Sprach Rohr - Herzlich willkommen in der Bethlehem ...

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Danke für Ihre Kollekten und Spenden 20.05.2012 Bildungsaufgaben der Landeskirche 27.05.2012 Missionswerke der Landeskirche 03.06.2012 Förderung Kirchenmusik der Landeskirche 10.06.2012 Hilfsprojekt in Tansania 10.06.2012 (Bodelschwingh-Kapelle Osterbrock) Frauenwerke 17.06.2012 Gefängnisseelsorge 24.06.2012 Diakonisches Werk 01.07.2012 Kinderkirchentag 08.07.2012 Förderung von Religionslehrkräften 15.07.2012 evangelische Kinder– und Jugendarbeit 22.07.2012 Ökumenearbeit der EKD 29.07.2012 Diakonisches Werk der EKD 05.08.2012 Kinderschutzbund 20.05.-05.08.2012 Diakoniekasse Gaben im Kindergottesdienst Kirchenmusik Kollekten bei Amtshandlungen Für all diese Gaben, die in der Bethlehemgemeinde gespendet und erarbeitet wurden, sage ich auch im Namen des Kirchenvorstandes vielen Dank! Ihre Pastorin Mirjam Valerius Blumen in der Kirche – Altarschmuck „ Kurz—Notiert Sie mögen Blumen? Haben Freude am Dekorieren? Ab Oktober wollen wir den Blumenschmuck in der Bethlehemkirche selbst gestalten. Frau Charlotte Stellmacher Tel.: 05931-12 913 und Frau Renate Nogatz Tel.: 05931-16 897 freuen sich über IHRE Unterstützung. Professionelle Floristenkenntnisse sind nicht erforderlich! Kleidersammlung für Bethel Gesammelt werden: gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Plüschtiere, Pelze, Handtaschen, Federbetten -jeweils gut verpackt und Schuhe (bitte paarweise gebündelt), , leere Tüten liegen im Gemeindehaus bereit. Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, stark verschmutzte oder beschädigte Kleidung und Schuhe, Textilreste, einzelne Schuhe, Gummistiefel, Skischuhe. vom 4. bis 10. Oktober (bitte nicht früher!) zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag, & Freitag: 9.00 bis 12.00 Uhr, Donnerstag: 15.00 bis 18.00 Uhr Abgabeort: im Albert-Schweitzer-Haus. Bitte stellen Sie Ihre Kleidersäcke nicht einfach vor der Tür des Gemeindehauses ab. 20 55,31€ 107,44 € 70,74 € 343,54 € 19,00 € 198,43 € 144,10 € 64,35 € 63,31 € 121,03 € 84,36€ 29,34€ 122,24 € 317,81€ 32,90 € 234,52€ 99,35 €
Ein Rückblick auf den Lebens- und Leidensweg dieser Volksgruppe -Fortsetzung- Nach einem sehr schweren Jahr und einem langen Leidensweg kamen diese Menschengruppen endlich an ihr Ziel. ln die Nähe von Sarkov, in eine unendliche Weite, in eine Steppe ohne Bäume, ohne Gras, ohne Farben. Welch eine Enttäuschung machte sich da breit. Jede Familie erhielt eine Parzelle und sie mussten schnell mit dem Bauen ihrer Behausungen anfangen, denn ein eisigkalter russischer Winter stand vor der Tür. Sie schaufelten in die Erde hinein Höhlen von 8 mal 4 Metern und 3 Meter Tiefe. Die Decke, auf der in den Wintermonaten Massen von· Schnee und Eis liegen würden verstärkten sie mit Holzstücken, die sie am Ufer des Flusses sammelten. Auf dem Mist der Tiere nahmen sie ihre Lager, so konnten sie sich etwas erwärmen. Nur so war es ihnen möglich, den grausamen russischen Winter zu überleben. Als der Schnee im April anfing zu schmelzen, fingen sie, immer in Gruppen, in der umliegenden Gegend an, ihre dorfähnlichen Ansiedlungen zu errichten. Die ersten 104 Kolonien oder Dorfgemeinschaften entstanden zu beiden Seiten der Wolga in den 3 Jahren von 1764 bis 1767. Das Kolonisierungsprojekt umfasste 45.000 qkm. Das erste Dorf nannte man Dobrinka, 40 km entfernt von Sarkov. Dort Iiessen sich die evangelischgläubigen Grossfamilien nieder und sie nannten es die Bergseite. Auf der Wiesenseite sammelten sich die katholiken Familien, die manchmal bis zu 15 Personen zählten. Ihre Dorfplanung war so, wie auch später in Argentinien, dass sie in der Mitte des Dorfes eine breite Trasse anlegten und dann parallel und horizontal dazu Wege ausbauten. Auf dem breiten Mittelweg wurden dann für später die Kirchen Wolgadeutsche in Argentinien 22 und Schulen geplant. ln denen die Ersten in der russischen Erde ihre letzte Ruhe finden mussten sie viel Erfindungsgabe und Fantasie mitbringen, denn sie waren ja keine Spezialisten für Straßen- und Häuserbau. Und die Unterstützung der russischen Regierung für diese Leihgabe reichte bei Weitem nicht aus. Es fehlten die Möglichkeiten für Material-Transporte und Beförderung der Arbeiter, es mangelte an Nahrungsmitteln und an medizinischer Betreuung, Es brachen schwere und ansteckende Krankheiten, wie z.B. Typhus, aus. Einige überlebten und andere mussten in der neuen Heimat mit selbstgeschnitzten primitiven Holzkreuzen ihre letzte Ruhe finden. Im täglichen Leben fehlte das Beten nie. Das Morgen- und Nachtgebet und der Dank für jede Speise wurde jeweils mit Glocken eingeläutet und begleitet. Die 104 "Mutter-Kolonien" umfassten ein großes Terrain von 458.000 ha, d.h. 62 ha für jedes Dorf zu beiden Seiten der Wolga. Nach einem halben Jahrhundert ihrer Einwanderung hat dann die russische Krone weitere 498.000 ha genehmigt, für insgesamt 8000 Familien. Von 1772 bis 1809 gründeten diese bewundernswerten Menschen 51 neue Dorfanlagen, wie z.B. Neu Marienthal und Neu-Kolonien. 1848 gaben die Russen ihnen nochmals 500.000 ha. Historisch ist nachgewiesen, dass in den 130 Jahren der Einwanderung der Deutschen die deutschstämmige Bevölkerung sich 28 mal vergrössert hatte. Helga Harteneck Inspiriert: Zeitschrift Raices Alemanas Fortsetzung folgt Bildquelle: www.pictokon.net Quelle: Kirche Aktuell, Nr. 169, 2011
Seite 2 und 3: „Wir pflügen, und wir streuen de
Seite 4 und 5: Komm, sag es allen weiter, ruf es i
Seite 6 und 7: Aktion des Männerkreises auf dem O
Seite 8 und 9: Generationswechsel in der Bethlehem
Seite 10 und 11: Liebe Kinder! Kinderseiten—Rätse
Seite 12 und 13: Gottesdienst mit anschl. Kirchkaffe
Seite 14 und 15: „Offene Kirche“ in Bethlehem fr
Seite 16 und 17: Kirchenkreistag Emsland—Bentheim
Seite 20 und 21: Beim diesjährigen Stiftungsfest am
Seite 22 und 23: mit dem Verkauf des Philipp-Melanch
Seite 24 und 25: Bethlehemgemeinde Albert-Schweitzer

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