen.<br />

Advent – diese besondere, liebliche<br />

Zeit mit Lichterglanz und Kerzenschein<br />

mitten in unwirtlicher Jahreszeit<br />

ist gleichzeitig die hohe Zeit<br />

der Buße und des Fastens. Damit<br />

soll der Blick auf das Kommende<br />

geschärft werden.<br />

In den Gottesdiensten entfällt<br />

das GLORIA IN EXCELSIS und das<br />

„Freue, freue dich oh Christenheit“<br />

erhebt erst am Heiligen Abend unsere<br />

Herzen in die Höhe – wie wohl<br />

kaum sonst im Lauf des Kirchenjahres.<br />

In der Vorbereitungszeit erklingen<br />

ganz andere Weisen:<br />

Mit Ernst, o Menschenkinder,<br />

das Herz in euch bestellt,<br />

bald wird das Heil der Sünder,<br />

der wunderstarke Held,<br />

den Gott aus Gnad allein<br />

der Welt zum Licht und Leben<br />

versprochen hat zu geben,<br />

bei allen kehren ein.<br />

(Valentin thilo, Königsberg 1642)<br />

Advent.<br />

Zeit der Erwartung.<br />

Zeit der Buße, der Umkehr.<br />

Fastenzeit:<br />

Zeit der inneren Klärung,<br />

der Reinigung.<br />

Ich wünsche mir, dass wir uns in<br />

dieser besonderen Adventszeit<br />

wechselseitig helfen „das Herz in<br />

uns neu zu bestellen“, so wie der<br />

Landmann seinen Acker für die<br />

Aussaat im Frühjahr „bestellt“. Und<br />

ich freue mich, dass Sie schon auf<br />

den nächsten beiden Seiten dazu<br />

konkrete Anregungen finden.<br />

Auf eine gesegnete Vorbereitungszeit<br />

im Advent in der Vorfreude auf<br />

den gemeinsamen Jubel am Heiligen<br />

Abend „Freue, freue dich o<br />

Christenheit“,<br />

Ihr


Thema<br />

„Siehe, was das Fasten wirkt!“<br />

Warum dieses Thema? Das Redaktionsteam bat für die Weihnachtsausgabe<br />

Katja und Peter Klein zum Gespräch, bei dem es<br />

auch im Besonderen ums Essen ging. Da lag es nahe, auch über<br />

das Fasten zu sprechen. Wie stets bitten wir für das Thema Menschen<br />

aus unserer Gemeinde, ihre persönliche Sicht beizutragen.<br />

Für diese Ausgabe des anruf übernahm dies freundlicherweise<br />

Volker Weber. Volker Weber, Jahrgang 1958, ist Heilpraktiker und<br />

lebt mit seiner Frau und den Kindern Anna (15) und Paul (13) in<br />

<strong>Hechtsheim</strong>.<br />

Hildegard von Bingen formulierte: „Lasst<br />

eure Nahrungsmittel Heilmittel und eure<br />

Heilmittel Nahrungsmittel sein.“ Eine<br />

gesunde, ausgewogene Ernährung benötigt<br />

der Mensch für seine körperliche<br />

und geistige Gesundheit. Das Essen bewusst<br />

genießen und jedes Produkt zu<br />

seiner Zeit, sorgt für Abwechslung und<br />

schont die Umwelt. Essen Sie jedoch bevorzugt<br />

das, was im Moment bei uns<br />

wächst und in die Jahreszeit gehört.<br />

Doch genauso wichtig wie eine vollwertige<br />

Ernährung, die hauptsächlich viel<br />

Obst und Gemüse beinhaltet, ist das<br />

Maßhalten in allen Dingen. Mein Großvater<br />

beherzigte noch den Satz: Wenn<br />

es am besten schmeckt, soll man aufhören.<br />

Auch mir fällt dies ehrlich gesagt<br />

manchmal schwer, wenn es angesichts<br />

der Verlockungen der Küche so richtig<br />

gut schmeckt. Maßhalten in der Ernährung<br />

entlastet nicht nur die Verdauungsorgane,<br />

sondern führt auch zu mehr Vitalität.<br />

Neben einer ausgewogenen Ernährung<br />

steht das Fasten mit dem bewussten Ver­<br />

zicht auf Nahrung. Das Wissen der<br />

Menschheit um die körperlich und seelisch<br />

erneuernde Kraft zeitweilig eingehaltener<br />

Diäten und des Fastens ist uralt.<br />

Bei den verschiedenen Fastenriten ging<br />

es sowohl um körperliche Reinigung und<br />

Befreiung von Krankheiten, als auch um<br />

innere Läuterung, spirituelle Erneuerung<br />

und Rückverbindung (Religio) zum Göttlichen.<br />

Wir wissen vom 40­tägigen Fasten Mose,<br />

vom Fasten des Propheten Elias in der<br />

Wüste, vom Fasten Jesu. In der Frühchristenheit<br />

begann das mehrwöchige Fasten<br />

ab dem 11. November. Es bereitete<br />

auf die an Epiphanias (6. Januar) vollzogene<br />

Taufe Jesu vor. Die alten Kirchenväter<br />

betonten den Doppelsinn des Fastens.<br />

Athanasius (295 bis 373 n. Chr.)<br />

schreibt: „Siehe, was das Fasten wirkt! Es<br />

heilt die Krankheiten, trocknet die überschüssigen<br />

Säfte im Körper aus, gibt<br />

dem Geist größere Klarheit, macht das<br />

Herz rein und führt schließlich den Menschen<br />

vor den Thron Gottes.“ Fasten,<br />

Teilfasten und Richtlinien zur gesunden<br />

Ernährung finden sich in allen großen<br />

Kulturen und Religionen. Gerade im Advent<br />

ist uns diese Tradition nicht mehr<br />

präsent, denn meist ist diese Zeit des<br />

Jahres eher eine des Übermaßes.<br />

Jeder, der einmal gefastet hat, weiß, dass<br />

das Fasten den ganzen Menschen betrifft<br />

und nicht nur den Körper reinigt,<br />

sondern Körper und Seele in Einklang<br />

bringen kann. Der bewusste Nahrungsverzicht<br />

lässt den Menschen tiefer nach<br />

innen schauen. Verborgene Emotionen<br />

und Erlebnisse, die in der Umtriebigkeit<br />

des Alltags oft wenig Beachtung finden,<br />

können zu Tage treten und ins Bewusstsein<br />

gelangen. So kann Fasten zu größerer<br />

geistiger Klarheit und Wachheit führen.<br />

Ich selbst faste seit Jahren immer zu<br />

Beginn eines neuen Kalenderjahres. Dabei<br />

wird mir auch stets bewusst, was<br />

wirklich wichtig in meinem Leben ist,<br />

welche Ziele mich antreiben.<br />

Es gibt viele verschiedene Arten des Fastens.<br />

So hilft das kurze Teefasten von 1<br />

bis 2 Tagen bei vielen Unpässlichkeiten,<br />

so auch nach üppigem Essen an Feierta­<br />

gen. Fasten über mehrere Tage sollte<br />

möglichst von einer fachkundigen Person<br />

begleitet werden und wirkt tiefer auf<br />

Gesundheit und Geist.<br />

Ich selbst bevorzuge das Teilfasten nach<br />

Mayr mit Basensuppen, durch die der<br />

Körper vollwertige Nahrung in Form von<br />

Gemüsesuppen erhält. Fastenkrisen/<br />

Hungerattacken treten hierbei weniger<br />

auf, diese Form des Fastens ist über längere<br />

Zeit und auch für ältere Menschen<br />

durchführbar.<br />

In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> führe ich<br />

schon seit einigen Jahren im Frühjahr Fastenkurse<br />

durch. Vielleicht wäre dies<br />

auch einmal eine Gelegenheit für Sie,<br />

sich mit dem Thema Ernährung und<br />

dem bewussten Verzicht gezielt zu befassen.<br />

Fasten bietet auch die Möglichkeit,<br />

dem Essen wieder mehr Aufmerksamkeit<br />

zu schenken.<br />

Einen frohen Advent wünscht Ihnen<br />

Volker Weber


6<br />

Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde<br />

Genauer Blick<br />

für das Unscheinbare<br />

„Anziehungskräfte“ –<br />

Fotoausstellung von Dr. Anja Mielke<br />

im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus<br />

Kennzeichnend für die Bilderwelten<br />

von Anja Mielke sind der genaue Blick<br />

für das Detail und die Wahrnehmung<br />

der Dinge aus einer besonderen Perspektive.<br />

Mit ihren Fotos und ihrer Art<br />

der Verfremdung entwickelt sie eine<br />

ganz eigene Bildersprache. „Ihr kreatives<br />

Schaffen liegt darin, dem unscheinbaren<br />

Objekt durch die Wahl des<br />

Bildausschnittes eine neue Bedeutung<br />

zu geben“, beschreibt Monika Sturm<br />

vom <strong>Mainz</strong>er Fotoclub Anja Mielkes<br />

fotografisches Schaffen in ihrer Einführung<br />

zur Ausstellung im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Gemeindehaus.<br />

Anja Mielke studierte in <strong>Mainz</strong> Deutsche<br />

Volkskunde, Kunstgeschichte<br />

und Romanistik und beschäftigte sich<br />

schon seit frühester Jugend mit Fotografie.<br />

Seit 2005 ist sie Mitglied im<br />

<strong>Mainz</strong>er Fotoclub. Ihre Arbeiten waren<br />

bereits auf mehreren Ausstellungen zu<br />

sehen. cms<br />

Fahrt zur „Gedenkstätte<br />

KZ Osthofen“<br />

Am Reformationstag hatte der Literaturkreis<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zur Fahrt in die „Gedenkstätte KZ<br />

Osthofen“ eingeladen. Der Literaturkreis<br />

ist ein Kreis von Gemeindemitgliedern,<br />

der sich regelmäßig trifft,<br />

um über vorab vereinbarte Bücher<br />

und deren Autoren zu sprechen. In<br />

den Herbst­ und Wintermonaten<br />

bereitet er die Literaturgottesdienste<br />

vor, so im September: Anna Seghers<br />

„Das siebte Kreuz“, die Geschichte<br />

eines aus dem Osthofen nachempfundenen<br />

KZ Westhofen entflohenen<br />

Häftlings. Vor Ort konnte<br />

man dies auch anhand der gelungenen<br />

Ausstellung im Gebäude<br />

nachvollziehen.<br />

Ein Besuch dieser Gedenkstätte in<br />

unserer unmittelbaren Nähe ist sehr<br />

zu empfehlen.<br />

Ute Haffner<br />

Vorher steht ein „Dankeschön“<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

beschloss vor einiger<br />

Zeit, eine neue<br />

Internetpräsentation in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Aber bevor dies geschieht,<br />

gebührt dem<br />

Gestalter und Unterhalter<br />

unserer bisherigen<br />

Homepage ein großes<br />

Dankeschön. Unser<br />

Web­Master Dr. Stefan<br />

Groote leistete von Lettland<br />

aus, neben seiner<br />

wissenschaftlichen Arbeit,<br />

in seiner Freizeit einen tollen Job.<br />

Die Bereitstellung und pünktliche Aktualisierung<br />

unserer beiden Pfarrbezirke<br />

auf der Website waren seit 2001 immer<br />

gegeben, so dass alle „surfenden“ Gemeindeglieder<br />

die umfangreichen Informationen<br />

abrufen konnten.<br />

Vielen Dank, Herr Dr. Groote und<br />

Grüße nach Latvija!<br />

Neue Internetpräsenz<br />

Ab November nun werden wir eine<br />

neue Internetpräsenz haben. Diesmal<br />

hat der junge Internet­Designer<br />

Claudius Troeber, mit seiner Firma<br />

Baxe Webdesign sein Können unter<br />

Beweis stellen dürfen und er hat es<br />

geschafft, den von uns gewünschten<br />

„frischen Wind“ einzufangen.<br />

Aufgegriffen hat er hierbei das Design<br />

unserer Plakatserie, die sich bereits seit<br />

einiger Zeit bewährt hat, und unseres<br />

prämierten Gemeindebriefes „<strong>Anruf</strong>“.<br />

Die auf der linken Seite untereinander<br />

angeordneten Menü­ und Untermenüpunkte<br />

ermöglichen einen schnellen<br />

und logischen Zugriff auf die einzelnen<br />

Themen und Veranstaltungen in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>. Eine Redaktionsgruppe<br />

um KV­Mitglied Heiko<br />

Schmidt durchdachte und bearbeitete<br />

die einzelnen Seiten neu, straffte die<br />

Struktur und fügte neue Fotos ein. Alle<br />

wichtigen und aktuellen Teile sind natürlich<br />

geblieben und manche auch<br />

ergänzt worden. So zum Beispiel der<br />

„Download“ des „<strong>Anruf</strong>“ als PDF­Datei<br />

von der aktuellsten Ausgabe zurück<br />

bis ins Jahr 2003. Die Aktualisierung<br />

der Seiten erfolgt nun direkt durch<br />

einzelne Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />

und den jeweils verantwortlichen<br />

Gruppen.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren.<br />

Andreas Koridass<br />

w w w.e kg h e chtsheim.d e<br />

Neu: ohne<br />

Minuszeichen


Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde<br />

Herbstfreizeit des Jugendteams (Pfarrbezirk I)<br />

Das Jugendteam unternahm seine<br />

Herbstfreizeit nach Grimentz im Val<br />

d ’Anniviers (Schweiz, Wallis). Auf der<br />

Hinfahrt machten wir Halt in Bern und<br />

besichtigten das Münster und die Altstadt.<br />

Einen tollen Sonnenuntergang<br />

erlebten wir zwischen Bergen an der<br />

Promenade in Montreux am Genfer<br />

See. Anschließend fuhren wir entlang<br />

der Rhone bis wir über Serpentinen<br />

endlich unser Ziel erreichten.<br />

Unsere Zeit vor Ort verbrachten wir<br />

mit Wandern, Kochen, Ideen­ und Gesprächsaustausch<br />

und am Abend mit<br />

unterhaltsamen Gesellschaftsspielen<br />

und Workshops.<br />

Workshopthemen waren: „Was sind<br />

meine Stärken & Schwächen“, „Träume,<br />

Ziele, Visionen“, „Was liegt im<br />

Trend, wie gehe ich damit um?“<br />

Es waren für uns tolle und erlebnisreiche<br />

Tage in der Schweiz.<br />

Was wir uns wünschen...<br />

Was wir bieten...<br />

• Wir wünschen uns eine/n enga­ • Eine monatlich stattfindende Leigierte/n<br />

Mitarbeiter/in mit Freude terrunde zum Erfahrungsaustausch<br />

an der Arbeit mit Kindern.<br />

• Eine freundlich aufgeschlossene<br />

mit anderen Gruppenverantwortlichen.<br />

Person, die ihren christlichen • Freudiges und geselliges Beisam­<br />

8<br />

Glauben mit Freude und Begeisterung<br />

für junge Menschen erlebbar<br />

mensein in gemütlicher Atmosphäre<br />

beim regelmäßig stattfin­<br />

9<br />

macht.<br />

denden Mitarbeitertreff.<br />

Was ist das Jugendteam?<br />

Etwa 13 Jugendliche im Alter von<br />

15 bis 19 Jahren bilden das Jugendteam,<br />

das sich zur Aufgabe<br />

gesetzt hat, Projekte für Konfirmanden<br />

und ältere Jugendliche<br />

zu entwickeln und durchzuführen.<br />

Geleitet wird das Jugendteam<br />

von Caroline Koser und Rebecca<br />

Mayer. Als nächstes steht für das<br />

Jugendteam die Vorbereitung<br />

der Konfirmandenfreizeit nach<br />

Wittenberg und der „Abend der<br />

Lichter“ für Konfirmanden an.<br />

Außerdem soll der obere Teil des<br />

Jugendkellers renoviert und gemütlicher<br />

eingerichtet werden.<br />

Der CVJM-<strong>Hechtsheim</strong> e.V.<br />

sucht<br />

eine/n Mitarbeiter/in<br />

für Minijungschar<br />

und Jungschar<br />

• Er/Sie sollte kontaktfreudig sein,<br />

Bereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit<br />

im Team besitzen<br />

und Interesse an der Lebenssituation<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

haben.<br />

CVJM - Neuer Internetauftritt<br />

Besuchen Sie auch unsere neue Homepage.<br />

Wir sind jetzt aktueller und informativer<br />

Überzeugen Sie sich selbst:<br />

www.cvjm-hechtsheim.de<br />

Die Minijungschar und Jungschar sind<br />

Gruppen von Mädchen und Jungen<br />

im Alter von 6 bis 9 Jahre bzw. 9 bis<br />

13 Jahre. Die Teilnehmenden hören<br />

regelmäßig spannende Erzählungen<br />

aus der Bibel, erleben eine große<br />

Zahl abwechslungsreicher Programmpunkte<br />

und sind unterwegs auf<br />

Fahrten und Freizeiten. Das Gruppenangebot<br />

besteht wöchentlich, außer<br />

in den Ferien.<br />

• Bezuschussung für Fortbildungsmaßnahmen<br />

im Bereich Jugendarbeit.<br />

Ansprechpartner<br />

Heiko Schmidt<br />

E­Mail: hschmidt­mainz@arcor.de<br />

Tel.: 06131/9721023


Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde<br />

Der diesjährige<br />

Basar im Advent<br />

steht ganz im Zeichen des Umbaus unseres<br />

Gemeindezentrums. Er wird für<br />

viele die Möglichkeit bieten, sich einen<br />

ersten Eindruck von der Baumaßnahme<br />

zu verschaffen.<br />

Gleichzeitig eröffnen wir die heiße<br />

Phase der laufenden Spendenaktion<br />

unter dem Motto: „Mit ihrem Puzzleteilchen<br />

Kirche bauen“.<br />

130.000 Euro sind bisher als Spenden<br />

zusammengetragen worden. Noch<br />

fehlen weitere 35.000 Euro. Wir sind<br />

dankbar für jede Unterstützung – nicht<br />

nur materieller Art.<br />

1. SONNTAG IM ADVENT<br />

0. NOVEMBEr AB 1 .00 UHr<br />

TrADITIONELLEr BASAr<br />

Mit ihrem „Puzzleteilchen“ Kirche bauen<br />

10 11<br />

• Jubiläum: 0 Jahre<br />

Handarbeitskreis<br />

• Tombola<br />

• Spiel und Spannung<br />

für Kinder<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• Glühwein mit heißen<br />

Beigaben<br />

• Büchertisch<br />

• Bastelarbeiten<br />

• Kunstgewerbe<br />

• Bausteine<br />

Spendenaktion<br />

zur Finanzierung der neuen Apsis 2008/2009<br />

Spendenkonto<br />

Nr. 569 625 015 bei der <strong>Mainz</strong>er Volksbank eG, BLZ 551 900 00.


Gemeindeglieder stellen ihre Lieder aus unserem Gesangbuch vor<br />

Mein<br />

Lied<br />

Von guten Mächten treu und still umgeben<br />

von Dietrich Bonhoeffer nach der Melodie von Siegfrid Fietz<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Kirchlichen Amtshandlungen Bei der Frage nach meinem Lieblingslied dachte viele Jahre meines Lebens<br />

in den Online-Versionen der Gemeindebriefe nicht enthalten.<br />

ich zuerst an „Meine Zeit steht in deinen Händen“<br />

aus dem wunderschönen württember­<br />

begleitet. Wir leben seit vier<br />

Jahren in <strong>Mainz</strong> und haben<br />

gischen Gesangbuch, das aber in unserem Ge­ davor elf Jahre in Oberschwasangbuch<br />

nicht abgedruckt ist. Ich hoffe, dass ben verbracht. Dort hieß un-<br />

das Gesangbuch in Hessen und Nassau bald sere Kirche Bonhoefferkirche<br />

optisch und inhaltlich überarbeitet wird und das und das Lied wurde dort sehr<br />

Lied dort Einzug hält. Die derzeitige Ausgabe gerne und häufig gesungen,<br />

unseres Gesangbuches erscheint mir etwas an­ wodurch es mir ans Herz getiquiert.wachsen<br />

ist. Hier in <strong>Mainz</strong><br />

In jedem Fall habe ich mich für das Lied „Von gu­ haben wir das Lied unter<br />

ten Mächten treu und still umgeben“ von Diet­ anderem auf der Trauerfeier<br />

rich Bonhoeffer entschieden, das mich schon meiner Freundin gesungen,<br />

12<br />

was für mich besonders bewegend<br />

war.<br />

„Und reichst du uns den<br />

schweren Kelch, den bittern…<br />

so nehmen wir ihn dankbar<br />

ohne Zittern“. Was für einen<br />

wahnsinnig starken Glauben<br />

1<br />

muss Dietrich Bonhoeffer<br />

3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den<br />

bittern / des Leids, gefüllt bis an den höchsten<br />

Rand, / so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern /<br />

aus deiner guten und geliebten Hand.<br />

5. Laß warm und hell die Kerzen heute flammen, /<br />

gehabt haben, um diese Zeilen<br />

zu schreiben. Ebenso berühren<br />

mich die Zeilen „Lass<br />

warm und hell die Kerzen<br />

flammen…führ, wenn es sein<br />

muss wieder uns zusammen“<br />

ganz besonders. Die von Bonhoeffer<br />

verwendete Sprache<br />

ist mir unmittelbar einleuchtend<br />

und sich selbst erklärend.<br />

Bei diesem Lied muss<br />

ich nicht lange nachdenken,<br />

was es mir sagen will. Genau<br />

die du in unsre Dunkelheit gebracht,/ führ, wenn es so klar sollte ein Lied meiner<br />

sein kann, wieder uns zusammen. / Wir wissen es, Meinung nach sein.<br />

dein Licht scheint in der Nacht.<br />

Ute Haffner


1<br />

Das aktuelle Kurzinterview<br />

„Ich lebe von guter<br />

Suppe und nicht<br />

von schöner Rede“<br />

(Moliere)<br />

Katja (Jahrgang<br />

19 2) und Peter<br />

Klein (Jahrgang<br />

1969) leben zusammen<br />

mit den<br />

Kindern Paul (1 )<br />

und Marie (1 ) in <strong>Hechtsheim</strong>. Als<br />

Betreiber des Pankratiushofs wurden<br />

die Beiden über die Jahre eine erste<br />

Adresse nicht nur in Sachen Obst und<br />

Gemüse.<br />

Peter, Sie haben den landwirtschaftlichen<br />

Betrieb der Eltern vor zwei Jahren<br />

übernommen. Stand von Anfang<br />

an fest, dass dies Ihr Weg würde? Und<br />

musste sich die potenzielle Schwiegertochter<br />

damit arrangieren und eventuelle<br />

andere berufliche Wünsche hinten<br />

an stellen?<br />

PK: Es stand nicht von Anfang an fest,<br />

dass ich den Hof übernehmen sollte; immerhin<br />

sind meine beiden Brüder auf die<br />

Hauptschule gegangen, während ich das<br />

Gymnasium besuchte. Heute haben beide<br />

studiert und arbeiten als Lehrer, während<br />

für mich schon mit der 10. Klasse<br />

klar war, dass ich auf dem Hof arbeiten<br />

möchte. Ich absolvierte eine Landbaulehre<br />

und danach eine Technikerausbildung,<br />

die quasi einem Meister entspricht,<br />

und begann nach einem Jahr „Fremdlehre“,<br />

um auch andere Segmente wie<br />

Obstbau oder Schweinehaltung kennen<br />

zu lernen, also auf unserem Hof.<br />

KK: Ich kannte die Anforderungen, die<br />

mit diesem Leben zusammenhängen,<br />

sehr gut; beide Eltern stammen aus Landwirtschaftsbetrieben<br />

und auch ich bin<br />

in Ginsheim auf einem Hof beinahe im<br />

Frühzelt aufgewachsen. Mein Traum war<br />

jedoch, Köchin zu werden, doch haben<br />

mir meine Eltern angesichts der überaus<br />

familienfeindlichen Arbeitszeiten hiervon<br />

abgeraten. Ich habe „Ländliche Hauswirtschafterin“<br />

gelernt und mit Familien<br />

auf anderen Höfen gemeinsam gearbeitet<br />

und gelebt; meist kam ich nur alle 14<br />

Tage nach Hause.<br />

Mit einer solchen Vorgeschichte dürften<br />

Sie ja ohne Zweifel als die ideale<br />

Schwiegertochter gelten?<br />

PK: Auf jeden Fall ist Katja die ideale<br />

Frau für mich! Arbeit und Privates derart<br />

eng zu verbinden, dass man beinahe 24<br />

Stunden zusammen ist, wäre sicher nicht<br />

für jede Partnerschaft denkbar. Tatsächlich<br />

handelt es sich hier vielmehr um eine<br />

Lebensform als nur eine Arbeit. Doch wir<br />

betrachten dies durchaus als Privileg: in<br />

der Natur, mit der Natur zu arbeiten, ist<br />

überaus erfüllend und lässt einen nicht<br />

mehr los. Auch unsere Großväter fiebern<br />

heute noch mit, wie das Wetter wird und<br />

die Ernte ausfällt.<br />

KK: Es ist wirklich immer wieder faszinierend<br />

zu sehen, ob alles Gesäte auch<br />

wächst. Diese Entdeckung gehört zu den<br />

schönsten Momenten alljährlich!<br />

Mittlerweile kann man im Pankratiushof<br />

neben Obst und Gemüse auch<br />

Suppen, Salate und allerlei bereits<br />

Zubereitetes für Töpfe und Pfannen<br />

erstehen; die Erweiterung des Angebots<br />

weit über die eigenen Kartoffeln<br />

hinaus wurde offenbar gut angenommen<br />

und auch die Supperie, die an<br />

drei Tagen in der Woche eine kleine<br />

Mahlzeit vor Ort bietet, scheint verlässlich<br />

besucht zu sein?<br />

PK: Unser Schwerpunkt ist nach wie vor<br />

die Kartoffel und unser Motto „vom Acker<br />

auf den Teller“. Auch der Laden ist ursprünglich<br />

den Kartoffelkunden geschuldet<br />

gewesen. Als wir angesichts unseres<br />

hier im Ort verkehrstechnisch ungünstig<br />

gelegenen Hofes vor Jahren eine Feldhalle<br />

bauten, wurde in der „Kartoffelscheune“<br />

ja auch erst Platz für anderes.<br />

KK: Wir sind sowohl mit der Resonanz auf<br />

das erweiterte Angebot im Hofladen als<br />

auch die Supperie sehr zufrieden. Insgesamt<br />

sind wir ziemlich blauäugig an die<br />

Angelegenheit herangegangen, nicht<br />

ahnend, wie viele behördliche Hürden<br />

hier zu nehmen sein würden... Und nach<br />

der Erkenntnis, dass ein gastronomisches<br />

Angebot am Abend sich nicht mit unserem<br />

Leben vereinbaren ließe...<br />

PK: Bis in die Nacht hinein verweilende<br />

Gäste fanden uns beinahe schlafend<br />

vor...<br />

KK: ...haben wir mit der Supperie eine<br />

Variante aufgetan, dieses Angebot in unserer<br />

normalen Arbeitszeit unterzubringen.<br />

Insgesamt erachte ich die Suppe als<br />

Mahlzeit für unterschätzt, weshalb die<br />

traditionelle Markklößchensuppe, wie<br />

ich sie als Mädchen bei meiner Oma zuzubereiten<br />

gelernt habe, das kulinarische<br />

Herz des Ganzen ist. Diese wird gänzlich<br />

ohne Zusatzstoffe gemacht und riecht<br />

für mich auch heute noch nach Kindheit.<br />

Organisatorisches Herz der Supperie ist<br />

ohne Frage meine Mutter, Doris Reinheimer.<br />

Ihre Verbindlichkeit prägt die von<br />

den Gästen geschätzte herzliche Atmosphäre,<br />

und sie hält den Posten auch,<br />

wenn Peter und ich mal nicht da sind.<br />

PK: Wir wollten uns natürlich so auch<br />

nach und nach ein zweites Standbein<br />

schaffen, nicht zuletzt angesichts des<br />

Umstands, dass der Landwirtschaftsbetrieb<br />

heute hinsichtlich Energiekosten<br />

und Preisentwicklung ganz stark von<br />

der Weltpolitik abhängt. Man kann mitnichten<br />

tun, was man selbst für richtig<br />

hielte, sondern muss nach europäischen<br />

Bestimmungen auch für die Kartoffelproduktion<br />

ein Prüfsiegel „Qualitätssicherheit“<br />

erwerben, dessen Auflagen 300<br />

Seiten stark sind.<br />

Angesichts der entstandenen Diskussion<br />

um das, was wir zu uns nehmen,<br />

sowohl hinsichtlich Inhaltsstoffe als<br />

auch geringerer zeitlicher und finanzieller<br />

ressourcen, darf in Ihrem Falle<br />

unterstellt werden: Essen und dessen<br />

Zubereitung haben einen hohen Stellenwert?<br />

KK: Essen ist die Grundlage unseres<br />

Lebens! Dass dessen Wertigkeit derart<br />

verloren hat, ist eine erschreckende Entwicklung.<br />

Die Industrie ist auf diese Entwicklung<br />

eingegangen und bietet immer<br />

mehr Produkte mit langer Haltbarkeit<br />

und komfortabler Transportmöglichkeit<br />

an. Selbst zu kochen ist aufwendiger<br />

und Kartoffeln kosten mehr Mühe als<br />

Nudeln; hinsichtlich des Nährstoffgehalts<br />

spielt die Kartoffel aber in einer<br />

ganz anderen Liga! Kochen ist heute<br />

eher ein „Event“ und immer weniger die<br />

Normalität...<br />

PK: Man sollte Kochen als Unterrichtsfach<br />

einführen, wie auch gesunde<br />

Bewegung zum Schulstoff gehört. Die<br />

in den Kindergärten oft gemachten<br />

Anfänge verlaufen sich in späteren Jahren<br />

leider.<br />

1


Interview (Forts.)<br />

Spendenprojekt 2008<br />

Angola: Zwei Mahlzeiten pro Tag<br />

Bei den mittlerweile zahlreichen Festen Sie engagieren sich auch in unserer<br />

am Ort arbeiten Sie mit den hiesigen Gemeinde und dabei sei nicht nur an<br />

Winzern zusammen und für die sicher die kulinarische Bereicherung des Os-<br />

In Angola hilft die evangelische Kirche,<br />

nicht ganz so zahlreichen Biertrinker terfrühstücks oder die gerade wieder<br />

kriegszerstörte Dörfer wieder aufzu­<br />

kommt selbst der Gerstensaft aus der zu bewundernde Ausschmückung des<br />

bauen. Es fehlen die elementarsten<br />

Nähe: aus Ebersheim. Hat diese lokale Erntedankgottesdiensts gedacht. Wel-<br />

Dinge wie Brunnen oder Saatgut. Viele<br />

Anbindung Prinzip?<br />

chen Stellenwert hat die Zugehörig-<br />

Menschen haben nicht einmal zwei<br />

PK: Wir bevorzugen generell regionale keit zur Kirche vor Ort?<br />

Mahlzeiten pro Tag. Bevor es an den<br />

Produkte, ohne weite Transportwege PK: Ich bin ja katholisch, während Katja<br />

Aufbau von Landwirtschaft und Infra­<br />

und mit der Möglichkeit, einen direkten und die Kinder evangelisch sind, doch<br />

strukturen geht, müssen die zurückge­<br />

Ansprechpartner zu haben, dem wir die gesamte Familie fühlt sich der evankehrten<br />

Flüchtlinge wieder lernen, wie<br />

dann auch ohne Umweg eventuelle gelischen Gemeinde durchaus zugehö­<br />

man eine Dorfgemeinschaft organi­<br />

Kundenrückmeldungen unterbreiten rig. Das hat natürlich auch damit zu tun,<br />

siert: So wird jeder Brunnenbau auch<br />

können. Es muss eine nachvollziehbare dass unsere Kinder sich dort so gut auf­<br />

zu einer Übung in ziviler Gesellschaft. telangen Bürgerkrieg zwischen der so­<br />

Produktionskette geben und gerade gehoben fühlen.<br />

Was brauchte Rioco Centro am drin­ zialistischen MPLA und der von Süd­<br />

bei den Eiern legen wir großen Wert KK: Die Kirche ist ein Generationentreffgendsten?<br />

Ein Schulhaus? Zugochsen? afrika unterstützten UNITA. Der Krieg<br />

darauf, unserer hier besonders sensibipunkt und gerade das Osterfrühstück<br />

Ein solide gebautes, vor Ungeziefer si­ ist seit 2002 beendet, nachdem der<br />

lisierten Kundschaft gegenüber präzise hat für uns besondere Bedeutung: Paul<br />

cheres Getreidelager? Oder sauberes UNITA­Anführer Jonas Savimbi in ei­<br />

auskunftsfähig zu sein. Generell möch­ wurde in einer Osternacht getauft. An­<br />

Wasser? Insgesamt 15 Projekte stannem Gefecht ums Leben kam. Doch für<br />

ten wir einen Bezug zum Produkt haben gesichts unserer hohen Arbeitsbelastung<br />

den in dem kleinen Dorf im Süden des die allermeisten Menschen hat sich<br />

16<br />

können.<br />

KK: Das Ebersheimer Bier ist ebenfalls<br />

bis in den Samstagnachmittag hinein<br />

sind wir nur sporadische Gottesdienstbe­<br />

Landes zur Wahl. 25 Dorfbewohner<br />

wurden als Delegierte bestimmt, viele<br />

materiell kaum etwas zum Guten gewendet.<br />

Mehr als 70 % der Einwohner<br />

1<br />

ein Familienprodukt; mein Schwager sucher, denn der Sonntag ist der einzig<br />

von ihnen sind Analphabeten. Benvin­ müssen mit weniger als einem US­Dol­<br />

baut Gerste an und braut nun sein ei­ verbleibende Familientag.<br />

do Silva Hungulo, Projektkoordinator lar pro Tag auskommen. Benzin ist mit<br />

genes Bier. Er vollzieht mit der „Gerste PK: Ich habe als Ministrant einen groß­<br />

der evangelischen Kirche in Angola 20 Cent pro Liter viel billiger als saube­<br />

vom Acker ins Glas“ nach, was wir mit en Teil von Kindheit und Jugend in der<br />

(IECA), grub für jeden Projektvorres Wasser: Ein Liter Trinkwasser kostet<br />

der Kartoffel schon lange tun. Dies un­ Kirche verbracht, dies schafft eine hohe<br />

schlag eine Kuhle in den Boden und in vielen Regionen einen Dollar. Lanterstützen<br />

wir gern.<br />

Identifikation. Das Gebet ist eine be­<br />

gab jedem Delegierten zwei Bohnen desweit hat nur ein Drittel der Bevölke­<br />

PK: Die Feste sind eine schöne Belebung ständige Einrichtung bei uns zu Hause<br />

in die Hand: „Verteilen Sie die Bohnen rung Zugang zu sauberem Wasser.<br />

für den Ort, eine gute Gelegenheit auch und die Zugehörigkeit zur Kirche bietet<br />

auf die Projekte, die Ihnen am wich­<br />

mal mit anderen Leuten ins Gespräch großen Halt, nicht nur in schlechten<br />

tigsten erscheinen!“ Die meisten Stim­ Finanzierung (zweieinhalb Jahre)<br />

zu kommen. Deshalb haben wir uns Zeiten. Davon will ich nicht abrücken,<br />

men, insgesamt 25 Bohnen, legten die „Brot für die Welt“ E . ,–<br />

auch dafür entschieden, die Gäste wäh­ auch wenn dies heute nicht zuvorderst<br />

Delegierten in die Kuhle für ein Brun­ Was kostet wieviel?<br />

rend der Festtage nicht am Platz zu be­ als cool angesehen wird. Ich vermisse<br />

nenprojekt.<br />

Schaufel E 7,40 Hacke E 1,40<br />

dienen. So sind sie sanft genötigt, gern jedoch oft, dass die Kirchenzugehörig­<br />

Angola im Südwesten Afrikas – immer Pickel E 6,80 Eimer E 5,40<br />

mit dem Glas in der Hand, ab und an<br />

zu flanieren. Dass es neben Winzerfest<br />

keit wirklich von der Familie gelebt wird.<br />

Dazu gehört dann für mich beispielweise<br />

noch verbindet die Weltöffentlichkeit<br />

mit dem Land vor allem den jahrzehn­<br />

Zwölf Meter Seil E 16,30<br />

50 Kilo Zement E 17,00<br />

und Weinprobierwochenende nun auch auch, die Konfirmanden sonntags nicht<br />

ein Kartoffelfest im Ort gibt, begrüßen<br />

wir, denn <strong>Hechtsheim</strong> ist traditionell<br />

ebenso Rüben­ und Kartoffel­ wie Weindorf.<br />

nur vorzufahren, sondern den Gottesdienst<br />

gemeinsam zu besuchen.<br />

Das Gespräch führte Cornelia Funke<br />

Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> erbittet Ihre Spende auf das Konto<br />

Nr. 569 625 015 bei der <strong>Mainz</strong>er Volksbank eG, BLZ 551 900 00. DANKE!<br />

Überweisungsträger liegt dieser Ausgabe bei.


18<br />

Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde<br />

Für unsere älteren Gemeindeglieder<br />

Wieder geht ein Jahr seinem Ende zu<br />

und es besteht Grund zu dankbarer<br />

Rückschau auf das, was wir gemeinsam<br />

bei unseren Zusammenkünften<br />

erlebt und erfahren durften, was uns<br />

Freude gemacht und uns vielleicht gegenseitig<br />

auch ein wenig Halt gegeben<br />

hat.<br />

Schön ist es feststellen zu dürfen, dass<br />

unsere Seniorennachmittage stets gut<br />

besucht waren, woraus wir schließen,<br />

Programm 1. Halbjahr 2009<br />

dass Ihnen auch unser Programm im<br />

Allgemeinen gefallen hat. Wir vom<br />

Team würden uns freuen, wenn wir<br />

Sie auch im neuen Jahr wieder so zahlreich<br />

begrüßen dürften. Bei dieser Gelegenheit<br />

sagen wir allen Aktiven und<br />

Besuchern ein herzliches Dankeschön.<br />

Nachstehend möchten wir Ihnen das<br />

angedachte Programm für das erste<br />

Halbjahr 2009 bekannt geben.<br />

10. 1. 15.00 Uhr ...und mit euch gehen in ein neues Jahr.<br />

Karoline Kurz<br />

14. 2. 1 .11 Uhr <strong>Hechtsheim</strong>, wie es singt und lacht!<br />

Der bunte Nachmittag zur Fassenacht.<br />

14. 3. 15.00 Uhr Impressionen einer Reise nach Wittenberg<br />

Pfr. Dr. Dietrich, Dias von Rudolf Kurz<br />

9. 4. 1 .00 Uhr Tischabendmahl zu Gründonnerstag<br />

9. 5. 15.00 Uhr Komm lieber Mai und mache ...<br />

Lieder und Gedichte zur Maienzeit<br />

Pfarrer Dr. Dietrich und Team<br />

. 6. Mittwoch Aus Anlass des 0-jährigen Bestehens des Seniorenclubs<br />

planen wir einen besonderen Ausflug (12.00 bis<br />

ca. 21.00 Uhr). Lassen Sie sich überraschen!<br />

Im Monat Juli ist Sommerpause.<br />

Ihnen allen eine besinnliche und gesegnete Advents­ und Weihnachtszeit sowie<br />

ein gutes, gesundes Jahr 2009.<br />

Karoline Kurz<br />

„Der Kirchenvorstand leitet die Gemeinde…“<br />

Am 21. Juni 2009 findet in unserer<br />

gesamten Landeskirche die Kirchenvorstandswahl<br />

statt. Auch in unserer<br />

Gemeinde werden wieder 16 Männer<br />

und Frauen gewählt werden.<br />

Wie wird man Kandidat für die<br />

Kirchenvorstandswahl?<br />

Der Kirchenvorstand hat einen Benennungsausschuss<br />

berufen, der die Suche<br />

nach geeigneten Kandidatinnen<br />

und Kandidaten aufgenommen hat.<br />

Wenn Sie jemanden kennen, den Sie<br />

für geeignet halten oder wenn Sie<br />

selbst sich für dieses Amt interessieren<br />

oder wenn Sie Fragen dazu haben,<br />

wenden Sie sich an die beiden Pfarrer,<br />

Von Personen<br />

Dr. Gudula Zeller ist vom Kirchenvorstand<br />

zur Ökumene­Beauftragten unserer<br />

Gemeinde berufen worden. Sie<br />

wird in Zukunft die Ansprechpartnerin<br />

die Ihren Vorschlag an den Benennungsausschuss<br />

weiter leiten werden.<br />

Alle Kandidatinnen und Kandidaten<br />

werden sich auf einer<br />

Gemeindeversammlung<br />

vorstellen.<br />

Diesen Termin sollten Sie sich unbedingt<br />

vormerken:<br />

1. Februar 2009, 11.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

(an diesem Tag findet kein Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus statt).<br />

Informieren Sie sich auch im Internet<br />

unter: www.kirchenwahl2009.de<br />

für Ökumenische Zusammenarbeit in<br />

<strong>Hechtsheim</strong> und im <strong>Evangelische</strong>n Dekanat<br />

<strong>Mainz</strong> sein.<br />

19


20<br />

Aus der Gemeinde<br />

Abendgottesdienst<br />

als Literaturgottesdienst<br />

„Die Zeit verrinnt. Die Spinne spinnt<br />

in heimlichen Geweben.<br />

Wenn heute nacht ein Jahr beginnt,<br />

beginnt ein neues Leben.“<br />

(aus „Silvester“, Gedicht von<br />

Joachim Ringelnatz)<br />

Am 2 . Januar 2009 um 18 Uhr<br />

Literatur-<br />

Abend-Gottesdienst<br />

mit lustigen und tiefsinnigen<br />

Gedichten und Texten<br />

von Joachim Ringelnatz<br />

im Gemeindehaus Frankenhöhe<br />

Im Anschluss Büchertisch<br />

der Buchhandlung Ruthmann<br />

Einladung zum Gespräch bei<br />

einem Glas Wein<br />

Vorschau<br />

„Das Christentum hat seinen Ursprung im palästinensischen<br />

Judentum und ist noch stärker von diesem geprägt,<br />

als die Forschung in früheren Jahrzehnten wahrhaben wollte.“<br />

(Martin Hengel, Anna Maria Schwemer)<br />

Glaube, Kirche, Theologie<br />

Jesus und das Judentum<br />

Eine Gesprächsreihe an 6 Abenden über den Weg und das<br />

Wirken Jesu vor dem Hintergrund des zeitgenössischen<br />

Judentums in Palästina.<br />

Vorfragen zur Passion und Geschichte Jesu:<br />

Frühchristliche und außerchristliche Jesuszeugnisse und<br />

das Zeugnis der Evangelien.<br />

11. Februar 2009, 20.00 Uhr<br />

Johannes der Täufer und Jesus der Galiläer – Was verband<br />

und was unterschied beide?<br />

2 . Februar 2009, 20.00 Uhr<br />

Der geographisch­historische Rahmen des Wirkens Jesu,<br />

sein öffentliches Auftreten und seine Verkündigung.<br />

11. März 2009, 20.00 Uhr<br />

Jesu Vollmacht und sein messianischer Anspruch:<br />

Der prophetische Wundertäter und „Messias Israels“.<br />

1. April 2009, 20.00 Uhr<br />

Die Passion Jesu –<br />

Letzte Auseinandersetzung in Jerusalem, Passamahl,<br />

Verhöre und Verurteilung<br />

8. April 2009, 20.00 Uhr<br />

Das Zeugnis von der Auferstehung Jesu:<br />

Das älteste Zeugnis (1. Kor. 15), die Grabberichte,<br />

Erzählungen über Christophanien<br />

11. April 2009, 1 .00 Uhr<br />

Leitung Pfarrer Dr. Gerhard H. Dietrich<br />

Ort <strong>Evangelische</strong>s Gemeindezentrum <strong>Mainz</strong>­<strong>Hechtsheim</strong><br />

Lion­Feuchtwanger­Straße 14–16<br />

21


Vorschau auf die Advents-<br />

und Weihnachtszeit<br />

Im Gemeindezentrum<br />

So. 0. Nov. 10.00 Uhr „Wir sagen euch an den lieben Advent…“<br />

Gottesdienst für Kleine und Große mit dem<br />

Kindergarten<br />

1 .00 Uhr Adventsbasar<br />

So. . Dez. 10.00 Uhr „Macht hoch die Tür…“ Gottesdienst mit<br />

Einführung der Vorkonfirmanden<br />

So. 1 . Dez. 10.00 Uhr „Bereitet dem Herrn den Weg...“<br />

Gottesdienst zum . Advent<br />

Fr. 26. Dez. 8.00 Uhr „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein<br />

großes Licht“ – Meditativer Frühgottesdienst<br />

(anschl. Tee und Gebäck)<br />

11.00 Uhr Kinderkirche, auch für Erwachsene<br />

So. 28. Dez. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildmeditation<br />

Mi. 1. Dez. 18.00 Uhr Silvestergottesdienst<br />

Do. 1. Jan. 10.00 Uhr Neujahrsandacht<br />

So. . Jan. 10. 0 Uhr Gottesdienst<br />

11. Uhr Ökumenischer Neujahrsempfang im Evang.<br />

Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />

Di. 6. Jan. 18.00 Uhr Andacht zum Epiphaniasfest<br />

? ? ?<br />

Im Gemeindehaus Frankenhöhe<br />

So. 0. Nov. 18.00 Uhr Literatur-Abend-Gottesdienst zum 1. Advent:<br />

rainer Maria rilke: Gedichte und „Weihnachtsbriefe<br />

an die Mutter“ – anschließend Gelegenheit<br />

zum Gespräch bei einem Glas rotwein,<br />

Plätzchenverkauf der Jugendgruppe, Büchertisch<br />

Buchhandlung ruthmann<br />

Do. . Dez. 16.00 Uhr Werktagsgottesdienst mit Abendmahl am<br />

„Barbara-Tag“ in der Kapelle der Seniorenresidenz<br />

– nicht nur für Bewohner der residenz<br />

So. . Dez. 11.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent<br />

anschließend Möglichkeit zum Gespräch bei<br />

einer Tasse Tee<br />

So. 21. Dez. 10.00 Uhr „Tochter Zion, freue dich...“<br />

So. 1 . Dez. 11.00 Uhr Adventskinderkirche in zwei Altersgruppen für<br />

22<br />

Mi. 2 . Dez.<br />

Gottesdienst zum . Advent<br />

1 .00 Uhr Weihnachtskirche für Kinder mit Krippenspiel<br />

Do. 18. Dez.<br />

Kindergartenkinder und Schulkinder<br />

16.00 Uhr Werktagsgottesdienst mit Abendmahl in der<br />

2<br />

? ?<br />

1 .00 Uhr Christvesper<br />

2 .00 Uhr Christmette<br />

So. 21. Dez.<br />

Kapelle der Seniorenresidenz – nicht nur für<br />

Bewohner der residenz<br />

11.00 Uhr Adventsgottesdienst zum . Advent mit<br />

ab 2 .00 Uhr … wir feiern in die Christnacht …<br />

Abendmahl<br />

Do. 2 . Dez. 10.00 Uhr Christfestgottesdienst mit Abendmahl<br />

Mi. 2 . Dez. 1 .00 Uhr Ökumenischer Heiligabendgottesdienst in der<br />

Kapelle der Seniorenresidenz – nicht nur für<br />

Bewohner der residenz<br />

?<br />

?<br />

? ?<br />

? ?<br />

1 .00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und<br />

Weihnachtspredigt<br />

Fr. 26. Dez. 18.00 Uhr Abendgottesdienst zum 2. Weihnachtstag –<br />

Feiertagsausklang<br />

So. 28. Dez. 18.00 Uhr Abendandacht zwischen den Jahren<br />

Mi. 1. Dez. 18.00 Uhr Silvestergottesdienst mit besonderer<br />

musikalischer Gestaltung<br />

? ? ?<br />

Do. 1. Jan. 16.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl in der<br />

Kapelle der Seniorenresidenz – nicht nur für<br />

Bewohner der residenz<br />

?


Vorschau<br />

Auch in diesem Jahr feiern wir in<br />

<strong>Hechtsheim</strong> wieder den<br />

„Lebendigen<br />

Adventskalender“<br />

Infoblätter mit Terminen und Orten<br />

liegen im Gemeindehaus Frankenhöhe,<br />

dem Gemeindezentrum Lion­<br />

Feuchtwanger­Straße und im Evang.<br />

Kindergarten aus. Oder achten Sie<br />

auf Aushänge in den Info­Kästen der<br />

Gemeinde.<br />

Bunter Abend zur<br />

Fassenacht<br />

Freitag, 1 . 2. 2009,<br />

Einlass: 19.11 Uhr<br />

Evang. Gemeindezentrum<br />

Singen. Singen. Singen:<br />

Advents- und<br />

Weihnachtslieder<br />

An jedem Abend im Advent laden<br />

Familien, Gruppen und Institutionen<br />

der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Am Freitag, . 12. und<br />

Donnerstag, 18. 12. jeweils 20 Uhr<br />

im Evang. Gemeindezentrum So erreichen Sie uns …<br />

St. Pankratius und der <strong>Evangelische</strong>n Dazu lädt ein:<br />

2<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hechtsheim</strong> vor ihr<br />

Haus um 18.1 Uhr zu einem Adventsimpuls<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

ein. Mit schön gestalteten Fenstern,<br />

Liedern, Texten, Geschichten, Musik<br />

und Gebet wollen sie in offener Form<br />

eine kurze Zeit der Besinnung und<br />

des fröhlichen Beisammenseins anbieten,<br />

zu dem Jedermann herzlich<br />

eingeladen ist. Vielleicht gibt es noch<br />

ein heißes Getränk und etwas zu<br />

knabbern? Am besten bringt jeder<br />

seinen Trinkbecher selbst mit.<br />

Meike Bohn,<br />

eine junge ausgebildete Kirchenmusikerin.<br />

Licht auf Deinem Weg<br />

? ?<br />

Abendlicher Gang durchs ökumenische<br />

Labyrinth<br />

Pfarrer Dr. Gerhard Dietrich<br />

Pfarrbezirk I<br />

Lion­Feuchtwanger­Straße 14–16<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon: 0 6131­ 60 32 27<br />

E­Mail: pfr.dr.dietrich@ekghechtsheim.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Donnerstag, 11.00 –12.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Küsterin (Erika Killy)<br />

Pfarrbezirk I<br />

Lion­Feuchtwanger­Straße 16<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon 0 6131­ 50 97 88<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten<br />

(Leiterin Bettina Schmidt)<br />

Lion­Feuchtwanger­Straße 18<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon 0 6131­ 59 33 00<br />

E­Mail: mail@kiga­hechtsheim.de<br />

2<br />

Wir treffen uns am<br />

Sonntag, 1. 2. 2009 um 18 Uhr<br />

am Labyrinth.<br />

Licht, Musik, Wein – ein etwas<br />

anderer Abend.<br />

Organisation und Ansprechpartner:<br />

Dr. Alois Ewen, Andreas Koridass,<br />

Brigitte Zander, Monika Wollmann<br />

u.a.<br />

Kontakt<br />

Pfarrerin Sabine Feucht-Münch<br />

Pfarrbezirk II<br />

Bodenheimer Straße 56<br />

55129 <strong>Mainz</strong> (Frankenhöhe)<br />

Telefon u. Fax: 0 6131­ 50 46 59<br />

E­Mail: pfrin.feucht­muench@ekghechtsheim.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Donnerstag, 12.00–13.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Pfarrbüro (Ingrid Fischer)<br />

Lion­Feuchtwanger­Straße 14–16<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon u. Fax: 0 6131­ 5 96 50<br />

E­Mail: buero@ekg­hechtsheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Mittwoch<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

15.00–18.00 Uhr<br />

Die Gemeinde ist im Internet erreichbar<br />

unter:<br />

www.ekg-hechtsheim.de<br />

Die kirchliche Telefonseelsorge<br />

bundesweit erreichbar über die<br />

gebührenfreien Telefonnummern:<br />

0800­111 0 111 und 0800­111 0 222.<br />

Spendenkonten<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Pfarrbezirk I<br />

Lion­Feuchtwanger­Straße<br />

<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG,<br />

Kto­Nr. 569 625 015, BLZ 551 900 00<br />

Pfarrbezirk II<br />

Bodenheimer Straße<br />

<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG,<br />

Kto­Nr. 569 625 023, BLZ 551 900 00


Vorschau Vorschau<br />

anruf Nr. 162<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>­<strong>Hechtsheim</strong><br />

Redaktion: Pfr. Dr. Gerhard H. Dietrich, Pfrin. Sabine Feucht­Münch,<br />

Ingrid Fischer, Wolfgang Friedrich (WoF), Cornelia Funke, Andreas Koridass,<br />

Dr. Andreas Schmidt, Heiko Schmidt, Brigitte Zander<br />

Titefoto: WoF<br />

E­Mail: redaktionanruf@t­online.de<br />

regelmäßige Veranstaltungen<br />

• Kinderpark GZ jd. Mo, 9.00 –11.30 Uhr<br />

• Frauenhandarbeitskreis GZ jd. Mo, 15.00 Uhr<br />

• Kindergruppe (9–11 Jahre) GH jd. Mo, 15.30 Uhr<br />

Gottesdienste in der Gemeinde<br />

• CVJM­Minijungschar (6–9 Jahre)<br />

• Gospelchor­Probe<br />

GZ jd. Mo, 16.00 –17.30 Uhr<br />

GH jd. Mo, 20.00 Uhr<br />

• CVJM­Tipp­Kick Gruppe (ab 16 Jahre) GZ jd. Mo, 20.00 Uhr<br />

Sonntagsgottesdienste Werktagsgottesdienst mit<br />

• Kinderpark GZ jd. Di, 9.00 –11.30 Uhr<br />

Abendmahl<br />

• Eltern/Kind­Gruppe GH jd. Di, 9.30 –12.30 Uhr<br />

Gemeindezentrum<br />

Kapelle der Seniorenresidenz<br />

• Kindergruppe 6–8 Jahre GH jd. Di, 16.30–17.30 Uhr<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 1 –16 Frankenhöhe, Kelterweg 1<br />

• Konfirmanden­Unterrichtsteam Pfarrbezirk I GZ jd. Di, 16.30 Uhr<br />

jeden Sonntag, 10.00 Uhr<br />

donnerstags alle 14 Tage, 16.00 Uhr<br />

• Jugendgruppe (13–15 Jahre) GH jd. Di, 18.30 Uhr<br />

am 2. Sonntag i.M. mit Abendmahl<br />

• Jugendgruppe (ab 16 Jahre) GH jd. Di, 19.30 Uhr<br />

Kinderkirche (nicht in den Ferien)<br />

• Kirchenchor­Probe GZ jd. Di, 20.00 Uhr<br />

26<br />

Gemeindehaus<br />

Bodenheimer Straße 8<br />

jeden Sonntag, 11.00 Uhr<br />

außer letzten Sonntag i.M.<br />

Gemeindezentrum<br />

am letzten Sonntag i.M., 11.15 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

am 2. Sonntag i.M., 11.00 Uhr<br />

• Eltern/Kind­Gruppe<br />

• Offener Gesprächskreis für Senioren<br />

• Eltern/Kind­Gruppe<br />

• Jugendtheatergruppe MZ 42<br />

GH jd. Mi, 10.00 –12.00 Uhr<br />

GZ jd. Mi, 15.00 Uhr<br />

GH jd. Mi, 16.00 Uhr<br />

GZ jd. Mi, 18.00 Uhr<br />

2<br />

am 1. Sonntag i.M. mit Tee nach dem<br />

• CVJM­Jugendkreis (14–17 Jahre) GZ jd. Mi, 18.00 –19.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Taizé-Gebet (nicht in den Ferien)<br />

• CVJM­Posaunenchor Bretzenheim/<strong>Hechtsheim</strong> X jd. Mi, 19.30 Uhr<br />

am 3. Sonntag i.M. mit Abendmahl Gemeindehaus<br />

• Meditatives Tanzen GH am 2. Mi i.M., 19.30 Uhr<br />

am letzten Sonntag i.M., 18.00 Uhr am 1. Samstag i.M., 18.00 Uhr<br />

• Kinderpark GZ jd. Do, 9.00 –11.30 Uhr<br />

• Eltern/Kind­Gruppe GH jd. Do, 14.00 –16.00 Uhr<br />

• Jugendteam (Pfarrbezirk I) GZ jd. Do, 18.30 Uhr<br />

• Literaturkreis GH am 2. Do i.M., 20.00 Uhr<br />

• Schachgruppe XX jd. Do, 20.00 Uhr<br />

IMPrESSUM<br />

• Bauch­, Po­ und Rückengymnastik GH jd. Fr, 8.30 Uhr<br />

• CVJM­Jungschar (9–13 Jahre) GZ jd. Fr, 17.00 –18.30 Uhr<br />

• CVJM­Patenschaftsdienst am Zagrebplatz am 2. Sa i.M., 10.00 Uhr<br />

• 18plus Jugendgesprächskreis GZ am 2. Sa i.M., 11.00 Uhr<br />

• Seniorenclub GZ am 2. Sa i.M., 15.00 Uhr<br />

findet z. Zt. nicht statt<br />

GZ = Gemeindezentrum, Lion Feuchtwanger­Straße 14–16<br />

GH = Gemeindehaus auf der Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58<br />

X = Gemeindezentrum Philippus­Gemeinde Bretzenheim, Hans­Böckler­Straße<br />

XX = abwechselnd im GZ und in der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1

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