Evangelische Zeitung - Evangelische Hoffnungsgemeinde
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Alles nur Fassade<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Hoffnungsgemeinde</strong> Frankfurt am Main<br />
Ausgabe Februar/März 2011
Inhaltsverzeichnis<br />
Alles nur Fassade<br />
Geistliches Wort<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Rückblick<br />
Winterspeisung<br />
Weltgebetstag<br />
Aus der Gemeinde<br />
Termine und Gottesdienste<br />
Februar 2011<br />
März 2011<br />
Freud und Leid<br />
Bibelfasten<br />
Fastenzeit<br />
Frankfurter Fassaden<br />
Die Maske vor meinem Gesicht<br />
Der Maskenkugelfisch und Kinderkirche<br />
Noah und die Arche<br />
Ausflüge und Veranstaltungen<br />
Anschriften und Kontakte<br />
Winterspeisung<br />
Foto: Miriam Knauer<br />
3<br />
4 - 5<br />
6 - 7<br />
8 - 10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18 - 19<br />
20 - 21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26 - 27<br />
28<br />
Liebe Gemeinde,<br />
ein Blick hinter die Fassade lohnt auf<br />
jeden Fall. Ich hatte die Gelegenheit,<br />
in die Hinterhöfe von St. Petersburg<br />
zu blicken. Vorne, an der Hauptstraße,<br />
zeigten sich prächtige Fassaden mit<br />
Säulen und Stuck und Verzierungen;<br />
wunderbare Paläste aus vergangenen<br />
Zeiten. Paläste des Adels und des Bürgertums.<br />
Heute, im Postkommunismus,<br />
ist die Fassade erhalten geblieben, aber<br />
die Hinterhöfe zeigen ein Bild des Jammers:<br />
Baufällige Türen, Fenster und<br />
Wände, keine Farbe, abgeblätterter<br />
Putz und überall Verfall und Müll. Vielleicht<br />
kennen Sie das Sprichwort: „Außen<br />
Hui, innen Pfui“? Dieses Sprichwort<br />
passt nicht nur für Gebäude in der Altstadt<br />
von St. Petersburg.<br />
Es kommt wohl immer wieder vor, dass<br />
wir uns von einer Fassade blenden lassen.<br />
So ging es auch dem Propheten<br />
Samuel. Er wurde von Gott durch das<br />
Land geschickt, um den neuen König<br />
von Israel zu suchen. Dabei kam er auch<br />
zu Isai, der hatte acht Söhne – acht tolle<br />
Jungs, die alle etwas hermachten. Der<br />
erste Sohn trug den Namen Eliab und<br />
Samuel ist begeistert. Das ist der neue<br />
König!<br />
Aber der HERR sprach zu Samuel:<br />
Sieh nicht an sein Aussehen und seinen<br />
hohen Wuchs; ich habe ihn verworfen.<br />
Denn nicht sieht der HERR<br />
auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein<br />
Mensch sieht, was vor Augen ist; der<br />
HERR aber sieht das Herz an. (1. Samuel<br />
16, 7)<br />
Geistliches Wort<br />
Jetzt ist klar, es muss andere Kriterien<br />
geben. Sieben Söhne ziehen an Samuel<br />
vorbei – aber der Prophet ist kritisch geworden,<br />
keiner kommt in Frage. „Hast<br />
Du noch einen Sohn?“ fragt er Isai. „Ja,<br />
der Jüngste, aber der ist gerade bei den<br />
Schafen auf der Weide. Er heißt David.“<br />
David wird geholt. Der Jüngste, der<br />
Kleinste.<br />
Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn,<br />
denn der ist‘s. (1. Samuel 16,12)<br />
David wird zum König gesalbt.<br />
Meine Kinder in der Schule lieben es,<br />
wenn ich ihnen diese Geschichte erzähle.<br />
Die „Erwählung des Kleinsten“ ist für<br />
einen Erstklässler eine faszinierende<br />
Geschichte. Vor Gott gelten irdische<br />
Größe, Wuchs, Aussehen und Ansehen<br />
offenbar nichts. Gott sieht das Herz an.<br />
Das mag für manchen ein unberuhigender<br />
Gedanke sein.<br />
Den Menschen kann ich oft etwas vorspielen.<br />
Ich kann Schulden aufnehmen,<br />
um einen vermeintlichen Wohlstand<br />
vorzutäuschen. Ich kann lächeln, obwohl<br />
mir elend zumute ist. Ich kann<br />
mein Kind zwingen, auf ein Gymnasium<br />
2 3
Aus dem Kirchenvorstand<br />
zu gehen, obwohl es hinter der Fassade<br />
überfordert und unglücklich ist. Nur<br />
damit jeder glaubt, mein Kind sei in der<br />
Schule besonders erfolgreich.<br />
Gott sieht das Herz an – ich finde diesen<br />
Satz nicht beunruhigend, sondern<br />
tröstlich. Es gibt eine Instanz, der muss<br />
ich nichts vortäuschen. Auch wenn alle<br />
Menschen meine sieben Brüder toll<br />
finden, ich darf der Kleinste sein, der<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Alle Kirchengemeinden in Frankfurt waren<br />
bis zum 31. Dezember 2010 aufgefordert,<br />
ein Gebäudekonzept für die kirchengemeindlich<br />
genutzten Gebäude<br />
vorzulegen. Ausgehend von den Gemeindemitgliederzahlen<br />
sind Bemessungsgrundlagen<br />
zu ermitteln, die für<br />
den <strong>Evangelische</strong>n Regionalverband<br />
die Ausgangsbasis für die Bauunterhaltungszuschüsse<br />
für die einzelnen Gemeinden<br />
darstellt. Dementsprechend<br />
haben wir als Kirchenvorstand diese<br />
Bestandsaufnahme vorbereitet, zu der<br />
dieser Artikel Auskunft gibt.<br />
Die Fakten zur Gemeindesituation:<br />
Der ehemalige Matthäusbezirk hat 2311<br />
Gemeindemitglieder. Das Areal der<br />
Matthäuskirche umfasst neben der Kirche<br />
ein Pfarr- und Gemeindehaus, ein<br />
an die Kirche angebautes Wohnhaus<br />
und in der Kirche befinden sich weitere<br />
integrierte Räume für Kindergarten und<br />
Kinderhort, sowie weitere Räume für<br />
Gemeindaktivitäten.<br />
Geringste, der Hässlichste, der Erfolgloseste.<br />
Gott sieht in unsere Herzen – und<br />
deshalb wünsche ich uns allen: Halten<br />
wir zunächst unsere Herzen rein und<br />
erst danach unseren Vorgarten. Sorgen<br />
wir uns zuerst um Herz und Seele und<br />
danach um irdisches Ansehen.<br />
Ihr Pfarrer Lars Kessner<br />
Der ehemalige Gemeindebezirk Am<br />
Hauptbahnhof, für einige Jahre durch<br />
die erste Fusion der damaligen Gemeinden<br />
Weißfrauen und Gutleut gebildet,<br />
hat 1222 Gemeindemitglieder. Nach Bezug<br />
des derzeitig im Bau befindlichen<br />
Gemeindezentrums am Westhafen stehen<br />
in dem Neubau der neuen Gesamtgemeinde<br />
<strong>Hoffnungsgemeinde</strong> 170 qm<br />
Versammlungsfläche zur Verfügung.<br />
Die Finanzierung des Neubaus wurde<br />
durch die Aufgabe aller bisherigen<br />
Liegenschaften der ehemaligen beiden<br />
Kirchengemeinden möglich. Die jeweiligen<br />
Gemeindeangebote in diesen<br />
Liegenschaften werden an neuen benannten<br />
Orten fortgeführt. Die fusionierte<br />
<strong>Hoffnungsgemeinde</strong> hat nach Zusammenlegung<br />
für das Jahr 2007 eine<br />
Gemeindemitgliederzahl von 3214, für<br />
das Jahr 2017 wird eine Zahl von 3059<br />
prognostisiert.<br />
Das Gebäudekonzept:<br />
Die Matthäuskirche hat im heutigen Zustand<br />
(ohne 2. Seitenschiff) eine Fläche<br />
von 642 qm. Die Gesamtliegenschaft<br />
soll lt. Beschluss der Regionalversammlung<br />
veräußert werden und in einer<br />
Neubebauung angemessene Räume<br />
für die Gemeinde integrieren. Der ERV<br />
sichert der <strong>Hoffnungsgemeinde</strong> den<br />
Kirchenraum mit mindestens 450 qm im<br />
1. OG zur Nutzung als Kirchenraum mit<br />
Eintragung in das Grundbuch zu. Die<br />
denkmalsgeschützte Ausstattung mit<br />
den Kirchenfenstern, der Kanzel, dem<br />
Sandsteinrelief an der Chorrückwand<br />
sowie dem Turm werden weitestgehend<br />
erhalten. Darüber wurde in Verhandlungen<br />
des ERV mit der <strong>Hoffnungsgemeinde</strong><br />
am 5.12.2007 ein entsprechender<br />
Beschluss gefasst.<br />
Das neue, in 2011 bezugsfertig gestellte<br />
Gemeindezentrum am Westhafen wird<br />
im EG einen Versammlungsraum mit<br />
98, 25 qm erhalten. Im 1. OG wird es einen<br />
zweigeteilten Gruppenraum geben.<br />
Das eigentliche Gemeindebüro wird als<br />
Pfarrbüro bzw. Dienstzimmer der Pfarrerin<br />
dienen.<br />
Damit wird eine Gesamtversammlungsfläche<br />
von 165,90 qm erreicht.<br />
Die Kindereinrichtungen:<br />
Der Kindergarten und -hort der Gutleutstraße<br />
131 werden zusammen mit dem<br />
Kindergarten Weißfrauen in die Kindertagesstätte<br />
am Westhafen einziehen.<br />
Der Betrieb und die Trägerschaft werden<br />
von der <strong>Hoffnungsgemeinde</strong> ausgeführt.<br />
Die Inbetriebnahme ist für 2011<br />
vorgesehen. Anstelle der bisherigen<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Horteinrichtung der Gutleutstraßen-KiTa<br />
wird der Betrieb einer Krabbelgruppe<br />
aufgenommen. Bereits heute ist die<br />
Gruppe wegen großer Nachfrage vollständig<br />
ausgebucht.<br />
Der Kindergarten und -hort an der Matthäuskirche<br />
wird seinen Betrieb spätestens<br />
nach Abgabe der Liegenschaften<br />
räumlich verlagern. Die heute in dem<br />
Gebäude der Matthäuskirche untergebrachten<br />
Kindereinrichtungen verfügen<br />
nicht mehr über zeitgemäße und<br />
nutzungsorientierte Räumlichkeiten.<br />
Der Kirchenvorstand sucht aktiv zusammen<br />
mit der Fachgruppe des ERV nach<br />
geeigneten im Bereich des Westends,<br />
bzw. des der Gemeinde anzurechnenden<br />
Gallusviertels gelegene Ersatzräumlichkeiten.<br />
Die Sozialarbeit in der Gemeinde:<br />
In der Gutleutstraße 131, dem Martin-<br />
Jürges-Haus, wird die <strong>Hoffnungsgemeinde</strong><br />
die Kaffeestube als Angebot<br />
einer Stadtteilsozialarbeit fortführen. In<br />
Fortsetzung des bisherigen Konzeptes<br />
wird die zukünftige Nutzung weiterhin<br />
ein Angebot von preiswerten Tagesmahlzeiten<br />
und Gemeinschaftserleben<br />
für den Stadtteil anbieten.<br />
Horst Michaelis<br />
4 5
Rückblick<br />
Friedenslicht<br />
aus Bethlehem<br />
In den Wochen vor Weihnachten wird<br />
das Friedenslicht von einem Kind in der<br />
Geburtsgrotte Jesu entzündet.<br />
Eine kleine Flamme weitet sich über die<br />
Kontinente zu einem Lichtermeer aus:<br />
„Ich bin das Licht der Welt“ und leuchtet<br />
mit seiner Botschaft „Friede sei auf<br />
Erden“.<br />
Am 12.12. kam das Licht von Wien in<br />
Frankfurt am Flughafen an und nach<br />
einem Aussegnungsgottesdienst in<br />
der Flughafenkapelle zu uns in die<br />
<strong>Hoffnungsgemeinde</strong>.<br />
Beim Gottesdienst in der Hirtenkapelle leuchtete das Hirtenfeuer und in der Gutleutkirche<br />
hörten wir die Weihnachtsgeschichte in einer besinnlichen Mischung<br />
von Lesung und Gesang des Kirchenchores.<br />
Krippenspiel 2010<br />
Rückblick<br />
7
Winterspeisung<br />
kennt viele Geschichten. Hier sind Ein-<br />
blicke in die Gefühle und Erfahrungen wohnungsloser Menschen aus<br />
Frankfurt. Aufgeschrieben von Stefan Weiller für die „Frankfurter Winterreise“.<br />
Man denkt ja immer, Weihnachten sei das<br />
mit der Obdachlosigkeit besonders schlimm.<br />
Das stimmt gar nicht. Schlimm ist es im April,<br />
wenn sich kein Mensch und keine <strong>Zeitung</strong><br />
mehr für dich interessiert. Oder im Juli, wenn<br />
jeder denkt, wir hätten es ja jetzt hübsch warm<br />
und romantisch – so arbeitslos und lässig im<br />
Park. Weihnachten, da kommen den Leuten<br />
Gefühle, da hat jeder Angst, du könntest unter<br />
städtischem Lichterschmuck erfrieren und<br />
mit deinem toten Kadaver so richtig die Glühweinstimmung<br />
vermiesen. Sobald es draußen<br />
wieder blüht, glaubt jeder: jetzt sei alles gut.<br />
Aber hab ich mehr Freunde, nur weil die Rosen<br />
blühen? Gibt mir einer einen Job, nur weil Krokusse<br />
im Park stehen? Soll ich zufrieden sein,<br />
nur weil es warm ist? Im Sommer, wenn sich<br />
wirklich keiner mehr für dich interessiert, dann<br />
ist eigentlich Eiszeit.<br />
Da stehst Du also und brauchst dringend Kohle<br />
für eine Flasche Schnaps. Dann will Dir einer<br />
kein Geld geben, sondern ein Brötchen. Eine<br />
sagte: „Du würdest es doch sowieso bloß versaufen.“<br />
Aber Du zitterst vor Entzug. Du brauchst Deinen<br />
Schnaps, damit der Kreislauf nicht zusammenbricht.<br />
Ein Brötchen hilft da nichts. Entzug<br />
– mal eben so auf der Straße – so läuft das<br />
nun mal nicht.<br />
Norma schmeißt die besten Sachen weg. Anfangs<br />
habe ich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen,<br />
damit mich keiner erkennt. Irgendwann<br />
gewöhnte ich mich dran, von der Hand in den<br />
Mund zu leben – und aus Müllcontainern von<br />
Norma.<br />
Das war sie also: meine erste Nacht auf der<br />
Straße. Es war unheimlich kalt, und ich war<br />
komplett durchs Netz gefallen. Mein Konzept<br />
hieß, diese Nacht irgendwie durchzustehen.<br />
Ich irrte durch die Stadt. Dürr wie ich bin, kroch<br />
mir die Kälte tief in die Knochen. Ich wartete,<br />
bis der Bahnhof öffnete. In der B-Ebene wollte<br />
ich mich aufwärmen – und zitterte auch dann<br />
Vor 1990 hatte ich für die Typen auf der Straße<br />
nur verächtliche Blicke übrig. Dann verlor<br />
ich alles. Wir hatten zwei Kinder und ein Haus.<br />
Ich hatte einen wirklich guten Job – und plötzlich<br />
nur noch diese Leere, als sie starb. Meine<br />
Sandkastenliebe. Drei Wochen und dann, peng!,<br />
legte sich ein Schalter um. Die Kinder brachte<br />
ich zu meiner Schwägerin, weil sie dort besser<br />
versorgt waren. Das Haus verkaufte ich und<br />
hinterlegte den Kauferlös für die Zukunft der<br />
Kinder auf ihr Konto. Alle Reste verbrannte ich<br />
in einer Tonne. Dann bin ich gegangen – und<br />
seither unterwegs. Eines habe ich behalten:<br />
Jeden Abend spiele ich mir mit meinem Handy<br />
ein Lied vor, schon so viele Jahre: unser Lied.<br />
Dann stelle ich mir vor, wie sie sagen würde:<br />
„Mensch, reiß dich doch zusammen! Lass dir<br />
helfen!“ Vielleicht würde sie mir auch einfach<br />
eine knallen. Mit der Erinnerung an ihr Lachen<br />
schlafe ich ein.<br />
Du kleckerst mit der Suppe: der erste Fleck.<br />
Dann kommt der nächste hinzu – und plötzlich<br />
siehst du aus wie ein Penner und bedienst das<br />
Klischee.<br />
Es gibt unter Jugendlichen eine neue Mode:<br />
Während du auf dem Boden liegst und schläfst,<br />
schleichen sie sich an und spritzen dir Haarspray<br />
ins Gesicht. Du ringst nach Atem, öffnest<br />
erschreckt die Augen, kneifst sie vor Schmerz<br />
schnell wieder zusammen. Dann lachen sie<br />
und rennen weg. Das ist in Frankfurt extrem.<br />
Im Wald schlafen wir in der Gruppe. Eine<br />
Schutzgemeinschaft.<br />
Winterspeisung<br />
Jemand wie ich wird schnell geduzt: „Komm,<br />
hau ab, du!“ Das hasse ich am meisten.<br />
Mein bester Freund, mein guter Beschützer,<br />
mein Lebensretter, mein Begleiter, mein Verteidiger<br />
in der Not, meine schärfste Waffe - das<br />
ist mir diese Trillerpfeife: laut, mutig, wehrhaft<br />
- das, was ich nicht bin, sobald mir einer zu<br />
nahe kommt. Und in dieser Situation bist du<br />
Freiwild. Ich hab ja keine Mauer um mich herum,<br />
stattdessen: ein kleines Stückchen Plastik<br />
in der Hand. Gebraucht habe ich es zum Glück<br />
noch nicht, aber die Panik nagt an mir, auch<br />
während ich schlafe.<br />
8 noch, als ich längst schon nicht mehr fror.<br />
9
Winterspeisung<br />
Winterspeisung 2011<br />
„Was ihr einem der geringsten meiner<br />
Geschwister getan habt, das habt ihr<br />
mir getan….“ Mt 25,40<br />
Wir wollen auch in diesem Jahr Menschen,<br />
die wenig Geld haben und ohne<br />
feste Unterkunft sind, in der kalten<br />
Jahreszeit helfen. Im Anschluss an<br />
die Winterspeisung der St. Katharinenkirche<br />
werden wir in der Zeit vom<br />
06.-20.2.2011 in der Weißfrauen-Diakoniekirche<br />
unsere Winterspeisung<br />
anbieten. Ab 10.30 Uhr ist die Kirchentür<br />
geöffnet, es gibt Tee, warmes Essen<br />
und zum Mitnehmen belegte Brote.<br />
Einladen möchten wir herzlich zum<br />
Konzert „Frankfurter Winterreise“ am<br />
Sonntag, dem 30.1.2011 um 17 Uhr in<br />
der Matthäuskirche. Der Liederzyklus<br />
von Franz Schubert wird mit Geschichten<br />
von wohnungslosen Menschen aus<br />
Frankfurt zu hören sein. Es liest Christian<br />
Brückner.<br />
Wir werden täglich um 12 Uhr ein Mittagsgebet<br />
halten.<br />
Am 07.02. wird um 15 Uhr die Gitarristin<br />
K. Nehmet (Organisation:<br />
life music now) ein Konzert<br />
geben.<br />
Eröffnet wird die Winterspeisung<br />
durch einen<br />
Gottesdienst in der Weiß-<br />
frauenkirche am 13.2.2011<br />
um 11 Uhr unter Mitwirkung<br />
von Juwelier Stephan Friedrich, Pfarrer<br />
i. R. Herrmann und Pfrin. Jekel.<br />
Am 13.2. 2011 findet ab 14.30 Uhr das<br />
beliebte Konzert mit Roberto Blanco<br />
und Bata Illic statt.<br />
Die Winterspeisung wird durch ein<br />
Team von ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern durchgeführt. Wer während<br />
der zwei Wochen Zeit hat und<br />
helfen möchte, Brote zu schmieren und<br />
bedürftige Menschen zu versorgen, ist<br />
herzlich zur Mithilfe eingeladen. Bitte<br />
melden Sie sich im Gemeindebüro unter<br />
der Telefonnummer 90 74 798-0 bei<br />
Frau Obels oder Frau Bartsch.<br />
Wir finanzieren das gesamte Projekt<br />
über Spenden - wenn Sie uns helfen<br />
wollen, erbitten wir Spenden auf das<br />
Konto der <strong>Hoffnungsgemeinde</strong>.<br />
Spendenkonto: Ev. <strong>Hoffnungsgemeinde</strong>,<br />
Stichwort „Winterspeisung“, Postbank<br />
Frankfurt, Kt.Nr. 889 51 605; BLZ<br />
500 100 60<br />
Pfarrerin Jutta Jekel<br />
So fragen Christinnen und Christen aus<br />
Chile, dem „letzten Winkel der Welt“,<br />
wie sie ihr Land selbst bezeichnen. Die<br />
Frauen, die die Liturgie für den Weltgebetstag<br />
2011 erarbeiteten, stellen die<br />
Mutmacherzählung aus dem Markusevangelium<br />
in den Mittelpunkt. Dort<br />
wird berichtet, dass Jesus<br />
seine Jünger fragt:<br />
„Wie viele Brote habt<br />
ihr?“ und ermutigt:<br />
„Gebt ihnen zu essen“<br />
und die geringen Vorräte<br />
reichten für 5.000<br />
Hungrige.<br />
Das Weltgebetsland Chile ist ein Land<br />
der extremen Gegensätze und das sowohl<br />
geografisch, als auch politisch,<br />
ökonomisch und gesellschaftlich. Auf<br />
der einen Seite Naturschönheiten und<br />
Reichtum an Bodenschätzen. Auf der<br />
anderen Seite leidet das Land schwer<br />
an den Folgen der Pinochet-Diktatur,<br />
das zu krassen Unterschieden und der<br />
Verelendung großer Bevölkerungsgruppen<br />
geführt hat. Das Erdbeben und die<br />
Weltgebetstag<br />
Flutwelle im Februar 2010 haben Chile<br />
auf brutale Weise radikal verändert.<br />
Norma Ulloa, die im Alter von 77 Jahren<br />
einige Wochen nach dem Erdbeben<br />
im Februar 2010 an Herzversagen verstarb,<br />
und ihre Frauengruppe „Die Stickerinnen<br />
von Copiulemu“ stickten das<br />
Themenbild für den<br />
Weltgebetstag 2011.<br />
Norma Ulloas Idee<br />
kreiste dabei um die<br />
Themen “Gebet und<br />
Brot“.<br />
Im Januar und Februar<br />
trifft sich ein Vorbereitungsteam<br />
in der Matthäuskirche<br />
um sich intensiv mit der Gottesdienstordnung<br />
und dem Land Chile auseinander<br />
zu setzen. Das Team lädt ganz<br />
herzlich ein zu dem Gottesdienst am<br />
Freitag, 04. März 2011 um 17.00 Uhr,<br />
in der Matthäuskirche, anschließend<br />
Beisammensein im Großen Saal zum<br />
Gedankenaustausch „mit Speis und<br />
Trank“.<br />
Irene Lukas, Karin Pfeil<br />
10 11
Aus dem Gemeindeleben<br />
Der Gemeindebrief muss unter die Leute<br />
Unsere Gemeindezeitung wird an alle<br />
evangelischen Haushalte im Gemeindebezirk<br />
ausgetragen.<br />
Die Gemeinde umfasst das Gutleut-<br />
und das Bahnhofsviertel, das Westend,<br />
einen Teil des Gallus und das Neubauviertel<br />
um den Westhafen. Bislang erscheint<br />
der Gemeindebrief alle zwei<br />
Monate.<br />
Wir suchen Menschen, die unser Team<br />
beim Austragen des Gemeindebriefs<br />
unterstützen. Wer hat Lust, in seiner /<br />
ihrer Nachbarschaft einen oder einige<br />
Straßenzüge entlang zu spazieren und<br />
dabei die <strong>Zeitung</strong> in die Briefkästen zu<br />
stecken?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.<br />
Bitte melden Sie sich bei den Pfarrern<br />
oder im Gemeindebüro unter Telefon<br />
90747980 bei unsrer Gemeindesekretärin,<br />
Frau Obels.<br />
Wir möchten mit Ihnen in diesem Frühjahr<br />
die Goldene Konfirmation festlich<br />
begehen. Wer im Zeitraum der Jahre<br />
1959, 1960 und 1961 in der Matthäuskirche,<br />
der Weißfrauenkirche, der Gutleutkirche<br />
oder der Hirtenkapelle konfirmiert<br />
wurde und dieses Jubiläum<br />
begehen möchte, ist herzlich gebeten,<br />
sich im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin<br />
Jekel zu melden.<br />
Gemeindebüro Frau Obels:<br />
069 - 90 7479 80;<br />
Pfrn. Jekel: 069 - 90 747 98 13<br />
Spielclub<br />
Martin-Jürges-Haus, Gutleutstr. 131<br />
Montags 15.00 Uhr<br />
Literaturtreff<br />
Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum<br />
Dienstags 15.00 Uhr<br />
Gemeinsame Stunde<br />
Martin-Jürges-Haus, Gutleutstr. 131<br />
Donnerstags 15.00 Uhr<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
Brentanohaus, Brentanostraße 23<br />
Freitags 17.30 – 18.30 Uhr<br />
Gottesdienste Februar und März 2011<br />
Taizé in der Weißfrauen-Diakoniekirche<br />
Termine und Gottesdienste<br />
Selbsthilfegruppe Sucht<br />
Gemeindehaus, Windmühlstraße 9<br />
Montags 18.30 Uhr<br />
(Tel. 57 72 55 Reiner Mähringer-Kunz)<br />
Kirchenchorprobe<br />
Martin-Jürges-Haus, Gutleutstr. 131<br />
Montags 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 27.02., 18.00 Uhr Sonntag, 27.03., 18.00 Uhr<br />
Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum<br />
Fr., 11.02., 16.00 Uhr M. Haß Fr., 11.03., 16.00 Uhr M. Haß<br />
Fr., 25.02., 16.00 Uhr Pfr. Kessner Fr., 25.03., 16.00 Uhr Pfrin. Jekel<br />
Brentanohaus<br />
Sa., 05.02., 18.00 Uhr Pfrin. Jekel Sa., 05.03., 18.00 Uhr Pfrin. Jekel<br />
Sa., 19.02., 18.00 Uhr Pfr. Kessner Sa., 19.03., 18.00 Uhr Pfr. Kessner<br />
Justina-Cronstetten-Stift<br />
Do., 10.02., 16.00 Uhr Pfr. Kessner Do., 17.03., 16.00 Uhr Pfrin. Jekel<br />
Do., 17.02., 16.00 Uhr Pfrin. Jekel Do., 24.03., 16.00 Uhr Pfr. Kessner<br />
12 13
Gottesdienste im Februar<br />
Sonntag, 06. Februar 5. Sonntag nach Epiphanias<br />
Weißfrauenkirche Eröffnungsgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pfarrerin Jekel<br />
Sonntag, 13. Februar Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
Weißfrauenkirche Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Pfarrer Kessner, Pfarrerin Jekel, Pfarrer<br />
i. R. Herrmann, Pfarrer D. Frase<br />
Predigt: Stephan Friedrich<br />
Sonntag, 20. Februar Septuagesimä<br />
Weißfrauenkirche Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Pfarrer Kessner<br />
Sonntag, 27. Februar Sexagesimä<br />
Matthäuskirche Gottesdienst mit Kinderkirche<br />
10.00 Uhr Pfarrer Kessner<br />
Gottesdienste im März<br />
Freitag, 04. März Weltgebetstag „Wie viele Brote habt ihr?“<br />
Matthäuskirche Ökumenischer Gottesdienst s. S. 11<br />
17.00 Uhr anschl. Beisammensein im Großen Saal<br />
Sonntag, 06. März Estomihi<br />
Gutleutkirche Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Jekel<br />
Sonntag, 13. März Invokavit<br />
Matthäuskirche Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr Pfarrer Kessner<br />
Sonntag, 20. März Reminiszere<br />
Gutleutkirche Gottesdienst mit Kinderkirche<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Jekel<br />
Sonntag, 27. März Okuli<br />
Matthäuskirche Gottesdienst mit dem Chor der Matthäuskirche<br />
10.00 Uhr Pfarrer Kessner<br />
14 15
Freud und Leid Aus der Gemeinde<br />
Werner Schemiger<br />
Dr. Gustav W. Kemper<br />
Ursula Janik<br />
Heinrich Hirsch<br />
Walter Bräu<br />
Barbara Riepe<br />
Edith Porsche<br />
Elfriede Kilian<br />
Hedwig Ambrosius<br />
Albert Greif<br />
Viktor Lamparski<br />
Eva Maria Bram<br />
Kurt Drews<br />
Brigitte Manner<br />
Elsbeth Alex<br />
Alfred Ostermann<br />
Hildegard Hasenstab<br />
Johanna Zielinski<br />
Gerda Gschwend<br />
Ingeborg Hellmann<br />
Hildegard Eckardt<br />
Willy Gajewski<br />
Helga Bauer<br />
Februar und<br />
März 2011<br />
01.02.<br />
01.02.<br />
05.02.<br />
12.02.<br />
21.02.<br />
24.02.<br />
24.02.<br />
28.02.<br />
28.02.<br />
05.03.<br />
06.03.<br />
13.03.<br />
15.03.<br />
16.03.<br />
17.03.<br />
18.03.<br />
18.03.<br />
23.03.<br />
24.03.<br />
25.03.<br />
26.03.<br />
28.03.<br />
29.03.<br />
70 Jahre<br />
85 Jahre<br />
80 Jahre<br />
75 Jahre<br />
70 Jahre<br />
75 Jahre<br />
85 Jahre<br />
70 Jahre<br />
97 Jahre<br />
96 Jahre<br />
95 Jahre<br />
90 Jahre<br />
91 Jahre<br />
85 Jahre<br />
80 Jahre<br />
80 Jahre<br />
93 Jahre<br />
91 Jahre<br />
90 Jahre<br />
70 Jahre<br />
80 Jahre<br />
99 Jahre<br />
75 Jahre<br />
Wenn Sie Ihren Geburtstag nicht veröffentlicht<br />
haben möchten, informieren Sie bitte<br />
das Gemeindebüro, Tel.: 90 74 79 80<br />
Es haben keine Trauungen und Taufen<br />
stattgefunden<br />
Elisabeth Lawall<br />
Heinrich Willi Henning<br />
Herbert Paul Schoch<br />
92 Jahre<br />
78 Jahre<br />
85 Jahre<br />
Wir entschuldigen uns für unser<br />
Versehen, im letzten Gemeindebrief<br />
die Geburtstage des vergangenen<br />
Jahres abgedruckt zu haben.<br />
Bibelfasten<br />
Eine Online-Aktion der <strong>Hoffnungsgemeinde</strong><br />
In der Fastenzeit haben sich viele von<br />
Ihnen vielleicht vorgenommen, auf etwas<br />
zu verzichten; auf Süßigkeiten, auf<br />
Fernsehen, auf’s Rauchen… Aber die<br />
Fastenzeit kann auch auf ganz andere<br />
Weise geistlich genutzt werden, zum<br />
Beispiel, indem man sich mit der Bibel<br />
beschäftigt. Das Bibellesen ist ein guter<br />
protestantischer Brauch. Dazu biete ich<br />
die Möglichkeit, online an einem „Bibelfasten“<br />
teilzunehmen. Beim Bibelfasten<br />
bekommen Sie an jedem Fastentag der<br />
Passionszeit einen Text aus der Bibel an<br />
Ihre e-Mail-Adresse zugeschickt. Weil<br />
die Bibel sehr dick und die Fastenzeit<br />
sehr kurz ist, möchte ich mich auf ein<br />
biblisches Buch beschränken: Das erste<br />
Buch Samuel. Für dieses Buch sprechen<br />
drei Gründe:<br />
1. Das erste Buch Samuel spielt im Gottesdienst<br />
fast keine Rolle. Es wird, so<br />
behaupte ich, selten zur Kenntnis genommen.<br />
2. Eine der wichtigsten Epochen des<br />
Volkes Israel – der Beginn der Königszeit<br />
– ist in diesem Buch beschrieben.<br />
König Saul und König David kennen Sie<br />
vielleicht noch aus der Schule. Aber die<br />
Originaltexte werden wahrscheinlich<br />
eher selten gelesen.<br />
3. Gott ist hier, im Alten Testament, in einer<br />
sehr archaischen Form zu erleben:<br />
Eifernd und eifersüchtig, werbend und<br />
liebend, zornig und fürsorglich. Und<br />
dennoch ist es der Gott, zu dem Jesus<br />
Christus „Vater“ gesagt hat. Für diese<br />
Fastenzeit erhoffe ich mir geistliche<br />
Nahrung, wenn wir uns diesem – teils<br />
fremden, teils vertrauten – Gott nähern.<br />
Ich werde den täglichen Text jeweils<br />
kommentieren und einordnen – und<br />
dann per Mail verschicken.<br />
Interessiert?! Vielleicht möchten Sie<br />
in den Mailverteiler aufgenommen werden,<br />
dann melden Sie sich bei mir.<br />
l.kessner@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
oder larskessner@gmx.de<br />
Alle Adressen werden selbstverständlich<br />
vertraulich behandelt.<br />
Dieses Projekt ist auch für mich eine<br />
Premiere und ich freue mich auf ein<br />
Stück gemeinsamen Weges - gemeinsam<br />
mit dem Volk Israel - als Gemeinde<br />
Jesu Christi.<br />
Pfarrer Lars Kessner<br />
16 17
Fastenzeit<br />
Die Fastenaktion der evangelischen<br />
Kirche „7 Wochen Ohne“ ermuntert:<br />
Schluss mit faulen Ausreden. Alle reden<br />
von Verantwortung, die jemand<br />
übernehmen soll. Gemeint sind meistens<br />
die anderen. Wenn einem selbst<br />
18<br />
etwas misslingt, ist die Technik schuld<br />
oder einfach die Verhältnisse. Stark ist,<br />
„mein Fehler“ zu sagen. Deshalb nur<br />
Mut: „Ich war’s! Sieben Wochen ohne<br />
Ausreden!“<br />
Wer traut sich, mitzumachen?<br />
Schluss mit faulen Ausreden<br />
Das klingt einfach! Oder ist es doch<br />
nicht ganz so einfach, ohne Ausreden<br />
auszukommen?<br />
So vielfältig wie die Ausreden sind, so<br />
erstaunlich ist es möglicherweise, sich<br />
zu hinterfragen wie oft wir, vielleicht<br />
auch unbewusst, tagtäglich Ausreden<br />
gebrauchen. Ausreden sind manch-mal<br />
bequemer: „ich habe keine Zeit...“ Oft<br />
stimmt es, aber wie oft ist es auch nur<br />
vorgeschoben. Ausreden sind fiktiv und<br />
lassen sich nur subjektiv bewerten, was<br />
es sehr schwierig macht, sie von bloßem<br />
Gerede zu unterscheiden. Wie oft verstecken<br />
wir uns hinter nebulösen Ausreden,<br />
statt klare Aussagen zu machen.<br />
Um einer eindeutigen Antwort oder einem<br />
Problem aus dem Weg zu gehen,<br />
weichen wir aus, benutzen Ausflüchte<br />
„reden darum herum“ oder „reden uns<br />
heraus“. Um das Gesicht nicht zu verlieren<br />
oder unsere Schwächen nicht zu<br />
zeigen, verbergen wir uns lieber hinter<br />
Masken, bauen eine Fassade auf. Aber<br />
halt eben alles nur Blendwerk: Alles nur<br />
Fassade!<br />
Mögliche Konfrontationen scheuen wir<br />
auch, um uns nicht zu etwas überreden<br />
zu lassen oder, um uns etwas nicht ausreden<br />
zu lassen. Denn eine andere Form<br />
der Ausrede ist, die gebildete Meinung<br />
eines anderen abändern zu wollen.<br />
Fastenzeit<br />
Vermeintliche Konfliktsituationen versuchen<br />
wir gegebenenfalls zu vermeiden,<br />
denn Spannungen können Kraft<br />
rauben. Es braucht Energie und die<br />
Bereitschaft oder den Mut, Konflikte<br />
aushalten zu können. Aber: Es braucht<br />
auch eine Basis für kontroverse Meinungen<br />
und Toleranz anders Denkenden<br />
gegenüber.<br />
Statt der Wahrheit lieber Ausreden?<br />
Nur Mut! 7 Wochen Ohne!<br />
Karin Pfeil<br />
19
Alles nur Fassade<br />
Frankfurter Fassaden<br />
Ein schöner Schein im Bahnhofsviertel<br />
und im Rest von Frankfurt am Main<br />
Die Fassade des Gebäudes ist in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung das Wesentliche<br />
eines Hauses. Aber was verbirgt<br />
sich dahinter? Diese Frage stellen wir<br />
uns als Passanten schon weniger. Die<br />
optische Wirkung ist zunächst das vordergründig<br />
Wichtigste. Vergessen ist<br />
der Thomas von Aquin zugesprochene<br />
Satz „Nur ein bewohntes Haus ist ein<br />
schönes Haus“, daraus folgen die Fragen:<br />
Wer wohnt hier, wer betreibt ein<br />
Gewerbe - seriös oder anrüchig für bürgerliche<br />
Maßstäbe - hinter den Mauern<br />
im Frankfurter Bahnhofsviertel können<br />
wir all dies mit aufmerksamem Auge auf<br />
vielfältige Weise beobachten. Erhaltene<br />
gründerzeitliche Fassaden zeigen uns<br />
die ganze Bandbreite der abendländischen<br />
Architektur und alle denkbaren<br />
Kombinationen in einer Fülle, wie sie<br />
frühere Epochen niemals hervor brachten.<br />
Materieller Reichtum setzte sich<br />
um in steinerne Häuserfronten, die uns<br />
heute den Eindruck einer vergangenen<br />
Zeit widerspiegeln. Die Nutzer und<br />
Mieter der Epoche vor 1914 sind nicht<br />
mehr präsent, wir können nur noch ahnen,<br />
welche Kontraste sich hinter den<br />
Fassaden verbargen: Die Handwerksbetriebe<br />
und Gewerbe in den hinteren<br />
Höfen, die Neureichen in der Beletage,<br />
Kontore und Durchschnittsbürger in<br />
übrigen Geschossen, die Dienerschaft in<br />
den bescheidenen Mansardenwohnungen.<br />
Arme und Reiche leben auch heute<br />
dicht beieinander im Bahnhofsviertel,<br />
die Fassaden verraten nichts über die<br />
Schicksale der Menschen, die dahinter<br />
wohnen. Die übrig gebliebenen Alteingesessenen,<br />
Migranten, die aus fernen<br />
oder nahen Ländern zu uns gekommen<br />
sind, und die Neubürger, die sich<br />
luxussanierte großflächige<br />
Wohnungen<br />
leisten können - die<br />
Gegensätze bleiben<br />
uns erhalten.<br />
aboupixel.de © walter dannehl<br />
Die Fassadenkultur<br />
hat Tradition<br />
und so fällt es nicht<br />
schwer eine Brücke<br />
zur gegenwärtigen<br />
Stadtplanung<br />
zu schlagen. In der<br />
Diskussion steht die<br />
„Rekonstruktion“<br />
von Gebäuden der<br />
Frankfurter Altstadt,<br />
also in jenem Quartier zwischen Dom<br />
und Römer, das den ältesten Teil der<br />
Stadt markiert.<br />
Die überlieferten Bilder der untergegangenen<br />
Altstadt rufen Trauer hervor und<br />
andererseits auch den Wunsch, das<br />
Vergangene wieder herzustellen. Die<br />
Entwürfe einer Bebauung dieser Fläche<br />
waren in den letzten fünfzig Jahren<br />
unbefriedigend. Eine Sehnsucht nach<br />
dem Verlorenen ist nachvollziehbar.<br />
Wer möchte diesen Wünschen widersprechen?<br />
Wie wird das Ergebnis einer<br />
„neuen Altstadt“ aussehen? Häuser, die<br />
unwiederbringlich verloren sind, lassen<br />
sich nicht mehr originalgetreu nachbauen,<br />
wenn sie bewohnbar sein sollen.<br />
Wie sahen die inneren Strukuren früherer<br />
Altstadthäuser aus? Sie hatten für<br />
heutige Standards unzureichende sanitäre<br />
Einrichtungen, kleinflächige enge<br />
Räume in dunklen Gassen, die dem Tageslicht<br />
nur wenige Stunden gönnten.<br />
Nein, alles dies wollen die Befürworter<br />
von sog. Rekonstruktionen der Altstadthäuser<br />
nicht. Vielmehr sollen moderne<br />
Häuser entstehen, die den heutigen<br />
Maßstäben von Hygiene und Komfort<br />
entsprechen, die Bauvorschriften heutiger<br />
Zeit sind dabei nicht zu vergessen<br />
(Wärmedämmung, Brandschutz etc.).<br />
Aber diese neuen Häuser sollen dann<br />
so aussehen, als wären sie schon 300,<br />
400 oder noch mehr Jahre alt, ein schöner<br />
Schein.<br />
Alles nur Fassade !<br />
Peter Metz<br />
Alles nur Fassade<br />
20 21
Alles nur Fassade Kinderseite<br />
Die Maske vor meinem Gesicht<br />
„Maskenball. Kunterbunter Mummenschanz.<br />
Maskenball. Niemand ist das,<br />
für den ihn and’re halten“ lautet der<br />
Anfang eines Liedes aus dem Musical<br />
„Phantom der Oper“.<br />
Seit dem 11.11. haben wir sie wieder,<br />
die fünfte Jahreszeit, die Karnevalszeit,<br />
die im Februar/ März 2011 in die heiße<br />
Phase geht. Die Narren maskieren und<br />
kostümieren sich, um nicht erkannt zu<br />
werden und um in eine andere Rolle<br />
oder Figur zu schlüpfen, die man sonst<br />
nicht ist. Durch die Maskerade, durch<br />
die aufgesetzte Fassade im Fasching<br />
kann sich jeder verstecken und verbergen<br />
hinter einer Tarnung, um ausgelassen<br />
wie sonst nie im Jahr zu feiern.<br />
Doch tragen wir nicht das ganze Jahr<br />
lang eine Maske? Verstecken wir nicht<br />
unser Innerstes vor anderen Menschen<br />
hinter einer Fassade, um unangreifbarer<br />
zu sein, um eine bestimmte Wirkung<br />
auf andere zu haben oder um nicht in<br />
der Seele verletzt zu werden? Die Maske,<br />
die Tarnung bietet Schutz. Keiner<br />
erkennt so schnell, wie ich wirklich bin,<br />
fühle, denke. Von außen sehe ich kaum,<br />
was hinter der Fassade, der Maske anderer<br />
Menschen steckt. Wer sich völlig<br />
bloßlegt, ist wirklich angreifbarer und<br />
verletzbarer, eben schutzlos. Doch ist<br />
es nicht schön, wenn wir mit Menschen<br />
zusammen sind, vor denen wir uns<br />
nicht verbergen müssen? Menschen,<br />
vor denen wir so sein können, wie wir<br />
wirklich sind, wie wir uns fühlen, mit<br />
allen Schwächen, Ecken und Kanten.<br />
Und dabei angstfrei zu wissen, dass<br />
ich nicht verletzt oder benutzt, sondern<br />
uneingeschränkt geliebt und so angenommen<br />
werde, wie ich im Innersten<br />
bin. Auch vor Gott dürfen wir so sein<br />
– unmaskiert, ungeschminkt, fassaden-<br />
los. Gott kennt uns und unser Innerstes<br />
so gut wie niemand. Er kennt uns wohl<br />
sogar besser als wir selber und wenn<br />
wir versuchen würden, etwas vorzuspielen<br />
oder etwas darzustellen, durchschaut<br />
er dies sofort und weiß sowieso<br />
Bescheid. Deshalb sind vor Gott Masken<br />
oder Fassaden völlig unnötig. Und<br />
es ist immer schön, wenn sie unnötig<br />
sind. Denn dann entfällt die ganze Anstrengung<br />
des Aufrechterhaltens einer<br />
Fassade und es bleiben nur Ehrlichkeit<br />
und Wahrhaftigkeit. Ein gutes Gefühl!<br />
Miriam Knauer<br />
Der Maskenkugelfisch<br />
Habt Ihr schon mal gehört, dass es einen<br />
Maskenkugelfisch gibt? Warum hat<br />
der Fisch so einen ulkigen Namen, trägt<br />
er etwa eine Maske?<br />
Ein breites, dunkelbraunes Band, das<br />
sich über seine Augen bis zu den Ansätzen<br />
der Brustflossen zieht, sieht aus, als<br />
ob er eine Maske trägt. Er ist schmutzigweiß,<br />
die Maulregion, die Rücken- und<br />
die Schwanzflosse sind braun.<br />
Seine Haut ist ohne Schuppen und mit<br />
kleinen Stacheln bedeckt. Solche Fische<br />
bezeichnet man auch als Stachelflosser.<br />
Der Maskenkugelfisch wird 30<br />
Zentimeter lang und ernährt sich von<br />
Schnecken, Muscheln, Krebstieren und<br />
Korallen. Er lebt im Roten Meer in Tiefen<br />
von zwei bis zwanzig Metern und ist ein<br />
Einzelgänger.<br />
Noch etwas ist sehr interessant an diesem<br />
Fisch. Ein Kugelfisch kann seinen<br />
Magen so mit Luft oder Wasser füllen,<br />
dass er sich zu einer Kugel aufbläht<br />
und seinem Feind das Verschlucken erschwert.<br />
Wenn er seinen Magen voll mit<br />
Luft füllt, treibt er auf der Wasseroberfläche<br />
und stellt sich tot.<br />
Karin Pfeil<br />
Die KINDERKIRCHE findet statt am<br />
Sonntag, 27. Februar 2011,<br />
um 10.00 Uhr in der Matthäuskirche,<br />
anschließend in den Räumen des<br />
dortigen Horts<br />
Sonntag, 20. März 2011,<br />
um 10.00 Uhr<br />
in der Gutleutkirche, anschließend im<br />
Martin-Jürges-Haus.<br />
Wir freuen uns auf viele neue und altbekannte<br />
Kinder!<br />
Miriam Knauer und Karin Pfeil<br />
22 23
Kindermusical Ausflüge und Veranstaltungen<br />
„Noah und die coole Arche“<br />
heißt ein Kindermusical von Ruthild Wilson und Helmut Jost (Creative Kirche<br />
Witten), das in unserer Matthäuskirche im Familiengottesdienst am Sonntag, dem<br />
10. April 2011 szenisch aufgeführt werden soll.<br />
WER HAT LUST mitzumachen und die bekannte biblische Geschichte von Noah<br />
und seiner Arche in neuer Form zu erzählen: Mit Euch singt der Kinderchor des<br />
Dekanats Frankfurt-Süd – mit Bandbegleitung – unter der Leitung von<br />
Kirchenmusikerin Heike Liening.<br />
HERZLICHE EINLADUNG an alle Kinder ab 5 Jahren zu einem Probentag<br />
am Samstag, dem 26. Februar.<br />
Wir treffen uns in der Kirche von 10 – 16 Uhr.<br />
Für Getränke und ein Mittagessen ist gesorgt.<br />
ANMELDUNG bitte bei Pfarrer Lars Kessner<br />
Tel.: 069-27 29 34 96,<br />
Mail: l.kessner@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Halbtagesausflüge<br />
Donnerstag, 31.03. 2011 Busfahrt an die Bergstraße<br />
Fahrtkosten: 13 Euro<br />
Abfahrt: 12.45 Uhr, gegenüber Gutleutkirche, Gutleutstr. 121<br />
13 Uhr, „Jo-Ki“, Gutleutstraße 319<br />
Anmeldungen jeweils im Gemeindebüro, Tel.-Nr. 069 / 90 74 79 80<br />
oder bei Frau Bartsch, Tel.-Nr. 069 / 23 35 80<br />
„ ... in die Bütt “<br />
heißt es am Donnerstag, 03.03.2011, 15.00 Uhr, im Martin-Jürges-Haus,<br />
Gutleutstraße 131. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen zu<br />
einem bunten Kreppelnachmittag mit Büttenreden.<br />
Maskiert? Gerne, aber das bleibt jedem selbst überlassen.<br />
24 25
Anschriften und Kontakte<br />
Kindergärten<br />
Gutleutstraße 131, 60327 Frankfurt a.M.<br />
Leiterin: Anja Koch<br />
Telefon/Fax: 23 65 54<br />
kiga.hort.gutleut@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Hohenstaufenstr. 30, 60327 Frankfurt a.M.<br />
Leiterin: Jutta Vongries<br />
Telefon: 74 92 74<br />
kita-matthaeus@web.de<br />
Windmühlstraße 9, 60329 Frankfurt a.M.<br />
Teamleitung, Sprecherin: Petra Kissmann<br />
Telefon: 25 31 55, Fax.: 23 15 58<br />
kiga.weissfrauen@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Kinderhorte<br />
Gutleutstraße 131, 60327 Frankfurt a.M.<br />
Leiterin: Anja Koch<br />
Telefon/Fax: 23 65 54<br />
kiga.hort.gutleut@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Hohenstaufenstr. 30, 60327 Frankfurt a.M.<br />
Leiterin: Sybille Müller<br />
Telefon: 74 94 57<br />
matthaeushort@t-online.de<br />
Altenheimseelsorge im Johanna-Kirchner-<br />
Altenhilfezentrum, Gutleutstraße 319<br />
Martin Haß<br />
Telefon: 27 10 6-156<br />
Brentanoklub<br />
Der Gemeindebrief ist kostenlos - aber nicht kostenfrei. Deshalb können Sie für Ihren<br />
Gemeindebrief spenden. Spendenkonto: Ev. <strong>Hoffnungsgemeinde</strong>, Stichwort „Gemeindebrief“,<br />
Postbank Frankfurt, Kto.Nr.: 889 51 - 605, BLZ 500 100 60<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang April 2011<br />
Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist der 22. Februar 2011<br />
Sie können uns Ihre Texte und Bilder mailen.<br />
Redaktionsbüro: <strong>Evangelische</strong> <strong>Zeitung</strong>, Tel.: 90 74 798 - 0,<br />
gemeindebrief@ev-hoffnungsgemeinde.de.<br />
Unsere Homepage: www.ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Brentanostraße 23, 60325 Frankfurt a.M.<br />
Leitung: Esther Mingram<br />
Telefon: 72 30 60, Fax.: 97 20 52 46<br />
Sprechzeiten: Dienstag 10:00 - 11:30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Brentanohaus (Seniorenwohnanlage)<br />
Brentanostraße 21 - 25<br />
Leitung: Sieglinde von Döhren<br />
Telefon: 72 91 67, Fax.: 71 40 88 86<br />
Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. von 10 - 12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Kirchenmusik<br />
Freia Blum<br />
Telefon: 72 95 61<br />
Irene Opel (Kirchenchor)<br />
Telefon: 65 67 18<br />
Kaffeestube Gutleut<br />
Gutleutstraße 121, 60327 Frankfurt a.M.<br />
Telefon: 24 24 94 84<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch bis Freitag<br />
11:30 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Samstag, Sonn- und Feiertage<br />
12:00 - 16:00 Uhr,<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Während der<br />
Winterspeisung<br />
bleibt<br />
die Kaffestube<br />
geschlossen!<br />
Kirchen:<br />
Gutleutkirche: Gutleutstraße 121,<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Sakristei: 25 30 88<br />
Hirtenkapelle: Hirtenstraße o. Nr.<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Matthäuskirche:<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 33<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Pfarrer/in:<br />
Jutta Jekel<br />
Telefon: 069 - 90 74 79 8 - 13 oder<br />
0611 - 60 10 67 3<br />
j.jekel@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Lars Kessner<br />
Telefon: 069 - 27 29 34 96<br />
l.kessner@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Sprechzeit und Hausbesuche nach<br />
Vereinbarung<br />
Kirchenvorstand:<br />
Horst Michaelis (Vorsitzender),<br />
erreichbar über das Gemeindebüro,<br />
oder per E-Mail:<br />
kv@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Gemeindebüro:<br />
Anschriften und Kontakte<br />
Hohenstaufenstraße 30,<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 90 74 798-0, Fax: 90 74 798-15<br />
Gemeindesekretärin:<br />
Lieselotte Obels<br />
Bürostunden:<br />
Montag und Freitag 9:00 -12:00 Uhr<br />
Donnerstag von 14:30 - 16:30 Uhr<br />
gemeindebuero@ev-hoffnungsgemeinde.de<br />
Küster:<br />
Helmut Güttler<br />
Mobil: 0177 - 92 84 559<br />
Bankkonten:<br />
Postbank Frankfurt<br />
Kto.Nr.: 008 895 1605, BLZ: 500 100 60<br />
<strong>Evangelische</strong> Kreditgenossenschaft<br />
Kto.Nr.: 410 079 4, BLZ: 520 604 10<br />
Die evang. <strong>Hoffnungsgemeinde</strong><br />
ist Teil der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
in Hessen und Nassau.<br />
Impressum: Herausgegeben vom Redaktionskreis im Auftrag des Kirchenvorstandes der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Hoffnungsgemeinde</strong>:<br />
Helmut Völkel (V.i.S.d.P.), Pfarrer Lars Kessner, Pfarrerin Jutta Jekel, Miriam Knauer, Peter<br />
Metz, Karin Pfeil<br />
Erscheinungsweise: 2-monatlich<br />
Gestaltung: Petra Kreß, Dipl. Designerin (FH), petra_k@onlinehome.de<br />
Copyright: Grafiken, Fotos: www.gemeindebrief.de, wikimedia, www. pixelio.de<br />
Titelseite: www.pixelio.de by Daniel Rennen, tokamuwi, Ingo Döring, Stefanie Hofschläger<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen<br />
Spendenkonto: siehe Konten der Gemeinde<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Auffassung der Verfasser wider und<br />
entsprechen nicht notwendigerweise der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht zur Kürzung von Beiträgen vor.<br />
26 27
Winterspeisung 2011<br />
Ev. <strong>Hoffnungsgemeinde</strong><br />
6.2. - 20.2.2011<br />
Weißfrauenkirche<br />
täglich von 10.30 Uhr - 17.00 Uhr