Sicherheit und Überwachung (.PDF)
Sicherheit und Überwachung (.PDF)
Sicherheit und Überwachung (.PDF)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anwendungshinweise<br />
Gebäude-Systemtechnik<br />
ABB STOTZ-KONTAKT<br />
ABB i-bus ® EIB<br />
<strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong><br />
<strong>Überwachung</strong>sprogramm<br />
SK 9
2<br />
BB i-bus ® EIB<br />
Vorwort<br />
Ziel dieser Druckschrift ist es, dem Errichter von EIB-Anlagen einen Überblick<br />
über die Applikationen <strong>und</strong> Produkte von ABB STOTZ-KONTAKT im Bereich<br />
EIB-<strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>stechnik zu geben.<br />
Die dargestellten Beispiele sind als Auswahl von Applikationen aus den<br />
vielfältigen Möglichkeiten zu verstehen, die in Zweckbauten bzw. im Wohnbereich<br />
möglich <strong>und</strong> sinnvoll sind.<br />
Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an die EIB-<strong>Sicherheit</strong>s<strong>und</strong><br />
Installationstechnik bei ABB STOTZ-KONTAKT (siehe Rückseite).<br />
Für entsprechende Informationen stehen Ihnen selbstverständlich auch unsere<br />
Außendienst-Berater gerne zur Verfügung. Die Kontaktadressen finden Sie auf<br />
Seite 27.<br />
Marketing EIB-Installations- <strong>und</strong> <strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />
ABB STOTZ-KONTAKT
ABB i-bus ® EIB<br />
Inhalt Seite<br />
1 Gr<strong>und</strong>lagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
1.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
1.2 Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
1.3 Technische Gr<strong>und</strong>lagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
2 Gerätetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
2.1 Meldergruppenterminal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
2.2 Melder für Außenhautüberwachung, Öffnungsüberwachung . . . . 10<br />
2.3 Melder für Verschlußüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
2.4 Melder für Innenraumüberwachung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
2.5 Technische Melder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
2.6 Signalgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
2.7 Spannungsversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
3 Anwendungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
3.1 Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
3.2 Spannungsversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
3.3 Vorschriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
4 Anschaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
4.1 EIB-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
4.2 Außenhautüberwachung, Öffnungsüberwachung. . . . . . . . . . . . . 24<br />
4.3 Verschlußüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
4.4 Innenraumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
4.5 Überfallmelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
4.6 Technische Melder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
4.7 Signalgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
5 Übersicht: <strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>sprogramm . . . . . . . . 27<br />
6 Kontaktadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
3
4<br />
BB i-bus ® EIB<br />
1 Gr<strong>und</strong>lagen<br />
1.1 Einleitung In Rahmen der Entwicklung von ABB i-bus ® EIB hat ABB STOTZ-KONTAKT dem<br />
Segment <strong>Überwachung</strong> <strong>und</strong> <strong>Sicherheit</strong>stechnik für Personen <strong>und</strong> Einrichtungen<br />
besondere Bedeutung beigemessen.<br />
ABB STOTZ-KONTAKT bietet seinen Marktpartnern neben EIB-Produkten für<br />
sicherheitsbezogene Anwendungen eine Vielzahl von Sensoren <strong>und</strong> Meldern<br />
inklusive dem dazugehörigen Know-how.<br />
Diese Produkte können sowohl im Wohnbereich wie im Zweckbau auch<br />
nachträglich in bestehende EIB-Anlagen eingebaut werden.<br />
Mit dem vorgestellten Sortiment von Sensoren <strong>und</strong> Meldern ist es möglich, eine<br />
Vielzahl von einfachen <strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>sfunktionen zu realisieren.<br />
Typische Beispiele sind die <strong>Überwachung</strong> von Fenstern <strong>und</strong> Türen auf Öffnen<br />
oder Verschluß, die <strong>Überwachung</strong> auf Wasserrohrbruch, die Früherkennung von<br />
Brandrauch durch Rauchmelder sowie die Innenraumüberwachung durch<br />
Bewegungsmelder.<br />
1.2 Begriffe Die folgende Übersicht dient der Definition einiger Begriffe, die in der <strong>Sicherheit</strong>s<strong>und</strong><br />
<strong>Überwachung</strong>stechnik gebräuchlich sind.<br />
Melder, Meldergruppe<br />
Ein Melder oder Sensor ist ein Gerät, das durch Auswertung geeigneter physikalischer<br />
Größen (z.B. Wärmestrahlung, Erschütterung) eine Gefahr erkennt <strong>und</strong><br />
einen Stromkreis unterbricht oder kurzschließt. In einem solchen Stromkreis<br />
werden mehrere Melder zusammengefaßt. Diese Melder bilden dann eine<br />
Meldergruppe.<br />
Meldergruppenterminal<br />
Das Meldergruppenterminal wertet die von den Melder kommenden Signale aus<br />
<strong>und</strong> sendet diese Information über den EIB weiter.<br />
Öffnungsüberwachung, Verschlußüberwachung<br />
Das Überwachen von Fenstern, Türen, Luken oder ähnlichem auf ihren<br />
geöffneten oder geschlossenen Zustand bezeichnet man als<br />
Öffnungsüberwachung.<br />
Durch die Verschlußüberwachung wird der verschlossene bzw. verriegelte<br />
Zustand von Fenstern, Türen oder Luken überwacht. Eine Störung der<br />
Verschlußüberwachung führt nicht zur Alarmierung, sondern zu einer<br />
Scharfschaltverhinderung.
ABB i-bus ® EIB<br />
Außenhautüberwachung, Flächenüberwachung<br />
Bei einer Außenhautüberwachung werden alle nach außen führenden Türen,<br />
Fenster, Öffnungen <strong>und</strong> sonstige Zugänge überwacht. Flächen (Glasscheiben,<br />
Türen, Außenwände) können durch die sogenannte Flächenüberwachung auf<br />
Durchbruch (Zerstörung der Fläche), Durchstieg (Zerstörung der Fläche <strong>und</strong><br />
Eindringen) oder Durchgriff (Zerstörung der Fläche <strong>und</strong> Hineingreifen) überwacht<br />
werden.<br />
Innenraumüberwachung<br />
Durch eine Innenraumüberwachung werden Bewegungen innerhalb von<br />
geschlossen Räumen direkt ausgewertet.<br />
Überfallmelder<br />
Überfallmelder sind Taster, die durch eine Person betätigt werden, die sich in<br />
Gefahr befindet. Eine Tasterbetätigung führt immer sofort zu einem Alarm.<br />
Sabotageüberwachung<br />
Der Versuch, ein <strong>Überwachung</strong>ssystem oder Teile des <strong>Überwachung</strong>ssystems<br />
außer Betrieb zu setzen oder ihre ordnungsgemäße Funktion zu beeinträchtigen,<br />
führt zu einer Sabotagemeldung. Dazu werden Leitungen <strong>und</strong> Anlageteile<br />
überwacht, z.B. mit Deckelkontakten.<br />
Scharfschaltung<br />
Dieser Begriff bezieht sich auf Einbruchmeldeanlagen. Ist eine Anlage scharfgeschaltet,<br />
führt ein erkannter Einbruchversuch zur Alarmierung. Im unscharf<br />
geschalteten Zustand findet bei einem Einbruchversuch keine Alarmierung statt.<br />
Die Scharf-/Unscharfschaltung erfolgt durch eine Scharfschalteinrichtung,<br />
z.B. ein Schaltschloß oder Code-Einrichtung. Eine Verbindung zwischen der<br />
Scharfschalteinrichtung <strong>und</strong> der Verriegelung macht ein versehentliches Betreten<br />
des Gebäudes bei scharfgeschalteter Anlage unmöglich (Zwangsläufigkeit).<br />
Alarmierung<br />
Örtliche Alarmierung erfolgt mit externen Signalgebern (Alarmsirenen) <strong>und</strong><br />
optischen Signalgebern (Blitz- oder Blinkleuchte). Für Alarmierung innerhalb des<br />
überwachten Bereiches sind akustische Signalgeber für Innenmontage<br />
einsetzbar.<br />
Eine stille Alarmierung kann durch ein Telefonwahlgerät erfolgen. Damit können<br />
die wichtigsten Zustände einer Anlage (Alarm, Sabotage, Überfall) über das<br />
öffentliche Telefonnetz an ein Wachschutzunternehmen oder private<br />
Telefonanschlüsse weitergeleitet werden.<br />
5
6<br />
BB i-bus ® EIB<br />
1.3 Technische Gr<strong>und</strong>lagen Meldergruppen<br />
Das Prinzip einer Meldergruppe beruht auf einem Stromkreis, der durch die<br />
Alarmkontakte der Gefahrenmelder (Schalten bei erkannter Gefahr)<br />
kurzgeschlossen, unterbrochen oder sonst verändert wird. Das angeschlossene<br />
EIB-Gerät, z.B. ein Meldergruppenterminal oder ein Binäreingang, registriert<br />
durch Spannungsmessungen an den Eingangsklemmen diese Kurzschlüsse<br />
bzw. Unterbrechungen <strong>und</strong> sendet diese Information über den EIB weiter.<br />
Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied zwischen „gewöhnlichen“<br />
Binäreingängen <strong>und</strong> dem Meldergruppenterminal. Das Meldergruppenterminal<br />
überwacht zusätzlich die angeschlossenen Leitungen auf ihre Funktionstüchtigkeit.<br />
Die Anforderung einer zusätzlichen Leitungsüberwachung stammt aus der<br />
<strong>Sicherheit</strong>sbranche, hier unterscheidet man zwischen nicht überwachten<br />
Leitungen (sogenannten Sek<strong>und</strong>ärleitungen) einerseits <strong>und</strong> auf Kurzschluß <strong>und</strong><br />
Unterbrechung überwachten Leitungen (Primärleitungen) andererseits. Primärleitungen<br />
haben wesentliche Vorteile gegenüber Sek<strong>und</strong>ärleitungen.<br />
Sek<strong>und</strong>ärleitungen:<br />
Sek<strong>und</strong>ärleitungen werden in Ruhe- <strong>und</strong> Arbeits-Stromkreise untergliedert.<br />
In diesem Beispiel ist der Ruhestromkreis im Normalzustand geschlossen, die<br />
Spannung am Binäreingang beträgt 24 V. Beim Öffnen von mindestens einem<br />
Kontakt wird der Schaltkreis unterbrochen, die Spannung am Binäreingang fällt<br />
auf 0 V <strong>und</strong> es wird ein Telegramm gesendet.<br />
Arbeitsstromkreise sind dagegen im Normalzustand geöffnet, die Spannung am<br />
Binäreingang beträgt 0 V. Beim Schließen von mindestens einem Kontakt wird<br />
die Schaltung geschlossen, die Spannung am Binäreingang steigt auf 24 V <strong>und</strong><br />
ein entsprechendes Telegramm wird gesendet.
ABB i-bus ® EIB<br />
Diese beiden Leitungen sind relativ leicht manipulierbar. Kontakte, die sich nach<br />
einem Kurzschluß in einem Ruhestromkreis bzw. nach einer Unterbrechung in<br />
einem Arbeitsstromkreis befinden, können nicht ausgewertet werden.<br />
Primärleitungen:<br />
Bei Primärleitungen hat man den Vorteil, daß Arbeits- <strong>und</strong> Ruhekontakte im<br />
selben Stromkreis angeschlossen werden können. Im Normalfall liegt eine<br />
definierte Spannung am Eingang des Meldergruppenterminals. Durch einen<br />
Kurzschluß oder eine Unterbrechung der Leitung erfolgt eine deutliche<br />
Veränderung dieser Spannung. Somit erfolgt sofort eine Information, sollten<br />
durch eine versehentliche Änderung, einen Sabotageversuch oder einen falschen<br />
Anschluß die Leitungen funktionsuntüchtig werden.<br />
Das Meldergruppenterminal arbeitet mit Primärleitungen, in denen hinter dem<br />
letzten Sensor ein 2,7 k� Abschlußwiderstand eingelötet wird. Nach VdS-<br />
Vorschrift dürfen maximal 20 Melder in eine Gruppe einbezogen werden.<br />
Sabotagemeldergruppen<br />
Sabotagemeldergruppen sind ebenfalls Primärleitungen mit einem Abschlußwiderstand<br />
von 2,7 k�. In die Sabotagemeldergruppe werden sämtliche<br />
Sabotagekontakte (Deckelkontakte) der verschiedenen Anlagenteile einbezogen.<br />
Auch hier dürfen maximal 20 Geräte in eine Meldergruppe einbezogen werden.<br />
7
8<br />
BB i-bus ® EIB<br />
Scharfschaltung<br />
Einfache Scharfschaltsysteme können mit Hilfe eines EIB-Eingabegeräts <strong>und</strong><br />
einer Schalteinrichtung der <strong>Sicherheit</strong>stechnik realisiert werden. Ein Kurzschluß<br />
oder Unterbrechung der Scharfschaltlinie führt zum Senden eines Scharfschalttelegramms<br />
auf den EIB.<br />
EIB-Eingabegerät<br />
z.B.<br />
Binäreingang ET/S 6.24.1,<br />
Universalschnittstelle US/U 4.1,<br />
Meldergruppenterminal MT/S 4.12.1<br />
Alarmierung<br />
Hilfsspannung<br />
(falls benötigt)<br />
Scharfschalteinrichtung<br />
z.B.<br />
Berührungslose<br />
Scharfschalteinrichtung BSE,<br />
Kontaktschloß SKS,<br />
Fallenschloß FBS
ABB i-bus ® EIB<br />
2 Gerätetechnik<br />
2.1 Meldergruppenterminal Meldergruppenterminal MT/S 4.12.1<br />
Das Meldergruppenterminal ist als Schnittstelle zwischen gängigen Gefahrensensoren<br />
<strong>und</strong> dem EIB konzipiert. Es dient dem überwachten Anschluß von<br />
passiven Meldern (z.B. Magnetkontakten <strong>und</strong>/oder Glasbruchsensoren) an<br />
ABB i-bus ® EIB <strong>und</strong>/oder zum Anschluß von sonstigen potentialfreien Kontakten<br />
in Anwendungen mit erhöhten <strong>Sicherheit</strong>sanforderungen.<br />
Das Gerät besitzt 4 Meldergruppeneingänge, deren Zustand über 4 LEDs<br />
angezeigt wird. Die Primärleitungen ermöglichen den Anschluß von Magnet-<br />
Reedkontakten <strong>und</strong> passiven Meldern mit Speicheranzeigen, z.B. Glasbruchsensoren<br />
oder Erschütterungsmelder. Die Primärleitungen sind mit Abschlußwiderständen<br />
von 2,7 k� auszuführen. Zwei 12 V-Ausgänge „Gehtest“ <strong>und</strong><br />
„scharf/unscharf“ ermöglichen die Ansteuerung von konventionellen Passiv-<br />
Infrarot-Meldern. Zum Betrieb wird eine externe 12 V DC SELV Spannungsversorgung<br />
benötigt, z.B. Netzteil NT/S 12.800. Typische Anwendungen sind die<br />
<strong>Überwachung</strong> von Türen <strong>und</strong> Fenstern auf Öffnen oder Glasbruch, die <strong>Überwachung</strong><br />
von Räumen durch Bewegungsmelder sowie örtliche Alarmmeldung<br />
<strong>und</strong> Fernalarmierung.<br />
Meldergruppenterminal MT/S 4.12.1<br />
Dient dem überwachten Anschluß von passiven Meldern (z.B. Magnetkontakte<br />
oder Glasbruchsensoren) an ABB i-bus ® EIB <strong>und</strong>/oder zum Anschluß von<br />
sonstigen potentialfreien Kontakten in Anwendungen mit erhöhten <strong>Sicherheit</strong>sanforderungen.<br />
Eine externe 12 V DC SELV Spannungsversorgung wird benötigt,<br />
z.B. Netzteil NT/S 12.800.<br />
Beschreibung MB Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 16779 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Meldergruppenterminal<br />
4 MT/S 4.12.1 GH Q631 0027 R0111 37830 2 0,16 1<br />
9
10<br />
BB i-bus ® EIB<br />
2.2 Melder für Außenhautüber- Magnet-Reedkontakte<br />
wachung, Öffnungsüber- Zur Öffnungsüberwachung von Türen, Fenstern <strong>und</strong> Luken werden Magnetwachung<br />
Reedkontakte verwendet. Magnet-Reedkontakte bestehen aus zwei separaten<br />
Komponenten – einem Magneten <strong>und</strong> einem Reedkontakt.<br />
Normalerweise wird der Magnet auf den Fensterflügel bzw. das Türblatt montiert.<br />
Der Reedkontakt wird dann direkt neben oder über den Magneten auf die Zarge<br />
oder den Türrahmen montiert.<br />
Durch die Einwirkung des Magnetfeldes schließt sich der Reedkontakt. Wird nun<br />
das Fenster oder die Tür geöffnet, entfernt sich der Magnet vom Reedkontakt<br />
<strong>und</strong> die Wirkung des Magnetfeldes auf den Kontakt wird unterbrochen. Dadurch<br />
öffnet sich wieder der Reedkontakt <strong>und</strong> unterbricht die Meldergruppe, was über<br />
das Meldergruppenterminal als Signal auf den Bus gesendet wird. Magnet-<br />
Reedkontakte werden immer innerhalb des überwachten Bereiches (Innenseite<br />
des Fensters oder der Tür) angebracht.<br />
Der Universal-Magnet-Reedkontakt von ABB ist geeignet für die meisten Tür<strong>und</strong><br />
Fensterüberwachungsapplikationen in Haushalt oder Büro.<br />
Dieser Magnet-Reedkontakt kann aufgr<strong>und</strong> seiner Bauform aufgeschraubt oder<br />
eingebohrt werden. Der Magnet <strong>und</strong> der Reedkontakt werden parallel bei<br />
Aufbaumontage oder stirnseitig gegenüber bei Einbohrmontage im Abstand<br />
von bis zu 10 mm montiert. Bei der Montage auf ferro-magnetischen Materialien<br />
(z.B. Stahltüren) ist die Aufschraubmontage zusammen mit den beigefügten<br />
Abstandscheiben anzuwenden.<br />
Aufschraubmontage Einbohrmontage<br />
Türrahmen Türrahmen<br />
Reedkontakt<br />
Magnet<br />
Türblatt Türblatt
ABB i-bus ® EIB<br />
Magnet-Reedkontakt-Set MRS<br />
Zum Aufschrauben oder Einbohren. Inhalt: 1 Magnet, 1 Reedkontakt mit 4,0 m<br />
Anschlußkabel LIYY 4 x 0,14 mm 2 , 2 Gehäuse, 2 Distanzplatten, 2 Flansche,<br />
4 Befestigungsschrauben antimagnetisch.<br />
Vorteils-Set: Inhalt: 20 Magnete, 20 Reedkontakte mit 4,0 m Anschlußkabel<br />
LIYY 4 x 0,14 mm 2 , 40 Gehäuse, 40 Distanzplatten, 40 Flansche, 40 Befestigungsschrauben<br />
antimagnetisch.<br />
Vorteils-Set zum Einbohren: 20 Magnete, 20 Reedkontakte mit 4,0 m<br />
Anschlußkabel LIYY 4 x 0,14 mm 2<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
mit Anschluß- weiß MRS/w GH V921 0032 V0003 02420 7 0,06 1<br />
kabel braun MRS/b GH V921 0032 V0004 02430 6 0,06 1<br />
Vorteils-Set weiß VMRS/w GH V921 0032 V0005 02440 5 1,05 1<br />
braun VMRS/b GH V921 0032 V0006 02450 4 1,05 1<br />
zum Einbohren<br />
VdS-Nr. G 191549<br />
VMRS/E GH V921 0032 V0007 70130 6 1,00 1<br />
Glasbruchsensoren<br />
Glasbruchsensoren dienen der <strong>Überwachung</strong> von Glasflächen bei Fenstern <strong>und</strong><br />
Türen. Die Glasbruchschwingungen, die bei gewaltsamer Zerstörung einer<br />
Scheibe entstehen, werden aufgenommen <strong>und</strong> ausgewertet.<br />
Passive Glasbruchsensoren verwenden ein piezoelektrisches Mikrofon, um die<br />
Glasbruchschwingungen zu registrieren. Bei Zerstörung der Scheibe wird die<br />
entsprechende Meldergruppe kurzgeschlossen. Um anzuzeigen, daß der Sensor<br />
ausgelöst hat, leuchtet am Melder eine LED auf.<br />
Passive Glasbruchsensoren müssen so in die Meldergruppe eingeb<strong>und</strong>en<br />
werden, daß die Leitungsverbindung zum Meldergruppenterminal nicht durch<br />
andere Melder unterbrochen werden kann, d.h. Reedkontakte müssen immer<br />
nach Glasbruchsensoren in die Meldergruppe eingeschleift werden. Sollte die<br />
Leitung vor dem Glasbruchsensor unterbrochen werden, wird die<br />
Auslösekennungs-LED gelöscht.<br />
Der maximale <strong>Überwachung</strong>sradius für den SPGS Glasbruchsensor von ABB<br />
beträgt bei einer Glasdicke von 2 bis 15 mm ca. 2 m; dies ist für die meisten<br />
Fenster ausreichend. Für größere Scheiben können, wie unten geschildert,<br />
mehrere Melder kombiniert werden, um eine ausreichende Flächenüberwachung<br />
sicherzustellen. Der Glasbruchsensor wird mit Loctite-Kleber an der Scheibe mit<br />
einem Mindestabstand zum Rahmen von 2 cm befestigt. Der Sensor sollte so<br />
montiert werden, daß es sofort erkennbar ist, wenn er sich von der Scheibe<br />
gelöst hat, d.h. keine Kabelführung von oben.<br />
11
12<br />
BB i-bus ® EIB<br />
2 cm<br />
Max. 2 m<br />
Glasbruchsensoren SPGS<br />
Hohe Störsicherheit, integrierte Speicheranzeige, extrem kleine Abmessungen<br />
mit 5 m Anschlußkabel, Maße: H x B x T = 18 x 18 x 9 mm.<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
weiß SPGS/w GH V922 0004 V0009 61420 0 0,08 10<br />
braun<br />
VdS-Nr. G 194524<br />
SPGS/b GH V922 0004 V0010 61430 9 0,08 10<br />
Loctite-Kleber LKS GH Q400 1906 R0001 39280 1 0,3 1<br />
Erschütterungsmelder<br />
Erschütterungsmelder registrieren die Erschütterungen, die durch die Zerstörung<br />
von Flächen, z.B. Scheiben, Glasbausteine, Türblätter oder Wände entstehen.<br />
Werden Erschütterungen registriert, wird der Alarmkontakt geschlossen, <strong>und</strong><br />
somit die Meldergruppe kurzgeschlossen.<br />
Die Sensoren können entweder auf die zu<br />
überwachende Fläche geklebt oder geschraubt<br />
werden. Der Wirkungsradius ist unterschiedlich<br />
je nach Material <strong>und</strong> beträgt auf Glas max. 1,1<br />
m, auf Beton, Stahl <strong>und</strong> Holz max. 0,5 m.<br />
Montagebeispiel : Drehkippfenster<br />
Glasbruchsensor
ABB i-bus ® EIB<br />
Wie Glasbruchsensoren haben Erschütterungsmelder eine LED, um anzuzeigen,<br />
welcher Melder ausgelöst hat. Dies bedeutet auch, daß die Melder so<br />
eingeschleift werden müssen, daß ihre Leitungsverbindung zum Meldergruppenterminal<br />
nicht von anderen Kontakten unterbrochen werden kann.<br />
Erschütterungsmelder EMA<br />
Vibrationsdetektor mit LED-Anzeige. Empfindlichkeit ist individuell einstellbar. Das<br />
Anschlußkabel LIYY 4 x 0,14 mm 2 ist 4 m lang.<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
weiß EMA/w GH V922 0009 V0003 57190 9 0,02 1<br />
braun<br />
VdS-Nr. G 194519<br />
EMA/b GH V922 0009 V0004 57200 5 0,02 1<br />
2.3 Melder für Verschluß- Riegelschaltkontakt<br />
überwachung Zur Verschlußüberwachung von Türen werden Riegelschaltkontakte benutzt.<br />
Diese Schalter werden hinter dem Schließblech montiert, so daß der Kontakt<br />
durch den Verschlußriegel betätigt wird. Bei zweitourigen Schlössern ist der<br />
Riegelkontakt so zu montieren, daß er erst bei der zweiten Schlüsseldrehung<br />
anspricht.<br />
Türblatt Türrahmen<br />
Fallenriegel<br />
Riegelschaltkontakt<br />
Schalthebel<br />
Verschlußriegel<br />
Schließblech<br />
Der Riegelschaltkontakt WRK von ABB besitzt einen Wechselkontakt <strong>und</strong> ist<br />
somit als Ruhe- oder Schließkontakt verwendbar. Die kompakte Bauweise <strong>und</strong><br />
der verstellbare Schaltpunkt des Mikroschalters ermöglichen einfache Montage.<br />
13
14<br />
BB i-bus ® EIB<br />
Riegelschaltkontakt WRK/W<br />
für Einbau in Schließblech. Wasserdicht IP 67 mit 2,5 m Anschlußkabel LIYY<br />
3 x 0,14 mm 2<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Riegelschaltkontakt<br />
VdS-Nr. G 190008<br />
WRK/W GH V925 0022 V0005 02460 3 0,02 1<br />
Verschlußüberwachung für Fenster<br />
Die Verschlußüberwachung von Fenstern erfolgt indirekt durch Aufdruckbolzen,<br />
die in den Fensterrahmen montiert werden. Wird das Fenster geschlossen, aber<br />
nicht verriegelt, drückt der Aufdruckbolzen das Fenster wieder um einen Spalt<br />
auf. Dadurch wird der Magnet-Reedkontakt, der am oder im Fenster montiert ist,<br />
nicht geschlossen. Die entsprechende Meldergruppe wird so gestört.<br />
Verschlußüberwachung für Fenster VSÜ<br />
Die Verschlußüberwachung erfolgt mit einem speziellen Magnet <strong>und</strong> einem<br />
Reedkontakt. Die Montage des Magneten erfolgt auf der Schubstange des<br />
Fensterflügels, der Reedkontakt wird auf den Rahmen montiert.<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Set<br />
VdS-Nr. G 190074<br />
VSÜ GH V921 0018 V0022 70120 7 0,06 1<br />
2.4 Melder für Innenraum- Bewegungsmelder<br />
überwachung Heutzutage wird die Aufgabe der Raumüberwachung hauptsächlich durch<br />
Bewegungsmelder erfüllt. Es gibt diverse Produkte auf dem Markt, die mit<br />
verschiedenen Verfahren arbeiten, z.B. passivem Infrarot, Mikrowelle oder<br />
kombiniert mit Infrarot <strong>und</strong> Mikrowelle. Für einfache Anwendungen sind passive<br />
Infrarot-Bewegungsmelder am besten geeignet.<br />
Die ABB Infrarot-Bewegungsmelder reagieren durch infrarotempfindliche Fotodioden<br />
auf Wärmebewegungen. Durch eine Linsenoptik wird der<br />
<strong>Überwachung</strong>sbereich in Zonen unterteilt. Ändert sich in einer Zone innerhalb<br />
eines kurzen Zeitraumes die Wärmestrahlung, wird der Alarmkontakt des<br />
Melders geöffnet <strong>und</strong> die Meldergruppe unterbrochen. Die Bewegungsrichtung,<br />
die dieser Bewegungsmelder am besten erkennt, ist tangential zum Melder.<br />
Aus dem Funktionsprinzip können sich Fehlerquellen durch Heizungen, Klimaanlagen,<br />
direkte Sonneneinstrahlung <strong>und</strong> sonstige Wärmequellen ergeben. Aus<br />
diesen Gründen muß bei der Installation solcher Geräte auf die Positionierung<br />
des Melders geachtet werden.
ABB i-bus ® EIB<br />
Bewegungsmelder gibt es für verschiedene <strong>Überwachung</strong>sbereiche. Mit<br />
„volumetrischer <strong>Überwachung</strong>“ können komplette Räume überwacht werden.<br />
„Langstreckenüberwachung“ eignet sich für lange Räume oder Flure, <strong>und</strong><br />
„Vorhangüberwachung“ dient zur Flächenüberwachung auf Durchstieg.<br />
Die Größe des <strong>Überwachung</strong>sbereiches ist am Gerät einstellbar. Im Gegensatz<br />
zu einfachen Meldern, wie Magnet-Reedkontakten, brauchen Bewegungsmelder<br />
eine externe Spannungsversorgung. Der Alarmkontakt wird in eine Meldergruppe<br />
eingeschleift, <strong>und</strong> wenn nötig, der Sabotagekontakt in die Sabotagemeldergruppe<br />
einbezogen.<br />
Durch Anlegen von +12 V am Testeingang oder durch einen Schalter innerhalb<br />
des Bewegungsmelders kann ein Gehtest durchgeführt werden. Hier wird durch<br />
eine LED am Gerät jede erkannte Bewegung angezeigt.<br />
Im Bewegungsmelder IR/N ist ein Alarmspeicher vorhanden, d.h. der Melder<br />
speichert im scharfen Zustand der Anlage einen erkannten Einbruchversuch.<br />
Nach dem Unscharfschalten der Anlage wird durch eine LED angezeigt, welcher<br />
Melder den Alarm gegeben hat.<br />
Die Bewegungsmelder IR/N <strong>und</strong> EIM/DB bieten ideale Lösungen für Innenraumüberwachung<br />
in privaten <strong>und</strong> kleinen gewerblichen Gebäuden.<br />
Durch das Tauschen von Linsen kann der IR/N Bewegungsmelder von einem<br />
volumetrischen in ein Langstrecken- oder Vorhangüberwachungsgerät<br />
umgewandelt werden.<br />
15
16<br />
BB i-bus ® EIB<br />
Passiver Infrarotmelder IR/N<br />
Standardmäßig ist der Melder mit einer 12 Meter volumetrischen Linse<br />
ausgestattet, wobei eine spezielle Linse an der Unterseite des Melders eine<br />
Unterkriechzone bildet.<br />
Optional können eine 20 m Langstreckenlinse zur <strong>Überwachung</strong> langer Flure<br />
etc. bzw. eine 10 m Vorhanglinse zur <strong>Überwachung</strong> von z.B. Schaufenstern<br />
eingesetzt werden.<br />
Der Melder ist mit einer Gehtest-LED <strong>und</strong> einem Alarmspeicher ausgestattet.<br />
Mit CE-Kennzeichnung. Stromaufnahme bei Alarm: typ. 8 mA.<br />
Maße: H x B x T = 96 x 62 x 45 mm Farbe: RAL 9010 Reinweiß; VdS-Klasse B<br />
Wirkbereiche bei Montagehöhe 2,3 m: Winkel Reichweite Zonen Ebenen<br />
Normallinse (IR/N): 86° 12 m 17 4<br />
Langstrecke (IR/L): 87° 20 m 17 5<br />
Vorhanglinse (IR/V): 85° 10 m 1 Rechteck<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Infrarotmelder<br />
VdS-Nr. G 196548<br />
IR/N GH V923 0039 V0001 61710 2 0,10 1<br />
Montagewinkel MW GH V923 0039 V0020 66580 6 0,02 1<br />
Langstreckenlinse (5 St.)<br />
VdS-Nr. G 196549<br />
IR/L GH V923 0039 V0002 61720 1 0,01 1<br />
Vorhanglinse (5 St.)<br />
VdS-Nr. G 196550<br />
IR/V GH V923 0039 V0003 61730 0 0,01 1<br />
Dual-Deckenmelder EIM/DB<br />
Das Dualsystem des Dual-Deckenmelders EIM/DB beinhaltet die <strong>Überwachung</strong><br />
durch Infrarottechnik als auch elektromagnetisches Feld. Der Melder ist für<br />
Deckenmontage vorgesehen mit einem volumetrisch-kreisförmigen<br />
<strong>Überwachung</strong>sbereich <strong>und</strong> ist mit einer Gehtest-LED ausgestattet. Die<br />
Reichweite des Infrarot-Teils kann über die Montagehöhe <strong>und</strong> die des<br />
elektromagnetischen Feldes mittels Jumper separat angepaßt werden.<br />
Wirkbereich: EIM/DB<br />
Mikrowelle<br />
Passives<br />
Infrarot<br />
8m<br />
11m<br />
Wirkbereich bei Montagehöhe: 2,4 m = 8 m im ∅, 3,6 m = 11 m im ∅<br />
Stromaufnahme bei Alarm: typ. 20 mA, Maße: (∅ x T) = 108 mm x 32 mm<br />
BZT-Zulassungsnummer: G 128936 H; VdS-Klasse B; Farbe: RAL 9010 Reinweiß.<br />
Mit CE-Kennzeichnung<br />
2,4m 3,6m<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Dual Deckenmelder<br />
VdS-Nr. G 197562<br />
EIM/DB GH V923 0039 V0010 74477 8 0,35 1
ABB i-bus ® EIB<br />
Überfallmelder<br />
Überfallmelder werden überall dort eingesetzt, wo persönliche <strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong><br />
Früherkennung von Gefahren von Bedeutung sind.<br />
Überfallmelder von ABB enthalten einen Alarmkontakt (Öffner), der in einem<br />
Notfall durch einen Tastendruck mit der Hand ausgelöst werden kann.<br />
Der Notrufdrücker ND entspricht den Polizeirichtlinien mit bleibender Auslöseerkennung<br />
<strong>und</strong> einem eingebauten Sabotagekontakt (Öffner).<br />
Notrufdrücker ND<br />
Zur manuellen Alarmauslösung : Tastfunktion, mit Deckelkontakt.<br />
Aufputzausführung Maße: H x B x T = 90 x 90 x 28,5 mm (ND)<br />
Unterputzausführung zum Einbau in 55 mm ∅ Dose, Maße: 90 x 90 x 13,5 mm<br />
(NDU)<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Aufputz weiß ND/w GH Q713 2443 R0011 02540 2 0,1 1<br />
Unterputz weiß NDU/w GH Q713 2443 R0021 02550 1 0,1 1<br />
VdS-Nr. G 187012<br />
Ersatzpapier (10 Stck.) EP GH Q713 2443 R0003 04220 1 0,01 1<br />
2.5 Technische Melder Wassermelder<br />
Wassermelder ermöglichen die rechtzeitige Erkennung von Wassereinbrüchen,<br />
z.B. Rohrbrüche, Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Schmutzwassereinbrüche, Wasserschäden bei<br />
Wasch- <strong>und</strong> Spülmaschinen usw., bevor der Schaden teuer wird.<br />
Der Wassermelder SWM 4 ist ein allseitig gießharzvergossener Wassermelder<br />
mit vergoldeten Elektroden. Er benötigt keine eigene Spannungsversorgung,<br />
sondern wird direkt aus der Meldergruppe gespeist. Eine LED auf der Gehäuseoberseite<br />
dient zur Anzeige des ausgelösten Melders.<br />
Wassermelder SWM 4<br />
Ruhestrom-Aufnahme bei 12 V ca. 0,12 mA. Mit CE-Kennzeichnung<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Wassermelder SWM 4 GH Q403 0001 R0004 05740 3 0,21 1<br />
17
18<br />
BB i-bus ® EIB<br />
Rauchmelder<br />
Rauchmelder dienen der Früherkennung von Brandrauch, um Personen- <strong>und</strong><br />
Sachschaden im Brandfalle zu vermeiden bzw. zu begrenzen.<br />
Der optische Rauchmelder von ABB wird überall dort eingesetzt, wo Schadenfeuer<br />
im frühesten Entstehungsstadium entdeckt werden sollen. Eine externe<br />
Versorgungsspannung von 12 V DC wird benötigt. Zum Rücksetzen von<br />
gespeicherten Alarmen wird der Drucktaster DTA benutzt.<br />
Optischer Rauchmelder SOM 2412<br />
Für die Früherkennung von Rauch. Die Versorgungsspannung beträgt 12 V-,<br />
dadurch ist der Rauchmelder an das Meldergruppenterminal anschließbar.<br />
Ein potentialfreier Arbeitsstromkontakt dient als Alarmausgang (30 V, 1 A max.).<br />
Mit CE-Kennzeichnung.<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
Opt. Rauchmelder<br />
inkl. Sockel<br />
SOM 2412 GH V920 0006 V0003 65120 5 0,45 1<br />
Drucktaster DTA GV SB29 3923 V0001 07420 2 0,1 1<br />
2.6 Signalgeber Signalgeber für Innenmontage<br />
Die Solid-State-Sirene wird benutzt für Alarmierungzwecke innerhalb des<br />
überwachten Bereichs, z.B. als Störungsmeldung, bei Einbruchversuch in ein<br />
bewohntes Gebäude oder als Überfallmeldung.<br />
Solid-State-Sirene SSS<br />
Eine elektronische Solid-State-Sirene mit intermittierendem Ton für<br />
Innenmontage.<br />
Außenmaße: ∅ x H = 90 x 37 mm. Mit CE-Kennzeichnung.<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
12 V, 15 m A SSS GH V927 0001 V0001 02320 0 0,13 1
ABB i-bus ® EIB<br />
2.7 Spannungsversorgung Netzteil NT/S 12.800<br />
Signalgeber für externe Alarmierung<br />
Signalgeberkombination aus einer Sirene <strong>und</strong> einer Biltzleuchte für externe<br />
bzw. örtliche Alarmierung.<br />
Signalgeber-Kombination SEVS/GB, absolut korrosionsbeständig<br />
Sirene in einem Schutzgehäuse aus Aluminium mit zusätzlicher Schutzlackierung,<br />
mit aufgesetzter Blitzleuchte. Sabotageschutz durch Deckelabhebekontakt.<br />
Die Alarmgeber sind auf einer Klemmleiste verdrahtet.<br />
Mit Klemmen 4 –16 mm 2 für Potentialausgleich.<br />
Maße: H x B x T = 340 x 180 x 200 mm. Mit CE-Kennzeichnung.<br />
Beschreibung Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 13232 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
12 V-; 350 mA<br />
110 dB(A)<br />
12 V-; typ. 400 mA;<br />
5 Ws<br />
VdS-Nr. G 184005<br />
SEVS/GB GH Q401 0005 R0003 66380 2 2,53 1<br />
Für verschiedene Geräte im EIB-<strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>sprogramm wird<br />
eine externe 12 V DC SELV Spannungsversorgung benötigt, z.B. das Meldergruppenterminal,<br />
passiver Infrarotmelder, Rauchmelder, Signalgeber, usw.<br />
Das kompakte Gerät im pro M-Design liefert eine geregelte Ausgangsspannung<br />
von 12 V DC mit einem maximalen Ausgangsstrom von 800 mA.<br />
Das Gerät ist gegen Überlastung thermisch geschützt <strong>und</strong> der Ausgang ist<br />
dauerkurzschlußfest. Der Status der Versorgungsspannung <strong>und</strong> der Ausgangsspannung<br />
wird über 2 LEDs angezeigt.<br />
Beschreibung MB Kurz- Bestell-Nr. bbn Gew. Verp.bezeichnung<br />
40 16779 1 St. einh.<br />
EAN kg St.<br />
12 V DC<br />
800 mA<br />
4 NT/S 12.800 GH Q605 0056 R0001 40230 9 0,7 1<br />
19
20<br />
BB i-bus ® EIB<br />
3 Anwendungshinweise<br />
3.1 Planung Eine detaillierte Planung ist die erste Voraussetzung für ein störungsfreies <strong>und</strong><br />
wirkungsvolles <strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>ssystem.<br />
Öffnungsüberwachung<br />
Magnet-Reedkontakte sind so anzubringen, daß jede mögliche Öffnungsart<br />
überwacht wird (z.B. bei Fenstern Öffnen <strong>und</strong> Kippen oder bei Türen entfernen<br />
der Scharniere). Gegebenenfalls sind mehrere Magnet-Reedkontakte zu<br />
verwenden.<br />
Verschlußüberwachung<br />
Bei Verschlußüberwachung ist es wichtig, daß die Melder wirklich erst dann<br />
ansprechen, wenn die Verriegelung vollständig erfolgt ist.<br />
Außenhautüberwachung<br />
Bei Außenhautüberwachung sind z.B. Kellerfenster <strong>und</strong> -schächte, Dachfenster,<br />
Bodentreppen <strong>und</strong> Öffnungen größer als 20 x 20 cm besonders zu beachten.<br />
Außenfenster werden mit Glasbruchsensoren überwacht. Diese sollten so<br />
montiert werden, daß die Auslöseerkennungs-LED leicht ersichtlich ist.<br />
Bei Verwendung von LIYY 4 x 0,14 mm 2 darf eine Leitungslänge von 6 m nicht<br />
überschritten werden.<br />
Innenraumüberwachung<br />
Beim Einsatz von Bewegungsmeldern sind die jeweils in Frage kommenden<br />
Störeinflüsse zu beachten. Es dürfen keine Gegenstände später hinzukommen,<br />
die den <strong>Überwachung</strong>sbereich einschränken. Alle Bewegungsmelder sind<br />
absolut erschütterungssicher anzubringen. Montage von volumetrischen Meldern<br />
erfolgt bevorzugt in Zimmerecken. Es ist auf eventuell vorhandene Haustiere zu<br />
achten, die den Melder auslösen <strong>und</strong> einen Alarm verursachen können.<br />
Überfallmelder<br />
Überfallmelder sind an gefährdeten Stellen (Flur, Schlafzimmer) unauffällig <strong>und</strong><br />
leicht erreichbar anzubringen. Es ist dabei darauf zu achten, daß sie nicht<br />
unbefugt oder versehentlich (durch Kinder oder Haustiere) betätigt werden<br />
können.<br />
Alarmierung<br />
Außensirenen sind entfernt voneinander anzubringen (z.B. an den<br />
gegenüberliegenden Ecken des Hauses). Optische Signalgeber sollten aus der<br />
Richtung, aus der die hilfeleistenden Personen kommen, so weit wie möglich<br />
sichtbar sein.<br />
Die interne Sirene muß innerhalb des <strong>Überwachung</strong>sbereiches überall zu hören<br />
sein. Alle externe Signalgeber sind so anzubringen, daß sie nur mit Hilfsmitteln<br />
(Leitern) zu erreichen sind.
ABB i-bus ® EIB<br />
Scharfschaltung<br />
Er kann nur scharfgeschaltet werden, wenn keine Meldergruppe gestört ist <strong>und</strong><br />
keine Netz- oder Hilfsspannungstörung vorliegt. Das Betreten des <strong>Überwachung</strong>sbereichs<br />
im scharfgeschalteten Zustand muß durch eine elektromechanische<br />
Zuhaltung (z.B. Sperrelement) oder durch die Scharfschalteinrichtung<br />
verhindert werden. Dies dient der Zwangsläufigkeit, <strong>und</strong> somit der<br />
Vermeidung von Falschalarmen.<br />
3.2 Spannungsversorgung Das Meldergruppenterminal <strong>und</strong> verschiedene andere Melder aus dem ABB<br />
STOTZ-KONTAKT Produktpaket benötigen eine SELV 12 V DC Hilfspannung,<br />
z.B. Netzteil NT/S 12.800. Bei Auswahl einer Spannungsversorgung ist der<br />
maximale Stromverbrauch der Anlage zu berücksichtigen.<br />
Soll die Anlage auch bei Netzspannungsausfall funktionieren, sind zusätzliche<br />
Maßnahmen erforderlich (z.B. Akkupufferung). In diesem Fall müssen nicht nur<br />
die Busspannung, sondern auch die 12 V Hilfsspannung gepuffert werden.<br />
3.3 Vorschriften Für die Errichtung von <strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>ssystem sind folgende<br />
Normen <strong>und</strong> Richtlinien relevant:<br />
DIN VDE 0833<br />
Gefahrenmeldeanlage für Brand, Einbruch <strong>und</strong> Überfall<br />
Teil 1: Allgemeine Festlegungen<br />
Teil 3: Festlegungen für Einbruch- <strong>und</strong> Überfallmeldeanlagen<br />
VdS-Richtlinien<br />
Richtlinien für Einbruchmeldeanlagen (Planung <strong>und</strong> Einbau) des Verbandes der<br />
Sachversicherer e.V. Köln (Druckschrift Nr. VdS 2195)<br />
Verband der Sachversicherer e.V.<br />
Formularstelle<br />
Postfach 103753<br />
50477 Köln<br />
21
22<br />
BB i-bus ® EIB<br />
4 Anschaltpläne<br />
4.1 EIB-Komponenten Meldergruppenterminal MT/S4.12.1<br />
zu Bewegungsmelder<br />
Stromversorgung<br />
für Melder<br />
Klemmenbeschreibung<br />
1, 2 Meldergruppe A mit Abschlußwiderstand 2,7 k�<br />
3, 4 Meldergruppe B mit Abschlußwiderstand 2,7 k�<br />
5, 6 Meldergruppe C mit Abschlußwiderstand 2,7 k�<br />
7, 8 Meldergruppe D mit Abschlußwiderstand 2,7 k�<br />
9 scharf/unscharf, angesteuert wenn MGT scharf<br />
10 Gehtest, angesteuert wenn Gehtest aktiviert<br />
11 0 V DC (gemeinsame Masse für Klemme 9, 10)<br />
12 +12 V DC SELV Hilfsspannungseingang<br />
EIB-Bus Anschluß<br />
Externe 12 V DC<br />
Hilfsspannung, z.B. NT/S 12.800
ABB i-bus ® EIB<br />
Netzteil NT/S 12.800<br />
Klemmenbeschreibung<br />
1, 2 Versorgungsspannung 230 V AC 50/60 Hz<br />
3 0 V DC<br />
4 + 12 V DC SELV max. 800 mA<br />
23
24<br />
BB i-bus ® EIB<br />
4.2 Außenhautüberwachung Passive Glasbruchsensoren,<br />
Öffnungsüberwachung Erschütterungsmelder,<br />
Magnet-Reedkontakte,<br />
Verschlußüberwachung für Fenster,<br />
Wassermelder<br />
Der Anschluß dieser Melder erfolgt über einer 4-adrige Anschlußleitung LIYY<br />
4 x 0,14 mm 2 . Bei der Einschleifung der Melder in Meldergruppen spricht man<br />
von nebeneinanderliegenden Adern.<br />
A B<br />
B A<br />
Aufbau einer Meldergruppe (Primärleitung)<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Jeweils 2 nebeneinanderliegende Adern werden<br />
zum Meldergruppenterminal (Primärleitung)<br />
geführt. Die beide restlichen Adern werden zu<br />
weiteren Melder oder zum Abschlußwiderstand<br />
geleitet. Dabei ist es völlig egal, welche nebeneinanderliegenden<br />
Adern ausgewählt<br />
werden.<br />
Wenn Glasbruchsensoren, Erschütterungsmelder oder Wassermelder sich in<br />
derselben Meldergruppe wie Reedkontakte befinden, müssen die Reedkontakte<br />
immer als letze in die Meldergruppe eingeschleift werden.
ABB i-bus ® EIB<br />
4.3 Verschlußüberwachung Riegelschaltkontakt WRK<br />
WRK/W<br />
4.4 Innenraumüberwachung Infrarot-Bewegungsmelder IR/N, EIM/DB<br />
IR/N, EIM/DB<br />
A braun<br />
B blau<br />
4.5 Überfallmelder Notrufdrücker ND<br />
C schwarz<br />
In Meldergruppe einschleifen<br />
Ruhestromkontakt<br />
Arbeitsstromkontakt<br />
Spannungsversorgung 12 V DC<br />
In Meldergruppe einschleifen (Ruhekontakt)<br />
Zum „Test“-Ausgang des Meldergruppenterminals<br />
In Sabotagemeldergruppe einschleifen (Ruhekontakt)<br />
Zum „S/U“-Ausgang des Meldergruppenterminals<br />
(nur bei IR/N)<br />
Kombinierte Überfall- <strong>und</strong> Getrennte Überfall- <strong>und</strong><br />
Sabotagemeldungen Sabotagemeldungen<br />
ND<br />
Alarm<br />
Test<br />
Sabo<br />
S/U<br />
9<br />
8<br />
6<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
2,7 kΩ<br />
Zur Überfallmeldergruppe<br />
ND<br />
9<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2,7 kΩ<br />
Zur Sabotagemeldergruppe<br />
2,7 kΩ<br />
Zur Überfallmeldergruppe<br />
25
26<br />
BB i-bus ® EIB<br />
4.6 Technische Melder Optischer Rauchmelder SOM 2412<br />
Spannungsversorgung 12 V DC<br />
* Abschlußwiderstand 2,7 kΩ im<br />
letzten Melder der Meldergruppe<br />
In Meldergruppe einschleifen<br />
Wassermelder SWM 4<br />
Siehe Außenhautüberwachung/Öffnungsüberwachung<br />
4.7 Signalgeber Signalgeber-Kombination SEVS/GB<br />
R1<br />
1k<br />
Sabo<br />
Anschlußwiderstände<br />
R1: Sirene<br />
R2: Deckelkontakt<br />
R3: Blitzleuchte<br />
Pot. freier Kontakt<br />
Com.<br />
N/O<br />
N/C<br />
Steckanschluß<br />
Blitzleuchte<br />
R2<br />
2k7<br />
R3<br />
1k<br />
Steckanschluß<br />
Lautsprecher<br />
4<br />
Rückstelltaster DTA<br />
5 6<br />
2 1<br />
7 8<br />
Sirene, zum EIB-Schaltaktor<br />
(z.B. AT/S 6.6.1 12 V DC)<br />
In Sabotagemeldergruppe einschleifen<br />
Blitzleuchte, zum EIB-Schaltaktor<br />
(z.B. AT/S 6.6.1 12 V DC)
ABB i-bus ® EIB<br />
Übersicht: <strong>Sicherheit</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Überwachung</strong>sprogramm<br />
Bedienung<br />
Binäreingang<br />
ET/S 6.24.1<br />
<strong>Überwachung</strong><br />
Meldergruppenterminal<br />
MT/S 4.12.1<br />
Universalschnittstelle<br />
US/U 4.1<br />
Fenster-/Türkontakte<br />
Glasbruch-Sensoren<br />
Bewegungsmelder<br />
Rauchmelder<br />
Wassermelder<br />
Notruftaster<br />
Scharfschalteinrichtungen<br />
Resetschalter<br />
Bedieneinrichtung<br />
Anzeigen <strong>und</strong> Alarmsignalisierung<br />
LCD-Display<br />
LD/W<br />
Tableaubaustein<br />
TL/E 12.1<br />
Binärausgang<br />
AT/S 6.6.1<br />
LED’s<br />
Glühlampen<br />
Signalgeber<br />
Sperrelemente<br />
Blockschlösser<br />
Auswertung <strong>und</strong> Kontrollfunktionen Fernmeldung<br />
Applikationsbaustein<br />
AB/S 1.1<br />
Logikbaustein<br />
LB/S 1.1<br />
EIB Alarmfunktionen (Auswertung)<br />
Sammel-Alarm<br />
Sammel-Störung/Sabotage<br />
Scharfschalt-Sperrung/Quittierung<br />
EIB Zentralfunktionen<br />
Licht Ein/Aus<br />
Jalousie Auf/Ab<br />
Anwesenheitssimulation<br />
Teleswitch<br />
TS/AP<br />
27
Der Vertrieb:<br />
Der Vertrieb der EIB-Gebäude-Systemtechnik von ABB STOTZ-KONTAKT erfolgt über den qualifizierten <strong>und</strong><br />
in zertifizierten Schulungen ausgebildeten Elektro-Fachgroßhandel.<br />
Wir nennen Ihnen gerne kompetente Ansprechpartner im Elektro-Fachgroßhandel, die Sie in allen Fragen der<br />
Technik, Anwendung <strong>und</strong> Inbetriebnahme beraten.<br />
6 Kontaktadressen<br />
ABB STOTZ-KONTAKT GmbH<br />
Postfachadresse:<br />
Postfach 10 16 80<br />
D-69006 Heidelberg<br />
Telefon (0 62 21) 7 01-543<br />
Telefax (0 62 21) 7 01-724<br />
Unsere Niederlassungen<br />
in Ihrer Nähe:<br />
Hamburg (BHH/ASJ)<br />
☎<br />
(0 40) 8 53 45-0, Telefax (0 40) 8 53 45-1 05<br />
Postfach 50 03 23, 22703 Hamburg<br />
Kieler Straße 131, 22769 Hamburg<br />
Berlin (BB/ASJ)<br />
☎<br />
(0 30) 9177-35 00, Telefax (0 30) 9177-35 10<br />
Lessingstraße 79, 13158 Berlin<br />
Leipzig (BL/ASJ)<br />
☎<br />
(03 41) 128-22 00, Telefax (03 41) 128-22 19<br />
Postfach 10 13 52, 04013 Leipzig<br />
Gutenbergplatz 1, 04103 Leipzig<br />
Essen (BE/ASJ)<br />
☎<br />
(02 01) 10 04-0, Telefax (02 01) 10 04-2 35<br />
Postfach 10 04 52, 45116 Essen<br />
Kronprinzenstraße 5 – 7, 45128 Essen<br />
Mannheim (BMA/ASJ)<br />
☎<br />
(06 21) 3 81-0, Telefax (06 21) 3 81-77 90/77 67<br />
Postfach 10 03 46, 68003 Mannheim<br />
Käfertaler Straße 256, 68167 Mannheim<br />
Nürnberg (BN/ASJ)<br />
☎<br />
(09 11) 81 24-0, Telefax (09 11) 81 24-3 04<br />
Postfach 14 47, 90004 Nürnberg<br />
Lina-Ammon-Straße 22, 90471 Nürnberg<br />
München (BM/ASJ)<br />
☎<br />
(0 89) 7 43 19-01, Telefax (0 89) 7 43 19-3 71<br />
Postfach 70 01 68, 81301 München<br />
Garmischer Straße 35, 81377 München<br />
Stand: Nov. 1998<br />
Druckschrift-Nr. G STO 4014 98 S0001