unisono - Schweizer Blasmusikverband

UNISONO 

22 • 2005 

94. Jahrgang 

www.unisono.st 

30. November 

Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra 

Abschied von Werner Strassmann Seite 4 

Plus de 400 solistes en lice à Sion! page 18 

Progetto «Au-delà des montagnes» pagina 26 

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2 

Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 22 •2005 

Musikgesellschaft 

«Sternenberg» Neuenegg 

Wir suchen per 1. Januar 2006 oder nach Vereinbarung 

eine/n Dirigent/in 

unser Dorfverein besteht aus zirka 40 Mitgliedern in allen Altersstufen 

Harmoniebesetzung der 3. Stärkeklasse 

Probetag ist der Freitag, Zusatzproben finden jeweils am Dienstag statt 

Interessenten melden sich bitte bei unserer Präsidentin: 

Vroni Flühmann 

Riedli 

3176 Neuenegg 

Tel. 031 741 29 40 

Artillerie Musik Alte-Garde Zürich 

Blaskapelle Leuebuebe Zürich 

Als Artillerie Musik Alte-Garde Zürich spielen wir nostalgische, traditionelle 

und neuzeitliche Blasmusik und als Blaskapelle Leuebuebe Zürich, neben 

dem monatlichen Frühschoppen, bei geselligen Anlässen, Jubiläen und 

öffentlichen Veranstaltungen ein breit gefächertes Repertoire im mährisch / 

böhmischen Stil sowie Hits und Evergreens. 

Um unsere Auftritte weiter zu gewährleisten, suchen wir einen mitspielenden 

musikalischen Leiter 

Die Gesamtprobe findet jeweils am Donnerstagabend in Zürich statt. 

Auf Ihre schriftliche Bewerbung oder mögliche Fragen freut sich: 

Merz Martin, Blumenauweg 1, 8134 Adliswil ZH, Tel. 044 710 87 14 

WIR 

Musikgesellschaft Wichtrach 

sucht per Januar 2006 (oder nach Vereinbarung) eine/n neue/n 

Brass-Band-Verein 3.Klasse, 

28 aufgestellte Mitglieder von jung bis alt, 

Jungbläsergruppe von 8 Jugendlichen, 

Probetag Do/evtl. Zusatzproben Mo 

eigenes Probelokal in Wichtrach (BE), 

weitere Infos auf www.mgwichtrach.ch 

DIRIGENTEN/IN 

SIE 

sind motiviert, einen Dorfverein zu leiten, 

haben Interesse, auch mit Jungbläsern 

zu arbeiten, 

bringen im besten Fall Brass-Band- 

Erfahrung mit, 

können sich den Donnerstag frei halten… 

… dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: 

Andreas Meyer, Sägeweg 18a, 3114 Wichtrach, 079 265 25 48 (Präsident) 

Evelyne Meier, Bernstr.3, 3600 Thun, (G) 033 439 1118 (MuKo-Präsidentin) 

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MUSIKGESELLSCHAFT WALTENSCHWIL 

Mit dem Eidgenössischen Musikfest in Luzern findet die 

beinahe 10-jährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit 

unserem musikalischen Leiter ihren Abschluss. 

Wir suchen deshalb auf Juli 2006 eine/n engagierte/n 

und initiative/n 

DIRIGENTIN / DIRIGENTEN 

Wir sind ein aktiver Dorfverein mit 25 Musikantinnen und Musikanten aller 

Altersstufen. Musikalisch fühlen wir uns in der 3. Klasse Brass Band wohl. 

Neben der Musik wird bei uns auch die Kameradschaft gross geschrieben. 

Unser Probetag ist der Donnerstagabend. Die Register- und Zusatzproben 

finden am Montagabend statt. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung an 

unseren Präsidenten: 

Daniel Meier, Sonnenstrasse 3, 5622 Waltenschwil 

Telefon 056 621 24 77, E-Mail: meier-stuber@bluewin.ch 

M G B R A S S B A N D M Ä R W I L 

sucht per 1. Februar 2006 oder nach Vereinbarung 

eine/n Dirigenten /-in 

Die Brass Band Märwil spielt in der 3. Stärkeklasse und besteht aus 

25 motivierten Mitgliedern. 

Hauptprobetag ist der Mittwoch, Zusatzproben finden am Freitag statt. 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: 

MG Brass Band Märwil E-Mail: praesi@mgmaerwil.ch 

Präsident www.mgmaerwil.ch 

Mario Schmitt 

Oberlangnauerstr. 4a 

9562 Märwil 

Musikgesellschaft Krauchthal 

Wir sind ein aktiver und motivierter Dorfverein mit 30 aktiven 

Musikantinnen und Musikanten und spielen in der 3.Stärkeklasse 

Brass Band. Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatz- und Spezialproben 

finden am Dienstag statt. 

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine(n) 

Dirigentin oder Dirigenten 

Verstehen Sie es, uns musikalisch in jeder Stilrichtung zu fordern 

und zu begeistern, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! 

Präsident: Beat Neuenschwander, Banziloch 170, 

3326 Krauchthal (Tel.034 411 27 44 / 079 363 60 76). 

Weitere Infos: www.mgkrauchthal.ch 

MUSIKVEREIN THURTAL HÜTTLINGEN 

Wir suchen auf Januar 2006 oder nach Vereinbarung eine/n 

Dirigentin/Dirigenten 

Unser Dorfverein hat +/– 30 Mitglieder 

Wir spielen in der 3.Stärkeklasse Brass Band-Besetzung Musik 

aller Stilrichtungen 

Probetag ist Donnerstag (Zusatzproben Dienstag) 

Möchten Sie uns musikalisch fördern und ist Ihnen gute Kameradschaft 

viel wert? Wenn ja, dann freuen wir uns auf Sie. 

Kontaktadresse: 

Bruno Fröhlich, Bachwies 2, 8553 Hüttlingen-Mettendorf 

Tel. P 052 765 24 56 / G 052 766 00 03 / 079 438 96 81 

E-Mail: b.froehlich@akuratleag.ch

UNISONO 22 •2005 Schweizer Blasmusikzeitschrift 

Inhalt/Sommaire/Indice 

Schweizer Blasmusikzeitschrift 

Abschied von Werner Strassmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

UNISONO-Interview mit Werner Strassmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

Drei Musikvereine fördern den Nachwuchs gemeinsam. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

Musiklager der Zentralschweizer Jugend Brass Band. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

NJBB-Sommerkurs vom 1. bis 8. Juli 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

Emme-Musikwoche mit 40 jungen Musikantinnen und Musikanten. . . . . . . . . . 10 

Lager und Konzertbericht AJBB 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

Die Solisten der Sousa Band, August Helmecke, Paukist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

DV des St.Galler Blasmusikverbandes SGBV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

101. DV Bernischer Kantonal-Musikverband BKMV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

128. DV des Zürcher Blasmusikverbandes ZBV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

Militärspiel-Kameraden SZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

Neu: Bandroom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

Jugendmusiklager OMV 2005. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Baselbieter Musikveteranen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Verschiebung Musik-Veteranenbund Basel-Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Dennis Armitage in Zürich gestorben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Schweizer Militärmusik und humanitäres Engagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Deutschfreiburger Musikveteranen tagten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

11. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb WJSQW . . . . . . . . . . . . 15 

Danke schön Markus Wismer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

Liberty-Junioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

Musikreise nach Ungarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

Ernest-Majo-Ausstellung in Graz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

4 

Revue des musiques 

Les Armes Réunies en concert avec orchestre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Les solistes valaisans plébiscitent Eddy Debons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

Assemblée des délégués de l’ACMV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 

August Helmecke, grosse caisse du Sousa Band . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Les secrets de l’impédence. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 

Dennis Armitage n’est plus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Projet «Bandroom» pour brass bands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

BBNJ: il faut s’inscrire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 

Premiers films de Chaplin: nouvelles musiques. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 

Valais: bibliothèque musicale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 

Les Européens taxés deux fois pour la musique online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 

Manuscrit de Beethoven retrouvée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 

Bruxelles veut stimuler la musique en ligne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 

Magasin de musique attaqué. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 

Rivista bandistica 

Un ciclo di concerti per ascoltare e capire la musica degli ultimi cento anni . . . 26 

Progetto «Au-delà des montagnes» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 

Wettbewerb 25 

In memoriam 28 

Blasmusik am Radio und Veranstaltungskalender/Mémento/Calendario 29 

Impressum 31 

Dank Blasmusik 32 

19 

Viele Menschen leisten 

Ausserordentliches. Eine 

Persönlichkeit, die 

während Jahrzehnten 

im zivilen und militärischen 

Blasmusikbereich ausgezeichnete 

Leistungen erbracht hat, wollen wir in 

dieser Ausgabe von UNISONO näher 

vorstellen. Er hat sich an seiner Gala zum 

70. Geburtstag von den Blasmusikbühnen 

verabschiedet. Während 32 Jahren 

prägte er als Musikinstruktor die 

Schweizer Armeespiele massgeblich 

mit, als Dirigent der Polizeimusik Zürich 

reihte er im In- und Ausland 25 Jahre 

lang einen Erfolg an den anderen und 

als Leiter der Otmarmusik St.Gallen ist 

er seit 28 Jahren der Inbegriff für blasmusikalische 

Topunterhaltung. Werner 

Strassmann, wir danken dir für deinen 

beispiellosen Einsatz im Dienste der 

Blasmusik. Als Fachmann zählst du zu 

den angesehensten Persönlichkeiten. 

Was mich immer wieder berührt hat, ist 

deine ehrliche, gradlinige Art und Weise 

und vor allem: Du bist stets ein Mensch 

mit grossem Herz für die Mitmenschen 

und die Gesellschaft geblieben. UNI- 

SONO wünscht dir von ganzem Herzen 

alles Gute. 

Martin Sebastian, Chefredaktor 

Zum Titelbild/Photo de couverture/Foto 

di copertina 

Werner Strassmann anlässlich seiner 

Abschiedsgala 

Werner Strassmann à l’occasion de son gala 

d’adieux 

Werner Strassman in occasione del suo gala 

di commiato 

Foto: Otmarmusik St.Gallen 

3

Im Alter von 70 Jahren und nach 28 Jahren musikalischer Leitung der Otmarmusik St.Gallen übergibt 

Werner Strassmann den Dirigentenstab an Thomas Biasotto. Die CISM-Ehrung und Stabübergabe fand am 

5. November 2005 anlässlich einer Gala in der Olma-Halle St.Gallen statt. 

Reto Linder 

Swiss Army Big Band mit Werner Strassmann CISM-Ehrung durch Valentin Bischof (l.) 

4 


Eine Blasmusik-Persönlichkeit geht in den Ruhestand 

Abschied von Werner Strassmann 

Am Samstagabend durfte Werner Strassmann 

in der Olma-Halle gut 400 geladene Gäste zu 

einem Abend der Extraklasse, gespickt mit 

vielen Überraschungen, begrüssen. Viele 

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft sowie 

Militär fanden den Weg, um Werner Strassmann 

zum 70. Geburtstag zu gratulieren. 

Die Gala startete bereits mit einem ersten 

Höhepunkt. Durch das Abendprogramm 

führte in seiner ihm eigenen Art und Weise 

einer der wenigen Superstars des Schweizer 

Fernsehens: der gelernte Nationalökonom 

und Fernsehmacher Kurt Aeschbacher. Dieser 

stellte sich sogleich als «Aeschbi» vor und zog 

eine Parallele zu «Stradi», wie Werner Strassmann 

im Volksmund bezeichnet wird. 

Zur Belustigung des Publikums war nun die 

Stunde des weltberühmten Clowns Olli 

angebrochen. Viele Auftritte im Zirkus Knie 

sowie im Cirque du Soleil zeichnen für die 

Qualität dieses intelligenten Darstellers. Seinem 

fulminanten Auftritt folgte eine eigens 

für Werner Strassmann angefertigte Tonbildschau. 

Viele Dokumente und Filmaufnahmen 

aus dem öffentlichen und privaten Archiv zeugen 

von seiner vielseitigen Lebensgeschichte. 

Gleich im Anschluss an die persönliche 

Grussbotschaft des Stadtpräsidenten Dr. 

Franz Hagmann durfte Werner Strassmann 

eine seltene Auszeichnung empfangen. 

Valentin Bischof, Mitglied des Zentralkomitees 

des Schweizer Blasmusikverbandes SBV 

und zum Zeitpunkt der Gala noch amtierender 

Präsident des St.Galler Blasmusikverbandes, 

durfte Werner Strassmann im Namen 

des Internationalen Musikbundes CISM die 

Verdienstmedaille «für seine langjährige, ver- 

Typischer Freudensprung von Werner Strassmann 

mit der Otmarmusik St. Gallen 

dienstvolle Tätigkeit als aktiver Musiker» verleihen, 

eine der höchsten internationalen 

Auszeichnungen für Musiker. Werner Strassmann 

reiht sich damit ein in eine exklusive 

Gesellschaft von verdienten Persönlichkeiten 

Europas. 

Mit dem Geburtstagsgeschenk, das die 

Otmarmusik St.Gallen ihrem musikalischen 

Leiter überreichte, wird einer seiner Herzenswünsche 

in Erfüllung gehen: der Besuch des 

Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker 

am Neujahrstag des Jahres 2007. Mit ein 

wenig Wehmut ging der letzte musikalische 

Showblock der Otmarmusik St.Gallen unter 

der Leitung von Werner Strassmann zu Ende. 

Auf die kulinarischen Genüsse folgte der 

nächste Höhepunkt – ein Showkonzert der 

Swiss Army Big Band mit der Sängerin Bonny 

Taylor. Den Taktstock führte Oblt Gilbert 

Tinner. Das grandiose Feuerwerk an musikalischer 

Leistung gelangte zu neuen Höhen, als 

Werner Strassmann von Gilbert Tinner aufgefordert 

wurde, kurzfristig die Leitung dieses 

Ensembles zu übernehmen. In seiner uns allen 

bekannten Manier verkaufte «Stradi» die 

bekannte Nummer «In the Mood». Wie Gilbert 

Tinner in seiner Moderation erwähnte, hatte 

dieser Auftritt auch starken symbolischen 

Charakter, war doch Werner Strassmann einer 

der Mentoren der verschiedenen Repräsentationsorchester 

der Schweizer Armee. 

Dann war der grosse Moment gekommen. 

Mit vollem Elan und Einsatz dirigierte der gesundheitlich 

immer noch topfitte Werner 

Strassmann «seine» Otmarmusik St.Gallen 

zum letzten Mal. Als seine letzte Nummer 

wählte «Stradi» einen Marsch, den Silberkondor. 

Zeit seines Lebens hat die Marschmusik 

den Träger des «Goldenen Violinschlüssels» 

begleitet. Unter Standing Ovations verabschiedete 

sich Werner Strassmann vom Publikum, 

um den Stab nach 28-jähriger Leitung 

seinem um 45 Jahre jüngeren Nachfolger zu 

übergeben. 

Der neue Leiter heisst Thomas Biasotto und 

ist in der Blasmusikszene – trotz seinen jungen 

Jahren – sehr bekannt. Als Berufsmusiker 

und Arrangeur hat er sich bereits heute in der 

Schweiz einen Namen gemacht. Die Zukunft 

wird zeigen, ob sich der 24-Jährige als fünfter 

Dirigent in die beinahe 80-jährige Vereinsgeschichte 

einreihen kann. Sein erstes Ziel mit 

der Otmarmusik St.Gallen ist die Welcome- 

Show vom 26./27. Mai 2006 unter dem 

Motto «Frank Sinatra & Friends». 

Dirigentenstab-Übergabe an Thomas Biasotto (l.)


Musikalisch begleitet von Thomas Biasotto 

und menschlich begleitet vom hervorragenden 

Conferencier Kurt Aeschbacher kehrte 

Werner Strassmann der Otmarmusik St.Gallen 

den Rücken, um an seinen Tisch zurückzukehren, 

wo seine Frau Katharina auf ihn 

wartete. Spätestens zu den Tönen von «My 

Way», gesungen von Thomas Straumann, 

interpretiert von der Otmarmusik St.Gallen 

und arrangiert von Thomas Biasotto, blieb 

kein Auge mehr trocken. Die Gästeschar 

wurde erlöst, als sich gegenüber der Vorhang 

öffnete, um «Stradis» neues Ensemble zu 

begrüssen: Stradi’s Salonorchester. 

Mit der vielseitigen Partyband «5 for tea» und 

Tanz ging ein eindrücklicher und denkwürdiger 

Gala-Abend seinem Ende zu. Die «Ära 

Strassmann» ist nicht abgeschlossen, aber 

um ein eindrückliches Kapitel reicher. 

Werner Strassmann 

Geboren am 10. Oktober 1935 

in Frasnacht TG 

Bürgerort: Mosnang SG 

Wohnort: CH-9212 Arnegg SG 

Zivilstand: verheiratet 

Kinder: Werner (*1962), Brigitte (*1966) 

Musikalischer Werdegang (persönlich) 

– Nach abgeschlossener Lehre als Dreher 

bei der Firma Saurer AG in Arbon 1957 Eintritt 

in Konservatorium und Musikhochschule 

Zürich. Belegte folgende Fächer: 

Hauptfach Klavier und Horn. Nebenfächer: 

Solfège, Harmonielehre, Formenlehre, 

Chorgesang, Musikgeschichte und Kammermusik. 

– Während des Studiums engagierter Pianist 

in verschiedenen Formationen. Auch als 

Barpianist engagiert. 

– Nach dem Studium in Zürich Studium in 

Paris im Conservatoire National Supérieur 

de Musique. Hornstudium in der Klasse 

Jean Devémy. 

– Während des Studiums wiederum engagierter 

Pianist in Paris. Wirkte auch an verschiedenen 

Vertonungen von Filmen mit 

(Hornist in Orchestern). 

– Nach dem Studium in Paris 2 Jahre als 

1. Solohornist und Lehrer am dortigen 

Conservatoire in Oran (Algerien) engagiert. 

– Wegen der prekären politischen Lage in 

Algerien Rückkehr in die Schweiz. 

– Engagement als Hornist am Stadttheater 

St.Gallen, beim Radiosinfonieorchester 

Zürich und dem Radioorchester Monte 

Ceneri. 

– Mitwirkung als Hornist an Opern, Operetten, 

Konzerten. 

Alt-Bundesrat Furgler (r.) an der Strassmann-Gala Interview mit Kurt Aeschbacher (l.) 

Musikalischer Werdegang (Vereine) 

– 10 Jahre Dirigent der Bürgermusik Gossau 

St.Gallen. 

– 2 Jahre Dirigent der Musikgesellschaft 

Altnau. 

– 2 Jahre Dirigent der Musikgesellschaft 

Häggenschwil. 

– 25 Jahre Dirigent der Polizeimusik der 

Stadt Zürich. 

– 28 Jahre Dirigent der Otmarmusik 

St.Gallen. 

Grössere Auslandreisen (Vereine) 

– 1988 Einladung nach Tokio (Japantournee 

mit der Otmarmusik St.Gallen). 

– 1990, 1991 und 1993 Einladungen nach 

Pasadena in Kalifornien. Teilnahme mit der 

Polizeimusik Zürich-Stadt und der Otmarmusik 

St.Gallen an der Neujahrsparade. 

– 1991/1992 Einladung an die Irish 

St. Patricks Day Parade nach Chicago mit 

Polizeimusik Zürich-Stadt und der Otmarmusik 

St.Gallen (1. Rang Marching Parade 

mit Otmarmusik). 

– War mit der Polizeimusik unter anderem 

auch in Dublin, Irland; Budapest, Ungarn; 

München, Wuppertal BRD für Rasen- und 

Hallenshows engagiert. 

– 1996 Einladung mit der Polizeimusik 

Zürich nach Sydney, Australien. Teilnahme 

am Internationalen Musikwettbewerb in 

der Opera Sydney. (1. Rang mit Goldmedaille 

zuerkannt.) Rasenshow in Hongkong. 

– 2002 Einladung an die Vereidigung der 

Schweizergarde im Vatikan in Rom mit der 

Otmarmusik St.Gallen. 

– 2003/2004 Einladung an das Internationale 

Blasmusikfestival in Schlema (Ostdeutschland) 

mit der Polizeimusik Zürich- 

Stadt und der Otmarmusik St.Gallen. 

Militärischer Werdegang 

– 1963 Eintritt in die Schweizer Armee 

als verantwortlicher Musikinstruktor des 

Kreises Ostschweiz. 

– 32 Jahre Musikinstruktor in der Schweizer 

Armee. 

– Leitung von 16 Divisions- und Brigadenspielen 

(zirka 110 Konzerte). 

– 1993 im Auftrag des Eidgenössischen 

Militärdepartements Neubearbeitung und 

Erstellen von Partituren für Blasorchester 

von 86 Nationalhymnen aus allen fünf Erdteilen. 

Arrangeur, Tonträger, Festivals, 

Expertentätigkeit 

– Musikalischer Experte an über 180 nationalen 

und internationalen Musikwettbewerben. 

– 1985 Vorlesungen als Privatdozent an der 

Hochschule St.Gallen. Thema: «Blasmusikpraxis 

im Wandel der Zeit». 

– Verschiedene Fernsehauftritte mit Militärspielen 

und Blasmusiken. 

– Initiant von Wettbewerben in der Sparte 

Unterhaltungsmusik (z.B. 1. Internationaler 

U-Musikwettbewerb1993 in St.Gallen). 

– Initiant der Internationalen Polizeimusikfestivals 

in Zürich. 

– Einspielungen von 25 LP und 12 CD mit 

verschiedenen Formationen. 

– Arrangeur von verschiedenen Stücken für 

Blasmusik (z.B. «Opening», «My fair Lady», 

«Music in Paradise», «Rhapsody in Blue»). 

– 14 Jahre Mitglied der Musikkommission 

des St.Gallischen Kantonalen Musikverbandes. 

Auszeichnungen 

– 1994 ausgezeichnet mit dem «Goldenen 

Violinschlüssel» (Oskar der Volksmusik). 

– Ehrenmitglied und Ehrendirigent der Polizeimusik 

Zürich. 

– Ehrenmitglied und Ehrendirigent der Otmarmusik 

St. Gallen, Träger des «Goldenen 

Dirigentenstabes». 

– 2002 Ernennung zum 1. Ehrenoffizier der 

Stadtpolizei Zürich durch den Kommandanten. 

– 2005 ausgezeichnet mit der Verdientsmedaille 

in Gold mit Band des Internationalen 

Musikbundes CISM für langjährige verdienstvolle 

Tätigkeit als aktiver Musiker. 

5

Werner Strassmann mit dem Div Spiel Geb Div 12 in Uzwil 

6 


UNISONO-Interview mit Werner Strassmann 

Martin Sebastian 

Du bist bereits Träger zahlreicher Auszeichnungen, 

u. a. des Goldenen Violinschlüssels, 

und hast am 5. November die 

Verdienstmedaille in Gold mit Band des 

Internationalen Musikbundes CISM erhalten. 

Was bedeutet dir dieser Titel? 

Werner Strassmann beim UNISONO-Interview 

Sehr viel, es ist ja die höchste Auszeichnung 

im Bereich der Blasmusik. Ich habe im Internet 

nachgeforscht und erst im Nachhinein 

richtig realisiert, welche grosse Ehre diese 

Auszeichnung bedeutet. 

Die Otmarmusik St.Gallen ohne dich kann 

man sich fast nicht vorstellen. Realisierst 

Adj Werner Strassmann 

du, was dein Abschied nach 28 Jahren 

bedeutet? 

Ich habe dasselbe schon einmal erlebt, als ich 

nach 25 Jahren als Dirigent der Polizeimusik 

Zürich-Stadt zurücktrat. Ein halbes Dutzend 

Musiker wollte damals den Austritt aus der 

Polizeimusik geben. Darauf führte ich mit 

diesen Musikern ein Gespräch und motivierte 

sie, noch mindestens ein Jahr zuzuwarten. 

Alle sind dann geblieben und waren schliesslich 

sehr zufrieden mit ihrem Entscheid. Ich 

hatte mit der Otmarmusik eine wunderbare 

Zeit und durfte mit den St.Gallern zahlreiche 

musikalische und gesellschaftliche Höhepunkte 

erleben. 

Die Gala am 5. November 2005 zu meinem 

70. Geburtstag war für mich der richtige Zeitpunkt, 

einen Schlussstrich zu ziehen. 

Du hast den Stil der Otmarmusik St.Gallen 

stark geprägt. Soll es musikalisch gleich 

weitergehen? 

Ja, die Otmarmusik soll weiterhin eine Unterhaltungsformation 

bleiben und dieses Ziel 

gegenüber dem neuen Dirigenten klar kommunizieren. 

Die Wahl fiel darum bewusst auf 

Thomas Biasotto. 

Du warst in zwei musikalischen Gebieten 

tätig: dem militärischen und dem zivilen. 

Welches war dir wichtiger? 

Als senkrechter Staatsbürger und sportlicher 

Mensch war mir das Militärische näher. Die 

Militärmusik hat eine nationale Ausstrahlung, 

die zivile eher eine regionale. Als 

Musikinstruktor von zwei Divisionen durfte 

ich einen grossen Teil der Schweiz vertreten. 

Die Otmarmusik ist eine regionale Formation, 

da musste ich mich erst einmal etablieren. 

Es war immer sehr eindrücklich mitzuerleben, 

welche starken Emotionen die 

Militärkonzerte auslösten. Es ist schon vorgekommen, 

dass z.B. nach der Ouverture 

«Solonnelle 1812» von Peter Tschaikowsky 

einige Leute dermassen überwältigt waren, 

dass sie in Tränen ausbrachen! Die Divisionskonzerte, 

die es leider heute in dieser 

Form nicht mehr gibt, wurden vielmals sehr 

pompös gestaltet mit Fahnen, Lichteffekten, 

Kanonenschüssen bis hin zu Glockengeläute. 

Der gewaltigen Aufführung des Boléros 

von Maurice Ravel verdanke ich es übrigens, 

dass der Prorektor der Hochschule St.Gallen 

auf mich zukam und mir anbot, als Privatdozent 

Vorlesungen zum Thema «Blasmusikpraxis 

im Wandel der Zeit» zu halten. Eine 

Aufgabe, die mir viel Spass machte, aber 

auch einen Riesenaufwand bedeutete. 

Hast du bei der Otmarmusik bewusst eine 

ganz andere Stilrichtung gepflegt als im 

Militär? 

Nein, schon mein Vorgänger spielte mit 

der Otmarmusik Unterhaltungsliteratur. Ich 

konnte auch nicht einfach machen, was ich 

wollte, sondern war an die demokratischen 

Entscheide der Musikkommission, in der ich 

Einsitz hatte, und des Vorstandes gebunden. 

Da musste ich auch ab und zu Kompromisse 

eingehen. In der Unterhaltungsmusik konnte 

ich aber meine musikalischen Bedürfnisse 

ausleben, Musik für das Volk zu machen. Das 

Musizieren mit der Otmarmusik in diesem zivilen 

und volkskulturellen Rahmen war schon 

ein Ausgleich zu meiner Tätigkeit als Militärmusikinstruktor. 

Dort gab es früher in Bezug 

auf das Musikprogramm klare Vorgaben, es 

waren hauptsächlich Märsche vorgeschrieben. 

Wenn der Schulkommandant oder der 

Divisionär keine «Indianermusik» wollte, 

hatte man sich zu fügen. Wegen einem spontanen 

Luftsprung auf der Bühne – sehr zur 

Freude des Publikums – las mir ein Divisionär 

die Leviten: Ein solches Verhalten sei unsoldatisch 

und deshalb zu unterlassen. Dies hielt 

mich allerdings später nicht davon ab, zum 

Schluss eines Musikstückes auf die Schlussfermate 

wieder einen Freudensprung zu machen, 

was prompt einen schriftlichen Rüffel 

absetzte! 

Spiel Inf RS 7/93 am Weinländer Musiktag in Hettlingen


Werner Strassmann 1936 

Wirst du auch nach der Pensionierung 

noch Musik machen? 

Ja, in reduziertem Masse im kleinen Ensemble 

mit «Stradi’s Salonorchester» (Stradi wird 

Werner Strassmann landläufig genannt, Anmerk. 

d. Redaktion). Auch möchte ich weiterhin 

als Experte tätig sein. Mit einigem Befremden 

habe ich zur Kenntnis genommen, dass das 

Zentralkomitee des Schweizerischen Blasmusikverbandes 

SBV keine Experten über 65 Jahre 

an einem Eidgenössischen Musikfest mehr einsetzen 

will. Das finde ich sehr schade! Wenn jemand 

noch fit ist, sollte er seine Erfahrung weitergeben 

können, die Erfahrung ist ja gerade 

das, was die Älteren den Jungen voraushaben. 

Seit Beginn meiner Musikinstruktorentätigkeit 

war ich als Experte bei jedem Eidgenössischen 

Musikfest als Juror engagiert. Ich habe diese 

Tätigkeit immer hoch interessant gefunden und 

gerne meinen reichen Erfahrungsschatz eingebracht 

– und darauf auch immer ein gutes Echo 

erhalten. Ich bin sehr enttäuscht, dass ich für das 

Eidgenössische Musikfest 2006 in Luzern kein 

Angebot erhalten habe. 

Hast du noch weitere Pläne für den 

Ruhestand? 

Ich möchte noch mehr für die Gesundheit tun. 

Meine Frau hat mir zum 70sten ein Mountainbike 

geschenkt. Und ich will mehr Zeit mit 

meiner Frau verbringen. Sie musste oft 

zurückstecken, denn als Militärinstruktor 

musste ich zu jeder Tages- und Nachtzeit, 

Polizeimusik-Parade Pasadena USA 


auch manchmal sonntags in den Einsatz. Sie 

hat mich im Hintergrund in bewundernswerter 

Weise unterstützt. Sie war auch oft mein 

«Blitzableiter»! Wenn ich Ärger im Beruf oder 

in meiner zivilen Tätigkeit hatte, konnte ich 

zu Hause Druck ablassen. 

Ein tolles Hobby ist die Flugsimulation. Seit 

ich in der Armee einen Tigereinsatz mitfliegen 

durfte, bin ich von der Fliegerei «angefressen». 

Das echte Fliegen mit Kampfflugzeugen 

ist mir nicht vergönnt, immerhin darf ich ab 

und zu mit Kollegen mitfliegen. Zu Hause 

habe ich mich aber topp fürs Online-Fliegen 

ausgerüstet – mit allem Drum und Dran. Ich 

bin Mitglied im neu gegründeten Verein 

«Virtual Swiss Air Force», mit Freunden fliegen 

wir als Tiger- oder F/A 18-Piloten unter einem 

befehlshabenden Kommandanten ganze 

Szenarien virtuell durch. Da schwärmen die 

einen beispielsweise zur Aufklärung ins 

Rheintal aus, während die anderen in Meiringen 

einen «Aggressor» zur Landung 

zwingen. Meine Frau spricht jeweils vom 

«Kind im Manne»! 

Ein weiteres Hobby ist mein Weinkeller. Dort 

an einem kleinen «Tischli» mit Freunden 

einen guten Tropfen zu trinken, geniesse ich 

sehr. 

Was waren für dich die Höhe- und Tiefpunkte 

deiner Karriere? 

Höhepunkte hatte ich sehr viele, wenn ich nur 

an die grossartigen Divisionskonzerte denke. 

Konzert mit der Otmarmusik auf dem Munot SH 


Aber auch einige wenige Tiefs. Es hat mir 

schwer zu schaffen gemacht und mich sogar 

einmal zum Weinen vor dem Kommandanten 

gebracht, wenn ich schikaniert oder missbraucht 

wurde. Als Militärmusikinstruktor war 

ich oft im Militäralltag ein Exot. So kam es vor, 

dass ich von andern Berufsmilitärs ausgenützt 

wurde. Beispielsweise wurde ich als Schiedsrichter 

in Bataillonsübungen eingesetzt, obwohl 

ich dafür gar nicht ausgebildet war. Es 

schmerzte zu hören: «Jetzt kannst du auch 

einmal etwas Rechtes tun im Militär, nicht nur 

immer mit dem Gemeindepräsidenten ein 

Gläschen Wein trinken!» 

Ich wollte immer Mensch sein und versuchte 

nicht nur militärisch zu denken, sondern 

ganzheitlich, sozial und lebensfördernd. Bei 

mir wurde der Rekrut auf das Erwachsenenleben 

vorbereitet, wobei mir die Ausbildung 

zum Staatsbürger stets sehr am Herzen lag, 

und dazu lernte er noch das präzise Musizieren 

im Militärspiel. Viel bedeutet mir nebst 

den musikalischen Erfolgen die menschliche 

Bereicherung, welche die Ausbildung von so 

vielen jungen Menschen mit sich bringt. Ich 

hatte immer ein offenes Ohr für alle Rekruten, 

behandelte aber alle gleich, egal, ob es sich 

um den Sohn eines Professors oder um einen 

Schreiner handelte. Oft höre ich von ehemaligen 

Rekruten: «Sie haben uns nie schikaniert 

und waren für uns immer ein Vorbild in Wort 

und Tat.» Es freut mich jedes Mal, dies zu 

hören. 

Werner Strassmann mit der Polizeimusik Zürich 

7

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8 


Unser langjähriger musikalischer Leiter hat sich entschlossen, 

wieder in die Reihen zurückzutreten. Aus diesem 

Grund suchen wir auf September 2006 eine/n 

Dirigentin/-en 

Wir sind ein harmonischer Harmonieverein mit 73 Aktivmitgliedern 

allen Alters und Berufsständen und einem 

Durchschnittsalter von 29 Jahren. Wir spielen in der 

2.Klasse und proben jeweils am Dienstag. Zusatzproben 

finden bei uns am Freitag statt. 

Wir freuen uns auf eure Bewerbung, welche ihr bitte bis 

Weihnachten an unseren Präsidenten richtet: 

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sucht Dirigenten / Dirigentin 

Wir sind ein Dorfverein mit ca.40 Musikantinnen und Musikanten 

und suchen auf Frühjahr 2006 eine neue musikalische Leitung. Wir 

spielen in der 3.Stärkeklasse und möchten unter Ihrer Leitung 

unserem treuen Publikum weiterhin vorwiegend Unterhaltungsmusik 

bieten. Unser Hauptprobetag ist der Donnerstag. Zusatzproben, 

Spezial- und Registerproben finden am Dienstag statt. 

Interessiert? 

Dann senden Sie doch Ihre Bewerbungsunterlagen 

an unseren Dirigentenkommissionspräsidenten: 

Markus Gfeller, Blümlisalpstrasse 33 

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Tel.G: 033 228 42 60, Natel: 079 326 74 20 

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Drei Musikvereine fördern den Nachwuchs gemeinsam 

Erfolgreiche Jugendarbeit 

Im Jahr 1999 wurde eine Vision verwirklicht: Die Musikgesellschaften Auw, Beinwil und Mühlau beschlossen 

die Gründung eines vereinsübergreifenden Jugendensembles, des ABM Brass Power. 

Köbi Huwyler 

Aus den Anfgangsbuchstaben der beteiligten 

Vereine, Auw, Beinwil, Mühlau, wurde die 

Formation ABM Brass Power. Der Beinamen 

Brass Power sollte keine Übertreibung sein: 

Das Premierenkonzert in Auw wurde ein 

voller Erfolg und die Initiatoren in ihrer Absicht 

gestärkt. Das Projekt wurde in der Folge ausgeweitet 

und die Band kam zu verschiedenen 

Auftritten an Dorfanlässen. Durch die grosse 

Nachfrage beschloss man, im Herbst 2000 ein 

erstes offizielles Musiklager in Sörenberg unter 

dem Patronat der neuen Band zu lancieren. 

Über 40 Jugendliche meldeten sich dafür an 

und unter der musikalischen Leitung von Roger 

Stöckli, unterstützt von zahlreichen Registerlehrern, 

konnte eine Woche geprobt und 

dem geselligen Zusammensein gefrönt werden. 

Das Musiklager ist inzwischen Tradition, 

ebenso der Lagerort Sörenberg und das Abschlusskonzert 

in einer der drei Heimatgemeinden. 

In den vergangenen zwei Jahren war 

es durch das stets wachsende Interesse sogar 

möglich, die teilnehmenden Jungmusikanten 

Musiklager der Zentralschweizer Jugend Brass Band ZJBB 

Jugendensemble ABM Brass Freiamt 

nach ihrem Alter und der musikalischen Erfahrung 

in eine A- und eine B-Band zu unterteilen. 

Im Jahr 2003 beschloss man, einen weiteren 

grossen Schritt zu wagen, und meldete sich für 

eine Teilnahme am Schweizerischen Brass 

Band Wettbewerb in Montreux an. In rund 

zwölf Proben, meist am Sonntagabend, wurde 

unter der Stabführung von Roger Stöckli das 

Selbstwahlstück intensiv geprobt. 

Nicht vergebens: Die 

Teilnahme in der neu geschaffenen 

4. Stärkeklasse wurde 

zum Vollerfolg: Unter dem Namen 

ABM Brass Freiamt errang 

man auf Anhieb den Sieg! Eine 

grosse Genugtuung und eine 

klare Bestätigung für die grossartige 

musikalische und administrative 

Arbeit. 

Durch Beteiligung der Musikgesellschaften 

Abtwil und Bünzen 

entstand ABM Brass 

Freiamt. Im kürzlich zu Ende 

gegangenen Musiklager 2005 nahmen 51 Jugendliche 

aus den fünf Musikvereinen sowie 

15 Betreuer und Musiklehrer teil. 

Von dem zeitweisen Zusammenzug der 

Jugendlichen profitieren die fünf Stammvereine, 

denn die Jugendlichen kehren jeweils 

motiviert und voller Tatendrang zurück in den 

Stammverein. 

Andermatt im Klang der Instrumente 

Sechzig musikbegeisterte Jugendliche aus der Innerschweiz trafen sich zum 7. Mal für ein Intensivmusiklager. 

Jedes Jahr melden sich mehr junge Musiker für das Lager an. Dieses Jahr wurden die Jugendlichen erstmals in 

eine A- und B-Band eingeteilt. 

Claudia Reding 

Inmitten von Kühen schliefen die volljährigen 

Mitglieder der ZJBB im «altä Schtall». 

Die besondere Geräuschkulisse knarzender 

Treppen, muhender Kühe und singender 

Bassisten liess eine besondere Stimmung 

aufkommen. Die jüngeren Mitglieder übernachteten 

im Lagerhaus «Casa Popolo», 

welches zwar einiges moderner eingerichtet 

ist, jedoch keineswegs die Gemütlichkeit des 

«alten Stalls» hatte. 

Das Ziel, möglichst viel musizieren zu können 

und ein Maximum zu lernen, wurde problemlos 

erreicht. Die B-Band stand unter der Leitung 

von Christian Marti und musizierte auf 

2./3.-Klass-Niveau. Sie studierten ein abwechslungsreiches 

Programm ein. Als Hauptstück 

wurde «The Haslemere Suite» von Peter 

Graham aufgeführt. Daneben gab es viele un- 

Zentralschweizer Jugend Brass Band 

terhaltsame, fetzige und auch ruhige Musik, 

wie «Music for Celebration», «Twins», «Lord 

Tullamore», «A little Prayer». 

Die A-Band wurde von Thomas Wyss dirigiert 

und spielte auf gutem 1. Klassniveau. So kam 

«Trittico» von James Curnow zur Aufführung, 

welches die Band in der kurzen Zeit von einer 

Woche sehr sicher eingeübt hatte. Ein absolu- 

ter Leckerbissen stellte das Arrangement 

der Filmmusik von 

«Pirates of the Caribbean» dar. 

Dieses hatte Thomas Wyss extra 

für das diesjährige ZJBB-Lager 

arrangiert. Daneben wurde 

mit dem «Coronation March», 

«Caravan» und «Gaelforce» 

viel Unterhaltung geboten. Als 

Gastsolist trat Marco Schneider 

mit beiden Bands auf und begeisterte das 

Publikum mit zwei Solis: «Fantasy» von Hummel 

sowie das bestens bekannte Euphoniumsolo 

«Pantomime» von Philip Sparke. 

Viel zu schnell war das letzte Galakonzert 

in Rotkreuz gespielt und so machte man sich 

mit vielen schönen Erinnerungen auf den 

Heimweg. 

9


NJBB-Sommerkurs vom 1. bis 8. Juli 2006 

Neue Mitglieder gesucht 

Nächstes Jahr wird in Gwatt bei Thun bereits der 31. Sommerkurs der Nationalen Jugend Brass Band NJBB 

der Schweiz durchgeführt. Der Anmeldeschluss ist am 17. Dezember 2005. 

Jörg Kocher/Martin Sebastian 

Seit 1976 kommt die NJBB der Schweiz jedes 

Jahr einmal im Sommer zusammen, um in Register- 

und Gesamtproben ein anspruchsvolles 

Konzertprogramm einzustudieren. Neben dem 

intensiven Üben will sie aber auch die Kontak- 

te zwischen den Teilnehmern aus den verschiedensten 

Regionen der Schweiz fördern 

und ihnen unvergessliche Erlebnisse bereiten. 

Die NJBB besteht aus einer A-Formation und 

einer B-Formation. Die A-Band ist für die fortgeschrittenen 

und erfahrenen Musikanten, die 

B-Band eher für die jüngeren «Einsteiger». 

Auch für den Kurs 2006 werden – wie in 

jedem Jahr – sowohl für die A-Band als auch 

Emme-Musikwoche mit 40 jungen Musikantinnen und Musikanten 

die B-Band hervorragende Gastdirigenten 

und Lehrkräfte verpflichtet, die eine optimale 

Ausbildung garantieren. Die Konzerte 2006 

finden an interessanten Orten in der Deutschschweiz 

und der Suisse Romande statt. 

Wer am Sommerkurs 2006 teilnehmen 

möchte, Freude an der Blasmusik hat und 

nicht älter als 19 Jahre ist, meldet sich sofort 

für die Eintrittsprüfung an! Sie findet am 

Samstag, 11. Februar 2006, in der Hochschule 

für Musik und Theater HMT in Bern statt. 

Verlangt werden dabei ein Selbstwahlstück 

(Solo mit einem langsamen und einem 

schnellen Teil), 1 Aufgabenstück, Tonleitern 

(auswendig) bis 5b und 5 Kreuze und chromatische 

Tonleiter über 2 Oktaven «g-g» sowie 

eine einfache Leseübung (Prima vista). 

Die Schlagzeuger müssen aus den fünf vorgeschlagenen 

Instrumenten drei auswählen, 

Begeisternde Jugendliche 

auf welchen sie ihre Prüfung absolvieren 

möchten. Die NJBB wird die Aufgabenstücke 

der ausgewählten Instrumente zustellen (ca. 

4 Wochen vor der Prüfung). Weiter muss jeder 

Kandidat ein Stück nach freier Wahl auf einem 

selbst gewählten Instrument vortragen. Ebenfalls 

gilt es, am Prüfungstag eine Leseübung 

(Prima vista) zu absolvieren. Instrumente: 

kleine Trommel, Kesselpauken, Drumset, 

Xylophon, Vibraphon. 

Das Kursgeld für Unterricht, Unterkunft und 

Verpflegung beträgt Fr. 650.–. Anmeldefrist ist 

am 17. Dezember 2005. Anmeldeformulare 

sind erhältlich bei: 

Murielle Egli-Mathier, Sekretariat NJBB, 

Moosgasse 4a, 2575 Täuffelen, 

Tel. 032 396 33 41,Fax 032 396 33 27, 

E-Mail: murielle.egli@bluewin.ch 

oder unter: www.njbb.ch 

Zum dritten Mal führte der Emmentalische Musikverband zusammen mit dem Musikverband Amt Konolfingen 

die Musikwoche für Jugendliche aus den beiden Verbandsgebieten durch. 

Regula Scheidegger 

Von Montag bis Freitag wurde während der 

Emme-Musikwoche in Sumiswald fleissig geprobt. 

Am Morgen fanden täglich Registerproben 

statt und am Nachmittag hat sich das 

ganze Orchester zur Gesamtprobe getroffen. 

So haben die Jugendlichen zusammen mit 

ihrem musikalischen Leiter, Ueli Kipfer aus 

Kaltacker, ein abwechslungsreiches und unter- 

Jugendliche der Emme-Musikwoche 

10 

haltsames Konzertprogramm einstudiert. 

Auch die Kameradschaft kam dabei nicht zu 

kurz. Am Mittwochnachmittag konnte für einmal 

das Instrument beiseite gelegt werden, 

denn es war Sport angesagt. Die Probearbeit 

wurde am Freitagabend mit einer Disco abgeschlossen. 

Die DJs Tom und Mike legten auch 

mal etwas andere Klänge als Blasmusik auf. 

Die Abschlusskonzerte in Sumiswald 

und Konolfingen wurden mit 

dem spanischen Marsch «Aztec 

Fire» von Jay Bocook eröffnet, gefolgt 

vom eigens für die Emme- 

Musikwoche 2005 komponierten 

«Flowerfield Rock» aus der Feder 

von Mario Bürki. Dementsprechend 

hat es «gerockt», so dass man den 

Esprit und die Motivation der talentierten 

Jungmusikantinnen und 

Jungmusikanten sichtlich spürte. 

Ein weiterer Höhepunkt war zweifellos 

das Klarinettensolo «Misty». 

Das traditionelle Jazzstück wurde 

von Lea Burkhalter aus Heimiswil bravourös 

vorgetragen. Nach den beiden Vorträgen 

«Clarinet Calypso» von Philipp Sparks und 

«Blue Mountain Saga» von Stephen Bulla folgte 

eine kurze Pause. 

In den zweiten Konzertteil eingestiegen ist 

das Orchester mit «Pirates of the Caribbean» 

von Klaus Badelt. Das anspruchsvolle Stück 

mit viel Rhythmik verlangte den Jugendlichen 

viel ab, zeigte aber, dass sie auch solchen Anforderungen 

gewachsen sind. Weitere Höhepunkte 

waren die Titel «Shrek Dance Party», 

ein Medley mit sieben bekannten Melodien 

wie «YMCA» und «Dreaming», sowie «Best of 

Queen», ein Querschnitt mit Hits von der 

weltberühmten Rockgruppe aus England. 

Das zahlreich erschienene Konzertpublikum 

bedankte sich bei den jungen Musikerinnen 

und Musikern mit tosendem Applaus. Diese 

Begeisterung der Zuhörerschaft ist der grösste 

Lohn für die Leistungen der Jugendlichen 

während der Emme-Musikwoche und motiviert 

aufs Neue.


Lager und Konzertbericht AJBB 2005 

Thomas Rüedi leitete Weiterbildungslager 

Bereits zum fünften Mal traf sich die Aargauer Jugend Brass Band AJBB mit Teilnehmern im Alter zwischen 

dreizehn und sechsundzwanzig Jahren, um in einer Woche ein gehaltvolles Konzertprogramm einzustudieren. 

Christof Friedli, Teilnehmer B-Band 

Mit Thomas Rüedi und Lukas Scherrer hat 

die Lagerorganisation zwei Dirigenten engagiert, 

die die beiden Formationen nicht nur 

musikalisch auf ein erstaunlich hohes 

Niveau brachten, sondern auch menschlich 

förderten. Der Bienenberg bei Liestal als 

Lagerort bildete das ideale Probeumfeld. 

Mit viel Geduld und Engagement schliffen 

und feilten die Registerlehrer sämtliche 

Register so weit, bis die Dirigenten ihre 

Arbeit am musikalischen Ausdruck, an der 

Intonation und am Klang aufnehmen konnten. 

Jeder gab dabei sein Bestes und stellte 

seine Fähigkeiten in den Dienst des Ganzen. 

Nach vier langen Probetagen stand der erste 

(und einzige) freie halbe Nachmittag auf 

dem Programm. Einige betätigten sich 

sportlich, andere massierten sich die ausgepowerten 

Lippen oder dösten ihr Schlafmanko 

aus. 

Ab Mitte Woche standen nur noch Gesamtproben 

auf dem Tagesplan, welche natürlich 

Die Solisten der Sousa Band (7) – August Helmecke, Paukist 

Der telepathische Paukist 

Unglaublich, aber wahr: Der Paukist August Helmecke hatte den grössten Lohn in der Sousa Band und eine 

sehr spezielle Beziehung zu seinem Chef. 

Jean-Raphaël Fontannaz, bearb. Martin Sebastian 

Der Paukist August Helmecke, der mehr als 

20 Jahre in der Sousa Band spielte, war 

verantwortlich für das ganze Perkussionsensemble. 

Verschiedene Zeitzeugen berichten, 

dass er der am besten bezahlte Musiker 

der ganzen Sousa Band war und mit 

seinem Chef via Telepathie zu kommunizieren 

schien. 

Einzigartige Kommunikation 

Sousa liebte es, bei den Märschen spezielle 

Perkussionsakzente zu setzen. Dazu genügte 

ein einfacher Blick in die Richtung von August 

Helmecke. Zum Phänomen Sousa meinte 

August Helmecke, dass das, was den Märschen 

unter Sousas Taktstock ihre Lebendigkeit 

und ihren Fluss verlieh, gar nie in der Partitur 

vermerkt und schon gar nicht als Noten 

gedruckt war. Sousa dirigierte intuitiv und 

sein Orchester machte mit. Eine Geste – und 

allen Bläserinnen und 

Bläsern mehr Spass 

bereiteten als die etwas 

isolierten Registerproben. 

Am Donnerstagabend 

besuchte die ganze 

AJBB das Kernkraftwerk 

in Leibstadt. 

Nicht zuletzt als Dank 

gegenüber unserem 

Hauptsponsor AEW 

ENERGIE AG gab die 

A-Band in einem rund 

einstündigen Konzert 

Aargauer Jugend Brass Band 

überzeugende Kostproben ihres Könnens ab. Woche gelernt hatten. Jede Note, jeder Takt 

Der Klang in diesem speziellen Gebäude des und jede Phrase wollten wir noch besser 

Besucherzentrums war atemberaubend. spielen als je zuvor … unsere Motivation hat 

Die zwei Abschlusskonzerte am Freitag dem Publikum sichtlich und hörbar imponiert. 

und am Samstag bildeten den Höhepunkt Es bedankte sich mit lang anhaltendem 

des Lagers. Die beiden Bands zeigten in Applaus. Und wir Aktiven freuen uns schon 

Gränichen und Döttingen, was sie in dieser auf das Lager 2006. 

die Bläser oder Holzinstrumenteverstummten. 

Auch Frank Simon, 

Solocornetist 

von 1914 bis 1921, bestätigt, 

dass Sousa alles 

tat, um seine Märsche 

lebendiger und 

John Phillip Sousa interessanter fürs Publikum 

zu gestalten. 

Als Komponist von zahlreichen Märschen 

meint der bekannte Komponist Karl King den 

Grund für die Wirkung von Sousas Stücken 

verstanden zu haben. «Sogar bei den Märschen 

reduzierte Sousa gewisse Passagen auf 

einen Hauch, um dann als Kontrast den Klang 

der folgenden Passagen besonders hervorzuheben. 

Sousa wandte einige Tricks an, um 

die Pianissimi aufzuwerten.» Dabei spielte 

August Helmecke keine unbedeutende Rolle, 

war sich aber der Grenzen der Perkussion bewusst. 

Eifer und Begeisterung zu zeigen, sei 

fantastisch, die Perkussion dürfe aber niemals 

dominieren. Für den speziellen Klang der 

Sousa Band verwendete August Helmecke 

eine extragrosse Pauke. 

Legendärer Klang 

Verschiedene Märsche Sousas wurden neu 

mit Korrekturen herausgegeben im Bestreben, 

Sousas Werk zu standardisieren. Einige 

davon mit einer Perkussionspartitur, arrangiert 

von August Helmecke. Ob der legendäre 

Sousa-Sound jedoch überhaupt reproduzierbar 

ist, ist höchst fraglich. Denn sagte John 

Phillip nicht einmal, dass seine Band die 

Arrangements jedes Mal anders interpretiere? 

Ausserdem können heutige Ensembles 

auch nicht auf einen August Helmecke 

zählen ... 

11

Mit einer Standing Ovation und einer perfekt inszenierten musikalischen Einlage dankten die 370 Delegierten 

und die geladenen Gäste in Lichtensteig Valentin Bischof aus St.Gallen für seinen längjährigen und 

mustergültigen Einsatz für den SGBV. Markus Müller aus Mels ist sein Nachfolger auf dem Präsidentenstuhl. 

Gottfried Meier 

Die 81. DV des SGBV stand eindeutig im 

Zeichen des Präsidentenwechsels. Während 

21 Jahren – davon acht Jahre als Präsident – 

setzte sich Valentin Bischof mit viel Enthusiasmus 

für die Belange des Verbandes ein. 

Sein besonderes Anliegen war der U-Musik 

zum Durchbruch zu verhelfen. Er bleibt auch 

nach seinem Rücktritt im SGBV weiterhin Mitglied 

des Zentralvorstandes des Schweizer 

Blasmusikverbandes SBV. 

Die Musikgesellschaft Harmonie Lichtensteig 

zeichnete für die tadellose Organisation der 

DV 2005 verantwortlich. 

Den Rahmen der Ehrungen und Wertschätzung 

sprengte die Otmarmusik St.Gallen, 

in der Valentin Bischof Aktivmitglied ist. 

In einer perfekten Geheimhaltungsaktion 

marschierte das Korps auf die Bühne und 

intonierte unter der Leitung des neuen 

Dirigenten Thomas Biasotto als Erstaufführung 

den eigens für diesen Abschied von Christoph 

Walter komponierten modernen Marsch 

«Adios Valentino». Eine lang andauernde 

«Standing Ovation» drückte die Wertschätzung 

seitens der grossen Musikantenfamilie aus. 

Den Dank und die Anerkennung durfte auch 

Valentins Frau Ursula entgegennehmen – 21 

rote Rosen waren ein kleiner Trost für das oftmalige 

Alleinsein während der 21-jährigen 

Verbandstätigkeit. Der Zentralpräsident des 

SBV, Hans Luternauer, würdigte das engagierte 

Wirken als Führer und Unternehmer von 

Valentin Bischof, im Besonderen seine Offenheit 

gegenüber Neuem. Weitere Gastredner: 

Erich Stüssi vom Glarner BMV im Namen 

der benachbarten Kantonalverbände, 

Wolfram Baldauf vom Vorarlberger Blasmusikverband 

und Linus Fecker vom Musikbund 

Ober- und Niederbayern würdigten die 

Zusammenarbeit mit Valentin Bischof. Die 

Ernennung von Valentin Bischof zum Ehrenpräsidenten 

war nur noch Formsache. 

Markus Müller ist einstimmig zum neuen 

Kantonalpräsidenten gewählt worden. Als 

bisheriger Vizepräsident und Sekretär der 

Musikkomission – bei ihm liefen alle Fäden 

des umfangreichen Kurswesens zusammen – 

bringt er ein umfassendes Wissen ein. Im Kantonalvorstand 

wollte sich Andrea Bischof vom 

Kreis Toggenburg zugunsten der Familie und 

des Stammvereins MG Harmonie Lichtensteig 

entlasten. Ihr Nachfolger ist Alex Bürge 

aus Mühlrüti. Nach dem Rückzug von Valentin 

Bischof bleibt die Vertretung aus dem Kreis 

12 


Delegiertenversammlung des St.Galler Blasmusikverbandes SGBV 

Wachtablösung auf dem Präsidentenstuhl 

Neuer und alter SGBV-Präsident: Markus Müller und Valentin Bischof (r.) 

St.Gallen nach erfolgloser Suche leider 

vakant. Das Traktandum Wahlen war leider 

überschattet vom plötzlichen gesundheitsbedingten 

Rücktritt von Guido Tremp aus 

Benken als Präsident der Musikkommission. 

Während vieler Jahre hat er sich für die Ausund 

Weiterbildung im Blasmusikwesen eingesetzt 

– den Anliegen kleiner und grosser 

Vereine hat er stets grosses Verständnis entgegengebracht. 

An seine Stelle wurde Bruno 

Erb, Dirigent der Stadtmusik Rapperswil, 

gewählt. Beide Demissionäre wurden zu 

Ehrenmitgliedern des SGBV ernannt. 

Ehrungen 

«Mit eurem persönlichen Einsatz habt ihr die 

Geschichte der Blasmusikvereine massgeblich 

mitgeprägt», begrüsste Veteranenchefin 

Melitta Eugster am Samstag die Jubilare zur 

Ehrung. Allen voran Karl Güntensperger aus 

Rapperswil. Er ist seit 60 Jahren aktiver Musikant. 

Von 1945 bis 1960 spielte er bei der 

Harmonie am Bachtel, seit 1961 ist er treues 

Ein weiterer Höhepunkt der DV war der 

Auftritt der St.Galler Regierungsrätin Kathrin 

Hilber. Nach einer vorsichtigen Budgetpräsentierung 

durch Kassier Werner Siegenthaler 

mit einem ausserordentlichen Staatsbeitrag 

von zusätzlich 5000 Franken überraschte 

Kathrin Hilber mit einer Verdoppelung des 

Beitrages im Rahmen der neuen Kulturpolitik 

des Kantons St.Gallen, der dem Grossen Rat 

zur Genehmigung vorgelegt wird. Damit würdigt 

der Kanton St.Gallen den kulturellen Stellenwert 

der Blasmusik und die sinnvolle Jugendförderung 

des SGBV. 

Mitglied der Stadtmusik Rapperswil. Er hat, 

so war der Würdigung in Lichtensteig zu entnehmen, 

zahlreiche Chargen bekleidet: 

Archivar, Instrumentenobmann, Revisor, 

Vizepräsident und vieles mehr. Karl Güntensperger 

unterstützt die Stadtmusikanten mit 

Bass und Posaune und amtiert zudem als 

Fähnrich. 

Ehrung der Jubilare: Karl Rohner, Hans Fehr, Hansjörg Kleeb, Anton Koch, Karl Güntensperger, 

Walter Bachofen, Anton Bischoff und Anton Schildknecht (v.l.n.r.)


Varia 

101. DV Bernischer Kantonal- 

Musikverband BKMV 

Am Samstag, 12. November, fand im Casino 

in Bern die 101. Delegiertenversammlung 

des Bernischen Kantonal-Musikverbandes 

BKMV statt. Der Kantonalpräsident Albert 

Kaufmann konnte rund 500 Delegierte, Gäste 

und Ehrenmitglieder begrüssen. 

Nebst den normalen statutarischen 

Geschäften 

standen die Ersatzwahlen 

für zwei Vorstandsmitglieder 

sowie die Wahl des Austragungsortes des 

22. Bernischen Kantonal-Musikfestes 2009 

auf der Traktandenliste. 

Nach 16 resp. 13 Jahren im Vorstand des 

BKMV hatten auf diese DV Peter Jordi (Presse 

und Information) und Beat Felber (Vizepräsident) 

ihre Demission eingereicht. Für ihre 

langjährige Tätigkeit in diesem Gremium wurden 

beide von Albert Kaufmann gewürdigt 

und von den Delegierten zu Ehrenmitgliedern 

gewählt. Als Nachfolger wurden Thomas 

Bieri (Feldmusik Strättligen) und Guido Tom 

Kunz (MG Uettligen) einstimmig gewählt. 

Im Jahr 2009 findet das 22. Bernische Kantonal-Musikfest 

statt. Mit der Stadtmusik Büren 

a. Aare konnte ein Interessent für die Durchführung 

des Musikfestes gefunden werden. 

Paul Messerli, Präsident der Stadtmusik 

Büren a. Aare, präsentierte die Kandidatur. 

Die Delegierten genehmigten einstimmig die 

Vergabe des nächsten Kantonal-Musikfestes. 

Bereits im Jahr 2007 – anstelle 2010 – findet 

am 28. April in Steffisburg der zweite Kantonale 

U-Musik-Wwettbewerb statt. Wiederum 

wurde der Musikverein Steffisburg mit der 

Durchführung dieses immer wichtiger werdenden 

Wettbewerbes betraut. 

Während des Bankettes unterhielt die Regional 

Brass Band Bern unter der Leitung 

von Daniel Bichsel die anwesenden Delegierten 

auf das Vorzüglichste. An der traditionellen 

Veteranenehrung konnten 52 

Musikanten für 50 Jahre aktives Musiizieren 

zu kantonalen Ehrenveteranen und 106 

Musikantinnen und Musikanten für 35 Jahre 

aktives Musizieren zu eidgenössischen Veteranen 

ernannt werden. 

128. DV des Zürcher Blasmusikverbandes 

ZBV 

Am Samstag, 29. Oktober 2005, besuchten 

rund 300 Delegierte die Versammlung in 

der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden. 

Nach dem Begrüssungskonzert des Musikvereins 

Obfelden eröffnete Paul Maag, 

Präsident des Zürcher Blasmusikverbandes, 

die 128. 

Delegiertenversammlung. 

Nicht erfreut zeigte sich 

Paul Maag über die An- und 

Abmeldesziplin und das Interesse 

von einigen dem Verband angeschlossenen 

Musikvereinen im Vorfeld 

der DV. Das Resultat der Zutrittskontrolle 

war ernüchternd: Anwesend 112 Vereine; 

entschuldigt 44 Vereine; unentschuldigt 

9 Vereine! Total sind 165 Musikvereine dem 

Zürcher Blasmusikverband angeschlossen! 

Nach der Ehrung der verstorbenen Veteranen 

und Mitglieder wurden die Jahresrechnung 

und die Jahresberichte der einzelnen Ressortchefs 

einstimmig genehmigt. 

Delegationen vom Eidgenössischen Musikfest 

2006 in Luzern und vom Kantonalmusikfest 

in Männedorf informierten die Delegierten 

über den Stand der Vorbereitungen und 

der Planung der beiden Grossanlässe. 

Da die Musikkommission kapazitätsmässig 

bereits an ihre Grenzen gestossen ist, wurde 

von der Versammlung Ursula Buchschacher 

als weiteres Mitglied in die Musikkommission 

des ZBV gewählt. 

Im Kantonalvorstand lag nun der definitive 

Rücktritt der Medienchefin, Claire Langhart 

(rechts im Bild), vor. Für die zurücktretende 

Claire Langhart wird dringend Ersatz gesucht. 

Leider führten bis heute weder Inserate, Ausschreibungen 

auf der Homepage noch Aufrufe 

während der DV zum erhofften Erfolg. 

Claire Langhart war während elf Jahren im 

Vorstand des ZBV als Medienchefin im Einsatz. 

In diesen Jahren prägte sie nicht nur das 

Outfit des Verbandsorgans «Der Zürcher Musikant», 

sondern entwickelte daraus ein 

allseits beliebtes Nachschlagewerk mit allen 

aktuellen Informationen, die sowohl für die 

Musikanten, Präsidenten als auch Dirigenten 

sozusagen «lebenswichtig» sind! Claire Langhart 

hat sich weiter einen guten Namen als 

Lagerleiterin der kantonalen Jugendmusiklager 

in Stein am Rhein gemacht. Für ihre 

Leistungen wurde Claire Langhart zum 

Ehrenmitglied des Zürcher Blasmusikverbandes 

ernannt. 

Militärspiel-Kameraden SZ 

Dem Verein «Militärspiel-Kameraden des 

Kantons Schwyz» gehören alle Spielleute an, 

die je in Schwyzer Einheiten Militärdienst geleistet 

haben und die Schwyzer Trompeter 

und Tambouren, die in anderen Bat- und 

Rgt-Spielen eingeteilt waren. Jeweils im 

Herbst trifft man sich, dieses Jahr war es in 

Rothenthurm. «Kameraden bleiben wir, Soldaten 

auch über den Tod hinaus!» Darum 

trafen sich die 50 Tagungsteilnehmer zuerst in 

der herrlichen Sankt-Antons-Pfarrkirche von 

Rothenthurm. Der Seewner Pfarrer i.R., Anton 

Immoos, alt Feldprediger und selbst Mitglied 

der Spielleute, zelebrierte die Heilige Messe. 

Alle Namen der Verstorbenen wurden verlesen 

und für jeden brannte vor dem Altar eine 

Kerze. Zum Bläserquartett und Orgelspiel unter 

der Leitung von Heinz Kümin aus Freienbach 

sangen alle kräftig mit. Der gesellschaftliche 

Teil und die GV fanden im Restaurant 

Biberegg statt. 

Neu: Bandroom 

Der Schweizerische Brass Band Verband 

SBBV lanciert ein neues Projekt unter 

dem Titel «Bandroom». Dabei soll die Ausund 

Weiterbildung der Brass Bands in der 

Schweiz von der 4. Klasse bis zur 1. Klasse 

gefördert werden. Das gesamte 

Angebot enthält die 

drei Hauptthemen Musik 

(Musikgestaltung, Phrasenspiel, 

Dynamik, Körpersprache, 

Bühnenpräsenz), 

Bandtraining (Grundlagen, Sound, Tonkultur, 

Intonation, Klangausgleich, Präzision, Rhythmik) 

und Motivation (Zielsetzung, Probengestaltung, 

Übungstipps, Wettbewerbsvorbereitung). 

Die Idee ist, mit bekannten Musikern zusammenzuarbeiten, 

welche sich als Gastdirigent, 

Referent, Workshop-Leiter und Experte zur 

Verfügung stellen. Auf Grund des Themenangebotes 

und der Musikerliste können sich die 

Vereine ihr Wunschthema sowie die Wunschperson 

als Referent, Dirigent oder Experte 

auswählen. Dies in Form von Gesamtprobe(n), 

Registerprobe(n), Expertise(n) und 

13

Workshop(s). Der SBBV bietet diese Weiterbildung 

zu günstigen Konditionen an und 

empfiehlt, dieses Angebot rege zu nutzen. 

Das gesamte Angebot kann auf der Homepage 

des SBBV unter www.brass.ch/sbbv 

abgerufen werden. Informationen gibt: Hans 

Burkhalter, Winkelweg 6, 4528 Zuchwil, 

Tel. 032 685 49 76 oder 079 214 50 64, 

E-Mail: castleholder@bluewin.ch. 

Jugendmusiklager OMV 2005 

«Gueti Musig und Supär-Kollegschaft», unter 

diesem Motto stand das Musiklager des Oberwalliser 

Musikverbandes. Über 100 Jugendliche 

aus 27 Musikvereinen aus dem ganzen 

Oberwallis trafen sich zum 24. Lager in Goms. 

Die musikalische Weiterbildung stand im Vordergrund 

des Treffens, aber die Kameradschaft 

und der Sport kamen dadurch nicht zu 

kurz. Ein seit Jahren eingespieltes Team unter 

der Leitung des Präsidenten der OMV-Musikkommission, 

Amadé Schnyder, sorgte für einen 

reibungslosen Ablauf der Woche. Mit viel 

Engangement wussten sie die jugendliche 

Schar zu motivieren. Das Abschlusskonzert in 

der bis auf den letzten Platz besetzten Turnhalle 

Goms begeisterte das Publikum. Das 

Lager wird von den Musikverbänden, von 

Sponsoren und von privater Seite finanziell 

unterstützt. Das Jugendmusiklager OMV ist 

bei den Nachwuchsmusikanten im Oberwallis 

sehr beliebt. 

Baselbieter Musikveteranen 

Traditionsgemäss fand am zweiten Novembersonntag 

die Veteranentagung, dieses 

Jahr erstmals in Duggingen und das zweite 

Mal im Laufental, statt. Nach dem Begrüssungskonzert 

der Jungmusikanten Duggingen 

unter der Leitung von Walter Saladin 

konnte Präsident Ulrich Oberli aus Sissach 

nebst den Veteraninnen und Veteranen mit 

Begleitung auch wieder eine grosse Anzahl 

Gäste aus verschiedenen Kantonen willkommen 

heissen. Der Kanton war vertreten 

durch Landrat Toni Fritschi. Die Gemeinde 

wurde durch deren Präsident Richard Köhli 

vertreten und vorgestellt. Besten Dank für 

den gespendeten Apéro und Kaffee. Die 

Delegation des Kantonalvorstands war mit 

Ehrenpräsident Bruno Thommen, Präsident 

14 


Ueli Moser und Ernst Thommen, Muko- 

Präsident, hochgradig besetzt. Nach dem 

Verlesen des Kurzprotokolls, das selbstverständlich 

genehmigt und der Verfasserin 

Stephanie Gisin verdankt wurde, musste 

wieder von drei Ehrenveteranen und elf 

Veteranen Abschied genommen werden. 

Kassier Andres Wüthrich durfte trotz des 

Sponsorings an das Jugendmusikfest in Liestal 

(die Expertenkosten wurden bezahlt) und 

des Zustupfs an den Musikverband zum 100- 

Jahr-Jubiläum ein Plus bekannt geben. Der 

Jahresbeitrag beträgt weiterhin mindestens 

fünf Franken. Der Veteranenbund kann sich 

diesen tiefen Beitrag leisten, werden doch im 

Durchschnitt von den Mitgliedern rund zwölf 

Franken einbezahlt. Im nächsten Jahr findet 

die Veteranentagung im Bezirk Liestal bei der 

Musikgesellschaft Lupsingen statt. 

Die Ehrungen wurden durch den Jodlerklub 

«Mis Dörfli» Duggingen umrahmt, anschliessend 

spielten die Pro-Senectute- 

Bläser Baselland. 

Dennis Armitage in Zürich gestorben 

Der als Mitglied des «Hazy Osterwald Sextetts» 

bekannt gewordene Pianist, Saxofonist 

und Komponist Dennis Armitage verstarb am 

5. November im Alter von 77 Jahren. Der 1928 

in England geborene Armitage hatte über 30 

Jahre in Zürich gelebt. In seiner Heimatstadt 

Leeds begann er als 7-Jähriger mit Klavierstunden. 

Ab seinem 15. Lebensjahr trat er 

öffentlich auf und war schon bald ein gefragter 

Musiker, vor allem als Pianist in Big Bands. 

Mit 20 machte er seinen Militärdienst im Regiment 

Buff und absolvierte im Anschluss 

Tourneen durch ganz England. 

1951 besuchte Armitage erstmals die 

Schweiz und bekam ein Engagement in der 

Big Band von Hazy Osterwald. Einen Namen 

machte er sich als Mitglied des «Hazy Osterwald 

Sextetts». Verschiedene Tourneen führten 

ihn nach Südamerika, Skandinavien, Spanien, 

Portugal, Afrika, Israel usw. Zwischen 

seinen Tourneen absolvierte er auch zahlreiche 

Einspielungen fürs Radio und Fernsehauftritte. 

Mit seinen Produktionen erntete er 

viel Erfolg. Nach 15-jähriger Zusammenarbeit 

mit Hazy Osterwald von 1951 bis 1966 arbeitete 

Armitage als Solist, Arrangeur und Komponist, 

u.a. für verschiedene Radio- und Fernsehorchester. 

Er schrieb und arrangierte für 

Harmonie-, Fanfare- und Brass-Band-Beset- 

zungen. Armitages Ballade für Alphorn wird 

heute auf der ganzen Welt gespielt. 

Mehrere Hundert Arrangements und Kompositionen 

von Dennis Armitage sind in den Editions 

Marc Reift erschienen; den Verleger hatte 

Armitage anlässlich einer Fernsehsendung 

kennen gelernt. Armitage war auch ein bekannter 

Maler; er signierte seine Werke mit 

dem Pseudonym «Darmi». 

Schweizer Militärmusik und 

humanitäres Engagement 

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, 

dass die Schweizer Militärmusik – respektive 

das Armeespiel – den Konzerterlös ihrer 

Tourneen regelmässig wohltätigen Organisationen 

spendet. Auch dieses Jahr ist wieder 

viel Geld zusammengekommen – verantwortlich 

hierfür waren gleich drei Formationen 

des Schweizer Armeespiels. 

Zum einen war es erneut die Swiss Army Big 

Band mit ihrem Bandleader Pepe Lienhard, 

die mit ihrer Benefiztournee (sie führte nach 

Biel, Zollikon, Cham und Visp) 15000 Franken 

für die Aktion «Denk an mich» erspielte. 

Begünstigte des gespendeten Geldes werden 

geistig behinderte Kinder und deren 

Familien sein. Weitere 5000 Franken kamen 

beim Benefizkonzert in Yvonnand zusammen. 

Letztere wurden der Association Cerebral 

Vaud gespendet (zugunsten cerebral 

gelähmter Menschen). 

Die Swiss Army Brass Band unter ihrem Dirigenten 

Andreas Spörri sammelte ebenfalls 

auf ihrer Benefiz-Herbsttournee «Tradition in 

Brass» (sie führte nach Mörigen, Breitenbach, 

Zofingen und Ittigen) einiges an Eintrittsgeldern 

ein. Das Geld wurde nach Abzug der 

Unkosten verschiedenen wohltätigen Organisationen 

gespendet. 

Auch das Symphonische Blasorchester unter 

Major Philipp Wagner war dieses Jahr nicht 

untätig: Für die Vereinigung Parkinson gab 

es in Olten ein grosses, viel beachtetes 

Benefizkonzert. Mit 2000 Franken (die ebenfalls 

auf der Benefiztournee der Swiss Army Big 

Band zusammengekommen sind) wird weiterhin 

der Streichelzoo der Stiftung Twannberg 

bei Biel unterstützt werden. Für behinderte 

Kinder ist es ein wunderschönes Erlebnis, 

wenn sie Geissen, Lamas, Kaninchen in ungezwungener 

Atmosphäre streicheln dürfen.


Verschiebung 

Der Musik-Veteranenbund Basel-Stadt muss 

das Datum seiner nächsten Tagung definitiv 

von dem ursprünglich festgelegten Datum 

(Samstag, 4. März 2006) neu auf den 

Samstag, 18. März 2006, verschieben. 

Deutschfreiburger Musikveteranen 

Die Musikveteraninnen und -veteranen aus 

21 Musikgesellschaften Deutschfreiburgs 

unter dem Präsidium von Hugo Schneuwly 

trafen sich in Alterswil im Sense-Mittelland 

zur diesjährigen Tagung. Die hiesige Musikge- 

sellschaft, präsidiert von Gérald Poffet, trug als 

Mitorganisator viel Positives zum Gelingen 

des Anlasses bei. Nebst den 200 Musikveteranen 

durfte der Präsident zahlreiche Persönlichkeiten 

aus Politik, Kirche und Verbänden 

begrüssen. Die statutarischen Geschäfte gingen 

problemlos über die Bühne. Die traditionelle 

Messe hielt Bischof-Vikar HH Kurt Stulz. 

Die «Goldenen Veteranen» sowie alle Über- 

80-Jährigen wurden mit einer Flasche Wein 

beschenkt und mit einem flotten Marsch beglückt. 

Die Kollekte zu Gunsten des Jugend- 

Musik-Lagers Deutschfreiburg wird alljährlich 

mit viel Überzeugung unterstützt. Diese Geste 

soll sympathischerweise auch die Harmonie 

zwischen Generationen markieren. Sinnvolle 

Freizeitbeschäftigung für die Jugendlichen 

und damit verbunden eine gezielte Nachwuchsförderung 

für die Musikgesellschaften 

sind die Triebfeder zur regelmässigen Unterstützung. 

Danke schön Markus Wismer 

Der engagierte und sympathische Dirigent 

Markus Wismer wurde von «seiner» MGRR 

Junior Band mit einem Dankeschönkonzert 

für 30 Jahre Dirigent der Junior-Band 

der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz verabschiedet. 

Um eine Jugendformation 

während 30 Jahren erfolgreich und mit viel 

Motivation unermüdlich zu leiten, braucht es 

besondere Fähigkeiten. Markus Wismer hat 

sie, das hat er in den drei Jahrzehnten immer 

wieder aufs Neue bewiesen. Mit der hervorragenden 

Jugendarbeit hat Markus Wismer 

auch wesentlich zum heutigen hohen 

musikalischen Stand der MGRR Brass Band 

beigetragen. 

Ernest-Majo-Ausstellung in Graz 

Auf Grund einer letztwilligen Verfügung des 

deutschen Komponisten Ernest Majo 

(1916–2002) kam sein blasmusikmusikalischer 

Nachlass an den Steirischen Blasmusikverband 

und das Blasmusik-Informa- 

tionszentrum BLIZ des Johann-Joseph-Fux- 

Konservatoriums nach Graz. Die umfangreichen 

Materialien: gedruckte und handschriftliche 

Noten, darunter zahlreiche 

Autografien, Konzertberichte, CDs, Urkunden, 

wurden inzwischen in Graz katalogisiert 

und damit der interessierten Öffentlichkeit 

zugänglich gemacht. Blasmusiker 

haben so die Möglichkeit, in dem von Mag. 

Armin Suppan geleiteten BLIZ Informationen 

einzuholen und auch Kopien der 

z.T. im Selbstverlag erschienenen Werke 

anzufordern (A-8020 Graz, Entenplatz 1b, 

E-Mail: a.suppan@stmk.gv.at). 

Im Ausstellungsbereich des Sekretariats des 

Steirischen Blasmusikverbandes wurde nun 

eine Majo-Ausstellung gestaltet, zu deren 

Eröffnung die Witwe Christa Majo mit ihrer 

Enkelin Katja nach Graz gekommen wart. Das 

Bild zeigt die beiden zusammen mit Vorstandsmitgliedern 

des Steirischen Blasmusikverbandes. 

Musikreise nach Ungarn 

Alle drei Jahre steht eine mehrtägige Musikreise 

auf dem Programm der Musikgesellschaft 

Roggwil. Dieses Jahr reiste sie auf 

Einladung des Musikvereins Tát für drei 

unvergessliche Tage nach Ungarn. Die Musi- 

kantinnen und Musikanten in Tát haben 

die Schweizer mit einem Begrüssungsständchen 

herzlich empfangen und bereits 

bei der Ankunft für beste Stimmung gesorgt. 

Im voll besetzten Kultursaal der 30000 

Einwohner zählenden Stadt Tát konnte die 

MG Roggwil ihr Konzertprogramm präsentieren. 

Das vom Dirigenten Felix Bernhardsgrütter 

zusammengestellte Programm mit 

vielen Schweizer Melodien erfreute das 

begeisterte Publikum. Speziell die vorgetragenen 

Stücke der Solistinnen Marion 

Lauchenauer, Jasmin Ryffel und Liane 

Bernhardsgrütter auf den eigens mitgebrachten 

Alphörnern wurden vom Publikum 

mit grossem Applaus verdankt. Das Konzert 

wurde gemeinsam mit den Tátern abgeschlossen. 

Der Schweizer Botschafter in 

Ungarn, Herr Marc-André Salamin, nahm 

den weiten Weg von Budapest nach Tát 

auf sich, um am Konzert der MG Roggwil 

teilnehmen zu können. In seinen Grussworten 

hat Herr Salamin eindrücklich auf 

die völkerverbindende Wirkung solcher 

Anlässe hingewiesen. Auch das Konzert 

in der Fischerbastei in Budapest fand vor 

einem grossen Publikum aus aller Welt 

statt. Daneben besuchte der Schweizer 

Musikverein die Stadt Budapest, die Puszta, 

eine Pferdefarm, die Basilika in Eszergom 

und genoss nebst dem Kulinarischen 

auch die Aussicht von der Burg des König 

Matthias in Visegrad auf die Donau. 

11. Walliser Junioren-Solisten- und 

Quartettwettbewerb WJSQW 

Über 400 junge Solistinnen und Solisten spielen 

am 10. Dezember 2005 im Kollegium Les 

Creusets in Sions um den begehrten Titel. 

Eine Analyse der angemeldeten Solostücke 

zeigt, dass die teilnehmenden Walliser Einheimisches 

schätzen. Jeder zehnte Solist hat 

ein Stück von Eddy Debons aus Savièse VS 

ausgewählt. Doch an Vielfalt wird es nicht 

fehlen, da rund 200 verschiedene Solos interpretiert 

werden. Um die Leistungen der Solistinnen 

und Solisten zu bewerten, hat das OK 

zehn namhafte Experten engagiert, drei 

davon aus England. Um die Vorträge unparteiisch 

zu bewerten, befindet sich unter den 

Experten kein Walliser. Der Ausscheidungswettbewerb 

fängt am Morgen um 8.45 Uhr 

an. Die Meisterschaft beginnt um 13.30 Uhr 

und das grosse Finale um den Walliser 

Meister 2005 aller Kategorien ist um 19.30 

Uhr. Die Rangverkündigung findet gegen 

20.30 Uhr statt. 

Wettbewerb der Ausgabe 20/2005 

Wettbewerbsfrage: In welcher Stadt fand 

der 16. Swiss Open 2005 statt? 

Antwort: Luzern 

Gewinnerin: Corinne Schüpbach 

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Fr. 100.– von Möbel Pfister 

15

16 


Wir suchen auf den 1. September 2006 

(oder spätestens Februar 2007) eine /einen 

Dirigentin /Dirigenten 

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Sie verstehen es, uns zu fordern und zu motivieren. Sie führen uns mit Ihrer 

Begeisterungsfähigkeit und Fachkompetenz zu neuen musikalischen Höhepunkten 

und pflegen zudem eine gute Kameradschaft mit uns. 

Wir sind 65 Aktivmitglieder mit einem Durchschnittsalter von 34 Jahren und spielen 

in der 2.Klasse Harmoniebesetzung. Unser bevorzugter Musikstil ist die moderne 

Unterhaltungsmusik. Wir sind gut ins kulturelle Leben der Stadt Glarus integriert 

und haben ein interessantes und abwechslungsreiches Jahresprogramm zu 

bieten. Probetag ist der Freitag, Zusatzproben finden jeweils am Mittwoch statt. Die 

Bereitschaft, unsere Jugendmusik (35 Mitglieder) zu leiten, sollte vorhanden sein. 

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AUSSCHREIBUNG für Neumitglieder 

NJBB-SOMMERKURS 2006 

1.7. – 8.7.2006 

Nächstes Jahr wird bereits der 31.Sommerkurs der NATIONALEN JUGEND BRASS 

BAND NJBB der Schweiz durchgeführt, und zwar vom 1.bis 8.Juli 2006, erneut im 

Gwatt-Zentrum Gwatt /Thun. Seit 1976 kommt die NJBB der Schweiz jedes Jahr einmal 

im Sommer zusammen, um in Register- und Gesamtproben ein anspruchsvolles 

Konzertprogramm einzustudieren. Neben dem intensiven Üben will sie aber auch die 

Kontakte zwischen den Teilnehmern /-innen aus den verschiedensten Regionen der 

Schweiz fördern und ihnen unvergessliche Erlebnisse bereiten. Die NJBB besteht aus 

der A-Formation und einer B-Formation. Die A-Band ist für die fortgeschrittenen, 

erfahrenen Musikanten /-innen, die B-Band eher für die jüngeren «Einsteiger /-innen»: 

Auch für den Kurs 2006 werden – wie in jedem Jahr – sowohl für die A-Band als 

auch die B-Band hervorragende Gastdirigenten und Lehrkräfte verpflichtet, die 

eine optimale Ausbildung garantieren. 

Die Konzerte 2006 finden an interessanten Orten in der Deutschschweiz und der 

Suisse Romande statt. 

Möchtest Du Mitglied der NJBB werden? 

Wenn Du am Sommerkurs 2006 teilnehmen möchtest, Freude hast an der Blasmusik 

und nicht älter bist als 19 Jahre, so melde Dich doch an für die Eintrittsprüfung! 

Die Eintrittsprüfung findet am Samstag, 11. Februar 2006, in der 

Hochschule für Musik und Theater (HMT) in Bern statt. Verlangt werden dabei 

ein Selbstwahlstück (Solo mit einem langsamen und einem schnellen Teil), 

1 Aufgabestück, Tonleitern (auswendig) bis 5b und 5 Kreuze und chromatische 

Tonleiter über 2 Oktaven g-g'' sowie eine einfache Leseübung (Prima vista). 

Die Schlagzeuger müssen aus den fünf vorgeschlagenen Instrumenten drei auswählen, 

auf welchen sie ihre Prüfung absolvieren möchten. Die NJBB wird ihnen 

die Aufgabenstücke der ausgewählten Instrumente zustellen (ca. 4 Wochen vor 

der Prüfung). Weiter muss jeder Kandidat ein Stück nach freier Wahl auf einem 

selbst gewählten Instrument vortragen. Ebenfalls gilt es, am Prüfungstag eine 

Leseübung (Prima vista) zu absolvieren. Instrumente: kleine Trommel, Kesselpauken, 

Drumset, Xylophon, Vibraphon. 

Kursdauer der A- und B-Band: 1.7. – 8.7.2006 

Kursgeld für Unterricht, Unterkunft und Verpflegung: Fr. 650.– 

Anmeldefrist: 17. Dezember 2005 

Anmeldeformulare sind erhältlich bei: 

NATIONALE JUGEND BRASS BAND DER SCHWEIZ 

CONCOURS pour nouveaux membres 

COURS D’ÉTÉ 2006 DU BBNJ 

1.7. – 8.7.2006 

La 31e édition du cours d’été du BRASS BAND NATIONAL DES JEUNES BBNJ 

se déroulera l’année prochaine du 1 au 8 juillet 2006 à Gwatt / Thoune BE. Depuis 

1976 chaque année le BBNJ se retrouve une fois par an en été, pour travailler lors 

de répétitions générales et partielles, un programme de concert de haut niveau. Mis 

à part le travail musical, le BBNJ souhaite créer le contact entre les participants des 

diverses régions de la Suisse en leur offrant des souvenirs inoubliables. Le BBNJ 

est composé d’un ensemble A, regroupant des musiciens plus avancés et plus 

âgés, et d’un ensemble B convenant à des musiciens plus jeunes et moins expérimentés: 

Pour le cours 2006 – tout comme chaque année – des directeurs invités et des professeurs 

de haut rang, garantissant une formation optimale, sont engagés aussi 

bien pour le band A que pour la formation B. 

Les concerts 2006 auront lieu à des endroits intéressants dans la Suisse Romande 

et la Suisse Alémanique. 

Voudrais-tu devenir membre du BBNJ? 

Si tu désires participer au cours 2006, que tu apprécies la musique de Brass 

Band et que tu es âgé de moins de 19 ans, inscris-toi à l’audition qui aura lieu 

le samedi 11 février 2006 à la Haute école de musique et d’art dramatique 

(HMT) à Berne. L’examen comprendra une pièce à choix (solo avec un passage 

lent et un passage technique), un morceau imposé, les gammes majeures (par 

cœur) jusqu’à 5 bémols à 5 dièses, la gamme chromatique de sol à sol (deux octaves) 

et un exercise de lecture à vue. 

Les percussionistes auront à choisir trois instruments parmis les cinq proposés 

sur lesquels ils devront effectuer leur examen. Le BBNJ leur enverra les morceaux 

imposés pour chacun des instruments choisis (env. 4 semaines avant l’examen). 

Chaque candidat devra interpreter une pièce libre sur l’instrument de son choix. 

Il y aura également le jour de l’examen une lecture à vue. Instruments: caisseclaire, 

timbales, drumset, xylophone, vibraphone. 

Durée du cours A- et B-Band: 1.7. – 8.7.2006 

Frais d’inscription pour les cours, logement, nourriture: frs.650.– 

Délai d’inscription: 17 décembre 2005 

Les formulaires d’inscription peuvent être commandés chez: 

Murielle Egli-Mathier, Sekretariat NJBB, Moosgasse 4a, 2575 Täuffelen, Tel. 032 396 33 41, Fax 032 396 33 27, E-Mail: murielle.egli@bluewin.ch, oder unter: www.njbb.ch

Les Armes-Réunies de La Chaux-de-Fonds vont donner un concert 

commun avec l’Orchestre de chambre de la ville. Cette prestation 

plutôt exceptionnelle se déroulera à la Salle de musique de La 

Chaux-de-Fonds (L’heure bleue), le dimanche 11 décembre 2005 à 

17 heures. 

André Greub 

UNISONO 22 •2005 Revue des musiques 

Concert exceptionnel des Armes-Réunies de La Chaux-de-Fonds 

Sur scène avec un orchestre 

Ce concert est effectivement exceptionnel, 

tant par le nombre de musicien 

qui y participeront (près d’une centaine) 

que par le choix des pièces (audacieux, 

vivant, moderne et musicalement intéressant), 

par la collaboration entre un ensemble 

symphonique et une musique 

d’harmonie ainsi que par les morceaux 

communs, dirigés chacun par l’un des 

chefs. 

Musique variée 

Les Armes-Réunies (direction Claude Surdez) 

entameront la soirée avec «Ponte Romano» 

de Jan van der Roost. Puis elles 

enchaîneront avec la «Suite of old american 

dances» de Robert Russel Bennett, «Alcazar» 

de Llano et «South Rampart Street 

Parade» de Bauduc et Haggart dans un arrangement 

de Naohiro Iwai. 

L’Orchestre de chambre (direction Pierre- 

Henri Ducommun) assurera la 2 e partie 

en interprétant la «Danse macabre» op. 40 

de Camille St-Saëns et la «Jazz Suite n° 2» 

de Dimitri Chostakovitch. Avec la cantatrice 

Olga Godounova, l’OCC interprétera 

aussi la «Cavatine de Leila» tirée des 

«Pêcheurs de Perles» de Georges Bizet, le 

«Valzer di Musetta» extrait de «La Bohême» 

de Giacomo Puccini ainsique «Summertime» 

tiré de «Porgy and Bess» de Georges 

Gershwin. 

Les Armes-Réunies de La Chaux-de-Fonds 

La musique de Harry Potter réunira les deux formations 

sur scène. 

Deux morceaux d’ensemble 

Les deux formations se réuniront pour des 

œuvres d’ensembles. Claude Surdez dirigera 

«Harry Potter and the Chamber of Secrets» 

de John Williams arrangé par Bob 

Cerulli, tandis que Pierre-Henri Ducommun 

conduira «The Lord of the Rings» de H. 

Shore arr. J. Withney. 

«Odeur de forêt sombre. 

Sapins. Copeaux 

étalés pour suggérer 

les sous-bois automnaux. 

Et une centaine 

de spectateurs, dimanche, pour la troisième 

représentation de ‹Un réel 

secret … Yo!›, spectacle théâtral, chorégraphique 

et musical mitonné à la 

salle paroissiale d’Ursy par la Fanfare 

paroissiale pour son quarantième 

anniversaire, couplé aux 35 ans d’existence 

du groupe de majorettes.» 

L’entrée en matière de «La Liberté» 

pour évoquer le spectacle marquant 

les 40 ans de la Fanfare paroissiale 

d’Ursy est goûteuse à souhait. Au point 

que l’on aurait envie d’y être. Toutefois, 

à défaut de pouvoir remonter 

dans le temps, cet extrait peut nous 

permettre de rappeler quelles manifestations 

sont sans autres les bienvenues 

dans UNISONO. 

En fait, la règle la plus simple est 

la suivante: toutes les manifestations 

qui dépassent le cadre purement régional 

ou présentent un intérêt pour 

l’ensemble de la Suisse romande 

trouvent facilement place dans notre 

revue. En clair: pour une société jurassienne, 

notre prochain concert, 

notre giron, notre festival présente-t-il 

un attrait qui dépasse notre district ou 

notre canton et pourrait susciter la 

venue de spectateurs fribourgeois, 

vaudois ou valaisans? Si oui, c’est 

OK. Si non, UNISONO n’est pas le bon 

vecteur. C’est la presse régionale 

qui se fera le mieux l’écho de cette 

manifestation. 

Un autre critère tient à la répétition 

d’un spectacle. Lorsque plusieurs représentations 

sont prévues, surtout 

si elles se déroulent dans plusieurs 

cantons, la manifestation appartient 

au nombre de celles dont UNISONO 

rend volontiers compte. Autre élément 

à considéreraussi: le côté extraordinaire. 

Par exemple, la venue d’un 

célèbre brass band anglais ou le 

concert d’un orchestre d’harmonie 

réputé arrivant de Hollande, de France 

ou d’Espagne. 

Dans cette perspective, remplissant 

plusieurs des critères énoncés plus 

haut, le spectacle d’Ursy aurait pu 

trouver place dans ces colonnes. 

D’autant qu’il y ajoutait encore un 

zeste d’humour. Comme le dit Brice, 

le rappeur fourvoyé dans cette représentation 

de fanfare, Ursy devrait 

plutôt s’écrire UR6, en langage SMS! 

Jean-Raphaël Fontannaz 

17

18 

Revue des musiques UNISONO 22 •2005 

11 e Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ) à Sion 

Les jeunes plébiscitent Eddy Debons 

Une nouvelle fois, décembre va faire vibrer le monde des cuivres valaisans. Dans quelques jours, samedi 10 

décembre, plus de 400 jeunes solistes vont entrer en compétition pour désigner un nouveau champion. Et 

un sur dix a choisi une pièce du compositeur valaisan Eddy Debons pour se profiler lors de ce concours. 

Béatrice Duc 

Comme toujours, la compétition s’annonce 

très ouverte. Même si le vainqueur de l’an 

passé, Gilles Rocha, baryton (Concordia de 

Vétroz et Brass Band Treize Etoiles), et son 

dauhpin Stéphane Rudaz, cornet (Marcelline 

de Grône et BB 13*), font figurent de favoris. 

Mais 400 autres solistes – dont 166 filles – 

entendent bien se mêler aussi à la course au 

titre suprême. Cette participation fait du 

concours valaisan – qui se déroulera samedi 

10 décembre dès 08 h 45 au Collège des 

Creusets à Sion – l’une des plus grandes compétitions 

musicales de Suisse. 

Le triomphe d’Eddy Debons 

L’analyse des solos inscrits montre que les 

jeunes musiciens valaisans apprécient toujours 

plus les œuvres du cru: plus d’un soliste 

sur dix a choisi une œuvre du compositeur saviésan 

Eddy Debons qui sera joué 44 fois. 

Trois fois plus souvent que le fameux Jean- 

Baptiste Arban (13). Nettement mieux aussi 

qu’Henry Round (34 titres), H.A. VanderCook 

(28) et John Hartmann (23). 

La variété sera toutefois quand même au rendez-vous 

puisque près de 200 solos différents 

seront présentés. Mais 26 morceaux seront 

joués quatre fois ou plus. Classique solo d’initiation, 

«The Ash Grove» d’Henri Round (16 

exécutions), précède la «Fantasietta» (13 

choix) et le «Divertimento» (10) d’Eddy 

Debons. A l’opposé, 120 solos ne connaîtront 

qu’une seule interprétation. 

Grande finale vers 19 heures 

Pour juger tous ces concurrents, les organisateurs 

ont fait appel à dix experts. Trois d’entre 

eux viennent de l’étranger, de Grande-Bretagne: 

Garry Cutt, président du jury, Stan Lippeatt 

et Nick Hudson. Les autres jurés sont romands 

ou alémaniques: Daniel Bichsel (BE), 

Pascal Eicher (NE), Hervé Grélat (JU), Jean- 

Claude Kolly (FR), Dominique Morel (FR), 

Corsin Tuor (GR) et Roger Wellauer (TG). Par 

souci d’impartialité, les Valaisans sont exclus 

des jurys. 

Le déroulement du concours voit les éliminatoires 

se tenir le matin, à partir de 8 h 45. Le 

championnat proprement dit commence à 

13 h 30 tandis que la finale qui désignera le 

champion valaisan toutes catégories est fixée 

à 19 h 30. La proclamation des résultats et la 

distribution des prix devraient avoir lieu vers 

20 h 30. Pour les 120 minimes (10 à 13 ans), 

Le podium (exclusivement féminin) des minimes 

de l’an dernier: de g. Hélène Maret (Avenir, 

Saxon), Kathleen Gaspoz, (Echo des Glaciers, Vex) 

et Stéphanie Boulnoix (Union, Vétroz). 

où la participation a encore crû d’un tiers, les 

sept meilleurs vivront à nouveau leur finale 

devant le public de la grande halle polyvalente 

des Creusets. 

Une chance sur trois de se qualifier 

Il y a un seul jury pour les qualifications du 

matin qui restent un obstacle toujours très 

difficile à franchir. En effet, seuls 80 solistes 

(répartis également entre petits et gros instruments) 

auront le droit de jouer l’aprèsmidi 

dans le cadre du Championnat valaisan 

où les experts fonctionnent en tandem (un 

expert suisse et un juge étranger). 

Les chances de qualification s’élèvent donc à 

moins d’une sur trois puisqu’il y a cette année 

140 gros instruments en lice et autant de cornets. 

Ces chiffres situent la valeur et l’exigence 

du concours. Pour la grande finale, c’est un 

collège composé des trois experts étrangers 

Les quatuors pour la neuvième fois en lice 

Une pièce originale en création 

Cette neuvième édition du concours de 

quatuors s’annonce très disputée. En catégorie 

supérieure, les vainqueurs 2004, le 

quartette White Horse, doit affronter le retour 

du quatuor Stratus. Ce dernier n’avait 

pu participer l’an passé. Auteur d’une triple 

victoire consécutive, il était en effet barré 

par le règlement. Arbitre de ce duel qui 

promet d’être passionnant, la pièce «Quartett 

for brass» de Peter Kneale. 

En catégorie moyenne, la participation est 

plus nombreuse (six formations en lice) et 

la compétition très ouverte puisque le 

qui désignera le champion toutes catégories. 

Introduite en 2003, la catégorie des minimes 

continue de cartonner. Son effectif a triplé en 

trois éditions, passant de 40 à 120. Elle est 

désormais ouverte aux tout jeunes musiciens, 

âgés de 10 à 13 ans. Ce concours des minimes 

se déroule sans distinction selon les instruments. 

A l’inverse, les solistes plus âgés sont 

répartis en fonction de leur instruments: cornets, 

bugles et trompettes (141 candidats); 

altos mib (44); barytons et euphoniums (50); 

trombones (36); et basses (10). Pour les classements, 

une distinction est opérée entre les 

cadets (de 14 à 16 ans) et les juniors de (17 à 

20 ans). 

Collaboration de trois fanfares 

Le CVSJQ est organisé par la Persévérante de 

Plan-Conthey, la Marcelline de Grône et 

la Concordia de Vétroz. Il bénéficie notamment 

de l’appui de la Loterie romande, de 

l’Etat du Valais, du Groupe Mutuel, de Decarte 

Meubles et de l’Association cantonale des 

musiques valaisannes (ACMV). Les dix premières 

éditions avaient drainé la foule des 

grands jours puisqu’un millier de personnes 

avaient suivi ces joutes de haute qualité 

musicale. 

En dix ans, le CVSJQ, plus grande compétition 

musicale de Suisse, a permis à près de 3500 

jeunes filles et garçons de se mesurer. 

Quelque 175 bénévoles collaborent pour assurer 

la réussite de la manifestation. Pour plus 

de renseignements encore, on peut consulter 

le site du concours sous www.cvsjq.ch. 

champion sortant, Rinevaz, ne se présente 

pas cette année. Les quatuors inscrits devront 

interpréter «Ayala!», une composition 

originale d’Eddy Debons qui vivra sa création 

mondiale. 

Les quatuors en compétition viennent d’Anniviers, 

d’Ayent, d’Hérémence, de Liddes, 

de Val d’Illiez et de Vétroz. Une différence 

encore à signaler par rapport à la compétition 

de solistes, il n’y a aucune limite d’âge 

pour les instrumentistes des quatuors. 

Toutes ces formations seront jugées par trois 

experts, deux suisses et un étranger.


Assemblée des délégués de l’Association cantonale des musiques valaisannes (ACMV) 

L’avenir avec sérénité 

Que des satisfactions: succès de la Fête cantonale, titres en pagaille et Géo-Pierre Moren élevé au rang de 

membre d’honneur. 

Marcel Vernay 

Les assises annuelles de l’Association cantonale 

des musiques valaisannes (ACMV) se 

sont tenues dans le célèbre bourg médiéval 

de Saillon cher à Farinet le samedi 29 octobre 

dernier. Elles ont été organisées par l’Helvétienne 

en marge de son centenaire. Rondement 

menés par le président Daniel Vogel, les 

quatorze points au programme de l’ordre du 

jour n’ont pas posé de problème, ni suscité de 

questions. 

Bilan réjouissant de la Fête 

cantonale 

85 sociétés participantes sur 152, public chaleureux, 

musiciens motivés, ciel sans nuage, 

organisation parfaite. Tel est le bilan pour le 

moins réjouissant de la 23 e Fête cantonale de 

Collombey-Muraz. Rendez-vous est donné en 

juin 2009 à la Souste. 

Dans son rapport, le président a noté l’excellent 

travail de son comité, dans une bonne et 

franche amitié. Il a souligné la bonne collaboration 

avec les fédérations romandes et 

tessinoises. Daniel Vogel espère que le travail 

effectué avec le Conservatoire cantonal va se 

poursuivre malgré le changement de directeur. 

Parole est d’ailleurs donnée à François- 

Xavier Delacoste, nouveau directeur, qui 

oriente l’assemblée sur ses idées et qui assure 

une continuité dans la collaboration ACMV- 

Conservatoire. 

Concours, jeunesse, brass bands 

Une fois de plus, l’ACMV est fière de relater 

les fantastiques titres et places d’honneur 

trustés par les musiciens valaisans lors des 

différents concours cantonaux et fédéraux. 

Plus de 200 élèves ont suivi les cours organisés 

par l’ASM et l’ACMV. Un montant de 

200 francs a pu être distribué à chaque participant. 

Ceci explique peut-être cela. Autre 

satisfaction, et non des moindres, le titre 

suprême glané par le Brass Band 13 étoiles. 

Fantastique. Merci. 

Chiffres noirs et élections 

Point important, les finances de l’ACMV dégagent 

un bénéfice de 4000 francs. Le caissier 

Pierre-Alain a tenu à remercier la Loterie romande, 

l’Etat du Valais, le pour-cent culturel 

de Migros pour leur aide financière. 

Le Comité de l’ ACMV se retrouve de nouveau 

au complet. En effet, suite à la démission d’un 

de ses membres, il a accueilli Jean-Maurice 

Delasoie comme nouveau collègue et il lui 

Le président Daniel Vogel félicite Géo-Pierre Moren, nouveau membre d’honneur de l’ACMV. 

souhaite beaucoup de plaisir à œuvrer dans 

ce groupe. Les autres membres ont été élus 

par acclamation. Merci pour la confiance témoignée 

et bon vent à Daniel Vogel pour son 

deuxième mandat présidentiel. 

Géo-Pierre Moren membre 

d’honneur 

Au chapitre des honneurs, l’ACMV compte un 

nouveau membre. En effet, pour son travail 

inlassable auprès des jeunes, son titre obtenu 

avec le BB 13 étoiles, sa carrière de chef de 

Romands à Langenthal 

Omission 

Pour la bonne compréhension des lecteurs: 

l’article consacré au Championnat 

suisse de solistes de Langenthal ne citait 

bien évidemment pas tous les Romands 

qui ont participé à ce concours. N’ont été 

mentionnés que les instrumentistes qui 

ont été classés dans les cinq premiers de 

leur catégorie. Une erreur s’est glissée 

dans le cas d’Yves Mathis, euphonium, la 

Lyre de Grandcour, qui, comme 5 e ex-aequo 

de sa catégorie aurait dû y figurer. 

Avec nos excuses à l’intéressé. 

La Rédaction 

fanfare, de professeur, Géo-Pierre Moren a 

été élu membre d’honneur sous des applaudissements 

nourris. 

Le comité de l’ACMV a conclu en disant 

sa satisfaction et sa fierté du travail accompli 

par tous les musiciennes et musiciens 

valaisans, les membres des comités, les 

travailleurs de l’ombre. Il a souhaité à 

toutes et tous une bonne saison musicale 

et plein succès aux trente sociétés qui 

participeront à la prochaine Fête fédérale 

de Lucerne. 

Cinquante ans de Patrice Longchamp 

Précision 

En précision à votre article «Un alerte 

quinquagénaire» paru dans UNISONO 

n° 20. Patrice Longchamp est une connaissance 

de longue date. Pour votre 

information et en complément à votre 

article, je puis vous confirmer qu’il a été 

promu au grade de lieutenant-colonel au 

1 er janvier 2002 et est chef instruction 

auprès de l’EM br bl 1. Par ailleurs, au 

niveau professionnel, il est maître secondaire 

auprès du Cycle d’orientation (CO) 

de la Glâne. 

André Chollet 

19

20 


Les solistes du Sousa Band (7) – August Helmecke, grosse caisse 

Le percussionniste télépathe 

Incroyable: le musicien de la grosse caisse avait le plus gros salaire du Sousa Band! Il faut dire qu’August 

Helmecke avait une relation très spéciale avec son chef. Récit. 


August Helmecke était titulaire de la grosse caisse 

au sein de Sousa Band, mais il avait, en fait, 

la responsabilité de l’ensemble du registre de 

la percussion. Selon différents témoignages 

convergents, le percussionniste était le musicien 

le mieux payé de la formation de John Philip 

Sousa. Les mêmes sources attestent que les 

deux hommes pratiquaient entre eux une sorte 

de communication télépathique. 

Une communication unique 

A preuve de cette assertion, divers contemporains 

soulignent que Sousa adorait rajouter ici 

ou là un accent spécial à la grosse caisse ou aux 

cymbales durant la performance de ses marches. 

Pour l’obtenir, un simple regard en direction 

d’August Helmecke suffisait. Et le coup était 

donné là où le chef le souhaitait. Percussionniste 

pendant plus de vingt ans au sein du Sousa 

Band, August Helmecke a lui-même évoqué le 

phénomène: «Les gens ne peuvent avoir une 

idée de la façon dont Sousa désirait que ses 

marches soient jouées. Car tous les trucs et les 

effets qui leur donnaient une vitalité si fluide 

sous la conduite du big boss lui-même n’ont 

jamais été indiqués sur les partitions. Encore 

moins imprimés. Les notes publiées ne font que 

dessiner le squelette le plus simple de ce que 

peut être une marche de Sousa!» 

La grosse caisse du New Sousa Band 

L’exécution de Sousa 

Et August Helmecke de poursuivre: «Dans 

plusieurs marches, il n’y a pas une seule mesure 

de pause prévue pour les cornets et les 

clarinettes (Sousa les a écrites ainsi de manière 

qu’elles puissent aussi être exécutées 

par des formations plus réduites). Mais quand 

Sousa dirigeait de sa main ces mêmes compositions, 

il lui suffisait de faire un geste pour 

réduire au silence les cuivres ou les bois qu’il 

ne souhaitait pas entendre.» Dans ces ajouts 

improvisés, le registre de la percussion joue 

évidemment un rôle essentiel que Gus 

Helmecke a la modestie de ne pas mettre 

en évidence. 

Solistes de Sousa: précisions complémentaires 

Preuve de la notoriété toujours vivante de 

Sousa, la série d’articles consacrées à ses 

solistes a suscité diverses remarques ou demandes, 

bien plus nombreuses que la plupart 

des papiers publiés dans UNISONO. 

C’est réjouissant. 

Quelques compléments d’informations donc: 

dans le n°17 était évoquée la possibilité de 

réentendre les solos d’Arthur Pryor. Cette 

heure et quart de musique remastérisée, repiquée 

sur des enregistrements originaux en 

78 tours peut être commandée ou écoutée 

sous http://www.eroica.com/crystal/ 

jdt451.html ou encore sous 

http://www.cduniverse.com/search/xx/ 

music/pid/1135649/a/Arthur+Pryor+%2D 

+Trombone+Soloist+of+the+Sousa+ 

Band.htm). 

Par ailleurs, à propos de Walter B. Rogers, 

Emil Hermann (trompettiste lucernois aujourd’hui 

établi à Bâle et auteur d’une 

«Geschichte der Brass Band» parue chez 

Obrasso Verlag) nous a signalé que le 

fameux cornettiste était mort la vieille de 

Noël, le 24 décembre 1939 à Brooklyn (New 

York). Après avoir travaillé pour diverses maisons 

de disques – il avait notamment enregistré 

avec Arthur Pryor au trombone le 

fameux duo «Miserere», tiré du «Trouvère» de 

Verdi. A partir de 1929, il a cessé de jouer professionnellement 

du cornet et s’est consacré 

à l’enseignement. 

Concernant Simone Mantia, Emil Hermann 

indique aussi qu’après avoir quitté le Sousa 

Band, il fut engagé par le Metropolitan Opera 

House Orchestra où il allait rester pendant 

35 ans, dont 20 comme responsable du personnel! 

Sa longévité à l’instrument s’est 

avérée remarquable: à 67 ans, Simone 

Mantia s’est encore produit en soliste lors 

de l’Exposition mondiale tenue à New York 

en 1940. A 75 ans, il jouait encore dans le 

cadre des émissions radiophonique de la 

formation de Paul Lavalle. Il a continué de 

jouer avec cet ensemble jusqu’à sa mort le 

25 juin 1951. A noter encore que Simone 

Mantia utilisait un instrument à double 

pavillon et à cinq pistons. 

Frank Simon, qui a tenu la partition de solo 

cornet pendant une douzaine d’années, de 

1914 à 1921, confirme: «Il y avait tellement de 

choses que Sousa réalisait pour rendre ses 

marches plus colorées et pas seulement des 

marches que l’on tire en bas. Il les auscultait 

de façon à les rendre intéressantes pour le public. 

C’est pourquoi il est devenu si célèbre. 

Pas seulement pour ses marches, mais aussi 

pour la façon dont il les jouait.» 

Tout dans le pianissimo 

Afin de rendre ses performances plus attrayantes, 

Sousa usait donc de certaines ficelles. 

Auteur lui aussi d’une foule de 

marches, le compositeur bien connu Karl King 

expliquait avoir compris la raison de l’impact 

des pièces de Sousa: «Même dans ses 

marches, Sousa réduisait certains passages à 

un souffle, si bien que le son du passage 

suivant s’en trouvait bien meilleur, par 

contraste. Il avait aussi quelques trucs pour 

valoriser les pianissimos.» 

A chaque fois, August Helmecke jouait un rôle 

non négligeable. S’il avait une conscience très 

aiguë de son apport, il en connaissait aussi les 

limites: «Les percussionnistes ne devraient 

jamais dominer la formation. N’exagérez 

jamais la force sonore … Soyez très attentifs 

aux mouvements dynamiques. Faire preuve 

de zèle et d’ardeur est fantastique, mais pas 

quand cela conduit quelqu’un à donner à la 

percussion et aux cymbales un poids qui sort 

de toute proportion musicale.» 

Un matériel choisi 

Pour donner ce «son» si spécial du Sousa 

Band, Gus Helmecke utilisait une grosse 

caisse qui mesurait 36 pouces de haut par 18 

de large. Aussi bien la taille que la sonorité de 

la grosse caisse ont contribué à ce que le 

fameux effet attribué à la percussion chez 

Sousa était plus «ressenti» qu’«entendu». 

Pour essayer de retrouver la mythique sonorité 

du Sousa Band, plusieurs marches de son 

chef ont été republiées avec des corrections 

visant à standardiser les articulations et les 

notations dynamiques ainsi que les techniques 

de performance de Sousa. Certaines 

sont même dotées d’une partition de percussion 

arrangée par August Helmecke. 

Au doigt et à l’œil 

Toute cette débauche de recherche et de sophistication 

suffira-t-elle pour récupérer le lé-


gendaire «sound» de Sousa. Rien n’est moins 

sûr. John Philip lui-même ne disait-il pas: 

«N’importe quelle formation peut jouer les 

arrangements publiés, mais nous, nous 

les interpréterons toujours d’une manière 

différente.» 

Sans compter que les ensembles actuels ne 

peuvent compter sur un Gus Helmecke derrière 

la grosse caisse. L’homme qui répondait 

au doigt et à l’œil au moindre désir de son 

chef. 

Entre pression et débit d’air de la trompette 

«Cousins» d’Herbert L. Clarke: réédité en Suisse 

Le fameux duo «Cousins» d’Herbert L. 

Clarke a été récemment réédité en Suisse 

par les éditions Marc Reift. Arrangé pour 

brass band par John Glenesk Mortimer, 

il existe pour cornet et trombone (comme 

dans la version originale) ou alto mib 

ou encore euphonium. Mais la transcription 

est aussi jouable par alto mib avec 

Explications sur l’impédance 

euphonium, trombone ou basse sib, ainsi 

qu’en duo de basses mib et sib. Avec 

arrangement harmonie, le duo peut se 

composer d’une trompette et d’un trombone, 

ou un cor, ou un euphonium. Une 

version est encore disponible avec accompagnement 

piano, voire avec un ensemble 

de cordes. 

Qu’est ce que l’impédance d’entrée et pourquoi l’augmenter permet de diminuer les pertes énergétiques? 

Comment peut-on augmenter l’impédance d’une trompette? Les réponses d’un amateur éclairé. 

Joël Eymard 

Si p(t) désigne la pression de l’air dans la 

trompette et u(t) son débit, alors l’impédance 

est dp/du. L’analogie avec l’électricité 

est évidente: pression = tension, débit = intensité. 

Le trompettiste est assimilable à un 

générateur, qui a sa propre impédance interne. 

Quand le générateur débite dans une impédance 

externe, l’énergie dépensée est répartie 

au prorata des impédances interne et 

externe, donc plus l’impédance externe est 

basse, plus l’énergie est dissipée à l’intérieur 

du générateur. Autrement dit, plus l’impédance 

d’entrée de la trompette est basse, plus 

l’énergie fournie par le trompettiste est dissipée 

en échauffement interne. 

Pour obtenir le rendement 

maximum 

On le voit bien si on veut obtenir un niveau 

sonore donné à une fréquence qui n’est pas un 

pic d’impédance de la trompette (note pédale, 

De la mention 

des marques 

«Pourquoi ne parlez-vous pas des trompettes 

X ou Y?» 

Il existe plusieurs dizaines de fabricants de 

trompettes et je ne peux pas avoir un avis sur 

des instruments que je n’ai jamais essayés 

personnellement. Mais vous pouvez trouver 

des témoignages d’utilisateurs sur le forum 

rec.music.makers.trumpet. 

Toutefois, méfiez vous des marques qui ne 

sont pas citées sur ma page «choisir une 

trompette». Il s’agit soit de fabrication artisanale 

de prix très élevé, sans que la qualité 

musicale soit réellement au dessus des 

grandes marques d’instruments professionnels, 

soit de fabrication de très bas de 

gamme dont la qualité et la durabilité sont 

inacceptables même pour un débutant. 

Qu’est-ce que l’impédance d’une trompette? 

ou sol médium jouée avec la clé d’eau ouverte, 

ou avec des pistons qui fuient): il faut souffler 

très fort et c’est épuisant! On voit aussi qu’il 

est important de réduire son impédance interne 

en ouvrant le larynx pour obtenir un 

minimum de rendement dans ces conditions. 

Ce qui compte pour le trompettiste est donc 

l’amplitude des pics d’impédance situés aux 

fréquences des notes jouables pour un 

doigté donné. Ces pics d’impédance sont 

provoqués par la résonance de la colonne 

d’air à ces fréquences, qui nécessite une réflexion 

de l’onde sonore aux deux extrémités 

du tuyau. Pour augmenter l’impédance, il faut 

augmenter le taux de réflexion de l’onde: 

côté embouchure, avec un grain de faible diamètre 

et/ou une queue étroite, côté pavillon, 

avec un pavillon étroit et/ou peu évasé pour 

diminuer le couplage avec l’air ambiant. 

Attention à une impédance 

exagérée 

Evidemment, il ne faut pas que l’impédance 

soit exagérée sinon le volume sonore émis 

devient trop faible. On démontre facilement 

que le volume sonore émis pour une pression 

donnée est maximum quand l’impédance 

interne (= du souffleur) et l’impédance externe 

(= de l’instrument) sont égales. 

La trompette est donc un compromis entre le 

volume sonore recherché et l’énergie nécessaire 

pour l’obtenir, qui se situe dans une 

plage de variation assez étroite: il y a peu de dif- 

férence mesurable entre une trompette à «basse» 

impédance et une trompette à «haute» impédance, 

mais la différence est sensible pour 

un trompettiste expérimenté, pour qui un écart 

de quelques pourcents sur l’amplitude des pics 

d’impédance est parfaitement perçue. 

Tonalité des partitions 

«Pourquoi les partitions des concertos 

à télécharger (sous http://la.trompette. 

free.fr/) sont pour piccolo ou pour trompette 

en mi bémol même quand le concerto 

est jouable avec une trompette ordinaire 

en ut ou en si bémol?» 

Tous ces concertos sont disponibles en 

édition commerciale pour la trompette en 

ut ou si bémol, avec la partie d’accompagnement 

pour piano ou orgue. Mon but 

n’est pas de remplacer cette édition commerciale, 

mais de faciliter la lecture pour 

les trompettistes qui jouent la piccolo ou 

la trompette en mi bémol. 

Où sont les parties 

d’accompagnement? 

«Pourquoi ne trouve-t-on pas à télécharger 

(sous http://la.trompette.free.fr/) les 

concertos de Tomasi, Jolivet ou Aratunian, 

ou de la musique de film ou de variétés? 

Et pourquoi ne donnez vous pas les parties 

d’accompagnement à l’orgue des 

concertos baroques?» 

Une œuvre musicale est protégée contre 

toute copie jusqu’à 70 ans après la mort 

du compositeur ou de l’arrangeur. Si les 

concertos baroques eux-mêmes sont 

tombés dans le domaine public, il n’en 

va pas de même pour les accompagnements 

à l’orgue, écrits par des arrangeurs 

contemporains. 

21

22 


Pianiste, saxophoniste, arrangeur et compositeur 

Dennis Armitage est mort à Zurich 

Le pianiste, saxophoniste et compositeur Dennis Armitage est décédé le 5 novembre dernier à Zurich, à 

l’âge de 77 ans. 


Né en 1928 à Leeds (GB), Armitage s’était fait 

un nom au sein du «Hazy Osterwald Sextett». 

Il a également beaucoup écrit et arrangé pour 

harmonies, fanfares et brass bands. Musicien 

anglais, Dennis Armitage s’est fait connaître 

Dennis Armitage 

en Suisse à partir du moment où il a joué dans 

l’ensemble de Hazy Osterwald. Cette période 

faste a duré de 1951 à 1966. Ensuite, l’artiste 

a travaillé comme musicien, arrangeur et 

compositeur indépendant. 

Né à Leeds 

Dennis Armitage a notamment écrit pour le 

Big Band de la radio suisse alémanique. Il a 

composé de nombreuses partitions pour 

brass bands, fanfares et harmonies. Outre 

cela, Armitage a encore écrit de nombreuses 

pièces dont une ballade pour cor des alpes, 

jouée dans le monde entier. 

Anglais d’origine, Dennis Armitage habitait 

depuis plus de trente ans à Zurich. Dans sa 

ville natale de Leeds, il avait commencé par 

des leçons de piano à l’âge de 7 ans. Dès 15 

ans, il se produisait en public à Leeds et allait 

très rapidement pouvoir compter sur des 

engagements réguliers, en particulier comme 

pianiste de big band. 

Radios et télévisions 

A vingt ans, il effectue son service militaire au 

sein du Régiment Buff. Ensuite, pendant deux 

L’Association suisse des brass bands promeut la formation et le perfectionnement des brass bands 

Projet «Bandroom» lancé 

ans, il effectue des tournées à travers toute 

l’Angleterre. Son premier séjour en Suisse 

date de 1951. Il est engagé pour jouer avec le 

Big Band de Hazy Osterwald. Grâce à ce 

travail, il suit Hazy Osterwald en tournée 

en Amérique du Sud, en Scandinavie, en Espagne, 

au Portugal, en Afrique, en Israël etc. 

Ces voyages continuels ne sont interrompus 

que par des enregistrements pour la radio et 

la télévision. Ces productions sont d’ailleurs 

très vite couronnées de succès. Après quinze 

ans de collaboration avec Hazy Osterwald, 

Dennis Armitage quitte le Big Band afin de travailler 

en tant que soliste, arrangeur et compositeur, 

ainsi que pour différents orchestres 

de radio et de télévision. 

Des centaines d’œuvres 

Ayant fait connaissance de Marc Reift à 

l’occasion d’une de ces productions télévisées, 

Dennis Armitage a signé depuis 

lors plusieurs centaines d’arrangements et 

de compositions aux Editions Marc Reift. 

Dennis Armitage était aussi peintre reconnu 

qui a signé ses œuvres sous le pseudonyme 

de «Darmi». 

L’Association suisse des brass bands (ASBB) lance, sous l’intitulé «Bandroom», un nouveau projet visant à 

promouvoir la formation et le perfectionnement des brass bands suisses de la 4 e à la 1 re catégorie. 

Hans Burkhalter 

L’offre est divisée en trois thèmes principaux, 

à savoir: 

– Musique (conception musicale, phrasé, dynamique, 

gestuelle, présence sur scène); 

– Bandtraining (bases, sonorité, culture du 

son, intonation, équilibre, précision, rythmique); 

– Motivation (objectifs, conception d’une 

répétition, astuces de travail, préparation 

d’un concours). 

Avec directeurs invités 

L’idée consiste à donner à ces ensembles la 

possibilité de travailler avec des musiciens 

connus qui, le cas échéant, se mettront à leur 

disposition en qualité de directeurs invités, 

conseillers, responsables d’atelier ou experts. 

Les sociétés pourront alors choisir les thèmes 

qui les intéressent en fonction de l’offre cidessous, 

ainsi que la personne qu’elles 

souhaitent engager parmi les musiciens 

disponibles, ceci sous forme de répétition(s) 

générale(s), répétition(s) partielle(s), expertise(s) 

ou atelier(s). 

A des conditions avantageuses 

L’ASBB offre cette opportunité de perfectionnement 

à des conditions avantageuses 

et recommande d’en profiter. On peut 

consulter l’offre dans son ensemble sur 

la page d’accueil de l’ASBB, à l’adresse 

www.brass.ch/sbbv. 

Pour les intéressés, prendre contact avec 

Hans Burkhalter, Winkelweg 6, 4528 Zuchwil, 

Tél. 032 685 49 76 ou 079 214 50 64, 

e-mail: castleholder@bluewin.ch. Il suffit de 

lui indiquer les disponibilités pour une répétition 

ou un atelier et indiquez le nom de la 

personne avec laquelle le brass band souhaite 

travailler. Hans Burkhalter se chargera 

alors de coordonner les dates. Comme les 

musicien engagés dans ce projet sont tous 

fortement sollicités, il est indispensable 

d’indiquer plusieurs dates ainsi qu’une 

deuxième (voire une troisième) personne.


Cours d’été 2006 du Brass band national des jeunes (BBNJ), du 1 er au 8 juillet 

Concours pour nouveaux membres 

La 31 e édition du cours d’été du Brass band national des jeunes (BBNJ) se déroulera l’année prochaine du 

1 er au 8 juillet 2006 à Gwatt/Thoune (BE). Délai d’inscription: le 17 décembre 2005. 

Jörg Kocher/Jean-Raphaël Fontannaz 

Depuis 1976, le BBNJ se retrouve chaque année 

en été, pour travailler, lors de répétitions 

générales et partielles, un programme de 

concert de haut niveau. Le BBNJ est composé 

d’un ensemble A, regroupant des musiciens 

plus avancés et plus âgés, et d’un ensemble B 

convenant à des musiciens plus jeunes et 

moins expérimentés: 

Pour le cours du jubilé – comme chaque année 

– des directeurs invités et des professeurs 

de haut rang, garantissant une formation optimale, 

seront engagés aussi bien pour le 

band A que pour la formation B. Les concerts 

Varia 

Premiers films de Chaplin: 

nouvelles musiques 

Le Polonais Krzesimir Debski va signer de nouvelles 

musiques pour seize films de Charlie 

Chaplin sortis entre 1914 et 1917. Elles agrémenteront 

une future réédition numérique de 

ces œuvres, dont «Charlot pompier» et «Char- 

lot policeman». Violoniste de jazz, le compositeur 

est reconnu dans son pays pour la qualité 

de ses musiques de films. «Aujourd’hui c’est 

difficile à comprendre, mais à l’époque ces 

films ont été sonorisés de manière peu 

soigneuse», indique Krzesimir Debski. 

«Ces musiques ont probablement été enregistrées 

par un technicien de passage avec un 

pianiste médiocre», estime le compositeur. 

«La musique était répétée tout au long du 

film, quelles que soient les images, que Chaplin 

danse, pleure ou se sauve devant la po- 

2006 auront lieu dans différentes parties de la 

Suisse romande et alémanique. 

Pour devenir membre du BBNJ 

Pour participer au cours 2006, il convient d’apprécier 

la musique de brass band et être âgé de 

moins de 19 ans. Il faut alors s’inscrire à l’audition 

qui aura lieu le samedi 11 février 2006 à la 

Haute école de musique et d’art dramatique 

(HMT) de Berne. L’examen comprendra une 

pièce à choix (solo avec un passage lent et un 

passage technique), un morceau imposé, les 

gammes majeures (par cœur) jusqu’à 5 bémols 

à 5 dièses, la gamme chromatique de sol à sol 

(deux octaves) et un exercice de lecture à vue. 

Le délai d’inscription est fixé au 17 décembre 

2005. Les frais d’inscription pour les cours, 

pour le logement et la nourriture s’élèvent à 

lice, parce qu’on s’était limité à graver seulement 

deux motifs.» 

La famille de Chaplin et sa société Limelights 

ont décidé de renouveler ces musiques pour 

les versions renumérisées de ces films. Le 

contrat comprend des classiques tels que 

«Charlot policeman», «Charlot pompier» ou 

«Le roman comique de Charlot et Lolotte». Par 

la suite, Charlie Chaplin a pris un soin particulier 

pour la musique de ses productions. Il 

a signé par exemple celle de «Limelight» (Les 

Feux de la rampe – 1952). «Il n’a pas revu la 

musique de ses premiers films», explique 

Debski. Il ajoute: «J’ai appris que la société 

Limelights cherchait un compositeur qui illustrerait 

les premiers films du comédien, j’ai 

tenté le coup et j’ai réussi.» 

Valais: bibliothèque musicale 

La Bibliothèque musicale du Valais vient 

d’ouvrir ses portes à Sion. Intégrée à la médiathèque 

cantonale, elle met à disposition 

du public un fonds de partitions, disques, 

monographies et ouvrages de référence. Le 

fonds a été constitué en collaboration avec le 

Conservatoire cantonal et l’Académie de musique 

Tibor Varga. Les travaux préparatoires à 

la constitution de cette bibliothèque musicale 

avaient débutés en 2000 avec la cession par 

le conservatoire de 10 000 partitions. 

Les partitions, les quelques 6000 CD et 1500 

ouvrages et documents audio-visuels sont 

fr. 650.—. Les formulaires d’inscription peuvent 

être commandés chez: 

Murielle Egli-Mathier, secrétariat BBNJ, 

Moosgasse 4a, 2575 Täuffelen; 

tél. 032 396 33 41, fax 032 396 33 27; 

e-mail: murielle.egli@bluewin.ch ou 

sous www.njbb.ch . 

Lors d’un concert cet été 

libres d’accès. Des locaux ont été aménagés à 

cet effet dans le bâtiment de la médiathèque. 

Les collections sont mises à jour régulièrement. 

Le financement est assuré par l’Etat du 

Valais et la Loterie Romande. 

Les Européens taxés deux fois 

pour la musique online 

Les consommateurs européens paient deux 

fois les maisons de disques et les artistes 

quand ils téléchargent de la musique sur internet, 

affirme le lobby des producteurs de 

logiciels, la Business Software Alliance (BSA). 

La plupart des pays européens ont ajouté des 

taxes spéciales sur les appareils électroniques 

de stockage comme les enregistreurs de 

disques compacts, les lecteurs de DVD, de 

MP3, les disques durs enregistreurs et les 

ordinateurs, une façon de dédommager les 

artistes pour la copie incontrôlée de leur travail 

sur internet. 

Les consommateurs achètent cependant de 

plus en plus de musique et d’autres contenus 

numériques sur le web dans des kiosques 

légaux comme l’Itunes Music Store d’Apple, 

où un pourcentage du produit de la vente va 

directement aux éditeurs et aux artistes. «Cela 

signifie que les consommateurs européens 

sont contraints de payer plusieurs fois des 

droits pour la même musique: au moment du 

téléchargement et à travers des taxes sur leur 

équipement», explique la BSA. 

23

24 


Varia 

Manuscrit de Beethoven retrouvée 

Une partition écrite par Beethoven lui-même a 

été retrouvée près de Philadelphie. Cette 

«Grande fugue» était considérée comme perdue 

depuis 115 ans. Estimée à plus de 2 millions 

de francs, elle sera mise aux enchères le 1 er décembre. 

Un bibliothécaire d’un séminaire 

évangélique près de Philadelphie a trouvé la 

précieuse partition en mettant de l’ordre dans 

des archives. Ce manuscrit de 80 pages sera mis 

à l’encan par Sotheby’s, à New York. Sa valeur 

est estimée entre 1,7 million à 2,6 millions de 

dollars (2 à 3,3 millions de francs). 

La partition contient maintes annotations et 

ratures, ce qui en fait sa valeur, selon les experts, 

car les modifications reflètent la façon 

dont le compositeur procédait. Cette œuvre 

appartient aux dernières compositions de 

Beethoven du temps de sa surdité. C’est la 

seule source manuscrite complète de la ver- 

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sion pour piano de la Grande fugue. Ce manuscrit 

avait été vu pour la dernière fois lors 

d’une enchère à Berlin en 1890. Il a été établi 

que l’acheteur était William Howard Doane, 

un industriel de Cincinnati (Ohio). En 1952, 

sa fille fit un don à l’Eastern Baptist Theological 

Seminary pour construire une chapelle. 

Y figuraient des partitions, dont celle-ci. 

Bruxelles veut stimuler 

la musique en ligne 

La Commission européenne a adopté une 

recommandation sur la gestion des droits 

d’auteur pour les services de musique sur 

Internet. Le but: encourager l’essor de ces 

activités insuffisamment développées dans 

l’Union européenne. Pour la Commission, 

l’absence d’une licence européenne de droits 

d’auteur a été un des obstacles au développement 

des nouveaux services de musique 

basés sur Internet. La recommandation propose 

l’élimination des restrictions territoriales. 

Si la recommandation n’y parvient pas, 

«des mesures plus strictes seront prises». 

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Peter Thomann, Telefon: 071 272 75 00, E-Mail: unisono@zollikofer.ch 

Actuellement, les sociétés qui diffusent de la 

musique en ligne doivent obtenir une licence 

auprès des organismes nationaux de gestion 

des droits d’auteurs dans chacun des 25 pays de 

l’Union européenne, une procédure longue et 

très coûteuse. Les revenus générés par la musique 

en ligne se sont élevés à 27,2 millions 

d’euros en Europe en 2004 alors qu’aux Etats- 

Unis ils se sont montés à 207 millions d’euros. 

La licence unique permettrait aux auteurs d’être 

mieux rémunérés grâce à une meilleure collecte 

et redistribution des droits, relève Bruxelles. 

Magasin de musique attaqué 

Trois malfaiteurs ont commis une agression à 

main armée fin octobre dans un magasin de musique 

à St-Imier, dans le Jura bernois. Après avoir 

blessé le gérant, les agresseurs ont pris la fuite 

avec un butin estimé à plusieurs milliers de 

francs. L’un des trois hommes a d’abord posé des 

questions anodines au gérant avant de le menacer 

avec une arme à feu, de le projeter au sol et 

de le frapper. Pendant ce temps, les deux complices 

se sont emparés de divers objets de valeur.

UNISONO 22 •2005 Wettbewerb / Concours / Concorso 

Gewinnen Sie einen 

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von Möbel Pfister 

Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei 

aufmerksamer Durchsicht der UNISONO- 

Nr. 22 wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage 

nicht schwer fallen. 

Wettbewerbsfrage 

Welche Blasmusikformation leitete 

Werner Strassmann während 

28 Jahren? 

Antwort einsenden 

Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten 

eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im 

Feld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 41) an 

info@windband.ch. 

Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend 

frankierten Postkarte an Geschäftsstelle 

SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 41, 

Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau. 

Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname 

und genaue Adresse) angeben! 

Einsendeschluss 

10. Dezember 2005 

(Datum des Poststempels oder der E-Mail). 

Teilnahmebedingungen 

Von der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerb 

ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und 

deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn 

wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann 

nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb 

wird keine Korrespondenz geführt. Der 

Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Lösung zum Wettbewerb Nr. 41 

Solution au concours n° 41 

Soluzione del concorso n° 41 

Name/Nom/Cognome 

Vorname/Prénom/Nome 

Strasse/Rue/Via 

PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località 

Talon bitte bis 10. Dezember 2005 (Poststempel) einsenden an: 

Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 41, Gönhardweg 32, Postfach, 

5001 Aarau 

A renvoyer jusqu’au 10 décembre 2005 (le cachet postal fait foi) à: 

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 41, Gönhardweg 32, 

Case postale, 5001 Aarau 

Inviare il tagliando entro il 10 dicembre 2005 (data del timbro postale) a: 

Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 41, Gönhardweg 32, Casella postale, 

5001 Aarau 

Gagnez un bon d’achat 

d’une valeur de 100 francs 

offert par Pfister Meubles 

Participez à notre nouveau concours. En lisant 

attentivement cette édition d’UNISONO 

n° 22, il ne vous sera pas difficile de trouver la 

réponse à la question du concours. 

Question du concours 

Quelle est la société de musique que 

Werner Strassmann a dirigé pendant 

28 ans? 

Pour répondre 

Vous avez deux possibilités pour envoyer votre 

solution: Par e-mail à l’adresse 

info@windband.ch, en précisant dans le champ 

«titre»: UNISONO, Concours n° 41 

En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant 

sur une carte postale affranchie à: 

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours 

UNISONO n° 41, Gönhardweg 32, 

Case postale, 5001 Aarau 

Attention à ne pas oublier de faire figurer vos 

coordonnées (nom, prénom et adresse complète)! 

Dernier délai 

Le dernier délai échoit au 10 décembre 2005, 

le cachet de la poste ou la date de l’e-mail 

faisant foi. 

Conditions de participation 

Les responsables de l’ASM et leurs familles ne 

peuvent participer au concours UNISONO. 

Les gagnants seront informés personnellement 

par écrit. Aucune correspondance ne sera 

échangée à propos du concours. Tout recours 

juridique est exclu. Les prix ne peuvent être 

payé en cash. 

Vincete un buono acquisto 

del valore di 100 franchi 

offerto dalla Mobili Pfister 

Partecipate al nostro concorso. Troverete la 

risposta leggendo attentamente il 22° n° 

di UNISONO. 

Domanda del concorso 

Quale formazione bandistica è stata 

diretta da Werner Strassman per 

28 anni? 

Unser Wettbewerbssponsor 

Invio della risposta 

La soluzione può essere inviata in due modi: 

per e-mail a info@windband.ch, indicando 

chiaramente «Concorso UNISONO n° 41», 

oppure incollando il tagliando compilato su 

una cartolina postale debitamente affrancata 

e inviandola a Segretariato ABS, Concorso 

UNISONO n° 41, Gönhardweg 32, Casella 

postale, 5001 Aarau. 

Non dimenticate il mittente (cognome, nome 

e indirizzo esatti)! 

Termine d’invio 

10 dicembre 2005 

(data del timbro postale o dell’e-mail). 

Condizioni di partecipazione 

Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i 

funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore 

sarà informato per iscritto. Il premio non può 

essere corrisposto in denaro. Sul concorso non 

si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa 

la via legale. 

Seit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV) 

auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr, 

zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen 

Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des 

renommierten Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände 

sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder 

durch den SBV-Sponsor unterstützt. 

Le sponsor de notre concours 

Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister 

Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale 

en profite, mais également les association cantonales et les 

autres associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance 

particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée. 

Lo sponsor del nostro concorso 

Möbel Pfister · Partner des SBV 

Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM 

Mobili Pfister · Partner dell’ABS 

Mobilias Pfister · Partenari da la UMS 

Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può 

contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma 

non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori 

approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni 

cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare 

importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS. 

25 

✄

Con questo primo editoriale 

vorrei salutare 

tutti i collaboratori di 

UNISONO, che mi hanno 

fatto una bellissima 

accoglienza all’interno della redazione. 

Soprattutto vorrei rivolgermi a voi tutti 

lettori della rivista: spero di poter trovare 

tanta collaborazione anche da parte 

vostra, in modo che UNISONO rispecchi 

il più possibile anche la realtà ticinese del 

mondo bandistico. Ricordate, la rivista è 

un vostro spazio, un servizio creato per 

voi: sfruttatelo al massimo! Se la vostra 

società ha in programma un’esperienza 

particolare, se ha un anniversario importante 

o altro, fatemelo sapere. Allo stesso 

modo sarei curiosa di scoprire qualche 

piccola grande storia; forse state per 

partecipare alla vostra ennesima Festa 

Federale, oppure state per suonare nel 

vostro primo concerto di gala … la vostra 

esperienza potrebbe interessare a molti. 

Potete contattarmi all’indirizzo e-mail 

unisono-i@windband.ch. 

Vorrei concludere ringraziando Nathalie 

per la sua gentilezza e la sua disponibilità 

nel guidare i miei primi passi; a lei 

auguro tante soddisfazioni nella sua 

nuova sfida professionale! 

Lara Bergliaffa, redazione italiana 

26 

Rivista bandistica UNISONO 22 •2005 

Progetto «Au-delà des montagnes» 

Un ciclo di concerti per ascoltare e capire la musica degli ultimi cento anni 

Novecento per tutti 

La Scuola Universitaria di Musica della Svizzera Italiana ripropone la 

stagione «Novecento e Presente» all’Auditorio Stelio Molo della RSI. 

Lara Bergliaffa 

Il ventesimo secolo, chiusosi da poco, è 

stato ricco di profonde contraddizioni in 

tutti i campi: la società, la scienza e l’arte 

sono state protagoniste di profonde crisi. 

La produzione musicale di questo periodo 

rispecchia appieno questa situazione: accanto 

a radicali innovatori come Schönberg 

convivevano compositori ancora romantici 

come Rachmaninov; autori come Hindemith 

propugnavano una musica che fosse 

comprensibile a tutti, e personaggi come 

Satie arrivavano a «spogliare» la musica fino 

a una semplicità estrema. La stagione 

«Novecento e Presente» permette al pubblico 

di fare l’esperienza di queste correnti 

e altre ancora. 

Il ciclo ha già avuto inizio con l’esecuzione 

de «Le roi David» di Arthur Honegger. 

I concerti, in cui si esibiscono studenti e 

docenti delle classi professionali della 

scuola, riprenderanno nel 2006 e vedranno 

la partecipazione della Scuola Teatro 

Dimitri e della SUPSI che interverrà con 

delle animazioni video. In un concerto, 

musiche di Paul Dessau verranno arricchite 

da animazioni ormai storiche di Walt 

Disney. Una splendida occasione per avvicinarsi 

a questo repertorio o approfondirlo. 

Per informazioni sulla stagione: 

www.conservatorio.ch 

Musica in banda: innovazione è tradizione 

Nel numero 18 avevamo riferito della nascita del progetto «Au-delà des montagnes», un programma di 

scambi concertistici che coinvolge cinque società ticinesi e grigionesi. 


Il progetto, realizzato con il sostegno della 

Fondazione svizzera per la cultura Pro 

Helvetia, è una creazione di cinque società 

bandistiche: la Società Filarmonica Faidese, 

la Società Filarmonica Biasca e il Corpo 

Musicale Olivonese per il Ticino; e l’Armonia 

Elvetica di Mesocco e la Filarmonica di 

Thusis per i Grigioni. L’inaugurazione 

dello scambio si era tenuta alla fine di 

giugno con i concerti delle società di Biasca 

e Olivone. A settembre il secondo appuntamento 

aveva permesso alle scuole medie 

(a Faido, Biasca, Aquarossa e Mesocco) 

di incontrare il quintetto di ottoni Clangore 

Nuovo durante una lezione-concerto; la 

formazione si era in seguito esibita per il 

pubblico, con la straordinaria partecipazione 

di Giuliano Sommerhalder. All’inizio 

di ottobre i comitati direttivi e le commissioni 

tecniche delle cinque bande si sono 

ritrovati per una giornata di studio in cui 

hanno potuto confrontare le proprie esperienze, 

discutere sui problemi comuni e 

naturalmente approfondire la conoscenza 

reciproca. 

Giovedì 3 novembre si è svolta la tappa 

successiva di questo «viaggio in comune»: 

alla Sala della Biblioteca Cantonale di 

Bellinzona si è infatti tenuta la conferenza 

«Musica in banda: innovazione è tradizione». 

I due relatori della serata, Hans- 

Peter Arpagaus, primo Segretario Centrale 

dell’Associazione Bandistica Svizzera, e 

Roberto Quadranti, presidente della Federazione 

Bandistica Ticinese, hanno parlato 

davanti a un pubblico attento e interessato. 

Arpagaus ha offerto una riflessione sul 

ruolo della banda all’interno della società; 

Quadranti sul ruolo della FeBaTi nella vita 

delle bande ticinesi. 

Arpagaus: suonare in banda 

arricchisce le persone 

L’intervento di Hans-Peter Arpagaus, «Il 

Ticino: un Sonderfall dal lato bandistico?», 

ha offerto ai presenti diversi spunti di riflessione. 

Dapprima Arpagaus ha ricordato 

che la prima vera banda nata in Svizzera ha 

visto la luce a Bellinzona; la Civica Filarmonica 

è infatti stata fondata nel 1785, alcuni 

anni prima della Rivoluzione francese. Ha 

ricordato come proprio la Rivoluzione sia 

stata una delle principali cause di fondazione 

delle società comunali, che sono 

state la prima possibilità di ritrovo e organizzazione 

per i cittadini liberi in cui coltivare 

insieme gli ideali culturali e sociali.

UNISONO 22 •2005 Rivista bandistica 

L’attività sociale è infatti una delle due competenze 

principali della banda. Il ruolo di 

aggregazione sociale delle società bandistiche 

è evidente: gli strumenti presenti 

nelle bande sono monodici, e i suonatori, 

per poter formare un edificio musicale 

strutturato e solido, sono obbligati a unirsi 

ad altri suonatori. La relativa povertà dello 

strumento monodico finisce così per generare 

una ricchezza e uno scambio di cui 

altri strumenti più autosufficienti sono carenti. 

La seconda competenza è quella 

musicale, che ha bisogno ancora meno di 

spiegazioni. Per imparare a suonare il proprio 

strumento, il musicante deve unire 

capacità intellettuali (lettura delle note, 

interpretazione della musica) a capacità 

fisiche (coordinazione di respirazione, lingua, 

dita). 

Queste due competenze (sociale e musicale) 

trovano una naturale fusione nella 

banda: i musicanti sfruttano insieme le capacità 

acquisite singolarmente per suonare 

insieme e creare un unico brano. E affinché 

questo succeda, è necessario che alle due 

competenze se ne aggiunga una terza, la 

competenza del suonare insieme: il musicante 

deve saper ascoltare gli altri, adeguare 

la sua intonazione, adattarsi alle 

necessità del gruppo. Possiamo quindi 

definire la banda come un mezzo di arricchimento 

per l’individuo. 

I problemi delle società 

Anche ai giorni nostri, le bande esistono in 

quanto società integrate nella vita sociale 

del paese e della regione, presenti su tutto 

l’arco degli eventi profani e religiosi che accompagnano 

il flusso dell’anno. Essere soci 

attivi di una società bandistica richiede 

quindi un grande impegno; il musicante 

deve essere presente sia alle prove settimanali 

che alle occasioni in cui la banda si produce 

in esecuzione, sia questa concerto o 

servizio. Ma al giorno d’oggi si fa sempre più 

difficile trovare persone disposte ad assumersi 

questo impegno e i soci attivi delle 

bande sono in diminuzione. Sarà quindi ancora 

giustificata in futuro l’esistenza della 

banda in quanto costante compagna della 

vita della comunità e degli eventi pubblici 

comunali? 

Inoltre la scena della musica d’insieme per 

dilettanti oggi include altre realtà diverse da 

quella bandistica, in cui una partecipazione 

così assidua non è richiesta. Un esempio di 

impegno diminuito si ha anche nel mondo 

bandistico, con le bande dei ferrovieri e altri 

complessi, che si dedicano solo a poche 

prestazioni per anno e possono definirsi 

«progetti». È ancora giustificato l’obbligo di 

diventare socio di una banda per poter fare 

musica d’insieme? 

Arpagaus ha inoltre citato come grande 

ostacolo per la felice sopravvivenza delle 

bande l’esortazione al risparmio nel campo 

dell’insegnamento musicale da parte dei 

politici. Risparmiare sull’educazione in 

generale, e il risparmio sull’educazione 

musicale ancora di più, equivale a tagliare 

il ramo si cui si è seduti. 

Il Ticino, un tipico caso svizzero 

di Sonderfall 

Le bande ticinesi, nella loro storia, si sono 

sempre trovate sotto l’influsso della musica 

bandistica italiana. La prova più evidente di 

questa influenza è il loro organico, ricco di 

legni. Rispettivamente anche le altre regioni 

svizzere hanno subito l’influsso dei 

loro vicini; l’organico e il repertorio ne sono 

testimoni, così come persino divise e bandiere. 

Nella Svizzera, ogni regione possiede 

le sue caratteristiche, che non si limitano 

alla lingua parlata. La risposta di Arpagaus 

alla domanda che dà il titolo al suo intervento 

è stata quindi: «Ogni regione svizzera 

rappresenta un Sonderfall o, meglio ancora, 

il Sonderfall bandistico è una caratteristica 

svizzera che vale la pena di essere 

mantenuta quale tradizione vissuta.» 

Non sarebbe una perdita qualitativa 

gigantesca, se la banda ticinese volesse seguire 

l’esempio dell’organico standard imposto 

dai grandi editori mondiali? La musica 

non dovrebbe essere scelta secondo 

l’organico esistente, invece di scegliere 

l’organico rispetto alla musica? 

Quadranti: una Federazione 

in perfetta salute 

Quadranti ha potuto cominciare il suo intervento 

con un’affermazione sicura e sincera: 

l’attività della FeBaTi procede a gonfie 

vele e la Federazione ha programmi ben 

chiari e ben precisi. Forse c’è stato un momento 

difficile finanziariamente – come per 

tutte le attività culturali, del resto – ma ora 

la Federazione è impegnata nella programmazione 

di nuovi eventi. Il presidente ha 

ricordato le varie attività della FeBaTi: dapprima 

il regolare scambio con le federazioni 

romande, un’occasione particolarmente 

proficua che spera un giorno si possa allargare 

ad altre regioni svizzere. Poi la formazione 

dei giovani, cui la FeBaTi presta particolare 

attenzione: il concorso per giovani 

strumentisti, che ha offerto la possibilità di 

una collaborazione con il Conservatorio 

della Svizzera italiana; i corsi di perfezionamento, 

che continuano ad attirare numerosissimi 

giovani; i corsi di direzione, che 

nell’ultima edizione hanno visto la consegna 

di ben 18 diplomi. 

La partecipazione dei giovani in Ticino è 

anche testimoniata dall’esistenza di una 

quindicina di minibande, che globalmente 

contano circa 650 ragazzi (ricordiamo che 

la giornata delle minibande si terrà 

in marzo). 

I contatti a sud e a nord 

Altro aspetto citato è stato il buonissimo 

rapporto tra il Ticino e la vicina Federazione 

Italiana delle bande, nonché quello con i 

singoli musicanti italiani, che completano le 

fila delle formazioni ticinesi e insegnano sia 

nelle scuole allievi delle società che nei corsi 

di perfezionamento. 

Quanto ai rapporti della federazione con il 

resto della svizzera, il presidente si è detto 

felicissimo della scelta di Lucerna come sede 

della Festa Federale di Musica del 2006. 

La posizione centrale di Lucerna permette 

alle società ticinesi di recarsi alla Festa senza 

spese esagerate; la maggiore attrattività 

della Festa Federale del 2006 rispetto a 

quelle degli anni scorsi è testimoniata 

dall’iscrizione di ben 12 società ticinesi. Un 

aspetto riguardante questi concorsi, che in 

futuro la federazione potrebbe occuparsi di 

regolamentare, è l’ampiamento dell’organico 

delle bande con un numero esagerato 

di rinforzi, che arriva a snaturare la personalità 

delle società. 

Quadranti non ha tralasciato di fare presente 

al pubblico che nel 2010 la FeBaTi 

festeggerà il suo centenario di fondazione. 

E a questa rispettabile età, forse è giunto il 

momento per la federazione di valutare se 

andare avanti con gli statuti esistenti o ripensare 

le regole ormai datate, in modo da 

adattarle al presente. 

Spazio per ulteriori progressi 

Tra gli aspetti da migliorare, Quadranti ha 

citato la mancanza di una brass band ticinese, 

tipo di formazione che egli si augura 

un giorno prenderà piede anche nel nostro 

cantone, e i rapporti con la RTSI. La radio ha 

offerto uno spazio addizionale alla musica 

bandistica con l’appuntamento «Tàca Banda» 

del sabato sera, che si è aggiunto a quello 

tradizionale del concerto bandistico domenicale, 

ma non c’è dubbio che questi 

mezzi potrebbero fare ancora di più per le 

bande. E ripetendo le parole di Arpagaus, 

anche il presidente si è detto convinto della 

necessità di un maggiore apporto delle 

personalità politiche al mondo bandistico. 

I prossimi appuntamenti sotto 

l’insegna del progetto «Au-delà 

des montagnes»: 

– il 17 dicembre, a Mesocco, con il concerto 

dell’Armonia Elvetica di Mesocco e 

del complesso ospite «Non solo Banda» 

della Filarmonica di Biasca; 

– il 18/19 febbraio con la gita di studio dei 

direttori artistici dei cinque gruppi bandistici, 

in Alsazia; 

– il 3/4 giugno, al castello di Mesocco, con 

la manifestazione conclusiva del progetto, 

che comprenderà l’esibizione di tutti 

i complessi, la presenza di numerosi 

ospiti e sorprese musicali. 

27

Hans-Ruedi 

Kummer 

7.3.1951–27.6.2005 

Kornett 

Musikgesellschaft Vispe Visp 

Kantonaler Veteran 

Kassier 

Ehrenmitglied MG Vispe Visp 

Alois 

Gwerder 

24.3.1928–12.9.2005 

Trompete 

Musikverein Moutathal 


Kassier 

Ehrenmitglied MV Moutathal 

Emil 

Dinkel 

26.9.1918–19.9.2005 

Flügelhorn, Cornett 

Stadtharmonie 

Zürich Oerlikon-Seebach 

Knabenmusik Baden 

Jägermusik Wettingen 

Kantonaler Ehrenveteran 

Passivkassier 

Ehrenmitglied 

SM Zürich Oerlikon-Seebach 

Willi 

Furter 

23.6.1941–31.7.2005 

Flügelhorn, Pauke, Bass 

Musikgesellschaft Lütisburg 

Eidgenössischer Veteran 

Revisor, Kassier, Präsident, 

Beisitzer 

Ehrenmitglied MG Lütsiburg 

Josef 

Hagmann 

21.9.1906–27.8.2005 

Tenorhorn 

Blechharmonie Kirchberg SG 

CISM-Veteran (74 Jahre aktiv) 

Vizepräsident, Reisekassier 

Ehrenmitglied 

Blechharmonie Kirchberg 

Fritz 

Gerber 

18.6.1917–17.8.2005 

Flügelhorn 

Musikgesellschaft Schüpbach 

Sekretär 

Ehrenmitglied MG Schüpbach 

Norbert 

Schneider 

3.7.1925–25.7.2005 

Tenorhorn, Euphonium 

Musikgesellschaft Full 

Musikgesellschaft Koblenz 

Musikgesellschaft Leuggern 


Kassier, Vizedirigent 

Ehrenmitglied MG Full 

Ehrenmitglied MG Leuggern 

Christian 

Reber 

1.5.1959–25.7.2005 

Tambour, Schlagzeug 

Musikgesellschaft Wichtrach 

Vizepräsident, Aktuar 

Ehrenmitglied MG Wichtrach 

Paul 

Glauser 

11.6.1913–18.6.2005 

Trompete 

Musikgesellschaft Farnern 


Kassier, Sekretär 

Ehrenmitglied MG Farnern 

Alois 

Gilli 

10.8.1917–30.8.2005 

Grosse Pauke 

Musikgesellschaft Eich 


Materialverwalter 

Ehrenmitglied MG Eich 

Hary 

Koch 

8.5.1932–29.8.2005 

Trompete, grosse Trommel 


Knabenmusik Niederweningen 

Musikverein Schöfflinsdorf 


Ehrenmitglied 


Hans 

Bratschi 

8.11.1910–19.8.2005 

Tenorhorn 

Musikgesellschaft Safern 

CISM-Veteran 

Ehrenpräsident MG Safern 

Roland 

Späti 

13.12.1929–27.7.2005 

Stadtmusik Konkordia Solothurn 

Vereinsmusik Kriegstetten 


Präsident 

Ehrenpräsident 

SM Konkordia Solothurn 

Gebhard 

Thurnheer 

31.5.1920–15.1.2005 

Flügelhorn, Bariton 

Musikgesellschaft Kriessern 


Vizepräsident, Aktuar 

Ehrenmitglied MG Kriessern 

Bruno 

Agustoni 

3.7.1934–26.8.2005 

Clarinetto 

Civica Filarmonica 

Morbio Inferiore 

Musica Ferrovieri Chiasso 

Civica Filarmonica Balerna 

Veterano federale 

Commissione Musica 

Medaglia d’oro 50 anni FeBaTi 

Ernst Mauti 

4.11.1920–1.8.2005 

Trompete 

Musikgesellschaft Däniken 

CISM-Veteran 

Archivar, Notenverwalter, 

Musikkommission 

Ehrenmitglied MG Däniken 

Gottfried Welti 

10.7.1935–12.9.2005 

Trompete, Posaune 

Musikgesellschaft Stallikon 

Musikverein Harmonie Adliswil 


Vorstandsmitglied 

Ehrenmitglied MG Stallikon 

Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, bei der Geschäftsstelle oder auf 

der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe, die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate zurückliegen, können 

nicht mehr aufgenommen werden. 

28 

In memoriam UNISONO 22 •2005

UNISONO 22 •2005 Blasmusik am Radio 

Fiirabigmusig jeweils von 19.00–19.30 Uhr 

Montag, 5. Dezember, DRS1-Adventskalender, «Morgen kommt der Weihnachtsmann». 

Anschliessend: Fiirabigmusig mit «Carte blanche» für einen 

prominenten Gast 

Mittwoch, 7. Dezember, DRS1-Adventskalender, «Faltan cinco pa’ las doce». 

Anschliessend: Fiirabigmusig mit «Carte blanche» für einen prominenten Gast 

Montag, 12. Dezember, DRS1-Adventskalender, «Navidad del Paraguay». Anschliessend: 

Fiirabigmusig mit «Carte blanche» für einen prominenten Gast 

Mittwoch, 14. Dezember, DRS1-Adventskalender, «Campanero». Anschliessend: 

Fiirabigmusig mit «Carte blanche» für einen prominenten Gast 

jeweils von 19.00–20.00 Uhr 

Donnerstag, 1. Dezember, Faszination Brass 

Rückblick auf den Brass-Band-Wettbewerb 

Montag, 5. Dezember, Vorwärts Marsch 

Blasmusik vom Luftwaffen-Musikkorps 5 aus Berlin, vom Stabsmusikkorps 

der Bundeswehr und vom Heeresmusikkorps 14 aus Neubrandenburg 

Meldet Konzerte rechtzeitig (siehe Redaktionsschluss unten rechts) bei: 

UNISONO, Chefredaktor Martin Sebastian, Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf, 

Fax 043 355 91 93, E-Mail unisono@windband.ch 

Die Veröffentlichungen im Veranstaltungskalender von UNISONO sind kostenlos. 

Dezember/décembre/dicembre 

Do 1. 20.00 Rekrutenspiel 16-2, Schlusskonzert, Bern ❖ 

Do 1. 20.15 Musikverein Vordemwald, Konzert 

Gemeindesaal, Vordemwald AG ★ 

Fr 2. 20.00 Feldmusik Eschenbach, Jahreskonzerte 

Lindenfeldsaal, Eschenbach LU ★ 

Fr 2. 20.00 Musikgesellschaft Schlierbach, Brassparty 

Schlierbach LU ★ 

Fr 2. 20.15 Musikverband Amt + Limmattal, 73. DV 

Fr 

Hausen a. A. ZH/Rest. Schwanen, Ebertswil ZH(19.30 Apéro) ★ 

2. 20.30 MG Sörenberg, Jahreskonzert 

In der Turnhalle, Sörenberg LU ★ 

Sa 3. 9.30 Thurgauer Kantonal-Musikverband, DV 

Affeltrangen TG ▲ 

Sa 3. 9.30 Schwyzer Kantonal-Musikverband, DV 

Arth SZ ▲ 

Sa 3. 17.00 Musikverein Bubendorf, Konzerte 

Kirche, Bubendorf BL, und auch um 20 Uhr ★ 

Sa 3. 18.30 MG Mägenwil und Wohlenschwil, Konzert 20.15 

Turnhalle, Mägenwil AG ★ 

Sa 3. 19.00 Musikverein Seen Winterthur, Winterkonzert 

Zwinglikirche, Winterthur ZH ★ 

Sa 3. 19.30 L’Echo du prabé Savièse, choeur d’enfants les Colombes 

église, St Germain VS ★ 

Sa 3. 20.00 Musikverein Brass Band Henggart, Winterkonzert, 

Wylandhalle, Henggart ZH ★ 

Sa 3. 20.00 Harmoniemusik Näfels, Unterhaltungsabend 

linth arena sgu, Näfels GL ★ 

Sa 3. 20.00 Musikgesellschaft Rheinau, Abendunterhaltung 

Mehrzweckhalle, Dachsen ZH ★ 

Sa 3. 20.00 Musikverein Harmonie Birmensdorf, Jahreskonzert 

Gemeindesaal, Aesch AG ★ 

Sa 3. 20.00 Brass Band Musikgesellschaft Geiss, Jahreskonzerte 

MZH, Geiss LU ★ 

Sa 3. 20.00 Feldmusik Buttisholz, Jahreskonzert 

Gemeindesaal, Buttisholz LU ★ 

Sa 3. 20.00 Feldmusik Eschenbach, Jahreskonzerte 

Lindenfeldsaal, Eschenbach LU ★ 

Sa 3. 20.00 MG Schliern und MG Harmonie Muri, Adventskonzert 

Aula, Schliern b. Bern BE ★ 

Sa 3. 20.00 Musikgesellschaft St. Moritz, Adventkonzert 

Kirche St. Karl, St. Moritz-Bad GR ★ 

Sa 3. 20.00 Musikgesellschaft Wattenwil, Konzert und Theater 

Wattenwil BE ★ 

Sa 3. 20.00 StadtJugendMusik Zürich, Jahresschlusskonzert 

Zürich-Altstetten ZH ★ 

Sa 3. 20.15 Feldmusik Lupfig, Jahreskonzert 

Festwirtschaft ab 18.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Birr AG ★ 


Neue CDs der Musikgesellschaften Boltigen und der Brass Band Sursilvana 

Montag, 12. Dezember, Vorwärts Marsch 

Schweizer Militärmusikkorps intonieren und beliebtesten Schweizer Märsche 


Ein Rückblick mit dem scheidenden Fachredaktor Matthias Fuhrer und seinen 

Lieblingsstücken 

Sabato 3.12, 20.00, rete 2, Tàca banda 

Musica per banda di Otto M.Schwarz 

Domenica 4.12, 12.05, rete 1 Concerto bandistico 

Filarmonica Gambarognese, dir. Fernando Dueri 

Sabato 10.12, 20.00, rete 2, Tàca banda 

Slokar quartet all’Opera 

Domenica 11.12, 12.05, rete 1, Concerto bandistico 

Musica dei Ferrovieri, Chiasso, dir. Stefano Bedetti 

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

Sa 3. 20.15 Musikgesellschaft Dintikon, Jahreskonzert 

Mehrzweckhalle, Dintikon AG ★ 

Sa 3. 20.15 MG Hellikon, Jahreskonzert 

Turnhalle, Hellikon AG ★ 

Sa 3. 20.15 MG Schnottwil, Winterkonzert 

MZH, Schnottwil SO ★ 

Sa 3. 20.15 Musikverein Vordemwald, Konzert 

Gemeindesaal, Vordemwald AG ★ 

Sa 3. 20.30 MG Sörenberg, Jahreskonzert 

In der Turnhalle, Sörenberg LU ★ 

Sa 3. 20.45 Filarmonica Comunale Riva San Vitale, concerto 

scuola media, Riva San Vitale TI ★ 

So 4. 10.00 MG Mägenwil und Wohlenschwil, Konzert 11.00 

Turnhalle, Mägenwil AG ★ 

So 4. 10.30 Artilleriemusik Alte Garde Zürich, Frühschoppenkonzert 

Rest. Helvetiaplatz, Zürich ★ 

So 4. 10.30 Leuebuebe Züri, Frühschoppenkonzert 

Rest. Helvetiaplatz, Zürich ★ 

So. 4. 14.30 Musikgesellschaft Hundwil, Kirchenkonzert 

Evang. Kirche, Hundwil AR ★ 

So 4. 15.00 Società Filarmonica Faidese, concerto di gala, 

palestra centro scolastico, Faido TI ★ 

So 4. BKM Bern, Adventskonzert, Bern ★ 

So 4. 16.30 Società Filarmonica Agno, concerto di gala 

palestra scuole comunali, Agno TI ★ 

So 4. 16.30 Civica Filarmonica Bellinzona, concerto di gala 

Espocentro, Bellinzona TI ★ 

So 4. 16.30 Civica Filarmonica Mendrisio, concerto di gala 

Mercato Coperto, Mendrisio TI ★ 

So 4. 16.30 Musikgesellschaft Frick, Kirchenkonzert 

Evang.-ref. Kirche, Frick AG ★ 

So 4. 17.00 Brass Band MG Egolzwil, Adventskonzert mit Gastsolist 

Thomas Rüedi, Gemeindezentrum Egolzwil ★ 

So 4. 17.00 Brass Band Posaunenchor Flaach, Konzert 

ref. Kirche, Schleitheim SH ★ 

So 4. 17.00 Harmonie Zumikon, Adventskonzert 

Ref. Kirche, Zumikon ZH ★ 

So 4. 17.00 Musikgesellschaft Eggenwil, Adventskonzert 

Kath. Kirche, Eggenwil AG ★ 

So 4. Jugendmusik Ringgenberg-Goldswil, Kirchenkonzert 

Ringgenberg BE ★ 

So 4. Jugendmusik Worb, Adventskonzert 

Vechigen BE ★ 

So 4. 17.00 Musica di Minusio, concerto di gala 

Oratorio San Giovanni Bosco, Minusio TI ★ 

So 4. 17.00 MG Allmendingen/Thun, Konzert 

Mehrzweckhalle, Allmendingen/Thun BE ★ 

So 4. 17.00 MG Harmonie Appenzell, Winterkonzert, 

Pfarrkirche Appenzell, Appenzell ★ 

So 4. 17.00 MG Konkordia Balsthal, Winterkonzert 

ref. Kirche, Balsthal SO ★ 

So 4. 17.00 MG Schliern und MG Harmonie Muri, Kirchenkonzert 

Kirche, Gümligen BE ★ 

29

So 4. 17.00 Musikverein Birmenstorf, Kirchenkonzert 

Kath. Kirche, Birmenstorf AG ★ 

So 4. Musikverein Brass Band Henggart, Winterkonzert 

Wylandhalle, Henggart ZH ★ 

So 4. 17.00 Musikverein Concordia Dornach, Weihnachtskonzert 

kath. Kirche, Dornach SO ★ 

So 4. 17.00 Musikverein Harmonie Thalwil, Kirchenkonzert 

Ref. Kirche, Thalwil ZH ★ 

So 4. 17.00 MV Männedorf, Jahreskonzert 

Ref. Kirche, Männedorf ZH ★ 

So 4. 17.00 Musikverein Harmonie Wetzikon, Konzert 

Ref. Kirche, Wetzikon ZH ★ 

So 4. 17.00 Musikverein Oberglatt, Konzert in der Kirche 

Ref. Kirche, Oberglatt ZH ★ 

So 4. 17.00 Musikverein Richterswil Samstagern, Konzert 

Ref. Kirche, Richterswil ZH ★ 

So 4. 17.00 Musikverein Seen Winterthur, Winterkonzert 

Kirche St. Urban Winterthur-Seen ZH ★ 

So 4. 17.00 MV Zumikon, Adventskonzert 

Ref. Kirche, Zumikon ZH ★ 

So 4. 17.00 Stadtmusik Aarburg, Kirchenkonzert 

Kath. Kirche, Aarburg AG ★ 

So 4. 17.00 Stadtmusik Schaffhausen, Highlights, Sängerin Rahel Tarelli 

Kirche St. Johann, Schaffhausen ★ 

So 4. 17.00 Stadtmusik St. Gallen, Konzert 

Evang. Kirche St. Laurenzen, St.Gallen ★ 

So 4. 19.00 Musikverein Speicher, Klangwelten 

Evang. Kirche, Speicher AR ★ 

So 4. 19.15 Musikverein Schöfflisdorf Oberweningen, Adventskonzert 

mit der Jugendmusik Wehntal, Ref. Kirche, Oberweningen ZH ★ 

So 4. Stadtjugendmusik Uster, Winterkonzert, Uster ZH ★ 

So 4. StadtJugendMusik Zürich, Jahresschlusskonzert 

Zürich-Altstetten ZH ★ 

Mo 5. 17.00 Musikverein Gossau, Kirchenkonzert 

Ref. Kirche, Gossau ZH ★ 

Mi 7. Brass Band Musikgesellschaft Geiss, Jahreskonzerte 


Mi 7. 20.00 Feldmusik Buttisholz, Jahreskonzert 

Gemeindesaal, Buttisholz LU ★ 

Do 8. 16.00 Civica Filarmonica Lugano, concerto di gala 

sala anfiteatrale del Palazzo dei Congressi, Lugano TI ★ 

Do 8. 16.30 Civica Filarmonica Giubiasco, concerto di gala 

Mercato Coperto, Giubiasco TI ★ 

Do 8. 16.30 Unione Filarmoniche Asconesi, concerto di gala 

Teatro del Gatto, Ascona TI ★ 

Fr 9. 20.00 Brassband Feldmusik Zell, Jahreskonzert 

Gastsolistin Lydia Stöckli, Martinshalle, Zell LU ★ 

Fr 9. Brass Band MG Hasle LU, Jahreskonzert, Hasle LU ★ 

Fr 9. 20.00 Musikgesellschaft Möriken-Wildegg, Jahreskonzert 

Gemeindesaal, Möriken AG ★ 

Sa 10. 14.30 Musikverein Arlesheim, Weihnachtskonzert 

Ref. Kirche, Arlesheim BL ★ 

Sa 10. 19.00 Musikverein Konkordia Nunningen, Konzert 

Kirche Oberkirch, Nunningen SO ★ 

Sa 10. 19.30 Knabenmusik Bern, Jahreskonzert, Verabschiedung 

Dirigent Max Schenk, Kultur-Casino Bern BE ★ 

Sa 10. Aargauer Kantonal-Musikverband, DV 

Oftringen-Küngoltingen AG ▲ 

Sa 10. 20.00 Blasorchester Siebnen, Winterkonzert 

Stockberghalle, 8854 Siebnen SZ ★ 

Sa 10. 20.00 Brassband Feldmusik Zell, Jahreskonzert 

Gastsolistin Lydia Stöckli, Martinshalle, Zell LU ★ 

Sa 10. Jugendmusik Embrach, Kirchenkonzert 

Embrach ZH ★ 

Sa 10. Brass Band Musikgesellschaft Geiss, Jahreskonzerte 


Sa 10. Musikgesellschaft Altishofen, Jahreskonzert 

MZH, Altishofen LU ★ 

Sa 10. Brass Band MG Hasle LU, Jahreskonzert, Hasle LU ★ 

Sa 10. Brassband Feldmusik Zell, Jahreskonzerte, Direktion 

Kurt G. Widorski mit Gastsolistin Lydia Stöckli, Zell LU ★ 

Sa 10. 20.00 Feldmusik Gunzwil, Jahreskonzert 

Lindenhalle, Gunzwil LU ❖ 

Sa 10. 20.00 MG BB Ermensee, Kirchenkonzert, 

Pfarrkirche Hitzkirch LU ★ 

Sa 10. 20.00 MG und JM Belp, Adventskonzert 

ref. Kirche, Belp BE ★ 

Sa 10. 20.00 Musikgesellschaft Immensee, Jahreskonzert 

Mehrzweckhalle, Immensee SZ ★ 

Sa 10. 20.00 Musikgesellschaft Möriken-Wildegg, Jahreskonzert 

Gemeindesaal, Möriken AG ★ 

Sa 10. 20.00 Musikgesellschaft Niederhasli, Kirchenkonzert 

Ref. Kirche, Niederhasli ZH ★ 

Sa 10. 20.00 Musikgesellschaft Scheuren, Adventskonzert mit Chor 

Kirche Gottstatt, Orpund BE ★ 

Sa 10. 20.00 Musikverein Harmonie Embrach, Kirchenkonzert 

Ref. Kirche, Embrach ZH ★ 

30 

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario UNISONO 22 •2005 

Sa 10. 20.00 Musikverein Niederweningen, Adventskonzert 

Singsaal Mammutwis ★ 

Sa 10. 20.00 Stadtjugendmusik Schlieren, Jahreskonzert 

Salmensaal, Schlieren ZH ★ 

Sa 10. 20.15 Harmonie municipale de Sion, Sierre et Martigny, 

concert en faveur du Téléthon, salle de la Matze, Sion VS ★ 

Sa 10. 20.15 MG Lostorf, Jahreskonzert 

Dreirosenhalle, Lostorf SO ★ 

Sa 10. 20.15 L’Harmonie municipale de Vevey, Concert de Gala 

salle du Casino, Vevey VD ❖ 

Sa 10. 20.15 Musikgesellschaft Hallwil, Jahreskonzert 

Turnhalle, Hallwil AG ★ 

Sa 10. 20.30 Musica Cittadina Chiasso, concerto di gala 

Cinema Teatro, Chiasso TI ★ 

Sa 10. MV Brass Band Buckten, Adventskonzert, Buckten BL ★ 

Sa 10. 20.45 Civica Filarmonica Morbio Inferiore, concerto di gala 

scuola media, Morbio Inferiore TI ★ 

So 11. 10.00 Swiss Band/Band of Swiss Int. Air Lines, Adventskonzert 

mit Flughafenorchester, Flughafen, Kloten ZH ✚ 

So 11. 10.00 Musikgesellschaft Malans, Ökumenischer Gottesdienst 

Ref. Kirche Malans, Malans GR ★ 

So 11. 10.15 Jugendspiel Rohrdorferberg, Adventskonzert 

Reusspark Gnadenthal, Rohrdorferberg AG ★ 

So 11. 14.30 MG Lostorf, Jahreskonzert, Dreirosenhalle, Lostorf SO ★ 

So 11. 15.00 Musikgesellschaft Brass Band Eglisau, Adventskonzert 

Ref. Kirche, Eglisau ZH ★ 

So 11. 15.00 Musikverein Grüningen, Kirchenkonzert 

Ref. Schlosskirche, Grüningen ZH ★ 

So 11. 16.00 Musikverein Harmonie Embrach, Kirchenkonzert 

Kath. Kirche, Embrach ZH ★ 

So 11. 16.00 Musikgesellschaft Concordia Allschwil, Tuba Christmas 

auf dem Marktplatz, Basel ★ 

So 11. 16.00 Musikgesellschaft Lengnau, Kirchenkonzert 

Kirche St. Martin, Lengnau AG ★ 

So 11. 16.00 Musikgesellschaft Neukirch/Egnach, Kirchenkonzert 

ref. Kirche, Neukirch/Egnach TG ★ 

So 11. 16.00 Musikgesellschaft Niederhasli, Kirchenkonzert 

Ref. Kirche, Niederhasli ZH ★ 

So 11. 16.00 Musikverein Niederweningen, Adventskonzert 

Singsaal Mammutwis, Niederweningen ZH ★ 

So 11. 16.15 Civica Filarmonica Balerna, concerto di gala 

salone parrocchiale, Balerna TI ★ 

So 11. 16.30 Filarmonica Unione Sonvico, concerto di gala 

scuole comunali, Sonvico TI ★ 

So 11. 16.30 Società Filarmonica Biasca, concerto di gala 

Salone Olimpia, Biasca TI ★ 

So 11. 16.30 Società Filarmonica Brissaghese, concerto di gala 

palestra centro scolastico, Brissago TI ★ 

So 11. 17.00 Musikgesellschaft Dottikon, Konzert in der Kirche 

Kath. Kirche, Dottikon AG ★ 

So 11. 17.00 Musikgesellschaft Immensee, Jahreskonzert 

Mehrzweckhalle, Immensee SZ ★ 

So 11. 17.00 Feldmusik Gunzwil, Jahreskonzert, Lindenhalle ❖ 

So 11. 17.00 Feldmusik Weggis, Adventskonzert 

Pfarrkirche, Weggis LU ★ 

So 11. 17.00 Blasorchester Siebnen, Winterkonzert 

Stockberghalle, 8854 Siebnen SZ ★ 

So 11. 17.00 Brass Explosion, Konzert mit Gästen 

Katholische Kirche, Huttwil BE ★ 

So 11. 17.00 Chläggi-Musikante, Konzert im Advent 

Kirche Wilchingen , Wilchingen SH ★ 

So 11. 17.00 Jugendmusik rechtes Limmattal, Adventskonzert 

mit der Musikschule Engstringen, kath. Kirche, Geroldswil ZH ★ 

So 11. 17.00 MG Boniswil und MG Birrwil, Adventskonzert 

Ref. Kirche, Seengen AG ★ 

So 11. 17.00 MG Brass Band Münsingen, Adventskonzert 

reformierte Kirche, Münsingen BE ★ 

So 11. 17.00 Musikgesellschaft Ostermundigen, Konzert im Advent 

Reformierte Kirche, Ostermundigen BE ★ 

So 11. 17.00 Musikgesellschaft Oensingen, Adventskonzert 

katholische Kirche, Oensingen SO ★ 

So 11. 17.00 Musikgesellschaft Remigen, Kirchenkonzert 

Kirche Rein, Remigen AG ★ 

So 11. 17.00 Musikgesellschaft Villmergen, Adventskonzert 

Kath. Kirche, Villmergen AG ★ 

So 11. 17.00 MG und JM Belp, Adventskonzert, ref. Kirche, Belp BE ★ 

So 11. MSL-Jugendblasorchester der Stadt Luzern, Adventskonzert 

Luzern LU ★ 

So 11. 17.00 Musikverein Arlesheim, Weihnachtskonzert 

Ref. Kirche, Arlesheim BL ★ 

So 11. MV Brass Band Buckten, Adventskonzert, Buckten BL ★ 

So 11. 17.00 MV Erlenbach, Adventskonzert 

Ref. Kirche, Erlenbach ★ 

So 11. 17.00 Musikverein Harmonie Erlenbach, Adventskonzert 

Ref. Kirche, Erlenbach ZH ★ 

So 11. 17.00 Musikverein Künten, Adventskonzert 

Heiligkreuzkirche, Künten AG ★

UNISONO 22 •2005 Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

So 11. 17.00 Musikverein Schenkon, Adventskonzert 

Begegnungszentrum, Schenkon LU ★ 

So 11. Brassband Feldmusik Zell, Jahreskonzerte, Direktion 

Kurt G. Widorski mit Gastsolistin Lydia Stöckli, Zell LU ★ 

So 11. 19.00 Musikgesellschaft BB Auw, Adventskonzert 

Pfarrkirche, Auw AG ★ 

So 11. 19.30 Harmoniemusikgesellschaft Fulenbach, Adventskonzert 

Kath. Kirche, Fulenbach SO ★ 

So 11. 19.30 MG Boningen, Adventskonzert, Kath. Kirche, Boningen SO ★ 

So 11. Jugendblasorchester Kriens, Adventkonzert mit JBO Horw 

Horw LU ★ 

So 11. Jugendmusik Embrach, Kirchenkonzert, Embrach ZH ★ 

So 11. Jugendmusik Interlaken, Jahreskonzert, Interlaken BE ★ 

So 11. Jugendmusik Islikon-Kefikon, Adventskonzert 

Hagenbuch ZH ★ 

So 11. Jugendmusik Rothenburg, Adventskonzert 

Rothenburg LU ★ 

So 11. Jugendmusik Worb, Adventskonzert, Worb BE ★ 

So 11. L’étoile du Léman le Bouveret, avec des choeurs 

Église Notre Dame, Bouveret VS ★ 

So 11. Musikgesellschaft Altishofen, Jahreskonzert, MZH Altishofen ★ 

Mo 12. 20.30 Fanfare brigade infanterie 2, Concert 

Centre Culturel du Vieux-Moulin, Saint-Prex VD ❖ 

Di 13. 20.30 Fanfare brigade infanterie 2, Concert 

Salle des fêtes, Alle JU ❖ 

Mi 14. 20.30 Fanfare brigade infanterie 2, Concert 

Podium, Düdingen/Guin FR ❖ 

Do 15. 20.30 Fanfare brigade infanterie 2, Podium, Düdingen/Guin FR ❖ 

Do 15. 20.30 L’Agaunoise de St-Maurice, concert de Noël 

Abbaye, St-Maurice VS ★ 

Fr 16. Jugendmusik Steffisburg, Kirchenkonzert 

Steffisburg BE ★ 

Fr 16. 19.00 Jugendmusik Meilen, Adventskonzert 

Kath. Kirchgemeindehaus Egg ★ 

Fr 16. 19.30 Musikgesellschaft Plasselb, Adventskonzert 

Pfarrkirche, Plasselb FR ★ 

Fr 16. 20.00 Musique Municipale de Meyrin, Concert de Noël 

Salle Antoine-Verchère, Meyrin GE ★ 

Sa 17. 19.00 Brass Band Posaunenchor Flaach, Konzert 

ref. Kirche, Schleitheim SH ★ 

Sa 17. 20.00 Ancienne Cécilia de Chermignon 

Papatuor église, Chermignon VS ★ 

Sa 17. 20.00 CORDULA Brass Baden, Kirchenkonzert 

Zurzach AG ★ 

UNISONO 

Organ des SBV, Organe de l’ASM 

Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS 

Erscheint zweimal monatlich, 

Publication bimensuelle, Pubblicazione bimensile 

Redaktion Deutschschweiz 

Martin Sebastian, Chefredaktor 

Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf 

Telefon 043 355 91 92, Fax 043 355 91 93 

unisono@windband.ch 

Rédaction romande 


case postale 986, 3960 Sierre 

Natel 079 250 90 29, unisono-f@windband.ch 

Redazione italiana 


Via Rovio 11 B 

6826 Riva San Vitale 

Telefon+Fax 091 630 53 64, Natel 079 371 67 42 

unisono-i@windband.ch 

In memoriam 

Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau 

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10 

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Siegfried Aulbach, 

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Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband BDV 

Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern, 

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Schweizer Blasmusikverband SBV 

Association suisse des musiques ASM 

Associazione bandistica svizzera ABS 

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Hans Luternauer, Zentralpräsident 

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Segretariato ABS 

Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, 

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Musikkommission 

Blaise Héritier, Präsident 

1045 Ogens, Tél./fax 021 887 82 65 

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Redaktionskommission 

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Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen 

Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13 

martin.scheidegger@windband.ch 

Sa 17. 20.00 Cécilia d’ Ardon, église d’Ardon VS ★ 

Sa 17. 20.00 Entlebucher Brass Ensemble EBE, Weihnachtskonzert 

Kath. Kirche, Konolfingen BE ★ 

Sa 17. 20.30 Fanfare de la police cantonale valaisanne, concert annuel 

Aula de l’ancien collège, Sion VS ★ 

Sa 17. 18.00 La Gérondine de Sierre, choeur Ste Cécile, choeur Edelweiss 

église, Ste Croix VS ★ 

Sa 17. 19.00 L’ Avenir de Saxon, Choeur mixte la Lyre, église de Saxon ★ 

Sa 17. 20.30 L’Indépendante de Charrat, la Persévérance de Leytron 

église, Charrat VS ★ 

Sa 17. 20.00 La Léonardine de St-Léonard, avec des choeurs 

Église de St Léonard VS ★ 

Sa 17. 20.00 Liberty Brass Band Ostschweiz, Adventskonzert 

Kath. Kirche St. Jacobus, Steckborn TG ★ 

Sa 17. 20.00 Musikgesellschaft Muri, Winterkonzert 

Pfarrkirche, Muri AG ★ 

Sa 17. 20.15 Musikverein Harmonie Altendorf, Winterkonzert 

Mehrzweckhalle, Altendorf SZ ★ 

Sa 17. 20.15 Musikgesellschaft Full, Weihnachtskonzert 

Mehrzweckhalle, Full AG ★ 

Sa 17. 20.30 Musikgesellsschaft Mosnang, Weihnachtskonzert 

Kirche, Mosnang SG ★ 

Sa 17. 20.30 Musica Unione Novazzano, concerto di gala 

Sala multiuso, Genestrerio TI ★ 

Sa 17. Musikverein Mönchaltorf, Kirchenkonzert 

Kirche, Oetwil a. See ZH ★ 

Sa 17. Musique des Cadets La Chaux-de-Fonds, Concert de Noël 

La Chaux-de-Fonds NE ★ 

So 18. 10.00 L’Avenir de Chamoson, école de musique 

église, Chamoson VS ★ 

So 18. 14.00 MG Kirchlindach, Weihnachtskonzert, auch 20.00 Uhr 

Kirche, Kirchlindach BE ★ 

So 18. 15.00 Musikverein Harmonie Wollishofen, Kirchenkonzert 

Ref. Kirche auf der Egg, Zürich-Wollishofen ZH ★ 

So 18. 15.00 Stadtjugendmusik Kloten, Jahresschlusskonzert 

mit der Stadtmusik Kloten, Kath. Kirche, Kloten ZH ★ 

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe von UNISONO. 

Zeichenerklärung ● international 

▲ kantonal ★ Vereinsanlass 

✚ national/eidgenössisch ❖ regional 

Impressum 

Abonnementspreise/Prix d’abonnement/ 

Prezzo d’abbonamento 

Jährlich/Année/Anno 

(24 Nummern/numéros/numeri) Fr. 35.–, 

für Vereine/sections/società Fr. 30.–, 

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unisonoabo@zollikofer.ch 

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Druck/Impression/Impressione 

Zollikofer AG, Druck Verlag Media, Fürstenlandstr. 

122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77 

Inseratenschluss/Délai pour les annonces 

publicitaires/Termine per gli annunci pubblicitari 

Nr. 1/2006: 8. Dezember 2005 

Nr. 2/2006: 12. Januar 2006 

Redaktionsschluss/Délai pour les textes 

rédactionnels/Termine per i testi redazionali 

Nr. 1/2006: 8. Dezember 2005 

Nr. 2/2006: 11. Januar 2006 

Erscheinungsdatum Nr. 23-24: 15. Dez. 2005 

Erscheinungsdatum Nr. 1: 13. Januar 2006 

Erscheinungsdatum Nr. 2: 31. Januar 2006 

31

AZA 9001 St.Gallen UNISONO 

Dank Blasmusik 

UNISONO berichtet von berührenden 

Momenten, spannenden Erlebnissen, 

lustigen Anekdoten oder interessanten 

Begegnungen im Zusammenhang mit 

Blasmusik. 

Josef Buchmann, Ruswil 

Schon Josef Buchmans Vater spielte 28 Jahre B-Bass 

im Musikverein Ruswil und durfte auch den eidgenössischen 

Veteran feiern. Nach 38 Jahren aktiven 

Musizierens ging er in den Ruhestand. Josef 

Buchmann hat schon in verschiedenen Musikformationen 

gespielt und wohnt heute nach etlichen 

Jahren wieder in seiner Heimatgemeinde 

Ruswil. Somit ist er, der vor drei Jahren den kantonalen 

Ehrenveteran feiern durfte, wieder zu seinem 

angestammten Musikverein Ruswil zurückgekehrt. 

Heute steht der Verein unter der kompetenten Leitung 

von Pius Setz, der markante Massstäbe für das 

eidg. Musikfest 2006 gesetzt hat, wie Josef Buchmann 

meint und dem Verein viel Erfolg wünscht. 

Der erfahrene Musikant weiss allerdings, dass es 

nebst guter Kameradschaft und einem Quäntchen 

Glück auch eine rechte Portion Ehrgeiz braucht, 

wenn man Erfolg haben will. 

Das von Josef Buchmann zur Verfügung gestellte 

Foto aus dem Jahr 1956 zeigt seine Mutter und seine 

Weihnachten 1956 

www.musikhaag.ch 

Tel. 071 672 27 15 

Schwester Annelis in Vaters und Bruders Uniformen. 

«Nach einem lustigen Abend stürzten sich die beiden 

in unsere schmucken Uniformen. So wollten sie uns 

Konkurrenz machen», kommentiert Josef Buchmann, 

der auf so manch sehr schönes Erlebnis im Zusammenhang 

mit Blasmusik zurückblicken kann. 

Erzählt uns Eure «Dank Blasmusik»-Geschichte! 

E-Mail: unisono@windband.ch

unisono - Schweizer Blasmusikverband

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