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Programmhandbuch Hausverwaltungsmanagement ... - von Sykosch

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<strong>Programmhandbuch</strong><br />

<strong>Sykosch</strong><br />

<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong><br />

plus<br />

Das aktuelle PC-Programm für Objektverwaltung,<br />

Wirtschaftsplan, Heizungs- und Nebenkostenabrechnung<br />

Version<br />

9.30<br />

Stand<br />

September 2007<br />

Lizenzvereinbarung<br />

Bitte beachten Sie die Lizenzhinweise für dieses Programm<br />

hier im Handbuch bzw. während der Installation.<br />

<strong>Sykosch</strong> Software AG – Ein Mitglied der Haufe Mediengruppe


Wegweiser<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

wir gratulieren Ihnen und freuen uns, dass Sie sich für das HVM-<br />

<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> plus entschieden haben. Sie zählen jetzt<br />

zu einem Anwenderkreis <strong>von</strong> über 1.500 Benutzern, die ihre täglichen<br />

Aufgaben mit dem HVM-Programm schnell und sicher erledigen.<br />

Mit dem HVM-Programm ist es uns gelungen, eine leistungsstarke und<br />

zukunftsweisende Branchensoftware zu erstellen.<br />

Die vorliegende Version ist über viele Jahre zu einer sehr praxisorientierten<br />

Software herangewachsen. Damit Sie alle Funktionen optimal<br />

nutzen können, haben wir uns in diesem Handbuch alle Mühe gegeben,<br />

Ihnen eine Bedienungsanleitung an die Hand zu geben, die alle<br />

Arbeitsabläufe und Funktionen schnell und unkompliziert erklärt.<br />

Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie sich in die Software eingearbeitet<br />

haben. Sollten Fragen zum Programm oder zum Inhalt auftauchen,<br />

so steht Ihnen unser fachkundiger Anwendersupport mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Als Ergänzung zu unserem Anwendersupport informiert und unterstützt<br />

Sie unsere Internetseite www.sykosch.de. Hierüber stehen Ihnen<br />

immer die aktuellsten Informationen zur Software und zum Themengebiet<br />

Hausverwaltung und Gebäudemanagement zur Verfügung.<br />

Wir bedanken uns nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem HVM-<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong><br />

plus!<br />

Matthias <strong>Sykosch</strong><br />

Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Sykosch</strong> Software AG<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Sykosch</strong> Software AG – Ein Mitglied der Haufe<br />

Mediengruppe .......................................................... 1<br />

Vorwort ............................................................................. 2<br />

Inhaltsverzeichnis ............................................................. 3<br />

1 Allgemeine Hinweise und Installation ............................ 9<br />

1.1 Systemvoraussetzungen .................................... 9<br />

1.2 Neu- und Update-Installation............................ 10<br />

Hinweis für Update-Kunden: .................................. 11<br />

3 Objektverwaltung......................................................... 15<br />

3.1 Abrechnungsmodi ............................................ 16<br />

3.1.1 Modus WEG.................................................. 16<br />

3.1.2 Modus Eigentümer und Mieter ...................... 17<br />

3.1.3 Modus Mieter mit Individualumlage............... 18<br />

3.1.4 Modus „WEG + MVW“................................... 19<br />

3.2 Umsatzsteuer ................................................... 20<br />

3.2.1 Steueroptionen.............................................. 20<br />

3.2.2 Steuerart und Steuersatz .............................. 20<br />

3.3 Objekt neu anlegen .......................................... 21<br />

3.4 Objekt öffnen.................................................... 25<br />

3.5 Objekt bearbeiten............................................. 26<br />

3.5.1 Zusätzliche Kontoauszüge ............................ 36<br />

3.5.2 Rücklagenkonten........................................... 37<br />

3.5.3 Ausweis Lohnanteil ....................................... 39<br />

3.6 Objektadressen ................................................ 40<br />

3.7 Objekt löschen ................................................. 41<br />

3.8 Objekt schließen............................................... 42<br />

4 Einheitenverwaltung .................................................... 43<br />

4.1 Daten einer Einheit bearbeiten......................... 43<br />

4.2 Daten eines Eigentümers bearbeiten ............... 45<br />

4.3 Daten eines Mieters bearbeiten ....................... 48<br />

4.4 Eigentümerwechsel.......................................... 50<br />

4.5 Mieterwechsel .................................................. 51<br />

4.6 Vorauszahlungen ............................................. 53<br />

3


Wegweiser<br />

4<br />

4.6.1 Vorauszahlungen des Eigentümers............... 53<br />

4.6.2 Vorauszahlungen des Mieters....................... 53<br />

4.7 Zählerstände des Eigentümers/Mieters............ 56<br />

4.8 Berechnung der mittleren Personenzahl .......... 57<br />

4.9 Kaution des Mieters.......................................... 58<br />

5 Kontenplan .................................................................. 60<br />

6 Umlageschlüssel.......................................................... 69<br />

6.1 Berechnung der Umlageschlüsselwerte ........... 69<br />

6.2 Die Umlageschlüssel im Modus WEG + MVW . 71<br />

6.3 Schlüsseldefinitionen bearbeiten...................... 72<br />

6.4 Individuelle Umlageschlüssel zuordnen ........... 73<br />

7 Bildschirmtabellen........................................................ 75<br />

7.1 Einheiten .......................................................... 75<br />

7.2 Eigentümer....................................................... 76<br />

7.3 Mieter ............................................................... 76<br />

7.4 Mieten .............................................................. 77<br />

7.5 Kautionen ......................................................... 77<br />

7.6 Einheitenbezogene Schlüssel .......................... 78<br />

7.7 Eigentümerbezogene Schlüssel....................... 78<br />

7.8 Mieterbezogene Schlüssel ............................... 79<br />

8 Journal......................................................................... 80<br />

9 Buchungen .................................................................. 81<br />

9.1 Manuelles Buchen............................................ 81<br />

9.2 Sammelbuchung auf ein Zielkonto ................... 86<br />

9.3 Wiederkehrende Buchungen............................ 87<br />

9.4 Buchungen löschen.......................................... 89<br />

9.5 Überweisung bearbeiten .................................. 91<br />

9.6 Dauerauftrag bearbeiten .................................. 93<br />

9.7 Lastschriften bearbeiten ................................... 95<br />

9.8 Sammelausführungen ÜW/DA/LS zurücksetzen96<br />

10 Sollstellung ................................................................ 97<br />

11 Bank Clearing ............................................................ 99<br />

11.1 DTA-Lastschrifteinzug .................................... 99<br />

11.2 DTA-Lastschrifteinzug – Sonderumlage....... 102<br />

11.3 DTA-Überweisung/Dauerauftrag .................. 103


Inhaltsverzeichnis<br />

11.4 DTA-Datei einsehen ..................................... 106<br />

11.5 Nebenkosten gemäß Abrechnungsaufstellung106<br />

11.6 Differenzausgleich Neue Vorauszahlungen . 108<br />

12 Mahnwesen ............................................................. 110<br />

13 Mieterhöhungsverfahren.......................................... 112<br />

13.1 Standardmieterhöhungsverfahren................ 112<br />

13.1.1 Daten eingeben und drucken .................... 112<br />

13.1.2 Daten übernehmen.................................... 114<br />

13.1.3 Daten löschen ........................................... 115<br />

13.2 Indexmieterhöhungsverfahren...................... 116<br />

13.2.1 Daten eingeben und drucken .................... 116<br />

13.2.2 Daten übernehmen.................................... 117<br />

13.2.3 Daten löschen ........................................... 118<br />

14 Abrechnungen ......................................................... 120<br />

14.1 Betriebs- und Heizkostenabrechnung .......... 120<br />

14.2 WEG-Sonderumlage .................................... 121<br />

14.2.1 Daten eingeben und verbuchen ................ 121<br />

14.2.2 Daten drucken........................................... 122<br />

14.3 Miethaus (Einnahmen/Ausgaben) ................ 123<br />

15 Betriebskostenabrechnung ...................................... 126<br />

15.1 Abrechnungsdaten erstellen......................... 126<br />

15.2 Abrechnungsdaten drucken – gesamt.......... 128<br />

15.2.1 Aufteilung umlagefähig (Druckoption) ....... 129<br />

15.2.2 Nebenkostendruck mit Steueroption<br />

VSt./MWSt............................................................ 130<br />

15.2.3 Kontoauszug für Eigentümerkonto<br />

(Druckoption)........................................................ 130<br />

15.2.4 Rücklagenkonten drucken (Druckoption) .. 130<br />

15.2.5 Rücklagenkonten-Einzelaufstellung<br />

(Druckoption)........................................................ 130<br />

15.2.6 Saldo für Bankkonto 1 (Druckoption)......... 131<br />

15.2.7 Vermögensstatus (Druckoption)................ 131<br />

15.2.8 Zusätzliche Kontoauszüge (Druckoption).. 131<br />

15.2.9 Legende Anzahl der Personen drucken .... 132<br />

15.2.10 Automatischer Text für den<br />

Zahlungsausgleich ............................................... 132<br />

5


Wegweiser<br />

6<br />

15.3 Drucken – nur Rücklagen............................. 133<br />

15.4 Abrechnungsdaten verbuchen ..................... 134<br />

15.5 Abrechnungsdaten-Aufstellung .................... 136<br />

15.6 Beiratsabrechnung ....................................... 136<br />

15.7 Umlagedifferenzen ....................................... 138<br />

15.8 Abrechnungs-Check WEG ........................... 139<br />

16 Separate Heizkostenabrechnung............................. 142<br />

16.1 Heizkostendaten erstellen ............................ 142<br />

16.2 Heizkostendaten drucken............................. 143<br />

16.3 Heizkostendaten verbuchen......................... 144<br />

16.4 Heizkosten-Aufstellung................................. 146<br />

16.5 Heizkosten-Meldeliste .................................. 147<br />

17 DTA-Heizkostenaustausch ...................................... 149<br />

17.1 Liste eigene Ordnungsbegriffe drucken........ 149<br />

17.2 Ordnungsbegriff erfassen............................. 150<br />

17.3 Liste Ordnungsbegriff <strong>von</strong> Diskette<br />

drucken/importieren ............................................. 151<br />

17.4 Meldeliste Bewohnzeitraum drucken............ 151<br />

17.5 DTA-Diskette erstellen (L + M-Sätze)........... 152<br />

17.6 Heizkostenwerte <strong>von</strong> Diskette übernehmen . 152<br />

18 Neue Vorauszahlungen ........................................... 153<br />

18.1 Vorauszahlungsdaten eingeben................... 153<br />

18.2 Vorauszahlungsdaten drucken..................... 157<br />

18.3 Differenzen drucken ..................................... 158<br />

18.4 Vorauszahlungsdaten übernehmen.............. 159<br />

18.5 Vorauszahlungsdaten-Aufstellung................ 161<br />

19 Listen ....................................................................... 163<br />

19.1 Kontensalden (journalbezogen) ................... 163<br />

19.2 Kontensalden (kontenplanbezogen)............. 164<br />

19.3 Kontoauszüge .............................................. 166<br />

19.4 Journal ......................................................... 168<br />

19.5 Gelöschte Buchungen .................................. 169<br />

19.6 Rückstände .................................................. 170<br />

19.7 Überweisung/Dauerauftrag .......................... 172<br />

19.8 Banksalden (kontenplanbezogen)................ 173<br />

19.9 Objektdaten.................................................. 173


Inhaltsverzeichnis<br />

19.10 Stammdaten Einheit ................................... 173<br />

19.11 Adressen .................................................... 175<br />

19.12 Notizen ....................................................... 177<br />

19.12.1 Notizen-Einheit ........................................ 177<br />

19.12.2 Notizen-Eigentümer................................. 177<br />

19.12.3 Notizen-Mieter ......................................... 178<br />

19.13 Zählerstände .............................................. 178<br />

19.14 Hausgeld .................................................... 180<br />

19.15 Miete und Wohngeld .................................. 181<br />

19.16 Miete und Wohngeld pro m² ....................... 183<br />

19.17 Kautionen ................................................... 184<br />

19.18 WEG-Anwesenheit ..................................... 186<br />

19.19 Leerstandsverwaltung ................................ 186<br />

19.20 Miete und Wohngeld ohne Steuer .............. 187<br />

20 Adressenverwaltung ................................................ 188<br />

21 Textverarbeitung...................................................... 193<br />

21.1 Standardtextverarbeitung (HVM-<br />

Textverarbeitung) ................................................. 193<br />

21.2 Externe Textverarbeitung (z.B. Works,<br />

StarWriter, MS-Word ).......................................... 199<br />

HVM ..................................................................... 199<br />

StarWriter ............................................................. 199<br />

21.3 Microsoft Word ............................................. 200<br />

22 Serienbriefe ............................................................. 201<br />

22.1 Serienbriefe an Eigentümer.......................... 201<br />

22.2 Serienbriefe an Mieter .................................. 202<br />

22.3 Serienbrief – Mieter-MwSt-Erhöhung ........... 203<br />

22.4 Serienbriefe an Sonstige (allgemeine Adressen)204<br />

23 Datenexport ............................................................. 206<br />

24 Textbausteine .......................................................... 208<br />

25 Terminverwaltung .................................................... 210<br />

26 Einstellungen ........................................................... 213<br />

27 Kombinationsfelder .................................................. 220<br />

28 Buchungsvorlagen bearbeiten ................................. 222<br />

29 Archiv....................................................................... 224<br />

7


Wegweiser<br />

8<br />

29.1 Inhalt und Struktur........................................ 224<br />

29.2 Voraussetzung für die automatische<br />

Archivierung ......................................................... 225<br />

30 Allgemeine Dialogfelder........................................... 226<br />

30.1 Drucker einrichten ........................................ 226<br />

30.2 Datei öffnen/Datei speichern unter............... 227<br />

31 HVM-Systemadministrator....................................... 228<br />

31.1 Datenverzeichnis einstellen.......................... 228<br />

31.2 Objekt exportieren........................................ 228<br />

31.3 Objekt importieren........................................ 230<br />

31.4 Datenbank reparieren................................... 231<br />

31.4.1 Globale Datenbank.................................... 231<br />

31.4.2 Objektspezifische Datenbanken................ 232<br />

31.4.3 Datenbanken konfigurieren ....................... 232<br />

31.4.2 Saldenausgleich EURO............................. 233<br />

31.5 Journal exportieren....................................... 233<br />

32 Datenübernahme <strong>von</strong> Version 6.5 in die Version 8.0<br />

und folgende................................................................. 234<br />

Anhang ......................................................................... 237<br />

Lizenzieren........................................................... 237<br />

Lizenzhinweise ............................................................. 239<br />

Hotline-Service ............................................................. 244<br />

Impressum.................................................................... 245<br />

Index............................................................................. 246


1 Allgemeine Hinweise und Installation<br />

Systemvoraussetzungen<br />

1.1 Systemvoraussetzungen<br />

Damit Ihr <strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> plus optimal funktioniert, sollte<br />

Ihr Rechnersystem folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen:<br />

Monitor und Grafikkarte<br />

Der Farbmonitor muss mindestens eine Bildschirmdiagonale <strong>von</strong> 17“<br />

besitzen. Die Grafikkarte sollte mindestens über eine Bildauflösung <strong>von</strong><br />

1024 x 768 Bildpunkten verfügen.<br />

Bedenken Sie jedoch, dass Sie tagtäglich mit Ihrem System arbeiten.<br />

Daher empfehlen wir Ihnen, einen 17“-Farbmonitor mit entsprechender<br />

Grafikkarte einzusetzen.<br />

Systemeinheit (Rechner)<br />

Ihre Rechnereinheit sollte mit einem Prozessor ab 400 MHz ausgerüstet,<br />

der Arbeitsspeicher mit mindestens 128 MB, besser 256 MB oder<br />

größer bestückt sein.<br />

Bei der Auswahl Ihrer Festplatte sollten Sie bedenken, dass der Speicherbedarf<br />

mit zunehmendem Objekt- und Wohnungsbestand wächst.<br />

Sparen Sie deshalb im eigenen Interesse nicht an der Kapazität und<br />

Schnelligkeit der Festplatte! Durch die Installation werden ca. 25 MB<br />

Festplattenspeicher benötigt.<br />

Drucker<br />

Setzen Sie einen Drucker ein, den Ihr gewähltes Betriebssystem voll<br />

unterstützt! In der Praxis haben sich Laserdrucker mit einer Geschwindigkeit<br />

<strong>von</strong> vier Seiten pro Minute oder mehr sehr bewährt. Achten Sie<br />

darauf, dass Sie immer die aktuellsten Druckertreiber verwenden. Nadeldrucker<br />

sind nur bedingt einsetzbar.<br />

Betriebssystem<br />

<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> plus ist auf einem Einzelplatz mit dem<br />

Betriebssystem Windows 98, 2000, XP sowie Vista oder höher lauffähig.<br />

9


1 Allgemeine Hinweise und Installation<br />

Im Netzwerk werden die Systeme Windows Server 2000, 2003 und<br />

Linux unterstützt. Als Vernetzungsanforderung setzen wir eine Ethernetverbindung<br />

mit 100 Mbits über einen 100 Mbits-Hub/Switch sowie<br />

einen Netzwerkserver mit mindestens 128 MB Arbeitsspeicher voraus.<br />

Die Anwendung ist keine Client-/Serverapplikation. Entsprechend wird<br />

der Server nur zur Datenhaltung benötigt.<br />

Die HVM-Datenbanken<br />

Das HVM-Programm benutzt als Datenbank MS-Access97. Die Datenbankanwendung<br />

MS-Access ist für den Programmbetrieb nicht notwendig!<br />

Die Datenbankstruktur wurde aufgeteilt in einzelne Objektdatenbanken<br />

und einer gemeinsamen globalen Datenbank. Ihr HVM-<br />

Programm kennt diese Datenbankstruktur und speichert bzw. verwaltet<br />

Ihre programmseitigen Eingaben entsprechend. Aus diesem Grund ist<br />

der manuelle Zugriff über Access für Sie nicht notwendig und auch<br />

nicht zu empfehlen. Wiederholt ist es vorgekommen, dass User auf die<br />

HVM-Datenbanken manuell über Access zugegriffen, haben und dadurch<br />

die Datenbanken zerstört bzw. für das HVM-Programm nicht<br />

mehr verwendbar gemacht haben. Aus diesem Grund sind zu Ihrer<br />

eigenen Sicherheit die Datenbanken für den externen Zugriff geschützt<br />

worden.<br />

1.2 Neu- und Update-Installation<br />

Die automatische Installation wird <strong>von</strong> dem im Lieferumfang enthaltenen<br />

Programm übernommen, das sich auf Ihrer CD-ROM<br />

befindet.<br />

Die gesamte Installation gliedert sich in folgende Schritte:<br />

• Windows 98, 2000, XP oder Vista<br />

Starten Sie Ihren PC, sodass eines der genannten Betriebssysteme<br />

aktiv ist.<br />

• Installation starten<br />

Legen Sie die CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres PCs ein.<br />

Wählen Sie in der Startleiste des Hauptfensters die Schaltfläche<br />

. Aus dem sich daraufhin öffnenden Menü wählen Sie Einstellungen<br />

> Systemsteuerung. In dem Dialogfeld <br />

klicken Sie das Symbol an. In dem Dialogfeld


Systemvoraussetzungen<br />

ten> <strong>von</strong> Software wählen Sie die Schaltfläche und folgen<br />

der interaktiven Benutzerführung.<br />

Alternativ hierzu können Sie folgende Schritte durchführen:<br />

Starten Sie den Windows-Explorer und verzweigen Sie auf das CD-<br />

Laufwerk. Wählen Sie die Programmdatei und starten Sie<br />

diese durch einen Doppelklick.<br />

Hinweis für Update-Kunden:<br />

Beachten Sie bitte, dass die Installation nur dann durchgeführt werden<br />

kann, wenn sich die Version 9.20 oder keine HVM-plus-Version auf<br />

Ihrem System befindet. Ist eine Version 9.15 oder älter installiert, so<br />

bekommen Sie einen Warnhinweis und die Installation wird abgebrochen.<br />

Benutzen Sie die Version 9.15 oder älter und möchten die<br />

Version 9.30 installieren, so setzen Sie sich bitte mit der HVM-Hotline<br />

in Verbindung, damit wir Ihre Datenbanken korrekt für die Version 9.30<br />

vorbereiten können.<br />

11


1 Allgemeine Hinweise und Installation<br />

Willkommen<br />

Nachdem Sie das Installationsprogramm gestartet haben, erscheint<br />

zunächst ein Willkommen-Dialog. Mit der Schaltfläche Weiter> können<br />

Sie die Installation fortsetzen.<br />

12


Systemvoraussetzungen<br />

Zielpfad wählen<br />

Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, das Programm in einem frei<br />

wählbaren Ordner zu installieren, mit der Einschränkung, dass der<br />

neue Zielordner nicht bereits eine Vorgängerversion enthält (nur für<br />

Update-Kunden).<br />

Außerdem darf der gewählte Zielordner keine anderen Dateien und<br />

Programme enthalten, d.h., es muss der Name eines nicht bereits existierenden<br />

Zielordners vorgegeben werden. Dieser neue Ordner wird<br />

automatisch vom Installationsprogramm erstellt.<br />

Falls Sie keinen bestimmten Ordner vorgeben möchten, behalten Sie<br />

einfach den angebotenen Standardordner<br />

C:\Programme\<strong>Sykosch</strong>\HVM bei.<br />

Mit der Schaltfläche Weiter> können Sie die Installation fortsetzen.<br />

13


1 Allgemeine Hinweise und Installation<br />

Installationsinformationen<br />

Nachdem nun alle Informationen für das Setup eingegeben wurden,<br />

können diese Informationen nochmals überprüft und durch wird das Kopieren der Programmdateien gestartet. Im<br />

Anschluss folgen Sie bitte den Meldungen am Bildschirm und starten<br />

Ihren Computer neu.<br />

14


3 Objektverwaltung<br />

Abrechnungsmodi<br />

Die Objektverwaltung ist für die Bearbeitung der Stammdaten eines<br />

Objekts vorgesehen. Sie kann wahlweise über das Menü Datei – Objekt<br />

öffnen, dem Button Öffnen in der Bitmap-Leiste oder über das Menü<br />

(Öffnen) durch Klick auf die rechte Maustaste geöffnet werden. Innerhalb<br />

eines Dialogfelds mit vier Registern können diese Objektdaten<br />

bequem eingesehen und modifiziert werden. Die vollständige Eingabe<br />

der signifikanten Daten ist für die ordnungsgemäße Funktion der Applikation<br />

unabdingbar.<br />

Ohne korrekte Angabe der Bankverbindung können beispielsweise<br />

keine DTA-Funktionalitäten durchgeführt werden. Ohne lückenlose<br />

Eingabe <strong>von</strong> Abrechnungsgrößen ist es nicht möglich, fehlerfreie Nebenkostenabrechnungen<br />

zu erstellen.<br />

Ein Hauptaugenmerk ist in diesem Zusammenhang auf den so genannten<br />

Modus zu legen, da dieser für die Festlegung der diversen Verwaltungsarten<br />

verantwortlich ist. Aus dem eingestellten Modus (z.B. WEG)<br />

werden die Berechnungs- und Verarbeitungsmechanismen für das<br />

jeweilige Objekt abgeleitet.<br />

Während die Modifikation <strong>von</strong> Objektdaten in gewohnter Form vorge-<br />

15


3 Objektverwaltung<br />

nommen werden kann, steht für die Neuanlage eines Objekts ein Assistent<br />

zur Verfügung, der das komfortable und sichere Speichern eines<br />

Objekts gewährleistet.<br />

3.1 Abrechnungsmodi<br />

Jedes gespeicherte Objekt ist durch einen Modus gekennzeichnet.<br />

Dieser Modus wird bereits beim Neuanlegen eines Objekts festgelegt<br />

und ermöglicht die Unterscheidung <strong>von</strong> vier verschiedenen Abrechnungsarten.<br />

Genauer betrachtet deckt jeder der vier verfügbaren Modi<br />

eine spezielle Verwaltungsart ab.<br />

3.1.1 Modus WEG<br />

Der Modus WEG ist für eine reine Wohneigentumsverwaltung (ausschließlich<br />

Eigentümer) ausgelegt. Die Berechnung der zu druckenden<br />

Gesamt- bzw. Umlagekosten basiert auf den im Kontenplan zugewiesenen<br />

Umlagearten.<br />

Konsequenterweise dürfen also bei der Kontenplanpflege nur Umlagen<br />

für Eigentümer vergeben werden (die Funktionalität ist deshalb gesperrt).<br />

Ist beispielsweise dem Konto 41.50000 die Umlageart MEA zugeordnet,<br />

dann ist diese Umlage für alle in die Betriebskostenabrechnung<br />

einzubeziehenden Eigentümer maßgebend, sodass für einen Gesamtumlagebetrag<br />

<strong>von</strong> 1.000,00 Folgendes gilt:<br />

Konto Umlage W Umlageart Ihr Anteil W<br />

Konto-Nr. Umlage Art einheitenbezogen Umlage * Einzelschlüsselwert/Gesamtschlüsselwert<br />

Konto-Nr. Umlage Art debitorenbezogen Einzel-<br />

schlüsselwert<br />

41.50000 1.000,00 MEA (Eig.) einheitenbezogen 250,00<br />

41.60000 2.000,00 S51 (Eig.) debitorenbezogen 500,00<br />

Die für den Druck und das Verbuchen <strong>von</strong> Betriebskosten angegebenen<br />

Berechnungen gelten für alle abzurechnenden Einheiten und Eigentümer<br />

(im Gegensatz hierzu ist beim Modus WEG mit Sondereigentum<br />

eine einheitenbezogene Unterscheidung erforderlich).<br />

16


Abrechnungsmodi<br />

3.1.2 Modus Eigentümer und Mieter<br />

Der Modus Eigentümer und Mieter ist für die Verwaltung <strong>von</strong> Eigentümern<br />

und Mietern oder nur <strong>von</strong> Mietern mit einheitlichen Mietverträgen<br />

ausgelegt. Die Berechnung der zu druckenden Gesamt- bzw. Umlagekosten<br />

basiert auf den im Kontenplan zugewiesenen Umlagearten.<br />

Im Rahmen der Kontenplanpflege können einem Konto entweder Eigentümer-Umlagen<br />

oder Mieter-Umlagen zugewiesen werden.<br />

Ist beispielsweise dem Konto 41.50000 die Mieter-Umlageart Personen<br />

zugeordnet, dann ist diese Umlage für alle in die Betriebskostenabrechnung<br />

einzubeziehenden Mieter maßgebend, sodass für einen Gesamtumlagebetrag<br />

<strong>von</strong> 1.000,00 € Folgendes gilt:<br />

17


3 Objektverwaltung<br />

Konto Umlage W Umlageart Ihr Anteil W<br />

Konto-Nr. Umlage Art einheitenbezogen Umlage * Einzelschlüsselwert/Gesamtschlüsselwert<br />

Konto-Nr. Umlage Art debitorenbezogen Einzelschlüsselwert<br />

41.50000 1.000,00 Personen<br />

(Mieter)<br />

einheitenbezogen 250,00<br />

41.60000 2.000,00 S51 (Mieter) debitorenbezogen 500,00<br />

Die für den Druck und das Verbuchen <strong>von</strong> Betriebskosten angegebenen<br />

Berechnungen gelten für alle abzurechnenden Einheiten sowie<br />

Eigentümer und Mieter.<br />

3.1.3 Modus Mieter mit Individualumlage<br />

Der Modus Mieter mit Individualumlage ist für eine Verwaltung <strong>von</strong><br />

Mietern vorgesehen, deren Mietverträge Umlagen zulassen, die sich<br />

<strong>von</strong> den Standardumlagen des Kontenplans unterscheiden.<br />

Sind beispielsweise drei Mieter vorhanden, dann kann ein und dasselbe<br />

Konto für jeden dieser Mieter eine unterschiedliche Umlageart zugeordnet<br />

bekommen.<br />

Die individuelle Zuordnung einer vom Kontenplan abweichenden Umlageart<br />

ist ausführlich in Abschnitt Individuelle Umlageschlüssel zuordnen<br />

beschrieben.<br />

Das folgende Beispiel zeigt die Konsequenzen, die sich aus einer individuellen<br />

Umlage für das Konto 41.50000 ergeben, auf.<br />

Mieter Einheit Konto-Nr. Umlage Kontenplanumlage<br />

18<br />

Individualumlage<br />

M1 E1 41.50000 1.000,00 Personen Personen<br />

M2 E2 41.50000 1.000,00 Personen S11<br />

M3 E3 41.50000 1.000,00 Personen S12


Modus Mieter mit Individualumlage<br />

Umlageart<br />

Gesamt Einheit 1 Einheit 2 Einheit 3 Konto Umlage<br />

Personen 9 4 3 2 41.50000 1.000,00<br />

S11 25 12 7 6 41.50000 1.000,00<br />

S12 20 5 10 5 41.50000 1.000,00<br />

Berechnung und Druck für Mieter 1 (Einheit 1)<br />

Ihr Anteil (Personen) = 1.000,00 * 4/9 = 444,44 €<br />

Konto Umlage W Umlageart Ihr Anteil<br />

41.50000 1.000,00 Personen 444,44<br />

Berechnung und Druck für Mieter 2 (Einheit 2)<br />

Ihr Anteil (S11) = 1.000,00 * 7/25 = 280,00 €<br />

Konto Umlage W Umlageart Ihr Anteil<br />

41.50000 1.000,00 S11 280,00<br />

Berechnung und Druck für Mieter 3 (Einheit 3)<br />

Ihr Anteil (S12) = 1.000,00 * 5/20 = 250,00 €<br />

Konto Umlage W Umlageart Ihr Anteil<br />

41.50000 1.000,00 S12 250,00<br />

Für das vorstehende Beispiel ist die Summe der Einzelanteile (974,44)<br />

kleiner als die gesamte Umlage (1.000,00). In diesem Fall entspricht<br />

der jeweilige effektive Anteil dem durch die Werte der Umlageschlüssel<br />

errechneten Betrag, also<br />

Ihr AnteilEffektiv = Ihr Anteil<br />

3.1.4 Modus „WEG + MVW“<br />

Der Verarbeitungsmodus WEG + MVW (Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

+ Mieterverwaltung) ermöglicht die partielle Mieterverwaltung<br />

innerhalb einer WEG-Verwaltung, auch Sondereigentumsverwaltung<br />

genannt.<br />

19


3 Objektverwaltung<br />

Das Hauptaugenmerk liegt hier bei der WEG-Verwaltung. Parallel hierzu<br />

können Mieter verwaltet, Abrechnungen erstellt und verbucht werden.<br />

3.2 Umsatzsteuer<br />

Grundsätzlich stehen drei verschiedene Steueroptionen zur Verfügung,<br />

wobei diese Optionen sowohl auf Objektebene – also für sämtliche<br />

Debitoren – oder gezielt auf Einheitenebene für jeden Debitor (Eigentümer/Mieter)<br />

vergeben werden können.<br />

Unter Berücksichtigung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

können die einschlägigen Steueroptionen nicht beliebig geändert<br />

werden. Ein Betriebskostenjahr, das ohne Steuerverarbeitung begonnen<br />

wurde, muss zuerst vollständig abgeschlossen werden, bevor beispielsweise<br />

auf Vorsteuer oder Mehrwertsteuer umgestellt wird.<br />

3.2.1 Steueroptionen<br />

Die differenzierte Verarbeitung <strong>von</strong> Steueroptionen kann folgendermaßen<br />

eingestellt werden:<br />

i) Objektverwaltung-Grundeinstellungen<br />

Hier stehen die Optionen Ohne Steuerverarbeitung oder Einheitenbezogene<br />

Steuerverarbeitung zur Verfügung.<br />

ii) Einheitenverwaltung-Eigentümer/Mieter<br />

Hier stehen die Optionen Ohne Steuerverarbeitung oder USt. ausweisen<br />

oder MWSt. ausweisen zur Verfügung.<br />

Die unter i) gewählte Einstellung ist gegenüber ii) dominant, d.h., wenn<br />

beispielsweise innerhalb der Objektverwaltung-Grundeinstellungen die<br />

Option Ohne Steuerverarbeitung gewählt wird, dann kommt die auf der<br />

Einheitenverwaltung basierende Option nicht zum Tragen.<br />

3.2.2 Steuerart und Steuersatz<br />

Als Grundlage für sämtliche Buchungen werden die im Kontenplan<br />

festzulegende Steuerart und der zugehörige Steuersatz angesetzt. Eine<br />

Verarbeitung mit Steuerfunktionalität kann somit nur dann erfolgen,<br />

wenn diese Kombination mit einem Konto verknüpft ist.<br />

20


Folgende Vorgänge weisen eine Steuerfunktionalität auf:<br />

Steuerart und Steuersatz<br />

• Buchen (Dialogfeld: Buchungen > Buchen)<br />

Falls das Soll- oder Haben-Konto laut Kontenplan mit einer Steuerart<br />

verknüpft ist, wird diese Steuerart sofort im Dialogfeld ausgewiesen,<br />

und beim Speichern der Buchung werden die Steuerart<br />

und der Steuersatz im Journal-Datensatz persistent gespeichert.<br />

• Verbuchen (Stapel-Verarbeitung: Abrechnungen > Betriebskosten<br />

> Verbuchen)<br />

Falls das Soll- oder Haben-Konto laut Kontenplan mit einer Steuerart<br />

verknüpft ist, werden beim Speichern der Buchung die Steuerart<br />

und der Steuersatz im Journal-Datensatz persistent gespeichert.<br />

• Drucken (Abrechnungen > Betriebskosten > Drucken)<br />

In Übereinstimmung mit den gültigen Steueroptionen werden die<br />

jeweiligen Drucke entsprechend aufbereitet.<br />

• Sammelbuchungen auf ein Zielkonto<br />

• Vorgefertigte Transaktionen auf ein Zielkonto<br />

3.3 Objekt neu anlegen<br />

Ein Objekt kann mithilfe eines fünfstufigen Assistenten neu angelegt<br />

werden. Diese Funktionalität wird über den Menüpunkt Datei > Objekt<br />

neu aktiviert. Bevor das Objekt mit den Assistentendaten gespeichert<br />

wird, erscheint eine Zusammenstellung mit den jeweiligen Objektdaten.<br />

Bild 3.3a zeigt das erste Dialogfeld des Assistenten.<br />

21


3 Objektverwaltung<br />

Das Kombinationsfeld Objekt-Nummer enthält alle freien Objektnummern<br />

in aufsteigender Reihenfolge. Die Optionsschaltflächen DEM und<br />

EURO sind für die Vorgabe der gewünschten Währung vorgesehen.<br />

Während ein Objekt <strong>von</strong> DEM auf EURO konvertiert werden kann, besteht<br />

die umgekehrte Möglichkeit nicht!<br />

Bild 3.3b zeigt das zweite Dialogfeld des Assistenten.<br />

Das Eingabefeld Name 1. Person kann nicht direkt editiert werden. Es<br />

wird über die Funktionalität mithilfe der gleichnamigen<br />

Schaltfläche vorbesetzt.<br />

22


Bild 3.3c zeigt das dritte Dialogfeld des Assistenten.<br />

Objekt neu anlegen<br />

Die Daten für das Bankkonto 2 können nur dann gespeichert werden,<br />

wenn alle Eingabefelder dieser Sektion vollständig ausgefüllt sind.<br />

Bild 3.3d zeigt das vierte Dialogfeld des Assistenten.<br />

Die gewünschte Steueroption wird mit den Optionsfeldern Keine oder<br />

Einheitenbezogen vorgegeben. Die Erstgenannte setzt alle innerhalb<br />

der Einheitenverwaltung eingestellten Steueroptionen außer Kraft.<br />

Die Art der Verwaltung und die damit verbundenen Verarbeitungsme-<br />

23


3 Objektverwaltung<br />

chanismen werden durch die verschiedenen Modi eingestellt. Hierfür<br />

stehen drei Optionsfelder zur Verfügung. Der Modus gibt die grundsätzlichen<br />

Verarbeitungsformalismen für alle Auswertungen vor und ist<br />

daher zwingend erforderlich.<br />

Bild 3.3e zeigt das fünfte Dialogfeld des Assistenten.<br />

Die Optionen Intern bzw. Extern geben die grundsätzlichen Verarbeitungsformalismen<br />

für die Heizkostenabrechnung vor und sind deshalb<br />

zwingend erforderlich.<br />

Falls in der Rubrik Abrechnung die Option Externe Abrechnung durch<br />

Heizkostendienst gewählt wurde, können folgende Eingabefelder leer<br />

gelassen werden:<br />

• Bestandskonto<br />

• HU-Wert<br />

• Brennstoffmenge<br />

• WW-Temperatur (Mittelwert)<br />

• Heizsystem<br />

24


Objekt öffnen<br />

Nachdem sämtliche Objektdaten vollständig eingegeben sind, wird vor<br />

dem Speichern eine Zusammenfassung angezeigt. Obwohl diese Daten<br />

innerhalb der Objektverwaltung größtenteils modifiziert werden<br />

können, sollte vor dem endgültigen Speichern eine gezielte Kontrolle<br />

vorgenommen werden.<br />

3.4 Objekt öffnen<br />

Der Menüpunkt ruft das zugehörige Dialogfeld auf. Die<br />

Objektverwaltung kann auch über das Menü (Öffnen) durch Klick auf<br />

die rechte Maustaste geöffnet werden. Falls mindestens ein Objekt<br />

bereits gespeichert ist, kann es aus dem Listenfeld ausgewählt werden.<br />

Für das selektierte Objekt stehen zwei Funktionalitäten zur Auswahl,<br />

wobei zu berücksichtigen ist, dass nur ein einziges Objekt selektierbar<br />

ist (keine Mehrfachauswahl).<br />

• : Die Objektbezeichnung wird in die Titelleiste des<br />

Hauptfensters geschrieben und das Dialogfeld wird geschlossen.<br />

• : Die Objektbezeichnung wird in die Titelleiste<br />

des Hauptfensters geschrieben, das Auswahl-Dialogfeld wird geschlossen.<br />

Das Dialogfeld wird geöffnet.<br />

In beiden Fällen werden die objektspezifischen Funktionalitäten (z.B.<br />

) freigegeben, sodass diese via Menü aktiviert werden<br />

können. Falls kein Objekt selektiert wurde, erscheint ein Dialogfeld auf<br />

dem Bildschirm: „Bitte selektieren Sie zunächst ein Objekt!“<br />

Die Schaltfläche liefert ein Listing, in dem neben den Objektnummern<br />

die Straße sowie PLZ und Ort aufgeführt sind.<br />

Die tabellarische Übersicht der Objekte kann wahlweise alphabetisch<br />

oder numerisch, durch Klick auf die jeweilige Spaltenüberschriften (z.B.<br />

Straße sortiert werden.)<br />

Bild 3.4 Objekt öffnen<br />

25


3 Objektverwaltung<br />

3.5 Objekt bearbeiten<br />

Die Objektverwaltung besteht aus einem fünfstufigen Register. Für alle<br />

fünf Reiter stehen die Funktionalitäten und <br />

zur Verfügung.<br />

Notizen sind für Objekt, Verwaltungsfirma, Hausmeister und Grundeinstellungen<br />

separat verfügbar.<br />

Bild 3.5a zeigt den ersten Reiter.<br />

Es besteht die Möglichkeit, zwischen dem einem Bankkonto zugeordneten<br />

Sachkonto und einem DTA-Transferkonto zu unterscheiden. Per<br />

Definition gilt, dass immer innerhalb eines DTA-Laufs auf ein DTA-<br />

Transferkonto gebucht wird, wenn dieses gespeichert ist.<br />

26


Objekt bearbeiten<br />

Das Register Verwaltung ermöglicht die Zuordnung Ihrer Verwalteradresse.<br />

Zusätzlich werden auch hier informativ die Daten für die Vertragslaufzeit<br />

und die Werte der Verwaltervergütung sowie die Informationen<br />

zum Hausmeister gespeichert. Die Vorwarnzeit für das Vertrags-<br />

Ende des Verwaltervertrags kann individuell unter Optionen - Einstellungen<br />

im Register Allgemeines definiert werden. Wird „0“ eingetragen,<br />

findet keine Prüfung statt.<br />

Bild 3.5b zeigt den zweiten Reiter.<br />

Über die Schaltfläche Verwaltervergütung neu wird ein separater Dialog<br />

für die Berechnung des Verwalterhonorars geöffnet. Über diesen kann<br />

die Erhöhung-Betrag oder die Erhöhung % erfasst werden. Die Be-<br />

27


3 Objektverwaltung<br />

rechnung erfolgt dann automatisch.<br />

Durch die Schaltfläche Berechnung übernehmen werden die Werte der<br />

Felder Verwaltervergütung neu in das ursprüngliche Register Verwaltung<br />

übernommen. Automatisch wird dabei das Datum gültig ab belegt,<br />

welches jedoch editierbar ist.<br />

Bild 3.5c zeigt den dritten Reiter.<br />

Die Einstellungen für das Vorauszahlungsintervall (1...24 Monate) dient<br />

als Grundlage für die Berechnung der Vorauszahlungsbeträge. Werden<br />

die Vorauszahlungen der Eigentümer/Mieter monatlich geleistet, so<br />

28


Objekt bearbeiten<br />

muss eine „1“ eingetragen werden. Erfolgen die Vorauszahlungen halbjährlich<br />

ist die Eingabe „6“ erforderlich.<br />

Das Kontrollkästchen Status-Inaktiv bewirkt im selektierten Zustand,<br />

dass das Objekt nicht bei den diversen Auswahlfeldern (Objektauswahl)<br />

aufgelistet wird.<br />

Bei der Objektauswahl wird zusätzlich zu allen Objekten, deren Status<br />

nicht auf inaktiv gesetzt ist, in jedem Fall das gerade geöffnete Objekt<br />

angezeigt, auch wenn es den Status inaktiv aufweist.<br />

Folgende Auswahldialoge sind <strong>von</strong> dieser erweiterten Auswahl betroffen:<br />

• Objektauswahl – Sollstellung<br />

• Objektauswahl – DTA-Lastschrifteinzug<br />

• Objektauswahl – DTA-Überweisung/Dauerauftrag<br />

• Objektauswahl – Journal<br />

• Objektauswahl – Rückstände<br />

• Objektauswahl – DA/ÜW<br />

• Objektauswahl – Mahnungen<br />

Das Optionsfeld Soll-Zahlungen bewirkt, dass der einzuziehende Betrag<br />

aus den Vorauszahlungen, die in der Einheitenverwaltung für den<br />

Eigentümer und/oder Mieter gespeichert sind, resultiert. Im anderen<br />

Fall, wenn also das Optionsfeld Konto-Saldo selektiert ist, ergibt sich<br />

der einzuziehende Betrag aus dem aktuellen Saldo des Debitorenkontos.<br />

Die gewünschte Steueroption wird mit den Optionsfeldern Keine oder<br />

Einheitenbezogen vorgegeben. Die Erstgenannte setzt alle innerhalb<br />

der Einheitenverwaltung eingestellten Steueroptionen außer Kraft.<br />

Hinweis zur MwSt-Erhöhung zum 01.01.2007:<br />

Über die Objektverwaltung im Register Grundeinstellungen je nach<br />

eingestelltem Betriebs- und Heizkostenzeitraum folgende Fallvarianten<br />

definiert:<br />

Betriebs-/Heizkostenjahr vor dem 01.01.2007:<br />

=> In diesem Fall wird programmseitig der Steuerhöchstsatz <strong>von</strong> 16 %<br />

29


3 Objektverwaltung<br />

für die Erstellung der Abrechnung verwendet, auch dann, wenn die<br />

Abrechnung erst im Jahr 2007 ausgedruckt wird.<br />

Das Betriebs-/Heizkostenjahr gleich/nach dem 01.01.2007<br />

=> Programmseitig wird der Steuerhöchstsatz <strong>von</strong> 19 % für die Erstellung<br />

der Abrechnung verwendet<br />

Hinweis:<br />

Abweichend <strong>von</strong> der programmseitigen Steuerhöchstsatzverwendung<br />

kann über die Objektverwaltung im Register Grundeinstellungen durch<br />

das Setzen der Option „Ab 01.01.2007 den neuen Mehrwertsteuersatz<br />

in der Betriebs-/Heizkosten-Abrechnung verwenden“, auch bereits für<br />

Abrechnungen, wo der Beginn des Abrechnungszeitraums vor dem<br />

01.01.2007 liegt, der neue Steuerhöchstsatz <strong>von</strong> 19 % verwendet<br />

werden.<br />

Auf diese Option greifen Sie zurück, wenn Sie wünschen, dass für die<br />

Abrechnung des Kalenderjahres 2006 – vom 01.01.2006 bis<br />

31.12.2006 der neue Steuerhöchstsatz <strong>von</strong> 19 % in der Abrechnung<br />

verwendet<br />

werden soll.<br />

Die Art der Verwaltung und die damit verbundenen Verarbeitungsmechanismen<br />

werden durch die verschiedenen Modi eingestellt. Hierfür<br />

stehen vier Optionsfelder zur Verfügung. Für den Modus Mieter mit<br />

Individualumlagen kann in Erweiterung die Option Automatische Anpassung<br />

der anteiligen Kosten aktiviert werden.<br />

Der Modus gibt die grundsätzlichen Verarbeitungsformalismen für alle<br />

Auswertungen (Abrechnungen) vor und ist daher zwingend erforderlich.<br />

Im Falle des gewählten Modus WEG + MVW muss zusätzlich noch das<br />

MVW-Buchungskonto eingestellt werden. Dieses Konto dient für die<br />

Verbuchung der Kostenanteile der Mieter.<br />

Das heißt, grundsätzlich werden die Kostenanteile der Eigentümerkonten<br />

auf die bebuchten Kostenkonten verbucht. Die errechneten Mieteranteile<br />

werden pseudonym an das MVW-Buchungskonto verbucht.<br />

Der Lastschriftverwendungszweck kann individuell für Eigentümer und<br />

Mieter vorbelegt werden. Zusätzlich kann durch die Checkbox Einheitennr.<br />

bei LST-Text für ... die Einheitennummer automatisch hinzugefügt<br />

werden. Weiter wird automatisch bei Debitoren mit der Steueropti-<br />

30


Objekt bearbeiten<br />

on MwSt ausweisen die Miete netto und der Steueranteil im Lastschriftverwendungszweck<br />

dargestellt.<br />

Unter der Rubrik Textbaustein-Neue Vorauszahlungen können unterschiedliche<br />

Textbausteine für Eigentümer und Mieter vorgegeben werden.<br />

Die vordefinierten Texte (Extras > Textbaustein) werden für die<br />

Eigentümer in den Druck Wirtschaftsplan und für die Mieter in den<br />

Druck Neue Vorauszahlungen automatisch eingefügt, falls in den<br />

Grundeinstellungen eine entsprechende Auswahl getroffen wurde. Eine<br />

Unterscheidung zwischen Betriebskosten- und Heizkostenvorauszahlungen<br />

wird nicht unterstützt.<br />

Bild 3.5d zeigt den vierten Reiter.<br />

31


3 Objektverwaltung<br />

Die Option Intern bzw. Extern gibt die grundsätzlichen Verarbeitungsformalismen<br />

für die Heizkostenabrechnung vor und ist deshalb zwingend<br />

erforderlich.<br />

Ist die Option Extern durch Heizkostendienst gewählt, so wird in der<br />

Betriebskostenabrechnung das Einzelergebnis, welches <strong>von</strong> einem<br />

externen Dienstleister ermittelt wurde (z.B. Techem, Ista etc), aufgenommen.<br />

Die betreffende Zeile in der Betriebskostenabrechnung kann<br />

durch die Eingabe des Feldes Kontobegriff für HK-Extern eindeutig<br />

betitelt werden.<br />

Falls in der Rubrik Abrechnung die Option Extern durch Heizkostendienst<br />

gewählt wurde, können folgende Eingabefelder leer gelassen<br />

werden:<br />

• Bestandskonto<br />

• HU-Wert<br />

• Brennstoffmenge<br />

• WW-Temperatur (Mittelwert)<br />

• Heizsystem<br />

Sowohl bei der Heizkostenaufteilung als auch bei der Warmwasseraufteilung<br />

kann ein Verhältnis zwischen Verbr.-Einheiten (%) und der Fläche<br />

(m²) gebildet werden. Die eingegebenen Werte wirken sich bei der<br />

Berechnung der internen Heizkostenbeträge aus.<br />

Dies setzt zwingend voraus, dass in den Einheiten Werte für „Fläche<br />

beheizt“ eingegeben werden. Ist für eine Einheit kein Wert erfasst, wird<br />

diese in der Berechnung der Grundumlage ausgeschlossen. Fehlen<br />

dann auch noch die Zählerwerte für Wärmemenge und Warmwasser,<br />

nimmt diese Einheit gänzlich nicht an der Berechnung teil.<br />

Ist das Kontrollkästchen Warmwasser-Berechnung selektiert, dann<br />

kann das Eingabefeld Verbr.-Einheiten in % bearbeitet werden und der<br />

eingegebene Wert in die Abrechnung mit einbezogen werden. Zusätzlich<br />

kann die Option mit Fernwärme aktiviert werden, falls das Warmwasser<br />

durch Fernwärme aufbereitet wird.<br />

Die Anrechnung der Vorauszahlungen bezieht sich nun sowohl auf<br />

Betriebskosten- als auch auf Heizkostenabrechnungen.<br />

32


Objekt bearbeiten<br />

Die nachstehende Tabelle verdeutlicht die verfügbaren Optionen für<br />

eine Betriebskostenabrechnung ohne Heizkosten.<br />

Option Heizkostenabrechnung<br />

Nein Betriebskosten<br />

Nachzahlung<br />

Nur Soll Betriebskosten<br />

Vorauszahlung (Soll)<br />

Nachzahlung<br />

Soll und laufendes Konto Betriebskosten<br />

Vorauszahlung (Soll)<br />

Kontostand am 31.12.02<br />

Nachzahlung<br />

Soll und laufendes Konto<br />

(Bei Mieter TVZ ohne<br />

Miete drucken)<br />

Soll und laufendes Konto<br />

(Bei Mieter TVZ ohne<br />

Miete drucken + Bei<br />

Mieter Saldovortrag anrechnen)<br />

Soll und laufendes Konto<br />

(Bei Eigentümer TVZ<br />

drucken)<br />

Soll und laufendes Konto<br />

(Bei Eigentümer TVZ<br />

drucken TVZ + Bei Eigentümer<br />

Saldovortrag<br />

anrechnen)<br />

Soll und laufendes Konto<br />

(Bei Eigentümer TVZ<br />

drucken + Sollinformatio-<br />

Betriebskosten<br />

Geleistete Vorauszahlungen<br />

(Bei Mietkürzungen werden<br />

die Mietzahlungen zur Deckung<br />

der Betriebskosten<br />

herangezogen)<br />

Nachzahlung<br />

Betriebskosten<br />

Geleistete Vorauszahlungen<br />

(Bei Mietkürzungen werden<br />

die Mietzahlungen zur Deckung<br />

der Betriebskosten<br />

herangezogen und Verrechnung<br />

des Saldovortrags)<br />

Nachzahlung<br />

Betriebskosten<br />

Geleistete Vorauszahlungen<br />

(alle Haben-Buchungen)<br />

Nachzahlung<br />

Betriebskosten<br />

Geleistete Vorauszahlungen<br />

(alle Haben-Buchungen und<br />

Verrechnung des Saldovortrags)<br />

Nachzahlung<br />

Betriebskosten<br />

Geleistete Vorauszahlungen<br />

(alle Haben-Buchungen)<br />

1.000,00<br />

1.000,00<br />

1.000,00<br />

–200,00<br />

800,00<br />

1.000,00<br />

–200,00<br />

–300,00<br />

500,00<br />

1.000,00<br />

-500,00<br />

500,00<br />

1.000,00<br />

-500,00<br />

500,00<br />

1.000,00<br />

-500,00<br />

500,00<br />

1.000,00<br />

-500,00<br />

500,00<br />

1.000,00<br />

-500,00<br />

33


3 Objektverwaltung<br />

Option Heizkostenabrechnung<br />

nen unterdrücken) Nachzahlung 500,00<br />

Im Fall Soll und laufendes Konto wird bei Eigentümern die Abrechnungsspitze<br />

(Betriebskostensumme abzüglich Sollvorauszahlungen)<br />

ermittelt. Die Abrechnungsspitze kann über die Option Abrechnungsspitze<br />

bei aktuellem Eigentümer anrechnen (Einheitenverwaltung –<br />

Reg. Eigentümer) auf die Abrechnung des neuen Eigentümers übertragen<br />

werden. Entsprechend wird beim Verbuchen der Abrechnung das<br />

Ergebnis der Abrechnungsspitze dem neuen Eigentümer belastet bzw.<br />

gutgeschrieben.<br />

Zudem wird im Fall Soll und laufendes Konto bei den Mieterabrechnungen<br />

die tatsächlich geleistete Vorauszahlung der Betriebskosten ermittelt,<br />

dargestellt und in Anrechnung gebracht. Für die Ermittlung der<br />

Ist-Zahlungen des Mieters ist es zwingend erforderlich das Bankkonto<br />

auf welches die Mietzahlungen eingehen mit der Kontoart<br />

BM, für Finanzkonten FM oder AGM für Abgrenzungskonten Mieter<br />

im Kontenplan einzustellen. Andernfalls können die Zahlungseingänge<br />

der Mieter in für die Abrechnung nicht korrekt ermittelt<br />

werden. Die Mietrückstände bzw. -überzahlungen werden informativ<br />

ausgewiesen.<br />

Gleiches gilt für die anrechenbaren Vorauszahlungen der Eigentümer.<br />

Hier werden die tatsächlich geleisteten Vorauszahlungen<br />

nur dann berücksichtigt, wenn diese gegen Konten mit der Kontoart<br />

B, F oder AG gebucht sind!<br />

Entsprechend sind in der Objektverwaltung im Register Verwaltung<br />

die Bankkonten 1 und 2 sowie die Transferkonten 1 und 2 zu<br />

wählen und im Kontenplan mit den entsprechenden Kontoarten<br />

(siehe Kontenplan) zuzuordnen.<br />

Die tatsächlich geleisteten Vorauszahlungen werden in Abhängigkeit<br />

der Ist-Zahlungen ermittelt und gemäß der Sollvorauszahlungen abgeglichen.<br />

Ist der tatsächliche Zahlungseingang geringer als die Summe<br />

der Sollvorauszahlungen (95er und 65er Konten) so wird der Kontosaldo<br />

des Debitorenkontos (05) angerechnet.<br />

Ist der tatsächliche Geldeingang (Kto. 05) größer oder gleich dann wird<br />

34


Objekt bearbeiten<br />

die Summe der Sollvorauszahlungen (Kto. 65 + 95) angerechnet.<br />

Der ableitende Grundsatz legt somit fest, dass wenn der Zahlungseingang<br />

nicht der Summe der Betriebs- Heiz- und Mietvorauszahlungen<br />

entspricht, die Betriebskosten primär als Eingang verwendet werden.<br />

Dadurch würde ein Mietrückstand entstehen.<br />

Die Information des Mietrückstands wird wie folgt ermittelt:<br />

Ist das Ergebnis der Geldeingänge (Kto 05) minus der Sollvorauszahlungen<br />

(Kto 65+95) größer oder gleich „0“ dann ergibt sich der Mietrückstand<br />

aus den Habenumsätzen des Kto 05 abzüglich der Sollvorauszahlungen<br />

(65+95) abzüglich der Habenumsätze des Ktos 85.<br />

Im Fall, dass das Ergebnis der Geldeingänge (Kto 05) minus der Sollvorauszahlungen<br />

(Kto 65+95) kleiner als „0“ dann stellen die<br />

Habenumsätze des 85er Kontos den Mietrückstand dar.<br />

Weiter besteht die Möglichkeit der Verrechnung des Betriebskostenergebnisses<br />

mit dem Kontosaldo zum Betriebskostenjahresende, worin<br />

auch evtl. Zahlungsrückstände berücksichtigt werden. Dies erfolgt<br />

durch die Erstellung mit einem separaten Blatt, welches grundsätzlich<br />

nichts mit der Abrechnung <strong>von</strong> Betriebskosten zu tun hat!<br />

Diese Option kann nur dann vor dem Druck der Abrechnung gewählt<br />

werden, wenn in der Objektverwaltung – Abrechnungsdaten die Auswahl<br />

Soll und lfd. Konto separat gewählt wurde.<br />

35


3 Objektverwaltung<br />

3.5.1 Zusätzliche Kontoauszüge<br />

Der Standarddruck einer Betriebskostenabrechnung kann um zusätzliche<br />

Kontoauszüge erweitert werden, indem zunächst die entsprechende<br />

Option innerhalb der Objektverwaltung (Reiter ,<br />

Kontrollkästchen Zusätzliche Kontoauszüge drucken) gewählt wird.<br />

Welche Konten letztendlich gedruckt werden, kann im Dialogfeld festgelegt werden.<br />

Bild 3.5.1 zeigt das entsprechende Dialogfeld.<br />

Nach erfolgter Selektion der gewünschten Kontonummer wird die korrespondierende<br />

Kontobezeichnung automatisch in das gleichnamige<br />

Informationsfeld eingefügt.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern ein, d.h., ein vorhandener<br />

Eintrag im Feld Kontonummer wird entfernt.<br />

Die Schaltfläche speichert die Inhalte des Dialogfelds ab<br />

und ergänzt das Listenfeld entsprechend. Falls keine Kontonummer<br />

selektiert ist, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm: „Bitte füllen<br />

Sie das Eingabefeld Kontonummer aus!“ Weiterhin wird programmintern<br />

überprüft, ob die neu zu speichernde Kontonummer bereits gespeichert<br />

ist. Falls dies zutrifft, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Kontonummer ist bereits vorhanden!“<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

36


Rücklagenkonten<br />

3.5.2 Rücklagenkonten<br />

In den Standarddruck einer Betriebskostenabrechnung kann der Druck<br />

<strong>von</strong> Rücklagenkonten einfließen, indem zunächst die entsprechende<br />

Option innerhalb der Objektverwaltung (Reiter , Kontrollkästchen<br />

Zusätzliche Rücklagenkonten drucken) gewählt wird. Welche<br />

Konten letztendlich gedruckt werden, kann im Dialogfeld <br />

festgelegt werden.<br />

Bild 3.5.2 zeigt das entsprechende Dialogfeld.<br />

Nach erfolgter Selektion der gewünschten Kontonummer wird die korrespondierende<br />

Kontobezeichnung automatisch in das gleichnamige<br />

Informationsfeld eingefügt.<br />

37


3 Objektverwaltung<br />

Hier stehen in Analogie zum Kontenplan die verfügbaren Umlageschlüssel<br />

mit aktueller Bezeichnung zur Verfügung.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern ein, d.h., ein vorhandener<br />

Eintrag im Feld Kontonummer wird entfernt.<br />

38


Objekt löschen<br />

Die Schaltfläche speichert die Inhalte des Dialogfelds ab<br />

und ergänzt das Listenfeld entsprechend. Falls keine Kontonummer<br />

selektiert ist, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Bitte füllen Sie das Eingabefeld Kontonummer aus!“.<br />

Weiterhin wird programmintern überprüft, ob die neu zu speichernde<br />

Kontonummer bereits gespeichert ist. Falls dies zutrifft, erscheint ein<br />

Dialogfeld auf dem Bildschirm: „Kontonummer ist bereits vorhanden!“<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“<br />

Die Rücklagenkonten können wahlweise einzeln selektiv für den Abrechnungsdruck<br />

gekennzeichnet werden (Konto in Abrechnung drucken).<br />

Zusätzlich wird die Entwicklung der Rücklagen nur dann noch<br />

gedruckt, wenn der Kontoumsatz im Abrechnungszeitraum größer 0,00<br />

ist.<br />

Zusätzlich können für die Entnahmen aus Rücklagen ebenfalls die<br />

Lohnanteile separat ausgewiesen werden. Der Ausweis erfolgt über die<br />

Objektverwaltung im Register Abrechnungsdaten durch die Schaltfläche<br />

Rücklagenkonten. Hier können Sie durch die Option „Rücklagenentnahme<br />

aufteilen“ die differenzierten Werte für Lohn- und Materialanteil<br />

der Entnahmen pro Konto erfassen, sodass diese dann zusätzlich<br />

mit angedruckt werden.<br />

3.5.3 Ausweis Lohnanteil<br />

Programmseitig können Sie <strong>von</strong> allen Handwerkerrechnungen, welche<br />

als Umlagekosten in der Betriebskostenabrechnung aufgeführt sind,<br />

den Lohnanteil ausweisen. In der Objektverwaltung im Register<br />

Abrechnungsdaten können Sie über die Schaltfläche „Ausweis Lohnanteil“<br />

das Umlagekonto auswählen und die Werte für Gesamtbetrag,<br />

Gesamtbetrag — Steueranteil, Lohnanteil, Lohnanteil — Steueranteil,<br />

Materialanteil, Materialanteil — Steueranteil erfassen, sodass diese<br />

dann als Anlage in der Betriebskostenabrechnung gedruckt werden.<br />

39


3 Objektverwaltung<br />

3.6 Objektadressen<br />

Bild 3.6 zeigt den fünften Reiter.<br />

Hier können dem Objekt über die Schaltfläche Adressen-Verw... spezielle<br />

Objektadressen zugeordnet werden. Diese Objektadressen können<br />

einzeln oder in der Gesamtauswahl Alle auswählen gedruckt werden.<br />

Diese Adressenliste kann beispielsweise als Aushang im Objekt dienen.<br />

Weiter besteht über die Schaltfläche Drucken Serienb. für alle<br />

oder selektive Adressen einen Serienbrief zu erstellen. Beispielsweise<br />

zum Einholen <strong>von</strong> Angeboten.<br />

Kennzeichnung und Zuordnung des Verwaltungsbeirats zu<br />

Objektadressen<br />

Eine solche definierte Eigentümeradresse (Definition in Adressenverwaltung<br />

durch Aktivieren <strong>von</strong> „Eigentümer ist Verwaltungsbeirat“) kann<br />

dann in der Objektverwaltung im Register Objektadressen zugeordnet<br />

werden. Somit ist gewährleistet, dass die Information über den Verwaltungsbeirat<br />

in den Objektadressen und in den Einheiten sofort ersichtlich<br />

ist.<br />

40


Objekt löschen<br />

Die Schaltfläche schließt die Objektverwaltung. Falls nicht<br />

gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über Einstellungen abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das mehrspaltige Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern einer neuen Adresse<br />

ein.<br />

Die Schaltfläche zeigt zunächst ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie die Adresse wirklich unwiderruflich löschen? (Ja/Nein).“<br />

Die Schaltfläche öffnet ein Dialogfeld, in das ein (längerer)<br />

Text eingegeben werden kann. Diese Zusatzinformation ist für jede<br />

einzelne Adresse verfügbar.<br />

3.7 Objekt löschen<br />

Der Untermenüpunkt öffnet ein Dialogfeld, das die<br />

Auswahl eines Objekts gestattet, wobei zu berücksichtigen ist, dass nur<br />

ein einziges Objekt selektierbar ist. Dieser Untermenüpunkt ist nur<br />

dann freigegeben, wenn kein Objekt geöffnet ist. Falls mindestens ein<br />

Objekt bereits gespeichert ist, kann es aus dem Listenfeld ausgewählt<br />

werden. Auf das selektierte Objekt kann die Funktionalität <br />

angewendet werden.<br />

41


3 Objektverwaltung<br />

Falls kein Objekt selektiert wurde, erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Bitte selektieren Sie zunächst ein Objekt!“<br />

Bevor der programminterne Löschvorgang beginnt, erscheint ein Dialogfeld<br />

auf dem Bildschirm: „Wollen Sie das Objekt wirklich unwiderruflich<br />

löschen? (Ja/Nein)“.<br />

Bild 3.7 zeigt das entsprechende Dialogfeld<br />

3.8 Objekt schließen<br />

Diese Funktionalität besteht lediglich aus einem Untermenüpunkt. Dieser<br />

ist nur dann freigegeben, wenn ein Objekt geöffnet ist.<br />

42


4 Einheitenverwaltung<br />

Daten einer Einheit bearbeiten<br />

Die Einheitenverwaltung besteht aus einem dreistufigen Register. Das<br />

erste Dialogfeld dieses Registers ist für das Neuanlegen, Modifizieren<br />

und das Auswählen einer Einheit vorgesehen. Weiterhin kann eine<br />

Einheit gelöscht werden, falls weder Eigentümer noch Mieter zugeordnet<br />

sind.<br />

Die in der Einheitenverwaltung im Register Einheit<br />

angezeigten Namen der Eigentümer und/oder Mieter ruhen aus dem<br />

eingestellten Verwaltungs-Modus. So werden im Modus WEG nur die<br />

Eigentümer angezeigt und im Modus Eigentümer und Mieter die Namen<br />

der Eigentümer und Mieter aufgelistet.<br />

Notizen sind für die jeweilige Einheit, den Eigentümer und den Mieter<br />

separat verfügbar. Das Dialogfeld wird mithilfe der gleichnamigen<br />

Schaltfläche geöffnet.<br />

4.1 Daten einer Einheit bearbeiten<br />

Nach dem Öffnen des Dialogfelds wird automatisch<br />

die erste Einheit selektiert und die Reiter und <br />

sind freigegeben. Falls keine aktuelle Einheit existiert, sind diese<br />

Reiter gesperrt!<br />

43


4 Einheitenverwaltung<br />

Bild 4.1 zeigt das erste Dialogfeld .<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Die Inhalte sämtlicher Eingabefelder werden<br />

gelöscht und das Eingabefeld Nummer wird editierbar.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft. Die Daten werden gespeichert und das Listenfeld<br />

wird aktualisiert.<br />

Schaltfläche : Diese Schaltfläche kann nur dann aktiviert<br />

werden, wenn der gerade selektierten Einheit weder Eigentümer noch<br />

Mieter zugeordnet sind. Bevor der Löschvorgang eingeleitet wird, erscheint<br />

ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Wollen Sie die Einheit wirklich unwiderruflich löschen (Ja/Nein)?“<br />

Listenfeld: Ein Einfachklick auf eine Zeile setzt die damit verbundene<br />

Einheit zur aktuellen Einheit und lädt die zugehörigen Daten in die Eingabefelder.<br />

Nummer ist in diesem Stadium nicht editierbar.<br />

44


Daten eines Eigentümers bearbeiten<br />

Im Register kann das Kontrollkästchen Abrechnungsdaten<br />

Mieter verbuchen aktiviert werden. Im Fall des eingestellten Modus<br />

WEG + MVW werden dann die errechneten Kostenanteile der Mieter<br />

an das in der Objekteinstellung-Grundeinstellungen gespeicherte<br />

MVW-Buchungskonto verbucht. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert,<br />

werden nur die errechneten Kostenanteile der Eigentümer in bekannter<br />

Art gegenüber den bebuchten Kostenkonten verbucht.<br />

4.2 Daten eines Eigentümers bearbeiten<br />

Im Rahmen der Funktionalität lässt<br />

sich ein Eigentümer zu einer bestimmten Einheit zuweisen. Die Daten<br />

der zugehörigen Anschrift werden komfortabel aus der Adressenverwaltung<br />

übernommen.<br />

Sie können jederzeit über die Adressenverwaltung eine E-Mail an eine<br />

beliebig gewählte Adresse (Eigentümer/Mieter) senden. Voraussetzung<br />

ist eine valide E-Mail-Adresse. Durch Anklicken der E-Mail-Schaltfläche<br />

wird der installierte Standard-E-Mail-Client gestartet und die gewählte<br />

E-Mail-Adresse übertragen.<br />

45


4 Einheitenverwaltung<br />

Bild 4.2 zeigt das zweite Dialogfeld .<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft. Die Daten werden gespeichert und das Listenfeld<br />

wird aktualisiert.<br />

Weiter werden programmintern die nachstehenden Konten automatisch<br />

generiert und in den bestehenden Kontenplan eingefügt.<br />

46


Daten eines Eigentümers bearbeiten<br />

Eigentümer-Konten<br />

Kontonummer Kontobezeichnung<br />

Debitorenkonto-Nr. Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Debitorenkonto-Nr. + 60 HK-Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Debitorenkonto-Nr. + 90 BK-Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Da für die Kontobezeichnung maximal 30 Zeichen zur Verfügung stehen,<br />

muss die Bezeichnung auf 30 Zeichen limitiert werden. Für das<br />

Betriebskostenkonto der Mieterin Beate Sommer ergibt sich die Kontobezeichnung<br />

wie folgt:<br />

Name Zusatz Anzahl Zeichen<br />

BK- 3<br />

Name 1. Person Sommer 19 plus Leerzeichen<br />

Vorname 1. Person Beate 9<br />

Die Gesamtzahl der Zeichen beträgt somit 31. In diesem Fall würde der<br />

letzte Buchstabe des Vornamens abgeschnitten, sodass die maximale<br />

Anzahl <strong>von</strong> 30 Zeichen eingehalten werden kann.<br />

Der „gebuchte Kontostand“ ist der aufgelaufene Stand des Debitorenkontos<br />

und enthält sämtliche Buchungen des jeweiligen Eigentümers/Mieters.<br />

Schaltfläche : Ruft den Assistenten für Eigentümerwechsel<br />

auf.<br />

Schaltfläche : Übernahme einer im Adressenpool<br />

gespeicherten Anschrift. Die zu übernehmenden Daten werden in die<br />

einzelnen Informationsfelder geschrieben.<br />

Über die Adressenverwaltung kann zusätzlich eine Postversandadresse<br />

zugeordnet und aktiviert werden. Diese Adresse wird dann beim<br />

Betriebskosten-, Heizkosten- und Einzelwirtschaftsplandruck im Adressenfeld<br />

verwendet.<br />

Schaltfläche : Öffnet das Dialogfeld .<br />

Schaltfläche : Öffnet das Dialogfeld .<br />

47


4 Einheitenverwaltung<br />

4.3 Daten eines Mieters bearbeiten<br />

Im Rahmen der Funktionalität lässt sich<br />

ein Mieter zu einer bestimmten Einheit zuweisen. Die Daten der zugehörigen<br />

Anschrift werden komfortabel aus der Adressenverwaltung<br />

übernommen.<br />

Bild 4.3 zeigt das dritte Dialogfeld .<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft. Die Daten werden gespeichert und das Listenfeld<br />

wird aktualisiert.<br />

Weiter werden programmintern die nachstehenden Konten automatisch<br />

generiert und in den bestehenden Kontenplan eingefügt.<br />

48


Daten eines Mieters bearbeiten<br />

Mieter-Konten<br />

Kontonummer Kontobezeichnung<br />

Debitorenkonto-Nr. Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Debitorenkonto-Nr. + 60 HK-Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Debitorenkonto-Nr. + 80 MV-Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Debitorenkonto-Nr. + 90 BK-Name 1. Person plus Vorname 1.<br />

Person<br />

Da für die Kontobezeichnung maximal 30 Zeichen zur Verfügung stehen,<br />

muss die Bezeichnung auf 30 Zeichen limitiert werden. Für das<br />

Betriebskostenkonto der Mieterin Evelyn Meister ergibt sich die Kontobezeichnung<br />

wie folgt:<br />

Name Zusatz Anzahl Zeichen<br />

BK- 3<br />

Name 1. Person Meister 19 plus Leerzeichen<br />

Vorname 1. Person Evelyn 9<br />

Die Gesamtzahl der Zeichen beträgt somit 31. In diesem Fall würde der<br />

letzte Buchstabe des Vornamens abgeschnitten, sodass die maximale<br />

Anzahl <strong>von</strong> 30 Zeichen eingehalten werden kann.<br />

Der „gebuchte Kontostand“ ist der aufgelaufene Stand des Debitorenkontos<br />

und enthält sämtliche Buchungen des jeweiligen Eigentümers/Mieters.<br />

Schaltfläche : Ruft den Assistenten für Mieterwechsel auf.<br />

Schaltfläche : Übernahme einer im Adressenpool<br />

gespeicherten Anschrift. Die zu übernehmenden Daten werden in die<br />

einzelnen Informationsfelder geschrieben.<br />

Über die Adressenverwaltung kann zusätzlich eine Postversandadresse<br />

zugeordnet und aktiviert werden. Diese Adresse wird dann beim<br />

Betriebskosten-, Heizkosten- und Einzelwirtschaftsplandruck im Adressenfeld<br />

verwendet.<br />

Schaltfläche : Öffnet das Dialogfeld .<br />

Schaltfläche : Öffnet das Dialogfeld .<br />

Schaltfläche : Öffnet das Dialogfeld .<br />

49


4 Einheitenverwaltung<br />

4.4 Eigentümerwechsel<br />

Der Wechsel eines Eigentümers gliedert sich in mehrere Einzelschritte.<br />

Diese sind in Form eines einstufigen Assistenten zu einem Gesamtkomplex<br />

zusammengefasst.<br />

Aufgerufen wird dieser Assistent aus dem Dialogfeld <br />

über die Schaltfläche . Diese Schaltfläche existiert<br />

sowohl im Reiter als auch im Reiter , sodass<br />

eine Unterscheidung zwischen beiden Wechseln möglich ist.<br />

Bild 4.4 zeigt den Dialog des Assistenten.<br />

Die Schaltfläche löst folgenden Verarbeitungsmechanismus aus:<br />

• Der Assistent wird geschlossen<br />

• Das Datum Verkauf (Auszug) für den Voreigentümer (Vormieter)<br />

wird in die Einheitenverwaltung übernommen. Der zugehörige Datensatz<br />

wird mit dem Verkaufsdatum (Auszugsdatum) gespeichert.<br />

Das Listenfeld wird entsprechend aktualisiert.<br />

50


Mieterwechsel<br />

• Das Datum Verkauf + 1 Tag (Auszug + 1 Tag) für den Voreigentümer<br />

(Vormieter) wird in die Einheitenverwaltung übernommen und<br />

in das Eingabefeld Kauf (Einzug) eingefügt.<br />

• Die ausgewählte Anschrift des neuen Eigentümers (Mieters) wird in<br />

die Einheitenverwaltung übernommen und in die dafür vorgesehenen<br />

Informationsfelder eingetragen.<br />

• Das Listenfeld wird entsprechend aktualisiert.<br />

• Alle Kontrollkästchen werden zurückgesetzt.<br />

• Das Optionsfeld Ohne Steueroption wird aktiviert.<br />

• Die neue Debitoren-Kontonummer wird programmintern ermittelt<br />

und im Kontenplan gespeichert. Weiterhin werden aus dieser Kontonummer<br />

folgende Kontennummern abgeleitet und ebenfalls im<br />

Kontenplan gespeichert:<br />

Eigentümer Mieter<br />

DebKonto Name 1. Person DebKonto Name 1. Person<br />

DebKonto + 60 HK-Name 1. Person<br />

DebKonto + 90 BK-Name 1. Person<br />

DebKonto + 60 HK-Name 1. Person<br />

DebKonto + 80 MV-Name 1.<br />

Person<br />

DebKonto + 90 BK-Name 1. Person<br />

Ist das Kontrollkästchen Vorauszahlungen übernehmen selektiert, dann<br />

werden programmintern die entsprechenden Werte des Voreigentümers<br />

(Vormieters) übernommen.<br />

Ebenso lassen sich die Zählerstände automatisch übernehmen, indem<br />

das Kontrollkästchen Zählerstände übernehmen selektiert wird. Die<br />

alten Zählerstände ergeben sich hierbei aus den alten Ständen des<br />

Vormieters, die neuen Zählerstände werden auf null gesetzt.<br />

4.5 Mieterwechsel<br />

Der Mieterwechsel erfolgt analog dem Eigentümerwechsel. Beim Mieterwechsel<br />

ist lediglich bei einem Leerstand zu unterscheiden. Hierbei<br />

gibt es folgende Wahlmöglichkeiten:<br />

� Neuen Mieter auswählen -> kein Leerstand<br />

51


4 Einheitenverwaltung<br />

52<br />

� Eigentümer dem Mieter zuweisen -> Leerstand<br />

� Leerstandadresse auswählen -> Leerstand


Vorauszahlungen<br />

Im Falle eines Leerstands würde der Mieterdatensatz auf der Liste<br />

Leerstandsverwaltung gedruckt werden. Siehe Liste Leerstandsverwaltung.<br />

4.6 Vorauszahlungen<br />

Grundsätzlich werden zwei Kategorien <strong>von</strong> Vorauszahlungen unterschieden.<br />

Die Vorauszahlungen des Eigentümers umfassen Betriebsund<br />

Heizkosten sowie Rücklagen. Für einen Mieter können neben den<br />

allgemeinen Nebenkosten auch Staffelmieten für fünf Zeitabschnitte<br />

erfasst werden.<br />

4.6.1 Vorauszahlungen des Eigentümers<br />

Für einen Eigentümer können die bei der Sollstellung zu berücksichtigenden<br />

Beträge für Betriebskosten, Heizkosten und Rücklagen gespeichert<br />

werden. Ist einer dieser drei Beträge größer als null, dann wird im<br />

Rahmen der Sollstellung eine entsprechende Buchung vorgenommen.<br />

Bild 4.6.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Hier können folgende Daten eingegeben werden:<br />

4.6.2 Vorauszahlungen des Mieters<br />

Für einen Mieter können die bei der Sollstellung zu berücksichtigenden<br />

Beträge gespeichert werden.<br />

53


4 Einheitenverwaltung<br />

54


Vorauszahlungen<br />

Der bei der Sollstellung zu berücksichtigende Betrag für die Miete ergibt<br />

sich entweder aus der Kaltmiete oder aus der aktuell gültigen Staffelmiete.<br />

Die Heizkosten, Nebenkosten, Garagenmiete, Miete‚ Sonstiges,<br />

Stellplatzmiete, die Fehlbelegungsabgabe und der freie Betrag<br />

(z.B. Antennengebühr) werden nur dann in der Sollstellung gebucht,<br />

falls der jeweilige Betrag größer als null ist. Das Feld für den freien<br />

Betrag wird bei der Sollstellung als Betriebskosten behandelt. Das<br />

heißt, bei der Sollstellung wird es auf das interne Verrechnungskonto<br />

95.xxxxx gebucht.<br />

55


4 Einheitenverwaltung<br />

4.7 Zählerstände des Eigentümers/Mieters<br />

Für jeden gespeicherten Eigentümer bzw. Mieter können innerhalb des<br />

Dialogfelds Daten für die externe oder<br />

interne Heizkostenberechnung erfasst werden. Der Aufruf dieses Dialogfelds<br />

erfolgt über die Schaltfläche , die sich im Dialogfeld<br />

befindet. Falls hier bereits mehrere Eigentümer/Mieter<br />

gespeichert sind und damit im Listenfeld angezeigt werden,<br />

bezieht sich die Bearbeitung immer auf den markierten Listeneintrag!<br />

Das Kauf-/Verkaufsdatum bzw. Einzugs-/Auszugsdatum wird aus dem<br />

Dialogfeld übernommen und hat rein informativen<br />

Charakter. Die Anzahl der Personen wird auf drei Stellen hinter<br />

dem Komma angezeigt und kann automatisch berechnet werden (Berechnung<br />

der mittleren Personenzahl).<br />

Bild 4.7 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche mit dem Symbol ^ bewirkt, dass die Stände-Neu 1..10<br />

in die Stände-Alt 1..10 übertragen werden können, falls das Eingabefeld<br />

Datum-Neu ein gültiges Datum aufweist.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert.<br />

Die Schaltfläche aktiviert ein separates Dialogfeld zur<br />

automatischen Berechnung der mittleren Personenzahl.<br />

56


Berechnung der mittleren Personenzahl<br />

Jedem Zähler können individuelle Beschriftungen zugeordnet werden.<br />

Die gewählte Beschriftung wird bei einem etwaigen Eigentümer-<br />

/Mieterwechsel automatisch übernommen, d.h., die Beschriftung bezieht<br />

sich immer auf eine Einheit, wobei zwischen Eigentümer und Mieter<br />

unterschieden wird.<br />

4.8 Berechnung der mittleren Personenzahl<br />

Die Personenzahl wird innerhalb des Dialogfelds gespeichert.<br />

Zur Berechnung dient das Dialogfeld .<br />

Der Abrechnungszeitraum (Von/Bis) wird nur als Zusatzinformation<br />

angezeigt und geht nicht in die Berechnung ein.<br />

57


4 Einheitenverwaltung<br />

Das erste Eingabefeld Von wird automatisch mit dem Datum Betriebskostenjahr-Von<br />

vorbesetzt. Wenn in eines der Eingabefelder Bis 1..5<br />

ein gültiges Datum eingegeben wurde und mit der Eingabetaste weitergeschaltet<br />

wurde, dann wird automatisch in das nächste Eingabefeld<br />

Von das Datum des zuletzt eingegebenen Datums Bis eingetragen,<br />

wobei dieses Datum bereits um einen Tag inkrementiert ist.<br />

Grundsätzlich erfolgt neben der Prüfung des gültigen Datumsformats<br />

stets der Plausibilitätstest, ob das Datum Von kleiner (oder gleich) ist<br />

als das Datum Bis (Von ≤ Bis).<br />

Die Schaltfläche ist für die Ermittlung der mittleren Personenzahl<br />

vorgesehen und startet den am folgenden Beispiel veranschaulichten<br />

Berechnungsformalismus:<br />

Von Bis Anzahl Berechnung<br />

01.01.97 31.01.97 5 31 Tage, 5<br />

Personen<br />

31 * 5 = 155<br />

01.02.97 28.02.97 2 28 Tage, 2<br />

Personen<br />

28 * 2 = 56<br />

31 + 28 = 59 155 + 56 =<br />

211<br />

Basierend auf vorstehender Tabelle ergibt sich der Mittelwert der Personenzahl<br />

aus 211/59 = 3,57. Falls keine Berechnung erwünscht ist,<br />

kann der zu übernehmende Mittelwert direkt in das gleichnamige Eingabefeld<br />

eingegeben werden.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld und transferiert<br />

das Ergebnis (Personenzahl) in das Dialogfeld .<br />

Die Schaltfläche schließt hingegen das Dialogfeld, ohne<br />

das Ergebnis zu übertragen.<br />

4.9 Kaution des Mieters<br />

58<br />

1. Das Dialogfeld kann aus der Einheitenverwaltung<br />

mit der gleichnamigen Schaltfläche aktiviert werden, wobei das<br />

Register aufgeschlagen sein muss, da nur für Mieter<br />

und nicht für Eigentümer Kautionszahlungen definiert sind. Gespeicherte<br />

Notizen sind sofort an der sich wechselnden Schaltfläche<br />

Keine Notizen/Notizen erkennbar, welche auch auf dem<br />

gleichnamigen Listendruck erscheinen.


Kaution des Mieters<br />

Die Erfassung der Kautionen ist auch über die Kautionstabelle<br />

im Menü Stammdaten Tabellen Kautionen schnell und einfach<br />

möglich.<br />

Bild 4.9 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert.<br />

59


5 Kontenplan<br />

5 Kontenplan<br />

Ein Kontenplan ist ein nach betriebsindividuellen Kriterien angepasster<br />

Kontenrahmen. Die nachstehende Tabelle zeigt den HVM-<br />

Standardkontenrahmen, der den Anforderungen für das <strong>Hausverwaltungsmanagement</strong><br />

genügt. Dieser im Referenzobjekt enthaltene Kontenrahmen<br />

kann einem neu anzulegenden Objekt zugewiesen werden<br />

und durch individuelle Modifikation zum Kontenplan erweitert werden<br />

(z.B. automatisches Hinzufügen <strong>von</strong> Debitorenkonten oder manuelles<br />

Hinzufügen <strong>von</strong> objektspezifischen Sachkonten).<br />

Kontonummer Konten<br />

00.00000 00.99999 * Transferkonten<br />

01.00100 04.99999 * Debitorenkonten: Eigentümer<br />

05.00100 05.99999 * Debitorenkonten: Mieter<br />

10.00000 19.99999 Finanzkonten<br />

20.00000 29.99999 Außergewöhnliche Aufwands-<br />

und Ertragskonten<br />

30.00000 39.99999 Bestandskonten<br />

40.00000 49.99999 Kostenkonten<br />

50.00000 59.99999<br />

60.00000 60.99999<br />

61.00100 64.99999 * Heizkosten: Eigentümer<br />

65.00100 69.99999 * Heizkosten: Mieter<br />

70.00000 79.99999 Verrechnungskonten,<br />

Schluss- und Eröffnungsbilanzkonten<br />

80.00000 84.99999 Ertragskonten<br />

85.00100 89.99999 * Vorauszahlungskonten:<br />

Mieten<br />

91.00100 94.99999 * Vorauszahlungskonten:<br />

Hausgeld<br />

95.00100 99.99999 * Vorauszahlungskonten:<br />

Wohngeld<br />

60


Kontenplan<br />

Jedes Konto ist zunächst eindeutig durch eine Kontonummer beschrieben.<br />

Diese Nummer hat links vom Punkt zwei Stellen, die das Konto<br />

generell klassifizieren. Rechts vom Punkt schließen sich fünf weitere<br />

Stellen an, die eine Differenzierung der einzelnen Klassen erlauben.<br />

Beispielsweise geht bei der Kontonummer 41.50000 aus der „41“ hervor,<br />

dass es sich um ein Kostenkonto handelt. Die „5“ rechts vom Punkt<br />

schlüsselt die Kontenplanzugehörigkeit weiter auf.<br />

Bei der Erfassung eines neuen Eigentümers oder Mieters werden folgende<br />

Debitorenkonten und deren korrespondierende Konten automatisch<br />

angelegt:<br />

Eigentümer Mieter<br />

DebKonto Name 1. Person DebKonto Name 1. Person<br />

DebKonto + 60 HK-Name 1. Person DebKonto + 60 HK-Name 1. Person<br />

DebKonto + 80 MV-Name 1. Person<br />

DebKonto + 90 BK-Name 1. Person DebKonto + 90 BK-Name 1. Person<br />

Aufgrund dieser Tatsache sollte die Modifikation derartiger Konten bzw.<br />

die Erfassung eines neuen Kontos mit einer Kontonummer, die in einen<br />

Bereich fällt, der in der oben stehenden Tabelle mit einem Stern (*)<br />

gekennzeichnet ist, unter allen Umständen unterbleiben.<br />

Weiterhin hat jedes Konto eine Bezeichnung, die das Konto verbal<br />

beschreibt. Beispielsweise wird bei der Erfassung eines neuen Debitors<br />

dessen Name (1. Person) als Bezeichnung automatisch gespeichert.<br />

Neben der Nummer und der Bezeichnung kann einem Konto zur weiteren<br />

Klassifizierung eine so genannte Kontoart zugewiesen werden.<br />

Genauer betrachtet wird die Kontoart für die automatische Zusammenstellung<br />

<strong>von</strong> Auswertungen (Tabellen) und der Abrechnungen <strong>von</strong> Eigentümern<br />

und Mietern verwendet. Beispielsweise wird die Auswertung<br />

Vermögensstatus oder auch die Miethausabrechnung anhand der verschiedenen<br />

Kontoarten, die den jeweiligen Konten zugeordnet wurden,<br />

zusammengestellt.<br />

61


5 Kontenplan<br />

Wichtig ist auch, dass für die Mieterabrechnung (Anrechenbare<br />

Vorauszahlungen) dem Mieterbankkonto die Kontoart BM, FM oder<br />

AGM zugewiesen ist. Andernfalls kann das Programm die tatsächlichen<br />

geleisteten Vorauszahlungen des Mieters nicht ermitteln!<br />

Gleiches gilt für die anrechenbaren Vorauszahlungen der Eigentümer.<br />

Hier werden die tatsächlich geleisteten Vorauszahlungen<br />

nur dann berücksichtigt, wenn diese gegen Konten mit der Kontoart<br />

B, F oder AG gebucht sind!<br />

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, immer eine Kontoart zu vergeben.<br />

Speichern Sie ein Konto ohne Kontoart ab, so werden Sie darauf hingewiesen,<br />

dass keine Kontoart angegeben wurde. Dennoch wird durch<br />

das quittieren der Schaltfläche Ja die Speicherung durchgeführt.<br />

Die nachstehende Tabelle stellt die Abkürzungen der Kontoarten den<br />

zugehörigen Beschreibungen gegenüber.<br />

Kontoart Beschreibung<br />

AE Außerordentliches Aufwands- oder<br />

Ertragskonto<br />

AG Abgrenzungskonto Eigentümer<br />

AGM Abgrenzungskonto Mieter<br />

B Bankkonto Eigentümer<br />

BM Bankkonto Mieter<br />

BK Bestandskonto<br />

EBK Eigentümer-<br />

Betriebskostenvorauszahlungskonto<br />

EHK Eigentümer-<br />

Heizkostenvorauszahlungskonto<br />

EK Eigentümer-Debitorenkonto<br />

ER Ertragskonten<br />

F Finanzkonten Eigentümer/Transferkonto<br />

Bank 1/2<br />

FM Finanzkonten Mieter/Transferkonto<br />

Bank 1/2<br />

FO Forderungen Eigentümer<br />

FOM Forderungen Mieter<br />

KKU Kostenkonto umlagefähig<br />

62


Kontenplan<br />

Kontoart Beschreibung<br />

KKN Kostenkonto nicht umlagefähig<br />

MBK Mieter-<br />

Betriebskostenvorauszahlungskonto<br />

MHK Mieter-<br />

Heizkostenvorauszahlungskonto<br />

MK Mieter-Debitorenkonto<br />

MVK Mieter-Vorauszahlungskonto<br />

RA Rücklagen (Aktiv)<br />

RP Rücklagen (Passiv)<br />

TRA Transferkonto<br />

V Verbindlichkeiten Eigentümer<br />

VM Verbindlichkeiten Mieter<br />

VR Verrechnungskonto<br />

In der folgenden Tabelle sind sämtliche Konten aufgelistet, die der Kontenplan<br />

des Referenzobjekts enthält.<br />

Nummer Bezeichnung Art<br />

11.00000 Kasse F<br />

12.00000 Bankkonto 1 B<br />

12.10000 DTA-Transferkonto 1 F<br />

13.00000 Bankkonto 2 B<br />

13.10000 DTA-Transferkonto 2 FM<br />

20.00000 Hauseigentümer Privat<br />

21.00000 Zinsabschlagsteuer<br />

Rücklagen<br />

AE<br />

21.10000 Zinsabschlagsteuer AE<br />

21.50000 Solidaritätszuschlag<br />

Rücklage<br />

AE<br />

21.60000 Solidaritätszuschlag AE<br />

28.00000 Zinsertrag Rücklagen AE<br />

28.10000 Zinsertrag AE<br />

31.00000 Bank Rücklagenkonto RA<br />

31.10000 Festgeld RA<br />

31.20000 Sparbuch RA<br />

39.00000 Heizmaterial Bestand BK<br />

40.00000 Abschlagszahlungen VR<br />

63


5 Kontenplan<br />

Nummer Bezeichnung Art<br />

40.20000 Hausmeister-Vergütung<br />

Uml.<br />

KKU<br />

40.25000 Hausmeister-Vergütung<br />

k. Uml.<br />

KKN<br />

40.30000 Hausreinigung KKU<br />

40.40000 Gartenarbeiten umlagefähig<br />

KKU<br />

40.50000 Gartenarbeiten n. umlagefähig<br />

KKN<br />

40.60000 Winterdienst KKU<br />

41.10000 Heizungsverbrauch KKU<br />

41.20000 Schornsteinfeger KKU<br />

41.30000 Heizungswartung KKU<br />

41.40000 Heizungsreparatur KKN<br />

41.50000 Abrechnungsdienst KKU<br />

41.60000 Heizungsstrom KKU<br />

42.10000 Frischwasser KKU<br />

42.20000 Kanalgebühren KKU<br />

42.30000 Abwasser KKU<br />

43.00000 Allgemeinstrom KKU<br />

43.10000 Kabelgebühren KKU<br />

43.20000 Müllbeseitigung KKU<br />

43.30000 Straßenreinigung KKU<br />

44.00000 Aufzugsreparaturen KKN<br />

44.10000 Aufzugswartung KKU<br />

44.20000 Aufzugsstrom KKU<br />

45.10000 Grundsteuer KKU<br />

46.00000 Versicherung Gebäude KKN<br />

46.10000 Versicherung Brand KKN<br />

46.20000 Versicherung Haftpflicht KKN<br />

46.30000 Versicherung Leitungswasser<br />

KKN<br />

46.40000 Versicherung Glasbruch KKN<br />

46.50000 Versicherung Öltank KKN<br />

47.00000 Großreparaturen KKN<br />

47.50000 Material f. Kleinreparaturen<br />

KKN<br />

64


Kontenplan<br />

Nummer Bezeichnung Art<br />

48.10000 Rechts- u. Beratungskosten<br />

KKN<br />

49.10000 Nebenkosten d. Geldverkehrs<br />

KKN<br />

49.20000 Instandhaltung KKN<br />

49.30000 Zuführung Rücklage KKN<br />

49.90000 Verwaltervergütung<br />

Wohnung<br />

KKN<br />

49.91000 Verwaltervergütung<br />

Garagen<br />

KKN<br />

49.92000 Verwaltervergütung<br />

Gewerbe<br />

KKN<br />

70.00000 Abgrenzung AG/AGM<br />

71.00000 WEG-Kapital RP<br />

72.00000 Durchlaufende Posten VR<br />

79.00000 Eröffnungsbilanz VR<br />

80.10000 Waschmünzen ER<br />

*) Grundsätzlich müssen die Umlageregelungen im Mietvertrag bzw. in der II. Berechnungsverordnung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Das Dialogfeld lässt sich über den Menüpunkt Stammdaten<br />

> Kontenplan öffnen und ist für die Bearbeitung bereits gespeicherter<br />

Konten oder für das Neuanlegen <strong>von</strong> weiteren Konten vorgesehen.<br />

Einem Konto können zusätzlich zu den Standardangaben eine Umsatzsteuerfunktion<br />

und eine Umlageart zugeordnet werden. Um ein<br />

bereits gespeichertes Konto zu modifizieren, ist dieses aus dem Listenfeld<br />

auszuwählen. Die entsprechenden Daten werden nach erfolgter<br />

Auswahl in die zugehörigen Eingabeelemente transferiert und stehen<br />

zum Editieren bereit.<br />

Wird als Umlageschlüssel Kaltwasser-, Warmwasser- oder Wärmemengenzähler<br />

gewählt, so werden in der Betriebskostenabrechnung<br />

automatisch der Anfangs- und Endzählerstand, sowie der effektive<br />

Verbrauch je Zählerart im Anhang der Gesamt- und Einzelschlüsselwerte<br />

gedruckt.<br />

65


5 Kontenplan<br />

Bild 5. zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Ein Buchungskonto hat immer das Format XX.YYYYY, also zwei Stellen<br />

links und fünf Stellen rechts vom Trennzeichen. Dieses Trennzeichen<br />

wurde zum Zwecke der besseren Lesbarkeit eingeführt. Es bestehen<br />

verschiedene Eingabemöglichkeiten, die an den folgenden<br />

Beispielen veranschaulicht sind:<br />

Eingabe Resultat Eingabe Resultat Eingabe Resultat<br />

5 05.00000 15 15.00000 41. 41.00000<br />

5,0 05.00000 15.1 15.10000 41,1 41.10000<br />

66


Kontenplan<br />

Entsprechend der nachstehenden Tabelle können Umlagearten wie<br />

folgt zugewiesen werden:<br />

Verwaltungsmodus<br />

WEG Nur Umlageart-Eigentümer<br />

WEG-Sondereigentum Umlageart-Eigentümer und/oder Umlageart-<br />

Mieter<br />

Eigentümer und Mieter Umlageart-Eigentümer oder Umlageart-Mieter<br />

Mieter mit Individualumlage Nur Umlageart-Mieter<br />

Ist der Modus WEG + MVW gewählt, so können für Kostenkonten, welche<br />

auf Eigentümer und Mieter umgelegt werden, abweichende oder<br />

identische Verteilerschlüssel gewählt werden.<br />

Falls ein Konto für die Verarbeitung <strong>von</strong> Umsatzsteuer-Funktionalitäten<br />

ausgelegt werden soll, kann diesem Konto eine derartige Funktion zugewiesen<br />

werden, indem sowohl der Steuersatz in Prozent als auch die<br />

Steuerart – entweder VSt. oder MWSt. – in die hierfür vorgesehenen<br />

Eingabefelder eingetragen werden.<br />

Grundsätzlich kann zwischen Vorsteuer und Mehrwertsteuer unterschieden<br />

werden. In beiden Fällen wird beim Buchen diese einem Konto<br />

zugeordnete USt.-Funktion automatisch verarbeitet. Das heißt, falls<br />

beispielsweise dem Sachkonto 41.50000 eine Mehrwertsteuer <strong>von</strong> 16,0<br />

% zugeordnet wurde, dann werden bei der entsprechenden Buchung<br />

zusätzlich der Steuersatz und die Steuerart gespeichert, sodass bei<br />

den Abrechnungen oder sonstigen Auswertungen diese Informationen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Hinweis zur MwSt-Erhöhung zum 01.01.2007:<br />

Steuersatzänderungen im Kontenplan<br />

Der bisher einem Konto zugeordnete Steuersatz bleibt im Feld „Steuersatz<br />

in % bis 31.12.2006“ bestehen. In das neue Feld „Steuersatz in %<br />

ab 01.01.2007“ wird dann der neue Steuersatz <strong>von</strong> 19 % eingetragen,<br />

wenn im Feld „Steuersatz in % bis 31.12.2006“ der Wert „16“ steht. In<br />

allen anderen Fällen wird der Wert des alten Steuersatzes übertragen.<br />

67


5 Kontenplan<br />

Die Option Konto beim Buchen ausblenden bewirkt, dass das gewählte<br />

Konto in der Kontenauswahl der Buchungsmaske, der Kontoauszüge,<br />

der Saldenlisten und Miethausabrechnung nicht angezeigt wird. Die so<br />

gekennzeichneten Konten werden beim Druck der Saldenlisten nicht<br />

aufgeführt. Jedoch können Konten nur dann ausgeblendet werden,<br />

wenn der Saldo gleich „0“ ist und seit mindestens zwei Jahren keine<br />

Buchungsbewegung stattgefunden hat.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft. Die Daten werden gespeichert und das Listenfeld<br />

wird aktualisiert.<br />

Schaltfläche : Die Inhalte sämtlicher Eingabefelder werden<br />

gelöscht und das Eingabefeld Nummer wird editierbar.<br />

Schaltfläche : Diese Schaltfläche ist nur dann freigegeben,<br />

wenn ein Listeneintrag (Konto) selektiert ist und folgende Kriterien erfüllt<br />

sind:<br />

i) Saldo = 0,00<br />

ii) Kontonummer fällt nicht in die Bereiche<br />

01.00000..09.99999, 61.00000..69.99999, 85.00000..89.99999,<br />

91.00000..99.99999.<br />

Sind beide Kriterien erfüllt, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Wollen Sie das Konto wirklich unwiderruflich löschen? (Ja/Nein)“.<br />

Schaltfläche : Öffnet das Fenster Seitenvorschau und<br />

ermöglicht die Einsicht und den Druck des Kontenplans. Hier werden<br />

sämtliche Konten des aktuellen Kontenplans aufgelistet. Die Sortierreihenfolge<br />

orientiert sich an der Kontonummer.<br />

Im Kontenplan ist ein Löschen der Heizkostenvorauszahlungskonten<br />

der Eigentümer (Konten 61.00100 bis 64.99999) bzw. Mieter (Konten<br />

65.00100 bis 69.99999) möglich.<br />

Dies setzt aber zwingend voraus, dass bei den betreffenden Konten<br />

sowohl das Kriterium „Saldo 0,00“ als auch das Kriterium „letzte Buchung<br />

am: leer“ (siehe Info-Felder im Kontenplan) erfüllt ist.<br />

68


6 Umlageschlüssel<br />

Umlageschlüssel<br />

Ein Umlageschlüssel ermöglicht die differenzierte Verteilung <strong>von</strong> Kosten<br />

auf Einheiten und/oder Personen (Eigentümer/Mieter) bei der Nebenkostenabrechnung.<br />

Außerdem können über die personenbezogenen<br />

Umlageschlüssel auch Rückerstattungen verarbeitet werden,<br />

indem der numerische Wert des Schlüssels negativ angesetzt wird<br />

(z.B. –150,00).<br />

Neben diesem numerischen Wert (Schlüsselwert) hat jeder Umlageschlüssel<br />

eine ganz genau definierte Funktion. Diese Funktion ist für<br />

die Berechnung des Schlüsselwerts maßgebend.<br />

Bezüglich dieser Funktion lassen sich die Umlageschlüssel folgendermaßen<br />

charakterisieren:<br />

Schlüssel Bezug<br />

Miteigentumsanteil Einheit<br />

Fläche in m² Einheit<br />

Fläche beheizt in m² Einheit<br />

Personen Debitor<br />

Einheit Einheit<br />

Wasser gesamt Debitor<br />

Kaltwasser Debitor<br />

Warmwasser Debitor<br />

Wärmemengenzähler Debitor<br />

Heizkosten extern Debitor<br />

S11 .. S99 einheitenbezogen<br />

S11 .. S99 eigentümerbezogen (Option 1, 2 oder<br />

3)<br />

S11 .. S99 mieterbezogen (Option 1, 2 oder 3)<br />

Bevor einer der Schlüssel S11 .. S99 verwendet wird, sollte diese vordefinierte<br />

Bezeichnung zu einem sachlogischen Begriff (z.B. S23 Η<br />

Kabelgebühren) geändert werden.<br />

6.1 Berechnung der Umlageschlüsselwerte<br />

Der numerische Wert eines Umlageschlüssels ist primär da<strong>von</strong> abhängig,<br />

ob es sich um einen einheiten- oder personenbezogenen Schlüssel<br />

69


6 Umlageschlüssel<br />

handelt.<br />

Liegt ein einheitenbezogener Schlüssel vor, resultiert die Aufteilung der<br />

Gesamtkosten (Umlage) auf die Debitorenanteile aus der Formel<br />

Ihr Anteil = Umlage * Einzelschlüssel/Gesamtschlüssel.<br />

Im anderen Fall, wenn es sich also um einen eigentümer- oder mieterbezogenen<br />

Schlüssel handelt, resultiert der Betrag aus folgendem Zusammenhang:<br />

Ihr Anteil = Numerischer Wert aus der Bildschirmtabelle Eigentümer<br />

oder Mieter.<br />

Geht ein Zeitfaktor ein, so berechnet sich dieser aus dem Verhältnis<br />

zwischen dem durch das Betriebskostenjahr bestimmten Abrechnungszeitraum<br />

und dem debitorenbezogenen Abrechnungszeitraum<br />

(z.B. Einzugsdatum bis Auszugsdatum). Sind beide<br />

Abrechnungszeiträume identisch, ist dieser Faktor „1“ und beeinflusst<br />

das Ergebnis nicht.<br />

Falls einem Konto eine Umlageart zugeordnet wurde, deren Schlüssel<br />

die Option 1 hat, so wird der Betrag für Ihr Anteil in der Betriebskostenabrechnung<br />

netto ausgewiesen, wenn für den abzurechnenden Debitor<br />

in der Einheitenverwaltung die Steueroption MWSt. ausweisen gesetzt<br />

ist.<br />

Für die debitorenbezogenen Schlüssel kann neben der Vergabe <strong>von</strong><br />

frei wählbaren Bezeichnungen für jeden einzelnen Schlüssel auch eine<br />

Option zugewiesen werden, mit der sich die funktionelle Verarbeitung<br />

einer Betriebskostenabrechnung maßgeblich steuern lässt. Folgende<br />

drei Optionen werden unterschieden:<br />

• Nur Einzelschlüsselwert verwenden.<br />

• Einzelschlüsselwert auf Gesamtschlüsselwert und umzulegenden<br />

Kontensaldo beziehen.<br />

70


Die Umlageschlüssel im Modus WEG + MVW<br />

• Einzelschlüsselwert auf Gesamtschlüsselwert und umzulegenden<br />

Kontensaldo beziehen. Zusätzlich den debitorenbezogenen Abrechnungszeitraum<br />

und Abrechnungszeitraum für die Betriebskosten<br />

(Betriebskostenjahr-Von mit Betriebskostenjahr-Bis) berücksichtigen.<br />

6.2 Die Umlageschlüssel im Modus WEG + MVW<br />

Grundsätzlich können Umlageschlüssel nur dann korrekt zum Einsatz<br />

der Kostenverteilung kommen, wenn diese auch Schlüsselwerte zugeordnet<br />

haben.<br />

Das heißt, der Umlageschlüssel Fläche in m² darf nur dann angewandt<br />

werden, wenn auch Quadratmeterzahlen in allen Einheiten vollständig<br />

eingetragen sind. Fehlt in nur einer Einheit die Fläche in m² so ist die<br />

Kostenverteilung falsch, da der Gesamtschlüsselwert (Summe aller<br />

Einzelflächen) unvollständig und zu gering ist.<br />

Entsprechend ist auch im Modus WEG + MVW dafür Sorge zu tragen,<br />

dass bei Verwendung eines Umlageschlüssels für Mieter bei jedem<br />

Mieter die Umlageanteile eingetragen sind. Hier<strong>von</strong> unberücksichtigt<br />

bleiben die einheitenbezogenen Schlüssel, wie z.B. MEA, Fläche in m²,<br />

Fläche beheizt in m², Einheit, sowie alle selbst definierten einheitenbezogenen<br />

Schlüssel 11–99.<br />

Beispiel:<br />

Umlageschlüssel Heizkosten extern<br />

Ihr externer Heizkostenablesedienst ermittelt pro Eigentümer einen<br />

Betrag. Diesen Betrag ordnen Sie als Umlageschlüssel im Register<br />

über die Schaltfläche im Feld Heizkostenabrechnung<br />

Extern zu.<br />

Analog dem Eigentümer muss dieser Umlageanteil auch für den Mieter<br />

über das Register , Schaltfläche in das Umlagefeld<br />

Heizkostenabrechnung Extern eingetragen werden.<br />

Obwohl im Modus WEG + MVW die Mieterverwaltung auch nur partiell<br />

zulässig ist, müssen die Umlageschlüsselwerte (Heizkostenabrechnung<br />

Extern) für jeden Mieter erfasst werden, damit die Gesamtschlüsselsumme<br />

(Summe aller Einzelschlüsselwerte) für die korrekte Kostenverteilung<br />

ermittelt werden kann.<br />

71


6 Umlageschlüssel<br />

Tipp: Möchten Sie in einem Objekt für nur einen Mieter die Abrechnung<br />

erstellen, so müssen Sie zumindest für zwei Mieter Eingaben tätigen.<br />

Tragen Sie für den Mieter, welcher eine Abrechnung erhalten soll, die<br />

Einzelumlageschlüsselwerte korrekt ein. Für die restlichen Mieter können<br />

Sie die verbleibenden Einzelschlüsselwerte addieren und in Summe<br />

bei einem anderen Mieter fiktiv eintragen, welcher keine Mieterabrechnung<br />

benötigt. So kann das Programm ebenso die Summe der<br />

Einzelschlüsselwerte als Gesamtschlüsselwert ermitteln und der Eingabeaufwand<br />

ist auf ein Minimum reduziert!<br />

6.3 Schlüsseldefinitionen bearbeiten<br />

Für jedes gespeicherte Objekt können separate Bezeichnungen für die<br />

Umlageschlüssel S11.. S99 vergeben werden. Das entsprechende<br />

Dialogfeld lässt sich über das Menü Stammdaten > Schlüsseldefinitionen<br />

aktivieren. Für eigentümer- und mieterbezogene Schlüssel kann<br />

darüber hinaus eine <strong>von</strong> drei Optionen gewählt werden.<br />

Bild 6.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

72


Individuelle Umlageschlüssel zuordnen<br />

Die Änderung in den Spalten Bezeichnung sowie Option wird sofort<br />

nach dem Verlassen einer Tabellenzelle wirksam, sodass keine Schaltfläche<br />

für das Speichern erforderlich ist. Die Auswahl der erwünschten<br />

Option kann aus der in das Listenfeld integrierten Kombinationsliste<br />

vorgenommen werden.<br />

Die gespeicherten Bezeichnungen werden bei den Bildschirmtabellen<br />

als Spaltenüberschriften angezeigt. Weiterhin enthält eine Nebenkostenabrechnung<br />

an den entsprechenden Stellen die gespeicherten Bezeichnungen<br />

und nicht die vorgegebenen Abkürzungen wie beispielsweise<br />

S23.<br />

6.4 Individuelle Umlageschlüssel zuordnen<br />

Die Zuordnung <strong>von</strong> individuellen Umlageschlüsseln erfolgt im Dialogfeld<br />

, das über Stammdaten > Individuelle Umlage<br />

geöffnet werden kann, wenn der Modus auf Mieter mit Individualumlagen<br />

eingestellt ist. Ziel einer individuellen Umlage ist es, die im<br />

Kontenplan gesetzten Umlagearten für die einzelnen Einheiten differenziert<br />

vorgeben zu können und damit das Abrechnungsverfahren<br />

entsprechend zu gestalten.<br />

Genauer betrachtet ist es beispielsweise möglich, das Sachkonto<br />

41.50000 für die Einheit #1 mit der Umlageart Miteigentumsanteil zu<br />

besetzen und für die Einheit #2 dasselbe Sachkonto (41.50000) mit<br />

einer anderen Umlageart zu verknüpfen.<br />

In dem Listenfeld ist neben der im Kontenplan gesetzten Umlageart<br />

zusätzlich eine Tabellenspalte für die Zuordnung einer individuellen<br />

Umlageart vorhanden. Dieses Listenfeld enthält alle Konten, denen<br />

bereits im Kontenplan eine Umlage zugeordnet ist.<br />

Das Kombinationsfeld Einheit-Nr. ist für die Auswahl der gewünschten<br />

Einheit vorgesehen, auf die sich die Zuordnung der individuellen Umlageart<br />

beziehen soll.<br />

Die rechts angeordneten Kombinationsfelder stellen eine Auswahl der<br />

verfügbaren Umlagearten bereit, wobei nach Einheit und Mieter unterschieden<br />

werden muss.<br />

73


6 Umlageschlüssel<br />

Die Zuordnung einer individuellen Umlage gliedert sich in zwei Schritte:<br />

• Positionieren der Schreibmarke in die Zeile, in der sich das gewünschte<br />

Konto befindet (Spalte: Individuelle Umlage).<br />

• Auswahl einer Umlageart aus den rechts angeordneten Kombinationsfeldern.<br />

• Das Speichern der Änderungen erfolgt automatisch, sodass keine<br />

Schaltfläche erforderlich ist.<br />

Zur Information werden im Dialogfeld der Name<br />

des aktuellen Mieters und das zugehörige Einzugs-/Auszugsdatum<br />

angezeigt. Letzteres nur dann, falls dieses vorhanden ist.<br />

74


7 Bildschirmtabellen<br />

Einheiten<br />

Zur einheiten- oder debitorenübergreifenden Datenbearbeitung sind<br />

Bildschirmtabellen hervorragend geeignet, da das Kolonnenweise Erfassen<br />

<strong>von</strong> Daten (z.B. Zählerstände) möglich ist. Neben den Spalten,<br />

die eine direkte Eingabe erlauben, finden sich in den einzelnen Tabellen<br />

auch Spalten, die nicht editiert werden können. Diese nicht editierbaren<br />

Spalten eignen sich bestens für die übersichtliche Darstellung<br />

<strong>von</strong> Daten, wie beispielsweise alle Kauf- oder Verkaufsdaten der aktuellen<br />

Eigentümer.<br />

Mit der Funktionstaste F4 lassen sich Spaltensummen bilden, wobei<br />

allerdings vorausgesetzt ist, dass die jeweilige Spalte nur numerische<br />

Werte enthält. Die Spaltensumme wird unter Angabe der Spaltenbezeichnung<br />

in der Statuszeile formatiert ausgegeben.<br />

Die Pfeiltasten ermöglichen die Positionierung innerhalb der einzelnen<br />

Spalten (vertikal) und Zeilen (horizontal). Weiterhin ist es möglich, mithilfe<br />

des Mauszeigers und der Bildlaufleisten eine gezielte Positionierung<br />

vorzunehmen.<br />

Die Bildschirmtabellen lassen Sie über die Schaltfläche Excel-Export<br />

direkt nach MS-Excel übertragen. Dort können sie individuell weiterbearbeitet<br />

werden.<br />

7.1 Einheiten<br />

Neben der standardmäßigen Dateneingabe im Dialogfeld <br />

können die entsprechenden Daten gemäß nachstehender<br />

Tabelle eingesehen und/oder editiert werden. Der Vorteil ist<br />

die einheitenübergreifende Direktverarbeitung, sodass nicht ständig<br />

zwischen den einzelnen Einheiten gewechselt werden muss.<br />

Im Informationsfeld Einheit-Nr. wird die zu der augenblicklichen Listenauswahl<br />

gehörende Einheitennummer ausgewiesen.<br />

Bild 7.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

75


7 Bildschirmtabellen<br />

7.2 Eigentümer<br />

In Erweiterung zu der Dialogfeldbearbeitung können die signifikanten<br />

Eigentümerdaten in Tabellenform erfasst und/oder eingesehen werden.<br />

In den Informationsfeldern Einheit-Nr. und Eigentümer werden die zu<br />

der augenblicklichen Listenauswahl gehörende Einheitennummer und<br />

der Name des Eigentümers angezeigt.<br />

Bild 7.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

7.3 Mieter<br />

In Erweiterung zu der Dialogfeldbearbeitung können die signifikanten<br />

Mieterdaten in Tabellenform erfasst und/oder eingesehen werden. In<br />

den Informationsfeldern Einheit-Nr. und Mieter werden die zu der<br />

augenblicklichen Listenauswahl gehörende Einheitennummer und<br />

der Name des Mieters angezeigt.<br />

Für die Bearbeitung der Mieten existiert die Bildschirmtabelle Mieten.<br />

Bild 7.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

76


Einheitenbezogene Schlüssel<br />

7.4 Mieten<br />

Die gespeicherten Mieten können alternativ zur standardmäßigen Erfassung<br />

(Dialogfeld ) in Tabellenform erfasst<br />

und eingesehen werden.<br />

In den Informationsfeldern Einheit-Nr. und Mieter werden die zu der<br />

augenblicklichen Listenauswahl gehörende Einheitennummer und der<br />

Name des Mieters angezeigt.<br />

Für die Bearbeitung der Mieten existiert die Bildschirmtabelle Mieten.<br />

Bild 7.4 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

7.5 Kautionen<br />

Die gespeicherten Kautionen können alternativ zur standardmäßigen<br />

Erfassung (Dialogfeld ) in Tabellenform erfasst und<br />

eingesehen werden.<br />

In den Informationsfeldern Einheit-Nr. und Mieter werden die zu der<br />

augenblicklichen Listenauswahl gehörende Einheitennummer und der<br />

Name des Mieters angezeigt.<br />

Für die Bearbeitung der Mieten existiert die Bildschirmtabelle Kautionen.<br />

Bild 7.5 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

77


7 Bildschirmtabellen<br />

7.6 Einheitenbezogene Schlüssel<br />

Die Werte der einheitenbezogenen Schlüssel sind im gleichnamigen<br />

Dialogfeld einsehbar und änderbar. Neben der Einheitennummer werden<br />

der Name des Eigentümers und – falls vorhanden – der Name des<br />

Mieters in den entsprechenden Informationsfeldern ausgegeben.<br />

Solange die vordefinierten Bezeichnungen S11 .. S99 nicht geändert<br />

wurden, werden diese zur Unterscheidung als Spaltenüberschriften<br />

ausgegeben.<br />

Über die Schaltfläche Transfer können die erfassten Werte einer beliebigen<br />

Spalte in eine ausgewählte Spalte übertragen werden.<br />

Bild 7.6 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

7.7 Eigentümerbezogene Schlüssel<br />

Die Werte der eigentümerbezogenen Schlüssel sind im gleichnamigen<br />

Dialogfeld einsehbar und änderbar. Neben der Einheitennummer wird<br />

der Name des Eigentümers in den entsprechenden Informationsfeldern<br />

ausgegeben.<br />

Solange die vordefinierten Bezeichnungen S11 .. S99 nicht geändert<br />

wurden, werden diese zur Unterscheidung als Spaltenüberschriften<br />

ausgegeben. Über die Schaltfläche Transfer können die erfassten Werte<br />

eine beliebigen Spalte in eine ausgewählte Spalte übertragen werden.<br />

78


Bild 7.7 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Mieterbezogene Schlüssel<br />

7.8 Mieterbezogene Schlüssel<br />

Die Werte der mieterbezogenen Schlüssel sind im gleichnamigen Dialogfeld<br />

einsehbar und änderbar. Neben der Einheitennummer wird der<br />

Name des Mieters in den entsprechenden Informationsfeldern ausgegeben.<br />

Solange die vordefinierten Bezeichnungen S11 .. S99 nicht geändert<br />

wurden, werden diese zur Unterscheidung als Spaltenüberschriften<br />

ausgegeben. Über die Schaltfläche Transfer können die erfassten Werte<br />

eine beliebigen Spalte in eine ausgewählte Spalte übertragen werden.<br />

Bild 7.8 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

79


8 Journal<br />

8 Journal<br />

Im Journal werden alle Vorfälle, die durch manuelles Buchen (Buchungen<br />

> Buchen) oder programminternes Stapelbuchen (Verbuchen <strong>von</strong><br />

Abrechnungen oder dergleichen) anfallen, dauerhaft gespeichert.<br />

Die gespeicherten Journalsätze werden für die zeitraumabhängige<br />

Bildung <strong>von</strong> Kontensalden verwendet, so z.B. für die Ermittlung der<br />

Salden <strong>von</strong> Umlagekonten bei der Verbuchung oder beim Druck einer<br />

Nebenkostenabrechnung.<br />

Weiterhin können die gespeicherten Journalsätze für die Zusammenstellung<br />

diverser Listen, wie beispielsweise Journalbezogene Kontensalden,<br />

Kontoauszüge mit und ohne Vortrag oder Journal, herangezogen<br />

werden.<br />

Den gespeicherten Umsatzsteuersätzen kommt eine große Bedeutung<br />

bei der Berechnung der Mehrwertsteuer oder beim Vorsteuerausweis<br />

im Rahmen <strong>von</strong> Nebenkostenabrechnungen zu.<br />

80


9 Buchungen<br />

Manuelles Buchen<br />

Die unter dem großen Themenkreis „Buchungen“ verfügbaren Funktionalitäten<br />

erstrecken sich <strong>von</strong> der datentechnischen Erfassung <strong>von</strong> Belegen<br />

über das kollektive Buchen <strong>von</strong> einzelnen Kontensalden auf ein<br />

auszuwählendes Zielkonto bis hin zur Verarbeitung <strong>von</strong> wiederkehrenden<br />

Buchungen. Weiterhin können über das DTA-Verfahren abzuwickelnde<br />

Überweisungsaufträge und Daueraufträge vorgefertigt werden,<br />

und zwar unter besonderer Berücksichtigung der Option, direkt während<br />

eines DTA-Laufs parallel die zugehörigen Buchungen generieren<br />

und speichern zu können.<br />

9.1 Manuelles Buchen<br />

Der Menüpunkt Buchungen > Buchen öffnet das Dialogfeld .<br />

Dieses Dialogfeld ist für das Erfassen <strong>von</strong> Belegen vorgesehen. Alle<br />

hier vorgenommenen Buchungen werden als Journal-Datensätze gespeichert<br />

und stehen für sämtliche Auswertungen und Abrechnungen<br />

zur Verfügung.<br />

Bild 9.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

81


9 Buchungen<br />

Die Beleg-Nr. wird so vorbesetzt, dass die numerisch größte Nummer<br />

angezeigt wird. Nachdem eine Buchung gespeichert wurde, bleibt die<br />

letzte Beleg-Nr. im zugehörigen Eingabefeld erhalten, kann jedoch<br />

überschrieben werden.<br />

Die Eingabefelder sind zusätzlich mit je einem Kontrollkästchen versehen.<br />

Wenn dieses Kontrollkästchen selektiert ist, dann wird das zuletzt<br />

Eingegebene nicht aus dem entsprechenden Eingabefeld entfernt und<br />

kann somit bei der nächsten Buchung verwendet werden. Außerdem<br />

wird das Eingabefeld übersprungen, sodass nicht zusätzlich die Eingabetaste<br />

gedrückt werden muss. Wird der Fokus in das Eingabefeld<br />

Beleg-Nr. gesetzt (z.B. nach dem Speichern), dann wird automatisch<br />

der vorhandene Text selektiert, sodass direkt eine neue Belegnummer<br />

eingegeben werden kann, ohne dass der vorhandene Text zuvor gelöscht<br />

werden muss. Weiterhin wurde das Eingabefeld Beleg-Nr. mit<br />

einem Kontrollkästchen gekoppelt. Wenn dieses Kontrollkästchen selektiert<br />

ist, dann wird die zuletzt eingegebene Belegnummer automatisch<br />

um eins erhöht, nachdem eine Buchung gespeichert wurde.<br />

Falls die höchste Belegnummer (9999 9999) erreicht ist, erfolgt keine<br />

Änderung.<br />

Weiter wird die Belegnummer bei allen nachstehend aufgeführten Dialogfeldern<br />

beim Öffnen des Eingabefelds Beleg-Nr. programmintern mit<br />

der höchsten gespeicherten Belegnummer plus Eins vorbesetzt, wobei<br />

nur Buchungen berücksichtigt werden, die aus einer manuellen Buchung<br />

(Buchungen > Buchen) resultieren.<br />

Menüpunkt Dialogfeld<br />

Buchungen/Buchen Buchen<br />

Buchungen/Sammelbuchungen auf ein<br />

Zielkonto<br />

Sammelbuchungen auf ein Zielkonto<br />

Buchungen/Wiederkehrende Buchungen<br />

Wiederkehrende Buchungen<br />

Abrechnungen/Betriebskosten/Verbuchen<br />

Abrechnungsdaten verbuchen<br />

Abrechnungen/Heizkosten/Verbuchen Abrechnungsdaten verbuchen<br />

Abrechnungen/WEG-Sonderumlage WEG-Sonderumlage<br />

82


Manuelles Buchen<br />

In der Buchungsmaske (Menü Buchungen > Buchen) steht die Möglichkeit<br />

der tabellarischen Kontenauswahl für die Eingabefelder Soll-<br />

Konto und Haben-Konto zur Verfügung.<br />

Erfolgt keine manuelle Eingabe des Soll- bzw. Haben-Kontos, so aktiviert<br />

sich die Kontenauswahl-Liste durch zweifaches Drücken der<br />

ENTER-Taste oder durch Klick auf den Button:<br />

Die Kontenauswahl-Liste ist in Abhängigkeit der unter Optionen > Einstellungen<br />

> Druckoptionen gewählten Einstellung nach Kontonummer<br />

bzw. Kontobezeichnung sortiert.<br />

Die Kontenanwahl erfolgt je nach eingestelltem Sortierkriterium über<br />

die Eingabe des Anfangsbuchstabens der Kontobezeichnung oder<br />

durch Eingabe der Anfangsziffern der Kontonummer.<br />

Das ausgewählte Konto kann durch Betätigen der ENTER-Taste oder<br />

durch Klick auf die Schaltfläche Übernehmen in das Feld Soll-Konto<br />

bzw. Haben-Konto übertragen werden.<br />

Ist die Option Mahndatum beim Buchen prüfen in den Einstellungen<br />

aktiviert, so wird bei der Habenzuordnung eines Debitorenkontos geprüft,<br />

ob ein Mahndatum zu diesem Eigentümer bzw. Mieter existiert.<br />

Ist dies der Fall, so erfolgt ein Dialog über welchen Sie diese Daten<br />

zurücksetzen können.<br />

Die Buchungsmaske (Menü Buchungen > Buchen) enthält vor dem<br />

Feld Buchungstext ein zusätzliches Kontrollkästchen. Ist diese Checkbox<br />

aktiviert, so wird der zuletzt eingegebene Buchungstext beim Abspeichern<br />

der Buchung nicht aus dem Eingabefeld entfernt und steht<br />

somit bei der nächsten Buchung erneut zur Verfügung.<br />

Das Buchungsdatum dient als Referenzzeitpunkt für die Zusammenstellung<br />

der Abrechnungsdaten, die sich ihrerseits auf den Referenzzeitraum<br />

Betriebskostenjahr beziehen.<br />

Wenn Buchungsdatum außerhalb des BK-Zeitraums liegt, erfolgt als<br />

Hinweis eine Dialogbox, welche auf die evtl. Fehleingabe hinweist. Mit<br />

der Auswahl Ja wird die Buchung übernommen. Wird die Schaltflächen<br />

Nein gewählt, bleibt die Buchung in der Buchungsmaske vorbelegt und<br />

das Buchungsdatum kann geändert werden. Wahlweise kann diese<br />

Prüfung über Optionen/Einstellungen im Register Allgemeines in der<br />

83


9 Buchungen<br />

Auswahl Datum vor dem Speichern prüfen ein- oder ausgeschaltet<br />

werden.<br />

Das Kombinationsfeld Buchungsvorlage stellt die unter Optionen ><br />

Buchungsvorlage gespeicherten Buchungsvorlagen bereit, sodass<br />

nach gezielter Auswahl einer derartigen Vorlage die Eingabefelder Soll-<br />

Konto, Haben-Konto und Buchungstext automatisch vorbesetzt werden.<br />

Neben den Eingabefeldern enthält dieses Dialogfeld eine Reihe <strong>von</strong><br />

Informationsfeldern:<br />

• die in den Stammdaten gespeicherten Bankkonten und deren aktuelle<br />

Salden<br />

• die Klartextbezeichnungen des Soll- und Haben-Kontos sowie deren<br />

aktuelle Salden<br />

• Weiterhin werden für Buchungskonten, denen im Kontenplan eine<br />

USt.-Funktion zugewiesen wurde, die entsprechenden USt.-<br />

Größen direkt angezeigt.<br />

• Das Informationsfeld VZ Deb.-Kto. aktuell zeigt die Summe der in<br />

den Stammdaten eingetragenen Vorauszahlungen an.<br />

• Weiter werden die Informationen der Zeiträume für das Betriebsund<br />

Heizkostenjahr angezeigt, welche in der Objektverwaltung gespeichert<br />

sind.<br />

Bevor eine Buchung gespeichert wird, werden eine Reihe <strong>von</strong> programminternen<br />

Plausibilitätskontrollen durchlaufen:<br />

• Alle Pflichtfelder korrekt ausgefüllt?<br />

• Soll-Konto ist ungleich Haben-Konto?<br />

• Soll-Konto und Haben-Konto nicht zugleich mit USt.-Funktion behaftet?<br />

• Buchungsdatum: ob das eingegebene Datum nach dem<br />

01.01.1980 liegt. Ist dies nicht der Fall, so erfolgt eine Meldung und<br />

der Fokus wird in das Eingabefeld Datum gesetzt, damit eine entsprechende<br />

Korrektur vorgenommen werden kann.<br />

84


Manuelles Buchen<br />

Hinweis zur MwSt-Erhöhung zum 01.01.2007:<br />

Möglicherweise müssen Sie Buchungen nach dem 01.01.2007 mit 16<br />

% Steueranteil buchen. Für diesen Fall haben wir für die einzelne<br />

Buchung die Möglichkeit geschaffen, direkt in der Buchungsmaske<br />

(manuelles Buchen) den Steuersatz zu ändern.<br />

Gehen Sie hierzu wie folgt vor:<br />

Erfassen Sie Ihre Buchung wie gewohnt, vollständig mit allen Angaben.<br />

Bevor Sie die Buchung speichern, öffnen Sie mit einem Doppelklick auf<br />

das Steuerinformationsfeld den Dialog, welcher die Änderung des<br />

Steuersatzes ermöglicht. Speichern Sie dann die Buchung ab. Bitte<br />

beachten Sie, dass Korrekturen der Eingaben im Datumsfeld erneut<br />

den Steuersatz beeinflussen.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern einer neuen Buchung<br />

ein.<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm: „Wollen Sie die Buchung wirklich unwiderruflich löschen?<br />

(Ja/Nein)“. Falls Ja gewählt wurde, wird diese Buchung aus dem aktuellen<br />

Journal entfernt, der Kontenplansaldo wird korrigiert und der<br />

Journaldatensatz wird unter gespeichert.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht ohne Verlassen der<br />

Buchungsmaske die rasche Ansicht und Erstellung eines Kontoauszugs<br />

am Bildschirm oder über den Drucker. Anzeigebedingt vergrößert<br />

sich das Fenster und kann auch manuell einer beliebigen Größe angepasst<br />

werden. Anzeigenbedingt ist hier eine Bildschirmauflösung <strong>von</strong><br />

1024 x 768 erforderlich! Die Schaltfläche aktualisieren, generiert auf<br />

Klick die Kontoauszugsabfrage erneut.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht den direkten Zugriff auf die<br />

Funktionalität Kontenplan. Dies kann <strong>von</strong> Vorteil sein, wenn ein zu bebuchendes<br />

Konto nicht existiert und angelegt werden muss.<br />

85


9 Buchungen<br />

9.2 Sammelbuchung auf ein Zielkonto<br />

Das Dialogfeld ermöglicht das<br />

kollektive Buchen <strong>von</strong> einzelnen Kontensalden auf ein auszuwählendes<br />

Zielkonto. Die Quellkontonummern (Von/Bis) geben den zu verarbeitenden<br />

Bereich vor, d.h., falls beispielsweise als Quellkonto-Nr. Von<br />

das Konto 01.00100 und als Quellkonto-Nr. Bis das Konto 04.99999<br />

gewählt wurde, dann werden sämtliche Einzelsalden dieser Konten<br />

gebildet und als separate Buchungen auf das Zielkonto gebucht. Das<br />

Eingabefeld Buchungstag Bis gibt vor, bis zu welchem Datum die Einzelsalden<br />

gebildet werden sollen.<br />

Bild 9.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Grundsätzlich ergeben sich zwei verschiedene Buchungsarten, die sich<br />

dadurch unterscheiden, dass ein positiver Einzelsaldo (Soll-Saldo) oder<br />

ein negativer Einzelsaldo (Haben-Saldo) vorliegen kann.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld und beendet die<br />

Bearbeitung <strong>von</strong> Sammelbuchungen.<br />

Die Schaltfläche leitet den Vorgang ein.<br />

86


Wiederkehrende Buchungen<br />

9.3 Wiederkehrende Buchungen<br />

Zum effizienten Buchen <strong>von</strong> Buchungen, die häufig vorkommen oder<br />

sich zyklisch wiederholen, steht die Funktionalität zur Verfügung. Der Menüpunkt Buchen > Wiederkehrende<br />

Buchungen öffnet das Dialogfeld <br />

und ermöglicht das Erfassen neuer Buchungen oder das Modifizieren<br />

bereits gespeicherter Buchungen. Alle gespeicherten Buchungen<br />

werden in einem Listenfeld angezeigt.<br />

Bild 9.3a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern einer neuen Buchung<br />

ein.<br />

87


9 Buchungen<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie diese Buchung wirklich unwiderruflich löschen? (Ja/Nein)“.<br />

Das Kennzeichen kann zur gezielten Auswahl <strong>von</strong> einzelnen Buchungen<br />

verwendet werden, sodass genau definierte Teilmengen gebildet<br />

werden können, die kollektiv verarbeitet werden können. Die Schaltfläche<br />

leitet diesen Vorgang ein.<br />

Bild 9.3b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld . Das Dialogfeld bleibt hingegen geöffnet, sodass direkt eine durch ein weiteres<br />

Kennzeichen beschriebene Teilmenge <strong>von</strong> Buchungen gebucht<br />

werden kann.<br />

Die Schaltfläche leitet den Vorgang ein.<br />

Unabhängig vom Ausführungskennzeichen können auch beliebige<br />

Buchungen zur Ausführung markiert werden und dann über das Kennzeichen<br />

Alle markierten Buchungen ausführen verarbeitet werden.<br />

Für jede der ausgeführten wiederkehrenden Buchungen entsteht ein<br />

Journaldatensatz.<br />

Falls bei einer wiederkehrenden Buchung das Soll- und das Haben-<br />

Konto mit einer USt.-Definition versehen sind, kann daraus keine sinnvolle<br />

Buchung generiert werden. Ergo wird in diesem Fall keine Buchung<br />

generiert.<br />

88


Buchungen löschen<br />

9.4 Buchungen löschen<br />

Während sich im Rahmen des manuellen Buchens immer nur eine<br />

einzelne Buchung löschen lässt, kann im Dialogfeld <br />

eine frei wählbare Menge <strong>von</strong> Buchungen gelöscht werden.<br />

Über den Menüpunkt Buchen > Gelöschte Buchungen kann dieses<br />

Dialogfeld aktiviert werden.<br />

Bild 9.4a zeigt dieses Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche öffnet das Dialogfeld ,<br />

das für die Eingabe der Suchkriterien vorgesehen ist.<br />

89


9 Buchungen<br />

Bild 9.4b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Eingabefelder Buchungsdatum Von und Buchungsdatum Bis erlauben<br />

die Ermittlung <strong>von</strong> Buchungen, die innerhalb eines bestimmten<br />

Zeitraums liegen. Weiterhin lassen sich eine Beleg-Nr. und ein Betrag<br />

als zusätzliche Kriterien vorgeben. Das bedeutet, dass eine Kombination<br />

aus mehreren Suchkriterien verarbeitet werden kann. Falls überhaupt<br />

kein Suchkriterium eingegeben wird, erscheinen sinnvollerweise<br />

alle gespeicherten Buchungen in der Liste des Dialogfelds . Zur weiteren Erhöhung der Übersichtlichkeit kann das Suchergebnis<br />

nach Datum, Soll- oder Haben-Konto sortiert dargestellt werden.<br />

Die Schaltfläche leitet den Suchvorgang ein, schließt das<br />

Dialogfeld und listet das Suchergebnis (Treffer)<br />

auf.<br />

Die Schaltfläche bewirkt, dass entweder alle selektierten<br />

Buchungen gelöscht werden oder dass sich der Löschvorgang auf<br />

sämtliche aufgelisteten Buchungen bezieht, falls das Kontrollkästchen<br />

Alle löschen markiert ist. Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein<br />

Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Wollen Sie diese Buchungen wirklich unwiderruflich löschen?<br />

(Ja/Nein)“.<br />

In Analogie zum aus dem manuellen Buchen bekannten Löschen werden<br />

auch hier alle gelöschten Buchungen aus dem aktuellen Journal<br />

entfernt, die Kontenplansalden werden korrigiert und die Journaldatensätze<br />

werden unter gespeichert.<br />

Die Schaltfläche erstellt einen Ausdruck der angezeigten,<br />

selektierten Buchungen.<br />

90


Überweisung bearbeiten<br />

9.5 Überweisung bearbeiten<br />

Alle Überweisungen, die im Rahmen des DTA-Verfahrens (Datenträgeraustausch)<br />

verarbeitet werden sollen, müssen zuerst erfasst und<br />

gespeichert werden. Für die Erfassung der entsprechenden Daten ist<br />

das Dialogfeld vorgesehen, das über den<br />

Menüpunkt Buchungen > Überweisungen bearbeiten geöffnet werden<br />

kann. Der obere Bereich dieses Dialogfelds ist für die überweisungstypischen<br />

Daten, wie sie <strong>von</strong> den Überweisungsträgern der Banken bekannt<br />

sind, vorgesehen. Der untere Bereich stellt die Verbindung zu<br />

den objektspezifischen Größen her und listet alle bereits gespeicherten<br />

Überweisungen auf.<br />

Bild 9.5 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

91


9 Buchungen<br />

Das Buchungskonto, d.h. das Gegenkonto für das Sachkonto Bank 1<br />

oder Bank 2, kann aus dem gleichnamigen Kombinationsfeld ausgewählt<br />

werden.<br />

Das Dialogfeld Buchungen > Überweisung bearbeiten enthält eine Kopierfunktion<br />

bei der Übernahme der Inhalte des Felds Verwendungszweck<br />

1 in das Feld Buchungstext.<br />

Durch das Anklicken des Einfüge-Buttons wird der Inhalt des<br />

Felds Verwendungszweck 1 in das Feld Buchungstext übernommen,<br />

ansonsten bleibt das Feld Buchungstext für die manuelle Eingabe frei.<br />

Der Buchungstext wird dabei nicht an das Kreditinstitut weitergegeben.<br />

Das Kontrollkästchen Status gibt vor, ob eine gespeicherte Überweisung<br />

bei einem DTA-Lauf berücksichtigt wird, wobei grundsätzlich nur<br />

solche Überweisungen berücksichtigt werden, deren Kontrollkästchen<br />

selektiert sind.<br />

Zusätzlich zu dem generellen Status kann mit dem Eingabefeld Ausführung<br />

ab festgelegt werden, ab welchem Zeitpunkt die Überweisung in<br />

den DTA-Lauf erstmals eingeht.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern einer neuen Überweisung<br />

ein.<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie diese Überweisung wirklich unwiderruflich löschen?<br />

(Ja/Nein)“.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht den direkten Zugriff auf<br />

den globalen Adressenbestand. Damit ist es möglich, auf die zusammen<br />

mit einer Anschrift gespeicherte Bankverbindung zuzugreifen,<br />

jedoch unter der Voraussetzung, dass die Bankverbindung vollständig<br />

gespeichert ist. In diesem Fall können die Eingabefelder Empfänger<br />

92


Überweisung bearbeiten<br />

Name, Konto-Nr. Empfänger, Bankleitzahl und Kreditinstitut aus der<br />

Adressenverwaltung übernommen werden.<br />

9.6 Dauerauftrag bearbeiten<br />

Die Daueraufträge, die bei einem DTA-Lauf ausgeführt werden sollen,<br />

können im Dialogfeld erfasst und gespeichert<br />

werden. Der Menüpunkt Buchungen > Dauerauftrag bearbeiten<br />

öffnet das angesprochene Dialogfeld. Der obere Bereich dieses Dialogfelds<br />

ist für die überweisungstypischen Daten, wie sie <strong>von</strong> den Überweisungsträgern<br />

der Banken bekannt sind, vorgesehen. Der untere<br />

Bereich stellt die Verbindung zu den objektspezifischen Größen her<br />

und listet alle bereits gespeicherten Daueraufträge auf.<br />

Bild 9.6 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

93


9 Buchungen<br />

Das Buchungskonto, d.h. das Gegenkonto für das Sachkonto<br />

Bank 1 oder Bank 2, kann aus dem gleichnamigen Kombinationsfeld<br />

ausgewählt werden.<br />

Das Dialogfeld Buchungen > Dauerauftrag bearbeiten enthält analog zu<br />

Punkt 9.5 eine Kopierfunktion bei der Übernahme der Inhalte des Felds<br />

Verwendungszweck 1 in das Feld Buchungstext.<br />

Der Buchungstext wird dabei nicht an das Kreditinstitut weitergegeben.<br />

Das Datum Erste Ausführung am legt fest, wann der Dauerauftrag zum<br />

ersten Mal in einen DTA-Lauf einbezogen werden soll.<br />

Im Informationsfeld Zuletzt ausgeführt am wird das Datum ausgewiesen,<br />

an dem der Dauerauftrag das letzte Mal per Programm ausgeführt<br />

wurde. Allerdings kann dieses Datum erst dann angezeigt werden,<br />

wenn der entsprechende Dauerauftrag bereits einmal <strong>von</strong> HVM in einen<br />

DTA-Lauf aufgenommen wurde.<br />

Das Eingabefeld Ausführung bis ermöglicht die Datierung des<br />

letzten Ausführungstags. Der Ausführungszyklus kann monatsweise<br />

mithilfe des Eingabefelds Ausführung alle ... Monate definiert<br />

werden.<br />

Das Eingabefeld Ausführung frühestens am ... des Monats kann mit<br />

einem ganzzahligen Wert zwischen 1 und 28 eingegeben werden.<br />

Wurde beispielsweise 15 eingegeben, so wird der Dauerauftrag erst<br />

dann ausgeführt, wenn das Tagesdatum des DTA-Laufs größer oder<br />

gleich 15 ist.<br />

Ein Dauerauftrag wird nur dann ausgeführt, wenn alle nachstehend<br />

aufgeführten Bedingungen erfüllt sind:<br />

Erste Ausführung am ... größer oder gleich Ausführungs-Datum<br />

Ausführung bis ... größer oder gleich Ausführungs-Datum<br />

Zuletzt ausgeführt am ... nicht leer oder leer<br />

Ausführung frühestens ... nicht leer<br />

Differenz zwischen Zuletzt<br />

ausgeführt am ...<br />

(Monat) und Ausführungs-<br />

Datum<br />

größer oder gleich Ausführung alle ... Monate<br />

Ausführung frühestens<br />

am ...<br />

größer oder gleich Ausführungs-Datum (Tag)<br />

94


Dauerauftrag bearbeiten<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern eines neuen Dauerauftrags<br />

ein.<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie diesen Dauerauftrag wirklich unwiderruflich löschen?<br />

(Ja/Nein)“.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht den direkten Zugriff auf<br />

den globalen Adressenbestand. Damit ist es möglich, auf die zusammen<br />

mit einer Anschrift gespeicherte Bankverbindung zuzugreifen,<br />

jedoch unter der Voraussetzung, dass die Bankverbindung vollständig<br />

gespeichert ist. In diesem Fall können die Eingabefelder Empfänger<br />

Name, Konto-Nr. Empfänger, Bankleitzahl und Kreditinstitut aus der<br />

Adressenverwaltung übernommen werden.<br />

9.7 Lastschriften bearbeiten<br />

Analog zu Punkt 9.5 Überweisungen bearbeiten können auch Lastschriften<br />

erfasst werden, welche dann über die Funktion Zahlungsverkehr<br />

- Sammelausführung Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften<br />

via DTA oder HBCI ausgeführt werden können.<br />

Als zusätzliche Information müssen die Lastschriften noch die Ausführungsart<br />

„Abbuchungsauftrag“ oder „Einzugsermächtigung“ zugeordnet<br />

bekommen.<br />

Nach der Ausführung über den Sammellauf (mit Verbuchung) wird der<br />

Status automatisch wieder auf inaktiv gesetzt.<br />

95


9 Buchungen<br />

9.8 Sammelausführungen ÜW/DA/LS zurücksetzen<br />

Diese Funktion ermöglicht das Zurücksetzen der gespeicherten Ausführungsinformationen.<br />

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:<br />

- Aktuelles Objekt zurücksetzen<br />

- Alle Objekte zurücksetzen<br />

Die Auswahlmöglichkeit zum Zurücksetzen der Werte umfasst entweder<br />

alle Überweisungen, Daueraufträge und/oder Lastschriften oder<br />

aber auch nur Buchungen eines bestimmten Datums.<br />

Nach dem Zurücksetzen sind die zuvor ausgeführten Überweisungen,<br />

Daueraufträge und wieder aktiv und können erneut ausgeführt werden.<br />

Hinweis:<br />

Verwenden Sie diese Funktion nur, falls bei der Sammelausführung ein<br />

Fehler aufgetreten ist!<br />

Die automatisch generierten Buchungen müssen manuell gelöscht<br />

werden (Buchungen suchen/löschen).<br />

96


10 Sollstellung<br />

Sollstellung<br />

Bei der Sollstellung werden aus den Vorauszahlungen, die für den jeweiligen<br />

Eigentümer und/oder Mieter gespeichert sind, Buchungen<br />

generiert. Der Monat, für den die Sollstellung durchgeführt werden soll,<br />

wird aus dem Datum des Eingabefelds Neue Sollstellung abgeleitet.<br />

Der aktuelle Eigentümer oder Mieter wird aufgrund der innerhalb der<br />

Einheitenverwaltung gespeicherten Daten Kauf/Verkauf bzw. Einzug/Auszug<br />

ermittelt. Falls für eine Einheit während eines Monats mehrere<br />

Debitoren registriert sind, werden die jeweiligen Debitorenkonten<br />

anteilig belastet, und zwar gemäß nachstehendem Beispiel, bei dem<br />

der Sollstellungsbetrag für den gesamten Monat Januar (31 Tage) zu<br />

1.000,00 € angenommen wurde:<br />

Debitor Einzug Auszug Anzahl<br />

Tage<br />

Berechnung<br />

Erster 01.01.98 15.01.98 15 1.000,00 *<br />

15/31<br />

Zweiter 25.01.98 ----- 7 1.000,00 *<br />

7/31<br />

Einzel-<br />

Sollstellungsbetrag<br />

483,87 €<br />

225,80 €<br />

Nachdem der Menüpunkt aktiviert wurde, erscheint zunächst<br />

das Dialogfeld Objektauswahl > Sollstellung. Neben den Standarddaten<br />

der einzelnen Objekte wird in der Spalte Letzte Sollstellung<br />

das jeweilige Datum aufgeführt.<br />

Nach erfolgter Objektauswahl (Einzel/Mehrfach/Alles) kann mit der<br />

Schaltfläche zu dem für die Sollstellung vorgesehenen Dialogfeld<br />

verzweigt werden.<br />

97


10 Sollstellung<br />

Bild 10. zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Informationsfelder Objekt (Straße, PLZ, Ort) sowie Letzte Sollstellung<br />

werden während einer Mehrfach-Sollstellung ständig aktualisiert<br />

und repräsentieren das augenblicklich in Bearbeitung befindliche Objekt.<br />

Ist das Kontrollkästchen Buchungsbeleg selektiert, dann wird automatisch<br />

eine Liste mit sämtlichen Buchungen gedruckt.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche leitet die Sollstellung ein.<br />

Ist der Modus WEG + MVW gewählt, so wird die Funktion <br />

gleichermaßen für Eigentümer und Mieter in einem Verarbeitungslauf<br />

durchgeführt. Voraussetzung hierfür ist, dass Vorauszahlungen<br />

eingegeben und gespeichert wurden.<br />

98


11 Bank Clearing<br />

DTA-Lastschrifteinzug<br />

Die Funktionalitäten , <br />

sowie sind für<br />

die Erstellung <strong>von</strong> Disketten für das DTA-Verfahren und für den elektronischen<br />

Transfer via HBCI ausgelegt. In allen Fällen werden aus den<br />

gespeicherten Objektdaten in geeigneter Weise Daten extrahiert und<br />

den DTA-Konventionen entsprechend formatiert in die Datei DTAUS1<br />

geschrieben.<br />

In Anbetracht einer gemeinsamen Verarbeitung aller (mehrerer) Objekte<br />

wird ein interaktiver Diskettenwechsel unterstützt, sodass das Auftreten<br />

<strong>von</strong> unterschiedlichen Bankverbindungen entsprechend gehandhabt<br />

werden kann.<br />

11.1 DTA-Lastschrifteinzug<br />

Der Datenträgeraustausch ermöglicht den automatischen Lastschrifteinzug<br />

<strong>von</strong> Eigentümer- und/oder Mietervorauszahlungen. Bevor ein<br />

DTA-Lauf gestartet werden kann, müssen die in den Lauf einzubeziehenden<br />

Objekte ausgewählt werden.<br />

Über den Menüpunkt Bank Clearing > DTA/Lastschrifteinzug kann das<br />

Dialogfeld geöffnet werden. Hier<br />

wird die Auswahl einzelner, mehrerer oder aller aufgelisteten Objekte<br />

(Kontrollkästchen: Alle auswählen) unterstützt. Neben den Standardinformationen<br />

wird das Datum des letzten DTA-Laufs (Lastschrifteinzug)<br />

für jedes einzelne Objekt ausgegeben. Die Schaltfläche öffnet<br />

das für die Eingabe <strong>von</strong> DTA-Daten vorgesehene Dialogfeld.<br />

Bild 11.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

99


11 Bank Clearing<br />

Formal gesehen werden die an das Geldinstitut weiterzuleitenden Daten<br />

und die für die internen Buchungen benötigten Werte per Programm<br />

folgendermaßen zusammengestellt:<br />

Die Bankverbindung des zu belastenden Debitors geht aus der Adressenverwaltung<br />

(Inhaber, Institut, BLZ, Konto-Nr.) hervor.<br />

Als Bankverbindung des Empfängers werden die in der Objektverwaltung<br />

unter Bankkonto 1 oder Bankkonto 2 gespeicherten Daten verwendet.<br />

Die programminterne Unterscheidung zwischen diesen beiden<br />

Bankkonten ist wie folgt definiert: Gutschriften aus Eigentümerzahlungen<br />

werden auf das Bankkonto 1 gebucht, Mieterzahlungen werden<br />

dem Bankkonto 2 gutgeschrieben. Dieser Automatismus kann nicht<br />

geändert werden, sofern ein Bankkonto 2 existiert. Ist dies nicht der<br />

Fall, erfolgt die Abwicklung ausschließlich über das Bankkonto 1.<br />

Demnach sind in Abhängigkeit des eingestellten Modus folgende Kombinationen<br />

möglich:<br />

Modus Bankkonto 1 Bankkonto 2<br />

WEG Zahlungen des Eigentümers<br />

WEG + MVW Zahlungen des Eigentümers<br />

Zahlungen des Mieters<br />

Eigentümer und Mieter Zahlungen des Eigentümers<br />

Zahlungen des Mieters<br />

Mieter mit Individualuml. Zahlungen des Mieters<br />

Grundvoraussetzung für das Einbeziehen eines Debitors ist, dass innerhalb<br />

der Einheitenverwaltung unter Zahlungsweise nicht das Optionsfeld<br />

Ohne Einzug selektiert ist, sondern Bankeinzug oder Lastschriftermächtigung.<br />

Außerdem kann die Transaktion nur dann ordnungsgemäß weiterverarbeitet<br />

werden, wenn die Bankverbindungen beider Beteiligter korrekt<br />

und vollständig gespeichert sind.<br />

Wenn das Optionsfeld Verbuchen ja gesetzt ist, wird für jede Transaktion<br />

des DTA-Verfahrens eine interne Buchung gespeichert, wobei die<br />

Möglichkeit besteht, zwischen dem einem Bankkonto zugeordneten<br />

Sachkonto und einem DTA-Transferkonto zu unterscheiden. Per Definition<br />

gilt, dass immer auf ein DTA-Transferkonto gebucht wird, wenn<br />

dieses innerhalb der Objektverwaltung (Bankkonto 1 oder 2) gespeichert<br />

ist.<br />

100


DTA-Lastschrifteinzug<br />

1. Fall: Soll-Zahlungen (Objektverwaltung-Grundeinstellungen)<br />

Der anzusetzende Betrag ergibt sich bei einem Eigentümer als Summe<br />

der Vorauszahlungen zu. Im Falle eines Wechsels (bei Eigentümer<br />

oder Mieter) errechnet sich für den Lastschrifteinzug des Wechselmonats<br />

ein taggenauer, anteiliger Betrag, welcher sich wie folgt zusammensetzt:<br />

Betrag = Betriebskosten + Heizkosten + Rücklagen<br />

Bei Mietern errechnet sich dieser Betrag wie folgt:<br />

Betrag = Heizkosten + Nebenkosten + Garage + Stellplatz +<br />

Fehlbelegung + Miete (Kalt/Staffel)<br />

2. Fall: Konto-Saldo (Objektverwaltung-Grundeinstellungen)<br />

Sowohl für den Eigentümer als auch für den Mieter gilt:<br />

Betrag = Saldo des Debitorenkontos<br />

Falls in einem DTA-Lauf mehrere Bankverbindungen auftreten, ist ein<br />

interaktiver Diskettenwechsel vorgesehen.<br />

Werden beim Datenträgeraustausch (DTA) im Globallauf (Menü Bank<br />

Clearing > DTA > Lastschrifteinzug) mehrere Objekte mit gleicher<br />

Bankleitzahl verarbeitet, so werden diese nun auf eine gemeinsame<br />

Diskette geschrieben.<br />

Zusätzlich wird, ebenso wie bei der DTA-Zusammenstellung der Diskette,<br />

eine DTA-Sammelbegleitliste für alle Objekte mit gleicher Bankleitzahl<br />

erstellt. Ebenso wird für jedes einzelne Objekt eine separate Datenträgerbegleitliste<br />

ausgedruckt.<br />

Weiter besteht nun die Möglichkeit, optional den Ausdruck der DTA-<br />

Begleitliste durch Inaktivierung der neuen Checkbox DTA–Begleitliste<br />

drucken zu unterdrücken. Wichtig ist vor allem die Information für Monat,<br />

welche fallbezogen sicherstellt, dass bei einem Wechsel im Lastschriftmonat<br />

die Vorauszahlungsbeträge taggenau ermittelt und eingezogen<br />

werden.<br />

101


11 Bank Clearing<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld.<br />

Neben der Eingabe der Pflichtfelder muss ein Laufwerk/Verzeichnis<br />

gewählt werden. Die Konventionen der Banken schreiben vor, dass der<br />

Dateiname DTAUS1 lauten muss (z.B. A:\DTAUS1). Die Schaltfläche<br />

ermöglicht die Auswahl eines Disketten- oder Festplattenlaufwerks,<br />

auf dem die Datei gespeichert wird.<br />

Mit der Schaltfläche lässt sich der DTA-Lauf starten<br />

11.2 DTA-Lastschrifteinzug – Sonderumlage<br />

Der Hauptmenüpunkt Bank Clearing/DTA enthält den Untermenüpunkt<br />

Sammelausführung – Lastschrifteinzug Sonderumlage erweitert.<br />

Dieser Menüpunkt ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist.<br />

Die automatische Verarbeitung <strong>von</strong> Lastschriften der Sonderumlage<br />

kann erst nach der Erstellung <strong>von</strong> Sonderumlagen durchgeführt wurden:<br />

1. WEG-Sonderumlage -> Daten eingeben<br />

2. WEG-Sonderumlage -> Datenverbuchen (optional)<br />

3. WEG-Sonderumlage -> Daten drucken<br />

Zur Kontrolle der Vorbedingungen ist es ratsam, zunächst den Menüpunkt<br />

WEG-Sonderumlage -> Daten drucken - Drucken Aufstellung zu<br />

aktivieren, da diese Aufstellung die aktuellen Sonderumlagen widerspiegelt.<br />

In das Dialogfeld Sammelausführung - Lastschriften Sonderumlage<br />

können folgende Daten eingegeben werden:<br />

Eingabefeld Datentyp Kategorie<br />

Datum Datum TT.MM.JJ oder TT.MM.JJJJ<br />

Pflichtfeld<br />

Beleg-Nr. Numerisch maximal 8 Ziffern<br />

Pflichtfeld, falls Verbuchen = Ja<br />

Verbuchen Ja/Nein<br />

Buchungsbeleg Ja/Nein<br />

Kategorie Lastschriften Lastschriften<br />

Buchungstext/Verwendungsz. Alphanumerisch 27<br />

Pflichtfeld falls Lastschrift = Ja<br />

102


DTA-Lastschrifteinzug – Sonderumlage<br />

Jeder Eigentümer kann auch einzeln selektiert werden. Durch das Niederdrücken<br />

der Taste bzw. ist eine Mehrfachauswahl,<br />

einzeln selektiv möglich.<br />

Dem Informationsfeld Letzter DTA-Lauf kann das jeweilige Datum für<br />

Lastschriften entnommen werden, an dem die letzte DTA-Funktion<br />

zuletzt ausgeführt wurde.<br />

Während die Schaltfläche Abbrechen das Dialogfeld schließt, kann mit<br />

der Schaltfläche Start der DTA-Lauf gestartet werden, d.h. für sämtliche<br />

Eigentümer werden unter Berücksichtigung der Kategorie (Lastschriften)<br />

entsprechende Transaktionen generiert.<br />

Anschließend wird das bereits bekannte Dialogfeld DTA Daten geöffnet,<br />

so dass der DTA-Lauf gestartet werden kann.<br />

11.3 DTA-Überweisung/Dauerauftrag<br />

Die gespeicherten Überweisungen und Daueraufträge können über den<br />

Menüpunkt Bank Clearing > DTA > Überweisung und Dauerauftrag zu<br />

einem DTA-Lauf verarbeitet werden. Bevor ein DTA-Lauf gestartet<br />

werden kann, müssen die in den Lauf einzubeziehenden Objekte ausgewählt<br />

werden. Diese Auswahl kann im Dialogfeld Objektauswahl für<br />

DTA-Überweisung > Dauerauftrag vorgenommen werden, wobei Einzel-,<br />

Mehrfach- oder Gesamtauswahl (Kontrollkästchen: Alle auswählen)<br />

möglich ist.<br />

Nach erfolgter Objektauswahl kann mithilfe der Schaltfläche <br />

das Dialogfeld DTA-Überweisung > Dauerauftrag geöffnet und die<br />

DTA-Ausführungskriterien eingegeben werden.<br />

Wenn das Optionsfeld Verbuchen ja gesetzt ist, wird für jede Transaktion<br />

des DTA-Verfahrens eine interne Buchung gespeichert, wobei die<br />

Möglichkeit besteht, zwischen dem einem Bankkonto zugeordneten<br />

Sachkonto und einem DTA-Transferkonto zu unterscheiden. Per Definition<br />

gilt, dass immer auf ein DTA-Transferkonto gebucht wird, wenn<br />

dieses innerhalb der Objektverwaltung (Bankkonto 1 oder 2) gespeichert<br />

ist.<br />

103


11 Bank Clearing<br />

Bild 11.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Datum und die Beleg-Nr. gehen in die interne Buchung ein, falls<br />

Verbuchen Ja selektiert ist.<br />

Bei der Option Verbuchen Ja werden automatisch alle Überweisungen<br />

und Daueraufträge nach dem Verarbeitungslauf als „ausgeführt“ gekennzeichnet.<br />

Ist die Option Verbuchen Nein eingestellt, kann gewählt<br />

werden, ob nach dem Verarbeitungslauf das Kennzeichen „ausgeführt“<br />

gespeichert werden soll. Ausgeführte Datensätze werden bei einem<br />

erneuten Verarbeitungslauf nicht nochmals herangezogen (Überweisungen).<br />

Daueraufträge werden erst nach erreichen des eingestellten<br />

Intervalls erneut ausgeführt.<br />

Die beiden neu hinzugekommenen Kontrollkästchen Überweisungen<br />

und Daueraufträge unter der Rubrik Ausführung ermöglichen die separate<br />

Ausführung <strong>von</strong> Überweisungen und Daueraufträgen. Ist keines<br />

der beiden Kontrollkästchen aktiviert, dann ist die Schaltfläche <br />

gesperrt.<br />

Das Ausführungsdatum wird mit dem Systemdatum vorbesetzt und<br />

dient als Referenzzeitpunkt für die gezielte Ausführung <strong>von</strong> Überweisungen<br />

oder Daueraufträgen.<br />

104


DTA-Überweisung/Dauerauftrag<br />

1. Fall: Überweisung<br />

Eine gespeicherte Überweisung wird nur dann in den DTA-Lauf mit<br />

einbezogen, wenn die beiden folgenden Kriterien erfüllt sind:<br />

• Status ist aktiv<br />

• Ausführung ab ≤ Ausführungsdatum<br />

2. Fall: Dauerauftrag<br />

Ein gespeicherter Dauerauftrag wird nur dann in den DTA-Lauf mit<br />

einbezogen, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind:<br />

• Erste Ausführung am ≤ Ausführungsdatum<br />

• Ausführung bis ≥ Ausführungsdatum<br />

• Zuletzt ausgeführt am + Anzahl Monate ≤ Ausführungsdatum<br />

Falls in einem DTA-Lauf mehrere Bankverbindungen auftreten, ist ein<br />

interaktiver Diskettenwechsel vorgesehen. Für jede Diskette wird eine<br />

DTA-Begleitliste ausgedruckt.<br />

Werden beim Datenträgeraustausch (DTA) im Globallauf (Menü Bank<br />

Clearing > DTA > Überweisung und Dauerauftrag) mehrere Objekte mit<br />

gleicher Bankleitzahl verarbeitet, so werden diese nun auf eine gemeinsame<br />

Diskette geschrieben.<br />

Zusätzlich wird, ebenso wie bei der DTA-Zusammenstellung der Diskette,<br />

eine DTA-Sammelbegleitliste für alle Objekte mit gleicher Bankleitzahl<br />

erstellt. Ferner wird für jedes einzelne Objekt eine separate Datenträgerbegleitliste<br />

ausgedruckt.<br />

Weiter besteht nun die Möglichkeit, optional den Ausdruck der DTA-<br />

Begleitliste durch Inaktivierung der neuen Checkbox DTA–Begleitliste<br />

drucken zu unterdrücken.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld.<br />

Neben der Eingabe der Pflichtfelder muss ein Laufwerk/Verzeichnis<br />

gewählt werden. Die Konventionen der Banken schreiben vor, dass der<br />

Dateiname DTAUS1 lauten muss (z.B. A:\DTAUS1). Die Schaltfläche<br />

ermöglicht die Auswahl eines Disketten- oder Festplattenlaufwerks,<br />

auf dem die Datei gespeichert wird.<br />

Mit der Schaltfläche lässt sich der DTA-Lauf starten.<br />

105


11 Bank Clearing<br />

11.4 DTA-Datei einsehen<br />

Der Inhalt einer für den Datenträgeraustausch geeigneten Datei lässt<br />

sich am Bildschirm auflisten, indem der Menüpunkt Bank Clearing ><br />

DTA > Datei einsehen gewählt wird. Zunächst erscheint ein Dialogfeld,<br />

das für das Auswählen des Laufwerks/Verzeichnisses, auf dem sich die<br />

Datei DTAUS1 befindet, bestimmt ist.<br />

Wenn die Datei DTAUS1 korrekt eingelesen werden konnte, wird eine<br />

Aufstellung mit allen gespeicherten Transaktionen ausgegeben.<br />

Die o.g. Funktion ist mit und ohne Seitenvorschub wählbar. Das heißt,<br />

bei mehreren Objekten wird mit Seitenvorschub pro Objekt eine Seite<br />

mit den Transaktionen angezeigt.<br />

11.5 Nebenkosten gemäß Abrechnungsaufstellung<br />

Diese Funktion ermöglicht den automatisierten Einzug <strong>von</strong> Nachzahlungen<br />

bzw. die Überweisung <strong>von</strong> Guthaben, einzeln selektiv pro Eigentümer/Mieter,<br />

welche sich aus der Betriebs- und/oder Heizkostenabrechnung<br />

ergeben, durch das DTA-Verfahren.<br />

Grundsätzlich ist dieser Menüpunkt nur dann verfügbar, wenn ein Objekt<br />

geöffnet ist.<br />

Die automatische Verarbeitung <strong>von</strong> Nebenkostennachzahlungen bzw.<br />

Nebenkostenguthaben kann erst dann durchgeführt werden, wenn<br />

bereits folgende Bearbeitungsschritte erfolgt sind:<br />

1. Erstellen <strong>von</strong> Betriebs- und/oder Heizkostendaten.<br />

2. Drucken <strong>von</strong> Betriebs- und/oder Heizkostendaten. Erst wenn für<br />

sämtliche Eigentümer/Mieter die Bewirtschaftungs- bzw. Betriebskosten<br />

gedruckt wurden oder eine Druckvorschau generiert wurde,<br />

sind die aktuellen Daten verfügbar.<br />

3. Der einzuziehende bzw. zu überweisende Betrag ist nicht 0,00<br />

(DEM oder EURO).<br />

4. In der Einheitenverwaltung ist für den jeweiligen Debitor die Zahlungsweise<br />

Abbuchungsauftrag oder Einzugsermächtigung festgelegt<br />

und eine vollständige Bankverbindung definiert.<br />

106


Nebenkosten gemäß Abrechnungsaufstellung<br />

Zur Kontrolle der Vorbedingung 2. ist es ratsam, zunächst den Menüpunkt<br />

Abrechnungen > Betriebskosten > Aufstellung zu aktivieren, da<br />

diese Aufstellung die aktuellen Abrechnungsergebnisse widerspiegelt.<br />

Bild 11.4a zeigt das Dialogfeld Nebenkosten gemäß Abrechnungsaufstellung.<br />

Dem Informationsfeld Letzter DTA-Lauf kann das jeweilige Datum für<br />

Lastschriften und Überweisungen separat entnommen werden, an dem<br />

die letzte DTA-Funktion zuletzt selektiv pro Eigentümer/Mieter ausgeführt<br />

wurde.<br />

Zur Information ist für jeden einzelnen Debitor der aktuelle Kontensaldo<br />

aus dem Kontenplan ersichtlich. Somit besteht die Möglichkeit durch<br />

die selektive Auswahl der Debitoren zu entscheiden, ob ein Debitor bei<br />

einem Zahlungsrückstand das Guthaben der Betriebskostenabrechnung<br />

erstattet bekommt.<br />

Die Option Verbuchen (Ja/Nein) generiert auf Wunsch Journaldatensätze<br />

und automatisiert somit die Buchungen des Zahlungsverkehrs.<br />

Die Zusatzoption Buchungsbeleg produziert einen Ausdruck auf dem<br />

sich die durchgeführten Buchungen, sortiert nach Überweisungen und<br />

Lastschriften, darstellen.<br />

107


11 Bank Clearing<br />

Während die Schaltfläche das Dialogfeld schließt, kann<br />

mit der Schaltfläche der DTA-Lauf gestartet werden, d.h., für<br />

sämtliche Eigentümer/Mieter werden unter Berücksichtigung der Kategorie<br />

(Lastschriften/Überweisungen) entsprechende Transaktionen<br />

generiert.<br />

Anschließend wird das bereits bekannte Dialogfeld geöffnet,<br />

sodass der DTA-Lauf gestartet werden kann.<br />

Bild 11.5b zeigt das Dialogfeld .<br />

11.6 Differenzausgleich Neue Vorauszahlungen<br />

Diese Funktion ermöglicht den automatisierten Einzug <strong>von</strong> Nachzahlungen<br />

bzw. die Überweisung des Differenzausgleichs <strong>von</strong> neuen Vorauszahlungen.<br />

Der Ausgleich (Überweisungen/Lastschriften) erfolgt<br />

einzeln, selektiv pro Eigentümer/Mieter, welche für den beleglosen bzw.<br />

elektronischen Zahlungsverkehr definiert sind (Bankverbindung und<br />

Zahlungsweise müssen bestimmt sein). Die Werte ergeben sich aus<br />

der Differenzberechnung der alten und neuen Vorauszahlung, multipliziert<br />

mit der Anzahl der Monate, welche im aktuellen Betriebskostenjahr<br />

bis zum In-Kraft-Treten des neuen Wirtschaftsplans verstrichen sind.<br />

Der Ausgleich für Lastschriften und Überweisungen kann getrennt erfolgen.<br />

Der Buchungstext/Verwendungszweck 1 kann individuell vergeben<br />

werden.<br />

108


Differenzausgleich Neue Vorauszahlungen<br />

Beim Differenzausgleich kann durch die Option Verbuchen wahlweise<br />

die Bankausgleichsbuchung automatisiert vorgenommen und hierfür<br />

ein Buchungsbeleg gedruckt werden.<br />

Voraussetzung für den Differenzausgleich ist die Option Sollstellung<br />

welche den Differenzausgleich ins Soll stellt. Wahlweise kann auch<br />

hierfür ein Buchungsbeleg erstellt werden.<br />

Bild 11.6 zeigt das Dialogfeld .<br />

Durch die Schaltfläche Start wird der Erstellungsvorgang der DTAUS-<br />

Datei gestartet, welche Sie dann zur Bank weiterleiten.<br />

Im Falle des Online-Zahlungsverkehrs (HBCI-Modul) stellt die Schaltfläche<br />

Start die Verbindung zu Ihrem Kreditinstitut her.<br />

109


12 Mahnwesen<br />

12 Mahnwesen<br />

Von der Vorgabe <strong>von</strong> Mahnschwellen und Mahngebühren bis hin zur<br />

automatischen Zusammenstellung der aktuellen Mahndaten deckt das<br />

Mahnwesen alles ab, was für die automatisierte Erstellung <strong>von</strong> Mahnbriefen<br />

erforderlich ist. Es können sämtliche Debitorenkonten überwacht<br />

werden. Mit den programmintern zusammengestellten Mahndaten<br />

lassen sich schnell und bequem Serienbriefe mit den adäquaten<br />

Platzhaltern generieren und ausdrucken.<br />

Der Mahnlauf ist für die automatische Zusammenstellung der aktuellen<br />

Mahndaten vorgesehen und bildet somit die Grundlage für das Drucken<br />

<strong>von</strong> Mahnschreiben. Der komplette Vorgang gliedert sich in folgende<br />

Einzelschritte:<br />

Der Hauptmenüpunkt aktiviert ein Dialogfeld, das alle<br />

Objekte auflistet und eine Einzel-, Mehrfach- und Allesauswahl zulässt.<br />

Somit ist es möglich, streng abgegrenzte Mahnläufe durchzuführen.<br />

Nach erfolgter Objektauswahl kann der eigentliche Mahnlauf mit der<br />

Schaltfläche gestartet werden, wobei die signifikanten Mahndaten<br />

gemäß nachstehender Tabelle gesetzt werden.<br />

Vorbedingung:<br />

Ist der Kontenplansaldo > 0 und die Mahnsperre nicht gesetzt, dann<br />

wird der jeweilige Debitor in das Listenfeld namentlich aufgenommen.<br />

Für alle Debitoren, die gemäß obiger Bedingung nicht in das Listenfeld<br />

aufgenommen werden, ist ggf. Mahndatum 1 und Mahndatum 2 zurückzusetzen.<br />

Datum 1 Datum 2 Aktion<br />

nicht gesetzt nicht gesetzt Datum 1 = Systemdatum<br />

gesetzt und < Systemdatum<br />

nicht gesetzt Datum 2 = Systemdatum<br />

gesetzt und ≥ Systemdatum<br />

110<br />

nicht gesetzt ---<br />

gesetzt und < Systemdatum Datum 2 = Systemdatum<br />

gesetzt und ≥ Systemdatum ---


Bild 12 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Mahnwesen<br />

Der Inhalt der nicht editierbaren Bildschirmliste wird nach der Objekt-<br />

Nr. und nach der Konto-Nr. sortiert.<br />

Die Schaltfläche transferiert die zugehörigen<br />

Daten in das Textverarbeitungssystem (je nach Einstellung HVM-<br />

Textverarbeitung oder Textdatei). Zuvor erscheint allerdings ein Dialogfeld,<br />

das die Auswahl einer Serienbriefvorlage ermöglicht. Nachdem ein<br />

gültiger Dateiname für eine Vorlage ausgewählt ist, kann der Ausdruck<br />

einzelner oder aller Mahnschreiben vorgenommen werden.<br />

Getrennt vom eigentlichen Mahnschreiben werden durch die Option<br />

„Kontoauszug drucken“ für jeden ausgewählten Debitor automatisch<br />

Kontoauszüge generiert. Gedruckt werden je Debitor alle Buchungen<br />

seit dem Zeitpunkt des letzten Zahlungsausgleichs.<br />

111


13 Mieterhöhungsverfahren<br />

13 Mieterhöhungsverfahren<br />

Beim Mieterhöhungsverfahren wird unterschieden zwischen dem Standardmieterhöhungsverfahren<br />

und dem Indexmieterhöhungsverfahren.<br />

13.1 Standardmieterhöhungsverfahren<br />

Das Standardmieterhöhungsverfahren stellt die Möglichkeit zur Mietanpassung<br />

im zulässigen Rahmen nach § 558 BGB bereit. Grundsätzlich<br />

wird hier die individuelle Eingabe der Kappungsgrenze vorausgesetzt.<br />

Die Eingabe der Kappungsgrenze erfolgt über den Menüpunkt Optionen<br />

> Einstellungen im Register .<br />

Das Mieterhöhungsverfahren gliedert sich im Menü Stammdaten ><br />

Mieterhöhungsverfahren in die Teilbereiche ,<br />

und .<br />

13.1.1 Daten eingeben und drucken<br />

Nach dem Menüaufruf erhalten Sie<br />

eine tabellarische Übersicht der Mieter, welche grundsätzlich eine<br />

Mietanpassung erhalten können.<br />

Hierbei werden folgende Restriktionen berücksichtigt:<br />

• Staffelmieten<br />

• Letzte Mieterhöhung liegt mehr als ein Jahr zurück.<br />

• Die Mieterhöhung, bezogen auf die Grund-/Basismiete, liegt unterhalb<br />

der Kappungsgrenze und kann innerhalb <strong>von</strong> drei Jahren um<br />

das Maximum der Kappungsgrenze erfolgen.<br />

• Die Mieterhöhungshistorie in der Einheitenverwaltung > Mieter ><br />

Vorauszahlungen ist vollständig eingetragen.<br />

Um das Mieterhöhungsverfahren durchzuführen, vervollständigen Sie<br />

bitte die Daten der Spalten Erhöhung in DM bzw. Erhöhung in %, Vergleichsmiete<br />

und Zu-/Abschlag.<br />

Ihre Eingaben werden sofort auf die Zulässigkeit überprüft. Übersteigt<br />

z.B. die Erhöhung die Vergleichsmiete, so erhalten Sie die Meldung<br />

112


Standardmieterhöhungsverfahren<br />

„Erhöhung unzulässig“. Weiter erhalten Sie in der Tabelle die maximale<br />

Erhöhung in Prozent angezeigt. Diese wird aus der Historie des Mieterhöhungsverfahrens<br />

ermittelt und ist an die Kappungsgrenze gekoppelt.<br />

Bild 13.1.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Nach erfolgter Dateneingabe können Sie für alle angezeigten Mieter<br />

oder nur für selektiv ausgewählte (anklicken mit gedrückter -<br />

Taste) über die Schaltfläche ein Mieterhöhungsschreiben<br />

erstellen.<br />

In Abhängigkeit Ihrer Einstellungen im Menüpunkt Optionen > Einstellungen<br />

im Register öffnet sich die interne Textverarbeitung<br />

bzw. können Sie die Daten der ausgewählten Mieter in einer<br />

Datei speichern, um mit Ihrer (externen) Textverarbeitung einen Serienbrief<br />

zu erstellen.<br />

Für die „Interne Textverarbeitung“ liefern wir im Verzeichnis \Daten\Text<br />

ein vorgefertigtes Schreiben „Mieterhö.hed“ für das Mieterhöhungsverfahren<br />

mit.<br />

113


13 Mieterhöhungsverfahren<br />

Dieses Schreiben soll für Sie als Beispiel dienen. Überprüfen Sie den<br />

Inhalt für Ihre Gegebenheiten bzw. modifizieren Sie diesen entsprechend.<br />

13.1.2 Daten übernehmen<br />

Nachdem die Mieterhöhungsbriefe gedruckt wurden und die Mieter der<br />

Mieterhöhung zugestimmt haben, können Sie die neuen Mieten über<br />

den Menüpunkt in die Stammdaten übertragen.<br />

Hierbei besteht wieder die Möglichkeit, alle zu übernehmen oder nur<br />

Einzelne. Die neuen Mieten werden in die Vorauszahlungen der Mieter<br />

in dem Feld Aktuelle Miete gespeichert, welche dann für künftige Sollstellungen<br />

und DTA-Lastschrifteinzüge gültig ist. Weiter wird die Mieterhöhungshistorie<br />

fortgeschrieben, um für weitere Mieterhöhungen die<br />

notwendigen Daten festzuhalten.<br />

Bild 13.1.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

114


Standardmieterhöhungsverfahren<br />

Sind die Daten der Mieter in die Stammdaten der Vorauszahlungen<br />

übernommen, so werden nach der Übernahme diese Mieter in der Übersicht<br />

nicht mehr angezeigt.<br />

13.1.3 Daten löschen<br />

Der Menüeintrag ermöglicht das Löschen <strong>von</strong> Mietern<br />

aus der Aufstellung . Dies ist für den Fall notwendig,<br />

in dem für einen Mieter ein Mieterhöhungsschreiben gedruckt wurde,<br />

dieser jedoch der Mieterhöhung nicht zugestimmt hat. Folglich kann<br />

die Funktion nicht durchgeführt werden, da die<br />

„Alte Miete“ weiterhin gültig ist. Um diesen Mieter aus der Aufstellung<br />

zu entfernen, ohne dass die neu berechnete<br />

Miete in die Mieterhöhungshistorie eingeht, kann der Mieter durch den<br />

Dialog entfernt werden.<br />

Bild 13.1.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

115


13 Mieterhöhungsverfahren<br />

13.2 Indexmieterhöhungsverfahren<br />

Das Indexmieterhöhungsverfahren verfahren stellt die Möglichkeit zur<br />

Indexmietanpassung gemäß § 557 b BGB bereit.<br />

Voraussetzung für das Indexmieterhöhungsverfahren ist die Pflege der<br />

Daten des Verbraucherpreisindex im Menü Stammdaten Mieterhöhungsverfahren<br />

Verbraucherpreisindex bearbeiten.<br />

Weiter müssen als Voraussetzung folgende Daten bei den Mietervorauszahlungen<br />

festgelegt sein:<br />

- Indexmietverfahren verwenden (angehackt)<br />

- Grundmiete ab<br />

- Start-Index<br />

- Schwellenwert max. in %<br />

- Schwellenwert min. in %<br />

Das Indexmieterhöhungsverfahren gliedert sich im Menü Stammdaten<br />

> Mieterhöhungsverfahren in die Teilbereiche , und .<br />

13.2.1 Daten eingeben und drucken<br />

Nach dem Menüaufruf erhalten Sie<br />

eine tabellarische Übersicht der Mieter, welche grundsätzlich eine Indexmietanpassung<br />

erhalten können.<br />

Bild 13.2.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

116


Indexmieterhöhungsverfahren<br />

Nach erfolgter Dateneingabe können Sie für alle angezeigten Mieter<br />

oder nur für selektiv ausgewählte (anklicken mit gedrückter -<br />

Taste) über die Schaltfläche ein Mieterhöhungsschreiben<br />

erstellen.<br />

In Abhängigkeit Ihrer Einstellungen im Menüpunkt Optionen > Einstellungen<br />

im Register öffnet sich die interne Textverarbeitung<br />

bzw. können Sie die Daten der ausgewählten Mieter in einer<br />

Datei speichern, um mit Ihrer (externen) Textverarbeitung einen Serienbrief<br />

zu erstellen.<br />

Für die „Interne Textverarbeitung“ liefern wir im Verzeichnis \Daten\Text<br />

ein vorgefertigtes Schreiben „Indexerh.hed“ für das Mieterhöhungsverfahren<br />

mit. Dieses Schreiben soll für Sie als Beispiel dienen. Überprüfen<br />

Sie den Inhalt für Ihre Gegebenheiten bzw. modifizieren Sie diesen<br />

entsprechend.<br />

13.2.2 Daten übernehmen<br />

Nachdem die Mieterhöhungsbriefe gedruckt wurden und die Mieter der<br />

Mieterhöhung zugestimmt haben, können Sie die neuen Mieten über<br />

den Menüpunkt in die Stammdaten übertragen.<br />

Hierbei besteht wieder die Möglichkeit, alle zu übernehmen oder nur<br />

Einzelne. Die neuen Mieten werden in die Vorauszahlungen der Mieter<br />

in dem Feld Aktuelle Miete gespeichert, welche dann für künftige Sollstellungen<br />

und DTA-Lastschrifteinzüge gültig ist. Weiter wird die Mieterhöhungshistorie<br />

fortgeschrieben, um für weitere Mieterhöhungen die<br />

notwendigen Daten festzuhalten.<br />

117


13 Mieterhöhungsverfahren<br />

Bild 13.2.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Sind die Daten der Mieter in die Stammdaten der Vorauszahlungen<br />

übernommen, so werden nach der Übernahme diese Mieter in der Übersicht<br />

nicht mehr angezeigt.<br />

13.2.3 Daten löschen<br />

Der Menüeintrag ermöglicht das Löschen <strong>von</strong> Mietern<br />

aus der Aufstellung . Dies ist für den Fall notwendig,<br />

in dem für einen Mieter ein Mieterhöhungsschreiben gedruckt wurde,<br />

dieser jedoch der Mieterhöhung nicht zugestimmt hat. Folglich kann<br />

die Funktion nicht durchgeführt werden, da die<br />

„Alte Miete“ weiterhin gültig ist. Um diesen Mieter aus der Aufstellung<br />

zu entfernen, ohne dass die neu berechnete<br />

Miete in die Mieterhöhungshistorie eingeht, kann der Mieter durch den<br />

Dialog entfernt werden.<br />

118


Bild 13.2.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Indexmieterhöhungsverfahren<br />

119


13 Mieterhöhungsverfahren<br />

14 Abrechnungen<br />

14.1 Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

Grundsätzlich können Betriebskosten und Heizkosten abgerechnet<br />

werden, wobei zunächst drei Kategorien unterschieden werden können:<br />

• ausschließlich Betriebskosten<br />

• ausschließlich Heizkosten<br />

• Betriebskosten und Heizkosten<br />

Entsprechend der eingestellten Heizkostenabrechnungsart ist eine<br />

weitere Unterscheidung zwischen externer und interner Heizkostenabrechnung<br />

möglich. Ob eine Heizkostenabrechnung in die Betriebskostenabrechnung<br />

mit einbezogen wird oder ob eine separate Heizkostenabrechnung<br />

erstellt werden kann, hängt <strong>von</strong> den innerhalb der<br />

Objektverwaltung vorgegebenen Grundeinstellungen ab. Sind hier das<br />

Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr identisch, dann werden die<br />

Heizkosten in die Betriebskostenabrechnung mit einbezogen.<br />

Ein Betriebskostenjahr erstreckt sich per Definition auf den Zeitraum,<br />

der durch Betriebskostenjahr-Von und Betriebskostenjahr-Bis (Objektverwaltung/Grundeinstellungen)<br />

vorgegeben ist. Das Heizkostenjahr ist<br />

durch Heizkostenjahr-Von und Heizkostenjahr-Bis definiert.<br />

Weiterhin wirkt sich der ebenfalls innerhalb der Objektverwaltung vorzugebende<br />

Modus auf die Abrechnungsform aus. Es existieren vier<br />

Modi mit den folgenden Eigenschaften:<br />

Modus Betriebskostenabrechnung<br />

WEG Eigentümer<br />

WEG + MVW Eigentümer Mieter<br />

Eigentümer und Mieter Eigentümer Mieter<br />

Mieter mit Individualumlagen Mieter<br />

Dabei ist zu beachten, dass der Modus Eigentümer und Mieter im Gegensatz<br />

zum Modus WEG + MVW auf der Eigentümerabrechnung nur<br />

die nicht umlagefähigen Kosten aufführt.<br />

120


Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

Gemäß vorstehender Tabelle werden beispielsweise bei dem Modus<br />

Eigentümer und Mieter sowohl eigentümer- als auch mieterbezogene<br />

Abrechnungen erstellt und verbucht.<br />

14.2 WEG-Sonderumlage<br />

Die Verarbeitung einer WEG-Sonderumlage gliedert sich in die Eingabe<br />

der Umlagevorgaben, den Druck entsprechender Schreiben an die<br />

Eigentümer und die Verbuchung des umzulegenden Betrags.<br />

14.2.1 Daten eingeben und verbuchen<br />

Die aktuellen Umlagevorgaben können im Dialogfeld , Register eingesehen und bearbeitet<br />

werden. Dieses Dialogfeld kann nur im Modus WEG über den Menüpunkt<br />

Abrechnungen > WEG-Sonderumlage geöffnet werden.<br />

Bild 14.2.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert.<br />

121


14 Abrechnungen<br />

In den Informationsfeldern Konto und Betrag werden die gespeicherten<br />

Daten angezeigt. Eine Verbuchung ist nur dann möglich, wenn ein Betrag<br />

größer null gespeichert ist.<br />

Die Schaltfläche startet den Buchungsvorgang.<br />

14.2.2 Daten drucken<br />

Der Druck der WEG-Sonderumlage hat Briefformat, enthält also neben<br />

einem Absender die Anschrift des Eigentümers. Die Daten basieren auf<br />

den gespeicherten Umlagevorgaben. Der Druck kann über den Menüpunkt<br />

Abrechnungen > WEG-Sonderumlage gestartet werden, wobei<br />

dieser Menüpunkt nur im Modus WEG verfügbar ist.<br />

Bild 14.2.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Hier können die anzuschreibenden Eigentümer gezielt ausgewählt<br />

werden, indem auf Einzel-, Mehrfach- und Allesauswahl zurückgegriffen<br />

wird. Es werden alle Eigentümer aufgelistet, bei denen in der Einheitenverwaltung<br />

> Eigentümer das Datum Verkauf nicht ausgefüllt ist.<br />

122


WEG-Sonderumlage<br />

Die Schaltfläche ist nur dann verfügbar, wenn genau eine<br />

Zeile des Listenfelds selektiert ist, und liefert eine formatierte Seitenvorschau<br />

im realen Druckformat. Die Schaltfläche löst den<br />

Druckvorgang aus.<br />

14.3 Miethaus (Einnahmen/Ausgaben)<br />

Das Dialogfeld kann über den<br />

Menüpunkt Abrechnungen > Miethaus (Einnahmen/Ausgaben) geöffnet<br />

werden. Hier kann ein frei wählbarer Zeitraum und ein sich über Kontonummern<br />

erstreckender Bereich vorgegeben werden. Für diese Vorgaben<br />

wird eine Einnahmen- und Ausgabenaufstellung generiert, die neben<br />

den standardmäßigen Ein- und Ausgaben wie Miete, Heiz- und<br />

Betriebskosten etc. alle Ein- und Ausgaben für jedes Konto, das in den<br />

gewählten Kontobereich fällt, in tabellarischer Anordnung enthält<br />

Bild 14.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld. Hier können folgende Daten eingegeben werden:<br />

Grundsätzlich werden zwei Arten, nämlich Soll und Ist unterschieden.<br />

Die gewünschte Form kann mit den beiden gleichnamigen Optionsschaltflächen<br />

gewählt werden.<br />

Falls in der Objektverwaltung (Grundeinstellungen) die Steueroption<br />

Einheitenbezogene Steuerverarbeitung aktiviert ist, werden die Steueranteile<br />

für die jeweiligen Einnahmen und Ausgaben in Form <strong>von</strong> zwei<br />

zusätzlichen Spalten ausgewiesen.<br />

Das folgende Beispiel zeigt die formale Berechnung der Einnahmen<br />

und Ausgaben für das Konto 40.10000:<br />

123


14 Abrechnungen<br />

Konto-Nr. USt.-Soll Soll USt.-Haben Haben<br />

40.10000 150,00 1.150,00<br />

40.10000 160,00 1.160,00<br />

40.10000 300,00 2.300,00<br />

40.10000 160,00 1.160,00<br />

Aus diesen vier Einzelbuchungen resultiert die nachstehende kumulierte<br />

Einnahmen-/Ausgabenaufstellung:<br />

Konto-Nr. USt.-Soll Soll USt.-Haben Haben<br />

40.10000 610,00 4.610,00 160,00 1.160,00<br />

Nach diesem Formalismus werden auch Miete, Heizkosten, Betriebskosten<br />

sowie Sonstige Einnahmen berechnet und zusammengestellt.<br />

Im Fall der eingestellten Steuerverarbeitung wird im bei der Verarbeitungsoption<br />

„Ist“ zwischen steuerpflichtigen und steuerfreien Einnahmen<br />

unterschieden. Bei den Ausgaben erfolgt die Ermittlung der abzugsfähigen<br />

Vorsteuer in Abhängigkeit des in der Objektverwaltung<br />

eingestellten Prozentsatzes.<br />

Die Selektionskriterien enthalten die Eingabemöglichkeit Saldo aufgelaufen<br />

bis. In Folge wurde der Druck um die Spalte Saldo aufgelaufen<br />

zum bzw. Betriebskostenjahr <strong>von</strong> bis ergänzt.<br />

Diese Spalte zeigt unabhängig <strong>von</strong> der Eingabe Zeitraum <strong>von</strong>/bis den<br />

Kontosaldo <strong>von</strong> Beginn an bis zum eingegebenen Datum Saldo aufgelaufen<br />

bis für jede Position der Miethausabrechnung. So kann unabhängig<br />

vom Berichtszeitraum der aufgelaufene Kontensaldo gedruckt<br />

werden.<br />

Die zusätzliche Druckoption Konteneinzelnachweis ermöglicht die Detailaufgliederung<br />

aller Einnahmen und Ausgaben der auf der Miethausabrechnung<br />

Einnahmen/Ausgaben aufgeführten Konten.<br />

124


Hinweis:<br />

Miethaus (Einnahmen/Ausgaben)<br />

Um sicherzustellen, dass für die Berichtsoption „IST“ auch tatsächlich<br />

die korrekten Zahlen und Umsätze ermittelt werden können, beachten<br />

Sie bitte, dass lediglich die Umsätze der Einnahmen gesammelt werden<br />

welche auch tatsächlich über das Mieterbankkonto (Kontoart BM)<br />

bzw. über das Mieterfinanzkonto (FM) gebucht wurden.<br />

Bei den Ausgaben muss das Gegenkonto mit der Kontoart B, BM, F<br />

oder FM gewählt sein.<br />

Bitte überprüfen Sie in dieser Hinsicht die korrekte Zuordnung der<br />

Kontoarten im Kontenplan!<br />

125


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15 Betriebskostenabrechnung<br />

Das Erstellen einer Betriebskostenabrechnung erstreckt sich auf drei<br />

Bearbeitungsschritte. Zunächst müssen die aktuellen Abrechnungsdaten<br />

programmintern zusammengestellt und gespeichert werden. Erst<br />

dann können sie gedruckt oder verbucht werden.<br />

15.1 Abrechnungsdaten erstellen<br />

Ausgangspunkt für die Nebenkostenabrechnung sowie für den separaten<br />

Rücklagendruck ist das Erstellen <strong>von</strong> Abrechnungsdaten. Die erstellten<br />

Daten beziehen sich auf die zum Erstellungszeitpunkt gültigen<br />

Größen wie Debitorendaten, Kontostände, Buchungen und Umlagen.<br />

Die Abrechnungsdaten werden vollständig gespeichert und bleiben<br />

unverändert erhalten, auch wenn sich Kontostände oder Umlagen ändern.<br />

Erst wenn erneut Abrechnungsdaten erstellt werden, erfolgt das<br />

Überschreiben der beim letzten Erstellen generierten Daten.<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Betriebskosten > Daten erstellen aktiviert<br />

das Dialogfeld . Dieses Dialogfeld<br />

hat keine Eingabefelder, enthält jedoch diverse Informationen, die genau<br />

überprüft werden sollten, bevor mit der Schaltfläche <br />

der Vorgang gestartet wird.<br />

Bild 15.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

126


Abrechnungsdaten erstellen<br />

Sind das Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr identisch, dann<br />

werden Betriebskosten- und Heizkostendaten erstellt.<br />

Sind das Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr hingegen nicht<br />

identisch, dann werden nur Betriebskostendaten erstellt. Falls Heizkostendaten<br />

gespeichert sind, bleiben diese unverändert erhalten.<br />

Die Funktion erstellt für den Modus<br />

WEG + MVW alle notwendigen Daten für den Druck der Eigentümer-<br />

und Mieterabrechnungen, unabhängig da<strong>von</strong>, ob bei der Verbuchung<br />

die Mieter berücksichtigt werden.<br />

127


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15.2 Abrechnungsdaten drucken – gesamt<br />

Die erstellten Abrechnungsdaten können in Form einer Betriebskostenund<br />

Heizkostenabrechnung gedruckt werden. Der Standarddruck umfasst<br />

die oben erörterten Abrechnungsdrucke. Der Menüpunkt Abrechnungen<br />

> Betriebskosten > Drucken aktiviert das Dialogfeld .<br />

Bild 15.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Dieses Dialogfeld enthält ein Listenfeld, das für die Auswahl der entsprechenden<br />

Debitoren ausgelegt ist, wobei eine Einzel- oder Mehrfachauswahl<br />

möglich ist. Darüber hinaus kann mit dem Kontrollkästchen<br />

Alle drucken der Gesamtdruck aktiviert werden.<br />

Die Schaltfläche ist nur dann verfügbar, wenn genau eine<br />

Zeile des Listenfelds selektiert ist, und liefert eine formatierte Seitenvorschau<br />

im realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus. Ist in den Einstellungen<br />

im Register die Option Archiv – Betriebskosten-Druck<br />

automatisch archivieren auf Ja eingestellt, so wird für jeden<br />

Eigentümer/Mieter der Druck der Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

automatisch archiviert. Diese Abrechnungen können dann über das<br />

Archiv eingesehen und wiederholt ausgedruckt werden.<br />

Grundsätzlich enthalten alle Betriebs- und Heizkostenabrechnungen<br />

sowie der Wirtschaftsplan, der Vermögensstatus und der Rücklagenausweis<br />

die Kenngrößen Grundbuch-Nr., Bezeichnung und Lage erweitert.<br />

Diese Kenngrößen können im Dialogfeld


Abrechnungsdaten drucken – gesamt<br />

Einheit> bearbeitet werden. Zusätzlich erhalten die Betriebs- und Heizkostenabrechnungen<br />

eine Rechnungsnummer diese identifiziert eine<br />

Abrechung eines Debitors innerhalb eines Objekts eindeutig und ist wie<br />

folgt aufgebaut:<br />

Beispiel: ReNr.: 991B01.00300<br />

991 = Objektnummer<br />

B (H) = Abrechnungsart B=Betriebskosten<br />

H=Heizkosten<br />

01 = Eigentümer (01) oder Mieter (05)<br />

003 = Einheitennummer<br />

00 = Anzahl der Wechsel<br />

Der Druck hat folgenden Aufbau:<br />

Objekt: <br />

Grundbuch-Nr.: <br />

Einheit, Bezeichnung,<br />

Lage:<br />

, ,<br />

<br />

Seite<br />

Weiterhin kann der Betriebskostendruck erweitert werden, indem innerhalb<br />

der Objektverwaltung (Abrechnungsdaten) in der Rubrik Betriebskosten<br />

die gewünschte Option aktiviert wird.<br />

15.2.1 Aufteilung umlagefähig (Druckoption)<br />

Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn der Modus WEG eingestellt<br />

ist. Der Betriebskostendruck für Eigentümer wird insofern modifiziert,<br />

als die Konten mit Umlagen gruppiert sowie summiert und gemäß folgender<br />

Aufstellung sortiert werden:<br />

a) ** Umlagefähige Konten ** (Kontoart = KKN)<br />

b) ** Sonstige Konten ** (Kontoart = nicht a) nicht c) )<br />

c) ** Nicht umlagefähige Konten ** (Kontoart = KKU)<br />

Die Texte mit den beiden Sternen werden vor jeder Gruppe als separate<br />

Zeile ausgedruckt.<br />

129


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15.2.2 Nebenkostendruck mit Steueroption VSt./MWSt.<br />

Für die Steueroption USt. ausweisen (= VSt.) wurden die Betriebskosten-<br />

und Heizkostenabrechnungen erweitert.<br />

Bei den Betriebskostenabrechnungen werden für die Heizkosten (extern<br />

und intern) der jeweilige USt.-Anteil und der USt.-Betrag tabellarisch<br />

ausgewiesen. Die Heizkostenabrechnungen enthalten zusätzliche<br />

USt.-Spalten.<br />

Für die Steueroption MWST. ausweisen werden die Werte in den Spalten<br />

Umlage und Ihr Anteil netto dargestellt. Zur Gesamtsumme der<br />

Spalte Ihr Anteil wird dann der voreingestellte MWSt.-Satz (Optionen ><br />

Einstellungen > Finanzen) als Betrag hinzuaddiert.<br />

15.2.3 Kontoauszug für Eigentümerkonto (Druckoption)<br />

Die gleichnamige Option führt zu der nachstehend skizzierten Erweiterung<br />

des Grundschemas. Der ausgewiesene Saldovortrag wird bis zum<br />

Zeitpunkt BKJahrVon minus 1 Tag angesetzt.<br />

Generell werden sämtliche Buchungen aufgelistet, deren Soll- oder<br />

Haben-Kontonummer der Eigentümer-Kontonummer entspricht. Das<br />

Buchungsdatum der aufgeführten Buchungen liegt genau innerhalb des<br />

Zeitraums BKJahrVon mit BKJahrBis.<br />

15.2.4 Rücklagenkonten drucken (Druckoption)<br />

Die innerhalb der Objektverwaltung gespeicherten Rücklagenkonten<br />

können mithilfe der Option Rücklagenkonten drucken in die Betriebskostenabrechnung<br />

mit aufgenommen werden.<br />

Der ausgewiesene Saldovortrag wird bis zum Zeitpunkt BKJahrVon<br />

minus 1 Tag angesetzt. Die Aufstellung der Einzelbuchungen entspricht<br />

dem Standardformat eines Kontoauszugs.<br />

Zusätzlich wird der Betrag der Gesamtrücklage, die dem Saldo des<br />

Rücklagenkontos am Ende des Betriebskostenjahrs entspricht, aufgeführt.<br />

Entsprechend der zugeordneten Umlageart wird der Anteil des<br />

Eigentümers errechnet und ausgewiesen.<br />

15.2.5 Rücklagenkonten-Einzelaufstellung (Druckoption)<br />

Mit dieser Option lassen sich die zu druckenden Rücklagenkonten um<br />

weitere Informationen ergänzen. Für jede Rücklagenart wird der Gesamtbetrag<br />

und der über die entsprechende Umlageart verknüpfte Anteil<br />

ausgewiesen.<br />

130


Abrechnungsdaten drucken – gesamt<br />

Die Zeile Ihr Anteil nach wird für alle Voreigentümer mehr<br />

ausgewiesen, d.h., falls ein Eigentümerwechsel innerhalb eines Abrechnungszeitraums<br />

stattgefunden hat, wird nur noch der Anteil des<br />

aktuellen Eigentümers berücksichtigt.<br />

Abschließend erfolgt eine Detailzusammenfassung der Werte aller<br />

Rücklagekonten.<br />

15.2.6 Saldo für Bankkonto 1 (Druckoption)<br />

Mit dieser Option kann das Grundschema einer Betriebskostenabrechnung<br />

um den Ausweis der Salden für das Bankkonto 1 erweitert werden.<br />

Der Zeitpunkt für den ersten Saldo ist der erste Tag des Betriebskostenjahrs,<br />

der zweite Saldo bezieht sich auf den letzten Tag des<br />

Betriebskostenjahrs.<br />

15.2.7 Vermögensstatus (Druckoption)<br />

Die Option Vermögensstatus drucken liefert eine Aufstellung, die neben<br />

den Einnahmen und Ausgaben eine Auflistung relevanter Kontenstände<br />

enthält. Weiterhin sind die Eigentümerkonten nach Rückständen bzw.<br />

Überzahlungen aufgeschlüsselt sowie die Salden des Bankkontos 1.<br />

Der Vermögensstatus wird grundsätzlich auf eine neue (zusammenhängende)<br />

Seite gedruckt.<br />

15.2.8 Zusätzliche Kontoauszüge (Druckoption)<br />

Für die innerhalb der Objektverwaltung (Zusätzliche Kontoauszüge)<br />

gespeicherten Konten wird je ein Kontoauszug im Standardformat gedruckt.<br />

Der ausgewiesene Saldovortrag wird bis zum Zeitpunkt<br />

BKJahrVon minus 1 Tag angesetzt.<br />

Generell werden sämtliche Buchungen aufgelistet, deren Soll- oder<br />

Haben-Kontonummer der geforderten Kontonummer entspricht. Das<br />

Buchungsdatum der aufgeführten Buchungen liegt genau innerhalb des<br />

Zeitraums BKJahrVon mit BKJahrBis.<br />

Der erste Kontoauszug wird grundsätzlich auf eine neue (zusammenhängende)<br />

Seite gedruckt.<br />

131


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15.2.9 Legende Anzahl der Personen drucken<br />

Die Option ermöglicht die detaillierte Darstellung des verwendeten<br />

Schlüssels Personen als Anlage für den Abrechnungsdruck. Es werden<br />

übersichtlich die Einheiten mit Nutzernamen, Bewohntagen, Personenzahlen<br />

und der für die Umlagenverteilung errechnete Schlüssel Personentage<br />

dargestellt. Bei Verwendung des Schlüssels Personen empfehlen<br />

wir diese Druckoption zu verwenden.<br />

15.2.10 Automatischer Text für den Zahlungsausgleich<br />

Entsprechen der Eigentümer- oder Mietereinstellungen für die Zahlungsweise<br />

(ohne/mit Abbuchungsauftrag) wird ein vordefinierter Text<br />

zum Ausgleich der Guthaben/Nachzahlungen gedruckt. Diesen Text<br />

können Sie über das Menü Optionen/Einstellungen/Register Text-<br />

Abrechnungsausgleich einstellen bzw. den Inhalt über die Textbausteine<br />

ändern.<br />

132


Abrechnungsdaten drucken – gesamt<br />

15.3 Drucken – nur Rücklagen<br />

Dieser Menüpunkt ermöglicht losgelöst vom Betriebskostendruck die<br />

Darstellung der Rücklagen in Briefform. Das heißt, Sie können Ihre<br />

Eigentümer sofort nach Ende des Betriebskostenjahrs über den Rücklagenstatus<br />

wie Zinsertrag, ZAST, Rücklagenentnahme usw. informieren.<br />

Die Eigentümer erhalten also nicht erst mit der Betriebskostenabrechnung<br />

die Informationen über die Rücklagen.<br />

Voraussetzung für den getrennten Rücklagendruck ist das erneute<br />

Ausführen der Funktion , da der getrennte Rücklagendruck<br />

Informationen, wie z.B. den Rücklagenkontostand, benötigt,<br />

welche durch die Funktion ermittelt werden.<br />

Die Darstellung erfolgt wie im Betriebskostendruck unter Punkt 15.2.4<br />

und 15.2.5 beschrieben.<br />

133


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15.4 Abrechnungsdaten verbuchen<br />

Die erstellten Abrechnungsdaten können als genau definierte Buchungen<br />

in das Journal einfließen. In Übereinstimmung mit den eingestellten<br />

Abrechnungsgrößen werden entweder ausschließlich Betriebskosten<br />

verbucht oder Betriebskosten und Heizkosten. Der Menüpunkt Abrechnungen<br />

> Betriebskosten > Verbuchen aktiviert das Dialogfeld .<br />

Bild 15.4a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Belegnummer wird mit jeder Buchung gespeichert.<br />

Beim Verbuchen wird das Datum der Buchungen informativ im Feld<br />

Letzter Buchungslauf am gespeichert. Damit ist sofort ersichtlich, mit<br />

welchem Datum die letzte Betriebskostenabrechnung verbucht wurde.<br />

134


Abrechnungsdaten verbuchen<br />

Bei der Verbuchung im Fall WEG + MVW werden grundsätzlich immer<br />

die errechneten Betriebskostenanteile der Eigentümer verbucht. In<br />

Abhängigkeit des gewählten Status des Kontrollkästchens Abrechnungsdaten<br />

Mieter verbuchen (Stammdaten > Einheitenverwaltung ><br />

Register Einheit) werden die errechneten Betriebskostenanteile an das<br />

MVW-Buchungskonto verbucht.<br />

Falls für einen Debitor die Steueroption MWSt. ausweisen aktiviert ist,<br />

werden beim Verbuchen <strong>von</strong> Abrechnungen zusätzlich folgende Buchungen<br />

gespeichert:<br />

• Für jeden Debitor wird eine Steuerbuchung generiert.<br />

Das Gegenkonto (Steuerkonto) muss in diesem Fall unter Objektverwaltung/Grundeinstellungen/MWSt.-Sammelkonto<br />

vorgegeben werden.<br />

Im Anschluss kann der neue Zeitraum der folgenden Abrechnungsperiode<br />

automatisiert eingetragen werden. Der neue Zeitraum wird automatisch<br />

vorgeschlagen.<br />

Bild 15.4b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

135


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15.5 Abrechnungsdaten-Aufstellung<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Betriebskosten > Aufstellung ist für<br />

das Erstellen einer Tabelle vorgesehen, in der die gespeicherten Betriebskostendaten<br />

auszugsweise zusammengefasst sind. Bevor eine<br />

derartige Aufstellung erstellt werden kann, muss ggf. zwischen Eigentümer<br />

und Mieter ausgewählt werden. Dies kann im Dialogfeld <br />

vorgenommen werden.<br />

Bild 15.5 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau im<br />

realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus.<br />

Eine Aufstellung der Abrechnungsdaten enthält neben der jeweiligen<br />

Einheitennummern mit zugehörigem Eigentümer oder Mieter die Abrechnungstage,<br />

der individuelle Abrechnungszeitraum, die Soll-<br />

Zahlungen, die Ist-Zahlungen, die Differenz Summe/Saldo, das Abrechnungsergebnis,<br />

und die daraus resultierende Nachzahlung bzw.<br />

das Guthaben. Als Zusammenfassung wird über die jeweiligen Betragsspalten<br />

eine Summe gebildet.<br />

15.6 Beiratsabrechnung<br />

Eine Beiratsabrechnung kann über den Menüpunkt Abrechnungen ><br />

Betriebskosten > Beiratsabrechnung erstellt werden. Das zugehörige<br />

Dialogfeld enthält zwei Informationsfelder, in<br />

denen der Abrechnungszeitraum ausgegeben wird.<br />

136


Beiratsabrechnung<br />

Ebenso wie die Miethausabrechnung kann auch die Beiratsabrechnung<br />

wahlweise in DEM oder EURO erstellt werden. Entsprechend wählen<br />

Sie im Menü den Eintrag Beiratsabrechnung<br />

in DEM oder Beiratsabrechnung in EURO.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau im<br />

realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus.<br />

Der erste Teil einer Beiratsabrechnung enthält sämtliche zugeordneten<br />

Umlagearten und den zugehörigen Gesamtbetrag (Gesamtumlage) für<br />

diese spezielle Umlageart. Dieser auf die jeweils gleiche Umlageart<br />

bezogene Gesamtbetrag ergibt sich als Summe aller Teilbeträge mit<br />

der gleichen Umlageart. Weiterhin ist für jede Umlageart der Gesamtschlüsselwert<br />

ausgewiesen.<br />

Die Salden des Bankkontos zu Beginn und am Ende des Betriebskostenjahrs<br />

sind am Schluss des ersten Teils aufgeführt.<br />

Der zweite Teil enthält für jedes mit einer Umlage behaftete Konto einen<br />

separaten Standardkontoauszug mit Saldovortrag und einer Aufstellung<br />

der Einzelvorgänge.<br />

In der Beiratsabrechnung werden nur Konten aufgeführt, welche einen<br />

Umsatz im Betriebskostenjahr haben, der größer ist als die eingestellte<br />

Nebenkostenschwelle (Einstellungen/Finanzen/ Nebenkostenabrechnung).<br />

Im Anschluss wurde die Beiratsabrechnung um den aus der Betriebskostenabrechnung<br />

bekannten Vermögensstatus erweitert. Somit geben<br />

Sie Ihrem Verwaltungsbeirat die Möglichkeit eines zusätzlichen Plausibilitätschecks.<br />

Zusätzlich erhalten Sie auf einem separaten Blatt einen<br />

Prüfvermerk, worauf Sie sich vom Verwaltungsbeirat die Belegprüfung<br />

bestätigen lassen können.<br />

137


15 Betriebskostenabrechnung<br />

15.7 Umlagedifferenzen<br />

Zur Ermittlung <strong>von</strong> eventuell vorliegenden Differenzen zwischen direkt<br />

eingegebenen Einzelumlagen und dem Gesamtumlagebetrag ist die<br />

Funktionalität Umlagedifferenzen vorgesehen. Das gleichnamige Dialogfeld<br />

kann über den Menüpunkt Abrechnungen > Betriebskosten ><br />

Umlagedifferenzen geöffnet werden.<br />

Bild 15.7 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau<br />

im realen Druckformat.<br />

In beiden Fällen wird ein Listing generiert, das die Spalten Umlageart,<br />

Konto, Umlage, Gesamtschlüssel und Differenz enthält.<br />

In der Spalte Umlageart werden die Umlageart „Heizkosten ext“ und<br />

alle Personenschlüssel (11..99) aufgeführt, falls sie im Kontenplan mindestens<br />

einem Konto zugeordnet sind.<br />

In der Spalte Konto werden die Kontobezeichnungen aufgelistet, die<br />

auf die jeweilige Umlageart umgelegt sind. Die Spalte Umlage weist<br />

den entsprechenden Saldo des zugehörigen Kontos aus. In der Spalte<br />

Gesamtschlüssel wird je einmal der Gesamtschlüssel für die Eigentümer<br />

und/oder Mieter ausgegeben.<br />

Somit entstehen einzelne, nach der Umlageart sortierte Abschnitte, die<br />

jeweils mit einer Differenzbildung (Umlage minus Gesamtschlüssel)<br />

abgeschlossen werden.<br />

Ist diese Differenz ungleich null, dann stimmen die direkt eingegebenen<br />

Beträge für die externen Heizkosten (Einheitenverwaltung > Zählerstände)<br />

oder die in den Bildschirmtabellen Eigentümer/Mieter eingegebenen<br />

Beträge nicht mit den umzulegenden Gesamtbeträgen überein.<br />

Grundsätzlich werden alle verwendeten Umlageschlüssel aufgeführt.<br />

Eine stimmige Überprüfung macht jedoch nur bei Währungs-<br />

138


Abrechnungs-Check WEG<br />

schlüssel Sinn, da alle anderen Schlüssel grundsätzlich den gesamten<br />

Umlagebetrag verteilen.<br />

15.8 Abrechnungs-Check WEG<br />

Diese Liste ist ausschließlich für die Prüfung einer WEG-Abrechnung<br />

(Eigentümer) einzusetzen. Hierbei werden Werte aus den Abrechnungen<br />

aus verschiedenen Selektionen zusammengetragen. Ziel dieser<br />

Liste ist die Prüfung der Plausibilität der Abrechnungen.<br />

Zuerst werden die Abrechnungsergebnisse der einzelnen Eigentümer<br />

dargestellt. Hierbei ist Voraussetzung, dass alle Eigentümerabrechnungen<br />

einmal ausgedruckt wurden. Als Ergebnis haben wir die Differenz<br />

aus Guthaben und Nachzahlungen dargestellt.<br />

Im zweiten Block werden die Einnahmen und Ausgaben aufgelistet.<br />

Dabei werden die Werte wie folgt ermittelt:<br />

Angeforderte Eigentümervorauszahlungen<br />

Rückstände auf Eigentümerkonten<br />

Überzahlung auf Eigentümerkonten<br />

= Summe aller 91er Salden<br />

= Summe aller Soll-Saldos der 01er<br />

Konten<br />

= Summe aller Haben-Saldos der 01er<br />

Konten<br />

Umlagekosten = Summe aller Kontensaldos der Konten<br />

mit zugeordnetem Umlageschlüssel<br />

Unterdeckung/Überdeckung = Summe aller aufgeführten Soll und<br />

Haben-Saldos<br />

Der dritte Block Abstimmung Bankkonto 1 zeigt den Banksaldo zum<br />

Beginn des Betriebskostenjahres.<br />

139


15 Betriebskostenabrechnung<br />

Im vierten Block werden folgende Daten aufgeführt:<br />

Summe<br />

Eigentümervorauszahlungen<br />

140<br />

= Summe aller Eigentümervorauszahlungen,<br />

welche auf Konten mit der<br />

Kontoart F oder B eingebucht wurden<br />

Sonstige Einnahmen = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

E, wobei das Gegenkonto die Kontoart<br />

F oder B besitzen muss<br />

Abgrenzungskonten = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

AG, wobei das Gegenkonto die<br />

Kontoart F oder B besitzen muss<br />

Bestandskonten = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

BK, wobei das Gegenkonto die<br />

Kontoart F oder B besitzen muss<br />

Außerordentliche<br />

Aufwands-/Ertragskonten<br />

= Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

AE, wobei das Gegenkonto die<br />

Kontoart F oder B besitzen muss<br />

Umlagekosten = Saldo aller Konten mit zugeordnetem<br />

Umlageschlüssel, wobei das<br />

Gegenkonto die Kontoart F oder B<br />

aufweisen muss<br />

Rücklagekonten RA = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

RA, wobei das Gegenkonto die<br />

Kontoart F oder B besitzen muss<br />

Ausgaben gegenüber Finanzkonten = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

F, wobei das Gegenkonto die Kontoart<br />

B besitzen muss<br />

Kostenkonten ohne Umverteilung = Konten mit der Kontoart KKU und<br />

KKN, ohne zugeordneten Umlageschlüssel<br />

Ausgaben Forderungen = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

FO, wobei das Gegenkonto die<br />

Kontoart F oder B besitzen muss<br />

Ausgaben Verbindlichkeiten = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

V, wobei das Gegenkonto die Kontoart<br />

F oder B besitzen muss<br />

Ausgaben Verrechnungskonten = Saldo aller Konten mit der Kontoart<br />

VR, wobei das Gegenkonto die<br />

Kontoart F oder B besitzen muss<br />

Ergebnis = Summe aller Soll-/Habenwerte


Abrechnungs-Check WEG<br />

Der fünfte Block listet den Bankendbestand zum Betriebskostenjahresende<br />

auf.<br />

Die Bestandteile des 3. 4. und 5. Blocks ergeben im buchungstechnischen<br />

Idealfall eine logisch erklärbare Werteabfolge.<br />

Bankanfangsbestand<br />

+/- Saldo<br />

_______________<br />

Bankendbestand<br />

141


16 Separate Heizkostenabrechnung<br />

16 Separate Heizkostenabrechnung<br />

Das Erstellen einer separaten Heizkostenabrechnung erstreckt sich<br />

ebenso wie das Erstellen einer Betriebskostenabrechnung auf drei<br />

Bearbeitungsschritte. Zunächst müssen die aktuellen Heizkostendaten<br />

programmintern zusammengestellt und gespeichert werden. Erst dann<br />

können sie gedruckt oder verbucht werden.<br />

Separate Heizkostenabrechnungen können allerdings nur dann erstellt<br />

werden, wenn das Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr nicht<br />

identisch sind. Falls Betriebskostendaten gespeichert sind, bleiben<br />

diese unverändert erhalten.<br />

16.1 Heizkostendaten erstellen<br />

Ausgangspunkt für die separate Heizkostenabrechnung ist das Erstellen<br />

<strong>von</strong> Heizkostendaten. Die erstellten Daten beziehen sich auf die<br />

zum Erstellungszeitpunkt gültigen Größen wie Debitorendaten, Kontostände,<br />

Buchungen und Umlagen.<br />

Die Heizkostendaten werden vollständig gespeichert und bleiben unverändert<br />

erhalten, auch wenn sich Kontostände oder Umlagen ändern.<br />

Erst wenn erneut Heizkostendaten erstellt werden, erfolgt das Überschreiben<br />

der beim letzten Erstellen generierten Daten.<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Heizkosten > Daten erstellen aktiviert<br />

das Dialogfeld und ist nur verfügbar, wenn<br />

das Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr nicht identisch sind.<br />

Dieses Dialogfeld hat keine Eingabefelder, enthält jedoch diverse Informationen,<br />

die genau überprüft werden sollten, bevor mit der Schaltfläche<br />

der Vorgang gestartet wird.<br />

142


Bild 16.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Heizkostendaten erstellen<br />

Es werden ausschließlich Heizkostendaten generiert und gespeichert.<br />

Vorhandene Betriebskostendaten bleiben erhalten, d.h., diese Daten<br />

werden nicht überschrieben.<br />

16.2 Heizkostendaten drucken<br />

Die erstellten Heizkostendaten können in Form einer separaten Heizkostenabrechnung<br />

gedruckt werden. Der Standarddruck umfasst die<br />

oben erörterten Heizkostendrucke.<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Heizkosten > Drucken aktiviert das<br />

Dialogfeld und ist nur verfügbar, wenn das<br />

Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr nicht identisch sind.<br />

Bild 16.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

143


16 Separate Heizkostenabrechnung<br />

Dieses Dialogfeld enthält ein Listenfeld, das für die Auswahl der entsprechenden<br />

Debitoren ausgelegt ist, wobei eine Einzel- oder Mehrfachauswahl<br />

möglich ist. Darüber hinaus kann mit dem Kontrollkästchen<br />

Alle drucken der Gesamtdruck aktiviert werden.<br />

Die Schaltfläche ist nur dann verfügbar, wenn genau eine<br />

Zeile des Listenfelds selektiert ist, und liefert eine formatierte Seitenvorschau<br />

im realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus. Ist in den Einstellungen<br />

im Register die Option Archiv – Betriebskosten-Druck<br />

automatisch archivieren auf Ja eingestellt, so wird für jeden<br />

Eigentümer/Mieter der Druck der Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

automatisch archiviert. Diese Abrechnungen können dann über das<br />

Archiv eingesehen und wiederholt ausgedruckt werden.<br />

Es werden ausschließlich Heizkostendaten gedruckt. Vorhandene Betriebskostendaten<br />

bleiben unberücksichtigt.<br />

16.3 Heizkostendaten verbuchen<br />

Die erstellten Heizkostendaten können als genau definierte Buchungen<br />

in das Journal einfließen. In Übereinstimmung mit den eingestellten<br />

Abrechnungsgrößen werden in diesem Fall ausschließlich Heizkosten<br />

verbucht.<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Heizkosten > Verbuchen aktiviert das<br />

Dialogfeld und ist nur verfügbar, wenn<br />

das Betriebskostenjahr und das Heizkostenjahr nicht identisch sind.<br />

144


Heizkostendaten verbuchen<br />

Bild 16.3a zeigt das zugehörige Dialogfeld. Hier können folgende Daten eingegeben<br />

werden:<br />

Die Belegnummer wird mit jeder Buchung gespeichert. Die Schaltfläche<br />

startet den Buchungslauf.<br />

Im Anschluss kann der neue Zeitraum der folgenden Abrechnungsperiode<br />

automatisiert eingetragen werden. Der neue Zeitraum wird automatisch<br />

vorgeschlagen.<br />

145


16 Separate Heizkostenabrechnung<br />

Bild 16.3b zeigt das zugehörige Dialogfeld. Hier können folgende Daten eingegeben<br />

werden:<br />

16.4 Heizkosten-Aufstellung<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Heizkosten > Aufstellung ist für das<br />

Erstellen einer Tabelle vorgesehen, in der die gespeicherten Heizkostendaten<br />

auszugsweise zusammengefasst sind. Bevor eine derartige<br />

Aufstellung erstellt werden kann, muss ggf. zwischen Eigentümer und<br />

Mieter ausgewählt werden. Dies kann im Dialogfeld vorgenommen werden.<br />

146


Bild 16.4 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Heizkosten-Meldeliste<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau im<br />

realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus.<br />

Eine Aufstellung der Abrechnungsdaten enthält neben der jeweiligen<br />

Einheitennummer mit zugehörigem Eigentümer oder Mieter (falls vorhanden)<br />

die wesentlichen Beträge einer Heizkostenabrechnung: die<br />

Summe des als Ihr Anteil ausgewiesenen Betrags und entsprechend<br />

die Nachzahlung oder das Guthaben. Als Zusammenfassung wird über<br />

die drei Betragsspalten eine Summe gebildet.<br />

16.5 Heizkosten-Meldeliste<br />

Der Menüpunkt Abrechnungen > Heizkosten > Meldeliste aktiviert das<br />

Dialogfeld . Als Zeitraum wird das in der Objektverwaltung<br />

gespeicherte Heizkostenjahr direkt übernommen. Ebenso<br />

werden in den beiden Informationsfeldern Verbrauchskonto und<br />

Bestandskonto die in der Objektverwaltung gespeicherten Konten angezeigt.<br />

Zur weiteren Aufschlüsselung können bis zu fünf Konten für<br />

den Ausweis <strong>von</strong> Heiznebenkosten ausgewählt werden. Weiterhin ist<br />

die Vorgabe, ob eine Meldeliste für Eigentümer oder Mieter erstellt<br />

werden soll, mit den gleichnamigen Optionsschaltflächen möglich.<br />

147


16 Separate Heizkostenabrechnung<br />

Bild 16.5 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die gewählten Konten für die Heiznebenkosten werden nach dem<br />

Schließen des Dialogfelds automatisch gespeichert und sind beim erneuten<br />

Aufruf wieder verfügbar.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau<br />

im realen Druckformat.<br />

Eine Heizkosten-Meldeliste enthält neben der Anschrift der Verwaltung<br />

die relevanten Heizkostendaten wie Abrechnungszeitraum und Heizkostendienst.<br />

Im Anschluss daran werden alle Einheiten mit den jeweiligen<br />

Eigentümern bzw. Mietern aufgeführt.<br />

148


17 DTA-Heizkostenaustausch<br />

Liste eigene Ordnungsbegriffe drucken<br />

Die Funktionalität ermöglicht den Datenaustausch<br />

der Heizkosten auf digitale Art per Diskette. Dieser Datentransfer gliedert<br />

sich in folgende Schritte:<br />

1. Interne Ordnungsbegriffe ausdrucken und an Heizkostendienst<br />

senden.<br />

2. Die externen Ordnungsbegriffe des Heizkostendienstes (A-Satz)<br />

importieren.<br />

3. Evtl. externe Ordnungsbegriffe per Hand ergänzen (bei Wechsel).<br />

4. DTA-Diskette mit L + M-Satz an Heizkostenabrechnungsdienst<br />

senden.<br />

5. Nutzerdaten der Heizkostenabrechnung importieren (D-Satz).<br />

Der aufgeführte Ablauf und die Datenstruktur beim Datenaustausch ist<br />

durch die einheitliche ARGE-Schnittstellenbeschreibung der Heizkostendienste<br />

definiert. Der Testlauf des DTA-Datenaustauschs wurde mit<br />

der Firma Viterraes vollzogen.<br />

17.1 Liste eigene Ordnungsbegriffe drucken<br />

Diese Liste zeigt die im gewählten Berichtszeitraum existierenden Eigentümer<br />

oder Mieter mit den Daten Einzug/Auszug bzw. Kauf/Verkauf,<br />

die interne Ordnungsnummer (= Debitorenkontonummer) und, wenn<br />

bereits erfasst oder importiert, den Ordnungsbegriff des Heizkostendiensts.<br />

149


17 DTA-Heizkostenaustausch<br />

Bild 17.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

17.2 Ordnungsbegriff erfassen<br />

Über diese Tabelle können die externen Ordnungsbegriffe (die Kennung,<br />

mit welcher Ihr Abrechungsdienst den Nutzer führt) der Eigentümer<br />

oder Mieter manuell erfasst bzw. bearbeitet werden. Es werden nur<br />

die Eigentümer/Mieter aufgelistet, welche innerhalb des Heizkostenzeitraums<br />

im Objekt geführt wurden.<br />

Bild 17.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

150


Meldeliste Bewohnzeitraum drucken<br />

17.3 Liste Ordnungsbegriff <strong>von</strong> Diskette drucken/importieren<br />

Nachdem Ihr Heizkostendienst gemäß der Liste Eigene Ordnungsbegriffe<br />

drucken die Einheiten und Nutzer erfasst und mit einer eigenen<br />

Ordnungsnummer versehen hat, erstellt dieser eine Datei, worin diese<br />

externen Ordnungsbegriffe enthalten sind.<br />

Diese Datei kann über den o.g. Menüpunkt importiert werden. Damit<br />

synchronisieren Sie Ihre Kennung der Eigentümer und Mieter mit denen<br />

des externen Heizkostendiensts.<br />

Bild 17.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die zu importierende Datei mit den externen Ordnungsbegriffen wird<br />

als A-Satz bezeichnet. Die Datei hat den Namen „Dtteca“.<br />

17.4 Meldeliste Bewohnzeitraum drucken<br />

Die Heizkostenmeldeliste beinhaltet alle notwendigen Informationen für<br />

den externen Heizkostendienst, welcher damit die Heizkostenabrechnung<br />

erstellen kann. Das heißt, hierin werden alle Nutzer (Eigentümer/Mieter)<br />

mit Wechseldaten, Heizungsverbrauch, Restbestand des<br />

Heizmaterials, HU-Wert, mittlere Warmwassertemperatur, Vorlauftemperatur<br />

und bis zu fünf Heiznebenkosten, Heizsystem, Abrechnungszeitraum<br />

und Kundennummer des Abrechnungsdiensts (Objektkundennummer)<br />

aufgeführt. Die Heizkostenmeldeliste muss dann für den<br />

externen Abrechnungsdienst erstellt werden, wenn der Datenaustausch<br />

nicht per Diskette (siehe Funktion ) erfolgt.<br />

151


17 DTA-Heizkostenaustausch<br />

17.5 DTA-Diskette erstellen (L + M-Sätze)<br />

Diese Funktion erstellt die Heizkostenmeldeliste digital. Das heißt, die<br />

Daten analog Meldeliste Bewohnzeitraum drucken werden digital zusammengefasst<br />

und als Datei ausgegeben. Diese Datei enthält die so<br />

genannten L-Sätze (Liegenschaftssätze) und M-Sätze, welche vom<br />

externen Abrechnungsdienst zur Erstellung der Heizkostenabrechnung<br />

eingelesen werden.<br />

17.6 Heizkostenwerte <strong>von</strong> Diskette übernehmen<br />

Nachdem die Heizkostenabrechnung vom externen Dienst erstellt wurde,<br />

erhalten Sie vom Abrechnungsdienst den Ausdruck der Heizkosten<br />

und eine Diskette mit den errechneten Heizkosten pro Nutzer (D-Satz).<br />

Diese können über die o.g. Funktion eingelesen werden. Die Eintragung<br />

der Heizkosten per Hand entfällt somit.<br />

Bild 17.6 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

152


18 Neue Vorauszahlungen<br />

Vorauszahlungsdaten eingeben<br />

Die Funktionalität gliedert sich in Daten eingeben,<br />

Daten drucken, Differenzen drucken, Daten übernehmen und<br />

Daten auflisten (Aufstellung). Diese vier Komponenten sind in den folgenden<br />

Ausführungen detailliert beschrieben.<br />

Falls eine Unterscheidung zwischen Betriebs- und Heizkosten erforderlich<br />

ist, kommen Dialogfelder mit einem zweistufigen Register zum Einsatz.<br />

Der linke Registerreiter ist für Betriebskosten, der rechte Registerreiter<br />

für Heizkosten vorgesehen. Die nachstehenden Ausführungen<br />

gelten also sowohl für Betriebskosten als auch für Heizkosten.<br />

18.1 Vorauszahlungsdaten eingeben<br />

Die Eingabe und Modifikation <strong>von</strong> Vorauszahlungsdaten kann im Dialogfeld<br />

vorgenommen werden. Dieses Dialogfeld<br />

kann über den Menüpunkt Abrechnungen > Neue Vorauszahlungen<br />

> Daten eingeben geöffnet werden.<br />

Bild 18.1a zeigt das zugehörige Dialogfeld. Hier können folgende Daten eingegeben<br />

werden:<br />

153


18 Neue Vorauszahlungen<br />

Eingabefeld (Spalte) Datentyp Kategorie<br />

Bezeichnung Währung<br />

positive (+) oder negative<br />

(-) Beträge<br />

Grundsätzlich werden in das Listenfeld alle Konten aufgenommen,<br />

denen im Kontenplan eine Umlageart zugewiesen wurde.<br />

In dem Listenfeld sind neben den Spalten Konto-Nr. und Bezeichnung<br />

die zugehörigen Eigentümer- und Mieterumlagen aufgeführt. Darüber<br />

hinaus sind vier Spalten vorhanden, die Vorauszahlungen und Abrechnungsdaten<br />

für den letzten und vorletzten Zeitraum ausweisen. Die<br />

während des Erstellens <strong>von</strong> Betriebskostendaten ermittelten Umlagebeträge<br />

werden ebenfalls für jedes Konto in der drittletzten Spalte<br />

(Spaltüberschrift ist das Enddatum des letzten Betriebskostenjahres –<br />

Abr. ) ausgegeben. Editierbar sind die Spalten 8, 9, 11<br />

und 12.<br />

Eingaben sind erst dann möglich, wenn ein Zeitraum definiert wurde.<br />

Ein neuer Zeitraum kann im Dialogfeld angelegt werden,<br />

das mit der Schaltfläche geöffnet werden kann. Bei der<br />

Anlage eines neuen Zeitraums wird das Kontrollkästchen <br />

programmseitig vorbelegt. Ist es aktiv, werden evtl. Wechsel des<br />

Vorjahres berücksichtigt. D.h. verbrauchsabhängige Umlageschlüssel<br />

der Vorjahres-Eigentümer/-Mieter werden zusammenaddiert und für<br />

den aktuellen Eigentümer/Mieter in Summe als Umlageschlüsselwert<br />

für den Wirtschaftsplan verwendet.<br />

Wird der Wirtschaftsplan/Neue Vorauszahlungen im aktuell laufenden<br />

Abrechnungszeitraum erstellt, kann für die bereits vergangenen Monate<br />

ein Differenzausgleich zwischen alten und neuen Vorauszahlungen<br />

vorgenommen werden. Für die Definition dieses Zeitraum sind die Eingabefelder<br />

Differenzzeitraum vorgesehen. Die ermittelten Differenzwerte<br />

können über den Menüpunkt Differenzen drucken pro Eigentümer/Mieter<br />

gedruckt und über den Menüpunkt Zahlungsverkehr – DTA<br />

– Differenzausgleich Neue Vorauszahlungen eingezogen bzw. auf<br />

Wunsch überwiesen werden. Für User des Moduls Elektronik Banking<br />

– HBCI steht diese Funktionalität ebenfalls zur Verfügung.<br />

154


Bild 18.1b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Vorauszahlungsdaten eingeben<br />

Mit der Schaltfläche werden folgende Vorgänge ausgelöst:<br />

• Speichern eines neuen Zeitraums mit der angegebenen Bezeichnung<br />

und dem Zeitraum<br />

• Übernahme des Textes (Bezeichnung) als Spaltenüberschrift der<br />

vorletzten Spalte<br />

• Falls bereits ein oder zwei Zeiträume gespeichert waren, werden<br />

diese in den jeweiligen Spalten um eine Position nach links geschoben.<br />

• Zum letzten Wirtschaftsplan wird die letzte Zahlenspalte mit hinzugespeichert<br />

(Abrechnungsdaten der letzten BK).<br />

Demzufolge können immer drei Vorauszahlungszeiträume gespeichert<br />

werden, wobei immer nur einer (repräsentiert durch die vorletzte Spalte)<br />

bearbeitet werden kann.<br />

Das Eingabefeld Neue Vorauszahlungen für ... Monate (1...24) muss<br />

zwingend mit der Anzahl der Monate des zu erstellenden Wirtschaftsjahres<br />

belegt werden. Somit können nicht nur Wirtschaftspläne mit<br />

einem Kalenderjahr erstellt werden, sondern auch Zeiträume zwischen<br />

1 und 24 Monaten. In Abhängigkeit mit der Eingabe des Vorauszahlungsintervalls<br />

(siehe Objektverwaltung – Register Grundeinstellungen)<br />

wird dann der korrekte Vorauszahlungsbetrag ermittelt.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau<br />

im realen Druckformat.<br />

Es wird eine zweiteilige Liste generiert. Im ersten Teil werden sämtliche<br />

Konten des Listenfelds (Dialogfeld ), die in<br />

der Spalte Bezeichnung 1 einen Wert ungleich null aufweisen, aufge-<br />

155


18 Neue Vorauszahlungen<br />

führt. Im anschließenden Teil werden separiert nach Eigentümer und<br />

Mieter die Gesamtschlüsselwerte für die einzelnen Umlagearten aufgelistet.<br />

Auf der 2. Seite werden die voraussichtlichen Einnahmen, berechnet<br />

anhand der Einzelwirtschaftspläne, dargestellt.<br />

Das „Hochrechnen“ berücksichtigt die debitorenbezogenen,<br />

verbrauchsabhängigen Schlüsselwerte aller Eigentümer und Mieter des<br />

vorangegangenen Betriebskostenjahrs.<br />

Beispiel – Schlüssel Heizkosten extern:<br />

Abgerechnetes Betriebskostenjahr vom 01.01.2000–31.12.2000<br />

Darin berücksichtigte Eigentümer/Mieter:<br />

Einheit Eigentümer/<br />

Mieter<br />

156<br />

1 Frau Meier 01.01.2003–<br />

31.03.2003<br />

1 Herr Schulze 01.04.2003–<br />

31.12.2003<br />

Zeitraum Heizkosten<br />

extern<br />

500,–<br />

600,–<br />

Im Fall Hochrechnen wird für die Berechnung der „Neuen Vorauszahlungen“<br />

für die Heizkosten die Summe des Heizkostenanteils gebildet,<br />

um so den Jahresverbrauch eines gesamten Abrechnungszeitraums für<br />

den Wirtschaftsplan anzusetzen.<br />

Dieser Mechanismus wird auf folgende Schlüssel angewandt:<br />

Wärmemengenzähler Warmwasserzähler<br />

Kaltwasserzähler Gesamtwasserzähler<br />

Heizkosten extern Debitorenbezogene Schlüssel 11–99<br />

mit Option 1<br />

(Direktzuordnungen)<br />

Für die Übernahme der errechneten neuen Vorauszahlungen in die<br />

Stammdaten der Eigentümer und Mieter ist es notwendig, die Vorauszahlungsarten<br />

in der Spalte VZAr-tEig und/oder VZArtMieter einzutragen:<br />

BK-Eig bzw. Mieter ⇒ Betriebskosten Eigentümer und Mieter<br />

HK-Eig bzw. Mieter ⇒ Heizkosten Eigentümer und Mieter


Differenzen drucken<br />

18.2 Vorauszahlungsdaten drucken<br />

Über den Menüpunkt Abrechnungen > Neue Vorauszahlungen > Daten<br />

drucken kann der Druck <strong>von</strong> Vorauszahlungsdaten eingeleitet werden.<br />

Bei den entsprechenden Modi ist zunächst eine Unterscheidung zwischen<br />

Eigentümer und Mieter zu treffen.<br />

In beiden Fällen führt der Druck über das Dialogfeld , wobei dieses Dialogfeld entweder direkt über den<br />

genannten Menüpunkt geöffnet werden kann oder in Abhängigkeit des<br />

Modus mit der Schaltfläche .<br />

Bild 18.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Im Listenfeld werden alle aktuellen Eigentümer/Mieter angezeigt.<br />

Nach erfolgter Einzel-, Mehrfach- und Allesauswahl kann der Druck<br />

oder die Vorschau gestartet werden.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau im<br />

realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus.<br />

Das Listing hat den Aufbau eines Briefs mit Anschrift des Absenders<br />

und Empfängers. Im Anschluss daran werden die Objekt- und Einheitnummer<br />

gedruckt.<br />

Die eigentliche Aufstellung enthält das Konto mit Gesamtumlage und<br />

Anteil. Aus der gebildeten Summe und den in der Objektverwaltung<br />

gespeicherten Abrechnungszyklen werden die Vorauszahlungen ermittelt<br />

und ausgewiesen, wobei für den Eigentümer der Zyklus „Hausgeld“<br />

und für den Mieter der Zyklus „Wohngeld“ ausschlaggebend ist.<br />

157


18 Neue Vorauszahlungen<br />

In Übereinstimmung mit den in den Einstellungen gewählten Rundungsvorschriften<br />

erfolgt fallweise eine Rundung des Betrags Ihre Vorauszahlung.<br />

Im Fall der internen Heizkosten-Erstellung wird analog der Betriebskostenerstellung<br />

ein separates Blatt für die Ermittlung der Heiz- und Nebenkosten<br />

erstellt. Diese Informationen sind zwingend erforderlich, da<br />

die Berechnung der Heizkosten über die erfassten Zählerwerte (Wärmemengenzähler<br />

und ggf. Warmwasserzähler) erfolgt.<br />

18.3 Differenzen drucken<br />

Der in Daten eingeben erfasste Differenzzeitraum ist für die Errechnung<br />

der Differenzen zwischen alten und neuen Vorauszahlungen zwingend<br />

erforderlich. Die errechneten Differenzwerte können vor dem Ausdruck<br />

über das Menü Daten übernehmen angezeigt werden. Der Ausdruck<br />

erfolgt wahlweise für Eigentümer oder Mieter und einzeln selektiv oder<br />

für alle Debitoren.<br />

Die im Ausdruck gegenübergestellten Werte beziehen sich auf die aktuellen<br />

Stammdaten und die neu berechneten Vorauszahlungen sowie<br />

der daraus resultierenden Differenz. Die Differenz wird für den zurückliegenden<br />

Zeitraum bzw. der erfassten Anzahl Monate multipliziert und<br />

stellt somit den Gesamtbetrag des Differenzausgleichs dar, welcher<br />

über das Menü Zahlungsverkehr – DTA – Differenzausgleich Neue<br />

Vorauszahlungen eingezogen bzw. auf Wunsch ausgeglichen werden<br />

kann. Für User des Moduls Elektronik Banking – HBCI steht diese<br />

Funktionalität ebenfalls zur Verfügung. Näheres entnehmen Sie bitte<br />

dem Teil 11 Bank Clearing – Differenzausgleich Neue Vorauszahlungen.<br />

158


Vorauszahlungsdaten drucken<br />

18.4 Vorauszahlungsdaten übernehmen<br />

Diese Funktionalität bietet die Möglichkeit, die gespeicherten Vorauszahlungen<br />

des aktuellen Zeitraums automatisch in die Eigentümerbzw.<br />

Mietervorauszahlungen zu übernehmen.<br />

Hierzu müssen zunächst die entsprechenden Vorauszahlungsarten im<br />

Dialogfeld Neue Vorauszahlungen > Daten eingeben zugeordnet werden.<br />

Für diese Zuordnung stehen die Spalten VZArtEig und VZArtMieter zur<br />

Verfügung, wobei folgende Arten fest definiert sind:<br />

Vorauszahlungsart Einheitenverwaltung – Vorauszahlungen<br />

Eig-BK Eigentümer-Betriebskosten<br />

Eig-HK Eigentümer-Heizkosten<br />

Eig-RL Eigentümer-Rücklagen<br />

Mieter-NK Mieter-Nebenkosten<br />

Mieter-HK Mieter-Heizkosten<br />

Mieter-Fehlb Mieter-Fehlbelegungsabgabe<br />

Im Dialogfeld können die programmintern<br />

generierten Daten eingesehen und ggf. editiert werden.<br />

Bild 18.4 zeigt das Dialogfeld Neue Vorauszahlungen übernehmen.<br />

159


18 Neue Vorauszahlungen<br />

Im oberen Listenfeld sind alle aktuellen Eigentümer und im unteren<br />

Listenfeld alle aktuellen Mieter aufgeführt.<br />

Die Beträge für die aktuellen Vorauszahlungen werden direkt <strong>von</strong> den<br />

gespeicherten Vorauszahlungen (Einheitenverwaltung > Vorauszahlungen)<br />

übernommen.<br />

Die Beträge der neuen Vorauszahlungen resultieren grundsätzlich aus<br />

den im Dialogfeld gespeicherten Daten.<br />

Falls unter Einstellungen > Finanzen (Optionen > Einstellungen) die<br />

Option Rundung auf volle DEM/EURO aktiviert ist, findet auch hier eine<br />

Rundung statt.<br />

Die Berechnungen der einzelnen Beträge (Betriebskosten, Heizkosten<br />

etc.) erfolgt gemäß nachstehender Aufstellung:<br />

160


Vorauszahlungsdaten übernehmen<br />

Betriebskosten des Eigentümers (Eig-BK)<br />

Alle neuen Vorauszahlungen mit der Vorauszahlungsart Eig-BK werden<br />

in Abhängigkeit der Einzel- und Gesamtschlüssel berechnet und zum<br />

Gesamtbetrag aufsummiert.<br />

Heizkosten des Eigentümers (Eig-HK)<br />

Alle neuen Vorauszahlungen mit der Vorauszahlungsart Eig-HK werden<br />

in Abhängigkeit der Einzel- und Gesamtschlüssel berechnet und zum<br />

Gesamtbetrag aufsummiert.<br />

Rücklagen des Eigentümers (Eig-RL)<br />

Alle neuen Vorauszahlungen mit der Vorauszahlungsart Eig-RL werden<br />

in Abhängigkeit der Einzel- und Gesamtschlüssel berechnet und zum<br />

Gesamtbetrag aufsummiert.<br />

Nebenkosten des Mieters (Mieter-NK)<br />

Alle neuen Vorauszahlungen mit der Vorauszahlungsart Mieter-NK<br />

werden in Abhängigkeit der Einzel- und Gesamtschlüssel berechnet<br />

und zum Gesamtbetrag aufsummiert.<br />

Fehlbelegungsabgabe des Mieters (Mieter-Fehlb)<br />

Alle neuen Vorauszahlungen mit der Vorauszahlungsart Mieter-Fehlb<br />

werden in Abhängigkeit der Einzel- und Gesamtschlüssel berechnet<br />

und zum Gesamtbetrag aufsummiert.<br />

Heizkosten des Mieters (Mieter-HK)<br />

Alle neuen Vorauszahlungen mit der Vorauszahlungsart Mieter-HK<br />

werden in Abhängigkeit der Einzel- und Gesamtschlüssel berechnet<br />

und zum Gesamtbetrag aufsummiert.<br />

18.5 Vorauszahlungsdaten-Aufstellung<br />

Der Druck einer Aufstellung, die sämtliche Vorauszahlungen enthält,<br />

kann über den Menüpunkt Abrechnungen > Neue Vorauszahlungen ><br />

Aufstellung eingeleitet werden. Bei den entsprechenden Modi ist zunächst<br />

eine Unterscheidung zwischen Eigentümer und Mieter zu treffen.<br />

161


18 Neue Vorauszahlungen<br />

In beiden Fällen führt der Druck über das Dialogfeld , wobei dieses Dialogfeld entweder direkt<br />

über den genannten Menüpunkt geöffnet werden kann oder in Abhängigkeit<br />

des Modus mit der Schaltfläche .<br />

Bild 18.5 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Im Listenfeld werden alle aktuellen Eigentümer/Mieter angezeigt.<br />

Nach erfolgter Einzel-, Mehrfach- und Gesamtauswahl kann der Druck<br />

oder die Vorschau gestartet werden.<br />

Die Schaltfläche liefert eine formatierte Seitenvorschau im<br />

realen Druckformat.<br />

Die Schaltfläche löst den Druckvorgang aus.<br />

Die Aufstellung enthält zunächst die gespeicherte Bezeichnung und<br />

den Vorauszahlungszeitraum. Daran anschließend werden in Übereinstimmung<br />

der ausgewählten Einheiten die Vorauszahlungsbeträge<br />

aufgelistet, und zwar für den gesamten Vorauszahlungszeitraum und<br />

für den in der Objektverwaltung festgelegten Vorauszahlungszeitraum<br />

für Hausgeld (Eigentümer) bzw. Wohngeld (Mieter).<br />

Die zusätzliche Druckoption Druck Aufstellungen Einnahmen generiert<br />

je Eigentümer/Mieter ein weiteres separates Blatt, auf welchem die<br />

voraussichtlichen Jahreseinnahmen (Vorauszahlungen) ersichtlich sind.<br />

162


19 Listen<br />

Kontensalden (journalbezogen)<br />

Für die gezielte Einsichtnahme <strong>von</strong> gespeicherten Daten sowie für die<br />

Dokumentation und die Zusammenstellung <strong>von</strong> Belegen oder Protokollen<br />

stehen eine Reihe <strong>von</strong> Listen zur Verfügung.<br />

19.1 Kontensalden (journalbezogen)<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > Kontensalden > Journalbezogen<br />

generiert werden. Sie ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt<br />

geöffnet ist, ansonsten ist der Menüpunkt gesperrt. Bevor die Liste<br />

eingesehen oder gedruckt werden kann, können Auswahl- und Sortierkriterien<br />

vorgegeben werden.<br />

Bild 19.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Eingabefeld Zeitraum Bis wird automatisch mit dem Datum des<br />

Betriebskostenjahres-Bis vorbesetzt und ist für die Berücksichtigung<br />

eines frei wählbaren Endzeitpunkts vorgesehen. Somit lassen sich<br />

Kontensalden auflisten, die bis zu einem bestimmten Datum kumuliert<br />

werden, sodass beispielsweise als Datum das Betriebskostenjahr-Bis<br />

eingegeben werden kann. Die dadurch ermittelten Kontensalden berücksichtigen<br />

demgemäß keine Journalsätze, deren Buchungsdatum<br />

nach dem Betriebskostenjahr-Bis liegt.<br />

163


19 Listen<br />

Das Sortierkriterium kann mit den Optionsfeldern Konto-Nr./<br />

Kontobezeichnung vorgegeben werden. In Übereinstimmung mit der<br />

Auswahl werden die ausgewählten Konten entweder nach Konto-Nr.<br />

oder Kontobezeichnung sortiert aufgelistet.<br />

Zur direkten Auswahl eines bestimmten Kontos oder <strong>von</strong> einem sich<br />

über mehrere Konten erstreckenden Bereich sind die beiden Kombinationsfelder<br />

Von und Bis in der Rubrik Kontenbereich vorgesehen. Falls<br />

beide Eingabefelder leer sind, wird programmintern vom ersten bis zum<br />

letzten gespeicherten Konto gedruckt.<br />

Die vier Kontrollkästchen in der Rubrik Konten ausschließen ermöglichen<br />

das gezielte Unterdrücken <strong>von</strong> bestimmten Kontenklassen.<br />

Falls in der Objektverwaltung (Grundeinstellungen) die Steueroption<br />

Einheitenbezogene Steuerverarbeitung aktiviert ist, werden zwei zusätzliche<br />

Spalten gedruckt. Diese beiden Spalten weisen die Steueranteile<br />

aus, wobei der Sollanteil zwischen die Spalten Kontoart und Soll-<br />

Saldo eingefügt wird und der Habenanteil zwischen die Spalten Soll-<br />

Saldo und Haben-Saldo eingefügt wird.<br />

Falls einem Konto im Kontenplan keine Steuerart zugeordnet ist, wird in<br />

den beiden USt.-Spalten (Soll/Haben) nichts ausgedruckt.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.2 Kontensalden (kontenplanbezogen)<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > Kontensalden > Kontenplanbezogen<br />

erstellt werden. Sie ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt<br />

geöffnet ist, ansonsten ist der Menüpunkt gesperrt. Im Gegensatz<br />

zu der Liste Kontensalden-Journalbezogen wird hier der aktuelle Saldo<br />

ausgewiesen, d.h., alle erfassten Buchungen (Journalsätze) gehen in<br />

die Berechnung des Saldos ein. Dieser Saldo entspricht somit dem<br />

Saldo, der direkt im Dialogfeld für jedes zu bebuchende<br />

Konto angezeigt wird.<br />

164


Kontensalden (kontenplanbezogen)<br />

Bevor die Liste eingesehen oder gedruckt werden kann, können Auswahl-<br />

und Sortierkriterien angesetzt werden.<br />

Bild 19.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Sortierkriterium kann mit den Optionsfeldern Konto-Nr./<br />

Kontobezeichnung vorgegeben werden. In Übereinstimmung mit der<br />

Auswahl werden die ausgewählten Konten entweder nach Konto-Nr.<br />

oder Kontobezeichnung sortiert aufgelistet.<br />

Zur direkten Auswahl eines bestimmten Kontos oder <strong>von</strong> einem sich<br />

über mehrere Konten erstreckenden Bereich sind die beiden Kombinationsfelder<br />

Von und Bis in der Rubrik Kontenbereich vorgesehen. Falls<br />

beide Eingabefelder leer sind, wird programmintern vom ersten bis zum<br />

letzten gespeicherten Konto gedruckt.<br />

Die vier Kontrollkästchen in der Rubrik Konten ausschließen ermöglichen<br />

das gezielte Unterdrücken <strong>von</strong> bestimmten Kontenklassen.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

165


19 Listen<br />

19.3 Kontoauszüge<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > Kontoauszüge erstellt werden.<br />

Sie ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist, ansonsten<br />

ist der Menüpunkt gesperrt.<br />

Das Dialogfeld ist für die Eingabe eines Zeitraums<br />

geeignet, sodass ein frei wählbarer Zeitbereich mit Bildung eines Saldenvortrags<br />

möglich ist.<br />

19.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Eingabefeld Zeitraum Von, welches immer mit dem Betriebskostenjahr-<strong>von</strong><br />

vorbelegt ist, ist dann <strong>von</strong> großer Bedeutung, wenn nicht<br />

alle Buchungen, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken können,<br />

einzeln aufgeführt werden sollen, sondern nur ein auszugsweiser<br />

Zeitbereich dokumentiert werden soll. Die erste Eingabe in diesem Feld<br />

bleibt so lange als Vorbelegung aktiv, bis der Dialog <br />

geschlossen wird. Das Eingabefeld Zeitraum Bis bietet die gleiche Option<br />

für das Enddatum. Falls eines dieser beiden Eingabefelder keine<br />

Eingaben enthält, wird automatisch <strong>von</strong> der zeitlich ersten Buchung bis<br />

zum aktuellen Systemdatum aufgelistet. Mit diesem Systemdatum wird<br />

das Eingabefeld Zeitraum Bis automatisch vorbesetzt.<br />

Falls sowohl der Sollumsatz als auch der Habenumsatz den Wert 0,00<br />

(DEM oder EURO) aufweisen, kann der zugehörige Kontoauszug unterdrückt<br />

werden.<br />

166<br />

Bild


Kontoauszüge<br />

Ist das Kontrollkästchen in der Rubrik Selektionskriterium markiert,<br />

dann wird die Unterdrückung wirksam.<br />

Das Sortierkriterium kann mit den Optionsfeldern Datum/Beleg-Nr. vorgegeben<br />

werden. In Übereinstimmung mit der Auswahl werden die<br />

ausgewählten Buchungen entweder nach Datum oder Beleg-Nr. sortiert<br />

aufgelistet.<br />

Dies gilt nicht für diejenigen Konten, bei denen der Soll- und Habenumsatz<br />

eines Kontos innerhalb des eingestellten Betrachtungszeitraums<br />

zwar gleich 0,00 ist, das Konto aber einen Saldovortrag aufweist.<br />

Zur direkten Auswahl eines bestimmten Kontos oder <strong>von</strong> einem sich<br />

über mehrere Konten erstreckenden Bereich sind die beiden Kombinationsfelder<br />

Von und Bis in der Rubrik Kontenbereich vorgesehen. Falls<br />

beide Eingabefelder leer sind, wird programmintern vom ersten bis zum<br />

letzten gespeicherten Konto gedruckt.<br />

Falls in der Objektverwaltung (Grundeinstellungen) die Steueroption<br />

Einheitenbezogene Steuerverarbeitung aktiviert ist, werden am Ende<br />

des jeweiligen Kontoauszugs die innerhalb des gewählten Zeitraums<br />

angefallenen Soll- und Haben-Steueranteile ausgewiesen.<br />

Falls sich ein Vortrag ergibt, gehen dessen Steueranteile nicht in die<br />

beiden Summen ein.<br />

Der erweiterte Teil eines Kontoauszugs stellt sich wie folgt dar:<br />

USt.-Soll für den<br />

Zeitraum:<br />

Soll Haben<br />

Summe Soll-Steueranteile Summe Haben-Steueranteile<br />

Falls einem Konto im Kontenplan keine Steuerart zugeordnet ist, wird<br />

die Zeile Umsatzsteuer für den Zeitraum: ... nicht gedruckt.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

167


19 Listen<br />

Werden mehrere Kontoauszüge auf einmal gedruckt, so werden bei<br />

Aktivierung der Druckoption Seitenvorschub zukünftig die Leerseiten<br />

bei den Konten unterdrückt, welche keinen Umsatz aufweisen.<br />

Die zusätzliche Informationsspalte Saldo listet den fortlaufenden Saldo<br />

je Buchung auf und ermöglicht eine sofortige Feststellung des Saldos<br />

pro Buchung.<br />

19.4 Journal<br />

Bevor ein Journal gedruckt werden kann, ist zunächst die Auswahl<br />

eines bestimmten Objekts oder <strong>von</strong> mehreren Objekten zu treffen.<br />

Es besteht also die Möglichkeit, innerhalb eines Verarbeitungslaufs in<br />

einem Schritt für alle oder mehrere Objekte Journale drucken zu lassen.<br />

Die Einzelauswahl oder die objektübergreifende Mehrfachauswahl kann<br />

im Dialogfeld getroffen werden. Geöffnet<br />

werden kann dieses Dialogfeld über das Menü Listen > Journal.<br />

Nach erfolgter Objektauswahl kann mit der Schaltfläche zu<br />

dem Dialogfeld verzweigt und der Druck gestartet oder auf<br />

die Vorschau zurückgegriffen werden. Die Vorschau ist allerdings nur<br />

dann verfügbar, wenn genau ein Objekt selektiert wurde. Bei einer<br />

Mehrfachauswahl ist die gleichnamige Schaltfläche gesperrt.<br />

Bild 19.4 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Eingabefeld Zeitraum Von ist dann <strong>von</strong> großer Bedeutung, wenn<br />

nicht alle Buchungen (Journalsätze), die sich über einen langen Zeit-<br />

168


Journal<br />

raum erstrecken können, einzeln aufgeführt werden sollen, sondern nur<br />

ein auszugsweiser Zeitbereich dokumentiert werden soll. Das Eingabefeld<br />

Zeitraum Bis bietet die gleiche Option für das Enddatum. Falls<br />

eines dieser beiden Eingabefelder keine Eingaben enthält, wird automatisch<br />

<strong>von</strong> der zeitlich ersten Buchung bis zum aktuellen Systemdatum<br />

aufgelistet. Mit diesem Systemdatum wird das Eingabefeld Zeitraum<br />

Bis automatisch vorbesetzt.<br />

Das Sortierkriterium kann mit den Optionsfeldern Datum/Beleg-Nr. vorgegeben<br />

werden. In Übereinstimmung mit der Auswahl werden die<br />

ausgewählten Buchungen entweder nach Datum oder Beleg-Nr. sortiert<br />

aufgelistet.<br />

Das Eingabefeld Beleg-Nr. ist für die Vorgabe einer ganz bestimmten<br />

Belegnummer vorgesehen, die für die gezielte Auflistung eines durch<br />

diese Belegnummer beschriebenen Buchungsvorgangs geeignet ist.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.5 Gelöschte Buchungen<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > Gelöschte Buchungen erstellt<br />

werden. Sie ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist, ansonsten<br />

ist der Menüpunkt gesperrt.<br />

Aufgelistet werden alle Buchungen (Journalsätze), die entweder im<br />

Dialogfeld oder im Dialogfeld gelöscht<br />

wurden.<br />

169


19 Listen<br />

Bild 19.5 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Da jede zu löschende Buchung während des Löschvorgangs mit einem<br />

Löschdatum versehen wird, kann nun mithilfe der beiden Eingabefelder<br />

Zeitraum Von und Zeitraum Bis ein Zeitraum vorgegeben werden.<br />

Falls diese Eingabefelder keinen Eintrag enthalten, werden sämtliche<br />

gelöschten Buchungen aufgelistet.<br />

Das Sortierkriterium kann mit den Optionsfeldern Datum/Beleg-Nr. vorgegeben<br />

werden. In Übereinstimmung mit der Auswahl werden die<br />

ausgewählten Buchungen entweder nach Datum oder Beleg-Nr. sortiert<br />

aufgelistet.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.6 Rückstände<br />

Bevor eine Rückstandsliste gedruckt werden kann, ist zunächst die<br />

Auswahl eines bestimmten Objekts oder <strong>von</strong> mehreren Objekten zu<br />

treffen. Es besteht also die Möglichkeit, innerhalb eines Verarbeitungslaufs<br />

in einem Schritt für alle oder mehrere Objekte Rückstandslisten<br />

drucken zu lassen.<br />

170


Überweisung/Dauerauftrag<br />

Die Einzelauswahl oder die objektübergreifende Mehrfachauswahl kann<br />

im Dialogfeld getroffen werden. Geöffnet<br />

werden kann dieses Dialogfeld über das Menü Listen > Rückstände.<br />

Nach erfolgter Objektauswahl kann mit der Schaltfläche zu<br />

dem Dialogfeld verzweigt und der Druck gestartet oder<br />

auf die Vorschau zurückgegriffen werden. Die Vorschau ist allerdings<br />

nur dann verfügbar, wenn genau ein Objekt selektiert wurde. Bei einer<br />

Mehrfachauswahl ist die gleichnamige Schaltfläche gesperrt.<br />

Bild 19.6 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Rückstandliste zeigt alle Eigentümer und Mieter bei denen der Soll-<br />

Saldo höher ist als der in der Objektverwaltung eingestellte Betrag der<br />

Mahnschwelle. Debitoren mit aktivierter Mahnsperre werden nicht aufgelistet.<br />

Ferner werden vorhandene Informationen über das Mahndatum<br />

1 und Mahndatum 2 aufgeführt.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

171


19 Listen<br />

19.7 Überweisung/Dauerauftrag<br />

Bevor eine Liste mit aktuellen Überweisungen und/oder Daueraufträgen<br />

gedruckt werden kann, ist zunächst die Auswahl eines bestimmten<br />

Objekts oder <strong>von</strong> mehreren Objekten zu treffen. Es besteht also die<br />

Möglichkeit, innerhalb eines Verarbeitungslaufs in einem Schritt für alle<br />

oder mehrere Objekte Listen mit aktuellen Überweisungen und/oder<br />

Daueraufträgen drucken zu lassen.<br />

Die Einzelauswahl oder die objektübergreifende Mehrfachauswahl kann<br />

im Dialogfeld <br />

getroffen werden. Geöffnet werden kann dieses Dialogfeld über das<br />

Menü Listen > Überweisungen und Daueraufträge.<br />

Nach erfolgter Objektauswahl kann mit der Schaltfläche zu<br />

dem Dialogfeld verzweigt und<br />

der Druck gestartet oder auf die Vorschau zurückgegriffen werden. Die<br />

Vorschau ist allerdings nur dann verfügbar, wenn genau ein Objekt<br />

selektiert wurde. Bei einer Mehrfachauswahl ist die gleichnamige<br />

Schaltfläche gesperrt.<br />

Bild 19.7 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Kontrollkästchen Überweisungen in Verbindung mit dem Kontrollkästchen<br />

Daueraufträge ermöglicht die gemeinsame oder einzelne<br />

Auflistung <strong>von</strong> Überweisungen und/oder Daueraufträgen. Ist keines der<br />

beiden Kontrollkästchen selektiert, erfolgt sinnvollerweise keine weitere<br />

Verarbeitung. Beide Kontrollkästchen sind beim Aktivieren des Dialogfelds<br />

selektiert.<br />

172


Überweisung/Dauerauftrag<br />

Für den gezielten Zugriff auf ein Bankkonto oder auf beide Bankkonten<br />

sind die beiden anderen Kontrollkästchen vorgesehen.<br />

Wird <strong>von</strong> der Mehrfachauswahl Gebrauch gemacht, dann wird nach<br />

jedem Objektwechsel ein Seitenvorschub eingefügt.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.8 Banksalden (kontenplanbezogen)<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > Banksalden erstellt werden.<br />

Sie beinhaltet in der Spalte Summe die kumulierten Salden aller Bankkonten<br />

mit gleichen Kontonummern und gleichen Bankleitzahlen. Als<br />

Bankkonten werden die in der Objektverwaltung > Objekt gespeicherten<br />

Sachkonten (Rubrik Bankkonto 1 und Bankkonto 2) angenommen.<br />

Da diese Liste nur dann sinnvoll ist, wenn alle Objekte mit einbezogen<br />

werden, kann es keine differenzierte Objektauswahl geben.<br />

19.9 Objektdaten<br />

Diese Liste kann mit der Schaltfläche im Dialogfeld erstellt werden. Es werden alle im Listenfeld aufgeführten Objekte<br />

ausgedruckt.<br />

19.10 Stammdaten Einheit<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > Stammdaten-Einheit erstellt<br />

werden. Sie ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist, ansonsten<br />

ist der Menüpunkt gesperrt. Aufgelistet werden die wichtigsten<br />

Daten der jeweiligen Einheit sowie die zugehörigen Eigentümerdaten<br />

oder die Daten des Mieters.<br />

173


19 Listen<br />

Bild 19.10 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Stammdatenblatt der jeweiligen Einheiten enthält neben der Angabe<br />

der E-Mail-Adresse des Eigentümers bzw. Mieters auch Informationen<br />

aus dem Mieterhöhungsverfahren mit Angabe der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete, der derzeitigen Grundmiete sowie die Historie der<br />

letzten Mieterhöhungen.<br />

Des Weiteren wird die Darstellung der Mietervorauszahlungen durch<br />

die Auflistung der Staffelmietdaten vervollständigt. Dabei ist zu beachten,<br />

dass das Feld Kaltmiete die zum Druckzeitpunkt des Stammdatenblatts<br />

gültige Staffelmiete enthält.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

174


Stammdaten Einheit<br />

19.11 Adressen<br />

Der Druck einer Adressenliste gliedert sich in zwei Schritte. Zunächst<br />

ist die Auswahl zu treffen, ob Eigentümer- oder Mieteradressen gedruckt<br />

werden sollen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, zwischen<br />

dem Status Aktuell, Verkauft/Ausgezogen und Alle zu differenzieren.<br />

Über den Menüpunkt Listen > Adressen kann das Dialogfeld geöffnet werden und die gewünschten Eingaben<br />

können vorgenommen werden.<br />

Bild 19.11a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

175


19 Listen<br />

Das Selektionskriterium Betriebskostenzeitraum ermöglicht die Auswahl<br />

<strong>von</strong> Eigentümern bzw. Mietern, welche in das aktuell eingestellte<br />

Betriebskostenjahr fallen (siehe Objektverwaltung > Grundeinstellungen).<br />

Das zusätzliche Selektionskriterium Betriebskostenzeitraum steht bei<br />

folgenden Listen zur Verfügung:<br />

• Adressen<br />

• Zählerstände<br />

• Hausgeld<br />

• Miete und Wohngeld<br />

• Miete und Wohngeld pro m²<br />

• Kautionen<br />

Nachdem die Schaltfläche angeklickt wurde, wird das Dialogfeld<br />

geöffnet. Es enthält die den Auswahlkriterien<br />

entsprechenden Adressen. Für den gezielten Zugriff besteht die Möglichkeit,<br />

eine einzelne, mehrere oder alle aufgeführten Adressen zu<br />

drucken.<br />

Bild 19.11b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

176


Zählerstände<br />

19.12 Notizen<br />

Die innerhalb der Stammdaten gespeicherten Notizen können über den<br />

Menüpunkt Listen > Notizen gesammelt, eingesehen und/oder gedruckt<br />

werden. Dieser Menüpunkt ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt<br />

geöffnet ist.<br />

Unterschieden nach Einheit, Eigentümer und Mieter steht jeweils ein<br />

Dialogfeld mit einer Liste zur Verfügung, sodass eine Einzel-, Mehrfach-<br />

und Allesauswahl möglich ist.<br />

Falls erwünscht, kann ein Seitenvorschub nach jeder Notiz eingefügt<br />

werden, indem das Kontrollkästchen Seitenvorschub aktiviert wird.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.12.1 Notizen-Einheit<br />

Der Menüpunkt Listen > Notizen > Einheit öffnet das Dialogfeld .<br />

Die Liste enthält neben den Spalten Einheit-Nr. und Bezeichnung<br />

die Spalte Notiz, in der ggf. die ersten Zeichen der gespeicherten<br />

Notiz ausgegeben werden.<br />

Bild 19.12.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

19.12.2 Notizen-Eigentümer<br />

Der Menüpunkt Listen > Notizen > Eigentümer öffnet das Dialogfeld<br />

. Die Liste enthält neben den Spalten Einheit-Nr.,<br />

Name, Vorname, Tel.(gesch.) und Fax die Spalte Notiz, in der ggf. die<br />

ersten Zeichen der gespeicherten Notiz ausgegeben werden.<br />

177


19 Listen<br />

Grundsätzlich werden alle Einheiten einmal aufgelistet, sodass sich die<br />

jeweilige Notiz immer auf den aktuellsten Eigentümer bezieht.<br />

Bild 19.12.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

19.12.3 Notizen-Mieter<br />

Der Menüpunkt Listen > Notizen > Mieter öffnet das Dialogfeld .<br />

Die Liste enthält neben den Spalten Einheit-Nr., Name,<br />

Vorname, Tel.(gesch.) und Fax die Spalte Notiz, in der ggf. die ersten<br />

Zeichen der gespeicherten Notiz ausgegeben werden.<br />

Grundsätzlich werden alle Einheiten einmal aufgelistet, sodass sich die<br />

jeweilige Notiz immer auf den aktuellsten Mieter bezieht.<br />

Bild 19.12.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

19.13 Zählerstände<br />

Der Druck <strong>von</strong> Zählerständen gliedert sich in drei Schritte. Zunächst ist<br />

die Auswahl zu treffen, ob eigentümer- oder mieterbezogene Zählerdaten<br />

gedruckt werden sollen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, zwischen<br />

dem Status Aktuell und Verkauft/Ausgezogen zu differenzieren,<br />

sowie die Wahl, ob eine Info-Liste oder eine Erfassungsliste erstellt<br />

werden soll. Im Vergleich zur Info-Liste werden auf der Erfassungsliste<br />

keine Endzählerstände gedruckt.<br />

178


Zählerstände<br />

Über den Menüpunkt Listen > Zählerstände kann das Dialogfeld geöffnet werden und die gewünschten<br />

Eingaben können vorgenommen werden. Dieser Menüpunkt ist nur<br />

dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist.<br />

Bild 19.13a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Nachdem die Schaltfläche angeklickt wurde, wird das Dialogfeld<br />

geöffnet. Es enthält die den Auswahlkriterien<br />

entsprechenden Einheiten. Für den gezielten Zugriff besteht die<br />

Möglichkeit, die Zählerstände für eine einzelne, für mehrere oder für<br />

alle aufgeführten Einheiten zu drucken.<br />

Bild 19.13b zeigt das zugehörige Dialogfeld für Eigentümer.<br />

179


19 Listen<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.14 Hausgeld<br />

Der Druck einer Hausgeldliste gliedert sich in zwei Schritte. Zunächst<br />

besteht die Möglichkeit, zwischen dem Status Aktuell und Verkauft zu<br />

differenzieren.<br />

Über den Menüpunkt Listen > Hausgeld kann das Dialogfeld geöffnet werden und die gewünschten Eingaben<br />

können vorgenommen werden. Dieser Menüpunkt ist nur dann<br />

verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist.<br />

Bild 19.14a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Nachdem die Schaltfläche angeklickt wurde, wird das Dialogfeld<br />

geöffnet. Es enthält die den Auswahlkriterien<br />

entsprechenden Einheiten. Für den gezielten Zugriff besteht die Möglichkeit,<br />

eine einzelne, mehrere oder alle aufgeführten Einheiten zu<br />

berücksichtigen.<br />

180


Bild 19.14b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Hausgeld<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.15 Miete und Wohngeld<br />

Der Druck einer Mieten- und Wohngeldliste gliedert sich in zwei Schritte.<br />

Zunächst besteht die Möglichkeit, zwischen dem Status Aktuell und<br />

Ausgezogen zu differenzieren.<br />

Über den Menüpunkt Listen > Miete und Wohngeld kann das Dialogfeld<br />

geöffnet werden und die<br />

gewünschten Eingaben können vorgenommen werden. Dieser Menüpunkt<br />

ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist.<br />

Die Liste Mieten und Wohngeld enthält die Spalte Steuer, in welcher<br />

die in der Einheitenverwaltung festgelegte mieterbezogene Steueroption<br />

abgebildet wird (Keine/VSt./MWSt.). Bei den Mietern, welche die<br />

Option MWSt. aufweisen, wird die Nettomiete in der zusätzlichen Spalte<br />

Gesamtmiete netto dargestellt.<br />

181


19 Listen<br />

Bild 19.15a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Nachdem die Schaltfläche angeklickt wurde, wird das Dialogfeld<br />

geöffnet. Es enthält die den Auswahlkriterien<br />

entsprechenden Einheiten. Für den gezielten Zugriff besteht<br />

die Möglichkeit, eine einzelne Einheit, mehrere oder alle<br />

aufgeführten Einheiten zu berücksichtigen.<br />

Bild 19.15b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

182


Miete und Wohngeld<br />

19.16 Miete und Wohngeld pro m²<br />

Der Hauptmenüpunkt enthält den Untermenüpunkt . Ebenso wie bei der bereits bekannten Liste<br />

Miete und Wohngeld besteht die Möglichkeit, über eine Vorauswahl<br />

aktuelle und ausgezogene Mieter separat zu verarbeiten.<br />

Die Berechnung der einzelnen Spaltenwerte kann den beiden nachstehenden<br />

Tabellen entnommen werden.<br />

Spaltenbezeichnung Berechnung<br />

Fläche in m² Einheitenverwaltung-Einheit:<br />

Fläche in m²<br />

Miete inkl. Fehlbel. Einheitenverwaltung-Mieter:<br />

Vorauszahlung-Kaltmiete plus Vorauszahlung-<br />

Fehlbel.<br />

Nebenkosten inkl. Heizkosten Einheitenverwaltung-Mieter:<br />

Vorauszahlung-Nebenkosten plus Vorauszahlung-Heizkosten<br />

Miete/m² Miete inkl. Fehlbel.<br />

------------------------------<br />

Fläche in m²<br />

Nebenkosten/m² Nebenkosten inkl. Heizkosten<br />

------------------------------------------------<br />

Fläche in m²<br />

Gesamtmiete/m² Miete inkl. Fehlbel. plus Nebenkosten inkl.<br />

Heizkosten<br />

---------------------------------------------------<br />

Nebenkosten inkl. Heizkosten<br />

183


19 Listen<br />

Letzte Zeile Berechnung<br />

Fläche in m² Summe der Spalte Fläche in m²<br />

Miete inkl. Fehlbel. Summe der Spalte Miete inkl. Fehlbel.<br />

Nebenkosten inkl. Heizkosten Summe der Spalte Nebenkosten<br />

inkl. Heizkosten<br />

Miete/m² Summe der Spalte Miete inkl. Fehlbel.<br />

---------------------------------------------------<br />

Summe der Spalte Fläche in m²<br />

Nebenkosten/m² Summe der Spalte Nebenkosten<br />

inkl. Heizkosten<br />

---------------------------------------------------<br />

Summe der Spalte Fläche in m²<br />

Gesamtmiete/m² Miete/m² plus Gesamtmiete/m²<br />

Falls eine Einzelfläche oder die Gesamtfläche den Wert null hat, kann<br />

sinnigerweise keine flächenbezogene Berechnung erfolgen. In diesem<br />

Fall werden an der betreffenden Stelle der Liste drei Sterne (***) ausgegeben.<br />

Analog zu Punkt 19.15 enthält die Liste Mieten und Wohngeld pro m 2<br />

die Spalten Steuer und Gesamtmiete netto/m 2 . Dabei ist darauf hinzuweisen,<br />

dass sich die Berechnung der Gesamtmiete/m 2 bzw. Gesamtmiete<br />

netto/m 2 einzig und allein auf die Wohnraummiete bezieht, d.h.,<br />

die Stellplatz- bzw. Garagenmiete werden in dieser Darstellung nicht<br />

berücksichtigt.<br />

19.17 Kautionen<br />

Der Menüpunkt Listen > Kautionen enthält eine Darstellung der vereinbarten<br />

Mieterkautionen in Listenform. Die Liste enthält alle im Dialogfeld<br />

Einheitenverwaltung > Mieter > Kaution abgespeicherten Informationen,<br />

inkl. der gespeicherten, mieterbezogenen Notizen. Sind bei<br />

einem Mieter keine Kautionsdaten vorhanden, so wird der Satz „Keine<br />

Kaution bei diesem Mieter“ eingefügt.<br />

Der Druck einer Kautionsliste gliedert sich in zwei Schritte. Zunächst ist<br />

im Dialogfeld zwischen dem Status<br />

Aktuell, Verkauft/Ausgezogen bzw. Betriebskostenzeitraum zu differenzieren<br />

sowie das gewünschte Sortierkriterium festzulegen.<br />

184


Kautionen<br />

Nachdem die Schaltfläche angeklickt wurde, wird das Dialogfeld<br />

geöffnet. Es enthält die den Auswahlkriterien<br />

entsprechenden Mieter.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu druckenden<br />

Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird. Die Schaltfläche<br />

löst den Direktdruck aus.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

185


19 Listen<br />

19.18 WEG-Anwesenheit<br />

Diese Liste kann über das Menü Listen > WEG-Anwesenheit erstellt<br />

werden. Sie ist nur dann verfügbar, wenn ein Objekt geöffnet ist, ansonsten<br />

ist der Menüpunkt gesperrt.<br />

Aufgelistet werden die wichtigsten Daten der jeweiligen Einheit sowie<br />

die zugehörigen Eigentümerdaten, wobei entweder nach Einheit-Nr.<br />

oder Eigentümername/Vorname sortiert werden kann. Grundsätzlich<br />

werden alle Einheiten einmal aufgelistet, sodass sich die jeweilige Einheit<br />

immer auf den aktuellsten Eigentümer bezieht.<br />

Im vorgeschalteten Druckdialog kann das gewünschte Datum der Versammlung<br />

eingetragen werden, welches im Druckkopf der Liste erscheint.<br />

Bild 19.18 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche ermöglicht die Einsichtnahme der zu<br />

druckenden Liste, bevor diese tatsächlich gedruckt wird.<br />

Die Schaltfläche beendet diese Funktionalität, das Dialogfeld<br />

wird geschlossen.<br />

19.19 Leerstandsverwaltung<br />

Die Liste Leerstandsverwaltung führt alle Leerstände und zum Auszug<br />

anstehende Mieter auf. Sie dient als wertvolle Hilfe um Leerstände im<br />

Objekt sichtbar zu machen und um die Neu-Vermietung rechtzeitig<br />

einzuleiten. Folgende Mieter werden angedruckt:<br />

186


Leerstandsverwaltung<br />

• Mieter bei denen noch kein Wechsel erfolgt ist, jedoch bereits<br />

ein Auszugsdatum gespeichert wurde.<br />

Beispiel: Mieter hat gekündigt, jedoch noch nicht ausgezogen<br />

• Mieterwechsel wurde durchgeführt und die Option<br />

Eigentümer dem Mieter zuweisen – Leerstand oder<br />

Leerstandsadresse auswählen – Leerstand<br />

gewählt.<br />

Beispiel: Mieter zieht aus, jedoch noch kein neuer Mieter gefunden,<br />

d.h. die Wohnung steht leer.<br />

Die Liste beinhaltet die Daten des Altmieters, Vorauszahlungsinformationen,<br />

Wohnungsgröße und die Daten des Eigentümers.<br />

19.20 Miete und Wohngeld ohne Steuer<br />

Die Liste Miete und Wohngeld ohne Steuer erfolgt analog der Liste<br />

Miete und Wohngeld, jedoch mit der Unterscheidung, dass auf die Berücksichtigung<br />

der Steuerinfomationen verzichtet wurde und hierfür die<br />

Informationen der Lage und des Auszugs hinzugekommen.<br />

187


20 Adressenverwaltung<br />

20 Adressenverwaltung<br />

Die Adressenverwaltung ermöglicht den Zugriff auf sämtliche Personendaten<br />

für Eigentümer, Mieter und Sonstige (z.B. Verwalter und<br />

Hausmeister). Grundsätzlich kann das Dialogfeld <br />

jederzeit über den Menüpunkt Extras > Adressenverwaltung<br />

geöffnet werden. Weiterhin besteht bei diversen Funktionalitäten der<br />

direkte Zugriff auf die Adressenverwaltung. Dies ist immer dann der<br />

Fall, wenn in einem Dialogfeld die Schaltfläche vorhanden<br />

ist (z.B. Einheitenverwaltung-Eigentümer/Mieter). Formal gesehen<br />

werden die gespeicherten Adressen den entsprechenden Objekten<br />

bzw. Einheiten „zugewiesen“. Das bedeutet, dass eine an mehrere<br />

Einheiten zugewiesene Eigentümeradresse nur einmal geändert werden<br />

muss, falls sich beispielsweise die Anschrift ändert. Es muss also<br />

nicht umständlich in sämtliche Einheiten verzweigt werden und an ein<br />

und derselben Eigentümeranschrift x-mal dieselbe Änderung durchgeführt<br />

werden.<br />

188


Bild 20a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Adressenverwaltung<br />

Gemäß nachstehender Aufstellung ist das Dialogfeld <br />

in sieben Rubriken unterteilt. Hier können die Personendaten<br />

differenziert erfasst werden.<br />

1. Person und 2. Person<br />

Angaben zum 1. bzw. 2. Eigentümer/Mieter einer Einheit, wobei das<br />

Eingabefeld Beruf nur der internen Information dient.<br />

189


20 Adressenverwaltung<br />

Anschrift<br />

Die Anschrift bezieht sich immer auf die Daten der 1. Person.<br />

Bankverbindung<br />

wird nur gespeichert, wenn alle vier Eingabefelder vollständig sind.<br />

Währungsstatus<br />

Die Optionsfelder DEM oder EURO legen den individuellen Währungsstatus<br />

fest. Dieser individuelle Währungsstatus ist dazu geeignet, eine<br />

gezielte, debitorenbezogene Verarbeitung zu steuern. So können beispielsweise<br />

Abrechnungsdrucke fallweise in DEM und/oder EURO abgewickelt<br />

bzw. verarbeitet werden.<br />

Kategorie<br />

Die Optionsfelder Eigentümer, Mieter und Sonstiges sind erforderlich,<br />

um eine Adresse eindeutig einer Kategorie zuordnen zu können. Das<br />

dem Optionsfeld Sonstiges zugeordnete Kombinationsfeld ist für die<br />

Auswahl einer speziellen Kategorie vorgesehen. Die freie Auswahl<br />

einer Kategorie ist nur möglich, wenn die Adressenverwaltung über das<br />

Menü Extras > Adressenverwaltung aktiviert wurde. Im anderen Fall ist<br />

die aus dem Kontext folgende Kategorie automatisch eingestellt und<br />

kann nicht geändert werden. Dadurch wird vermieden, dass versehentlich<br />

ein Mieter als Eigentümer zugeordnet werden könnte.<br />

Grundsätzlich lässt sich die Kategorie einer gespeicherten Adresse nur<br />

dann ändern, wenn keine Zuordnung zu einem Objekt oder einer Einheit<br />

besteht.<br />

Versandadresse zuordnen<br />

Jeder Adresse, speziell für Eigentümer und Mieter, kann eine Versandadresse<br />

zugeordnet werden. Die Versandadresse ist eine regulär bestehende<br />

Adresse und dient als Empfängeradresse für den Ausdruck<br />

der Betriebskosten, Heizkosten, Wirtschaftspläne. Nach der Zuordnung<br />

muss noch das Kontrollkästchen Versandadresse verwenden aktiviert<br />

werden.<br />

Objekt/Einheit<br />

Dieses Listenfeld gibt an, welchem Objekt und welcher Einheit die selektierte<br />

Person zugeordnet ist. Falls beispielsweise ein Eigentümer<br />

mehrere Einheiten besitzt, weist das Listenfeld entsprechend viele Zeilen<br />

auf.<br />

190


Adressenverwaltung<br />

Wird in diesem Listenfeld ein Eintrag gewählt und auf die Schaltfläche<br />

geklickt, so wird die Adressenverwaltung geschlossen,<br />

das entsprechende Objekt und die Einheitenverwaltung<br />

geöffnet sowie die gewünschte Einheit angewählt. Das heißt, aus der<br />

Adressenverwaltung kann sofort in das mit der Adresse verknüpfte<br />

Objekt und die Einheit gewechselt werden! Wird die Adressenverwaltung<br />

aus der Einheitenverwaltung – Register <br />

– gestartet, so findet die Funktion keine Anwendung.<br />

E-Mail-Versand<br />

Sie können jederzeit aus der Adressenverwaltung eine E-Mail an eine<br />

beliebig gewählte Adresse senden. Voraussetzung ist eine valide E-<br />

Mail-Adresse. Durch klick auf die E-Mail-Schaltfläche wird der installierte<br />

Standard-E-Mail-Client gestartet und die gewählte E-Mail-<br />

Adresse übertragen.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über Einstellungen abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das mehrspaltige Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern einer neuen Adresse<br />

ein.<br />

Die Schaltfläche startet zunächst eine programminterne<br />

Prüfung, ob die zu löschende Adresse einem Objekt oder einer Einheit<br />

zugeordnet ist. Falls dies zutrifft, kann die Adresse nicht gelöscht werden,<br />

da sonst beispielsweise die kompletten Daten eines Eigentümers<br />

oder Mieters unwiederbringlich verloren wären und bei einer Abrechnung<br />

oder dergleichen keine Adressendaten mehr zur Verfügung stünden.<br />

Im anderen Fall erscheint zunächst ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Wollen Sie die Adresse wirklich unwiderruflich löschen? (Ja/Nein).“<br />

Die Schaltfläche öffnet ein Dialogfeld, in das ein (längerer)<br />

Text eingegeben werden kann. Diese Zusatzinformation ist für jede<br />

einzelne Adresse verfügbar.<br />

Die Schaltfläche ist für die gezielte Recherche vorgesehen.<br />

Über die Schaltfläche können Sie selektierten Adressen,<br />

welche in der Tabelle angezeigt werden ausgedruckt werden.<br />

191


20 Adressenverwaltung<br />

Bild 20b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Hier kann neben den direkten Personendaten auch auf ein bestimmtes<br />

Objekt als Suchkriterium zugegriffen werden. Sind mehrere Kriterien,<br />

also beispielsweise Name 1. Person und Objektnummer, eingegeben,<br />

dann werden diese Suchkriterien zusammen verarbeitet.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld <br />

und leitet den Suchvorgang ein. Das Ergebnis der Suche wird<br />

in das fünfspaltige Listenfeld übertragen. Zur Bearbeitung oder Zuordnung<br />

einer aufgelisteten Adresse ist diese zu selektieren. Die Adressendaten<br />

werden daraufhin direkt in die einzelnen Eingabefelder übertragen<br />

und können editiert werden.<br />

Die Kopierfunktion bei der Neuanlage <strong>von</strong> Adressen ermöglicht die<br />

Übernahme <strong>von</strong> Straße, PLZ und Ort der vorher angezeigten Adresse.<br />

Durch Klick auf die Schaltfläche Neuanlegen erhalten Sie den nachstehenden<br />

Dialog, wo Sie entscheiden können, ob die angezeigten Informationen<br />

übernommen werden sollen.<br />

192


21 Textverarbeitung<br />

Standardtextverarbeitung (HVM-Textverarbeitung)<br />

In Abhängigkeit der vorgegebenen Einstellungen erfolgt eine automatische<br />

Verzweigung zu dem gewählten Textverarbeitungssystem. Das<br />

heißt, es wird entweder das mitgelieferte Textverarbeitungssystem<br />

gestartet oder es besteht die Möglichkeit, die weiterzuverarbeitenden<br />

Daten in einer Datei (Datenquelle) zu speichern, um diese beispielsweise<br />

in MS-Word weiterzuverarbeiten.<br />

In beiden Fällen sind die entsprechenden Datenfelder (Platzhalter) für<br />

eine Serienbriefgestaltung direkt verfügbar.<br />

21.1 Standardtextverarbeitung (HVM-Textverarbeitung)<br />

Das mitgelieferte Textverarbeitungssystem ist für die Verarbeitung <strong>von</strong><br />

so genannten Datenfeldern ausgelegt. Somit können Daten, z.B. eine<br />

komplette Adresse mit Mahndaten, in Serie verarbeitet werden.<br />

Grundsätzlich ist neben der Datenquelle eine zweite Datei erforderlich,<br />

die als Vorlage dient. In diese Vorlage können die verfügbaren Datenfelder<br />

(Platzhalter) integriert werden. Während des Druckens werden<br />

die Datenfelder automatisch durch die korrespondierenden Daten substituiert.<br />

Die nachstehende Aufstellung beschreibt die einzelnen Funktionalitäten<br />

der Standardtextverarbeitung.<br />

Datei/Neu<br />

Falls bereits eine Textdatei (Vorlage) geöffnet ist, wird diese geschlossen<br />

und der vorhandene Text aus dem Hauptfenster entfernt. Zuvor<br />

erscheint ein Dialogfeld mit der Frage: „Aktuelle Datei speichern?<br />

(Nein/Ja)“.<br />

Datei/Öffnen<br />

Eine vorhandene Textdatei kann aus dem gleichnamigen Dialogfeld<br />

ausgewählt und geöffnet werden, wobei sich drei verschiedene Dateitypen<br />

verarbeiten lassen. Die nachstehend aufgeführten Dateierweiterungen<br />

können aus dem Kombinationsfeld Dateityp ausgewählt werden.<br />

Als Voreinstellung wird der Dateityp hed angezeigt.<br />

193


21 Textverarbeitung<br />

Dateierweiterung Format<br />

hed Format für die Standardtextverarbeitung<br />

txt Format für Windows-Textdateien<br />

rtf Format für Rich-Text-Dateien<br />

Nachdem eine Datei (Vorlage mit oder ohne Datenfelder) erfolgreich<br />

geöffnet wurde, wird deren Dateiname in der Titelzeile ausgewiesen.<br />

Datei/Speichern<br />

Der aktuelle Text sowie ggf. die zugehörigen Datenfelder einer geöffneten<br />

Datei können mit dieser Option gespeichert werden. Falls noch kein<br />

Dateiname vergeben wurde, wird automatisch die Funktionalität <strong>von</strong><br />

Datei > Speichern unter aktiviert.<br />

Datei/Speichern unter<br />

Sowohl der Dateiname als auch das Verzeichnis, unter dem der aktuelle<br />

Text gespeichert wird, sind frei wählbar. Dateien, die beispielsweise<br />

in einem anderen Format vorliegen − etwa im Rich-Text-Format – können<br />

in das Format der Standardtextverarbeitung konvertiert werden.<br />

Wenn beispielsweise eine Textdatei, die im Format <strong>von</strong> Microsoft Word<br />

für Windows (doc) vorliegt, verarbeitet werden soll, dann muss diese<br />

Datei zunächst unter Word für Windows im RTF-Format gespeichert<br />

werden (Datei > Speichern unter: Dateityp Rich Text Format). Im Anschluss<br />

daran kann die im Rich-Text-Format gespeicherte Datei innerhalb<br />

der Standardtextverarbeitung geöffnet, bearbeitet und ggf. als<br />

Dateityp hed gespeichert werden.<br />

Datei/Einfügen<br />

Diese Option ermöglicht das Einfügen einer kompletten Textdatei (hed)<br />

an der Cursorposition, ohne dass der aktuelle Inhalt der geöffneten<br />

Textdatei gelöscht wird.<br />

Datei/Datenquelle öffnen<br />

Die Datenquelle enthält die Bezeichnungen der verfügbaren Datenfelder<br />

sowie die zugehörigen Daten, die beispielsweise im Rahmen der<br />

Funktionalität generiert wurden. Nachdem eine Datenquel-<br />

194


Standardtextverarbeitung (HVM-Textverarbeitung)<br />

le erfolgreich geöffnet wurde, stehen diese Datenfelder zur Verfügung<br />

und können in die Vorlage integriert werden.<br />

Datei > Drucken > Alle Datensätze<br />

Der gesamte Text mit den substituierten Datenfeldern wird auf dem<br />

Drucker ausgegeben, wobei sich der Druck auf sämtliche Datensätze<br />

erstreckt. Pro Datensatz wird ein Seitenvorschub eingefügt, sodass<br />

unter der Annahme <strong>von</strong> beispielsweise zehn Datensätzen (Mahnschreiben),<br />

die jeweils zwei Seiten umfassen, genau 21 Seiten gedruckt<br />

werden.<br />

Falls keine Datenquelle geöffnet ist, kann sinnvollerweise keine Substitution<br />

erfolgen. In diesem Fall wird der Text, der im Textfenster zu sehen<br />

ist, gedruckt.<br />

Datei > Drucken > Aktueller Datensatz<br />

Der gesamte Text mit den substituierten Datenfeldern wird auf dem<br />

Drucker ausgegeben, wobei sich der Druck nur auf den aktuellen Datensatz<br />

erstreckt. Es ist somit möglich, über das Menü auf<br />

einen beliebigen Datensatz zuzugreifen und über die Option Seriendruck-Vorschau<br />

die Substitution der einzelnen Datenfelder vor dem<br />

Druck zu verifizieren.<br />

Falls keine Datenquelle geöffnet ist, kann sinnvollerweise keine Substitution<br />

erfolgen. In diesem Fall wird der Text, der im Textfenster zu sehen<br />

ist, gedruckt.<br />

Datei > Drucker einrichten<br />

Dieser Menüpunkt öffnet das standardmäßige Dialogfeld . Hier sind alle installierten Drucker verfügbar sowie die jeweiligen<br />

Druckoptionen.<br />

Datei > Seite einrichten<br />

Das Dialogfeld ermöglicht neben der Festlegung<br />

der Blattgröße die Einstellung der Ränder.<br />

Die Schaltfläche bewirkt, dass der maximale druckbare<br />

Bereich vorgegeben wird. Die einzelnen Größen wie Breite, Höhe oder<br />

Ränder sind durch den eingestellten Drucker vorgegeben.<br />

Die Standardeinstellung der Schriftart (Optionen > Font) ist auf Arial 10<br />

voreingestellt.<br />

195


21 Textverarbeitung<br />

Bearbeiten > Ausschneiden<br />

Der markierte Bereich wird aus dem Textfenster entfernt und in die<br />

Zwischenablage transferiert.<br />

Bearbeiten > Kopieren<br />

Der markierte Bereich wird in die Zwischenablage transferiert. Im Gegensatz<br />

zu der Option Bearbeiten > Ausschneiden wird der markierte<br />

Bereich nicht entfernt.<br />

Bearbeiten > Einfügen<br />

Der in der Zwischenablage gespeicherte Text wird im Textfenster an<br />

der Cursorposition eingefügt.<br />

Bearbeiten > Alles markieren<br />

Der gesamte im Textfenster vorhandene Text wird markiert und kann<br />

entsprechend weiterverarbeitet werden (kopieren, ausschneiden etc.).<br />

Bearbeiten/Suchen<br />

Nachdem das zu suchende Wort in die entsprechende Eingabemaske<br />

eingegeben wurde, wird die Suche relativ zur augenblicklichen Cursorposition<br />

eingeleitet. Ist die Suche erfolgreich verlaufen, so wird das<br />

gefundene Wort markiert.<br />

Bearbeiten > Weitersuchen<br />

Der unter der Option Bearbeiten > Suchen eingegebene Suchbegriff<br />

wird ein weiteres Mal gesucht.<br />

Bearbeiten > Suchen und ersetzen<br />

Wird der Suchbegriff gefunden, dann wird dieser durch das eingegebene<br />

Wort ersetzt.<br />

Optionen > Font<br />

Der Menüpunkt erlaubt die individuelle Gestaltung des Druckbilds.<br />

Die gewählte Option fett, tiefgestellt, linksbündig etc. bezieht sich<br />

nur auf den markierten Bereich. Wenn beispielsweise ein Bereich als<br />

Blocksatz formatiert werden soll, dann muss zuerst der gewünschte<br />

Bereich markiert werden.<br />

Optionen > Absatz Tabulator<br />

Dieser Menüpunkt ermöglicht die Definition der Zeilenabstände und das<br />

Festlegen der Tabulatorpositionen.<br />

196


Standardtextverarbeitung (HVM-Textverarbeitung)<br />

Optionen > Automatischer Zeilenumbruch<br />

Der Cursor (Schreibmarke) wird automatisch in die nächste Bildschirmzeile<br />

positioniert, falls der eingestellte Seitenrand erreicht ist. Ansonsten<br />

wird in der gleichen Bildschirmzeile weitergeschrieben, bis die Eingabetaste<br />

gedrückt wird.<br />

Optionen > Vorlagen erstellen<br />

Nachdem dieser Menüpunkt aktiviert wurde, werden alle Datenfelder in<br />

das Auswahllistenfeld geladen. Falls zuvor eine Datenquelle geöffnet<br />

war, wird diese geschlossen. Somit ist das Erstellen <strong>von</strong> Vorlagen ohne<br />

Datenquelle möglich.<br />

Extras > Datenfeld einfügen<br />

Falls eine Datenquelle geöffnet ist oder der Menüpunkt aktiviert wurde, erscheint ein Listenfeld, das sämtliche verfügbaren<br />

Datenfelder enthält. Ein Doppelklick auf das gewünschte Datenfeld<br />

leitet die Übernahme des entsprechenden Datenfelds ein. Das<br />

heißt, das Datenfeld wird an der aktuellen Cursorposition eingefügt. Ein<br />

eingefügtes Datenfeld ist immer in geschweiften Klammern eingeschlossen.<br />

Extras/Seriendruck-Vorschau<br />

Dieser Menüpunkt ermöglicht die Substitution der Datenfelder. Es werden<br />

sämtliche Bezeichnungen der Datenfelder durch die dem aktuellen<br />

Datensatz entsprechenden Daten ersetzt. Somit ist der zu druckende<br />

Text bereits vor dem Druck einsehbar.<br />

Extras > Erster Datensatz<br />

Positionierung auf den ersten Datensatz der Datenquelle.<br />

Extras > Vorheriger Datensatz<br />

Positionierung auf den vorherigen Datensatz der Datenquelle relativ<br />

zum aktuellen Datensatz.<br />

Extras > Nächster Datensatz<br />

Positionierung auf den nächsten Datensatz der Datenquelle relativ zum<br />

aktuellen Datensatz.<br />

Extras > Letzter Datensatz<br />

Positionierung auf den letzten Datensatz der Datenquelle.<br />

197


21 Textverarbeitung<br />

Extras > Bild einfügen<br />

Diese Option aktiviert das Dialogfeld , das die Auswahl<br />

einer Grafikdatei ermöglicht, die in das Dokument (Serienbrief) eingefügt<br />

werden kann.<br />

Es stehen sechs verschiedene Grafikformate zur Auswahl. Wenn beispielsweise<br />

ein Bitmap, das durch die Extension bmp gekennzeichnet<br />

ist, eingefügt werden soll, dann muss aus dem Kombinationsfeld Dateityp<br />

der Eintrag Windows Bitmap (bmp) ausgewählt werden.<br />

Außerdem ermöglicht das Kontrollfeld Vorschau auf Grafik die direkte<br />

Einsicht der ausgewählten Grafikdatei vor dem Einfügen.<br />

Extras > Tabelle einfügen<br />

Nachdem diese Option aktiviert wurde, erscheint zunächst eine Eingabemaske,<br />

die das Festlegen der Spalten- und Zeilenzahl ermöglicht.<br />

Die voreingestellten Werte fügen eine Tabelle mit zwei Zeilen und zwei<br />

Spalten ein.<br />

Extras > Seitenansicht<br />

Dieser Untermenüpunkt eröffnet die Möglichkeit, den Inhalt des Textfensters<br />

als ganze Seite am Bildschirm darzustellen. In übersichtlicher<br />

Weise lässt sich erkennen, ob die Formatierungen bzw. die Anordnung<br />

der einzelnen Textpassagen den Anforderungen entsprechen. Durch<br />

ein erneutes Auswählen dieses Untermenüpunkts kann in die normale<br />

Darstellungsform zurückgeschaltet werden.<br />

Die Ausgabe auf einen Drucker erfolgt in der dargestellten Weise, d.h.,<br />

es kann bereits vor dem Druck der effektive Umfang (Seitenzahl) des<br />

Dokuments erkannt und jede einzelne Seite als Ganzes eingesehen<br />

werden.<br />

Extras > Seitenumbruch einfügen<br />

Falls ein manueller Seitenumbruch eingefügt werden soll, kann das mit<br />

dieser Option vorgenommen werden. Ein manuell eingefügter Seitenumbruch<br />

ist als horizontale Linie dargestellt, die sich über das gesamte<br />

sichtbare Fenster erstreckt.<br />

Extras > Kopf-/Fußzeile<br />

Diese Option ermöglicht die Definition einer Kopf- und/oder Fußzeile,<br />

die auf allen gedruckten Seiten am oberen bzw. unteren Seitenrand<br />

erscheint. Nachdem diese Option aktiviert wurde, wird das aktuelle<br />

Textfenster in zwei Teilfenster unterteilt. Das obere Fenster ist für die<br />

Eingabe der Kopfzeile, das untere für die Fußzeile vorgesehen.<br />

198


Standardtextverarbeitung (HVM-Textverarbeitung)<br />

Nach abgeschlossener Eingabe kann durch erneutes Aktivieren dieses<br />

Menüpunkts in das eigentliche Textfenster zurückgeschaltet werden.<br />

21.2 Externe Textverarbeitung (z.B. Works, StarWriter, MS-Word )<br />

Für die Verwendung eines unter Windows installierten Textverarbeitungssystems<br />

kann eine Datei erstellt werden, die den Datentransfer in<br />

die externe Textverarbeitung gestattet. Hierfür muss zunächst unter<br />

Optionen > Einstellungen die Optionsschaltfläche selektiert werden.<br />

Am Beispiel Erstellung <strong>von</strong> Serien-Mahnschreiben in Verbindung mit<br />

StarWriter ergibt sich folgender Ablauf:<br />

HVM<br />

• Optionen/Einstellungen: Optionsschaltfläche <br />

• Hauptmenüpunkt: <br />

• Auswahl derjenigen Objekte, für die Mahnungen erstellt werden<br />

sollen<br />

• Schaltfläche: <br />

• Schaltfläche: <br />

• Dialogfeld : Wählen Sie hier ein Verzeichnis<br />

und einen Dateinamen (z.B. C:\text\m101098.txt).<br />

• Alle Mahndaten werden im neutralen Datenformat gespeichert und<br />

können <strong>von</strong> geeigneten externen Programmen eingelesen werden.<br />

StarWriter<br />

• Menüpunkt: <br />

• Menüpunkt: Extras > Seriendruck<br />

• Dialogfeld: <br />

• Hauptdokument erstellen, Aktives Fenster<br />

• Daten importieren, Datenquelle öffnen (z.B. C:\text\m101098.txt)<br />

• Datenfelder in das Dokument wahlfrei einfügen<br />

199


21 Textverarbeitung<br />

21.3 Microsoft Word<br />

Wurde in den Optionen-Einstellungen die Textverarbeitung Microsoft<br />

Word gewählt, so wird anstatt der internen Textverarbeitung Microsoft<br />

verwendet. Der Ablauf für einen Seriendruck ist programmseitig automatisiert<br />

und sehr einfach. Alle Serienbrieffunktionen (Mahnungen,<br />

Mieterhöhungsverfahren etc.) sind für die Zusammenarbeit mit MS-<br />

Word optimiert und für die Verarbeitung <strong>von</strong> sogenannten Datenfeldern<br />

ausgelegt.<br />

Nachdem die gewünschten Adressen selektiert werden wird durch Klick<br />

auf die Schaltfläche Drucken automatisch MS-Word gestartet und über<br />

ein Makro die Serienbrieffunktion bereitgestellt. Am Bildschirm sehen<br />

Sie ein bereits geöffnetes Serienbriefdokument mit welchem Sie Ihre<br />

Briefe erstellen können. Wahlweise können Sie dieses noch weiter<br />

bearbeiten, in dem Sie es nach Ihren Wünschen formatieren oder weitere<br />

Seriendruckfelder einfügen.<br />

Die Vorlagen für MS-Word werden aus dem Verzeichnis<br />

\hvm800\daten\text geöffnet und können dort nach Ihren Wünschen<br />

bearbeitet werden. Bitte verändern Sie hierbei den Dateinamen nicht!<br />

200


22 Serienbriefe<br />

Serienbriefe an Mieter<br />

Die Funktionalität stellt neben Objekt- und Einheitendaten<br />

die gesamten Adressendaten, wie sie in der Adressenverwaltung<br />

gespeichert sind, für die Übertragung in Serienbriefe bereit. Unterschieden<br />

werden Adressen <strong>von</strong> Eigentümern, Mietern und allgemeine<br />

Adressen. Der Hauptmenüpunkt Extras > Serienbrief... ist nur dann<br />

freigegeben, wenn ein Objekt geöffnet ist.<br />

22.1 Serienbriefe an Eigentümer<br />

Das Dialogfeld kann über den Menüpunkt<br />

Extras > Serienbrief > Eigentümer geöffnet werden. Die Schaltfläche<br />

öffnet ein weiteres Dialogfeld, das für die Eingabe <strong>von</strong><br />

Suchkriterien ausgelegt ist.<br />

Bild 22.1a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Werden keine Suchkriterien vorgegeben, dann erscheinen alle Eigentümer,<br />

die zu dem geöffneten Objekt gehören. Das Listenfeld, in dem<br />

alle den Suchkriterien entsprechenden Eigentümer aufgelistet sind,<br />

unterstützt Einzel-/Mehrfachauswahl. Das Kontrollkästchen Alle auswählen<br />

bewirkt, dass alle Listeneinträge gedruckt werden.<br />

201


22 Serienbriefe<br />

Bild 22.1b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche ruft entweder direkt das HVM-<br />

Textverarbeitungsprogramm oder MS-Word auf oder ermöglicht die<br />

Vergabe eines Namens für die Datei, in der die Daten für die Serienbriefe<br />

gespeichert werden können (vgl. Optionen-Einstellungen-<br />

Textverarbeitung).<br />

22.2 Serienbriefe an Mieter<br />

Das Dialogfeld kann über den Menüpunkt<br />

Extras > Serienbrief > Mieter geöffnet werden. Die Schaltfläche <br />

öffnet ein weiteres Dialogfeld, das für die Eingabe <strong>von</strong> Suchkriterien<br />

ausgelegt ist.<br />

Bild 22.2a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

202


Serienbriefe an Sonstige (allgemeine Adressen)<br />

Werden keine Suchkriterien vorgegeben, dann erscheinen alle Mieter,<br />

die zu dem geöffneten Objekt gehören. Das Listenfeld, in dem alle den<br />

Suchkriterien entsprechenden Mieter aufgelistet sind, unterstützt Einzel-/Mehrfachauswahl.<br />

Das Kontrollkästchen Alle auswählen bewirkt,<br />

dass alle Listeneinträge gedruckt werden.<br />

Bild 22.2b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Schaltfläche ruft entweder direkt das HVM-<br />

Textverarbeitungsprogramm oder MS-Word auf oder ermöglicht die<br />

Vergabe eines Namens für die Datei, in der die Daten für die Serienbriefe<br />

gespeichert werden können (vgl. Optionen-Einstellungen-<br />

Textverarbeitung).<br />

22.3 Serienbrief – Mieter-MwSt-Erhöhung<br />

Die Erstellung des Infobriefes zur MwSt-Erhöhung an Mieter wird über<br />

das Menü Extras > Serienbrief geöffnet. Das anschließend angezeigte<br />

Auswahlfenster listet alle Mieter mit dem Kennzeichen „MwSt ausweisen“<br />

auf. Die Mieter können einzeln oder per Checkbox „alle“ ausgewählt<br />

werden.<br />

203


22 Serienbriefe<br />

Die Schaltfläche Drucken öffnet die voreingestellte Textverarbeitung.<br />

Bei Verwendung der internen Textverarbeitung können Sie auf die vordefinierten<br />

Briefe mwsterh_Kto1.hed und mwsterh_Kto2.hed im Unterverzeichnis<br />

Text zugegriffen werden. Setzten Sie als Textverarbeitung<br />

MS-Word ein, so steht der Brief mwsterh_Kto1.doc parat.<br />

Die Schaltfläche Übertragen kopiert die neu errechneten Vorauszahlungsbeträge<br />

inkl. dem neuen Steuersatz <strong>von</strong> 19 % in die Stammdaten<br />

für künftige Sollstellungen.<br />

Bitte führen Sie die Übertragung der neu berechneten Beträge erst<br />

dann auch, wenn diese für Sollstellungen ab dem 01.01.2007 verwendet<br />

werden sollen.<br />

22.4 Serienbriefe an Sonstige (allgemeine Adressen)<br />

Das Dialogfeld kann über den Menüpunkt<br />

Extras > Serienbrief > Sonstige geöffnet werden. Die Schaltfläche <br />

öffnet ein weiteres Dialogfeld, das für die Eingabe <strong>von</strong> Suchkriterien<br />

ausgelegt ist.<br />

Bild 22.3a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

204


Serienbriefe an Sonstige (allgemeine Adressen)<br />

Werden keine Suchkriterien vorgegeben, dann erscheinen alle Adressen,<br />

die innerhalb der Adressenverwaltung als Sonstige gespeichert<br />

sind, egal welcher Zusatz ggf. vergeben wurde.<br />

Das Listenfeld, in dem alle den Suchkriterien entsprechenden Adressen<br />

aufgelistet sind, unterstützt Einzel-/Mehrfachauswahl. Das Kontrollkästchen<br />

Alle auswählen bewirkt, dass alle Listeneinträge gedruckt werden.<br />

Bild 22.3b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Postversandadresse für Serienbriefe<br />

Wurden Adressen ausgewählt welche eine Postversandadresse zugeordnet<br />

und aktiviert haben, so wird diese bei den Serienbriefen anstatt<br />

der ursprünglichen Adresse verwendet. Die Entscheidung, ob eine<br />

Postversandadresse gedruckt werden soll, treffen Sie bei der Adressauswahl<br />

über die Option Postversandadresse verwenden.<br />

Die Schaltfläche ruft entweder direkt das HVM-<br />

Textverarbeitungsprogramm oder MS-Word auf oder ermöglicht die<br />

Vergabe eines Namens für die Datei, in der die Daten für die Serienbriefe<br />

gespeichert werden können (vgl. Optionen-Einstellungen-<br />

Textverarbeitung).<br />

205


23 Datenexport<br />

23 Datenexport<br />

Der Datenexport ermöglicht, Daten aus Ihrer HVM-Datenbank zu selektieren<br />

und zu exportieren. Die grundsätzliche Selektion basiert auf den<br />

angelegten Einheiten mit optionalem Export der Einheitenschlüssel.<br />

Hierzu können die Adressen der Eigentümer oder der Mieter hinzugefügt<br />

werden. Entsprechend Ihrer Auswahl können noch debitorenspezifische<br />

Daten wie z.B. Eigentümerschlüssel exportiert werden.<br />

Der Datenexport erfolgt im ASCII-Format (nur Text), mit frei wählbaren<br />

Feldtrennzeichen (Semikolon voreingestellt). Die Weiterverarbeitung<br />

erfolgt dann beispielsweise mit MS-Excel oder mit MS-Access.<br />

Bild 23 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

206


Datenexport<br />

Für den Import beachten Sie bitte die Herstellerhinweise des Importprogramms.<br />

Beispielsweise können nicht alle Daten eine Komplettexports<br />

in Excel importiert werden, da dies die Kapazität <strong>von</strong> Excel<br />

sprengt.<br />

Entscheiden Sie deshalb genau, welche Daten Sie für die Weiterverarbeitung<br />

benötigen.<br />

207


24 Textbausteine<br />

24 Textbausteine<br />

Textbausteine können in verschiedene Auswertungen eingefügt werden.<br />

Voraussetzung hierfür ist, dass sie in den jeweiligen Dialogfeldern<br />

aus den dort angeordneten Kombinationslisten ausgewählt werden.<br />

Beispielsweise kann in eine Betriebskostenabrechnung ein frei definierbarer<br />

Text eingefügt werden, indem zunächst ein adäquater Textbaustein<br />

definiert wird und im Anschluss daran innerhalb der Objektverwaltung<br />

aus dem Kombinationsfeld Textbaustein-Eigentümer dieser<br />

Textbaustein ausgewählt wird. Während der Text frei vorgegeben werden<br />

kann, sind die Platzierungen in der entsprechenden Auswertung<br />

fest vorgegeben.<br />

Alle zur Verfügung stehenden Textbausteine müssen zuerst im Dialogfeld<br />

Textbaustein bearbeiten vordefiniert werden. Dieses Eingabefeld<br />

lässt sich über den Menüpunkt Extras > Textbaustein öffnen.<br />

Bild 24 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

208


Textbausteine<br />

Genau unter dieser Bezeichnung steht der Textbaustein in den jeweiligen<br />

Dialogfeldern zur Auswahl bereit, und zwar für alle Objekte. Eine<br />

objektspezifische Unterscheidung findet demnach nicht statt.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern eines neuen Textbausteins<br />

ein.<br />

Erst wenn ein Textbaustein gespeichert ist und aus dem Listenfeld<br />

ausgewählt werden kann, kann mit der Schaltfläche ein Dialogfeld<br />

geöffnet werden, das für die Aufnahme des zugehörigen Textes<br />

vorgesehen ist.<br />

Mit der Schaltfläche lässt sich ein gespeicherter Textbaustein<br />

grundsätzlich löschen. Es erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Wollen Sie den Textbaustein wirklich unwiderruflich löschen?<br />

(Ja/Nein)“.<br />

Allerdings ist zu beachten, dass ein Textbaustein, der einer bereits<br />

erstellten Abrechnung zugewiesen wurde, nicht mehr ausgegeben werden<br />

kann, wenn er zwischenzeitlich gelöscht wurde.<br />

209


25 Terminverwaltung<br />

25 Terminverwaltung<br />

Das Dialogfeld ist für das Bearbeiten <strong>von</strong> Terminen<br />

vorgesehen. Es kann über den Menüpunkt Extras > Terminverwaltung<br />

geöffnet werden. Sowohl die Inhalte der nachstehend detailliert<br />

beschriebenen Eingabefelder als auch die Einträge im Listenfeld beziehen<br />

sich immer auf einen Tag. Der gewünschte Tag kann durch Anklicken<br />

des entsprechenden Tagessymbols oder durch die Auswahl eines<br />

anderen Monats/Jahrs selektiert werden. Die Einträge des Listenfelds<br />

sind chronologisch sortiert, d.h., der früheste Termin ist als Erster, der<br />

späteste als Letzter angeordnet.<br />

Bild 25a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

210


Terminverwaltung<br />

Die Eingabe der Uhrzeit ist variabel: Stunde oder Stunde:Minute. Das<br />

Trennzeichen zwischen Stunde und Minute muss nicht als Doppelpunkt<br />

eingegeben werden, vielmehr ist auch ein einfacher Punkt oder ein<br />

Komma zugelassen.<br />

Die Kategorie ist für die Zusammenfassung <strong>von</strong> gleichartigen Terminen<br />

vorgesehen.<br />

Der Text sollte den Termin prägnant beschreiben, damit eine eindeutige<br />

Zuordnung möglich ist. Das Attribut Aktiv kann für die gezielte Abfrage<br />

im Rahmen einer Recherche verwendet werden (Schaltfläche<br />

). Das Tagesdatum ist durch das „Kalenderblatt“ vorgegeben<br />

und wird mit jedem Termin abgespeichert.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern eines neuen Termins<br />

ein.<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie den Termin wirklich unwiderruflich löschen? (Ja/Nein)“.<br />

Die Schaltfläche ist für die gezielte Recherche vorgesehen.<br />

Über das Menü Optionen – Einstellungen kann im Register Allgemeines<br />

der Terminkalender beim Programmstart automatisch aktiviert werden.<br />

211


25 Terminverwaltung<br />

Bild 25b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Hier kann neben einem Zeitraum (Datum Von/Bis) nach Text und/oder<br />

Kategorie eingegrenzt werden. Weiterhin kann ein bestimmter Status<br />

vorgegeben werden.<br />

Die Schaltfläche schließt das Dialogfeld <br />

und leitet den Suchvorgang ein. Das Ergebnis der Suche wird<br />

am Bildschirm aufgelistet und kann gedruckt werden.<br />

212


26 Einstellungen<br />

Einstellungen<br />

Das Dialogfeld kann über die Menüpunkte Optionen ><br />

Einstellungen geöffnet werden. Es untergliedert sich in die Register<br />

, , , <br />

und . Die vorgenommenen Einstellungen<br />

beziehen sich auf sämtliche Objekte.<br />

Mit der Schaltfläche können die aktuellen Einstellungen gespeichert<br />

werden, wobei sich nach dem Speichern das Dialogfeld automatisch<br />

schließt.<br />

Das erste Register ist für die Vorgabe <strong>von</strong> optionalen Druckeinstellungen<br />

vorgesehen.<br />

Bild 26a zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Die Registerkarte im Menü Optionen > Einstellungen<br />

bietet nun zusätzlich die Möglichkeit, die Konten der Betriebskosten<br />

wahlweise nach Kontobezeichnung (alphabetisch) oder nach Kontonummer<br />

(numerisch) sortieren zu lassen. Diese Einstellung bezieht sich<br />

auf den Druck der Betriebskostenabrechnung sowie den Druck der<br />

neuen Vorauszahlungen, d.h. auf den Druck <strong>von</strong> Einzel- und Gesamtwirtschaftsplan.<br />

213


26 Einstellungen<br />

Im Modus WEG-Verwaltung erfolgt bei aktivierter Druckoption Aufteilung<br />

umlagefähig (Menü Objektverwaltung > Abrechnungsdaten) die<br />

gewählte Kontensortierung jeweils innerhalb der einzelnen Kontenblöcke<br />

umlagefähige Konten bzw. nicht umlagefähige Konten.<br />

Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Kostenposition Heizkosten<br />

extern/intern unabhängig <strong>von</strong> der gewählten Kontensortierung immer<br />

an letzter Stelle aufgelistet wird.<br />

Die Einstellungen der Textverarbeitung biete die folgende Auswahl:<br />

214<br />

• Intern = Verwendung der mitgelieferten Textverarbeitung<br />

• Extern = Verwendung einer alternativen Textverarbeitung.<br />

Serienbriefe müssen<br />

manuell über eine Transferdatei er<br />

stellt werden.<br />

• MS-Word = Verwendung der Textverarbeitung<br />

MS-Word, Serienbriefe werden pro<br />

grammseitig verknüpft und<br />

Wordvorlagen werden verwendet. Die<br />

verwendeten Worddateien sind im<br />

Verzeichnis \hvm800\daten\text<br />

abgelegt und können individuell<br />

bearbeitet werden.<br />

Das zweite Register ermöglicht die Einstellung <strong>von</strong> allgemeinen Vorgaben.


Bild 26b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Einstellungen<br />

Die Registerkarte bietet neben allgemeinen Vorgaben<br />

auch die globale Einstellung der automatischen Betriebs- und Heizkostenarchivierung,<br />

sowie der Archivierung des Drucks <strong>von</strong> Sonderumlagen.<br />

Ist die Option auf Ja eingestellt, so wird bei jeder Vorschau und<br />

beim Druck der Betriebs- und Heizkostenabrechnungen eine digitale<br />

Kopie erstellt und im Archiv pro Betriebskostenjahr, Objekt und Einheit<br />

gespeichert.<br />

215


26 Einstellungen<br />

Die automatische Betriebs- und Heizkostenarchivierung ist nur dann<br />

möglich, wenn noch mindestens 10 MB Festplattenspeicher frei sind.<br />

Andernfalls wird diese Option programmseitig auf Nein gestellt und<br />

muss manuell wieder zurückgesetzt werden, wenn die ausreichende<br />

Speicherkapazität vorhanden ist.<br />

Die Option Datum beim Buchen prüfen bezieht sich auf die Datumseingabe<br />

beim manuellen Buchen. Ist die Option eingeschaltet, so wird<br />

geprüft ob das eingegebene Buchungsdatum innerhalb des gespeicherten<br />

Betriebskostenjahres <strong>von</strong>/bis liegt. Andernfalls werden Sie durch<br />

einen Hinweisdialog aufmerksam gemacht, können aber die erfasste<br />

Buchung dennoch speichern.<br />

Die Option Mahndatum beim Buchen prüfen bezieht sich auf das manuelle<br />

Buchen, und das automatische Buchen <strong>von</strong> abgeholten Bankkontoauszügen.<br />

Ist die Option eingeschaltet, so wird bei der Habenzuordnung<br />

eines Debitorenkontos geprüft, ob ein Mahndatum zu diesem<br />

Eigentümer bzw. Mieter existiert. Ist dies der Fall, so erfolgt ein Dialog<br />

über welchen Sie diese Daten zurücksetzen können.<br />

Der Terminkalender kann automatisch bei jedem Programmstart aktiviert<br />

werden, wenn diese Option auf Ja eingestellt wird.<br />

Die Einstellung Verwalterlaufzeit definiert die Vorwarnzeit für das Vertrags-Ende<br />

des Verwaltervertrags und kann individuell pro Objekt gewählt<br />

werden. Wird „0“ eingetragen, findet keine Prüfung statt.<br />

Das dritte Register bietet die Möglichkeit, Rundungsvorschriften<br />

für die Verarbeitung <strong>von</strong> Währungsbeträgen vorzugeben oder<br />

den gültigen MWSt.-Satz einzustellen. Weiter besteht die Option für<br />

Abrechnung und Wirtschaftsplan – Euro und DEM anzudrucken. Setzen<br />

Sie diese Option nur dann, wenn Sie den Wert in beiden Währungen<br />

andrucken wollen. Das Textfeld Steuernummer ist für die Belegung<br />

des Begriffs vorgesehen. Hier können Sie beispielsweise „Steuernummer“<br />

oder „Ust.-Id.“ eintragen.<br />

Hinweis zur MwSt-Erhöhung zum 01.01.2007:<br />

Unter Optionen/Einstellungen im Register Finanzen wurde der bisherige<br />

Steuersatz <strong>von</strong> 16 % zu „Satz bis 31.12.2006“.<br />

216


Einstellungen<br />

Der neue Steuersatz <strong>von</strong> 19 % wird automatisch im Feld „Satz ab<br />

01.01.2007“<br />

gespeichert. Bei den hier beschriebenen Steuersätzen handelt es sich<br />

um die Mehrwertsteuer-Aufschlagsätze für Betriebs- und Heizkostenabrechnungen.<br />

Bild 26c zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das vierte Register ist für die Vorgaben des Mieterhöhungsverfahrens<br />

vorgesehen. Hierin wird der Prozentsatz der Kappungsgrenze gespeichert.<br />

217


26 Einstellungen<br />

Bild 26d zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Register steuert den Hinweistext<br />

auf den Abrechnungen für den Zahlungsausgleich.<br />

Bild 26e zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

218


Einstellungen<br />

Die eingestellten Textbausteine können Sie im Menü Extras-<br />

Textbausteine beliebig modifizieren. Möchten Sie diese Hinweistexte<br />

nicht auf die Abrechnung drucken, so löschen Sie die Zuordnung mit<br />

Hilfe der Backspace-Taste (�).<br />

Im Register Pfade können die Ausgabeverzeichnisse für<br />

- Serienbriefdaten<br />

- Banktransferdateien (MT940, STA, FTAM, HBCI)<br />

- CSV-Dateien (Export für Excel)<br />

219


27 Kombinationsfelder<br />

27 Kombinationsfelder<br />

Teilweise befinden sich in einzelnen Dialogfeldern Kombinationsfelder,<br />

über die auf „vorgefertigte“ Texte zurückgegriffen werden kann (z.B.<br />

Objektverwaltung > Lastschrift-Verwendungszweck). Da sich bei Eingabefeldern<br />

dieser Art die einzugebenden Texte in der Regel wiederholen,<br />

ist es bequemer, einmal über den Menüpunkt Optionen > Kombinationsfelder<br />

> ... einen gewissen Vorrat an Kombinationsfelder-Einträgen<br />

zu speichern und in der Folge durch einfache Auswahl einen Eintrag<br />

auszuwählen.<br />

Folgende Kategorien <strong>von</strong> definierten Kombinationsfeldern existieren:<br />

• Heizsystem, Heizkostendienst<br />

• Verwendungszweck 1 Eigentümerlastschrift, Verwendungszweck 1<br />

Mieterlastschrift<br />

• Verwendungszweck 1 Überweisungen<br />

• Adressenverwaltung Anrede, Adressenverwaltung Anrede Brief<br />

• Adressenverwaltung Sonstiges<br />

• Termine-Kategorie<br />

• Kaution Anlageform<br />

• Buchungstext<br />

Bild 27 zeigt das Dialogfeld .<br />

220


Kombinationsfelder<br />

Alle diese Dialogfelder haben genau ein Eingabefeld, in das der Text,<br />

der in dem entsprechenden Kombinationsfeld (z.B. Objektverwaltung ><br />

Lastschrift-Verwendungszweck) verfügbar sein soll, eingegeben werden<br />

kann.<br />

Alle unter derselben Kategorie gespeicherten Texte werden in dem<br />

Listenfeld angezeigt und können zur eventuellen Nachbearbeitung<br />

durch einen Einfachklick ausgewählt werden.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche : Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit<br />

geprüft und die aktuellen Daten werden gespeichert und in<br />

das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern eines neuen Textes<br />

ein.<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie den Text wirklich unwiderruflich löschen? (Ja/Nein)“.<br />

221


28 Buchungsvorlagen bearbeiten<br />

28 Buchungsvorlagen bearbeiten<br />

Eine Buchungsvorlage fasst ein Soll-Konto, ein Haben-Konto und einen<br />

Buchungstext zusammen. Die Bezeichnung der Buchungsvorlage sollte<br />

so gewählt werden, dass die durch die Buchungsvorlage repräsentierte<br />

Buchung eindeutig erkennbar ist. Denn genau diese Bezeichnung steht<br />

im Dialogfeld in dem Listenfeld Buchungsvorlage zur Auswahl.<br />

Bild 28 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Dialogfeld kann über die Menüpunkte<br />

Optionen > Buchungsvorlage geöffnet werden.<br />

Die Schaltfläche weist folgenden Automatismus auf: Falls<br />

nicht gespeichert wurde oder nach dem letzten Speichern Modifikationen<br />

durchgeführt worden sind, erscheint ein Dialogfeld auf dem Bildschirm:<br />

„Änderungen speichern (Ja/Nein)“.<br />

Dieser Automatismus lässt sich über abschalten.<br />

Schaltfläche :<br />

222


Buchungsvorlagen bearbeiten<br />

Sämtliche Eingabefelder werden auf Vollständigkeit geprüft und die<br />

aktuellen Daten werden gespeichert und in das Listenfeld eingetragen.<br />

Die Schaltfläche leitet das Speichern einer neuen Buchungsvorlage<br />

ein.<br />

Schaltfläche : Zunächst erscheint ein Dialogfeld auf dem<br />

Bildschirm:<br />

„Wollen Sie die Buchungsvorlage wirklich unwiderruflich löschen?<br />

(Ja/Nein)“.<br />

223


29. Archiv<br />

29 Archiv<br />

Das Archiv der Betriebs- und Heizkostenabrechnungen kann über das<br />

Menü Archiv > Archiv einsehen geöffnet werden.<br />

29.1 Inhalt und Struktur<br />

Das Archiv beinhaltet alle gedruckten bzw. über die Vorschau angezeigten<br />

Betriebs- und Heizkostenabrechnungen sowie der neuen Vorauszahlungen<br />

eines Objekts, geordnet nach dem Betriebskostenjahr,<br />

bzw. nach dem Wirtschaftsjahr.<br />

Dabei werden innerhalb eines Jahres die Betriebskostenabrechnungen<br />

und neuen Vorauszahlungen aller Objekte, darunter alle dem Objekt<br />

zugehörigen Einheiten und Eigentümer/ Mieter aufgelistet. Durch Klick<br />

auf den einzelnen Debitor kann die Betriebs- bzw. Heizkostenabrechnung<br />

oder die neuen Vorauszahlungen angezeigt und gedruckt werden.<br />

Wird eine Abrechnung oder eine neue Vorauszahlung korrigiert und<br />

erneut über die Vorschau angezeigt bzw. ausgedruckt, so wird auch<br />

das Archiv sofort automatisch aktualisiert. Das heißt, der letzte Ausdruck<br />

ist auch der letzte Stand des Archivs.<br />

Bild 29.1 zeigt die Strukturübersicht.<br />

224


Vorraussetzung für die automatisch Archivierung<br />

29.2 Voraussetzung für die automatische Archivierung<br />

Die automatische Archivierung erfolgt nur dann, wenn in den Einstellungen<br />

der Registerkarte die Option Archiv – Betriebskosten-Druck<br />

automatisch archivieren auf Ja eingestellt ist. Weiter ist<br />

die Archivierung nur dann möglich, wenn noch mindestens 10 MB<br />

Festplattenspeicher frei sind. Andernfalls wird diese Option programmseitig<br />

auf Nein gestellt und muss manuell wieder zurückgesetzt werden,<br />

wenn die ausreichende Speicherkapazität vorhanden ist.<br />

225


30 Allgemeine Dialogfelder<br />

30 Allgemeine Dialogfelder<br />

Die Funktionsweise der nachstehend aufgeführten Dialogfelder basiert<br />

auf den Standard-Windows-Elementen. Weitere Einzelheiten hierzu<br />

finden sich in den Handbüchern <strong>von</strong> MS-Windows.<br />

30.1 Drucker einrichten<br />

Das Dialogfeld kann über den Menüpunkt Datei ><br />

Drucker einrichten geöffnet werden. Entscheidend für die gedruckten<br />

Listen und Nebenkostenabrechnungen ist jedoch nur die Auswahl des<br />

aktuellen Druckers.<br />

Die Umstellung zwischen Hoch- und Querformat wird automatisch per<br />

Programm vorgenommen. Falls ein Drucker über mehrere Papierschächte<br />

verfügt, ist das gewünschte Papierfach zu wählen. Die Eigenschaften<br />

sind druckerspezifisch und können beispielsweise die Druckqualität<br />

erhöhen. Die optimale Druckerkonfiguration bezüglich<br />

Geschwindigkeit und erforderlicher Druckqualität kann nicht allgemein<br />

angegeben werden, vielmehr ist hierfür ein individueller Kurztest erforderlich.<br />

Bild 30.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

226


Datei öffnen/Datei speichern unter<br />

30.2 Datei öffnen/Datei speichern unter<br />

Das Dialogfeld tritt beispielsweise dann auf,<br />

wenn unter Einstellungen > Textverarbeitung extern gewählt wurde und<br />

ein Mahnschreiben gedruckt werden soll. Es ermöglicht die Auswahl<br />

einer Datei über deren Dateinamen und das Verzeichnis.<br />

Bild 30.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

227


31 HVM-Systemadministrator<br />

31 HVM-Systemadministrator<br />

Der HVM-Systemadministrator wird als eigenständiges Programm geliefert<br />

und während der Programminstallation auf Ihrem System eingerichtet.<br />

Da sich die verfügbaren Funktionalitäten grundsätzlich auf den<br />

gesamten Datenbestand erstrecken, müssen Sie zunächst das HVM-<br />

<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> unbedingt schließen.<br />

31.1 Datenverzeichnis einstellen<br />

Der Hauptmenüpunkt bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

innerhalb des zugehörigen Dialogfelds das aktuell gesetzte Datenverzeichnis<br />

zu überprüfen, da dieses im Informationsfeld Aktuelles Verzeichnis<br />

automatisch angezeigt wird.<br />

Falls Sie Ihren Datenbestand in ein anderes Verzeichnis verlegt haben,<br />

müssen Sie das neue Datenverzeichnis in das Eingabefeld Neues Verzeichnis<br />

eingeben.<br />

Achtung: Eine derartige Aktion sollte ausschließlich <strong>von</strong> geschultem<br />

Fachpersonal vorgenommen werden!<br />

Bild 31.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

31.2 Objekt exportieren<br />

Der Hauptmenüpunkt ist für das Kopieren eines<br />

Objekts auf Diskette vorgesehen. Wir möchten darauf hinweisen, dass<br />

die Funktion nicht für eine Datensicherung vorgesehen ist, sondern<br />

vielmehr als Serviceschnittstelle zu Ihrem HVM-Hotline-Team fungiert.<br />

228


Objekt exportieren<br />

Falls Sie unerwarteterweise mit einem bestimmten Objekt Probleme<br />

haben, können Sie die Daten dieses Objekts exportieren und nach<br />

Absprache an die Hotline weiterleiten.<br />

Bild 31.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Informationsfeld im unteren Teil des Dialogs zeigt das Datenverzeichnis<br />

an (z.B. C:\hvm800\daten), auf das zugegriffen wird. Darunter<br />

befindet sich die Verzeichnisübersicht Ihrer Laufwerke, worüber Sie das<br />

Ziellaufwerk und das Zielverzeichnis auswählen können.<br />

Bevor ein Export erfolgen kann, muss genau ein Objekt aus dem Listenfeld<br />

ausgewählt werden. Mit der Schaltfläche kann<br />

der Vorgang letztendlich gestartet werden. Wird der Export auf die<br />

Festplatte durchgeführt, so wählen Sie das gewünschte Zielverzeichnis<br />

aus. Im Zielverzeichnis wird ein weiterer Objektordner angelegt, z.B.<br />

\Obj991, in welchem die Exportdateien ausgegeben werden. Der Ordnername<br />

entspricht immer der zu exportierenden Objektnummer.<br />

Während des Exportierens können Sie der Fortschrittsanzeige den<br />

aktuellen Kopierstatus entnehmen.<br />

Achtung: Falls ein Export mehrere Disketten erfordert, ist darauf zu<br />

achten, dass diese unbedingt fortlaufend nummeriert werden, da für<br />

einen fehlerfreien Import die numerische Reihenfolge unbedingt eingehalten<br />

werden muss!<br />

229


31 HVM-Systemadministrator<br />

31.3 Objekt importieren<br />

Das Dialogfeld ist für den Rücktransfer <strong>von</strong> exportierten<br />

Objektdaten vorgesehen und kann über den Hauptmenüpunkt<br />

geöffnet werden.<br />

Bild 31.3 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Das Informationsfeld im unteren Teil des Dialogfelds zeigt das Datenverzeichnis<br />

an, in das die Objektdaten übertragen werden (z.B.<br />

C:\hvm800\daten). Das darüber liegende Informationsfeld dokumentiert<br />

die programminternen Schritte des Imports.<br />

Bevor Sie den Import starten, müssen Sie die Diskette(n) bereithalten<br />

und die erste Diskette in das mit den Optionsschaltflächen auszuwählende<br />

Laufwerk einlegen. Beachten Sie bitte unbedingt die Reihenfolge<br />

der beim Export erstellten Disketten.<br />

Führen Sie den Import <strong>von</strong> der Festplatte aus durch, so wählen Sie<br />

über die Verzeichnisübersicht den Ordner, in welchem sich die Importdatei<br />

befindet.<br />

230


Objekt importieren<br />

Achtung:<br />

Verwenden Sie hierfür nur Disketten, die Sie mit der Version 9.25 erstellt<br />

haben!<br />

31.4 Datenbank reparieren<br />

Falls durch einen Systemfehler (PC-Absturz, Netzwerkfehler etc.) die<br />

Struktur Ihres Datenbestands beschädigt wurde, besteht in den meisten<br />

Fällen die Möglichkeit, diesen Fehler mit der Option Datenbank reparieren<br />

zu beheben.<br />

Unterschieden wird hierbei zwischen Globale Datenbank, in der alle<br />

gemeinsamen Daten Ihrer Objekte (z.B. Adressen) gespeichert sind,<br />

und Objektspezifische Datenbanken, die für die Speicherung Ihrer unabhängigen<br />

Objektdaten vorgesehen sind.<br />

Achtung:<br />

Führen Sie immer zuerst die Option Globale Datenbank reparieren<br />

durch und erst nach erfolgreicher Reparatur die Option Objektspezifische<br />

Datenbanken!<br />

31.4.1 Globale Datenbank<br />

Das Dialogfeld hat neben den beiden<br />

Schaltflächen und lediglich zwei Informationsfelder.<br />

Das obere Informationsfeld weist das eingestellte Datenverzeichnis<br />

aus. Das untere Informationsfeld dokumentiert die einzelnen<br />

Reparaturschritte.<br />

Bild 31.4.1 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

231


31 HVM-Systemadministrator<br />

Hinweis:<br />

Bei einem Programmabsturz im Mehrplatzbetrieb überprüft und korrigiert<br />

die Funktion auch<br />

die zulässige Nutzeranzahl. Das heißt, nach einem Systemausfall im<br />

Mehrplatzbetrieb sollte grundsätzlich diese Funktion durchgeführt werden.<br />

31.4.2 Objektspezifische Datenbanken<br />

Über den Hauptmenüpunkt Datenbank reparieren > Objekt-Datenbank<br />

können Sie das Dialogfeld öffnen.<br />

Bild 31.4.2 zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Achtung: Diese Funktion setzt voraus, dass die globale Datenbank<br />

fehlerfrei geöffnet werden kann. Ist dies nicht der Fall, können keine<br />

Objektdatenbanken bearbeitet werden.<br />

Das Informationsfeld im unteren Teil des Dialogfelds zeigt das Datenverzeichnis<br />

an, auf das zugegriffen wird. Im darüber angeordneten<br />

Listenfeld werden sämtliche gespeicherten Objekte aufgelistet. Nach<br />

erfolgter Auswahl können Sie den Vorgang mit der Schaltfläche <br />

starten.<br />

31.4.3 Datenbanken konfigurieren<br />

Diese Funktion ist für den Fall eines Systemabsturzes vorgesehen. Das<br />

heißt, nach einem Systemabsturz ist es möglicherweise der Fall, dass<br />

Ihr <strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> nicht mehr gestartet werden kann.<br />

Dann führen Sie mit dem Systemadministrator die Funktion <br />

durch, damit Sie wieder vollen Zugriff auf Ihre Datenbanken<br />

erhalten.<br />

232


Datenbanken konfigurieren<br />

31.4.2 Saldenausgleich EURO<br />

Durch die Währungsumstellung ist es u.U. möglich, dass die Saldensummen<br />

Soll/Haben der Saldenliste nicht mehr identisch sind. Durch<br />

die Saldenkorrektur wird eine Ausgleichsbuchung generiert, welche<br />

diese optische Ungleichheit richtig stellt. Hierfür wird im Kontenplan<br />

automatisch ein Konto 00.00009 mit der Kontoart VR angelegt, worauf<br />

der Ausgleich erfolgt.<br />

31.5 Journal exportieren<br />

Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Journaldatensätze zu archivieren.<br />

D.h. die Journaldatensätze (Ihre Buchungen) werden innerhalb<br />

eines wählbaren Bereichs Journal auslagern <strong>von</strong> und Journal auslagern<br />

bis max. ausgeschnitten und in eine Archivdatenbank eingefügt. Für die<br />

betreffenden Konten werden anhand der archivierten Journaldatensätze<br />

Salden (Soll und Haben) ermittelt und als „komprimierte Buchung“ in<br />

das aktuelle Journal eingebucht. Somit bleibt der Soll- bzw. Habenumsatz<br />

eines archivierte Journalbereichs je Konto erhalten.<br />

Die Archivierung kann in folgenden Fällen durchgeführt werden.<br />

• Die Archivierung beginnt immer mit der ältesten Journalbuchungsdatum<br />

• Sie können nur Journaldaten archivieren die älter als 3 Jahre sind<br />

• Kein Betriebskostenzeitraum in der Objektverwaltung – Grundeinstellungen<br />

definiert<br />

• Keine Journaldaten vorhanden<br />

Hinweis:<br />

Die Journalarchivierung kann nicht rückgängig gemacht werden!<br />

233


32 HVM-Service und Support<br />

32 Datenübernahme <strong>von</strong> Version 6.5 in die<br />

Version 8.0 und folgende<br />

Die HVM-Datenübernahme wird als eigenständiges Programm geliefert<br />

und während der Programminstallation auf Ihrem System eingerichtet.<br />

Da sich die verfügbaren Funktionalitäten grundsätzlich auf den gesamten<br />

Datenbestand erstrecken, müssen Sie zunächst das HVM-<br />

<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> unbedingt schließen, also sowohl die<br />

Version 6.5 als auch die Version 8.<br />

Bild 32a zeigt das zugehörige Hauptfenster.<br />

Sind bereits Objekte in der neuen Version gespeichert, dann erhalten<br />

Sie einen Hinweis mit der Fragestellung, ob die Datenübernahme fortgesetzt<br />

werden soll.<br />

234


Datenübernahme <strong>von</strong> Version 6.5 in die Version 8.0<br />

Bild 32b zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Achtung: Falls Sie das eine oder andere neue Objekt nicht verlieren<br />

möchten, können Sie die Datenübernahme abbrechen und mit dem<br />

HVM-Systemadministrator diese Objekte exportieren. Nach erfolgter<br />

Datenübernahme können Sie die exportierten Objekte problemlos importieren.<br />

Mit der Schaltfläche können Sie die vollautomatische Datenübernahme<br />

starten. In Abhängigkeit der Anzahl der gespeicherten Objekte<br />

und deren Größe (Anzahl Einheiten und Debitoren pro Objekt)<br />

ergeben sich individuell verschiedene Laufzeiten.<br />

Unter Zugrundelegung der empfohlenen Hardware können Sie da<strong>von</strong><br />

ausgehen, dass pro Objekt in etwa eine halbe Minute veranschlagt<br />

werden kann (Richtwert).<br />

Wurden die Daten in die Version 8.0 übertragen, so müssen Sie die<br />

einzelnen nachfolgenden Versionen installieren und starten, damit Ihre<br />

Arbeitsdaten in die aktuellste Version übertragen werden.<br />

Beispiel:<br />

Ihre Arbeitsdaten der Version 6.5 sollen in die Version 8.9 übertragen<br />

werden.<br />

1. Schritt Führen Sie eine Datensicherung Ihrer gesamten HVM-<br />

Arbeitsdaten durch. Verwenden Sie hierbei Ihr gewohntes<br />

Medium oder den Systemadministrator der Version 6.5.<br />

2. Schritt Führen Sie die Datenübernahme wie oben beschrieben <strong>von</strong><br />

Version 6.5 auf Version 8.0 durch.<br />

235


32 HVM-Service und Support<br />

3. Schritt Starten Sie die Version 8.0 und überprüfen Sie Ihre Arbeitsdaten<br />

auf Vollständigkeit.<br />

4. Schritt Installieren Sie die Version 8.1 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

5. Schritt Installieren Sie die Version 8.2 und starten diese. Die erforderlichen<br />

Anpassungen werden daraufhin automatisch<br />

durchgeführt.<br />

6. Schritt Installieren Sie die Version 8.3 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

7. Schritt Installieren Sie die Version 8.4 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

8. Schritt Installieren Sie die Version 8.5 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

9. Schritt Installieren Sie die Version 8.6 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

10. Schritt Installieren Sie die Version 8.7 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

11. Schritt Installieren Sie die Version 8.8 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

12. Schritt Installieren Sie die Version 8.9 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

13. Schritt Installieren Sie die Version 9.0 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

14. Schritt Installieren Sie die Version 9.1 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

15. Schritt Installieren Sie die Version 9.15 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

16. Schritt Installieren Sie die Version 9.20 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

17. Schritt Installieren Sie die Version 9.25 und starten diese. Daraufhin<br />

erfolgen die Anpassungen für Ihre Arbeitsdaten automatisch.<br />

Gerne steht Ihnen bei der Datenübernahme unser Support/Hotline zur<br />

Verfügung. Natürlich führen wir auch gerne die Datenübernahmen für<br />

Sie durch! Rufen Sie uns an – bevor Sie mit der Datenübernahme beginnen!<br />

236


Anhang<br />

HVM-Service und Support<br />

Lizenzieren<br />

Nachdem das HVM-<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong> erfolgreich auf<br />

Ihrem System installiert wurde, kann es maximal 15-mal aufgerufen<br />

werden, ohne dass eine Lizenzierung stattgefunden hat.<br />

Während dieser Phase können Sie jederzeit über den Hauptmenüpunkt<br />

Datei > Lizenzieren die Lizenzierung vornehmen, indem Sie Ihre persönliche<br />

in das Eingabefeld eingeben<br />

und im Anschluss daran die gleichnamige Schaltfläche aktivieren.<br />

Ihre persönliche Lizenznummer entnehmen Sie bitte dem im Lieferumfang<br />

enthaltenen versiegelten Codenummern-Umschlag.<br />

Bild Anhang zeigt das zugehörige Dialogfeld.<br />

Nachdem das nicht lizenzierte HVM-<strong>Hausverwaltungsmanagement</strong><br />

bereits 15-mal aufgerufen wurde, ist ein weiterer Programmstart ohne<br />

vorherige Lizenzierung nicht mehr möglich. Sie werden aufgefordert,<br />

die Lizenznummer einzugeben.<br />

237


32 HVM-Service und Support<br />

Falls Sie <strong>von</strong> einer Light-Version auf die Classic-Version umsteigen<br />

möchten, oder das zusätzliche Modul für den elektronischen Zahlungsverkehr<br />

freischalten wollen, müssen Sie zunächst die hierfür erforderliche<br />

persönliche Codenummer anfordern. Diese Codenummer geben<br />

Sie dann einfach im Dialogfeld ein, das sich jederzeit<br />

über das Hauptmenü Datei > Lizenzieren öffnen lässt.<br />

In Abhängigkeit der <strong>von</strong> Ihnen gewählten Version gibt es folgende Unterschiede<br />

in Bezug auf den Leistungsumfang:<br />

• Light plus<br />

Voller Leistungsumfang mit max. 150 Einheiten<br />

• Classic plus Einzelplatzversion<br />

Voller Leistungsumfang mit max. 999 Objekten und 999 Einheiten<br />

pro Objekt<br />

• Premium plus Mehrplatzversion 3 User<br />

Voller Leistungsumfang wie Classic plus Einzelplatzversion und<br />

volle Netzwerkfähigkeit für drei Arbeitsplätze<br />

• Classic plus zusätzlicher Arbeitsplatz (+1 User)<br />

Voller Leistungsumfang wie Classic plus Lizenz für einen zusätzlichen<br />

Arbeitsplatz der Mehrplatzversion.<br />

238


Lizenzhinweise<br />

HVM-Service und Support<br />

Die Inhalte der vorliegenden CD-ROM sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede gegen die unten genannten Regelungen verstoßende<br />

Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige urheberrechtlich<br />

relevante Nutzung ist nicht gestattet.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Lieferungen der <strong>Sykosch</strong><br />

Software AG<br />

1. Geltung<br />

Die folgenden Regelungen gelten im Falle eines zwischen der <strong>Sykosch</strong><br />

Software AG (nachstehend „Verlag” oder „<strong>Sykosch</strong>”) und einem Kunden<br />

direkt zustande kommenden Rechtsgeschäftes. Sollte der Kunde<br />

das Produkt <strong>von</strong> einem Dritten (z.B. Händler) erworben haben, so gelten<br />

für ihn dennoch die nachfolgenden Regelungen 8 , 9 und 10. <strong>Sykosch</strong><br />

liefert an den Kunden u. a. Druckwerke, Software, Bild- und Tonaufzeichnungen<br />

und sonstige Inhalte auf Datenträgern sowie den<br />

elektronischen Zugang zu Inhalten (ab hier Waren oder Produkte genannt)<br />

auf der Grundlage der nachstehenden und den der jeweiligen<br />

Ware beigefügten Bedingungen, die durch Auftragserteilung oder Annahme<br />

der Lieferung anerkannt werden. Die nachstehenden Bedingungen<br />

ersetzen alle bisher mit dem Kunden vereinbarten früheren Versionen<br />

allgemeiner Geschäftsbedingungen, auch soweit sie mit<br />

Rechtsvorgängern des Verlages zustande gekommen sind. Widersprechen<br />

sich die nachstehenden und jeweils den Produkten beigefügten<br />

Bedingungen, so gehen Letztere diesbezüglich vor. Bei Verträgen über<br />

fortlaufende Lieferungen gelten die nachfolgenden Bedingungen für alle<br />

Folgelieferungen, auch wenn sich der Verlag in Zukunft nicht auf diese<br />

beruft. Abweichende Bedingungen eines Kunden, die der Verlag nicht<br />

ausdrücklich schriftlich anerkennt, sind für den Verlag unverbindlich,<br />

auch wenn er ihnen nicht ausdrücklich widerspricht. Für Lieferungen an<br />

Händler gilt ergänzend die Verkehrsordnung vom 31.08.1989.<br />

2. Lieferungen und Preise<br />

Lieferungen erfolgen auf Gefahr und Rechnung des Empfängers. Die<br />

Preise gelten ab Verlag, zuzüglich Porto und Verpackung sowie der<br />

gesetzlichen Mehrwertsteuer. Bei einem Vertrag über den fortlaufenden<br />

Bezug <strong>von</strong> Waren ist der Verlag nach Ablauf jeder Periode oder Liefe-<br />

239


32 HVM-Service und Support<br />

rung, für die gegebenenfalls Festpreise vereinbart worden sind, berechtigt,<br />

seine dann jeweils aktuellen Preise dem Vertrag zugrunde zu legen.<br />

3. Aufrechnungsverbot<br />

Die Aufrechnung <strong>von</strong> Ansprüchen des Kunden mit Forderungen des<br />

Verlags wird ausgeschlossen, es sei denn, diese Forderungen sind<br />

unbestritten oder rechtskräftig tituliert.<br />

4. Vertragsverlängerung und Kündigung<br />

Auch wenn in spezielleren Geschäftsbedingungen, die im Übrigen noch<br />

Gültigkeit haben, für einen Vertrag über die fortlaufenden Lieferungen<br />

<strong>von</strong> Waren andere Fristen bestimmt sind, so gelten hier wie dort folgende<br />

Regelungen: Ein Abonnement hat eine Höchstlaufzeit <strong>von</strong> zwei<br />

Jahren und verlängert sich, wenn es nicht spätestens drei Monate vor<br />

Ablauf gekündigt wird, um höchstens ein weiteres Jahr.<br />

5. Eigentumsvorbehalt<br />

An den gelieferten Waren behält sich <strong>Sykosch</strong> bis zur restlosen Bezahlung<br />

der Rechnung für die betreffenden Lieferungen das Eigentum vor.<br />

Ist der Kunde Händler, so ist er im Rahmen des ordnungsgemäßen<br />

Geschäftsgangs berechtigt, die Waren an Dritte zu veräußern. Der<br />

Händler tritt bereits jetzt die Kaufpreisforderungen aus diesen Weiterverkäufen<br />

bis zur Höhe des jeweiligen <strong>von</strong> <strong>Sykosch</strong> in Rechnung gestellten<br />

Bruttoeinstandspreises an <strong>Sykosch</strong> ab. Die voranstehenden<br />

Sätze eins bis drei gelten auch für Software, soweit der Kunde Software<br />

zum Zweck des Weiterverkaufs aufgrund einer Händlervereinbarung<br />

bezieht.<br />

6. Gewährleistung<br />

Im Falle <strong>von</strong> gewährleistungspflichtigen Mängeln wird <strong>Sykosch</strong> nach<br />

Wahl des Kunden diese beseitigen oder eine neue Ware liefern. Sollte<br />

dem Verlag die Fehlerbeseitigung an der gelieferten Ware nicht innerhalb<br />

angemessener Frist gelingen, so hat der Kunde die ihm gesetzlich<br />

zustehenden Rechte. Ansprüche wegen Mängeln der Ware verjähren<br />

nach einem Jahr ab Ablieferung der Sache bzw. ab Abnahme des Werkes,<br />

im Falle eines Verbrauchsgüterkaufes neu hergestellter Sachen<br />

nach zwei Jahren.<br />

240


HVM-Service und Support<br />

7. Haftungsbeschränkung<br />

Die Haftung <strong>von</strong> <strong>Sykosch</strong> ist - gleich aus welchen Rechtsgründen –<br />

ausgeschlossen. Dies gilt auch für die Haftung <strong>von</strong> Arbeitnehmern,<br />

Vertretern und Erfüllungsgehilfen. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht<br />

• soweit die Schadensursache auf Vorsatz und/oder grobe Fahrlässigkeit<br />

zurückzuführen ist,<br />

• für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der<br />

Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung <strong>von</strong> <strong>Sykosch</strong><br />

oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung<br />

eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen <strong>von</strong> <strong>Sykosch</strong><br />

beruhen,<br />

• für Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz.<br />

Soweit <strong>Sykosch</strong> vertragswesentliche Pflichten verletzt, ist die Ersatzpflicht<br />

auf den typischerweise entstehenden Schaden beschränkt.<br />

8. Verwendung, Inhalt<br />

<strong>Sykosch</strong> ist bemüht, ihre Produkte jeweils nach neuesten Erkenntnissen<br />

zu erstellen. Deren Richtigkeit sowie inhaltliche und technische<br />

Fehlerfreiheit wird ausdrücklich nicht zugesichert. <strong>Sykosch</strong> gibt auch<br />

keine Zusicherung für die Anwendbarkeit bzw. Verwendbarkeit ihrer<br />

Produkte zu einem bestimmten Zweck. Die Auswahl der Ware, deren<br />

Einsatz und Nutzung fällt ausschließlich in den Verantwortungsbereich<br />

des Kunden.<br />

9. Nutzungsumfang und Urheberrechte<br />

Der Kunde darf Waren und Produkte im Rahmen des Urheberrechtes<br />

benutzen. <strong>Sykosch</strong> behält sich alle darüber hinausgehenden Rechte<br />

vor. <strong>Sykosch</strong> räumt dem Kunden an gelieferten Programmen ein einfaches<br />

Nutzungsrecht nur zum eigenen Gebrauch ein. Der Kunde darf<br />

das gelieferte Programm zum Zweck der Installation auf die eingesetzte<br />

Hardware sowie zum Laden des Programms in den Arbeitsspeicher<br />

und zu nach dem Stand der Technik erforderlichen Sicherungszwecken<br />

vervielfältigen. Der unbefugte Zugriff Dritter ist mit Mitteln, die dem<br />

Stand der Technik entsprechen, zu verhindern.<br />

241


32 HVM-Service und Support<br />

Updates und Upgrades werden im Rahmen einer auf Dauer angelegten<br />

Lieferbeziehung als Lizenzaustausch für die Vollversion geliefert. Dies<br />

spiegelt sich auch im verringerten Lizenzpreis für Updates und Upgrades<br />

wieder. Es ist dem Kunden aus diesem Grunde urheberrechtlich<br />

untersagt, nach Installation <strong>von</strong> Updates und/oder Upgrades die Vorgängerversion<br />

auf Dritte zu übertragen.<br />

Der Kunde darf das Programm auf der ihm zur Verfügung stehenden<br />

Hardware nur mit einer Kopie einsetzen (Arbeitsplatzlizenz). Für einen<br />

Einsatz im Netzwerk oder durch Zugriffe <strong>von</strong> mehreren Arbeitsplätzen<br />

ist eine besondere Lizenz erforderlich. Wechselt der Kunde die Hardware,<br />

muss er die Software <strong>von</strong> der bisher verwendeten Hardware löschen.<br />

Will der Kunde die überlassene Software in irgendeiner Weise<br />

bearbeiten (z.B. dekompilieren oder durch Reverse- Engineering<br />

rückerschließen), ist dies unzulässig, sofern damit die gesetzlichen<br />

Grenzen (insbesondere das Urheberrecht) überschritten werden. Der<br />

Kunde darf das Programm einschließlich des sonstigen Begleitmaterials<br />

an Dritte veräußern oder verschenken, vorausgesetzt, der Dritte<br />

erklärt sich mit der Weitergeltung der vorliegenden Vertragsbedingungen<br />

auch ihm gegenüber einverstanden. Im Falle der Weitergabe muss<br />

der Kunde dem neuen Kunden sämtliche Programmkopien einschließlich<br />

gegebenenfalls vorhandener Sicherungskopien übergeben oder die<br />

nicht übergebenen Kopien vernichten. Infolge der Weitergabe erlischt<br />

das Recht des alten Kunden zur Programmnutzung. Eine Vermietung<br />

zu Erwerbszwecken oder in Form des Leasings ist unzulässig. Bis auf<br />

die im Rahmen dieses Vertrages eingeräumten Nutzungsrechte gehen<br />

keine Rechte an den gelieferten Programmen auf den Kunden über.<br />

Urhebervermerke, Seriennummern oder sonstige der Programmidentifikation<br />

dienende Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt oder verändert<br />

werden.<br />

10. Nebenlizenzen<br />

Der Kunde ist zur gleichzeitigen Nutzung gelieferter Software bzw. zum<br />

gleichzeitigen Zugriff auf Datenbanken auf mehreren Endgeräten berechtigt,<br />

wenn er für jedes einzelne Endgerät entweder eine Haupt-<br />

oder eine Nebenlizenz erwirbt. Nebenlizenzen können bei Bestehen<br />

einer Hauptlizenz in unbegrenzter Zahl erworben werden. Es gilt die<br />

jeweils gültige Rabattstaffel. Voraussetzung für die Nutzung einer Nebenlizenz<br />

ist stets die Existenz einer Hauptlizenz in derselben Update-<br />

Version. Der Kunde ist zur Übertragung <strong>von</strong> Haupt- und Nebenlizenzen<br />

an Dritte nicht berechtigt. Der gleichzeitige Einsatz der Produkte auf<br />

242


HVM-Service und Support<br />

bzw. <strong>von</strong> mehreren Endgeräten ist erst bei Erhalt der Originalausfertigung<br />

der Nebenlizenz gestattet.<br />

11. Datenschutz<br />

<strong>Sykosch</strong> erhebt, übermittelt, speichert und nutzt die personenbezogenen<br />

Daten des Kunden in den Rechnersystemen des Verlages sowie<br />

auch bei externen Rechenzentrumsdienstleistern. Aktuelle Informationen<br />

über diese Daten erfahren Sie bei der <strong>Sykosch</strong> Software AG -<br />

Datenschutz – 33758 Schloß Holte-Stukenbrock. <strong>Sykosch</strong> gewährleistet<br />

die Nutzung der personenbezogenen Daten im Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorgaben.<br />

12. Rechtsanwendung, Gerichtsstand, Schlussbestimmung<br />

Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland<br />

unter Ausschluss der Bestimmungen des Einheitlichen Gesetzes über<br />

den internationalen Kauf beweglicher Sachen sowie über den Abschluss<br />

<strong>von</strong> internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen<br />

Anwendung. Erfüllungsort ist Kissing. Ist der Kunde Vollkaufmann oder<br />

eine öffentlich-rechtliche juristische Person, ist der ausschließliche Gerichtsstand<br />

München. Änderungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.<br />

Mündliche Nebenabreden einschließlich der Abbedingung der<br />

Schriftform bedürfen zur Erlangung der Gültigkeit der Schriftform. Sollten<br />

Teile dieses Vertrags ganz oder teilweise unwirksam sein, so wird<br />

die Wirksamkeit im Übrigen nicht berührt. Die Vertragsparteien verpflichten<br />

sich, in diesem Falle die unwirksame Vereinbarung durch eine<br />

solche zu ersetzen, die dem Vertragszweck weitgehend entspricht und<br />

wirksam ist<br />

243


32 HVM-Service und Support<br />

Hotline-Service<br />

Fon (09 00) 1 87 05 76*<br />

Fax (0 52 07) 91 42 - 39<br />

E-Mail support@sykosch.de<br />

* 1,86 € / Min. aus dem deutschen Festnetz<br />

Supportanfragen für Kunden mit Support-Service<br />

Bitte entnehmen Sie ihre kostenlose Supportnummer ihren Unterlagen.<br />

Bitte beachten Sie!<br />

Die Angabe Ihrer Kundennummer und der Programm-Versionsnummer<br />

ist Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Hotline-Service.<br />

244<br />

Unsere Hotline steht Ihnen auch während der Testzeit<br />

zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie auch in allen Fragen<br />

der zukünftigen Entwicklung unserer Produkte.


Impressum<br />

© 1998–2007 <strong>Sykosch</strong> Software AG<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung<br />

– auch auszugsweise – nicht gestattet.<br />

Index<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Die <strong>Sykosch</strong> Software AG ist bemüht, ihre Produkte jeweils nach neuesten<br />

Erkenntnissen zu erstellen. Deren Richtigkeit sowie inhaltliche<br />

und technische Fehlerfreiheit werden ausdrücklich nicht zugesichert.<br />

Die <strong>Sykosch</strong> Software AG gibt auch keine Zusicherung für die Anwendbarkeit<br />

bzw. Verwendbarkeit ihrer Produkte zu einem bestimmten<br />

Zweck. Die Auswahl der Ware, deren Einsatz und Nutzung fällt ausschließlich<br />

in den Verantwortungsbereich des Kunden.<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sykosch</strong> Software AG<br />

Ein Mitglied der Haufe Mediengruppe<br />

Görlitzer Straße 14<br />

33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Fon (0 52 07) 91 42-0<br />

Fax (0 52 07) 91 42-19<br />

Internet www.sykosch.de<br />

E-Mail info@sykosch.de<br />

Vertretungsberechtigter<br />

Matthias <strong>Sykosch</strong> (Vorstandsvorsitzender)<br />

Aufsichtsrat<br />

Werner Rohmert, Erwin <strong>Sykosch</strong>, Markus Reithwiesner<br />

Registergericht<br />

Bielefeld HRB 33768<br />

USt.-IdNr.<br />

DE189540275<br />

245


32 HVM-Service und Support<br />

Index<br />

A<br />

Abrechnungen, Allgemeines...........................................................................120<br />

Abrechnungs-Check WEG .............................................................................139<br />

Abrechnungsmodus .........................................................................................16<br />

Eigentümer und Mieter .................................................................................17<br />

Mieter mit Individualumlage..........................................................................18<br />

WEG.............................................................................................................16<br />

WEG + MVW ................................................................................................19<br />

Adressen, Liste...............................................................................................175<br />

Adressenverwaltung.......................................................................................188<br />

Adressenverwaltung Sonstiges, Kombinationsfeld.........................................220<br />

Allgemeine Hinweise ..........................................................................................9<br />

Anwesenheitsliste WEG .................................................................................186<br />

B<br />

Bank Clearing...................................................................................................99<br />

Banksalden, Liste ...........................................................................................173<br />

Beiratsabrechnung .........................................................................................136<br />

Betriebs- und Heizkostenabrechnung ............................................................120<br />

Betriebskostenabrechnung.............................................................................126<br />

Abrechnungsdaten drucken........................................................................128<br />

Abrechnungsdaten erstellen.......................................................................126<br />

Abrechnungsdaten verbuchen....................................................................134<br />

Abrechnungsdaten-Aufstellung ..........................................................136, 146<br />

Aufteilung umlagefähige Konten.................................................................129<br />

Drucken – nur Rücklagen ...........................................................................133<br />

Kontoauszug für Eigentümerkonto .............................................................130<br />

Rücklagenkonten drucken ..........................................................................130<br />

Rücklagenkonten Einzelaufstellung............................................................130<br />

Saldo für Bankkonto 1 ................................................................................131<br />

Vermögensstatus........................................................................................131<br />

Zusätzliche Kontoauszüge .................................................................131, 132<br />

Bildschirmtabellen ............................................................................................75<br />

Eigentümer ...................................................................................................76<br />

Eigentümerbezogene Schlüssel ...................................................................78<br />

Einheiten ......................................................................................................75<br />

Einheitenbezogene Schlüssel ................................................................77, 78<br />

246


Index<br />

Mieten...........................................................................................................77<br />

Mieter ...........................................................................................................76<br />

Mieterbezogene Schlüssel ...........................................................................79<br />

Buchen manuell................................................................................................81<br />

Buchen wiederkehrend.....................................................................................87<br />

Buchungen .......................................................................................................81<br />

Buchungen buchen ..........................................................................................81<br />

Buchungen löschen..........................................................................................89<br />

Buchungstext, Kombinationsfeld ....................................................................220<br />

Buchungsvorlagen bearbeiten........................................................................222<br />

D<br />

Datei Objekt löschen ........................................................................................41<br />

Datei Objekt neu...............................................................................................21<br />

Datei Objekt öffnen...........................................................................................25<br />

Datei öffnen ....................................................................................................193<br />

Datei speichern unter .....................................................................................194<br />

Datenbank reparieren.....................................................................................231<br />

Datenübernahme <strong>von</strong> Version 6.5..................................................................234<br />

Datenverzeichnis einstellen............................................................................228<br />

Dauerauftrag bearbeiten...................................................................................93<br />

Dauerauftrag DTA ..........................................................................................103<br />

Dialogfelder, allgemeine.................................................................................226<br />

Differenzen drucken .......................................................................................158<br />

Drucker einrichten ..........................................................................................226<br />

Druckoptionen, Einstellungen.........................................................................213<br />

DTA-Datei einsehen .......................................................................................106<br />

DTA-Heizkosten .............................................................................................149<br />

DTA-Lastschrifteinzug ..............................................................................99, 102<br />

DTA-Überweisung/Dauerauftrag ....................................................................103<br />

E<br />

Eigentümer bearbeiten .....................................................................................45<br />

Eigentümerwechsel ..........................................................................................50<br />

Einheit bearbeiten ............................................................................................43<br />

Einheitenverwaltung .........................................................................................43<br />

Einstellungen..................................................................................................213<br />

EURO, Umrechnungskurs ..............................................................................217<br />

Export, Objekt.................................................................................................228<br />

Externe Textverarbeitung (Works, StarWriter)................................................199<br />

Extras Adressenverwaltung............................................................................188<br />

247


32 HVM-Service und Support<br />

Extras Serienbriefe.........................................................................................201<br />

Extras Terminverwaltung................................................................................210<br />

Extras Textbausteine......................................................................................208<br />

G<br />

Gelöschte Buchungen, Liste...........................................................................169<br />

Globale Datenbank reparieren .......................................................................231<br />

H<br />

Hausgeld, Liste...............................................................................................180<br />

Heizkosten Eigentümer ....................................................................................56<br />

Heizkosten Mieter.............................................................................................56<br />

Heizkostenabrechnung, separate...................................................................142<br />

Heizkostendaten drucken ...............................................................................143<br />

Heizkostendaten erstellen ..............................................................................142<br />

Heizkostendaten verbuchen ...........................................................................144<br />

Heizkostendienst, Kombinationsfeld...............................................................220<br />

Heizkosten-Meldeliste ....................................................................................147<br />

Heizsystem, Kombinationsfeld .......................................................................220<br />

Hotline-Service ...............................................................................................244<br />

I<br />

Import, Objekt.................................................................................................230<br />

Impressum......................................................................................................245<br />

Index...............................................................................................................246<br />

Indexmieterhöhungsverfahren........................................................................116<br />

Installation ........................................................................................................10<br />

J<br />

Journal..............................................................................................................80<br />

Journal, Liste ..................................................................................................169<br />

K<br />

Kaltwasserzähler ..............................................................................................56<br />

248


Index<br />

Kaution Anlageform, Kombinationsfeld...........................................................220<br />

Kaution des Mieters..........................................................................................58<br />

Kombinationsfelder.........................................................................................220<br />

Kontenart..........................................................................................................62<br />

Kontenplan .......................................................................................................60<br />

Kontensalden Liste.........................................................................................163<br />

Kontoauszüge, zusätzliche.............................................................................131<br />

Konvertieren <strong>von</strong> 6.5 nach 8.x........................................................................234<br />

Kurs DM-EURO..............................................................................................217<br />

L<br />

Lastschrifteinzug ..............................................................................................99<br />

Leerstandsverwaltung ....................................................................................186<br />

Notizen-Mieter ................................................................................................178<br />

Listen..............................................................................................................163<br />

Banksalden (kontenplanbezogen) ..............................................................173<br />

Dauerauftrag ..............................................................................................172<br />

Gelöschte Buchungen ................................................................................169<br />

Hausgeld ....................................................................................................180<br />

Journal........................................................................................................168<br />

Kontensalden (journalbezogen)..................................................................163<br />

Kontensalden (kontenplanbezogen)...........................................................164<br />

Miete und Wohngeld...................................................................................181<br />

Miete und Wohngeld ohne Steuer ..............................................................187<br />

Notizen .......................................................................................................177<br />

Notizen-Eigentümer....................................................................................177<br />

Notizen-Einheit ...........................................................................................177<br />

Notizen-Mieter ............................................................................................178<br />

Objektdaten ................................................................................................173<br />

Rückstände ................................................................................................170<br />

Stammdaten Einheit ...................................................................................173<br />

Überweisung/Dauerauftrag.........................................................................172<br />

WEG-Anwesenheit .....................................................................................186<br />

Zählerstände ..............................................................................................178<br />

Lizenzhinweise ...............................................................................................239<br />

Lizenzieren .....................................................................................................237<br />

Lizenznummer................................................................................................237<br />

Löschen, Buchungen........................................................................................89<br />

Löschen, Objekt ...............................................................................................41<br />

249


32 HVM-Service und Support<br />

M<br />

Mahnungen ....................................................................................................110<br />

Mahnwesen ....................................................................................................110<br />

Manuelles Buchen............................................................................................81<br />

Mehrwertsteuersatz........................................................................................217<br />

Microsoft Word ...............................................................................................200<br />

Mietabrechnung, Modus...................................................................................18<br />

Miete.................................................................................................................53<br />

Miete, Liste .............................................................................................181, 187<br />

Mieter bearbeiten .............................................................................................48<br />

Mieterhöhung .................................................................................................112<br />

Mieterhöhungsverfahren.................................................................................112<br />

Daten eingeben und drucken .....................................................................116<br />

Daten eingeben und drucken .....................................................................112<br />

Daten löschen ............................................................................................118<br />

Daten löschen ............................................................................................115<br />

Daten übernehmen.....................................................................................117<br />

Daten übernehmen.....................................................................................114<br />

Mieterwechsel ..................................................................................................51<br />

Miethaus (Einnahmen/Ausgaben) ..................................................................123<br />

Modus, Abrechnungen .....................................................................................16<br />

MwSt-Erhöhung..............................................................................................203<br />

N<br />

Neuanlegen, Einheit .........................................................................................43<br />

Neuanlegen, Objekt..........................................................................................21<br />

Neue Vorauszahlungen..................................................................................153<br />

Notizen, Liste..................................................................................................177<br />

Notizen-Eigentümer, Liste ..............................................................................177<br />

Notizen-Einheit, Liste......................................................................................177<br />

O<br />

Objekt bearbeiten .............................................................................................26<br />

Objekt exportieren ..........................................................................................228<br />

Objekt importieren ..........................................................................................230<br />

Objekt löschen..................................................................................................41<br />

Objekt neu anlegen ..........................................................................................21<br />

Objekt öffnen ....................................................................................................25<br />

Objekt schließen...............................................................................................42<br />

250


Index<br />

Objektdaten, Liste ..........................................................................................173<br />

Objektspezifische Datenbanken reparieren....................................................232<br />

Objektverwaltung..............................................................................................15<br />

Öffnen, Objekt ..................................................................................................25<br />

Optionen Einstellungen ..................................................................................213<br />

P<br />

Personenzahl, mittlere......................................................................................57<br />

R<br />

Referenzkontenplan .........................................................................................60<br />

Rücklagendruck separat.................................................................................133<br />

Rücklagenkonten........................................................................................37, 39<br />

Rückstände, Liste...........................................................................................170<br />

S<br />

Sammelbuchungen ..........................................................................................86<br />

Schlüsseldefinitionen bearbeiten......................................................................72<br />

Serienbriefe ....................................................................................................201<br />

Serienbriefe an Eigentümer............................................................................201<br />

Serienbriefe an Mieter ....................................................................................202<br />

Serienbriefe an sonstige Adressen.................................................................204<br />

Sollstellung .......................................................................................................97<br />

Staffelmiete ......................................................................................................55<br />

Stammdaten Eigentümer..................................................................................45<br />

Stammdaten Einheit .........................................................................................43<br />

Stammdaten Einheit, Liste..............................................................................173<br />

Stammdaten Einheitenverwaltung....................................................................43<br />

Stammdaten individuelle Umlage .....................................................................73<br />

Stammdaten Kontenplan..................................................................................60<br />

Stammdaten Mieter ..........................................................................................48<br />

Stammdaten Objekt..........................................................................................26<br />

Stammdaten Objektverwaltung ........................................................................15<br />

Stammdaten Schlüsseldefinitionen ..................................................................72<br />

Stammdaten Tabellen ......................................................................................75<br />

Standardtextverarbeitung ...............................................................................193<br />

Steuerart und Steuersatz..................................................................................20<br />

Steueroptionen .................................................................................................20<br />

Systemadministrator.......................................................................................228<br />

251


32 HVM-Service und Support<br />

Systemvoraussetzungen ....................................................................................9<br />

T<br />

Termine-Kategorie, Kombinationsfeld ............................................................220<br />

Terminverwaltung...........................................................................................210<br />

Textbausteine.................................................................................................208<br />

Textverarbeitung ............................................................................................193<br />

U<br />

Überweisung bearbeiten...................................................................................91<br />

Überweisung DTA ..........................................................................................103<br />

Überweisung/Dauerauftrag, Liste ...................................................................172<br />

Umlagedifferenzen .........................................................................................138<br />

Umlageschlüssel ..............................................................................................69<br />

Umlageschlüssel, individuelle...........................................................................73<br />

Umsatzsteuer ...................................................................................................20<br />

USt. ..................................................................................................................20<br />

V<br />

Verwendungszweck, Kombinationsfeld ..........................................................220<br />

Vorauszahlungen .............................................................................................53<br />

Vorauszahlungen des Eigentümers..................................................................53<br />

Vorauszahlungen, neue..................................................................................153<br />

Vorauszahlungsdaten drucken .......................................................................157<br />

Vorauszahlungsdaten eingeben .....................................................................153<br />

Vorauszahlungsdaten-Aufstellung..................................................................161<br />

Vorwort ...............................................................................................................2<br />

W<br />

Währungsstatus, Adresse ..............................................................................190<br />

Wärmezähler ....................................................................................................56<br />

Warmwasserzähler...........................................................................................56<br />

Wechsel, Eigentümer und Mieter .....................................................................50<br />

WEG-Abrechnung, Modus................................................................................16<br />

WEG-Anwesenheit, Liste................................................................................186<br />

WEG-Sonderumlage<br />

252


Index<br />

Daten drucken ............................................................................................122<br />

Daten eingeben und verbuchen .................................................................121<br />

WEKA-Textverarbeitung.................................................................................193<br />

Wiederkehrende Buchungen ............................................................................87<br />

Wohngeld, Liste......................................................................................181, 187<br />

Works, StarWriter ...........................................................................................199<br />

Z<br />

Zählerstände des Eigentümers und Mieters .....................................................56<br />

Zählerstände, Liste.........................................................................................178<br />

Zusätzliche Kontoauszüge ...............................................................................36<br />

253

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