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Der komplette Jahresbericht 2009 - Landesfeuerwehrverband ...

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<strong>Jahresbericht</strong><br />

LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

2008 / <strong>2009</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

Grußwort Staatsminister Karl Peter Bruch 3<br />

Grußwort Landesvorsitzender Otto Fürst 5<br />

Organigramm 9<br />

Verzeichnis Verbandsvorstand 11<br />

Verzeichnis Referatsleiter 12<br />

Verzeichnis Vorsitzende der Kreis- u. Stadtfeuerwehrverbände<br />

sowie des Regionalfeuerwehrverbandes 13<br />

Verzeichnis Kreis- und Stadtfeuerwehrinspekteure 14<br />

<strong>Jahresbericht</strong> des Landesvorsitzenden 15<br />

Referatsbericht Motorsägenführerausbildung 23<br />

Referatsbericht Brandschutzerziehung 25<br />

Referatsbericht Ausbildung 27<br />

Referatsbericht Frauen 30<br />

Referatsbericht Rheinland-Pfalz-Tag <strong>2009</strong> 32<br />

Referatsbericht Soziales / Versicherung 34<br />

Referatsbericht Öffentlichkeitsarbeit 36<br />

Referatsbericht Presse & Brandhilfe 37<br />

Referatsbericht Alterskameraden 38<br />

Referatsbericht Internet 39<br />

Referatsbericht Musik 41<br />

Referatsbericht Internationale Wettbewerbe 42<br />

Referatsbericht Brandübungscontainer 44<br />

Referatsbericht Recht 44<br />

Referatsbericht Bambini-Feuerwehr 45<br />

Bericht Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz 48<br />

Spendenaktion „Grisu, der kleine Drache“ 54<br />

Bestellformular „Grisu, der kleine Drache“ 55<br />

Dank 57<br />

Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz 60<br />

IMPRESSUM<br />

Impressum: <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz e.V.<br />

Lindenallee 41-43 56077 Koblenz<br />

Telefon: 0261 974340 Fax: 0261 9743434<br />

E-Mail: post@lfv-rlp.de Internet: www.lfv-rlp.de<br />

ViSdP: Willi Drescher, Geschäftsführer LFV<br />

Satz: Jürgen Güssow, Projektbeauftragter LFV<br />

verantwortlich für die Referate sind die Referatsleiter<br />

Druck: LOTTO Stiftung Rheinland-Pfalz, Koblenz


Wie gefährlich die Tätigkeit der beruflich und ehrenamtlich<br />

engagierten Einsatzkräfte der Feuerwehren sein kann, haben uns<br />

erst jüngst die tragischen Geschehnisse beim Brand in<br />

Ludwigshafen, und im gleichen Jahr der Tod eines jungen<br />

Feuerwehrmannes und die teils schwersten Verletzungen seiner<br />

sieben Kameraden in Worms bei der Explosion eines Silos, auf<br />

dramatische Weise deutlich gemacht.<br />

Grußwort<br />

Staatsminister Karl Peter Bruch<br />

Die leider täglich entstehenden Gefahrenmomente an den Einsatzstellen bergen oftmals<br />

ein teils unwägbares Gefährdungspotential und eine Eigendynamik, die uns das<br />

Beherrschen der Lage bei noch so guter Ausbildung, Ausstattung und Taktik erschweren,<br />

ja gelegentlich sogar unmöglich machen.<br />

Bei Brandgefahr, anderen Gefahren und Gefahren größeren Umfangs steht für die<br />

Einsatzkräfte die Rettung von Menschenleben dabei stets an allererster Stelle.<br />

Das sich ständig im Wandel befindliche Gefahrenpotential in Ursache, Ausmaß und<br />

Häufigkeit ist das Ergebnis der technischen Weiterentwicklung, der Veränderung der<br />

Umwelt und der Einfluss anderer Randbedingungen. Daher ist die Anpassung der<br />

Gefahrenabwehr an die neuen Entwicklungen ein stetiger Prozess.<br />

Wir können den Gefahren im Vorfeld nur durch angemessenen personellen und<br />

materiellen Aufwand sowie einer entsprechenden Organisation und Strukturierung der<br />

nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr begegnen.<br />

Die Kosten für die materielle Ausstattung und die Ausbildung der Wehren werden durch<br />

die kommunalen Aufgabenträger im Rahmen der Selbstverwaltung erbracht. Das Land<br />

gibt hierbei durch finanzielle Zuschüsse und durch die Schaffung von flankierenden<br />

Rahmenbedingungen Unterstützung.<br />

Doch erst der freiwillige Einsatz des Einzelnen erfüllt das Ganze mit Leben; macht die<br />

Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgabe „Gefahrenabwehr“ überhaupt möglich.<br />

Hierbei zeigt sich, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger<br />

in unserem demokratischen, sozialen Rechtsstaat ist.<br />

3


Ohne das solidarische Ehrenamt wäre es unmöglich, den hohen Sicherheitsstandard und<br />

somit auch den Sicherheitsanspruch eines Jeden zu halten oder gar zu gewährleisten.<br />

Folglich kommt so den Ehrenamtlichen in den verschiedensten Bereichen der Behörden<br />

und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben eine wesentliche staats- und<br />

gesellschaftstragende Rolle zu.<br />

<strong>Der</strong> nun vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> stellt auf rein sachlicher Ebene das Verhältnis von<br />

Gefahren – sprich Einsätzen, z.B. mit in Lebensgefahr oder in Hilflosigkeit geratenen<br />

Mitmenschen – auf der einen Seite und auf der „Gefahrenabwehrseite“ die Anzahl von<br />

Einsatzkräften, Fahrzeugen und Gerätschaften tabellarisch dar.<br />

<strong>Der</strong> Bericht zeigt unterschiedliche Aspekte wie z.B. Einsatzarten und deren Häufigkeiten,<br />

Aufwendungen von Kräften, Ausstattungen und finanzielle Aufwendungen auf kommunaler<br />

und auf Landesebene.<br />

Besonders die Zahl der aus Gefahr geretteten Menschen und der leider nur noch tot<br />

Geborgenen zeigen und bestätigen auf eindringlichste Weise die Notwendigkeit der<br />

kommunalen Einrichtung „Feuerwehr“. Hinter diesen Zahlen können Freude und Glück<br />

stehen, aber auch unsägliches Leid.<br />

Das Feuer in Ludwigshafen mit neun Opfern und der Tod des Wormser Feuerwehrmannes<br />

während des Einsatzes geben dem diesjährigen Bericht eine besondere Schwere.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> hat für Sie diese Daten zusammengetragen; auch um ihnen<br />

allen die Möglichkeit zu geben, die Leistungen außerhalb Ihres eigenen<br />

Wirkungsbereiches hinaus aufgezeigt zu bekommen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit, wenige Einsätze und vor<br />

allem, dass Sie immer gesund nach Hause kommen mögen.<br />

Karl Peter Bruch<br />

Minister des Innern und für Sport<br />

und stellvertretender Ministerpräsident<br />

des Landes Rheinland-Pfalz<br />

4


Werte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden !<br />

Verehrte Leserinnen und Leser !<br />

<strong>Der</strong> vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> 2008 /<strong>2009</strong> soll Ihnen einen<br />

zusammengefassten Einblick auf wesentliche Punkte in die<br />

vielfältigen Aktivitäten des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, seiner<br />

Referate und Arbeitskreise, aber auch der Jugendfeuerwehr<br />

Rheinland-Pfalz aus dem Zeitraum zwischen der 48.<br />

Verbandsversammlung 2008 in Osthofen und der 49.<br />

Verbandsversammlung <strong>2009</strong> in Rockenhausen geben.<br />

Grußwort<br />

Verbandsvorsitzender Otto Fürst<br />

Im Lauf der vergangenen zwölf Monate konnten wir, als Dachverband der rheinland-<br />

pfälzischen Feuerwehren, wiederum wichtige Meilensteine für die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Feuerwehrwesen, so zum Beispiel im Bereich der Nachwuchsfindung durch den<br />

weiteren Ausbau der Bambini-Feuerwehren, setzen.<br />

Zurückgehende Zahlen im aktiven, ehrenamtlichen Feuerwehrdienst fordern die<br />

Entwicklung neuer Ideen für die Personalfindung. Durch die Aktion „Mädchen und Frauen<br />

in der Feuerwehr“ konnten in einigen Bereichen unseres Bundeslandes Frauen für den<br />

Feuerwehrdienst begeistert werden. Die Aktion „Tag der Feuerwehr an rheinland-<br />

pfälzischen Schulen“ soll gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Prävention im<br />

Bereich des Brandschutzes, richtiges Verhalten in Notfallsituationen und junge Menschen<br />

für den Feuerwehrdienst begeistern. Ein erster Aktionstag wurde bereits testweise<br />

durchgeführt und kann als erfolgreich gewertet werden. <strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

Rheinland-Pfalz wird sein Equipment diesbezüglich weiter ausbauen und voraussichtlich<br />

ab dem kommenden Jahr allen Mitgliedsverbänden leihweise zur Verfügung stellen.<br />

Die erfolgreiche Durchführung der umfangreichen, vielseitigen Verbandsarbeit im<br />

Berichtszeitraum wurde erst durch die vorbildliche Unterstützung unserer Sponsoren,<br />

Fördermitglieder, Gönner und Freunde, insbesondere aber auch durch die effektive und<br />

konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, meine Kameradinnen und Kameraden, möglich.<br />

Als weiteren Beitrag zum Erfolg möchte ich den regelmäßigen Kontakt, den<br />

Gedankenaustausch und die gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern und<br />

für Sport, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie der Feuerwehr- und<br />

Katastrophenschutzschule des Landes Rheinland-Pfalz werten.<br />

5


Dafür gilt mein besonderer Dank unserem Innenminister, Herrn Staatsminister Karl Peter<br />

Bruch, dem Leiter der Abteilung „Brand- und Katastrophenschutz“ bei der Aufsichts- und<br />

Dienstleistungsdirektion in Trier, Herrn Heinz Wolschendorf sowie dem Schulleiter der<br />

Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule, Herrn Leitender Branddirektor Hanno<br />

Ritterbusch einschließlich der jeweiligen, für den Feuerwehrbereich zuständigen,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ebenso gilt mein Dank der Landesregierung von<br />

Rheinland-Pfalz mit Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und seinen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern in der Staatskanzlei.<br />

Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Handel, der Öffentlichen<br />

Versicherer, der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und erstmalig der Lotto-Stiftung Rheinland-<br />

Pfalz, konnten zahlreiche Aktionen realisiert sowie Seminare und Lehrgänge des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es durchgeführt werden. Dafür mein herzlicher Dank, verbunden<br />

mit der Bitte, auch weiterhin unsere Verbandsarbeit im Interesse und im Sinne der<br />

Feuerwehren von Rheinland-Pfalz zu unterstützen.<br />

Nicht zuletzt gilt mein Dank unserem ehemaligen Landesjugendfeuerwehrwart Dieter<br />

Seibel und dem neuen Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen mit der<br />

Jugendleitung der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz für die Unterstützung und die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Aktivenverband in den letzten zwölf Monaten in Erwartung, dass<br />

diese sich auch zukünftig so fortsetzt.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch meinen Kameraden im Verbandsvorstand und den<br />

Delegierten im Verbandsausschuss sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer<br />

Landesgeschäftsstelle in Koblenz.<br />

Wir können froh und stolz darüber sein, dass ein stetig wachsender Personenkreis es sich<br />

zur Aufgabe gemacht hat, unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> sowohl finanziell als auch<br />

personell zu unterstützen und zu stärken. Sie alle leisten dadurch einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Erhalt unserer Feuerwehren zum Schutz und der Sicherheit unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Otto Fürst<br />

Verbandsvorsitzender<br />

6


Sie schützen andere,<br />

wir schützen Sie.<br />

Sie geben viel – und sollten auch etwas zurückbekommen. Als<br />

aktives Mitglied sowie Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung der<br />

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7<br />

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Bayern und der Pfalz in Rheinland-<br />

Pfalz.<br />

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50933 Köln<br />

Telefon 0221.48930<br />

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Abt. 1: Otto Fürst<br />

Stellv. Günther Wadle<br />

1.0 Referat<br />

Presse und Brandhilfe<br />

Eduard Krahe<br />

1.1 Referat<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Frank Hachemer<br />

1.2 Referat<br />

Internet<br />

Jürgen Güssow<br />

1.3 Referat<br />

Rheinland-Pfalz-Tag<br />

Günther Wadle<br />

1.4 Referat<br />

Recht<br />

RA Dr. jur. Christoph Pitsch<br />

1.5 Referat<br />

Sport und Gesundheit<br />

Andreas Burchert<br />

1.6 Referat<br />

Auslandskontakte/EU<br />

Otto Fürst<br />

1.7 Referat<br />

Musik<br />

Claus Behner<br />

1.8 Referat<br />

Nichtöffentliche Feuerwehren<br />

Willy Scheer<br />

1.9 Referat<br />

Ausbildung<br />

Jürgen Güssow<br />

Stand 04.09.<strong>2009</strong> / wd<br />

Ferdinand Faber<br />

Stellv. Verbandsvorsitzender<br />

Berthold Berenz<br />

Kassenverwalter<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Geschäftsführer Willi Drescher<br />

Abt. 2: Ferdinand Faber<br />

Stellv. Hans Jörg Degen<br />

2.0 Referat Abwehrender<br />

Gefahrenschutz/Technik<br />

Walter Weber<br />

2.1 Referat Abwehrender<br />

Gefahrenschutz/Einsatz<br />

Wolfgang Schröder<br />

2.2 Referat Abwehrender<br />

Gefahrenschutz/Löschmittel<br />

Willy Scheer<br />

2.3 Referat<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Klaus Pottgiesser<br />

2.4 Referat<br />

Katastrophenschutz<br />

Hans Jörg Degen<br />

2.5 Referat<br />

Internationale Wettbewerbe<br />

Eberhard Strunk<br />

2.6 Referat<br />

Kommunikation/Information<br />

Heinz Vietze<br />

2.7 Referat<br />

Umweltschutz<br />

Alexander Bentz<br />

2.8 Referat<br />

Bambini-Feuerwehr<br />

Michael Klein<br />

Organisationsplan<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz<br />

Verbandsversammlung<br />

(Delegiertenversammlung)<br />

Otto Fürst<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Hermann Lossbrand<br />

Stellv. Verbandsvorsitzender<br />

Peter Benner<br />

Schriftführer<br />

Abt. 3: Hermann Lossbrand<br />

Stellv. Joachim Fischer<br />

3.0 Referat<br />

Soziales/Versicherung<br />

Othmar Zimmermann<br />

3.1 Referat<br />

Alterskameradschaft<br />

Hans Speder<br />

3.2 Referat<br />

Brandschutzerziehung<br />

Michael Ferdinand<br />

3.3 Referat<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Rolf Wachtel<br />

3.4 Referat Sicherheitsprogramm<br />

für Feuerwehreinsatzfahrer<br />

Erhard Dlugoß<br />

3.5 Referat<br />

Brandsimulationstraining<br />

Joachim Fischer<br />

3.6 Referat<br />

Motorsägenführerausbildung<br />

Joachim Fischer<br />

3.7 Referat<br />

Frauenarbeit<br />

Sabine Ehlen<br />

Landesjugendfeuerwehrversammlung<br />

Landesjugendfeuerwehrwart<br />

Matthias Görgen<br />

Stellv. Michael Holstein<br />

Stellv. Steffen Kappes<br />

Landesjugendfeuerwehrausschuss


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SV SparkassenVersicherung<br />

Risikoservice<br />

Kölnische Straße 44-46<br />

34117 Kassel<br />

Tel. 05 61 / 78 89 67 11<br />

Fax 05 61 / 78 89 67 13<br />

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Die Feuerwehren und die SV SparkassenVersicherung verbindet<br />

traditionell eine enge Partnerschaft – beispielweise bei der<br />

Schadenverhütung: So informieren die Feuerwehr und die<br />

SV SparkassenVersicherung die Bürger umfangreich mit Aktionen<br />

zum Thema Rauchmelder. Mit Jubiläumsprämien unterstützt die<br />

SV SparkassenVersicherung das ehrenamtliche Engagement<br />

der Feuerwehrfrauen und -männer.<br />

Im Rahmen des kommunalen Versicherungskonzeptes<br />

KRISTALL wird der Verdienstausfall bei Feuerwehrlöscheinsätzen<br />

durch die SV SparkassenVersicherung bezuschußt,<br />

kommunalen Kunden stellt die SV darüberhinaus<br />

kostenlos das Unwetterwarnsystem WIND zur Verfügung.<br />

Von der Leistungskraft der SV SparkassenVersicherung<br />

profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger,<br />

sondern auch die Gemeinden und Städte.<br />

10<br />

S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e · w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e


Funktion<br />

Landesgeschäftsstelle:<br />

Lindenallee 41-43 56077 Koblenz<br />

Telefon: 0261 / 97434-0<br />

E-Mail: post@lfv-rlp.de<br />

Fax 0261 / 97434-34<br />

Homepage: www.lfv-rlp.de<br />

Vor- u.<br />

Zuname<br />

Straße<br />

u. Haus-Nr.<br />

Vorsitzender Otto Fürst Am<br />

Stentenwehr 40<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Schriftführer<br />

Kassenverwalter<br />

Vertreter Reg.-Bez.<br />

Rheinhessen Pfalz<br />

Vertreter Region<br />

Koblenz<br />

Vertreter Reg.-Bez.<br />

Trier<br />

Vertreter<br />

Berufsfeuerwehr<br />

Vertreter<br />

Werkfeuerwehren<br />

Landesjugend-<br />

feuerwehrwart<br />

Geschäftsführer<br />

Ferdinand<br />

Faber<br />

Hermann<br />

Lossbrand<br />

Peter<br />

Benner<br />

Berthold<br />

Berenz<br />

Günther<br />

Wadle<br />

Hans Jörg<br />

Degen<br />

Joachim<br />

Fischer<br />

Wolfgang<br />

Schröder<br />

Willy<br />

Scheer<br />

Matthias<br />

Görgen<br />

Willi<br />

Drescher<br />

PLZ<br />

und Ort<br />

67435<br />

Neustadt<br />

Mühlenweg 25 56727 Mayen<br />

Karl-Kaufmann-Weg<br />

37<br />

Hachenburgerstraße 5<br />

54523<br />

Dierscheid<br />

57578<br />

Elkenroth<br />

Kelberger Str. 16 56814 Faid<br />

Prälat-Sommer-Str. 1a<br />

Klosterstraße 10<br />

Konstantinstr. 16<br />

Schlachthofstraße 2-<br />

12<br />

Im Flürchen 6<br />

Zeller Str. 31<br />

Neustraße 5<br />

76846<br />

Hauenstein<br />

56651<br />

Niederzissen<br />

54347<br />

Neumagen-<br />

Dhron<br />

56073<br />

Koblenz<br />

67822<br />

Mannweiler-<br />

Cölln<br />

56820<br />

Senheim<br />

56244<br />

Sessen-<br />

hausen<br />

11<br />

Telefon<br />

dienstl. (D)<br />

privat (P)<br />

06321 - 968710 (P)<br />

0170-5372929 (H)<br />

02651 – 901269 (D)<br />

02651 – 904360 (P)<br />

0170-3266762 (H)<br />

06508 – 529 (P)<br />

0170 - 1612285 (H)<br />

02681 - 813015 (D)<br />

02747 - 1253 (P)<br />

0171-9960331 (H)<br />

02671 - 8220 (P)<br />

02251-9535017 (D)<br />

0172-6449510 (H)<br />

06341-187203 (D)<br />

06392 - 3115 (P)<br />

0160-1120599 (H)<br />

02636-970143 (D)<br />

02636-970177 (P)<br />

0163-2494015 (H)<br />

06507-2869 (D)<br />

0172 – 6874731 (H)<br />

0261 - 4040431 (D)<br />

02624 – 5423 (P)<br />

0171 - 6911415 (H)<br />

06362-2360 (P)<br />

0175-2729633 (H)<br />

02673-4215 (P)<br />

0151- 23511126 (H)<br />

0261– 97434-11 (D)<br />

02626 - 8311 (P)<br />

0163-3041148 (H)<br />

Verzeichnis<br />

Verbandsvorstand<br />

Telefax / E-Mail-Adresse<br />

06321 - 968712 (P)<br />

Fuerst@lfv-rlp.de<br />

02651 – 904361<br />

ferd.faber@kabelmail.de<br />

06508 - 529 (P)<br />

HLossbrand@aol.com<br />

02681 - 813001 (D)<br />

02747 - 913631 (P)<br />

p.benner@vr-web.de<br />

02671 - 8220 (P)<br />

bbcsu@aol.com<br />

06341 - 187596 (D)<br />

06392- 923001 (P)<br />

guenther.wadle@t-online.de<br />

02636 - 970144 (D)<br />

mail@hansjoergdegen.de<br />

06507 - 703611 (D)<br />

feger.fischer112@t-online.de<br />

0261 - 4040419 (D)<br />

wolfgang.schroeder@<br />

feuerwehr.koblenz.de<br />

willy.scheer@web.de<br />

matthias.goergen@web.de<br />

0261 - 97434-34 (D)<br />

willi.drescher@t-online.de


Verzeichnis<br />

Referatsleiter<br />

Referat<br />

Vor- und<br />

Nachname<br />

Öffentlichkeitsarbeit Frank Hachemer<br />

Straße Plz Ort<br />

Friedrich-Rech-<br />

Straße 86<br />

56566 Neuwied<br />

Presse/Brandhilfe Eduard Krahe von Lassaulxstr. 24 53424 Remagen<br />

Internet Jürgen Güssow Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern<br />

Rheinland-Pfalz-Tag Günther Wadle<br />

Prälat-Sommer-Str.<br />

1 a<br />

76846 Hauenstein<br />

Musik Claus Behner Im alten Garten 4 57537 Wissen/Sieg<br />

Recht<br />

Vorbeugender<br />

Brandschutz<br />

RA. Dr. Jur.<br />

Christoph Pitsch<br />

Rolf Wachtel<br />

Umweltschutz Alexander Bentz<br />

Telefon D /Telefon P<br />

Handy<br />

0261 - 106133 (D)<br />

02631 - 48885 (P)<br />

0171-4703320 (H)<br />

02642 - 23491 (P)<br />

0171-3855000 (H)<br />

07274 - 58656 (D)<br />

07272 – 6022 (P)<br />

0178 - 1400734 (H)<br />

06341 - 187203 D)<br />

06392 - 3115 (P)<br />

0160-1120599 (H)<br />

02742 - 3546 (D)<br />

02742 – 71522 (P)<br />

0160 – 8007893 (H)<br />

Telefax<br />

Mail<br />

02631 - 48885 (P)<br />

0261 - 106105 (D)<br />

frank.hachemer@t-online.de<br />

02642-3921 (P)<br />

Eduard-Krahe@t-online.de<br />

07272-774868 (P)<br />

guessow@lfv-rlp.de<br />

06341 - 187596 (D)<br />

06392 – 923001 (P)<br />

guenther.wadle@t-online.de<br />

02742 –71522 (P)<br />

claus_behner@web.de<br />

Böhmerstraße 10a 54290 Trier 0651 – 9708920 (D) 0651 – 41276 (D)<br />

Jakob-Leischner-<br />

Str. 11<br />

BASF<br />

Werkfeuerwehr<br />

GUS/F- Z 70<br />

55128 Mainz<br />

67056 Ludwigshafen<br />

Ärztlicher Dienst Klaus Pottgiesser Pletschweg 7 56154 Boppard<br />

Katastrophenschutz Hans Jörg Degen Klosterstrasse 10 56651 Niederzissen<br />

Ausbildung Jürgen Güssow Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern<br />

Abwehrender<br />

Gefahrenschutz/Einsatz<br />

Wolfgang Schröder. Schlachthofstraße<br />

2-12<br />

56073 Koblenz<br />

06131 – 124500 (D)<br />

06131 - 365107 ( P)<br />

0170-2745783 (H)<br />

0621-6023302 (D)<br />

0172-7470002 (H)<br />

06742 - 101507 (D)<br />

0171 – 2078760 (H)<br />

02636-970143 (D)<br />

02636-970177 (P)<br />

0163-2494015 (H)<br />

07274 - 58656 (D)<br />

07272 – 6022 (P)<br />

0178-1400734 (H)<br />

0261-4040431 D)<br />

02624-5423 (P)<br />

0171-6911415 (H)<br />

06131–12-4502 (D)<br />

06131-365107 (P)<br />

rolf.wachtel@stadt.mainz.de<br />

alexander.bentz@basf.com<br />

06742-101519 (D)<br />

Klaus.Pottgiesser@web.de<br />

02651-7009813(D)<br />

02651-904361 (P)<br />

mail@hansjoergdegen.de<br />

07272-774868 (P)<br />

guessow@lfv-rlp.de<br />

0261-4040419 (D)<br />

wolfgang.schroeder@<br />

feuerwehr.koblenz.de<br />

Alterskameradschaft Hans Speder Eifelstraße 5 54518 Plein 06571 - 8995 (P) 06571–265892 (P)<br />

Brandschutzerziehung Michael Ferdinand Simmerner Str. 35 a 56335 Neuhäusel<br />

Int. Wettbewerbe Eberhard Strunk Hauptstr. 16 57520 Langenbach<br />

02620-950172 (P)<br />

06772-968922 (D)<br />

0160 – 4387949 (H)<br />

02661-9518464(D)<br />

02661-939017 (P)<br />

0171-7780721 (H)<br />

Auslandskontakte / EU Otto Fürst Am Stentenwehr 40 67435 Neustadt 06321-968711 (P)<br />

Kommunikation<br />

Information<br />

Soziales Versicherung<br />

Sicherheitsprogramm für<br />

Feuerwehreinsatzfahrer<br />

Abwehrender<br />

Gefahrenschutz/Technik<br />

Abwehrender<br />

Gefahrenschutz<br />

Löschmittel<br />

Nichtöffentliche<br />

Feuerwehren<br />

Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />

Othmar<br />

Zimmermann<br />

Larochestraße 18 54568 Gerolstein<br />

Erhard Dlugoß Grenzstraße 4 56077 Koblenz<br />

Walter Weber Im Oberdorf 7 56332 Lehmen<br />

Willy Scheer Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-Cölnn<br />

Willy Scheer Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-Cölnn<br />

Brandsimulationstraining Joachim Fischer Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-Dhron<br />

Motorsägenführerausbildung<br />

Joachim Fischer Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-Dhron<br />

Frauenarbeit Sabine Ehlen Brunnenstr. 15 54538 Hetzhof<br />

Bambinifeuerwehr Michael Klein Lindenallee 41-43 56077 Koblenz-<br />

Asterstein<br />

Sport und Gesundheit Andreas Burchert<br />

Stand: 04.09.<strong>2009</strong>/rw<br />

An der Feuerwache<br />

6<br />

67663 Kaiserslautern<br />

12<br />

02602 - 124474 D)<br />

02602 - 4162 (P)<br />

0170-2123620 (H)<br />

06591-983556 (P)<br />

0175-1744998 (H)<br />

0261 - 701269 (P)<br />

0157-76831472 (H)<br />

0261/97291200 D)<br />

02607-6466 (P)<br />

0171- 8833091 (H)<br />

06362-2360 (P)<br />

0160-7147393 (H)<br />

06362-2360 (P)<br />

0160-7147393 (H)<br />

06507-2869 (D)<br />

0172-6874731 (H)<br />

06507-2869 (D)<br />

0172-6874731 (H)<br />

06571 - 924565 (D)<br />

06532 – 2452 (P)<br />

02620-902346 (P)<br />

06772 – 968940 (D)<br />

m.ferdinand@deutschepost.de<br />

02661/939016 (D )<br />

estrunk@isp-langenbach.de<br />

06321–968712 (P)<br />

fuerst@lfv-rlp.de<br />

02602– 124510 (D)<br />

02602 – 997451 (P)<br />

heinz.vietze@westerwald.rlp.de<br />

06591 – 983557 (P) nur nach Anruf<br />

zimmermann@lfv-rlp.de<br />

idlugoss@hotmail.com<br />

0261-97291109(D)<br />

02607-961223(P)<br />

wweber@lfks-rlp.de<br />

willy.scheer@web.de<br />

willy.scheer@web.de<br />

06507-703611 (D)<br />

feger.fischer112@t-online.de<br />

06507-703611 (D)<br />

feger.fischer112@t-online.de<br />

sabine.ehlen@vr-web.de<br />

0261 - 97434-0<br />

0157- 73110112 (H) michael.klein@lfv-rlp.de<br />

0631-3160523712(D)<br />

0176-11263109 (H)<br />

a.burchert@feuerwehrkaiserslautern.de


Verbände<br />

Verbands-<br />

Vorsitzender<br />

Verzeichnis<br />

Vorsitzende der Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände<br />

sowie des Regional-Feuerwehrverbandes<br />

Straße und<br />

Hausnummer<br />

PLZ und<br />

Wohnort<br />

KFV Ahrweiler Hans Jörg Degen Klosterstraße 10 56651 Niederzissen<br />

KFV Altenkirchen Peter Benner<br />

Hachenburger-<br />

straße 5<br />

KFV Alzey-Worms Wilmut Gehm Gartenstraße 5<br />

57578 Elkenroth<br />

67596 Dittelsheim-<br />

Heßloch<br />

KFV Bad Kreuznach Norbert Jung Dorfwiese 9 55569 Nußbaum<br />

KFV Bernkastel-Wittlich Peter Gerhards Im Flürchen 14 54533 Laufeld<br />

KFV Birkenfeld Dirk Backes Im Schützenrech 4 55743 Idar-Oberstein<br />

KFV Bitburg-Prüm Lambert Hens Schulstraße 22 54529 Spangdahlem<br />

KFV Cochem-Zell<br />

Karl-Heinz<br />

Beuren<br />

St. Jakobus-Pfarr-Str.<br />

25<br />

56856 Zell<br />

KFV Vulkaneifel Frank Leuwer Lindenstraße 18 54611 Hallschlag<br />

KFV Donnersberg Angela Scholz Steinäckersiedlung 18<br />

67304 Rosenthal-<br />

Kerzenheim<br />

KFV Kaiserslautern Rudi Molter In der Laach14 66894 Lambsborn<br />

KFV Kusel Wolfgang Bach<br />

Saarbrücker Straße<br />

108<br />

KFV Mainz-Bingen Dietmar Frondorf Backhausstraße 12a<br />

66901 Schönenberg-<br />

Kübelberg<br />

55437 Nieder-<br />

Hilbersheim<br />

KFV Mayen-Koblenz Horst Helmes In der Trinnel 5 56727 Mayen<br />

KFV Neuwied Frank Hachemer<br />

Friedrich-Rech-Straße<br />

86<br />

56566 Neuwied<br />

Telefon dienstlich<br />

Telefon privat<br />

02636 / 970143 (D)<br />

02636 / 970177 (P)<br />

02681 / 813015 (D)<br />

02747 / 1253 (P)<br />

06244 / 899 (P)<br />

MOBIL 0175/2295417<br />

06764 / 921140 (D)<br />

06751 / 6358 (P)<br />

06572 / 4742 (P)<br />

06571 / 691-255 (D)<br />

0651 / 9494467 (D)<br />

06784 / 2629 (P)<br />

06565 / 61-1480 (D)<br />

06565 / 4652 (P)<br />

06542 / 41226 (P)<br />

0261 / 1293543 (D)<br />

06557/7589 (P)<br />

Mobil 0160/97791549<br />

06357/7172 (P)<br />

0631 / 4117721 (D)<br />

06372 / 50594 (P)<br />

06841 / 7051406 (D)<br />

06373 / 6224 (P)<br />

06132/773591 (D)<br />

06728/992622 (P)<br />

02651/ 88-4602 (D)<br />

02651 /492327 (P)<br />

0261-106133 (D)<br />

02631-48885 (P)<br />

KFV Rhein-Hunsrück Jürgen Urrigshardt Bucher Weg 16 56290 Uhler 06762 / 5241 (P)<br />

KFV Rhein-Lahn Gerhard Bingel Hauptstr. 18 56370 Eisighofen<br />

KFV Südwestpfalz Harald Borne Hauptstraße 5<br />

65509<br />

Rieschweiler-Mühlbach<br />

KFV Trier-Saarburg Frank Zühlke Zum Kinn 19 54413 Grimburg<br />

KFV Westerwald Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />

RFV Vorderpfalz Jürgen Güssow Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern<br />

SFV Kaiserslautern Franz Antes Erfurter Str. 89 67663 Kaiserslautern<br />

SFV Koblenz Thomas Hüllen Von-Galen-Straße 38 56076 Koblenz<br />

SFV Mainz Steffen Molitor<br />

SFV Pirmasens<br />

Horst-Michael<br />

Rossel<br />

Lerchenbergstraße<br />

2 a<br />

55127 Mainz-Drais<br />

Buchsweilerstr. 77 66953 Pirmasens<br />

SFV Trier Paul Kall Residenzstraße 16 54293 Trier<br />

SFV Worms Dirk Paulus Oderstraße 11 67550 Worms<br />

SFV Zweibrücken Oskar Theisinger Hofenfelsstraße 229 66482 Zweibrücken<br />

Stand: 13.07.<strong>2009</strong><br />

13<br />

06486 / 8812 (P)<br />

06331/872109 (D)<br />

06336/6536 (P)<br />

06589 / 919161 (P)<br />

MOBIL 0175-4254152<br />

02602 / 124474 (D)<br />

02602 / 4162 (P)<br />

07274 / 58656 (D)<br />

07272 / 6022 (P)<br />

0631-8001268 (D)<br />

0631 / 14406 (P)<br />

0261 / 94386804 (D)<br />

0261/ 76451 (P)<br />

06131-2150618 (D)<br />

06131-6693636 (P)<br />

06331-43536 (P)<br />

06331-524113 (D)<br />

0651 / 64169 (P)<br />

0651 / 8122702 (D)<br />

06242 / 915104 (D)<br />

06242 / 9127750 (P)<br />

06332 – 45326 (D)<br />

06332 - 49591 (P)<br />

Telefax<br />

E-Mail<br />

02636 / 970144 (P)<br />

mail@hansjoergdegen.de<br />

02681 / 812600 (D)<br />

02747 / 913631 (P)<br />

p.benner@vr-web.de<br />

06244 / 919691 (P)<br />

wilmut.gehm@t-online.de<br />

06764 / 921156 (D)<br />

no.jung@gmx.de<br />

06572 / 929438 (P)<br />

vorsitzender@kfv-bernkastelwittlich.de<br />

06784 / 980267 (P)<br />

Backes.Dirk@t-online.de<br />

lambert.hens@spangdahlem.af.<br />

mil<br />

0261 / 1293500 (D)<br />

karl-heinz.beuren@gmx.net<br />

frankleuwer@t-online.de<br />

06357/989225 (P)<br />

Scholzangie@web.de<br />

rudi.molter@online.de<br />

Wolfgang.Bach.Schbg@tonline.de<br />

06132/723591 (D)<br />

06728/992619 (P)<br />

Dietmar.Frondorf@t-online.de<br />

horst.helmes@mayen.de<br />

0261-106105 (D)<br />

02631-48885 (P)<br />

Frank.hachemer@t-online.de<br />

06762 / 5241 (P)<br />

urrigshardt@hotmail.de<br />

06486 / 8812 (P)<br />

BINGELGERHARD@aol.com<br />

06331/872100 (D)<br />

haraldborne@aol.com<br />

frankzuehlke@gmx.de<br />

02602 / 124510 (D)<br />

heinz.vietze@westerwaldkreis.de<br />

07272-774868 (P)<br />

guessow@RFV-Vorderpfalz.de<br />

Feuerwehrverband-kl@gmx.de<br />

0261 / 9438621 (D)<br />

thomas.huellen@feuerwehrkoblenz.de<br />

06131-6224439 (P)<br />

Steffen.molitor@feuerwehrmainz.de<br />

06331 / 524114 (D)<br />

horst-michael.rossel@gmx.net.<br />

0651 / 9960698 (P)<br />

paul.kall@t-online.de<br />

06242 / 915105 (D)<br />

paulus.dirk@googlemail.com<br />

06332 – 49384 (D)<br />

office@theisinger-zw.de


Verzeichnis<br />

Kreis-/Stadtfeuerwehrinspekteure<br />

KFI/SFI des Landkreises/ Vorname<br />

Straße und Plz und<br />

Telefon d.<br />

Telefax (D)<br />

der Stadt<br />

Name<br />

Haus-Nr. Wohnort<br />

Telefon p.<br />

Telefax (P) E-Mail<br />

KFI LK Ahrweiler<br />

KFI LK Altenkirchen<br />

Udo Schumacher<br />

Eckhard Müller<br />

Landhofer<br />

Straße 12<br />

Im Hellsteg 6<br />

53501 Grafschaft<br />

57614 Berod<br />

02641 - 87180 (D)<br />

02641 – 87-112 (D) Udo.Schumacher@<br />

Bad-Neuenahr-<br />

02681 - 812340 (D) 02681- 812300(D)<br />

02680 - 8100 (P) Eckhard.Mueller@Kreis-<br />

KFI LK Alzey-Worms Harald Kemptner<br />

Petersbergstr.<br />

25<br />

55234 Bechtholsheim<br />

06733 – 8157 (P)<br />

06133 -<br />

06733 - 961327 (P)<br />

harald.kemptner@t-<br />

KFI LK Bad Dürkheim Martin Lampert Jakobstraße 27 67269 Grünstadt<br />

06359 - 805501 (D)<br />

06359 - 919596 (P)<br />

06359 - 805509 (D)<br />

martin.lampert@Kreis-bad-<br />

KFI LK Bad Kreuznach Werner Hofmann<br />

Pommernstraße<br />

10<br />

55595 Hargesheim<br />

0671 - 803-373 (D)<br />

0671 - 35426 (P)<br />

0671-803-426 (D) 0671-<br />

9202242(P)<br />

KFI LK Bernkastel-<br />

Wittlich<br />

Willi Herres Folzerweg 28<br />

54347 Neumagen-<br />

Dhron<br />

06507 - 5227 (P)<br />

06507 – 2135 (D)<br />

06507 -6550 (P)<br />

willi.herres@t-online.de<br />

KFI LK Birkenfeld Eberhard Fuhr Wilhelmstr. 35 55743 Idar-Oberstein<br />

06782 - 15-332 (D)<br />

06781 - 70099 (P)<br />

06781 – 25880 P)<br />

Eberhardfuhr@aol.com<br />

KFI LK Eifelkreis<br />

Bitburg-Prüm<br />

Berthold Reichertz<br />

Merscheider<br />

Weg 4<br />

54662 Speicher<br />

0651 - 82748-0 (D)<br />

06562 - 8333 (P)<br />

06562-3139 (P)<br />

breichertz@t-online.de<br />

KFI LK Cochem-Zell Hans-Werner Thomas Jahnstraße 11 56812 Cochem<br />

02671 – 61133 (D)<br />

02671 – 3583 (P)<br />

02671-61137 (D) 02671 –<br />

916515 (P)<br />

KFI LK Vulkaneifel Christoph Bach Camillashöh 10 54578<br />

Wiesbaum/Mirbach<br />

02696 – 930083 (D) 02696 – 930133 (D) 06593<br />

06593 – 9989380 –9989381(P)<br />

KFI LK Donnersbergkreis Werner Schäfer<br />

Bezirksamtsstra<br />

ße 3a<br />

67806 Rockenhausen<br />

06233 - 49090 (D)<br />

06361 - 8068 (P)<br />

06361 - 3810 (P)<br />

KFI-Schaefer@web.de<br />

KFI LK Germersheim Berthold Simon<br />

Heinrich-Heine-<br />

Str. 6<br />

76744 Wörth/Rhein<br />

07275-961173 (D)<br />

07271-12535 (P)<br />

07275-961249 (D)<br />

Berthold.Simon@t-online.de<br />

KFI LK Kaiserslautern Hans-Otto Weber Bahnstr. 90-92 66849 Landstuhl<br />

06371 – 16245 (D)<br />

06371 - 130703 (P)<br />

06371 - 912976 (P)<br />

weber-automobile@t-<br />

KFI LK Kusel Lothar Schwarz Hauptstraße 70 66869 Ruthweiler 06381 - 8463 (P)<br />

06381 – 8463 (P)<br />

kfi@kv-kus.de<br />

KFI LK Rhein-Pfalz-Kreis Uwe Speichermann<br />

Justus von<br />

Liebig Str. 2<br />

67105 Schifferstadt<br />

0621-6020921 (D)<br />

06235 - 6420 (P)<br />

06235 – 457921 (P)<br />

fw-rpk-<br />

KFI LK Mainz-Bingen Wilfried Eppelmann<br />

55271 Stadecken-<br />

Spielbergstr. 32<br />

Elsheim<br />

06131 – 692222 (D) 06131 - 692207(D)<br />

06130 - 941965 (P) wilfried.eppelmann@kabel<br />

KFI LK Mayen-Koblenz Walter Weber Im Oberdorf 7 56332 Lehmen<br />

0261 - 97291200<br />

(D)<br />

0261 - 97291109 (D)<br />

wweber@lfks-rlp.de<br />

KFI LK Neuwied Werner Böcking Gartenweg 7 56581 Kurtscheid<br />

02631 – 803-127 D<br />

02634 - 3474 (P)<br />

02631-80393127(D) 02634<br />

- 943074(P)<br />

KFI LK Rhein-Hunsrück Otto Wendling<br />

Auf dem Lehen<br />

10<br />

55494 Rheinböllen<br />

06721–706-14210 D 06764 - 908770 P)<br />

06764 – 3131 (P) OttoWendling@t-online.de<br />

KFI LK Rhein-Lahn Gerd Grabitzke Am Holler 24 56355 Nastätten<br />

06131–163556 (D)<br />

06772-6902 (P)<br />

06131 - 16173556 (D)<br />

gerd.grabitzke@ism.rlp.de<br />

KFI LK Südl. Weinstraße Rudi Götz Burgenring 63 76855 Annweiler<br />

06216- 32888201<br />

(D)<br />

06346 - 928058 (P)<br />

goetz-rudi@t-online.de<br />

KFI LK Südwestpfalz Hans Schwögler Bergstraße 1<br />

76891<br />

Niederschlettenbach<br />

06343-702-235 (D)<br />

06394 - 1392 (P)<br />

06394 – 1392(P) 06343-<br />

702-208(D)<br />

KFI LK Trier-Saarburg Ortwin Neuschwander Zum<br />

Jungenwald 52<br />

54317 Gutweiler<br />

06588 – 9151-0 (D) 06588 - 915151 (P)<br />

06588 – 9151-12 (P) O.Neuschwander@Trier-<br />

KFI LK Westerwaldkreis Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />

02602 - 124474 (D)<br />

02602 - 4162 (P)<br />

02602 - 124510(D) 02602 –<br />

997451(P)<br />

SFI Stadt Frankenthal Harry Jauch Ahornstraße 31 67227 Frankenthal<br />

06233 – 36988-0<br />

(D)<br />

06233 - 688669 (D)<br />

fw.frankenthal@t-online.de<br />

SFI Stadt Kaiserslautern Konrad Schmitt<br />

An der<br />

Feuerwache 6<br />

67663 Kaiserslautern<br />

0631 316052-1371 0631 – 316052-1379 (D)<br />

(D) 06306 - 6107 (P) k.Schmitt@feuerwehr-<br />

SFI Stadt Koblenz Wolfgang Schröder<br />

Schlachthofstraß<br />

56073 Koblenz<br />

e<br />

0261 - 4040431 (D)<br />

02624 – 5423 (P)<br />

0261 - 4040419 (D)<br />

wolfgang.schroeder@feuer<br />

SFI Stadt Landau Dirk Hargesheimer<br />

Hagenauer Str.<br />

3<br />

76829 Landau<br />

06341 – 13556 (D)<br />

06341-932870 (P)<br />

06341-1388556 (D)<br />

dirk.hargesheimer@landau.<br />

SFI Stadt Ludwigshafen Peter Friedrich<br />

Kaiserwörthdam<br />

m 1<br />

67065 Ludwigshafen<br />

0621 - 5042037 (D)<br />

06321 - 480980 (P)<br />

0621 - 5046117 (D)<br />

peter.friedrich@ludwigshafe<br />

SFI Stadt Mainz Rolf Wachtel<br />

Jakob-<br />

55128 Mainz<br />

Leischner-Str.11<br />

06131 - 124500 (D)<br />

06131 - 365107 (P)<br />

06131 – 124502 (D)<br />

rolf.wachtel@stadt.mainz.d<br />

SFI Stadt Neustadt Ansgar Julier Lindenstraße 22 67433 Neustadt<br />

06321 – 855 - 0 (D)<br />

06321 - 489681 (P)<br />

06321 – 855410 (D)<br />

Ansgar.Julier@stadt-nw.de<br />

SFI Stadt Pirmasens Fritz Kiefer Gasstraße 2 66953 Pirmasens<br />

06331- 241510 (D)<br />

06331 - 98383 (P)<br />

fritzkiefer@aol.com<br />

SFI Stadt Speyer Michael Hopp<br />

Paul Neumann<br />

Str. 46<br />

67346 Speyer<br />

06232 – 67800 (D)<br />

06232 - 78269 (P)<br />

06232 - 24723<br />

Michael-Hopp@stadt-<br />

SFI Stadt Trier Herbert Albers-Hain<br />

St.Barbara-Ufer<br />

40<br />

54290 Trier<br />

0651 - 9488200 (D)<br />

0651 - 32771 (P)<br />

0651 - 9488225 (D)<br />

herbert.albers-hain@trier.de<br />

SFI Stadt Worms Michael Hetzel Kyffhäuserstr. 6 67547 Worms<br />

06241–8533273 (D)<br />

06241– 8533260 (D)<br />

michael.hetzel@worms.de<br />

SFI Stadt Zweibrücken Harald Schmieg Udetstraße 7 66482 Zweibrücken<br />

06332 – 3821 (D)<br />

06332 – 13807 (P)<br />

06332 – 972730 (D)<br />

harald.schmieg@zweibruec<br />

Stand: 26.01.<strong>2009</strong><br />

14


<strong>Jahresbericht</strong> 2008 / <strong>2009</strong><br />

Zwischen der 48. Verbandsversammlung in Osthofen und der<br />

diesjährigen 49. Verbandsversammlung in Rockenhausen liegen<br />

neben den zahlreiche Terminen und Ereignissen, zum Teil auch<br />

Veränderungen, sowohl bei unsere Mitgliedsverbände als auch<br />

beim <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz.<br />

Durch das unermüdliche Engagement unserer<br />

Mitgliedsverbände konnten wir im Sinne der Feuerwehren in<br />

Rheinland-Pfalz wieder einiges realisieren und somit nicht nur<br />

zur Sicherheit der Einsatzkräfte, sondern auch maßgeblich zur<br />

öffentlichen Sicherheit im Bereich der Gefahrenabwehr und des<br />

vorbeugenden Brandschutzes beitragen.<br />

Verbandsvorsitzender Otto Fürst<br />

Bei der 48. Verbandsversammlung in Osthofen sprachen Stadtbürgermeister Bernd Müller<br />

und Landrat Ernst Walter Görisch Grußworte für die gastgebende Stadt und den Landkreis<br />

Alzey-Worms. Herr Klaus Hagemann, Mitglied des Bundestages (SPD) sprach das<br />

Grußwort für alle anwesenden Politiker und betonte insbesondere die Wichtigkeit des<br />

Ehrenamtes.<br />

Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, überbrachte die<br />

Grüße des Dachverbandes der deutschen Feuerwehren, aber auch seines Heimatlandes<br />

Hessen. Er betonte eindeutig die ablehnende Haltung des DFV gegenüber den Plänen<br />

des Bundes, die Feuerschutzsteuer in eine Bundessteuer umzuwandeln.<br />

<strong>Der</strong> Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Herr Albrecht Broemme, stellte<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen THW und Feuerwehr in den Vordergrund. Für die<br />

Öffentlichen Versicherer in Rheinland-Pfalz, die Provinzial Rheinland,<br />

Sparkassenversicherung und Versicherungskammer Bayern, überbrachte Herr Helmut<br />

Steck die besten Grüße. In diesem Zusammenhang überreichte Herr Wolfgang Franzek<br />

von der Provinzial Versicherung ein weiteres Modellrauchhaus, das jetzt ebenfalls für die<br />

Präventionsarbeit unserer Mitgliedsverbände zur Verfügung steht.<br />

Staatsminister Karl Peter Bruch bedankte sich in seiner Ansprache für das vorbildliche<br />

Engagement des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, der Feuerwehren und der<br />

Jugendfeuerwehren in unserem Bundesland und verband damit die Zusage der weiteren<br />

Unterstützung im Rahmen seiner Möglichkeiten.<br />

<strong>Der</strong> Ansprache von Herrn Innenminister Bruch folgten Ehrungen von Personen, die sich<br />

um das Feuerwehrwesen besonders verdient gemacht haben.<br />

Die Ehrennadel des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz in Silber erhielten Carl-<br />

Werner Schmidt und Thomas Kreutz von der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Wiedergewählt für weitere fünf Jahre wurde der stellvertretende Verbandsvorsitzende,<br />

Kamerad Ferdinand Faber.<br />

15


<strong>Der</strong> Wahl folgte ein Sachstandbericht zu den „Vorbereitungsgruppen für die<br />

Jugendfeuerwehr“, die sich inzwischen mehrheitlich die Bezeichnung „Bambini-<br />

Feuerwehr“ gegeben haben. Hierzu wurde inzwischen in einem Arbeitskreis ein<br />

einheitlicher Leitfaden entwickelt, um den Betreuerinnen und Betreuern in den<br />

Vorbereitungsgruppen, gleichlautendes Arbeitsmaterial an die Hand zu geben. Ende <strong>2009</strong><br />

wird ein pädagogischer und fachspezifischer Lehrgang für Betreuerinnen und Betreuer in<br />

den Vorbereitungsgruppen in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />

in Koblenz angeboten. Im Foyer der Halle wurde von der Abordnung einer<br />

Bambini-Gruppe aus dem Westerwald über weitere Details zum pädagogischen Konzept<br />

und zum Leitfaden, informiert.<br />

Mit einen Blick auf weitere Ereignisse innerhalb der letzten drei Monate des Jahres 2008<br />

und der ersten neun Monate des Jahres <strong>2009</strong>, verlassen wir nun die kurze Rückblende auf<br />

die Verbandsversammlung in Osthofen.<br />

Bereits die fünfte Feuerwehrwallfahrt zum Wallfahrtskloster des Franziskanerordens in<br />

Bornhofen, eine Veranstaltung am Mittelrhein, die seit dem Jahre 2003 durch den<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz unterstützt und inzwischen zunehmend von<br />

Feuerwehrangehörigen aus ganz Deutschland besucht wird, folgte am 26. Oktober 2008.<br />

Von Seiten der Politik konnte, schon als Stammgast, Herr Staatssekretär Roger Lewentz<br />

begrüßt werden.<br />

Am 14. und 15. November 2008 traf sich der Verbandsvorstand des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

mit den Vorsitzenden der Mitgliedsverbände zur traditionellen Klausurtagung in<br />

Bad Münster am Stein - Ebernburg. Hierbei wurden unter Anderem Themen wie<br />

„Vorbereitungsgruppen für die Jugendfeuerwehr“, „Versicherungen / Aktuelles vom GVV-<br />

Privat“, „Rheinland-Pfälzisches- Feuerwehrmuseum in Hermeskeil“, „Satzungsänderungen<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es“, „Führungsseminar für Frauen im Jahre <strong>2009</strong>“,<br />

„Konzeptentwicklung und Realisation von zielgruppenausgerichteten Video- und<br />

Multimediaproduktionen“ sowie eine Pilotproduktion durch die Firma MAKS-Media“<br />

eingehend diskutiert.<br />

16


Themen wie Rahmen-, Alarm- und<br />

Einsatzplan Flugunfälle,<br />

Handlungsanweisung für<br />

Ölspurbeseitigung, Entwicklung<br />

Digitalfunk, Absicherung des<br />

Ehrenamtes, neue Konzepte für<br />

Heißausbildung, Beschaffung von<br />

Einsatzkleidung und Jugendfeuerwehr-Schutzbekleidung,<br />

Führungs-<br />

und Kommunikationsstrukturen und<br />

der Erhalt der Feuerschutzsteuer,<br />

wurden besprochen und diskutiert.<br />

Am 23. und 24. Januar <strong>2009</strong><br />

fand die traditionelle<br />

Klausurtagung des<br />

Verbandsvorstandes des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit<br />

den Kreis- und<br />

Stadtfeuerwehrinspekteuren von<br />

Rheinland-Pfalz in Biersdorf<br />

statt.<br />

Die Frühjahrs-Tagung des Verbandsvorstandes mit den Vorsitzenden der Mitgliedsverbände<br />

fand am 14. Februar <strong>2009</strong> im Gebäude der Lotto Rheinland-Pfalz in<br />

Koblenz statt.<br />

Über wichtige, landesweite Veranstaltungen, wie die Bundeswertungsspiele der<br />

Feuerwehrmusik in Celle, den Rheinland-Pfalz-Tag in<br />

Bad Kreuznach, die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz sowie über den Einsatz von<br />

Löschgel bei Silobränden und den aktuellen Sachstand „Bambini Feuerwehr“ wurde<br />

informiert. Dazu kamen weitere wesentliche Themen wie die Fahrzeugneukonzeption<br />

und die Novellierung der Feuerwehrverordnung.<br />

Als weiteres Thema wurde die Satzungsänderung des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

Rheinland-Pfalz behandelt.<br />

„Freitag der 13. - Ihr Glückstag!“ oder „Das Glück zieht bei Ihnen ein - wenn Sie am<br />

Freitag, dem 13. März Rauchmelder kaufen und gleich installieren“. Neben weiteren<br />

rheinland-pfälzischen Veranstaltungen der Feuerwehren im Rahmen des<br />

bundesweiten Rauchmeldertages, konnte sich der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> am 13.<br />

März <strong>2009</strong> im großzügigen Foyer der Dresdner Bank im Koblenzer Schängel-Center<br />

präsentieren. Die vielen gestellten Fragen aus der Bevölkerung zeigten, dass im<br />

Rahmen der Prävention, insbesondere in Hinblick auf die gesetzliche<br />

Rauchwarnmelderpflicht in bestehenden Wohnungen mit einer Nachrüstpflicht bis<br />

2012, noch viel getan werden muss. Viele Wohnungseigentümer und Mieter sind<br />

verunsichert, wenn es um die Installation der „kleinen Lebensretter“ geht.<br />

17


Ganz im Zeichen der Feuerwehrmusik standen die Bundeswertungsspiele vom 1. bis<br />

3. Mai <strong>2009</strong> in Celle (Niedersachsen). Aus Rheinland-Pfalz hatten sich die Stadt- und<br />

Feuerwehrkapelle Wissen, der Spielmannszug Asbach, der Musikzug Bingen-<br />

Dromersheim und der Musikzug Neidenbach qualifiziert, und konnten bei dem<br />

bundesweiten Event eine Bronze-, drei Silber- und drei Goldmedaillen erwerben.<br />

Mehr als 350.000 Besucher fanden sich beim Landesfest Rheinland-Pfalz-Tag vom 3.<br />

bis 5. Juli <strong>2009</strong> in Bad Kreuznach ein. Gemeinsam mit der Polizei, der Bundespolizei,<br />

dem Zoll und dem Technischen Hilfswerk konnte sich der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

zusammen mit dem zuständigen Kreisfeuerwehrverband und der Jugendfeuerwehr<br />

auf der Ausstellungsfläche mit Ausstellungen und Vorführungen, aber auch mit einem<br />

abwechslungsreichen Bühnenprogramm präsentieren.<br />

<strong>Der</strong> traditionelle Festzug am Sonntag bot mit seinen 137 Zugnummern ein<br />

farbenprächtiges Bild. <strong>Der</strong> Block der Feuerwehr unter dem Motto „Gestern und heute“<br />

wurde musikalisch angeführt von einer zu diesem Anlass eigens gegründete<br />

Spielgemeinschaft der Feuerwehrkapellen Mainz-Drais und Mainz-Gonsenheim.<br />

Jugendfeuerwehren aus dem Bereich Bad Kreuznach nahmen zusammen mit den<br />

Angehörigen ihrer Bambini-Feuerwehren am Festzug teil.<br />

Eine Wettbewerbsgruppe, die Gruppe Langenbach II aus dem Westerwaldkreis,<br />

konnte das Land Rheinland-Pfalz bei der „Feuerwehrolympiade“, den XIV<br />

Internationale Feuerwehrwettbewerbe des CTIF, in Ostrava, Tschechien vom 19. bis<br />

26. Juli <strong>2009</strong> vertreten. Sie konnte bei den ausgesprochen harten Wettbewerben,<br />

wobei man um hundertstel Sekunden unter Vermeidung kleinster Fehler kämpft, die<br />

Silbermedaille erwerben.<br />

Die Abnahme des Landesentscheides im Geschicklichkeitsfahren wurde im Jahre<br />

<strong>2009</strong> zum 25. mal durchgeführt. Die Jubiläumsabnahme fand am 26. September <strong>2009</strong><br />

in Speyer statt. In diesen fünfundzwanzig Jahren gingen in der Klasse A 450 und in<br />

der Klasse B 461 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz beim<br />

Landesentscheid an den Start.<br />

Im Rahmen des Ehrenamtstages am 4. Oktober <strong>2009</strong> in Oppenheim, wird unser<br />

Referat „Brandschutzerziehung“ über die Möglichkeiten, Brände zu verhüten und sich<br />

im Notfall richtig zu verhalten, informieren. Besonders hervor gehoben soll dabei die<br />

Arbeit der über 1.600 Brandschutzerzieherinnen und -erzieher in Rheinland-Pfalz, die<br />

als Schulklassenbetreuer ehrenamtlich in Schulen und Kindergärten erfolgreich<br />

arbeiten, und die Erfahrung gemacht haben, dass Kinder ebenfalls hervorragende<br />

Multiplikatoren innerhalb ihrer Familien sind.<br />

18


Das vom <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> über die Mitgliedsverbände angebotene Seminar<br />

„Motorsägenführer in der Feuerwehr“, das von Trainern, die mit Unterstützung der<br />

Unfallkasse Rheinland-Pfalz am Forstwirtschaftlichen Bildungszentrum Rheinland-<br />

Pfalz in Hachenburg fachlich ausgebildet wurden, fand innerhalb des<br />

Berichtszeitraums nach wie vor großen Zuspruch. So wurden seit Beginn im Jahre<br />

2005 über 5.000 Motorsägenführerinnen und -führer ausgebildet. In einem<br />

Arbeitskreis, der am 28. März <strong>2009</strong> erstmals tagte, wird ein landesweit einheitliches<br />

Ausbildungskonzept für die Motorsägenführer erarbeitet, das bei der<br />

Verbandsversammlung <strong>2009</strong> zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Wie bereits in den Vorjahren waren die Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Fahrsicherheitsprogramms (SHP) vollzählig belegt. Insbesondere ist zu bemerken, dass<br />

uns im Jahre <strong>2009</strong> über das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und<br />

Weinbau 170 Gutscheine im Wert von jeweils dreißig Euro für Teilnehmer am<br />

Fahrsicherheitsprogramm, die zwischen 18 Jahre und 25 Jahre alt sind, zur Verfügung<br />

gestellt worden, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Somit hat die<br />

Teilnahme der Feuerwehrangehörigen in dieser Altersklasse lediglich noch sechzehn Euro<br />

gegenüber dem bereits vergünstigten Preis von sechsundvierzig Euro gekostet. Seit 2001<br />

haben rund 4.500 Teilnehmer das Programm absolviert.<br />

Noch im neuen Schuljahr <strong>2009</strong>/2010 soll in enger Zusammenarbeit des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit seinen Mitgliedsverbänden und den angeschlossenen<br />

Feuerwehren das Projekt „Tag der Feuerwehr“ an rheinland-pfälzischen Schulen<br />

durchgeführt werden. Die Durchführung erfolgt in drei Modulen:<br />

1) Brandschutzerziehung (4. Klasse Grundschule)<br />

2) Brandschutzaufklärung<br />

3) Institution Feuerwehr<br />

Zu den einzelnen Modulen soll durch den <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz<br />

das entsprechende Equipment (Infoanhänger mit modulbezogener Ausstattung) sowie<br />

Betreuungspersonal vorgehalten werden.<br />

Das Projekt „Fit for Fire Fighting“ des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz,<br />

welches unter Beachtung verschiedener Vorgaben vom Ministerium des Innern und<br />

für Sport sowie der Unfallkasse finanziell und personell unterstützt wird, soll noch im<br />

Jahre <strong>2009</strong> umgesetzt werden. Bis Ende Oktober dieses Jahres soll ein eigenes<br />

Referat im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>, besetzt mit fachkundigen Personen aus dem<br />

Bereich des Feuerwehrsports, seine Arbeit aufnehmen. Alle zwei Jahre soll eine<br />

landesweite Großveranstaltung durchgeführt werden, die unter dem Zeichen von „Fit<br />

for Fire Fighting“ steht. Eine Auftaktveranstaltung soll in Zusammenarbeit des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, des Ministeriums des Innern und für Sport und der<br />

Unfallkasse Rheinland-Pfalz, möglichst zusammen mit einer entsprechenden<br />

Großveranstaltung eines Mitgliedsverbandes, durchgeführt werden.<br />

Bücher zur Aktion wurden bereits bei der Verbandsausschusssitzung am 21. März<br />

<strong>2009</strong> in Ingelheim den Verbandsvorsitzenden der Mitgliedsverbände übergeben.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> hat sich im Laufe der Jahre 2008 und <strong>2009</strong> in die Arbeit<br />

des Deutschen Feuerwehrverbandes in Bezug auf eine neue Führerscheinregelung<br />

für Feuerwehrangehörige eingebracht. Am 22.07.<strong>2009</strong> konnte der DFV in einer<br />

Pressemeldung mitteilen: <strong>Der</strong> Feuerwehr-Führerschein ist da. Mit der Verkündung im<br />

Bundesgesetzblatt vom 22.07.2007 ist das Gesetz zur Änderung des<br />

Straßenverkehrsgesetzes in Kraft getreten. Die Gesetzesänderung soll bis 4,75<br />

Tonnen eine institutionsinterne Ausbildung und Prüfung sowie bis 7,5 Tonnen<br />

Fahrzeuggewicht eine vereinfachte Ausbildung und Prüfung durch reguläre<br />

Fahrschulen ermöglichen.<br />

19


Die Modalitäten zur Durchführung des Feuerwehr-Führerscheins in den Feuerwehren<br />

vor Ort müssen nun über die Länderebene geregelt werden.<br />

Dieser Bericht konnte nur ausschnittsweise die Arbeit unseres<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es wiedergeben. Ein großer Teil der Arbeit, z.B. im Bereich<br />

Versicherungen oder auch Ausbildung, wurde wie immer professionell und<br />

zuverlässig durchgeführt.<br />

Unser <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> wird auch zukünftig seine Arbeit für unsere<br />

Feuerwehren unvermindert fortsetzen. Dazu wird der „Dienstleistungsbetrieb<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>“ stetig weiter ausgebaut.<br />

Nicht zuletzt haben wir inzwischen Dienstleistungsabende an Donnerstagen an<br />

unserer Landesgeschäftsstelle eingeführt und ferner sichergestellt, dass diese sowohl<br />

an Brückentagen als auch in Ferienzeiten durchgehend besetzt ist.<br />

Ausleihmaterial wie verschiedene, themen-bezogene Stellwände,<br />

Modellrauchhäuschen zur Demonstration der Funktion von Rauchwarnmeldern sowie<br />

das Spiele-Mobil, der Feuerwehr-Smart, der Infoanhänger und das<br />

Rauchmelderinfomobil, hierbei einschließlich Personal, über die<br />

Landesgeschäftsstelle abgerufen werden.<br />

Das kontinuierlich wachsende Equipment<br />

und unterschiedliche Werbeflyer sowie<br />

verschiedenes Infomaterial steht den<br />

Mitgliedsfeuerwehren je nach<br />

Terminabsprache und Verfügbarkeit,<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Nur durch die hervorragende Unterstützung unserer Mitgliedsverbände, der Referate<br />

und der Arbeitskreise, des Verbandsausschusses sowie dem Einsatz des Personals<br />

und ehrenamtlichen Helfern an der Landesgeschäftsstelle, konnten die Vorhaben und<br />

Aktionen des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es umgesetzt werden. Allen Beteiligten, auch<br />

wenn Sie nicht im Einzelnen erwähnt wurden, gilt mein herzlicher Dank.<br />

Besonders bedanke ich mich bei dem ehemaligen Landesjugendfeuerwehrwart Dieter<br />

Seibel und dem neuen Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen sowie der<br />

Landesjugendleitung, dem Personal der Geschäftsstelle der Jugendfeuerwehr<br />

Rheinland-Pfalz sowie allen rheinland-pfälzischen Jugendfeuerwehren für ihre<br />

vorbildliche Zusammenarbeit. Nur durch die Angehörigen unserer<br />

Jugendfeuerwehren, auch in Verbindung mit den Vorbereitungsgruppen für die<br />

Jugendfeuerwehr, den Bambini-Feuerwehren, kann der Erhalt vieler Feuerwehren in<br />

unserem Bundesland auch zukünftig gesichert werden. Ich möchte auch an dieser<br />

Stelle unserer Nachwuchsorganisation weiterhin unsere volle Unterstützung und<br />

Förderung im Rahmen unserer Möglichkeiten zusagen.<br />

20


Ich danke dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, unserem<br />

Kameraden Hans-Peter Kröger einschließlich seinen Vizepräsidenten und allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Gerade<br />

durch das vorbildliche, freundliche und kameradschaftliche Miteinander führt zu einer<br />

erfolgreichen Zusammenarbeit im Sinne der Landesverbände und deren<br />

angeschlossenen Feuerwehren.<br />

Mein Dank gilt den Mitgliedern des Verbandsausschusses, durch deren tatkräftiges<br />

Engagement die Verbandsarbeit erheblich unterstützt und gefördert werden konnte.<br />

Bedanken möchte ich mich aber auch bei meinen Kameraden des<br />

Verbandsvorstandes, die mich durch ihre vorbildliche, aktive Mitarbeit in den<br />

vergangenen zwölf Monaten unterstützt und die Erfüllung meiner vielfältigen<br />

Aufgaben auf Landes-, aber auch auf Bundesebene erst ermöglicht haben.<br />

In diesen Dank schließe ich auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter unserer Landesgeschäftsstelle sowie der Landesgeschäftsstelle der<br />

Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz mit ein, die oftmals bereit waren, zusätzliche,<br />

unvorhersehbare Arbeiten auszuführen.<br />

Unserer Landesregierung, insbesondere bei Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und<br />

Herrn Innenminister Karl Peter Bruch, gilt mein besonderer Dank für ihre Bereitschaft,<br />

sich für die Belange des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es und damit unserer Feuerwehren<br />

in Rheinland-Pfalz einzusetzen.<br />

Ebenso gilt mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Fachabteilung des Ministeriums des Innern und für Sport, der Feuerwehr- und<br />

Katastrophen-schutzschule in Koblenz sowie der Aufsichts- und<br />

Dienstleistungsdirektion in Trier.<br />

Abschließend bedanke ich mich bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, den in drei<br />

Öffentlichen Versicherern in Rheinland-Pfalz, dem GVV-Kommunalversicherung<br />

VVaG, unseren Förder- und Einzelmitgliedern sowie allen Sponsoren, die unsere<br />

Verbandsarbeit sowohl finanziell, materiell als auch durch Aktivitäten unterstützt<br />

haben und unterstützen.<br />

Wir sind mit inzwischen mit rund 90.500 Mitgliedern als Verband einer der stärksten<br />

Interessenvertreter in Rheinland-Pfalz. Stark können wir in Zukunft nur bleiben, wenn<br />

wir mehrheitlich und demokratisch eine Meinung finden, und diese anschließend nach<br />

außen mit einer gemeinsamen Stimme vertreten. Alle anderen Handlungs-weisen<br />

führen zu einer Schwächung des Verbandes und damit zu einer Schwächung von uns<br />

allen. Einigkeit ist hier der Schlüssel auch zum Erfolg in der Zukunft, und dazu<br />

möchte ich Sie alle aufrufen!<br />

In diesem Sinne verbleibe ich<br />

Ihr<br />

Otto Fürst<br />

Verbandsvorsitzender<br />

21


Wasser marsch!<br />

Als Partner der pfälzischen Feuerwehren sind<br />

wir da, wo man uns braucht. Vor Ort, bei Ihnen.<br />

Wir, die Unternehmen der Versicherungskammer<br />

Bayern:<br />

� Bayerische Landesbrandversicherung<br />

� Bayerischer Versicherungsverband<br />

� Bayerische Beamtenkrankenkasse<br />

� Bayern-Versicherung<br />

Versicherungskammer Bayern<br />

80530 München<br />

Telefon (0 89) 21 60-0<br />

Internet www.vkb.de<br />

Wir versichern die Pfalz.<br />

22


Referatsbericht „Motorsägenführerausbildung“<br />

Referatsleiter: Joachim Fischer<br />

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach regenerativen Brennstoffen, nimmt auch die Zahl der<br />

Selbstwerber von Brennholz in Heimischen Wäldern zu.<br />

Da es für diese Selbstwerber verpflichtend ist einen Sachkundenachweis im Umgang mit der<br />

Motorkettensäge nachzuweisen, erfreut sch der Lehrgang am Spannungssimulator bei den<br />

Feuerwehrangehörigen immer größerer Beliebtheit, nachdem das Wirtschaftsministerium<br />

mitgeteilt hat, dass die Prüfbescheinigung des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz bei<br />

den Forstämtern in Rheinland – Pfalz als Sachkundenachweis anerkannt wird.<br />

Die Ausbildung am Spannungssimulator in den Feuerwehren ist in erster Linie dazu gedacht,<br />

den Fachgerechten Umgang mit der Motorkettensäge zu schulen.<br />

Dieser fachgerechte Umgang mit der Motorkettensäge ist im Feuerwehrdienst sehr wichtig, da<br />

es in Feuerwehreinsätzen erforderlich sein kann, Bäume nach einem Unwetter ect. die unter<br />

Spannung stehen zu beseitigen um größere Schäden zu vermeiden.<br />

Bei einem Fortbildungsseminar der Moderatoren bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in<br />

Andernach im Frühjahr <strong>2009</strong> haben Arbeitsgruppen damit begonnen, Vorschläge für eine<br />

einheitliche Ausbildungsunterlage im Land Rheinland-Pfalz auszuarbeiten.<br />

Diese Vorschläge werden im Arbeitskreis Motorkättensägenausbildung, welcher am 28.05.<strong>2009</strong><br />

an der LGS in Koblenz gegründet worden ist, ausgearbeitet, und den Ausbildern nach<br />

Fertigstellung (gegen Ende <strong>2009</strong>) in einer Power Point Präsentation zur Verfügung gestellt.<br />

Es stehen zurzeit 76 Moderatoren für die Ausbildung am Baumbiegesimulator zur Verfügung,<br />

deren Zahl aber durch einen in nächster Zeit durchgeführten Lehrgang an der Forstschule in<br />

Hachenburg um 14 Personen erhöht werden soll.<br />

<strong>Der</strong>zeit stehen im Land Rheinland-Pfalz vier Spannungssimulatoren für die Ausbildung zur<br />

Verfügung.<br />

Drei stehen bei den Feuerwehren in Neustadt a.d. W., Montabaur und Gielert sowie einer beim<br />

THW in Prüm.<br />

Im Jahr 2008 wurden in 92 Seminaren 1472 Personen von Feuerwehr und THW an dem<br />

Spannungssimulator ausgebildet.<br />

Joachim Fischer<br />

Ref. Motorsägenführerausbildung


Sicherheit<br />

braucht<br />

starke Partner.<br />

Als Feuerversicherer wollen wir Probleme<br />

lösen, bevor es brenzlig wird.<br />

Deshalb arbeiten wir so eng und konstruktiv<br />

mit dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

Rheinland-Pfalz zusammen.<br />

Wir unterstützen die Feuerwehren in<br />

Ausrüstung und Ausbildung, bei der<br />

Brandschutzerziehung, in der Jugendarbeit<br />

und in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Immer da, immer nah.<br />

24<br />

www.provinzial.com


Referatsbericht „Brandschutzerziehung“<br />

Vom Schulklassenbetreuer bis zum Brandschutzerzieher<br />

Referatsleiter: Michael Ferdinand<br />

Vor über 20 Jahren wurde ein Projekt umgesetzt an dem Feuerwehrleute, Pädagogen und<br />

Erzieher viele Jahre ihre Zeit investiert haben. Sie wollten erreichen, dass jedes Kind im<br />

Kindergarten und in der Schule über die Gefahren beim Umgang mit Streichhölzern<br />

unterwiesen wird. Die Kinder und Jugendlichen sollten lernen wie sie sich im Brandfall<br />

richtig zu verhalten haben, um so auch in einer gefährlichen Brandsituation zu überleben.<br />

Aus einem Gedanken wurden Unterlagen und ein Seminarkonzept „Schulklassenbetreuer“<br />

angeboten, dies war die Geburtsstunde der Brandschutzerziehung in Rheinland Pfalz.<br />

Lehrgangsteilnehmer beim SKB Seminar <strong>2009</strong><br />

Aus einem Gedanken wurde ein Ziel, Kinder vor dem Tod im Feuer zu bewahren. Die<br />

Seminare konnten in den Anfängen nur an Samstagen und Sonntagen durchgeführt<br />

werden, da an der LFKS in Koblenz – Oberwerth die Seminarräume an den Wochentagen<br />

ausgebucht waren. Unter großen Anstrengungen wurden die Seminare erstmals 1989<br />

durchgeführt. In den folgenden Jahren nahm die Zahl der Feuerwehrleute zu, die sich für<br />

die Aufklärungsarbeit über die Brandgefahren in Kindergärten und Schulen engagierten.<br />

Aus einer Idee wurde eine Bewegung, in vielen Feuerwehren fanden sich Männer und<br />

Frauen die den Kindern in Zusammenarbeit mit Erziehern und Pädagogen die Welt des<br />

Feuers näherbrachten. Heute gibt es in Rheinland Pfalz über 2200 Feuerwehrangehörige,<br />

die an einem Seminar für Schulklassenbetreuer an der LFKS Koblenz in Verbindung mit<br />

dem LFV Rheinland Pfalz teilgenommen haben. Jährlich werden über 88<br />

Grundausbildungs- und 44 Fortbildungsplätze bereitgestellt. Die Resonanz auf die<br />

Seminare ist ungebrochen hoch. Als Arbeitsunterlagen werden mittlerweile neuste<br />

Unterlagen des Referates 12 des vfdb/DFV ausgegeben und die 4. Auflage des<br />

Brandschutzerziehungskoffers Rheinland Pfalz wird auch nach den Sommerferien <strong>2009</strong><br />

zur Abholung bereitstehen. Dann stehen ca. 160 Brandschutzerziehungskoffer in den<br />

Kommunen des Landes für die Brandschutzerzieher bereit zur Unterstützung für Erzieher<br />

und Pädagogen. Rauchhäuser sind als Neuauflage von den Öffentlichen Versicherungen:<br />

Provinzial, Sparkassen Versicherung und Versicherungskammer Bayern zur Verfügung<br />

gestellt worden, um mit neuen Methoden und Arbeitsmittel und etwas Mut der<br />

Brandschutzerzieher/Innen neues auszuprobieren und die Neugierde der Kids zu wecken.<br />

25


Die Erzieher/Innen in den Kindergärten in Rheinland Pfalz nehmen das Angebot gerne an<br />

bei den Themengebieten: „Feuer – Wasser – Luft“ ist der erste Ansprechpartner<br />

mittlerweile die örtliche Feuerwehr.<br />

Die Themen rund ums Feuer und die Feuerwehr bleiben nach der Brandschutzerziehung<br />

im Kindergarten aktuell und werden immer wieder neu geweckt.<br />

Kinder bei der Brandschutzerziehung im Kindergarten Neuhäusel mit Brandschutzerzieher<br />

Die Brandschutzerziehung und –aufklärung wird durch die Öffentlichkeitsarbeit bei<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen aktiv betrieben. Die Ausstellungswand mit<br />

Videobildschirm und Rauchhaus sind am Rauchmelder-Tag in der Dresdner Bank in<br />

Koblenz, am 60. Geburtstag der rheinlandpfälzischen Feuerwehren, am Rheinland-Pfalz<br />

Tag in Bad Kreuznach, am Ehrenamtstag in Oppenheim und auf Anfrage der Feuerwehren<br />

im Einsatz.<br />

Hier werden Fragen rund um den Brandschutz und die Brandschutzaufklärung<br />

beantwortet.<br />

Das schönste Danke schön der Welt – ein Kinderlächeln und ein selbstgemaltes Bild für<br />

das Gerätehaus<br />

An dieser Stellen möchte ich mich bei allen Brandschutzerziehern für den tatkräftigen<br />

Einsatz bedanken, wir werden nie erfahren wie vielen Kinder wir durch unsere Arbeit das<br />

Leben gerettet haben, aber das Wissen um die Feuergefahren und ein Lächeln der Kinder<br />

ist der Dank der Brandschutzerzieher in Rheinland Pfalz.<br />

Michael Ferdinand<br />

Referatsleiter Brandschutzerziehung<br />

26


Referatsbericht „Ausbildung“<br />

Referatsleiter: Jürgen Güssow<br />

Im Referat Ausbildung gab es wieder einige Aktivitäten, bei uns bewegte sich etwas.<br />

Es wurde zu einigen Referatssitzungen eingeladen und auch durchgeführt. Die wichtigste<br />

Aufgabe war die Aktualisierung der Richtlinie für das Feuerwehrleistungsabzeichen im<br />

laufenden Jahr und das Überarbeiten der Richtlinie für das Geschicklichkeitsfahren ab<br />

dem nächsten Jahr.<br />

Informations- und Fortbildungsveranstaltung<br />

Wir hatten wieder zu einer Informations- und Fortbildungsveranstaltung für die Sprecher<br />

der Wertungsrichter am 22.11.08 in der Landesgeschäftstelle eingeladen. Hier wurde über<br />

einige aktuellen Themen und Probleme in den Mitgliedsverbänden angesprochen, es fand<br />

ein reger Meinungsaustausch statt und die angesprochenen Themen wurden auch gleich<br />

geklärt.<br />

Die geänderten Richtlinien, sowie alle anderen Unterlagen die benötigt werden, werden<br />

den Sprechern der Wertungsrichter auf einer eigenen Webseite zur Verfügung gestellt.<br />

Ein Teil meiner Arbeit war die Vorbereitung zum Jubiläum „25 Jahre Landesentscheid im<br />

Geschicklichkeitsfahren“. Ich habe versucht die Entwicklung der letzten 25 Jahre in einer<br />

Festschrift zusammen zufassen. Die Planung für den Veranstaltungsablauf ist im vollen<br />

Gange, als Termin wurde der 26.09.09 in Speyer festgelegt.<br />

Richtlinien<br />

Die aktuellen Richtlinien können im Internet heruntergeladen werden. Die Richtlinie liegt<br />

nach dem Ausdruck in einem DIN A6 Format vor und muss nur noch zugeschnitten<br />

werden. An der Landesgeschäftsstelle kann dazu ein passender Klemmhefter erworben<br />

werden.<br />

Wertungsrichterschulung<br />

Wir haben im Jahr 2008 zwei Wertungsrichterschulungen angeboten und nur eine<br />

durchgeführt. Die erste Wertungsrichterschulung im Berichtsjahr wurde am 19.04.08 in der<br />

Landesgeschäftsstelle in Koblenz durchgeführt. <strong>Der</strong> zweite Termin am 06.09.08 musste<br />

leider wegen Mangel an Teilnehmermeldungen abgesagt werden.<br />

Teilnehmer Wertungsrichterschulung am 19.04.2008<br />

27


In diesem Jahr haben wir uns<br />

entschieden nur noch eine<br />

Wertungsrichterschulung<br />

anzubieten. Grund: die hier<br />

geschulten neuen Wertungsrichter<br />

können ihr erlerntes im<br />

gleiche Jahr umsetzen und<br />

den Kreisverband sofort<br />

unterstützen. Hier wurden 46<br />

neue Wertungsrichter in die<br />

Tätigkeit eingeführt.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />

Rheinland Pfalz bedanken, sie haben uns immer mit Essen versorgt und in diesem Jahr<br />

konnten wir auch den Lehrsaal 5 für unsere Wertungsrichterschulung benutzen.<br />

Die Teilnehmer kamen aus 13 Mitgliedsverbänden, für uns ist erfreulich, dass sich wieder<br />

weibliche Feuerwehrangehörige für die Funktion als Wertungsrichterin interessieren<br />

haben.<br />

Teilnehmer am 09.05.<strong>2009</strong><br />

Geschicklichkeitsfahren<br />

Am 27. September 2008 wurde der Landesentscheid im Geschicklichkeitsfahren in<br />

Speicher ausgetragen. 49 Fahrer waren in der Klasse A + B zum Landesentscheid<br />

angetreten. Hier noch einmal ein Dank an den KFV Bitburg-Prüm und die Feuerwehr<br />

Speicher für die Organisation.<br />

Ergebnis Klasse A<br />

28<br />

Sieger und Gewinner des<br />

Wanderpokals wurde<br />

Daniel Anders,<br />

vom KFV Alzey-Worms<br />

2. Sieger Lothar Feig,<br />

vom RFV Vorderpfalz<br />

3. Sieger Valentin Benzkirch,<br />

vom KFV Trier-Saarburg


Ergebnis Klasse B<br />

Sieger und Gewinner des<br />

Wanderpokals wurde<br />

Gerhard Biank,<br />

vom RFV Vorderpfalz<br />

2. Sieger Michael Dichter,<br />

vom KFV Bitburg-Prüm<br />

3. Sieger Andreas Schneider,<br />

vom KFV Altenkirchen<br />

Die Gewinner der Wanderpokale in der Klasse A und B sind in diesem Jahr automatisch<br />

nominiert und können ihn verteidigen. Die aktuelle Ergebnisliste und weitere Informationen<br />

können im Internet, im Bereich Geschicklichkeitsfahren des Referats Ausbildung, unter<br />

http://www.lfv-rlp.de eingesehen werden.<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

Leider ist eine leichte Verschlechterung der Teilnehmerzahl zu verzeichnen. Nach<br />

Gesprächen mit den Sprechern der Wertungsrichter wird vermutet, dass immer mehr<br />

Ausbildung und Sonderschulungen gemacht werden müssen, worunter die Teilnahme an<br />

den Feuerwehrleistungsabzeichen leidet. Durch unseren guten Kontakt mit Lehrkräfte der<br />

LFKS, bekommen wir von ihnen bestätigt, dass alle die zu einem Führungslehrgang<br />

kommen und das Feuerwehrleistungsabzeichen der Stufe Gold abgelegt haben, sehr gut<br />

ausgebildet sind und sie die besten Voraussetzungen haben.<br />

Unsere Zielrichtung ist, die Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichens in die<br />

Grundausbildung festzuschreiben. Wir hoffen auf die Unterstützung der SFI / KFI und die<br />

der Kreisausbilder.<br />

Im Jahr 2008 haben in Rheinland-Pfalz 524 Feuerwehrangehörige das FwLA der Stufe<br />

Bronze, 257 Feuerwehrangehörige das FwLA der Stufe Silber und 157<br />

Feuerwehrangehörige das FwLA in der Stufe Gold abgelegt.<br />

Die Stufe W 3 bei FwLA Gold konnte 13-Mal und die Wiederholungsstufe W10 insgesamt<br />

6-Mal ausgehändigt werden. Insgesamt haben sich an den Abnahmenterminen 1.057<br />

Feuerwehrangehörige den Aufgaben gestellt.<br />

Anmerkung<br />

Ich kann im abgelaufenen Jahr wieder auf eine sehr gute Zusammenarbeit zurückblicken.<br />

Für die geleistete Arbeit in den Stadt-, Kreisfeuerwehrverbänden und dem RFV<br />

Vorderpfalz darf ich mich recht herzlich bedanken. Auch ein Dank an meine<br />

Referatsmitglieder und an die, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben.<br />

Ganz besonders muss ich mich bei unserem Personal der Landesgeschäftsstelle<br />

bedanken, sie bereiten alles vor und unterstützen unsere Arbeit tatkräftig.<br />

Jürgen Güssow,<br />

Referatsleiter Ausblidung<br />

29


Referatsbericht „Frauen“<br />

Referatsleiterin: Sabine Ehlen<br />

Um den Brand- und Katastrophenschutz nachhaltig zu sichern, ist es wichtig die<br />

Bevölkerung für das Ehrenamt zu begeistern und engagierte Männer und Frauen dafür zu<br />

gewinnen. Mein besonderes Augenmerk liegt hierbei natürlich auf der Erhöhung des<br />

weiblichen Mitgliederbestandes.<br />

In diesem Zusammenhang ist die Öffentlichkeitsarbeit und die Repräsentation der<br />

Feuerwehrfrauen sowie die beratende Tätigkeit in allen Belangen dieses Themas ein<br />

wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. So war das Referat Frauen auch beim<br />

Landesehrenamtstag am 13. September 2008 in Diez wieder vertreten, um interessierten<br />

Mädchen und Frauen den Feuerwehrdienst vorzustellen. Hier möchte ich mich besonders<br />

auch bei den aktiven Feuerwehrfrauen bedanken, die durch ihren Dienst an unserem<br />

Stand zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Ein weiterer Focus im abgelaufenen Geschäftsjahr lag aber auch in der Förderung der<br />

bereits aktiven Feuerwehrfrauen. So lud der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz<br />

e.V. am 21./22. März <strong>2009</strong> zum ersten Mal zu einer Fortbildung für weibliche<br />

Führungskräfte ein. „Frauen sollen und können anders führen“ – Frauen als<br />

Führungskräfte in der Feuerwehr lautete der Titel des Seminars. In Zusammenarbeit mit<br />

der Firma Kremke Managementtraining aus Hohenwehstedt wurden 20 weibliche<br />

Führungskräfte aus Einsatz- und Jugendabteilung in die Landesgeschäftsstelle zu einer<br />

Wochenendveranstaltung eingeladen. Das Seminar beinhaltete grundlegende Themen der<br />

Führungsarbeit. Führungsstile, Kommunikationsmethoden und „typisch männliche“ sowie<br />

„typisch weibliche“ Verhaltenseigenschaften wurden den Teilnehmerinnen durch die<br />

Trainerin Heide Kampschulte näher gebracht. Ziel war es, die Anforderungen moderner<br />

und zeitgemäßer Führungsarbeit kennen zu lernen und die erlernten Fähigkeiten zu<br />

trainieren, um diese auch in der eigenen Feuerwehr anwenden zu können. Die<br />

Feedbackrunde zum Ende der Veranstaltung zeigte, dass der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

mit dem Angebot dieses Seminars den richtigen Weg beschritten hat. Die Erwartungen der<br />

Teilnehmerinnen sind voll eingetroffen.<br />

Für das abgelaufene Jahr möchte ich mich bei allen bedanken, die die Arbeit des<br />

Referates Frauen in der Feuerwehr unterstützt haben.<br />

30<br />

Stand des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es und<br />

der Feuerwehrfrauen beim<br />

Landesehernamtstag in Diez.


Seminar für weibliche<br />

Führungskräfte 21/22. März <strong>2009</strong><br />

Sabine Ehlen<br />

Referatsleiterin Frauen<br />

31


Referatsbericht „Rheinland-Pfalz-Tag“<br />

Referatsleiter: Günther Wadle<br />

Rheinland-Pfalz-Tag <strong>2009</strong> in Bad Kreuznach<br />

Über 300.000 Besucher (Vorjahr in Bad Neuenahr-Ahrweiler 200.000) erlebten in Bad<br />

Kreuznach ein tolles Landesfest, bei dem auch der Wettergott weitestgehend mitspielte.<br />

Nach Pressemitteilungen der Staatskanzlei wird der 26. Rheinland-Pfalz-Tag <strong>2009</strong> als<br />

„Fest der guten Stimmung“ in die Landesfestgeschichte eingehen.<br />

Die Feuerwehren unseres Landes waren auch in diesem Jahr nicht nur dabei sondern<br />

„mitten drin“. Auf dem „Neuruppiner Platz“, stand uns und unseren Partnern der<br />

Bühnengemeinschaft, bestehend aus der Polizei, Bundespolizei, dem THW und Zoll, eine<br />

im Vergleich zum Vorjahr sehr bescheidene Fläche für unsere Darbietungen zur<br />

Verfügung.<br />

Mit einem Begrüßungsbanner, großflächigen Bildern mit Beispielen der Zusammenarbeit<br />

unserer Organisationen der Bühnengemeinschaft und Live-Übertragungen von unserer<br />

Bühnen- und Aktionsfläche an die Festzugstrecke wurden die zahlreichen Gäste des RLP-<br />

Tages zu einem Besuch unseres Festgeländes eingeladen.<br />

Auf unserem Freigelände wurden den<br />

Gästen Informationen zum Brandschutz<br />

geboten. Die Vorführungen über die<br />

Handhabung von Feuerlöschern und die<br />

Fettexplosionen in einer Küchenzeile<br />

fanden bei den Besuchern großes<br />

Interesse. Außerdem stellte die Jugendfeuerwehr<br />

des Landkreises Bad<br />

Kreuznach ihren Container aus, auf den<br />

sie besonders Stolz ist, und informierte<br />

über ihre Jugendarbeit.<br />

Auch in diesem Jahr präsentierte sich der LFV gemeinsam mit dem THW in einem<br />

Großraumzelt des THW. Mittels eines „Rauchhauses“ wurde den Besuchern die<br />

lebensrettende Wirkung von Rauchwarnmeldern demonstriert. Die Jugendfeuerwehren<br />

und der Fachbereich „Frauen in der Feuerwehr“ informierten die Besucher gemeinsam mit<br />

den jeweiligen Fachbereichen des THW.<br />

Das gemeinsame Bühnen- und Aktionsprogramm<br />

war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Die<br />

Feuerwehr war mit folgenden Beiträgen beteiligt:<br />

„Jugendfeuerwehr stellt sich vor“, „Feuerwehr im<br />

Einsatz: technische Unfallhilfe“ und eine<br />

Vorführung der Feuerwehrrettungshundestaffel<br />

Hennweiler wurden durch einen musikalischen<br />

Auftritt der Big-Band der Feuerwehrkapelle<br />

Bingen-Dromersheim abgerundet.<br />

Außerdem freuten sich die Besucher über die<br />

Vorführung der zahlreichen aktuellen und<br />

historischen Uniformen unseres Kameraden<br />

Hartmut Müller, der in diesem Jahr leider<br />

32


letztmals bei dieser Veranstaltung dabei war. <strong>Der</strong> „Becker Heinz“ aus Meisenheim,<br />

ebenfalls ein Feuerwehrkamerad präsentierte sich dem Original täuschend ähnlich.<br />

<strong>Der</strong> traditionelle Festzug am Sonntag bot<br />

mit seinen 137 Zugnummern ein<br />

farbenprächtiges Bild. <strong>Der</strong> Beitrag der<br />

Feuerwehr wurde musikalisch angeführt<br />

von einer zu diesem Anlass eigens<br />

gegründete Spielgemeinschaft der<br />

Feuerwehrkapellen Mainz-Drais und<br />

Mainz-Gonsenheim. Unter dem Motto<br />

„Gestern und heute“ wurde den<br />

zahlreichen Zuschauern die technische<br />

Entwicklung im freiwilligen<br />

Feuerwehrwesen vorgeführt. : Von der<br />

Handspritze über eine historische Drehleiter bis hin zu einem neueren LF 20 / 10 wurde<br />

die Entwicklung der Feuerwehrfahrzeuge über mehrere Generation gezeigt.<br />

Über die Festtage konnten wir wieder zahlreiche prominente Besucher auf unserer Bühne<br />

bzw. dem Ausstellungsgelände begrüßen. Ministerpräsident Kurt Beck und Innenminister<br />

Karl Peter Bruch richteten Grußworte an unsere zahlreichen Besucher. Weitere<br />

prominente Gäste informierten sich über die Tätigkeiten der Hilfs- und<br />

Sicherheitsorganisationen, darunter auch zahlreiche Mitglieder des Bundestages und des<br />

rheinland-pfälzischen Landtags.<br />

Feuerwehr, Polizei und THW richten traditionell den Empfang des Innenministers am<br />

Rheinland-Pfalz-Tag aus. <strong>Der</strong> Polizeipräsident des PP Mainz Karl-Heinz Weber begrüßte<br />

rund 180 Gäste, bevor der Vorsitzende des LFV Otto Fürst seine Grußworte an die<br />

Versammlung richtete. Anschließend bedankte sich Staatsminister Karl Peter Bruch in<br />

seiner Ansprache für das Engagement der Hilfs-, Rettungsdienst- und<br />

Sicherheitsorganisationen. Die Veranstaltung wurde wie immer von der Combo des<br />

Polizeiorchesters Rheinland-Pfalz musikalisch umrahmt.<br />

Zusammenfassend ist festzustellen,<br />

dass die Präsentation der<br />

Feuerwehren, sowie der<br />

gemeinsame Auftritt mit den Partnern<br />

der Bühnengemeinschaft, wieder<br />

einmal ein voller Erfolg war. Ich<br />

bedanke mich –auch im Namen des<br />

Vorstandes des LFV- ganz herzlich<br />

bei allen Mitwirkenden, unseren<br />

Feuerwehrkameradinnen und<br />

Feuerwehrkameraden sowie bei<br />

allen, die uns unterstützt und zu<br />

diesem Erfolg beigetragen haben.<br />

Außerdem bedanke ich mich bei<br />

unseren Partnern der Bühnengemeinschaft für die hervorragende und konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

<strong>Der</strong> nächste RLP-Tag findet 11.- 13.6.2010 in Neustadt/ Weinstraße statt. Ich lade Sie<br />

jetzt schon alle herzlich ein.<br />

Günther Wadle<br />

Referatsleiter Rheinland-Pfalz-Tag<br />

33


Referatsbericht „Soziales-Versicherung“<br />

Referatsleiter: Othmar Zimmermann<br />

I. Versicherungen<br />

a) Reform der Gesetzlichen Unfallversicherung - SGB VII -<br />

Mit dem Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz vom 30.10.2008 (UVMG) wurde die<br />

Reform vorläufig abgeschlossen. Die Reform beschränkt sich auf strukturelle<br />

Veränderungen wie<br />

• Reduzierung der gewerblichen Berufsgenossenschaften von 26 auf 9.<br />

• Möglichst nur eine öffentliche Unfallkasse je Bundesland und eine auf<br />

Bundesebene.<br />

• Umverteilung der Altlasten der finanziell schwachen Berufsgenossenschaften<br />

auf alle.<br />

• Verbesserung des Arbeitsschutzes, mehr Prävention.<br />

Neu gebildet wurde die:<br />

(Internet: http://www.dguv.de/inhalt/index.jsp)<br />

Mit vereinten Kräften des DFV, der LFVe und anderer Organisationen ist es uns gelungen,<br />

die geplanten Verschlechterungen des Leistungsrechts zu verhindern wie: Rente erst ab<br />

30 % (bisher ab 20 %) Erwerbsminderung, Wegeunfälle der Privatsphäre zuzurechnen.<br />

Doch die Feuerwehren müssen wachsam bleiben, da dieser Teil der Reform mit der<br />

Bezeichnung „zielgenauere Leistungen“ in der nächsten Legislaturperiode wieder<br />

aufgegriffen werden kann.<br />

b) Bambini-Feuerwehren<br />

Mit der Änderung des § 9 Abs. 6 LBKG am 19.12.2006 können für<br />

Kinder von 6 – 10 Jahren „Vorbereitungsgruppen zur Jugendfeuerwehr“<br />

(Bambini-Feuerwehr) gebildet werden. In den Arbeitskreis des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es zum Aufbau und Unterstützung dieser<br />

Gruppen war auch dieses Referat eingebunden. <strong>Der</strong> für die Gruppen<br />

bestehende gesetzliche Versicherungsschutz kann durch den „Florianvertrag bei der<br />

Sparkassenversicherung“ wesentlich ergänzt werden, wovon fast alle gegründeten<br />

Gruppen Gebrauch machen.<br />

c) Tagung der Sachgebietsleiter Versicherungen<br />

Am 28.03.<strong>2009</strong> tagten die Sachgebietsleiter der Kreis- und Stadtverbände und des<br />

Regionalfeuerwehrverbandes Vorderpfalz in Koblenz. Themen waren zunächst allgemeine<br />

Versicherungsfragen. Am Nachmittag erläuterten Vertreter der GVV den<br />

Versicherungsvertrag mit dem LFV und stellten sich Fragen und Anregungen.<br />

Vorgeschlagene Verbesserungsvorschläge sind noch mit der GVV zu verhandeln.<br />

Außerdem wird es als notwendig angesehen, die „zusätzliche Unfallversicherung“ nach §<br />

13 Abs. 8 LBKG dem heutigen Bedarf anzupassen. Über die seit 2008 möglichen<br />

preiswerten Versicherungen für den privaten Bereich unserer Mitglieder bei der GVV-<br />

Privat wurde ebenfalls informiert. Weiteres siehe: www.lfv-rlp.de/Soziales.<br />

Zweck und Ziel dieser und auch folgender Tagungen ist Information der Sachgebietsleiter,<br />

welche als Multiplikatoren in der Fläche wirken sollen, andererseits auch Beratung des<br />

LFV über die Wünsche und Problemen in den Feuerwehren. Für die nächste Tagung<br />

wurde als Schwerpunkt die gesetzliche Unfallversicherung gewünscht.<br />

34


Soziales<br />

a) Bayrische Versicherungskammer bietet Sondernachlass<br />

Die Versicherungskammer Bayern bietet nunmehr auch den Feuerwehrdienstleistenden<br />

sowie den Alterskameraden in ihrem Versicherungsbereich in der Pfalz einen<br />

Sondernachlass auf Gebäudeversicherungen an. Damit will die Versicherung die<br />

Leistungen der Feuerwehrleute im vorbeugenden und abwehrenden Brand- und<br />

Katastrophenschutz anerkennen. Weiteres siehe: www.vbk.de.<br />

b) Sonstiges<br />

Gleichzeitig wird auf die bisher erreichten anderen Vergünstigungen für unsere Mitglieder<br />

in allen Landesteilen wie Bonus in der gesetzlichen Krankenversicherung, Erholung in<br />

Jugendherbergen und Feuerwehrheimen verwiesen. Näheres siehe Internet des LFV.<br />

II. Öffentlichkeitsarbeit<br />

a) Artikelserie in der Brandhilfe<br />

Die Artikelserie in der Brandhilfe über den Versicherungsschutz der<br />

Feuerwehr wurde 2008 fortgesetzt, ergänzt mit anderen für die<br />

Feuerwehren interessanten Artikeln.<br />

Damit der Informationsfluss auch die Basis unseres Flächenverbandes<br />

erreicht, ergeht die dringende Bitte an alle Kreisfeuerwehrinspekteure,<br />

Wehrleiter und Wehrführer, sich noch intensiver für einen Bezug der<br />

Fachzeitschrift „Brandhilfe“ in allen Wehren einzusetzen und das Lesen<br />

jedem Feuerwehrangehörigen zu ermöglichen.<br />

b) Internet<br />

Das Internet des LFV erfreut sich eines regen Zuspruchs. Die Seiten des Fachreferates<br />

bedürfen einer ständigen Pflege und ggfls. eines Austausches. Die Internetadresse des<br />

LFV RLP sollte auch in jedem Feuerwehrhaus hängen.<br />

c) Allgemein<br />

Das Referat war auch im vergangenen Jahr bei verschiedenen Kreis- und Stadtverbänden<br />

der Aktiven und der Jugendfeuerwehren und des LFV mit Vorträgen und Seminaren<br />

vertreten. In vielen Einzelanfragen konnte mit Rat und Tat, telefonisch und schriftlich<br />

geholfen werden. Diese Möglichkeiten bestehen auch weiterhin.<br />

Die gemeldeten Schadensfälle innerhalb des LFV wie auch der JF RP konnten zur<br />

Zufriedenheit abgewickelt werden, soweit berechtigte Ansprüche bestanden.<br />

Othmar Zimmermann<br />

Referatsleiter<br />

35


Referatsbericht „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

Referatsleiter: Frank Hachemer<br />

Auch im Jahreszeitraum 2008/<strong>2009</strong> machte die Beratungstätigkeit wieder einen Löwenanteil<br />

aus, inklusive der Unterstützung bei der Formulierung von Pressemitteilungen zur Gewinnung<br />

von Medienvertretern zur Teilnahme an Verbandsversammlungen.<br />

Auch Medienkontakte, vor allem zum Thema „Nachwuchssorgen im Ehrenamt“ sowie einzelne<br />

Zeitungsartikel - übrigens auch zur Unterstützung einzelner Jugendfeuerwehren - zählten zum<br />

Repertoire.<br />

Darüber hinaus galt auch wieder der Grundsatz „Ausbildung ist Trumpf “:<br />

Ein eigenes Grund-Ausbildungskonzept für Mitglieder von PUMA-Teams als Vorstufe zum<br />

Lehrgang PrÖ der LFKS ist fertig entwickelt und wird in Kürze in einer städtischen Feuerwehr<br />

eingesetzt. So sollen Helfer schon unterstützend eingesetzt werden können, die noch nicht den<br />

einschlägigen Lehrgang der LFKS besuchen konnten.<br />

Natürlich war ich auch selbst wieder Teil der Lehrgänge zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an<br />

der LFKS sowie der Ausbildung der Schulklassenbetreuer, die ja mit ihrer Tätigkeit letztlich eine<br />

besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit betreiben.<br />

Mit einer Fotoserie zum Thema „Feuerwehr“ konnte ich außerdem zur Gestaltung von<br />

Publikationen des Landesverbandes und zur Unterstützung von Partnern des Landesverbandes<br />

beitragen; ein Bild wurde beispielsweise für eine landesweite Anzeigenkampagne genutzt.<br />

Mit meiner im Frühjahr erfolgten Wahl zum Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Neuwied erhoffe ich mir nicht nur einen noch tieferen Einblick in die Abläufe innerhalb des<br />

Verbandes, sondern auch die Möglichkeit, häufiger Synergien zu nutzen - aus der<br />

Vorsitzenden-Perspektive werden Schritte der Öffentlichkeitsarbeit einfacher und direkter<br />

möglich und sind mehr als nur Zuarbeit.<br />

Frank Hachemer<br />

Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit<br />

36


Referatsbericht „Presse und Brandhilfe“<br />

Referatsleiter: Eduard Krahe<br />

Als Referatsleiter für „Presse und Brandhilfe“ im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> konnte ich die vielfältige<br />

Arbeit des Vorstandes des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit den LFV-Mitgliedsverbänden in<br />

Rheinland-Pfalz bei vielen Veranstaltungen und Aktionen mit der Kamera begleiten und in<br />

Berichten für die Brandhilfe festhalten.<br />

Hier einige Schwerpunkte meiner Pressearbeit im Zeitraum von Juni 2008 bis Juli <strong>2009</strong><br />

• Rheinland-Pfalz Tag 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

• Besuch der Fregatte Rheinland-Pfalz in Wilhelmshaven<br />

• Deutsche Meisterschaft der Feuerwehren in Böblingen<br />

• Bundesleistungswettbewerb der Feuerwehren in Hachenburg<br />

• 3. und 4. Parlamentarischer Abend mit Politik-Kongress des DFV in Berlin<br />

• „Feuerzauber“ bei der Landesgartenschau in Bingen<br />

• Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz, Cochem<br />

• Verbandsversammlung des LFV in Osthofen<br />

• 6. Feuerwehrwallfahrt in Kamp-Bornhofen<br />

• Klausurtagung des LFV Verbandsvorstandes mit den Vorsitzenden der Mitgliedsverbände<br />

in Bad Münster<br />

• Klausurtagung des LFV Verbandsvorstandes mit den KFI und SFI in Biersdorf<br />

• LOTTO Stiftung Rheinland-Pfalz und LFV schlossen Partnerschaft<br />

• LFV- Verbandsausschusssitzung bei Böringer in Ingelheim<br />

• LFV- und RFV, KFV und SFV im Bereich der Pfalz mit der Versicherungskammer Bayern<br />

• Festakt in Mainz: 60 Jahre Feuerwehren in Rheinland-Pfalz<br />

• „Tag der offenen Tür“ LFKS und LFV<br />

• Rheinland-Pfalz Tag <strong>2009</strong> in Bad Kreuznach<br />

• und vieles mehr.<br />

Weit über 3000 Fotos habe ich im vergangenen Jahr für unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

aufgenommen, archiviert und dokumentiert. Einige Referatsleiter aus unserem<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> konnten auf das umfangreiche Fotomaterial zurückgreifen. Das<br />

Ehrenamt der „Feuerwehr“ wurde, in einem Bericht (siehe Brandhilfe 1/<strong>2009</strong>) über die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit von Christine Kipping, Hauptfeuerwehrfrau und „Loreley“ 2006-2008 aus<br />

Kestert, hierbei besonders gewürdigt.<br />

Wiederholt wurde im November 2008, in den Räumen der Landesgeschäftsstelle Koblenz-<br />

Asterstein, eine Informationsveranstaltung für die Verantwortlichen der Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit unserer landesweiten Mitgliedsverbänden mit gutem Erfolg durchgeführt.<br />

Viele neue Kontakte zu Pressereferenten anderer Hilfsorganisationen und Institutionen wurden<br />

ausbaut und vertieft. Somit waren die vergangenen 12 Monate für das Referat „Presse und<br />

Brandhilfe“ sehr erfolgreich. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn wir mehr an aktuellen<br />

Einsatzberichten unserer rheinland-pfälzischen Feuerwehren erhalten könnten. Hierdurch würde<br />

die Vielzahl des breiten Aufgabengebietes einer Freiwilligen,- Berufs,- oder Werkfeuerwehr der<br />

Öffentlichkeit in der Fachzeitschrift „Brandhilfe“, dargestellt.<br />

Für die gute Zusammenarbeit, mit den verantwortlichen Mitarbeiter des Ministerium des Innern<br />

und für Sport, der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS), den Referatsleiter/innen der<br />

Kreis- Stadt und Regional- Feuerwehrverbände, den Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz, dem<br />

Personal der Landesgeschäftsstelle und den Vorstandsmitglieder des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es,<br />

bedanke ich mich an dieser Stelle recht herzlich.<br />

37


Herr Harry Frey ist zuständiger Leiter der Redaktion und hat die Schriftleitung unserer<br />

Fachzeitschrift „BRANDHILFE“, er hat so manches, zunächst unmachbar erscheinende, doch<br />

noch umgesetzt. Für seine Hilfe und die kameradschaftliche Zusammenarbeit, bedanke ich mich<br />

aufs Herzlichste.<br />

Informationsveranstaltung „Presse“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ am 22. November<br />

2008 in der Landesgeschäftsstelle Koblenz-Asterstein<br />

Eduard Krahe,<br />

Referatsleiter „Presse und Brandhilfe“<br />

Referatsbericht „Alterskameraden“<br />

Referatsleiter: Hans Speder<br />

Wie im vergangenen Jahr trafen wir uns am 19.11.2008 zu einer Infoveranstaltung an der<br />

Landesgeschäftsstelle in Koblenz.<br />

Als Referent konnte ich den Leiter des Referates „Versicherung/Soziales“, Herrn Otmar<br />

Zimmermann gewinnen. Er stellte anschaulich die gesetzlichen Bestimmungen, wie die des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es in Bezug auf „Alterskameraden“ in den Raum. Die sich anschließende<br />

rege Diskussion zeigte, wie wichtig es war, diese Problematik anzusprechen. Negativ wäre<br />

anzumerken, dass ich mir eine bessere Resonanz in Bezug auf Teilnehmer gewünscht hätte.<br />

Aber nun zu einem anderen Thema Alterskameraden betreffend. In der<br />

Verbandsausschusssitzung nahm das Thema Altersbegrenzung einen weiten Raum ein. Für mich<br />

eine Diskussion so überflüssig wie ein Kropf, warum überhaupt eine Altersbegrenzung. Im aktiven<br />

Dienst hat sie ihre Berechtigung aber im Bereich Verband ein großes Fragezeichen. In einer Zeit,<br />

wo der Leistungsdruck im Beruf immer größer wird, sollten wir dankbar sein, wenn sich rüstige<br />

Kameraden noch zu Verfügung stellen. Siehe andere Landesverbände, siehe Sportbund. Es sind<br />

doch immer zwei Komponente gefragt. Einmal der Kandidat, der bereit wäre, seine Freizeit<br />

einzubringen, und was viel wichtiger ist, das Votum der Delegierten. Traut man den Delegierten<br />

nicht zu, zu entscheiden wer in den Vorstand soll? Ich finde sie alleine sind dazu berechtigt und<br />

brauchen keine Satzungskonforme Sperre.<br />

Mir ist bewusst, das ich hier nicht nur Zustimmung erfahren werde. Trotzdem möchte ich eine faire<br />

Diskussion in Gang setzen, zum Wohle des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz. Als<br />

jemand der 20 Jahre an vorderster Front stand, weiß er wovon er spricht, und bittet die Dinge im<br />

Sinne des Verbandes zu regeln.<br />

Hans Speder<br />

Referatsleiter Alterskameraden<br />

38


Referatsbericht „Internet“<br />

Referatsleiter: Jürgen Güssow<br />

Unsere Homepage entwickelt sich zu einem richtigen Nachschlagewerk für unsere<br />

Mitgliedsfeuerwehren. Die wachsenden Besucherzahlen spiegeln dies wieder.<br />

Das Internet hat sich zu einer sehr wichtigen Institution entwickelt und wir sind ein großer Teil<br />

davon. Die Seiten des LFV sind zu finden unter dem Link http://www.lfv-rlp.de.<br />

Wir versuchen immer die Daten in unserer Homepage auf dem neuesten und aktuellsten Stand zu<br />

halten. In der Statistik ist zu ersehen wie sich die Besucherzahlen entwickeln.<br />

Hier ist ersichtlich, dass durchschnittlich immer viele Besucher und das Monat für Monat, auf<br />

unseren Webseiten<br />

sind.<br />

Diese Zahlen sind keine fiktiven Zahlen, sondern Zahlen von Besuchern die sich eine längere Zeit<br />

auf unserer Homepage umgesehen haben.<br />

Webseiten-Zugriffe der einzelnen Bereiche:<br />

Monat 4 / <strong>2009</strong> 3 / <strong>2009</strong><br />

Aktuelles<br />

9,22 % 10,32 %<br />

An- / Verkauf<br />

3,06 % 3,10 %<br />

Ehrungen<br />

2,54 % 3,01 %<br />

Fördermitglieder<br />

0,40 % 0,57 %<br />

Kalender<br />

10,27 % 2,02 %<br />

Links<br />

1,65 % 2,77 %<br />

Rauchmelder<br />

2,26 % 2,78 %<br />

Referate<br />

45,45 % 46,53 %<br />

Online-Shop<br />

6,81 % 7,63 %<br />

Spielmobil<br />

0,55 % 0,69 %<br />

Wir über uns<br />

3,63 % 4,53 %<br />

sonstiges<br />

14,16 % 16,06 %<br />

Download (pdf, zip..) 8.399 10.336<br />

2 / <strong>2009</strong><br />

11,06 %<br />

2,43 %<br />

3,07 %<br />

0,60 %<br />

3,37 %<br />

1,72 %<br />

2,89 %<br />

46,74 %<br />

7,30 %<br />

0,70 %<br />

4,68 %<br />

15,43 %<br />

8.052<br />

39<br />

1 / <strong>2009</strong><br />

10,27 %<br />

2,32 %<br />

3,13 %<br />

0,63 %<br />

2,64 %<br />

2,36 %<br />

3,13 %<br />

45,52 %<br />

7,76 %<br />

0,72 %<br />

4,13 %<br />

17,38 %<br />

7.258<br />

12 / 2008<br />

13,01 %<br />

1,86 %<br />

4,23 %<br />

0,71 %<br />

1,75 %<br />

2,78 %<br />

2,70 %<br />

40,75 %<br />

8,61 %<br />

0,73 %<br />

5,22 %<br />

17,66 %<br />

4.589<br />

11 / 2008<br />

11,05 %<br />

2,85 %<br />

3,04 %<br />

0,56 %<br />

8,15 %<br />

2,26 %<br />

2,41 %<br />

40,11 %<br />

8,85 %<br />

0,62 %<br />

4,14 %<br />

15,96 %<br />

5.448


Die Seiten der Referate werden am meisten besucht, nämlich von weit über 40% der Besucher,<br />

gefolgt von dem Bereich „Aktuelles und Sonstiges“.<br />

Die Referatsleitern haben mit uns immer wieder Kontakt, um die Seiten auf einen neuen Stand zu<br />

halten. Denn unser Ziel ist es immer aktuell zu sein und zu bleiben.<br />

Im Bereich der Referate sind zurzeit 22 Fachgebiete präsent.<br />

Erfreulich für uns ist, die Zahlen der Downloads zu sehen. Dazu gehören auch die aktuellen<br />

FwDVs und Richtlinien. Bis jetzt konnten wir nur steigende Downloadszahlen feststellen.<br />

Wir möchten Ihnen auch noch einen Einblick in die Besucherzahlen geben,<br />

hier die Zugriffszahlen der letzten Monate<br />

Ein sehr guter Kontakt besteht zu den Feuerwehren in Rheinland-Pfalz, die wir auch in dem<br />

Linkverzeichnis aufgeführt haben. Viele gemeldete Feuerwehrhomepages haben wir in unserem<br />

Verzeichnis aufgelistet.<br />

Ein weiterer Teil, sind die internen Bereiche für die Vorsitzenden der Stadt-, Kreis- und Regional-<br />

Feuerwehrverbände sowie die der Sprecher der Wertungsrichter. Hier wird ein aktueller<br />

Informationsaustausch durchgeführt.<br />

Sehr intensiev wird der Bereich „Kontakte“ angenommen. Hier kommen sehr viele Anfragen, für<br />

alle möglichen Bereiche. Alle Nachrichten werden von uns beantwortet oder an die<br />

entsprechenden Stellen zur Beantwortung weitergeleitet. <strong>Der</strong> Terminkalender wird inhaltlich immer<br />

mit unserer Landesgeschäftsstelle für die Veröffentlichung in der Brandhilfe abgestimmt.<br />

Auch die aktuellen <strong>Jahresbericht</strong>e, wie dieser und als Archiv, die der letzten Jahre, sind nach der<br />

Verbandsversammlung auf unserer Homepage zu finden.<br />

Einen besonderen Dank möchte ich den Webmaster Rolf Güssow richten, er unterstützt mich bei<br />

der Referatsarbeit, er übernimmt die gesamte Arbeit der Programmierung und die Einstellungen in<br />

die Homepage.<br />

Jürgen Güssow,<br />

Referatsleiter Internet<br />

40<br />

Beispielhaft möchten wir den<br />

Bereich des neuen Referat<br />

Bambini-Feuerwehr vorstellen.<br />

Wir, das Internetteam<br />

freuen uns auf euren nächsten<br />

Besuch.<br />

Kommt vorbei,<br />

unter<br />

www.lfv-rlp.de


Referatsbericht „Musik“<br />

Referatsleiter: Claus Behner<br />

Nach den erfolgreichen Landeswertungsspielen im Jahr 2008 in Wissen an der der Sieg<br />

waren in diesem Jahr die Bundeswertungsspiele in Celle (Niedersachsen) im Focus des<br />

Interesses. Vier Züge aus unserem Bundesland konnten an diesem Event teilnehmen.<br />

Nach hervorragender Vorbereitung stellten sich 23 Züge aus ganz Deutschland den<br />

Juroren.<br />

In der Oberstufe erzielten alle Rheinland-Pfälzischen Kapellen hervorragende Ergebnisse.<br />

Die Stadt und Feuerwehrkapelle Wissen errang in Bühnen und Straßenspiel je eine<br />

Goldmedaille.<br />

<strong>Der</strong> Spielmannszug Asbach errang auf der Bühne eine Silber und im Straßenspiel eine<br />

Goldmedaille. Die Feuerwehrkapelle Neidenbach errang auf der Bühne eine Bronze und<br />

im Straßenspiel eine Silbermedaille und die Feuerwehrkapelle Bingen-Dromersheim im<br />

Bühnenspiel eine Silbermedaille.<br />

Begleitet von vielen Freunden der jeweiligen Kapelle und mit Unterstützung unseres<br />

Verbandsvorsitzenden Otto Fürst hatten alle Züge hervorragende Voraussetzungen.<br />

Die Unterbringung und Organisation vor Ort war sehr gut. Ein besonderes Dankeschön an<br />

Holger Harms aus Celle für seinen Einsatz vor Ort. In Celle zeigte sich wieder einmal mit<br />

welch hohem Niveau die Feuerwehrmusik ausgestattet ist. Die jährliche Klausurtagung in<br />

Koblenz befasste sich mit Noten-Literatur für die Musiktreibenden Züge der Feuerwehren.<br />

<strong>Der</strong> stellvertretende Landesstabführer Christoph Becker referierte hierüber und gab den<br />

anwesenden vielerlei Informationen mit auf dem Weg. Landesstabführer Claus Behner<br />

bedankte sich bei allen Verantwortlichen vor Ort für die hervorragende Arbeit in den<br />

Musikzügen. Besonders die Ausbildung junger Menschen habe einen hohen Stellenwert.<br />

Im Bundesfachausschuss drehte sich alles um die bevorstehenden Wertungsspiele.<br />

Im September findet die nächste Sitzung statt. <strong>Der</strong> Landesstabführer besuchte mehrere<br />

Konzerte und Jubiläen und konnte sich vor Ort ein Bild über die jeweiligen Aktivitäten<br />

machen. Landesstabführer Claus Behner bedankte sich beim Verbandsvorsitzenden Otto<br />

Fürst und dem Verbandsvorstand für die immer gute Unterstützung sowie bei den<br />

Mitarbeitern der Landesgeschäftsstelle, den Vorsitzenden der Kreis, Stadt und dem<br />

Regionalverband und den Kreis- und Stadtfeuerwehrinspekteuren.<br />

Die Feuerwehrmusik in Rheinland-Pfalz ist zur Zeit sehr gut aufgestellt. Es gilt weiterhin<br />

alles für die Feuerwehrmusik zu leisten, damit auf diesem Wege weiterhin gute Arbeit<br />

gemacht werden kann.<br />

Claus Behner<br />

Landesstabführer<br />

Referatsleiter Musik<br />

41


Referatsbericht „Internationale Wettbewerbe“<br />

Referatsleiter: Eberhard Strunk<br />

Sept. 2008 Die Gruppe Langenbach 1 (Klasse B) nimmt am 10. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

von Österreich im September 2008 im Ernst-Happel-<br />

Stadion in Wien teil.<br />

Neben den stärksten Feuerwehren aus den<br />

österreichischen Bundesländern sind die besten Teams<br />

aus den Nachbarländern als Gastmannschaften<br />

eingeladen.<br />

Hinter der Feuerwehr Natz aus<br />

Südtirol belegen die Langenbacher Kameraden in der<br />

Gästewertung einen hervorragenden 2. Platz.<br />

Das Wettkampfteam Langenbach 1 im Ernst Happel Stadion<br />

April <strong>2009</strong> In der Sporthalle Bad Marienberg findet der 4. Westerwälder Kuppelcup<br />

statt. 36 Feuerwehrteams aus Belgien und Deutschland nehmen an der<br />

von den Feuerwehren Langenbach und Norken organisierten<br />

Veranstaltung teil. Für manche neue Gruppen ist es ein Einstieg in die<br />

internationalen Feuerwehrwettbewerbe. Sieger des Vergleichs wird die<br />

Feuerwehr Kuppingen aus Baden-Württemberg. <strong>Der</strong> 5. Westerwälder<br />

Kuppelcup ist für den 17. April 2010 geplant.<br />

Mai/Juni <strong>2009</strong> In Rinteln-Möllenbeck (Niedersachsen), Etzenricht (Bayern), Eichen<br />

(Hessen) und Renningen (Baden-Württemberg) finden die zum<br />

Deutschland-Pokal (DLP) zählenden Wettbewerbe mit der Möglichkeit zur<br />

Abnahme des BLA unter erfolgreicher Teilnahme unserer rheinlandpfälzischen<br />

Feuerwehren statt. Das Finale ist am 19. September <strong>2009</strong> in<br />

Gondsroth (Hessen).<br />

Die Feuerwehren Bundenthal/Pfalz und Langenbach nehmen am Gesamt-Tiroler<br />

Landesbewerb in Axams bei Innsbruck mit Erfolg teil. Die Gruppe Langenbach erhält<br />

Ehrenpokale für den 2. Platz der Gästegruppen und den 1. Platz aller 36 deutschen<br />

Teilnehmergruppen.<br />

Die Gruppe Langenbach vor atemberaubender Die Gruppe Langenbach in Aktion Kulisse der Tiroler<br />

Berge<br />

Beim Wettbewerb in Hamm (Luxemburg) absolvieren die Gruppen Norken, Ötzingen,<br />

Dreisbach, Weidenhahn 1+2 und Bitburg das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze von<br />

Luxemburg.<br />

42


Die Gruppe Norken gewinnt Bronze in Luxemburg<br />

Juli <strong>2009</strong> Höhepunkt der diesjährigen Wettbewerbssaison ist die<br />

Feuerwehrolympiade in Ostrava / Tschechien. Einzige rheinlandpfälzische<br />

Mannschaft ist Langenbach 2 in der Wertungsklasse A. Aus 28<br />

Ländern sind 3.000 Feuerwehrleute am Start.<br />

Das Team Langenbach 2 erreicht eine Silbermedaille.<br />

Die Gruppe Langenbach freut sich Die Gruppe Langenbach<br />

über die Silbermedaille startet zum Löschangriff<br />

Die Abschlussfeier der Feuerwehrolympiade <strong>2009</strong> in Ostrawa<br />

August <strong>2009</strong> In Norken / Westerwald wird der 3. Landespokalwettbewerb von<br />

Rheinland-Pfalz mit der Master-Trophy-Wertung durchgeführt.<br />

August 2010 Am 21. August 2010 wird in Bitburg / Eifel der 4. Landes-Pokalbewerb mit<br />

Abnahme des Bundesleistungsabzeichens und dem<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen von Luxemburg gleichzeitig und gemeinsam<br />

mit dem luxemburgischen Verband stattfinden.<br />

Informationen zu internationalen Feuerwehrwettbewerben findet man u. a. bei folgenden<br />

Adressen : www.lfv-rlp.de - Referat : Internationale Wettbewerbe<br />

www.feuerwehrwettbewerbe.de, www.dvf.org<br />

Eberhard Strunk<br />

Referatsleiter Int. Wettbewerbe<br />

43


Referatsbericht „Brandübungscontainer“<br />

Referatsleiter: Joachim Fischer<br />

Im Jahr 2008 kam es wegen verschiedenen Gegebenheiten zu einem Einbruch der<br />

Ausbildungen von Feuerwehrkameradienen und Kameraden an mobilen<br />

Brandübungsanlagen.<br />

Hier sei genannt, zum einen die Ungewissheit des Materialverhaltens von Pressluftatmern<br />

bei der Beaufschlagung von Wärme, und zum anderen die Insolvenz eines Anbieters<br />

sowie die daraus entstandenen Gerichtlichen Auseinandersetzungen des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es und eines Kreisfeuerwehrverbandes über die Urheberrechte<br />

von Bildern, welche im Internet veröffentlicht worden sind.<br />

Diese Probleme wurden im Laufe des vergangenen Jahres durch Gespräche und<br />

Verhandlungen beseitigt, sodass ein Neuanfang mit der Ausbildung an Mobilen<br />

Brandübungsanlagen in diesem Jahr begonnen werden konnte.<br />

Des weiteren wurde seitens der Landesgeschäftsstelle ein Konzept erarbeitet, welches<br />

eine trotz gestiegener Preise kostengünstige sowie eine effiziente Ausbildung der<br />

Feuerwehrkolleginnen und Kollegen in diesen Brandübungsanlagen ermöglicht.<br />

Mit großen Teilen wurde für die Buchung einer solchen Brandübungsanlage das System<br />

wie beim Fahrsicherheitsprogramms übernommen.<br />

Das heißt:<br />

Seitens der Landesgeschäftsstelle werden mit den Anbietern der Termin festgelegt,<br />

welche den Kommunen sowie den Kreisverbänden frühzeitig mitgeteilt werden. Danach<br />

können diese Termine unter Berücksichtigung der Allgemeinen Teilnahme und<br />

Geschäftsbedingungen bei der Landesgeschäftsstelle gebucht werden.<br />

Für das Jahr <strong>2009</strong> wurden mit den Anbietern 6 Termine vereinbart von denen bis zum Juni<br />

<strong>2009</strong> nur zwei Termine gebucht wurden.<br />

Es währe schön festzustellen, dass diese Art der Praxisbezogenen Vorort Ausbildung von<br />

Feuerwehrangehörigen in der Zukunft wieder stärker genutzt würde.<br />

Joachim Fischer<br />

Referatsleiter Brandübungscontainer<br />

Referatsbericht „Recht“<br />

Referatsleiter: Dr. jur. Christoph Pitsch<br />

Das Referat Recht hatte im abgelaufenen Berichtsjahr wiederum eine breitgestreute<br />

Palette rechtlicher Probleme zu lösen.<br />

Feuerwehrfördervereine wurden zivilrechtlich beraten, einzelne Personen des<br />

Feuerwehrwesens wurden in Fragen des öffentlichen Dienstrechts beraten sowie im<br />

Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> selbst wurde intensiv beraten in den Bereichen Zivilrecht,<br />

Wettbewerbsrecht, Markenrecht und Vereinsrecht.<br />

Dr. jur. Christoph Pitsch, Rechtsanwalt<br />

Referatsleiter<br />

44


Referatsbericht „Bambini-Feuerwehr“<br />

Kinder in die Feuerwehr, ja aber wie?<br />

Referatsleiter: Michael Klein<br />

so lautet auch der Spruch auf unserem Infoflyer<br />

und diese Fragen hat sich der Arbeitskreis am Anfang diesen<br />

Jahres auch gestellt.<br />

Im April 2008 wurde die erste Sitzung des Arbeitskreises „Vorbereitungsgruppen für die<br />

Jugendfeuerwehr“ einberufen. <strong>Der</strong> Arbeitskreis tagte insgesamt neunmal und wir sind<br />

sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen, die erzielt wurden. Das neue Logo und der Name<br />

wurden in einem Wettbewerb mit allen bereits bestehenden Vorbereitungsgruppen<br />

entwickelt. Als Name haben wird den am häufigsten genannten Namen übernommen.<br />

Beim Logo gab es diverse Schwierigkeiten, weil die meisten sich auf Figuren oder<br />

Zeichnungen bezogen, wo wir urheberrechtliche Probleme bekommen hätten. So haben<br />

wir uns hier für ein Logo entschieden, welches durch den Westerwaldkreis eingereicht<br />

wurde und deutlich zeigt, dass wir es mit Kindern zu tun haben. Und genau das ist auch<br />

unsere Aufgabe, spielerisch den Umgang mit Feuer und der Feuerwehr den Kindern<br />

beizubringen. Spaß ist das, was immer über unseren Gruppenstunden stehen soll. Die<br />

Brandschutzerziehung und die Wertevermittlung ist unser Hauptziel. Den Arbeitskreis<br />

haben wir mit pädagogischen Fachkräften und Betreuerinnen bzw. Betreuern von<br />

Bambini-Feuerwehren besetzt. Das es Zeit wurde, einen solchen Arbeitskreis ins Leben zu<br />

rufen, war uns klar, nachdem es bereits 23 Vorbereitungsgruppen im Land Rheinland-<br />

Pfalz gab. Und nachdem es gesetzlich verankert ist, dass Vorbereitungsgruppen für die<br />

Jugendfeuerwehr gegründet werden sollen, war es auch klar, dass wir hier einen Leitfaden<br />

für die Betreuenden der Bambini-Feuerwehren entwickeln mussten. Außerdem sollen<br />

Lehrgänge geschaffen werden. Auch hierzu wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrund<br />

Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz ein zweitägiger Lehrgang für die<br />

Betreuenden entwickelt. <strong>Der</strong> erste Lehrgang findet im Herbst des Jahres <strong>2009</strong> statt.<br />

Zusätzlich haben wir uns dem Netzwerk Stiftung „Haus der kleinen Forscher“<br />

angeschlossen, welches unterstützt wird durch das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung. Hier werden wir zwei Trainerinnen bzw. Trainer ausbilden lassen, die den<br />

Betreuenden in einem Seminar eine Weiterbildung zum Thema „Naturwissenschaft für<br />

Kinder - entdecken, forschen und probieren“ geben. Das erste Pilotprojekt, den „Tag der<br />

kleinen Forscher“ haben wir auch bereits absolviert.<br />

Zwischenzeitlich wurde aus dem Arbeitskreis ein Referat gegründet, welches auch im<br />

Land bei Veranstaltungen mit einem Infostand oder einem Vortrag präsent ist und sich den<br />

Fragen aus den Feuerwehren und den Kommunen stellt. Wir unterstützen wo, es geht und<br />

wo man uns braucht. Im November letzten Jahres gab es dann für die Gruppen, die am<br />

Wettbewerb teilgenommen haben, ein Highlight mit der Autorin Manuela Lewentz-Hering,<br />

welche das Buch „Thomas und die Feuerwehr“ geschrieben hat.


Wir haben alle Gruppen, die am Wettbewerb teilgenommen haben, in die Fachhochschule<br />

Koblenz eingeladen, wo Frau Lewentz-Hering aus Ihrem Buch den Kindern vorgelesen<br />

hat. Auch unser Staatsekretär Herr Roger Lewentz war vor Ort und im Anschluss an die<br />

Lesung wurde an alle Gruppen ein Überraschungspaket mit Spielsachen und natürlich<br />

einem handsignierten Buch von Frau Lewentz-Hering überreicht. Bei unserem Wettbewerb<br />

mit zu machen sollte sich für die Kinder auch lohnen.<br />

Den ersten Informationsstand haben wir auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Kreuznach<br />

aufgebaut. Hier sind derzeit sieben Vorbereitungsgruppen bei der Arbeit. Hoher Besuch<br />

am Infostand bescheinigte uns eine gute Arbeit, macht weiter so.<br />

Im September <strong>2009</strong> haben wir dann ein weiteres<br />

Mal alle Bambinis zu einem tollen Tag im Tolli-<br />

Erlebnispark in Mayen eingeladen. Am Freitag<br />

vorher haben sich alle Leitenden der Bambini-<br />

Feuerwehren in der Jugendherberge Mayen zu<br />

einem Erfahrungsaustausch und einem Workshop<br />

getroffen. Hier wurden Grundsteine gelegt für eine<br />

weitere Arbeit im Referat. Am Samstag konnten wir<br />

dann bei gutem Wetter die restlichen<br />

Betreuer/innen mit ca. 250 Bambinis in Mayen im<br />

Tolli-Erlebnistag begrüßen. Viel Interessantes wurde zum Thema Gruppenstunden und<br />

weiteren Informationen für die Betreuenden auch hier geboten und die Kinder konnten sich<br />

austoben. Alles in allem ein aufregender Zeitraum, in dem für unsere Bambini-<br />

Feuerwehren viel geleistet wurde und ich bin überzeugt, wir sind auf dem richtigen Weg.<br />

Allen Betreuenden kann ich nur sagen „hört nie<br />

auf anzufangen, fang nie an aufzuhören“ und<br />

weiterhin wünsche ich euch viel Spaß mit der<br />

Arbeit in unseren Bambini-Feuerwehren.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Nicht unerwähnt soll unser Sonderkonto für die<br />

Nachwuchsförderung bleiben. Grisu wurde nach<br />

langen Jahren endlich Feuerwehrmann,<br />

insbesondere bei uns in den Bambini-<br />

Feuerwehren in Rheinland-Pfalz.<br />

Hierzu haben wir mit der Firma Full-World ein Abkommen für die<br />

Vermarktung des Feuerwehrdrachen Grisu geschlossen. Dieses kann<br />

auch von den Feuerwehren vor Ort für Ihre Öffentlichkeitsarbeit genutzt<br />

werden. 1 € von jedem bestellten Grisu geht auf das Sonderkonto des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz und wird für Anschaffung<br />

von Spielen, Bastel- und Malsachen für die Bambini-Feuerwehren im<br />

Land genutzt.<br />

Zusammen ein Team und der Nachwuchs von morgen ist gesichert.<br />

Michael Klein<br />

Referatsleiter „Bambini-Feuerwehr“


Referatsbericht „Bambini-Feuerwehr“<br />

Referatsleiter: Michael Klein<br />

Nachwuchsarbeit erfolgreich gestalten –<br />

„Leitfaden für die Betreuenden von Bambini-Feuerwehren“<br />

Spiel und Spaß sollte immer an erster Stelle stehen!<br />

Michael Klein<br />

Referatsleiter „Bambini-Feuerwehr“<br />

Am Bambini-Erlebnistag im September <strong>2009</strong> konnte<br />

der neue „Leitfaden für die Betreuenden von Bambini-<br />

Feuerwehren“ den einzelnen Bambini-Feuerwehren<br />

kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die im Referat in Verbindung mit pädagogischen<br />

Fachkräften und Betreuenden von bereits<br />

bestehenden Vorbereitungsgruppen erarbeitete<br />

Ausbildungshilfe dient der Unterstützung und<br />

Gestaltung von Gruppenstunden und „Unterrichte“ bei<br />

den Bambini-Feuerwehren. Es handelt sich um eine<br />

flexible Arbeitshilfe, die keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit erhebt, sondern dieser Leitfaden soll<br />

weiterhin durch Praxis und Erfahrung mit Leben erfüllt<br />

und somit stetig wachsen. Auch sind eigenen<br />

Kreativität keine Grenzen gesetzt und es ist genügend<br />

Platz vorhanden, um diese eigenen Gedanken und<br />

Werke in diesen Ordner ein zupflegen.<br />

<strong>Der</strong> Inhalt wurde unter pädagogischen<br />

Gesichtspunkten zusammengestellt und<br />

ausgearbeitet. Die Methoden sind leicht auf weitere<br />

und andere Themen übertragbar.<br />

Weg vom Vortrag und gewohnten<br />

Unterrichtsgeschehen mit Folie und Beamer – hin zu<br />

kindergerechten Inhalten und spielerischer<br />

Umsetzung.


Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz<br />

Landesjugendfeuerwehrwart: Matthias Görgen<br />

Landesjugendfeuerwehrversammlung <strong>2009</strong> in Hauenstein<br />

Die diesjährige Landesjugendfeuerwehrversammlung fand am 09.05.<strong>2009</strong> im Heimatort<br />

unseres langjährigen Landesjugendfeuerwehrwartes Dieter Seibel statt.<br />

<strong>Der</strong> aus seinem Amt scheidende Dieter<br />

Seibel gab Rechenschaft über den<br />

letzten Berichtszeitraum und bedankte<br />

sich für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die hilfreiche Unterstützung<br />

vieler, ohne die er sein Amt<br />

nicht in dieser Weise hätte ausführen<br />

können; namentlich dankte er „seinem“<br />

hauptamtlichen Personal der Jugendfeuerwehr<br />

Rheinland-Pfalz, dem LFV<br />

und der Landesjugendleitung für die<br />

persönliche und dienstliche Unterstützung<br />

sowie für den fairen Umgang<br />

miteinander während seiner insgesamt<br />

20jährigen Amtszeit.<br />

Als eine seiner letzten Amtshandlungen verabschiedete Seibel den ersten Jugendsprecher<br />

der JF RP, Christopher Dylus. Für seine Arbeit bedankt sich die Jugendfeuerwehr mit<br />

einer Armbanduhr.<br />

Den scheidenden, langjährigen Kreisjugendwart Edwin Maurer verabschiedete Seibel mit<br />

der Medaille des Landesjugendfeuerwehrwartes.<br />

Seine allerletzte Ehrennadel als Landesjugendfeuerwehrwart verlieh Dieter Seibel an<br />

Volker Stoffel, den Landesjugendleiter des THW. Damit würdigte er u.a. seine Verdienste<br />

in der Zusammenarbeit zwischen Jugendfeuerwehr und Jugend-THW.<br />

Für seine tatkräftige und langjährige Unterstützung und Verdienste um die<br />

Jugendfeuerwehren in Rheinland-Pfalz erhielt der stellv. Landesjugendfeuerwehrwart<br />

Michael Holstein die Goldene Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr.<br />

Im Anschluss an seinen Bericht wurde der neue Ordner „Pädagogischer Begleiter für die<br />

Arbeit in der Jugendfeuerwehr“ symbolisch an Dieter Seibel übergeben. Diese Arbeitshilfe<br />

enthält viele Informationen zur kinder- und jugendgerechten Gestaltung von<br />

Gruppenstunden und Unterrichten in der Jugendfeuerwehr und bietet zahlreiche<br />

Anregungen, die direkt in der Arbeit mit<br />

unseren Jugendlichen umgesetzt werden<br />

können.<br />

Die Kassenprüfer bescheinigten der<br />

Kassenverwaltung eine gute Arbeit und<br />

schlugen der Versammlung nach ihrem<br />

Bericht vor, Kassenverwalter,<br />

Landesjugendfeuerwehrwart sowie die<br />

gesamte Landesjugendfeuerwehrleitung<br />

zu entlasten. Diese Entlastung wurde<br />

durch die Versammlung erteilt. <strong>Der</strong><br />

Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2010<br />

wurde angenommen.<br />

48


Bei den anstehenden Wahlen zur Landesjugendfeuerwehrleitung sprachen mir die<br />

Delegierten Ihr Vertrauen aus und wählten mich zum neuen Landesjugendfeuerwehrwart.<br />

Gegenkandidat Alfred Gras erzielte ein äußerst achtbares Ergebnis. Ich bin froh und<br />

dankbar, dass sich Alfred Gras dazu entschieden hat, seinen Fachbereich dennoch weiter<br />

zu führen, dem er mit großem Erfolg bisher vorstand. Gerade auch in Zusammenhang mit<br />

dem Ordner „Pädagogischer Begleiter für die Arbeit in der Jugendfeuerwehr“ hat sich Gras<br />

hohe Verdienste erworben.<br />

Desweiteren wurden Michael Holstein (stellv. LJFW), Steven Bues (Schriftführer) und<br />

Jürgen Kindelberger (Fachbereichsleiter Wettbewerbe) in ihre Ämter wieder gewählt.<br />

Als Kassenprüfer wurden Jan Göden, Klaus Reimann und Dominik Kühnel aus der<br />

Versammlung vorgeschlagen und gewählt. Als nächster Austragungsort für die<br />

Landesjugendfeuerwehrversammlung wurde Speyer gewählt.<br />

Im Laufe des Jahres 2008 wurden weitere 5 Jugendfeuerwehren gegründet, wohingegen<br />

die Mitgliederzahlen jedoch auch wieder leicht rückläufig sind. <strong>Der</strong> <strong>Jahresbericht</strong> wies mit<br />

Stichtag 31.12.2008 insgesamt 13724 Mitglieder auf, der Mädchenanteil liegt bei 20,4 %.<br />

Jugendforum Rheinland-Pfalz<br />

Seit der Gründung des Jugendforum Rheinland-Pfalz (06.10.2007 in Neuhofen) vertreten<br />

mittlerweile 30 Mitglieder insgesamt 15 Kreise bzw. kreisfreie Städte im Forum auf<br />

Landesebene. Auch wenn dies schon ein beachtliches Ergebnis darstellt, ist das<br />

angestrebte Ziel, nach wie vor Vertreterinnen und Vertreter aller Kreise und kreisfreien<br />

Städte des Landes im Jugendforum zu versammeln.<br />

Die Mitglieder des „JuFo“ leisten<br />

hierfür einen großen Beitrag: Seit<br />

Herbst 2008 bearbeiten Sie<br />

kontinuierlich in ihren<br />

gemeinsamen Sitzungen z.B.<br />

Werbe- und Informationsmaterialien<br />

für das Jugendforum.<br />

Seit der fünften Sitzung am 20.-<br />

21.3.<strong>2009</strong> in Hauenstein konnten<br />

wichtige Entscheidungen<br />

getroffen werden: So wurde nun<br />

das eigene „JuFo-Logo“<br />

einstimmig verabschiedet und die<br />

Layouts für Plakate und Flyer<br />

festgelegt. Desweiteren sind<br />

einige Mitglieder in ihren Kreisen,<br />

die noch kein Kreis-Jugendforum<br />

eingerichtet haben, selbst aktiv geworden, die Verantwortlichen mit Präsentationen und<br />

Berichten über die Arbeit in einem Jugendforum zu informieren und sie von deren<br />

Wichtigkeit zu überzeugen. Wenn in Kürze die Werbematerialien zum JuFo RLP (Plakate,<br />

Flyer) fertig gestellt sind, können die Mitglieder in dieser Richtung noch umfassender und<br />

auch professioneller in Erscheinung treten und sich mit dem Slogan „Wir sind Feuer &<br />

Flamme - wenn es um Mitbestimmung geht!“ für die Einrichtung von Jugendforen auf<br />

Kreisebene stark machen.<br />

Mit der ersten Sitzung in <strong>2009</strong> haben die Mitglieder nun auch das wichtige Thema<br />

„Arbeitsordnung für das Jugendforum RLP“ in Angriff genommen. Da das Forum langsam<br />

aber sicher seine „Kinderschuhe“ verlässt, sollen und müssen für die weitere Zukunft<br />

einige Aspekte verbindlich geregelt werden. Mit Blick auf die anderen Bundesländer und<br />

ihre Jugendforen wurde in der letzten Sitzung daher beraten und bearbeitet,<br />

49


wie z.B. das Entsendeverfahren der Kreisvertreterinnen und -vertreter oder Wahlverfahren<br />

ablaufen soll. Die Arbeitsordnung wurde nun fertiggestellt und wird derzeit von der<br />

Landesleitung geprüft.<br />

In Hauenstein (März <strong>2009</strong>) kam es zu den ersten Neuwahlen zur Sprecherin bzw. zum<br />

Sprecher. Mit den zunehmenden Aufgaben für das Jugendforum wurde für die Wahl<br />

beschlossen, künftig mit drei Sprecherinnen und Sprechern zu arbeiten, die<br />

gleichberechtigt in eigener Regie die bestehenden Aufgaben unter sich aufteilen. Die<br />

neuen Sprecher und die neue Sprecherin für die nächsten zwei Jahre sind Vanessa<br />

Knopp (Westerwald), Matthias Lemgen (Neuwied) und Christoph Ewald (Südwestpfalz).<br />

Als neuer Schriftführer wurde Joscha Mockenhaupt (Altenkirchen) gewählt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit wurde in der ersten Jahreshälfte <strong>2009</strong> den Planungen für das<br />

Jugendforum-Zeltlager gewidmet, das im Juli in Lahnstein stattfand. Bei der Kanufahrt auf<br />

der Lahn, dem Besuch im Kletterpark und bei den Besichtigungen der LFKS und<br />

Berufsfeuerwehr Koblenz sowie einem gemeinsamen Grillabend mit ihren Jugendwarten,<br />

konnten die Jugendlichen Feuerwehrthemen nachgehen, sich persönlich austauschen und<br />

neue Verbindungen knüpfen. Neben den Freizeitaktivitäten wurden auch neue<br />

Themengebiete und Aufgabenfelder für das JuFo erarbeitet und diskutiert. Die Ausrichtung<br />

dieses Zeltlagers war überdies ein guter Rahmen, die ersten wichtigen und sichtbaren<br />

Ergebnisse der Arbeit des JuFo zu würdigen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Dieter Seibel, der im Zeltlager für das leibliche Wohl sorgte.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir tragen mit der Erstellung und Herausgabe unserer Zeitschrift Brandaktuell, die an jede<br />

Jugendfeuerwehr geschickt wird, sowie Artikeln in Brandhilfe und dem Lauffeuer der<br />

Deutschen Jugendfeuerwehr dazu bei, dass die vielen Aktionen und Bemühungen für eine<br />

interessante und abwechslungsreiche Jugendarbeit in den Feuerwehren auch in<br />

gebührender Weise, wenn auch weitestgehend intern, publiziert werden. Unser<br />

regelmäßiger Newsletter informiert über anstehende Seminare und Interessantes aus der<br />

Jugendarbeit.<br />

Gute Außenwirkung erzielten wir im letzten Berichtszeitraum sicherlich mit der<br />

Spendenübergabe anlässlich der Weltrekordaktion „Wasserwand für Ruanda“.<br />

50


Im Nachgang zu diesem „Groß-Event“ aus dem Jahr 2007 konnten wir den symbolischen<br />

Scheck in Höhe von 20.678,05 € im Oktober letzten Jahres am Ort des Geschehens in<br />

Cochem an Herrn Staatsminister Karl Peter Bruch überreichen. Diese beachtliche Summe<br />

konnte nur durch das großartige Zusammenspiel aller Kräfte und dem Einsatzwillen und<br />

der Solidarität unserer Jugendfeuerwehrmitglieder zusammengetragen werden.<br />

Wie uns inzwischen aus Kigali/ Ruanda mitgeteilt wurde, steht dem Bau der<br />

Gehörlosenschule zumindest aus finanzieller Sicht nichts mehr im Wege. Für die<br />

Umsetzung des Projektes wurden 25.100,99 € veranschlagt; die fehlenden 4422 € wurden<br />

durch Umschichtungen bzw. durch eine Zuweisung des Ministeriums des Innern und für<br />

Sport erreicht. Somit kann das Projekt zu über 80% aus der Spende der<br />

Jugendfeuerwehren in Rheinland-Pfalz bestritten werden.<br />

Bei der Jugendsammelwoche konnten unsere Jugendfeuerwehren wieder das landesweit<br />

beste Sammelergebnis vorweisen. Die Teilnahme an der Jugendsammelwoche sollte von<br />

jeder unserer Jugendgruppen als Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.<br />

Beim Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Kreuznach wurden wir durch die Jugendfeuerwehren<br />

des Landkreises vertreten, die sich u. a. gemeinsam mit der THW-Jugend im Umzug<br />

präsentierten.<br />

Im Grunde genommen sind es aber die vielen eher kleineren Aktionen vor Ort, bei denen<br />

die Jugendfeuerwehren zeigen, was in ihnen steckt. Liebe Jugendwartinnen und –warte:<br />

Nutzt die Möglichkeiten, um auf Eure wertvolle Arbeit aufmerksam zu machen.<br />

Norbert Grün gilt unser aller Dank für die Arbeit in seinem Fachbereich.<br />

Wettbewerbe<br />

Im Laufe des Jahres 2008 wurden 17 Abnahmen der Leistungsspange durchgeführt, bei<br />

denen insgesamt 568 Jugendliche ausgezeichnet werden konnten.<br />

Das Abzeichen der Jugendflamme der Stufe I wurde 1681 mal verliehen. Die Stufe II<br />

erwarben 514, die Stufe III 196 Jugendliche.<br />

Bei der letzten Landesausscheidung im Bundeswettbewerb der Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr in Emmelshausen, Rhein-Hunsrück-Kreis, gingen die beiden Gruppen<br />

der Jugendfeuerwehr Ernst (Cochem-Zell) 1414,0 bzw. 1411,0 Punkten als Sieger hervor.<br />

<strong>Der</strong> dritte Platz entfiel auf die<br />

Jugendfeuer Heilberscheid aus dem<br />

Westerwald. Ernst 1 und<br />

Heilberscheid vertraten daher das<br />

Land Rheinland-Pfalz bei der<br />

Bundesausscheidung in Amberg/<br />

Bayern Anfang September dieses<br />

Jahres.<br />

Bei diesen Deutschen<br />

Meisterschaften errang die Gruppe<br />

Ernst den achtbaren 9. Platz mit<br />

1422,0 Punkten und die<br />

Jugendfeuerwehr aus Heilberscheid<br />

Platz 18 (1405,0 Punkte) von<br />

insgesamt 31 angetretenen<br />

Gruppen.<br />

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme für unser Bundesland.<br />

51


Aus- und Fortbildung<br />

Die größte Herausforderung im Fachbereich<br />

Aus- und Fortbildung war sicherlich die<br />

Fertigstellung und Herausgabe unseres<br />

neuen Ordners „Pädagogischer Begleiter für<br />

die Jugendfeuerwehr“, der in<br />

Zusammenarbeit mit der LFKS erarbeitet<br />

und für die Durchführung von<br />

Gruppenstunden an jede Jugendfeuerwehr<br />

im L and kostenfrei herausgegeben wurde.<br />

Zahlreiche Arbeitsergebnisse aus den<br />

Lehrgängen für Jugendfeuerwehrwarte sind<br />

über die Jahre eingeflossen. Es handelt sich<br />

nicht um eine starre Ausbildungsrichtlinie,<br />

die Anspruch auf Vollständigkeit erhebt,<br />

sondern um eine Sammlung klassischer<br />

Themen der Jugendfeuerwehrarbeit, deren<br />

Inhalte unter pädagogischen<br />

Gesichtspunkten zusammengestellt und<br />

ausgearbeitet wurden. Aufgezeigte<br />

Methoden sind leicht auch auf andere<br />

Themen übertragbar. Weg von Vortrag und<br />

gewohntem Unterrichtsgeschehen mit Folie und Beamer – hin zur kinder- und<br />

jugendgerechten Aufarbeitung von feuerwehrtechnischen Inhalten und spielerischen<br />

Umsetzung! Mittlerweile wird der Ordner auch schon von Jugendfeuerwehren anderer<br />

Bundesländer angefragt.<br />

Im Rahmen der Seminare konnten wir im letzten Jahr 173 Seminarteilnehmer an<br />

unterschiedlichsten Orten im Bundesland zu den Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr<br />

Rheinland-Pfalz begrüßen. 5 Lehrgänge für Jugendfeuerwehrwarte konnten in den<br />

Räumlichkeiten der JF RP durchführt werden.<br />

An dieser Stelle darf ich das Engagement von Alfred Gras als Fachbereichsleiter<br />

hervorheben. Er hat wesentlich zum Erfolg dieses Ordners beigetragen und unzählige<br />

Stunden an Arbeit investiert.<br />

Deutsche Jugendfeuerwehr<br />

Als eine Facette der Kampagne „Unsere Welt ist bunt“<br />

entstand ein neues Modellprojekt der DJF:<br />

„Jugendfeuerwehren strukturfit für Demokratie“. Hierbei geht<br />

es um die Stärkung des demokratischen Bewusstseins und<br />

die Sensibilisierung unserer Mitglieder für rechtes<br />

Gedankengut sowie die Gefahren, die in diesem<br />

Zusammenhang in der Arbeit mit Jugendlichen bestehen. Die<br />

Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz ist hier eine von sechs<br />

Landesjugendfeuerwehren, die sich in diesem Pilotprojekt<br />

engagieren. Zum einen geht es darum, diese Thematik als<br />

Bestandteil in die Ausbildung von Jugendwartinnen und –<br />

warten mit einfließen zu lassen. Die vorhandenen Strukturen<br />

in der Feuerwehr sollen aber auch für eine Art Meldesystem genutzt werden können, wenn<br />

es Vorfälle im Umfeld der Jugendfeuerwehren gibt, die einen rechtsextremen Hintergrund<br />

haben.<br />

52


Vom 04.-06.09.<strong>2009</strong> fand der Deutsche<br />

Jugendfeuerwehrtag in der oberfränkischen Stadt<br />

Amberg statt. 19 Delegierte aus Rheinland-Pfalz<br />

reisten hierzu aus Koblenz an. Freitags standen<br />

verschiedene Workshops auf dem Programm; am<br />

Samstag lockte ein Aktionstag zahlreiche<br />

Interessierte. Die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz<br />

beteiligte sich mit einem 8m hohen Kletterturm, der<br />

von den Jugendlichen begeistert angenommen wurde.<br />

Am Info-Stand konnte der neue Ordner der JF RP<br />

begutachtet werden.<br />

Es folgte der Delegiertentag; hier konnte mit Heinrich<br />

Scharf aus Amberg der Vakante Posten des<br />

stellvertretenden Bundesjugendleiters besetzt werden.<br />

Am Sonntag wurden die Deutschen Meisterschaften<br />

im Bundeswettbewerb ausgetragen.<br />

Zusammenarbeit mit Jugendhilfsorganisationen<br />

Dem ersten Treffen der<br />

Jugendhilfsorganisationen, das auf Initiative und<br />

Einladung der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz<br />

in Koblenz im Herbst 2007 erstmalig stattfand,<br />

sind weitere gefolgt. Mittlerweile wurde ein Flyer<br />

aufgelegt und eine gemeinsame Internetpräsenz<br />

unter www.wir-suchen-helden.de geschaffen, mit<br />

der sich jede der beteiligten Organisationen<br />

darstellen kann. Termine von Veranstaltungen<br />

können hier ebenfalls eingestellt werden.<br />

Teil der Kampagne sind auch Banner und<br />

Rollups, welche von der Geschäftsstelle der<br />

Jugendfeuerwehr entwickelt und für alle AG-<br />

Mitglieder realisiert wurden.<br />

Danke!<br />

Ich darf allen Personen danken, die mich seit der Zeit der Wahl zum<br />

Landesjugendfeuerwehrwart unterstützt haben.<br />

Danken darf ich all jenen aus dem Bereich der „Aktiven“, die sich für eine gelungene<br />

Integration von jungen Menschen in die Feuerwehren einsetzen und sie auf ihrem Weg<br />

begleiten.<br />

Ich danke unserem Vorsitzenden des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Otto Fürst, allen Kreisund<br />

Stadtjugendfeuerwehrwarten, meinem Team in der Landesjugendleitung und dem<br />

hauptamtlichen Personal der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz für die Unterstützung.<br />

Matthias Görgen<br />

Landesjugendfeuerwehrwart<br />

53


EinE SpEndEnaktion ihrES LandESfEuErwEhrvErbandES<br />

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Notizen


Herzlichen Dank!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Neben den Partnern und Fördermitgliedern, die sich in diesem <strong>Jahresbericht</strong> dargestellt haben,<br />

dankt der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz aber auch den fördernden Partnern, die nicht<br />

gesondert und sichtbar erwähnt sind:<br />

BMW AG, München<br />

BULLARD GmbH, Remagen<br />

DEUTSCHE BAHN AG, Frankfurt<br />

DRÄGER SICHERHEITSTECHNIK, Stuttgart<br />

FRITZ MASSONG GmbH, Frankenthal<br />

HBS. BRANDSCHUTZSERVICE, Waldfeucht<br />

KEIPER GmbH & Co. KG, Rockenhausen<br />

ROSENBAUER FEUERWEHRTECHNIK GmbH, Karlsruhe<br />

Blaul & Seifert GmbH, Burgstädt<br />

ELN Sicherheitstechnik GmbH, Dortmund<br />

EuroBOS GmbH, Koblenz<br />

Gimaex-Schmitz Fire an Rescue GmbH, Wilnsdorf<br />

C/E/R GmbH, Blieskastel<br />

VERBAND DER WERKFEUERWEHREN UND BETRIEBLICHER<br />

BRANDSCHUTZ RHEINLAND-PFALZ E. V., Neuwied<br />

Stahlbau Schlosserei Nickenig, Weißenthurm<br />

Eisbachtaler-Fensterbau, Girod-Kleinholbach<br />

FeuRex GmbH, Oberhausen<br />

LION-Apparel, Zwenkau<br />

Merten GmbH & Co. KG, Wiehl<br />

SWISSPHONE Telecommunikation GmbH, Gundelfingen<br />

VOMATEC INERNATIONAL GmbH, Bad Kreuznach<br />

Esser GmbH, Mülheim-Kärlich<br />

TKW-Armaturen GmbH, Hanau<br />

H & D IT Solutions GmbH, Wolfsburg<br />

Rosenbauer Feuerwehrtechnik GmbH, Karlsruhe<br />

Allmann Werbemittel, Nauort<br />

Rescue-Training-Center, Tübingen<br />

Plymovent GmbH, Bad Honnef<br />

Verlagsgruppe KIM, Detmold<br />

Nsc Sicherheitstechnik GmbH, Dienstweiler<br />

Suratec Service GmbH, St. Wendel<br />

Weber-Hydraulik GmbH, Güglingen<br />

W. Schmitt GmbH, Neuwied<br />

Rundoor Turautomatik GmbH & Co. KG, Waldesch<br />

Sollten wir einen Partner vergessen haben, zu erwähnen, so gilt ihm unser ganz besonderer Dank.<br />

Das gleiche gilt auch für die fördernde Unterstützung, die dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

Rheinland-Pfalz noch nach dem Druck dieses Heftes zuteil wurde.<br />

55


Notizen


Notizen


Ein starker Partner im Land<br />

Wir übernehmen Verantwortung für das Gemeinwohl.<br />

Lotto Rheinland-Pfalz - Stiftung · Ferdinand-Sauerbruch-Straße 2 · 56073 Koblenz ·<br />

Dresdner Bank AG · Konto: 01 032 008 00 · BLZ: 500 800 00

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