August (Sonderausgabe USA) - Knabenmusik der Stadt St.Gallen
August (Sonderausgabe USA) - Knabenmusik der Stadt St.Gallen
August (Sonderausgabe USA) - Knabenmusik der Stadt St.Gallen
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Leben im grünen Ring<br />
Kultur<br />
Vadianische Sammlung<br />
<strong><strong>St</strong>adt</strong>archiv<br />
Gastronomie<br />
Restaurant Falkenburg<br />
Restaurant Linsebühl<br />
Café Pelikan<br />
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Restaurant Scheitlinsbüchel<br />
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Geschäftsstelle für <strong>St</strong>iftungen<br />
und Institutionen<br />
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Helvetia Versicherungen, <strong>St</strong>iftung «Jeunesse», Basel/<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Kanton <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Kulturför<strong>der</strong>ung<br />
MWR Holidays AG, Zürich<br />
Ortsbürgergemeinde <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Raiffeisen Schweiz, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Richle Architektur AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
<strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Fachstelle für Kultur<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-Bodensee Tourismus<br />
Hauptsponsoren<br />
A. Lombriser Türmlihuus, Flawil<br />
Bauengineering.com AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Feuerwehr und Rettungscorps <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> – Jubiläen<br />
Helsana Versicherungen AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Salzmann Medico AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Schubiger AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Mitsponsoren<br />
Architekten RLC AG, Thal<br />
Bösch AG Ingenieure, Unterengstringen<br />
E-Druck AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Flade 09 – 200 Jahr Jubiläum, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Jugend + Musik Basel<br />
Otto’s AG, Sursee<br />
<strong><strong>St</strong>adt</strong>musik <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>ampfl & Co. AG, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>.Galler <strong><strong>St</strong>adt</strong>werke / Erdgas<br />
Ulrich Swiss, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Verlag <strong>St</strong>.Galler Tagblatt, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Würth AG, Arlesheim<br />
Privatpersonen, welche nicht genannt werden möchten<br />
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usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 1
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SOMMERFEST DER MUSEEN<br />
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SONNTAG, 29. AUGUST 2010<br />
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10–17 UHR GRATISEINTRITT<br />
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Ende <strong>August</strong> wird <strong>der</strong><br />
<strong><strong>St</strong>adt</strong>park zwischen<br />
Kunst- und Naturmuseum<br />
sowie dem<br />
Historischen und<br />
Völkerkundemuseum<br />
zum geselligen<br />
Treffpunkt. Die Museen<br />
laden zum bunten<br />
Sommerfest ein. Auf<br />
die Gäste wartet ein<br />
abwechslungsreiches<br />
Programm mit kurz–<br />
weiligen Führungen und<br />
vielen Aktivitäten für<br />
Kin<strong>der</strong>. Für Unterhaltung<br />
und das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt – ein entspannter<br />
und gemütlicher Tag für<br />
Gross und Klein.<br />
Spezialprogramm auf den<br />
Homepages <strong>der</strong> drei Museen<br />
Historisches und<br />
Völkerkundemuseum<br />
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9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
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Naturmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Museumstrasse 32<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
www.naturmuseumsg.ch<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Museumstrasse 32<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
www.kunstmuseumsg.ch
<strong>USA</strong>-Projekt<br />
KM goes to the <strong>USA</strong><br />
Die Idee<br />
Die <strong>Knabenmusik</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> hatte sich<br />
für dieses Jahr ein «Jahrzehnte-Ziel» gesetzt:<br />
Gemeinsam mit den aktiven Musikantinnen<br />
und Musikanten, den Tambouren und den Majoretten<br />
reisten wir in <strong>der</strong> Zeit zwischen dem 4.<br />
und 18. Juli 2010 nach Michigan, <strong>USA</strong>. Gastrecht<br />
genossen wir im amerikanischen Blue Lake Fine<br />
Arts Camp, einer Art «Sommerferien-Musik-Akademie»,<br />
an welcher jährlich 5000 junge Musikantinnen<br />
und Musikanten teilnehmen können.<br />
Im Jahr 2007 war eine Gruppe aus dem Blue Lake<br />
Fine Arts Camp in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> zu Gast. Daher<br />
stammt auch <strong>der</strong> kameradschaftliche Kontakt<br />
zwischen den Schweizern und den Amerikanern.<br />
Die <strong>Knabenmusik</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> (KM) ist ein 1948<br />
gegründeter Verein, welcher jugendlichen Mädchen<br />
und Knaben die Blasmusik im Orchester<br />
ermöglicht. Zur Zeit haben wir folgende Mitglie<strong>der</strong>bestände:<br />
60 Musikanten im Blasorchester, 8<br />
Tambouren und 7 Majoretten.<br />
Im Sinne eines «private public partnership» arbeitet<br />
die KM sehr eng mit <strong>der</strong> städt. Musikschule<br />
zusammen. Der Verein steht seit 2007 unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Markus <strong>St</strong>raub.<br />
Im Rahmen des Blue Lake Fine Arts Camp findet<br />
jährlich ein Austausch von jungen Musikern statt:<br />
Sechs Konzertformationen erhalten die Möglichkeit<br />
nach intensiven Wochen des Übens und<br />
Bestehens einer Art «Abschlussprüfung» eine<br />
Konzert-Tournee durch Europa o<strong>der</strong> Asien zu absolvieren.<br />
Gleichzeitig erhalten Musikcorps aus<br />
Europa und Asien die Möglichkeit, in Blue Lake<br />
einen Konzertaufenthalt mit Tournee durchzuführen.<br />
Seit <strong>der</strong> Gründung dieses «International<br />
Exchange Program» im Jahre 1969 konnten bereits<br />
über 30‘000 Jugendliche von diesem Angebot<br />
profitieren. Unterkunft gewährleisten immer<br />
Gasteltern, in <strong>der</strong> Geschichte von Blue Lake Fine<br />
Arts Camps bereits mehr als 110’000!!<br />
Informationen unter: www.bluelake.org<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 3
Hauptsponsoren<br />
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Einladung zum Homecoming-Konzert<br />
Konzert<br />
Alle, welche unsere Reise nochmals mitverfolgen möchten, sind am 21. <strong>August</strong> in <strong>der</strong><br />
<strong>St</strong>.Laurenzenkirche um 19 Uhr zu unserem Homecoming-Konzert herzlich eingeladen.<br />
An <strong>der</strong> <strong>USA</strong>-Reise nahmen teil:<br />
72 Musikantinnen und Musikanten Tambouren und Majoretten<br />
Sie wurden begleitet von:<br />
Michael Wachter, Musikalischer Gesamtleiter<br />
Daniel Kern, Musikalischer Leiter Tambouren<br />
Markus <strong>St</strong>raub, Präsident<br />
Werner Graf, Vorstandsmitglied und Tour-Manager<br />
Sabrina <strong>St</strong>raub, Vorstandsmitglied und Health-Officer<br />
Marcel Spielmann, Vorstandsmitglied und Event-Manager<br />
Catinella <strong>St</strong>raub, Vorstandsmitglied<br />
Irma Bischof, Vorstandsmitglied<br />
Wisi Bischof, Begleitperson<br />
Julian Härter, Begleitperson<br />
Einen ganz herzlichen Dank …<br />
Dank dem tatkräftigen Engagement unserer Sponsoren und Gönner durfte die <strong>Knabenmusik</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> eine unvergessliche <strong>USA</strong>-Reise erleben. Die grosszügigen Unterstützungsbeiträge von<br />
namhaften Unternehmungen wie auch die vielen Zuwendungen von Privaten wissen wir mehr<br />
als nur zu schätzen. Sie tragen weiterhin direkt zur Motivation aller Aktivmitglie<strong>der</strong> bei. Dass<br />
Musik weltweit verbindet zeigen unsere positiven Erlebnisse und Rückmeldungen während des<br />
Aufenthaltes in den <strong>St</strong>aaten. Die KM konnte als Botschafterin <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> vertreten und so die <strong><strong>St</strong>adt</strong><br />
ins beste Licht rücken.<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 5
Reisebericht<br />
4. Juli 2010<br />
Es wurde lange davon gesprochen und jetzt ist<br />
war es endlich so weit. Um 08.15 Uhr begann unsere<br />
Reise nach Chicago. Nach ca. 1 <strong>St</strong>unde Zugfahrt<br />
kamen wir am Flughafen in Zürich an. Am<br />
Check-In verlief alles reibungslos und wir waren<br />
alle rechtzeitig im Flugzeug nach Amerika. Kurz<br />
nach dem <strong>St</strong>art gab es schon die erste Mahlzeit<br />
(Pasta mit Poulet o<strong>der</strong> Gemüsereis).<br />
In Chicago angekommen stürzten auch schon alle<br />
Richtung «McDonalds».<br />
Als alle gegessen hatten, fuhren wir mit unseren<br />
zwei Cars in die <strong><strong>St</strong>adt</strong>. Alle machten grosse Augen,<br />
als sie die hohen Häuser sahen.<br />
Am Abend durften wir dann ein Feuerwerk bewun<strong>der</strong>n.<br />
Es dauerte 15 Minuten. Ein riesiges<br />
Feuerwerk über <strong>der</strong> Skyline von Chicago. Wir genossen<br />
das Feuerwerk, doch von <strong>der</strong> langen Reise<br />
und <strong>der</strong> Zeitverschiebung waren wir alle total<br />
erschöpft (die meisten waren schon 24 <strong>St</strong>unden<br />
auf den Beinen).<br />
Nach einem «langen» Fussmarsch fielen wir, von<br />
all den neuen Eindrücken, den hohen Temperaturen<br />
<strong>der</strong> Müdigkeit total erschlagen, in unsere<br />
Betten in <strong>der</strong> Jugendherberge.<br />
Michaela Baumann<br />
6 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 7
Reisebericht<br />
5. Juli 2010<br />
Nach einer mehr o<strong>der</strong> weniger ruhigen Nacht<br />
frühstückten wir in <strong>der</strong> Jugendherberge und<br />
packten danach wie<strong>der</strong> unsere Sachen zusammen.<br />
Um 08.30 Uhr waren wir startklar und wir<br />
fuhren mit den Cars zum Navy Pier, wo gemeinsam<br />
eine halbstündige Bootstour auf dem Lake<br />
Michigan gemacht wurde. Die Sicht auf die Skyline<br />
vom See aus war schön und beeindruckte<br />
uns alle. Zusätzlich war <strong>der</strong> Bootstrip auch erfrischend,<br />
da <strong>der</strong> Wind die drückende Hitze angenehmer<br />
gemacht hatte.<br />
In Gruppen von mindestens drei Personen durften<br />
wir ab Mittag die <strong><strong>St</strong>adt</strong> selber erkunden. Mit<br />
vielen verschiedenen Eindrücken besammelten<br />
wir uns um 15.00 Uhr wie<strong>der</strong> am vereinbarten<br />
Treffpunkt. Freudig fuhren wir in den Bussen los,<br />
doch kam es zu unerwarteten Verkehrsstaus, die<br />
unsere Ankunft verzögerten. Nach <strong>der</strong> kurzen Esspause<br />
in einem McDonalds unterwegs war unser<br />
Ziel, <strong>St</strong>.Johns, nicht mehr weit entfernt.<br />
Auf dem Parkplatz angekommen, erwarteten<br />
uns schon die, durch das Warten neugierig gewordenen,<br />
Gasteltern, denen wir danach zugeteilt<br />
wurden.<br />
Also ging es dann mit Sack und Pack zu ihnen<br />
nach Hause, wo nun neue Eindrücke und Erfahrungen<br />
auf uns warteten.<br />
Janine Binswanger<br />
8 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 9
Reisebericht<br />
6. Juli 2010<br />
Als erstes muss ich erwähnen, dass ich in einem<br />
super-bequemen Queen-Size Bett aufwachte,<br />
sprich <strong>der</strong> Tag konnte nur gut werden. Nachdem<br />
meine drei Hostsiblings und ich auch noch ein<br />
XXL-Amercian Brekking serviert bekamen, waren<br />
wir ready für unsere erste Probe in den <strong>USA</strong>.<br />
Hochmotiviert und aufgeregt absolvierten wir<br />
eine super Probe. Sogar unser Dirigent Michael<br />
Wachter staunte nicht schlecht.<br />
Danach ging es gemächlich zurück zu unseren<br />
Hostys. Gemächlich, weil unser Gastvater gerne<br />
unter dem Speed-Limit von 45 mph fuhr.<br />
Zuhause in Fowel angekommen verfolgten wir<br />
den WM-Match Holland-Deutschland im kühlen<br />
Wohnzimmer. Jegliche Aktivitäten im Freien<br />
wurden zur Qual durch die erdrückende Hitze.<br />
Nach Hollands Triumph besuchten wir die Shopping-Mall<br />
in Lansing.<br />
Wie<strong>der</strong> Zuhause angelangt vertrieben wir uns<br />
die Zeit mit Baseball spielen wie es sich gehört<br />
in Amerika. Dabei entdeckten wir relativ träge<br />
Glühwürmchen und entschlossen uns, diese einzufangen<br />
und in ein Glas zu stecken. Jedoch entstand<br />
daraus nicht die erhoffte Laterne.<br />
Dann wurde gegessen und noch lange geredet<br />
bis alle müde und gefüllt mit neuen Eindrücken<br />
ins Queen-Size bzw. King-Size Bett fielen.<br />
Vera Eberle<br />
Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion: Die Bil<strong>der</strong> sind von einer<br />
Poolparty, die für einen Teil <strong>der</strong> KM ebenfalls an diesem<br />
Tag stattgefunden hat.<br />
10 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 11
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Ganz einfach.<br />
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Viel Vergnügen.<br />
Ulrich Bänziger, Generalagent<br />
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Reisebericht<br />
7. Juli 2010<br />
Am Morgen war noch nicht so viel los. Da wir<br />
frei hatten, konnten wir bis 10 Uhr ausschlafen.<br />
Nach dem Frühstück sprangen gleich alle aus<br />
unserer Gruppe in den grossen Swimming Pool<br />
<strong>der</strong> Gastfamilie. Da die Gastfamilie heute nichts<br />
mit uns vor hatte, blieben wir bis zum Mittag am<br />
Pool. Natürlich waren wir nicht die ganze Zeit am<br />
schwimmen, son<strong>der</strong>n genossen es, auch in <strong>der</strong><br />
Sonne zu liegen. Allerdings vergassen einige sich<br />
vorher einzucrémen. Am Abend machte sich dies<br />
dann durch den stärksten Sonnenbrand bemerkbar.<br />
Schlaflose Nächte waren vorprogrammiert...<br />
Mittags hatte die Gastmutter Fajitas für uns zubereitet.<br />
Abends hatten wir ja noch ein Konzert.<br />
Zu unserem Unglück betrug die Temperatur zu<br />
diesem Tag ca. 36 ° und wir «durften» noch in<br />
<strong>der</strong> Uniform spielen. Das Publikum bestand<br />
hauptsächlich aus den Gastfamilien. Es waren also<br />
nicht son<strong>der</strong>lich viele Leute da. Doch das war<br />
wahrscheinlich so ziemlich egal, denn wir waren<br />
froh, als wir uns nach dem Konzert endlich abkühlen<br />
konnten. Unsere Gruppe machte dazu<br />
natürlich von unserem Schwimmbad Gebrauch...<br />
Patrice Hartmann<br />
Den Zeitungsbericht von <strong>St</strong>.Johns<br />
finden Sie auf Seite 17.<br />
14 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 15
Presentingpartner
Zeitungsbericht <strong>St</strong>. Johns<br />
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 17
Reisebericht<br />
8. Juli 2010<br />
Den Morgen dieses bewölkten Donnerstags<br />
verbrachten wir mit unseren Hostfamilies. Zum<br />
dritten Mal in dieser Woche assen wir feine Pancakes,<br />
fade Bagels, fettige Waffeln mit überzuckertem<br />
Ahornsirup und, so schrecklich dies für<br />
die Daheimgebliebenen klingen mag, wir genossen<br />
dies wirklich. Der Tag des Abschieds ist<br />
bekanntlich nie <strong>der</strong> beste Tag. So verbrachten<br />
wir die übrig bleibende Zeit bis zur Abfahrt mit<br />
Packen, Wii-Spielen (dieses Spiel ist in den <strong>USA</strong><br />
weitaus mehr verbreitet als bei uns) und einem<br />
von <strong>der</strong> Gastfamilie angeordneten Abschieds-<br />
Fotoshooting.<br />
Um 1.15 pm mussten wir uns bei <strong>der</strong> Middle-<br />
School besammeln, und dies in strömendem<br />
Regen. Sie können sich ja vorstellen, wie unsere<br />
schönen roten KM-Shirts auszuschauen vermögen.<br />
Um 2.00 pm ging die Fahrt dann los Richtung<br />
Twin-Lake. Unglaublich, die Sonne beglückte uns<br />
während unseres dreitägigen Aufenthalts in <strong>St</strong>.<br />
John‘s pausenlos, und kaum brechen wir auf,<br />
bricht <strong>der</strong> Himmel in Tränen aus. Nach einer ca.<br />
zweistündigen, eindruckreichen Carfahrt trafen<br />
wir in Blue Lake fine arts Camp in Twin-Lake ein.<br />
Nun heisst es umziehen und Abendessen einnehmen.<br />
Gott sei Dank gestattete unser Präsident<br />
Markus <strong>St</strong>raub gestern eine Tenue-Erleichterung,<br />
so dass wir nun ohne Gilet und ohne Krawatte<br />
weniger schwitzen bei den schönen Temperaturen.<br />
Das Essen hinter uns, begaben wir uns<br />
mit gefülltem Magen auf die beeindruckende<br />
Bühne und gaben unser Bestes. Das Konzert auf<br />
dieser riesigen Bühne war einfach genial. Niemand<br />
von uns hat so etwas – entschuldigen sie<br />
meine Ausdrucksweise, aber es gibt kein an<strong>der</strong>es<br />
Wort dafür – GEILES je erlebt! Dieses Konzert<br />
mit Mädchengekreische und <strong>St</strong>anding Ovations<br />
war einfach unbeschreiblich und ging jedem von<br />
uns unter die Haut! Dieses Feeling und die Akkustik<br />
auf dieser HAMMER-Bühne trieben uns zu<br />
Höchstleistungen. Und niemals zuvor war Michael<br />
Wachters <strong>St</strong>rahlen grösser.<br />
Nach dem Konzert ging es mit den Cars weiter<br />
nach Scottville, wo uns unsere nächste Gastfamilie<br />
schon erwartete.<br />
Corinna Wielan<strong>der</strong><br />
18 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 19
Reisebericht<br />
9. Juli 2010<br />
Nach einer erholsamen Nacht auf einem Feldbett<br />
machten wir uns auf und trafen alle um 11.45 Uhr<br />
bei <strong>der</strong> Schule. Der kurze Spaziergang in das kleine<br />
Dorf Scottville (ca. 4000 Einwohner) bewältigten<br />
wir problemlos. Als wir im niegelnagelneuen<br />
Gamestudio ankamen, gab es für alle Pizza und<br />
Getränke. Einige verbrachten den Nachmittag<br />
mit Gamen und Spielen, an<strong>der</strong>e gingen mit den<br />
Hostfamilien an den <strong>St</strong>rand und wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
verbrachten den Nachmittag am Pool. Auch für<br />
Florian Huber wurde gesorgt, <strong>der</strong> sich an <strong>der</strong><br />
Sonne, die uns bis auf einen halben Tag stetig<br />
begleitete, die Schultern etwas verbrannte.<br />
Am Abend hatten wir ein Konzert beim Kiwanis<br />
Bandshell in Downtown Ludington. Ca. 150<br />
Zuschauer waren anwesend. Speziell hier in den<br />
<strong>USA</strong> ist, dass alle Zuschauer immer ihre eigenen<br />
<strong>St</strong>ühle mitbringen. Das Corps, die Majoretten<br />
und Tambouren, musizierten, tanzten und trommelten<br />
wie<strong>der</strong> mal vom besten. Den Einfaltspinsel<br />
hatte zuerst Daniel Koller, da er sein Hemd<br />
vergessen hatte. Diesen Pinsel konnte er aber<br />
schnell weiter geben, da Xenia Bütschi ihren tänzerischen<br />
Einsatz beim James Bond einfach vergessen<br />
hatte (<strong>der</strong> Einfaltspinsel wird demjenigen<br />
als Wan<strong>der</strong>preis übergeben, welcher etwas vergessen<br />
o<strong>der</strong> verpatzt hat).<br />
Was mich persönlich als Reiseleiter sehr freut, ist<br />
<strong>der</strong> reibungslose Ablauf unserer Reise. Alle Beteiligten<br />
sind immer pünklich, vollzählig, sauber gekleidet<br />
und zuvorkommend freundlich. Die Ansagen<br />
die Vera Eberle und Michael Huber an den<br />
Konzerten machen sind sehr amüsant, informativ<br />
und kommen beim Publikum sehr gut an. Ich<br />
danke Vera und Michi speziell für diesen Einsatz.<br />
Das endlos ewige jooomern von Adrian Zigerlig,<br />
von wegen es sei zu heiss, dann wie<strong>der</strong> zu kalt<br />
im Bus, ist das kleinste und aber auch das einzige<br />
wirkliche Problem, welches wir haben.<br />
Es macht richtig Spass, mit <strong>der</strong> KMSG in den <strong>USA</strong><br />
unterwegs zu sein.<br />
Reiseleiter Werner Max Graf<br />
Den Zeitungsbericht von Ludington<br />
finden Sie auf Seite 23.<br />
20 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 21
Presentingpartner
Zeitungsbericht Ludington<br />
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 23
Reisebericht<br />
10. Juli 2010<br />
Um 10.00 Uhr besammelten wir uns beim Schulhaus<br />
für das nächste Konzert. Wir mussten ein<br />
wenig zur Bühne von <strong>der</strong> Scottville Clown Band<br />
laufen. Dort angekommen richteten wir alles für<br />
das Konzert und machten einen kurzen Soundcheck.<br />
Es war sehr heiss zum Spielen, weil die<br />
Bühne in <strong>der</strong> prallen Sonne war. Nach einer kurzen<br />
Pause spielten wir unser Konzert in gewohnter<br />
Reihenfolge. Die Zugabe «<strong>St</strong>ars and <strong>St</strong>ripes»<br />
wurde von Tom Thomas, dem Organisator <strong>der</strong><br />
Hostfamilies, dirigiert und es war sehr verwun<strong>der</strong>lich<br />
wie gut das Corps auf ihn reagierte.<br />
Als wir wie<strong>der</strong> alles im Anhänger verstaut hatten,<br />
gab es Mittagessen. Danach wurden einige<br />
von den Hostfamilies abgeholt, die an<strong>der</strong>en gingen<br />
an den <strong>St</strong>rand. Der Transport dorthin war<br />
für einige sehr speziell. Josh fuhr mit dem Pickup<br />
vor, alle sassen auf die Ladefläche und los ging‘s<br />
in Richtung Beach. Wir hatten lei<strong>der</strong> nur sehr wenig<br />
Zeit am <strong>St</strong>rand, weil wir am Abend alle zum<br />
BBQ in Tom Thomas House eingeladen waren.<br />
Die Amerikaner sind sehr gastfreundlich, was wir<br />
uns von <strong>der</strong> Schweiz nicht so gewohnt sind. Es<br />
war wie<strong>der</strong> ein sehr ereignisreicher Tag.<br />
Nadja Caluori<br />
24 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 25
Reisebericht<br />
11. Juli 2010<br />
Am Sonntag Morgen sassen wir nach einem spassigen<br />
Abend mit Traktor- und Cabriofahren zum<br />
letzten Mal am Frühstückstisch unserer herzlichen<br />
Familie in Scottville.<br />
Nach dem üppigen American-Breakfast machten<br />
wir uns einmal mehr auf die Reise mit unseren<br />
Cars. Diesmal ging es in Richtung South Lyon in<br />
<strong>der</strong> Nähe von Detroit.<br />
Pünktlich um 14.00 Uhr konnten unsere Hostfamilys<br />
uns in Empfang nehmen. Das Glück war<br />
diesmal ganz klar auf meiner Seite. Ich und meine<br />
Hostbrothers durften zwanzig Minuten später<br />
eine Villa auf einem 2,5 ha Grundstück bestaunen.<br />
Ich durfte das Zimmer im unteren <strong>St</strong>ock<br />
beziehen, welches zu einer «eigenen Wohnung»<br />
gehörte. Ich hatte also für drei Tage mein eigenes<br />
Reich.<br />
Die Aussichten für die freien Tage waren genial.<br />
Uns winkte ein Trip mit dem neuen Hausboot <strong>der</strong><br />
Hosties, ein Ritt auf Rose, ihrem Pferd und natürlich<br />
<strong>der</strong> Swimmingpool, welchen wir benutzen<br />
durften, wann immer wir Lust dazu hatten.<br />
Kurzum, vor uns lagen drei Tage Paradies in<br />
Amerika! :)<br />
Danja Roth<br />
26 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 27
Reisebericht<br />
12. Juli 2010<br />
Nachdem wir lange ausschlafen konnten, gab es<br />
ein reichliches Frühstück mit French-Toast und<br />
allerlei Amerikanischer Dinge. Mit Kamera bewaffnet<br />
ging es dann los. Wir fuhren mit unserer<br />
Hostfamily in Detroit über die Grenze nach Kanada.<br />
Wir überquerten die Ambassador Bridge und<br />
gelangten an den Zoll. Dort gab es den <strong>St</strong>empel<br />
in den Pass. Nach einer kurzen Führung unserer<br />
Host-Mom ging es zurück nach Detroit MI.<br />
Zahlreiche Gebäude, Skulpturen und Menschen<br />
wurden fotografiert. Gegen die Mittagszeit steuerten<br />
wir Richtung Hardrock-Café Detroit. Der<br />
Legendary Burger war fabelhaft. Eminem, Elvis<br />
Presley, Kid Rock, Madonna, Michael Jackson<br />
o<strong>der</strong> Alice Cooper waren mit Kleidungsstücken<br />
o<strong>der</strong> Instrumenten in <strong>der</strong> Ausstellung vertreten.<br />
Je<strong>der</strong> bekam etwas zu sehen. Nach dem gelungenen<br />
Mittagessen fuhren wir mit dem People Mover<br />
(Hochbahn) Richtung General Motors Towers.<br />
Von Buick bis Chevy sahen wir verschiedenste<br />
Modelle <strong>der</strong> GM-Gruppe. Nach <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>führung<br />
fuhren wir zurück nach Hause. Dort verbrachten<br />
wir aber nur wenig Zeit, denn es wartete <strong>der</strong><br />
<strong>St</strong>rand auf uns. Wir kühlten uns im See ab o<strong>der</strong><br />
spielten Volleyball mit an<strong>der</strong>en KM‘lern und dessen<br />
Hostfamilys. Zu essen hatte es natürlich immer<br />
genug. Dann ging es wie<strong>der</strong> zurück zu den<br />
Familien, mehr o<strong>der</strong> weniger, denn unsere nächste<br />
<strong>St</strong>ation war ein Lagerfeuer. Um 00.30 Uhr war<br />
es dann aber ganz fertig. Wir wurden abgeholt<br />
und durften uns auf den nächsten Tag freuen.<br />
Manuel Vierbauch<br />
28 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 29
Presentingpartner
Vielen Dank für den grossen Einsatz<br />
<strong>USA</strong> TEAM<br />
an unsere beiden musikalischen Leiter:<br />
Musikalische Gesamtleitung<br />
Michael Wachter<br />
Musikalischer Leiter Tambouren<br />
Daniel Kern<br />
und an unser <strong>USA</strong>-OK-Team:<br />
Eventmanager<br />
Marcel Spielmann<br />
Betreuer Tambouren<br />
Werner Graf<br />
Logistik Crew<br />
Christian Isler<br />
Leiter Finanzen*<br />
Rolf Bill<br />
sowie an<br />
Vera Eberle<br />
Michael Huber<br />
die alle Konzertauftritte souverän mo<strong>der</strong>iert haben!<br />
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Reisebericht<br />
13. Juli 2010<br />
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen<br />
Frühstück fuhren wir mit unserem Hostbrother in<br />
eine riesige Schopping-Mall. Dort angekommen<br />
hatten wir genügend Zeit, alle verschiedenen<br />
Läden genau unter die Lupe zu nehmen. Wir<br />
wurden einmal mehr überrascht über das grosse<br />
Angebot und die billigen Preise.<br />
Nach ca. drei <strong>St</strong>unden shoppen hatten wir einige<br />
Kleidungsstücke mehr, die noch in die Koffer<br />
gepresst werden mussten. Wir fanden am Schluss<br />
noch einen Klei<strong>der</strong>laden mit coolen Kapuzenpullis<br />
und <strong>der</strong> Aufschrift «Michigan». Es wäre jedoch<br />
von Vorteil gewesen, wenn wir die Pullis schon<br />
am Anfang gekauft hätten weil in diesen Schopping-Malls<br />
die Klimaanlagen auf gefühlte 18° C<br />
herunterkühlen.<br />
Danach mussten wir schnell nach Hause fahren<br />
und uns für das Konzert am Abend in <strong>der</strong> High<br />
School von South Lyon richten. Um 17.00 Uhr<br />
hatten wir eine kurze Vorprobe die Anfangs<br />
nicht gut lief, dann aber immer besser wurde.<br />
Nach <strong>der</strong> Vorprobe kamen dann auch schon die<br />
ersten Besucher. Als dann die überwiegend älteren<br />
Leute und unsere Host-Familys ihre Plätze<br />
eingenommen hatten, konnten wir pünktlich um<br />
19.00 Uhr mit dem Konzert beginnen. Das Konzert<br />
kam beim Publikum sehr gut an, sodass wir<br />
mehrmals mit <strong>St</strong>anding Ovations bejubelt wurden.<br />
Nach dem coolen Konzert fuhren wir nach Hause<br />
und hatten noch einen gemütlichen Abend mit<br />
<strong>der</strong> Familie und Kolleginnen und Kollegen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>.<br />
Und es stand wie<strong>der</strong> eine kurze Nacht vor uns.<br />
Tobias Arnold<br />
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Reisebericht<br />
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Reisebericht<br />
14. Juli 2010<br />
Der Tag begann damit, die letzten Dinge in den<br />
übervollen Koffer zu stopfen und das letzte<br />
Frühstück bei <strong>der</strong> sehr freundlichen Gastfamilie<br />
einzunehmen.<br />
Die Fahrt von South Lyon nach Monroe (Wisconsin)<br />
konnte pünktlich um 9.30 Uhr beginnen. Die<br />
Mittagsrast wurde um ca. 13.00 Uhr gemacht<br />
und wir hatten ca. 30 Minuten Zeit zu essen und<br />
uns ein wenig die Beine zu vertreten. Die Fahrt<br />
wurde pünktlich um 12:30 fortgesetzt (Zeitverschiebung<br />
minus eine <strong>St</strong>unde). Nach weiteren<br />
3 <strong>St</strong>unden Fahrt und ewigem Grün neben <strong>der</strong><br />
Autobahn wurde es in den Bussen unruhig und<br />
<strong>der</strong> Ruf nach einer weiteren Rast wurde laut. Die<br />
Chauffeure liessen sich erweichen und legten eine<br />
Rast von 45 Minuten in einem Truck <strong>St</strong>op ein,<br />
<strong>der</strong> dann auch gestürmt wurde. Um 17.30 Uhr<br />
Ortszeit trafen wir in Monroe ein und bestaunten<br />
die Gebäude, die im <strong>St</strong>iel von Schweizer Häusern<br />
gebaut waren. In <strong>der</strong> Turner Hall, in <strong>der</strong> wir<br />
dann auch unser Konzert geben sollten, wurden<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KM in die letzte Gastfamilie<br />
dieser Reise aufgeteilt.<br />
Adrian Marty<br />
P.S. Wir befuhren auf dieser Etappe vier <strong>St</strong>aaten, nämlich<br />
Michigan, Indiana, Illinois und Wisconsin. Die Fahrt<br />
dauerte 6 <strong>St</strong>unden und wir absolvierten 560 Meilen.<br />
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Reisebericht<br />
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Reisebericht<br />
15. Juli 2010<br />
An diesem Morgen fuhr meine Gastfamilie mit<br />
uns (Janine, Corinne, Martina und ich) nach New<br />
Glarus.<br />
Dies ist ein an die Schweiz erinnerndes Dorf in<br />
<strong>der</strong> Nähe von Monroe. Dort betrachteten wir die<br />
Souvenirläden mit Schweizer Spezialitäten sowie<br />
die nach Schweizer <strong>St</strong>il gebauten Häuser.<br />
Gegen Mittag fuhren wir wie<strong>der</strong> nach Monroe<br />
zurück und assen dort in einem Restaurant. Den<br />
Nachmittag verbrachten wir mit Baden im Pool<br />
und umher fahren mit einem Quad-Töff.<br />
Am Abend besammelten sich die KM‘ler in <strong>der</strong><br />
Turner Hall zur Probe.<br />
Das Abendessen genossen wir mit unserer Gastfamilie<br />
in einem <strong>der</strong> vielen Schweizer Restaurants.<br />
Danach traten wir in <strong>der</strong> voll besetzten Turner<br />
Hall für unser letztes Konzert auf. Sowohl die<br />
Tambouren als auch die Majoretten und das Blasmusik-Corps<br />
wurden vom Publikum mit grossem<br />
Applaus gelobt.<br />
Bevor wir zu unseren Gastfamilien zurückkehrten<br />
wurde von jedem KM-Mitglied ein Einzelporträt<br />
als Andenken an die Reise gemacht.<br />
Vedruna Schmuki<br />
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Reisebericht<br />
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Hauptsponsoren
Hauptsponsoren
Reisebericht<br />
16. Juli 2010<br />
Heute hatten wir einen freien Tag mit <strong>der</strong> Hostfamily.<br />
Wir fuhren nach Madison, in die Hauptstadt von<br />
Wisconsin.<br />
Dort besichtigten wir das Capitol, nachher ging<br />
es weiter zu den Shopping-Malls. Im Apple-<strong>St</strong>ore<br />
trafen wir ein paar an<strong>der</strong>e KM-ler.<br />
Als es dann Mittag wurde, gingen wir zu Little<br />
Ceasars. Mit den gekauften Pizzas und Crazy<br />
Bread begaben wir uns in einen Park und assen<br />
dort unser Mittagessen.<br />
Nach dem Aufenthalt im Park spielten wir Laser-<br />
Tag. Allerdings hatten wir keine Chance, denn<br />
unsere Gegner verbrachten vermutlich die ganzen<br />
Sommerferien mit dem Spielen von Laser<br />
Tag. Aber trotzdem war es sehr lustig.<br />
Nachher fuhren wir zurück nach Hause. Auf dem<br />
Weg dorthin holten wir noch einen DVD, den wir<br />
am Abend schauen wollten.<br />
Bei <strong>der</strong> Hostfamiliy angekommen, hatten wir<br />
noch etwa eine <strong>St</strong>unde Zeit zum relaxen, bis es<br />
dann Abendessen gab.<br />
Nachdem wir uns alle mit Tacos vollgestopft hatten,<br />
spielten wir noch ein paar Spiele, wie z.B<br />
Yenga. Und zum Abschluss des Tages schauten<br />
wir American Pie, den DVD, den wir ausgelehnt<br />
hatten.<br />
Mario Lombriser<br />
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Reisebericht<br />
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Reisebericht<br />
17. Juli 2010<br />
Um 10.00 Uhr besammelten wir uns alle beim<br />
Schweizerhaus. Das Einladen ging sehr schnell,<br />
sodass wir sofort losfahren konnten. Wir fuhren<br />
Richtung Chicago. Auf dem Weg dorthin mussten<br />
wir noch die geliehenen Instrumente zurück<br />
geben. Um ca. 13.00 Uhr hatten wir Zeit um, uns<br />
ein bisschen vor den Car zu sitzen und den von<br />
<strong>der</strong> Gastfamilie mitgegebenen Lunch zu geniessen.<br />
Zuerst wurden die gemieteten Contra-Bässe<br />
zurück gegeben. Anschliessend fuhren wir zu<br />
dem Ort, wo wir die Percussionsinstrumente her<br />
hatten.<br />
Am Flughafen angekommen, waren wir früh<br />
dran, sodass noch ein kleiner Besuch beim nahen<br />
McDonalds drin lag. Dann ging alles sehr schnell.<br />
Noch die letzte Schnupfrunde mit dem «Originalamerikanischenschnupfspruch»<br />
und ein heldenhaftes<br />
Retten des Koffers von Dani Kern vor <strong>der</strong><br />
Polizei und dem Drogensuchhund!<br />
Die letzten Souvenirs wurden noch am Flughafen<br />
gekauft, sodass wir nach einer kurzen Wartezeit<br />
um 16.35 Uhr im Flugzeug Platz nehmen konnten.<br />
Um 17.20 Uhr ging <strong>der</strong> Flug in Richtung Zürich<br />
los. Alles verlief reibungslos.<br />
Daniel Koller<br />
42 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
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Reisebericht<br />
18. Juli 2010<br />
Ankunft in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> um 13.15 Uhr.<br />
Wir wurden in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> von unseren Familien<br />
herzlich empfangen und unser Ehrenpräsident<br />
Rolf Baumann hat zusammen mit Rolf Bill sogar<br />
einen Willkommensapéro organisiert.<br />
Als traditioneller Abschluss <strong>der</strong> <strong>USA</strong>-Reise durfte<br />
die obligatorische Laurenzia natürlich nicht fehlen.<br />
Wir haben während diesen zwei Wochen über<br />
3‘000 Kilometer mit den Cars zurückgelegt, unzählig<br />
viele nette und liebenswürdige Amerikanerinnen<br />
und Amerikaner kennen gelernt, neue<br />
Freundschaften geschlossen und viele Eindrücke<br />
gesammelt.<br />
Am Konzert vom 21. <strong>August</strong> werden wir alles<br />
nochmals Revue passieren lassen.<br />
Markus <strong>St</strong>raub<br />
44 usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe
Reisebericht<br />
usa 2010 son<strong>der</strong>ausgabe 45
PP 9014 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>