Presse-Mappe 2009 - Hachenburger Filmfest
Presse-Mappe 2009 - Hachenburger Filmfest
Presse-Mappe 2009 - Hachenburger Filmfest
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<strong>Presse</strong>mappe <strong>Presse</strong>mappe<br />
<strong>Presse</strong>mappe
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Vorwort Vorwort<br />
1<br />
2. Was Was ist ist das das <strong>Hachenburger</strong> <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong>? <strong>Filmfest</strong>? <strong>Filmfest</strong>?<br />
2<br />
3. Die Die Wettbewerbskategorien Wettbewerbskategorien<br />
3<br />
4. Die Die Film Film<br />
4<br />
5. 5. Informationen Informationen zu zu den den Filmen<br />
Filmen<br />
a. a. a. Goldener Goldener Löwe Löwe<br />
5 5 – 10<br />
b. Silberner Silberner Löwe Löwe Löwe<br />
11 – 15<br />
c. c. Dok Dok-Film Dok Dok Film Film Löwe 16 – 20<br />
d. Junger Junger Löwe Löwe 16+ 16+<br />
21 21 – 24<br />
e. e. Junger Junger Löwe Löwe 12+ 12+ 12+<br />
25 – 28 28<br />
f. f. Kleiner Kleiner Löwe Löwe<br />
29 – 32<br />
6. 6. Gäste Gäste beim beim <strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>2009</strong> <strong>2009</strong><br />
33 33 – 61<br />
7. Rückblende Rückblende von von Ben Ben Becker Becker Becker<br />
62<br />
8. Außer Außer Wettbewerb Wettbewerb<br />
63<br />
9. Highlights Highlights<br />
64<br />
10. 10. 10. Programmübersicht Programmübersicht<br />
65<br />
11. 11. Übersicht Übersicht Filmgespräche Filmgespräche<br />
66<br />
12. 12. Kontakt Kontakt- Kontakt Kontakt und und Ansprechp Ansprechpartner<br />
Ansprechp<br />
artner 67
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Liebe Freunde des besonderen Films!<br />
Anfang September wird der rote Teppich im<br />
CINEXX zum 3. Mal ausgerollt, die Scheinwerfer<br />
aufgestellt, und unser Kino verwandelt sich<br />
wieder in einen <strong>Filmfest</strong>palast.<br />
Wir freuen uns auf viele Filmschaffende aus der<br />
neuen deutschen Filmszene, auf interessante<br />
Gespräche und Begegnungen.<br />
Das <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> entwickelt sich zum<br />
Treffpunkt von namhaften Regisseuren und<br />
Darstellern, fast alle Filme sind Vorpremieren.<br />
Einladen möchten wir alle Altersgruppen, 7 Tage<br />
lang hervorragendes, ausgezeichnetes Kino von<br />
früh bis spät in Hachenburg „zu erleben“.<br />
Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung<br />
und Mitarbeit, die das 3. <strong>Filmfest</strong> in Hachenburg<br />
wieder möglich machen!<br />
Und freuen uns auf ein großes Ereignis!<br />
Die Festivalleitung<br />
Karin Leicher, Wilma Hüsch und Uli Hüsch<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
1
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Was Was ist ist da das da das<br />
s <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong>? <strong>Filmfest</strong>?<br />
<strong>Filmfest</strong>?<br />
Aufgrund des großen Erfolgs und der begeisterten Rückmeldungen von Publikum,<br />
Filmschaffenden und Sponsoren, wird es auch in diesem Jahr zum zweiten Mal nach<br />
2008 ein <strong>Filmfest</strong> des Neuen Deutschen Films in Hachenburg geben. Das Ziel der<br />
Veranstalter ist es dieses Festival zu einem jährlich herausragenden filmkulturellen<br />
Ereignis für das nördliche Rheinland-Pfalz zu machen.<br />
Vom 06. 06. bis bis 12. 12. September September <strong>2009</strong> <strong>2009</strong> werden in Hachenburg als dem größten<br />
Kinostandort des nördlichen Westerwaldes eine Woche lang hervorragende neue<br />
deutsche Filme gezeigt. Möglich geworden ist dies durch die Unterstützung des<br />
Kultursommers Rheinland-Pfalz, der Stadt und Kulturzeit Hachenburg, des Filmkult<br />
e.V. Neitersen und des Hauptsponsors Westerwald Bank eG.<br />
Die Initiatoren Uli Hüsch, Wilma Hüsch und Karin Leicher, Betreiber des Kinos<br />
CINEXX in Hachenburg und des Programmkinos Wied Scala in Neitersen, haben<br />
sich ein Ziel gesetzt:<br />
„Wir möchten wieder ein Forum für besonders wertvolles aktuelles Kino anbieten,<br />
teilweise mit Previews vor Bundesstart, auf dem sich das Publikum mit neuen<br />
deutschsprachigen Filmen für alle Altersgruppen auseinandersetzen und den<br />
Filmemachern direkt begegnen kann.“<br />
Die Aufmerksamkeit für die deutsche Filmkultur, besonders der jungen Generation,<br />
soll geweckt werden. Der Schwerpunkt liegt daher noch stärker als beim<br />
vergangenen <strong>Filmfest</strong> auf dem Jugendkino. Zusätzlich wurde die neue Filmreihe<br />
„besonders wertvoll 12+“ für die 12-16jährigen geschaffen.<br />
Die Jurys für alle drei Jugendfilm-Wettbewerbe setzen sich jeweils aus<br />
Schüler/innen von Haupt- und Realschulen, sowie Gymnasien verschiedener Orte<br />
zusammen, wodurch der überregionale Anspruch des Festivals deutlich wird.<br />
Ein starkes Anliegen der Sponsoren ist es, den Kindern und Jugendlichen die<br />
Möglichkeit zu geben die anspruchsvollen und altersgerechten Filme auf dem<br />
<strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> verfolgen zu können. Daher wird der Bus-/Bahntransfer der<br />
Schulklassen zu den täglichen Vorstellungen des Jugendprogramms in diesem Jahr<br />
erstmalig von den Partnern Westerwald Bank eG und Cummins bezuschusst.<br />
Schon das 1. <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> hat bewiesen: Der Kinostandort CINEXX ist mit<br />
seinen 5 Kinosälen, mit der entsprechenden Bühnen- und Projektionstechnik, wie<br />
auch mit dem stimmungsvollen und einladenden Foyer ein optimaler<br />
Veranstaltungsort für eine solches Event.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf ein unvergessliches <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>2009</strong>!<br />
2
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. Se September Se ptember <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Der Der Goldene Goldene Löwe<br />
Löwe<br />
Publikumspreis der Stadt Hachenburg<br />
Im Wettbewerb um den „Goldenen Löwen“ wird großes nationales Kino gezeigt,<br />
neue Filme vor Bundesstart. Filme, die für die große Leinwand gemacht sind und<br />
das Zeug haben, ein breit gefächertes Publikum zu begeistern.<br />
• dotiert mit einer Skulptur<br />
• Langfilmwettbewerb<br />
• Jury: Kinopublikum<br />
Der Der Silberne Silberne Löwe<br />
Löwe<br />
Forum Nachwuchsfilmer<br />
interessiert sich für die thematischen und ästhetischen Tendenzen im einheimischen<br />
Filmschaffen und stellt das jeweils Neueste aus der deutschen Filmlandschaft vor.<br />
Im Forum gibt es aufwühlendes, noch nie da gewesenes und auch sperriges Kino zu<br />
entdecken.<br />
• dotiert mit einer Skulptur und 3.500 Euro<br />
• Jury: Mitglieder aus <strong>Presse</strong>, Kulturpolitik und der Kinobranche<br />
De Der De r Kleine Kleine Löwe<br />
Löwe<br />
Kinderkritikerpreis Deutsches Kinderkino<br />
• dotiert mit einem kleinem Löwen und 500 Euro<br />
Der Der Junge Junge Löwe Löwe 16+<br />
16+<br />
Jugendkritikerpreis 16+ | Besonders wertvoll<br />
• dotiert mit 500 Euro<br />
Der Der Junge Junge Junge Löwe Löwe 12+<br />
12+<br />
Jugendkritikerpreis 12+ | Besonders wertvoll<br />
• dotiert mit 500 Euro<br />
DOK DOK-Film DOK Film<br />
Die<br />
Wettbewerbskategorien<br />
Wettbewerbskategorien<br />
In dem ganz besonderen Kategorie „DOK-Film“ bewerben sich Dokumentarfilme,<br />
die auch Schulklassen zur Verfügung stehen.<br />
• dotiert mit einer Skulptur und 1.000 Euro<br />
3
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Goldener Goldener Löwe<br />
Löwe<br />
Silberner Silberner Löwe<br />
Löwe<br />
- Berlin 36<br />
- Die Standesbeamtin<br />
- Mitte Ende August<br />
- Sturm<br />
- Unter Strom<br />
- Whisky mit Wodka<br />
- Bergfest<br />
- Ganz nah bei dir<br />
- Salami Aleikum<br />
- Short Cut to Hollywood<br />
- Weitertanzen<br />
DOK DOK-Film DOK Film Film-Löwe Film Löwe<br />
- Auf der Suche nach dem Gedächtnis<br />
- Das Herz von Jenin<br />
- Endstation der Sehnsüchte<br />
- Mein halbes Leben<br />
- Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />
Junger Junger Junger Löwe Löwe 12+<br />
12+<br />
- Dorfpunks<br />
- Schreibe mir- Postkarten nach Copacabana<br />
- Tangerine<br />
- Summertime Blues<br />
Junger Junger Löwe Löwe 16+<br />
16+<br />
- Der Rote Punkt<br />
- Ein Teil von mir<br />
- Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />
- Weltstadt<br />
Kleiner Kleiner Löwe<br />
Löwe<br />
Die Die Filme<br />
Filme<br />
- Das große Rennen<br />
- Lippels Traum<br />
- Die Stimme des Adlers<br />
- Sunshine Barry - und die Discowürmer<br />
4
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsl<br />
Produktionsland:<br />
Produktionsl and:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
95 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
10.09.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Kaspar Heidelbach<br />
Darsteller Darsteller: Darsteller Darsteller<br />
Karoline Herfurth,<br />
Sebastian<br />
Urzendowsky,<br />
Axel Prahl<br />
DER DER DER GOLDENE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Berlin Berlin Berlin Berlin ´36 ´36 ´36 ´36<br />
Regie: Kaspar Heidelbach<br />
Berlin Berlin Berlin Berlin ´36 ´36 ´36 ´36<br />
Bewegendes Drama über das Anderssein von Kaspar Heidelbach<br />
Berlin 1936: Die Amerikaner drohen, die olympischen Spiele zu<br />
boykottieren, sollten sich keine jüdischen Sportler im deutschen Olympia-<br />
Kader befinden. Deshalb wird die zu dieser Zeit herausragende jüdische<br />
Hochspringerin Gretel Bergmann (Karoline Herfurth) in die deutsche<br />
Mannschaft aufgenommen. Um ihre Chancen auf die Goldmedaille zu<br />
verringern, schicken die Nationalsozialisten zusätzlich die unbekannte<br />
„Konkurrentin“ Marie Ketteler (Sebastian Urzendowsky) ins Rennen. Womit<br />
die Nazis jedoch nicht rechnen: Während der Wettkampfvorbereitungen<br />
entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den Rivalinnen. Am Ende<br />
muss sich zeigen, ob die beiden gemeinsam gegen die Intrige der<br />
Nationalsozialisten ankämpfen oder ob der sportliche Ehrgeiz überwiegt...<br />
5
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. Septembe September Septembe r <strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Schweiz <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
90 Min.<br />
OmU<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
22.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Micha Lewinsky<br />
Darsteller Darsteller: Darsteller<br />
Dominique Jann,<br />
Marie Leuenberger,<br />
Beat Marti, Beat<br />
Schlatter, Oriana<br />
Schrage<br />
DER DER DER GOLDENE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Die Die Die Die Standesbeamtin<br />
Standesbeamtin<br />
Standesbeamtin<br />
Standesbeamtin<br />
Regie: Micha Lewinsky<br />
Unser diesjähriger Beitrag aus dem deutschsprachigen Ausland!<br />
Die Die Die Die Standesbeamtin<br />
Standesbeamtin<br />
Standesbeamtin<br />
Standesbeamtin<br />
Eigentlich hat Rahel Hubli (Marie Leuenberger) den romantischsten Job der<br />
Welt. Als Standesbeamtin entlässt sie verliebte Pärchen am glücklichsten<br />
Tag ihres Lebens in die Ehe. An die grosse Liebe glaubt sie aber schon<br />
lange nicht mehr. Erst als ihr Jugendfreund und Bandkollege Ben<br />
(Dominique Jann) plötzlich wieder auftaucht, erinnert sich Rahel daran wie<br />
es sich anfühlt, verliebt zu sein. Und das führt zu Problemen, denn Rahel<br />
ist verheiratet. Und Ben will sich verheiraten lassen: aber nicht mit Rahel<br />
sondern von Rahel.<br />
Eine romantische Komödie, die uns charmant, aufrichtig und ohne falsches<br />
Pathos während 90 Minuten unseres Lebens auf einem mit realen Fäden<br />
gewebten Teppich schweben lässt.<br />
6
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
92 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
30.07.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 6 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Sebastian Schipper<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Marie Bäumer,<br />
Milan Peschel,<br />
Anna Brüggemann,<br />
André Hennicke<br />
DER DER DER GOLDENE GOLDENE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Mitte Mitte Mitte Mitte Ende Ende Ende Ende August August August August<br />
Regie: Sebastian Schipper<br />
Mitte Mitte Mitte Mitte Ende Ende Ende Ende August August August August<br />
Verliebt wie am ersten Tag kommen Hanna (Marie Bäumer) und Thomas<br />
(Milan Peschel) in ihrem gerade erworbenen Landhaus an: Die kommenden<br />
Wochen sollen die schönsten des Jahres werden, alles scheint gut.<br />
Dann tauchen nacheinander Thomas’ älterer Bruder Friedrich (André M.<br />
Hennicke) und Hannas Patenkind Augustine (Anna Brüggemann) auf: Im Nu<br />
gerät die Chemie der Beziehungen durcheinander und eine erotisch<br />
aufgeladene Vierecksgeschichte nimmt ihren Lauf. Zwischen heimlichen<br />
Umarmungen, verstohlenen Küssen, Unbehagen und Enttäuschungen wird<br />
die Liebe von Hanna und Thomas auf eine harte Probe gestellt…<br />
Mit Mitte Ende August liefert Sebastian Schipper (Absolute Giganten; Ein<br />
Freund von mir) eine freie Adaption von Goethes Die<br />
Wahlverwandtschaften.<br />
7
3. Hachenburge<br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
Hachenburge<br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/<br />
Dänemark/<br />
Niederlande <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
105 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
10.09.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Hans-Christian<br />
Schmid<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Kerry Fox,<br />
Anamaria Marinca,<br />
Stephen Dillane<br />
DER DER DER GOLDENE GOLDENE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Sturm Sturm Sturm Sturm<br />
Regie: Hans-Christan Schmid<br />
Sturm Sturm Sturm Sturm<br />
Packender Kriegstribunal-Film von Hans-Christian Schmid<br />
Hannah Maynard ist Anklägerin am Kriegsverbrechertribunal in Den Haag.<br />
Sie führt einen Prozess gegen einen ehemaligen Befehlshaber der<br />
jugoslawischen Ex-Volksarmee, dem vorgeworfen wird, für die Deportation<br />
und den späteren Tod bosnisch-muslimischer Zivilisten verantwortlich zu<br />
sein.<br />
Als sich ein wichtiger Augenzeuge im Prozess in Widersprüche verstrickt,<br />
schickt das Gericht eine Delegation nach Bosnien, um sich vor Ort ein Bild<br />
zu machen. Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zeugen erhärten sich,<br />
allem Anschein nach sagt er nicht die Wahrheit. Kurz darauf findet man<br />
seine Leiche; er hat sich in seinem Hotelzimmer das Leben genommen.<br />
Doch Hannah gibt den Fall noch nicht verloren. Sie reist nach Sarajevo und<br />
trifft dort Mira, die Schwester des Zeugen. Schon bald gewinnt Hannah<br />
den Eindruck, dass die junge Frau viel mehr über den Angeklagten weiß,<br />
als sie zugeben möchte…<br />
“Beeindruckend…mit hoher politischer Brisanz“ (Die Zeit)<br />
8
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
95 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
15.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Zoltan Paul<br />
Darsteller Darsteller: Darsteller Darsteller<br />
Harald Krassnitzer,<br />
Catrin Striebeck,<br />
Ralph Herforth,<br />
Robert Stadlober<br />
DER DER DER GOLDENE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Unter Unter Unter Unter Strom Strom Strom Strom<br />
Regie: Zoltan Paul<br />
Unter Unter Unter Unter Strom Strom Strom Strom<br />
Ein frisch geschiedenes, permanent streitendes Ehepaar, ein zu Unrecht<br />
verurteilter Kleinganove auf der Flucht, seine von seinem besten Freund<br />
schwangere Freundin, genau dieser beste Freund, ein als Geisel<br />
genommener Wirtschaftsminister, sein heimlicher Liebhaber<br />
(zufälligerweise auch Kriminalkommissar), die unglücklich in ihren Kollegen<br />
verliebte Kommissarin – sie alle treffen in der Sommerresidenz des Nicht-<br />
Mehr-Ehepaares Trieb aufeinander, wo der Liebhaber der Ehefrau bereits<br />
in freudiger Erwartung den Champagner kalt gestellt hat. Umstellt von<br />
unkoordinierten Polizeitruppen, den eigenen Spannungen hilflos<br />
ausgeliefert, stehen alle Beteiligten unter Strom.<br />
Eine Beziehungskomödie über den ewigen Krieg der Geschlechter, eine<br />
Kriminalfarce mit hochkarätiger Besetzung, hoher Dialogfrequenz,<br />
Wortwitz, rasantem Tempo und stilsicher konstruierten Höhepunkten.<br />
9
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6.-12. 12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsl<br />
Produktionsland:<br />
Produktionsl and:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
104 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
03.09.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Andreas Dresen<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Henry Hübchen,<br />
Corinna Harfouch,<br />
Sylvester Groth<br />
DER DER DER GOLDENE GOLDENE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Whisky Whisky Whisky Whisky mit mit mit mit Wodka Wodka Wodka Wodka<br />
Regie: Andreas Dresen<br />
Whisky Whisky Whisky Whisky mit mit mit mit Wodka Wodka Wodka Wodka<br />
Tragikomische Alltagsgeschichte im Filmmilieu von Andreas Dresen<br />
(Wolke 9)<br />
Der Schauspieler Otto Kullberg (Henry Hübchen) hat 30 Jahre Kinoruhm im<br />
Gepäck und ist ein Mann, den die Frauen lieben und die Männer mögen. Er<br />
hat gerne und kräftig gelebt und trinkt gelegentlich zu viel – auch am Set.<br />
Als er deshalb einen Drehtag seines neuen Films verpatzt und auszufallen<br />
droht, wird ein jüngerer Kollege (Markus Hering) engagiert, mit dem alle<br />
Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal gedreht werden. Kullberg,<br />
Sprücheklopfer und Mittelpunktmensch, muss plötzlich seine Rolle im Film<br />
behaupten, als Mann zwischen zwei Frauen. Und er versucht, seine Rolle<br />
im Leben neu zu verstehen. Viele Filme zurück gab es eine<br />
Liebesgeschichte zwischen Otto und seiner Partnerin Bettina (Corinna<br />
Harfouch), die jetzt die Frau des Regisseurs (Sylvester Groth) ist. Geraten<br />
die Welt des Kinos und die Wirklichkeit durcheinander? Im Duell der<br />
Darsteller will keiner verlieren. Alle lieben die Wahrheit und jeder lügt...<br />
10
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
89 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
Ab 0 Jahre<br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Florian Eichinger<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Martin Schleiß,<br />
Peter Kurth,<br />
Rosalie Thomass,<br />
Anna Brüggemann<br />
DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Bergfest Bergfest Bergfest Bergfest<br />
Regie: Florian Eichinger<br />
Bergfest Bergfest Bergfest Bergfest<br />
Hochemotionales Kammerspiel über einen Vater-Sohn-Konflikt von Florian<br />
Eichinger<br />
Ein Wochenende in den Alpen. Der 25-jährige Schauspieler Hannes (Martin<br />
Schleiß) trifft in der familieneigenen Berghütte unerwartet auf seinen Vater<br />
(Peter Kurth), mit dem er seit 8 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aber der<br />
alternde Theaterregisseur scheint sich unter dem Einfluss seiner<br />
jugendlichen Freundin Lavinia (Rosalie Thomass) verändert zu haben, und<br />
Hannes lernt den Vater aus einem neuen Blickwinkel kennen. Auch<br />
Hannes’ Freundin Ann (Anna Brüggemann) versucht unter die Oberfläche<br />
des belasteten Vater-Sohn-Verhältnisses zu dringen, weil sie hofft, so den<br />
Schlüssel für ihre eigenen Beziehungsprobleme mit Hannes zu finden.<br />
Doch der Weg zu einer neuen, vorsichtigen Nähe führt alle vier an ihre<br />
Grenzen und konfrontiert sie schon bald mit ihren inneren Abgründen…<br />
Dichte Charakterstudie mit messerscharfen Dialogen.<br />
11
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
roduktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
88 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
12.11. <strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Almut Getto<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Katharina Schüttler,<br />
Bastian Trost,<br />
Katja Danowski<br />
DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Ganz Ganz Ganz Ganz nah nah nah nah bei bei bei bei dir dir dir dir<br />
Regie: Almut Getto<br />
Ganz Ganz Ganz Ganz nah nah nah nah bei bei bei bei dir dir dir dir<br />
Der verschrobene Phillip (Bastian Trost) lebt in seiner eigenen Welt, in der<br />
seine einzigen Freunde die vollautomatische Bügelmaschine und die<br />
Schildkröte Paul sind. Tagsüber untersucht er in der Bank Geld auf seine<br />
Echtheit und abends hält er sich an der Bar einer Kleinkunstbühne auf.<br />
Doch als die blinde Cellistin Lina (Katharina Schüttler) in sein Leben<br />
stolpert, gerät Phillips Welt ins Wanken und er findet Gefallen an der<br />
aufgeweckten Musikerin.<br />
Eine Geschichte von zwei Menschen, die scheinbar so gar nicht zusammen<br />
passen und doch zueinander finden.<br />
Auch in ihrem zweiten Spielfilm erzählt Almut Getto (Fickende Fische) von<br />
einer komplizierten Beziehung, von Angst und Einsamkeit, von<br />
Sehnsüchten und Träumen.<br />
„Eine märchenhafte Geschichte mit schönen Bildern und zwei vorzüglichen<br />
Darstellern, bei der Träume in Erfüllung gehen“ - Saarbrücker Zeitung<br />
Publikumspreis Max-Ophüls-Festival <strong>2009</strong><br />
Nachwucjsförderpreis der DEFA-Stiftung Filmkunstfest Schwerin <strong>2009</strong><br />
Preisträger beim <strong>Filmfest</strong> Emden <strong>2009</strong><br />
12
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
106 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
23.07.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Ali Samadi Ahadi<br />
Darsteller Darsteller: Darsteller Darsteller<br />
Wolfgang Stumph.<br />
Navid Akhavan,<br />
Anna Böger<br />
DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Salami Salami Salami Salami Aleikum Aleikum Aleikum Aleikum<br />
Regie: Ali Samadi Ahadi<br />
Salami Salami Salami Salami Aleikum Aleikum Aleikum Aleikum<br />
Turbulente Komödie von Ali Samadi Ahadi ("Lost Children")<br />
Mohsen (Navid Akhavan) ist Deutsch-Iraner, Fleischer, lebt mit Ende<br />
zwanzig noch bei seinen Eltern in einer kleinen Kölner Wohnung und<br />
strickt, wenn es ihm schlecht geht. Um seinem griesgrämigen Vater zu<br />
beweisen, dass er dennoch kein Versager ist, versucht er mit einem Coup<br />
die Familienmetzgerei zu retten. Dabei landet er in der ostdeutschen<br />
Provinz. Hier beäugen die Bewohner seit der Wende alles Neue und<br />
Fremde mit großem Misstrauen. Doch Mohsen lässt sich nicht entmutigen,<br />
denn er verliebt sich in die blonde, deutlich größere ehemalige<br />
Kugelstoßerin Ana (Anna Böger). Auf Grund einer kleinen Notlüge hält ihn<br />
das Dorf bald für den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der<br />
die stillgelegte VEB-Strickfabrik wiederbeleben will. Aus der Notlüge wird<br />
schnell eine gewaltige Blase voller Irrtümer, die zu zerplatzen droht, als<br />
plötzlich Vaters Mercedes vor der Tür steht...<br />
NDR Filmpreis für den Nachwuchs & Bernhard Wicki Preis beim 20.<br />
Internationalen <strong>Filmfest</strong> Emden-Norderney<br />
13
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
94 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
24.09.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 16 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Jan Henrik<br />
Stahlberg,<br />
Marcus Mittermeier<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Jan Henrik<br />
Stahlberg,<br />
Christoph<br />
Kottenkamp,<br />
DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Short Short Short Short Cut Cut Cut Cut to to to to Hollywood Hollywood Hollywood Hollywood<br />
Regie: Jan Henrik Stahlberg, Marcus Mittermeier<br />
Marcus Mittermeier Short Short Short Short Cut Cut Cut Cut to to to to Hollywood Hollywood Hollywood Hollywood<br />
Johannes Selinger (Jan Henrik Stahlberg) und seine zwei Freunde Matt<br />
(Marcus Mittermeier) und Chrismon (Christoph Kottenkamp) sind Mitte<br />
dreißig und träumen immer noch von einer Musikerkarriere. Doch wegen<br />
ihrer geringen musikalischen Qualitäten, muss ein anderer Weg her, um ins<br />
Rampenlicht zu gelangen.<br />
Die Freunde ziehen nach Hollywood, um dort einen Film zu drehen, wie es<br />
ihn bisher noch nicht gab. Der Plan: Salinger gelobt öffentlich, sich am<br />
Ende seiner Karriere vor laufender Kamera umbringen zu lassen. Zum<br />
Beweis, dass es ihm ernst ist, lässt er sich zunächst einen Finger absägen,<br />
weitere Gliedmaßen sollen folgen.<br />
Doch erst nachdem das Trio als die Bagdad Street Boys mit<br />
Bombenattrappen ein Lokal in Panik versetzen bringt ihnen das die<br />
landesweite Aufmerksamkeit ein. Bald genießen sie den Traum von Sex,<br />
Drogen und TV. Doch die Uhr tickt, denn John F. Salinger hat versprochen<br />
zu sterben.<br />
„Nur wenige Mediensatiren schaffen es in einer vergleichbaren Drastik die<br />
Mechanismen der modernen Unterhaltungsbranche zu entlarven und den<br />
Voyeurismus und die Sensationslust der Gesellschaft zu kritisieren.“<br />
14
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
85 Min.<br />
Bundesstart: Bundesstart: o.A.<br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Friederike Jehn<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Marie-Christine<br />
Friedrich,<br />
Barnaby Metschurat,<br />
Stipe Erceg<br />
DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />
LÖWE<br />
WWWWeitertanzen eitertanzen eitertanzen eitertanzen<br />
Regie: Friederike Jehn<br />
Weitertanzen<br />
Weitertanzen<br />
Weitertanzen<br />
Weitertanzen<br />
Überzeugt von ihrem Glück heiratet Maren ihren Freund Arno in einem<br />
rauschenden Fest. Die Gästeschar ist groß, nur muss Maren schnell<br />
feststellen, dass es außer ihrer leicht kapriziösen Mutter wenige ihrer<br />
Freunde auf das Fest geschafft haben. So tauchen im Verlauf der Feier<br />
nach und nach immer mehr Schatten aus einer längst überwunden<br />
geglaubten Vergangenheit auf und ziehen Maren in ihren Bann. Obwohl sie<br />
energisch versucht, sich von vagen Andeutungen und Hinweisen nicht<br />
vereinnahmen zu lassen, verfängt sich immer mehr in einem Netz von<br />
seltsamen Zufällen und beunruhigenden Begebenheiten. Langsam<br />
schleichen sich Bedenken ein, ob wirklich alles so freundlich und<br />
harmonisch ist, wie es scheint. Das Fest scheint sich gegen sie zu<br />
verschwören. Wider Willen gerät Maren ins Straucheln, während Arno von<br />
all dem nichts mitbekommt. Je mehr Maren sich bemüht, dass der<br />
„schönste Tag ihres Lebens“ alle ihre Probleme und Zweifel überdeckt,<br />
desto mehr scheint er sich in einen Tag zu verwandeln, an dem ihre<br />
Alpträume wahr werden…<br />
Filmkunstpreis des Festivals des Deutschen Films <strong>2009</strong>, Ludwigshafen<br />
(IFFMH); New Berlin Film Award <strong>2009</strong>; Eastman-Förderpreis 2008, Hof<br />
“Ein Stück opulentes Kino, voller Sinnlichkeit und leiser Trauer – mit<br />
filmischer Präzision, Liebe zum Detail und viel Verstand gemacht.”<br />
(Auszug Jurybegründung IFFMH)<br />
15
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/USA<br />
<strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
94 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
25.06.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Petra Seeger<br />
DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />
FILM LÖWE<br />
Auf Auf Auf Auf der der der der Suche Suche Suche Suche nach nach nach nach dem dem dem dem Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis<br />
Regie: Petra Seeger<br />
Auf Auf Auf Auf der der der der Suche Suche Suche Suche nach nach nach nach dem dem dem dem Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis<br />
Faszinierende Dokumentation von Petra Seeger<br />
„Wir sind, wer wir sind, auf Grund dessen, was wir lernen und woran wir<br />
uns erinnern“, sagt Eric Kandel, „Rockstar der Neurowissenschaften“ und<br />
bedeutendster Hirnforscher unserer Zeit. In „Auf der Suche nach dem<br />
Gedächtnis“ spürt Regisseurin Petra Seeger nicht nur der charismatischen<br />
Persönlichkeit Kandels und seinen eigenen Erinnerungen nach, sondern<br />
begibt sich zugleich auch auf eine Reise in unser Gedächtnis, denn: „Die<br />
Erinnerung ist der Klebstoff, der unser aller Leben zusammenhält. Das<br />
Gedächtnis verleiht unserem Leben, unserem Menschsein Kontinuität.“<br />
Seeger dokumentiert facettenreich eines der spannendsten Felder der<br />
modernen Wissenschaft und liefert zugleich ein faszinierend intensives<br />
Portrait des auf der Flucht vor den Nazis in die USA emigrierten Juden und<br />
Nobelpreisträgers Kandel.<br />
Das „fulminante Filmportrait“ (Der Spiegel) macht Lust: Auf das Leben und<br />
das Lernen.<br />
16
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/Israel<br />
2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
89 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
07.05.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Leon Geller,<br />
Marcus Vetter<br />
DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />
FILM LÖWE<br />
Das Das Das Das Herz Herz Herz Herz von von von von Jenin Jenin Jenin Jenin<br />
Regie: Leon Geller und Marcus Vetter<br />
Das Das Das Das Herz Herz Herz Herz von von von von Jenin Jenin Jenin Jenin<br />
Aufrührende Dokumentation über eine Geste der Nächstenliebe im Nahost-<br />
Konflikt<br />
Das Herz von Jenin erzählt die wahre Geschichte von Ismael Khatibs,<br />
dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin durch<br />
Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wurde. Aufgrund<br />
des ärztlich festgestellten Hirntods entscheidet Ismael die Organe seines<br />
Sohnes israelischen Kindern zu spenden. Zwei Jahre später macht er sich<br />
auf, die Jungen und Mädchen, deren Leben er mit seiner Entscheidung<br />
gerettet hat, zu besuchen. Eine zugleich schmerzhafte und befreiende<br />
Reise, denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem eigenen Sohn<br />
wieder ganz nah.<br />
Bewegend wie nachhaltig erzählt Das Herz von Jenin von einer zutiefst<br />
menschlichen Geste im Augenblick der größten Trauer und davon, dass<br />
Hoffnung auf Versöhnung selbst dann eine Chance hat, wenn die Situation<br />
ausweglos erscheint.<br />
17
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
97 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
22.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Sung-Hyung Cho<br />
DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />
FILM LÖWE<br />
Endstation Endstation Endstation Endstation der der der der Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte<br />
Regie: Sung-Hyung Cho<br />
Endstation Endstation Endstation Endstation der der der der Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte<br />
Dokumentarischer Heimatfilm von Sung-Hyung Cho (Full Metal Village)<br />
Drei Frauen auf der Suche nach ihrer Heimat kehren nach über 30 Jahren<br />
nach Südkorea zurück und finden ein Land vor, das nicht mehr ihres ist. In<br />
den 70er Jahren haben sie dort alles zurückgelassen, auch ihre Kinder, um<br />
als Gastarbeiterinnen in Deutschland ein neues Leben zu beginnen.<br />
Trotzdem haben sie sich immer nach dem alten Leben, nach der alten<br />
Heimat gesehnt. Nun stehen die Frauen gemeinsam mit ihren deutschen<br />
Ehemännern in Dogil Maeul, einem Dorf, das eigens für Leute wie sie<br />
errichtet wurde und deutscher als deutsch ist: Es gibt Bockwürste,<br />
Vollkornbrot und die Frauen tragen koreanische Trachten in ihren<br />
Wohnzimmern mit Schrankwänden aus deutscher Eiche rustikal.<br />
Humorvoll und einfühlsam beobachtet Cho den kulturelle Spagat der drei<br />
Ehepaare und fragt: Was ist eigentlich Heimat? Und: Kann man sie<br />
wiederfinden, wenn man sie aufgegeben hat?<br />
18
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
90 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
20.08.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Erica von Moeller<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Sandra Hüller,<br />
Bjarne Henriksen,<br />
Martin Brambach<br />
DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />
FILM LÖWE<br />
LÖWE<br />
Fräulein Fräulein Fräulein Fräulein Stinnes Stinnes Stinnes Stinnes fährt fährt fährt fährt um um um um die die die die Welt Welt Welt Welt<br />
Regie: Erica von Moeller<br />
Fräulein Fräulein Fräulein Fräulein Stinnes Stinnes Stinnes Stinnes fährt fährt fährt fährt um um um um die die die die Welt Welt Welt Welt<br />
Faszinierende Mischung aus dokumentarischen Originalaufnahmen und<br />
nachgestellten Schlüsselszenen<br />
Fräulein Stinnes fährt um die Welt erzählt die abenteuerliche Geschichte<br />
von Clärenore Stinnes, die als erste Frau die Erde umrundet. 1927 startet<br />
sie ihre Expidition zusammen mit zwei Technikern und dem schwedischen<br />
Kameramann Carl-Alex Söderström. 48.000 Kilometer hat das Team vor<br />
sich. Doch von Beginn an wird die wagemutige Reise von diversen<br />
Problemen überschattet, die später auch den Zerfall der Gruppe zur Folge<br />
haben. Schließlich ist der Kameramann Söderström der letzte an ihrer<br />
Seite. Im Verlauf der Reise entwickelt sich eine anrührende, aber in dieser<br />
Zeit eigentlich „verbotene“ Liebesgeschichte zwischen den beiden.<br />
Ausgangspunkt für die Dokumentation ist das einzigartige Film- und<br />
Fotomaterial, das Carl-Alex Söderström während der Expedition rund um<br />
den Globus aufgenommen hat, sowie die Tagebücher von ihm und<br />
Clärenore, die von ihren Nachfahren zugänglich gemacht wurden. Die<br />
bekannte Regisseurin Erica von Moeller ergänzt die faszinierenden<br />
Originalbilder durch hochwertige Spielfilmpassagen, in denen<br />
Schlüsselszenen der Reise nacherzählt und nachempfunden werden.<br />
„Mich interessiert die innere Bewegung einer Frau aus gutem Hause, die<br />
auszieht, das Fürchten zu lernen.“ (Regisseurin Erica von Moeller).<br />
19
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Österreich/<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
93 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
08.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Marko Doringer<br />
DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />
FILM LÖWE<br />
Mein Mein Mein Mein halbes halbes halbes halbes Leben Leben Leben Leben<br />
Regie: Marko Doringer<br />
Mein Mein Mein Mein halbes halbes halbes halbes Leben Leben Leben Leben<br />
Ironisch-autobiographischer Dokumentarfilm von Marko Doringer<br />
Wenn man es heute mit 30 nicht geschafft hat, ist alles vorbei.<br />
Regisseur Marko Doringer bricht zu einer sehr persönlichen<br />
Forschungsreise auf: Er ist 30, hat nichts erreicht, was zählt und soeben<br />
den ersten Backenzahn verloren. Der Verfall hat begonnen, die Jugend ist<br />
zu Ende. Was kann jetzt noch kommen, bevor es vorbei ist?<br />
Marko besucht alte Freunde und Freundinnen, seine und deren Eltern.<br />
Geht es ihnen besser als ihm? Warum ist es so schwer, das Glück der<br />
anderen zu akzeptieren? Und warum ist es so schwer, 30 zu sein?<br />
Mein Mein halbes halbes halbes Leben Leben ist das „herrlich komische“ (Der Tagesspiegel)<br />
Selbstportrait einer Generation, ein wahrer Entwicklungsroman zu unserer<br />
Gegenwart – und zu Markos Zukunft.<br />
Großer Diagonale-Preis als „Bester österreichischer Dokumentarfilm<br />
07/08“; Publikumsliebling bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2008;<br />
Bester Dokumentarfilm Festival Achtung Berlin & Filmtage Bozen<br />
20
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/Japan<br />
2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
82 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
04.06.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Marie Miyayama<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Yuki Inomata,<br />
Hans Kremer,<br />
Orlando Klaus<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />
Der Der Der Der Rote Rote Rote Rote Punkt Punkt Punkt Punkt<br />
Regie: Marie Miyayama<br />
Der Der Der Der Rote Rote Rote Rote Punkt Punkt Punkt Punkt<br />
Eigentlich könnte die 24-jährige japanische Studentin Aki Onodera (Yuki<br />
Inomata) mit der Welt im Reinen sein: Sie hat fürsorgliche Pflegeeltern und<br />
einen netten Freund an ihrer Seite. Doch eines Nachts träumt Aki von<br />
einem Ereignis aus ihrer Kindheit – eine Autofahrt, die ein tragisches Ende<br />
nimmt und ihre behütete Welt einstürzen lässt. Aufgewühlt von diesem<br />
Traum bittet sie ihre Ziehmutter, ihr den Inhalt einer Kiste zu zeigen, die<br />
diese seit dem schicksalhaften Ereignis für sie aufbewahrt. In dem Karton<br />
findet Aki viele Utensilien ihrer leiblichen Eltern, unter anderem eine<br />
Landkarte, auf der ein roter Punkt verzeichnet ist. Aki beschließt, sobald<br />
wie möglich nach Deutschland aufzubrechen und den rot markierten Ort<br />
aufzusuchen.<br />
Im ländlichen Allgäu trifft sie auf Familie Weber, die versucht, ihr<br />
weiterzuhelfen. Während der 18-jährige Elias (Orlando Klaus) sich liebevoll<br />
um Aki kümmert und ihr bei der Suche behilflich ist, distanziert sich sein<br />
ständig mit ihm im Streit liegender Vater (Hans Kremer): Er scheint ein<br />
quälendes Geheimnis mit sich herumzutragen…<br />
21
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
92 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
15.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Christoph Röhl<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Ludwig Trepte,<br />
Karoline Teska,<br />
Julia Richter<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />
Ein Ein Ein Ein Teil Teil Teil Teil von von von von mir mir mir mir<br />
Regie: Christoph Röhl<br />
Ein Ein Ein Ein Teil Teil Teil Teil von von von von mir mir mir mir<br />
Eigentlich will Jonas (Ludwig Trepte) es jedem immer nur recht machen. Als<br />
ihm jedoch eines Tages die ein Jahr ältere Vicky (Karoline Teska), ein<br />
halbvergessener Party-Flirt, einen Brief in die Hand drückt, ist sein Leben nicht<br />
mehr dasselbe – er ist über Nacht Vater geworden.<br />
Mit Charme und gewitztem Einfallsreichtum bekommt Vicky Jonas schließlich<br />
dazu, sich die kleine Klara wenigstens einmal anzuschauen. Vickys<br />
beharrlicher Einsatz für die Liebe zu diesem Kind bringt Jonas dazu, allmählich<br />
seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und Verantwortung für sein Leben zu<br />
übernehmen.<br />
Ein Teil von mir erzählt die Geschichte einer Vaterschaft, in der es nicht um<br />
Alimente und das Sorgerecht geht, sondern um die liebevolle Beziehung zu<br />
einem ungeplanten Kind. Es ist ein Film über das Erwachsenwerden zwischen<br />
Sehnsucht und Angst und der Entwicklung zweier Menschen, die es schaffen,<br />
sowohl zu sich selbst als auch zueinander zu finden.<br />
22
3.<strong>Hachenburger</strong><br />
3.<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
92 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
15.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Wolfgang Groos<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Max Kidd, Ralph<br />
Kretschmar,<br />
Mišel Matičević,<br />
Mirjam<br />
Weichselbraun<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />
Hangtime Hangtime Hangtime Hangtime –––– Kein KK<br />
Kein<br />
ein ein leichtes leichtes leichtes leichtes Spiel Spiel Spiel Spiel<br />
Regie: Wolfgang Groos<br />
Hangtime Hangtime Hangtime Hangtime –––– Kein KK<br />
Kein<br />
ein ein leichtes leichtes leichtes leichtes Spiel Spiel Spiel Spiel<br />
Vinz (Max Kidd) steht mit dem Abitur in der Tasche am Beginn einer neuen<br />
Lebensphase, die ihn vor große Entscheidungen stellt. Als Topscorer bei<br />
Phoenix Hagen hat er das Zeug zum Profi-Basketballer. Sein großer Bruder<br />
Georg (Mišel Matičević) kann sich für Vinz’ Leben nichts Besseres vorstellen,<br />
scheiterte doch vor zehn Jahren nach dem tragischen Tod der Eltern seine<br />
eigene Basketballkarriere an den privaten Belastungen. Jetzt soll Vinz<br />
nachholen, was Georg damals verwehrt blieb. Aber will Vinz das überhaupt?<br />
Die beiden Brüder müssen lernen, sich voneinander zu lösen, um ihren<br />
eigenen Weg zu finden – jeder für sich. Und was es heißt, ganz alleine<br />
schwierige Entscheidungen zu treffen, stellt Vinz am Ende unter Beweis: Beim<br />
entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die 1. Bundesliga…<br />
23
3.<strong>Hachenburger</strong><br />
3.<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
104 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
Ab 0 Jahren<br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Christian Klandt<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Hendrik Arnst,<br />
Florian Bartholomäi,<br />
Justus Carrière<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />
Weltstadt Weltstadt Weltstadt Weltstadt<br />
Regie: Christian Klandt<br />
Weltstadt Weltstadt Weltstadt Weltstadt<br />
In einer malerischen Kleinstadt in Brandenburg überfallen zwei Jugendliche<br />
einen schlafenden Obdachlosen. Als sie bemerken, dass er keine Wertsachen<br />
bei sich trägt, schlagen sie ihn und steckten ihn anschließend in Brand.<br />
Nach einer wahren Begebenheit erzählt Weltstadt einen Tag vor der Tat die<br />
Geschichten von fünf Menschen, die miteinander leben und die einander<br />
beeinflussen, ohne sich dessen bewusst zu sein.<br />
Weltstadt beleuchtet eine Seite unseres gesellschaftlichen Lebens in<br />
Deutschland, die oft im Dunkeln bleibt und über die in den Medien meist nur<br />
mit reißerischen Schlagzeilen und heuchlerischer Verachtung berichtet wird.<br />
Doch was steckt wirklich hinter dieser empörenden Tat?<br />
Solche Geschichten wie die von Karsten, Till, Steffi, Günter und Heinrich<br />
passieren jeden Tag überall in Deutschland. Niemand beachtet sie. Es sind<br />
bewegende Ereignisse, die unsichtbar hinter den frisch renovierten Fassaden<br />
der Stadt vor sich gehen. Die geschönte Oberfläche verbirgt, dass sich die<br />
Menschen dahinter kaum verändert haben.<br />
Weltstadt zeigt beispielhaft in einer Momentaufnahme den banalen<br />
kleinstädtischen Alltag, gesellschaftliche Verrohung und eine tief aggressive<br />
Jugendsubkultur.<br />
24
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsl<br />
Produktionsland:<br />
Produktionsl and:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
93 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
23.04.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Lars Jessen<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Cecil von Renner,<br />
Samuel Auer,<br />
Pit Bukowski<br />
DER DER JUNGE LÖWE 12+<br />
Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks<br />
Regie: Lars Jessen<br />
Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks<br />
‘Punk’s not dead’ – sympathisch-witziges Zeitportrait von Lars Jessen<br />
Im Sommer 1984 kommt die Punkbewegung endlich auch im<br />
verschlafenen Schmalenstedt an der Ostsee an. Dort wohnt der Teenager<br />
Malte Ahrens (Cecil von Renner) alias „Roddy Dangerblood“ noch bei<br />
seinen Eltern und kämpft sich durch seine ungeliebte Töpferlehre. Sein<br />
eigentliches Leben findet woanders statt: Am Lagerfeuer mit seinen<br />
Freunden und Dosenbier, in der Dorfdisco, Pogo tanzend oder auf dem<br />
Marktplatz, die Bürger provozierend. Auch Prügeleien mit den Jungbauern,<br />
das Träumen von Mädchen und die Musik dürfen nicht fehlen und so<br />
gründen Roddy und seine Freunde eine Band. Denn dass sie eigentlich gar<br />
nicht spielen können, hat die Sex Pistols auch nicht davon abgehalten,<br />
berühmt zu werden. Doch während die anderen sich damit begnügen, ist<br />
Roddy neugierig auf die Welt und will mehr vom Leben – vor allem will er<br />
Freiheit…<br />
Dorfpunks ist eine Hommage an den Aufbruch, und eine sehr lustige noch<br />
dazu. So lassen sich Punk und Provinz gut ertragen!“ (Hamburger<br />
Abendblatt).<br />
25
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland <strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
96 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
15.08.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Thomas Kronthaler<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Júlia Hernández<br />
Fortunato,<br />
Friedrich Mücke,<br />
Florian Brückner<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 12+ 12+<br />
Schreibe Schreibe Schreibe Schreibe mir mir mir mir –––– Postkarten Postkarten Postkarten Postkarten nach nach nach nach<br />
Copacabana<br />
Copacabana<br />
Copacabana<br />
Copacabana<br />
Regie: Thomas Kronthaler<br />
Schreibe Schreibe Schreibe Schreibe mir mir mir mir –––– Postkarten Postkarten Postkarten Postkarten nach nach nach nach Copacabana<br />
CC<br />
Copacabana<br />
opacabana opacabana<br />
Märchenhafter Spielfilm von Thomas Kronthaler<br />
In dem malerischen kleinen Ort Copacabana, am Ufer des Titicaca-Sees,<br />
wächst die 14-jährige Alfonsina bei ihrer Mutter Rosa und ihrer Großmutter<br />
Elena zwischen bayrischer Blasmusik, Dirndl, bolivianischer Naturreligion und<br />
christlicher Autosegnung auf: Alfonsinas Großmutter versucht die Liebe zu<br />
ihrem verstorbenen bayrischen Ehemann Alois aufrecht zu erhalten und zehrt<br />
dabei von ihren Erinnerungen. Alfonsinas Mutter Rosa hingegen ist beruflich<br />
viel unterwegs, weshalb Alfonsina sich unverstanden fühlt und unter<br />
andauerndem Fernweh leidet. Ein Gefühl, das durch ihre Sammelleidenschaft<br />
für Postkarten aus aller Welt nur noch verstärkt wird. Als sich Alfonsinas<br />
Mutter in den mysteriösen und unheilversprechenden Geschäftsmann Felipe<br />
verliebt, begegnet Alfonsina ihrerseits dem Münchner Studenten Daniel, der<br />
ihrem Großvater erstaunlich ähnlich sieht und ihr den Weg in die Welt zeigt…<br />
26
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
116 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
20.08.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Marie Reich<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
François Goeske,<br />
Karoline Eichhorn,<br />
Zoe Moore,<br />
Sarah Beck<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 12+ 12+<br />
Summertime Summertime Summertime Summertime Blues Blues Blues Blues<br />
Regie: Marie Reich<br />
Summertime Summertime Summertime Summertime Blues Blues Blues Blues<br />
Humorvoll-realistische Coming-of-Age-Geschichte von Marie Reich<br />
Der 15jährige Alex (François Goeske) hat eigentlich mit sich selbst genug zu<br />
tun, als plötzlich sein gewohntes Leben zerbricht: Seine Eltern trennen sich.<br />
Die neue, junge Freundin seines Vaters ist schwanger, und seine Mutter<br />
(Karoline Eichhorn) hat sich in den Schauspieler Seth (Alexander Beyer)<br />
verliebt, der während der Sommerferien in einem kleinen Ort in England dreht.<br />
Alex muss mit – weg aus seiner Heimatstadt Bremen, mitten in die Einöde<br />
Südenglands. Doch die Sommerferien dort werden spannender, als erwartet:<br />
Erst trifft Alex die gleichaltrige, unkonventionelle Louie (Zoe Moore), die ihm die<br />
Welt aus einer anderen Perspektive zeigt. Als dann auch noch Seths hübsche<br />
Tochter Faye (Sarah Beck) auftaucht, begreift Alex, dass dieser Sommer ihn<br />
für immer verändern wird...<br />
27
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/<br />
Marokko 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
100 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
14.05.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 6 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Irene von Alberti<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Sabrina Ouazani,<br />
Alexander Scheer,<br />
Nora von Waldstätten<br />
DER DER DER JUNGE LÖWE 12+ 12+<br />
Tangerine Tangerine Tangerine Tangerine<br />
Regie: Irene von Alberti<br />
Tangerine Tangerine Tangerine Tangerine<br />
In Tanger, dem Tor zwischen Europa und der islamischen Welt, begegnet das<br />
marokkanische Mädchen Amira in einer Diskothek dem deutschen Paar Pia<br />
(Nora von Waldstätten) und Tom (Alexander Scheer), das in Tanger die<br />
traditionelle arabische Musik erkunden und auf den Spuren der Rolling Stones<br />
Kontakt zu den legendären Jajopuka-Musikern suchen will.<br />
Amira hingegen wurde von ihren Eltern auf die Straße gesetzt, weil sie lieber<br />
Tänzerin werden will, als verheiratet zu werden oder als Dienstmädchen zu<br />
arbeiten. Sie findet Unterschlupf in der Wohnung von Freundinnen, die ihren<br />
Lebensunterhalt als Prostituierte in den Bars von Tanger verdienen.<br />
Als sich das Paar und Amira näher kennen lernen, entsteht zwischen Pia und<br />
Amira zunächst eine Freundschaft, die jedoch schnell in Rivalität<br />
umzuschlagen droht. Denn Pia kommt auf die Idee, mit Amiras Hilfe ihre<br />
angeschlagene Beziehung zu Tom auf die Probe zu stellen, während Amira in<br />
Tom ihre Chance auf ein Visum für Europa sieht…<br />
„Eine runde Geschichte, die über den Tellerrand des Privaten hinausblickt.<br />
Großartig besetzt geht es um die Stellung der Frau in Marokko, um Liebe,<br />
Freundschaft und Prostitution.“ (Filmrezension bei den Hofer Filmtagen 2008).<br />
28
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/Irland<br />
<strong>2009</strong><br />
Länge:<br />
Länge:<br />
84 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
22.10..<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 6 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
André F. Nebe<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Niamh McGirr,<br />
Colm Meaney,<br />
Susan Lynch<br />
DER DER DER KLEINE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Das Das Das Das große große große große Rennen Rennen Rennen Rennen<br />
Regie: André F. Nebe<br />
Das Das Das Das große große große große Rennen Rennen Rennen Rennen<br />
Rasantes Abenteuer für die ganze Familie von André F. Nebe<br />
„Sie hat Benzin im Blut“: Die elfjährige Mary (Niamh McGirr) lebt auf einem<br />
Bauernhof in Irland und liebt alles, was Räder hat und möglichst schnell<br />
fahren kann. Begeistert investiert der sommersprossige Rotschopf jede<br />
freie Minute in ihre selbstgebaute Seifenkiste. Als in ihrem Heimatdorf ein<br />
echtes Seifenkistenrennen – inklusive Preisgeld und Pokal – ausgerufen<br />
wird, bekommt sie die Chance zu zeigen, was in ihr steckt. Doch die<br />
Konkurrenz schläft nicht. Gerade die reichen Jungs aus der Schule, die<br />
Mary und ihren besten Freund Tom hänseln, wann immer sie können,<br />
gehen mit teurem Material und Edel-Karts an den Start. Als Mary die<br />
Hoffnung schon fast aufgeben muss, erfährt sie von einem legendären<br />
Seifenkisten-Baumeister. Und es zeigt sich: Alle haben die pfiffige Mary<br />
unterschätzt…<br />
29
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/<br />
Schweden 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
85 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
18.06.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
René Bo Hansen<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Bazarbai Matyei,<br />
Serikbai Khulan,<br />
Matei Mardan<br />
DER DER DER KLEINE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Die Die Die Die Stimme Stimme Stimme Stimme des des des des Adlers Adlers Adlers Adlers<br />
Regie: René Bo Hansen<br />
Die Die Die Die Stimme Stimme Stimme Stimme des des des des Adlers Adlers Adlers Adlers<br />
Facettenreiches Teenage-Roadmovie von René Bo Hansen<br />
In der kasachischen Steppe, an der Grenze zur Mongolei, versucht der 12jährige<br />
Bazerbai, erwachsen zu werden. Er träumt von einem aufregenden<br />
Leben in der Stadt, gegen das er sein jetziges Dasein mit seiner<br />
traditionsverbundenen Familie in der einsamen Weite des Landes jederzeit<br />
eintauschen würde. Doch sein Vater möchte, dass Bazerbai in seine<br />
Fußstapfen tritt und die uralte Kunst der Adlerjagd fortsetzt. Darin sieht<br />
Bazerbai keinen Sinn: Der Adler des Vaters hört nicht auf ihn, so dass ihm<br />
auch die Jagd nicht gelingt. Auf einem Adlerjagd-Treffen lernt Bazerbai<br />
einen amerikanischen Fotografen kennen, über den er hofft, in die Stadt zu<br />
gelangen. Doch der Adler seines Vaters wird vom Blitzlicht des Fotografen<br />
geblendet und fliegt davon. Auf der Suche nach dem Tier verirrt sich<br />
Bazerbai und beschließt, auf eigene Faust in die Stadt zu gehen. Eine<br />
außergewöhnliche Reise durch ein wildes Land beginnt, auf der ihn der<br />
Adler begleitet und durch die Bazerbai zunehmend zu sich selbst findet<br />
und erkennt, was er wirklich will…<br />
30
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsl<br />
Produktionsland:<br />
Produktionsl and:<br />
Deutschland 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
101 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
15.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 6 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Lars Büchel<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Karl Alexander<br />
Seidel,<br />
Moritz Bleibtreu,<br />
Anke Engelke<br />
DER DER DER KLEINE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Lippels Lippels Lippels Lippels Traum Traum Traum Traum<br />
Regie: Lars Büchel<br />
Lippels Lippels Lippels Lippels Traum Traum Traum Traum<br />
Ein Kinderfilm wie aus Tausendundeiner Nacht von Lars Büchel<br />
Während der Vater des elfjährigen Philipp, Nobelkoch Otto Mattenheim<br />
(Moritz Bleibtreu), auf Geschäftsreise ist, passt die neue Haushälterin Frau<br />
Jakob (Anke Engelke) auf Philipp, genannt ‘Lippel’, auf. Doch Frau Jakob<br />
entpuppt sich schnell als klein karierter Kinderschreck, und so flüchtet sich<br />
Lippel (Karl Alexander Seidel) nachts in eine orientalische Traumwelt, die<br />
viele Parallelen zu seinem wirklichen Leben aufweist: Hier muss er den<br />
Königskindern Arslan und Hamide helfen, die unter der garstigen<br />
Schwägerin ihres Vaters leiden. Gemeinsam erleben Lippel, Arslan und<br />
Hamide die tollsten Abenteuer. Ob es Lippel nun auch schafft, die böse<br />
Frau Jakob zu vertreiben?<br />
Lars Büchels Familienfilm Lippels Traum nach Paul Maars gleichnamigem<br />
Jugendbuchklassiker ist ein Loblied auf die Fantasie.<br />
31
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/<br />
Dänemark 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
79 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
29.10.<strong>2009</strong><br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 0 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Thomas Borch-<br />
Nielsen<br />
Synchronstimmen:<br />
Synchronstimmen:<br />
Ben, Sarah Tkotsch,<br />
Herbert Feuerstein,<br />
Hella von Sinnen,<br />
Roberto Blanko, Dirk<br />
Bach<br />
DER DER DER KLEINE LÖWE<br />
LÖWE<br />
Sunshine Sunshine Sunshine Sunshine Barry Barry Barry Barry und und und und die die die die Discowürmer<br />
Discowürmer<br />
Discowürmer<br />
Discowürmer<br />
Regie: Thomas Borch Nielsen<br />
Sunshine Sunshine Sunshine Sunshine Barry Barry Barry Barry und und und und die die die die Discowürmer<br />
Discowürmer<br />
Discowürmer<br />
Discowürmer<br />
Witziger Animationsfilm von Thomas Borch-Nielsen<br />
Das Leben des Wurms Barry ist nicht besonders funky. Als Sachbearbeiter<br />
im Kompostbusiness gleicht ein Tag dem anderen. Aber als Barry eines<br />
Tages zufällig über eine alte Discoplatte stolpert, heißt es: “Licht aus –<br />
Spot an“. Er möchte die beste Discoband der Welt gründen und den<br />
gesamten Garten zum Grooven bringen. Okay, er hat keine Arme, kein<br />
Rhythmus, keine Band, und wirklich niemand möchte Discowürmer auf der<br />
Bühne sehen! Aber wie Barry zu sagen pflegt: „Wir versuchen es<br />
trotzdem!“<br />
"Sunshine Barry und die Discowürmer" ist ein wahrer Familienfilm über den<br />
klassischen Außenseiter, der vom armen Wurm zum Star wird, weil er<br />
unerschütterlich an seine Idee glaubt und im richtigen Moment auf seine<br />
Freunde zählen kann.<br />
Der Film überzeugt mit originellen Ideen, liebevollem Witz und mitreißenden<br />
Musikeinlagen.<br />
32
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Drehbuchautor,<br />
Regisseur, Kamera,<br />
Schnitt<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2007-<strong>2009</strong><br />
Salami Aleikum<br />
2003-2005<br />
Dokumentarfilm „<br />
Lost Children“<br />
2002-2004<br />
Dokumentarfilm<br />
„Culture Clan“<br />
2001-2003<br />
Dokumentarfilm<br />
über ein Viertel in<br />
Johannesburg/Südaf<br />
rika Africa maybuye<br />
1997<br />
Geburtstag mit der<br />
Omi<br />
Ali Ali Samadi Samadi Samadi Ahadi<br />
Ahadi<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Salami Aleikum<br />
Ali Ali Samadi Samadi Samadi Ahadi<br />
Ahadi<br />
… wurde in Tabriz/ Iran geboren. Während des Iran / Irak Krieges floh Ali<br />
Samadi Ahadi als 12-jähriger allein aus seiner Heimat. In Hannover machte<br />
er sein Abitur. Ali Samadi Ahadi schloss an der Gesamthochschule Kassel<br />
sein Studium der visuellen Kommunikation mit Schwerpunkt Film und TV<br />
ab. Außerdem studierte er in dem Zeitraum von 1993 – 1997<br />
Sozialwissenschaften an der Universität Hannover und machte ein<br />
Aufbaustudium in Design für elektronische Medien an der Fachhochschule<br />
Hannover.<br />
Er hat bereits bei mehreren Dokumentationen Regie geführt. Lost Children<br />
ist sein Debüt als Autor/ Regisseur eines langen Dokumentarfilms. Mit<br />
diesem Film gewann er zahlreiche Auszeichnungen und wurde mehrmals<br />
nominiert. Für seinen aktuellen Spielfilm Salami Aleikum wurde ihm der<br />
NDR Filmpreis für den Nachwuchs überreicht.<br />
33
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Autorin / Regisseurin<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2007-<strong>2009</strong><br />
Ganz nah bei Dir<br />
2001<br />
Der Handstand<br />
2001/2002<br />
Fickende Fische<br />
1998<br />
Spots & Stripes<br />
Almut Almut Getto<br />
Getto<br />
Regisseur Regisseurin Regisseur Regisseurin<br />
in<br />
Ganz nah bei dir<br />
Almut Almut Christiane Christiane Getto<br />
Getto<br />
… studiert Politik- und Kommunikationswissenschaft an der LMU München<br />
(M.A.) und arbeitet zunächst einige Jahre als TV-Journalistin. Dann<br />
absolviert sie das Postgraduiertenstudium Film an der Kunsthochschule für<br />
Medien Köln. Ihr Abschlussfilm Spots & Stripes wird mehrfach<br />
ausgezeichnet. Seither ist Almut Getto als Autorin, Regisseurin und<br />
Dramaturgin tätig.<br />
2001 erhält sie den NRW- Nachwuchsförderpreis in der Kategorie Film. Für<br />
ihren erster Langspielfilm Fickende Fische (2002) erhält sie unter anderem<br />
den Preis für die Beste Regie auf dem Max Ophüls-Festival Saarbrücken<br />
und den Preis der Deutschen Filmkritik sowie den Deutschen Filmpreis in<br />
Gold für das Beste Drehbuch.<br />
34
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Event und<br />
Vermarktung<br />
Angelika Angelika Schneck<br />
Schneck<br />
vom vom vom Verleih Verleih Publicmotor Publicmotor Pictures<br />
Pictures<br />
Sunshine Barry und die Discowürmer<br />
Angelika Angelika Schneck<br />
Schneck<br />
… absolvierte nach einem Praktikum im Veranstaltungsbereich im Jahr<br />
2007 ihre Ausbildung zur staatlich geprüften Veranstaltungskauffrau beim<br />
Filmbüro Baden-Württemberg e.V. Dort ist sie als Projektleiterin der<br />
<strong>Filmfest</strong>ivals „Bollywood and beyond – indisches <strong>Filmfest</strong>ival“ und der<br />
„Filmschau Baden-Württemberg“ für Business-, Musik- und<br />
Filmveranstaltungen verantwortlich. Vor ihrem Wechsel zu „Sommerhaus<br />
Filmproduktionen“, wo sie als Projektleiterin für das Premierenevent<br />
„Novemberkind“ arbeitet, leitet sie den „Wettbewerb um den<br />
Jugendfilmpreis“, der zu einem der wichtigsten Filmwettbewerbe für<br />
Jugendliche in Baden- Württemberg zählt. Seit Ende 2008 ist sie im Team<br />
von Publicmotor Pictures für den Bereich Event und Vermarktung<br />
verantwortlich.<br />
35
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regisseur,<br />
Drehbuch<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Bundeskanzler<br />
Honecker<br />
2008<br />
Weltstadt<br />
Schausteins letzter<br />
Film<br />
2006<br />
Letztes Geleit<br />
...dieses unfrankierte<br />
Leben<br />
2005<br />
Sinne und Sünde<br />
Der letzte Tanz<br />
Christian Christian Klandt Klandt<br />
Klandt<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Weltstadt<br />
Christian Christian Christian Klandt Klandt<br />
Klandt<br />
… begann nach seinem Schulabschluss zunächst ein Studium im Bereich<br />
Verkehrsmanagement, doch die Begeisterung für den Film obsiegte, und er<br />
zog nach Berlin, um hier in den folgenden Jahren erste Erfahrungen als<br />
Regie-Kamera- Casting- und Producerassistent bei verschiedenen Film-<br />
und Fernsehproduktionen zu sammeln. Zudem war er auch als<br />
Filmvorführer im Berliner „Filmrauschpalast“ tätig. Im Oktober 2004 begann<br />
Klandt ein Studium der Film- und Fernsehregie an der Hochschule für Film<br />
und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Hier nahm ihn der Filmemacher und<br />
Autor Rosa von Praunheim unter seine Fittiche. 2008 liefen der Kurzfilm<br />
„Schausteins letzter Film“ und der Langfilm Weltstadt erfolgreich auf<br />
diversen Festivals, unter anderem in Berlin, Hof und in Biberach/Riß. Für<br />
<strong>2009</strong> ist, in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender rbb, die<br />
Tragikkomödie Bundeskanzler Honecker geplant.<br />
Christian Klandts zweite Liebe, nach dem Kino, ist das Theater. Der<br />
Regisseur ist Mitbegründer des Berliner Theaterdiscounters und arbeitete<br />
drei Jahre beim Stuekke-Theater als Regieassistenz.<br />
37
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspieler,<br />
Kabarettist<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Whiskey mit Wodka<br />
2007<br />
Vollidiot<br />
2006<br />
Wholetrain<br />
2005<br />
Sophie Scholl – Die<br />
letzten Tage<br />
2003<br />
Soloalbum<br />
2002<br />
Erkan und Stefan –<br />
Gegen die Mächte<br />
der Finsternis<br />
2001<br />
Feuer, Eis und<br />
Dosenbier<br />
2000<br />
Harte Jungs<br />
1999<br />
Late Show<br />
Christoph Christoph Christoph Müller<br />
Müller<br />
Produzent<br />
Produzent<br />
Whisky mit Wodka<br />
Christoph Christoph Christoph Müller<br />
Müller<br />
… begann seine Filmarbeit 1993 zunächst als Aufnahmeleiter bei der TV-<br />
Serie Der Fahnder, dann als Produktionsleiter für diverse Werbespots.<br />
1994 produzierte er die ersten Kurzfilme und war zwei Jahre später als<br />
Produzent der FFP für zwei ProSieben - Thriller verantwortlich.<br />
Im selben Jahr lieferte er die Idee und die Treatments zu der TV-Komödie<br />
Die Chaos-Queen mit Veronica Ferres und zu dem mehrfach<br />
ausgezeichneten Fernseh-Thriller Der Skorpion von Dominik Graf.<br />
Von 1997 bis 2000 arbeitete Christoph Müller bei Helmut Dietls Diana-Film,<br />
produzierte ausführend Jan Josef Liefers Regiedebüt Jack’s Baby, und war<br />
danach für die Constantin Film als Associate Producer für den Kinofilm<br />
Harte Jungs tätig.<br />
2001 gründete Müller zusammen mit Hofmann & Voges Entertainment die<br />
Kino-Produktionsfirma Goldkind Film und war 2002 bei den Komödien<br />
Feuer, Eis und Dosenbier und Erkan & Stefan II der ausführende Produzent.<br />
2006 produzierte er gemeinsam mit Sven Burgemeister den Debütfilm<br />
Wholetrain (Regie: Florian Gaag) und Sophie Scholl – Die letzten Tage.<br />
Seit Mitte 2006 ist er Geschäftsführer der Senator Filmproduktion GmbH.<br />
Seine neueste Produktion Whiskey mit Wodka (Regie: Andreas Dresen) hat<br />
am 3. September Premiere.<br />
38
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Produzent<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Sunshine Barry und<br />
die Discowürmer<br />
2008<br />
Kronos<br />
2007<br />
Der Eintänzer<br />
Pausenbrot<br />
2006<br />
Ideallinien<br />
2005<br />
Paloma<br />
2004<br />
Rolltreppe abwärts<br />
Christopher Christopher Zwickler<br />
Zwickler<br />
vom vom vom Verleih Verleih Publicmotor Publicmotor Pictures<br />
Pictures<br />
Sunshine Barry- und die Discowürner<br />
Christopher Christopher Zwickler<br />
Zwickler<br />
… erhält, nach dem Abitur und Zivildienst, 2005 ein Stipendium der<br />
Studienstiftung des deutschen Volkes. Er engagiert sich bei diversen<br />
Theaterproduktionen u.a. „Crazy“ und „Täter“ am Jungen Theater Bonn<br />
und produziert bereits mit 19 Jahren seinen ersten Langspielfilm<br />
„Rolltreppe abwärts“, der im Jahr 2005 bundesweit in die Kinos kam. 2005<br />
– <strong>2009</strong> studierte er an der Filmakademie Baden-Württemberg. Mit seinem<br />
Diplomfilm „Kronos“ ist er für den „Studio-Hamburg-Nachwuchspreis“<br />
nominiert. Nach einem halbjährigen Praktikum bei der Twentieth Century<br />
Fox baut er den Kinoverleih Publicmotors Pictures mit Firmensitz in<br />
Stuttgart auf.<br />
39
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Darsteller, Regie,<br />
Drehbuch, Schnitt,<br />
Produzent<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008<br />
Fräulein Stinnes<br />
fährt um die Welt<br />
2006<br />
Die Österreichische<br />
Methode<br />
2005<br />
Exoticore<br />
2005/2006<br />
Leben mit Hannah<br />
2004<br />
Im Augenblick<br />
2001/2002<br />
Sainkho<br />
2000<br />
Stundenhotel<br />
1999 - 2001<br />
Das weisse<br />
Rauschen<br />
1999<br />
MarieMarie<br />
Erica Erica von von Moeller<br />
Moeller<br />
Regisseurin<br />
Regisseurin<br />
Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />
Erica Erica von von Moeller<br />
Moeller<br />
… studierte Kommunikationswissenschaft in Frankfurt und Freie Bildende<br />
Kunst, Film/Video an der Joh.-Gutenberg-Universität in Mainz. 1997 bekam<br />
Erica von Moeller den Förderpreis der Stiftung Vordemberge-Gildewart und<br />
den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Mainz verliehen. Im<br />
Anschluss, von 1998 bis 2001 absolvierte sie ein Postgraduiertenstudium<br />
an der Kunsthochschule für Medien, Köln und schloss es mit einem Diplom<br />
für Audiovisuelle Medien ab. Im Jahr 1999 wurden ihre drei Preise<br />
verliehen, der Emmy-Röder-Preis, der Joh.-Gutenberg Förderpreis und der<br />
Geissendörfer Nachwuchsförderpreis. 2000 wurde ihr der Förderpreis des<br />
Landes Rheinland-Pfalz überreicht. Seit 2001 freiberufliche Tätigkeit als<br />
Autorin und Regisseurin mit Filmen wie dem Dokumentarfilm Sainkho oder<br />
dem Spielfilm Leben mit Hannah. Im gleichen Jahr wurde ihr der Georg-<br />
Buch-Preis verliehen. In dem Wintersemester 2001 übernahm sie einen<br />
Lehrauftrag an der Akademie für Bildende Kunst der Joh.-Gutenberg-<br />
Universität in Mainz. 2002 wurde ihr zum zweiten Mal der Förderpreis des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen überreicht. Ihr Film Im Augenblick wurde 2003<br />
für den Deutschen Kamerapreis und zum Deutschen Schnittpreis<br />
nominiert.<br />
40
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Drehbuch,<br />
Regisseur,<br />
Produzent<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008<br />
Bergfest<br />
2003<br />
Der letzte Gesell<br />
Florian Florian Eichinger<br />
Eichinger<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Bergfest<br />
Florian Florian Florian Eichinger<br />
Eichinger<br />
… begann in den frühen 90ern als TV-Redakteur und drehte Musikvideos<br />
und Kurzfilme, darunter die preisgekrönten Dünne Wände, Der erste Zug,<br />
Der letzte Geselle und das Udo Lindenberg Musikvideo „Ich schwöre“.<br />
Später schrieb er mehrere Drehbücher, besuchte internationale Workshops<br />
und „studierte“ 3 Jahre lang in einer Videothek – eine Zeit, die er zu seinen<br />
wichtigsten Erfahrungen und Einflüssen zählt. Bergfest ist sein<br />
Langspielfilm-Debüt, produziert ohne öffentliche Fördergelder von der<br />
kleinen, unabhängigen BERGFILM GbR, gedreht mit einem Mikrobudget<br />
von 50.000 hart verdienten Euros an 10 halsbrecherischen Drehtagen.<br />
41
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Hauptdarsteller<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Summertime Blues<br />
Faktor 8<br />
Dornröschen<br />
2008<br />
Die Brücke<br />
Tatort: Häschen in<br />
der Grube<br />
2007<br />
Tarragona<br />
Die Schatzinsel<br />
2006<br />
Französisch für<br />
Anfänger<br />
Ladyland<br />
2005<br />
Damals warst du still<br />
2004<br />
Bergkristall<br />
2003-2006:<br />
Galileo: Krawuttkes<br />
Nachbarn<br />
2003<br />
Das fliegende<br />
Klassenzimmer<br />
2002<br />
Bibi Blocksberg<br />
2001<br />
Der kleine Mann<br />
François François Goeske<br />
Goeske<br />
Hauptdarsteller<br />
Hauptdarsteller<br />
Summertime Blues<br />
François François Goeske<br />
Goeske<br />
… entwickelte früh ein musikalisches Talent und die Interesse fürs<br />
Theaterspielen, worin ihn seine Eltern förderten. Mit der Figur des<br />
‘Kreuzkamm Junior’ in „Das fliegende Klassenzimmer“ übernahm er 2003<br />
seine erste Rolle in einem Kinofilm. Neben Synchronisationen war François<br />
Goeske auch in einigen Fernsehproduktionen zu sehen. 2004 begannen die<br />
aufwendigen Dreharbeiten zu Bergkristall unter der Regie von Joseph<br />
Vilsmaier, der im Winter 2004/2005 mit Erfolg im Kino lief. François Goeske<br />
spielte darin die Hauptrolle des Konrad. Für seine Leistung erhielt er im<br />
Rahmen des Münchner <strong>Filmfest</strong>es den „Kinder-Medien-Preis 2005“ und<br />
eine Nominierung für den „Internationalen Undine Award 2005“.<br />
Im Sommer übernahm spielte François Goeske die Hauptrolle im deutschfranzösischen<br />
Kinofilm Französisch für Anfänger. Für diesen Film wurde<br />
François Goeske im Herbst 2006 erneut für den „Internationalen Undine<br />
Award“ nominiert.<br />
2007 spielt François Goeske den 'Jim Hawkins' in der aufwendigen<br />
Neuverfilmung des Abenteuerklassikers Die Schatzinsel. Gleich im<br />
Anschluss drehte er mit Franka Potente ein Remake des Antikriegsdramas<br />
Die Brücke.<br />
Im Sommer 2008 wurde François Goeske als Protagonist für die Verfilmung<br />
des englischen Jugendromans Summertime Blues verpflichtet.<br />
Im Herbst 2008 erhielt er zum dritten Mal eine Nominierung für den<br />
„Internationalen Undine Award“, diesmal für seine Leistung in Die<br />
Schatzinsel.<br />
42
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regisseurin,<br />
Drehbuchautorin<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008<br />
Weitertanzen<br />
2006<br />
Nichts weiter als<br />
2004<br />
Fliehendes Land<br />
Kurz - Der Film<br />
Weihnachten auf Eis<br />
Friederike Friederike Jehn<br />
Jehn<br />
Regisseurin<br />
Regisseurin<br />
Weitertanzen<br />
Friederike Friederike Jehn<br />
Jehn<br />
... studierte von 1999 bis 2005 Filmregie mit dem Schwerpunkt Szenischer<br />
Film an der Filmakademie Baden-Württemberg und schloss ihr Studium mit<br />
ihrem Diplomfilm Fliehendes Land ab. 2005 wurde sie für den „First Steps<br />
Award“ in der Kategorie „Spielfilme bis 60 Minuten“ für Fliehendes Land<br />
nominiert.<br />
Bei den „Internationalen Hofer Filmtagen“ erhielt sie 2008 den „Eastman-<br />
Förderpreis für Nachwuchstalente“ für ihren Debütfilm Weitertanzen.<br />
Außerdem gewann sie mit Weitertanzen <strong>2009</strong> den „New Berlin Film Award“<br />
beim Festival „Achtung Berlin“ in der Kategorie „Bester Spielfilm“ und den<br />
Filmkunstpreis auf dem „Festival des deutschen Films“.<br />
43
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Produzent<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Die Stimme des<br />
Adlers<br />
2008<br />
Hotel Sahara<br />
2006/2007<br />
Happy Desert<br />
2006<br />
Rosalie und Bruno<br />
2004<br />
Meine Frau, meine<br />
Freunde und ich<br />
2003<br />
Vier Könige- drei<br />
Regeln<br />
1997<br />
Marco at Work<br />
Hannes Hannes Stromberg<br />
Stromberg<br />
Produzent<br />
Produzent<br />
Die Stimme des Adlers<br />
Hannes Hannes Stromberg<br />
… kam über die Fotografie in New York zum Filmemachen. Er arbeitete<br />
von 1997 an als Producer für zahlreiche Comedy-TV-Formate und<br />
produzierte in dieser Zeit auch mehrere international preisgekrönte<br />
Kurzfilme, wie Marco at work und Immer mit Nadja Tiller und Walter Giller,<br />
der auch in Cannes zu sehen war.<br />
2003 gründete er seine Produktionsfirma Stromberg Productions. Sein<br />
erster Kinofilm als Produzent war das Jugenddrama Vier Könige- drei<br />
Regeln, der beim <strong>Filmfest</strong> Hof 2003 Premiere feierte. Es folgte 2004 der<br />
Film Meine Frau, meine Freunde und Ich, nominiert beim <strong>Filmfest</strong><br />
München, und 2006 die brasilianisch-deutsche Co-Produktion Happy<br />
Desert: Der Film feierte seine Weltpremiere bei der Berlinale 2008.<br />
Neben der Konzentration auf neue Talente, wurde, seit der Teilnahme am<br />
europäischen EAVE Programm 2005, die europäische Co-Produktion ein<br />
weiterer Schwerpunkt der Firma. 2005 lernte Stromberg den EAVE-<br />
Absolventen Per Forsgren kennen und entwickelte mit ihm den Stoff Die<br />
Stimme des Adlers von einer Dokumentation zu einem fiktionalen „Comingof-Age“-Kinofilm.<br />
44
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regisseur<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Berlin ’36<br />
2008<br />
Wilmenrod - Es liegt<br />
mir auf der Zunge<br />
2006<br />
Der Untergang der<br />
Pamir<br />
2003<br />
Das Wunder von<br />
Lengede<br />
2002<br />
Verhexte Hochzeit<br />
2000<br />
Zwei vom Blitz<br />
getroffen / Liebe auf<br />
den ersten Blitz<br />
Nie mehr zweite Liga<br />
1999<br />
Glanzzeiten<br />
Verratene<br />
Freundschaft - Ein<br />
Mann wird zur<br />
Gefahr<br />
Nie mehr zweite Liga<br />
u. a.<br />
Kaspar Kaspar Heidelbach<br />
Heidelbach<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Berlin ’36<br />
Kaspar Kaspar Heidelbach<br />
Heidelbach<br />
… studierte Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in<br />
Köln. Schon während seines Studiums arbeitete er als Regieassistent beim<br />
ZDF und fungierte danach auch als Ko-Autor für die TV-Serien Tatort, Ein<br />
Fall für zwei und Eurocops bei den öffentlich-rechtlichen Sendern und beim<br />
Privatsender SAT1 auch für Wolffs Revier.<br />
Kaspar Heidelbach sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit im Bereich<br />
Fernsehfilm und Spielfilm, so führte er erstmals 1985 selbstständig Regie<br />
für diverse Folgen der Lindenstraße. Bekannt wurde er aber vor allem<br />
durch seine TV-Spielfilme wie Leo und Charlotte und Nie mehr zweite Liga.<br />
Unter Heidelbachs Regie entstanden darüber hinaus zahlreiche Kölner und<br />
Münsteraner Tatort-Folgen, bei denen er bereits mehrfach mit seinen<br />
Pamir-Darstellern Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Jan-Josef Liefers<br />
zusammenarbeitete. Das erste wirklich große Filmprojekt übernahm der<br />
Regisseur 2003 mit dem Fernseh-Zweiteiler Das Wunder von Lengede. Für<br />
das Bergleute-Drama, das auf den Geschehnissen um das Grubenunglück<br />
in Lengede im Jahr 1963 basiert, erhielt Heidelbach 2004 den Bayerischen<br />
Fernsehpreis sowie den renommierten Adolf-Gimme-Preis. Mit dem<br />
Untergang der Pamir nimmt Heidelbach sich ein zweites Mal einer<br />
historischen Begebenheit an. Nun hat er gerade Berlin ’36 abgedreht, und<br />
auch dieser Film basiert auf einer wahren Geschichte.<br />
45
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regisseur<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Dorfpunks<br />
2008<br />
Die Schimmelreiter<br />
Tatort - Borowski<br />
und die einsamen<br />
Herzen<br />
Einsatz in Hamburg<br />
2007<br />
Doppelter Einsatz<br />
2006<br />
Da kommt Kalle<br />
Heimatgeschichten<br />
2005<br />
Am Tag als Bobby<br />
Ewing starb<br />
Zwei gegen zwei<br />
Der Dicke<br />
2004-2005<br />
Soko Wismar<br />
2001-2004<br />
Großstadtrevier<br />
1999<br />
Die Wache<br />
Lars Lars Jessen Jessen<br />
Jessen<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Dorfpunks<br />
Lars Lars Jessen Jessen<br />
Jessen<br />
… schloss sein Regiestudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln<br />
mit dem Dokumentarfilm "Lübke – Eine Suche nach dem<br />
Bundespräsidenten Heinrich Lübke" ab.<br />
Seither führte er bei zahlreichen Fernsehproduktionen Regie, darunter<br />
Großstadtrevier, Doppelter Einsatz, Der Dicke und SOKO Wismar.<br />
Große Erfolge verzeichnete Jessen mit seinem Kinofilm Am Tag als Bobby<br />
Ewing starb, der unter anderem bei den Internationalen <strong>Filmfest</strong>spielen in<br />
Cannes lief und mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet wurde.<br />
2008 drehte Lars Jessen die Kinofilme Die Schimmelreiter mit Axel Prahl<br />
und Katharina Wackernagel und Dorfpunks nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Rocko Schamoni.<br />
46
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspielerin<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Die Standesbeamtin<br />
2004<br />
Für Julian<br />
Marie Marie Leuenberger<br />
Leuenberger<br />
Hauptdarstellerin<br />
Hauptdarstellerin<br />
Die Standesbeamtin<br />
Marie Marie Leuenberger<br />
Leuenberger<br />
…spielte von 1996 bis 1999 am Jungen Theater Basel, wo sie u.a. mit<br />
Daniel Wahl und Sebastian Nübling arbeitete. 1999 bis 2002 studierte sie<br />
Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. 2002/2003 war<br />
sie Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel München, wo sie<br />
u.a. mit Tina Lanik und Dieter Dorn arbeitete. 2003 gastierte sie u.a. als<br />
Peter Pan am Theater Basel. 2004/2005 war sie am Staatstheater Stuttgart<br />
engagiert. 2000 bekam Marie Leuenberger das MIGROS Stipendium. Im<br />
Sommer 2005 wurde sie mit dem Nachwuchspreis der Armin-Ziegler-<br />
Stiftung ausgezeichnet. Seit 2005 ist sie am Deutschen Schauspielhaus in<br />
Hamburg engagiert, wo sie u.a. als Minna in „Minna von Barnhelm“, Kreusa<br />
in „Medea“ und als „Kleine Meerjungfrau“ zu sehen ist. Außerdem spielt sie<br />
in „Roland Schimmelpfennigs - Calypso“ und in „Dorfpunks – Die Blüten<br />
der Gewalt“ (R: Studio Braun). Im November 2007 erhielt sie den<br />
Nachwuchspreis der Freunde des Deutschen Schauspielhauses.<br />
47
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regisseurin,<br />
Darsteller, Drehbuch<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008<br />
Der Rote Punkt<br />
Marie Marie Miyayama<br />
Miyayama<br />
Regisseur Regisseurin Regisseur Regisseurin<br />
in<br />
Der Rote Punkt<br />
Marie Marie Miyayama<br />
Miyayama<br />
… absolvierte ein Creative Writing- und Filmwissenschaftsstudium an der<br />
Universität Waseda. 1995 ging sie nach Deutschland. Zuerst studierte sie<br />
Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und<br />
wechselte dann 1998 an die Hochschule für Fernsehen und Film München.<br />
Während ihres Studiums drehte sie mehrere Kurzfilme und<br />
Dokumentarfilme, bei denen interkulturelle Themen im Mittelpunkt stehen.<br />
2008 schloss sie mit dem Kinospielfilm Der Rote Punkt ihr Regiestudium<br />
ab.<br />
48
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regie, Drehbuch,<br />
Schnitt<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008<br />
Summertime Blues<br />
2005<br />
Musik nur, wenn sie<br />
laut ist<br />
Marie Marie Reich<br />
Reich<br />
Regisseurin<br />
Regisseurin<br />
Summertime Blues<br />
Marie Marie Reich<br />
Reich<br />
…, Tochter der Produzenten Uschi Reich und Peter Zenk, wird 1979 in<br />
München geboren. Nach dem Abitur hospitiert sie bei Buena Vista<br />
International und an der Bayerischen Staatsoper. 1999 beginnt Marie Reich<br />
ein Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.<br />
Hier inszeniert sie die Kurzfilme Paul (2000) und Musik nur wenn sie laut ist<br />
(2006), für den sie mit dem Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis 2006<br />
geehrt wird.<br />
2006 arbeitete Marie Reich am Drehbuch von Die Wilden Hühner und das<br />
Leben mit. Summertime Blues ist ihr erster Langfilm als Regisseurin.<br />
49
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspielerin<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008<br />
Weitertanzen<br />
2007<br />
Katharsis<br />
Rumpelstilzchen<br />
Tout est pardonné<br />
Imago Mundi<br />
2006<br />
Karo und der Liebe<br />
Gott<br />
Typisch Sophie<br />
2005<br />
Mätressen - Die<br />
geheime Macht der<br />
Frauen<br />
SOKO Kitzbühel<br />
SOKO 5113<br />
2004<br />
Blatt und Blüte<br />
Princess Marie<br />
2003<br />
Kommissar Rex<br />
Marie Marie-Christine Marie Christine Friedrich<br />
Hauptdarstellerin<br />
Hauptdarstellerin<br />
Weitertanzen<br />
Marie Marie-Christine Marie Christine Friedrich<br />
…, die bereits mit fünf Jahren Ballettunterricht hatte, studierte nach der<br />
Matura Theaterwissenschaften und Romanistik an der Universität Wien.<br />
Von 1999 bis 2001 studierte sie am Konservatorium der Stadt Wien und<br />
von 2001 bis 2003 an der Schauspielschule Krauss, wo sie die<br />
Bühnenreifeprüfung ablegte.<br />
Ihre ersten Bühnenerfahrungen konnte sie in Wien machen - am Rabenhof<br />
Theater, am Theater der Jugend sowie am Theater in der Josefstadt und im<br />
Studio 22 Wien. Später spielte sie auch an den Vereinigten Bühnen Bozen,<br />
dem Augenspieltheater Hall in Tirol und KosmosTheater Wien, und war<br />
beteiligt an Performances für das Tanzquartier Wien und das Künstlerhaus<br />
Wien.<br />
Bei Arbeiten für Film und Fernsehen durfte sie unter anderen mit Größen<br />
wie Catherine Deneuve, Christiane Hörbiger, Katharina Thalbach und Götz<br />
George (Blatt und Blüte) vor der Kamera stehen.<br />
2004 erhielt sie die Romy in der Kategorie Shootingstar und 2007 für ihre<br />
Darstellung in Tout est pardonné den Preis als beste Schauspielerin beim<br />
intern. <strong>Filmfest</strong>ival in Gijon.<br />
50
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten:<br />
Tätigkeiten:<br />
Schauspieler<br />
Filmografie:<br />
Filmografie:<br />
<strong>2009</strong><br />
Bergfest<br />
Martin Martin Martin Schleiß<br />
Schleiß<br />
Schauspieler<br />
Schauspieler<br />
Bergfest<br />
Martin Martin Martin Schleiß Schleiß<br />
Schleiß<br />
… geboren im Süd-Osten der Lüneburger Heide ging nach einem<br />
Praktikum am Staatstheater in Braunschweig nach Hamburg und lernte<br />
Tanz, Gesang und Schauspiel.<br />
Nach Off-Theater Auftritten in Hamburg und Berlin sowie dem Mitwirken in<br />
einigen Hörbüchern, Hörspielen und Kurzfilmen, spielte Martin Schleiß in<br />
seinem ersten Langfilmprojekt die Hauptrolle des Hannes, in Florian<br />
Eichingers Bergfest.<br />
51
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspieler,<br />
Drehbuch,<br />
Produzent<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Zimmer mit Tante<br />
2008<br />
Hangtime<br />
Der Bergdoktor (<br />
Rosenheimcops<br />
A Dreamer’s Dream<br />
2007<br />
City Of Sticking<br />
Children<br />
First Case Murder<br />
2006<br />
Revolte<br />
Max ax Kidd<br />
Hauptdarsteller<br />
Hauptdarsteller<br />
Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />
Max Max Max Kidd Kidd<br />
Kidd<br />
… beendete sein Fachabitur im Bereich Kunst und Gestaltung. Danach<br />
besuchte er die Münchener Schauspielschule "Actors in Motion".<br />
Seine Rolle als Philipp Krone (Unter Uns) war seine erste große Hauptrolle<br />
im deutschen Fernsehen. Zuvor hat er bereits zahlreiche Erfahrungen im<br />
Genre "Kurzfilm" gesammelt. Er spielte u.a. in Teufels Kreis, The Kid sowie<br />
Pizza Diavolo.<br />
Außerdem war Max Kidd bereits sehr aktiv am Theater. Im Jahr 2005<br />
spielte er unter der Regie von Lars Vogel im Stück Sommerliebe.<br />
Seine Leidenschaften liegen nicht nur in der Schauspielerei, sondern auch<br />
in der Entwicklung von Filmstoffen. So drehte er u.a. mit Max Nuechtern<br />
den Kurzfilm A Dreamer's Dream, den Max Kidd selbst geschrieben und<br />
produziert hat. Für die Umsetzung an der Kamera konnte er Michael Praun<br />
(z.B. Nirgendwo in Afrika, Kein Bund fürs Leben) gewinnen.<br />
52
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Darsteller, Regie,<br />
Regie-Assistenz,<br />
Script, Drehbuch,<br />
Steadicam, Ton,<br />
Produzent<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2007/2008<br />
Auf der Suche nach<br />
dem Gedächtnis -<br />
Der Hirnforscher Eric<br />
Kandel<br />
2000-2002<br />
Viel passiert - Der<br />
BAP Film<br />
1991<br />
Abschied vom<br />
Drehbuch<br />
1986<br />
Didi auf vollen<br />
Touren<br />
1986<br />
Zischke<br />
1985/1986<br />
Tarot<br />
1984<br />
Zwei Bilder<br />
1983/1984<br />
Gratwanderung<br />
1982/1999<br />
Ein Bauer der<br />
Photographie<br />
1982/1983<br />
System ohne<br />
Schatten<br />
Petra Petra Seeger Seeger<br />
Seeger<br />
Regisseurin<br />
Regisseurin<br />
Auf der Suche nach den Gedächtnis<br />
Petra Petra Seeger<br />
Seeger<br />
… ist seit 1979 als Regisseurin tätig. Zwischen 1982 und 1987 arbeitete sie<br />
auch als Regieassistentin und Darstellerin bei verschiedenen Spielfilmen in<br />
Berlin.<br />
Petra Seeger konzentrierte ihre Arbeit auf Dokumentationen und<br />
Filmportraits, vorwiegend für den Westdeutschen Rundfunk. Sie machte<br />
viele lange Dokumentarfilme über Künstler, Schriftsteller und Filmemacher,<br />
unter ihnen Christoph Schlingensief, Peter Zadek und Wim Wenders. In<br />
einigen ihrer aktuellen Filme hat sich auch die Kamera übernommen. Im<br />
Jahr 1999 gründete sie die Produktionsfirma Petra Seeger Film. 2006<br />
gründete Petra Seeger zusammen mit dem Produzenten Joachim von<br />
Mengershausen die Produktionsfirma FilmForm Köln.<br />
53
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12 6.<br />
12 12. 12 . September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspieler, Regie,<br />
Drehbuch, Schnitt<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie<br />
<strong>2009</strong><br />
Unter Strom<br />
Fire!<br />
2008<br />
1 1/2 Ritter – Auf der<br />
Such nach …<br />
Speed Race<br />
2007<br />
Günstige Prognose<br />
2006<br />
Aeon Flux<br />
2004<br />
Agnes und seine<br />
Brüder<br />
2002<br />
The Unknown Man<br />
2001<br />
Erkan und Stefan<br />
2000<br />
Der Felsen<br />
Die Prüfung<br />
1999<br />
Bang Boom Bang<br />
1998<br />
Der Eisbär<br />
Cut<br />
1997<br />
Kurz & Schmerzlos<br />
1996<br />
Knockin` on<br />
Heaven`s Door<br />
Irren ist männlich<br />
1995<br />
Eine handvoll Schlaf<br />
1993<br />
Night Train to Venice<br />
1992<br />
Schattenboxer<br />
Ralph Ralph Herforth<br />
Herforth<br />
Schauspieler<br />
Schauspieler<br />
Unter Strom<br />
Ralph Ralph Her Herforth Her Her forth<br />
Nach dem Besuch des renommierten Wiener Max-Reinhardt-Seminars<br />
sammelte Ralph Herforth zunächst Bühnenerfahrungen (u.a.<br />
Schillertheater, Berlin und Schauspielhaus Wien). Einem breiten Publikum<br />
wird er durch sein Mitwirken in vielen hochkarätigen Film- und<br />
Fernsehproduktion (u.a. Knockin´ On Heaven´s Door; Der Eisbär; Der<br />
Felsen; Agnes und seine Brüder) bekannt.<br />
Ralph Herforth hat mit so namhaften Regisseuren wie Fatih Akin, Roland<br />
Suso Richter, Friedemann Fromm und Oskar Roehler zusammengearbeitet.<br />
Zuletzt wirkte er in Speed Racer unter der Regie von Andy und Larry<br />
Wachowski (Matrix-Trilogie) und in der Til-Schweiger-Komödie 1 1/2 Ritter<br />
- Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde mit.<br />
54
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspieler<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Portland<br />
SOKO Köln<br />
SOKO 5113<br />
2008<br />
Hangtime<br />
2007<br />
Little Paris<br />
Der Baader Meinhof<br />
Komplex<br />
2006<br />
Außen Stadt Nacht<br />
2005-2008<br />
Küstenwache<br />
2005<br />
Ludgers Fall<br />
The Ballad Battle<br />
SOKO Donau-Wien<br />
"Mörderische Hitze”<br />
2004/2005<br />
Telenovela „Bianca –<br />
Wege zum Glück“<br />
2004<br />
Die Patriarchin<br />
Fliehendes Land<br />
2003<br />
Verführung in 6<br />
Gängen<br />
Talent Shouting<br />
2002<br />
Mama macht’s<br />
möglich<br />
2001<br />
Zwei vom Blitz<br />
getroffen<br />
Ralph Ralph Kretschmar<br />
Kretschmar<br />
Neben Nebendarsteller<br />
Neben darsteller<br />
Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />
Ralph Ralph Kretschmar<br />
Kretschmar<br />
… jobbte nach Abitur und Zivildienst zunächst als Model. 2000 begann er<br />
seine Schauspielausbildung an der Berliner Schauspielschule „Der Kreis“<br />
(Fritz-Kirchhoff-Schule), die er 2003 erfolgreich abschloss. Einem breiten<br />
Fernsehpublikum bekannt wurde er 2005 durch die Telenovela Bianca –<br />
Wege zum Glück. Des Weiteren spielte Ralph Kretschmar 2007 in Der<br />
Baader Meinhof Komplex.<br />
Neben der Schauspielerei ist Ralph Kretschmar auch als Musiker aktiv.<br />
Unter dem Pseudonym Ralph Ruff-T K. debütierte er mit dem Song<br />
„Senorita“ im Mai 2005 in der Radiosendung KenFM auf Fritz Radio Berlin.<br />
55
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Regisseur,<br />
Drehbuch<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
2008/<strong>2009</strong><br />
Haus und Kind<br />
2007/2008<br />
Auge in Auge - Eine<br />
deutsche<br />
Filmgeschichte<br />
2007/2008<br />
Whisky mit Wodka<br />
2006-2008<br />
Nur ein Sommer<br />
2004/200<br />
Sommer vorm<br />
Balkon<br />
2001/2002<br />
Baby<br />
1999/2000<br />
Die Stille nach dem<br />
Schuß<br />
1998<br />
Victor Klemperer -<br />
Mein Leben ist so<br />
sündhaft lang<br />
1997<br />
Der Hauptmann von<br />
Köpenick<br />
1994<br />
Die Nacht der<br />
Regisseure<br />
Wolfgang Wolfgang Kohlhaase<br />
Kohlhaase<br />
Drehbuchautor<br />
Drehbuchautor<br />
Drehbuchautor<br />
Whisky mit Wodka<br />
Wolfgang Wolfgang Kohlhaase<br />
Kohlhaase<br />
… ist seit 1952 freischaffender Drehbuchautor und Schriftsteller. Mit<br />
Regisseur Gerhard Klein dreht er ab 1955/56 eine Reihe vom Neo-<br />
Realismus beeinflusster Filme über Jugendliche im geteilten Berlin, die<br />
unter der Genre-Bezeichnung "Berlin-Filme" berühmt werden.<br />
Bei Solo Sunny arbeitet Kohlhaase zum ersten Mal auch als Co-Regisseur.<br />
Der Film Der Aufenthalt, für dessen Drehbuch Wolfgang Kohlhaase auch<br />
verantwortlich war, erhielt beim 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR<br />
Karl-Marx-Stadt 1984 zahlreiche Preise, so auch Wolfgang Kohlhaase für<br />
das Szenarium.<br />
Seit Mitte der 1960er Jahre schreibt er Hörspiele wie Fisch zu viert (1969;<br />
auch als Bühnenstück und im Fernsehen) und in den 1990er Jahren<br />
beschäftigen sich Wolfgang Kohlhaase’s Drehbücher mit verschiedenen<br />
Epochen der deutschen Geschichte.<br />
Mit Frank Beyer erzählt er 1997 in Der Hauptmann von Köpenick seine<br />
Version des bekanntesten Skandals im Deutschen Kaiserreich. Für Andreas<br />
Dresen schreibt Wolfgang Kohlhaase das Drehbuch zum tragikomischen<br />
Berlinfilm Sommer vorm Balkon (2005) - ein enormer Erfolg bei Publikum<br />
und Kritik. Die Zusammenarbeit mit Dresen setzt er bei Whisky mit Wodka<br />
(2008) fort. Sein neuestes Projekt ist der Film Haus und Kind (2008/<strong>2009</strong>)<br />
zu dem er das Drehbuch geschrieben hat.<br />
„Wolfgang Kohlhaase ist einer der wichtigesten Drehbuchautoren der<br />
deutschen Filmgeschichte…“ (Der Spiegel 36/<strong>2009</strong>)<br />
56
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />
Schauspieler,<br />
Kabarettist<br />
Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />
<strong>2009</strong><br />
Salami Aleikum<br />
2007<br />
KeinOhrHasen<br />
2006/2007<br />
Beim nächsten Kind<br />
wird alles anders<br />
2005/2006<br />
Dresden<br />
2002-2004<br />
Derrick - Die Pflicht<br />
ruft<br />
2001-2003<br />
Heimatfilm!<br />
1998<br />
Bis zum Horizont<br />
und weiter<br />
1992<br />
Das war der wilde<br />
Osten<br />
1991/1992<br />
Ein Fall für TKKG<br />
Drachenauge<br />
1990<br />
Go, Trabi, Go<br />
u. v. a.<br />
Wolfgang Wolfgang Stumph Stumph<br />
Stumph<br />
Hauptdarsteller<br />
Hauptdarsteller<br />
Salami Aleikum<br />
Wolfgang Wolfgang Stumph<br />
Stumph<br />
…absolvierte vor seiner staatlichen Schauspielausbildung in der DDR eine<br />
Lehre als Kesselbauer und ein Studium der Ingenieurpädagogik. Erste<br />
Erfolge als Kabarettist sammelte er dann auf der Bühne des Dresdner<br />
Kabaretts "Die Herkuleskeule". Ende der 1980er Jahre wechselte Stumph<br />
zur Fernsehunterhaltung (u.a. in Gunther Emmerlichs Showkolade). Der<br />
große bundesweite Durchbruch gelang ihm 1991 mit dem erfolgreichen<br />
Kinofilm Go Trabi Go. Im Fernsehen feierte er seinen nächsten großen<br />
Erfolg mit der Sitcom Salto Postale, für die er 1995 mit dem Telestar (heute<br />
Deutscher Fernsehpreis), sowie 1996 und 1999 mit der „Goldenen Henne“<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Seit 1995 ist Stumph als Kommissar Stubbe in der erfolgreichen ZDF-<br />
Krimi-Reihe Stubbe – Von Fall zu Fall im Fernsehen zu sehen, unterstützt<br />
von seiner Tochter Stephanie.<br />
Zudem bedient Wolfgang Stumph auch immer wieder das tragische Fach:<br />
In dem vom Publikum begeistert angenommenen Kinofilm Bis zum<br />
Horizont und weiter (1998) oder dem TV-Zweiteiler Dresden gestaltet<br />
Wolfgang Stumph mitreißend lebensechte Charaktere. Mit Salami Aleikum<br />
kehrt er in diesem Sommer wieder zu seinen komödiantischen Wurzeln<br />
zurück.<br />
57
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten:<br />
Tätigkeiten:<br />
Schauspieler,<br />
Regisseur,<br />
Produzent,<br />
Drehbuchautor<br />
Filmografie:<br />
Filmografie:<br />
<strong>2009</strong><br />
Mitte Ende August<br />
Effi Briest<br />
Die Gräfin<br />
2008<br />
Jerichow<br />
Buddenbrooks<br />
Das Wunder von<br />
Berlin<br />
2007<br />
Die Schatzinsel<br />
Jugend ohne<br />
Jugend<br />
2004/2005<br />
Antikörper<br />
2004<br />
Sophie Scholl - Die<br />
letzten Tage<br />
Der Untergang<br />
2003<br />
Der letzte Flug<br />
Hamlet X<br />
2001<br />
Toter Mann<br />
So weit die Füsse<br />
tragen<br />
2000<br />
Falling Rocks<br />
1997<br />
Knockin' On<br />
Heaven's Door<br />
Verspielte Nächte<br />
1995<br />
Sunny Point<br />
1994<br />
Keine Liebe, kein<br />
Leben<br />
u. v. a.<br />
André André M. M. Hennicke<br />
Schauspieler<br />
Schauspieler<br />
Mitte Ende August<br />
André André M. M. Hennicke<br />
… geboren in Johanngeorgenstadt im Erzgebirge, absolvierte eine<br />
Schauspiel-Ausbildung an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad<br />
Wolf in Potsdam. Nach mehreren Jahren am Theater Senftenberg wandte<br />
er sich Mitte der Achtziger dem Film zu. 1988 war er an der Seite von<br />
Corinna Harfouch in Die Schauspielerin zu sehen. Nach der Wende<br />
widmete sich André M. Hennicke auch dem Fernsehen, so trat er in einigen<br />
Tatort auf und schrieb selbst Drehbücher, beispielsweise für die Serie<br />
Polizeiruf 110. Mit Til Schweiger und Tom Zickler gründete André M.<br />
Hennicke die Produktionsfirma "Mr. Brown Entertainment", die 1997 mit<br />
Knockin' on Heaven's Door einen großen kommerziellen Erfolg feiern<br />
konnte.<br />
Nach zahlreichen Kinorollen in Filmen wie Rainer Kaufmanns Kalt ist der<br />
Abendhauch (2000) und Martin Hardins So weit die Füße tragen (2001)<br />
machte André M. Hennicke in den vergangenen Jahren besonders durch<br />
seine markanten Rollen in Christian Petzolds Toter Mann (2001, Deutscher<br />
Fernsehpreis) und Oskar Roehlers Der alte Affe Angst (2003) auf sich<br />
aufmerksam. Ein breiteres Publikum sah ihn 2004 als SS-General in Oliver<br />
Hirschbiegels Der Untergang. Seinem eisigen Porträt des NS-Richters<br />
Roland Freisler in Sophie Scholl (2005) folgte die Darstellung des<br />
Serienkillers Gabriel Engel in Christian Alvarts Thriller Antikörper (2005).<br />
Nach Nebenrollen unter anderem in Der freie Wille und Winterreise (beide<br />
2006) spielte Hennicke in Youth without Youth (2007) unter der Regie von<br />
Starregisseur Francis Ford Coppola, 2008/<strong>2009</strong> folgen weitere<br />
Leinwandauftritte in Heinrich Breloers Thomas-Mann-Adaption<br />
Buddenbrooks und Christian Petzolds Jerichow.<br />
57
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten:<br />
Tätigkeiten:<br />
Regisseur<br />
Filmografie:<br />
Filmografie:<br />
2008<br />
Novemberkind<br />
(Gewinner des<br />
Silbernen Löwen<br />
2008)<br />
2006<br />
Marta und der<br />
fliegende Großvater<br />
2005<br />
Tantalus<br />
2004<br />
Der große Franz<br />
2003<br />
Soapstar<br />
2002<br />
Unser Kreuz braucht<br />
keine Haken<br />
2002<br />
Schneewittchen ist<br />
tot<br />
Christian Christian Schwochow<br />
Schwochow<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Jury Silberner Löwe<br />
Christian Christian Schwochow<br />
Schwochow<br />
… ist auf Bergen/Rügen geboren und in Ost-Berlin, Leipzig und Hannover<br />
aufgewachsen. Nach dem Abitur 1998 begann er als Autor für Radiocomedy<br />
und als Sprecher für TV und Hörfunk zu arbeiten. Bei der ARD absolvierte er<br />
ein TV-Volontariat und war dann u.a. für die ARD, ARTE und 3 SAT als<br />
Reporter und Videojournalist tätig.<br />
2002 begann Christian Schwochow sein Studium der Filmregie an der<br />
Filmakademie Baden-Württemberg. Er ist freier Autor, Regisseur und<br />
Produzent und hat bereits mehr als 150 journalistische Magazinbeiträge sowie<br />
6 Kurzspielfilme und 3 Dokumentarfilme (u.a. Jäger verlorener Schätze: Der<br />
Jahrhundertraub von Quedlinburg, 2007) realisiert.<br />
Mit dem Kinderspielfilm Marta und der fliegende Großvater (2006) feierte er auf<br />
internationalen <strong>Filmfest</strong>ivals große Erfolge.<br />
Für Novemberkind schrieb Christian Schwochow Drehbuch und führte Regie.<br />
2008 wurde ihm der „Silberne Löwe“ auf dem 2. <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong><br />
verliehen.<br />
58
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten:<br />
Tätigkeiten:<br />
Regisseur,<br />
Produzent<br />
Filmografie:<br />
Filmografie:<br />
<strong>2009</strong><br />
Die Päpstin<br />
2008<br />
Hangtime<br />
2006<br />
Deutschland: ein<br />
Sommermärchen<br />
2006<br />
Freunde für immer-<br />
das Leben ist rund<br />
2003<br />
Das Wunder von<br />
Bern<br />
2001<br />
Der Himmel von<br />
Hollywood<br />
1999<br />
St.Pauli Nacht<br />
1998<br />
Der Campus<br />
1996<br />
Charleys Tante<br />
1996<br />
Das Superweib<br />
1994<br />
Der bewegte Mann<br />
1993<br />
Mr. Bluesman<br />
1992<br />
Kleine Haie<br />
1991<br />
Allein unter Frauen<br />
1990<br />
Eine Wahnsinnsehe<br />
1988<br />
Drei D<br />
Sönke Sönke Sönke Wortmann<br />
Wortmann<br />
Produzent<br />
Produzent<br />
Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />
Sönke Sönke Sönke Wortmann Wortmann<br />
Wortmann<br />
… wollte nach dem Abitur zunächst Fußball-Profi werden, und spielte unter<br />
anderem in der dritthöchsten Spielklasse bei Westfalia Herne und der<br />
SpVgg Erkenschwick. Für eine große Laufbahn fehlte ihm der Ehrgeiz,<br />
daher beendete er seine Karriere nach drei Jahren zu Gunsten eines<br />
Studiums.<br />
Zuerst studierte er für ein Semester Soziologie, bevor er sich im Jahr 1983<br />
an der Hochschule für Fernsehen und Film München in ein Regiestudium<br />
einschrieb. Er beendete es 1989 erfolgreich, nachdem er auch einige Zeit<br />
am Londoner Royal College of Art verbracht hatte. Neben seinem Studium<br />
arbeitete er als Taxifahrer und Schauspieler, u. a. in der Fernsehserie des<br />
Bayerischen Rundfunks Die glückliche Familie. Sein Kinodebüt gab er 1991<br />
als Regisseur des erfolgreichen Filmes Allein unter Frauen. Der Film Der<br />
bewegte Mann kam 1994 in die Kinos. Es war einer der erfolgreichsten<br />
deutschen Nachkriegsfilme.<br />
Das Superweib drehte Wortmann nach eigener Aussage, um zu beweisen,<br />
dass "aus erfolgreichen Büchern auch erfolgreiche Filme gemacht werden<br />
können". Der Himmel von Hollywood, nach dem Welterfolg von Leon de<br />
Winter, den er 2001 mit sehr guter amerikanischer Besetzung in Amerika<br />
drehte, kam in Deutschland erst 2004 in die Kinos, lief aber nur kurz. Als<br />
seinen größten Erfolg bezeichnete Sönke Wortmann selbst Das Wunder<br />
von Bern, der zum erfolgreichsten deutschen Kinofilm 2003 wurde.<br />
Seit dem Confederation Cup 2005 und während der Fußball-<br />
Weltmeisterschaft 2006 begleitete er das deutsche Team mit der Kamera.<br />
Der Film lief am 5. Oktober 2006 unter dem Titel Deutschland. Ein<br />
Sommermärchen in den Kinos an. Der Film war mit mehr als 4 Millionen<br />
Zuschauern ein großer Erfolg. Der Reinerlös des Films wurde den SOS-<br />
Kinderdörfern gespendet.<br />
Mit der Little Shark Entertainment GmbH gründete Wortmann 1998 seine<br />
eigene Produktionsfirma.<br />
Wortmann arbeitet seit 2007 an einer Romanverfilmung des Romans Die<br />
Päpstin. Die Produktion übernimmt Bernd Eichinger.<br />
59
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten:<br />
Tätigkeiten:<br />
Kameramann<br />
Filmografie:<br />
Filmografie:<br />
2008/<strong>2009</strong><br />
Endstation der<br />
Sehnsüchte<br />
2007<br />
Testimony<br />
2007<br />
Zwischen Wahnsinn<br />
und Kunst-Die<br />
Sammlung Prinzhorn<br />
2006-2008<br />
Hitler und Mussolini-<br />
Eine brutale<br />
Freundschaft<br />
2006-2008<br />
Sturmflut II<br />
2005/2006<br />
The House is<br />
Burning<br />
2004<br />
Piratengeschichten<br />
2003/2004<br />
Rain is Falling<br />
2002/2003<br />
Good Film Food<br />
Stefan Stefan Stefan Grandinetti<br />
Grandinetti<br />
Kameramann<br />
Kameramann<br />
Endstation der Sehnsüchte<br />
Stefan Stefan Grandinetti<br />
Grandinetti<br />
… begann seine Karriere in der Hotelbranche. Der gelernte Hotelmanager und<br />
Barkeeper arbeitete noch vor 10 Jahren erfolgreich in renommiertem Hotels<br />
wie dem Interconti in Berlin oder dem populären Restaurant "Fledermaus" in<br />
New York, bevor er sich entschloss zum "Film" zu gehen.<br />
Als Gasthörer und über verschiedene Praktikantenstellen kam er 1996 in die<br />
Kameraklasse an der HFF Konrad Wolff nach Potsdam. Schon während<br />
seines Studiums hatte er Gelegenheit Erfahrungen bei großen<br />
Filmproduktionen zu sammeln. So gehörte er zum 2nd Unit Team von Filmen<br />
wie Duel – Enemy at the Gates und Resident Evil.<br />
60
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Tätigkeiten:<br />
Tätigkeiten:<br />
Regisseur<br />
Filmografie:<br />
Filmografie:<br />
<strong>2009</strong><br />
Hangtime<br />
2007-<strong>2009</strong><br />
Rennschwein Rudi<br />
Rüssel<br />
2006<br />
SOS Kinderdörfer<br />
2006<br />
SWITCH Reloaded<br />
2005<br />
Freunde für immer<br />
2004<br />
Der Schatz der<br />
weißen Falken<br />
2004<br />
Wenn zwei sich<br />
streiten<br />
2003<br />
Die fremde Frau<br />
2003<br />
Napola<br />
2002<br />
Das fliegende<br />
Klassenzimmer<br />
2002<br />
Das Wunder von<br />
Bern<br />
2000<br />
Der Felsen<br />
2000<br />
Schimanski muss<br />
leiden<br />
1999<br />
Crazy<br />
1999<br />
Der schwarze<br />
Buddha<br />
Wolfgang Wolfgang Groos Groos<br />
Groos<br />
Regisseur<br />
Regisseur<br />
Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />
Wolfgang Wolfgang Groos Groos<br />
Groos<br />
… führte bei Hangtime – Kein leichtes Spiel die Regie. Er hatte bereits<br />
Fernsehproduktionen wie u.a. Freunde für Immer, SWITCH Reloaded,<br />
Rennschwein Rudi Rüssel inszeniert und kann mit einer beachtlichen<br />
Filmographie als Regieassistent u.a. bei Sönke Wortmann, Dominik Graf,<br />
Hans Christian Schmid und Dennis Gansel aufwarten.<br />
61
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsland:<br />
Produktionsland:<br />
Deutschland/<br />
Tschechien 2001<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
112 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
27.09.2001<br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Carlo Rola<br />
Darsteller Darsteller: Darsteller<br />
Ben Becker,<br />
Jürgen Vogel,<br />
Henry Hübchen<br />
Produktionslan<br />
Produktionsland:<br />
Produktionslan d:<br />
Deutschland/<br />
Schweden 2008<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
99 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
24.01.2008<br />
FSK: FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 6 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Peter Kahane<br />
Darsteller Darsteller: Darsteller<br />
Ben Becker,<br />
Mario Adorf,<br />
Dominique Horwitz<br />
RÜCKBLENDE RÜCKBLENDE BEN BEN BECKER<br />
BECKER<br />
Sass Sass Sass Sass<br />
Regie: Carlo Rola<br />
Sass Sass Sass Sass<br />
Berlin in den Goldenen 20er Jahren: Die Brüder Franz (Ben Becker) und Erich<br />
Sass (Jürgen Vogel) werden wegen einer Reihe von spektakulären Einbrüchen<br />
gesucht, die sie zu wahren Volkshelden hat werden lassen. Kriminalsekretär<br />
Fabich (Henry Hübchen) versucht schon seit vielen Jahren, die beiden<br />
Tresorknacker dingfest zu machen. Bevor sie Deutschland verlassen wollen,<br />
um mit ihren Geliebten in Amerika ein neues Leben zu beginnen, wagen Franz<br />
und Erich noch den größten Coup ihres Lebens: Der als absolut<br />
einbruchsicher geltende Tresor der Diskonto-Bank ist ihr letzter großer<br />
Einbrechertraum...<br />
Die Die Rote Rote Zora<br />
Zora<br />
Regie: Peter Kahane<br />
Die Die Rote Rote Zora<br />
Zora<br />
An der kroatischen Küste in den 30er-Jahren: Die Mutter des zwölfjährigen<br />
Branko (Jakob Knoblauch) stirbt. Auf der Suche nach seinem Vater kommt<br />
Branko in einen Ort, wo ein geheimnisvolles Mädchen mit roten Haaren die<br />
Obrigkeit ein ums andere Mal an der Nase herumführt.<br />
62
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Produktionsl<br />
Produktionsland:<br />
Produktionsl and:<br />
Deutschland 1998<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
96 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
28.01.1999<br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Peter Kahanel<br />
Darsteller: Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Wolfgang Stumph<br />
Corinna Harfouch<br />
Nina Petri<br />
Gudrun Okras<br />
Produktionsl<br />
Produktionsland:<br />
Produktionsl and:<br />
Deutschland 2004<br />
Länge:<br />
Länge:<br />
107 Min.<br />
Bundesstart:<br />
Bundesstart:<br />
17.03.2005<br />
FSK:<br />
FSK:<br />
Ab 12 Jahren<br />
Regie:<br />
Regie:<br />
Andreas Dresen<br />
Darsteller:<br />
Darsteller:<br />
Axel Prahl,<br />
Inka Friedrich,<br />
Anne Ratte-Polle<br />
Außer Außer Wettbewerb<br />
Wettbewerb<br />
Bis Bis Bis Bis zum zum zum zum Horizont Horizont Horizont Horizont<br />
Regie: Peter Kahane<br />
Bis Bis Bis Bis zum zum zum zum Horizont Horizont Horizont Horizont<br />
Als seine große Liebe Katja von der taffen Richterin Beate zu drei Jahren<br />
ohne Bewährung verdonnert wird, rastet Baggerführer Henning aus. Etwas<br />
dilettantisch entführt er die Richterin in seinem klapprigen Mercedes, um<br />
seine Geliebte freizupressen. Doch fürs erste vermisst niemand die Single-<br />
Frau und Katja hat sich schon selbst einen Ausweg gesucht. Zumindest<br />
Hennings Mama freut sich über die neue "Schwiegertochter".<br />
Willenbrock Willenbrock Willenbrock Willenbrock<br />
Regie: Andreas Dresen<br />
Willenbrock Willenbrock Willenbrock Willenbrock<br />
Bernd Willenbrock (Axel Prahl), Autohändler aus Magdeburg, steht auf der<br />
Sonnenseite des Lebens. Der Laden läuft bestens, nicht zuletzt dank<br />
bester Ostkontakte. Er nennt zwei Häuser sein eigen, eins in der Stadt, eins<br />
draußen im Grünen. Er ist glücklich verheiratet, und was ihm seine Frau<br />
nicht gibt, das holt er sich bei Anna, Literaturstudentin und Tochter seines<br />
Nachtwächters. Dann jedoch verändert ein Überfall alles. Erst ist nur das<br />
Selbstbewusstsein geknickt, dann zerbröselt zusehends die<br />
Lebensplanung. Wie gut, dass Willenbrock noch seine Knarre hat.<br />
Mal mehr, mal weniger subtil erzählt diese bürgerliche Tragikomödie von<br />
Regisseur Andreas Dresen vom Verlust der heiligen deutschen Sicherheit in<br />
Zeiten des Umbruchs.<br />
63
3. Hachenburge<br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
Hachenburge<br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Zur Zur Einstimmung Einstimmung auf auf das das 3. 3. <strong>Hachenburger</strong> <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
Ben Becker: "Der ewige Brunnen"<br />
Samstag, 5. September <strong>2009</strong>, 20 Uhr<br />
Ausverkauft!<br />
Ausverkauft!<br />
<strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> Eröffnungsabend<br />
Eröffnungsabend<br />
Der „Ewige Brunnen“ ist eine von Anfang an fesselnde, dramaturgisch<br />
geschickt zusammengestellte Lesung, die deutsche Lyrik und Balladen aus<br />
400 Jahren, aus dem Munde eines begnadeten Schauspielers intoniert, zum<br />
neuen Leben erwecken wird.<br />
Begleitet wird Ben Becker am Piano von seinem langjährigen Freund und<br />
musikalischen Wegbegleiter Yoyo Röhm.<br />
VVK 28 Euro, AK 30 Euro<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Cummins Inc.<br />
Filmpremiere mit Gästen, Musik von TANGO A MANO & Julie Georgis<br />
Sonntag, 6. September <strong>2009</strong>:<br />
Hightlight Hightlight<br />
Hightlight<br />
Mit den authentischen Klängen der alten Tango-Orchester fühlt sich der Zuhörer in<br />
die Bars und Cafés von Buenos Aires versetzt, es werden Geschichten erzählt über<br />
das Leben, über Liebe, Sehnsüchte, Leidenschaften.<br />
VVK und AK: 15 Euro (inkl. Essen und Getränke)<br />
VVK Stellen sind das CINEXX Hachenburg, Wied Scala in Neitersen und die Buchhandlung Liebmann in<br />
Altenkirchen<br />
beWEGen/London von TheatronToKosmo<br />
Multimediale, interaktive Performance<br />
Mittwoch, 9. September <strong>2009</strong>, 20 Uhr<br />
Abschlussveranstaltung Abschlussveranstaltung / / Galaabend<br />
Galaabend<br />
12.September <strong>2009</strong>, 19 Uhr<br />
Highlights<br />
Highlights<br />
Ein Ineinandergreifen von Bild, Tanz und Ton zur Schaffung einer<br />
eindringlichen trans-medialen Sicht auf London. Vor / in einem animierten<br />
MalereiFotoFilm, projiziert auf Großleinwand, tanzt eine Tänzerin<br />
expressive Körperskulpturen. In Trialog dazu treten - live -<br />
Klanginstallationen und Musik.<br />
VVK: 7 Euro, AK: 9 Euro<br />
VVK Stellen Cinexx / Wied-Scala, Neitersen / Papier & Buch Liebmann, Altenkirchen)<br />
Verleihung der Löwen<br />
mit anschließender <strong>Filmfest</strong>party,<br />
Musik: Lounge Control<br />
(begrenztes Platzkontingent)<br />
64
3. <strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Hachenburger</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
<strong>Filmfest</strong><br />
des Neuen Deutschen Films<br />
6. 6.-12. 6.<br />
12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Kontakt Kontakt- Kontakt und und Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner<br />
Filmprogramm:<br />
Filmprogramm:<br />
Karin Leicher<br />
k.leicher@cinexx.de<br />
Jeanette Schneider<br />
j.schneider@cinexx.de<br />
Finanzorganisation Finanzorganisation Finanzorganisation und und und Sponsoring:<br />
Sponsoring:<br />
Sponsoring:<br />
Uli Hüsch<br />
u.huesch@cinexx.de<br />
Buchhaltung:<br />
Buchhaltung:<br />
Andrea Stolzenburg<br />
a.stolzeburg@cinexx.de<br />
Gästebetreuung<br />
Gästebetreuung<br />
Wilma Hüsch<br />
w.huesch@cinexx.de<br />
Andrea Richlofsky<br />
a.richlofsky@cinexx.de<br />
<strong>Presse</strong>:<br />
<strong>Presse</strong>:<br />
Nora Peter<br />
n.peter@cinexx.de<br />
Rebecca Schäfer<br />
r.schaefer@cinexx.de<br />
Technische Technische Leitung Leitung: Leitung<br />
Markus Rzeznik<br />
Andreas Weller<br />
VT Jens Schulte<br />
projektion@cinexx.de<br />
Layout, Layout, Satz Satz Satz und und Internetrealisierung:<br />
Internetrealisierung:<br />
Internetrealisierung:<br />
Torsten Greis / grafixx media<br />
Thomas Bilgenroth<br />
t.bilgenroth@cinexx.de<br />
© © © CineWest CineWest GmbH GmbH <strong>2009</strong> <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
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