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Neu: BLuS Heft 11 - August 2012 - Bundesarbeitskreis der Seminar

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In je<strong>der</strong> Reform stecken Chancen und Risiken!<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

Diesem Thema widmen wir uns in <strong>der</strong> vorliegenden Ausgabe und berichten u. a. über die ersten<br />

Erfahrungen mit <strong>der</strong> neuen Ausbildungsordnung, die am 1. Februar <strong>2012</strong> in Kraft getreten ist. Doch<br />

die Reformen sind noch längst nicht abgeschlossen. Die Koalitionsvereinbarung von CDU und<br />

SPD für die Legislaturperiode bis 2016 sagt deutlich, es sei notwendig, die Lehrerbildung weiter zu<br />

reformieren, um „den gestiegenen Ansprüchen an Lehrerinnen und Lehrern gerecht zu werden“.<br />

Andreas Stephan von <strong>der</strong> Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft berichtet über<br />

die Arbeit einer Expertenkommission unter <strong>der</strong> Leitung von Professor Dr. Jürgen Baumert, die sich<br />

<strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> Lehrerbildung widmet. Neben dieser Expertenkommission wurde ein hausinterner<br />

Arbeitskreis gebildet, um in Anlehnung an die ersten Ergebnisse <strong>der</strong> Expertenkommission sowie<br />

die KMK-Beschlüsse und die Verabredung in <strong>der</strong> Koalitionsvereinbarung, den Vorbereitungsdienst<br />

für alle Lehrämter auf 18 Monate festzuschreiben und Vorschläge für die Än<strong>der</strong>ung des Berliner<br />

Lehrerbildungsgesetzes zu erarbeiten. Zudem legt Andreas Stephan dar, welchen Beitrag Schulstrukturverän<strong>der</strong>ungen<br />

auf die Lehrerausbildung haben können.<br />

Und von welchen Erfahrungen können wir bereits heute berichten?<br />

Lars Kraft stellt in seinem Beitrag über die Umsetzung <strong>der</strong> neuen Verordnung im ersten Halbjahr<br />

<strong>der</strong> Ausbildung in <strong>der</strong> Studienratslaufbahn dar, welche Fragen sich auftaten und wie sich die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

auf die Ausbildungsgruppe in Berlin-Mitte ausgewirkt haben. Er macht dabei deutlich,<br />

welche Probleme insbeson<strong>der</strong>e durch die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen entstanden, da die Umsetzung bei<br />

„vollem Betrieb“ erfolgen musste. Gleichzeitig gibt er einen Ausblick auf die Ausgestaltung <strong>der</strong> für<br />

die Umsetzung erfor<strong>der</strong>lichen weiteren Schritte. Silke Pflüger berichtet in ihrem Beitrag von den<br />

Erfahrungen und Anfor<strong>der</strong>ungen, die sich für die Ausbildungsgruppe in <strong>der</strong> Lehrerlaufbahn am<br />

Standort Reinickendorf ergeben haben.<br />

Auch berichten wir bereits über Erfahrungen mit den ersten Modulprüfungen in <strong>der</strong> Lehrerlaufbahn.<br />

Dr. Bernd Oehmig legt in seinem Beitrag dar, wie <strong>der</strong> organisatorische Aufwand gestiegen ist, welche<br />

Aufgabenformate von den Lehramtsanwärtern und Lehramtsanwärterinnen gewählt worden<br />

sind und wie die ersten Ergebnisse <strong>der</strong> Modulprüfungen auszuwerten sind. (Diese Modulprüfungen<br />

fanden statt, bevor von <strong>der</strong> Senatsverwaltung verbindliche Formate und Kriterien veröffentlicht<br />

worden sind.)<br />

Roswitha Kneer-Werner berichtet in ihrem Beitrag über die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe <strong>der</strong><br />

Senatsverwaltung, die unter Leitung von Andreas Stephan in Zusammenarbeit mit Leitern und Leiterinnen<br />

Schulpraktischer <strong>Seminar</strong>e Vorgaben zu Inhalten und Bewertungskriterien von Modulprüfungen<br />

erarbeitet hat.<br />

Klaus Meister erörtert in seinem Beitrag, wie sich die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den<br />

Allgemeinen <strong>Seminar</strong>en und den Fachseminaren gestalten kann, um die Lehramtsanwärterinnen<br />

und Lehramtsanwärter effizient ausbilden zu können.<br />

Die Zusammenarbeit von Schulleitungen und allen an<strong>der</strong>en im Rahmen <strong>der</strong> Lehrerausbildung Tätigen<br />

ist stets ein sensibles Feld. Welche Möglichkeiten <strong>der</strong> Zusammenarbeit gegeben sind und<br />

wie die Ergebnisse <strong>der</strong> Arbeitsgruppe in den „Handlungsrahmen Schulqualität“ dabei eingeflossen<br />

sind, berichtet Andreas Stephan in seinem Beitrag.<br />

Auch <strong>der</strong> bilinguale Unterricht ist ein sensibles Feld und hat in Berlin bereits eine lange Wegstrecke<br />

hinter sich. Caroline Bolz erörtert in ihrem Beitrag über Verän<strong>der</strong>ungen in den letzten Jahren<br />

den Mehrwert des bilingualen Unterrichts und die Notwendigkeit eines Wahlbausteines im Berliner<br />

Vorbereitungsdienst. Und Robert Prekel, Fachbereichsleiter Fremdsprachen am Romain-Rolland-<br />

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