Kirche Z - Mai 2009 - Reformierte Kirche Zug
Kirche Z - Mai 2009 - Reformierte Kirche Zug
Kirche Z - Mai 2009 - Reformierte Kirche Zug
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<strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong><br />
Kanton <strong>Zug</strong><br />
<strong>Kirche</strong> mit Zukunft<br />
05/<strong>2009</strong><br />
Tanzgruppe Shota am Flüchtlingstag 2008 in Baar.<br />
FLÜCHTLINGSTAG<br />
KIRCHE Z<br />
Am 20. Juni findet in <strong>Zug</strong> der Flüchtlingstag statt. Lesen Sie dazu das<br />
Interview mit dem reformierten Gefängnisseelsorger Frank Stüfen über die<br />
schwierige Situation der abgewiesenen Asylbewerber in der Schweiz.<br />
Foto: Didier Sperling
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
In unserem Sprachgebrauch gibt es verschiedenste<br />
Wörter und Begriffe, die eng mit Klischees, Emotionen<br />
und Wertungen verknüpft sind. Starke Gefühle<br />
wie Freude, Trauer, Angst oder Geborgenheit stellen<br />
sich wie ein Reflex unmittelbar ein, und oftmals können<br />
wir nicht einmal überprüfen, was der Auslöser<br />
für diese Reaktion gewesen ist.<br />
Begriffe wie Flucht, Flüchtling, Asyl und Asylanten<br />
müssen mehrheitlich zu den Wörtern gezählt werden,<br />
welche bei uns eher negative Reaktionen auslösen.<br />
Sie wirken irgendwie bedrängend oder gar<br />
bedrohlich. Was ist es, das solche Emotionen in uns<br />
wecken kann? Die kontroversen und oftmals hitzigen<br />
Diskussionen am Stammtisch, aber auch in der Politik<br />
lassen darauf schliessen, dass uns dieses Thema stark<br />
beschäftigt und bewegt.<br />
Hinter all diesen Begriffen und ihren Wertungen stehen<br />
jedoch einfach Menschen – Menschen, die nicht<br />
ohne wichtigen Grund ihre Heimat verlassen haben<br />
und auf der Suche nach Schutz und Sicherheit unterwegs<br />
sind. Das griechischstämmige Wort Asyl verspricht<br />
solche Sicherheit. Die aktuelle Diskussion in<br />
unserem Kanton zu diesem Thema verspricht dagegen<br />
weit weniger Sicherheit.<br />
Wäre es nicht angebracht, einen Schritt weiter zu<br />
gehen und es nicht einfach bei dieser emotionalen<br />
Reaktion bleiben zu lassen? Woher kommen diese<br />
Menschen? Was sind ihre Beweggründe, dass sie ihre<br />
Heimat verlassen haben? Was erwartet sie bei uns?<br />
Mit welchen Rahmenbedingungen werden sie bei uns<br />
konfrontiert? Welche Chance haben sie? Der Flüchtlingstag<br />
vom 20. Juni bietet eine gute Gelegenheit,<br />
die eine oder andere Frage dazu beantwortet zu erhalten.<br />
Vielleicht tragen die neu gewonnenen Informationen<br />
sogar zur Meinungsbildung bei und lassen<br />
Klischees verblassen.<br />
Thomas Hausheer<br />
REDAKTIONSADRESSE <strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> Kanton <strong>Zug</strong>, Bundesstrasse<br />
15, Postfach 4255, 6304 <strong>Zug</strong>, Telefon 041 726 47 47, E-<strong>Mai</strong>l:<br />
kirchez@ref-zug.ch REDAKTION Matthias Böhni (bö), <strong>Reformierte</strong> Presse;<br />
Monika Hirt Behler (mh), <strong>Kirche</strong>nratspräsidentin; Thomas Hausheer (th),<br />
<strong>Kirche</strong>nrat; Pfarrerin Vroni Stähli (vs), <strong>Kirche</strong>nrätin; Beat Ghilardi (ghi)<br />
DRUCKEREI Kalt-Zehnder-Druck <strong>Zug</strong> AUFLAGE 11 300 GESTALTUNG<br />
Christen Visuelle Gestaltung <strong>Zug</strong> PRODUKTION Medienpark. In Zusammenarbeit<br />
mit der «<strong>Reformierte</strong>n Presse».
Frank Stüfen vor der kantonalen Strafanstalt in <strong>Zug</strong>.<br />
Anlässlich des diesjährigen Flüchtlingstags äussert<br />
sich der reformierte Gefängnisseelsorger Frank<br />
Stüfen über seine Arbeit in der Strafanstalt <strong>Zug</strong> sowie<br />
über die Folgen des neuen Asylgesetzes.<br />
<strong>Kirche</strong> Z: Seit Januar 2008 ist das neue Asylgesetz in Kraft.<br />
Was merken Sie davon als Gefängnisseelsorger?<br />
Frank Stüfen: Einerseits hat nach meiner Wahrnehmung die<br />
Zahl der Menschen in Ausschaffungshaft zugenommen, andererseits<br />
haben die Gefängnisinsassen den Eindruck, der<br />
Druck auf sie habe massiv zugenommen. Die Besetzung der<br />
Predigerkirche durch 150 Sans-Papiers vor kurzem in Zürich<br />
ist auch Ausdruck dieser verschärften Bedingungen.<br />
Als Gefängnisseelsorger ging ich ebenfalls in die Predigerkirche<br />
und habe mit den Leuten geredet.<br />
Wie zeigen sich diese Bedingungen konkret?<br />
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum ein Mensch bei uns<br />
Asyl beantragt, einer davon ist die wirtschaftliche Situation<br />
im Herkunftsland. Wenn die ganze Verwandtschaft zusammenlegt,<br />
damit einer in die Schweiz kommen kann, um sie<br />
von hier aus zu unterstützen, dann lastet ein enormer Erwartungsdruck<br />
auf diesem Menschen. Ein mir bekannter Asylbewerber,<br />
dessen Antrag abgelehnt worden ist, lebt seit zwölf<br />
Jahren in der Schweiz, hat hier sein Netz. In die Heimat kann<br />
er nicht zurück, es wäre für ihn ein unerträglicher Gesichtsverlust.<br />
Was passiert? Mit dem neuen Asylgesetz er-<br />
hält er in Zürich nur noch Migros-Gutscheine für zehn<br />
Franken pro Tag. Er muss aber trotzdem mit dem öffentlichen<br />
Verkehr reisen und hat weitere Ausgaben. Er wird erwischt,<br />
«sammelt» Bussen, kann sie nicht bezahlen, muss sie<br />
«absitzen» und landet im Gefängnis. Hat er bereits einmal<br />
RUBRIK<br />
THEMA<br />
Leben in Form von Migros-Gutscheinen<br />
Foto: Beat Ghilardi<br />
delinquiert, kann ein Rayon-Verbot gegen ihn ausgesprochen<br />
werden.<br />
Was ist das Rayon-Verbot?<br />
Abgewiesene Asylbewerber dürfen sich, wenn sie delinquiert<br />
haben, nur in einem bestimmten Gebiet aufhalten. In <strong>Zug</strong><br />
zum Beispiel dürfen sie von einem bestimmten Asylbewerberheim<br />
nicht an den See. Ein anderes Beispiel: In Winterthur<br />
lebt eine Familie aus dem Kongo in einer Notunterkunft.<br />
Sie haben einen Säugling und sind nur schon deshalb<br />
nicht «ausschaffungsfähig», aber man kann sie auch aus juristischen<br />
Gründen nicht ausschaffen. Seine für ihn sehr<br />
wichtige Community hat er in einer Freikirche in Wettingen.<br />
Dort findet sein soziales Leben statt. Mit Migros-Gutscheinen<br />
kann man keine SBB-Billette kaufen. Wenn er schwarz<br />
fährt, bekommt er eine Busse. Kann er sie nicht zahlen, muss<br />
er sie absitzen.<br />
Geht es in diesem Gesetz darum, den Leuten das Leben so<br />
schwer zu machen, dass sie freiwillig gehen?<br />
Es macht den Eindruck. Tatsächlich höre ich von Insassen<br />
sehr verzweifelte Reaktionen, weil sie nicht wissen, wie es<br />
weitergehen soll. Der Druck ist also da. Vor dem neuen<br />
Asylgesetz war es beispielsweise in meiner Gemeinde in<br />
Buchs ZH so, dass die Leute von unserer Gemeinde betreut<br />
wurden, heute werden sie in «professionell» geführte Unterkünfte<br />
gesteckt. Das trägt zur Anonymisierung bei. So entstehen<br />
keine sozialen Netze. Oder andere.<br />
Wie meinen Sie das?<br />
Ich arbeite nun zwei Jahre in der Strafanstalt <strong>Zug</strong>. Sehr oft<br />
sehe ich immer wieder die gleichen Leute. Sie werden<br />
3
4<br />
RUBRIK<br />
Interreligiöse Feier am Flüchtlingstag 2008 in Baar. Von links stehend: Seelsorgehelferin Rosmarie Rütschi, Hindupriester Balakrishna Ayir Gobinadam,<br />
türkischer Imam Ali Cetin, reformierter Pfarrer Didier Sperling und Pfarrer Joseph Kalamba von der Pfarrei St. Martin. Vorne sitzend Tabala-Lehrer Daniel<br />
Heller mit Schüler.<br />
damit auch sozialisiert, aber auf eine völlig verdrehte, von<br />
niemandem gewollte Weise: Sie kennen nämlich die Be-<br />
hörden, die Polizei und das Gefängnis bestens. Sie sind in<br />
diesen Kreislauf «integriert».<br />
Nach dem Prinzip: Wenn wir sie nicht ausschaffen, sollen sie<br />
es selber tun.<br />
Da mit bestimmten Staaten keine Abkommen bestehen oder<br />
unter bestimmten Situationen (zum Beispiel wegen des<br />
Kindswohles) nicht ausgeschafft werden kann, bleiben die<br />
abgewiesenen Asylbewerber in der Illegalität. Es sei denn,<br />
sie verlassen die Schweiz.<br />
Erzählen Sie von Ihrer Arbeit in der Strafanstalt <strong>Zug</strong>.<br />
Ich arbeite Teilzeit in der Strafanstalt <strong>Zug</strong> und in der interkantonalen<br />
Strafanstalt Bostadel. In beiden Institutionen<br />
feiere ich Gottesdienste. Ich bin zuständig für die Seelsorge<br />
im Vollzug, nur aushilfsweise übernehme ich sie in der<br />
Ausschaffungs- und Untersuchungshaft in der Strafanstalt<br />
<strong>Zug</strong>. Die Seelsorge in der Ausschaffungs- und Untersuchungshaft<br />
macht der katholische Kollege. In <strong>Zug</strong> halte ich mich<br />
einen Tag pro Woche auf, ich zirkuliere frei mit und um<br />
die Insassen, koche gelegentlich und esse mit ihnen.<br />
Sie gehen nicht von Zelle zu Zelle?<br />
Ich bewege mich frei unter den Häftlingen. Die Insassen<br />
dürfen sich zum Teil in Gruppen bewegen. Da treffe ich<br />
sie. Aber ich suche auch bewusst bestimmte Männer in<br />
ihren Zellen auf, um mehr Privatsphäre für ein Gespräch<br />
zu haben. Dieser persönliche Kontakt findet oft nach der<br />
Arbeit statt.<br />
Wird der reformierte Seelsorger von den schweren Jungs belächelt?<br />
Anfangs vielleicht schon. Aber wenn sie sehen, dass der<br />
Pfarrer auch Tomaten schneidet und auf Provokationen anders<br />
reagiert, als sie es erwarten, dann entsteht Nähe. Dann<br />
öffnen sie sich. Es dauert zirka zehn Wochen, bis sie Vertrauen<br />
gefasst haben. Kürzlich unterhielt ich mich mit einem<br />
jungen Häftling, dessen Coolness schnell abblätterte. Ich<br />
sagte ihm: Du bist jetzt am Scheideweg. Willst du wirklich<br />
vom Klein- zum richtigen Kriminellen werden?<br />
Wie geht es weiter, wenn ein Insasse entlassen wird?<br />
Die Nachbetreuung ist sehr wichtig. Man muss den Re-<br />
integrationsprozess fortführen, die Chance steigt dann, dass<br />
ein Entlassener nicht mehr im Gefängnis auftaucht. Wenn<br />
die Entlassenen das wünschen, bin ich mit ihnen in Kontakt,<br />
oft per SMS und sehe, wie es geht. Früher oder später gibt<br />
es ein Treffen, wo ich praktisch helfen kann, sei es bei der<br />
Suche nach einer Stelle oder einer Ausbildung. Hier hilft<br />
auch oft die <strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong> Kanton <strong>Zug</strong>. Kürzlich hat<br />
sie einem Entlassenen ein Darlehen aus der Bürgschafts-<br />
und Darlehenskasse gewährt, damit er Prüfungsgebühren<br />
bezahlen kann.<br />
Interview: Matthias Böhni<br />
Frank Stüfen<br />
Seit 2007 arbeitet Frank Stüfen als reformierter Gefängnisseelsorger<br />
in den Strafanstalten <strong>Zug</strong> und Bostadel.<br />
Zudem ist er Gemeindepfarrer in Buchs ZH. Geboren ist<br />
er 1963, aufgewachsen ist er in Göppingen, Baden Württemberg.<br />
Er hat in München und Bern Theologie, Literaturwissenschaft<br />
und Kunstgeschichte studiert und intensiv<br />
religionspädagogisch gearbeitet sowie als Seelsorger<br />
im Flughafengefängnis und im Bezirksgefängnis Meilen.<br />
Momentan vertritt er eine Kollegin im Gefängnis Winterthur.<br />
Er betreibt mit seiner Frau den kleinen Kinderbuchverlag<br />
Cirrus.<br />
Foto: zvg
<strong>Zug</strong>er Flüchtlingstag <strong>2009</strong><br />
Am 20. Juni findet der <strong>Zug</strong>er Flüchtlingstag in der<br />
<strong>Kirche</strong> St. Johannes statt. Rupan Sivaganesan, Ko-<br />
Präsident Asylbrücke <strong>Zug</strong>, führt im Folgenden aus,<br />
warum der Flüchtlingstag wichtig ist.<br />
In der Schweiz – seit über 100 Jahren ein Einwanderungsland<br />
– blickt das kirchliche Asyl auf eine jahrhundertealte<br />
Tradition zurück. Der persönliche Schutz von Flüchtlingen<br />
vor Gewalt wurde schon in der Antike begründet. Spezifisch<br />
wurde er später über die Tugend der christlichen «caritas»<br />
vermittelt und überdauerte Frühzeit und Mittelalter. Dieser<br />
spezifisch kirchliche Beitrag zur Entwicklung und Gewährleistung<br />
von Menschenrechten trat mit dem Ausbau anderweitiger<br />
rechts- und wohlfahrtsstaatlicher Systeme später<br />
eher in den Hintergrund.<br />
Zur Zeit des Kalten Krieges gingen die schweizerischen<br />
Überfremdungsinitiativen gegen Arbeitsmigranten mit<br />
einer durchaus feststellbaren staatlichen Grosszügigkeit<br />
gegenüber (Ost-)Flüchtlingen einher: Im Anschluss an den<br />
Aufstand 1956 wurden Kontingente von rund 14 000 Ungarn<br />
aufgenommen, ab 1968 dann gut 13 000 Personen aus<br />
der damaligen Tschechoslowakei. 1999 erfolgte eine weitere<br />
kollektive humanitäre Aufnahme von Kriegsflüchtlingen<br />
aus dem ehemaligen Jugoslawien.<br />
Aktuell verfügen wir im ausländergesetzlichen Bereich zwar<br />
über eine umfassende Personenfreizügigkeit mit der EU, bezogen<br />
auf Asylsuchende herrscht aber eine restriktive Praxis.<br />
Die Kriegsdesertion als Fluchtgrund wird in Frage gestellt, das<br />
Stellen von Asylgesuchen auf schweizerischen Botschaften soll<br />
abgeschafft und die politische Meinungs- und Ausdrucksfreiheit<br />
von Flüchtlingen wieder beschränkt werden.<br />
Angesichts von Verschärfungen im schweizerischen Asylrecht<br />
kam es im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einer<br />
Reanimation des <strong>Kirche</strong>nasyls, mit <strong>Kirche</strong>nbesetzungen<br />
und Solidaritätsaktionen für so genannte Sans-Papiers.<br />
Mehr denn je ist heute die christliche caritas und humanitäre<br />
Mitgestaltung gefordert. Unter dem Motto «Willkommen?!»<br />
findet daher am 20. Juni ab 12 Uhr der diesjährige<br />
<strong>Zug</strong>er Flüchtlingstag in der <strong>Kirche</strong> St. Johannes statt. Seien<br />
Sie dazu herzlich willkommen!<br />
Rupan Sivaganesan, Ko-Präsident Asylbrücke <strong>Zug</strong><br />
THEMA<br />
Ein Spielabend für Asylsuchende in Steinhausen, von links Michael Amaniel aus Eritrea, Konfirmandin Stephanie Felder und Regula Rhyner, Sozialdiakonische<br />
Mitarbeiterin.<br />
Programm<br />
<strong>Kirche</strong> St. Johannes, <strong>Zug</strong>-Herti<br />
Ab 12 Uhr: Interkulturelles Essen<br />
12.45 Uhr: Musikalisches Rahmenprogramm<br />
13.30 Uhr: Ansprachen / Gastredner<br />
13.45 Uhr: Musikalisches Rahmenprogramm<br />
14.30 Uhr: Interreligiöse Feier<br />
Foto: Beat Ghilardi<br />
5
6 ZUG AKTUELL<br />
Das neue <strong>Kirche</strong>nzentrum kann gebaut werden (Bilder aus der Abstimmungsbroschüre der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirche</strong> Kanton <strong>Zug</strong>).<br />
Ja zum neuen <strong>Kirche</strong>nzentrum<br />
Die Stimmberechtigten der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
Kanton <strong>Zug</strong> sagten dreimal Ja zu den Vorlagen<br />
vom 29. März. Mit einem Ja-Anteil von 80 Prozent<br />
wurde der Baukredit für ein neues <strong>Kirche</strong>nzentrum<br />
in <strong>Zug</strong> angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei<br />
21 Prozent.<br />
Mit 2332 zu 551 Stimmen befürworteten die Stimmberechtigten<br />
einen Baukredit von 20,5 Millionen Franken für den<br />
Neubau des <strong>Kirche</strong>nzentrums am bisherigen Standort. Mit<br />
dem Neubau kann den heutigen und zukünftigen Anforderungen<br />
der Kirchgemeinde vollumfänglich entsprochen<br />
werden. Wenn alles planmässig verläuft, kann das neue<br />
<strong>Kirche</strong>nzentrum im Herbst 2011 bezogen werden.<br />
Der Faire Handel bittet zu Tisch<br />
Zum Tag des Fairen Handels am 9. <strong>Mai</strong> lanciert die<br />
Max Havelaar-Stiftung die Aktion «Fairtrade Breakfast».<br />
An diesem Tag kann man ein Frühstück mit Produkten<br />
aus dem Fairen Handel geniessen.<br />
Die Wirtschaftskrise trifft auch die Produzenten im Süden.<br />
Die Rohstoffpreise sind eingebrochen, und das karge Einkommen<br />
ist noch kleiner geworden. Der Faire Handel wirkt<br />
dieser Situation entgegen, indem Mindestpreise sowie eine<br />
Fair-Trade-Prämie bezahlt werden. Claro setzt sich seit über<br />
30 Jahren für den Fairen Handel ein. So werden einerseits<br />
Produzentengruppen gezielt gefördert. Andererseits erhalten<br />
Konsumenten bei claro Hintergrundinformationen.<br />
Folgende Aktionen zum internationalen Fair-Trade-Tag sind<br />
im Kanton <strong>Zug</strong> geplant:<br />
Ebenfalls deutlich mit 2584 zu 156 Stimmen angenommen<br />
wurde die Vorlage zur Anerkennung des Personalgesetzes<br />
des Kantons <strong>Zug</strong>. Damit werden das Besoldungsreglement<br />
und die Ausführungsbestimmungen vom 1. Januar 1992 aufgehoben<br />
und das Personalgesetz des Kantons <strong>Zug</strong> als das<br />
Personalgesetz der Kirchgemeinde anerkannt.<br />
Einige Paragrafen der bestehenden Gemeindeordnung haben<br />
nicht mehr dem aktuellen rechtlichen Stand entsprochen.<br />
Mit den nun beschlossenen Anpassungen wurde dies<br />
korrigiert. Die Vorlage wurde mit 2544 zu 210 Stimmen angenommen.<br />
Der <strong>Kirche</strong>nrat dankt allen Stimmberechtigten für die Unterstützung<br />
und das Vertrauen!<br />
Text: Redaktion<br />
Hünenberg: Im claro-Laden an der Eichengasse 9 gibt es<br />
einen Erlebniseinkauf von 9 bis 12 Uhr. Frühstückszutaten<br />
für ein Fair-Trade Breakfast zu Hause können degustiert<br />
werden.<br />
Steinhausen: Im claro-Laden gibt es ein «Frühstücksfenster»<br />
mit Einkaufsmöglichkeit der Produkte.<br />
Baar: Im Fair-Trade-Café in der Rathus-Schüür kann von 9<br />
bis 12 Uhr degustiert werden.<br />
In Unterägeri kann am claro-Stand vor der ZKB Unterägeri<br />
von 9 bis 12 Uhr ebenfalls degustiert werden.<br />
Cham: Im claro-Laden an der Knonauerstr. 9 gibt es eine<br />
Zmorgedegustation von 9 bis 12 Uhr. Im Restaurant Lorze<br />
gibt es einen Brunch von 8 bis 11.30 Uhr. Gutscheine dazu<br />
sind im claro-Laden erhältlich. Für Erwachsene kosten sie<br />
22 Franken, für Kinder 11 Franken.<br />
Text: Fair Trade<br />
Foto: zvg
Trotz Finanzkrise: 2008 ist mehr gespendet worden<br />
Das Spendenjahr 2008 war von einer<br />
positiven Grundstimmung geprägt, wie<br />
der Spendenmonitor des Forschungsinstituts<br />
Gfs-Zürich ergeben hat.<br />
Das geschätzte Spendenvolumen 2008 der<br />
Schweizer Privathaushalte (ohne Legate und<br />
Grossspender) sei von 700 auf 830 Millionen<br />
Franken gestiegen und liege nun wieder auf<br />
dem Niveau der Jahre 2002 bis 2004, so das<br />
Forschungsinstitut Gfs-Zürich. Nachdem vor<br />
einem Jahr ein Rückgang der Privatspenden<br />
festgestellt worden sei, sei die durchschnittliche<br />
Spendensumme pro Haushalt wieder angestiegen<br />
und liege 2008 auf ähnlicher Höhe<br />
SEK gegen Änderung von Asyl- und Ausländergesetz<br />
Asylsuchende sollen den gleichen Schutz<br />
geniessen wie früher. Eine Neuregelung<br />
der Niederlassungsbewilligungen ist unnötig.<br />
Dies der Kern von zwei Vernehmlassungsantworten<br />
des Schweizerischen<br />
Evangelischen <strong>Kirche</strong>nbundes (SEK) zu<br />
Asylsystem und Ausschaffungsregelung.<br />
Der SEK lehnt Änderungen des Asyl- und<br />
Ausländergesetzes ab. Damit bezwecke der<br />
Bund die «Senkung der Attraktivität der<br />
Schweiz als Zielland von Asylsuchenden». In<br />
seiner kürzlich eingereichten Vernehmlassungsantwort<br />
schreibt der SEK, dass bei den<br />
Änderungen das Kernanliegen des Asylsystems<br />
aus dem Blickwinkel geraten sei: der<br />
Schutz der Verfolgten. Asylgesuche seien ein<br />
Recht, kein Missbrauch. Der SEK ist dagegen,<br />
dass keine Gesuche mehr in Schweizer Botschaften<br />
eingereicht werden dürfen. Bisher<br />
waren Asylsuchenden Anträge möglich, «ohne<br />
Schlepper zu beanspruchen und damit irregulär<br />
in die Schweiz einzureisen».<br />
Der SEK lehnt ab, dass Wiedererwägungs-<br />
und Mehrfachgesuchsteller nur noch Nothilfe<br />
erhalten sollen, das dränge sie in eine Bettelexistenz.<br />
Auch sei es falsch, dass Gesuchsteller<br />
neu die Unzumutbarkeit einer Rückkehr in<br />
ihre Heimat selbst beweisen müssten. Der<br />
SEK schlägt aber selbst eine Gesetzesergänzung<br />
vor, die Seelsorge in den Empfangs- und<br />
Verfahrenszentren vorsieht.<br />
Der SEK hat sich auch zur Ausschaffungsinitiative<br />
und zum Gegenvorschlag des Bundes<br />
wie in früheren Jahren. Ein Haushalt spendete<br />
durchschnittlich rund 450 Franken (2007 :<br />
355 Franken).<br />
Im <strong>Zug</strong> der positiven Grundstimmung habe<br />
sich eine allgemeine Imageverbesserung der<br />
gemeinnützigen Organisationen eingestellt.<br />
Insbesondere würden die meisten Werke als<br />
deutlich wirkungsvoller, mutiger, moderner,<br />
unbürokratischer und ungebundener beurteilt<br />
als zuvor. Besonders gut beachtet seien Organisationen,<br />
die eine dichte Medienpräsenz<br />
(Rega) oder einen hohen Werbedruck (WWF,<br />
World Vision) erzeugen. Weniger im Blickpunkt<br />
standen vor allem die in der Inland-Sozialhilfe<br />
aktiven Organisationen. Text: RP<br />
geäussert. Die Initiative verlangt, dass einzelne<br />
Straftaten automatisch zum Widerruf einer<br />
ausländerrechtlichen Bewilligung führen.<br />
Das würde laut SEK Völkerrecht und Bundesverfassung<br />
verletzen. Auch den Gegenvorschlag<br />
des Bundes, bei dem nicht die Art<br />
des Delikts, sondern seine Schwere zum Bewilligungsentzug<br />
führt, lehnt der SEK ab. Er<br />
fordert, dass bei Widerruf generell die Standards<br />
des Europäischen Gerichtshofs für<br />
Menschenrechte gelten sollen – die gleichen<br />
Standards also für EU- und Nicht-EU-Bürgerinnen<br />
und -Bürger.<br />
Neu soll für Niederlassungsbewilligungen bei<br />
Aufenthalten von zehn Jahren und Familiennachzug<br />
die Integration überprüft werden.<br />
Der SEK kritisiert, das komme einer Vorverlegung<br />
des Verfahrens für Einbürgerungen<br />
gleich. Text: RP<br />
NEWS<br />
Bischof gegen Volkswahl<br />
Nach einigen Jahren Ruhe gibt es im Bistum<br />
Chur wieder Ärger. Zur Zeit kämpft<br />
der seit 2007 amtierende Bischof Vitus<br />
Huonder gegen die Volkswahl von Laientheologen<br />
als Gemeindeleiter, wie sie die<br />
neue Zürcher <strong>Kirche</strong>nordnung vorsieht. Die<br />
Neuregelung mit der Volkswahl auch für<br />
Laien ist dem Churer Bischof ein Dorn im<br />
Auge. Nachdem er erfolglos die Synode<br />
aufgefordert hatte, den entsprechenden<br />
Passus in der KO zu ändern, hat er sich nun<br />
an die Zürcher Regierung gewandt. Rechtlich<br />
gesehen habe Bischof Huonder zur<br />
Zürcher <strong>Kirche</strong>nordung nichts zu sagen, erklärte<br />
Aschi Rutz, Sprecher der Zentralkommission<br />
der römisch-katholischen Körperschaft<br />
im Kanton Zürich. RNA<br />
Piloten vor Pfarrern<br />
Das Magazin «Reader’s Digest» hat in Europa<br />
eine Umfrage zur Vertrauenswürdigkeit<br />
von 20 verschiedenen Berufen gemacht.<br />
Politiker sind in allen Ländern am<br />
Schluss der Liste, Feuerwehrleute und Piloten<br />
an der Spitze. Die Pfarrer befinden<br />
sich in der Mitte. In der Schweiz brachten<br />
56 % der Befragten den Pfarrern Vertrauen<br />
entgegen, den Piloten 94 % und den Politikern<br />
nur 15 %. Die Pfarrer befinden sich in<br />
der Schweiz damit zwischen den Meteorologen<br />
(61 %) und den Anwälten (55 %). Mehr<br />
Vertrauen geniessen in der Schweiz unter<br />
anderen Ärzte, Lehrer, Landwirte und Polizisten.<br />
Weniger Vertrauen besitzen gemäss<br />
der Umfrage Finanzberater, Journalisten,<br />
Fussballspieler und Autoverkäufer. RNA<br />
Gottesdienst-Rating<br />
In Italien ist eine Art Guide Michelin für<br />
Gottesdienstbesucher erschienen. Darin<br />
bewertet Camillo Langone, sonst Restaurant-Tester,<br />
das Niveau der Liturgie und<br />
die Qualität der Sitzbänke in römischen<br />
<strong>Kirche</strong>n sowie das Erscheinungsbild der<br />
Priester. Statt Sternen vergibt er Altarkerzen<br />
und Messbücher. An der Paulisten-<strong>Kirche</strong><br />
Santa Susanna zum Beispiel rühmt Langone<br />
den kunstreichen gregorianischen<br />
Gesang der jungen Zisterzienserinnen.<br />
Zum Punktabzug führen aber die ausgetrockneten<br />
Weihwasserbecken. Und in der<br />
Opus-Dei-<strong>Kirche</strong> Sant’Eugenio bemängelt<br />
er «schreckliche Plastikstühle». RNA<br />
7
8<br />
Fotos: Hubertus Kuhns<br />
ZUG AKTUELL<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfarrer Hubertus Kuhns beim Ausflug in einen Klettergarten während des Konflagers.<br />
«Bei mir gibts keine Kleidervorschriften»<br />
Die Konfirmation ist ein Wendepunkt. Junge Erwachsene<br />
werden auf den eigenen Glaubensweg entlassen.<br />
Dieser Tag will gut vorbereitet sein. Auch in<br />
Steinhausen.<br />
Pfarrer Hubertus Kuhns wirkt etwas überrumpelt. Wie er<br />
denn den Konfirmations-Gottesdienst vom 31. <strong>Mai</strong> gestalten<br />
werde, will die «<strong>Kirche</strong>-Z»-Redaktion vom Steinhauser<br />
Seelsorger wissen. Die Frage komme etwas früh, sagt Kuhns.<br />
Die Detailplanung für diesen besonderen Tag im Leben eines<br />
reformierten Jugendlichen, der heuer mit Pfingsten zusammenfällt,<br />
stehe noch nicht fest. Gedanken gemacht über den<br />
Konfirmations-Sonntag hat sich Kuhns aber doch. Da sei<br />
zunächst die Sache mit den Kleidern, erzählt er schmunzelnd.<br />
Ob ein neues Kleid mit nicht anzüglich kurzem Rocksaum<br />
oder ein Anzug und Krawatte für die Konfirmation<br />
obligatorisch seien, hätten die Jugendlichen wissen wollen.<br />
«Bei mir gibts keine Kleidervorschriften», beteuert Kuhns.<br />
«Ich würde meine 20 Schützlinge auch dann konfirmieren,<br />
wenn sie im Jute-Sack in der <strong>Kirche</strong> auftauchen sollten.»<br />
Die Konfirmation ist der Tag der kirchlichen Mündigkeit. «Im<br />
Konfirmandenunterricht haben die Jugendlichen Proviant<br />
mit auf den Weg bekommen. Und auf diesem Weg müssen sie<br />
nun alleine weitergehen», hält Hubertus Kuhns fest. In den<br />
verbleibenden Wochen will er ihnen die Sinne dafür schärfen,<br />
dass die Konfirmation nicht der Endpunkt dieser Glaubensreise<br />
darstellt, sondern bloss eine Zwischenstation. Dass sich<br />
junge Menschen nicht für den Glauben interessierten, stellt<br />
der Steinhauser Pfarrer entschieden in Abrede. «Nach einem<br />
siebenstündigen Schultag sind die Jugendlichen nicht mehr so<br />
empfänglich für religiöse Botschaften», räumt er ein. «Aber<br />
wenn man es richtig anstellt, ergeben sich im Konfirmanden-<br />
unterricht auch nach einem langen Schultag oft intensive Diskussionen.»<br />
Besonders die Mädchen seien im dem delikaten<br />
Altersabschnitt zwischen Pubertät und Erwachsensein empfänglich<br />
für biblische Botschaften. «Die jungen Frauen haben<br />
sich zum Teil schon ihre urpersönliche Theologie zurechtgelegt.»<br />
Gestaunt habe er kürzlich, als das Gespräch auf das Gebet<br />
gekommen sei. Die Zahl derjenigen, die das Gebet pflegten,<br />
sei gar nicht so klein. Allerdings werde das im Alltag nicht an<br />
die grosse Glocke gehängt. Pfarrer Kuhns hat die 90 Minuten,<br />
die er jeweils mit den jungen Erwachsenen verbrachte, als persönliche<br />
Bereicherung empfunden. Auch im gemeinsamen<br />
Konflager hat er als Begleiter interessante Einblicke in das Leben<br />
seiner 20 Konfirmanden erhalten.<br />
Welcher Spruch passt zu mir?<br />
In den verbleibenden Wochen soll in Pfarrer Kuhns Klasse<br />
nicht etwa Dolce-far-niente-Stimmung aufkommen. Die<br />
Konfirmanden werden ihren eigenen Konfirmationsvers aussuchen<br />
dürfen. «Das wird ein harter Brocken», sagt Kuhns,<br />
dessen Absicht es ist, den Konfirmanden «eine lange Liste»<br />
mit geeigneten Sprüchen zur Auswahl zu unterbreiten. «Ich<br />
möchte, dass sich die Konfirmanden genau überlegen, welcher<br />
Spruch zu ihnen passt. Sie sollen ihre Wahl begründen<br />
können.» Der Konfirmationsspruch soll als Andenken an<br />
die gemeinsame Zeit in ein Bild eingedruckt werden, das<br />
die jungen Leute am 31. <strong>Mai</strong> von ihrem Pfarrer als Geschenk<br />
erhalten werden. «Und da gibt es noch etwas, was ich meinen<br />
Schülern mit auf den weiteren Lebensweg geben möchte»,<br />
sagt der Steinhauser Pfarrer zum Schluss. «Was das ist, bleibt<br />
mein Geheimnis.»<br />
Text: Peter Meier
Ausstellung mit original<br />
Egli-Figuren<br />
CHAM, KATHOLISCHES PFARREIHEIM<br />
Donnerstag, 14. <strong>Mai</strong>, bis Donnerstag,<br />
21. <strong>Mai</strong><br />
«Unterwegs im Land der Bibel»<br />
Öffnungszeiten: Sonntag, 17. <strong>Mai</strong>, und<br />
Auffahrt, 21. <strong>Mai</strong>, 12 bis 17 Uhr<br />
Werktags von 14 bis 17 Uhr<br />
Kontakt: Margrit Müller, Tel. 041 790 28 70<br />
Zweite Walchwiler<br />
Chorserenade<br />
WALCHWIL, KATHOLISCHE KIRCHE<br />
Sonntag, 17. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong>nchor Walchwil, Stiftchor Engelberg,<br />
Jodlerclub Edelweiss Walchwil<br />
Leitung: Roman Walker<br />
«Die Zeichen ausmachen»<br />
OBERWIL, PSYCHIATRISCHE KLINIK<br />
ZUGERSEE<br />
Freitag, 29. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Vernissage «Spiritueller Begleiter»<br />
Unter diesem Titel entstand zum 100-jährigen<br />
Jubiläum der Klinik auf Initiative des ökumenischen<br />
Seelsorgeteams ein spiritueller<br />
Rundgang mit zwölf Kraftorten.<br />
Ostwind –<br />
Musik aus dem Osten<br />
BAAR, REFORMIERTE KIRCHE<br />
Pfingstmontag, 1. Juni, 18 Uhr<br />
Das Brassquintett – mit zwei Trompeten,<br />
Posaune, Horn und Tuba – ist die Königsformation<br />
der Brassensembles. Das Programm<br />
mit Werken von Chopin, Ewald, Farkas, Suppé<br />
und selbst arrangierter Klezmermusik eignet<br />
sich für die ganze Familie und dauert etwa<br />
eine Stunde. Eintritt frei – Kollekte<br />
Frauenfeier<br />
WALCHWIL, REFORMIERTE KIRCHE<br />
Donnerstag, 4. Juni, 19.30 Uhr<br />
Ich – ein Traum Gottes<br />
Ein Wochenende<br />
im Bergfrühling in Sedrun<br />
Freitag, 5. Juni, bis Sonntag, 7. Juni<br />
Auskunft: Vroni Stähli, Tel. 041 761 98 84<br />
E-<strong>Mai</strong>l vroni.staehli@ref-zug.ch<br />
Diplomkonzert mit Dirigent<br />
Simon Xu Weidong<br />
UNTERÄGERI, PFARRKIRCHE<br />
Sonntag, 14. Juni, 10.15 Uhr<br />
Diplomkonzert im Rahmen des Gottesdienstes<br />
mit reformiertem <strong>Kirche</strong>nchor, Sängern<br />
des katholischen <strong>Kirche</strong>nchores und musikalisch<br />
unterstützt durch das Orchester des<br />
<strong>Kirche</strong>nmusikvereins.<br />
Nachfolger/-in für den reformierten <strong>Kirche</strong>nchor<br />
gesucht, bitte melden bei Urs Baumgartner,<br />
Tel. 041 754 99 34,<br />
E-<strong>Mai</strong>l urs.baumgartner@laendli.ch<br />
Das Enneagramm –<br />
sich selbst und andere<br />
besser verstehen<br />
ZUG, REFORMIERTES<br />
KIRCHGEMEINDEHAUS, SAAL<br />
Dienstag, 16. Juni, 17.30 bis 22 Uhr<br />
Vertiefungskurs mit Samuel Jakob<br />
Auskunft: Samuel Jakob, Tel. 062 773 13 31<br />
E-<strong>Mai</strong>l samuel.jakob@bluewin.ch, Anmeldung:<br />
Pfr. Hans-Jörg Riwar, Tel. 041 710 11 67,<br />
E-<strong>Mai</strong>l hans-joerg.riwar@ref-zug.ch<br />
Trauerseminar<br />
«. . . und wird sich um-<br />
wandeln in Freude»<br />
FELDIS GR<br />
Donnerstag, 24. September, bis Sonntag,<br />
27. September<br />
Dieses Seminar richtet sich an alle, die<br />
feststellen, dass eine oder gar mehrere<br />
Verlust- und Abschiedserfahrungen ihre<br />
Energie behindern, und die ihre Lebensfreude<br />
wiederfinden möchten.<br />
Auskunft und Anmeldung: Praxis Dakri,<br />
Peter W. Ochsner, Tel. 041 741 30 47<br />
E-<strong>Mai</strong>l peter.ochsner@trauerseminare.ch<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungen der<br />
City<strong>Kirche</strong><strong>Zug</strong><br />
www.citykirchezug.ch<br />
CityOase<br />
ZUG, REFORMIERTE KIRCHE<br />
Montag bis Freitag, 12 bis 14 Uhr<br />
Ein Raum der Stille in der <strong>Kirche</strong> gibt<br />
Gelegenheit für eine Pause. Einfach<br />
sein und die Kraft und Ausstrahlung des<br />
Ortes auf sich wirken lassen – eine<br />
wohltuende Gelegenheit zur Erholung.<br />
Ruhige Bilder, kurze Texte und dezente<br />
Geräusche setzen einen Kontrapunkt zum<br />
manchmal lauten und hektischen Alltag.<br />
Liegestühle, <strong>Kirche</strong>nbänke, ein Glas<br />
Wasser – ausruhen.<br />
Der orientalische Tanz –<br />
ein Leben voller Kraft<br />
und Magie<br />
ZUG, REFORMIERTE KIRCHE<br />
Samstag, 9. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Seit elf Jahren tanzt Nahila (Nadja Hofer)<br />
den orientalischen Tanz mit Leib und<br />
Seele . . . Die ureigene Kraft und Energie<br />
dieses Tanzes sowie seine Schönheit und<br />
Eleganz lassen sie leben!<br />
Konzert Beat Föllmi<br />
ZUG, REFORMIERTE KIRCHE<br />
Freitag, 15. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Beat Föllmi ist Perkussionskünstler, ein<br />
Meister des Klanges. Föllmis musikalische<br />
Projekte sind so vielseitig wie sein PercussionKarussell.<br />
Eglise littéraire:<br />
«Wolkenbaum» von<br />
Silja Walter<br />
ZUG, REFORMIERTE KIRCHE<br />
Dienstag, 19. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Ulrike Wolitz liest aus Silja Walters Buch<br />
«Der Wolkenbaum».<br />
9
10<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 3. <strong>Mai</strong><br />
Kollekte: Tischlein deck dich<br />
ZUG 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Andreas Haas<br />
MENZINGEN 9.30 Uhr<br />
Pfarrerin Barbara Baumann<br />
Religionslehrerin Kathrin Zürcher<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
3. Klassen<br />
Kinder-Abendmahl<br />
ÄGERI 10 Uhr<br />
Pfarrer Jürg Rother<br />
Mundart<br />
Einsingen mit Yvonne von Arx<br />
e-Piano: Madeleine Nüssli<br />
Kinderbetreuung<br />
BAAR 10 Uhr<br />
Pfarrer Didier Sperling<br />
Vikar Michael Candrian<br />
Konfirmation<br />
Orgel: Emil Dieter<br />
BAAR Pflegezentrum, 10 Uhr<br />
Pfarrerin Alexia S. Walther<br />
Orgel: Monika Fuchs<br />
CHAM 10 Uhr<br />
Pfarrer Franco Sorbara-Frech<br />
«Erfüllt leben: Selig sind,<br />
die nach Gerechtigkeit hungern»<br />
Matthäus 5,6<br />
Liturgisch-besinnlicher<br />
Gottesdienst<br />
CHAM 18 Uhr<br />
doppelpunkt singen, input, gebet<br />
pfarrer franco sorbara-frech<br />
dp-team<br />
«liebe und wahrheit»<br />
kinderbetreuung<br />
ROTKREUZ 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Urs Gisler<br />
Taufe<br />
STEINHAUSEN Katholische<br />
<strong>Kirche</strong> Don Bosco, 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Andreas Wüthrich und<br />
Josef Grüter, priesterlicher Mitarbeiter.<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Eucharistie zum<br />
50-Jahr-Jubiläum des Jodlerclubs<br />
Bärgblueme Steinhausen<br />
Gesanglich begleitet vom Jodlerclub<br />
Bärgblueme<br />
Sonntag, 10. <strong>Mai</strong>, Muttertag<br />
Kollekte: Frauenhaus Luzern<br />
ZUG 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Hans-Jörg Riwar<br />
WALCHWIL 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Andreas Haas<br />
Orgel: Bertina Adame<br />
ÄGERI 10 Uhr<br />
Pfarrer Jürg Rother, Hochdeutsch<br />
«Erfüllung»<br />
Jodlerclub Unterägeri<br />
Orgel: Madeleine Nüssli<br />
Kinderbetreuung<br />
BAAR 10 Uhr<br />
Pfarrerin Vroni Stähli<br />
Konfirmation<br />
Orgel: Monika Fuchs<br />
Anschliessend Apéro und Spiel<br />
der Feldmusik Baar<br />
CHAM 10 Uhr<br />
Pfarrerin Karin Bredull<br />
Gerschwiler<br />
Edith Michel-Heeb<br />
«Mütterliche Lebens-List»<br />
Familiengottesdienst<br />
Harfe: Lena Baumann<br />
HÜNENBERG 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Wolfram Kuhlmann<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
STEINHAUSEN 10.15 Uhr<br />
Pfarrerin Nicole Kuhns<br />
Mittwoch, 13. <strong>Mai</strong><br />
BAAR 19 Uhr<br />
Pfarrer Sören Trygg<br />
Schwedischer Gottesdienst<br />
Samstag, 16. <strong>Mai</strong><br />
HÜNENBERG Lindenpark,<br />
16 Uhr<br />
Pfarrer Wolfram Kuhlmann, Gemeindeleiter<br />
Christian Kelter<br />
Ökumenischer Gottesdienst zur<br />
Einweihung des Lindenparks<br />
Mitwirkung der Trachtengruppe<br />
Hünenberg<br />
Sonntag, 17. <strong>Mai</strong><br />
Kollekte: Amnesty International<br />
ZUG 10 Uhr<br />
Pfarrerin Barbara Baumann<br />
Die Religionslehrerinnen Susi<br />
Wirth, Marlies Müller und<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
3. Klassen<br />
Kinder-Abendmahl<br />
ZUG <strong>Kirche</strong> St. Oswald,<br />
19.30 Uhr<br />
Pfarrer Hans-Jörg Riwar<br />
und Pastoralassistent Oliver<br />
Schnappauf<br />
Ökumenischer Vesper Gottesdienst<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
<strong>Kirche</strong>nchor St. Michael<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
«Jahre des heiligen Paulus»<br />
ÄGERI 10 Uhr<br />
Pfarrer Edi Bolliger<br />
Mundart<br />
BAAR 9.30 Uhr<br />
Vikar Michael Candrian<br />
Orgel: Emil Dieter<br />
CHAM Lorzensaal, 10.30 Uhr<br />
Pfarrer Franco Sorbara-Frech<br />
Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden<br />
Konfirmation<br />
«Wie viel Liebe braucht der<br />
Mensch?»<br />
Anschliessend Apéro und Spiel<br />
der Musikgesellschaft Cham<br />
HÜNENBERG 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Wolfram Kuhlmann<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
ROTKREUZ 10.15 Uhr<br />
Pfarrerin Katharina Thieme<br />
Familiengottesdienst mit Taufe,<br />
begleitet von den 2.-Klässlern<br />
aus Rotkreuz<br />
STEINHAUSEN 10.15 Uhr<br />
Pfarrerin Nicole Kuhns<br />
Taufe<br />
Mittwoch, 20. <strong>Mai</strong><br />
OBERWIL Kapelle, 19.30 Uhr<br />
Lied – Text – Stille<br />
Halbstündige ökumenische<br />
Abendfeier<br />
Donnerstag, 21. <strong>Mai</strong>, Auffahrt<br />
Kollekte: Neve Shalom /<br />
Wahat al-Salam<br />
ZUG 9.30 Uhr<br />
Pfarrerin Irène Schwyn<br />
ZUG 11 Uhr<br />
Orgel-Matinee<br />
mit Hans-Jürgen Studer<br />
Olivier Messiaen (1908 – 1992)<br />
L‘Ascension / Die Himmelfahrt<br />
Vier Symphonische Meditationen<br />
für Orgel<br />
ÄGERI 10 Uhr<br />
Pfarrerin Katharina Thieme<br />
e-Piano: Madeleine Nüssli<br />
Flöte und Fagott: Vreni Rieder<br />
Sonntag, 24. <strong>Mai</strong><br />
Kollekte: Drogen Forum <strong>Zug</strong><br />
ZUG 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Christoph Baumann<br />
und Pfarrer Andreas Haas<br />
Konfirmation<br />
WALCHWIL 10.15 Uhr<br />
Pfarrerin Irène Schwyn<br />
Konfirmation<br />
Inhaltliche und musikalische<br />
Gestaltung durch die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
Orgel: Bertina Adame<br />
ÄGERI 10 Uhr<br />
Pfarrer Edi Bolliger<br />
Hochdeutsch<br />
Orgel: Veronica Hvalic<br />
BAAR 9.30 Uhr<br />
Vikar Michael Candrian<br />
Orgel: Emil Dieter
CHAM 10 Uhr<br />
Pfarrer Franco Sorbara-Frech<br />
«Erfüllt leben:<br />
Selig sind die Barmherzigen»<br />
Matthäus 5,7<br />
Kinderbetreuung<br />
HÜNENBERG 20.15 Uhr<br />
Taizé-Gebet<br />
STEINHAUSEN 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Andreas Wüthrich<br />
STEINHAUSEN at 6 p.m.<br />
The Anglican Church in Canton<br />
<strong>Zug</strong><br />
Family Service in English with<br />
holy Communion<br />
Sonntag, 31. <strong>Mai</strong>, Pfingsten<br />
Alle Gottesdienste<br />
mit Abendmahl<br />
Kollekte: MS-Vereinigung Schweiz<br />
ZUG 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Hans-Jörg Riwar<br />
MENZINGEN 9.30 Uhr<br />
Pfarrerin Barbara Baumann<br />
und Gäste<br />
WALCHWIL 10.15 Uhr<br />
Pfarrerin Irène Schwyn<br />
Sonate B-Dur für Viola<br />
und Basso continuo<br />
von Georg Philipp Telemann<br />
Viola: Ines Schmid<br />
Orgel: Isabel Schmid<br />
ÄGERI 10 Uhr<br />
Pfarrer Jürg Rother<br />
Mundart<br />
«<strong>Kirche</strong> mit Zukunft»<br />
Piano: Veronica Hvalic<br />
Harfe: Prexidus Hug-Rütti<br />
Kinderbetreuung<br />
BAAR 9.30 Uhr<br />
Vikar Michael Candrian<br />
Viola: Rita Jurt<br />
Orgel: Emil Dieter<br />
CHAM 10 Uhr<br />
Pfarrerin Karin Bredull<br />
Gerschwiler<br />
«Wo der Geist weht»<br />
Gast: Daniela Rüdisüli Sodjah,<br />
Strassenkinderprojekt<br />
«Chance for Children»,<br />
Ghana<br />
Kinderbetreuung<br />
HÜNENBERG 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Wolfram Kuhlmann<br />
Taufe<br />
ROTKREUZ 10.15 Uhr<br />
Pfarrerin Eva Barilli<br />
STEINHAUSEN Katholische<br />
<strong>Kirche</strong> Don Bosco, 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Hubertus Kuhns<br />
Konfirmation<br />
Pfingstmontag, 1. Juni<br />
AUF DER BRUUSTHÖCHI<br />
12 Uhr<br />
Pfarrer Jürg Rother<br />
Bike-Gottesdienst<br />
Sonntag, 7. Juni<br />
Kollekte: Hilfe für Strafentlassene<br />
ZUG 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Hans-Jörg Riwar<br />
Konfirmation<br />
MENZINGEN 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Andreas Haas<br />
ÄGERI 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Jürg Rother und Team<br />
Konfirmation<br />
Musik: Konf09<br />
Veronica Hvalic<br />
BAAR <strong>Kirche</strong>nplatz, 10 Uhr<br />
Pfarrer Didier Sperling<br />
Taufgottesdienst am Brunnen<br />
BAAR Pflegezentrum, 10 Uhr<br />
Pfarrer Herbert Strahm<br />
Orgel: Emil Dieter<br />
CHAM 10 Uhr<br />
Pfarrer Franco Sorbara-Frech<br />
STEINHAUSEN 10.15 Uhr<br />
Pfarrer Josef Hochstrasser<br />
Neun Fragen an . . .<br />
. . . Jürg Rother, Pfarrer in Ägeri.<br />
Ihre liebste Jahreszeit?<br />
Einerseits der Herbst, weil es so bunt zu- und hergeht. Aber natürlich<br />
auch der Winter, sofern Schnee liegt und ich Ski fahren kann.<br />
Was macht Ihnen Mut?<br />
Die Erfahrungen rund um unser Konf-Projekt. Die Arbeit mit den verschiedenen<br />
Teams und Menschen, die mit mir das Leben und den<br />
Glauben an einen Gott der Ermutigung teilen.<br />
Woran zweifeln Sie?<br />
Ob kirchliche Strukturen fähig sind, sich mit dem Wesentlichen zu<br />
beschäftigen, und nicht in struktureller Nabelschau hängen bleiben.<br />
Was wünschen Sie der heutigen Zeit?<br />
Menschen, die grossherzig bleiben auch in Zeiten der Krise. Menschen,<br />
die sich weiterhin getrauen, andern zu vertrauen. Menschen, die versöhnt<br />
leben und Versöhnung verbreiten.<br />
Wie erholen Sie sich?<br />
Mit Sport. Manchmal auch mit einem spannenden Gespräch im Soul<br />
on Sunday-Team. Auch in unserer Ferienwohnung in den Bergen.<br />
Warum soll man Ihren Gottesdienst besuchen?<br />
Weil sich dort immer wieder Überraschungen ergeben. Weil dort das<br />
Leben zur Sprache kommt. Weil sich Fragen neu stellen werden.<br />
Sollen Pfarrer/Pfarrerinnen Vorbilder sein?<br />
Wenn es darum geht, prophetisch zu reden, sicher. Ansonsten sehe<br />
ich mich als Mensch unter Mitmenschen. Natürlich ausgestellter und<br />
beobachteter als die Mehrheit der Bevölkerung.<br />
Was würde der <strong>Kirche</strong> gut tun?<br />
Wenn die <strong>Kirche</strong> immer wieder selbstkritisch hinschaut und überprüft,<br />
ob sie tatsächlich unterwegs ist mit den Menschen. Dabei sicherlich<br />
die Kurzformel: wwjt – was würde Jesus tun?<br />
Ihr Lieblingszitat aus der Bibel?<br />
Ein Zitat aus Johannes 17,7 in der Mundartübertragung von Josua<br />
Bösch: Jesus sagt dort: «i han öi Gott transparänt gmacht.»<br />
Foto: zvg<br />
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<strong>Reformierte</strong> <strong>Kirche</strong><br />
Kanton <strong>Zug</strong><br />
<strong>Kirche</strong> mit Zukunft<br />
AZB<br />
6304 <strong>Zug</strong><br />
«Woher kommen diese Menschen? Was sind<br />
ihre Beweggründe, dass sie ihre Heimat<br />
verlassen haben? Was erwartet sie bei uns?»<br />
<strong>Kirche</strong>nrat Thomas Hausheer<br />
KIRCHE Z