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Alte Meister Kunst des 19. Jahrhunderts 246 | 26 ... - Karl & Faber

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Simon Warnberger<br />

1769 Pullach bei München - München 1847<br />

306<br />

Eine Schleifmühle bei Ohlstadt.<br />

Feder und Pinsel in Grau, grau und roséfarben laviert,<br />

auf chamoisfarbenem bütten mit Wz. "lilie".<br />

(um 1800). Ca. 35 : 27 cm.<br />

(1.400 €)<br />

zuschreibung.<br />

Die malerisch am Waldrand bei Murnau gelegene<br />

Schleifmühle befand sich im Forstrevier der Familie<br />

Dillis und inspirierte neben Simon Warnberger auch<br />

seinen Künstlerfreund Cantius Dillis zu einer lavierten<br />

Federzeichnung aus dem Jahr 1799 (heute im<br />

besitz <strong>des</strong> Museumsverbands Nord, Schleswig-Holstein<br />

& Hamburg). - etwas braunfleckig, sonst gut.<br />

307<br />

Oberbayerische Landschaft.<br />

Feder und Pinsel in braun, laviert, auf Velin.<br />

Ca. 21,5 : 28 cm.<br />

PrOVeNieNz:<br />

Privatsammlung, Süddeutschland.<br />

(800 €)<br />

zuschreibung.<br />

liebevoll durchgestaltete Vedute mit erzählerischer<br />

Staffage: im linken Vordergrund treibt ein Hirte seine<br />

ziegen an einen kleinen Fluss zur tränke. Verso von<br />

alter Hand bezeichnet. - Vereinzelt leicht braunfleckig,<br />

verso mit resten von alter Montage.<br />

Johann Michael Wittmer ii.<br />

1802 Murnau - München 1880<br />

308 r<br />

"Rovine dei Palazzi dei Cesari sul monte Paladino".<br />

bleistift auf bütten. (18)32. Ca. 28,2 : 42,5 cm.<br />

Signiert und datiert "9 Febr 32" rechts unten, betitelt<br />

links unten. rechts unten in brauner Feder mit<br />

einer Schenkungsnotiz in italienisch versehen, diese<br />

datiert und ortsbezeichnet "Juli 1839, Frankfurt".<br />

(1.000 €)<br />

aus einer weit verzweigten Künstlerfamilie stammend,<br />

hatte Wittmer zunächst an der Münchner akademie<br />

unter Peter Cornelius studiert und war 1828<br />

mit einem rom-Stipendium nach italien gekommen.<br />

Dort verkehrte er im Kreis von thorvaldsen, Overbeck,<br />

Koch, Veith und Wagner, unter deren einfluss er sich<br />

weiterentwickelte. - im randbereich leicht wellig und<br />

vereinzelt mit Gebrauchspuren, ansonsten schön.<br />

306<br />

307<br />

308<br />

Oktober 2012 <strong>Karl</strong> & <strong>Faber</strong> | 147

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