LEG_BB Umwelttechnologie 2009-06

Branchenbrief Thüringen (33) Juni 2009 

Eine Information für den Akquisiteur 

Umwelttechnologie 

Vorbemerkung 

Die Umwelttechnologien sind ein facettenreiches und vielschichtig strukturiertes Querschnittstechnologiefeld. 

Die Thüringer Industrie ist hierbei in nahezu allen Teilbereichen dieses 

Querschnittstechnologiefeldes vertreten, zum größten Teil durch kleine, mittelständische Unternehmen. 

Den Oberbegriff der Umwelttechnologien weiter zu unterteilen und in abgegrenzte Teildisziplinen zu 

strukturieren ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Zur Abgrenzung und Definition der Umwelttechnologien 

sollen im Grundsatz Technologien mit dem primären Ziel, die Umwelt zu schützen, eingeordnet 

werden. Die Unterteilung der Umwelttechnologien im Rahmen der Betrachtungen der LEG erfolgt in 

zwei Hauptgruppen: 

• Aktiver Umweltschutz: beschreibt Technologien und Anwendungen, die einen aktiven Beitrag 

zum Erhalt der Daseins bestimmenden Faktoren leisten, d.h. zum Abbau bzw. zur Verlagerung 

und Minimierung von Umweltbelastungen beitragen. Im klassischen Sinn wird die 

Umwelttechnologie hierbei in die Teilgebiete Boden, Wasser und Luft aufgeteilt. 

• Energie (Energietechnik): in Bezug auf Umwelttechnologien sind Technologien zur Nutzung 

erneuerbarer Energien und im Unterpunkt Energieerzeugung zusammengefasst. Unter dem 

Oberbegriff Energie lässt sich auch die Energieeffizienz eingliedern. Hierbei stehen 

Technologien im Vordergrund, die speziell Energiespareffekte und die Nutzung umweltfreundlich 

erzeugter Energien ermöglichen. 

Die folgenden beiden Tabellen zeigen die vorgesehenen Untersetzungen mit ausgewählten 

Schlagworten. 

Aktiver Umweltschutz: 

(1)Recycling/Rückgewinnung: 

Kreislaufwirtschaft Leichtverpackungen (LVP), Papier, Glas, 

Hausmüll 

Umweltsanierung (Boden) Renaturierung, Altlastensanierung, 

Tagebausanierung, 

sonstige Sanierungsverfahren 

(2) Wasser/Abwasser Kläranlagen, Kleinkläranlagen, 

Rohrleitungssysteme, Filter, Filtersysteme, 

Membranfilter, Industriewasser, 

Ultrafiltration, chemische/physikalische 

Verfahren 

(3)Luftreinhaltung Filter und Filtertechnik, Filtermatten, 

Zyklone, Klimatechnik 

(4) Lärmschutz Schallpegelmessung, Dämmstoffe, 

Schallschutz, Technische Akustik 

Tabelle 1: Strukturierung der Umwelttechnologien (Aktiver Umweltschutz) 

Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH Erfurt - Branchen-Informationsdienst (BID)

Branchenbrief Thüringen - Umwelttechnologie 2 

Energie (Energietechnik): 

(5) Energieerzeugung: 

Solarenergie Photovoltaik, Dünnschichttechnologie, 

Wafer, Zellen, Module, Silizium, Cadmium- 

Tellurid (CdTe), Kupfer-Indium-Gallium- 

(Di)Selenid(CIS, CIGS), polymere Solarzelle, 

Solarsysteme, Solarthermie, 

Flachkollektoren, Röhrenkollektoren, 

Wärmespeicher 

Energiegewinnung aus Biomasse Biomasse, Biogas, Biomethan, Biomethanol, 

Bioethanol, Biodiesel 

Windkraft Rotorblätter, Generatoren, Getriebe 

Geothermie Hot-Dry-Rock – Verfahren, Hydrothermal- 

System, Oberflächennahe Geothermie, 

Erdwärmesonde, Wärmetauscher 

Wasserkraft Wasserkraftwerk, Wasserbau, Gleich- und 

Überdruckturbinen, Durchströmturbinen 

(6) Energieeffizienz: 

Steigerung der Energieausbeuten 

(Rohstoffeffizienz) 

Energieerzeugungseffizienz, 

Energieeffizienz in Wirtschaft und privaten 

Haushalten, Ressourceneffizienz, 

Materialeffizienz 

Energiespeicherung Druckluftspeicherung, Schwungräder, 

Akkumulatoren, Energieversorgung, 

Wasserstoff, Elektrospeicher 

Nachhaltige Mobilität Hybride Antriebe, Elektroauto, 

Brennstoffzelle 

Tabelle 2: Strukturierung der Umwelttechnologien (Energie (Energietechnik)) 

Weltmarkt 

• Spitzenakteure und deutsche Unternehmen 

Bezug nehmend auf den Export von Umwelttechnologien können Deutschland, die USA und Japan 

genannt werden. Die deutsche Spitzenposition hat zum einen den Ursprung in der streng 

reglementierten Umweltgesetzgebung, zum anderen in den gesetzten politischen 

Rahmenbedingungen, die den regenerativen erneuerbaren Energien einen besonderen Stellenwert 

beimessen. 

Als bedeutende internationale deutsche Unternehmen können beispielsweise aufgeführt werden: 

Bilfinger Berger AG (Wassertechnik, Altlastensanierung, Vakuumtechnik), Ed. Züblin AG 

(Altlastensanierung, Biogasanlagen, Rückbau und Entsorgung), Siemens AG (Mess-, Steuer- und 

Regelungstechnik, Kraftwerksbau), Q-Cells SE (Photovoltaik), Vestas Wind Systems AG 

(Windkraftanlagen), SCHOTT Solar AG (Photovoltaik) 



Die folgende Tabelle zeigt die Welthandelsanteile der größten Anbieter von potenziellen 

Umweltschutzgütern. 

Tabelle 3: Welthandelsanteile (Anteil der Ausfuhren eines Landes an den Weltausfuhren in % ) der größten Anbieter 

von potenziellen Umweltschutzgütern 1993-2006, Quelle: OECD 

• Zahlen 

Die weltweite Nachfrage nach Umweltschutzgütern ist überdurchschnittlich groß. Das 

Consultingunternehmen Roland Berger schätzte im Umwelttechnologie-Atlas 2007 das 

Weltmarktvolumen im Jahr 2007 auf etwa 1.400 Mrd. EUR. Mit dem Umwelttechnologie-Atlas 2009 

wurde ein aktueller Überblick über die Umweltwirtschaft in Deutschland und weltweite 

Entwicklungstendenzen erstellt. Die Wachstumserwartungen für 2008 wurden bestätigt. Des Weiteren 

wird bis 2020 eine Umsatzsteigerung der Umweltindustrien auf 3.100 Mrd. EUR p.a. prognostiziert. 

Die folgende Tabelle zeigt die jahresdurchschnittliche Veränderung der Weltexporte bei potentiellen 

Umweltschutzgütern. 



Tabelle 4: Jahresdurchschnittliche Veränderung der Weltexporte bei potenziellen Umweltschutzgütern 1993-2006 (in 

Prozent), Quelle: OECD 1 

• Internationale Tendenzen 

In der Betrachtung der Umwelttechnologien ist im weltweiten Maßstab besonders die Energietechnik 

vor dem Hintergrund eines ständig steigenden Energiebedarfes relevant. Nach dem Energie- und 

Umweltbericht 2008 haben im weltweiten Vergleich erneuerbare Energien am Gesamtaufkommen 

erzeugter Primärenergie noch einen verschwindend kleinen Anteil, wobei dies nach Regionen 

schwankt. Die erneuerbaren Energien können allerdings beträchtliche Zuwächse in der installierten 

Leistung verzeichnen, wobei auch dies im Rahmen regional begrenzter Förderprogramme und der 

Nutzungsmöglichkeit erneuerbarer Energien sehr verschieden ist. 

Schwindende Rohstoffe und gesteigerte Mobilitätsanforderungen werden in einer eng vernetzten 

Welt mit tendenziell erhöhtem Bedarf und Ansprüchen neue ganzheitliche Lösungen erforderlich 

machen. 

Die kontinuierliche Industrialisierung der Schwellenländer im asiatischen Raum und die damit 

verbundene Erhöhung des Lebensstandards steigert das Abfallaufkommen immens. Dieses Problem 

stellt neue Herausforderungen und Chancen für die Abfallwirtschaft dar. 

Ein weiteres umweltrelevantes Thema mit globaler Bedeutung ist unter den Vorzeichen des 

voranschreitenden Klimawandels die Problematik der Frischwassergewinnung und der 

Abwasserbehandlung. In diesem Fall wird zum einem die industrielle Brauchwasseraufbereitung eine 

wichtige Rolle spielen und zum anderen die Versorgung mit frischem Trinkwasser und die 

Klärung/Aufbereitung von Abwässern privater Haushalte. 

Diese bestehenden Herausforderungen definieren die Leitmärkte der Umweltwirtschaft 

Energieerzeugung, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft, nachhaltige 

Mobilität sowie Rohstoff- und Materialeffizienz. 2 

1 Die Betrachtungen zur systematischen Strukturierung der Umweltwirtschaft Thüringens gemäß dem in den Tabellen 1 und 2 

aufgezeigten Schema ist durchaus mit den Untersuchungen der OECD vergleichbar (Konzeptionierung nach klassischem 

Muster der Umwelttechnik sowie die weitere Unterteilung energierelevanter Schwerpunkte). 

2 Die aufgezählten Leitmärkte sind besonders relevant für Thüringen. Der Leitmarkt Energieerzeugung ist von 

überdurchschnittlichen starkem Wachstum geprägt. Abfall- und Kreislaufwirtschaft wird im Bereich Maschinen- und 

Anlagenbau mit Technologien für Sortier- und Trenntechnik, Abfallbehandlungs- und Aufbereitungsanlagen abgebildet. In den 

Leitmärkten nachhaltige Wasserwirtschaft, nachhaltige Mobilität und Rohstoff- und Materialeffizienz werden für Thüringen 

deutliche Steigerungen der Potentiale in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Technologieentwicklung erwartet. 


Thüringen 

• Stellenwert/Rahmenbedingungen 


Mehr als 350 Industrieunternehmen und wirtschaftsnahe Dienstleister können dem Bereich der 

Umwelttechnologien nach Recherchen im Brancheninformationsdienst der LEG (BID) zugeordnet 

werden. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Produkt- und Anlagenhersteller sowie 

Ingenieurbüros. 

Die Unternehmen mit Schwerpunkten in Umwelttechnologien in Thüringen sind grundsätzlich in einer 

guten Ausgangsposition. In nahezu allen Teilgebieten der Umwelttechnologie sind Thüringer 

Unternehmen aktiv. Die größtenteils kleinen mittelständischen Unternehmen können sich schnell an 

die innovativen und dynamischen Ansprüche des Marktes für Umweltschutzgüter durch eine schnelle 

Weiterentwicklung der Produktpalette und in Anwendung neuster Erkenntnisse auf Projektarbeit 

anpassen. Die Thüringer Umweltwirtschaft ist auf Grund ihrer Struktur in der Lage, in den Leitmärkten 

der Zukunft entscheidende Akzente zu setzen. 

Der Stellenwert Thüringer Unternehmen ist differenziert zu betrachten, da zum einen die 

Umweltwirtschaft als Branche schwer zu bestimmen ist. Andererseits ist das Produkt- und 

Leistungsspektrum der Unternehmen oftmals über mehrere Branchen und Technologiefelder verteilt, 

so dass eine Aussage über Umsätze und Beschäftigtenzahlen für eine spezielle Branche schwer zu 

treffen sind. 

Thüringer Unternehmen der Umweltwirtschaft sind durchaus auch international tätig, allerdings betrifft 

dies geringe bis mittlere Auftragsvolumen, mit Ausnahme der Solarindustrie. Um internationale 

Großaufträge zu erhalten und auch erfolgreich zu realisieren, besitzen Thüringer Unternehmen meist 

nicht die entsprechende (signifikante) Größe. 

• Strukturuntersuchung 

Werden die im Brancheninformationsdienst der LEG verzeichneten Unternehmen und Einrichtungen 

auf die am Anfang bestimmten Technologieuntergruppen untersucht, so ergibt sich für die Industrie- 

und die Dienstleistungsunternehmen folgende strukturelle Verteilung: 

Technologieuntergruppen 

(1) Recycling/Rückgewinnung 

(2) Wasser/Abwasser 

(3) Luftreinhaltung 

(4) Lärmschutz 

(5) Energieerzeugung 

(6) Energieeffizienz 

Industrieunternehmen 

Anzahl/in Prozent 3 

51/ 28,0% 

70/ 38,7% 

40/ 22,0% 

1/ 0,5% 

81/ 44,5% 

29/ 15,9% 

Dienstleistungsunternehmen 

Anzahl/in Prozent 4 

107/ 53,8% 

88/ 44,2% 

33/ 16,6% 

10/ 5,0% 

72/ 36,2% 

62/ 31,2% 

Tabelle 5: Strukturuntersuchung (Technologieuntergruppen) der Umwelttechnologie in Thüringen (Vgl. LEG BID 2009) 

In einer vertiefenden Betrachtung von übergreifenden Aktivitäten der Industrie- und 

Dienstleistungsunternehmen in den Technologieuntergruppen ergab, dass 35 % der 

Industrieunternehmen und 53% Dienstleistungsunternehmen in zwei oder mehr 

Technologieuntergruppen vertreten sind. Die Etablierung der Unternehmen in verschiedenen 

Geschäftsfeldern steigert die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität bei Marktveränderungen. 

3 Mehrfachnennung 

4 Mehrfachnennung 


• FuE-Schwerpunkte 


Da die Befragung der entsprechenden Unternehmen und Einrichtungen in der LEG-Firmendatenbank 

noch nicht abgeschlossen ist, können nur punktuell Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der 

Akteure in Thüringen genannt werden. So sind diese beispielsweise auf den folgenden Gebieten tätig 

Energietechnik: Hocheffizienzsolarzelle, Solarmodule, solares Kühlen, Energiemanagement- 

/Energiesysteme, nachwachsende Rohstoffe; Umweltschutztechnik: Strahlungsdetektoren, Chromat- 

Grundwassersanierung, Biogaserzeugung, Wasser- und Stofftransport in porösen Medien, 

Umweltgeologie, Hydrogeologie, Schadstoffdegradation/Membrantechnik, UV-Anlagen zur 

Desinfektion von Wasser, Luft und Oberflächen, Abwasserbehandlung. 

• Netzwerke 

Um Standortvorteile effektiv zu nutzen ist Vernetzung von grundlegender Bedeutung für eine 

gesteigerte/optimierte Unternehmensentwicklung. Die Vernetzung der Unternehmen im 

Umwetltechnologie-Bereich in Thüringen ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Im wachstumsstarken 

Bereich der erneuerbaren Energien zeigen die Unternehmen deutliche stärkere Tendenzen zur 

Vernetzung als in den klassischen Feldern der Umwelttechnik. Als Beispiele für Netzwerkaktivitäten im 

Bereich erneuerbarer Energien sind Solarinput e.V., Erdwärme Thüringen e.V. und z.T. Netzwerk 

Biogas zu nennen. Weitere Institutionen, welche die Vernetzung der Unternehmen unterstützen, sind 

UBAT Umweltberatung/Umweltanalytik Thüringen e.V., UFT Umweltinstitut für Forschung und 

Technologie in Ostthüringen und der Knoten Weimar-Internationale Transferstelle Umwelttechnologien 

GmbH. 

• Außenwirtschaftsbeziehungen 

Rund 73 Prozent der untersuchten Unternehmen führen Ex- und/oder Importe mit ausländischen 

Partnern durch. Schwerpunktregionen und -länder bilden dabei das europäische Ausland 

(Westeuropa: Schweiz und Österreich; Osteuropa: Russland, Ukraine, baltische Staaten, Polen), 

weiterhin die USA sowie der asiatische Raum (insbesondere China, Japan, Indien und Korea). Einige 

Unternehmen haben Niederlassungen oder Beteiligungen im Ausland, beispielsweise in 

Großbritannien, Indien, China und den USA. 

Ausländische Investoren bzw. Anteilseigner sind bei den untersuchten Unternehmen nur in geringem 

Maße zu finden. 

• Beispiele überregional tätiger Unternehmen 

Als überregional bedeutsame Unternehmen können beispielhaft in den Hauptkategorien des aktiven 

Umweltschutzes die Schachtbau Nordhausen GmbH und in der Untergliederung Energietechnik die 

Ersol Solar Energy AG genannt werden. 

Die Schachtbau Nordhausen GmbH bildet in den Kernkompetenzen ein breites Spektrum der 

klassischen Umwelttechnik ab, so z.B. wasserwirtschaftliche Anlagen und Kläranlagen. Zusätzlich 

konnte ein weiteres Geschäftsfeld im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Bau und der Ausrüstung 

von Biogasanlagen eröffnet werden. 

Im Rahmen der Aktivitäten/Entwicklung der Ersol Solar Energy AG wurde die fast vollständige 

Wertschöpfungskette vom Ingotziehen, Schneiden der Wafer, Zellherstellung bis hin zum Fertigen der 

Solarmodule realisiert. Die Leistung, einer Firma sich in einem kurzen Zeitraum in diesem sehr 

anspruchsvollen und thematisch differierenden Technologiefeld zu etablieren und gleichzeitig ein 

qualitativ hochwertiges Produkt am Weltmarkt zu positionieren, ist beachtlich. 

Beide Firmen können seit mehreren Jahren ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen, welches 

sich in Umsatz- und Beschäftigtenzahlen widerspiegelt. Dies ist auf marktreife Produkte und 

erfolgreiche Firmenstrategien zurückzuführen. Diese besonderen Stärken zu entwickeln und 

erfolgreich am Standort Thüringen zu bestehen, ist auch auf die vorhanden, qualitativ hochwertigen 

Rahmenbedingungen in F&E, Infrastruktur und hochqualifiziertes Personal zurückzuführen. 


• Lokalisationsschwerpunkte 


Die Aufteilung der entsprechenden Unternehmen und Einrichtungen nach Landkreisen ergibt folgende 

Lokalisierungsschwerpunkte: 

Landkreise/kreisfreie Städte 


Anzahl/ in Prozent 

Dienstleistungsunternehmen 

Anzahl/ in Prozent 

Altenburger Land 

4 

4 

Eichsfeld 7 4 

Gotha 7 10 

Greiz 9 9 

Hildburghausen 5 2 

Ilm-Kreis 19/ 10,6 % 8 

Kyffhäuserkreis 1 2 

Nordhausen 11 15 

Saale-Holzland-Kreis 10/ 8 

Saale-Orla-Kreis 8 1 

Saalfeld-Rudolstadt 14/ 7,8 % 10 

Schmalkalden-Meiningen 10 8 

Sömmerda 9 3 

Sonneberg 5 1 

Stadt Eisenach 6 5 

Stadt Erfurt 9 32/ 16,2 % 

Stadt Gera 5 12 

Stadt Jena 12 /6,7 % 25/ 12,6 % 

Stadt Suhl 4 3 

Stadt Weimar 4 22/ 11,1 % 

Unstrut-Hainich-Kreis 2 4 

Wartburgkreis 11 4 

Weimarer Land 8 6 

Tabelle 6: Lokalisationsschwerpunkte (nach Landkreisen) der Umwelttechnologie in Thüringen (Vgl. LEG BID 2009) 



Die Einzelverteilung der Unternehmen und Einrichtungen wird in den folgenden Abbildungen gezeigt: 

Eichsfeld 

Eisenach 

Wartburgkreis 

(C) LEG Thüringen mbH Juni 2009 

Schmalkalden-Meiningen 

Nordhausen 

Unstrut-Hainich-Kreis 

Gotha 

Suhl 

Kyffhäuserkreis 

Sömmerda 

Erfurt 

Ilm-Kreis 

Hildburghausen Sonneberg 

Weimar 

Weimarer Land 

Saalfeld-Rudolstadt 

Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH Erfurt - Branchen-Informationsdienst (BID) 

Jena 

Saale-Holzland-Kreis 

Saale-Orla-Kreis 

Lokalisationsschwerpunkte 


Umwelttechnologien/Umweltschutz 

Greiz 

Gera 


Tabelle 7: Lokalisationsschwerpunkte der Industrieunternehmen der Umwelttechnologie (akt. Umweltschutz) in 

Thüringen (Vgl. LEG BID 2009) 

(C) LEG Thüringen mbH Juni 2009 

Eichsfeld 

Eisenach 

Wartburgkreis 

Schmalkalden-Meiningen 

Nordhausen 

Unstrut-Hainich-Kreis 

Gotha 

Suhl 

Kyffhäuserkreis 

Hildburghausen 

Erfurt 

Ilm-Kreis 

Sömmerda 

Sonneberg 

Weimar 

Weimarer Land 

Saalfeld-Rudolstadt 

Jena 

Saale-Holzland-Kreis 

Saale-Orla-Kreis 

Lokalisationsschwerpunkte 


Umwelttechnologien/Energietechnik 

Gera 

Greiz 


Tabelle 8: Lokalisationsschwerpunkte der Industrieunternehmen der Umwelttechnologie (Energietechnik) in 

Thüringen (Vgl. LEG BID 2009)


• Ausgewählte Unternehmen und Forschungseinrichtungen 

[Recycling/Rückgewinnung = 1; Wasser/Abwasser = 2; Luftreinhaltung = 3, Lärmschutz = 4; Energieerzeugung = 5; 

Energieeffizienz = 6; detailliert in Tabelle 1 und 2 dargestellt] 

SBN Schachtbau Nordhausen, Nordhausen [1,2,5,6] 

Analytik Jena AG [1,2,3] 

K-UTEC AG Salt Technologies, Sondershausen [1,2] 

Eurofins-AUA GmbH, Jena [1,2,3] 

Fugro-HGN GmbH, Nordhausen [1,2,3,5,6] 

WackerSchott Solar GmbH, Jena [5] 

ErSol Solar Energy AG, Erfurt [5] 

AEP Energie-Consult GmbH, Gera [5] 

Jenoptik Automatisierungstechnik GmbH, Jena [5] 

Ausgewählte Einrichtungen mit ausgeprägten Forschungsschwerpunkten: 

Bauhaus-Universität Weimar [1,2,5,6] 

CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH, Erfurt [1,3,5,6] 

Fachhochschule Jena [1,2,3,4,5,6] 

Fachhochschule Nordhausen [1,5,6] 

Forschungsinstitut für Tief- und Rohrleitungsbau Weimar gGmbH (FITR), Weimar [1,2,3] 

Fraunhofer Anwendungszentrum Systemtechnik Ilmenau (AST), Ilmenau [2,6] 

Friedrich-Schiller-Universität Jena [1,2,3,5,6] 

Hermsdorfer Institut für Technische Keramik e.V. (HITK) [2,3,6] 

Institut für Photonische Technologien e.V. (IPHT), Jena [5] 

Technische Universität Ilmenau [2,3,5,6] 

Quellen, Impressum 

Umwelttechnologie-Atlas 2007/ GreenTech made in Germany - Umwelttechnologie-Atlas für Deutschland 2007, Herausgeber: 

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 

Umwelttechnologie-Atlas 2009/ GreenTech made in Germany 2.0 - Umwelttechnologie-Atlas für Deutschland 2009, 

Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 

LEG BID/ LEG Thüringen mbH, Firmendatenbank des Branchen-Informationsdienstes (BID), Erfurt, 2009 

OECD, ITCS – International Trade By Commodites, Rev. 3 (versch. Jgge.). – COMTRADE-Datenbank. – WTO. – 

Berechnungen des NIW 

Energie- und Umweltbericht 2008/ Europäische Umweltagentur, Kopenhagen, 2008 

Die Kartendarstellung wurde mit Hilfe des Geografischen Informationssystems RegioGraph der GfK MACON AG Waghäusel 

erstellt. 

Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Rückfragen oder 

Anregungen bitte an die Abteilung Akquisition und internationale Kontakte, Branchen-Informationsdienst, Herrn Dr. 

Ralf Zeißig. 

Autoren: Herr Dr. Ralf Zeißig (Gesamtleitung, Regionalanalysen, Firmen), Herr Axel Wipprecht (Umwelttechnologien, 

Weltmarkt, internationale Tendenzen) unter Mithilfe von Frau Angela Matipa (Technologiestrukturierung). 

Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. Beleg erbeten.

LEG_BB Umwelttechnologie 2009-06

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