GB Mai-Juni 2009 HS korr02.qxp
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MAI/JUNI <strong>2009</strong>
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Geistliche Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4<br />
Konfirmationen <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-6<br />
Was ist Pfingsten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
Konfi-Freizeit <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-9<br />
„Marie in Weiss“ - 2 Wochen „Durchdrehen“ in Curslack . . . . . . . . . . 10-17<br />
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18-19<br />
Die „Luthertour“ <strong>Mai</strong> 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-21<br />
Historisches Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Neu im Gemeindehaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
Anmeldung der Vorkonfirmanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Curslacker Abendmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Aus dem Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Treffpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />
Unsere Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Impressum<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis zu Curslack<br />
Rieckweg 3, 21039 Hamburg • www.kirche-curslack.de<br />
Unsere Bürozeiten: Mo., Di., Fr.: 9–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr<br />
Mittwochs bleibt das Gemeindebüro geschlossen.<br />
Gemeindebüro Telefon: 723 11 40<br />
Fr. Kröger Fax: 723 70 243<br />
E-<strong>Mai</strong>l: st.johannis-curslack@t-online.de<br />
Pastor Neitzel Telefon: 723 70 241<br />
E-<strong>Mai</strong>l: st.johannis-curslack-pastor@t-online.de<br />
Küsterin Jolanta Hacker priv. 723 75 473, dienstl. 0175 / 49 45 099<br />
Friedhofsgärtnerei Harden/Zeyn 0174 251 81 30<br />
Diakoniestation Bergedorf<br />
Kirchliche Beratungsstelle<br />
Telefon: 725 82 80<br />
für Erziehungs-, Ehe- u. Lebensfragen<br />
Die Bankverbindung der Gemeinde<br />
Telefon: 724 76 03<br />
Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto-Nr. 1041/220 466<br />
Der „Curslacker Gemeindebrief“ ist ein Mitteilungsblatt des Pfarramtes der evangelischlutherischen<br />
Kirchengemeinde St. Johannis Curslack, Rieckweg 3, 21039 Hamburg. Er<br />
erscheint zweimonatlich und ist kostenfrei erhältlich. Auflage: 1.500 Stück. Die Verantwortung<br />
für den Inhalt liegt beim Kirchenvorstand.
Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden,<br />
was wir gesehen und gehört haben.<br />
Apostelgeschichte 4,20<br />
Liebe Gemeinde,<br />
gerade die Gärtner in Vierlanden kennen das gut: sehr hart<br />
müssen Sie dafür arbeiten, dass andere Menschen sich wunderschöne<br />
Blumen auf den Tisch zu Hause stellen können. Die<br />
wissen oft gar nicht, was an Mühe und Zeit dahintersteckt. Aber<br />
der Wert der Blumen steckt für die Menschen darin, was sie<br />
durch ihre Formen und Farben ausdrücken.<br />
Gerade in diesem Jahr, wo alles so herrlich blüht und Menschen<br />
nach dem langen Winter jeden Sonnenstrahl und die Pracht der<br />
Blüten genießen.<br />
Warum diese Blumen so faszinieren, warum gerade die und<br />
nicht die andere zur Lieblingsblume wird, verstehen und wissen<br />
wir nicht.<br />
Am 31. <strong>Mai</strong> ist es wieder einmal soweit: 14 Jugendliche werden<br />
in St. Johannis zu Hamburg-Curslack konfirmiert. Ob Sie weiter<br />
erzählen werden, was sie hier gesehen und gehört haben, weiß<br />
ich nicht, ich kann es nur erbitten und erhoffen. Konfirmandenzeit<br />
ist mit sehr viel Vorbereitungszeit und Mühe verbunden.<br />
Aber was wirklich aus den Jugendlichen wird, wissen wir nicht.<br />
Sich gegenseitig seines Glaubens zu vergewissern, immer wieder<br />
einmal nachzuprüfen, was wir denken und meinen,<br />
geschieht z.B. in den Gottesdiensten unserer Gemeinde.<br />
Positiv überrascht waren einige der über hundert Gottesdienstbesucher<br />
am Ostermorgen. In dem über 2.000 Jahre alten Ritual<br />
erlebten sie ein wenig selber, was Christen seit dieser Zeit<br />
dazu bewegt, von der Auferstehung Christi zu sprechen. „So<br />
richtig beschreiben kann ich das gar nicht, aber es hat mir gut<br />
getan!“ meinte jemand zu mir, der seit vielen Jahren wieder einmal<br />
in der Kirche war.<br />
3
4<br />
Aber vielleicht ist es ja genau das: Glaube entzieht sich nicht<br />
dem Denken und Begreifen, sondern spricht auch die Sinne an,<br />
so wie es uns in der Apostelgeschichte vom Heiligen Geist<br />
erzählt wird. Aber Traditionen bilden sich nur dann, wenn auch<br />
zu Hause den Kindern nicht der Eindruck vermittelt wird, es sei<br />
egal, was da geschieht.<br />
Wir sind befremdet, wenn jemand selbstverständlich seine Religion<br />
auch nach außen trägt. Die Begeisterung der Apostel wäre<br />
uns eher peinlich.<br />
Hätten sie geschwiegen, gäbe es uns heute nicht. Gerade das<br />
Pfingstfest ruft dazu auf, sich selber einmal zu vergegenwärtigen,<br />
was uns eigentlich an unserem eigenen Glauben so einschüchtert?<br />
Wir können’s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen<br />
und gehört haben.<br />
Das erzählen uns Menschen, die durch unseren Glauben getragen<br />
wurden. Lassen wir diese Geschichten in unser Herz hinein<br />
und geben wir unsere Erfahrungen an unsere Kinder weiter.<br />
Ein gesegnetes Pfingstfest!<br />
Ihr
AKTUELLES<br />
Konfirmationen <strong>2009</strong><br />
Am Pfingstsonntag, den 31. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> werden 15 Jugendliche<br />
von Pastor Neitzel in St. Johannis zu Curslack konfirmiert.<br />
Der Gottesdienst findet um 10.00 Uhr statt.<br />
André Brüdigam Cursl. Heerweg 5, 21039 Hamburg<br />
Inka Buhk Achterschlag 93, 21039 Hamburg<br />
Julius Steven Eid Cursl. Deich 4, 21039 Hamburg<br />
Jana Gottschalg Cursl. Deich 169 c, 21039 Hamburg<br />
Denise Kirstein Cursl. Heerweg 2, 21039 Hamburg<br />
Jasmin Koops Cursl. Deich 129, 21039 Hamburg<br />
Maurice Küchenmeister Boldtstr. 18 c, 21039 Hamburg<br />
Niklas Lassen Boldtstr. 25 a, 21039 Hamburg<br />
Martin Meyer Cursl. Deich 315 21039 Hamburg<br />
Alena Mohn Cursl. Deich 76 a, 21039 Hamburg<br />
Carolin Sedlmair Lampenland 4a, 21039 Hamburg<br />
Jesko Steinberg Cursl. Heerweg 7, 21039 Hamburg<br />
Saskia Tamm Cursl. Deich 198 a, 21039 Hamburg<br />
Vivien Marie Wischnewski Cursl. Deich 122, 21039 Hamburg<br />
Vanessa Wulff Neueng. Hausd. 591, 21039 Hamburg<br />
Gottes Segen<br />
für Euch alle zur Konfirmation<br />
und für die Zukunft !<br />
5
6<br />
Unsere Konfirmanden <strong>2009</strong>
8<br />
AKTUELLES<br />
VORKONFI-FREIZEIT<br />
IN KIEL<br />
Vom 17.-19. April fuhren die Vorkonfirmanden zu Ihrer ersten<br />
Freizeit in die „Villa“ nach Kiel.<br />
19 Jugendliche machten sich nicht nur intensiv über das Leben<br />
Jesu Gedanken, sondern es gab auch einen dreistündigen<br />
Besuch im angrenzenden Hochseilgarten. Einige Verwegene<br />
(ein Mädchen und zwei Jungs) stiegen sogar in die Fluten der<br />
eisigen Kieler Förde! Die dürfte so um 4C° gehabt haben und<br />
die vorbeiziehenden Segler werden sich bei steifem Wind und<br />
klarem Wetter so ihren Teil gedacht haben.<br />
Am Sonntagnachmittag waren wir<br />
alle wieder müde, aber wohlbehalten,<br />
zurück in Curslack. An dieser<br />
Stelle Dank an Anke Krutof<br />
und Karen Langenbein, die als<br />
Betreuer mit dabei waren!
10<br />
Menschen haben Träume und<br />
letztlich geht es bei dem Film<br />
„Marie in Weiß“ auch um so<br />
einen Traum: eine junge Frau<br />
will Ärztin werden, aber sie<br />
fällt immer wieder durch die<br />
Prüfungen. Schließlich fälscht<br />
sie ihre Prüfungsunterlagen<br />
und wird aufgrund dieser<br />
erfolgreiche Kinderärztin am<br />
UKE – bis alles auffliegt. Diese<br />
Geschichte haben Sie<br />
sicher schon gehört und in<br />
NACHLESE<br />
„Marie in Weiss“-<br />
Zwei Wochen „Durchdrehen“ in Curslack<br />
stark abgewandelter Form ist<br />
sie Grundlage für einen 90minütigen<br />
Fernsehfilm, der<br />
wohl im Herbst dieses Jahres<br />
im ZDF laufen wird. Aber da<br />
sagen wir Ihnen noch<br />
Bescheid!!!<br />
Gedreht wurde in Berlin, in<br />
Hamburg und eben sehr viel<br />
hier in Curslack. Am 04. März<br />
rollte eine kleine Armada von<br />
ca. 30 Fahrzeugen an und die<br />
armen Anwohner konnten
sich im Rieck- und Tönerweg<br />
endlich einmal leibhaftig vorstellen,<br />
wie es sein muss,<br />
abends in Eppendorf oder der<br />
Innenstadt Parkplätze zu<br />
bekommen …<br />
Mehrere Wagen für die Maske,<br />
einer für die Versorgung,<br />
Strom, Lampen, Requisiten<br />
und Scheinwerfer aller Art<br />
und jede Menge Menschen,<br />
die irgendeine Aufgabe beim<br />
Drehen haben.<br />
„Bei uns ist alles sehr hierarchisch<br />
geordnet!“ meinte<br />
Regisseur Miguel André<br />
(bekannt aus „ Die Frau vom<br />
Checkpoint Charlie“, „Die<br />
Patin“) zu mir: „Alle halten mir<br />
sozusagen den Rücken frei!“<br />
Denn alles muss auf einen<br />
bestimmten Zeitpunkt hin<br />
möglichst genau passen,<br />
nichts oder nur sehr wenig<br />
bleibt dem Zufall überlassen.<br />
Aber dazu gleich mehr.<br />
Die Drehorte in Curslack: das<br />
alte Barnstorffsche Haus, die<br />
Kirche und das Gemeindehaus.<br />
Das Wetter – wissen Sie<br />
selber – war schlecht und<br />
feucht, aber: „Ideal für Beleuchtung!<br />
Denn der große<br />
„Oberbeleuchter“ macht uns<br />
mit seiner Sonne oft einen<br />
Strich durch die Rechnung.“<br />
11
12<br />
Aber bevor gedreht werden<br />
kann, muss die Requisite<br />
Mauern einziehen, wo sonst<br />
keine sind und die auch nicht<br />
auffallen dürfen – so wurde<br />
aus unserem kleinen Sitzungsraum<br />
im ersten Stock für<br />
einen Nachmittag lang ein<br />
komplettes Kinderzimmer!<br />
(Siehe Foto).<br />
Wenn irgendjemand übrigens<br />
glaubt, filmen hätte etwas mit<br />
Romantik zu tun, der täuscht<br />
sich gewaltig! Das wurde<br />
besonders am letzten Drehtag<br />
deutlich: um 14:30 Uhr begannen<br />
die Arbeiten, um 05:30 Uhr<br />
am nächsten Morgen endeten<br />
sie. Da gab es dann eine Stun-<br />
de Pause abends um 19:30<br />
Uhr! Aber in der Regel war<br />
man um 06:30 Uhr am Set<br />
und dann wurde bis zum Ende<br />
des Drehplans gearbeitet. Das<br />
konnte eben auch mal 21:00<br />
Uhr sein.<br />
Filmen ist eher so etwas wie<br />
puzzeln: das weiß der Videocamfreund<br />
mit höheren Ambitionen.<br />
Bei der 16mm-Kamera<br />
ist das nicht anders, nur dass<br />
man wie in alten Zeiten sich<br />
vorher überlegen muss, was<br />
man denn gerade filmt: Denn<br />
die Filmrollen werden entwickelt,<br />
man kann nicht mal<br />
eben „drüber“ filmen.
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
(Silke Bodenbender,<br />
Wotan Wilke Möhring, Hermann<br />
Beyer, Michaela Rosen<br />
uvam.) brauchen vor allem<br />
eins: eine Menge Geduld und<br />
das gute Gedächtnis dafür,<br />
was gerade in der allerletzten<br />
Szene gedreht wurde. Stundenlange<br />
Wartezeiten sind da<br />
keine Seltenheit, um vielleicht<br />
wieder für zwei Stunden dann<br />
an mehreren Bildern einer<br />
Szene zu drehen. Von ca. 20<br />
Komparsen, die für eine<br />
bestimmte Bildsequenz benötigt<br />
wurden, warteten 14<br />
von ihnen stundenlang vergeblich<br />
auf einen Einsatz und<br />
von den sechs, die später in<br />
der Kirche saßen, kamen zwei<br />
überhaupt ins Bild!<br />
Die Wartepausen waren Gelegenheit<br />
für Gespräche mit<br />
den Schauspielern und Möglichkeit,<br />
endlich einmal die<br />
Fragen loszuwerden, die man<br />
immer schon mal zum Film<br />
hatte.<br />
So lernte ich, dass die Filmcrew<br />
sich jeweils zu einem<br />
Filmprojekt sieht, aber beim<br />
nächsten Film völlig andere<br />
Leute wieder miteinander<br />
13
auskommen müssen. Das<br />
erfordert sehr, sehr viel Toleranz<br />
und Flexibilität von allen<br />
Beteiligten, aber auch Kraft.<br />
„Wer von Januar bis November<br />
Arbeit hat, ist in unserer<br />
Branche voll ausgelastet.“ So<br />
Christian Prüß von der Motivaufnahmeleitung.<br />
Man muss<br />
sich immer wieder bemühen,<br />
für ein neues Projekt engagiert<br />
zu werden.<br />
Zwei Wochen begegneten uns<br />
in der Gemeinde aber immer<br />
zuvorkommende und freundli-<br />
che Menschen, die fragten,<br />
ob sie dies oder das tun<br />
könnten und sich sehr<br />
umsichtig verhielten. Das ist<br />
überhaupt nicht selbstverständlich<br />
bei Filmteams und<br />
von daher war die Stimmung<br />
auf dem Kirchengelände sehr<br />
gut.<br />
Die Möglichkeit, Gemeindehaus<br />
und vor allem den Saal zu<br />
nutzen, genoss die Filmcrew<br />
sichtlich: „Oft haben wir nur<br />
Busse und müssen uns darin<br />
aufhalten, hier können wir uns<br />
mal zurückziehen“, so Christi-<br />
15
16<br />
an Prüß, der im Voraus alle<br />
Drehorte in Hamburg vorzubereiten<br />
hatte. Das nützte den<br />
Assistenten der Beleuchtung<br />
wenig, denn ständig mussten<br />
irgendwelche Außenscheinwerfer<br />
für Innenaufnahmen<br />
ausgerichtet werden. Diese<br />
großen und schweren Scheinwerfer<br />
erleuchten mit jeweils<br />
6.000 Watt stundenlang die<br />
Häuser. An dieser Stelle ausdrücklich<br />
Dank an alle Nachbarn,<br />
die so viel Geduld zeigten!<br />
„Wir drehen - bitte Ruhe!“ -<br />
war an alle Akteure die Ansage<br />
des Aufnahmeleiters Matthias<br />
Schudde, dass absolute<br />
Stille sein musste und alles<br />
stimmte: Kamera, Ton, Einstellung,<br />
Requisite, Maske.<br />
Auch hier war wieder sehr viel<br />
Geduld beim Arbeiten von<br />
Nöten. Jedes Fahrgeräusch<br />
auf dem Deich konnte da die<br />
sehr empfindlichen Mikrophone<br />
beeinträchtigen.<br />
„Cut und check“ (Schneiden<br />
und prüfen) war nach der Einstellung<br />
dann die Aufforderung<br />
an den Kameramann<br />
und den Toningenieur die<br />
Qualität der Einstellung noch<br />
einmal zu überprüfen.<br />
Die Bilder werden aus unterschiedlichen<br />
Sichtweisen gedreht<br />
und manchmal erst<br />
danach der Ton draufgelegt.<br />
So kann ein Bild stundenlang<br />
gedreht werden. Von den zwei<br />
Wochen Drehzeit werden 20<br />
Minuten Curslack wohl zu<br />
sehen sein und das ist viel! Es<br />
sei denn, beim Schnitt wird<br />
die eine oder andere Szene<br />
rausgeschnitten.<br />
Die Schneidearbeiten sollen<br />
Ende April abgeschlossen<br />
sein.<br />
Wir werden Ihnen den Termin,<br />
so bald wir es wissen, mitteilen<br />
und dann in unserem<br />
Gemeindehaus einen Filmabend<br />
mit „Marie in Weiss“<br />
anbieten.<br />
Regisseur Miguel Alexandré,<br />
in Lübeck groß geworden und<br />
aus Portugal stammend und<br />
sein griechischstämmiger<br />
Regieassistent Jannis Skalieris<br />
fanden die Idee wenigstens<br />
sehr schön …
18<br />
WISSENSWERTES<br />
Hochzeitsbrauch?<br />
Warum Papa die Braut nicht hereinführt!<br />
Im 21. Jahrhundert wundert man sich immer wieder über Hochzeitsbräuche,<br />
die mit uns nichts zu tun haben. Einer davon ist<br />
der wieder aufgekochte Brauch, dass der Vater die Braut in die<br />
Kirche bringt. Das kennt man eben so schön aus amerikanischen<br />
und britischen Spielfilmen, vor allem aus „Vier Hochzeiten<br />
und ein Todesfall“. Aber keiner der Jahrgänge z.B. ab 1930<br />
und auch davor kannte das so; fragen Sie mal Ihre Eltern. Denn<br />
hinter diesem Brauch steht die alte germanische Mundtehe, die<br />
schlicht und ergreifend besagt: die Frau ist nicht rechtsfähig,<br />
kann vor Gericht nicht aussagen, keine Urkunden unterschreiben<br />
und ist nicht geschäftsfähig. Anders ausgedrückt: Es ist die<br />
Vormundschaft des Mannes über die Frau. Die nicht rechtsfähige<br />
Frau wird vom rechtsfähigen Vater an den rechtsfähigen<br />
Mann übergeben.<br />
Das letzte Land im deutschen Reich war übrigens die Hansestadt<br />
Lübeck, die diese Vormundschaft 1879 aufhob.<br />
So müssen Paare bis heute in der römischen Kirche unterschreiben,<br />
dass ihre Ehe nur aus einem Grund zustande<br />
kommt: Aus Liebe.<br />
Es gilt also nicht das Prinzip: Meine Tochter - Dein Hof.<br />
Umso komischer ist es, dass gestandene Frauen auch nach vielen<br />
Jahren Partnerschaft von Papa zum Altar geführt werden wollen,<br />
in Kirchenkreisen nennen wir diese Trauform daher auch<br />
„Beduinenhochzeit“, und nicht wenige Kolleginnen und Kollegen<br />
weigern sich inzwischen, dann eine Trauung durchzuführen.<br />
Zumal man nach manchmal vielen Jahren bereits bestehender<br />
Partnerschaft davon ausgehen kann, dass dieses Paar nicht bis<br />
zum Zeitpunkt der Eheschließung abends gemeinsam auf dem<br />
Balkon gesessen hat, um Faust in verteilten Rollen zu lesen.
Denn das weiße Brautkleid soll natürlich die „Unschuld“ der<br />
Frau symbolisieren, was man von Männern merkwürdigerweise<br />
bekanntlich ja nicht erwartet …<br />
Unsere Hochzeiten in der Kirche sind übrigens Bittgottesdienste<br />
für eine gesegnete Ehe und haben richtig verstanden mit<br />
Romantik wenig zu tun. Fragt man alte Paare, vor allem die<br />
Ehefrauen nach jahrzehntelanger Ehe, was denn das beste<br />
Ereignis ihrer Ehe gewesen wäre, kann man oft hören: „Die<br />
Geburt meines ersten Kindes!“ Klar, in jedem Anfang wohnt ein<br />
Zauber inne, aber auch die harte Wirklichkeit des normalen<br />
gemeinsamen Lebens und dann wird Ehe auch zu einem Stück<br />
harter Arbeit. Dafür braucht man Segen und den erbitten wir<br />
gerne für die Paare.<br />
19
20<br />
vorschau<br />
Für das Jahr 2010 ist eine Fahrradtour „Auf Luthers Spuren“<br />
geplant. Sie soll stattfinden von Freitag, den 28. 05. bis Sonntag,<br />
den 06. 06. 2010.<br />
Übernachtet wird überwiegend in sogenannten 3-Sterne- Hotels.<br />
Auf Wunsch, wenn organisatorisch möglich, wird es auch günstigere<br />
Unterbringungen geben, wenn diese vom gleichen Hotel<br />
angeboten werden, wie z.B. ein angeschlossenes Heuhotel. Die<br />
An- und Abreise wird mit der Bahn zum günstigsten Tarif (vermutlich<br />
sogen. Ländertickets) stattfinden.<br />
Der Fahrradtransport ist abhängig von der Teilnehmerzahl. Die<br />
Räder werden entweder per Bahn persönlich mitgenommen<br />
oder im Mietwagen transportiert.<br />
Die Kosten für Unterkunft mit Frühstück, An- und Abfahrt, Fahrradtransport,<br />
Ausflug zur Wartburg, Führung und Besichtigung<br />
in Eisleben und Wittenberg werden voraussichtlich ca. 340,00€<br />
pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer betragen und<br />
müssen bis spätestens vier Wochen vor Beginn der Reise unter<br />
dem Stichwort „Luthertour“ eingezahlt werden. Die Bankverbindungsdaten<br />
werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Eine genaue Abrechnung erfolgt nach Beendigung der Fahrradtour<br />
nach Berücksichtigung aller Kosten, anteilig umgelegt<br />
auf alle Teilnehmer unter Berücksichtigung individueller Unterbringung.<br />
Kontakt und Ansprechpartner:<br />
Carsten Wegner, Curslacker Deich 108a, 21039 Hamburg<br />
Telefon: 723 28 77, E-<strong>Mai</strong>l: carsten.wegner@freenet.de<br />
Bitte ausgefüllte Anmeldung bis zum 31.05.<strong>2009</strong> im Gemeindebüro<br />
oder bei Carsten Wegner abgeben, damit die Zimmer<br />
rechtzeitig (ein Jahr im Voraus) gebucht werden können.
Ich nehme an dieser geplanten Fahrradtour mit<br />
Personen teil.<br />
Vorname, Name:<br />
Strasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
E-<strong>Mai</strong>l:<br />
� 1/2 Doppelzimmer � 1 Dreibettzimmer<br />
� 1 Doppelzimmer � 1 Einzelzimmer<br />
� Ich / wir würden auch für eine Nacht in einem sogen. Heuhotel<br />
schlafen. Schlafsack wird vom Vermieter gestellt,<br />
sinnvoll ist die Mitnahme eines Jugendherbergsschlafsacks<br />
oder eines Bettbezuges<br />
� ja � nein<br />
� Ich / wir würden auch eine Nacht im Hotel schlechterer<br />
Qualität übernachten, z.B. mit Preisnachlass bei Etagenduschen<br />
� ja � nein<br />
� Bei einer grossen Teilnehmerzahl könnte eventuell eine weitere<br />
Fahrradtour stattfinden. Diese würde dann eine Woche<br />
später in entgegengesetzter Richtung durchgeführt.<br />
Ich / wir würden auch eine Woche später an der Fahrradreise<br />
teilnehmen<br />
� ja � nein<br />
� Eine private Haftpflichtversicherung ist vorhanden<br />
� ja � nein<br />
Ist keine priv. Haftpflichtversicherung vorhanden, wird eine<br />
Mitgliedschaft im ADFC empfohlen.<br />
Datum / Unterschrift:<br />
21
22<br />
aus der NACHBARgemeinde<br />
„Das ist der wahre Rittersmann,<br />
beseelt von Mut und Minnegesang“<br />
Unter diesem Motto wird das diesjährige Historische<br />
Spiel in der Kirchengemeinde Neuengamme veranstaltet.<br />
In der Zeit vom<br />
3.8.bis 8.8. <strong>2009</strong> ist<br />
das Spieldorf NeuengammeSchauplatz<br />
für das Jahr<br />
1229:<br />
Herzog Albrecht I<br />
bereitet einen Hoftag<br />
vor, der nicht<br />
allein politischen Geschäften dienen, sondern als Fest<br />
anlässlich der Beendigung der langen dänischen Herrschaft<br />
gestaltet werden soll.<br />
Auf dem Turnierplatz breiten sich schon Unruhe und<br />
Aufregung aus …<br />
Der Teilnehmerbeitrag für die Spielwoche beträgt 125,- € pro<br />
Kind, Tagespreis 22,- € und beinhaltet Speis und Trank für<br />
die Rittersleut, Kostümverleih und die anschließende Reinigung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Diakon<br />
Helmut Brysinski, Tel. 040/ 7237 0754.<br />
Anmeldungen liegen im Curslacker Gemeindehaus aus.
informationen<br />
Hallo!<br />
Mein Name ist Beatrix Montowski -<br />
ich lebe mit meinem Mann und unserem<br />
10-jährigen Sohn in Curslack.<br />
Seit geraumer Zeit kümmere ich<br />
mich um die Plakate in den<br />
Schaukästen. Nun übernehme ich<br />
zusätzlich die Gestaltung des<br />
Gemeindebriefes und die Pflege der<br />
Internetseiten unserer Gemeinde<br />
(www.kirche-curslack.de; www.kirche-hamburg.de).<br />
Wer zum Gemeindebrief einen eigenen Text<br />
beisteuern möchte oder Themenwünsche hat, kann diese gerne<br />
im Gemeindebüro - zu den bekannten Bürozeiten - abgeben!<br />
ANMELDUNG<br />
DER VORKONFIRMANDEN<br />
ZUR<br />
KONFIRMATION 2011<br />
Anmeldetermine:<br />
Dienstag, 2. <strong>Juni</strong><br />
und<br />
Donnerstag, 4. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />
jeweils von 16.00 - 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Rieckweg 3<br />
Bitte bringt Eure Geburtsurkunde und - wenn Ihr<br />
schon getauft seid - Eure Taufurkunde mit.<br />
23
24<br />
Hinweise<br />
SOMMERAUSFAHRT<br />
am 29. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />
Wer möchte noch mit in die „Autostadt“ nach Wolfsburg?<br />
Wir haben noch ein paar Plätze frei!<br />
Sie können sich unter Tel. 723 1140 anmelden!<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr beginnend HVV-Haltestelle Curslacker Neuer Deich/<br />
Kurfürstendeich; Rückkehr ca. 20.00 Uhr<br />
SOMMERFEST SOMMERFEST<br />
Am Sonntag, den 12. JULI ab 15.00 Uhr<br />
ist es wieder soweit!<br />
Wir laden Sie jetzt schon dazu ein!<br />
Wenn Sie zum Gelingen des Festes durch Spenden für das<br />
Kuchen- und Salatbuffet beitragen möchten, danken wir Ihnen<br />
sehr und bitten um Ihren Anruf, damit wir besser planen<br />
können!<br />
Orgelkonzert in<br />
St. Johannis Neuengamme<br />
am<br />
Samstag, 09. <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> 18.00 Uhr -<br />
Werke von<br />
J.P. Sweelink, N. Bruhns, J.S. Bach<br />
Orgel: Daniel Stickan<br />
Der Eintritt ist frei! Um Spenden wird gebeten.
Samstag, 2. <strong>Mai</strong>, 19.00 Uhr<br />
Hamburg Chamber Players<br />
Duette von Joh. G. Albrechtsberger (Früh-Klassik)<br />
und von Maurice Ravel (französischer Impressionismus).<br />
Als Höhepunkt des Abends wird das Streich-Trio D-dur<br />
op.9 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven präsentiert.<br />
Samstag, 6. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr<br />
SONATENABEND<br />
für Klavier und VIoline<br />
Wolfgang Vlies - Violine - und Phil Gollup - Klavier -<br />
spielen die Sonate A-Dur von Mozart sowie weitere<br />
Sonaten von Franck und Debussy.<br />
Samstag, 4. Juli, 19.00 Uhr<br />
SOULBRIDGES<br />
Kompositionen und neu arrangierte klassische Spirituals<br />
werden dargeboten mit Leidenschaft, Authentizität und<br />
Temperament! Die amerikanischen Gospelprofis beschreiben<br />
den Klang als „Pocketsound“, d.h. diese Stimmen und<br />
das soulige Pianospiel bieten einen unglaublich homogenen<br />
Zusammenklang. Christine Lech (Sopran), Uta Moldenhauer<br />
(Alt), Percy Stratmann (Tenor), Rainer Gebauer<br />
(Piano und Bass)<br />
Alle Konzerte (falls nicht anders angegeben) finden in der<br />
St. Johannis-Kirche statt.<br />
Der Eintritt ist frei, falls nicht anders angegeben.<br />
Um Spenden wird gebeten.<br />
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aus dem gemeindeleben<br />
Getauft wurden<br />
22.03. Sina Schmeling, Rehmenkoppel 1 A<br />
21039 Escheburg<br />
12.04. Anna Lena Deiters, Auf der Böge 28 B<br />
21039 Hamburg<br />
12.04. Pia Feddern, Achterschlag 81<br />
21039 Hamburg<br />
12.04. Detlef Willhardt-Langenbein, Curslacker Deich 28<br />
21039 Hamburg<br />
13.04. Ole Grell, Curslacker Deich 78<br />
21039 Hamburg<br />
Zeltlager <strong>2009</strong><br />
Hallo, Kinder!<br />
Wer möchte noch mit dabei<br />
sein?<br />
Ihr könnt Euch im Gemeindebüro<br />
anmelden -<br />
Tel. 723 11 40!!!<br />
UNSERE CUKI<br />
für Kinder ab 4 Jahre<br />
jeweils am 3. Sonnabend<br />
von 10-12 Uhr in der Kirche.<br />
16.05. Josef und seine Brüder<br />
20.06. David wird König
TREFFPUNKTE<br />
„Mini-Zwerge“ Di., alle 14 Tage Gemeindehaus<br />
geb. 2003 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Kirchenchor jeden Mittwoch 19.45 Uhr Gemeindehaus<br />
Flötengruppen jeden Mittwoch 18.30 Uhr Gemeindehaus<br />
Weitere Infos:<br />
Inga Dwenger, Tel. 720 49 54<br />
Posaunenchor jeden Dienstag 19. 45 Uhr Kirche<br />
Weitere Infos:<br />
Michael Kiehn, Tel. 480 16 94<br />
Kirchenvorstand Di., 12.05., 20.00 Uhr Gemeindehaus<br />
(nicht öffentlich) Di., 16.06., 20.00 Uhr<br />
Gemeindenachmittag Fr., 29.05., 8.30 Uhr HVV-Haltestelle<br />
Sommerausfahrt Cursl. Neuer D.<br />
Fr., 26.06., 15.00 Uhr<br />
Nachmittag mit Helga Schulz<br />
Fahrdienst zum Gemeindenachmittag<br />
Bitte spätestens am Tage vorher im Gemeindebüro unter Tel. 723 11 40 melden,<br />
wenn Sie von zuhause abgeholt und wieder gebracht werden möchten!<br />
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Unsere Gottesdienste<br />
03. <strong>Mai</strong> 10 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Neitzel<br />
Jubilate Predigttext: Johannes 15, 1-8<br />
10.<strong>Mai</strong> 10 Uhr Gottesdienst m. Chor Präd. C. Wegner<br />
Kantate Matthäus 11, 25-30<br />
17. <strong>Mai</strong> 10 Uhr Gottesdienst Pastor Neitzel<br />
Rogate Joh. 6, 23b-28(29-32)33<br />
21. <strong>Mai</strong> 10 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Neitzel<br />
Christi Himmelfahrt Lukas 24, (44-49)50-53<br />
24. <strong>Mai</strong> 10 Uhr Gottesdienst Pastor Neitzel<br />
Exaudi Johannes 15, 26-16, 4<br />
31. <strong>Mai</strong> 10 Uhr Pastor Neitzel<br />
Pfingstsonntag Konfirmationsgottesdienst<br />
Johannes 14, 23-27<br />
1. <strong>Juni</strong> 10 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Neitzel<br />
Pfingstmontag Matthäus 16, 13-19<br />
7. <strong>Juni</strong> 10 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Neitzel<br />
Trinitatis Johannes 3, 1-8(9-15)<br />
14. <strong>Juni</strong> 10 Uhr Gottesdienst Pastor Neitzel<br />
1. So. n. Trinitatis Lukas 16, 19-31<br />
21. <strong>Juni</strong> 10 Uhr Gottesdienst Pastor Neitzel<br />
2. So. n. Trinitatis Lukas 1, 57-67(68-75)76-80<br />
28. <strong>Juni</strong> 10 Uhr Gottesdienst Präd. C. Wegner<br />
3. So. n. Trinitatis Lukas 15, 1-3, 11b-32<br />
5. Juli 10 Uhr Gottesdienst m. A. Pastor Neitzel<br />
4. So. n. Trinitatis Lukas 6, 36-42<br />
Änderungen vorbehalten!