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GB Mai-Juni 2009 HS korr02.qxp

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12<br />

Aber bevor gedreht werden<br />

kann, muss die Requisite<br />

Mauern einziehen, wo sonst<br />

keine sind und die auch nicht<br />

auffallen dürfen – so wurde<br />

aus unserem kleinen Sitzungsraum<br />

im ersten Stock für<br />

einen Nachmittag lang ein<br />

komplettes Kinderzimmer!<br />

(Siehe Foto).<br />

Wenn irgendjemand übrigens<br />

glaubt, filmen hätte etwas mit<br />

Romantik zu tun, der täuscht<br />

sich gewaltig! Das wurde<br />

besonders am letzten Drehtag<br />

deutlich: um 14:30 Uhr begannen<br />

die Arbeiten, um 05:30 Uhr<br />

am nächsten Morgen endeten<br />

sie. Da gab es dann eine Stun-<br />

de Pause abends um 19:30<br />

Uhr! Aber in der Regel war<br />

man um 06:30 Uhr am Set<br />

und dann wurde bis zum Ende<br />

des Drehplans gearbeitet. Das<br />

konnte eben auch mal 21:00<br />

Uhr sein.<br />

Filmen ist eher so etwas wie<br />

puzzeln: das weiß der Videocamfreund<br />

mit höheren Ambitionen.<br />

Bei der 16mm-Kamera<br />

ist das nicht anders, nur dass<br />

man wie in alten Zeiten sich<br />

vorher überlegen muss, was<br />

man denn gerade filmt: Denn<br />

die Filmrollen werden entwickelt,<br />

man kann nicht mal<br />

eben „drüber“ filmen.

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