07.11.2013 Aufrufe

gerne katholisch! Magazin für einen frohen, bekennenden Glauben 2013/2014

„Herr, wohin sollen wir gehen?“ Der Eucharistische Kongress in Köln - Social Media braucht Gebet und die Kirche mehr Interaktivität u.v.m.

„Herr, wohin sollen wir gehen?“ Der Eucharistische Kongress in Köln - Social Media braucht Gebet und die Kirche mehr Interaktivität u.v.m.

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Gebet und Spiritualität der Social<br />

Media-Akteure sollen die Ba-<br />

u<br />

sis jedes Internetprojektes bilden.<br />

„Wie kann man im Internet glaubwürdig<br />

und erfolgreich sein? Du<br />

musst nicht irgendwas erfinden u<br />

oder erzählen, du musst nur selbst<br />

‚voll von Christus sein‘. Es klingt<br />

vielleicht komisch, dass deine Facebook-Fans<br />

von deinem Gebetsleben<br />

abhängen, aber es ist so.“<br />

•<br />

Noch ausführlichere Berichte zu<br />

einzelnen Vorträgen auf der CNMC<br />

finden Sie in unserem Blog.<br />

http://kathlink.de/k<br />

Gerne <strong>katholisch</strong> auf der Catholic<br />

New Media Conference in Boston<br />

wurde gefördert vom Bonifatiuswerk.<br />

Das Licht des <strong>Glauben</strong>s<br />

weitertragen<br />

Gedanken zum noch jungen<br />

Pontifikat Papst Franziskus‘<br />

von Dag Heinrichowski<br />

Papst Franziskus ist und bleibt <strong>für</strong><br />

mich ein Papst der Überraschungen:<br />

Mit Telefonanrufen, Interviews, Gesten,<br />

bildreichen Worten und vielem<br />

mehr überrascht er und spricht an.<br />

Er geht auf die Menschen zu, er sucht<br />

die Begegnung und den Dialog. Denn<br />

er hat eine Botschaft, die er nicht <strong>für</strong><br />

sich behalten kann: Das Licht des<br />

<strong>Glauben</strong>s. Er will es verteilen unter<br />

den Menschen, damit die ganze Welt<br />

damit erleuchtet wird.<br />

Seine erste Enzyklika trägt auch diesen<br />

Titel „Licht des <strong>Glauben</strong>s“. Dort<br />

schreibt er „Deshalb gilt, wer glaubt,<br />

ist nie allein, und deshalb breitet der<br />

Glaube sich aus, lädt er andere zu die-<br />

ser Freude ein.“ (LF 39). Franziskus<br />

spricht von der Freude des <strong>Glauben</strong>s.<br />

Und ich glaube, es ist gut, dass er diese<br />

Dimension immer wieder betont.<br />

Denn zu oft wird <strong>Glauben</strong> mit Verzicht,<br />

mit Regeln und Unlust in Verbindung<br />

gebracht. In dem Interview,<br />

das die italienisches Jesuitenzeitung<br />

mit ihm geführt hat, sagt er: „Die<br />

Kirche hat sich manchmal in kleine<br />

Dinge einschließen lassen, in kleine<br />

Vorschriften. Die wichtigste Sache ist<br />

aber die erste Botschaft: ‚Jesus Christus<br />

hat dich gerettet’“.<br />

Die Kirche darf sich nicht einschließen<br />

lassen, sie gehört zu den Menschen,<br />

weil ihre Botschaft zu den<br />

Menschen gehört. Die Botschaft Jesu<br />

Christi, die Mut macht, die Freude<br />

weckt und durch die er uns „Leben<br />

in Fülle“ schenken will. „Er führt uns

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