strategische Bedeutung des helic Analyzer - Comline

Die Ausgangslage der Volksbank Remscheid-Solingen eG war die einer typischen mittelgroßen
Genossenschaftsbank…
Status Quo vor Einführung
Ca. 2.500 Jahresabschlüsse pro Jahr – davon knapp 2.000 bei Kunden oberhalb TEUR 250
Kreditvolumen/Engagement – darunter wird i.d.R. das Firmenkundenschnellrating genutzt
Alle FK-, GK- und IB/SAN-Mitarbeiter erfassen ihre Jahresabschlüsse selbst und werten diese selbst
aus
Vergleichsweise hoch qualifizierte (und dementsprechend kritische / anspruchsvolle – und auch
„teure“) Mitarbeiter in den Bereichen FK-SB und IB/SAN - demgegenüber vergleichsweise
unerfahrene Mitarbeiter im GK-Segment (teilweise bis vor kurzem reine Baufi/PK-SB)
Gerade die hochqualifizierteren unter den SB sehen sich selbst als „Analysten“ – nicht als Erfasser
Aufgrund unterschiedlicher „Herkunft“ (Großbanken / SK / VoBa) und Ausbildung / Einstellungen
teils recht heterogene Behandlung einheitlicher Sachverhalte gerade im gehobenen
Kundensegment
Intensive und konsequente Nutzung von MinD.banker Kredit für die vertiefte Analyse/
Kommentierung / Dokumentation im Bereich der wirtschaftlichen Verhältnisse führte ggü. dem
vorherigen Zustand zu deutlichem Qualitätsgewinn, aber auch zu merklich mehr Arbeit mit dem
entsprechenden „Input“
Flächendeckende elektronische Anlieferung von Jahresabschlüssen und bwA/SuSa-Listen war/ist
nicht durchsetzbar – Prozentsatz , bei dem dies gelungen ist, ist viel zu gering
Schulungen zu BilMoG, neuem Bilanzierungshandbuch etc. wurden selbstverständlich durchgeführt
– Wissen / Anwendung ohne technische Unterstützung hätte aber kurze „Halbwertszeit“ gehabt.
Fachtagung MFK Nov. 2012
Andreas Ritzenhofen
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