GB Mai-Juni 2009 HS korr02.qxp
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an Prüß, der im Voraus alle<br />
Drehorte in Hamburg vorzubereiten<br />
hatte. Das nützte den<br />
Assistenten der Beleuchtung<br />
wenig, denn ständig mussten<br />
irgendwelche Außenscheinwerfer<br />
für Innenaufnahmen<br />
ausgerichtet werden. Diese<br />
großen und schweren Scheinwerfer<br />
erleuchten mit jeweils<br />
6.000 Watt stundenlang die<br />
Häuser. An dieser Stelle ausdrücklich<br />
Dank an alle Nachbarn,<br />
die so viel Geduld zeigten!<br />
„Wir drehen - bitte Ruhe!“ -<br />
war an alle Akteure die Ansage<br />
des Aufnahmeleiters Matthias<br />
Schudde, dass absolute<br />
Stille sein musste und alles<br />
stimmte: Kamera, Ton, Einstellung,<br />
Requisite, Maske.<br />
Auch hier war wieder sehr viel<br />
Geduld beim Arbeiten von<br />
Nöten. Jedes Fahrgeräusch<br />
auf dem Deich konnte da die<br />
sehr empfindlichen Mikrophone<br />
beeinträchtigen.<br />
„Cut und check“ (Schneiden<br />
und prüfen) war nach der Einstellung<br />
dann die Aufforderung<br />
an den Kameramann<br />
und den Toningenieur die<br />
Qualität der Einstellung noch<br />
einmal zu überprüfen.<br />
Die Bilder werden aus unterschiedlichen<br />
Sichtweisen gedreht<br />
und manchmal erst<br />
danach der Ton draufgelegt.<br />
So kann ein Bild stundenlang<br />
gedreht werden. Von den zwei<br />
Wochen Drehzeit werden 20<br />
Minuten Curslack wohl zu<br />
sehen sein und das ist viel! Es<br />
sei denn, beim Schnitt wird<br />
die eine oder andere Szene<br />
rausgeschnitten.<br />
Die Schneidearbeiten sollen<br />
Ende April abgeschlossen<br />
sein.<br />
Wir werden Ihnen den Termin,<br />
so bald wir es wissen, mitteilen<br />
und dann in unserem<br />
Gemeindehaus einen Filmabend<br />
mit „Marie in Weiss“<br />
anbieten.<br />
Regisseur Miguel Alexandré,<br />
in Lübeck groß geworden und<br />
aus Portugal stammend und<br />
sein griechischstämmiger<br />
Regieassistent Jannis Skalieris<br />
fanden die Idee wenigstens<br />
sehr schön …