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Presse-Mappe 2009 - Hachenburger Filmfest

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<strong>Presse</strong>mappe <strong>Presse</strong>mappe<br />

<strong>Presse</strong>mappe


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Vorwort Vorwort<br />

1<br />

2. Was Was ist ist das das <strong>Hachenburger</strong> <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong>? <strong>Filmfest</strong>? <strong>Filmfest</strong>?<br />

2<br />

3. Die Die Wettbewerbskategorien Wettbewerbskategorien<br />

3<br />

4. Die Die Film Film<br />

4<br />

5. 5. Informationen Informationen zu zu den den Filmen<br />

Filmen<br />

a. a. a. Goldener Goldener Löwe Löwe<br />

5 5 – 10<br />

b. Silberner Silberner Löwe Löwe Löwe<br />

11 – 15<br />

c. c. Dok Dok-Film Dok Dok Film Film Löwe 16 – 20<br />

d. Junger Junger Löwe Löwe 16+ 16+<br />

21 21 – 24<br />

e. e. Junger Junger Löwe Löwe 12+ 12+ 12+<br />

25 – 28 28<br />

f. f. Kleiner Kleiner Löwe Löwe<br />

29 – 32<br />

6. 6. Gäste Gäste beim beim <strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>2009</strong> <strong>2009</strong><br />

33 33 – 61<br />

7. Rückblende Rückblende von von Ben Ben Becker Becker Becker<br />

62<br />

8. Außer Außer Wettbewerb Wettbewerb<br />

63<br />

9. Highlights Highlights<br />

64<br />

10. 10. 10. Programmübersicht Programmübersicht<br />

65<br />

11. 11. Übersicht Übersicht Filmgespräche Filmgespräche<br />

66<br />

12. 12. Kontakt Kontakt- Kontakt Kontakt und und Ansprechp Ansprechpartner<br />

Ansprechp<br />

artner 67


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Liebe Freunde des besonderen Films!<br />

Anfang September wird der rote Teppich im<br />

CINEXX zum 3. Mal ausgerollt, die Scheinwerfer<br />

aufgestellt, und unser Kino verwandelt sich<br />

wieder in einen <strong>Filmfest</strong>palast.<br />

Wir freuen uns auf viele Filmschaffende aus der<br />

neuen deutschen Filmszene, auf interessante<br />

Gespräche und Begegnungen.<br />

Das <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> entwickelt sich zum<br />

Treffpunkt von namhaften Regisseuren und<br />

Darstellern, fast alle Filme sind Vorpremieren.<br />

Einladen möchten wir alle Altersgruppen, 7 Tage<br />

lang hervorragendes, ausgezeichnetes Kino von<br />

früh bis spät in Hachenburg „zu erleben“.<br />

Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung<br />

und Mitarbeit, die das 3. <strong>Filmfest</strong> in Hachenburg<br />

wieder möglich machen!<br />

Und freuen uns auf ein großes Ereignis!<br />

Die Festivalleitung<br />

Karin Leicher, Wilma Hüsch und Uli Hüsch<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

1


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Was Was ist ist da das da das<br />

s <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong>? <strong>Filmfest</strong>?<br />

<strong>Filmfest</strong>?<br />

Aufgrund des großen Erfolgs und der begeisterten Rückmeldungen von Publikum,<br />

Filmschaffenden und Sponsoren, wird es auch in diesem Jahr zum zweiten Mal nach<br />

2008 ein <strong>Filmfest</strong> des Neuen Deutschen Films in Hachenburg geben. Das Ziel der<br />

Veranstalter ist es dieses Festival zu einem jährlich herausragenden filmkulturellen<br />

Ereignis für das nördliche Rheinland-Pfalz zu machen.<br />

Vom 06. 06. bis bis 12. 12. September September <strong>2009</strong> <strong>2009</strong> werden in Hachenburg als dem größten<br />

Kinostandort des nördlichen Westerwaldes eine Woche lang hervorragende neue<br />

deutsche Filme gezeigt. Möglich geworden ist dies durch die Unterstützung des<br />

Kultursommers Rheinland-Pfalz, der Stadt und Kulturzeit Hachenburg, des Filmkult<br />

e.V. Neitersen und des Hauptsponsors Westerwald Bank eG.<br />

Die Initiatoren Uli Hüsch, Wilma Hüsch und Karin Leicher, Betreiber des Kinos<br />

CINEXX in Hachenburg und des Programmkinos Wied Scala in Neitersen, haben<br />

sich ein Ziel gesetzt:<br />

„Wir möchten wieder ein Forum für besonders wertvolles aktuelles Kino anbieten,<br />

teilweise mit Previews vor Bundesstart, auf dem sich das Publikum mit neuen<br />

deutschsprachigen Filmen für alle Altersgruppen auseinandersetzen und den<br />

Filmemachern direkt begegnen kann.“<br />

Die Aufmerksamkeit für die deutsche Filmkultur, besonders der jungen Generation,<br />

soll geweckt werden. Der Schwerpunkt liegt daher noch stärker als beim<br />

vergangenen <strong>Filmfest</strong> auf dem Jugendkino. Zusätzlich wurde die neue Filmreihe<br />

„besonders wertvoll 12+“ für die 12-16jährigen geschaffen.<br />

Die Jurys für alle drei Jugendfilm-Wettbewerbe setzen sich jeweils aus<br />

Schüler/innen von Haupt- und Realschulen, sowie Gymnasien verschiedener Orte<br />

zusammen, wodurch der überregionale Anspruch des Festivals deutlich wird.<br />

Ein starkes Anliegen der Sponsoren ist es, den Kindern und Jugendlichen die<br />

Möglichkeit zu geben die anspruchsvollen und altersgerechten Filme auf dem<br />

<strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> verfolgen zu können. Daher wird der Bus-/Bahntransfer der<br />

Schulklassen zu den täglichen Vorstellungen des Jugendprogramms in diesem Jahr<br />

erstmalig von den Partnern Westerwald Bank eG und Cummins bezuschusst.<br />

Schon das 1. <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> hat bewiesen: Der Kinostandort CINEXX ist mit<br />

seinen 5 Kinosälen, mit der entsprechenden Bühnen- und Projektionstechnik, wie<br />

auch mit dem stimmungsvollen und einladenden Foyer ein optimaler<br />

Veranstaltungsort für eine solches Event.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf ein unvergessliches <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>2009</strong>!<br />

2


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. Se September Se ptember <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Der Der Goldene Goldene Löwe<br />

Löwe<br />

Publikumspreis der Stadt Hachenburg<br />

Im Wettbewerb um den „Goldenen Löwen“ wird großes nationales Kino gezeigt,<br />

neue Filme vor Bundesstart. Filme, die für die große Leinwand gemacht sind und<br />

das Zeug haben, ein breit gefächertes Publikum zu begeistern.<br />

• dotiert mit einer Skulptur<br />

• Langfilmwettbewerb<br />

• Jury: Kinopublikum<br />

Der Der Silberne Silberne Löwe<br />

Löwe<br />

Forum Nachwuchsfilmer<br />

interessiert sich für die thematischen und ästhetischen Tendenzen im einheimischen<br />

Filmschaffen und stellt das jeweils Neueste aus der deutschen Filmlandschaft vor.<br />

Im Forum gibt es aufwühlendes, noch nie da gewesenes und auch sperriges Kino zu<br />

entdecken.<br />

• dotiert mit einer Skulptur und 3.500 Euro<br />

• Jury: Mitglieder aus <strong>Presse</strong>, Kulturpolitik und der Kinobranche<br />

De Der De r Kleine Kleine Löwe<br />

Löwe<br />

Kinderkritikerpreis Deutsches Kinderkino<br />

• dotiert mit einem kleinem Löwen und 500 Euro<br />

Der Der Junge Junge Löwe Löwe 16+<br />

16+<br />

Jugendkritikerpreis 16+ | Besonders wertvoll<br />

• dotiert mit 500 Euro<br />

Der Der Junge Junge Junge Löwe Löwe 12+<br />

12+<br />

Jugendkritikerpreis 12+ | Besonders wertvoll<br />

• dotiert mit 500 Euro<br />

DOK DOK-Film DOK Film<br />

Die<br />

Wettbewerbskategorien<br />

Wettbewerbskategorien<br />

In dem ganz besonderen Kategorie „DOK-Film“ bewerben sich Dokumentarfilme,<br />

die auch Schulklassen zur Verfügung stehen.<br />

• dotiert mit einer Skulptur und 1.000 Euro<br />

3


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Goldener Goldener Löwe<br />

Löwe<br />

Silberner Silberner Löwe<br />

Löwe<br />

- Berlin 36<br />

- Die Standesbeamtin<br />

- Mitte Ende August<br />

- Sturm<br />

- Unter Strom<br />

- Whisky mit Wodka<br />

- Bergfest<br />

- Ganz nah bei dir<br />

- Salami Aleikum<br />

- Short Cut to Hollywood<br />

- Weitertanzen<br />

DOK DOK-Film DOK Film Film-Löwe Film Löwe<br />

- Auf der Suche nach dem Gedächtnis<br />

- Das Herz von Jenin<br />

- Endstation der Sehnsüchte<br />

- Mein halbes Leben<br />

- Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />

Junger Junger Junger Löwe Löwe 12+<br />

12+<br />

- Dorfpunks<br />

- Schreibe mir- Postkarten nach Copacabana<br />

- Tangerine<br />

- Summertime Blues<br />

Junger Junger Löwe Löwe 16+<br />

16+<br />

- Der Rote Punkt<br />

- Ein Teil von mir<br />

- Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />

- Weltstadt<br />

Kleiner Kleiner Löwe<br />

Löwe<br />

Die Die Filme<br />

Filme<br />

- Das große Rennen<br />

- Lippels Traum<br />

- Die Stimme des Adlers<br />

- Sunshine Barry - und die Discowürmer<br />

4


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsl<br />

Produktionsland:<br />

Produktionsl and:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

95 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

10.09.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Kaspar Heidelbach<br />

Darsteller Darsteller: Darsteller Darsteller<br />

Karoline Herfurth,<br />

Sebastian<br />

Urzendowsky,<br />

Axel Prahl<br />

DER DER DER GOLDENE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Berlin Berlin Berlin Berlin ´36 ´36 ´36 ´36<br />

Regie: Kaspar Heidelbach<br />

Berlin Berlin Berlin Berlin ´36 ´36 ´36 ´36<br />

Bewegendes Drama über das Anderssein von Kaspar Heidelbach<br />

Berlin 1936: Die Amerikaner drohen, die olympischen Spiele zu<br />

boykottieren, sollten sich keine jüdischen Sportler im deutschen Olympia-<br />

Kader befinden. Deshalb wird die zu dieser Zeit herausragende jüdische<br />

Hochspringerin Gretel Bergmann (Karoline Herfurth) in die deutsche<br />

Mannschaft aufgenommen. Um ihre Chancen auf die Goldmedaille zu<br />

verringern, schicken die Nationalsozialisten zusätzlich die unbekannte<br />

„Konkurrentin“ Marie Ketteler (Sebastian Urzendowsky) ins Rennen. Womit<br />

die Nazis jedoch nicht rechnen: Während der Wettkampfvorbereitungen<br />

entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den Rivalinnen. Am Ende<br />

muss sich zeigen, ob die beiden gemeinsam gegen die Intrige der<br />

Nationalsozialisten ankämpfen oder ob der sportliche Ehrgeiz überwiegt...<br />

5


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. Septembe September Septembe r <strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Schweiz <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

90 Min.<br />

OmU<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

22.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Micha Lewinsky<br />

Darsteller Darsteller: Darsteller<br />

Dominique Jann,<br />

Marie Leuenberger,<br />

Beat Marti, Beat<br />

Schlatter, Oriana<br />

Schrage<br />

DER DER DER GOLDENE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Die Die Die Die Standesbeamtin<br />

Standesbeamtin<br />

Standesbeamtin<br />

Standesbeamtin<br />

Regie: Micha Lewinsky<br />

Unser diesjähriger Beitrag aus dem deutschsprachigen Ausland!<br />

Die Die Die Die Standesbeamtin<br />

Standesbeamtin<br />

Standesbeamtin<br />

Standesbeamtin<br />

Eigentlich hat Rahel Hubli (Marie Leuenberger) den romantischsten Job der<br />

Welt. Als Standesbeamtin entlässt sie verliebte Pärchen am glücklichsten<br />

Tag ihres Lebens in die Ehe. An die grosse Liebe glaubt sie aber schon<br />

lange nicht mehr. Erst als ihr Jugendfreund und Bandkollege Ben<br />

(Dominique Jann) plötzlich wieder auftaucht, erinnert sich Rahel daran wie<br />

es sich anfühlt, verliebt zu sein. Und das führt zu Problemen, denn Rahel<br />

ist verheiratet. Und Ben will sich verheiraten lassen: aber nicht mit Rahel<br />

sondern von Rahel.<br />

Eine romantische Komödie, die uns charmant, aufrichtig und ohne falsches<br />

Pathos während 90 Minuten unseres Lebens auf einem mit realen Fäden<br />

gewebten Teppich schweben lässt.<br />

6


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

92 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

30.07.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 6 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Sebastian Schipper<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Marie Bäumer,<br />

Milan Peschel,<br />

Anna Brüggemann,<br />

André Hennicke<br />

DER DER DER GOLDENE GOLDENE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Mitte Mitte Mitte Mitte Ende Ende Ende Ende August August August August<br />

Regie: Sebastian Schipper<br />

Mitte Mitte Mitte Mitte Ende Ende Ende Ende August August August August<br />

Verliebt wie am ersten Tag kommen Hanna (Marie Bäumer) und Thomas<br />

(Milan Peschel) in ihrem gerade erworbenen Landhaus an: Die kommenden<br />

Wochen sollen die schönsten des Jahres werden, alles scheint gut.<br />

Dann tauchen nacheinander Thomas’ älterer Bruder Friedrich (André M.<br />

Hennicke) und Hannas Patenkind Augustine (Anna Brüggemann) auf: Im Nu<br />

gerät die Chemie der Beziehungen durcheinander und eine erotisch<br />

aufgeladene Vierecksgeschichte nimmt ihren Lauf. Zwischen heimlichen<br />

Umarmungen, verstohlenen Küssen, Unbehagen und Enttäuschungen wird<br />

die Liebe von Hanna und Thomas auf eine harte Probe gestellt…<br />

Mit Mitte Ende August liefert Sebastian Schipper (Absolute Giganten; Ein<br />

Freund von mir) eine freie Adaption von Goethes Die<br />

Wahlverwandtschaften.<br />

7


3. Hachenburge<br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

Hachenburge<br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/<br />

Dänemark/<br />

Niederlande <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

105 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

10.09.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Hans-Christian<br />

Schmid<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Kerry Fox,<br />

Anamaria Marinca,<br />

Stephen Dillane<br />

DER DER DER GOLDENE GOLDENE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Sturm Sturm Sturm Sturm<br />

Regie: Hans-Christan Schmid<br />

Sturm Sturm Sturm Sturm<br />

Packender Kriegstribunal-Film von Hans-Christian Schmid<br />

Hannah Maynard ist Anklägerin am Kriegsverbrechertribunal in Den Haag.<br />

Sie führt einen Prozess gegen einen ehemaligen Befehlshaber der<br />

jugoslawischen Ex-Volksarmee, dem vorgeworfen wird, für die Deportation<br />

und den späteren Tod bosnisch-muslimischer Zivilisten verantwortlich zu<br />

sein.<br />

Als sich ein wichtiger Augenzeuge im Prozess in Widersprüche verstrickt,<br />

schickt das Gericht eine Delegation nach Bosnien, um sich vor Ort ein Bild<br />

zu machen. Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zeugen erhärten sich,<br />

allem Anschein nach sagt er nicht die Wahrheit. Kurz darauf findet man<br />

seine Leiche; er hat sich in seinem Hotelzimmer das Leben genommen.<br />

Doch Hannah gibt den Fall noch nicht verloren. Sie reist nach Sarajevo und<br />

trifft dort Mira, die Schwester des Zeugen. Schon bald gewinnt Hannah<br />

den Eindruck, dass die junge Frau viel mehr über den Angeklagten weiß,<br />

als sie zugeben möchte…<br />

“Beeindruckend…mit hoher politischer Brisanz“ (Die Zeit)<br />

8


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

95 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

15.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Zoltan Paul<br />

Darsteller Darsteller: Darsteller Darsteller<br />

Harald Krassnitzer,<br />

Catrin Striebeck,<br />

Ralph Herforth,<br />

Robert Stadlober<br />

DER DER DER GOLDENE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Unter Unter Unter Unter Strom Strom Strom Strom<br />

Regie: Zoltan Paul<br />

Unter Unter Unter Unter Strom Strom Strom Strom<br />

Ein frisch geschiedenes, permanent streitendes Ehepaar, ein zu Unrecht<br />

verurteilter Kleinganove auf der Flucht, seine von seinem besten Freund<br />

schwangere Freundin, genau dieser beste Freund, ein als Geisel<br />

genommener Wirtschaftsminister, sein heimlicher Liebhaber<br />

(zufälligerweise auch Kriminalkommissar), die unglücklich in ihren Kollegen<br />

verliebte Kommissarin – sie alle treffen in der Sommerresidenz des Nicht-<br />

Mehr-Ehepaares Trieb aufeinander, wo der Liebhaber der Ehefrau bereits<br />

in freudiger Erwartung den Champagner kalt gestellt hat. Umstellt von<br />

unkoordinierten Polizeitruppen, den eigenen Spannungen hilflos<br />

ausgeliefert, stehen alle Beteiligten unter Strom.<br />

Eine Beziehungskomödie über den ewigen Krieg der Geschlechter, eine<br />

Kriminalfarce mit hochkarätiger Besetzung, hoher Dialogfrequenz,<br />

Wortwitz, rasantem Tempo und stilsicher konstruierten Höhepunkten.<br />

9


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6.-12. 12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsl<br />

Produktionsland:<br />

Produktionsl and:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

104 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

03.09.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Andreas Dresen<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Henry Hübchen,<br />

Corinna Harfouch,<br />

Sylvester Groth<br />

DER DER DER GOLDENE GOLDENE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Whisky Whisky Whisky Whisky mit mit mit mit Wodka Wodka Wodka Wodka<br />

Regie: Andreas Dresen<br />

Whisky Whisky Whisky Whisky mit mit mit mit Wodka Wodka Wodka Wodka<br />

Tragikomische Alltagsgeschichte im Filmmilieu von Andreas Dresen<br />

(Wolke 9)<br />

Der Schauspieler Otto Kullberg (Henry Hübchen) hat 30 Jahre Kinoruhm im<br />

Gepäck und ist ein Mann, den die Frauen lieben und die Männer mögen. Er<br />

hat gerne und kräftig gelebt und trinkt gelegentlich zu viel – auch am Set.<br />

Als er deshalb einen Drehtag seines neuen Films verpatzt und auszufallen<br />

droht, wird ein jüngerer Kollege (Markus Hering) engagiert, mit dem alle<br />

Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal gedreht werden. Kullberg,<br />

Sprücheklopfer und Mittelpunktmensch, muss plötzlich seine Rolle im Film<br />

behaupten, als Mann zwischen zwei Frauen. Und er versucht, seine Rolle<br />

im Leben neu zu verstehen. Viele Filme zurück gab es eine<br />

Liebesgeschichte zwischen Otto und seiner Partnerin Bettina (Corinna<br />

Harfouch), die jetzt die Frau des Regisseurs (Sylvester Groth) ist. Geraten<br />

die Welt des Kinos und die Wirklichkeit durcheinander? Im Duell der<br />

Darsteller will keiner verlieren. Alle lieben die Wahrheit und jeder lügt...<br />

10


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

89 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

Ab 0 Jahre<br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Florian Eichinger<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Martin Schleiß,<br />

Peter Kurth,<br />

Rosalie Thomass,<br />

Anna Brüggemann<br />

DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Bergfest Bergfest Bergfest Bergfest<br />

Regie: Florian Eichinger<br />

Bergfest Bergfest Bergfest Bergfest<br />

Hochemotionales Kammerspiel über einen Vater-Sohn-Konflikt von Florian<br />

Eichinger<br />

Ein Wochenende in den Alpen. Der 25-jährige Schauspieler Hannes (Martin<br />

Schleiß) trifft in der familieneigenen Berghütte unerwartet auf seinen Vater<br />

(Peter Kurth), mit dem er seit 8 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aber der<br />

alternde Theaterregisseur scheint sich unter dem Einfluss seiner<br />

jugendlichen Freundin Lavinia (Rosalie Thomass) verändert zu haben, und<br />

Hannes lernt den Vater aus einem neuen Blickwinkel kennen. Auch<br />

Hannes’ Freundin Ann (Anna Brüggemann) versucht unter die Oberfläche<br />

des belasteten Vater-Sohn-Verhältnisses zu dringen, weil sie hofft, so den<br />

Schlüssel für ihre eigenen Beziehungsprobleme mit Hannes zu finden.<br />

Doch der Weg zu einer neuen, vorsichtigen Nähe führt alle vier an ihre<br />

Grenzen und konfrontiert sie schon bald mit ihren inneren Abgründen…<br />

Dichte Charakterstudie mit messerscharfen Dialogen.<br />

11


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

roduktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

88 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

12.11. <strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Almut Getto<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Katharina Schüttler,<br />

Bastian Trost,<br />

Katja Danowski<br />

DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Ganz Ganz Ganz Ganz nah nah nah nah bei bei bei bei dir dir dir dir<br />

Regie: Almut Getto<br />

Ganz Ganz Ganz Ganz nah nah nah nah bei bei bei bei dir dir dir dir<br />

Der verschrobene Phillip (Bastian Trost) lebt in seiner eigenen Welt, in der<br />

seine einzigen Freunde die vollautomatische Bügelmaschine und die<br />

Schildkröte Paul sind. Tagsüber untersucht er in der Bank Geld auf seine<br />

Echtheit und abends hält er sich an der Bar einer Kleinkunstbühne auf.<br />

Doch als die blinde Cellistin Lina (Katharina Schüttler) in sein Leben<br />

stolpert, gerät Phillips Welt ins Wanken und er findet Gefallen an der<br />

aufgeweckten Musikerin.<br />

Eine Geschichte von zwei Menschen, die scheinbar so gar nicht zusammen<br />

passen und doch zueinander finden.<br />

Auch in ihrem zweiten Spielfilm erzählt Almut Getto (Fickende Fische) von<br />

einer komplizierten Beziehung, von Angst und Einsamkeit, von<br />

Sehnsüchten und Träumen.<br />

„Eine märchenhafte Geschichte mit schönen Bildern und zwei vorzüglichen<br />

Darstellern, bei der Träume in Erfüllung gehen“ - Saarbrücker Zeitung<br />

Publikumspreis Max-Ophüls-Festival <strong>2009</strong><br />

Nachwucjsförderpreis der DEFA-Stiftung Filmkunstfest Schwerin <strong>2009</strong><br />

Preisträger beim <strong>Filmfest</strong> Emden <strong>2009</strong><br />

12


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

106 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

23.07.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Ali Samadi Ahadi<br />

Darsteller Darsteller: Darsteller Darsteller<br />

Wolfgang Stumph.<br />

Navid Akhavan,<br />

Anna Böger<br />

DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Salami Salami Salami Salami Aleikum Aleikum Aleikum Aleikum<br />

Regie: Ali Samadi Ahadi<br />

Salami Salami Salami Salami Aleikum Aleikum Aleikum Aleikum<br />

Turbulente Komödie von Ali Samadi Ahadi ("Lost Children")<br />

Mohsen (Navid Akhavan) ist Deutsch-Iraner, Fleischer, lebt mit Ende<br />

zwanzig noch bei seinen Eltern in einer kleinen Kölner Wohnung und<br />

strickt, wenn es ihm schlecht geht. Um seinem griesgrämigen Vater zu<br />

beweisen, dass er dennoch kein Versager ist, versucht er mit einem Coup<br />

die Familienmetzgerei zu retten. Dabei landet er in der ostdeutschen<br />

Provinz. Hier beäugen die Bewohner seit der Wende alles Neue und<br />

Fremde mit großem Misstrauen. Doch Mohsen lässt sich nicht entmutigen,<br />

denn er verliebt sich in die blonde, deutlich größere ehemalige<br />

Kugelstoßerin Ana (Anna Böger). Auf Grund einer kleinen Notlüge hält ihn<br />

das Dorf bald für den Sohn eines reichen persischen Textilindustriellen, der<br />

die stillgelegte VEB-Strickfabrik wiederbeleben will. Aus der Notlüge wird<br />

schnell eine gewaltige Blase voller Irrtümer, die zu zerplatzen droht, als<br />

plötzlich Vaters Mercedes vor der Tür steht...<br />

NDR Filmpreis für den Nachwuchs & Bernhard Wicki Preis beim 20.<br />

Internationalen <strong>Filmfest</strong> Emden-Norderney<br />

13


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

94 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

24.09.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 16 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Jan Henrik<br />

Stahlberg,<br />

Marcus Mittermeier<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Jan Henrik<br />

Stahlberg,<br />

Christoph<br />

Kottenkamp,<br />

DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Short Short Short Short Cut Cut Cut Cut to to to to Hollywood Hollywood Hollywood Hollywood<br />

Regie: Jan Henrik Stahlberg, Marcus Mittermeier<br />

Marcus Mittermeier Short Short Short Short Cut Cut Cut Cut to to to to Hollywood Hollywood Hollywood Hollywood<br />

Johannes Selinger (Jan Henrik Stahlberg) und seine zwei Freunde Matt<br />

(Marcus Mittermeier) und Chrismon (Christoph Kottenkamp) sind Mitte<br />

dreißig und träumen immer noch von einer Musikerkarriere. Doch wegen<br />

ihrer geringen musikalischen Qualitäten, muss ein anderer Weg her, um ins<br />

Rampenlicht zu gelangen.<br />

Die Freunde ziehen nach Hollywood, um dort einen Film zu drehen, wie es<br />

ihn bisher noch nicht gab. Der Plan: Salinger gelobt öffentlich, sich am<br />

Ende seiner Karriere vor laufender Kamera umbringen zu lassen. Zum<br />

Beweis, dass es ihm ernst ist, lässt er sich zunächst einen Finger absägen,<br />

weitere Gliedmaßen sollen folgen.<br />

Doch erst nachdem das Trio als die Bagdad Street Boys mit<br />

Bombenattrappen ein Lokal in Panik versetzen bringt ihnen das die<br />

landesweite Aufmerksamkeit ein. Bald genießen sie den Traum von Sex,<br />

Drogen und TV. Doch die Uhr tickt, denn John F. Salinger hat versprochen<br />

zu sterben.<br />

„Nur wenige Mediensatiren schaffen es in einer vergleichbaren Drastik die<br />

Mechanismen der modernen Unterhaltungsbranche zu entlarven und den<br />

Voyeurismus und die Sensationslust der Gesellschaft zu kritisieren.“<br />

14


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

85 Min.<br />

Bundesstart: Bundesstart: o.A.<br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Friederike Jehn<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Marie-Christine<br />

Friedrich,<br />

Barnaby Metschurat,<br />

Stipe Erceg<br />

DER DER DER SILBERNE LÖWE<br />

LÖWE<br />

WWWWeitertanzen eitertanzen eitertanzen eitertanzen<br />

Regie: Friederike Jehn<br />

Weitertanzen<br />

Weitertanzen<br />

Weitertanzen<br />

Weitertanzen<br />

Überzeugt von ihrem Glück heiratet Maren ihren Freund Arno in einem<br />

rauschenden Fest. Die Gästeschar ist groß, nur muss Maren schnell<br />

feststellen, dass es außer ihrer leicht kapriziösen Mutter wenige ihrer<br />

Freunde auf das Fest geschafft haben. So tauchen im Verlauf der Feier<br />

nach und nach immer mehr Schatten aus einer längst überwunden<br />

geglaubten Vergangenheit auf und ziehen Maren in ihren Bann. Obwohl sie<br />

energisch versucht, sich von vagen Andeutungen und Hinweisen nicht<br />

vereinnahmen zu lassen, verfängt sich immer mehr in einem Netz von<br />

seltsamen Zufällen und beunruhigenden Begebenheiten. Langsam<br />

schleichen sich Bedenken ein, ob wirklich alles so freundlich und<br />

harmonisch ist, wie es scheint. Das Fest scheint sich gegen sie zu<br />

verschwören. Wider Willen gerät Maren ins Straucheln, während Arno von<br />

all dem nichts mitbekommt. Je mehr Maren sich bemüht, dass der<br />

„schönste Tag ihres Lebens“ alle ihre Probleme und Zweifel überdeckt,<br />

desto mehr scheint er sich in einen Tag zu verwandeln, an dem ihre<br />

Alpträume wahr werden…<br />

Filmkunstpreis des Festivals des Deutschen Films <strong>2009</strong>, Ludwigshafen<br />

(IFFMH); New Berlin Film Award <strong>2009</strong>; Eastman-Förderpreis 2008, Hof<br />

“Ein Stück opulentes Kino, voller Sinnlichkeit und leiser Trauer – mit<br />

filmischer Präzision, Liebe zum Detail und viel Verstand gemacht.”<br />

(Auszug Jurybegründung IFFMH)<br />

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3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/USA<br />

<strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

94 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

25.06.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Petra Seeger<br />

DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />

FILM LÖWE<br />

Auf Auf Auf Auf der der der der Suche Suche Suche Suche nach nach nach nach dem dem dem dem Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis<br />

Regie: Petra Seeger<br />

Auf Auf Auf Auf der der der der Suche Suche Suche Suche nach nach nach nach dem dem dem dem Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis Gedächtnis<br />

Faszinierende Dokumentation von Petra Seeger<br />

„Wir sind, wer wir sind, auf Grund dessen, was wir lernen und woran wir<br />

uns erinnern“, sagt Eric Kandel, „Rockstar der Neurowissenschaften“ und<br />

bedeutendster Hirnforscher unserer Zeit. In „Auf der Suche nach dem<br />

Gedächtnis“ spürt Regisseurin Petra Seeger nicht nur der charismatischen<br />

Persönlichkeit Kandels und seinen eigenen Erinnerungen nach, sondern<br />

begibt sich zugleich auch auf eine Reise in unser Gedächtnis, denn: „Die<br />

Erinnerung ist der Klebstoff, der unser aller Leben zusammenhält. Das<br />

Gedächtnis verleiht unserem Leben, unserem Menschsein Kontinuität.“<br />

Seeger dokumentiert facettenreich eines der spannendsten Felder der<br />

modernen Wissenschaft und liefert zugleich ein faszinierend intensives<br />

Portrait des auf der Flucht vor den Nazis in die USA emigrierten Juden und<br />

Nobelpreisträgers Kandel.<br />

Das „fulminante Filmportrait“ (Der Spiegel) macht Lust: Auf das Leben und<br />

das Lernen.<br />

16


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/Israel<br />

2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

89 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

07.05.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Leon Geller,<br />

Marcus Vetter<br />

DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />

FILM LÖWE<br />

Das Das Das Das Herz Herz Herz Herz von von von von Jenin Jenin Jenin Jenin<br />

Regie: Leon Geller und Marcus Vetter<br />

Das Das Das Das Herz Herz Herz Herz von von von von Jenin Jenin Jenin Jenin<br />

Aufrührende Dokumentation über eine Geste der Nächstenliebe im Nahost-<br />

Konflikt<br />

Das Herz von Jenin erzählt die wahre Geschichte von Ismael Khatibs,<br />

dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin durch<br />

Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wurde. Aufgrund<br />

des ärztlich festgestellten Hirntods entscheidet Ismael die Organe seines<br />

Sohnes israelischen Kindern zu spenden. Zwei Jahre später macht er sich<br />

auf, die Jungen und Mädchen, deren Leben er mit seiner Entscheidung<br />

gerettet hat, zu besuchen. Eine zugleich schmerzhafte und befreiende<br />

Reise, denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem eigenen Sohn<br />

wieder ganz nah.<br />

Bewegend wie nachhaltig erzählt Das Herz von Jenin von einer zutiefst<br />

menschlichen Geste im Augenblick der größten Trauer und davon, dass<br />

Hoffnung auf Versöhnung selbst dann eine Chance hat, wenn die Situation<br />

ausweglos erscheint.<br />

17


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

97 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

22.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Sung-Hyung Cho<br />

DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />

FILM LÖWE<br />

Endstation Endstation Endstation Endstation der der der der Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte<br />

Regie: Sung-Hyung Cho<br />

Endstation Endstation Endstation Endstation der der der der Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte Sehnsüchte<br />

Dokumentarischer Heimatfilm von Sung-Hyung Cho (Full Metal Village)<br />

Drei Frauen auf der Suche nach ihrer Heimat kehren nach über 30 Jahren<br />

nach Südkorea zurück und finden ein Land vor, das nicht mehr ihres ist. In<br />

den 70er Jahren haben sie dort alles zurückgelassen, auch ihre Kinder, um<br />

als Gastarbeiterinnen in Deutschland ein neues Leben zu beginnen.<br />

Trotzdem haben sie sich immer nach dem alten Leben, nach der alten<br />

Heimat gesehnt. Nun stehen die Frauen gemeinsam mit ihren deutschen<br />

Ehemännern in Dogil Maeul, einem Dorf, das eigens für Leute wie sie<br />

errichtet wurde und deutscher als deutsch ist: Es gibt Bockwürste,<br />

Vollkornbrot und die Frauen tragen koreanische Trachten in ihren<br />

Wohnzimmern mit Schrankwänden aus deutscher Eiche rustikal.<br />

Humorvoll und einfühlsam beobachtet Cho den kulturelle Spagat der drei<br />

Ehepaare und fragt: Was ist eigentlich Heimat? Und: Kann man sie<br />

wiederfinden, wenn man sie aufgegeben hat?<br />

18


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

90 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

20.08.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Erica von Moeller<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Sandra Hüller,<br />

Bjarne Henriksen,<br />

Martin Brambach<br />

DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />

FILM LÖWE<br />

LÖWE<br />

Fräulein Fräulein Fräulein Fräulein Stinnes Stinnes Stinnes Stinnes fährt fährt fährt fährt um um um um die die die die Welt Welt Welt Welt<br />

Regie: Erica von Moeller<br />

Fräulein Fräulein Fräulein Fräulein Stinnes Stinnes Stinnes Stinnes fährt fährt fährt fährt um um um um die die die die Welt Welt Welt Welt<br />

Faszinierende Mischung aus dokumentarischen Originalaufnahmen und<br />

nachgestellten Schlüsselszenen<br />

Fräulein Stinnes fährt um die Welt erzählt die abenteuerliche Geschichte<br />

von Clärenore Stinnes, die als erste Frau die Erde umrundet. 1927 startet<br />

sie ihre Expidition zusammen mit zwei Technikern und dem schwedischen<br />

Kameramann Carl-Alex Söderström. 48.000 Kilometer hat das Team vor<br />

sich. Doch von Beginn an wird die wagemutige Reise von diversen<br />

Problemen überschattet, die später auch den Zerfall der Gruppe zur Folge<br />

haben. Schließlich ist der Kameramann Söderström der letzte an ihrer<br />

Seite. Im Verlauf der Reise entwickelt sich eine anrührende, aber in dieser<br />

Zeit eigentlich „verbotene“ Liebesgeschichte zwischen den beiden.<br />

Ausgangspunkt für die Dokumentation ist das einzigartige Film- und<br />

Fotomaterial, das Carl-Alex Söderström während der Expedition rund um<br />

den Globus aufgenommen hat, sowie die Tagebücher von ihm und<br />

Clärenore, die von ihren Nachfahren zugänglich gemacht wurden. Die<br />

bekannte Regisseurin Erica von Moeller ergänzt die faszinierenden<br />

Originalbilder durch hochwertige Spielfilmpassagen, in denen<br />

Schlüsselszenen der Reise nacherzählt und nachempfunden werden.<br />

„Mich interessiert die innere Bewegung einer Frau aus gutem Hause, die<br />

auszieht, das Fürchten zu lernen.“ (Regisseurin Erica von Moeller).<br />

19


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Österreich/<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

93 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

08.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Marko Doringer<br />

DER DER DER DOK DOK-FILM DOK<br />

FILM LÖWE<br />

Mein Mein Mein Mein halbes halbes halbes halbes Leben Leben Leben Leben<br />

Regie: Marko Doringer<br />

Mein Mein Mein Mein halbes halbes halbes halbes Leben Leben Leben Leben<br />

Ironisch-autobiographischer Dokumentarfilm von Marko Doringer<br />

Wenn man es heute mit 30 nicht geschafft hat, ist alles vorbei.<br />

Regisseur Marko Doringer bricht zu einer sehr persönlichen<br />

Forschungsreise auf: Er ist 30, hat nichts erreicht, was zählt und soeben<br />

den ersten Backenzahn verloren. Der Verfall hat begonnen, die Jugend ist<br />

zu Ende. Was kann jetzt noch kommen, bevor es vorbei ist?<br />

Marko besucht alte Freunde und Freundinnen, seine und deren Eltern.<br />

Geht es ihnen besser als ihm? Warum ist es so schwer, das Glück der<br />

anderen zu akzeptieren? Und warum ist es so schwer, 30 zu sein?<br />

Mein Mein halbes halbes halbes Leben Leben ist das „herrlich komische“ (Der Tagesspiegel)<br />

Selbstportrait einer Generation, ein wahrer Entwicklungsroman zu unserer<br />

Gegenwart – und zu Markos Zukunft.<br />

Großer Diagonale-Preis als „Bester österreichischer Dokumentarfilm<br />

07/08“; Publikumsliebling bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2008;<br />

Bester Dokumentarfilm Festival Achtung Berlin & Filmtage Bozen<br />

20


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/Japan<br />

2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

82 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

04.06.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Marie Miyayama<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Yuki Inomata,<br />

Hans Kremer,<br />

Orlando Klaus<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />

Der Der Der Der Rote Rote Rote Rote Punkt Punkt Punkt Punkt<br />

Regie: Marie Miyayama<br />

Der Der Der Der Rote Rote Rote Rote Punkt Punkt Punkt Punkt<br />

Eigentlich könnte die 24-jährige japanische Studentin Aki Onodera (Yuki<br />

Inomata) mit der Welt im Reinen sein: Sie hat fürsorgliche Pflegeeltern und<br />

einen netten Freund an ihrer Seite. Doch eines Nachts träumt Aki von<br />

einem Ereignis aus ihrer Kindheit – eine Autofahrt, die ein tragisches Ende<br />

nimmt und ihre behütete Welt einstürzen lässt. Aufgewühlt von diesem<br />

Traum bittet sie ihre Ziehmutter, ihr den Inhalt einer Kiste zu zeigen, die<br />

diese seit dem schicksalhaften Ereignis für sie aufbewahrt. In dem Karton<br />

findet Aki viele Utensilien ihrer leiblichen Eltern, unter anderem eine<br />

Landkarte, auf der ein roter Punkt verzeichnet ist. Aki beschließt, sobald<br />

wie möglich nach Deutschland aufzubrechen und den rot markierten Ort<br />

aufzusuchen.<br />

Im ländlichen Allgäu trifft sie auf Familie Weber, die versucht, ihr<br />

weiterzuhelfen. Während der 18-jährige Elias (Orlando Klaus) sich liebevoll<br />

um Aki kümmert und ihr bei der Suche behilflich ist, distanziert sich sein<br />

ständig mit ihm im Streit liegender Vater (Hans Kremer): Er scheint ein<br />

quälendes Geheimnis mit sich herumzutragen…<br />

21


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

92 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

15.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Christoph Röhl<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Ludwig Trepte,<br />

Karoline Teska,<br />

Julia Richter<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />

Ein Ein Ein Ein Teil Teil Teil Teil von von von von mir mir mir mir<br />

Regie: Christoph Röhl<br />

Ein Ein Ein Ein Teil Teil Teil Teil von von von von mir mir mir mir<br />

Eigentlich will Jonas (Ludwig Trepte) es jedem immer nur recht machen. Als<br />

ihm jedoch eines Tages die ein Jahr ältere Vicky (Karoline Teska), ein<br />

halbvergessener Party-Flirt, einen Brief in die Hand drückt, ist sein Leben nicht<br />

mehr dasselbe – er ist über Nacht Vater geworden.<br />

Mit Charme und gewitztem Einfallsreichtum bekommt Vicky Jonas schließlich<br />

dazu, sich die kleine Klara wenigstens einmal anzuschauen. Vickys<br />

beharrlicher Einsatz für die Liebe zu diesem Kind bringt Jonas dazu, allmählich<br />

seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und Verantwortung für sein Leben zu<br />

übernehmen.<br />

Ein Teil von mir erzählt die Geschichte einer Vaterschaft, in der es nicht um<br />

Alimente und das Sorgerecht geht, sondern um die liebevolle Beziehung zu<br />

einem ungeplanten Kind. Es ist ein Film über das Erwachsenwerden zwischen<br />

Sehnsucht und Angst und der Entwicklung zweier Menschen, die es schaffen,<br />

sowohl zu sich selbst als auch zueinander zu finden.<br />

22


3.<strong>Hachenburger</strong><br />

3.<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

92 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

15.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Wolfgang Groos<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Max Kidd, Ralph<br />

Kretschmar,<br />

Mišel Matičević,<br />

Mirjam<br />

Weichselbraun<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />

Hangtime Hangtime Hangtime Hangtime –––– Kein KK<br />

Kein<br />

ein ein leichtes leichtes leichtes leichtes Spiel Spiel Spiel Spiel<br />

Regie: Wolfgang Groos<br />

Hangtime Hangtime Hangtime Hangtime –––– Kein KK<br />

Kein<br />

ein ein leichtes leichtes leichtes leichtes Spiel Spiel Spiel Spiel<br />

Vinz (Max Kidd) steht mit dem Abitur in der Tasche am Beginn einer neuen<br />

Lebensphase, die ihn vor große Entscheidungen stellt. Als Topscorer bei<br />

Phoenix Hagen hat er das Zeug zum Profi-Basketballer. Sein großer Bruder<br />

Georg (Mišel Matičević) kann sich für Vinz’ Leben nichts Besseres vorstellen,<br />

scheiterte doch vor zehn Jahren nach dem tragischen Tod der Eltern seine<br />

eigene Basketballkarriere an den privaten Belastungen. Jetzt soll Vinz<br />

nachholen, was Georg damals verwehrt blieb. Aber will Vinz das überhaupt?<br />

Die beiden Brüder müssen lernen, sich voneinander zu lösen, um ihren<br />

eigenen Weg zu finden – jeder für sich. Und was es heißt, ganz alleine<br />

schwierige Entscheidungen zu treffen, stellt Vinz am Ende unter Beweis: Beim<br />

entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die 1. Bundesliga…<br />

23


3.<strong>Hachenburger</strong><br />

3.<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

104 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

Ab 0 Jahren<br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Christian Klandt<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Hendrik Arnst,<br />

Florian Bartholomäi,<br />

Justus Carrière<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 16+ 16+<br />

Weltstadt Weltstadt Weltstadt Weltstadt<br />

Regie: Christian Klandt<br />

Weltstadt Weltstadt Weltstadt Weltstadt<br />

In einer malerischen Kleinstadt in Brandenburg überfallen zwei Jugendliche<br />

einen schlafenden Obdachlosen. Als sie bemerken, dass er keine Wertsachen<br />

bei sich trägt, schlagen sie ihn und steckten ihn anschließend in Brand.<br />

Nach einer wahren Begebenheit erzählt Weltstadt einen Tag vor der Tat die<br />

Geschichten von fünf Menschen, die miteinander leben und die einander<br />

beeinflussen, ohne sich dessen bewusst zu sein.<br />

Weltstadt beleuchtet eine Seite unseres gesellschaftlichen Lebens in<br />

Deutschland, die oft im Dunkeln bleibt und über die in den Medien meist nur<br />

mit reißerischen Schlagzeilen und heuchlerischer Verachtung berichtet wird.<br />

Doch was steckt wirklich hinter dieser empörenden Tat?<br />

Solche Geschichten wie die von Karsten, Till, Steffi, Günter und Heinrich<br />

passieren jeden Tag überall in Deutschland. Niemand beachtet sie. Es sind<br />

bewegende Ereignisse, die unsichtbar hinter den frisch renovierten Fassaden<br />

der Stadt vor sich gehen. Die geschönte Oberfläche verbirgt, dass sich die<br />

Menschen dahinter kaum verändert haben.<br />

Weltstadt zeigt beispielhaft in einer Momentaufnahme den banalen<br />

kleinstädtischen Alltag, gesellschaftliche Verrohung und eine tief aggressive<br />

Jugendsubkultur.<br />

24


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsl<br />

Produktionsland:<br />

Produktionsl and:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

93 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

23.04.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Lars Jessen<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Cecil von Renner,<br />

Samuel Auer,<br />

Pit Bukowski<br />

DER DER JUNGE LÖWE 12+<br />

Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks<br />

Regie: Lars Jessen<br />

Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks Dorfpunks<br />

‘Punk’s not dead’ – sympathisch-witziges Zeitportrait von Lars Jessen<br />

Im Sommer 1984 kommt die Punkbewegung endlich auch im<br />

verschlafenen Schmalenstedt an der Ostsee an. Dort wohnt der Teenager<br />

Malte Ahrens (Cecil von Renner) alias „Roddy Dangerblood“ noch bei<br />

seinen Eltern und kämpft sich durch seine ungeliebte Töpferlehre. Sein<br />

eigentliches Leben findet woanders statt: Am Lagerfeuer mit seinen<br />

Freunden und Dosenbier, in der Dorfdisco, Pogo tanzend oder auf dem<br />

Marktplatz, die Bürger provozierend. Auch Prügeleien mit den Jungbauern,<br />

das Träumen von Mädchen und die Musik dürfen nicht fehlen und so<br />

gründen Roddy und seine Freunde eine Band. Denn dass sie eigentlich gar<br />

nicht spielen können, hat die Sex Pistols auch nicht davon abgehalten,<br />

berühmt zu werden. Doch während die anderen sich damit begnügen, ist<br />

Roddy neugierig auf die Welt und will mehr vom Leben – vor allem will er<br />

Freiheit…<br />

Dorfpunks ist eine Hommage an den Aufbruch, und eine sehr lustige noch<br />

dazu. So lassen sich Punk und Provinz gut ertragen!“ (Hamburger<br />

Abendblatt).<br />

25


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland <strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

96 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

15.08.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Thomas Kronthaler<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Júlia Hernández<br />

Fortunato,<br />

Friedrich Mücke,<br />

Florian Brückner<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 12+ 12+<br />

Schreibe Schreibe Schreibe Schreibe mir mir mir mir –––– Postkarten Postkarten Postkarten Postkarten nach nach nach nach<br />

Copacabana<br />

Copacabana<br />

Copacabana<br />

Copacabana<br />

Regie: Thomas Kronthaler<br />

Schreibe Schreibe Schreibe Schreibe mir mir mir mir –––– Postkarten Postkarten Postkarten Postkarten nach nach nach nach Copacabana<br />

CC<br />

Copacabana<br />

opacabana opacabana<br />

Märchenhafter Spielfilm von Thomas Kronthaler<br />

In dem malerischen kleinen Ort Copacabana, am Ufer des Titicaca-Sees,<br />

wächst die 14-jährige Alfonsina bei ihrer Mutter Rosa und ihrer Großmutter<br />

Elena zwischen bayrischer Blasmusik, Dirndl, bolivianischer Naturreligion und<br />

christlicher Autosegnung auf: Alfonsinas Großmutter versucht die Liebe zu<br />

ihrem verstorbenen bayrischen Ehemann Alois aufrecht zu erhalten und zehrt<br />

dabei von ihren Erinnerungen. Alfonsinas Mutter Rosa hingegen ist beruflich<br />

viel unterwegs, weshalb Alfonsina sich unverstanden fühlt und unter<br />

andauerndem Fernweh leidet. Ein Gefühl, das durch ihre Sammelleidenschaft<br />

für Postkarten aus aller Welt nur noch verstärkt wird. Als sich Alfonsinas<br />

Mutter in den mysteriösen und unheilversprechenden Geschäftsmann Felipe<br />

verliebt, begegnet Alfonsina ihrerseits dem Münchner Studenten Daniel, der<br />

ihrem Großvater erstaunlich ähnlich sieht und ihr den Weg in die Welt zeigt…<br />

26


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

116 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

20.08.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Marie Reich<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

François Goeske,<br />

Karoline Eichhorn,<br />

Zoe Moore,<br />

Sarah Beck<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 12+ 12+<br />

Summertime Summertime Summertime Summertime Blues Blues Blues Blues<br />

Regie: Marie Reich<br />

Summertime Summertime Summertime Summertime Blues Blues Blues Blues<br />

Humorvoll-realistische Coming-of-Age-Geschichte von Marie Reich<br />

Der 15jährige Alex (François Goeske) hat eigentlich mit sich selbst genug zu<br />

tun, als plötzlich sein gewohntes Leben zerbricht: Seine Eltern trennen sich.<br />

Die neue, junge Freundin seines Vaters ist schwanger, und seine Mutter<br />

(Karoline Eichhorn) hat sich in den Schauspieler Seth (Alexander Beyer)<br />

verliebt, der während der Sommerferien in einem kleinen Ort in England dreht.<br />

Alex muss mit – weg aus seiner Heimatstadt Bremen, mitten in die Einöde<br />

Südenglands. Doch die Sommerferien dort werden spannender, als erwartet:<br />

Erst trifft Alex die gleichaltrige, unkonventionelle Louie (Zoe Moore), die ihm die<br />

Welt aus einer anderen Perspektive zeigt. Als dann auch noch Seths hübsche<br />

Tochter Faye (Sarah Beck) auftaucht, begreift Alex, dass dieser Sommer ihn<br />

für immer verändern wird...<br />

27


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/<br />

Marokko 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

100 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

14.05.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 6 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Irene von Alberti<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Sabrina Ouazani,<br />

Alexander Scheer,<br />

Nora von Waldstätten<br />

DER DER DER JUNGE LÖWE 12+ 12+<br />

Tangerine Tangerine Tangerine Tangerine<br />

Regie: Irene von Alberti<br />

Tangerine Tangerine Tangerine Tangerine<br />

In Tanger, dem Tor zwischen Europa und der islamischen Welt, begegnet das<br />

marokkanische Mädchen Amira in einer Diskothek dem deutschen Paar Pia<br />

(Nora von Waldstätten) und Tom (Alexander Scheer), das in Tanger die<br />

traditionelle arabische Musik erkunden und auf den Spuren der Rolling Stones<br />

Kontakt zu den legendären Jajopuka-Musikern suchen will.<br />

Amira hingegen wurde von ihren Eltern auf die Straße gesetzt, weil sie lieber<br />

Tänzerin werden will, als verheiratet zu werden oder als Dienstmädchen zu<br />

arbeiten. Sie findet Unterschlupf in der Wohnung von Freundinnen, die ihren<br />

Lebensunterhalt als Prostituierte in den Bars von Tanger verdienen.<br />

Als sich das Paar und Amira näher kennen lernen, entsteht zwischen Pia und<br />

Amira zunächst eine Freundschaft, die jedoch schnell in Rivalität<br />

umzuschlagen droht. Denn Pia kommt auf die Idee, mit Amiras Hilfe ihre<br />

angeschlagene Beziehung zu Tom auf die Probe zu stellen, während Amira in<br />

Tom ihre Chance auf ein Visum für Europa sieht…<br />

„Eine runde Geschichte, die über den Tellerrand des Privaten hinausblickt.<br />

Großartig besetzt geht es um die Stellung der Frau in Marokko, um Liebe,<br />

Freundschaft und Prostitution.“ (Filmrezension bei den Hofer Filmtagen 2008).<br />

28


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/Irland<br />

<strong>2009</strong><br />

Länge:<br />

Länge:<br />

84 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

22.10..<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 6 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

André F. Nebe<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Niamh McGirr,<br />

Colm Meaney,<br />

Susan Lynch<br />

DER DER DER KLEINE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Das Das Das Das große große große große Rennen Rennen Rennen Rennen<br />

Regie: André F. Nebe<br />

Das Das Das Das große große große große Rennen Rennen Rennen Rennen<br />

Rasantes Abenteuer für die ganze Familie von André F. Nebe<br />

„Sie hat Benzin im Blut“: Die elfjährige Mary (Niamh McGirr) lebt auf einem<br />

Bauernhof in Irland und liebt alles, was Räder hat und möglichst schnell<br />

fahren kann. Begeistert investiert der sommersprossige Rotschopf jede<br />

freie Minute in ihre selbstgebaute Seifenkiste. Als in ihrem Heimatdorf ein<br />

echtes Seifenkistenrennen – inklusive Preisgeld und Pokal – ausgerufen<br />

wird, bekommt sie die Chance zu zeigen, was in ihr steckt. Doch die<br />

Konkurrenz schläft nicht. Gerade die reichen Jungs aus der Schule, die<br />

Mary und ihren besten Freund Tom hänseln, wann immer sie können,<br />

gehen mit teurem Material und Edel-Karts an den Start. Als Mary die<br />

Hoffnung schon fast aufgeben muss, erfährt sie von einem legendären<br />

Seifenkisten-Baumeister. Und es zeigt sich: Alle haben die pfiffige Mary<br />

unterschätzt…<br />

29


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/<br />

Schweden 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

85 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

18.06.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

René Bo Hansen<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Bazarbai Matyei,<br />

Serikbai Khulan,<br />

Matei Mardan<br />

DER DER DER KLEINE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Die Die Die Die Stimme Stimme Stimme Stimme des des des des Adlers Adlers Adlers Adlers<br />

Regie: René Bo Hansen<br />

Die Die Die Die Stimme Stimme Stimme Stimme des des des des Adlers Adlers Adlers Adlers<br />

Facettenreiches Teenage-Roadmovie von René Bo Hansen<br />

In der kasachischen Steppe, an der Grenze zur Mongolei, versucht der 12jährige<br />

Bazerbai, erwachsen zu werden. Er träumt von einem aufregenden<br />

Leben in der Stadt, gegen das er sein jetziges Dasein mit seiner<br />

traditionsverbundenen Familie in der einsamen Weite des Landes jederzeit<br />

eintauschen würde. Doch sein Vater möchte, dass Bazerbai in seine<br />

Fußstapfen tritt und die uralte Kunst der Adlerjagd fortsetzt. Darin sieht<br />

Bazerbai keinen Sinn: Der Adler des Vaters hört nicht auf ihn, so dass ihm<br />

auch die Jagd nicht gelingt. Auf einem Adlerjagd-Treffen lernt Bazerbai<br />

einen amerikanischen Fotografen kennen, über den er hofft, in die Stadt zu<br />

gelangen. Doch der Adler seines Vaters wird vom Blitzlicht des Fotografen<br />

geblendet und fliegt davon. Auf der Suche nach dem Tier verirrt sich<br />

Bazerbai und beschließt, auf eigene Faust in die Stadt zu gehen. Eine<br />

außergewöhnliche Reise durch ein wildes Land beginnt, auf der ihn der<br />

Adler begleitet und durch die Bazerbai zunehmend zu sich selbst findet<br />

und erkennt, was er wirklich will…<br />

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3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsl<br />

Produktionsland:<br />

Produktionsl and:<br />

Deutschland 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

101 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

15.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 6 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Lars Büchel<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Karl Alexander<br />

Seidel,<br />

Moritz Bleibtreu,<br />

Anke Engelke<br />

DER DER DER KLEINE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Lippels Lippels Lippels Lippels Traum Traum Traum Traum<br />

Regie: Lars Büchel<br />

Lippels Lippels Lippels Lippels Traum Traum Traum Traum<br />

Ein Kinderfilm wie aus Tausendundeiner Nacht von Lars Büchel<br />

Während der Vater des elfjährigen Philipp, Nobelkoch Otto Mattenheim<br />

(Moritz Bleibtreu), auf Geschäftsreise ist, passt die neue Haushälterin Frau<br />

Jakob (Anke Engelke) auf Philipp, genannt ‘Lippel’, auf. Doch Frau Jakob<br />

entpuppt sich schnell als klein karierter Kinderschreck, und so flüchtet sich<br />

Lippel (Karl Alexander Seidel) nachts in eine orientalische Traumwelt, die<br />

viele Parallelen zu seinem wirklichen Leben aufweist: Hier muss er den<br />

Königskindern Arslan und Hamide helfen, die unter der garstigen<br />

Schwägerin ihres Vaters leiden. Gemeinsam erleben Lippel, Arslan und<br />

Hamide die tollsten Abenteuer. Ob es Lippel nun auch schafft, die böse<br />

Frau Jakob zu vertreiben?<br />

Lars Büchels Familienfilm Lippels Traum nach Paul Maars gleichnamigem<br />

Jugendbuchklassiker ist ein Loblied auf die Fantasie.<br />

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3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/<br />

Dänemark 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

79 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

29.10.<strong>2009</strong><br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 0 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Thomas Borch-<br />

Nielsen<br />

Synchronstimmen:<br />

Synchronstimmen:<br />

Ben, Sarah Tkotsch,<br />

Herbert Feuerstein,<br />

Hella von Sinnen,<br />

Roberto Blanko, Dirk<br />

Bach<br />

DER DER DER KLEINE LÖWE<br />

LÖWE<br />

Sunshine Sunshine Sunshine Sunshine Barry Barry Barry Barry und und und und die die die die Discowürmer<br />

Discowürmer<br />

Discowürmer<br />

Discowürmer<br />

Regie: Thomas Borch Nielsen<br />

Sunshine Sunshine Sunshine Sunshine Barry Barry Barry Barry und und und und die die die die Discowürmer<br />

Discowürmer<br />

Discowürmer<br />

Discowürmer<br />

Witziger Animationsfilm von Thomas Borch-Nielsen<br />

Das Leben des Wurms Barry ist nicht besonders funky. Als Sachbearbeiter<br />

im Kompostbusiness gleicht ein Tag dem anderen. Aber als Barry eines<br />

Tages zufällig über eine alte Discoplatte stolpert, heißt es: “Licht aus –<br />

Spot an“. Er möchte die beste Discoband der Welt gründen und den<br />

gesamten Garten zum Grooven bringen. Okay, er hat keine Arme, kein<br />

Rhythmus, keine Band, und wirklich niemand möchte Discowürmer auf der<br />

Bühne sehen! Aber wie Barry zu sagen pflegt: „Wir versuchen es<br />

trotzdem!“<br />

"Sunshine Barry und die Discowürmer" ist ein wahrer Familienfilm über den<br />

klassischen Außenseiter, der vom armen Wurm zum Star wird, weil er<br />

unerschütterlich an seine Idee glaubt und im richtigen Moment auf seine<br />

Freunde zählen kann.<br />

Der Film überzeugt mit originellen Ideen, liebevollem Witz und mitreißenden<br />

Musikeinlagen.<br />

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3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Drehbuchautor,<br />

Regisseur, Kamera,<br />

Schnitt<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2007-<strong>2009</strong><br />

Salami Aleikum<br />

2003-2005<br />

Dokumentarfilm „<br />

Lost Children“<br />

2002-2004<br />

Dokumentarfilm<br />

„Culture Clan“<br />

2001-2003<br />

Dokumentarfilm<br />

über ein Viertel in<br />

Johannesburg/Südaf<br />

rika Africa maybuye<br />

1997<br />

Geburtstag mit der<br />

Omi<br />

Ali Ali Samadi Samadi Samadi Ahadi<br />

Ahadi<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Salami Aleikum<br />

Ali Ali Samadi Samadi Samadi Ahadi<br />

Ahadi<br />

… wurde in Tabriz/ Iran geboren. Während des Iran / Irak Krieges floh Ali<br />

Samadi Ahadi als 12-jähriger allein aus seiner Heimat. In Hannover machte<br />

er sein Abitur. Ali Samadi Ahadi schloss an der Gesamthochschule Kassel<br />

sein Studium der visuellen Kommunikation mit Schwerpunkt Film und TV<br />

ab. Außerdem studierte er in dem Zeitraum von 1993 – 1997<br />

Sozialwissenschaften an der Universität Hannover und machte ein<br />

Aufbaustudium in Design für elektronische Medien an der Fachhochschule<br />

Hannover.<br />

Er hat bereits bei mehreren Dokumentationen Regie geführt. Lost Children<br />

ist sein Debüt als Autor/ Regisseur eines langen Dokumentarfilms. Mit<br />

diesem Film gewann er zahlreiche Auszeichnungen und wurde mehrmals<br />

nominiert. Für seinen aktuellen Spielfilm Salami Aleikum wurde ihm der<br />

NDR Filmpreis für den Nachwuchs überreicht.<br />

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3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Autorin / Regisseurin<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2007-<strong>2009</strong><br />

Ganz nah bei Dir<br />

2001<br />

Der Handstand<br />

2001/2002<br />

Fickende Fische<br />

1998<br />

Spots & Stripes<br />

Almut Almut Getto<br />

Getto<br />

Regisseur Regisseurin Regisseur Regisseurin<br />

in<br />

Ganz nah bei dir<br />

Almut Almut Christiane Christiane Getto<br />

Getto<br />

… studiert Politik- und Kommunikationswissenschaft an der LMU München<br />

(M.A.) und arbeitet zunächst einige Jahre als TV-Journalistin. Dann<br />

absolviert sie das Postgraduiertenstudium Film an der Kunsthochschule für<br />

Medien Köln. Ihr Abschlussfilm Spots & Stripes wird mehrfach<br />

ausgezeichnet. Seither ist Almut Getto als Autorin, Regisseurin und<br />

Dramaturgin tätig.<br />

2001 erhält sie den NRW- Nachwuchsförderpreis in der Kategorie Film. Für<br />

ihren erster Langspielfilm Fickende Fische (2002) erhält sie unter anderem<br />

den Preis für die Beste Regie auf dem Max Ophüls-Festival Saarbrücken<br />

und den Preis der Deutschen Filmkritik sowie den Deutschen Filmpreis in<br />

Gold für das Beste Drehbuch.<br />

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3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Event und<br />

Vermarktung<br />

Angelika Angelika Schneck<br />

Schneck<br />

vom vom vom Verleih Verleih Publicmotor Publicmotor Pictures<br />

Pictures<br />

Sunshine Barry und die Discowürmer<br />

Angelika Angelika Schneck<br />

Schneck<br />

… absolvierte nach einem Praktikum im Veranstaltungsbereich im Jahr<br />

2007 ihre Ausbildung zur staatlich geprüften Veranstaltungskauffrau beim<br />

Filmbüro Baden-Württemberg e.V. Dort ist sie als Projektleiterin der<br />

<strong>Filmfest</strong>ivals „Bollywood and beyond – indisches <strong>Filmfest</strong>ival“ und der<br />

„Filmschau Baden-Württemberg“ für Business-, Musik- und<br />

Filmveranstaltungen verantwortlich. Vor ihrem Wechsel zu „Sommerhaus<br />

Filmproduktionen“, wo sie als Projektleiterin für das Premierenevent<br />

„Novemberkind“ arbeitet, leitet sie den „Wettbewerb um den<br />

Jugendfilmpreis“, der zu einem der wichtigsten Filmwettbewerbe für<br />

Jugendliche in Baden- Württemberg zählt. Seit Ende 2008 ist sie im Team<br />

von Publicmotor Pictures für den Bereich Event und Vermarktung<br />

verantwortlich.<br />

35


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regisseur,<br />

Drehbuch<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Bundeskanzler<br />

Honecker<br />

2008<br />

Weltstadt<br />

Schausteins letzter<br />

Film<br />

2006<br />

Letztes Geleit<br />

...dieses unfrankierte<br />

Leben<br />

2005<br />

Sinne und Sünde<br />

Der letzte Tanz<br />

Christian Christian Klandt Klandt<br />

Klandt<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Weltstadt<br />

Christian Christian Christian Klandt Klandt<br />

Klandt<br />

… begann nach seinem Schulabschluss zunächst ein Studium im Bereich<br />

Verkehrsmanagement, doch die Begeisterung für den Film obsiegte, und er<br />

zog nach Berlin, um hier in den folgenden Jahren erste Erfahrungen als<br />

Regie-Kamera- Casting- und Producerassistent bei verschiedenen Film-<br />

und Fernsehproduktionen zu sammeln. Zudem war er auch als<br />

Filmvorführer im Berliner „Filmrauschpalast“ tätig. Im Oktober 2004 begann<br />

Klandt ein Studium der Film- und Fernsehregie an der Hochschule für Film<br />

und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Hier nahm ihn der Filmemacher und<br />

Autor Rosa von Praunheim unter seine Fittiche. 2008 liefen der Kurzfilm<br />

„Schausteins letzter Film“ und der Langfilm Weltstadt erfolgreich auf<br />

diversen Festivals, unter anderem in Berlin, Hof und in Biberach/Riß. Für<br />

<strong>2009</strong> ist, in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender rbb, die<br />

Tragikkomödie Bundeskanzler Honecker geplant.<br />

Christian Klandts zweite Liebe, nach dem Kino, ist das Theater. Der<br />

Regisseur ist Mitbegründer des Berliner Theaterdiscounters und arbeitete<br />

drei Jahre beim Stuekke-Theater als Regieassistenz.<br />

37


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspieler,<br />

Kabarettist<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Whiskey mit Wodka<br />

2007<br />

Vollidiot<br />

2006<br />

Wholetrain<br />

2005<br />

Sophie Scholl – Die<br />

letzten Tage<br />

2003<br />

Soloalbum<br />

2002<br />

Erkan und Stefan –<br />

Gegen die Mächte<br />

der Finsternis<br />

2001<br />

Feuer, Eis und<br />

Dosenbier<br />

2000<br />

Harte Jungs<br />

1999<br />

Late Show<br />

Christoph Christoph Christoph Müller<br />

Müller<br />

Produzent<br />

Produzent<br />

Whisky mit Wodka<br />

Christoph Christoph Christoph Müller<br />

Müller<br />

… begann seine Filmarbeit 1993 zunächst als Aufnahmeleiter bei der TV-<br />

Serie Der Fahnder, dann als Produktionsleiter für diverse Werbespots.<br />

1994 produzierte er die ersten Kurzfilme und war zwei Jahre später als<br />

Produzent der FFP für zwei ProSieben - Thriller verantwortlich.<br />

Im selben Jahr lieferte er die Idee und die Treatments zu der TV-Komödie<br />

Die Chaos-Queen mit Veronica Ferres und zu dem mehrfach<br />

ausgezeichneten Fernseh-Thriller Der Skorpion von Dominik Graf.<br />

Von 1997 bis 2000 arbeitete Christoph Müller bei Helmut Dietls Diana-Film,<br />

produzierte ausführend Jan Josef Liefers Regiedebüt Jack’s Baby, und war<br />

danach für die Constantin Film als Associate Producer für den Kinofilm<br />

Harte Jungs tätig.<br />

2001 gründete Müller zusammen mit Hofmann & Voges Entertainment die<br />

Kino-Produktionsfirma Goldkind Film und war 2002 bei den Komödien<br />

Feuer, Eis und Dosenbier und Erkan & Stefan II der ausführende Produzent.<br />

2006 produzierte er gemeinsam mit Sven Burgemeister den Debütfilm<br />

Wholetrain (Regie: Florian Gaag) und Sophie Scholl – Die letzten Tage.<br />

Seit Mitte 2006 ist er Geschäftsführer der Senator Filmproduktion GmbH.<br />

Seine neueste Produktion Whiskey mit Wodka (Regie: Andreas Dresen) hat<br />

am 3. September Premiere.<br />

38


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Produzent<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Sunshine Barry und<br />

die Discowürmer<br />

2008<br />

Kronos<br />

2007<br />

Der Eintänzer<br />

Pausenbrot<br />

2006<br />

Ideallinien<br />

2005<br />

Paloma<br />

2004<br />

Rolltreppe abwärts<br />

Christopher Christopher Zwickler<br />

Zwickler<br />

vom vom vom Verleih Verleih Publicmotor Publicmotor Pictures<br />

Pictures<br />

Sunshine Barry- und die Discowürner<br />

Christopher Christopher Zwickler<br />

Zwickler<br />

… erhält, nach dem Abitur und Zivildienst, 2005 ein Stipendium der<br />

Studienstiftung des deutschen Volkes. Er engagiert sich bei diversen<br />

Theaterproduktionen u.a. „Crazy“ und „Täter“ am Jungen Theater Bonn<br />

und produziert bereits mit 19 Jahren seinen ersten Langspielfilm<br />

„Rolltreppe abwärts“, der im Jahr 2005 bundesweit in die Kinos kam. 2005<br />

– <strong>2009</strong> studierte er an der Filmakademie Baden-Württemberg. Mit seinem<br />

Diplomfilm „Kronos“ ist er für den „Studio-Hamburg-Nachwuchspreis“<br />

nominiert. Nach einem halbjährigen Praktikum bei der Twentieth Century<br />

Fox baut er den Kinoverleih Publicmotors Pictures mit Firmensitz in<br />

Stuttgart auf.<br />

39


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Darsteller, Regie,<br />

Drehbuch, Schnitt,<br />

Produzent<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008<br />

Fräulein Stinnes<br />

fährt um die Welt<br />

2006<br />

Die Österreichische<br />

Methode<br />

2005<br />

Exoticore<br />

2005/2006<br />

Leben mit Hannah<br />

2004<br />

Im Augenblick<br />

2001/2002<br />

Sainkho<br />

2000<br />

Stundenhotel<br />

1999 - 2001<br />

Das weisse<br />

Rauschen<br />

1999<br />

MarieMarie<br />

Erica Erica von von Moeller<br />

Moeller<br />

Regisseurin<br />

Regisseurin<br />

Fräulein Stinnes fährt um die Welt<br />

Erica Erica von von Moeller<br />

Moeller<br />

… studierte Kommunikationswissenschaft in Frankfurt und Freie Bildende<br />

Kunst, Film/Video an der Joh.-Gutenberg-Universität in Mainz. 1997 bekam<br />

Erica von Moeller den Förderpreis der Stiftung Vordemberge-Gildewart und<br />

den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Mainz verliehen. Im<br />

Anschluss, von 1998 bis 2001 absolvierte sie ein Postgraduiertenstudium<br />

an der Kunsthochschule für Medien, Köln und schloss es mit einem Diplom<br />

für Audiovisuelle Medien ab. Im Jahr 1999 wurden ihre drei Preise<br />

verliehen, der Emmy-Röder-Preis, der Joh.-Gutenberg Förderpreis und der<br />

Geissendörfer Nachwuchsförderpreis. 2000 wurde ihr der Förderpreis des<br />

Landes Rheinland-Pfalz überreicht. Seit 2001 freiberufliche Tätigkeit als<br />

Autorin und Regisseurin mit Filmen wie dem Dokumentarfilm Sainkho oder<br />

dem Spielfilm Leben mit Hannah. Im gleichen Jahr wurde ihr der Georg-<br />

Buch-Preis verliehen. In dem Wintersemester 2001 übernahm sie einen<br />

Lehrauftrag an der Akademie für Bildende Kunst der Joh.-Gutenberg-<br />

Universität in Mainz. 2002 wurde ihr zum zweiten Mal der Förderpreis des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen überreicht. Ihr Film Im Augenblick wurde 2003<br />

für den Deutschen Kamerapreis und zum Deutschen Schnittpreis<br />

nominiert.<br />

40


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Drehbuch,<br />

Regisseur,<br />

Produzent<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008<br />

Bergfest<br />

2003<br />

Der letzte Gesell<br />

Florian Florian Eichinger<br />

Eichinger<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Bergfest<br />

Florian Florian Florian Eichinger<br />

Eichinger<br />

… begann in den frühen 90ern als TV-Redakteur und drehte Musikvideos<br />

und Kurzfilme, darunter die preisgekrönten Dünne Wände, Der erste Zug,<br />

Der letzte Geselle und das Udo Lindenberg Musikvideo „Ich schwöre“.<br />

Später schrieb er mehrere Drehbücher, besuchte internationale Workshops<br />

und „studierte“ 3 Jahre lang in einer Videothek – eine Zeit, die er zu seinen<br />

wichtigsten Erfahrungen und Einflüssen zählt. Bergfest ist sein<br />

Langspielfilm-Debüt, produziert ohne öffentliche Fördergelder von der<br />

kleinen, unabhängigen BERGFILM GbR, gedreht mit einem Mikrobudget<br />

von 50.000 hart verdienten Euros an 10 halsbrecherischen Drehtagen.<br />

41


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Hauptdarsteller<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Summertime Blues<br />

Faktor 8<br />

Dornröschen<br />

2008<br />

Die Brücke<br />

Tatort: Häschen in<br />

der Grube<br />

2007<br />

Tarragona<br />

Die Schatzinsel<br />

2006<br />

Französisch für<br />

Anfänger<br />

Ladyland<br />

2005<br />

Damals warst du still<br />

2004<br />

Bergkristall<br />

2003-2006:<br />

Galileo: Krawuttkes<br />

Nachbarn<br />

2003<br />

Das fliegende<br />

Klassenzimmer<br />

2002<br />

Bibi Blocksberg<br />

2001<br />

Der kleine Mann<br />

François François Goeske<br />

Goeske<br />

Hauptdarsteller<br />

Hauptdarsteller<br />

Summertime Blues<br />

François François Goeske<br />

Goeske<br />

… entwickelte früh ein musikalisches Talent und die Interesse fürs<br />

Theaterspielen, worin ihn seine Eltern förderten. Mit der Figur des<br />

‘Kreuzkamm Junior’ in „Das fliegende Klassenzimmer“ übernahm er 2003<br />

seine erste Rolle in einem Kinofilm. Neben Synchronisationen war François<br />

Goeske auch in einigen Fernsehproduktionen zu sehen. 2004 begannen die<br />

aufwendigen Dreharbeiten zu Bergkristall unter der Regie von Joseph<br />

Vilsmaier, der im Winter 2004/2005 mit Erfolg im Kino lief. François Goeske<br />

spielte darin die Hauptrolle des Konrad. Für seine Leistung erhielt er im<br />

Rahmen des Münchner <strong>Filmfest</strong>es den „Kinder-Medien-Preis 2005“ und<br />

eine Nominierung für den „Internationalen Undine Award 2005“.<br />

Im Sommer übernahm spielte François Goeske die Hauptrolle im deutschfranzösischen<br />

Kinofilm Französisch für Anfänger. Für diesen Film wurde<br />

François Goeske im Herbst 2006 erneut für den „Internationalen Undine<br />

Award“ nominiert.<br />

2007 spielt François Goeske den 'Jim Hawkins' in der aufwendigen<br />

Neuverfilmung des Abenteuerklassikers Die Schatzinsel. Gleich im<br />

Anschluss drehte er mit Franka Potente ein Remake des Antikriegsdramas<br />

Die Brücke.<br />

Im Sommer 2008 wurde François Goeske als Protagonist für die Verfilmung<br />

des englischen Jugendromans Summertime Blues verpflichtet.<br />

Im Herbst 2008 erhielt er zum dritten Mal eine Nominierung für den<br />

„Internationalen Undine Award“, diesmal für seine Leistung in Die<br />

Schatzinsel.<br />

42


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regisseurin,<br />

Drehbuchautorin<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008<br />

Weitertanzen<br />

2006<br />

Nichts weiter als<br />

2004<br />

Fliehendes Land<br />

Kurz - Der Film<br />

Weihnachten auf Eis<br />

Friederike Friederike Jehn<br />

Jehn<br />

Regisseurin<br />

Regisseurin<br />

Weitertanzen<br />

Friederike Friederike Jehn<br />

Jehn<br />

... studierte von 1999 bis 2005 Filmregie mit dem Schwerpunkt Szenischer<br />

Film an der Filmakademie Baden-Württemberg und schloss ihr Studium mit<br />

ihrem Diplomfilm Fliehendes Land ab. 2005 wurde sie für den „First Steps<br />

Award“ in der Kategorie „Spielfilme bis 60 Minuten“ für Fliehendes Land<br />

nominiert.<br />

Bei den „Internationalen Hofer Filmtagen“ erhielt sie 2008 den „Eastman-<br />

Förderpreis für Nachwuchstalente“ für ihren Debütfilm Weitertanzen.<br />

Außerdem gewann sie mit Weitertanzen <strong>2009</strong> den „New Berlin Film Award“<br />

beim Festival „Achtung Berlin“ in der Kategorie „Bester Spielfilm“ und den<br />

Filmkunstpreis auf dem „Festival des deutschen Films“.<br />

43


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Produzent<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Die Stimme des<br />

Adlers<br />

2008<br />

Hotel Sahara<br />

2006/2007<br />

Happy Desert<br />

2006<br />

Rosalie und Bruno<br />

2004<br />

Meine Frau, meine<br />

Freunde und ich<br />

2003<br />

Vier Könige- drei<br />

Regeln<br />

1997<br />

Marco at Work<br />

Hannes Hannes Stromberg<br />

Stromberg<br />

Produzent<br />

Produzent<br />

Die Stimme des Adlers<br />

Hannes Hannes Stromberg<br />

… kam über die Fotografie in New York zum Filmemachen. Er arbeitete<br />

von 1997 an als Producer für zahlreiche Comedy-TV-Formate und<br />

produzierte in dieser Zeit auch mehrere international preisgekrönte<br />

Kurzfilme, wie Marco at work und Immer mit Nadja Tiller und Walter Giller,<br />

der auch in Cannes zu sehen war.<br />

2003 gründete er seine Produktionsfirma Stromberg Productions. Sein<br />

erster Kinofilm als Produzent war das Jugenddrama Vier Könige- drei<br />

Regeln, der beim <strong>Filmfest</strong> Hof 2003 Premiere feierte. Es folgte 2004 der<br />

Film Meine Frau, meine Freunde und Ich, nominiert beim <strong>Filmfest</strong><br />

München, und 2006 die brasilianisch-deutsche Co-Produktion Happy<br />

Desert: Der Film feierte seine Weltpremiere bei der Berlinale 2008.<br />

Neben der Konzentration auf neue Talente, wurde, seit der Teilnahme am<br />

europäischen EAVE Programm 2005, die europäische Co-Produktion ein<br />

weiterer Schwerpunkt der Firma. 2005 lernte Stromberg den EAVE-<br />

Absolventen Per Forsgren kennen und entwickelte mit ihm den Stoff Die<br />

Stimme des Adlers von einer Dokumentation zu einem fiktionalen „Comingof-Age“-Kinofilm.<br />

44


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regisseur<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Berlin ’36<br />

2008<br />

Wilmenrod - Es liegt<br />

mir auf der Zunge<br />

2006<br />

Der Untergang der<br />

Pamir<br />

2003<br />

Das Wunder von<br />

Lengede<br />

2002<br />

Verhexte Hochzeit<br />

2000<br />

Zwei vom Blitz<br />

getroffen / Liebe auf<br />

den ersten Blitz<br />

Nie mehr zweite Liga<br />

1999<br />

Glanzzeiten<br />

Verratene<br />

Freundschaft - Ein<br />

Mann wird zur<br />

Gefahr<br />

Nie mehr zweite Liga<br />

u. a.<br />

Kaspar Kaspar Heidelbach<br />

Heidelbach<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Berlin ’36<br />

Kaspar Kaspar Heidelbach<br />

Heidelbach<br />

… studierte Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in<br />

Köln. Schon während seines Studiums arbeitete er als Regieassistent beim<br />

ZDF und fungierte danach auch als Ko-Autor für die TV-Serien Tatort, Ein<br />

Fall für zwei und Eurocops bei den öffentlich-rechtlichen Sendern und beim<br />

Privatsender SAT1 auch für Wolffs Revier.<br />

Kaspar Heidelbach sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit im Bereich<br />

Fernsehfilm und Spielfilm, so führte er erstmals 1985 selbstständig Regie<br />

für diverse Folgen der Lindenstraße. Bekannt wurde er aber vor allem<br />

durch seine TV-Spielfilme wie Leo und Charlotte und Nie mehr zweite Liga.<br />

Unter Heidelbachs Regie entstanden darüber hinaus zahlreiche Kölner und<br />

Münsteraner Tatort-Folgen, bei denen er bereits mehrfach mit seinen<br />

Pamir-Darstellern Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Jan-Josef Liefers<br />

zusammenarbeitete. Das erste wirklich große Filmprojekt übernahm der<br />

Regisseur 2003 mit dem Fernseh-Zweiteiler Das Wunder von Lengede. Für<br />

das Bergleute-Drama, das auf den Geschehnissen um das Grubenunglück<br />

in Lengede im Jahr 1963 basiert, erhielt Heidelbach 2004 den Bayerischen<br />

Fernsehpreis sowie den renommierten Adolf-Gimme-Preis. Mit dem<br />

Untergang der Pamir nimmt Heidelbach sich ein zweites Mal einer<br />

historischen Begebenheit an. Nun hat er gerade Berlin ’36 abgedreht, und<br />

auch dieser Film basiert auf einer wahren Geschichte.<br />

45


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regisseur<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Dorfpunks<br />

2008<br />

Die Schimmelreiter<br />

Tatort - Borowski<br />

und die einsamen<br />

Herzen<br />

Einsatz in Hamburg<br />

2007<br />

Doppelter Einsatz<br />

2006<br />

Da kommt Kalle<br />

Heimatgeschichten<br />

2005<br />

Am Tag als Bobby<br />

Ewing starb<br />

Zwei gegen zwei<br />

Der Dicke<br />

2004-2005<br />

Soko Wismar<br />

2001-2004<br />

Großstadtrevier<br />

1999<br />

Die Wache<br />

Lars Lars Jessen Jessen<br />

Jessen<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Dorfpunks<br />

Lars Lars Jessen Jessen<br />

Jessen<br />

… schloss sein Regiestudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln<br />

mit dem Dokumentarfilm "Lübke – Eine Suche nach dem<br />

Bundespräsidenten Heinrich Lübke" ab.<br />

Seither führte er bei zahlreichen Fernsehproduktionen Regie, darunter<br />

Großstadtrevier, Doppelter Einsatz, Der Dicke und SOKO Wismar.<br />

Große Erfolge verzeichnete Jessen mit seinem Kinofilm Am Tag als Bobby<br />

Ewing starb, der unter anderem bei den Internationalen <strong>Filmfest</strong>spielen in<br />

Cannes lief und mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet wurde.<br />

2008 drehte Lars Jessen die Kinofilme Die Schimmelreiter mit Axel Prahl<br />

und Katharina Wackernagel und Dorfpunks nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Rocko Schamoni.<br />

46


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspielerin<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Die Standesbeamtin<br />

2004<br />

Für Julian<br />

Marie Marie Leuenberger<br />

Leuenberger<br />

Hauptdarstellerin<br />

Hauptdarstellerin<br />

Die Standesbeamtin<br />

Marie Marie Leuenberger<br />

Leuenberger<br />

…spielte von 1996 bis 1999 am Jungen Theater Basel, wo sie u.a. mit<br />

Daniel Wahl und Sebastian Nübling arbeitete. 1999 bis 2002 studierte sie<br />

Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. 2002/2003 war<br />

sie Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel München, wo sie<br />

u.a. mit Tina Lanik und Dieter Dorn arbeitete. 2003 gastierte sie u.a. als<br />

Peter Pan am Theater Basel. 2004/2005 war sie am Staatstheater Stuttgart<br />

engagiert. 2000 bekam Marie Leuenberger das MIGROS Stipendium. Im<br />

Sommer 2005 wurde sie mit dem Nachwuchspreis der Armin-Ziegler-<br />

Stiftung ausgezeichnet. Seit 2005 ist sie am Deutschen Schauspielhaus in<br />

Hamburg engagiert, wo sie u.a. als Minna in „Minna von Barnhelm“, Kreusa<br />

in „Medea“ und als „Kleine Meerjungfrau“ zu sehen ist. Außerdem spielt sie<br />

in „Roland Schimmelpfennigs - Calypso“ und in „Dorfpunks – Die Blüten<br />

der Gewalt“ (R: Studio Braun). Im November 2007 erhielt sie den<br />

Nachwuchspreis der Freunde des Deutschen Schauspielhauses.<br />

47


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regisseurin,<br />

Darsteller, Drehbuch<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008<br />

Der Rote Punkt<br />

Marie Marie Miyayama<br />

Miyayama<br />

Regisseur Regisseurin Regisseur Regisseurin<br />

in<br />

Der Rote Punkt<br />

Marie Marie Miyayama<br />

Miyayama<br />

… absolvierte ein Creative Writing- und Filmwissenschaftsstudium an der<br />

Universität Waseda. 1995 ging sie nach Deutschland. Zuerst studierte sie<br />

Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und<br />

wechselte dann 1998 an die Hochschule für Fernsehen und Film München.<br />

Während ihres Studiums drehte sie mehrere Kurzfilme und<br />

Dokumentarfilme, bei denen interkulturelle Themen im Mittelpunkt stehen.<br />

2008 schloss sie mit dem Kinospielfilm Der Rote Punkt ihr Regiestudium<br />

ab.<br />

48


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regie, Drehbuch,<br />

Schnitt<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008<br />

Summertime Blues<br />

2005<br />

Musik nur, wenn sie<br />

laut ist<br />

Marie Marie Reich<br />

Reich<br />

Regisseurin<br />

Regisseurin<br />

Summertime Blues<br />

Marie Marie Reich<br />

Reich<br />

…, Tochter der Produzenten Uschi Reich und Peter Zenk, wird 1979 in<br />

München geboren. Nach dem Abitur hospitiert sie bei Buena Vista<br />

International und an der Bayerischen Staatsoper. 1999 beginnt Marie Reich<br />

ein Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.<br />

Hier inszeniert sie die Kurzfilme Paul (2000) und Musik nur wenn sie laut ist<br />

(2006), für den sie mit dem Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis 2006<br />

geehrt wird.<br />

2006 arbeitete Marie Reich am Drehbuch von Die Wilden Hühner und das<br />

Leben mit. Summertime Blues ist ihr erster Langfilm als Regisseurin.<br />

49


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspielerin<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008<br />

Weitertanzen<br />

2007<br />

Katharsis<br />

Rumpelstilzchen<br />

Tout est pardonné<br />

Imago Mundi<br />

2006<br />

Karo und der Liebe<br />

Gott<br />

Typisch Sophie<br />

2005<br />

Mätressen - Die<br />

geheime Macht der<br />

Frauen<br />

SOKO Kitzbühel<br />

SOKO 5113<br />

2004<br />

Blatt und Blüte<br />

Princess Marie<br />

2003<br />

Kommissar Rex<br />

Marie Marie-Christine Marie Christine Friedrich<br />

Hauptdarstellerin<br />

Hauptdarstellerin<br />

Weitertanzen<br />

Marie Marie-Christine Marie Christine Friedrich<br />

…, die bereits mit fünf Jahren Ballettunterricht hatte, studierte nach der<br />

Matura Theaterwissenschaften und Romanistik an der Universität Wien.<br />

Von 1999 bis 2001 studierte sie am Konservatorium der Stadt Wien und<br />

von 2001 bis 2003 an der Schauspielschule Krauss, wo sie die<br />

Bühnenreifeprüfung ablegte.<br />

Ihre ersten Bühnenerfahrungen konnte sie in Wien machen - am Rabenhof<br />

Theater, am Theater der Jugend sowie am Theater in der Josefstadt und im<br />

Studio 22 Wien. Später spielte sie auch an den Vereinigten Bühnen Bozen,<br />

dem Augenspieltheater Hall in Tirol und KosmosTheater Wien, und war<br />

beteiligt an Performances für das Tanzquartier Wien und das Künstlerhaus<br />

Wien.<br />

Bei Arbeiten für Film und Fernsehen durfte sie unter anderen mit Größen<br />

wie Catherine Deneuve, Christiane Hörbiger, Katharina Thalbach und Götz<br />

George (Blatt und Blüte) vor der Kamera stehen.<br />

2004 erhielt sie die Romy in der Kategorie Shootingstar und 2007 für ihre<br />

Darstellung in Tout est pardonné den Preis als beste Schauspielerin beim<br />

intern. <strong>Filmfest</strong>ival in Gijon.<br />

50


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten:<br />

Tätigkeiten:<br />

Schauspieler<br />

Filmografie:<br />

Filmografie:<br />

<strong>2009</strong><br />

Bergfest<br />

Martin Martin Martin Schleiß<br />

Schleiß<br />

Schauspieler<br />

Schauspieler<br />

Bergfest<br />

Martin Martin Martin Schleiß Schleiß<br />

Schleiß<br />

… geboren im Süd-Osten der Lüneburger Heide ging nach einem<br />

Praktikum am Staatstheater in Braunschweig nach Hamburg und lernte<br />

Tanz, Gesang und Schauspiel.<br />

Nach Off-Theater Auftritten in Hamburg und Berlin sowie dem Mitwirken in<br />

einigen Hörbüchern, Hörspielen und Kurzfilmen, spielte Martin Schleiß in<br />

seinem ersten Langfilmprojekt die Hauptrolle des Hannes, in Florian<br />

Eichingers Bergfest.<br />

51


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspieler,<br />

Drehbuch,<br />

Produzent<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Zimmer mit Tante<br />

2008<br />

Hangtime<br />

Der Bergdoktor (<br />

Rosenheimcops<br />

A Dreamer’s Dream<br />

2007<br />

City Of Sticking<br />

Children<br />

First Case Murder<br />

2006<br />

Revolte<br />

Max ax Kidd<br />

Hauptdarsteller<br />

Hauptdarsteller<br />

Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />

Max Max Max Kidd Kidd<br />

Kidd<br />

… beendete sein Fachabitur im Bereich Kunst und Gestaltung. Danach<br />

besuchte er die Münchener Schauspielschule "Actors in Motion".<br />

Seine Rolle als Philipp Krone (Unter Uns) war seine erste große Hauptrolle<br />

im deutschen Fernsehen. Zuvor hat er bereits zahlreiche Erfahrungen im<br />

Genre "Kurzfilm" gesammelt. Er spielte u.a. in Teufels Kreis, The Kid sowie<br />

Pizza Diavolo.<br />

Außerdem war Max Kidd bereits sehr aktiv am Theater. Im Jahr 2005<br />

spielte er unter der Regie von Lars Vogel im Stück Sommerliebe.<br />

Seine Leidenschaften liegen nicht nur in der Schauspielerei, sondern auch<br />

in der Entwicklung von Filmstoffen. So drehte er u.a. mit Max Nuechtern<br />

den Kurzfilm A Dreamer's Dream, den Max Kidd selbst geschrieben und<br />

produziert hat. Für die Umsetzung an der Kamera konnte er Michael Praun<br />

(z.B. Nirgendwo in Afrika, Kein Bund fürs Leben) gewinnen.<br />

52


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Darsteller, Regie,<br />

Regie-Assistenz,<br />

Script, Drehbuch,<br />

Steadicam, Ton,<br />

Produzent<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2007/2008<br />

Auf der Suche nach<br />

dem Gedächtnis -<br />

Der Hirnforscher Eric<br />

Kandel<br />

2000-2002<br />

Viel passiert - Der<br />

BAP Film<br />

1991<br />

Abschied vom<br />

Drehbuch<br />

1986<br />

Didi auf vollen<br />

Touren<br />

1986<br />

Zischke<br />

1985/1986<br />

Tarot<br />

1984<br />

Zwei Bilder<br />

1983/1984<br />

Gratwanderung<br />

1982/1999<br />

Ein Bauer der<br />

Photographie<br />

1982/1983<br />

System ohne<br />

Schatten<br />

Petra Petra Seeger Seeger<br />

Seeger<br />

Regisseurin<br />

Regisseurin<br />

Auf der Suche nach den Gedächtnis<br />

Petra Petra Seeger<br />

Seeger<br />

… ist seit 1979 als Regisseurin tätig. Zwischen 1982 und 1987 arbeitete sie<br />

auch als Regieassistentin und Darstellerin bei verschiedenen Spielfilmen in<br />

Berlin.<br />

Petra Seeger konzentrierte ihre Arbeit auf Dokumentationen und<br />

Filmportraits, vorwiegend für den Westdeutschen Rundfunk. Sie machte<br />

viele lange Dokumentarfilme über Künstler, Schriftsteller und Filmemacher,<br />

unter ihnen Christoph Schlingensief, Peter Zadek und Wim Wenders. In<br />

einigen ihrer aktuellen Filme hat sich auch die Kamera übernommen. Im<br />

Jahr 1999 gründete sie die Produktionsfirma Petra Seeger Film. 2006<br />

gründete Petra Seeger zusammen mit dem Produzenten Joachim von<br />

Mengershausen die Produktionsfirma FilmForm Köln.<br />

53


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12 6.<br />

12 12. 12 . September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspieler, Regie,<br />

Drehbuch, Schnitt<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie<br />

<strong>2009</strong><br />

Unter Strom<br />

Fire!<br />

2008<br />

1 1/2 Ritter – Auf der<br />

Such nach …<br />

Speed Race<br />

2007<br />

Günstige Prognose<br />

2006<br />

Aeon Flux<br />

2004<br />

Agnes und seine<br />

Brüder<br />

2002<br />

The Unknown Man<br />

2001<br />

Erkan und Stefan<br />

2000<br />

Der Felsen<br />

Die Prüfung<br />

1999<br />

Bang Boom Bang<br />

1998<br />

Der Eisbär<br />

Cut<br />

1997<br />

Kurz & Schmerzlos<br />

1996<br />

Knockin` on<br />

Heaven`s Door<br />

Irren ist männlich<br />

1995<br />

Eine handvoll Schlaf<br />

1993<br />

Night Train to Venice<br />

1992<br />

Schattenboxer<br />

Ralph Ralph Herforth<br />

Herforth<br />

Schauspieler<br />

Schauspieler<br />

Unter Strom<br />

Ralph Ralph Her Herforth Her Her forth<br />

Nach dem Besuch des renommierten Wiener Max-Reinhardt-Seminars<br />

sammelte Ralph Herforth zunächst Bühnenerfahrungen (u.a.<br />

Schillertheater, Berlin und Schauspielhaus Wien). Einem breiten Publikum<br />

wird er durch sein Mitwirken in vielen hochkarätigen Film- und<br />

Fernsehproduktion (u.a. Knockin´ On Heaven´s Door; Der Eisbär; Der<br />

Felsen; Agnes und seine Brüder) bekannt.<br />

Ralph Herforth hat mit so namhaften Regisseuren wie Fatih Akin, Roland<br />

Suso Richter, Friedemann Fromm und Oskar Roehler zusammengearbeitet.<br />

Zuletzt wirkte er in Speed Racer unter der Regie von Andy und Larry<br />

Wachowski (Matrix-Trilogie) und in der Til-Schweiger-Komödie 1 1/2 Ritter<br />

- Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde mit.<br />

54


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspieler<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Portland<br />

SOKO Köln<br />

SOKO 5113<br />

2008<br />

Hangtime<br />

2007<br />

Little Paris<br />

Der Baader Meinhof<br />

Komplex<br />

2006<br />

Außen Stadt Nacht<br />

2005-2008<br />

Küstenwache<br />

2005<br />

Ludgers Fall<br />

The Ballad Battle<br />

SOKO Donau-Wien<br />

"Mörderische Hitze”<br />

2004/2005<br />

Telenovela „Bianca –<br />

Wege zum Glück“<br />

2004<br />

Die Patriarchin<br />

Fliehendes Land<br />

2003<br />

Verführung in 6<br />

Gängen<br />

Talent Shouting<br />

2002<br />

Mama macht’s<br />

möglich<br />

2001<br />

Zwei vom Blitz<br />

getroffen<br />

Ralph Ralph Kretschmar<br />

Kretschmar<br />

Neben Nebendarsteller<br />

Neben darsteller<br />

Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />

Ralph Ralph Kretschmar<br />

Kretschmar<br />

… jobbte nach Abitur und Zivildienst zunächst als Model. 2000 begann er<br />

seine Schauspielausbildung an der Berliner Schauspielschule „Der Kreis“<br />

(Fritz-Kirchhoff-Schule), die er 2003 erfolgreich abschloss. Einem breiten<br />

Fernsehpublikum bekannt wurde er 2005 durch die Telenovela Bianca –<br />

Wege zum Glück. Des Weiteren spielte Ralph Kretschmar 2007 in Der<br />

Baader Meinhof Komplex.<br />

Neben der Schauspielerei ist Ralph Kretschmar auch als Musiker aktiv.<br />

Unter dem Pseudonym Ralph Ruff-T K. debütierte er mit dem Song<br />

„Senorita“ im Mai 2005 in der Radiosendung KenFM auf Fritz Radio Berlin.<br />

55


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Regisseur,<br />

Drehbuch<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

2008/<strong>2009</strong><br />

Haus und Kind<br />

2007/2008<br />

Auge in Auge - Eine<br />

deutsche<br />

Filmgeschichte<br />

2007/2008<br />

Whisky mit Wodka<br />

2006-2008<br />

Nur ein Sommer<br />

2004/200<br />

Sommer vorm<br />

Balkon<br />

2001/2002<br />

Baby<br />

1999/2000<br />

Die Stille nach dem<br />

Schuß<br />

1998<br />

Victor Klemperer -<br />

Mein Leben ist so<br />

sündhaft lang<br />

1997<br />

Der Hauptmann von<br />

Köpenick<br />

1994<br />

Die Nacht der<br />

Regisseure<br />

Wolfgang Wolfgang Kohlhaase<br />

Kohlhaase<br />

Drehbuchautor<br />

Drehbuchautor<br />

Drehbuchautor<br />

Whisky mit Wodka<br />

Wolfgang Wolfgang Kohlhaase<br />

Kohlhaase<br />

… ist seit 1952 freischaffender Drehbuchautor und Schriftsteller. Mit<br />

Regisseur Gerhard Klein dreht er ab 1955/56 eine Reihe vom Neo-<br />

Realismus beeinflusster Filme über Jugendliche im geteilten Berlin, die<br />

unter der Genre-Bezeichnung "Berlin-Filme" berühmt werden.<br />

Bei Solo Sunny arbeitet Kohlhaase zum ersten Mal auch als Co-Regisseur.<br />

Der Film Der Aufenthalt, für dessen Drehbuch Wolfgang Kohlhaase auch<br />

verantwortlich war, erhielt beim 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR<br />

Karl-Marx-Stadt 1984 zahlreiche Preise, so auch Wolfgang Kohlhaase für<br />

das Szenarium.<br />

Seit Mitte der 1960er Jahre schreibt er Hörspiele wie Fisch zu viert (1969;<br />

auch als Bühnenstück und im Fernsehen) und in den 1990er Jahren<br />

beschäftigen sich Wolfgang Kohlhaase’s Drehbücher mit verschiedenen<br />

Epochen der deutschen Geschichte.<br />

Mit Frank Beyer erzählt er 1997 in Der Hauptmann von Köpenick seine<br />

Version des bekanntesten Skandals im Deutschen Kaiserreich. Für Andreas<br />

Dresen schreibt Wolfgang Kohlhaase das Drehbuch zum tragikomischen<br />

Berlinfilm Sommer vorm Balkon (2005) - ein enormer Erfolg bei Publikum<br />

und Kritik. Die Zusammenarbeit mit Dresen setzt er bei Whisky mit Wodka<br />

(2008) fort. Sein neuestes Projekt ist der Film Haus und Kind (2008/<strong>2009</strong>)<br />

zu dem er das Drehbuch geschrieben hat.<br />

„Wolfgang Kohlhaase ist einer der wichtigesten Drehbuchautoren der<br />

deutschen Filmgeschichte…“ (Der Spiegel 36/<strong>2009</strong>)<br />

56


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten Tätigkeiten: Tätigkeiten Tätigkeiten :<br />

Schauspieler,<br />

Kabarettist<br />

Filmografie Filmografie: Filmografie :<br />

<strong>2009</strong><br />

Salami Aleikum<br />

2007<br />

KeinOhrHasen<br />

2006/2007<br />

Beim nächsten Kind<br />

wird alles anders<br />

2005/2006<br />

Dresden<br />

2002-2004<br />

Derrick - Die Pflicht<br />

ruft<br />

2001-2003<br />

Heimatfilm!<br />

1998<br />

Bis zum Horizont<br />

und weiter<br />

1992<br />

Das war der wilde<br />

Osten<br />

1991/1992<br />

Ein Fall für TKKG<br />

Drachenauge<br />

1990<br />

Go, Trabi, Go<br />

u. v. a.<br />

Wolfgang Wolfgang Stumph Stumph<br />

Stumph<br />

Hauptdarsteller<br />

Hauptdarsteller<br />

Salami Aleikum<br />

Wolfgang Wolfgang Stumph<br />

Stumph<br />

…absolvierte vor seiner staatlichen Schauspielausbildung in der DDR eine<br />

Lehre als Kesselbauer und ein Studium der Ingenieurpädagogik. Erste<br />

Erfolge als Kabarettist sammelte er dann auf der Bühne des Dresdner<br />

Kabaretts "Die Herkuleskeule". Ende der 1980er Jahre wechselte Stumph<br />

zur Fernsehunterhaltung (u.a. in Gunther Emmerlichs Showkolade). Der<br />

große bundesweite Durchbruch gelang ihm 1991 mit dem erfolgreichen<br />

Kinofilm Go Trabi Go. Im Fernsehen feierte er seinen nächsten großen<br />

Erfolg mit der Sitcom Salto Postale, für die er 1995 mit dem Telestar (heute<br />

Deutscher Fernsehpreis), sowie 1996 und 1999 mit der „Goldenen Henne“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Seit 1995 ist Stumph als Kommissar Stubbe in der erfolgreichen ZDF-<br />

Krimi-Reihe Stubbe – Von Fall zu Fall im Fernsehen zu sehen, unterstützt<br />

von seiner Tochter Stephanie.<br />

Zudem bedient Wolfgang Stumph auch immer wieder das tragische Fach:<br />

In dem vom Publikum begeistert angenommenen Kinofilm Bis zum<br />

Horizont und weiter (1998) oder dem TV-Zweiteiler Dresden gestaltet<br />

Wolfgang Stumph mitreißend lebensechte Charaktere. Mit Salami Aleikum<br />

kehrt er in diesem Sommer wieder zu seinen komödiantischen Wurzeln<br />

zurück.<br />

57


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten:<br />

Tätigkeiten:<br />

Schauspieler,<br />

Regisseur,<br />

Produzent,<br />

Drehbuchautor<br />

Filmografie:<br />

Filmografie:<br />

<strong>2009</strong><br />

Mitte Ende August<br />

Effi Briest<br />

Die Gräfin<br />

2008<br />

Jerichow<br />

Buddenbrooks<br />

Das Wunder von<br />

Berlin<br />

2007<br />

Die Schatzinsel<br />

Jugend ohne<br />

Jugend<br />

2004/2005<br />

Antikörper<br />

2004<br />

Sophie Scholl - Die<br />

letzten Tage<br />

Der Untergang<br />

2003<br />

Der letzte Flug<br />

Hamlet X<br />

2001<br />

Toter Mann<br />

So weit die Füsse<br />

tragen<br />

2000<br />

Falling Rocks<br />

1997<br />

Knockin' On<br />

Heaven's Door<br />

Verspielte Nächte<br />

1995<br />

Sunny Point<br />

1994<br />

Keine Liebe, kein<br />

Leben<br />

u. v. a.<br />

André André M. M. Hennicke<br />

Schauspieler<br />

Schauspieler<br />

Mitte Ende August<br />

André André M. M. Hennicke<br />

… geboren in Johanngeorgenstadt im Erzgebirge, absolvierte eine<br />

Schauspiel-Ausbildung an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad<br />

Wolf in Potsdam. Nach mehreren Jahren am Theater Senftenberg wandte<br />

er sich Mitte der Achtziger dem Film zu. 1988 war er an der Seite von<br />

Corinna Harfouch in Die Schauspielerin zu sehen. Nach der Wende<br />

widmete sich André M. Hennicke auch dem Fernsehen, so trat er in einigen<br />

Tatort auf und schrieb selbst Drehbücher, beispielsweise für die Serie<br />

Polizeiruf 110. Mit Til Schweiger und Tom Zickler gründete André M.<br />

Hennicke die Produktionsfirma "Mr. Brown Entertainment", die 1997 mit<br />

Knockin' on Heaven's Door einen großen kommerziellen Erfolg feiern<br />

konnte.<br />

Nach zahlreichen Kinorollen in Filmen wie Rainer Kaufmanns Kalt ist der<br />

Abendhauch (2000) und Martin Hardins So weit die Füße tragen (2001)<br />

machte André M. Hennicke in den vergangenen Jahren besonders durch<br />

seine markanten Rollen in Christian Petzolds Toter Mann (2001, Deutscher<br />

Fernsehpreis) und Oskar Roehlers Der alte Affe Angst (2003) auf sich<br />

aufmerksam. Ein breiteres Publikum sah ihn 2004 als SS-General in Oliver<br />

Hirschbiegels Der Untergang. Seinem eisigen Porträt des NS-Richters<br />

Roland Freisler in Sophie Scholl (2005) folgte die Darstellung des<br />

Serienkillers Gabriel Engel in Christian Alvarts Thriller Antikörper (2005).<br />

Nach Nebenrollen unter anderem in Der freie Wille und Winterreise (beide<br />

2006) spielte Hennicke in Youth without Youth (2007) unter der Regie von<br />

Starregisseur Francis Ford Coppola, 2008/<strong>2009</strong> folgen weitere<br />

Leinwandauftritte in Heinrich Breloers Thomas-Mann-Adaption<br />

Buddenbrooks und Christian Petzolds Jerichow.<br />

57


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten:<br />

Tätigkeiten:<br />

Regisseur<br />

Filmografie:<br />

Filmografie:<br />

2008<br />

Novemberkind<br />

(Gewinner des<br />

Silbernen Löwen<br />

2008)<br />

2006<br />

Marta und der<br />

fliegende Großvater<br />

2005<br />

Tantalus<br />

2004<br />

Der große Franz<br />

2003<br />

Soapstar<br />

2002<br />

Unser Kreuz braucht<br />

keine Haken<br />

2002<br />

Schneewittchen ist<br />

tot<br />

Christian Christian Schwochow<br />

Schwochow<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Jury Silberner Löwe<br />

Christian Christian Schwochow<br />

Schwochow<br />

… ist auf Bergen/Rügen geboren und in Ost-Berlin, Leipzig und Hannover<br />

aufgewachsen. Nach dem Abitur 1998 begann er als Autor für Radiocomedy<br />

und als Sprecher für TV und Hörfunk zu arbeiten. Bei der ARD absolvierte er<br />

ein TV-Volontariat und war dann u.a. für die ARD, ARTE und 3 SAT als<br />

Reporter und Videojournalist tätig.<br />

2002 begann Christian Schwochow sein Studium der Filmregie an der<br />

Filmakademie Baden-Württemberg. Er ist freier Autor, Regisseur und<br />

Produzent und hat bereits mehr als 150 journalistische Magazinbeiträge sowie<br />

6 Kurzspielfilme und 3 Dokumentarfilme (u.a. Jäger verlorener Schätze: Der<br />

Jahrhundertraub von Quedlinburg, 2007) realisiert.<br />

Mit dem Kinderspielfilm Marta und der fliegende Großvater (2006) feierte er auf<br />

internationalen <strong>Filmfest</strong>ivals große Erfolge.<br />

Für Novemberkind schrieb Christian Schwochow Drehbuch und führte Regie.<br />

2008 wurde ihm der „Silberne Löwe“ auf dem 2. <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong><br />

verliehen.<br />

58


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten:<br />

Tätigkeiten:<br />

Regisseur,<br />

Produzent<br />

Filmografie:<br />

Filmografie:<br />

<strong>2009</strong><br />

Die Päpstin<br />

2008<br />

Hangtime<br />

2006<br />

Deutschland: ein<br />

Sommermärchen<br />

2006<br />

Freunde für immer-<br />

das Leben ist rund<br />

2003<br />

Das Wunder von<br />

Bern<br />

2001<br />

Der Himmel von<br />

Hollywood<br />

1999<br />

St.Pauli Nacht<br />

1998<br />

Der Campus<br />

1996<br />

Charleys Tante<br />

1996<br />

Das Superweib<br />

1994<br />

Der bewegte Mann<br />

1993<br />

Mr. Bluesman<br />

1992<br />

Kleine Haie<br />

1991<br />

Allein unter Frauen<br />

1990<br />

Eine Wahnsinnsehe<br />

1988<br />

Drei D<br />

Sönke Sönke Sönke Wortmann<br />

Wortmann<br />

Produzent<br />

Produzent<br />

Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />

Sönke Sönke Sönke Wortmann Wortmann<br />

Wortmann<br />

… wollte nach dem Abitur zunächst Fußball-Profi werden, und spielte unter<br />

anderem in der dritthöchsten Spielklasse bei Westfalia Herne und der<br />

SpVgg Erkenschwick. Für eine große Laufbahn fehlte ihm der Ehrgeiz,<br />

daher beendete er seine Karriere nach drei Jahren zu Gunsten eines<br />

Studiums.<br />

Zuerst studierte er für ein Semester Soziologie, bevor er sich im Jahr 1983<br />

an der Hochschule für Fernsehen und Film München in ein Regiestudium<br />

einschrieb. Er beendete es 1989 erfolgreich, nachdem er auch einige Zeit<br />

am Londoner Royal College of Art verbracht hatte. Neben seinem Studium<br />

arbeitete er als Taxifahrer und Schauspieler, u. a. in der Fernsehserie des<br />

Bayerischen Rundfunks Die glückliche Familie. Sein Kinodebüt gab er 1991<br />

als Regisseur des erfolgreichen Filmes Allein unter Frauen. Der Film Der<br />

bewegte Mann kam 1994 in die Kinos. Es war einer der erfolgreichsten<br />

deutschen Nachkriegsfilme.<br />

Das Superweib drehte Wortmann nach eigener Aussage, um zu beweisen,<br />

dass "aus erfolgreichen Büchern auch erfolgreiche Filme gemacht werden<br />

können". Der Himmel von Hollywood, nach dem Welterfolg von Leon de<br />

Winter, den er 2001 mit sehr guter amerikanischer Besetzung in Amerika<br />

drehte, kam in Deutschland erst 2004 in die Kinos, lief aber nur kurz. Als<br />

seinen größten Erfolg bezeichnete Sönke Wortmann selbst Das Wunder<br />

von Bern, der zum erfolgreichsten deutschen Kinofilm 2003 wurde.<br />

Seit dem Confederation Cup 2005 und während der Fußball-<br />

Weltmeisterschaft 2006 begleitete er das deutsche Team mit der Kamera.<br />

Der Film lief am 5. Oktober 2006 unter dem Titel Deutschland. Ein<br />

Sommermärchen in den Kinos an. Der Film war mit mehr als 4 Millionen<br />

Zuschauern ein großer Erfolg. Der Reinerlös des Films wurde den SOS-<br />

Kinderdörfern gespendet.<br />

Mit der Little Shark Entertainment GmbH gründete Wortmann 1998 seine<br />

eigene Produktionsfirma.<br />

Wortmann arbeitet seit 2007 an einer Romanverfilmung des Romans Die<br />

Päpstin. Die Produktion übernimmt Bernd Eichinger.<br />

59


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten:<br />

Tätigkeiten:<br />

Kameramann<br />

Filmografie:<br />

Filmografie:<br />

2008/<strong>2009</strong><br />

Endstation der<br />

Sehnsüchte<br />

2007<br />

Testimony<br />

2007<br />

Zwischen Wahnsinn<br />

und Kunst-Die<br />

Sammlung Prinzhorn<br />

2006-2008<br />

Hitler und Mussolini-<br />

Eine brutale<br />

Freundschaft<br />

2006-2008<br />

Sturmflut II<br />

2005/2006<br />

The House is<br />

Burning<br />

2004<br />

Piratengeschichten<br />

2003/2004<br />

Rain is Falling<br />

2002/2003<br />

Good Film Food<br />

Stefan Stefan Stefan Grandinetti<br />

Grandinetti<br />

Kameramann<br />

Kameramann<br />

Endstation der Sehnsüchte<br />

Stefan Stefan Grandinetti<br />

Grandinetti<br />

… begann seine Karriere in der Hotelbranche. Der gelernte Hotelmanager und<br />

Barkeeper arbeitete noch vor 10 Jahren erfolgreich in renommiertem Hotels<br />

wie dem Interconti in Berlin oder dem populären Restaurant "Fledermaus" in<br />

New York, bevor er sich entschloss zum "Film" zu gehen.<br />

Als Gasthörer und über verschiedene Praktikantenstellen kam er 1996 in die<br />

Kameraklasse an der HFF Konrad Wolff nach Potsdam. Schon während<br />

seines Studiums hatte er Gelegenheit Erfahrungen bei großen<br />

Filmproduktionen zu sammeln. So gehörte er zum 2nd Unit Team von Filmen<br />

wie Duel – Enemy at the Gates und Resident Evil.<br />

60


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Tätigkeiten:<br />

Tätigkeiten:<br />

Regisseur<br />

Filmografie:<br />

Filmografie:<br />

<strong>2009</strong><br />

Hangtime<br />

2007-<strong>2009</strong><br />

Rennschwein Rudi<br />

Rüssel<br />

2006<br />

SOS Kinderdörfer<br />

2006<br />

SWITCH Reloaded<br />

2005<br />

Freunde für immer<br />

2004<br />

Der Schatz der<br />

weißen Falken<br />

2004<br />

Wenn zwei sich<br />

streiten<br />

2003<br />

Die fremde Frau<br />

2003<br />

Napola<br />

2002<br />

Das fliegende<br />

Klassenzimmer<br />

2002<br />

Das Wunder von<br />

Bern<br />

2000<br />

Der Felsen<br />

2000<br />

Schimanski muss<br />

leiden<br />

1999<br />

Crazy<br />

1999<br />

Der schwarze<br />

Buddha<br />

Wolfgang Wolfgang Groos Groos<br />

Groos<br />

Regisseur<br />

Regisseur<br />

Hangtime – Kein leichtes Spiel<br />

Wolfgang Wolfgang Groos Groos<br />

Groos<br />

… führte bei Hangtime – Kein leichtes Spiel die Regie. Er hatte bereits<br />

Fernsehproduktionen wie u.a. Freunde für Immer, SWITCH Reloaded,<br />

Rennschwein Rudi Rüssel inszeniert und kann mit einer beachtlichen<br />

Filmographie als Regieassistent u.a. bei Sönke Wortmann, Dominik Graf,<br />

Hans Christian Schmid und Dennis Gansel aufwarten.<br />

61


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsland:<br />

Produktionsland:<br />

Deutschland/<br />

Tschechien 2001<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

112 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

27.09.2001<br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Carlo Rola<br />

Darsteller Darsteller: Darsteller<br />

Ben Becker,<br />

Jürgen Vogel,<br />

Henry Hübchen<br />

Produktionslan<br />

Produktionsland:<br />

Produktionslan d:<br />

Deutschland/<br />

Schweden 2008<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

99 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

24.01.2008<br />

FSK: FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 6 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Peter Kahane<br />

Darsteller Darsteller: Darsteller<br />

Ben Becker,<br />

Mario Adorf,<br />

Dominique Horwitz<br />

RÜCKBLENDE RÜCKBLENDE BEN BEN BECKER<br />

BECKER<br />

Sass Sass Sass Sass<br />

Regie: Carlo Rola<br />

Sass Sass Sass Sass<br />

Berlin in den Goldenen 20er Jahren: Die Brüder Franz (Ben Becker) und Erich<br />

Sass (Jürgen Vogel) werden wegen einer Reihe von spektakulären Einbrüchen<br />

gesucht, die sie zu wahren Volkshelden hat werden lassen. Kriminalsekretär<br />

Fabich (Henry Hübchen) versucht schon seit vielen Jahren, die beiden<br />

Tresorknacker dingfest zu machen. Bevor sie Deutschland verlassen wollen,<br />

um mit ihren Geliebten in Amerika ein neues Leben zu beginnen, wagen Franz<br />

und Erich noch den größten Coup ihres Lebens: Der als absolut<br />

einbruchsicher geltende Tresor der Diskonto-Bank ist ihr letzter großer<br />

Einbrechertraum...<br />

Die Die Rote Rote Zora<br />

Zora<br />

Regie: Peter Kahane<br />

Die Die Rote Rote Zora<br />

Zora<br />

An der kroatischen Küste in den 30er-Jahren: Die Mutter des zwölfjährigen<br />

Branko (Jakob Knoblauch) stirbt. Auf der Suche nach seinem Vater kommt<br />

Branko in einen Ort, wo ein geheimnisvolles Mädchen mit roten Haaren die<br />

Obrigkeit ein ums andere Mal an der Nase herumführt.<br />

62


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Produktionsl<br />

Produktionsland:<br />

Produktionsl and:<br />

Deutschland 1998<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

96 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

28.01.1999<br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Peter Kahanel<br />

Darsteller: Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Wolfgang Stumph<br />

Corinna Harfouch<br />

Nina Petri<br />

Gudrun Okras<br />

Produktionsl<br />

Produktionsland:<br />

Produktionsl and:<br />

Deutschland 2004<br />

Länge:<br />

Länge:<br />

107 Min.<br />

Bundesstart:<br />

Bundesstart:<br />

17.03.2005<br />

FSK:<br />

FSK:<br />

Ab 12 Jahren<br />

Regie:<br />

Regie:<br />

Andreas Dresen<br />

Darsteller:<br />

Darsteller:<br />

Axel Prahl,<br />

Inka Friedrich,<br />

Anne Ratte-Polle<br />

Außer Außer Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Bis Bis Bis Bis zum zum zum zum Horizont Horizont Horizont Horizont<br />

Regie: Peter Kahane<br />

Bis Bis Bis Bis zum zum zum zum Horizont Horizont Horizont Horizont<br />

Als seine große Liebe Katja von der taffen Richterin Beate zu drei Jahren<br />

ohne Bewährung verdonnert wird, rastet Baggerführer Henning aus. Etwas<br />

dilettantisch entführt er die Richterin in seinem klapprigen Mercedes, um<br />

seine Geliebte freizupressen. Doch fürs erste vermisst niemand die Single-<br />

Frau und Katja hat sich schon selbst einen Ausweg gesucht. Zumindest<br />

Hennings Mama freut sich über die neue "Schwiegertochter".<br />

Willenbrock Willenbrock Willenbrock Willenbrock<br />

Regie: Andreas Dresen<br />

Willenbrock Willenbrock Willenbrock Willenbrock<br />

Bernd Willenbrock (Axel Prahl), Autohändler aus Magdeburg, steht auf der<br />

Sonnenseite des Lebens. Der Laden läuft bestens, nicht zuletzt dank<br />

bester Ostkontakte. Er nennt zwei Häuser sein eigen, eins in der Stadt, eins<br />

draußen im Grünen. Er ist glücklich verheiratet, und was ihm seine Frau<br />

nicht gibt, das holt er sich bei Anna, Literaturstudentin und Tochter seines<br />

Nachtwächters. Dann jedoch verändert ein Überfall alles. Erst ist nur das<br />

Selbstbewusstsein geknickt, dann zerbröselt zusehends die<br />

Lebensplanung. Wie gut, dass Willenbrock noch seine Knarre hat.<br />

Mal mehr, mal weniger subtil erzählt diese bürgerliche Tragikomödie von<br />

Regisseur Andreas Dresen vom Verlust der heiligen deutschen Sicherheit in<br />

Zeiten des Umbruchs.<br />

63


3. Hachenburge<br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

Hachenburge<br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Zur Zur Einstimmung Einstimmung auf auf das das 3. 3. <strong>Hachenburger</strong> <strong>Hachenburger</strong> <strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

Ben Becker: "Der ewige Brunnen"<br />

Samstag, 5. September <strong>2009</strong>, 20 Uhr<br />

Ausverkauft!<br />

Ausverkauft!<br />

<strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> <strong>Filmfest</strong> Eröffnungsabend<br />

Eröffnungsabend<br />

Der „Ewige Brunnen“ ist eine von Anfang an fesselnde, dramaturgisch<br />

geschickt zusammengestellte Lesung, die deutsche Lyrik und Balladen aus<br />

400 Jahren, aus dem Munde eines begnadeten Schauspielers intoniert, zum<br />

neuen Leben erwecken wird.<br />

Begleitet wird Ben Becker am Piano von seinem langjährigen Freund und<br />

musikalischen Wegbegleiter Yoyo Röhm.<br />

VVK 28 Euro, AK 30 Euro<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Cummins Inc.<br />

Filmpremiere mit Gästen, Musik von TANGO A MANO & Julie Georgis<br />

Sonntag, 6. September <strong>2009</strong>:<br />

Hightlight Hightlight<br />

Hightlight<br />

Mit den authentischen Klängen der alten Tango-Orchester fühlt sich der Zuhörer in<br />

die Bars und Cafés von Buenos Aires versetzt, es werden Geschichten erzählt über<br />

das Leben, über Liebe, Sehnsüchte, Leidenschaften.<br />

VVK und AK: 15 Euro (inkl. Essen und Getränke)<br />

VVK Stellen sind das CINEXX Hachenburg, Wied Scala in Neitersen und die Buchhandlung Liebmann in<br />

Altenkirchen<br />

beWEGen/London von TheatronToKosmo<br />

Multimediale, interaktive Performance<br />

Mittwoch, 9. September <strong>2009</strong>, 20 Uhr<br />

Abschlussveranstaltung Abschlussveranstaltung / / Galaabend<br />

Galaabend<br />

12.September <strong>2009</strong>, 19 Uhr<br />

Highlights<br />

Highlights<br />

Ein Ineinandergreifen von Bild, Tanz und Ton zur Schaffung einer<br />

eindringlichen trans-medialen Sicht auf London. Vor / in einem animierten<br />

MalereiFotoFilm, projiziert auf Großleinwand, tanzt eine Tänzerin<br />

expressive Körperskulpturen. In Trialog dazu treten - live -<br />

Klanginstallationen und Musik.<br />

VVK: 7 Euro, AK: 9 Euro<br />

VVK Stellen Cinexx / Wied-Scala, Neitersen / Papier & Buch Liebmann, Altenkirchen)<br />

Verleihung der Löwen<br />

mit anschließender <strong>Filmfest</strong>party,<br />

Musik: Lounge Control<br />

(begrenztes Platzkontingent)<br />

64


3. <strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Hachenburger</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

<strong>Filmfest</strong><br />

des Neuen Deutschen Films<br />

6. 6.-12. 6.<br />

12. 12. September September September <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Kontakt Kontakt- Kontakt und und Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner<br />

Filmprogramm:<br />

Filmprogramm:<br />

Karin Leicher<br />

k.leicher@cinexx.de<br />

Jeanette Schneider<br />

j.schneider@cinexx.de<br />

Finanzorganisation Finanzorganisation Finanzorganisation und und und Sponsoring:<br />

Sponsoring:<br />

Sponsoring:<br />

Uli Hüsch<br />

u.huesch@cinexx.de<br />

Buchhaltung:<br />

Buchhaltung:<br />

Andrea Stolzenburg<br />

a.stolzeburg@cinexx.de<br />

Gästebetreuung<br />

Gästebetreuung<br />

Wilma Hüsch<br />

w.huesch@cinexx.de<br />

Andrea Richlofsky<br />

a.richlofsky@cinexx.de<br />

<strong>Presse</strong>:<br />

<strong>Presse</strong>:<br />

Nora Peter<br />

n.peter@cinexx.de<br />

Rebecca Schäfer<br />

r.schaefer@cinexx.de<br />

Technische Technische Leitung Leitung: Leitung<br />

Markus Rzeznik<br />

Andreas Weller<br />

VT Jens Schulte<br />

projektion@cinexx.de<br />

Layout, Layout, Satz Satz Satz und und Internetrealisierung:<br />

Internetrealisierung:<br />

Internetrealisierung:<br />

Torsten Greis / grafixx media<br />

Thomas Bilgenroth<br />

t.bilgenroth@cinexx.de<br />

© © © CineWest CineWest GmbH GmbH <strong>2009</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

67

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