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Aus der Schatzkiste der Werbung - Österreichische ...

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Presse-Information <strong>der</strong> <strong>Österreichische</strong>n Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (WWG)<br />

Wien, 5. Dezember 2008<br />

<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schatzkiste</strong> <strong>der</strong> <strong>Werbung</strong><br />

„Die Reklamemarke“, eine Zeitreise in die Welt um 1900<br />

Prof. Dr. Günter Schweiger lädt mit dem neuen Buch „Die Reklamemarke“ zu einer<br />

Zeitreise in die Grün<strong>der</strong>zeit ein. Die Welt um 1900 spiegelt sich in <strong>der</strong> Reklamemarke<br />

wi<strong>der</strong>. Der Bildband gibt Einblick in die Geschichte erfolgreicher Unternehmen und<br />

beleuchtet die bedeutenden Künstler <strong>der</strong> Reklamemarke, wie Koloman Moser, Ludwig<br />

Hohlwein und Egon Schiele. Die Sammlung Professor Schweiger besteht aus über<br />

18.000 Marken, das Buch präsentiert eine, aus wirtschafts-, kultur- und<br />

kunsthistorischer Sicht, bemerkenswerte <strong>Aus</strong>wahl.<br />

Ein wichtiges Werbemittel um 1900<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Werbemarke lässt sich bis in die Zeit des Bie<strong>der</strong>meier zurückverfolgen.<br />

Mit den Reklamemarken wurden Briefe verschlossen und versiegelt. Größere Bedeutung<br />

erlangten sie als Werbeträger und Sammelobjekt. Zur Zeit <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende war die<br />

Reklamemarke eines <strong>der</strong> populärsten Werbemittel. Anfangs wurden <strong>Aus</strong>stellungen mit den<br />

Marken beworben. Später wurden sie von Unternehmen entdeckt, die sie als Werbeträger für<br />

ihre Produkte einsetzten. In ihrer Blütezeit, zwischen 1900 und 1914, gab es mehr Sammler<br />

von Reklame- als von Briefmarken.<br />

Kunstwerke <strong>der</strong> <strong>Werbung</strong><br />

Prof. Dr. Günter Schweiger zu den faszinierenden Aspekten <strong>der</strong> Reklamemarke: „Diese Art<br />

und Weise, wie auf wenig Raum die Werbebotschaft gelungen vermittelt wird, ist eine Kunst,<br />

die viele Werber in Zeiten, wo es wichtig ist, mit Doppelseiten für Aufmerksamkeit zu sorgen,<br />

verlernt haben. Die Reklamemarken sind eine Anregung für Kreative und<br />

Marketingverantwortliche, sich auf den Kern ihrer Markenbotschaft zu besinnen.“<br />

Fotos: http://www.wwgonline.at/content.php?lang=de&p=121<br />

Für alle Fotos: WWG, Abdruck honorarfrei<br />

Die Autoren<br />

o.Univ.Prof.Dr. Günter Schweiger<br />

Vorstand des Instituts für Werbewissenschaft und Marktforschung an <strong>der</strong> WU Wien<br />

www.wu-wien.ac.at/werbung<br />

Leiter des Universitätslehrgangs für <strong>Werbung</strong> und Verkauf<br />

www.werbelehrgang.at<br />

Präsident <strong>der</strong> <strong>Österreichische</strong>n Werbewissenschaftlichen Gesellschaft<br />

www.wwgonline.at<br />

Mag. Gerlinde Spicko<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Werbewissenschaft und Marktforschung an <strong>der</strong> WU Wien<br />

Zum Buch<br />

Schweiger Günter/Spicko Gerlinde<br />

Die Reklamemarke. Das Werbemittel <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />

Bibliophile Edition 2008<br />

224 Seiten, Hardcover<br />

ISBN 978-3-9502052-8-2<br />

Euro 34,50


Sponsoren<br />

Die Vorarbeiten zum Forschungsprojekt, vor allem die Digitalisierung, wurden wesentlich von<br />

<strong>der</strong> KR Wilhelm Wilfing Stiftung unter <strong>der</strong> Leitung von Frau Direktor Margarete Winklehner,<br />

Vorsitzende des Kuratoriums <strong>der</strong> Stiftung, unterstützt.<br />

Hinweis<br />

Begonnen hat die Veröffentlichung <strong>der</strong> Reklamemarken mit einer Schau in <strong>der</strong><br />

<strong>Österreichische</strong>n Nationalbibliothek im Jahr 1997. Im Zuge des Forschungsprojekts wurde<br />

die Sammlung Prof. Schweiger als Virtuelles Reklamemarken Museum übers Internet<br />

zugänglich gemacht. Krönen<strong>der</strong> Abschluss ist die Veröffentlichung ausgewählter Marken im<br />

Buch Reklamemarke.<br />

Online-<strong>Aus</strong>stellung Reklamemarken<br />

Der Lehrstuhl für Werbewissenschaft und Marktforschung an <strong>der</strong> Wirtschaftsuniversität Wien<br />

präsentiert die einzigartige Sammlung von 18.000 historischen Reklamemarken per Internet.<br />

Mittels anwen<strong>der</strong>freundlicher Suchfunktion lässt sich das Archiv rasch nach Kriterien wie<br />

Künstler, Produkt/Marke, Branche o<strong>der</strong> Jahr des Drucks durchforsten.<br />

Univ.-Prof. Dr. Günter Schweiger erkannte den Wert <strong>der</strong> Sammlung, erklärte den<br />

Werbeträger Reklamemarke zum werbehistorischen Forschungsobjekt und machte die<br />

beeindruckende Sammlung per digitalem Bildarchiv <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich: „Die<br />

Sammlung enthält unter an<strong>der</strong>em die berühmte Reklamemarke von Egon Schiele. Sie ist die<br />

einzige bekannte Reklamemarke des Künstlers und zeigt das schmerzverzerrte Gesicht<br />

Schieles“.<br />

Die Reklamemarken-Sammlung von Prof. Schweiger ist europaweit die einzige, die über das<br />

Internet <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.<br />

http://www.wu-wien.ac.at/werbung/reklamemarken<br />

Kontakt für Journalisten-Rückfragen:<br />

o.Univ.Prof. Dr. Günter Schweiger<br />

Tel: +43-1-313 36-4614<br />

Mail: guenter.schweiger@wu-wien.ac.at<br />

---<br />

Elektronische Presseaussendungen<br />

Seit 1. März 2006 gelten in Österreich auch für den Versand elektronischer Presseaussendungen neue Bestimmungen (§107<br />

Telekommunikationsgesetz). Wenn Sie in Zukunft keine elektronischen Presseaussendungen mehr erhalten wollen, dann<br />

antworten Sie bitte auf dieses Mail mit dem Betreff „Keine Presseinformation“. Wir werden Sie dann sofort aus allen Verteilern<br />

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