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Fortissimo Dezember 2009 - Knabenmusik der Stadt St. Gallen

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zu Hause<br />

Reisen<br />

ine Sprechstunde<br />

Alt werden zu Hauonnerstag<br />

die AOVE<br />

Uhr im Rathaus in<br />

Senioren und ihre<br />

können sich bei<br />

in Monika Hager innd<br />

beraten lassen.<br />

zu eine Anmeldung<br />

st bei <strong>der</strong> AOVE, Tel.<br />

719 o<strong>der</strong> E-Mail in-<br />

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nerlturnier<br />

r Kin<strong>der</strong><br />

(ads) Am Donnerstag<br />

lpingfamilie um 16 Uhr<br />

m Neunerlturnier ins<br />

Hirschau ein. Eine<br />

nd Getränke gibt es für<br />

hmer kostenlos.<br />

<strong>der</strong>fest beim<br />

ferhundeverein<br />

u. (ads) Hundeliebhaber<br />

ahren – o<strong>der</strong> solche, die es<br />

wollen – lädt am Sonntag,<br />

ust, <strong>der</strong> Verein für Deutchäferhunde<br />

zum Kin<strong>der</strong>-<br />

14 aufs Übungsgelände an<br />

berger <strong>St</strong>raße ein.<br />

ch in <strong>der</strong> Ferien<br />

ratung für Eltern<br />

Impressionen H<br />

Ist die Freizeitpark Monte Kaolino GmbH die Ursache für die finanziellen Probleme <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau? Der <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat<br />

ist bei dieser Frage geteilter Meinung. Bild: ads<br />

hau. (u) Die Erziehungs-,<br />

d- und Familienberatungsunter<br />

<strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong><br />

olischen Jugendfürsorge bieden<br />

Dienstag (auch während<br />

Ferien) in <strong>der</strong> Volksschule<br />

r in <strong>der</strong> Caritas-Sozialstation<br />

rienstraße 2) eine Beratung<br />

Eltern an. Termine sind nur<br />

h Vereinbarung mit Diplomialpädagogin<br />

Gerti Kandl, Teon<br />

09621/475530, möglich.<br />

Ganz international<br />

Marktplatzfest: Beifall für Musik, US-Lieutenant zapft an<br />

Hirschau. (u) Das 35. Hirschauer<br />

Marktplatzfest, das am Samstag bei<br />

herrlichem Wetter einen Bil<strong>der</strong>buchauftakt<br />

erlebte, wird mit Sicherheit<br />

als ein außergewöhnliches in die Annalen<br />

des Musikzuges eingehen: Keines<br />

davor strahlte so viel internationales<br />

Flair aus wie das diesjährige.<br />

Erstmals in <strong>der</strong> Festgeschichte<br />

zapfte nicht ein Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Kaolinstadt das erste Fass Festbier<br />

an. Es war Lieutenant Colonel Douglas<br />

Sims, Chef <strong>der</strong> 1st Squadron des<br />

2nd <strong>St</strong>ryker Cavalry Regiments, <strong>der</strong><br />

zum Festauftakt verkündete, dass<br />

„o’zapft is!“ Die korrekte Aussprache<br />

des Traditionsrufs fiel dem amerika-<br />

nischen Offizier deutlich leichter als<br />

das Anzapfen selbst. Dank <strong>der</strong> spontan-tatkräftigen<br />

Unterstützung durch<br />

Brauerei-Chef Franz Dorfner und<br />

Bürgermeister Hans Drexler aber<br />

hielt sich <strong>der</strong> Bierverlust bei <strong>der</strong> Zeremonie<br />

in vertretbaren Grenzen.<br />

Die zahlreich zum Bieranstich erschienenen<br />

Gäste, darunter 40 amerikanische<br />

Soldaten mit ihren Angehörigen,<br />

klatschten begeistert Beifall,<br />

als die ersten Maßkrüge gefüllt waren<br />

und Musikzug-Chef Werner <strong>St</strong>ein sowie<br />

Bürgermeister Hans Drexler auf<br />

das Gelingen des Marktfestes anstoßen<br />

ließen. Der internationale Charakter<br />

des Festes wurde anschließend<br />

Auch die Tambourengruppe <strong>der</strong> Knabenkapelle <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sorgte für internationales<br />

Flair beim 35. Hirschauer Marktplatzfest.<br />

erarbeite. Dre<br />

heuer ein Einsparpotenzial von<br />

500000 bis 600000 Euro im Verwaltungshaushalt.<br />

Auf das Gelingen des Marktplatzfestes stießen an (von links): <strong>St</strong>ellvertreten<strong>der</strong><br />

Bürgermeister Alfred Härtl, <strong>Knabenmusik</strong>-Präsident Markus <strong>St</strong>raub,<br />

Musikzug-Dirigentin Annette Pruy, Musikzug-Chef Werner <strong>St</strong>ein, stellvertreten<strong>der</strong><br />

Bürgermeister Josef Falk, Brauerei-Chef Franz Dorfner, Lieutenant<br />

Colonel Douglas Sims, Bürgermeister Hans Drexler, MdB Alois Karl und<br />

Command Sgt. Major Jeremiah Inman. Bil<strong>der</strong>: u (2)<br />

gleich musikalisch untermauert. Auf<br />

dem Markplatz übernahm die von<br />

Michael Wachter dirigierte Knabenkapelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> das Kommando.<br />

Die Schweizer Musiker fanden sofort<br />

„den richtigen Ton“ und sorgten für<br />

allerbeste <strong>St</strong>immung auf dem sich<br />

immer mehr füllenden Marktplatz.<br />

Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten<br />

die Tambouren- und die Majorettengruppe<br />

mit ihren gelungenen,<br />

weil exakt und einfallsreich einstudierten<br />

Auftritten.<br />

Projekte wie „Haus des Kindes“,<br />

„Fernwärme“, „Gemeinschafts-<br />

und Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>St</strong>einingloh“ und „Marktplatzsanierung“<br />

stehen nach<br />

Aussage des Bürgermeisters in<br />

diesem Jahr und teilweise auch<br />

auf längere Sicht nicht zur Debatte.<br />

Sobald sich die <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau<br />

dazu in <strong>der</strong> Lage sehe, werde <strong>der</strong><br />

nächste Schritt sein, einen genehmigungsfähigen<br />

Haushalt<br />

vorzulegen. (ads)<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong> hat Unterstützung beantragt<br />

Hirschaus Finanzen: <strong><strong>St</strong>adt</strong>rats-Son<strong>der</strong>sitzung – Kommunalaufsicht erhofft ausgeglichenen Haushalt<br />

Hirschau. (ads) Mit <strong>der</strong> prekären<br />

Finanzlage <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> beschäftigte<br />

sich <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Hirschau in<br />

einer Son<strong>der</strong>sitzung. Diese war<br />

auf Antrag <strong>der</strong> SPD-<strong><strong>St</strong>adt</strong>ratsfraktion<br />

anberaumt worden.<br />

Christoph Meiler vom <strong>St</strong>aatlichen<br />

Rechnungsprüfungsamt teilte in <strong>der</strong><br />

Sitzung mit, dass seine Behörde dem<br />

Haushalt <strong>2009</strong> in <strong>der</strong> ursprünglich<br />

vorgelegten Form mit einer Kreditaufnahme<br />

in Höhe von 1 574000<br />

Euro grundsätzlich zugestimmt habe.<br />

Die Kreditsumme sei leicht gekürzt<br />

worden, zudem habe man kritische<br />

Anmerkungen zum Haushalt<br />

formuliert. Wegen des unerwartet<br />

starken Einbruchs bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />

– von im Haushaltsentwurf<br />

vier Millionen auf 500000 Euro – ha-<br />

be die <strong><strong>St</strong>adt</strong>verwaltung den zur Genehmigung<br />

beim Landratsamt Amberg-Sulzbach<br />

eingereichten Haushaltsplan<br />

für <strong>2009</strong> dann aber wie<strong>der</strong><br />

zurückgezogen.<br />

Die <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau befindet sich<br />

laut Meiler damit in <strong>der</strong> „haushaltslosen<br />

Zeit“. Ihr blieben die Möglichkeiten,<br />

eine Einzelkreditermächtigung<br />

für konkrete Investitionen beim<br />

Landratsamt zu beantragen o<strong>der</strong><br />

man erhöhe o<strong>der</strong> gewähre eine Kassenkreditermächtigung<br />

(Girokonto)<br />

um eine bestimmte Summe. Die<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau habe sich für letztere<br />

Alternative entschieden.<br />

Das Landratsamt habe <strong>der</strong> höheren<br />

Kassenkreditermächtigung aufgrund<br />

<strong>der</strong> erheblichen Gewerbesteuereinbrüche<br />

und <strong>der</strong> nachvollziehba-<br />

ren Prognose im Finanzplan <strong>der</strong><br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau zugestimmt. Positiv<br />

werde auch die Teilnahme am Pilotprojekt<br />

„Konsolidierungs- und <strong>St</strong>rukturhilfen“<br />

gesehen.<br />

Die dauernde Leistungsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau müsse gewährleistet<br />

sein, betonte Meiler. Das bedeute,<br />

die Zuführung vom Verwaltungs-<br />

zum Vermögenshaushalt müsse<br />

mindestens so hoch sein wie die<br />

ordentlichen Tilgungsausgaben. Es<br />

bestünden auch noch kreditähnliche<br />

Rechtsgeschäfte (wie etwa Bayerngrund),<br />

die ebenfalls einzubeziehen<br />

seien. Ebenso sei die Fragen, wie<br />

hoch die Rücklagen <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau<br />

seien und wie wirtschaftlich<br />

die kostenrechnenden Einrichtungen<br />

Wasserwerk, Klärwerk und Bestattungswesen<br />

arbeiten, zu berücksich-<br />

tigen. Über Veräußerungen von<br />

Sachwerten zu diskutieren o<strong>der</strong> über<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Einnahmen zu sprechen,<br />

liege im Selbstverwaltungsrecht<br />

<strong>der</strong> Kommunen, so Meiler.<br />

Johann Siegert von <strong>der</strong> Kommunalaufsicht<br />

teilt mit, dass die Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Kassenkredite auf 3,5 Millionen<br />

Euro genehmigt worden sei. Die<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau habe zwei Anträge auf<br />

Bedarfszuweisungen gestellt, über<br />

die am 15. November entschieden<br />

werde. Siegert gab seiner Hoffnung<br />

danach Ausdruck, dass heuer noch<br />

ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt<br />

werden könne. Eine Bedarfszuweisung<br />

sei ein staatlicher Zuschuss,<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel nicht rückzahlbar<br />

sei. Die <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau müsse monatliche<br />

Finanzberichte an die Kommunalaufsicht<br />

abgeben.<br />

Kommunalaufsicht: Überlegungen, die Freizeitpark GmbH zu verkaufen, sind verfrüht<br />

In <strong>der</strong> Diskussion des Hirschauer<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong>rats sprach <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat Dr. Klaus<br />

Schwinger die „Gewerbesteuerlastigkeit“<br />

<strong>der</strong> Finanzen an. Die Schulden<br />

<strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> seien über die Jahre<br />

aufgelaufen und nicht allein an <strong>der</strong><br />

Freizeitpark GmbH festzumachen.<br />

Die Vertreter des Landratsamtes<br />

fragte er, ob in <strong>der</strong> jetzigen Situation<br />

die Freizeitpark GmbH geschlossen<br />

o<strong>der</strong> verkauft werden sollte. Christoph<br />

Meiler (<strong>St</strong>aatliches Rechnungsprüfungsamt)<br />

schlug vor, erst eine<br />

Entscheidung über die beiden von<br />

<strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> gestellten Bedarfszuweisungsanträge<br />

abzuwarten; dabei<br />

geht es um Mittel nach dem Finanzausgleichsgesetz<br />

(FAG) und aus dem<br />

Konsolidierungs- und <strong>St</strong>rukturprogramm.<br />

Johann Siegert (Kommunalaufsicht)<br />

hält es für verfrüht, über einen<br />

Verkauf <strong>der</strong> Freizeitpark GmbH<br />

nachzudenken, auch im Hinblick auf<br />

die eingegangenen Bürgschaften.<br />

SPD-<strong><strong>St</strong>adt</strong>ratsfraktionssprecher Josef<br />

Birner sprach die städtische Ver-<br />

schuldung von knapp zehn Millionen<br />

Euro an, dazu den Schuldenstand<br />

<strong>der</strong> Freizeitpark GmbH mit etwa<br />

4,2 Millionen Euro und dem sich<br />

weiter abzeichnenden defizitären<br />

Betrieb.<br />

Die <strong><strong>St</strong>adt</strong> Hirschau braucht nach<br />

seiner Meinung heuer mehrere Millionen<br />

Euro, um überhaupt einen<br />

Haushaltsausgleich zu bewerkstelligen.<br />

Dann sei aber noch keine Investition<br />

im Vermögenshaushalt getätigt.<br />

Im nächsten Jahr müssten zu-<br />

dem rund 4,5 Millionen Euro Umlage<br />

an den Landkreis bezahlt werden.<br />

Wie kann es finanziell weitergehen,<br />

bei einer in den nächsten Jahren<br />

im Raum stehenden Verschuldung<br />

von rund 20 Millionen Euro?<br />

Dies fragte Birner und meinte, dass<br />

man sich eventuell auch von lieb gewordenen<br />

Dingen wie dem Josefshaus<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freizeitpark GmbH<br />

trennen müsste. Johann Siegert erklärte,<br />

die <strong><strong>St</strong>adt</strong> dürfe keine Verkäufe<br />

unter Wert vornehmen. (ads)<br />

Dann gehörte die vor dem Rathausostgiebel<br />

aufgebaute Bühne <strong>der</strong><br />

„Pirker Blechmusi“. Mit ihrer Verpflichtung<br />

hatte Musikzug-Chef Werner<br />

<strong>St</strong>ein einen sehr guten Griff getan.<br />

Jedenfalls versetzten sie mit ihren<br />

Klängen die Besucher auf dem<br />

zwischenzeitlich voll besetzten<br />

Marktplatz in geradezu euphorische<br />

<strong>St</strong>immung. Diese erreichte bei <strong>der</strong><br />

Lichtershow <strong>der</strong> einheimischen Musikzug-Majoretten<br />

einen weiteren<br />

Höhepunkt.<br />

20 fortissimo 1|<strong>2009</strong>

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