HORUK Ausgabe 6 - Gemeinde St. Katharein an der Laming

Sperrmüllsammlung
Am 17., 18. und 19. Oktober 2007
fand am Bauhof die Sperrmüllsammlung
des heurigen Jahres statt. Organisatorisch
hat alles sehr gut funktioniert
und bei der Bevölkerung von
St. Katharein an der Laming bedanken
wir uns für die disziplinierte Anlieferung
des Sperrmülls.
Am 19. Oktober 2007 fand wieder
der Tag der offenen Tür statt, der
auch gut angenommen wurde.
Aus gegebenem Anlass weisen wir
ausdrücklich darauf hin, dass seitens
der Müllabfuhr keine Müllsäcke
(schwarz, blau, …), die nicht von der
Gemeinde ausgegeben wurden, mitgenommen
werden.
Die Gemeinde, also wir alle, bezahlen
den Restmüll nach Gewicht und
daher wäre es den anderen Mitbürgern
gegenüber unfair, wenn andere
Säcke auf Kosten der Allgemeinheit
entsorgt würden.
Die braunen Restmüllsäcke erhalten
Sie auf der Gemeinde zu einem Preis
von € 2,50. Damit sind alle Kosten
der Müllabfuhr abgedeckt. Die gel-
ben Säcke für das Verpackungsmaterial
(Kunststoffe) erhalten Sie kostenlos.
Hauptschule
Wie in der vierten Ausgabe von
HORUK bereits angekündigt, haben
sich Vertreter der beiden Gemeinden
St. Katharein an der Laming und
Tragöß zu einem Gespräch bei Frau
Landesrätin Dr. Bettina Vollath getroffen.
Der Bürgermeister und das Gemeindeamt
der Gemeinde St. Katharein
an der Laming haben sich mehr als
ein halbes Jahr um diesen, für unsere
Schule sehr wichtigen Termin bemüht.
Diese Zusammenkunft ist letztendlich
mit Unterstützung unseres
Gemeinderates Anton Sindlgruber
am 25. Oktober 2007 zustande gekommen.
Das Ziel der beiden Gemeinden war
natürlich die Erhaltung unserer
Hauptschule als Zentrum des Lamingtales.
Man hat sich sehr gut auf
dieses Treffen vorbereitet und die
Landesrätin wurde mit vielen stichhaltigen
Argumenten, die eindeutig
für eine Hauptschule am Land spre-
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chen, konfrontiert. Die Beteiligten
sind sehr freundlich empfangen worden
und die Diskussion verlief sehr
konstruktiv. Das Gefühl, dass die für
Bildung und Schule zuständige Landesrätin
unsere Anliegen sehr aufgeschlossen
entgegen und vor allem
ernst nahm, wurde vermittelt.
Natürlich wissen wir, dass dieselben
Probleme, die unsere Schule betreffen,
auch viele andere Schulen in
der Steiermark haben. Wir wissen
aber auch, dass die besondere Lage
unserer Hauptschule hier im Lamingtal
die Lösung des Problems Schülermangel
mit dem Willen zur Zusammenarbeit
zulassen würde.
Es ist uns bewusst, dass auch die
Städte Bruck an der Mur und
Kapfenberg mit Schülermangel zu
kämpfen haben, aber das Schließen
von Klassen bzw. Schulen in den
Städten ist nicht vergleichbar mit
dem Auflassen einer Schule am
Land.
Mit der Schließung der Schule würde
auch die Identität einer Region sterben.
Obwohl jedem Bildungspolitiker
der Qualitätsunterschied zwischen
den Hauptschulen am Land
und den Hauptschulen in den Städten
(Ausländeranteil, Flucht in die
Gymnasien, Erziehung, usw.) klar
vor Augen geführt wird, lassen die
starren Strukturen keine individuellen
Lösungen zu.
Für unsere Hauptschule wäre eine
solche individuelle Lösung äußerst
wichtig. Durch sinkende Geburtenraten
kann unsere Schule auf Sicht
nicht gehalten werden, aber eine
Ausweitung der Schulsprengel auf
Arndorf und Berndorf ist für die Erhaltung
der Hauptschule und damit
für die Qualität der Ausbildung unserer
Kinder lebensnotwendig.