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Sprach Rohr - Herzlich willkommen in der Bethlehem ...

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„Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das<br />

Land… Alle gute Gabe kommt her von Gott dem<br />

Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm,<br />

dankt und hofft auf ihn!“ (EG 508) – so textet Matthias<br />

Claudius 1783. Nach e<strong>in</strong>er Melodie aus dem<br />

18. Jh. s<strong>in</strong>gen wir diese Verse <strong>in</strong> so manchem Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Spätsommer- und Herbstzeit.<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>drückliches Lied, wie ich f<strong>in</strong>de. Ich s<strong>in</strong>ge es<br />

gerne. Ganz automatisch habe ich das Rotieren des<br />

Schneideaufsatzes am Mähdrescher im Ohr. Der<br />

Motor brummt gleichmäßig. Ich sehe die Staubwolke,<br />

wie sie übers Feld zieht. Später dann kommen<br />

die Maishäcksler. Die großgewachsenen Pflanzen<br />

verschw<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Sekundenschnelle im Mähwerk.<br />

Zwischendurch: Abliefern <strong>der</strong> Ernte auf die bereit<br />

stehenden Anhänger. Stundenlang wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erntezeit<br />

auf den Fel<strong>der</strong>n gearbeitet. Bei gleißen<strong>der</strong> Sonne.<br />

Spät nachts.<br />

Jedes Jahr <strong>der</strong> gleiche Kreislauf: kle<strong>in</strong>e, vertrocknet<br />

aussehende Körner werden gesät. Sie brauchen guten<br />

Boden, um zu wachsen. Und Regen. Nicht zu viel<br />

und nicht zu wenig. Ich kenne die Tradition, Hagelgedenk-Gottesdienste<br />

zu feiern. Das Erleben, dass e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>zelner Hagelschlag schon die ganze Saat zerstören<br />

kann, lässt Menschen bis heute etliche Wochen<br />

vor Erntedank zu Gott beten, er möge die Aussaat<br />

vor Zerstörung bewahren. Bei guten Bed<strong>in</strong>gungen<br />

wächst alles. Stattliche Pflanzen entwickeln sich.<br />

Nichts war von ihnen zu sehen, als das Korn <strong>in</strong> die<br />

Erde kam. Da war nur die Hoffnung. Geerntet werden<br />

jetzt neue Samenkörner. Für nächstes Jahr.<br />

Paulus verwendet das Bild des Samenkorns, um <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Kor<strong>in</strong>th die Auferstehung zu erklären.<br />

Er stellt sich vor, dass jemand ihn fragen würde, wie<br />

denn die Auferstehung passieren soll und antwortet:<br />

„Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht<br />

stirbt. Und was du säst, ist ja nicht <strong>der</strong> Leib, <strong>der</strong> werden<br />

soll, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> bloßes Korn, sei es von Weizen<br />

o<strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>em. Gott aber gibt ihm e<strong>in</strong>en Leib,<br />

wie er will, e<strong>in</strong>em jeden Samen se<strong>in</strong>en eigenen Leib.<br />

So auch die Auferstehung <strong>der</strong> Toten. Es wird gesät<br />

Andacht, Term<strong>in</strong>e und Gruppen S. 2+3<br />

Offene Kirche, Seniorenadventsfeier S. 4<br />

Wasser im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Lange Nacht <strong>der</strong> Kirchen S. 5<br />

Ostfr. Kirchentag, Chorausflug S. 6<br />

Kurz—Notiert S. 7+19+20+26<br />

Konfitag <strong>in</strong> Frenswegen S. 7<br />

Generationenwechsel, neuer KV S. 8<br />

Tansania S. 9<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>seiten S. 10+11<br />

Gottesdienst S. 12+13<br />

Angedacht<br />

Inhalt<br />

2<br />

verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es<br />

wird gesät <strong>in</strong> Niedrigkeit und wird auferstehen <strong>in</strong><br />

Herrlichkeit. Es wird gesät <strong>in</strong> Armseligkeit und wird<br />

auferstehen <strong>in</strong> Kraft. Es wird gesät e<strong>in</strong> natürlicher<br />

Leib und wird auferstehen e<strong>in</strong> geistlicher Leib.“<br />

(1. Kor.15, <strong>in</strong> Auszügen)<br />

Die Erntezeit weist schon darauf h<strong>in</strong>: die Tage werden<br />

auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> kürzer. Der Herbst kündigt<br />

sich an. Ihm folgt <strong>der</strong> W<strong>in</strong>ter. Die Natur zieht<br />

sich sichtbar zurück. Die dunklen Tage beg<strong>in</strong>nen. Im<br />

Kirchenjahr feiern wir Ewigkeitssonntag. Er<strong>in</strong>nern an<br />

die Verstorbenen aus dem vergangenen Jahr. Zünden<br />

Kerzen an, die es hell werden lassen. Mähdre-<br />

scher fahren jetzt nicht mehr über die Fel<strong>der</strong>. Die<br />

Farbenpracht von Erntedank ist längst vergangen.<br />

Was bleibt? Die Er<strong>in</strong>nerung. Der Dank für alles Gewachsene.<br />

Und: Das Bild des Samenkorns! Mit ihm<br />

das Hoffen: möge Gott dem, was hier stirbt, e<strong>in</strong>e<br />

neue Gestalt geben.<br />

Ahnen Sie übrigens, wer auf diesem Mähdrescher<br />

die Beifahrer<strong>in</strong> ist? Solch e<strong>in</strong>e Fahrt kann ich nur<br />

empfehlen!<br />

Ihre Mirjam Valerius<br />

P<strong>in</strong>wand S. 14<br />

Osterbrock S. 15<br />

Geburtstage S. 16+17<br />

Kichenkreistag S. 18+19<br />

Kollekten, Klei<strong>der</strong>sammlung Bethel S. 20<br />

Freud und Leid S. 21<br />

Wolgadeutsche Teil2 S. 22<br />

<strong>Bethlehem</strong>-Stiftung S. 23-25<br />

Inserate, Lösung K<strong>in</strong><strong>der</strong>seiten S. 26<br />

Adressen, Impressum S 27<br />

Bil<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deleben S 28


Term<strong>in</strong>e und Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Basargruppe: 1x monatlich mittwochs um 20.00 Uhr, Brigitte Becker<br />

Bibelkreis: 14 tägig montags um 20.00 Uhr nach Absprache, Fritz-Georg Schnorr<br />

Frauenkreis: 1x monatlich mittwochs um 15.00 Uhr am 12.09., 10.10, 14..11,<br />

12.12..2012<br />

Wer sich für unseren Kreis <strong>in</strong>teressiert, ist herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst: Jeden Sonntag 10.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

parallel zum Hauptgottesdienst—<strong>in</strong> den Ferien ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstvorbereitung: monatlich, Antje Höbel<br />

Kirchenchor: montags um 18.15 Uhr, Info im Pfarrbüro, Ltg. Herr Zschocke<br />

Kirchenvorstandssitzungen: jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.15 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

14-tägig dienstags, 16.30-18.30 Uhr<br />

Hauptkonfirmanden am: 04.09., 18.09., 02.10., 16.10., 13.11., 27.11., 11.12.2012<br />

Vorkonfirmanden am: 11..09., 25.09., 09.10., 06.11., 20.11., 04.12., 2012<br />

Krankenhausbesuchsdienst: Info im Pfarrbüro<br />

Männer Machen Mit: dienstags um 19.00 Uhr am 04.09., 18.09., 02.10., 16.10.,<br />

30.10., 13.11., 27.11., 11.12. mit Adventsfeier, 2012<br />

Männerkreise s<strong>in</strong>d selten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche, schau mal re<strong>in</strong><br />

Nachmittagstreff <strong>der</strong> Senioren: donnerstags 14-tägig von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Ltg. Frau Schwenker<br />

Ökumenisch- theologischer- Arbeitskreis: <strong>der</strong> nächste Term<strong>in</strong> ist <strong>der</strong> 02.10. 2012, <strong>in</strong><br />

St.Maria zum Frieden<br />

Ökumenische Vesper: jeden 1. Dienstag im Monat um 19.15 Uhr, abwechselnd <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Bethlehem</strong>kirche 04.09., und 06.11.2012<br />

St. Maria zum Frieden 02.10., und 04.12.2012<br />

Offene Kirche <strong>in</strong> <strong>Bethlehem</strong>: Jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sanfte Gymnastik: dienstags um 9.00 Uhr, Ltg. Frau Schwenker<br />

Versammlung <strong>der</strong> Aussiedler:<br />

donnerstags und sonntags 14.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus<br />

Gesprächskreis bei<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den im Rahmen <strong>der</strong> EEB: Ltg. Frau Schäfer<br />

Mittwoch, 26.09,2012: 20.00 Uhr im Jugend– und Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>der</strong> Gustav-Adolf-<br />

Geme<strong>in</strong>de, Meppen, Herzog-Arenberg-Straße 14: „Erste Hilfe—Verhalten bei Notfällen―<br />

(Notfallablauf, HLW—AED, Wundversorgung), Ref. Jürgen Kl<strong>in</strong>ger, DRK Meppen<br />

Mittwoch: 24.10.2012: 20.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de,<br />

Meppen, Albert-Schweitzer-Weg 5: „Christliche Ideen als Fundamente für Europa―, Ref.<br />

Pastor i.R. He<strong>in</strong>z Roth, Meppen<br />

Mittwoch: 14.11.2012: 20.00 Uhr im Jugend– und Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>der</strong> Gustav-Adolf-<br />

Geme<strong>in</strong>de: „E<strong>in</strong>e Reise nach Chemchem (Tansania) mit vielen Überraschungen, Ref.<br />

Marga Pradel, Meppen<br />

3


Komm, sag es allen weiter,<br />

ruf es <strong>in</strong> jedes Haus h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>,<br />

komm, sag es allen weiter:<br />

Gott selber lädt uns e<strong>in</strong>.<br />

Nach diesem Lied handeln wir seit e<strong>in</strong>iger Zeit<br />

(siehe den Artikel von Frau Stellmacher im letzten<br />

"<strong>Sprach</strong>rohr").<br />

Unser Gotteshaus hat freitags von 15 bis 17 Uhr<br />

offene Türen. Lei<strong>der</strong> kann man ja selbst e<strong>in</strong>e Kirche<br />

nicht mehr unbeaufsichtigt offen lassen.<br />

Deshalb brauchen wir Menschen, die während<br />

<strong>der</strong> Öffnungszeit anwesend s<strong>in</strong>d, also "Wache<br />

halten".<br />

Inzwischen s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong> Team von fünf Leuten,<br />

die sich dazu bereiterklärt haben. Wenn sich<br />

aber noch mehr Menschen angesprochen fühlen,<br />

diese Aufgabe mit zu tragen, wäre je<strong>der</strong> nicht so<br />

oft "dran". Auch wenn nur e<strong>in</strong> o<strong>der</strong> zwei Leute<br />

das Angebot <strong>der</strong> offenen Kirche nutzen, sollten<br />

wir es doch für diese wenigen aufrechterhalten.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei<br />

Frau Lübbers im Pfarrbüro. Wir werden dann gegebenenfalls<br />

e<strong>in</strong>en "Dienstplan" erstellen.<br />

Renate Nogatz<br />

Liebe Senioren <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de !<br />

Offene Kirche<br />

Seniorenadventsfeier<br />

4<br />

Se<strong>in</strong> Haus hat offne Türen,<br />

er ruft uns <strong>in</strong> Geduld,<br />

will alle zu sich führen,<br />

auch die mit Not und Schuld.<br />

Wir laden alle Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> ab 70 Jahren; Ehepartner unter 70 selbstverständlich auch; herzlich zu<br />

unserer diesjährigen Adventsfeier e<strong>in</strong>.<br />

Sie f<strong>in</strong>det am Donnerstag, dem 6.Dezember 2012 von 15.00 – 17.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus<br />

statt. Bitte, schicken Sie den Anmeldezettel bis zum 30.November 2012 an uns zurück o<strong>der</strong> rufen Sie<br />

an unter Telefon 05931 – 12 467.<br />

Grüße bis zur Adventsfeier<br />

Ihre Pastor<strong>in</strong> Mirjam Valerius<br />

Bitte hier ausschneiden o<strong>der</strong> kopieren und zurückschicken!<br />

Anmeldung zur Seniorenadventsfeier<br />

An <strong>der</strong> Senioren-Adventsfeier am 6.Dezember 2012 im Albert-Schweitzer-Haus nehme ich/nehmen wir<br />

mit Personen teil.<br />

(Vorname; Name)


Wasserschaden im Albert-Schweitzer-<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus behoben<br />

Wie waren wir doch erschrocken als wir Anfang Februar<br />

dieses Jahres ausgelaufenes Wasser feststellen<br />

mussten. Oberflächlich war das Wasser schnell aufgenommen,<br />

e<strong>in</strong> Schaden nicht sichtbar. Vorsichtshalber<br />

wurde <strong>der</strong> Vorgang jedoch <strong>der</strong> Gebäudeversicherung<br />

gemeldet. Wie richtig und wichtig das war, stellte<br />

sich erst drei Monate später heraus. Der mit<br />

Kunststoffplatten belegte Holzfußboden im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

des Saales und im abtrennbaren südlichen<br />

Gruppenraum quoll auf, die Türen begannen zu klemmen.<br />

In enger Abstimmung mit <strong>der</strong> Versicherung, die<br />

von e<strong>in</strong>em Bagatellschaden ausg<strong>in</strong>g, wurde von e<strong>in</strong>em<br />

Fachbetrieb <strong>der</strong> Fußboden teilweise freigelegt.<br />

E<strong>in</strong> Wasserschaden wurde anerkannt und die Kostenübernahme<br />

zugesichert. Die anlaufenden Renovierungsarbeiten<br />

legten erst jetzt e<strong>in</strong> vorher nicht erkennbares<br />

Ausmaß des Schadens frei, so dass im<br />

Wasser im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

5<br />

E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Schadensregulierer e<strong>in</strong> Bausachverständiger<br />

beteiligt wurde. Ergebnis: „Die Bodenunterkonstruktion<br />

im Saale<strong>in</strong>gangsbereich und im<br />

Gruppenraum muss komplett erneuert, <strong>der</strong> Fußboden<br />

im gesamten Saalbereich von e<strong>in</strong>em Spezialunternehmen<br />

e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Betongrundplatte und den<br />

Wandansätzen getrocknet werden. Der Kunststoff-<br />

Belag soll e<strong>in</strong>heitlich erneuert werden.―Aufgrund <strong>der</strong><br />

nun deutlich im fünfstelligen EURO-Bereich liegenden<br />

Kosten wird das „Amt für Bau- und Kunstpflege― <strong>der</strong><br />

Landeskirche e<strong>in</strong>geschaltet. Auch von dort wird den<br />

Maßnahmen nach e<strong>in</strong>er Ortsbesichtigung zugestimmt.<br />

Am 4. August 2012 richtet <strong>der</strong> Männerkreis<br />

den Saal für e<strong>in</strong> nun wie<strong>der</strong> une<strong>in</strong>geschränktes aktives<br />

Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>. Übrig bleibt die Er<strong>in</strong>nerung<br />

an e<strong>in</strong> regenreiches Stiftungsfest im Zelt und e<strong>in</strong><br />

Dank an den Bauausschuss für die zeitraubende Abwicklung<br />

(nicht nur) dieser Angelegenheit.<br />

Günter Rieken<br />

Lange Nacht <strong>der</strong> Kirchen - Meppen am 21. September<br />

Lang ist´s nun gar nicht mehr h<strong>in</strong>,<br />

dass die Kirchen Meppens zu<br />

nächtlicher Zeit ihre Türen öffnen.<br />

Für wen? Für Sie! Für euch!<br />

Die Kirchen e<strong>in</strong>mal ganz an<strong>der</strong>s erleben.<br />

Und das liegt nicht alle<strong>in</strong> an <strong>der</strong><br />

Uhrzeit. Haben Sie Interesse an e<strong>in</strong>em<br />

Musical mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n? Wer ist<br />

schon e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kirche geklettert?<br />

Wann geht man schon e<strong>in</strong>mal<br />

mit e<strong>in</strong>er geräucherten Forelle von<br />

Kirche zu Kirche? Wo musizieren Sie<br />

spontan schon e<strong>in</strong>mal mit, bei Kirche?<br />

All das und viel mehr gibt´s an<br />

diesem Abend <strong>in</strong> Meppen. Es gibt<br />

auch bes<strong>in</strong>nliche Momente: Bei Gebet<br />

und Musik <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kirche Ihrer<br />

Wahl.<br />

Programm <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>-Kirche:<br />

Um 20 Uhr spielt Herr Zschocke die<br />

Orgel und um 21.30 Uhr <strong>der</strong> Kreisposaunenchor.<br />

Zwischendr<strong>in</strong> dreht sich<br />

alles um den Fisch: es gilt, e<strong>in</strong> Fischernetz<br />

zu füllen… bekannte Fisch<br />

-Geschichten e<strong>in</strong>mal an<strong>der</strong>s zu<br />

„erleben“… und: es<br />

kann geangelt werden!<br />

Fürs leibliche Wohl<br />

sorgt <strong>der</strong> Männerkreis<br />

mit frisch geräucherten<br />

Forellen und Makrelen!<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Langen<br />

Nacht <strong>der</strong> Kirchen ist<br />

mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Gebet <strong>in</strong> allen<br />

Kirchen um 18 Uhr.<br />

E i n e n G e b e t s -<br />

Zwischenstopp gibt es<br />

dann um 21 Uhr. Um<br />

23.45 Uhr wollen wir<br />

<strong>in</strong> allen Kirchen den<br />

Abend beschließen.<br />

Achten Sie auf die Plakate<br />

und Flyer, die<br />

zeitnah <strong>in</strong> Ihren Geme<strong>in</strong>den<br />

ausliegen!!


Aktion des Männerkreises auf dem Ostfriesischen Kirchentag 2012<br />

Die Räucheröfen des Männerkreises<br />

„Männer machen<br />

mit― <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Meppen haben <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren nicht<br />

nur würzigen Rauch z. B.<br />

auf den Kirchentagen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>,<br />

München, Frankfurt,<br />

Hamburg, Leipzig, Dresden<br />

o<strong>der</strong> vor zwei Jahren auf<br />

dem „Tag <strong>der</strong> Ehrenamtlichen―<br />

<strong>in</strong> Hannover h<strong>in</strong>terlassen,<br />

son<strong>der</strong>n auch gute Er<strong>in</strong>nerungen<br />

an unsere geme<strong>in</strong>nützigen<br />

Aktionen mit geräucherten<br />

Makrelen, Schmalzbrot, XXL-Ros<strong>in</strong>enbrot und<br />

Pizza. Das muss es gewesen se<strong>in</strong>, was die Organisatoren<br />

des Ostfriesischen Kirchentages 2012 (OKT) <strong>in</strong><br />

Aurich bewogen hat, e<strong>in</strong>e Anfrage an uns zu stellen,<br />

ob wir mit dabei se<strong>in</strong> wollten. Und ob wir wollten. Das<br />

war nach unserem Geschmack: organisieren, improvisieren,<br />

kräftig zupacken, je<strong>der</strong> nach se<strong>in</strong>en Fähigkeiten<br />

– alles zur Ehre Gottes.<br />

Etwas Ernüchterung macht sich breit als „Sankt-<br />

Bürokratius― zuschlägt: Skizzen zum Stand, Nachweis<br />

von Arbeitsflächen, Brandschutz, Abfallbeseitigung,<br />

„Spuckschutz―, Kühlung, Sicherung <strong>der</strong> Arbeitsbereiche<br />

gegen unbefugtes Betreten usw. – alles<br />

muss bedacht werden. Zweimal fahren wir zu e<strong>in</strong>er<br />

Ortsbesichtigung nach Aurich. Der angemeldete<br />

Platzbedarf unserer Stände und Gerätschaften macht<br />

Sorgen. In persönlichen entgegenkommenden Gesprächen<br />

mit Herrn Harms und Frau Hagen von <strong>der</strong><br />

Leitung <strong>der</strong> Kirchenmeile lösen sich alle Probleme<br />

auf. Sogar unser 7,5-to-LKW wird e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> unserer<br />

Nähe f<strong>in</strong>den – bei über 15.000 erwarteten Gästen<br />

zum OKT nicht selbverständlich. Da unsere Aktion<br />

über zwei Tage läuft, müssen wir übernachten. Wo ??<br />

Im Jugendheim des Katholischen Geme<strong>in</strong>dezent-<br />

Am 2. und 3. Juni lud <strong>der</strong> Oldenburger Sängerbund <strong>in</strong><br />

den "Park <strong>der</strong> Gärten" <strong>in</strong> Bad Zwischenahn e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Sänger unseres <strong>Bethlehem</strong>chores folgte<br />

dieser E<strong>in</strong>ladung. Am Samstag, dem 2. Juni, traten<br />

<strong>in</strong>sgesamt 12 Chöre auf, alle halbe Stunde e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er.<br />

Da das Wetter nicht so sommerlich und trocken war,<br />

waren wir froh, während <strong>der</strong> Darbietungen unter dem<br />

großen Zeltdach vor <strong>der</strong> Tribüne trocken sitzen zu<br />

können. Zum Nachmittag h<strong>in</strong> wurde das Wetter besser.<br />

Der Park bot viel Sehenswertes und auch Kurioses.<br />

Je<strong>der</strong> konnte nach se<strong>in</strong>em Vermögen laufen, schauen<br />

o<strong>der</strong> nur hören. Die Chormusik war aber auch <strong>in</strong><br />

entfernteren Teilen des Parks zu vernehmen, so dass<br />

6<br />

rums. Ordensschwester Claudia<br />

ist es e<strong>in</strong>e Ehre uns e<strong>in</strong>zuweisen.<br />

Ökumene macht’s möglich.<br />

Die Kirchentage selbst avancieren<br />

fast zum Selbstläufer. Die<br />

gute Vor- und Mitarbeit unserer<br />

daheim Gebliebenen und <strong>der</strong><br />

elfköpfigen Mannschaft <strong>in</strong> roter<br />

MMM-Kluft vor Ort macht sich<br />

bezahlt. Viele Gäste aus unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de und auch <strong>der</strong> Landes-<br />

Das ist Ware, o<strong>der</strong>!? bischof Ralf Meister mit Landessuper<strong>in</strong>tendent<br />

Dr. Klahr ließen<br />

es sich nicht nehmen, an unserem<br />

Stand Rast zu machen. Das bunte Treiben auf <strong>der</strong><br />

Kirchenmeile mit weit über 100 Ständen und Aktionen<br />

rund um die Lambertikirche und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Auricher Innenstadt,<br />

untermalt von vielen musikalischen Aktivitäten,<br />

verbreiten e<strong>in</strong>e friedvolle angenehme Atmosphäre. Währenddessen<br />

r<strong>in</strong>nt uns am Pizzaofen <strong>der</strong> Schweiß, an den<br />

Räucheröfen setzt Otto Rauchzeichen ab, Udo und Werner,<br />

unsere beiden Dolmetscher mit den Ostfriesen,<br />

wechseln sich beim Ros<strong>in</strong>enbrot schneiden und Butter<br />

schmieren ab, während Erich souverän den Fischverkauf<br />

dirigiert. Die Stimmung ist hervorragend, nur Helmut<br />

we<strong>in</strong>t beim Zwiebeln schneiden. Am zweiten Tag nachmittags<br />

melden alle Verkaufsabteilungen: Rien ne va<br />

plus – nichts geht mehr. Es ist alles verkauft. Re<strong>in</strong>erlös<br />

für die <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung 776,38 €. Die Mühen haben<br />

sich gelohnt.Und wenn wir gefragt werden: Hat denn ke<strong>in</strong>er<br />

während <strong>der</strong> Aktion se<strong>in</strong>em Ärger mal Luft gemacht??<br />

Schön wäre es –aber <strong>der</strong> Erfolg krönt die Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Life is life.<br />

Übrigens:Der Männerkreis trifft sich jeden zweiten Dienstagabend<br />

um 19.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus.<br />

Schau doch mal re<strong>in</strong>!<br />

Günter Rieken<br />

E<strong>in</strong> Bild vom Stand auf <strong>der</strong> Rückseite<br />

Chorausflug nach Bad Zwischenahn


man die Blumenpracht und den Gesang geme<strong>in</strong>sam<br />

genießen konnte. Interessant war es auch, Chorstücke,<br />

die wir selber schon gesungen haben, von e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Chor zu hören.<br />

Den Abschluss unseres Ausfluges bildete e<strong>in</strong> Spargelessen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Meppen. Wohlig gesättigt und<br />

mit vielen schönen E<strong>in</strong>drücken versehen hatte sicher<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e noch den ganzen Abend lang<br />

e<strong>in</strong>en "Ohrwurm" im Kopf.<br />

Renate Nogatz<br />

Abschluss des Themenjahres zur Taufe<br />

Am Donnerstag, 7.Juni fand auf dem Gelände des<br />

Klosters Frenswegen bei Nordhorn das größte Konfirmandenevent<br />

<strong>der</strong> hannoverschen Landeskirche und<br />

damit Nie<strong>der</strong>sachsens statt. Insgesamt 800 Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

und Konfirmanden mit ihren Jugendgruppenleitern,<br />

Diakonen und Pastoren verbrachten bei<br />

strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en Tag<br />

zum Thema Taufe. „Wasser <strong>in</strong>sgesamt sollte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Beson<strong>der</strong>heit den Jugendlichen vor Augen geführt<br />

werden, deshalb haben wir den Tag unter das Motto<br />

Mit allen Wassern gewaschen gestellt“, so <strong>der</strong> Konfirmandenbeauftragte<br />

des ev.-luth. Kirchenkreises Emsland-Bentheim,<br />

Pastor Arnold Magdanz. „Wasser re<strong>in</strong>igt,<br />

trägt, ist gefährlich, löscht Durst und ist das vermittelnde<br />

Symbol im Taufsakrament. All das soll heute<br />

hier erfahrbar gemacht werden―, so Magdanz weiter.<br />

Bereits zum 4. Mal veranstaltete <strong>der</strong> Kirchenkreis<br />

diesen Konfitag, <strong>der</strong> sich aus experimentellen Anfängen<br />

nun zu e<strong>in</strong>em Großevent entwickelt hat. Der Landessuper<strong>in</strong>tendent<br />

des Sprengels Ostriesland, Regionalbischof<br />

Detlef Klahr, ließ es sich auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr nicht nehmen, den ganzen Tag gutgelaunt <strong>in</strong>mitten<br />

junger Menschen zu verbr<strong>in</strong>gen: „Hier ist durch<br />

die Zusammenarbeit von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

so etwas Schönes entstanden, ich freue<br />

mich e<strong>in</strong>fach, dabei se<strong>in</strong> zu können!― Neben zahlreichen<br />

Workshops, e<strong>in</strong>er Wasserandacht, dem Konzert<br />

<strong>der</strong> Kirchenband des Kirchenkreises und e<strong>in</strong>em Fußballcup<br />

am Nachmittag, gab es auf dem gesamten<br />

Jugendgruppe <strong>in</strong> <strong>Bethlehem</strong><br />

Am Freitag, den 05. September, treffen wir uns<br />

wie<strong>der</strong> von 18.30-20.00 Uhr im Albert-<br />

Schweitzer-Haus. Willkommen s<strong>in</strong>d Konfirmanden<br />

und Konfirmierte, die Lust haben, „ihre― Geme<strong>in</strong>de<br />

aktiv zu gestalten. Fragen? Interesse?<br />

Kommt vorbei o<strong>der</strong> meldet euch bei Pn. Valerius<br />

(05931-88 50 361).<br />

Chorausflug nach Bad Zwischenahn<br />

Konfitag—Mit allen Wassern gewaschen<br />

Klostergelände Orte <strong>der</strong> Begegnung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ruhe. Aus<br />

dem Partnerkirchenkreis Kondoa <strong>in</strong> Tansania angereiste<br />

Gäste sorgten mit Gesängen, Gesprächen und auch kreativem<br />

Zöpfeflechten für e<strong>in</strong> weltkirchliches Flair. Die Konfirmanden<br />

aus 27 Geme<strong>in</strong>den des Kirchenkreises Emsland-Bentheim<br />

zwischen Papenburg und Schüttorf zogen<br />

am Nachmittag mit 30 gemeldeten Mannschaften die<br />

EM etwas vor und kürten mit den erfolgreichen Kickern<br />

aus <strong>der</strong> Nordhorner Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de den<br />

„Konficup-Sieger“. „Hier ist natürlich viel Spass dabei,<br />

aber die Konfirmanden nehmen auch e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />

Wirgefühl mit nach Hause und sehen, gerade im weitläufigen<br />

Emsland, auch mal die Konfis <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Projekttag. Dieser Konfitag<br />

hat sich erfolgreich etabliert, und wenn das Wetter, so<br />

wie heute, sich von <strong>der</strong> besten Seite zeigt, ist das Feel<strong>in</strong>g<br />

durch nichts zu toppen―, zog Super<strong>in</strong>tendent Bernd Brauer<br />

am Ende des Tages e<strong>in</strong> positives Resümee. Mit dem<br />

Thementag endete auch im Kirchenkreis das „Jahr <strong>der</strong><br />

Taufe―. 12 Monate lang stand <strong>in</strong> zahlreichen Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen,<br />

Gottesdiensten, Rüstfahrten und Freizeiten<br />

das Thema Taufe auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

E<strong>in</strong> Video zum Konfitag 2012 hat Pastor de Vries zusammengestellt<br />

und kann unter You Tube angeschaut werden.<br />

<strong>Herzlich</strong>en Dank!<br />

http://www.youtube.com/watch?v=DRbLadeJLgk<br />

Ulrich Hirndorf – Medienpastor des Kirchenkreises Emsland-Bentheim<br />

7<br />

Bild siehe Rückseite<br />

Kurz—Notiert<br />

Krippenspiel<br />

Bald ist wie<strong>der</strong> Weihnachten! Warum sollte es 2012<br />

an<strong>der</strong>s se<strong>in</strong>, als die Jahre zuvor? In <strong>der</strong> Tat, Weihnachten<br />

kommt auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> schneller, als erwartet.<br />

Daher hier schon e<strong>in</strong>mal <strong>der</strong> H<strong>in</strong>weis: Infos,<br />

wann die Krippenspielproben beg<strong>in</strong>nen, können ab<br />

November bei Pn. Valerius (05931-88 50 361) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-Beauftragten Antje Höbel<br />

(05931-18 291) erfragt werden!


Generationswechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

„Welch e<strong>in</strong> Sonntag.“ Das war <strong>der</strong> erste Satz unseres<br />

neuen Bundespräsidenten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Antrittsrede.<br />

Und er war sehr bewegt. „Welch e<strong>in</strong> Sonntag – dieser<br />

17. Juni 2012“ – so wendete ich mich an die Geme<strong>in</strong>de.<br />

Und auch ich war sehr bewegt. Wir erlebten<br />

e<strong>in</strong>en festlichen Gottesdienst zur Verabschiedung<br />

des alten und E<strong>in</strong>führung des neuen Kirchenvorstandes<br />

<strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />

Geme<strong>in</strong>sam zogen wir <strong>in</strong> die Kirche e<strong>in</strong> – e<strong>in</strong>e große<br />

Schar Ehrenamtlicher mit ihrer Pastor<strong>in</strong> – musikalisch<br />

begleitet vom Kirchenchor unter Leitung von<br />

Herrn Zschocke und nahmen <strong>in</strong> den vor<strong>der</strong>en Reihen<br />

Platz. Es folgte <strong>der</strong> übliche Gottesdienstablauf e<strong>in</strong>schließlich<br />

<strong>der</strong> Predigt, <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Mittelpunkt Pastor<strong>in</strong><br />

Mirjam Valerius dem Anlass entsprechend Rückblick<br />

und Ausblick, Ende und Anfang, Dank und Zuversicht<br />

gestellt hatte.<br />

Mit dem Lied „Wo e<strong>in</strong> Mensch Vertrauen gibt, nicht<br />

nur an sich selber denkt…― begann <strong>der</strong> Teil <strong>der</strong> Entpflichtung<br />

des zu verabschiedenden Kirchenvorstandes.<br />

Frau Valerius überreichte e<strong>in</strong>e Dankesurkunde<br />

des Landesbischofs Ralf Meister, e<strong>in</strong>e Rose und e<strong>in</strong>en<br />

Handschmeichler aus Bronze mit <strong>der</strong> Gravur<br />

HOFFNUNG.<br />

Darüber freuten sich von Herzen Walter Gersema<br />

(seit 1970 im KV), Otfried Laue (seit 1982), Manfred<br />

Laufer (seit 1988), Otto Klün<strong>der</strong> und Charlotte Stellmacher<br />

(seit 2000) und Eckehart Knop (seit 2006).<br />

Damit waren wir entlassen <strong>in</strong> den „kirchlichen Ruhestand―.<br />

An dieser Stelle war es mir dann aber noch<br />

8<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> großes Anliegen, allen Mitstreitern für die<br />

geleistete Kirchenvorstandsarbeit – vor allem <strong>in</strong> den<br />

letzten 6 Jahren – zu danken. Viel Kraft hat <strong>der</strong><br />

Kampf um den Erhalt unserer Pfarrstelle gekostet,<br />

aber wir haben uns trotz aller Wi<strong>der</strong>stände und Anfe<strong>in</strong>dungen<br />

nicht entmutigen lassen und verfolgten<br />

voller Hoffnung und niemals ohne Zuversicht unser<br />

Ziel, das Ru<strong>der</strong> nie aus <strong>der</strong> Hand zu geben und mit<br />

viel Geschick und neuen Ideen unser GEMEINDE-<br />

SCHIFF sicher durch alle turbulenten Wellen zu steuern.<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> neu gegründeten <strong>Bethlehem</strong>-<br />

Stiftung, auf die wir ganz beson<strong>der</strong>s stolz s<strong>in</strong>d, konnte<br />

dann auch erreicht werden, dass Pastor<strong>in</strong> M. Valerius<br />

seit dem 01. Februar die Geme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>er<br />

vollen Pfarrstelle versorgen kann. Das erfüllt uns mit<br />

großer DANKBARKEIT.<br />

Ja, und dann erfolgte die E<strong>in</strong>führung des neuen Kirchenvorstandes,<br />

<strong>der</strong> durch e<strong>in</strong> gemischtes Verfahren<br />

von Wahl und Berufung gebildet worden ist und für 6<br />

Jahre – also bis 2018 – im Amt se<strong>in</strong> wird. Für Kont<strong>in</strong>uität<br />

im neu gewählten Kirchenvorstand sorgen die<br />

bisherigen Mitglie<strong>der</strong> Hiltrud Ahrens, Renate Nogatz,<br />

Ulrike van <strong>der</strong> Ven. Erstmals dabei s<strong>in</strong>d Pastor<strong>in</strong> M.<br />

Valerius, Antje Middelberg, Christa Müller, Günter<br />

Rieken, Fritz-Georg Schnorr, Dietmar Silbernagel, Wilfried<br />

Sonnenburg. Frau Antje Höbel wurde als K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstbeauftrage<br />

vorgestellt. Zum Abschluss<br />

dieses wichtigen Teils haben wir das Lied gesungen:<br />

„Vertraut den neuen Wegen, auf die <strong>der</strong> Herr uns<br />

weist, weil Leben heißt sich regen, weil Leben wan<strong>der</strong>n<br />

heißt.― Passen<strong>der</strong> kann man es für e<strong>in</strong>en neuen<br />

Kirchenvorstand nicht sagen / s<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong> bewegen<strong>der</strong><br />

Festgottesdienst endete mit dem Gesang des<br />

Chores von <strong>der</strong> Empore.<br />

Und dann fand sich e<strong>in</strong>e große Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em<br />

Empfang mit Sekt und kle<strong>in</strong>en Köstlichkeiten im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

zusammen, um diesen Tag fröhlich auskl<strong>in</strong>gen<br />

zu lassen. (Bild siehe Rückseite)<br />

P.S.: Inzwischen wurde auf <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung<br />

des neuen Kirchenvorstandes Pastor<strong>in</strong> Mirjam<br />

Valerius zur Vorsitzenden und Hiltrud Ahrens zur<br />

Vertreter<strong>in</strong> gewählt.<br />

Ihre Charlotte Stellmacher


Mungu awabariki! Gott segne Euch! Asanteni sana!<br />

Vielen Dank! Amen.<br />

So haben sich unsere tansanischen Gäste nach 3<br />

Wochen Aufenthalt <strong>in</strong> ihren Partnerschaftsgeme<strong>in</strong>den<br />

verabschiedet. Mama Modesta, o<strong>der</strong> wie im Pass<br />

steht, Christ<strong>in</strong>a Bilauri und Pastor Marco Mgilitwe<br />

besuchten Meppen und waren begeistert von <strong>der</strong> guten<br />

Infrastruktur, den sauberen Wegen, den gastfreundlichen<br />

Menschen <strong>in</strong> den Häusern und auf den<br />

Straßen.<br />

Es gab aber auch e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>s e<strong>in</strong>drucksvollen<br />

Beg<strong>in</strong>n ihres Besuches <strong>in</strong> Meppen. Nach <strong>der</strong> herzlichen<br />

Begrüßung durch die stellv. Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Annelene Ewers nahmen die beiden Tansanier am<br />

Samstag an dem Gottesdienst zur Hochzeit von dem<br />

Ehepaar Wibe <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong> Geme<strong>in</strong>de teil. Sie<br />

waren fasz<strong>in</strong>iert von <strong>der</strong> bildschönen Braut, dem feierlichen<br />

Rahmen und <strong>der</strong> schönen Kirche.<br />

Am Sonntag feierten Mama Modesta und Pastor Mgilitwe<br />

den Gottesdienst mit <strong>der</strong> Taufe von Fabian<br />

Drees <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>-Kirche mit. Pastor<strong>in</strong> Mirjam<br />

Valerius hatte sie e<strong>in</strong>geladen und bat sie den Gottesdienstmitzugestalten.<br />

Waren die<br />

beiden aufgeregt.<br />

Am Samstag wurden<br />

die Texte<br />

geprobt und sie<br />

haben sich immer<br />

wie<strong>der</strong> versichert,<br />

dass sie<br />

den Ablauf auch<br />

richtig verstanden<br />

haben. Es war ja nicht so e<strong>in</strong>fach. Beide waren<br />

zum ersten Mal im Ausland und dies war <strong>der</strong> erste<br />

Gottesdienst, <strong>in</strong> dem Mama Modesta e<strong>in</strong> Gebet sprechen<br />

durfte und Pastor Mgilitwe mit Pastor<strong>in</strong> Valerius<br />

zusammen den Segen für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d sprechen wollte.<br />

Es war für beide<br />

e<strong>in</strong>e große Ehre.<br />

Morgens, vor<br />

dem Frühstück,<br />

legten sie die<br />

Tauffamilie und<br />

den Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> Gottes Hände<br />

und baten um<br />

Se<strong>in</strong>en Segen.<br />

Und es wurde e<strong>in</strong><br />

schöner Gottesdienst,<br />

mit e<strong>in</strong>er bewegenden Taufe und e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />

Täufl<strong>in</strong>g. Am Ende wollten unsere Tansanier<br />

noch Grüße aus Chemchem, dem Partnerort von <strong>der</strong><br />

Gustav-Adolf-Kirchengeme<strong>in</strong>de, überbr<strong>in</strong>gen. Dabei<br />

erzählte Pastor Mgilitwe e<strong>in</strong> wenig von <strong>der</strong> momentanen<br />

Lebenssituation. Chemchem hat e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

mit 50 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, diesen betreut Frau Mgilitwe,<br />

und e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst mit sonntäglich 40 –<br />

60 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Alles f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen Kirche statt. Die<br />

Tansania<br />

9<br />

Ernte war, mangels Regen, schon das 3. Mal vertrocknet,<br />

e<strong>in</strong>e Hungersnot steht an. Das spärliche<br />

Regenwasser wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gemauerten Wassertank<br />

aufgefangen, aber die Regenr<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d nicht mehr<br />

gut, sie müssen ersetzt werden. Es geht allen zu Hause<br />

gut und Sie wünschen <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Gottes Segen Als Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit mit <strong>der</strong><br />

<strong>Bethlehem</strong> Geme<strong>in</strong>de hatten unsere Partner das traditionelle<br />

Geschenk, e<strong>in</strong> Kitenge, e<strong>in</strong>e Stoffbahn, mitgebracht<br />

und legten sie Pastor<strong>in</strong> Valerius mit viel<br />

F r e u d e u m .<br />

Die größte Überraschung<br />

kam<br />

aber für unsere<br />

beiden Tansanier.<br />

Die Kollekte,<br />

schon für die<br />

Dachr<strong>in</strong>nen am<br />

P a s t o r e n h a u s<br />

gedacht, erbrachte<br />

340,00 €.<br />

Asanteni sana. Vielen herzlichen Dank allen Spend<br />

e r n .<br />

Zusammen haben wir noch mit vielen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Gustav-Adolf-Kirche verschiedene Geme<strong>in</strong>degruppen<br />

besucht und dabei musikalische Höhepunkte erlebt,<br />

(Bild Gitarre), Bauernhöfe und Tierhaltung bestaunt;<br />

durch Ausflüge per Rad und zu Fuß erlebten wir die<br />

Natur. Als Abschluss fand <strong>der</strong> Partnerschaftsgottesdienst<br />

mit Super<strong>in</strong>tendent Dr. Brauer statt. Hier war<br />

die Kollekte für Mais (500 kg = 30,00€ jetzt!), als<br />

Lebensmittelhilfe für beson<strong>der</strong>s betroffene Familien,<br />

gesammelt worden.<br />

Und es gibt schon e<strong>in</strong>e Meldung aus Chemchem für<br />

die <strong>Bethlehem</strong> Geme<strong>in</strong>de: die neuen Dachr<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d<br />

angebracht, die alten haben sie auf <strong>der</strong> Rückseite<br />

des Daches montiert. Es war noch Geld übrig, um e<strong>in</strong>en<br />

großen Plastik-Wassertank zu kaufen und anzuschließen.<br />

Davon br<strong>in</strong>ge ich Ihnen Bil<strong>der</strong> mit. Ich fliege<br />

am 07. September zu unseren Freunden und Partnern.<br />

Mungu awabariki. Marga Pradel<br />

Marga Pradel und Pastor Mgilitwe


Liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong>!<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>seiten—Rätseln und Raten<br />

Kennt ihr Mart<strong>in</strong> Luther?<br />

Hier e<strong>in</strong> paar Informationen über ihn.<br />

Am 10. November 1483 wird Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> Eisleben geboren. Se<strong>in</strong> Vater ist Bergmann, se<strong>in</strong>e Mutter<br />

Hausfrau. E<strong>in</strong>en Tag später wird Mart<strong>in</strong> getauft.<br />

Nach se<strong>in</strong>er Schulzeit ab 1501 studiert Mart<strong>in</strong> "Freie Künste" <strong>in</strong> Erfurt.<br />

Auf e<strong>in</strong>er Reise wird Mart<strong>in</strong> be<strong>in</strong>ahe vom Blitz getroffen. Er ist so erschrocken, dass es gelobt, e<strong>in</strong><br />

Mönch zu werden. Am 17. Juli 1505 tritt Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en August<strong>in</strong>er-Orden e<strong>in</strong>. Er beg<strong>in</strong>nt das Studium<br />

<strong>der</strong> Theologie und schreibt 1512 sogar e<strong>in</strong>e Doktorarbeit.<br />

Im Frühjahr des Jahres 1513 hat Mart<strong>in</strong> e<strong>in</strong> wichtiges Erlebnis. Beim Studium <strong>der</strong> Bibel versteht er<br />

auf e<strong>in</strong>mal, dass Gottes Gnade nicht von den Menschen erarbeitet o<strong>der</strong> gekauft werden muss. Gott<br />

ist den Menschen gnädig, weil er sie liebt. Die Gnade Gottes ist e<strong>in</strong> Geschenk, das sogar kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Taufe bekommen, ohne etwas dafür getan zu haben.<br />

Dieses Erlebnis wird auch Turmerlebnis genannt.<br />

Viele Menschen waren arm. Sie waren auf die Gaben <strong>der</strong> Reichen, die Almosen, angewiesen. Weil<br />

die Kirche damals den Menschen erzählte, dass sie sich die Gnade Gottes mit e<strong>in</strong>em Ablassbrief<br />

kaufen müssen, schreibet Mart<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en langen Brief und hängt diesen am 31. Oktober 1517 an die<br />

Türen <strong>der</strong> Schlosskirche zu Wittenberg. Er schreibt dar<strong>in</strong>, dass Gottes Gnade umsonst ist. Diesen<br />

Tag feiern wir jedes Jahr. Es ist <strong>der</strong> Reformationstag. Es gibt langen und heftigen Streit mit den Vertretern<br />

<strong>der</strong> Kirche. Aber viele Menschen entdecken, dass Mart<strong>in</strong> Recht hat. Es s<strong>in</strong>d so viele, dass<br />

daraus schließlich e<strong>in</strong>e neue Kirche entsteht: die evangelische Kirche.<br />

Im Jahr 1546 stirbt Mart<strong>in</strong> Luther und wird <strong>in</strong> Wittenberg begraben.<br />

Wenn du diese Seite kopierst, die Turmteile ausschneidest und richtig auf e<strong>in</strong> Blatt klebst, erfährst<br />

du etwas über Mart<strong>in</strong>s Turmerlebnis (siehe oben). Du kannst den Turm auch ausmalen.<br />

10


K<strong>in</strong><strong>der</strong>seiten—Rätseln und Raten<br />

Jetzt wird es kniffelig. Wenn du die Geschichte aufmerksam durchliest,<br />

kannst du fast alle Fragen zu Mart<strong>in</strong> Luther beantworten.<br />

1. Wie heißt <strong>der</strong> Tag, an dem wir uns<br />

daran er<strong>in</strong>nern, dass Mart<strong>in</strong> Luther den<br />

langen Brief mit den 95 Sätzen<br />

(Thesen) an die Kirchentür hängte?<br />

2. Wie heißt das Buch, <strong>in</strong> dem Mart<strong>in</strong><br />

immer gelesen und das er auch <strong>in</strong>s<br />

Deutsche übersetzt hat?<br />

3. Wie heißt die Stadt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong> die<br />

95 Thesen an die Kirchentür angeschlagen<br />

hat?<br />

4. Wovon lebten viele arme Menschen<br />

zu Luthers Zeiten?<br />

5. Wie heißt die Kirche, die Mart<strong>in</strong> Luther<br />

gegründet hat, obwohl er es gar<br />

nicht vorhatte?<br />

6. Was haben die Menschen zu Luthers<br />

Zeiten gekauft, um Gott gnädig zu stimmen?<br />

7. Für Mart<strong>in</strong> war es beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />

dass Gott ihn über alle Maßen liebt und<br />

ihm .... ist.<br />

8. Mit welchem Werkzeug hat Mart<strong>in</strong><br />

das Plakat an <strong>der</strong> Kirchentür befestigt?<br />

Lösung: Was haben Mart<strong>in</strong>s Eltern e<strong>in</strong>en<br />

Tag nach se<strong>in</strong>em Geburtstag gefeiert?<br />

11<br />

Lösungen Seite: 26<br />

Eure Renate Nogatz


Gottesdienst mit anschl. Kirchkaffee<br />

Bildquelle: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de<br />

Gottesdienste<br />

<strong>Bethlehem</strong>kirche<br />

So. 02.09.12 10.00 Uhr Gottesdienst am 13. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis (Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

Di. 04.09.12 19.15 Uhr Ökumenische Vesper , <strong>Bethlehem</strong><br />

So. 09.09.12 10.00 Uhr E<strong>in</strong>ladung zum „Open-air Gottesdienst“ an <strong>der</strong> Bodelschw<strong>in</strong>gh-<br />

Kapelle, Osterbrock, (Pastor<strong>in</strong> Valerius) anschl. dort Gartenfest,<br />

ke<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> Meppen<br />

So. 16.09.12 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> neuen Konfirmanden und Taufen am<br />

15. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis (Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

So. 23.09.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am 16. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis<br />

(Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

So. 30.09.12 10.00 Uhr Gottesdienst am 17. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis (Prädikant Schnorr)<br />

Di. 02.10.12 19.15 Uhr Ökumenische Vesper, St. Maria zum Frieden<br />

So. 07.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest<br />

(Pastor<strong>in</strong> Valerius); anschl. Geme<strong>in</strong>defest<br />

So. 14.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst am 19. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis (Lektor<strong>in</strong> Müller)<br />

So. 21.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst am 20. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis (Pastor<strong>in</strong> Valerius);<br />

anschl. Möglichkeit zum Predigtnachgespräch im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

So. 28.10.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bläsergruppe am 21. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis<br />

(Prädikant Schnorr)<br />

Mi. 31.10.12 18.30 Uhr Gottesdienst am Reformationstag (Pastor<strong>in</strong> Valerius mit Team)<br />

So. 04.11.12 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst am 22. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis (Pastor<strong>in</strong> Valerius),<br />

16.30 Uhr Ökum. Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen mit Gräbersegnung;<br />

Friedhof an <strong>der</strong> Sommerfeldstraße<br />

Di. 06.11.12 19.15 Uhr Ökumenische Vesper, <strong>Bethlehem</strong><br />

So. 11.11.12 10.00 Uhr Gottesdienst am drittletzten Sonntag im Kirchenjahr (Prädikant<br />

Schnorr)<br />

So. 18.11.12 10.00 Uhr Gottesdienst am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr (Pastor Jacobs)<br />

Mi. 21.11.12 19.00 Uhr Gottesdienst mit allgeme<strong>in</strong>er Beichte am Buß– und Bettag<br />

(Pastor<strong>in</strong> Valerius und Konfirmanden)<br />

So. 25.11.12 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken am Ewigkeitssonntag<br />

(Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

15.00 Uhr Totengedenken am Friedhof Markstiege<br />

So. 02.12.12 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufer<strong>in</strong>nerung am 1. Advent (Pastor<strong>in</strong><br />

Valerius)<br />

Di. 04.12.12 19.15 Uhr Ökumenische Vesper, St. Maria zum Frieden<br />

So. 09.12.12 10.00 Uhr Gottesdienst am 2. Advent (Super<strong>in</strong>tendent Dr. Brauer)<br />

12<br />

Gottesdienst mit anschl. Predigtnachgespräch<br />

Bildquelle: Clipart, Staroffice 9.0


Gottesdienste<br />

Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Kapelle (Osterbrock)<br />

So. 09.09.12 10.00 Uhr „Open-air-Gottesdienst“ am 13. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis (Pastor<strong>in</strong> Valerius,<br />

anschl. Gartenfest<br />

So. 16.09.12 10.00 Uhr E<strong>in</strong>ladung <strong>in</strong> die <strong>Bethlehem</strong>kirche: Vorstellung <strong>der</strong> neuen Konfirmanden<br />

und Taufen (Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

So. 23.09.12 8.30Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am 16. Sonntag n. Tr<strong>in</strong>itatis<br />

(Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

So. 07.10.12 8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl am Erntedankfest (Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

Anschl. E<strong>in</strong>ladung nach Meppen zum Geme<strong>in</strong>defest<br />

So. 21.10.12 8.30 Uhr Gottesdienst am 20. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis (Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

So. 11.11.11 8.30 Uhr Gottesdienst am drittletzten Sonntag im Kirchenjahr (Prädikant<br />

Schnorr)<br />

So. 25.11.12 8.30 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken am Ewigkeitssontag und Abendmahl<br />

(Pastor<strong>in</strong> Valerius)<br />

So. 09.12.12 8.30 Uhr Gottesdienst am 2. Advent (Super<strong>in</strong>tendent Dr. Brauer)<br />

Andachten im Haus Emsblick<br />

Di. 11.09.12 17.00 Uhr Haus Emsblick, Andachtsraum<br />

Di. 09.10.12 17.00 Uhr Haus Emsblick, Andachtsraum<br />

Di. 13.11.12 17.00 Uhr Haus Emsblick, Andachtsraum<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst: sonntags 10.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

- außer <strong>in</strong> den Ferien<br />

Gefunden<br />

Aus dem Talmud<br />

Achte auf De<strong>in</strong>e Gedanken,<br />

denn sie werden De<strong>in</strong>e Worte.<br />

Achte auf De<strong>in</strong>e Worte,<br />

denn sie werden De<strong>in</strong>e Handlungen.<br />

Achte auf De<strong>in</strong>e Handlungen,<br />

denn sie werden De<strong>in</strong>e Gewohnheiten.<br />

Achte auf De<strong>in</strong>e Gewohnheiten,<br />

denn sie werden De<strong>in</strong> Charakter.<br />

Achte auf De<strong>in</strong>en Charakter,<br />

denn er wird De<strong>in</strong> Schicksal.<br />

Anni Schwenker<br />

13<br />

Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>de<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> ev.-luth. Gustav-Adolf-<br />

Kirche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Herzog-Arenberg-Straße<br />

(nahe dem Bahnhof) wird sonntags um<br />

10.00 Uhr Gottesdienst gefeiert. Außerdem<br />

f<strong>in</strong>det dort freitags um 18.00 Uhr<br />

e<strong>in</strong> Friedensgebet statt.<br />

Tansaniabesuch<br />

Vater Unser (<strong>in</strong> Kisuaheli)<br />

Baba yetu uliye mb<strong>in</strong>guni,<br />

J<strong>in</strong>a Iake litukuzwe,<br />

Ufalme wake uje,<br />

Mapenzi yake yatimizwe,<br />

hapa duniani kama huke mb<strong>in</strong>guni.<br />

Utupe leo riziki yetu,<br />

Utusamehe makosa yetu,<br />

kama sisi tunavyowasamehe<br />

waliotukosea.<br />

Usitutie majaribuni, lak<strong>in</strong>i utuokee<br />

na yule mwevu.,<br />

Kwa kuwa ufalme ni wako, na nguvu,<br />

na utukufu hata milele.<br />

Amen.


„Offene Kirche“ <strong>in</strong> <strong>Bethlehem</strong><br />

freitags von 15.00 15.00-17.00 15.00 17.00 Uhr:<br />

<strong>Herzlich</strong>e E<strong>in</strong>ladung zum Pfarrfest<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de St. Maria zum Frieden<br />

Freitag, 7. September 15.00 Uhr:<br />

Ökumenischer Gottesdienst und<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken für Senioren<br />

Sonntag, 09.September:<br />

„Buntes Treiben um Kirche und<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Bethel Bethel-Klei<strong>der</strong>sammlung:<br />

Bethel Klei<strong>der</strong>sammlung:<br />

vom 4. bis 10. Oktober<br />

Im Albert Albert-Schweitzer<br />

Albert Schweitzer-Haus<br />

Schweitzer Haus<br />

Info Seite 20<br />

Literatur und Musik<br />

zum Advent<br />

am Samstag 1. Dezember 2012<br />

um 17.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Friedrich-von Bodelschw<strong>in</strong>gh-<br />

Kapelle <strong>in</strong> Osterbrock<br />

Backen und Basteln im Advent<br />

Samstag 8. Dezember 2012<br />

P<strong>in</strong>wand<br />

14<br />

Lange Nacht <strong>der</strong> Kirchen <strong>in</strong> Meppen<br />

21. September 2012<br />

(18.00 –24.00 24.00 Uhr)<br />

Näheres s. Seite 5<br />

Erntedankfest <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

am Sonntag, dem 7.Oktober2012<br />

Beg<strong>in</strong>n 10.00 Uhr mit Festgottes- FestgottesFestgottes- dienst, dann Geme<strong>in</strong>defest<br />

Nikolausfeier für Familien<br />

2. Dezember 2012<br />

ab 15.00 Uhr<br />

musikalische Gestaltung<br />

durch Akkordeon-Ensemble<br />

Ökumenische Gedenkfeier<br />

Zum 9. November<br />

Am Gedenkste<strong>in</strong> Nagelshof<br />

19:00 Uhr<br />

Adventsfeier für Senioren<br />

6. Dezember 2012,<br />

15.00 15.00—17.00 15.00 17.00 Uhr<br />

Nacht <strong>der</strong> Lichter<br />

Stimmungsvoller Taizé-Gottesdienst<br />

An <strong>der</strong> Klosterstätte Ihlow<br />

22. September 2012 ab 19.00 Uhr<br />

Infos im Pfarrbüro o<strong>der</strong><br />

unter www.kloster-ihlow.de


Osterbrock<br />

Ök. Gottesdienst <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Geeste am 7. Juli<br />

Dalum, Geeste, Groß Hesepe <strong>in</strong> den Jahren zuvor…<br />

2012 war Osterbrock Gastgeber für den<br />

ökumenischen Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Geeste. Mancher wagte im Laufe des Tages e<strong>in</strong>en<br />

Blick zum Himmel: würde das Wetter halten?<br />

Doch die Arbeit <strong>der</strong> vielen<br />

tatkräftigen HelferInnen<br />

wurde belohnt:<br />

die Sonne schien am<br />

frühen Abend <strong>in</strong> Osterbrock.<br />

Um 17 Uhr begann<br />

<strong>der</strong> Open-Air-<br />

Gottesdienst unweit <strong>der</strong><br />

St. Isidorkirche. „E<strong>in</strong>e<br />

Verheißung Gottes: Blühende<br />

Geme<strong>in</strong>den― –<br />

unter offenem Himmel<br />

trugen die Gottesdienstbesucher dazu bei, dieser<br />

Verheißung Gestalt zu geben: Beim Nachdenken,<br />

was es heißt, dass wir als se<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>den<br />

wachsen, strahlen und blühen mögen. Beim Zusammenstellen<br />

von e<strong>in</strong>em bunten Blumenstrauß<br />

Mit e<strong>in</strong>em Open-Air- Gottesdienst um 10 Uhr wollen<br />

wir das Gartenfest beg<strong>in</strong>nen. Open-Air, d.h.<br />

wir wollen Gottesdienst feiern auf <strong>der</strong> neu gestalteten<br />

Wiese um die<br />

F r i e d r i c h - v o n -<br />

Bodelschw<strong>in</strong>ghkapelle.<br />

Im Anschluss gibt<br />

es u.a. geräucherte<br />

Fische vom Männerkreis<br />

und später auch<br />

Kuchen und Kaffee.<br />

Gute Gelegenheit also,<br />

e<strong>in</strong>ige Stunden<br />

g e m e i n s a m z u<br />

verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Seit dem vergangenen<br />

Jahr, <strong>in</strong> dem das Gartenfest<br />

lei<strong>der</strong> ausgefallen<br />

ist, hat sich <strong>in</strong><br />

Osterbrock so e<strong>in</strong>iges<br />

getan. So s<strong>in</strong>d z.B. e<strong>in</strong>ige Bäume auf <strong>der</strong> Wiese<br />

gepflanzt und ist die neue Friedhofskapelle neben<br />

<strong>der</strong> Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>ghkapelle e<strong>in</strong>-<br />

Gartenfest am 9. September<br />

15<br />

durch alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> katholischen und evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>den. Die katholische Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Geeste hieß im Rahmen des Gottesdienstes<br />

zudem Mirjam Valerius als neue Pastor<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>em Blumenstrauß<br />

herzlich <strong>willkommen</strong>.<br />

Nach dem<br />

Gottesdienst nutzten<br />

viele die Gelegenheit,<br />

zwischen St. Isidorkirche<br />

und Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

den Abend geme<strong>in</strong>sam<br />

auskl<strong>in</strong>gen zu lassen:<br />

bei e<strong>in</strong>er gebratenen<br />

Wurst, e<strong>in</strong>em kühlen<br />

Getränk fand sich Zeit<br />

zu gemütlichem Zusammense<strong>in</strong><br />

und manchem Gespräch. Allen, die den<br />

Gottesdienst vorbereitet, gestaltet und zum Gel<strong>in</strong>gen<br />

des Abends beigetragen haben, sei hiermit<br />

noch e<strong>in</strong>mal herzlich gedankt!<br />

geweiht worden. Im Laufe des Nachmittags kann<br />

die neue Kapelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 12-13 Uhr & 15-<br />

16 Uhr besichtigt werden.<br />

Mit <strong>der</strong> Kollekte im<br />

Gottesdienst soll <strong>der</strong><br />

geplante neue Innenanstrich<br />

<strong>der</strong> Friedrichvon-Bodelschw<strong>in</strong>ghkapelle<br />

f<strong>in</strong>anziell unterstützt<br />

werden. Weil<br />

das Gartenfest e<strong>in</strong><br />

Fest <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

ist, f<strong>in</strong>det<br />

an diesem Tag <strong>in</strong><br />

Meppen ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />

statt. Wer aus<br />

Meppen e<strong>in</strong>e Mitfahrgelegenheit<br />

sucht<br />

o<strong>der</strong> anbietet, wende sich bitte ab dem 30. August<br />

an Frau Lübbers im Pfarrbüro, Tel.: 05931-<br />

12 467.


Kirchenkreistag Emsland—Bentheim Juni 2012<br />

Bericht vom KKT-Emsland-Bentheim<br />

vom 30. Juni 2012 im Kloster Frenswegen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Andacht, gehalten von den Pastoren Frau<br />

Olearius und Herrn Jacobs <strong>in</strong> <strong>der</strong> schönen und neugestalteten<br />

Klosterkirche Frenswegen, g<strong>in</strong>g es an die Arbeit.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>den von Bedeutung s<strong>in</strong>d:<br />

Die Bonifizierung von Stellen durch den Kirchenkreis<br />

wurde erweitert auf nichtamtliche Geme<strong>in</strong>dehelfer <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Höhe von <strong>in</strong>sgesamt 30.000 €. Geme<strong>in</strong>den, die<br />

e<strong>in</strong>e solche Anstellung beabsichtigen, müssen e<strong>in</strong>en<br />

eigenen Anteil <strong>in</strong> gleicher Höhe bereitstellen. D.h. wenn<br />

Kosten entstehen von 5.000 € jährlich für e<strong>in</strong>e Anstellung<br />

e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>dehelfers, muss die Geme<strong>in</strong>de davon<br />

2.500 € selbst aus Drittmitteln bereitstellen, um e<strong>in</strong>en<br />

solchen Antrag beim Kirchenkreis stellen zu können.<br />

Die Bonifizierung wurde möglich, da trotz weiterer Anträge<br />

(0,5 Pfarrstelle, 0,5 Musikerstelle, 0,5 Büchereistelle,<br />

0,5 Architektenstelle für das Amt für Bau und Kunstpflege)<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Stellenplanung aus Überschüssen<br />

für den Planungszeitraum 2012-2016 diese Mittel<br />

zur Verfügung stehen, ohne dass die Personalkostenrücklage<br />

hierfür benötigt würde.<br />

Zusätzlich wurde auch e<strong>in</strong>e Erweiterung <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzsatzung<br />

im Rahmen des FAG <strong>der</strong> Kirchenkreise beschlossen,<br />

die sich auf die Ablösung von Verb<strong>in</strong>dlichkeiten aus<br />

<strong>der</strong> Versorgungskasse <strong>der</strong> Landeskirche herleitet. Die<br />

Erweiterung wurde notwendig, da die F<strong>in</strong>anzhoheit im<br />

wesentlichen auf die Kirchenkreise übertragen wurde<br />

und hier e<strong>in</strong> Ausgleich geschaffen werden musste zur<br />

F<strong>in</strong>anzierung von Ansprüchen aus <strong>der</strong> Pensionskasse<br />

aufgrund von Altverträgen.<br />

Beschlossen wurde auch, aus den allgeme<strong>in</strong>en Rücklagen<br />

des Kirchenkreises e<strong>in</strong>en Betrag von bis zu 5.000 €<br />

für die Beauftragung e<strong>in</strong>es Maklers zum Abschluss von<br />

Energieversorgungsverträgen für Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

und den Kirchenkreis zu Verfügung zu stellen. Ziel dabei<br />

bleibt, möglichst auf günstige aber auch nachhaltige<br />

Energieversorgung zu achten. Die Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

können sich vorab per Kirchenvorstandsbeschluss an<br />

den geplanten Vorhaben beteiligen.<br />

18<br />

Für den notwendig gewordenen Umbau des Hauses<br />

Landrien, E<strong>in</strong>richtung des Diakonischen Werkes zur Resozialisierung<br />

von alkoholkranken Menschen, sollen die<br />

Kirchenkreisrücklage <strong>der</strong> vormaligen EK-Bau <strong>in</strong> Höhe<br />

von 183.000 € und e<strong>in</strong> Baumittelvorschuss <strong>in</strong> Höhe von<br />

76.000 € e<strong>in</strong>gesetzt werden. Nach e<strong>in</strong>em ausführlichen<br />

Vortrag zu dem Bauvorhaben und <strong>der</strong> Mittelerwirtschaftung<br />

<strong>der</strong> Diakonie für den Kirchenkreis vom Leiter des<br />

Diakonischen Werkes Herrn Rüdiger Laack, wurde dem<br />

Antrag e<strong>in</strong>stimmig zugestimmt.<br />

E<strong>in</strong>e wesentliche Än<strong>der</strong>ung zum Ablauf des Wahlverfahrens<br />

für Kirchenkreistagsmitglie<strong>der</strong> machte es notwendig,<br />

dass sich <strong>der</strong> KKT damit ausführlich beschäftigte.<br />

Vorgegeben <strong>in</strong> dem Wahlverfahren ist, dass sich alle<br />

Kandidaten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kirchenkreis auf e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Wahlveranstaltung zur Wahl stellen. Das hätte zur<br />

Folge, dass nicht wie bisher aus fast allen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

Kandidaten <strong>in</strong> den Kirchenkreistag als Mitglie<strong>der</strong><br />

gewählt würden. Die Än<strong>der</strong>ung des Wahlverfahrens<br />

wurde notwendig, da <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Teil <strong>der</strong> Kirchenkreise <strong>der</strong><br />

Ev.-lutherischen Landeskirche Hannovers aufgrund e<strong>in</strong>er<br />

Vielzahl an Geme<strong>in</strong>den auch bei kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>degrößen<br />

die Zahl <strong>der</strong> KKT-Mitglie<strong>der</strong> unverhältnismäßig<br />

groß geworden wäre. Der Gleichheitsgrundsatz muss <strong>in</strong><br />

allen Kirchenkreisen gewahrt werden. Der Kirchenkreis<br />

Emsland-Bentheim, <strong>in</strong> Vertretung <strong>der</strong> Kirchenkreistag,<br />

hat e<strong>in</strong>stimmig beschlossen, das bisherige Wahlverfahren,<br />

bei e<strong>in</strong>er gleichzeitigen Regionalisierung beizubehalten.<br />

So werden 44 nichtord<strong>in</strong>ierte, 19 ord<strong>in</strong>ierte sowie<br />

bis zu 10 zu berufende Mitglie<strong>der</strong> dem künftigen<br />

KKT angehören. Die Anzahl <strong>der</strong> KKT- Mitglie<strong>der</strong> aus den<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>den richtet sich nach <strong>der</strong> jeweiligen Anzahl<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Die <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de entsendet nach übere<strong>in</strong>stimmendem<br />

KV-Beschluss nachfolgend genannte Mitglie<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong>en Stellvertreter des KV <strong>in</strong> den KKT:<br />

Mitglied: Frau Pastor<strong>in</strong> Mirjam Valerius, Stellvertreter<strong>in</strong>:<br />

Frau Renate Nogatz<br />

Mitglied: Frau Ulrike van <strong>der</strong> Ven, Stellvertreter<strong>in</strong>: Frau<br />

Antje Middelberg<br />

Mitglied: Herr Dietmar Silbernagel, Stellvertreter Herr<br />

Günter Rieken<br />

Sollte es im KK-Emsland-Bentheim e<strong>in</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>-


Kirchenkreistag Emsland—Bentheim Juni 2012<br />

de geben, die mit dem vorgestellten alternativen Wahlverfahren<br />

nicht e<strong>in</strong>verstanden ist, so muss auch <strong>in</strong> unserem<br />

KK e<strong>in</strong>e Gesamtkandidatenwahl erfolgen zur<br />

Neubildung des KKT.<br />

Zum Schluss noch e<strong>in</strong>ige Informationen aus dem vorgetragenen<br />

Bericht <strong>der</strong> Synodalen des KK-Emsland-<br />

Bentheim, Frau Gunda Dröge, von <strong>der</strong> Landessynode<br />

vom 13.-16.Juni 2012.<br />

Neben <strong>der</strong> bereits oben geschil<strong>der</strong>ten Än<strong>der</strong>ung des<br />

Wahlverfahrens zur Neubildung <strong>der</strong> KK-Tage berichtete<br />

Frau Dröge, dass sich die Durchführung <strong>der</strong> Visitationen<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den KK än<strong>der</strong>n. Zum e<strong>in</strong>en wird es<br />

regionale Zusammenlegungen von Visitationen <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

geben, zum an<strong>der</strong>en wird an Stelle e<strong>in</strong>er Prüfung<br />

e<strong>in</strong> "Geschwisterlicher Besuchsdienst" <strong>in</strong> Form von<br />

Perspektivgesprächen stattf<strong>in</strong>den.<br />

Im KK und den Kirchengeme<strong>in</strong>den sollen Baurücklagen<br />

gebildet werden zur Erhaltung von Kirchengebäuden, da<br />

hier alsbald Mittelzuweisungen ger<strong>in</strong>ger werden.<br />

Stellenbesetzungen <strong>in</strong> den Kirchengeme<strong>in</strong>den werden<br />

immer schwieriger, da nicht genügend Pfarrernach-<br />

1. Advent: FamilienGottesdienst und<br />

Nikolausfeier <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

10 Uhr: – Familiengottesdienst mit Taufer<strong>in</strong>nerung:<br />

Großeltern & Enkel, Paten & Patenk<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

Geschwister mit ihren Eltern… mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />

wollen wir geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> die Adventszeit<br />

starten. Die 1. Kerze am Adventskranz wird entzündet.<br />

Wer freut sich darauf nicht?! E<strong>in</strong>e herzliche<br />

E<strong>in</strong>ladung!<br />

15 Uhr: - Letztes Jahr war es e<strong>in</strong> voller Erfolg und<br />

daran möchte <strong>der</strong> Männerkreis <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

dieses Jahr anknüpfen. Daher: e<strong>in</strong>geladen<br />

s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit ihren Eltern und Großel-<br />

Kurz—Notiert<br />

19<br />

wuchs zur Verfügung steht. Die Synode bezeichnete die<br />

Entwicklung als dramatisch. Hierzu wird zurzeit e<strong>in</strong> För<strong>der</strong>programm<br />

zur Bildung des Pfarrernachwuchses erstellt.<br />

Entscheidend wird dabei auch die Außendarstellung <strong>der</strong><br />

Ev.-luth. Kirche se<strong>in</strong>. Kirche darf sich niemals selbst<br />

genügen. Hier müssen glaubhaft von christlichen Grundüberzeugungen<br />

geprägte Konzepte für die Zukunft vermittelt<br />

werden. Landesbischof Meister: "Kirchen s<strong>in</strong>d<br />

Hoffnungsträger".<br />

In dieses Bild passt so wenig das vermutliche Scheitern<br />

des Konfö<strong>der</strong>ationsvertrages <strong>der</strong> Evangelischen Kirchen<br />

<strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen, <strong>der</strong> 2013 ausläuft. Neben <strong>der</strong> Ev.luth.<br />

Landeskirche Hannovers s<strong>in</strong>d die Kirchen von<br />

Braunschweig, Oldenburg, Schaumburg Lippe und die<br />

Ev.-Reformierte Kirche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfö<strong>der</strong>ation. Bei Ausstieg<br />

aus <strong>der</strong> Konfö<strong>der</strong>ation (1971) wird erneut Grundlage<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> Loccumer Vertrag von<br />

1955. Die Vertretung <strong>der</strong> evangelischen Kirchen im Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landtag erfolgt dann mit e<strong>in</strong>er Stimme.<br />

Zur Schule und Hochschulpolitik: Hier war die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

von Pastoren, Diakonen, Kirchenmusikern,<br />

auch von Religionslehrern e<strong>in</strong> Thema. Diskutiert<br />

wurde auch die Inklusion, Unterricht von beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

Schülern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regelschule, die bis 2013 <strong>in</strong> den nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Schulen e<strong>in</strong>gerichtet werden soll, somit<br />

auch <strong>in</strong> den evangelischen Schulen des Landes.<br />

Zum Verhältnis von Diakonie und Kirche wurde <strong>der</strong><br />

Mangel an Identifikation beklagt. Es fehle an e<strong>in</strong>er ausgefeilten<br />

diakonischen Betriebskultur. Frau Dröge warb<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang für christlich profilierte Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong> den diakonischen E<strong>in</strong>richtungen, da wir uns<br />

sonst <strong>in</strong> die Beliebigkeit begeben werden.<br />

Weitere Informationen zur Landessynode können unter<br />

www.landeskirche-hannovers.de abgerufen werden.<br />

Ihre Ulrike van <strong>der</strong> Ven<br />

tern am 1. Advent um 15 Uhr <strong>in</strong>s Albert-<br />

Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dehaus … <strong>der</strong> Nikolaus<br />

kommt zu Besuch! Musikalisch gestaltet wird <strong>der</strong><br />

Nachmittag vom Akkordeon-Ensemble."<br />

Backen & Basteln am 08. Dezember<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Advent wollen wir wie<strong>der</strong> mit<br />

euch Geschichten aus <strong>der</strong> Bibel erzählen, S<strong>in</strong>gen,<br />

Backen & Basteln. Wer?: alle im Alter von 6-<br />

12 Jahren. Wann?: 08. Dezember, 14.30 – 17<br />

Uhr. Wo?: Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dehaus. Also,<br />

schon e<strong>in</strong>mal vormerken!


Danke für Ihre Kollekten und Spenden<br />

20.05.2012 Bildungsaufgaben <strong>der</strong> Landeskirche<br />

27.05.2012 Missionswerke <strong>der</strong> Landeskirche<br />

03.06.2012 För<strong>der</strong>ung Kirchenmusik <strong>der</strong> Landeskirche<br />

10.06.2012 Hilfsprojekt <strong>in</strong> Tansania<br />

10.06.2012 (Bodelschw<strong>in</strong>gh-Kapelle Osterbrock) Frauenwerke<br />

17.06.2012 Gefängnisseelsorge<br />

24.06.2012 Diakonisches Werk<br />

01.07.2012 K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirchentag<br />

08.07.2012 För<strong>der</strong>ung von Religionslehrkräften<br />

15.07.2012 evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>– und Jugendarbeit<br />

22.07.2012 Ökumenearbeit <strong>der</strong> EKD<br />

29.07.2012 Diakonisches Werk <strong>der</strong> EKD<br />

05.08.2012 K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzbund<br />

20.05.-05.08.2012 Diakoniekasse<br />

Gaben im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

Kirchenmusik<br />

Kollekten bei Amtshandlungen<br />

Für all diese Gaben, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de gespendet und erarbeitet wurden,<br />

sage ich auch im Namen des Kirchenvorstandes vielen Dank!<br />

Ihre Pastor<strong>in</strong> Mirjam Valerius<br />

Blumen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche – Altarschmuck<br />

„<br />

Kurz—Notiert<br />

Sie mögen Blumen? Haben Freude am Dekorieren? Ab<br />

Oktober wollen wir den Blumenschmuck <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>kirche<br />

selbst gestalten.<br />

Frau Charlotte Stellmacher Tel.: 05931-12 913 und<br />

Frau Renate Nogatz Tel.: 05931-16 897<br />

freuen sich über IHRE Unterstützung. Professionelle<br />

Floristenkenntnisse s<strong>in</strong>d nicht erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Klei<strong>der</strong>sammlung für Bethel<br />

Gesammelt werden: gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Plüschtiere, Pelze, Handtaschen,<br />

Fe<strong>der</strong>betten -jeweils gut verpackt und Schuhe (bitte paarweise gebündelt), , leere Tüten liegen<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus bereit.<br />

Nicht <strong>in</strong> die Klei<strong>der</strong>sammlung gehören: Lumpen, stark verschmutzte o<strong>der</strong> beschädigte Kleidung<br />

und Schuhe, Textilreste, e<strong>in</strong>zelne Schuhe, Gummistiefel, Skischuhe.<br />

vom 4. bis 10. Oktober (bitte nicht früher!) zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag, &<br />

Freitag: 9.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag: 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Abgabeort: im Albert-Schweitzer-Haus. Bitte stellen Sie Ihre Klei<strong>der</strong>säcke nicht e<strong>in</strong>fach vor<br />

<strong>der</strong> Tür des Geme<strong>in</strong>dehauses ab.<br />

20<br />

55,31€<br />

107,44 €<br />

70,74 €<br />

343,54 €<br />

19,00 €<br />

198,43 €<br />

144,10 €<br />

64,35 €<br />

63,31 €<br />

121,03 €<br />

84,36€<br />

29,34€<br />

122,24 €<br />

317,81€<br />

32,90 €<br />

234,52€<br />

99,35 €


E<strong>in</strong> Rückblick auf den Lebens- und Leidensweg<br />

dieser Volksgruppe<br />

-Fortsetzung-<br />

Nach e<strong>in</strong>em sehr schweren Jahr und e<strong>in</strong>em langen<br />

Leidensweg kamen diese Menschengruppen endlich<br />

an ihr Ziel. ln die Nähe von Sarkov, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e unendliche<br />

Weite, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Steppe ohne Bäume, ohne Gras, ohne<br />

Farben. Welch e<strong>in</strong>e Enttäuschung machte sich da<br />

breit. Jede Familie erhielt e<strong>in</strong>e Parzelle<br />

und sie mussten schnell mit dem Bauen<br />

ihrer Behausungen anfangen, denn<br />

e<strong>in</strong> eisigkalter russischer W<strong>in</strong>ter stand<br />

vor <strong>der</strong> Tür. Sie schaufelten <strong>in</strong> die Erde<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> Höhlen von 8 mal 4 Metern und<br />

3 Meter Tiefe. Die Decke, auf <strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

den W<strong>in</strong>termonaten Massen von·<br />

Schnee und Eis liegen würden verstärkten<br />

sie mit Holzstücken, die sie<br />

am Ufer des Flusses sammelten. Auf<br />

dem Mist <strong>der</strong> Tiere nahmen sie ihre<br />

Lager, so konnten sie sich etwas erwärmen.<br />

Nur so war es ihnen möglich,<br />

den grausamen russischen W<strong>in</strong>ter zu<br />

überleben. Als <strong>der</strong> Schnee im April anf<strong>in</strong>g<br />

zu schmelzen, f<strong>in</strong>gen sie, immer <strong>in</strong><br />

Gruppen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> umliegenden Gegend<br />

an, ihre dorfähnlichen Ansiedlungen zu<br />

errichten. Die ersten 104 Kolonien<br />

o<strong>der</strong> Dorfgeme<strong>in</strong>schaften entstanden<br />

zu beiden Seiten <strong>der</strong> Wolga <strong>in</strong> den 3 Jahren von<br />

1764 bis 1767. Das Kolonisierungsprojekt umfasste<br />

45.000 qkm. Das erste Dorf nannte man Dobr<strong>in</strong>ka,<br />

40 km entfernt von Sarkov. Dort Iiessen sich die<br />

evangelischgläubigen Grossfamilien nie<strong>der</strong> und sie<br />

nannten es die Bergseite. Auf <strong>der</strong> Wiesenseite sammelten<br />

sich die katholiken Familien, die manchmal<br />

bis zu 15 Personen zählten. Ihre Dorfplanung war so,<br />

wie auch später <strong>in</strong> Argent<strong>in</strong>ien, dass sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte<br />

des Dorfes e<strong>in</strong>e breite Trasse anlegten und dann parallel<br />

und horizontal dazu Wege ausbauten. Auf dem<br />

breiten Mittelweg wurden dann für später die Kirchen<br />

Wolgadeutsche <strong>in</strong> Argent<strong>in</strong>ien<br />

22<br />

und Schulen geplant. ln denen die Ersten <strong>in</strong> <strong>der</strong> russischen<br />

Erde ihre letzte Ruhe f<strong>in</strong>den mussten sie viel<br />

Erf<strong>in</strong>dungsgabe und Fantasie mitbr<strong>in</strong>gen, denn sie<br />

waren ja ke<strong>in</strong>e Spezialisten für Straßen- und Häuserbau.<br />

Und die Unterstützung <strong>der</strong> russischen Regierung<br />

für diese Leihgabe reichte bei Weitem nicht aus. Es<br />

fehlten die Möglichkeiten für Material-Transporte und<br />

Beför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Arbeiter, es mangelte an Nahrungsmitteln<br />

und an mediz<strong>in</strong>ischer Betreuung, Es brachen<br />

schwere und ansteckende Krankheiten, wie z.B. Typhus,<br />

aus. E<strong>in</strong>ige überlebten und<br />

an<strong>der</strong>e mussten <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen Heimat<br />

mit selbstgeschnitzten primitiven<br />

Holzkreuzen ihre letzte Ruhe<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Im täglichen Leben fehlte das Beten<br />

nie. Das Morgen- und Nachtgebet<br />

und <strong>der</strong> Dank für jede Speise<br />

wurde jeweils mit Glocken e<strong>in</strong>geläutet<br />

und begleitet.<br />

Die 104 "Mutter-Kolonien" umfassten<br />

e<strong>in</strong> großes Terra<strong>in</strong> von 458.000<br />

ha, d.h. 62 ha für jedes Dorf zu beiden<br />

Seiten <strong>der</strong> Wolga. Nach e<strong>in</strong>em<br />

halben Jahrhun<strong>der</strong>t ihrer E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />

hat dann die russische Krone<br />

weitere 498.000 ha genehmigt, für<br />

<strong>in</strong>sgesamt 8000 Familien.<br />

Von 1772 bis 1809 gründeten diese<br />

bewun<strong>der</strong>nswerten Menschen<br />

51 neue Dorfanlagen, wie z.B. Neu­<br />

Marienthal und Neu-Kolonien. 1848 gaben die Russen<br />

ihnen nochmals 500.000 ha.<br />

Historisch ist nachgewiesen, dass <strong>in</strong> den 130 Jahren<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Deutschen die deutschstämmige<br />

Bevölkerung sich 28 mal vergrössert hatte.<br />

Helga Harteneck<br />

Inspiriert: Zeitschrift Raices Alemanas<br />

Fortsetzung folgt<br />

Bildquelle: www.pictokon.net<br />

Quelle: Kirche Aktuell, Nr. 169, 2011


Beim diesjährigen Stiftungsfest am 24. Juni trug Ulrike<br />

van <strong>der</strong> Ven als Vorsitzende <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung ihren<br />

Rechenschaftsbericht vor, aus dem die folgenden<br />

Auszüge stammen:<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

unsere <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung ist<br />

e<strong>in</strong>e abhängige Stiftung <strong>in</strong> unserer<br />

Landeskirche, <strong>in</strong> <strong>der</strong> es<br />

mittlerweile 416 Stiftungen<br />

gibt. Wie Sie alle wissen, haben<br />

wir die <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung als<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>s Leben gerufen,<br />

und Sie alle s<strong>in</strong>d damit Stifter.<br />

Stiftungen s<strong>in</strong>d Anlagen <strong>in</strong> die<br />

Zukunft von Geme<strong>in</strong>den und<br />

dienen als "dritte Säule" <strong>der</strong><br />

F<strong>in</strong>anzierung von Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Landeskirche.<br />

In <strong>der</strong> Meppener Tagespost fanden Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten<br />

Woche e<strong>in</strong>en Artikel unseres Vorsitzenden <strong>der</strong> Landeskirche<br />

Herrn Landesbischof Meister, <strong>der</strong> sehr pessimistisch<br />

klang. Er beklagte den zunehmenden Mangel an<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n und dass zahlreiche Kirchenaustritte<br />

und ger<strong>in</strong>gere Steuere<strong>in</strong>nahmen zu erwarten s<strong>in</strong>d, die<br />

die F<strong>in</strong>anzierungen von Kirchengeme<strong>in</strong>den immer<br />

schwieriger machen werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft. Man hatte<br />

fast den E<strong>in</strong>druck, als sei Kirche e<strong>in</strong> Auslaufmodell, und<br />

es g<strong>in</strong>ge mehr darum, e<strong>in</strong>e Notgeme<strong>in</strong>schaft zu bilden.<br />

Ich möchte betonen, dass ich diese Grundhaltung nicht<br />

vertrete, dass <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e unsere Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Stiftung e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Weg geht<br />

und damit Kirche auch zukunftsfähig macht. Dies ist für<br />

sich genommen schon e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Leistung, die an<br />

dieser Stelle auch hervorgehoben werden soll.<br />

Wir haben die Grundvoraussetzungen geschaffen, durch<br />

eigene Anteile an <strong>der</strong> personellen F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pastorenstelle<br />

mitzuwirken, damit die Verkündigung des<br />

Evangeliums und die Seelsorge <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

erhalten bleibt. Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sagen, ob die Anzahl <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den im Kirchenkreis<br />

Emsland-Bentheim <strong>in</strong> den nächsten 20 Jahren <strong>in</strong><br />

dieser Weise erhalten bleiben kann. Auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />

<strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de ist <strong>in</strong> jedem Fall durch die <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

die Voraussetzung dafür geschaffen worden,<br />

Kirche auch erhalten zu können.<br />

Ende letzten Jahres haben wir über e<strong>in</strong> Gesamtvermö-<br />

<strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

Albert-Schweitzer-Weg 5, 49716 Meppen<br />

Telefon 05931–12467 Fax 05931–86485<br />

www.bethlehem-stiftung.de<br />

E-mail: briefkasten@bethlehem-stiftung.de<br />

Konto 106 001 6191 (KKA Zahlstelle <strong>Bethlehem</strong>stiftung)<br />

BLZ 266 500 01 (Sparkasse Emsland)<br />

23<br />

gen von 449.251,33 € verfügen können, das wir <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Anlagepapieren angelegt haben, die<br />

allesamt mündelsicher s<strong>in</strong>d und ke<strong>in</strong>erlei spekulative<br />

Wertpapieranlagen be<strong>in</strong>halten. Entsprechend unserer<br />

Satzung ist auch die weitere Anlage von Kapitalvermögen<br />

<strong>in</strong> dieser Form vorgesehen, um Risiken des Geldmarktes<br />

für unsere Geme<strong>in</strong>de möglichst ger<strong>in</strong>g zu halten.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>e ganze Reihe von E<strong>in</strong>zelspenden erhalten,<br />

die zur Vermehrung unseres Stiftungsvermögens<br />

beitrugen. Die E<strong>in</strong>zelspenden s<strong>in</strong>d zum Teil von Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

zugestiftet, die auf diese Art und Weise ihre<br />

Verbundenheit mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zum Ausdruck gebracht<br />

haben, an dieser Stelle danken wir allen recht<br />

herzlich. Es hat auch e<strong>in</strong>e Reihe E<strong>in</strong>zelspenden <strong>in</strong> Form<br />

von Kollekten anlässlich von Trauerfeiern, Taufen und<br />

Hochzeiten gegeben, die nicht unerheblich waren und<br />

zur Vermehrung des Stiftungsvermögens beitrugen.<br />

Kirchliche Veranstaltungen wie Geme<strong>in</strong>defeste, Nikolausfeier,<br />

Karnevalfeier - um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen -,<br />

Musikveranstaltungen zu Gunsten <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>-<br />

Stiftung (das Konzert von Pastor Baltruweit im Januar<br />

diesen Jahres sowie das Konzert des neuen Meppener<br />

Vokalensembles im Mai diesen Jahres) haben zur Vermehrung<br />

des Stammkapitals Ihrer Stiftung beigetragen.<br />

In e<strong>in</strong>er Gesellschaft, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geld e<strong>in</strong>e immer größere<br />

Rolle spielt (manchmal hat man den E<strong>in</strong>druck, dass dah<strong>in</strong>ter<br />

alle an<strong>der</strong>en Qualitäten des Lebens verschw<strong>in</strong>den),<br />

ist gelebtes Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong> Gegengewicht von<br />

unschätzbarem Wert. Die Geme<strong>in</strong>de Jesu Christi sollte<br />

<strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> unserer Gesellschaft wie<strong>der</strong> mehr an Bedeutung<br />

gew<strong>in</strong>nen. Hier können Menschen auch Werte<br />

des Zusammenlebens f<strong>in</strong>den, die ansonsten gesamtgesellschaftlich<br />

zu versanden drohen. Die gegenseitige<br />

Wertschätzung des E<strong>in</strong>zelnen unabhängig vom gesellschaftlichen<br />

Status ist das, was Christus uns gelehrt hat<br />

und dies gilt es auch für die Zukunft zu erhalten. Das<br />

Leben Jesu <strong>in</strong> den Mittelpunkt zu stellen als Kraftquelle<br />

des Glaubens und des menschlichen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>s ist<br />

das, was wir im Glaubensbekenntnis bekräftigen, was<br />

wir wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Mittelpunkt unseres Geme<strong>in</strong>delebens<br />

stellen.<br />

Lassen Sie mich auch e<strong>in</strong>en Satz zur Ökumene sagen,<br />

gerade <strong>in</strong> unserem Stadtteil ist diese lebendig. Gegenseitige<br />

Unterstützung ist allenthalben spürbar, Gruppen<br />

und Kreise auch unserer Nachbargeme<strong>in</strong>den haben zu<br />

unserer Stiftung beigetragen. Die Sankt-Georg-Schützen


haben bei ihren Veranstaltungen nicht nur e<strong>in</strong>mal, son<strong>der</strong>n<br />

bei zahlreichen Sammlungen Geld für die <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

zusammengetragen. Solche Geme<strong>in</strong>degrenzen<br />

überschreitende Verb<strong>in</strong>dungen s<strong>in</strong>d nur möglich,<br />

wenn sie aus dem Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> entstanden s<strong>in</strong>d.<br />

Hier gibt es zahlreiche Begegnungen die <strong>in</strong> vielen Jahren<br />

gewachsen s<strong>in</strong>d, die sich auch durch e<strong>in</strong>e hohe Anzahl<br />

von konfessionellen Mischehen zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen.<br />

Dies zeigt auch die gegenseitige Anerkennung trotz<br />

aller Verschiedenheit im Glauben, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Jesu<br />

Christi vere<strong>in</strong>t zu se<strong>in</strong>.<br />

Im März diesen Jahres betrug unser Stammkapital<br />

schon 509.805,86 €. An dieser Zahl können Sie deutlich<br />

ablesen, dass unser Stammkapital gewachsen ist.<br />

Gel<strong>der</strong> vom Verkauf des Grundstücks <strong>der</strong> Kapelle <strong>in</strong><br />

Osterbrock, die die römisch-katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Sankt Isidor <strong>in</strong> Osterbrock erworben hat, s<strong>in</strong>d dar<strong>in</strong><br />

auch enthalten.<br />

Bei Neugründungen von Stiftungen können die Rendite<br />

und weitere Zustiftungen <strong>in</strong> den ersten drei Jahren erneut<br />

<strong>in</strong> den Kapitalstock überführt werden. Im vierten<br />

Stiftungsjahr müssen die Erträge aber entsprechend <strong>der</strong><br />

Stiftungssatzung dann auch ausgegeben werden. Wir<br />

haben verschiedentliche Ausgaben für die Geme<strong>in</strong>de<br />

getätigt: Der Gesamtertrag <strong>der</strong> Rendite betrug <strong>in</strong> 2011<br />

14.974 €. Davon s<strong>in</strong>d 10.000 € <strong>in</strong> Baumaßnahmen <strong>der</strong><br />

<strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de geflossen, hier <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e zur<br />

Erhaltung unseres Kirchgebäudes - vorrangig <strong>in</strong> die<br />

Dachsanierung und Heizungssanierung. 4.312,34 €<br />

s<strong>in</strong>d an die Geme<strong>in</strong>de Osterrock zurückgeführt worden,<br />

da auch dort bauliche Maßnahmen <strong>in</strong> und um die Kapelle<br />

herum notwendig waren. In den nächsten Jahren<br />

werden Renditen <strong>in</strong> Höhe von durchschnittlich 17.000 €<br />

zu erwarten se<strong>in</strong>. Aus diesen Renditen wird e<strong>in</strong> Inflationsausgleich<br />

zu tätigen se<strong>in</strong>, und weitere Erträge s<strong>in</strong>d<br />

entsprechend <strong>der</strong> Stiftungssatzung auszugeben.<br />

Nun könnte jemand auf die Idee kommen, dass Stiftungserträge<br />

an Bedeutung verlieren, da unser ursprüngliches<br />

Ziel - die Wie<strong>der</strong>besetzung unserer Pfarrstelle<br />

als volle Pfarrstelle - doch erreicht ist.<br />

Lassen Sie mich an den Anfang me<strong>in</strong>es Vortrags zurück<br />

kommen, dort sagte ich deutlich, dass schon <strong>in</strong> abseh-<br />

<strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

24<br />

barer Zeit die F<strong>in</strong>anzmittel <strong>der</strong> Landeskirche ger<strong>in</strong>ger<br />

werden. Auch wenn das zurzeit nicht spürbar ist. Wir<br />

waren nicht untätig im H<strong>in</strong>blick auf die Zukunftsorientierung<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de, wir s<strong>in</strong>d gut vorbereitet, wir<br />

bieten nachfolgenden Generationen die Basis, die Geme<strong>in</strong>deleben<br />

vor Ort auch <strong>in</strong> Zukunft möglich macht. E<strong>in</strong><br />

Anfang dazu ist schon gemacht.<br />

Wie Sie alle wissen, hat uns unsere Regional-Diakon<strong>in</strong><br />

Frau Uschi Icks im Mai diesen Jahres aus persönlichen<br />

Gründen verlassen. Wir haben uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde<br />

im Kirchenvorstand von Frau Icks verabschiedet.<br />

Für den Kirchenvorstand <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong> Geme<strong>in</strong>de war<br />

sehr schnell klar, dass diese Stelle wie<strong>der</strong> besetzt werden<br />

muss. Wir haben uns daher dazu entschlossen e<strong>in</strong>e<br />

Vorf<strong>in</strong>anzierung für e<strong>in</strong>e Viertelstelle e<strong>in</strong>er Diakon<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Diakons aus Gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Stiftung zu ermöglichen.<br />

Fast zeitgleich, Ende letzten Jahres wurde vom<br />

Kirchenkreistag beschlossen, Diakonstellen, die durch<br />

Drittmittel von Geme<strong>in</strong>den teilf<strong>in</strong>anziert werden, durch<br />

e<strong>in</strong>en Eigenanteil aus Mitteln des Kirchenkreises <strong>in</strong> gleicher<br />

Höhe zu bonifizieren. Auf dieser Grundlage haben<br />

wir e<strong>in</strong>en Antrag zur Bonifizierung e<strong>in</strong>er weiteren Viertel<br />

Diakonstelle beim Kirchenkreiskreis gestellt. Erfreulicherweise<br />

wurde diesem Antrag vor e<strong>in</strong>igen Wochen<br />

stattgegeben. Somit wurde es möglich, geme<strong>in</strong>sam mit<br />

den Kirchengeme<strong>in</strong>den Twist und Dalum für den Zeitraum<br />

von 2012 bis 2016 e<strong>in</strong>e ganze Diakonstelle e<strong>in</strong>zurichten.<br />

In unserer <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de wird e<strong>in</strong> Dienstumfang<br />

von e<strong>in</strong>er halben Stelle e<strong>in</strong>gerichtet. Da aufgrund <strong>der</strong><br />

Stiftungssatzung festgelegt ist, dass Stiftungsgel<strong>der</strong> für<br />

Personal nur <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>degrenzen zum E<strong>in</strong>satz<br />

kommen dürfen, wird <strong>der</strong> Arbeitsplatz des Diakons auch<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gerichtet. E<strong>in</strong>ige Kirchenvorstände<br />

und Frau Pastor<strong>in</strong> Valerius haben sich zusammengesetzt<br />

und haben e<strong>in</strong>e Arbeitsplatzbeschreibung<br />

für diese Diakonenstelle verfasst. E<strong>in</strong>e Stellenanzeige<br />

ist im Internet und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Kirchenzeitung<br />

geschaltet. Nun warten wir gespannt auf mögliche Bewerber.<br />

Wer hätte gedacht, dass wir neben e<strong>in</strong>er vollen Pfarrstelle<br />

auch e<strong>in</strong>e halbe Diakonenstelle <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

haben würden, nachdem es noch 2006 so aussah,<br />

als würde unserer Pfarrstelle nicht e<strong>in</strong>mal mehr<br />

voll besetzt werden können. Wir s<strong>in</strong>d dafür natürlich<br />

sehr dankbar, die Geme<strong>in</strong>de hat sehr viel dazu beigetragen,<br />

dass das möglich wurde, an<strong>der</strong>erseits danken wir<br />

auch den Mitglie<strong>der</strong>n im Kirchenkreis, die sich für unsere<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gesetzt haben und diese Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle und auch <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Diakonenstelle<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de jetzt ermöglichen.<br />

Stellvertretend möchte ich hier den Super<strong>in</strong>tendenten<br />

des KK, Herrn Dr. Brauer nennen.<br />

Ich möchte die Geme<strong>in</strong>de an dieser Stelle auch darüber<br />

<strong>in</strong> Kenntnis setzen, dass Dank <strong>der</strong> Initiative des Kirchenvorstandes<br />

möglich war, die Grundstücke unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de am Buchweizenweg zu verkaufen. Zeitgleich


mit dem Verkauf des Philipp-Melanchthon Hauses war<br />

über den Verkauf dieser Grundstücke bereits gesprochen<br />

worden. Der Kaufpreis pro Quadratmeter sollte<br />

dem ursprünglichen Wert entsprechen. Durch erheblichen<br />

E<strong>in</strong>satz von Herrn Laue und unter Mithilfe des<br />

Dienststellenleiters des Kirchenkreisamtes, Herrn Bartens<br />

wurde es möglich, dass <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Verkaufserlös<br />

<strong>in</strong> vollem Umfang für die <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

erhalten bleibt.<br />

Entsprechend wird nun unser Stiftungskapital weiter<br />

anwachsen. Für sich genommen s<strong>in</strong>d diese Entwicklungen<br />

äußerst erfreulich. Wir müssen uns h<strong>in</strong>sichtlich unserer<br />

Ausgaben und auch <strong>der</strong> entsprechenden Rücklagen<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Inflationsausgleichs <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren ke<strong>in</strong>e Gedanken machen. Wir werden die Auflagen<br />

erfüllen können, zu denen wir uns selbst verpflichtet<br />

haben.<br />

Bei allem Erfreulichen muss aber auf e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>de<strong>in</strong>terne<br />

Problematik h<strong>in</strong>weisen werden, da das aktuelle<br />

Stiftungskapital wie dargestellt nicht vorrangig aus Dauerzustiftungen<br />

erbracht wurde. Hier muss aber <strong>in</strong> Zukunft<br />

<strong>der</strong> Schwerpunkt zum Erhalt unseres Stiftungskapitals<br />

liegen. Nur wenn es gel<strong>in</strong>gt Dauerzustiftungen zu<br />

bekommen, kann die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Stiftung<br />

erhalten bleiben. Stiftungen s<strong>in</strong>d immer generationsübergreifend<br />

angelegt, das ist unser Ziel. Wenn wir auch<br />

<strong>in</strong> Zukunft Personal, Baumaßnahmen und an<strong>der</strong>es <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>anzieren wollen, müssen wir Dauerzustiftungen<br />

haben, denn mit E<strong>in</strong>zelstiftungen ist hier <strong>der</strong><br />

Inflationsausgleich nicht zu erwirtschaften. Dies gilt umso<br />

mehr, als künftig bei jeglichen kirchlichen Veranstaltungen<br />

zwei gesetzliche Erneuerungen Zustiftungen erschweren.<br />

Gema-Gebühren werden auch bei kirchlichen<br />

Musikveranstaltungen erhoben, und ebenso wird bei<br />

etwaigen Verköstigungen e<strong>in</strong> Erlös mit e<strong>in</strong>em zu erwartenden<br />

Mehrwert nach dem Hotel- und Gaststättengewerbegesetz<br />

zu besteuern se<strong>in</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Landeskirche geht man davon aus, dass Dauerzustiftungen<br />

<strong>in</strong> Höhe von bis zu 20.000 € jährlich zu erfolgen<br />

haben, um den Geldwert e<strong>in</strong>er Stiftung erhalten zu<br />

können. Was bedeutet das für Ihre <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung?<br />

Aktuell haben sich 15 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> verpflichtet ei-<br />

<strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

25<br />

nen Dauerauftrag e<strong>in</strong>zurichten. Das ist erfreulich, aber<br />

zu wenig. Seit Wochen versuche ich <strong>in</strong> Gesprächen auf<br />

diesen Umstand h<strong>in</strong>zuweisen. Wir gebrauchen mehr<br />

Dauerstifter als verlässliche Zustifter!<br />

Wer also noch ke<strong>in</strong> Dauerzustifter ist, möge sich doch<br />

dazu entschließen, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Beitrag monatlich als<br />

Dauerzustifter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zukommen zu lassen. Hier<br />

geht es nicht darum, große Summen anzusetzen. Wir<br />

haben e<strong>in</strong> geeignetes Formular zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es<br />

Dauerauftrags vorbereitet, auf dem Sie sich als Dauerzustifter<br />

e<strong>in</strong>tragen können. Auch kle<strong>in</strong>e Zustiftungen <strong>in</strong><br />

Höhe von monatlich 5 bis10 € helfen uns allen!<br />

E<strong>in</strong> Beispiel: Wenn wir nur 100 von <strong>in</strong>sgesamt 2.800<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n davon überzeugen könnten, monatlich<br />

5 € zu stiften, wären das im Monat 500 € und pro<br />

Jahr schon 6.000 €. Diese Summe entspräche dann<br />

schon fast dem Inflationsausgleich, den wir erwirtschaften<br />

müssen. Bei 10 € ergäben sich 12.000 € jährlich,<br />

damit wäre bereits e<strong>in</strong> realer Zuwachs des Stiftungskapitals<br />

möglich. Das Geld wird <strong>in</strong> Zukunft gebraucht zur<br />

Aufrechterhaltung von Geme<strong>in</strong>dearbeit. Me<strong>in</strong>e dr<strong>in</strong>gende<br />

Bitte, tragen Sie auf diesem Weg zum Erhalt <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

bei. Wenn sie noch nicht <strong>in</strong> unserem<br />

Stifterbuch verzeichnet s<strong>in</strong>d, tragen Sie dazu bei, dass<br />

das schnell nachgeholt wird. Wir freuen uns über jede<br />

Dauerzustiftung für Ihre Geme<strong>in</strong>de. E<strong>in</strong>e Investition <strong>in</strong><br />

die Zukunft Ihrer K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Ich möchte an dieser Stelle nun e<strong>in</strong>mal dem "Vater" unserer<br />

Stiftung, Herrn Otfried Laue unseren Dank aussprechen.<br />

Neben <strong>der</strong> Stiftung und vielen an<strong>der</strong>en D<strong>in</strong>gen,<br />

die dir am Herzen lagen für de<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de, hängt<br />

de<strong>in</strong> Herz auch an <strong>der</strong> Kirchenmusik. Schauen wir uns<br />

nur unsere Orgel an. Was lag da also näher, als dir die<br />

Son<strong>der</strong>ausgabe mit Luthers Lie<strong>der</strong>n zu schenken als<br />

Zeichen des Danks. Spurensuche Luthers ist im Übrigen<br />

im nächsten Jahr als Geme<strong>in</strong>defreizeit möglich, die von<br />

Pastor Jacobs aus Dalum organisiert wird. Voranmeldungen<br />

für e<strong>in</strong>e Teilnahme s<strong>in</strong>d schon jetzt möglich.<br />

Ihnen allen Danke ich für Ihre Aufmerksamkeit und Geduld.<br />

Ihre Ulrike van <strong>der</strong> Ven


Informations-und Beratungsstelle für Ehrenamt und<br />

freiwilliges Engagement<br />

Freiwillige Unterstützung und Hilfestellung bei bürokratischen Angelegenheiten wie<br />

z.B. Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Beitragsbefreiungen.<br />

Gegründet 2001, Ziel und Aufgabe: Menschen nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben<br />

bei e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Gestaltung durch Vermittlung und Beratung behilflich<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Büro: Im Sack 12, 49716 Meppen, Tel.: 05931-408035, Privat, Tel.: 05931-6778, Sprechzeiten: Jeden Montag von 10.00—12.00 Uhr<br />

Sorgentelefon für Familien auf dem Land<br />

Wenn Sie familiäre, persönliche o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Schwierigkeiten haben o<strong>der</strong> wenn Sie nicht wissen,<br />

wie es mit dem Hof weitergeht, dann können Sie sich an uns wenden:<br />

(anonym) über das Montagstelefon, Tel.Nr.: 05401- 86 68 20<br />

Montagmorgens von 8.30 –12.00 Uhr und abends von 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Wünschen Sie e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Begleitung – vielleicht über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum – o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Gespräch<br />

für die ganze Familie, dann wenden Sie sich bitte an Ludger Rolfes, den Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Ländlichen Familienberatung, Tel.Nr.: 05407- 50 62 61<br />

Kurz—Notiert<br />

Brief – Freiwilliges Kirchgeld<br />

E<strong>in</strong> Brief aus „vergangenen Zeiten―? Ne<strong>in</strong>, liebe Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>: Der Brief, <strong>der</strong> <strong>in</strong> den letzten Wochen zum<br />

freiwilligen Kirchgeld <strong>in</strong> Ihren Briefkasten geflattert kam, ist hochaktuell. Die Frage, warum die Unterschrift unserer<br />

ehemaligen KV-Vorsitzenden Ch. Stellmacher drunter steht, mag hier e<strong>in</strong>e Antwort f<strong>in</strong>den: damit die Briefe Sie alle<br />

erreichen, musste <strong>der</strong> Druckauftrag schon vor e<strong>in</strong>iger Zeit erfolgen. Auch <strong>der</strong> jetzige Kirchenvorstand und die KV-<br />

Vorsitzende bitten Sie um Ihre Spende.<br />

Veröffentlichung von Jubiläen und kirchlichen Amtshandlungen<br />

―Der Kirchenvorstand <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Bethlehem</strong>-Kirchengeme<strong>in</strong>de Meppen wird regelmäßig beson<strong>der</strong>e Geburtstage von Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n,<br />

die älter als 70 Jahre s<strong>in</strong>d, sowie Ehejubiläen und kirchliche Amtshandlungen (z. B. Taufen, Konfirmationen, kirchliche<br />

Trauungen und kirchliche Bestattungen) im Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> den kirchlichen Nachrichten veröffentlichen.<br />

Kirchenmitglie<strong>der</strong> die dieses nicht wünschen, können das dem Kirchenvorstand o<strong>der</strong> dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die<br />

Mitteilung muss bis spätestens zum jeweiligen Redaktionsschluss beim Kirchenvorstand vorliegen.―<br />

Quelle: Kirchl. Amtsbl. Hannover Nr. 4/2010, S.72<br />

Lösungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>seiten:<br />

Turmerlebnis: Gottes Gnade muss sich niemand verdienen. Gott schenkt uns se<strong>in</strong>e Gnade.<br />

Kreuzworträtsel: Taufe<br />

26


<strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Albert-Schweitzer-Weg 5<br />

Pastor<strong>in</strong><br />

Mirjam Valerius Tel.: 05931-88 50 361<br />

Sekretariat<br />

Ulrike Lübbers Tel.: 05931-12 467<br />

Fax: 05931-86 485<br />

Email: KG.<strong>Bethlehem</strong>.Meppen@evlka.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />

Do. 15.00-18.00 Uhr<br />

Kontoverb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Konto-Nr. 55830, Kto.– Inhaber KKA Meppen<br />

Sparkasse Emsland, BLZ 266 500 01<br />

<strong>Bethlehem</strong>-Stiftung:<br />

Albert-Schweitzer-Weg 5<br />

Pfarrbüro Tel.: 05931-12 467<br />

Kuratoriumsvorsitzende<br />

Ulrike van <strong>der</strong> Ven Tel.: 05931-16 001<br />

Kontoverb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Bethlehem</strong>-Stiftung<br />

Konto-Nr.: 1060016191,<br />

Sparkasse Emsland BLZ 266 500 01<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzende: Pastor<strong>in</strong> Mirjam Valerius<br />

Stellv. Vorsitzende: Hiltrud Ahrens<br />

Küster<strong>in</strong>/Hausmeister<br />

<strong>Bethlehem</strong>kirche<br />

Bianka Schmitz Tel.: 05931-59 45 86<br />

Email: BiankaSchmitz@gmx.de<br />

Otto Klün<strong>der</strong> Tel.: 05931-14 957<br />

Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Kapelle<br />

He<strong>in</strong>rich Warkent<strong>in</strong> (priv.) Tel.: 05907-91 077<br />

Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

Antje Höbel Tel.: 05931-18 291<br />

Adressen und Telefonnummern:<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Sprach</strong>rohr Nr. 56, Dezember 2012, Januar, Februar 2013<br />

ist Freitag, <strong>der</strong> 2. November 2012<br />

27<br />

Altenpflegeassistent<strong>in</strong><br />

Dagmar W<strong>in</strong>kelmann Tel.: 05931-49 66 312<br />

mobil: 0178-17 65 717<br />

Seniorentreff und sanfte Gymnastik<br />

Anni Schwenker Tel.: 05931-12 691<br />

Basargruppe<br />

Brigitte Becker Tel.: 05931-12 357<br />

Gesprächskreis bei<strong>der</strong> Meppener Geme<strong>in</strong>den<br />

Frau Schäfer Tel.: 05931-21 53<br />

Sozialstation<br />

Zentrale: Im Sack 5-7 Tel.:05931-88 23 32<br />

Hospiz-Hilfe Meppen e.V.<br />

Tel.: 05931-84 56 80<br />

www.hospiz-meppen.de<br />

Telefonseelsorge<br />

Täglich kostenfrei zu erreichen:<br />

Tel.: 0800-111 0 111<br />

Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>de<br />

Herzog-Arenberg-Straße 14<br />

Pastor<br />

Ralf Krüger Tel.: 05931-5 90 03 41<br />

Sekretariat<br />

Andrea Pfeiffer Tel.: 05931-66 88<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 15.00 –17.00 Uhr und Do. 9.00-11.00 Uhr<br />

Super<strong>in</strong>tendentur<br />

Herzog-Arenberg-Straße 14a<br />

Dr.Bernd Brauer Tel.:05931-40 94-04<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Siemoneit Tel.: 05931-40 94-05<br />

Diakonisches Werk:<br />

Schützenstraße 16, Tel.: 05931-98 15<br />

Impressum:<br />

Herausgegeben vom Kirchenvorstand <strong>der</strong><br />

ev.-luth.<strong>Bethlehem</strong>geme<strong>in</strong>de Meppen<br />

Redaktion und Layout:<br />

Pastor<strong>in</strong> Mirjam Valerius, <strong>der</strong> Kirchenvorstand, Ulrike Lübbers,<br />

Jörg Krips<br />

Fotos: Privatbil<strong>der</strong>, sowie Bil<strong>der</strong> von www.pixelio.de<br />

Titelbild: „Der Neue Kirchenvorstand―<br />

Auflage: 1.800 Stk.<br />

Druck: Druckerei Janssen, 49716 Meppen


Empfang vom neuen Kirchenvorstand am 17. Juni 2012<br />

Empfang des Besuchs aus Tansania im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Konfitag im Kloster Frenswegen am 7. Juni 2012<br />

28<br />

Männer Machen Mit, Kul<strong>in</strong>arisches vom Kirchentag <strong>in</strong> Aurich<br />

Taufe von Fabian Drees, während des Tansaniabesuchs<br />

Gottesdienst anlässlich des Tansaniabesuch<br />

Sommerfest 2012 Sommerfest 2012—―Rotes Sofa―

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