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DEUTSCH<br />
Einstellen der Neigung (Abb. G1)<br />
• Bringen Sie den 45°/48°-Feststellhebel (50) in die gewünschte Position.<br />
- Aus = 48°<br />
- Ein = 45°<br />
• Lösen Sie den Exzenter-Spannhebel für Neigungsschnitte (12) und<br />
neigen Sie den Kopf nach links; es gibt Positionsmarkierungen<br />
bei 0°, 15°, 30°, 33,85° und 45°.<br />
• Halten Sie den Kopf fest. Lassen Sie ihn nicht fallen.<br />
• Halten Sie den Kopf, während Sie Exzenter-Spannhebel für Neigungsschnitte<br />
sicher verriegeln.<br />
Sägen im Kappbetrieb<br />
Es ist gefährlich, ohne Schutzvorrichtung zu arbeiten. Alle Schutzvorrichtungen<br />
müssen beim Sägen betriebsbereit sein. Überzeugen Sie sich<br />
davon, daß Aluminiumwerkstücke sicher aufgespannt sind.<br />
Gerader vertikaler Querschnitt (Abb. K)<br />
• Lösen Sie den Gehrungsspannknopf (8). Heben Sie den Festanschlaghebel<br />
(7) an.<br />
• Sichern Sie die Gehrungsverriegelung bei 0°. Ziehen Sie den<br />
Gehrungsspannknopf an.<br />
• Legen Sie das Werkstück, das bearbeitet werden soll, gegen den<br />
Anschlag (11). Ergreifen Sie den Maschinenhebel und drücken Sie den<br />
Auslösehebel der oberen Kopfverriegelung (2).<br />
• Ziehen Sie den Kopf rund 10 mm herunter und geben Sie den Hebel<br />
der oberen Verriegelung frei.<br />
• Schalten Sie die Maschine ein. Drücken Sie den Kopf herunter, damit<br />
das Blatt durch das Werkstück schneidet und in den Schlitz der<br />
Tischplatte reicht.<br />
• Lassen Sie das Blatt frei schneiden. Üben Sie keinen übermäßigen<br />
Druck aus.<br />
• Nach Abschluß des Schnitts schalten Sie die Maschine aus und<br />
bringen Sie den Kopf wieder in die obere Ruhestellung.<br />
Vertikale Gehrungsablängung (Abb. A1, K & L)<br />
• Lösen Sie den Gehrungsspannknopf (8). Heben Sie den Festanschlaghebel<br />
(7) an (Abb. K).<br />
• Bringen Sie den Kopf nach rechts oder links in den gewünschten<br />
Winkel. Fixrasten sind bei 15°, 22,5°, 30° und 45° (Abb. L).<br />
• Falls ein anderer Winkel oder 48° erforderlich ist, halten Sie den Kopf<br />
fest und sichern Sie ihn durch Anziehen des Gehrungsspannknopfes<br />
(8 in Abb. A1).<br />
• Überzeugen Sie sich grundsätzlich davon, daß der Gehrungsspannknopf<br />
sicher verriegelt ist, bevor Sie schneiden.<br />
• Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.<br />
Neigungsschnitte (Abb. A1, G1 & M)<br />
Es sind Neigungswinkel zwischen 0° und 48° links möglich. Neigungen bis<br />
45° können geschnitten werden, wenn der Kopf auf eine Gehrungsposition<br />
rechts oder links zwischen null und höchstens 45° eingestellt wird (Abb. M).<br />
• Lösen Sie den Exzenter-Spannhebel für Neigungsschnitte (12). Stellen<br />
Sie die Neigung wie gewünscht ein (Abb. A1).<br />
• Benutzen Sie gegebenenfalls den 45°/48°-Feststellhebel (50)<br />
(Abb. G1).<br />
• Ziehen Sie den Exzenter-Spannhebel für Neigungsschnitte fest an.<br />
• Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.<br />
<strong>DW711</strong> - Sägen im Tischbetrieb<br />
Längsschneiden (Abb. A1, A2, C1, D1 & N)<br />
• Stellen Sie das Blatt vertikal ein.<br />
• Lösen Sie die Klemmschrauben der Tischplatte, und zwar sowohl den<br />
Haupt- (37) (Abb. D1) als auch den Zusatzknopf (3) (Abb. A1). Lösen<br />
Sie diese jedoch nicht vollständig. Stellen Sie die Schnittiefe ein, indem<br />
Sie die Tischplatte (14) (Abb. A2) auf oder ab bewegen.<br />
In der korrekten Position ragen die Spitzen von drei Zähnen über die<br />
Oberkante des Werkstücks hinaus.<br />
• Lösen Sie die Klemmschraube des verstellbaren Anschlagteils (35)<br />
(Abb. C1). Schieben Sie den Anschlagteil vor oder zurück, damit das<br />
Werkstück möglichst gut geführt wird. Das hintere Ende des Anschlags<br />
muß auf gleicher Höhe mit der Vorderseite des Spaltkeils stehen.<br />
• Sichern Sie die Klemmschrauben der Tischplatte sorgfältig.<br />
• Überzeugen Sie sich davon, daß die Kunststoff-Sägeblattabdeckung<br />
(18) fest montiert ist (Abb. A2).<br />
• Überzeugen Sie sich davon, daß der Anschlag parallel zum Blatt steht.<br />
• Stellen Sie den Anschlag mit Blick auf die erforderliche Schnittbreite mit<br />
Hilfe der in die Vorderseite der Tischplatte eingelassenen Skaleneinteilung<br />
ein. Stellen Sie den verstellbaren Anschlagteil auf die gewünschte<br />
Position ein.<br />
• Schalten Sie die Maschine ein.<br />
• Führen Sie das Werkstück langsam unter die Vorderseite der Schutzhaube<br />
hindurch. Drücken Sie es dabei fest gegen den Anschlag.<br />
Lassen Sie den Zähnen Zeit zum Schneiden. Schieben Sie das<br />
Werkstück nicht mit Gewalt gegen das Sägeblatt. Die Blattgeschwindigkeit<br />
muß konstant bleiben.<br />
• Achten Sie immer darauf, daß Sie den Schiebestock (57) verwenden<br />
(Abb. N).<br />
• Schalten Sie nach Abschluß des Schnitts die Maschine aus.<br />
Lieferbares Zubehör<br />
Staubabsaugung<br />
Ein Bausatz für optimale Staubabsaugung ist erhältlich.<br />
Sichern des Werkstücks (Abb. A3)<br />
• In den meisten Fällen reicht der Druck des Sägeblatts aus, um das<br />
Werkstück fest gegen den Anschlag zu halten.<br />
• Falls das Werkstück zum Verkanten oder Verschieben neigt, verwenden<br />
Sie am besten den als Zubehör erhältlichen Werkstückspanner (23).<br />
• Verwenden Sie beim Schneiden nichteisenhaltiger Metalle grundsätzlich<br />
die Spannvorrichtung.<br />
Verarbeiten kurzer Werkstücke (Abb. A3 & A4)<br />
Es empfiehlt sich, für die Verarbeitung kurzer Werkstücke den Seitenanschlag<br />
(27) zu verwenden, sowohl für Serienabschnitte als auch für kurze<br />
Einzelwerkstücke unterschiedlicher Länge. Der Seitenanschlag ist nur in<br />
Verbindung mit den als Zubehör erhältlichen Führungsstangen (21) zu<br />
verwenden.<br />
Verarbeiten langer Werkstücke (Abb. A3)<br />
Stützen Sie lange Werkstücke immer ab.<br />
Abb. A3 zeigt eine optimale Einrichtung für die Verarbeitung langer<br />
Werkstücke mit der Säge in freier Aufstellung. Alle Vorrichtungen sind als<br />
Zubehör erhältlich. Mit Ausnahme des Untergestells und des Werkstückspanners<br />
sind die Vorrichtungen sowohl an der Zufuhr- als an der<br />
Abfuhrseite erforderlich:<br />
- Untergestell (28) (wird mit Montagevorschriften geliefert)<br />
- Führungsstangen (500 oder 1000 mm) (21)<br />
- Stative (25) zum Unterstützen der Führungsstangen. Verwenden Sie<br />
die Stative nicht zum Unterstützen der Maschine! Die Höhe der<br />
Stative ist verstellbar.<br />
- Werkstückauflagen (22)<br />
- Werkstückauflagen (20) zum Unterstützen der Stangen (auch beim<br />
Arbeiten mit einer vorhandenen Werkbank)<br />
- Werkstückspanner (23)<br />
- Schwenkbarer Seitenanschlag (24)<br />
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