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HORUK Ausgabe 6 - Gemeinde St. Katharein an der Laming

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AUS US DER<br />

4<br />

GEMEINDESTUBE<br />

EMEINDESTUBE<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

In den letzten <strong>Ausgabe</strong>n von <strong>HORUK</strong><br />

haben wir sämtliche Bereiche unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> vorgestellt. Wie in<br />

allen Betrieben sind die MitarbeiterInnen<br />

g<strong>an</strong>z wichtig für den Erfolg<br />

und die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.<br />

Natürlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die Aufgaben<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> nicht immer betriebswirtschaftlich<br />

betrachten, da<br />

viele Tätigkeiten einfach Serviceleistungen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />

darstellen, die nicht mit einem<br />

betrieblichen Unternehmen verglichen<br />

werden können. In einem euro-<br />

paweiten <strong>Gemeinde</strong>vergleich wurde<br />

festgestellt, dass gerade in kleineren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n das Potential <strong>der</strong> MitarbeiterInnen<br />

wesentlich besser genutzt<br />

werden k<strong>an</strong>n als in größeren Einheiten.<br />

Durch persönlichen Einsatz und<br />

Verbundenheit zur Bevölkerung werden<br />

Aufgaben erfüllt, die z. B. in<br />

<strong>St</strong>ädten gar nicht erbracht werden.<br />

Dies ist auch <strong>der</strong> Grund dafür, dass<br />

die Personalkosten in kleinen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

wesentlich geringer sind als<br />

in großen, weil je<strong>der</strong> Mitarbeiter vergleichsweise<br />

mehr Aufgaben zu erfüllen<br />

hat als ein spezialisierter Mitarbeiter<br />

in einer großen <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Trotzdem wird es für kleinere L<strong>an</strong>dgemeinden<br />

immer schwieriger die<br />

gleiche Leistungsvielfalt <strong>an</strong>zubieten,<br />

wie <strong>St</strong>ädte o<strong>der</strong> größere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

dies können. Die Hauptgründe dafür<br />

sind die sinkenden Bevölkerungszah-<br />

len und geringer werdende fin<strong>an</strong>zielle<br />

Mittel. Alle politischen Gruppierungen<br />

propagieren die Wichtigkeit<br />

des ländlichen Raumes, doch in <strong>der</strong><br />

Praxis wird oft festgestellt, dass kleine<br />

<strong>Gemeinde</strong>n viel größere Anstrengungen<br />

unternehmen müssen, um<br />

Geldmittel für die <strong>an</strong>stehenden Aufgaben<br />

zu erhalten als <strong>St</strong>ädte und<br />

größere <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Verstärkt wird die Situation noch<br />

durch die niedrigen Geburtenraten<br />

und die Konzentration <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

auf die Ballungszentren.<br />

In den nächsten Jahren werden viele<br />

neue Aufgaben auf die MitarbeiterInnen<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>n zukommen<br />

und – wie in den Medien bereits<br />

oftmals <strong>an</strong>gekündigt – stehen<br />

Verwaltungsreform und <strong>Gemeinde</strong>zusammenarbeit<br />

in <strong>der</strong> Prioritätenliste<br />

<strong>an</strong> oberster <strong>St</strong>elle.

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