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HEIMATBOTE - Kirche - Mümling-Grumbach

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<strong>HEIMATBOTE</strong><br />

für die<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

mit Etzen-Gesäss, Forstel und<br />

Hummetroth<br />

Nr. 10 August / September 2000<br />

Monatsspruch August:<br />

Herr, stell eine Wache vor meinen Mund, eine<br />

Wehr vor das Tor meiner Lippen. Ps. 141,3<br />

i<br />

Informationen<br />

So erreichen Sie unser Gemeindebüro:<br />

Pfarrstrasse 3 Telefon: (06163) 23 54<br />

64739 <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> Fax: (06163) 91 38 077<br />

Öffnungszeit: montags 9 bis 12 Uhr<br />

Es besteht auch die Möglichkeit auf den Anrufbeantworter zu sprechen.<br />

Pfarrer Arno Jekel<br />

Vorsitzender des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Im Sachsenhausen 10<br />

64750 Lützelbach-Rimhorn<br />

Telefon: (06165) 13 72<br />

Pfarrer Michael Clement<br />

Pfarrstraße 3<br />

64739 <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Telefon: (06163) 23 54<br />

e-mail: cm0598@aol.com<br />

Evangelisches Gemeindehaus Mlg.-<strong>Grumbach</strong>, Pfarrstraße<br />

Gottesdienste sonntags um 10 Uhr (letzter Sonntag im Monat: Bergkirche)<br />

Evangelisches Gemeindehaus Hummetroth, Stockwiesenstraße 1<br />

Gottesdienste 1. und 3. Sonntag/Monat um 9 Uhr<br />

Dorfgemeinschaftshaus Etzen-Gesäß, Brombachtaler Straße<br />

Gottesdienst jeden 2. Samstag/Monat um 19 Uhr<br />

Impressum: „Der Heimatbote“ ist der Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>. Er erscheint alle zwei Monate (Abonnenten).<br />

Zweimal jährlich (jeweils vor Ostern und Weihnachten) kommt der Heimatbote<br />

in alle evangelischen Haushalte.<br />

Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags GmbH,<br />

Michelstadt-Steinbach<br />

Bezugspreis: 12,— DM/jährlich<br />

Verteilung: durch ehrenamtliche Austräger/innen<br />

Redaktion: Arno Jekel (presserechtlich verantwortlich),<br />

Michael Clement, Ruth Friedt, MikeRupprecht,<br />

Rosemarie Schneider<br />

Titelfoto: Mike Rupprecht


2<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

Nachdenkliches................................................................................................3<br />

Rückblicke: Pilgern...........................................................................................4<br />

Projekt: Pfadfinder.............................................................................................6<br />

Alt-Pfadfindertreffer nach 30 Jahren......................................................................7<br />

Einladung zum Erntedankgottesdienst in Forstel..................................................9<br />

Geburtstage.....................................................................................................10<br />

Gottesdienste..................................................................................................12<br />

Freud und Leid: Taufen.....................................................................................14<br />

Bestattungen...................................................................................................16<br />

Kindergottesdienst............................................................................................18<br />

Schulanfänger-Gottesdienst..................................................................................20<br />

Ausblicke........................................................................................................21<br />

Kinderbibelwoche in Hummetroth.......................................................................21<br />

Fahrt in die Partnergemeinde.............................................................................22<br />

Einladung zum Fest am Brunnenhäuschen...........................................................23<br />

Seniorentreff und Altenclub.................................................................................24<br />

Altenberatung des Diakonischen Werkes.............................................................24<br />

Neues von den Konfirmanden................................................................................25<br />

Gemeindekreise stellen sich vor: Frauenkreis Hummetroth..................................26<br />

Gedicht des Monats.........................................................................................28<br />

Seitenblick.....................................................................................................29<br />

Monatsspruch September:<br />

So spricht der Herr: Fragt nach den Wegen der<br />

Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt<br />

darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.<br />

Jer. 6,16<br />

Nachdenkliches<br />

Es gibt viele Wege<br />

Rabbi Bär von Radoschitz<br />

bat einst seinen Lehrer,<br />

den "Seher" von Lublin:<br />

"Weiset mir einen allgemeinen Weg<br />

zum Dienste Gottes!"<br />

Der Zaddik antwortete:<br />

"Es geht nicht an, dem Menschen zu sagen,<br />

welchen Weg er gehen soll.<br />

Denn da ist ein Weg, Gott zu dienen durch die Lehre,<br />

und da, durch Gebet,<br />

da, durch Fasten, und da, durch Essen.<br />

Jedermann soll wohl achten,<br />

zu welchem Weg ihn sein Herz zieht,<br />

und dann soll er sich<br />

diesen mit ganzer Kraft erwählen.<br />

Alle Menschen haben Zugang zu Gott,<br />

aber jeder einen anderen.<br />

Gerade in der Verschiedenheit der Menschen,<br />

in der Verschiedenheit ihrer Eigenschaften<br />

und ihrer Neigungen liegt die große Chance<br />

des Menschengeschlechts.<br />

Gottes Allumfassung stellt sich<br />

in der unendlichen Vielheit der Wege dar,<br />

die zu ihm führen,<br />

und von denen jeder einem Menschen offen ist.<br />

Gott sagt nicht:<br />

Das ist der Weg zu mir, das aber nicht,<br />

sondern er sagt:<br />

Alles, was du tust, kann ein Weg zu mir sein,<br />

wenn du es nur so tust, dass es dich zu mir führt."<br />

Martin Buber<br />

Mit diesen Worten von Martin Buber wünschen wir Ihnen noch eine schöne<br />

Sommerzeit. Vielleicht lassen Sie sich darauf ein, einen neuen Weg aus<br />

der "Vielheit der Wege" zu Gott zu finden.<br />

3


4<br />

Rückblicke<br />

Diesen Weg zu Gott, zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit, zu ihrer eigenen<br />

Mitte, suchten 30 Frauen auf ihrem Pilgerweg von Ehringshausen über<br />

das Kloster Altenberg nach Marburg.<br />

- Pilgernd miteinander aufbrechen aus dem gewohnten Alltag<br />

- In Zeiten des Schweigens den Weg und das Leben um uns mit allen<br />

Sinnen wahrnehmen<br />

- Tageszeitengebete miteinander gestalten, singen und tanzen<br />

- Sich auf Gottes Gegenwart im eigenen Leben besinnen<br />

- Miteinander das Leben feiern<br />

- Gastfreundschaft in den Gemeinden erleben<br />

- Schlafen auf mitgebrachten Matten und Schlafsäcken in großen<br />

Gemeinderäumen<br />

- Mit einfachem Essen auskommen, erleben wie wenig wir brauchen<br />

So lautete die Einladung, der dreißig Frauen<br />

folgten. Vom Mittwoch, 28. Juni, bis Sonntag,<br />

2. Juli, waren wir gemeinsam unterwegs auf<br />

den Spuren der "Heiligen Elisabeth". Sie soll<br />

diesen Weg mehrmals gegangen sein, um ihre<br />

kleine Tochter Gertrud im Kloster Altenberg zu<br />

besuchen. Sie wusste sie bei den Nonnen im<br />

Kloster gut aufgehoben, während Elisabeth sich<br />

ihrer Berufung, der Pflege alter und kranker<br />

Menschen, in dem von ihr errichteten Siechenhaus<br />

in Marburg widmete.<br />

Die heilige Elisabeth von Thüringen lebte von 1207 bis 1231, sie wurde nur<br />

24 Jahre alt und wegen ihrer Aufopferung für Arme und Kranke im Jahr 1235<br />

heilig gesprochen.<br />

Unser Weg führte uns von Ehringshausen zum Kloster Altenberg.<br />

Nach einer munteren Führung von Schwester Johanna<br />

übernachteten wir im dortigen Gästehaus. Über Hermannstein<br />

ging es am zweiten Tag nach Fellingshausen.<br />

Von dort brachen wir am Freitag auf über den Dünsberg nach<br />

Niederwalgern. Am Samstag erreichten wir unser Ziel:<br />

In Ockershausen beendeten wir mit einem eindrucksvollen Gottesdienst, in<br />

dem alle Sinne angesprochen wurden, unsere gemeinsamen Tage.<br />

Im Gemeindehaus der Elisabethgemeinde wurden wir von zwei anderen<br />

Pilgergruppen empfangen. Erfahrungen und Erlebnisse wurden ausgetauscht.<br />

Die letzte Nacht verbrachten die meisten der Pilgerer in der Elisabethkirche,<br />

die zu einem Schlaflager umfunktioniert wurde.<br />

Am Sonntag feierten wir einen Abschlussgottesdienst mit allen Pilgergruppen<br />

in der Elisabethkirche. Schweren Herzens mussten wir uns danach wieder<br />

trennen. Heide Fuchs und Carla Bergmann von der Ev. Frauenhilfe in Darmstadt<br />

hatten die Tage wieder gut und ideenreich vorbereitet.<br />

Für die Entbehrungen beim Pilgern wird man reichlich belohnt:<br />

Es entsteht Raum für Neues und Wesentliches. Pilgern ist auch geteilte<br />

Erfahrung in der Gemeinschaft. Wir erleben es, wie es vor uns die Schwestern<br />

im Kloster Altenberg und auch die Frauengemeinschaft der Beginen<br />

erfahren haben. Austausch der Gedanken, die beim Wandern aufsteigen,<br />

gegenseitige Rücksichtnahme, Wege, die schweigend zurückgelegt werden,<br />

all das öffnet die Seele. Das Loslassen alter Muster und Schemen fällt<br />

leicht. Neu orientiert und inspiriert oder ganz einfach gelöster und entspannter<br />

kommen wir wieder in unseren Alltag zurück.<br />

Es war ein Erlebnis, von dem wir noch lange zehren werden. Vielleicht<br />

sind wir im nächsten Jahr wieder dabei!<br />

Hermine Wießmann und Rosi Schneider<br />

5


Projekt: Pfadfinder<br />

Vom 9. Bis zum 17.Juni fand an der Höchster Ernst-Göbel-Schule eine<br />

Projektwoche statt. Als Schüler der 12. Klasse hatten wir die Möglichkeit<br />

selbst ein Projekt anzubieten und schnell war auch ein Thema gefunden.<br />

Leider konnten nur fünfzehn von den vielen interessierten Schülerinnen und<br />

Schülern der Klassen 7-9 an dem Projekt "Scouting - Eine Woche Lagerleben<br />

nach Pfadfinderart" teilnehmen.<br />

Am Freitag hatten wir in<br />

zwei Schulstunden die<br />

erste Gelegenheit unsere<br />

Gruppe kennenzulernen.<br />

Es war ein recht chaotischer<br />

Haufen, der anfangs<br />

kaum bereit war<br />

sich zu irgendetwas begeistern<br />

zu lassen. Nach<br />

ein paar auflockernden<br />

Spielen und viel Gelächter<br />

sah das allerdings<br />

schon etwas anders aus.<br />

Zu unserem Bedauern<br />

folgte nach diesem heiteren<br />

Kennenlernen ein verlängertes<br />

Wochenende<br />

und erst am Dienstag<br />

konnten wir mit unserem<br />

Programm fortfahren.<br />

Auf dem Plan standen<br />

Knoten und Werkzeugbenutzung,<br />

Feuer machen,<br />

Biwak ( Unterschlupf<br />

aus Zeltplanen )<br />

und Zelte.<br />

Die großen Schwarzzelte auf dem Schulhof beeindruckten nicht nur unsere<br />

Pfadfinderlehrlinge sondern zogen in den großen Pausen auch die Aufmerksamkeit<br />

einiger Schüler anderer Projekte auf sich.<br />

Ab Donnerstag zierte auch ein Aussichtsturm aus Holz den Pausenhof.<br />

6<br />

Höhepunkt der Woche war ein Geländespiel. Jede Gruppe stellte ein Dorf<br />

dar, das die Aufgabe hatte zur Großstadt zu werden. Um dem Ziel näher zu<br />

kommen mussten Aufgaben gelöst werden. Ein Dorf konnte zum Beispiel<br />

nur zur Stadt heranwachsen, wenn es Würdenträger ernannte, die ihr Können<br />

unter Beweis stellten.<br />

Den Abschluß der Projektwoche bildete ein Präsentationstag an dem Eltern<br />

und andere Schüler die einzelnen Projekte und deren Ergebnisse betrachten<br />

konnten.<br />

Die Woche voller Spaß und Spannung bleibt für die meisten Beteiligten hoffentlich<br />

nicht ohne Nachwirkungen. Viele der Schüler haben Lust bekommen<br />

und würden gerne an einer wöchentlichen Gruppenstunde teilnehmen. Wir<br />

hoffen, dass wir Ende des Jahres mit einer neuen Gruppe 13-14jähriger starten<br />

können.<br />

Alt-Pfadfindertreffen nach 30 Jahren<br />

Aber auch für Ältere ist es noch nicht<br />

zu spät zum Pfadfinder werden.<br />

Wer Interesse hat kann sich<br />

jederzeit bei uns melden.<br />

Florian Schneider<br />

Tel.: (06163) 48 28<br />

Erstmals seit Ende der 60er Jahre trafen sich im Frühsommer 2000 ehemalige<br />

Pfadfinder des <strong>Grumbach</strong>er Stammes Duborn in Böllstein zu einer<br />

Wiedersehensfeier. Sechs Altpfadfinder waren der Einladung von Martin Fuhr<br />

in das Naturfreundehaus der Nerother Wandervögel nach Böllstein gefolgt.<br />

Unter ihnen auch der Gründer der Gruppe Horst Schnur. In gemütlicher Runde<br />

fand die Begrüßung mit einem Glas Sekt und anschließendem Kaffee<br />

und (Käthe-)Kuchen statt.<br />

Die alte Stammesfahne und mitgebrachte Bilder von Fahrten und Veranstaltungen<br />

weckten schnell die Erinnerung an aufregende Zeiten, die keiner der<br />

Altpfadfinder missen möchte. Eine kleine Wanderung durfte auf dem Programm<br />

natürlich nicht fehlen. So stattete man der Burgruine Schnellerts einen<br />

Besuch ab, um sich über die Geschichte dieses historischen Bauwerkes<br />

zu informieren.<br />

7


8<br />

Von links sind dies: Günther Grulich (Affhöllerbach), Richard Lang<br />

(Mlg.-<strong>Grumbach</strong>), Eberhard Fuhr (Dreieichenhain), Rainer Lohnes<br />

(Darmstadt), Heinrich Füllberth (Beerfelden) und Horst Schnur (Olfen)<br />

Der Abend war dann einer zünftiger Odenwälder<br />

Brotzeit nach hausmacher Art vorbehalten.<br />

Der Tisch wurde mit allen Köstlichkeiten,<br />

die die einzelnen Teilnehmer mitbgebracht<br />

hatten, gedeckt.<br />

Besonders Landrat Horst Schnur "garnierte"<br />

den Schmauß mit vielen Anekdoten und Begebenheiten<br />

aus unserer Region. Spät ging es<br />

dann in die Schlafsäcke.<br />

Am nächsten Morgen zauberte Günther<br />

Grulich ein deftiges Bauernfrühstück.<br />

Danach verabschiedeten sich die Altpfadfinder<br />

mit dem Versprechen, nicht wieder 30 Jahre<br />

bis zur nächsten Zusammenkunft zu warten.<br />

Martin Fuhr<br />

1. Oktober, 9.30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst in Forstel in der<br />

Halle der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Auch dieses Jahr wollen wir den Erntedank-Gottesdienst dort<br />

feiern, wo die Ernte eingebracht wird, um so die Verbindung<br />

zur Landwirtschaft deutlicher herauszustellen.<br />

Von Hummetroth und <strong>Grumbach</strong> fährt ein Bus nach Forstel.<br />

Abfahrtszeiten :<br />

Hummetroth Bushaltestelle 8.45 Uhr<br />

<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> Marktplatz 9.00 Uhr<br />

Bitte nehmen Sie dieses Angebot wahr, da die<br />

Parkmöglichkeiten in Forstel beschränkt sind.<br />

Der Raum ist geheizt und es gibt Stühle<br />

(nicht nur Bänke).<br />

9


24<br />

Seniorentreff und Altenclub<br />

Die nächste Zusammenkunft für den<br />

Seniorentreff <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

ist am 13. September, 15 Uhr.<br />

Der Altenclub Hummetroth<br />

trifft sich wieder am<br />

16. August und am<br />

20. September, jeweils um 15 Uhr<br />

Altenberatung des Diakonischen Werks<br />

Herr Horst Grotzke ist seit 1. April beim Diakonischen Werk in Zell angestellt.<br />

Am 14. Juni war Herr Grotzke zu Gast im Seniorentreff und berichtete über<br />

sein vielfältiges Aufgabenfeld in der Altenberatung.<br />

Im Seitenblick stellt sich Herr Grotzke noch selber vor.<br />

Er ist Ansprechpartner in allen Fragen im Zusammenhang mit dem Älterwerden,<br />

wie Ambulante Dienste, Besuchsdienst, DRK-Notruf, Essen auf<br />

Rädern, Fahrdienste, Hauswirtschaftliche Hilfe, Pflegedienste, Rentenangelegenheiten,<br />

Sterbebegleitung, Patientenverfügung usw.<br />

Zu erreichen ist Herr Grotzke beim<br />

Diakonischen Werk unter der<br />

Telefon Nr. (06063) 95 98-0.<br />

Eine Information zum Thema<br />

"Patientenverfügung" ist im<br />

Pfarramt erhältlich.<br />

Neues von den Konfirmanden<br />

Die Konfirmandengabe der diesjährigen Konfirmanden betrug 460,- DM. Die<br />

Konfirmandengruppe hat beschlossen, dass dieser Betrag dem Kinderheim<br />

"Finkennest" zugute kommen soll.<br />

Elf Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich zum Konfirmandenunterricht<br />

angemeldet.<br />

Aus Hummetroth:<br />

René Hoffmann<br />

Nils Michel<br />

Sebastian Orth<br />

Aus <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>:<br />

Kevin Delic<br />

Nicole Hartmann<br />

Katharina Kern<br />

Dominik Krautschneider<br />

Maurice Martinetti<br />

Anna-Lena Mohr<br />

Benjamin Raab<br />

Benedikt Weichel<br />

Beim Kirchweihgottesdienst<br />

am 3. September<br />

werden sie eingeführt.<br />

Ihre Vorstellung wird am 20 Mai 2001,<br />

die Konfirmation am 27. Mai 2001 sein.<br />

Wir wünschen allen eine schöne Konfirmandenzeit!<br />

25


Wir gratulieren unseren Gemeindemitgliedern zum Geburtstag und wünschen<br />

Ihnen im neuen Lebensjahr Gesundheit und Gottes Geleit.<br />

In Etzen-Gesäß:<br />

10<br />

Geburtstage<br />

8. August Lohnes, Otto 81 Jahre<br />

13. August Pollak, Karl 75 Jahre<br />

18. August Witmann, Ida 85 Jahre<br />

26. August Lohnes, Gertrud 76 Jahre<br />

30. August Renz, Ursula 71 Jahre<br />

2. September Keil, Emma 80 Jahre<br />

2. September Zulauf, Erna 73 Jahre<br />

6. September Hofmann, Katharina 75 Jahre<br />

12. September Kießer, Irma 73 Jahre<br />

28. September Hasenbein, Helene 78 Jahre<br />

2. Oktober Schröder, Helene 72 Jahre<br />

In Hummetroth:<br />

24. August Krebs, Marie 77 Jahre<br />

27. August Bender, Josephine 70 Jahre<br />

11. September Berres, Margaretha 93 Jahre<br />

11. September Hönig, Elisabetha 90 Jahre<br />

16. September Heinz, Klara 75 Jahre<br />

18. September Fesel, Ludwig 86 Jahre<br />

22. September Lindenlaub, Katharina 87 Jahre<br />

25. September Schwinn, Maria 84 Jahre<br />

5. Oktober Hoffmann, Lilli 73 Jahre<br />

5. Oktober Heil, Peter 71 Jahre<br />

In <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>:<br />

1. August Lohnes-Sellikat, Else 91 Jahre<br />

3. August Merten, Ruth 80 Jahre<br />

4. August Hatelt, Ella 81 Jahre<br />

5. August Schech, Erna 73 Jahre<br />

7. August Reeg, Philipp 90 Jahre<br />

9. August Klein, Anna 91 Jahre<br />

11. August Fleck, Peter 79 Jahre<br />

17. August Schimsheimer, Reinhold 79 Jahre<br />

4. September Lohnes, Heinrich 74 Jahre<br />

6. September Köster, Else 77 Jahre<br />

7. September Neumann, Rosina 81 Jahre<br />

9. September Wolff, Helmut 72 Jahre<br />

11. September Münch, Marie 75 Jahre<br />

13. September Heusel, Marie 71 Jahre<br />

15. September Schmidt, Siglinde 73 Jahre<br />

18. September Trippel, Peter 72 Jahre<br />

22. September Geier, Heinz 73 Jahre<br />

23. September Gärtner, Alma 70 Jahre<br />

25. September Chorrosch, Otto 92 Jahre<br />

27. September Ettel, Ernst 81 Jahre<br />

30. September Klein, Anna 77 Jahre<br />

11


August<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 6. August - 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

9 Uhr Hummetroth<br />

10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> - Schulanfängergottesdienst<br />

Samstag, 12. August<br />

19 Uhr Etzen-Gesäß<br />

Sonntag, 13. August - 8. Sonntag nachTrinitatis<br />

10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

11 Uhr Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 20. August - 9. Sonntag nach Trinitatis<br />

9 Uhr Hummetroth<br />

10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

11 Uhr Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 27. August - 10. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Bergkirche mit Abendmahl<br />

11 Uhr Kindergottesdienst<br />

September<br />

Samstag, 2. September<br />

18 Uhr Kirchweihgottesdienst in Etzen-Gesäß<br />

Sonntag, 3. September - 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> - Kirchweihgottesdienst<br />

mit Einführung der Konfirmanden<br />

14 Uhr Kerb-Familiengottesdienst<br />

in Hummetroth<br />

am Brunnenhäuschen<br />

Sonntag, 10. September - 12. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

11 Uhr Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 17. September - 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

9 Uhr Hummetroth<br />

10 Uhr <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong> mit Abendmahl<br />

11 Uhr Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 24. September - 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Bergkirche<br />

11 Uhr Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 1. Oktober - Erntedankfest<br />

9.30 Uhr Entedank-Gottesdienst in der Halle der Freiwilligen Feuerwehr<br />

in Forstel<br />

12 13


Hallo Kinder!<br />

18<br />

Kindergottesdienst<br />

Habt Ihr Lust jeden Sonntagvormittag eine tolle<br />

Stunde zu verbringen?<br />

Dann kommt in den Kindergottesdienst in<br />

<strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>!<br />

Natürlich hört Ihr dort Geschichten aus der Bibel.<br />

Wir beten, singen basteln, malen und spielen<br />

zusammen. Aber vor allem haben wir viel Spaß und es ist immer genug Zeit<br />

zum "miteinander reden".<br />

Wann: jeden Sonntag von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Wo: im Ev. Gemeindehaus in Mlg.-<strong>Grumbach</strong> im Untergeschoss<br />

Wer: Kinder ab ca. 5 Jahren<br />

Wir freuen uns auf Euch: viele <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>er<br />

Kinder und das Kindergottesdienst - Team.<br />

Info: Pfarrer Michael Clement Tel.: 06163 - 2354<br />

Hallo Erwachsene und Jugendliche!<br />

Das Kindergottesdienst - Team braucht ganz nötig Unterstützung. Kindergottesdienst<br />

ist ein wichtiger und schöner "Dienst", denn beide Seiten, die<br />

Kinder wie auch die Großen, haben viel davon. Bei den Kindern merken wir<br />

das daran, dass sie gerne und regelmäßig kommen und sich darüber hinaus<br />

auch bei anderen Gottesdiensten und gemeindlichen Veranstaltungen<br />

engagieren.<br />

Was haben aber die "Großen" von der Mitarbeit beim Kigo?<br />

Sie lernen viele Kinder kennen, die ihnen dann auch auf der Straße<br />

nicht mehr fremd sind.<br />

Sie sehen die Bibel mit ganz anderen Augen, nämlich mit denen der<br />

Kinder - manches wird dabei verständlicher.<br />

Sie haben bei den monatlich stattfindenden Vorbereitungstreffen<br />

die Möglichkeit, über Glaubensfragen<br />

zu sprechen.<br />

Sie können ihre Vorlieben Stärken und Hobbys mit<br />

einbringen, wie z.B. singen, musizieren, basteln,<br />

Theater spielen, gut zuhören usw.<br />

Sie engagieren sich für eine wirklich wichtige und<br />

interessante Sache und für die Gemeinde.<br />

Sie lernen andere Gemeindeglieder und Gruppen<br />

der Gemeinde kennen.<br />

Und schließlich: Sie lernen sicher ganz neue Sei<br />

ten an sich selbst kennen!<br />

Es würde uns freuen, wenn sich einige Männer, Frauen und Jugendliche<br />

hiermit eingeladen fühlten, bei uns mitzumachen.<br />

Wenn ja - Info bei Pfarrer Michael Clement (Tel.: 06163 - 2354 oder bei<br />

Pfarrer Arno Jekel (Tel.: 06165 - 1372).<br />

Bei Redaktionsschluss standen folgende Termine fest:<br />

Am Sonntag, dem 06. August 2000, 10.00 Uhr, findet im Ev. Gemeindehaus<br />

ein besonderer Gottesdienst für Schulanfänger statt. Hierzu sind auch<br />

die Kindergottesdienst-Kinder ganz herzlich eingeladen. Danach ist kein Kigo!<br />

Am Sonntag, dem 13. August ist der erste Kindergottesdienst nach den<br />

Ferien - um 11.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Alle weiteren Termine werden in einem Info-Blatt noch rechtzeitig mitgeteilt.<br />

Gebete für den Abend und den Morgen<br />

Du hast mir in der Nacht, Gott, guten Schlaf gegeben.<br />

Nun bin ich aufgewacht und freue mich zu leben.<br />

Lieber Gott, ich bin gespannt, was der neue Tag<br />

mir bringt. Leite mich durch deine Hand, dass<br />

er schön wird und gelingt.<br />

Lieber Gott, kannst alles geben, gib auch<br />

was ich bitte nun: Schütze diese Nacht mein<br />

Leben, lass mich sanft und sicher ruhn.<br />

Ob Abend oder Morgen, so soll es immer sein.<br />

Ich bin bei dir geborgen und schlafe dankbar ein.<br />

19


14<br />

Freud und Leid<br />

Taufen<br />

So wie ich bin - Gott sagt Ja<br />

Ich wurde nicht gefragt<br />

bei meiner Geburt<br />

und die mich gebar<br />

wurde auch nicht gefragt<br />

bei ihrer Geburt<br />

niemand wurde gefragt<br />

außer dem Einen<br />

und der sagte: JA<br />

Kurt Marti<br />

Peters, Witali, Etzen-Gesäß;<br />

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.<br />

Psalm 139,5<br />

geboren am 20.10.1985 in Gljaden<br />

getauft und konfirmiert am 04.06.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Sohn von Peter und Olga Peters, geb. Dering<br />

Schwarzer, Marco, Höchst;<br />

Gott ist unsere Zuversicht und Stärke. Psalm 46,2<br />

geboren am 09.09.1985 in Magdeburg<br />

getauft und konfirmiert am 04.06.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Sohn von Holger und Birgit Schwarzer, geb. Zeskowski<br />

Meisinger, Luise Sophie, Darmstadt-Wixhausen;<br />

Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird<br />

deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und<br />

Einsicht dich behüten.<br />

Sprüche 2,10-11<br />

geboren am 13.11.1999 in Darmstadt<br />

getauft am 11.06.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Tochter von Hubert und Dorothea Meisinger, geb. Münch<br />

Bachert, Moritz, Bad König;<br />

Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.<br />

Matthäus 5,9<br />

geboren am 18.02.2000 in Erbach<br />

getauft am 11.06.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Sohn von Michael Bachert und Tanja Schanz<br />

Kling, Laurenz, Etzen-Gesäß;<br />

Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist.<br />

Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein<br />

Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.<br />

Josua 1,9<br />

geboren am 16.12.1999 in Erbach<br />

getauft am 11.06.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Sohn von Klaus Kling und Susanne Schanz<br />

Hoffmann, Sandra, Hummetroth;<br />

Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen,<br />

und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von<br />

euch nehmen.<br />

Johannes 16,22<br />

geboren am 24.12.1999 in Erbach<br />

getauft am 18.06.2000 in Hummetroth<br />

Tochter von Reinhard Zucker und Monika Hoffmann<br />

Daum, Lea Josefine, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>;<br />

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.<br />

Psalm 139,5<br />

geboren am 19.9.1999 in Erbach<br />

getauft am 25.06.2000in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Tochter von Steffen Daum und Elvira von Stein-Daum, geb. von Stein<br />

15


16<br />

Bestattungen<br />

Hoffmann, Willi, Hummetroth;<br />

Herr, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und<br />

mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.<br />

Siehe, meine Tage sind eine Handbreit bei dir, und mein Leben ist<br />

wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so<br />

sicher leben! SELA.<br />

Sie gehen daher wie ein Schatten und machen sich viel vergebliche<br />

Unruhe; sie sammeln und wissen nicht, wer es einbringen wird.<br />

Nun, Herr, wessen soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich.<br />

Psalm 39,5-8<br />

geboren am 10.10.1926 in Nieder-Kinzig,<br />

gestorben am 17.05.2000 in Hummetroth,<br />

bestattet am 22.05.2000 in Hummetroth<br />

Neubert, Georg, Hummetroth;<br />

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.<br />

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und<br />

Gott in ihm.<br />

1.Joh 4,16<br />

geboren am 22.05.1924 in Ober-Ramstadt,<br />

gestorben am 25.05.2000 in Erbach,<br />

bestattet am 31.05.2000 in Hummetroth<br />

Schanz, Heinz, Hummetroth;<br />

Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft<br />

gegen dies große Heer, das gegen uns kommt. Wir wissen nicht,<br />

was wir tun sollen, sondern unsere Augen sehen nach dir.<br />

2.Chronik 20,12<br />

geboren am 22.7.1943 in Bad König,<br />

gestorben am 31.05.2000 in Hummetroth,<br />

bestattet am 03.06.2000 in Hummetroth<br />

Hild, Elisabetha, Hummetroth;<br />

Jesus das Licht der Welt. Da redete Jesus abermals zu ihnen und<br />

sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht<br />

wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.<br />

Joh 8,12<br />

geboren am 30.07.1925 in Ober-Kinzig,<br />

gestorben am 04.06.2000 in Erbach,<br />

bestattet am 07.06.2000 in Hummetroth<br />

Friedrich, Klaus, Hanau;<br />

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege<br />

sind nicht meine Wege, spricht der Herr, sondern so viel der Himmel<br />

höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure<br />

Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.<br />

Jes. 55,8-9<br />

geboren am 28.02.1940 in Kunzendorf (Tschechien),<br />

gestorben am 30.05.2000 in Offenbach,<br />

Trauerfeier am 10.06.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

Lang, Anna, geb. Klein, <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>;<br />

In keinem anderen ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem<br />

Himmel den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden<br />

sollen. Apg. 4,12<br />

geboren am 23.02.1907 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

gestorben am 09.07.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong>,<br />

Trauerfeier am 13.07.2000 in <strong>Mümling</strong>-<strong>Grumbach</strong><br />

17


Radio im Odenwald - Tag und Nacht auf Sendung<br />

Über 60 engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Dekanatsjugend<br />

haben 10 Tage lang rund um die Uhr "Radio gemacht", selbst eigene Sendungen<br />

produziert, Vorbereitungen für Interviews getroffen, Beiträge für die<br />

Sendungen geschnitten und "hörfertig" gemacht.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die mitgemacht, durchgehalten und<br />

das Radioprojekt unterstützt haben. Peter Schmidt vom Medienhaus in Frankfurt<br />

hatte die Geräte bereitgestellt und hat den verantwortlichen Radiomachern<br />

auch tatkräftig zur Seite gestanden. Ihm gilt ein besonderer Dank sowie der<br />

Stadt Michelstadt, Dekan Stephan Arras und Dekanatsjugendreferentin Sabine<br />

Jackwert, die fast ihre gesamte Arbeits- und Freizeit dem Bienenmarktradio<br />

gewidmet haben.<br />

Viele Prominente aus Politik und Kultur haben in den vielen unterschiedlichen<br />

Programmen für Interviews zur Verfügung gestanden. Im Klassenfunk<br />

kamen Schulklassen ins Sendehaus und live ins Studio und gestalteten mit<br />

einem B46-Moderator<br />

eine Sendung.<br />

Redakteure gingen<br />

mit kleinen Aufnahmegeräten<br />

über den<br />

Bienenmarkt und interviewtenBesucher,<br />

Aussteller und<br />

Schausteller über<br />

Angebote oder testeten<br />

selbst Fahrgeschäfte.<br />

Aus diesem<br />

Material bauten<br />

sie Beiträge für die<br />

einzelnen Programmpunkte.<br />

In der Sendung ,,Forum-Soziales" wurden verschiedene Einrichtungen vorgestellt:<br />

Von der Alzheimer-Selbsthilfegruppe über die Arbeit des Diakonischen<br />

Werks und der Behindertenwerkstatt im Odenwaldkreis bis zur Arbeit<br />

des Lions-Clubs. Natürlich kamen auch die <strong>Kirche</strong>ngemeinden und ihre Arbeit<br />

zu Gehör sowie Musikbands aus der Region.<br />

Die Radiomacher wollen im zum nächsten Jahr weitermachen.<br />

Dann soll Radio B46 wieder in den Odenwälder Äther senden.<br />

Zu alt für...?<br />

Gerechnet hatte ich in meinem Alter nicht mehr damit. Doch nun bin ich,<br />

nach mehr als 3 Jahren Arbeitslosigkeit und Selbststudium zum Hausmann,<br />

in die bezahlte Arbeit zurückgekehrt.<br />

Seit 01. April arbeite ich beimDiakonischen Werk Odenwald in der Altenberatung.<br />

Mein Name: Horst Grotzke, bin 55 Jahre, also "junger" Alter, von Beruf Sozialpädagoge<br />

(grad.).<br />

Geboren wurde ich als "sturer Westfale" und habe die meiste Zeit meines<br />

privaten und beruflichen Lebens im "fröhlichen Rheinland" verbracht. Mit<br />

meiner Familie lebe ich nun seit 3 Jahren hier im herrlichen Odenwald und<br />

wir fühlen uns sehr wohl.<br />

Unsere neue Heimatgemeinde ist Michelstadt-Steinbach.<br />

Mich interessieren Menschen und ihre Lebenswege, Stichwort "Spurensuche";<br />

befasse mich hin und wieder mit Familiengeschichte.<br />

Ich bin gern in "gesunder" Natur und genieße die Arbeit im Garten; über unsere<br />

Entwicklung der Schöpfung mache ich mir Gedanken. Es berührt mich<br />

die Spannung zwischen Armen und Reichen, Jungen und Alten, Bekanntem<br />

und Unbekanntem, ein Leben zwischen Individualisierung und Gleichschaltung.<br />

Hilfreich für meinen Einstieg in die Altenberatung ist unsere Umfrage<br />

auch in Ihrer Gemeinde. Herzlichen Dank für die erfreulich große Zahl von<br />

Rückmeldungen.<br />

Diese Umfrage gibt mir einen guten Überblick Ihrer gemeindlichen Aktivitäten<br />

und Schwerpunktsetzungen im Bereich der Seniorenarbeit. Sie zeigt<br />

Gemeinsamkeiten auf und benennt Wünsche und Erwartungen. Das beigefügte<br />

Stichwortverzeichnis verdeutlicht die Vielfältigkeit dieses Aufgabenbereiches.<br />

Gedacht als Hinweis darauf, wonach Sie mich befragen und in Anspruch<br />

nehmen können.<br />

Ich freue mich auf diese neue Herausforderung im diakonischen Aufgabenfeld<br />

der Altenberatung. Ich bin gespannt, was sich in diesen zwei Jahren<br />

entwickelt, wo Sie und ich uns begegnen, zusammenarbeiten, Neues entdecken,<br />

auch Grenzen erleben.<br />

Leisten möchte ich einen Beitrag zur Erhöhung des Stellenwertes der Menschen<br />

im Seniorenalter und ihre Bedeutung für die Gemeinden und Gesellschaft<br />

- aber auch Ansprechpartner und Wegbegleiter für alte Menschen<br />

sein.<br />

Mit 50, 60, 70, 80... Jahren zu alt für...?<br />

Lassen Sie sich und ich mich überraschen!<br />

Horst Grotzke<br />

30


Fahrt in die Partnergemeinde<br />

Dieses Jahr sind wir an der Reihe mit unserem Besuch in unserer Partnergemeinde<br />

Breitenfeld in Sachsen-Anhalt.<br />

Die Fahrt soll vom 14. bis 17. September stattfinden. Sicher gibt es wieder<br />

einiges zu sehen und die Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch.<br />

Anmeldungen bei den Pfarrern oder im Gemeindebüro, Telefon 23 54.<br />

Trauen Sie sich, auch wenn Sie bisher noch keine Kontakte zu unserer<br />

Partnergemeinde hatten!<br />

22<br />

Die <strong>Kirche</strong> in unserer Partnergemeinde Breitenfeld/Altmark<br />

Die Altmark hat so viel unerschöpflichen Reichtum zu bieten.<br />

Weite Landschaften von einer herben Schönheit. Ein<br />

Kulturerbe, das in seiner Vielfältigkeit<br />

seinesgleichen sucht.<br />

Eine Dichte von kirchlichen<br />

und profanen Baudenkmälern,<br />

wie selten anzutreffen. Eine<br />

gute Gastronomie mit bodenständiger<br />

Küche...<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Familiengottesdienst<br />

am Brunnenhäuschen<br />

in Hummetroth am<br />

Kerbsonntag,<br />

3. September 2000, 14 Uhr<br />

Sicher erinnern Sie sich noch: "Das Brunnenhäuschen in<br />

Hummetroth - schützenswerte Bausubstanz oder weg mit<br />

dem alten Plunder?"<br />

Das war die Überschrift über einem Artikel im Heimatboten<br />

vor genau einem Jahr. Damals berichteten wir darüber, dass<br />

eine gründliche fachgerechte Sanierung des Brunnenhäuschens<br />

unumgänglich sei. Diese Sanierung ist mittlerweile<br />

erfolgt. Sie wurde möglich durch einen Zuschuss der<br />

Gemeinde Höchst und des Landesamtes für Denkmalpflege,<br />

vor allem aber durch den Einsatz und den Ideenreichtum<br />

der Hummetröther Gemeindekreise sowie die große<br />

Spendenbereitschaft der Hummetröther Bevölkerung.<br />

So haben wir nun allen Grund, das Erreichte zu feiern und<br />

uns daran zu freuen, dass unser Brunnenhäuschen wieder<br />

neu "in altem Glanz" erstrahlt. Das wollen wir am<br />

Kerbsonntag, 3. September 2000, tun.<br />

Wir beginnen um 14 Uhr mit einem Familiengottesdienst, anschließend<br />

gibt es Kaffee und Kuchen, den der Ev. Frauenkreis<br />

Hummetroth nach traditioneller Weise in einem großen<br />

alten Holzbackofen backen wird.<br />

Die musikalischen Gruppen unserer Gemeinde werden den<br />

Familiengottesdienst mitgestalten und auch im Anschluss<br />

daran für Unterhaltung sorgen.<br />

23


28<br />

Gedicht des Monats<br />

Schwüle<br />

Trüb verglomm der schwüle Sommertag,<br />

Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag -<br />

Sterne, Sterne - Abend ist es ja -<br />

Sterne, warum seid ihr noch nicht da?<br />

Bleich das Leben! Bleich der Felsenhang!<br />

Schilf, was flüsterst du so frech und bang?<br />

Fern der Himmel und die Tiefe nah -<br />

Sterne, warum seid ihr noch nicht da?<br />

Eine liebe, liebe Stimme ruft<br />

Mich beständig aus der Wassergruft -<br />

Weg, Gespenst, das oft ich winken sah!<br />

Sterne, Sterne, seid ihr nicht mehr da?<br />

Endlich, endlich durch das Dunkel bricht -<br />

Es war Zeit! - ein schwaches Flimmerlicht -<br />

Denn ich wusste nicht wie mir geschah.<br />

Sterne, Sterne bleibt mir immer nah!<br />

Conrad Ferdinand Meyer<br />

Amtliche Nachrichten aus dem Dekanat<br />

Vakante Pfarrstellen:<br />

- Hirschhorn; hier gibt es einen Bewerber. Die Wahl fand am 14. Juli statt.<br />

- Erbach I Nord; drei Pfarrer und zwei Pfarrerinnen haben sich als Nachfolger/in<br />

für Herrn Pfr. Buschmann beworben.<br />

Die Wahl ist für den 28. August vorgesehen.<br />

- Mossau, die Pfarrstelle ist zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.<br />

- Kirchbrombach (Pfarrvikarstelle): vakant ab 1.8.2000<br />

Dienstnachrichten<br />

Die Pfarrvikar-Stelle Darsberg (Neckarsteinach) mit eingeschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) wurde mit einem kw-Vermerk (künftig wegfallend) verbunden,<br />

der für die Dauer eines Verwaltungsauftrages von vier Jahren ausgesetzt<br />

wurde. Die Stelle bleibt mit Pfarrvikar Eric Hahn besetzt.<br />

Die Ernennung zu Pfarrern auf Lebenszeit und die Zuerkennung der Bewerbungsfähigkeit<br />

erhielten mit Wirkung vom 1.6.2000<br />

- Pfr. Dr. Reinhold Bernhardt, Erbach,<br />

- Pfr. Dr. Hans-Jürgen Steubing, Beerfelden,<br />

Die derzeitigen Dienstverträge bleiben unverändert bestehen.<br />

Pfr. Gerd Weidlich (bisher Pfarrvikarstelle Kirchbrombach) wird mit Wirkung<br />

vom 1.8.2000 zum Schulpfarrer an den Beruflichen Schulen in Michelstadt<br />

ernannt.<br />

25-jähriges Dienst-/Ordinationsjubiläum begeht am 27. Juli Pfarrer Hans-<br />

Martin Minner, Erbach II Süd.<br />

Ausschuss für Frauenarbeit im Ev. Dekanat Erbach<br />

Frau Sigrid Buff hat ihr Amt als Leiterin des Dekanatsteams für Frauenarbeit<br />

niedergelegt. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt.<br />

29


Gemeindekreise stellen sich vor<br />

Heute: Frauenkreis Hummetroth<br />

Als im Jahre 1978 durch den Ankauf der ehemaligen alten Schule ein Ev.<br />

Gemeindehaus in Hummetroth entstand, überlegten einige Frauen, ob es<br />

nicht möglich und sinnvoll sei, sich zu einem Ev. Frauenkreis zusammenzuschließen.<br />

Da es früher schon einmal einen Frauenkreis in Hummetroth gab,<br />

der dann nach der offiziellen Gründung eines <strong>Kirche</strong>nchores nicht mehr bestand,<br />

wurde dieser Gedanke sehr schnell weiterentwickelt.<br />

Die Gründung des Frauenkreises Hummetroth erfolgte am 24. August 1978<br />

im "neuen" Ev. Gemeindehaus. Als Geleitwort hat Herr Pfarrer Klaus Schimmel<br />

uns damals folgendes Wort mit auf den Weg gegeben:<br />

"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen,<br />

da bin ich mitten unter ihnen."<br />

Das erste Treffen fand am 6. September 1978 statt. Die Leitung des Frauenkreises<br />

übernahmen damals Frau Elfriede Meisinger und Frau Anna Fornoff;<br />

die Kasse wurde von Frau Ute Eckert geführt.<br />

Die Abende sind bis heute ausgefüllt mit Singen, Beten, Bibel lesen und<br />

Gemeinschaft halten, ein wichtiger Punkt ist der Austausch untereinander.<br />

Wir basteln, handarbeiten, planen Feste und Ausflüge (größere waren z.B.<br />

Fahrten nach Straßburg, Berlin, Paris und zuletzt nach London), laden Menschen<br />

ein, die uns Vorträge halten oder neue Basteltechniken zeigen.<br />

Heute ist Frau Hannelore Pfeiffer die Vorsitzende des Frauenkreises und<br />

Frau Christel Scior führt die Kasse.<br />

Der Ev. Frauenkreis trifft sich zweimal im Monat<br />

am 2. und 4. Mittwoch um 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus in<br />

Hummetroth<br />

Das nächste Treffen findet nach der Sommerpause am 9. August statt. Im<br />

August haben wir Frau Clement eingeladen. Sie zeigt uns, wie wir Blumen<br />

zu Sträußen und Gestecken verarbeiten. Unser Kreis kann in diesem Jahr<br />

auf 22 Jahre mit vielen schönen Erinnerungen zurückblicken.<br />

Umzug der Dekanatsjugendstelle<br />

Ute Eckert<br />

Am 17. Juli zog Dekanatsjugendreferentin Sabine Jackwert mit ihrem<br />

Büro um von Bad König nach Michelstadt.<br />

Die neue Anschrift lautet:<br />

Dekanatsjugendstelle des Evangelischen Dekanates Erbach<br />

Obere Pfarrgasse 21 (Altes Ev. Gemeindehaus)<br />

64720 Michelstadt<br />

Tel.: (06061) 70 38 48, Fax: (06061) 70 38 49<br />

Das ist ebenfalls die neue Anschrift der Mitarbeitervertretung (MAV).<br />

Der Frauenkreis zu Besuch im Apfelbaumhof Rimhorn<br />

26 27


20<br />

Am 6. August findet um 10 Uhr im Gemeindehaus ein<br />

Schulanfängergottesdienst statt. Alle Schulanfänger und ihre<br />

Familien sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Ausblicke<br />

6. August, 10 Uhr Schulanfängergottesdienst<br />

28. August - 3. September Kinderbibelwoche in Hummetroth<br />

1. - 4. September Kirchweihfest<br />

3. September, 9.30 Uhr Kirchweihgottesdienst<br />

Bei diesem festlichen Gottesdienst freuen wir uns auf die neuen<br />

Konfirmanden und ihre Familien. 11 Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

werden eingeführt (siehe Konfi-Seite)<br />

3. September, 14 Uhr Fest am Brunnenhäuschen<br />

10. September Tag des offenen Denkmals<br />

An diesem Tag sind viele kunsthistorische Gebäude zur Besichtigung<br />

geöffnet, ebenso unsere Bergkirche<br />

14. bis 17. September Fahrt in unsere Partnergemeinde<br />

Breitenfeld/Schwiesau in Sachsen-<br />

Anhalt<br />

1. Oktober, 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst in Forstel<br />

Kinderbibelwoche in Hummetroth<br />

In der Zeit vom 28. August bis zum 3. September möchten wir in Hummetroth<br />

eine Kinderbibelwoche durchführen. An drei Nachmittagen (Montag, 28.8.,<br />

Mittwoch, 30.8., Freitag, 1.9.) wollen wir uns von 16.30 bis ca. 18 Uhr im Ev.<br />

Gemeindehaus treffen.<br />

Singen, Spielen, Erzählen rund um das Thema Wasser/ Brunnen stehen auf<br />

dem Programm. Dabei bereiten wir auch einen Beitrag für den Familiengottesdienst<br />

am Kerbsonntag, 3. September, vor.<br />

Eingeladen sind alle Kinder im Kindergottesdienstalter (ca. 6-12 Jahre).<br />

21

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