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pdf Bürodokumentation (15MB) - Büro Binggeli Architekten SIA

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<strong>Büro</strong>philosophie<br />

Gute, solide , zeitlose Arbeit istunser<br />

Ziel. Immer wieder neue<br />

Aufgaben sind spannend . Sinnlichkeit , Farben, Stimmung . Materialien<br />

sollen echt und griffig sein. Gute Architektur istKultur<br />

und kein Kult.<br />

Mit unserer Arbeit versuchenwir<br />

allumfassend sinnvolle Lösungen zu<br />

finden . Wir suchen Stimmungund<br />

Sinnlichkeit ohne die<br />

Zweckmässigkeitund<br />

Alltagstauglichkeit zu vernachlässigen .<br />

Ökologie und Wirtschaftlichkeit sind uns ebenso wichtigwie<br />

Gestaltung und Ausdruck. Wir suchen stets nach neuen Lösungen,<br />

Techniken und Materialien ohne alles neu erfinden zu wollen .<br />

Manchmal führtuns<br />

diese Suche auch zu altbewährten Methoden<br />

zurück. Wir überprüfen sowohl unsereeigeneArbeit<br />

immer wieder auf<br />

ihre Tauglichkeit , alsauch<br />

Bedürfnisse und Anforderungen der<br />

Bauherrschaft , Ingenieure und Handwerker auf ihre Berechtigung . Ist<br />

der eingeschlagene Weg richtig , sind die Konsequenzen tragbar?<br />

Und manchmal istnichtbauen<br />

sinnvoller alsbauen.<br />

<strong>Büro</strong>räumlichkeiten Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong><br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Simon <strong>Binggeli</strong>, 1959, Architekt HTL <strong>SIA</strong> FSAI SWB<br />

<strong>Büro</strong>inhaberund<br />

Geschäftsleitung<br />

1975-1983Lehre<br />

alsHochbauzeichner<br />

in Bern und<br />

Studium an der Ingenieurschule Biel. Diplom 1983<br />

1984-1988Mitarbeiter<br />

bei Fonso Boschetti Architekt<br />

Lausanne<br />

1988 <strong>Büro</strong>gründung<br />

1991-1996Bauberater<br />

BernerHeimatschutz<br />

Tätigkeit in verschiedenen Vereinenwie<br />

Bieler Forum<br />

der Architektur , Kunstverein Biel, <strong>SIA</strong> Biel<br />

1993 Eintragung im Schweizerischen Register A der<br />

<strong>Architekten</strong><br />

seit2009<br />

Jurymitglied bei verschiedenen Architekturwettbewerben<br />

Gilbert Woern, 1959, Architekt HTL<br />

Geschäftsleitung<br />

1975-1982Lehre<br />

alsHochbauzeichner<br />

in Bern und<br />

Studium an der Ingenieurschule Biel. Diplom 1982<br />

1982-2001Mitarbeit<br />

in div. Architekurbüros in Biel und<br />

Bern<br />

1997-2000Bauberater<br />

BernerHeimatschutz<br />

2001-2002Projektleiter<br />

beim Hochbauamt Biel<br />

seit2002<br />

bei Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong><br />

seit2009<br />

Präsident IG "Wohngenossenschaft 1930<br />

und morgen"<br />

seit2012<br />

SR-Mitglied Stiftung "Sammlung Robert" , Biel<br />

Bruno Baumgartner, 1975<br />

ArchitektBA<br />

Andrea Lauener, 1989<br />

Hochbauzeichnerin<br />

Franziska Mosch, 1984<br />

Dipl . Ing. Arch. BUW<br />

Yan Scheidegger, 1996<br />

Zeichner EFZ , FachrichtungArchitektur<br />

, in Ausbildung<br />

Dominik Wolf, 1978<br />

ArchitektFH


Auszug Werkverzeichnis Auszug Wettbewerbe<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

2012<br />

Wettbewerb Neubau Altersund<br />

Pflegeheim Cristal , Biel<br />

Projektwettbewerb Biglerund<br />

Ammonmätteli , Moosseedorf<br />

Testplanung Schnyder-Areal West, Biel<br />

Wettbewerb Neugestaltung Neumarktplatz , Biel<br />

2011<br />

Studienauftrag Siedlung Narzissenweg, Biel<br />

Concours de projets sur invitation Faubourg du Lac, Bienne<br />

2010<br />

Studienauftrag Alterszentrum Spitalackerpark Neukonzeption , Bern<br />

Projektwettbewerb Neubau Centralweg , Bern<br />

2009<br />

Projektwettbewerb Neubau Berufsfachschule Solothurn , 6. Preis<br />

2008<br />

Projektwettbewerb Sanierung , Umbau und Erneuerung Alters-und<br />

PflegeheimWattenwil<br />

, 1. Preis<br />

2007<br />

Projektwettbewerb Schulhaus Hermesbühl, Solothurn<br />

Projektwettbewerb Neubau Primarschulhaus Marly<br />

2006<br />

Studienauftrag Raiffeisenbank Bielersee Biel, 1. Preis<br />

Projektwettbewerb Wohn- und Pflegeheim St. Niklausin<br />

Koppigen,<br />

2. Preis<br />

Projektwettbewerb Erweiterung Schulanlage Nidau, in<br />

Zusammenarbeitmit<br />

0815 <strong>Architekten</strong> , 4. Preis<br />

2005<br />

Projektwettbewerb Erweiterung Schulanlage OSZ Madretsch-Biel<br />

Projektwettbewerb Altersund<br />

Pflegeheim Kühlewil, 1. Preis<br />

2004<br />

Projektwettbewerb 3-Fach-Sporthalle GaswerkarealBiel<br />

Projektwettbewerb Bahnhofplatz Biel, in Zusammenarbeit mit Bauzeit<br />

und W+S , 1. Preis<br />

2002<br />

Projektwettbewerb Campingbauten Sutz, 1. Preis/ 2. Rang<br />

1997<br />

Projektwettbewerb Attraktivierung Innenstadt Biel, in Zusammenarbeit<br />

mit Gilbert Woern, Bauzeit, Atelier Oï, 1. Preis


Die Liegenschaft Pianostrasse 55 wird von der StadtBiel<br />

fürdie<br />

Nutzung provisorischen<br />

Schulraumswährend<br />

10 Jahren gemietet . Die Eingriffe in die Bausubstanz sind bewusst<br />

minimalgehalten<br />

, es wurde eingerichtet , nichtgebaut<br />

. Wie auf einerTheaterbühne<br />

wurde mit Vorhängen und mobilen Raumtrennern (Rollmöbel) gearbeitet . Das Gebäude<br />

als Provisorium kann somit ohne Aufwand fürwechselndeZwecke<br />

genutzt und nach<br />

Bedarf täglich verändert werden. Die Stimmungdes<br />

Provisoriums , die<br />

Theateratmosphäre soll stimulierend sein fürSchule<br />

und Kindergarten .<br />

Zwei “Eingriffe” sind alsKontrast<br />

zur trockenen Werkstattstimmung zu verstehen .<br />

Farbige Akzente in den Treppenhäusern und Schulräumenbelebendiese,<br />

gependelte ,<br />

grosse Leuchten bringen“Wohnlichkeit” in die Räume.<br />

Objekt<br />

Provisorischer SchulraumPianostrasse<br />

55, Biel<br />

Jahr<br />

2012<br />

Bauzeit<br />

2.5 Monate<br />

Baukosten<br />

Fr. 950.000<br />

Bauherrschaft<br />

Stadt Biel<br />

Mitarbeit<br />

Markus von Aesch<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Schloss AG Elektroplanung , Biel<br />

Licht + Raum AG , Ittigen<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch


Mit knappenfinanziellen<br />

Mitteln galt es, das bescheidene<br />

Einfamilienhaus aus den 1940er-Jahren umzubauen. In einer<br />

ersten Etappe wurden 2005 sämtliche sanitären und<br />

elektrischen Installationen erneuert , das Badzimmer im<br />

Erdgeschoss umgebaut , die Kellerdecke und das Dach<br />

gedämmt, die Wand- und Deckenoberflächen aufgefrischt<br />

und die Parkettböden geschliffen und geölt . Mit einem<br />

Mauerdurchbruch und zwei starken Farben zwischen der<br />

labormässigen , fast überbelichteten Küche in grellem Grün<br />

und dem Esszimmer mit gedämpftem Licht und warmen<br />

Farbtönenisteine<br />

bewussteSpannung<br />

entstanden .<br />

In einerzweiten<br />

Etappe ist2011<br />

ein massgenau<br />

eingepasster Nassraum mit Dusche und WC-Anlage im<br />

Obergeschoss - zwischen Dach- und Treppenschräge - in<br />

eine neue Schrankund<br />

Gestellwand eingebaut worden. Ein<br />

zweiter Wanddurchbruch im Erdgeschoss schafft nun eine<br />

zusammenhängende Raumfolge vom<br />

Koch-Ess-Wohnbereich. Ein über fünf Meter langes rotes<br />

Sideboard verbindet den Wohn-Essbereich . Die kräftigen<br />

Farben verleihen eine neue, frische Stimmung , welche im<br />

Kontrastzu<br />

den original belassenen Gebäudebereichen mit<br />

den fürdiese<br />

Zeit typischen Bauelementen wie gebeizte<br />

Naturholztüren , Weichpavatexdecken , Holztreppe mit<br />

gedrechselten Holzstaketen und Klinkerboden steht.<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Grundriss Erdgeschoss<br />

Fotos: Yves André<br />

Objekt<br />

Umbau Haus Morell-Baettig , Feldrainstrasse 54,<br />

3097 Liebefeld bei Bern<br />

Jahr<br />

2005 I 2011<br />

Bauzeit<br />

2 Monate (2005)<br />

2.5 Monate (2011)<br />

Baukosten<br />

Fr. 0.13 Mio (2005)<br />

Fr. 0.17 Mio (2011)<br />

Bauherrschaft<br />

Fabiana Baettig Morellund<br />

Marco Morell<br />

Mitarbeit<br />

Eveline Schenk I Thomas Furrer I Sara Holzapfel<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Oliver Minder L64 <strong>Architekten</strong> Bern (Bauleitung)


Um den Schulbetrieb im Berufsbildungszentrum Biel (vorm .<br />

Gewerbeschule Biel) bis zur notwendig gewordenen,<br />

vorgesehenenGesamtsanierung<br />

problemlos weiterführen zu<br />

können, wird der Unterhalt jährlich aufrechterhalten . Er wird<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem Hausdienstund<br />

meist in<br />

den Schulferien durchgeführt .<br />

Zum Unterhalt gehören z.B. nachfolgende Arbeiten: Neue<br />

farbliche Gestaltung und Beleuchtung von Eingängen ,<br />

Treppenhäusernund<br />

Korridoren , Reparaturen und<br />

Erneuerungen von Storen , Verglasungen , Bodenbelägen<br />

etc., Einrichtung von neuen Unterrichtszimmern , Sanierung<br />

von Unterrichtsräumen und Konferenzzimmern , Anpassung<br />

von Absturzsicherungen an heutigeNormen,<br />

Anpassungen<br />

an neue Brandschutzanforderungen , Restaurierung von<br />

Wandbildern , Kunstobjekten und dergleichen .<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: Yves André<br />

Objekt<br />

Unterhalt BBZ (Berufsbildungszentrum Wasenstrasse Biel)<br />

Jahr<br />

ab 2004, jährlich<br />

Bauzeit<br />

je nach Arbeit 1-8 Wochen<br />

Baukosten<br />

jährlich ca. Fr. 0.5-1.0 Mio<br />

Fr. 0.55 Mio, inkl . Ausstattung (Sekratariat)<br />

Bauherrschaft<br />

AGG Amt fürGrundstücke<br />

und Gebäude des KantonsBern<br />

Mitarbeit<br />

Simon Lüthi (Bauleitung Umbau Sekratariat) I Thomas Furrer<br />

I RenateHaueter<br />

I Sara Holzapfel I Andrea Lauener I<br />

Simon Lüthi I Eveline Schenk I Markus von Aesch


Die Bieler Wohnbaugenossenschaft BIWOG unterzog die<br />

SiedlungFalbringen<br />

aus den Jahren 1926–1931 einer<br />

sanften Gesamtsanierung . Es isteine<br />

der ältesten<br />

Siedlungen des bedeutendsten Bieler <strong>Architekten</strong> der 1930er<br />

Jahre. Eduard Lanz istder<br />

Erbauerdes<br />

Volkshausesund<br />

zahlreicherweiterer<br />

Siedlungen in Biel.<br />

Die Siedlung Falbringen istim<br />

Inventar der Denkmalpflege<br />

als schützenswert eingestuft .<br />

Während 4 Jahren wurden etappiert sämtliche 3- und<br />

4-Zimmer-Wohnungen der Siedlung saniert und 4<br />

Wohnungen zu Duplexwohnungen ausgebaut . Dabeiwurde<br />

einerseits die gesamteHaustechnikerneuert<br />

und<br />

andererseits sehr darauf geachtet , die originale Bausubstanz<br />

zu erhalten .<br />

Die Treppenhäuser wurden ebenfalls saniert und die<br />

ursprüngliche Zweifarbigkeit , in abstrahierter Form und mit<br />

frischeren Farben wieder hergestellt .<br />

Die Regionalgruppe Biel-Seeland des BernerHeimat-<br />

schutzes hat im Jahr 2008 fürdie<br />

Sanierung , den Erhalt und<br />

die Wiederherstellung der Siedlung Falbringen 1 eine<br />

Anerkennungin<br />

Form eines Beitrags gesprochen.<br />

Grundriss 2. Obergeschoss M 1_200<br />

0 1 5<br />

10<br />

Grundriss Erdgeschoss M 1_200<br />

0 1 5<br />

10<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Grundriss 2. Obergeschoss<br />

Grundriss Erdgeschoss<br />

N<br />

N<br />

Fotos: Yves André<br />

Objekt<br />

Umbau und Sanierung Geschosswohnungen und<br />

Duplexwohnungen Siedlung Falbringen 1, Biel<br />

Jahr<br />

2006 - 2010<br />

Bauzeit<br />

4 Jahre, mehrere Etappen<br />

Baukosten<br />

Fr. 4.1 Mio<br />

Anerkennung 2008<br />

Berner Heimatschutz , Regionalgruppe Biel-Seeland<br />

Bauherrschaft<br />

BIWOG Bieler Wohngenossenschaft<br />

Mitarbeit<br />

Thomas Furrer, Bauleitung I Simon Lüthi I Brigitte MartiI<br />

Eveline Schenk<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Amstein+ Walthert AG , Bern (HLKSE-Planung)<br />

Grolimund&<br />

Partner AG , Bern (Bauphysik)


Die Durchführung des Projektwettbewerbes fürdie<br />

Gesamtsanierung und Erweiterung der bestehenden<br />

Schulanlage aus dem Ende vom 19. Jahrhundertbeinhaltete<br />

sämtliche Leistungen einerWettbewerbsbegleitung<br />

vom<br />

Zusammentragender<br />

Plangrundlagen , der Erstellung des<br />

Wettbewerbsprogramms und der Fragenbeantwortung bis<br />

zur Organisation der Vorprüfung , der Jurierung und dem<br />

Verfassendes<br />

Juryberichts .<br />

Dem Projektwettbewerb vorangehend wurde eine<br />

Machbarkeitsstudie erstellt , bei welcheres,<br />

anhand der<br />

zeitgemässen Raumanforderungen , um die Abklärungen der<br />

Raumoptimierung im Altbau und die Standortabklärung eines<br />

allfällig zusätzlichen Annexbaus ging. Dadurchkonnte<br />

ein<br />

den Gegebenheiten angepasstes Raumprogramm fürden<br />

Wettbewerb erarbeitet werden.<br />

Nach der Machbarkeitsstudie wurde ein Präqualifikationsverfahren<br />

organisert , bei welchem aus 30 Bewerbungen, 10<br />

Generalplanerteams zur Teilnahmeam<br />

Projektwettbewerb<br />

ausgewähltwerden<br />

konnten .<br />

Anhand des Projektwettbewerbes wurde ein Generalplanerteam<br />

ausgewählt , das mit der Gesamtsanierung und<br />

Erweiterung der Schulanlage beauftragt werden konnte .<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: <strong>Büro</strong> <strong>Binggeli</strong><br />

Perspektive Projekt"Kari"<br />

Situationsplan Projekt"Kari"<br />

Objekt<br />

Machbarkeitsstudie und Begleitung Wettbewerbmit<br />

Präqualifikation<br />

Gesamtsanierung und Erweiterung Volksschule Länggasse<br />

gross Bern<br />

Machbarkeitsstudie<br />

2009 - 2010<br />

Präqualifikation - 1. Stufe<br />

2010<br />

30 Generalplanerteams<br />

Wettbewerb - 2. Stufe<br />

2010<br />

10 Projekte<br />

Bauherrschaft<br />

Stadtbauten Bern<br />

Siegerprojekt<br />

"Kari" spaceshop <strong>Architekten</strong> GmbH Biel<br />

Mitarbeit Machbarkeitsstudie<br />

DominikWolf


Fassaden und Vordach des Hauses Bahnhofstrasse 12 mit<br />

dem speziellen Klinkererker wurden mit grosserSorgfalt<br />

saniert . Die beiden Fassaden (Strasse und Hof) wurden einer<br />

Putzsanierung unterzogen , das Klinkermauerwerk restauriert ,<br />

die FensterErkerersetzt<br />

. Gleichzeitig wurden die<br />

ungenügendenBrüstungshöhenkorrigiert<br />

, bei den Fenstern<br />

mit horizontalen Metallkonstruktionen , bei den Erkernmit<br />

einer aussen aufgesetzten Glasbrüstung . Die Terrassenund<br />

Flachdächer wurden einschliesslich der dazugehörenden<br />

Geländern erneuert . Bei diesen konnte wieder der originale<br />

Ausdruck hergestellt werden: Attikaterrasse mit<br />

Staketengeländer und Dachterrasse mit Rundrohrgeländer .<br />

Die Glasbetonelemente des Vordachs wurden mit originalen<br />

Glasbausteintypen neu fabriziert und versetzt . Das Gebäude<br />

erstrahlt heute wieder in vollem Glanz. Die grüneFarbe<br />

der<br />

Fassden bildet bewusst eine spannungsreiche Kombination<br />

mit dem rotbraunen Erkerund<br />

den roten<br />

Kunststeingewänden . Das Vorhaben konnte in enger<br />

Zusammenarbeitmit<br />

der Denkmalpflege des KantonsBern<br />

realisiert werden.<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: Yves André<br />

Objekt<br />

Sanierung der Strassenund<br />

Hoffassade und des<br />

Glasbausteinvordaches , Bahnhofstrasse 12 Biel<br />

Jahr<br />

2009<br />

Bauzeit<br />

6 Monate<br />

Baukosten<br />

Fr. 0.9 Mio (BKP 1 - 9)<br />

Bauherrschaft<br />

Pensionskasse BKW<br />

Mitarbeit<br />

DominikWolf<br />

, Projektleitung I Noemi Lozano, Bauleitung


Das Gebäude Bahnhofplatz 11, schützenswert wie alle<br />

übrigen Bauten im Bieler Bahnhofquartier , wurde mit grösster<br />

Sorgfalt und in enger Zusammenarbeit mit der<br />

Denkmalpflege des Kantos Bern, zum neuen Hauptsitz der<br />

Raiffeisenbank Bielersee umgebaut . Der repräsentative<br />

Bereich der Bank istdie<br />

Kundenberatung im EG und 1. OG .<br />

Der Luftraum verbindet die beiden Geschosse optisch und<br />

akustisch miteinander . Das neue grosse Fensterzur<br />

Hofseite<br />

ermöglicht eine äusserstangenehme<br />

Tageslichtsituation<br />

auch im hinteren Bereichder<br />

Kundenhalle .<br />

Das prägendeElement<br />

dieser beiden Geschosse istdas<br />

allgegenwärtige , riesige Kunstwerkder<br />

Künstlerin Verena<br />

LafargueRimann.<br />

Das hellbeleuchtete<br />

mehrschichtigeBild<br />

,<br />

das auf den zweigeschossig erlebbaren Treppenhauskörper<br />

aufgezogen ist , strahlt über die Kundenberatung hinaus bis<br />

auf den Bahnhofplatz .<br />

Die offenen und flexiblen <strong>Büro</strong>geschosse im 2. bis 5. OG<br />

sind bewusst schlicht gestaltet und bieten eine ruhige und<br />

angenehme Umgebung zum Arbeiten . Die zusätzlich<br />

gewonnene Fläche des neuen Erkersbedeutet<br />

eine<br />

Optimierung der äusserst knapp bemessenen <strong>Büro</strong>etagen .<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Schnitt<br />

Schnitt AA<br />

Fotos: Yves André<br />

Objekt<br />

Raiffeisenbank Bielersee , Bahnhofplatz 11 Biel<br />

Jahr<br />

2006 Wettbewerb<br />

2008 Projekt<br />

Bauzeit<br />

12 Monate<br />

Baukosten<br />

Fr. 8.6 Mio<br />

Bauherrschaft<br />

Raiffeisenbank Bielersee<br />

Mitarbeit<br />

DominikWolf<br />

, Projektleitung I MadeleineBodmer<br />

I<br />

Claudine Gasser I Simon Lüthi I Eveline Schenk<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Oliver Minder, L64 <strong>Architekten</strong> , Bern (Bauleitung)<br />

WAM Partner Planer und Ingenieure , Bern<br />

SchlosserAG<br />

Elektroplanung , Biel<br />

IBE Institut Bau und Energie (HLKS-Planung + Bauphysik)<br />

Reflexion AG , Zürich (Lichtplanung)<br />

Masumi Nagayama, Horgen (Feng Shui)<br />

Verena Lafargue Rimann, Biel (Kunst und Bau)


Die 1938 mit dem abgeschlagenen Verputz verloren<br />

gegangenenBilder<br />

aus dem 17. Jahrhundertkonnten<br />

während der Restaurierung von 2003, wegen fehlender<br />

historischer Dokumentation nichtrekonstruiert<br />

werden. Das<br />

AGG vom Kanton Bern und die kantonale Denkmalpflege<br />

luden deshalb 6 Künstler/innen zu einem Wettbewerbein,<br />

mit<br />

der Aufgabe, die acht leer stehenden Bildfelder und den<br />

ebenfalls verloren gegangenen Affenin<br />

zeitgenössischer<br />

Kunst zu gestalten .<br />

Die Jury wähltedabei<br />

das Projekt des BernerKünstlers<br />

Mercurius Weisenstein zur Weiterbearbeitung aus.<br />

Das ursprüngliche Bildprogramm der vier Jahreszeiten und<br />

der vier Elemente wurde vom Künstler übernommen, aber in<br />

zeitgenössischer Bildsprache umgesetzt: Plakative<br />

Fotovorlagen wurden am Computerso<br />

aufgelöst , dass<br />

Malerei entsteht , die sich am Rand der Abstraktion bewegt<br />

und erstaus<br />

der Distanz dreidimensional wirkt .<br />

Der Affewurde<br />

neu alsGorilla<br />

dargestellt .<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: Yves André<br />

Objekt<br />

Wettbewerbsbegleitung und Ausführung MalereiBildfelder<br />

Südfassade SchlossBüren<br />

a.A .<br />

Jahr<br />

2006<br />

Bauzeit<br />

3 Monate<br />

Baukosten<br />

Fr. 0.2 Mio (inkl . Wettbewerb)<br />

Bauherrschaft<br />

AGG Amt fürGrundstücke<br />

und Gebäude des KantonsBern


Der Umbau und die Erneuerung des Altersund<br />

Pflegeheims Kühlewil<br />

ist fürdie<br />

Jahre 2012 bis 2016 geplant .<br />

Die Demenzabteilung istTeildieses<br />

Umbaukonzepts , wurde jedoch<br />

zeitlich vorgezogenrealisiert<br />

. Im Tiefparterre des Ostflügels wurden<br />

zwei Wohngruppen fürinsgesamt<br />

22 BewohnerInneneingerichtet<br />

.<br />

Der nordwestlich angrenzende Aussenraum wurde alsgeschützter<br />

Garten fürdie<br />

Demenzkranken umgestaltet . Ziel und Augenmerk bei<br />

der Gestaltung des Gartenswar,<br />

einen vielfältigen und anregened en<br />

Lebensraum zu schaffen; einen Ort der Sinneanspricht<br />

, der zum<br />

Spazieren gehen und Verweilen einlädt , der blühtund<br />

duftet .<br />

Objekt<br />

Demenzabteilung Alters-und Pflegeheim Kühlewil<br />

Jahr<br />

2007<br />

Bauzeit<br />

3 Monate<br />

Baukosten<br />

Fr. 0.84 Mio (BKP 1-9)<br />

Bauherrschaft<br />

Stadtbauten Bern<br />

Zusammenarbeit mit<br />

W2H <strong>Architekten</strong> , Bern (Realisation)<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: <strong>Büro</strong> <strong>Binggeli</strong><br />

Grundriss mit Lichtkonzept


Die Innenstadt Biel sollte im Hinblick auf die Expo.02<br />

aufgewertet werden, eine fussgängerfreundliche Verbindung<br />

vom Bahnhof zur Altstadt war gefordert . Die baulich sehr<br />

unterschiedlichen 3 Innenstadtbereiche wollten wir<br />

differenziert behandelnund<br />

dennochverbinden<br />

. Ähnlich<br />

einer Trilogie in der Musik zieht sich, trotz der<br />

Unterschiedlichkeit der Teile , eine Einheitlichkeit durchs<br />

ganze Stück .<br />

Mit dem Ausebnen von Strassenteilen wurde mehr Raum für<br />

den Fussgänger geschaffen . Mit dem differenzierten<br />

Einsetzender<br />

neuen Elemente Beleuchtung , Mobiliar und<br />

Pflästerung wurden Räume unterschiedlicher Dichte ,<br />

Nutzung und Stimmunggeschaffen<br />

. Einerseits sind es<br />

Räume zum Bleiben und Verweilen , andererseits Räume der<br />

Bewegung und des Flusses.<br />

„Nuits Blanches“ istLicht,<br />

istStimmung<br />

. „Nuits Blanches“ ist<br />

ein feines Band zwischen Altstadt und Bahnhof, bei Tag und<br />

bei Nacht.<br />

Objekt<br />

Attraktivierung Innenstadt Biel - eine fussgängerfreundliche<br />

Verbindung vom Bahnhof zur Altstadt<br />

Jahr<br />

1998-2002<br />

Bauzeit<br />

4 Jahre, mehrere Etappen<br />

Baukosten<br />

Fr. 7.5 Mio<br />

Bauherrschaft<br />

Einwohnergemeinde Biel<br />

Mitarbeit<br />

CaroleGiraudi<br />

, Bauleitung<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Bauzeit <strong>Architekten</strong> , Biel<br />

Atelier Oï, La Neuville<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

T<br />

SITZBÄNKE<br />

SITZBÄNKE<br />

SITZBÄNKE<br />

SITZBÄNKE<br />

PFLANZEN<br />

2<br />

Fotos: Yves André<br />

Situationsplan


Das Wohnhaus an der Schwalbenstrasse beinhaltet 6<br />

Duplex-Wohnungen , je zwei übereinandergestapelt . Die dreioberen<br />

Wohnungen sind über den strassenseitigen Laubengangerschlossen<br />

.<br />

Das Gebäude istgeprägt<br />

durch die weit auskragenden Betonplatten ,<br />

den grosszügigen Verglasungen , den rohen Materialien und den<br />

Farben.<br />

Beton alsHauptmaterial<br />

der Wohnungshülle und einzigestragendes<br />

Materialerlaubt<br />

eine statisch sehr einfache Lösung und wirtschaftlich<br />

günstige einschalige Wohnungstrennwände . Sämtliche<br />

wohnungsinternen Unterteilungen sind nichttragende<br />

Gipsleichtbauwände , frei wählbarund<br />

später veränderbar .<br />

Objekt<br />

Neubau 6 - Familienhaus Schwalbenstrasse 26 Biel<br />

Jahr<br />

1996<br />

Bauzeit<br />

7 Monate<br />

Baukosten<br />

Fr. 2.1 Mio<br />

Bauherrschaft<br />

Eigentümergemeinschaft Schwalbenstrasse 26 Biel<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Carlovon<br />

Ballmoos Architekt , Biel<br />

Daniel Leimer Architekt , Biel<br />

Grundriss Obergeschoss<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Grundriss Erdgeschoss M 1_200<br />

0 1 5<br />

10<br />

Grundriss 1. Obergeschoss M 1_200<br />

N<br />

0 1 5<br />

10<br />

Fotos: Yves André<br />

Grundriss Erdgeschoss Grundriss 1. Obergeschoss<br />

N


Insbesondere die Südseiteder<br />

Madretschstrasse zwischen Blumenrain und<br />

Kreuzplatz istsehr<br />

dicht bebaut . Im Gegensatz dazu istder<br />

Raum auf der<br />

Nordseite zwischen Madretschstrasse und Madretschschüss ein locker<br />

bebauterund<br />

durchgrünter Raum. Dieser„Grünraum“<br />

wird mit der neuen<br />

Überbauungbis<br />

zum Kreuzplatz weitergeführt .<br />

Das vorgeschlagene städtebauliche Muster aus Punkthäusern kann dieser Idee<br />

am bestengerecht<br />

werden. Die offene Bauweise ermöglicht einen<br />

Strassenraum mit viel Qualität , sowohl fürBewohner<br />

wie fürPassanten<br />

.<br />

Die Bauvolumen variieren in Grösseund<br />

Form. Es wurden bewusst Längs- und<br />

Diagonalbeziehungen aufgenommen , die ein Zusammenbinden der gesamten<br />

Siedlungermöglichen<br />

.<br />

In den Erdgeschossen aller Gebäude entstehen vorwiegend Mischnutzungen .<br />

Die Nutzungsvielfalt der obere Geschosse reichtvon<br />

Loftwohnungen , die auf<br />

die urbaneSituation<br />

reagieren , zu Studenten-WGsbis<br />

hin zu<br />

Familienwohnungen und Alterswohnungen .<br />

Objekt<br />

Testplanung Schnyder-ArealWest,<br />

Biel<br />

Jahr<br />

2012<br />

Bauherrschaft<br />

Stadtplanung Biel<br />

Mitarbeit<br />

Franziska Mosch<br />

Zusammenarbeit mit<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch


+433 .40 müM<br />

Auf einem Südostfassade gläsernen Erdgeschosskörper , der gleichzeitig Sockel des Neubaus und<br />

Verbindungsbau<br />

13.09.12 ist , liegt ein dreigeschossiger , schwebender Baukörper: ein schlichter ,<br />

feingliedriger Bau mit einerklar<br />

strukturierten Holzfassade . Der Holzkörper steht dreiseitig leicht<br />

übers Erdgeschoss hinaus, zum Park kragter<br />

stark aus. Diese Ausladungbewirkt<br />

ein<br />

Ineinandergreifen von Gebäude und Park, von Innen und Aussen.<br />

Das Altersund<br />

Pflegeheim wird über den neuen Haupteingang am Lischen- weg erschlossen .<br />

Links vom Eingang befinden sich die Therapieräumeund<br />

die Verwaltung , rechtszum<br />

Park<br />

orientiert sind übersichtlich und grosszügigder<br />

Speisesaal , der Mehrzweckraum und das<br />

Restaurant organisiert . In den dreiObergeschossen<br />

sind dreiidentische<br />

Wohngruppen<br />

organisiert . Kernstückistdie<br />

alles erschliessende und organisierende „rue interieur“ . In diesem<br />

geometrisch sehr vielfältigen Innenraum verschmelzen Nutz- und Aufenthaltsräume , wechseln<br />

sich Durchgänge und Aufenthaltsbereiche ab, es gibtkeine<br />

Korridore .<br />

Objekt<br />

Wettbewerb Altersund<br />

Pflegeheim Cristal , Biel<br />

Jahr<br />

2012<br />

Bauherrschaft<br />

Stiftung fürBetagtenwohnungen<br />

, Biel<br />

Mitarbeit<br />

Bruno Baumgartner I Franziska Mosch<br />

Zusammenarbeit mit<br />

WAM Partner Planer und Ingenieure , Bern<br />

Roschi und Partner AG , Köniz (Gebäudetechnik)<br />

hp misteli Hotelund<br />

Gastrokonzepte , Bern<br />

égü Landschaftsarchitekten AG , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: Yves André


Das tiefer stehende Haus 1 istein<br />

dreigeschossiger , quadratischer Punktbau . Das auf<br />

der oberen Ebene stehende Haus 2 istein<br />

zweigeschossiger langgezogener<br />

Bau. Es<br />

sind schlichte Volumen, bewusst wird auf eine Attika verzichtet . Die angenehm luftige<br />

Situation , die durch den eingeschobenen quadratischen Bau entsteht , istebenso<br />

positiv<br />

für die umliegenden Bauten, alsauch<br />

fürdie<br />

Besonnungund<br />

den Ausblick der neuen<br />

Wohnungen. Der Leer- raum, der westlich vom Punktbau entsteht , istgemeinschaftlicher<br />

Aussenraum, ähnlich den Hofplätzen der Bauernhäuser . Das Ensemble der beiden<br />

Neubauten lebt einerseits von der Spannung , dem Kontrast der beiden Volumen, und<br />

andererseits von der gemeinsamen Sprache der Architektur .<br />

Beide Häuser sind ähnlich organisiert . Jeweils 6 Wohnungen sind pro Normalgeschoss<br />

um eine zentrale Erschliessung angeordnet . Es sind total 28 Wohnungen geplant . 18<br />

Wohnungen sind übereckorganisiert<br />

, verfügen somit über zwei Orientierungen mit<br />

unterschiedlichen Ausblicken und viel Licht.<br />

Objekt<br />

Projektwettbewerb Biglerund<br />

Ammonmätteli , Moosseedorf<br />

Jahr<br />

2012<br />

Bauherrschaft<br />

Einwohnergemeinde Moosseedorf<br />

Mitarbeit<br />

Bruno Baumgartner I Dominik Wolf<br />

Zusammenarbeit mit<br />

WAM Partner Planer und Ingenieure , Bern<br />

Roschi und Partner AG , Köniz (Gebäudetechnik)<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Visualisierung: Conex Visualisierungen<br />

A<br />

A<br />

Foto: Celine Meyer


Die städtebauliche Haltung der Bauten im und am Park wird<br />

beibehalten , es wird im gleichen Sinn weitergebaut , angepasst und<br />

ergänzt. Die bestehenden Bauten bilden ein Ensemble , eine<br />

mäandrierende Gesamtform , was mit dem neuen erdgeschossigen<br />

Zwischenbau noch verstärkt wird. Das Zusammenspielvon<br />

liegenden<br />

und stehenden Gebäudeteilen bleibt bestehen.<br />

Wie die städtebauliche , orientiert sich ebenfalls die architektonische<br />

Haltungder<br />

gesamtenErneuerung<br />

stark am Bestehenden. Die<br />

Eingriffe und Ergänzungen erfolgen in der Logik der bestehenden<br />

70er-Jahr-Architektur .<br />

Objekt<br />

Studienauftrag Alterszentrum Spitalackerpark , NeukonzeptionBern<br />

Jahr<br />

2010 (PQ)<br />

Bauherrschaft<br />

EgelmoosAG<br />

Bern<br />

Mitarbeit<br />

Sara Holzapfel I Ion Kohler I Oliver Minder I Franziska Mosch<br />

Zusammenarbeit mit<br />

L64 <strong>Architekten</strong> , Bern<br />

WAM Partner Planer und Ingenieure , Bern<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Roschi + Partner AG , Köniz (Gebäudetechnik)<br />

Bering AG , Bern (Elektroplanung)<br />

Grolimund+<br />

Partner AG , Bern (Bauphysik)<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: Celine Meyer Foto: <strong>Büro</strong> <strong>Binggeli</strong><br />

Nordwestfassade<br />

Ostfassade


Das neue Siedlungsmuster erinnert an das heutige . Bewusst wird das quartiertypischeMuster<br />

der Zeilenbauten aufgenommenund<br />

leicht differenziert<br />

angewendet . Vier Gebäudetypen werden wiederholt so angeordnet , dass<br />

unterschiedliche Zwischenräume entstehen . Es entstehen regelmässige , aber<br />

nicht identische Aussenräume, es entsteht eine rhythmische Abfolge von<br />

Bauten und Leerräumen.<br />

In der Siedlungsmitte spannt sich ein alles verbindender langer Platz auf.<br />

Dieses lange Band, der Siedlungsplatz , istder<br />

Ort des Durchgangs , der<br />

Begegnung, des Spiels . Die ganze Siedlung wird aus diesem Raum erschlossen,<br />

es istdie<br />

Schlagader der neuen Siedlung Narzissenweg. Die<br />

beiden kubischen Typen A und B bilden zusammen die maximale Zellenlänge<br />

quer zur Parzelle und sind nur knapp unterbrochen in der Mitte . Die andere<br />

"Zeile" , gebildet aus den beiden Typen C und D, lockert die Struktur auf.<br />

Objekt<br />

Studienauftrag Siedlung Narzissenweg, Biel<br />

Jahr<br />

2011<br />

Bauherrschaft<br />

Baugenossenschaft Mettlenweg<br />

Mitarbeit<br />

Franziska Mosch<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Eveline Schenk, vuotovolume <strong>Architekten</strong> , Bern<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Fotos: Celine Meyer<br />

Südostfassade Typ A I B<br />

Südostfassade Typ C I D


La ligne du pied du Jura marque leseuilentre<br />

leJura<br />

et leplateau<br />

du<br />

Mittelland . Le longd'un<br />

pli de 250 kilomètres , lachaînemontagneuse<br />

rencontre<br />

la plaine . Cet axe important traverse lepérimètre<br />

du concours en son milieu . Le<br />

longde<br />

cette ligne , au pied du versant et lelong<br />

de lanouvelle<br />

"ruelle du<br />

Bisou" se développe une série de constructions et de places .<br />

La "maisonA",<br />

située lelong<br />

du pied du Jura est plus haute que la"maisonB".<br />

Les deux bâtiments débordenten<br />

porte-à-faux de laligne<br />

du rez-de-chausée,<br />

procurant ainsi une zone protégée devant lesaccèset<br />

renforçant , telles des<br />

tonnelles , letracé<br />

de la"ruelle<br />

du Bisou" . Ilssonten<br />

rapport avec des<br />

débordements similaires de lagrange<br />

Verdan et de l'annexe du Centre<br />

PasquArt.<br />

Objekt<br />

Concours de projets sur invitation , Bienne<br />

Faubourg du Lac, parcelle no 11010<br />

Jahr<br />

2011<br />

Bauherrschaft<br />

société indépendante Génération Habitation SA<br />

Mitarbeit<br />

Franziska Mosch<br />

Zusammenarbeit mit<br />

sd ingénierie Biel-Bienne SA , Biel<br />

Roschi + Partner AG , Köniz (Gebäudetechnik)<br />

Grolimund&<br />

Partner AG , Bern (Bauphysik)<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Foto: Celine Meyer<br />

Schnitt AA<br />

Ostfassade


Der Neubau der Kaufmännischen Berufsschule Solothurn versteht<br />

sich alsSolitärbau<br />

, alsErgänzungder<br />

bestehenden 1940-er-Jahre<br />

Schulanlage der GIBS . Zwei präsziseEinschnitte<br />

charakterisieren das<br />

Volumen, das Gebäude erfährt erstdadurcheine<br />

klare Setzung. Der<br />

flache Einschnitt im Erdgeschoss auf der Platzseite istdie<br />

Antwortauf<br />

den Aussenraum, die Grenze zwischen Platz und Gebäude wird<br />

fliessend . Der zweite stehende Einschnitt ab dem 1. Obergeschoss<br />

aufwärts lässt den Parkraum ins Gebäude eindringen und entschärft<br />

die enge Situation zum westlichen Nachbarsgebäude (Dornacherhof) .<br />

Objekt<br />

Neubau Kaufmännische Berufsfachschule Solothurn<br />

Jahr I Rangierung<br />

2009 , 6. Rang<br />

Bauherrschaft<br />

Kanton Solothurn<br />

Mitarbeit<br />

Tobias Häfliger I Eveline Schenk<br />

Zusammenarbeit mit<br />

WAM Partner Planer und Ingenieure , Bern<br />

Roschi + Partner AG , Köniz (Gebäudetechnik)<br />

Mebatech AG , Ingenieurbüro fürMetallbautechnik<br />

, Baden<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Verena Lafargue Rimann Künstlerin , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Westfassade<br />

Südfassade


Foto: Celine Meyer<br />

Der Neubau und die Linde spanneneine<br />

grosszügige Terrasseauf,<br />

flankieren den Altbau und rücken diesen in die Mitte . Die neue Mauer<br />

an der Geländekante verstärkt den Terrassenausdruck vordem<br />

grossen Hauptgebäude .<br />

Der dreigeschossige Neubau alsMassivbau<br />

definiert zusammen mit<br />

der Terrassenmauer die Hangkante . Die dreiGeschosse<br />

organisieren<br />

sich identisch um den Innenhof , der viel Tageslicht in die<br />

Erschliessungsund Aufenthaltsbereiche lässt , Durchblicke gewährt<br />

und die Orientierung im Haus erleichtert .<br />

Den an Demenz erkrankten Menschen werden verschiedene innere<br />

Rundgänge ohne Sackgassenermöglicht:<br />

In der Gruppe um den<br />

freigestellten Servicekörper und in der Abteilung um den grossen<br />

Lichthof. Jede Gruppe in der Abteilung fürDemenzkranke<br />

hat aus<br />

dem Aufenthaltsbereich einen direkten Ausgang in den geschützten<br />

Demenzgarten .<br />

Objekt<br />

Erweiterung Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus , Koppigen<br />

Jahr I Rangierung<br />

2006/ 2.Rang<br />

Bauherrschaft<br />

Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus<br />

Mitarbeit<br />

Madeleine Bodmer I TobiasHäfliger<br />

I Eveline Schenk<br />

Zusammenarbeit mit<br />

WAM Partner Planer und Ingenieure , Bern<br />

égü Landschaftsarchitekten , Biel<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Südfassade<br />

Westfassade Ostfassade


Bahnhofplatz Biel, Ankunftsort , Drehscheibe, Foyer zum<br />

Bahnhof und zur StadtBiel.<br />

Der grosse, zentrale<br />

Fussgängerbereich , definiert durch die rechteckige Fläche<br />

vor dem Bahnhofgebäude, istKernstückdes<br />

Konzeptes.<br />

Dieser Teppichordnet<br />

, gliedert , und gewährt dem<br />

Fussgänger viel Raum und Freiheit. Die mineralische Fläche<br />

aus grossformatigen Betonplatten nimmt Bezug zum Jura.<br />

Die Felder zwischen den leicht geknickten Längsrillen<br />

erinnern an die Topographie der 7 Juraketten .<br />

Objekt<br />

Neuorganisation und Umgestaltung Bahnhofplatz Biel<br />

Jahr I Rangierung<br />

2004 / 1. Preis<br />

Bauherrschaft<br />

Einwohnergemeinde Biel<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Bauzeit <strong>Architekten</strong> , Biel<br />

W+S Landschaftsarchitekten , Solothurn<br />

Simon <strong>Binggeli</strong> <strong>Architekten</strong> <strong>SIA</strong> Zentralstrasse 123 I Rue Centrale 123 I CH-2503 Biel/Bienne I www .buerobinggeli .ch<br />

Situationsplan<br />

Foto: Bauzeit<br />

Querschnitt Nachtansicht

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