08.02.2014 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM - Februar 2014 - Google bietet immer mehr Marketing für Hotels - Ratgeber für Hotelmarketing

(Hamburg, im Februar 2014) Fernsehen und das Internet sind mehr denn je Königsmacher auch in der Hotellerie. Die nunmehr dritte Auflage der RTL-Doku „Undervover Boss“ mit Vollblut-Hotelier Michael Mücke – ausgestrahlt Ende Januar – zeigt, wie folgenreich die Präsenz auf den Fernsehbildschirmen sein kann. Die Werbewirkung für das aufgefrischte Alt-Konzept der Ibis-Hotels ist ohne Gleichen. Ähnliche Effekte und viel Zustimmung erfuhren seine Vorgänger in dem RTL-Format, Marcus Smola von Best Western Hotels Deutschland und Mario Pick von Welcome Hotels. Bei der RTL-Tochter Vox wird das Format „Mein himmlisches Hotel“ fortgesetzt – dabei testen Hoteliers die Häuser von ihren Wettbewerbern, ehrlich, transparent und ohne allzu viel TV-Geschummel. Vielleicht lernt dabei so mancher Gast, welche Kriterien bei einem echten, harten Hoteltest anzulegen sind – dies könnte hoffentlich positive Auswirkungen auf die Vielzahl unbedarfter Gästekritiken im Web haben. Ohne Web geht längst nichts mehr. Die Serie an Titelgeschichten in dieser Fachzeitschrift zeigt Ihnen anschaulich und Schritt für Schritt auf, wie Sie Ihr Haus für den Direktvertrieb aufmöbeln. Mit dem HOTEL TV PROGRAMM widmen wir uns speziell einer publizistischen Lücke, dem Hotelmarketing. Kein Thema wie Online-Distribution wird den Hotelier sehr in Anspruch nehmen – und das nicht erst seit dem Beginn vom Ende der Ratenparität. Übrigens: Alle früheren Ausgaben des HOTEL TV PROGRAMM können Sie stets hier als E-Paper abrufen: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm Das HOTEL TV PROGRAMM erscheint seit nunmehr eineinhalb Jahren und erfreut sich mit monatlich über 100.000 Abrufen steigender Beliebtheit. Täglich aktuell bleiben Sie auch weiterhin mit HOTELIER TV

(Hamburg, im Februar 2014) Fernsehen und das Internet sind mehr denn je Königsmacher auch in der Hotellerie. Die nunmehr dritte Auflage der RTL-Doku „Undervover Boss“ mit Vollblut-Hotelier Michael Mücke – ausgestrahlt Ende Januar – zeigt, wie folgenreich die Präsenz auf den Fernsehbildschirmen sein kann. Die Werbewirkung für das aufgefrischte Alt-Konzept der Ibis-Hotels ist ohne Gleichen. Ähnliche Effekte und viel Zustimmung erfuhren seine Vorgänger in dem RTL-Format, Marcus Smola von Best Western Hotels Deutschland und Mario Pick von Welcome Hotels.

Bei der RTL-Tochter Vox wird das Format „Mein himmlisches Hotel“ fortgesetzt – dabei testen Hoteliers die Häuser von ihren Wettbewerbern, ehrlich, transparent und ohne allzu viel TV-Geschummel. Vielleicht lernt dabei so mancher Gast, welche Kriterien bei einem echten, harten Hoteltest anzulegen sind – dies könnte hoffentlich positive Auswirkungen auf die Vielzahl unbedarfter Gästekritiken im Web haben.

Ohne Web geht längst nichts mehr. Die Serie an Titelgeschichten in dieser Fachzeitschrift zeigt Ihnen anschaulich und Schritt für Schritt auf, wie Sie Ihr Haus für den Direktvertrieb aufmöbeln. Mit dem HOTEL TV PROGRAMM widmen wir uns speziell einer publizistischen Lücke, dem Hotelmarketing. Kein Thema wie Online-Distribution wird den Hotelier sehr in Anspruch nehmen – und das nicht erst seit dem Beginn vom Ende der Ratenparität. Übrigens: Alle früheren Ausgaben des HOTEL TV PROGRAMM können Sie stets hier als E-Paper abrufen: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm

Das HOTEL TV PROGRAMM erscheint seit nunmehr eineinhalb Jahren und erfreut sich mit monatlich über 100.000 Abrufen steigender Beliebtheit. Täglich aktuell bleiben Sie auch weiterhin mit HOTELIER TV

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

<strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong><br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />

Programmempfehlungen<br />

<strong>für</strong><br />

<strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

<strong>Google</strong> <strong>bietet</strong> <strong>immer</strong><br />

<strong>mehr</strong> <strong>Marketing</strong> <strong>für</strong> <strong>Hotels</strong><br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />

Über<br />

100.000<br />

Abrufe jeden<br />

Monat!<br />

Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net


#1<br />

OUT<br />

NOW<br />

www.eat-travel-magazin.com<br />

FREGATE ISLAND PRIVATE<br />

Unique on the planet<br />

THE DYLAN<br />

Kulinarische Highlights in Amsterdam<br />

The Raffles Way<br />

Aus Liebe zum Detail<br />

ISSUE #01/2013 | www.eat-travel-magazin.com | 5,49 €


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Erscheint monatlich zum<br />

31. des Vormonats<br />

Zielgruppe:<br />

Management in der Hotellerie<br />

Verbreitung:<br />

40.000 Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung<br />

Driven by Visionary Publishing<br />

Insight of Corporate Communication<br />

Member of mpeg – media publishing<br />

& entre preneurs group<br />

Hohe Weide 8 · 20259 Hamburg<br />

Chefredakteur<br />

(verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt)<br />

Carsten Hennig<br />

ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 - 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medienprodukte der<br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal <strong>für</strong><br />

Hotelmanagement<br />

www.hottelling.net<br />

KOCHWELT – Infor mationsportal<br />

<strong>für</strong> die Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> – Nachrichtenkanal<br />

<strong>für</strong> das Hotelmanagement<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

Editorial<br />

<strong>TV</strong> und Web prägen<br />

die Hotellerie<br />

Fernsehen und das Internet sind <strong>mehr</strong> denn je Königsmacher auch in der Hotellerie. Die nun<strong>mehr</strong> dritte<br />

Auflage der RTL-Doku „Undervover Boss“ mit Vollblut-Hotelier Michael Mücke – ausgestrahlt Ende<br />

Januar – zeigt, wie folgenreich die Präsenz auf den Fernsehbildschirmen sein kann. Die Werbewirkung<br />

<strong>für</strong> das aufgefrischte Alt-Konzept der Ibis-<strong>Hotels</strong> ist ohne Gleichen. Ähnliche Effekte und viel Zustimmung<br />

erfuhren seine Vorgänger in dem RTL-Format, Marcus Smola von Best Western <strong>Hotels</strong> Deutschland<br />

und Mario Pick von Welcome <strong>Hotels</strong>.<br />

Bei der RTL-Tochter Vox wird das Format „Mein himmlisches Hotel“ fortgesetzt – dabei testen Hoteliers<br />

die Häuser von ihren Wettbewerbern, ehrlich, transparent und ohne allzu viel <strong>TV</strong>-Geschummel. Vielleicht<br />

lernt dabei so mancher Gast, welche Kriterien bei einem echten, harten Hoteltest anzulegen sind – dies<br />

könnte hoffentlich positive Auswirkungen auf die Vielzahl unbedarfter Gästekritiken im Web haben.<br />

Ohne Web geht längst nichts <strong>mehr</strong>. Die Serie an Titelgeschichten in dieser Fachzeitschrift zeigt Ihnen<br />

anschaulich und Schritt <strong>für</strong> Schritt auf, wie Sie Ihr Haus <strong>für</strong> den Direktvertrieb aufmöbeln. Mit dem<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong> widmen wir uns speziell einer publizistischen Lücke, dem <strong>Hotelmarketing</strong>. Kein<br />

Thema wie Online-Distribution wird den Hotelier sehr in Anspruch nehmen – und das nicht erst seit<br />

dem Beginn vom Ende der Ratenparität. Übrigens: Alle früheren Ausgaben des <strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

können Sie stets hier als E-Paper abrufen: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm<br />

Das <strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong> erscheint seit nun<strong>mehr</strong> eineinhalb Jahren und erfreut sich mit monatlich<br />

über 100.000 Abrufen steigender Beliebtheit. Täglich aktuell bleiben Sie auch weiterhin mit<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO – dem führenden Online-Nachrichtensender <strong>für</strong> das Hotelmanagement unter<br />

www.hoteliertv.net – sowie den Fachportalen www.hottelling.net und www.kochwelt.de.<br />

Stay tuned!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Carsten Hennig ( ch@hotelier-tv.com )<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong>TV</strong>-Guide zu allen wichtigen Fernsehsendungen über die Hotellerie // Hoteliers des Jahres <strong>2014</strong>: Ingo C. Peters<br />

und Karl Nüser, im Kurzporträt // „Ich fall` dann mal aus!“ – unverhofft kommt oft! Wenn der Unternehmer mal<br />

nicht <strong>mehr</strong> kann – Ein Weckruf von Björn Grimm – Und vieles <strong>mehr</strong> …<br />

<strong>Google</strong> <strong>bietet</strong><br />

<strong>immer</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Marketing</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Hotels</strong><br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>für</strong> Umgang<br />

mit den Travel Services<br />

der weltweit führenden<br />

Suchmaschine<br />

Ratenparität gefallen:<br />

Die neue Jagd nach<br />

Hotelgästen<br />

Neue Strategien im<br />

<strong>Hotelmarketing</strong> nötig<br />

Interview mit Henry<br />

Leitmann von kurzurlaub.de<br />

Zwei Sekunden<br />

entscheiden über<br />

den Erfolg<br />

Wie man mit geschickten<br />

<strong>Marketing</strong> die Online-Distribution<br />

<strong>für</strong> sich entscheidet<br />

Ein Gastbeitrag von<br />

Astrid Creutz<br />

Hotel der Zukunft:<br />

Gäste wollen schnell<br />

einchecken<br />

Auswahl des bevorzugten<br />

Hotelz<strong>immer</strong>s gefragt<br />

New Generation <strong>Hotels</strong>:<br />

Hotelz<strong>immer</strong> per iPhone<br />

öffnen – Starwood <strong>Hotels</strong><br />

testet neue Check-in App<br />

Internorga <strong>2014</strong><br />

Erfolgversprechende<br />

Neuvorstellungen in der<br />

Newcomers‘ Area<br />

Zukunft der Gastronomie:<br />

Roboter in der Großküche<br />

GV-Barometer <strong>2014</strong>:<br />

Die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung<br />

Seiten 4 – 8 Seite 12 Seite 13<br />

Seiten 14 – 15<br />

Seite 24 – 28<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 3


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

http://www.hoteliertv.net<br />

<strong>Google</strong> <strong>bietet</strong><br />

<strong>immer</strong> <strong>mehr</strong><br />

<strong>Marketing</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Hotels</strong><br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>für</strong> den<br />

Umgang mit den<br />

Travel Services der<br />

weltweit führenden<br />

Suchmaschine<br />

<strong>Google</strong> baut sein Geschäft mit der Hotellerie<br />

aus. Nun werden <strong>mehr</strong>ere neue<br />

Dienste mit hohem Nutzwert <strong>für</strong> Gäste gestartet.<br />

Ähnlich wie bei <strong>Google</strong> Street<br />

View <strong>bietet</strong> der Internetkonzern nun<br />

360-Grad-Ansichten von Innenräumen der<br />

<strong>Hotels</strong>. Best Western International will bis<br />

Jahresende die Webseiten von 2.200 <strong>Hotels</strong><br />

in Nordamerika mit dem neuen <strong>Google</strong>-Foto-Service<br />

ausgerüstet haben.<br />

To do in<br />

<strong>Google</strong><br />

I. Das <strong>Google</strong>+ Profil<br />

Kontrollieren Sie, ob Ihr <strong>Google</strong> Local Profil (ehemals<br />

<strong>Google</strong> Places Profil) zu einem <strong>Google</strong>+ Profil kostenfrei<br />

hochgestuft wurde – zu erkennen an dem Häkchen,<br />

neben dem runden Logo:<br />

https://plus.google.com/110938821819728753110/<br />

about<br />

Wenn dies nicht der Fall ist, bitte die Anleitung unter<br />

diesem Link befolgen:<br />

http://www.photos-for-business.com/profil<br />

Die wichtigsten Vorteile eines <strong>Google</strong>+ Profiles:<br />

– Webseite wird <strong>für</strong> <strong>Google</strong> bestätigt<br />

– Option Beiträge zu posten<br />

– Followers zu gewinnen<br />

– Videos hochzuladen beziehungsweise den<br />

YouTube Kanal zu verbinden<br />

Das <strong>Google</strong>+ Profil liefert Daten in alle <strong>Google</strong><br />

Dienste. Für die wichtigsten Beispiele hier klicken:<br />

http://www.photos-for-business.com/hotel<br />

Wenn Sie ein Outlet haben (Restaurant, Day Spa, Bar,<br />

Fitness) mit eigenem Namen und eigener Telefonnummer,<br />

sollten Sie einen zweiten Eintrag erstellen. Vorteile:<br />

– Sie erhöhen Ihre Unternehmenspräsenz in <strong>Google</strong><br />

– Sie werden besser in der entsprechenden<br />

Kategorie gefunden<br />

– Bewertungen kommen an das richtige Profil<br />

(wichtig bei negativen)<br />

II. Das <strong>Google</strong> Webmaster Tool<br />

Dies wird einmal benötigt, um Ihre Webseite zu Ihrem<br />

<strong>Google</strong>+ Profil zu zertifizieren – was Pluspunkte <strong>für</strong> das<br />

<strong>Google</strong> Ranking sind. Wenn schon geschehen, dann<br />

zu erkennen auf der <strong>Google</strong>+ Seite, an dem Häkchen,<br />

neben der Domain:<br />

https://plus.google.com/101023320440730627407/<br />

about<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Webseiten Betreuer, ob Ihre<br />

Hotel-Domain schon bei den <strong>Google</strong> Webmaster<br />

Tools angemeldet ist. Wenn ja, soll er Sie als Manager<br />

mit hinzufügen. Wenn nicht, melden Sie sich zusammen<br />

mit Ihrem Webseiten-Betreuer in Ihrem <strong>Google</strong>-Konto<br />

an. Dann registrieren Sie Ihre Domain bzw. Domains<br />

in den <strong>Google</strong> Webmaster Tools. Danach geben Sie<br />

Ihrem Webseiten Betreuer die Rechte, um darauf<br />

zugreifen zu können. Sie bleiben der Inhaber / Eigentümer.<br />

Gleichzeitig sollten Sie den <strong>Google</strong> Webmaster<br />

Eintrag mit dem <strong>Google</strong> Analytics Eintrag verbinden.<br />

Das Webmaster Tool ist nicht <strong>für</strong> den Laien erstellt.<br />

Aber damit sollten Sie Ihren Webseiten Betreuer kontrollieren:<br />

– Fehlermeldung Strukturierte Daten<br />

– HTML Verbesserungen (Doppelte Metabeschreibungen;<br />

Fehlende Title Tags; Doppelte Title Tags)<br />

– Crawling Fehler<br />

Mehr: https://sites.google.com/site/carsten<br />

hennig10/home/Webmaster%20Tools.<br />

PNG?attredirects=0<br />

4 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Carlson Rezidor plant, 100 Radisson und Country<br />

Inns & Suites <strong>Hotels</strong> in den USA und Kanada mit dem<br />

neuen <strong>Google</strong>-Dienst zu präsentieren. Gezeigt werden<br />

sollen Panorama-Ansichten von Lobby, Bars,<br />

Restaurant und Z<strong>immer</strong>n. In manchen <strong>Hotels</strong> sollen<br />

auch Tagungsräume und Schwimmbäder mit den<br />

360-Grad-Fotos präsentiert werden. Gegenüber früheren<br />

Angeboten von 360-Grad-Aufnahmen wird<br />

der <strong>Google</strong>-Service in den Suchergebnissen der<br />

weltweit führenden Suchmaschine angezeigt.<br />

Radisson Blu Mall of America, Bloomington/Minnesota<br />

Ein weiterer Dienst wird nun auch <strong>für</strong> <strong>Hotels</strong> angeboten:<br />

Mit Innenraum-Plänen von <strong>Google</strong> Maps können<br />

Hotelgäste künftig durch weitläufige Kongresshotels,<br />

Resorts und Casinos navigieren. Als eines der<br />

ersten Häuser soll damit das Radisson Blu Mall of<br />

America in Bloomington in Minnesota ausgestattet<br />

werden.<br />

Mit <strong>Google</strong> Wallet sollen Hotelketten künftig Onlinezahlungen<br />

und Gästeinformationen <strong>für</strong> Loyalty-<br />

Programme abwickeln. Bislang nutzen dies Unternehmen<br />

in der Touristik wie zum Beispiel Avis oder<br />

Orbitz, nun nehmen daran auch Omni <strong>Hotels</strong> und<br />

Marriott International teil.<br />

<strong>Google</strong> baut seine Geschäftsfelder in der Touristik<br />

kontinuierlich aus: In Deutschland präsent ist längst<br />

der <strong>Google</strong> Hotelfinder und <strong>Google</strong> Search Flight. |<br />

III. Ein Bild sagt <strong>mehr</strong> als tausend<br />

Worte = <strong>Google</strong> Indoor View<br />

(360 Grad Aufnahmen in Gebäuden)<br />

Es begann vor Jahren mit <strong>Google</strong> Street View und wird<br />

jetzt in Gebäuden fortgesetzt. Nichts wird derzeit von<br />

<strong>Google</strong> <strong>mehr</strong> gepuscht als <strong>Google</strong> Indoor View (virtuelle<br />

360 Grad Rundgänge). Großer Vorteil: Ihr Unternehmensprofil<br />

wird besser dargestellt in den <strong>Google</strong> Diensten –<br />

sehen Sie hier:<br />

http://www.photos-for-business.com/hotel<br />

IV. Ihre Webseiten-Besucher kennen<br />

Es gibt drei Quellen <strong>für</strong> kostenfreie Statistiken in <strong>Google</strong>:<br />

– Für Anfänger: Das <strong>Google</strong>+ Dashboard und dort <strong>für</strong><br />

Experten: Die <strong>Google</strong>+ Plattformstatistiken<br />

– Für Fortgeschrittene: Das <strong>Google</strong> Webmaster Tool<br />

– Für Fortgeschrittene: <strong>Google</strong> Analytics (Achtung:<br />

Impressums Pflicht & Co.). Das sind die wichtigsten<br />

Reports in <strong>Google</strong> Analytics (http://www.google.com/<br />

insights/consumersurveys/home)<br />

Mehr: http://www.google.com/analytics<br />

Es gibt auch noch ein kostenfreies <strong>Google</strong> Tool, die<br />

Webseiten-Besucher mit eigenen Fragen, zur eigenen<br />

Webseite zu interviewen. Mit <strong>Google</strong> Consumer Surveys:<br />

http://www.google.com/insights/consumersurveys/<br />

home<br />

V. Erfahrungsberichte<br />

Ob <strong>Google</strong> Local oder <strong>für</strong> die <strong>Google</strong>+ Seite: Die Bewertungen<br />

die auf <strong>Google</strong> abgegeben werden, bringen sehr<br />

wichtige Rankingpunkte und Vertrauen beim Suchenden.<br />

Praxis-Nachteil: Für eine Bewertung muss ich mich auf<br />

<strong>Google</strong> kostenfrei registrieren. Hier sollte man dem Gast<br />

eine E-Mail senden, mit dem Link zum <strong>Google</strong>+ Profil und<br />

einer Anleitung, wo er sich ggf. anzumelden hat (geht mit<br />

der eigenen E-Mail-Adresse, muss keine Gmail-Adresse<br />

von <strong>Google</strong> sein). Auch sollte man gleich die Anleitung<br />

<strong>für</strong> Android-Geräte senden, wo eine Bewertung ganz<br />

einfach am Handy oder Tablet über Goolge Local abzugeben<br />

ist.<br />

Anmerkung – Ein Hotel sagte aus der Praxis: wenn es dem<br />

Gast die Auswahl lässt, zwischen Tripadvisor, HolidayCheck<br />

und <strong>Google</strong>, wird der Gast nicht <strong>Google</strong> wählen. Dem<br />

wurde wohl Abhilfe geschaffen, indem Gäste die Sie schon<br />

woanders gut bewertet haben, nochmals anzuschreiben,<br />

mit der Bitte um eine Bewertung auf <strong>Google</strong>. Für den<br />

Zeitaufwand, hat der Gast etwas bekommen. (Achtung:<br />

Sie dürfen nichts <strong>für</strong> positive Bewertungen geben).<br />

Kleiner Nachteil: Bewertungen von <strong>Google</strong>-Nutzern, die<br />

sehr aktiv in Ihrem <strong>Google</strong>-Konto sind oder generell <strong>immer</strong><br />

wieder Bewertungen abgeben, zählen <strong>mehr</strong> ins Ranking.<br />

Genauso wie sich Bewertungen, von „einmaligen“ <strong>Google</strong>-Anmeldungen,<br />

sich sogar negativ auswirken können,<br />

da hier der Verdacht der Manipulation nahe liegt. (Ein<br />

echter Gast wird es häufiger nutzen, wenn er sich erstmal<br />

registriert. Ein Fake-Gast, der nur <strong>für</strong> eine Bewertung<br />

erfunden wird, wird sich negativ auswirken.)<br />

Auch noch zu beachten: Keine Hotelcomputer/Tablets<br />

nutzen, da <strong>Google</strong> die IP-Adresse mit den Bewertungen<br />

abgleicht. Sprich, wenn von einer IP-Adresse <strong>mehr</strong>ere<br />

Bewertungen kommen, kann sich das negativ auf das<br />

Ranking auswirken, wegen des Verdachtes auf Manipulation.<br />

Ob <strong>Google</strong> das auch mit dem Wlan-Netz vom Hotel macht,<br />

wird bezweifelt. Sprich hier könnte man Gäste bitten, auf<br />

Ihrem eigenem Android-Tablet oder Handy vor Ort eine<br />

Bewertung abzugeben.<br />

Tipp: Sie können auf alle Bewertungen antworten. Und Sie<br />

können auch eine Löschung eines Beitrages beantragen:<br />

https://support.google.com/places/answer/2622994?hl=de<br />

VI. <strong>Google</strong>+ Seite: Beiträge posten<br />

Facebook hat <strong>immer</strong> noch den „Cool“-Status. Es ist eine<br />

Marke, der vertraut wird. Und aus diesen beiden Gründen<br />

sollte man ein Facebook-Account pflegen. Aber mit der<br />

selben Hingabe muss ein <strong>Google</strong>+ Profil gepflegt werden.<br />

Sie können Fotos, Links, YouTube Videos, Veranstaltungen<br />

posten mit dem entsprechenden Text (https://support.<br />

google.com/plus/answer/1304789?hl=de)<br />

Sie können Ihrem <strong>Google</strong>+ Profil verschiedene Mitarbeiter<br />

als Kommunikations Administrator hinzufügen.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 5


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

<strong>Google</strong> Business Photos ist auch<br />

in Deutschland verfügbar.<br />

Auf <strong>Google</strong> Maps bieten sich auch <strong>für</strong> Hoteliers viele<br />

Möglichkeiten. Mit einem Eintrag in <strong>Google</strong> Places oder<br />

einer eigenen <strong>Google</strong>+ Seite können sie ihr Hotel in<br />

<strong>Google</strong> Maps besser von Nutzern auffindbar machen.<br />

Und auch Indoor Maps ist in Deutschland verfügbar.<br />

Mehr Infos hier: http://maps.google.com/help/maps/indoormaps<br />

Das Bezahlsystem <strong>Google</strong> Wallet ist als Nachfolger von<br />

<strong>Google</strong> Checkout ebenfalls in Deutschland vertreten –<br />

Käufe in <strong>Google</strong> Play werden zum Beispiel standardmäßig<br />

über Wallet abgewickelt. Das hat allerdings zunächst<br />

einmal nichts mit <strong>Hotels</strong> zu tun. Von einem Einsatz am<br />

POS oder Gutscheinprogrammen (wie in dem amerikanischen<br />

Beitrag beschrieben) sind wir hier noch ein Stück<br />

weit entfernt.<br />

Der <strong>Google</strong> Hotelfinder hilft Nutzern dabei, <strong>Hotels</strong> und<br />

Preise zu vergleichen und so das geeignete Hotel zu finden.<br />

Die teilnehmenden <strong>Hotels</strong> profitieren dadurch, dass<br />

sie auf diese Weise zusätzliche Gäste gewinnen können.<br />

Mehr Infos hier:<br />

https://maps.google.de/help/maps/businessphotos<br />

Top10 To do in <strong>Google</strong><br />

VII. <strong>Google</strong>+ Seite: Followers gewinnen<br />

Zu vergleichen mit der Facebook-Funktion: Wenn Ihnen<br />

viele Leute folgen, muss Ihre <strong>Google</strong>+ Seite und somit<br />

Ihre Webseite, ein Mehrwert <strong>für</strong> den Suchenden offensichtlich<br />

ergeben und Sie bekommen Rankingpunkte von<br />

<strong>Google</strong>.<br />

Man kann dieses Followers-Widget dezent einrichten.<br />

Um Wirkung zu erzielen, sollte man mit einer größeren<br />

Badge-Variante Aufmerksamkeit erzielen:<br />

Den HTML-Code <strong>für</strong> Ihre Webseite ganz einfach erzeugen:<br />

– In sein <strong>Google</strong>+ Seiten Konto einloggen<br />

– Auf <strong>Google</strong> Badges gehen<br />

– Das entsprechende <strong>Google</strong>+ Profil aus seinem Konto<br />

auswählen<br />

– Das entsprechende Layout auswählen<br />

– Das gewählte Layout anpassen<br />

– Den automatisch erzeugten HTML Code kopieren<br />

und Ihrem Webseiten Betreuer per E-Mail zusenden.<br />

Der baut diesen Code in Ihre Webseite ein.<br />

VIII. Sammeln von g+1 Likes<br />

Wieder vergleichbar mit dem Like Button von Facebook,<br />

<strong>für</strong> verschiedene Webseiten, Blog-Beiträge oder Fotos.<br />

Einzubinden über Ihren Webseiten-Betreuer, nach<br />

dieser Anleitung:<br />

https://developers.google.com/+/web/+1button/?hl=de<br />

Zu beachten: Im Impressum Ihrer Webseite auf dieses<br />

Modul hinweisen, Text-Beispiel hier:<br />

http://www.e-recht24.de/intern/specials/3413-musterdatenschutzerklaerung.html<br />

IX. Seine Keywords kennen<br />

Oftmals tot gesagt, gibt es doch <strong>immer</strong> noch Ranking-<br />

Punkte auf <strong>Google</strong>.<br />

Einfache Kontrolle:<br />

– Gehen Sie auf Ihre Webseite<br />

– Die Maus auf die Webseite richten.<br />

– Rechter Mausklick<br />

– Option: Seitenquelltext / Quellcode anzeigen<br />

– CTRL+F<br />

– Begriff eingeben: Meta<br />

– Enter<br />

– Kontrollieren Sie was in meta name=“keywords“ und<br />

meta name=“description“ geschrieben ist.<br />

Das kann <strong>für</strong> jede Unterseite Ihrer Webseite wiederholt<br />

werden, bzw. denken Sie an die Option in den <strong>Google</strong><br />

Webmaster Tools: HTML Verbesserungen<br />

Es gibt zwei schnelle Module in <strong>Google</strong>, wo Sie die Keywords<br />

<strong>für</strong> Ihren Ort bzw. Region etwas testen können.<br />

– Die etwas ungenauere Trend Analyse, wo Sie oben<br />

in die Kästchen, verschiedene Suchbegriffe eingeben<br />

können.<br />

– Oder mit Keywords Tool des Global <strong>Marketing</strong> Finder<br />

X. Event Daten auf <strong>Google</strong> einstellen<br />

Grundsätzlich gilt, jedes Event bei Ihnen, in <strong>Google</strong>+<br />

Profil einpflegen über die Funktion: Veranstaltungen<br />

https://support.google.com/calendar/answer/<br />

2612997?hl=de<br />

Zusätzlich, wenn Sie eine öffentliche Veranstaltung mit<br />

Eintrittsgeld haben, dann über das <strong>Google</strong> Webmaster<br />

Tool einpflegen. Das sieht bei Erfolg so aus:<br />

https://www.google.de/search?newwindow=1&espv=<br />

210&es_sm=122&biw=1600&bih=785&q=rock+of+ag<br />

es+-+las+vegas,+blue+man+group+theatre+-+veneti<br />

an+hotel+%26+casino,+8.+februar&sa=X&ei=ICThUr<br />

GJBoSQtQa-sIFY&sqi=2&ved=0CLcCEPoVKAAwEg<br />

Die Daten hat in diesem Beispiel www.aceticket.com in<br />

<strong>Google</strong> Webmaster eingepflegt. Veranstaltungsort ist<br />

das Venetian Hotel, weswegen es unter dem Hotel auch<br />

noch mal erscheint!<br />

https://www.google.de/search?q=The+Venetian+las+v<br />

egas&oq=The+Venetian+las+vegas&aqs=chrome..69i5<br />

7.450j0j1&sourceid=chrome&espv=210&es_<br />

sm=122&ie=UTF-8<br />

Tipp, wenn Sie <strong>mehr</strong>ere Veranstaltungen im Jahr haben,<br />

richten Sie die Veranstaltungen auf Ihrer Webseite in<br />

Tabellenform an, mit den Mindestanforderungen von<br />

<strong>Google</strong>. Einmal <strong>Google</strong> die Felder gezeigt, erkennt <strong>Google</strong><br />

die nächsten Veranstaltungen dann automatisch. Für<br />

einen Computer affinen Mitarbeiter von Ihnen, ist das<br />

leicht einzurichten: Veranstaltungsinformationen - https://<br />

support.google.com/webmasters/answer/164506<br />

6 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

teleigentümer liegen. Dieser kann Administratoren Rechte<br />

an seine Mitarbeiter vergeben. Wenn jemand anderes<br />

Ihr <strong>Google</strong>-Hotel-Profil bereits besitzt, so holen Sie sich<br />

die Inhaberschaft zurück.<br />

IV. Die <strong>Google</strong>+ Kategorien<br />

verwechseln<br />

Für jedes einzelne Hotel wird das <strong>Google</strong> Local bzw.<br />

<strong>Google</strong>+ Profil <strong>für</strong> lokale Geschäfte (<strong>Hotels</strong>) genommen,<br />

wie hier im Beispiel: http://google.com/+motelone/about<br />

(klassisches <strong>Google</strong> Map).<br />

Für die Hotelmarke wird ein <strong>Google</strong>+ Profil unter der<br />

Kategorie „Marke“ angelegt (Beispiel: http://google.<br />

com/+motelone/about)<br />

Not to do<br />

in <strong>Google</strong><br />

I. SEO an jeden vergeben<br />

Wenn Sie Ihre Webseite bei <strong>Google</strong> professionell optimieren<br />

möchten und da<strong>für</strong> ein Budget haben, dann suchen<br />

Sie eine seriöse Agentur. Ein Hobby-SEOler kann <strong>mehr</strong><br />

Schaden der Webseite zufügen, indem diese in den<br />

<strong>Google</strong>-Suchergebnissen abgestraft wird.<br />

„Kleider machen Leute“-Agenturen müssen nicht SEO<br />

Spezialisten sein, auch wenn sie es versprechen. Und<br />

schon gar nicht, nur weil das Angebot teuer ist, muss es<br />

auch gut sein. Die Hotellerie ist hier ein beliebtes Opfer.<br />

II. Sich nicht mit den Grundregeln der<br />

<strong>Google</strong>-Suche auseinandersetzen<br />

Auch in den nächsten fünf Jahren, wird <strong>Google</strong> wohl noch<br />

seine Vormachtstellung gegenüber Bing, Yahoo und<br />

Facebook Graph Search (der noch gar keine Rolle spielt)<br />

behaupten können. Auch technisch gesehen wird sich<br />

bei den Ranking-Faktoren wohl nichts revolutionieren.<br />

Nur das die <strong>Google</strong>-Grundprofile jedes Unternehmens,<br />

noch <strong>mehr</strong> an Bedeutung zunehmen.<br />

Deswegen ist es die Mühe wert, sich das <strong>Google</strong> Basis<br />

Wissen anzueignen:<br />

– Für Beginner: Grundwissen direkt von <strong>Google</strong> holen<br />

– Für Fortgeschrittene: Alle zwei Monate das Magazin<br />

von www.websiteboosting.com (von Prof. Mario<br />

Fischer). Zugegeben es ist schwere Insider Lektüre.<br />

Aber mit der Zeit, kommt ein kleines Grundverständnis<br />

zu den Themen.<br />

III. Vergeben Sie Ihre <strong>Google</strong>+ Seite<br />

Inhaberschaft nicht an Dienstleister<br />

Die Inhaberschaft eines <strong>Google</strong>+ Profils muss beim Ho-<br />

V. <strong>Google</strong> Hotelfinder Direkt Buchbarkeit<br />

Konditionen<br />

Wenn Sie Ihr Haus mit Preisen und Verfügbarkeiten an<br />

den Hotelfinder anschließen, sollten Sie dort Ihre Direktbuchungsrate<br />

zeigen, die unter den OTAs liegt.<br />

VI. <strong>Google</strong> AdWords starten<br />

Der Nachbar hat es. Der andere auch. Brauche ich auch.<br />

Habe ich <strong>Google</strong> AdWords wirklich verstanden (Stichworte<br />

wie: auf den eigenen Namen AdWords kaufen.<br />

Spiegeln der Webseite.)?<br />

Besitze ich eine seriöse, interne Kosten-Nutzenrechnung,<br />

nicht nur eine von meiner Agentur?<br />

Wenn nicht, dann erst mal alle <strong>Google</strong>-Hausaufgaben<br />

machen. Dann kann man weiter investieren in <strong>Google</strong><br />

AdWords.<br />

Für wirkliche Profis wiederum Interessant: <strong>Google</strong> Double<br />

Click und <strong>Google</strong> Tag Manager<br />

VII. Don´t mess with your existing<br />

<strong>Google</strong> Profile<br />

Vorsicht mit dem <strong>Google</strong> Local Profil, es ist auch das<br />

Grundprofil vom <strong>Google</strong> Hotelfinder. Einmal gelöscht,<br />

kommen die OTAs nicht von selbst wieder so einfach ans<br />

Profil und man verliert wichtige Ranking-Punkte im <strong>Google</strong><br />

Hotelfinder. Denn Profile mit OTAs werden vor den<br />

Hotelprofilen ohne OTAs gelistet.<br />

VIII. Nicht alle <strong>Google</strong> Indoor Views<br />

sind gleich<br />

Sie müssen <strong>für</strong> Ihr Hotel die Multifloor-Option buchen.<br />

Preislich gibt es keinen Unterschied, aber in der <strong>Google</strong>-<br />

Darstellung gibt es Vorteile:<br />

Im neuen <strong>Google</strong> Maps, sind unten die verschiedenen<br />

Ebenen angezeigt.<br />

https://www.google.com/maps/preview/place/Radisso<br />

n+Blu+es.+Hotel,+Rome,+Via+Filippo+Turati,+Rom,+<br />

Italien/@41.896667,12.505985,3a,90y,63h,90t/data=!3<br />

m5!1e1!3m3!1szXHRESY6K6QAAAQIt1bauQ!2e0!3e2!<br />

4m2!3m1!1s0x132f61a2be8fb2c7:0xca8617c58bc2229<br />

e!6m1!1e1<br />

Im noch klassischen <strong>Google</strong> Maps, sind die Ebenen nummeriert:<br />

https://maps.google.com/maps?q=Radisson+Blu+es.+<br />

Hotel,+Rome,+Via+Filippo+Turati,+Rom,+Italien&hl=d<br />

e&ll=41.89657,12.506236&spn=0.001378,0.00327&sll<br />

=41.896600,12.505755&layer=c&cid=1459337777976<br />

1423006&panoid=COPkz3bCN5wAAAQIt1j0ow&cbp=<br />

13,122.44,,0,0&gl=US&t=m&z=19&cb<br />

ll=41.89657,12.506236<br />

IX. Im <strong>Google</strong>+ Profil Videos hochladen<br />

Die elegantere und saubere Lösung, das YouTube Account<br />

dort anhängen:<br />

– Für einen existierenden YouTube Kanal hier klicken:<br />

https://support.google.com/youtube/<br />

answer/2897336?hl=de&ref_topic=3097177<br />

– Sie waren bisher nicht auf YouTube, dann hier klicken:<br />

https://support.google.com/youtube/<br />

answer/3479900?hl=de&ref_topic=3254256<br />

X. Vergessen Sie Ihr Selbstmarketing<br />

nicht<br />

Wenn Sie regelmäßig einen Blog schreiben oder sonst<br />

irgendwo Neuigkeiten posten, dann richten Sie die Authorship<br />

Funktion ein: https://plus.google.com/authorship<br />

Dann erscheint Ihr Profilbild, neben Ihrem Eintrag in der<br />

<strong>Google</strong> Suche.<br />

Der Autor:<br />

Martin Nowak<br />

<strong>Google</strong> Trusted Photographer<br />

www.photos-for-business.com<br />

martin@photos-for-business.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 7


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Podiumsdiskussion<br />

auf der ITB Berlin <strong>2014</strong><br />

Satte Provisionen – Hunger nach Vertrieb:<br />

Hoteliers im Teufelskreis der Portale<br />

Pflichttermin auf der ITB Berlin <strong>2014</strong>: Dem Spannungsfeld<br />

„Provisionen der Buchungsportale und deren Konsequenzen<br />

<strong>für</strong> die Hotellerie“ widmet sich die nächste Podiumsdiskussion<br />

am 05. März <strong>2014</strong> auf der weltgrößten Reisemesse. Unter dem<br />

Titel „Satte Provisionen – Hunger nach Vertrieb: Hoteliers im Teufelskreis der Portale“<br />

können Hoteliers und andere Vertreter der Hotelbranche dieses brisante und<br />

aktuelle Thema mit Experten diskutieren und ihre Fragen von kompetenter Seite<br />

beantworten lassen.<br />

Wer als Hotelier seine Z<strong>immer</strong> auf Buchungsportalen wie expedia.de oder booking.com<br />

vermarktet, zahlt den Betreibern <strong>für</strong> jede Buchung zwischen zehn und<br />

über 20 Prozent Provision und damit teilweise doppelt so viel wie in den letzten<br />

Jahren. Der Unmut der Hoteliers ist groß. Dazu kommen neue Provisionsmodelle<br />

wie CPC (Cost per Click), die <strong>für</strong> Verwirrung sorgen. Über das Für und Wider der<br />

Buchungsportale und deren Kostenmodelle diskutieren am 05. März <strong>2014</strong> von<br />

11:00 bis 12:00 Uhr Branchenkenner und Insider in der ICC-Lounge. Initiiert wird<br />

die Podiumsdiskussion von den GreenLine <strong>Hotels</strong> in Zusammenarbeit mit Studenten<br />

des Campus SRH Hotel-Akademie Dresden.<br />

Als Podiumsteilnehmer werden Vertreter der Ketten- und Privathotellerie sowie<br />

von internationalen und nationalen Buchungsportalen erwartet:<br />

Michael Hucho, Vice President Distribution Commercial, Accor Deutschland<br />

Eugen Block, Geschäftsführer der Block Gruppe GmbH und<br />

Grand Elysée Hamburg<br />

Arne Erichsen, Direktor Markt-Management Deutschland, Expedia<br />

Partner Service Group<br />

Frank Heinemann, Geschäftsführer Buchungsservice24 GmbH Berlin<br />

Tobias Ragge, Geschäftsführer, HRS/ Hotel Reservation Service<br />

„In Folge der rasant fortschreitenden Digitalisierung hat sich der Hotelvertrieb in<br />

den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Während die Buchungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Reisende <strong>immer</strong> bequemer werden, wird die Vertriebslandschaft <strong>für</strong> den Hotelier<br />

<strong>immer</strong> vielfältiger und komplexer. Suchmaschinenmarketing, Social-Media-<br />

Plattformen, mobile Applikationen oder Affiliate Partnerschaften – alles neue Distributionskanäle,<br />

die es <strong>für</strong> die Hotellerie zu erschließen gilt. Ohne eine ausgereifte<br />

Strategie und einen verlässlichen Vertriebspartner ist das <strong>für</strong> einen<br />

Einzelhotelier kaum noch zu bewältigen. Vor allem kleine und mittelständische<br />

Betriebe profitieren von den Online-Portalen, die sie bei ihrer weltweiten Präsenz<br />

unterstützen. So integriert HRS seine Hotelpartner unter anderem kostenlos in den<br />

globalen Distributionssystemen von Amadeus und Sabre und macht sie damit in<br />

über 300.000 Reisebüros weltweit buchbar. Eine Welt, die bisher überwiegend den<br />

großen Hotelketten vorbehalten war“, so HRS-Chef Ragge.<br />

Kathrin Fuchshuber, Geschäftsführerin des <strong>Hotels</strong> Münchner Hof und Blauer Turm<br />

in Regensburg und Sprecherin der „Initiative Regensburg“, merkt an: „Gut, dass<br />

die Hochschule sich mit diesem Thema auseinander setzt. In Regensburg ist unser<br />

Ansatz: den Anteil der eigenen und provisionsfreien Kanäle ausbauen, um mittelund<br />

langfristig Unabhängigkeiten zu schaffen, denn wer es jetzt nicht schafft sich<br />

selbstständig im World-Wide-Web zu positionieren, der verliert seine unternehmerischen<br />

Freiheiten. Regensburg als Feldversuch!”<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

www.greenline-hotels.de/itb_berlin_veranstaltung_podiumsdiskussion.aspx<br />

8 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Glückwunsch: Der „Hotelier des Jahres<br />

<strong>2014</strong>“ Ingo C. Peters, wie ich ihn sehe<br />

Eine persönliche Laudatio von Heinz Horrmann<br />

Als Profi in fremden Betten erlebt man häufig,<br />

dass notwendige Kritik am Service als Nörgelei<br />

ausgelegt wird. Umso schöner ist da,<br />

einmal uneingeschränkte Begeisterung offenbaren<br />

zu können, angesichts der außergewöhnlichen Leistung<br />

eines Hoteldirektors. Das ist Ingo Peters, dessen<br />

Leidenschaft und engagierte Gästepflege ich<br />

seit <strong>mehr</strong> als 30 Jahren kenne und bewundere. Wiederholt<br />

wechselten beim Hamburger Traditionshotel<br />

Vier Jahreszeiten die Besitzer und die Betreibergesellschaften:<br />

Aoki, Raffles, jetzt Fairmont, um einige<br />

zu nennen. Obwohl die Ausrichtung und<br />

Konzepte stets unterschiedlich waren, gelang es<br />

dem Geschäftsführenden Direktor des Hamburger<br />

Hotel-Flaggschiffs (112 Jahre alt), Ingo C. Peters, die<br />

hohe Qualität des besonderen Grandhotels (ein<br />

Leading Hotel der Welt) <strong>immer</strong> gleichbleibend stabil<br />

zu halten, darüber hinaus ständig mit Frischzellen<br />

zu versorgen und auszubauen. Zurzeit ragt Hamburgs<br />

Hotel-Stolz und <strong>mehr</strong>fach als bestes deutsches<br />

Domizil ausgezeichnete Vier Jahreszeiten<br />

<strong>mehr</strong> denn je wie eine Bergspitze aus der Wolkendecke<br />

der Durchschnittlichkeit heraus.<br />

Für Kontinuität der feinsten Art sorgt eben Ingo Peters,<br />

einer der besten Hoteliers auf der Welt. Der<br />

Mann mit dem Aussehen und der Eleganz eines britischen<br />

Lords macht klar: Es ist nun einmal undenkbar,<br />

den Anspruch eines First-Class-<strong>Hotels</strong> zu erheben<br />

und dem Gast keinen schnellen und äußerst<br />

gepflegten Room-Service anzubieten. Auch saloppe<br />

Hemdsärmeligkeit des Personals, das bei anderen<br />

Konzepten nicht einmal störend sein muss, wäre bei<br />

uns ein Stilbruch. Für Ingo Peters, der seine Philosophie<br />

von der besonderen Gästepflege täglich vorlebt,<br />

bedeutete die Neu-Interpretation der Grand<br />

Hotel-Idee aber auch, trotz der Raumprobleme einen<br />

Luxus-Wellness-Bereich einzurichten. Hoch<br />

über den Dächern Hamburgs wurde vor Jahren das<br />

Amrita Spa geschaffen und das ganz aktuell komplett<br />

erneuerte Restaurants Haerlin (2 Michelin.Sterne)<br />

wurde dank Peters zur besten Genussadresse<br />

Hamburgs.<br />

Vor allem liebe ich seinen Wahlspruch:<br />

Luxus ohne Protz.<br />

Glückwunsch an Karl Nüser:<br />

Hochverdiente Auszeichnung <strong>für</strong><br />

sein Lebenswerk als Top-Hotelier<br />

Eine persönliche Laudatio von Heinz Horrmann<br />

Glückwunsch zum Titel „Hotelier des Jahres“.<br />

Eine wahrlich gute Wahl.<br />

Mehr:<br />

www.fairmont.com/vier-jahreszeiten-hamburg<br />

Hotelier des Jahres <strong>2014</strong> Hotelier des Jahres <strong>2014</strong><br />

In jeder bedeutenden Metropole gibt es <strong>für</strong> mich ein Paradehotel dessen<br />

Name automatisch fällt, wenn Genuss- oder Geschäftsreisende in der Stadt zu<br />

tun haben. Nur Frankfurt ist da die große Ausnahme. Das beste Hotel von<br />

Frankfurt, so sagen Kenner, das ist der Nassauer Hof in Wiesbaden. Das klingt<br />

komisch, aber das Hotel ist in 20 Autominuten vom Rhein-Main-Flughafen zu<br />

erreichen. Übrigens ist der Nassauer Hof Deutschlands traditionsreichstes deutsches<br />

Grandhotel. Bereits im 11. Jahrhundert wurde das Domizil als „Heriberga“<br />

erwähnt und seit 1774 werden hier die Quellenrechte genutzt: gesundheitspflegendes<br />

Thermalwasser <strong>für</strong> das Hotel-Schwimmbad.<br />

Der Mann, der in <strong>mehr</strong> als 30 Jahren das Hotel aber erst zu einem strahlenden<br />

Stern am europäischen Hotel-Himmel, zur Legende gemacht hat, ist Karl Nüser<br />

Gesellschafter und Geschäftsführender Direktor des Traditionshotels.<br />

Ohne Wirbel, ohne großes Theater zaubert er Konzepte, korrigiert mit Einfühlvermögen<br />

kleinere Fehlentwicklungen, predigt seine Service-Philosophie, ausschließlich<br />

den Gast in den Mittelpunkt zu stellen. Bis heute ist der Nassauer Hof<br />

kein Massenbetrieb „Wenn man einen Ort besonders schön findet, ist der erste<br />

Impuls, den Platz zu verschweigen“, schreibt John Steinbeck, „du denkst, wenn<br />

ich es verrate, kommen <strong>mehr</strong> Touristen und dein Lieblingsplatz fährt zur Hölle.<br />

Das gilt auch <strong>für</strong> besondere <strong>Hotels</strong>“. Den recht schmalen Mittelweg zwischen<br />

den notwendigen Belegungsquoten und Exklusivität beherrscht Karl Nüser wie<br />

kaum ein anderer. Das Selektions-Hotel hat sich seinen besonderen Status bewahrt.<br />

Geradezu zeitgemäß ideal ist die von Nüser gebastelte Kombination im<br />

Trend unser Tage: Genießen, aber stets mit Blick auf die Gesundheit. Für Genuss<br />

steht das Gourmet-Restaurant, die „Ente“, die – noch ein Superlativ – mit 35<br />

Jahren am längsten von allen deutschen Hotelrestaurants den Michelin-Stern<br />

behauptet. 1978 war das Restaurant von Hans-Peter Wodarz, damals noch als<br />

„Entel vom Lehel“ eröffnet worden.<br />

Ich habe mich <strong>mehr</strong>mals mit Karl Nüser in ein lauschiges Eckchen auf der herrlichen<br />

Blumenterrasse vor dem Hotel verzogen und die angenehm leichte „Enten-Küche“<br />

genossen. Karl ist ein stiller Genießer und höchst kompetenter F&B-<br />

Regisseur und Weinexperte.<br />

Ich kann nur gratulieren: Er hat den Ehrenpreis „Hotelier des Jahres <strong>2014</strong> – Special<br />

Award“ <strong>für</strong> sein Lebenswerk, das noch lange nicht zu Ende ist, hoch verdient.<br />

Glückwunsch!<br />

Mehr: http://www.nassauer-hof.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 9


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Hotelier des Jahres <strong>2014</strong><br />

Ingo C. Peters ist<br />

Hotelier des Jahres <strong>2014</strong><br />

Verdiente Ehrung <strong>für</strong> Direktor des Fairmont Hotel<br />

Vier Jahreszeiten Hamburg – Special Award <strong>für</strong> Lebenswerk<br />

von Karl Nüser vom Hotel Nassauer Hof Wiesbaden<br />

Ein würdiger „Hotelier des Jahres <strong>2014</strong>“: Ingo C. Peters<br />

vom Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg<br />

wurde mit dem höchsten Branchenpreis ausgezeichnet.<br />

Bereits seit 1990 ehrt die „AHGZ - Allgemeine Hotel- und<br />

Gastronomie-Zeitung“ (dfv Mediengruppe) mit dieser<br />

namhaften Auszeichnung herausragende Leistungen in<br />

der Hotellerie. Der „Special Award“ geht an Karl Nüser<br />

vom Nassauer Hof in Wiesbaden, der <strong>für</strong> sein Lebenswerk<br />

geehrt wird. Die Gala zur 25. Preisverleihung fand<br />

wieder im InterContinental Berlin mit rund 1000 geladenen<br />

Gästen statt. Der Festabend gilt als unerreichte Spitzenveranstaltung<br />

der Tophotellerie und gibt wichtige<br />

Impulse <strong>für</strong> das neue Jahr.<br />

Über den Hotelier des Jahres <strong>2014</strong><br />

Seit 16 Jahren führt Ingo C. Peters das Fairmont Hotel<br />

Vier Jahreszeiten in Hamburg durch gute und schlechte<br />

Zeiten. Er führt das Haus, als wäre es sein eigenes. Ihm<br />

gelingt es, ein Kettenhotel wie ein Privathotel aussehen<br />

zu lassen und ihm eine Seele einzuhauchen. Kein Wunder,<br />

schließlich ist es sein Traumhotel: 1981 begann er in<br />

dem Hotel als Page, um schließlich 1997 nach Lehr- und<br />

Wanderjahren in England, Asien und den USA als Geschäftsführender<br />

Direktor zurückzukehren. Seitdem hat<br />

Peters <strong>mehr</strong>ere Eigentümer und Betreiberwechsel mitgemacht,<br />

dabei aber mit seinem Tun und Handeln <strong>für</strong> Kontinuität<br />

im Wandel gesorgt. Vergangenes Jahr verkaufte<br />

die kanadische Kette Fairmont das Hotel an den rheinischen<br />

Unternehmer Kurt Dohle – betreibt es aber nach<br />

wie vor. Für Peters „das Beste“, was ihm passieren konnte.<br />

Denn der neue Eigentümer investiert fleißig in den<br />

exquisiten „Oldtimer mit Hightech unter der Haube“, wie<br />

Peters das Grandhotel beschreibt. Bereits im Sommer<br />

2013 wurde das Zwei-Sterne-Restaurant Haerlin <strong>für</strong> eine<br />

Million Euro umgestaltet. Ebenso das Untergeschoss mit<br />

drei Küchenbereichen <strong>für</strong> drei Millionen Euro. Hotelz<strong>immer</strong><br />

und Wohnhalle sollen folgen.<br />

Ingo C. Peters verfolgt als Hotelchef konsequent eine Vision:<br />

Tradition mit einer zeitgemäßen Form des Genießens<br />

und Wohlfühlens zu verbinden. Auf diese Weise hat<br />

er es geschafft, das Fünf-Sterne-Superior-Haus als internationale<br />

Topadresse zu festigen, es gegenwartstauglich<br />

und zukunftsfähig zu machen. Heute erwirtschaftet das<br />

Hotel Vier Jahreszeiten mit rund 250 Vollbeschäftigten<br />

einen Jahres-Nettoumsatz von 18,2 Millionen Euro. Die<br />

Durchschnittsrate beträgt 245 Euro.<br />

Special Award<br />

Der Nassauer Hof ist Karl Nüsers Lebenswerk. Seit 33<br />

Jahren leitet er die Geschicke des geschichtsträchtigen<br />

5-Sterne-Superior-Hauses in Wiesbaden. Mit viel Leidenschaft,<br />

Fleiß und Investitionen – jährlich sechs Prozent<br />

vom Umsatz – hat er es geschafft, das Haus von der steifen,<br />

klischeehaften Vornehmheit eines Luxushotels zu<br />

befreien und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Dabei<br />

bleibt der gelernte Koch stets seiner Maxime treu: „Wir<br />

kämpfen um jeden Gast, aber nicht um jeden Preis.“<br />

Nachdem das Hotel an einen Immobilienfonds von E&P<br />

verkauft wurde, ist Nüser seit 2000 Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Nassauer Hof Hotel GmbH und trägt<br />

somit einen Teil des finanziellen Risikos. Für den Hotelier<br />

von Vorteil: Seitdem kann er seine Management-Ideen<br />

noch präziser umsetzen. Nüser steht <strong>für</strong> die private<br />

Grandhotellerie, die sich – ohne Mäzen im Hintergrund<br />

– aus eigener Kraft behauptet.<br />

Heute ist das 159-Z<strong>immer</strong>-Hotel mit einer Durchschnittsrate<br />

von 240 Euro ein Platzhirsch in der Rhein-Main-<br />

Metropole. 2012 machte der Nassauer Hof laut AHGZ-<br />

Ranking einen geschätzten Umsatz von rund 14,3 Millionen<br />

Euro. |<br />

Zahlen und Fakten<br />

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg<br />

Eröffnet: 1897<br />

Eigentümer Immobilie: Dohle Vermögensverwaltung<br />

Betreiber:<br />

Hoteldirektor:<br />

Kategorie:<br />

Z<strong>immer</strong>:<br />

Auslastung:<br />

Durchschnittsrate:<br />

Umsatz netto:<br />

Mitarbeiter:<br />

Umsatz pro Z<strong>immer</strong>:<br />

Nassauer Hof, Wiesbaden<br />

Fairmont <strong>Hotels</strong> & Resorts<br />

Ingo C. Peters<br />

5 Sterne Superior<br />

156 Z<strong>immer</strong> und Suiten<br />

67 Prozent<br />

245 Euro.<br />

18,2 Mio. Euro<br />

250 Vollbeschäftigte<br />

320 Euro<br />

Eröffnet: 1813<br />

Betreiber:<br />

Hoteldirektor:<br />

Kategorie:<br />

Kooperation:<br />

Z<strong>immer</strong>:<br />

Auslastung:<br />

Durchschnittsrate:<br />

Umsatz netto:<br />

Mitarbeiter: 180<br />

Nassauer Hof Hotel GmbH<br />

Karl Nüser<br />

5 Sterne Superior<br />

The Leading <strong>Hotels</strong> of the<br />

World, Selektion Deutscher<br />

Luxushotels<br />

159 Z<strong>immer</strong> und Suiten<br />

56 Prozent<br />

240 Euro<br />

14,3 Mio. Euro (Schätzwert<br />

AHGZ-Ranking Top 200)<br />

10 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Noch ein „Hotelier des<br />

Jahres“ ausgerechnet<br />

aus Hamburg?<br />

Reiseportal kurzurlaub.de vergreift sich an<br />

geschütztem Markenbegriff<br />

Die Pressemitteilung klingt interessant:<br />

„Hotelier des Jahres kommt aus Hamburg<br />

- Jochen Zillert, Direktor des Holiday<br />

Inn jetzt offiziell ausgezeichnet“. Jochen<br />

Zillert ist „Hotelier des Jahres“? Wurde<br />

der von der „AHGZ“ vergebene Branchen-Oscar<br />

nicht vor wenigen Tagen an<br />

Ingo C. Peters, Chef des Fairmont <strong>Hotels</strong><br />

Vier Jahreszeiten Hamburg, vergeben?<br />

Tatsächlich will das Schweriner Reiseportal<br />

kurzurlaub.de den geschützten Markenbegriff<br />

<strong>für</strong> sich reklamieren – und gab ausgerechnet<br />

nur einen Tag nach der Berliner<br />

„AHGZ“-Gala eine eigene Pressemitteilung<br />

zur Preisverleihung heraus. Was die Führung<br />

des Portalbetreiber Super Urlaub oHG dabei<br />

offenbar nicht bedacht hat, ist die Tatsache,<br />

dass „AHGZ Hotelier des Jahres“<br />

beziehungsweise „Hotelier des Jahres“ seit<br />

vielen Jahren als Wortmarke sowie als<br />

Wort-/Bildmarke geschützt ist. Die veröffentlichte<br />

Pressemitteilung dürfte nun Folgen<br />

haben.<br />

Als geradezu unglücklich kann man den<br />

missglückten Versuch der Titulierung <strong>für</strong> den<br />

geehrten Hotelier bewerten: Jochen Zillert,<br />

Direktor des Holiday Inn <strong>Hotels</strong> in Hamburg.<br />

Er sei unter 3.000 Konkurrenten ausgewählt<br />

worden und werde „<strong>für</strong> seine aufopferungsvolle<br />

Arbeit mit dem begehrten Award der<br />

Hotellerie ausgezeichnet“, so das Kommuniqué<br />

von kurzurlaub.de. Zillert‘s Verdienste<br />

sind unbestritten und die Begründung <strong>für</strong><br />

eine Auszeichnung glaubhaft: Er führe ein<br />

Hotel, „das mit hoher Effizienz arbeitet, dabei<br />

aber nie die Individualität verliert. Die<br />

durchschnittliche Belegung beträgt traumhafte<br />

80 Prozent.“<br />

Nach eigenen Angaben vergibt kurzurlaub.<br />

de die Auszeichnung „Hotelier des Jahres“<br />

jährlich. Aufgefallen ist das bisher nicht.<br />

Neues Sex-Spielzeug<br />

<strong>für</strong>s Hotelz<strong>immer</strong>:<br />

Sex with Glass filmt<br />

Liebesakt<br />

Neues Sex-Spielzeug <strong>für</strong>‘s Schäferstündchen im Hotel: „Sex with<br />

Glass“ nennt sich die App, die neue An- und Aussichten ins Schlafz<strong>immer</strong><br />

bringen soll. „Sex wird nie <strong>mehr</strong> sein wie zuvor. Sieh alles, von<br />

jeder Perspektive“, lautet das Versprechen auf der Webseite der<br />

Entwickler. Die einzige Voraussetzung <strong>für</strong> diese neue erotische Erfahrung:<br />

Beide Liebespartner müssen beim Sex die <strong>Google</strong>-Brille<br />

http://google.com/glass tragen.<br />

Der Livefeed, der auf <strong>Google</strong> Glass während des Liebesspiels abläuft,<br />

verschafft einen interessanten Perspektivenwechsel <strong>für</strong> alle, die sich<br />

schon einmal gefragt haben, wie sie in den Momenten der Lust aussehen.<br />

Denn auf dem Display der Brille wird gezeigt, was der Partner sieht.<br />

Zudem kann man die App mit dem Smartphone synchronisieren - und<br />

das sexuelle Erlebnis von jedem Winkel aus betrachten.<br />

Die App <strong>für</strong> <strong>Google</strong> Glass nutzt auch wenig einfallsreichen Liebhabern,<br />

etwa mit der Anweisung „Okay Glass, gib mir Ideen...“ oder jenen, die<br />

musikalische Untermalung beim Liebesspiel bevorzugen: „Okay Glass,<br />

spiel Marvin Gaye...“<br />

Video automatisch generiert<br />

Wer gar nicht genug davon bekommen kann, sich und Partner beim Sex<br />

zu beobachten, wird sich über das Video-Feature der Anwendung freuen<br />

- zumindest kurz. Denn das Video, das nach dem Akt automatisch<br />

generiert wird, ist nur fünf Stunden lang zur Ansicht verfügbar. Danach<br />

wird es „<strong>für</strong> <strong>immer</strong> gelöscht. Das ist <strong>für</strong> alle Damen da draußen“, heißt<br />

es auf der Webseite.<br />

Ob das ein ausreichender Schutz <strong>für</strong> die Privatsphäre ist, wird sich<br />

erst weisen müssen. Die App soll in Kürze verfügbar sein, auf der<br />

Webseite der Entwickler kann man sich aber bereits jetzt registrieren,<br />

um sofort nach offiziellem Erscheinen der Anwendung informiert zu<br />

werden. Ob <strong>Google</strong> sich begeistert zeigen wird, steht ebenfalls in<br />

den Sternen, wie man aus den Statements der Entwickler herauslesen<br />

kann: „<strong>Google</strong> hat uns nicht wirklich gefragt, das zu tun. Wir haben<br />

es einfach gemacht.<br />

Darum.“<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 11


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Ratenparität gefallen:<br />

Die neue Jagd nach Hotelgästen<br />

Neue Strategien im <strong>Hotelmarketing</strong> nötig –<br />

Interview mit Henry Leitmann von kurzurlaub.de<br />

Die Preisparität beim Vertrieb von Hotel-Angeboten ist gefallen. Vom 1. März an hat das Bundeskartellamt<br />

der Buchungs-Plattform HRS untersagt, das exklusive Recht auf den niedrigsten Preis der<br />

jeweiligen Hotel-Offerte zu haben. Wie der Markt jetzt funktioniert und welche Möglichkeiten sich<br />

ergeben, erklärt Henry Leitmann von kurzurlaub.de im Interview.<br />

Herr Leitmann, HRS wurde vom Kartellamt mit<br />

Wirkung zum 1. März ausgebremst, auch andere<br />

Portale dürfen künftig wohl keine Bestpreisklauseln<br />

<strong>mehr</strong> durchsetzen. Halten Sie diese<br />

Maßnahme <strong>für</strong> einen notwendigen Schachzug<br />

des Gesetzgebers?<br />

Harry Leitmann: „Ein offener Markt ist <strong>für</strong> Wettbewerber<br />

grundsätzlich gesund. Dass der Staat hier per Gesetz<br />

eingreift, ist nachvollziehbar. Allerdings birgt die<br />

Umstellung auch Risiken. Hoteliers kleinerer Häuser<br />

sollten nicht versucht sein, weiter die Abwärtsspirale<br />

des Preises zu beschreiten. Dann entsteht schnell eine<br />

Schieflage, die langfristig nicht <strong>mehr</strong> zu begradigen<br />

sein wird. Der Ausverkauf von Z<strong>immer</strong>n darf nicht das<br />

Resultat werden. Ganz sicher wird das Hauen und Stechen<br />

auf dem Online-Markt jetzt intensiver, aber <strong>für</strong><br />

<strong>Hotels</strong> auch deutlich aufwändiger. Wer also keine klare<br />

Strategie <strong>für</strong> seine Vermarktung hat, kann schnell teuer<br />

bezahlen <strong>für</strong> eine übertriebene Schnäppchen-Politik.<br />

Nicht vergessen werden sollte dabei die Glaubwürdigkeit<br />

und Nachvollziehbarkeit des Preises gegenüber<br />

dem Gast bei ein und demselben Produkt.“<br />

Die Portale stehen zum Teil öffentlich in der Kritik<br />

– sind sie Blutsauger der Hotellerie?<br />

Leitmann: „Das ist doch grober Unfug. Auch wenn Eugen<br />

Block in Hamburg die Werbetrommel <strong>für</strong> Eigenvermarktung<br />

rührt und gegen die Portale schießt, kann<br />

sich das Gros der <strong>Hotels</strong> doch nun nicht von Portalen<br />

abnabeln, mit denen sie jahrelang gut zusammengearbeitet<br />

haben und auch viel Umsatz generiert haben.“<br />

Warum nicht?<br />

„Die Argumente liegen doch auf der Hand. Die Reichweite<br />

eines Portals ist <strong>immer</strong> viel größer als die eines<br />

einzelnen <strong>Hotels</strong>. Allein der Traffic auf einer<br />

Seite ist doch kaum vergleichbar. Richtig ist<br />

aus meiner Sicht, dass die Eigenvermarktung<br />

neben dem Vertrieb über Portale gestärkt<br />

werden sollte. Der ausgewogene Mix wird da<strong>für</strong><br />

sorgen, dass die <strong>Hotels</strong> gut gebucht sind.<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda, das Binden von<br />

Kunden, die im nächsten Jahr gern wiederkommen,<br />

das Stärken der eigenen Homepage<br />

aber auch die Intensivierung der Beziehungen<br />

zu seriösen Portalen. Natürlich werden <strong>für</strong> die<br />

Leistungen Provisionen fällig. Jeder darf aber<br />

genau gucken, was er da<strong>für</strong> bekommt und ob<br />

es sich lohnt.“<br />

Was sollte denn aus Ihrer Sicht ein gutes<br />

Portal leisten, um beim Hotelier in der<br />

Gunst zu bleiben?<br />

„Auf das Wichtigste beschränkt: Umsatz und<br />

volle Häuser. Natürlich ist es nach wie vor ein<br />

hart umkämpftes Geschäft um jeden Gast. Nur<br />

sollte man eben berücksichtigen, mit welchen<br />

Methoden hier gearbeitet wird, wer wie seriös<br />

und sauber agiert und wie das direkte Verhältnis<br />

zwischen Hotelier, Portal und Gast ist. In erster<br />

Linie dreht es sich darum, die Erwartungen von<br />

Besucher zu erfüllen. Wie ist die Ausrichtung<br />

des <strong>Hotels</strong>, welches Klientel möchte ich ansprechen,<br />

um am Ende den richtigen und zufriedenen<br />

Gast zu haben. Denn dann wird auch am<br />

Urlaubsort weiter Umsatz gemacht werden können.<br />

Der zufriedene Besucher gibt gern. Also<br />

muss ein Portal auch die perfekte Plattform sein,<br />

die dem Hotel die optimale Präsenz <strong>bietet</strong> und<br />

dem Gast von morgen Lust auf Urlaub macht.<br />

Dazu muss ein gutes Verhältnis zwischen Hotelier<br />

und Portal geschaffen sein.“<br />

Wie sollte es denn sein?<br />

„Im besten Fall gibt es ein vertrauensvolles Miteinander.<br />

Das erreicht man nur durch direkten<br />

Kontakt, vollumfänglichen Service, eine Fülle an<br />

Dienstleistungen und das Ganze zu einem fairen<br />

Preis und nicht zu überzogenen Provisionen.<br />

Klar ist doch, dass es darum geht, mit einem<br />

möglichst hochwertigen Produkt den Gast von<br />

morgen zu begeistern. Wenn hier alle ihre Hausaufgaben<br />

machen und sich über bestmögliche<br />

Werbestrategien einig sind, wird es zu Win-Win-Situationen<br />

kommen. Das ist der Weg.“<br />

Wie beurteilen Sie denn die derzeitige Preispolitik<br />

der <strong>Hotels</strong> in Deutschland? Sehen Sie noch<br />

Potenzial, um <strong>mehr</strong> Umsätze zu generieren?<br />

„Die Hotelpreise haben ja nur moderat angezogen,<br />

noch deutlich unter der allgemeinen Inflationsrate.<br />

Die Verbraucherpreise stiegen insgesamt um 1,5 Prozent,<br />

wobei die Z<strong>immer</strong>preise mit 1,16 Prozent diesen<br />

allgemeinen Trend etwas drückte. Nur die 5-Sterne-<br />

Häuser haben fünf Prozent zugelegt. Mir ist die Preispolitik<br />

der <strong>Hotels</strong> noch nicht ausgewogen genug. Für<br />

gute Qualität darf man etwas verlangen. Es darf nicht<br />

darum gehen, wer am schnellsten billig seine guten<br />

Arrangements verhökert. Der Gast lässt sich Service,<br />

Ambiente und Behaglichkeit auch gern etwas kosten.<br />

Schnäppchen können mal als Lockmittel eingesetzt<br />

werden, aber es darf nicht zum Dauerzustand werden,<br />

sich mit den Preisen <strong>immer</strong> weiter unterbieten zu<br />

wollen.“<br />

Ist das tatsächlich Ihre große Be<strong>für</strong>chtung?<br />

„Wenn ich an die kleineren <strong>Hotels</strong> denke oder an die<br />

Unternehmen des Mittelstandes in unserer Branche,<br />

dann muss der Blick hier tatsächlich geschärft werden.<br />

Sich mit den mächtigen Konzernen und Hotelketten in<br />

direkte Konkurrenzsituationen zu begeben, halte ich <strong>für</strong><br />

waghalsig. Viel<strong>mehr</strong> muss es darum gehen, sich seine<br />

entsprechende Marktlücke zu sichern, hier bewusst auf<br />

Qualität zu setzen und auch den entsprechenden Preis<br />

da<strong>für</strong> zu verlangen. Wer den Abfahrtslauf im Zickzack-<br />

Kurs nach unten antreten möchte, darf sich nicht wundern,<br />

wenn er am Ende nicht zu den Siegern gehört.“<br />

Müssen Hoteliers das als Warnung verstehen?<br />

„Ich bin nicht da<strong>für</strong> da, hier mahnend den Zeigefinger<br />

zu heben. Im Sinne der Fairness und eines guten<br />

Mitein ander ist es bei Kurzurlaub.de zumindest so, dass<br />

wir unsere Hotelpartner auch über veränderte Marktsituationen<br />

aufklären. Und hier weisen wir explizit darauf<br />

hin, dass ein Gast zu seinem Hotel eine emotionale Bindung<br />

aufbauen muss. Dann wird er <strong>immer</strong> den Mehrwert<br />

erkennen, den ihm genau dieses Haus <strong>bietet</strong>. Der<br />

Preis bleibt dann nicht unwichtig, ist als Komponente<br />

aber deutlich kleiner und der Kampf um die neuen und<br />

vor allem freien Preise tritt in den Hintergrund.<br />

12 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Zwei Sekunden entscheiden<br />

über den Erfolg<br />

Wie man mit geschickten <strong>Marketing</strong> die<br />

Online-Distribution <strong>für</strong> sich entscheidet<br />

Es gibt kein Rückfahrticket ins „Früher-war-alles-besser-Land“:<br />

<strong>Hotels</strong><br />

müssen die Online-Distribution anpacken<br />

und das Internet als Chance <strong>für</strong><br />

<strong>mehr</strong> Umsatz verstehen. Das wurde einmal<br />

<strong>mehr</strong> beim Hotelkongress in Berlin<br />

deutlich.<br />

Spannend ist zu beobachten, dass derzeit<br />

bei allen Diskussionen um Online-Distribution<br />

und das Internet außerhalb der<br />

„Barcamp-Welt“ kaum jemand aus der<br />

Hotellerie online aktiv ist. Eine Twitterwall?<br />

Ein vom Veranstalter festgelegter<br />

Hashtag? Ein Zugangscode zum Wlan im<br />

Kongresshotel? Nein, nichts dergleichen.<br />

„Es gibt kein Rückfahrticket ins ‚Früherwar-alles-besser-Land’“,<br />

konstatierte Prizeotel-Chef<br />

Marco Nussbaums und bekräftigte<br />

seine Aufforderung, das „Jammertal“<br />

zu verlassen.<br />

„Das Automobil ist eine vorübergehende<br />

Erscheinung“, so lautete einst der<br />

Ausspruch von von Kaiser Wilhelm II.<br />

Eine fatale Fehleinschätzung. Das Nichtverstehen<br />

von Online-Distributionen<br />

und der „Customer Journey“ von Reisenden<br />

und damit potentiellen Hotelgästen<br />

spiegelt auch die Aussage von<br />

Eugen Block wieder: Wie findet ein potentieller<br />

Gast aus Boston ihr Hotel? „Er<br />

findet unser Haus in einem Michelin-<br />

Führer“, meint Block.<br />

Es könne nicht sein, dass <strong>immer</strong> <strong>mehr</strong><br />

an den <strong>Hotels</strong> verdient wird aber die<br />

Hotel umsätze weiter sinken. Darüber<br />

sind sich alle einig. Hier müssen die<br />

Hoteliers aufwachen und das Internet<br />

als große Chance <strong>für</strong> den Online-Verkauf<br />

– nicht nur <strong>für</strong> Hotelz<strong>immer</strong> – betrachten,<br />

so die gebetsmühlenartig<br />

wiederholten Ratschläge von Internet-<br />

Gurus. Jede vierte Buchung wird online<br />

getätigt, Tendenz steigend. 2015 würden<br />

alle Buchungen über mobile Endgeräte<br />

getätigt werden, so eine glaubhafte<br />

Prognose. Doch: Ist die deutsche<br />

Hotellerie darauf eingestellt?<br />

Mobile Websites oder sogenanntes responsives<br />

Design sind ein Muss, heißt es<br />

schon heute. Anfrageformulare und<br />

Websites mit Monate altem Content seien<br />

ein „No-go“. Benötigt werden Buchungsstrecken,<br />

die schnell, einfach sind<br />

und dahinter müssen effiziente automatisierte<br />

Prozesse liegen. Content <strong>Marketing</strong><br />

und das Online-Business lassen sich<br />

nur in einem fortwährenden Prozess erarbeiten.<br />

Der Markt ist extrem dynamisch<br />

– daher sind permanente Anpassungen<br />

notwendig.<br />

Grundlage hier<strong>für</strong> bilden Reportingtools<br />

<strong>für</strong> die Überwachung des Erfolgs im E-<br />

Commerce: Werten Sie Ihr Analytik Tool<br />

der Website täglich aus? Messen Sie die<br />

Abbruchrate und wissen Sie auf welcher<br />

Seite die Website Besucher abbrechen<br />

- vielleicht ist es Ihre Online Buchung?<br />

(Viele Buchungsstrecken sind in ihrer<br />

Nutzung ein Graus.)<br />

Die eigene Hotel Website ist der Drehund<br />

Angelpunkt aller Online-Aktivitäten.<br />

Ein integrierter Blog ist das Instrument<br />

<strong>für</strong> die Online-Kommunikation und<br />

macht die <strong>Hotels</strong> unabhängiger von<br />

Drittanbietern wie Facebook und Co.<br />

Carolin Brauer, Geschäftsführerin von<br />

Quality Reservations formulierte es plakativ:<br />

„Online-Vertrieb rettet Hotel-Leben<br />

und sie möchte alle Hoteliers auch<br />

nächstes Jahr wieder begrüßen.“ Sie<br />

formuliert klar: Ohne einen optimierten<br />

Online-Vertrieb verlieren die <strong>Hotels</strong> Umsatz<br />

und damit gefährden sie ihre Existenz.<br />

Jeder Online-Prozess startet „offline“,<br />

d.h. in den eigenen Prozessen des <strong>Hotels</strong>.<br />

Spitzenleistung ist die Grundlage<br />

<strong>für</strong> den Erfolg. Empfehlungen, die Online-Reputation<br />

ist die erfolgreiche harte<br />

Währung.<br />

Die Online-Strategie startet mit den Fragen:<br />

Wer ist mein Gast, wo kommt der<br />

Gast her und warum soll er mein Hotel<br />

buchen? Der erklärte Sinn ist <strong>für</strong> die Markenpositionierung<br />

und den Vertriebserfolg<br />

relevant. Alle Prozesse in der Operation<br />

vom Angebots- und Verkaufsprozess,<br />

gelebten Werten, Leidenschaft,<br />

Gast und Mitarbeiterkommunikation<br />

bilden die Basis <strong>für</strong> die Online-Strategie.<br />

Der Online-Vertrieb muss entlang der<br />

Wertschöpfungskette des Reisenden und<br />

potentiellen Gastes aufgebaut werden.<br />

Der Geschäftsreisende hat wenig Zeit,<br />

will schnell buchen und online einchecken<br />

- das macht er am liebsten mobil<br />

mit dem Smartphone. Freizeitreisende<br />

beginnen die Planung des Wochenendtrips<br />

oder Wanderreise oft gemeinsam<br />

auf dem Sofa mit dem Tablet PC auf<br />

dem Sofa. „Das muss ihre Website und<br />

WBE können“, lautet die derzeit oberste<br />

Prämisse.<br />

Wählen Sie die Vertriebspartner, die zu<br />

Ihnen und Ihren Gästen passen. Beachten<br />

Sie die Konditionen und Variablen <strong>für</strong> Ihre<br />

Preisstrategie. In diesem Zusammenhang<br />

sei der „Billboard Effect“ erwähnt. Was<br />

heißt das? Die Listung auf sog. „thirdparty-distributors“<br />

sprich auf verschieden<br />

Online-Portalen wie Expedia, Trivago<br />

u.a. stärkt auch den Direktvertrieb.<br />

Das Phänomen ist, das Nutzer die Portale<br />

<strong>für</strong> die Recherche nutzen, sich über Angebote<br />

und <strong>Hotels</strong> in der Zielregion informieren<br />

aber ihre Hotelbuchung direkt<br />

beim Hotel oder der Hotelkette tätigen.<br />

Zukunftsfähige Technologie und Stateof-the-art-Software<br />

sind eine Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> ein effizientes Arbeiten. Statten<br />

Sie Ihre Kompetenzzentren Reservierung,<br />

Verkauf, FO mit aktueller Soft- und<br />

Die Autorin:<br />

Astrid Creutz ist freiberufliche<br />

Unter stützerin <strong>für</strong> Content <strong>Marketing</strong><br />

& E-Commerce mit Sitz in Berlin. Für<br />

hottelling beobachtet die erfahrene<br />

Hoteldirektorin die Entwicklung in<br />

der Online-Distribution.<br />

Kontakt:<br />

www.ac-contentmarketing.de<br />

a.creutz@AC-Content<strong>Marketing</strong>.de<br />

Tel.: 030 417 650 41<br />

Hardware aus, damit Sie auf die Bedingungen<br />

des Marktes reagieren und erfolgreich<br />

arbeiten können. Übrigens:<br />

Der Internet Explorer 7 – kann eine moderne<br />

Website nicht lesen, mal ganz<br />

abgesehen von Sicher heitslücken in veralteten<br />

Browsern.<br />

Erzählen Sie auf Ihrer Hotel-Website<br />

Geschichten über Ihre Leistungen und<br />

bieten den Besuchern Mehrwerte, Informationen<br />

und Inspirationen auch aus<br />

der Region. Content <strong>Marketing</strong> ist ein<br />

Schlüssel <strong>für</strong> den Erfolg im E-Commerce.<br />

Die Website ist in der Wahrnehmung das<br />

Entrée des <strong>Hotels</strong>. Nur maximal zwei<br />

Sekunden entscheiden <strong>für</strong> ein Verweilen<br />

oder der Klick zum nächsten Hotel oder<br />

Hotelportal.<br />

Ein Projektplan hilft die Ziele <strong>für</strong> Webprojekte<br />

und Online Business zu erreichen.<br />

Tipps <strong>für</strong> den Projektplan <strong>für</strong> eines Relaunch<br />

oder Neugestaltung einer Hotel-<br />

Website finden Sie hier: Hotel Website<br />

– 7 Punkte <strong>für</strong> den Projektplan:<br />

http://www.ac-contentmarketing.de/hotelwebsite-7-punkte-fuer-den-projektplan/<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 13


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Hotel der Zukunft: Gäste wollen<br />

schnell einchecken – Auswahl des<br />

bevorzugten Hotelz<strong>immer</strong>s gefragt<br />

Hotelgästen hassen Warteschlangen an der Rezeption und wollen die Auswahl ihres Hotelz<strong>immer</strong>s<br />

selbst bestimmen. Dies geht deutlich aus einer weiteren Befragung zum Fraunhofer-Forschungsprojekt<br />

„Future Hotel“ hervor. Dazu wurden rund 3.380 Hotelgäste im deutschsprachigen Raum zu Ihren<br />

Service-Erwartungen interviewt.<br />

Ankunft vs. Abreise im Hotel<br />

Welche Aspekte sind Ihnen bei Ihrer Ankunft bzw. Abreise im Hotel üblicherweise besonders wichtig?<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

Schnelle Abwicklung CheckIn bzw. CheckOut<br />

87,4<br />

90,9<br />

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO<br />

Vanessa Borkmann, Stef an Rief , Benjamin Iber<br />

Keine erneute Angabe persönlicher Daten<br />

77,7<br />

75,8<br />

STUDIE AUS DEM FORSCHUNGSPROJEKT FUTURE<strong>HOTEL</strong><br />

<strong>HOTEL</strong>GASTBEFRAGUNG 2013<br />

ERGEBNISBAND DACH-MARKT<br />

Persönlicher Kontakt mit einem<br />

Mitarbeiter des <strong>Hotels</strong><br />

45,8<br />

70,4<br />

Sichere Gepäcklagerung<br />

43,6<br />

64,6<br />

Zeitliche Flexibilität bzw. Unabhängigkeit von<br />

Arbeitszeiten des Personals<br />

36,8<br />

35,2<br />

Angaben in %<br />

0 20 40 60 80 100<br />

Ankunft Abreise<br />

FutureHotel Gastbefragung 2013 © Fraunhofer IAO // Gesamt (n=3.380)<br />

FutureHotel<br />

Ob privat oder geschäftlich unterwegs: Zu einer<br />

gelungenen Reise gehört nicht zuletzt die Zufriedenheit<br />

mit dem Hotel. Was sich die Reisenden<br />

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

wünschen, zeigt die FutureHotel Gastbefragung <strong>2014</strong>.<br />

Die befragten Hotelgäste haben ihre Bedürfnisse hinsichtlich<br />

Buchung, Check-in- und Check-out-Prozess,<br />

Nachhaltigkeit, Arbeitsmöglichkeiten und zum Hotel<br />

allgemein inklusive der angebotenen Services geäußert.<br />

Laut der Studie genießen Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und Servicequalität die höchste Priorität bei den<br />

Gästen. Ebenso sind die kulinarische Verpflegung und<br />

die Transparenz der Extrakosten wichtige Kriterien <strong>für</strong><br />

die Auswahl eines <strong>Hotels</strong>, gefolgt von der Nähe zum<br />

Reiseziel und dem Preis <strong>für</strong> die Übernachtung.<br />

Immer wichtiger wird es den Reisenden, ihren Aufenthalt<br />

individuell zu gestalten. So wünscht sich fast die<br />

Hälfte der Befragten, bereits vor der Anreise ein bestimmtes<br />

Hotelz<strong>immer</strong> auswählen zu können – ähnlich<br />

wie bei einer Sitzplatzbuchung im Flugzeug. Dazu<br />

möchten die Befragten zum Beispiel das Stockwerk,<br />

den passenden Ausblick oder besondere Ausstattungsmerkmale<br />

im Voraus auswählen.<br />

Auch die Dauer des Aufenthalts möchten die Befragten<br />

flexibler bestimmen. So würden 75 Prozent der Hotelgäste<br />

ihren Aufenthalt gern nach Nächten buchen oder<br />

bei Bedarf die Abreise um bis zu drei Stunden nach<br />

vorn oder hinten verschieben. Heute bucht der Reisende<br />

ein Hotel hingegen typischerweise <strong>für</strong> rund 24 Stunden,<br />

kann meist ab 14 Uhr an- und bis zum späten Vormittag<br />

abreisen. Flexible Check-in- und Check-out-Zeiten<br />

statt starrer Zeitvorgaben sind einer der<br />

Hauptwünsche der Gäste.<br />

Welche Aspekte sind den Gästen<br />

besonders wichtig?<br />

Geschäftsreisende – gewöhnt an mobile Technik und<br />

stets verfügbare Daten – erwarten, dass <strong>Hotels</strong> sie in<br />

ihren mobilen Arbeitsgewohnheiten unterstützen. Sie<br />

wünschen sich beispielsweise einen gemütlichen Sitzplatz<br />

mit Tisch in Kaffeehaus-Atmosphäre, Einzelarbeitsplätze<br />

im Hotelz<strong>immer</strong>, ausgestattet wie im Büro<br />

oder einen großen Esstisch <strong>für</strong> kommunikatives gemeinschaftliches<br />

Arbeiten.<br />

In puncto Nachhaltigkeit zeigt die Studie einen Widerspruch<br />

zwischen dem Verhalten zu Hause und im Hotel:<br />

Während im privaten Haushalt jeder Dritte stark auf<br />

Maßnahmen zum Umweltschutz achtet, legt im Hotel<br />

nur jeder zehnte Gast Wert auf Umweltschutz und<br />

Nachhaltigkeit. Über die Hälfte der Befragten kennt<br />

sich nach eigenen Angaben bislang nicht gut mit Hintergründen<br />

und gängigen Zertifizierungen oder Labels<br />

<strong>für</strong> umweltschonende <strong>Hotels</strong> aus. Vielleicht liegt es daran,<br />

dass sich nahezu die Hälfte der Befragten heute<br />

noch eher selten <strong>für</strong> die Buchung eines besonders umweltschonenden<br />

<strong>Hotels</strong> entscheidet. |<br />

Mehr: http://www.futurehotel.de<br />

14 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Innovative Tagungskonzepte<br />

bei Hilton und Marriott sollen<br />

Firmenkunden anlocken<br />

New Generation <strong>Hotels</strong><br />

Hotelz<strong>immer</strong> per<br />

iPhone öffnen<br />

Starwood <strong>Hotels</strong> testet<br />

neue Check-in App<br />

Hilton und Marriott wollen mit innovativen Onlinetools das Tagungsgeschäft<br />

ankurbeln. Damit zeigen die beiden US-Hotelketten, wie das MICE-Business<br />

in Zukunft organisiert wird. Hilton Worldwide startete da<strong>für</strong> nun das Tagungs-<br />

Planungsportal „Getplanning“, Marriott setzt auf „Meetings Imagined“.<br />

Bei Hilton können nun mithilfe der cloudbasierten<br />

Technologie von Getplanning Tagungsplaner mit<br />

Hotelpersonal, Anbietern und Partnern in Echtzeit<br />

Kontakt aufnehmen. Die erleichtere die Veranstaltungsplanung,<br />

da alle über den gleichen Informationsstand<br />

verfügen, heißt es dazu. „Bei der Weiterentwicklung<br />

unserer Tools und Dienstleistungen hören wir gerne<br />

auf die Wünsche von Tagungsfachkräften der ganzen<br />

Welt, um erfolgreiche Veranstaltungen <strong>für</strong> Planer und<br />

deren Kunden zu gewährleisten“, erklärte Mark Komine,<br />

Senior Vice President Sales Americas bei Hilton<br />

Worldwide. „Wir legen großen Wert auf persönliche<br />

Beziehungen, und diese Plattform gibt Planern die<br />

Möglichkeit, mit allen an der geplanten Veranstaltung<br />

Beteiligten in Verbindung zu bleiben.“<br />

Angeschlossen sind die sogenannten „Connect+“-<br />

<strong>Hotels</strong> von Hilton Worldwide, alles <strong>Hotels</strong> mit <strong>mehr</strong> als<br />

450 Z<strong>immer</strong>n bzw. <strong>mehr</strong> als 3500 Quadratmetern Kongressfläche.<br />

„Bei der Planung von Großveranstaltungen,<br />

Tagungen und Kongressen ändern sich die Umstände<br />

häufig, was schnelle Entscheidungen verlangt“, so<br />

Joyce Inderbitzin, Vice President Events and Catering<br />

Americas bei Hilton Worldwide.<br />

Marriott startet „Meetings Imagined“<br />

„Meetings Imagined“ heißt das neue Konzept der<br />

Marriott <strong>Hotels</strong> in Sachen Veranstaltungsplanung und<br />

-organisation. Dreh- und Angelpunkt bildet die Online-<br />

Plattform http://meetingsimagined.com, auf der Eventplaner<br />

neben Profitipps auch Informationen über Trends<br />

aus dem Tagungsbereich sowie Hunderte von Beispielbildern<br />

als Anregungen <strong>für</strong> das eigene Event finden.<br />

Der User kann über die Website direkt seine individuellen<br />

Veranstaltungen bis ins letzte Detail buchen sowie<br />

eigene Lieblingsbilder via Social Media posten. Aktuell<br />

ist der Service <strong>für</strong> vier europäische Häuser – das<br />

London Marriott Grosvenor Square, das Paris Marriott<br />

Rive Gauche, das München und das Amsterdam Marriott<br />

Hotel – sowie <strong>für</strong> fünf Häuser in den USA verfügbar.<br />

Weitere <strong>Hotels</strong> sollen im Laufe des Jahres folgen.<br />

„Meetings Imagined“ dreht sich nicht ausschließlich um<br />

Fakten, Preise und Grundrisse. Viel<strong>mehr</strong> wird das Thema<br />

Veranstaltungsplanung und -organisation ganzheitlich<br />

angegangen: Das spezielle Ziel des Events steht im<br />

Mittelpunkt und dem Event-Planer wird ein modernes,<br />

zeitgemäßes Erlebnis geboten. Der Grundgedanke, auf<br />

dem das Konzept fußt, ist, dass ein Event die Teilnehmer<br />

durch seinen einzigartigen Charakter dazu inspirieren<br />

soll, ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen. Gepaart mit<br />

Marktforschungsergebnissen, wonach die Art und Weise,<br />

wie die neue Generation von Kunden miteinander<br />

arbeitet, sich wesentlich verändert und moderne Technologie<br />

dabei eine tragende Rolle spielt, entstand das<br />

neue Tagungskonzept von Marriott <strong>Hotels</strong>.<br />

Das Unternehmen hatte mit zahlreichen Kunden dieser<br />

neuen Generation gesprochen und über 40.000 Tagungen<br />

aus einem zwölfmonatigen Zeitraum in Marriott-<br />

Häusern in den USA ausgewertet. Heraus kamen sieben<br />

Hauptmotive <strong>für</strong> Veranstaltungen: feiern, Entscheidungen<br />

treffen, Fortbildung/Information, Ideen entwickeln,<br />

Networking, Dinge anstoßen und bewerben.<br />

Mit „Meetings Imagined“ zeigt sich Marriott <strong>Hotels</strong> einmal<br />

<strong>mehr</strong> von seiner innovativen Seite. Bereits im Angebot<br />

sind die Meeting-App Red Coat Direct, neuartige<br />

Tagungsräume und ein mobiler Check-in über die Marriott<br />

Mobile App, die in 350 Marriott <strong>Hotels</strong> in 19 Ländern<br />

weltweit funktioniert und im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> sogar<br />

um ein Check-out-Feature erweitert wird. Bis Ende 2015<br />

sollen zudem sämtliche Marriott <strong>Hotels</strong> über eine<br />

„Greatroom“-Lobby verfügen. Diese zeichnet sich aus<br />

durch großzügiges Ambiente und flexible Nutzungsmöglichkeiten:<br />

<strong>für</strong> geschäftliche oder private Anlässe oder als<br />

Rückzugsort; stylish, modern, gemütlich und einladend<br />

mit ganztägigem Speisenangebot sowie verschiedenen<br />

technischen Services wie WLAN und Steckdosen. |<br />

Mehr:<br />

http://www.hiltonworldwide.com/connectplus<br />

http://meetingsimagined.com<br />

Das wünschen sich die Gäste von morgen: Schneller<br />

Check-in ohne lästige Warteschlangen an der<br />

Rezeption. Starwood <strong>Hotels</strong> startet daher den Testbetrieb<br />

einer neuen iPhone-App in zwei Alof <strong>Hotels</strong><br />

in New York und in Kalifornien. Der Gast kann damit<br />

sein Hotelz<strong>immer</strong> sofort öffnen, ohne zuvor die übliche<br />

Check-in-Prozedur durchführen zu müssen.<br />

In die kostenfreie App wird ein virtueller Schlüssel<br />

geladen. Via Bluetoothe gleicht das iPhone die Daten<br />

mit dem Schließsystem ab. Bislang arbeitet das<br />

System mit iPhone 4S oder Smartphones ab Betriebssystem<br />

4.3.<br />

Der neue virtuelle Z<strong>immer</strong>schlüssel wird sich als<br />

neuer Technikstandard in der Hotellerie entwickelt,<br />

ist Frits van Paasschen, CEO von Starwood <strong>Hotels</strong>,<br />

überzeugt. Ob das System auch Hackerangriffen<br />

standhält, wird noch geprüft. |<br />

Sehen Sie dazu einen Beitrag bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/international<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 15


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Starwood-Gründer<br />

Barry Sternlicht steigt<br />

bei Hotel Tonight ein<br />

Weitere Hotelketten arbeiten mit Last-Minute-App zusammen<br />

Zweifelhafter<br />

Ruhm <strong>für</strong><br />

ein Hotel<br />

Dschungel-Larissa über ihre Kindheit<br />

im Ferienhotel Marolt der Eltern<br />

Sie war „Austria‘s Next Top Model“ und ist nun<br />

Dschungel-Königin: Larissa Marolt beschert im millionenfach<br />

gesehenen RTL-“Dschungelcamp“ dem Hotel<br />

ihrer Eltern einen zweifelhaften Ruf. Im Hotel Marolt in<br />

St. Kanzian in Kärnten habe man die „verruchtesten Angestellten“.<br />

Ihr Vater, Hotelier Heinz Anton Marolt, sehe<br />

aus wie Elvis Presley, ihre Mutter wirke wie Marilyn Monroe.<br />

Kein Wunder, dass nach diesem Dampfgeplauder<br />

vor rund acht Millionen Zuschauern die „Bild“ titelt:<br />

„Das verrückte Hotel der Familie Marolt“.<br />

Die Webseite des Familienbetriebs war danach kurzzeitig<br />

überlastet und nicht erreichbar. Ob nun viele Links<br />

zu www.hotel-marolt.at auch tatsächlich zu <strong>mehr</strong> Buchungen<br />

führen werden, bleibt abzuwarten. Da die<br />

Links in einem thematisch eher ungünstigen Umfeld<br />

stehen, wird zwar das Interesse steigern, aber nicht unbedingt<br />

die Sympathie.<br />

Hotelierstochter Larissa zog laut „Intouch“ ziemlich<br />

über die Mitarbeiter her: „Wir haben die verruchtesten<br />

Angestellten, wie den Engelbert. Der ist die ganze Zeit<br />

besoffen, er hat meinen Vater angespuckt und mit dem<br />

Besen entgegengeschlagen.“ Engelbert saufe in einer<br />

Tour, schlafe auf der Wiese und käme dann direkt zur<br />

Arbeit. Doch Engelbert sei nicht der einzig schräge<br />

Hotel-Angestellte: „Unser Pauli, das ist unser Abwäscher,<br />

der sieht aus wie ein Troll. Das ist kein Witz! Das<br />

ist der netteste Typ auf Erden, aber er muss ab und zu<br />

in den Knast.“ |<br />

Kräftiger Schub <strong>für</strong> Hotel Tonight:<br />

Die internationale Lastminute-Hotelbuchungs-App<br />

hat weitere Hotelketten<br />

als Partner sowie den Starwood-<br />

Gründer Barry Sternlicht als Investor und<br />

Berater gewonnen. Als neue Hotelpartner<br />

kommen die weltweit führenden Hotelketten<br />

wie Intercontinental <strong>Hotels</strong><br />

Group (IHG), Hyatt <strong>Hotels</strong> & Resorts, Best<br />

Western International, Kimpton <strong>Hotels</strong> &<br />

Restaurants, FRHI <strong>Hotels</strong> Group (Marken:<br />

Fairmont, Raffles & Swissôtel ), La Quinta<br />

Inn & Suites, Barceló <strong>Hotels</strong> & Resorts<br />

und die Steigenberger Group hinzu. Zudem<br />

investiert Barry Sternlicht – Gründer,<br />

Chairman und CEO der Starwood Capital<br />

Group – persönlich in das Unternehmen<br />

und unterstützt HotelTonight ab sofort als<br />

strategischer Berater.<br />

„Die Zeitfenster <strong>für</strong> Buchungen werden<br />

<strong>immer</strong> kürzer und Hotelkunden nutzen<br />

zunehmend das mobile Internet. Deshalb<br />

ist HotelTonight optimal <strong>für</strong> die Zukunft<br />

positioniert. Doch darüber hinaus überzeugt<br />

mich, dass HotelTonight Buchung<br />

<strong>für</strong> Buchung beweist, dass sowohl die Hoteliers<br />

als auch die Distributionskanäle<br />

gleichermaßen von dem Geschäftsmodell<br />

profitieren. HotelTonight ist eine erfrischende<br />

Alternative <strong>für</strong> die Zukunft des<br />

Hotel-Vertriebs“, sagt Barry Sternlicht,<br />

Gründer, Chairman und CEO von Starwood<br />

Capital Group.<br />

Von 1995 bis Anfang 2005 war Sternlicht<br />

Chairman und CEO von Starwood <strong>Hotels</strong><br />

& Resorts Worldwide, Inc., einem Unternehmen,<br />

das er 1995 gründete. Starwood<br />

<strong>Hotels</strong> ist eines der weltweit führenden<br />

<strong>Hotels</strong>- und Freizeit-Unternehmen mit<br />

<strong>mehr</strong> als 895 Häusern in 100 Ländern.<br />

Sternlicht, auch genannt „King of <strong>Hotels</strong>“,<br />

ist ein Trendsetter der Branche, bekannt<br />

<strong>für</strong> die Gründung von W <strong>Hotels</strong>,<br />

eine der weltweit erfolgreichsten Boutique-Hotel-Ketten.<br />

Im Laufe des Jahres<br />

wird die Starwood Capital Group zwei<br />

weitere Hotelmarken einführen: 1 <strong>Hotels</strong><br />

& Resorts und Baccarat <strong>Hotels</strong> & Resorts,<br />

mit ersten Projekten in New York und Miami.<br />

Sternlichts Gespür <strong>für</strong> Trends und<br />

sein Design-Hintergrund passen ideal zu<br />

HotelTonights innovativem Buchungsprozess.<br />

Sternlicht hat in seiner Karriere,<br />

einzigartige, individuelle Hotel-Marken entwickelt, die Kunden<br />

begeistern und die Nachfrage beleben. Er wird das weitere<br />

Wachstum von HotelTonight mit seinem tiefen Verständnis <strong>für</strong><br />

Design und Hotellerie sowie mit seinem breiten Hotelier-Netzwerk<br />

unterstützen.<br />

„Einen Visionär wie Barry Sternlicht als Berater und Investor <strong>für</strong><br />

HotelTonight zu gewinnen, ist eine Bestätigung unserer Bemühungen<br />

und die unserer Hotel-Partner, die Reiseindustrie zu<br />

revolutionieren. Seine Unterstützung und die neuen Hotel-<br />

Partnerschaften zeigen, dass die Beziehung zwischen Hotellerie<br />

und den Vertriebskanälen nicht von Rivalität geprägt sein<br />

muss, sondern <strong>für</strong> beide Seiten vorteilhaft sein kann“, sagt Jared<br />

Simon, Mitgründer und COO von HotelTonight.<br />

Mit seinem Nischenansatz (Buchungen <strong>für</strong> den gleichen Tag)<br />

gewinnen <strong>Hotels</strong> über HotelTonight zusätzliche Kunden, ohne<br />

dass dabei ihr Stammkunden-Geschäft kannibalisiert wird , Die<br />

<strong>Hotels</strong> behalten gleichzeitig die komplette Kontrolle über diesen<br />

mobilen Buchungskanal. Mit <strong>mehr</strong> als neun Millionen<br />

Downloads und jetzt über 10.000 Hotel-Partnern in <strong>mehr</strong> als 17<br />

Ländern und <strong>mehr</strong> als 250 Reisezielen ist HotelTonight die<br />

weltweit beliebteste Hotelbuchungs-App. Seit dem Start von<br />

HotelTonight im Januar 2011 hat das Unternehmen <strong>mehr</strong> als 80<br />

Millionen US-Dollar Finanzierung erhalten und sich als führender<br />

Anbieter im mobilen Reisegeschäft etabliert. |<br />

16 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Berlin: Massiver Ärger um<br />

die Bettensteuer – City-Tax<br />

wird nun abkassiert<br />

Weitere Informationen:<br />

FAQ‘s zur Übernachtungsteuer<br />

auf dem Internetportal der<br />

Senatsverwaltung <strong>für</strong> Finanzen.<br />

https://www.berlin.de/sen/<br />

finanzen/steuern/informationenfuer-steuerzahler-/faq-steuern/<br />

artikel.57911.php<br />

Der Ärger war vorprogrammiert:<br />

In Berlin gilt seit Jahresbeginn<br />

die Bettensteuer – fünf Prozent<br />

vom Übernachtungspreis bei privat veranlassten<br />

Hotelaufenthalten werden nun<br />

einkassiert. Die Hoteliers wehren sich:<br />

Die da<strong>für</strong> nötige EDV-Umstellung sei<br />

nicht rechtzeitig erfolgt. Der Abrechnungsaufwnd<br />

sei immens.<br />

Die Verabschiedung des Landesgesetzes<br />

erfolgt erst am 12. Dezember vergangenen<br />

Jahres; veröffentlicht wurde der Gesetzestext<br />

gar erst am 18. Dezember. Bis<br />

zur Einführung der City-Tax am 01. Januar<br />

sei nicht genügend Zeit <strong>für</strong> die Anpassung<br />

der <strong>Hotels</strong>oftware gegeben, beschwert<br />

sich Jürgen Gangl vom Park Inn<br />

am Alexanderplatz. „Das ist ganz dilettantisch,<br />

wie der Senat hier vorgeht“,<br />

sagte Gangl, Chef des mit 1012 Z<strong>immer</strong>n<br />

zweitgrößten <strong>Hotels</strong> Deutschlands, gegenüber<br />

der „Berliner Zeitung“. Auf einer<br />

Hotelrechnung stehen gewöhnlich Bruttopreise.<br />

Die fünf Prozent Matratzenmaut<br />

werden aber auch den Nettoübernachtungspreise<br />

– und nicht auf Frühstück und<br />

andere Leistungen – erhoben. Das bedeutet<br />

bei der Endabrechnung, dass zunächst<br />

die Kosten <strong>für</strong> das Frühstück sowie<br />

die Steuern abgezogen werden müssen,<br />

um dann die exakte Summe <strong>für</strong> die City-<br />

Tax berechnen zu können.<br />

Hinzu kommt, dass die Z<strong>immer</strong>preise in<br />

den Katalogen der Reiseveranstalter bereits<br />

verhandelt waren. Nun müssen die<br />

fünf Prozent Bettensteuer nachkalkuliert<br />

werden. „Wir wissen aber oft gar nicht<br />

genau, was unsere Gäste <strong>für</strong> ihre Übernachtungen<br />

bei Reiseveranstaltern bezahlt<br />

haben“, so Gangl. Und wenn sie das<br />

nicht mitteilen wollen, müssen die <strong>Hotels</strong><br />

den Übernachtungspreis schätzen, um die<br />

City-Tax berechnen zu können. Auch das<br />

ist im neuen Senatsgesetz vorgesehen.<br />

„Das ist doch ein Witz“, so Gangl.<br />

Zeev Rosenberg vom Hotel i13 wirft den<br />

Berliner Politikern Arroganz vor: Der regierende<br />

Bürgermeister Wowereit habe<br />

auf stur gestellt und sei nicht bereit gewesen,<br />

über einen Kompromiss zu sprechen.<br />

Von einer echten Tourismusabgabe sei die<br />

City-Tax meilenweit entfernt. „Wieso muss<br />

der Gast nur im Hotel eine Abgabe bezahlen<br />

und nicht im Restaurant, Kaufhaus,<br />

Geschäft, Taxi oder im Museum?“, fragt<br />

sich Rosenberg.<br />

Fachinfo vom Dehoga Berlin<br />

Übernachtungssteuer: Wie muss die<br />

betriebliche oder berufliche Veranlassung<br />

einer Übernachtung glaubhaft<br />

gemacht werden?<br />

Die Glaubhaftmachung ist bei abhängig<br />

Beschäftigten gegeben, sofern die Rechnung<br />

auf den Arbeitgeber ausgestellt wird,<br />

die Rechnung unmittelbar durch den Arbeitgeber<br />

bezahlt wird oder die Buchung<br />

unmittelbar durch den Arbeitgeber erfolgt.<br />

In den übrigen Fällen kann die Glaubhaftmachung<br />

durch Vorlage einer Bescheinigung<br />

des Arbeitgebers, aus der der Name<br />

und der Sitz des Arbeitgebers und der Zeitraum<br />

des Aufenthalts oder durch eine Eigenbestätigung<br />

des Übernachtungsgastes,<br />

die diese Angaben enthält, hervorgehen.<br />

Bei selbstständig oder gewerblich Tätigen<br />

oder Mitinhabern von Unternehmen ist auf<br />

einen vergleichbaren Nachweis abzustellen,<br />

wobei es in diesen Fällen unschädlich<br />

ist, wenn der Übernachtungsgast insbesondere<br />

unter Angabe seiner Einkommensteuernummer<br />

den Nachweis selbst ausstellt.<br />

Die Angaben zur Glaubhaftmachung der<br />

beruflichen Veranlassung der Übernachtung<br />

gegenüber dem Beherbergungsunternehmen<br />

sind freiwillig. Ein entsprechender<br />

Hinweis hierauf sowie auf die Überprüfungsbefugnis<br />

des Finanzamts Marzahn-<br />

Hellersdorf ist in den jeweiligen Vordrucken<br />

der Arbeitgeberbestätigung und der Eigenbestätigung<br />

enthalten.<br />

Lesen Sie dazu auch:<br />

Hoteliers müssen Frühstück<br />

voll versteuern – Gilt auch bei<br />

Pauschalpreis <strong>für</strong> „Übernachtung<br />

mit Frühstück” – Urteil<br />

des Bundesfinanzhofes – Hotelbetreiberin<br />

unterliegt mit Klage<br />

http://hottelling.net/2013/12/05/<br />

hoteliers-mussen-fruhstuck-vollversteuern-gilt-auch-bei-pauschalpreis-fur-ubernachtung-mitfruhstuck-urteil-des-bundesfinanzhofes-hotelbetreiberinunterliegt-mit-klage/<br />

Sehen Sie dazu einen aktuellen<br />

Bericht bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/<br />

weitere-tv-reports/berlin-massiver-ärger-um-die-bettensteuercity-tax-wird-nun-abkassiert/<br />

Der Übernachtungsgast kann, wenn er dieser<br />

Verfahrensweise nicht zustimmt, die<br />

Erstattung einbehaltener Übernachtungsteuer<br />

beim zuständigen Finanzamt unter<br />

Vorlage der Nachweise <strong>für</strong> die berufliche<br />

Veranlassung des Übernachtungsaufwands<br />

beantragen.<br />

Die Vorgaben des Berliner Datenschutzgesetzes<br />

insbesondere zur Freiwilligkeit der<br />

Angaben und zur Aufklärung über Verwendungszweck<br />

werden somit beachtet.<br />

Die Prüfung ist bei Inanspruchnahme der<br />

Übernachtungsleistung durch <strong>mehr</strong>ere<br />

Personen <strong>für</strong> jede Person gesondert vorzunehmen.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 17


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Einzigartige<br />

Fotosammlung<br />

in neuen Edition<br />

in London<br />

Superhotelier Ian Schrager hat mit dem neuen<br />

Edition in London ein neues Landmark-Hotel<br />

in Europa geschaffen. Das mit Marriott International<br />

entwickelte exklusive Designhotel beherbergt<br />

auch eine einzigartige Sammlung an anspruchsvollen<br />

Fotografien. Die internationale Fotoagentur<br />

Trunk Archive hat 185 „Eyecatcher“-Motive selektiert,<br />

die dauerhaft in dem Haus zu sehen sind.<br />

Die Foto-Dauerausstellung – mit Shots namhafter<br />

Fotografen wie Simon Watson, Tessa<br />

Traeger, Don Freeman, Coppi Barbieri oder<br />

Toby McFarlan Pond – ist einzigartig und in<br />

dieser Intensität herausragend in der europäischen<br />

Spitzenhotellerie.<br />

Mehr: http://edition-hotels.marriott.com/london<br />

Kreuzfahrtschiffe<br />

in Hamburg:<br />

Über 600.000<br />

Gäste erwartet<br />

Hintergrund-Informationen zu<br />

schwimmenden Luxushotels<br />

Immer <strong>mehr</strong> Kreuzfahrtschiffe laufen Hamburg an. In<br />

diesem Jahr werden über 600.000 Kreuzfahrtgäste -<br />

sowviele wie Stuttgart Einwohner hat - im Hafen der<br />

Hansestadt erwartet. Eine Infografik gibt einen Überblick<br />

über Fakten, Kuriositäten und Hintergrundinformationen<br />

rund um die Kreuzfahrer. Wussten Sie zum<br />

Beispiel, wie viele Milliarden Heliumballons man<br />

bräuchte, um die Queen Mary 2 schweben zu lassen<br />

oder wann der erste Kreuzfahrer in See stach?<br />

In diesem Jahr sind 190 Schiffsanläufe von Kreuzfahrern<br />

geplant, erwartet werden neben dem Lieblingsschiff<br />

der Hamburger, der Queen Mary 2, auch Luxusliner<br />

wie die MS Europa oder die Sea Cloud II. |<br />

Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

Hamburg Cruise Days <strong>2014</strong> – Festival der Kreuzfahrtschiffe<br />

vom 1. bis 3. August <strong>2014</strong><br />

http://www.youtube.com/watch?v=-dPtf2BGjYw<br />

18 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Iris Gleicke<br />

ist neue Tourismusbeauftragte<br />

der Bundesregierung<br />

Sie muss sich in der Touristik ernst<br />

noch einarbeiten: Iris Gleicke (SPD,<br />

50) ist die neue Tourismusbeauftragte<br />

der Bundesregierung. Die Parlamentarische<br />

Staatssekretärin im<br />

Bundeswirtschaftsministerium wurde<br />

nun von Wirtschaftsminister Gabriel<br />

ernannt. Frau Gleicke ist gelernte<br />

Bauingenieurin und hat auch in ihrer<br />

früheren Regierungstätigkeit – Parlamentarische<br />

Staatssekretärin im<br />

Bundesverkehrsministerium – wohl<br />

eher wenig Kontakt mit den führenden<br />

Köpfen aus der Touristik gehabt.<br />

Eines der wichtigsten Themen wird<br />

auch künftig die Luftverkehrsabgabe<br />

sein. Ebenso steht das Thema Mehrwertsteuersenkung<br />

<strong>für</strong> die Gastronomie<br />

auf der Liste der Begehrlichkeiten.<br />

Welche Positionen Frau Gleicke<br />

dazu beziehen wird, bleibt abzuwarten.<br />

Nun sind zwei Frauen die wichtigsten<br />

Ansprechpartnerinnen in det<br />

Politik <strong>für</strong> den Tourismus. Vorsitzende<br />

des Tourismusausschusses im<br />

Bundestag ist nämlich Heike Brehmer<br />

(CDU).<br />

Das Amt der Tourismusbeauftragten<br />

hatten bislang der CSU-Politiker<br />

Ernst Hinsken (ein ausgewiesener<br />

Tourismus-Kenner) und der FDP-<br />

Mann Ernst Burgbacher inne. |<br />

Mehr: http://www.bundestag.de/<br />

bundestag/abgeordnete17/<br />

biografien/G/gleicke_iris.html<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 19


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Noch <strong>mehr</strong><br />

neue <strong>Hotels</strong><br />

<strong>für</strong> Hamburg<br />

Kai Hollmann plant noch ein Hotel in<br />

Hamburg – Weiteres Hotel am dritten<br />

Kreuzfahrtanleger geplant<br />

Hamburgs Tourismus boomt und die Zahl der neuen Hotelbau-Projekte<br />

steigt weiter: Laut tophotelprojects.com sind nun 27 neue Häuser<br />

in Entwicklung. Ausnahmehotelier Kai Hollmann (Gastwerk/The<br />

George/25hours) plant mit den Betreiber der Touristenattraktion „Miniatur<br />

Wunderland“ ein Familienhotels mit 210 Z<strong>immer</strong>n in der Hafencity.<br />

Am nun<strong>mehr</strong> dritten Kreuzfahrtanleger, der an der Elbe gebaut<br />

wird, ist ein weiteres Hotel <strong>für</strong> Gäste und Partner der schwimmenden<br />

Luxushotels in Planung.<br />

Das neueste Hotelbau-Projekt entsteht im Überseequartier. Das<br />

Mixed-Use-Projekt wird in zwei Gebäudekomplexen am Sandtorkai<br />

Wohnungen, Einzelhandelsflächen und Gastronomie sowie ein Premiumkino<br />

und ein familienorientiertes Hotel bieten. Im ersten Gebäude<br />

wird Kinounternehmer Hans Joachim Flebbe (Astor Film<br />

Lounge) ein Premiumkino mit drei Sälen betreiben. Außerdem werden<br />

Hotelier Kai Hollmann, Frederik und Gerrit Braun (Miniatur Wunderland)<br />

sowie Prof. Norbert Aust (Vorsitzender des Hamburger Tourismusverbandes)<br />

gemeinsam ein Hotel mit Familienbezug betreiben.<br />

Die Hamburger Unternehmer wollen ein einmaliges<br />

Hotelkonzept mit 210 Z<strong>immer</strong>n schaffen. Die im Entwurf genannte<br />

Piazza hat großes Potential sich als neuer Treffpunkt <strong>für</strong> Hamburger<br />

und Touristen zu entwickeln, liegt sie doch fußläufig zwischen Elbphilharmonie<br />

und Überseeboulevard.<br />

So soll das neue Hotel- und Kino-Gebäude am Sandtorkai in der Hafencity<br />

aussehen – Bunte Glaswürfel schmücken die Backsteinfassade -<br />

Entwurf Nalbach + Nalbach Gesellschaft von Architekten mbH<br />

Das Projektvolumen liegt insgesamt bei 120 Millionen Euro <strong>für</strong> die beiden Gebäudeeinheiten mit<br />

einer Bruttogeschossfläche von 31.000 Quadratmetern und zusätzlich einer Tiefgarage. Baubeginn<br />

ist im Herbst diesen Jahres. Die Eröffnung ist <strong>für</strong> 2016 geplant.<br />

Hotel am dritten Kreuzfahrtterminal geplant<br />

Immer <strong>mehr</strong> Kreuzfahrtschiffe laufen Hamburg. Benötigt wird dringend ein drittes Terminal <strong>für</strong> die<br />

schwimmenden Luxushotels. Geplant wird dies nun am südlichen Elbufer in Steinwerder. Für rund 75<br />

Millionen Euro soll ein Abfertigungsgebäude mit Zu- und Abfahrten, Gepäckumschlag, Parkplätzen<br />

und Fähranleger sowie Hotel entstehen. Baubeginn könnte bereits im Frühjahr sein. Details zum<br />

Hotelbau-Projekt stehen noch nicht fest. Ab 2016 soll auch das Cruise Center in Hafencity – ein Provisorium<br />

– durch einen deutlich größeren Neubau samt Hotel mit insgesamt 30.000 Quadratmetern<br />

Nutzfläche ersetzt werden. Die Eröffnung soll 2018 sein. |<br />

Dubai Pearl<br />

In den Metropolen der<br />

Vereinigten Arabischen<br />

Emirate Entstehen <strong>mehr</strong><br />

als 80 neue Spitzenhotels<br />

Noch <strong>mehr</strong> neue Tophotels in Dubai und Abu Dhabi<br />

In den Vereinigten Arabischen Emiraten<br />

floriert der Tourismus – und der<br />

Hotelbau. In den nächsten drei Jahren<br />

werden 88 neue Vier- und Fünf-Sterne-<br />

<strong>Hotels</strong> mit insgesamt <strong>mehr</strong> als 31.000<br />

Z<strong>immer</strong>n in den Metropolen Dubai und<br />

Abu Dhabi eröffnet. Dies geht aus einer<br />

aktuellen Hotelmarkt-Studie von<br />

www.tophotelprojects.com hervor.<br />

Allein in Dubai werden in diesem Jahr<br />

34 neue Spitzenhäuser mit insgesamt<br />

<strong>mehr</strong> als 10.000 Hotelz<strong>immer</strong>n in Betrieb<br />

genommen. Im vergangenen Jahr<br />

kamen rund 2.900 nue Z<strong>immer</strong> auf den<br />

Hotelmarkt, darunter Luxushotels der<br />

Marken Ritz Carlton, Sofitel, Anantara,<br />

Oberoi und Conrad. Ein herausragendes<br />

Hotelprojekt ist das Bespoke Hotel<br />

Dubai mit 1.400 Z<strong>immer</strong>n, das Ende<br />

diesen Jahres im neuen Medienzentrum<br />

„Dubai Pearl“ eröffnet werden<br />

soll.<br />

In Abu Dhabi werden derzeit 26 neue<br />

Tophotels mit insgesamt 9.400 Z<strong>immer</strong>n<br />

entwickelt. Davon sollen 17 Projekte mit<br />

rund 5.200 Z<strong>immer</strong>n in diesem Jahr eröffnet<br />

werden. Im vergangenen Jahr<br />

kamen rund 1.700 neue Z<strong>immer</strong> in <strong>Hotels</strong><br />

wie Dusit Thani, Rosewood und St.<br />

Regis auf den Hotelmarkt. Ein herausragendes<br />

Projekt sind die Tameer Towers<br />

mit einem Service-Apartments-<br />

Betrieb (rund 1.050 Suiten und Apartments);<br />

Eröffnung soll im November<br />

diesen Jahres sein. |<br />

20 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotelkit nun mit App<br />

Neues Arbeiten im<br />

Hotel ersetzt das<br />

Übergabebuch<br />

„Hotelkit“ hat sich in 1,5 Jahren als wertvolle Branchen-Neuheit bekannt gemacht. Der<br />

Grund da<strong>für</strong> ist ganz einfach: Das Intranet ist ebenso unkompliziert zu bedienen wie<br />

viele bekannte Soziale Netzwerke und erleichtert die tägliche Arbeit in <strong>Hotels</strong> in sämtlichen<br />

Bereichen. Die Tools Übergaben und News ermöglichen einen reibungslosen<br />

und transparenten Informationsfluss unter den Mitarbeitern. Der Aufgabenmanager<br />

schafft eindeutige Verantwortlichkeiten und mit dem Kalender lassen sich Termine einfach<br />

verwalten. Im Handbuch können sämtliche Informationen zu Arbeitsprozessen<br />

und Standards hinterlegt und einfach gefunden werden.<br />

Außerdem fördert „Hotelkit“ eine effiziente Diskussion von Ideen<br />

und Verbesserungsvorschlägen mit dem ganzen Team. Resultat:<br />

Dienstübergaben sind klar geregelt, Wissen wird im Betrieb langfristig<br />

gesichert und die Kommunikation im Hotel verbessert.<br />

Die Mitarbeiter im Natur und Wellnesshotel Höflehner “haben dieses<br />

Tool von Beginn an mit Begeisterung aufgenommen”, sagte Besitzer<br />

Gerhard Höflehner. Dass die gesamte Mitarbeiterkommunikation <strong>für</strong><br />

jeden individuell nachvollziehbar in einem Kanal gebündelt wird, ist <strong>für</strong><br />

ihn ein entscheidender Vorteil. Die Vielseitigkeit und die Benutzerfreundlichkeit<br />

von „Hotelkit“ begeistern auch innovative Stadthotels<br />

wie das Boutiquehotel Stadthalle und die Derag Livinghotels.<br />

Mit der Veröffentlichung der „Hotelkit“-App ist der jungen Firma aus<br />

Salzburg nun eine weitere große Erleichterung <strong>für</strong> die tägliche Arbeit<br />

im Hotel gelungen. Dies bestätigt auch Verena Engel, Rezeptionistin im<br />

Hotel Rasmushof: „Übergaben und wichtige Informationen werden<br />

schnell und einfach innerhalb des Teams kommuniziert und dank der<br />

Hotelkit-App erreichen wir jetzt auch die Kollegen, die im Haus unterwegs<br />

sind.“ Die App ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle<br />

„Hotelkit“-Tools vom Smartphone sowie Tablet. QR-Code- und Barcode-Reader<br />

stehen zur Verfügung, Fotos können unkompliziert zu allen<br />

Toos hinzugefügt werden. „Am besten gefällt uns das Aufgaben-<br />

Tool. Es hilft uns, die täglichen Herausforderungen zu managen und<br />

seit wir auch die App nutzen, können wir die Haustechnik über neue<br />

Aufgaben in Echtzeit informieren“ meint Dietmar Habe, Geschäftsführer<br />

vom Mondi-Holiday Hotel Bellevue.<br />

Vor eineinhalb Jahren entwickelte Junghotelier Marius<br />

Donhauser <strong>für</strong> sein Hotel das Kommunikationstool „Hotelkit“.<br />

Heute nutzen über 120 Individual- und Kettenhotels zwischen Hamburg,<br />

Bozen, Wien und Zürich die Software. Der Grund: „Hotelkit“ funktioniert<br />

so simpel wie Facebook und Wikipedia. Damit sind Übergabebücher und<br />

Notizzettel überflüssig, das Wissen bleibt auch bei Personalwechsel erhalten, Ideen<br />

werden unkompliziert vorangetrieben. Jetzt gibt es das Tool auch als App.<br />

Der große Erfolg der bereits <strong>mehr</strong>fach ausgezeichneten Software ist<br />

wohl auf die eigentliche Entstehung zurückzuführen. Der Junghotelier<br />

Marius Donhauser wollte die interne Kommunikation und das Wissensund<br />

Qualitätsmanagement im eigenen Vier-Sterne-Stadthotel (Der<br />

Salzburger Hof) verbessern. Das daraufhin entwickelte Social Intranet<br />

ist speziell auf die Bedürfnisse der Hotellerie zugeschnitten und unabhängig<br />

von Betriebsgröße, Kategorie und Anzahl der Mitarbeiter <strong>für</strong><br />

jeden Hoteltyp einsetzbar. Auch <strong>für</strong> Kettenhotels ist das Tool geeignet<br />

– so arbeiten zum Beispiel die 5 Schick <strong>Hotels</strong> aus Wien damit, um sich<br />

auch über die <strong>Hotels</strong> hinweg auszutauschen. „Besonders stolz bin ich<br />

darauf, dass „Hotelkit“ nun bereits in so vielen unterschiedlichen <strong>Hotels</strong><br />

im Einsatz ist und sowohl Geschäftsführer als auch Mitarbeiter nicht<br />

<strong>mehr</strong> auf „Hotelkit“ verzichten möchten” freut sich Marius Donhauser<br />

über das positive Echo.<br />

Mehr: www.hotelkit.net<br />

Innovation <strong>für</strong> Hotelz<strong>immer</strong><br />

„Liftbed“ macht aus engen Räumen<br />

komfortable Wohnz<strong>immer</strong><br />

Geniale Idee: Wie verwandelt man ein Hotelz<strong>immer</strong> in ein komfortables<br />

Wohn- und Arbeitsz<strong>immer</strong>? Man lässt das Bett verschwinden.<br />

Christoph Hantermann kann so etwas. Der Inhaber<br />

des gleichnamigen Hotelausstattungsunternehmens hat nun mit<br />

„Liftbed“ eine Innovation im Programm, bei der das Doppelbed<br />

per Schienen an die Decke gehoben wird und in einer Verschalung<br />

verschwindet.<br />

Gehoben wird das Bett samt Rahmen und Matratze durch einen<br />

Elektromotor, der das Bett in einer Verankerung in zwei Säulen<br />

hebt und senkt. Für die Gestaltung gibt es <strong>mehr</strong>ere Varianten –<br />

das „Liftbed“ (max. 2520 mm breit und max. 2508 mm tief, maximal<br />

belastbar mit 1000 kg) kann komplett in einer abgehängten<br />

Decke oder unter einen Baldachin verschwinden.<br />

Das „Liftbed“ könne in fast jedes Z<strong>immer</strong> nachträglich eingebaut<br />

werden, so Hantermann. Für enge Hotelz<strong>immer</strong> ergebe sich eine<br />

Doppelnutzung. Auch die Z<strong>immer</strong>reinigung der Service werde<br />

erleichtert – Turn-Down-Service und Einsatz einer Tagesdecke<br />

können entfallen. |<br />

Mehr: http://www.liftbed.de | http://www.hantermann-sued.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 21


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Viele <strong>TV</strong>-Tests<br />

sind manipuliert<br />

Zurzeit überschlagen sich Meldungen über geschönte Zahlen durch den<br />

ADAC in den Medien. Nun gibt es Zweifel: Wurden auch bei den Raststätten<br />

die Tests manipuliert? Wir befragen dazu den aus dem <strong>TV</strong> bekannten<br />

Hotel- und Gastronomieexperten Ulrich Jander ( www.hotelchecker.tv ).<br />

Gastro-Experte<br />

Ulrich Jander<br />

im Interview<br />

Herr Jander, Sie testen seit vielen Jahren <strong>Hotels</strong>,<br />

man kennt Sie auch aus dem Fernsehen, ist es denn<br />

so einfach, einen Test zu faken?<br />

Ulrich Jander: „Ja, das ist ganz einfach, es kommt <strong>immer</strong><br />

auf die Betrachtungsweise an und es gibt auch Vorgaben<br />

seitens des Beauftragenden. Mit einfachen Worten: Wer<br />

die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird.“<br />

Wie muss sich denn der Leser so etwas vorstellen?<br />

Jander: „Es kommt zunächst darauf an, welche Zielgruppe<br />

ich ansprechen möchte und was am Ende dabei herauskommen<br />

soll. Will ich ein Produkt oder eine Dienstleistung<br />

besonders hervorheben, oder will ich mein Produkt<br />

platzieren und die Mitbewerber schlecht machen.“<br />

Ja und wie soll so was gehen?<br />

„Wie schon oben erwähnt, es ist <strong>immer</strong> ein Betrachtungswinkel,<br />

ich kann eine Filmeinstellung so machen, dass es<br />

erbärmlich aussieht, oder ich mache Bilder mit schönem<br />

Sonnenschein und lachenden Gästen, die zeigen, dass<br />

sie sich wohlfühlen.“<br />

Das heißt doch dann, dass es Manipulationen gibt<br />

„Klar, ich gehe mal auf den Test Hygienemängel ein, den<br />

zum Beispiel der Hessische Rundfunk genannt hatte bei<br />

der Raststätte. Man geht auf die Toilette, macht sein Geschäft,<br />

spült nicht und manipuliert somit die Sauberkeit,<br />

man filmt das Ganze und damit schneidet der Betrieb<br />

schlecht ab.“<br />

Und wie sieht das bei den Restaurants aus?<br />

„Auch ganz leicht, ich lasse mein Essen einen Moment<br />

stehen, sage, dass das Essen kalt ist und nicht schmeckt.<br />

Nicht schmecken ist subjektiv, dem einen schmeckt’s,<br />

dem anderen nicht. Anderes Beispiel: Ich drücke einer<br />

Assistentin einen Lippenstift in die Hand, sie schminkt<br />

sich und hinterlässt einen Abdruck auf der Tasse, also<br />

sage ich, hier hat keine Reinigung stattgefunden. Das<br />

Testerteam hat den Tisch nicht abgeräumt, macht ein<br />

Foto in Großaufnahme – alles dreckig, und schon ist das<br />

Restaurant auf der Verliererseite.“<br />

Dann ist man solchen Tests hilflos ausgesetzt?<br />

„Das stimmt, man will ja in bestimmten Bereichen<br />

schlechte Beispiele zeigen, um dann seine eigenen oder<br />

die positiv zu bewertenden Einrichtungen hervorzuheben,<br />

teilweise auch mit größeren Portionen.“<br />

diverse andere Sender Reportagen gemacht,<br />

sind Sie auch so vorgegangen?<br />

„Nein!! Wir haben diese Tests in Begleitung der Geschäftsleitung<br />

gemacht. Wir haben dabei auch einige<br />

Dinge aufgedeckt, sie aber umgehend mit den verantwortlichen<br />

Personen aus dem Betrieb besprochen. So<br />

hatten die Angesprochenen sofort die Möglichkeit, sich<br />

zu erklären. Und so sollte das auch sein.<br />

Wir arbeiten mit einer sehr guten Produktionsfirma<br />

(Good Choice) aus Berlin zusammen, die mir den Freiraum<br />

lässt und nicht auf Fakes aus ist. Das hat jedoch<br />

auch den Nachteil, dass solche Sachen vom Sender nicht<br />

gewollt sind, man will Aktion, und wenn dann noch irgendeiner<br />

‚was aufs Dach’ bekommt, ist das der Reißer.“<br />

Sie decken ja ein breites Spektrum in der<br />

Hotellerie ab …<br />

„Ja, die Beratung ist sehr umfangreich, das haben einige<br />

Betriebe auch erkannt und die Nachfrage ist groß. Man<br />

weiß, dass wir seit knapp zwei Jahren sogenannte Risikoanalysen<br />

im Betrieb machen, das bedeutet, wir zeigen<br />

dem Unternehmer auf, wo seine Schwachstellen sind, wo<br />

Handlungsbedarf besteht und wo er angreifbar ist.“<br />

Was bedeutet das denn im Einzelnen?<br />

„Wir erläutern dem Betreiber, was passieren kann und<br />

mit welchen auch rechtlichen Dingen er sich auseinandersetzen<br />

muss. Fast <strong>immer</strong> fallen die Verantwortlichen in<br />

einen Schockzustand, weil sie sich nicht im Klaren sind,<br />

auf welch dünnem Eis sie sich bewegen und was so alles<br />

passieren kann.“<br />

Also sind Sie die das A-Team?<br />

„Müsste man mal überlegen, welcher der vier Protagonisten<br />

auf mich passt. Das überlassen wir anderen. Ich<br />

weiß, was ich kann, und unsere Kunden auch. Aber wir<br />

kommen, wie Sie so schön gesagt haben, auch, wenn der<br />

Kunde schon negativ bewertet wurde, um darzulegen,<br />

dass die gemachten Vorwürfe haltlos sind.<br />

Vor zwei Jahren musste ich zu einem Test im Fernsehen<br />

eine Stellungnahme schreiben, man konnte da schon<br />

deutlich die Manipulationen erkennen. Das ist diese Art<br />

Aufträge, die hereinkommen, damit dann auch wegen<br />

falscher und belegter unwahrer Darstellungen nicht <strong>mehr</strong><br />

ausgestrahlt werden darf.“<br />

Herr Jander, Sie haben ja auch <strong>für</strong> Achtung Kontrolle<br />

beziehungsweise <strong>für</strong> den Hessischen Rundfunk und<br />

Meinen Sie, dass sich dieser Marktbereich beruhigt?<br />

„Nein, das denke ich nicht. Man sieht es ja auch an den<br />

22 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Diskussionen, die gerade auch in Ihrer<br />

Zeitschrift <strong>immer</strong> wieder aufkommen.<br />

Man kann Aussagen in Bewertungsportalen<br />

oder bei Social Media<br />

kaum noch Glauben schenken.<br />

Auch im Fernsehen: Was ist eine Dokusoap,<br />

was ist real? Es lässt sich heute<br />

kaum noch feststellen, was gestellt<br />

oder was wahr ist. Gehen Sie nach<br />

Mallorca an den Ballermann, spendieren<br />

Sie den Leuten einen Eimer Bier,<br />

dann bekommen Sie alles was sie<br />

wollen und vorgeben in die Kamera<br />

gesagt. Und das ist erschreckend.“<br />

Was bedeutet das <strong>für</strong><br />

Ihre Tätigkeit?<br />

„Ich habe einen klaren Weg, ich lasse<br />

mich auf Manipulationen nicht ein, ich<br />

mache meine Tests zusammen mit<br />

den verantwortlichen Personen des<br />

<strong>Hotels</strong>. Wenn wir über Gefahren im<br />

Bereich der Sicherheit am Urlaubsort<br />

berichten, werden die Hotelnamen<br />

gepixelt.“<br />

Wo sehen Sie momentan Ihre<br />

Schwerpunkte?<br />

„Aufgrund dieser ganzen Unruhen sehen<br />

wir momentan auch darin unsere<br />

Arbeit, den Kunden auf die Stolpersteine<br />

hinzuweisen und ihn individuell<br />

zu beraten. Unser Vorteil ist natürlich,<br />

dass wir in alle Bereiche reinkommen,<br />

und nicht wie vielleicht manch anderer,<br />

einen Test vom Parkplatz aus dem<br />

Auto heraus machen und so einfach<br />

eine Checkliste abarbeiten.“<br />

Im Fernsehen habe ich Sie mal mit<br />

einem großen Koffer gesehen,<br />

wo<strong>für</strong> ist der?<br />

„Der Koffer ist inzwischen etwas komfortabler.<br />

Wir haben Messgeräte dabei,<br />

wir können Hygienemessungen<br />

machen und Temperatur, Raumluft<br />

sowie Licht checken und ein Wärmebild<br />

anfertigen. Wir führen einen Milbentester<br />

und sogar einen Geigerzähler<br />

im Koffer mit.“<br />

Wo<strong>für</strong> braucht man einen<br />

Geigerzähler?<br />

„Es gibt zwei Einsatzarten, einmal im<br />

Bereich Lebensmittel, sind die eventuell<br />

verstrahlt? Man denke an Fukushima,<br />

Bereich Fisch, oder auch an<br />

den Reaktorunfall in Tschernobyl.<br />

Aber dann gibt es auch eine Sache,<br />

die hier schon im Rhein Main Gebiet<br />

vor vielen Jahren passiert ist: Im Hotel<br />

fand ein Handel mit Uran statt,<br />

danach war das Z<strong>immer</strong> verstrahlt<br />

und es musste dekontaminiert werden.<br />

Deutschland ist ein Drehkreuz<br />

und so was kann dann schon mal vorkommen.“<br />

„Ich fall` dann mal aus!“ –<br />

unverhofft kommt oft!<br />

Zahlreiche Gedanken rund um<br />

die Unternehmensnachfolge<br />

gehen von einer geplanten<br />

und somit strategisch ausgerichteten<br />

Unternehmensnachfolge aus –<br />

Wie sieht es jedoch mit Ihrer Strategie<br />

aus, wenn Ihre Gesundheit oder<br />

gar der Tod zur sofortigen Vertretung<br />

oder Nachfolge zwingt?<br />

„Sie haben mich nicht verstanden -<br />

Sie stehen mitten im Leben! Sie haben<br />

Familie und Sie sind selbstständig!<br />

Sie müssen akut und zeitnah<br />

operiert werden!“, so die eindringliche Ansage des Professors<br />

nach einem Blick in mein Herz. So geschehen im Mai<br />

vergangenen Jahres. Nach dem ersten großen Schrecken,<br />

die Erleichterung und Gewissheit, dass mein Team und ich<br />

auf einen solchen Fall glücklicherweise eingestellt waren.<br />

Die „Service-Kette Tod“, wie Sie scherzhaft bei uns im Büro<br />

genannt wurde, konnte nun greifen.<br />

Mehrfach haben wir die Szenarien bei bester Gesundheit<br />

und ohne konkreten Anlass durchgespielt – was ist zu tun,<br />

wenn der Chef krankheitsbedingt oder gar aufgrund des<br />

eigenen Todes einfach nicht <strong>mehr</strong> <strong>für</strong> Mannschaft und Mandanten<br />

da sein kann? Wir dachten nicht nur an die klassischen<br />

Dokumente Patientenverfügung und Testament. Es<br />

sind auch jene Dinge zu bedenken, die ein Fortführen des<br />

Geschäftes im operativen Sinne sicherstellen sollen. Sind<br />

Sie sich eigentlich darüber bewusst, wie viel Verträge Sie in<br />

Ihrem Leben so eingehen? Sei es die Vereinsmitgliedschaft<br />

beim ADAC, Onlineplattformen wie Xing und, Facebook,<br />

Abonnements <strong>für</strong> Fachzeitungen, etc. Eine gute Idee ist es<br />

beispielsweise, mit jedem Vertrag gleich eine Kündigung<br />

anzufertigen, die im Fall der Fälle sofort versandt werden<br />

kann – bereits zu Lebzeiten und im Vollbesitz meiner geistigen<br />

Fähigkeit unterschrieben. Übrigens gleich mit Nennung<br />

eines Ansprechpartners, der mit Vollmacht ausgestattet,<br />

als Ansprechpartner zu Verfügung steht. Und es ist nicht<br />

meine Frau, denn ihr gestehe ich im schlimmsten Falle zu,<br />

trauern zu dürfen, statt sich um das Geschäft kümmern zu<br />

müssen! Ein letzter Liebesdienst an meine Lieben!<br />

Wenn der<br />

Unternehmer<br />

mal nicht<br />

<strong>mehr</strong> kann<br />

Ein Weckruf von<br />

Björn Grimm<br />

Jeder Unternehmer hat aus meiner Sicht die Pflicht, mal einen<br />

ganzen Tag da<strong>für</strong> zu investieren, eben diese praktischen<br />

Dinge zu planen. Wie funktioniert eine Rufumleitung<br />

des Handys, damit wertvolle Telefonate nicht verloren gehen?<br />

Was kommunizieren Sie im schweren Krankheitsfall<br />

wem gegenüber? Wer kennt das Passwort <strong>für</strong> das Onlinebanking,<br />

Facebook, und, und, und? Wer hat die Schlüsselgewalt<br />

und ist gegenüber den Mitarbeitern weisungsberechtigt?<br />

Fragen über Fragen, die am Beispiel einer Servicekette<br />

abgearbeitet werden sollten! Ein erster Schritt wäre<br />

es, einen Notfall-Ordner anzulegen mit Passwörtern, einer<br />

Übersicht von Vermögen und Verbindlichkeiten, Patientenverfügung,<br />

die wichtigsten Versicherungen,<br />

etc. Wer darf an Ihr Konto?<br />

Klären Sie bei Ihrer Bank die entsprechenden<br />

Vollmachten. Dies ist besonders<br />

dann wichtig, wenn Mieten<br />

oder Sub-Unternehmer bezahlt werden<br />

müssen.<br />

Sie sind nachdenklich geworden?<br />

Das ist gut so. Damit Sie die guten<br />

Vorsätze gleich in die Tat umsetzen,<br />

gebe ich Ihnen einige Praxis-Tipps<br />

mit auf den Weg: Tragen Sie jeden<br />

Termin mit genauer Anschrift und Telefonnummer<br />

des Mandanten in ihren Kalender ein. So kann<br />

im Notfall jemand Termine absagen oder verschieben.<br />

Wenn Sie Aktennotizen erstellen: verfassen Sie diese in leserliche<br />

Schrift, und halten Verlauf und die getroffene Vereinbarungen<br />

fest. Vor allem aber: das Papier muss auffindbar<br />

sein, deshalb im Projektordner zum Mandaten oder<br />

Kunden heften. Sie leben öffentlich? Dann definieren Sie<br />

konkrete Aussagen, die zum Beispiel in den sozialen Netzwerken<br />

eingepflegt werden sollen, wenn es Sie mal umhaut!<br />

Ihnen ist bewusst, wen Sie bei Ihrer Beerdigung sehen oder<br />

nicht sehen wollen? Dann definieren Sie bereits zu Lebzeiten<br />

Ihre Gästeliste!<br />

Meine Operation und der damit verbundene Genesungsprozess<br />

sind super verlaufen – Medizinisch war ich stets gut<br />

umsorgt! Ich konnte mich aber auch voll auf mich konzentrieren,<br />

da alles andere gut organisiert war und mein Team<br />

genau wusste, was zu tun ist! Diese Gewissheit gab mir –<br />

ganz egoistisch gedacht – ein sehr gutes Gefühl! Die Bewährungsprobe<br />

war quasi gelungen und die „Servicekette<br />

Tod“ wurde in diesem Zusammenhang gleich weiter entwickelt.<br />

Dieses Wissen geben wir nun gerne in Form einer Vor-<br />

Ort Beratungsleistung weiter, damit Sie sich im Ernstfall<br />

hierüber nicht auch noch Gedanken machen müssen – denn<br />

unverhofft kommt bekanntlich oft! |<br />

Über den Autor:<br />

Björn Grimm ist einer der führenden<br />

Unternehmens- und Betriebsberater<br />

<strong>für</strong> die Gastronomie und<br />

Hotellerie. Der als „Top Consultant“<br />

ausgezeichnete hat seit 2003<br />

<strong>mehr</strong> als 1.100 Hotel- und Gastronomiebetrieben<br />

unterstützend in<br />

betriebswirtschaftlichen und operativen Fragestellungen<br />

zur Seite stehen dürfen. Sein Fachbuch „Gäste<br />

heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“ ist stark<br />

gefragt. Der gesundheitliche Einschnitt gab Björn<br />

Grimm Impulse <strong>für</strong> neues Denken – seither hat der<br />

Branchenexperte in etlichen Vorträgen zu persönlicher<br />

Achtsamkeit und ausgewogener Work-Life-Balance<br />

aufgerufen und erzeugte dadurh ein starkes Echo.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 23


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Internorga <strong>2014</strong> präsentiert erfolgversprechende<br />

Neuvorstellungen<br />

in der Newcomers‘ Area<br />

Auf der Internorga <strong>2014</strong> präsentieren<br />

sich folgende Unternehmen:<br />

Napkin: Komprimierte Servietten<br />

in Tabs-Form<br />

Die kleinen Tabs entfalten sich unter Wasser zum erfrischenden<br />

Tuch oder zur praktischen Serviette. Der italienische<br />

Hersteller Napkin steht <strong>für</strong> Innovation auf<br />

kleinstem Raum und eröffnet Gastronomen und Hoteliers<br />

einen völlig neuen Stil des Servietteneinsatzes <strong>für</strong><br />

Restaurant oder Wellnessbereich. www.napkin.it<br />

Frizle: Formvollendete Spätzle – von<br />

der Packung ins kochende Wasser<br />

Frizle eröffnet auch allen Nicht-Schwaben die Chance<br />

auf den perfekten Spätzle-Genuss. Die einfache Karton-Verpackung<br />

dient mit kleinen Löchern als Spätzlepresse.<br />

So kann Jedermann mit Leichtigkeit das originale<br />

Geschmackserlebnis ohne Aufwand und in Bio-<br />

Qualität genießen. www.frizle.de<br />

Papa John´s: Pizza made in USA<br />

Bereits seit 25 Jahren ist Papa John´s Philosophie der<br />

besseren Zutaten <strong>für</strong> eine bessere Pizza Erfolgsgarant<br />

seiner 4.200 Restaurants in 35 Ländern. Nun präsentiert<br />

der amerikanische Pizzaexperte sein erstklassiges Qualitätskonzept<br />

<strong>für</strong> die ideale Pizza auf der Internorga <strong>2014</strong><br />

auch dem europäischen Markt. www.papajohns.com<br />

Nutrigon: „Vitalizer“ <strong>für</strong> Workaholics<br />

und Partygänger<br />

Für Menschen mit einem intensiven Lebensstil, die gerne<br />

und lange arbeiten, aber auch zu feiern wissen, hält<br />

Kreutzbergs Regenerativum der Firma Nutrigon die optimale<br />

Lösung in Form eines Getränks bereit. Inspiriert<br />

durch die traditionelle asiatische Medizin, mit pflanzlichen<br />

Inhaltsstoffen, angemessenem Koffeingehalt und<br />

funktionalen, den Körper unterstützenden Wirkstoffen,<br />

aktiviert der Drink die Lebensgeister. www.nutrigon.com<br />

Greenmood: Nachhaltigkeit mit Stil<br />

Greenmood setzt mit seinen bunten und individuellen<br />

Trinkhalmen aus Papier ein Statement gegen die Wegwerf-Strohhalme<br />

aus Plastik. Mit stylischen Trinkhalmen<br />

im Retrolook <strong>bietet</strong> Greenmood die umweltbewusste<br />

Alternative. www.greenmood.de<br />

Elbler: Bio-Cider frisch vom Deich<br />

Der Elbler bringt nicht nur die Norddeutschen auf den<br />

Cider-Geschmack. Das natürlich frisch-fruchtige Getränk<br />

wird aus 100 % Äpfeln des Alten Landes herge-<br />

24 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Die „Newcomers‘ Area“ auf der Internorga in Hamburg (14. bis 19. März <strong>2014</strong>, www.internorga.de) hat sich zu einem<br />

echten Sprungbrett <strong>für</strong> Unternehmen entwickelt, die neue Zielgruppen und Geschäftsfelder aus Gastronomie und<br />

Hotellerie erschließen wollen. Auch <strong>2014</strong> präsentieren sich hier zahlreiche Unternehmen mit ihren innovativen Produkten<br />

und unkonventionellen Konzepten und sorgen <strong>für</strong> eine inspirierende Angebots-Mischung – von neuen Getränkeund<br />

Food-Innovationen, Servicedienstleistungen bis hin zu neu aufgelegten Klassikern. Darunter befinden sich<br />

Servietten in Tabs-Form zum Entfalten in Wasser, ein regenerierendes Getränk <strong>für</strong> Workaholics und Partygänger,<br />

Spätzle, die dank kleiner Löcher in der Verpackung direkt ins kochende Wasser gepresst werden können, stylische<br />

Trinkhalme aus Papier im Retro-Look oder Erste-Hilfe-Tropfen, wenn buchstäblich mal etwas ins Auge geht.<br />

stellt und enthält nur 2,5 oder 5 Prozent Alkohol. Damit<br />

ist der Elbler eine gute Alternative zu Bier und Wein.<br />

www.elbler.de<br />

GongGong Beverages:<br />

Trendgetränk Kokoswasser<br />

GongGong Beverages bringt mit dem Trend-Getränk<br />

Real Coconut Water nicht nur einen erfrischenden und<br />

effektiven Durstlöscher auf den Markt, sondern auch<br />

ein isotonisches Getränk, das reich an wertvollen Nährstoffen<br />

<strong>für</strong> den Körper ist.<br />

www.facebook.com/realcocoGermany<br />

easyPEP: Schichtplanung leichtgemacht<br />

Gegen lange Listen, Diskussionen mit Mitarbeitern und<br />

fatale Missverständnisse hat easyPEP eine Lösung gefunden.<br />

Durch das online-basierte System kann der<br />

Nutzer einfach und effizient einen Schichtplan erstellen<br />

und seine Mitarbeiter in die Planung einbeziehen. Gerade<br />

<strong>für</strong> Gastronomie-Betriebe mit vielen Mitarbeitern<br />

und flexiblen Einsatzplänen eine Lösung, die dem Planer<br />

Zeit und Nerven sparen. www.easypep.de<br />

Hanview: Bad-Accessoires vom Feinsten<br />

Der chinesische Spezialist <strong>für</strong> erstklassigen Hotelkomfort<br />

ist seit 25 Jahren etablierter Partner führender Premium-<br />

<strong>Hotels</strong> in Asien, den USA, dem mittleren Osten und Europa.<br />

Aus seinem vielseitigen und innovativen Angebot<br />

aus individuell gebrandeten Bad-Accessoires präsentiert<br />

Hanview auf der Internorga eine Auswahl von Seifenspendern,<br />

Pflegeprodukten und Raumkomfort aus 100 %<br />

recyclebaren Materialien. www.hanview.com<br />

Kidzbox: Die Kindermenübox, die Spaß macht<br />

Welches Markt-Potenzial in kindergerechten <strong>Marketing</strong>maßnahmen<br />

steckt, haben große Fast-Food-Ketten gezeigt.<br />

Die Kidzbox, eine Kindermenübox <strong>für</strong> kinderfreundliche<br />

Restaurants, Imbissstuben, Franchiseketten<br />

und Co., adaptiert das Erfolgsrezept auch <strong>für</strong> kleinere<br />

Gastro-Betriebe. Ob Chupa Chups Lutscher, Spaßbrille<br />

oder Spielzeug, wie z. B. „Playmais“ – die Kidzbox enthält<br />

alles, was bei Kindern angesagt ist. www.kidzbox.de<br />

Ess:kult food factory GmbH: Kochmanufaktur<br />

Ess:Kult hat sich dem individuellen Geschmack und<br />

dem gemeinsamen Genuss des Essens als Kult verschrieben.<br />

Die westfälische Koch-Manufaktur steht <strong>für</strong><br />

die Herstellung von frischen Lebensmitteln im schonenden<br />

sous-vide und Cook & Chill-Verfahren sowie<br />

individuellen Rezepturen aus besten regionalen Rohstoffen.<br />

www.esskult.com<br />

Ibelsa: Einfach und schön aufgeräumt<br />

So präsentiert sich die cloudbasierte Hotel-Management-Software<br />

ibelsa.rooms. Unter Verwendung der<br />

Cloud-Technologie erübrigen sich die Kosten <strong>für</strong> Installationen<br />

und Wartung oder <strong>für</strong> die Anbindung an andere<br />

Systeme wie Kassen, Channelmanager oder Schließanlagen.<br />

www.ibelsa.com<br />

Cederroth: Erste Hilfe, wenn mal was<br />

ins Auge geht<br />

Ob im Imbiss, der Bäckerei oder der 5-Sterne-Gastrono-<br />

Zukunft der Gastronomie<br />

Roboter packt in der Großküche tatkräftig<br />

mit ein – Küchenhilfe einmal anders<br />

Nun ist es soweit: Roboter ziehen in die Großküche ein.<br />

Das von Orgacard und Kuka entwickelte System kann<br />

selbstständig portionieren. Die Studie „LBR Iiwa Springer“<br />

wurde auf der Medizin-Fachmesse Medica vorgestellt<br />

und ist zunächst <strong>für</strong> Krankenhausküchen gedacht.<br />

Steigende Anforderungen im Pflegebetrieb stellen<br />

neue Herausforderungen dar. Die Personalbelastung<br />

ist in dieser Branche hoch und die vorhandenen Mitarbeiter<br />

müssen dementsprechend optimal eingesetzt<br />

werden, damit ein patienten- und serviceorientierter<br />

Pflegebetrieb gewährleistet werden kann. Die Konzeptstudie<br />

„LBR Iiwa Springer“ als Küchenassistent<br />

wird in Zusammenarbeit mit Orgcard Siemantel & Alt<br />

entwickelt. Der sensitive Helfer erledigt selbstständig<br />

und zuverlässig unergonomische und auf Dauer gesundheitsschädigende<br />

Arbeiten am Portionierband<br />

und entlastet hiermit das eigentliche Personal.<br />

mie – echtes Handwerk birgt auch Risiken, und im hektischen<br />

Arbeitsalltag kann es leicht zu Unfällen kommen.<br />

Die first-aid-Produkte von Cederroth gewährleisten die<br />

optimale Erst-Versorgung von Verletzungen und halten<br />

auch eine breite Auswahl an Produkten <strong>für</strong> den sensiblen<br />

Augenbereich bereit. www.firstaid.cederroth.com/en-gb<br />

Pyro-Partner: Glow <strong>für</strong> jede Party!<br />

Den Event eindrucksvoll in Szene zu setzen und außergewöhnliche<br />

Momente zu kreieren – das ist die Passion<br />

von Pyro-Partner. Die Profis <strong>für</strong> gelungene und sichere<br />

Feuerwerkinszenierung haben alles im Portfolio, um bei<br />

jeder Party einen eindrucksvollen Höhepunkt zu setzen.<br />

www.pyro-partner.de<br />

Gastros InductWarm: Funktionalität, Energieeffizienz<br />

und attraktives Design<br />

Das sind die Attribute mit denen InductWarm, das innovative<br />

Warmhaltesystem, schon den Internorga Zukunftspreis<br />

2013 gewonnen hat. Auch <strong>2014</strong> präsentiert<br />

das Unternehmen Gastros das auf Induktionstechnik<br />

basierte System, das Speisen aller Art bestmöglich<br />

warm hält. www.gastros.ch<br />

„Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Orgacard<br />

und Kuka kann der Erfahrungsschatz in der Krankenhausspeisenversorgung<br />

und -logistik, die große Kundennähe<br />

und Servicetiefe mit dem Know-how in der<br />

Industrierobotik und der hohen Verfügbarkeit des<br />

Anlagenbaus vereint werden“, sagte Henning Borkeloh,<br />

Bereichsleiter Advanced Technology Solutions bei<br />

Kuka Systems.<br />

Die Lösung mit dem sensitiven Leichtbauroboter soll<br />

Gesundheits- und Qualitätsprobleme lösen und durch<br />

Entlastung der Werker bzw. des Personals die Wirtschaftlichkeit<br />

und Wertschöpfung des manuellen Arbeitsplatzes<br />

steigern.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 25


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Zukunft der<br />

Gemeinschaftsverpflegung<br />

Technik, Technik, Technik! Energiesparende Küchen- und Gartechnologie, effiziente<br />

Spültechnik und zukunftsgewandte Kassensysteme stehen im Fokus der großen<br />

Investitionen, die 60 Prozent der GV-Entscheidungsträger in Deutschland planen.<br />

Damit steht der Zulieferindustrie (hoffentlich) ein Jahr mit starken Absatzzahlen ins<br />

Haus. Der nun von der Hamburg Messe veröffentliche GV-Barometer <strong>2014</strong>, der jährlich<br />

zur Internorga ( www.internorga.de ) erstellt wird, zeigt den massiven Zuwachs<br />

bei den Investitionsplanungen: Im Vorjahr planten noch 44 Prozent der Kantinenbetreiber<br />

größere Einkäufe. 2012 waren es 51 Prozent gewesen.<br />

Die wichtigsten Charts aus dem GV-Baro meter <strong>2014</strong> können<br />

Sie hier abrufen:<br />

http://de.scribd.com/doc/198331604/GV-Barometer-<strong>2014</strong>-Die-Zukunft-der-<br />

Gemeinschaftsverpflegung-%E2%80%93-Massive-Investitionen-in-moderne-<br />

Technik-%E2%80%93-60-der-Kantinenbetreiber-planen-gro%C3%9Fere-Inve<br />

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Gerade im Segment der Klinik- und Heimverpflegung (Care) soll der Rubel rollen:<br />

71 Prozent der Betriebe planen große Technik-Investitionen. Im Segment<br />

der Betriebsrestaurants sind dies 66 Prozent. Die vom Münchner „Außer-Haus-<br />

Markt-Professor“ Wolfgang Irrgang erstellte Studie sagt zwar nichts über die<br />

Investitionstätigkeiten in der Hotellerie und Gastronomie aus. Doch die anhaltend<br />

hohe Neubau-Tätigkeit – laut tophotelprojects.com sind derzeit 336 neue<br />

<strong>Hotels</strong> in Deutschland in Bau – weist auch in der Beherbergung recht ordentliche<br />

Investitionen aus.<br />

GV boomt: Zwar planen die Kantinenbetreiber mit etwas reduzierten Budgets.<br />

Doch dies wird durch die stark steigenden Zahlen der Investitionsplanungen wett<br />

gemacht. 92 Prozent der GV-Entscheider sind „eher bis voll optimistisch“, dass Ihre<br />

Einkaufsplanungen auch voll realisiert werden. Rückblickende Befragungen aus<br />

den vergangenen Jahren zeigten, dass durchschnittlich drei Viertel der geplanten<br />

Investitionen wie geplant durchgeführt worden. Ergo gibt der GV-Barometer ein<br />

realistisches Zukunftsbild der Gemeinschaftsverpflegung.<br />

Ein anhaltend wichtiges Thema bleibt die Qualität von Convenience-Produkten<br />

und das Vertrauen in die Lebensmittellieferanten. Genaue Kontrolle bei angelieferten<br />

Frischeprodukten ist bei 96 Prozent der GV-Betriebe an der Tagesordnung. Entscheidend<br />

bleibt das Vertrauen in langjährige Lieferanten und Produkte aus heimischen<br />

Anbau und Produktion. Interessant: Food-Qualität wird auch zu höheren<br />

Einkaufskosten akzeptiert. Günstigere Sonderangebote werden aus Zweifeln an<br />

der Qualität und Verlässlichkeit zunehmend gemieden.<br />

Der Austausch unter Kollegen über Lebensmittel-Qualität und Inhaltsstoffe<br />

bleibt sehr wichtig: 94 Prozent der Küchenchefs beachten die Hersteller-Angaben<br />

zu Inhaltsstoffen sehr genau und informieren sich dazu auch im Internet<br />

(69 %). 87 Prozent der Köche sprechen untereinander laufend über die Qualität<br />

der Food-Marken und -Hersteller. Bestens informiert zu bleiben, ist längst eine<br />

neue Kommunikationsaufgabe der GV-Betriebe. In <strong>mehr</strong> als drei Viertel der Casinos<br />

werden die Gäste über die Zubereitungsarten und die eigenen Qualitätskontrollen<br />

der eingekauften Rohwaren informiert. Welche Ergebnisse diese<br />

vertrauensbildenden Maßnahmen bei den Tischgästen erzeugen, ist allerdings<br />

nicht bekannt.<br />

GV-Küchen werden zunehmend digitalisiert und automatisiert. Garprozesse<br />

sind in Kombidämpfern längst vorpogrammiert und können per einfachem<br />

Knopfdruck von Hilfskräften verlässlich in Gang gesetzt werden. Nun setzt sich<br />

die aus dem Handel seit vielen Jahren bekannte Automatisierung der …<br />

Fortsetzung auf Seite 28 ><br />

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26 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Massive Investitionen in moderne Technik – GV-Barometer <strong>2014</strong>:<br />

60 % der Kantinen betreiber planen größere Investitionen<br />

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 27


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

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… Nachbestellung von Roh- und Convenience-Produkten<br />

durch: Durch eine adaptierte „Efficient Consumer Response“<br />

wird die Warenwirtschaft und Logistik extrem optimiert, was<br />

in den GV-Küchen zu weiteren Personaleinsparungen und<br />

Margen-Verbesserungen führt. Zwar sind nachwievor gut ausgebildete<br />

Köche als Führungskräfte in GV-Betriebe sehr geschätzt.<br />

Der moderne Küchenleiter ist „Spiritus rector“ und<br />

darf Akzente durch neue Speise- und Zubereitungsideen setzen.<br />

Doch zunehmend werden die Arbeitsplätze in den Küchenteams<br />

mit angelernten – billigeren – Kräften besetzt. Die<br />

weiter voranschreitende Automatisierung in der Gartechnologie<br />

macht dies möglich.<br />

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Internorga: Einzige echte Trendschau des<br />

Außer-Haus-Marktes<br />

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Wie die Profiküche von morgen aussehen wird, ist alljährlich auf<br />

der einzigen Trendschau des Außer-Haus-Marktes, der Internorga,<br />

in einer breiten Angebotsvielfalt zu sehen. In diesem Jahr<br />

wird die internationale Fachmesse, die bereits zum 88. Mal<br />

stattfindet, etliche neue Highlights bieten: Eine unterhaltsame<br />

Food-Show wird die „Pizza-EM“ bieten – es wird der beste Pizzabäcker<br />

Europas ermittelt. „Backen ist sexy“ heißt es bei den<br />

Wildbakers, die mit ihrer Backshow den Kochshows nacheifern<br />

werden. Eine umfassende Marktübersicht der spannenden<br />

Trend-Szene-Getränke wird erneut die „Liquid Bar“ liefern. Neu<br />

ist die Präsentation der besten Beerensäfte in der „Wein Welt“,<br />

wo Rindchen‘s Weinkontor über Terroirs, Lagen und Keltermethoden<br />

informieren will. Für passionierte Gastronomen ist die<br />

Internorga die beste Trendschau auch in den klassischen Angebotsbereichen<br />

Kaffee und Eis. Neue, flippige Ideen bei F&B<br />

und Gastro-Technologien werden sicherlich wieder die Aussteller<br />

in der „Newcomer‘s Area“ zeigen. Kurzum: Wer wissen will,<br />

die die Gastronomie in der nahen Zukunft aussieht, muss nach<br />

Hamburg zur Internorga.<br />

Grafiken: GV-BAROMETER <strong>2014</strong> / Hamburg Messe und Congress GmbH<br />

28 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Kempinski Career Day <strong>2014</strong><br />

Top Jobs und Karriere-Chancen<br />

in Grand <strong>Hotels</strong><br />

Job-Speed-Dating mit 70 Hoteldirektoren und 20 Vertretern der Führungsriege<br />

Das Ziel: eine internationale Karriere<br />

in der Luxushotellerie – der<br />

erste Schritt: Der Kempinski Career<br />

Day <strong>2014</strong>, der in diesem Jahr am 1.<br />

März im Kempinski Hotel Airport<br />

München stattfinden wird. Nicht nur<br />

<strong>für</strong> Berufseinsteiger und Studenten<br />

ein interessanter Tag, sondern auch<br />

<strong>für</strong> erfahrene Hotelmitarbeiter, die<br />

die nächsten Schritte in ihrer Karriere<br />

planen und diese in der Luxushotellerie<br />

suchen. Im Speed-Dating-Verfahren<br />

haben sie alle die Möglichkeit,<br />

im direkten Gespräch mit über 70<br />

Hoteldirektoren, den Vorständen von<br />

Kempinski und weiteren 20 Vertretern<br />

des Senior Managements ihre Chancen<br />

auszuloten und sich als Talent <strong>für</strong><br />

Kempinski zu empfehlen. Am Nachmittag<br />

finden darüber hinaus verschiedene<br />

Panel-Diskussionen unter<br />

Beteilung der Führungskräfte statt,<br />

an denen sich die Bewerber beteiligen<br />

können und gleichzeitig Tipps<br />

und Ideen <strong>für</strong> die eigene Karriere erhalten.<br />

Bewerbungen <strong>für</strong> den Kempinski<br />

Career Day <strong>2014</strong> sind ab sofort<br />

unter www.kempinski-jobs.com möglich.<br />

„Wir suchen kontinuierlich neue Talente<br />

<strong>für</strong> unsere <strong>Hotels</strong> weltweit”, bestätigt<br />

Michel Gehrig, Vice President<br />

Talent Development bei Kempinski<br />

<strong>Hotels</strong> und damit <strong>für</strong> die Suche und<br />

berufliche Weiterentwicklung der<br />

Mitarbeiter verantwortlich. „Hier haben<br />

interessierte Kandidaten gute<br />

Chancen <strong>für</strong> den direkten Einstieg,<br />

denn wir expandieren weiter. Und damit<br />

sind auch die Chancen <strong>für</strong> eine<br />

erfolgreiche, internationale Karriereplanung<br />

<strong>mehr</strong> als gut.” Als Voraussetzungen<br />

sieht er – sowohl bei<br />

Kempinski Career Day <strong>2014</strong><br />

auf einen Blick<br />

Samstag, 1. März 2013<br />

Interne Kandidaten:<br />

10.00 – 14.00 Uhr<br />

Externe Kandidaten:<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Panel-Diskussionen:<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Wo:<br />

Kempinski Hotel Airport München<br />

Terminalstr. / Mitte 20<br />

85356 München<br />

Bewerbung und Anmeldung<br />

ab sofort unter:<br />

http://www.kempinski-jobs.com<br />

Einsteigern als auch bei Fachkräften – in erster<br />

Linie Begeisterung und Leidenschaft <strong>für</strong> die<br />

Luxushotellerie, Flexibilität und Mobilität sowie<br />

sehr gute Englischkenntnisse. Aktuell sind<br />

bei den Kempinski-<strong>Hotels</strong> im In- und Ausland<br />

zahlreiche Stellen zu besetzen: von Einstiegspositionen<br />

wie Ausbildung oder Management-Trainee<br />

über das mittlere Management<br />

bis hin zu Führungspositionen in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen.<br />

„Das Konzept der Career Days hat sich eindeutig<br />

bewährt – <strong>für</strong> uns als Unternehmen<br />

aber auch <strong>für</strong> die Bewerber, die hier wirklich<br />

faire Chancen erhalten und direkt mit den Verantwortlichen<br />

sprechen können”, zeigt sich<br />

Reto Wittwer, Präsident und Vorstandsvorsitzender<br />

von Kempinski <strong>Hotels</strong>, begeistert vom<br />

Kempinski Career Day. „Allein im vergangenen<br />

Jahr haben wir 1.166 Interviews geführt<br />

und 436 konkrete Job-Angebote ausgesprochen”,<br />

ergänzt Michel Gehrig.<br />

Was Skifahrern an ihrem Hotel wichtig ist<br />

Ein Wellnessbereich zum Entspannen<br />

31,5 % / 366 User<br />

Eine gemütliche nette Hotelbar<br />

Skiluft zu Fuß erreichbar<br />

11,7 % / 136 User<br />

39,4 % / 458 User<br />

Trockenraum <strong>für</strong> Skiausrüstung<br />

Nähe zu Apres-Ski-Treffs<br />

5,6 % / 66 User<br />

11,7 % / 136 User<br />

Quelle: holidaycheck.de<br />

Teilnehmer insgesamt: 1.162 User / Januar <strong>2014</strong><br />

Bequem sind Deutschlands Skifahrer:<br />

Ihnen ist am wichtigsten,<br />

weder mit dem eigenen Auto<br />

noch mit dem Skibus zum Lift<br />

fahren zu müssen. Dies geht aus<br />

einer Umfrage von holidaycheck.<br />

de unter 1.162 Usern hervor.<br />

39,4 Prozent der Befragten wünschen<br />

sich ihr Hotel so, dass sie<br />

ihren Skilift zu Fuß erreichen. Am<br />

zweitwichtigsten ist schließlich<br />

die Entspannung. Nach dem anstrengenden<br />

Skitag erwarten<br />

31,5 Prozent in ihrem Hotel einen<br />

Wellnessbereich.<br />

Auf Nähe zu Après-Ski-Treffs im<br />

Wintersportort achten 11,7 Prozent<br />

der User. Gleich vielen Urlaubern<br />

reicht ein ruhiges Après-<br />

Ski an einer netten Hotelbar.<br />

Am wenigsten interessiert das<br />

Wohl der eigenen Ski-Ausrüstung:<br />

Viele <strong>Hotels</strong> bemühen sich<br />

um Trockenräume <strong>für</strong> Skier und<br />

Skistiefel-Heizungen. Doch dies<br />

Thema rangiert ganz hinten: Nur<br />

5,7 Prozent der Befragten ist dies<br />

das wichtigste an einem Wintersporthotel.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 29


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Das ist das nächste G8-Gipfelhotel:<br />

Schloss Elmau<br />

2015 treffen sich hier die mächtigsten Staats- und Regierungschefs –<br />

Wir stellen das Schlosshotel vor<br />

Zauberhaftes Schloss in den bayerischen Alpen: Schloss Elmau, ein<br />

exquisites Wellnesshotel bei Garmisch-Partenkirchen, wird Schauplatz<br />

des G8-Gipfels 2015. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat entschieden,<br />

das Treffen der Staats- und Regierungschefs der acht wichtigsten Industrienationen<br />

in dem von der Familie Elmau betriebenen Grand Hotel<br />

stattfinden zu lassen. Wir stellen das Schlosshotel vor.<br />

Schloss Elmau<br />

1914 – 1916 erbaut<br />

2007 Wiedereröffnung<br />

nach Brand (2005)<br />

220 Betten<br />

230 Mitarbeiter,<br />

davon 50 Azubi<br />

Schloss Elmau ist ein Landmark der Alpenhotellerie. 2005 brach ein<br />

schwerer Brand aus, die Renovierung dauerte zwei Jahre. Dietmar<br />

Müller-Elmau („Hotelier des Jahres 2012“) zeigte seinen unternehmerischen<br />

Mut und volle Risikobereitschaft, indem er sein eigenes Vermögen<br />

investierte. Der 61-Jährige ist Gründer von Fidelio, heute<br />

als Marktführer <strong>für</strong> sog. Property Management Systeme (PMS)<br />

<strong>für</strong> Hotelverwaltung unter der Marke Micros-Fideolio bekannt.<br />

Er schuf ein einzigartiges Spa-Konzept in seinem Familienschloss<br />

und setzt mit einem ausgefeilten Kulturprogramm Akzente<br />

<strong>für</strong> Musiker und Kunstschaffende. Schloss Elmau ist ein<br />

Schwergewicht unter den privat geführten Resorts.<br />

Das 1916 von Dr. Johannes Müller als „Freiraum des persönlichen<br />

und gemeinschaftlichen Lebens“ erbaute Schloss ist ein<br />

kulturgeschichtlich bedeutsamer Ort: Seit den 1950er Jahren<br />

30 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Foto: Thomas Fedra<br />

Dietmar Müller-<br />

Elmau plant neues<br />

Hotel in Berlin<br />

Es soll ein Hotel <strong>für</strong> Jedermann werden: Dietmar<br />

Müller-Elmau, Chef des gleichmaigen<br />

Schlosshotels in Oberbayern, plant ein Großstadt-Hotel<br />

in Berlin-Kreuzberg. Der Jurist Dietrich<br />

von Boetticher hat das Brenninkmeyer-<br />

Kaufhaus am Oranienplatz gekauft und will dort<br />

ein multikultifähiges Komfort-Hotel mit Z<strong>immer</strong>preisen<br />

ab 90 Euro eröffnen.<br />

Sehen Sie dazu auch:<br />

Hotelier Dietmar Müller-Elmau im<br />

<strong>TV</strong>-Porträt - Der Rebell von Schloss Elmau<br />

http://www.youtube.com/<br />

watch?v=HBaRHllA2MI<br />

wurde es zu einem renommierten<br />

internationalen Veranstaltungsort<br />

<strong>für</strong> Kammermusik. Unter<br />

Leitung des heutigen Eigentümers<br />

Dietmar Müller-Elmau<br />

(„Hotelier des Jahres 2012“) entwickelte<br />

es sich seit den späten<br />

1990er Jahren zu einem anerkannten<br />

Forum <strong>für</strong> internationale<br />

Debatten und interreligiösen Dialog.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

wird dabei auch auf Veranstaltungen<br />

gelegt, die zur deutschisraelischen<br />

und deutsch-amerikanischen<br />

Verständigung beitragen.<br />

Mit dieser weltoffenen Ausrichtung<br />

stellt sich die Eigentümerfamilie<br />

bewusst und offen der<br />

langen Geschichte von Schloss<br />

Elmau, auch den Jahren zwischen<br />

1933 und 1945, und der<br />

ambivalenten Haltung des Erbauers<br />

des Hauses zum Nationalsozialismus.<br />

„Wir wollen dort etwas schaffen, das genau<br />

dorthin passt und das es nur dort gibt“, sagte<br />

Müller-Elmau gegenüber der „Berliner Zeitung“.<br />

In den Z<strong>immer</strong>n, die ab 90 Euro kosten<br />

sollen, sollen sich Gäste wohlfühlen, die gern in<br />

Kreuzberg wohnen wollen. Dietmar Müller-Elmau<br />

sagt, er möchte die Z<strong>immer</strong> schlicht, aber<br />

edel einrichten. Mit natürlichen Materialien wie<br />

Holzböden: „So, wie es dem prachtvollen Haus,<br />

das zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand,<br />

geziemt.“<br />

Das fünfgeschossige Gebäude mit Sandsteinfassade<br />

wurde 1913 errichtet und war schon einmal<br />

– ab 1925 – ein Hotel, der „Ahlbecker Hof“.<br />

Kurz darauf zogen die niederländischen Textilkaufleute<br />

Clemens & August Brenninkmeyer<br />

und gründeten dort C&A.<br />

Details wie Anzahl der geplanten Z<strong>immer</strong> und<br />

ein möglicher Eröffnungstermin zu dem Hotelprojekt<br />

wurden noch nicht bekannt gegeben. |<br />

https://www.boetticher.de/anwaelte/rechtsanwalt-dietrich-von-boetticher.html<br />

http://www.schloss-elmau.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 31


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Die 100 besten<br />

<strong>Hotels</strong> in Europa<br />

Hotelranking <strong>2014</strong><br />

von Geo Saison<br />

erschienen<br />

Zum achten Mal in Folge zeichnet das Reisemagazin „Geo Saison“ die<br />

100 besten <strong>Hotels</strong> Europas aus. Für die <strong>Februar</strong>-Ausgabe wählten 31<br />

internationale Tourismus-, Design- und Medienfachleute die besten<br />

Unterkünfte aus 23 europäischen Ländern aus. Da<strong>für</strong> bereiste die Jury den<br />

gesamten Kontinent und übernachtete in den gemütlichsten Gasthöfen, exklusivsten<br />

Wellnessresorts oder modernen Cityhotels. Zur Bestenliste gehö-<br />

ren auch viele Newcomer: 84 <strong>Hotels</strong> sind<br />

<strong>2014</strong> zum ersten Mal dabei oder haben in<br />

den vergangenen ein bis zwei Jahren neu<br />

eröffnet. Ein Fünftel der <strong>Hotels</strong> kostet weniger<br />

als 100 Euro/DZ die Nacht.<br />

In den zehn Kategorien „Strandhotels“, „Luxushotels“,<br />

„Wellnesshotels“, „<strong>Hotels</strong> unter<br />

100 Euro“, „Designhotels“, „<strong>Hotels</strong> Außer<br />

Konkurrenz“, „Landhotels“, „Cityhotels“,<br />

„Berghotels“ und „Foodhotels“ kürte „Geo<br />

Saison“ jeweils die zehn besten Häuser.<br />

Wie jedes Jahr orientierten sich die Juroren<br />

nicht an strengen Kriterien, sondern ließen<br />

ihr Gefühl entscheiden. „Nominieren Sie<br />

<strong>Hotels</strong>, in denen Sie sich zu Hause fühlen,<br />

die Sie unbedingt wieder besuchen wollen“,<br />

lautete der Auftrag an die Experten. Bis auf<br />

die Sieger gibt es innerhalb der Rubriken<br />

daher auch keine klare Rangfolge. Neben<br />

einigen Luxusresorts haben es dieses Jahr<br />

insbesondere kleinere Häuser unter die Favoriten<br />

geschafft. Sie setzen eher auf familiäre<br />

Atmosphäre, herzlichen Service und<br />

Charme als auf kühle Perfektion.<br />

Unter den Juroren sind Hendrik Markgraf<br />

(Chefredakteur der „AHGZ“/“Der Hotelier“),<br />

Katja Henschel (Fotografin und Gründerin<br />

des Reise-Blogs travelettes.net), Christoph<br />

Engl (Geschäftsführer von Brand Trust),<br />

Claus Sendlinger (Gründer von Design <strong>Hotels</strong>),<br />

und Barbara Liepert (Leiterin des Reiseressorts<br />

bei der „Frankfurter Allgemeinen<br />

Sonntagszeitung“). Alle Reiseexperten<br />

zeichnen sich durch ihre jahrelange Erfahrung<br />

und persönliches Know-how aus. |<br />

Die zehn ersten Plätze belegten<br />

folgende <strong>Hotels</strong>:<br />

Kategorie „Strandhotels“:<br />

Hôtel du Cap-Eden-Roc, Antibes/Frankreich<br />

Kategorie „Berghotels“:<br />

Vigilius Mountain Resort, Lana/Italien<br />

Kategorie „Designhotels“:<br />

Das Stue, Berlin/Deutschland<br />

Kategorie „Landhotels“: La Coquillade,<br />

Gargas/Frankreich<br />

Kategorie „Außer Konkurrenz“:<br />

Propeller Island City Lodge, Berlin/<br />

Deutschland<br />

Kategorie „Luxushotels“:<br />

Baur au Lac, Zürich/Schweiz<br />

Kategorie „Wellnesshotels“:<br />

Schloss Elmau, Krün/Deutschland<br />

Kategorie „Cityhotels“:<br />

25 Hours Hafencity, Hamburg/Deutschland<br />

Kategorie „Foodhotels“:<br />

Residenz Heinz Winkler, Aschau/Deutschland<br />

Kategorie „<strong>Hotels</strong> unter 100 Euro“:<br />

Mama Shelter, Marseille/Frankreich<br />

Kempinski verliert Flug hafen-Hotel<br />

in München<br />

Erweiterung zu Hilton-Doppelmarke geplant<br />

Einschnitt <strong>für</strong> Kempinski in München: Zum Jahresende<br />

<strong>2014</strong> muss man das Flughafen-Hotel abgeben. Als neuer<br />

Betreiber ist Hilton Worldwide mit einer Doppelmarke<br />

– ähnlich wie im „Squaire“ am Frankfurter Flughafen<br />

– vorgesehen. Dazu soll ein weiteres Hotelgebäude mit<br />

160 Z<strong>immer</strong>n angebaut werden.<br />

„Die Mitarbeiter werden von dem neuen Betreiber zu<br />

gleichen Konditionen übernommen, wie vom Flughafen<br />

München garantiert wurde“, teilte Kempinski dazu mit.<br />

Das Airport-Hotel ist eines von zwei Kempinski-Häusern<br />

in München. Es erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz<br />

von rund 33 Millionen Euro und eine Belegung von<br />

knapp 86 Prozent.<br />

Ab 2015 soll das bisherige Kempinski-Hotel dann ein<br />

Hilton werden. Ein Hilton Garden Inn könnte ab 2017 im<br />

Anbau betrieben werden. |<br />

32 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Sylt sucht Urlaubsfamilie<br />

als Insel-Botschafter<br />

Eine Woche im Vier-Sterne-Hotel mit Kind und Kegel, alle Freizeitmöglichkeiten<br />

auf Sylt nutzen, und das auch noch gratis und ohne<br />

aufreibende Organisation vor und während des Urlaubs: Der Insel Sylt<br />

Tourismus-Service (ISTS) sucht pünktlich zu den Osterferien eine komplette<br />

„Urlaubsfamilie“ als Sylter Frühlingsbotschafter.<br />

Zum Job gehört ein kostenloser Inselaufenthalt mit vollem Programm:<br />

Alles erleben, was Sylt schon im Frühling zu bieten hat. Viel sehen, viel<br />

unternehmen, viele Sylter kennen lernen.<br />

Auch zum Job gehört die Bereitschaft, als Werbe- und Medienbotschafter<br />

<strong>für</strong> die Insel in Erscheinung zu treten. Während des Aufenthalts begleiten<br />

eine ISTS-Reporterin und ein professioneller Fotograf die Familie.<br />

Das Material ist zum Beispiel <strong>für</strong> das offizielle Sylt Urlaubsmagazin<br />

gedacht. Oder <strong>für</strong> Einträge auf Websites des ISTS. Zudem wird in Sylter<br />

Medien in Text, Bild und Ton über die „Urlaubsfamilie <strong>2014</strong>“ berichtet.<br />

Eine Voraussetzung ist also klar: Die Traumfamilie <strong>für</strong> die deutsche<br />

Trauminsel, sie hat nicht nur Lust auf Sylt. Sie ist bereit, so richtig mitzumachen.<br />

Wer da ins Bild passt, den erwartet mit allen Familienmitgliedern<br />

eine ganze Woche lang Abwechslung ohne Planungsaufwand<br />

und Kosten.<br />

Programm<br />

– An- und Abreise mit der Bahn<br />

– Bei Anreise mit dem Pkw: Ticket <strong>für</strong> den Sylt Shuttle<br />

– Unterkunft inklusive Halbpension im 4-Sterne DORF<strong>HOTEL</strong> Sylt<br />

in Rantum direkt am Wattenmeer<br />

– Kölln-Begrüßungspaket auf den Z<strong>immer</strong>n mit Kölln-Müsli und<br />

vielem <strong>mehr</strong><br />

– Ortsführung durch Westerland und Keitum<br />

– Wattwanderung<br />

– Schiffstour zu den Seehundsbänken ab List oder Hörnum<br />

– Besuch im Freizeitbad Sylter Welle<br />

– Besuch des Syltness Centers inklusive Wellness-, Kosmetik- oder<br />

Gesundheitsanwendung<br />

– Geführte Fahrradtour in den Norden oder Osten der Insel<br />

– Ein Veranstaltungsbesuch nach Wahl<br />

– Strandtag im Strandkorb<br />

– Villa Kunterbunt (Kinderbetreuung und Sonderaktion)<br />

– Sportkurs nach Wahl im Sportcenter<br />

Teilnahme: Ob Ein-Kind-Haushalt oder<br />

Großverbund samt Oma, Opa, Hund -<br />

Familien jeglicher Zusammensetzung<br />

sind herzlich eingeladen, ihre Bewerbung<br />

einzureichen. Da<strong>für</strong> ist im ersten<br />

Schritt nicht viel <strong>mehr</strong> notwendig als eine<br />

kurze Beschreibung der Familie und ein<br />

guter Grund, weshalb gerade diese Familie<br />

den Aufenthalt gewinnen möchte.<br />

Nach den überzeugendsten, überraschendsten,<br />

lustigsten oder sonstwie<br />

hinreißendsten Begründungen benennt<br />

eine Sylter Jury zunächst die Finalisten,<br />

die daraufhin persönlich kontaktiert werden.<br />

Erst jetzt kommt es auf Fotos an.<br />

Oder wahlweise auf ein Video. Und dann<br />

nur noch auf Sympathie.<br />

„Es gibt im Grunde keine Vorgaben, allein die Chemie<br />

muss stimmen“, sagt Kristina Kreiss, <strong>Marketing</strong>-<br />

Leiterin des ISTS. „Wir haben ein tolles Programm<br />

vorbereitet und viele Freiwillige helfen mit. Alle wollen<br />

Sylt zeigen, wie wir es lieben, herzlich und authentisch.<br />

Jede Bewerbung von Familien, die damit etwas<br />

anfangen können, ist uns <strong>mehr</strong> als willkommen. Wir<br />

freuen uns und sind total gespannt, wer mitmacht!“<br />

Wer gewinnt, entscheidet die<br />

Jury Ende März. Teilnahmeschluss<br />

ist am 15.03.<strong>2014</strong>.<br />

Bewerbungsformulare und genaue Teilnahmebedingungen<br />

sind online erreichbar: Auf Facebook:<br />

http://bit.ly/Urlaubsfamilie oder auf der Website<br />

des ISTS: http://www.insel-sylt.de/urlaubsfamilie<br />

Kunstdiebe in Luxushotels<br />

In zwei renommierten Tophotels in Baden-Baden waren<br />

Kunstdiebe zugange. Laut Polizei ähneln sich zwei Fälle<br />

von Gemäldediebstählen und dürften daher in Zusammenhang<br />

stehen: In beiden renommierten Häusern, die<br />

nicht genannt werden möchten, wurden die Kunstobjekte<br />

vom unbekannten Dieb abgehängt und aus den Holzrahmen<br />

gelöst. Diese ließ er noch am Tatort zurück.<br />

Als Tatzeitraum beim ersten Hotel – hier hingen gleich<br />

vier der nun entwendeten Ölbilder in zwei unverschlossenen<br />

und daher zugänglichen Salons – kommt der 15.<br />

bis 20. Januar in Betracht. Im zweiten Fall ereignete sich<br />

der gleich gelagerte Diebstahl in der Nacht vom 19. auf<br />

den 20. Januar; hier hing das entwendete Ölbild „Landschaft<br />

mit Fluss und Pferden“ (-Bild-) aus dem Jahr 1863<br />

im Flur des ersten Obergeschosses.<br />

Die bisherigen Ermittlungen der Polizei belegen, das<br />

Entfernen der Bilderrahmen erfolgte grob und ungeschickt.<br />

Wie viel Zeit die Tathandlung des dreisten Diebes<br />

in Anspruch nahm, wird noch geprüft. Der Wert der<br />

entwendeten Gemälde im ersten Fall steht noch nicht<br />

fest, das oben genannte Werk aus dem zweiten Fall hat<br />

einen Verkehrswert von rund 1000 Euro. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 33


MeinTophotel.de<br />

Von Profis geprüft!<br />

DAS ONLINEPORTAL FÜR TAGUNGS-, WELLNESS-, FAMILIEN-, UND SKI<strong>HOTEL</strong>S<br />

TH WH FH<br />

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TAGUNGS<strong>HOTEL</strong>S WELLNESS<strong>HOTEL</strong>S FAMILIEN<strong>HOTEL</strong>S<br />

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotel-Präsentationen von<br />

MeinTopHotel.de<br />

Stock Resort:<br />

Besser, am besten, Stock<br />

~ Getestet von Susanna Bingemer ~<br />

Wer in diesem Pool seine Bahnen zieht, hängt sicher noch ein paar Extrarunden<br />

ans persönliche Pensum – weil’s gar so schön ist mit der Aussicht auf die Zillertaler<br />

Bergwelt. Der große Outdoor-Sport-Pool ist nur ein Highlight der umfangreichen<br />

Hotel-Umbauten im Stock resort des vergangenen Jahres. Er wurde auf das langgestreckte<br />

Gebäude gesetzt, in dem sich die neuen Alpin Lodge Suiten befinden.<br />

Die wiederum bieten größtmögliche Behaglichkeit, edel und modern gestaltet, mit<br />

Eichenholzboden, Super-Komfort-Matratzen, Nespresso-Kaffeemaschine und – jawohl!<br />

- Beheizbarem WC-Sitz. Freunde der Fitness waren im Stock mit seinem fantastischen<br />

Sport- und Vitalangebot ja schon <strong>immer</strong> bestens aufgehoben, doch jetzt<br />

dürfen sie sich zudem an topmodernen Geräten im neuen Panorama-Fitnessstudio<br />

austoben.<br />

Nach einer gehörigen Portion Action wieder runterkommen können sie dann im<br />

ebenfalls neuen Energieraum, der <strong>für</strong> Yoga, Qi Gong oder Meditationen ein angenehmes<br />

Ambiente <strong>bietet</strong>. Na, und die riesige Ballsporthalle und der Aqua Fun<br />

Park mit mega-cooler 70m-Reifen-Rutsche ist nicht nur <strong>für</strong> den Nachwuchs der Hit.<br />

Daneben gibt’s natürlich <strong>immer</strong> noch die individuellen Besonderheiten wie die eigene<br />

Weinkollektion »Mount Stock«, die Juniorchef und Sommelier Daniel Stock<br />

verantwortet oder die hoteleigene Kosmetik-Linie »Stock Diamond« mit der Kraft<br />

des Bergkristalls, die Daniels Schwester Christine entwickelt hat. Überhaupt die<br />

Stocks: Die ganze Familie führt das Haus so engagiert und herzlich, mit viel Verantwortung<br />

<strong>für</strong> das gesamte Team, dass sich hier eben auch die Mitarbeiter wohlfühlen.<br />

Die Gäste natürlich sowieso. Denn ihnen fehlt es hier an nichts und sie bekommen<br />

von allem garantiert nur das Beste.n. ❙<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/wellnesshotels/sporthotel-stock<br />

Hotel Der Blaue Reiter in<br />

Karlsruhe: Qualität im Detail<br />

~ Getestet von Heidi Tiefenthaler ~<br />

Gewinner in der Kategorie A beim<br />

„Grand Prix der Tagungshotellerie <strong>2014</strong>“<br />

Es läuft gut im Hotel Der Blaue Reiter – so gut, dass das gerade einmal elf Jahre<br />

junge Haus bereits zwei wesentliche Erweiterungen erfahren hat. Mit dem benachbarten<br />

»KunstWerk« – einem schönen, alten Fabrikgebäude – verfügt das Haus nun<br />

über eine stylische und äußerst variable Location <strong>für</strong> große Events, Konferenzen<br />

und Präsentationen. Mit der vorgelagerten Terrasse und dem benachbarten Park<br />

bestehen auch beste Möglichkeiten <strong>für</strong> Veranstaltungen im Freien. Wie schon im<br />

Haupthaus, spielen Kunst, Architektur und geschmackvolle Details eine große Rolle.<br />

Die Ausstellungsflächen im Gebäude werden jungen, noch unbekannten Künstlern<br />

zur Verfügung gestellt. Im Haupthaus sind es die Werke der Künstlergruppe »Der<br />

Blaue Reiter«, die Farbgebung und Gestaltung der Z<strong>immer</strong> prägen.<br />

Jüngstes Projekt ist der Neubau „Kubus“. KUnst und BUSiness verbinden sich in<br />

diesem sachlich-eleganten Bau ebenso ästhetisch wie funktionell. Er <strong>bietet</strong> Platz <strong>für</strong><br />

zwölf zusätzliche Z<strong>immer</strong> und eine luxuriöse Penthouse-Suite. Wie im Haupthaus ist<br />

jeder Raum nach einem eigenen Konzept gestaltet. Hier prägen große Fotomotive<br />

bekannter Künstler die Z<strong>immer</strong>. Hell und technisch ausgezeichnet ausgestattet, präsentieren<br />

sich die Tagungsräume im Blauen Reiter. Erfahrene Mitarbeiter und die mobile<br />

Tagungstechnik sorgen <strong>für</strong> eine reibungslose Organisation und Flexibilität. Beamer,<br />

Overhead, Leinwand, Flipcharts, drei Pinnwände und Highspeed-Internetnutzung<br />

sind in der Tagungspauschale enthalten. Das Erfolgskonzept des rasch wachsenden<br />

Tagungsspezialisten? Eine Vision, echte Begeisterung <strong>für</strong> die eigene Idee und spürbarer<br />

Teamgeist im familiengeführten Haus. ❙<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/hotel-der-blaue-reiter<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 35


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

01.02. | 08.50 Uhr 01.02. | 23.15 Uhr<br />

03.02. | 23.00 Uhr<br />

Kulturprojekt – Hotel <strong>für</strong> Obdachlose<br />

West ART – Das Kulturmagazin des WDR<br />

Orbit All Inclusive – Ferien im<br />

Weltraum<br />

Eigentlich gilt er als Mann<br />

<strong>für</strong>s Grobe. Der Bochumer<br />

Schauspieler Ralf Richter<br />

wird <strong>immer</strong> wieder gerne<br />

besetzt, wenn es um durchgeknallte<br />

und szenetypische<br />

Ruhrgebietsoriginale<br />

geht. Dabei kann der Mann<br />

natürlich <strong>mehr</strong>, schließlich<br />

hat er das auch schon in seinen<br />

großen Rollen in „Das<br />

Boot“ und „Rote Erde“ unter Beweis gestellt. Jetzt<br />

setzt er sich <strong>für</strong> ein Kunst- und Sozialprojekt in Köln<br />

ein. Es soll ein Hotel <strong>für</strong> Obdachlose entstehen.<br />

Auf der West ART Couch wird er mit Matthias Bongard<br />

über Einzelheiten des Projektes sprechen.<br />

Samstag, 1. <strong>Februar</strong>, WDR Fernsehen, 8.50 Uhr<br />

01.02. | 16.05 Uhr<br />

Männer <strong>für</strong> alle Fälle - Beruf:<br />

Hausmeister<br />

Ob Plattenbau, das Hotel Adlon oder die O2<br />

World in Berlin, alle diese Gebäude haben eines<br />

gemeinsam: Hausmeister. Ohne die „unsichtbaren<br />

Helfer“ im Hintergrund ginge nichts. Sie agieren,<br />

organisieren, reparieren, lösen kleine und große<br />

Problemen. Immer im Einsatz entlüften sie Heizungen,<br />

fischen verlorene Ringe aus Abflüssen und<br />

sorgen <strong>für</strong> reibungslose Abläufe. Eine N24-Reportage<br />

über den unentbehrlichen Beruf des Hausmeisters.<br />

Samstag, 1. <strong>Februar</strong>, N24, 16.05 Uhr<br />

01.02. | 22.00 Uhr<br />

Foto: Ralf Richter<br />

© Carsten Sander<br />

Urlaub im All. Noch ist es Fiktion, aber bald soll es<br />

Realität werden. Weltraum-Touristen könnten ein<br />

schwereloses Bad im Space-Pool genießen oder<br />

mit Blick auf die Erde dinieren. Visionäre des Weltraum-Tourismus<br />

wollen neue Dimensionen des Reisens<br />

schaffen – bezahlbar und <strong>für</strong> jedermann. Da<strong>für</strong><br />

arbeitet Ingenieur Burt Rutan gemeinsam mit<br />

Unternehmer Sir Richard Branson an einem Raumfahrzeug,<br />

um Flüge ins All zu ermöglichen. Und<br />

Architekten entwerfen bereits Weltraum-<strong>Hotels</strong>.<br />

Samstag, 1. <strong>Februar</strong>, N24, 23.15 Uhr<br />

02.02. | 14.45 Uhr<br />

planet e.: Sotschi – Goldmedaille<br />

<strong>für</strong> Naturvernichtung<br />

Zehntausende Hotelbetten werden nach <strong>2014</strong><br />

schlichtweg nicht <strong>mehr</strong> gebraucht. Soziale Probleme<br />

zeichnen sich ab, Sotschis Zukunft ist <strong>mehr</strong> als düster.<br />

Sonntag, 2. <strong>Februar</strong>, ZDF, 14.45 Uhr<br />

03.02. | 14.10 Uhr<br />

unterwegs – Rajasthan<br />

Foto: hottelling.net<br />

Foto: www.ndr.de<br />

45 Min – Berge, Schnee und Billiglohn<br />

Die Alpenstadt Garmisch-Partenkirchen hat ca.<br />

27.000 Einwohner, es gibt dort Hunderte <strong>Hotels</strong>,<br />

Pensionen, Restaurants, Bars, Geschäfte sowie<br />

eine Spielbank und ein Kongresszentrum. Über 1,3<br />

Millionen Übernachtungen zählt man in Garmisch<br />

Jahr <strong>für</strong> Jahr. Dazu kommen rund fünf Millionen<br />

Tagesgäste. Im Winter locken 60 Kilometer Skipiste,<br />

größtenteils künstlich beschneit, und Deutschlands<br />

höchster Berg, die Zugspitze, die Touristen<br />

an. Im Sommer zieht die herrliche Bergwelt die<br />

Gäste an.<br />

Garmisch-Partenkirchen ist aber auch Alpenwahn:<br />

Die ökologischen Konsequenzen sind bekannt,<br />

kahle und schlammige Skihänge im Sommer. Doch<br />

eine wichtige Folge ist unbekannt, die zunehmende<br />

Armut. Fast 20 Prozent aller Haushalte in Garmisch<br />

leben von weniger als 1.100 Euro im Monat.<br />

Das sind doppelt so viele wie im restlichen Bayern.<br />

Die meisten Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

arbeiten zum Billiglohn – von wegen<br />

„Goldgrube Tourismus“.<br />

Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen wollen<br />

ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt<br />

bewahren. Die anderen wollen <strong>immer</strong><br />

<strong>mehr</strong> Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern,<br />

Originale im Trachtenjanker, „stinkt`s“. Sie fordern<br />

ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus. „45<br />

Min“ zeigt den Wahnsinn des Alpentourismus und<br />

die bislang unbekannten schweren sozialen Folgen<br />

des Massentourismus.<br />

Montag, 3. <strong>Februar</strong>, NDR Fernsehen, 23.00 Uhr<br />

Schnee<br />

Foto: www.br.de<br />

Schneebedeckte Hänge, Skipisten ohne Ende, eine<br />

Wellness-Oase im Dorfkern, so sieht das Idyll des<br />

winterlichen Bergtourismus aus. Jedes Jahr lockt der<br />

Winter in den Alpen Millionen Menschen in die Skigebiete,<br />

doch was verbirgt sich wirklich hinter diesen<br />

Berg- und Tourismus-Klischees? Um das Gravitationszentrum<br />

Hotelbetrieb herum zeigt der Film den<br />

logistischen Apparat von Bergbahnen, Schneekanonen,<br />

Rettungsdiensten bis hin zur organisierten Animation,<br />

der den Skisport zum Event mutieren lässt.<br />

Udaipur gilt als die romantischste Stadt Rajasthans.<br />

Dort trifft Andrea Jansen einen Maharadscha<br />

und eine Prinzessin. In Udaipur liegt der Pichola-See<br />

mit dem berühmten „Lake Palace Hotel“.<br />

In dem luxuriösen Hotel wurden Szenen <strong>für</strong><br />

den James-Bond-Film „Octopussy“ gedreht, und<br />

Prominente aus aller Welt verbringen im ehemaligen<br />

Palast mitten auf dem See ihre Ferien.<br />

Montag, 3. <strong>Februar</strong>, 3sat, 14.10 Uhr<br />

04.02. | 14.05 Uhr<br />

Achtung! Urlaubs-Check!<br />

Bauer in der Türkei<br />

Für ihren ersten Familienurlaub haben sich Andrew<br />

und Nancy Kluge die türkische Hafenstadt Bodrum<br />

ausgesucht. Doch die Urlaubsstimmung vergeht<br />

schnell: Das Hotelz<strong>immer</strong> ist voller Schmutz und Käfer,<br />

das Essen lässt zu wünschen übrig und der angepriesene<br />

<strong>Hotels</strong>trand ist nicht nur eine halbe Stunde<br />

weit entfernt, sondern auch noch voll Müll und Kloake.<br />

Mit versteckter Kamera nimmt Hoteltester und<br />

„Urlaubsprofi“ Michael Bauer Räumlichkeiten, Speisen<br />

und Service genau unter die Lupe.<br />

Samstag, 1. <strong>Februar</strong>, Bayer. Fernsehen, 22.00 Uhr<br />

Foto: www.tajhotels.com<br />

Dienstag, 4. <strong>Februar</strong>, N24, 14.05 Uhr<br />

36 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

04.02. | 20.15 Uhr 07.02. | 13.30 Uhr 07.02. | 18.15 Uhr<br />

Der Berlin-Brandenburg Check<br />

Wellness in der Mark<br />

Foto: rbb-online.de<br />

Großzügige Saunalandschaften, abwechslungsreiche<br />

Thermen, Massagen <strong>für</strong> Kopf, Schultern und<br />

Beine, Yoga im Kräutergarten, Peeling, Masken und<br />

Maniküre – Deutschland ist im Wellnessfieber. Brandenburg<br />

soll diesen Trend verschlafen haben, erklärte<br />

kürzlich der Vorsitzende des Deutschen Wellnessverbandes.<br />

Wo kann man wirklich entspannen in<br />

Brandenburg – und wie macht man es richtig?<br />

In Neuzelle haben die Taschners ein Familienunternehmen<br />

aufgebaut. Susanne Taschner-Schmidt<br />

hat im Landhotel der Eltern einen Wellnessbereich<br />

eröffnet, zu dessen beliebtesten Angeboten<br />

das Bierbad gehört. Das Bad im Gerstensaft nach<br />

einem eigens erfundenen Rezept soll Körper und<br />

Seele beruhigen. Die BBTester sind ebenfalls in<br />

der Therme in Neuruppin und testen dort die<br />

Saunalandschaft – und sie hängen ihre müden<br />

Beine in das Fußfisch-Spa von Jane Garbotz in Falkensee.<br />

Wellness-Papst Lutz Hertel und Präventionsmediziner<br />

Prof. Michael Stimpel geben als Experten<br />

Auskunft über die vergnüglichen und gesundheitsfördernden<br />

Aspekte der verschiedenen<br />

Wellness-Trends.<br />

Das Traumhotel – Myanmar<br />

Foto: www.dastraumhotel.tv<br />

Markus Winter reist nach Myanmar, dort möchte<br />

er eine Hotelfachschule bauen. Er trifft den erfolgreichen<br />

Architekten Frank Simon, der mit der<br />

Planung des ambitionierten Projekts betraut ist.<br />

Aber schon bald spürt Markus, dass mit seinem<br />

alten Freund etwas nicht stimmt - Frank zeigt alle<br />

Symptome eines Burnout-Syndroms. Zur gleichen<br />

Zeit bereitet der Geschäftsmann Georg Körner im<br />

Hotel seine prunkvolle Hochzeit vor. Da erreicht<br />

ihn die Nachricht, dass seine Braut Anna in Yangon<br />

- weit entfernt - am Flughafen festsitzt.<br />

Markus Winter, Besitzer der vornehmen Siethoff-<br />

Hotelgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar,<br />

um ein ambitioniertes Projekt voranzubringen:<br />

die Errichtung einer erstklassigen Hotelfachschule,<br />

wobei die historischen Pagoden behutsam<br />

und respektvoll in die Hotelanlage integriert werden<br />

sollen. Der Architekt Frank Simon, mit dem<br />

Markus schon <strong>mehr</strong>fach zusammengearbeitet<br />

hat, ist mit Konzeption und Planung des Projekts<br />

betraut.<br />

Badenweiler im Markgräfler Land<br />

Badenweiler – ein Juwel im südlichen Schwarzwald.<br />

Der prominenteste Ort im Markgräfler Land.<br />

„Es war und ist das beste Berufsleben, das ich mir<br />

vorstellen kann, hier in Badenweiler, ich habe so<br />

viele große Persönlichkeiten getroffen, einmalig<br />

...“ sagt Christos Petridis. Vor 36 Jahren hat der<br />

sprachgewandte Grieche als Z<strong>immer</strong>kellner im<br />

Hotel Römerbad angefangen. Er hat Fotos und<br />

Autogramme all der Prominenten gesammelt, die<br />

hier abgestiegen sind. Einzigartige Dokumente,<br />

denn außer ihm hat sie niemand.<br />

Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, SWR Fernsehen, 18.15 Uhr<br />

08.02. | 00.30 Uhr<br />

Das Adlon<br />

Die Familie Adlon steht hinter dem legendären<br />

Grandhotel in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr<br />

1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen<br />

der Welt und ist mit seiner Lage gleichzeitig ein<br />

wichtiges Symbol der bewegten Vergangenheit<br />

und Gegenwart der Stadt. Der ehrgeizige Geschäftsmann<br />

Lorenz Adlon aus Mainz investierte<br />

sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern<br />

und Restaurants gemacht hatte, in den Bau des<br />

Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.<br />

Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, ZDFinfo, 0.30 Uhr<br />

(in der Nacht von Samstag auf Sonntag)<br />

Dienstag, 4. <strong>Februar</strong>, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

05.02. | 18.15 Uhr<br />

Schlossherren ohne Furcht und Adel<br />

Stolpe<br />

Seit dem Zusammenbruch der DDR kehrten viele<br />

Erben von geflüchteten Gutsfamilien zurück in ihre<br />

meist verwahrlosten Häuser. Sie kamen zurück aus<br />

dem Westen Deutschlands, kauften von der Treuhand<br />

oder erstritten vor Gericht ihr Eigentum zurück.<br />

Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Bayer. Fernsehen, 13.30 Uhr<br />

„Ein Jahr lang“, erinnert sich Kurt Stürken, „haben<br />

wir nur abgerissen. Zehntausend Tonnen Schutt haben<br />

wir aus Haus und Hof rausgeholt.“ Alles war<br />

zugebaut, überall Schuppen und Häuschen, der<br />

ganze Hof betoniert. Eine Arbeit scheinbar ohne<br />

Ende. Aber dann, am 1. Dezember 1996 wurde das<br />

Gutshaus Stolpe als Hotel und Restaurant eröffnet.<br />

Gut Stolpe ist ein bekanntes Landhotel, malerisch<br />

gelegen an der Peene und jedes Jahr ein Austragungsort<br />

<strong>für</strong> den Musiksommer Mecklenburg-Vorpommerns.<br />

Spätestens dann ist auch Kurt Stürken<br />

<strong>immer</strong> zur Stelle. Der Musiksommer bedeutet Arbeit.<br />

Tage vorher läuft die Vorbereitung auf Hochtouren<br />

und Kurt Stürken mit seinen 78 Jahren <strong>immer</strong><br />

mittendrin. Unterstützt wird er vom Chef-Hausmeister<br />

Wolfgang Füchsel und Hoteldirektor Stiller. Das<br />

Filmteam begleitet sie durch vier hektische Tage.<br />

Der Countdown läuft auf einen großen Konzertabend<br />

hinaus. Erst dann können Gutsherr und Personal<br />

endlich etwas relaxen.<br />

09.02. | 05.10 Uhr<br />

Hessen à la carte<br />

Kaiserlich speisen im Taunus<br />

Im Schlosshotel Kronberg residierte Ende des 19.<br />

Jahrhunderts Kaiserin Friedrich, die Mutter von<br />

Kaiser Wilhelm II. Im ehemaligen Witwensitz der<br />

Kaiserin spürt man noch heute die alten Tage. Das<br />

Hotel und Restaurant gehört zur Hessischen<br />

Hausstiftung, und dort gibt man sich Mühe, die<br />

Renovierungen so auszuführen, dass die besondere<br />

Atmosphäre des Schlosses erhalten bleibt.<br />

In der Küche konzentriert man sich auf regionale<br />

Produkte bester Qualität: Forellen aus den benachbarten<br />

Forellenteichen, Wild aus dem Taunus.<br />

Aber auch kulinarische Kindheitsträume werden<br />

erfüllt, etwa der „Kaiserschmarrn mit Nusseis und<br />

Aprikosen“. Außerdem zeigt Küchenchef Oliver<br />

Preding, wie fantasievoll sich Speisen anrichten lassen.<br />

Ein Beispiel da<strong>für</strong> ist die Gazpacho, deren Rezept<br />

gleichfalls in dem Film vorgestellt wird. Bei<br />

einer Führung im Schloss wird unter anderem das<br />

Gästez<strong>immer</strong> gezeigt, in dem Kaiser Wilhelm II.<br />

übernachtete, wenn er seine Mutter besuchte.<br />

Foto: www.ndr.de<br />

Mittwoch, 5. <strong>Februar</strong>, NDR Fernsehen, 18.15 Uhr<br />

Sonntag, 9. <strong>Februar</strong>, hr fernsehen, 5.10 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 37


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

09.02. | 12.15 Uhr<br />

09.02. | 03.00 Uhr 11.02. | 07.20 Uhr<br />

Historische Gasthäuser in Hessen<br />

Genießen im Denkmal<br />

Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor<br />

200 Jahren gibt, ein Hotel, das heute noch den Luxus<br />

der Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal der<br />

Kaiserzeit und ein 1950er Jahre Hotel, das im Verborgenen<br />

einen Schatz hütet: Historische Gasthäuser<br />

gibt es in Hessen viele. Die Sendung stellt solche<br />

vor, die <strong>für</strong> ihre Heimat so wertvoll und typisch<br />

sind, dass sie unter Denkmalschutz stehen – Gasthäuser<br />

nicht nur im alten Gemäuer, sondern auch<br />

noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt<br />

und den Gästen geschätzt.<br />

Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast<br />

überall in Deutschland <strong>immer</strong> wieder modernisiert<br />

worden und haben darüber ihren Charme verloren.<br />

Doch einige haben ihren ursprünglichen Charakter<br />

bewahren können, wie etwa das über 440 Jahre<br />

alte Gasthaus „Zur Sonne“ in Marburg, die über<br />

450 Jahre alte „Krone“ in Assmannshausen oder<br />

auch der Landgasthof „Saalburg“ in Bad Homburg,<br />

den Kaiser Wilhelm I. 1875 errichten ließ. Die<br />

Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem hessischen<br />

Landesdenkmalpfleger Professor Gerd<br />

Weiß auf eine Entdeckungsreise quer durch Hessen<br />

begeben und manche Entdeckung gemacht.<br />

Sonntag, 9. <strong>Februar</strong>, hr fernsehen, 12.15 Uhr<br />

Hessen à la carte<br />

Hessische Küche in der Villa Rothschild<br />

Eine Küche mit zwei Sternen und ein überwältigender<br />

Blick auf Frankfurt: Das ist das Luxushotel Villa<br />

Rothschild in Königstein. Hier kocht Christoph Rainer<br />

ein modernes hessisches Menü. Hobbyköche<br />

und Feinschmecker dürfen zusehen und mithelfen,<br />

aber Achtung: Der Chefkoch hat hohe Ansprüche.<br />

Zum Menü gibt es ganz regional und passend Apfelschaumwein.<br />

Die Filmautorin Nina Thomas hat in<br />

die Töpfe geguckt und sich auch sonst ein wenig<br />

umgesehen in der edlen Villa.<br />

Sonntag, 9. <strong>Februar</strong>, hr fernsehen, 3.00 Uhr<br />

(in der Nacht von Sonntag auf Montag)<br />

Sonntag, 16. <strong>Februar</strong>, hr fernsehen, 5.25 Uhr<br />

Villa Rothschild Kempinski Königstein Frankfurt / © www.kempinski.com<br />

10.02. | 14.30 Uhr<br />

Planet Schule: Alpen abgezockt –<br />

Berge, Schnee und Billiglohn<br />

Garmisch-Partenkirchen: 27.000 Einwohner, 800 <strong>Hotels</strong><br />

und Pensionen, über 200 Restaurants und Bars,<br />

500 Geschäfte, eine Spielbank, ein Kongresszentrum.<br />

Über 1,3 Millionen Übernachtungen zählt man<br />

in Garmisch Jahr <strong>für</strong> Jahr. Dazu rund 5 Millionen<br />

Tagesgäste. Im Winter locken 60 Kilometer Skipiste,<br />

größtenteils künstlich beschneit, und Deutschlands<br />

höchster Berg, die Zugspitze. Im Sommer zieht die<br />

herrliche Bergwelt die Gäste an. Garmisch-Partenkirchen,<br />

ein Alpenwahn: Bekannt sind die ökologischen<br />

Konsequenzen: kahle und schlammige Skihänge<br />

im Sommer. Doch eine wichtige Folge des<br />

Alpenwahns ist unbekannt: zunehmende Armut.<br />

Fast 20 Prozent aller Haushalte in Garmisch leben<br />

von weniger als 1.100 Euro im Monat. Die meisten<br />

Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten<br />

zum Billiglohn – von wegen Goldgrube Tourismus.<br />

Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen<br />

wollen ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt<br />

bewahren. Die anderen wollen <strong>immer</strong><br />

<strong>mehr</strong> Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern,<br />

Originale im Trachtenjanker, „stinkt‘s“. Sie fordern<br />

ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus.<br />

Dienstag, 11. <strong>Februar</strong>, WDR Fernsehen, 7.20 Uhr<br />

09.02. | 12.15 Uhr<br />

Seychellen – Smaragde im Indischen Ozean<br />

Im Hotelzug durch Nordspanien<br />

Eine rollende Unterkunft mit Ausblick auf das Meer<br />

und die Berge: Sieben Tage ist der „Transcantabrico“<br />

zwischen Santiago de Compostela und León<br />

unterwegs. Dabei <strong>bietet</strong> er den Komfort einer perfekt<br />

organisierten Luxusreise: Exkursionen mit Bus<br />

und Boot, Stadtbesichtigungen und Eindrücke von<br />

der vielfältigen Landschaft in Spaniens grünem<br />

Norden.<br />

Die Seychellen, das sind 115 Granit- und Koralleninseln<br />

im Indischen Ozean. Die Granitinseln rund um<br />

Mahé sowie die beiden kleinen Koralleninseln Bird<br />

und Denis liegen etwa fünf Grad südlich des Äquators.<br />

Sie bilden die Gruppe der „Inner Islands“.<br />

Die Sendung zeigt die Hauptinseln Mahé, Praslin<br />

und La Digue. Auf diesem Bilderbucheiland liegt<br />

der meistfotografierte Strand, die Anse Source<br />

d‘Argent. Im Vallé de Mai auf Praslin wächst die<br />

größte Nuss der Welt, die Coco de mer. Cerf Island<br />

erreicht man in 15 Minuten mit dem Boot von Mahé<br />

aus. Das winzige Eiland besteht eigentlich nur aus<br />

zwei <strong>Hotels</strong>, vielen Hügeln und noch <strong>mehr</strong> tropischem<br />

Grün. Von hier aus unternimmt man Schnorchel-<br />

und Tauchausflüge zum St. Anne‘s Marine<br />

Nationalpark, einer fisch- und korallenreichen Unterwasserwelt.<br />

Der „El Transcantabrico“, ein luxuriöser Hotelzug, durchquert die Landschaften<br />

des grünen Nordens Spaniens. · Foto: www.hr-online.de<br />

Im Zug kümmert sich eine aufmerksame Crew um<br />

das Wohl der Reisenden, und abends darf dann<br />

schon mal im Salonwagen das Tanzbein geschwungen<br />

werden – die Fahrt mit dem Transcantabrico<br />

verspricht unvergessliche Urlaubstage.<br />

Bird Island liegt etwa 100 Kilometer nördlich von<br />

Mahé. Die kleine Koralleninsel ist von riesigen Seevögelkolonien<br />

besiedelt, die hier rasten oder brüten.<br />

Auf Bird lebt auch die angeblich größte und<br />

älteste Landschildkröte der Welt. Die einzigen<br />

menschlichen Bewohner der Insel sind die Hotelgäste<br />

der Bird Island Lodge, die Angestellten und<br />

einige Parkranger, die <strong>mehr</strong>ere Naturschutzprogramme<br />

koordinieren. Dennis Island erreicht man<br />

mit dem Flugzeug von Mahé aus in rund dreißig<br />

Minuten. Denis ist ein Paradies <strong>für</strong> Hochseeangler,<br />

Windsurfer, Segler und Taucher. In den Lagunen<br />

rund um die Insel finden sich tolle Schnorchelreviere.<br />

Das einzige Hotel der Insel, die Denis Island<br />

Lodge, <strong>bietet</strong> 25 geräumige, weiträumig in einem<br />

schönen tropischen Park verteilte Cottages.<br />

Sonntag, 9. <strong>Februar</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />

Fotos: HR online / © picture-alliance/dpa<br />

Montag, 10. <strong>Februar</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />

38 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

11.02. | 07.50 Uhr 12.02. | 16.15 Uhr 15.02. | 16.15 Uhr<br />

Planet Schule: Schnäppchenurlaub<br />

Türkei – Sonne, Strand und Billiglohn<br />

Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo<br />

sich die Bettenburgen besonders dicht an dicht<br />

reihen. Versprochen wird Luxusurlaub zum<br />

Schnäppchenpreis. Doch hinter den glitzernden<br />

Fassaden der neuen <strong>Hotels</strong> verbirgt sich eine<br />

knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind<br />

niedrig, die Löhne ebenfalls. Wer sich dagegen<br />

wehrt, wird entlassen. Die türkische Tourismus-<br />

Gewerkschaft Oleyis klagt seit Jahren, dass ihre<br />

Mitglieder in türkischen 5-Sterne-<strong>Hotels</strong> massiv<br />

unter Druck gesetzt werden. Durch die Wirtschaftskrise<br />

spitzt sich Lage weiter zu. Um Touristen<br />

anzulocken, werden die Preise weiter gesenkt.<br />

Auf Kosten von Hunderttausenden Beschäftigten<br />

in der Urlaubsindustrie, deren Löhne<br />

weiter sinken. Zwar gibt es in der Türkei einen<br />

gesetzlichen Mindestlohn, doch der reicht kaum<br />

zum Überleben und wird oftmals nicht einmal bezahlt.<br />

Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus<br />

inzwischen eher <strong>für</strong> einen Fluch als<br />

einen Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger<br />

aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland<br />

– wächst.<br />

Dienstag, 11. <strong>Februar</strong>, WDR Fernsehen, 7.50 Uhr<br />

Verborgenes Venedig<br />

Bewahren und sich neu erfinden<br />

Francesca Bortolotto Possati ist die ungekrönte Königin<br />

Venedigs. Die schlanke, adrette Venezianerin<br />

ist die Eigentümerin und Geschäftsführerin der Bauer-Hotel-Gruppe.<br />

Das „Bauer“ – direkt am Canale<br />

Grande gelegen – ist Treffpunkt des internationalen<br />

Jetsets, auch Madonna und Jeremy Irons gehören<br />

während der Filmfestspiele zu den Gästen Signora<br />

Bortolottos. Sie ist eine der einflussreichsten Unternehmerinnen<br />

Venedigs: „Frauen haben schon <strong>immer</strong><br />

eine entscheidende Rolle in Venedig gespielt“,<br />

sagt sie, „vor allem in der Kunst und im Geschäftsleben.<br />

Vielleicht ist das das Erbe der Kurtisanen: starke<br />

Frauen – das steckt in der DNA Venedigs.“<br />

Routiniert und stolz führt sie durch die riesigen<br />

Räume und erzählt von ihrer Kindheit in den<br />

prachtvollen Sälen des Palazzo Mocenigo Casa<br />

Nuovo. Heute wird er vor allem an wohlhabende<br />

Menschen aus aller Welt vermietet oder dient als<br />

Lokalität <strong>für</strong> private Feiern. Nicht alle Paläste sind<br />

so gut erhalten wie der Palazzo Mocenigo Casa<br />

Nuova, denn Restauration und Instandhaltung<br />

sind teuer, kompliziert und zeitaufwendig.<br />

Mittwoch, 12. <strong>Februar</strong>, arte, 16.15 Uhr<br />

Landgasthäuser – Alpenseen<br />

Kräuterexperte Udo Schönthaler nimmt Hotelgäste<br />

im Elmauer Tal mit auf „Kräuterwanderungen“ und<br />

will sie von der besonderen Heil-Wirkung des „Mädesüßkraut“<br />

überzeugen will, Wie man einen<br />

schlichten Saibling zu einem Gourmet-Gericht veredelt,<br />

zeigt der Küchenchef im Tiroler Fünf-Sterne-<br />

Hotel „Klosterbräu“ in Seefeld. Von der Tiroler Landeshauptstadt<br />

Innsbruck mit seinen prächtigen Palästen<br />

und Kirchen und dem weltberühmten<br />

„Goldenen Dachl“, geht es zum Abschluss der Reise<br />

nach Igls. Im „Sport- und Schlosshotel“ bereitet<br />

Clemens Brandstätter feine Tiroler Küche zu: Kaninchenrücken<br />

auf Gerstlrisotto mit Stangenspargel.<br />

Samstag, 15. <strong>Februar</strong>, Bayer. Fernsehen, 16.15 Uhr<br />

Foto: www.br.de<br />

16.02. | 10.30 Uhr<br />

11.02. | 20.45 Uhr<br />

Politik, Prominenz und Luxus – Das Hotel Astoria in der DDR<br />

Fotos: PHFoto / wikipedia.de<br />

Im Herzen Leipzigs direkt neben dem Hauptbahnhof<br />

steht eines der imposantesten Bauwerke der Stadt:<br />

das Hotel Astoria. Nur wenig erinnert heute an den<br />

Glanz dieses Ortes, der über <strong>mehr</strong> als 80 Jahre die<br />

Elite aus Politik, Wirtschaft und Kultur beherbergte.<br />

1915 öffnete das Haus zum ersten Mal seine prachtvollen<br />

Türen. Ausgestattet mit Konzert- und Tanzcafé,<br />

einer noblen Hallenbar, Salons, Konferenz- und Gesellschaftsräumen<br />

sowie prachtvollen Restaurants bot<br />

es nahezu 500 Gästen luxuriöse Unterkunft.<br />

Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg<br />

wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass<br />

West- und Südflügel komplett neu errichtet werden<br />

mussten. Die DDR-HO-Kette übernahm die Führung.<br />

1965 avancierte das Astoria zu den Spitzenhotels der<br />

DDR. Betrieben wurde es von der Interhotelkette, die<br />

1970 das Haus komplett sanierte. Heute zieren lediglich<br />

Graffitis die einst prachtvollen Gründerzeitfassaden.<br />

In den Bars, Suiten und Nobelrestaurants ging<br />

1997 das Licht aus. Das vorläufige<br />

Ende der glänzenden Geschichte<br />

dieses Ortes mitten im Zentrum<br />

der Stadt.<br />

„Der Osten – Entdecke wo du<br />

lebst“ macht sich auf Spurensuche.<br />

Der Film begleitet Barkeeper, Küchenchefs,<br />

Z<strong>immer</strong>mädchen und<br />

Manager, die zu DDR-Zeiten den<br />

Luxus <strong>für</strong> die Gäste herstellten. Sie<br />

erzählen, wie der DDR-Politmoderator<br />

Karl Eduard von Schnitzler<br />

auch im Astoria auf seiner Bedeutung<br />

bestand, warum Schalck Golodkowski<br />

während der Messe im<br />

Astoria residierte und Walter Ulbricht<br />

beinahe in die Deko biss. Doch neben Einblicken<br />

in die bemerkenswerten Bedürfnisse der zahlungskräftigen<br />

Kunden des <strong>Hotels</strong> erkundet der Film<br />

die politischen Brüche und Wandel vom Kaiserreich<br />

bis in die Gegenwart.<br />

Dienstag, 11. <strong>Februar</strong>, MDR Fernsehen, 20.45 Uhr<br />

Menschen unter uns<br />

Vier Jobs – Null Freizeit<br />

Die oft auch von den Arbeitsagenturen vermittelten<br />

Minijobs im Groß- und Einzelhandel, in Gastronomie<br />

und <strong>Hotels</strong>, im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

waren eigentlich nur als Nebenerwerb gedacht.<br />

Doch die Zahl derer, die zu den „working<br />

poor“ gehören und mit <strong>mehr</strong>eren dieser Jobs<br />

versuchen über die Runden zu kommen, wächst.<br />

Sonntag, 16. <strong>Februar</strong>, SWR Fernsehen, 10.30 Uhr<br />

16.02. | 16.15 Uhr<br />

Reisereportage: Oregon<br />

Oregon - Wilder Westen, gepflegter Wein und<br />

eine atemberaubende Küstenlandschaft<br />

Oregon, das heißt <strong>für</strong> viele <strong>immer</strong> noch: Go West.<br />

Tausende von Pionieren waren vor rund 150 Jahren<br />

auf dem legendären Oregon-Trail westwärts<br />

gezogen auf der Suche nach fruchtbaren Tälern<br />

nahe der Pazifikküste. Heute warten am Rande<br />

des einst berüchtigten Trails Ferienhotels und<br />

Gästeranches, Campingplätze, günstige Bed and<br />

Breakfast‘s und natürlich viel Raum zum Wandern<br />

und Biken. Und <strong>immer</strong> wieder stößt man in der<br />

herrlichen und meist unberührten Natur noch auf<br />

Zeugnisse aus der Zeit, als der Westen hier noch<br />

wirklich wild war.<br />

Sonntag, 16. <strong>Februar</strong>, Bayer. Fernsehen, 16.15 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 39


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

16.02. | 20.15 Uhr<br />

Wunderschön! Von Dubai nach<br />

Abu Dhabi<br />

Geschichten aus dem Orient<br />

Dubai ist im Winter ein ideales Ziel <strong>für</strong> Sonnenhungrige:<br />

angenehme 23 Grad, Sonne, viel Sand<br />

und Meer und nur sechs Flugstunden von<br />

Deutschland entfernt. Auf der einen Seite: gigantische<br />

Luxushotels, der höchste Turm der Welt,<br />

eine künstliche Insel in Palmenform und viel Gold.<br />

Auf der anderen Seite: eine Altstadt mit traditionellen<br />

Souks, ein Hafen, in dem Schiffe mit Gewürzen<br />

liegen, eine unendlich weite Wüste, unzählige<br />

Kamele. Andrea Grießmann erzählt Geschichten<br />

aus dem Orient – moderne und<br />

traditionelle. Schließlich sieht sie sich in Abu Dhabi,<br />

dem größten der Arabischen Emirate, eine der<br />

schönsten Moscheen der Welt an.<br />

In Dubai gibt es den größten Goldring der Welt,<br />

den höchsten Turm, das luxuriöseste Hotel und<br />

die größte künstliche Insel. In der gigantischen<br />

Dubai Mall befindet sich außer unzähligen Geschäften<br />

auch ein Aquarium und eine Eislaufbahn.<br />

Andrea Grießmann sieht sich Prunk und Pomp an.<br />

Sonntag, 16. <strong>Februar</strong>, WDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

16.02. | 22.30 Uhr<br />

19.02. | 21.45 Uhr<br />

Luxushotel auf Achse<br />

Mit dem Orientexpress nach Venedig<br />

Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische<br />

Oberschicht. Die britische Königsfamilie<br />

nutzte ihn <strong>für</strong> Staatsbesuche. Die deutsche Kapitulation<br />

nach dem ersten Weltkrieg wurde hier unterschrieben.<br />

Und im Film „Liebesgrüße aus Moskau“<br />

fuhr ein gewisser James Bond alias Sean Connery<br />

darin von Istanbul nach London. Der Orientexpress<br />

war seit seiner Jungfernfahrt im 1883 <strong>mehr</strong> als nur<br />

ein luxuriöses Verkehrsmittel: er war glänzende<br />

Bühne großer Inszenierungen jedweder Art. Jetzt<br />

ist der Orientexpress zum ersten Mal seit <strong>mehr</strong> als<br />

hundert Jahren wieder in Deutschland unterwegs.<br />

Wie damals können zahlungskräftige Passagiere<br />

eine Reise im Luxuszug genießen, wenn sie sich<br />

denn einmal etwas Besonderes gönnen wollen. Wie<br />

Herr und Frau Lüdecke, die eine dreitägige Fahrt<br />

von Berlin über die Alpen nach Venedig gebucht<br />

haben.<br />

Der Wagen, in dem Ehepaar Lüdecke aus Berlin sein<br />

Haupt bettet, inspirierte übrigens Agatha Christie<br />

zu ihrem berühmten Roman „Mord im Orient-Express“.<br />

Doch weit entfernt von solchen Exzessen im<br />

Orientexpress höchstens mörderisch viel zu futtern,<br />

vom Feinsten versteht sich: Der Five O‘Clock Tea<br />

und die Fünf-Gänge-Menüs kommen auf Tafelsilber<br />

und edlem Porzellan.<br />

Fotos: www.wdr.de<br />

Schnäppchenurlaub Türkei<br />

Sonne, Strand und Billiglohn<br />

Deutsche zieht es an die türkische Riviera, wo sich<br />

die Bettenburgen besonders dicht aneinander reiben.<br />

Versprochen wird Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis.<br />

Doch hinter den glitzernden Fassaden<br />

der neuen <strong>Hotels</strong> verbirgt sich eine knallharte Kalkulation:<br />

Umweltstandards sind niedrig, die Löhne<br />

ebenfalls.<br />

Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus<br />

inzwischen eher <strong>für</strong> einen Fluch als einen Segen.<br />

Und die Wut auf die Schnäppchenjäger aus<br />

dem Ausland – vor allem aus Deutschland – wächst.<br />

Sonntag, 16. <strong>Februar</strong>, Phoenix, 22.30 Uhr<br />

17.02. | 14.05 Uhr<br />

Cowboys, Highways und Casinos<br />

unterwegs - USA Südwesten<br />

Über die berühmte „Route 66“ geht es in die Wüstenstadt<br />

Las Vegas. Dort ist alles größer, glänzender<br />

und verrückter als anderswo. Der „Strip“ lockt<br />

Zocker und Besucher aus der ganzen Welt an. Gigantische<br />

<strong>Hotels</strong> mit unzähligen Casinos ermöglichen<br />

den Besuchern Tag und Nacht, ihr Glück im<br />

Spiel zu versuchen.<br />

Montag, 17. <strong>Februar</strong>, 3sat, 14.05 Uhr<br />

Dazwischen lässt sich die deutsche Tiefebene und<br />

das Alpenpanorama bestaunen. Der Butler heizt<br />

morgens den Ofen <strong>für</strong>s Rasierwasser und serviert<br />

den Early Morning Tea ans Bett. Und natürlich wird<br />

zum Lunch nicht Rindsroulade, sondern Filet de<br />

Rascasse roti und als Dessert Creme Anglaise au<br />

Chocolat serviert; der Orientexpress ist halt ein Luxushotel<br />

auf Rädern.<br />

20.02. | 15.50 Uhr<br />

Wie das Land, so der Mensch – Côte d‘Opale<br />

Selbst die Lokführer genießen die Fahrt. Auf ihrem<br />

Führerstand gibt es zwar nur Leberwurstbrot und<br />

Tee aus der Thermoskanne. Aber einmal den König<br />

der Züge zu fahren, empfinden auch die Männer an<br />

der Zugspitze als Privileg.<br />

Mittwoch, 19. <strong>Februar</strong>, Phoenix, 21.45 Uhr<br />

Wer hätte gedacht, dass der Strandurlaub an der nordfranzösischen Côte d‘Opale, dem Küstenstreifen des<br />

Ärmelkanals zwischen Dunkerque im Norden und der Somme-Mündung im Süden, erfunden wurde? Das<br />

Städtchen Le Touquet erlebte im frühen 20. Jahrhundert seine erste Blütezeit, als unter anderem viele Maler<br />

aus der Hauptstadt auf der neuen Eisenbahnlinie, die Paris mit Calais verband, an die Küste reisten, um<br />

nach Naturmotiven zu suchen und die außergewöhnlichen Lichtverhältnisse festzuhalten.<br />

Fotos: ARTE France / © System <strong>TV</strong><br />

Gleichzeitig entdeckte man die<br />

heilsame Wirkung von Seeluft und<br />

Meerwasser und baute Le Touquet<br />

zu einem standesgemäßen<br />

Seebad aus. Dank Aussichtstürmen<br />

und Luxushotels konnten<br />

bald viele Touristen die herrlichen<br />

Landschaften genießen; ein Vergnügen,<br />

dem man sich auch heute<br />

noch hingeben kann.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Februar</strong>, arte,<br />

15.50 Uhr<br />

40 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

18.02. | 13.05 Uhr<br />

Traumjob in den Dünen –<br />

Ein Luxushotel sucht Personal<br />

Die „Hohe Düne“ in Warnemünde gehört zu den<br />

besten <strong>Hotels</strong> in ganz Deutschland. Sogar ein eigener<br />

Jachthafen gehört zu dem Spa Resort der<br />

Extraklasse. Neben einer schicken Anlage ist vor<br />

allem geschultes Personal wichtig, um den gehobenen<br />

Service zu gewährleisten. N24 begleitet<br />

Bewerber und Supervisor bei dem sogenannten<br />

„Recruitment Day“. Auch der Sternekoch Tillmann<br />

Hahn wird vorgestellt. Er will das Restaurant in<br />

Warnmünde zu einem Gourmettempel machen.<br />

Dienstag, 18. <strong>Februar</strong>, N24, 13.05 Uhr<br />

Foto: www.hohe-duene.de<br />

22.02. | 11.25 / 18.25<br />

Ich mach‘s! – Hotelfachmann/-frau<br />

Vorstellung des Ausbildungsberufs<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Wer gerne mit Menschen umgeht, wen Früh- und<br />

Spätschichten nicht schrecken und wer sich vorstellen<br />

kann auch mal im Ausland zu arbeiten, <strong>für</strong> den<br />

ist der Beruf als Hotelfachfrau/ -mann genau richtig.<br />

Sie kümmern sich um das Wohl des Gastes – denn<br />

der ist König.<br />

Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, BR alpha, 11.25 / 18.25 Uhr<br />

20.02. | 23.15 Uhr<br />

Die Köche und die Sterne<br />

Fotos: www.wdr.de<br />

Was hat es mit den Michelinsternen auf sich? Der<br />

Film „Die Köche und die Sterne“ blickt hinter die<br />

Kulissen der Starköche und des Systems Michelin.<br />

Yannick Alléno, der in Paris seine Delikatessen inszeniert,<br />

wird mittlerweile als Perfektionist hymnisch<br />

gefeiert. Der in New York lebende Franzose<br />

Jean-Georges Vongerichten beschäftigt 3.500<br />

Angestellte weltweit und verfügt in New York<br />

über neun Restaurants, darunter das mit drei Sternen<br />

ausgezeichnete „Jean-Georges“. Juan Mari<br />

Arzak, einer der Urheber der spanischen Laborküche,<br />

entwickelt heute zusammen mit seiner Tochter<br />

Elena „Gerichte, die in die Geschichte eingehen“.<br />

Neben Elena Arzak ist Nadia Santini eine weitere<br />

weibliche Figur in dieser meist von Männern dominierten<br />

Welt: Sie ist eine von sechs mit drei<br />

Winterabenteuer unterm Nordlicht<br />

In Nordfinnland gilt Jussi Eiramo als Erfinder des<br />

finnischen „Nordlicht-Tourismus“. In seiner weltweit<br />

einzigartigen Hotelanlage können die Gäste<br />

vom warmen Bett aus die magischen Polarlichter<br />

betrachten – dank Iglus mit Glasdach.<br />

Sternen ausgezeichneten Köchinnen weltweit und<br />

arbeitet landestypisch im engen Familienverbund<br />

mit Ehemann, Sohn, Schwiegermutter und -tochter<br />

auf einem pittoresken lombardischen Anwesen.<br />

Auch Sergio Herman setzt die Familientradition<br />

fort, im vormals einfachen Restaurant der<br />

Großeltern im niederländisch-belgischen Grenzgebiet.<br />

Jetzt wirkt Herman im lupenreinen<br />

Rockstarlook an der Weltspitze der Gastronomie<br />

und beschäftigt den mit 21 Jahren wohl weltweit<br />

jüngsten Sommelier in einem Drei-Sterne-Lokal.<br />

Neben den Drei-Sterne-Köchen zeigt der Film<br />

auch die widersprüchliche Seite des Michelinsystems,<br />

das oft Unbehagen auslöst. René Redzepi<br />

folgt in Kopenhagen einer äußerst innovativen<br />

Form der Hochküche: kein Olivenöl, keine Tomaten,<br />

nur Produkte, die ursprünglich aus Skandinavien<br />

stammen. Warum Michelin auch 2010 wieder<br />

nur zwei Sterne an Redzepi vergab, während sein<br />

Restaurant „Noma“ im Frühjahr 2010 von der<br />

ebenso hoch geachteten britischen Rankingliste<br />

„The San Pellegrino World‘s 50 Best“ als bestes<br />

Restaurant der Welt gewählt wurde, bleibt ein<br />

Rätsel. Olivier Roellinger gab Ende 2008 aus gesundheitlichen<br />

Gründen seine drei Sterne zurück.<br />

Doch umsonst: Im März 2010 wird er <strong>für</strong> sein neues,<br />

etwas schlichteres Restaurant erneut mit einem<br />

Stern ausgezeichnet. „Die Köche und die<br />

Sterne“ öffnet dem Zuschauer eine Tür in die facettereiche<br />

Welt der Sternegastronomie.<br />

Donnerstag, 20. <strong>Februar</strong>, WDR, 23.15 Uhr<br />

21.02. | 14.00 Uhr 21.02. | 15.30 Uhr<br />

Winterparadies Schweden<br />

Am schönsten ist der Wintersport, wenn man<br />

dann abends im exklusiven Baumhotel im nordschwedischen<br />

Harads Station macht. Das hat auch<br />

im Winter geöffnet – selbst die Sauna hängt hier<br />

im Baumwipfel.<br />

22.02. | 11.25 / 18.25<br />

Z<strong>immer</strong> 202<br />

Peter Bichsel auf Reisen<br />

Mit einem einzigen schmalen Band sicherte sich der<br />

Dorfschullehrer Peter Bichsel 1964 einen prominenten<br />

Platz in der deutschsprachigen Literaturszene.<br />

Seine Kurzgeschichten in „Eigentlich möchte Frau<br />

Blum den Milchmann kennenlernen“ machten ihn<br />

auf einen Schlag bekannt. Seither ist er ununterbrochen<br />

präsent und erscheint wie eine hintersinnige<br />

Verkörperung des (Deutsch-) Schweizertums. „Zur<br />

Stadt Paris“ heißt eines von Peter Bichsels späteren<br />

Büchern. Auch sonst taucht die französische Hauptstadt<br />

häufig in seinem Werk auf. Allerdings war<br />

Bichsel selbst nie in Paris, und das mit Bedacht:<br />

Sehnsüchte soll man sich erhalten und nicht entwerten,<br />

hat er beschlossen. Jetzt aber wagt sich Bichsel<br />

Foto: www.der-andere-film.ch<br />

in die französische Metropole. Oder besser gesagt:<br />

ins „Hotel de l‘Est“ im gleichnamigen Bahnhof.<br />

Dort quartiert er sich sechs Tage lang in Z<strong>immer</strong> 202<br />

ein. Ohne die Stadt zu betreten freilich: Es handelt<br />

sich um ein Experiment rund um Vorstellung und<br />

Realität.<br />

Die Dokumentation „Z<strong>immer</strong> 202“ ist so lebensnah<br />

wie ihr Protagonist Peter Bichsel. Auf ungewohntem<br />

Weg und ohne Widersprüche auszulassen, nähert<br />

sich der Film einer der wichtigsten Schweizer<br />

Figuren der letzten Jahrzehnte und beleuchtet 40<br />

Jahre (linke) Schweizer Geschichte. Der Dichter tut,<br />

was seine Pflicht ist: Er hält seinen Zeitgenossen<br />

den Spiegel vor..<br />

Freitag, 21. <strong>Februar</strong>, 3sat, 14.00 Uhr<br />

Freitag, 21. <strong>Februar</strong>, 3sat, 15.30 Uhr<br />

Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, 3sat, 11.00 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 41


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

24.02. | 07.30 Uhr 26.02. | 14.50 Uhr<br />

27.02. | 13.05 Uhr<br />

Kur Royal<br />

Bad Ischl – Die Erfindung der Sommerfrische<br />

Das Geheimnis meiner Mutter<br />

Fernsehfilm, Deutschland 2002<br />

Foto: MDR/Hirth<br />

Es scheint, als wäre Lena ein Sonntagskind: erfolgreich<br />

im Job und Erbin eines <strong>Hotels</strong>. Merkwürdig<br />

daran ist jedoch, dass sie den Mann nicht kennt, der<br />

sie in seinem Testament bedacht hat. Sie reist in die<br />

thüringische Stadt Saalfeld, um sich ihr Erbe anzusehen<br />

und beschließt zunächst, das Hotel zu verkaufen.<br />

Als sich <strong>für</strong> sie jedoch die Situation in der<br />

Firma verändert, überlegt sie es sich anders und<br />

tritt ihr Erbe in vollem Umfang an. Doch ein Hotel zu<br />

führen, erfordert <strong>mehr</strong> als Selbstbewusstsein und<br />

Cleverness, wie sie schon bald zu spüren bekommt.<br />

Es gibt sie noch, die glanzvollen Heilbäder der Belle<br />

Époque mit ihrer exzentrischen Architektur, den exklusiven<br />

Grandhotels, mondänen Thermen, lichten<br />

Säulenhallen, verspielten Trinkbrunnen und ausgedehnten<br />

Promenaden. Die erfolgreichsten unter ihnen<br />

haben es geschafft, das alte Wissen vom guten<br />

Leben zu bewahren und sich gleichzeitig der Moderne<br />

zu stellen. In den reizvollsten Landschaften<br />

Europas pflegen die Kurorte das Wissen über die<br />

Heilkraft der Natur – von Luft, Wasser, Salz, Gestein,<br />

Vegetation und Klima. Und sie erleben deshalb<br />

heute eine eindrucksvolle Renaissance.<br />

Die erste Folge der fünfteiligen Dokumentationsreihe<br />

„Kur Royal“ führt ins österreichische Bad Ischl.<br />

Hier werden heute die von der k.u.k.-Tradition geprägten<br />

Bäderbetriebe von einer Generation moderner<br />

junger Frauen geführt.<br />

3sat zeigt die weiteren vier Folgen von „Kur Royal“<br />

im Anschluss ab 15.30 Uhr: Vichy - Die Königin der<br />

Heilbäder, Montecatini - Die heilenden Quellen der<br />

Toskana, Das böhmische Bäderdreieck und Bad Ragaz<br />

- Quelle des guten Lebens<br />

Unter deutscher Leitung:<br />

Das teuerste Hotel der Welt<br />

Emirates Palace in Abu Dhabi – das teuerstes Hotel<br />

der Welt. Wolfgang Stoltz hat eine Woche lang das<br />

Leben in dem Superhotel beobachtet. Gemanagt<br />

wird es im Auftrag der Königsfamilie von der Kempinski-Gruppe<br />

mit einem Deutschen als Chef: Stephan<br />

Kaminski, der vorher unter anderem das Atlantic<br />

Hotel in Hamburg leitete. Die N24-Reportage<br />

zeigt die Arbeitsabläufe hinter den Kulissen eines<br />

der größten <strong>Hotels</strong> der Welt.<br />

Donnerstag, 27. <strong>Februar</strong>, N24, 13.05 Uhr<br />

Foto: Sat1<br />

Montag, 24. <strong>Februar</strong>, MDR Fernsehen, 7.30 Uhr<br />

Mittwoch, 26. <strong>Februar</strong>, 3sat, 14.50 Uhr<br />

27.02. | 18.15 Uhr<br />

26.02. | 19.00 Uhr<br />

Neue Heimat Grandhotel<br />

Ein Dach <strong>für</strong> Flüchtlinge und Künstler<br />

Foto: BR<br />

Lange war es ein Seniorenwohnheim, dann stand<br />

es leer. Heute ist ein Hotel in den alten Mauern<br />

entstanden: das „Grandhotel Cosmopolis“ – ein<br />

außergewöhnliches Hotel. Hier leben Hotelgäste,<br />

Künstler und Flüchtlinge unter einem Dach.<br />

Die Z<strong>immer</strong> sind von Künstlern gestaltet, in der<br />

Lobby oder im Garten finden regelmäßig Musikveranstaltungen,<br />

Theaterstücke oder Lesungen statt.<br />

Die Augsburger Stadtgesellschaft ist Teil des Projekts:<br />

Eine ganze Schar von Freiwilligen baut, gestaltet,<br />

installiert. Die Betreiber des <strong>Hotels</strong>, Georg Heber,<br />

Michael Adamczyk und Sebastian Kochs, hatten<br />

bei der Gründung in den Räumen der Diakonie die<br />

alte Idee des Grandhotels im Kopf, in dem sich die<br />

Welt trifft. „Die Welt“, das sind eben auch die Flüchtlinge,<br />

die hier leben und die täglich mit den Menschen<br />

im Hotel in Kontakt kommen. Das Grandhotel<br />

ist Pilotprojekt <strong>für</strong> eine neue, andere Form der Integration<br />

- weg von der Isolation in Heimen, wo Flüchtlinge<br />

getrennt von der Gesellschaft leben. Das Modell<br />

ist einzigartig in Deutschland.<br />

Mittwoch, 26. <strong>Februar</strong>, Bayer. Fernsehen, 19.00 Uhr<br />

Typisch! Die Marschen-Wirtin<br />

von Oldenwöhrden<br />

Elsbe Pausen ist ein „Kneipenoriginal“<br />

aus Dithmarschen.<br />

Seit 30 Jahren ist<br />

sie Chefin vom Landhotel<br />

„Gasthof Oldenwöhrden“,<br />

in einem Ort, der nicht<br />

<strong>mehr</strong> als tausend Einwohner<br />

hat. Trotzdem hat sie<br />

Elsbe Paulsen Foto: NDR<br />

gerade ihren Betrieb <strong>für</strong> 800.000 Euro renovieren<br />

lassen, auch in der Hoffnung, dass ihre jüngste<br />

Tochter, Nesthäkchen Nele, den Betrieb einmal<br />

übernehmen wird. Das Landhotel ist gänzlich in<br />

Frauenhand, die drei Töchter von Elsbe Pausen haben<br />

von Anfang an mitgearbeitet, und auch das<br />

weitere Personal ist überwiegend weiblich. Nicht<br />

<strong>immer</strong> ganz einfach, besonders beim traditionellen<br />

Kasino-Ball.<br />

Donnerstag, 27. <strong>Februar</strong>, NDR, 18.15 Uhr<br />

www.hotelier-group.com<br />

42 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

„Rach tischt auf!“<br />

Christian Rach präsentiert neue Show im ZDF<br />

Im neuen ZDF-Showformat „Rach<br />

tischt auf! – Die 50 wichtigsten Fragen<br />

und Fakten zum Essen der Deutschen“<br />

beantwortet Ernährungsexperte<br />

Christian Rach die Fragen der Deutschen<br />

zu ihrem Essen: unterhaltsam,<br />

ungewöhnlich und unvoreingenommen.<br />

Erstmalig wird er am 20. <strong>Februar</strong> und 6.<br />

März, jeweils donnerstags um 20.15 Uhr,<br />

in zwei 90-minütigen Ausgaben den<br />

Dingen auf den Grund gehen und die<br />

Wahrheit hinter Ernährungs- und Verbrauchermythen<br />

aufdecken.<br />

Was essen wir? Und wie essen wir? Die<br />

Infotainment-Shows zeigen den Zuschauern<br />

alles, was sie über ihre Ernährung<br />

wissen möchten und vielleicht<br />

auch wissen sollten: Im Zentrum stehen<br />

dabei die Fragen der Zuschauer und der<br />

Nutzen <strong>für</strong> den Verbraucher. Wie kann<br />

man sein Essen richtig genießen, und<br />

wobei geht man Werbebotschaften auf<br />

dem Leim? Die Sendung regt an, anders<br />

einzukaufen und bewusster zu essen<br />

und zu leben. Wie gehen Kinder einkaufen?<br />

Macht Kantinenessen dick? Wie<br />

gesund ist Lachs aus der Aquakultur?<br />

Unterstützt wird Christian Rach in den<br />

beiden Shows von den ZDF-Moderatoren<br />

Dirk Steffens und Andrea Kiewel.<br />

Dirk Steffens ist als Abenteurer, Weltenbummler<br />

und Wissenschaftler bekannt.<br />

Mit seiner Hilfe wird Christian Rach in<br />

die Erkenntnisse der Forschung eintauchen.<br />

Andrea „Kiwi“ Kiewel schaut sich<br />

in deutschen Haushalten, in Kühlschränken<br />

und Vorratskammern um. Welche<br />

Lebensmittel lagern wir Deutsche in<br />

unseren Kellern?<br />

Ausgewählt wurden die Fragen aus Zuschauereinsendungen,<br />

Recherchen von<br />

und mit renommierten Ernährungswissenschaftlern<br />

und Instituten sowie einer<br />

großen repräsentativen Umfrage zum<br />

Ernährungsverhalten der Deutschen.<br />

Weniger wegschmeißen,<br />

<strong>mehr</strong> genießen!<br />

Starkoch Jamie Oliver mit neuer <strong>TV</strong>-Show<br />

„Cook clever mit Jamie“ erstmals in der<br />

Prime Time auf Sixx<br />

Raffinierte Leckereien aus der ganzen<br />

Welt - auch mit kleinem Budget:<br />

Jamie Oliver macht es möglich. Dabei<br />

kocht er getreu der Devise: weniger<br />

wegschmeißen, <strong>mehr</strong> genießen! In seiner<br />

neuen <strong>TV</strong>-Show „Cook clever mit<br />

Jamie“ (Buch: Dorling Kindersley Verlag)<br />

präsentiert der Kult-Koch und<br />

Emmy-Preisträger deswegen nicht nur<br />

originelle Rezepte vom Rosmarin-Rinderbraten<br />

über gefülltes Hühnchen bis<br />

hin zur Lachspastete.<br />

Sondern er zeigt auch, wie einfach Hobby-<br />

Köche aus den Resten vom Vortag weitere<br />

verführerische Köstlichkeiten zaubern<br />

können. Mit den besten Tipps und Tricks<br />

in Sachen Einkauf und Vorratshaltung<br />

rundet Jamie Oliver die Show ab. Und er<br />

macht auf charmant-mitreißende Art klar,<br />

dass preiswertes, leckeres und nachhaltiges<br />

Kochen keine Zauberei ist.<br />

„Cook clever mit Jamie“,<br />

ab Mittwoch, 5. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>,<br />

21.10 Uhr, auf Sixx<br />

Viele köstliche Jamie Oliver-Rezepte<br />

gibt es auf http://www.sixx.de/tv/jamieoliver.<br />

Hier sind auch alle Episoden bis<br />

sieben Tage nach der Ausstrahlung<br />

online abrufbar.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 43


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

HRS analysiert Hotelfrühstück<br />

Frühstück wird zunehmend als<br />

Zusatzleistung angeboten<br />

Im internationalen Durchschnitt kostet Frühstück<br />

10 Euro extra – Frühstücken in deutschen <strong>Hotels</strong><br />

vergleichsweise günstig<br />

Ob Croissant, Rührei oder Pancakes, ob Kaffee,<br />

Breakfast Tea oder Orangensaft – weltweit starten<br />

Tausende Privat- und Geschäftsreisende am hoteleigenen<br />

Frühstücksbuffet in den Tag. Verglichen mit den<br />

durchschnittlichen Extrakosten von 10,32 Euro pro<br />

Frühstück, bieten <strong>Hotels</strong> in Deutschland die erste Mahlzeit<br />

des Tages <strong>für</strong> durchschnittliche 8,16 Euro recht<br />

günstig an. Das zeigt jetzt das Hotelportal HRS in seiner<br />

internationalen Frühstücksanalyse. Am meisten bezahlen<br />

Gäste <strong>für</strong> ihr Frühstück in Singapur (hier kostet es im<br />

landesweiten Durchschnitt 16,86 Euro), in der Schweiz<br />

(16,05 Euro) und in Belgien (15,05 Euro). Besonders<br />

günstig stillen dagegen Reisende in Lettland (8,14<br />

Euro), Finnland (7,64 Euro) und in Polen (6,40 Euro) ihren<br />

morgendlichen Appetit.<br />

Um den Gästen die Wahl zu lassen, ob sie das Frühstück<br />

im Haus selbst oder extern zu sich nehmen, bieten<br />

zwei von drei <strong>Hotels</strong> diesen kulinarischen Service als<br />

Extra zur Übernachtung an. „Die Ansprüche der Hotelgäste<br />

haben sich verändert. Unsere Marktanalysen zeigen,<br />

dass der Kunde zunächst nach der günstigsten<br />

Z<strong>immer</strong>rate sucht – ungeachtet möglicher Zusatzleistungen<br />

– und diese mit den Angeboten anderer <strong>Hotels</strong><br />

vergleicht“, sagt Tobias Ragge, Geschäftsführer von<br />

HRS. <strong>Hotels</strong>, die das Frühstück als kostenpflichtiges Extra<br />

anbieten, können ihre Buchungschancen steigern.<br />

„Immer <strong>mehr</strong> Kunden starten ihre <strong>Hotels</strong>uche in Suchmaschinen<br />

wie <strong>Google</strong> oder Trivago, wo sie ausschließlich<br />

den Preis ohne Hinweis auf mögliche Inklusivleistungen<br />

sehen. Somit erscheint das Hotel <strong>für</strong> 70 Euro<br />

plus 10 Euro <strong>für</strong> Frühstück <strong>für</strong> den Kunden vermeintlich<br />

günstiger als das Hotel <strong>für</strong> 75 Euro inklusive Frühstück<br />

und erhält entsprechend <strong>mehr</strong> Aufmerksamkeit und<br />

<strong>mehr</strong> Buchungen“, so Ragge.<br />

Grafik: HRS<br />

Je <strong>mehr</strong> Sterne, desto teurer das Frühstück<br />

Die Analyse der Hotelexperten zeigt, dass das Frühstück<br />

in allen untersuchten Ländern in 5-Sterne-<strong>Hotels</strong><br />

am teuersten ist – da<strong>für</strong> erwartet hungrige Gäste hier<br />

meist auch die größte Auswahl an Speisen und Getränken.<br />

In der Schweiz etwa kostet das 5-Sterne-Frühstück<br />

durchschnittlich 31,19 Euro, in Deutschland zahlt man im<br />

Schnitt 27,71 Euro und in Belgien durchschnittlich 27,50<br />

Euro <strong>für</strong> ein Frühstück in 5-Sterne-Häusern. Der absolute<br />

Spitzenwert wurde <strong>für</strong> ein Schweizer 6-Sterne-Haus<br />

ermittelt: Hier kostet das Frühstück satte 39,65 Euro.<br />

Frühstück <strong>für</strong> frühe Vögel<br />

Jeder siebte Business Traveller (14,3 Prozent) wünscht<br />

sich ein so genanntes Early-Bird-Frühstücksangebot<br />

noch vor den regulären Frühstückszeiten und ist sogar<br />

bereit, da<strong>für</strong> extra zu bezahlen.<br />

Dies zeigt eine aktuelle eResult<br />

Studie* im Auftrag von HRS. Vor<br />

allem Business-<strong>Hotels</strong> richten<br />

sich häufig auf die besonderen<br />

Bedürfnisse der Geschäftsreisenden<br />

ein. Immerhin 15,8 Prozent<br />

der bei HRS gelisteten <strong>Hotels</strong><br />

bieten Early-Bird-Frühstück an.<br />

Auswertungsdetails: HRS hat das Frühstücksangebot seiner <strong>mehr</strong> als<br />

250.000 Hotelpartner weltweit ausgewertet und auf dieser Basis die<br />

Durchschnittpreise pro Land ermittelt.<br />

*Umfrage Zusatzleistungen: Im Juli 2013 wurden 600 Personen, repräsentativ<br />

<strong>für</strong> die deutsche Internetbevölkerung gemäß AGOF, befragt,<br />

<strong>für</strong> welche Zusatzleistungen sie bereit wären, im Hotel extra zu bezahlen.<br />

Durchgeführt wurde die Umfrage von eResult im Auftrag von HRS.<br />

44 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Gewinnerin des „Top hotel Beauty Award“<br />

ist Sinah Schumacher aus dem Europa-Park Rust<br />

FBI bringt gestohlene<br />

Mozartstatue in<br />

Hotel zurück<br />

Besuch vom FBI: Im Hotel Mozart in Bad Gastein kamen<br />

nun Special Agents der US-Bundespolizei und<br />

Anita Gach, Leiterin der Kulturgutfahndung im Bundeskriminalamt,<br />

vorbei, um eine gestohlene Mozart-<br />

Bronzestatue zurück zu bringen.<br />

Die gestohlene Statue befand sich seit 1940 im Besitz<br />

der Familie Krenn. Von dieser 1805 vom französischen<br />

Künstler Antoine-Denis Claudet geschaffenen sogenannten<br />

Olmützer Mozartstatue existieren weltweit<br />

nur drei Exemplare. Die Krenns hatten die Statue im<br />

familieneigenen Hotel Mozart in Bad Gastein ausgestellt.<br />

2009 wurde die Statue gestohlen.<br />

Im Juli 2012 entdeckte Florian Krenn seine Statue auf<br />

Ebay. Die österreichischen Behörden setzten sich<br />

mit dem FBI in Verbindung. Die gemeinsamen Ermittlungen<br />

in dem Fall und die Bemühungen von<br />

Special Agent Elizabeth Rivas vom FBI LA Art Theft<br />

Program führten schließlich zur Auffindung der Mozartstatue.<br />

Der Käufer gab die Statue freiwillig an<br />

das FBI ab, die jetzt an den rechtmäßigen Besitzer<br />

zurückgegeben wird. |<br />

Top hotel Beauty Award<br />

Sinah Schumacher aus dem<br />

Erlebnishotel Bell Rock im<br />

Europa-Park Rust ist die<br />

Schönste der Schönen<br />

Sie ist die Schönste der Schönen: Sinah Schumacher<br />

aus dem Europa-Park Rust ist die<br />

schönste Hotelmitarbeiterin Deutschlands. Sie<br />

gewann den „Top hotel Beauty Award“. Die<br />

22-jährige Empfangssekretärin im Erlebnishotel<br />

Bell Rock in Rust ist damit Botschafterin <strong>für</strong> diese<br />

wunderbare Branche.<br />

Die 22-Jährige Neustädterin besuchte nach<br />

der Mittleren Reife die Berufsbildende Schule<br />

in Bad Dürkheim und schloss diese mit der<br />

Fachhochschulreife und dem Titel der staatlich<br />

geprüften Assistentin <strong>für</strong> Tourismusmanagement<br />

ab. 2010 lockte sie ein viermonatiges<br />

Praktikum in den Europa-Park Rust. 2011<br />

entschied sie sich schließlich <strong>für</strong> eine Ausbildung<br />

zur Hotelfachfrau, die sie im vergangegen<br />

Jahr erfolgreich beendete. Seither arbeitet<br />

sie als Empfangssekretärin im Erlebnishotel<br />

Bell Rock, was ihr große Freude bereitet.<br />

In ihrer Freizeit tanzt sie leidenschaftlich gern –<br />

am liebsten Turniertänze – Latein und Salsa.<br />

Aber Shoppen und Reisen gehören zu ihren<br />

Hobbies. Auf die Frage, <strong>für</strong> was sie bis ans Ende<br />

der Welt gehen würde, antwortet die schönste<br />

Hotelfachfrau 2013: „Für Kokos, Schokolade<br />

und Nagellack.“ Auf ihrem Wunschzettel steht<br />

darüber hinaus eine Kreuzfahrt in der Karibik.<br />

Doch zunächst darf sie gemeinsam mit einer Begleitung<br />

zur 6. Ski-WM der Gastronomie fahren.<br />

Die findet am 9. und 10. April <strong>2014</strong> in Ischgl/Tirol<br />

statt. Den Preis stiftete Thomas Schreiner,<br />

GM von Laurent Perrier Deutschland. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 45


<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm <strong>für</strong> Hotellerie & Gastronomie – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

„Das Schlosshotel Monrepos ist genau das Richtige <strong>für</strong> uns“, betonten<br />

Heiner und Renate Finkbeiner zuletzt bei der Bekanntgabe zur Übernahme<br />

des Anwesens, die nun zum Jahreswechsel erfolgte. Damit startete<br />

das geschichtsträchtige Anwesen in eine neue Ära. Erster Schritt auf dem<br />

Weg dort hin, ist die gezielte Suche nach weiterem Personal. Die derzeit<br />

80 beschäftigten Mitarbeiter in Ludwigsburg werden übernommen, doch<br />

um das Schlosshotel mit seinem Tagungsgeschäft und die Caterings im<br />

Seeschloss florieren zu lassen, werden neue Mitarbeiter sowie Auszubildende<br />

<strong>für</strong> die Bereiche Service, Küche, Rezeption und Bar gesucht.<br />

Ralph und Katrin Hosbein<br />

leiten Schlosshotel Monrepos<br />

Neue Pächter Finkbeiner suchen weitere<br />

Mitarbeiter – Komplette Sanierung geplant<br />

Gerade in der Anfangszeit wird die Domäne aber auch vom Team aus<br />

Baiersbronn tatkräftig unterstützt, was zugleich einen wichtigen Vorteil<br />

hat. „Unsere langjährigen Mitarbeiter sind natürlich mit unserem Qualitätsanspruch<br />

und dem persönlichen Servicegedanken der Traube Tonbach<br />

vertraut und können vieles an ihre neuen Kollegen weitergeben“,<br />

betont der älteste Sohn der Familie, Matthias Finkbeiner, der wie seine<br />

Geschwister Antonia und Sebastian längst Teil des Traditionsunternehmens<br />

ist. Auch im Ausbildungsbereich, der<br />

bereits in der Traube Tonbach eine große<br />

Rolle spielt, sollen Synergien genutzt werden.<br />

So erhalten junge Berufseinsteiger<br />

zukünftig die Chance, durch eine Zwischenstation<br />

im Schlosshotel beide Standorte<br />

kennenzulernen.<br />

Wer Gastgeber in Ludwigsburg werden<br />

wird, steht indes fest: Mit Ralph und Katrin<br />

Hosbein konnte man ebenfalls erfahrene<br />

Hoteliers <strong>für</strong> die operative Leitung vor Ort gewinnen und den Neubeginn<br />

sorgsam vorbereiten. Zuvor waren das Ehepaar Hosbein <strong>für</strong> die Geschicke<br />

des Fünf-Sterne-<strong>Hotels</strong> Columbia in Travemünde verantwortlich.<br />

Ab Herbst <strong>2014</strong> sind zudem umfangreiche Baumaßnahmen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Eigentümer geplant. Das Schlosshotel aus den 1960er und<br />

frühen 1970er Jahren wird komplett saniert und energetisch auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Zudem sollen die derzeit 81 Z<strong>immer</strong> und Suiten<br />

modernisiert sowie der Wellnessbereich umfassend renoviert werden.<br />

Durch die Investitionen von rund fünf Millionen Euro soll das Anwesen im<br />

Frühjahr 2015 in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Über die Gastronomie ist seit Bekanntwerden der Pachtübernahme viel<br />

spekuliert worden. Grund da<strong>für</strong> ist nicht zuletzt, dass die Traube Tonbach<br />

seit Jahrzehnten als ausgewiesenes Feinschmeckerhotel gilt. Durch ein<br />

Gespür <strong>für</strong> große Kochkunst ist bereits die Schwarzwaldstube der Traube<br />

Tonbach mit Harald Wohlfahrt zu einer der besten Adressen in Europa<br />

geworden. Einen neuen Küchenchef <strong>für</strong> das Schlosshotel und die Gutschenke<br />

möchte Heiner Finkbeiner derzeit zwar noch nicht namentlich<br />

nennen, doch er machte deutlich: „Ich bin kein Freund von halben Sachen.“<br />

Über das Konzept ist sich die Familie einig: „Angestrebt wird ein<br />

Gourmetrestaurant, das regionale Produkte bestens darstellt“, so der<br />

neue Pächter, der zugleich klarstellte, dass es keine zweite Wohlfahrt-Küche<br />

geben werde.<br />

Ein Schwerpunkt der Aktivitäten in Monrepos wird auch weiterhin das Veranstaltungscatering<br />

sein. Mit repräsentativen Tagungen, privaten Feierlichkeiten<br />

und wiederkehrenden Kulturveranstaltungen wie dem Klassik<br />

Open Air wird das vielseitige Areal mit seinen verschiedenen Konferenzund<br />

Banketträumen in Seeschloss und Schlosshotel bespielt.<br />

Das barocke Seeschloss Monrepos wurde im 18. Jahrhundert von den<br />

württembergischen Herzögen erbaut und steht inmitten einer weitläufigen<br />

Parkanlage kurz außerhalb der Innenstadt von Ludwigsburg bei Stuttgart.<br />

Neben dem eigentlichen Seeschloss, welches Konferenz- und Banketträume<br />

<strong>für</strong> Tagungen, repräsentative Feierlichkeiten oder private Feste<br />

beherbergt, gehören ein Vier-Sterne-Hotel mit derzeit 81 Z<strong>immer</strong> und<br />

Suiten sowie 13 Veranstaltungsräumen, eine 27-Loch-Golfanlage sowie<br />

eine moderne Reitanlage zur Domäne Monrepos. Sie ist auch Sitz des<br />

Weinguts Herzog von Württemberg.<br />

Mehr: www.schlosshotel-monrepos.de<br />

46 | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Grünes Band <strong>2014</strong> – Die Preisträger<br />

Das sind die<br />

Preisträger:<br />

Industriepreis „Grünes Band“<br />

zum zweiten Mal verliehen<br />

Alles, was das grüne Gastgewerbe braucht: Elite der Zulieferindustrie zeigt<br />

innovative Konzepte <strong>für</strong> Umweltschutz, Energiesparen und Nachhaltigkeit<br />

Kategorie Energie<br />

1. Platz: Winterhalter<br />

Deutschland, Meckenbeuren<br />

2. Platz: Lichtblick, Hamburg<br />

3. Platz: Frima Deutschland,<br />

Frankfurt/Main<br />

Kategorie Wasser<br />

1. Platz: MKN Maschinenfabrik,<br />

Wolfenbüttel<br />

2. Platz: Senza Aqua,<br />

Kreuzlingen/Schweiz<br />

Green Capital: Das Gastgewerbe<br />

und die Gemeinschaftsverpflegung<br />

(GV) wollen in Punkte Umweltorientierung<br />

und Nachhaltigkeit auch<br />

weiterhin eine der führenden Branchen<br />

bleiben. Die „grünen“ Hoteliers, Gastronomen<br />

und Küchenprofis hängen dabei von<br />

den Produkten und Konzepten der Zulieferindustrie<br />

ab. Und die Elite der Ausstatter<br />

hat sich längst dem breit gefassten Begriff<br />

der Nachhaltigkeit verschrieben. Dies wurde<br />

einmal <strong>mehr</strong> bei der Preisverleihung<br />

„Grünes Band“ in Stuttgart deutlich. Mit<br />

dem großen Preis <strong>für</strong> Nachhaltigkeit wurden<br />

nun zum zweiten Mal die überzeugendsten<br />

Innovationen und Dienstleistungen<br />

ausgezeichnet - von den Lesern der<br />

Huss-Fachzeitschriften „Gastronomie &<br />

Hotellerie“ und „GV-Kompakt“.<br />

Den erstmals <strong>2014</strong> in diesem Rahmen verliehenen<br />

Sonderpreis erhielt: Micros-Fidelio,<br />

Neuss. Er würdigt ein nachhaltiges<br />

und erstmals aus einer Hand kommendes<br />

Unternehmenskonzept <strong>für</strong> die Gemeinschaftsverpflegung.<br />

Die prämierten Produkte und Konzepte bergen<br />

Erstaunliches: So nutzt die neue Winterhalter-Spülmaschine<br />

„Energy Plus PT“<br />

Wärmerückgewinnung, um neues Wasser<br />

aufzuheizen und kommt pro Spülgang nun<strong>mehr</strong><br />

mit lediglich zwei Litern Wasser aus.<br />

Just diese Innovation wurde nun auch mit<br />

dem „Innovationspreis“ der Intergastra in<br />

der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet.<br />

In Sachen Energiesparen ist zum Beispiel<br />

das Gargerät „Vario Cooking Center Multificiency“<br />

von Frima wie ein Formel-<br />

1-Rennfahrzeug der Konkurrenz voraus: es<br />

heizt in nur 120 Sekunden auf 200 Grad<br />

Celsius auf und kann rund 60 Kilogramm<br />

Fleisch in nur 17 Minuten (früher: 85 Minuten)<br />

garen.<br />

MKN konzentrierte sich bei seinem etablierten<br />

„Flexi Chef“-Gargerät auf eine<br />

schnelle und chemiefreie Reinigung: Mit<br />

„Space Clean“ wird der große Tiegel in nur<br />

zwei Minuten gesäubert - mit weniger Wasser<br />

als früher. Köche können sich künftig<br />

aufs Wichtige konzentrieren als nervenaufreibendes<br />

Schrubben.<br />

Wärmerückgewinnung ist auch der Clou bei<br />

den Thermo-Decken und -Hauben von Südluft.<br />

Sie nutzen die Energie aus der heißen<br />

Luft, um frische, kalte Luft aufzuheizen.<br />

Neue LED-Lampen sorgen da<strong>für</strong>, dass die<br />

Beleuchtung künftig wesentlich kostengünstiger<br />

ist.<br />

Senza Aqua gilt als Spezialist <strong>für</strong> Wasserpreisen<br />

Urinale, die auch wartungsfrei<br />

und geruchsarm sein sollen. Die Design-<br />

Pissbecken sparen bis zu 100.000 Liter<br />

Wasser im Jahr.<br />

Nachwachsende Rohstoffe sind bei einigen<br />

prämierten Unternehmen zur wichtigen<br />

Grundlage geworden: Duni setzt bei der<br />

Produktion von Tischdecken und Servietten<br />

Abfälle aus anderen Produktionsprozessen,<br />

darunter Zuckerrohrfasern (Bagasse), Kartoffelschalen<br />

und Algen ein. Papstar nutzt<br />

ebenso Zuckerrohr <strong>für</strong> Hamburger- und<br />

andere Take-away-Food-Boxen sowie Heißgetränkebecher,<br />

die auch in mikrowellebeständig<br />

sind. Neu sind , das sich später<br />

auf dem Komposthaufen komplett zersetzt.<br />

Überraschend wurde Coca-Cola <strong>für</strong> das<br />

beste Unternehmenskonzept in punkto<br />

Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Bereits seit<br />

2011 führt Axel Bachmann den eigenen<br />

Geschäftsbereich Nachhaltigkeit und<br />

durchforstet als Produktions- und Lieferprozesse<br />

akribisch nach Einspar- und Verbesserungspotenzialen.<br />

Der große Preis <strong>für</strong> Nachhaltigkeit, das<br />

„grüne Band“, markiert ein <strong>immer</strong> weiter<br />

um sich aufgreifendes Umdenken im Gastgewerbe.<br />

Viele Paradebeispiele aus Gastronomie<br />

und Hotellerie - zum Beispiel eigener<br />

Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern<br />

sowie Verzicht auf Plastikflaschen und<br />

anderem Wegwerfartikeln - bezeugen, dass<br />

„grünes Denken“ den Weg in eine bessere<br />

(und profitablere) Zukunft leitet.<br />

Mehr: www.gruenesband.de<br />

Kategorie Klima<br />

1. Platz: Frischli Milchwerke,<br />

Rehburg-Loccum<br />

2. Platz: Südluft Systemtechnik,<br />

Plattlingen<br />

3. Platz: Waschraumkonzept,<br />

Garching<br />

Kategorie Ökologie<br />

1. Platz: Duni, Bramsche<br />

2. Platz: Papstar, Kall<br />

3. Platz: Bord Bia - Irish Food<br />

Board, Düsseldorf<br />

Kategorie Fairtrade/Soziale<br />

Verantwortung<br />

1. Platz: Blycolin Textilleasing,<br />

Aachen<br />

2. Platz: Rational, Landsberg/<br />

Lech<br />

3. Platz: Barry Callebaut<br />

Deutschland, Köln<br />

Kategorie Unternehmenskonzept<br />

1. Platz: Coca-Cola<br />

Erfrischungsgetränke, Köln<br />

2. Platz: Bauschet/BHS<br />

Tabletop, Weiden<br />

3. Platz: Unilever Food<br />

Solutions, Foodservice-<br />

Bereich von Unilever<br />

Deutschland, Heilbronn<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 47


„Wir werden künftig<br />

Mitarbeiter-<strong>Marketing</strong><br />

mit der gleichen<br />

Priorität behandeln müssen<br />

wie Kunden-<strong>Marketing</strong>.“<br />

Best-Western-Deutschland-Chef Marcus Smola<br />

im „Handelsblatt“ zum Fachkräftemangel<br />

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