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Ergebnisbericht - Ludwig-Erhard-Berufskolleg

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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

<strong>Ergebnisbericht</strong><br />

Mediennutzung und die potentielle Einführung eines<br />

neuen Unterrichtsfachs „Medienkompetenz“<br />

Ergebnisse der Umfrage in den Unterstufenklassen der Berufsfachschule<br />

des <strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> des Kreises<br />

Paderborn<br />

05. November 2008 in Paderborn<br />

Autorinnen und Autoren sind<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

Kaufmännischen Assistentinnen und Assistenten der KI2a<br />

sowie ihr Klassenlehrer Herr Werth


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

INHALTSVERZEICHNIS ............................................................................................................... 1<br />

1. MOTIVATION ............................................................................................................................................... 2<br />

2. GESAMTAUSWERTUNG DER UMFRAGE ......................................................................................... 3<br />

2.1 DIE ZIELGRUPPE ......................................................................................................................................... 3<br />

2.2 WIE WICHTIG IST IHNEN DER MEDIENKONSUM? ......................................................................................... 4<br />

2.3 WIE LANGE NUTZEN SIE FOLGENDE MEDIEN PRO TAG?.............................................................................. 5<br />

2.4 WOFÜR NUTZEN SIE IHREN COMPUTER?..................................................................................................... 7<br />

2.5 SIND SIE FÜR DIE EINFÜHRUNG EINES FACHES „MEDIENKOMPETENZ“?..................................................... 8<br />

2.6 WIE SCHÄTZEN SIE IHREN MEDIENKONSUM IM ALLGEMEINEN EIN? ........................................................ 10<br />

2.7 FAZIT........................................................................................................................................................ 11<br />

3. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HH1F.............................................................. 13<br />

4. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HS1B.............................................................. 16<br />

5. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER KB1A.............................................................. 19<br />

6. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HS1C.............................................................. 22<br />

7. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER KI1A............................................................... 26<br />

8. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HH1C ............................................................. 29<br />

9. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HS1B.............................................................. 32<br />

10. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER WG1C........................................................ 36<br />

11. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HH1J ......................................................... 40<br />

12. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER HS1D......................................................... 44<br />

13. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER KB1B ......................................................... 48<br />

14. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER WG1A ....................................................... 52<br />

15. AUSWERTUNG DER FRAGEBÖGEN VON DER KB1C ......................................................... 58<br />

1


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

1. Motivation<br />

Unsere Welt befindet sich in einem Wandel, dessen Geschwindigkeit für uns Schülerinnen<br />

und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer kaum noch vollständig nachzuvollziehen<br />

ist.<br />

Seitdem das Internet und auch das Handy in unser Leben Einzug gehalten hat, ist<br />

für die Meisten unter uns das Leben zum Einen spannender und aufregender, zum<br />

Anderen aber auch rastloser, schneller und oftmals auch stressiger geworden. Wir<br />

glauben trotzdem damit umgehen gelernt zu haben…<br />

Sind wir aber wirklich in der Lage der Menge an tagtäglichen Informationen Herr zu<br />

werden? Haben wir noch die Übersicht über das, was wichtig und das, was eben<br />

nicht wirklich wichtig ist? Was richtig und was falsch ist – frei nach dem Motto:<br />

Denkst du noch oder akzeptierst du nur?<br />

In vielen Diskussionen haben wir - die KI2a, damals noch die KI1a - festgestellt,<br />

dass wir unsere eigene Mediennutzung kaum noch hinterfragen. Wie intensiv nutzen<br />

wir eigentlich welche Medien? Welche Medien sind uns am wichtigsten? Ist der<br />

Eine oder Andere oder die Eine oder Andere unter uns etwa mediensüchtig geworden,<br />

ohne es zu merken? Müssen wir nicht eigentlich irgendwie zu „guten“ Mediennutzern<br />

ausgebildet werden?<br />

Da an einem Gymnasium in Baden Württemberg bereits das Fach Medienkompetenz<br />

für die richtige Nutzung von Medien eingeführt wurde, interessierte uns auch eure<br />

Meinung zu eurem individuellen Medienkonsum und speziell zu einem möglichen<br />

neuen Fach „Medienkompetenz“. Den Fragebogen dazu haben wir gemeinsam entworfen<br />

unter Beachtung einheitlicher Regeln. Planung, Durchführung und Auswertung<br />

geschah fachübergreifend in den Fächern Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation<br />

und Projektmanagement, Informationswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.<br />

Nun haben wir die Auswertungen für die befragten Klassen - Unterstufenklassen der<br />

Berufsfachschule des <strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> des Kreises Paderborn - fertig<br />

gestellt und wünschen euch viel Spaß beim Lesen der Ergebnisse.<br />

Das Organisationsteam<br />

Marlo Becker Thorsten Niggemeier<br />

Martin Brösamle Sven Pospiech<br />

Janis Grabosch Silvia Rakow<br />

Matthias Heinen Valeri Rempel<br />

Manuel Jakobi Alicia Romberg<br />

Arne Jarek Tom Schettler<br />

Andre Kempa Thomas Schneider<br />

Martin Knelsen Sebastian Schwalk<br />

Artjom Kullmann Eugenia Skucaev<br />

Sarah Lebbing Björn Temme<br />

Stefanie Linde Christian Tieves<br />

Carsten Montag Malte Timmermann Stefan Werth<br />

2


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

2. Gesamtauswertung der Umfrage<br />

2.1 Die Zielgruppe<br />

Befragt wurden von den oben genannten Unterstufenklassen der Berufsfachschulen<br />

die HH1a, HH1c, HH1d, HH1f, HH1j, HS1b, HS1c, HS1d, KB1a, KB1b, KB1c, KI1a,<br />

WG1a und WG1c.<br />

Die insgesamt 263 befragten Schülerinnen und Schüler (Probanden) teilen sich auf<br />

in 140 weibliche und 123 männliche Personen.<br />

Die insgesamt 263 befragten Schülerinnen und Schüler (Probanden) teilen sich auf<br />

in 140 weibliche und 123 männliche Personen.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0<br />

jünger als 16<br />

Jahre<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

0<br />

jünger als 16<br />

Jahre<br />

Altersklasse (männlich)<br />

66<br />

47<br />

Altersklasse (gesamt)<br />

130<br />

16-17 Jahre 18-19 Jahre 20-21 Jahre älter als 22<br />

Jahre<br />

102<br />

20 11<br />

16-17 Jahre 18-19 Jahre 20-21 Jahre älter als 22<br />

Jahre<br />

Abb. 1 Altersverteilung der Zielgruppe (n=263)<br />

Erwartungsgemäß beginnt das Alter der Befragten (im Folgenden auch Probanden<br />

genannt) in den Klassen der Berufsfachschule bei 16 Jahren. Die Hauptgruppe bilden<br />

mit 130 Schülerinnen und Schülern die noch Minderjährigen zwischen 16 und<br />

knapp 18 Jahren. 102 Probanden sind bereits 18 Jahre alt, allerdings unter 20. Älter<br />

als 20 Jahre sind 31 Schülerinnen und Schüler (s. Abb. 1).<br />

8<br />

2<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0<br />

jünger als 16<br />

Jahre<br />

Altersklasse (weiblich)<br />

Abb. 2 Geschlechtspezifische Altersverteilung der Zielgruppe<br />

64<br />

55<br />

12 9<br />

16-17 Jahre 18-19 Jahre 20-21 Jahre älter als 22<br />

Jahre<br />

Unterscheidet man die Altersklassen geschlechtspezifisch, so fällt besonders auf,<br />

dass in der Gruppe der über 20-jährigen die weiblichen mit einer Anzahl von 21<br />

3


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

deutlich über der Anzahl 10 der männlichen Probanden liegen (s. Abb. 2). Mit einem<br />

Verhältnis von 140 zu 123 überwiegt allerdings auch der Anteil der Schülerinnen in<br />

der Befragung.<br />

2.2 Wie wichtig ist Ihnen der Medienkonsum?<br />

Diese Frage ist bewusst allgemein gehalten, um einleitend einen Überblick über die<br />

Präferenzen aller befragten Schülerinnen und Schüler zu erhalten. Dies ermöglicht<br />

dem Leser von Anfang an eine bessere Einordnung der folgenden spezifischen Fragen.<br />

Die Vielfalt der Medien hat zugenommen und wird von der Jugend gern angenommen.<br />

„Man wächst doch quasi damit auf“, so der O-Ton vieler befragten Schülerinnen<br />

und Schüler. Medien im Allgemeinen finden sie wichtig bis sehr wichtig (s. Abb.<br />

3). Abnehmend wichtig ist ihnen der Fernsehkonsum, die Nutzung des Computers<br />

hingegen stellt sich hingegen als am Wichtigsten dar, dicht gefolgt vom Handy.<br />

Zieht man die zunehmende Verschmelzung dieser drei Medien in Betracht, so wird<br />

klar, dass es sich bei diesen Medien um die Zukunftsmedien handelt.<br />

Radio und Zeitung gehören mit nur leicht positivem Image bei den Befragten eher<br />

der Kategorie „egal“ an.<br />

Als überraschendes Ergebnis ist vielleicht das als „eher unwichtig“ beurteilte Medium<br />

„Spielekonsole“ zu nennen.<br />

Sehr 3,00<br />

wichtig<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

-1,00<br />

-2,00<br />

unwichtig<br />

-3,00<br />

Medien im<br />

Allgemeinen<br />

Abb. 3 Wichtigkeit der Medien (n=263)<br />

Fernseher<br />

Computer<br />

Handy<br />

Insbesondere in diesem Punkt gibt es deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede.<br />

Während die befragten Schülerinnen die Konsole als „unwichtig“ (entspricht der<br />

Wertung -2) werten, so ist dieses Medium den befragten Schüler insgesamt „egal“<br />

(Wertung 0) mit der leichten Tendenz zu „eher wichtig“ (s. Abb. 4).<br />

Radio<br />

Zeitung<br />

Konsolen<br />

4


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Das Handy als multimediales Kommunikationsmittel ist den weiblichen Probanden<br />

„wichtig“ bis „sehr wichtig“, womit mit sie bei diesem Item in der Wichtigkeit deutlich<br />

über dem Ergebnis ihrer männlichen Gruppe liegen, die das Handy als „eher<br />

wichtig“ bis „wichtig“ einordnen. Umgekehrt, allerdings nicht ganz so deutlich, fällt<br />

das Ergebnis für das Medium „Computer“ aus. Radio und Zeitung sind den befragten<br />

Schülern „egal“ bis „eher unwichtig“ und den befragten Schülerinnen „egal“ mit<br />

leicht positiver Tendenz zu „eher wichtig“.<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

-1,00<br />

-2,00<br />

-3,00<br />

Medien im<br />

Allgemeinen<br />

m<br />

Abb. 4 Geschlechtspezifische Einordnung der Wichtigkeit von Medien<br />

Die Einschätzung zu den „Medien im Allgemeinen“ unterscheidet sich nicht vom Ergebnis<br />

der Gesamtgruppe.<br />

2.3 Wie lange nutzen Sie folgende Medien pro Tag?<br />

Bei der Frage nach der Dauer der Mediennutzung muss an dieser Stelle erläuternd<br />

angefügt werden, dass das Ergebnis der beiden Items „Internet“ und „PC“ nicht absolut<br />

und autonom gesehen werden darf. Hier kann es Überschneidungen geben, da<br />

der PC das vorrangige Medium ist, um überhaupt ins Internet zu gelangen. Ebenso<br />

verhält es sich mit den „Items „Fernsehen“ und „Radio“, welche nach weiteren Umfragen<br />

heute häufig parallel zur Handy- und PC-Nutzung im Hintergrund laufen.<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

Fernseher<br />

2,96<br />

Computer<br />

2,99<br />

Handy<br />

Radio<br />

Zeitung<br />

Konsolen<br />

Mediennutzungsdauer<br />

0,76<br />

2,60<br />

-1,00<br />

-2,00<br />

-3,00<br />

Abb. 5 Mediennutzungsdauer pro Tag in Zeitstunden (n=263)<br />

0,71<br />

2,49<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

1,06<br />

Medien im<br />

Allgemeinen<br />

Internet PC Spielekonsolen TV Zeitung Handy Radio Sonstiges<br />

0,24<br />

Fernseher<br />

Computer<br />

Handy<br />

w<br />

Radio<br />

Zeitung<br />

Konsolen<br />

5


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Bereinigt man die in Abb. 5 verdeutlichte Gesamtzeit der Mediennutzung<br />

aller befragten Schülerinnen und Schüler ungefähr, so bleibt eine tägliche<br />

Nutzungsdauer aller Medien von 8 Stunden und mehr! 1<br />

Dieses Ergebnis zeigt, dass vielen Schülerinnen und Schülern nur noch begrenzt<br />

Zeit bleiben kann, um anderen aktiven Freizeitmöglichkeiten (Sport, Musik etc.)<br />

nachzugehen.<br />

Die Mediennutzungsdauer unterscheidet sich geschlechtsspezifisch kaum. Widmen<br />

sich die befragten Schülerinnen täglich ca. 3 Stunden ihrem Handy und rund 2 ½<br />

Stunden ihrem PC, so verhält es sich bei den Schülern umgekehrt.<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

Internet<br />

2,96<br />

PC<br />

2,99<br />

Mediennutzungsdauer (männlich)<br />

Spielekonsolen<br />

0,76<br />

TV<br />

2,60<br />

Zeitung<br />

0,71<br />

Handy<br />

2,49<br />

Radio<br />

1,06<br />

Sonstiges<br />

0,24<br />

2,59<br />

2,62<br />

Mediennutzungsdauer (weiblich)<br />

Abb. 6 Geschlechtspezifische Mediennutzungsdauer der Zielgruppe in Std.<br />

Unter dem Item „Sonstiges“ wurde zweimalig die eigene Computer gestützte Musikerstellung<br />

genannt, sowie ebenso oft die private Softwareentwicklung mit jeweils<br />

sehr hoher Stundenzahl. Diese beiden Hobbys lassen sich jedoch nicht als eigenes<br />

Medium anführen, sondern gehören eher dem Item „PC“ an.<br />

Insgesamt ist auffällig, wie stark die digitalen Medien bereits Einzug in unser Leben<br />

gehalten haben. Wir haben im Rahmen unseres Unterrichts lange nach eindeutigen<br />

Indikatoren für die Erkennung von Mediensucht recherchiert, leider kaum konkrete<br />

und wissenschaftliche Hinweise dafür gefunden. Zum Teil wird schon bei Überschreitung<br />

von 2 Stunden pro Medium täglich im reinen Freizeitbereich von anfänglicher<br />

Mediensucht gesprochen. Dies ist aus unserer Sicht zu pauschal und deshalb<br />

individuell genau zu unterscheiden.<br />

Interessant war innerhalb unserer Recherche jedoch die zunehmende Thematisierung<br />

der „Mediensucht“ in Foren durch überforderte Eltern. Die Internetnutzung<br />

und das Spielen webbasierter Netzwerkspiele der Töchter und Söhne werfen für<br />

schier hilflos wirkende Eltern unlösbare Fragen auf. Es wird deutlich, dass auch Psychologen<br />

sich in der Behandlung von Mediensucht nach und nach erst schulen las-<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

Internet<br />

PC<br />

Spielekonsolen<br />

1 Eine Wertung von 0,76 Stunden entspricht demnach etwas mehr als 45 Minuten.<br />

0,56<br />

TV<br />

2,63<br />

Zeitung<br />

0,73<br />

Handy<br />

2,94<br />

Radio<br />

1,25<br />

Sonstiges<br />

0,16<br />

6


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

sen müssen. Konzepte waren und sind diesbezüglich scheinbar rar. So kam es, dass<br />

anfangs von Internet- und Netzwerkspielsucht Betroffene zunächst in Therapierunden<br />

für anonyme Alkoholiker saßen.<br />

Die Grenzen zur Sucht sind beim Thema „Medien“ weit weniger deutlich zu erkennen<br />

als bei Alkohol und Zigaretten. Mediensucht „riecht“ nicht und hat weniger<br />

deutlich sichtbare Erkennungsmerkmale. Sie scheint aber allgegenwärtig. Und allein<br />

das ist schon eine Gefahr.<br />

2.4 Wofür nutzen Sie ihren Computer?<br />

Diese Frage betrifft ausschließlich die Nutzung des PCs. Alle Befragten nutzen mit<br />

einem Nennungsanteil von 22% den Computer am häufigsten zum „Chatten“, dicht<br />

gefolgt vom reinen „Surfen“ (21%, siehe Abb. 7). Ebenfalls wichtig ist die gezielte<br />

„Internetrecherche (16%) sowie die Möglichkeit der Hausaufgabenbearbeitung<br />

(14%). Das „Spielen“ auf dem PC ist mit 13% zwar nachrangig, aber dennoch wichtig.<br />

Das Einkaufen ist mit einem Nennungsanteil von 9% bei den befragten Schülerinnen<br />

und Schülern derzeit noch eher unwichtig ebenso wie das Item „Sonstiges“ mit<br />

5%, welches am häufigsten mit „Musik erstellen“ und „Internettelefonie“ angegeben<br />

wurde.<br />

16%<br />

14%<br />

9%<br />

Nutzungsarten des PCs<br />

5%<br />

13%<br />

Abb. 7 Nutzungsarten des PCs (n=263)<br />

21%<br />

22%<br />

Surfen<br />

Chatten<br />

Spielen<br />

Einkaufen<br />

Internetrecherche<br />

Hausaufgaben<br />

Sonstiges<br />

Wenig überraschend fällt das Ergebnis der geschlechtsspezifischen Betrachtung der<br />

PC-Nutzung aus. Sowohl bei den Items „Surfen“, „Chatten“, „Einkaufen“ und „Sons-<br />

7


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

tiges“ liegen die befragten Schülerinnen und Schüler gleich auf. Bei den Items<br />

„Spielen“ und „Hausaufgaben“ kommt es jedoch zu einem prägnanten Unterschied:<br />

Während die befragten Schülerinnen den PC mit einem Nennungsanteil von<br />

17% ihren Computer gern für die Erledigung von Hausaufgaben nutzen, so<br />

liegen die befragten Schüler mit 12% deutlich unter dem Wert ihrer weiblichen<br />

Mitschüler (s. Abb. 8).<br />

15%<br />

12%<br />

10%<br />

Nutzungsarten des PCs (männlich)<br />

5%<br />

17%<br />

21%<br />

20%<br />

Surfen<br />

Chatten<br />

Spielen<br />

Einkaufen<br />

Internetrecherche<br />

Hausaufgaben<br />

Sonstiges<br />

Nutzungsarten des PCs (weiblich)<br />

Abb. 8 Geschlechtspezifische Nutzungsart des PCs der Zielgruppe<br />

18%<br />

Einführung eines Faches "Medienkompetenz"<br />

29%<br />

31%<br />

40%<br />

17%<br />

ja<br />

9%<br />

nein<br />

4%<br />

weiß nicht<br />

10%<br />

20%<br />

22%<br />

Surfen<br />

Chatten<br />

Spielen<br />

Einkaufen<br />

Internetrecherche<br />

Hausaufgaben<br />

Im Gegenzug spielen die männlichen Probanden mit einem Nennungsanteil von<br />

17% lieber am Computer als die weiblichen Probanden mit 10%. Weitere Interpretationen<br />

in diesem Zusammenhang überlassen wir in diesem Fall bewusst unseren<br />

Leserinnen und Lesern.<br />

2.5 Sind Sie für die Einführung eines Faches „Medienkompetenz“?<br />

Die Antwort zu der Frage nach einer Einführung eines Faches „Medienkompetenz“<br />

fällt nicht eindeutig aus. Mit einer leichten Mehrheit sprechen sich 40% der befragten<br />

Schülerinnen und Schüler für eine Einführung aus (s. Abb. 9).<br />

Abb. 9 Einführung eines Faches „Medienkompetenz“ (n=263)<br />

Sonstiges<br />

8


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

31% sind gegen eine solche Einführung. Fast ebenso viele Probanden (29%) sind<br />

sich unschlüssig.<br />

Ein großer Unterschied offenbart sich bei der geschlechtsspezifischen Betrachtung<br />

dieses Sachverhalts (s. Abb. 10). In jeder Kategorie findet sich ungefähr ein Drittel<br />

der befragten Schülerinnen wieder. Mit 34% sprechen sich 2% mehr Schülerinnen<br />

gegen als für die Einführung des Faches „Medienkompetenz“ aus.<br />

Bei den Schülern liegt das Abstimmungsergebnis in einem Verhältnis von ungefähr<br />

2:1:1. Die männlichen Probanden befürworten eine Einführung mit einer Mehrheit<br />

von 47%. Etwas mehr als ein Viertel (28%) ist dagegen, ein Viertel der Befragten<br />

„weiß nicht“ so recht.<br />

Somit basiert die allgemeine Zustimmung zur Einführung eines Faches<br />

„Medienkompetenz“ einzig und allein auf der großen Befürwortung der<br />

männlichen Probanden!<br />

Einführung eines Faches "Medienkompetenz" (männlich)<br />

25%<br />

28%<br />

47%<br />

ja<br />

nein<br />

weiß nicht<br />

Einführung eines Faches "Medienkompetenz" (weiblich)<br />

Abb. 10 Geschlechtspezifische Meinung der Zielgruppe zur Einführung des Faches<br />

„Medienkompetenz“<br />

Sämtliche Themen, die aus der Sicht der befragten Schülerinnen und Schüler im<br />

Fach „Medienkompetenz aufgegriffen werden sollten, lassen sich an dieser Stelle<br />

nicht aufführen. Spitzenreiter durch häufige Nennungen sind<br />

• Nützliche Medien- und insbesondere Internetnutzung,<br />

• Mediensucht und ihre Konsequenzen,<br />

• Ausstieg aus der Mediensucht,<br />

• Produktneuheiten testen und auf ihre Nützlichkeit prüfen,<br />

• Geschichte von Medien,<br />

• Einfluss der neuen Medien, „Meinungsmache“,<br />

• Spielen und Spiele auf ihr Suchtpotenzial testen,<br />

• Schutzmaßnahmen insbesondere Datenschutz.<br />

Eine Fülle von Themen, die sich im Besonderen noch ergänzen ließe, an dieser Stelle<br />

aber vorerst eine grobe Gesamtübersicht der Ergebnisse widerspiegeln soll.<br />

34%<br />

34%<br />

32%<br />

ja<br />

nein<br />

weiß nicht<br />

9


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

2.6 Wie schätzen Sie Ihren Medienkonsum im Allgemeinen ein?<br />

Die Frage nach der individuellen Einschätzung des eigenen Medienkonsums in den<br />

Kategorien „unterdurchschnittlich“, „durchschnittlich“ und „überdurchschnittlich“<br />

soll gezielt die eigene Einschätzung ins Verhältnis zum Ergebnis der Frage 2.3 zur<br />

Mediennutzungsdauer setzen. Leider werden hier nur Ergebnisse im Gesamtdurchschnitt<br />

betrachtet und nicht die Probanden individuell, wo es sicherlich große Unterschiede<br />

unter den einzelnen Schülerinnen und Schülern gibt.<br />

Behalten wir aber das Ergebnis der Frage 2.3 im Auge: Die Befragten bescheinigen<br />

sich eine tägliche Mediennutzung von 8 Stunden und mehr. Wie soll man<br />

dieses Ergebnis in die o.g. Kategorisierung einordnen?<br />

Ein erster Blick auf die individuelle Einschätzung zeigt, dass 70% der Befragten ihren<br />

Medienkonsum als „durchschnittlich“ bezeichnen. Lediglich 7% halten ihren<br />

Konsum für „unterdurchschnittlich“ und knapp ein Viertel (23%) aller befragten<br />

Schülerinnen und Schüler beurteilen ihren Medienkonsum als „überdurchschnittlich“<br />

(s. Abb. 11).<br />

Einschätzung eigener Medienkonsum<br />

70%<br />

7%<br />

23%<br />

Überdurchschnittlich<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Abb. 11 Einschätzung des eigenen Medienkonsums (n=263)<br />

Zum Verhältnis zwischen der „durchschnittlichen Mediennutzungsdauer von 8 Stunden<br />

und mehr“ und der individuellen Meinung, dass nur ein Viertel aller Befragten<br />

sich für „überdurchschnittliche“ Medienkonsumenten halten, wollen wir keine direkte<br />

Bewertung abgeben. Wir wagen dennoch die These, dass Selbstwahrnehmung<br />

und Tatsache im Vergleich in dem einen oder anderen Fall weit auseinander liegen<br />

müssen. Zumindest sollte jede Schülerin und jeder Schüler seine Selbstwahrnehmung<br />

zum eigenen Medienkonsum noch einmal überprüfen.<br />

Hochinteressant verhält sich das Ergebnis der geschlechtsspezifischen Betrachtung<br />

in o.g. Fragestellung: 36% aller befragten Schüler gestehen sich einen überdurchschnittlichen<br />

Medienkonsum zu, 59% halten sich für durchschnittliche und nur 5%<br />

10


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

für unterdurchschnittliche Medienkonsumenten. Dem gegenüber stehen die befragten<br />

Schülerinnen, die sich zu nur 12% einen überdurchschnittlichen, zu 79% einen<br />

durchschnittlichen und zu 9% einen unterdurchschnittlichen Konsum zusprechen.<br />

59%<br />

Einschätzung eigener Medienkonsum (männlich)<br />

5%<br />

36%<br />

Überdurchschnittlich<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Einschätzung eigener Medienkonsum (weiblich)<br />

9%<br />

79%<br />

12%<br />

Überdurchschnittlich<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Abb. 12 Geschlechtspezifische Einschätzung des eigenen Medienkonsums<br />

Das bedeutet, dass sich über ein Drittel aller männlichen Probanden den<br />

Rang der Kategorie „überdurchschnittlicher Medienkonsum“ mit weniger<br />

als einem Achtel der weiblichen Probanden teilen. Eine Begründung für diesen<br />

Unterschied lässt sich aus dem Ergebnis leider nicht ableiten. Sie müsste Gegenstand<br />

einer weiteren Befragung sein.<br />

Wertet man eine tägliche Mediennutzungsdauer von 8 Stunden als „überdurchschnittlichen“<br />

Medienkonsum – zusätzlich ausgehend davon, dass auch die befragten<br />

Schülerinnen eine derart hohe tägliche Mediennutzungsdauer vorweisen –<br />

kommt man zum Ergebnis, dass die männlichen Probanden eine realistischere<br />

Selbstwahrnehmung als ihre Mitschülerinnen besitzen.<br />

Legt man allerdings die gerade genannte Kategorisierung zu Grunde, so wären sicher<br />

fast alle befragten Schülerinnen und Schüler überdurchschnittliche<br />

Medienkonsumenten.<br />

2.7 Fazit<br />

Das Erstellen, Durchführen und Auswerten der Umfrage war aufwändig, hat<br />

sich aber hinsichtlich der Ergebnisse gelohnt. Wir haben unter Anderem erfahren<br />

und es hat sich bestätigt, dass sich die „neuen“ Medien insbesondere<br />

das Handy und der PC bei uns durchsetzen und jeweils zum Massenmedium<br />

geworden sind.<br />

Der sichere Umgang mit den Medien – technisch betrachtet – ist positiv zu<br />

werten. Ebenso positiv stellt sich die Vielfalt dar, mit der die neuen Medien<br />

seitens der befragten Schülerinnen und Schüler genutzt werden.<br />

11


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Nachdenklich sollte allerdings die Häufigkeit und die Dauer stimmen, mit<br />

bzw. während der die befragten Schülerinnen und Schüler diese Medien nutzen.<br />

Bei durchschnittlich 8 Stunden und mehr täglich stellt sich sicherlich im<br />

einen oder anderen Fall die Frage nach der Grenze des normalen Konsums<br />

und dem Übergang zur Mediensucht. Aber vielleicht spielt sich unsere Zukunft<br />

bald wirklich nur noch in unseren eigenen vier Wänden ab…<br />

Entscheidend ist sicherlich die Vielfalt, d.h. der ausgeglichene Mix unserer<br />

Mediennutzung. Das nützliche Recherchieren nach wertvollen Informationen<br />

im Internet zum Einen und das anschließende Chatten oder Spielen zum Anderen.<br />

Erst die aktuellen Musikvideos auf Viva oder MTV und anschließend<br />

die Dokumentation zur aktuellen Finanzkrise und deren Folgen auch für uns<br />

als Marktteilnehmer und Steuerzahler.<br />

Und? Habt ihr jetzt nicht doch Lust auf ein Fach „Medienkompetenz“ bekommen?<br />

…und ach übrigens: Über ICQ und SMS kann man sich sogar zum gemeinsamen<br />

Sport oder den Besuch in einem Fitnessstudio verabreden ;-)<br />

Es grüßt euch der Klassenlehrer der KI1a<br />

Stefan Werth<br />

„Ich bedanke mich bei meiner Klasse für Ihren überdurchschnittlichen Einsatz<br />

und dafür, dass ich mit diesem Bericht an ihrer Umfrage teilhaben durfte.“<br />

12


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

3. Auswertung der Fragebögen von der HH1f<br />

von Malte Timmermann<br />

Angaben zur Klasse:<br />

Die Klasse „HH1F“ besteht aus 19 Schüler/innen, davon sind 2 männlich<br />

und 17 weiblich.<br />

Angaben zu den Hobbys:<br />

In der Klasse sind 0 Schüler/innen<br />

jünger als 16, 8 Schüler/innen<br />

in der Altersklasse von<br />

16-17 Jahren, 6 Schüler/innen in<br />

der Altersklasse von 18-19 Jahren,<br />

3 Schüler/innen in der Altersklasse<br />

von 20-21 Jahren und<br />

2 Schüler/innen sind älter als 22.<br />

In dieser Klasse ergab sich eine durchschnittliche Zeit für Hobbys von:<br />

29,33 Stunden<br />

Angaben zu Medien / Medienkonsum:<br />

13


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Daraus ergeben sich folgende Platzierungen der Wichtigkeit des Mediums:<br />

Platzierung Medien<br />

1 Computer<br />

2 Handy<br />

3 Medien im Allgemeinen<br />

4 Fernseher<br />

5 Zeitung<br />

6 Radio<br />

7 Konsolen<br />

Tägliche Mediennutzung in Stunden:<br />

Am obigen Diagramm kann man erkennen, wie lange die Schüler/innen aus<br />

der Klasse „HH1F“ das jeweilige Medium nutzen.<br />

Der größte Teil der Schüler/innen aus der Klasse benutzen Spielkonsolen gar<br />

nicht.<br />

Mehr als die Hälfte der Klasse lesen weniger als 1 Stunde in der Zeitung und<br />

hören weniger als 1 Stunde Radio am Tag.<br />

Das Handy benutzen die Schüler/innen mindestens einmal am Tag, die meisten<br />

jedoch weniger als 1 Stunde.<br />

Jeweils 7 Schüler/innen benutzen den Fernseher, den Computer oder das<br />

Internet zwischen 1 und 2 Stunden am Tag.<br />

14


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

So nutzt die Klasse „HH1F“ den Computer inklusive Internet:<br />

In dieser Klasse benutzen 10<br />

Schüler/innen den Computer zum<br />

Surfen, 17 Schüler/innen zum<br />

Chatten, 3 Schüler/innen zum<br />

Spielen, 6 Schüler/innen um Einzukaufen,<br />

11 Schüler/innen für eine<br />

Internetrecherche, 13 Schüler/innen<br />

um die Hausaufgaben zu<br />

erledigen und 3 Schüler/innen für<br />

sonstige Dinge.<br />

Meinung der Klasse „HH1F“ zur Einführung des Unterrichtsfachs Medienkonsum<br />

2 Schüler/innen finden, dass es sinnvoll wäre<br />

das Fach Medienkompetenz einzuführen, 10<br />

Schüler/innen sind dagegen und 6 Schüler/innen<br />

sind sich nicht sicher.<br />

So schätzt sich die Klasse „HH1F“ im Medienkonsum ein:<br />

In der Klasse schätzen 18% der Schüler/innen Ihren<br />

Konsum von Medien überdurchschnittlich ein. 71 %<br />

schätzen sich durchschnittlich und 12 % schätzen sich<br />

unterdurchschnittlich ein.<br />

15


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

4. Auswertung der Fragebögen von der HS1b<br />

Valeri Rempel<br />

Die HS1b besteht aus 14 Schülern, davon 5 weibliche und 9 männliche<br />

Schüler.<br />

Altersklassen :<br />

Wichtigkeit des jeweiligen Medienkonsums:<br />

43 % der Klasse sind zwischen 16<br />

und 17 Jahren alt,<br />

50 % der Klasse sind zwischen 18<br />

und 19, dieses ist der größte Anteil<br />

der Klasse,<br />

und 7% der Klasse sind älter als 22.<br />

Die Wichtigkeit wurde mit<br />

Werten von +3 bis –3 bewertet,<br />

davon haben durchschnittlich<br />

Medien im Allgemeinen<br />

1,9 erreicht, Fernseher<br />

1,86, Computer 1,86,<br />

Handy 2,14, Radio 1,2, Zeitung<br />

1,4 und Konsolen 0,62.<br />

Auffällig ist in diesem Bereich, dass die Medien Fernseher, Computer und<br />

Handy am stärksten vertreten sind, dieses deutet darauf hin, dass die Klasse<br />

verstärkt Medien nutzen, die ihnen Informationen bieten, die sich mit deren<br />

Interessenbereich auseinandersetzten.<br />

16


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Mediennutzungshäufigkeit:<br />

Dieses Diagramm zeigt die Häufigkeit der einzelnen Mediennutzung der<br />

Klasse am Tag in Prozenten.<br />

Die Nutzungshäufigkeit<br />

von<br />

Internet ist 6,4%, Computer<br />

6,7%, Konsolen<br />

4,8%, TV 6,4%, Zeitung<br />

1,8 %, Handy 5,8%, Radio<br />

2,1% und Sonstige<br />

3,4%<br />

Dieses Diagramm weist dieselben Auffälligkeiten wie das Vorherige auf. Es<br />

weist stark daraufhin, dass die Mediennutzung der Klasse sich an den Interessen<br />

orientiert.<br />

Computernutzung :<br />

Die Klasse nutzt im<br />

Durchschnitt den Computer<br />

zu 24% für Spiele, zu<br />

23% für Chatten, zu 20%<br />

zum Surfen, zu 13% für<br />

Hausaufgaben, zu 10%<br />

für Internetrecherchen<br />

und jeweils zu 5% für Sonstiges und zum Einkaufen.<br />

Die Computernutzug setzt sich bei der HS1b größtenteils aus Spielen, Surfen<br />

und Chatten zusammen und zeigt, dass die Nutzung überwiegend mit Spaß<br />

verbunden und somit Antriebsmittel der Klasse ist, den Computer zu benutzen.<br />

17


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Facheinführung<br />

rung leider nicht durchgeführt werden.<br />

Der größte Teil der Klasse,<br />

79%, war sich unsicher,<br />

14% waren dafür und 7<br />

dagegen.<br />

Wegen eines zu großen<br />

Anteils an unwissenden<br />

Schülern, kann eine Aussage<br />

zu der Facheinfüh-<br />

18


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

5. Auswertung der Fragebögen von der KB1a<br />

bearbeitet von Thomas Schneider KI1a<br />

Sind Sie männlich oder weiblich?<br />

In der KB1a gibt es 14 Schüler, 9 davon sind weiblich und die anderen 5 sind<br />

männlich.<br />

In welcher Altersklasse befinden Sie sich?<br />

6 Schüler/innen sind 18 oder 19 Jahre alt. Genauso viele sind 20 bis 21. Nur<br />

2 Schüler/innen sind älter als 22 Jahre alt. Keiner ist jünger als 17 Jahre alt.<br />

Wie viele Stunden verbringen Sie in der Woche ca. mit Ihren Hobbys?<br />

Durchschnittlich verbringt die KB1a 35.2 Stunden mit Ihren Hobbys. Die Mädchen<br />

nehmen sich 10 bis 50 Stunden Zeit, während die Jungen 20 bis 150 Stunden in<br />

der Woche mit ihren Hobbys beschäftigen.<br />

19


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Wie wichtig ist Ihnen Medienkonsum?<br />

Die Medien im Allgemeinen, der Fernseher und der Computer sind den Schülerinnen<br />

und Schülern der KB1a relativ wichtig. Das Handy ist Ihnen am wichtigsten.<br />

Das Radio und die Zeitung sind nicht sehr wichtig. Die Konsolen interessieren fast<br />

überhaupt nicht.<br />

Wie oft benutzen Sie folgende Medien am Tag?<br />

Es fällt auf, dass die Zeitung, das Radio und die Spielkonsolen oft gar nicht oder<br />

nur selten genutzt werden. Der Fernseher und das Handy werden viel öfter genutzt.<br />

Wozu nutzen Sie Ihren Computer inklusive Internet?<br />

Die Schülerinnen und Schüler der KB1a nutzen den Computer hauptsächlich zum<br />

Surfen und zur Internetrecherche. Außerdem wird viel zu den Hausaufgaben im<br />

Internet gesucht und viel gechattet. Zum Spielen wird er weniger genutzt, zum<br />

Einkaufen gar nicht.<br />

20


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Glauben Sie es wäre sinnvoll, ein Fach „Medienkompetenz“ für die richtige<br />

Nutzung von Medien einzuführen?<br />

Die Hälfte der Klasse wusste nicht, wofür sie stimmen sollten. Dennoch<br />

befürworten deutlich mehr diesen Vorschlag, als dass sie ihn ablehnen.<br />

Mit welchen Themen sollte sich das Fach befassen?<br />

Nach der Meinung der KB1a sollte sich das Fach um die Entstehung und den Einfluss,<br />

sowie die Folgen der Mediensucht befassen.<br />

Aber auch Informationen über das Internet sollten in diesem Fach vermittelt<br />

werden.<br />

Wie schätzen Sie Ihren Medienkonsum im Allgemeinen ein?<br />

Es fällt auf, dass die meisten Schüler/innen sich als „Durchschnittlich“ einschätzen<br />

(9 Schüler). 2 schätzen sich als „Unterdurchschnittlich“ ein und genauso viele<br />

als „Überdurchschnittlich“.<br />

21


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

6. Auswertung der Fragebögen von der HS1c<br />

Frage 1:<br />

Geschlecht?<br />

von Sarah Lebbing<br />

Die HS1c hat insgesamt 11 Schüler, davon sind 5 männlich und 6 weiblich.<br />

Frage 2:<br />

In welcher Altersklasse befinden sich die Schüler?<br />

In der HS1c befindet sich Niemand, der jünger als 16 Jahre ist. Jedoch 3<br />

Schüler, die älter als 22 Jahre sind. Der meist wiegende Teil, ca. 4 Schüler,<br />

ist zwischen 18 und 19 Jahre alt.<br />

In der Altersgruppe von 16 bis 17 und 20 bis 21 befinden sich jeweils 2<br />

Schüler.<br />

Frage 4:<br />

Was sind ihre Hobbys?<br />

Die „Hobbies“ der Klasse HS1c differenzieren sich sehr stark voneinander,<br />

jedoch ist „Chillen“ die Lieblingsbeschäftigung der Schüler(innen).<br />

Frage 5:<br />

Wie viele Stunden verbringen Sie wöchentlich mit Ihren Hobbys?<br />

Die Schüler(innen) verbringen durchschnittlich 82 Stunden mit den oben genannten<br />

Hobbies.<br />

22


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage 6:<br />

Wie wichtig ist Ihnen Medienkonsum?<br />

Wie man aus der Grafik entnehmen kann, ist für den größten Teil der Computer<br />

am wichtigsten. Kurz danach folgen das Handy, der Fernseher, Konsolen<br />

und Medien im Allgemeinen. Sie liegen alle noch im positiven Bereich.<br />

Ganz anders dagegen die Zeitung. Das Radio wurde mit 0 gewertet, also<br />

liegt es damit in der Mitte.<br />

Frage 7:<br />

Wie oft benutzen Sie folgende Medien am Tag?<br />

Das obige Säulendiagramm zeigt prozentual, wie lange sich die Schüler mit<br />

den folgenden Medien am Tag befassen. Auf dem ersten Rang der am häufigsten<br />

genutzten Medien befinden sich das Handy und das Internet mit 10<br />

23


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

%. Mit 9,7% der PC. Darauf folgend mit 8,5% das TV. Zu den weniger genutzten<br />

Medien zählen Zeitung und Sonstiges.<br />

Frage 8:<br />

Wozu nutzen Sie Ihren Computer inklusive Internet?<br />

Das Kreisdiagramm erläutert, wozu der PC am häufigsten genutzt wird. Die<br />

Mehrheit nutzt den Computer zum Chatten. An zweiter Stelle steht das Surfen<br />

gefolgt vom Spielen.<br />

Seltener wird der Computer für Hausaufgaben und Sonstiges genutzt.<br />

Frage 9:<br />

Glauben Sie es wäre sinnvoll, ein Fach Medienkompetenz für die<br />

richtige Nutzung von Medien einzuführen?<br />

Die Mehrheit der Klasse ist gegen die Einführung für das Fach Medienkompetenz.<br />

Nur ein Schüler spricht für das Fach, die restlichen 4 Schüler wissen es<br />

nicht.<br />

24


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage 10:<br />

Mit welchen Themen sollte sich das Fach Medienkompetenz befassen?<br />

Zu dieser Frage wurde nur eine konkrete Antwort aufgeschrieben. Das Fach<br />

solle sich mit den Pro- und Contraargumenten des Internets befassen.<br />

Frage 11:<br />

Wie schätzen Sie Ihren Medienkonsum im Allgemeinen ein?<br />

73 % der Schüler schätzen ihren Medienkonsum für durchschnittlich ein, die<br />

restlichen 27 % bekennen sich dazu, zu viel Zeit mit Medien zu verbringen.<br />

Jedoch schätzt sich Niemand als unterdurchschnittlich ein.<br />

25


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

7. Auswertung der Fragebögen von der KI1a<br />

von Sebastian Schwalk<br />

In der befragten Klasse sind insgesamt 20 Schüler, davon 3 weiblich und 17<br />

männlich. Von diesen Schülern/innen sind, wie aus der Grafik ersichtlich, 14<br />

Schüler/innen im Alter zwischen 16 – 17 Jahren, 5 zwischen 18 – 19 Jahren<br />

und ein/e Schüler/in zwischen 20 – 21 Jahren.<br />

Aus der folgenden Grafik können Sie entnehmen, wie wichtig der Medienkonsum<br />

in<br />

der befragten Klasse ist, wobei der Computer am meisten genutzt wird.<br />

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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Platz 1: „Computer“<br />

Platz 2: „Medien im Allgemeinen“<br />

Platz 3: „Fernseher“<br />

Platz 4: „Handy“<br />

Platz 5: „Zeitung“<br />

Platz 6: „Konsolen<br />

Platz 7: „Radio“<br />

Die folgende Grafik zeigt Ihnen, wie lange am Tag welche Medien genutzt<br />

werden und es ist erstaunlich, dass Computer und Internet über 4 Stunden<br />

genutzt werden.<br />

Aus der nächsten Grafik können Sie entnehmen, wozu der Computer am<br />

häufigsten verwendet wird. Surfen und Chatten ist dabei gleichrangig und<br />

nur die Internetrecherche steht mit einer Nennung darüber.<br />

27


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Sie können dem folgenden Diagramm entnehmen, wie viele Schüler/innen<br />

der KI1a für die Einführung des Faches „Medienkompetenz“ sind, wobei die<br />

überwiegende Mehrheit für die Facheinführung ist.<br />

Das nachfolgende Kreisdiagramm zeigt, wie viele Schüler/innen welches<br />

Thema in dem Fach „Medienkompetenz“ bearbeiten möchten. 11 der Befragten<br />

möchten mehr über die richtige Mediennutzung lernen.<br />

Die folgende Grafik zeigt Ihnen, wie mediensüchtig sich die Schüler/innen<br />

einschätzen. Die 8 Schülerrinnen oder Schüler die sich als überdurchschnittlich<br />

einstufen, sind bestimmt von dem Spiel World of Warcraft in den Bann<br />

gezogen worden.<br />

28


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

8. Auswertung der Fragebögen von der HH1c<br />

von André Kempa<br />

Angaben zur Klasse:<br />

Die Klasse „HH1C“ besteht aus 17 Personen, davon sind 11 männlich und 6<br />

weiblich.<br />

Aus dieser Klasse sind 0 Schüler/innen jünger als 16, 8 Schüler/innen in der<br />

Altersklasse von 16-17 Jahren, 7 Schüler/innen in der Altersklasse von 18-<br />

19 Jahren, 1Schüler/in in der Altersklasse von 20-21 Jahren und “ ist älter<br />

als 22.<br />

Angaben zu den Hobbys:<br />

In dieser Klasse ergab sich eine durchschnittliche Zeit für Hobbys von:<br />

23,5 Stunden<br />

Angaben zu Medien / Medienkonsum:<br />

In dieser Klasse ergab sich folgende Platzierungen in der Wichtigkeit der Medien:<br />

29


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Daraus ergeben sich folgende Platzierungen:<br />

Platzierung Medien<br />

1 Computer<br />

2 Handy<br />

3 Medien im Allgemeinen<br />

4 Fernseher<br />

5 Zeitung<br />

6 Radio<br />

7 Konsolen<br />

Tägliche Mediennutzung in Stunden:<br />

An dem obigen Diagramm kann man erkennen, dass die Klasse „HH1C“ im<br />

Bereich von „0 Stunden“ die Spielkonsole ganz weit oben ist, im Bereich von<br />

„4 Stunden“ ist das Handy allein stehend an der Spitze.<br />

30


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

So nutzt die Klasse „HH1C“ den Computer inklusive Internet:<br />

In dieser Klasse benutzen 13 Schüler/innen den Computer zum Surfen, 13<br />

Schüler/innen zum Chatten, 7 Schüler/innen zum Spielen, 7 Schüler/innen<br />

um Einzukaufen, 7 Schüler/innen für eine Internetrecherche und 5 Schüler/innen,<br />

um die Hausaufgaben zu erledigen.<br />

7 Schüler/innen finden, dass es sinnvoll wäre, dass Fach Medienkompetenz<br />

einzuführen, 4 Schüler/innen sind dagegen und 6 Schüler/innen sind sich<br />

nicht sicher.<br />

So schätzt die „HH1C“ ihren Medienkonsum ein:<br />

29% der Schüler/innen in der Klasse schätzen ihren Konsum von Medien<br />

überdurchschnittlich ein, 65% schätzen sich durchschnittlich ein und 6%<br />

schätzen sich unterdurchschnittlich ein.<br />

© by KI2a<br />

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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

9. Auswertung der Fragebögen von der HS1b<br />

von Alicia Romberg<br />

Schüler insgesamt : 14, davon 5 Mädchen und 9 Jungen<br />

Frage 1: In welcher Altersklasse befinden Sie sich?<br />

In dem Diagramm lässt sich sehr schön zeigen, wo genau die Altersklassen<br />

liegen. In der Klasse HS1b befinden sich überwiegend 18-19 Jährige (mit<br />

50%).Der andere Großteil der Klasse ist zwischen 16 und 17 Jahre alt (mit<br />

43%). Und die restlichen 7% sind älter als 22 Jahre.<br />

Frage 1b: Die am meist genannten Hobbys der HS1b und wie viele Stunden<br />

sie dafür investieren:<br />

Am meisten spielen die Schüler/innen in der Woche Basketball, surfen im<br />

Internet oder sitzen vor dem PC und machen andere Sachen. Neben Basketball<br />

wird auch viel Fußball gespielt. Weit abgeschlagen mit wenigen Stimmen<br />

liegt das Fahrrad fahren oder ins Kino gehen. Die größte Stundenanzahl für<br />

Hobbys liegt bei 50 Stunden. Andere Schüler/innen hingegen nehmen sich<br />

nur 5 Stunden pro Woche Zeit. Aber dieses kommt dann ja auch immer aufs<br />

Hobby drauf an. Obwohl es eher schade ist. Das lässt vielleicht darauf<br />

schließen, dass die Schüler auch sehr viel Zeit für die Schule investieren<br />

müssen.<br />

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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage 2: Wie wichtig ist Ihnen Medienkonsum?<br />

Diese Frage lässt sich auch sehr schön in einem Diagramm darstellen, denn<br />

es ist eine sehr wichtige Frage. Die Befragten mussten entscheiden, wie<br />

wichtig ihnen Medienkonsum ist. Bewerten mussten Sie hier 7 Medien von<br />

den Einteilungen 3 für sehr wichtig und -3 für gar nicht wichtig. So konnten<br />

wir herausfinden, dass das Handy für die Befragten sehr wichtig ist. Darauf<br />

folgen mit gleicher „Wichtigkeit“:<br />

Medien im Allgemeinen, Fernseher und Computer. Als weniger wichtig wurden<br />

Konsolen bewertet.<br />

Frage 3: Wie oft benutzen Sie folgende Medien am Tag?<br />

In dem, wie ich finde, sehr übersichtlichem Diagramm wird sehr gut veranschaulicht,<br />

wie viel % pro Tag die Schüler für Medien nutzen. Die meiste Zeit<br />

wir am Tag mit TV schauen verbracht (mit 6%), mit 5% folgt der PC, sehr<br />

33


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

wenige Zeitbeanspruchung bei der Zeitung, beim Radio und am niedrigsten<br />

„Sonstiges“.<br />

Frage 4: Wozu nutzen Sie Ihren Computer mit oder auch ohne Internet?<br />

Am meisten nutzen die Schüler und Schülerinnen der Klasse HS1b den Computer<br />

für „sinnlose“ Spiele, für Unterhaltungen in Chatrooms und fürs allgemeine<br />

Surfen. Am wenigsten wir der PC für Einkaufen und Sonstiges genutzt.<br />

Frage 5: Ist es sinnvoll ein Fach Medienkompetenz einzurichten?<br />

79%<br />

14%<br />

7%<br />

Bei der Frage, ob es sinnvoll ist ein neues Schulfach für Medienkompetenz<br />

einzurichten, wissen 79 % der Schüler nicht, was Sie sagen sollen. 14%<br />

antworten mit ja und 7% mit nein.<br />

Unter der Frage 6 „welche Themen sollten in dem Fach behandelt werden“<br />

können sie sich nicht so viel vorstellen. Deswegen nur folgende Antworten:<br />

Globalisierung der Medien, Allgemeines, Fernsehen, Internet, Radio und<br />

Werbung.<br />

ja<br />

nein<br />

weiß nicht<br />

34


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage 7: Wie schätzen Sie Ihren Medienkonsum im Allgemeinen ein?<br />

64% der Schüler/innen schätzen ihren eigenen Medienkonsum für normal<br />

durchschnittlich ein. Wobei es auch Schüler/innen gibt, die unter Selbsteinschätzung<br />

ihren Konsum für überdurchschnittlich halten. 14% jedoch denken,<br />

dass ihr Konsum unterdurchschnittlich ist.<br />

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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

10. Auswertung der Fragebögen von der WG1c<br />

von Arne Jarek<br />

Geschlecht der Schüler:<br />

Die Klasse besteht zu 70 % aus männlichen Schülern. Das könnte darauf<br />

hindeuten, dass es mehr männliche angehende Gymnasiasten gibt, jedoch<br />

bestätigt sich dieses nicht im Vergleich zu den anderen Klassen.<br />

Alter der Schüler:<br />

In der Klasse der wirtschaftlichen gymnasialen Unterstufe sind 70 % der<br />

Schüler/innen noch minderjährig im Bereich von 16-17 Jahren. Daran ist zu<br />

erkennen, dass der Bildungsgang hauptsächlich von jüngeren Schüler/innen<br />

gewählt wird, wie es auch bei anderen weiterführenden Klassen der Fall ist.<br />

Hobbies:<br />

Die Hobbies der Klasse variieren im Allgemeinen nicht sehr stark. Sie beschränken<br />

sich auf „normale“ Freizeitbeschäftigungen von 17-18 Jährigen,<br />

wie z.B. Freunde, Einkaufen. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie z.B. Programmieren<br />

oder andere Beschäftigungen.<br />

36


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Wichtigkeit des Medienkonsums:<br />

Im obigen Diagramm sieht man, dass Handy und Computer in der Bewertung der<br />

Wichtigkeit von den Schüler/innen ziemlich gleich aufliegen, knapp gefolgt von<br />

dem Medium Fernsehen. Konsolen hingegen werden als einziges als sehr negativ<br />

bewertet. Dieses könnte darauf hinweisen, dass die heutigen Jugendlichen sich<br />

viel mehr mit PC und der Gleichen auseinandersetzen, anstatt mit Konsolen zu<br />

spielen.<br />

Mediennutzung:<br />

Im obigen Diagramm ist zu erkennen, dass sich kein Medium von den anderen absetzt,<br />

da alle Medien gleich aufliegen. Hieraus kann man eigentlich nur ableiten,<br />

dass alle Medien ungefähr gleichviel benutzt werden.<br />

37


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Internetnutzung:<br />

An diesem Diagramm sieht man auch eine sehr gleichmäßige Verteilung der<br />

Interessen, welche die Nutzung des Internets angehen. Alle Tätigkeiten liegen<br />

gleich auf, außer den Tätigkeiten „Spielen, Einkaufen und Sonstigem“.<br />

Auch hier ist eine gleichmäßige Verteilung zu erkennen.<br />

Einführung des Faches „Medienkompetenz“:<br />

In dem Fragebogen, welcher von der Klasse WG1c ausgefüllt wurde, haben<br />

11 Schüler/innen sich positiv für eine Einführug des Faches<br />

Medienkompetenz ausgesprochen, fast genausoviele jedoch waren dagegen.<br />

Demnach ist es dem größten Teil der Schüler wichtig, mehr über die<br />

„richtige“ und zielgerichtete Mediennutzung in der Schule zu lernen.<br />

Selbsteinschätzung:<br />

38


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Bei diesem Diagramm geht es um die subjektive Einschätzung der Schüler/innen,<br />

wie sie ihren Medienkonsum bewerten. Die Zahl der Schüler/innen,<br />

die ihre Mediennutzung als durchschnittlich bewerten, ist überwiegend.<br />

Viel interessanter sind jedoch die Zahlen derjenigen, die sich als überdurchschnittlich<br />

bewerten, diese Zahl ist größer als derjenigen, die sich als<br />

unterdurchschnittlich bewerten.<br />

39


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

11. Auswertung der Fragebögen von der HH1j<br />

von Martin Brösamle<br />

Sind Sie männlich oder weiblich?<br />

In dieser Klasse befinden sich 15 Schüler. Diese sind ausschließlich männlich.<br />

In welcher Altersklasse befinden Sie sich?<br />

In dieser Klasse sind 8 Schüler 16 bis 17 Jahre und 7 Schüler 18 bis 19 Jahre<br />

alt.<br />

Wie wichtig ist Ihnen der Medienkonsum?<br />

40


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

• „Medien im Allgemeinen“ wurden durchschnittlich mit 1,4 gewertet =<br />

eher wichtig.<br />

• Der „Fernseher“ wurde mit 1,6 bewertet = wichtig.<br />

• Der „Computer“ wurde mit 2,4 gewertet = wichtig.<br />

• Das „Handy“ wurde mit 1,8 bewertet = wichtig.<br />

• Das „Radio“ wurde mit –0,8 gewertet = eher nicht wichtig.<br />

• Die „Zeitung“ wurde mit –0,53 bewertet = eher nicht wichtig.<br />

• Die „Konsolen“ wurden mit –0.87 gewertet = eher nicht wichtig.<br />

Der Medienkonsum wurde insgesamt gesehen als eher wichtig gewertet.<br />

Wie lange nutzten Sie die folgenden Medien am Tag?<br />

Dem vorigen Diagramm kann man entnehmen, dass je 8 bis 9 Schüler kein<br />

Radio, keine Zeitung und keine Spielkonsolen benutzen.<br />

Des Weiteren gaben je 6 bis 11 Schüler an, dass sie sich weniger als eine<br />

Stunde am Tag mit ihrem Radio, der Zeitung oder ihrem Handy beschäftigen.<br />

Je 3 bis 7 Schüler schauen ein bis zwei Stunden fern oder spielen mit ihrer<br />

Spielkonsole.<br />

Das Internet und der PC allgemein wird von je 3 bis 5 Schülern zwischen<br />

zwei und drei Stunden genutzt.<br />

41


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Dagegen surfen jeweils 3 Schüler drei bis vier Stunden am Tag im Internet<br />

oder sitzen am Computer.<br />

Die wichtigste Information liefert das Diagramm dahin gehend, dass je 5 bis<br />

6 Schüler über vier Stunden den PC, das Internet oder den Fernseher benutzten<br />

und somit schon eine gewisse Mediensucht aufweisen.<br />

Wozu nutzen Sie Ihren Computer inklusive Internet?<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

12 11<br />

13<br />

11<br />

8<br />

9<br />

Surfen<br />

Chatten<br />

Spielen<br />

Einkaufen<br />

Internetrecherche<br />

Hausaufgaben<br />

Sonstiges<br />

Das Diagramm sagt aus, dass die meisten Schüler (12 bis 13 Nennungen)<br />

den Computer zum Surfen oder Spielen nutzen. Im Mittelfeld liegt das Chatten<br />

und Einkaufen per Internet (jeweils 11 Nennungen). Die wenigsten<br />

Schüler surfen im Internet, um Hausaufgaben oder Internetrecherchen zu<br />

machen (8 bis 9 Nennungen).<br />

Glauben Sie es wäre sinnvoll, das Fach „Medienkompetenz“ für die<br />

richtige Nutzung von Medien einzuführen?<br />

20%<br />

47%<br />

33%<br />

Aus dem Diagramm lässt sich entnehmen, dass die meisten Schüler (47 %)<br />

gegen die Einführung des Faches „Medienkompetenz“ sind. Dagegen stimm-<br />

3<br />

ja<br />

nein<br />

weiß nicht<br />

42


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

te ein Drittel der Klasse dafür. Zudem hat sich ein Fünftel der Klasse nicht<br />

entscheiden können oder konnte sich nichts unter dem Fach Medienkompetenz<br />

vorstellen.<br />

Mit welchen Themen sollte sich das Fach Medienkompetenz befassen?<br />

Die Schüler nannten unter anderem die Themen:<br />

o Richtige Nutzung für Medien<br />

o Richtige Nutzung des Internets<br />

o Umgang mit Medien über den PC<br />

o Spielen<br />

o Einsatz von Medien und die Häufigkeit<br />

o Recherchen<br />

Besonders wichtig sind den Schülern die richtige Nutzung (3 Nennungen)<br />

und der richtige Umgang (2 Nennungen) mit Medien.<br />

Wie schätzen Sie Ihren Medienkonsum im Allgemeinen ein?<br />

57%<br />

7%<br />

36%<br />

Überdurchschnittlich<br />

Durchschnittlich<br />

Unterdurchschnittlich<br />

Die meisten Schüler schätzten ihren Medienkonsum allgemein als durchschnittlich<br />

ein (57 %). Etwas mehr als ein Drittel (36 %) der Klasse gab zu,<br />

dass ihr Medienkonsum sogar überdurchschnittlich sein könnte. Nur wenige<br />

Schüler (7 %) glaubten, ihr Medienkonsum sei unterdurchschnittlich.<br />

43


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

12. Auswertung der Fragebögen von der HS1d<br />

von Martin Knelsen<br />

Frage 1: Welches Geschlecht haben Sie?<br />

In der HS1d wurden 8 männliche und 8 weibliche Personen befragt.<br />

Frage 2: Wie alt sind Sie?<br />

Aus dieser Frage ergab sich, dass 9 Schüler/innen zwischen 16 und 17 und<br />

7 Schüler/innen zwischen 18 und 19 Jahre alt sind.<br />

Frage 3: Welchen Bildungsgang besuchen Sie?<br />

Handelsschule<br />

Frage 4: Hobbys: (Bitte geben Sie 3 Ihrer Hobbys an!)<br />

k.A.<br />

44


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage 5: Wie viele Stunden verbringen Sie in der Woche ca. mit<br />

Ihren Hobbys?<br />

Durch diese Frage konnten wir einen Mittelwert bilden, der den Wert<br />

61,47 Stunden hat. Nach dieser Zahl ist jeder durchschnittlich 8,78<br />

Stunden pro Tag mit seinen Hobbys beschäftigt. Dieser Wert ist allerdings<br />

nicht sehr genau, weil extreme Abweichungen vorgekommen<br />

sind.<br />

Beispiel: 17 Stunden –168 Stunden<br />

Frage 6: Wie wichtig sind Ihnen folgende Medien?<br />

In dieser Frage konnten die Schülerinnen<br />

und Schüler zu den jeweiligen Medien in<br />

einer Tabelle ankreuzen, wie wichtig ihnen<br />

diese sind. Die Skalierung ging von 3<br />

(sehr wichtig) bis –3 (nicht wichtig). Wie<br />

im Diagramm dargestellt ist, ist der<br />

Computer das wichtigste und das Radio<br />

das unwichtigste Medium in der HS1d.<br />

Frage 7: Wie oft benutzen Sie folgende Medien am Tag?<br />

Das links stehende Diagramm gibt an<br />

wie die Klasse die Zeit, die sie zur<br />

Verfügung hat, prozentual mit den<br />

Medien nutzt. Im unteren Diagramm<br />

sieht man, dass Spielkonsolen, Zeitung<br />

und Radio von vielen nicht genutzt<br />

werden, wobei Internet, PC und<br />

das Handy am meisten genutzt werden.<br />

Daraus kann man z. B. schlussfolgern,<br />

dass die Mehrheit der HS1d<br />

keine Konsolen, jedoch jeder einen<br />

PC mit Internet zu Hause hat.<br />

45


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage 8: Wozu nutzen Sie Ihren Computer inklusive Internet?<br />

Aus diesem Diagramm geht hervor, dass der Großteil der Klasse<br />

HS1d die meiste Zeit vor dem Computer mit chatten und surfen verbringt.<br />

Frage 9: Glauben Sie es wäre sinnvoll, ein Fach Medienkompetenz<br />

für die richtige Nutzung von Medien einzuführen?<br />

Das Ergebnis lautet wie folgt:<br />

46


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

50% der HS1d sind für die Einführung des Faches „Medienkompetenz“, wobei<br />

nur 2 Stimmen weniger gegen die Einführung des Faches sind.<br />

Frage 10: Mit welchen Themen sollte sich das Fach Medienkompetenz<br />

befassen?<br />

Diese Frage haben nicht so viele Schüler/innen beantwortet.<br />

Insgesamt gab es dazu 6 ernstzunehmende Stellungnahmen:<br />

• Interessante Themen 1<br />

• Nachrichten 1<br />

• Internet 4<br />

• Hacken 4<br />

• Lernen 1<br />

• Chatten 2<br />

Frage 10: Wie schätzen Sie Ihren Medienkonsum im Allgemeinen<br />

ein?<br />

Der Großteil der HS1d schätzt sich durchschnittlich ein. Diese Thematik ist<br />

sehr schwer zu bewerten, weil es keine eindeutigen Definitionen der einzelnen<br />

Stufen gibt.<br />

47


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

13. Auswertung der Fragebögen von der KB1b<br />

(Kaufmännische Assistenten Schwerpunkt BWL 07/08)<br />

(von Silvia Rakow)<br />

In der befragten Klasse sind insgesamt 22 Schüler, davon sind 13 weibliche<br />

und 9 männliche Schüler. Wie aus der folgenden Grafik ersichtlich, sind 10<br />

Schüler/innen zwischen 16 und 17 Jahre alt, weitere 10 Schüler/innen sind<br />

zwischen 18 und 19 Jahre alt, ein/e Schüler/in ist zwischen 20 und 21 Jahre<br />

alt und ein/e Schüler/in ist älter als 22 Jahre alt .<br />

Aus der folgenden Grafik können Sie entnehmen, wie wichtig den Schüler/innen<br />

der befragten Klasse der Medienkonsum der angegebenen Medien<br />

ist.<br />

48


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Der oben stehenden Grafik können Sie entnehmen, wie oft die Schüler/innen<br />

die Medien Nutzen.<br />

Alle Schüler/innen aus der befragten Klasse nutzen keine anderen Medien,<br />

als die Angegebenen.<br />

11 Schüler/innen nutzen die Spielekonsolen gar nicht und 7 benutzen das<br />

Radio nicht.<br />

Je 2 Schüler/innen nutzen TV und PC nicht.<br />

Ein/e Schüler/in nutzt das Internet gar nicht.<br />

Mehr als 1 Stunde am Tag nutzen:<br />

16 Schüler/innen nutzen die Zeitung.<br />

13 Schüler/innen nutzen das Radio.<br />

2 Schüler/innen den Fernseher.<br />

Zwischen 1 und 2 Stunden am Tag nutzen:<br />

8 Schüler/innen der Klasse das Internet.<br />

7 Schüler/innen den Fernseher.<br />

Je 1 Schüler/in die Spielekonsolen und das Handy.<br />

Zwischen 2 und 3 Stunden am Tag nutzen:<br />

6 Schüler/innen der befragten Klasse den Fernseher.<br />

3 Schüler/innen das Internet.<br />

49


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Je 1 Schüler/in nutzen die Zeitung und das Handy.<br />

Zwischen 3 und 4 Stunden am Tag nutzen:<br />

4 Schüler/innen den PC.<br />

Je 3 Schüler/innen den Fernseher und das Handy.<br />

2 Schüler/innen das Internet.<br />

Über 4 Stunden nutzen:<br />

4 Schüler/innen das Internet.<br />

Je 3 Schüler/innen das Handy und den PC.<br />

2 Schüler/innen den Fernseher.<br />

Die folgende Grafik zeigt, wofür der Computer mit Internet genutzt wird.<br />

Am meisten nutzt die Klasse den Computer mit Internetverbindung fürs<br />

Chatten (21 Schüler/innen).<br />

19 Schüler/innen nutzen das Internet zum Surfen. Für die Internetrecherche<br />

nutzen 14 Schüler/innen den Computer mit Internet. Auf Platz 4 ist das<br />

Spielen. Danach kommt das Einkaufen mit Rechner, das sich allerdings den<br />

Platz mit der Nutzung für das Erledigen der Hausaufgaben teilt.<br />

Aus der Grafik wird ersichtlich, dass 9 Schüler/innen nicht genau wissen,<br />

was das Fach „Medienkompetenz“ bewirken soll und wissen nichts damit<br />

anzufangen.<br />

7 Schüler/innen sind gegen die Facheinführung.<br />

Für die Facheinführung sprechen sich 6 Schüler/innen aus.<br />

50


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

In der Klasse wurden 3 Themen für das Faches „Medienkompetenz“ vorgeschlagen:<br />

Das Fach sollte laut der befragten Klasse die Themen Medien im Allgemeinen,<br />

Medien im Internet und die richtige Mediennutzung behandeln.<br />

Die befragten Schüler/innen schätzen ihren Medienkonsum wie folgend ein:<br />

Als durchschnittlich schätzen sich 16 von 22 Schüler/innen ein. 3 Schüler/innen<br />

halten ihren Medienkonsum für überdurchschnittlich, aber auch 3<br />

Schüler/innen halten ihren Medienkonsum für unterdurchschnittlich.<br />

51


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

14. Auswertung der Fragebögen von der WG1a<br />

von Carsten Montag<br />

Schüler/innen insgesamt in der WG1a: 26<br />

I. Aus der ersten Frage „Welches Geschlecht haben sie?“, ergab sich,<br />

dass in der WG1a 10 männliche und 16 weibliche Schüler befinden.<br />

II. Die Frage Nr.2 ergab Folgendes:<br />

Dieses Diagramm gibt die Ergebnisse der Frage: „In welcher<br />

Altersklasse befinden Sie sich?“ wieder. Auf der einen Hand gibt die y-<br />

Achse die Anzahl an Schülern/innen wieder und ist in 5er Schritte<br />

eingeteilt. Auf der anderen Hand ist die x-Achse auf die Altersklasse<br />

bezogen und ist z.B. in die Rubriken, “jünger als 16“ und „zwischen<br />

16-17“ eingeteilt. Wenn man sich nun die blauen Balken im Diagramm<br />

ansieht, sieht man, dass sich das Alter auf die beiden Rubriken, „16-<br />

17“ und „18-19“ konzentrieren, so sind also 16 Schüler/innen zwischen<br />

16 und 17 und 10 zwischen 18-19 Jahre alt.<br />

IV. Bei der Frage nach den Hobbys ist aufgefallen, dass 4 Mädchen<br />

„shoppen“ als Hobby angegeben haben, die Jungen hingegen eher<br />

Hobbys wie „saufen“ (nur 2 Schüler) oder Fußball (4 Schüler) spielen.<br />

Das was jedoch auch heraussticht ist, dass genauso viele Mädchen<br />

gerne Schwimmen gehen wie shoppen. Außerdem haben 11 von 26<br />

Schüler/innen Freunde als Hobby angegeben.<br />

V. „Wie viele Stunden verbringen Sie in der Woche ca. mit Ihren<br />

Hobbys?“<br />

52


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Durch diese Frage konnten wir einen Mittelwert bilden, welcher 28,5<br />

Stunden beträgt.<br />

Dieser ist jedoch nicht sehr genau, da es starke Abweichungen in den<br />

Antworten gab.<br />

Ein Beispiel für die Abweichung ist z.B. der Wert 6,5 Stunden pro Woche im<br />

Vergleich zum Wert 70 Stunden pro Woche.<br />

VI. Frage Nummer 6 bezieht sich auf die Wichtigkeit von einigen Medien.<br />

So konnten die Schüler/innen also zu den einzelnen Medien, die auch<br />

unter dem dazugehörigen Diagramm vermerkt sind, angeben wie<br />

wichtig ihnen diese sind.<br />

Die Skalierung für die Tabelle im Fragebogen, so wie die Skalierung<br />

des folgenden Diagramms, geht von 3, also sehr wichtig, bis –3, also<br />

nicht wichtig.<br />

Zur Auswertung des Diagramms ist zu sagen, dass dieses angibt, wie<br />

die einzelnen Medien durchschnittlich bei allen Schüler/innen der<br />

Klasse abgeschnitten haben.<br />

So haben die Medien im Allgemeinen durchschnittlich mit +2<br />

abgeschnitten. Der Fernseher mit ca. +1,5, der Computer mit ca.<br />

+2,25 , das Handy mit ca. +2,1, das Radio mit ca. + 0,9, die Zeitung<br />

mit ca. +0,2 und die Konsole nur mit –1,3.<br />

So kann man also daraus schließen, dass der Computer in dieser<br />

Klasse am wichtigsten ist, das Handy am zweit wichtigsten, Medien im<br />

Allgemeinen sind an dritter, der Fernseher an vierter, das Radio an<br />

fünfter Stelle, als vorletztes kommt die Zeitung und als Schlusslicht die<br />

Konsolen.<br />

VII. Die Frage Nr. sieben ist da, um herauszufinden, wie viele<br />

Stunden die Schüler/innen jeweils am Tag mit bestimmten<br />

Medien verbringen. Wir haben aus den gesammelten Daten ein<br />

Diagramm erstellt, welches auf der y-Achse angibt wie viele<br />

Nennungen die einzelnen Medien haben und auf der x-Achse wie<br />

viele Stunden sie mit den Medien verbracht haben. Die<br />

53


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Skalierung auf der y-Achse besteht aus 5er Schritten und die der<br />

x-Achse ist aufgeteilt in die Rubriken: 0; 4.<br />

Um die Auswertung kurz zu halten, gehen wir nur auf die Spitzen<br />

des folgenden Diagramms ein. Die erste Spitze, die auftritt, sind<br />

die Konsolen, diese haben 19 Nennungen bei 0 Stunden. Daraus<br />

lässt sich schließen, dass die Konsolen nicht sehr beliebt sind,<br />

was man aber auch aus der Frage sechs schließen kann.<br />

Die Spitze der sonstigen Medien liegt auch bei 0 Stunden und hat<br />

25 Nennungen. Diese könnte daran liegen, dass die<br />

Schüler/innen bei sonstiges nichts einfällt, was es spontan noch<br />

für Medien gibt.<br />

Die Spitze des Internets ist im Bereich von 1-2 Stunden mit 8<br />

Nennungen und die anderen Nennungen verteilen sich ungefähr<br />

gleichmäßig in allen Zeitspannen.<br />

Das letzte Auffällige, was ich ansprechen möchte ist, dass die<br />

Zeitung, das Handy und das Radio ihre Spitzen bei


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

zu Frage sieben:<br />

Zu Frage sieben haben wir noch die Nutzungsintensität berechnet. Durch<br />

diese kann man sehen, dass 35,7% aller Stunden in der Woche für die Medien<br />

verwendet werden. Darunter sind z.B. 7,7% Zeitung lesen und 6,6% TV<br />

schauen. In diesem Diagramm sieht man jedoch auch wieder, dass die Spielekonsolen<br />

und die Zeitung sehr schlecht abgeschnitten haben, und zwar mit<br />

1,5% und 2,5%. Die niedrigste Nutzungshäufigkeit hat Sonstiges, wir vermuten,<br />

dass es daran lag, dass die Schüler nicht genau wussten, was damit<br />

gemeint war.<br />

VIII. Wozu nutzen Sie Ihren Computer inklusive Internet?<br />

Diese Frage war sehr einfach gestaltet. Wir hatten eine Skalierung von folgenden<br />

Tätigkeiten:“ Surfen, Chatten, Spielen, Einkaufen, Internetrecherche,<br />

Hausaufgaben, Sonstiges“. Die Schüler/innen hatten bei dieser Frage<br />

nur die Aufgabe, in die Kästchen, die sich hinter den Tätigkeiten befinden,<br />

einen Haken zu setzen, um so zu bestätigen, welche sie davon nutzen.<br />

Das Ergebnis haben wir dann auch in einem Diagramm dargestellt:<br />

55


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

X. Mit welchen Themen sollte sich das Fach Medienkompetenz befassen?<br />

Zu dieser Frage haben die Schüler/innen der WG1a einige Themen gefunden,<br />

mit denen sich das Fach Medienkompetenz befassen sollte. Herausgestochen<br />

ist, dass die Schüler/innen auch Beispiele gebracht haben. Die Themen<br />

ohne Beispiele sind: „Richtiger Umgang mit dem Internet“ und „Computerspiele“.<br />

Wir können hierzu noch anmerken, dass 1 Schüler/in Computerspiele<br />

genannt hat und 6 Richtiger Umgang mit dem Internet. Dieses ist<br />

teilweise erstaunlich, da viele Klassen fast nichts hingeschrieben haben oder<br />

viele nicht das Selbe genannt haben. Um auf die Themen mit Begründung zu<br />

kommen, möchten wir sagen, dass beide Themen mit Beispielen jeweils von<br />

2 Schüler/innen genannt wurde. Die Themen sind: „Schutzmaßnahmen im<br />

Internet z.B. SchülerVZ“ und „Richtige Nutzung von Medien z.B. Informationsbeschaffung“.<br />

Hierzu merken wir noch an, dass es gut ist, dass Schüler wissen, dass z.B.<br />

SchülerVZ Sicherheitslücken hat, da man extra einstellen muss, dass nicht<br />

jeder beliebige sich seine Seite anschauen kann. Weiterhin ist es auch gut,<br />

dass die Schüler angegeben haben, dass sie Wissen möchten, wie man sich<br />

Informationen beschafft. Hieraus lässt sich schließen, dass sie vielleicht<br />

durch die Hilfe, die sie bekommen, Informationen für Hausaufhaben oder<br />

andere Schulthemen beschaffen wollen.<br />

Frage IX. Ist es sinnvoll ein Fach Medienkompetenz einzurichten?<br />

Bei dieser Frage hatten die Schüler/innen die Möglichkeit eine Begründung<br />

anzugeben.<br />

Dieses wurde 12mal genutzt, jedoch waren die Antworten nicht sehr vielfältig.<br />

Die einzige Begründung, die von diesen 12 gegeben wurde, ist die sinnvolle<br />

Nutzung von Medien.<br />

Außerdem hat die Frage ergeben, dass 12 Schüler für die Facheinführung<br />

sind, 5 gegen die Facheinführung sind und 9 unentschlossen sind.<br />

56


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Frage XI. war von uns vorgesehen, um eine Selbsteinschätzung der Schüler<br />

zu bekommen, ob sie selbst ihren Medienkonsum für unterdurchschnittlich,<br />

überdurchschnittlich oder durchschnittlich sehen. Das Ergebnis war überraschend,<br />

da 7 Schüler sich für überdurchschnittlich eingestuft haben, was<br />

nicht oft vorkommt, da die meisten denken, dass es normal ist, am Tag<br />

mehrere Stunden z.B. vor dem PC zu sitzen. Wenn wir nun zur weiteren<br />

Auswertung kommen haben wir festgestellt, dass 17 sich für durchschnittlich<br />

eingeschätzt haben und wie oben genannt 7 für überdurchschnittlich und nur<br />

2 für unterdurchschnittlich.<br />

Um diese Werte zu veranschaulichen, haben wir die Daten wieder in einem<br />

Diagramm dargestellt:<br />

57


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

15. Auswertung der Fragebögen von der KB1c<br />

von Janis Grabosch<br />

Anzahl der Schüler: 24<br />

Die Anzahl der Schüler in der KB1c beträgt 24.<br />

davon männlich: 3<br />

Es sind eindeutig mehr weibliche Schüler in der Klasse.<br />

davon weiblich: 21<br />

Vertretene Altersgruppen:<br />

16-17 Jahre: 15<br />

18-19 Jahre: 8<br />

20-21 Jahre: 1<br />

In der Klasse gibt es keine Schüler,<br />

die jünger als 16 oder älter als 22 sind.<br />

Der allgemeine Medienkonsum:<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

jünger<br />

als 16<br />

Jahre<br />

16-17<br />

Jahre<br />

18-19<br />

Jahre<br />

20-21<br />

Jahre<br />

älter<br />

als 22<br />

Jahre<br />

Das Diagramm zeigt, wie viele Personen<br />

sich mit welchen Medien befassen. An<br />

erster Stelle stehen Computer und Handy.<br />

Gar nicht benutzt werden Zeitungen<br />

und kaum in Verwendung stehen Konsolen.<br />

Links angefangen mit Medien im<br />

Allgemeinen bis hin zu Konsolen.<br />

58


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Wie lange nutzen Sie folgende Medien am Tag?<br />

Dieses Diagramm zeigt, wie stark das Interesse an bestimmten Medien vertreten<br />

ist.<br />

100% bedeutet einen ganzen Tag. Als Summe ergibt sich also, dass 37,5%<br />

des Tages für Medien verbraucht werden.<br />

Folgende Personen schätzen<br />

ihren Medienkonsum ein:<br />

Durchschnittlich:<br />

(15)<br />

63%<br />

Überdurchschnittlich: 29%<br />

(7)<br />

Unterdurchschnittlich: 8% (2)<br />

Dieses Diagramm zeigt, wie die Schüler/innen ihren Medienkonsum selbst<br />

einschätzen.<br />

15 Schüler/innen meinen einen durchschnittlichen Konsum an Medien zu haben,<br />

7 haben einen überdurchschnittlichen und 2 einen unterdurchschnittlichen<br />

Medienkonsum.<br />

59


<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />

Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />

Die Computernutzung:<br />

Aus diesem Diagramm lässt<br />

sich entnehmen, wozu der<br />

Computer am meisten genutzt<br />

wird.<br />

An erster Stelle wird er für das<br />

Chatten verwendet und am<br />

wenigsten für Sonstiges.<br />

An 2. Stelle steht Surfen, gefolgt<br />

von Internetrecherchen<br />

und dann von Spielen. An<br />

3.letzter Stelle stehen die<br />

Hausaufgaben und an 2.letzter<br />

Stelle das Einkaufen.<br />

33%<br />

Wichtigkeit der Facheinführung<br />

46%<br />

21%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Facheinführung „Medienkompetenz“<br />

33% (8) Schüler der KB1c sind für die Einführung des Faches „Medienkompetenz“,<br />

46% (11) sind gegen die Einführung und<br />

21% (5) der Klasse sind unschlüssig.<br />

Chatten Einkaufen Hausaufgaben<br />

Surfen Spielen Internetrecherche Sonstiges<br />

ja<br />

nein<br />

weiß nicht<br />

60

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