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Gemeindebrief Dezember 2011 bis Februar 2012 herunterladen

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Unser <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde Menden<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>bis</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>


2 Geistliches Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wer sagt eigentlich, dass Maria sich gefreut<br />

hat - damals, als sie von ihrer Schwangerschaft<br />

erfuhr? In so einem Moment geht<br />

den werdenden Eltern einiges im Kopf<br />

herum: Wird alles gut gehen? In welche<br />

Welt wird dieses Kind geboren? Werden wir<br />

ihm ein gutes Zuhause und Geborgenheit<br />

geben können? Das alles wird auch Maria<br />

beschäftigt haben in langen neun Monaten.<br />

Wir sind es gewohnt, Maria etwas verklärt<br />

zu sehen, als gehorsame Dienerin Gottes.<br />

Aber zuerst einmal war sie furchtbar erschrocken.<br />

Der Evangelist Lukas erzählt<br />

davon, wie der Engel Gabriel in ihr stilles<br />

Provinzleben stürmt. Wie er Maria „Begnadete“<br />

nennt. Wie er mit seiner Botschaft<br />

hereinplatzt. Und Maria erschrak über die<br />

Rede, heißt es da.<br />

Matthias Grünewald hat den Auftritt von<br />

Erzengel Gabriel auf dem Isenheimer Altar<br />

dargestellt (siehe Titelbild). Selbst das<br />

Gewand des Engels weiß vor Freude kaum<br />

wohin und weht um ihn herum. Der Engel<br />

ist groß – Maria kniet vor ihm und wendet<br />

den Kopf ab. „Nur das nicht!“ scheint sie zu<br />

sagen. Ist sie denn etwas Besonderes? Sie<br />

ist doch ganz normal, oder? Sie ist<br />

vielleicht 16, hat Träume fürs Leben, sie<br />

macht sich gerne hübsch, sie möchte Spaß<br />

haben. Sie kann doch nicht schwanger<br />

werden!<br />

Der Engel lässt sich nicht stören. Er richtet<br />

seine Botschaft aus:<br />

Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei<br />

Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger<br />

werden und einen Sohn gebären, und du<br />

sollst ihm den Namen Jesus geben. Der<br />

wird groß sein und Sohn des Höchsten<br />

genannt werden. Lukas 2,30-32<br />

Fürchte dich nicht. Das sagt der Engel so<br />

einfach. Dabei hat Maria jetzt erst Recht<br />

Grund zum Fürchten. Ihr wird nicht nur<br />

zugemutet, schwanger zu werden, sondern<br />

sie soll einen König, den Sohn Gottes, zur<br />

Welt bringen. Was für ein Leben wird<br />

dieses Kind haben? Maria hat Angst. In<br />

Grünewalds Bild sieht man die Sorge und<br />

Ablehnung in Marias Haltung und Gesichtsausdruck.<br />

Doch dann wird ihr klar, dass sie keine<br />

Wahl hat. Und Maria gelingt etwas ganz<br />

Schwieriges: aus dem Erschrecken und der<br />

Ablehnung heraus gelingt es ihr, zuzuhören.<br />

Sie öffnet ihr Ohr für die Botschaft Gottes<br />

und nimmt sein Wort in sich auf, obwohl es<br />

ihr gar nicht passt. Maria lässt Gott im<br />

Hören in ihr Leben ein. Das ist leibhaftige<br />

Theologie. Das Wort Gottes wird Fleisch in<br />

Maria. Sie öffnet ihr Leben, ihr ganzes Sein<br />

für ihn, den Retter.<br />

Gott so mit allen Konsequenzen in das Leben<br />

einzulassen, das kann uns ein Vorbild<br />

sein. Gott unser Ohr zu öffnen, damit er zu<br />

uns kommen kann, das können wir von<br />

Maria lernen. Und für heute erst einmal:<br />

Warten lernen auf die Geburt des Retters,<br />

die sich an einem ganz normalen Ort in<br />

einer ganz normalen Zeit unter ganz normalen<br />

Menschen ereignet.<br />

Es grüßt Sie herzlich zum Advent<br />

Ihre Pfarrerin Dorothea Goudefroy<br />

Zum Titelbild: Die Verkündigung – linker Standflügel<br />

der zweiten Schauseite des Isenheimer<br />

Altars, Musée d’Unterlinden, Colmar


4 Kirchenwahl<br />

Es wird ein wichtiger Tag für unsere<br />

Gemeinde: am 5. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> findet die<br />

Wahl der Presbyterinnen und Presbyter statt.<br />

Die Gemeinde bestimmt mit der Wahl, wer in<br />

den kommenden vier Jahren die Leitung<br />

unserer Kirchengemeinde übernimmt.<br />

Auf den Gemeindeversammlungen in der<br />

dritten Novemberwoche ist ausführlich über<br />

das Wahlverfahren informiert worden. Die<br />

Wahl wird – anders als vor vier<br />

Jahren – in vier Wahlbezirken<br />

durchgeführt. Die Wahlperiode beträgt<br />

nur noch vier Jahre, sodass<br />

alle PresbyterInnen neu gewählt<br />

werden müssen. Kandidatinnen<br />

und Kandidaten wurden aus der<br />

Gemeinde <strong>bis</strong> zum 26. November<br />

benannt.<br />

Am 3. Advent, dem 18. <strong>Dezember</strong>,<br />

werden alle, die für das Presbyteramt<br />

kandidieren in den Gottesdiensten<br />

bekannt gegeben. Eine<br />

Vorstellung der KandidatInnen finden Sie<br />

anschließend auf unserer Homepage, die<br />

KandidatInnen Ihres Bezirks auch auf<br />

Handzetteln, die in den Kirchen ausliegen.<br />

Bitte kommen Sie am 5. <strong>Februar</strong> zur Wahl!<br />

Ihre Stimme ist uns wichtig!<br />

Herzliche Einladung zum Stiftungsfest!<br />

Mit festlichen Klängen und einem Empfang im<br />

Bodelschwingh-Haus für alle interessierten<br />

Menschen, begeht die Stiftung Kirchenmusik<br />

unserer Gemeinde ihr jährliches Stiftungsfest<br />

am Sonntag, 29. Januar <strong>2012</strong>. Auch Sie, liebe<br />

LeserInnen des <strong>Gemeindebrief</strong>es sind herzlich<br />

dazu eingeladen!<br />

Das Stiftungsfest beginnt um 17.00 Uhr mit<br />

einem „Choral Evensong“ in der Heilig-Geist<br />

Kiche, gestaltet durch den Madrigalchor<br />

Fröndenberg als Gastchor und durch unsere<br />

Kantorei. Angefragt ist auch die Organistin<br />

Daria Burlak. Überwiegend romantische<br />

Musik steht auf dem Programm, z.B. von<br />

Stanford und Mendelssohn. Wir singen auch<br />

mit allen gemeinsam das Glaubensbekenntnis<br />

und ein schönes Abendlied. Auf dem sich<br />

anschließenden Empfang ist für „Speis und<br />

Trank“ gesorgt, es gibt musikalische Einlagen,<br />

eine Tombola und - natürlich -<br />

Informationen über die Aktivitäten und<br />

Entwicklung unserer Kirchenmusikstiftung.<br />

Bitte nehmen Sie sich Zeit für unser<br />

Stiftungsfest, kommen Sie und feiern Sie mit<br />

uns!<br />

Ihre Stiftung Kirchenmusik


5<br />

Keine Zeit mehr zum Jammern!<br />

Liebe Gemeindeglieder. Mit der Besetzung<br />

aller Pfarrstellen, dem Wohnen des Pfarrstelleninhabers<br />

im Bezirk 3 auf Platte Heide<br />

und der Einstellung eines Jugendreferenten,<br />

sind wieder elementare Voraussetzungen geschaffen<br />

worden, um in den kommenden<br />

Jahren gut miteinander den steinigen Acker<br />

der Gemeinde bearbeiten zu können. Die Zeit<br />

eines Jammerns voller Vorwürfe und Selbstmitleid<br />

darf ein Ende haben. Beginnen darf<br />

die Zeit eines neuen, vertrauensvollen Miteinanders.<br />

Nicht, dass in der Vergangenheit<br />

alles schlecht war, nein; auch nicht, dass in<br />

Zukunft alles reibungslos laufen wird, bringt<br />

mich zu dieser Einschätzung, nein. Eher ist<br />

es die - auch durch eigene Erfahrung gestützte<br />

- Gewissheit, dass das Leben sich in Wellenbewegungen<br />

vollzieht. Der Beter des<br />

Psalms 23 redet von grünen Auen und von<br />

finsteren Tälern um zu sagen: Du <strong>bis</strong>t bei mir!<br />

Diese Gewissheit begleitet mich und viele<br />

andere in unterschiedlicher Intensität.<br />

Dies zu wissen ist eines. Dies zu glauben ein<br />

anderes. Und dies aber zu leben, leider noch<br />

etwas anderes. Ich möchte Ihnen, liebe<br />

Gemeindeglieder, Mut machen, sich offen<br />

und unaufdringlich, nachdenklich und kritisch,<br />

kurz: engagiert in das Leben ihrer Kirchengemeinde<br />

einzumischen. Sie werden erleben,<br />

wie sie in dem Auf und Ab der Wellenbewegungen<br />

tragen können und selbst getragen<br />

werden. Eine wunderbare Erfahrung<br />

derer, die es wagen mit dem, Schiff, das sich<br />

Gemeinde nennt, unterwegs zu sein. Und<br />

manchmal sogar: Auf dem Wasser zu gehen!<br />

Wir brauchen ehrenamtliche Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen in der Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen, wir brauchen erfahrene Mitmenschen<br />

für die Aufgaben in der Gemeindeleitung<br />

(Presbyterium) und wir benötigen<br />

hingebungsvolle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

für die wachsende Arbeit mit alten<br />

Menschen. Das sind alles keine neuen<br />

Aufgaben. Aber sie müssen regelmäßig<br />

gestärkt, ergänzt und neu übernommen<br />

werden. Glaube, Liebe und Hoffnung sind die<br />

besten Gaben und Voraussetzungen, um sie<br />

zu bewältigen. Und sie sind Christenmenschen<br />

gegeben.<br />

Bernd Lorsbach<br />

Elie Wiesel berichtet in seiner Autobiographie<br />

„Alle Flüsse fließen ins Meer“, wie er im<br />

Krankenhaus immer wieder aufmunternde<br />

Worte zu hören bekam. – „Ich litt mit jeder<br />

Faser meines geschundenen Körpers und<br />

bekam ständig zu hören, dass es schlimmer<br />

hätte kommen können! Dazu fiel mir die<br />

Geschichte von dem Mann ein, der seinem<br />

Freund die ganze Litanei seines Unglücks<br />

Jüdischer Humor<br />

vorbetet: Alles hat er verloren, seine Arbeit,<br />

sein Haus, seine Brieftasche, seine Verlobte.<br />

Und jedesmal brummt der Freund: ‚Es hätte<br />

schlimmer kommen können.’ Schließlich wird<br />

es dem guten Mann zuviel. ‚Aber was hätte<br />

schlimmer kommen können?’ schreit er. ‚All<br />

das hätte mir passieren können’, erwidert der<br />

Freund.“


6 Aktuelles<br />

Bärbel Vane und Kerstin Buchbinder waren<br />

bereits seit Jahren durch ihr Engagement in<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde Menden<br />

verwurzelt, als das Presbyterium ihnen<br />

vor zwei Jahren eine Prädikantenausbildung<br />

gewährte. Am 11. September <strong>2011</strong><br />

wurden sie nun in ihr Amt eingeführt.<br />

Seit 1993 ist Bärbel Vane nun schon<br />

Mitarbeiterin im Kindergottesdienst, seit<br />

2000 auch Mitglied des Presbyteriums.<br />

Darüber hinaus stieß sie sowohl einen<br />

Singkreis als auch einen Literaturtreff an.<br />

Kerstin Buchbinder ist ebenfalls an Kindergottesdiensten<br />

beteiligt und sogar Mitglied<br />

im Vorstand des Westfälischen Kindergottesdienstverbandes.<br />

Zusätzlich singt sie<br />

in der Evangelischen Kantorei und ist für<br />

Schmuck und Gestaltung im Bodelschwinghhaus<br />

und die Blumen in der Heilig-<br />

Geist-Kirche zuständig. Außerdem sind<br />

beide Lektorinnen.<br />

Nach Absolvierung einer einjährigen Ausbildung<br />

wurden diese beiden Ehrenamtlichen<br />

am Sonntag, dem 9. September, in<br />

den Predigdienst berufen. Superintendentin<br />

Martina Espelöer gab beiden eine persönliche<br />

Ermutigung mit auf den Weg: Frau<br />

Vane habe die Gabe, Mauern im Alltag zu<br />

sehen und diese zu überwinden (nach<br />

Psalm 18,30), auch jene zwischen Mensch<br />

und Gott, - während es Frau Buchbinders<br />

Stärke sei, Dinge von Herzen zu tun (nach<br />

Psalm 84,6). Und wer die beiden kennt,<br />

weiß, dass man es wirklich nicht besser<br />

hätte ausdrücken können. Im Einführungsgottesdienst,<br />

in dem Kerstin Buchbinder die<br />

Neue Gesichter auf der Kanzel<br />

Abendsmahlliturgie leitete und Bärbel Vane<br />

die Predigt hielt, wurde beiden auch eine<br />

Urkunde unserer Westfälischen Landeskirche<br />

übergeben.<br />

Ihre zukünftige Aufgabe wird es sein, das<br />

Evangelium zu verkünden und Menschen<br />

mit ihren Worten Trost zuzusprechen. Nun<br />

können sie ihren Dienst offiziell ausüben<br />

und haben die Vollmacht, Taufen, Trauungen,<br />

Beerdigungen und Gottesdienste zu<br />

feiern.<br />

Dorit Heider<br />

Bärbel Vane<br />

Kerstin Buchbinder


Meike Buchbinder ist<br />

C-Kirchenmusikerin!<br />

Geschafft! Im September legte Meike Buchbinder<br />

nach einem 2-jährigen Lehrgang unserer<br />

Landeskirche die C-Prüfung für<br />

Kirchenmusiker ab. Viele Samstage besuchte<br />

sie den C-Kurs in Hagen, büffelte<br />

Tonsatz, Gehörbildung, Gottesdienst- und<br />

Kirchenliedkunde, bekam Unterricht in Chorleitung,<br />

Gesang, Orgel- und Klavierspiel.<br />

Das alles neben der Schule und so kurz vor<br />

dem Abitur.<br />

Meike durchlief nahezu alle Möglichkeiten<br />

der musikalischen Bildung in unserer Gemeinde,<br />

angefangen beim Kindergarten,<br />

über Kinderchor und Jugendchor <strong>bis</strong> hin zur<br />

Mitwirkung in Gottesdiensten und Konzerten.<br />

Nebenher wurde sie zu Hause musikalisch<br />

gefördert, bekam Unterricht im<br />

Klavierspiel und Gesang. Vor zwei Jahren<br />

startete sie an Orgel der Heilig-Geist-Kirche.<br />

Die Gemeinde freut sich mit ihr über die<br />

bestandene Prüfung und wünscht Meike<br />

nun weiterhin viel Freude an der Kirchenmusik<br />

und ein häufiges Wiedersehen und<br />

Wiederhören im Gottesdienst!<br />

Aktuelles 7<br />

Neue Orgel auf dem Friedhof<br />

am Hahnenbusch<br />

Viele Jahre lang spielte das alte Harmonium<br />

mit elektrischem Gebläse in der Friedhofskapelle<br />

am Hahnenbusch. Jetzt wurde es<br />

außer Dienst gestellt. Viele Töne klangen<br />

grauslich und waren verstimmt, aber leider<br />

nicht mehr zu stimmen. Eine andere Lösung<br />

mußte gefunden werden. Ein altes Harmonium<br />

mit Tretbalg, wie im Friedhof Wietholz,<br />

wäre sicherlich schön gewesen (diese<br />

Instrumente klingen sehr gut), jedoch hätte<br />

niemand eine Garantie für solch ein<br />

Instrument geben können. Eine Pfeifenorgel<br />

wäre zu teuer gewesen. So ging man auf<br />

eine digitale Lösung zu und kaufte ein<br />

Instrument der italienischen Firma Viscount.<br />

Es hat viele Grundstimmen, Solostimmen<br />

und klingt sehr farbig. Für die Ohren und für<br />

die Seele ein tröstender Wohlklang, und der<br />

ist bei einer Trauerfeier ja nicht unwichtig.<br />

Das helle Eichenholzgehäuse passt sehr<br />

gut in das Ambiente der Kapelle. Im Zuge<br />

der Neugestaltung der Friedhofskapelle verfügt<br />

die Gemeinde über einen wahrhaft<br />

würdigen und menschenfreundlichen Ort,<br />

wo man Abschied nehmen und trauern kann.


8 Partnerschaftssonntag<br />

Partnerschaftssonntag<br />

Maggaly Neciosup Urbina (30) hat 2010 ein<br />

Jahr in Menden gewohnt und gelebt – die<br />

Partnerschaft der Gemeinden von Men-den<br />

und Lima ermöglichte ihr diesen Aufenthalt<br />

bei uns in Deutschland.<br />

Trotz der Entfernung besteht die deutschperuanische<br />

Partnerschaft nun schon 10<br />

Jahre. Am Sonntag, dem 18. September,<br />

wurde dieses Jubiläum mit einem Gottesdienst<br />

und anschließend einem gut besuchten<br />

Fest im Paul-Gerhardt-Haus gefeiert.<br />

Schon im Gottesdienst wurde etwas holprig,<br />

aber optimistisch auf Spanisch gesungen,<br />

Fürbitte für die befreundeten und zum Teil in<br />

Armut lebenden peruanischen Familien gehalten<br />

und immer wieder von der uns<br />

verbindenen Taufe gesprochen.<br />

Bei dem gemeinsamen Mittagessen im Anschluss<br />

gab es ein außergewöhnliches<br />

Buffet, auch mit peruanischen Speisen. Zur<br />

großen Begeisterung der Kinder stand<br />

draußen auf der Wiese ein Alpaka, - ein<br />

Tier, das einem Lama in vielen Punkten sehr<br />

ähnlich ist, - um auch den Kindern die südamerikanische<br />

Kultur nahezubringen.<br />

Vor allen Versammelten begannen schließlich<br />

die sieben Mendener, die im Sommer


ei der ‚Iglésia Evangelica de los Peregrinos<br />

de Peru’ zu Gast gewesen sind, mit ihrem<br />

Fotovortrag. Gaby Haber, Thomas Schotenröhr,<br />

Dirk Stöffer, Mechthild Stenk, Sabine<br />

und Miriam Wuttke und Dorothea Goudefroy<br />

schilderten, was sie zusammen erlebt haben.<br />

Das reichte von Überraschungen wie Salz--<br />

cracker und Fruchtsaft zum Abendmahl,<br />

über Kulturunterschiede wie das Essen von<br />

Meerschweinchen <strong>bis</strong> zur Wahrnehmung<br />

der Armut, die gerade auch in der Großstadt<br />

Lima vielerorts anzutreffen ist.<br />

In einem Punkt waren sich alle einig: Egal,<br />

wie unterschiedlich Menschen kulturell sein<br />

können, unser Glaube verbindet. „Trotz einiger<br />

Sprachprobleme ist es immer möglich<br />

Partnerschaftssonntag 9<br />

gewesen, sich zu verständigen, und so<br />

wurden aus der von Anfang an schönen<br />

Begegnung richtige Freundschaften“, so<br />

Pfarrerin Dorothea Goudefroy.<br />

Zunächst war es unsicher, ob eine Live-<br />

Schaltung mit den Freunden am anderen<br />

Ende der Welt wirklich stattfinden könne, -<br />

es sind immerhin 7 Stunden Zeitunterschied.<br />

Doch als um 14 Uhr schließlich eine<br />

Verbindung gelang, wurde dies zum Höhepunkt<br />

des Tages, als wir viele Gemeindeglieder<br />

der Peregrinos in den (dortigen)<br />

Morgenstunden zu Gesicht bekamen.<br />

Dorit Heider


10 Jahr der Taufe<br />

Unser Leben sei ein Fest<br />

Es war eine der ungewöhnlichsten Feiern der<br />

westfälischen Landeskirche als am Samstag,<br />

den 10. September <strong>2011</strong>, fünf Mendener<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer an fließendem<br />

Wasser 35 Menschen verschiedenster Generationen<br />

auf dem Gut Rödinghausen tauften.<br />

Pfarrerin Dorothea Goudefroy hatte die Idee,<br />

dieses besondere Projekt im diesjährigen<br />

„Jahr der Taufe“ in Menden durchzuführen.<br />

Pfarrer Matthias Hoffmann aus Lendringsen<br />

schloss sich sofort dem Plan an, da er die<br />

Symbolik passend fand – laut Bibel fanden<br />

Taufen ja früher auch an fließendem Wasser<br />

statt. Schnell fanden sich Gemeindeglieder<br />

und drei weitere Amtsträger aus Menden zur<br />

Unterstützung: Bernd Lorsbach, Ellen Gradtke<br />

und Thomas von Pavel, und die 500<br />

Besucher auf dem Gut Rödinghausen<br />

erlebten ein „Fest des Lebens“ in praller<br />

Sonne bei 27 Grad.<br />

Im Festgottesdienst erklärte die „kleine<br />

Pastorin“, eine Handpuppe, kindergerecht die<br />

Funktion der Taufe und des Fisches. Nachdem<br />

das Hönnewasser schließlich geschöpft<br />

und in vier Krüge aufgeteilt worden war,<br />

teilten sich die Gottesdienstbesucher in vier<br />

Gruppen, um die Taufen im angrenzenden<br />

Park in kleinen Gruppen durchzuführen. Die<br />

Altersspanne der Täuflinge lag zwischen 0<br />

und 51, doch die meisten unter ihnen waren<br />

Kinder. Denn vor einigen Monaten hatten die<br />

beiden Gemeinden an Familien ungetaufter<br />

Kinder geschrieben, um sie auf diese besondere<br />

Möglichkeit der Taufe aufmerksam zu<br />

machen. So wurde auch die dickköpfige<br />

Tessa (4) überzeugt. „Als ich Tessa erklärte,<br />

was eine Taufe ist, reagierte sie unwillig, so<br />

wie das bei kleinen Mädchen manchmal ist.<br />

Und dann habe ich das Thema irgendwie<br />

immer aufgeschoben, <strong>bis</strong> wir vom Tauffest<br />

erfuhren. Es war wirklich die perfekte Lösung;<br />

sowohl sie als auch ich mochten den


Unser Leben sei ein Fest 11<br />

Gedanken, dass sie nicht die einzige im<br />

Mittelpunkt ist.“, erzählt Mutter Meike<br />

Ostermann.<br />

Auch Antje Eisenberg (42) ließ sich noch<br />

taufen, da dies in ihrer Kindheit in der DDR<br />

nicht möglich gewesen war. Als ihre beiden<br />

Söhne Alexander (7) und Maximilian (11)<br />

angeworben wurde, beschloss sie schnell,<br />

auf dem Tauffest dem christlichen Glauben<br />

beizutreten. „Das wollte ich schon immer, ich<br />

hätte mir meine Taufe nicht schöner<br />

vorstellen können, als mit meinen Kindern.“<br />

Insgesamt ergab das Tauffest eine Kollekte<br />

von 573 Euro, die für Mendener in Not<br />

bestimmt ist. Der Betrag wurde von der<br />

Frauenhilfe Menden-Mitte auf 1.000,- Euro<br />

aufgestockt.<br />

Dorit Heider<br />

Pfarrerin Ellen Gradtke tauft Tessa Ostermann.<br />

Bruder Tim (11) und Mutter Meike sind stolz.<br />

Spur 8<br />

Liebe Gemeindeglieder. Ich möchte<br />

gemeinsam mit Hans Hallwaß – vor vielen<br />

Jahren Vikar in Menden, heute Schulbeauftragter<br />

im Kirchenkreis – einen Glaubenskurs<br />

anbieten. Er trägt den Titel „Spur 8“ und<br />

ist besonders geeignet für Menschen, die als<br />

Erwachsene das Ganze des christlichen<br />

Glaubens (noch einmal) bedenken wollen.<br />

Der Glaubenskurs umfasst 8 Abende mit je<br />

einem 45 minütigen Impuls, jeweils einem<br />

kleinen Im<strong>bis</strong>s und natürlich Gesprächsmöglichkeit<br />

in Kleingruppen. Den Abschluss<br />

bildet ein Gottesdienst mit Abendmahl.<br />

„Spur 8“ könnte, wenn sich genügend<br />

Teilnehmer finden, in der Zeit von <strong>Februar</strong> <strong>bis</strong><br />

Ende März jeweils donnerstags abends im<br />

Paul Gerhardt Haus stattfinden. Hans<br />

Hallwaß und ich haben diesen Kurs schon<br />

mehrmals durchgeführt. Material wird von der<br />

Kirchengemeinde gestellt. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Mitarbeitende für die Gesprächsgruppen<br />

werden noch gesucht!<br />

Anmeldungen bitte unter dem Stichwort<br />

„Spur 8“ <strong>bis</strong> zum Ende des Jahres an das<br />

Gemeindebüro.<br />

Bernd Lorsbach


12 Ankündigung<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Einstimmung in den Advent<br />

26. November, 17.30 Uhr im Ludwig-Steil-<br />

Haus<br />

Am Vorabend des Advent kann man sich 30<br />

Minuten in die Adventszeit einstimmen<br />

lassen – mit Musik (es spielt ein<br />

Bläserquartett) und Gesang, Texten und<br />

Gebet. - Bei einem heißen Getränk kann<br />

man sich vor dem Heimweg aufwärmen.<br />

Wir zünden ein Licht für dich an –<br />

Ökumenischer Gedenkgottesdienst<br />

für verstorbene Kinder<br />

3. Advent, 11. <strong>Dezember</strong>, 15.30 Uhr in der<br />

Kapelle des Vincenz-Krankenhauses<br />

Das Gedenken an Kinder, die vor, während<br />

oder kurz nach der Geburt gestorben sind,<br />

hat oft keinen Ort in unserer Gesellschaft.<br />

Aber Eltern, Großeltern und Geschwister<br />

möchten diese Kinder nicht vergessen. Sie<br />

sind wertvoll, sie waren erwünscht und sie<br />

hatten einen Namen.<br />

Der Gottesdienst bietet Raum, sich zu<br />

erinnern und zu trauern und eine Kerze für<br />

das verstorbene Kind anzuzünden. Ähnliche<br />

Gottesdienste finden am zweiten Sonntag<br />

im <strong>Dezember</strong> überall auf der Welt statt.<br />

Eingeladen sind alle Betroffenen, ganz<br />

gleich, ob das Kind vor kurzem oder schon<br />

vor längerer Zeit verstorben ist.<br />

Anne Berens, Gemeindereferentin und<br />

Krankenhausseelsorgerin, und Pfarrerin<br />

Dorothea Goudefroy gestalten den<br />

Gottesdienst und laden anschließend zu<br />

Gesprächen bei Kaffee und Tee ein.<br />

Literarischer Gottesdienst „Heute<br />

hier, morgen dort – Glückliche Reise“<br />

Sonntag, 12. <strong>Februar</strong>, 11 Uhr in der Heilig-<br />

Geist-Kirche<br />

Das „Team Literarischer Gottesdienst“ aus<br />

Arnsberg lädt Sie im <strong>Februar</strong> zu einer Reise<br />

ein. Mit Reisegeschichten und Reisegedichten,<br />

mit Kofferpacken und zu Hause<br />

ankommen, mit Reiseliedern und Reisesegen.<br />

Der besonders gestaltete Gottesdienst<br />

nimmt Sie mit auf eine Reise, die unversehens<br />

auch eine Reise zu uns selbst wird<br />

und eine Reise zu Gott. Stärkung auf dem<br />

Weg erfahren wir in der Feier des Abendmahls.


Diakoniesammlung im <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Die diesjährige Sammlung steht unter dem<br />

einfachen Leitwort „Für“. Ein kurzes Motto,<br />

das für die ganze Arbeit der Diakonie steht:<br />

Hilfe für Menschen und Dienst für Gott. So,<br />

wie es im 25. Kapitel des Matthäus-Evangeliums<br />

heißt: „Was ihr für einen meiner<br />

geringsten Brüder getan habt, das habt ihr<br />

für mich getan!“ Damit sich die Diakonie<br />

weiter für Menschen in Not einsetzen kann –<br />

mit Fürsorge, Fürsprache und Fürbitte –<br />

brauchen wir Ihre Unterstützung.<br />

Fürsorge – Wo soziale Sicherungssysteme<br />

versagen, wo Menschen gescheitert sind,<br />

Jugendliche keinen Weg ins<br />

Leben finden oder Schicksalsschläge<br />

jemanden aus der Bahn<br />

werfen, da sorgt die Diakonie für<br />

diese Menschen: Durch Kleiderkammern,<br />

in der Arbeit der<br />

Bahnhofsmissionen oder in der<br />

Schulsozialarbeit.<br />

Fürsprache – Wo Benachteiligte<br />

keine Lobby haben, wo Stumme<br />

keine Stimme haben, wo Menschen<br />

ungerecht behandelt werden,<br />

da ergreift die Diakonie das<br />

Wort für die Menschen: In Schuldnerberatungen,<br />

Ehe- und Lebensberatungsstellen<br />

oder in der Arbeitslosenförderung.<br />

Fürbitte – Wo Verzweifelte jede<br />

Hoffnung verloren haben, wo Menschen<br />

der Glaube an sich und die<br />

Welt abhanden gekommen ist,<br />

dort wo Schmerz und Trauer jeden<br />

Trost überdecken, da bittet die<br />

Diakonie um Gottes Hilfe für die<br />

Diakoniesammlung 13<br />

Menschen: In Hospizdiensten, Selbsthilfegruppen<br />

oder in Seelsorgegesprächen.<br />

Unterstützen Sie die Arbeit der Diakonie mit<br />

Ihrer Spende. Geben Sie etwas für die<br />

Menschen, die Fürsorge, Fürsprache und<br />

Fürbitte bitter nötig haben. Bitte unterstützen<br />

Sie die Sammlerinnen und Sammler<br />

und machen Sie mit Ihrer Gabe deutlich,<br />

dass Ihnen die Not Hilfsbedürftiger nicht<br />

gleichgültig ist.


15<br />

Wir tranken zusammen Kaffee, und die<br />

Frauen erzählten von der Entstehung dieses<br />

ökumenischen Zentrums. Mit viel<br />

Engagement haben die Frauen beiderseits<br />

eine wirkliche gute Begegnungsstätte der<br />

beiden Religionen geschaffen. Sie bewohnen<br />

in ihren Gottesdiensten denselben Raum und<br />

erleben das gemeinsame Kirchenzentrum<br />

jeweils als ihre Kirche.<br />

Das Zentrum in der Mescheder Gartenstadt<br />

ist mitten im kurkölnischen Sauerland ein<br />

Ort gelingender, lokaler und regionaler<br />

ökumenischer Zusammenarbeit.<br />

Das Nagelkreuz, das mir im Laufe der letzten<br />

Jahre schon oft begegnet ist, habe ich auch<br />

hier gefunden, und es weist das Zentrum als<br />

eine Oase der Freundschaft, der Versöhnung<br />

und des Friedens aus.<br />

Wir schießen ein paar Erinnerungsfoto und<br />

die Heimfahrt wird angetreten.<br />

Es war ein schöner gemeinsamer Tag und<br />

alle kamen zufrieden nach Menden zurück.<br />

Anneliese Goetz<br />

Am 17. September begann der zweite<br />

Mendener „Tag des Friedhofs“ mit einer gut<br />

besuchten Andacht in der Kapelle am Friedhof<br />

Am Hahnenbusch. Anschließend hatten<br />

die Bestatter aus der näheren Umgebung<br />

die Möglichkeit, für ihre Angebote zu werben.<br />

Dieter Becker, Vorsitzender des Presbyteriums,<br />

sagte: „Dieser Tag dient auch zur<br />

Werbung für den Friedhof. Man will die<br />

Leute auf diesen Platz aufmerksam<br />

machen, ihre Fragen beantworten. Warum<br />

christliche Beerdigung? Warum hier?“<br />

Allerdings sei es etwas traurig, dass es<br />

keine friedhofseigene Glocke gebe, denn so<br />

müssen immer die Glocken der Heilig-Geist-<br />

Kirche in der Stadt oder die des<br />

Glockenturms auf Platte Heide läuten, wenn<br />

eine Beerdigung auf diesem Friedhof<br />

stattfindet, ergänzt er, doch jene könne man<br />

dort kaum hören.<br />

In einem Vortrag erklärte Rechtsanwalt<br />

Tobias Noll die Begriffe Betreuung, Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung und Patientenverfügung<br />

und gab seinen Zuhörern nach<br />

Tag des Friedhofs<br />

dem Vortrag die Möglichkeit, Fragen zu<br />

stellen.<br />

Im weiteren Verlaufe des Vormittags wurde<br />

gemeinsam Mittag gegessen, dem Posaunenchor<br />

gelauscht, schließlich klang der<br />

„Tag des Friedhofs“ aus mit einem kleinen<br />

Orgelkonzert unseres Kantors Helmut<br />

Brandt, der auf diese Weise die neue Orgel<br />

in der Friedhofskapelle einweihte.<br />

Dorit Heider


16 Wochenplan<br />

Heilig-Geist-Kirche und Bodelschwingh-<br />

Haus, Bodelschwinghstraße 4-6<br />

Montag<br />

14:30 Montagstreff für Senioren<br />

(Frau Steinbach, Tel.: 33 13 und Team)<br />

Tanz, Spiele, Gespräche,...<br />

Mittwoch<br />

14:30 Frauenhilfe<br />

(Frau Gröne, Tel.: 3976057)<br />

7.12. Adventliches Beisammensein<br />

mit den Frauen von St. Paulus<br />

21.12. Weihnachten ist nicht mehr weit<br />

Gespräche, Lieder, Bräuche<br />

18. 1. Poesie durch das Jahr (Frau Goetz)<br />

1. 2. Thema wird noch bekanntgegeben<br />

15. 2. Jahreshauptversammlung<br />

29. 2. Vorbereitung des Weltgebetstages<br />

19:30 Lila Salon<br />

Donnerstag<br />

17:00 Kinderkantorei<br />

17:00 Bläserkreis Anfänger<br />

20:00 Kantoreiprobe<br />

Freitag<br />

17:30 Jugendchor „Voice for Life“<br />

20:00 Feuer und Flamme<br />

Literatur am Kamin im Bodelschwinghhaus<br />

16.12 / 27.1 / 24.2<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

Lortzingstraße 12<br />

Montag<br />

17.15 Tanzgruppe<br />

Dienstag<br />

18:00 meditatives Beten<br />

19:00 Nähgruppe<br />

(Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200)<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />

20:00 Ökumenischer Bibelkreis<br />

„Nah am Kern“<br />

6.12. in St. Paulus<br />

17.1. / 14.2. im Ludwig-Steil-Haus<br />

Donnerstag<br />

17:30 Konfirmandenband, 14-tägig<br />

20:00 Singkreis Lahrfeld<br />

(Frau Blum, Tel.: 1 05 39)<br />

Termine bitte bei Frau Blum erfragen.<br />

Freitag<br />

18:00 Teens for God<br />

annelie.blum(at)freenet.de<br />

Termine bitte bei Annelie Blum erfragen.<br />

Samstag<br />

15:00 Kinder- und Jugendnähgruppe<br />

(Herr Stöffer, Tel.: 0175 2472200<br />

und Team)<br />

jeden 1. und 3. Samstag im Monat<br />

Ökumenisches Mittagsgebet:<br />

jeden Samstag um 12:15 Uhr in der<br />

Vincenz-Kirche


Wochenplan 17<br />

Erlöserkirche in Bösperde<br />

Mühlenbergstraße 32<br />

Montag<br />

17:30 Gymnastikgruppe<br />

(Frau Daubner, Tel.: 6 01 05)<br />

im Jugendraum der Erlöserkirche<br />

Dienstag<br />

19:30 Männerdienst<br />

13.12 Adventsfeier mit dem<br />

Frauenabendkreis<br />

10. 1. Jahreslosung und –planung<br />

14. 2.Gesundheit und Kranksein bei Männern<br />

3. 3. Weinprobe<br />

19:30 Frauenabendkreis<br />

(Frau Krause, Tel.: 6 50 64)<br />

13.12. Adventsfeier mit dem Männerdienst<br />

10. 1. Tischabendmahl mit Gedanken<br />

zur Jahreslosung<br />

14. 2. Vorbereitung zum<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

2. 3. (Freitag) Weltgebetstag der Frauen<br />

in der Erlöserkirche<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

Glockenblumenweg 15<br />

Dienstag<br />

19:00 Paul-Gerhardt-Chor<br />

20:00 Helferkreis Kindergottesdienst<br />

Mittwoch<br />

14:30 Frauenhilfe<br />

(Frau Brusis, Tel.: 6 03 77)<br />

7.12. gemeinsame Adventsfeier<br />

mit der Frauenhilfe Bösperde<br />

15:00 Krabbelgruppe<br />

(Frau Ebersbach, Tel.: 68 92 27)<br />

Donnerstag<br />

18:30 Bibelstunde<br />

Freitag<br />

17:00 Mädchen-Jungschar (<strong>bis</strong> 18:30)<br />

18:30 Bläserkreis Anfänger<br />

19:30 Bläserkreis<br />

Mittwoch<br />

15:00 Frauenhilfe<br />

(Frau Beckmann, Tel.: 6 52 60)<br />

7.12. gemeinsame Adventsfeier<br />

mit der Frauenhilfe Platte-Heide<br />

11. 1. Jahreslosung und Tischabendmahl<br />

25. 1. Frauen in der Bibel<br />

8. 2. Pfr. Daubner: Eine Reise von<br />

Petersburg nach Moskau<br />

22. 2. Vorbereitung Weltgebetstag<br />

2. 3. (Freitag) Weltgebetstag der Frauen<br />

in der Erlöserkirche<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

18.12. Konzert des Rodenbergchores


18 Besondere Gottesdienste<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

27.11. 1. Advent 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />

24.12. Heiligabend 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der<br />

Kinderkantorei<br />

17.00 Uhr Christvesper<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

25.12. Weihnachten 17.30 Uhr Festgottesdienst unter Mitwirkung der Kantorei<br />

31.12. Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl<br />

1. 1. Neujahr 11.00 Uhr Zentraler Gottesdienst für alle Bezirke mit Abendmahl<br />

5. 1. Donnerstag 19.00 Uhr Dankeschön-Abend für Mitarbeitende im Bezirk 1.1<br />

(Heilig-Geist-Kirche) im Bodelschwinghhaus<br />

12. 2. Sonntag 11.00 Uhr Literarischer Gottesdienst:<br />

Heute hier, morgen dort – Glückliche Reise!<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

24. 12. Heiligabend 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

17.30 Uhr Christvesper<br />

26.12. Weihnachten 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

31.12. Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl<br />

15. 1. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Jahresempfang<br />

Erlöserkirche<br />

27.11. 1. Advent 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />

24.12. Heiligabend 15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

25.12. Weihnachten 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

31.12. Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl<br />

8. 1. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Jahresempfang<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

24.12. Heiligabend 15.00 Uhr Krippenspiel<br />

17.30 Uhr Christvesper<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

unter Mitwirkung des Paul-Gerhardt-Chores<br />

26.12. Weihnachten 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl<br />

31.12. Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl<br />

22. 1. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Jahresempfang


Abendmahl:<br />

1. und 3. Sonntag im Monat: Ludwig-Steil-Haus und Paul-Gerhardt-Haus<br />

2. und 4. Sonntag im Monat: Heilig-Geist-Kirche (am 2. mit Traubensaft) und<br />

Erlöserkirche<br />

An den anderen Sonntagen kann getauft werden.<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Menden Stadt<br />

Die regelmäßigen Gottesdienste in unserer Gemeinde 19<br />

11:00 Uhr<br />

Parallel dazu Kindergottesdienst im Gemeindehaus.<br />

Nach dem Gottesdienst Kirch-Café.<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

Menden Lahrfeld<br />

Erlöserkirche<br />

Bösperde<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

Platte-Heide<br />

Jochen-Klepper-Haus<br />

Platte-Heide<br />

9:30 Uhr Nach dem Gottesdienst Kirch-Café.<br />

10:00 Uhr<br />

An jedem dritten Sonntag ist Kindergottesdienst<br />

und nach dem Gottesdienst ist Kirch-Café.<br />

9:30 Uhr Parallel dazu Kindergottesdienst.<br />

Nach dem Gottesdienst Kirch-Café.<br />

15:00 Uhr 3.12. / 23.12<br />

Adventsandachten in unserer<br />

Gemeinde<br />

Jede der vier Adventswochen hat ihr<br />

eigenes Thema:<br />

1. Advent: „Dein König kommt“<br />

2. Advent: „Dein Richter kommt“<br />

3. Advent: „Bereitet dem Herrn den Weg“<br />

4. Advent: „Die Freude ist nahe“<br />

In den Adventsandachten, die wöchentlich<br />

<strong>bis</strong> Weihnachten gefeiert werden, lassen wir<br />

uns den lieben Advent Gottes ansagen,<br />

singen von der Hoffnung und beten für die<br />

Welt.<br />

Die Adventsandachten sind donnerstags, am<br />

1., 8. und 15. <strong>Dezember</strong>:<br />

• in der Erlöserkirche um 18.00 Uhr „Zeit<br />

der Stille“<br />

• im Paul-Gerhardt-Haus um 18.30 Uhr.<br />

In der Erlöserkirche ist am 8. <strong>Dezember</strong> ein<br />

Adventskaffeetrinken im Gemeinderaum der<br />

Erlöserkirche - für jung und alt: ab 16.00<br />

Uhr. Den Abschluss bildet die „Zeit der Stille“<br />

um 18.00 Uhr.<br />

Musik bei Kerzenschein<br />

An jedem Dienstag im Advent ist die Heilig-<br />

Geist-Kirche nachmittags von 16.30 <strong>bis</strong> 18.30<br />

Uhr geöffnet. Eine schöne Gelegenheit, Lärm<br />

und Hektik der Vorweihnachtszeit hinter sich<br />

zu lassen und in die Stille dieser Kirche<br />

einzutauchen.<br />

Jeweils um 17:00 Uhr gibt es eine halbe<br />

Stunde Musik, während die Kirche durch<br />

warmes Kerzenlicht erhellt ist. Nachdem die<br />

Musik verklungen ist, lädt ein Team der<br />

Evangelischen Kantorei die Besucher und<br />

Besucherinnen zum Verweilen bei Tee und<br />

Gebäck ein.


20 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche<br />

Hier gibt es eine Übersicht über unsere Angebote für Kinder und Jugendliche. Da seht Ihr alle Aktivitäten, welche die<br />

Kirchengemeinde Menden und der CVJM Menden anbieten. So hast Du einen guten Überblick und kannst in die eine oder<br />

andere Veranstaltung mal reinschnuppern.


„Seht, es naht die heilige Zeit“<br />

- Musik zum Advent und zur Weihnacht -<br />

Wenn die Tage kürzer werden, die Nächte<br />

länger, wenn die wärmende Sonne weit weg<br />

ist und Kälte, Frost und Schnee Natur und<br />

Mensch fest im Griff haben, feiern wir<br />

Christen Advent - Vorbereitung auf die<br />

Ankunft des Herrn mit Blick zurück und Blick<br />

in die Zukunft- und das schönste aller Feste:<br />

Weihnachten, Feier der Geburt Jesu.<br />

Auch der ev. Paul Gerhardt Kirchenchor<br />

möchte mit seinen Liedbeiträgen die wunderbaren<br />

Geheimnisse dieser Zeit musikalisch<br />

mit zum Ausdruck bringen: Unter dem<br />

Motto: „Seht, es naht die heilige Zeit“ wird<br />

der Chor dreimal zu hören sein.<br />

- am Sonntag, den 4.12.<strong>2011</strong>, 2. Advent,<br />

Aktuelles 21<br />

gestaltet er den Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />

im Paul-Gerhardt-Haus mit;<br />

- am Samstag, den 17.12.<strong>2011</strong> lädt er zu<br />

einem festlichen Musikprogramm in das<br />

Jochen Klepper Haus ein, das auch von<br />

den dortigen Bewohnern mitgestaltet wird:<br />

- in der Hl. Nacht am 24.12.<strong>2011</strong> umrahmt<br />

der Chor mit seinen Chorsätzen um 23.00<br />

Uhr die Christmette zur Feier der Geburt<br />

Christi. Stiller Einzug des Chores in das<br />

dunkle Paul Gerhardt Haus, einem Stern<br />

folgend, die Intonation der alten<br />

Praetorius-Weise „Es ist ein Ros<br />

entsprungen“ und das zeitgleiche Aufleuchten<br />

der Krippe und der Weihnachtsbäume<br />

geben dem Gottesdienst eine<br />

besondere Note.<br />

Der Chor freut sich, dass er mit Einführung<br />

der Feier der Christmette 1998 auf der<br />

Platte Heide seine musikalischen<br />

Beiträge leisten darf und lädt herzlich<br />

zu diesen besonderen Gottesdiensten<br />

ein.


22 Amtshandlungen<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der<br />

wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern<br />

wird das Licht des Lebens haben. Joh. 8,12<br />

Es wurden getauft<br />

Fabienne Gawron, Wulffstr.<br />

Tilda Neubauer, Goethestr. 29b<br />

Sina Schumacher, Jahnstr. 16<br />

Lina Boksberger, Auf der Haar 21a<br />

Leonie Enns, Am Vollmersbusch 31<br />

Daniel Enns, Am Vollmersbusch 31<br />

Noah Oliver Scholl, Eichenkamp 6<br />

Hannah Elice Scholl, Eichenkamp 6<br />

Elisa Melina Scholl, Eichenkamp 6<br />

Levin Philipp Boecker, Frankfurt<br />

Livia Tolkmit, Ober der Becke 1<br />

Jan Niklas Wöllhardt, Kohlkamp 31<br />

Celina Diesendorf, Mühlenbergstr. 168<br />

Nicklas Röhrmann, Schwitter Dorfstr. 7a<br />

Karla Röhrmann, Schwitter Dorfstr. 7a<br />

Alexa Röhrmann, Schwitter Dorfstr. 7a<br />

Diana Schneider, Hedwig-Dranfeld-Str. 7<br />

Rafael Diener, Hindenburgstr. 8<br />

Erika Bleim, Taunusstr. 12<br />

Alina Bleim, Taunusstr. 12<br />

Moritz Fritz, Stiftstr. 15<br />

Lisa Marie Hornbogen, An der Fingerhutsmühle 16<br />

Jan Hornbogen, Hauptstr. 28<br />

Marvin Kraft, Brandenburgstr. 12<br />

Marlon Leonhard, Joseph-Görres-Str. 2<br />

Tom Philipson, Lahrweg 27<br />

Linus Philipson, Lahrweg 27<br />

Jelle Enno Philipson, Lahrweg 27<br />

Leon Plaghki, Hasenkamp 16<br />

Antje Eisenberg, Hedwig-Dransfeld.-Str. 85<br />

Maximilian Eisenberg, Hedwig-Dransfeld-Str. 85<br />

Alexander Eisenberg, Hedwig-Drandfeld-Str. 85<br />

Tessa Ostermann, Hermann-Löns-Str. 48a<br />

Manuela Rommel, Pastor-Funke-Str. 13<br />

Hanna Bernsmann, Über’m Gaxberg 157<br />

Fabian Ehlert, Freiheit 11<br />

Alexander Seelmann, Eisenberger Str. 2<br />

Valeria Seelmann, Heinrich-Schulte-Str. 5<br />

Alexander Seibert, Heinrich-Schulte-Str. 15<br />

Nicolas Skorka, Von-Stauffenbergstr. 1c<br />

Karl Leonhard Herrmann,<br />

Augustine Rosalie Herrmann,<br />

Amalie Henriette Herrmann,<br />

Ferdinand Moritz Herrmann,<br />

Joachim-Ringelnatz-Str. 1a<br />

Maxim Noch, Schwitter Weg 1<br />

Matilda Wolter, Richard-Schirrmann-Str. 1<br />

Nehmet einander an, wie Christus euch<br />

angenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7<br />

Es wurden getraut<br />

Sergej Medvedev und Julia, geb. Ganswind,<br />

Hunsrückstr. 14<br />

Stefan Helsper und Jutta, geb. Pötinger,<br />

Hellenhahn<br />

Volker Reinberg und Kerstin, geb. Hinz,<br />

Wälkesbergweg 13<br />

Robert Wolter und Daniela, geb. Schwital,<br />

R.-Schirrmann-Str. 1<br />

Viktor Becker und Galina, geb. Herrmann, Marl<br />

Selig sind, die da Leid tragen, denn sie<br />

sollen getröstet werden. Mt 5,14<br />

Es wurden bestattet<br />

Rose-Marie Pieczeit, Reidemeisterstr. 6<br />

Erika Hamann, Ostwall 2<br />

Gerda Ungar, Veilchenweg 26<br />

Joachim Brückner, Wagenfeldstr. 5<br />

Barbara Grondtke, Falkenweg 4<br />

Johannes Schmidt, Ginsterweg 74<br />

Heinrich Möller, Hombergskamp 20<br />

Karl-Heinz Strohdeich, Im Lahrfeld 20<br />

Otto Saffian, Fröndenberger Str. 141


Amtshandlungen 23<br />

Edith Humpert, Am Galgenfeld 8a<br />

Werner Krause, Westwall 20<br />

Edith Rohn, Lortzingstr. 4<br />

Joachim Dittrich, Werringser Str. 47<br />

Alexander Grasmann, Hasenkamp 6<br />

Rudolf Beutel, Lorch<br />

Christel Quednau, Am Vollmersbusch 12<br />

Walter Janzen, Schwitter Weg 98<br />

Heute schon ....gekegelt ???<br />

Unsere Kegelbahn wartet<br />

auf Sie!<br />

Vieles ist möglich:<br />

• regelmäßige Kegelstunden<br />

• sporadische Kegelstunden<br />

• einmalige Kegelstunden zu Geburtstagen<br />

und anderen Anlässen<br />

Wir als Kirchengemeinde würden uns<br />

freuen, wenn die Kegelbahn von<br />

Vielen genutzt wird zu frohen Treffen<br />

unter dem Dach unseres Gemeindehauses,<br />

Bodelschwinghstraße 4<br />

Wir haben noch Termine<br />

frei. Rufen Sie uns an!!<br />

Frau Beckmann Tel.: 12243


24 Aus dem Presbyterium<br />

Sitzung vom 14. September <strong>2011</strong><br />

Zwei Bewerber für die Jugendreferentenstelle<br />

stellen sich vor. Beiden Bewerbern wurde<br />

eine „Hausaufgabe" gestellt: Die Konzeption<br />

einer Kinderbibelwoche. Beide stellen sich<br />

vor und erläutern, wie sie die Kinderbibelwoche<br />

planen und vorbereiten würden.<br />

Vorbehaltlich der kirchenaufsichtlichen Genehmigung<br />

wird Herr Joachim Braig ab dem<br />

1.11.<strong>2011</strong> als Jugendreferent eingestellt.<br />

Bauangelegenheiten:<br />

Der Bezug des Einfamilienhauses am<br />

Glocken-blumenweg 13 sollte zum 15.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> möglich sein.<br />

Das Presbyterium beschließt den Um- und<br />

Erweiterungsbau des Gemeindesaales in der<br />

Erlöserkirche Bösperde inklusive behindertengerechtem<br />

Zugang zur Kirche und behindertengerechter<br />

Toilettenanlage mit Gesamtkosten<br />

in Höhe von ca. 200.000,00 €.<br />

Pfr. Majer erholt sich z. Zt. von der Bypass-<br />

Operation. Für die Zeit der Erkrankung wird<br />

das Jochen-Klepper-Haus durch Pfr. Siegfried<br />

Schütt im Beschäftigungsauftrag versorgt.<br />

Die Gottesdienste und nach Möglichkeit<br />

die Beerdigungen in der Cramerschen<br />

Fabrik übernimmt Pfr. i. R. Cibulski. Die<br />

Gottesdienste im St. Vincenz-Altenheim entfallen;<br />

die evangelischen BewohnerInnen<br />

werden gebeten, die katholischen Messen zu<br />

besuchen. In der Wohnanlage Bodelschwinghstraße<br />

werden die monatlichen Gottesdienste<br />

von den Ortspfarrern / pfarrerin und Vertretungen<br />

nach Absprache übernommen. Besuche<br />

können <strong>bis</strong> auf weiteres nur auf Anfrage<br />

stattfinden (ausgenommen JKH).<br />

Herr Oesten führt in die Anliegen des Neuen<br />

Kirchlichen Finanzmanagements (NKF) ein.<br />

Das NKF will die Nachhaltigkeit kirchlichen<br />

Handelns sicherstellen, die Transparenz<br />

kirchlichen Handelns erhöhen und die Effektivität<br />

und Effizienz verbessern.<br />

Das neue Finanzmanagement stellt die<br />

Frage, wie das Verhältnis vom Mitteleinsatz<br />

zum Ergebnis ist (Effizienz). Wir müssen in<br />

allen Gebäuden der Gemeinde das Inventar<br />

erfassen. Richtlinie ist hierfür, dass der<br />

Gegenstand nicht älter als drei Jahre ist, und<br />

der Wert nicht unter 5.000 € liegt.<br />

Pfr. Lorsbach berichtet von der Planung des<br />

Glaubenskurses: „Spur 8“. Er würde von<br />

<strong>Februar</strong> <strong>bis</strong> März <strong>2012</strong> donnerstags gemeinsam<br />

mit Pfr. Hallwaß diesen Kurs im Paul-<br />

Gerhardt-Haus durchführen. Dazu werden<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht.<br />

Dem Presbyterium wird Spur 8 an einem<br />

gesonderten Abend vorgestellt.<br />

Sitzung vom 12.10.11<br />

Frau Pfrn.Goudefroy berichtet anhand von<br />

Bildern von der Perureise der Mendener Delegation<br />

zur Partnergemeinde in Lima/Peru.<br />

Im Umgang mit Aus- und Eingetretenen sowie<br />

Zugezogenen, erörtert das Presbyterium<br />

mehrere Möglichkeiten: Begrüßungsgottesdienst,<br />

Begrüßungsteam, Hausbesuch, Willkommensgruß<br />

u.a.m. Von der Zahl der jährlichen<br />

Zuzüge wird die Art der Begrüßung<br />

abhängig gemacht. Darüber hinaus sollen<br />

die Zugezogenen ein Begrüßungsschreiben<br />

mit Informationen über das Gemeindeleben<br />

er-halten.<br />

Ähnliches gilt im Umgang mit Ausgetretenen.


Aus dem Presbyterium 25<br />

Sie erhalten ein persönliches Schreiben von<br />

ihrem/ihrer zuständigen Pfarrer/in.<br />

Das Presbyterium beschäftigt sich mit Fragen<br />

des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements<br />

(NKF): die Inventur dazu ist gut verlaufen.<br />

Anhand des Handlungsfeldes "Erziehung und<br />

Bildung - Schwerpunkt Jugendarbeit" sollen<br />

die gemeindlichen Ziele für <strong>2012</strong> festgelegt<br />

werden.<br />

Bezüglich des freistehenden Grundstückes in<br />

Halingen, beschließt das Presbyterium die<br />

Vergabe eines Erbbaurechtes an die Firma<br />

Hoves-Bau-GmbH in Bocholt.


Kontakt<br />

Bodelschwingh-Haus<br />

Bodelschwingh-Straße 4<br />

Gemeindebüro Heike Dierkes 91 54 41<br />

Fax 91 54 43<br />

IS-KG-Menden(at)kk-ekvw.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00-12:00 Uhr<br />

Do 14:00-16:00 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung Ulrike Brusis 91 54 42<br />

is-kg-menden-friedhof(at)kk-ekvw.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00-12:00 Uhr<br />

Do 14:00-16:00 Uhr<br />

Friedhofsgärtner Frank Ackermann 17 82 50<br />

ev.friedhof.menden(at)email.de<br />

Kirchenmusiker Helmut Brandt 91 54 44<br />

Besuchsdienstkreis Gabriele Haber 6 08 80<br />

Zentren und Einrichtungen<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Küster Dietmar Ehlert 91 54 46<br />

Bodelschwingh-Haus 91 54 46<br />

Kindergarten Katrin Nolte 34 08<br />

Kegelbahn Reinhard Beckmann 1 22 43<br />

Ludwig-Steil-Haus<br />

Küsterin Frau Hannert 1 07 49<br />

Erlöserkirche<br />

Küsterin Irma Kling 38 99 10<br />

Erlöserkirche 1 78 19 96<br />

Kindergarten Angelika Brüggemann 1 74 14 30<br />

Familienzentrum Bösperde - Halingen 1 74 14 30<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

Küsterin Marita Groenewold 6 60 24<br />

Paul-Gerhardt-Haus 6 69 70<br />

Familienzentrum/Kindergarten Dagmar König 6 26 03<br />

Bläserkreis Paul-Gerhardt D. Ehlert 91 54 46<br />

Paul-Gerhardt-Chor Reinhard Broich 1 59 46<br />

Gemeindetreff Marita Groenewold 6 60 24<br />

Öffnungszeiten: Di und Do 15:00-17:00 Uhr<br />

Mi 9:30-11:30 Uhr<br />

Altenzentrum Jochen-Klepper-Haus 9 69 10<br />

CVJM Anja Homrighausen 17 97 96<br />

Diakoniestation Menden 1 48 73<br />

www.ev-kirche-menden.de<br />

Pfarrer und Pfarrerinnen<br />

Dorothea Goudefroy (GA) 1 70 42 49<br />

Frank Fiedler 32 13<br />

Hans Dietmar Daubner 6 01 05<br />

Bernd Lorsbach 0 17 5-41 40 93 60<br />

Friedemann Majer 0 23 72-36 19<br />

Presbyter und Presbyterinnen<br />

(GA) = Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses<br />

Dieter Becker (GA)<br />

(Vors. des Presbyteriums) 39 71 11<br />

Brigitte Blome 6 55 03<br />

Werner Edler (GA) 01 79-4 96 10 40<br />

Gabriele Haber 6 08 80<br />

Peter-Thomas Keil 48 75<br />

Gudrun Köhne 7 60 82 07<br />

Elke Kowalewski 0 23 78-29 06<br />

Angelika Krause (GA) 6 50 64<br />

Alexandra Lanfermann 1 85 17<br />

Dieter Matalla 6 16 86<br />

Lothar Oesten 39 07 77<br />

Horst Pieper 17 82 18<br />

Jürgen Stenk 39 02 83<br />

Marion Strotmann 0 23 78-12 30 55<br />

Bärbel Vane 6 78 68<br />

Unser <strong>Gemeindebrief</strong><br />

wird herausgegeben vom Presbyterium der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde Menden.<br />

Auflage: 6.300<br />

Redaktionskreis für diese Ausgabe:<br />

Heike Dierkes IS-KG-Menden(at)kk-ekvw.de<br />

Marika Eggers marika(at)eggers-menden.de<br />

Frank Fiedler frank.fiedler(at)freenet.de<br />

Klaus Hellwig<br />

info(at)khhellwig.de<br />

Gudrun Köhne h-koehne(at)arcor.de<br />

Thomas Schotenröhrtschotenroehr(at)gmx.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 19.2.12<br />

Redaktionsschluss für den nächsten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> ist Freitag, 20.1.12

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