Isler-Hübscher (1980): Beiträge 1976 zu Georg Kummers - NGSH
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Die Anordnung der Fundstellen bei den einzelnen Arten entspricht<br />
derjenigen bei Kummer: D: (Diluvium inkl. Alluvium<br />
und Tertiär), J: (Jura), T: (Trias); V: (vulkanisch) und gelegentlich<br />
U: (Urgestein, Schwarzwald) und innerhalb dieser<br />
Kategorien in der Reihenfolge: Steiner zip fei, Reiat, Randen, ZH,<br />
TG, B (Baden, BRD), von N nach S und 0 nach W oder W nach<br />
0, im Hegau im Gegenuhrzeigersinn. Für die Zuverlässigkeit meiner<br />
geologischen Klassierungen möchte ich freilich nicht die Hand<br />
ins Feuer legen: Ueber eine detaillierte geologische Karte verfügte<br />
ich nur ausnahmsweise, und der Verlauf der Grenze zwischen<br />
Jura und Diluvium- im Fulachtal Thayngen—Herblingen<br />
und im Gebiet um. Schaffhausen und Neuhausen ist recht verzwickt.<br />
Best.: (bestätigt) weist auf Fundstellen, die schon bei Kummer<br />
verzeichnet sind. Oef. 411 bedeutet, dass die betreffende Art<br />
von Oefelein für die Fläche 411 (Klettgau, Südranden, Schleitheim—Beggingen<br />
und Hallauerberg) abgestrichen wurde, Oef.<br />
411 B in der badischen Nachbarschaft von Fläche 411 (meist<br />
wohl Wutachgebiet, Küssaberg oder Tiengen).<br />
Es sei bei dieser Gelegenheit daran erinnert, dass die von<br />
mir bearbeiteten Flächen verschiedene Gebiete nicht umfassen,<br />
die in der Flora von Kummer berücksichtigt sind. Es sind dies,<br />
abgesehen von der grossen Fläche 411, die folgenden: 1) die<br />
Schaffhauser Exklave Rüdlingen—Buchberg, 2) das Rafzerfeld<br />
und die zürcherischen Gebiete s. Rhein und Thur (Eglisau, Gross-<br />
Andelfingen), 3) das badische Wutachgebiet samt Baar und bad.<br />
Klettgau und 4) die Randgebiete des Hegaus (z. B. Mündungsgebiet<br />
der Aach, der schwäbische Jura n. Engen, Wiechs und<br />
Blumberg).<br />
Da ich aus Erfahrung weiss, wie mühsam und zeitraubend es<br />
oft ist, in der Flora von Kummer zitierte Fundstellen auf der<br />
Karte, geschweige denn im Gelände, <strong>zu</strong> eruieren, habe ich mich<br />
bemüht, meine Ortsangaben so präzis und leicht auffindbar als<br />
möglich <strong>zu</strong> gestalten, <strong>zu</strong>dem so, dass womöglich auch ersichtlich<br />
ist, in welcher Gemeinde sie liegen. Eine unangenehm schwerfällige<br />
Ausdrucksweise («ö. Steigbüel Stammheim so. SI.» etc.)<br />
war dabei nicht immer <strong>zu</strong> vermeiden.<br />
Die neuen Karten 1 :25 000, auf die sich alle Angaben beziehen,<br />
haben geiviss grosse Vorzüge; aber dem an die alten Karten<br />
und die <strong>Kummers</strong>chen Flurnamen gewöhnten Floristen er-<br />
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