anruf - Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim
anruf - Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim
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Veranstaltungskalender<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
• im Gemeindezentrum (GZ)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />
jd. Sonntag, 10.00 Uhr<br />
jd. 2. Sonntag i. M. mit Abendmahl<br />
• im Gemeindehaus (GH)<br />
Bodenheimer Straße 58<br />
Werktagsgottesdienst mit Abendmahl<br />
jd. 1. Sonntag i. M., 11.00 Uhr<br />
mit Tee nach dem Gottesdienst<br />
jd. 3. Sonntag i. M., 11.00 Uhr<br />
mit Abendmahl und Kinderbetreuung<br />
jd. 4. Sonntag i. M., 18.00 Uhr<br />
• in der Kapelle der Seniorenresidenz<br />
Frankenhöhe, Kelterweg<br />
Kinderkirche (nicht in den Ferien)<br />
donnerstags alle 14 Tage, 16.00 Uhr<br />
ab 11. März 2004<br />
• im Gemeindezentrum<br />
• im Gemeindehaus<br />
Taizé-Gebet (nicht in den Ferien)<br />
jd. letzten Sonntag i. M., 11.15 Uhr<br />
jd. 2. Sonntag i. M., 11.00 Uhr<br />
• im Gemeindehaus<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
jd. 1. Samstag i. M., 18.00 Uhr<br />
• Kinderpark GZ jd. Montag, 9.00–11.30 Uhr<br />
• Frauenhandarbeitskreis GZ jd. Montag, 15.00 Uhr<br />
• Kindergruppe (9–11 Jahre) GH jd. Montag, 15.30 Uhr<br />
• CVJM-Minijungschar (6–9 Jahre) GZ jd. Montag, 15.30–17.00 Uhr<br />
• Gospelchor-Probe GH jd. Montag, 20.00 Uhr<br />
• Politischer Gesprächskreis GZ jd. 1. Montag i.M., 18.00 Uhr<br />
• Kreis Junger Erwachsener<br />
• Bibelkreis für Jungleser<br />
✽<br />
GZ<br />
jd. 2. u. 4. Montag i.M., 20.00 Uhr<br />
jd. letzten Montag i.M., 19.30 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GZ jd. Dienstag, 10.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GH jd. Dienstag, 10.00 Uhr<br />
• Kirchenchor-Probe GZ jd. Dienstag, 20.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GZ jd. Mittwoch, 10.00 Uhr u. 15.00 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GH jd. Mittwoch, 10.00 Uhr u. 16.00 Uhr<br />
• Offener Gesprächskreis für Senioren GZ jd. Mittwoch, 15.00 Uhr<br />
• CVJM-Mädchenjungschar (9–11 Jahre) GZ jd. Mittwoch, 17.00–18.30 Uhr<br />
• Jugendtheatergruppe MZ 42 GZ jd. Mittwoch, 18.00 Uhr<br />
• CVJM-Posaunenchor Bretzenheim/<strong>Hechtsheim</strong> ✽✽ jd. Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
• Meditatives Tanzen GH jd. 1. Mittwoch i.M., 19.30 Uhr<br />
• Kinderpark GZ jd. Donnerstag, 9.00–11.30 Uhr<br />
• Eltern/Kind-Gruppe GH jd. Donnerstag, 10.00 Uhr<br />
• Jugendgruppe (13–15 Jahre) GH jd. Donnerstag, 18.30 Uhr<br />
• Jugendgruppe (ab 16 Jahre) GH jd. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
• Schachgruppe ✽✽✽ jd. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
• Bauch-, Po- und Rückengymnastik GH jd. Freitag, 8.30 Uhr<br />
• CVJM-Jungen-Jungschar (9–13 Jahre) GZ jd. Freitag, 17.00–18.30 Uhr<br />
• CVJM-Patenschaftsdienst am Zagrebplatz jd. 2. Samstag i.M., 10.00 Uhr<br />
• Seniorenclub GZ jd. 2. Samstag i.M., 15.00 Uhr<br />
GZ = Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />
GH = Gemeindehaus auf der Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58<br />
✽ = Katholisches Jugendheim (gegenüber der St. Pankratius-Kirche)<br />
✽ ✽ = Gemeindezentrum Philippus-Gemeinde Bretzenheim, Hans-Böckler-Straße<br />
✽ ✽ ✽ = abwechselnd im GZ und in der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1<br />
?WAS?<br />
WO?<br />
WANN?<br />
<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />
<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />
35 Jahre<br />
„der Anruf“<br />
143-2004<br />
März, April, Mai<br />
Ausgabe Nr. 1 - Februar 1969
2 Der Anruf<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Mehr als 120.000 gelesene Buchseiten in einem Jahr – nur eine Zahl, aber eine Zahl die<br />
deutlich macht, wie intensiv sich Einwohner von <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong> mit einem Buch beschäftigt<br />
haben. Nein, die Rede ist nicht vom neuen Harry Potter Roman, sondern vom<br />
Buch der Bücher, dem Alten und Neuen Testament, kurzum der Bibel.<br />
„<strong>Hechtsheim</strong> liest die Bibel“ hieß das Leitmotiv eines ereignisreichen Jahres, das am<br />
Buß- und Bettag 2002 begann und genau ein Jahr später endete. 10 Jahre, nachdem<br />
evangelische und katholische Christen des <strong>Mainz</strong>er Vorortes die komplette Bibel von<br />
Hand abgeschrieben hatten und daraus ein wertvolles Buch entstand, startete eine Aktion,<br />
die in ihrer Art – auch im bundesweiten Jahr der Bibel 2003 – wohl einzigartig ist.<br />
Ziel war, „sich zu vergegenwärtigen, was Menschen vor 2000, 3000 Jahren in Atem gehalten<br />
hat; aus dem Brunnen der Vergangenheit bisher Ungeahntes und Unerhörtes zu<br />
schöpfen“, so Pfarrer Dr. Gerhard Dietrich. Und sein katholischer Kollege Karl-Hans Keil<br />
ergänzte: „Die Bibel verbindet uns Christen über alle konfessionellen Grenzen hinweg.<br />
Sie ist das uns allen gemeinsame Fundament des Glaubens, auf dem wir stehen.“<br />
Ähnlich einem Marathonlauf sahen die mehr als<br />
160 Teilnehmer am Start eine lange Wegstrecke<br />
vor sich, denn jeder musste in einem Jahr mehr<br />
als 100 Stunden in das Lesen investieren. Im<br />
Zieleinlauf kamen mehr als 80 Teilnehmer an.<br />
Auf dieser langen Strecke waren die Teilnehmer<br />
aber nicht unversorgt: geistige „Verpflegungsstationen“<br />
waren 35 Begleitabende, an denen<br />
die Geistlichen der beiden Gemeinden das<br />
Wochenprogramm mit den Teilnehmern diskutierten.<br />
Diese Abende mit Pfarrerin Feucht-<br />
Münch sowie den Pfarrern Dietrich, Keil und<br />
Prof. Knobloch wurden von den Lesern und damit<br />
den Hauptbeteiligten hoch geschätzt.<br />
Sehr groß war die Teilnahme am Abschlussabend,<br />
im Hintergrund die Bibelplakate<br />
Aber auch viele hundert <strong>Hechtsheim</strong>er waren „als Zuschauer“ durch eine Vielzahl von<br />
Veranstaltungen eingebunden. Jeden Monat wurden neue Plakate mit markanten<br />
Bibelzitaten in <strong>Hechtsheim</strong>s Straßen aufgestellt. 24 Prominente – wie z.B. die stellvertretende<br />
Vorsitzende der CDU Bundestagsfraktion Maria Böhmer oder der ZDF-Intendant<br />
Markus Schächter – und andere <strong>Hechtsheim</strong>er(innen) nahmen alle 2 Wochen in<br />
der Lokalzeitung „<strong>Hechtsheim</strong>er Bote“ Stellung zu ihrer Lieblingsstelle im Alten oder<br />
Neuen Testament. Dazu kamen Bibellesungen ganz unterschiedlicher Art: Zum einen las<br />
die Schauspielerin Helga Bender in sozusagen klassisch-dramatischer Weise und zum<br />
anderen der große Mombacher Fastnachter Heinz Koch in unnachahmlichen <strong>Mainz</strong>er<br />
Dialekt. Ganz anders waren wiederum das Kirchenkabarett, ein Bibelausflug nach Frankfurt<br />
und das Ausstellungsprojekt „Bibel – Kunst – Kirche“: Brigitte Zanders „Bilder zur<br />
Der Anruf 3<br />
Die Bibel, das Aleph-Zeichen und das Kreuz von<br />
Karlheinz Oswald: Symbole unseres Projektes<br />
Bibel“ wurden für zwei Wochen im evangelischen<br />
Gemeindehaus Frankenhöhe gezeigt.<br />
Neben illustrierenden Bibeldarstellungen stellte<br />
die Künstlerin auch abstrakte Werke aus. Zur<br />
Eröffnung begeisterte der Gospelchor „Sound<br />
Connection“. In der katholischen Kirche St.<br />
Pankratius zeigte der Künstler Alois Ewen am selben Tag die Ausstellung „12 Farben der<br />
Bibel“. Gezeigt wurden zwölf monochrome, farbflächige Leinwände, mit denen sich<br />
Ewen über die Symbolik der Farben den biblischen Themen näherte. Die Ausstellungseröffnung<br />
wurde vom <strong>Mainz</strong>er Domorganist Albert Schönberger auf der Orgel musikalisch<br />
gestaltet.<br />
Besondere Highlights waren ein Bibelquiz bei den <strong>Hechtsheim</strong>er Winzertagen sowie ein<br />
Wein zur „Bibel-Lese“, der bei vielen Anlässen ausgeschenkt und auch für zu Hause verkauft<br />
wurde. Kurz vor dem Ende des Jahres traf sich noch eine Gruppe von Bibellesern<br />
zu einem Wochenende in der evangelischen Begegnungsstätte Liebfrauenberg im<br />
Elsaß. Hier konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen austauschen, ihre Lieblingsstellen<br />
in der Bibel vorstellen und ihr Fazit ziehen. Für alle war die Gesamtbilanz sehr positiv.<br />
Am Abschlussabend kamen noch einmal beide Gemeinden zusammen, um das außergewöhnliche<br />
Projekt zu feiern. Der Gottesdienst wie auch der anschließende Abend der<br />
Begegnung waren sozusagen der Schlussstein und damit das Gegenstück zum Grundstein,<br />
dem Eröffnungsgottesdienst mit Prof. Mertens und Propst Schütz am Buß- und<br />
Bettag ein Jahr zuvor. Dabei wurden auch die von dem <strong>Mainz</strong>er Künstler Karlheinz Oswald<br />
geschaffenen Kreuze vorgestellt, die sich viele Teilnehmer als bleibende Erinnerung<br />
gewünscht hatten. Das Kreuz trägt im Fuß das Zeichen Aleph, den ersten Buchstaben<br />
des jüdischen Alphabets, der als Erkennungszeichen das ganze Jahr geleitet hatte.<br />
Damit alle Interessierten bei dieser einmaligen Fülle von Angeboten den Überblick behielten,<br />
war die Motivation und das Programm des Projektes „<strong>Hechtsheim</strong> liest die<br />
Bibel“ in dem ersten je veröffentlichten ökumenischen Gemeindebrief beider Pfarreien<br />
vorgestellt worden. So wie Prof. Knobloch in seiner Predigt beim Abschluss auf die nicht<br />
berechenbare Vielfalt der Gottesbilder hinwies, so sollte auch unser Programm die Vielfalt<br />
widerspiegeln und auch die Menschen neugierig machen auf die Botschaft Gottes,<br />
die sich sonst nur wenig damit beschäftigen. Wir glauben, dass dies gelungen ist:<br />
Die Bibel war für ein Jahr ein Teil des öffentlichen Lebens in <strong>Hechtsheim</strong> und hat für<br />
Diskussionen nicht nur im Raum der Kirchen gesorgt. Sie hat darüber hinaus nicht nur<br />
eine so große Zahl von Lesern an sich gezogen, die die Organisatoren vorher nicht für<br />
möglich gehalten hätten, sondern sie hat auch viele Helfer für sich gewinnen können.<br />
Dafür können wir dankbar sein.<br />
Für den Ökumene-Ausschuss<br />
Dr. Roland Krieg
4<br />
Konfirmanden im Gemeindebezirk I auf den Spuren von Johann Sebastian Bach und Martin Luther<br />
Im Bachhaus zu Eisenach wurde uns das Leben von Bach vergegenwärtigt, der in dieser<br />
Stadt im Jahre 1685 als Spross einer alten und berühmten Musikerfamilie geboren<br />
wurde. Die ganze Bachsippe sind Spielleute gewesen: Organisten, Kantoren, Stadtpfeifer,<br />
Hofmusiker. In Johann Sebastian Bach kulminierte die musikalische Kraft dieser<br />
Familie. Ludwig van Beethoven sagte über ihn: „Nicht Bach, sondern Meer sollte er<br />
heißen, wegen seines unendlichen, unausschöpfbaren Reichtums an Tonkombinationen<br />
und Harmonien.“ Knapp 30 Jahre, bis zu seinem Tod im Jahr 1750, war Bach<br />
Thomaskantor zu Leipzig. Mit unserer Gruppe nahmen wir Eindrücke von Bachs Wirkungsstätte<br />
wahr. Bis heute steht der Thomanerchor in Bachs Erbe.<br />
Ein Tagesausflug führte uns in die Lutherstadt Wittenberg: Im Jahre 1511 siedelt Martin<br />
Luther vom Erfurter Augustinerkloster nach Wittenberg. Dort wird er Doktor der<br />
Theologie und wirkt als Augustinermönch und Professor an der kursächsischen Universität<br />
Wittenberg. Eindrücke nahmen wir von der dortigen Schlosskirche mit, an der<br />
Martin Luther wohl am Vorabend zu Allerheiligen im Jahr 1517, seine 95 Thesen publizierte.<br />
Im Chorraum der Kirche standen wir vor den schlichten Gräbern Martin Luthers<br />
und seines Mitstreiters Philipp Melanchthon.<br />
Im Lutherhaus fiel uns ein Zitat Luthers besonders ins Auge:<br />
„Man lasse die Geister aufeinanderplatzen, aber die Faust haltet stille.“<br />
In der Stadtkirche zu Wittenberg sahen wir im Chorraum Bilder von Lucas Cranach.<br />
Dieser nahm eine bedeutende Stellung im öffentlichen Leben Wittenbergs ein. Er war<br />
Bürgermeister. Später wird Cranach mit Lutherporträts und Illustrationen dessen<br />
Bibelübersetzung zum Maler der Reformation.<br />
Ein Höhepunkt unsere Konfirmandenfreizeit war der sonntägige Gottesdienstbesuch in<br />
der Thomaskirche in Leipzig. Dort erlebten wir einen Festgottesdienst, in dem sich 12<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden taufen liesen. Jeder Täufling trat nach vorne und<br />
berichtete der Gemeinde, warum er sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Es wurde<br />
erkennbar, dass die Jugendlichen sich bewusst von ihrer nichtreligiösen Erziehung gelöst<br />
und für den christlichen Glauben geöffnet haben.<br />
Das Gemeinschaftsgefühl spielt bei einer Konfirmandenfreizeit eine tragende Rolle: Der<br />
Tag begann mit einem Morgenlob und klang mit einer Abendandacht aus. Ein besonderes<br />
Gruppenerlebnis war die Schneeballschlacht vor dem Völkerschlachtsdenkmal in<br />
Leipzig.<br />
Den Konfirmandinnen und Konfirmanden viel besonders die „gute Stimmung“ in der<br />
Gruppe auf, wie z.B. beim gemeinsamen Spiele- und Filmabend.<br />
5<br />
Text und Fotos: Heiko Schmidt
6 Der Anruf<br />
Jungscharfilmnacht<br />
Am 16. Januar öffnete das Ev. Gemeindezentrum<br />
zum 2. Mal seine Pforten für eine<br />
besondere Jungscharstunde. Eingeladen<br />
waren alle 9–14-jährigen aus <strong>Hechtsheim</strong>,<br />
so dass 28 Teilnehmer die Veranstaltung<br />
belebten. Begonnen wurde mit einem Geländespiel, das auf Grund<br />
des plötzlich einsetzenden Regens nach innen verlagert<br />
werden musste. Nach einem üppigen Abendessen<br />
kam der eigentliche Höhepunkt:<br />
„Ice Age“ auf Großleinwand im Kirchraum. Bei<br />
Chips und Getränken ließen es sich die Teilnehmer<br />
gut gehen.<br />
Ein Abendausklang folgte und danach war Bettruhe<br />
angesagt. Die lebhaften Teilnehmer sorgten<br />
allerdings dafür, dass die Nacht<br />
sehr kurz wurde. Nach dem Morgenlob und einem Frühstück<br />
endete die Veranstaltung.<br />
Allen Mitarbeitern<br />
noch mal<br />
ein herzliches<br />
Danke!<br />
Jahreshauptversammlung des CVJM am 11. Februar<br />
Berichte vom vergangenen Jahr aus den Gruppen und aus dem Vorstand prägten<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung. So konnte man erfreut feststellen, dass im<br />
Jahr 2003 zu den bestehenden zwei neue Gruppen dazukamen und der Mitarbeiterstamm<br />
erfreulich gewachsen ist.<br />
War das vergangene Jahr im CVJM eher durch äußeres Wachstum bestimmt,<br />
wünscht sich der Vorstand für das kommende Jahr ein inneres Wachstum. Mitarbeiterfort-<br />
und -ausbildung spielen eine wichtige Rolle, um geistig und geistlich zu<br />
wachsen. Außerdem ist eine gute Gemeinschaft untereinander ausschlaggebend<br />
um die Herausforderungen 2004 zu meistern.<br />
Heiko Schmidt (stellvertretender Vorsitzender) und Alexander Stein (Schriftwart)<br />
wurden in ihren jeweiligen Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Kirsten<br />
Holz als Beisitzerin gewählt.<br />
Vorstand und Mitarbeiter freuen sich auf ein aktionsreiches Jahr.<br />
Jona und der Wal<br />
Der Anruf 7<br />
Kinderbibeltag am 31. 1. 2004 im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus Frankenhöhe<br />
Geschichten aus der Bibel für Kinder erfahrbar machen – die Gemeinde lud ein zum<br />
Kinderbibeltag.<br />
Gespannt lauschen 54 Kinder der Geschichte von Jona und der Stadt Ninive, gespannt<br />
richten sich 54 Augenpaare auf den Boden in der Mitte des Gemeinderaumes.<br />
Dort können sie auf einer selbst gezeichneten Landkarte die Reise des Jona und<br />
das Wachsen und Gedeihen der Stadt Ninive im Kleinformat mitverfolgen.<br />
Mit Singen, Lesen, Basteln und Spielen erleben und erfahren Kinder zwischen fünf<br />
und zehn Jahren die Geschichte des Jona, der zunächst auf seiner Flucht vor einem<br />
Auftrag Gottes von einem Wal verschlungen wurde, um ihn dann nach seiner Rettung<br />
dennoch auszuführen. Leise schleichen sich Kinderfüße durch das Haus und<br />
empfinden beim Versteckspiel die Flucht des Jonas nach. Später bauen eifrige Kinderhände<br />
das Boot nach, mit dem er sich auf seine Reise begab. Am Ende des Nachmittages<br />
und am Ende der Geschichte von Jona geht es um Vergebung von Fehlern<br />
und die darin liegende Chance für einen Neubeginn. Auch dieses Thema wurde in<br />
einer gemeinsamen Aktion versinnbildlicht.<br />
Dem Vorbereitungskreis des Kinderbibeltages um<br />
Pfarrerin Sabine Feucht-Münch ist es in beeindruckender<br />
Weise gelungen, die Kinder Teil der Geschichte<br />
werden zu lassen und diese mit eigenen<br />
Überlegungen und Gedanken zu bereichern. Die<br />
Organisatoren bringen allesamt intensive Erfahrungen<br />
aus der Gestaltung der Kindergottesdienste<br />
mit. Mit viel Liebe zum Detail liefen seit langer Zeit<br />
die Vorbereitungen zu diesem Projekt. Für große<br />
Bewunderung sorgte dabei die von Herrn Bertog<br />
aus Holz angefertigte Stadt Ninive, die während der<br />
Lesung der Geschichte Jonas aufgebaut wurde. Ein<br />
Junge erklärte stolz, dass seine Mutter es war, die<br />
die Landkarte gezeichnet hatte. Auch die Mitglieder der Jugendgruppe hatten einen<br />
nicht unerheblichen Anteil am Gelingen des Tages. Sie betreuten die Kinder<br />
während der verschiedenen Aktivitäten und bereiteten in riesigen Töpfen das Lieblingsgericht<br />
aller Kinder vor: Nudeln mit Sauce.<br />
Während einer kleinen Abschlussfeier improvisierten die Kinder in einem freien Spiel<br />
den Hergang der Geschichte noch einmal für Eltern und Großeltern. „Wo genau<br />
steht denn die Geschichte in der Bibel?“, möchte die Oma eines Mädchens wissen.<br />
Und ob man sich zu dem Thema auch noch Bücher ausleihen könne. Die Neugier<br />
auf Vertiefung, die Aufmerksamkeit der Kinder und das geweckte Interesse – das<br />
wohl schönste Lob, was das engagierte Team dieser Veranstaltung erhalten kann.
8 Der Anruf<br />
Freud und Leid<br />
Mit der Taufe fanden Aufnahme in unsere Gemeinde<br />
Moritz Fabian Emlein, Huxelrebenweg 114<br />
Louis Kern, Huxelrebenweg 26<br />
Niklas Markus Albrecht, Am Großberg 13<br />
Ildikó Charlotte Eßl, Falkensteiner Straße 50<br />
Rafael Dominik Theis, Burgunderweg 12a<br />
Lukas Schier, Bahnweg 11<br />
Nikita Kappis, Morschstraße 54<br />
Aus diesem Leben wurden abberufen<br />
Maria hält den Leichnam Jesu:<br />
Pietà von Michelangelo<br />
Sara Henning, Bgm.-Schmitt-Straße 25<br />
Waldemar Nagel, Kelterweg 6<br />
Elisabeth Reitz, Kelterweg 1<br />
Edelgard Göbel, Ludwig-Jahn-Straße 1<br />
Louis Kern, Huxelrebenweg 26<br />
Dr. Werner von Uslar, Heinersreuth<br />
Anneliese Schirmacher, Kelterweg 1<br />
Hildegard Schulz, Falkensteiner Straße 66<br />
Leonhard Thierolf, Rödelstück 18<br />
Joachim Röske, Am Hechenberg 4<br />
Der Anruf 9<br />
Gemeindeglieder stellen ihre Lieder aus unserem Gesangbuch vor:<br />
Ich steh’ an deiner Krippen hier<br />
2. Da ich noch nicht geboren war, / da bist du mir<br />
geboren / und hast mich dir zu eigen gar, / eh ich<br />
dich kannt, erkoren. / Eh ich durch deine Hand gemacht,<br />
/ da hast du schon bei dir bedacht, / wie du<br />
mein wolltest werden.<br />
3. Ich lag in tiefster Todesnacht, / du warest meine<br />
Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht, / Licht, Leben,<br />
Freud und Wonne. / O Sonne, die das werte<br />
Licht / des Glaubens in mir zugericht’, / wie schön<br />
sind deine Strahlen.<br />
4. Ich sehe dich mit Freuden an / und kann mich<br />
nicht satt sehen; / und weil ich nun nichts weiter<br />
kann, / bleib ich anbetend stehen. / O dass mein<br />
Sinn ein Abgrund wär / und meine Seel ein weites<br />
Meer, / dass ich dich möchte fassen!<br />
T: PAUL GERHARDT 1653<br />
M: JOHANN SEBASTIAN BACH 1736<br />
Sicher, Weihnachten ist schon einige<br />
Zeit vorbei. Doch ist mein<br />
Lied nun gerade ein Weihnachtslied,<br />
noch dazu ein traditionelles.<br />
Was ich an diesem Zusammenspiel<br />
zwischen Gerhardtscher<br />
Dichtung und Bachscher Komposition<br />
so mag, ist die Tiefe des<br />
Ausdrucks und damit das Packende,<br />
Mitreißende. Das Lied hat<br />
neun Strophen, die zu lesen (und<br />
singen) es lohnt, ich möchte aber<br />
nur die ersten vier kommentieren.<br />
Es beginnt bereits damit, dass die<br />
Melodie sich tief in die Krippe<br />
beugt, um dann mit einfachen<br />
Worten das fortzuschenken, was<br />
den Menschen ausmacht: Geist<br />
und Sinn, Herz, Seel und Mut.<br />
Doch was erhalte ich? Zunächst<br />
einmal die Erinnerung daran, dass<br />
Gott mich bedacht hat, schon vor<br />
meiner Geburt. Und dann kräftige<br />
Worte, die aus der Todesnacht<br />
des Sünders die Gaben Gottes<br />
widerspiegeln, die im Kind in der<br />
Krippe hervorstrahlen: Licht, Leben,<br />
Freud und Wonne! Was kann<br />
ich da anderes tun als schauen,<br />
staunen und alles wie ein tiefes<br />
Meer in mich aufnehmen, als ein<br />
Geschenk? Ich jedenfalls singe<br />
dieses Lied jedes Jahr mit Freuden,<br />
und mit ihm beginnt am<br />
Heiligabend die Weihnacht auch<br />
für mich erst wirklich fühlbar zu<br />
werden.<br />
Dr. Stefan Groote
10 Der Anruf<br />
Daniel Bargende Nelly-Sachs-Straße 27<br />
Christina Becht Lion-Feuchtwanger-Straße 113<br />
Philipp Hammer Lion-Feuchtwanger-Straße 41<br />
Vanessa Hofmann Georg-Schrank-Straße 5<br />
Maren Hilbert Froschmarkt 18<br />
Julian Huber Lion-Feuchtwanger-Straße 27<br />
Caroline Koser Johannes-Lüft-Straße 6<br />
Sascha Maciollek Mühlgasse 4<br />
Steven Maciollek Froschmarkt 5<br />
Christopher Merkl An den Mühlwegen 6<br />
Miriam Monetha Georg-Büchner-Straße 2<br />
Sonja Platt Alte <strong>Mainz</strong>er Straße 15a<br />
Thomas Ries Ludwig-Strecker-Straße 144<br />
Alexandra Rösch Lion-Feuchtwanger-Straße 28<br />
Lukas Benjamin Scheer An den Mühlwegen 9<br />
Yvonne Steinführer An den Mühlwegen 47<br />
Kim Laura Suder Klein-Winternheimer Weg 56<br />
Laura Sutor Lion-Feuchtwanger-Straße 91A<br />
Tobias Tornow Lion-Feuchtwanger-Straße 71A<br />
Joachim Wirth Johannes-Lüft-Straße 5<br />
Marc Wöll Martin-Josef-Straße 15<br />
Mathias Wolf Martin-Josef-Straße 13<br />
VORSTELLUNGSGOTTESDIENST 21. März, 10.00 Uhr<br />
KONFIRMATION am Sonntag Palmarum, 4. April, 10.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
Simon Banz Ina-Seidel-Straße 8<br />
Christian Böhme Am Kühborn 10<br />
Jan Büermann Silvanerstraße 38<br />
Marc Engelmann Huxelrebenweg 9<br />
Axel Grünert Vogelsbergstraße 33a<br />
Franziska Hartmann Bgm.-Heinrich-Dreibus-Str. 46a<br />
Matthias Heinemann Faberrebenweg 1<br />
Jonas Hurst Bodenheimer Straße 23<br />
Lukas Klein An der <strong>Hechtsheim</strong>er Höhe 4b<br />
Jana Münkel Lion-Feuchtwanger-Straße 54<br />
Lisa Prämaßing Bodenheimer Straße 25 A<br />
Laura Radermacher Lion-Feuchtwanger-Straße 143<br />
Annika Schmidt Lion-Feuchtwanger-Straße 9B<br />
Maike Schmoch Faberrebenweg 28<br />
Yannik Schulz Ina-Seidel-Straße 10<br />
Ina Skrzypczyk Silvanerstraße 7<br />
Rafael Theis Burgunderweg 129<br />
Lisa Marie Ullrich Lion-Feuchtwanger-Straße 67<br />
Rosemarie Wahlmann Scheurebenweg 4<br />
Friederike Wörner Elisabeth-Langgässer-Str. 2<br />
VORSTELLUNGSGOTTESDIENST 25. April, 18.00 Uhr<br />
ABENDMAHLSGOTTESDIENST 8. Mai, 19.00 Uhr<br />
KONFIRMATION 9. Mai, um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus Frankenhöhe<br />
Der Anruf 11<br />
K O N F I M A T I O N<br />
K O N F I M A T I O N<br />
Gemeindebezirk I „Alt-<strong>Hechtsheim</strong>“<br />
R<br />
Gemeindebezirk II „Frankenhöhe“
12 Der Anruf<br />
Das aktuelle<br />
Kurz-Interview<br />
Mit der heutigen Ausgabe des „Anrufs“ gibt<br />
der langjährige „Chefredakteur“ unseres Gemeindebriefs,<br />
Herr Alfred Schrick, seine<br />
35-jährige ehrenamtliche Tätigkeit aus Altersgründen<br />
endgültig in jüngere Hände. Er hat<br />
mit großer Umsicht, Beharrlichkeit und immer<br />
wieder neuen Anregungen zu dem Bild<br />
beigetragen, das unser Gemeindebrief heute<br />
nach außen hin abgibt. Für uns ist dies Anlass,<br />
ihm zu seiner Person sowie zur Geschichte des<br />
„Anrufs“ einige Fragen zu stellen.<br />
Lieber Herr Schrick! Wie die alten Protokolle ausweisen, waren Sie schon im<br />
Januar 1966, also zum Zeitpunkt der Umwandlung unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in eine selbständige Pfarrei, hier Kirchenvorsteher und haben somit als Mann<br />
der ersten Stunde deren Aufbau mit gestaltet. Wie fanden Sie zu unserer<br />
Gemeinde?<br />
Als ich im Mai 1956 nach <strong>Hechtsheim</strong> zog, gehörten die hier lebenden <strong>Evangelische</strong>n<br />
pfarramtlich noch zu Bretzenheim und wurden von dem dortigen Pfarrer<br />
Nagel betreut. Dieser marschierte meist über die damals noch rein landwirtschaftlich<br />
genutzten Felder im jetzigen Gewerbegebiet zu unserer kleinen Gustav-Adolf-<br />
Kapelle an der Frühlingsschule. Als er einmal wegen Glatteis verhindert war, musste<br />
ihn Prof. Böhner (früherer Direktor des römisch-germanischen Zentralmuseums)<br />
als Prädikant vertreten. Da auch noch die Organistin ausfiel und der Herr Professor<br />
wusste, dass ich Klavier spiele, bat er mich, den Dienst an dem altersschwachen<br />
Harmonium zu übernehmen. Nun, es war schwere Arbeit, da ich selbst den Blasebalg<br />
treten musste, dieser aber mehrere Löcher hatte, durch welche die zusammengepresste<br />
Luft zischend entfleuchte. Damit hatte meine Laufbahn als Hilfsorganist<br />
begonnen. Dem folgten mit der Zeit weitere ehrenamtliche Tätigkeiten für<br />
die Gemeinde bis zur Mitgliedschaft im Kirchenvorstand.<br />
Was bewog Sie, die Aufgaben eines Redakteurs unseres Gemeindebriefes zu<br />
übernehmen?<br />
Mit der Fertigstellung des 1. Bauabschnitts des Gemeindezentrums im Jahre 1968<br />
waren auch die ersten Möglichkeiten für den inneren Aufbau der gerade erst selbständig<br />
gewordenen Pfarrei geschaffen worden. Zur Erfüllung dieser umfassenden<br />
Gemeinschaftsaufgabe wurden viele sachkundigen Köpfe und Hände gebraucht.<br />
Der Anruf 13<br />
Da ich als Verwaltungsbeamter einschlägig „vorbelastet“ war, wollte auch ich meine<br />
bescheidenen Kenntnisse und Fähigkeiten in diese gute Sache einbringen und<br />
stellte mich für die Redaktion des neu zu gestaltenden Gemeindebriefes zu Verfügung.<br />
Wann war die Geburtsstunde unseres Gemeindebriefes?<br />
Die erste Ausgabe des „Anrufs“ erschien für die Monate Februar und März 1969.<br />
Die entscheidende Sitzung des Redaktionsausschusses fand am 14. Januar 1969 in<br />
der Wohnung des damaligen Kirchenvorstehers Jörg von Schmidt statt, in der die<br />
konzeptionellen Ziele und Vorgaben für seine Gestaltung umrissen wurden.<br />
Wie ist es zu dem Namen „der Anruf“ gekommen?<br />
Als geistiger Vater kann Jörg von Schmidt angesehen werden. Da er Grafik-Designer<br />
war, übernahm er auch die Gestaltung der Titelseite des neuen Gemeindebriefs. Mit<br />
der mechanischen Klingel des früheren Telefonapparats sollte angedeutet werden,<br />
dass die Gemeinde die Möglichkeiten der Technik nutzen will, um „die neuesten<br />
Nachrichten durchzusagen, zu informieren, Gespräche und Gemeinsamkeiten zu<br />
finden, zu helfen, zu raten, Glück zu wünschen, eben wirklich anzusprechen“! Andererseits<br />
sollte dieser „Netzanschluss“ die Gemeindeglieder, insbesondere die<br />
Neubürger, auch ermuntern, sich mit ihren Alltagsproblemen und seelsorgerlichen<br />
Fragen an den Pfarrer bzw. die Gemeinde zu wenden.<br />
Die Titelseite des „Anrufs“ ist im Laufe der Jahre mehrmals geändert worden.<br />
Können Sie dazu etwas sagen?<br />
Die Titelseiten der ersten 49 Ausgaben des Gemeindebriefs bis November 1979 tragen<br />
das ursprüngliche Logo (Klingeln). Danach wurden die Gemeindeglieder zu<br />
Vorschlägen für eine Neugestaltung aufgerufen. Von den eingegangenen Entwürfen,<br />
die der Gemeinde nacheinander in längeren<br />
Zeitabschnitten präsentiert werden sollten, kam<br />
der erste dann in der Zeit von Januar 1980 bis<br />
März 1982 und der zweite von April 1982 – und<br />
weil er großen Anklang gefunden hatte – bis August<br />
1995 zu Verwendung. Mit der professionellen<br />
Gestaltung und Herstellung des Gemeindebriefs<br />
im September 1995 wurde das jetzt noch verwendete<br />
(bzw. um das Gemeindehaus Frankenhöhe<br />
ergänzte) Logo eingeführt.<br />
Nachstehend die Titelseiten des „Anrufs“ seit<br />
1969.<br />
Die Titelseite der ersten Ausgabe vom Februar 1969.<br />
Mit diesem Logo erschien der „Anruf“ bis Ausgabe 49<br />
im Dezember 1980
14 Der Anruf<br />
Januar 1981<br />
bis März 1982<br />
(Nr. 50–53)<br />
ab Dez. 1999<br />
durch die Abb.<br />
des Gemeindehauses<br />
ergänzt<br />
Gegenüber der heutigen Arbeitsmethode verlief die Erarbeitung eines Gemeindebriefs<br />
vor Jahrzehnten oft hektisch und manchmal chaotisch. Bitte erzählen<br />
Sie ein wenig von damals!<br />
Der „Anruf“ erschien bis Mai 1988 zweimonatlich und erst ab Juni 1988 alle drei<br />
Monate. Der Redaktionskreis (in den ersten Jahren praktisch meist nur bestehend<br />
aus dem Pfarrer bzw. dem Vorsitzenden des Kirchenvorstands und meiner Wenigkeit)<br />
legte das Programm fest; die Beiträge und Daten wurden im Pfarramtsbüro gesammelt<br />
und dann von mir auf meiner manuellen Schreibmaschine zu einem Rohentwurf<br />
zusammengestellt. Damit marschierte ich zum Amt für Öffentlichkeitsarbeit<br />
in der Kaiserstraße in <strong>Mainz</strong>, wo in der ersten Zeit die Reinschrift gefertigt und<br />
der Brief gedruckt wurde. Da für diese Arbeit aber nur eine einzige Schreibkraft zur<br />
Verfügung stand und diese auch fast alle anderen <strong>Mainz</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n zu<br />
betreuen hatte, kam es oft zu Pannen und Verzögerungen. Deshalb ging ich bald<br />
dazu über, die Reinschrift selbst herzustellen, wodurch der Druck erheblich beschleunigt<br />
wurde. Dies funktionierte allerdings auch nur dann, wenn während der<br />
Drucklegung das Manuskript nicht noch ständig durch Terminänderungen berichtigt<br />
werden musste.<br />
Neben dem technischen Ablauf bei der Entstehung eines Gemeindebriefs<br />
interessiert natürlich dessen inhaltliche Gestaltung. Gab es im Redaktionskreis<br />
<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />
April 1982 bis August 1995<br />
(Nr. 54–109)<br />
132/2001 Anruf der<br />
März/April/Mai<br />
Foto: Raab<br />
Sept. 1995 bis<br />
Februar 2001<br />
(Nr. 110–131)<br />
seit März 2001<br />
(ab Nr.132)<br />
Der Anruf 15<br />
dahingehend richtungsweisende Entwicklungen oder Tendenzen? Sie selbst<br />
haben ja oft mit gehaltvollen, insbesondere humoristischen Beiträgen über<br />
karnevalistische Veranstaltungen den Anruf bereichert.<br />
Natürlich unterliegt auch ein Gemeindebrief dem Wandel der Zeiten. Der „Anruf“<br />
sollte von Anfang an einmal mehr werden als ein Mitteilungsblatt, er sollte vor allem<br />
ein Forum werden für alle Arbeitskreise und Gruppen der Gemeinde, in dem<br />
diese sich präsentieren und für ihre speziellen Angebote werben können. Außerdem<br />
berichtet der „Anruf“ über wichtige innerkirchliche Ereignisse sowie über größere<br />
gesellschaftliche Veranstaltungen der Gemeinde (wie Feste, Ausflüge). Damit<br />
ist unser Gemeindebrief inzwischen zu einem Spiegelbild des Gemeindelebens geworden,<br />
auf das auch noch künftige Chronisten vorteilhaft zurückgreifen können.<br />
Der Leitartikel des Pfarrers und das aktuelle Kurzinterview haben sich als tragende<br />
Elemente des Gemeindebriefs erwiesen, die nicht mehr wegzudenken sind.<br />
Hat es für Sie bei diesem Engagement auch Enttäuschungen und Rückschläge<br />
gegeben?<br />
Oh ja! Da die Beiträge oft unvollständig oder nach Redaktionsschluss eingingen<br />
und oft viel zu lang waren, ließ es sich in Anbetracht der dann einsetzenden Hektik<br />
gar nicht vermeiden, dass sich hie und da Übermittlungsfehler einschlichen. Diese<br />
waren zwar meist reparabel. Aber einmal war der Beginn einer unmittelbar bevorstehenden<br />
Veranstaltung mit einem falschen Datum angegeben worden. Glücklicherweise<br />
wurde der Fehler am Sonntag noch vor dem Gottesdienst entdeckt. Auf<br />
Initiative des Pfarrers meldeten sich nach dem Gottesdienst spontan über ein Dutzend<br />
Freiwillige, um die mehr als 2.300 Exemplare des Anruf in einer Gewaltaktion<br />
handschriftlich zu korrigieren. Hut ab!! Dagegen fanden unsere gut gemeinten<br />
Überlegungen, wie die Einrichtung einer „Meckerecke“ oder eines „Diskussionsforums“<br />
keine sonderliche Resonanz.<br />
Mit welchen Gedanken und Gefühlen blicken Sie heute auf Ihre 35-jährige<br />
Mitwirkung im Redaktionskreis „der Anruf“ zurück?<br />
Als ich 1969 die Redaktion des Gemeindebriefs übernahm, ahnte ich nicht, dass ich<br />
diese ehrenamtliche Tätigkeit für unsere Gemeinde so lange ausüben würde.<br />
Rückblickend kann ich sagen: Es war eine schöne Zeit, in der ich den Aufbau eines<br />
Gemeinwesens fast von Anfang an erleben und dabei gestaltend mithelfen durfte.<br />
Was bleibt, ist das Gefühl, mit meinem Engagement das Wohl unserer Gemeinde<br />
gefördert zu haben, sowie der Dank an meine Weggefährten und Mitstreiter. Ich<br />
bin sicher, dass der verjüngte Redaktionskreis mit den Mitteln der modernen Technik<br />
den „Anruf“ weiter verbessern wird, damit er seine Funktion als informatives<br />
Mitteilungsblatt und repräsentatives Forum auch in Zukunft erfüllen kann.<br />
(Die Fragen wurden gestellt von Rudolf Kurz)
16 Der Anruf<br />
Fassenacht 2004 im GZ:<br />
Zwei Dummbabbler debütiert,<br />
Läuferin mit Skistöck’ durchs Ort maschiert,<br />
vom KV wurde protokolliert,<br />
familiär 40 Tage durch die Wüste maschiert,<br />
„Hexem voraus!“ als Schlachtruf probiert,<br />
zwiegesprächlich über „Church-Card“ simmelliert,<br />
St. Pankratius Hexemer Geschehen glossiert,<br />
weiblich Charleston ballettiert,<br />
männlich ballettmäßig skalpiert,<br />
handgemachte Orden spendiert,<br />
Zuschauer reichlich applaudiert,<br />
Pfarrer als Conférencier brilliert,<br />
mit Gitarre, Klavier und Klarinette musiziert,<br />
Pollonaise einstudiert,<br />
neue Sektbar ausprobiert<br />
und Gaumen mit Speis’ und Trank verführt.<br />
Schee war’s!<br />
<strong>Hechtsheim</strong> liest!<br />
Menschen aus <strong>Hechtsheim</strong> lesen Texte ihrer Wahl<br />
am Freitag, 26. März 2004 um 19.00 Uhr<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Str. 16<br />
Moderation: Brigitte Zander<br />
Es lesen:<br />
Prof. Dr. Stefan Knobloch<br />
Hannelore Loos<br />
Renate Schmauch<br />
Für einen Umtrunk ist gesorgt.<br />
Ein Büchertisch der Buchhandlung Ruthmann begleitet<br />
die Veranstaltungsreihe.<br />
Verantwortlich: Brigitte Zander, Tel. 06131/582601<br />
Eine neue Kulturreihe – <strong>Hechtsheim</strong> liest!<br />
Der Anruf 17<br />
Menschen aus <strong>Hechtsheim</strong> lesen Texte ihrer Wahl<br />
Was heißt das, eine neue Kulturreihe? Ist das eine Fortsetzung der Reihe „<strong>Hechtsheim</strong><br />
liest die Bibel“, die mit so viel Erfolg im letzten Jahr veranstaltet wurde? Geht<br />
es jetzt damit weiter?<br />
Nein! Bei dieser Reihe ist gedacht an literarische Abende, bei denen sich die unterschiedlichsten<br />
<strong>Hechtsheim</strong>er über die Literatur näher kennenlernen können.<br />
Die Gäste lesen aus ihrer Lieblingsliteratur, zwanzig Minuten lang. In der Moderation<br />
erfahren die Zuhörer, warum gerade dieser Text gewählt wurde. Drei Menschen<br />
kommen an diesem Abend zu Wort und stellen sich auch den Fragen aus<br />
dem Publikum.<br />
Die literarischen Anregungen werden beim Büchertisch der Buchhandlung Ruthmann<br />
ausgelegt. In der Pause kann in Büchern gestöbert, die Vorlesenden können<br />
ins Gespräch verwickelt werden, genug Gesprächsstoff nach dem Zuhören bei einem<br />
Glas Wein oder Wasser.<br />
Brigitte Zander
18 Der Anruf<br />
Tanzen ist Atemholen der Seele<br />
Einladung zum meditativen Tanzen<br />
Sich auf Musik und Tanz einlassen, den Alltag zurücklassen, sich etwas Gutes<br />
tun, Freude und Gemenischaft erleben. Wir tanzen zu klassischer und kirchlicher<br />
Musik sowie Kreistänze aus der Tradition verschiedener Völker.<br />
Eine Vorerfahrung im Tanzen ist nicht erforderlich. Die Tanzabende sind nicht<br />
kursbezogen, sie können einzeln besucht werde.<br />
Mittwochs, 19.30 – 21.15 Uhr im Gemeindehaus Frankenhöhe<br />
Rückblick<br />
Januar: „Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu<br />
wohnen“<br />
Februar: „Licht und Dunkel“ und die Tänze zum Weltgebetstag am 5. März.<br />
Die nächsten Termine:<br />
10.03.2004 Tänze der Bibel<br />
14.04.2004 „Christ ist erstanden“ – Tänze zu Ostern<br />
05.05.2004 „Weißt du wo der Himmel ist?“<br />
02.06.2004 Tänze zum Thema „Wasser“<br />
14.07.2004 Tänze zum Thema „Sommer“<br />
Beitrag 3,50 EUR pro Abend<br />
Näheres bei:<br />
Helga Hartmann, Bgm.-H.-Dreibus-Str. 50, Tel. 06131/984016<br />
Siedlerfans<br />
Wer gründet mit mir einen Siedlerspielkreis?<br />
Zeit, Ort usw. noch offen<br />
Rosemarie Pangerl<br />
Huxelrebenweg 13, 55129 <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />
Telefon 0 61 31 / 95 70 86<br />
Der Anruf 19<br />
4 2<br />
7 3<br />
… dass unsere Gemeinde 3587 (im Vorjahr: 3604) Gemeindeglieder hat?<br />
5 8<br />
Zahlen aus unserer Gemeinde<br />
Mit den folgenden Zahlen aus dem Kalenderjahr 2003 möchten wir Ihnen<br />
einen Einblick in die Statistik unserer Gemeinde geben.<br />
Wussten Sie schon,<br />
… dass im Kalenderjahr 2003<br />
39 (im Vorjahr 44) Taufen<br />
12 (im Vorjahr 11) Trauungen<br />
46 (im Vorjahr 37) Beerdigungen zu verzeichnen waren?<br />
… dass 38 (im Vorjahr 43) Konfirmandinnen und Konfirmanden und<br />
44 (im Vorjahr 42) Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden<br />
am Unterricht teilnahmen.<br />
… dass an den fünf, von der Kirchenleitung festgesetzten Zähltagen,<br />
die Gottesdienste wie folgt besucht wurden?<br />
GZ GH<br />
Invokavit (9. 3. 2003) 80 (125) – (44) Erwachsene<br />
Karfreitag 77 ( 95) 48 (86) Erwachsene<br />
Erntedankfest 172 (125) 54 (23) Erwachsene u. Kinder<br />
1. Advent 166 (126) – (74) Erwachsene u. Kinder<br />
Heiliger Abend 688 (509) 326 (300) Erwachsene u. Kinder<br />
10 (19) Erwachsene traten wieder in unsere Kirche ein, dagegen traten 61 (44)<br />
Mitglieder aus. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Vorjahr.<br />
Kleidersammlung<br />
Die diesjährige Sammlung für Bethel wird in unserer Gemeinde in der Zeit vom<br />
20. April bis 27. April 2004 durchgeführt.<br />
Gesammelt werden:<br />
Damen-, Herren- und Kinderkleidung jeder Art – Unterwäsche, Tisch- u. Bettwäsche,<br />
Federbetten, jedoch keine Textilabfälle – Schuhe sind willkommen, sollen<br />
jedoch unbedingt paarweise gebündelt und noch tragbar sein.<br />
Die Kleidersäcke können jeweils in der Zeit von 8.00 bis 16.30 Uhr in beiden<br />
Gemeindehäusern abgegeben bzw. auch im überdachten Eingangsbereich vor<br />
der Tür abgestellt werden. Etwa vier Wochen vor dem Termin liegen Plastiksäcke im<br />
Pfarrbüro und in den Foyers zum Abholen bereit. Für Ihre Unterstützung danken<br />
Ihnen die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel und Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sehr herzlich!
20 Der Anruf<br />
Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern<br />
Gründonnerstag<br />
16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Kapelle der Seniorenresidenz Frankenhöhe<br />
17.00 Uhr Tischabendmahl (GZ)<br />
18.00 Uhr „Du bereitest vor mir einen Tisch“<br />
Andacht mit Abendmahlsfeier zum Gründonnerstag (GH)<br />
Karfreitag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (GZ)<br />
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (GH)<br />
Ostersonntag<br />
6.00 Uhr „Durch die Finsternis zum Licht“:<br />
Frühgottesdienst mit Osterfeuer, anschließend Osterfrühstück (GZ)<br />
11.00 Uhr Ostergottesdienst (GH)<br />
Ostermontag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst (GZ)<br />
Sonntag nach Ostern (18. 4.)<br />
10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst (GZ)<br />
Der auferstandene Christus erscheint seinen Jüngern. Szenenbild aus dem Film „Jesus“<br />
Aktuelles aus der Redaktion<br />
Der Anruf 21<br />
Mit diesem „Anruf“ haben Sie die Nr. 143 unseres Gemeindebriefes<br />
vor Augen. 143 Ausgaben in 35 Jahren. Im traditionellen<br />
Interview wird diese Zeitspanne von Alfred Schrick<br />
auf das Lebendigste geschildert.<br />
Mit dieser Ausgabe scheiden Alfred Schrick, Karoline und<br />
Rudolf Kurz aus dem „Redaktionskreis“ aus. Alle drei haben<br />
sich um dieses Gemeindeblatt verdient gemacht. Unzählig<br />
viele Stunden sind in diese ehrenamtliche Tätigkeit geflossen,<br />
mit einem profunden Überblick, kreativen Ideen und<br />
absoluter Zuverlässigkeit waren sie immer zur Stelle, gerade<br />
auch in der hektischen Phase vor dem sogenannten Andruck!<br />
Im Namen vieler Leserinnen und Leser an dieser Stelle<br />
ein großer Dank und ein – wie wir Christen es sagen –<br />
herzliches Vergelts Gott.<br />
Für die Zukunft haben wir etliche Gemeindeglieder neu gewinnen<br />
können, die sich die Sache des „Anrufs“ zueigen<br />
machen wollen. Wir begrüßen in unserer Runde Cornelia<br />
Funke, Achim Reinhardt, Heiko Schmidt, Richard Schulze<br />
und Brigitte Zander. Die Mehrheit von den „Neuen“ bringt<br />
erfreulicherweise sowohl journalistische als auch Verlagserfahrung<br />
ein.<br />
1.5.1994 – 1.5.2004<br />
10 Jahre Mebold-Orgel<br />
Aus diesem Anlass laden wir ein zu einem<br />
Jubiläumskonzert<br />
am 1. Mai 2004 um 19.00 Uhr<br />
Dr. Karl Wurm, Duderstadt, spielt und erklärt<br />
Werke von Johann Gottfried Walther und<br />
Johann Sebastioan Bach.<br />
Am Sonntag, dem 2. Mai 2004, feiern wir<br />
um 10.00 Uhr einen Festgottesdienst.
22 Der Anruf Der Anruf 23<br />
Vorschau<br />
Vorschau<br />
Der Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 5. März 2004 wurde in<br />
diesem Jahr von Frauen aus Panama vorbereitet. Um 18.00 Uhr findet<br />
hierzu ein Gottesdienst im Gemeindezentrum statt. Eingeladen<br />
sind alle Frauen und Männer!<br />
Ökumenischer Bibeltag am Samstag, 13. März 2004, in diesem<br />
Jahr in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus,<br />
Georg-Büchner-Straße. Herzliche Einladung.<br />
Gemeindeausflug an Christi Himmelfahrt am 20. Mai 2004<br />
Es ist geplant, nach Fulda zu fahren in Erinnerung an Bonifatius, den Apostel der<br />
Deutschen, der dort nach seiner Ermordung vor 1250 Jahren beigesetzt wurde.<br />
Wir wollen zunächst in Steinau an der Straße Gottesdienst feiern und ein wenig das<br />
hübsche Fachwerkstädtchen erkunden, in dem die Brüder Grimm ausgewachsen<br />
sind. Nach einem mittäglichen Picknick wird sich der Nachmittag ganz auf Fulda<br />
konzentrieren mit seinem Dom, dessen Gründung auf Bonifatius zurückgeht, dem<br />
Schloss, dem Prachtbau des Orangeriegebäudes und dem schönen Park. Wir werden<br />
die barocke Stadt besichtigen und uns am Abend in einem Gasthaus in geselliger<br />
Runde von den Strapazen des Tages erholen.<br />
Nähere Informationen und Anmeldezettel liegen rechtzeitig bereit.<br />
Das Sommerfest der <strong>Kirchengemeinde</strong> am Sonntag, 20. Juni 2004, wird in diesem<br />
Jahr von unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> auf dem Gelände des Gemeindezentrums<br />
an der Lion-Feuchtwanger-Straße ausgerichtet. Viele Helfer – auch stundenweise –<br />
werden für die Vorbereitung und Durchführung dieses Festes benötigt. Wir wären<br />
sehr dankbar, wenn Sie sich schon heute diesen Termin freihalten und für eine Mitarbeit<br />
zur Verfügung stehen würden.<br />
Zum Vormerken:<br />
Vom 16. bis 19. September 2004 plant die Gemeinde eine Studienreise mit dem<br />
Zug nach Leipzig. Diese Stadt ist – 15 Jahre nach der Wende – eine Reise wert. Näheres<br />
zum Ablauf wird rechtzeitig bekannt gegeben. Anfragen und Voranmeldung<br />
an Pfr. Dr. Dietrich.<br />
… und so erreichen Sie uns<br />
Pfarrer Dr. Gerhard Dietrich<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon: 0 6131-60 32 27 · eMail: pfr.dr.dietrich@ekg-hechtsheim.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Donnerstag, 11.00–12.00 Uhr - oder nach Vereinbarung<br />
Pfarrerin Sabine Feucht-Münch<br />
Pfarrbezirk II, Bodenheimer Straße 56, 55129 <strong>Mainz</strong> (Frankenhöhe)<br />
Telefon u. Fax: 0 6131-50 46 59<br />
eMail: pfrin.feucht-muench@ekg-hechtsheim.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Donnerstag, 12.00–13.00 Uhr - oder nach Vereinbarung<br />
Pfarrbüro (Frau Hein)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon u. Fax: 0 6131-5 96 50 · eMail: buero@ekg-hechtsheim.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag 15.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00–11.00 Uhr<br />
Freitag 9.00–12.00 Uhr<br />
Die Gemeinde ist im Internet erreichbar unter: www.ekg-hechtsheim.de<br />
Küsterin (Frau Killy)<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße 16, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon 0 6131-50 97 88<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten (Leiterin Frau Janß)<br />
Lion-Feuchtwanger-Straße 18, 55129 <strong>Mainz</strong><br />
Telefon 0 6131-59 33 00<br />
Die kirchliche Telefonseelsorge<br />
hat bundesweit die gebührenfreie Telefonnummer 0800-1110111<br />
Spendenkonten der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />
Pfarrbezirk I, Lion-Feuchtwanger-Straße<br />
<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 015, BLZ 551 900 00<br />
Pfarrbezirk II, Bodenheimer Straße<br />
<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG, Kto-Nr. 569 625 023, BLZ 551 900 00<br />
Impressum<br />
Der Anruf - Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong>, Nr. 143<br />
Redaktion: Pfr. Dr. Gerhard H. Dietrich, Pfrin. Sabine Feucht-Münch, Wolfgang Friedrich,<br />
Cornelia Funke, Margret Hein, Johann Jotzo, Achim Reinhardt, Heiko Schmidt, Richard Schulze,<br />
Brigitte Zander