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gemeinsamer Teil - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ...

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Auch zu möglichen Verkürzungen der Ausbildung<br />

sowie Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

erhalten Sie an diesem Tag Auskunft.<br />

Rückfragen: Fr. Baumgartner � 08141/3223-217<br />

Berufsinformationsveranstaltung <strong>für</strong> die staatlich<br />

anerkannten Ausbildungsberufe Landwirt/in,<br />

Pferdewirt/in <strong>und</strong> Hauswirtschafter/in<br />

der Berufsschule München-Land<br />

Berufsschule München-Land, Graf-Lehndorff-<br />

Str. 28, 81929 München (<strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong> Auszubildende<br />

aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck)<br />

Termin: Freitag, 22. Februar 2008, 14.00 Uhr<br />

Zu dieser Veranstaltung sind die Schüler <strong>und</strong><br />

jungen Menschen aus dem Landkreis<br />

Fürstenfeldbruck - <strong>und</strong> natürlich auch deren<br />

Eltern - eingeladen, die einen land- bzw.<br />

hauswirtschaftlichen Beruf ergreifen möchten.<br />

Berufsausbildung – verdiente Ausbilder<br />

Anlässlich der diesjährigen Meisterbriefverleihung<br />

erhielten zahlreiche Ausbilder auch eine<br />

Ehrung zum „Verdienten Ausbilder“. Diese<br />

Auszeichnung durch den Bayerischen Staatsminister<br />

<strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> erhalten<br />

Lehrherrn, die mindesten 10 Auszubildende oder<br />

Praktikanten ausgebildet haben:<br />

Landkreis Dachau:<br />

Brummer Franz, Bergkrichen<br />

Großmann-Neuhäusler Peter, Pasenbach<br />

Landkreis Landsberg am Lech<br />

Drexl Johann, Kaufering<br />

Scheidler Michael, Hübschenried<br />

Sießmeir Franz, Egling a.d. Paar<br />

Kaindl Karl, Schwifting<br />

Leis Christian, Landsberg<br />

Vielen Dank <strong>und</strong> herzlichen Glückwunsch!<br />

2. <strong>Landwirtschaft</strong>sschule<br />

Abt. <strong>Landwirtschaft</strong><br />

Die <strong>Landwirtschaft</strong>sschule, Abt. <strong>Landwirtschaft</strong><br />

eröffnet im Oktober 2008 wieder ein 1. Semester.<br />

Derzeit sind mehr als 20 Studierende angemeldet.<br />

Weitere Interessenten können sich noch (umgehend)<br />

anmelden. Das notwendige Praxissemester<br />

wird von der Schule mit insgesamt 11<br />

Schultagen begleitet. Näheres im Internet unter<br />

www.alf-ff.bayern.de/bildung.<br />

-<br />

II. Bereich <strong>Forsten</strong><br />

1. Forstliche Förderung<br />

Heimische Wälder im Klimawandel<br />

Die Wissenschaftler sind sich einig, dass der<br />

Klimawandel <strong>für</strong> unsere heimischen Wälder eine<br />

enorme Belastungsprobe darstellt. Die Prognosen<br />

besagen, dass:<br />

• die Jahresdurchschnittstemperatur um mindestens<br />

2 °C ansteigt<br />

• die Sommer wärmer (+ 3-4°C) <strong>und</strong> die Winter<br />

milder werden<br />

• die Jahresniederschläge geringfügig abnehmen<br />

• die Sommer trockener, die Winter feuchter<br />

werden<br />

• Stürme in der Stärke zunehmen<br />

• insgesamt die Variabilität des Wetters ansteigt<br />

(Hitze-/Trockenperioden, Starkregen, Hagel)<br />

Bedroht sind in unserem Raum besonders die<br />

ausgedehnten Fichtenreinbestände. Umfangreiche<br />

Schäden durch Borkenkäfer, Stürme <strong>und</strong><br />

Pilzbefall sind bereits in den letzten Jahren<br />

verstärkt zu beobachten. Vieles spricht da<strong>für</strong>,<br />

dass sie zunehmen werden.<br />

Als Gegenmaßnahmen empfehlen sich:<br />

• Ein frühzeitiger <strong>und</strong> rascher Umbau der<br />

älteren Fichtenreinbestände mit<br />

klimatoleranten Baumarten wie der Buche<br />

<strong>und</strong> der Tanne sowie auch mit Eiche <strong>und</strong><br />

Edellaubbaumarten wie Esche, Bergahorn,<br />

Winterlinde <strong>und</strong> Kirsche. Dabei ist auch an<br />

bewährte Gastbaumarten zu denken wie die<br />

Douglasie;<br />

• Eine verstärkte Pflege in stammzahlreichen<br />

Nadelbaumbeständen, um die Stabilität <strong>und</strong><br />

die Bodenwasserspende zu erhöhen <strong>und</strong> die<br />

Laubmischbaumarten zu fördern;<br />

• Eine erhöhte Wachsamkeit bei der<br />

Bekämpfung der Borkenkäfer.<br />

Begleitend dazu müssen die örtlich überhöhten<br />

Rehwildbestände der Tragfähigkeit der<br />

Lebensräume angepasst werden, damit die<br />

verbissempfindlichen Laubbaumarten <strong>und</strong> auch<br />

die Tanne ohne aufwändige Schutzmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> möglichst aus kostenloser Naturverjüngung<br />

aufwachsen können. Hier müssen die Jäger die<br />

Bemühungen der Waldbesitzer beim Aufbau<br />

standortsgerechter Mischwälder unterstützen.<br />

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