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PROGRAMM LINZ<br />
Sei nicht so neugierig!<br />
ÖSTERREICHS GRÖSSTES FORSCHUNGSEVENT – EINTRITT FREI<br />
570 STATIONEN – 60.000 EURO GEWINNSPIEL:<br />
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DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN<br />
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Eine Initiative von<br />
Präsentiert von<br />
Übersichtsplan<br />
auf der hinteren<br />
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∏<br />
LINZ
Standortname Adresse<br />
A Stephansdom Stephansplatz<br />
ich<br />
B AIT Austrian<br />
bin<br />
Institute of Technology im Techbase<br />
C ATTC Austrian Traffic Telematics Cluster<br />
neugierig,<br />
D Biodiversitätszentrum<br />
E BOKU - Universität für Bodenkultur<br />
F Bundesamt für Wasserwirtschaft<br />
Giefinggasse 2<br />
ASFINAG-Wien-Inzersdorf<br />
Rennweg 14<br />
Peter Jordan-Straße 82<br />
Severingasse 7<br />
G Bundeskriminalamt Josef Holaubek-Platz 1<br />
H Die Drahtwarenhandlung Neustiftgasse 57-59<br />
sagt meine Mama und<br />
I ENERGYbase Giefinggasse 6<br />
J FAS.research Müllnergasse 3/1<br />
K FH Technikum Wien Höchstädtplatz 5<br />
sie muss es ja wissen, weil sie arbeitet bei sanofi -aventis an der Entwicklung neuer Medikamente.<br />
L Forschungsinsinstitut für Orthopädietechnik (fiot) Geigergasse 5-9<br />
M Geologische Bundesanstalt Neulinggasse 38<br />
N Klima-Wind-Kanal, RTA Rail Tec Arsenal Paukerwerkstraße 3<br />
O Krankenanstalt Rudolfsstiftung Boerhaavegasse 8A<br />
P Krankenhaus Hietzing Wolkersbergenstraße 1<br />
Q Kuffner Sternwarte Johann Staud Straße 10<br />
R Mauthausen Memorial Minoritenplatz 9<br />
S Naturhistorisches Museum Wien Maria Theresien Denkmal<br />
T ÖBB Bahnhof Praterstern<br />
U OMV HQ Trabrennstraße 6-8<br />
V Orthopädisches Spital Speising Speisinger Straße 109<br />
W Österreichische Akademie der Wissenschaften Wollzeile 27a<br />
X Otto Bock Healthcare Products GmbH Kaiserstraße 39<br />
Y Secure Business Austria Favoritenstr. 16<br />
Z SMZ-Ost / Donauspital Langobardenstraße 122<br />
ZA Tissue Gnostics GmbH Taborstraße 10/2/8<br />
ZB T-Mobile im T-Center Rennweg 97-99<br />
ZC Tech Gate Vienna Donau City Straße 1<br />
ZD Universitätssportzentrum I Auf der Schmelz 6<br />
ZE Universitätssternwarte Türkenschanzstraße 17<br />
ZF Universität Wien / Hauptgebäude Dr. Karl-Lueger-Ring 1<br />
ZG Universität Wien / NIG Universitätsstraße 7<br />
Wir von ZH sanofi-aventis Urania forschen sowohl in der Onkologie wie<br />
Uraniastraße 1<br />
auch im Bereich Herz-Kreislauf, Diabetes, einer Vielzahl „klassischer<br />
Indikationen“<br />
ZI Vienna<br />
und mehr.<br />
Open<br />
Mit<br />
Lab<br />
unserem Einsatz und innovativen<br />
Dr. Bohr-Gasse 3<br />
Medikamenten ZJ ZAMG arbeiten wir für das wertvollste Gut der Österreicher –<br />
ihre Gesundheit. Darauf sind wir genauso stolz wie auf unsere Kinder.<br />
Hohe Warte 38<br />
ZK ZOOM Kindermuseum MuseumsQuartier<br />
www.sanofi-aventis.at<br />
PROATCOM080103
PROGRAMM LINZ<br />
NEUGIERIG SEIN ZAHLT SICH AUS<br />
Auf in die spannendste Nacht des Jahres!<br />
Herzlich willkommen im Programm-Magazin der Langen Nacht der Forschung 2009:<br />
Tausende ForscherInnen präsentieren ihre besten Experimente und geheimsten<br />
Projekte – live und kostenlos.<br />
Wenn am 7. November um 16:35 Uhr die müde Herbstsonne untergeht, machen<br />
wir Sie munter: Linz ist mit spektakulären Premieren, überraschenden Ergebnissen<br />
und entscheidenden Gesundheits- und Umweltlösungen ganz vorne mit dabei –<br />
Erwachsene, Kinder, Amateur-ForscherInnen und einfach nur Neugierige kommen<br />
garantiert auf ihre Kosten.<br />
Warum machen wir das alles?<br />
Österreichs Forschung hat mit vielen Bundes- und Landesmitteln und der hohen<br />
Risikobereitschaft unserer UnternehmerInnen sehr an Bedeutung gewonnen. Ein<br />
guter Forschungsstandort ist der bessere Wirtschaftsstandort und hat auch künftig in<br />
Sachen Natur, Ernährung, Innovation und Gesundheit die Nase vorn!<br />
Wir wissen schon jetzt, dass in den nächsten Jahren tausende junge Forscher-<br />
Innen in Wirtschaft und Wissenschaft fehlen werden. Tragen wir dazu bei, dass Sie<br />
als Eltern über ForscherInnen-Berufe mehr wissen: Für die besten und sichersten<br />
Arbeitsplätze Ihrer Kinder!<br />
Eine aufregende Lange Nacht wünscht Ihnen<br />
Ihr Team der Langen Nacht der Forschung 2009<br />
DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK<br />
Programmübersicht ..........................................................................ab Seite 6<br />
Wegweiser durch die Porgrammbeschreibungen.............................Seite 13<br />
Alle Forschungs-Stationen im Detail .............................................ab Seite 14<br />
Forschung in ganz Österreich .......................................................ab Seite 52<br />
Stadtplan- und Businfos .......................Seite 66 und hintere Umschlagseite<br />
MACHEN SIE MIT BEIM 60.000 EURO SMS-GEWINNSPIEL!<br />
Siehe hintere Umschlagseite<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
3
Die Lange Nacht der Forschung<br />
öffnet 2009 bereits zum dritten<br />
Mal das Tor zu österreichischen<br />
Innovationen und technologischen<br />
Entwicklungen. Das BMVIT legt heuer<br />
ein besonderes Augenmerk auf anwendungsorientierte<br />
und wirtschaftsnahe<br />
Forschung. Die anwendungsorientierten<br />
Innovationen sind Investitionen<br />
in die Zukunft, schaffen und sichern<br />
Beschäftigung und garantieren die<br />
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Was<br />
heute geforscht wird, soll morgen auf<br />
dem Markt sein, aus Forschungsprojekten<br />
entstehen innovative Produkte.<br />
Die Lange Nacht der Forschung fördert<br />
dabei den direkten Dialog zwischen<br />
Forscherinnen und Forschern und allen<br />
Interessierten – und soll vor allem das<br />
Interesse der Jugend wecken!<br />
DIE INITIATOR/INNEN DER<br />
fORSCHUNG BRINGT fORTSCHRITT!<br />
DORIS BURES<br />
BUNDESMINISTERIN FÜR VERkEHR,<br />
INNOVATION UND TECHNOLOGIE<br />
DR. JOHANNES HAHN<br />
BUNDESMINISTER FÜR WISSENSCHAFT<br />
UND FORSCHUNG<br />
Von wirksamen Medikamenten über<br />
die neueste Software bis hin zur<br />
umweltschonenden Energiesparlampe<br />
– sämtliche Innovationen, die uns im<br />
Alltag begleiten, wurden in Labors von<br />
ForscherInnen erforscht.<br />
Exzellente Grundlagenforschung, wie<br />
sie an unseren Universitäten und Forschungseinrichtungen<br />
betrieben wird,<br />
bringt Fortschritt. Dadurch entstehen<br />
auch nachhaltige Arbeitsplätze.<br />
Wissen schafft also Arbeit!<br />
In der Langen Nacht der Forschung<br />
haben Sie die Möglichkeit, Wissenschaft<br />
und Forschung hautnah zu<br />
erleben und den ForscherInnen über<br />
die Schultern zu schauen. Forschung<br />
„made in Austria“ gestaltet unsere<br />
Zukunft wesentlich mit – und sie<br />
braucht unsere Unterstützung!<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
LANGEN NACHT DER fORSCHUNG<br />
DR. REINHOLD MITTERLEHNER<br />
BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT,<br />
JUGEND UND FAMILIE<br />
Von den 7,7 Milliarden Euro, die<br />
2009 in Österreich in Forschung<br />
und Entwicklung investiert wurden und<br />
werden, kommt jeder zweite Euro aus<br />
der Wirtschaft. Industrie, mittelständische<br />
Unternehmen und kleinbetriebe<br />
sind das Rückgrat der angewandten<br />
Forschung in Österreich.<br />
Die Wirtschaft ist der Antriebsmotor im<br />
Innovationsrennen und der katalysator<br />
auf dem Weg von der Idee zur Realisierung,<br />
vom Prototyp zur Serienreife.<br />
Das Wirtschaftsministerium schafft die<br />
bestmöglichen politischen Rahmenbedingungen<br />
durch zielgerichtete<br />
Innovationsförderung. Ich bin sicher,<br />
dass wir so die Brücke übers konjunkturtal<br />
zum Aufschwung bauen.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
DI DR. KNUT CONSEMÜLLER<br />
VORSITZENDER DES RATES FÜR FORSCHUNG<br />
UND TECHNOLOGIEENTWICkLUNG<br />
D er Vorsitzende des Rates für<br />
Forschung und Technologieentwicklung,<br />
knut Consemüller, freut sich,<br />
dass die Empfehlung des Rates zur<br />
Weiterführung der Langen Nacht der<br />
Forschung, die zum ersten Mal 2005<br />
auf Initiative des Rates stattgefunden<br />
hatte, damit umgesetzt wird.<br />
„Es muss gelingen, die Bedeutung von<br />
Wissenschaft und Forschung wieder<br />
in den köpfen der jungen Menschen<br />
zu verankern“, ist der Ratsvorsitzende<br />
überzeugt.<br />
5
PROGRAMMÜBERSICHT<br />
O-A AKUSTIKON<br />
PFARRGASSE 9-13, 4020 LINz<br />
O-A1 Wie hört sich ein Planet an? 14<br />
O-B ALLGEMEINES KRANKENHAUS LINZ<br />
KRANKENHAUSSTRASSE 9, 4020 LINz<br />
O-B1 Wie wird im Akh Linz Forschung<br />
betrieben? 14<br />
O-B2 Wie erhöhen moderne Operationstechniken<br />
die Sicherheit und Erfolgsrate in<br />
der Netzhautchirurgie? 15<br />
O-B3 Wie lässt sich Brustkrebs behandeln? 15<br />
O-B4 Wachsen Herzmuskelzellen nach<br />
einem Herzinfarkt wieder nach? 15<br />
O-B5 Wie entwickelt man einen gentechnologischen<br />
Test für die klinische<br />
Routine? 16<br />
O-B6 Wie laufen klinische Studien ab? 17<br />
O-B7 Wie kann Gelenksendoprothetik<br />
verbessert werden? 17<br />
O-B8 Wie werden abgetrennte Gliedmaßen<br />
wieder angenäht? 17<br />
O-B9 Was ist eigentlich Radiologie? 17<br />
O-B10 kann moderne Radiologie zu einer<br />
besseren Versorgung des akuten<br />
Schlaganfalles beitragen? 18<br />
PROGRAMM LINZ<br />
O-C ANTON BRUCKNER<br />
PRIvATUNIvERSITäT<br />
WILdBERGSTRASSE 18, 4020 LINz<br />
O-C1 kann man zur klarinette tanzen? 18<br />
O-C2 Willst du dirigieren? 18<br />
O-C3 kann man zum Jazz tanzen? 19<br />
O-C4 Ist musikalische Interpretation eine<br />
kunstform? 19<br />
O-C5 konzert gefällig? 19<br />
O-C6 Was ist Musik? 20<br />
O-C7 Was speichert das Gedächtnis beim<br />
Musizieren? 20<br />
O-C8 Wie beeinflusst die Psyche den<br />
körper? 20<br />
O-C9 Wie geschickt bin ich? 20<br />
O-D ARS ELECTRONICA CENTER<br />
HAUPTSTRASSE 2, 4040 LINz<br />
O-D1 Life Sciences – die Entdeckung der<br />
Welt? 22<br />
O-D2 Vom Schauen zum Begreifen – wie<br />
entsteht unser Bild von der Welt? 22<br />
O-D3 Mikrowelten – der Schlüssel zu neuem<br />
Leben? 23<br />
O-D4 Eine Mini-Fabrik zu Hause – die Produktionsform<br />
der Zukunft? 23<br />
O-D5 Was treibt uns an, Roboter zu bauen? 23<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-A1 BIS O-f17<br />
O-D6 Virtuelle Expeditionen – das Reisen der<br />
Zukunft? 24<br />
O-D7 Stadt, Region, Welt – wohin entwickelt<br />
sich unser Lebensraum? 24<br />
O-D8 Was macht das Ars Electronica<br />
Futurelab zum Labor der Zukunft? 24<br />
O-D9 Wie findet man eine Idee? 25<br />
O-E BOREALIS POLyOLEfINE GMBH<br />
ST.-PETER-STRASSE 25, 4020 LINz<br />
O-E1 Wo begegnet uns Borealis im Alltag? 25<br />
O-E2 Wie entstehen Polymere? 25<br />
O-E3 Welche Eigenschaften hat ein<br />
kunststoff? 26<br />
O-E4 Warum ist die Struktur eines kunststoffes<br />
so wichtig? 26<br />
O-E5 Wie bringen wir kunststoff in Form? 26<br />
O-E6 Wie entstehen kunststoffrohre und<br />
–folien? 27<br />
O-E7 Welche Chancen bietet das neue<br />
Studium der kunststofftechnik? 27<br />
O-E8 Was ist kunststoff? 28<br />
O-f fH OBERöSTERREICH, CAMPUS<br />
LINZ<br />
GARNISoNSTRASSE 21, 4020 LINz<br />
O-f1 Warum ist Blut nicht gleich Blut? 28<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
O-f2 Gibt es was, was ein Handy nicht<br />
kann? 29<br />
O-f3 kann man von außen Fehler im<br />
Inneren erkennen? 29<br />
O-f4 kann mein Auto mit Stroh fahren? 29<br />
O-f5 können Roboter Leben retten? 32<br />
O-f6 Waren Cäsars E-Mails sicher? 32<br />
O-f7 Was hat eine Spielkonsole mit<br />
Schlaganfalltherapie zu tun? 32<br />
O-f8 Was verbirgt sich im Inneren der<br />
Saliera? 33<br />
O-f9 Was verrät das Auge, wenn es sich<br />
bewegt? 33<br />
O-f10 Was will soziale Arbeit? 33<br />
O-f11 Wie ersetzt man ein Hüftgelenk? 34<br />
O-f12 Wie erzeugt man realistische kollisionsgeräusche<br />
für Computerspiele? 34<br />
O-f13 Wie sicher ist meine Außentüre? 34<br />
O-f14 Wie sieht ein Molekül unterm Mikroskop<br />
aus? 35<br />
O-f15 Wie werden menschliche Gesichtsbewegungen<br />
auf 3-D-Cartoon-Figuren<br />
übertragen? 36<br />
O-f16 Wie wirkt Werbung? 36<br />
O-f17 Was bedeutet SILS? 36<br />
Weiter geht‘s auf der nächsten Seite!<br />
„<br />
7
PROGRAMMÜBERSICHT<br />
O-G KEPLER SALON<br />
RATHAUSGASSE 5, 4020 LINz<br />
O-G1 Haben Sie Lust auf 5 Themen –<br />
5 ExpertInnen – 5 Vorträge im<br />
kepler Salon? 37<br />
O-H KUNSTUNIvERSITäT LINZ<br />
HAUPTPLATz 5-6, 4020 LINz<br />
O-H1 Wie funktioniert kunst? 37<br />
O-I LINZ AG CENTER<br />
WIENER STRASSE 151, 4021 LINz<br />
O-I1 Fährt die Zukunft elektrisch? 38<br />
O-I2 Woher kommt die Energie der Elektromobilität<br />
und wie kann man tanken? 38<br />
O-I3 Was haben E-Mobilität und der öffentliche<br />
Verkehr gemeinsam? 38<br />
O-J TECH CENTER LINZ-WINTERHAfEN<br />
HAFENSTRASSE 47-51, 4020 LINz<br />
O-J1 Wie werden Unfälle mit Flugzeugen<br />
vermieden? 39<br />
PROGRAMM LINZ<br />
O-J2 Welche Technologien von morgen<br />
stammen aus Linz? 39<br />
O-J3 Wie sieht meine DNA aus? 39<br />
O-J4 Qualitätspizza auf knopfdruck –<br />
Fiktion oder Realität? 40<br />
O-J5 Wie werden aus beliebigen Flächen<br />
Eingabegeräte? 40<br />
O-J6 Wood-Plastic-Composites (WPC) –<br />
Holz oder kunststoff? 40<br />
O-J7 Wie trainiert man Gefährliches, ohne<br />
sich zu verletzen? 40<br />
O-J8 Wie funktioniert Elektronik aus dem<br />
Drucker? 41<br />
O-J9 kann man hören, wie etwas<br />
aussieht?<br />
O-J10 Siehst du, was sich da drin<br />
41<br />
versteckt?<br />
O-J11 Sind Dinge, die gleich aussehen,<br />
41<br />
auch wirklich gleich? 41<br />
O-J12 Was ist Grid Computing?<br />
O-J13 Wie sieht ein Blutgefäß im Gehirn<br />
42<br />
aus? 42<br />
O-J14 Ist Schielen heilbar?<br />
O-J15 Wie werden Verbrennungen richtig<br />
42<br />
behandelt? 42<br />
O-J16 Was ist Elektrosprit? 43<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-G1 BIS O-L7<br />
O-J17 Wie kann man das Wetter lokal<br />
vorhersagen? 43<br />
O-J18 Gibt es eine intelligente Wohnum-<br />
gebung? 44<br />
O-J19 Was macht kunststoff so wertvoll? 44<br />
O-J20 Wie lässt sich Solarenergie<br />
speichern? 44<br />
O-J21 Wie sieht der kleinste Baustein unseres<br />
körpers aus? 44<br />
O-J22 Warum sollten sich Ameisen vor Wasser<br />
fürchten? 45<br />
O-K vOESTALPINE STAHL GMBH,<br />
vERARBEITUNGSCENTER STAHL<br />
WERKSGELäNdE, GEBäUdE SG17<br />
4020 LINz<br />
O-K1 Was gibt es bei Stahl noch zu<br />
forschen? 45<br />
O-K2 Wie fest ist hochfester Stahl? 45<br />
O-K3 Und wie sicher ist Ihr Auto? 46<br />
O-K4 Wer schweißt die Autokarosserie? 46<br />
O-K5 Wie wird Schweißen simuliert? 46<br />
O-L WISSENSTURM LINZ<br />
KäRNTNER STRASSE 26, 4020 LINz<br />
O-L1 Was bietet der Linzer Wissensturm? 48<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
O-L2 Wie gestaltete sich das jüdische Leben<br />
in Europa vor dem Holocaust? 48<br />
O-L3 Wie kann ich eine Sprache mit Neuen<br />
Medien lernen? 48<br />
O-L4 Werden Sie dem Web 2.0 ins Netz<br />
gehen? 50<br />
O-L5 Wie bekomme ich ein Stück Gratis-<br />
Internet in Linz? 50<br />
O-L6 Wie macht man eine Fernseh-<br />
sendung? 50<br />
O-L7 kinder, was wisst ihr über<br />
Astronomie? 50<br />
„<br />
„<br />
„<br />
Programmbeschreibungen<br />
Einfach und verständlich 13<br />
Gewinnspiel<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
hintere Umschlagseite<br />
Übersichtsplan<br />
Alle Standorte und Busrouten auf<br />
einen Blick<br />
Seite 66 und hintere Umschlagseite<br />
9
Landeshauptmann<br />
dr. Josef pühringer<br />
FORSCHUNg ALS WACHSTUMSMOTOR IN SCHWIERIgEN ZEITEN<br />
Gerade in schwierigen zeiten, wie jetzt durch die aktuelle Weltwirtschaftskrise, gilt:<br />
Nur mit einem Innovationsvorsprung kann oberösterreich seinen Wohlstandsvorsprung<br />
auch in zukunft sichern.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
der Schlüssel dazu liegt in Wissenschaft und Forschung. Investitionen in Forschung,<br />
Innovation und Bildung machen den Wirtschaftsstandort oberösterreich<br />
fitter als andere Regionen. Seit 2003 hat Oberösterreich seine Investitionen in Forschung<br />
mehr als verdoppelt. Mit Erfolg: oberösterreich liegt seit einigen Jahren im<br />
Bundesländervergleich an der Spitze der Patentanmeldungen. damit konnten wir<br />
große Universitätsstandorte wie Wien und Steiermark überholen.<br />
Was Forschung und Entwicklung für oberösterreich bringt, zeigt unter anderem die<br />
Ökotechnologie. Vor kurzem waren noch rund 700 Menschen dort beschäftigt, mittlerweile<br />
sind es 25.000. Forschung ist also nicht nur eine schnell ausgesprochene<br />
Floskel. Forschung sichert und schafft Arbeitsplätze in neuen zukunftsbranchen.<br />
die Lange Nacht der Forschung 2009 ist ein wichtiger Beitrag, um Forschung und<br />
Entwicklung hautnah zu erleben. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern<br />
eine spannende und informative Nacht!<br />
Landeshauptmann<br />
dr. Josef Pühringer<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
fORSCHUNG IST vIELfALT<br />
Für den wirtschaftlichen Erfolg des Bundeslandes Oberösterreich ist die Fähigkeit<br />
zur Innovation einer der wichtigsten Faktoren. Daher sind gute Ausbildung sowie zukunftsorientierte<br />
Forschung und Entwicklung eine ständige Herausforderung für unsere<br />
Unternehmen, aber auch für unsere gesamte Gesellschaft.<br />
Oberösterreichische Forschungseinrichtungen stellen sich täglich dieser Herausforderung<br />
und präsentieren sich heuer auf Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />
und Forschung, des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie,<br />
des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie des Rates für<br />
Forschung und Technologieentwicklung.<br />
Hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weitblickende Unternehmen sowie<br />
eine vorbildliche Infrastruktur mit internationalen Forschungszentren und einer engen<br />
Partnerschaft von Universitäten und Wirtschaft machen Oberösterreich zum Hightech-<br />
Bundesland Nummer 1 in Österreich. Forschung ist ein spannendes und herausforderndes<br />
Arbeitsgebiet für engagierte junge Menschen. Gerade beim Entwickeln neuer<br />
Produkte, Technologien, Verfahren und auch künstlerischer Ausdrucksformen sind die<br />
eigenen Fähigkeiten, das Wissen und die Erfahrung der Forscherinnen und Forscher<br />
gefordert. Forschung bietet die Möglichkeit die eigene Persönlichkeit zu entfalten, dabei<br />
laufend Neues zu entdecken und zu erfahren und zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen<br />
Entwicklung unseres Landes zu leisten.<br />
Oberösterreich-Paket startet: Neue Maßnahmen für Forschung & Entwicklung<br />
Oberösterreich hat deshalb für das Jahr 2010 eine F&E-Quote von 3 Prozent als Ziel<br />
vor Augen und richtet bereits den Weg in Richtung 4 Prozent aus. Dies ist nicht zuletzt<br />
durch die enormen F&E-Bemühungen der oberösterreichischen Unternehmen gelungen.<br />
Auch das Land Oberösterreich hat stark zugelegt. Die gesamten Ausgaben des<br />
Landes Oberösterreich für Forschung und Entwicklung sind in den letzten neun Jahren<br />
von rund 30 Millionen Euro auf über 90 Millionen Euro gestiegen.<br />
Die Krise als Chance nützen<br />
„Nur wer heute forscht, hat morgen auch moderne, zukunftsträchtige Arbeitsplätze“, so<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. „Das wird Oberösterreich tun – und setzt daher<br />
noch mehr auf Forschung & Entwicklung und auf eine hohe Innovationskraft der Unternehmen.<br />
Denn: Es gilt sich jetzt fit für den Massenstart nach der Krise zu machen, um<br />
dann wie beim Marathon von der ersten Reihe aus starten zu können und an der Spitze<br />
in die Zukunft zu laufen.“<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
11
PROGRAMM LINZ<br />
Land Oberösterreich unterstützt weitere Initiativen und<br />
Projekte maßgeblich<br />
Das Land Oberösterreich unterstützt und fördert zahlreiche<br />
Initiativen und Projekte gezielt oder laufend ganz maßgeblich.<br />
Zwei der jüngsten Beispiele sind die Bewerbung für<br />
ein Europäisches kompetenzzentrum EIII oder das neu gegründete<br />
Netzwerk Energie-Effizienz. Darüber hinaus laufen<br />
Initiativen wie: Innovations-Assistentenprogramm, Clusterkooperationsprojekte,<br />
Energie-Technologie- und Contracting-Programm,<br />
die Life Science Initiative OÖ oder das<br />
Comet-kompetenzzentrenprogramm (ACCM, SCCH, Wood,<br />
k1-met).<br />
Oberösterreich ist auf dem richtigen Weg<br />
Die Zahlen des Österreichischen Patentamts für 2008 bestätigen<br />
den oberösterreichischen Weg: Die oberösterreichische<br />
Wirtschaft und Industrie haben einmal mehr die Nase<br />
vorn, wenn es um die Schutzrechte für Patente geht. Von<br />
den 2.298 Patenten, die 2008 in Österreich zur Anmeldung<br />
gebracht wurden (1.104 Erteilungen), stammt mehr als ein<br />
Viertel (588) aus Oberösterreich. Davon wurden 322 erteilt.<br />
Somit liegt Oberösterreich sowohl bei den Patentanmeldungen<br />
als auch bei den Patenterteilungen an erster Stelle – mit<br />
großem Abstand vor Wien und der Steiermark.<br />
Die Lange Nacht der Forschung 2009 beschränkt sich jedoch<br />
nicht darauf, erfolgreiche Innovationen vorzustellen. Vielmehr<br />
soll sie die Menschen dahinter, erfolgreiche Forscherinnen<br />
und Forscher, vor den Vorhang holen und einen Einblick in<br />
deren Arbeits- und Lebenswelt geben. Von Sonnenuntergang<br />
bis Mitternacht stellen sich im direkten Gespräch die<br />
WissenschafterInnen den Fragen der BesucherInnen und<br />
ermöglichen so einen lebendigen Eindruck, welche Vielfalt<br />
sich hinter dem Wort „Forschung“ verbirgt – ob in Wirtschaft,<br />
Recht, Technologie, kunst und kultur oder Geisteswissenschaften.<br />
Wir wünschen der Langen Nacht der Forschung 2009 ein großes BesucherInneninteresse<br />
und hoffen, dass sie einen Beitrag leisten kann, die Menschen für dieses faszinierende<br />
und vielseitige Tätigkeitsfeld zu interessieren und zu begeistern.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
IHR WEGWEISER DURCH<br />
DIE PROGRAMMBESCHREIBUNGEN<br />
Standort:<br />
Ein Standort kann mehrere Stationen<br />
haben. Der Standortcode besteht aus<br />
dem kürzel der Region Oberösterreich<br />
und einer alphabetischen Reihung.<br />
Die Standort-Adresse finden Sie in der<br />
Zeile unterhalb des Stationsnamens.<br />
Stationen- und<br />
gewinnspiel-Info:<br />
Jede Station hat einen<br />
Stationscode. Dieser setzt<br />
sich aus dem Standortcode<br />
inkl. Stationsnummer zusammen<br />
und ist gleichzeitig<br />
auch der SMS-Gewinncode<br />
(z. B. O-A1).<br />
Details zum Gewinnspiel auf<br />
der hinteren Umschlagseite.<br />
A<br />
C<br />
D<br />
Premiere:<br />
Dieses Symbol kennzeichnet<br />
erstmals der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemachte<br />
Projekte.<br />
Forschung für alle:<br />
Dieses Symbol kennzeichnet<br />
Stationen, die barrierefrei<br />
zugänglich sind.<br />
Für Kinder:<br />
Station für kinder unter 10<br />
Jahren geeignet<br />
E<br />
B<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
So kommen Sie bequem<br />
von A bis Z:<br />
Standorte können kostenlos per<br />
Shuttle-Bus erreicht werden. Hier<br />
finden Sie die Busroute. Alle Bus-<br />
Stopps inklusive Busrouten finden<br />
Sie detailliert ab Seite 66.<br />
Für Jugendliche:<br />
Station für kinder zwischen<br />
10 und 16 Jahren geeignet<br />
Zeitangabe:<br />
Bei Sonnenuntergang<br />
startet die Lange Nacht der<br />
Forschung und endet um<br />
24:00 Uhr. Das Uhrsymbol<br />
pro Station weist auf Beginnzeiten,<br />
Intervalle und<br />
Dauer von Vorträgen bzw.<br />
Führungen hin.<br />
13<br />
Inhalte:<br />
Hier finden Sie die Kurzbeschreibung<br />
der Station.<br />
Alle Infos auf:<br />
www.langenachtderforschung.at<br />
Achtung:<br />
In dieser Zeile stehen<br />
besondere Hinweise für<br />
den Besuch dieser Station.<br />
„<br />
Erklärung<br />
aller<br />
Symbole<br />
Seite 65
O-A AKUSTIKON<br />
PFARRGASSE 9-13, 4020 LINz<br />
O-A1 Wie hört sich ein Planet an?<br />
KUnStUniverSität Linz Und AKUStiKon<br />
C D E BDauer 60 Min.<br />
F Shuttlebus<br />
Nur einen Steinwurf vom Linzer Hauptplatz entfernt tut sich im Akustikon<br />
eine Welt auf, die zu einem sinnlich-vergnüglichen und erkenntnisreichen<br />
Hören anregt. Hier lassen sich die klänge der Planeten im Universum, die<br />
Geräusche der Stadt, akustische Täuschungen und Effekte erleben – ein<br />
Hörabenteuer ersten Ranges für kinder und Erwachsene.<br />
Permanente Anwesenheit von Guides / direkt im Zentrum von<br />
Linz / 20:00 Vortrag: Die Stadt und der Lärm. Zur Geschichte des<br />
Hörens im 19. und 20. Jahrhundert / Vortragender:<br />
Dr. Peter Payer, Historiker und Stadtforscher<br />
O-B ALLGEMEINES KRANKENHAUS LINZ<br />
KRANKENHAUSSTRASSE 9, 4020 LINz<br />
O-B1 Wie wird im AKh Linz forschung betrieben?<br />
A C D E BDauer 120 Min.<br />
Das Allgemeine krankenhaus Linz ist mit 1.000 Betten sowie insgesamt<br />
21 Abteilungen und Instituten das größte Spital in Linz. In der Langen<br />
Nacht der Forschung präsentieren klinische Forscher des Akh Linz in<br />
zehn Stationen einen Überblick ihrer vielfältigen Forschungsaktivitäten und<br />
zeigen die daraus entstandenen kooperationen mit der Fachhochschule<br />
für Medizintechnik sowie dem Ars Electronica Center.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Linie 2, Haltestelle Lentos<br />
F Shuttlebus<br />
Linie 2<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-B2 Wie erhöhen moderne Operationstechniken die Sicherheit und Erfolgsrate<br />
in der Netzhautchirurgie?<br />
AUgenheiLKUnde<br />
A C D E BDauer 15 Min.<br />
Die ForscherInnen präsentieren innovative Operationstechniken zur<br />
Behandlung von schweren Netzhautablösungen und Erkrankungen der<br />
Makula, der Stelle des schärfsten Sehens. Der Einsatz von Farbstoffen<br />
wie z.B. Brilliant Blau und von neu entwickelten Proliferations-hemmenden<br />
Substanzen erhöht die Erfolgsrate schwieriger Netzhautoperationen und<br />
die Aussicht auf Erhalt einer hohen Sehschärfe.<br />
O-B3 Wie lässt sich Brustkrebs behandeln?<br />
BrUStKompetenzzentrUm / LUdwig BoLtzmAnn inStitUt für<br />
operAtive LApAroSKopie<br />
A C BDauer 15 Min.<br />
Die ForscherInnen präsentieren neue Behandlungsmethoden: Neben aufwendigen<br />
rekonstruktiven Verfahren zur Brustkrebsbehandlung beginnen<br />
sich minimalinvasive und für die PatientInnen schonendere Verfahren zu<br />
etablieren. Diese Verfahren stellen nicht nur eine exaktere Diagnose, sondern<br />
sind für die PatientInnen mit einer wesentlich geringeren Morbidität<br />
verbunden.<br />
O-B4 Wachsen Herzmuskelzellen nach einem Herzinfarkt wieder nach?<br />
i. interne ABteiLUng mit KArdioLogie<br />
A C E BDauer 15 Min.<br />
Nach einem Herzinfarkt stirbt infolge Durchblutungsmangels Herzmuskelgewebe<br />
ab, was die Funktion des Organs teils dramatisch einschränkt.<br />
Die kardiologie des Akh Linz setzt die interventionellen Verfahren, wie<br />
Ballondilatation und Stent, mit hervorragenden Ergebnissen rund um die<br />
Uhr ein. Zusätzlich wurden aber auch Stammzellen zur Neubildung von<br />
Herzmuskelzellen mit erfolgversprechenden Ergebnissen erforscht.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
15
O-B5 Wie entwickelt man einen gentechnologischen<br />
Test für die klinische Routine?<br />
inStitUt für med.-Chem. LABordiAgnoStiK<br />
A C E BDauer 15 Min.<br />
An dieser Station wird gezeigt, wie gentechnologische Methoden im<br />
kliniklabor zur Diagnostik von Erbkrankheiten, Infektionen und krebserkrankungen<br />
bis hin zu therapiebegleitenden Untersuchungen eingesetzt<br />
werden. Um neue molekulargenetische Erkenntnisse über krankheiten und<br />
Therapien zeitgerecht in den klinikalltag umzusetzen, bedarf es maßgeschneiderter<br />
Methoden.<br />
Ins.plicio.09.xp 20.09.2009 11:31 Uhr Seite 1<br />
Flügelfaltstuhl -<br />
Eine Idee aus der Natur<br />
plicio.com<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Innovation und<br />
Forschung. Der<br />
Wachstums Motor für<br />
eine neue Zukunft<br />
Ideen und neue Projekte in die Zukunft<br />
steuern. Die Forschung vorantreiben.<br />
Ausbildung in die Wirtschaft einbringen<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • Die SALZBURG Innovationsbeschleuniger • WIEN
O-B6 Wie laufen klinische Studien ab?<br />
onKoLogie<br />
A C BDauer 15 Min.<br />
Fortschritt in der Medizin kann nur durch die wissenschaftliche Erforschung<br />
neuer Behandlungen erfolgen. Um unseren PatientInnen immer die<br />
beste und modernste Therapie zu bieten, beteiligen wir uns derzeit an 23<br />
verschiedenen klinischen Studien. Einen Einblick in die interessante und<br />
aufwendige Arbeit können Sie in unserem Studienbüro gewinnen.<br />
O-B7 Wie kann Gelenksendoprothetik verbessert werden?<br />
orthopädie<br />
A C E BDauer 15 Min.<br />
künstliche Gelenke in Hüfte oder knie, aber zunehmend auch in anderen<br />
Gelenken werden heute in großer Zahl eingesetzt und verbessern<br />
die Lebensqualität entscheidend. Die Orthopädie-Abteilung des Akh Linz<br />
zeigt, wie die Qualität der Operationsergebnisse mittels wissenschaftlicher<br />
Methoden wie Implantatregister, interne Qualitätskontrollen und durch neue<br />
Implantatentwicklungen verbessert werden können.<br />
O-B8 Wie werden abgetrennte Gliedmaßen wieder angenäht?<br />
UnfALLChirUrgie<br />
A C E BDauer 15 Min.<br />
Der Mikrochirurgie ist es zu verdanken, dass abgetrennte Gliedmaßen wieder<br />
angenäht werden können. Die BesucherInnen erhalten die Möglichkeit,<br />
an Übungsmodellen unter dem Mikroskop das Nähen mit dünnsten Fäden<br />
zu versuchen. Angeleitet werden die BesucherInnen von Dr. Harald Schöffl,<br />
einem versierten Mikrochirurgen und Gründer des mikrochirurgischen<br />
Ausbildungszentrums.<br />
O-B9 Was ist eigentlich Radiologie?<br />
zentrALeS rAdioLogiSCheS inStitUt<br />
A C D E<br />
An dieser Station wird kindern anhand einfacher Beispiele gezeigt, was<br />
Radiologie ist: Röntgen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie.<br />
Nach einer kurzen Einführung können sich die kinder selbst (unter Anleitung<br />
durch Akh-Personal) die Bilder ansehen und verstehen.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
17
O-B10 Kann moderne Radiologie zu einer besseren versorgung des akuten<br />
Schlaganfalles beitragen?<br />
zentrALeS rAdioLogiSCheS inStitUt, ABteiLUng für neUroLogie<br />
A C BDauer 15 Min.<br />
In den Industrieländern ist ein Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache<br />
und der häufigste Grund für bleibende Behinderungen. Durch die akut-neurologische<br />
Versorgung mit Lyse-Therapie konnten entscheidende Verbesserungen<br />
erzielt werden. Die ForscherInnen zeigen, wie moderne bildgebende<br />
Verfahren neue Therapieformen ermöglichen und damit letztlich zu<br />
einer besseren Versorgung der Schlaganfall-PatientInnen führen.<br />
O-C ANTON BRUCKNER PRIvATUNIvERSITäT<br />
WILdBERGSTRASSE 18, 4020 LINz<br />
O-C1 Kann man zur Klarinette tanzen?<br />
hAUptgeBäUde, tAnzSAAL 2<br />
A C D E Blaufend ab 17:00 / Dauer 10 Min.<br />
kunstwissenschaft präsentiert die Anton Bruckner Privatuniversität. Gezeigt<br />
wird die experimentelle Interaktion einer Tänzerin, Anna Porkopova,<br />
und eines Bassklarinettisten aus der klasse Gerald kraxberger, der live zur<br />
Choreografie von Rose Breuss spielt. Versuchsanordnungen in einer Art<br />
Musik- und Tanz-Labor.<br />
O-C2 Willst du dirigieren?<br />
hAUptgeBäUde, rAUm 213<br />
A C D E Bab 17:00 / Dauer 15 Min.<br />
Die BesucherInnen können bei der Probenarbeit mit einem klarinetten-<br />
Ensemble zuschauen und zuhören. Und für Mutige und Musikalische gibt<br />
es auch die Chance, selbst das kleine Orchester zu dirigieren.<br />
F Shuttlebus<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Linie 2<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-C3 Kann man zum Jazz tanzen?<br />
hAUptgeBäUde, tAnzSAAL 1<br />
A C D E Blaufend ab 18:15 / Dauer 10 Min.<br />
Dürfen wir Ihnen Ida und Jim vorstellen? Das musische Paar ist eine getanzte Jazzkantate aus<br />
dem Programm von Linz 2009 kulturhauptstadt Europas und dahinter stecken IDA, das Institute for<br />
Dance Arts, und JIM, also Jazz und improvisierte Musik. Christoph Cech leitet das JIM Think Bigger<br />
Orchestra und das New Vocal Ensemble mit den Solisten Eva klampfer und Günter Böcksteiner. Es<br />
tanzt der zweite Jahrgang von IDA.<br />
O-C4 Ist musikalische Interpretation eine Kunstform?<br />
hAUptgeBäUde, rAUm 504<br />
A C D E Blaufend, ab 17:00 / Dauer 10 Min.<br />
Mehrere MusikerInnen spielen dasselbe kurze Stück und diskutieren die Unterschiede ihrer Interpretationen.<br />
Als kunstwerk in der Musik gilt normalerweise eine komposition, nicht aber deren<br />
Interpretation. Hermann Gottschewski gab im Jahre 1995 einem grundlegenden Buch den Titel „Die<br />
Interpretation als Kunstwerk“ und entwickelte darin eine Terminologie und einen Kriterienkatalog für<br />
die Deutung als eigene kunst.<br />
O-C5 Konzert gefällig?<br />
hAUptgeBäUde, groSSer SAAL<br />
A C D E BKonzert 19:30 / Dauer 90 Min.<br />
Nicht selten haben klavierlehrerInnen nicht nur eine pädagogische,<br />
sondern auch eine künstlerische Ambition. Das Resultat ist oft<br />
beeindruckend und den Beweis dafür liefert das Abschlusskonzert<br />
der European Piano Teachers Association. PreisträgerInnen nationaler<br />
und internationaler klavier- und kammermusikwettbewerbe<br />
gestalten einen konzertabend. Um 19:30 im Großen Saal der Anton<br />
Bruckner Privatuniversität Linz.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
o-C1, o-C2, o-C5 © istoCkphoto.Com<br />
19
O-C6 Was ist Musik?<br />
hAUptgeBäUde, BewegUngSrAUm<br />
A C D E Blaufend ab 16:37 / Dauer 10 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Was ist elementar an der Elementaren Musikpädagogik? Was sind die Elemente der Musik? Was ist<br />
Musik? Wenn man sich diese drei Fragen, die auseinander hervorgehen, stellt, kann man erkennen,<br />
dass die Elementare Musikpädagogik nicht die Vorstufe zu einer eigentlichen Musik vermittelt,<br />
sondern eine Art inneren Impuls aller Musik. Diese Mitmachstation spürt den Elementen Sinn und<br />
Sinnlichkeit in der Musik gemeinsam nach.<br />
O-C7 Was speichert das Gedächtnis beim Musizieren?<br />
hAUptgeBäUde, KLeiner SAAL<br />
A C E Bvortrag: 21:00 / Dauer 45 Min.<br />
könnten wir besser lernen, wenn wir wüssten, was genau im Gedächtnis eigentlich gespeichert<br />
wird? Der Vortrag erläutert den theoretischen und experimentell-praktischen Zugang zu den<br />
verschiedenen neuronalen Ebenen des Gedächtnisses und der Steuerung von Bewegungen im<br />
Instrumentalspiel.<br />
O-C8 Wie beeinflusst die Psyche den Körper?<br />
hAUptgeBäUde, rAUm 413<br />
A C D E BDauer 10 Min.<br />
Die Methode des Biofeedback hilft, vermeintlich unbewusst ablaufende psychophysische Prozesse<br />
dem Bewusstsein zugänglich zu machen und mittels visueller und/oder akustischer Rückmeldung<br />
gezielt zu verändern. An dieser Station erhalten BesucherInnen die Möglichkeit, selbst etwas über<br />
ihr Unbewusstes zu erfahren. Es können Muskelspannungen, kardiovaskuläre Parameter, Hautleitwerte<br />
und Atemmuster beeinflusst werden.<br />
O-C9 Wie geschickt bin ich?<br />
hAUptgeBäUde, rAUm 413<br />
A C D E BDauer 15 Min.<br />
An dieser Station erhalten die BesucherInnen die Möglichkeit, ein standardisiertes psychodiagnostisches<br />
Verfahren zur Erfassung ihrer motorischen Leistungsfähigkeit kennen zu lernen. Nehmen Sie<br />
vor dem Diagnosegerät Platz und erfahren Sie, dass Sie besser sind, als Sie glauben.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
© Bettina haudum<br />
LINZ AG SETZT AUf<br />
NEUE fORMEN DER MOBILITäT<br />
MOBILITäT IST EINE gRUNDvORAUSSETZUNg MODERNEN LEBENS.<br />
UM MOBILITäT AUCH IN ZUKUNFT ABZUSICHERN, IST ES SCHON HEUTE NOTWENDIg,<br />
ÜBER ENERgIEEFFIZIENZ UND ALTERNATIvE FORTBEWEgUNgSMITTEL NACHZUDENKEN.<br />
Als führender Energie- und Infrastrukturanbieter in Oberösterreich nimmt die LINZ AG ihre<br />
Verantwortung für Menschen und Umwelt ernst. Im Zuge der steigenden Umweltbelastungen<br />
durch den Autoverkehr und aufgrund der hohen Treibstoffpreise hat sich das Unternehmen mit<br />
innovativen Lösungen nicht nur für den öffentlichen Verkehr, sondern auch für den Individualverkehr<br />
befasst.<br />
Öffentlicher verkehr für alle<br />
Wer zumindest teilweise vom Auto auf Bim oder Bus umsteigt, spart Geld und entlastet die<br />
Umwelt. Der Fuhrpark der LINZ AG LINIEN trägt mit umweltfreundlichen Gasbussen und<br />
modernen Cityrunnern erheblich zur Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs und somit zur<br />
Erhöhung der Lebensqualität der LinzerInnen bei. Ab 2011 wird die Bim erstmals<br />
über die Stadtgrenzen von Linz hinausfahren: Dann geht die<br />
verlängerte Linie 3 bis zum Harter Plateau in Betrieb.<br />
LinZ ag-generaLdirektor<br />
mag. aLois frosChauer<br />
testet die neuen e-Bikes, die<br />
gerade für kurZstreCken<br />
das ideaLe VerkehrsmitteL<br />
sind.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
E-Fahrzeugen gehört die Zukunft<br />
Die ExpertInnen sind sich einig: Emissionsfreien Elektrofahrzeugen<br />
gehört die Zukunft – sowohl im innerstädtischen Nahverkehr als<br />
auch bei PendlerInnen. Einspurige Elektrofahrzeuge entwick eln sich<br />
zum „großen Renner“. Das Interesse an Elektrofahrrädern, Elektroscootern<br />
und Elektromotorrädern ist enorm. Mittlerweile bieten alle<br />
namhaften Händler in Linz E-Fahrzeuge an. Attraktive Förderungen<br />
erleichtern zudem den Ankauf von E-Bikes und E-Scootern.<br />
Die LINZ AG errichtet die erforderliche Infrastruktur für E-Mobilität.<br />
Bereits elf öffentliche Tankstellen stehen im Stadtgebiet den<br />
Besitzer Innen von E-Fahrzeugen zur Verfügung. Eine detaillierte<br />
Übersicht der einzelnen Standorte und alle aktuellen Infos zum<br />
Thema E-Mobilität finden Sie unter www.linzag.at.<br />
NäHERE INfORMATIONEN UNTER WWW.LINZAG.AT<br />
21
O-D ARS ELECTRONICA CENTER<br />
HAUPTSTRASSE 2, 4040 LINz<br />
In der Langen Nacht der Forschung öffnet das Museum der Zukunft alle Ausstellungsbereiche:<br />
„Artists, Creators, Engineers“, „Poesie der Bewegung“,<br />
„GeoCity“, „Neue Bilder vom Menschen“, „Funky Pixels“, „Deep Space“ und<br />
gibt Einblick in die Entwicklung der Ausstellungen, dahinterstehende regionale<br />
und internationale Netzwerke und neue Verbindungen zwischen Forschung<br />
und Vermittlung.<br />
Das Ars Electronica Center bietet interaktive Installationen, Faszination des<br />
Wissens, neue Horizonte, Selbsterkundung und Experiment sowie überraschende<br />
Perspektivenwechsel durch künstlerische Projekte.<br />
O-D1 Life Sciences – die Entdeckung der Welt?<br />
StAndort: mAin gALLery, LeveL -3<br />
C D E BRundgang laufend möglich<br />
Die Ausstellung „Neue Bilder vom Menschen“ eröffnet auf über 1.000 m²<br />
einen spannenden Rundgang durch die Denk- und Bildwelten der modernen<br />
Life Sciences, den Wissenschaften vom Leben. Offene Laborsituationen<br />
und ungewöhnliche Versuchsanordnungen bieten Raum zur Auseinandersetzung<br />
mit aktuellen Fragestellungen für alle!<br />
Details zu den Labs & Präsentationen siehe BioLab, BrainLab,<br />
RoboLab, FabLab.<br />
F Shuttlebus<br />
O-D2 vom Schauen zum Begreifen – wie entsteht unser Bild von der Welt?<br />
StAndort: BrAinLAB LeveL -3<br />
C E BRundgang laufend möglich / Dauer 30 Min.<br />
Das BrainLab nimmt die BesucherInnen mit auf eine Reise in die faszinierende<br />
Welt unseres Gehirns.<br />
Wechselnde Präsentationen / Experimente an einzelnen Stationen:<br />
Visucam – ein Bild der eigenen Netzhaut // Funktionelle<br />
Magnetresonanztomografie Online – Bilder aus dem Inneren des<br />
Menschen in Kooperation mit dem AKh Linz (Zentrales Radiologie<br />
Institut) SEE-KID: Messung und Analyse von Augenbewegungen<br />
– RISC Software GmbH, Hagenberg (AT) // Brain Computer<br />
Interface – g.tech medical engineering GmbH (AT)<br />
Gesamt 6 Stationen<br />
PROGRAMM LINZ<br />
© ruBra<br />
© ruBra<br />
Linie 2<br />
© BrainLaB<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-D3 Mikrowelten – der Schlüssel zu neuem Leben?<br />
StAndort: BioLAB LeveL -3<br />
C E BDauer 20 Min.<br />
Das BioLab gibt Einblicke in die inneren Strukturen des Lebens und<br />
ermöglicht einen anderen Blick auf unsere Welt und die Bausteine des<br />
Lebens.<br />
Wechselnde Präsentationen / Experimente: Show-Pflanzen-<br />
Klonen und DNA isolieren, Mikrokosmos entdecken<br />
Zugang laufend möglich.<br />
O-D4 Eine Mini-fabrik zu Hause – die Produktionsform der Zukunft?<br />
StAndort: fABLAB LeveL -3<br />
C D E BDauer 20 Min.<br />
Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der Sie einen Turnschuh nicht mehr<br />
im Geschäft kaufen, sondern einfach zu Hause ausdrucken, benützen und<br />
nach Gebrauch in den Biomüll werfen. Mit 3-D-Drucker und Lasercutter<br />
können virtuelle Modelle als Prototypen realisiert werden. An den einzelnen<br />
Stationen können BesucherInnen auch ohne Vorwissen auf Zeichentabletts<br />
eigene Modelle entwerfen und ausdrucken.<br />
Zugang laufend möglich<br />
O-D5 Was treibt uns an, Roboter zu bauen?<br />
StAndort: roBoLAB LeveL -3<br />
C D E BDauer 20 Min.<br />
Ist es das Streben nach Effizienz oder die Sehnsucht, Maschinen nach<br />
unserem Ebenbild zu formen? Im RoboLab erfahren die BesucherInnen<br />
auf spielerische Weise an einzelnen Stationen mehr über Entwicklungen in<br />
der Robotik, von humanoiden Robotern bis hin zu Hightech-Prothetik von<br />
Otto Bock. Die BesucherInnen können selbst erkunden, wie spielerische,<br />
kreative Zugänge mit forschungsrelevanten Fragen verbunden werden.<br />
Präsentationen zu jeder halben Stunde<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
© ruBra<br />
© faBLaB<br />
© ruBra<br />
23
O-D6 virtuelle Expeditionen – das Reisen der Zukunft?<br />
StAndort: foyer AeC / deep SpACe<br />
C D E BDauer 30 Min.<br />
Mit seinen 16 x 9 Meter großen Wand- und Bodenprojektionen ermöglicht<br />
der Deep Space ein einmaliges Erlebnis: bildgewaltige Universen in 3-D-<br />
Stereo und die Faszination großformatiger, hochauflösender Bilder. Die<br />
BesucherInnen erleben Expeditionen in Sphären, die mit dem freien Auge<br />
nicht sichtbar sind: von historischen Stätten über fantastische Orte bis an<br />
den Rand des bekannten Universums.<br />
Wechselndes Programm zu jeder halben Stunde /<br />
Spezielle Präsentation zum „Europäischen Jahr der Astronomie“<br />
von Dr. Dietmar Hager F.R.A.S.<br />
O-D7 Stadt, Region, Welt – wohin entwickelt sich unser Lebensraum?<br />
StAndort: geoCity LeveL -1<br />
C D E BDauer 20 Min.<br />
Mit der GeoCity eröffnet sich ein interaktiver Erlebnisraum, der vielschichtige<br />
Daten über unsere Welt zusammenträgt, auf spielerische Weise<br />
erfahrbar macht und gleichzeitig einen ganz neuen Blick auf den lokalen<br />
Lebensraum der Stadt Linz ermöglicht.<br />
Zugang laufend möglich<br />
Präsentationen SimLinz zu jeder halben Stunde<br />
O-D8 Was macht das Ars Electronica futurelab zum Labor der Zukunft?<br />
treffpUnKt: foyer AeC fUtUreLAB<br />
C BDauer 60 Min.<br />
Das Ars Electronica Futurelab war maßgeblich an der Entwicklung von<br />
Ausstellungsbereichen im Ars Electronica Center beteiligt: Die ForscherInnen<br />
zeigen künstlerische und technologische Innovationen in transdisziplinären<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojekten.<br />
„Behind the Scenes“: 18:00, 19:00, 20:00, 21:00 / Horst Hörtner,<br />
Director Ars Electronica Futurelab; Christoph Lindinger,<br />
Co-Director Ars Electronica Futurelab; Roland Haring, Head of<br />
Program-Research<br />
PROGRAMM LINZ<br />
© ruBra<br />
© otto saxinger<br />
© Baranoff<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-D9 Wie findet man eine Idee?<br />
JohAnneS KepLer UniverSität Linz<br />
inStitUt für UnternehmenSgründUng Und UnternehmenSentwiCKLUng<br />
C D E B 20:15 bis 22:00, 22:15 bis 24:00 / Dauer 90 Min.<br />
„If you can dream it, you can do it“, lautet ein Zitat von Walt Disney. In diesem Workshop wird die<br />
Ideengenerierung in den Vordergrund gestellt, eine wesentliche Basis für innovative Gründungs- und<br />
Forschungsvorhaben. Die Walt-Disney-kreativitätstechnik wird live im Workshop angewendet und<br />
von den TeilnehmerInnen ausprobiert.<br />
Workshop ist auch für Kinder und Eltern geeignet.<br />
O-E BOREALIS POLyOLEfINE GMBH<br />
ST.-PETER-STRASSE 25, 4020 LINz<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
F Shuttlebus<br />
25<br />
Linie 3<br />
O-E1 Wo begegnet uns Borealis im Alltag?<br />
A C D E Bindividueller Rundgang, kann laufend besucht werden / Dauer 30 Min.<br />
Tauchen Sie ein in die Welt von Borealis und erfahren Sie alles über unsere<br />
Geschäftsbereiche Polyolefine und Düngemittel/Melamin. Lernen<br />
Sie die Geschichte des Standortes Linz, den mittlerweile größten in der<br />
Borealis-Gruppe, kennen und entdecken Sie, was man mit kunststoffen<br />
alles machen kann und warum er einer der wichtigsten Materialien<br />
unseres täglichen Lebens ist!<br />
O-E2 Wie entstehen Polymere?<br />
A C BTouren starten zu jeder vollen und halben Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Hier erfahren Sie, wie und aus welchen Rohstoffen kunststoff hergestellt<br />
wird. Werfen Sie einen Blick in unsere Polymerisations-Reaktoren,<br />
das Herzstück unserer Forschung.<br />
Sicherheitsvideo, langärmelige Bekleidung, lange Hosen (keine<br />
Röcke!), festes Schuhwerk, Schutzbrille (wird von Borealis zur<br />
Verfügung gestellt) erforderlich
O-E3 Welche Eigenschaften hat ein Kunststoff?<br />
A C BTouren starten jeder vollen und halben Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Sehen Sie mechanische Testverfahren zur Bestimmung der<br />
Materialeigenschaften (Härte, Zähigkeit, Elastizität, Dehnbarkeit).<br />
Sicherheitsvideo, langärmelige Bekleidung, lange<br />
Hosen (keine Röcke!), festes Schuhwerk, Schutzbrille<br />
(wird von Borealis zur Verfügung gestellt) erforderlich<br />
O-E4 Warum ist die Struktur eines Kunststoffes so wichtig?<br />
A C BTouren starten zu jeder vollen und halben Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Begleiten Sie uns in die Elektronenmikroskopie (SEM) und<br />
Lichtmikroskopie und staunen Sie darüber, wie die Struktur eines<br />
kunststoffteils in vielfacher Vergrößerung aussieht. Verschaffen<br />
Sie sich im Bereich Extraktion/Fraktionierung einen Überblick,<br />
wie man die Zusammensetzung des kunststoffes bestimmen<br />
kann.<br />
Sicherheitsvideo, langärmelige Bekleidung, lange<br />
Hosen (keine Röcke!), festes Schuhwerk, Schutzbrille<br />
(wird von Borealis zur Verfügung gestellt) erforderlich<br />
O-E5 Wie bringen wir Kunststoff in form?<br />
A C BTouren starten zu jeder vollen und halben Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Erleben Sie bei einer Führung hautnah die Entstehung von<br />
Spritz- und Blasformkörpern aus kunststoff.<br />
Sicherheitsvideo, langärmelige Bekleidung, lange<br />
Hosen (keine Röcke!), festes Schuhwerk, Schutzbrille<br />
(wird von Borealis zur Verfügung gestellt) erforderlich<br />
fotos o-e © BoreaLis<br />
PROGRAMM LINZ<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-E6 Wie entstehen Kunststoffrohre und -folien?<br />
A C BTouren starten zu jeder vollen und halben Stunde / Dauer 45 Min.<br />
Die BesucherInnen haben die Möglichkeit, live die Entstehung<br />
von Rohren mittels Extrusions-Technik oder die Herstellung von<br />
Folien aus kunststoff zu erleben.<br />
Sicherheitsvideo, langärmelige Bekleidung, lange<br />
Hosen (keine Röcke!), festes Schuhwerk, Schutzbrille<br />
(wird von Borealis zur Verfügung gestellt) erforderlich<br />
O-E7 Welche Chancen bietet das neue Studium der Kunststofftechnik?<br />
C E B laufend<br />
An dieser Station wird die Bedeutung von Polymerwissenschaften<br />
und kunststofftechnik an der Johannes kepler Universität<br />
Linz präsentiert: Wie sind die Berufsaussichten für AbsolventInnen<br />
der Fachrichtung kunststofftechnik?<br />
Die gemeinnützige BioMedzet Life Science GmbH ist eine Forschungs<br />
und Ausbildungseinrichtung, welche sich dem Schutz der Gesundheit<br />
und Sicherheit der Menschen und der Tiere verschrieben hat.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
pressmaster/fotiolia.com<br />
Das mikrochirurgische Ausbildungszentrum (maz)<br />
bildet ChirurgInnen aus. Die Entwicklung von<br />
realistischen Übungsmodellen und Trainingsmethoden<br />
ermöglichen höchste Ausbildungsqualität.<br />
Die Aufgabe des zetLife Science Laboratoriums<br />
ist die Entwicklung von Ersatzmethoden zu Tierversuchen<br />
und die Etablierung eines nationalen<br />
Referenzzentrums.<br />
www.biomed-zet.eu<br />
27
O-E8 Was ist Kunststoff?<br />
C D E B laufend<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Für alle kinder ab 6 Jahren, die an den Touren nicht teilnehmen dürfen, bieten wir die Möglichkeit,<br />
unter Aufsicht kleine Experimente durchzuführen und mit verschiedenen kunststoffen zu basteln.<br />
O-f fH OBERöSTERREICH, CAMPUS LINZ<br />
GARNISoNSTRASSE 21, 4020 LINz<br />
O-f1 Warum ist Blut nicht gleich Blut?<br />
BLUtzentrALe Linz<br />
D E B Dauer 15 Min .<br />
F Shuttlebus<br />
Linien 1, 2, 3, 4<br />
Ein Österreicher entdeckte vor mehr als einem Jahrhundert den Unterschied und erfand die Blutgruppen.<br />
Heute ist der Lebenssaft aus Forschung und Entwicklung nicht mehr wegzudenken – der<br />
Nutzen für die Menschen enorm! Mithilfe eines Schnelltestes zur Auswertung der Blutgruppe und<br />
der Messung des Hämoglobins (Sauerstoffträger des Blutes) sollen die BesucherInnen das Blut und<br />
seine Eigenschaften aktiv verstehen lernen.<br />
Kinder bis 10 Jahre bedingte Teilnahme möglich (nur Info), keine Fingerpunktion.<br />
KZ-gedenKstätte Mauthausen<br />
Mauthausen MeMorial<br />
Mauthausen MeMorial neu gestalten<br />
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen ist Österreichs zentraler Ort der Vermittlung der<br />
NS-Verbrechen.<br />
200.000 BesucherInnen jährlich sind mit einer nicht mehr zeitgemäßen Ausstellung und<br />
einem überholten Vermittlungskonzept konfrontiert – das ändert sich jetzt: Mauthausen<br />
Memorial wird neu gestaltet. Nach Plänen und Konzepten von internen, österreichischen<br />
und internationalen ExpertInnen wird Österreichs größte KZ-Gedenkstätte grundlegend<br />
neu gestaltet.<br />
Der aktuelle Stand der Geschichtsforschung und zeitgemäße Pädagogik bei gleichzeitig<br />
behutsam konservierendem Umgang mit dem Ort bilden die Richtlinien für diese<br />
Neugestaltung.<br />
Erste Ergebnisse gibt es bereits 2012 zu sehen.<br />
archiv der KZ-gedenKstätte Mauthausen<br />
Innenministerium, Minoritenplatz 9, 1010 Wien.<br />
KZ-gedenKstätte Mauthausen / Mauthausen MeMorial<br />
Erinnerungsstraße 1, A-4310 Mauthausen.<br />
Mehr infos unter:<br />
www.mauthausen-memorial.at<br />
www.gusen-memorial.at<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-f2 Gibt es was, was ein Handy nicht kann?<br />
fh oÖ fAKULtät für informAtiK, KommUniKAtion Und medien, hAgenBerg<br />
A C D E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
MP3-Files aufs Handy – ein Klacks! Aber wie wär‘s mit mehr? Mit dem Handy Dinge fotografieren und<br />
gleich das Wort dafür in eine andere Sprache übersetzt bekommen. Oder ein Handy-Notrufservice,<br />
der bessere medizinische Versorgung in Afrika gewährleistet. ForscherInnen präsentieren mobile<br />
Anwendungen, welche zu Helfern im Alltag werden und neue, bisher unbekannte Services bieten.<br />
O-f3 Kann man von außen fehler im Inneren erkennen?<br />
fh oÖ fAKULtät für teChniK Und UmweLtwiSSenSChAften, weLS<br />
C E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Verbundwerkstoffe werden zahlreich in der Industrie eingesetzt,<br />
so etwa auch beim Airbus A380. Sicherheit bei Flugzeugen wird<br />
großgeschrieben – Fehler im Werkstoff sind nicht akzeptabel.<br />
Die Aktive Thermografie ist eine schnelle, zerstörungsfreie Prüfungsmethode.<br />
ForscherInnen können so mithilfe einer Infrarotkamera<br />
Fehler im Bauteil-Inneren oder spezielle Materialeigenschaften<br />
entdecken.<br />
O-f4 Kann mein Auto mit Stroh fahren?<br />
fh oÖ fAKULtät für teChniK Und UmweLtwiSSenSChAften, weLS<br />
C D E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Mit Biosprit aus Stroh gegen hohe Treibstoffkosten: Bioalkohol<br />
wurde meist aus Getreide, Mais oder Zuckerrüben hergestellt.<br />
Viele kritikerInnen lehnen Lebensmittel als Energierohstoffe aus<br />
ethischen Gründen ab. Am FH OÖ Campus Wels wird intensiv<br />
und erfolgreich an einer Alternative geforscht: Landwirtschaftliche<br />
Abfallprodukte, wie etwa Stroh oder Holz, sollen als Grundstoff<br />
dienen.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
29
Fotos: Digitalstock.de, Fotolia<br />
Scharf auf Karriere?<br />
Wag den<br />
Sprung!<br />
INFO-DAYS: 10.12.2009 / 12.03.2010<br />
HAGENBERG • LINZ • STEYR • WELS<br />
UMWELT TECHNIK KOMMUNIKATION INFORMATIK<br />
MEDIEN GESUNDHEIT SOZIALES MANAGEMENT<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Studium mit Zukunft in Oberösterreich<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Hat die zukunft zukunft?<br />
Das Leben im Jahr 2050.<br />
Palmen auf dem Arlberg, selbst fahrende Autos, betrieben mit grünem Strom und die<br />
Sahara als gigantische Solarfabrik – was kommt wirklich auf uns zu? Der Klima- und<br />
Energiefonds baut die Bühne für eine Zeitreise, die mit einigen Mythen aufräumt und<br />
neue Fakten darstellt.<br />
Auch dieses Jahr widmet der Klima- und Energiefonds seinen Auftritt in der Langen Nacht<br />
der Forschung dem großen Thema „Zukunftsperspektiven”.<br />
Zukunftsforscher Matthias Horx, Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Motivforscherin<br />
Sophie Karmasin geben Antworten auf brennende Fragen – durch das Programm führt<br />
ORF-Moderator Roman Rafreider. Ab 21:00 Uhr Klimalounge mit DJs und Live-Musik<br />
(Details im Programmteil).<br />
Der Klima- und Energiefonds unterstützt Unternehmen, Institutionen, Politik und Forscher-<br />
Innen, Lösungen für die Eindämmung von Treibhausgasemissionen und hocheffiziente<br />
Energietechnologien zu entwickeln.<br />
Die elektromobilität – ein top-thema Des klimafonDs, im bilD Der tesla roaDstar<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
foto © thomas preiss<br />
www.klimafonds.gv.at<br />
31
O-f5 Können Roboter Leben retten?<br />
fh oÖ fAKULtät für teChniK Und UmweLtwiSSenSChAften, weLS<br />
A C E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />
Das Robo Racing Team der FH OÖ entwickelte den Roboter MARk9, der<br />
darauf ausgerichtet ist, Rettungskräfte bei Einsätzen, zum Beispiel nach<br />
einem Erdbeben, zu unterstützen. Seine Aufgabe ist es, zerstörte Häuser<br />
nach Verletzten zu durchsuchen, Gebäudepläne zu zeichnen und Bilder<br />
aus dem Gebäude nach außen zu senden. Neben MARk9 sind weitere<br />
Roboter, erfolgreich im Sumoringen oder Linienverfolgen, zu bestaunen.<br />
O-f6 Waren Cäsars E-Mails sicher?<br />
fh oÖ fAKULtät für informAtiK, KommUniKAtion Und medien, hAgenBerg<br />
C E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Die Kryptografie, die Kunst des Verschlüsselns, hat sich über 5.000 Jahre lang entwickelt. BesucherInnen<br />
können selbst geheime Nachrichten mit einer Chiffrierscheibe oder einer Enigma-Verschlüsselungsmaschine<br />
verschlüsseln, historische Verschlüsselungsmaschinen aus dem heeresgeschichtlichen<br />
Museum bestaunen und erleben, wie moderne Grafikkarten benutzt werden können, um<br />
vergessene Passwörter wiederzufinden.<br />
O-f7 Was hat eine Spielkonsole mit Schlaganfalltherapie zu tun?<br />
fh oÖ fAKULtät für geSUndheit Und SoziALeS, Linz<br />
C E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Messsensoren der neuesten Generation ermöglichen den Einsatz von Spielkonsolen in Therapie<br />
und Reha von SchlaganfallpatientInnen. Durch den Einsatz der WII-Spielkonsole können Messergebnisse<br />
quantitativ erfasst und objektiviert werden. Dabei geben die Daten Aufschluss über die<br />
Behandlungseffizienz und ermöglichen die Optimierung der Therapie.<br />
Fußball-Bundesliga meets<br />
Bundesliga der Forschung!<br />
Packend, dramatisch und spannend –<br />
in Ihrem Stadion in der Halbzeitpause:<br />
08.11.09<br />
:<br />
SV Josko Ried SK Austria<br />
Kelag Kärnten<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-f8 Was verbirgt sich im Inneren der Saliera?<br />
fh oÖ fAKULtät für teChniK Und UmweLtwiSSenSChAften, weLS<br />
A C E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
Einen Blick ins Innere eines Gegenstandes zu werfen, ohne ihn zu verändern<br />
– ForscherInnen präsentieren die moderne Röntgen-Computertomografie:<br />
Sie wird eingesetzt, um z. B. Flugzeugbauteile oder Kunstgegenstände,<br />
wie die weltberühmte Saliera, dreidimensional zu vermessen und<br />
versteckte Details wie Risse oder Materialfehler, im Inneren dieser Teile zu<br />
finden.<br />
O-f9 Was verrät das Auge, wenn es sich bewegt?<br />
fh oÖ fAKULtät für geSUndheit Und SoziALeS, Linz<br />
C E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Die 3-D-Messung von Augenbewegungen unterstützt die Diagnose von<br />
Störungen des Gleichgewichtssystems wie etwa Schwindel. Das Video-<br />
Okulografie-System (VOG) der FH OÖ, bestehend aus einer Augen- und<br />
kopfkamera, ermöglicht die Aufzeichnung und elektronische Darstellung<br />
der Bewegungen in Echtzeit. VOG ist auch als tragbares System im klinischen<br />
Bereich einsetzbar.<br />
O-f10 Was will soziale Arbeit?<br />
fh oÖ fAKULtät für geSUndheit Und SoziALeS, Linz<br />
C E BDauer pro vortrag 25 Min.<br />
Lernen, wie helfen gelingt. Dieser Leitsatz liegt dem Studium Sozialarbeit<br />
zugrunde. Die Station zeigt einen Querschnitt aus der sozialarbeiterischen<br />
Forschung und die Bandbreite dieses Bereiches: ZeitzeugInnenberichte<br />
aus den Anfängen der Sozialarbeit, Qualität in der Grundversorgung von<br />
AsylwerberInnen, das Thema „Heimkinder als Eltern“ bis hin zur Burnout-<br />
Prävention in der Sozialarbeit.<br />
Vortragsreihe:<br />
18:00 / 20:30 „Zeitzeugen“<br />
18:30 / 21:00 „Qualität in der Grundversorgung von AsylwerberInnen in Oberösterreich“<br />
19:00 / 21:30 „Heimkinder als Eltern – Herausforderung an die Elternschaft aufgrund der<br />
eigenen Biografie“<br />
19:30 / 22:00 „Burn-Out-Prävention in der Sozialen Arbeit“<br />
20:00 / 22:30 „Alles Frankviertel – Forschungswerkstatt zum Thema „Stadtteilzeitung“<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
33
O-f11 Wie ersetzt man ein Hüftgelenk?<br />
fh oÖ fAKULtät für mAnAgement Steyr<br />
A C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
klinische Pfade sind spezielle Formen des Prozessmanagements, die zu einer verbesserten Versorgung<br />
der PatientInnen beitragen sollen. Am Beispiel der Hüftendoprothesenversorgung im LkH<br />
Steyr wird ein Einblick in die vielfältigen Aspekte gewährt, die bei der Versorgung der PatientInnen<br />
mit Hüftendoprothesen zu beachten sind, von der Operation bis zur Reha, von der Anmeldung bis<br />
zur kontrolle, von der Sicht der PatientInnen bis zur Sicht der ÖkonomInnen.<br />
O-f12 Wie erzeugt man realistische Kollisionsgeräusche für Computerspiele?<br />
fh oÖ fAKULtät für informAtiK, KommUniKAtion Und medien, hAgenBerg<br />
A C E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
In diesem Projekt werden Möglichkeiten untersucht, wie kollisions- und Reibungsgeräusche in<br />
physikalischen Simulationen und physikbasierten Computerspielen dynamisch generiert werden<br />
können.<br />
O-f13 Wie sicher ist meine Außentüre?<br />
fh oÖ fAKULtät für informAtiK, KommUniKAtion Und medien, hAgenBerg<br />
A C D E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Schlösser in Türen beschäftigen SicherheitsexpertInnen, Wohnungs- und HauseigentümerInnen<br />
mindestens genauso, wie organisierte VerbrecherInnenbanden. BesucherInnen sind eingeladen,<br />
selbst zu erleben, wie einfach es sein kann, ein Schloss zu knacken, indem an praktischen Beispielen<br />
gezeigt wird, welche Schritte dazu notwendig sind.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-f14 Wie sieht ein Molekül unterm Mikroskop aus?<br />
fh oÖ fAKULtät für geSUndheit Und SoziALeS, Linz<br />
C D E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />
Bakterien, Blutzellen, Hirnschnitte oder Chromosomen – jeder hört täglich<br />
davon, keiner weiß jedoch, wie sie aussehen. Die Atomkraftmikroskopie<br />
schafft hier Abhilfe und ermöglicht die 3-D-Darstellung von Oberflächen von<br />
biologischen Proben bis zur Größe eines Moleküls. Am FH OÖ Campus<br />
Linz werden histologische Hirnschnitte untersucht, um die Diagnose von<br />
krankheiten wie Creutzfeldt-Jakob oder Tumoren zu verbessern.<br />
FACHBERATUNG<br />
STATT<br />
SELBSTBEDIENUNG.<br />
Computer nach Maß<br />
5.000 Produkte<br />
Technisch versierte Berater<br />
Reparatur & Wartung<br />
10x WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
in Österreich • Kompetente Beratung • Reparatur & Aufrüstung • Business-Lösungen • Onlineshop • 24h Lieferung<br />
35
PROGRAMM LINZ<br />
O-f15 Wie werden menschliche Gesichtsbewegungen auf 3-D-Cartoon-figuren übertragen?<br />
fh oÖ fAKULtät für informAtiK, KommUniKAtion Und medien, hAgenBerg<br />
C E Blaufend / Dauer 15 Min.<br />
Mit aktuellen Motion Capture Techniken können Bewegungen digitalisiert, in 3-D-Systeme weiterbearbeitet<br />
und in weiterer Folge auf virtuelle Modelle übertragen werden. Ein Spezialthema stellt dabei<br />
die Gesichtsanimation dar. Aus den durch optische Verfahren erhaltenen Daten werden Muskelsysteme<br />
für virtuelle Gesichter erstellt. Die vor Ort aufgenommenen Gesichtsbewegungen werden auf<br />
3-D-Cartoon-Figuren übertragen.<br />
O-f16 Wie wirkt Werbung?<br />
fh oÖ fAKULtät für mAnAgement Steyr<br />
A C D E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
Wir sind täglich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Werbungen konfrontiert.<br />
Werbung wirkt und beeinflusst unsere Entscheidungen. Anhand<br />
von elektrophysiologischen Messverfahren in kombination mit der Aufzeichnung<br />
von Blickverläufen und kurzdarbietungen mit verschiedenen<br />
Werbesujets wird gezeigt, wie die Wirkung der Werbung systematisch<br />
analysiert und interpretiert werden kann.<br />
O-f17 Was bedeutet SILS?<br />
LUdwig BoLtzmAnn inStitUt für operAtive LApAroSKopie<br />
C D E BDauer 15 Min.<br />
Hier gewinnen BesucherInnen einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung im Bereich<br />
der Single Inzision Laparoscopic Surgery (SILS). Die erste chirurgische Abteilung des Akh Linz war<br />
die erste in Oberösterreich, die 2009 eine Entfernung der Gallenblase in SILS-Technik über eine<br />
Inzision von knapp 15-20 mm im Nabelbereich durchgeführt hat.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-G KEPLER SALON<br />
RATHAUSGASSE 5, 4020 LINz<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
F Shuttlebus<br />
37<br />
Linie 2, Haltestelle Lentos<br />
O-G1 Haben Sie Lust auf 5 Themen – 5 ExpertInnen – 5 vorträge im Kepler Salon?<br />
im 1. oBergeSChoSS<br />
C Bvorträge von 19:00 bis 00:00 / jeweils 40 Min.<br />
In fünf Vorträgen gestalten ExpertInnen von Linzer Einrichtungen einen Abend, an dem unterschiedlichste<br />
Wissenschaftsdisziplinen zusammentreffen. Es wird über Themen wie den Einsatz biometrischer<br />
Verfahren in der kriminologie, Biofeedback und den Widerstreit zwischen Wissen und Glauben,<br />
Grid Computing, Fashionable Technology und die biometrische Identitätsermittlung diskutiert.<br />
19:00 „Hilft Biofeedback, damit sich Körper und Geist besser verstehen?“. Christian<br />
Frauscher // 20:00 „Galilei, Darwin, Freud – und Gott? – Wissen und Glaube in der theologischen<br />
Forschung“. Franz Gruber // 21:00 „Vom einzelnen Rechner zum Computing Grid.<br />
Rechenleistung aus der Netzwerkwolke“. Michael Krieger // 22:00 „Fashionable Technology<br />
– Die Verknüpfung von Design, Mode, Technologie und Wissenschaft“. Sabine Seymour<br />
// 23:00 „Dem Täter auf der Spur. Biometrische Identitätsermittlung gestern und heute“.<br />
Peter Becker<br />
O-H KUNSTUNIvERSITäT LINZ<br />
HAUPTPLATz 5-6, 4020 LINz<br />
F Shuttlebus<br />
Linie 2, Haltestelle Lentos<br />
O-H1 Wie funktioniert Kunst?<br />
BrüCKenKopfgeBäUde oSt<br />
A C D E Bführungen um 17:00, 19:00, 21:00 und 23:00 / Dauer 60 Min.<br />
Die Ausstellung BestOff09 ist eines der wichtigsten Aushängeschilder der<br />
kunstuniversität Linz, das eine bunte Palette hervorragender Arbeiten Studierender<br />
zeigt. Die ausgewählten Arbeiten geben einen ausgezeichneten<br />
Einblick über die Vielfalt der Ansätze der Entwicklung und Erschließung der<br />
künste an der Universität. BestOff09 wird von Sabine Bitter und Helmut<br />
Weber kuratiert.<br />
BestOff09 wird am 28.10.2009 eröffnet und läuft bis 13.11.2009<br />
direkt im Zentrum von Linz.<br />
© dorothee haLLer
O-I LINZ AG CENTER<br />
WIENER STRASSE 151, 4021 LINz<br />
O-I1 fährt die Zukunft elektrisch?<br />
A C D E Bab 16:30 laufend / Dauer 20 Min.<br />
F Shuttlebus<br />
Seit bald einem Jahrhundert haben das Auto mit Verbrennungsmotor und<br />
billiger Treibstoff die Menschen mobil gemacht. Mehr als 800 Millionen<br />
PkWs weltweit sind heute für ein Fünftel der klimaschädlichen CO 2 -<br />
Emissionen verantwortlich. Jetzt führen bessere Speichertechnologie und<br />
Hightech-Batterien zu einem Boom der Elektrofahrzeuge. Die LINZ AG<br />
präsentiert E-Fahrzeuge und zeigt die Welt der Elektromobilität.<br />
O-I2 Woher kommt die Energie der Elektromobilität<br />
und wie kann man tanken?<br />
A C D E Bab 16:30 laufend / Dauer 20 Min.<br />
Effiziente Elektromobilität ist abhängig vom Einsatz erneuerbarer Energieträger.<br />
Die LINZ AG hat in den letzten Jahren massiv in diese Richtung<br />
geforscht und investiert und liefert Strom aus Windkraft, kleinwasser-kraftwerken,<br />
Biomasse und Fotovoltaik. Wird die Fahrzeug-Batterie mit Strom<br />
aus diesen regenerativen Energiequellen geladen, kann sogar der Traum<br />
vom emissionsfreien Autoverkehr Realität werden. E klar!<br />
O-I3 Was haben E-Mobilität und der öffentliche verkehr gemeinsam?<br />
A C D E Bab 16:30 laufend / Dauer 20 Min.<br />
Straßenbahn und O-Bus fahren bereits seit Jahrzehnten umweltfreundlich<br />
mit Strom. Immer mehr passt sich der öffentliche Verkehr dem Energiesparen<br />
an und lockt mit kostengünstigen Angeboten. Monats- oder Jahreskarten<br />
sind für PendlerInnen günstiger als ständig das Auto aufzutanken. Die<br />
LINZ LINIEN informieren über neue intermodale Mobilitätsangebote, die<br />
die Öffis und die E-Mobilität immer attraktiver machen.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Linien 1 und 3<br />
© fotos LinZ ag<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-J TECH CENTER LINZ-WINTERHAfEN<br />
HAFENSTRASSE 47-51, 4020 LINz<br />
O-J1 Wie werden Unfälle mit flugzeugen vermieden?<br />
AeroSpy SenSe & Avoid teChnoLogy gmBh<br />
D E<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
F Shuttlebus<br />
39<br />
Linie 2<br />
Müssen Menschen sterben, wenn PilotInnen ohnmächtig werden, müssen Schiffe sinken, weil<br />
Hindernisse im Wasser nicht erkannt werden? Ist es ein Traum, dass kein Auto es zulassen wird, mit<br />
einem anderen zu kollidieren? Sind Maschinen die besseren kapitänInnen und PilotInnen? Autonomes<br />
Zurechtfinden in einer potenziell gefährlichen Umwelt bedeutet Wahrnehmung und Fehlervermeidung,<br />
das ist die Sense&Avoid-Technology von Aerospy.<br />
O-J2 Welche Technologien von morgen stammen aus Linz?<br />
AUStriAn Center of CompetenCe in meChAtroniCS gmBh (ACCm)<br />
D E<br />
Erleben Sie die Mechatronik von morgen an greifbaren Objekten. Die<br />
Johannes kepler Universität Linz (JkU), die Linz Center of Mechatronics<br />
GmbH (LCM) und die vatron GmbH präsentieren als Träger des COMET<br />
k2-Zentrums ACCM neueste Forschungsergebnisse. Diese Ergebnisse<br />
wurden durch eine kooperation von rund 100 internationalen Partnern aus<br />
Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des Exzellenz-Zentrums<br />
erzielt.<br />
O-J3 Wie sieht meine DNA aus?<br />
Biomed-zet Life SCienCe gmBh<br />
A E Bfortlaufend / Dauer 30 Min.<br />
Menschliche und tierische Zellen lassen sich im Reagenzglas leicht vermehren<br />
und dienen als biologische Testsysteme. Als moderne Alternative<br />
zu Tierversuchen wird in einem Experiment gezeigt, wie Alkohol auf in<br />
Plastikschalen kultivierte lebende Zellen wirkt. In einem zweiten Experiment<br />
kann aus der eigenen Mundschleimhaut die DNA isoliert und sichtbar<br />
gemacht werden.
O-J4 Qualitätspizza auf Knopfdruck – fiktion oder Realität?<br />
BiStroBox gmBh<br />
A D E BDauer 20 Min.<br />
Immer mehr Menschen essen irgendwann zwischendurch und ersetzen<br />
klassische Hauptmahlzeiten durch kalte kleinigkeiten. Während Snackautomaten<br />
bisher nur kalte Produkte anbieten, haben vier Studenten an<br />
der Fachhochschule Wels Österreichs ersten Pizzaautomaten entwickelt.<br />
Diese „BistroBox“ kann rund um die Uhr frisch gebackene Pizzastücke<br />
vollautomatisch in nur zwei Minuten servieren. Na, Lust auf eine kostprobe<br />
bekommen?<br />
O-J5 Wie werden aus beliebigen flächen Eingabegeräte?<br />
iSiQiri interfACe teChnoLogieS gmBh<br />
A C D E Bzur vollen Stunde / Dauer 30 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Warum an einen PC immer nur Bildschirm, Tastatur und Maus hängen? Warum nicht einmal eine<br />
Wand, eine Tischfläche oder eine Jacke und damit Eingaben erzeugen? Die isiQiri interface technologies<br />
GmbH beschäftigt sich mit der Frage, wie man auf sehr großen, beliebig geformten und gekrümmten<br />
Flächen Computereingaben erzeugen kann. Die ForscherInnen präsentieren eine speziell<br />
entwickelte Sensorfolie aus kunststoff.<br />
Bauteil B, 1. Stock (Eingang techlab und über die Stiege 1 Stockwerk rauf)<br />
O-J6 Wood-Plastic-Composites (WPC) – Holz oder Kunststoff?<br />
KompetenzzentrUm hoLz gmBh<br />
C E<br />
Wood-Plastic-Composites sind Materialien aus verschiedenen Anteilen von<br />
Holz, kunststoff und Zusatzstoffen. Sie werden wie kunststoffe verarbeitet,<br />
haben aber als fertiges Produkt das Aussehen von Holz und können wie<br />
Holz bearbeitet werden. Die ForscherInnen zeigen Produkte aus Wood-<br />
Plastic-Composites und geben einen Einblick in die Anwendung und<br />
Entwicklung.<br />
O-J7 Wie trainiert man Gefährliches, ohne sich zu verletzen?<br />
phenomAtiCS virtUAL reALity SoftwAre gmBh<br />
D E BDauer 30 Min.<br />
Mit Flugsimulatoren werden PilotInnen für extreme Situationen trainiert. Mit<br />
einem in langjähriger Forschung entstandenen Trainingssimulator und virtueller<br />
Realität können sich nun auch IndustriearbeiterInnen für gefährliche<br />
Tätigkeiten vorbereiten. An dieser Station können sich die BesucherInnen<br />
selbst in virtuelle Gefahr bringen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-J8 Wie funktioniert Elektronik aus dem Drucker?<br />
preLoniC teChnoLogieS og<br />
D E BDauer 30 Min.<br />
Sie öffnen die Medikamentenpackung, berühren den roten Druckknopf<br />
an der Innenseite der Lasche – und bekommen die Highlights aus dem<br />
Beipackzettel vorgelesen. Utopie? Nein! Die gedruckte Elektronik wird<br />
solche Anwendungen in Zukunft realisieren können. Die ForscherInnen der<br />
prelonic technologies GmbH präsentieren ihre neuesten Ergebnisse aus<br />
dem Bereich der gedruckten Elektronik.<br />
O-J9 Kann man hören, wie etwas aussieht?<br />
reCendt gmBh – reSeArCh Center for non deStrUCtive teSting gmBh<br />
D E Balle 20 Minuten / Dauer 20 Min.<br />
Laserultraschall und Fotoakustik sind berührungslose, zerstörungsfreie<br />
Techniken zur Bildgebung und Qualitätskontrolle von Materialien bis hin<br />
zu biologischen Proben. Berührungslose Messungen von Schall werden<br />
anhand eines optischen Aufbaus mit einem Interferometer vorgeführt. Die<br />
BesucherInnen können eigens erzeugte mechanische Vibrationen mittels<br />
Laserstrahl messen und auf einem Bildschirm sichtbar machen.<br />
O-J10 Siehst du, was sich da drin versteckt?<br />
reCendt gmBh – reSeArCh Center for non deStrUCtive teSting gmBh<br />
E Balle 20 Minuten / Dauer 20 Min.<br />
Mit Terahertz (THz)-Spektroskopie können berührungslos und zerstörungsfrei verschiedene chemische<br />
Substanzen identifiziert werden. Da THz-Strahlung Materialien wie Papier oder Karton durchdringt,<br />
können sich die chemischen Substanzen auch im Inneren von Verpackungen befinden. Die<br />
BesucherInnen können verschlossene Briefkuverts untersuchen und anhand des THz-Spektrums<br />
sehen, welche Substanz sich im Inneren verbirgt.<br />
O-J11 Sind Dinge, die gleich aussehen, auch wirklich gleich?<br />
reCendt gmBh – reSeArCh Center for non deStrUCtive teSting gmBh<br />
D E Balle 20 Minuten / Dauer 20 Min.<br />
Die IR-Gruppe der RECENDT GmbH demonstriert den Einsatz der IR-<br />
Spektroskopie und zeigt, wie unterschiedliche, auf den ersten Blick gleich<br />
aussehende Materialien die menschlichen Sinne in die Irre führen können,<br />
ihren Ursprung vor der IR aber nicht verstecken können. Diese berührungslose<br />
und zerstörungsfreie Messmethode liefert qualitative und quantitative<br />
Informationen über die Zusammensetzung von Proben.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
41
O-J12 Was ist Grid Computing?<br />
riSC SoftwAre gmBh<br />
A C E BDauer 15 Min.<br />
Wie löst man Problemstellungen, für deren Lösung ein einzelner Rechner<br />
hunderte Jahre benötigen würde? An dieser Station wird gezeigt, wie<br />
tausende Rechner aus der ganzen Welt zu Computing Grids zusammengeschlossen<br />
werden, um genau solche Probleme zu lösen. BesucherInnen<br />
können hautnah Grid Computing erleben, wenn sie selbst Berechnungen<br />
auf weit entfernten Rechnern starten.<br />
O-J13 Wie sieht ein Blutgefäß im Gehirn aus?<br />
riSC SoftwAre gmBh, forSChUngSABteiLUng medizin-informAtiK<br />
C E Bnach Bedarf wird präsentiert / Dauer 15 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Die hohe Bildqualität in der modernen Medizin fordert immer mehr die 3-D-Verarbeitung der Bilddaten.<br />
Das Ziel des Projektes ist die Visualisierung und Vermessung von Aneurysmen, um eine<br />
bessere Risikoabschätzung für Hirnblutungen erstellen zu können. Die ForscherInnen berechnen<br />
den Blutfluss durch die Gefäße mittels eines Simulationsmodelles, um weitere Risikofaktoren wie<br />
Druck und Geschwindigkeit zu ermitteln.<br />
O-J14 Ist Schielen heilbar?<br />
riSC SoftwAre gmBh, forSChUngSABteiLUng medizin-informAtiK<br />
C E Bnach Bedarf / Dauer 15 Min.<br />
Bei Kindern ist Schielen ein häufiges Krankheitsbild, das zu bleibenden Sehstörungen führen kann.<br />
Mithilfe des von der RISC Software GmbH entwickelten Softwaresystems SEE++ haben ÄrztInnen<br />
die Möglichkeit, eine an PatientInnen gemessene Augenfehlstellung im Computer nachzustellen<br />
und Operationen interaktiv zu simulieren. Die BesucherInnen können sich am Computer selbst als<br />
ChirurgInnen versuchen und virtuelle Augen operieren.<br />
O-J15 Wie werden verbrennungen richtig behandelt?<br />
riSC SoftwAre gmBh, forSChUngSABteiLUng medizin-informAtiK<br />
C E Bnach Bedarf / Dauer 15 Min.<br />
Verbrennungsverletzungen zählen zu den kostenintensivsten Verletzungsarten in der medizinischen<br />
Versorgung. Durch eine korrekte und schnelle Erstdiagnose lassen sich Therapieerfolg und kosten<br />
optimieren. Das Team präsentiert die Anwendung dieser einzigartigen, von der RISC Software<br />
GmbH gemeinsam mit FachärztInnen entwickelten Software und zeigt die neuesten Fortschritte der<br />
computerunterstützten Verbrennungsdiagnose.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-J16 Was ist Elektrosprit?<br />
SoftwAre CompetenCe Center hAgenBerg gmBh (SCCh)<br />
A E Blaufend / Dauer 5 Min.<br />
Elektrisch angetriebene Fahrzeuge reduzieren die Umweltbelastung maßgeblich. Solche Antriebe<br />
sollen noch attraktiver werden. Die ForscherInnnen zeigen eine Hard- und Software, die verschiedene<br />
Akkukennzahlen erfasst. Mit diesen Daten können komplexe Analysen durchgeführt werden,<br />
wodurch die Akkulaufzeit und Preisgestaltung für Elektrosprit optimiert werden können.<br />
O-J17 Wie kann man das Wetter lokal vorhersagen?<br />
SoftwAre CompetenCe Center hAgenBerg gmBh (SCCh)<br />
A E Blaufend / Dauer 10 Min.<br />
Jeder kennt die üblichen Wettervorhersagen: Linz heiter 21° C. Aber<br />
brauchen die Spieler beim morgigen Fußballturnier um 17:00 Uhr in Linz-<br />
Urfahr Sonnencreme oder Regenschutz? Oder anders gesagt: Wie hoch<br />
wird morgen der heizungsbedingte Stromverbrauch für eine Fabrikhalle<br />
im Linzer Hafen sein? Um solche Fragen zu beantworten, kommen in der<br />
Meteorologie Technologien aus dem Bereich der Dataming-Methoden zum<br />
Einsatz.<br />
Mitglied sein bringt‘s!<br />
Service-Hotline: 05 0301-301<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
43<br />
www.gpa-djp.at<br />
• Rechtsschutz und Rechtsberatung<br />
in allen Fragen rund<br />
um den Beruf<br />
• Beratung: Arbeitszeit,<br />
richtiger Kollektivvertrag,<br />
Einstufung, Überstunden<br />
• Tipps und Infos zum Thema<br />
Karenz, Kind & Beruf
O-J18 Gibt es eine intelligente Wohnumgebung?<br />
SpAnteC gmBh<br />
D E<br />
Lebensqualität, komfort und Sicherheit sind die Vision von iResidence.<br />
iResidence ist eine sensorgesteuerte, intelligente Wohnumgebung mit automatischer<br />
Sturzerkennung. Die Technologie eignet sich für Personen mit<br />
erhöhtem Betreuungsbedarf. Die BesucherInnen können die Sturzerkennungseinheit<br />
inklusive Benachrichtigungssystem gefahrenfrei testen und<br />
sich über Einsatzgebiete und Funktionsweisen informieren.<br />
O-J19 Was macht Kunststoff so wertvoll?<br />
trAnSferCenter für KUnStStoffteChniK<br />
A D E BDauer 15 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
kunststoff ist der Werkstoff des 21. Jahrhunderts und ist aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken.<br />
Themen wie Biokunststoffe, naturfaserverstärkte kunststoffe, Nanocomposites und Leichtbau<br />
durch kunststoffschäume werden in dieser Station unter anderem mithilfe von Computersimulation<br />
erklärt und anschaulich dargestellt.<br />
O-J20 Wie lässt sich Solarenergie speichern?<br />
xoLAr gmBh<br />
A C D E B16:30 bis 24:00<br />
An dieser Station wird der von drei HTL-SchülerInnen entwickelte<br />
Prototyp eines Latentwärmespeichers präsentiert. Mittels Salzlösung<br />
ermöglicht er die effiziente Speicherung und vor allem die verlustfreie<br />
Lagerung von Wärmeenergie. Somit kann überschüssige<br />
Solarenergie aus dem Sommer für den Winter konserviert werden.<br />
Für ihre Erfindung sind die drei SchülerInnen mit dem Energy Globe<br />
Austria 2008 ausgezeichnet worden.<br />
O-J21 Wie sieht der kleinste Baustein unseres Körpers aus?<br />
zentrUm für BiomediziniSChe nAnoteChnoLogie<br />
A E Bzu jeder halben und vollen Stunde / Dauer 15 Min.<br />
Unser körper besteht aus 100 Billionen Zellen, die miteinander in komplexen<br />
Prozessen kommunizieren und interagieren. Die BesucherInnen dieser<br />
Station können einen Blick in die komplexität des menschlichen körpers<br />
werfen. Es wird eine Live-Übertragung von Transportprozessen aus dem<br />
Mikrokosmos einer Zelle gezeigt.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
O-J22 Warum sollten sich Ameisen vor Wasser fürchten?<br />
zentrUm für BiomediziniSChe nAnoteChnoLogie<br />
A C E Bzu jeder vollen und halben Stunde / Dauer 15 Min.<br />
An dieser Station können die BesucherInnen einen Blick in<br />
die interessante Welt des Verhaltens von Flüssigkeiten in<br />
der Mikrometer-Welt werfen. Zu entdecken gibt es physikalische<br />
Effekte, die unserer Alltagswelt fremd sind. Gezeigt<br />
wird auch, wie diese Effekte genutzt werden können, um<br />
Analyselabore zu bauen, die auf einer Fingerspitze Platz<br />
finden.<br />
O-K vOESTALPINE STAHL GMBH, vERARBEITUNGSCENTER STAHL<br />
WERKSGELäNdE, GEBäUdE SG17, 4020 LINz<br />
F Shuttlebus Linie 4<br />
Abfahrt von der FH OÖ in der Garnisonstraße 21, 4020 Linz,<br />
stündlich zu folgenden Zeiten:<br />
16:30, 17:30, 18:30, 19:30, 20:30, 21:30, 22:30,<br />
aus Sicherheitsgründen ausschließlich mit Shuttlebus zu<br />
besuchen, keine individuelle Anreise möglich.<br />
O-K1 Was gibt es bei Stahl noch zu forschen?<br />
B 16:45 bis 23:45, stündlich, führung umfasst alle 5 Stationen, Dauer 50 Min.<br />
Stahl ist ein Werkstoff, den der Mensch schon seit Jahrhunderten erzeugt und verarbeitet. Doch wer<br />
glaubt, dass schon alles über dieses Material bekannt ist, der irrt. Die Anforderungen ändern sich,<br />
karosserien müssen leichter und korrosionsbeständiger werden und damit müssen neue Hightech-<br />
Stähle entwickelt werden. Im voestalpine-Verarbeitungscenter Stahl werden Eigenschaften von<br />
Werkstoffen untersucht und optimiert.<br />
Bitte achten Sie auf festes und geschlossenes Schuhwerk,<br />
begrenzte Teilnehmerzahl: 40 Personen pro Stunde, Mindestalter: 15 Jahre<br />
O-K2 Wie fest ist hochfester Stahl?<br />
B 16:45 bis 23:45, stündlich, führung umfasst alle 5 Stationen, Dauer 50 Min.<br />
Die Festigkeit der für karosserieanwendungen verfügbaren Stahlgüten hat<br />
in den letzten Jahren enorm zugenommen. Die Spitze markieren derzeit<br />
Stähle, die nach der Formgebung erhitzt und als Bauteil in einem Werkzeug<br />
abgeschreckt – also gehärtet – werden, so genannte presshärtende<br />
Stähle. Anhand von Biegeproben und am Schneid-Umform-Simulator können Sie selbst „begreifen“,<br />
was es heißt, höherfeste Stähle umzuformen.<br />
Bitte achten Sie auf festes und geschlossenes Schuhwerk,<br />
begrenzte Teilnehmerzahl: 40 Personen pro Stunde, Mindestalter: 15 Jahre<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
45
O-K3 Und wie sicher ist Ihr Auto?<br />
B 16:45 bis 23:45, stündlich, führung umfasst alle 5 Stationen, Dauer 50 Min.<br />
Bei einem Autounfall sorgen karosseriebauteile aus Stahl dafür, dass die<br />
Aufprallenergie gleichmäßig abgebaut wird und die Fahrgastzelle sich<br />
möglichst wenig verformt. Höchstfeste Stähle gewährleisten, dass Insassenschutz<br />
und Automobilleichtbau kein Widerspruch sind. In der Station<br />
der voestalpine erfahren Sie, wie Werkstoffe in Crashversuchen optimiert<br />
werden und wie Spezialstähle für noch mehr Sicherheit sorgen.<br />
Bitte achten Sie auf festes und geschlossenes Schuhwerk<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl: 40 Personen pro Stunde<br />
Mindestalter: 15 Jahre<br />
O-K4 Wer schweißt die Autokarosserie?<br />
B 16:45 bis 23:45, stündlich, führung umfasst alle 5 Stationen, Dauer 50 Min.<br />
Widerstandspunktschweißen ist das im Automobilbau am häufigsten eingesetzte<br />
Fügeverfahren. In der Serienfertigung verbinden Schweißroboter,<br />
die mit Widerstandsschweißzangen ausgestattet sind, karosseriebauteile<br />
aus unterschiedlichsten Stählen mit bis zu 6.000 Schweißpunkten. Dieser<br />
Vorgang, bei dem über kupferelektroden eingebrachter Strom zur Verschmelzung<br />
führt, wird exemplarisch an einem Strukturbauteil gezeigt.<br />
Bitte achten Sie auf festes und geschlossenes Schuhwerk<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl: 40 Personen pro Stunde<br />
Mindestalter: 15 Jahre<br />
O-K5 Wie wird Schweißen simuliert?<br />
B 16:45 bis 23:45, stündlich, führung umfasst alle 5 Stationen, Dauer 50 Min.<br />
Schmelzschweißverfahren sind dadurch gekennzeichnet, dass<br />
durch die Aufschmelzung der beteiligten Werkstoffe die unauflösbare<br />
Verbindung hergestellt wird. Im Schmelzbereich werden die<br />
mechanisch-technologischen Eigenschaften der Werkstoffe stark<br />
verändert. Mithilfe des WEZ-Simulators wird jeder Gefügebereich<br />
der Wärmeeinflusszone einer Schweißverbindung erzeugt und<br />
einer genauen Eigenschaftsanalyse unterzogen.<br />
Bitte achten Sie auf festes und geschlossenes Schuhwerk<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl: 40 Personen pro Stunde<br />
Mindestalter: 15 Jahre<br />
PROGRAMM LINZ<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Andere sehen hier<br />
ein Stück Stahl.<br />
Wir das nächste Weltpatent.<br />
Stahl ist nicht nur ein Werkstoff. Für unsere Mitarbeiter ist es<br />
ein Material, das man genau verstehen muss. Nur wer das<br />
Produkt, seine Beschaffenheit und individuellen Eigenschaften<br />
bis ins kleinste Detail kennt, beherrscht die Kunst, durch<br />
kleine Veränderungen etwas Neues zu schaffen und dadurch<br />
die Zukunft „leichter“ und „sicherer“ zu machen.<br />
www.voestalpine.com<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
47
O-L WISSENSTURM LINZ<br />
KäRNTNER STRASSE 26, 4020 LINz<br />
O-L1 Was bietet der Linzer Wissensturm?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
C D E Bzu jeder vollen Stunde / Dauer 60 Min.<br />
Der Wissensturm wurde 2007 eröffnet und beherbergt Volkshochschule,<br />
Stadtbibliothek, eine Medienwerkstatt, ein Selbstlernzentrum und eine<br />
Tapas-Bar. Der Wissensturm ist Treffpunkt, Lernort und Veranstaltungszentrum<br />
zugleich. Bei Führungen können Sie das Haus und seine Angebote<br />
kennen lernen und vom Dach des Gebäudes einen Blick auf Linz werfen.<br />
Führungen finden zu jeder vollen Stunde statt, Treffpunkt Info-Point.<br />
F Shuttlebus<br />
O-L2 Wie gestaltete sich das jüdische Leben in Europa vor dem Holocaust?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
C D E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Linie 1<br />
In sieben Jahren wurden im Rahmen der Forschungstätigkeit von Centropa 1.350 ältere Juden<br />
und Jüdinnen aus 15 europäischen Ländern interviewt. 25.000 ihrer Familienfotografien wurden<br />
digitalisiert. Daraus wurde die bemerkenswerte Ausstellung „Bibliothek der geretteten Erinnerungen<br />
– Zeugnisse jüdischer Familien aus Centropa-Interviews“ zusammengestellt. Die GestalterInnen der<br />
Ausstellung beantworten Ihre Fragen.<br />
O-L3 Wie kann ich eine Sprache mit Neuen Medien lernen?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
C D E BEinführungen um 18:00, 19:00 und 20:00 / Dauer 20 Min.<br />
Das Lernzentrum Wissensturm (LeWis) kann vieles, auch Sprachenlernen<br />
mit Neuen Medien unterstützen. Alle wichtigen Bereiche (Verstehen in<br />
Wort und Schrift, Grammatik, Wortschatz usw.) werden abgedeckt. PCs<br />
mit moderner Sprachsoftware, DVD-Player und Hörsessel kommen zum<br />
Einsatz. 20-minütige Einführungen um 18:00, 19:00 und 20:00 Uhr.<br />
Das LeWis selbst ist bis Mitternacht zum Schnuppern geöffnet<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Wir erforschen<br />
neue Möglichkeiten<br />
Borealis ist ein führender Anbieter<br />
innovativer, hochwertiger Kunststoffe.<br />
Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung<br />
mit Polyolefinen und unter Nutzung<br />
unserer eigenen Borstar® Technologie<br />
konzentrieren wir uns auf die Bereiche<br />
Infrastruktur, Mobilität und anspruchsvolle<br />
Verpackungen sowie Basischemikalien.<br />
Von einfachen Produkten, die uns<br />
den Alltag erleichtern, bis hin zu<br />
bahnbrechenden technischen<br />
Entwicklungen nimmt Borealis eine<br />
Vorreiterrolle ein.<br />
Mit einer Gesamtinvestition von 50<br />
Millionen Euro wurde Linz zum Zentrum<br />
der internationalen Forschungs-<br />
und Entwicklungsaktivitäten des<br />
Unternehmens ausgebaut. Die rund<br />
300 Forschungsmitarbeiter sind vor<br />
allem in den Bereichen Compounds<br />
und Kunststofflösungen für die Rohr-,<br />
Automobil- und Verpackungsindustrie<br />
tätig.<br />
www.borealisgroup.com<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
49
O-L4 Werden Sie dem Web 2.0 ins Netz gehen?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
D E<br />
PROGRAMM LINZ<br />
Immer mehr Nutzungsmöglichkeiten des Internets werden entwickelt, die vor allem jungen Usern<br />
Spaß machen. Die Gefahren, die sich hinter scheinbar harmlosen Anwendungen wie Facebook und<br />
Co. verstecken – etwa Mobbing – werden gern totgeschwiegen. Wir denken: Web 2.0 ist wie fahren<br />
auf der Autobahn. Wenn man die Regeln kennt, ist man dort schnell und sicher unterwegs. Machen<br />
Sie mit uns einen Fahrkurs für Web 2.0.<br />
O-L5 Wie bekomme ich ein Stück Gratis-Internet in Linz?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
C E Blaufend / Dauer 20 Min.<br />
Der Wissensturm Linz beheimatet unter anderem den Linzer Public Space Server. Das in Europa<br />
einzigartige Projekt ermöglicht LinzerInnen die Nutzung von werbefreiem und kostenlosem<br />
Webspace. Wie Sie sich als LinzerIn anmelden, Ihr persönliches Webspace nutzen und mit Inhalten<br />
befüllen können, erfahren Sie im Wissensturm.<br />
O-L6 Wie macht man eine fernsehsendung?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
D E<br />
Der Wissensturm Linz wird zur Werkstatt. Und zwar zur Medienwerkstatt,<br />
in der die Volkshochschule und die Stadtbibliothek<br />
die Medienwerkstatt Linz zum Produktionsstudio machen. Die<br />
MLW zeigt aktuelle TV-Beiträge, präsentiert sich mit einem<br />
„making of“ ihrer Produktionen und gibt Einblick in das medienpädagogische<br />
Programm. Das Zuckerl ist die Möglichkeit für<br />
Interessierte, selbst TV- und Radio-Sendungen zu machen.<br />
O-L7 Kinder, was wisst ihr über Astronomie?<br />
voLKShoChSChULe Und StAdtBiBLiotheK<br />
D E<br />
Das Dach des Wissensturms bietet nicht nur tagsüber einen fantastischen Ausblick über Linz und<br />
das Alpenvorland. Im Jahr der Astronomie folgen wir dem Beispiel von Galilei und richten das Fernrohr<br />
in den Nachthimmel. Von einfachen Feldstechern bis zu computergesteuerten Geräten stehen<br />
uns vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, die es erlauben, astronomische Forschungsergebnisse<br />
sicht- und erfahrbar zu machen.<br />
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NOTIZEN<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
51
vORARLBERG SPEZIAL<br />
foto © fh VorarLBerg<br />
LEUCHTTURM vORARLBERG<br />
WAS IST LOS IN DORNBIRN?<br />
DIE fH vORARLBERG PRäSENTIERT<br />
SICH ERSTMALS BEI DER LNf‘09<br />
An der FH vorarlberg forschen wir anwendungsbezogen in den Bereichen<br />
„Project and Process Engineering“, „Mikrotechnik“, „Nutzerzentrierte Technologien“,<br />
„Gesellschaftliche und Sozialwirtschaftliche Entwicklung“ und<br />
„Mechatronik“. Unser Auftrag ist die<br />
Entwicklung innovativer und verwertbarer<br />
Lösungen für Wirtschaft und<br />
gesellschaft in unserer Region. Zur<br />
Langen Nacht der Forschung 2009<br />
laden wir alle vorarlbergerInnen sowie<br />
BesucherInnen aus unseren Nachbarregionen<br />
herzlich ein.<br />
Auf zehn meist interaktiven Stationen<br />
können Sie zum Beispiel sehen, hören<br />
und ausprobieren, wie viele Partikel ein<br />
Mensch im „Normalzustand“ abgibt und<br />
warum man deshalb Reinräume braucht. Oder aber wie ein modernes Haus mit<br />
seinen BewohnerInnen interagiert, um energieffizientes Wohnen zu erleichtern.<br />
Welche Sinnesorgane kann ein Computer ansprechen? Was sind mechatronische<br />
Systeme und warum integrieren sie sich zunehmend in unseren Alltag? Wie das<br />
Müllauto auf möglichst kurzem Weg unsere Abfälle einsammelt oder wie Männer<br />
zu mehr Hausarbeit animiert werden können, sind weitere spannende Fragen, mit<br />
denen sich unsere ForscherInnen beschäftigen.<br />
Unfallprävention für klein(st) kinder und Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch bei<br />
Jugendlichen sind Forschungs themen, mit denen wir ganz konkret in unserem Alltag<br />
konfrontiert sind. Wie die Wissenschaft eigentlich zu ihrem Wissen kommt und<br />
wo unsere FH-AbsolventInnen nach ihrem Studium landen, sollte nicht nur uns als<br />
Hochschule sehr interessieren.<br />
Es gibt also viel Spannendes zu erleben und wir freuen uns deshalb darauf,<br />
am 7. November 2009 als „Leuchtturm“ die Lange Nacht der Forschung 2009<br />
an der FH vorarlberg in Dornbirn mit unseren Beiträgen zu bereichern.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
WAS IST LOS IN KLAGENfURT?<br />
LEUCHTTURM KäRNTEN<br />
EIN ZEICHEN DER PARTNERSCHAfT<br />
MIT DER LANGEN NACHT DER fORSCHUNG 2009<br />
LANDSCHAFT DES WISSENS | BAND 2<br />
1. Erfolgreiche Kooperationsmodelle zwischen Universitäten<br />
und Unternehmen in Europa<br />
24 WissenschaftlerInnen und Führungskräfte erzählen von den Strategien und<br />
Erfahrungen ihrer Zusammenarbeit.<br />
www.landschaft-des-wissens.org<br />
2. Internationale Lakeside Konferenz: Wissen schafft Unternehmen<br />
Erfolgreiche kooperationsstrategien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft<br />
veranstaltet von:<br />
Lakeside Science & Technology Park gmbH<br />
26. und 27. November 2009<br />
Lindner Seepark Hotel | Klagenfurt | Österreich<br />
www.lakeside-conference.at<br />
Fußball-Bundesliga meets<br />
Bundesliga der Forschung!<br />
Wer sagt, dass die Heldensagen um das runde Leder und Wissenschaft und For-<br />
schung nicht zusammenpassen, irrt! Die Österreichische Bundesliga nimmt die<br />
Lange Nacht der Forschung 2009 zum Anlass, in insgesamt neun Begegnungen Wichtiges<br />
und Witziges zu Forschung rund um den Fußball zu präsentieren. Zum Beispiel,<br />
dass die berühmten 90 Minuten nicht immer für alle gleich lang sein müssen. Seit<br />
Einstein wissen wir nämlich: Die Zeit ändert sich mit der Bewegung. 90 Minuten vor<br />
dem Fernseher sind daher nicht gleich 90 Minuten für den Schiedsrichter. Denn der<br />
bewegt sich im Normalfall mit bis zu 30 km/h. Prof. Fritz Siemsen hat daher anhand<br />
der Formel tbewegt=truhend: √(1-v2/c2) errechnet: Bis auch für Plautz & Co das Spiel<br />
ein Ende hat, vergehen 90 Minuten und 300 Nanosekunden.<br />
30.10.09 FK Austria Amateure : Cashpoint SCR Altach<br />
30.10.09 Red Bull Salzburg Juniors : SKNV St. Pölten<br />
31.10.09 SK Puntigamer Sturm Graz : SK Austria Kelag Kärnten<br />
Die Spiele<br />
31.10.09 SK Rapid Wien : SV Josko Ried<br />
im ÜBerBlick: 01.11.09 KSV Superfund : LASK Linz<br />
03.11.09 FC Wacker Innsbruck : Cashpoint SCR Altach<br />
06.11.09 FK Austria Amateure : FC Wacker Innsbruck<br />
08.11.09 SV Josko Ried : SK Austria Kelag Kärnten<br />
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53<br />
KäRNTEN SPEZIAL
STEIERMARK SPEZIAL<br />
einstein, foto © nawrata<br />
einsteingruppe, foto © nawrata<br />
INTERvIEW MIT WISSENSCHAfTS-<br />
& fORSCHUNGSLANDESRäTIN<br />
MAG. KRISTINA EDLINGER-PLODER<br />
WAS IST LOS IN GRAZ?<br />
1. Wie steht es in der Steiermark um den<br />
Bereich Wissenschaft und Forschung?<br />
Edlinger-Ploder: Im Herbst 2008 hat die<br />
schwere US-amerikanische Finanzmarktkrise<br />
weltweit die Realwirtschaft erfasst.<br />
Auch die österreichische Wirtschaft und<br />
Gesellschaft haben mit gravierenden Auswirkungen<br />
zu kämpfen. Zugleich wird die<br />
Bewältigung anderer Problemstellungen<br />
von größter Tragweite – ich nenne nur beispielhaft<br />
Klimaschutz und Energie-Effizienz<br />
– immer dringlicher. Übereinstimmende Auffassung<br />
ist es, dass diese enormen Herausforderungen<br />
nur durch absolute Priorität für<br />
Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und<br />
Bildung – durch Innovation auf breitester<br />
Front – gemeistert werden können.<br />
2. Die Steiermark setzt also massiv auf<br />
Wissenschaft & Forschung als Zukunftsfaktor.<br />
Wie ist Ihre Einschätzung der zukünftigen<br />
Entwicklungen?<br />
Edlinger-Ploder: Durch gelungene Umstrukturierungsprozesse,<br />
die auf eine verstärkte<br />
Förderung von den eben genannten Schwerpunkten wie Bildung, Innovation,<br />
Qualifizierung etc. setzen, konnte sich die Steiermark in den letzten Jahren nachhaltig<br />
positionieren. Auch unsere Nähe und die traditionell gewachsenen Beziehungen zum<br />
ost- und südeuropäischen Raum konnten sowohl wissenschaftlich als auch unternehmerisch<br />
bereits erfolgreich genutzt werden. Durch gezielte Förderung der technologie- und<br />
forschungsintensiven Branchen wollen wir den Vorsprung der Steiermark auf diesem<br />
Gebiet ausbauen und halten, schließlich stammt schon jetzt jedes dritte österreichische<br />
Hightech-Produkt aus der Steiermark. Mit der aktuellen Forschungsquote von 3,9 % sollten<br />
wir die europäische Spitzenposition auch weiterhin halten.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
wissen.fLäsChChen, foto © thomas fisCher<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
3. Was kommt auf die Universitäten und Fachhochschulen<br />
zu? Was muss getan werden,<br />
um hier wettbewerbsfähig bleiben zu können?<br />
Edlinger-Ploder: Die Universitäten müssen flexibel,<br />
vorausschauend und zielsicher auf Entwicklungen<br />
reagieren und ihr Ausbildungsangebot<br />
auch verstärkt am Markt orientieren. Industrie,<br />
Gewerbe und der gesamte Standort profitieren<br />
tagtäglich vom hohen Stellenwert gut ausgebildeter<br />
AbsolventInnen, denn nur so können unternehmerische<br />
Erfolge durch Forschung und Entwicklung<br />
erzielt werden.<br />
4. Welche Aktionen oder Aktivitäten werden gesetzt, um Wissenschaft und Forschung<br />
breit zu thematisieren und stärker ins Bewusstsein zu rücken?<br />
Edlinger-Ploder: Mit der Gründung des „Steirischen Rates für Forschung & Entwicklung“ ist<br />
und wird die Steiermark für Zukunftsfragen gut beraten, um hier auch künftig auf die „richtigen“<br />
Zugmaschinen zu setzen. Beispielsweise unsere Initiative „Einstein junior“ wendet<br />
sich bereits an die jüngsten in unserer Gesellschaft. Mit der Installierung des Inge-Morath-<br />
Wissenschaftspublizistikpreises, der Gehirnforschungsinitiative INGE.ST schärfen wir unser<br />
Profil als Standort und damit auch den weiteren Weg im internationalen Wettbewerb. Auch<br />
durch die neue Dialogreihe „Geist & Gegenwart“ möchten wir wieder verstärkt Diskurs, Meinungsaustausch<br />
und Orientierung anbieten.<br />
5. Wie sehen Sie selbst ihre Aufgabe als verantwortliche Landesrätin für Wissenschaft<br />
& Forschung?<br />
Edlinger-Ploder: Ich sehe meine Rolle sicherlich darin, Forschungsanliegen und Strategien<br />
gemeinsam mit den Stakeholdern zu entwickeln, sie aber nicht alleine vorzugeben; meine<br />
Funktion besteht darin, Forscherinnen und Forscher, die sich auf Weltniveau befinden, zusammenzubringen<br />
und ihnen Gestaltungs- und Entwicklungsraum zu geben. Ich sehe meine<br />
Rolle auch als Moderatorin zwischen Wissenschaft und Bevölkerung. Daher möchte ich beispielsweise<br />
Themen wie Gehirnforschung verstärkt aufgreifen und dabei vor allem ethische<br />
Fragen in den Diskussionsmittelpunkt stellen. Und es ist mir weiters ein großes Anliegen,<br />
solche Gesprächsforen vor allem für breitere Bevölkerungsschichten zu öffnen.<br />
55
TIROL SPEZIAL<br />
fORSCHUNG HAUTNAH<br />
WAS IST LOS IN INNSBRUCK?<br />
INNSBRUCKS FORSCHUNgSSTäTTEN LADEN EIN ZU EINEM INTERESSANTEN<br />
BUMMEL DURCH DIE WUNDERBARE WELT DER WISSENSCHAFT.<br />
Am 7. November 2009 steht Innsbruck wieder einmal ganz im Zeichen der Forschung.<br />
Die beiden Universitäten öffnen gemeinsam mit vielen außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
und forschungsorientierten Unternehmen ihre Türen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Tiroler Zukunftsstiftung und der Stadt Innsbruck bieten sie im Rahmen der Langen<br />
Nacht der Forschung 2009 allen BesucherInnen die Gelegenheit, das Abenteuer<br />
Wissenschaft hautnah zu erleben.<br />
Begeisterung für forsChung wird<br />
in tiroL sehr früh geweCkt.<br />
Mehr als 100 Einzelprojekte geben<br />
einen interessanten Einblick in<br />
die Arbeit an den heimischen Forschungsstätten.<br />
Das Angebot reicht<br />
von der Grundlagenforschung bis<br />
hin zur konkreten Anwendung von<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Breites Angebot<br />
Viele interessante (Mitmach-)Experimente,<br />
informative Vorträge und<br />
der direkte kontakt zu den ForscherInnen<br />
bilden den Rahmen für einen<br />
interessanten Abend und eine spannende<br />
Nacht. Die Gäste erhalten<br />
unter anderem anschauliche Antwor-<br />
ten auf die Frage, ob es je Leben auf dem Mars gab, entdecken, was im kochtopf der<br />
Bergknappen vor über 1000 Jahren war oder erhalten eine Antwort auf die Frage, warum<br />
man 200 Elefanten auf eine Bleistiftmine stellt. Im LichtLabor Bartenbach (Aldrans)<br />
erlebt man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Licht und wie dieses das persönliche<br />
Wohlbefinden beeinflusst. Ein breites kulturelles Angebot mit fremdsprachigem<br />
Theater, interkulturellen Forschungsprojekten und Vorträgen runden den Abend ab. An<br />
der Medizinischen Universität kann man erfahren, warum der Ötzi heute PatientInnen<br />
nützt, welche Impfungen empfehlenswert sind und was dran ist am Wunder Mensch.<br />
In der Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol können die BesucherInnen<br />
ihr ganz persönliches Herzinfarktrisiko ermitteln lassen.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
BergiseL – der forsChungsstandort tiroL hat VieLe faCetten.<br />
gratis Shuttlebus und freier Eintritt<br />
An insgesamt 14 Standorten präsentieren WissenschaftlerInnen der Innsbrucker Universitäten<br />
anschaulich und interaktiv ihre Arbeit. Eine kooperation mit den Innsbrucker<br />
Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den BesucherInnen die Möglichkeit, die verschiedenen<br />
Stationen der Langen Nacht der Forschung 2009 mit Shuttlebussen zu erkunden. An<br />
einzelnen Standorten wird auch für das leibliche Wohl gesorgt, sodass neben dem Appetit<br />
nach wissenschaftlichen Erklärungen auch der ganz normale Hunger gestillt werden<br />
kann. Der Besuch der Stationen und die Benützung der Shuttlebusse sind kostenlos.<br />
Innovatives Innsbruck<br />
Der Forschungsstandort Innsbruck/Tirol ist eine der innovativsten Regionen Österreichs.<br />
Mehr als 100 Universitätsinstitute, 20 Universitätskliniken, eine Reihe weiterer hochrangiger<br />
Bildungsstätten, viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und forschungsorientierte<br />
Hightech-Betriebe sorgen mit ihren mehr als 4.000 ForscherInnen immer wieder<br />
für Forschungsleistungen im internationalen Spitzenfeld.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
57
NIEDERöSTERREICH SPEZIAL<br />
foto © www.stiCkLerfotographie.at<br />
WAS IST LOS IN KREMS UND TULLN?<br />
fORSCHUNG AUS Nö – LIvE ERLEBEN!<br />
INTERAKTIvE EXPERIMENTE UND TIEFE EINBLICKE IN DIE FORSCHUNgS-<br />
LANDSCHAFT AN DEN TECHNOPOLEN IN NÖ<br />
Bei der Langen Nacht der Forschung 2009 öffnen sich am 7. November 2009 von<br />
Sonnenuntergang bis Mitternacht an den Technopolen Tulln und krems und weiteren<br />
Technologiestandorten Niederösterreichs die Tore der Forschungseinrichtungen,<br />
Fachhochschulen und Unternehmen für das interessierte Publikum.<br />
An den zwei Technopolen krems und Tulln wird besonders auf die Experimentierfreudigkeit<br />
der BesucherInnen eingegangen. Tiefe Einblicke erhalten die Gäste in<br />
sonst verborgene Tätigkeiten wie z. B.<br />
• biotechnische Forschung: Wie funktioniert eine künstliche Leber?<br />
• soziologische Experimente: Wie finden wir uns im Supermarkt zurecht?<br />
donau-uni krems<br />
LaBor krems<br />
Das Licht-Labor in krems kann<br />
ebenso besichtigt werden wie<br />
die erste Bioethanolanlage<br />
Österreichs der Firma Agrana.<br />
Aber auch Antworten auf die<br />
Fragen „Gibt es Spongebob<br />
wirklich?“, „Wie wird die Nacht<br />
zum Tag?“, „Wie wird Salzwasser<br />
zu Trinkwasser?“ oder „Wie fühlt<br />
sich DNA an?“ erwarten die BesucherInnen.<br />
Diese Verknüpfung von Wissenschaft,<br />
Bildung und Wirtschaft<br />
bietet den NiederösterreicherInnen<br />
eine einzigartige Möglichkeit,<br />
hinter die kulissen der Forschung<br />
zu blicken.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
fotos © thuLe Jug<br />
Am Technopol Tulln wurde unter anderem<br />
ein Schwerpunkt im Bereich der<br />
biotechnologischen und lebensmitteltechnischen<br />
Verfahren gesetzt. Hier stehen<br />
Experimente und modernste Untersuchungen<br />
für Jung und Alt auf dem Programm.<br />
Warum manche Schimmelpilze<br />
gesundheitsgefährdend sein können und<br />
welche Zusatzstoffe in verschiedenen Lebensmitteln<br />
enthalten sind, wird anhand<br />
teChnoLogieZentrum tuLLn<br />
von Versuchen geklärt. Die Firma Sea Life<br />
Pharma am Technopol Tulln informiert<br />
über das Potenzial von Meeresorganismen<br />
und die Wichtigkeit des Schutzes<br />
der Meere. Hier können interessante Arten<br />
in den Aquarien entdeckt werden.<br />
Am Technopol krems dreht sich alles um<br />
das Thema Biomedizin und Health Services:<br />
Einige der Forschungsstationen<br />
beschäftigen sich mit der Stammzellenforschung,<br />
mit Blutgerinnung oder der<br />
krebsentstehung. An der Donau-Universität<br />
krems wird ein Forschungskongress<br />
student/innen im teamwork<br />
simuliert, im Audimax finden jede halbe<br />
Stunde Fachvorträge statt, und die ExpertInnen stehen bei Fragen zur Verfügung. Die<br />
IMC FH krems gewährt einen Einblick in das CSI Labor der BiotechnologInnen und<br />
erklärt den interessierten Gästen, wie künstliche Haut erzeugt wird und für welche<br />
Zwecke sie genutzt werden kann.<br />
Technopole in NÖ international etabliert<br />
Seit Beginn der im Jahr 2000 gestarteten Technologieoffensive positioniert sich Niederösterreich<br />
als moderner Wirtschaftsstandort mit innovativer Spitzentechnologie und<br />
hat sich in ganz Europa einen Namen gemacht. Ein wichtiger Baustein ist das im Jahr<br />
2004 gestartete Technopolprogramm, das an den Standorten krems, Tulln und Wiener<br />
Neustadt erfolgreich umgesetzt wird. Niederösterreich setzt mit seinem Technopolkonzept<br />
auf die gezielte Vernetzung von Forschungseinrichtungen, Ausbildungsstätten<br />
und Unternehmen.<br />
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59
SALZBURG SPEZIAL<br />
fORSCHUNG: LEBENSQUALITäT<br />
ALS STäRKE<br />
WAS IST LOS IN SALZBURG?<br />
In Salzburg boomen Bio- und gesundheitswissenschaften sowie angewandte<br />
Informationstechnologien<br />
Mit dem Namen Salzburg wird weltweit kunst, kultur, landschaftliche Schönheit<br />
und hohe Lebensqualität in Verbindung gebracht. Salzburg ist aber auch ein<br />
aufstrebender Standort für Wissenschaft und Forschung mit drei Universitäten,<br />
einer Fachhochschule, fünf Christian-Doppler-Labors, einer Forschungsstelle der<br />
Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Landesforschungsgesellschaft<br />
Salzburg Research, einem krebsforschungslabor und noch einigen weiteren<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
Im Wettbewerb der Regionen glänzen<br />
Salzburg will sich als wissensintensive Region auch international deutlich sichtbar<br />
etablieren und wettbewerbsfähig werden. Die Forschungspolitik des Landes konzentriert<br />
sich dabei auf die Stärken von Wissenschaft und Forschung in Salzburg:<br />
Health Sciences (Biowissenschaften/Gesundheit/Medizin), Applied Digital Information<br />
Science (IkT/Informatik), Arts and Culture (kunst/kultur). Sie stützt sich dabei<br />
auf die Empfehlungen des Wissenschafts- und Forschungsrates des Landes, die in<br />
enger kooperation mit dem Ressort umgesetzt werden.<br />
Hochkarätige Stiftungsprofessuren etabliert<br />
Wesentliche Instrumente der Umsetzung sind die Einrichtung von Stiftungsprofessuren<br />
und Gastprofessuren des Landes, die Vergabe von Forschungs-Fellowships<br />
sowie die Förderung von Forschungsprogrammen und Doktorandenkollegs. Das<br />
Land ist auch Eigentümer der auf IkT-Anwendungen spezialisierten Forschungsgesellschaft<br />
Salzburg Research, die erfolgreich an nationalen und internationalen<br />
Forschungsprogrammen teilnimmt. Ziel ist es, die kooperation mit der nationalen<br />
und internationalen Forschung zu fördern, der Forschung in Salzburg zu erforderlicher<br />
kritischer Größe und internationaler Beachtung zu verhelfen, den Wissenstransfer<br />
zu den Unternehmen zu stärken und die soziale und kulturelle Lebensqualität<br />
in Einklang mit dem wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt zu<br />
gestalten.<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
saLZBurgs Landeshauptfrau Beim BesuCh der firma teCan<br />
Lange Nacht der Forschung 2009: Spannende Nacht voller interessanter<br />
Entdeckungen<br />
Die Forschungsergebnisse Salzburgs sind in der Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt<br />
und werden meist unterschätzt. Die Veranstaltung Lange Nacht der Forschung 2009<br />
bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Leistungen der Salzburger Forschungseinrichtungen<br />
einem breiten Bevölkerungskreis näherzubringen. Die Auswahl der Projekte<br />
zeigt die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten. Vor Ort stehen die ForscherInnen selbst<br />
Rede und Antwort. Die Einrichtungen können frei von Barrieren besucht werden – sei<br />
es in finanzieller oder verkehrstechnischer Hinsicht. Freuen wir uns auf eine spannende<br />
Nacht voller interessanter Entdeck ungen, die mit vielen Gesprächen und Eindrücken<br />
erhellt werden wird. Seien Sie neugierig – lassen Sie sich entführen in die Lange Nacht<br />
der Forschung 2009.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
61
WIEN SPEZIAL<br />
WAS IST LOS IN WIEN?<br />
NEUE IMPULSE fÜR DEN TOP-STANDORT WIEN<br />
„FORSCHUNG FINDET STADT“ UND SOLL FÜR ALLE WIENER/INNEN STÄRKER<br />
SICHTBAR gEMACHT WERDEN.<br />
Daher: Vorhang auf für spannende Projekte und Initiativen! Tatsächlich findet Forschung<br />
in Wien auf sehr hohem Niveau statt und kommt in Form von Wirtschaftswachstum,<br />
attraktiven Arbeitsplätzen und steigender Lebensqualität allen Wiener BürgerInnen zu<br />
Gute. Vorweg einige Zahlen und Fakten: Etwa 35.000 Menschen arbeiten bereits heute in<br />
der Forschung und experimentellen Entwicklung in Wien. Wien liegt mit einer Forschungsquote<br />
von über 3 % deutlich über dem österreichischen Durchschnitt (2,63 %). Insgesamt<br />
2,4 Milliarden Euro – und damit rund 40 % der österreichweiten Forschungsausgaben –<br />
werden in Wien für Forschung und experimentelle Entwicklung ausgegeben. Wiener ForscherInnen<br />
sind im Ausland gefragt und für internationale Top-Leute ist es ein guter Schritt<br />
auf der karriereleiter, in Wien zu forschen. Wien als Top-Forschungsstandort hat in der im<br />
Vorjahr entwickelten Wiener FTI-Strategie ein ehrgeiziges Ziel für die Zukunft festgelegt:<br />
Die Donaumetropole will sich als Forschungshauptstadt Mitteleuropas positionieren.<br />
AIT Austrian Institute of Technology GmbH<br />
A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen<br />
Datenverkehr GmbH<br />
ATTC – ASFINAG<br />
AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische<br />
Maßnahmen GmbH<br />
Bundeskriminalamt<br />
Department für Palynologie und Strukturelle Botanik<br />
Universität für Bodenkultur Wien<br />
dialog gentechnik, Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt<br />
Department für Medizinische Biochemie, MFPL<br />
die „Drahtwarenhandlung Simulation Services“ in Kooperation<br />
mit der Forschungsgruppe MMS (Mathematische Modellbildung<br />
und Simulation) am Institut für Analysis und Scientific Computing<br />
der Technischen Universität Wien<br />
Universität Wien<br />
FAS.research – Understanding Networks<br />
FTW Forschungszentrum Telekommunikation Wien GmbH<br />
Geologische Bundesanstalt<br />
H82 Medientechnik GmbH<br />
FH Technikum Wien<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften<br />
Institut für Wasserbau und hydrometrische Prüfung / Bundesamt<br />
für Wasserwirtschaft<br />
KAPSCH<br />
Krankenhaus Hietzing<br />
Wiener Volkshochschulen GmbH<br />
Ludwig Boltzmann Gesellschaft<br />
Mauthausen Memorial<br />
OMV<br />
ORF<br />
Orthopädisches Spital Speising<br />
Otto Bock Healthcare Products GmbH<br />
Phonogrammarchiv<br />
RTA Rail Tec Arsenal Fahrzeugversuchsanlage GmbH<br />
sanofi-aventis<br />
Secure Business Austria<br />
SimVis GmbH<br />
SKIDATA<br />
SWARCO FUTURIT Verkehrssignalsysteme GesmbH<br />
Tissue Gnostics GmbH<br />
UBIMET<br />
Universität Wien<br />
Fakultät für Chemie<br />
Vienna Open Lab<br />
viennaLED / co. Technikhaus GmbH<br />
voestalpine AG<br />
VRVis Forschungs GmbH<br />
Wiener Urania<br />
WU Executive Academy<br />
ZAMG – Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik<br />
ZOOM Kindermuseum<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
Neugierig<br />
auf<br />
Karriere?<br />
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63<br />
CAREER 2010 ERSCHEINT<br />
IM NOVEMBER 2009.<br />
WWW.CAREERNET.AT
WIR DANKEN DEN PARTNERN DER LANGEN<br />
NACHT DER fORSCHUNG 2009<br />
www.the-acc-group.com<br />
www.austriamicrosystems.com<br />
www.ditech.at<br />
www.gpa.at<br />
www.voestalpine.com<br />
www.avl.at www.bitt.com<br />
PROGRAMM LINZ<br />
www.almdudler.com www.zukunftwissen.apa.at www.audio-mobil.com<br />
www.helvetica.at www.inna.at www.klimafonds.gv.at www.kwb.at<br />
www.kwf.at www.linzag.at www.magna.com www.sandvik.com<br />
www.windhager.com<br />
www.borealisgroup.com<br />
www.donau-chemie.at www.facultas.at www.fhv.at<br />
www.xolar.at www.zeman-stahl.com<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINZ • SALZBURG • WIEN
ERKLäRUNG DER SyMBOLE<br />
O-A STANDORT<br />
AdRESSE<br />
O-A1<br />
AC<br />
DE<br />
B<br />
Dauer 90 Min.<br />
Lange Nacht der Forschung 2009: Die Lange Nacht der Forschung 2009 findet<br />
in 7 Regionen statt. Jede Region hat ein kürzel (Oberösterreich, Wien etc.).<br />
Standort: Jede Region hat mehrere Standorte. Die Standorte sind alphabetisch<br />
gekennzeichnet. Die Standort-Adresse finden Sie im dunkelgelben Balken. Ein<br />
Standort kann mehrere Stationen haben und diese Stationen sind durchnummeriert:<br />
O-A1.<br />
Stations- und gewinncode: O-A1 ist eine von österreichweit 570 Stationen der<br />
Langen Nacht der Forschung 2009. Jede Station hat einen Stationscode: Dieser<br />
setzt sich aus dem Regionen- und Standortkürzel inkl. Stationsnummer zusammen<br />
und ist gleichzeitig auch der SMS-Gewinncode (z. B. O-A1). Alle Details zum<br />
Gewinnspiel auf der hinteren Umschlagseite.<br />
Busverbindungen: Standorte können kostenlos per Bus erreicht werden. Unterhalb<br />
des Standortbalkens finden Sie die Busroute. Alle Bus-Stopps inklusive Busrouten<br />
sind auf der nächsten Seite aufgelistet.<br />
Besonders wichtige Programmhinweise: Premiere: erstmals in der Öffentlichkeit<br />
• Barrierefreie Station • Station für Kinder unter 10 Jahren geeignet •<br />
Station für kinder zwischen 10 und 16 Jahren geeignet.<br />
Zeitangabe: Die Standard-Öffnungszeit in Ihrer Region ist Sonnenuntergang<br />
(16:35) bis 24:00 Uhr. Sollten die Öffnungszeiten einer Station abweichen, weist<br />
das Uhrsymbol darauf hin.<br />
Besuchsbedingungen und wichtige rechtliche Hinweise:<br />
Wartezeiten, Programmänderungen und Zeitverschiebungen sind möglich. Die konzessionsnehmer GPk+brainiacs zeichnen für koordination und<br />
kommunikation verantwortlich. Die LNF‘09 ist die organisatorisch-kommunikative klammer von 570 in der jeweiligen Verantwortung der Ausrichter Innen<br />
liegenden Einzelveranstaltungen in sieben österreichischen Regionen. Der Besuch dieser Einzelveranstaltungen sowie die Benutzung von bereitstehenden<br />
Verkehrsmitteln erfolgt kostenlos und auf eigene Gefahr. Es besteht kein Recht auf den Besuch einer Einzelveranstaltung. Die Zusammenstellung<br />
der Programminformationen erfolgte mit größter Sorgfalt, trotzdem sind Irrtümer und Druckfehler nicht ausgeschlossen und können keinerlei Ansprüche<br />
begründen. An den Veranstaltungsorten gelten jeweils verschiedene, verbindliche Hausordnungen und behördliche Auflagen. Eltern haften für ihre Kinder!<br />
Den Anweisungen des Stations-Personals ist Folge zu leisten. Bei Medienberichten übertragen BesucherInnen dem jeweiligen Medium das zeitlich<br />
und räumlich unbeschränkte Recht, aufgenommene Bilder in jeder technischen Form kostenlos (ausgenommen Drittwerbung) zu nutzen. Alle Infos auf<br />
www.langenachtderforschung.at<br />
Impressum:<br />
Die Lange Nacht der Forschung 2009 ist eine Initiative von Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Bundesministerium für Wissenschaft<br />
und Forschung, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung. Herausgeber<br />
und Verleger: GPk Event- und kommunikationsmanagement GmbH, Gußhausstraße 14, 1040 Wien. konzeption, Planung, Umsetzung: GPk+brainiacs.<br />
Grafik: Marin Goleminov, Susanne Habeler, Roland Futterknecht. Druckerei: Leykam Druck. Redaktion: Luis Glück, Paul Glück, Doris Wollner, Marin<br />
Goleminov. Lektorat: Maria Stummvoll. Projektteam: Susanne Habeler, Roland Futterknecht, Paul Glück, Marin Goleminov, Markus Gruber, Harald<br />
Haider, Armin Hoyer, Maximilian kamenar, Christian Störzer, Andreas Leitl, Anna Neugebauer, Johannes Vetter, Albert Griesmayr, Lotte Gasser.<br />
Projektleitung: Ulrike Fallmann. Fotonachweis: Wenn nicht anders angegeben sind die Fotos im Eigentum des jeweiligen Stationsbetreibers.<br />
WWW.LANGENACHTDERfORSCHUNG.AT<br />
65
Busrouten<br />
Linie 1<br />
F FH Oberösterreich, Campus Linz ab 16:30 alle 15 Minuten 23:45<br />
I LINZ AG Center 16:40 alle 15 Minuten 23:55<br />
L Wissensturm Linz an 16:50 alle 15 Minuten 00:05<br />
Linie 2<br />
F FH Oberösterreich, Campus Linz ab 16:30 alle 15 Minuten 23:45<br />
J tech cEnter Linz Winterhafen 16:37 alle 15 Minuten 23:52<br />
A, G, H Lentos 16:42 alle 15 Minuten 23:57<br />
D Ars Electronica Center 16:47 alle 15 Minuten 00:02<br />
C Anton Bruckner Privatuniversität 16:52 alle 15 Minuten 00:07<br />
B AKh Linz an 16:57 alle 15 Minuten 00:12<br />
Linie 3<br />
F FH Oberösterreich, Campus Linz ab 16:30 alle 30 Minuten 23:30<br />
E Borealis Polyolefine GmbH 16:40 alle 30 Minuten 23:40<br />
I LINZ AG Center an 16:50 alle 30 Minuten 23:50<br />
Linie 4<br />
F FH Oberösterreich, Campus Linz ab 16:30 17:30 alle 60 Min. 22:30<br />
K voestalpine Stahl GmbH / Ankunft an 16:45 17:45 alle 60 Min. 22:45<br />
K voestalpine Stahl GmbH / Abfahrt ab 17:46 alle 60 Min. 22:46 23:46<br />
Mit freundlicher Unterstützung der
so K ommEN sIE D urCH DIE LANGE NACHt DEr F orsCHu NG<br />
Standortname Adresse Bus<br />
A Akustikon Pfarrgasse 9-13 Linie 2<br />
B AKh Linz Krankenhausstraße 9 Linie 2<br />
C Anton Bruckner Privatuniversität Wildbergstraße 19 Linie 2<br />
D Ars Electronica Center Hauptstraße 2 Linie 2<br />
E Borealis Polyolefine GmbH St-Peter-Straße 25 Linie 3<br />
F FH Oberösterreich, Campus Linz Garnisonstraße 21<br />
Linie<br />
1, 2, 3, 4<br />
G Kepler Salon Rathausstraße 5 Linie 2<br />
H Kunstuniversität Linz Hauptplatz 5-6 Linie 2<br />
I Linz AG Center Wiener Straße 151<br />
Linie<br />
1, 3<br />
J tech cEnter Linz Winterhafen Hafenstraße 47-51 Linie 2<br />
K voestalpine Stahl GmbH Gebäude SG17 Linie 4<br />
L Wissensturm Linz Kärntnerstraße 26 Linie 1 N<br />
DORNBIRN • GRAZ • INNSBRUCK • KREMS/TULLN • LINz • SALZBURG • WIEN<br />
ProG r A mm LINz<br />
D<br />
A<br />
C<br />
L<br />
G<br />
H<br />
Linie 1<br />
II<br />
www.LANGENACHt DEr F orsCHu NG. A t<br />
FFFF<br />
J<br />
B<br />
Linie 2<br />
Linie 4<br />
E<br />
V<br />
Linie 3<br />
K
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 4,6–4,4<br />
CO 2 -Emission in g/km: 105–101, gemessen nach 692/2008/EG