20.02.2013 Aufrufe

Protokoll BF Stadt Hagenbach 07. November 2012

Protokoll BF Stadt Hagenbach 07. November 2012

Protokoll BF Stadt Hagenbach 07. November 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Bürgerforum im Rahmen des Modellprojektes: „GEMEINSAM ÄLTER WERDEN – ZUHAUSE: HEUTE,<br />

MORGEN UND IN ZUKUNFT“ in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong> am <strong>07.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

WO: KULTURZENTRUM HAGENBACH<br />

AM STADTRAND 1A, 76767 HAGENBACH<br />

WANN: 17:00-20:00 UHR<br />

WER: TEILNEHMENDE WAREN ORTSANSÄSSIGE BÜRGERINNEN UND BÜRGER AB 60<br />

JAHREN SOWIE WEITERE INTERESSIERTE AUS DER STADT HAGENBACH<br />

<strong>Stadt</strong>bürgermeister Scherrer hatte gemeinsam mit der Verbandsgemeinde <strong>Hagenbach</strong> und<br />

der Kreisverwaltung Germersheim in einem persönlichen Schreiben alle Bürgerinnen und<br />

Bürger aus <strong>Hagenbach</strong> ab sechzig Jahren sowie weitere Interessierte zum Bürgerforum<br />

„GEMEINSAM ÄLTER WERDEN – ZUHAUSE: HEUTE, MORGEN UND IN ZUKUNFT“ eingeladen.<br />

Zudem hatte die Verbandsgemeindeverwaltung <strong>Hagenbach</strong> ab dem 12. Oktober<br />

<strong>2012</strong> bis zum Veranstaltungstermin wöchentlich im Amtsblatt mit einer Anzeige auf alle Bürgerforen<br />

in der Verbandsgemeinde sowie konkret auf das jeweilige Forum in der Ortsgemeinde<br />

aufmerksam gemacht. Der Einladung zum Bürgerforum sind in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong><br />

etwa sechzig Personen gefolgt.<br />

Nach der Begrüßung durch Verbandsbürgermeister Scherrer und <strong>Stadt</strong>bürgermeister Scherrer<br />

führte Frau Hennes, transfer, mit einem Kurzvortrag zu den bisherigen Ergebnissen der<br />

Bestandsaufnahme und den Arbeitsschritten des Bürgerforums in den Abend ein. Anschließend<br />

diskutierten die Bürgerinnen und Bürger an vorbereiteten Arbeitstischen zu den Themen:<br />

• Altern zum Thema machen<br />

• Nachbarschaftshilfe<br />

• Pflegende Angehörige<br />

• Wertschätzung<br />

Zusätzlich gab es auf Grund des Wunsches einiger Teilnehmenden einen weiteren Arbeitstisch<br />

zum Thema Versorgung. Leitfrage war einerseits, was es bereits vor Ort gibt und was<br />

andererseits fehlt, damit ein Altern in der eigenen Häuslichkeit auch in Zukunft möglich ist.<br />

In einer zweiten Arbeitseinheit formulierten die Bürgerinnen und Bürger Ziele und Maßnahmen<br />

für die Zukunft in der Gemeinde.<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Seite 1 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Unabhängig vom Themenbereich war ein gemeinsames Ergebnis, dass eine feste Ansprechperson<br />

vor Ort fehlt, die Fragen älter Menschen beantwortet, berät und Hilfen koordiniert.<br />

Im Gespräch waren außerdem die Einrichtung einer Ehrenamtsbörse, das Angebot<br />

eines Seniorentreffs, die Einführung von Ersatz-Omas und -Opas sowie die Schaffung eines<br />

Mehrgenerationenhauses oder Bürgervereins. Grundsätzlich wollten die Seniorinnen und<br />

Senioren der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong>, dass vieles von dem, was es bisher im Zentrum, gibt, erhalten<br />

bleibt. Dazu gehören unter anderem Einkaufsmöglichkeiten und Angebote der medizinischen<br />

und pflegerischen Versorgung, die fußläufig zu erreichen sind.<br />

Frau Fahlbusch von der Kreisverwaltung erläuterte anschließend die weiteren Schritte im<br />

Projekt „Netzwerk Seniorenbeauftragte“. Zum Schluss stellte sich Frau Wegmann vor, die ab<br />

Januar 2013 das Projekt übernimmt, die Seniorenbeauftragten unterstützt und die Installation<br />

des Netzwerkes-Seniorenbeauftragte begleitet. (Für ausführliche Informationen siehe Anhang)<br />

Die einzelnen Ergebnisse sind nachfolgend dargestellt.<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Seite 2 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Folgende Ergebnisse wurden zum Thema Altern zum Thema machen festgehalten:<br />

I.) Was hilft bereits heute in unserer Gemeinde im Bereich Altern zum Thema machen und was fehlt<br />

bzw. müsste verändert werden?<br />

WAS HILFT? WAS FEHLT?<br />

Beim Gruppengespräch am 11. September <strong>2012</strong> in<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong> gab es zu diesem Themenbereich<br />

keine Nennungen.<br />

• Angebot der Vereine<br />

• Vereine/Treffen<br />

• Sozialdienste<br />

• Seniorenresidenz + betreutes Wohnen<br />

Anmerkung der Moderation: Außerdem haben die<br />

Teilnehmenden Dinge benannt, die helfen würden,<br />

aber bisher nicht vor Ort vorhanden sind:<br />

• Anlaufstelle<br />

• Ansprechpartner<br />

• Flyer der Verbandsgemeinde: Welches Angebot<br />

für „Ü60“ besteht<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

• Versorgung des täglichen Bedarfs in der Innenstadt<br />

erhalten<br />

• zentrale Einkaufsmöglichkeiten der Grundversorgung<br />

für ältere Menschen<br />

• Einkaufszentrum (REWE) soll in <strong>Hagenbach</strong> bleiben<br />

• Versorgung täglicher Bedarf zu Hause durch<br />

Fahrdienst<br />

• Fahrdienst zu außerörtlichen Fachärzten + Behörden<br />

• Verwaltung wird mobiler Dienstleister<br />

• Tagespflege organisieren<br />

• Pflegende Angehörige (Ausbildung)<br />

• Info vorbeugende Gesundheit<br />

• Erweiterung „First-Responder-System“<br />

• Seniorenbeauftragte/-r + Gruppe<br />

• gemeinsame Interessen erkunden<br />

• Anlaufstelle über Ehrenamtsbörse<br />

• Mehrgenerationeneinrichtung mit Programm für<br />

Seite 3 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

II.) Ziele 2015: Was können wir bereits heute für morgen tun?<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Jung + Alt<br />

• Stammtisch/festes Treffen: „Ü60“ oder „graue Tiger“<br />

o.ä. / 1x monatlich fester Ort mit Moderator,<br />

der Abend gestaltet, z.B. ein Thema erfragt: Was<br />

kann unternommen werden/welche Aktivitäten?<br />

• <strong>Hagenbach</strong> soll attraktiver werden: kleiner Park,<br />

Promenade, Bänke, Blumen<br />

• mangelnde Pflege der Grünanlagen<br />

ZIELE MAßNAHMEN(Wer? Was? Bis wann?)<br />

Ehrenamtsbörse<br />

Seniorentreff für alle (aber nicht nur für Raucher) /<br />

sofort<br />

Gründung/Finden eines festen „Treffpunktes“ für<br />

eine Gruppe, z.B. „Ü60“ oder „graue Tiger“, 1x<br />

monatl.<br />

Erhalt der Versorgung / medizinisch + Grundversorgung<br />

Markttag in der Innenstadt zur Nahversorgung / sollte<br />

erhalten und erweitert werden<br />

Arbeitsgemeinschaft; Werbemaßnahmen/Gestaltung<br />

und Administration einer Homepage; Januar 2014<br />

gibt es bereits für Raucher<br />

<strong>Stadt</strong> + Bürgerversammlung; Finanzierungsangebote<br />

an Ärzte / Bürgerschaften durch Orte; 2015<br />

Seite 4 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Folgende Ergebnisse wurden zum Thema Nachbarschaftshilfe festgehalten:<br />

I.) Was hilft bereits heute in unserer Gemeinde im Bereich Nachbarschaftshilfe und was fehlt bzw.<br />

müsste verändert werden?<br />

WAS HILFT? WAS FEHLT?<br />

Ergänzend zu den Ergebnissen aus dem Gruppengespräch<br />

am 11. September <strong>2012</strong> in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong><br />

wurde folgendes genannt:<br />

• Straßenfest<br />

• Einladung zum Kaffee<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

• Ansprechpartner<br />

• wohin wende ich mich, wenn ich mich einbringen<br />

möchte<br />

• Lieferdienst von Supermärkten<br />

• 2x „Tauschbörse“<br />

• Kehrmaschine der Gemeinde<br />

• Gehwege kehren<br />

• Winterdienst<br />

• Hilfe im Garten<br />

• Transportmöglichkeiten nach Bedarf<br />

• Hilfe bei Schriftverkehr<br />

• Nachbarshilfe bei Krankheit<br />

• Freiwillige<br />

• Freiwillige für Unterhaltung<br />

• freiwillige Experten<br />

Seite 5 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

II.) Ziele 2015: Was können wir bereits heute für morgen tun?<br />

ZIELE MAßNAHMEN(Wer? Was? Bis wann?)<br />

Ansprechpartner für Hilfsdienste<br />

Suchen + Finden von Freiwilligen<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Gemeinde ruft auf z.B. im Amtsblatt; für Ansprechpartner;<br />

1. Halbjahr 2013<br />

Ansprechpartner lädt ein; für/zum Informationstreffen;<br />

3. Quartal 2013<br />

Seite 6 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Folgende Ergebnisse wurden zum Thema Pflegende Angehörige festgehalten:<br />

I.) Was hilft bereits heute in unserer Gemeinde im Bereich Pflegende Angehörige und was fehlt bzw.<br />

müsste verändert werden?<br />

WAS HILFT? WAS FEHLT?<br />

Ergänzend zu den Ergebnissen aus dem Gruppengespräch<br />

am 11. September <strong>2012</strong> in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong><br />

wurde folgendes genannt:<br />

• Notruf<br />

• Brückenschwestern Karlsruhe nach Krankenhaus<br />

(Krankenkasse)<br />

• Krankenhaus Kandel � Sozialberatung<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

• Wunsch: möglichst lange selbstständig bleiben<br />

• Wunsch: Gemeindeschwester<br />

• bezahlbare Unterstützungsleistungen<br />

• feste Anlaufstelle an die man sich wenden kann<br />

• jemand der sich kümmert<br />

• Sind ehrenamtliche Helfer abgesichert/versichert?<br />

• Was für Verrichtungen dürfen ehrenamtliche Helfer<br />

tun<br />

Seite 7 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

II.) Ziele 2015: Was können wir bereits heute für morgen tun?<br />

ZIELE MAßNAHMEN(Wer? Was? Bis wann?)<br />

bei Unterstützungsbedarf schnelle, regelmäßige und<br />

bezahlbare Hilfen<br />

ein „Kümmerer“<br />

Ehrenamt: 1. mit Versicherung / 2. Klarheit über<br />

Tätigkeitsbereich<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

bisher von kath. Frauengemeinschaft; aber reicht<br />

das und für alle Menschen zugänglich?<br />

Seite 8 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Folgende Ergebnisse wurden zum Thema Versorgung festgehalten:<br />

I.) Was hilft bereits heute in unserer Gemeinde im Bereich Versorgung und was fehlt bzw. müsste<br />

verändert werden?<br />

WAS HILFT? WAS FEHLT?<br />

Beim Gruppengespräch am 11. September <strong>2012</strong> in<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong> wurden bereits zu diesem<br />

Thema viele Dinge genannt. Da der Bereich Versorgung<br />

zuerst nicht als Arbeitstisch gedacht war, es<br />

jedoch eine Gruppe von Teilnehmenden wichtig<br />

fand, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen,<br />

können sich Nennungen mit denen aus dem Gruppengespräch<br />

doppeln.<br />

• Metzgerei<br />

• Apotheke und Ärzte<br />

• Schreibwarengeschäft (wird Ende des Jahres<br />

aufgelöst)<br />

• Post + VR-Bank + Sparkasse<br />

• Blumengeschäft<br />

• Massage<br />

Versorgung<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

• in der Innenstadt fehlen Einkaufsmöglichkeiten<br />

• Einkaufsservice<br />

• Möglichkeiten in der <strong>Stadt</strong> die ich zu Fuß erreichen<br />

kann z.B. Geschäfte<br />

• wenn Schreibwarengeschäft zu:<br />

- keine Passbilder<br />

- keine Fotokopien<br />

- keine Bücher<br />

• es fehlt ein Cafe zum Treffen, zum Plaudern und<br />

austauschen<br />

• Altentreff (Mehrgenerationenhaus > es gibt zwei<br />

leere Häuser)<br />

• Tagespflege<br />

• Notruf für Ältere vor Ort<br />

Seite 9 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

II.) Ziele 2015: Was können wir bereits heute für morgen tun?<br />

ZIELE MAßNAHMEN(Wer? Was? Bis wann?)<br />

Mehrgenerationenhaus Gemeinde; 5-6 Jahre<br />

Innenstadt attraktiver machen<br />

Bürgerverein<br />

Versorgung<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Seite 10 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

Folgende Ergebnisse wurden zum Thema Wertschätzung festgehalten:<br />

I.) Was hilft bereits heute in unserer Gemeinde im Bereich Wertschätzung und was fehlt bzw. müsste<br />

verändert werden?<br />

WAS HILFT? WAS FEHLT?<br />

Ergänzend zu den Ergebnissen aus dem Gruppengespräch<br />

am 11. September <strong>2012</strong> in der <strong>Stadt</strong> <strong>Hagenbach</strong><br />

wurde folgendes genannt:<br />

• Wertschätzung in der Familie vorhanden<br />

• Gebrauchtwerden von Jungen hilft<br />

• die Menschen so nehmen wie sie sind<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

• keine Kontakt zu jüngeren Menschen (außerhalb<br />

der Familie)<br />

• junge Menschen haben weniger Zeit für den Kontakt<br />

zu Älteren<br />

• Zeit<br />

• überwiegend Jüngere grüßen Ältere nicht mehr<br />

• es gibt auch Ältere die Jüngere nicht mehr grüßen<br />

• Respekt<br />

• es fehlen gemeinsame Veranstaltungen<br />

• sinnvolle Aufgaben & gebraucht werden<br />

• Zuhörer<br />

• die <strong>Stadt</strong> denkt für Ältere nicht mit: Einkaufen,<br />

Rathaus, Vereine, Treffen<br />

Seite 11 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

II.) Ziele 2015: Was können wir bereits heute für morgen tun?<br />

ZIELE MAßNAHMEN(Wer? Was? Bis wann?)<br />

bei Projekten & Planungen sollen die Bedürfnisse<br />

Älterer berücksichtigt werden<br />

Ersatz-Oma/-Opa<br />

Kontakt zu Menschen ohne Angehörige herstellen<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Verantwortliche sollten vor Planungen mit älteren<br />

Menschen Dinge erproben oder deren<br />

Rat/Lebenserfahrung einholen; z.B. durch Begehungen<br />

oder Treffen; ab 2013/sofort<br />

<strong>Stadt</strong> stellt Räumlichkeit in dem ältere Menschen<br />

freiwillig an einem Tag ein paar Stunden Kinder betreuen;<br />

z.B. wie in Pfinztal-Berghauser; muss wachsen<br />

Seniorenbeauftragte/-r + Team suchen Kontakt &<br />

stellen sich als Ansprechpartner vor; ab Berufung<br />

Seite 12 von 13


in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros<br />

ANHANG<br />

I. weiteres Vorgehen im Projekt und Vorstellung der Netzwerkkoordinatorin<br />

transfer - Unternehmen für soziale Innovation<br />

Schlossplatz, 54516 Wittlich * fon: 06571-96343, fax: 06571-96345<br />

mail@transfer-net.de * http://www.transfer-net.de<br />

Seite 13 von 13


BMFSFJ-Programm: Nachbarschaftshilfe und Soziale Dienstleistungen<br />

Projekt: "Gemeinsam älter werden – Zuhause: Heute, morgen und in Zukunft" (<strong>2012</strong> – 2014)<br />

WAS <strong>Protokoll</strong>ergänzung<br />

HINTERGRUND OG-Bürgerforen – <strong>Protokoll</strong>e Transfer<br />

Hier: Ergänzung<br />

TOP Weiteres Vorgehen im Projekt / nächste Schritte (Annette Fahlbusch) und<br />

Vorstellung der Netzwerkkoordinatorin (Jutta Wegmann)<br />

WER AF an CS und JW<br />

WANN 30.11.<strong>2012</strong><br />

I. Weiteres Vorgehen im Projekt und nächste Schritte (Annette Fahlbusch)<br />

1. Planungsbüro Transfer, Wittlich: Bestandsaufnahme in der Modell-VG bis Ende Januar 2013<br />

• Dokumentation der Bürgerforen<br />

• Gruppengespräch "Politik" auf VG-Ebene (29.11.<strong>2012</strong>)<br />

• Abschlussgespräch und Übergabe an Netzwerk-Moderation (Januar 2013) (ZIEL 1)<br />

2. Ortsgemeinden: bis 31.12.<strong>2012</strong><br />

• vom OG-Rat berufene/r ehrenamtliche/r Seniorenbeauftragte/r und/oder Team (ZIEL 2)<br />

• Bei Bedarf stehen Frau Scheid und Frau Fahlbusch (Orga) bzw. Frau Wegmann (Inhalt) (Honorarkraft<br />

und Netzwerkkoordinatorin) gern für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung.<br />

3. KV GER / laufend<br />

• Aktuelles: www.kreis-germersheim.de und Verlinkung der OGen<br />

• Wichtige Schritte / Ergebnisse im Amtsblatt<br />

• Ergebnisse der Bestandsaufnahme – und insbesondere auch das, was Sie in den Bürgerforen<br />

erarbeitet wurde soll<br />

o Hinweise geben, was es in der Gemeinde schon gibt, was bereits heute hilft und was<br />

verbessert werden könnte oder fehlt<br />

o Wichtig für: das weitere Vorgehen, die Gemeinde, die/den Seniorenbeauftragte/n und das<br />

Netzwerk Seniorenbeauftragte<br />

gefördert vom<br />

in Kooperation mit der Bundesarbeits-<br />

gemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BAS)<br />

1


4. Netzwerk Seniorenbeauftragte und Berichtswesen Anfang 2013<br />

• Start des "Netzwerks Seniorenbeauftragte und Berichtswesen" / "Rolle" Frau Wegmann (kurze<br />

Einführung AF) (ZIEL 3)<br />

5. Alle gewinnen<br />

• Durch das gemeinsame Vorgehen von Kreis – VG und OGen können Kräfte gebündelt und Synergien<br />

genutzt werden, so dass alle Beteiligten gewinnen (ZIEL 4)<br />

II. Vorstellung der Netzwerkkoordinatorin (Jutta Wegmann)<br />

Netzwerk Seniorenbeauftragte<br />

• Aufbau des Netzwerks der Seniorenbeauftragte der Modell-VG und kreisweit<br />

• Koordination des Austauschs der Seniorenbeauftragten<br />

• Organisation und Moderation von Netzwerktreffen (Modell-VG und kreisweit)<br />

• Fachliche Begleitung, auch organisatorische Fragen<br />

• Bedarfsgerechte Fortbildungen<br />

• Einführung in die Aufgabe der/s Seniorenbeauftragten<br />

• Gemeinsame Entwicklung eines Berichtswesens<br />

• Koordination und Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks<br />

• Beratung der Seniorenbeauftragten in interessierten Gemeinden<br />

Individuelle Beratung der Seniorenbeauftragten und der teilnehmenden Gemeinden<br />

gute "Verortung" in Politik und Verwaltung der Gemeinde<br />

• durch Beratung und individuelle Begleitung der Seniorenbeauftragten<br />

• durch Beratung der Gemeinden (politisch-administrative Ebene)<br />

gez. Annette Fahlbusch<br />

gefördert vom<br />

in Kooperation mit der Bundesarbeits-<br />

gemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BAS)<br />

2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!