Der Bericht 2006 - VDI
Der Bericht 2006 - VDI
Der Bericht 2006 - VDI
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Rückblick <strong>2006</strong> 3<br />
Die Rückkehr des Ingenieurs – es ist Zeit für einen Imagewechsel 5<br />
Wir erstatten <strong>Bericht</strong> 7<br />
Wir haben Ziele für 2007 8<br />
Wir haben auch Anforderungen an unsere Mitglieder 11<br />
Verstärkung Vorstand und Kuratorium 13<br />
Arbeitskreise und Bezirksgruppen 15<br />
Veranstaltungen <strong>2006</strong><br />
Mitgliederentwicklung 21<br />
150 Jahr – Feier im Lokschuppen 2 des Deutschen Technikmuseums Berlin 23<br />
Festschrift 25<br />
Vorstandssitzungen/Sitzung des Kuratoriums 26<br />
241Veranstaltungen mit 6.455 Teilnehmern 27<br />
Fest mit Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 27<br />
Technikunterricht für Lehrer 30<br />
Neue Mitglieder informieren sich 31<br />
Qualitätspreis <strong>2006</strong> 32<br />
Ausblicke 2007<br />
Profilierung <strong>VDI</strong> Initative „Sachen machen!“ 34<br />
Karriereförderung für ausgewählte Ingenieurstudenten/-innen 34<br />
Prager Schinkenessen 2007 35<br />
Tag der Technik 15./16. Juni 2007 35<br />
Wirtschaftsjahr 2007 36<br />
Lehrerfortbildung 2007 36<br />
Vorstand 37<br />
Kuratorium 42<br />
Ingenieurhilfe 43<br />
Geschäftsstelle 44<br />
Jahresabschluss <strong>2006</strong> 94<br />
<strong>Bericht</strong> des Rechnungsprüfers 95<br />
Mitgliederstatistiken 96<br />
Mitgliedschaften 98<br />
Ausgezeichnete Absolventen 99
Liebe Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das abgelaufene Jahr <strong>2006</strong> hatten wir unter das Motto gestellt „Mit Mut und<br />
Engagement die Zukunft gestalten“. <strong>Der</strong> <strong>Bericht</strong> des Vorstandes und der <strong>Bericht</strong><br />
aus den Arbeitskreisen gibt Hinweise darauf, dass unser Bezirksverein<br />
in einigen Bereichen gute Fortschritte gemacht hat – aber auch in Zukunft<br />
noch viel Potential zu erschließen ist.<br />
Ein wichtiger Meilenstein in der Vereinsgeschichte war unser Jubiläum zum<br />
150-jährigen Bestehen des Bezirksvereins, das wir im September <strong>2006</strong> im<br />
Technikmuseum gefeiert haben.<br />
Die Veranstaltung trug den Titel „Technik und Wissenschaftsstandort<br />
Deutschland - Chancen für die Hauptstadtregion“, ein Thema, das den Wandel<br />
in der Region in den Vordergrund stellt und gleichermaßen die Herausforderungen<br />
der Zukunft umreißt. Die Innovationsfähigkeit des Standortes<br />
ist für mich zentrales Erfolgskriterium und Ingenieure spielen dabei eine<br />
Schlüsselrolle. Ingenieurleistungen sind in vielen Bereichen maßgebend für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg von Innovationen und entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit<br />
einer industriellen bzw. von Dienstleistungen geprägten<br />
Region. Jetzt und in Zukunft geht es darum, Randbedingungen und ein Klima<br />
zu schaffen, in dem Spitzenleistungen im internationalen Vergleich möglich<br />
sind, in dem aus Innovationen Erfindungen werden und in dem aus Erfindungen<br />
international begehrte Produkte entstehen, die letztlich für Arbeitsplätze<br />
und Wohlstand sorgen.
Eine wesentliche Unterstützung zur Bewältigung dieses notwendigen Veränderungsprozesses<br />
ist die Hightech – Strategie für Deutschland, die das<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung entwickelt hat. Mit dieser<br />
Initiative sollen die Kräfte von Wirtschaft und Wissenschaft gebündelt, Talente<br />
und Begabungen in allen Bereichen gefördert und Deutschland wieder<br />
zur forschungsfreudigsten Nation der Welt entwickelt werden. Zur Stärkung<br />
der Innovationskraft werden durch die Bundesregierung bis 2009 insgesamt<br />
rund 15 Mrd. Euro für Spitzentechnologien und technologieübergreifende<br />
Querschnittsmaßnahmen bereitgestellt. Die Bedingungen für Hightech-Gründungen<br />
und für den innovativen Mittelstand werden verbessert. Eine gute<br />
Ausgangsposition für die Region Berlin-Brandenburg; allerdings auch die Herausforderung<br />
einen strukturellen Wandel zu organisieren, kreative Geister<br />
anzulocken und auch in der Region halten. Eine zweite wesentliche Säule zur<br />
Zukunftssicherung ist die Exzellenzinitiative zur Förderung der Hochschulen.<br />
Drei Förderlinien: „Graduiertenschulen“, „Exzellenzcluster“ und „Zukunftskonzepte<br />
zum Ausbau universitärer Spitzenforschung“ werden bis 2011 mit<br />
Fördermitteln in Höhe von 1,9 Mrd. Euro ausgestattet. Die Vergabe erfolgt<br />
im Wettbewerb nach Beurteilung durch eine international besetzte Jury. In<br />
der ersten Förderrunde konnten sich die Berliner Universitäten (FU, HU, TU)<br />
lediglich mit Anträgen im Bereich Graduiertenschulen durchsetzen, während<br />
in der zur Zeit laufenden zweiten Förderrunde bereits Projektvorschläge im<br />
Bereich Exzellenzcluster eingereicht werden können. Dieser Fortschritt ist<br />
ein guter Indikator dafür, dass der Wettbewerbsgedanke angenommen wird<br />
und der Wille zum Wandel sich durchsetzt.<br />
Ich möchte an dieser Stelle auch die Gelegenheit nutzen und mich von Ihnen<br />
als Vorstandsvorsitzender unseres Bezirksvereins verabschieden, da ich beruflich<br />
zukünftig in Leipzig tätig sein werde und dieser Wechsel kaum mit<br />
der anspruchsvollen Aufgabe des Vorstandes vereinbar ist. Die Arbeit in den<br />
vergangenen Jahren hat mir Spaß gemacht und ich habe gerne den Bezirksverein<br />
geleitet. Nachdem der Lebensmittelpunkt meiner Familie auch in den<br />
kommenden Jahren Berlin bleiben wird, bleibe ich auch zukünftig Mitglied<br />
des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg.<br />
Meinem Nachfolger und dem Bezirksverein wünsche ich viel Erfolg bei der<br />
Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen und bei der Mitarbeit<br />
an der Gestaltung des strukturellen Wandels in Berlin und Brandenburg.<br />
Ihr<br />
Dieter Schliek
Liebe Mitglieder,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
es hat sich etwas geändert. <strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> hat sich zwar schon seit vielen Jahren<br />
immer wieder zu den Gefahren des Ingenieurmangels geäußert und auf allen<br />
politischen und wirtschaftlichen Ebenen versucht dies zu thematisieren, es<br />
wurde jedoch vielfach nicht zugehört. Diese dramatische Entwicklung für ein<br />
Hochtechnologieland, wie Deutschland es ist und auch sein will, wurde angesichts<br />
der fehlenden wirtschaftlichen Dynamik verdrängt – sowohl von der<br />
Politik wie von der Wirtschaft. Dass es auch arbeitslose Ingenieure gab, hat<br />
immer wieder Widerspruch zu dem Bedarf erzeugt.<br />
Jetzt hat sich die wirtschaftliche Perspektive deutlich verbessert, die Auftragsbücher<br />
sind voll, die Perspektiven gut. Man merkt plötzlich, dass man<br />
für wertschöpfende Tätigkeiten - und nur damit wächst eine Wirtschaft - Ingenieure<br />
braucht. Und jetzt sind diese nicht da.<br />
Die „Rückkehr des Ingenieurs“ ins Bewusstsein der Entscheidungsträger<br />
spielt sich nicht nur in den neuen Technologien, sondern vor allem auch in<br />
klassischen Ingenieurbereichen ab. Die lange Jahre brachliegende Bauindustrie<br />
klagt beispielhaft über Mangel an Ingenieuren und Facharbeitern.<br />
Gerade in diesem Bereich wird bewusst, dass man zum Bauen nicht nur Architekten<br />
und Bauingenieure, sondern dass auch dieser Bereich ein breite<br />
Palette interdisziplinären Ingenieurkunst benötigt, von innovativen Fügetechniken<br />
bis zu intelligenten Gebäudehüllen, Fernwirktechnik, Umwelt-, Klimatechnik<br />
und Werkstoffkunde für Schadstoffreduzierung, Energiebaukunst<br />
und Nachhaltigkeit, ebenso wie für eine multimedial auf- und ausgerüstete<br />
Infrastruktur für das flexible Leben.<br />
<strong>Der</strong> radikale Personalabbau hat vielen Firmen das Überleben gesichert,<br />
aber jetzt muss neu aufgebaut werden und da sucht man natürlich nur die
Besten für diese Anforderungen. Und wo sind diese? Natürlich beim Wettbewerber.<br />
Eine gute Zeit für Headhunter, aber keine Lösung des Problems.<br />
Qualitativ guter und quantitativ marktgerechter Ingenieurnachwuchs erfordert<br />
eine langfristige Personalpolitik in den Unternehmen und eine bewusste<br />
Bildungspolitik. Wer keine langfristige Personalpolitik macht, wird die Ingenieure<br />
bei Bedarf auch nicht verfügbar haben. Wenn ein Curriculum es<br />
zulässt, naturwissenschaftliche Fächer vor der Oberstufe abzuwählen, wird<br />
Technologieabbau und Ingenieurmangel unterstützt. Es reicht nicht, nur im<br />
Bedarfsfall Ingenieure zu suchen, man muss sie rechtzeitig aufbauen. Wer<br />
beim Wechsel zur Oberstufe Naturwissenschaften abbaut, ist für den Ingenieur<br />
verloren. Von diesem Zeitpunkt bis zum fertigen Ingenieur braucht man<br />
ca. 8–10 Jahre, bis zum erfahrenen Ingenieur mehr als 15 Jahre. Diese Zeithorizonte<br />
zeigen die Notwendigkeit Konjunktur unabhängiger Bildungs- und<br />
Ausbildungsplanung – vorausgesetzt, man will in der ersten Liga der Wirtschaftsnationen<br />
mitspielen.<br />
Die Bachelor/Master Prozesse sind ein guter Weg, Voraussetzungen hierfür<br />
zu schaffen, die Exzellenzinitiativen der Bundesregierung zeigen die erreichte<br />
Sensibilität, politische Randbedingungen zu setzen. Die Umsetzungen<br />
zeigen jedoch weiterhin Defizite. Im Wettbewerb zu den neuen Industrieländern<br />
müssen wir akzeptieren, dass diese für ihren Aufbau die Wertschöpfung<br />
im Lande behalten wollen, mit der gleichen Legitimität, wie wir dies für<br />
uns fordern. <strong>Der</strong> hohe Marktanteil in diese Länder führt damit zwangsläufig<br />
zu einer Arbeitsplatzverlagerung dieser Länder. Er ist für die niedrigen<br />
Qualifikationsstufen wahrscheinlich nicht umkehrbar. Wir haben jedoch die<br />
Chance, den Technologieabstand im höher qualifizierten Bereich zu halten.<br />
Dies sichert uns unseren Marktvorteil und unsere Arbeitsplätze. Nur müssen<br />
wir die höhere Qualifikation auch ausbilden. Konzentration auf Bachelor und<br />
Quotierung des Masters ist dabei kontraproduktiv.<br />
Mein Appell an die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft ebenso wie<br />
an uns selber als betroffene Berufsgruppe:<br />
konzentrieren wir uns darauf, hohe Qualifikation auszubilden,<br />
wenn wir zu den „Playern“ gehören wollen,<br />
fördern wir die technische Kompetenz an unseren Schulen,<br />
nutzen wir die Rückkehr des Ingenieurs für einen Imagewechsel,<br />
helfen wir mit, Bedeutung und Wertstellung des Ingenieurberufes<br />
für unsere Gesellschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern.<br />
Ihr Siegfried Brandt<br />
Landesvertreter <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg
Im Jahresbericht 2005 haben wir über die wirtschaftliche Situation und auf<br />
ihre Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Innovationsfelder in Berlin<br />
und Brandenburg berichtet. Wir haben den Rückblick kritisch dargestellt,<br />
aber auch auf die Perspektiven hingewiesen, die sich durch die Hauptstadtentwicklung<br />
zum einen und durch die Kompetenzfelderentscheidungen der<br />
beiden Landesregierungen zum anderen ergeben haben. Haben sich diese<br />
Einschätzungen eingestellt und wo liegt aus heutiger Sicht die Zukunft des<br />
Ingenieurs in Berlin-Brandenburg – oder wie sieht der Ingenieur der Zukunft<br />
aus?<br />
<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> hatte im Jahre <strong>2006</strong> sein 150-jähriges Bestehen. Dies war Anlass<br />
zum Feiern aber auch Anlass zur Analyse. Die obige Fragestellung haben wir<br />
deshalb nicht nur in unsere Programmarbeit aufgenommen, sondern auch<br />
zum Thema unserer Jubiläumsschrift gemacht.<br />
Haben sich die Einschätzungen bewahrheitet? Wir sind überzeugt davon.<br />
Zwei Entwicklungen unterstützen unsere Einschätzung, einerseits die gute<br />
Konjunkturentwicklung, andererseits die Konzentration in Berlin-Brandenburg<br />
auf die von uns dargestellten Kompetenzfelder. In der Informations- und<br />
Kommunikationsbranche lagen Wachstumsraten von ca. 8 % vor, im Life Science<br />
Bereich geht man von 10 % aus. Dies sind chinesische Wachstumsraten,<br />
die uns immer wieder als Beispiel und Problem der Globalisierung vor Augen<br />
stehen. Aber gerade hier sei darauf verwiesen, dass ein Wachstum des<br />
BIP um 10 % in China zu einem Einkommenszuwachs von ca. 100 Euro pro<br />
Kopf in China führt, in Deutschland jedoch bereits 1,5 % zu einem jährlichen<br />
Einkommenszuwachs von 400 Euro. Diese Zusammenhänge werden häufig<br />
ignoriert.<br />
<strong>Der</strong> strukturelle Wandel in unserer Region geht weiter. Er wird auch daran<br />
sichtbar, dass ca. 90 % der Unternehmen in den östlichen Bezirken Berlins und<br />
immerhin 60 % der Unternehmen in den westlichen Bezirken neu entstanden<br />
sind. Die Wachstumszahlen liegen in den definierten Kompetenzfeldern. Dies<br />
sollte uns bestärken, unsere <strong>VDI</strong>-Arbeit hierauf zu konzentrieren. Es wird<br />
daher eine zentrale Aufgabe für 2007 sein, die Aktivitäten der Arbeitskreise<br />
auf diese Kerngebiete zu konzentrieren.
<strong>Der</strong> hohe Exportüberschuss auch in unserer regionalen Wirtschaft zeigt die<br />
positive Sicht von anderen auf uns. „Fremde sehen anders. Was wäre, wenn<br />
Deutschland schon dabei ist, sich neu zu erfinden – und man hätte dies nur<br />
aus der Entfernung erkannt?“, wie die Amerikanerin Susan Neiman dies formuliert.<br />
Diese externe Sicht sollte unseren Optimismus stärken.<br />
Die weiterhin erforderliche konsequente Anpassung unserer Strukturen in<br />
der Wirtschaft an die aktuellen Veränderungen verlangt von uns, an der Optimierung<br />
unserer Arbeitskreise weiter zu arbeiten. Dies gilt sowohl der Wirksamkeit<br />
der Arbeitskreise wie ihrer Zusammenarbeit. Nach unserem Motto<br />
„lieber Klasse als Masse“ wollen wir in Zukunft nur die AK’s stützen, die<br />
ihre Arbeit sichtbar machen können. Die rein technische Gliederung der AK’s<br />
muss schrittweise auf eine branchen- und marktorientierte Struktur abgebildet<br />
werden, die Synergien zwischen den AK’S wirksam werden lassen.<br />
<strong>2006</strong> wiesen wir darauf hin, dass eine wettbewerbsorientierte Wirtschaft<br />
hervorragend ausgebildete Ingenieure braucht. Dies wird es nur geben, wenn<br />
unser Bildungssystem schon in den Schulen die Wurzeln dafür legt. Eine<br />
unserer zentralen Aufgaben in der nahen Zukunft wird es daher sein, unseren<br />
Beitrag für die Verbesserung des Bildungssystems zu leisten. Unsere<br />
Forderung nach der Einführung von Technikunterricht an den Schulen wird<br />
dabei gerade aus den Berliner Bildungsverwaltungen häufig als pro domo<br />
Diskussion dargestellt und mit fehlenden Spielräumen im Curriculum abgelehnt.<br />
Diese teilweise ideologische Diskussion verkennt die Situation, dass<br />
mit Technikunterricht elementares Methodenwissen vermittelt wird.<br />
Technik ist ein bedeutender Bestandteil des Lebens und der Kultur und hat<br />
einen hohen Stellenwert für die gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche<br />
Entwicklung Deutschlands. Technikunterricht muss damit zu einem<br />
unentbehrlichen Bestandteil der Allgemeinbildung werden. Er vermittelt Methodenwissen<br />
und Kompetenzen für die Bewältigung von Lebenssituationen<br />
wie in kaum einem anderen curricularen Bereich.<br />
Sachorientierung in den Bereichen Stoff-, Energie- und Informationsumsatz,<br />
Einführung in die für Technik typischen Methoden und Handlungen, Planen,<br />
Konstruieren, Herstellen, Bewerten, Verwenden, Entsorgen,
Erkenntnis von Strukturen und Funktionen technischer Sachsysteme<br />
und Prozesse sowie der Bedingungen und Folgen von Technik,<br />
Vorbereitung für die Bewältigung von Anforderungen heutiger Technik<br />
im privaten, beruflichen und öffentlichen Leben,<br />
Vermittlung von Fähigkeiten, gegenwärtige und zu erwartende durch<br />
Technik mitbestimmte Lebensverhältnisse verantwortungsbewusst mit<br />
zu gestalten,<br />
Berufs- und Studienorientierungen,<br />
Entwicklung und Förderung technischer Begabungen,<br />
Förderung der Kreativität durch technische Problemlösungskonzepte.<br />
heißt Zielorientierung und Funktionen, Begriffe, Strukturen, Prinzipien der<br />
Technik kennen und anwenden. Das Verständnis der nahezu unüberschaubaren<br />
und sich ständig verändernden Vielfalt der uns umgebenden Technik<br />
erfordert Kenntnis von Ordnungskriterien und Merkmalen der Technik. Sie<br />
dienen als Denkwerkzeuge, damit die sachkundige gestalterische Teilhabe an<br />
gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen möglich ist, die auch durch Technikentwicklung<br />
beeinflusst wird. Dies muss sich auf Stoffverständnis, Energie<br />
und Information als Gegenstände genauso beziehen wie auf Formung,<br />
Wandlung, Transport, Speicherung und Erhaltung als Funktion.<br />
heißt technische Lösungen planen, entwerfen, fertigen, optimieren, prüfen<br />
und testen. Die Denk- und Handlungsweisen in der Technik bei der Realisierung<br />
der gestellten Ziele sind übertragbar auf die in privaten, beruflichen und<br />
gesellschaftlichen Bereichen auftretenden Probleme. Lassen sich fertige Lösungen<br />
nicht finden, müssen eigene Lösungen antizipierend entwickelt und<br />
dargestellt werden. Hierzu sind vielfältige Methoden anwendbar wie Analyse<br />
und Beobachtung, Analogiemethoden, Brainstorming und Modellbau, Pläne,<br />
Zeichnungen und Abläufe, Arbeitsorganisation, Ablaufplan und Fertigung,<br />
Testen, Prüfen, Bewerten und Entscheiden.<br />
heißt technische Lösungen auswählen, fach- und sicherheitsgerecht anwenden<br />
und entsorgen. Nicht jeder ist mit Konstruktion und Herstellung von<br />
Technik befasst, aber alle verwenden Technik zur Existenzsicherung und
Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Jeder ist im privaten, beruflichen und öffentlichen<br />
Umfeld mit der zweckgerichteten Auswahl von Technik konfrontiert.<br />
Die Fähigkeit, Technik zweckentsprechend, effizient und verantwortlich zu<br />
nutzen, ist wesentliche Bedingung zur Bewältigung der materiellen, sozialen,<br />
kulturellen und politisch bedingten Lebenssituationen. Dazu gehört Auswahl,<br />
in Betrieb nehmen, Gebrauchen, Pflegen, Warten, Fehlersuchen, Reparieren,<br />
außer Betrieb nehmen und Entsorgen.<br />
heißt, Technik unter historischen, ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen wie<br />
humanen Perspektiven einschätzen. Technisches Handeln ist immer Handeln<br />
im Zielkonflikt zwischen beteiligten Interessengruppen: Hersteller, Nutzer,<br />
Betroffene. Bewertungen vollziehen sich im Spannungsfeld des objektiv möglichen<br />
und subjektiv Gewollten, zwischen dem Machbaren und Vertretbaren,<br />
zwischen dem Notwendigen und Wünschenswerten. Bewertungen basieren<br />
daher nicht nur auf technischen, sondern in gleichem Maße auf ökologischen,<br />
ökonomischen, ergonomischen und ethischen Kriterien.<br />
heißt, Informationen sach-, fach- und adressatenbezogen erschließen und<br />
austauschen. Technisches Handeln erfordert Entscheidungen, die zu kommunizieren<br />
sind. Kommunikation erfordert die Fähigkeit, eigene Ideen einzubringen<br />
und andere tolerant zu bewerten. Dazu sind technikspezifische<br />
Kompetenzen von Bedeutung, die dazu befähigen fachsprachig, grafisch,<br />
multimedial Informationen und Darstellungen zu beschaffen, zu verstehen,<br />
zu analysieren, zu erstellen, aufzubereiten und zu präsentieren.<br />
Schulen haben die Aufgabe, diese Kompetenzen, wie auch immer man das in<br />
ein Curriculum integriert, zu vermitteln. <strong>Der</strong> Technikunterricht ist ein guter<br />
Katalysator hierfür. Schulen müssen ihren Unterricht auf die Vermittlung von<br />
Kompetenzen aufbauen, bedürfen der Einbindung in eine regionale Bildungslandschaft,<br />
benötigen Kooperationspartner und die Schüler die Möglichkeit,<br />
die Arbeitswelt frühzeitig (z.B. über Praktika) kennen zu lernen, brauchen<br />
die Eltern zur Stützung des Erziehungs- und Bildungsauftrages von Schule,<br />
wünschen sich die Unternehmen als Partner für eine Weiterentwicklung der<br />
Berufswahlorientierung.<br />
<strong>Der</strong> positive Erfolg unserer Weiterbildungsveranstaltung für 40 Lehrer in<br />
dem FEZ Orbitalzentrum in der Wuhlheide in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung<br />
für Schulen, der EADS und der Förderung durch Rolls Royce<br />
bestärken uns, diesen Weg weiter zu gehen.
Für unseren wirtschaftlichen Erfolg ist weiterhin die konsequente Anpassung<br />
an die sich verändernden Strukturen in der Wirtschaft erforderlich.<br />
Voraussetzung dafür ist die Schaffung einer Basis technisch und wirtschaftlicher<br />
Bildung, die wir seitens des <strong>VDI</strong> mit unseren Aktivitäten zu verbessern<br />
helfen.<br />
Im Vorstand wurden viele Diskussionen geführt über die strategische und<br />
inhaltliche Ausrichtung des Bezirksvereins und der Landesvertretung in<br />
Berlin-Brandenburg. Wir haben dabei immer wieder festgestellt, dass es an<br />
keinen strategischen Konzepten mangelt – jede Diskussion endete immer<br />
wieder mit einer Liste von umzusetzenden Projekten, die sich wenig von den<br />
Vorjahren unterschied. Es gibt keine Defizite in diesem Bereich.<br />
Woran liegt es dann, dass die Umsetzung so vieler guter Vorsätze und Projekte<br />
nicht sichtbar ist oder teilweise gar nicht erfolgt?<br />
Die Ursache ist schnell gefunden. Egal, ob es sich<br />
um das Sichtbarmachen des <strong>VDI</strong> in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung,<br />
um die Strukturierung der Arbeitskreise,<br />
um die Konzentration auf Kompetenzfelder,<br />
um die Kontakte zu den Entscheidungsträgern,<br />
um die Verbesserung und Vermittlung von Netzwerken,<br />
um die Auseinandersetzung um Strukturveränderungen<br />
im Ingenieurberuf,<br />
und vieles andere mehr handelt<br />
es bedarf Sacharbeit und Aufwand.<br />
Über 5 000 Mitglieder im <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg erwarten dies vom Vorstand<br />
und der Landesvertretung. Dazu werden diese Gremien gewählt.<br />
Aber ist eigentlich jedem Mitglied bewusst, was sich hinter dieser Anforderung<br />
an die ehrenamtlichen Funktionsträger verbirgt? Qualität in diesen<br />
Themenfeldern erfordert Qualität in der inhaltlichen Umsetzung. Alle Funktionsträger<br />
arbeiten ehrenamtlich, d. h. sie sind schon aus zeitlichen Gründen<br />
auf die Mitarbeit und Unterstützung aller <strong>VDI</strong>-Mitglieder angewiesen.<br />
Die <strong>VDI</strong> Themenfelder sind eine Gemeinschaftsarbeit. Sie können weder von<br />
den Ehrenamtlichen eingefordert werden, noch können die Ergebnisse den<br />
Mitgliedern oktroyiert werden. Ergebnisse können nur erzielt werden, wenn<br />
Mitarbeit vorliegt. Und Mitarbeit heißt auch durchhalten.
Hier haben wir unsere größten Defizite. Alle Diskussionen um Fortschrittsergebnisse,<br />
neue Ziele und notwendige Maßnahmen enden immer wieder in<br />
der Frage: Wer packt das an?<br />
Es fehlt wohl nicht an der prinzipiellen Bereitschaft, mitzuarbeiten, aber<br />
Anfangsinitiativen enden meist recht schnell. Wir wissen alle, dass die zeitlichen<br />
Spielräume wegen zunehmender Leistungsverdichtung und Rationalisierungen<br />
in allen Berufen/Betrieben immer enger werden und sich damit<br />
auch auf nebenberufliche ehrenamtliche Tätigkeiten auswirken.<br />
Berufliche Anforderungen haben immer Priorität vor ehrenamtlichen. Dies<br />
gilt allerdings für Mitglieder in der gleichen Form wie für Funktionsträger<br />
des Bezirksvereins.<br />
Wer seine Mitgliedschaft im <strong>VDI</strong> nicht nur wegen der <strong>VDI</strong>-Zeitschrift sieht,<br />
sondern die Vorteile der <strong>VDI</strong>-Community nutzen will, sollte sich einer Mitarbeit<br />
nicht verschließen. <strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> wirbt an zentraler Stelle immer wieder mit<br />
dem Netzwerkgedanken. Jeder braucht irgendwann zur Lösung persönlicher<br />
oder spezieller Probleme Netzwerke. Netzwerke helfen dabei. Sie helfen aber<br />
nur, wenn man sie hat. Netzwerke kann man sich nicht schnell mal geben<br />
lassen. Netzwerke aufzubauen dauert lange, manchmal sehr lange.<br />
Deshalb unsere Empfehlung an unsere – speziell auch jungen Mitglieder:<br />
Starten Sie früh mit dem Aufbau Ihres eigenen Netzwerkes. Wo können Sie<br />
dies besser, als durch aktive Mitarbeit in der <strong>VDI</strong>-Vereinsarbeit.<br />
Mitarbeit im <strong>VDI</strong> lässt Ihr Netzwerk wachsen,<br />
Mitarbeit im <strong>VDI</strong> gibt Ihnen Kontakte über Ihren beruflichen Kreis<br />
hinaus,<br />
Mitarbeit im <strong>VDI</strong> gibt Ihnen neue und andere Sichten zu Ihren<br />
Zielsetzungen,<br />
und – nicht ohne Eigennutz – Ihre Mitarbeit bringt den <strong>VDI</strong> inhaltlich voran,<br />
stärkt die Wertstellung der Ingenieure in der Öffentlichkeit.<br />
Helfen Sie mit im Netzwerk der <strong>VDI</strong>-Community, dann wird Ihnen auch geholfen,<br />
wenn Sie dieses Netzwerk einmal brauchen.<br />
Die Geschäftstelle des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg freut sich auf Ihren Anruf.<br />
(030-3410177)<br />
Für den <strong>VDI</strong> BV Berlin-Brandenburg bedeuten die Trends im Bereich Wirtschaft<br />
und im Bereich Wissenschaft und Bildung ebenfalls eine Profilverschiebung<br />
in seiner Arbeit und in seinen Strukturen.
Wir haben deshalb bereits in 2005/<strong>2006</strong> damit begonnen, sowohl Vorstand<br />
als auch Kuratorium mit kompetenten Persönlichkeiten aus Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und dem Dienstleitungsbereich zu erweitern und zu verstärken,<br />
die insbesondere einen engen Bezug zu den wichtigen Themen und Trends<br />
der Zukunft haben und den Wandel und die Neuausrichtung des Bezirksvereins<br />
vorantreiben werden.<br />
Dr. phil. Norbert Arndt, 46 Jahre<br />
Studierte in der RWTH Aachen Maschinenbau. Ab 1983 Studium am California<br />
Institute of Technology, Pasadena. Promovierte zum Dr. der Philosophie,<br />
Maschinenbau. Anschließend tätig in München bei MTU. Ab 1991 bei Rolls-<br />
Royce beschäftigt. Seit 2002 ist er als Managing Director Engineering in der<br />
Firma Rolls-Royce Deutschland Ltd Co KG tätig.<br />
Dipl.-Ing. Gabriele Gölz, 49 Jahre<br />
Studierte Lebensmitteltechnologie an der TU Berlin. Von 1981 bis zu ihrer<br />
Kinderpause arbeitete sie bei der Wicküler Brauerei in Wuppertal in Forschung<br />
und Entwicklung, anschließend an der Versuchs- und Lehranstalt für<br />
Brauerei in Berlin (VLB), wo sie neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit auch<br />
im Veranstaltungsmanagement und in der Mitgliederbetreuung tätig war.<br />
Seit 2004 ist sie mit ihrem eigenen Unternehmen für Direktmarketing und<br />
Vertriebsunterstützung selbstständig. <strong>Der</strong> Wissenschaft und der Lebensmitteltechnologie<br />
weiterhin verbunden, leitet sie die Geschäftsstelle der Berliner<br />
Gesellschaft für Getreideforschung e.V. Seit November 2004 ist Gabriele Gölz<br />
Arbeitskreisleiterin Management, Marketing und Vertrieb beim <strong>VDI</strong> Berlin-<br />
Brandenburg e.V.
Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Erweiterten Vorstandes für die<br />
geleistete Arbeit, die im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> ausgeschieden sind:<br />
Roselinde Delliehausen<br />
Prof. Dr.-Ing. Udo Hellwig<br />
Dr. phil. Norbert Arndt
Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit des Bezirksvereins findet innerhalb<br />
der Arbeitskreise statt. Sie sind gleichzeitig Plattform und auch Netzwerk<br />
für alle Mitglieder des Vereins. Idealerweise sollen die Themen, die durch<br />
Gliederungen des <strong>VDI</strong>-Hauptvereins bearbeitet werden, mit Arbeitskreisen<br />
belegt sein. Zur Vervollständigung der bereits langjährig existierenden Arbeitskreise<br />
wurden im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> insgesamt 4 neue Arbeitskreise<br />
gegründet. Die Landschaft der Arbeitskreise wird aktuell gehalten und unterliegt<br />
damit einer ständigen Weiterentwicklung.<br />
Neugründungen<br />
Arbeitskreis Leiter<br />
Studenten und Jungingenieure Ralf Kretzschmann<br />
BTU Cottbus<br />
Nanotechnik Prof. Dr. rer. nat. Asta Richter<br />
Optische Technologien Dipl.-Ing. ( FH) Achim Weber<br />
Umwelttechnik Cottbus Gerhard Kast<br />
Arbeitskreis Leiter<br />
Akustik, Lärmschutz, Schwingungstechnik Peter Rahe, Jakob Kraft<br />
Agrartechnik Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer<br />
Bautechnik Dipl.-Ing. Martin Krone<br />
Besichtigungen/Senioren Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger<br />
Uebelgünne<br />
Biomedizinische Technik Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft<br />
Energietechnik Dr. Axel Kölling<br />
Fahrzeugtechnik Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz<br />
Fördertechnik, Materialfluss, Logistik Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />
Frauen im Ingenieurberuf Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Neuwirth<br />
Informationstechnik Prof. Dr. Lothar Krause,<br />
Dipl.-Ing. Christian Kind<br />
Jugend und Technik Dr. Christian Neuert<br />
Ing., Gesellschaft und Technik Cottbus N.N.<br />
Konstruktion und Entwicklung Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer<br />
Kunststofftechnik Dr.-Ing. Lutz Rautenberg
Luft- und Raumfahrttechnik Dipl.-Ing. (FH) Hermann Mohnkopf,<br />
Dipl.-Ing. (FH) Frank Deubert<br />
Management, Marketing und Vertrieb Dipl.-Ing. Gabriele Gölz<br />
<strong>VDI</strong>/VDE Mess- und Automat.technik Prof. Dr.-Ing. Joachim Rauchfuß<br />
VDE/<strong>VDI</strong> Mikroelektronik Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Produktionstechnik Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger<br />
Systementwicklung, Qualitäts- und Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig,<br />
Projektmanagement Dipl.-Ing. Friedhelm Denkeler,<br />
Prof. Dipl.-Ing. Peter Sondermann<br />
Studenten und Junging. FH Lausitz Thomas Harz, Thomas Kossack<br />
Studenten und Junging. FH Brandenburg Sebastian Nowoisky<br />
Studenten und Junging. FHTW Berlin Thomas Weber<br />
Studenten und Junging. TFH Berlin Jens Bongards, Simon Staudacher<br />
Studenten und Junging. TU Berlin Franka Straub<br />
Technische Gebäudeausrüstung Berlin Dipl.-Ing. (FH) Jörg Steusloff<br />
Technische Gebäudeausrüstung Cottbus Prof. Dr. sc. techn. Klaus Hänel<br />
Technikgeschichte Dr. Karl-Eugen Kurrer,<br />
Dr. Stefan Poser<br />
Umwelttechnik Dipl.-Ing. Peter Herger<br />
Verfahrenstechnik und Dipl.-Ing. Jozo Mamic,<br />
Chemieingenieurwesen Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />
Werkstofftechnik Prof. Dr.-Ing. Pedro Dolabella<br />
Portella<br />
Wirtschaft-Finanzen-Recht Dipl.-Ing. Jens Klemm,<br />
Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />
Wir danken hiermit den Arbeitskreisleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Mit diesen insgesamt 36 Arbeitskreisen haben wir bereits eine gute Abdeckung<br />
der relevanten Themenlandschaft erreicht. Allerdings werden einige<br />
Zukunftsthemen, die nicht nur durch die <strong>VDI</strong>-Gesellschaft Technik und<br />
Wissenschaft bzw. <strong>VDI</strong>-Kompetenzfelder im Hauptverein bearbeitet werden,<br />
sondern auch für die Region Berlin-Brandenburg von besonderer Bedeutung<br />
sind und letztlich für Wachstum und Beschäftigung sorgen sollen, noch nicht<br />
systematisch bearbeitet:<br />
Biotechnologie N.N.<br />
Luftreinhaltung N.N.<br />
Berufs- und Standesfragen N.N.<br />
Ingenieur Aus- und Weiterbildung N.N.<br />
Technik und Bildung N.N.
Vorstand und Kuratorium sind sich einig, dass insbesondere die Felder Biotechnologie,<br />
sowie Technik und Bildung vordringlich durch den Bezirksverein<br />
belegt werden müssen. Leider ist es bis zum heutigen Tag noch nicht<br />
gelungen.<br />
Unter Life Sciences versteht man eine naturwissenschaftliche Forschungsrichtung<br />
stark interdisziplinärer Ausrichtung, die sich mit der Anwendung<br />
wissenschaftlicher Erkenntnisse von Biologie, Chemie, Pharmakologie, Medizin<br />
und Ingenieurwissenschaften und deren Nutzung zur Steigerung von<br />
Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen befasst.<br />
Das Gebiet wird als eines der wichtigsten Zukunftsthemen angesehen, hat<br />
deshalb seinen Niederschlag in Programmen von BMBF und EU gefunden,<br />
wie auch in den einzelnen Bundesländern. So finden wir auch unter den ausgewählten<br />
Kompetenzfeldern des Landes Berlin die Themen „Biotechnologie“<br />
und „Medizintechnik“, bzw. im Landesinnovationskonzept von Brandenburg<br />
„Biotechnologie/Life Science“.<br />
Um die Interdisziplinarität zu unterstreichen seien einige Beispiele genannt:<br />
Bei der klassischen Medikamentation steigt die Konzentration eines Wirkstoffs<br />
im Körper direkt nach der Einnahme an, um dann mehr oder weniger<br />
stark abzufallen. Eine konstante Wirkung über einen definierten Zeitraum<br />
wäre für den Heilungsprozess aber effizienter. Um dahin zu gelangen, ist<br />
eine vertiefte Kenntnis über das Zusammenwirken zwischen dem Wirkstoff,<br />
einem zu entwickelnden Transportmittel, in das der Wirkstoff eingebettet<br />
werden soll und den thermodynamischen Prozessen im Körper bei der Wirkstoffabgabe<br />
von Nöten. Bildgebende Verfahren, wie CT und MRT sind seit langem<br />
bekannt. Durch z.B. schnellere und bessere Verfahren kann einerseits<br />
die, vor allem psychische, Belastung für den Patienten verringert werden,<br />
andererseits können durch höhere anatomische Auflösung bis in den molekularen<br />
Bereich sogar neue, schonendere Verfahren der Diagnostik ermöglicht<br />
werden. Schließlich wird durch die digitale Bildgebung auch erst die<br />
Voraussetzung geschaffen, ambulante und klinische Bereiche zu vernetzen,<br />
was zur Optimierung der Behandlung führt und damit auch ein Beitrag zur<br />
Kostensenkung im Gesundheitswesen ist. Das Beispiel zeigt besonders deutlich,<br />
wie groß der Anteil der Ingenieurleistung bei der Entwicklung dieser<br />
Technologien ist, aber auch, wie eng die Verzahnung zwischen Ingenieuren<br />
und Medizinern sein muss, denn nur die Mediziner können aus dem, was die<br />
Ingenieure bereitstellen, die für den Patienten wichtigen Schlüsse ziehen.<br />
Tissue Engineering ist ein Gebiet der Biotechnologie, das sich mit der Ent-
wicklung von Verfahren und Produkten für die Transplantationsmedizin<br />
befasst, also von Implantaten für Haut, Knochen, Gefäße auf biologischer<br />
Basis. Als Beispiel seien neuartige Herzklappen auf dieser Basis genannt.<br />
Dass dieses nur durch erfolgreiches Zusammenwirken zwischen Medizinern,<br />
Immunologen, Werkstoffwissenschaftlern und Prozesstechnikern gelingen<br />
kann, ist offensichtlich.<br />
Um die Bedeutung des gesamten Gebietes für die Region zu verdeutlichen,<br />
einige Zahlen:<br />
Wir haben in Berlin und Brandenburg<br />
132 Kliniken<br />
36 Forschungseinrichtungen<br />
161 Unternehmen der Medizintechnik<br />
170 Unternehmen der Biotechnologie<br />
wobei bei den Unternehmen sicher einige doppelt gezählt sind, weil sie sich<br />
auch sachlich korrekt beiden Gebieten zuordnen können. Die Unternehmen<br />
sind zu einem großen Teil, aber nicht ausschließlich, in sechs Technologieparks<br />
konzentriert.<br />
Die Netzwerke TSBmedici für die Medizintechnik und BioTOP für die Biotechnologie<br />
sind in der Region die Anlaufstellen, um eine bessere und schnellere<br />
Umsetzung der wissenschaftlichen Ergebnisse in vermarktungsfähige Produkte<br />
herbeizuführen. Dazu dienen u.a. die Initiierung und Moderation von<br />
Verbundprojekten und die Etablierung speziellerer Netzwerke.<br />
Die fast vollständige Vernetzung der Beteiligten ist eine der Stärken in unserer<br />
Region auf diesem Gebiet. Stärker fachlich orientierte Netzwerke sind z.B.<br />
medtecnet Berlin-Brandenburg<br />
Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie ZiG an der TU Berlin<br />
Imaging Netzwerk Berlin<br />
NEST Netzwerk für integrierte Systeme in der Telemedizin<br />
TeGeNet Netzwerk für Telemedizin im Gesundheitswesen<br />
BioProfil Netzwerk Nutrigenomforschung Berlin-Brandenburg<br />
BioHyTec Netzwerk Biohybride Technologie<br />
Netzwerk Weiße Biotechnologie<br />
Netzwerk Biotechnologieparks<br />
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Kooperationen und Vernetzungen<br />
mit Partnern in aller Welt, eine wichtige Startbedingung bei der späteren<br />
Vermarktung von Entwicklungen. Als Indiz für die wirtschaftliche Relevanz<br />
der Branche in der Region seien einige Fakten für die Biotechnologie wiedergegeben.<br />
(Quellen: BioTOP-Reports 2001 bis 2005)
Die Anzahl der Unternehmen hat sich, abgesehen von einer Stagnation zwischen<br />
2001 und 2004 kontinuierlich entwickelt, so dass die frühere Prognose<br />
auf 2010 wohl als realistisch angesehen werden kann.<br />
Die Zahl der Mitarbeiter folgt in etwa dem gleichen Trend. Die Medizintechnik<br />
gibt für die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3,5 % an,<br />
liegt also etwa in der gleichen Größenordnung. Da sieht nach nicht sehr viel<br />
aus, bei einem Minus von 8,5 % für den gesamten industriellen Bereich ist es<br />
aber schon beachtlich, und zeigt, dass es der Begriff Zukunftstechnologie hier<br />
mehr als angebracht ist.<br />
Bei der Ausbildung der Mitarbeiter finden wir folgendes Bild (ca. Angaben):<br />
35 % Laboranten, technische Assistenten<br />
22 % Biologen<br />
16 % Chemiker und Chemieingenieure<br />
6 % Informatiker<br />
11 % Biotechnologen<br />
5 % Wirtschaftswissenschaftler<br />
5 % Mediziner<br />
Hinsichtlich der Unternehmensgröße zeigt sich ein deutliches Übergewicht<br />
kleinerer Unternehmen. Das erklärt sich leicht aus der Herkunft – viele sind<br />
Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen, die sich mit einer Entwicklung<br />
in die Selbstständigkeit begeben haben:<br />
103 Firmen mit 1–10 Beschäftigten<br />
54 Firmen mit 11–50 Beschäftigten<br />
13 Firmen mit > 51 Beschäftigten
In der letzteren Gruppe ist allerdings der stärkste Anstieg der Mitarbeiterzahlen<br />
zu verzeichnen, ein deutliches Indiz dafür, dass es hier zunehmend<br />
gelingt, aus den Forschungen und Entwicklungen früherer Jahre vermarktbare<br />
Produkte zu machen. Alle Indizien deuten darauf hin, dass dies auch bei<br />
den kleineren Unternehmen so ist, nur hat es dort verständlicherweise noch<br />
keine so starke Auswirkung.<br />
<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg hat die Bedeutung dieser Zukunftsfelder früh<br />
erkannt – ein Arbeitskreis für Medizintechnik existiert hier seit Jahren. Darüber<br />
hinaus werden wir dem Gebiet verstärkte Aufmerksamkeit widmen.<br />
Seitens des Vorstands hat Dr. Friedrich es übernommen, ein Konzept für das<br />
weitere Vorgehen zu entwickeln.<br />
Um den Mitgliedern im Land Brandenburg eine Anbindung und ein attraktives<br />
Programm anbieten zu können, haben wir in der Vergangenheit Bezirksgruppen<br />
in Brandenburg ins Leben gerufen. Ziel der Bezirksgruppen ist es, zum einen<br />
eher regionale als fachlich geprägte Themen anzubieten und zum anderen<br />
als regionaler Ansprechpartner in der Fläche zur Verfügung zu stehen.<br />
Bezirksgruppe Region Leiter<br />
Brandenburg/Havel Brandenburg-West Herr Axel Schulz<br />
und -Nordwest
Cottbus-Lausitz Brandenburg-Süd Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />
Frankfurt (Oder) Brandenburg-Ost Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
und -Nordost<br />
Adlershof Berlin – WISTA Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />
Die Aktivitäten der bisherigen Bezirksgruppen in Elsterwerda und in Potsdam<br />
haben wir mit der Bezirksgruppe Cottbus-Lausitz und den Arbeitskreisen<br />
in Berlin verschmolzen.<br />
Eine wichtige Bedeutung hat für uns auch die Bezirksgruppe in Berlin-Adlershof,<br />
in der durch die Einbindung in den Wissenschafts- und Technologiestandort<br />
Adlershof vor allem technische Entwicklungen vorgestellt werden.<br />
Die Zahl der Mitglieder im BV Berlin-Brandenburg entwickelt sich weiterhin<br />
erfreulich. Bereits im vierten Jahr hält der positive Trend an, verstärkte sich<br />
sogar. Zu Beginn des Jahres 2007 starteten wir, im Vergleich zum Vorjahr,<br />
mit einem Zuwachs von 5,1 %. Zum 1.1.2007 hatten wir im BV damit 5625<br />
Vereinsmitglieder.<br />
Die Mitgliederversammlung, an der sich<br />
280 Mitglieder beteiligten, fand in der Bundesanstalt<br />
für Materialforschung und -prüfung,<br />
in Berlin-Steglitz statt. <strong>Der</strong> Präsident<br />
Prof. Manfred Hennecke begrüßte den <strong>VDI</strong><br />
in seinem Haus, wünschte ein gutes Gelingen<br />
für den Ablauf des weiteren Tages und<br />
stellte die BAM und deren Aufgaben vor,<br />
insbesondere die Entwicklungen im Rahmen des Gefahrstoff- und Gefahrgutrechts<br />
mit dem Schwerpunkt Sicherheit und Zuverlässigkeit in Chemie- und<br />
Materialtechnik. <strong>Der</strong> weitere Verlauf war von den vorgegebenen satzungsmäßigen<br />
Abläufen geprägt. In den Mittelpunkt des <strong>Bericht</strong>es des Vorstandes<br />
stellte Dieter Schliek, Vorsitzender des BV’s, die Initiative „Sachen machen!“<br />
Es ist eine Initiative (www.vdi.de) für den Technikstandort Deutschland, der<br />
durch den Hauptverband in Düsseldorf initiiert wurde. Nachdem Andreas<br />
Stelzer, Schatzmeister über die Finanzen und die Planung <strong>2006</strong> und der<br />
Landesvertretrer Siegfried Brandt über die Aktivitäten der Landesvertretung
erichtetet haben, wurde der Vorstand entlastet.<br />
In diesem Jahr vergab der BV eine<br />
Ehrenmedaille an Dr. Werner Nickel, Leiter<br />
der Geschäftsstelle der Landesvertretung,<br />
die er seit einigen Jahren ehrenamtlich<br />
betreut. Danach wurden viele Jubilare mit<br />
der Ehrennadel und der dazu gehörigen<br />
Urkunde ausgezeichnet. Im Anschluss<br />
bestand die Möglichkeit, acht Labore der<br />
BAM zu besichtigen, was auch rege in Anspruch<br />
genommen wurde. Ab 19:45 Uhr<br />
begann mit einem musikalischen Tusch<br />
die anschließende Abendveranstaltung,<br />
wobei gleich anfangs die Ehrungen der<br />
Absolventen stattfanden, die ein Ingenieurstudium<br />
mit dem Resultat von 1,3 oder<br />
besser abgeschlossen haben. Insgesamt<br />
30 Studenten aus Berlin und Brandenburg<br />
wurde diese Ehre des <strong>VDI</strong> zuteil. Sie erhielten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft<br />
geschenkt und ein Buch, worin 400.000 Jahre Technikgeschichte<br />
dargestellt wurden. Bei einem sehr ideenreichen, schmackhaften Büffet und<br />
beschwingter Musik konnten die 180 Gäste den Abend genießen.<br />
Auch für die Unterhaltung wurde gesorgt, denn<br />
es wurde nicht nur getanzt, sondern Christoph<br />
Engels, ein Hochradkünstler, Pantomime und<br />
Jongleur verstand es, die Lachmuskeln der<br />
Gäste zu fordern. Davon nicht genug, auch<br />
die Parodistin und Entertainerin Ellen Obier
schlüpfte mit wenigen Accessoires vor den Augen des Publikums in die Rollen<br />
der Stars des nationalen und internationalen Showbusiness. Gewürzt mit<br />
einer gehörigen Portion Humor sang sie die bekannten Titel der imitierten<br />
Musikgrößen. Fazit war, dass für die kommenden Veranstaltungen der Abend<br />
ruhig länger geplant werden darf.<br />
Die Gründung des Vereins Deutscher<br />
Ingenieure erfolgte, wie<br />
bekannt, im Mai 1856 in Alexisbad<br />
(Harz), sie ging jedoch<br />
ganz wesentlich von Berlin aus,<br />
wo die Absolventen des Königlichen<br />
Gewerbeinstituts diese<br />
Gründung mit dem Ziel „eines<br />
innigen Zusammenwirkens der<br />
geistigen Kräfte deutscher Technik<br />
zur gegenseitigen Anregung<br />
und Fortbildung im Interesse<br />
der gesamten Industrie Deutschlands“<br />
betrieben hatten. Noch im<br />
gleichen Jahre formierten sich<br />
als regionale Organisationen des<br />
<strong>VDI</strong> die ersten Bezirksvereine, darunter<br />
gut vier Monate nach dem<br />
Gesamtverein am 30.8.1856 auch<br />
der Berliner Bezirksverein. Damit konnte auch der heutige BV Berlin-Brandenburg<br />
als dessen Nachfolger in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum<br />
feiern. Wie der Gesamtverein entwickelte sich auch der BV rasch, angesichts<br />
der Stellung Berlins als bedeutendstem wirtschaftlichen Zentrum des damaligen<br />
Deutschen Reichs, kein Wunder. Bedeutende Industrielle und Wissenschaftler<br />
waren an herausragender Stelle für den BV aktiv, so Prof. Föttinger,<br />
Prof. Martens, Prof. Matschoß, Prof. Slaby, Werner von Siemens, um nur einige<br />
Namen zu nennen. Mit der Auflösung des <strong>VDI</strong> 1945 durch die Alliierten<br />
kam auch das vorläufige Ende für den BV Berlin. Später als der Hauptverein,<br />
nämlich erst 1949 konnte sich nach Erlaubnis der Westalliierten zumindest<br />
im damaligen West-Berlin dann der BV Berlin mit anfangs 142 Mitgliedern<br />
neu konstituieren. Im damaligen Ost-Berlin und im Umland war dem Verein
die Tätigkeit verwehrt, dort bildete sich die „Kammer der Technik“, was viele<br />
Altmitglieder jedoch nicht davon abhielt, dem Verein weiter die Treue zu halten,<br />
womit dann aber 1961 endgültig Schluss war.<br />
Mit der Wiedervereinigung haben sich dann zahlreiche Ingenieure aus der<br />
Region dem <strong>VDI</strong> zugewandt, hier insbesondere zu nennen die Mitglieder der<br />
„Ingenieurvereinigung Berlin“. <strong>Der</strong> logische und zwangsläufige Schritt war<br />
die Ausweitung des Wirkungsbereichs des BV auf Berlin insgesamt und das<br />
Land Brandenburg, und damit die Umbenennung in BV Berlin-Brandenburg.<br />
Die Feier zum 150sten Geburtstag fand am 8.9.<strong>2006</strong>, also nicht ganz auf den<br />
Tag genau, im Deutschen Technikmuseum Berlin statt, als für Ingenieure passendem<br />
Ambiente, passend in jeder Beziehung – auch das DTM versteht sich<br />
nicht als rückwärts blickende Institution. Das Programm begann mit einem<br />
Impulsreferat zum Thema „Technik-/Wirtschaftsstandort Deutschland“ durch<br />
Prof. Meran, Vizepräsident des DIW, gefolgt von einer Podiumsdiskussion<br />
über „Chancen für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“, an der sich herausragende<br />
Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden beteiligten. In seinem<br />
Referat stellte Prof. Meran die Situation Deutschlands unter verschiedenen<br />
Aspekten dar. Während das Land hinsichtlich der Innovationsfähigkeit sich<br />
durchaus im Mittelfeld der Industrienationen bewege, sei es bei Bildung und<br />
Finanzierung eher unter den Schlusslichtern zu suchen.<br />
Was daraus konkret in der Region geschehen muss, diskutierten Uwe Ahrens,<br />
aap Implantate AG; Dr. Eric Schweitzer, IHK Berlin; Dr. Reinhard Uppenkamp,<br />
BerlinChemie AG und Josef Winter, Siemens AG unter der Moderation von<br />
Prof. Dr. Eckard Minx, DaimlerChrysler AG und Dr. Dirk Böndel, DTMB. Auch<br />
dabei standen die Themen Bildung und Wissenstransfer im Vordergrund. Im
Anschluss an die Podiumsdiskussion wurden<br />
Führungen in kleinen Gruppen durch ausgewählte<br />
Bereiche des Deutschen Technikmuseums<br />
angeboten, was regen Zuspruch fand.<br />
Vor allen durch 170 Jahre deutscher Eisenbahn-Technik-Geschichte<br />
hindurch landeten<br />
die Teilnehmer schließlich im Lokschuppen<br />
II des Museums, wo die eigentliche Geburtstagsfeier<br />
stattfinden sollte. Dort war auch<br />
eine kleine Ausstellung zu sehen, die Einblicke<br />
in Projekte geben sollte, die der BV BB<br />
fördert, sowie in Arbeiten von Instituten, die dem BV eng verbunden sind.<br />
Präsentiert waren die Arbeiten der Preisträger von „jugend forscht“ im Bereich<br />
Technik aus den Ländern Berlin und Brandenburg, die selbst konstruierten<br />
und gebauten Rennwagen der Teams aus FHTW Berlin und TU Berlin<br />
für den internationalen Wettbewerb „formula student“, sowie Beispiele aus<br />
dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb/Fraunhofer-Institut<br />
für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik und dem Fraunhofer-Institut<br />
für Zuverlässigkeit und Mikrointegration. Teilnehmer am Festakt waren<br />
etwa 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Forschung und natürlich dem <strong>VDI</strong>, vor<br />
allem die heutigen und früheren Ehrenamtlichen.<br />
Nach einem Grußwort durch den Direktor des DTM, Herrn Dr. Böndel, ging<br />
der Direktor des <strong>VDI</strong>, Herr Dr. Fuchs, in seiner Ansprache kurz auf die Geschichte<br />
des <strong>VDI</strong> und auch auf dessen Berliner Wurzeln ein. Anschließend<br />
überreichte er, zur offensichtlich gelungenen Überraschung seitens des „Betroffenen“,<br />
und unter großem Beifall der Anwesenden, dem <strong>VDI</strong>-Landesvertreter<br />
für Berlin und Brandenburg, Herrn Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, die Ehrenmedaille<br />
des <strong>VDI</strong> in Anerkennung seiner großen Leistungen für den BV.<br />
Anläßlich des 150-jährigen Bestehens des <strong>VDI</strong> BV Berlin-Brandenburg im<br />
September <strong>2006</strong> wurde eine Festschrift herausgegeben.<br />
<strong>Der</strong> Berliner <strong>VDI</strong> ist ebenso alt wie die Anfänge der heutigen Berliner Wasserversorgung;<br />
seit dieser Zeit fördert er die technische Entwicklung, trägt<br />
zur Zukunft der Industrie- und später Dienstleistungsmetropole Berlin bei.<br />
Entsprechend dieser Tradition verbindet das Buch, das zur Feier des 150.<br />
Jubiläum des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg erschienen, eine Analyse der heutigen<br />
technischen und wirtschaftlichen Perspektiven der Region Berlin-Brandenburg<br />
als Wissenschafts- und Hochtechnologiestandort sowie eine Konzeption
Siegfried Brandt, Stefan Poser (Hg.)<br />
Die Zukunft des Ingenieurs –<br />
<strong>Der</strong> Ingenieur der Zukunft<br />
Eine Analyse der Zukunft aus<br />
Kenntnis der Herkunft. 150 Jahre<br />
<strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg 1856–<strong>2006</strong>.<br />
Erschienen im September <strong>2006</strong>.<br />
Diese Festschrift können Sie in der <strong>VDI</strong><br />
Geschäftsstelle käufl ich erwerben.<br />
Hardcover 25 Euro, Softcover 15 Euro<br />
des zukünftigen Berufsbildes von Ingenieuren mit der Darstellung der Geschichte<br />
des <strong>VDI</strong> in Berlin und Brandenburg. Dabei werden Kontinuitäten<br />
und Veränderungen in der Ingenieurarbeit und der Tätigkeit des Berliner<br />
<strong>VDI</strong> seit 1856 herausgearbeitet. So geht das bis heute bedeutsame Engagement<br />
des <strong>VDI</strong> für die technische Bildung an Schule und Hochschule auf<br />
seine Gründungsphase zurück. <strong>Der</strong> Maschinenbau und die Elektrotechnik,<br />
die Berlin im 19. Jahrhundert zur Industriemetropole und den Berliner <strong>VDI</strong><br />
zum wichtigsten Bezirksverein deutscher Ingenieure werden ließen, verloren<br />
zwar in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung, aber die heutigen Zukunftstechnologien<br />
in Berlin und Brandenburg, wie die Luft- und Raumfahrt, die<br />
Medizintechnik oder die Nahrungsmitteltechnologie fußen auf der industriellen<br />
Tradition der Stadt.<br />
Insgesamt tagte der Vorstand in <strong>2006</strong> zwölf Mal. Zur Intensivierung der Zusammenarbeit<br />
zwischen Arbeitskreisleitern und Vorstand werden seit Ende<br />
2005 jeweils zwei Arbeitskreisleiter zu den Vorstandssitzungen eingeladen.<br />
Das Kuratorium traf sich einmal zur Diskussion aktueller und strategischer<br />
Themen.
Die inhaltliche Arbeit und Umsetzung des Netzwerkgedankens erfolgt in erster<br />
Linie innerhalb der Arbeitskreise und Bezirksgruppen. <strong>Der</strong>en Intensität<br />
hängt nicht nur vom Themengebiet, sondern auch von der potentiellen Größe<br />
des Arbeitskreises und natürlich auch von regionalen Gegebenheiten ab. Einzelheiten<br />
sind im Abschnitt Arbeitskreise erläutert. Darüber hinaus haben<br />
BV und LV selbst Veranstaltungen durchgeführt, die dazu dienen sollten, den<br />
<strong>VDI</strong> in der öffentlichen Wahrnehmung oder bei gezielten Interessengruppen<br />
stärker zu positionieren.<br />
Das „Prager Schinkenessen“ des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg hat inzwischen<br />
schon wieder Tradition. Nach Veranstaltungen bei Siemens und<br />
BMW in Berlin – Spandau und bei der WISTA in Berlin-Adlershof trafen sich<br />
am dritten Freitag im Februar <strong>2006</strong> ca. 100 Gäste aus Industrie, Dienstleistung,<br />
Hochschulen, Instituten und Politik bei Rolls-Royce Deutschland in<br />
Dahlewitz, südlich von Berlin. <strong>Der</strong> Director Engineering Dr. Norbert Arndt,<br />
damals gleichzeitig auch Mitglied im Kuratorium des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />
begrüßte die Gäste und lud zu einer Besichtigung der Triebwerks-Montage<br />
und der Prüffelder ein. Rolls-Royce Deutschland, eine hundertprozentige<br />
Tochtergesellschaft von Rolls-Royce plc, ist Deutschlands einziger behördlich<br />
genehmigter Triebwerkshersteller mit Entwicklungs-, Herstellungs- und Instandhaltungbetriebszulassung<br />
für moderne zivile und militärische Turbinentriebwerke.<br />
Die Triebwerke der BR700 Familie, entwickelt in Dahlewitz,<br />
sind die ersten deutschen, zivilen Strahltriebwerke mit internationaler Zulassung.<br />
Nach einer überaus eindrucksvollen Werksführung ging es zum zweiten Teil<br />
der Veranstaltung in das Tagungshotel „Berliner Ring“, dem Teil, der Dank<br />
des servierten „Prager Schinkens“ der Veranstaltung auch ihren Namen gibt.<br />
Im Mittelpunkt des einleitenden Referates durch den Vorsitzenden des <strong>VDI</strong><br />
Berlin-Brandenburg, Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schliek, stand die strukturpolitische<br />
Entwicklung der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg. „Die Chancen
Dipl.-Ing. (FH) Dieter Schliek, Ministerin Prof. Dr. J. Wanka<br />
auf Wachstum und Beschäftigung für Berlin und Brandenburg sind eher im<br />
innovativen Bereich zu suchen, dort also, wo aus wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
Erfindungen werden und aus Erfindungen wettbewerbsfähige und begehrenswerte<br />
Produkte. Die von hoch qualifizierten Ingenieuren industrialisiert<br />
und von gut ausgebildeten Fachkräften produziert werden.“, sagt Dieter<br />
Schliek und weiter: „neben der Fokussierung auf innovative Produkte und<br />
anspruchsvolle Produktionsprozesse, wie wir sie bei Rolls-Royce gesehen haben,<br />
gibt es eine weitere Beobachtung in der Region – und das ist der Wandel<br />
von der industriellen Tätigkeit hin zur Dienstleistung. Dieser Strukturwandel<br />
kann eine Quelle für die langfristig angelegte Modernisierung und Aufbauleistung<br />
der Region sein. Die Landesregierung Brandenburg und der Berliner<br />
Senat haben vielfältige Aktivitäten begonnen, die darauf gerichtet sind,<br />
diesen Umbau zu bewältigen. Für Berlins Zukunft würden die Masterpläne<br />
in der „Kohärenten Innovationsstrategie“ hinterlegt, die insgesamt fünf Kompetenzfelder<br />
umfassen (Biotechnologie, Medizintechnik, Informations- und<br />
Kommunikationstechnologie, Verkehrssystemtechnik). Die Landesregierung<br />
Brandenburg hat u.a. zur Fokussierung der Aktivitäten eine noch engere Vernetzung<br />
von Wissenschaft und Wirtschaft in seinem „Landesinnovationskonzept<br />
<strong>2006</strong>“ zusammengefasst und im Sinne einer Clusterstrategie insgesamt<br />
16 Branchen - Kompetenzfelder festgelegt, die für Wachstum sorgen sollen“.<br />
Herr Schliek kommt zu dem Ergebnis, „dass die traditionelle Stärke der Bildungs-<br />
und Wissenschaftslandschaft in der Region und die geographische
Lage in der neuen Mitte Europas der Kristallisationspunkt für die zukünftige<br />
Ausrichtung wirtschaftlicher Entwicklung in der Region sein kann. Zu diesem<br />
schwierigen Veränderungsprozess möchte der <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />
seinen Beitrag leisten und Ansprechpartner für alle an diesen Entwicklungen<br />
teilnehmenden Partnern sein“. Gastrednerin an diesem Abend war Frau Prof.<br />
Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des<br />
Landes Brandenburg. Sie ist studierte Mathematikerin und lehrte 1993 an<br />
der FH Merseburg Ingenieurmathematik, bevor Sie von 1994–2000 als Rektorin<br />
der FH Merseburg leitete. Seit Oktober 2000 gehört sie der brandenburgischen<br />
Landesregierung an und wurde 2005 zur Präsidentin der Kultusministerkonferenz<br />
gewählt. In ihrem Referat stellte Frau Prof. Wanka klar, dass<br />
die Ausgangslage der Hochschullandschaft in den neuen Bundesländern sehr<br />
unterschiedlich war und außer Sachsen und Sachsen-Anhalt die Hochschuldichte<br />
in den neuen Bundesländern ursprünglich relativ gering ausgeprägt<br />
war. Die Ministerin forderte mehr Entscheidungsspielraum der Universitäten<br />
und Hochschulen in den Bereichen Budgetverwendung, Berufungsrecht und<br />
sprach über die Notwendigkeit, den Abschluss des Bolognaprozesses bis<br />
2010 voran zu treiben. Die Vorteile der Abschlüsse als Bachelor bzw. Master<br />
liegen u.a. in der internationalen Vergleichbarkeit des Studiums. Sie warnte<br />
allerdings vor einem einfachen „Umetikettieren vorhandener Studiengänge“.<br />
Besondere Chancen ergeben sich aus neuen Studienrichtungen in Brandenburg,<br />
z.B. EU – Verwaltungsrecht und Bioinformatik. Auch ging Frau Prof.<br />
Dr. Norbert Arndt, Prof. em. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. Günter Spur
Wanka auf neue Ausbildungsmöglichkeiten durch die neue Berufsakademie<br />
in Brandenburg ein. Angesichts des sich abzeichnenden Ingenieurmangels<br />
mahnte sie eine verstärkte Werbung für technisch naturwissenschaftliche<br />
Studiengänge an.<br />
Beide Referate gaben den Gästen im Verlauf des Abends eine reichhaltige<br />
Diskussionsgrundlage. Somit gab es interessante Gespräche zwischen den<br />
Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.<br />
Naturwissenschaften und Technik haben für unsere Gesellschaft eine herausragende<br />
Bedeutung und sind die wesentliche Grundlage unseres<br />
Wohlstands und spielen eine Schlüsselrolle für unsere Zukunft. Ungeachtet<br />
dessen gibt es erhebliche Defizite bei Ausbildung und Bildung auf<br />
diesen Gebieten – noch ärger ist, dass diese Defizite als Lappalie abgetan<br />
werden oder gar als schick gelten. Vor diesem Hintergrund fordert der <strong>VDI</strong><br />
seit langem Technikunterricht in den Schulen. Soweit ist es zumindest in<br />
Deutschland bisher kaum gekommen, wenn überhaupt findet man technische<br />
Aspekte in Fächern wie Arbeitslehre oder Fächerkombinationen wie<br />
„Wirtschaft, Arbeit, Technik“ (Beispiel Brandenburg). Oder man findet sie<br />
gar nicht, Beispiel Berlin. Wo kein Technikunterricht zu geben ist, besteht<br />
auch kein Anlass sich dafür ausbilden zu lassen – diese Haltung kann man<br />
einem angehenden Lehrer vielleicht nicht mal übel nehmen. Dies ist aber
genau der Punkt, wo für den <strong>VDI</strong> die Möglichkeit gegeben ist, nicht nur zu<br />
fordern, sondern aktiv zu werden. Wir müssen bei den Lehrern Interesse für<br />
Technikunterricht wecken, wir müssen dabei zeigen, dass das mehr ist als<br />
„angewandte Physik“ oder „Basteln für Fortgeschrittene“. Technische Produkte<br />
sind eben in aller Regel „Systeme“, erfordern also auch Systemdenken,<br />
sowohl was das Produkt als auch dessen Entstehung. Und das wirkt sich<br />
auch auf die Gestaltung von Unterricht aus. Ein Thema „Mikrowelle“ ist z.B.<br />
nicht mit der Erläuterung der Funktion beendet, sondern muss auf Aspekte<br />
wie Anwendbarkeit, Für- und Wider-Argumente aus Sicht von Umweltbeeinflussung,<br />
Zeitaufwand, Auswirkung auf die Speisen u.a.m. ausgedehnt<br />
werden. Im Rahmen der <strong>VDI</strong>-Initiative „Sachen machen !“ hatte der <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />
daher in Zusammenarbeit mit der Senatsschulverwaltung<br />
und EADS, gefördert durch Rolls-Royce, Dahlewitz, eine Fortbildungsinitiative<br />
für Lehrer zur fachlichen Weiterbildung im Bereich Technik gestartet.<br />
36 Lehrerinnen und Lehrer aus allen Schultypen nahmen am 19.10. an dem<br />
Auftaktseminar im Orbital/FEZ teil. In jeweils einstündigen Workshops zu<br />
den Themen Raumfahrt, Windenergie, Brennstoffzelle und Sensorik wurde<br />
demonstriert, wie interessanter Technikunterricht aufgebaut werden kann.<br />
Die Initiative des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg fand bei den Teilnehmern offenbar<br />
großen Anklang, sowohl was die Initiative an sich, als auch was die<br />
Qualität der Module angeht. Bemängelt wurde, dass die gegenwärtigen Rahmenpläne,<br />
zumindest in Berlin, kaum Raum ließen für derartige technische<br />
Bildung, obwohl es für das Verständnis der Schüler in der heutigen, technikgeprägten<br />
Welt ungemein wichtig sein. Diejenigen, die es aus eigenem<br />
Antrieb tun, müssten dies zwangsläufig in dem ohnehin zu vermittelnden<br />
Stoff zusätzlich unterbringen.<br />
<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg wird nicht nachlassen, bei der Politik dafür<br />
einzutreten, dass der für notwendig erachtete Raum geschaffen wird. Unabhängig<br />
davon wird er nach der Devise „fordern und fördern“ mit weiteren<br />
Aktivitäten die Fortbildung der Lehrer intensivieren.<br />
Einmal im Jahr lädt der Vorstand des<br />
Bezirksvereins seine Neumitglieder<br />
zu einem gemeinsamen Informationsabend<br />
im Deutschen Institut für Normung<br />
(DIN) ein. Von 861 geladenen<br />
Neumitgliedern konnten 50 Mitglieder<br />
am 13.11.<strong>2006</strong> begrüßt werden, die
nach interessanten Vorträgen von Hr. Dipl.-Ing. T. Bahke (DIN Direktor/<strong>VDI</strong><br />
Kurator), Hr. Dipl.-Ing. P. Herger (BV Vorstand), Hr. Dipl.-Ing. A. Stelzer (BV<br />
Schatzmeister) und AK-Leiterin Fr. G. Gölz sowie dem SuJ Team TU Berlin, Fr.<br />
Franka Straub, erste Kontakte bei einem anschließenden Buffet knüpften. Die<br />
Resonanz an diesem informellen Abend war wie immer sehr positiv, so dass<br />
eine Neumitgliederversammlung im kommenden Jahr wieder im November<br />
durchgeführt wird.<br />
Am Donnerstag, den 24. August <strong>2006</strong> wurden im Rahmen des 2. Qualitätstages<br />
Berlin-Brandenburg die Sieger und Platzierten wieder in den bewährten<br />
3 Kategorien produzierende und den 2 Kategorien Dienstleistungs-Unternehmen<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Initiatoren dieses Qualitätspreises, die gemeinsame Qualitätsinitiative<br />
von Wirtschaftsministerium/-senatsverwaltung, Kammern, Hochschulen<br />
und Vereinen der beiden Bundesländer verfolgten konsequent, wie im Jah-
e 2001 verabredet, dieses wichtige Projekt für die Entwicklung der Wirtschaftregion<br />
Berlin-Brandenburg und das Hauptstadtmarketing, so dass es<br />
zu einer festen Institution und unverzichtbar im Terminkalender der Landesregierungen<br />
geworden ist. <strong>Der</strong> große Saal im Roten Rathaus war mit ca. 300<br />
Beteiligten, Honoratioren, Gästen und Interessenten gut gefüllt und spiegelte<br />
das große Interesse an diesem Wettbewerb wieder. Das war und ist aber<br />
kein Selbstläufer. Diese Anteilnahme, und dass sich 25 Unternehmen am<br />
Wettbewerb für den Qualitätspreis Berlin-Brandenburg <strong>2006</strong> beteiligten, ist<br />
dem Engagement aller Mitglieder der Qualitätsinitiative, insbesondere aber<br />
der Projektleiterin, Frau Pianka und den beiden Servicebüros, den Verein<br />
Qualitätsförderung Brandenburg (VQB) und dem Büro Berlin der RKW-Brandenburg<br />
GmbH.<br />
In Fortführung der „Ingenieurinitiative des <strong>VDI</strong>-Bezirksvereines Berlin-Brandenburg<br />
zur Unterstützung der Preise für exzellente Unternehmensführung“<br />
lagen die konkreten Aktivitäten in der aktiven Mitwirkung in der Qualitätsinitiative<br />
bei der Abwicklung des Verfahrens, der Qualitätspreispropagierung<br />
im <strong>VDI</strong> und anderswo sowie in seinen Publikationen.<br />
Die Präsentation der Preiskandidaten im Foyer, das Niveau der Fachvorträge,<br />
die angeregte, kontroverse Podiumsdiskussion zur „Qualitätsliga Deutschland“<br />
und vor allem die Ansprachen des Ministers für Wirtschaft des Landes<br />
Brandenburg, Herrn Junghanns, und des Staatsekretärs für Wirtschaft beim<br />
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen von Berlin, Herrn Strauch, bestimmtem<br />
das hohe Niveau der Veranstaltung und steigerten die Spannung<br />
vor der Preisverleihung. Sie wurde vorgenommen von Freifrau von Friesen,<br />
der Vorsitzenden der Jury.<br />
Preisträger in der Kategorie „Dienstleistende Unternehmen ab 51 Beschäftigte“<br />
sind GRG Großberliner Reinigungsgesellschaft mbH & Co., H.-J. Schwarz<br />
KG und Reha Vita GmbH, Klinik für Gesundheit und Sport, Cottbus, in der<br />
Kategorie „Produzierende Unternehmen bis 50 Beschäftigte“ die micro resist<br />
technology Berlin und in „Produzierende Unternehmen ab 251 Beschäftigte“<br />
die CONCERT GmbH Pritzwalk und Knorr-Bremse, Zweigniederlassung für<br />
Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Berlin.<br />
Die Teilnehmer dieses Qualitätstages und auch wir vom <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />
gehen davon aus, dass diese würdige Veranstaltung und Demonstration<br />
vorzüglicher Unternehmensorganisation durch Preisträger und Finalisten<br />
Ansporn sind, mit der Verbreitung des Verlaufes und der Ereignisse<br />
zum Qualitätstages mit Preisverleihung sowie der Popularisierung der Sieger<br />
und ihrer Qualitätsmanagementsysteme unverzüglich die Vorbereitung<br />
für den Wettbewerb zum Qualitätspreis Berlin-Brandenburg 2008 zu beginnen.
Im Rahmen der <strong>VDI</strong>-Initiative „Sachen machen!“ wird<br />
der Bezirksverein sein Engagement im Bildungssektor<br />
forcieren: Dabei wird es Fortsetzungen der Fortbildungsveranstaltungen<br />
den Technikunterricht für<br />
Lehrer in Berlin, wie auch in Brandenburg geben. Die<br />
Kontakte zu den Hochschulen werden durch Kooperationen, z.B. durch gemeinsame<br />
Veranstaltungen, intensiviert.<br />
In Anlehnung an die <strong>VDI</strong>-Initiative ELEVATE ist geplant, durch Unterstützung<br />
des <strong>VDI</strong>-BB ein Karriereprogramm für ausgewählte Ingenieurstudenten/-innen<br />
für Berlin und Brandenburg einzuführen. Neben dem im<br />
Studium erworbenen Wissen sollen die Kandidaten/ -innen zusätzliche Qualifikationen<br />
für den Berufseinstieg und die ersten Karriereschritte erwerben.<br />
Die Förderung umfasst die Teilnahme an <strong>VDI</strong>-Seminarveranstaltungen zur<br />
Persönlichkeitsbildung wie z.B. Projektmanagement, Präsentation, Rhetorik,<br />
Moderation und Marketing. Ein auf die Studienordnung der Teilnehmer<br />
zugeschnittenes Praktikum verbunden mit einer Firmenmentorenschaft,<br />
vorzugsweise in einem regionalen Unternehmen, verschafft nachhaltige<br />
Einblicke in das spätere Berufsleben. Durch den direkten und individuellen<br />
Kontakt mit den Mentoren werden wichtige außerfachliche Kenntnisse und<br />
Erfahrungen vermittelt und berufliche Perspektiven aufgezeigt. Neben der<br />
Unterstützung zur Teilnahme an bundesweiten Projekten und Veranstaltungen<br />
des <strong>VDI</strong> werden konkrete Unterstützung zu Fragestellungen wie<br />
individueller Bewerbungscheck, Verhandlungsführung, Vertragsrecht und<br />
Gehaltsfragen erbracht. Zusätzlich wird eine kostenlose <strong>VDI</strong>-Mitgliedschaft<br />
für zwei Jahre angeboten. Die Zulassung zum Programm erfolgt über ein<br />
Auswahlverfahren. Neben guten Studienleistungen und zügigem Studienfortschritt<br />
werden außeruniversitäres Engagement und Fremdsprachenkenntnisse<br />
positiv gewertet. Nähere Informationen zum Auswahlverfahren<br />
und den Programminhalten werden im Verlauf des 1. HJ 2007 über den<br />
<strong>VDI</strong>-BB bekannt gegeben.
Das Prager Schinkenessen wird am 9. März 2007 bei DaimlerChrysler in<br />
Ludwigsfelde stattfinden. Als Referent konnte der Ministerpräsident des<br />
Landes Brandenburg, Herr Matthias Platzeck gewonnen werden. Das Thema<br />
des Abends lautet: „Entwicklungsperspektiven der Region Brandenburg“.<br />
Ein Werksrundgang vermittelt ausgewählten Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft,<br />
Verbänden und Politik einen Einblick in die Produktion.<br />
<strong>Der</strong> Tag der Technik 2007 ist in Planung. <strong>Der</strong> Arbeitskreisleiter Biomedizinische<br />
Technik, Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft und Dr.-Ing. Michael Friedrich (Vorstand)<br />
sind damit beauftragt worden. <strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> BV BB wird sich mit ausgewählten<br />
Veranstaltungen an diesem Tag beteiligen. Genauere Informationen<br />
erhalten Sie über den <strong>VDI</strong> Newsletter und der <strong>VDI</strong> BV BB Homepage (www.<br />
vdi-bb.de).<br />
TAG<br />
DER<br />
TECHNIK<br />
2007<br />
PROJEKT ZUKUNFT
Unter dem Motto ABC der Menschheit.<br />
Seit dem Jahr 2000 richtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) im Rahmen der Initiative Wissenschaft im Dialog die Wissenschaftsjahre<br />
aus. Die Wissenschaftsjahre sollen einen Austausch zwischen<br />
Wissenschaft und Öffentlichkeit ermöglichen. Ziel ist es, das Interesse einer<br />
breiten Öffentlichkeit an Wissenschaft zu verstärken und junge Menschen<br />
für wissenschaftliche Themen zu interessieren. In jedem Wissenschaftsjahr<br />
steht eine Wissenschaftsdisziplin im Mittelpunkt, mit Ausnahme von 2005.<br />
2000: Jahr der Physik<br />
2001: Jahr der Lebenswissenschaften<br />
2002: Jahr der Geowissenschaften<br />
2003: Jahr der Chemie und<br />
2004: Jahr der Technik<br />
2005: Einsteinjahr (Albert Einstein)<br />
<strong>2006</strong>: Jahr der Informatik<br />
2007: Jahr der Geisteswissenschaften<br />
2008: Jahr der Mathematik<br />
Die Bemühungen um eine Weiterbildung für Lehrer zum Thema Technikunterricht<br />
werden durch je ein Seminar in Brandenburg, voraussichtlich Mai/<br />
Juni 2007, und eines in Berlin, voraussichtlich September/Oktober 2007, fortgesetzt.
Wolfgang Lorenz, Jahrgang 1927, trat am 1.1.1950 in den damaligen <strong>VDI</strong> Bezirksverein<br />
Berlin ein; also kurz nach der Widergründung des BV. Damals<br />
war Lorenz das jüngste Mitglied. Heute ist er zwar nicht der Älteste unter den<br />
Mitgliedern, aber wohl derjenige, der die meisten Funktionen und Ehrenämter<br />
innerhalb des <strong>VDI</strong> ausgeübt hat. Eine kleine Auswahl verdeutlicht das:<br />
1966 –1983 zunächst Leiter Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure,<br />
danach Leiter Arbeitskreis Produktionstechnik;<br />
1970 –1992 Mitglied des Vorstandes des Bezirksvereins;<br />
seit 1979 stellvertretender Vorsitzender;<br />
1992–1995 Vorsitzender des Vorstandes des Bezirksvereins;<br />
ab 1995 Ehrenvorsitzender.<br />
Besondere Bedeutung für die Entwicklung des heutigen Bezirksvereins hat die<br />
Zusammenführung der regionalen Ingenieursvertretungen von Berlin (<strong>VDI</strong> BV<br />
Berlin) und des IvB-Ingenieurvereins Berlin (Kammer der Technik der DDR).<br />
Durch diese zukunftsweisende Gestaltung ist der viert größte Bezirksverein<br />
innerhalb des <strong>VDI</strong> entstanden. Die finanzielle und inhaltliche Substanz dieses<br />
ursprünglich als Übergangslösung geplanten Vereins erlaubt mittlerweile<br />
eine kraftvolle Arbeit der Arbeitskreise und der Landesvertretung. Als Anerkennung<br />
für seine unermüdlichen Leistungen erhielt Wolfgang Lorenz nicht<br />
nur die <strong>VDI</strong> Ehrenplakette und <strong>VDI</strong> Ehrenzeichen, sonder auch 1997 die <strong>VDI</strong><br />
Ehrenmitgliedschaft. Seit 1995 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />
Sein Interesse an der Jugendarbeit ist bis heute ungebrochen. Er berät gerne<br />
junge Menschen in der Ausbildung und beim Start in den Beruf. Mentor zu<br />
sein bei Existenzgründungen ist ihm nach wie vor ein besonderes Anliegen.
Die <strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe hat eine lange Tradition. Schon nach dem Krieg<br />
1870/71 tauchte der Gedanke auf, eine Unterstützungskasse für in Not geratene<br />
Ingenieure zu gründen, was 1894 schließlich realisiert wurde. Im<br />
Gegensatz zu Versorgungswerken anderer Berufsgruppen steht die Unterstützung<br />
durch die Ingenieurhilfe allen Ingenieuren/innen offen, deren<br />
Hauptwohnsitz in Deutschland ist. Eine Beitrags- oder Spendenverpflichtung<br />
besteht nicht. Seit dieser Zeit hat die <strong>VDI</strong>-Ingenieurhilfe vielen in Not geratenen<br />
Ingenieuren und deren Familien helfen können. Die dafür nötigen<br />
Gelder kommen von Spenden der <strong>VDI</strong>-Mitglieder. Durch die Inflation 1923<br />
und nach dem zweiten Weltkrieg ging jeweils das gesamte Vermögen verloren,<br />
nach der Widergründung des <strong>VDI</strong> 1947 wurde aber erneut ein „Ausschuss<br />
für Ingenieurhilfe“ eingesetzt. Seit 1960 ist die „<strong>VDI</strong> Ingenieurhilfe<br />
e.V.“ als gemeinnütziger Verein eingetragen.<br />
Heute ist in jedem Bezirksverein ein Vertrauensmann ehrenamtlich für die<br />
Ingenieurhilfe tätig. Im Beirat der Ingenieurhilfe e.V. ist wieder ein Berliner<br />
und ehemaliges Vorstandsmitglied Prof. Dr.- Ing. Helmut Pucher gewählt worden.<br />
Vertrauensleute für den BV Berlin-Brandenburg sind:<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Federn<br />
Dipl.-Ing. Heinz Fiedler<br />
Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz
Die Geschäftsstellen des Bezirksvereins und der Landesvertretung Berlin-<br />
Brandenburg befinden sich seit 2000 in Berlin Mitte in der Nähe der Friedrichstraße.<br />
Reinhardtstraße 27 B<br />
10117 Berlin<br />
Telefon: +49 30 3410-177<br />
Telefax: +49 30 3410-261<br />
E-Mail: bv-berlin-brandenburg@vdi.de<br />
Internet: www.vdi-bb.de
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Frank Wolfrum<br />
Technologiestiftung<br />
Innovationsagentur Berlin GmbH<br />
Rudower Chaussee 29 / IGZ · 12489 Berlin<br />
E-Mail: wolfrum@technologiestiftung-berlin.de<br />
Telefon: 030 639251-75<br />
Telefax: 030 639251-73<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Adlershof hat im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />
Adlershof einen festen Platz. Sie bietet den Mitgliedern des <strong>VDI</strong> im<br />
Einzugsbereich und den Ingenieuren und Wissenschaftlern der mehr als 400<br />
Unternehmen am Standort ein interessantes Angebot an Veranstaltungen<br />
und Fachvorträgen prominenter Wissenschaftler und Vertretern aus Wissenschaft<br />
und Politik.<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe nutzt die langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet<br />
der Zusammenarbeit mit osteuropäischen Ländern und deren Ingenieurorganisationen.<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe hilft arbeitslosen Ingenieuren und Absolventen<br />
über die am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort geschaffenen Personaldienste<br />
bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess und vermittelt geeignete<br />
Weiterbildung.<br />
Veranstaltungen: 1
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Axel Schulz<br />
E-Mail: axelschulzinfo@aol.com<br />
Telefon: 03381 301249<br />
Telefax: 03381 208669<br />
Zweck der Bezirksgruppe<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Brandenburg/Havel wurde im Jahre 1996 gegründet,<br />
um den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land Brandenburg zu bringen und<br />
Verbindungen zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />
Ziele der Bezirksgruppe<br />
Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region.<br />
Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern.<br />
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />
Diskussion in der Region.<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />
in der Region.<br />
Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />
Vorträge und Besichtigungen<br />
Kontaktvermittlung<br />
Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen Institutionen<br />
aus Wirtschaft und Politik<br />
Veranstaltungen: 1/Teilnehmer: 10
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke<br />
IHK-Bildungszentrum Cottbus<br />
Goethestr. 1a · 03046 Cottbus<br />
E-Mail: fabiunke@cottbus.ihk.de<br />
Telefon: 0355 365-401<br />
Telefax: 0355 365-410<br />
Mobil: 0171 3102403<br />
Die Bezirksgruppe umfasst die Stadt Cottbus und<br />
die Kreise Spree-Neiße, Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.<br />
Zielsetzung:<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Workshops, Vortragsveranstaltung, Seminare<br />
Weiterbildung<br />
Vermittlung von Innovationen<br />
Vorträge über technische Sachthemen<br />
Besichtigungen<br />
Netzwerkbildung<br />
Förderung der Technikakzeptanz<br />
Gesellschaftliche und industrielle Kontakte<br />
Weitere Informationen: http://sun.vdi-online.de/bvs/bln/aksj/bgcl
Bezirksgruppenleiter:<br />
Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />
15230 Frankfurt (Oder)<br />
E-Mail: lhdjung@aol.com<br />
Telefon: 0335 531-647<br />
Telefax: 0335 531-647<br />
Zweck der Bezirksgruppe<br />
Die <strong>VDI</strong>-Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) wurde im Jahre 1995 gegründet, um<br />
den <strong>VDI</strong> näher an die Mitglieder im Land Brandenburg zu bringen und Verbindungen<br />
zur örtlichen Wirtschaft zu erleichtern.<br />
Ziele der Bezirksgruppe<br />
Ansprechpartner für alle Fachgliederungen des <strong>VDI</strong> in der Region<br />
Vermittlung von Ansprechpartnern und Projektpartnern<br />
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftspolitischen<br />
Diskussion in der Region<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und<br />
der Politik in der Region<br />
Aktivitäten der Bezirksgruppe<br />
Vorträge und Besichtigungen<br />
Kontaktvermittlung<br />
Gemeinsame Veranstaltungen mit den regionalen<br />
Institutionen aus Wirtschaft und Politik
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Henning J. Meyer<br />
Technische Universität Berlin<br />
FG Konstruktion von Maschinensystemen - Sekr. LT1<br />
Straße des 17. Juni 144 · 10623 Berlin<br />
E-Mail: Henning.Meyer@tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 31478516<br />
Telefax: 030 31426325<br />
Ökologische Fragestellungen werden gegenwärtig sehr intensiv in der Gesellschaft<br />
diskutiert: Sei es der Klimawandel, die Forderung nach gesunden und<br />
qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln, die Endlichkeit fossiler Rohstoffe<br />
oder die ökologische Gestaltung und Pflege von Lebensräumen.<br />
Die moderne Landwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag mit Lösungen<br />
für diese Herausforderungen, wobei sie die Agrartechnik mit ihrem breiten<br />
Spektrum unterschiedlichster Technologien nutzt.<br />
<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Agrartechnik sieht sich als ein Forum für landtechnisch<br />
interessierte Menschen, Anwender und Wissenschaftler, in dem die<br />
verschiedensten agrartechnisch-relevanten Themen diskutiert und Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden. <strong>Der</strong> Arbeitskreis nutzt hierzu die besondere<br />
agrartechnische Forschungslandschaft mit Hochschulen und außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen des Raumes Berlin-Brandenburg und die in<br />
dieser Region angesiedelten Unternehmen, der Landwirtschaft, der Bio- und<br />
Umwelttechnik und der Ernährungsindustrie. Ein zentrales Ziel der Arbeit<br />
des Arbeitskreises ist dabei die Pflege und der Ausbau des agrartechnischen<br />
Netzwerkes durch regelmäßige Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen<br />
sowie Exkursionen.<br />
Veranstaltungen: 4
Arbeitskreisleiter<br />
Peter Rahe<br />
E-Mail: peter@rahe-kraft.de<br />
Telefon: 030 2639369-12<br />
Telefax 030 2639363-20<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Jakob Kraft<br />
E-Mail: jakob@rahe-kraft.de<br />
Telefon: 030 2639369-11<br />
Telefax: 030 2639363-20<br />
<strong>Der</strong> AK Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik hat eine neue Leitung.<br />
Mitte Februar 2007 übernimmt Herr Peter Rahe vom Berliner Akustikbüro<br />
Rahe-Kraft die Leitung des Arbeitskreises Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik<br />
im <strong>VDI</strong> Bezirksverein Berlin-Brandenburg. Sein Stellvertreter<br />
wird Herr Jakob Kraft sein.<br />
Das Büro Rahe-Kraft beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen<br />
Beschallungstechnik, Raumakustik, Lärmschutz, Akustik-Messungen und<br />
Simulationen.<br />
Ziel des Arbeitskreises ist es, den fachlichen Austausch zwischen Ingenieuren,<br />
Technikern, Vertretern von Behörden und Firmen aus der Region Berlin-Brandenburg<br />
herzustellen und zu intensivieren.<br />
Es sind Vorträge, Seminare, Workshops und Besichtigungen aus dem weiten<br />
Feld der Akustik geplant. Es wird eine intensive Zusammenarbeit mit anderen<br />
Arbeitskreisen wie z.B. dem AK Technische Gebäudeausrüstung, AK<br />
Bautechnik und AK Mess- und Automatisierungstechnik u.a. gesucht.<br />
Über die jeweils aktuellen Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />
des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per Fax oder<br />
E-Mail informiert.
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Martin Krone<br />
Prüfingenieur für Baustatik<br />
Sophienstraße 33a · 10178 Berlin<br />
E-Mail: krone@ibkrone.de<br />
Telefon: 030 283928-0<br />
Telefax: 030 283928-39<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Bautechnik des <strong>VDI</strong>, Bezirksverband Berlin-Brandenburg,<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informationsaustausch zwischen den<br />
Bauingenieuren über neue Bauprojekte und Entwicklungen im Bauwesen zu<br />
fördern.<br />
Dies findet in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen statt, die etwa 1 Mal<br />
pro Monat im Vortragssaal des Technik-Museums durchgeführt werden.<br />
Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder<br />
des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per Fax oder<br />
E-Mail informiert. Neue Interessenten möchten sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter<br />
in Verbindung setzen, um ebenfalls über die anstehenden Veranstaltungen<br />
informiert zu werden.<br />
Veranstaltungen: 19
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne<br />
Kirchweg 37 · 14129 Berlin<br />
Telefon: 030 8033-797<br />
Telefax: 030 8033-797<br />
Die Arbeitskreise „Besichtungen“ und „Senioren“ gehen seit dem 01.01.<strong>2006</strong><br />
unter Leitung von Detlef-Rüdiger Uebelgünne gemeinsame Wege. Alle bisherigen<br />
Teilnehmer der beiden getrennten Arbeitskreise sind zu den nun mehr<br />
gemeinsamen Besichtigungen herzlich willkommen. Die Besichtigungen erfolgen<br />
im Raum Berlin-Brandenburg und darüber hinaus eine Exkursion außerhalb<br />
des o.g. Raumes. Ziel der Besichtigungen ist ein Kennenlernen von<br />
Arbeitsvorgängen in der Industrie und Forschung so wie auch kultureller<br />
Gebäude und deren Wirkungsweise. Die Palette der Besichtigungen ist breit<br />
gefächert und bietet den Teilnehmern besonders interessante Diskussionen<br />
z.B. über Qualitätssicherung, Management oder über die soziale Struktur der<br />
Unternehmen. Studenten und Jungingenieure haben die Möglichkeit, zwecks<br />
eines Arbeitsplatzes Kontakte zu knüpfen. Wünsche der Teilnehmer bezüglich<br />
neuer Besichtigungen werden gern berücksichtigt.<br />
Veranstaltungen: 20
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft<br />
TU Berlin Fachgebiet Biomedizinische Technik<br />
Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik<br />
Dovestraße 6 · 10587 Berlin<br />
E-Mail: marc.kraft@tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 314233-88<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Biomedizinische Technik des Vereins Deutscher Ingenieure<br />
ist dem Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Ingenieuren und Ärzten<br />
einerseits sowie zwischen Wissenschaftlern und Anwendern andererseits<br />
verpflichtet. Neben berufserfahrenen Praktikern gehören auch Studenten<br />
und medizinisch bzw. technisch interessierten Laien zum Stammpublikum.<br />
Die wichtigsten Aufgaben des Arbeitskreises sind:<br />
Information über aktuelle medizinische und technische Verfahren<br />
für Diagnose, Therapie und Rehabilitation<br />
Vorstellung und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse und<br />
Entwicklungsperspektiven der Medizintechnik<br />
Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen Ingenieuren und<br />
Ärzten sowie Wissenschaftlern und Anwendern.<br />
Es werden in regelmäßigen Abständen Vortragsveranstaltungen und Diskussionsrunden<br />
sowie Firmenführungen durchgeführt. Alle Veranstaltungen<br />
sind für <strong>VDI</strong>-Mitglieder und Gäste kostenfrei und finden in der Regel mittwochs<br />
im Institut für Mikrotechnik und Medizintechnik der TU Berlin (10587<br />
Berlin, Dovestraße 6) statt. Interessenten für die Veranstaltungen des <strong>VDI</strong>-Arbeitskreises<br />
können gern in den E-Mailverteiler für den Versand der Veranstaltungseinladungen<br />
aufgenommen werden und melden sich diesbezüglich<br />
bitte beim Arbeitskreisleiter.<br />
Veranstaltungen: 11
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Axel Kölling<br />
ERK Eckrohrkessel GmbH<br />
Großbeerenstraße 71 · 10963 Berlin<br />
E-Mail: erk@eckrohrkessel.com<br />
Telefon: 03375 219-520<br />
Telefax: 030 89774-646<br />
Initiativen der Energietechnik für den <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg<br />
Die Energietechnik und die Energieversorgung werden sich weltweit in den<br />
kommenden Jahrzehnten sehr stark diversifizierend entwickeln. Nicht nur<br />
im technischen, sondern auch im organisatorischen, logistischen und nicht<br />
zuletzt im ökonomischen Bereich wird es einen Wandel durch erhebliche<br />
Veränderungen der Ver- und Entsorgungsstruktur geben. Mit der Eingliederung<br />
der osteuropäischen Länder in die EU und dem Beitritt Rumäniens<br />
und Bulgariens können schon in naher Zukunft besondere Aufgaben auf die<br />
Energietechnik im <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg zukommen. Hierzu können wir<br />
als Berater, Vermittler und Veranstalter einen wesentlichen Beitrag leisten,<br />
wobei der gute Name des <strong>VDI</strong> insgesamt für diese Unternehmungen sehr<br />
förderlich sein und der Erfolg sich durch nachhaltiges Handeln einstellen<br />
wird. Folgende Aufgabenfelder sollten im Zentrum der Aktivitäten des Arbeitskreises<br />
Energietechnik des <strong>VDI</strong> Berlin-Brandenburg stehen:<br />
Bildung eines Forums für Hersteller, Entwickler und Anwender,<br />
Erarbeitung von Strategien für die beste verfügbare Technik zur<br />
Nutzung regenerativer Energien,<br />
Ausrichtung von Vorträgen, Workshops und Tagungen zu regional<br />
bedeutsamen ernergietechnischen Themen,<br />
Kontaktpflege auf überregionaler und internationaler Ebene<br />
zum Erfahrungsaustausch und Technologietransfer im Bereich<br />
der Energietechnik.<br />
Veranstaltungen: 6/Teilnehmer: 61
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. W. Stedtnitz<br />
FHTW Berlin<br />
Fahrzeugtechnik Automotive Engineering<br />
Blankenburger Pflasterweg 102 · 13129 Berlin<br />
E-Mail: w.stedtnitz@fhtw-berlin.de<br />
Telefon: 030 50194256<br />
Telefax: 030 50192125<br />
Seit der Reaktivierung des Arbeitskreises Fahrzeugtechnik im November<br />
2004 wurden pro Jahr ca. 14 Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Ursprünglich wurde der Arbeitskreis mit einer doppelten Führungsspitze<br />
und zwei Arbeitskreisleitern gegründet. Seit längerem befindet sich Herr Roemheld<br />
von der BMW AG aus beruflichen Gründen im Ausland, so dass der<br />
Arbeitskreis nur durch Prof. Dr. Stedtnitz, FHTW Berlin, geleitet wird. Durch<br />
die aktive Unterstützung des AK-Mitglieds Herrn Thomas Kern konnte eine<br />
eigene Webseite des Arbeiskreises eingerichtet werden. Auch von Seiten der<br />
TU-Berlin erhielt der Arbeitskreis Unterstützung durch Herrn Prof. Dr. Pucher,<br />
dessen „Motortechnisches Seminar“ in die Veranstaltungen integriert<br />
wurde. Somit bietet der Arbeitskreis nun den Mitgliedern sowohl Vorträge<br />
und Besichtigungen aus dem regionalen fahrzeugtechnischen Bereich an,<br />
als auch Fachvorträge von Referenten aus der Automobilindustrie aller Regionen.<br />
Viele der von den Arbeitskreisgründern initiierten Vorschläge konnten realisiert<br />
werden. Als Beispiel einer Besichtigung zu einem Thema, das von<br />
den Mitgliedern bereits auf der Gründungsveranstaltung genannt wurde,<br />
sei hier die Präsentation von Wasserstofffahrzeugen der Firmen BMW, Ford,<br />
Mercedes und Opel und deren Betankung am 30. Oktober <strong>2006</strong> bei Aral am<br />
Messedamm genannt (Bild 1, siehe S. 56).<br />
Ein weiteres Beispiel stellen die von den Berliner Fahrzeugtechnikstudenten<br />
entwickelten Rennfahrzeuge der Formula Student dar, mit denen die Studierenden<br />
am Wettbewerb auf dem Hockenheimring im August <strong>2006</strong> teilnahmen<br />
(Bild 2 und 3). Die <strong>VDI</strong>-Mitglieder konnten die Fahrzeuge der FHTW Berlin<br />
und der TU-Berlin auf der 150-Jahr-Feier im Deutschen Technikmuseum in<br />
Berlin besichtigen und Fachdiskussionen mit den Entwicklern führen.<br />
Veranstaltungen: 14
Bild 2<br />
Rennfahrzeug der FHTW Berlin auf dem Hockenheimring<br />
Bild 3<br />
Rennfahrzeug der<br />
TU Berlin in der Box auf dem<br />
Hockenheimring<br />
Bild 1<br />
Mitglieder des Arbeitskreises<br />
Fahrzeugtechnik nehmen an der Betankung<br />
eines BMW 7er mit Wasserstoffantrieb teil.
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel<br />
FH Lausitz - FB Maschinenbau<br />
Großenhainer Str. 57 · 01968 Senftenberg<br />
E-Mail: pbiegel@iem.fh-lausitz.de<br />
Telefon: 03573-85421<br />
Telefax: 03573-85421<br />
Ziel unserer Arbeit ist es, in der Region Berlin-Brandenburg innovative Technologien<br />
dieser Wissenschaftsgebiete und interessante Initiativen aus der<br />
Region vorzustellen.<br />
Es wird eine Plattform in Unternehmen oder an Hochschulen angeboten,<br />
auf der tätige Ingenieurinnen und Ingenieure, Unternehmen, Politiker und<br />
Wissenschaftler sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen, Probleme<br />
miteinander austauschen und erste Lösungsgedanken entwickeln. Es<br />
ist ein Beitrag für das Entstehen von Synergien und Allianzen auf wissenschaftlichem<br />
und wirtschaftlichem Gebiet.<br />
Auf dieser Grundlage verstehen wir uns auch als kleine wirtschaftsentwickelnde<br />
Initiative zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der<br />
Region.<br />
Im Rahmen der Arbeitsgruppe FML sind seit 1998 insgesamt 10 Veranstaltungen<br />
mit großem Zuspruch (ca. 50 bis 90 Teilnehmer pro Veranstaltung)<br />
zu innovativen Themen aus der Fördertechnik, dem Materialfluß und der Logistik<br />
organisiert worden.<br />
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreisleiterin<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Neuwirth<br />
DaimlerChrysler AG Werk Berlin<br />
Leiterin Materialplanung K N711<br />
12274 Berlin<br />
E-Mail: sandra.neuwirth@daimlerchrysler.com<br />
Telefon: 030 74913572<br />
Telefax: 030 74912908<br />
Frau Neuwirth übernahm die Leitung des Arbeitskreises am 13.09.<strong>2006</strong>.<br />
<strong>Der</strong> Bereich „Frauen im Ingenieurberuf FIB“ vertritt im größten technischwissenschaftlichen<br />
Verein Europas, dem Verein Deutscher Ingenieure, <strong>VDI</strong>,<br />
die Interessen von Ingenieurinnen und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften.<br />
Ziele der FIB:<br />
Technik-Akzeptanz bei Frauen und Männern erhöhen - das bedeutet<br />
mehr Studierende für technisch-naturwissenschaftliche Fächer zu<br />
begeistern und den Frauenanteil zu steigern.<br />
Technik gestalten: nach Einfluß streben, um verantwortlich und<br />
verantwortungsvoll technische Entwicklungen zu steuern,<br />
Kinder und Berufstätigkeit dürfen kein Widerspruch sein. FIB will<br />
fortschrittliche Lösungen aufzeigen.<br />
Bundesweite Treffen und regionaler Erfahrungsaustausch von und<br />
mit Frauen veranstalten.<br />
Ingenieurinnen nicht nur in Deutschland vernetzen,<br />
sondern auch die Kontakte im Ausland ausbauen.<br />
Vertretung der Ingenieurinnen in Politik und Gesellschaft.<br />
Mädchen für Technik interessieren.<br />
Veranstaltungen: 10
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Frank-Lothar Krause<br />
Bereichsdirektor Virtuelle Produktentwicklung,<br />
Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und<br />
Konstruktionstechnik (IPK) sowie Leiter des<br />
Fachgebiets Industrielle Informationstechnik,<br />
Institut für Werkzeugmaschinen und<br />
Fabrikbetrieb (IWF), TU-Berlin,<br />
Pascalstrasse 8-9 · 10587 Berlin<br />
E-Mail: frank-l.krause@ipk.fhg.de<br />
Telefon: 030 39006-243<br />
Telefax: 030 39302-46<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Christian Kind<br />
Abteilungsleiter Produktentstehungsprozesse<br />
Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung<br />
Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und<br />
Konstruktionstechnik (IPK)<br />
Pascalstrasse 8-9 · 10587 Berlin<br />
Christian.kind@ipk.fraunhofer.de<br />
Telefon: 030 39006-347<br />
Telefax: 030 39302-46<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Informationstechnik wurde im Jahr 1989 vom Berliner <strong>VDI</strong>-<br />
Bezirksverein mit Prof. Krause als dessen Obmann ins Leben gerufen. Die<br />
damalige Zielsetzung des Arbeitskreises war die Durchführung eines Jahresprogramms<br />
mit kostenfreien Vorträgen, Vorführungen und Besichtigungen<br />
zu Themenstellungen der CAD-Technologie im Bereich der Entwicklung industrieller<br />
Produkte. <strong>Der</strong> Teilnehmerkreis setzte sich aus interessierten Mitarbeitern<br />
aus Industrie, Forschung und Lehre sowie Professoren und Studenten<br />
der TU-Berlin zusammen. Veranstaltungen wurden zunächst bis zum<br />
Frühjahr 2001 durchgeführt.<br />
Die relativ geringe Besucherzahl bei diesen Veranstaltungen und das eingeschränkte<br />
Interesse an dem Arbeitskreis haben die Leitung bewogen, die<br />
Aktivitäten ab Sommer 2001 für eine gewisse Zeit ruhen zu lassen.<br />
Aufgrund der großen Bedeutung der Informationstechnik - auch und insbesondere<br />
im Bereich der Produktentwicklung - und in Übereinstimmung mit
dem Vorstand des <strong>VDI</strong>-BB wurde mit dem Geschäftsjahr 2005 der Arbeitskreis<br />
zu neuem Leben erweckt.<br />
Um einen nachhaltigen Erfolg dieses Neubeginns zu gewährleisten, soll der<br />
tatsächliche Bedarf interessierter Mitglieder erfasst und daraus ein tragfähiges<br />
Konzept entwickelt werden. Es ist geplant, in einer ersten Phase<br />
einen Kern von Interessenten zu gewinnen, die der Einrichtung eines Arbeitskreises<br />
Informationstechnik eine große Bedeutung zumessen und an<br />
der Entwicklung eines langfristig erfolgsorientierten Konzeptes mitwirken<br />
wollen. In dieser ersten Phase, die im Herbst 2005 abgeschlossen wurde,<br />
wurden die Beispiele und Vorgehensweisen der Vergangenheit aufgegriffen<br />
und hinsichtlich Ihrer Anwendbarkeit überprüft, an heutigen Vorgaben ausgerichtet<br />
und schließlich den aktuellen Bedürfnissen angepasst.<br />
Die Konzepterarbeitung betrifft dabei sowohl die organisatorische Gestaltung<br />
der Veranstaltungen als auch deren inhaltliche Ausrichtung. So soll das Potential<br />
überprüft werden, neben Vorträgen und Führungen auch beispielsweise<br />
Workshops und Diskussionsforen anzubieten. Auch darüber hinausgehende<br />
Aktivitäten sind denkbar und liegen im Ermessensspielraum der Aktiven.<br />
Mit der Konzeptentwicklung soll auch eine neue inhaltliche Ausrichtung diskutiert<br />
und definiert werden. <strong>Der</strong> ursprüngliche Fokus auf die CAD-Technik<br />
kann beispielsweise auf die gesamte Virtuelle Produktentstehung und auch<br />
darüber hinaus ausgeweitet werden, ohne dabei auf bestimmt fachliche Domänen<br />
zu fixieren.<br />
Die zurzeit bestehende Vielzahl von Freiheitsgraden eröffnet ein hohes Gestaltungspotential<br />
für den neu aufzubauenden Arbeitskreis. Dieses wollen<br />
wir nutzen, um eine hohe Attraktivität zu erreichen und langfristig zu gewährleisten.<br />
Alle <strong>VDI</strong>-Mitglieder sind daher aufgerufen, sich an dem Neuaufbau<br />
des Arbeitskreises Informationstechnik zu beteiligen und ihre Expertise<br />
und Wünsche einzubringen. Die an dieser Aufgabe Interessierten werden<br />
gebeten, sich mit einem der Arbeitskreisleiter in Verbindung zu setzen.<br />
Veranstaltungen: 2
Jeder nutzt täglich „Technik“, auch diejenigen, die mit Technik nichts zu tun<br />
haben (wollen)! Das bedeutet aber auch, dass wir Ingenieure berücksichtigen<br />
müssen, dass unser Wirken nicht im leeren Raum stattfindet, sondern vielfältige<br />
gesellschaftliche Relevanz hat, z.B. wenn durch technische Entwicklungen<br />
Aspekte des Umweltschutzes tangiert werden.<br />
Ziel der Arbeit des Ak ist es, Interessierten eine Plattform für den Informationsaustausch<br />
über diese Wechselwirkungen zu bieten. Grundlage dafür<br />
bieten Fachvorträge zu verschiedenen Themen aus dem gesamten Spektrum<br />
der Technik, ergänzt durch ausgewählte Fachexkursionen in der Region. Die<br />
Veranstaltungen werden in der Regel an der BTU Cottbus, zum Teil in Kooperation<br />
mit anderen Arbeitskreisen, Gremien oder Verbänden durchgeführt.
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Christian Neuert<br />
Leiter Abt. Science Center SPECTRUM<br />
Deutsches Technikmuseum Berlin –<br />
Science Center Spectrum<br />
Trebbiner Str. 9 · 10963 Berlin<br />
E-Mail: neuert@dtmb.de<br />
Telefon: 030 90254-108<br />
Telefax: 030 90254-283<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis “Jugend und Technik” im Bezirksverein Berlin-Brandenburg<br />
ist als Reaktion auf die bundesweite Initiative “Jugend und Technik - Unsere<br />
Zukunft” der Hauptgeschäftsstelle in Düsseldorf entstanden.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis greift Ziele der Initiative auf, wie:<br />
Interesse und Begeisterung an Technik und<br />
Naturwissenschaften wecken<br />
Technikunterricht an allgemein bildenden Schulen einführen<br />
Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten<br />
Ergänzende Maßnahmen im außerschulischen Bereich aufzeigen und<br />
anbieten<br />
Eine Besonderheit des Arbeitkreises ist es, dass die Interessenten ständig<br />
wechseln. Aufgrund der fortwährend wechselnden Ansprechpartner aus den<br />
immer wieder neu heranwachsenden Schülerjahrgängen und der großen Zahl<br />
von Schulen im Zuständigkeitsbereich sind das Führen einer stets aktuellen<br />
Adressliste sowie eine individuelle Ansprache der Adressaten unmöglich.<br />
Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrer mit technischem Hintergrund an allgemein<br />
bildenden Schulen gering. Diese Lehrer gilt es ausfindig zu machen<br />
und zusätzlich zu motivieren, regelmäßig über Chancen und Möglichkeiten<br />
in technischen Berufen zu informieren.<br />
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreisleiter<br />
Dr.-Ing. Lutz Rautenberg<br />
TU Berlin - Institut für Werkstoffwissenschaften und<br />
-technologien, Fachgebiete Polymertechnik/Polymerphysik,<br />
Sekr. WF-PTK<br />
Fasanenstr. 90 · 10623 Berlin<br />
E-Mail: lutz.rautenberg@tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 3142-4295 · Telefax: 030 3142-1108<br />
Dem Arbeitskreis Kunststofftechnik haben sich in Berlin-Brandenburg ca.<br />
170 <strong>VDI</strong>-Mitglieder zugeordnet. Auch in unserer Region gibt es kleinere und<br />
größere kunststoffverarbeitende Betriebe. Es sollte also ein interessantes<br />
und informatives „Arbeitskreisleben“ für alle möglich sein. Hierfür ist aber<br />
auch eine aktive Mitarbeit erforderlich, Vorschläge zu Veranstaltungen, Seminaren,<br />
Besichtigungen sind herzlich willkommen.<br />
Da der Bezirksverein Berlin-Brandenburg jetzt auch im Internet vertreten<br />
ist, werden auch in Zukunft dessen Möglichkeiten genutzt werden. Daher<br />
sind alle aufgefordert, an obige E-Mail-Adresse eine kurze Nachricht mit dem<br />
Kennwort <strong>VDI</strong> K zu schicken, damit eine schnelle und einfache Kommunikation<br />
möglich wird und in Form von E-Mails der Informationsfluss schneller<br />
und kostengünstiger werden kann.<br />
Zum Schluss sei noch auf das Polymerwissenschaftliche Seminar der Fachgebiete<br />
Polymertechnik und Polymerphysik der TU Berlin hingewiesen.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
http://www.tu-berlin.de/fb6/polymer/<br />
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreisleiter<br />
Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer<br />
Paul Jordan Elektrotechn. Fabrik GmbH & Co.<br />
Trachenbergring 85 · 12249 Berlin<br />
E-Mail: bernhard.pfeiffer@tycoelectronics.com<br />
Telefon: 030 7208-0912<br />
Telefax: 030 7208-0919<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Konstruktion und Entwicklung bietet im Wintersemester<br />
kostenfreie Vortragsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU Berlin an. Themenschwerpunkte<br />
der Vergangenheit waren dabei Informationen über<br />
Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinenelemente,<br />
neue Fertigungsverfahren (Laserbearbeitung),<br />
Methoden der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit,<br />
Simultaneous Engineering),<br />
Konstruktions- und Entwicklungsmethoden.<br />
Themenvorschläge und Vortragsangebote sind jederzeit willkommen.<br />
Veranstaltungen: keine Angaben
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hermann Mohnkopf<br />
E-Mail: mohnkopf.hermann@vdi.de<br />
Telefon: 033708 61242<br />
Telefax: 033708 63011<br />
Stellv. Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. (FH) Frank Deubert<br />
E-Mail: frank.deubert@lud.mtu.de<br />
Telefon: 3378 824-503<br />
Telefax: 3378 824-72503<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Luft- und Raumfahrttechnik soll Ingenieuren und Technikern<br />
eine Plattform zum fachlichen Austausch unter den Mitgliedern und<br />
mit Vertretern der ansässigen Firmen in der Region Berlin-Brandenburg,<br />
mit den Verbänden und mit den Luft- und Raumfahrtbehörden der Länder<br />
bieten. Mit Fachvorträgen, Weiterbildung auf dem Gebiet der spezifischen<br />
Anforderungen in der Luft- und Raumfahrttechnik, regelmäßigem Dialog mit<br />
Experten und ausgewählten Vorträgen mit Themen, die aus dem Mitgliederkreis<br />
kommen, bietet der Arbeitskreis aktive Teilnahme am Geschehen rund<br />
um die Luft- und Raumfahrt. <strong>Der</strong> Arbeitskreis verfolgt darüberhinaus das<br />
Ziel, Forschung und Lehre stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen<br />
an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der<br />
Entwicklung der Produkte sowie der Förderung von Synergieeffekten untereinander<br />
für die Märkte von morgen zu unterstützen.<br />
Die Ziele des Arbeitskreises sind<br />
Aktive Teilnahme an Diskussion zur Erörterung von aktuellen Themen<br />
der Luft - und Raumfahrt in der Region Berlin/Brandenburg und<br />
Zusammenarbeit mit der Berlin-Brandenburger Aerospace Allianz
den Ländern Berlin und Brandenburg bei Aktivitäten in Fragen LRT<br />
Expertisen anzubieten<br />
AK im <strong>VDI</strong> bekannt machen und für Anerkennung im <strong>VDI</strong> eintreten<br />
AK bei Industrieunternehmen und der Landespolitik bekannt machen<br />
Plattform zum fachlichen Austausch der Mitglieder, ihrer Firmen und<br />
Verbände bieten<br />
Fachvorträge, Exkursionen und Weiterbildungsmöglichkeiten auch<br />
zusammen mit anderen AK des <strong>VDI</strong> zur Verfügung stellen/anbieten<br />
Erarbeiten von Argumentationsgrundlagen und Expertenrunden zu<br />
aktuellen Themen der Luft und Raumfahrt<br />
Die Homepage des AK Luft- und Raumfahrttechnik finden Sie<br />
unter www.vdi-bb-lrt.de<br />
Veranstaltungen: 14
Arbeitskreisleiterin<br />
Dipl.-Ing. Gabriele Gölz<br />
DMC GOELZ<br />
Ingenieurbüro Gölz, Direkt Marketing Consult<br />
Benediktinerstraße 73 · 13465 Berlin<br />
E-Mail: goelz.gabriele@vdi.de · www.dmc-goelz.de<br />
Telefon: 030 40639-880 · Telefax: 030 40639-881<br />
Wir über uns:<br />
Im <strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Management, Marketing und Vertrieb werden einmal<br />
im Monat aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt<br />
und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der<br />
Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />
für die tägliche Arbeit.<br />
Netzwerk<br />
Darüber hinaus haben wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in<br />
Berlin-Brandenburg aufgebaut. Gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen des<br />
<strong>VDI</strong>, dem Kommunikationsverband Club Berlin-Brandenburg, dem Marketing<br />
Club Berlin e.V., der TU Berlin, dem VDMA und dem ABCC wurden und<br />
werden interessante Veranstaltungen geboten. Durch dieses Netzwerk ist es<br />
unseren Mitgliedern möglich, auch über ihr Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste<br />
Kontakte zu knüpfen. Information und übergreifender Dialog sind die<br />
wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß.<br />
Veranstaltungen: 12
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Lienhard Jung<br />
Dr. Salvador-Allende-Höhe 4<br />
15230 Frankfurt/O.<br />
E-Mail: lhdjung@aol.com<br />
Telefon: 0335 531-647<br />
Telefax: 0335 531-647<br />
Zweck des Arbeitskreises<br />
<strong>Der</strong> „VDE/<strong>VDI</strong>-Arbeitskreis Mikroelektronik Berlin-Brandenburg“ wurde im<br />
Mai 1993 als regionale Vertretung der VDE/<strong>VDI</strong>-Gesellschaft GMM (Gesellschaft<br />
Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik) in den Bezirksvereinen<br />
von VDE und <strong>VDI</strong> in Berlin-Brandenburg gegründet. Zweck des Arbeitskreises<br />
ist die Förderung der Mikroelektronik und ihrer Anwendungen sowie<br />
verwandter Arbeitsgebiete, wie der Mikrosystemtechnik. Er steht sowohl<br />
VDE- und <strong>VDI</strong>-Mitgliedern als auch anderen Interessenten offen.<br />
Ziele des Arbeitskreises<br />
Oberstes Ziel des Arbeitskreises ist die Förderung von Mikroelektronik-Anwendungen,<br />
um in Berlin und Brandenburg dringend benötigte innovative<br />
Produktentwicklungen zu stimulieren. Im einzelnen soll dies erreicht werden<br />
durch:<br />
Intensivierung des Informationsaustausches, des Technologietransfers<br />
und der Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen,<br />
Vermittlung von Ansprechpartnern, Zulieferern und Projektpartnern<br />
Anregungen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung<br />
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik<br />
Aktivitäten des Arbeitskreises<br />
Vorträge und Besichtigungen<br />
Kontaktvermittlung<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Zusammenarbeit mit Institutionen aus Wirtschaft und Politik<br />
Veranstaltungen: 2
Professor Dr. Asta Richter<br />
Fachbereich Ingenieurwesen/<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Fachgruppe Physikalische Technik<br />
Technische Fachhochschule Wildau<br />
Bahnhofstraße · 15745 Wildau<br />
E-Mail: richter.asta@vdi.de<br />
Telefon: 03375 508-219<br />
Telefax: 030 675-3044<br />
<strong>Der</strong> AK Nanotechnik des <strong>VDI</strong>-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg wurde am<br />
12. Juni <strong>2006</strong> gegründet. Herr Dipl.-Ing. Herger hat mit großem Engagement<br />
die Gründung vorbereitet und Interessenten aus der Forschung, der Praxis,<br />
von Firmen und Hochschulen in einem Netzwerk gesammelt, so dass der<br />
Arbeitskreis in der Geschäftsstelle Reinhardtstrasse 27b mit einer Auftaktveranstaltung<br />
und einem Vortrag „Die Aufgaben des <strong>VDI</strong>/VDE/IT im Bereich<br />
Nanotechnik“ von Herrn Dr. Heinze erfolgreich startete.<br />
<strong>Der</strong>zeit hat der Arbeitskreis knapp 50 Mitglieder und Interessenten. Weitere<br />
Veranstaltungen beschäftigten sich mit den Themen „Oberflächenstrukturen<br />
durch entartete Plasmen“ und „Zuverlässigkeit von Mikro- und Nanosystemen“.<br />
Auf der 1. <strong>VDI</strong>-Veranstaltung in 2007 mit Besichtung des Fraunhofer-Instituts<br />
für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) wurde die Arbeitskreisleiterin,<br />
Frau Prof. Richter, gewählt. Auf dieser Veranstaltung hat sich der Arbeitskreis<br />
auch eine Agenda mit Zielstellungen gegeben.<br />
neu gegründet <strong>2006</strong>
Neben zahlreichen bewährten Arbeitskreisen setzt der <strong>VDI</strong> Bezirksverein<br />
Berlin-Brandenburg in diesem Jahr auch auf die Gründung neuer Arbeitskreise.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis „Optische Technologien“ soll die Aktivitäten des <strong>VDI</strong><br />
im „Kompetenzfeld Optische Technologien“ aufnehmen und zu einem neuen<br />
Ansprechpartner und Informationskern für die Unternehmen in der Region<br />
und für technisch Interessierte werden. Durchgeführt wurde eine erste<br />
Veranstaltung am 15.2.2007, die auch als Gründungsveranstaltung durchgeführt<br />
wurde. Verbunden mit dieser Veranstaltung ist auch die Suche nach<br />
einer/m Arbeitskreisleiter/in (und wenn möglich auch einem oder mehreren<br />
Stellvertreter(n)). Interessenten am Arbeitskreis „Optische Technologien“ und<br />
der genannten Veranstaltung werden gebeten, sich formlos unter p.herger@<br />
gut.de oder doehring.birgitt@vdi.de anzumelden.<br />
in Gründung
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger<br />
Techn. Universität Berlin<br />
Institut für Werkzeugmaschinen<br />
Pascalstr. 8-9 · 10587 Berlin<br />
E-Mail: guenther.seliger@IWF-MT.tu-berlin.de<br />
Telefon: 030 3142-2014<br />
Telefax: 030 3142-2759<br />
<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> AK Produktionstechnik hat sich zum Ziel gesetzt, bei jungen Menschen<br />
das Interesse an technischen Studienrichtungen zu wecken und Ingenieuren<br />
einen Einblick in den Stand der produktionstechnischen Forschung<br />
und Entwicklung zu gewähren.<br />
Durch die regelmäßigen Besuche bei produktionstechnischen Unternehmen<br />
der Region Berlin-Brandenburg und die damit verbundenen Einsichten in<br />
aktuelle produktionstechnische Entwicklungen wird eine Kommunikationsplattform<br />
geschaffen, die es Unternehmen, Erfahrungsträgern und zukünftigen<br />
Ingenieuren ermöglicht, einen regen Erfahrungsaustausch aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
Veranstaltungen: 2
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll<br />
BTU Cottbus<br />
Postfach 101344 · 03013 Cottbus<br />
E-Mail: woll@tu-cottbus.de<br />
Telefon: 0355 6939-45<br />
Telefax: 0355 6939-55<br />
Bereits seit dem Jahr 1993 existiert ein Arbeitskreis zum Thema Qualitätsmanagement,<br />
der unter der Federführung der IHK Cottbus sehr erfolgreich<br />
arbeitet.<br />
Die Gestaltung des Programms erfolgt in Kooperation mit dem Regionalkreis<br />
der DGQ, der Handwerkskammer Cottbus und dem <strong>VDI</strong>, da die einzelnen<br />
Organisationen zu diesem Thema nicht in Konkurrenz treten wollen, sondern<br />
anstreben, Synergieeffekte zu nutzen.<br />
Veranstaltungen: keine Angaben
Arbeitskreisleiter<br />
Ralf Kretzschmann<br />
Lehrstuhl Automatisierungstechnik<br />
Brandenburgische Technische Universität Cottbus<br />
PF 10 13 44 · 03013 Cottbus<br />
E-Mail: ralf.kretzschmann@tu-cottbus.de<br />
Telefon: 0355 692426<br />
Fax: 0355 692387<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure an der BTU Cottbus ist in<br />
der Fakultät 3 beheimatet. Ebenso sind Studenten aus allen anderen Fakultäten<br />
bei uns herzlich willkommen.<br />
Das Ziel unseres Arbeitkreises ist gezielte Betreuung und Unterstützung der<br />
Studenten und Jungingenieure während ihrer akademischen Ausbildung und<br />
während ihrer Übergangsphase in die Praxis. Dazu organisieren wir für Euch<br />
interessante Exkursionen, Konferenzen und namhafte Referenten. Ebenfalls<br />
könnt Ihr ansprechende Seminare besuchen, um Eure „soft skills“ zu schulen<br />
und weiterzuentwickeln.<br />
Wenn Du neugierig geworden bist, dann melde Dich bei uns und wir laden<br />
Dich gern zu unserem nächsten Treffen in lockerer Runde ein.<br />
Veranstaltungen: 2
Arbeitskreisleiter<br />
Thomas Weber<br />
Am Treptower Park 53<br />
12435 Berlin<br />
E-Mail: Le_Thomas@web.de<br />
Mobil: 0179 2394689<br />
Die Leitung des Arbeitskreises wurde im August 2005 von Herrn Hummelt an<br />
Herrn Weber übergeben.<br />
Unser Arbeitskreis arbeitet an innovativen Themen, die polarisieren und von<br />
kaum fassbarer Wichtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Es<br />
sind Kernthemen, die die bevorstehende Energiewende vor allem im Bereich<br />
der Erneuerbaren Energien mit sich bringt.<br />
<strong>Der</strong> AK SuJ ist eine kleine Arbeitsgruppe am Elektrotechnik-Standort der<br />
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin in der Marktstraße. Wir<br />
sind Studenten, Absolventen, Lehrkräfte und Freunde des Arbeitskreises die<br />
alle zusammen nicht nur das Studium der Regenerativen Energien interessanter<br />
machen wollen, sondern auch Vorträge, Exkursionen und Projektarbeiten<br />
veranstalten.<br />
Antrieb aller Arbeit ist unsere Sonne. Sie ist es, die uns beständig Energie<br />
in verschiedenster Form zur Verfügung stellt. Wir haben dem AK daher folgende<br />
Aufgaben bzw. Ziele gesteckt, um die Entwicklung aktiv zu gestalten:<br />
die Energiewende kommunizieren,<br />
Energievoll lernen, gestalten und erleben sowie<br />
Energien bündeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen.<br />
Über Aktivitäten kann man sich bei mir oder auf der gemeinsamen Internetpräsentation<br />
aller Arbeitskreise in Berlin und Brandenburg www.vdi.de/<br />
suj-berlin informieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Seite des Studienganges<br />
Umwelttechnik/Erneuerbare Energien www.f1.fhtw-berlin.de/studiengang/ut.<br />
Veranstaltungen: 6
Arbeitskreisleiter<br />
Thomas Kossack<br />
E-Mail: Kossack.thomas@vdi.de<br />
Telefon: 0151 17200774<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Thomas Harz<br />
E-Mail: Harz.Thomas@vdi.de<br />
Telefon: 03573 379589<br />
An der FH Lausitz entstand im Frühjahr 1999 ein <strong>VDI</strong> Arbeitskreis Studenten<br />
und Jungingenieure. Dies geschah unter der Mitwirkung des Dekans im FB<br />
Maschinenbau und AK-Leiter für Fördertechnik, Materialfluss und Logistik<br />
Prof. Peter Biegel, dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe Cottbus/Lausitz<br />
Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke und dem AK-Leiter Holger Steudte.<br />
Dadurch ist es uns möglich, Studenten zusätzlich über spezielle Themen im<br />
Studium zu informieren, die auch im Laufe der zukünftigen beruflichen Laufbahn<br />
von Vorteil sein werden.<br />
Wir organisieren dazu unterschiedlichste Exkursionen, Messebesuche und<br />
Kolloquien. Weiterhin haben wir eine Jobbörse für Studenten aller Studiengänge<br />
aufgebaut. In der Zukunft werden wir auch weiterhin mit dem Verband<br />
deutscher Elektroingenieure VDE zusammenarbeiten.<br />
Weitere Informationen erhaltet Ihr auch unter www.fh-lausitz.de/fhl/vdi<br />
Veranstaltungen: 3
Arbeitskreisleiter<br />
Jens Bongards<br />
E-Mail: tfh@suj-berlin.de<br />
Mobil: 0176 23475420<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Simon Staudacher<br />
E-Mail: staudacher.simon@vdi.de<br />
Mobil: 0179 3947566<br />
SuJ TFH-Berlin - Studenten und Jungingenieure<br />
Wir haben uns im Dezember 2004 gegründet. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen<br />
stehen in erster Linie die Organisation von Vorträgen/Diskussionen<br />
mit technischem oder wirtschaftlichem Hintergrund, Besichtigungen in Laboren,<br />
Firmen und Unternehmen, Fahrten zu Messen und natürlich Spaß an<br />
dem Leben nach dem Büffeln. Dies wollen wir mit ein wenig Engagement jedes<br />
einzelnen erreichen, der bei uns mitmacht oder bei uns einsteigen will.<br />
Was für Bemühungen sind das?<br />
Erfahrungsaustausch zwischen Studenten und Berufstätigen<br />
Exkursionen zu Zielen unserer Wahl<br />
Seminare zu den berühmten „soft skills“<br />
Eine jährliche Fahrt zur Hannover-Messe Industrie<br />
Warum solltet Ihr mal vorbeischauen?<br />
für Studenten:<br />
Ihr trefft Leute, die sich mit denselben Problemen beim Studium<br />
herumschlagen.<br />
Ihr trefft bei Veranstaltungen evt. euren späteren Arbeitgeber
Ihr hört Erfahrungen und Tipps aus der Praxis und schaut<br />
so schon mal ein wenig über den Tellerrand hinaus.<br />
für Jungingenieure:<br />
Ihr könnt Eure Erfahrungen und Tipps aus der Praxis weitergeben.<br />
Ihr könnt vielleicht Euren zukünftigen Kollegen selbst aussuchen.<br />
Warum sind wir Mitglied im Arbeitskreis Studenten und<br />
Jungingenieure an der TFH Berlin?<br />
Weil:<br />
Wir Veranstaltungen machen, die uns interessieren.<br />
Wir mit anderen in unserer Situation Erfahrungen austauschen wollen.<br />
Unsere Treffen<br />
Wir treffen uns Freitag zweimal im Monat ab 17:00 Uhr in lockerer Runde in<br />
unterschiedlichen Lokalen nähe der TFH Berlin (Haus Beuth, Raum A 221).<br />
Wir, das sind Stundenten der verschiedensten Fachrichtungen und junge Ingenieure/innen.<br />
Unsere Aktivitäten - Vorträge, Messefahrten, Exkursionen<br />
usw. - müssen natürlich organisiert werden. Dazu wird die erste Stunde genutzt.<br />
<strong>Der</strong> Kreis der „Aktiven“ kümmert sich in dieser Stunde um die Verteilung<br />
der Aufgaben und die Aufstellung des Programms für die nächste<br />
Zeit. Jeder hat dazu natürlich seine eigene Meinung, und es kommen Ideen<br />
aus allen möglichen Richtungen. Da versteht es sich von selbst, dass unser<br />
Programm abwechslungsreich ist. Wenn DU Dich mit einbringst und engagierst<br />
kannst Du deine eigenen Ideen verwirklichen! Falls wir Dein Interesse<br />
geweckt haben und Du weitere Informationen möchtest, dann schick uns eine<br />
Mail an suj-tfh-berlin@web.de.<br />
Veranstaltungen: 10
Arbeitskreisleiter<br />
Sebastian Nowoisky<br />
Mühlenstraße 19b<br />
14558 Nuthetal<br />
E-Mail: nowoisky.sebastian@vdi.de<br />
Mobil: 0170 8115140<br />
An dieser Stelle wollen wir die Gelegenheit nutzen, uns und die Interessen<br />
und Ziele des Suj der FH Brandenburg vorzustellen. Wir, das sind engagierte<br />
Studenten und Jungingenieure, haben diesen Arbeitskreis des <strong>VDI</strong> gegründet,<br />
um eine Plattform für unsere Anliegen und Aktivitäten zu haben.<br />
In einer kleinen Gruppe bei angenehmer Atmosphäre haben wir Spaß und<br />
ganz nebenbei organisieren wir verschiedene Veranstaltungen die für jeden<br />
Studenten und Jungingenieur interessant sein dürften, wie z.B. die folgenden<br />
Themen:<br />
Fachvorträge<br />
Werksführungen<br />
Messebesuche<br />
Workshops<br />
Projekte<br />
Durch (Fach-) Vorträge aus der freien Wirtschaft bieten wir den Studenten die<br />
Chance, schon vor Abschluss der Ausbildung das Berufsbild des Ingenieurs<br />
näher kennen zu lernen und eventuell auf dieser Grundlage zu entscheiden,<br />
ob ihnen eher die eine oder doch lieber die andere Richtung liegen könnte.<br />
Ganz wichtig ist dabei auch ein Kontaktnetzwerk aufzubauen, welches eventuell<br />
den Berufseinstieg erleichtert und auch später im Arbeitsleben noch<br />
Bestand haben soll. Wer Lust verspürt sich aktiv in diese Arbeitsgruppe einzubringen<br />
ist jederzeit gerne willkommen. Wir freuen uns immer über neue<br />
Ideen und engagierte Leute.<br />
Homepage des Arbeitskreises: http://www.vegas-webspace.com/milkbubi/<br />
home.html<br />
Veranstaltungen: 4
Arbeitskreisleiterin<br />
Franka Straub<br />
<strong>VDI</strong> suj TU-Berlin, H84<br />
Straße des 17. Juni 135 · 10623 Berlin<br />
www.vdi.de/suj-berlin<br />
E-Mail: suj-berlin@vdi.de<br />
Telefon: 030 315039-01<br />
Telefax: 030 315039-02<br />
Wir, die Studenten und Jungingenieure an der TU-Berlin, sind eine Gruppe<br />
von hauptsächlich Studenten, die sich in verschiedenen Projekten engagieren<br />
und gemeinsamen Aktivitäten veranstalten. Wir wollen mehr aus unserem<br />
Studium herausholen, als uns der Besuch von Vorlesungen bietet, dabei<br />
selbst etwas auf die Beine stellen und unsere Ideen verwirklichen. Ein Ziel ist<br />
dabei natürlich auch, durch die gewonnenen Fähigkeiten und Kontakte den<br />
Berufseinstieg zu erleichtern.<br />
Wir bieten dir Veranstaltungen von Studenten für Studenten:<br />
Exkursionen<br />
Seminare<br />
Vorträge<br />
Workshops<br />
Messefahrten<br />
Wer bei uns mitmacht, kann nicht nur wichtige Kontakte knüpfen und nette<br />
Leute in unserem bundesweiten Netzwerk kennen lernen sondern lernt auch<br />
(fast nebenbei) durch selbständiges Planen, Organisieren und Durchführen<br />
von Veranstaltungen genau das, was unter dem Stichwort Soft-Skills immer<br />
wieder gefordert wird: Teamdenken, Präsentationstechniken, Organisationsvermögen<br />
und vieles mehr. Als junger Teil des <strong>VDI</strong> bieten wir auch Einblicke<br />
in die Möglichkeiten und Strukturen des Vereins, der mit seinen über 120.000<br />
Mitgliedern der größte technisch-wissenschaftliche Verein Europas ist.<br />
Bist Du neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einem unserer Treffen<br />
vorbei. Wenn du mehr Informationen über uns oder die Veranstaltungen<br />
bekommen möchtest, kannst Du uns auch einfach anrufen oder im Büro besuchen!<br />
Wir helfen Dir immer gerne weiter.<br />
Veranstaltungen: 28
Dipl.-Ing. W. Schlenzig, Schlenzig Managementintensivierung Berlin<br />
Freibergstraße 11 · 12107 Berlin · schlenzig-qm@online.de<br />
Telefon: 030 70603358 · Telefax: 030 70603358<br />
Dipl.-Ing. F.-Denkeler, Denkler Qualitätsmanagement<br />
Adolfstraße 13 · 12167 Berlin · info@denkeler-qm.de<br />
Telefon: 030 7974349-0 · Telefax: 030 7974349-3<br />
Prof. Dipl.-Ing. J. P. Sondermann, TFH Berlin, FB VIII Maschinenbau<br />
Luxemburger Straße 10 · 13353 Berlin · Sondermann@Tfh-berlin.de<br />
Telefon: 030 45042279 · Telefax: 030 45042222<br />
In unserem Arbeitskreis werden Denkansätze, Modelle, Methoden und<br />
Werkzeuge behandelt und diskutiert, die nützlich sind für Systematik,<br />
Organisation, Prozessbeherrschung und interne Rationalisierung in Unternehmen,<br />
kurzum unverzichtbar sind für nachhaltigen Geschäftserfolg<br />
und wirksames Risikomanagement.<br />
Wir sammeln interessante Themen in einer offenen Liste und organisieren<br />
7-8 Veranstaltungen im Jahr.<br />
Wir vertreten den Standpunkt, dass Systementwicklung aus verschiedenen<br />
Sichten betrachtet, ausgehend von unterschiedlichen Denkweisen<br />
und Wissenschaftsdisziplinen ebenso zu Unternehmensexzellenz führen<br />
wie sich andererseits Qualitätsmanagement weit über die Qualitätssicherung<br />
in der Produktion und die ISO 9000ff hinaus mit dem Einbeziehen<br />
von Arbeits- und Umweltsicherheit sich in den gesetzlichen Bereich hinein<br />
entwickelt hat.<br />
Ohne betriebswirtschaftliche Analysen und Nachweise kann Systementwicklung,<br />
Qualitäts- und Projektmanagement nicht begründet werden.
Von daher sprechen wir nicht nur Techniker an und vermitteln Technikern<br />
auch betriebswirtschaftliches Denken (z.B. in der Wertanalyse).<br />
Systematisches, projektorientiertes Herangehen wie z.B. über Value Management<br />
ist dabei unverzichtbar.<br />
Die Methoden und Werkzeuge für Managementsysteme sind allgemeingültig<br />
und kein Privileg irgendeiner Strategie oder Denkweise. Durch<br />
immer mehr davon ausgegangen wird, dass Qualitätsmanagement und<br />
Prozesse überall und keine untergeordneten Kategorien irgendwelcher<br />
höheren Systeme sind, werden die damit befassten auch immer mehr zu<br />
sog. Generalisten, zu Unternehmensstrategen schlechthin.<br />
Die <strong>VDI</strong>-Gesellschaft für Systementwicklung und Projektgestaltung organisiert<br />
im Wechsel mit der DGQ die Veranstaltungen zum Ludwig-Erhard-Preis,<br />
dem deutschen Preis für Exzellenz. Und das immer hier in<br />
Berlin. Die Qualitätsinitiative Berlin-Brandenburg führt alle 2 Jahre den<br />
Wettbewerb zum Qualitätspreis Berlin-Brandenburg. Zur Unterstützung<br />
dieser Projekte startete der AK-SQP am 7.7.2003 das Projekt:<br />
„Förderung der Preise für exzellente Unternehmensführung“<br />
Wir sind der Auffassung, dass …<br />
Ingenieure gern in stabilen Unternehmen<br />
mit nachhaltigem Geschäftserfolg arbeiten.<br />
Ingenieure Ordnung und Systematik als<br />
eine Grundlage ihrer Arbeit lieben.<br />
Ingenieure aus Berlin/Brandenburg aktiv<br />
die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Region unterstützen sollten.<br />
Wir rufen deshalb alle Ingenieure Berlin/Brandenburgs auf, sich zu informieren<br />
und in ihren Unternehmen als Botschafter für den Qualitätspreis<br />
Berlin/Brandenburg und den Ludwig Erhard-Preis aufzutreten.<br />
Unsere Arbeitsschwerpunkte sind:<br />
– Managementmodelle, Herangehensweisen, Denkansätze,<br />
die zu Unternehmensexzellenz führen<br />
– Projektmanagement, -steuerung, -controlling sowie konkrete<br />
Erfahrungen daraus<br />
– Werkzeuge und Hilfsmittel für Managementorganisation und
Qualitätssicherung (z.B. Prozessfähigkeiten, Wertanalyse, FMEA,<br />
Versuchsplanung, Kosten, Prüfen, Dokumentation)<br />
– Verbindungen der EDV dazu (PPS, ERP, CAQ, SPC, SCM usw.)<br />
Wir informieren nur auf elektronischem Wege, Also E-Mail an uns und<br />
www.vdi-bb-sqp verfolgen!<br />
Wir bitten alle interessierten Ingenieure um weitere Themenvorschläge<br />
oder eigene Beiträge, insbesondere zu ihren persönlichen Erfahrungen<br />
im Projektmanagement, zu leisten.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis „Systementwicklung/Projektmanagement (<strong>VDI</strong>-GSP)“<br />
wurde am 10. April 2001 gegründet. <strong>Der</strong> Arbeitskreis „<strong>VDI</strong>/DGQ Qualitätssicherung“<br />
bildete sich auf Initiative von Professor Arno Bergmann<br />
von der Technischen Fachhochschule (TFH), der den Arbeitskreis 18 Jahre<br />
lang leitete. Prof. Bergmann verstarb am 3. Januar 2003 im Alter von 71<br />
Jahren. Prof. Jochen P. Sondermann (TFH) leitete den Arbeitskreis seit<br />
2001. Da zu den Tätigkeits- und Kompetenzfeldern der „<strong>VDI</strong> Gesellschaft<br />
für Systementwicklung und Projektgestaltung (<strong>VDI</strong>-GSP)“ auch das Gebiet<br />
des „Qualitätsmanagements“ gehört, war die Zusammenlegung nur<br />
logisch. Das auch deswegen, weil alle diese Teildisziplinen in der <strong>VDI</strong>-Gesellschaft<br />
„Systementwicklung und Projektgestaltung“ vereint sind.<br />
Veranstaltungen: 7
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Karl-Eugen Kurrer<br />
Verlag Ernst & Sohn<br />
Bühringstraße 10 · 13086 Berlin<br />
E-Mail: kkurrer@ernst-und-sohn.de<br />
Telefon: 030 47031-248<br />
Telefax: 030 47031-227<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dr. Stefan Poser<br />
Technische Universität Berlin<br />
Zentrum Technik und Gesellschaft<br />
Sekretariat: P 2-2<br />
Hardenbergstr. 36 A · 10623 Berlin<br />
E-Mail: poser.stefan@vdi.de<br />
Telefon: 030 31427773<br />
Telefax: 030 31426917<br />
Zielsetzung und Selbstverständnis<br />
des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte<br />
Noch immer durchzieht die 1959 von Charles Percy Snow (1905–1980)<br />
in seinem Buch „The Two Cultures and the Scientific Revolution“ beschriebene<br />
Kluft zwischen den „Zwei Kulturen“, zwischen der geisteswissenschaftlichen<br />
und der naturwissenschaftlich-technischen Kultur, in all ihren<br />
Facetten die gesamte Gesellschaft. Ziel des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte im<br />
<strong>VDI</strong>-Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist es, neue Brücken zwischen diesen<br />
zwei Kulturen zu schlagen. Die Veranstaltungen des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte<br />
richten sich deshalb generell an technikhistorisch interessierte<br />
Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Positionen,<br />
speziell aber an Studenten, Wissenschaftler und Museumsbesucher<br />
um als Schnittstelle zwischen Forschung, Vermittlung und Vergnügen zu<br />
fungieren.<br />
Aus der Zielsetzung leitet sich das Selbstverständnis des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte<br />
ab, die Geschichte der Technik nicht konservierend im vitrinösem<br />
Zustand darzustellen, sondern ihre Wirkkräfte i. S. des „eingreifenden Denkens“<br />
(Brecht) aufzudecken und ihre Produktivkräfte für eine demokratisge-
sellschaftliche Praxis freizusetzen. Neben der Allgemeinen Technikgeschichte<br />
bildeten sich deshalb in der Arbeit des <strong>VDI</strong>-AK Technikgeschichte vier<br />
Themenbereiche heraus:<br />
Bautechnikgeschichte<br />
Technik und Vergnügen<br />
Regional akzentuierte Geschichte der Technik<br />
(DDR, Berlin, Brandenburg)<br />
Technik und Literatur<br />
Veranstaltungen: 20/Teilnehmeranzahl: 607
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Jörg Steusloff<br />
Friedbergstraße 12<br />
14057 Berlin<br />
E-Mail: steusloff@enregen.de<br />
Telefon: 030 34708330<br />
Telefax: 030 34356531<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Steusloff hat die Leitung des Arbeitskreises im Dezember<br />
2004 übernommen.<br />
Veranstaltungen: 1/11 Stammtische
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr. sc. techn. Klaus Hänel<br />
BTU Cottbus<br />
Falkultät Architektur und Bauingenieurwesen<br />
Postfach 1 10 13 44 · 03013 Cottbus<br />
E-Mail: haenel@tu-cottbus.de<br />
Telefon: 0355 692240<br />
Telefax: 0355 692249<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis TGA hat sich das Ziel gestellt, dem Fachpublikum und der<br />
interessierten Öffentlichkeit durch Fachvorträge Neuentwicklungen auf dem<br />
Gebiet der technischen Gebäudeausrüstung sowie Neuerungen bei Richtlinien<br />
und im Verordnungswesen, die die TGA unmittelbar oder mittelbar betreffen,<br />
vorzustellen.<br />
Vertreter von Wissenschaft, Herstellern und Institutionen erhalten damit<br />
eine Plattform, über ihre Entwicklungen zu referieren, Schwerpunkte und<br />
Auswirkungen auf benachbarte Bereiche darzustellen und einen kritischen<br />
Dialog mit den Teilnehmern zu führen.<br />
Die Vorträge finden kostenfrei bei der IHK in Cottbus statt. Neben einem<br />
festen Kern von Teilnehmern gibt es vortragsspezifisch nach Interessenlage<br />
auch wechselnde Teilnehmer. Es werden regelmäßig ca. 60 Partner aus<br />
Unternehmen, Ingenieurbüros und Verwaltungen zu den Veranstaltungen<br />
eingeladen.<br />
Veranstaltungen: keine Angaben
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Peter J. Herger<br />
GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH<br />
Heidelberger Str. 64a · 12435 Berlin<br />
E-Mail: p.herger@gut.de<br />
Telefon: 030 53339-151 · Telefax: 030 53339-299<br />
Mobil: 0172 3020702<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Umwelttechnik wurde 1987 ins Leben gerufen, mittlerweile<br />
sind ca. 1000 <strong>VDI</strong>-Mitglieder und technisch Interessierte aus Berlin und<br />
Brandenburg in einer Teilnehmerliste eingetragen. Das Organisationsgremiumbesteht<br />
aus einem kleinen Team, in dem neben Herrn Herger auch Herr<br />
Dr. Donner, Herr Gürgens, Frau Bergner, Herr Bars und Herr Weichelt mitwirken.<br />
Durch dieses Team werden viele fachliche Bereiche der Umwelttechnik<br />
abgedeckt.<br />
In der Regel werden in den Monaten September bis Juni des Folgejahres in<br />
14-tägigem Abstand Veranstaltungen angeboten, die ohne Anmeldung und<br />
ohne Gebühren meist mittwochs ab 18:00 Uhr besucht werden können. Auch<br />
Verwandte und Bekannte von <strong>VDI</strong>-Ingenieuren, aber auch technisch Interessierte,<br />
die (noch) nicht Mitglied beim <strong>VDI</strong> sind, sind herzlich willkommen.<br />
Bei unserer Veranstaltungspalette, die ca. 20 Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr<br />
umfasst, legen wir besonderen Wert darauf, dass die vielfältigen<br />
Themen aus den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik, Umweltpolitik<br />
und Arbeitssicherheit behandelt werden. Neben Vorträgen werden Besichtigungen<br />
und Foren (mit mehreren Referenten) durchgeführt.<br />
Veranstaltungen: 22
Arbeitskreisleiter<br />
Gerhard Kast<br />
UP Umweltanalytische Produkte GmbH<br />
Bahnhofstraße 24 · 03046 Cottbus<br />
E-Mail: g.kast@upgmbh.com<br />
Telefon: 0355 485540<br />
Fax: 0355 4855415<br />
In der Region Cottbus wurde kürzlich der Arbeitskreis „Umwelttechnik“<br />
wieder neu ins Leben gerufen. Neuer Arbeitskreisleiter ist Herr Kast, der<br />
mit neuem Elan überregionale Veranstaltungen anbieten wird. Geplant sind<br />
als erste Veranstaltungen ein Forum zum Thema „Feinstaubbelastung in<br />
Cottbus“, eine Veranstaltung zum Thema „Elektroschrott“, die Vorstellung<br />
von Projekten in der Umweltmeßtechnik und eine Exkursion zur BASF in<br />
Schwarzheide. Interessenten am Arbeitskreis Umwelttechnik in der Region<br />
Südbrandenburg (aber auch aus anderen Regionen) werden gebeten, eine<br />
formlose E-Mail an doehring.birgitt@vdi.de zu senden, damit die Einladungen<br />
zu den einzelnen Veranstaltungen rechtzeitig übersandt werden können.<br />
Ende <strong>2006</strong> neu gegründet
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr. Joachim Rauchfuß<br />
Technische Fachhochschule Berlin<br />
Fachbereich Informatik<br />
Luxemburger Straße 10 · 13353 Berlin<br />
E-Mail: rafu@tfh-berlin.de<br />
Telefon: 030 45042506<br />
Telefax: 030 45042013<br />
Die Leitung des Arbeitskreises ging am 29.01.2004 von Dir. u. Prof. Dr.-Ing.<br />
Werner Daum an Prof. Dr. Rauchfuß über. <strong>Der</strong> Arbeitskreis GMA Berlin-Brandenburg<br />
wurde als regionale Vertretung der <strong>VDI</strong>/VDE- Gesellschaft für Mess-<br />
und Automatisierungstechnik gegründet.<br />
Bundesweit sind ca. 13.000 Mitglieder in dieser Fachgesellschaft in 65 Fachausschüssen<br />
und Gremien organisiert. Im Adressverzeichnis des AK Berlin-Brandenburg<br />
haben sich ca. 70 Mitglieder registriert. Hier möchten wir<br />
ansetzen und die vielfältigen Bezugspunkte der Mess- und Automatisierungstechnik<br />
auch in der Region Berlin-Brandenburg darstellen und fördern.<br />
Wir fühlen uns den allgemeinen Zielstellungen der GMA verbunden, wie:<br />
Förderung des Fachgebietes der Mess- und Automatisierungstechnik<br />
Austausch von Erfahrungen und Know-How<br />
Förderung des Nachwuchses<br />
und möchten dazu die regionalen Bezüge herstellen. Dazu wollen wir mit<br />
der Vorstellung von Aktivitäten aus Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen<br />
beginnen und danach Unternehmen der Messtechnik vorstellen. Die<br />
jeweiligen konkreten Termine entnehmen sie bitte den Ankündigungen. Wir<br />
hoffen, damit eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die einen regen<br />
Austausch zwischen Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und Fachleuten<br />
schafft.<br />
Veranstaltungen: keine Angaben
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Jozo Mamic<br />
Hochkirchstr. 13 · 10829 Berlin<br />
E-Mail: jozo@mamic.de<br />
Telefon: 030 28097477<br />
Mit der Unterstützung von neun weiteren Verfahrenstechnik- und Chemieingenieurinnen<br />
und Ingenieuren, die den aktiven Kern des Arbeitskreises bilden,<br />
werden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen aus dem Themenspektrum<br />
der stoffwandelnden Industrie und angrenzender Arbeitsfelder<br />
wie der Sicherheitstechnik, der Biotechnik, der pharmazeutischen Industrie<br />
sowie Vorträge zu umweltpolitischen Aspekten organisiert.<br />
Ein wichtiges Ziel des Arbeitskreises ist es, eine Plattform für in der Region<br />
Berlin/Brandenburg tätige Verfahrenstechniker und Chemieingenieure zu<br />
bilden, um den Erfahrungsaustausch und den Netzwerkgedanken zu pflegen.<br />
Dabei soll die Vielfalt der Verfahrenstechnik nicht zu einer Diversifizierung,<br />
sondern zu einem Sammeln der Kompetenzen führen, um so aufgrund der<br />
mehr als 400 der Fachgruppe zugeordneten <strong>VDI</strong>-Mitgliedern ein gewichtiges<br />
Sprachrohr der Verfahrenstechniker und Chemieingenieure sein zu können.<br />
Erreicht werden soll dies durch ein ansprechendes und abwechslungsreiches<br />
Programm, welches möglichst alle Facetten der Verfahrenstechnik (also auch<br />
der Lebensmittelverfahrenstechnik und der Bioverfahrenstechnik) berücksichtigt.<br />
Veranstaltungen: 9<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Torsten Faustmann<br />
Suzetteweg 47 · 13127 Berlin<br />
E-Mail: faustmann.torsten@vdi.de<br />
Telefon: 030 72117609
Arbeitskreisleiter<br />
Prof. Dr.-Ing. Pedro Dolabella Portella<br />
Bundesanstalt für Materialforschung und<br />
-prüfung (BAM) Abteilung V – Werkstofftechnik<br />
der Konstruktionswerkstoffe<br />
Unter den Eichen 87 · 12205 Berlin<br />
E-Mail: pedro.portella@bam.de<br />
Telefon: 030 8104-1500 · Telefax: 030 8104-1507<br />
Nach einer mehrjährigen Pause fand am 27. Oktober 2005 in der BAM wieder<br />
eine Veranstaltung des AK Werkstofftechnik statt. Herr Dr. Andreas Neidel<br />
(<strong>VDI</strong>) berichtete von seinen Erfahrungen im Werkstoff-Labor der Siemens Power<br />
Generation in Berlin-Moabit. Anhand von einigen Beispielen stellte er<br />
sehr anschaulich dar, wie konkrete Fragen in der Fertigung von Gasturbinen<br />
mit metallkundlichen Untersuchungsverfahren geklärt werden können. Ein<br />
zentrales Thema in den Ausführungen von Herrn Dr. Neidel war die Unterstützung,<br />
die er und seine Gruppe von anderen Laboratorien erhalten haben.<br />
Die Pflege eines effizienten Netzwerkes ist für ihn ein grundlegendes<br />
Anliegen, die Wiederbelebung des AK Werkstofftechnik deshalb eine gute<br />
Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und auszubauen. Nach diesem<br />
Vortrag wurde der Arbeitsplan des AK Werkstofftechnik für <strong>2006</strong> vorgestellt.<br />
Es waren vier Abende (18:00–19:30 Uhr) mit folgendem Ablauf geplant:<br />
werkstofftechnischer Vortrag mit anschließender Diskussion<br />
offene Runde, in der aktuelle Probleme aus der Praxis der<br />
AK-Mitglieder im Mittelpunkt stehen<br />
sowie allgemeine AK-Aktivitäten (z. B. Erarbeitung von Sachfragen,<br />
Beteiligung an <strong>VDI</strong>-Aktivitäten wie „Tag der Technik“)<br />
Veranstaltungen: 2
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Jens Klemm<br />
Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />
Gebietsdirektion Berlin<br />
Krausenstraße 9–10 · 10117 Berlin<br />
E-Mail: jens.klemm@gerling.de<br />
Telefon: 030 3009356<br />
Telefax: 030 3400961356<br />
Arbeitskreisleiter<br />
Dipl.-Ing. Guido Schmidt<br />
Gerling Vertrieb Deutschland GmbH<br />
Gebietsdirektion Berlin<br />
Krausenstraße 9–10 · 10117 Berlin<br />
E-Mail: guido.schmidt@gerling.de<br />
Telefon: 030 34009353<br />
Telefax: 030 3400961353<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Wirtschaft - Finanzen - Recht beschäftigt sich mit nichttechnischen<br />
Themen im Berufsleben der Ingenieure und bietet die Möglichkeit<br />
des Einblickes in spannende Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsthemen.<br />
Im Bereich Recht sind u.a. Veranstaltungen zu Fragen des Arbeitsrechtes, des<br />
gewerblichen Rechtsschutzes und zur Wahl geeigneter Unternehmensformen<br />
geplant.<br />
Zur Thematik Steuern werden Veranstaltungen zu Themen wie „Gestaltungswahlrechte<br />
bei der Einkommenssteuererklärung“, „Vermeidung von Forderungsverlusten<br />
durch Auskunfts- und Mahnwesen, effiziente Buchhaltung<br />
und Inkasso“ sowie „Gestaltungsmöglichkeiten für steuerlich anerkannte<br />
Vereinbarungen mit Familienangehörigen“ stattfinden.<br />
Bei den wirtschaftlich orientierten Themen wird es u.a. folgende Veranstaltungen<br />
geben: „Fondsmanagementstrategien in <strong>2006</strong>“, „Alterseinkünftegesetz<br />
- Neue Wege der steuerlichen Gestaltung“ sowie „10 Gebote für Geschäftsführer<br />
und Führungskräfte“.
In Kooperation mit einem erfahrenen Anbieter, wird die Möglichkeit<br />
zur Teilnahme an Existenzgründerseminaren ermöglicht. Die Wiedereinführung<br />
eines „Unternehmerkreises“ - für Präsentationen und die<br />
Weiterentwicklung des <strong>VDI</strong>-Netzwerkes - wird ebenfalls angestrebt.<br />
Bei der Gewinnung entsprechender Referenten kann auf ein bestehendes<br />
Netzwerk zurückgegriffen werden. Unabhängig davon freut<br />
sich die Arbeitskreisleitung jederzeit über Themenvorschläge, die Benennung<br />
von Referenten oder Ihre Mitarbeit.<br />
Veranstaltungen: 0
Umsatzerlöse/Einnahmen 203.921,00 Euro<br />
Sonstige Erträge 63.813,07 Euro<br />
Vorträge/Honorare -64.585,37 Euro<br />
Personalaufwand -53.963,43 Euro<br />
Abschreibung -4.859,24 Euro<br />
Andere betriebliche Aufwendungen -142.366,59 Euro<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen -3.194,84 Euro<br />
Sonstige Zinsen und Erträge 4.586,94 Euro<br />
Abschreib. auf Wertpapiere -2.652,00 Euro<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -49,10 Euro<br />
Steuern von Einkommen und Ertrag -650,44 Euro<br />
Summe Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 0,00 Euro<br />
Aktiva Anlagevermögen 10.712,77 Euro<br />
Umlaufvermögen 149.162,65 Euro<br />
Summe Aktiva 159.875,42 Euro<br />
Passiva Eigenkapital 154.717,60 Euro<br />
Verbindlichkeiten 5.157,82 Euro<br />
Summe Passiva 159.875,42 Euro
Rechnungsprüfer:<br />
Florian Swyter, Assessor jur.<br />
<strong>Bericht</strong> der Rechnungsprüfer:<br />
Für den <strong>VDI</strong> Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Berlin-Brandenburg<br />
e.V., habe ich eine Prüfung der für das Geschäftsjahr <strong>2006</strong> (1.1.<strong>2006</strong><br />
bis 31.12.<strong>2006</strong>) angefertigten Belege und Buchhaltungsunterlagen durchgeführt.<br />
Es erfolgte eine stichprobenmäßige Durchsicht der Konten sowie die Prüfung<br />
der rechnerischen Richtigkeit.<br />
Prüfergebnis:<br />
Die den Organen des Vereins zur Beschlussfassung zuzuleitende Bilanz zum<br />
sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1.1.<strong>2006</strong> bis<br />
31.12.<strong>2006</strong> werden diesem <strong>Bericht</strong> beigefügt.<br />
Berlin, den 2.2.2007<br />
Florian Swyter
Herr Dipl.-Ing. Johann<br />
Friedrich Wehselau<br />
Herr Ing. (grad.) Herbert Berghoff<br />
Herr Gerhard Burmeister<br />
Herr Dipl.-Ing. Michael Ferber<br />
Herr o. Prof. Dr. sc. techn.<br />
Paul A. F. Jakob<br />
Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Nolle<br />
Herr Ing. Erich Weinhold<br />
Herr Ing. Fritz Bergemann<br />
Herr Ing. (grad.)<br />
Joachim Bergemann<br />
Herr Ing. (grad.) Günter Brachwitz<br />
Herr Dipl.-Ing. Walter Christianßen<br />
Herr Wirtschafts-Ing.<br />
Hans Joachim David<br />
Herr Ing. Wilhelm Döring<br />
Herr Ing. (grad.) Detlef Franz<br />
Herr Prof. Dr.-Ing. Theodor Gast<br />
Herr Hans Jürgen Gerch<br />
Herr Ing. (grad.) Albert Inhestern<br />
Herr Dipl.-Ing. Jürgen Klöpper<br />
Herr Dr.-Ing. Horst Kuschel<br />
Herr Dipl.-Ing. Peter Lein<br />
Herr Prof. Dr.-Ing. Ralf Priebs<br />
Herr Dipl.-Ing. Günter Scheerbarth<br />
Herr Dipl.-Ing. Bernhard Schewski<br />
Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Schröder<br />
Herr Dr.-Ing. Jürgen Steuer<br />
Herr Ing. (grad.) Gerd Wolf<br />
Herr Dr.-Ing. Torsten Becker<br />
Herr Dipl.-Ing. Univ. Dieter Bernhard<br />
Herr Dipl.-Ing. Wilfried Blümel<br />
Herr Dr.-Ing. Detlef Bohmann<br />
Herr Dipl.-Ing. Christian Feddersen<br />
Frau Dipl.-Ing. Helga Förster<br />
Herr Prof. Hans W. Gerber<br />
Frau Dipl.-Ing. Edda Gerstmann<br />
Herr Dipl.-Ing. Dieter Haase<br />
Herr Ing. (grad.) Hermann Haats<br />
Herr Dipl.-Ing. Rüdiger Hantsche<br />
Herr Dipl.-Ing. Thomas Hummel<br />
Herr Dipl.-Ing. Winfried Ikes<br />
Herr Dipl.-Ing. Bernd Kiesewetter<br />
Herr Dr.-Ing. Stefan Klatt<br />
Herr Dipl.-Ing. Univ. Claus Kolb<br />
Herr Dipl.-Ing. August Lönnig<br />
Herr Dr. Friedrich Major<br />
Herr Dipl.-Ing. Domingo Mendieta<br />
Herr Dipl.-Ing. Frank Mittag<br />
Herr Ing. (grad.) Konrad Mündlein<br />
Herr Dipl.-Ing. (FH) Harald Mund<br />
Herr Dr.-Ing. Christian Oertel<br />
Herr Dipl.-Ing. Hans-Peter Rauhut<br />
Herr Dipl.-Ing. Roland Rieger<br />
Herr Dipl.-Ing. Reinhold Schaube<br />
Herr Dipl.-Ing. Michael Schirmer<br />
Herr Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schlaiss<br />
Herr Dipl.-Ing. Klaus Schmidtke<br />
Herr Rainer Schönefeld<br />
Herr Dr. rer. nat.<br />
E. Schulte-Steinberg<br />
Herr Dipl.-Ing. Reiner Schulten<br />
Herr Dr.-Ing. Klaus Peter Schulz<br />
Herr Ing. (grad.) Olaf Schumann<br />
Herr Dipl.-Ing. Christian Segieth
Frau Martina Seidel<br />
Herr Dipl.-Ing. Hartmuth Siefker<br />
Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Steiner<br />
Herr Dr. rer. nat. Manfred Stock<br />
Herr Ing. (grad.) Norbert Szukalla<br />
Herr Dipl.-Wirt.Ing. Robert Wahlen<br />
Fabian Ammon<br />
Alexander Aurich<br />
Matthias Bandlow<br />
Matthias Beyer<br />
Miro Bodganovic<br />
Philipp Bohr<br />
Alexander Buss<br />
Robert Dreyer<br />
Robert Elschner<br />
Mathias Emeneth<br />
Felix Hildebrandt<br />
Youlian Kirov<br />
Peer Küppers<br />
Knut Lehmann<br />
Matthias Milde<br />
Christian Mängel<br />
Jan Pomplun<br />
Steffen Rohner<br />
Robert Schattschneider<br />
Tom Segert<br />
Yankov Svetoslav<br />
Thies Wernicke<br />
Stefan Witt<br />
Jana Blunert<br />
Fabian Falkenhagen<br />
Franca Herold<br />
Veit Schulz<br />
Martin Schulte<br />
Herr Dipl.-Ing. Klaus Wehmeyer<br />
Herr Dr. sc. techn. Willi<br />
Klaus-Dieter Westphal<br />
Herr Dipl.-Ing. Ralf Wilcke<br />
Herr Horst Zitko<br />
Jana Clement<br />
Ralf Kärgel<br />
Heiko Neumann<br />
Roman Poosch<br />
Andreas Baumann<br />
Ronald Baumann<br />
Janine Ellner<br />
Jan Gerwien<br />
Norman Herzog<br />
Uwe Klausner<br />
Kolja Andrej Metz<br />
Christine Schulze<br />
Frank Temmler<br />
René Bormann<br />
Andreas Brunnert<br />
Christoph Franz<br />
Steffen Lange<br />
Carsten Lucke<br />
Andreas Metzen<br />
Jesko Nordlohne<br />
Marco Ryll<br />
Mathias Staab<br />
Christian Wipf
I:? :<br />
- C 1<br />
I GRSRG<br />
VATTENFALL<br />
W 'Fraunhofer Institut für ~nd<br />
-W* Wimintegration GM<br />
-W-<br />
GUT<br />
&-M;<br />
SIEMENS , aGa@Wm&Iiän<br />
Schindler *<br />
Schimbr M* ilihd F&riwpp GmbH<br />
IEV<br />
Ingenieurbau<br />
Eisenbahnbau<br />
Verhehrsbau