evangelisch in - Evangelisches Unterrath

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Redaktion / InhaltLiebe Leserin, lieber Leser,JIM – drei Buchstaben stehen für einebesonders erfolgreiche Veranstaltungsreihein unserer Gemeinde: Jazz in Matthias. Initiiertund mit einem großen Engagementorganisiert wurde JIM von Uwe Holler undeinem tollen Team. Auf Seite 4. lesen sieeinen ausführlichen Bericht dazu und eineAnkündigung des Jubiläumskonzertes am8. März.Im Frühling gibt es auch wieder vieleAngebote für Kinder und Jugendliche:Mitmachmusical und Osterfreizeit, Spielenachmittagund natürlich der Kinderkarneval.Eine herzliche Einladung auch an denGottesdienst unseres Familienzentrums am23. Februar!Zuletzt möchte ich Sie hinweisen aufalle Gottesdienste und Andachten in derPassionszeit, dazu gehören unter anderemFrühschichten und Abendandachten undeine Predigtreihe zu den Passionsliedern, diesicher spannende Entdeckungen bereithält.Ich wünsche Ihnen für die Passionszeitgenügend Raum und Zeit zum Innehalten!Ihre Pfarrerin Antje BrunotteInhaltsverzeichnisLeitartikel........................................................3Jubiläum JIM..................................................4Gottesdienste..................................................6Seelsorge und Beratung ..............................13Erwachsenenbildung...................................16Gemeindediakonie.......................................17Familienzentrum..........................................22Kinder und Jugend......................................28Anmeldung Kinder-Musical.......................29Gemeinde aktuell ........................................32Düsseldorf aktuell........................................34Spenden.........................................................35Kurse.............................................................36Gruppen und Kreise....................................37Das Presbyterium.........................................39Geburtstage ................................................40Amtshandlungen .......................................41Wichtige Adressen.......................................43Gottesdienstnachrichten.............................44ImpressumHerausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-UnterrathAnschrift: Ahornallee 5, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211- 4713310, Fax 0211- 4713333Vorsitzende des Redaktionskreises: Antje BrunotteAnsprechpartner für Anzeigen: Gemeindebüro, Kurt SchaafLayout: Kurt SchaafRedaktionsschluss für die April / Mai - Ausgabe: 6. März 2014Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen an Artikeln vorzunehmen.Herstellung: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß OesingenAuflage: 5500Verteilung kostenlos an alle evangelischen Haushalte durchehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.2www.evangelisches-unterrath.de
LeitartikelRedet, was gut ist, was erbautund was notwendig ist,damit es Segen bringe denen,die es hören.Epheser 4,29„Schluss mit dem Geschwätz!“ Mit dieserAufforderung rechnete der für seine deutlichenWorte bekannte und beliebte PapstFranziskus unlängst in einer Messe mit denZuständen im Vatikan ab. Dort tobe einKrieg, so zitierte die Süddeutsche Zeitungdas Oberhaupt der Römisch-KatholischenKirche weiter, der nicht mit Waffen, sondernmit Sprache geführt werde.Mit seiner Attacke gegen Lästerer in deneigenen Reihen ruft Franziskus Christinnenund Christen in Erinnerung, dass sie sichmit ihrer Taufe zu einem Lebenswandelverpflichten, der nicht beliebig ist, sondernsich am Wirken Gottes und am Vorbild JesuChristi orientieren soll. Er befindet sich mitdiesem Ruf zur Ordnung in guter biblischerTradition, wie der Monatsspruch für Februarzeigt.Denn offensichtlich sind Klatsch undTratsch kein modernes Phänomen in derKirche, sondern seit ihren Anfangstagenweit verbreitet. Darum mahnt der Verfasserdes Briefs, ein Schüler des Apostels Paulus,die Gemeinde in Ephesus zu reden, wasgut ist und Gutes bewirkt. Dahinter stehtdie allgemein-menschliche Erfahrung, dassWorte mächtig sind.Die Macht der Worte rührt daher, dasssie uns auf einer grundlegenden Ebeneunseres Menschseins erreichen. Unser Zugangzur Welt, zu uns selbst und zu anderenMenschen, funktioniert über Sprache. Wortebewegen unsere Gefühle und Gedanken.Was einmal gesagt wurde, ist in der Welt undwirkt, kann kaum noch zurückgenommenwerden. Weil das so ist, sollten wir unsereWorte sorgsam wägen.Dies gilt umso mehr in einer Zeit, diemit Sprache ausgesprochen sorglos umgeht.Zu dieser Sorglosigkeit gehört nicht nurder großzügige Umgang mit den Regelnder Rechtschreibung, das allein wäre zuverschmerzen, sondern vielmehr der bewusstmanipulative Einsatz von Worten, umMenschen im Sinne eigener Zielsetzungenzu benutzen. Ein Phänomen, das alltäglichin der Werbung zu beobachten ist, aber weitdarüber hinaus reicht.Bei uns soll es anders sein. Das Wortaus dem Epheserbrief fordert uns auf, beiunseren Äußerungen die Frage zu beachten:Bringen meine Worte dem Hörer, der HörerinSegen? Oder anders gefragt: Könnte ichdas, was ich zu oder über andere sage, auchals Segensbitte formulieren?Stefan Kläs3
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