STADT KRONBERG IM TAUNUS
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<strong>STADT</strong> <strong>KRONBERG</strong> <strong>IM</strong> <strong>TAUNUS</strong><br />
N I E D E R S C H R I F T<br />
über die 10. Sitzung der X. Stadtverordnetenversammlung von Donnerstag, 01. 11. 2012, im Rathaus<br />
Kronberg, Katharinenstraße 7<br />
Sitzungsbeginn: 19:40 Uhr<br />
Sitzungsende: 22:40 Uhr<br />
Debattenzeit: 20:05 bis 22:35 Uhr<br />
Sitzungsunterbrechung: 20:55 bis 21:05 Uhr (siehe TOP. 4.6)<br />
Anwesend waren: Die Anwesenheitsliste ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.<br />
1 Mitteilungen der Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Stvv Blanka Haselmann eröffnet die Sitzung und stellt die form- und fristgerechte Einladung<br />
sowie die Beschlussfähigkeit fest. Es sind 29 Stadtverordnete anwesend.<br />
Vor Eintritt in die Tagesordnung erheben sich alle Anwesenden von ihren Plätzen zu einer Gedenkminute<br />
für die am Montag, 22. 10. 2012, überraschend verstorbene ehrenamtliche Stadträtin<br />
Marianne Haimerl.<br />
Aus der vorausgegangenen Sitzung des Ältestenrates informiert Stvv Blanka Haselmann über<br />
folgende Änderungen der Tagesordnung:<br />
Die TOP. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 und 4.6 aus der TO II werden in die TO I überstellt. Für TOP. 4.4 ist<br />
verlängerte Redezeit vereinbart.<br />
Mit diesen Änderungen gilt die Tagesordnung für die 10. Sitzung der X. Stadtverordnetenversammlung<br />
als genehmigt.<br />
Stvv Blanka Haselmann teilt mit, dass BM Klaus E. Temmen wegen der Teilnahme an einer Bürgermeistertagung<br />
die Sitzung nach der Einbringung des Haushalts 2013 und des Wirtschaftsplans<br />
2013 der Stadtwerke verlassen wird.<br />
Stvv Blanka Haselmann informiert über die von ihr gemäß § 8a HGO einberufene Bürgerversammlung<br />
am Montag, 19. 11. 2012, 19:30 Uhr, Festsaal der Stadthalle, über Perspektiven der<br />
Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten 1. Nachhaltigkeitsbericht und Situation der städtischen<br />
Finanzen.<br />
2 Mitteilungen des Magistrats<br />
BM Klaus E. Temmen trägt die Magistratsmitteilungen (Dez. I) zu den Themen aktuelle Termine,<br />
Quartalsbericht/III. Quartal 2012 und Verkehrsführung in der Straße Campus Kronberg vor. Die<br />
Terminübersicht wurde in der Sitzung an die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung verteilt.<br />
EStR Jürgen Odszuck informiert aus dem Dez. II über den Beginn der Erschließungs-Bauarbeiten<br />
im Baugebiet „Am Henker“ in Oberhöchstadt. „Erster Spatenstich“ ist am Montag, 19. 11. 2012,<br />
12:00 Uhr.
Diese Mitteilungen sind dieser Niederschrift als Anlagen beigefügt.<br />
BM Klaus E. Temmen teilt ergänzend mit, dass die Genehmigung für den Nachtragshaushalt 2012<br />
am selben Tag eingetroffen ist. Er verweist auf mehrfache Presseberichte über die höchsten jemals<br />
erzielten Steuereinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden, von denen in Kronberg im<br />
Taunus bisher nichts ankomme. Im Gegenteil sei die Beteiligung an der Einkommensteuer rückläufig:<br />
1. Quartal 2012: 3,26 Mio. €, 2. Quartal 2012: 2,93 Mio. € und 3. Quartal 2012: 2,82 Mio.<br />
€.<br />
Mit der Genehmigung des Nachtragshaushalts 2012 sind laut BM Klaus E. Temmen folgende Auflagen<br />
verbunden: Einzelkreditgenehmigung, Fortbestand der Auflagen zum Haushaltsplan 2012,<br />
Ausgleich der Mehrkosten für die Anhebung der Erzieher/innen-Eingruppierung von S 6 nach S 8<br />
durch interne Maßnahmen sowie unveränderte Höhe der Verpflichtungsermächtigungen und Kassenkredite.<br />
BM Klaus E. Temmen berichtet ferner, dass die geprüften Jahresrechnungen 2007 und 2008<br />
nunmehr vorliegen. Stv Dr. Heide-Margaret Esen-Baur regt an, auch noch ungeprüfte Jahresrechnungen<br />
an die Stadtverordneten weiterzugeben.<br />
3 Tagesordnung I<br />
3.1 Einbringung des Produkthaushaltes 2013 und des Wirtschaftsplanes der Stadtwerke<br />
2013<br />
BM Klaus E. Temmen bringt die Magistratsentwürfe für den städtischen Produkthaushalt 2013<br />
und den Wirtschaftsplan 2013 der Stadtwerke ein. Die Haushaltsrede liegt den Mitgliedern der<br />
Stadtverordnetenversammlung in der Sitzung vor.<br />
Stv Karlheinz Graeber bedankt sich bei Magistrat und Verwaltung für die umfangreichen Arbeiten,<br />
appelliert an die Gemeinsamkeit angesichts der schwierigen Haushaltslage und fordert das<br />
Gremium auf, auch „Undenkbares zu denken“, um den Haushalt auf absehbare Zeit wieder auszugleichen.<br />
Stv Karlheinz Graeber stellt den Antrag, den Haushaltsplan 2013 und den Wirtschaftsplan 2013<br />
der Stadtwerke zur weiteren Beratung an die städtischen Gremien verweisen.<br />
Beschluss:<br />
Die Magistratsentwürfe für den städtischen Produkthaushalt 2013 und den Wirtschaftsplan 2013<br />
der Stadtwerke werden zur weiteren Beratung an die städtischen Gremien (Ausschüsse, Ortsbeiräte<br />
und Ausländerbeirat) überwiesen.<br />
(Einstimmiger Beschluss, 29)<br />
3.2 Querungsmöglichkeiten für Fußgänger in der Königsteiner Straße<br />
Antrag der Fraktionen von CDU und SPD vom 14. 05. 2012<br />
Vorlagennr.: 5076/2012<br />
Stv Prof. Dr. Helfried Moosbrugger schildert ausführlich die Entstehungsgeschichte des Antrags<br />
einschließlich der eingebrachten Bürgerideen.<br />
Stv Udo Keil befürwortet die Ursprungsversion und beantragt, den zunächst vorgesehenen<br />
Schutzstreifen in Fahrtrichtung Falkensteiner Stock wieder in das Konzept aufzunehmen. Es entstünden<br />
nur ca. 5.000.- € Mehrkosten.
Beschluss:<br />
1.<br />
Dem Bürgermeister als Ordnungsbehörde wird empfohlen, den vorgeschlagenen Schutzstreifen in<br />
der oberen Königsteiner Straße in Fahrtrichtung Falkensteiner Stock wieder in das Konzept aufzunehmen.<br />
2.<br />
Dem Bürgermeister als Ordnungsbehörde wird empfohlen, im nördlichen Teil der Königsteiner<br />
Straße möglichst zeitnah in Höhe der Bushaltestellen eine weitere Querungsmöglichkeit für<br />
Fußgänger auf der Grundlage der Vorschläge des Fachreferats Stadtplanung vom 04. September<br />
2012 zu schaffen. Als flankierende Maßnahme soll zudem für die ganze Königsteiner<br />
Straße (ab Einmündung der Straße Im Haak) Tempo 30 vorgeschrieben werden. Auf die Einrichtung<br />
des vorgeschlagenen Schutzstreifens wird verzichtet.<br />
Die erforderlichen Mittel sind aus dem laufenden Haushalt zu decken bzw. im Haushalt für das<br />
Jahr 2013 bereitzustellen.<br />
(Zu 1.: 9 Ja-Stimmen, 20 Nein-Stimmen)<br />
(Zu 2.: 20 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen)<br />
4 Tagesordnung II<br />
4.1 Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer (ZWStS)<br />
Anlage<br />
Vorlagennr.: 5088/2012<br />
Stv Dr. Heide-Margaret Esen-Baur hält die Umsetzung des Wunsches der Verwaltung nach einer<br />
Zweitwohnungssteuer wegen des hohen Aufwandes und der unsicheren Einnahmen für nicht sinnvoll.<br />
Es sei eine halbe Stelle erforderlich, die wegfallen könne, wenn auf die Zweitwohnungssteuer<br />
verzichtet werde. Außerdem blieben nur wenige Zweitwohnungen übrig, da bei der ersten<br />
Erhebung schon 1178 weggefallen seien.<br />
EStR Jürgen Odszuck macht deutlich, dass es sich nicht um einen „Wunsch“ der Verwaltung<br />
handele, sondern dass die Zweitwohnsitzsteuer Bestandteil des Haushaltssicherungskonzeptes<br />
sei. Im Übrigen sei auf den Effekt zu setzen, dass Zweitwohnungsinhaber ihren Erstwohnsitz in<br />
Kronberg im Taunus anmeldeten. Dann steige die Beteiligung an der Einkommensteuer.<br />
Stv Christoph König erinnert daran, dass die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat am<br />
15. 04. 2010 beauftragt habe, die Einführung einer Zweitwohnungssteuer zu prüfen.<br />
Beschluss:<br />
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungsteuer<br />
(ZWStS) im Gebiet der Stadt Kronberg im Taunus in der beigefügten Fassung (Stand:<br />
14.05.2012).<br />
(27 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen)
4.2 Erstellung eines Konzeptes für die zukünftige Nutzung des Multifunktionsraumes im<br />
Mehrzweckgebäude „Am Dalles“<br />
Vorlagennr.: 5101/2012<br />
Dieser TOP. wurde gemäß Absprache im Ältestenrat in die TO I überstellt.<br />
Stv Petra Fischer-Thöns hält es für politisch erwünscht, eine Kinder- und Jugendbücherei in<br />
Oberhöchstadt einzurichten. Der Standort in der Grundschule Schöne Aussicht sei nur eine Übergangslösung<br />
gewesen. Sie verweist aber auch auf die kritische Haushaltslage. Es handele sich um<br />
eine politische Entscheidung.<br />
Die Stv Wolfgang Haas und Christoph König erklären, nachdem die Verwaltung gar keine Angebote<br />
für Kinder und Jugendliche in der Ortsmitte vorgesehen habe, sei die jetzige Alternative ein<br />
akzeptabler Kompromiss, auch angesichts der kritischen Haushaltslage. Das Konzept müsse jetzt<br />
gut beworben werden, um Resonanz zu finden.<br />
Stv Gabriele Hildmann erinnert an die Empfehlung des Ortsbeirats Oberhöchstadt, eine Kinder-<br />
und Jugendbücherei einzurichten, die zweimal pro Woche geöffnet sei. Wie in den Schulbüchereien<br />
sei es möglich, die Einrichtung ehrenamtlich zu betreuen.<br />
Stv Reinhard Bardtke äußert grundsätzliche Zustimmung zu einer Kinder- und Jugendbücherei,<br />
die aber angesichts der aktuellen Haushaltslage nicht realisierbar sei. Es stünden dafür Kosten<br />
von 35.000.- € für Investitionen und 14.500.- € für laufende Kosten im Raum.<br />
Auch Stv Oliver Schneider spricht sich grundsätzlich für eine permanente Kinder- und Jugendbücherei<br />
aus. Angesichts der städtischen Haushaltslage stellt er den Änderungsantrag, die Einrichtung<br />
solle einmal pro Woche geöffnet sein und im Wechsel von städtischem Personal und<br />
ehrenamtlichen Helfern betreut werden.<br />
EStR Jürgen Odszuck macht deutlich, dass in dem neuen Dalles-Gebäude nach den Beschlüssen<br />
im KSA und HFA keine Kinder- und Jugendbücherei vorgesehen sei.<br />
Beschluss:<br />
1.<br />
Die Kinder- und Jugendbücherei im neuen Mehrzweckgebäude am Dalles in Oberhöchstadt ist pro<br />
Woche einmal geöffnet und wird im Wechsel von städtischem Personal und ehrenamtlichen Helfern<br />
geführt.<br />
2.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt das vorliegende Nutzungskonzept für die Nutzung des<br />
Multifunktionsraumes im Mehrzweckgebäude „Am Dalles“ (Stand 20.08.2012), mit den Änderungen<br />
der Alternative 5 und der kostenneutralen Erbringung der Personalstunden, zustimmend<br />
zur Kenntnis.<br />
Alternative 5:<br />
Durchführung von monatlich zwei Veranstaltungen der Leseförderung im Mehrzweckraum des<br />
Dalles-Gebäudes wie Bilderbuchkino, Lesen und Basteln in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr. Vor<br />
und nach jeder Veranstaltung besteht die Möglichkeit, aus zwei Medienkisten, die aus dem Bestand<br />
der Stadtbücherei zu unterschiedlichen Themen zusammengestellt werden, Medien auszuleihen.<br />
Ausgeliehene Medien können an diesen Terminen auch zurückgegeben werden. In den<br />
Schulferien werden die Veranstaltungen als Kurs oder Workshop mit vorheriger Anmeldung<br />
durchgeführt.
Parallel zu den Veranstaltungen wird eine Einführung in PC und Internet angeboten sowie in das<br />
OPAC-System (Medienkatalog der Stadtbücherei) und die Onleihe. Somit können die Besucher<br />
(Kinder, Jugendliche, Eltern) in Oberhöchstadt das gesamte Medienangebot der Stadtbücherei<br />
einsehen und über die Möglichkeit der Vorbestellung zugreifen. Vorbestellte Medien können<br />
zum nächsten Veranstaltungstermin in der Stadtbücherei oder während des Einsatzes des mobilen<br />
Bürgerbüros abgeholt und zurückgegeben werden.<br />
Das Angebot wird für zwei Jahre zur Probe vorgehalten. Nach einem Jahr erfolgt ein Zwischenbescheid<br />
Es entstehen Kosten für Personalstunden, ca. 12 Stunden pro Monat, die Medien werden<br />
aus dem Bestand der Stadtbücherei entnommen. Zusätzlich wird ein Bücherschrank (kostenneutral)<br />
auf dem Dalles installiert.<br />
(Zu 1.: 6 Ja-Stimmen, 16 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen)<br />
(Zu 2.: 20 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen)<br />
4.3 Erstellung eines Konzeptes zur langfristigen Sicherung der Versorgungssituation mit<br />
qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
Antrag der Fraktionen von CDU und SPD vom 17. 09. 2012<br />
Vorlagennr.: 5102/2012<br />
Dieser TOP. wird gemäß Vereinbarung im Ältestenrat in der TO I behandelt.<br />
Stv Stefan Möller nimmt Bezug auf die hohen finanziellen Belastungen für die Stadt mit fast 5<br />
Mio. € Ausgaben im Haushaltsplanentwurf 2013 und die schwierige Personalsituation. Daher sei<br />
solches Konzept wünschenswert.<br />
Stv Petra Fischer-Thöns spricht von einem Schaufensterantrag. Es werde im Wesentlichen auf<br />
die weichen Standortfaktoren abgestellt und nach dem Prinzip verfahren, dass vor allem keine<br />
zusätzlichen Kosten entstehen dürften.<br />
Stv Dr. Heide-Margaret Esen-Baur schlägt vor, den TOP. zu schieben und erst die Vorlage des<br />
überarbeiteten Strategiepapiers für die Kinderbetreuung abzuwarten.<br />
Beschluss:<br />
Dem Magistrat wird empfohlen, ein Konzept zur langfristigen Sicherung der Versorgungssituation<br />
mit qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
zu erstellen. Bedürfen einzelne Teile der Konzeption der Beratung und Beschlussfassung der<br />
Stadtverordnetenversammlung, so ist diese zeitnah zu beteiligen. Ist eine Beschlussfassung durch<br />
die Stadtverordnetenversammlung nicht erforderlich, wird der Magistrat gleichwohl gebeten,<br />
über die Konzeption zu berichten.<br />
Im Rahmen des Konzeptes sollen die finanziellen Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen<br />
dargestellt werden.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung regt an, zur Vorbereitung des Konzeptes eine Erhebung<br />
(„Benchmark“) bei 8 bis 10 Städten und Gemeinden in der Rhein-Main-Region durchzuführen und<br />
hierbei insbesondere folgende Eckdaten zu erheben:<br />
• Bindungsprogramme für zukünftige Erzieherinnen und Erzieher (beispielsweise durch Stipendienregelung<br />
während der Ausbildungszeit),<br />
• Vergütungsregelung(en) für diesen Personenkreis,<br />
• Art und Umfang der Förderung von Fortbildungsmaßnahmen,
• Gruppengrößen in den Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
• Personalstärke pro Betreuungsgruppe,<br />
• sonstige monetäre und nicht-monetäre Anreize (z. B. Bereitstellung vergünstigen Wohnraums<br />
usw.)<br />
Das Konzept sollte insbesondere Möglichkeiten aufzeigen, die Kinderbetreuungseinrichtungen in<br />
Kronberg haben und die in umliegenden Kommunen nicht oder schwerer zu realisieren sind<br />
(Stichpunkte: Burg, Opel-Zoo, Schwimmbad, Bürgelstollen, Vielfalt von Vereinen und kulturellen<br />
Einrichtungen mit kindgerechten Angeboten usw.). Die Maßnahmen könnten sowohl auf die Einstellung/Gewinnung<br />
neuer Erzieherinnen und Erzieher als auch auf den Verbleib der bereits in<br />
den Kronberger Kinderbetreuungseinrichtungen tätigen Erzieherinnen und Erzieher abzielen.<br />
Im Hinblick auf die Arbeitsmarktsituation regt die Stadtverordnetenversammlung an, das Konzept<br />
und die einzelnen Maßnahmenvorschläge innerhalb von sechs Monaten zu erstellen und dabei<br />
auch zu beschreiben, wie der Umsetzungsstatus der jeweiligen Maßnahme sein soll und wie<br />
der Erfolg der Maßnahme nachgehalten werden kann.<br />
(22 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen)<br />
4.4 Prüfantrag zur möglichen Einführung einer Gebühren-Staffelung im Bereich der Kindertagesstätten<br />
Antrag der FDP-Fraktion<br />
Vorlagennr.: 5104/2012<br />
Stv Mike Ambrosius nennt die Leistung der Kinderbetreuungseinrichtung als maßgeblich für die<br />
Gebühren und nicht die Leistungsfähigkeit der Eltern. Eine Staffelung der Gebühren für gleiche<br />
Leistungen sei dem Gebührenrecht generell fremd. Außerdem verweist er auf mögliche Datenschutzprobleme<br />
bei der Prüfung der Eltern-Einkommen und auf den hohen Verwaltungsaufwand.<br />
Ferner drohe wahrscheinlich ein Verdrängungswettbewerb.<br />
Auch Stv Petra Fischer-Thöns nimmt Bezug auf den Datenschutz, wenn Eltern ihre Einkommen<br />
offenlegen müssten. Ferner sieht sie Probleme, ob in Verhandlungen mit den kirchlichen und<br />
freien Kita-Trägern auch für deren Einrichtungen eine Staffelung erreicht werden könne.<br />
Stv Gabriele Hildmann verweist auf ein BVerfG-Urteil, wonach eine Gebührenstaffelung zulässig<br />
sei und auf die Stadt Weilheim, in der die Gebührenstaffelung auf einer Selbsteinschätzung der<br />
Eltern basiere und nur Stichproben vorgenommen würden und zwar ohne Einkommensteuer-<br />
Prüfung.<br />
Stv Christoph König nennt eine Gebührenstaffelung dagegen rechtlich bedenklich. Gesellschaftspolitisch<br />
solidarisch sei es, wenn Gutverdiener ohne Kinder zu Beiträgen herangezogen<br />
würden. Eine Gebührenstaffelung verleite wohlhabende Eltern überdies dazu, ihre Kinder in privaten<br />
Einrichtungen betreuen zu lassen.<br />
Beschluss:<br />
Um die zu erhebenden Gebühren für die Kinderbetreuung in den städtischen Kindertagesstätten<br />
leistungsgerechter verteilen zu können, wird der Magistrat gebeten, die Möglichkeit der Einführung<br />
einer gestaffelten Gebührenordnung für die städtischen Kindertagesstätten zu prüfen. Dies<br />
in Form eines Satzungs-Entwurfes und einer Gegenüberstellung der von der Verwaltung so eingeschätzten<br />
Vor- und Nachteile im Vergleich zum aktuell gültigen Gebühren-System.<br />
Folgende Eckpunkte sollen dabei berücksichtigt werden:<br />
• Es soll maximal drei Staffelstufen geben.
• Die Höhe der zu entrichtenden Gebühr pro Kind soll sich am aktuellen Bruttoeinkommen der<br />
jeweiligen Familie orientieren.<br />
• Ziel ist es, mit Netto-Mehreinnahmen dieser Maßnahme den städtischen Kostenanteil der laufenden<br />
Betriebskosten abzusenken.<br />
(4 Ja-Stimmen, 23 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen)<br />
4.5 Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtwerke Kronberg im Taunus zum 31. 12.<br />
2010<br />
Vorlagennr.: 5103/2012<br />
Beschluss:<br />
a)<br />
Der Jahresabschluss wird in der vorliegenden Fassung festgestellt.<br />
b)<br />
Das Jahresergebnis wird entsprechend dem Ergebnisverwendungsvorschlag im Anhang zum Prüfbericht<br />
(Anlage 3/9) des Abschlussprüfers abgewickelt.<br />
(Einstimmiger Beschluss, 29)<br />
4.6 Ortsgericht Kronberg II (Oberhöchstadt)<br />
1. Wahl des Vorstehers und eines Schöffen<br />
2. Benennung eines stellvertretenden Ortsgerichtsvorstehers<br />
Vorlagennr.: 5080/2012 1. Ergänzung<br />
Dieser TOP. wurde gemäß Absprache im Ältestenrat in die TO I übertragen.<br />
Zu diesem TOP. ist Stv Oliver Schneider wegen Besorgnis der Befangenheit weder bei der Beratung<br />
noch bei den Abstimmungen im Sitzungssaal anwesend.<br />
Stv Gabriele Hildmann verweist auf die Empfehlung des Ortsbeirats Oberhöchstadt für das Ortsgericht<br />
Oberhöchstadt und kritisiert generell, dass die Ortsbeiräte seit 2008 von der Entscheidungsfindung<br />
für die Besetzung der Ortsgerichte ausgeschlossen seien. Der Landrat als Kommunalaufsicht<br />
habe bestätigt, dass die betreffenden Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung<br />
rechtwidrig und damit unwirksam seien und verweist auf diesbezügliche Rechtsprechung. Es sei<br />
ihr unverständlich, weshalb Magistrat, Stadtverordnetenvorsteherin und Verwaltung nicht geprüft<br />
hätten, ob die Ortsbeiräte gehört werden müssten.<br />
Auf Hinweis von Stv Christoph König, dass es sich um eine Wahl handele, die entsprechend vorbereitet<br />
werden müsse, verkündet Stvv Blanka Haselmann eine Sitzungsunterbrechung, in der<br />
der Ältestenrat zusammentritt (20:55 bis 21:05 Uhr).<br />
Dabei wird geklärt, dass es nur um die Wahl des Ortsgerichtsschöffen Richard Schmidt gemäß<br />
Empfehlung des Ortsbeirats Oberhöchstadt oder die Wahl des Ortsgerichtsschöffen Wolfgang<br />
Hannes gemäß HFA-Vorschlag geht, da die Empfehlungen ansonsten identisch sind. Falls dies<br />
gewünscht wird, muss geheim gewählt werden.<br />
Nach Wiedereintritt in die Sitzung wird keine geheime Wahl beantragt, so dass offen abgestimmt<br />
werden kann.
Beschluss:<br />
1.<br />
Empfehlung Ortsbeirat Oberhöchstadt:<br />
Herr Richard Schmidt, geboren am 17. 07. 1938, Am Gänsborn 13, 61476 Kronberg im Taunus,<br />
wird zum Ortsgerichtsschöffen in diesem Bezirk gewählt.<br />
2.<br />
Empfehlung HFA:<br />
Herr Wolfgang Hannes, geboren am 25. 01. 1954, Fichtenstraße 40, 61476 Kronberg im Taunus,<br />
wird zum Ortsgerichtsschöffen in diesem Bezirk gewählt.<br />
3. Vorlage Vorlage 5080/2012 – 1. Ergänzung<br />
Herr Otmar Kempf wird zum Ortsgerichtsvorsteher im Ortsgerichtsbezirk Kronberg II (Oberhöchstadt)<br />
gewählt.<br />
Herr Wolfgang Hannes, geboren am 25. 01. 1954, Fichtenstraße 40, 61476 Kronberg im Taunus,<br />
wird zum Ortsgerichtsschöffen in diesem Bezirk gewählt.<br />
Dem Direktor des Amtsgerichts Königstein wird vorgeschlagen, den Ortsgerichtsschöffen Oliver<br />
Schneider zum Vertreter des Ortsgerichtsvorstehers zu bestellen.<br />
(Zu 1.: 2 Ja-Stimmen, 22 Nein-Stimmen, 5 Enthaltungen)<br />
(Zu 2.: 23 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen)<br />
(Zu 3.: 23 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen)<br />
5 Aktuelle Fragestunde gemäß § 14 der Geschäftsordnung<br />
Stv Gabriele Hildmann fragt, ob auf dem Dach des neuen Gebäudes am Dalles Solarzellen vorhanden<br />
seien und welchen Energiestandard das Gebäude erfülle. EStR Jürgen Odszuck erklärt,<br />
es sei ihm kein Beschluss bekannt, auf dem Neubau Solarzellen zu installieren. Das Gebäude weise<br />
den Energiestandard 55 auf, früher KfW 40.<br />
Stv Dieter Heist erkundigt sich, ob es einen Ersatz für den am ehemaligen Poststandort Hainstraße<br />
5 entfernten Briefkasten im Altstadtbereich gebe. EStR Jürgen Odszuck verweist auf einen<br />
„einseitigen“ Schriftwechsel mit dem Regionalbeauftragten der Deutschen Post, der seine<br />
Schreiben bisher nicht beantwortet habe, allerdings auch 3 Wochen in Urlaub gewesen sei.<br />
Stv Petra Fischer-Thöns fragt nach einem Ersatz für die entfernte Bank an der Bushaltestelle<br />
Frankfurter Straße vor der Metzgerei Weber. EStR Jürgen Odszuck informiert darüber, dass die<br />
Sitzbank gestohlen worden ist. Der Ladenbesitzer sei gegen eine neue Bank, weil es dort regelmäßig<br />
Verschmutzungen gebe, aber es werde dort wieder eine Sitzgelegenheit installiert.<br />
Stv Udo Keil erkundigt sich nach dem Abriss der Gebäude am Falkensteiner Stock. EStR Jürgen<br />
Odszuck informiert darüber, dass er bei dem Hochtaunuskreis mehrfach vorstellig geworden sei,<br />
damit die vom Kreis erlassene Abbruchverfügung umgesetzt werde und er habe auch mit dem<br />
zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten gesprochen, bisher ohne Erfolg. Es bleibe nur eine Untätigkeitsklage<br />
oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde.<br />
Stv Christoph König fragt nach Ersatzpflanzungen für die an der L 3015 entfernten großen Pappeln.<br />
Bereits der frühere EStR Wolf Dietrich Groote habe Nachpflanzungen angekündigt. EStR<br />
Jürgen Odszuck verweist darauf, dass es sich um Landesstraße handelt. Es sei zu überlegen, ob<br />
die Stadt das Land Hessen nicht um eine Gestattung bitten könne, neue Bäume selbst zu pflanzen.
Stv Dietrich Kube spricht Presseberichte über eine zunehmende Zahl von Einbrüchen an, etwa 1-<br />
2 pro Woche. Es entstehe hoher Schaden und die Bevölkerung werde verunsichert. EStR Jürgen<br />
Odszuck liegen keine Zahlen vor; er wird bei der Polizei nachfragen. Stv Petra Fischer-Thöns<br />
verweist auf Statistiken im städtischen Nachhaltigkeitsbericht.<br />
Hinweis des Schriftführers:<br />
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Fachbereich ergibt sich folgende Antwort von Volker<br />
Humburg (FBL 2):<br />
Die offensichtlich über die Medien (ZDF) verbreiteten Informationen über eine Einbruchserie in<br />
Kronberg im Taunus können nach Rücksprache mit dem Leiter der Polizeistation Königstein nicht<br />
bestätigt werden. Bezüglich Wohnungseinbrüche ist im Vergleich zum Vorjahr für den Berichtszeitraum<br />
01. 10. bis 07. 11. 2012 ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Bei den Einbruchsdiebstählen<br />
aus PKW ist eine Steigerung festzustellen, die aus einer aktuellen Einbruchserie<br />
resultiert, bei der der oder die Täter den Ausbau von Navigationsgeräten vornehmen. Ein negativer<br />
Trend kann insgesamt zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden.<br />
Stv Gabriele Hildmann erkundigt sich, ob der städtische Jugendpreis wieder vergeben werde<br />
und ob schon eine Auswahl getroffen worden sei. EStR Jürgen Odszuck wird die Frage an BM<br />
Klaus E. Temmen weitergeben, der während der Fragestunde nicht mehr anwesend ist (siehe<br />
TOP. 1).<br />
Stv Dieter Heist teilt mit, dass entlang des Rentbachs unterhalb des Rathausgartens mehrere<br />
große Bäume gefällt worden seien. EStR Jürgen Odszuck verweist darauf, dass dort die Baumschutzsatzung<br />
nicht gelte. Er werde sich mit der Unteren Naturschutzbehörde beim Hochtaunuskreis<br />
in Verbindung setzen.<br />
Stv Andreas Knoche erkundigt sich nach der Schließung der Behindertentoilette am Berliner<br />
Platz. EStR Jürgen Odszuck erläutert, dass es keine vertragliche Regelung über diese Nutzung<br />
gebe. Ein Betrieb sei nur auf freiwilliger Basis möglich. Die Chancen für eine Übereinkunft mit<br />
der Eigentümergemeinschaft seien aber sehr gering. Es sei ein Schild mit dem Hinweis auf die<br />
nahegelegenen Behindertentoiletten in der Stadthalle und im Bürgerbüro angebracht worden.<br />
Die Toilette im 1. UG des Parkhauses sei zumindest barrierefrei erreichbar. Es werde geprüft, ob<br />
dort eine Behindertentoilette geschaffen werden könne.<br />
Stv Udo Keil erkundigt sich nach dem Stand der Verhandlungen über den Erwerb des Bahnhofsgebäudes<br />
durch die Stadt. EStR Jürgen Odszuck informiert über ein am 29. 10. 2012 stattgefundenes<br />
Gespräch mit allen Beteiligten, wonach es grundsätzlich bei den beabsichtigten Regelungen<br />
bleiben solle.<br />
Stv Felicitas Hüsing erkundigt sich nach widerrechtlich abgelagerten Laub- und Gartenabfällen<br />
im Waldwiesenbach.<br />
Hinweis des Schriftführers:<br />
Die Anfrage wurde an den zuständigen Fachbereich 2 weitergeleitet und von dort wie folgt beantwortet:<br />
Die Recherchen haben ergeben, dass dem Fachbereich 2 eine entsprechende Information eines<br />
Anliegers vorgelegen hat, worauf durch die Ordnungspolizei eine Überprüfung vor Ort vorgenommen<br />
worden ist. Danach konnte der Sachverhalt bestätigt werden. Verursacher ist offensichtlich<br />
der Nachbar des Anzeigeerstatters. Die Informationen wurden zeitnah nach der Ermittlung<br />
zur weiteren Bearbeitung an das Fachreferat Umweltschutz & Grünflächen weitergeleitet.<br />
Eine zeitnah vorgenommene Überprüfung vor Ort hat ergeben, dass das Laub nach wie vor im<br />
Bereich zwischen dem Bach und dem Grundstück des Verursachers gelagert wird. Der Fachbereich<br />
2 wird sich nunmehr mit dem Fachreferat Umweltschutz & Grünflächen über die weitere<br />
Vorgehensweise in dieser Angelegenheit abstimmen.
Auf die Frage von Stv Dr. Heide-Margaret Esen-Baur nach dem Verkauf der städtischen Grundstücke<br />
im Baugebiet „Am Henker“ erläutert EStR Jürgen Odszuck, dass es dazu noch keine Magistratsbeschlüsse<br />
gebe.<br />
Stv Christoph König spricht aus eigener Anschauung den schlechten baulichen Zustand der städtischen<br />
Obdachlosenunterkunft, Im Kronthal 52, an und fragt auch, ob diese Liegenschaft der<br />
geeignete Standort dafür sei. EStR Jürgen Odszuck kennt den sehr schlechten Bauzustand der<br />
Gebäude. Aber es mangele derzeit an Alternativen und auch die Kosten für eine dortige Sanierung<br />
bzw. einen anderen Standort spielten eine Rolle.<br />
Stv Petra Fischer-Thöns nimmt Bezug auf die starken Geruchsbelästigungen durch die Gülledüngung<br />
in großen Teilen der Oberhöchstädter Gemarkung. EStR Jürgen Odszuck hat mit dem Ortslandwirt<br />
gesprochen. Es stelle sich die Frage der Zulässigkeit.<br />
Stv Gabriele Hildmann verweist auf das ablehnende Votum bei der Wahl eines Wirtschaftsprüfers<br />
für die Stadtwerke. Es sei bisher kein neuer Vorschlag erfolgt und es sei die Frage, ob eine<br />
Wahl in der Betriebskommission genüge oder auch durch die Stadtverordnetenversammlung erfolgen<br />
müsse.<br />
Blanka Haselmann<br />
Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Claus Harbers<br />
Schriftführer
Anwesend waren:<br />
Haselmann, Blanka Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Ambrosius, Mike Stadtverordneter<br />
Bardtke, Reinhard<br />
Stadtverordneter<br />
Becker, Andreas<br />
Stadtverordneter<br />
Dahmen, Michael Stadtverordneter<br />
Dr. Esen-Baur,<br />
Heide-Margaret<br />
Stadtverordnete<br />
Fischer-Thöns, Petra Stadtverordnete<br />
Graeber, Karlheinz Stadtverordneter<br />
Gruchow, Claudia Stadtverordnete<br />
Haas, Wolfgang Stadtverordneter<br />
Heist, Dieter Stadtverordneter<br />
Hildmann, Gabriele Stadtverordnete<br />
Hüsing, Felicitas<br />
Stadtverordnete<br />
Keil, Udo<br />
Stadtverordneter<br />
Keller, Thorsten Stadtverordneter<br />
Knoche, Andreas Stadtverordneter<br />
König, Christoph<br />
Stadtverordneter<br />
Kube, Dietrich<br />
Stadtverordneter<br />
Lang, Wolfgang Stadtverordneter<br />
Möller, Stefan Stadtverordneter<br />
Prof. Dr. Moosbrugger,<br />
Helfried<br />
Stadtverordneter<br />
Nickel, Kristina Stadtverordnete<br />
Pfeifer, Klaus Georg Stadtverordneter<br />
Dr. Dr. Rolffs, Jürgen Stadtverordneter<br />
Schaumberg, Florian Stadtverordneter<br />
Schneider, Oliver Stadtverordneter<br />
Schwetje, Mechthild Stadtverordnete<br />
Stumm, Volker<br />
Stadtverordneter<br />
Temmen, Dieter<br />
Stadtverordneter<br />
Maass, Michaela Mitglied des Ausländerbeirates<br />
(bis 21:00 Uhr)<br />
Temmen, Klaus<br />
Bürgermeister (bis 20:30<br />
Uhr)<br />
Odszuck, Jürgen<br />
Erster Stadtrat<br />
Bettenbühl, Adam Stadtrat<br />
Haimerl, Marianne Stadträtin<br />
Prof. Dr. Mehlhorn, Jörg Stadtrat<br />
Möller, Brigitte Stadträtin<br />
Dr. Otto, Rolf Stadtrat<br />
Philippi, Hans-Robert Stadtrat<br />
Tillmann, Franz-Bernd Stadtrat<br />
Dr. von Braunschweig,<br />
Bernhard<br />
Stadtrat<br />
Wengorz, Alice Stadträtin<br />
Harbers, Claus<br />
Schriftführer<br />
Feldmann, Andreas FBL 1
Abwesend bzw. entschuldigt waren:<br />
Maurer, Thomas Stadtverordnete<br />
Klother-Karrenberg, Bernhard Stadtverordneter<br />
Neugebauer, Andrea Stadtverordnete<br />
Kahl, Max-Werner Stadtverordneter<br />
Varvara, Francesco Mitglied des Ausländerbeirats<br />
Gäste:<br />
Pressevertreter sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger