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Nummer 41 Nusplinger Mitteilungen vom 14. Oktober 2011
Seite 9
Kirchliche Nachrichten
Kirchliche Nachrichten der Pfarrgemeinde Nusplingen
Katholisches Pfarramt Maria Königin Nusplingen
Tel. 07429/2325, Fax: 07429/9310077
E-Mail: KathPfarramtNusplingen@t-online.de
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Dienstag: 8.30 bis 12.00 Uhr
Donnerstag: 17.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 14. Oktober - Hl. Kallistus I.
17.00 Uhr Krankenkommunion
Samstag, 15. Oktober - Hl. Teresa v. Jesus
6.30 Uhr Ministrantenausflug, Abfahrt am Rathaus
Sonntag, 16. Oktober - 29. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Uhr Sonntagsgottesdienst für alle Lebenden und Verstorbenen
unserer Pfarrgemeinde im Pfarrsaal
11.15 Uhr Tauffeier für Raphael, Sohn von Sandra und Michael
Klaiber in der Alten Friedhofskirche
Dienstag, 18. Oktober - Hl. Lukas Evangelist
19.00 Uhr Abendmesse im Pfarrsaal
Samstag, 22. Oktober - Samstag der 29. Woche im Jahreskreis
14.00 Uhr Eröffnung der 2. Etappe des Martinusweges, Treffpunkt
Alte Friedhofskirche
Sonntag, 23. Oktober - 30. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst für alle Lebenden und Verstorbenen
unserer Pfarrgemeinde im Pfarrsaal
- Missio-Kollekte -
Rosenkranzgebet:
Sonntag bis Freitag um 18.30 Uhr im Sitzungssaal.
Krankenkommunion
Am Freitag, 14. Oktober, 17 Uhr, besucht Pfarrer Renny Mundenkurian
die kranken Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinde
und bringt ihnen die Krankenkommunion.
Wiedereröffnung unserer Pfarrkirche/Bazar
Liebe Gemeindemitglieder,
wir freuen uns sehr, Ihnen auf diesem Wege mitteilen zu dürfen,
dass wir am Sonntag, 6. November, in unsere Pfarrkirche Maria
Königin zurückkehren können. Die Beendigung der Renovierungsarbeiten
möchten wir zum Anlass nehmen, mit Ihnen zusammen
zu feiern. Und wie könnte man so einen Tag schöner beginnen als
mit einem Festgottesdienst? Dekan Anton Bock und Pfarrer Renny
Mundenkurian werden ihn gemeinsam um 10 Uhr zelebrieren. Anschließend
dürfen wir Sie alle zu unserem Bazar in den Pfarrsaal
einladen. Über den genauen Ablauf werden wir Sie noch ausführlich
informieren.
Martinusweg: 2. Etappe wird eingeweiht
Nusplingen/Obernheim. Der Termin für die feierliche Eröffnung
der zweiten Etappe des Martinusweges im Dekanat Balingen steht
fest: Am Samstag, 22. Oktober, sind alle, die auf den Spuren des
heiligen Martins wandeln möchten, ganz herzlich eingeladen.
Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der Alten Friedhofskirche Peter und
Paul in Nusplingen. Dekan Anton Bock, der im Auftrag von Bischof
Dr. Gebhard Fürst die Schaffung des Martinusweges durch das
Dekanat Balingen organisiert und in die Wege geleitet hat, freut
sich sehr darauf, viele Pilger in Peter und Paul willkommen heißen
zu dürfen. In diesen alt ehrwürdigen Mauern herrscht eine ganz
besondere Atmosphäre, die es den Gotteshausbesuchern leicht
macht, sich in eine frühere Zeit zurückzuversetzen. In jene Zeit,
als Martin ein gottgefälliges Leben führte. Er brachte Licht in diese
Welt - einfach durch seine gelebte Nächstenliebe. So wie in
seiner Biographie zu lesen ist: „Martin stand den Kranken bei, er
unterstützte die Armen, nährte die Hungernden und kleidete die
Nackten“. Auf zahlreiche Teilnehmer freut sich auch Nusplingens
Bürgermeister Alfons Kühlwein, der im Rahmen einer Führung auf
die Schönheiten und Besonderheiten der Peter und Paul Kirche,
die aus dem 8. Jahrhundert stammt, eingehen wird. Mit Gebeten
und Liedern wird dann Dekan Anton Bock die Pilger auf den
Weg einstimmen und natürlich den Pilgersegen erteilen. Musikalisch
wird dieser feierliche Akt von den Bärataler Alphornspielern
Nusplingen umrahmt. Walter Klaiber, der die Wegstrecke ausgewählt
und die Beschilderung übernommen hat, wird die Gruppe
zunächst an der Maria Königin Kirche vorbei zum Nusplinger „Gesundheitsbrunnen“
führen. Wer möchte kann dort seine Trinkflasche
mit diesem ganz besonderen Wasser auffüllen. Über den
Westerberg geht es dann hinauf auf Obernheimer Gemarkung.
Dekan Anton Bock wünscht allen Teilnehmern, dass sie unterwegs
die schöne und tiefe Erfahrung machen dürfen, dass Pilgern mehr
ist als Wandern, denn wer pilgert begibt sich auf Spurensuche.
Als sichtbares Zeichen immer vorneweg - das Pilgerkreuz. In der
„Lauhütte“, die vom Reichenbacher Albverein bewirtet wird, können
sich die Pilger nach dem Aufstieg mit „Martiniküchle“ stärken.
Es ist davon auszugehen, dass die Lauhütte so gegen 16 Uhr erreicht
wird. Ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind,
haben die Möglichkeit, sich zur Hütte fahren zu lassen und von
dort aus das letzte Teilstück mit zu pilgern. Über den Martinsberg
nach Obernheim sind es etwa 30 Minuten Gehzeit und der Weg ist
eben. Nächste Station ist die Obernheimer Mariengrotte. Gebete
und Lieder sollen auch an dieser geweihten Stätte an das Wirken
des heiligen Martin von Tours erinnern. In einer stimmungsvollen
Lichterprozession (Kerzen werden bei der Grotte ausgeteilt) ziehen
die Gläubigen dann durch Obernheim in die wunderschöne
St. Afra Kirche. Dort, wo ein Bild vom heiligen Martin zu sehen ist,
werden Obernheims Bürgermeister Josef Ungermann und die Organistin
Zita Alber aus Nusplingen zu Ehren des heiligen Martin
und zur Freude der Teilnehmer einige Musikstücke vortragen. In
St. Afra haben die Pilger außerdem Gelegenheit, den einmalig
schönen Erntedankteppich „Das letzte Abendmahl“ zu bewundern.
Der Schlusssegen und natürlich das gemeinsam gesungene
Lied „Großer Gott“ beenden die offizielle Pilgerwanderung. Zum
gemütlichen Teil trifft man sich dann im Gasthaus „Adler“ in Obernheim.
Die Eröffnung der zweiten Etappe des Martinusweges findet
bei jeder Witterung statt. „Echte Pilger“ lassen sich sowieso nicht
vom Wetter abhalten. Übrigens, auch „Martin ritt durch Schnee
und Wind“!