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Evangelische Kirchengemeinde Badenweiler - Evangelischer ...

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UNSERE KONFIRMANDEN<br />

Konfirmandengruppe 2012/2013<br />

Da ich erst Ende November 2012 meinen Dienst als Gemeindepfarrer in<br />

<strong>Badenweiler</strong> angetreten habe, hat in diesem Winterhalbjahr die<br />

Vorbereitung zur Konfirmation recht spät begonnen. Sie dauert auch<br />

insgesamt kürzer als sonst.<br />

Das Konfirmandenwochenende vom 23.-25.November 2012 in Bürchau<br />

war zum einen für mich und die Jugendlichen eine gute Gelegenheit,<br />

uns gegenseitig besser kennen zu lernen. Zum anderen haben wir uns<br />

an den beiden Tagen mit den Themen 'Gottesdienst' und 'Taufe'<br />

beschäftigt. Dank der beiden Pfadfinder Anke Fischer aus Feldberg und<br />

Helge Hoeck aus Zunzingen und der Küchenvorarbeit von Fritz<br />

Steinbrunner verlief der Einstieg recht unproblematisch.<br />

An den Mittwochnachmittagen und an zwei Samstagen waren dann mit<br />

'Glaubensbekenntnis', 'Bibel' und 'Abendmahl' weitere Schwerpunkte der<br />

Konfirmationsvorbereitung dran. Dreimal haben die Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden ihre Arbeitsergebnisse wie z.B.<br />

Psalmenübertragungen und ein eigenes Glaubensbekenntnis in die<br />

normalen Sonntagsgottesdienste mit eingebracht. Und am 21.April 2013<br />

werden sie zum Abschluss der Konfirmandenzeit den<br />

'Prüfungsgottesdienst' vorbereiten und mit der Gemeinde Abendmahl<br />

feiern.<br />

Im Großen und Ganzen verlief trotz der Kurzform die Konfirmandenzeit<br />

'normal' – allerdings auch mit den damit verbundenen Fragen. An vielen<br />

Stellen wird immer wieder deutlich, dass der kirchliche Unterricht<br />

während der ausgeprägtesten Pubertätszeit nur bedingt sinnvoll ist! Die<br />

Jungen und Mädchen haben in dieser Phase ihres Lebens ganz andere<br />

Fragen und beschäftigen sich nicht gerade mit der Kirche und dem<br />

Glauben, das können wir den Jugendlichen nicht vorhalten. Aber wir<br />

sollten uns als Verantwortliche und als Gemeinde ernsthaft überlegen,<br />

andere Formen der Konfirmationsvorbereitung zu wählen und<br />

gegebenenfalls das Alter nach oben zu setzen.<br />

Hoffen wir, dass die Jungen und Mädchen, die wir am Ende der<br />

Konfirmandenzeit einsegnen, trotzdem ihren Platz in unsere Gemeinde<br />

finden werden.<br />

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