Inspiration til ferien Inspirationen für den Urlaub Ulfborg/Vemb ...
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Vedersø Klit<br />
Die Küste der Schiffswracks<br />
DE An der Küste zwischen Fjaltring und Vedersø Klit gibt es zwölf Stellen,<br />
an <strong>den</strong>en Informationstafeln über die dramatischen Strandungen, die hier<br />
geschahen, berichten.<br />
Die Westküste Jütlands – eine der gefährlichsten Küsten der Welt<br />
Die Nordseeküste mit ihren Sandbänken ist seit jeher von Seeleuten ge<strong>für</strong>chtet.<br />
Dies liegt jedoch nicht an der Wellenhöhe, sondern daran, dass sich die hohen<br />
Wellen, die auf die Sandbänke treffen, in einen unheimlichen Wirbel aus Brechern<br />
verwandeln, <strong>den</strong>en weder Schiffe noch Menschen standhalten können. Früher<br />
hatten Schiffe bei westlichen Stürmen oder Orkanen keine Chance, an der Küste<br />
Schutz vor dem Wind zu fi n<strong>den</strong>. Damals gab es noch keine Häfen, und die Wassertiefe<br />
an <strong>den</strong> Fjordmündungen reichte nicht aus, um die Schiffe einsegeln zu<br />
lassen. Ein Sturm aus westlicher Richtung bedeutete fast immer, dass ein oder<br />
mehrere Schiffe an die Küste getrieben wur<strong>den</strong> und verunglückten. Dies kostete<br />
häufi g der gesamten Schiffs-besatzung das Leben.<br />
1.200 Schiffsunglücke in 200 Jahren<br />
Im Laufe der Zeit sind unzählige Schiffe an der Küste verunglückt. Allein im<br />
Kreis Ringkøbing traf es während der letzten 200 Jahre mehr als 1.200 Schiffe<br />
aus vielen Ländern und verschie<strong>den</strong>ster Art: Segel-, Dampf- und Motorschiffe<br />
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mit allen er<strong>den</strong>klichen Lasten. Einige wur<strong>den</strong> dabei vollständig zerstört. Andere<br />
versanken tief im sandigen Meeresbo<strong>den</strong>, und nur wenige konnten später<br />
geborgen wer<strong>den</strong>.<br />
Die Wracks heute<br />
Heute können Taucher in nur 5–10 m Tiefe gut erhaltene und noch nicht untersuchte<br />
Wracks fi n<strong>den</strong>, die mehr als 100 Jahre alt sind. Wie gewaltige Ruinen liegen<br />
sie dort, verfallen und mit Muscheln und Seeanemonen überwuchert.<br />
Der größte Teil des Holzes ist zerstört und viele Eisenteile sind weggerostet, aber<br />
gräbt man nur ein klein wenig, kann man viele interessante Funde machen. Meist<br />
fi ndet man Gegenstände aus Metall, Glas oder Porzellan, doch auch empfi ndlichere<br />
Dinge wie Tex<strong>til</strong>ien oder Lederwaren sind hin und wieder noch erhalten.<br />
Das Strandungsmuseum „St. George”<br />
Besuchen Sie das interessante Strandungsmuseum in Thorsminde, wo eine große<br />
Ausstellung Tausen-de von Fun<strong>den</strong> aus dem britischen Linienschiff „St. George”<br />
präsentiert, das am 24. Dezember 1811 südlich von Thorsminde verunglückte.<br />
Im Strandungsmuseum wer<strong>den</strong> auch Funde von anderen Schiffskatastrophen<br />
gezeigt.<br />
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Tel. +45 9749 5202<br />
www.ulfborg-turist.dk<br />
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