Ergebnisbericht - Ludwig-Erhard-Berufskolleg
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<strong>Ludwig</strong>-<strong>Erhard</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
Ergebnisprotokoll Umfrage „Mediennutzung und Medienkompetenz“ des Kreises Paderborn<br />
für unterdurchschnittliche Medienkonsumenten. Dem gegenüber stehen die befragten<br />
Schülerinnen, die sich zu nur 12% einen überdurchschnittlichen, zu 79% einen<br />
durchschnittlichen und zu 9% einen unterdurchschnittlichen Konsum zusprechen.<br />
59%<br />
Einschätzung eigener Medienkonsum (männlich)<br />
5%<br />
36%<br />
Überdurchschnittlich<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Einschätzung eigener Medienkonsum (weiblich)<br />
9%<br />
79%<br />
12%<br />
Überdurchschnittlich<br />
Durchschnittlich<br />
Unterdurchschnittlich<br />
Abb. 12 Geschlechtspezifische Einschätzung des eigenen Medienkonsums<br />
Das bedeutet, dass sich über ein Drittel aller männlichen Probanden den<br />
Rang der Kategorie „überdurchschnittlicher Medienkonsum“ mit weniger<br />
als einem Achtel der weiblichen Probanden teilen. Eine Begründung für diesen<br />
Unterschied lässt sich aus dem Ergebnis leider nicht ableiten. Sie müsste Gegenstand<br />
einer weiteren Befragung sein.<br />
Wertet man eine tägliche Mediennutzungsdauer von 8 Stunden als „überdurchschnittlichen“<br />
Medienkonsum – zusätzlich ausgehend davon, dass auch die befragten<br />
Schülerinnen eine derart hohe tägliche Mediennutzungsdauer vorweisen –<br />
kommt man zum Ergebnis, dass die männlichen Probanden eine realistischere<br />
Selbstwahrnehmung als ihre Mitschülerinnen besitzen.<br />
Legt man allerdings die gerade genannte Kategorisierung zu Grunde, so wären sicher<br />
fast alle befragten Schülerinnen und Schüler überdurchschnittliche<br />
Medienkonsumenten.<br />
2.7 Fazit<br />
Das Erstellen, Durchführen und Auswerten der Umfrage war aufwändig, hat<br />
sich aber hinsichtlich der Ergebnisse gelohnt. Wir haben unter Anderem erfahren<br />
und es hat sich bestätigt, dass sich die „neuen“ Medien insbesondere<br />
das Handy und der PC bei uns durchsetzen und jeweils zum Massenmedium<br />
geworden sind.<br />
Der sichere Umgang mit den Medien – technisch betrachtet – ist positiv zu<br />
werten. Ebenso positiv stellt sich die Vielfalt dar, mit der die neuen Medien<br />
seitens der befragten Schülerinnen und Schüler genutzt werden.<br />
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