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Alte Meister Kunst des 19. Jahrhunderts 246 | 26 ... - Karl & Faber

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Jan Miense Molenaer<br />

um 1610 - Haarlem - 1668<br />

181<br />

Ein Lautenspieler.<br />

Öl auf Holz. (Um 1629/1631). Ca. 40 : 31 cm. Gerahmt.<br />

lITeraTUr:<br />

ausst. Kat. "Judith leyster: a Dutch Master and her<br />

World", hrsg. von Pieter biesboer und James a. Welu,<br />

Haarlem und Worcester 1993, S. 300, abb. 32 b.<br />

PrOVeNIeNZ:<br />

Versteigerung Muller, amsterdam, 24.4.1906, los 93;<br />

Versteigerung Charpentier, Paris, 9.5.1952, los 99;<br />

Galerie Sanct lucas, Wien, Katalog Sommer 1969,<br />

Nr. 16 (mit abb.); Privatbesitz, Deutschland.<br />

(10.000/12.000 €)<br />

Charakteristisches ganzfiguriges Werk aus der besonders<br />

geschätzten Frühzeit <strong>des</strong> Künstlers, als<br />

Molenaer sich eng an die arbeiten Dirck Hals' angeschlossen<br />

hatte. Verso mit einem etikett <strong>des</strong> <strong>Kunst</strong>transporteurs<br />

Chenue, Paris, und der handschriftlichen<br />

Nummer "41" sowie einem weiteren etikett mit<br />

der handschriftlichen bezeichnung "Molenaer. le<br />

joueur de luth. N° 66."- Von schöner erhaltung.<br />

Wir danken Dr. Dennis Weller, raleigh, für die bestä-<br />

tigung der autorschaft <strong>des</strong> Künstlers, auf Grundlage<br />

eines digitalen Fotos, und die freundliche Hilfe bei<br />

unseren recherchen (e-Mail vom 27.8.2012).<br />

182<br />

In der Wirtshausstube.<br />

Öl auf Holz. 1652. Ca. 39,5 : 55,5 cm. Signiert und<br />

datiert auf dem Kamin. Gerahmt.<br />

PrOVeNIeNZ:<br />

Privatbesitz, bayern.<br />

(7.000/10.000 €)<br />

Fotoexpertise von Walter bernt, vom 23.6. 1975, als<br />

eigenhändiges Werk von Jan Miense Molenaer.<br />

Charakteristisches vielfiguriges bauerngenre aus<br />

der zweiten Periode <strong>des</strong> Künstlers, für die ein ausgesprochenes<br />

Helldunkel und ein brauner Gesamtton<br />

typisch sind. In einem scheunenartigen Innenraum<br />

haben sich verschiedene Personen, angeordnet in<br />

zwei Gruppen, versammelt. Die hintere Gruppe um<br />

einen Tisch frönt dem Kartenspiel, während das augenmerk<br />

<strong>des</strong> Künstlers der fröhlichen Gesellschaft<br />

im Vordergrund mit der einen Geldsäckel haltenden<br />

und dem betrachter zuprostenden jungen Frau gilt.<br />

- Mit vereinzelten austupfern, sonst gut.<br />

Oktober 2012 <strong>Karl</strong> & <strong>Faber</strong> | 91

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