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HORUK Ausgabe 6 - Gemeinde St. Katharein an der Laming

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HORU<br />

Amtliche und allgemeine Nachrichten für <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

�NOTRUFE<br />

Feuerwehr 122<br />

Polizei 133<br />

Rettung 144<br />

Bergrettung 140<br />

Vergiftungszentrale<br />

01/406 43 43-0<br />

1<br />

Amtliche Mitteilung – Postgebühr bar bezahlt<br />

Verlagspostamt und Erscheinungsort:<br />

8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 6<br />

Dezember 2007


Die Redaktion<br />

2<br />

Wir blicken auf ein erfolgreiches Zeitungsjahr<br />

zurück und bed<strong>an</strong>ken uns<br />

für die positiven Rückmeldungen<br />

seitens <strong>der</strong> Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>. Wir freuen<br />

uns auf viele Neuigkeiten, Berichte<br />

und Fotos für <strong>HORUK</strong> im Jahr 2008!<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht Ihnen<br />

schöne Weihnachten und<br />

alles Gute im Neuen Jahr!<br />

D<strong>an</strong>ke!<br />

Seitdem im Vorjahr unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

ins Leben gerufen wurde,<br />

tragen einige Personen im Hintergrund<br />

durch ihr Engagement wesentlich<br />

zum Gelingen je<strong>der</strong> <strong>HORUK</strong><br />

bei. Dafür möchten wir uns herzlich<br />

bed<strong>an</strong>ken.<br />

Die liebevollen Zeichnungen und<br />

Gedichte von Erich Kaiser haben<br />

bisher in keiner <strong>Ausgabe</strong> gefehlt und<br />

H<strong>an</strong>nes Wilfinger ist bei zahlreichen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen mit seinem Fotoapparat<br />

vor Ort und hält die Highlights<br />

fest.<br />

Viktoria Flechl, Anneliese Krammer,<br />

Maria Muster, Maria Schnabl und<br />

Simone <strong>St</strong>eflitsch lesen die Texte<br />

Korrektur und <strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Zinner steht uns<br />

in sämtlichen EDV-Bel<strong>an</strong>gen mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es D<strong>an</strong>keschön gilt weiters<br />

den Bediensteten des <strong>Gemeinde</strong>amtes,<br />

den Leiterinnen des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

und <strong>der</strong> Schulen, sämtlichen<br />

Vereinen und den beiden Projektgruppen<br />

für ihre Mithilfe.<br />

Ohne ihre aktive Unterstützung<br />

könnten wir unsere Zeitung nicht so<br />

aktuell, interess<strong>an</strong>t und abwechslungsreich<br />

gestalten.<br />

Inserieren mit<br />

Erfolg!<br />

Mit einer Werbeeinschaltung in<br />

<strong>HORUK</strong> erreichen Sie alle 470<br />

Haushalte in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong>.<br />

Weiters liegen Exemplare am <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

bei unseren Ärzten und<br />

in den heimischen Gasthäusern auf.<br />

Die Preise für eine Anzeige betragen:<br />

Visitenkartengröße € 30<br />

1/4 Seite € 50<br />

1/2 Seite € 80<br />

Jahreseinschaltung - 10 %<br />

zuzüglich 5 % Werbeabgabe<br />

und 20 % Umsatzsteuer<br />

<strong>HORUK</strong> erscheint vierteljährlich jeweils<br />

im März, Juni, September und<br />

Dezember.


Liebe <strong>Katharein</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Katharein</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende zu. Ein bewegtes<br />

Jahr für die <strong>Gemeinde</strong>, für die Mitarbeiter und auch<br />

für mich.<br />

Für mich persönlich war es geprägt von <strong>der</strong> Vielfalt <strong>an</strong> neuen Aufgaben, die<br />

als Bürgermeister einer <strong>Gemeinde</strong> zu erfüllen sind. Um diese kommunalen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen erledigen zu können, bedarf es natürlich auch sehr engagierter<br />

Mitarbeiter und Kollegen. Neben dem alltäglichen <strong>Gemeinde</strong>betrieb<br />

wurden Ver<strong>an</strong>staltungen org<strong>an</strong>isiert und Projekte umgesetzt – vom Sperrmüll<br />

bis zum Winterdienst. Ich möchte mich <strong>an</strong> dieser <strong>St</strong>elle sehr herzlich für die<br />

bestens geleistete Arbeit beim gesamten <strong>Gemeinde</strong>team bed<strong>an</strong>ken.<br />

Um Ideen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> umsetzen zu können, ist es sehr wichtig, den Konsens<br />

unter den Fraktionen zu finden. Für die positive und sehr kreative Zusammenarbeit<br />

gebührt dem gesamten <strong>Gemeinde</strong>rat ein großes D<strong>an</strong>keschön.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es und vielschichtiges Leben in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> wird durch unsere<br />

zahlreichen Vereine möglich. Sie bieten eine gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

und stärken unsere Gemeinschaft, was uns ein wertvolles Zuhause gibt. Äußerst<br />

nachhaltig geprägt wird das Bild unserer <strong>Gemeinde</strong> ebenso durch unsere<br />

Projektgruppen. Daher bin ich auch sehr bestrebt das Engagement dieser<br />

Gruppen zu bewahren und zu för<strong>der</strong>n.<br />

Einen sehr umf<strong>an</strong>greichen Überblick über das Geschehen in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Laming</strong> liefert unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>HORUK</strong>. Sie wird vom Redaktionsteam<br />

in vielen freiwilligen <strong>St</strong>unden gestaltet und mittlerweile weit über unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus gelesen. Allen, die am Entstehen <strong>der</strong> Zeitung<br />

mitwirken, spreche ich meinen aufrichtigen D<strong>an</strong>k aus.<br />

Für 2008 streben wir sehr viele Vorhaben <strong>an</strong>. Ein zentrales Großprojekt ist die<br />

Errichtung eines Wohnhauses mit zwei kleinen Geschäften. Die Vorbereitungen<br />

dafür laufen bereits auf Hochtouren und mit diesem Schritt steigern wir<br />

den Wert unseres Ortes als Wohnsitzgemeinde. Mit unserer Nachbargemeinde<br />

Tragöß gab es bereits mehrere Sitzungen, um zukünftig gemeinsame Ideen<br />

im <strong>Laming</strong>tal zu verwirklichen. Durch die Bündelung <strong>der</strong> Kräfte können wir<br />

eine lebenswerte Zukunft in unserer <strong>Gemeinde</strong> gar<strong>an</strong>tieren.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erinnen und <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und viel Glück sowie Gesundheit im Neuen Jahr.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

wünschen frohe Festtage und<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

3<br />

Inhalt<br />

Die Redaktion<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Müllabfuhrkalen<strong>der</strong> 2008<br />

Chronik<br />

Unsere Bevölkerung<br />

Kin<strong>der</strong>garten & Schulen<br />

Berichte<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>karte<br />

Weihnachten<br />

Beson<strong>der</strong>e Leistungen<br />

Rückblick<br />

Wirtschaft<br />

Vereine & Verbände<br />

Gewinnspiel<br />

Allgemeines<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />

2<br />

4<br />

9<br />

10<br />

12<br />

14<br />

17<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

31<br />

33<br />

38<br />

39<br />

40<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Inhaber und Verleger:<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

A-8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 31<br />

Tel.: 03869-2242<br />

Fax: 03869-2242-4<br />

www.katharein.at/gemeinde<br />

E-Mail: gde@st-kathareinlaming.steiermark.at<br />

Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

Bürgermeister Hubert Zinner<br />

Druckerei:<br />

Druckexpress Tösch<br />

<strong>St</strong><strong>an</strong>zer <strong>St</strong>raße 9, 8650 Kindberg


AUS US DER<br />

4<br />

GEMEINDESTUBE<br />

EMEINDESTUBE<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

In den letzten <strong>Ausgabe</strong>n von <strong>HORUK</strong><br />

haben wir sämtliche Bereiche unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> vorgestellt. Wie in<br />

allen Betrieben sind die MitarbeiterInnen<br />

g<strong>an</strong>z wichtig für den Erfolg<br />

und die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.<br />

Natürlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Aufgaben<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> nicht immer betriebswirtschaftlich<br />

betrachten, da<br />

viele Tätigkeiten einfach Serviceleistungen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />

darstellen, die nicht mit einem<br />

betrieblichen Unternehmen verglichen<br />

werden können. In einem euro-<br />

paweiten <strong>Gemeinde</strong>vergleich wurde<br />

festgestellt, dass gerade in kleineren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n das Potential <strong>der</strong> MitarbeiterInnen<br />

wesentlich besser genutzt<br />

werden k<strong>an</strong>n als in größeren Einheiten.<br />

Durch persönlichen Einsatz und<br />

Verbundenheit zur Bevölkerung werden<br />

Aufgaben erfüllt, die z. B. in<br />

<strong>St</strong>ädten gar nicht erbracht werden.<br />

Dies ist auch <strong>der</strong> Grund dafür, dass<br />

die Personalkosten in kleinen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

wesentlich geringer sind als<br />

in großen, weil je<strong>der</strong> Mitarbeiter vergleichsweise<br />

mehr Aufgaben zu erfüllen<br />

hat als ein spezialisierter Mitarbeiter<br />

in einer großen <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Trotzdem wird es für kleinere L<strong>an</strong>dgemeinden<br />

immer schwieriger die<br />

gleiche Leistungsvielfalt <strong>an</strong>zubieten,<br />

wie <strong>St</strong>ädte o<strong>der</strong> größere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

dies können. Die Hauptgründe dafür<br />

sind die sinkenden Bevölkerungszah-<br />

len und geringer werdende fin<strong>an</strong>zielle<br />

Mittel. Alle politischen Gruppierungen<br />

propagieren die Wichtigkeit<br />

des ländlichen Raumes, doch in <strong>der</strong><br />

Praxis wird oft festgestellt, dass kleine<br />

<strong>Gemeinde</strong>n viel größere Anstrengungen<br />

unternehmen müssen, um<br />

Geldmittel für die <strong>an</strong>stehenden Aufgaben<br />

zu erhalten als <strong>St</strong>ädte und<br />

größere <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Verstärkt wird die Situation noch<br />

durch die niedrigen Geburtenraten<br />

und die Konzentration <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

auf die Ballungszentren.<br />

In den nächsten Jahren werden viele<br />

neue Aufgaben auf die MitarbeiterInnen<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>n zukommen<br />

und – wie in den Medien bereits<br />

oftmals <strong>an</strong>gekündigt – stehen<br />

Verwaltungsreform und <strong>Gemeinde</strong>zusammenarbeit<br />

in <strong>der</strong> Prioritätenliste<br />

<strong>an</strong> oberster <strong>St</strong>elle.


Die Bediensteten <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> wünschen<br />

Ihnen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück im Neuen Jahr!<br />

In den verg<strong>an</strong>genen Jahren hat die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

mit Hilfe ihrer MitarbeiterInnen<br />

gute Arbeit geleistet und aus einer<br />

soliden wirtschaftlichen Situation heraus<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Zukunft als Ch<strong>an</strong>ce für die<br />

weitere <strong>Gemeinde</strong>entwicklung sehen.<br />

Als Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> verstehen wir uns nicht als<br />

herkömmliche „Verwalter“, son<strong>der</strong>n<br />

als Teil eines mo<strong>der</strong>nen Kleinunternehmens,<br />

das gewillt ist, sich den<br />

zukünftigen Aufgaben und Verän<strong>der</strong>ungen<br />

zu stellen.<br />

Eröffnung Radweg<br />

Im Jahr 2003 lag ein fast fertiges<br />

Konzept für den Bau des <strong>Laming</strong>talradweges<br />

R41 vom L<strong>an</strong>d <strong>St</strong>eiermark<br />

vor (Lückenschluss zwischen <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> und Bruck <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Mur).<br />

Demnach wäre <strong>der</strong> Radweg auf <strong>der</strong><br />

rechten Seite des <strong>Laming</strong>tales (von<br />

Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur Richtung Tragöß<br />

gesehen) direkt neben <strong>der</strong> <strong>St</strong>raße<br />

verlaufen. Diese Vari<strong>an</strong>te wäre sehr<br />

teuer gekommen, weil m<strong>an</strong> zum Teil<br />

die L<strong>an</strong>desstraße verlegen hätte<br />

müssen und die vorh<strong>an</strong>denen Wege<br />

(in Kapfenberg und<br />

Untertal) nicht nützen<br />

hätte können.<br />

Außerdem wäre die<br />

Trassenführung direkt<br />

neben <strong>der</strong> <strong>St</strong>raße<br />

lieblos gewesen<br />

und mitunter sogar<br />

gefährlich. In <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

gab m<strong>an</strong><br />

sich mit dem Pl<strong>an</strong>ungsergebnis<br />

nicht<br />

zufrieden und nahm die Sache selbst<br />

in die H<strong>an</strong>d. Zunächst war es wichtig,<br />

dass <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>talradweg auch<br />

beschil<strong>der</strong>t und damit bek<strong>an</strong>nt gemacht<br />

wird. Auf Initiative <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

und mit dem Sponsorgeld <strong>der</strong> P.S.K.,<br />

Herrn H<strong>an</strong>nes Wilfinger, wurde <strong>der</strong><br />

Radweg R41 von Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur<br />

(Abzweigung vom Mürztalradweg<br />

beim Frachtenbahnhof) durchgehend<br />

bis zum grünen See in Tragöß<br />

beschil<strong>der</strong>t.<br />

Ein Ziel war, den Radweg nicht neben<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>desstraße zu führen, son<strong>der</strong>n<br />

wenn möglich, abseits vom<br />

Verkehr entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> bis zum<br />

Anschluss in Arndorf. Mit Herrn Ing.<br />

Walter Feigg von <strong>der</strong> FA18A (Büro<br />

L<strong>an</strong>desrätin Mag. Kristina Edlinger-<br />

Plo<strong>der</strong>) des L<strong>an</strong>des <strong>St</strong>eiermark f<strong>an</strong>d<br />

m<strong>an</strong> einen Befürworter <strong>der</strong> neuen<br />

Trasse, <strong>der</strong> uns sehr in <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ungsphase<br />

unterstützte.<br />

Die Grundstücksverh<strong>an</strong>dlungen<br />

verliefen sehr<br />

mühsam, aber es konnte<br />

eine Einigung erzielt werden<br />

und fast alle betroffenenGrundstückseigentümer<br />

(von <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Untertal bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze<br />

bei <strong>der</strong> Moto-<br />

5<br />

crossstrecke) gaben ihr Einverständnis.<br />

Damit war <strong>der</strong> Weg frei für die<br />

Detailpl<strong>an</strong>ung und nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> rechtlichen Verh<strong>an</strong>dlungen<br />

(Wasserrecht, Naturschutz, Verkehrssicherheit,<br />

Leitungsführung, Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung, Brückenbau,<br />

usw.) st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Umsetzung<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Nach <strong>der</strong> Ausschreibung und <strong>der</strong><br />

Freigabe <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Mittel<br />

durch das L<strong>an</strong>d <strong>St</strong>eiermark konnte<br />

<strong>der</strong> Bau in Angriff genommen werden<br />

und nach einer Bauzeit von nur<br />

wenigen Monaten wurde das 1,7 km<br />

l<strong>an</strong>ge Teilstück von <strong>der</strong> Käferbrücke<br />

bis zur Motocrossstrecke am 26.<br />

September 2007 eröffnet.<br />

Wie in <strong>der</strong> vorigen <strong>Ausgabe</strong> von<br />

<strong>HORUK</strong> bereits berichtet, hat sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong> in den letzten Jahren sehr<br />

um den Ausbau <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desstraße<br />

und die Fertigstellung des <strong>Laming</strong>talradweges<br />

bemüht. Dadurch ist es<br />

letztendlich gelungen den Bau des<br />

Radweges auch fin<strong>an</strong>ziell abzusichern<br />

und mit <strong>der</strong> Aufwertung <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>desstraße (bis Oberdorf) von <strong>der</strong><br />

Kategorie „D“ (kleinräumig) in die<br />

Kategorie „C2“ (teilregional mit<br />

Radweg) im Rahmen des Verkehrskonzeptes<br />

Obersteiermark Ost ist<br />

auch <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> L<strong>an</strong>destraße<br />

L111 mit dem restlichen Radweg<br />

schriftlich zugesagt worden.


6<br />

Die Eröffnung des Radwegteiles in<br />

Untertal war also nicht nur die Eröffnung<br />

eines kleinen Teilstückes, son<strong>der</strong>n<br />

vielmehr <strong>der</strong> Beginn <strong>der</strong> Gesamts<strong>an</strong>ierung<br />

unserer <strong>St</strong>raße mit<br />

dem Lückenschluss des Radweges<br />

bis nach Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur.<br />

Dies beweist auch die Präsenz vieler<br />

hochr<strong>an</strong>giger Politiker <strong>der</strong> Region,<br />

<strong>der</strong> Presse vor Ort und beson<strong>der</strong>s<br />

die Anwesenheit <strong>der</strong> Verkehrsl<strong>an</strong>desrätin<br />

Frau Mag. Kristina Edlinger-<br />

Plo<strong>der</strong>. Bei <strong>der</strong> Eröffnung würdigte<br />

sie das ständige Bemühen <strong>der</strong> Ge-<br />

⇒ 9 % För<strong>der</strong>ung im Jahr 2007<br />

⇒ 100 % Kapitalgar<strong>an</strong>tie<br />

⇒ Lukrative <strong>St</strong>euervorteile<br />

⇒ Hohe Ertragsch<strong>an</strong>cen, kein Risiko<br />

⇒ Schutz bei schwerer Kr<strong>an</strong>kheit<br />

und bei Arbeitslosigkeit<br />

⇒ Autobahnvignette gratis<br />

meinde <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

und die über 100 Teilnehmer zeigten,<br />

dass es den <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnen<br />

ernst mit dem Radweg und <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung<br />

nach dem Ausbau <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desstraße<br />

ist.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Eindruck hinterließ<br />

die Initiative <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> unserer<br />

Hauptschule mit Frau Dir. Christa<br />

Heimrath, die <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desrätin sehr<br />

liebevoll den Wunsch für den weiteren<br />

Ausbau des Radweges und damit<br />

für mehr Verkehrssicherheit in<br />

Form eines Gedichtes überbrachten.<br />

Beim abschließenden Buffet konnte<br />

noch gemütlich geplau<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung ist sehr gelungen<br />

und war auf jeden Fall ein wichtiger<br />

Meilenstein für die Zukunft unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Top Aktion mit <strong>der</strong> Zukunftsvorsorge<br />

<strong>der</strong> AS-Versicherungs GmbH<br />

Am 32. Dezember ist es zu spät!<br />

Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr wünscht Ihnen Sascha Auer!


Sperrmüllsammlung<br />

Am 17., 18. und 19. Oktober 2007<br />

f<strong>an</strong>d am Bauhof die Sperrmüllsammlung<br />

des heurigen Jahres statt. Org<strong>an</strong>isatorisch<br />

hat alles sehr gut funktioniert<br />

und bei <strong>der</strong> Bevölkerung von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> bed<strong>an</strong>ken<br />

wir uns für die disziplinierte Anlieferung<br />

des Sperrmülls.<br />

Am 19. Oktober 2007 f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> offenen Tür statt, <strong>der</strong><br />

auch gut <strong>an</strong>genommen wurde.<br />

Aus gegebenem Anlass weisen wir<br />

ausdrücklich darauf hin, dass seitens<br />

<strong>der</strong> Müllabfuhr keine Müllsäcke<br />

(schwarz, blau, …), die nicht von <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> ausgegeben wurden, mitgenommen<br />

werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>, also wir alle, bezahlen<br />

den Restmüll nach Gewicht und<br />

daher wäre es den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Mitbürgern<br />

gegenüber unfair, wenn <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Säcke auf Kosten <strong>der</strong> Allgemeinheit<br />

entsorgt würden.<br />

Die braunen Restmüllsäcke erhalten<br />

Sie auf <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zu einem Preis<br />

von € 2,50. Damit sind alle Kosten<br />

<strong>der</strong> Müllabfuhr abgedeckt. Die gel-<br />

ben Säcke für das Verpackungsmaterial<br />

(Kunststoffe) erhalten Sie kostenlos.<br />

Hauptschule<br />

Wie in <strong>der</strong> vierten <strong>Ausgabe</strong> von<br />

<strong>HORUK</strong> bereits <strong>an</strong>gekündigt, haben<br />

sich Vertreter <strong>der</strong> beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> und<br />

Tragöß zu einem Gespräch bei Frau<br />

L<strong>an</strong>desrätin Dr. Bettina Vollath getroffen.<br />

Der Bürgermeister und das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> haben sich mehr als<br />

ein halbes Jahr um diesen, für unsere<br />

Schule sehr wichtigen Termin bemüht.<br />

Diese Zusammenkunft ist letztendlich<br />

mit Unterstützung unseres<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates Anton Sindlgruber<br />

am 25. Oktober 2007 zust<strong>an</strong>de gekommen.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> beiden <strong>Gemeinde</strong>n war<br />

natürlich die Erhaltung unserer<br />

Hauptschule als Zentrum des <strong>Laming</strong>tales.<br />

M<strong>an</strong> hat sich sehr gut auf<br />

dieses Treffen vorbereitet und die<br />

L<strong>an</strong>desrätin wurde mit vielen stichhaltigen<br />

Argumenten, die eindeutig<br />

für eine Hauptschule am L<strong>an</strong>d spre-<br />

7<br />

chen, konfrontiert. Die Beteiligten<br />

sind sehr freundlich empf<strong>an</strong>gen worden<br />

und die Diskussion verlief sehr<br />

konstruktiv. Das Gefühl, dass die für<br />

Bildung und Schule zuständige L<strong>an</strong>desrätin<br />

unsere Anliegen sehr aufgeschlossen<br />

entgegen und vor allem<br />

ernst nahm, wurde vermittelt.<br />

Natürlich wissen wir, dass dieselben<br />

Probleme, die unsere Schule betreffen,<br />

auch viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e Schulen in<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>eiermark haben. Wir wissen<br />

aber auch, dass die beson<strong>der</strong>e Lage<br />

unserer Hauptschule hier im <strong>Laming</strong>tal<br />

die Lösung des Problems Schülerm<strong>an</strong>gel<br />

mit dem Willen zur Zusammenarbeit<br />

zulassen würde.<br />

Es ist uns bewusst, dass auch die<br />

<strong>St</strong>ädte Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur und<br />

Kapfenberg mit Schülerm<strong>an</strong>gel zu<br />

kämpfen haben, aber das Schließen<br />

von Klassen bzw. Schulen in den<br />

<strong>St</strong>ädten ist nicht vergleichbar mit<br />

dem Auflassen einer Schule am<br />

L<strong>an</strong>d.<br />

Mit <strong>der</strong> Schließung <strong>der</strong> Schule würde<br />

auch die Identität einer Region sterben.<br />

Obwohl jedem Bildungspolitiker<br />

<strong>der</strong> Qualitätsunterschied zwischen<br />

den Hauptschulen am L<strong>an</strong>d<br />

und den Hauptschulen in den <strong>St</strong>ädten<br />

(Auslän<strong>der</strong><strong>an</strong>teil, Flucht in die<br />

Gymnasien, Erziehung, usw.) klar<br />

vor Augen geführt wird, lassen die<br />

starren <strong>St</strong>rukturen keine individuellen<br />

Lösungen zu.<br />

Für unsere Hauptschule wäre eine<br />

solche individuelle Lösung äußerst<br />

wichtig. Durch sinkende Geburtenraten<br />

k<strong>an</strong>n unsere Schule auf Sicht<br />

nicht gehalten werden, aber eine<br />

Ausweitung <strong>der</strong> Schulsprengel auf<br />

Arndorf und Berndorf ist für die Erhaltung<br />

<strong>der</strong> Hauptschule und damit<br />

für die Qualität <strong>der</strong> Ausbildung unserer<br />

Kin<strong>der</strong> lebensnotwendig.


8<br />

Lei<strong>der</strong> werden wir bei diesem Vorhaben<br />

vom zuständigen Bezirksschulrat<br />

und von den <strong>St</strong>ädten Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Mur und Kapfenberg nicht unterstützt,<br />

aber <strong>der</strong> Besuch bei Frau L<strong>an</strong>desrätin<br />

Dr. Vollath hat uns wie<strong>der</strong><br />

neuen Mut schöpfen lassen. Sie<br />

empfiehlt uns einen Weg <strong>der</strong> kleinen<br />

Schritte und durch Gespräche mit<br />

den ver<strong>an</strong>twortlichen Politikern in<br />

den <strong>St</strong>ädten sollte eine gemeinsame<br />

Die Betriebe <strong>der</strong><br />

Werbegemeinschaft<br />

wünschen frohe Weihnachten<br />

und alles Gute im neuen Jahr!<br />

8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

Untertal 10<br />

Tel.: 03869-2347<br />

Fax.: 03869-2347-47<br />

E-Mail: kothgassner-willibald@ut<strong>an</strong>et.at<br />

und für das <strong>Laming</strong>tal von Berndorf<br />

bis Tragöß sinnvolle Lösung möglich<br />

werden. Die beiden <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> und Tragöß werden in den<br />

nächsten Monaten versuchen die<br />

<strong>an</strong>gesprochene Sprengellösung umzusetzen,<br />

wobei wir bei gravierenden<br />

Schwierigkeiten in den Gesprächen<br />

gerne auf das Angebot zu einer neuerlichen<br />

Zusammenkunft mit <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>desrätin zurückkommen.<br />

Überprüfung des<br />

Trinkwassers<br />

Gemäß <strong>St</strong>eiermärkischer Wasserleitungsordnung<br />

ist das verwendete<br />

Trinkwasser (gilt für alle Privatpersonen,<br />

Genossenschaften, <strong>Gemeinde</strong>n)<br />

einmal jährlich einer wasserhygienischen<br />

Überprüfung zu unterziehen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Laming</strong> hat diese Kontrolle im<br />

Herbst mit folgendem Ergebnis vorgenommen:<br />

Quellen Obertal:<br />

pH-Wert 7.90, Gesamthärte 10.2°dH<br />

Quelle Hüttengraben:<br />

pH-Wert 7.65, Gesamthärte 16.7°dH<br />

Alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en bakteriologischen und<br />

chemisch-physikalischen Werte liegen<br />

bei allen Quellen entwe<strong>der</strong> bei<br />

Null o<strong>der</strong> im kaum messbaren Bereich.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie<br />

gerne am <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Allmer: Tr<strong>an</strong>sporte und Baumaschinenh<strong>an</strong>del<br />

Bürger Josef: Blindenführhunde, Hochschwab-Lamas<br />

Dirnbacher: Schlosserei<br />

Hartner: Gasthaus - L<strong>an</strong>dwirt<br />

Karrer Wera: Friseur<br />

Mag. Koch Dieter: Rechts<strong>an</strong>walt<br />

Kothgassner: GWH Installationen und Hafnerei<br />

Dr. Karl Hirtzi: Praktischer Arzt<br />

Laireiter: Gasthaus<br />

Lengger: <strong>St</strong>eirischer Dorfwirt<br />

Loidolt: Schmiedebetrieb<br />

Moik Eva: Gasthaus zum Kirchenwirt<br />

Pellischek Olga: Seniorenheim EDEN<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k: <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

Regner Hermine: Imkerei<br />

Spitzer J.: AWD ihr unabhängiger Fin<strong>an</strong>zoptimierer<br />

Spitzer Ingrid: ENJO reinigen ohne Chemie<br />

<strong>St</strong><strong>an</strong>dler & Sohn: Spenglerei - Dachdeckerei<br />

<strong>St</strong>raubinger E.F.: Holz<br />

Tuller: Spar Markt - Partyservice<br />

Weber: Bäckerei<br />

Wetzelhütter: Industriemontagen


10<br />

CHRONIK HRONIK Lammingtal-Schleppbahn (Teil 2)<br />

Die Fahrzeuge<br />

Im Jahre 1919 lieferte Orenstein &<br />

Koppel (O & K) für den Bau <strong>der</strong><br />

Lammingtal-Schleppbahn vier kleine<br />

50-PS-Dampflokomotiven <strong>der</strong> Bauart<br />

B-n2t <strong>an</strong> die Oberdorfer Magnesitwerke<br />

GmbH. Diese Lokomotiven<br />

mit den Fabriksnummern 7911 bis<br />

7914 wurden nach Lieferung <strong>der</strong><br />

zweiten <strong>St</strong>reckenlokomotive im Jahre<br />

1920 <strong>an</strong> die Feistritztaler Bergbau-<br />

und Industrie-AG verkauft.<br />

Im September 1919 wurde mit <strong>der</strong><br />

C-n2t Lokomotive, Fabriksnummer<br />

8760, von O & K die erste Dampflokomotive<br />

für den <strong>St</strong>reckenbetrieb<br />

geliefert. Die Lok wies eine Leistung<br />

von 50 PS auf. Im April 1920 folgte<br />

mit <strong>der</strong> O & K Dampflokomotive<br />

Fabriksnummer 9079 eine weitere<br />

<strong>St</strong>reckenlokomotive, die jedoch über<br />

eine Leistung von 70 PS verfügte.<br />

Der Ausmusterungszeitpunkt <strong>der</strong> 50<br />

PS Dampflokomotive 8760 konnte<br />

nicht in Erfahrung gebracht werden,<br />

die leistungsstärkere Dampflokomotive<br />

9079 war bis in die Fünfzigerjahre<br />

betriebsfähig vorh<strong>an</strong>den und<br />

kam <strong>an</strong> schneereichen Wintertagen<br />

noch für Schneeräumfahrten zum<br />

Einsatz. Ihre Verschrottung erfolgte<br />

erst nach <strong>der</strong> Einstellung <strong>der</strong> Bahn<br />

bei <strong>der</strong> Firma Waltner in Graz.<br />

Um den zeit- und personalintensiven<br />

Dampfbetrieb und die damit verbundenen<br />

Betriebskosten einzuschränken,<br />

beschaffte die Genossenschaft<br />

bereits 1929 eine benzinelektrische<br />

Motorlokomotive nach dem System<br />

Gebus. Diese vierachsige Lokomotive<br />

wurde von <strong>der</strong> Maschinen und<br />

Waggonbau-Fabriks-AG Wien-<br />

Simmering mit einem Sechszylin<strong>der</strong>-<br />

Benzinmotor geliefert und hatte eine<br />

Leistung von 70 PS.<br />

Nach zehn Betriebsjahren erfolgte in<br />

den Jahren 1939 und 1940 <strong>der</strong><br />

Umbau dieser Lokomotive in eine<br />

dieselelektrische Lokomotive mit einem<br />

Vomag-Dieselmotor. Mit einer<br />

Leistung von 140 PS war die ursprünglich<br />

nummernlose Lokomotive<br />

ab sofort als „M 1“ (M = Motorlokomotive)<br />

und „Gebus Lok 1“ wie<strong>der</strong><br />

in Betrieb. Am 16. August 1940<br />

erfolgte die Inbetriebnahme einer<br />

weiteren dieselelektrischen Lokomotive,<br />

<strong>der</strong> „M 2“ und „Gebus Lok II“,<br />

mit einer Leistung von 120 PS. Beide<br />

Dieselloks st<strong>an</strong>den bis zum Ende des<br />

Umgestürzte Dampflok bei km 9,6 in Untertal<br />

Bahnbetriebes im Jahre 1958 in Verwendung<br />

und wurden im Jahre<br />

1960 <strong>an</strong> die Zillertalbahn verkauft.<br />

An Waggons waren im Sinn <strong>der</strong><br />

hauptsächlichen Tr<strong>an</strong>sportaufgabe<br />

vorwiegend offene Fahrzeuge zweiachsiger<br />

und später auch vierachsiger<br />

Bauart vorh<strong>an</strong>den (Holzkastenkipper,<br />

Doppeltrucks, Hochbordwagen,<br />

Dienstwagen, Wagen<br />

zur Unkrautvertilgung, Bahnwagen<br />

sowie Kipploren).<br />

Aus <strong>der</strong> Anf<strong>an</strong>gszeit sind einige<br />

schwere Unfälle bek<strong>an</strong>nt:<br />

Am 13. Juli 1920 entgleiste bei km<br />

9 in Untertal <strong>der</strong> in Richtung Bruck<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur fahrende Materialzug<br />

Nr. 4. Der Zugführer Josef Nirubal<br />

wurde dabei schwer verletzt und<br />

starb auf dem Weg ins Kr<strong>an</strong>kenhaus;<br />

mehrere Personen wurden leicht verletzt.<br />

Am 19. Juni 1921 ereignete sich ein<br />

weiterer Eisenbahnunfall, bei dem<br />

mehrere Personen schwer verletzt<br />

wurden.<br />

Am 9. Dezember 1922 entgleiste ein<br />

Zug mit <strong>der</strong> O & K Lokomotive 9079<br />

bei km 9,6. Die Lokomotive stürzte<br />

dabei um.


Das Ende <strong>der</strong> Bahn<br />

Die h<strong>an</strong>dgebremste Betriebsart war<br />

sehr personalintensiv und auch die<br />

überwiegend m<strong>an</strong>uelle Umladung in<br />

Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur verteuerte die<br />

Tr<strong>an</strong>sportkosten und ließ bei den<br />

Eigentümern den Pl<strong>an</strong> <strong>der</strong> Einstellung<br />

<strong>der</strong> Bahn reifen. Obwohl in den<br />

Jahren 1957 und 1958 noch größere<br />

Investitionen getätigt wurden, wurde<br />

<strong>der</strong> Betrieb <strong>der</strong> Bahn mit 30. September<br />

1958 vorläufig eingestellt<br />

und die Tr<strong>an</strong>sporte von Magnesit<br />

und Kohle zwischen Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Mur und Oberdorf ab diesem Zeitpunkt<br />

auf die <strong>St</strong>raße verlagert.<br />

Am 30. November sowie am 1. und<br />

2. Dezember 1959 f<strong>an</strong>d die Begehung<br />

<strong>der</strong> Schmalspurstrecke wegen<br />

des gepl<strong>an</strong>ten Abbruches statt. Die<br />

Abbruchgenehmigung wurde seitens<br />

des Bundesministeriums mit Bescheid<br />

vom 2. Dezember 1959 erteilt. Um<br />

S 1.560.000,00 wurde die gesamte<br />

Bahn<strong>an</strong>lage mit Lokomotiven, Wagen,<br />

Schienen, Brücken und Telefon<strong>an</strong>lage<br />

bei Demontage zum Verkauf<br />

<strong>an</strong>geboten.<br />

Zu diesem Gesamtverkauf kam es<br />

jedoch nicht. Die Diesellokomotiven<br />

kamen mit vier Hochbordwagen zur<br />

Zillertalbahn, vier Hochbordwagen<br />

erwarb die Zellstofffabrik Rechberg<br />

und weitere 20 <strong>St</strong>ück Hochbordwagen<br />

wechselten zur damals noch voll<br />

in Betrieb stehenden Lokalbahn Payerbach<br />

– Hirschw<strong>an</strong>g. Die Dampflokomotive<br />

und die Kleinwagen wurden<br />

mitsamt dem Gleismaterial von<br />

einem Schrotthändler gekauft.<br />

Die Schleppbahn-Genossenschaft<br />

ging 1961 in Liquidation.<br />

Heute erinnert außer den wenigen<br />

noch bestehenden Fahrzeugen kaum<br />

mehr etwas <strong>an</strong> diese einst emsige<br />

steirische Industriebahn, die mit ihrer<br />

frühen Beschaffung von relativ leistungsfähigen<br />

schmalspurigen Motorlokomotiven<br />

für den <strong>St</strong>reckenbetrieb<br />

lokomotivgeschichtliche Pionierarbeit<br />

geleistet hat.<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns nochmals herzlich<br />

bei allen, die uns über die Lammingtal-Schleppbahn<br />

Text- und Bildmaterial<br />

zur Verfügung gestellt haben:<br />

Gottfried Christöfl, Walter Cussigh,<br />

Markus Haring, H. Kurdiovsky, Willibald<br />

L<strong>an</strong>ger, Alfred Luft sowie Alfred<br />

und Herbert Moser.<br />

Bergwärts fahren<strong>der</strong> Zug mit <strong>der</strong> Lok 9079 in <strong>der</strong> Betriebsausweiche <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>-Untertal<br />

(1922). Die Wagengarnitur best<strong>an</strong>d zu diesem Zeitpunkt noch<br />

ausschließlich aus Waggons mit Lorenfahrgestellen, da die Vierachser erstmals<br />

im Jahr 1924 eingesetzt wurden.<br />

11<br />

Benzinelektrische Lokomotive 1929<br />

Dieselelektrische Lokomotive 1939,<br />

Bezeichnung M 1 und Gebus Lok I,<br />

grüne Lackierung<br />

Dieselelektrische Lokomotive 1940,<br />

Bezeichnung M 2 und Gebus Lok II,<br />

blaue Lackierung<br />

Das Bild aus dem Jahr 1966 zeigt<br />

die auf <strong>der</strong> Museumsstrecke <strong>der</strong><br />

Ybbsthalbahn noch heute vorh<strong>an</strong>dene<br />

ehemalige Lok M 2 <strong>der</strong> Lammingtalbahn<br />

als Bauzuglokomotive<br />

D 7 <strong>der</strong> Zillertalbahn in Jenbach.


B<br />

12<br />

UNSERE NSERE BBEVÖLKERUNG<br />

EVÖLKERUNG<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

70<br />

Maria Hollerer<br />

70<br />

Joh<strong>an</strong>n Blümel<br />

75<br />

Josef Martin Walchhütter<br />

80<br />

Maria Theresia Roßkogler<br />

1. September bis 30. November 2007<br />

70<br />

Karl Maier<br />

75<br />

Siegfried Ignaz Zerner<br />

75<br />

Herm<strong>an</strong>n Ludwig R<strong>an</strong>tschl<br />

70<br />

Hermine Ludmilla Repnegg<br />

75<br />

Hildegard Ertl<br />

75<br />

Berta Zirbisegger<br />

85<br />

Karl Joh<strong>an</strong>n Kvacik


22.09.2007<br />

Sabine Krautgartner und Friedrich Hochstöger<br />

17.11.2007<br />

Viktoria Gl<strong>an</strong>z und Otto Kreuzer<br />

Untertal 31<br />

13<br />

Wir begrüßen in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

D<strong>an</strong>iela und Konst<strong>an</strong>tin Rust, <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 99<br />

Gerald Okorn, Rastal 30<br />

Denise und Elias Autischer, Nie<strong>der</strong>dorf 55<br />

Katrin und Nico Plesser, Oberdorf 82<br />

Wir gratulieren<br />

zur Hochzeit<br />

Renè Zirbisegger, Hüttengraben 40<br />

Peter Pl<strong>an</strong>itzer, Untertal 16<br />

Irmgard Großegger und<br />

Herbert Christi<strong>an</strong> Preinsperger, Hüttengraben 37<br />

Wir gratulieren zur<br />

Goldenen Hochzeit<br />

12.10.2007<br />

Frie<strong>der</strong>ike und Herm<strong>an</strong>n Ludwig R<strong>an</strong>tschl<br />

Untertal 4<br />

Wir gratulieren<br />

zur Geburt<br />

18.10.2007<br />

Laura-Katharina Kalcher<br />

Sonja Kalcher und Erich Gruber, Untertal 72


&<br />

SCHULEN CHULEN &<br />

KINDERGARTEN<br />

INDERGARTEN<br />

Hauptschule<br />

Volksschule<br />

14<br />

Besuch <strong>der</strong> Bücherei „Hollerbusch“<br />

Auf das Lesen legen wir großen Wert<br />

und so freuten sich die Deutschlehrer<br />

<strong>der</strong> Hauptschule g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s,<br />

dass Frau Christa Fürpaß unserer<br />

Einladung folgte und unsere 1. und<br />

2. Klasse besuchte. Beladen mit zwei<br />

großen Bücherkisten und netten<br />

Überraschungen traf „Emma“ bei<br />

uns ein. Wie im Flug vergingen die<br />

<strong>St</strong>unden, in denen Bücher vorgestellt<br />

wurden, erzählt, aber auch gesungen<br />

und get<strong>an</strong>zt wurde.<br />

Schreibwerkstätte „Herbstgedichte“<br />

Nach einem kurzen Gespräch über<br />

die Farbenpracht des Herbstes und<br />

die trüben Novembernebel ließen<br />

sich sowohl die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. sowie<br />

auch <strong>der</strong> 3. Klasse <strong>der</strong> Hauptschule<br />

motivieren selbst zum Dichter zu werden<br />

und Ged<strong>an</strong>ken in Reimform zu<br />

verfassen. <strong>St</strong>olz präsentierten die<br />

jungen Künstler ihre Arbeiten den<br />

Mitschülern, die jedes vorgelesene<br />

Gedicht begeistert beklatschten.<br />

Tag des Apfels<br />

„Wir wollen gesund leben“, heißt<br />

unser Motto. Deshalb lernen wir<br />

nicht nur Entsp<strong>an</strong>nungstechniken,<br />

turnen spezielle Fußmuskelübungen<br />

und versuchen, gut mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> um-<br />

Zum Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />

Seit heurigem Schuljahr ist die Volksschule<br />

D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Spende <strong>der</strong> Familie<br />

Autischer/Milchrahm im Besitz einer<br />

Digitalkamera und eines Laptops.<br />

Viele Ereignisse können nun mit Bil-<br />

zugehen, damit sich je<strong>der</strong> wohl fühlen<br />

k<strong>an</strong>n. Wir bewegen uns in den<br />

Pausen nicht nur viel im Freien –<br />

nein, wir essen auch bewusst ge-<br />

<strong>der</strong>n festgehalten werden, da <strong>der</strong><br />

Fotoapparat ständig <strong>der</strong> Schule zur<br />

Verfügung steht. Der Laptop wird<br />

variabel in den beiden Klassen vorwiegend<br />

für das Offene Lernen eingesetzt<br />

und ermöglicht den Kin<strong>der</strong>n<br />

den wöchentlichen Umg<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong><br />

neuen Informationstechnologie.<br />

sund. Zum Tag des Apfels bekommen<br />

alle Schüler den König <strong>der</strong><br />

Früchte als Geschenk von den Eltern<br />

des Schulforums gespendet.


Gerade in unserer schnelllebigen<br />

Zeit ist es für die Erstklassler wichtig,<br />

Buchstaben und Ziffern mit allen Sinnen<br />

zu erfahren und sie zu begreifen<br />

– im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Dies geschieht mit Plastilin, <strong>St</strong>empeln,<br />

Klammerkarten, Hörtafeln,<br />

Tastbuchstaben, usw.<br />

Wie jedes Jahr org<strong>an</strong>isierte Herr<br />

Gruppeninspektor Erich L<strong>an</strong>g ein<br />

Verkehrssicherheitstraining mit allen<br />

Klassen. Das praktische Training<br />

st<strong>an</strong>d dabei im Mittelpunkt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 2.<br />

Klasse wollten AutofahrerInnen auf<br />

ihre Fahrsicherheit hinweisen und sie<br />

stellten Zeugnisse mit lachenden und<br />

traurigen Gesichtern aus.<br />

Bei <strong>der</strong> Aktion „Hallo Auto“ konnten<br />

die Kin<strong>der</strong> sehen, wie<br />

das Fahrverhalten bei<br />

nasser Fahrbahn<br />

funktioniert. Ein D<strong>an</strong>ke<br />

<strong>an</strong> die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>,<br />

die für eine nasse<br />

<strong>St</strong>raße sorgte.<br />

An einem herrlichen<br />

Herbsttag w<strong>an</strong><strong>der</strong>te<br />

die 2. Klasse von<br />

<strong>St</strong>egg über das Gasthaus<br />

Kaiser auf das<br />

Ma<strong>der</strong>eck. Nach einer<br />

verdienten Jause<br />

konnten sich die Kin<strong>der</strong><br />

auf dem Spielplatz<br />

vergnügen.<br />

Anf<strong>an</strong>g Oktober ver<strong>an</strong>staltete<br />

die Volksschule<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Eltern-<br />

verein einen Elternvortrag zum Thema<br />

„Rechtschreib-, Lese- und Rechenschwäche“.<br />

Viele interessierte<br />

Eltern nahmen dar<strong>an</strong> teil und wir<br />

d<strong>an</strong>ken den Referentinnen, dass sie<br />

ihr Wissen <strong>an</strong> uns weitergegeben<br />

haben.<br />

15<br />

In Bewegung und Sport versuchen<br />

wir Turngeräte nicht nur auf konventionelle<br />

Art zu gebrauchen. Partner-<br />

und Gruppenübungen sind <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Tagesordnung. Dabei werden die<br />

Kreativität und <strong>der</strong> Teamgeist geför<strong>der</strong>t,<br />

was sich in <strong>der</strong> Pausengestaltung<br />

wi<strong>der</strong>spiegelt.


16<br />

Pfarrkin<strong>der</strong>garten<br />

In diesem Jahr besuchen neun Mädchen<br />

und neun Buben den Pfarrkin<strong>der</strong>garten<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong>.<br />

Kin<strong>der</strong> bis sechs Jahre sind in einer<br />

sehr bedeutsamen Lebensphase. Sie<br />

erschließen sich zunehmend ihre<br />

Umwelt, erkunden sie fragend und<br />

forschend. Sie suchen nach Antworten<br />

und Orientierung.<br />

Kin<strong>der</strong> brauchen die Gemeinschaft<br />

Gleichaltriger und Erwachsene, die<br />

sie „als Kin<strong>der</strong> in ihrem Kindsein“<br />

ernst nehmen. Um die Qualität in<br />

unserem Kin<strong>der</strong>garten stets zu optimieren,<br />

lassen wir die neuesten Erkenntnisse<br />

in den Bereichen <strong>der</strong> Entwicklungspsychologie<br />

und Pädagogik<br />

in unsere Arbeit einfließen. Durch<br />

die Bildungsdiskussion steigt das Be-<br />

wusstsein, dass Bildung bei <strong>der</strong> Geburt<br />

beginnt und im Kin<strong>der</strong>garten im<br />

Mittelpunkt unserer Arbeit steht.<br />

Eine gute harmonische Atmosphäre<br />

ist die Grundlage für die Kin<strong>der</strong>, um<br />

Bildungs<strong>an</strong>gebot optimal nutzen zu<br />

können. Bildung ist ein lustvolles<br />

Aufnehmen <strong>der</strong> Umwelt. Wir freuen<br />

uns, unsere Kin<strong>der</strong> auf diesem Weg<br />

begleiten zu dürfen.<br />

Weltspartag Laternenfest


Bovist<br />

BERICHTE ERICHTE<br />

Bovist<br />

Dieser Riesenbovist wurde in Rastal<br />

von Herrn Fritz Neuffer gefunden. Er<br />

hat ihn in das Gasthaus Lengger<br />

Gesunde Jause<br />

Die Eltern <strong>der</strong> Volksschulkin<strong>der</strong> haben<br />

sich auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

bereit erklärt, jeden Donnerstag die<br />

Jausenverpflegung zu übernehmen.<br />

Es werden verschiedene Obstsorten,<br />

Gemüse, Wurstsemmeln, gefüllte<br />

Kornspitze, Vollkornbrot mit Butter<br />

o<strong>der</strong> diversen Aufstrichen gemacht.<br />

Die SchülerInnen freuen sich jede<br />

Woche auf ein Neues, wenn am<br />

Donnerstag zwei Elternteile (meistens<br />

die Mütter) die Kin<strong>der</strong> im Pausenraum<br />

verpflegen.<br />

gebracht, wo <strong>der</strong> Bovist sofort verkocht<br />

wurde. Dieser Pilz ist ein sehr<br />

guter Speisepilz und Herr Neuffer<br />

entdeckt fast jedes Jahr in seiner<br />

Umgebung solche Exemplare.<br />

Herr Rudolf Zinkl, Schwammerlexperte<br />

mit Wochenendsitz in Oberdorf,<br />

ist erstaunt über diese Funde in<br />

unserer Gegend.<br />

17


Jungmusikerlager<br />

18<br />

Acht Jugendliche vom Musikverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> haben Ende August am<br />

traditionellen Jugendlager des Bezirksverb<strong>an</strong>des<br />

Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur<br />

teilgenommen. Dieses ist zunächst<br />

jahrel<strong>an</strong>g auf <strong>der</strong> Aflenzer Bürgeralm<br />

ver<strong>an</strong>staltet worden, wird nun aber<br />

bereits seit einigen Jahren in <strong>der</strong><br />

Forstschule in Bruck abgehalten.<br />

Vor allem für unsere jüngsten Musiker<br />

stellt die Teilnahme immer einen<br />

Höhepunkt des Musikerjahres dar.<br />

Trifft m<strong>an</strong> doch dort immer gute<br />

Freunde und knüpft auch neue<br />

Freundschaften fürs Leben.<br />

Aber nicht nur die soziale Komponente<br />

ist zu erwähnen, son<strong>der</strong>n es ist<br />

vor allem auch das brilli<strong>an</strong>te<br />

Schlusskonzert am Brucker Hauptplatz,<br />

welches erkennen ließ, dass<br />

sehr viel geübt und geprobt worden<br />

war. So ließen zwei Jugendorchester<br />

Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür im Seniorenhaus<br />

Eden<br />

Familie Pellischek hat am 27. Oktober<br />

2007 zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

eingeladen. Am Vormittag f<strong>an</strong>d die<br />

offizielle Eröffnung statt, zu <strong>der</strong> neben<br />

Herrn Pfarrer Joh<strong>an</strong>n Neuherz<br />

und Herrn Bürgermeister Hubert Zinner<br />

die Nachbarschaft begrüßt werden<br />

konnte. Die Besucher wurden<br />

von Familie Pellischek herzlich empf<strong>an</strong>gen<br />

und mit selbst gemachten<br />

Köstlichkeiten bewirtet. Am Nachmittag<br />

konnte m<strong>an</strong> die in Eigenregie<br />

liebevoll umgebauten Räumlichkeiten<br />

des Pflegeheimes besichtigen<br />

und bei einem persönlichen Ge-<br />

das Publikum aus dem <strong>St</strong>aunen nicht<br />

herauskommen. Zunächst wurde mit<br />

einer kleinen „Rasenshow“ einmarschiert<br />

und im Anschluss bekamen<br />

die stolzen Mütter und Väter <strong>St</strong>ücke<br />

zu Gehör, welche sogar von vielen<br />

„Großen“ nicht gespielt werden kön-<br />

spräch einen Eindruck von <strong>der</strong> positiven<br />

Atmosphäre gewinnen. Es ist<br />

wertvoll, dass in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

für pflegebedürftige Einwohner des<br />

nen. Somit hat sich wie<strong>der</strong> einmal<br />

gezeigt, wie wichtig und wertvoll gute<br />

Jugendarbeit in <strong>der</strong> Blasmusik in<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> ist und die investierte<br />

Zeit, das Geld und vor allem das<br />

persönliche Engagement <strong>der</strong> Schüler<br />

sichtbare Früchte trägt.<br />

<strong>Laming</strong>tales wie<strong>der</strong> die Möglichkeit<br />

einer Unterbringung und Betreuung<br />

besteht. Wir hoffen, dass dieses Angebot<br />

auch <strong>an</strong>genommen wird.


Gipfeltreffen<br />

Auf <strong>der</strong> Wenningerhöhe in Nie<strong>der</strong>dorf<br />

grenzen die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>, Tragöß und<br />

Etmißl <strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Genau auf diesem<br />

„Dreilän<strong>der</strong>eck“ stehen die drei<br />

benachbarten Bürgermeister Karl<br />

Maunz, H<strong>an</strong>s Jobstm<strong>an</strong>n und Hubert<br />

Zinner. Das Foto entst<strong>an</strong>d im Rahmen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>w<strong>an</strong><strong>der</strong>tages.<br />

Verleihung des<br />

goldenen Verdienstzeichens<br />

Herrn Postenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t Abteilungsinspektor<br />

Ernst Derler wurde<br />

das goldene Verdienstzeichen <strong>der</strong><br />

Republik Österreich für beson<strong>der</strong>e<br />

Verdienste verliehen.<br />

Bei <strong>der</strong> feierlichen Übergabe wurde<br />

vor allem seine ausgezeichnete Füh-<br />

Auftritt bei <strong>der</strong><br />

Musikermesse<br />

und live im Radio<br />

Zusammen mit dem Musikverein<br />

Heilbrunn war die Bergkapelle<br />

Oberdorf am Nationalfeiertag als<br />

Vertreter <strong>der</strong> <strong>St</strong>eirischen Blasmusik zu<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>:<br />

Einwohner: 1.076<br />

Grundfläche: 4.386 ha<br />

Tragöß:<br />

Einwohner: 1.068<br />

Grundfläche: 11.052 ha<br />

Etmißl:<br />

Einwohner: 520<br />

Grundfläche: 2.762 ha<br />

rung <strong>der</strong> Polizeiinspektion <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>, sein Fleiß und<br />

seine Kameradschaft<br />

hervorgehoben.<br />

Wir gratulieren Herrn<br />

Ernst Derler herzlich zu<br />

dieser hohen Auszeichnung<br />

und hoffen, dass<br />

auch in Zukunft die<br />

Dienststelle <strong>der</strong> Polizei<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong> erhalten bleibt<br />

Gast bei <strong>der</strong> Musikermesse im<br />

Schwarzl Freizeitzentrum.<br />

Um 10 Uhr wurde die Eröffnung musikalisch<br />

umrahmt und d<strong>an</strong>ach ein<br />

kleiner Querschnitt durch die aktuelle<br />

Blasmusik – von sinfonischer Blasmusik<br />

bis zum Evergreen – geboten.<br />

Kurz nach 11 Uhr war d<strong>an</strong>n auf Radio<br />

<strong>St</strong>eiermark live <strong>der</strong> Evergreen<br />

19<br />

und somit die Sicherheit unserer Bevölkerung<br />

gewährleistet wird.<br />

„Autumn Leaves“ von <strong>der</strong> Bergkapelle<br />

Oberdorf mit den Solisten Christoph<br />

Puntigam (Altsaxophon) und<br />

Martina Löcker (Flöte) zu hören.<br />

Die professionellen Tonaufnahmen<br />

des ORF sowie die Kameratechnik<br />

eines Videoproduzenten waren zweifellos<br />

ein einzigartiges Erlebnis für<br />

unsere MusikerInnen.


WANDERBARES<br />

ANDERBARES S<br />

20<br />

ST. S . K<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>vorschlag Nr. 2: Floning<br />

. KATHAREIN<br />

ATHAREIN AN DER LLAMING<br />

AMING<br />

Hauptdaten:<br />

Ausg<strong>an</strong>gspunkt: Kreuzung Gasthaus Sattler<br />

Ziel: Floning<br />

Dauer <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung: ungefähr 3 bis 4 <strong>St</strong>unden Gehzeit hin und retour<br />

Höhendifferenz: ca. 550 Meter<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel (aufgrund einiger relativ steiler Abschnitte)<br />

Markierungen: Obwohl nicht durchlaufend markiert, ist <strong>der</strong> Weg gut zu finden.<br />

Einkehrmöglichkeiten: Während <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung gibt es keine Einkehrmöglichkeiten,<br />

daher Jausenprovi<strong>an</strong>t mitnehmen!<br />

Routenbeschreibung:<br />

Der Floning ist <strong>der</strong> Hausberg <strong>der</strong> <strong>Katharein</strong>er. Das waldreiche Gelände lässt nicht vermuten, welch hervorragende Aussicht<br />

<strong>der</strong> Floning bietet.<br />

Ausgehend von <strong>der</strong> Kreuzung Gasthaus Sattler führt ein leicht begehbarer Waldweg (892 a) zur Fr<strong>an</strong>zosenkapelle<br />

(Fr<strong>an</strong>zosenkreuz). Sie wurde zum Gedächtnis <strong>an</strong> die im November 1805 hier gefallenen und begrabenen napoleonischen<br />

Krieger errichtet. Von hier aus hat m<strong>an</strong> den ersten schönen Ausblick auf den Hochschwab. Der gut markierte<br />

Weg führt vor <strong>der</strong> Kapelle rechts steil bergauf. Nach ca. einer halben <strong>St</strong>unde Gehzeit überquert m<strong>an</strong> ein kleines Geröllfeld<br />

und steigt über felsiges Gelände bis zu einer Forststraße aufwärts. D<strong>an</strong>n folgt m<strong>an</strong> rechts <strong>der</strong> rot-weiß-roten Markierung.<br />

Von da <strong>an</strong> gel<strong>an</strong>gt m<strong>an</strong> zur Weißenbacheralm. Unmittelbar vor <strong>der</strong> Alm linkshaltend führt ein Forstweg und später<br />

ein etwas steilerer Aufstieg zur Floningwiese (Gipfelkreuz). Von hier aus bietet sich eine wun<strong>der</strong>schöne Aussicht einerseits<br />

auf die gesamte Südseite des Hochschwabs und <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits hat m<strong>an</strong> einen Weitblick bis zum Schneeberg und zur Rax.<br />

Dieses Kreuz wurde im Jahre 1973 errichtet. Der Abstieg erfolgt am gleichen Weg retour.<br />

L


L<br />

21<br />

W<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

ROJEKTGRUPPE LLEBEN<br />

EBEN UND WWOHNEN<br />

OHNEN<br />

Am Pfingstmontag findet beim Gipfelkreuz jedes Jahr eine Heilige<br />

Messe statt, zu <strong>der</strong> zahlreiche W<strong>an</strong><strong>der</strong>er aus allen umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n auf den Floning kommen.<br />

Im Winter k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> vom Schr<strong>an</strong>ken beim Anwesen Egger (ca. 500<br />

m vor <strong>der</strong> Kreuzung Sattler) mit Schneeschuhen o<strong>der</strong> Tourenschi<br />

<strong>der</strong> Forststraße entl<strong>an</strong>g auf den Gipfel gehen. Am Silvestertag ist<br />

<strong>der</strong> Floning für etliche <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnern bereits ein beliebtes<br />

Ziel als Jahresabschlussw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung und eine schöne Gelegenheit,<br />

im alten Jahr nochmals W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunde zu treffen.<br />

Liebe Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>!<br />

Es freut uns, dass wir Ihnen diesmal wie<strong>der</strong> eine W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung in unserer <strong>Gemeinde</strong> vorschlagen können.<br />

Wie gehabt können Sie die Beschreibung beim Postamt, bei <strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k o<strong>der</strong> beim Gasthaus Lengger<br />

abholen. Falls Sie noch keine Sammelmappe haben, liegt diese natürlich mit <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>route Nr. 1<br />

ebenfalls für Sie bereit und es würde uns freuen, wenn Sie zahlreich davon Gebrauch machen. Viel Spaß<br />

beim W<strong>an</strong><strong>der</strong>n wünscht Ihnen die Projektgruppe Leben und Wohnen.


22<br />

ES WEIHNACHTET SEHR<br />

Aus Omas Gedichtesammlung<br />

Das Christkind<br />

Denkt euch, ich habe das<br />

Christkind gesehn!<br />

Es kam aus dem Walde,<br />

das Mützchen voll Schnee,<br />

mit rot gefrorenem Näschen.<br />

Die kleinen Hände taten ihm weh,<br />

denn es trug einen Sack <strong>der</strong> war gar schwer,<br />

schleppte und polterte hinter ihm her.<br />

Was drin war, möchtet ihr wissen?<br />

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack,<br />

meint ihr, er wäre offen <strong>der</strong> Sack?<br />

Zugebunden bis oben hin,<br />

doch war gewiss etwas Schönes drin.<br />

Es roch so nach Äpfeln und Nüssen.<br />

(Anna Ritter)<br />

Es ist wie<strong>der</strong> Zeit für Liebe und Gefühl,<br />

nur draußen bleibt es heute kühl.<br />

Drinnen ist es warm bei Kerzenschein und T<strong>an</strong>nenduft -<br />

es liegt Weichnachten in <strong>der</strong> Luft.<br />

Die 4. Jahreszeit<br />

Wenn das Jahr zu Ende geht,<br />

ist die „Weih-Nacht“ nicht mehr weit,<br />

obwohl d<strong>an</strong>n oft <strong>der</strong> Schneewind weht,<br />

wir genießen diese Zeit.<br />

Die Geburt von „Jesu-Christ“,<br />

gibt uns Lebensmut,<br />

obwohl m<strong>an</strong> Schweres nicht vergisst,<br />

wer glauben k<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> hat es gut.<br />

Wenn seine Körperkraft vergeht,<br />

sodass er Vieles nicht mehr k<strong>an</strong>n,<br />

hilft ihm sicher das Gebet,<br />

denn niem<strong>an</strong>d kennt das Wie und W<strong>an</strong>n.<br />

Text und Zeichnung:<br />

Erich Kaiser, Nie<strong>der</strong>dorf<br />

Glasierte<br />

Honigspringerl<br />

Zutaten:<br />

200 g Honig, 150 g Kristallzucker,<br />

350 g Weizenmehl,<br />

160 g geriebene M<strong>an</strong>deln,<br />

10 g Lebkuchengewürz, 1 Msp.<br />

Zimt, 1 Msp. Nelkenpulver,<br />

½ TL Hirschhornsalz, Saft<br />

einer Or<strong>an</strong>ge, Zitronenschale,<br />

2 EL Rum, 50 ml Milch<br />

Zubereitung:<br />

Honig, Zucker, Or<strong>an</strong>gensaft, Gewürze,<br />

Zitronenschale und den Rum vermischen<br />

und <strong>an</strong>schließend erwärmen. Ausgekühlt<br />

mit Weizenmehl und den geriebenen M<strong>an</strong>deln<br />

vermischen, so dass ein lockerer Teig<br />

entsteht, d<strong>an</strong>n die lauwarme Milch und das<br />

Hirschhornsalz dazumischen. Den Teig über<br />

Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag<br />

den Teig mit etwas Weizenmehl verarbeiten,<br />

messerrückendick auswalken und Blüten<br />

ausstechen. Bei 160° ca. 10 Minuten<br />

backen.<br />

Die Springerl mit Schokoglasur überziehen,<br />

mit weißer Kuvertüre einen Kreis aufspritzen<br />

und mit einer Nadel ein Muster ziehen.<br />

Vor dem Antrocknen mit einem kleinen<br />

<strong>St</strong>ück k<strong>an</strong>dierter Kirsche verzieren.


Die Wintersonnenwende<br />

In <strong>der</strong> Heiligen Nacht tritt m<strong>an</strong> gern<br />

einmal vor die Tür und steht allein<br />

unter dem Himmel, nur um zu spüren<br />

wie still es ist, wie alles den Atem<br />

<strong>an</strong>hält um auf das Wun<strong>der</strong> zu warten.<br />

Bevor es den Kalen<strong>der</strong> gab, haben<br />

die Urmenschen schon den Sonnenst<strong>an</strong>d<br />

beobachtet – eben die vier<br />

Jahreszeiten. Im Norden, wo es im<br />

Winter nicht hell wird, feiert m<strong>an</strong><br />

noch heute zur Weihnacht den Sieg<br />

Weihnachtsbäume<br />

Im Ortskern von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong> und bei <strong>der</strong> Kapelle in<br />

Oberdorf stehen zwei Lichterbäume,<br />

<strong>der</strong>en Anblick uns seit Beginn <strong>der</strong><br />

Adventzeit in weihnachtliche <strong>St</strong>immung<br />

versetzt.<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns herzlich bei Marlene<br />

und Peter Koller sowie bei Gabi<br />

und Fr<strong>an</strong>z Krumphals, die heuer die<br />

beiden wun<strong>der</strong>schönen Bäume für<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> gespendet haben.<br />

<strong>der</strong> Sonne über die Finsternis.<br />

Dieses kosmische Ereignis<br />

gab es schon bevor es Leben<br />

auf Erden gab. Im Moment<br />

<strong>der</strong> Wintersonnenwende steht<br />

die Sonne im Vergleich zu<br />

den Hintergrundsternen im<br />

sogen<strong>an</strong>nten Winterpunkt.<br />

Frau Wera Karrer hat zur letzten<br />

Wintersonnenwende am 22. Dezember<br />

2006 um 10 Uhr 53 dieses Foto<br />

23<br />

gemacht, das zeigt wie <strong>der</strong> Schatten<br />

vom Kirchenkogel bis zur Kirchturmkugel<br />

von <strong>der</strong> Pfarrkirche reicht.


BESONDERE<br />

ESONDERE<br />

LEISTUNGEN<br />

EISTUNGEN<br />

Herbstmeister<br />

24<br />

Beim letzten Heimspiel <strong>der</strong> Saison<br />

waren neben zahlreichen Besuchern<br />

auch „Mema-TV“ und „Die Woche“<br />

vertreten, welche nach dem Match<br />

Erfreuliches berichten konnten.<br />

Mit einem 4:0 Sieg im Spitzenspiel<br />

gegen den Zweitplatzierten SVA<br />

Kindberg II sicherte sich die Kampfm<strong>an</strong>nschaft<br />

des SV S<strong>an</strong> Marco <strong>St</strong>yromag<br />

<strong>Laming</strong> vorzeitig den Herbstmeistertitel<br />

in <strong>der</strong> 1. Klasse Mur/<br />

Mürz B.<br />

Bei einem Sieg im letzten Meisterschaftsspiel<br />

gegen den WSV Eisenerz<br />

hätte <strong>der</strong> Rückst<strong>an</strong>d des ersten Verfolgers<br />

SVA Kindberg II bereits sechs<br />

Punkte betragen. Dieses Spiel musste<br />

jedoch aufgrund des verfrühten Win-<br />

Herbstmeistertitel<br />

<strong>der</strong> U9<br />

Nicht nur die Kampfm<strong>an</strong>nschaft,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Fußballnachwuchs<br />

brillierte in <strong>der</strong> Herbstsaison mit Spitzenleistungen.<br />

Das Team <strong>der</strong> U9<br />

besteht aus 13 Mädchen und Bur-<br />

tereinbruches auf den 5. April 2008<br />

verschoben werden.<br />

Mit drei Punkten Vorsprung und einem<br />

Spiel weniger geht m<strong>an</strong> aber<br />

sehr optimistisch in die Frühjahrssaison.<br />

Trainer Peter Harrer lässt keine<br />

Zweifel <strong>an</strong> seinem Saisonziel<br />

„Aufstieg in die Gebietsliga“ aufkommen.<br />

Dabei baut er auch im<br />

Frühjahr weiter auf das starke Kollektiv<br />

sowie auf die eigenen Nachwuchsspieler.<br />

Nach dem Abg<strong>an</strong>g<br />

des „Top-Goalgetters“ Harald Gradischnig<br />

und <strong>der</strong> Verletzung von Patrick<br />

Grasberger in <strong>der</strong> vierten Runde<br />

übernahm einer <strong>der</strong> „wilden Jungen“<br />

das Tore schießen. Mit zwei Toren<br />

gegen den SVA Kindberg II erhöhte<br />

D<strong>an</strong>iel Pichler sein Torkonto auf 12<br />

Tore. Der vorzeitige Herbstmeistertitel<br />

sowie das 25-jährige Jubiläum<br />

von Christi<strong>an</strong> „R<strong>an</strong>go“ R<strong>an</strong>tschl wurden<br />

bei <strong>St</strong>urm und Maroni am Sportplatz<br />

in Oberdorf kräftig gefeiert.<br />

schen aus den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> und Tragöß.<br />

Das erste Testspiel <strong>der</strong> U9 f<strong>an</strong>d am<br />

17. August 2007 gegen die Mütter<br />

<strong>der</strong> Spielerinnen und Spieler statt.<br />

Schon hier zeichnete sich die gute<br />

Form <strong>der</strong> M<strong>an</strong>nschaft ab – das Spiel<br />

konnte die U9 mit 10:4 gewinnen.<br />

Natürlich wurde dieser<br />

Sieg <strong>an</strong>schließend<br />

ausgiebig von<br />

den Spielern, Eltern,<br />

Geschwistern, Großeltern<br />

und Freunden<br />

gefeiert.<br />

Nach diesem ersten<br />

Test konnte die<br />

M<strong>an</strong>nschaft auch<br />

weiterhin überzeugen.<br />

Von insgesamt<br />

sechs Spielen konnte<br />

die U9 fünf für sich entscheiden, lediglich<br />

einmal musste sie ein Unentschieden<br />

hinnehmen.<br />

In ihren Spielen erzielten unsere<br />

Spieler insgesamt 41 Tore bei nur<br />

17 Gegentoren, was ein hoher Verdienst<br />

unserer hervorragenden Tormänner<br />

war.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k und ein großes<br />

Lob gebührt dem Trainer Peter Autischer,<br />

<strong>der</strong> dreimal die Woche seine<br />

Freizeit <strong>der</strong> M<strong>an</strong>nschaft zur Verfügung<br />

stellt und auch außerhalb des<br />

Fußballplatzes immer ein offenes<br />

Ohr für die Anliegen seiner Spielerinnen<br />

und Spieler hat.<br />

Wir wünschen <strong>der</strong> M<strong>an</strong>nschaft, die<br />

sich ungeschlagen aus <strong>der</strong> Herbstsaison<br />

verabschiedet, eine erholsame<br />

Winterpause und eine erfolgreiche<br />

Frühlingssaison.


Am 28. Oktober 2007 hat in <strong>St</strong>.<br />

Marein im Mürztal die diesjährige<br />

Konzertwertung stattgefunden, <strong>der</strong><br />

sich 12 Musikvereine, darunter alle<br />

drei des <strong>Laming</strong>tales, stellten.<br />

Trotz <strong>der</strong> gehobenen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

seitens <strong>der</strong> hochkarätigen Jury unter<br />

dem Vorsitz des stellvertretenden<br />

L<strong>an</strong>deskapellmeisters MDir. Mag.<br />

Rudolf Z<strong>an</strong>gl, überzeugten die MusikerInnen<br />

durch eine solide Leistung<br />

und erreichten in <strong>der</strong> <strong>St</strong>ufe B einen<br />

ausgezeichneten Erfolg.<br />

Somit wurde das Jahr 2007 von einem<br />

weiteren Höhepunkt gekrönt<br />

und k<strong>an</strong>n durchaus als eines <strong>der</strong> er-<br />

folgreichsten in <strong>der</strong> Geschichte des<br />

Musikvereins <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong> <strong>an</strong>gesehen werden. Die Musikerinnen<br />

und Musiker haben erstmals<br />

in einem Jahr <strong>an</strong> einer Marsch-<br />

und <strong>an</strong> einer Konzertwertung teilge-<br />

25<br />

Konzertwertung Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

Konzertwertung Bergkapelle Oberdorf<br />

Erstmals trat die Bergkapelle Oberdorf<br />

bei einer Konzertwertung des<br />

steirischen Blasmusikverb<strong>an</strong>des Bezirk<br />

Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur <strong>an</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Kulturhalle in <strong>St</strong>. Marein im<br />

Mürztal hat die Bergkapelle Oberdorf<br />

in <strong>der</strong> <strong>St</strong>ufe B teilgenommen<br />

und haben mit 89,08 Punkten einen<br />

nommen und <strong>der</strong> Musikverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> wurde beide Male mit<br />

dem höchsten Prädikat „ausgezeichneter<br />

Erfolg“ bewertet.<br />

„sehr guten Erfolg“ erreicht.<br />

Obwohl durch mehrere kurzfristige<br />

Ausfälle ziemlich dezimiert, traten wir<br />

ohne Aushilfen <strong>an</strong> und spielten auch<br />

für uns <strong>an</strong>spruchsvolle Wertungsstücke,<br />

die dem Kapellmeister als sehr<br />

reizvoll erschienen: die trotz Verwendung<br />

von Volksmusikelementen<br />

doch sehr schräge „Hukvaldska Ser<strong>an</strong>ada“<br />

vom zeitgenössischen tschechischen<br />

Komponisten Evzen Zamecnik<br />

und das <strong>St</strong>ück „Riedom<strong>an</strong>ia“<br />

vom heuer fünfzigjährigen Burgenlän<strong>der</strong><br />

H<strong>an</strong>s Hausl (dieses <strong>St</strong>ück ist<br />

übrigens aufgrund seiner Schwierigkeit<br />

eigentlich in <strong>der</strong> <strong>St</strong>ufe C eingeordnet).<br />

Bei <strong>der</strong> Konzertwertung überzeugten<br />

als souveräne SolistInnen <strong>der</strong> Bergkapelle<br />

Oberdorf:<br />

Martina Löcker (Flöte)<br />

Tina Dörflinger (Trompete)<br />

Kurt Berger (Horn)<br />

H<strong>an</strong>s Lukas (Flügelhorn)


RÜCKBLICK<br />

ÜCKBLICK<br />

Herbstfest<br />

26<br />

Am 29. September 2007 f<strong>an</strong>d in <strong>der</strong><br />

Festhalle Oberdorf das Herbstfest<br />

<strong>der</strong> Bergkapelle statt.<br />

Neben musikalischer Unterhaltung<br />

gab es auch ein attraktives kulinarisches<br />

Angebot mit heimischen Spezialitäten<br />

von Bauern und Qualitätsweinen<br />

aus dem Burgenl<strong>an</strong>d.<br />

Die Bergkapelle bot ein buntes unterhaltendes<br />

Programm mit Musik<br />

wl<strong>an</strong>4u informiert<br />

aus aller Welt, darunter auch ein<br />

Ausflug in den brasili<strong>an</strong>ischen Samba<br />

und in Erinnerung <strong>an</strong> den jüngst<br />

verstorbenen Joe Zawinul dessen<br />

Welterfolg „Mercy, Mercy, Mercy“.<br />

Im Anschluss unterhielten d<strong>an</strong>n das<br />

„Oberdorfer T<strong>an</strong>zorchester“ (OTO)<br />

und „D’Anbradler“ mit Evergreens,<br />

Oberkrainersound und T<strong>an</strong>zmusik<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Obwohl die<br />

Festhalle noch ein paar<br />

Besucher hätte fassen<br />

können, war die <strong>St</strong>immung<br />

unserer Gäste sehr<br />

gut und ausgelassen.<br />

Ausfälle wl<strong>an</strong>4u Breitb<strong>an</strong>dinternet in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> a. d. <strong>Laming</strong><br />

Alles beg<strong>an</strong>n mit einem technischen Defekt <strong>der</strong> Haupt<strong>an</strong>tenne unserer Kopfstation<br />

(durch einen Hagelschlag), die für die Verteilung des Datenstroms ver<strong>an</strong>twortlich<br />

ist. Weiters war ein vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genes Gewitter dafür ver<strong>an</strong>twortlich, dass <strong>der</strong><br />

Hauptserver für Ihr Gebiet einem schleichenden Hardwaredefekt erlegen ist. Das<br />

Resultat <strong>der</strong> <strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong>gereihten Probleme führte dazu, dass unser Dienst für Sie nicht erreichbar war.<br />

Nachdem wir, das Team von wl<strong>an</strong>4u, alle zum Betrieb wichtigen Hardwarekomponenten wie Serverplatinen,<br />

Accesspoints, Netzteile und Antennen ausgetauscht hatten, haben wir gleichzeitig die B<strong>an</strong>dbreite verdoppelt, um für<br />

die Zukunft die Spitzenzeiten besser kompensieren zu können.<br />

Wir entschuldigen uns bei unseren Kunden in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> für die Leitungsausfälle <strong>der</strong> letzten Wochen<br />

und bitten Sie um Verständnis.<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden frohe Weihnachten und schreiben Ihnen<br />

als kleine Wie<strong>der</strong>gutmachung 1 GB Datenvolumen für Jänner 2008 gut. Ihr wl<strong>an</strong>4u-Team


Ernted<strong>an</strong>k<br />

Zum diesjährigen Ernted<strong>an</strong>kfest am<br />

7. Oktober 2007 konnte Herr Pfarrer<br />

Joh<strong>an</strong>n Neuherz zahlreiche <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong>erInnen begrüßen.<br />

Die Segnung <strong>der</strong> Erntekrone <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>djugend <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

sowie aller mitgebrachten Gaben<br />

f<strong>an</strong>d traditionell beim Merl-<br />

Kreuz statt. Der Festgottesdienst wurde<br />

in <strong>der</strong> von Frau Gabriele Grießmaier<br />

und Frau Gerlinde Hollerer<br />

liebevoll herbstlich dekorierten Pfarrkirche<br />

gefeiert. Zur wirklich feierlichen<br />

Gestaltung dieses Festes haben<br />

weiters die Bergkapelle Oberdorf,<br />

<strong>der</strong> Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> sowie<br />

die Kin<strong>der</strong> des Pfarrkin<strong>der</strong>gartens<br />

und <strong>der</strong> Volksschule beigetragen.<br />

Anschließend wurde beim Gasthaus<br />

Merl von <strong>der</strong> L<strong>an</strong>djugend <strong>der</strong> Maibaum<br />

umgeschnitten.<br />

Katholische Christen bekennen seit<br />

vielen Jahrhun<strong>der</strong>ten: „Ich glaube <strong>an</strong><br />

Gott, den Vater, den Allmächtigen,<br />

den Schöpfer des Himmels und <strong>der</strong><br />

Erde…“. Sie d<strong>an</strong>ken damit Gott für<br />

Weinfest<br />

Am 20. Oktober 2007 hat die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Laming</strong> zu ihrem zweiten Wein-<br />

und <strong>St</strong>urmfest eingeladen. Bei freiem<br />

Eintritt durften die Kameraden viele<br />

Gäste im beheizten Feuerwehrzelt<br />

die Gaben <strong>der</strong><br />

Natur und verpflichten<br />

sich, mit<br />

<strong>der</strong> Schöpfung<br />

ver<strong>an</strong>twortungsvoll<br />

umzugehen.<br />

Ernted<strong>an</strong>k ist zwar<br />

kein offizieller Best<strong>an</strong>dteil<br />

des Kirchenjahres,<br />

wird<br />

aber in fast allen<br />

Pfarrgemeinden gefeiert, meistens<br />

am zweiten Sonntag im Oktober.<br />

Das Innere <strong>der</strong> Kirche wird zu Ernted<strong>an</strong>k<br />

oft mit Getreide, Weintrauben<br />

und Früchten aller Art geschmückt<br />

und in vielen <strong>Gemeinde</strong>n bindet<br />

m<strong>an</strong> auch eine Erntekrone, die in<br />

einer Prozession zur Kirche getragen<br />

wird.<br />

und Rüsthaus begrüßen. Neben Maroni,<br />

Schilchersturm und Heurigenaufstrichen<br />

wurden Qualitätsweine<br />

aus <strong>der</strong> Südsteiermark und dem<br />

Weinbaugebiet Neusiedlersee zur<br />

Verkostung <strong>an</strong>geboten. Weiters gab<br />

27<br />

es für unsere Gäste eine Schnapsbar<br />

und Edelbrände. Für Unterhaltung<br />

sorgte die „Woazschälermusi“.<br />

Am Vorabend wurde eine Rüsthausdisco<br />

ver<strong>an</strong>staltet. DJ Schmidi und<br />

die jungen Feuerwehrkameradinnen<br />

und -kameraden sorgten mit den<br />

Besuchern für eine tolle <strong>St</strong>immung.


28<br />

<strong>St</strong>eirerabend<br />

Auch im heurigen Jahr war <strong>der</strong> <strong>St</strong>eirerabend<br />

wie<strong>der</strong> eine beson<strong>der</strong>s liebevoll<br />

dekorierte Ver<strong>an</strong>staltung. Die<br />

Werbegemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

hat keine Mühen gescheut und den<br />

Mehrzwecksaal <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> im<br />

herbstlichen Gl<strong>an</strong>z erstrahlen lassen.<br />

Die steirischen Schm<strong>an</strong>kerl und Weine<br />

f<strong>an</strong>den großen Ankl<strong>an</strong>g und auch<br />

die nicht allzu hohe Besucherzahl tat<br />

<strong>der</strong> guten Laune <strong>der</strong> Gäste keinen<br />

Abbruch.<br />

Die Kin<strong>der</strong>t<strong>an</strong>zgruppe aus <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />

Tragöß unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Frau Kathrin Walchhütter<br />

und <strong>der</strong> musikalischen Begleitung<br />

von Herrn Peter Graf stellte in zwei<br />

Teilen eindrucksvoll ihr Können unter<br />

Beweis. Von den Weisenbläsern aus<br />

Tragöß, den „Gr<strong>an</strong>de Chochones“<br />

des Musikvereins <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> und<br />

den „Original Fidelen Neujohrgeigern“<br />

wurde Musik ohne elektronische<br />

Hilfe geboten.<br />

Beim großen Glückshafen wurde als<br />

Hauptpreis eine Übernachtung im<br />

Rom<strong>an</strong>tikzimmer des Familien- und<br />

Rom<strong>an</strong>tikhotels Etmißlerhof verlost.<br />

Neben den einheimischen Besuchern<br />

haben Gäste aus Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur,<br />

Tragöß und Kapfenberg die Gelegenheit<br />

genützt, sich in gemütlicher<br />

Atmosphäre zu unterhalten.


Nationalfeiertag<br />

Der FSV - Freizeitsportverein und <strong>der</strong><br />

SV <strong>Laming</strong> Wintersport haben heuer<br />

die W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung am Nationalfeiertag<br />

unter das Motto „Erlebnis Wasser“<br />

gestellt. Mit dem Ziel, die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

<strong>der</strong> einzelnen Ortsteile unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung zugänglich<br />

zu machen, wurde in diesem<br />

Jahr <strong>der</strong> Hüttengraben ausgewählt.<br />

Trotz schlechten Wetters<br />

(gemäß unserem Motto kam das<br />

Wasser auch von oben) nahmen<br />

rund 120 Personen den Rundweg im<br />

Hüttengraben in Angriff. Alle TeilnehmerInnen<br />

haben die familienfreundliche<br />

<strong>St</strong>recke mit einer Labestation<br />

gut bewältigt. Der Tag ist<br />

beim Vereinsheim des FSV mit <strong>der</strong><br />

Bläsergruppe des Musikvereines <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> gemütlich ausgeklungen.<br />

Im nächsten Jahr führt die W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

ins Obertal. Wir bed<strong>an</strong>ken uns<br />

bei allen, die zum Gelingen beigetragen<br />

haben: <strong>St</strong>adtwerke Bruck/<br />

Mur, <strong>Gemeinde</strong>, Polizei, Freiwillige<br />

Feuerwehr, Raiffeisenb<strong>an</strong>k, Kleine<br />

Zeitung, Fritz Holzer (ZWHS), Fam.<br />

Anton Hollerer, DI Ignaz Schneckenleitner,<br />

Karl Tuller, Fam. Zirbisegger<br />

und Fam. Zuckerstätter.<br />

29


Theater<br />

30<br />

Am 3. und 4. November 2007 f<strong>an</strong>den<br />

die Aufführungen <strong>der</strong> Theatergruppe<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>djugend <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> statt. Das <strong>St</strong>ück „Die<br />

Nacht <strong>der</strong> Nächte“ war ein voller<br />

Erfolg und überraschte das Publikum<br />

immer wie<strong>der</strong> mit Wortwitz, T<strong>an</strong>zeinlagen<br />

und unerwarteten Wendungen.<br />

Die Darsteller waren mit viel<br />

Motivation, Engagement und Herz<br />

dabei. Und wie m<strong>an</strong> sehen konnte,<br />

zahlten sich die l<strong>an</strong>gen Probearbeiten<br />

im Vorfeld aus. Der Mehrzwecksaal<br />

war bis auf den letzten <strong>St</strong>ehplatz<br />

gefüllt und den Theaterspielern gel<strong>an</strong>g<br />

es auch heuer wie<strong>der</strong> die Zuschauer<br />

zu begeistern.<br />

Die „Gr<strong>an</strong>de Chochones“ sorgten<br />

am Samstag für die musikalische<br />

Umrahmung in den Pausen und wurden<br />

nach dem <strong>St</strong>ück noch von den<br />

„Gschlamperten“ unterstützt.<br />

So f<strong>an</strong>den die Aufführungen bei einem<br />

guten Glas Wein einen gemütlichen<br />

Auskl<strong>an</strong>g und wir freuen uns<br />

schon auf das nächste schwungvolle<br />

und mitreißende <strong>St</strong>ück im kommenden<br />

Jahr.<br />

Parschluger <strong>St</strong>raße 59a<br />

8605 Kapfenberg<br />

Tel.: 03862-33849<br />

Mobil: 0664-2645783<br />

www.hedi.at<br />

Seit 1997 arbeitet Helmut Dietrich in selbstständiger Tätigkeit<br />

und hat sich dabei einen guten Namen erworben.<br />

Hat er damals mit Türen begonnen, so hat sich inzwischen<br />

die Palette erweitert und vervollständigt. Zu den Türen gesellten<br />

sich Fenster, Parkett, Sonnenschutz, Fertigstiegen<br />

und auch Garagentore.<br />

Damit m<strong>an</strong> sich das alles nicht mehr im Katalog <strong>an</strong>sehen<br />

muss, wurde im Jahr 2005 ein Schauraum eröffnet, hier<br />

können Sie sich alles hautnah besichtigen.<br />

Beratung, Verkauf, Montage und Service – genau in dieser<br />

Reihenfolge – sind für Monika und Helmut Dietrich <strong>der</strong><br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Gerade in diesen Bereichen ist Fachwissen enorm wichtig<br />

und wird von den Kunden auch honoriert.<br />

HEDI arbeitet mit den besten Herstellern zusammen:


Bezirkshubertusfeier<br />

Ein gesellschaftliches Ereignis war<br />

die Hubertusfeier des <strong>St</strong>eirischen<br />

Jagdschutzvereines <strong>der</strong> Zweigstelle<br />

Bruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mur, die in diesem Jahr<br />

von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ortsstelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Bernhard Krenn org<strong>an</strong>isiert<br />

wurde.<br />

Am „Ernted<strong>an</strong>ktag“ <strong>der</strong> Jägerinnen<br />

und Jäger wurde <strong>der</strong> Hubertushirsch<br />

mit einem prächtig geschmückten<br />

WIRTSCHAFT<br />

IRTSCHAFT<br />

1999 wurde <strong>der</strong> ehemalige Verkaufsraum<br />

<strong>der</strong> Fleischerei Lengger<br />

zu einem kleinen Lokal umgebaut.<br />

Ab 2. Jänner 2008 übernimmt Frau<br />

Sylvia Vötsch das <strong>St</strong>ehcafe. Neben<br />

gutem Kaffee in heimeliger Atmosphäre<br />

gibt‘s zur Jause ein Fleischbrot,<br />

ein belegtes Brot o<strong>der</strong> eine<br />

Brettljause.<br />

Öffnungszeiten ab 2. Jänner 2008<br />

Montag bis Samstag:<br />

9 bis 24 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: geschlossen<br />

Pferdefuhrwerk von Herrn <strong>St</strong>ef<strong>an</strong><br />

Roßkogler bei starkem Schneefall zur<br />

Kirche gebracht. Der Festzug führte<br />

vom Freizeitheim durchs Dorf und<br />

best<strong>an</strong>d aus den Jägerinnen und<br />

Jägern, zahlreichen Fackelträgern,<br />

den Jagdhornbläsern aus <strong>der</strong> Breitenau,<br />

dem Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> und vielen Gästen,<br />

die die beson<strong>der</strong>e Atmosphäre sehr<br />

genossen.<br />

Herr Pfarrer Joh<strong>an</strong>n Neuherz zelebrierte<br />

die Heilige Messe und sprach<br />

über die Geschichte des Heiligen<br />

Hubertus.<br />

Der <strong>an</strong>schließende<br />

„Grüne Abend“ im<br />

Mehrzwecksaal wurde<br />

musikalisch von den<br />

„Gschlamperten“ und<br />

den „Obersteirern“<br />

umrahmt und die Besucher<br />

feierten bei<br />

Junker und kulinarischen<br />

Schm<strong>an</strong>kerln bis<br />

in die Morgenstunden.<br />

Die neue Pächterin lädt alle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erinnen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er<br />

zur<br />

ERÖFFNUNGSFEIER<br />

in SYLVIA‘S<br />

STEHCAFE<br />

am Freitag,<br />

dem 4. Jänner 2008,<br />

ab 16.00 Uhr<br />

herzlich ein! Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt „Richi“.<br />

31<br />

Neueröffnung<br />

„Sylvia‘s <strong>St</strong>ehcafe“<br />

Auf viele gemütliche <strong>St</strong>unden mit<br />

ihren Gästen im <strong>St</strong>ehcafe freut sich<br />

Sylvia


SPAR-MARKT<br />

Mario Tuller<br />

32<br />

Seit über 100 Jahren ist das Familienunternehmen<br />

Tuller ein fester Best<strong>an</strong>dteil<br />

<strong>der</strong> Nahversorgung in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>.<br />

Bereits <strong>an</strong>no 1890 gründete Karl<br />

Tuller eine Gemischtwarenh<strong>an</strong>dlung,<br />

die ihren <strong>St</strong><strong>an</strong>dort damals noch mitten<br />

im Ortskern hatte. Diesen Betrieb<br />

wie<strong>der</strong>um übernahm sein Sohn Urb<strong>an</strong><br />

Tuller, <strong>der</strong> das Unternehmen <strong>an</strong><br />

Alois Tuller – meinen Großvater –<br />

weitergab. In den Siebzigerjahren<br />

ließ sich <strong>der</strong> Trend zur Selbstbedienung<br />

nicht mehr aufhalten und das<br />

Geschäft wurde umgebaut und vergrößert.<br />

Alois Tuller übergab diesen<br />

für damalige Verhältnisse mo<strong>der</strong>nen<br />

Selbstbedienungsladen 1974 <strong>an</strong> seinen<br />

Sohn Robert Tuller – meinen<br />

Vater.<br />

Seit 1995 betreibe ich in fünfter Generation<br />

den 1991 neu errichteten<br />

Spar-Markt <strong>an</strong> <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desstraße,<br />

sowie eine Filiale in <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />

Tragöß.<br />

Der Wettbewerb ist seit <strong>der</strong> Zeit meiner<br />

Vorfahren ungleich stärker geworden<br />

und die Zahl <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ohne Nahversorger steigt in letzter<br />

Zeit dramatisch <strong>an</strong>. Jede vierte<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat bereits keinen Nahversorger<br />

mehr.<br />

Nichts desto trotz ist das Motto für<br />

den l<strong>an</strong>gjährigen Erfolg unseres Familienunternehmens<br />

stets das gleiche<br />

geblieben: Hohe Qualität und eine<br />

große Portion persönlicher Service.<br />

Das Angebot auf 300 m² Verkaufsfläche<br />

mit einer Tabak-Trafik inklusi-<br />

SPAR Markt Mario Tuller<br />

PARTYSERVICE<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>/Lg. 94, 8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

Telefon: 03869-2225, Fax: 03869-2225-4<br />

mario.tuller@sparmarkt.at<br />

ve Lotto-Toto, Putzerei- und Foto<strong>an</strong>nahmestelle<br />

sowie Le<strong>der</strong>- und<br />

Schuhreparatur wird sowohl von <strong>der</strong><br />

einheimischen Bevölkerung, als auch<br />

von Touristen gerne <strong>an</strong>genommen.<br />

Und das aus gutem Grund.<br />

Sie finden ein breites Sortiment <strong>an</strong><br />

hoch qualitativen Lebensmitteln und<br />

Artikeln des täglichen Gebrauchs<br />

sowie regionale Speisen und über<br />

100 Bio-Produkte. Durch täglich<br />

frische Anlieferung k<strong>an</strong>n eine Topqualität<br />

gewährleistet werden.<br />

Das Herzstück des Lebensmittelgeschäftes<br />

ist die Frischeabteilung mit<br />

Frischfleisch (AMA-Gütesiegel), stets<br />

frisch aufgeschnittenen Wurstspezialitäten<br />

und einer großen Auswahl<br />

von Käsesorten, die den Geschmack<br />

eines jeden Feinschmeckers treffen.<br />

<strong>St</strong>ündlich ofenfrisches Brot und Gebäck<br />

runden dieses Frische<strong>an</strong>gebot<br />

ab.<br />

Für alle, die es etwas deftiger lieben<br />

gibt es fünfmal im Jahr einen Bauernmarkt<br />

vor dem Geschäft.<br />

Weitere Serviceleistungen sind die<br />

Gratis-Hauszustellung sowie unser<br />

Partyservice, um unsere Kunden<br />

auch zu Hause zu verwöhnen.


Angeboten wird: Warmes und kaltes<br />

Buffet (individuell nach Ihren Wünschen)<br />

sowie Brötchen und verschiedene<br />

köstlich garnierte Feinkostplatten.<br />

Großen Wert legen wir auch auf<br />

das persönliche Gespräch mit unseren<br />

Kunden und haben stets ein offenes<br />

Ohr für Ihre Wünsche. Für die<br />

kommunikative Einkaufspause (ein<br />

gemütliches „Tratscherl“) bietet sich<br />

überdies das Kaffee-<strong>St</strong>überl <strong>an</strong>.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch ein<br />

paar persönliche Worte finden:<br />

DANKE unseren l<strong>an</strong>gjährigen Kunden<br />

und allen Vereinen, die sich hoffentlich<br />

bei uns nicht nur als Kunde,<br />

son<strong>der</strong>n auch als Freund fühlen.<br />

Einen großen Anteil am Erfolg des<br />

VEREINE EREINE<br />

& VVERBÄNDE<br />

ERBÄNDE<br />

& V<br />

Seniorenbund<br />

Am Samstag, dem 29. September<br />

2007, ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> Seniorenbund<br />

eine Heilige Messe in <strong>der</strong> Kapelle<br />

Oberdorf. Anschließend gab es<br />

ein gemütliches Beisammensein im<br />

Gasthaus Lengger.<br />

An einem regnerischen Oktobertag<br />

wurde ein Seniorenausflug ins Bur-<br />

Unternehmens tragen natürlich auch<br />

meine Mitarbeiterinnen, denen ich<br />

auf diesem Weg auch DANKE sagen<br />

möchte: Helga Beichtbuchner, Isabella<br />

Graf, Karin Hausberger, Helene<br />

Schellnegger und Margot Tuller.<br />

Ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

Ihnen und Ihren<br />

Familien wünscht<br />

Mario Tuller<br />

samt allen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

genl<strong>an</strong>d org<strong>an</strong>isiert. Nach einer Einladung<br />

zur Jause bei Familie Hartner<br />

in Mogersdorf und dem gemeinsamen<br />

Mittagessen in Poppendorf ging<br />

die Fahrt am Nachmittag weiter<br />

nach Ba<strong>der</strong>sdorf zu einer Mehlspei-<br />

33<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

7:30 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />

Freitag:<br />

7:30 bis 18 Uhr durchgehend<br />

Samstag: 7:30 bis 12 Uhr<br />

senbäckerei. Dort f<strong>an</strong>d eine Besichtigung<br />

statt und die süßen Köstlichkeiten<br />

konnten beim Kaffee sofort verkostet<br />

werden. Mit einem Buschensch<strong>an</strong>kbesuch<br />

in Heiligenbrunn ist<br />

<strong>der</strong> Tag gemütlich ausgeklungen.


Bergrettung<br />

34<br />

60 Jahre Ortsstelle Tragöß<br />

In Österreich wurden zwischen 1902<br />

und 1914 etwa 250 Bergrettungsstellen<br />

gegründet, eine davon wurde<br />

auch in Tragöß errichtet. Es gab<br />

Meldestellen in Pichl, auf dem Hiaslegg,<br />

in <strong>der</strong> Jassing und auf <strong>der</strong><br />

Sonnschienalm. In <strong>der</strong> Zwischenkriegszeit<br />

gab es eine Meldestelle für<br />

Bergunfälle in <strong>der</strong> Jassing.<br />

Im Jahre 1947 wurde die heutige<br />

Ortsstelle gegründet.<br />

Waren es damals, nach den Kriegswirren<br />

des 2. Weltkrieges, einige<br />

wenige Männer, die mit bescheidensten<br />

Mitteln die Aufbauarbeit<br />

leisteten, so hat sich daraus aufgrund<br />

<strong>der</strong> stetigen Weiterentwicklung<br />

eine gut ausgebildete, motivierte,<br />

schlagkräftige M<strong>an</strong>nschaft entwickelt.<br />

Die Zusammenarbeit älterer und<br />

jüngerer Mitglie<strong>der</strong> sowie von Frauen<br />

und Männern ergibt eine gut<br />

funktionierende, in Kameradschaft<br />

verbundene M<strong>an</strong>nschaft, welche die<br />

Aufgaben im Sinne des Bergrettungsdienstes<br />

bestens erfüllt.<br />

Viele Jahre war unsere Ortsstelle<br />

gemeinsam mit den Ortsstellen Leoben,<br />

Trofaiach und Vor<strong>der</strong>nberg tätig.<br />

Aufgrund dieser l<strong>an</strong>gjährigen<br />

Zusammenarbeit ergab sich im Beson<strong>der</strong>en<br />

mit den Kameraden <strong>der</strong><br />

Ortsstelle Vor<strong>der</strong>nberg eine freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Mit den<br />

jährlichen Eisschießduellen zwischen<br />

den beiden Ortsstellen wird diese<br />

Kameradschaft weiterhin gepflegt.<br />

Seit einer allgemeinen Umorg<strong>an</strong>isation<br />

im Jahr 1997, bei <strong>der</strong> Bergrettungsortsstellen<br />

entsprechend den<br />

bestehenden Bezirksgrenzen zusam-<br />

1. Reihe hockend von links: Siegfrid Metzger, H<strong>an</strong>s <strong>St</strong>ockreiter, Dr. Astrid<br />

Kielnhofer, M<strong>an</strong>fred Faschingbauer, M<strong>an</strong>fred Putzi, Volker Graf, Heimo Putzi,<br />

Rudolf Graf.<br />

<strong>St</strong>ehend von links: Gerhard Mußbacher, Andreas <strong>St</strong>ockreiter, Walter Feiel,<br />

Patrik <strong>St</strong>ockreiter, Günter Grabler, Heinz Höfer, Adolf Diepold, Sepp<br />

Rosskogler, Kurt <strong>St</strong>ockreiter, Viktor Haring, Armin Graf, Werner Kainzer, Albin<br />

Mohr.<br />

mengefasst wurden, sind acht Ortsstellen<br />

für den Bezirk Bruck zuständig.<br />

Haupteinsatzgebiet ist das<br />

Hochschwabmassiv sowie das Grazer<br />

Bergl<strong>an</strong>d, das Einsatzgebiet unserer<br />

Ortsstelle liegt im westlichen<br />

Hochschwab und umfasst die <strong>Gemeinde</strong>gebiete<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> und<br />

Tragöß mit einer Gesamtfläche von<br />

etwa 155 km² (Tragöß 110,52 km²,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 43,86 km²).<br />

Vieles hat sich in diesen 60 Jahren in<br />

<strong>der</strong> Ortsstelle sowie im allgemeinen<br />

Bergrettungswesen geän<strong>der</strong>t und<br />

entwickelt. Gerätschaften, Kommunikationsmittel,<br />

Tr<strong>an</strong>sportmittel, Bekleidung<br />

und Ausbildung wurden verbessert.<br />

Dadurch sind auch die<br />

Ch<strong>an</strong>cen gestiegen, verunglückte<br />

Personen rascher und effizienter bergen<br />

zu können.<br />

Neben <strong>der</strong> Arbeit im Rahmen <strong>der</strong><br />

Bergrettung nahm und nimmt die<br />

Bergrettung Tragöß auch immer ak-<br />

tiv am Gesellschaftsleben von Tragöß<br />

teil. Faschingsumzüge, Dorffeste<br />

und Eisstockschießbewerbe stehen<br />

immer auf dem Programm. Das<br />

Almfest in <strong>der</strong> Nachfolge des Bergrettungskränzchens<br />

erfreut sich großer<br />

Beliebtheit.<br />

Einen Schwerpunkt im Jahresablauf<br />

nimmt immer das Ebensteinrennen<br />

ein, welches in diesem Jahre bereits<br />

zum 67. Male durchgeführt wurde.<br />

Zur Sommersonnenwende werden<br />

Feuer auf <strong>der</strong> Meßnerin und <strong>der</strong> Pribitz<br />

entzündet, was ebenfalls schon<br />

zur Tradition geworden ist.<br />

Ausbildungslager<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Auszeichnung für<br />

unsere Ortsstelle war die Durchführung<br />

des zweiten Ausbildungs-<br />

Zeltlagers im Jahre 1977 in <strong>der</strong><br />

Klamm. In <strong>der</strong> Folge waren Peter<br />

Diepold und Sebasti<strong>an</strong> Lechner bei<br />

den Zeltlagern immer wie<strong>der</strong> als Lagerleiter<br />

und in <strong>der</strong> Küche tätig.


Ebenfalls war Hermine Schmoltner<br />

als Köchin ein fester Best<strong>an</strong>dteil des<br />

Zeltlagerteams.<br />

Ausbildungsteam<br />

Durch beson<strong>der</strong>s gute Kenntnisse<br />

<strong>der</strong> Bergrettungstechniken waren<br />

unsere Kameraden Siegfried Muster,<br />

Günther Grabler sen., Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Graf und Günter Grabler jun. zeitweilig<br />

im Ausbildungsteam <strong>der</strong> steirischen<br />

Bergrettung tätig, um junge<br />

Bergrettungseinsteiger mit den<br />

Grundbegriffen <strong>der</strong> Bergetechniken<br />

vertraut zu machen und sie auf ihre<br />

Aufgaben in den Ortsstellen vorzubereiten.<br />

Rettungszentrum<br />

Für die Einsatzkräfte <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr und <strong>der</strong> Bergrettung wurde<br />

in Großdorf ein neues Rettungszentrum<br />

erbaut, welches im Jahre<br />

2002 eröffnet wurde. In den großzügig<br />

gestalteten Räumen können wir<br />

unsere Schulungen und Heimabende<br />

hervorragend gestalten und unsere<br />

Geräte bestens unterbringen.<br />

Eine in unseren Räumlichkeiten integrierte<br />

Kletterw<strong>an</strong>d ermöglicht uns<br />

wetterunabhängig unsere technischen<br />

Übungen durchzuführen. Die<br />

Kletterhalle wird seit ihrer Fertigstellung<br />

im Jahre 2003 auch von <strong>der</strong><br />

Ortsgruppe Tragössertal des österreichischen<br />

Alpenvereins benutzt.<br />

Unter fachkundiger Anleitung können<br />

hier Kin<strong>der</strong> und Jugendliche die<br />

Klettertechniken erlernen.<br />

Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges<br />

Durch eine Bausteinaktion, welche<br />

von <strong>der</strong> Bevölkerung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Tragöß und <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> sehr gut<br />

<strong>an</strong>genommen wurde, und durch die<br />

Unterstützung von öffentlichen <strong>St</strong>ellen<br />

und Sponsoren konnte im Oktober<br />

1999 ein Einsatzfahrzeug für<br />

unsere Bergrettungsortsstelle <strong>an</strong>gekauft<br />

werden. Mittlerweile hat dieses<br />

Einsatzfahrzeug schon sehr viele<br />

Einsatzfahrten hinter sich und ist für<br />

uns unentbehrlich geworden.<br />

Wie werde ich Bergretter?<br />

An<strong>der</strong>en Menschen in Notsituationen<br />

zu helfen ist seit jeher die Motivation<br />

einer Einsatzorg<strong>an</strong>isation wie <strong>der</strong><br />

Bergrettung beizutreten.<br />

Um den Fortbest<strong>an</strong>d in Org<strong>an</strong>isation<br />

und Einsatzvermögen zu gewährleisten,<br />

ist es erfor<strong>der</strong>lich, jüngere Frauen<br />

und Männer in die Ortsstelle zu<br />

integrieren.<br />

Wir können uns<br />

glücklich schätzen,<br />

dass wir immer wie<strong>der</strong><br />

Neuzugänge verzeichnen<br />

können, die diese<br />

Kontinuität ermöglichen.<br />

Um Mitglied <strong>der</strong> Ortsstelle<br />

Tragöß bzw. des<br />

österreichischen Bergrettungsdienstes<br />

zu<br />

35<br />

werden sind folgende Voraussetzungen<br />

erfor<strong>der</strong>lich:<br />

• Vollendetes 16. Lebensjahr<br />

• Gesundheitliche Eignung<br />

• Bergsteigerische Grundkenntnisse,<br />

die vom Ortsstellen- und<br />

Einsatzleiter beurteilt werden<br />

• Nachweis eines 16-stündigen<br />

Erste-Hilfe Kurses<br />

För<strong>der</strong>er: Haben Sie Interesse För<strong>der</strong>er<br />

<strong>der</strong> Bergrettung zu werden?<br />

Mit einem Betrag von € 18,00 jähr-<br />

lich unterstützen sie nicht nur die<br />

Arbeit <strong>der</strong> Bergrettung, son<strong>der</strong>n haben<br />

auch den Vorteil, dass Sie, Ihr<br />

Ehepartner und Ihre schulpflichtigen<br />

Kin<strong>der</strong> Hilfeleistung <strong>der</strong> Bergrettung<br />

kostenlos in Anspruch nehmen können,<br />

soweit nicht dem För<strong>der</strong>er gegenüber<br />

Dritten ein Anspruch auf<br />

Ersatz <strong>der</strong> Bergekosten zusteht.<br />

Das jährliche För<strong>der</strong>erheft erhalten<br />

Sie bei den Raiffeisenb<strong>an</strong>kfilialen<br />

Tragöß und <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong><br />

sowie im Postamt <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> o<strong>der</strong> bei einem Mitglied<br />

<strong>der</strong> Bergrettung Tragöß.<br />

Der Ortsstellenleiter Gerhard Mußbacher<br />

bed<strong>an</strong>kt sich im Namen <strong>der</strong><br />

Ortsstelle Tragöß bei allen Gönnern,<br />

För<strong>der</strong>ern und freiwilligen Helfern<br />

und wünscht schöne und unfallfreie<br />

Bergerlebnisse.<br />

Besuchen sie unsere Homepage:<br />

www.bergrettung-tragoess.at<br />

www.bergrettung-stmk.at


Musikverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

36<br />

Die Gründung des Musikvereins erfolgte<br />

laut Protokoll am 15. Mai<br />

1893 mit neun M<strong>an</strong>n. Die Entwicklung<br />

war über Jahrzehnte sehr eng<br />

mit dem Schicksal des einstigen<br />

Hammerwerkes „Carl Greinitz Neffen<br />

in Unterthal“ verbunden. Neben<br />

Höhen waren auch schwere Zeiten<br />

(bedingt durch die beiden Weltkriege,<br />

fin<strong>an</strong>zielle Sorgen um die Erhaltung<br />

und Neu<strong>an</strong>schaffung von Instrumenten<br />

und Trachten und jahrel<strong>an</strong>ge<br />

Bau- und Umbautätigkeiten)<br />

zu verzeichnen. Die Kameradschaft<br />

und die Freude am gemeinsamen<br />

Musizieren st<strong>an</strong>den jedoch immer im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Viele Kapellmeister,<br />

Obmänner, Musiker und Vorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong><br />

haben den Verein geprägt<br />

und weiterentwickelt und es wäre<br />

unmöglich, alle namentlich <strong>an</strong>zuführen.<br />

<strong>St</strong>ellvertretend möchten wir hier<br />

unseren Ehrenkapellmeister Josef<br />

Schachermayr, <strong>der</strong> insgesamt 22<br />

Jahre die musikalische Leitung ausübte<br />

und Ehrenobm<strong>an</strong>n Karl<br />

Schnabl, <strong>der</strong> 26 Jahre <strong>an</strong> <strong>der</strong> Spitze<br />

des Musikvereines st<strong>an</strong>d, nennen.<br />

Musikverein 1993: 1. Reihe: Maria <strong>St</strong>raubinger, Otto Jagodic, Robert Tuller, Ingrid Kotzegger,<br />

Adolf Reisinger, Michaela Muster, Alfred Krammer, Karl Schnabl, Maria Schnabl. 2. Reihe: Rom<strong>an</strong><br />

Schnabl, Rol<strong>an</strong>d Bauer, Gerhard Kothgassner, D<strong>an</strong>iela Rothm<strong>an</strong>n, Barbara Krenn, Sus<strong>an</strong>ne<br />

Jelovc<strong>an</strong>, Bernhard Schwaiger, Helmut Dietrich, Ernst Zinner, Günter Pichler, Thomas Tiefengraber,<br />

Alex<strong>an</strong>dra Gl<strong>an</strong>z. 3. Reihe: M<strong>an</strong>fred Kothgassner, Helmut Krammer, Richard Koller, Andreas<br />

Krammer, Mario Angerer, Felix Schwaiger, Christi<strong>an</strong> Seigner, Anita Gruber, Siegfried Schwaiger.<br />

4. Reihe: H<strong>an</strong>s Krammer, Willibald Kothgassner, Leo Pucher, H<strong>an</strong>nes Wilfinger, H<strong>an</strong>nes<br />

Krenn, Monika Gruber.<br />

Musikverein 1965: 1. Reihe: Frieda Zirbisegger, Karl Schnabl sen., Fr<strong>an</strong>z Presger, Ferdin<strong>an</strong>d<br />

Grünwald, Alois Tuller, Heribert <strong>St</strong>raubinger, Josef Schachermayr, Albert Reißner, Karl Segovc,<br />

Fr<strong>an</strong>z Gmeinbauer, Adolf Krammer, Margarethe Zirbisegger. 2. Reihe: Ewald L<strong>an</strong>ger, Karl<br />

Schnabl jun., Josef Kaiser, Fr<strong>an</strong>z Miklauschina, Helmut Gruber, Karl Kotzegger, Herm<strong>an</strong>n Wetzelhütter.<br />

3. Reihe: Wolfg<strong>an</strong>g Luschnik, Josef Käfer, H<strong>an</strong>s Voller, Kurt Kotzegger, Max R<strong>an</strong>ner,<br />

Albert Zw<strong>an</strong>zleitner, Siegfried Muster. 4. Reihe: Anton Luschnik, Alfred Krammer, Fr<strong>an</strong>z Gratz,<br />

M<strong>an</strong>fred R<strong>an</strong>ner, Leo Pucher.<br />

Anlässlich des 100-jährigen Best<strong>an</strong>dsjubiläums<br />

im Jahr 1993 hat<br />

Frau Maria <strong>St</strong>raubinger die Chronik<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> und<br />

die Musik“ verfasst, in <strong>der</strong> die Geschichte<br />

unseres Musikvereines genau<br />

dokumentiert ist. Hier lesen Sie<br />

nur einen kleinen Ausschnitt daraus:<br />

Name: Gegründet wurde <strong>der</strong> Verein<br />

als „Musikkapelle Unterthal“, zwischendurch<br />

gab es eine Umw<strong>an</strong>dlung<br />

in den „Untertaler Musik- und<br />

Ges<strong>an</strong>gsverein“. Der Name<br />

„Untertaler Musikverein“ blieb bis<br />

zur Umbenennung in den<br />

„Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong>“ im Jahr 2001 erhalten.<br />

Trachten: Die erste Uniformierung<br />

erfolgte 1894, ein Jahr nach <strong>der</strong><br />

Gründung. 1935 wollte m<strong>an</strong> die<br />

Musiker mit neuen Uniformen ausstatten,<br />

das vorh<strong>an</strong>dene Budget<br />

reichte jedoch lediglich für neue<br />

Kappen. Daher wurde beschlossen,<br />

vorläufig bei Ausrückungen die Feuerwehrblusen<br />

auszuborgen. Von<br />

1953 bis 1960 wurden graue Uniformen<br />

getragen, die von einem


<strong>St</strong>eirer<strong>an</strong>zug mit schwarzem Hut abgelöst<br />

wurden. 1971 wurde die Kapelle<br />

mit <strong>der</strong> Mayr-Melnhof‘schen<br />

Forstarbeitertracht, die aus einer<br />

braunen Jacke und einer Kniebundhose<br />

best<strong>an</strong>d, neu eingekleidet. Die<br />

Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> seit 2003 bestehenden<br />

Tracht ist <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nte<br />

„Zwetschkendiab“ J<strong>an</strong>ker.<br />

Musikerheim: Am 26. März 1961 erfolgte<br />

<strong>der</strong> Spatenstich für den Bau<br />

des ersten Musikerheimes, <strong>an</strong> dem<br />

sich Musiker und Nichtmusiker mit<br />

vielen freiwilligen Arbeitsstunden beteiligten.<br />

Zwei Jahre später konnte<br />

stolz die offizielle Einweihung vorgenommen<br />

werden. 1976, fünfzehn<br />

Jahre später, wurden die Arbeiten für<br />

einen Musikpavillon aufgenommen<br />

und bereits im selben Jahr konnte<br />

<strong>der</strong> Rohbau fertig gestellt werden.<br />

Wirklich abgeschlossen waren die<br />

Arbeiten aber noch l<strong>an</strong>ge nicht.<br />

Diente <strong>der</strong> Pavillon vorerst längere<br />

Zeit ausschließlich zur Durchführung<br />

von Ver<strong>an</strong>staltungen, wurde im Jahr<br />

1985 das Probelokal integriert.<br />

Als mit <strong>der</strong> Errichtung des Mehrzwecksaals<br />

ein neues Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

im Dorf geschaffen<br />

wurde, fasste m<strong>an</strong> 1999 den Beschluss,<br />

das Musikerheim in ein reines<br />

Probelokal umzubauen, damit<br />

die Räumlichkeiten den hohen akustischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit entsprechen. Von Beginn <strong>an</strong><br />

waren diese jahrzehntel<strong>an</strong>gen, umf<strong>an</strong>greichen<br />

Bauarbeiten nur durch<br />

den unermüdlichen persönlichen<br />

Einsatz und den Optimismus <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

möglich. Und auch wenn es<br />

wie<strong>der</strong> einmal <strong>an</strong> allen Ecken und<br />

Enden <strong>an</strong> Material o<strong>der</strong> Geld fehlte,<br />

wurde nicht aufgegeben.<br />

Die notwendigen Investitionen in den<br />

Bau sowie für Trachten und Instrumente<br />

wären ohne Subventionen <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> und des L<strong>an</strong>des, großzü-<br />

giger privater Gönner und <strong>der</strong> Mithilfe<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung nicht möglich<br />

gewesen. So wurden neben den üblichen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen z. B. auch<br />

Rundholzsammlungen und Bausteinaktionen<br />

durchgeführt.<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen, Konzertreisen: Bereits<br />

1936 wurde am Faschingsamstag<br />

erstmals <strong>der</strong> Musikermaskenball<br />

ver<strong>an</strong>staltet, das erste Neujahrskonzert<br />

f<strong>an</strong>d 1980 im Gasthaus Luggi<br />

statt. Beide Ver<strong>an</strong>staltungen sind zu<br />

fixen Best<strong>an</strong>dteilen im jährlichen Vereinsgeschehen<br />

geworden. Seit jeher<br />

sind wir bemüht, durch neue Ideen<br />

immer wie<strong>der</strong> Abwechslung in unser<br />

Jahresprogramm zu bringen. Zu den<br />

Höhepunkten <strong>der</strong> letzten Jahre zählen<br />

die beiden CD-Aufnahmen, die<br />

Aufführung des Musicals „Freude“<br />

und Konzertreisen nach Südtirol, Italien,<br />

Deutschl<strong>an</strong>d und Kroatien. Früher<br />

wurden unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Fetzenmärkte,<br />

Faschingsumzüge, Muttertagskonzerte,<br />

Modeschauen und<br />

Aufführungen <strong>der</strong> eigenen Theatergruppe<br />

org<strong>an</strong>isiert und unser Verein<br />

k<strong>an</strong>n auf große Jubiläumszeltfeste,Bezirksmusikertreffen<br />

und Konzerte zurückblicken.<br />

Im Jahr 1968<br />

und 1983 wurde die Musikkapelle<br />

aus Sumice<br />

(ehem. CSSR) nach <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

eingeladen, woraufhin<br />

es zwei Gegenbesuche<br />

zu unseren Freunden<br />

nach Tschechien gegeben<br />

hat. Ein l<strong>an</strong>ger Kontakt<br />

besteht schon zum<br />

Musikverein Schölbing und<br />

seit einigen Jahren auch zum Musikverein<br />

Freiburg in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Wir können auf zahlreiche großartige<br />

Projekte und gemeinsam erreichte<br />

Ziele in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />

und in <strong>der</strong> gesamten Vereinsgeschichte<br />

zurückblicken. Ohne die<br />

37<br />

gute Zusammenarbeit aller Musiker<br />

und des Vorst<strong>an</strong>des und vor allem<br />

die großzügige Unterstützung seitens<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> und <strong>der</strong> gesamten<br />

Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Laming</strong> wäre das nicht möglich.<br />

Auch in Zukunft sehen wir die<br />

Hauptziele unseres Musikvereines in<br />

<strong>der</strong> musikalischen Weiterentwicklung,<br />

<strong>der</strong> Brauchtumspflege, dem<br />

aktiven Mitgestalten des Lebens in<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> und insbeson<strong>der</strong>e in<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit. Es ist eine wahre<br />

Freude zu sehen, wie eifrig und motiviert<br />

unsere Jungmusiker sind.<br />

Der Vereinsvorst<strong>an</strong>d:<br />

Obm<strong>an</strong>n: Martin <strong>St</strong>eer<br />

<strong>St</strong>ellvertreter: Barbara Krenn und<br />

Christi<strong>an</strong> Krautgartner<br />

Kapellmeister: Rainer Schabereiter<br />

<strong>St</strong>abführer: Adolf Reisinger<br />

Schriftführer: S<strong>an</strong>dra Wengg<br />

Kassier: Michaela Muster<br />

weitere Funktionäre: Richard Koller,<br />

H<strong>an</strong>nes und Nadine Krenn, D<strong>an</strong>iela<br />

Sampl, Rom<strong>an</strong> Schnabl, Robert<br />

<strong>St</strong>eflitsch, Jörg Preiß.<br />

Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> in Zahlen:<br />

Aktive MusikerInnen: 52<br />

davon unter 20 Jahren: 16<br />

davon unter 30 Jahren: 34<br />

Durchschnittsalter: 28,5 Jahre<br />

Proben im Jahr: ca. 40<br />

Gesamtausrückungen/Jahr: ca. 25


SVL Wintersport<br />

Lösung Gewinnspiel <strong>HORUK</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 5:<br />

Das Foto zeigt die Tafel am Gipfelkreuz<br />

des Kirchenkogels.<br />

38<br />

Das Team des SVL Wintersport<br />

konnte am Samstag, dem 16. November<br />

2007 nach intensiven Aufbauarbeiten<br />

<strong>der</strong> technischen Anlagen<br />

(Schiauf-stiegshilfe, Pistengerät,<br />

Loipenspurgerät, usw.) die Wintersaison<br />

in <strong>der</strong> WINTERSPORTARENA<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong> aufnehmen.<br />

Der Schnee am Natureislaufplatz<br />

wurde mit Hilfe <strong>der</strong> Mitarbeiter des<br />

<strong>Gemeinde</strong>bauhofs abgeschoben,<br />

um ein Gefrieren des Bodens zu ermöglichen.<br />

Wenn es die Nachttemperaturen<br />

in den nächsten Wochen<br />

zulassen, wird mit dem Anlegen <strong>der</strong><br />

Eisfläche begonnen.<br />

KINDER INDER- INDER<br />

GEWINNSPIEL<br />

EWINNSPIEL<br />

Wenn du die Märchensymbole richtig<br />

erkennst und in die Schnecke einträgst,<br />

ergeben die Buchstaben in<br />

den fünf bunten Fel<strong>der</strong>n das Lösungswort.<br />

Übermittle das Lösungswort bis 1.<br />

März 2007 persönlich, telefonisch<br />

Einen Gutschein in <strong>der</strong> Höhe von<br />

€ 20,00 hat Frau <strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Voller<br />

gewonnen. Wir gratulieren herzlich!<br />

Der Preis wurde vom Gasthaus zur<br />

GASTHAUS ZUR DORFSCHMIEDE<br />

Familie Laireiter<br />

8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 14, Tel. 03869-2246<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

Somit steht einer tollen Wintersaison<br />

nichts mehr im Wege.<br />

"Kumts und schauts<br />

eich des au ..."<br />

SCHI HEIL - STOCK HEIL<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail <strong>an</strong> das <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

gib deinen Namen, Adresse<br />

und Telefonnummer bek<strong>an</strong>nt und<br />

gewinne einen Gutschein im Wert<br />

von € 20,00 bei Mc Donalds!<br />

Die Auflösung und Bek<strong>an</strong>ntgabe des<br />

Gewinners erfolgt in <strong>der</strong> nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> von <strong>HORUK</strong>. Unter allen<br />

richtigen Einsendungen wird <strong>der</strong> Gewinner<br />

ausgelost (<strong>der</strong> Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen).<br />

Das Team des SVL Wintersport<br />

wünscht allen Wintersportfreunden<br />

und Gönnern ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und ein unfallfreies Jahr<br />

2008.<br />

Dorfschmiede, Brigitta Laireiter, gespendet.<br />

D<strong>an</strong>keschön!


ALLGEMEINES<br />

LLGEMEINES<br />

39<br />

Achtung: HobbygärtnerInnen<br />

gesucht!<br />

Bauplatz- und Wohnungsbörse Die Projektgruppe Leben und Woh-<br />

Wohnung zu vermieten<br />

70 m² (Küche, 3 Zimmer, DU, WC,<br />

Ölzentralheizung) € 319,00/Monat<br />

zuzügl. Betriebskosten, Karl Heinz<br />

Zw<strong>an</strong>zleitner, Tel.: 03869-2453<br />

Eigentumswohnung zu verkaufen<br />

82 m² (Küche, Wohnzimmer, 2 Zimmer,<br />

Bad, Kachelofen, Keller, Garage),<br />

Preis auf Anfrage: Margit Lenes,<br />

Tel.: 0699-11883147<br />

Baugrund zu verkaufen<br />

922 m², aufgeschlossen, in Oberdorf,<br />

Preis nach Vereinbarung<br />

Martin Milchrahm,<br />

Tel.: 0676-84935813<br />

Baugründe zu verkaufen<br />

Voll aufgeschlossene Baugründe<br />

nähe Hauptschule zu verkaufen<br />

Hubert Zinner, Tel.: 03869-2255<br />

Je<strong>der</strong> hat Fähigkeiten und Interessen, Fachwissen und Hobbies.<br />

Was liegt näher, als einen Teil davon <strong>an</strong><strong>der</strong>en Menschen zukommen<br />

zu lassen? Dafür gibt es sehr viele Möglichkeiten. In welchem<br />

Bereich Sie sich engagieren o<strong>der</strong> wie viel Ihrer Zeit Sie spenden, das<br />

entscheiden Sie.<br />

Warum gerade Sie?<br />

- Sie sind neugierig auf neue Erfahrungen.<br />

- Sie haben Lust auf neue Menschen, neue Kontakte.<br />

- Sie sind sozial interessiert und engagiert.<br />

- Sie wollten immer schon etwas g<strong>an</strong>z Neues ausprobieren.<br />

Was bieten wir Ihnen?<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie. In einem ausführlichen Beratungsgespräch<br />

klären Sie mit einer unserer Beraterinnen o<strong>der</strong> einem Berater,<br />

für welche Aufgabe Sie sich interessieren.<br />

RKT: Rettungs- und Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sportdienst<br />

Sie werden von uns kostenlos zum S<strong>an</strong>itäter ausgebildet - bei Notfällen und<br />

Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sporten sind Sie für die Menschen da …<br />

GSD: Gesundheits- und Sozialdienst<br />

Ob für alte und kr<strong>an</strong>ke Menschen im Heim o<strong>der</strong> im Kr<strong>an</strong>kenhaus - Sie haben<br />

immer ein offenes Ohr für die Patienten ...<br />

(Montag bis Freitag von 8.00 - 15.00 Uhr / Telefonnummer hinterlassen, wir melden uns bei Ihnen)<br />

nen sucht in Absprache mit Herrn<br />

Pfarrer Joh<strong>an</strong>n Neuherz<br />

HobbygärtnerInnen für<br />

Grabpflege<br />

am Friedhof in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Laming</strong>.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

am <strong>Gemeinde</strong>amt (03869-2242).<br />

Bezahlung nach Vereinbarung mit<br />

dem jeweiligen Grabinhaber.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

20. Februar 2008<br />

Erscheinungszeitraum:<br />

März 2008<br />

Wir freuen uns über Artikel und<br />

Klein<strong>an</strong>zeigen. Wir behalten uns jedoch<br />

vor, politische o<strong>der</strong> persönliche<br />

Angriffe abzulehnen bzw. Beiträge<br />

nicht abzudrucken o<strong>der</strong> zu kürzen.<br />

Die Redaktion<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns bei allen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnen, die bei dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> mitgewirkt haben.<br />

Offenlegung nach § 25 des<br />

Mediengesetzes:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>,<br />

A-8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> Nr. 31<br />

Amtliche Nachrichten und Informationen <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Laming</strong>.


40<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

ERANSTALTUNGSKALENDER<br />

20.12. Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Volkschule 17.00 Uhr Mehrzwecksaal<br />

22.12. Rock Christmas 21.00 Uhr Festhalle Oberdorf<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Bergkapelle Oberdorf<br />

24.12. Friedenslicht aus Betlehem 09.30 Uhr bis<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 12.00 Uhr Rüsthaus<br />

Das Friedenslicht k<strong>an</strong>n auch im Pfarrhof abgeholt werden.<br />

24.12. Andacht beim Kriegerdenkmal 17.00 Uhr Kriegerdenkmal<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Kameradschaftsbund<br />

24.12. Christmette 21.00 Uhr Pfarrkirche<br />

24.12. Turmblasen 21.45 Uhr Alexikirche<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

25.12. Heilige Messe am Christtag 08.45 Uhr Pfarrkirche<br />

26.12. Fest des Heiligen <strong>St</strong>eph<strong>an</strong>us 10.00 Uhr Pfarrkirche<br />

31.12. Jahresabschluss<strong>an</strong>dacht 17.00 Uhr Pfarrkirche<br />

31.12. Jahreswechsel am Floning 18.00 Uhr Dorfplatz<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: ÖAV Tragössertal<br />

Anmeldung: H<strong>an</strong>nes Wilfinger (Tel.: 0664-3705903)<br />

01.01. Heilige Messe am Neujahrstag 08.45 Uhr Pfarrkirche<br />

04.01. Eröffnungsfeier „Sylvia‘s <strong>St</strong>ehcafe“ 16.00 Uhr <strong>St</strong>ehcafe<br />

04.01. Neujahrswunschkonzert 19.00 Uhr Mehrzwecksaal<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

12.01. Blumenball 20.30 Uhr Mehrzwecksaal<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: SPÖ <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

19.01. Feuerwehrball 20.00 Uhr Festhalle Oberdorf<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

23.01. Gemütlicher Nachmittag im Pfarrheim 15.00 Uhr Pfarrheim<br />

26.01. Pensionistenball 15.00 Uhr Festhalle Oberdorf<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Bergkapelle Oberdorf<br />

02.02. Maskenball 20.30 Uhr Mehrzwecksaal<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

03.02. Kin<strong>der</strong>maskenball 15.00 Uhr Festhalle Oberdorf<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Kin<strong>der</strong>freunde <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

05.02. Scheibtruhenrennen am Faschingdienstag 13.00 Uhr Dorfplatz<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Wirtsleute<br />

20.02. Gemütlicher Nachmittag im Pfarrheim 15.00 Uhr Pfarrheim<br />

Scheibtruhenrennen am Faschingdienstag<br />

mit Scheibtruhen-Wettrennen und Prämierung <strong>der</strong> originellsten Scheibtruhen<br />

Beginn: 13 Uhr am Dorfplatz

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