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August (Sonderausgabe USA) - Knabenmusik der Stadt St.Gallen

August (Sonderausgabe USA) - Knabenmusik der Stadt St.Gallen

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Leben im grünen Ring<br />

Kultur<br />

Vadianische Sammlung<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong>archiv<br />

Gastronomie<br />

Restaurant Falkenburg<br />

Restaurant Linsebühl<br />

Café Pelikan<br />

Wildparkrestaurant Peter und Paul<br />

Restaurant Scheitlinsbüchel<br />

Restaurant Unterer Brand<br />

Gesundheit & Alter<br />

Seniorenwohnsitz Singenberg<br />

Altersheim Bürgerspital<br />

Pflegeheim Bürgerspital<br />

Geriatrische Klinik<br />

Wald- und Holzwirtschaft<br />

Forstbetrieb<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong>säge<br />

Nahwärmeverbund <strong><strong>St</strong>adt</strong>säge AG<br />

Finanzen & Dienstleistungen<br />

Vadian Bank AG<br />

Geschäftsstelle für <strong>St</strong>iftungen<br />

und Institutionen<br />

www.ortsbuerger.ch


Presenting Partner<br />

Helvetia Versicherungen, <strong>St</strong>iftung «Jeunesse», Basel/<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Kanton <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Kulturför<strong>der</strong>ung<br />

MWR Holidays AG, Zürich<br />

Ortsbürgergemeinde <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Raiffeisen Schweiz, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Richle Architektur AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Fachstelle für Kultur<br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-Bodensee Tourismus<br />

Hauptsponsoren<br />

A. Lombriser Türmlihuus, Flawil<br />

Bauengineering.com AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Feuerwehr und Rettungscorps <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> – Jubiläen<br />

Helsana Versicherungen AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Salzmann Medico AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Schubiger AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Mitsponsoren<br />

Architekten RLC AG, Thal<br />

Bösch AG Ingenieure, Unterengstringen<br />

E-Druck AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Flade 09 – 200 Jahr Jubiläum, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Jugend + Musik Basel<br />

Otto’s AG, Sursee<br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong>musik <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>ampfl & Co. AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>.Galler <strong><strong>St</strong>adt</strong>werke / Erdgas<br />

Ulrich Swiss, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Verlag <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Würth AG, Arlesheim<br />

Privatpersonen, welche nicht genannt werden möchten<br />

www.kmsg.ch<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 1


Presentingpartner<br />

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se<br />

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SOMMERFEST DER MUSEEN<br />

ưm<br />

IM STADTPARK<br />

SONNTAG, 29. AUGUST 2010<br />

sfest<br />

10–17 UHR GRATISEINTRITT<br />

mư<br />

se<br />

Ende <strong>August</strong> wird <strong>der</strong><br />

<strong><strong>St</strong>adt</strong>park zwischen<br />

Kunst- und Naturmuseum<br />

sowie dem<br />

Historischen und<br />

Völkerkundemuseum<br />

zum geselligen<br />

Treffpunkt. Die Museen<br />

laden zum bunten<br />

Sommerfest ein. Auf<br />

die Gäste wartet ein<br />

abwechslungsreiches<br />

Programm mit kurz–<br />

weiligen Führungen und<br />

vielen Aktivitäten für<br />

Kin<strong>der</strong>. Für Unterhaltung<br />

und das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt – ein entspannter<br />

und gemütlicher Tag für<br />

Gross und Klein.<br />

Spezialprogramm auf den<br />

Homepages <strong>der</strong> drei Museen<br />

Historisches und<br />

Völkerkundemuseum<br />

Museumstrasse 50<br />

9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

www.hmsg.ch<br />

Naturmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Museumstrasse 32<br />

9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

www.naturmuseumsg.ch<br />

Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Museumstrasse 32<br />

9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

www.kunstmuseumsg.ch


<strong>USA</strong>-Projekt<br />

KM goes to the <strong>USA</strong><br />

Die Idee<br />

Die <strong>Knabenmusik</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> hatte sich<br />

für dieses Jahr ein «Jahrzehnte-Ziel» gesetzt:<br />

Gemeinsam mit den aktiven Musikantinnen<br />

und Musikanten, den Tambouren und den Majoretten<br />

reisten wir in <strong>der</strong> Zeit zwischen dem 4.<br />

und 18. Juli 2010 nach Michigan, <strong>USA</strong>. Gastrecht<br />

genossen wir im amerikanischen Blue Lake Fine<br />

Arts Camp, einer Art «Sommerferien-Musik-Akademie»,<br />

an welcher jährlich 5000 junge Musikantinnen<br />

und Musikanten teilnehmen können.<br />

Im Jahr 2007 war eine Gruppe aus dem Blue Lake<br />

Fine Arts Camp in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> zu Gast. Daher<br />

stammt auch <strong>der</strong> kameradschaftliche Kontakt<br />

zwischen den Schweizern und den Amerikanern.<br />

Die <strong>Knabenmusik</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> (KM) ist ein 1948<br />

gegründeter Verein, welcher jugendlichen Mädchen<br />

und Knaben die Blasmusik im Orchester<br />

ermöglicht. Zur Zeit haben wir folgende Mitglie<strong>der</strong>bestände:<br />

60 Musikanten im Blasorchester, 8<br />

Tambouren und 7 Majoretten.<br />

Im Sinne eines «private public partnership» arbeitet<br />

die KM sehr eng mit <strong>der</strong> städt. Musikschule<br />

zusammen. Der Verein steht seit 2007 unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Markus <strong>St</strong>raub.<br />

Im Rahmen des Blue Lake Fine Arts Camp findet<br />

jährlich ein Austausch von jungen Musikern statt:<br />

Sechs Konzertformationen erhalten die Möglichkeit<br />

nach intensiven Wochen des Übens und<br />

Bestehens einer Art «Abschlussprüfung» eine<br />

Konzert-Tournee durch Europa o<strong>der</strong> Asien zu absolvieren.<br />

Gleichzeitig erhalten Musikcorps aus<br />

Europa und Asien die Möglichkeit, in Blue Lake<br />

einen Konzertaufenthalt mit Tournee durchzuführen.<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung dieses «International<br />

Exchange Program» im Jahre 1969 konnten bereits<br />

über 30‘000 Jugendliche von diesem Angebot<br />

profitieren. Unterkunft gewährleisten immer<br />

Gasteltern, in <strong>der</strong> Geschichte von Blue Lake Fine<br />

Arts Camps bereits mehr als 110’000!!<br />

Informationen unter: www.bluelake.org<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 3


Hauptsponsoren<br />

Purer Wohnsinn.<br />

Wohnen. Schlafen.<br />

Küchen. Outdoor.<br />

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Zusammen sind wir stark<br />

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Verwurzelt in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />

zuhause auf <strong>der</strong> ganzen Welt!<br />

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Einladung zum Homecoming-Konzert<br />

Konzert<br />

Alle, welche unsere Reise nochmals mitverfolgen möchten, sind am 21. <strong>August</strong> in <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>.Laurenzenkirche um 19 Uhr zu unserem Homecoming-Konzert herzlich eingeladen.<br />

An <strong>der</strong> <strong>USA</strong>-Reise nahmen teil:<br />

72 Musikantinnen und Musikanten Tambouren und Majoretten<br />

Sie wurden begleitet von:<br />

Michael Wachter, Musikalischer Gesamtleiter<br />

Daniel Kern, Musikalischer Leiter Tambouren<br />

Markus <strong>St</strong>raub, Präsident<br />

Werner Graf, Vorstandsmitglied und Tour-Manager<br />

Sabrina <strong>St</strong>raub, Vorstandsmitglied und Health-Officer<br />

Marcel Spielmann, Vorstandsmitglied und Event-Manager<br />

Catinella <strong>St</strong>raub, Vorstandsmitglied<br />

Irma Bischof, Vorstandsmitglied<br />

Wisi Bischof, Begleitperson<br />

Julian Härter, Begleitperson<br />

Einen ganz herzlichen Dank …<br />

Dank dem tatkräftigen Engagement unserer Sponsoren und Gönner durfte die <strong>Knabenmusik</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> eine unvergessliche <strong>USA</strong>-Reise erleben. Die grosszügigen Unterstützungsbeiträge von<br />

namhaften Unternehmungen wie auch die vielen Zuwendungen von Privaten wissen wir mehr<br />

als nur zu schätzen. Sie tragen weiterhin direkt zur Motivation aller Aktivmitglie<strong>der</strong> bei. Dass<br />

Musik weltweit verbindet zeigen unsere positiven Erlebnisse und Rückmeldungen während des<br />

Aufenthaltes in den <strong>St</strong>aaten. Die KM konnte als Botschafterin <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> vertreten und so die <strong><strong>St</strong>adt</strong><br />

ins beste Licht rücken.<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 5


Reisebericht<br />

4. Juli 2010<br />

Es wurde lange davon gesprochen und jetzt ist<br />

war es endlich so weit. Um 08.15 Uhr begann unsere<br />

Reise nach Chicago. Nach ca. 1 <strong>St</strong>unde Zugfahrt<br />

kamen wir am Flughafen in Zürich an. Am<br />

Check-In verlief alles reibungslos und wir waren<br />

alle rechtzeitig im Flugzeug nach Amerika. Kurz<br />

nach dem <strong>St</strong>art gab es schon die erste Mahlzeit<br />

(Pasta mit Poulet o<strong>der</strong> Gemüsereis).<br />

In Chicago angekommen stürzten auch schon alle<br />

Richtung «McDonalds».<br />

Als alle gegessen hatten, fuhren wir mit unseren<br />

zwei Cars in die <strong><strong>St</strong>adt</strong>. Alle machten grosse Augen,<br />

als sie die hohen Häuser sahen.<br />

Am Abend durften wir dann ein Feuerwerk bewun<strong>der</strong>n.<br />

Es dauerte 15 Minuten. Ein riesiges<br />

Feuerwerk über <strong>der</strong> Skyline von Chicago. Wir genossen<br />

das Feuerwerk, doch von <strong>der</strong> langen Reise<br />

und <strong>der</strong> Zeitverschiebung waren wir alle total<br />

erschöpft (die meisten waren schon 24 <strong>St</strong>unden<br />

auf den Beinen).<br />

Nach einem «langen» Fussmarsch fielen wir, von<br />

all den neuen Eindrücken, den hohen Temperaturen<br />

<strong>der</strong> Müdigkeit total erschlagen, in unsere<br />

Betten in <strong>der</strong> Jugendherberge.<br />

Michaela Baumann<br />

6 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 7


Reisebericht<br />

5. Juli 2010<br />

Nach einer mehr o<strong>der</strong> weniger ruhigen Nacht<br />

frühstückten wir in <strong>der</strong> Jugendherberge und<br />

packten danach wie<strong>der</strong> unsere Sachen zusammen.<br />

Um 08.30 Uhr waren wir startklar und wir<br />

fuhren mit den Cars zum Navy Pier, wo gemeinsam<br />

eine halbstündige Bootstour auf dem Lake<br />

Michigan gemacht wurde. Die Sicht auf die Skyline<br />

vom See aus war schön und beeindruckte<br />

uns alle. Zusätzlich war <strong>der</strong> Bootstrip auch erfrischend,<br />

da <strong>der</strong> Wind die drückende Hitze angenehmer<br />

gemacht hatte.<br />

In Gruppen von mindestens drei Personen durften<br />

wir ab Mittag die <strong><strong>St</strong>adt</strong> selber erkunden. Mit<br />

vielen verschiedenen Eindrücken besammelten<br />

wir uns um 15.00 Uhr wie<strong>der</strong> am vereinbarten<br />

Treffpunkt. Freudig fuhren wir in den Bussen los,<br />

doch kam es zu unerwarteten Verkehrsstaus, die<br />

unsere Ankunft verzögerten. Nach <strong>der</strong> kurzen Esspause<br />

in einem McDonalds unterwegs war unser<br />

Ziel, <strong>St</strong>.Johns, nicht mehr weit entfernt.<br />

Auf dem Parkplatz angekommen, erwarteten<br />

uns schon die, durch das Warten neugierig gewordenen,<br />

Gasteltern, denen wir danach zugeteilt<br />

wurden.<br />

Also ging es dann mit Sack und Pack zu ihnen<br />

nach Hause, wo nun neue Eindrücke und Erfahrungen<br />

auf uns warteten.<br />

Janine Binswanger<br />

8 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 9


Reisebericht<br />

6. Juli 2010<br />

Als erstes muss ich erwähnen, dass ich in einem<br />

super-bequemen Queen-Size Bett aufwachte,<br />

sprich <strong>der</strong> Tag konnte nur gut werden. Nachdem<br />

meine drei Hostsiblings und ich auch noch ein<br />

XXL-Amercian Brekking serviert bekamen, waren<br />

wir ready für unsere erste Probe in den <strong>USA</strong>.<br />

Hochmotiviert und aufgeregt absolvierten wir<br />

eine super Probe. Sogar unser Dirigent Michael<br />

Wachter staunte nicht schlecht.<br />

Danach ging es gemächlich zurück zu unseren<br />

Hostys. Gemächlich, weil unser Gastvater gerne<br />

unter dem Speed-Limit von 45 mph fuhr.<br />

Zuhause in Fowel angekommen verfolgten wir<br />

den WM-Match Holland-Deutschland im kühlen<br />

Wohnzimmer. Jegliche Aktivitäten im Freien<br />

wurden zur Qual durch die erdrückende Hitze.<br />

Nach Hollands Triumph besuchten wir die Shopping-Mall<br />

in Lansing.<br />

Wie<strong>der</strong> Zuhause angelangt vertrieben wir uns<br />

die Zeit mit Baseball spielen wie es sich gehört<br />

in Amerika. Dabei entdeckten wir relativ träge<br />

Glühwürmchen und entschlossen uns, diese einzufangen<br />

und in ein Glas zu stecken. Jedoch entstand<br />

daraus nicht die erhoffte Laterne.<br />

Dann wurde gegessen und noch lange geredet<br />

bis alle müde und gefüllt mit neuen Eindrücken<br />

ins Queen-Size bzw. King-Size Bett fielen.<br />

Vera Eberle<br />

Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Die Bil<strong>der</strong> sind von einer<br />

Poolparty, die für einen Teil <strong>der</strong> KM ebenfalls an diesem<br />

Tag stattgefunden hat.<br />

10 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 11


Presentingpartner


Ganz einfach.<br />

Presentingpartner<br />

Viel Vergnügen.<br />

Ulrich Bänziger, Generalagent<br />

Ganz einfach. Fragen Sie uns.<br />

Helvetia Versicherungen<br />

Generalagentur <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-Appenzell<br />

Rosenbergstrasse 20, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

T 058 280 44 11, F 058 280 44 00<br />

ulrich.baenziger@helvetia.ch<br />

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Reisebericht<br />

7. Juli 2010<br />

Am Morgen war noch nicht so viel los. Da wir<br />

frei hatten, konnten wir bis 10 Uhr ausschlafen.<br />

Nach dem Frühstück sprangen gleich alle aus<br />

unserer Gruppe in den grossen Swimming Pool<br />

<strong>der</strong> Gastfamilie. Da die Gastfamilie heute nichts<br />

mit uns vor hatte, blieben wir bis zum Mittag am<br />

Pool. Natürlich waren wir nicht die ganze Zeit am<br />

schwimmen, son<strong>der</strong>n genossen es, auch in <strong>der</strong><br />

Sonne zu liegen. Allerdings vergassen einige sich<br />

vorher einzucrémen. Am Abend machte sich dies<br />

dann durch den stärksten Sonnenbrand bemerkbar.<br />

Schlaflose Nächte waren vorprogrammiert...<br />

Mittags hatte die Gastmutter Fajitas für uns zubereitet.<br />

Abends hatten wir ja noch ein Konzert.<br />

Zu unserem Unglück betrug die Temperatur zu<br />

diesem Tag ca. 36 ° und wir «durften» noch in<br />

<strong>der</strong> Uniform spielen. Das Publikum bestand<br />

hauptsächlich aus den Gastfamilien. Es waren also<br />

nicht son<strong>der</strong>lich viele Leute da. Doch das war<br />

wahrscheinlich so ziemlich egal, denn wir waren<br />

froh, als wir uns nach dem Konzert endlich abkühlen<br />

konnten. Unsere Gruppe machte dazu<br />

natürlich von unserem Schwimmbad Gebrauch...<br />

Patrice Hartmann<br />

Den Zeitungsbericht von <strong>St</strong>.Johns<br />

finden Sie auf Seite 17.<br />

14 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 15


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Zeitungsbericht <strong>St</strong>. Johns<br />

Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 17


Reisebericht<br />

8. Juli 2010<br />

Den Morgen dieses bewölkten Donnerstags<br />

verbrachten wir mit unseren Hostfamilies. Zum<br />

dritten Mal in dieser Woche assen wir feine Pancakes,<br />

fade Bagels, fettige Waffeln mit überzuckertem<br />

Ahornsirup und, so schrecklich dies für<br />

die Daheimgebliebenen klingen mag, wir genossen<br />

dies wirklich. Der Tag des Abschieds ist<br />

bekanntlich nie <strong>der</strong> beste Tag. So verbrachten<br />

wir die übrig bleibende Zeit bis zur Abfahrt mit<br />

Packen, Wii-Spielen (dieses Spiel ist in den <strong>USA</strong><br />

weitaus mehr verbreitet als bei uns) und einem<br />

von <strong>der</strong> Gastfamilie angeordneten Abschieds-<br />

Fotoshooting.<br />

Um 1.15 pm mussten wir uns bei <strong>der</strong> Middle-<br />

School besammeln, und dies in strömendem<br />

Regen. Sie können sich ja vorstellen, wie unsere<br />

schönen roten KM-Shirts auszuschauen vermögen.<br />

Um 2.00 pm ging die Fahrt dann los Richtung<br />

Twin-Lake. Unglaublich, die Sonne beglückte uns<br />

während unseres dreitägigen Aufenthalts in <strong>St</strong>.<br />

John‘s pausenlos, und kaum brechen wir auf,<br />

bricht <strong>der</strong> Himmel in Tränen aus. Nach einer ca.<br />

zweistündigen, eindruckreichen Carfahrt trafen<br />

wir in Blue Lake fine arts Camp in Twin-Lake ein.<br />

Nun heisst es umziehen und Abendessen einnehmen.<br />

Gott sei Dank gestattete unser Präsident<br />

Markus <strong>St</strong>raub gestern eine Tenue-Erleichterung,<br />

so dass wir nun ohne Gilet und ohne Krawatte<br />

weniger schwitzen bei den schönen Temperaturen.<br />

Das Essen hinter uns, begaben wir uns<br />

mit gefülltem Magen auf die beeindruckende<br />

Bühne und gaben unser Bestes. Das Konzert auf<br />

dieser riesigen Bühne war einfach genial. Niemand<br />

von uns hat so etwas – entschuldigen sie<br />

meine Ausdrucksweise, aber es gibt kein an<strong>der</strong>es<br />

Wort dafür – GEILES je erlebt! Dieses Konzert<br />

mit Mädchengekreische und <strong>St</strong>anding Ovations<br />

war einfach unbeschreiblich und ging jedem von<br />

uns unter die Haut! Dieses Feeling und die Akkustik<br />

auf dieser HAMMER-Bühne trieben uns zu<br />

Höchstleistungen. Und niemals zuvor war Michael<br />

Wachters <strong>St</strong>rahlen grösser.<br />

Nach dem Konzert ging es mit den Cars weiter<br />

nach Scottville, wo uns unsere nächste Gastfamilie<br />

schon erwartete.<br />

Corinna Wielan<strong>der</strong><br />

18 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 19


Reisebericht<br />

9. Juli 2010<br />

Nach einer erholsamen Nacht auf einem Feldbett<br />

machten wir uns auf und trafen alle um 11.45 Uhr<br />

bei <strong>der</strong> Schule. Der kurze Spaziergang in das kleine<br />

Dorf Scottville (ca. 4000 Einwohner) bewältigten<br />

wir problemlos. Als wir im niegelnagelneuen<br />

Gamestudio ankamen, gab es für alle Pizza und<br />

Getränke. Einige verbrachten den Nachmittag<br />

mit Gamen und Spielen, an<strong>der</strong>e gingen mit den<br />

Hostfamilien an den <strong>St</strong>rand und wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

verbrachten den Nachmittag am Pool. Auch für<br />

Florian Huber wurde gesorgt, <strong>der</strong> sich an <strong>der</strong><br />

Sonne, die uns bis auf einen halben Tag stetig<br />

begleitete, die Schultern etwas verbrannte.<br />

Am Abend hatten wir ein Konzert beim Kiwanis<br />

Bandshell in Downtown Ludington. Ca. 150<br />

Zuschauer waren anwesend. Speziell hier in den<br />

<strong>USA</strong> ist, dass alle Zuschauer immer ihre eigenen<br />

<strong>St</strong>ühle mitbringen. Das Corps, die Majoretten<br />

und Tambouren, musizierten, tanzten und trommelten<br />

wie<strong>der</strong> mal vom besten. Den Einfaltspinsel<br />

hatte zuerst Daniel Koller, da er sein Hemd<br />

vergessen hatte. Diesen Pinsel konnte er aber<br />

schnell weiter geben, da Xenia Bütschi ihren tänzerischen<br />

Einsatz beim James Bond einfach vergessen<br />

hatte (<strong>der</strong> Einfaltspinsel wird demjenigen<br />

als Wan<strong>der</strong>preis übergeben, welcher etwas vergessen<br />

o<strong>der</strong> verpatzt hat).<br />

Was mich persönlich als Reiseleiter sehr freut, ist<br />

<strong>der</strong> reibungslose Ablauf unserer Reise. Alle Beteiligten<br />

sind immer pünklich, vollzählig, sauber gekleidet<br />

und zuvorkommend freundlich. Die Ansagen<br />

die Vera Eberle und Michael Huber an den<br />

Konzerten machen sind sehr amüsant, informativ<br />

und kommen beim Publikum sehr gut an. Ich<br />

danke Vera und Michi speziell für diesen Einsatz.<br />

Das endlos ewige jooomern von Adrian Zigerlig,<br />

von wegen es sei zu heiss, dann wie<strong>der</strong> zu kalt<br />

im Bus, ist das kleinste und aber auch das einzige<br />

wirkliche Problem, welches wir haben.<br />

Es macht richtig Spass, mit <strong>der</strong> KMSG in den <strong>USA</strong><br />

unterwegs zu sein.<br />

Reiseleiter Werner Max Graf<br />

Den Zeitungsbericht von Ludington<br />

finden Sie auf Seite 23.<br />

20 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 21


Presentingpartner


Zeitungsbericht Ludington<br />

Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 23


Reisebericht<br />

10. Juli 2010<br />

Um 10.00 Uhr besammelten wir uns beim Schulhaus<br />

für das nächste Konzert. Wir mussten ein<br />

wenig zur Bühne von <strong>der</strong> Scottville Clown Band<br />

laufen. Dort angekommen richteten wir alles für<br />

das Konzert und machten einen kurzen Soundcheck.<br />

Es war sehr heiss zum Spielen, weil die<br />

Bühne in <strong>der</strong> prallen Sonne war. Nach einer kurzen<br />

Pause spielten wir unser Konzert in gewohnter<br />

Reihenfolge. Die Zugabe «<strong>St</strong>ars and <strong>St</strong>ripes»<br />

wurde von Tom Thomas, dem Organisator <strong>der</strong><br />

Hostfamilies, dirigiert und es war sehr verwun<strong>der</strong>lich<br />

wie gut das Corps auf ihn reagierte.<br />

Als wir wie<strong>der</strong> alles im Anhänger verstaut hatten,<br />

gab es Mittagessen. Danach wurden einige<br />

von den Hostfamilies abgeholt, die an<strong>der</strong>en gingen<br />

an den <strong>St</strong>rand. Der Transport dorthin war<br />

für einige sehr speziell. Josh fuhr mit dem Pickup<br />

vor, alle sassen auf die Ladefläche und los ging‘s<br />

in Richtung Beach. Wir hatten lei<strong>der</strong> nur sehr wenig<br />

Zeit am <strong>St</strong>rand, weil wir am Abend alle zum<br />

BBQ in Tom Thomas House eingeladen waren.<br />

Die Amerikaner sind sehr gastfreundlich, was wir<br />

uns von <strong>der</strong> Schweiz nicht so gewohnt sind. Es<br />

war wie<strong>der</strong> ein sehr ereignisreicher Tag.<br />

Nadja Caluori<br />

24 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 25


Reisebericht<br />

11. Juli 2010<br />

Am Sonntag Morgen sassen wir nach einem spassigen<br />

Abend mit Traktor- und Cabriofahren zum<br />

letzten Mal am Frühstückstisch unserer herzlichen<br />

Familie in Scottville.<br />

Nach dem üppigen American-Breakfast machten<br />

wir uns einmal mehr auf die Reise mit unseren<br />

Cars. Diesmal ging es in Richtung South Lyon in<br />

<strong>der</strong> Nähe von Detroit.<br />

Pünktlich um 14.00 Uhr konnten unsere Hostfamilys<br />

uns in Empfang nehmen. Das Glück war<br />

diesmal ganz klar auf meiner Seite. Ich und meine<br />

Hostbrothers durften zwanzig Minuten später<br />

eine Villa auf einem 2,5 ha Grundstück bestaunen.<br />

Ich durfte das Zimmer im unteren <strong>St</strong>ock<br />

beziehen, welches zu einer «eigenen Wohnung»<br />

gehörte. Ich hatte also für drei Tage mein eigenes<br />

Reich.<br />

Die Aussichten für die freien Tage waren genial.<br />

Uns winkte ein Trip mit dem neuen Hausboot <strong>der</strong><br />

Hosties, ein Ritt auf Rose, ihrem Pferd und natürlich<br />

<strong>der</strong> Swimmingpool, welchen wir benutzen<br />

durften, wann immer wir Lust dazu hatten.<br />

Kurzum, vor uns lagen drei Tage Paradies in<br />

Amerika! :)<br />

Danja Roth<br />

26 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 27


Reisebericht<br />

12. Juli 2010<br />

Nachdem wir lange ausschlafen konnten, gab es<br />

ein reichliches Frühstück mit French-Toast und<br />

allerlei Amerikanischer Dinge. Mit Kamera bewaffnet<br />

ging es dann los. Wir fuhren mit unserer<br />

Hostfamily in Detroit über die Grenze nach Kanada.<br />

Wir überquerten die Ambassador Bridge und<br />

gelangten an den Zoll. Dort gab es den <strong>St</strong>empel<br />

in den Pass. Nach einer kurzen Führung unserer<br />

Host-Mom ging es zurück nach Detroit MI.<br />

Zahlreiche Gebäude, Skulpturen und Menschen<br />

wurden fotografiert. Gegen die Mittagszeit steuerten<br />

wir Richtung Hardrock-Café Detroit. Der<br />

Legendary Burger war fabelhaft. Eminem, Elvis<br />

Presley, Kid Rock, Madonna, Michael Jackson<br />

o<strong>der</strong> Alice Cooper waren mit Kleidungsstücken<br />

o<strong>der</strong> Instrumenten in <strong>der</strong> Ausstellung vertreten.<br />

Je<strong>der</strong> bekam etwas zu sehen. Nach dem gelungenen<br />

Mittagessen fuhren wir mit dem People Mover<br />

(Hochbahn) Richtung General Motors Towers.<br />

Von Buick bis Chevy sahen wir verschiedenste<br />

Modelle <strong>der</strong> GM-Gruppe. Nach <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>führung<br />

fuhren wir zurück nach Hause. Dort verbrachten<br />

wir aber nur wenig Zeit, denn es wartete <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>rand auf uns. Wir kühlten uns im See ab o<strong>der</strong><br />

spielten Volleyball mit an<strong>der</strong>en KM‘lern und dessen<br />

Hostfamilys. Zu essen hatte es natürlich immer<br />

genug. Dann ging es wie<strong>der</strong> zurück zu den<br />

Familien, mehr o<strong>der</strong> weniger, denn unsere nächste<br />

<strong>St</strong>ation war ein Lagerfeuer. Um 00.30 Uhr war<br />

es dann aber ganz fertig. Wir wurden abgeholt<br />

und durften uns auf den nächsten Tag freuen.<br />

Manuel Vierbauch<br />

28 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe


Reisebericht<br />

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Presentingpartner


Vielen Dank für den grossen Einsatz<br />

<strong>USA</strong> TEAM<br />

an unsere beiden musikalischen Leiter:<br />

Musikalische Gesamtleitung<br />

Michael Wachter<br />

Musikalischer Leiter Tambouren<br />

Daniel Kern<br />

und an unser <strong>USA</strong>-OK-Team:<br />

Eventmanager<br />

Marcel Spielmann<br />

Betreuer Tambouren<br />

Werner Graf<br />

Logistik Crew<br />

Christian Isler<br />

Leiter Finanzen*<br />

Rolf Bill<br />

sowie an<br />

Vera Eberle<br />

Michael Huber<br />

die alle Konzertauftritte souverän mo<strong>der</strong>iert haben!<br />

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Reisebericht<br />

13. Juli 2010<br />

Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen<br />

Frühstück fuhren wir mit unserem Hostbrother in<br />

eine riesige Schopping-Mall. Dort angekommen<br />

hatten wir genügend Zeit, alle verschiedenen<br />

Läden genau unter die Lupe zu nehmen. Wir<br />

wurden einmal mehr überrascht über das grosse<br />

Angebot und die billigen Preise.<br />

Nach ca. drei <strong>St</strong>unden shoppen hatten wir einige<br />

Kleidungsstücke mehr, die noch in die Koffer<br />

gepresst werden mussten. Wir fanden am Schluss<br />

noch einen Klei<strong>der</strong>laden mit coolen Kapuzenpullis<br />

und <strong>der</strong> Aufschrift «Michigan». Es wäre jedoch<br />

von Vorteil gewesen, wenn wir die Pullis schon<br />

am Anfang gekauft hätten weil in diesen Schopping-Malls<br />

die Klimaanlagen auf gefühlte 18° C<br />

herunterkühlen.<br />

Danach mussten wir schnell nach Hause fahren<br />

und uns für das Konzert am Abend in <strong>der</strong> High<br />

School von South Lyon richten. Um 17.00 Uhr<br />

hatten wir eine kurze Vorprobe die Anfangs<br />

nicht gut lief, dann aber immer besser wurde.<br />

Nach <strong>der</strong> Vorprobe kamen dann auch schon die<br />

ersten Besucher. Als dann die überwiegend älteren<br />

Leute und unsere Host-Familys ihre Plätze<br />

eingenommen hatten, konnten wir pünktlich um<br />

19.00 Uhr mit dem Konzert beginnen. Das Konzert<br />

kam beim Publikum sehr gut an, sodass wir<br />

mehrmals mit <strong>St</strong>anding Ovations bejubelt wurden.<br />

Nach dem coolen Konzert fuhren wir nach Hause<br />

und hatten noch einen gemütlichen Abend mit<br />

<strong>der</strong> Familie und Kolleginnen und Kollegen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

Und es stand wie<strong>der</strong> eine kurze Nacht vor uns.<br />

Tobias Arnold<br />

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Reisebericht<br />

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Reisebericht<br />

14. Juli 2010<br />

Der Tag begann damit, die letzten Dinge in den<br />

übervollen Koffer zu stopfen und das letzte<br />

Frühstück bei <strong>der</strong> sehr freundlichen Gastfamilie<br />

einzunehmen.<br />

Die Fahrt von South Lyon nach Monroe (Wisconsin)<br />

konnte pünktlich um 9.30 Uhr beginnen. Die<br />

Mittagsrast wurde um ca. 13.00 Uhr gemacht<br />

und wir hatten ca. 30 Minuten Zeit zu essen und<br />

uns ein wenig die Beine zu vertreten. Die Fahrt<br />

wurde pünktlich um 12:30 fortgesetzt (Zeitverschiebung<br />

minus eine <strong>St</strong>unde). Nach weiteren<br />

3 <strong>St</strong>unden Fahrt und ewigem Grün neben <strong>der</strong><br />

Autobahn wurde es in den Bussen unruhig und<br />

<strong>der</strong> Ruf nach einer weiteren Rast wurde laut. Die<br />

Chauffeure liessen sich erweichen und legten eine<br />

Rast von 45 Minuten in einem Truck <strong>St</strong>op ein,<br />

<strong>der</strong> dann auch gestürmt wurde. Um 17.30 Uhr<br />

Ortszeit trafen wir in Monroe ein und bestaunten<br />

die Gebäude, die im <strong>St</strong>iel von Schweizer Häusern<br />

gebaut waren. In <strong>der</strong> Turner Hall, in <strong>der</strong> wir<br />

dann auch unser Konzert geben sollten, wurden<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KM in die letzte Gastfamilie<br />

dieser Reise aufgeteilt.<br />

Adrian Marty<br />

P.S. Wir befuhren auf dieser Etappe vier <strong>St</strong>aaten, nämlich<br />

Michigan, Indiana, Illinois und Wisconsin. Die Fahrt<br />

dauerte 6 <strong>St</strong>unden und wir absolvierten 560 Meilen.<br />

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Reisebericht<br />

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Reisebericht<br />

15. Juli 2010<br />

An diesem Morgen fuhr meine Gastfamilie mit<br />

uns (Janine, Corinne, Martina und ich) nach New<br />

Glarus.<br />

Dies ist ein an die Schweiz erinnerndes Dorf in<br />

<strong>der</strong> Nähe von Monroe. Dort betrachteten wir die<br />

Souvenirläden mit Schweizer Spezialitäten sowie<br />

die nach Schweizer <strong>St</strong>il gebauten Häuser.<br />

Gegen Mittag fuhren wir wie<strong>der</strong> nach Monroe<br />

zurück und assen dort in einem Restaurant. Den<br />

Nachmittag verbrachten wir mit Baden im Pool<br />

und umher fahren mit einem Quad-Töff.<br />

Am Abend besammelten sich die KM‘ler in <strong>der</strong><br />

Turner Hall zur Probe.<br />

Das Abendessen genossen wir mit unserer Gastfamilie<br />

in einem <strong>der</strong> vielen Schweizer Restaurants.<br />

Danach traten wir in <strong>der</strong> voll besetzten Turner<br />

Hall für unser letztes Konzert auf. Sowohl die<br />

Tambouren als auch die Majoretten und das Blasmusik-Corps<br />

wurden vom Publikum mit grossem<br />

Applaus gelobt.<br />

Bevor wir zu unseren Gastfamilien zurückkehrten<br />

wurde von jedem KM-Mitglied ein Einzelporträt<br />

als Andenken an die Reise gemacht.<br />

Vedruna Schmuki<br />

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Hauptsponsoren


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Reisebericht<br />

16. Juli 2010<br />

Heute hatten wir einen freien Tag mit <strong>der</strong> Hostfamily.<br />

Wir fuhren nach Madison, in die Hauptstadt von<br />

Wisconsin.<br />

Dort besichtigten wir das Capitol, nachher ging<br />

es weiter zu den Shopping-Malls. Im Apple-<strong>St</strong>ore<br />

trafen wir ein paar an<strong>der</strong>e KM-ler.<br />

Als es dann Mittag wurde, gingen wir zu Little<br />

Ceasars. Mit den gekauften Pizzas und Crazy<br />

Bread begaben wir uns in einen Park und assen<br />

dort unser Mittagessen.<br />

Nach dem Aufenthalt im Park spielten wir Laser-<br />

Tag. Allerdings hatten wir keine Chance, denn<br />

unsere Gegner verbrachten vermutlich die ganzen<br />

Sommerferien mit dem Spielen von Laser<br />

Tag. Aber trotzdem war es sehr lustig.<br />

Nachher fuhren wir zurück nach Hause. Auf dem<br />

Weg dorthin holten wir noch einen DVD, den wir<br />

am Abend schauen wollten.<br />

Bei <strong>der</strong> Hostfamiliy angekommen, hatten wir<br />

noch etwa eine <strong>St</strong>unde Zeit zum relaxen, bis es<br />

dann Abendessen gab.<br />

Nachdem wir uns alle mit Tacos vollgestopft hatten,<br />

spielten wir noch ein paar Spiele, wie z.B<br />

Yenga. Und zum Abschluss des Tages schauten<br />

wir American Pie, den DVD, den wir ausgelehnt<br />

hatten.<br />

Mario Lombriser<br />

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Reisebericht<br />

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Reisebericht<br />

17. Juli 2010<br />

Um 10.00 Uhr besammelten wir uns alle beim<br />

Schweizerhaus. Das Einladen ging sehr schnell,<br />

sodass wir sofort losfahren konnten. Wir fuhren<br />

Richtung Chicago. Auf dem Weg dorthin mussten<br />

wir noch die geliehenen Instrumente zurück<br />

geben. Um ca. 13.00 Uhr hatten wir Zeit um, uns<br />

ein bisschen vor den Car zu sitzen und den von<br />

<strong>der</strong> Gastfamilie mitgegebenen Lunch zu geniessen.<br />

Zuerst wurden die gemieteten Contra-Bässe<br />

zurück gegeben. Anschliessend fuhren wir zu<br />

dem Ort, wo wir die Percussionsinstrumente her<br />

hatten.<br />

Am Flughafen angekommen, waren wir früh<br />

dran, sodass noch ein kleiner Besuch beim nahen<br />

McDonalds drin lag. Dann ging alles sehr schnell.<br />

Noch die letzte Schnupfrunde mit dem «Originalamerikanischenschnupfspruch»<br />

und ein heldenhaftes<br />

Retten des Koffers von Dani Kern vor <strong>der</strong><br />

Polizei und dem Drogensuchhund!<br />

Die letzten Souvenirs wurden noch am Flughafen<br />

gekauft, sodass wir nach einer kurzen Wartezeit<br />

um 16.35 Uhr im Flugzeug Platz nehmen konnten.<br />

Um 17.20 Uhr ging <strong>der</strong> Flug in Richtung Zürich<br />

los. Alles verlief reibungslos.<br />

Daniel Koller<br />

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Reisebericht<br />

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Reisebericht<br />

18. Juli 2010<br />

Ankunft in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> um 13.15 Uhr.<br />

Wir wurden in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> von unseren Familien<br />

herzlich empfangen und unser Ehrenpräsident<br />

Rolf Baumann hat zusammen mit Rolf Bill sogar<br />

einen Willkommensapéro organisiert.<br />

Als traditioneller Abschluss <strong>der</strong> <strong>USA</strong>-Reise durfte<br />

die obligatorische Laurenzia natürlich nicht fehlen.<br />

Wir haben während diesen zwei Wochen über<br />

3‘000 Kilometer mit den Cars zurückgelegt, unzählig<br />

viele nette und liebenswürdige Amerikanerinnen<br />

und Amerikaner kennen gelernt, neue<br />

Freundschaften geschlossen und viele Eindrücke<br />

gesammelt.<br />

Am Konzert vom 21. <strong>August</strong> werden wir alles<br />

nochmals Revue passieren lassen.<br />

Markus <strong>St</strong>raub<br />

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Reisebericht<br />

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PP 9014 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>

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