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Der Bericht 2006 - VDI

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Rückblick <strong>2006</strong> 3<br />

Die Rückkehr des Ingenieurs – es ist Zeit für einen Imagewechsel 5<br />

Wir erstatten <strong>Bericht</strong> 7<br />

Wir haben Ziele für 2007 8<br />

Wir haben auch Anforderungen an unsere Mitglieder 11<br />

Verstärkung Vorstand und Kuratorium 13<br />

Arbeitskreise und Bezirksgruppen 15<br />

Veranstaltungen <strong>2006</strong><br />

Mitgliederentwicklung 21<br />

150 Jahr – Feier im Lokschuppen 2 des Deutschen Technikmuseums Berlin 23<br />

Festschrift 25<br />

Vorstandssitzungen/Sitzung des Kuratoriums 26<br />

241Veranstaltungen mit 6.455 Teilnehmern 27<br />

Fest mit Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 27<br />

Technikunterricht für Lehrer 30<br />

Neue Mitglieder informieren sich 31<br />

Qualitätspreis <strong>2006</strong> 32<br />

Ausblicke 2007<br />

Profilierung <strong>VDI</strong> Initative „Sachen machen!“ 34<br />

Karriereförderung für ausgewählte Ingenieurstudenten/-innen 34<br />

Prager Schinkenessen 2007 35<br />

Tag der Technik 15./16. Juni 2007 35<br />

Wirtschaftsjahr 2007 36<br />

Lehrerfortbildung 2007 36<br />

Vorstand 37<br />

Kuratorium 42<br />

Ingenieurhilfe 43<br />

Geschäftsstelle 44<br />

Jahresabschluss <strong>2006</strong> 94<br />

<strong>Bericht</strong> des Rechnungsprüfers 95<br />

Mitgliederstatistiken 96<br />

Mitgliedschaften 98<br />

Ausgezeichnete Absolventen 99


Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

das abgelaufene Jahr <strong>2006</strong> hatten wir unter das Motto gestellt „Mit Mut und<br />

Engagement die Zukunft gestalten“. <strong>Der</strong> <strong>Bericht</strong> des Vorstandes und der <strong>Bericht</strong><br />

aus den Arbeitskreisen gibt Hinweise darauf, dass unser Bezirksverein<br />

in einigen Bereichen gute Fortschritte gemacht hat – aber auch in Zukunft<br />

noch viel Potential zu erschließen ist.<br />

Ein wichtiger Meilenstein in der Vereinsgeschichte war unser Jubiläum zum<br />

150-jährigen Bestehen des Bezirksvereins, das wir im September <strong>2006</strong> im<br />

Technikmuseum gefeiert haben.<br />

Die Veranstaltung trug den Titel „Technik und Wissenschaftsstandort<br />

Deutschland - Chancen für die Hauptstadtregion“, ein Thema, das den Wandel<br />

in der Region in den Vordergrund stellt und gleichermaßen die Herausforderungen<br />

der Zukunft umreißt. Die Innovationsfähigkeit des Standortes<br />

ist für mich zentrales Erfolgskriterium und Ingenieure spielen dabei eine<br />

Schlüsselrolle. Ingenieurleistungen sind in vielen Bereichen maßgebend für<br />

den wirtschaftlichen Erfolg von Innovationen und entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit<br />

einer industriellen bzw. von Dienstleistungen geprägten<br />

Region. Jetzt und in Zukunft geht es darum, Randbedingungen und ein Klima<br />

zu schaffen, in dem Spitzenleistungen im internationalen Vergleich möglich<br />

sind, in dem aus Innovationen Erfindungen werden und in dem aus Erfindungen<br />

international begehrte Produkte entstehen, die letztlich für Arbeitsplätze<br />

und Wohlstand sorgen.


Eine wesentliche Unterstützung zur Bewältigung dieses notwendigen Veränderungsprozesses<br />

ist die Hightech – Strategie für Deutschland, die das<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung entwickelt hat. Mit dieser<br />

Initiative sollen die Kräfte von Wirtschaft und Wissenschaft gebündelt, Talente<br />

und Begabungen in allen Bereichen gefördert und Deutschland wieder<br />

zur forschungsfreudigsten Nation der Welt entwickelt werden. Zur Stärkung<br />

der Innovationskraft werden durch die Bundesregierung bis 2009 insgesamt<br />

rund 15 Mrd. Euro für Spitzentechnologien und technologieübergreifende<br />

Querschnittsmaßnahmen bereitgestellt. Die Bedingungen für Hightech-Gründungen<br />

und für den innovativen Mittelstand werden verbessert. Eine gute<br />

Ausgangsposition für die Region Berlin-Brandenburg; allerdings auch die Herausforderung<br />

einen strukturellen Wandel zu organisieren, kreative Geister<br />

anzulocken und auch in der Region halten. Eine zweite wesentliche Säule zur<br />

Zukunftssicherung ist die Exzellenzinitiative zur Förderung der Hochschulen.<br />

Drei Förderlinien: „Graduiertenschulen“, „Exzellenzcluster“ und „Zukunftskonzepte<br />

zum Ausbau universitärer Spitzenforschung“ werden bis 2011 mit<br />

Fördermitteln in Höhe von 1,9 Mrd. Euro ausgestattet. Die Vergabe erfolgt<br />

im Wettbewerb nach Beurteilung durch eine international besetzte Jury. In<br />

der ersten Förderrunde konnten sich die Berliner Universitäten (FU, HU, TU)<br />

lediglich mit Anträgen im Bereich Graduiertenschulen durchsetzen, während<br />

in der zur Zeit laufenden zweiten Förderrunde bereits Projektvorschläge im<br />

Bereich Exzellenzcluster eingereicht werden können. Dieser Fortschritt ist<br />

ein guter Indikator dafür, dass der Wettbewerbsgedanke angenommen wird<br />

und der Wille zum Wandel sich durchsetzt.<br />

Ich möchte an dieser Stelle auch die Gelegenheit nutzen und mich von Ihnen<br />

als Vorstandsvorsitzender unseres Bezirksvereins verabschieden, da ich beruflich<br />

zukünftig in Leipzig tätig sein werde und dieser Wechsel kaum mit<br />

der anspruchsvollen Aufgabe des Vorstandes vereinbar ist. Die Arbeit in den<br />

vergangenen Jahren hat mir Spaß gemacht und ich habe gerne den Bezirksverein<br />

geleitet. Nachdem der Lebensmittelpunkt meiner Familie auch in den<br />

kommenden Jahren Berlin bleiben wird, bleibe ich auch zukünftig Mitglied<br />

des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg.<br />

Meinem Nachfolger und dem Bezirksverein wünsche ich viel Erfolg bei der<br />

Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen und bei der Mitarbeit<br />

an der Gestaltung des strukturellen Wandels in Berlin und Brandenburg.<br />

Ihr<br />

Dieter Schliek


Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

es hat sich etwas geändert. <strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> hat sich zwar schon seit vielen Jahren<br />

immer wieder zu den Gefahren des Ingenieurmangels geäußert und auf allen<br />

politischen und wirtschaftlichen Ebenen versucht dies zu thematisieren, es<br />

wurde jedoch vielfach nicht zugehört. Diese dramatische Entwicklung für ein<br />

Hochtechnologieland, wie Deutschland es ist und auch sein will, wurde angesichts<br />

der fehlenden wirtschaftlichen Dynamik verdrängt – sowohl von der<br />

Politik wie von der Wirtschaft. Dass es auch arbeitslose Ingenieure gab, hat<br />

immer wieder Widerspruch zu dem Bedarf erzeugt.<br />

Jetzt hat sich die wirtschaftliche Perspektive deutlich verbessert, die Auftragsbücher<br />

sind voll, die Perspektiven gut. Man merkt plötzlich, dass man<br />

für wertschöpfende Tätigkeiten - und nur damit wächst eine Wirtschaft - Ingenieure<br />

braucht. Und jetzt sind diese nicht da.<br />

Die „Rückkehr des Ingenieurs“ ins Bewusstsein der Entscheidungsträger<br />

spielt sich nicht nur in den neuen Technologien, sondern vor allem auch in<br />

klassischen Ingenieurbereichen ab. Die lange Jahre brachliegende Bauindustrie<br />

klagt beispielhaft über Mangel an Ingenieuren und Facharbeitern.<br />

Gerade in diesem Bereich wird bewusst, dass man zum Bauen nicht nur Architekten<br />

und Bauingenieure, sondern dass auch dieser Bereich ein breite<br />

Palette interdisziplinären Ingenieurkunst benötigt, von innovativen Fügetechniken<br />

bis zu intelligenten Gebäudehüllen, Fernwirktechnik, Umwelt-, Klimatechnik<br />

und Werkstoffkunde für Schadstoffreduzierung, Energiebaukunst<br />

und Nachhaltigkeit, ebenso wie für eine multimedial auf- und ausgerüstete<br />

Infrastruktur für das flexible Leben.<br />

<strong>Der</strong> radikale Personalabbau hat vielen Firmen das Überleben gesichert,<br />

aber jetzt muss neu aufgebaut werden und da sucht man natürlich nur die


Besten für diese Anforderungen. Und wo sind diese? Natürlich beim Wettbewerber.<br />

Eine gute Zeit für Headhunter, aber keine Lösung des Problems.<br />

Qualitativ guter und quantitativ marktgerechter Ingenieurnachwuchs erfordert<br />

eine langfristige Personalpolitik in den Unternehmen und eine bewusste<br />

Bildungspolitik. Wer keine langfristige Personalpolitik macht, wird die Ingenieure<br />

bei Bedarf auch nicht verfügbar haben. Wenn ein Curriculum es<br />

zulässt, naturwissenschaftliche Fächer vor der Oberstufe abzuwählen, wird<br />

Technologieabbau und Ingenieurmangel unterstützt. Es reicht nicht, nur im<br />

Bedarfsfall Ingenieure zu suchen, man muss sie rechtzeitig aufbauen. Wer<br />

beim Wechsel zur Oberstufe Naturwissenschaften abbaut, ist für den Ingenieur<br />

verloren. Von diesem Zeitpunkt bis zum fertigen Ingenieur braucht man<br />

ca. 8–10 Jahre, bis zum erfahrenen Ingenieur mehr als 15 Jahre. Diese Zeithorizonte<br />

zeigen die Notwendigkeit Konjunktur unabhängiger Bildungs- und<br />

Ausbildungsplanung – vorausgesetzt, man will in der ersten Liga der Wirtschaftsnationen<br />

mitspielen.<br />

Die Bachelor/Master Prozesse sind ein guter Weg, Voraussetzungen hierfür<br />

zu schaffen, die Exzellenzinitiativen der Bundesregierung zeigen die erreichte<br />

Sensibilität, politische Randbedingungen zu setzen. Die Umsetzungen<br />

zeigen jedoch weiterhin Defizite. Im Wettbewerb zu den neuen Industrieländern<br />

müssen wir akzeptieren, dass diese für ihren Aufbau die Wertschöpfung<br />

im Lande behalten wollen, mit der gleichen Legitimität, wie wir dies für<br />

uns fordern. <strong>Der</strong> hohe Marktanteil in diese Länder führt damit zwangsläufig<br />

zu einer Arbeitsplatzverlagerung dieser Länder. Er ist für die niedrigen<br />

Qualifikationsstufen wahrscheinlich nicht umkehrbar. Wir haben jedoch die<br />

Chance, den Technologieabstand im höher qualifizierten Bereich zu halten.<br />

Dies sichert uns unseren Marktvorteil und unsere Arbeitsplätze. Nur müssen<br />

wir die höhere Qualifikation auch ausbilden. Konzentration auf Bachelor und<br />

Quotierung des Masters ist dabei kontraproduktiv.<br />

Mein Appell an die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft ebenso wie<br />

an uns selber als betroffene Berufsgruppe:<br />

konzentrieren wir uns darauf, hohe Qualifikation auszubilden,<br />

wenn wir zu den „Playern“ gehören wollen,<br />

fördern wir die technische Kompetenz an unseren Schulen,<br />

nutzen wir die Rückkehr des Ingenieurs für einen Imagewechsel,<br />

helfen wir mit, Bedeutung und Wertstellung des Ingenieurberufes<br />

für unsere Gesellschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern.<br />

Ihr Siegfried Brandt<br />

Landesvertreter <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg


Im Jahresbericht 2005 haben wir über die wirtschaftliche Situation und auf<br />

ihre Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Innovationsfelder in Berlin<br />

und Brandenburg berichtet. Wir haben den Rückblick kritisch dargestellt,<br />

aber auch auf die Perspektiven hingewiesen, die sich durch die Hauptstadtentwicklung<br />

zum einen und durch die Kompetenzfelderentscheidungen der<br />

beiden Landesregierungen zum anderen ergeben haben. Haben sich diese<br />

Einschätzungen eingestellt und wo liegt aus heutiger Sicht die Zukunft des<br />

Ingenieurs in Berlin-Brandenburg – oder wie sieht der Ingenieur der Zukunft<br />

aus?<br />

<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> hatte im Jahre <strong>2006</strong> sein 150-jähriges Bestehen. Dies war Anlass<br />

zum Feiern aber auch Anlass zur Analyse. Die obige Fragestellung haben wir<br />

deshalb nicht nur in unsere Programmarbeit aufgenommen, sondern auch<br />

zum Thema unserer Jubiläumsschrift gemacht.<br />

Haben sich die Einschätzungen bewahrheitet? Wir sind überzeugt davon.<br />

Zwei Entwicklungen unterstützen unsere Einschätzung, einerseits die gute<br />

Konjunkturentwicklung, andererseits die Konzentration in Berlin-Brandenburg<br />

auf die von uns dargestellten Kompetenzfelder. In der Informations- und<br />

Kommunikationsbranche lagen Wachstumsraten von ca. 8 % vor, im Life Science<br />

Bereich geht man von 10 % aus. Dies sind chinesische Wachstumsraten,<br />

die uns immer wieder als Beispiel und Problem der Globalisierung vor Augen<br />

stehen. Aber gerade hier sei darauf verwiesen, dass ein Wachstum des<br />

BIP um 10 % in China zu einem Einkommenszuwachs von ca. 100 Euro pro<br />

Kopf in China führt, in Deutschland jedoch bereits 1,5 % zu einem jährlichen<br />

Einkommenszuwachs von 400 Euro. Diese Zusammenhänge werden häufig<br />

ignoriert.<br />

<strong>Der</strong> strukturelle Wandel in unserer Region geht weiter. Er wird auch daran<br />

sichtbar, dass ca. 90 % der Unternehmen in den östlichen Bezirken Berlins und<br />

immerhin 60 % der Unternehmen in den westlichen Bezirken neu entstanden<br />

sind. Die Wachstumszahlen liegen in den definierten Kompetenzfeldern. Dies<br />

sollte uns bestärken, unsere <strong>VDI</strong>-Arbeit hierauf zu konzentrieren. Es wird<br />

daher eine zentrale Aufgabe für 2007 sein, die Aktivitäten der Arbeitskreise<br />

auf diese Kerngebiete zu konzentrieren.


<strong>Der</strong> hohe Exportüberschuss auch in unserer regionalen Wirtschaft zeigt die<br />

positive Sicht von anderen auf uns. „Fremde sehen anders. Was wäre, wenn<br />

Deutschland schon dabei ist, sich neu zu erfinden – und man hätte dies nur<br />

aus der Entfernung erkannt?“, wie die Amerikanerin Susan Neiman dies formuliert.<br />

Diese externe Sicht sollte unseren Optimismus stärken.<br />

Die weiterhin erforderliche konsequente Anpassung unserer Strukturen in<br />

der Wirtschaft an die aktuellen Veränderungen verlangt von uns, an der Optimierung<br />

unserer Arbeitskreise weiter zu arbeiten. Dies gilt sowohl der Wirksamkeit<br />

der Arbeitskreise wie ihrer Zusammenarbeit. Nach unserem Motto<br />

„lieber Klasse als Masse“ wollen wir in Zukunft nur die AK’s stützen, die<br />

ihre Arbeit sichtbar machen können. Die rein technische Gliederung der AK’s<br />

muss schrittweise auf eine branchen- und marktorientierte Struktur abgebildet<br />

werden, die Synergien zwischen den AK’S wirksam werden lassen.<br />

<strong>2006</strong> wiesen wir darauf hin, dass eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft<br />

hervorragend ausgebildete Ingenieure braucht. Dies wird es nur geben, wenn<br />

unser Bildungssystem schon in den Schulen die Wurzeln dafür legt. Eine<br />

unserer zentralen Aufgaben in der nahen Zukunft wird es daher sein, unseren<br />

Beitrag für die Verbesserung des Bildungssystems zu leisten. Unsere<br />

Forderung nach der Einführung von Technikunterricht an den Schulen wird<br />

dabei gerade aus den Berliner Bildungsverwaltungen häufig als pro domo<br />

Diskussion dargestellt und mit fehlenden Spielräumen im Curriculum abgelehnt.<br />

Diese teilweise ideologische Diskussion verkennt die Situation, dass<br />

mit Technikunterricht elementares Methodenwissen vermittelt wird.<br />

Technik ist ein bedeutender Bestandteil des Lebens und der Kultur und hat<br />

einen hohen Stellenwert für die gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche<br />

Entwicklung Deutschlands. Technikunterricht muss damit zu einem<br />

unentbehrlichen Bestandteil der Allgemeinbildung werden. Er vermittelt Methodenwissen<br />

und Kompetenzen für die Bewältigung von Lebenssituationen<br />

wie in kaum einem anderen curricularen Bereich.<br />

Sachorientierung in den Bereichen Stoff-, Energie- und Informationsumsatz,<br />

Einführung in die für Technik typischen Methoden und Handlungen, Planen,<br />

Konstruieren, Herstellen, Bewerten, Verwenden, Entsorgen,


Erkenntnis von Strukturen und Funktionen technischer Sachsysteme<br />

und Prozesse sowie der Bedingungen und Folgen von Technik,<br />

Vorbereitung für die Bewältigung von Anforderungen heutiger Technik<br />

im privaten, beruflichen und öffentlichen Leben,<br />

Vermittlung von Fähigkeiten, gegenwärtige und zu erwartende durch<br />

Technik mitbestimmte Lebensverhältnisse verantwortungsbewusst mit<br />

zu gestalten,<br />

Berufs- und Studienorientierungen,<br />

Entwicklung und Förderung technischer Begabungen,<br />

Förderung der Kreativität durch technische Problemlösungskonzepte.<br />

heißt Zielorientierung und Funktionen, Begriffe, Strukturen, Prinzipien der<br />

Technik kennen und anwenden. Das Verständnis der nahezu unüberschaubaren<br />

und sich ständig verändernden Vielfalt der uns umgebenden Technik<br />

erfordert Kenntnis von Ordnungskriterien und Merkmalen der Technik. Sie<br />

dienen als Denkwerkzeuge, damit die sachkundige gestalterische Teilhabe an<br />

gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen möglich ist, die auch durch Technikentwicklung<br />

beeinflusst wird. Dies muss sich auf Stoffverständnis, Energie<br />

und Information als Gegenstände genauso beziehen wie auf Formung,<br />

Wandlung, Transport, Speicherung und Erhaltung als Funktion.<br />

heißt technische Lösungen planen, entwerfen, fertigen, optimieren, prüfen<br />

und testen. Die Denk- und Handlungsweisen in der Technik bei der Realisierung<br />

der gestellten Ziele sind übertragbar auf die in privaten, beruflichen und<br />

gesellschaftlichen Bereichen auftretenden Probleme. Lassen sich fertige Lösungen<br />

nicht finden, müssen eigene Lösungen antizipierend entwickelt und<br />

dargestellt werden. Hierzu sind vielfältige Methoden anwendbar wie Analyse<br />

und Beobachtung, Analogiemethoden, Brainstorming und Modellbau, Pläne,<br />

Zeichnungen und Abläufe, Arbeitsorganisation, Ablaufplan und Fertigung,<br />

Testen, Prüfen, Bewerten und Entscheiden.<br />

heißt technische Lösungen auswählen, fach- und sicherheitsgerecht anwenden<br />

und entsorgen. Nicht jeder ist mit Konstruktion und Herstellung von<br />

Technik befasst, aber alle verwenden Technik zur Existenzsicherung und


Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Jeder ist im privaten, beruflichen und öffentlichen<br />

Umfeld mit der zweckgerichteten Auswahl von Technik konfrontiert.<br />

Die Fähigkeit, Technik zweckentsprechend, effizient und verantwortlich zu<br />

nutzen, ist wesentliche Bedingung zur Bewältigung der materiellen, sozialen,<br />

kulturellen und politisch bedingten Lebenssituationen. Dazu gehört Auswahl,<br />

in Betrieb nehmen, Gebrauchen, Pflegen, Warten, Fehlersuchen, Reparieren,<br />

außer Betrieb nehmen und Entsorgen.<br />

heißt, Technik unter historischen, ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen wie<br />

humanen Perspektiven einschätzen. Technisches Handeln ist immer Handeln<br />

im Zielkonflikt zwischen beteiligten Interessengruppen: Hersteller, Nutzer,<br />

Betroffene. Bewertungen vollziehen sich im Spannungsfeld des objektiv möglichen<br />

und subjektiv Gewollten, zwischen dem Machbaren und Vertretbaren,<br />

zwischen dem Notwendigen und Wünschenswerten. Bewertungen basieren<br />

daher nicht nur auf technischen, sondern in gleichem Maße auf ökologischen,<br />

ökonomischen, ergonomischen und ethischen Kriterien.<br />

heißt, Informationen sach-, fach- und adressatenbezogen erschließen und<br />

austauschen. Technisches Handeln erfordert Entscheidungen, die zu kommunizieren<br />

sind. Kommunikation erfordert die Fähigkeit, eigene Ideen einzubringen<br />

und andere tolerant zu bewerten. Dazu sind technikspezifische<br />

Kompetenzen von Bedeutung, die dazu befähigen fachsprachig, grafisch,<br />

multimedial Informationen und Darstellungen zu beschaffen, zu verstehen,<br />

zu analysieren, zu erstellen, aufzubereiten und zu präsentieren.<br />

Schulen haben die Aufgabe, diese Kompetenzen, wie auch immer man das in<br />

ein Curriculum integriert, zu vermitteln. <strong>Der</strong> Technikunterricht ist ein guter<br />

Katalysator hierfür. Schulen müssen ihren Unterricht auf die Vermittlung von<br />

Kompetenzen aufbauen, bedürfen der Einbindung in eine regionale Bildungslandschaft,<br />

benötigen Kooperationspartner und die Schüler die Möglichkeit,<br />

die Arbeitswelt frühzeitig (z.B. über Praktika) kennen zu lernen, brauchen<br />

die Eltern zur Stützung des Erziehungs- und Bildungsauftrages von Schule,<br />

wünschen sich die Unternehmen als Partner für eine Weiterentwicklung der<br />

Berufswahlorientierung.<br />

<strong>Der</strong> positive Erfolg unserer Weiterbildungsveranstaltung für 40 Lehrer in<br />

dem FEZ Orbitalzentrum in der Wuhlheide in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung<br />

für Schulen, der EADS und der Förderung durch Rolls Royce<br />

bestärken uns, diesen Weg weiter zu gehen.


Für unseren wirtschaftlichen Erfolg ist weiterhin die konsequente Anpassung<br />

an die sich verändernden Strukturen in der Wirtschaft erforderlich.<br />

Voraussetzung dafür ist die Schaffung einer Basis technisch und wirtschaftlicher<br />

Bildung, die wir seitens des <strong>VDI</strong> mit unseren Aktivitäten zu verbessern<br />

helfen.<br />

Im Vorstand wurden viele Diskussionen geführt über die strategische und<br />

inhaltliche Ausrichtung des Bezirksvereins und der Landesvertretung in<br />

Berlin-Brandenburg. Wir haben dabei immer wieder festgestellt, dass es an<br />

keinen strategischen Konzepten mangelt – jede Diskussion endete immer<br />

wieder mit einer Liste von umzusetzenden Projekten, die sich wenig von den<br />

Vorjahren unterschied. Es gibt keine Defizite in diesem Bereich.<br />

Woran liegt es dann, dass die Umsetzung so vieler guter Vorsätze und Projekte<br />

nicht sichtbar ist oder teilweise gar nicht erfolgt?<br />

Die Ursache ist schnell gefunden. Egal, ob es sich<br />

um das Sichtbarmachen des <strong>VDI</strong> in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung,<br />

um die Strukturierung der Arbeitskreise,<br />

um die Konzentration auf Kompetenzfelder,<br />

um die Kontakte zu den Entscheidungsträgern,<br />

um die Verbesserung und Vermittlung von Netzwerken,<br />

um die Auseinandersetzung um Strukturveränderungen<br />

im Ingenieurberuf,<br />

und vieles andere mehr handelt<br />

es bedarf Sacharbeit und Aufwand.<br />

Über 5 000 Mitglieder im <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg erwarten dies vom Vorstand<br />

und der Landesvertretung. Dazu werden diese Gremien gewählt.<br />

Aber ist eigentlich jedem Mitglied bewusst, was sich hinter dieser Anforderung<br />

an die ehrenamtlichen Funktionsträger verbirgt? Qualität in diesen<br />

Themenfeldern erfordert Qualität in der inhaltlichen Umsetzung. Alle Funktionsträger<br />

arbeiten ehrenamtlich, d. h. sie sind schon aus zeitlichen Gründen<br />

auf die Mitarbeit und Unterstützung aller <strong>VDI</strong>-Mitglieder angewiesen.<br />

Die <strong>VDI</strong> Themenfelder sind eine Gemeinschaftsarbeit. Sie können weder von<br />

den Ehrenamtlichen eingefordert werden, noch können die Ergebnisse den<br />

Mitgliedern oktroyiert werden. Ergebnisse können nur erzielt werden, wenn<br />

Mitarbeit vorliegt. Und Mitarbeit heißt auch durchhalten.


Hier haben wir unsere größten Defizite. Alle Diskussionen um Fortschrittsergebnisse,<br />

neue Ziele und notwendige Maßnahmen enden immer wieder in<br />

der Frage: Wer packt das an?<br />

Es fehlt wohl nicht an der prinzipiellen Bereitschaft, mitzuarbeiten, aber<br />

Anfangsinitiativen enden meist recht schnell. Wir wissen alle, dass die zeitlichen<br />

Spielräume wegen zunehmender Leistungsverdichtung und Rationalisierungen<br />

in allen Berufen/Betrieben immer enger werden und sich damit<br />

auch auf nebenberufliche ehrenamtliche Tätigkeiten auswirken.<br />

Berufliche Anforderungen haben immer Priorität vor ehrenamtlichen. Dies<br />

gilt allerdings für Mitglieder in der gleichen Form wie für Funktionsträger<br />

des Bezirksvereins.<br />

Wer seine Mitgliedschaft im <strong>VDI</strong> nicht nur wegen der <strong>VDI</strong>-Zeitschrift sieht,<br />

sondern die Vorteile der <strong>VDI</strong>-Community nutzen will, sollte sich einer Mitarbeit<br />

nicht verschließen. <strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> wirbt an zentraler Stelle immer wieder mit<br />

dem Netzwerkgedanken. Jeder braucht irgendwann zur Lösung persönlicher<br />

oder spezieller Probleme Netzwerke. Netzwerke helfen dabei. Sie helfen aber<br />

nur, wenn man sie hat. Netzwerke kann man sich nicht schnell mal geben<br />

lassen. Netzwerke aufzubauen dauert lange, manchmal sehr lange.<br />

Deshalb unsere Empfehlung an unsere – speziell auch jungen Mitglieder:<br />

Starten Sie früh mit dem Aufbau Ihres eigenen Netzwerkes. Wo können Sie<br />

dies besser, als durch aktive Mitarbeit in der <strong>VDI</strong>-Vereinsarbeit.<br />

Mitarbeit im <strong>VDI</strong> lässt Ihr Netzwerk wachsen,<br />

Mitarbeit im <strong>VDI</strong> gibt Ihnen Kontakte über Ihren beruflichen Kreis<br />

hinaus,<br />

Mitarbeit im <strong>VDI</strong> gibt Ihnen neue und andere Sichten zu Ihren<br />

Zielsetzungen,<br />

und – nicht ohne Eigennutz – Ihre Mitarbeit bringt den <strong>VDI</strong> inhaltlich voran,<br />

stärkt die Wertstellung der Ingenieure in der Öffentlichkeit.<br />

Helfen Sie mit im Netzwerk der <strong>VDI</strong>-Community, dann wird Ihnen auch geholfen,<br />

wenn Sie dieses Netzwerk einmal brauchen.<br />

Die Geschäftstelle des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg freut sich auf Ihren Anruf.<br />

(030-3410177)<br />

Für den <strong>VDI</strong> BV Berlin-Brandenburg bedeuten die Trends im Bereich Wirtschaft<br />

und im Bereich Wissenschaft und Bildung ebenfalls eine Profilverschiebung<br />

in seiner Arbeit und in seinen Strukturen.


Wir haben deshalb bereits in 2005/<strong>2006</strong> damit begonnen, sowohl Vorstand<br />

als auch Kuratorium mit kompetenten Persönlichkeiten aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und dem Dienstleitungsbereich zu erweitern und zu verstärken,<br />

die insbesondere einen engen Bezug zu den wichtigen Themen und Trends<br />

der Zukunft haben und den Wandel und die Neuausrichtung des Bezirksvereins<br />

vorantreiben werden.<br />

Dr. phil. Norbert Arndt, 46 Jahre<br />

Studierte in der RWTH Aachen Maschinenbau. Ab 1983 Studium am California<br />

Institute of Technology, Pasadena. Promovierte zum Dr. der Philosophie,<br />

Maschinenbau. Anschließend tätig in München bei MTU. Ab 1991 bei Rolls-<br />

Royce beschäftigt. Seit 2002 ist er als Managing Director Engineering in der<br />

Firma Rolls-Royce Deutschland Ltd Co KG tätig.<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Gölz, 49 Jahre<br />

Studierte Lebensmitteltechnologie an der TU Berlin. Von 1981 bis zu ihrer<br />

Kinderpause arbeitete sie bei der Wicküler Brauerei in Wuppertal in Forschung<br />

und Entwicklung, anschließend an der Versuchs- und Lehranstalt für<br />

Brauerei in Berlin (VLB), wo sie neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit auch<br />

im Veranstaltungsmanagement und in der Mitgliederbetreuung tätig war.<br />

Seit 2004 ist sie mit ihrem eigenen Unternehmen für Direktmarketing und<br />

Vertriebsunterstützung selbstständig. <strong>Der</strong> Wissenschaft und der Lebensmitteltechnologie<br />

weiterhin verbunden, leitet sie die Geschäftsstelle der Berliner<br />

Gesellschaft für Getreideforschung e.V. Seit November 2004 ist Gabriele Gölz<br />

Arbeitskreisleiterin Management, Marketing und Vertrieb beim <strong>VDI</strong> Berlin-<br />

Brandenburg e.V.


Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Erweiterten Vorstandes für die<br />

geleistete Arbeit, die im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> ausgeschieden sind:<br />

Roselinde Delliehausen<br />

Prof. Dr.-Ing. Udo Hellwig<br />

Dr. phil. Norbert Arndt


Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit des Bezirksvereins findet innerhalb<br />

der Arbeitskreise statt. Sie sind gleichzeitig Plattform und auch Netzwerk<br />

für alle Mitglieder des Vereins. Idealerweise sollen die Themen, die durch<br />

Gliederungen des <strong>VDI</strong>-Hauptvereins bearbeitet werden, mit Arbeitskreisen<br />

belegt sein. Zur Vervollständigung der bereits langjährig existierenden Arbeitskreise<br />

wurden im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> insgesamt 4 neue Arbeitskreise<br />

gegründet. Die Landschaft der Arbeitskreise wird aktuell gehalten und unterliegt<br />

damit einer ständigen Weiterentwicklung.<br />

Neugründungen<br />

Arbeitskreis Leiter<br />

Studenten und Jungingenieure Ralf Kretzschmann<br />

BTU Cottbus<br />

Nanotechnik Prof. Dr. rer. nat. Asta Richter<br />

Optische Technologien Dipl.-Ing. ( FH) Achim Weber<br />

Umwelttechnik Cottbus Gerhard Kast<br />

Arbeitskreis Leiter<br />

Akustik, Lärmschutz, Schwingungstechnik Peter Rahe, Jakob Kraft<br />

Agrartechnik Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer<br />

Bautechnik Dipl.-Ing. Martin Krone<br />

Besichtigungen/Senioren Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger<br />

Uebelgünne<br />

Biomedizinische Technik Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft<br />

Energietechnik Dr. Axel Kölling<br />

Fahrzeugtechnik Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz<br />

Fördertechnik, Materialfluss, Logistik Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />

Frauen im Ingenieurberuf Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Neuwirth<br />

Informationstechnik Prof. Dr. Lothar Krause,<br />

Dipl.-Ing. Christian Kind<br />

Jugend und Technik Dr. Christian Neuert<br />

Ing., Gesellschaft und Technik Cottbus N.N.<br />

Konstruktion und Entwicklung Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer<br />

Kunststofftechnik Dr.-Ing. Lutz Rautenberg


Luft- und Raumfahrttechnik Dipl.-Ing. (FH) Hermann Mohnkopf,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Frank Deubert<br />

Management, Marketing und Vertrieb Dipl.-Ing. Gabriele Gölz<br />

<strong>VDI</strong>/VDE Mess- und Automat.technik Prof. Dr.-Ing. Joachim Rauchfuß<br />

VDE/<strong>VDI</strong> Mikroelektronik Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Produktionstechnik Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger<br />

Systementwicklung, Qualitäts- und Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig,<br />

Projektmanagement Dipl.-Ing. Friedhelm Denkeler,<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Sondermann<br />

Studenten und Junging. FH Lausitz Thomas Harz, Thomas Kossack<br />

Studenten und Junging. FH Brandenburg Sebastian Nowoisky<br />

Studenten und Junging. FHTW Berlin Thomas Weber<br />

Studenten und Junging. TFH Berlin Jens Bongards, Simon Staudacher<br />

Studenten und Junging. TU Berlin Franka Straub<br />

Technische Gebäudeausrüstung Berlin Dipl.-Ing. (FH) Jörg Steusloff<br />

Technische Gebäudeausrüstung Cottbus Prof. Dr. sc. techn. Klaus Hänel<br />

Technikgeschichte Dr. Karl-Eugen Kurrer,<br />

Dr. Stefan Poser<br />

Umwelttechnik Dipl.-Ing. Peter Herger<br />

Verfahrenstechnik und Dipl.-Ing. Jozo Mamic,<br />

Chemieingenieurwesen Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />

Werkstofftechnik Prof. Dr.-Ing. Pedro Dolabella<br />

Portella<br />

Wirtschaft-Finanzen-Recht Dipl.-Ing. Jens Klemm,<br />

Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />

Wir danken hiermit den Arbeitskreisleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Mit diesen insgesamt 36 Arbeitskreisen haben wir bereits eine gute Abdeckung<br />

der relevanten Themenlandschaft erreicht. Allerdings werden einige<br />

Zukunftsthemen, die nicht nur durch die <strong>VDI</strong>-Gesellschaft Technik und<br />

Wissenschaft bzw. <strong>VDI</strong>-Kompetenzfelder im Hauptverein bearbeitet werden,<br />

sondern auch für die Region Berlin-Brandenburg von besonderer Bedeutung<br />

sind und letztlich für Wachstum und Beschäftigung sorgen sollen, noch nicht<br />

systematisch bearbeitet:<br />

Biotechnologie N.N.<br />

Luftreinhaltung N.N.<br />

Berufs- und Standesfragen N.N.<br />

Ingenieur Aus- und Weiterbildung N.N.<br />

Technik und Bildung N.N.


Vorstand und Kuratorium sind sich einig, dass insbesondere die Felder Biotechnologie,<br />

sowie Technik und Bildung vordringlich durch den Bezirksverein<br />

belegt werden müssen. Leider ist es bis zum heutigen Tag noch nicht<br />

gelungen.<br />

Unter Life Sciences versteht man eine naturwissenschaftliche Forschungsrichtung<br />

stark interdisziplinärer Ausrichtung, die sich mit der Anwendung<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse von Biologie, Chemie, Pharmakologie, Medizin<br />

und Ingenieurwissenschaften und deren Nutzung zur Steigerung von<br />

Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen befasst.<br />

Das Gebiet wird als eines der wichtigsten Zukunftsthemen angesehen, hat<br />

deshalb seinen Niederschlag in Programmen von BMBF und EU gefunden,<br />

wie auch in den einzelnen Bundesländern. So finden wir auch unter den ausgewählten<br />

Kompetenzfeldern des Landes Berlin die Themen „Biotechnologie“<br />

und „Medizintechnik“, bzw. im Landesinnovationskonzept von Brandenburg<br />

„Biotechnologie/Life Science“.<br />

Um die Interdisziplinarität zu unterstreichen seien einige Beispiele genannt:<br />

Bei der klassischen Medikamentation steigt die Konzentration eines Wirkstoffs<br />

im Körper direkt nach der Einnahme an, um dann mehr oder weniger<br />

stark abzufallen. Eine konstante Wirkung über einen definierten Zeitraum<br />

wäre für den Heilungsprozess aber effizienter. Um dahin zu gelangen, ist<br />

eine vertiefte Kenntnis über das Zusammenwirken zwischen dem Wirkstoff,<br />

einem zu entwickelnden Transportmittel, in das der Wirkstoff eingebettet<br />

werden soll und den thermodynamischen Prozessen im Körper bei der Wirkstoffabgabe<br />

von Nöten. Bildgebende Verfahren, wie CT und MRT sind seit langem<br />

bekannt. Durch z.B. schnellere und bessere Verfahren kann einerseits<br />

die, vor allem psychische, Belastung für den Patienten verringert werden,<br />

andererseits können durch höhere anatomische Auflösung bis in den molekularen<br />

Bereich sogar neue, schonendere Verfahren der Diagnostik ermöglicht<br />

werden. Schließlich wird durch die digitale Bildgebung auch erst die<br />

Voraussetzung geschaffen, ambulante und klinische Bereiche zu vernetzen,<br />

was zur Optimierung der Behandlung führt und damit auch ein Beitrag zur<br />

Kostensenkung im Gesundheitswesen ist. Das Beispiel zeigt besonders deutlich,<br />

wie groß der Anteil der Ingenieurleistung bei der Entwicklung dieser<br />

Technologien ist, aber auch, wie eng die Verzahnung zwischen Ingenieuren<br />

und Medizinern sein muss, denn nur die Mediziner können aus dem, was die<br />

Ingenieure bereitstellen, die für den Patienten wichtigen Schlüsse ziehen.<br />

Tissue Engineering ist ein Gebiet der Biotechnologie, das sich mit der Ent-


wicklung von Verfahren und Produkten für die Transplantationsmedizin<br />

befasst, also von Implantaten für Haut, Knochen, Gefäße auf biologischer<br />

Basis. Als Beispiel seien neuartige Herzklappen auf dieser Basis genannt.<br />

Dass dieses nur durch erfolgreiches Zusammenwirken zwischen Medizinern,<br />

Immunologen, Werkstoffwissenschaftlern und Prozesstechnikern gelingen<br />

kann, ist offensichtlich.<br />

Um die Bedeutung des gesamten Gebietes für die Region zu verdeutlichen,<br />

einige Zahlen:<br />

Wir haben in Berlin und Brandenburg<br />

132 Kliniken<br />

36 Forschungseinrichtungen<br />

161 Unternehmen der Medizintechnik<br />

170 Unternehmen der Biotechnologie<br />

wobei bei den Unternehmen sicher einige doppelt gezählt sind, weil sie sich<br />

auch sachlich korrekt beiden Gebieten zuordnen können. Die Unternehmen<br />

sind zu einem großen Teil, aber nicht ausschließlich, in sechs Technologieparks<br />

konzentriert.<br />

Die Netzwerke TSBmedici für die Medizintechnik und BioTOP für die Biotechnologie<br />

sind in der Region die Anlaufstellen, um eine bessere und schnellere<br />

Umsetzung der wissenschaftlichen Ergebnisse in vermarktungsfähige Produkte<br />

herbeizuführen. Dazu dienen u.a. die Initiierung und Moderation von<br />

Verbundprojekten und die Etablierung speziellerer Netzwerke.<br />

Die fast vollständige Vernetzung der Beteiligten ist eine der Stärken in unserer<br />

Region auf diesem Gebiet. Stärker fachlich orientierte Netzwerke sind z.B.<br />

medtecnet Berlin-Brandenburg<br />

Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie ZiG an der TU Berlin<br />

Imaging Netzwerk Berlin<br />

NEST Netzwerk für integrierte Systeme in der Telemedizin<br />

TeGeNet Netzwerk für Telemedizin im Gesundheitswesen<br />

BioProfil Netzwerk Nutrigenomforschung Berlin-Brandenburg<br />

BioHyTec Netzwerk Biohybride Technologie<br />

Netzwerk Weiße Biotechnologie<br />

Netzwerk Biotechnologieparks<br />

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Kooperationen und Vernetzungen<br />

mit Partnern in aller Welt, eine wichtige Startbedingung bei der späteren<br />

Vermarktung von Entwicklungen. Als Indiz für die wirtschaftliche Relevanz<br />

der Branche in der Region seien einige Fakten für die Biotechnologie wiedergegeben.<br />

(Quellen: BioTOP-Reports 2001 bis 2005)


Die Anzahl der Unternehmen hat sich, abgesehen von einer Stagnation zwischen<br />

2001 und 2004 kontinuierlich entwickelt, so dass die frühere Prognose<br />

auf 2010 wohl als realistisch angesehen werden kann.<br />

Die Zahl der Mitarbeiter folgt in etwa dem gleichen Trend. Die Medizintechnik<br />

gibt für die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3,5 % an,<br />

liegt also etwa in der gleichen Größenordnung. Da sieht nach nicht sehr viel<br />

aus, bei einem Minus von 8,5 % für den gesamten industriellen Bereich ist es<br />

aber schon beachtlich, und zeigt, dass es der Begriff Zukunftstechnologie hier<br />

mehr als angebracht ist.<br />

Bei der Ausbildung der Mitarbeiter finden wir folgendes Bild (ca. Angaben):<br />

35 % Laboranten, technische Assistenten<br />

22 % Biologen<br />

16 % Chemiker und Chemieingenieure<br />

6 % Informatiker<br />

11 % Biotechnologen<br />

5 % Wirtschaftswissenschaftler<br />

5 % Mediziner<br />

Hinsichtlich der Unternehmensgröße zeigt sich ein deutliches Übergewicht<br />

kleinerer Unternehmen. Das erklärt sich leicht aus der Herkunft – viele sind<br />

Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen, die sich mit einer Entwicklung<br />

in die Selbstständigkeit begeben haben:<br />

103 Firmen mit 1–10 Beschäftigten<br />

54 Firmen mit 11–50 Beschäftigten<br />

13 Firmen mit > 51 Beschäftigten


In der letzteren Gruppe ist allerdings der stärkste Anstieg der Mitarbeiterzahlen<br />

zu verzeichnen, ein deutliches Indiz dafür, dass es hier zunehmend<br />

gelingt, aus den Forschungen und Entwicklungen früherer Jahre vermarktbare<br />

Produkte zu machen. Alle Indizien deuten darauf hin, dass dies auch bei<br />

den kleineren Unternehmen so ist, nur hat es dort verständlicherweise noch<br />

keine so starke Auswirkung.<br />

<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg hat die Bedeutung dieser Zukunftsfelder früh<br />

erkannt – ein Arbeitskreis für Medizintechnik existiert hier seit Jahren. Darüber<br />

hinaus werden wir dem Gebiet verstärkte Aufmerksamkeit widmen.<br />

Seitens des Vorstands hat Dr. Friedrich es übernommen, ein Konzept für das<br />

weitere Vorgehen zu entwickeln.<br />

Um den Mitgliedern im Land Brandenburg eine Anbindung und ein attraktives<br />

Programm anbieten zu können, haben wir in der Vergangenheit Bezirksgruppen<br />

in Brandenburg ins Leben gerufen. Ziel der Bezirksgruppen ist es, zum einen<br />

eher regionale als fachlich geprägte Themen anzubieten und zum anderen<br />

als regionaler Ansprechpartner in der Fläche zur Verfügung zu stehen.<br />

Bezirksgruppe Region Leiter<br />

Brandenburg/Havel Brandenburg-West Herr Axel Schulz<br />

und -Nordwest


Cottbus-Lausitz Brandenburg-Süd Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />

Frankfurt (Oder) Brandenburg-Ost Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

und -Nordost<br />

Adlershof Berlin – WISTA Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />

Die Aktivitäten der bisherigen Bezirksgruppen in Elsterwerda und in Potsdam<br />

haben wir mit der Bezirksgruppe Cottbus-Lausitz und den Arbeitskreisen<br />

in Berlin verschmolzen.<br />

Eine wichtige Bedeutung hat für uns auch die Bezirksgruppe in Berlin-Adlershof,<br />

in der durch die Einbindung in den Wissenschafts- und Technologiestandort<br />

Adlershof vor allem technische Entwicklungen vorgestellt werden.<br />

Die Zahl der Mitglieder im BV Berlin-Brandenburg entwickelt sich weiterhin<br />

erfreulich. Bereits im vierten Jahr hält der positive Trend an, verstärkte sich<br />

sogar. Zu Beginn des Jahres 2007 starteten wir, im Vergleich zum Vorjahr,<br />

mit einem Zuwachs von 5,1 %. Zum 1.1.2007 hatten wir im BV damit 5625<br />

Vereinsmitglieder.<br />

Die Mitgliederversammlung, an der sich<br />

280 Mitglieder beteiligten, fand in der Bundesanstalt<br />

für Materialforschung und -prüfung,<br />

in Berlin-Steglitz statt. <strong>Der</strong> Präsident<br />

Prof. Manfred Hennecke begrüßte den <strong>VDI</strong><br />

in seinem Haus, wünschte ein gutes Gelingen<br />

für den Ablauf des weiteren Tages und<br />

stellte die BAM und deren Aufgaben vor,<br />

insbesondere die Entwicklungen im Rahmen des Gefahrstoff- und Gefahrgutrechts<br />

mit dem Schwerpunkt Sicherheit und Zuverlässigkeit in Chemie- und<br />

Materialtechnik. <strong>Der</strong> weitere Verlauf war von den vorgegebenen satzungsmäßigen<br />

Abläufen geprägt. In den Mittelpunkt des <strong>Bericht</strong>es des Vorstandes<br />

stellte Dieter Schliek, Vorsitzender des BV’s, die Initiative „Sachen machen!“<br />

Es ist eine Initiative (www.vdi.de) für den Technikstandort Deutschland, der<br />

durch den Hauptverband in Düsseldorf initiiert wurde. Nachdem Andreas<br />

Stelzer, Schatzmeister über die Finanzen und die Planung <strong>2006</strong> und der<br />

Landesvertretrer Siegfried Brandt über die Aktivitäten der Landesvertretung


erichtetet haben, wurde der Vorstand entlastet.<br />

In diesem Jahr vergab der BV eine<br />

Ehrenmedaille an Dr. Werner Nickel, Leiter<br />

der Geschäftsstelle der Landesvertretung,<br />

die er seit einigen Jahren ehrenamtlich<br />

betreut. Danach wurden viele Jubilare mit<br />

der Ehrennadel und der dazu gehörigen<br />

Urkunde ausgezeichnet. Im Anschluss<br />

bestand die Möglichkeit, acht Labore der<br />

BAM zu besichtigen, was auch rege in Anspruch<br />

genommen wurde. Ab 19:45 Uhr<br />

begann mit einem musikalischen Tusch<br />

die anschließende Abendveranstaltung,<br />

wobei gleich anfangs die Ehrungen der<br />

Absolventen stattfanden, die ein Ingenieurstudium<br />

mit dem Resultat von 1,3 oder<br />

besser abgeschlossen haben. Insgesamt<br />

30 Studenten aus Berlin und Brandenburg<br />

wurde diese Ehre des <strong>VDI</strong> zuteil. Sie erhielten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft<br />

geschenkt und ein Buch, worin 400.000 Jahre Technikgeschichte<br />

dargestellt wurden. Bei einem sehr ideenreichen, schmackhaften Büffet und<br />

beschwingter Musik konnten die 180 Gäste den Abend genießen.<br />

Auch für die Unterhaltung wurde gesorgt, denn<br />

es wurde nicht nur getanzt, sondern Christoph<br />

Engels, ein Hochradkünstler, Pantomime und<br />

Jongleur verstand es, die Lachmuskeln der<br />

Gäste zu fordern. Davon nicht genug, auch<br />

die Parodistin und Entertainerin Ellen Obier


schlüpfte mit wenigen Accessoires vor den Augen des Publikums in die Rollen<br />

der Stars des nationalen und internationalen Showbusiness. Gewürzt mit<br />

einer gehörigen Portion Humor sang sie die bekannten Titel der imitierten<br />

Musikgrößen. Fazit war, dass für die kommenden Veranstaltungen der Abend<br />

ruhig länger geplant werden darf.<br />

Die Gründung des Vereins Deutscher<br />

Ingenieure erfolgte, wie<br />

bekannt, im Mai 1856 in Alexisbad<br />

(Harz), sie ging jedoch<br />

ganz wesentlich von Berlin aus,<br />

wo die Absolventen des Königlichen<br />

Gewerbeinstituts diese<br />

Gründung mit dem Ziel „eines<br />

innigen Zusammenwirkens der<br />

geistigen Kräfte deutscher Technik<br />

zur gegenseitigen Anregung<br />

und Fortbildung im Interesse<br />

der gesamten Industrie Deutschlands“<br />

betrieben hatten. Noch im<br />

gleichen Jahre formierten sich<br />

als regionale Organisationen des<br />

<strong>VDI</strong> die ersten Bezirksvereine, darunter<br />

gut vier Monate nach dem<br />

Gesamtverein am 30.8.1856 auch<br />

der Berliner Bezirksverein. Damit konnte auch der heutige BV Berlin-Brandenburg<br />

als dessen Nachfolger in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum<br />

feiern. Wie der Gesamtverein entwickelte sich auch der BV rasch, angesichts<br />

der Stellung Berlins als bedeutendstem wirtschaftlichen Zentrum des damaligen<br />

Deutschen Reichs, kein Wunder. Bedeutende Industrielle und Wissenschaftler<br />

waren an herausragender Stelle für den BV aktiv, so Prof. Föttinger,<br />

Prof. Martens, Prof. Matschoß, Prof. Slaby, Werner von Siemens, um nur einige<br />

Namen zu nennen. Mit der Auflösung des <strong>VDI</strong> 1945 durch die Alliierten<br />

kam auch das vorläufige Ende für den BV Berlin. Später als der Hauptverein,<br />

nämlich erst 1949 konnte sich nach Erlaubnis der Westalliierten zumindest<br />

im damaligen West-Berlin dann der BV Berlin mit anfangs 142 Mitgliedern<br />

neu konstituieren. Im damaligen Ost-Berlin und im Umland war dem Verein


die Tätigkeit verwehrt, dort bildete sich die „Kammer der Technik“, was viele<br />

Altmitglieder jedoch nicht davon abhielt, dem Verein weiter die Treue zu halten,<br />

womit dann aber 1961 endgültig Schluss war.<br />

Mit der Wiedervereinigung haben sich dann zahlreiche Ingenieure aus der<br />

Region dem <strong>VDI</strong> zugewandt, hier insbesondere zu nennen die Mitglieder der<br />

„Ingenieurvereinigung Berlin“. <strong>Der</strong> logische und zwangsläufige Schritt war<br />

die Ausweitung des Wirkungsbereichs des BV auf Berlin insgesamt und das<br />

Land Brandenburg, und damit die Umbenennung in BV Berlin-Brandenburg.<br />

Die Feier zum 150sten Geburtstag fand am 8.9.<strong>2006</strong>, also nicht ganz auf den<br />

Tag genau, im Deutschen Technikmuseum Berlin statt, als für Ingenieure passendem<br />

Ambiente, passend in jeder Beziehung – auch das DTM versteht sich<br />

nicht als rückwärts blickende Institution. Das Programm begann mit einem<br />

Impulsreferat zum Thema „Technik-/Wirtschaftsstandort Deutschland“ durch<br />

Prof. Meran, Vizepräsident des DIW, gefolgt von einer Podiumsdiskussion<br />

über „Chancen für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“, an der sich herausragende<br />

Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden beteiligten. In seinem<br />

Referat stellte Prof. Meran die Situation Deutschlands unter verschiedenen<br />

Aspekten dar. Während das Land hinsichtlich der Innovationsfähigkeit sich<br />

durchaus im Mittelfeld der Industrienationen bewege, sei es bei Bildung und<br />

Finanzierung eher unter den Schlusslichtern zu suchen.<br />

Was daraus konkret in der Region geschehen muss, diskutierten Uwe Ahrens,<br />

aap Implantate AG; Dr. Eric Schweitzer, IHK Berlin; Dr. Reinhard Uppenkamp,<br />

BerlinChemie AG und Josef Winter, Siemens AG unter der Moderation von<br />

Prof. Dr. Eckard Minx, DaimlerChrysler AG und Dr. Dirk Böndel, DTMB. Auch<br />

dabei standen die Themen Bildung und Wissenstransfer im Vordergrund. Im


Anschluss an die Podiumsdiskussion wurden<br />

Führungen in kleinen Gruppen durch ausgewählte<br />

Bereiche des Deutschen Technikmuseums<br />

angeboten, was regen Zuspruch fand.<br />

Vor allen durch 170 Jahre deutscher Eisenbahn-Technik-Geschichte<br />

hindurch landeten<br />

die Teilnehmer schließlich im Lokschuppen<br />

II des Museums, wo die eigentliche Geburtstagsfeier<br />

stattfinden sollte. Dort war auch<br />

eine kleine Ausstellung zu sehen, die Einblicke<br />

in Projekte geben sollte, die der BV BB<br />

fördert, sowie in Arbeiten von Instituten, die dem BV eng verbunden sind.<br />

Präsentiert waren die Arbeiten der Preisträger von „jugend forscht“ im Bereich<br />

Technik aus den Ländern Berlin und Brandenburg, die selbst konstruierten<br />

und gebauten Rennwagen der Teams aus FHTW Berlin und TU Berlin<br />

für den internationalen Wettbewerb „formula student“, sowie Beispiele aus<br />

dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb/Fraunhofer-Institut<br />

für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik und dem Fraunhofer-Institut<br />

für Zuverlässigkeit und Mikrointegration. Teilnehmer am Festakt waren<br />

etwa 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Forschung und natürlich dem <strong>VDI</strong>, vor<br />

allem die heutigen und früheren Ehrenamtlichen.<br />

Nach einem Grußwort durch den Direktor des DTM, Herrn Dr. Böndel, ging<br />

der Direktor des <strong>VDI</strong>, Herr Dr. Fuchs, in seiner Ansprache kurz auf die Geschichte<br />

des <strong>VDI</strong> und auch auf dessen Berliner Wurzeln ein. Anschließend<br />

überreichte er, zur offensichtlich gelungenen Überraschung seitens des „Betroffenen“,<br />

und unter großem Beifall der Anwesenden, dem <strong>VDI</strong>-Landesvertreter<br />

für Berlin und Brandenburg, Herrn Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, die Ehrenmedaille<br />

des <strong>VDI</strong> in Anerkennung seiner großen Leistungen für den BV.<br />

Anläßlich des 150-jährigen Bestehens des <strong>VDI</strong> BV Berlin-Brandenburg im<br />

September <strong>2006</strong> wurde eine Festschrift herausgegeben.<br />

<strong>Der</strong> Berliner <strong>VDI</strong> ist ebenso alt wie die Anfänge der heutigen Berliner Wasserversorgung;<br />

seit dieser Zeit fördert er die technische Entwicklung, trägt<br />

zur Zukunft der Industrie- und später Dienstleistungsmetropole Berlin bei.<br />

Entsprechend dieser Tradition verbindet das Buch, das zur Feier des 150.<br />

Jubiläum des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg erschienen, eine Analyse der heutigen<br />

technischen und wirtschaftlichen Perspektiven der Region Berlin-Brandenburg<br />

als Wissenschafts- und Hochtechnologiestandort sowie eine Konzeption


Siegfried Brandt, Stefan Poser (Hg.)<br />

Die Zukunft des Ingenieurs –<br />

<strong>Der</strong> Ingenieur der Zukunft<br />

Eine Analyse der Zukunft aus<br />

Kenntnis der Herkunft. 150 Jahre<br />

<strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg 1856–<strong>2006</strong>.<br />

Erschienen im September <strong>2006</strong>.<br />

Diese Festschrift können Sie in der <strong>VDI</strong><br />

Geschäftsstelle käufl ich erwerben.<br />

Hardcover 25 Euro, Softcover 15 Euro<br />

des zukünftigen Berufsbildes von Ingenieuren mit der Darstellung der Geschichte<br />

des <strong>VDI</strong> in Berlin und Brandenburg. Dabei werden Kontinuitäten<br />

und Veränderungen in der Ingenieurarbeit und der Tätigkeit des Berliner<br />

<strong>VDI</strong> seit 1856 herausgearbeitet. So geht das bis heute bedeutsame Engagement<br />

des <strong>VDI</strong> für die technische Bildung an Schule und Hochschule auf<br />

seine Gründungsphase zurück. <strong>Der</strong> Maschinenbau und die Elektrotechnik,<br />

die Berlin im 19. Jahrhundert zur Industriemetropole und den Berliner <strong>VDI</strong><br />

zum wichtigsten Bezirksverein deutscher Ingenieure werden ließen, verloren<br />

zwar in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung, aber die heutigen Zukunftstechnologien<br />

in Berlin und Brandenburg, wie die Luft- und Raumfahrt, die<br />

Medizintechnik oder die Nahrungsmitteltechnologie fußen auf der industriellen<br />

Tradition der Stadt.<br />

Insgesamt tagte der Vorstand in <strong>2006</strong> zwölf Mal. Zur Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

zwischen Arbeitskreisleitern und Vorstand werden seit Ende<br />

2005 jeweils zwei Arbeitskreisleiter zu den Vorstandssitzungen eingeladen.<br />

Das Kuratorium traf sich einmal zur Diskussion aktueller und strategischer<br />

Themen.


Die inhaltliche Arbeit und Umsetzung des Netzwerkgedankens erfolgt in erster<br />

Linie innerhalb der Arbeitskreise und Bezirksgruppen. <strong>Der</strong>en Intensität<br />

hängt nicht nur vom Themengebiet, sondern auch von der potentiellen Größe<br />

des Arbeitskreises und natürlich auch von regionalen Gegebenheiten ab. Einzelheiten<br />

sind im Abschnitt Arbeitskreise erläutert. Darüber hinaus haben<br />

BV und LV selbst Veranstaltungen durchgeführt, die dazu dienen sollten, den<br />

<strong>VDI</strong> in der öffentlichen Wahrnehmung oder bei gezielten Interessengruppen<br />

stärker zu positionieren.<br />

Das „Prager Schinkenessen“ des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg hat inzwischen<br />

schon wieder Tradition. Nach Veranstaltungen bei Siemens und<br />

BMW in Berlin – Spandau und bei der WISTA in Berlin-Adlershof trafen sich<br />

am dritten Freitag im Februar <strong>2006</strong> ca. 100 Gäste aus Industrie, Dienstleistung,<br />

Hochschulen, Instituten und Politik bei Rolls-Royce Deutschland in<br />

Dahlewitz, südlich von Berlin. <strong>Der</strong> Director Engineering Dr. Norbert Arndt,<br />

damals gleichzeitig auch Mitglied im Kuratorium des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />

begrüßte die Gäste und lud zu einer Besichtigung der Triebwerks-Montage<br />

und der Prüffelder ein. Rolls-Royce Deutschland, eine hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft von Rolls-Royce plc, ist Deutschlands einziger behördlich<br />

genehmigter Triebwerkshersteller mit Entwicklungs-, Herstellungs- und Instandhaltungbetriebszulassung<br />

für moderne zivile und militärische Turbinentriebwerke.<br />

Die Triebwerke der BR700 Familie, entwickelt in Dahlewitz,<br />

sind die ersten deutschen, zivilen Strahltriebwerke mit internationaler Zulassung.<br />

Nach einer überaus eindrucksvollen Werksführung ging es zum zweiten Teil<br />

der Veranstaltung in das Tagungshotel „Berliner Ring“, dem Teil, der Dank<br />

des servierten „Prager Schinkens“ der Veranstaltung auch ihren Namen gibt.<br />

Im Mittelpunkt des einleitenden Referates durch den Vorsitzenden des <strong>VDI</strong><br />

Berlin-Brandenburg, Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schliek, stand die strukturpolitische<br />

Entwicklung der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg. „Die Chancen


Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schliek, Ministerin Prof. Dr. J. Wanka<br />

auf Wachstum und Beschäftigung für Berlin und Brandenburg sind eher im<br />

innovativen Bereich zu suchen, dort also, wo aus wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

Erfindungen werden und aus Erfindungen wettbewerbsfähige und begehrenswerte<br />

Produkte. Die von hoch qualifizierten Ingenieuren industrialisiert<br />

und von gut ausgebildeten Fachkräften produziert werden.“, sagt Dieter<br />

Schliek und weiter: „neben der Fokussierung auf innovative Produkte und<br />

anspruchsvolle Produktionsprozesse, wie wir sie bei Rolls-Royce gesehen haben,<br />

gibt es eine weitere Beobachtung in der Region – und das ist der Wandel<br />

von der industriellen Tätigkeit hin zur Dienstleistung. Dieser Strukturwandel<br />

kann eine Quelle für die langfristig angelegte Modernisierung und Aufbauleistung<br />

der Region sein. Die Landesregierung Brandenburg und der Berliner<br />

Senat haben vielfältige Aktivitäten begonnen, die darauf gerichtet sind,<br />

diesen Umbau zu bewältigen. Für Berlins Zukunft würden die Masterpläne<br />

in der „Kohärenten Innovationsstrategie“ hinterlegt, die insgesamt fünf Kompetenzfelder<br />

umfassen (Biotechnologie, Medizintechnik, Informations- und<br />

Kommunikationstechnologie, Verkehrssystemtechnik). Die Landesregierung<br />

Brandenburg hat u.a. zur Fokussierung der Aktivitäten eine noch engere Vernetzung<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft in seinem „Landesinnovationskonzept<br />

<strong>2006</strong>“ zusammengefasst und im Sinne einer Clusterstrategie insgesamt<br />

16 Branchen - Kompetenzfelder festgelegt, die für Wachstum sorgen sollen“.<br />

Herr Schliek kommt zu dem Ergebnis, „dass die traditionelle Stärke der Bildungs-<br />

und Wissenschaftslandschaft in der Region und die geographische


Lage in der neuen Mitte Europas der Kristallisationspunkt für die zukünftige<br />

Ausrichtung wirtschaftlicher Entwicklung in der Region sein kann. Zu diesem<br />

schwierigen Veränderungsprozess möchte der <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />

seinen Beitrag leisten und Ansprechpartner für alle an diesen Entwicklungen<br />

teilnehmenden Partnern sein“. Gastrednerin an diesem Abend war Frau Prof.<br />

Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des<br />

Landes Brandenburg. Sie ist studierte Mathematikerin und lehrte 1993 an<br />

der FH Merseburg Ingenieurmathematik, bevor Sie von 1994–2000 als Rektorin<br />

der FH Merseburg leitete. Seit Oktober 2000 gehört sie der brandenburgischen<br />

Landesregierung an und wurde 2005 zur Präsidentin der Kultusministerkonferenz<br />

gewählt. In ihrem Referat stellte Frau Prof. Wanka klar, dass<br />

die Ausgangslage der Hochschullandschaft in den neuen Bundesländern sehr<br />

unterschiedlich war und außer Sachsen und Sachsen-Anhalt die Hochschuldichte<br />

in den neuen Bundesländern ursprünglich relativ gering ausgeprägt<br />

war. Die Ministerin forderte mehr Entscheidungsspielraum der Universitäten<br />

und Hochschulen in den Bereichen Budgetverwendung, Berufungsrecht und<br />

sprach über die Notwendigkeit, den Abschluss des Bolognaprozesses bis<br />

2010 voran zu treiben. Die Vorteile der Abschlüsse als Bachelor bzw. Master<br />

liegen u.a. in der internationalen Vergleichbarkeit des Studiums. Sie warnte<br />

allerdings vor einem einfachen „Umetikettieren vorhandener Studiengänge“.<br />

Besondere Chancen ergeben sich aus neuen Studienrichtungen in Brandenburg,<br />

z.B. EU – Verwaltungsrecht und Bioinformatik. Auch ging Frau Prof.<br />

Dr. Norbert Arndt, Prof. em. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. Günter Spur


Wanka auf neue Ausbildungsmöglichkeiten durch die neue Berufsakademie<br />

in Brandenburg ein. Angesichts des sich abzeichnenden Ingenieurmangels<br />

mahnte sie eine verstärkte Werbung für technisch naturwissenschaftliche<br />

Studiengänge an.<br />

Beide Referate gaben den Gästen im Verlauf des Abends eine reichhaltige<br />

Diskussionsgrundlage. Somit gab es interessante Gespräche zwischen den<br />

Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.<br />

Naturwissenschaften und Technik haben für unsere Gesellschaft eine herausragende<br />

Bedeutung und sind die wesentliche Grundlage unseres<br />

Wohlstands und spielen eine Schlüsselrolle für unsere Zukunft. Ungeachtet<br />

dessen gibt es erhebliche Defizite bei Ausbildung und Bildung auf<br />

diesen Gebieten – noch ärger ist, dass diese Defizite als Lappalie abgetan<br />

werden oder gar als schick gelten. Vor diesem Hintergrund fordert der <strong>VDI</strong><br />

seit langem Technikunterricht in den Schulen. Soweit ist es zumindest in<br />

Deutschland bisher kaum gekommen, wenn überhaupt findet man technische<br />

Aspekte in Fächern wie Arbeitslehre oder Fächerkombinationen wie<br />

„Wirtschaft, Arbeit, Technik“ (Beispiel Brandenburg). Oder man findet sie<br />

gar nicht, Beispiel Berlin. Wo kein Technikunterricht zu geben ist, besteht<br />

auch kein Anlass sich dafür ausbilden zu lassen – diese Haltung kann man<br />

einem angehenden Lehrer vielleicht nicht mal übel nehmen. Dies ist aber


genau der Punkt, wo für den <strong>VDI</strong> die Möglichkeit gegeben ist, nicht nur zu<br />

fordern, sondern aktiv zu werden. Wir müssen bei den Lehrern Interesse für<br />

Technikunterricht wecken, wir müssen dabei zeigen, dass das mehr ist als<br />

„angewandte Physik“ oder „Basteln für Fortgeschrittene“. Technische Produkte<br />

sind eben in aller Regel „Systeme“, erfordern also auch Systemdenken,<br />

sowohl was das Produkt als auch dessen Entstehung. Und das wirkt sich<br />

auch auf die Gestaltung von Unterricht aus. Ein Thema „Mikrowelle“ ist z.B.<br />

nicht mit der Erläuterung der Funktion beendet, sondern muss auf Aspekte<br />

wie Anwendbarkeit, Für- und Wider-Argumente aus Sicht von Umweltbeeinflussung,<br />

Zeitaufwand, Auswirkung auf die Speisen u.a.m. ausgedehnt<br />

werden. Im Rahmen der <strong>VDI</strong>-Initiative „Sachen machen !“ hatte der <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />

daher in Zusammenarbeit mit der Senatsschulverwaltung<br />

und EADS, gefördert durch Rolls-Royce, Dahlewitz, eine Fortbildungsinitiative<br />

für Lehrer zur fachlichen Weiterbildung im Bereich Technik gestartet.<br />

36 Lehrerinnen und Lehrer aus allen Schultypen nahmen am 19.10. an dem<br />

Auftaktseminar im Orbital/FEZ teil. In jeweils einstündigen Workshops zu<br />

den Themen Raumfahrt, Windenergie, Brennstoffzelle und Sensorik wurde<br />

demonstriert, wie interessanter Technikunterricht aufgebaut werden kann.<br />

Die Initiative des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg fand bei den Teilnehmern offenbar<br />

großen Anklang, sowohl was die Initiative an sich, als auch was die<br />

Qualität der Module angeht. Bemängelt wurde, dass die gegenwärtigen Rahmenpläne,<br />

zumindest in Berlin, kaum Raum ließen für derartige technische<br />

Bildung, obwohl es für das Verständnis der Schüler in der heutigen, technikgeprägten<br />

Welt ungemein wichtig sein. Diejenigen, die es aus eigenem<br />

Antrieb tun, müssten dies zwangsläufig in dem ohnehin zu vermittelnden<br />

Stoff zusätzlich unterbringen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg wird nicht nachlassen, bei der Politik dafür<br />

einzutreten, dass der für notwendig erachtete Raum geschaffen wird. Unabhängig<br />

davon wird er nach der Devise „fordern und fördern“ mit weiteren<br />

Aktivitäten die Fortbildung der Lehrer intensivieren.<br />

Einmal im Jahr lädt der Vorstand des<br />

Bezirksvereins seine Neumitglieder<br />

zu einem gemeinsamen Informationsabend<br />

im Deutschen Institut für Normung<br />

(DIN) ein. Von 861 geladenen<br />

Neumitgliedern konnten 50 Mitglieder<br />

am 13.11.<strong>2006</strong> begrüßt werden, die


nach interessanten Vorträgen von Hr. Dipl.-Ing. T. Bahke (DIN Direktor/<strong>VDI</strong><br />

Kurator), Hr. Dipl.-Ing. P. Herger (BV Vorstand), Hr. Dipl.-Ing. A. Stelzer (BV<br />

Schatzmeister) und AK-Leiterin Fr. G. Gölz sowie dem SuJ Team TU Berlin, Fr.<br />

Franka Straub, erste Kontakte bei einem anschließenden Buffet knüpften. Die<br />

Resonanz an diesem informellen Abend war wie immer sehr positiv, so dass<br />

eine Neumitgliederversammlung im kommenden Jahr wieder im November<br />

durchgeführt wird.<br />

Am Donnerstag, den 24. August <strong>2006</strong> wurden im Rahmen des 2. Qualitätstages<br />

Berlin-Brandenburg die Sieger und Platzierten wieder in den bewährten<br />

3 Kategorien produzierende und den 2 Kategorien Dienstleistungs-Unternehmen<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Initiatoren dieses Qualitätspreises, die gemeinsame Qualitätsinitiative<br />

von Wirtschaftsministerium/-senatsverwaltung, Kammern, Hochschulen<br />

und Vereinen der beiden Bundesländer verfolgten konsequent, wie im Jah-


e 2001 verabredet, dieses wichtige Projekt für die Entwicklung der Wirtschaftregion<br />

Berlin-Brandenburg und das Hauptstadtmarketing, so dass es<br />

zu einer festen Institution und unverzichtbar im Terminkalender der Landesregierungen<br />

geworden ist. <strong>Der</strong> große Saal im Roten Rathaus war mit ca. 300<br />

Beteiligten, Honoratioren, Gästen und Interessenten gut gefüllt und spiegelte<br />

das große Interesse an diesem Wettbewerb wieder. Das war und ist aber<br />

kein Selbstläufer. Diese Anteilnahme, und dass sich 25 Unternehmen am<br />

Wettbewerb für den Qualitätspreis Berlin-Brandenburg <strong>2006</strong> beteiligten, ist<br />

dem Engagement aller Mitglieder der Qualitätsinitiative, insbesondere aber<br />

der Projektleiterin, Frau Pianka und den beiden Servicebüros, den Verein<br />

Qualitätsförderung Brandenburg (VQB) und dem Büro Berlin der RKW-Brandenburg<br />

GmbH.<br />

In Fortführung der „Ingenieurinitiative des <strong>VDI</strong>-Bezirksvereines Berlin-Brandenburg<br />

zur Unterstützung der Preise für exzellente Unternehmensführung“<br />

lagen die konkreten Aktivitäten in der aktiven Mitwirkung in der Qualitätsinitiative<br />

bei der Abwicklung des Verfahrens, der Qualitätspreispropagierung<br />

im <strong>VDI</strong> und anderswo sowie in seinen Publikationen.<br />

Die Präsentation der Preiskandidaten im Foyer, das Niveau der Fachvorträge,<br />

die angeregte, kontroverse Podiumsdiskussion zur „Qualitätsliga Deutschland“<br />

und vor allem die Ansprachen des Ministers für Wirtschaft des Landes<br />

Brandenburg, Herrn Junghanns, und des Staatsekretärs für Wirtschaft beim<br />

Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen von Berlin, Herrn Strauch, bestimmtem<br />

das hohe Niveau der Veranstaltung und steigerten die Spannung<br />

vor der Preisverleihung. Sie wurde vorgenommen von Freifrau von Friesen,<br />

der Vorsitzenden der Jury.<br />

Preisträger in der Kategorie „Dienstleistende Unternehmen ab 51 Beschäftigte“<br />

sind GRG Großberliner Reinigungsgesellschaft mbH & Co., H.-J. Schwarz<br />

KG und Reha Vita GmbH, Klinik für Gesundheit und Sport, Cottbus, in der<br />

Kategorie „Produzierende Unternehmen bis 50 Beschäftigte“ die micro resist<br />

technology Berlin und in „Produzierende Unternehmen ab 251 Beschäftigte“<br />

die CONCERT GmbH Pritzwalk und Knorr-Bremse, Zweigniederlassung für<br />

Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Berlin.<br />

Die Teilnehmer dieses Qualitätstages und auch wir vom <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />

gehen davon aus, dass diese würdige Veranstaltung und Demonstration<br />

vorzüglicher Unternehmensorganisation durch Preisträger und Finalisten<br />

Ansporn sind, mit der Verbreitung des Verlaufes und der Ereignisse<br />

zum Qualitätstages mit Preisverleihung sowie der Popularisierung der Sieger<br />

und ihrer Qualitätsmanagementsysteme unverzüglich die Vorbereitung<br />

für den Wettbewerb zum Qualitätspreis Berlin-Brandenburg 2008 zu beginnen.


Im Rahmen der <strong>VDI</strong>-Initiative „Sachen machen!“ wird<br />

der Bezirksverein sein Engagement im Bildungssektor<br />

forcieren: Dabei wird es Fortsetzungen der Fortbildungsveranstaltungen<br />

den Technikunterricht für<br />

Lehrer in Berlin, wie auch in Brandenburg geben. Die<br />

Kontakte zu den Hochschulen werden durch Kooperationen, z.B. durch gemeinsame<br />

Veranstaltungen, intensiviert.<br />

In Anlehnung an die <strong>VDI</strong>-Initiative ELEVATE ist geplant, durch Unterstützung<br />

des <strong>VDI</strong>-BB ein Karriereprogramm für ausgewählte Ingenieurstudenten/-innen<br />

für Berlin und Brandenburg einzuführen. Neben dem im<br />

Studium erworbenen Wissen sollen die Kandidaten/ -innen zusätzliche Qualifikationen<br />

für den Berufseinstieg und die ersten Karriereschritte erwerben.<br />

Die Förderung umfasst die Teilnahme an <strong>VDI</strong>-Seminarveranstaltungen zur<br />

Persönlichkeitsbildung wie z.B. Projektmanagement, Präsentation, Rhetorik,<br />

Moderation und Marketing. Ein auf die Studienordnung der Teilnehmer<br />

zugeschnittenes Praktikum verbunden mit einer Firmenmentorenschaft,<br />

vorzugsweise in einem regionalen Unternehmen, verschafft nachhaltige<br />

Einblicke in das spätere Berufsleben. Durch den direkten und individuellen<br />

Kontakt mit den Mentoren werden wichtige außerfachliche Kenntnisse und<br />

Erfahrungen vermittelt und berufliche Perspektiven aufgezeigt. Neben der<br />

Unterstützung zur Teilnahme an bundesweiten Projekten und Veranstaltungen<br />

des <strong>VDI</strong> werden konkrete Unterstützung zu Fragestellungen wie<br />

individueller Bewerbungscheck, Verhandlungsführung, Vertragsrecht und<br />

Gehaltsfragen erbracht. Zusätzlich wird eine kostenlose <strong>VDI</strong>-Mitgliedschaft<br />

für zwei Jahre angeboten. Die Zulassung zum Programm erfolgt über ein<br />

Auswahlverfahren. Neben guten Studienleistungen und zügigem Studienfortschritt<br />

werden außeruniversitäres Engagement und Fremdsprachenkenntnisse<br />

positiv gewertet. Nähere Informationen zum Auswahlverfahren<br />

und den Programminhalten werden im Verlauf des 1. HJ 2007 über den<br />

<strong>VDI</strong>-BB bekannt gegeben.


Das Prager Schinkenessen wird am 9. März 2007 bei DaimlerChrysler in<br />

Ludwigsfelde stattfinden. Als Referent konnte der Ministerpräsident des<br />

Landes Brandenburg, Herr Matthias Platzeck gewonnen werden. Das Thema<br />

des Abends lautet: „Entwicklungsperspektiven der Region Brandenburg“.<br />

Ein Werksrundgang vermittelt ausgewählten Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft,<br />

Verbänden und Politik einen Einblick in die Produktion.<br />

<strong>Der</strong> Tag der Technik 2007 ist in Planung. <strong>Der</strong> Arbeitskreisleiter Biomedizinische<br />

Technik, Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft und Dr.-Ing. Michael Friedrich (Vorstand)<br />

sind damit beauftragt worden. <strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> BV BB wird sich mit ausgewählten<br />

Veranstaltungen an diesem Tag beteiligen. Genauere Informationen<br />

erhalten Sie über den <strong>VDI</strong> Newsletter und der <strong>VDI</strong> BV BB Homepage (www.<br />

vdi-bb.de).<br />

TAG<br />

DER<br />

TECHNIK<br />

2007<br />

PROJEKT ZUKUNFT


Unter dem Motto ABC der Menschheit.<br />

Seit dem Jahr 2000 richtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) im Rahmen der Initiative Wissenschaft im Dialog die Wissenschaftsjahre<br />

aus. Die Wissenschaftsjahre sollen einen Austausch zwischen<br />

Wissenschaft und Öffentlichkeit ermöglichen. Ziel ist es, das Interesse einer<br />

breiten Öffentlichkeit an Wissenschaft zu verstärken und junge Menschen<br />

für wissenschaftliche Themen zu interessieren. In jedem Wissenschaftsjahr<br />

steht eine Wissenschaftsdisziplin im Mittelpunkt, mit Ausnahme von 2005.<br />

2000: Jahr der Physik<br />

2001: Jahr der Lebenswissenschaften<br />

2002: Jahr der Geowissenschaften<br />

2003: Jahr der Chemie und<br />

2004: Jahr der Technik<br />

2005: Einsteinjahr (Albert Einstein)<br />

<strong>2006</strong>: Jahr der Informatik<br />

2007: Jahr der Geisteswissenschaften<br />

2008: Jahr der Mathematik<br />

Die Bemühungen um eine Weiterbildung für Lehrer zum Thema Technikunterricht<br />

werden durch je ein Seminar in Brandenburg, voraussichtlich Mai/<br />

Juni 2007, und eines in Berlin, voraussichtlich September/Oktober 2007, fortgesetzt.


Wolfgang Lorenz, Jahrgang 1927, trat am 1.1.1950 in den damaligen <strong>VDI</strong> Bezirksverein<br />

Berlin ein; also kurz nach der Widergründung des BV. Damals<br />

war Lorenz das jüngste Mitglied. Heute ist er zwar nicht der Älteste unter den<br />

Mitgliedern, aber wohl derjenige, der die meisten Funktionen und Ehrenämter<br />

innerhalb des <strong>VDI</strong> ausgeübt hat. Eine kleine Auswahl verdeutlicht das:<br />

1966 –1983 zunächst Leiter Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure,<br />

danach Leiter Arbeitskreis Produktionstechnik;<br />

1970 –1992 Mitglied des Vorstandes des Bezirksvereins;<br />

seit 1979 stellvertretender Vorsitzender;<br />

1992–1995 Vorsitzender des Vorstandes des Bezirksvereins;<br />

ab 1995 Ehrenvorsitzender.<br />

Besondere Bedeutung für die Entwicklung des heutigen Bezirksvereins hat die<br />

Zusammenführung der regionalen Ingenieursvertretungen von Berlin (<strong>VDI</strong> BV<br />

Berlin) und des IvB-Ingenieurvereins Berlin (Kammer der Technik der DDR).<br />

Durch diese zukunftsweisende Gestaltung ist der viert größte Bezirksverein<br />

innerhalb des <strong>VDI</strong> entstanden. Die finanzielle und inhaltliche Substanz dieses<br />

ursprünglich als Übergangslösung geplanten Vereins erlaubt mittlerweile<br />

eine kraftvolle Arbeit der Arbeitskreise und der Landesvertretung. Als Anerkennung<br />

für seine unermüdlichen Leistungen erhielt Wolfgang Lorenz nicht<br />

nur die <strong>VDI</strong> Ehrenplakette und <strong>VDI</strong> Ehrenzeichen, sonder auch 1997 die <strong>VDI</strong><br />

Ehrenmitgliedschaft. Seit 1995 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />

Sein Interesse an der Jugendarbeit ist bis heute ungebrochen. Er berät gerne<br />

junge Menschen in der Ausbildung und beim Start in den Beruf. Mentor zu<br />

sein bei Existenzgründungen ist ihm nach wie vor ein besonderes Anliegen.


Die <strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe hat eine lange Tradition. Schon nach dem Krieg<br />

1870/71 tauchte der Gedanke auf, eine Unterstützungskasse für in Not geratene<br />

Ingenieure zu gründen, was 1894 schließlich realisiert wurde. Im<br />

Gegensatz zu Versorgungswerken anderer Berufsgruppen steht die Unterstützung<br />

durch die Ingenieurhilfe allen Ingenieuren/innen offen, deren<br />

Hauptwohnsitz in Deutschland ist. Eine Beitrags- oder Spendenverpflichtung<br />

besteht nicht. Seit dieser Zeit hat die <strong>VDI</strong>-Ingenieurhilfe vielen in Not geratenen<br />

Ingenieuren und deren Familien helfen können. Die dafür nötigen<br />

Gelder kommen von Spenden der <strong>VDI</strong>-Mitglieder. Durch die Inflation 1923<br />

und nach dem zweiten Weltkrieg ging jeweils das gesamte Vermögen verloren,<br />

nach der Widergründung des <strong>VDI</strong> 1947 wurde aber erneut ein „Ausschuss<br />

für Ingenieurhilfe“ eingesetzt. Seit 1960 ist die „<strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe<br />

e.V.“ als gemeinnütziger Verein eingetragen.<br />

Heute ist in jedem Bezirksverein ein Vertrauensmann ehrenamtlich für die<br />

Ingenieurhilfe tätig. Im Beirat der Ingenieurhilfe e.V. ist wieder ein Berliner<br />

und ehemaliges Vorstandsmitglied Prof. Dr.- Ing. Helmut Pucher gewählt worden.<br />

Vertrauensleute für den BV Berlin-Brandenburg sind:<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Federn<br />

Dipl.-Ing. Heinz Fiedler<br />

Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz


Die Geschäftsstellen des Bezirksvereins und der Landesvertretung Berlin-<br />

Brandenburg befinden sich seit 2000 in Berlin Mitte in der Nähe der Friedrichstraße.<br />

Reinhardtstraße 27 B<br />

10117 Berlin<br />

Telefon: +49 30 3410-177<br />

Telefax: +49 30 3410-261<br />

E-Mail: bv-berlin-brandenburg@vdi.de<br />

Internet: www.vdi-bb.de


Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />

Technologiestiftung<br />

Innovationsagentur Berlin GmbH<br />

Rudower Chaussee 29 / IGZ · 12489 Berlin<br />

E-Mail: wolfrum@technologiestiftung-berlin.de<br />

Telefon: 030 639251-75<br />

Telefax: 030 639251-73<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Adlershof hat im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />

Adlershof einen festen Platz. Sie bietet den Mitgliedern des <strong>VDI</strong> im<br />

Einzugsbereich und den Ingenieuren und Wissenschaftlern der mehr als 400<br />

Unternehmen am Standort ein interessantes Angebot an Veranstaltungen<br />

und Fachvorträgen prominenter Wissenschaftler und Vertretern aus Wissenschaft<br />

und Politik.<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe nutzt die langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet<br />

der Zusammenarbeit mit osteuropäischen Ländern und deren Ingenieurorganisationen.<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe hilft arbeitslosen Ingenieuren und Absolventen<br />

über die am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort geschaffenen Personaldienste<br />

bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess und vermittelt geeignete<br />

Weiterbildung.<br />

Veranstaltungen: 1


Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Axel Schulz<br />

E-Mail: axelschulzinfo@aol.com<br />

Telefon: 03381 301249<br />

Telefax: 03381 208669<br />

Zweck der Bezirksgruppe<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Brandenburg/Havel wurde im Jahre 1996 gegründet,<br />

um den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land Brandenburg zu bringen und<br />

Verbindungen zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />

Ziele der Bezirksgruppe<br />

Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region.<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern.<br />

Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />

Diskussion in der Region.<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />

in der Region.<br />

Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />

Vorträge und Besichtigungen<br />

Kontaktvermittlung<br />

Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen Institutionen<br />

aus Wirtschaft und Politik<br />

Veranstaltungen: 1/Teilnehmer: 10


Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />

IHK-Bildungszentrum Cottbus<br />

Goethestr. 1a · 03046 Cottbus<br />

E-Mail: fabiunke@cottbus.ihk.de<br />

Telefon: 0355 365-401<br />

Telefax: 0355 365-410<br />

Mobil: 0171 3102403<br />

Die Bezirksgruppe umfasst die Stadt Cottbus und<br />

die Kreise Spree-Neiße, Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.<br />

Zielsetzung:<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Workshops, Vortragsveranstaltung, Seminare<br />

Weiterbildung<br />

Vermittlung von Innovationen<br />

Vorträge über technische Sachthemen<br />

Besichtigungen<br />

Netzwerkbildung<br />

Förderung der Technikakzeptanz<br />

Gesellschaftliche und industrielle Kontakte<br />

Weitere Informationen: http://sun.vdi-online.de/bvs/bln/aksj/bgcl


Bezirksgruppenleiter:<br />

Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

E-Mail: lhdjung@aol.com<br />

Telefon: 0335 531-647<br />

Telefax: 0335 531-647<br />

Zweck der Bezirksgruppe<br />

Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) wurde im Jahre 1995 gegründet, um<br />

den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land Brandenburg zu bringen und Verbindungen<br />

zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />

Ziele der Bezirksgruppe<br />

Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern<br />

Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />

Diskussion in der Region<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und<br />

der Politik in der Region<br />

Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />

Vorträge und Besichtigungen<br />

Kontaktvermittlung<br />

Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen<br />

Institutionen aus Wirtschaft und Politik


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Henning J. Meyer<br />

Technische Universität Berlin<br />

FG Konstruktion von Maschinensystemen - Sekr. LT1<br />

Straße des 17. Juni 144 · 10623 Berlin<br />

E-Mail: Henning.Meyer@tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 31478516<br />

Telefax: 030 31426325<br />

Ökologische Fragestellungen werden gegenwärtig sehr intensiv in der Gesellschaft<br />

diskutiert: Sei es der Klimawandel, die Forderung nach gesunden und<br />

qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln, die Endlichkeit fossiler Rohstoffe<br />

oder die ökologische Gestaltung und Pflege von Lebensräumen.<br />

Die moderne Landwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag mit Lösungen<br />

für diese Herausforderungen, wobei sie die Agrartechnik mit ihrem breiten<br />

Spektrum unterschiedlichster Technologien nutzt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Agrartechnik sieht sich als ein Forum für landtechnisch<br />

interessierte Menschen, Anwender und Wissenschaftler, in dem die<br />

verschiedensten agrartechnisch-relevanten Themen diskutiert und Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden. <strong>Der</strong> Arbeitskreis nutzt hierzu die besondere<br />

agrartechnische Forschungslandschaft mit Hochschulen und außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen des Raumes Berlin-Brandenburg und die in<br />

dieser Region angesiedelten Unternehmen, der Landwirtschaft, der Bio- und<br />

Umwelttechnik und der Ernährungsindustrie. Ein zentrales Ziel der Arbeit<br />

des Arbeitskreises ist dabei die Pflege und der Ausbau des agrartechnischen<br />

Netzwerkes durch regelmäßige Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen<br />

sowie Exkursionen.<br />

Veranstaltungen: 4


Arbeitskreisleiter<br />

Peter Rahe<br />

E-Mail: peter@rahe-kraft.de<br />

Telefon: 030 2639369-12<br />

Telefax 030 2639363-20<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Jakob Kraft<br />

E-Mail: jakob@rahe-kraft.de<br />

Telefon: 030 2639369-11<br />

Telefax: 030 2639363-20<br />

<strong>Der</strong> AK Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik hat eine neue Leitung.<br />

Mitte Februar 2007 übernimmt Herr Peter Rahe vom Berliner Akustikbüro<br />

Rahe-Kraft die Leitung des Arbeitskreises Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik<br />

im <strong>VDI</strong> Bezirksverein Berlin-Brandenburg. Sein Stellvertreter<br />

wird Herr Jakob Kraft sein.<br />

Das Büro Rahe-Kraft beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen<br />

Beschallungstechnik, Raumakustik, Lärmschutz, Akustik-Messungen und<br />

Simulationen.<br />

Ziel des Arbeitskreises ist es, den fachlichen Austausch zwischen Ingenieuren,<br />

Technikern, Vertretern von Behörden und Firmen aus der Region Berlin-Brandenburg<br />

herzustellen und zu intensivieren.<br />

Es sind Vorträge, Seminare, Workshops und Besichtigungen aus dem weiten<br />

Feld der Akustik geplant. Es wird eine intensive Zusammenarbeit mit anderen<br />

Arbeitskreisen wie z.B. dem AK Technische Gebäudeausrüstung, AK<br />

Bautechnik und AK Mess- und Automatisierungstechnik u.a. gesucht.<br />

Über die jeweils aktuellen Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />

des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per Fax oder<br />

E-Mail informiert.


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Martin Krone<br />

Prüfingenieur für Baustatik<br />

Sophienstraße 33a · 10178 Berlin<br />

E-Mail: krone@ibkrone.de<br />

Telefon: 030 283928-0<br />

Telefax: 030 283928-39<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Bautechnik des <strong>VDI</strong>, Bezirksverband Berlin-Brandenburg,<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informationsaustausch zwischen den<br />

Bauingenieuren über neue Bauprojekte und Entwicklungen im Bauwesen zu<br />

fördern.<br />

Dies findet in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen statt, die etwa 1 Mal<br />

pro Monat im Vortragssaal des Technik-Museums durchgeführt werden.<br />

Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />

des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per Fax oder<br />

E-Mail informiert. Neue Interessenten möchten sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter<br />

in Verbindung setzen, um ebenfalls über die anstehenden Veranstaltungen<br />

informiert zu werden.<br />

Veranstaltungen: 19


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne<br />

Kirchweg 37 · 14129 Berlin<br />

Telefon: 030 8033-797<br />

Telefax: 030 8033-797<br />

Die Arbeitskreise „Besichtungen“ und „Senioren“ gehen seit dem 01.01.<strong>2006</strong><br />

unter Leitung von Detlef-Rüdiger Uebelgünne gemeinsame Wege. Alle bisherigen<br />

Teilnehmer der beiden getrennten Arbeitskreise sind zu den nun mehr<br />

gemeinsamen Besichtigungen herzlich willkommen. Die Besichtigungen erfolgen<br />

im Raum Berlin-Brandenburg und darüber hinaus eine Exkursion außerhalb<br />

des o.g. Raumes. Ziel der Besichtigungen ist ein Kennenlernen von<br />

Arbeitsvorgängen in der Industrie und Forschung so wie auch kultureller<br />

Gebäude und deren Wirkungsweise. Die Palette der Besichtigungen ist breit<br />

gefächert und bietet den Teilnehmern besonders interessante Diskussionen<br />

z.B. über Qualitätssicherung, Management oder über die soziale Struktur der<br />

Unternehmen. Studenten und Jungingenieure haben die Möglichkeit, zwecks<br />

eines Arbeitsplatzes Kontakte zu knüpfen. Wünsche der Teilnehmer bezüglich<br />

neuer Besichtigungen werden gern berücksichtigt.<br />

Veranstaltungen: 20


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft<br />

TU Berlin Fachgebiet Biomedizinische Technik<br />

Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik<br />

Dovestraße 6 · 10587 Berlin<br />

E-Mail: marc.kraft@tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 314233-88<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Biomedizinische Technik des Vereins Deutscher Ingenieure<br />

ist dem Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Ingenieuren und Ärzten<br />

einerseits sowie zwischen Wissenschaftlern und Anwendern andererseits<br />

verpflichtet. Neben berufserfahrenen Praktikern gehören auch Studenten<br />

und medizinisch bzw. technisch interessierten Laien zum Stammpublikum.<br />

Die wichtigsten Aufgaben des Arbeitskreises sind:<br />

Information über aktuelle medizinische und technische Verfahren<br />

für Diagnose, Therapie und Rehabilitation<br />

Vorstellung und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse und<br />

Entwicklungsperspektiven der Medizintechnik<br />

Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen Ingenieuren und<br />

Ärzten sowie Wissenschaftlern und Anwendern.<br />

Es werden in regelmäßigen Abständen Vortragsveranstaltungen und Diskussionsrunden<br />

sowie Firmenführungen durchgeführt. Alle Veranstaltungen<br />

sind für <strong>VDI</strong>-Mitglieder und Gäste kostenfrei und finden in der Regel mittwochs<br />

im Institut für Mikrotechnik und Medizintechnik der TU Berlin (10587<br />

Berlin, Dovestraße 6) statt. Interessenten für die Veranstaltungen des <strong>VDI</strong>-Arbeitskreises<br />

können gern in den E-Mailverteiler für den Versand der Veranstaltungseinladungen<br />

aufgenommen werden und melden sich diesbezüglich<br />

bitte beim Arbeitskreisleiter.<br />

Veranstaltungen: 11


Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Axel Kölling<br />

ERK Eckrohrkessel GmbH<br />

Großbeerenstraße 71 · 10963 Berlin<br />

E-Mail: erk@eckrohrkessel.com<br />

Telefon: 03375 219-520<br />

Telefax: 030 89774-646<br />

Initiativen der Energietechnik für den <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />

Die Energietechnik und die Energieversorgung werden sich weltweit in den<br />

kommenden Jahrzehnten sehr stark diversifizierend entwickeln. Nicht nur<br />

im technischen, sondern auch im organisatorischen, logistischen und nicht<br />

zuletzt im ökonomischen Bereich wird es einen Wandel durch erhebliche<br />

Veränderungen der Ver- und Entsorgungsstruktur geben. Mit der Eingliederung<br />

der osteuropäischen Länder in die EU und dem Beitritt Rumäniens<br />

und Bulgariens können schon in naher Zukunft besondere Aufgaben auf die<br />

Energietechnik im <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg zukommen. Hierzu können wir<br />

als Berater, Vermittler und Veranstalter einen wesentlichen Beitrag leisten,<br />

wobei der gute Name des <strong>VDI</strong> insgesamt für diese Unternehmungen sehr<br />

förderlich sein und der Erfolg sich durch nachhaltiges Handeln einstellen<br />

wird. Folgende Aufgabenfelder sollten im Zentrum der Aktivitäten des Arbeitskreises<br />

Energietechnik des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg stehen:<br />

Bildung eines Forums für Hersteller, Entwickler und Anwender,<br />

Erarbeitung von Strategien für die beste verfügbare Technik zur<br />

Nutzung regenerativer Energien,<br />

Ausrichtung von Vorträgen, Workshops und Tagungen zu regional<br />

bedeutsamen ernergietechnischen Themen,<br />

Kontaktpflege auf überregionaler und internationaler Ebene<br />

zum Erfahrungsaustausch und Technologietransfer im Bereich<br />

der Energietechnik.<br />

Veranstaltungen: 6/Teilnehmer: 61


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. W. Stedtnitz<br />

FHTW Berlin<br />

Fahrzeugtechnik Automotive Engineering<br />

Blankenburger Pflasterweg 102 · 13129 Berlin<br />

E-Mail: w.stedtnitz@fhtw-berlin.de<br />

Telefon: 030 50194256<br />

Telefax: 030 50192125<br />

Seit der Reaktivierung des Arbeitskreises Fahrzeugtechnik im November<br />

2004 wurden pro Jahr ca. 14 Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Ursprünglich wurde der Arbeitskreis mit einer doppelten Führungsspitze<br />

und zwei Arbeitskreisleitern gegründet. Seit längerem befindet sich Herr Roemheld<br />

von der BMW AG aus beruflichen Gründen im Ausland, so dass der<br />

Arbeitskreis nur durch Prof. Dr. Stedtnitz, FHTW Berlin, geleitet wird. Durch<br />

die aktive Unterstützung des AK-Mitglieds Herrn Thomas Kern konnte eine<br />

eigene Webseite des Arbeiskreises eingerichtet werden. Auch von Seiten der<br />

TU-Berlin erhielt der Arbeitskreis Unterstützung durch Herrn Prof. Dr. Pucher,<br />

dessen „Motortechnisches Seminar“ in die Veranstaltungen integriert<br />

wurde. Somit bietet der Arbeitskreis nun den Mitgliedern sowohl Vorträge<br />

und Besichtigungen aus dem regionalen fahrzeugtechnischen Bereich an,<br />

als auch Fachvorträge von Referenten aus der Automobilindustrie aller Regionen.<br />

Viele der von den Arbeitskreisgründern initiierten Vorschläge konnten realisiert<br />

werden. Als Beispiel einer Besichtigung zu einem Thema, das von<br />

den Mitgliedern bereits auf der Gründungsveranstaltung genannt wurde,<br />

sei hier die Präsentation von Wasserstofffahrzeugen der Firmen BMW, Ford,<br />

Mercedes und Opel und deren Betankung am 30. Oktober <strong>2006</strong> bei Aral am<br />

Messedamm genannt (Bild 1, siehe S. 56).<br />

Ein weiteres Beispiel stellen die von den Berliner Fahrzeugtechnikstudenten<br />

entwickelten Rennfahrzeuge der Formula Student dar, mit denen die Studierenden<br />

am Wettbewerb auf dem Hockenheimring im August <strong>2006</strong> teilnahmen<br />

(Bild 2 und 3). Die <strong>VDI</strong>-Mitglieder konnten die Fahrzeuge der FHTW Berlin<br />

und der TU-Berlin auf der 150-Jahr-Feier im Deutschen Technikmuseum in<br />

Berlin besichtigen und Fachdiskussionen mit den Entwicklern führen.<br />

Veranstaltungen: 14


Bild 2<br />

Rennfahrzeug der FHTW Berlin auf dem Hockenheimring<br />

Bild 3<br />

Rennfahrzeug der<br />

TU Berlin in der Box auf dem<br />

Hockenheimring<br />

Bild 1<br />

Mitglieder des Arbeitskreises<br />

Fahrzeugtechnik nehmen an der Betankung<br />

eines BMW 7er mit Wasserstoffantrieb teil.


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />

FH Lausitz - FB Maschinenbau<br />

Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />

E-Mail: pbiegel@iem.fh-lausitz.de<br />

Telefon: 03573-85421<br />

Telefax: 03573-85421<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, in der Region Berlin-Brandenburg innovative Technologien<br />

dieser Wissenschaftsgebiete und interessante Initiativen aus der<br />

Region vorzustellen.<br />

Es wird eine Plattform in Unternehmen oder an Hochschulen angeboten,<br />

auf der tätige Ingenieurinnen und Ingenieure, Unternehmen, Politiker und<br />

Wissenschaftler sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen, Probleme<br />

miteinander austauschen und erste Lösungsgedanken entwickeln. Es<br />

ist ein Beitrag für das Entstehen von Synergien und Allianzen auf wissenschaftlichem<br />

und wirtschaftlichem Gebiet.<br />

Auf dieser Grundlage verstehen wir uns auch als kleine wirtschaftsentwickelnde<br />

Initiative zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der<br />

Region.<br />

Im Rahmen der Arbeitsgruppe FML sind seit 1998 insgesamt 10 Veranstaltungen<br />

mit großem Zuspruch (ca. 50 bis 90 Teilnehmer pro Veranstaltung)<br />

zu innovativen Themen aus der Fördertechnik, dem Materialfluß und der Logistik<br />

organisiert worden.<br />

Veranstaltungen: 1


Arbeitskreisleiterin<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Neuwirth<br />

DaimlerChrysler AG Werk Berlin<br />

Leiterin Materialplanung K N711<br />

12274 Berlin<br />

E-Mail: sandra.neuwirth@daimlerchrysler.com<br />

Telefon: 030 74913572<br />

Telefax: 030 74912908<br />

Frau Neuwirth übernahm die Leitung des Arbeitskreises am 13.09.<strong>2006</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Bereich „Frauen im Ingenieurberuf FIB“ vertritt im größten technischwissenschaftlichen<br />

Verein Europas, dem Verein Deutscher Ingenieure, <strong>VDI</strong>,<br />

die Interessen von Ingenieurinnen und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften.<br />

Ziele der FIB:<br />

Technik-Akzeptanz bei Frauen und Männern erhöhen - das bedeutet<br />

mehr Studierende für technisch-naturwissenschaftliche Fächer zu<br />

begeistern und den Frauenanteil zu steigern.<br />

Technik gestalten: nach Einfluß streben, um verantwortlich und<br />

verantwortungsvoll technische Entwicklungen zu steuern,<br />

Kinder und Berufstätigkeit dürfen kein Widerspruch sein. FIB will<br />

fortschrittliche Lösungen aufzeigen.<br />

Bundesweite Treffen und regionaler Erfahrungsaustausch von und<br />

mit Frauen veranstalten.<br />

Ingenieurinnen nicht nur in Deutschland vernetzen,<br />

sondern auch die Kontakte im Ausland ausbauen.<br />

Vertretung der Ingenieurinnen in Politik und Gesellschaft.<br />

Mädchen für Technik interessieren.<br />

Veranstaltungen: 10


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Frank-Lothar Krause<br />

Bereichsdirektor Virtuelle Produktentwicklung,<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und<br />

Konstruktionstechnik (IPK) sowie Leiter des<br />

Fachgebiets Industrielle Informationstechnik,<br />

Institut für Werkzeugmaschinen und<br />

Fabrikbetrieb (IWF), TU-Berlin,<br />

Pascalstrasse 8-9 · 10587 Berlin<br />

E-Mail: frank-l.krause@ipk.fhg.de<br />

Telefon: 030 39006-243<br />

Telefax: 030 39302-46<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Christian Kind<br />

Abteilungsleiter Produktentstehungsprozesse<br />

Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung<br />

Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und<br />

Konstruktionstechnik (IPK)<br />

Pascalstrasse 8-9 · 10587 Berlin<br />

Christian.kind@ipk.fraunhofer.de<br />

Telefon: 030 39006-347<br />

Telefax: 030 39302-46<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Informationstechnik wurde im Jahr 1989 vom Berliner <strong>VDI</strong>-<br />

Bezirksverein mit Prof. Krause als dessen Obmann ins Leben gerufen. Die<br />

damalige Zielsetzung des Arbeitskreises war die Durchführung eines Jahresprogramms<br />

mit kostenfreien Vorträgen, Vorführungen und Besichtigungen<br />

zu Themenstellungen der CAD-Technologie im Bereich der Entwicklung industrieller<br />

Produkte. <strong>Der</strong> Teilnehmerkreis setzte sich aus interessierten Mitarbeitern<br />

aus Industrie, Forschung und Lehre sowie Professoren und Studenten<br />

der TU-Berlin zusammen. Veranstaltungen wurden zunächst bis zum<br />

Frühjahr 2001 durchgeführt.<br />

Die relativ geringe Besucherzahl bei diesen Veranstaltungen und das eingeschränkte<br />

Interesse an dem Arbeitskreis haben die Leitung bewogen, die<br />

Aktivitäten ab Sommer 2001 für eine gewisse Zeit ruhen zu lassen.<br />

Aufgrund der großen Bedeutung der Informationstechnik - auch und insbesondere<br />

im Bereich der Produktentwicklung - und in Übereinstimmung mit


dem Vorstand des <strong>VDI</strong>-BB wurde mit dem Geschäftsjahr 2005 der Arbeitskreis<br />

zu neuem Leben erweckt.<br />

Um einen nachhaltigen Erfolg dieses Neubeginns zu gewährleisten, soll der<br />

tatsächliche Bedarf interessierter Mitglieder erfasst und daraus ein tragfähiges<br />

Konzept entwickelt werden. Es ist geplant, in einer ersten Phase<br />

einen Kern von Interessenten zu gewinnen, die der Einrichtung eines Arbeitskreises<br />

Informationstechnik eine große Bedeutung zumessen und an<br />

der Entwicklung eines langfristig erfolgsorientierten Konzeptes mitwirken<br />

wollen. In dieser ersten Phase, die im Herbst 2005 abgeschlossen wurde,<br />

wurden die Beispiele und Vorgehensweisen der Vergangenheit aufgegriffen<br />

und hinsichtlich Ihrer Anwendbarkeit überprüft, an heutigen Vorgaben ausgerichtet<br />

und schließlich den aktuellen Bedürfnissen angepasst.<br />

Die Konzepterarbeitung betrifft dabei sowohl die organisatorische Gestaltung<br />

der Veranstaltungen als auch deren inhaltliche Ausrichtung. So soll das Potential<br />

überprüft werden, neben Vorträgen und Führungen auch beispielsweise<br />

Workshops und Diskussionsforen anzubieten. Auch darüber hinausgehende<br />

Aktivitäten sind denkbar und liegen im Ermessensspielraum der Aktiven.<br />

Mit der Konzeptentwicklung soll auch eine neue inhaltliche Ausrichtung diskutiert<br />

und definiert werden. <strong>Der</strong> ursprüngliche Fokus auf die CAD-Technik<br />

kann beispielsweise auf die gesamte Virtuelle Produktentstehung und auch<br />

darüber hinaus ausgeweitet werden, ohne dabei auf bestimmt fachliche Domänen<br />

zu fixieren.<br />

Die zurzeit bestehende Vielzahl von Freiheitsgraden eröffnet ein hohes Gestaltungspotential<br />

für den neu aufzubauenden Arbeitskreis. Dieses wollen<br />

wir nutzen, um eine hohe Attraktivität zu erreichen und langfristig zu gewährleisten.<br />

Alle <strong>VDI</strong>-Mitglieder sind daher aufgerufen, sich an dem Neuaufbau<br />

des Arbeitskreises Informationstechnik zu beteiligen und ihre Expertise<br />

und Wünsche einzubringen. Die an dieser Aufgabe Interessierten werden<br />

gebeten, sich mit einem der Arbeitskreisleiter in Verbindung zu setzen.<br />

Veranstaltungen: 2


Jeder nutzt täglich „Technik“, auch diejenigen, die mit Technik nichts zu tun<br />

haben (wollen)! Das bedeutet aber auch, dass wir Ingenieure berücksichtigen<br />

müssen, dass unser Wirken nicht im leeren Raum stattfindet, sondern vielfältige<br />

gesellschaftliche Relevanz hat, z.B. wenn durch technische Entwicklungen<br />

Aspekte des Umweltschutzes tangiert werden.<br />

Ziel der Arbeit des Ak ist es, Interessierten eine Plattform für den Informationsaustausch<br />

über diese Wechselwirkungen zu bieten. Grundlage dafür<br />

bieten Fachvorträge zu verschiedenen Themen aus dem gesamten Spektrum<br />

der Technik, ergänzt durch ausgewählte Fachexkursionen in der Region. Die<br />

Veranstaltungen werden in der Regel an der BTU Cottbus, zum Teil in Kooperation<br />

mit anderen Arbeitskreisen, Gremien oder Verbänden durchgeführt.


Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Christian Neuert<br />

Leiter Abt. Science Center SPECTRUM<br />

Deutsches Technikmuseum Berlin –<br />

Science Center Spectrum<br />

Trebbiner Str. 9 · 10963 Berlin<br />

E-Mail: neuert@dtmb.de<br />

Telefon: 030 90254-108<br />

Telefax: 030 90254-283<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis “Jugend und Technik” im Bezirksverein Berlin-Brandenburg<br />

ist als Reaktion auf die bundesweite Initiative “Jugend und Technik - Unsere<br />

Zukunft” der Hauptgeschäftsstelle in Düsseldorf entstanden.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis greift Ziele der Initiative auf, wie:<br />

Interesse und Begeisterung an Technik und<br />

Naturwissenschaften wecken<br />

Technikunterricht an allgemein bildenden Schulen einführen<br />

Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten<br />

Ergänzende Maßnahmen im außerschulischen Bereich aufzeigen und<br />

anbieten<br />

Eine Besonderheit des Arbeitkreises ist es, dass die Interessenten ständig<br />

wechseln. Aufgrund der fortwährend wechselnden Ansprechpartner aus den<br />

immer wieder neu heranwachsenden Schülerjahrgängen und der großen Zahl<br />

von Schulen im Zuständigkeitsbereich sind das Führen einer stets aktuellen<br />

Adressliste sowie eine individuelle Ansprache der Adressaten unmöglich.<br />

Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrer mit technischem Hintergrund an allgemein<br />

bildenden Schulen gering. Diese Lehrer gilt es ausfindig zu machen<br />

und zusätzlich zu motivieren, regelmäßig über Chancen und Möglichkeiten<br />

in technischen Berufen zu informieren.<br />

Veranstaltungen: 1


Arbeitskreisleiter<br />

Dr.-Ing. Lutz Rautenberg<br />

TU Berlin - Institut für Werkstoffwissenschaften und<br />

-technologien, Fachgebiete Polymertechnik/Polymerphysik,<br />

Sekr. WF-PTK<br />

Fasanenstr. 90 · 10623 Berlin<br />

E-Mail: lutz.rautenberg@tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 3142-4295 · Telefax: 030 3142-1108<br />

Dem Arbeitskreis Kunststofftechnik haben sich in Berlin-Brandenburg ca.<br />

170 <strong>VDI</strong>-Mitglieder zugeordnet. Auch in unserer Region gibt es kleinere und<br />

größere kunststoffverarbeitende Betriebe. Es sollte also ein interessantes<br />

und informatives „Arbeitskreisleben“ für alle möglich sein. Hierfür ist aber<br />

auch eine aktive Mitarbeit erforderlich, Vorschläge zu Veranstaltungen, Seminaren,<br />

Besichtigungen sind herzlich willkommen.<br />

Da der Bezirksverein Berlin-Brandenburg jetzt auch im Internet vertreten<br />

ist, werden auch in Zukunft dessen Möglichkeiten genutzt werden. Daher<br />

sind alle aufgefordert, an obige E-Mail-Adresse eine kurze Nachricht mit dem<br />

Kennwort <strong>VDI</strong> K zu schicken, damit eine schnelle und einfache Kommunikation<br />

möglich wird und in Form von E-Mails der Informationsfluss schneller<br />

und kostengünstiger werden kann.<br />

Zum Schluss sei noch auf das Polymerwissenschaftliche Seminar der Fachgebiete<br />

Polymertechnik und Polymerphysik der TU Berlin hingewiesen.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter:<br />

http://www.tu-berlin.de/fb6/polymer/<br />

Veranstaltungen: 1


Arbeitskreisleiter<br />

Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer<br />

Paul Jordan Elektrotechn. Fabrik GmbH & Co.<br />

Trachenbergring 85 · 12249 Berlin<br />

E-Mail: bernhard.pfeiffer@tycoelectronics.com<br />

Telefon: 030 7208-0912<br />

Telefax: 030 7208-0919<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Konstruktion und Entwicklung bietet im Wintersemester<br />

kostenfreie Vortragsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />

Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU Berlin an. Themenschwerpunkte<br />

der Vergangenheit waren dabei Informationen über<br />

Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinenelemente,<br />

neue Fertigungsverfahren (Laserbearbeitung),<br />

Methoden der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit,<br />

Simultaneous Engineering),<br />

Konstruktions- und Entwicklungsmethoden.<br />

Themenvorschläge und Vortragsangebote sind jederzeit willkommen.<br />

Veranstaltungen: keine Angaben


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hermann Mohnkopf<br />

E-Mail: mohnkopf.hermann@vdi.de<br />

Telefon: 033708 61242<br />

Telefax: 033708 63011<br />

Stellv. Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. (FH) Frank Deubert<br />

E-Mail: frank.deubert@lud.mtu.de<br />

Telefon: 3378 824-503<br />

Telefax: 3378 824-72503<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Luft- und Raumfahrttechnik soll Ingenieuren und Technikern<br />

eine Plattform zum fachlichen Austausch unter den Mitgliedern und<br />

mit Vertretern der ansässigen Firmen in der Region Berlin-Brandenburg,<br />

mit den Verbänden und mit den Luft- und Raumfahrtbehörden der Länder<br />

bieten. Mit Fachvorträgen, Weiterbildung auf dem Gebiet der spezifischen<br />

Anforderungen in der Luft- und Raumfahrttechnik, regelmäßigem Dialog mit<br />

Experten und ausgewählten Vorträgen mit Themen, die aus dem Mitgliederkreis<br />

kommen, bietet der Arbeitskreis aktive Teilnahme am Geschehen rund<br />

um die Luft- und Raumfahrt. <strong>Der</strong> Arbeitskreis verfolgt darüberhinaus das<br />

Ziel, Forschung und Lehre stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen<br />

an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der<br />

Entwicklung der Produkte sowie der Förderung von Synergieeffekten untereinander<br />

für die Märkte von morgen zu unterstützen.<br />

Die Ziele des Arbeitskreises sind<br />

Aktive Teilnahme an Diskussion zur Erörterung von aktuellen Themen<br />

der Luft - und Raumfahrt in der Region Berlin/Brandenburg und<br />

Zusammenarbeit mit der Berlin-Brandenburger Aerospace Allianz


den Ländern Berlin und Brandenburg bei Aktivitäten in Fragen LRT<br />

Expertisen anzubieten<br />

AK im <strong>VDI</strong> bekannt machen und für Anerkennung im <strong>VDI</strong> eintreten<br />

AK bei Industrieunternehmen und der Landespolitik bekannt machen<br />

Plattform zum fachlichen Austausch der Mitglieder, ihrer Firmen und<br />

Verbände bieten<br />

Fachvorträge, Exkursionen und Weiterbildungsmöglichkeiten auch<br />

zusammen mit anderen AK des <strong>VDI</strong> zur Verfügung stellen/anbieten<br />

Erarbeiten von Argumentationsgrundlagen und Expertenrunden zu<br />

aktuellen Themen der Luft und Raumfahrt<br />

Die Homepage des AK Luft- und Raumfahrttechnik finden Sie<br />

unter www.vdi-bb-lrt.de<br />

Veranstaltungen: 14


Arbeitskreisleiterin<br />

Dipl.-Ing. Gabriele Gölz<br />

DMC GOELZ<br />

Ingenieurbüro Gölz, Direkt Marketing Consult<br />

Benediktinerstraße 73 · 13465 Berlin<br />

E-Mail: goelz.gabriele@vdi.de · www.dmc-goelz.de<br />

Telefon: 030 40639-880 · Telefax: 030 40639-881<br />

Wir über uns:<br />

Im <strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Management, Marketing und Vertrieb werden einmal<br />

im Monat aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt<br />

und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der<br />

Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />

für die tägliche Arbeit.<br />

Netzwerk<br />

Darüber hinaus haben wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in<br />

Berlin-Brandenburg aufgebaut. Gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen des<br />

<strong>VDI</strong>, dem Kommunikationsverband Club Berlin-Brandenburg, dem Marketing<br />

Club Berlin e.V., der TU Berlin, dem VDMA und dem ABCC wurden und<br />

werden interessante Veranstaltungen geboten. Durch dieses Netzwerk ist es<br />

unseren Mitgliedern möglich, auch über ihr Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste<br />

Kontakte zu knüpfen. Information und übergreifender Dialog sind die<br />

wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß.<br />

Veranstaltungen: 12


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />

Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />

15230 Frankfurt/O.<br />

E-Mail: lhdjung@aol.com<br />

Telefon: 0335 531-647<br />

Telefax: 0335 531-647<br />

Zweck des Arbeitskreises<br />

<strong>Der</strong> „VDE/<strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Mikroelektronik Berlin-Brandenburg“ wurde im<br />

Mai 1993 als regionale Vertretung der VDE/<strong>VDI</strong>-Gesellschaft GMM (Gesellschaft<br />

Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik) in den Bezirksvereinen<br />

von VDE und <strong>VDI</strong> in Berlin-Brandenburg gegründet. Zweck des Arbeitskreises<br />

ist die Förderung der Mikroelektronik und ihrer Anwendungen sowie<br />

verwandter Arbeitsgebiete, wie der Mikrosystemtechnik. Er steht sowohl<br />

VDE- und <strong>VDI</strong>-Mitgliedern als auch anderen Interessenten offen.<br />

Ziele des Arbeitskreises<br />

Oberstes Ziel des Arbeitskreises ist die Förderung von Mikroelektronik-Anwendungen,<br />

um in Berlin und Brandenburg dringend benötigte innovative<br />

Produktentwicklungen zu stimulieren. Im einzelnen soll dies erreicht werden<br />

durch:<br />

Intensivierung des Informationsaustausches, des Technologietransfers<br />

und der Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen,<br />

Vermittlung von Ansprechpartnern, Zulieferern und Projektpartnern<br />

Anregungen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung<br />

Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />

Aktivitäten des Arbeitskreises<br />

Vorträge und Besichtigungen<br />

Kontaktvermittlung<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Zusammenarbeit mit Institutionen aus Wirtschaft und Politik<br />

Veranstaltungen: 2


Professor Dr. Asta Richter<br />

Fachbereich Ingenieurwesen/<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fachgruppe Physikalische Technik<br />

Technische Fachhochschule Wildau<br />

Bahnhofstraße · 15745 Wildau<br />

E-Mail: richter.asta@vdi.de<br />

Telefon: 03375 508-219<br />

Telefax: 030 675-3044<br />

<strong>Der</strong> AK Nanotechnik des <strong>VDI</strong>-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg wurde am<br />

12. Juni <strong>2006</strong> gegründet. Herr Dipl.-Ing. Herger hat mit großem Engagement<br />

die Gründung vorbereitet und Interessenten aus der Forschung, der Praxis,<br />

von Firmen und Hochschulen in einem Netzwerk gesammelt, so dass der<br />

Arbeitskreis in der Geschäftsstelle Reinhardtstrasse 27b mit einer Auftaktveranstaltung<br />

und einem Vortrag „Die Aufgaben des <strong>VDI</strong>/VDE/IT im Bereich<br />

Nanotechnik“ von Herrn Dr. Heinze erfolgreich startete.<br />

<strong>Der</strong>zeit hat der Arbeitskreis knapp 50 Mitglieder und Interessenten. Weitere<br />

Veranstaltungen beschäftigten sich mit den Themen „Oberflächenstrukturen<br />

durch entartete Plasmen“ und „Zuverlässigkeit von Mikro- und Nanosystemen“.<br />

Auf der 1. <strong>VDI</strong>-Veranstaltung in 2007 mit Besichtung des Fraunhofer-Instituts<br />

für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) wurde die Arbeitskreisleiterin,<br />

Frau Prof. Richter, gewählt. Auf dieser Veranstaltung hat sich der Arbeitskreis<br />

auch eine Agenda mit Zielstellungen gegeben.<br />

neu gegründet <strong>2006</strong>


Neben zahlreichen bewährten Arbeitskreisen setzt der <strong>VDI</strong> Bezirksverein<br />

Berlin-Brandenburg in diesem Jahr auch auf die Gründung neuer Arbeitskreise.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis „Optische Technologien“ soll die Aktivitäten des <strong>VDI</strong><br />

im „Kompetenzfeld Optische Technologien“ aufnehmen und zu einem neuen<br />

Ansprechpartner und Informationskern für die Unternehmen in der Region<br />

und für technisch Interessierte werden. Durchgeführt wurde eine erste<br />

Veranstaltung am 15.2.2007, die auch als Gründungsveranstaltung durchgeführt<br />

wurde. Verbunden mit dieser Veranstaltung ist auch die Suche nach<br />

einer/m Arbeitskreisleiter/in (und wenn möglich auch einem oder mehreren<br />

Stellvertreter(n)). Interessenten am Arbeitskreis „Optische Technologien“ und<br />

der genannten Veranstaltung werden gebeten, sich formlos unter p.herger@<br />

gut.de oder doehring.birgitt@vdi.de anzumelden.<br />

in Gründung


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger<br />

Techn. Universität Berlin<br />

Institut für Werkzeugmaschinen<br />

Pascalstr. 8-9 · 10587 Berlin<br />

E-Mail: guenther.seliger@IWF-MT.tu-berlin.de<br />

Telefon: 030 3142-2014<br />

Telefax: 030 3142-2759<br />

<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> AK Produktionstechnik hat sich zum Ziel gesetzt, bei jungen Menschen<br />

das Interesse an technischen Studienrichtungen zu wecken und Ingenieuren<br />

einen Einblick in den Stand der produktionstechnischen Forschung<br />

und Entwicklung zu gewähren.<br />

Durch die regelmäßigen Besuche bei produktionstechnischen Unternehmen<br />

der Region Berlin-Brandenburg und die damit verbundenen Einsichten in<br />

aktuelle produktionstechnische Entwicklungen wird eine Kommunikationsplattform<br />

geschaffen, die es Unternehmen, Erfahrungsträgern und zukünftigen<br />

Ingenieuren ermöglicht, einen regen Erfahrungsaustausch aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

Veranstaltungen: 2


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll<br />

BTU Cottbus<br />

Postfach 101344 · 03013 Cottbus<br />

E-Mail: woll@tu-cottbus.de<br />

Telefon: 0355 6939-45<br />

Telefax: 0355 6939-55<br />

Bereits seit dem Jahr 1993 existiert ein Arbeitskreis zum Thema Qualitätsmanagement,<br />

der unter der Federführung der IHK Cottbus sehr erfolgreich<br />

arbeitet.<br />

Die Gestaltung des Programms erfolgt in Kooperation mit dem Regionalkreis<br />

der DGQ, der Handwerkskammer Cottbus und dem <strong>VDI</strong>, da die einzelnen<br />

Organisationen zu diesem Thema nicht in Konkurrenz treten wollen, sondern<br />

anstreben, Synergieeffekte zu nutzen.<br />

Veranstaltungen: keine Angaben


Arbeitskreisleiter<br />

Ralf Kretzschmann<br />

Lehrstuhl Automatisierungstechnik<br />

Brandenburgische Technische Universität Cottbus<br />

PF 10 13 44 · 03013 Cottbus<br />

E-Mail: ralf.kretzschmann@tu-cottbus.de<br />

Telefon: 0355 692426<br />

Fax: 0355 692387<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure an der BTU Cottbus ist in<br />

der Fakultät 3 beheimatet. Ebenso sind Studenten aus allen anderen Fakultäten<br />

bei uns herzlich willkommen.<br />

Das Ziel unseres Arbeitkreises ist gezielte Betreuung und Unterstützung der<br />

Studenten und Jungingenieure während ihrer akademischen Ausbildung und<br />

während ihrer Übergangsphase in die Praxis. Dazu organisieren wir für Euch<br />

interessante Exkursionen, Konferenzen und namhafte Referenten. Ebenfalls<br />

könnt Ihr ansprechende Seminare besuchen, um Eure „soft skills“ zu schulen<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Wenn Du neugierig geworden bist, dann melde Dich bei uns und wir laden<br />

Dich gern zu unserem nächsten Treffen in lockerer Runde ein.<br />

Veranstaltungen: 2


Arbeitskreisleiter<br />

Thomas Weber<br />

Am Treptower Park 53<br />

12435 Berlin<br />

E-Mail: Le_Thomas@web.de<br />

Mobil: 0179 2394689<br />

Die Leitung des Arbeitskreises wurde im August 2005 von Herrn Hummelt an<br />

Herrn Weber übergeben.<br />

Unser Arbeitskreis arbeitet an innovativen Themen, die polarisieren und von<br />

kaum fassbarer Wichtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Es<br />

sind Kernthemen, die die bevorstehende Energiewende vor allem im Bereich<br />

der Erneuerbaren Energien mit sich bringt.<br />

<strong>Der</strong> AK SuJ ist eine kleine Arbeitsgruppe am Elektrotechnik-Standort der<br />

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin in der Marktstraße. Wir<br />

sind Studenten, Absolventen, Lehrkräfte und Freunde des Arbeitskreises die<br />

alle zusammen nicht nur das Studium der Regenerativen Energien interessanter<br />

machen wollen, sondern auch Vorträge, Exkursionen und Projektarbeiten<br />

veranstalten.<br />

Antrieb aller Arbeit ist unsere Sonne. Sie ist es, die uns beständig Energie<br />

in verschiedenster Form zur Verfügung stellt. Wir haben dem AK daher folgende<br />

Aufgaben bzw. Ziele gesteckt, um die Entwicklung aktiv zu gestalten:<br />

die Energiewende kommunizieren,<br />

Energievoll lernen, gestalten und erleben sowie<br />

Energien bündeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen.<br />

Über Aktivitäten kann man sich bei mir oder auf der gemeinsamen Internetpräsentation<br />

aller Arbeitskreise in Berlin und Brandenburg www.vdi.de/<br />

suj-berlin informieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Seite des Studienganges<br />

Umwelttechnik/Erneuerbare Energien www.f1.fhtw-berlin.de/studiengang/ut.<br />

Veranstaltungen: 6


Arbeitskreisleiter<br />

Thomas Kossack<br />

E-Mail: Kossack.thomas@vdi.de<br />

Telefon: 0151 17200774<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Thomas Harz<br />

E-Mail: Harz.Thomas@vdi.de<br />

Telefon: 03573 379589<br />

An der FH Lausitz entstand im Frühjahr 1999 ein <strong>VDI</strong> Arbeitskreis Studenten<br />

und Jungingenieure. Dies geschah unter der Mitwirkung des Dekans im FB<br />

Maschinenbau und AK-Leiter für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik<br />

Prof. Peter Biegel, dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe Cottbus/Lausitz<br />

Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke und dem AK-Leiter Holger Steudte.<br />

Dadurch ist es uns möglich, Studenten zusätzlich über spezielle Themen im<br />

Studium zu informieren, die auch im Laufe der zukünftigen beruflichen Laufbahn<br />

von Vorteil sein werden.<br />

Wir organisieren dazu unterschiedlichste Exkursionen, Messebesuche und<br />

Kolloquien. Weiterhin haben wir eine Jobbörse für Studenten aller Studiengänge<br />

aufgebaut. In der Zukunft werden wir auch weiterhin mit dem Verband<br />

deutscher Elektroingenieure VDE zusammenarbeiten.<br />

Weitere Informationen erhaltet Ihr auch unter www.fh-lausitz.de/fhl/vdi<br />

Veranstaltungen: 3


Arbeitskreisleiter<br />

Jens Bongards<br />

E-Mail: tfh@suj-berlin.de<br />

Mobil: 0176 23475420<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Simon Staudacher<br />

E-Mail: staudacher.simon@vdi.de<br />

Mobil: 0179 3947566<br />

SuJ TFH-Berlin - Studenten und Jungingenieure<br />

Wir haben uns im Dezember 2004 gegründet. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen<br />

stehen in erster Linie die Organisation von Vorträgen/Diskussionen<br />

mit technischem oder wirtschaftlichem Hintergrund, Besichtigungen in Laboren,<br />

Firmen und Unternehmen, Fahrten zu Messen und natürlich Spaß an<br />

dem Leben nach dem Büffeln. Dies wollen wir mit ein wenig Engagement jedes<br />

einzelnen erreichen, der bei uns mitmacht oder bei uns einsteigen will.<br />

Was für Bemühungen sind das?<br />

Erfahrungsaustausch zwischen Studenten und Berufstätigen<br />

Exkursionen zu Zielen unserer Wahl<br />

Seminare zu den berühmten „soft skills“<br />

Eine jährliche Fahrt zur Hannover-Messe Industrie<br />

Warum solltet Ihr mal vorbeischauen?<br />

für Studenten:<br />

Ihr trefft Leute, die sich mit denselben Problemen beim Studium<br />

herumschlagen.<br />

Ihr trefft bei Veranstaltungen evt. euren späteren Arbeitgeber


Ihr hört Erfahrungen und Tipps aus der Praxis und schaut<br />

so schon mal ein wenig über den Tellerrand hinaus.<br />

für Jungingenieure:<br />

Ihr könnt Eure Erfahrungen und Tipps aus der Praxis weitergeben.<br />

Ihr könnt vielleicht Euren zukünftigen Kollegen selbst aussuchen.<br />

Warum sind wir Mitglied im Arbeitskreis Studenten und<br />

Jungingenieure an der TFH Berlin?<br />

Weil:<br />

Wir Veranstaltungen machen, die uns interessieren.<br />

Wir mit anderen in unserer Situation Erfahrungen austauschen wollen.<br />

Unsere Treffen<br />

Wir treffen uns Freitag zweimal im Monat ab 17:00 Uhr in lockerer Runde in<br />

unterschiedlichen Lokalen nähe der TFH Berlin (Haus Beuth, Raum A 221).<br />

Wir, das sind Stundenten der verschiedensten Fachrichtungen und junge Ingenieure/innen.<br />

Unsere Aktivitäten - Vorträge, Messefahrten, Exkursionen<br />

usw. - müssen natürlich organisiert werden. Dazu wird die erste Stunde genutzt.<br />

<strong>Der</strong> Kreis der „Aktiven“ kümmert sich in dieser Stunde um die Verteilung<br />

der Aufgaben und die Aufstellung des Programms für die nächste<br />

Zeit. Jeder hat dazu natürlich seine eigene Meinung, und es kommen Ideen<br />

aus allen möglichen Richtungen. Da versteht es sich von selbst, dass unser<br />

Programm abwechslungsreich ist. Wenn DU Dich mit einbringst und engagierst<br />

kannst Du deine eigenen Ideen verwirklichen! Falls wir Dein Interesse<br />

geweckt haben und Du weitere Informationen möchtest, dann schick uns eine<br />

Mail an suj-tfh-berlin@web.de.<br />

Veranstaltungen: 10


Arbeitskreisleiter<br />

Sebastian Nowoisky<br />

Mühlenstraße 19b<br />

14558 Nuthetal<br />

E-Mail: nowoisky.sebastian@vdi.de<br />

Mobil: 0170 8115140<br />

An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen, uns und die Interessen<br />

und Ziele des Suj der FH Brandenburg vorzustellen. Wir, das sind engagierte<br />

Studenten und Jungingenieure, haben diesen Arbeitskreis des <strong>VDI</strong> gegründet,<br />

um eine Plattform für unsere Anliegen und Aktivitäten zu haben.<br />

In einer kleinen Gruppe bei angenehmer Atmosphäre haben wir Spaß und<br />

ganz nebenbei organisieren wir verschiedene Veranstaltungen die für jeden<br />

Studenten und Jungingenieur interessant sein dürften, wie z.B. die folgenden<br />

Themen:<br />

Fachvorträge<br />

Werksführungen<br />

Messebesuche<br />

Workshops<br />

Projekte<br />

Durch (Fach-) Vorträge aus der freien Wirtschaft bieten wir den Studenten die<br />

Chance, schon vor Abschluss der Ausbildung das Berufsbild des Ingenieurs<br />

näher kennen zu lernen und eventuell auf dieser Grundlage zu entscheiden,<br />

ob ihnen eher die eine oder doch lieber die andere Richtung liegen könnte.<br />

Ganz wichtig ist dabei auch ein Kontaktnetzwerk aufzubauen, welches eventuell<br />

den Berufseinstieg erleichtert und auch später im Arbeitsleben noch<br />

Bestand haben soll. Wer Lust verspürt sich aktiv in diese Arbeitsgruppe einzubringen<br />

ist jederzeit gerne willkommen. Wir freuen uns immer über neue<br />

Ideen und engagierte Leute.<br />

Homepage des Arbeitskreises: http://www.vegas-webspace.com/milkbubi/<br />

home.html<br />

Veranstaltungen: 4


Arbeitskreisleiterin<br />

Franka Straub<br />

<strong>VDI</strong> suj TU-Berlin, H84<br />

Straße des 17. Juni 135 · 10623 Berlin<br />

www.vdi.de/suj-berlin<br />

E-Mail: suj-berlin@vdi.de<br />

Telefon: 030 315039-01<br />

Telefax: 030 315039-02<br />

Wir, die Studenten und Jungingenieure an der TU-Berlin, sind eine Gruppe<br />

von hauptsächlich Studenten, die sich in verschiedenen Projekten engagieren<br />

und gemeinsamen Aktivitäten veranstalten. Wir wollen mehr aus unserem<br />

Studium herausholen, als uns der Besuch von Vorlesungen bietet, dabei<br />

selbst etwas auf die Beine stellen und unsere Ideen verwirklichen. Ein Ziel ist<br />

dabei natürlich auch, durch die gewonnenen Fähigkeiten und Kontakte den<br />

Berufseinstieg zu erleichtern.<br />

Wir bieten dir Veranstaltungen von Studenten für Studenten:<br />

Exkursionen<br />

Seminare<br />

Vorträge<br />

Workshops<br />

Messefahrten<br />

Wer bei uns mitmacht, kann nicht nur wichtige Kontakte knüpfen und nette<br />

Leute in unserem bundesweiten Netzwerk kennen lernen sondern lernt auch<br />

(fast nebenbei) durch selbständiges Planen, Organisieren und Durchführen<br />

von Veranstaltungen genau das, was unter dem Stichwort Soft-Skills immer<br />

wieder gefordert wird: Teamdenken, Präsentationstechniken, Organisationsvermögen<br />

und vieles mehr. Als junger Teil des <strong>VDI</strong> bieten wir auch Einblicke<br />

in die Möglichkeiten und Strukturen des Vereins, der mit seinen über 120.000<br />

Mitgliedern der größte technisch-wissenschaftliche Verein Europas ist.<br />

Bist Du neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einem unserer Treffen<br />

vorbei. Wenn du mehr Informationen über uns oder die Veranstaltungen<br />

bekommen möchtest, kannst Du uns auch einfach anrufen oder im Büro besuchen!<br />

Wir helfen Dir immer gerne weiter.<br />

Veranstaltungen: 28


Dipl.-Ing. W. Schlenzig, Schlenzig Managementintensivierung Berlin<br />

Freibergstraße 11 · 12107 Berlin · schlenzig-qm@online.de<br />

Telefon: 030 70603358 · Telefax: 030 70603358<br />

Dipl.-Ing. F.-Denkeler, Denkler Qualitätsmanagement<br />

Adolfstraße 13 · 12167 Berlin · info@denkeler-qm.de<br />

Telefon: 030 7974349-0 · Telefax: 030 7974349-3<br />

Prof. Dipl.-Ing. J. P. Sondermann, TFH Berlin, FB VIII Maschinenbau<br />

Luxemburger Straße 10 · 13353 Berlin · Sondermann@Tfh-berlin.de<br />

Telefon: 030 45042279 · Telefax: 030 45042222<br />

In unserem Arbeitskreis werden Denkansätze, Modelle, Methoden und<br />

Werkzeuge behandelt und diskutiert, die nützlich sind für Systematik,<br />

Organisation, Prozessbeherrschung und interne Rationalisierung in Unternehmen,<br />

kurzum unverzichtbar sind für nachhaltigen Geschäftserfolg<br />

und wirksames Risikomanagement.<br />

Wir sammeln interessante Themen in einer offenen Liste und organisieren<br />

7-8 Veranstaltungen im Jahr.<br />

Wir vertreten den Standpunkt, dass Systementwicklung aus verschiedenen<br />

Sichten betrachtet, ausgehend von unterschiedlichen Denkweisen<br />

und Wissenschaftsdisziplinen ebenso zu Unternehmensexzellenz führen<br />

wie sich andererseits Qualitätsmanagement weit über die Qualitätssicherung<br />

in der Produktion und die ISO 9000ff hinaus mit dem Einbeziehen<br />

von Arbeits- und Umweltsicherheit sich in den gesetzlichen Bereich hinein<br />

entwickelt hat.<br />

Ohne betriebswirtschaftliche Analysen und Nachweise kann Systementwicklung,<br />

Qualitäts- und Projektmanagement nicht begründet werden.


Von daher sprechen wir nicht nur Techniker an und vermitteln Technikern<br />

auch betriebswirtschaftliches Denken (z.B. in der Wertanalyse).<br />

Systematisches, projektorientiertes Herangehen wie z.B. über Value Management<br />

ist dabei unverzichtbar.<br />

Die Methoden und Werkzeuge für Managementsysteme sind allgemeingültig<br />

und kein Privileg irgendeiner Strategie oder Denkweise. Durch<br />

immer mehr davon ausgegangen wird, dass Qualitätsmanagement und<br />

Prozesse überall und keine untergeordneten Kategorien irgendwelcher<br />

höheren Systeme sind, werden die damit befassten auch immer mehr zu<br />

sog. Generalisten, zu Unternehmensstrategen schlechthin.<br />

Die <strong>VDI</strong>-Gesellschaft für Systementwicklung und Projektgestaltung organisiert<br />

im Wechsel mit der DGQ die Veranstaltungen zum Ludwig-Erhard-Preis,<br />

dem deutschen Preis für Exzellenz. Und das immer hier in<br />

Berlin. Die Qualitätsinitiative Berlin-Brandenburg führt alle 2 Jahre den<br />

Wettbewerb zum Qualitätspreis Berlin-Brandenburg. Zur Unterstützung<br />

dieser Projekte startete der AK-SQP am 7.7.2003 das Projekt:<br />

„Förderung der Preise für exzellente Unternehmensführung“<br />

Wir sind der Auffassung, dass …<br />

Ingenieure gern in stabilen Unternehmen<br />

mit nachhaltigem Geschäftserfolg arbeiten.<br />

Ingenieure Ordnung und Systematik als<br />

eine Grundlage ihrer Arbeit lieben.<br />

Ingenieure aus Berlin/Brandenburg aktiv<br />

die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Region unterstützen sollten.<br />

Wir rufen deshalb alle Ingenieure Berlin/Brandenburgs auf, sich zu informieren<br />

und in ihren Unternehmen als Botschafter für den Qualitätspreis<br />

Berlin/Brandenburg und den Ludwig Erhard-Preis aufzutreten.<br />

Unsere Arbeitsschwerpunkte sind:<br />

– Managementmodelle, Herangehensweisen, Denkansätze,<br />

die zu Unternehmensexzellenz führen<br />

– Projektmanagement, -steuerung, -controlling sowie konkrete<br />

Erfahrungen daraus<br />

– Werkzeuge und Hilfsmittel für Managementorganisation und


Qualitätssicherung (z.B. Prozessfähigkeiten, Wertanalyse, FMEA,<br />

Versuchsplanung, Kosten, Prüfen, Dokumentation)<br />

– Verbindungen der EDV dazu (PPS, ERP, CAQ, SPC, SCM usw.)<br />

Wir informieren nur auf elektronischem Wege, Also E-Mail an uns und<br />

www.vdi-bb-sqp verfolgen!<br />

Wir bitten alle interessierten Ingenieure um weitere Themenvorschläge<br />

oder eigene Beiträge, insbesondere zu ihren persönlichen Erfahrungen<br />

im Projektmanagement, zu leisten.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis „Systementwicklung/Projektmanagement (<strong>VDI</strong>-GSP)“<br />

wurde am 10. April 2001 gegründet. <strong>Der</strong> Arbeitskreis „<strong>VDI</strong>/DGQ Qualitätssicherung“<br />

bildete sich auf Initiative von Professor Arno Bergmann<br />

von der Technischen Fachhochschule (TFH), der den Arbeitskreis 18 Jahre<br />

lang leitete. Prof. Bergmann verstarb am 3. Januar 2003 im Alter von 71<br />

Jahren. Prof. Jochen P. Sondermann (TFH) leitete den Arbeitskreis seit<br />

2001. Da zu den Tätigkeits- und Kompetenzfeldern der „<strong>VDI</strong> Gesellschaft<br />

für Systementwicklung und Projektgestaltung (<strong>VDI</strong>-GSP)“ auch das Gebiet<br />

des „Qualitätsmanagements“ gehört, war die Zusammenlegung nur<br />

logisch. Das auch deswegen, weil alle diese Teildisziplinen in der <strong>VDI</strong>-Gesellschaft<br />

„Systementwicklung und Projektgestaltung“ vereint sind.<br />

Veranstaltungen: 7


Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Karl-Eugen Kurrer<br />

Verlag Ernst & Sohn<br />

Bühringstraße 10 · 13086 Berlin<br />

E-Mail: kkurrer@ernst-und-sohn.de<br />

Telefon: 030 47031-248<br />

Telefax: 030 47031-227<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dr. Stefan Poser<br />

Technische Universität Berlin<br />

Zentrum Technik und Gesellschaft<br />

Sekretariat: P 2-2<br />

Hardenbergstr. 36 A · 10623 Berlin<br />

E-Mail: poser.stefan@vdi.de<br />

Telefon: 030 31427773<br />

Telefax: 030 31426917<br />

Zielsetzung und Selbstverständnis<br />

des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte<br />

Noch immer durchzieht die 1959 von Charles Percy Snow (1905–1980)<br />

in seinem Buch „The Two Cultures and the Scientific Revolution“ beschriebene<br />

Kluft zwischen den „Zwei Kulturen“, zwischen der geisteswissenschaftlichen<br />

und der naturwissenschaftlich-technischen Kultur, in all ihren<br />

Facetten die gesamte Gesellschaft. Ziel des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte im<br />

<strong>VDI</strong>-Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist es, neue Brücken zwischen diesen<br />

zwei Kulturen zu schlagen. Die Veranstaltungen des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte<br />

richten sich deshalb generell an technikhistorisch interessierte<br />

Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Positionen,<br />

speziell aber an Studenten, Wissenschaftler und Museumsbesucher<br />

um als Schnittstelle zwischen Forschung, Vermittlung und Vergnügen zu<br />

fungieren.<br />

Aus der Zielsetzung leitet sich das Selbstverständnis des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte<br />

ab, die Geschichte der Technik nicht konservierend im vitrinösem<br />

Zustand darzustellen, sondern ihre Wirkkräfte i. S. des „eingreifenden Denkens“<br />

(Brecht) aufzudecken und ihre Produktivkräfte für eine demokratisge-


sellschaftliche Praxis freizusetzen. Neben der Allgemeinen Technikgeschichte<br />

bildeten sich deshalb in der Arbeit des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte vier<br />

Themenbereiche heraus:<br />

Bautechnikgeschichte<br />

Technik und Vergnügen<br />

Regional akzentuierte Geschichte der Technik<br />

(DDR, Berlin, Brandenburg)<br />

Technik und Literatur<br />

Veranstaltungen: 20/Teilnehmeranzahl: 607


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Jörg Steusloff<br />

Friedbergstraße 12<br />

14057 Berlin<br />

E-Mail: steusloff@enregen.de<br />

Telefon: 030 34708330<br />

Telefax: 030 34356531<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jörg Steusloff hat die Leitung des Arbeitskreises im Dezember<br />

2004 übernommen.<br />

Veranstaltungen: 1/11 Stammtische


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr. sc. techn. Klaus Hänel<br />

BTU Cottbus<br />

Falkultät Architektur und Bauingenieurwesen<br />

Postfach 1 10 13 44 · 03013 Cottbus<br />

E-Mail: haenel@tu-cottbus.de<br />

Telefon: 0355 692240<br />

Telefax: 0355 692249<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis TGA hat sich das Ziel gestellt, dem Fachpublikum und der<br />

interessierten Öffentlichkeit durch Fachvorträge Neuentwicklungen auf dem<br />

Gebiet der technischen Gebäudeausrüstung sowie Neuerungen bei Richtlinien<br />

und im Verordnungswesen, die die TGA unmittelbar oder mittelbar betreffen,<br />

vorzustellen.<br />

Vertreter von Wissenschaft, Herstellern und Institutionen erhalten damit<br />

eine Plattform, über ihre Entwicklungen zu referieren, Schwerpunkte und<br />

Auswirkungen auf benachbarte Bereiche darzustellen und einen kritischen<br />

Dialog mit den Teilnehmern zu führen.<br />

Die Vorträge finden kostenfrei bei der IHK in Cottbus statt. Neben einem<br />

festen Kern von Teilnehmern gibt es vortragsspezifisch nach Interessenlage<br />

auch wechselnde Teilnehmer. Es werden regelmäßig ca. 60 Partner aus<br />

Unternehmen, Ingenieurbüros und Verwaltungen zu den Veranstaltungen<br />

eingeladen.<br />

Veranstaltungen: keine Angaben


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Peter J. Herger<br />

GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH<br />

Heidelberger Str. 64a · 12435 Berlin<br />

E-Mail: p.herger@gut.de<br />

Telefon: 030 53339-151 · Telefax: 030 53339-299<br />

Mobil: 0172 3020702<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Umwelttechnik wurde 1987 ins Leben gerufen, mittlerweile<br />

sind ca. 1000 <strong>VDI</strong>-Mitglieder und technisch Interessierte aus Berlin und<br />

Brandenburg in einer Teilnehmerliste eingetragen. Das Organisationsgremiumbesteht<br />

aus einem kleinen Team, in dem neben Herrn Herger auch Herr<br />

Dr. Donner, Herr Gürgens, Frau Bergner, Herr Bars und Herr Weichelt mitwirken.<br />

Durch dieses Team werden viele fachliche Bereiche der Umwelttechnik<br />

abgedeckt.<br />

In der Regel werden in den Monaten September bis Juni des Folgejahres in<br />

14-tägigem Abstand Veranstaltungen angeboten, die ohne Anmeldung und<br />

ohne Gebühren meist mittwochs ab 18:00 Uhr besucht werden können. Auch<br />

Verwandte und Bekannte von <strong>VDI</strong>-Ingenieuren, aber auch technisch Interessierte,<br />

die (noch) nicht Mitglied beim <strong>VDI</strong> sind, sind herzlich willkommen.<br />

Bei unserer Veranstaltungspalette, die ca. 20 Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr<br />

umfasst, legen wir besonderen Wert darauf, dass die vielfältigen<br />

Themen aus den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik, Umweltpolitik<br />

und Arbeitssicherheit behandelt werden. Neben Vorträgen werden Besichtigungen<br />

und Foren (mit mehreren Referenten) durchgeführt.<br />

Veranstaltungen: 22


Arbeitskreisleiter<br />

Gerhard Kast<br />

UP Umweltanalytische Produkte GmbH<br />

Bahnhofstraße 24 · 03046 Cottbus<br />

E-Mail: g.kast@upgmbh.com<br />

Telefon: 0355 485540<br />

Fax: 0355 4855415<br />

In der Region Cottbus wurde kürzlich der Arbeitskreis „Umwelttechnik“<br />

wieder neu ins Leben gerufen. Neuer Arbeitskreisleiter ist Herr Kast, der<br />

mit neuem Elan überregionale Veranstaltungen anbieten wird. Geplant sind<br />

als erste Veranstaltungen ein Forum zum Thema „Feinstaubbelastung in<br />

Cottbus“, eine Veranstaltung zum Thema „Elektroschrott“, die Vorstellung<br />

von Projekten in der Umweltmeßtechnik und eine Exkursion zur BASF in<br />

Schwarzheide. Interessenten am Arbeitskreis Umwelttechnik in der Region<br />

Südbrandenburg (aber auch aus anderen Regionen) werden gebeten, eine<br />

formlose E-Mail an doehring.birgitt@vdi.de zu senden, damit die Einladungen<br />

zu den einzelnen Veranstaltungen rechtzeitig übersandt werden können.<br />

Ende <strong>2006</strong> neu gegründet


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr. Joachim Rauchfuß<br />

Technische Fachhochschule Berlin<br />

Fachbereich Informatik<br />

Luxemburger Straße 10 · 13353 Berlin<br />

E-Mail: rafu@tfh-berlin.de<br />

Telefon: 030 45042506<br />

Telefax: 030 45042013<br />

Die Leitung des Arbeitskreises ging am 29.01.2004 von Dir. u. Prof. Dr.-Ing.<br />

Werner Daum an Prof. Dr. Rauchfuß über. <strong>Der</strong> Arbeitskreis GMA Berlin-Brandenburg<br />

wurde als regionale Vertretung der <strong>VDI</strong>/VDE- Gesellschaft für Mess-<br />

und Automatisierungstechnik gegründet.<br />

Bundesweit sind ca. 13.000 Mitglieder in dieser Fachgesellschaft in 65 Fachausschüssen<br />

und Gremien organisiert. Im Adressverzeichnis des AK Berlin-Brandenburg<br />

haben sich ca. 70 Mitglieder registriert. Hier möchten wir<br />

ansetzen und die vielfältigen Bezugspunkte der Mess- und Automatisierungstechnik<br />

auch in der Region Berlin-Brandenburg darstellen und fördern.<br />

Wir fühlen uns den allgemeinen Zielstellungen der GMA verbunden, wie:<br />

Förderung des Fachgebietes der Mess- und Automatisierungstechnik<br />

Austausch von Erfahrungen und Know-How<br />

Förderung des Nachwuchses<br />

und möchten dazu die regionalen Bezüge herstellen. Dazu wollen wir mit<br />

der Vorstellung von Aktivitäten aus Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen<br />

beginnen und danach Unternehmen der Messtechnik vorstellen. Die<br />

jeweiligen konkreten Termine entnehmen sie bitte den Ankündigungen. Wir<br />

hoffen, damit eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die einen regen<br />

Austausch zwischen Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und Fachleuten<br />

schafft.<br />

Veranstaltungen: keine Angaben


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Jozo Mamic<br />

Hochkirchstr. 13 · 10829 Berlin<br />

E-Mail: jozo@mamic.de<br />

Telefon: 030 28097477<br />

Mit der Unterstützung von neun weiteren Verfahrenstechnik- und Chemieingenieurinnen<br />

und Ingenieuren, die den aktiven Kern des Arbeitskreises bilden,<br />

werden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen aus dem Themenspektrum<br />

der stoffwandelnden Industrie und angrenzender Arbeitsfelder<br />

wie der Sicherheitstechnik, der Biotechnik, der pharmazeutischen Industrie<br />

sowie Vorträge zu umweltpolitischen Aspekten organisiert.<br />

Ein wichtiges Ziel des Arbeitskreises ist es, eine Plattform für in der Region<br />

Berlin/Brandenburg tätige Verfahrenstechniker und Chemieingenieure zu<br />

bilden, um den Erfahrungsaustausch und den Netzwerkgedanken zu pflegen.<br />

Dabei soll die Vielfalt der Verfahrenstechnik nicht zu einer Diversifizierung,<br />

sondern zu einem Sammeln der Kompetenzen führen, um so aufgrund der<br />

mehr als 400 der Fachgruppe zugeordneten <strong>VDI</strong>-Mitgliedern ein gewichtiges<br />

Sprachrohr der Verfahrenstechniker und Chemieingenieure sein zu können.<br />

Erreicht werden soll dies durch ein ansprechendes und abwechslungsreiches<br />

Programm, welches möglichst alle Facetten der Verfahrenstechnik (also auch<br />

der Lebensmittelverfahrenstechnik und der Bioverfahrenstechnik) berücksichtigt.<br />

Veranstaltungen: 9<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />

Suzetteweg 47 · 13127 Berlin<br />

E-Mail: faustmann.torsten@vdi.de<br />

Telefon: 030 72117609


Arbeitskreisleiter<br />

Prof. Dr.-Ing. Pedro Dolabella Portella<br />

Bundesanstalt für Materialforschung und<br />

-prüfung (BAM) Abteilung V – Werkstofftechnik<br />

der Konstruktionswerkstoffe<br />

Unter den Eichen 87 · 12205 Berlin<br />

E-Mail: pedro.portella@bam.de<br />

Telefon: 030 8104-1500 · Telefax: 030 8104-1507<br />

Nach einer mehrjährigen Pause fand am 27. Oktober 2005 in der BAM wieder<br />

eine Veranstaltung des AK Werkstofftechnik statt. Herr Dr. Andreas Neidel<br />

(<strong>VDI</strong>) berichtete von seinen Erfahrungen im Werkstoff-Labor der Siemens Power<br />

Generation in Berlin-Moabit. Anhand von einigen Beispielen stellte er<br />

sehr anschaulich dar, wie konkrete Fragen in der Fertigung von Gasturbinen<br />

mit metallkundlichen Untersuchungsverfahren geklärt werden können. Ein<br />

zentrales Thema in den Ausführungen von Herrn Dr. Neidel war die Unterstützung,<br />

die er und seine Gruppe von anderen Laboratorien erhalten haben.<br />

Die Pflege eines effizienten Netzwerkes ist für ihn ein grundlegendes<br />

Anliegen, die Wiederbelebung des AK Werkstofftechnik deshalb eine gute<br />

Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und auszubauen. Nach diesem<br />

Vortrag wurde der Arbeitsplan des AK Werkstofftechnik für <strong>2006</strong> vorgestellt.<br />

Es waren vier Abende (18:00–19:30 Uhr) mit folgendem Ablauf geplant:<br />

werkstofftechnischer Vortrag mit anschließender Diskussion<br />

offene Runde, in der aktuelle Probleme aus der Praxis der<br />

AK-Mitglieder im Mittelpunkt stehen<br />

sowie allgemeine AK-Aktivitäten (z. B. Erarbeitung von Sachfragen,<br />

Beteiligung an <strong>VDI</strong>-Aktivitäten wie „Tag der Technik“)<br />

Veranstaltungen: 2


Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Jens Klemm<br />

Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />

Gebietsdirektion Berlin<br />

Krausenstraße 9–10 · 10117 Berlin<br />

E-Mail: jens.klemm@gerling.de<br />

Telefon: 030 3009356<br />

Telefax: 030 3400961356<br />

Arbeitskreisleiter<br />

Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />

Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />

Gebietsdirektion Berlin<br />

Krausenstraße 9–10 · 10117 Berlin<br />

E-Mail: guido.schmidt@gerling.de<br />

Telefon: 030 34009353<br />

Telefax: 030 3400961353<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Wirtschaft - Finanzen - Recht beschäftigt sich mit nichttechnischen<br />

Themen im Berufsleben der Ingenieure und bietet die Möglichkeit<br />

des Einblickes in spannende Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsthemen.<br />

Im Bereich Recht sind u.a. Veranstaltungen zu Fragen des Arbeitsrechtes, des<br />

gewerblichen Rechtsschutzes und zur Wahl geeigneter Unternehmensformen<br />

geplant.<br />

Zur Thematik Steuern werden Veranstaltungen zu Themen wie „Gestaltungswahlrechte<br />

bei der Einkommenssteuererklärung“, „Vermeidung von Forderungsverlusten<br />

durch Auskunfts- und Mahnwesen, effiziente Buchhaltung<br />

und Inkasso“ sowie „Gestaltungsmöglichkeiten für steuerlich anerkannte<br />

Vereinbarungen mit Familienangehörigen“ stattfinden.<br />

Bei den wirtschaftlich orientierten Themen wird es u.a. folgende Veranstaltungen<br />

geben: „Fondsmanagementstrategien in <strong>2006</strong>“, „Alterseinkünftegesetz<br />

- Neue Wege der steuerlichen Gestaltung“ sowie „10 Gebote für Geschäftsführer<br />

und Führungskräfte“.


In Kooperation mit einem erfahrenen Anbieter, wird die Möglichkeit<br />

zur Teilnahme an Existenzgründerseminaren ermöglicht. Die Wiedereinführung<br />

eines „Unternehmerkreises“ - für Präsentationen und die<br />

Weiterentwicklung des <strong>VDI</strong>-Netzwerkes - wird ebenfalls angestrebt.<br />

Bei der Gewinnung entsprechender Referenten kann auf ein bestehendes<br />

Netzwerk zurückgegriffen werden. Unabhängig davon freut<br />

sich die Arbeitskreisleitung jederzeit über Themenvorschläge, die Benennung<br />

von Referenten oder Ihre Mitarbeit.<br />

Veranstaltungen: 0


Umsatzerlöse/Einnahmen 203.921,00 Euro<br />

Sonstige Erträge 63.813,07 Euro<br />

Vorträge/Honorare -64.585,37 Euro<br />

Personalaufwand -53.963,43 Euro<br />

Abschreibung -4.859,24 Euro<br />

Andere betriebliche Aufwendungen -142.366,59 Euro<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -3.194,84 Euro<br />

Sonstige Zinsen und Erträge 4.586,94 Euro<br />

Abschreib. auf Wertpapiere -2.652,00 Euro<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen -49,10 Euro<br />

Steuern von Einkommen und Ertrag -650,44 Euro<br />

Summe Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 0,00 Euro<br />

Aktiva Anlagevermögen 10.712,77 Euro<br />

Umlaufvermögen 149.162,65 Euro<br />

Summe Aktiva 159.875,42 Euro<br />

Passiva Eigenkapital 154.717,60 Euro<br />

Verbindlichkeiten 5.157,82 Euro<br />

Summe Passiva 159.875,42 Euro


Rechnungsprüfer:<br />

Florian Swyter, Assessor jur.<br />

<strong>Bericht</strong> der Rechnungsprüfer:<br />

Für den <strong>VDI</strong> Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Berlin-Brandenburg<br />

e.V., habe ich eine Prüfung der für das Geschäftsjahr <strong>2006</strong> (1.1.<strong>2006</strong><br />

bis 31.12.<strong>2006</strong>) angefertigten Belege und Buchhaltungsunterlagen durchgeführt.<br />

Es erfolgte eine stichprobenmäßige Durchsicht der Konten sowie die Prüfung<br />

der rechnerischen Richtigkeit.<br />

Prüfergebnis:<br />

Die den Organen des Vereins zur Beschlussfassung zuzuleitende Bilanz zum<br />

sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1.1.<strong>2006</strong> bis<br />

31.12.<strong>2006</strong> werden diesem <strong>Bericht</strong> beigefügt.<br />

Berlin, den 2.2.2007<br />

Florian Swyter


Herr Dipl.-Ing. Johann<br />

Friedrich Wehselau<br />

Herr Ing. (grad.) Herbert Berghoff<br />

Herr Gerhard Burmeister<br />

Herr Dipl.-Ing. Michael Ferber<br />

Herr o. Prof. Dr. sc. techn.<br />

Paul A. F. Jakob<br />

Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Nolle<br />

Herr Ing. Erich Weinhold<br />

Herr Ing. Fritz Bergemann<br />

Herr Ing. (grad.)<br />

Joachim Bergemann<br />

Herr Ing. (grad.) Günter Brachwitz<br />

Herr Dipl.-Ing. Walter Christianßen<br />

Herr Wirtschafts-Ing.<br />

Hans Joachim David<br />

Herr Ing. Wilhelm Döring<br />

Herr Ing. (grad.) Detlef Franz<br />

Herr Prof. Dr.-Ing. Theodor Gast<br />

Herr Hans Jürgen Gerch<br />

Herr Ing. (grad.) Albert Inhestern<br />

Herr Dipl.-Ing. Jürgen Klöpper<br />

Herr Dr.-Ing. Horst Kuschel<br />

Herr Dipl.-Ing. Peter Lein<br />

Herr Prof. Dr.-Ing. Ralf Priebs<br />

Herr Dipl.-Ing. Günter Scheerbarth<br />

Herr Dipl.-Ing. Bernhard Schewski<br />

Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Schröder<br />

Herr Dr.-Ing. Jürgen Steuer<br />

Herr Ing. (grad.) Gerd Wolf<br />

Herr Dr.-Ing. Torsten Becker<br />

Herr Dipl.-Ing. Univ. Dieter Bernhard<br />

Herr Dipl.-Ing. Wilfried Blümel<br />

Herr Dr.-Ing. Detlef Bohmann<br />

Herr Dipl.-Ing. Christian Feddersen<br />

Frau Dipl.-Ing. Helga Förster<br />

Herr Prof. Hans W. Gerber<br />

Frau Dipl.-Ing. Edda Gerstmann<br />

Herr Dipl.-Ing. Dieter Haase<br />

Herr Ing. (grad.) Hermann Haats<br />

Herr Dipl.-Ing. Rüdiger Hantsche<br />

Herr Dipl.-Ing. Thomas Hummel<br />

Herr Dipl.-Ing. Winfried Ikes<br />

Herr Dipl.-Ing. Bernd Kiesewetter<br />

Herr Dr.-Ing. Stefan Klatt<br />

Herr Dipl.-Ing. Univ. Claus Kolb<br />

Herr Dipl.-Ing. August Lönnig<br />

Herr Dr. Friedrich Major<br />

Herr Dipl.-Ing. Domingo Mendieta<br />

Herr Dipl.-Ing. Frank Mittag<br />

Herr Ing. (grad.) Konrad Mündlein<br />

Herr Dipl.-Ing. (FH) Harald Mund<br />

Herr Dr.-Ing. Christian Oertel<br />

Herr Dipl.-Ing. Hans-Peter Rauhut<br />

Herr Dipl.-Ing. Roland Rieger<br />

Herr Dipl.-Ing. Reinhold Schaube<br />

Herr Dipl.-Ing. Michael Schirmer<br />

Herr Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schlaiss<br />

Herr Dipl.-Ing. Klaus Schmidtke<br />

Herr Rainer Schönefeld<br />

Herr Dr. rer. nat.<br />

E. Schulte-Steinberg<br />

Herr Dipl.-Ing. Reiner Schulten<br />

Herr Dr.-Ing. Klaus Peter Schulz<br />

Herr Ing. (grad.) Olaf Schumann<br />

Herr Dipl.-Ing. Christian Segieth


Frau Martina Seidel<br />

Herr Dipl.-Ing. Hartmuth Siefker<br />

Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Steiner<br />

Herr Dr. rer. nat. Manfred Stock<br />

Herr Ing. (grad.) Norbert Szukalla<br />

Herr Dipl.-Wirt.Ing. Robert Wahlen<br />

Fabian Ammon<br />

Alexander Aurich<br />

Matthias Bandlow<br />

Matthias Beyer<br />

Miro Bodganovic<br />

Philipp Bohr<br />

Alexander Buss<br />

Robert Dreyer<br />

Robert Elschner<br />

Mathias Emeneth<br />

Felix Hildebrandt<br />

Youlian Kirov<br />

Peer Küppers<br />

Knut Lehmann<br />

Matthias Milde<br />

Christian Mängel<br />

Jan Pomplun<br />

Steffen Rohner<br />

Robert Schattschneider<br />

Tom Segert<br />

Yankov Svetoslav<br />

Thies Wernicke<br />

Stefan Witt<br />

Jana Blunert<br />

Fabian Falkenhagen<br />

Franca Herold<br />

Veit Schulz<br />

Martin Schulte<br />

Herr Dipl.-Ing. Klaus Wehmeyer<br />

Herr Dr. sc. techn. Willi<br />

Klaus-Dieter Westphal<br />

Herr Dipl.-Ing. Ralf Wilcke<br />

Herr Horst Zitko<br />

Jana Clement<br />

Ralf Kärgel<br />

Heiko Neumann<br />

Roman Poosch<br />

Andreas Baumann<br />

Ronald Baumann<br />

Janine Ellner<br />

Jan Gerwien<br />

Norman Herzog<br />

Uwe Klausner<br />

Kolja Andrej Metz<br />

Christine Schulze<br />

Frank Temmler<br />

René Bormann<br />

Andreas Brunnert<br />

Christoph Franz<br />

Steffen Lange<br />

Carsten Lucke<br />

Andreas Metzen<br />

Jesko Nordlohne<br />

Marco Ryll<br />

Mathias Staab<br />

Christian Wipf


I:? :<br />

- C 1<br />

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VATTENFALL<br />

W 'Fraunhofer Institut für ~nd<br />

-W* Wimintegration GM<br />

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GUT<br />

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SIEMENS , aGa@Wm&Iiän<br />

Schindler *<br />

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Ingenieurbau<br />

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