Der komplette Jahresbericht 2009 - Landesfeuerwehrverband ...
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />
RHEINLAND-PFALZ<br />
2008 / <strong>2009</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Seite<br />
Grußwort Staatsminister Karl Peter Bruch 3<br />
Grußwort Landesvorsitzender Otto Fürst 5<br />
Organigramm 9<br />
Verzeichnis Verbandsvorstand 11<br />
Verzeichnis Referatsleiter 12<br />
Verzeichnis Vorsitzende der Kreis- u. Stadtfeuerwehrverbände<br />
sowie des Regionalfeuerwehrverbandes 13<br />
Verzeichnis Kreis- und Stadtfeuerwehrinspekteure 14<br />
<strong>Jahresbericht</strong> des Landesvorsitzenden 15<br />
Referatsbericht Motorsägenführerausbildung 23<br />
Referatsbericht Brandschutzerziehung 25<br />
Referatsbericht Ausbildung 27<br />
Referatsbericht Frauen 30<br />
Referatsbericht Rheinland-Pfalz-Tag <strong>2009</strong> 32<br />
Referatsbericht Soziales / Versicherung 34<br />
Referatsbericht Öffentlichkeitsarbeit 36<br />
Referatsbericht Presse & Brandhilfe 37<br />
Referatsbericht Alterskameraden 38<br />
Referatsbericht Internet 39<br />
Referatsbericht Musik 41<br />
Referatsbericht Internationale Wettbewerbe 42<br />
Referatsbericht Brandübungscontainer 44<br />
Referatsbericht Recht 44<br />
Referatsbericht Bambini-Feuerwehr 45<br />
Bericht Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz 48<br />
Spendenaktion „Grisu, der kleine Drache“ 54<br />
Bestellformular „Grisu, der kleine Drache“ 55<br />
Dank 57<br />
Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz 60<br />
IMPRESSUM<br />
Impressum: <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz e.V.<br />
Lindenallee 41-43 56077 Koblenz<br />
Telefon: 0261 974340 Fax: 0261 9743434<br />
E-Mail: post@lfv-rlp.de Internet: www.lfv-rlp.de<br />
ViSdP: Willi Drescher, Geschäftsführer LFV<br />
Satz: Jürgen Güssow, Projektbeauftragter LFV<br />
verantwortlich für die Referate sind die Referatsleiter<br />
Druck: LOTTO Stiftung Rheinland-Pfalz, Koblenz
Wie gefährlich die Tätigkeit der beruflich und ehrenamtlich<br />
engagierten Einsatzkräfte der Feuerwehren sein kann, haben uns<br />
erst jüngst die tragischen Geschehnisse beim Brand in<br />
Ludwigshafen, und im gleichen Jahr der Tod eines jungen<br />
Feuerwehrmannes und die teils schwersten Verletzungen seiner<br />
sieben Kameraden in Worms bei der Explosion eines Silos, auf<br />
dramatische Weise deutlich gemacht.<br />
Grußwort<br />
Staatsminister Karl Peter Bruch<br />
Die leider täglich entstehenden Gefahrenmomente an den Einsatzstellen bergen oftmals<br />
ein teils unwägbares Gefährdungspotential und eine Eigendynamik, die uns das<br />
Beherrschen der Lage bei noch so guter Ausbildung, Ausstattung und Taktik erschweren,<br />
ja gelegentlich sogar unmöglich machen.<br />
Bei Brandgefahr, anderen Gefahren und Gefahren größeren Umfangs steht für die<br />
Einsatzkräfte die Rettung von Menschenleben dabei stets an allererster Stelle.<br />
Das sich ständig im Wandel befindliche Gefahrenpotential in Ursache, Ausmaß und<br />
Häufigkeit ist das Ergebnis der technischen Weiterentwicklung, der Veränderung der<br />
Umwelt und der Einfluss anderer Randbedingungen. Daher ist die Anpassung der<br />
Gefahrenabwehr an die neuen Entwicklungen ein stetiger Prozess.<br />
Wir können den Gefahren im Vorfeld nur durch angemessenen personellen und<br />
materiellen Aufwand sowie einer entsprechenden Organisation und Strukturierung der<br />
nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr begegnen.<br />
Die Kosten für die materielle Ausstattung und die Ausbildung der Wehren werden durch<br />
die kommunalen Aufgabenträger im Rahmen der Selbstverwaltung erbracht. Das Land<br />
gibt hierbei durch finanzielle Zuschüsse und durch die Schaffung von flankierenden<br />
Rahmenbedingungen Unterstützung.<br />
Doch erst der freiwillige Einsatz des Einzelnen erfüllt das Ganze mit Leben; macht die<br />
Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgabe „Gefahrenabwehr“ überhaupt möglich.<br />
Hierbei zeigt sich, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger<br />
in unserem demokratischen, sozialen Rechtsstaat ist.<br />
3
Ohne das solidarische Ehrenamt wäre es unmöglich, den hohen Sicherheitsstandard und<br />
somit auch den Sicherheitsanspruch eines Jeden zu halten oder gar zu gewährleisten.<br />
Folglich kommt so den Ehrenamtlichen in den verschiedensten Bereichen der Behörden<br />
und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben eine wesentliche staats- und<br />
gesellschaftstragende Rolle zu.<br />
<strong>Der</strong> nun vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> stellt auf rein sachlicher Ebene das Verhältnis von<br />
Gefahren – sprich Einsätzen, z.B. mit in Lebensgefahr oder in Hilflosigkeit geratenen<br />
Mitmenschen – auf der einen Seite und auf der „Gefahrenabwehrseite“ die Anzahl von<br />
Einsatzkräften, Fahrzeugen und Gerätschaften tabellarisch dar.<br />
<strong>Der</strong> Bericht zeigt unterschiedliche Aspekte wie z.B. Einsatzarten und deren Häufigkeiten,<br />
Aufwendungen von Kräften, Ausstattungen und finanzielle Aufwendungen auf kommunaler<br />
und auf Landesebene.<br />
Besonders die Zahl der aus Gefahr geretteten Menschen und der leider nur noch tot<br />
Geborgenen zeigen und bestätigen auf eindringlichste Weise die Notwendigkeit der<br />
kommunalen Einrichtung „Feuerwehr“. Hinter diesen Zahlen können Freude und Glück<br />
stehen, aber auch unsägliches Leid.<br />
Das Feuer in Ludwigshafen mit neun Opfern und der Tod des Wormser Feuerwehrmannes<br />
während des Einsatzes geben dem diesjährigen Bericht eine besondere Schwere.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> hat für Sie diese Daten zusammengetragen; auch um ihnen<br />
allen die Möglichkeit zu geben, die Leistungen außerhalb Ihres eigenen<br />
Wirkungsbereiches hinaus aufgezeigt zu bekommen.<br />
Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit, wenige Einsätze und vor<br />
allem, dass Sie immer gesund nach Hause kommen mögen.<br />
Karl Peter Bruch<br />
Minister des Innern und für Sport<br />
und stellvertretender Ministerpräsident<br />
des Landes Rheinland-Pfalz<br />
4
Werte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden !<br />
Verehrte Leserinnen und Leser !<br />
<strong>Der</strong> vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> 2008 /<strong>2009</strong> soll Ihnen einen<br />
zusammengefassten Einblick auf wesentliche Punkte in die<br />
vielfältigen Aktivitäten des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, seiner<br />
Referate und Arbeitskreise, aber auch der Jugendfeuerwehr<br />
Rheinland-Pfalz aus dem Zeitraum zwischen der 48.<br />
Verbandsversammlung 2008 in Osthofen und der 49.<br />
Verbandsversammlung <strong>2009</strong> in Rockenhausen geben.<br />
Grußwort<br />
Verbandsvorsitzender Otto Fürst<br />
Im Lauf der vergangenen zwölf Monate konnten wir, als Dachverband der rheinland-<br />
pfälzischen Feuerwehren, wiederum wichtige Meilensteine für die ehrenamtliche Tätigkeit<br />
im Feuerwehrwesen, so zum Beispiel im Bereich der Nachwuchsfindung durch den<br />
weiteren Ausbau der Bambini-Feuerwehren, setzen.<br />
Zurückgehende Zahlen im aktiven, ehrenamtlichen Feuerwehrdienst fordern die<br />
Entwicklung neuer Ideen für die Personalfindung. Durch die Aktion „Mädchen und Frauen<br />
in der Feuerwehr“ konnten in einigen Bereichen unseres Bundeslandes Frauen für den<br />
Feuerwehrdienst begeistert werden. Die Aktion „Tag der Feuerwehr an rheinland-<br />
pfälzischen Schulen“ soll gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Prävention im<br />
Bereich des Brandschutzes, richtiges Verhalten in Notfallsituationen und junge Menschen<br />
für den Feuerwehrdienst begeistern. Ein erster Aktionstag wurde bereits testweise<br />
durchgeführt und kann als erfolgreich gewertet werden. <strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
Rheinland-Pfalz wird sein Equipment diesbezüglich weiter ausbauen und voraussichtlich<br />
ab dem kommenden Jahr allen Mitgliedsverbänden leihweise zur Verfügung stellen.<br />
Die erfolgreiche Durchführung der umfangreichen, vielseitigen Verbandsarbeit im<br />
Berichtszeitraum wurde erst durch die vorbildliche Unterstützung unserer Sponsoren,<br />
Fördermitglieder, Gönner und Freunde, insbesondere aber auch durch die effektive und<br />
konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, meine Kameradinnen und Kameraden, möglich.<br />
Als weiteren Beitrag zum Erfolg möchte ich den regelmäßigen Kontakt, den<br />
Gedankenaustausch und die gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern und<br />
für Sport, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie der Feuerwehr- und<br />
Katastrophenschutzschule des Landes Rheinland-Pfalz werten.<br />
5
Dafür gilt mein besonderer Dank unserem Innenminister, Herrn Staatsminister Karl Peter<br />
Bruch, dem Leiter der Abteilung „Brand- und Katastrophenschutz“ bei der Aufsichts- und<br />
Dienstleistungsdirektion in Trier, Herrn Heinz Wolschendorf sowie dem Schulleiter der<br />
Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule, Herrn Leitender Branddirektor Hanno<br />
Ritterbusch einschließlich der jeweiligen, für den Feuerwehrbereich zuständigen,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ebenso gilt mein Dank der Landesregierung von<br />
Rheinland-Pfalz mit Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und seinen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern in der Staatskanzlei.<br />
Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Handel, der Öffentlichen<br />
Versicherer, der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und erstmalig der Lotto-Stiftung Rheinland-<br />
Pfalz, konnten zahlreiche Aktionen realisiert sowie Seminare und Lehrgänge des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es durchgeführt werden. Dafür mein herzlicher Dank, verbunden<br />
mit der Bitte, auch weiterhin unsere Verbandsarbeit im Interesse und im Sinne der<br />
Feuerwehren von Rheinland-Pfalz zu unterstützen.<br />
Nicht zuletzt gilt mein Dank unserem ehemaligen Landesjugendfeuerwehrwart Dieter<br />
Seibel und dem neuen Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen mit der<br />
Jugendleitung der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz für die Unterstützung und die gute<br />
Zusammenarbeit mit dem Aktivenverband in den letzten zwölf Monaten in Erwartung, dass<br />
diese sich auch zukünftig so fortsetzt.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch meinen Kameraden im Verbandsvorstand und den<br />
Delegierten im Verbandsausschuss sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer<br />
Landesgeschäftsstelle in Koblenz.<br />
Wir können froh und stolz darüber sein, dass ein stetig wachsender Personenkreis es sich<br />
zur Aufgabe gemacht hat, unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> sowohl finanziell als auch<br />
personell zu unterstützen und zu stärken. Sie alle leisten dadurch einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Erhalt unserer Feuerwehren zum Schutz und der Sicherheit unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Otto Fürst<br />
Verbandsvorsitzender<br />
6
Sie schützen andere,<br />
wir schützen Sie.<br />
Sie geben viel – und sollten auch etwas zurückbekommen. Als<br />
aktives Mitglied sowie Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
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Tarif wie kommunale Mitarbeiter und Beamte. Das bedeutet:<br />
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• Haftpflichtversicherung<br />
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7<br />
GVV.<br />
Gewachsen aus<br />
Vertrauen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
Rheinland-Pfalz.<br />
GVV-Kommunalversicherung<br />
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Städten und Gemeinden, Kreisen,<br />
kommunalen Unternehmen und<br />
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GVV-Privatversicherung<br />
Die GVV-Privatversicherung AG ist<br />
die100%ige Tochtergesellschaft der<br />
GVV-Kommunalversicherung VVaG<br />
Das Geschäftsgebiet von GVV-Privat<br />
umfasst die Bundesrepublik Deutschland<br />
außer Baden-Württemberg<br />
(bis auf Hohenzollern-Sigmaringen),<br />
Bayern und der Pfalz in Rheinland-<br />
Pfalz.<br />
GVV-Kommunalversicherung VVaG<br />
GVV-Privatversicherung AG<br />
Aachener Straße 952-958<br />
50933 Köln<br />
Telefon 0221.48930<br />
www.gvv.de
Abt. 1: Otto Fürst<br />
Stellv. Günther Wadle<br />
1.0 Referat<br />
Presse und Brandhilfe<br />
Eduard Krahe<br />
1.1 Referat<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Frank Hachemer<br />
1.2 Referat<br />
Internet<br />
Jürgen Güssow<br />
1.3 Referat<br />
Rheinland-Pfalz-Tag<br />
Günther Wadle<br />
1.4 Referat<br />
Recht<br />
RA Dr. jur. Christoph Pitsch<br />
1.5 Referat<br />
Sport und Gesundheit<br />
Andreas Burchert<br />
1.6 Referat<br />
Auslandskontakte/EU<br />
Otto Fürst<br />
1.7 Referat<br />
Musik<br />
Claus Behner<br />
1.8 Referat<br />
Nichtöffentliche Feuerwehren<br />
Willy Scheer<br />
1.9 Referat<br />
Ausbildung<br />
Jürgen Güssow<br />
Stand 04.09.<strong>2009</strong> / wd<br />
Ferdinand Faber<br />
Stellv. Verbandsvorsitzender<br />
Berthold Berenz<br />
Kassenverwalter<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Geschäftsführer Willi Drescher<br />
Abt. 2: Ferdinand Faber<br />
Stellv. Hans Jörg Degen<br />
2.0 Referat Abwehrender<br />
Gefahrenschutz/Technik<br />
Walter Weber<br />
2.1 Referat Abwehrender<br />
Gefahrenschutz/Einsatz<br />
Wolfgang Schröder<br />
2.2 Referat Abwehrender<br />
Gefahrenschutz/Löschmittel<br />
Willy Scheer<br />
2.3 Referat<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Klaus Pottgiesser<br />
2.4 Referat<br />
Katastrophenschutz<br />
Hans Jörg Degen<br />
2.5 Referat<br />
Internationale Wettbewerbe<br />
Eberhard Strunk<br />
2.6 Referat<br />
Kommunikation/Information<br />
Heinz Vietze<br />
2.7 Referat<br />
Umweltschutz<br />
Alexander Bentz<br />
2.8 Referat<br />
Bambini-Feuerwehr<br />
Michael Klein<br />
Organisationsplan<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz<br />
Verbandsversammlung<br />
(Delegiertenversammlung)<br />
Otto Fürst<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Hermann Lossbrand<br />
Stellv. Verbandsvorsitzender<br />
Peter Benner<br />
Schriftführer<br />
Abt. 3: Hermann Lossbrand<br />
Stellv. Joachim Fischer<br />
3.0 Referat<br />
Soziales/Versicherung<br />
Othmar Zimmermann<br />
3.1 Referat<br />
Alterskameradschaft<br />
Hans Speder<br />
3.2 Referat<br />
Brandschutzerziehung<br />
Michael Ferdinand<br />
3.3 Referat<br />
Vorbeugender Brandschutz<br />
Rolf Wachtel<br />
3.4 Referat Sicherheitsprogramm<br />
für Feuerwehreinsatzfahrer<br />
Erhard Dlugoß<br />
3.5 Referat<br />
Brandsimulationstraining<br />
Joachim Fischer<br />
3.6 Referat<br />
Motorsägenführerausbildung<br />
Joachim Fischer<br />
3.7 Referat<br />
Frauenarbeit<br />
Sabine Ehlen<br />
Landesjugendfeuerwehrversammlung<br />
Landesjugendfeuerwehrwart<br />
Matthias Görgen<br />
Stellv. Michael Holstein<br />
Stellv. Steffen Kappes<br />
Landesjugendfeuerwehrausschuss
Wir beraten Sie gern.<br />
SV SparkassenVersicherung<br />
Risikoservice<br />
Kölnische Straße 44-46<br />
34117 Kassel<br />
Tel. 05 61 / 78 89 67 11<br />
Fax 05 61 / 78 89 67 13<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
Gemeinsam stark<br />
für Ihre Sicherheit.<br />
Die Feuerwehren und die SV SparkassenVersicherung verbindet<br />
traditionell eine enge Partnerschaft – beispielweise bei der<br />
Schadenverhütung: So informieren die Feuerwehr und die<br />
SV SparkassenVersicherung die Bürger umfangreich mit Aktionen<br />
zum Thema Rauchmelder. Mit Jubiläumsprämien unterstützt die<br />
SV SparkassenVersicherung das ehrenamtliche Engagement<br />
der Feuerwehrfrauen und -männer.<br />
Im Rahmen des kommunalen Versicherungskonzeptes<br />
KRISTALL wird der Verdienstausfall bei Feuerwehrlöscheinsätzen<br />
durch die SV SparkassenVersicherung bezuschußt,<br />
kommunalen Kunden stellt die SV darüberhinaus<br />
kostenlos das Unwetterwarnsystem WIND zur Verfügung.<br />
Von der Leistungskraft der SV SparkassenVersicherung<br />
profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger,<br />
sondern auch die Gemeinden und Städte.<br />
10<br />
S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e · w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e
Funktion<br />
Landesgeschäftsstelle:<br />
Lindenallee 41-43 56077 Koblenz<br />
Telefon: 0261 / 97434-0<br />
E-Mail: post@lfv-rlp.de<br />
Fax 0261 / 97434-34<br />
Homepage: www.lfv-rlp.de<br />
Vor- u.<br />
Zuname<br />
Straße<br />
u. Haus-Nr.<br />
Vorsitzender Otto Fürst Am<br />
Stentenwehr 40<br />
Stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
Stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
Schriftführer<br />
Kassenverwalter<br />
Vertreter Reg.-Bez.<br />
Rheinhessen Pfalz<br />
Vertreter Region<br />
Koblenz<br />
Vertreter Reg.-Bez.<br />
Trier<br />
Vertreter<br />
Berufsfeuerwehr<br />
Vertreter<br />
Werkfeuerwehren<br />
Landesjugend-<br />
feuerwehrwart<br />
Geschäftsführer<br />
Ferdinand<br />
Faber<br />
Hermann<br />
Lossbrand<br />
Peter<br />
Benner<br />
Berthold<br />
Berenz<br />
Günther<br />
Wadle<br />
Hans Jörg<br />
Degen<br />
Joachim<br />
Fischer<br />
Wolfgang<br />
Schröder<br />
Willy<br />
Scheer<br />
Matthias<br />
Görgen<br />
Willi<br />
Drescher<br />
PLZ<br />
und Ort<br />
67435<br />
Neustadt<br />
Mühlenweg 25 56727 Mayen<br />
Karl-Kaufmann-Weg<br />
37<br />
Hachenburgerstraße 5<br />
54523<br />
Dierscheid<br />
57578<br />
Elkenroth<br />
Kelberger Str. 16 56814 Faid<br />
Prälat-Sommer-Str. 1a<br />
Klosterstraße 10<br />
Konstantinstr. 16<br />
Schlachthofstraße 2-<br />
12<br />
Im Flürchen 6<br />
Zeller Str. 31<br />
Neustraße 5<br />
76846<br />
Hauenstein<br />
56651<br />
Niederzissen<br />
54347<br />
Neumagen-<br />
Dhron<br />
56073<br />
Koblenz<br />
67822<br />
Mannweiler-<br />
Cölln<br />
56820<br />
Senheim<br />
56244<br />
Sessen-<br />
hausen<br />
11<br />
Telefon<br />
dienstl. (D)<br />
privat (P)<br />
06321 - 968710 (P)<br />
0170-5372929 (H)<br />
02651 – 901269 (D)<br />
02651 – 904360 (P)<br />
0170-3266762 (H)<br />
06508 – 529 (P)<br />
0170 - 1612285 (H)<br />
02681 - 813015 (D)<br />
02747 - 1253 (P)<br />
0171-9960331 (H)<br />
02671 - 8220 (P)<br />
02251-9535017 (D)<br />
0172-6449510 (H)<br />
06341-187203 (D)<br />
06392 - 3115 (P)<br />
0160-1120599 (H)<br />
02636-970143 (D)<br />
02636-970177 (P)<br />
0163-2494015 (H)<br />
06507-2869 (D)<br />
0172 – 6874731 (H)<br />
0261 - 4040431 (D)<br />
02624 – 5423 (P)<br />
0171 - 6911415 (H)<br />
06362-2360 (P)<br />
0175-2729633 (H)<br />
02673-4215 (P)<br />
0151- 23511126 (H)<br />
0261– 97434-11 (D)<br />
02626 - 8311 (P)<br />
0163-3041148 (H)<br />
Verzeichnis<br />
Verbandsvorstand<br />
Telefax / E-Mail-Adresse<br />
06321 - 968712 (P)<br />
Fuerst@lfv-rlp.de<br />
02651 – 904361<br />
ferd.faber@kabelmail.de<br />
06508 - 529 (P)<br />
HLossbrand@aol.com<br />
02681 - 813001 (D)<br />
02747 - 913631 (P)<br />
p.benner@vr-web.de<br />
02671 - 8220 (P)<br />
bbcsu@aol.com<br />
06341 - 187596 (D)<br />
06392- 923001 (P)<br />
guenther.wadle@t-online.de<br />
02636 - 970144 (D)<br />
mail@hansjoergdegen.de<br />
06507 - 703611 (D)<br />
feger.fischer112@t-online.de<br />
0261 - 4040419 (D)<br />
wolfgang.schroeder@<br />
feuerwehr.koblenz.de<br />
willy.scheer@web.de<br />
matthias.goergen@web.de<br />
0261 - 97434-34 (D)<br />
willi.drescher@t-online.de
Verzeichnis<br />
Referatsleiter<br />
Referat<br />
Vor- und<br />
Nachname<br />
Öffentlichkeitsarbeit Frank Hachemer<br />
Straße Plz Ort<br />
Friedrich-Rech-<br />
Straße 86<br />
56566 Neuwied<br />
Presse/Brandhilfe Eduard Krahe von Lassaulxstr. 24 53424 Remagen<br />
Internet Jürgen Güssow Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern<br />
Rheinland-Pfalz-Tag Günther Wadle<br />
Prälat-Sommer-Str.<br />
1 a<br />
76846 Hauenstein<br />
Musik Claus Behner Im alten Garten 4 57537 Wissen/Sieg<br />
Recht<br />
Vorbeugender<br />
Brandschutz<br />
RA. Dr. Jur.<br />
Christoph Pitsch<br />
Rolf Wachtel<br />
Umweltschutz Alexander Bentz<br />
Telefon D /Telefon P<br />
Handy<br />
0261 - 106133 (D)<br />
02631 - 48885 (P)<br />
0171-4703320 (H)<br />
02642 - 23491 (P)<br />
0171-3855000 (H)<br />
07274 - 58656 (D)<br />
07272 – 6022 (P)<br />
0178 - 1400734 (H)<br />
06341 - 187203 D)<br />
06392 - 3115 (P)<br />
0160-1120599 (H)<br />
02742 - 3546 (D)<br />
02742 – 71522 (P)<br />
0160 – 8007893 (H)<br />
Telefax<br />
Mail<br />
02631 - 48885 (P)<br />
0261 - 106105 (D)<br />
frank.hachemer@t-online.de<br />
02642-3921 (P)<br />
Eduard-Krahe@t-online.de<br />
07272-774868 (P)<br />
guessow@lfv-rlp.de<br />
06341 - 187596 (D)<br />
06392 – 923001 (P)<br />
guenther.wadle@t-online.de<br />
02742 –71522 (P)<br />
claus_behner@web.de<br />
Böhmerstraße 10a 54290 Trier 0651 – 9708920 (D) 0651 – 41276 (D)<br />
Jakob-Leischner-<br />
Str. 11<br />
BASF<br />
Werkfeuerwehr<br />
GUS/F- Z 70<br />
55128 Mainz<br />
67056 Ludwigshafen<br />
Ärztlicher Dienst Klaus Pottgiesser Pletschweg 7 56154 Boppard<br />
Katastrophenschutz Hans Jörg Degen Klosterstrasse 10 56651 Niederzissen<br />
Ausbildung Jürgen Güssow Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern<br />
Abwehrender<br />
Gefahrenschutz/Einsatz<br />
Wolfgang Schröder. Schlachthofstraße<br />
2-12<br />
56073 Koblenz<br />
06131 – 124500 (D)<br />
06131 - 365107 ( P)<br />
0170-2745783 (H)<br />
0621-6023302 (D)<br />
0172-7470002 (H)<br />
06742 - 101507 (D)<br />
0171 – 2078760 (H)<br />
02636-970143 (D)<br />
02636-970177 (P)<br />
0163-2494015 (H)<br />
07274 - 58656 (D)<br />
07272 – 6022 (P)<br />
0178-1400734 (H)<br />
0261-4040431 D)<br />
02624-5423 (P)<br />
0171-6911415 (H)<br />
06131–12-4502 (D)<br />
06131-365107 (P)<br />
rolf.wachtel@stadt.mainz.de<br />
alexander.bentz@basf.com<br />
06742-101519 (D)<br />
Klaus.Pottgiesser@web.de<br />
02651-7009813(D)<br />
02651-904361 (P)<br />
mail@hansjoergdegen.de<br />
07272-774868 (P)<br />
guessow@lfv-rlp.de<br />
0261-4040419 (D)<br />
wolfgang.schroeder@<br />
feuerwehr.koblenz.de<br />
Alterskameradschaft Hans Speder Eifelstraße 5 54518 Plein 06571 - 8995 (P) 06571–265892 (P)<br />
Brandschutzerziehung Michael Ferdinand Simmerner Str. 35 a 56335 Neuhäusel<br />
Int. Wettbewerbe Eberhard Strunk Hauptstr. 16 57520 Langenbach<br />
02620-950172 (P)<br />
06772-968922 (D)<br />
0160 – 4387949 (H)<br />
02661-9518464(D)<br />
02661-939017 (P)<br />
0171-7780721 (H)<br />
Auslandskontakte / EU Otto Fürst Am Stentenwehr 40 67435 Neustadt 06321-968711 (P)<br />
Kommunikation<br />
Information<br />
Soziales Versicherung<br />
Sicherheitsprogramm für<br />
Feuerwehreinsatzfahrer<br />
Abwehrender<br />
Gefahrenschutz/Technik<br />
Abwehrender<br />
Gefahrenschutz<br />
Löschmittel<br />
Nichtöffentliche<br />
Feuerwehren<br />
Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />
Othmar<br />
Zimmermann<br />
Larochestraße 18 54568 Gerolstein<br />
Erhard Dlugoß Grenzstraße 4 56077 Koblenz<br />
Walter Weber Im Oberdorf 7 56332 Lehmen<br />
Willy Scheer Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-Cölnn<br />
Willy Scheer Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-Cölnn<br />
Brandsimulationstraining Joachim Fischer Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-Dhron<br />
Motorsägenführerausbildung<br />
Joachim Fischer Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-Dhron<br />
Frauenarbeit Sabine Ehlen Brunnenstr. 15 54538 Hetzhof<br />
Bambinifeuerwehr Michael Klein Lindenallee 41-43 56077 Koblenz-<br />
Asterstein<br />
Sport und Gesundheit Andreas Burchert<br />
Stand: 04.09.<strong>2009</strong>/rw<br />
An der Feuerwache<br />
6<br />
67663 Kaiserslautern<br />
12<br />
02602 - 124474 D)<br />
02602 - 4162 (P)<br />
0170-2123620 (H)<br />
06591-983556 (P)<br />
0175-1744998 (H)<br />
0261 - 701269 (P)<br />
0157-76831472 (H)<br />
0261/97291200 D)<br />
02607-6466 (P)<br />
0171- 8833091 (H)<br />
06362-2360 (P)<br />
0160-7147393 (H)<br />
06362-2360 (P)<br />
0160-7147393 (H)<br />
06507-2869 (D)<br />
0172-6874731 (H)<br />
06507-2869 (D)<br />
0172-6874731 (H)<br />
06571 - 924565 (D)<br />
06532 – 2452 (P)<br />
02620-902346 (P)<br />
06772 – 968940 (D)<br />
m.ferdinand@deutschepost.de<br />
02661/939016 (D )<br />
estrunk@isp-langenbach.de<br />
06321–968712 (P)<br />
fuerst@lfv-rlp.de<br />
02602– 124510 (D)<br />
02602 – 997451 (P)<br />
heinz.vietze@westerwald.rlp.de<br />
06591 – 983557 (P) nur nach Anruf<br />
zimmermann@lfv-rlp.de<br />
idlugoss@hotmail.com<br />
0261-97291109(D)<br />
02607-961223(P)<br />
wweber@lfks-rlp.de<br />
willy.scheer@web.de<br />
willy.scheer@web.de<br />
06507-703611 (D)<br />
feger.fischer112@t-online.de<br />
06507-703611 (D)<br />
feger.fischer112@t-online.de<br />
sabine.ehlen@vr-web.de<br />
0261 - 97434-0<br />
0157- 73110112 (H) michael.klein@lfv-rlp.de<br />
0631-3160523712(D)<br />
0176-11263109 (H)<br />
a.burchert@feuerwehrkaiserslautern.de
Verbände<br />
Verbands-<br />
Vorsitzender<br />
Verzeichnis<br />
Vorsitzende der Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände<br />
sowie des Regional-Feuerwehrverbandes<br />
Straße und<br />
Hausnummer<br />
PLZ und<br />
Wohnort<br />
KFV Ahrweiler Hans Jörg Degen Klosterstraße 10 56651 Niederzissen<br />
KFV Altenkirchen Peter Benner<br />
Hachenburger-<br />
straße 5<br />
KFV Alzey-Worms Wilmut Gehm Gartenstraße 5<br />
57578 Elkenroth<br />
67596 Dittelsheim-<br />
Heßloch<br />
KFV Bad Kreuznach Norbert Jung Dorfwiese 9 55569 Nußbaum<br />
KFV Bernkastel-Wittlich Peter Gerhards Im Flürchen 14 54533 Laufeld<br />
KFV Birkenfeld Dirk Backes Im Schützenrech 4 55743 Idar-Oberstein<br />
KFV Bitburg-Prüm Lambert Hens Schulstraße 22 54529 Spangdahlem<br />
KFV Cochem-Zell<br />
Karl-Heinz<br />
Beuren<br />
St. Jakobus-Pfarr-Str.<br />
25<br />
56856 Zell<br />
KFV Vulkaneifel Frank Leuwer Lindenstraße 18 54611 Hallschlag<br />
KFV Donnersberg Angela Scholz Steinäckersiedlung 18<br />
67304 Rosenthal-<br />
Kerzenheim<br />
KFV Kaiserslautern Rudi Molter In der Laach14 66894 Lambsborn<br />
KFV Kusel Wolfgang Bach<br />
Saarbrücker Straße<br />
108<br />
KFV Mainz-Bingen Dietmar Frondorf Backhausstraße 12a<br />
66901 Schönenberg-<br />
Kübelberg<br />
55437 Nieder-<br />
Hilbersheim<br />
KFV Mayen-Koblenz Horst Helmes In der Trinnel 5 56727 Mayen<br />
KFV Neuwied Frank Hachemer<br />
Friedrich-Rech-Straße<br />
86<br />
56566 Neuwied<br />
Telefon dienstlich<br />
Telefon privat<br />
02636 / 970143 (D)<br />
02636 / 970177 (P)<br />
02681 / 813015 (D)<br />
02747 / 1253 (P)<br />
06244 / 899 (P)<br />
MOBIL 0175/2295417<br />
06764 / 921140 (D)<br />
06751 / 6358 (P)<br />
06572 / 4742 (P)<br />
06571 / 691-255 (D)<br />
0651 / 9494467 (D)<br />
06784 / 2629 (P)<br />
06565 / 61-1480 (D)<br />
06565 / 4652 (P)<br />
06542 / 41226 (P)<br />
0261 / 1293543 (D)<br />
06557/7589 (P)<br />
Mobil 0160/97791549<br />
06357/7172 (P)<br />
0631 / 4117721 (D)<br />
06372 / 50594 (P)<br />
06841 / 7051406 (D)<br />
06373 / 6224 (P)<br />
06132/773591 (D)<br />
06728/992622 (P)<br />
02651/ 88-4602 (D)<br />
02651 /492327 (P)<br />
0261-106133 (D)<br />
02631-48885 (P)<br />
KFV Rhein-Hunsrück Jürgen Urrigshardt Bucher Weg 16 56290 Uhler 06762 / 5241 (P)<br />
KFV Rhein-Lahn Gerhard Bingel Hauptstr. 18 56370 Eisighofen<br />
KFV Südwestpfalz Harald Borne Hauptstraße 5<br />
65509<br />
Rieschweiler-Mühlbach<br />
KFV Trier-Saarburg Frank Zühlke Zum Kinn 19 54413 Grimburg<br />
KFV Westerwald Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />
RFV Vorderpfalz Jürgen Güssow Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern<br />
SFV Kaiserslautern Franz Antes Erfurter Str. 89 67663 Kaiserslautern<br />
SFV Koblenz Thomas Hüllen Von-Galen-Straße 38 56076 Koblenz<br />
SFV Mainz Steffen Molitor<br />
SFV Pirmasens<br />
Horst-Michael<br />
Rossel<br />
Lerchenbergstraße<br />
2 a<br />
55127 Mainz-Drais<br />
Buchsweilerstr. 77 66953 Pirmasens<br />
SFV Trier Paul Kall Residenzstraße 16 54293 Trier<br />
SFV Worms Dirk Paulus Oderstraße 11 67550 Worms<br />
SFV Zweibrücken Oskar Theisinger Hofenfelsstraße 229 66482 Zweibrücken<br />
Stand: 13.07.<strong>2009</strong><br />
13<br />
06486 / 8812 (P)<br />
06331/872109 (D)<br />
06336/6536 (P)<br />
06589 / 919161 (P)<br />
MOBIL 0175-4254152<br />
02602 / 124474 (D)<br />
02602 / 4162 (P)<br />
07274 / 58656 (D)<br />
07272 / 6022 (P)<br />
0631-8001268 (D)<br />
0631 / 14406 (P)<br />
0261 / 94386804 (D)<br />
0261/ 76451 (P)<br />
06131-2150618 (D)<br />
06131-6693636 (P)<br />
06331-43536 (P)<br />
06331-524113 (D)<br />
0651 / 64169 (P)<br />
0651 / 8122702 (D)<br />
06242 / 915104 (D)<br />
06242 / 9127750 (P)<br />
06332 – 45326 (D)<br />
06332 - 49591 (P)<br />
Telefax<br />
E-Mail<br />
02636 / 970144 (P)<br />
mail@hansjoergdegen.de<br />
02681 / 812600 (D)<br />
02747 / 913631 (P)<br />
p.benner@vr-web.de<br />
06244 / 919691 (P)<br />
wilmut.gehm@t-online.de<br />
06764 / 921156 (D)<br />
no.jung@gmx.de<br />
06572 / 929438 (P)<br />
vorsitzender@kfv-bernkastelwittlich.de<br />
06784 / 980267 (P)<br />
Backes.Dirk@t-online.de<br />
lambert.hens@spangdahlem.af.<br />
mil<br />
0261 / 1293500 (D)<br />
karl-heinz.beuren@gmx.net<br />
frankleuwer@t-online.de<br />
06357/989225 (P)<br />
Scholzangie@web.de<br />
rudi.molter@online.de<br />
Wolfgang.Bach.Schbg@tonline.de<br />
06132/723591 (D)<br />
06728/992619 (P)<br />
Dietmar.Frondorf@t-online.de<br />
horst.helmes@mayen.de<br />
0261-106105 (D)<br />
02631-48885 (P)<br />
Frank.hachemer@t-online.de<br />
06762 / 5241 (P)<br />
urrigshardt@hotmail.de<br />
06486 / 8812 (P)<br />
BINGELGERHARD@aol.com<br />
06331/872100 (D)<br />
haraldborne@aol.com<br />
frankzuehlke@gmx.de<br />
02602 / 124510 (D)<br />
heinz.vietze@westerwaldkreis.de<br />
07272-774868 (P)<br />
guessow@RFV-Vorderpfalz.de<br />
Feuerwehrverband-kl@gmx.de<br />
0261 / 9438621 (D)<br />
thomas.huellen@feuerwehrkoblenz.de<br />
06131-6224439 (P)<br />
Steffen.molitor@feuerwehrmainz.de<br />
06331 / 524114 (D)<br />
horst-michael.rossel@gmx.net.<br />
0651 / 9960698 (P)<br />
paul.kall@t-online.de<br />
06242 / 915105 (D)<br />
paulus.dirk@googlemail.com<br />
06332 – 49384 (D)<br />
office@theisinger-zw.de
Verzeichnis<br />
Kreis-/Stadtfeuerwehrinspekteure<br />
KFI/SFI des Landkreises/ Vorname<br />
Straße und Plz und<br />
Telefon d.<br />
Telefax (D)<br />
der Stadt<br />
Name<br />
Haus-Nr. Wohnort<br />
Telefon p.<br />
Telefax (P) E-Mail<br />
KFI LK Ahrweiler<br />
KFI LK Altenkirchen<br />
Udo Schumacher<br />
Eckhard Müller<br />
Landhofer<br />
Straße 12<br />
Im Hellsteg 6<br />
53501 Grafschaft<br />
57614 Berod<br />
02641 - 87180 (D)<br />
02641 – 87-112 (D) Udo.Schumacher@<br />
Bad-Neuenahr-<br />
02681 - 812340 (D) 02681- 812300(D)<br />
02680 - 8100 (P) Eckhard.Mueller@Kreis-<br />
KFI LK Alzey-Worms Harald Kemptner<br />
Petersbergstr.<br />
25<br />
55234 Bechtholsheim<br />
06733 – 8157 (P)<br />
06133 -<br />
06733 - 961327 (P)<br />
harald.kemptner@t-<br />
KFI LK Bad Dürkheim Martin Lampert Jakobstraße 27 67269 Grünstadt<br />
06359 - 805501 (D)<br />
06359 - 919596 (P)<br />
06359 - 805509 (D)<br />
martin.lampert@Kreis-bad-<br />
KFI LK Bad Kreuznach Werner Hofmann<br />
Pommernstraße<br />
10<br />
55595 Hargesheim<br />
0671 - 803-373 (D)<br />
0671 - 35426 (P)<br />
0671-803-426 (D) 0671-<br />
9202242(P)<br />
KFI LK Bernkastel-<br />
Wittlich<br />
Willi Herres Folzerweg 28<br />
54347 Neumagen-<br />
Dhron<br />
06507 - 5227 (P)<br />
06507 – 2135 (D)<br />
06507 -6550 (P)<br />
willi.herres@t-online.de<br />
KFI LK Birkenfeld Eberhard Fuhr Wilhelmstr. 35 55743 Idar-Oberstein<br />
06782 - 15-332 (D)<br />
06781 - 70099 (P)<br />
06781 – 25880 P)<br />
Eberhardfuhr@aol.com<br />
KFI LK Eifelkreis<br />
Bitburg-Prüm<br />
Berthold Reichertz<br />
Merscheider<br />
Weg 4<br />
54662 Speicher<br />
0651 - 82748-0 (D)<br />
06562 - 8333 (P)<br />
06562-3139 (P)<br />
breichertz@t-online.de<br />
KFI LK Cochem-Zell Hans-Werner Thomas Jahnstraße 11 56812 Cochem<br />
02671 – 61133 (D)<br />
02671 – 3583 (P)<br />
02671-61137 (D) 02671 –<br />
916515 (P)<br />
KFI LK Vulkaneifel Christoph Bach Camillashöh 10 54578<br />
Wiesbaum/Mirbach<br />
02696 – 930083 (D) 02696 – 930133 (D) 06593<br />
06593 – 9989380 –9989381(P)<br />
KFI LK Donnersbergkreis Werner Schäfer<br />
Bezirksamtsstra<br />
ße 3a<br />
67806 Rockenhausen<br />
06233 - 49090 (D)<br />
06361 - 8068 (P)<br />
06361 - 3810 (P)<br />
KFI-Schaefer@web.de<br />
KFI LK Germersheim Berthold Simon<br />
Heinrich-Heine-<br />
Str. 6<br />
76744 Wörth/Rhein<br />
07275-961173 (D)<br />
07271-12535 (P)<br />
07275-961249 (D)<br />
Berthold.Simon@t-online.de<br />
KFI LK Kaiserslautern Hans-Otto Weber Bahnstr. 90-92 66849 Landstuhl<br />
06371 – 16245 (D)<br />
06371 - 130703 (P)<br />
06371 - 912976 (P)<br />
weber-automobile@t-<br />
KFI LK Kusel Lothar Schwarz Hauptstraße 70 66869 Ruthweiler 06381 - 8463 (P)<br />
06381 – 8463 (P)<br />
kfi@kv-kus.de<br />
KFI LK Rhein-Pfalz-Kreis Uwe Speichermann<br />
Justus von<br />
Liebig Str. 2<br />
67105 Schifferstadt<br />
0621-6020921 (D)<br />
06235 - 6420 (P)<br />
06235 – 457921 (P)<br />
fw-rpk-<br />
KFI LK Mainz-Bingen Wilfried Eppelmann<br />
55271 Stadecken-<br />
Spielbergstr. 32<br />
Elsheim<br />
06131 – 692222 (D) 06131 - 692207(D)<br />
06130 - 941965 (P) wilfried.eppelmann@kabel<br />
KFI LK Mayen-Koblenz Walter Weber Im Oberdorf 7 56332 Lehmen<br />
0261 - 97291200<br />
(D)<br />
0261 - 97291109 (D)<br />
wweber@lfks-rlp.de<br />
KFI LK Neuwied Werner Böcking Gartenweg 7 56581 Kurtscheid<br />
02631 – 803-127 D<br />
02634 - 3474 (P)<br />
02631-80393127(D) 02634<br />
- 943074(P)<br />
KFI LK Rhein-Hunsrück Otto Wendling<br />
Auf dem Lehen<br />
10<br />
55494 Rheinböllen<br />
06721–706-14210 D 06764 - 908770 P)<br />
06764 – 3131 (P) OttoWendling@t-online.de<br />
KFI LK Rhein-Lahn Gerd Grabitzke Am Holler 24 56355 Nastätten<br />
06131–163556 (D)<br />
06772-6902 (P)<br />
06131 - 16173556 (D)<br />
gerd.grabitzke@ism.rlp.de<br />
KFI LK Südl. Weinstraße Rudi Götz Burgenring 63 76855 Annweiler<br />
06216- 32888201<br />
(D)<br />
06346 - 928058 (P)<br />
goetz-rudi@t-online.de<br />
KFI LK Südwestpfalz Hans Schwögler Bergstraße 1<br />
76891<br />
Niederschlettenbach<br />
06343-702-235 (D)<br />
06394 - 1392 (P)<br />
06394 – 1392(P) 06343-<br />
702-208(D)<br />
KFI LK Trier-Saarburg Ortwin Neuschwander Zum<br />
Jungenwald 52<br />
54317 Gutweiler<br />
06588 – 9151-0 (D) 06588 - 915151 (P)<br />
06588 – 9151-12 (P) O.Neuschwander@Trier-<br />
KFI LK Westerwaldkreis Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />
02602 - 124474 (D)<br />
02602 - 4162 (P)<br />
02602 - 124510(D) 02602 –<br />
997451(P)<br />
SFI Stadt Frankenthal Harry Jauch Ahornstraße 31 67227 Frankenthal<br />
06233 – 36988-0<br />
(D)<br />
06233 - 688669 (D)<br />
fw.frankenthal@t-online.de<br />
SFI Stadt Kaiserslautern Konrad Schmitt<br />
An der<br />
Feuerwache 6<br />
67663 Kaiserslautern<br />
0631 316052-1371 0631 – 316052-1379 (D)<br />
(D) 06306 - 6107 (P) k.Schmitt@feuerwehr-<br />
SFI Stadt Koblenz Wolfgang Schröder<br />
Schlachthofstraß<br />
56073 Koblenz<br />
e<br />
0261 - 4040431 (D)<br />
02624 – 5423 (P)<br />
0261 - 4040419 (D)<br />
wolfgang.schroeder@feuer<br />
SFI Stadt Landau Dirk Hargesheimer<br />
Hagenauer Str.<br />
3<br />
76829 Landau<br />
06341 – 13556 (D)<br />
06341-932870 (P)<br />
06341-1388556 (D)<br />
dirk.hargesheimer@landau.<br />
SFI Stadt Ludwigshafen Peter Friedrich<br />
Kaiserwörthdam<br />
m 1<br />
67065 Ludwigshafen<br />
0621 - 5042037 (D)<br />
06321 - 480980 (P)<br />
0621 - 5046117 (D)<br />
peter.friedrich@ludwigshafe<br />
SFI Stadt Mainz Rolf Wachtel<br />
Jakob-<br />
55128 Mainz<br />
Leischner-Str.11<br />
06131 - 124500 (D)<br />
06131 - 365107 (P)<br />
06131 – 124502 (D)<br />
rolf.wachtel@stadt.mainz.d<br />
SFI Stadt Neustadt Ansgar Julier Lindenstraße 22 67433 Neustadt<br />
06321 – 855 - 0 (D)<br />
06321 - 489681 (P)<br />
06321 – 855410 (D)<br />
Ansgar.Julier@stadt-nw.de<br />
SFI Stadt Pirmasens Fritz Kiefer Gasstraße 2 66953 Pirmasens<br />
06331- 241510 (D)<br />
06331 - 98383 (P)<br />
fritzkiefer@aol.com<br />
SFI Stadt Speyer Michael Hopp<br />
Paul Neumann<br />
Str. 46<br />
67346 Speyer<br />
06232 – 67800 (D)<br />
06232 - 78269 (P)<br />
06232 - 24723<br />
Michael-Hopp@stadt-<br />
SFI Stadt Trier Herbert Albers-Hain<br />
St.Barbara-Ufer<br />
40<br />
54290 Trier<br />
0651 - 9488200 (D)<br />
0651 - 32771 (P)<br />
0651 - 9488225 (D)<br />
herbert.albers-hain@trier.de<br />
SFI Stadt Worms Michael Hetzel Kyffhäuserstr. 6 67547 Worms<br />
06241–8533273 (D)<br />
06241– 8533260 (D)<br />
michael.hetzel@worms.de<br />
SFI Stadt Zweibrücken Harald Schmieg Udetstraße 7 66482 Zweibrücken<br />
06332 – 3821 (D)<br />
06332 – 13807 (P)<br />
06332 – 972730 (D)<br />
harald.schmieg@zweibruec<br />
Stand: 26.01.<strong>2009</strong><br />
14
<strong>Jahresbericht</strong> 2008 / <strong>2009</strong><br />
Zwischen der 48. Verbandsversammlung in Osthofen und der<br />
diesjährigen 49. Verbandsversammlung in Rockenhausen liegen<br />
neben den zahlreiche Terminen und Ereignissen, zum Teil auch<br />
Veränderungen, sowohl bei unsere Mitgliedsverbände als auch<br />
beim <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz.<br />
Durch das unermüdliche Engagement unserer<br />
Mitgliedsverbände konnten wir im Sinne der Feuerwehren in<br />
Rheinland-Pfalz wieder einiges realisieren und somit nicht nur<br />
zur Sicherheit der Einsatzkräfte, sondern auch maßgeblich zur<br />
öffentlichen Sicherheit im Bereich der Gefahrenabwehr und des<br />
vorbeugenden Brandschutzes beitragen.<br />
Verbandsvorsitzender Otto Fürst<br />
Bei der 48. Verbandsversammlung in Osthofen sprachen Stadtbürgermeister Bernd Müller<br />
und Landrat Ernst Walter Görisch Grußworte für die gastgebende Stadt und den Landkreis<br />
Alzey-Worms. Herr Klaus Hagemann, Mitglied des Bundestages (SPD) sprach das<br />
Grußwort für alle anwesenden Politiker und betonte insbesondere die Wichtigkeit des<br />
Ehrenamtes.<br />
Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, überbrachte die<br />
Grüße des Dachverbandes der deutschen Feuerwehren, aber auch seines Heimatlandes<br />
Hessen. Er betonte eindeutig die ablehnende Haltung des DFV gegenüber den Plänen<br />
des Bundes, die Feuerschutzsteuer in eine Bundessteuer umzuwandeln.<br />
<strong>Der</strong> Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Herr Albrecht Broemme, stellte<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen THW und Feuerwehr in den Vordergrund. Für die<br />
Öffentlichen Versicherer in Rheinland-Pfalz, die Provinzial Rheinland,<br />
Sparkassenversicherung und Versicherungskammer Bayern, überbrachte Herr Helmut<br />
Steck die besten Grüße. In diesem Zusammenhang überreichte Herr Wolfgang Franzek<br />
von der Provinzial Versicherung ein weiteres Modellrauchhaus, das jetzt ebenfalls für die<br />
Präventionsarbeit unserer Mitgliedsverbände zur Verfügung steht.<br />
Staatsminister Karl Peter Bruch bedankte sich in seiner Ansprache für das vorbildliche<br />
Engagement des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, der Feuerwehren und der<br />
Jugendfeuerwehren in unserem Bundesland und verband damit die Zusage der weiteren<br />
Unterstützung im Rahmen seiner Möglichkeiten.<br />
<strong>Der</strong> Ansprache von Herrn Innenminister Bruch folgten Ehrungen von Personen, die sich<br />
um das Feuerwehrwesen besonders verdient gemacht haben.<br />
Die Ehrennadel des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz in Silber erhielten Carl-<br />
Werner Schmidt und Thomas Kreutz von der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Wiedergewählt für weitere fünf Jahre wurde der stellvertretende Verbandsvorsitzende,<br />
Kamerad Ferdinand Faber.<br />
15
<strong>Der</strong> Wahl folgte ein Sachstandbericht zu den „Vorbereitungsgruppen für die<br />
Jugendfeuerwehr“, die sich inzwischen mehrheitlich die Bezeichnung „Bambini-<br />
Feuerwehr“ gegeben haben. Hierzu wurde inzwischen in einem Arbeitskreis ein<br />
einheitlicher Leitfaden entwickelt, um den Betreuerinnen und Betreuern in den<br />
Vorbereitungsgruppen, gleichlautendes Arbeitsmaterial an die Hand zu geben. Ende <strong>2009</strong><br />
wird ein pädagogischer und fachspezifischer Lehrgang für Betreuerinnen und Betreuer in<br />
den Vorbereitungsgruppen in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />
in Koblenz angeboten. Im Foyer der Halle wurde von der Abordnung einer<br />
Bambini-Gruppe aus dem Westerwald über weitere Details zum pädagogischen Konzept<br />
und zum Leitfaden, informiert.<br />
Mit einen Blick auf weitere Ereignisse innerhalb der letzten drei Monate des Jahres 2008<br />
und der ersten neun Monate des Jahres <strong>2009</strong>, verlassen wir nun die kurze Rückblende auf<br />
die Verbandsversammlung in Osthofen.<br />
Bereits die fünfte Feuerwehrwallfahrt zum Wallfahrtskloster des Franziskanerordens in<br />
Bornhofen, eine Veranstaltung am Mittelrhein, die seit dem Jahre 2003 durch den<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz unterstützt und inzwischen zunehmend von<br />
Feuerwehrangehörigen aus ganz Deutschland besucht wird, folgte am 26. Oktober 2008.<br />
Von Seiten der Politik konnte, schon als Stammgast, Herr Staatssekretär Roger Lewentz<br />
begrüßt werden.<br />
Am 14. und 15. November 2008 traf sich der Verbandsvorstand des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />
mit den Vorsitzenden der Mitgliedsverbände zur traditionellen Klausurtagung in<br />
Bad Münster am Stein - Ebernburg. Hierbei wurden unter Anderem Themen wie<br />
„Vorbereitungsgruppen für die Jugendfeuerwehr“, „Versicherungen / Aktuelles vom GVV-<br />
Privat“, „Rheinland-Pfälzisches- Feuerwehrmuseum in Hermeskeil“, „Satzungsänderungen<br />
des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es“, „Führungsseminar für Frauen im Jahre <strong>2009</strong>“,<br />
„Konzeptentwicklung und Realisation von zielgruppenausgerichteten Video- und<br />
Multimediaproduktionen“ sowie eine Pilotproduktion durch die Firma MAKS-Media“<br />
eingehend diskutiert.<br />
16
Themen wie Rahmen-, Alarm- und<br />
Einsatzplan Flugunfälle,<br />
Handlungsanweisung für<br />
Ölspurbeseitigung, Entwicklung<br />
Digitalfunk, Absicherung des<br />
Ehrenamtes, neue Konzepte für<br />
Heißausbildung, Beschaffung von<br />
Einsatzkleidung und Jugendfeuerwehr-Schutzbekleidung,<br />
Führungs-<br />
und Kommunikationsstrukturen und<br />
der Erhalt der Feuerschutzsteuer,<br />
wurden besprochen und diskutiert.<br />
Am 23. und 24. Januar <strong>2009</strong><br />
fand die traditionelle<br />
Klausurtagung des<br />
Verbandsvorstandes des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit<br />
den Kreis- und<br />
Stadtfeuerwehrinspekteuren von<br />
Rheinland-Pfalz in Biersdorf<br />
statt.<br />
Die Frühjahrs-Tagung des Verbandsvorstandes mit den Vorsitzenden der Mitgliedsverbände<br />
fand am 14. Februar <strong>2009</strong> im Gebäude der Lotto Rheinland-Pfalz in<br />
Koblenz statt.<br />
Über wichtige, landesweite Veranstaltungen, wie die Bundeswertungsspiele der<br />
Feuerwehrmusik in Celle, den Rheinland-Pfalz-Tag in<br />
Bad Kreuznach, die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz sowie über den Einsatz von<br />
Löschgel bei Silobränden und den aktuellen Sachstand „Bambini Feuerwehr“ wurde<br />
informiert. Dazu kamen weitere wesentliche Themen wie die Fahrzeugneukonzeption<br />
und die Novellierung der Feuerwehrverordnung.<br />
Als weiteres Thema wurde die Satzungsänderung des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />
Rheinland-Pfalz behandelt.<br />
„Freitag der 13. - Ihr Glückstag!“ oder „Das Glück zieht bei Ihnen ein - wenn Sie am<br />
Freitag, dem 13. März Rauchmelder kaufen und gleich installieren“. Neben weiteren<br />
rheinland-pfälzischen Veranstaltungen der Feuerwehren im Rahmen des<br />
bundesweiten Rauchmeldertages, konnte sich der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> am 13.<br />
März <strong>2009</strong> im großzügigen Foyer der Dresdner Bank im Koblenzer Schängel-Center<br />
präsentieren. Die vielen gestellten Fragen aus der Bevölkerung zeigten, dass im<br />
Rahmen der Prävention, insbesondere in Hinblick auf die gesetzliche<br />
Rauchwarnmelderpflicht in bestehenden Wohnungen mit einer Nachrüstpflicht bis<br />
2012, noch viel getan werden muss. Viele Wohnungseigentümer und Mieter sind<br />
verunsichert, wenn es um die Installation der „kleinen Lebensretter“ geht.<br />
17
Ganz im Zeichen der Feuerwehrmusik standen die Bundeswertungsspiele vom 1. bis<br />
3. Mai <strong>2009</strong> in Celle (Niedersachsen). Aus Rheinland-Pfalz hatten sich die Stadt- und<br />
Feuerwehrkapelle Wissen, der Spielmannszug Asbach, der Musikzug Bingen-<br />
Dromersheim und der Musikzug Neidenbach qualifiziert, und konnten bei dem<br />
bundesweiten Event eine Bronze-, drei Silber- und drei Goldmedaillen erwerben.<br />
Mehr als 350.000 Besucher fanden sich beim Landesfest Rheinland-Pfalz-Tag vom 3.<br />
bis 5. Juli <strong>2009</strong> in Bad Kreuznach ein. Gemeinsam mit der Polizei, der Bundespolizei,<br />
dem Zoll und dem Technischen Hilfswerk konnte sich der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
zusammen mit dem zuständigen Kreisfeuerwehrverband und der Jugendfeuerwehr<br />
auf der Ausstellungsfläche mit Ausstellungen und Vorführungen, aber auch mit einem<br />
abwechslungsreichen Bühnenprogramm präsentieren.<br />
<strong>Der</strong> traditionelle Festzug am Sonntag bot mit seinen 137 Zugnummern ein<br />
farbenprächtiges Bild. <strong>Der</strong> Block der Feuerwehr unter dem Motto „Gestern und heute“<br />
wurde musikalisch angeführt von einer zu diesem Anlass eigens gegründete<br />
Spielgemeinschaft der Feuerwehrkapellen Mainz-Drais und Mainz-Gonsenheim.<br />
Jugendfeuerwehren aus dem Bereich Bad Kreuznach nahmen zusammen mit den<br />
Angehörigen ihrer Bambini-Feuerwehren am Festzug teil.<br />
Eine Wettbewerbsgruppe, die Gruppe Langenbach II aus dem Westerwaldkreis,<br />
konnte das Land Rheinland-Pfalz bei der „Feuerwehrolympiade“, den XIV<br />
Internationale Feuerwehrwettbewerbe des CTIF, in Ostrava, Tschechien vom 19. bis<br />
26. Juli <strong>2009</strong> vertreten. Sie konnte bei den ausgesprochen harten Wettbewerben,<br />
wobei man um hundertstel Sekunden unter Vermeidung kleinster Fehler kämpft, die<br />
Silbermedaille erwerben.<br />
Die Abnahme des Landesentscheides im Geschicklichkeitsfahren wurde im Jahre<br />
<strong>2009</strong> zum 25. mal durchgeführt. Die Jubiläumsabnahme fand am 26. September <strong>2009</strong><br />
in Speyer statt. In diesen fünfundzwanzig Jahren gingen in der Klasse A 450 und in<br />
der Klasse B 461 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz beim<br />
Landesentscheid an den Start.<br />
Im Rahmen des Ehrenamtstages am 4. Oktober <strong>2009</strong> in Oppenheim, wird unser<br />
Referat „Brandschutzerziehung“ über die Möglichkeiten, Brände zu verhüten und sich<br />
im Notfall richtig zu verhalten, informieren. Besonders hervor gehoben soll dabei die<br />
Arbeit der über 1.600 Brandschutzerzieherinnen und -erzieher in Rheinland-Pfalz, die<br />
als Schulklassenbetreuer ehrenamtlich in Schulen und Kindergärten erfolgreich<br />
arbeiten, und die Erfahrung gemacht haben, dass Kinder ebenfalls hervorragende<br />
Multiplikatoren innerhalb ihrer Familien sind.<br />
18
Das vom <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> über die Mitgliedsverbände angebotene Seminar<br />
„Motorsägenführer in der Feuerwehr“, das von Trainern, die mit Unterstützung der<br />
Unfallkasse Rheinland-Pfalz am Forstwirtschaftlichen Bildungszentrum Rheinland-<br />
Pfalz in Hachenburg fachlich ausgebildet wurden, fand innerhalb des<br />
Berichtszeitraums nach wie vor großen Zuspruch. So wurden seit Beginn im Jahre<br />
2005 über 5.000 Motorsägenführerinnen und -führer ausgebildet. In einem<br />
Arbeitskreis, der am 28. März <strong>2009</strong> erstmals tagte, wird ein landesweit einheitliches<br />
Ausbildungskonzept für die Motorsägenführer erarbeitet, das bei der<br />
Verbandsversammlung <strong>2009</strong> zur Verfügung gestellt werden kann.<br />
Wie bereits in den Vorjahren waren die Veranstaltungen im Rahmen des<br />
Fahrsicherheitsprogramms (SHP) vollzählig belegt. Insbesondere ist zu bemerken, dass<br />
uns im Jahre <strong>2009</strong> über das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und<br />
Weinbau 170 Gutscheine im Wert von jeweils dreißig Euro für Teilnehmer am<br />
Fahrsicherheitsprogramm, die zwischen 18 Jahre und 25 Jahre alt sind, zur Verfügung<br />
gestellt worden, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Somit hat die<br />
Teilnahme der Feuerwehrangehörigen in dieser Altersklasse lediglich noch sechzehn Euro<br />
gegenüber dem bereits vergünstigten Preis von sechsundvierzig Euro gekostet. Seit 2001<br />
haben rund 4.500 Teilnehmer das Programm absolviert.<br />
Noch im neuen Schuljahr <strong>2009</strong>/2010 soll in enger Zusammenarbeit des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit seinen Mitgliedsverbänden und den angeschlossenen<br />
Feuerwehren das Projekt „Tag der Feuerwehr“ an rheinland-pfälzischen Schulen<br />
durchgeführt werden. Die Durchführung erfolgt in drei Modulen:<br />
1) Brandschutzerziehung (4. Klasse Grundschule)<br />
2) Brandschutzaufklärung<br />
3) Institution Feuerwehr<br />
Zu den einzelnen Modulen soll durch den <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz<br />
das entsprechende Equipment (Infoanhänger mit modulbezogener Ausstattung) sowie<br />
Betreuungspersonal vorgehalten werden.<br />
Das Projekt „Fit for Fire Fighting“ des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz,<br />
welches unter Beachtung verschiedener Vorgaben vom Ministerium des Innern und<br />
für Sport sowie der Unfallkasse finanziell und personell unterstützt wird, soll noch im<br />
Jahre <strong>2009</strong> umgesetzt werden. Bis Ende Oktober dieses Jahres soll ein eigenes<br />
Referat im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>, besetzt mit fachkundigen Personen aus dem<br />
Bereich des Feuerwehrsports, seine Arbeit aufnehmen. Alle zwei Jahre soll eine<br />
landesweite Großveranstaltung durchgeführt werden, die unter dem Zeichen von „Fit<br />
for Fire Fighting“ steht. Eine Auftaktveranstaltung soll in Zusammenarbeit des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, des Ministeriums des Innern und für Sport und der<br />
Unfallkasse Rheinland-Pfalz, möglichst zusammen mit einer entsprechenden<br />
Großveranstaltung eines Mitgliedsverbandes, durchgeführt werden.<br />
Bücher zur Aktion wurden bereits bei der Verbandsausschusssitzung am 21. März<br />
<strong>2009</strong> in Ingelheim den Verbandsvorsitzenden der Mitgliedsverbände übergeben.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> hat sich im Laufe der Jahre 2008 und <strong>2009</strong> in die Arbeit<br />
des Deutschen Feuerwehrverbandes in Bezug auf eine neue Führerscheinregelung<br />
für Feuerwehrangehörige eingebracht. Am 22.07.<strong>2009</strong> konnte der DFV in einer<br />
Pressemeldung mitteilen: <strong>Der</strong> Feuerwehr-Führerschein ist da. Mit der Verkündung im<br />
Bundesgesetzblatt vom 22.07.2007 ist das Gesetz zur Änderung des<br />
Straßenverkehrsgesetzes in Kraft getreten. Die Gesetzesänderung soll bis 4,75<br />
Tonnen eine institutionsinterne Ausbildung und Prüfung sowie bis 7,5 Tonnen<br />
Fahrzeuggewicht eine vereinfachte Ausbildung und Prüfung durch reguläre<br />
Fahrschulen ermöglichen.<br />
19
Die Modalitäten zur Durchführung des Feuerwehr-Führerscheins in den Feuerwehren<br />
vor Ort müssen nun über die Länderebene geregelt werden.<br />
Dieser Bericht konnte nur ausschnittsweise die Arbeit unseres<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es wiedergeben. Ein großer Teil der Arbeit, z.B. im Bereich<br />
Versicherungen oder auch Ausbildung, wurde wie immer professionell und<br />
zuverlässig durchgeführt.<br />
Unser <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> wird auch zukünftig seine Arbeit für unsere<br />
Feuerwehren unvermindert fortsetzen. Dazu wird der „Dienstleistungsbetrieb<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>“ stetig weiter ausgebaut.<br />
Nicht zuletzt haben wir inzwischen Dienstleistungsabende an Donnerstagen an<br />
unserer Landesgeschäftsstelle eingeführt und ferner sichergestellt, dass diese sowohl<br />
an Brückentagen als auch in Ferienzeiten durchgehend besetzt ist.<br />
Ausleihmaterial wie verschiedene, themen-bezogene Stellwände,<br />
Modellrauchhäuschen zur Demonstration der Funktion von Rauchwarnmeldern sowie<br />
das Spiele-Mobil, der Feuerwehr-Smart, der Infoanhänger und das<br />
Rauchmelderinfomobil, hierbei einschließlich Personal, über die<br />
Landesgeschäftsstelle abgerufen werden.<br />
Das kontinuierlich wachsende Equipment<br />
und unterschiedliche Werbeflyer sowie<br />
verschiedenes Infomaterial steht den<br />
Mitgliedsfeuerwehren je nach<br />
Terminabsprache und Verfügbarkeit,<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Nur durch die hervorragende Unterstützung unserer Mitgliedsverbände, der Referate<br />
und der Arbeitskreise, des Verbandsausschusses sowie dem Einsatz des Personals<br />
und ehrenamtlichen Helfern an der Landesgeschäftsstelle, konnten die Vorhaben und<br />
Aktionen des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es umgesetzt werden. Allen Beteiligten, auch<br />
wenn Sie nicht im Einzelnen erwähnt wurden, gilt mein herzlicher Dank.<br />
Besonders bedanke ich mich bei dem ehemaligen Landesjugendfeuerwehrwart Dieter<br />
Seibel und dem neuen Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen sowie der<br />
Landesjugendleitung, dem Personal der Geschäftsstelle der Jugendfeuerwehr<br />
Rheinland-Pfalz sowie allen rheinland-pfälzischen Jugendfeuerwehren für ihre<br />
vorbildliche Zusammenarbeit. Nur durch die Angehörigen unserer<br />
Jugendfeuerwehren, auch in Verbindung mit den Vorbereitungsgruppen für die<br />
Jugendfeuerwehr, den Bambini-Feuerwehren, kann der Erhalt vieler Feuerwehren in<br />
unserem Bundesland auch zukünftig gesichert werden. Ich möchte auch an dieser<br />
Stelle unserer Nachwuchsorganisation weiterhin unsere volle Unterstützung und<br />
Förderung im Rahmen unserer Möglichkeiten zusagen.<br />
20
Ich danke dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, unserem<br />
Kameraden Hans-Peter Kröger einschließlich seinen Vizepräsidenten und allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Gerade<br />
durch das vorbildliche, freundliche und kameradschaftliche Miteinander führt zu einer<br />
erfolgreichen Zusammenarbeit im Sinne der Landesverbände und deren<br />
angeschlossenen Feuerwehren.<br />
Mein Dank gilt den Mitgliedern des Verbandsausschusses, durch deren tatkräftiges<br />
Engagement die Verbandsarbeit erheblich unterstützt und gefördert werden konnte.<br />
Bedanken möchte ich mich aber auch bei meinen Kameraden des<br />
Verbandsvorstandes, die mich durch ihre vorbildliche, aktive Mitarbeit in den<br />
vergangenen zwölf Monaten unterstützt und die Erfüllung meiner vielfältigen<br />
Aufgaben auf Landes-, aber auch auf Bundesebene erst ermöglicht haben.<br />
In diesen Dank schließe ich auch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter unserer Landesgeschäftsstelle sowie der Landesgeschäftsstelle der<br />
Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz mit ein, die oftmals bereit waren, zusätzliche,<br />
unvorhersehbare Arbeiten auszuführen.<br />
Unserer Landesregierung, insbesondere bei Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und<br />
Herrn Innenminister Karl Peter Bruch, gilt mein besonderer Dank für ihre Bereitschaft,<br />
sich für die Belange des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es und damit unserer Feuerwehren<br />
in Rheinland-Pfalz einzusetzen.<br />
Ebenso gilt mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Fachabteilung des Ministeriums des Innern und für Sport, der Feuerwehr- und<br />
Katastrophen-schutzschule in Koblenz sowie der Aufsichts- und<br />
Dienstleistungsdirektion in Trier.<br />
Abschließend bedanke ich mich bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, den in drei<br />
Öffentlichen Versicherern in Rheinland-Pfalz, dem GVV-Kommunalversicherung<br />
VVaG, unseren Förder- und Einzelmitgliedern sowie allen Sponsoren, die unsere<br />
Verbandsarbeit sowohl finanziell, materiell als auch durch Aktivitäten unterstützt<br />
haben und unterstützen.<br />
Wir sind mit inzwischen mit rund 90.500 Mitgliedern als Verband einer der stärksten<br />
Interessenvertreter in Rheinland-Pfalz. Stark können wir in Zukunft nur bleiben, wenn<br />
wir mehrheitlich und demokratisch eine Meinung finden, und diese anschließend nach<br />
außen mit einer gemeinsamen Stimme vertreten. Alle anderen Handlungs-weisen<br />
führen zu einer Schwächung des Verbandes und damit zu einer Schwächung von uns<br />
allen. Einigkeit ist hier der Schlüssel auch zum Erfolg in der Zukunft, und dazu<br />
möchte ich Sie alle aufrufen!<br />
In diesem Sinne verbleibe ich<br />
Ihr<br />
Otto Fürst<br />
Verbandsvorsitzender<br />
21
Wasser marsch!<br />
Als Partner der pfälzischen Feuerwehren sind<br />
wir da, wo man uns braucht. Vor Ort, bei Ihnen.<br />
Wir, die Unternehmen der Versicherungskammer<br />
Bayern:<br />
� Bayerische Landesbrandversicherung<br />
� Bayerischer Versicherungsverband<br />
� Bayerische Beamtenkrankenkasse<br />
� Bayern-Versicherung<br />
Versicherungskammer Bayern<br />
80530 München<br />
Telefon (0 89) 21 60-0<br />
Internet www.vkb.de<br />
Wir versichern die Pfalz.<br />
22
Referatsbericht „Motorsägenführerausbildung“<br />
Referatsleiter: Joachim Fischer<br />
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach regenerativen Brennstoffen, nimmt auch die Zahl der<br />
Selbstwerber von Brennholz in Heimischen Wäldern zu.<br />
Da es für diese Selbstwerber verpflichtend ist einen Sachkundenachweis im Umgang mit der<br />
Motorkettensäge nachzuweisen, erfreut sch der Lehrgang am Spannungssimulator bei den<br />
Feuerwehrangehörigen immer größerer Beliebtheit, nachdem das Wirtschaftsministerium<br />
mitgeteilt hat, dass die Prüfbescheinigung des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz bei<br />
den Forstämtern in Rheinland – Pfalz als Sachkundenachweis anerkannt wird.<br />
Die Ausbildung am Spannungssimulator in den Feuerwehren ist in erster Linie dazu gedacht,<br />
den Fachgerechten Umgang mit der Motorkettensäge zu schulen.<br />
Dieser fachgerechte Umgang mit der Motorkettensäge ist im Feuerwehrdienst sehr wichtig, da<br />
es in Feuerwehreinsätzen erforderlich sein kann, Bäume nach einem Unwetter ect. die unter<br />
Spannung stehen zu beseitigen um größere Schäden zu vermeiden.<br />
Bei einem Fortbildungsseminar der Moderatoren bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in<br />
Andernach im Frühjahr <strong>2009</strong> haben Arbeitsgruppen damit begonnen, Vorschläge für eine<br />
einheitliche Ausbildungsunterlage im Land Rheinland-Pfalz auszuarbeiten.<br />
Diese Vorschläge werden im Arbeitskreis Motorkättensägenausbildung, welcher am 28.05.<strong>2009</strong><br />
an der LGS in Koblenz gegründet worden ist, ausgearbeitet, und den Ausbildern nach<br />
Fertigstellung (gegen Ende <strong>2009</strong>) in einer Power Point Präsentation zur Verfügung gestellt.<br />
Es stehen zurzeit 76 Moderatoren für die Ausbildung am Baumbiegesimulator zur Verfügung,<br />
deren Zahl aber durch einen in nächster Zeit durchgeführten Lehrgang an der Forstschule in<br />
Hachenburg um 14 Personen erhöht werden soll.<br />
<strong>Der</strong>zeit stehen im Land Rheinland-Pfalz vier Spannungssimulatoren für die Ausbildung zur<br />
Verfügung.<br />
Drei stehen bei den Feuerwehren in Neustadt a.d. W., Montabaur und Gielert sowie einer beim<br />
THW in Prüm.<br />
Im Jahr 2008 wurden in 92 Seminaren 1472 Personen von Feuerwehr und THW an dem<br />
Spannungssimulator ausgebildet.<br />
Joachim Fischer<br />
Ref. Motorsägenführerausbildung
Sicherheit<br />
braucht<br />
starke Partner.<br />
Als Feuerversicherer wollen wir Probleme<br />
lösen, bevor es brenzlig wird.<br />
Deshalb arbeiten wir so eng und konstruktiv<br />
mit dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
Rheinland-Pfalz zusammen.<br />
Wir unterstützen die Feuerwehren in<br />
Ausrüstung und Ausbildung, bei der<br />
Brandschutzerziehung, in der Jugendarbeit<br />
und in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Immer da, immer nah.<br />
24<br />
www.provinzial.com
Referatsbericht „Brandschutzerziehung“<br />
Vom Schulklassenbetreuer bis zum Brandschutzerzieher<br />
Referatsleiter: Michael Ferdinand<br />
Vor über 20 Jahren wurde ein Projekt umgesetzt an dem Feuerwehrleute, Pädagogen und<br />
Erzieher viele Jahre ihre Zeit investiert haben. Sie wollten erreichen, dass jedes Kind im<br />
Kindergarten und in der Schule über die Gefahren beim Umgang mit Streichhölzern<br />
unterwiesen wird. Die Kinder und Jugendlichen sollten lernen wie sie sich im Brandfall<br />
richtig zu verhalten haben, um so auch in einer gefährlichen Brandsituation zu überleben.<br />
Aus einem Gedanken wurden Unterlagen und ein Seminarkonzept „Schulklassenbetreuer“<br />
angeboten, dies war die Geburtsstunde der Brandschutzerziehung in Rheinland Pfalz.<br />
Lehrgangsteilnehmer beim SKB Seminar <strong>2009</strong><br />
Aus einem Gedanken wurde ein Ziel, Kinder vor dem Tod im Feuer zu bewahren. Die<br />
Seminare konnten in den Anfängen nur an Samstagen und Sonntagen durchgeführt<br />
werden, da an der LFKS in Koblenz – Oberwerth die Seminarräume an den Wochentagen<br />
ausgebucht waren. Unter großen Anstrengungen wurden die Seminare erstmals 1989<br />
durchgeführt. In den folgenden Jahren nahm die Zahl der Feuerwehrleute zu, die sich für<br />
die Aufklärungsarbeit über die Brandgefahren in Kindergärten und Schulen engagierten.<br />
Aus einer Idee wurde eine Bewegung, in vielen Feuerwehren fanden sich Männer und<br />
Frauen die den Kindern in Zusammenarbeit mit Erziehern und Pädagogen die Welt des<br />
Feuers näherbrachten. Heute gibt es in Rheinland Pfalz über 2200 Feuerwehrangehörige,<br />
die an einem Seminar für Schulklassenbetreuer an der LFKS Koblenz in Verbindung mit<br />
dem LFV Rheinland Pfalz teilgenommen haben. Jährlich werden über 88<br />
Grundausbildungs- und 44 Fortbildungsplätze bereitgestellt. Die Resonanz auf die<br />
Seminare ist ungebrochen hoch. Als Arbeitsunterlagen werden mittlerweile neuste<br />
Unterlagen des Referates 12 des vfdb/DFV ausgegeben und die 4. Auflage des<br />
Brandschutzerziehungskoffers Rheinland Pfalz wird auch nach den Sommerferien <strong>2009</strong><br />
zur Abholung bereitstehen. Dann stehen ca. 160 Brandschutzerziehungskoffer in den<br />
Kommunen des Landes für die Brandschutzerzieher bereit zur Unterstützung für Erzieher<br />
und Pädagogen. Rauchhäuser sind als Neuauflage von den Öffentlichen Versicherungen:<br />
Provinzial, Sparkassen Versicherung und Versicherungskammer Bayern zur Verfügung<br />
gestellt worden, um mit neuen Methoden und Arbeitsmittel und etwas Mut der<br />
Brandschutzerzieher/Innen neues auszuprobieren und die Neugierde der Kids zu wecken.<br />
25
Die Erzieher/Innen in den Kindergärten in Rheinland Pfalz nehmen das Angebot gerne an<br />
bei den Themengebieten: „Feuer – Wasser – Luft“ ist der erste Ansprechpartner<br />
mittlerweile die örtliche Feuerwehr.<br />
Die Themen rund ums Feuer und die Feuerwehr bleiben nach der Brandschutzerziehung<br />
im Kindergarten aktuell und werden immer wieder neu geweckt.<br />
Kinder bei der Brandschutzerziehung im Kindergarten Neuhäusel mit Brandschutzerzieher<br />
Die Brandschutzerziehung und –aufklärung wird durch die Öffentlichkeitsarbeit bei<br />
Ausstellungen und Veranstaltungen aktiv betrieben. Die Ausstellungswand mit<br />
Videobildschirm und Rauchhaus sind am Rauchmelder-Tag in der Dresdner Bank in<br />
Koblenz, am 60. Geburtstag der rheinlandpfälzischen Feuerwehren, am Rheinland-Pfalz<br />
Tag in Bad Kreuznach, am Ehrenamtstag in Oppenheim und auf Anfrage der Feuerwehren<br />
im Einsatz.<br />
Hier werden Fragen rund um den Brandschutz und die Brandschutzaufklärung<br />
beantwortet.<br />
Das schönste Danke schön der Welt – ein Kinderlächeln und ein selbstgemaltes Bild für<br />
das Gerätehaus<br />
An dieser Stellen möchte ich mich bei allen Brandschutzerziehern für den tatkräftigen<br />
Einsatz bedanken, wir werden nie erfahren wie vielen Kinder wir durch unsere Arbeit das<br />
Leben gerettet haben, aber das Wissen um die Feuergefahren und ein Lächeln der Kinder<br />
ist der Dank der Brandschutzerzieher in Rheinland Pfalz.<br />
Michael Ferdinand<br />
Referatsleiter Brandschutzerziehung<br />
26
Referatsbericht „Ausbildung“<br />
Referatsleiter: Jürgen Güssow<br />
Im Referat Ausbildung gab es wieder einige Aktivitäten, bei uns bewegte sich etwas.<br />
Es wurde zu einigen Referatssitzungen eingeladen und auch durchgeführt. Die wichtigste<br />
Aufgabe war die Aktualisierung der Richtlinie für das Feuerwehrleistungsabzeichen im<br />
laufenden Jahr und das Überarbeiten der Richtlinie für das Geschicklichkeitsfahren ab<br />
dem nächsten Jahr.<br />
Informations- und Fortbildungsveranstaltung<br />
Wir hatten wieder zu einer Informations- und Fortbildungsveranstaltung für die Sprecher<br />
der Wertungsrichter am 22.11.08 in der Landesgeschäftstelle eingeladen. Hier wurde über<br />
einige aktuellen Themen und Probleme in den Mitgliedsverbänden angesprochen, es fand<br />
ein reger Meinungsaustausch statt und die angesprochenen Themen wurden auch gleich<br />
geklärt.<br />
Die geänderten Richtlinien, sowie alle anderen Unterlagen die benötigt werden, werden<br />
den Sprechern der Wertungsrichter auf einer eigenen Webseite zur Verfügung gestellt.<br />
Ein Teil meiner Arbeit war die Vorbereitung zum Jubiläum „25 Jahre Landesentscheid im<br />
Geschicklichkeitsfahren“. Ich habe versucht die Entwicklung der letzten 25 Jahre in einer<br />
Festschrift zusammen zufassen. Die Planung für den Veranstaltungsablauf ist im vollen<br />
Gange, als Termin wurde der 26.09.09 in Speyer festgelegt.<br />
Richtlinien<br />
Die aktuellen Richtlinien können im Internet heruntergeladen werden. Die Richtlinie liegt<br />
nach dem Ausdruck in einem DIN A6 Format vor und muss nur noch zugeschnitten<br />
werden. An der Landesgeschäftsstelle kann dazu ein passender Klemmhefter erworben<br />
werden.<br />
Wertungsrichterschulung<br />
Wir haben im Jahr 2008 zwei Wertungsrichterschulungen angeboten und nur eine<br />
durchgeführt. Die erste Wertungsrichterschulung im Berichtsjahr wurde am 19.04.08 in der<br />
Landesgeschäftsstelle in Koblenz durchgeführt. <strong>Der</strong> zweite Termin am 06.09.08 musste<br />
leider wegen Mangel an Teilnehmermeldungen abgesagt werden.<br />
Teilnehmer Wertungsrichterschulung am 19.04.2008<br />
27
In diesem Jahr haben wir uns<br />
entschieden nur noch eine<br />
Wertungsrichterschulung<br />
anzubieten. Grund: die hier<br />
geschulten neuen Wertungsrichter<br />
können ihr erlerntes im<br />
gleiche Jahr umsetzen und<br />
den Kreisverband sofort<br />
unterstützen. Hier wurden 46<br />
neue Wertungsrichter in die<br />
Tätigkeit eingeführt.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />
Rheinland Pfalz bedanken, sie haben uns immer mit Essen versorgt und in diesem Jahr<br />
konnten wir auch den Lehrsaal 5 für unsere Wertungsrichterschulung benutzen.<br />
Die Teilnehmer kamen aus 13 Mitgliedsverbänden, für uns ist erfreulich, dass sich wieder<br />
weibliche Feuerwehrangehörige für die Funktion als Wertungsrichterin interessieren<br />
haben.<br />
Teilnehmer am 09.05.<strong>2009</strong><br />
Geschicklichkeitsfahren<br />
Am 27. September 2008 wurde der Landesentscheid im Geschicklichkeitsfahren in<br />
Speicher ausgetragen. 49 Fahrer waren in der Klasse A + B zum Landesentscheid<br />
angetreten. Hier noch einmal ein Dank an den KFV Bitburg-Prüm und die Feuerwehr<br />
Speicher für die Organisation.<br />
Ergebnis Klasse A<br />
28<br />
Sieger und Gewinner des<br />
Wanderpokals wurde<br />
Daniel Anders,<br />
vom KFV Alzey-Worms<br />
2. Sieger Lothar Feig,<br />
vom RFV Vorderpfalz<br />
3. Sieger Valentin Benzkirch,<br />
vom KFV Trier-Saarburg
Ergebnis Klasse B<br />
Sieger und Gewinner des<br />
Wanderpokals wurde<br />
Gerhard Biank,<br />
vom RFV Vorderpfalz<br />
2. Sieger Michael Dichter,<br />
vom KFV Bitburg-Prüm<br />
3. Sieger Andreas Schneider,<br />
vom KFV Altenkirchen<br />
Die Gewinner der Wanderpokale in der Klasse A und B sind in diesem Jahr automatisch<br />
nominiert und können ihn verteidigen. Die aktuelle Ergebnisliste und weitere Informationen<br />
können im Internet, im Bereich Geschicklichkeitsfahren des Referats Ausbildung, unter<br />
http://www.lfv-rlp.de eingesehen werden.<br />
Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
Leider ist eine leichte Verschlechterung der Teilnehmerzahl zu verzeichnen. Nach<br />
Gesprächen mit den Sprechern der Wertungsrichter wird vermutet, dass immer mehr<br />
Ausbildung und Sonderschulungen gemacht werden müssen, worunter die Teilnahme an<br />
den Feuerwehrleistungsabzeichen leidet. Durch unseren guten Kontakt mit Lehrkräfte der<br />
LFKS, bekommen wir von ihnen bestätigt, dass alle die zu einem Führungslehrgang<br />
kommen und das Feuerwehrleistungsabzeichen der Stufe Gold abgelegt haben, sehr gut<br />
ausgebildet sind und sie die besten Voraussetzungen haben.<br />
Unsere Zielrichtung ist, die Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichens in die<br />
Grundausbildung festzuschreiben. Wir hoffen auf die Unterstützung der SFI / KFI und die<br />
der Kreisausbilder.<br />
Im Jahr 2008 haben in Rheinland-Pfalz 524 Feuerwehrangehörige das FwLA der Stufe<br />
Bronze, 257 Feuerwehrangehörige das FwLA der Stufe Silber und 157<br />
Feuerwehrangehörige das FwLA in der Stufe Gold abgelegt.<br />
Die Stufe W 3 bei FwLA Gold konnte 13-Mal und die Wiederholungsstufe W10 insgesamt<br />
6-Mal ausgehändigt werden. Insgesamt haben sich an den Abnahmenterminen 1.057<br />
Feuerwehrangehörige den Aufgaben gestellt.<br />
Anmerkung<br />
Ich kann im abgelaufenen Jahr wieder auf eine sehr gute Zusammenarbeit zurückblicken.<br />
Für die geleistete Arbeit in den Stadt-, Kreisfeuerwehrverbänden und dem RFV<br />
Vorderpfalz darf ich mich recht herzlich bedanken. Auch ein Dank an meine<br />
Referatsmitglieder und an die, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben.<br />
Ganz besonders muss ich mich bei unserem Personal der Landesgeschäftsstelle<br />
bedanken, sie bereiten alles vor und unterstützen unsere Arbeit tatkräftig.<br />
Jürgen Güssow,<br />
Referatsleiter Ausblidung<br />
29
Referatsbericht „Frauen“<br />
Referatsleiterin: Sabine Ehlen<br />
Um den Brand- und Katastrophenschutz nachhaltig zu sichern, ist es wichtig die<br />
Bevölkerung für das Ehrenamt zu begeistern und engagierte Männer und Frauen dafür zu<br />
gewinnen. Mein besonderes Augenmerk liegt hierbei natürlich auf der Erhöhung des<br />
weiblichen Mitgliederbestandes.<br />
In diesem Zusammenhang ist die Öffentlichkeitsarbeit und die Repräsentation der<br />
Feuerwehrfrauen sowie die beratende Tätigkeit in allen Belangen dieses Themas ein<br />
wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. So war das Referat Frauen auch beim<br />
Landesehrenamtstag am 13. September 2008 in Diez wieder vertreten, um interessierten<br />
Mädchen und Frauen den Feuerwehrdienst vorzustellen. Hier möchte ich mich besonders<br />
auch bei den aktiven Feuerwehrfrauen bedanken, die durch ihren Dienst an unserem<br />
Stand zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Ein weiterer Focus im abgelaufenen Geschäftsjahr lag aber auch in der Förderung der<br />
bereits aktiven Feuerwehrfrauen. So lud der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz<br />
e.V. am 21./22. März <strong>2009</strong> zum ersten Mal zu einer Fortbildung für weibliche<br />
Führungskräfte ein. „Frauen sollen und können anders führen“ – Frauen als<br />
Führungskräfte in der Feuerwehr lautete der Titel des Seminars. In Zusammenarbeit mit<br />
der Firma Kremke Managementtraining aus Hohenwehstedt wurden 20 weibliche<br />
Führungskräfte aus Einsatz- und Jugendabteilung in die Landesgeschäftsstelle zu einer<br />
Wochenendveranstaltung eingeladen. Das Seminar beinhaltete grundlegende Themen der<br />
Führungsarbeit. Führungsstile, Kommunikationsmethoden und „typisch männliche“ sowie<br />
„typisch weibliche“ Verhaltenseigenschaften wurden den Teilnehmerinnen durch die<br />
Trainerin Heide Kampschulte näher gebracht. Ziel war es, die Anforderungen moderner<br />
und zeitgemäßer Führungsarbeit kennen zu lernen und die erlernten Fähigkeiten zu<br />
trainieren, um diese auch in der eigenen Feuerwehr anwenden zu können. Die<br />
Feedbackrunde zum Ende der Veranstaltung zeigte, dass der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
mit dem Angebot dieses Seminars den richtigen Weg beschritten hat. Die Erwartungen der<br />
Teilnehmerinnen sind voll eingetroffen.<br />
Für das abgelaufene Jahr möchte ich mich bei allen bedanken, die die Arbeit des<br />
Referates Frauen in der Feuerwehr unterstützt haben.<br />
30<br />
Stand des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es und<br />
der Feuerwehrfrauen beim<br />
Landesehernamtstag in Diez.
Seminar für weibliche<br />
Führungskräfte 21/22. März <strong>2009</strong><br />
Sabine Ehlen<br />
Referatsleiterin Frauen<br />
31
Referatsbericht „Rheinland-Pfalz-Tag“<br />
Referatsleiter: Günther Wadle<br />
Rheinland-Pfalz-Tag <strong>2009</strong> in Bad Kreuznach<br />
Über 300.000 Besucher (Vorjahr in Bad Neuenahr-Ahrweiler 200.000) erlebten in Bad<br />
Kreuznach ein tolles Landesfest, bei dem auch der Wettergott weitestgehend mitspielte.<br />
Nach Pressemitteilungen der Staatskanzlei wird der 26. Rheinland-Pfalz-Tag <strong>2009</strong> als<br />
„Fest der guten Stimmung“ in die Landesfestgeschichte eingehen.<br />
Die Feuerwehren unseres Landes waren auch in diesem Jahr nicht nur dabei sondern<br />
„mitten drin“. Auf dem „Neuruppiner Platz“, stand uns und unseren Partnern der<br />
Bühnengemeinschaft, bestehend aus der Polizei, Bundespolizei, dem THW und Zoll, eine<br />
im Vergleich zum Vorjahr sehr bescheidene Fläche für unsere Darbietungen zur<br />
Verfügung.<br />
Mit einem Begrüßungsbanner, großflächigen Bildern mit Beispielen der Zusammenarbeit<br />
unserer Organisationen der Bühnengemeinschaft und Live-Übertragungen von unserer<br />
Bühnen- und Aktionsfläche an die Festzugstrecke wurden die zahlreichen Gäste des RLP-<br />
Tages zu einem Besuch unseres Festgeländes eingeladen.<br />
Auf unserem Freigelände wurden den<br />
Gästen Informationen zum Brandschutz<br />
geboten. Die Vorführungen über die<br />
Handhabung von Feuerlöschern und die<br />
Fettexplosionen in einer Küchenzeile<br />
fanden bei den Besuchern großes<br />
Interesse. Außerdem stellte die Jugendfeuerwehr<br />
des Landkreises Bad<br />
Kreuznach ihren Container aus, auf den<br />
sie besonders Stolz ist, und informierte<br />
über ihre Jugendarbeit.<br />
Auch in diesem Jahr präsentierte sich der LFV gemeinsam mit dem THW in einem<br />
Großraumzelt des THW. Mittels eines „Rauchhauses“ wurde den Besuchern die<br />
lebensrettende Wirkung von Rauchwarnmeldern demonstriert. Die Jugendfeuerwehren<br />
und der Fachbereich „Frauen in der Feuerwehr“ informierten die Besucher gemeinsam mit<br />
den jeweiligen Fachbereichen des THW.<br />
Das gemeinsame Bühnen- und Aktionsprogramm<br />
war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Die<br />
Feuerwehr war mit folgenden Beiträgen beteiligt:<br />
„Jugendfeuerwehr stellt sich vor“, „Feuerwehr im<br />
Einsatz: technische Unfallhilfe“ und eine<br />
Vorführung der Feuerwehrrettungshundestaffel<br />
Hennweiler wurden durch einen musikalischen<br />
Auftritt der Big-Band der Feuerwehrkapelle<br />
Bingen-Dromersheim abgerundet.<br />
Außerdem freuten sich die Besucher über die<br />
Vorführung der zahlreichen aktuellen und<br />
historischen Uniformen unseres Kameraden<br />
Hartmut Müller, der in diesem Jahr leider<br />
32
letztmals bei dieser Veranstaltung dabei war. <strong>Der</strong> „Becker Heinz“ aus Meisenheim,<br />
ebenfalls ein Feuerwehrkamerad präsentierte sich dem Original täuschend ähnlich.<br />
<strong>Der</strong> traditionelle Festzug am Sonntag bot<br />
mit seinen 137 Zugnummern ein<br />
farbenprächtiges Bild. <strong>Der</strong> Beitrag der<br />
Feuerwehr wurde musikalisch angeführt<br />
von einer zu diesem Anlass eigens<br />
gegründete Spielgemeinschaft der<br />
Feuerwehrkapellen Mainz-Drais und<br />
Mainz-Gonsenheim. Unter dem Motto<br />
„Gestern und heute“ wurde den<br />
zahlreichen Zuschauern die technische<br />
Entwicklung im freiwilligen<br />
Feuerwehrwesen vorgeführt. : Von der<br />
Handspritze über eine historische Drehleiter bis hin zu einem neueren LF 20 / 10 wurde<br />
die Entwicklung der Feuerwehrfahrzeuge über mehrere Generation gezeigt.<br />
Über die Festtage konnten wir wieder zahlreiche prominente Besucher auf unserer Bühne<br />
bzw. dem Ausstellungsgelände begrüßen. Ministerpräsident Kurt Beck und Innenminister<br />
Karl Peter Bruch richteten Grußworte an unsere zahlreichen Besucher. Weitere<br />
prominente Gäste informierten sich über die Tätigkeiten der Hilfs- und<br />
Sicherheitsorganisationen, darunter auch zahlreiche Mitglieder des Bundestages und des<br />
rheinland-pfälzischen Landtags.<br />
Feuerwehr, Polizei und THW richten traditionell den Empfang des Innenministers am<br />
Rheinland-Pfalz-Tag aus. <strong>Der</strong> Polizeipräsident des PP Mainz Karl-Heinz Weber begrüßte<br />
rund 180 Gäste, bevor der Vorsitzende des LFV Otto Fürst seine Grußworte an die<br />
Versammlung richtete. Anschließend bedankte sich Staatsminister Karl Peter Bruch in<br />
seiner Ansprache für das Engagement der Hilfs-, Rettungsdienst- und<br />
Sicherheitsorganisationen. Die Veranstaltung wurde wie immer von der Combo des<br />
Polizeiorchesters Rheinland-Pfalz musikalisch umrahmt.<br />
Zusammenfassend ist festzustellen,<br />
dass die Präsentation der<br />
Feuerwehren, sowie der<br />
gemeinsame Auftritt mit den Partnern<br />
der Bühnengemeinschaft, wieder<br />
einmal ein voller Erfolg war. Ich<br />
bedanke mich –auch im Namen des<br />
Vorstandes des LFV- ganz herzlich<br />
bei allen Mitwirkenden, unseren<br />
Feuerwehrkameradinnen und<br />
Feuerwehrkameraden sowie bei<br />
allen, die uns unterstützt und zu<br />
diesem Erfolg beigetragen haben.<br />
Außerdem bedanke ich mich bei<br />
unseren Partnern der Bühnengemeinschaft für die hervorragende und konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
<strong>Der</strong> nächste RLP-Tag findet 11.- 13.6.2010 in Neustadt/ Weinstraße statt. Ich lade Sie<br />
jetzt schon alle herzlich ein.<br />
Günther Wadle<br />
Referatsleiter Rheinland-Pfalz-Tag<br />
33
Referatsbericht „Soziales-Versicherung“<br />
Referatsleiter: Othmar Zimmermann<br />
I. Versicherungen<br />
a) Reform der Gesetzlichen Unfallversicherung - SGB VII -<br />
Mit dem Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz vom 30.10.2008 (UVMG) wurde die<br />
Reform vorläufig abgeschlossen. Die Reform beschränkt sich auf strukturelle<br />
Veränderungen wie<br />
• Reduzierung der gewerblichen Berufsgenossenschaften von 26 auf 9.<br />
• Möglichst nur eine öffentliche Unfallkasse je Bundesland und eine auf<br />
Bundesebene.<br />
• Umverteilung der Altlasten der finanziell schwachen Berufsgenossenschaften<br />
auf alle.<br />
• Verbesserung des Arbeitsschutzes, mehr Prävention.<br />
Neu gebildet wurde die:<br />
(Internet: http://www.dguv.de/inhalt/index.jsp)<br />
Mit vereinten Kräften des DFV, der LFVe und anderer Organisationen ist es uns gelungen,<br />
die geplanten Verschlechterungen des Leistungsrechts zu verhindern wie: Rente erst ab<br />
30 % (bisher ab 20 %) Erwerbsminderung, Wegeunfälle der Privatsphäre zuzurechnen.<br />
Doch die Feuerwehren müssen wachsam bleiben, da dieser Teil der Reform mit der<br />
Bezeichnung „zielgenauere Leistungen“ in der nächsten Legislaturperiode wieder<br />
aufgegriffen werden kann.<br />
b) Bambini-Feuerwehren<br />
Mit der Änderung des § 9 Abs. 6 LBKG am 19.12.2006 können für<br />
Kinder von 6 – 10 Jahren „Vorbereitungsgruppen zur Jugendfeuerwehr“<br />
(Bambini-Feuerwehr) gebildet werden. In den Arbeitskreis des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es zum Aufbau und Unterstützung dieser<br />
Gruppen war auch dieses Referat eingebunden. <strong>Der</strong> für die Gruppen<br />
bestehende gesetzliche Versicherungsschutz kann durch den „Florianvertrag bei der<br />
Sparkassenversicherung“ wesentlich ergänzt werden, wovon fast alle gegründeten<br />
Gruppen Gebrauch machen.<br />
c) Tagung der Sachgebietsleiter Versicherungen<br />
Am 28.03.<strong>2009</strong> tagten die Sachgebietsleiter der Kreis- und Stadtverbände und des<br />
Regionalfeuerwehrverbandes Vorderpfalz in Koblenz. Themen waren zunächst allgemeine<br />
Versicherungsfragen. Am Nachmittag erläuterten Vertreter der GVV den<br />
Versicherungsvertrag mit dem LFV und stellten sich Fragen und Anregungen.<br />
Vorgeschlagene Verbesserungsvorschläge sind noch mit der GVV zu verhandeln.<br />
Außerdem wird es als notwendig angesehen, die „zusätzliche Unfallversicherung“ nach §<br />
13 Abs. 8 LBKG dem heutigen Bedarf anzupassen. Über die seit 2008 möglichen<br />
preiswerten Versicherungen für den privaten Bereich unserer Mitglieder bei der GVV-<br />
Privat wurde ebenfalls informiert. Weiteres siehe: www.lfv-rlp.de/Soziales.<br />
Zweck und Ziel dieser und auch folgender Tagungen ist Information der Sachgebietsleiter,<br />
welche als Multiplikatoren in der Fläche wirken sollen, andererseits auch Beratung des<br />
LFV über die Wünsche und Problemen in den Feuerwehren. Für die nächste Tagung<br />
wurde als Schwerpunkt die gesetzliche Unfallversicherung gewünscht.<br />
34
Soziales<br />
a) Bayrische Versicherungskammer bietet Sondernachlass<br />
Die Versicherungskammer Bayern bietet nunmehr auch den Feuerwehrdienstleistenden<br />
sowie den Alterskameraden in ihrem Versicherungsbereich in der Pfalz einen<br />
Sondernachlass auf Gebäudeversicherungen an. Damit will die Versicherung die<br />
Leistungen der Feuerwehrleute im vorbeugenden und abwehrenden Brand- und<br />
Katastrophenschutz anerkennen. Weiteres siehe: www.vbk.de.<br />
b) Sonstiges<br />
Gleichzeitig wird auf die bisher erreichten anderen Vergünstigungen für unsere Mitglieder<br />
in allen Landesteilen wie Bonus in der gesetzlichen Krankenversicherung, Erholung in<br />
Jugendherbergen und Feuerwehrheimen verwiesen. Näheres siehe Internet des LFV.<br />
II. Öffentlichkeitsarbeit<br />
a) Artikelserie in der Brandhilfe<br />
Die Artikelserie in der Brandhilfe über den Versicherungsschutz der<br />
Feuerwehr wurde 2008 fortgesetzt, ergänzt mit anderen für die<br />
Feuerwehren interessanten Artikeln.<br />
Damit der Informationsfluss auch die Basis unseres Flächenverbandes<br />
erreicht, ergeht die dringende Bitte an alle Kreisfeuerwehrinspekteure,<br />
Wehrleiter und Wehrführer, sich noch intensiver für einen Bezug der<br />
Fachzeitschrift „Brandhilfe“ in allen Wehren einzusetzen und das Lesen<br />
jedem Feuerwehrangehörigen zu ermöglichen.<br />
b) Internet<br />
Das Internet des LFV erfreut sich eines regen Zuspruchs. Die Seiten des Fachreferates<br />
bedürfen einer ständigen Pflege und ggfls. eines Austausches. Die Internetadresse des<br />
LFV RLP sollte auch in jedem Feuerwehrhaus hängen.<br />
c) Allgemein<br />
Das Referat war auch im vergangenen Jahr bei verschiedenen Kreis- und Stadtverbänden<br />
der Aktiven und der Jugendfeuerwehren und des LFV mit Vorträgen und Seminaren<br />
vertreten. In vielen Einzelanfragen konnte mit Rat und Tat, telefonisch und schriftlich<br />
geholfen werden. Diese Möglichkeiten bestehen auch weiterhin.<br />
Die gemeldeten Schadensfälle innerhalb des LFV wie auch der JF RP konnten zur<br />
Zufriedenheit abgewickelt werden, soweit berechtigte Ansprüche bestanden.<br />
Othmar Zimmermann<br />
Referatsleiter<br />
35
Referatsbericht „Öffentlichkeitsarbeit“<br />
Referatsleiter: Frank Hachemer<br />
Auch im Jahreszeitraum 2008/<strong>2009</strong> machte die Beratungstätigkeit wieder einen Löwenanteil<br />
aus, inklusive der Unterstützung bei der Formulierung von Pressemitteilungen zur Gewinnung<br />
von Medienvertretern zur Teilnahme an Verbandsversammlungen.<br />
Auch Medienkontakte, vor allem zum Thema „Nachwuchssorgen im Ehrenamt“ sowie einzelne<br />
Zeitungsartikel - übrigens auch zur Unterstützung einzelner Jugendfeuerwehren - zählten zum<br />
Repertoire.<br />
Darüber hinaus galt auch wieder der Grundsatz „Ausbildung ist Trumpf “:<br />
Ein eigenes Grund-Ausbildungskonzept für Mitglieder von PUMA-Teams als Vorstufe zum<br />
Lehrgang PrÖ der LFKS ist fertig entwickelt und wird in Kürze in einer städtischen Feuerwehr<br />
eingesetzt. So sollen Helfer schon unterstützend eingesetzt werden können, die noch nicht den<br />
einschlägigen Lehrgang der LFKS besuchen konnten.<br />
Natürlich war ich auch selbst wieder Teil der Lehrgänge zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an<br />
der LFKS sowie der Ausbildung der Schulklassenbetreuer, die ja mit ihrer Tätigkeit letztlich eine<br />
besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit betreiben.<br />
Mit einer Fotoserie zum Thema „Feuerwehr“ konnte ich außerdem zur Gestaltung von<br />
Publikationen des Landesverbandes und zur Unterstützung von Partnern des Landesverbandes<br />
beitragen; ein Bild wurde beispielsweise für eine landesweite Anzeigenkampagne genutzt.<br />
Mit meiner im Frühjahr erfolgten Wahl zum Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Neuwied erhoffe ich mir nicht nur einen noch tieferen Einblick in die Abläufe innerhalb des<br />
Verbandes, sondern auch die Möglichkeit, häufiger Synergien zu nutzen - aus der<br />
Vorsitzenden-Perspektive werden Schritte der Öffentlichkeitsarbeit einfacher und direkter<br />
möglich und sind mehr als nur Zuarbeit.<br />
Frank Hachemer<br />
Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit<br />
36
Referatsbericht „Presse und Brandhilfe“<br />
Referatsleiter: Eduard Krahe<br />
Als Referatsleiter für „Presse und Brandhilfe“ im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> konnte ich die vielfältige<br />
Arbeit des Vorstandes des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit den LFV-Mitgliedsverbänden in<br />
Rheinland-Pfalz bei vielen Veranstaltungen und Aktionen mit der Kamera begleiten und in<br />
Berichten für die Brandhilfe festhalten.<br />
Hier einige Schwerpunkte meiner Pressearbeit im Zeitraum von Juni 2008 bis Juli <strong>2009</strong><br />
• Rheinland-Pfalz Tag 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
• Besuch der Fregatte Rheinland-Pfalz in Wilhelmshaven<br />
• Deutsche Meisterschaft der Feuerwehren in Böblingen<br />
• Bundesleistungswettbewerb der Feuerwehren in Hachenburg<br />
• 3. und 4. Parlamentarischer Abend mit Politik-Kongress des DFV in Berlin<br />
• „Feuerzauber“ bei der Landesgartenschau in Bingen<br />
• Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz, Cochem<br />
• Verbandsversammlung des LFV in Osthofen<br />
• 6. Feuerwehrwallfahrt in Kamp-Bornhofen<br />
• Klausurtagung des LFV Verbandsvorstandes mit den Vorsitzenden der Mitgliedsverbände<br />
in Bad Münster<br />
• Klausurtagung des LFV Verbandsvorstandes mit den KFI und SFI in Biersdorf<br />
• LOTTO Stiftung Rheinland-Pfalz und LFV schlossen Partnerschaft<br />
• LFV- Verbandsausschusssitzung bei Böringer in Ingelheim<br />
• LFV- und RFV, KFV und SFV im Bereich der Pfalz mit der Versicherungskammer Bayern<br />
• Festakt in Mainz: 60 Jahre Feuerwehren in Rheinland-Pfalz<br />
• „Tag der offenen Tür“ LFKS und LFV<br />
• Rheinland-Pfalz Tag <strong>2009</strong> in Bad Kreuznach<br />
• und vieles mehr.<br />
Weit über 3000 Fotos habe ich im vergangenen Jahr für unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
aufgenommen, archiviert und dokumentiert. Einige Referatsleiter aus unserem<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> konnten auf das umfangreiche Fotomaterial zurückgreifen. Das<br />
Ehrenamt der „Feuerwehr“ wurde, in einem Bericht (siehe Brandhilfe 1/<strong>2009</strong>) über die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit von Christine Kipping, Hauptfeuerwehrfrau und „Loreley“ 2006-2008 aus<br />
Kestert, hierbei besonders gewürdigt.<br />
Wiederholt wurde im November 2008, in den Räumen der Landesgeschäftsstelle Koblenz-<br />
Asterstein, eine Informationsveranstaltung für die Verantwortlichen der Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit unserer landesweiten Mitgliedsverbänden mit gutem Erfolg durchgeführt.<br />
Viele neue Kontakte zu Pressereferenten anderer Hilfsorganisationen und Institutionen wurden<br />
ausbaut und vertieft. Somit waren die vergangenen 12 Monate für das Referat „Presse und<br />
Brandhilfe“ sehr erfolgreich. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn wir mehr an aktuellen<br />
Einsatzberichten unserer rheinland-pfälzischen Feuerwehren erhalten könnten. Hierdurch würde<br />
die Vielzahl des breiten Aufgabengebietes einer Freiwilligen,- Berufs,- oder Werkfeuerwehr der<br />
Öffentlichkeit in der Fachzeitschrift „Brandhilfe“, dargestellt.<br />
Für die gute Zusammenarbeit, mit den verantwortlichen Mitarbeiter des Ministerium des Innern<br />
und für Sport, der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS), den Referatsleiter/innen der<br />
Kreis- Stadt und Regional- Feuerwehrverbände, den Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz, dem<br />
Personal der Landesgeschäftsstelle und den Vorstandsmitglieder des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es,<br />
bedanke ich mich an dieser Stelle recht herzlich.<br />
37
Herr Harry Frey ist zuständiger Leiter der Redaktion und hat die Schriftleitung unserer<br />
Fachzeitschrift „BRANDHILFE“, er hat so manches, zunächst unmachbar erscheinende, doch<br />
noch umgesetzt. Für seine Hilfe und die kameradschaftliche Zusammenarbeit, bedanke ich mich<br />
aufs Herzlichste.<br />
Informationsveranstaltung „Presse“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ am 22. November<br />
2008 in der Landesgeschäftsstelle Koblenz-Asterstein<br />
Eduard Krahe,<br />
Referatsleiter „Presse und Brandhilfe“<br />
Referatsbericht „Alterskameraden“<br />
Referatsleiter: Hans Speder<br />
Wie im vergangenen Jahr trafen wir uns am 19.11.2008 zu einer Infoveranstaltung an der<br />
Landesgeschäftsstelle in Koblenz.<br />
Als Referent konnte ich den Leiter des Referates „Versicherung/Soziales“, Herrn Otmar<br />
Zimmermann gewinnen. Er stellte anschaulich die gesetzlichen Bestimmungen, wie die des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es in Bezug auf „Alterskameraden“ in den Raum. Die sich anschließende<br />
rege Diskussion zeigte, wie wichtig es war, diese Problematik anzusprechen. Negativ wäre<br />
anzumerken, dass ich mir eine bessere Resonanz in Bezug auf Teilnehmer gewünscht hätte.<br />
Aber nun zu einem anderen Thema Alterskameraden betreffend. In der<br />
Verbandsausschusssitzung nahm das Thema Altersbegrenzung einen weiten Raum ein. Für mich<br />
eine Diskussion so überflüssig wie ein Kropf, warum überhaupt eine Altersbegrenzung. Im aktiven<br />
Dienst hat sie ihre Berechtigung aber im Bereich Verband ein großes Fragezeichen. In einer Zeit,<br />
wo der Leistungsdruck im Beruf immer größer wird, sollten wir dankbar sein, wenn sich rüstige<br />
Kameraden noch zu Verfügung stellen. Siehe andere Landesverbände, siehe Sportbund. Es sind<br />
doch immer zwei Komponente gefragt. Einmal der Kandidat, der bereit wäre, seine Freizeit<br />
einzubringen, und was viel wichtiger ist, das Votum der Delegierten. Traut man den Delegierten<br />
nicht zu, zu entscheiden wer in den Vorstand soll? Ich finde sie alleine sind dazu berechtigt und<br />
brauchen keine Satzungskonforme Sperre.<br />
Mir ist bewusst, das ich hier nicht nur Zustimmung erfahren werde. Trotzdem möchte ich eine faire<br />
Diskussion in Gang setzen, zum Wohle des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz. Als<br />
jemand der 20 Jahre an vorderster Front stand, weiß er wovon er spricht, und bittet die Dinge im<br />
Sinne des Verbandes zu regeln.<br />
Hans Speder<br />
Referatsleiter Alterskameraden<br />
38
Referatsbericht „Internet“<br />
Referatsleiter: Jürgen Güssow<br />
Unsere Homepage entwickelt sich zu einem richtigen Nachschlagewerk für unsere<br />
Mitgliedsfeuerwehren. Die wachsenden Besucherzahlen spiegeln dies wieder.<br />
Das Internet hat sich zu einer sehr wichtigen Institution entwickelt und wir sind ein großer Teil<br />
davon. Die Seiten des LFV sind zu finden unter dem Link http://www.lfv-rlp.de.<br />
Wir versuchen immer die Daten in unserer Homepage auf dem neuesten und aktuellsten Stand zu<br />
halten. In der Statistik ist zu ersehen wie sich die Besucherzahlen entwickeln.<br />
Hier ist ersichtlich, dass durchschnittlich immer viele Besucher und das Monat für Monat, auf<br />
unseren Webseiten<br />
sind.<br />
Diese Zahlen sind keine fiktiven Zahlen, sondern Zahlen von Besuchern die sich eine längere Zeit<br />
auf unserer Homepage umgesehen haben.<br />
Webseiten-Zugriffe der einzelnen Bereiche:<br />
Monat 4 / <strong>2009</strong> 3 / <strong>2009</strong><br />
Aktuelles<br />
9,22 % 10,32 %<br />
An- / Verkauf<br />
3,06 % 3,10 %<br />
Ehrungen<br />
2,54 % 3,01 %<br />
Fördermitglieder<br />
0,40 % 0,57 %<br />
Kalender<br />
10,27 % 2,02 %<br />
Links<br />
1,65 % 2,77 %<br />
Rauchmelder<br />
2,26 % 2,78 %<br />
Referate<br />
45,45 % 46,53 %<br />
Online-Shop<br />
6,81 % 7,63 %<br />
Spielmobil<br />
0,55 % 0,69 %<br />
Wir über uns<br />
3,63 % 4,53 %<br />
sonstiges<br />
14,16 % 16,06 %<br />
Download (pdf, zip..) 8.399 10.336<br />
2 / <strong>2009</strong><br />
11,06 %<br />
2,43 %<br />
3,07 %<br />
0,60 %<br />
3,37 %<br />
1,72 %<br />
2,89 %<br />
46,74 %<br />
7,30 %<br />
0,70 %<br />
4,68 %<br />
15,43 %<br />
8.052<br />
39<br />
1 / <strong>2009</strong><br />
10,27 %<br />
2,32 %<br />
3,13 %<br />
0,63 %<br />
2,64 %<br />
2,36 %<br />
3,13 %<br />
45,52 %<br />
7,76 %<br />
0,72 %<br />
4,13 %<br />
17,38 %<br />
7.258<br />
12 / 2008<br />
13,01 %<br />
1,86 %<br />
4,23 %<br />
0,71 %<br />
1,75 %<br />
2,78 %<br />
2,70 %<br />
40,75 %<br />
8,61 %<br />
0,73 %<br />
5,22 %<br />
17,66 %<br />
4.589<br />
11 / 2008<br />
11,05 %<br />
2,85 %<br />
3,04 %<br />
0,56 %<br />
8,15 %<br />
2,26 %<br />
2,41 %<br />
40,11 %<br />
8,85 %<br />
0,62 %<br />
4,14 %<br />
15,96 %<br />
5.448
Die Seiten der Referate werden am meisten besucht, nämlich von weit über 40% der Besucher,<br />
gefolgt von dem Bereich „Aktuelles und Sonstiges“.<br />
Die Referatsleitern haben mit uns immer wieder Kontakt, um die Seiten auf einen neuen Stand zu<br />
halten. Denn unser Ziel ist es immer aktuell zu sein und zu bleiben.<br />
Im Bereich der Referate sind zurzeit 22 Fachgebiete präsent.<br />
Erfreulich für uns ist, die Zahlen der Downloads zu sehen. Dazu gehören auch die aktuellen<br />
FwDVs und Richtlinien. Bis jetzt konnten wir nur steigende Downloadszahlen feststellen.<br />
Wir möchten Ihnen auch noch einen Einblick in die Besucherzahlen geben,<br />
hier die Zugriffszahlen der letzten Monate<br />
Ein sehr guter Kontakt besteht zu den Feuerwehren in Rheinland-Pfalz, die wir auch in dem<br />
Linkverzeichnis aufgeführt haben. Viele gemeldete Feuerwehrhomepages haben wir in unserem<br />
Verzeichnis aufgelistet.<br />
Ein weiterer Teil, sind die internen Bereiche für die Vorsitzenden der Stadt-, Kreis- und Regional-<br />
Feuerwehrverbände sowie die der Sprecher der Wertungsrichter. Hier wird ein aktueller<br />
Informationsaustausch durchgeführt.<br />
Sehr intensiev wird der Bereich „Kontakte“ angenommen. Hier kommen sehr viele Anfragen, für<br />
alle möglichen Bereiche. Alle Nachrichten werden von uns beantwortet oder an die<br />
entsprechenden Stellen zur Beantwortung weitergeleitet. <strong>Der</strong> Terminkalender wird inhaltlich immer<br />
mit unserer Landesgeschäftsstelle für die Veröffentlichung in der Brandhilfe abgestimmt.<br />
Auch die aktuellen <strong>Jahresbericht</strong>e, wie dieser und als Archiv, die der letzten Jahre, sind nach der<br />
Verbandsversammlung auf unserer Homepage zu finden.<br />
Einen besonderen Dank möchte ich den Webmaster Rolf Güssow richten, er unterstützt mich bei<br />
der Referatsarbeit, er übernimmt die gesamte Arbeit der Programmierung und die Einstellungen in<br />
die Homepage.<br />
Jürgen Güssow,<br />
Referatsleiter Internet<br />
40<br />
Beispielhaft möchten wir den<br />
Bereich des neuen Referat<br />
Bambini-Feuerwehr vorstellen.<br />
Wir, das Internetteam<br />
freuen uns auf euren nächsten<br />
Besuch.<br />
Kommt vorbei,<br />
unter<br />
www.lfv-rlp.de
Referatsbericht „Musik“<br />
Referatsleiter: Claus Behner<br />
Nach den erfolgreichen Landeswertungsspielen im Jahr 2008 in Wissen an der der Sieg<br />
waren in diesem Jahr die Bundeswertungsspiele in Celle (Niedersachsen) im Focus des<br />
Interesses. Vier Züge aus unserem Bundesland konnten an diesem Event teilnehmen.<br />
Nach hervorragender Vorbereitung stellten sich 23 Züge aus ganz Deutschland den<br />
Juroren.<br />
In der Oberstufe erzielten alle Rheinland-Pfälzischen Kapellen hervorragende Ergebnisse.<br />
Die Stadt und Feuerwehrkapelle Wissen errang in Bühnen und Straßenspiel je eine<br />
Goldmedaille.<br />
<strong>Der</strong> Spielmannszug Asbach errang auf der Bühne eine Silber und im Straßenspiel eine<br />
Goldmedaille. Die Feuerwehrkapelle Neidenbach errang auf der Bühne eine Bronze und<br />
im Straßenspiel eine Silbermedaille und die Feuerwehrkapelle Bingen-Dromersheim im<br />
Bühnenspiel eine Silbermedaille.<br />
Begleitet von vielen Freunden der jeweiligen Kapelle und mit Unterstützung unseres<br />
Verbandsvorsitzenden Otto Fürst hatten alle Züge hervorragende Voraussetzungen.<br />
Die Unterbringung und Organisation vor Ort war sehr gut. Ein besonderes Dankeschön an<br />
Holger Harms aus Celle für seinen Einsatz vor Ort. In Celle zeigte sich wieder einmal mit<br />
welch hohem Niveau die Feuerwehrmusik ausgestattet ist. Die jährliche Klausurtagung in<br />
Koblenz befasste sich mit Noten-Literatur für die Musiktreibenden Züge der Feuerwehren.<br />
<strong>Der</strong> stellvertretende Landesstabführer Christoph Becker referierte hierüber und gab den<br />
anwesenden vielerlei Informationen mit auf dem Weg. Landesstabführer Claus Behner<br />
bedankte sich bei allen Verantwortlichen vor Ort für die hervorragende Arbeit in den<br />
Musikzügen. Besonders die Ausbildung junger Menschen habe einen hohen Stellenwert.<br />
Im Bundesfachausschuss drehte sich alles um die bevorstehenden Wertungsspiele.<br />
Im September findet die nächste Sitzung statt. <strong>Der</strong> Landesstabführer besuchte mehrere<br />
Konzerte und Jubiläen und konnte sich vor Ort ein Bild über die jeweiligen Aktivitäten<br />
machen. Landesstabführer Claus Behner bedankte sich beim Verbandsvorsitzenden Otto<br />
Fürst und dem Verbandsvorstand für die immer gute Unterstützung sowie bei den<br />
Mitarbeitern der Landesgeschäftsstelle, den Vorsitzenden der Kreis, Stadt und dem<br />
Regionalverband und den Kreis- und Stadtfeuerwehrinspekteuren.<br />
Die Feuerwehrmusik in Rheinland-Pfalz ist zur Zeit sehr gut aufgestellt. Es gilt weiterhin<br />
alles für die Feuerwehrmusik zu leisten, damit auf diesem Wege weiterhin gute Arbeit<br />
gemacht werden kann.<br />
Claus Behner<br />
Landesstabführer<br />
Referatsleiter Musik<br />
41
Referatsbericht „Internationale Wettbewerbe“<br />
Referatsleiter: Eberhard Strunk<br />
Sept. 2008 Die Gruppe Langenbach 1 (Klasse B) nimmt am 10. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
von Österreich im September 2008 im Ernst-Happel-<br />
Stadion in Wien teil.<br />
Neben den stärksten Feuerwehren aus den<br />
österreichischen Bundesländern sind die besten Teams<br />
aus den Nachbarländern als Gastmannschaften<br />
eingeladen.<br />
Hinter der Feuerwehr Natz aus<br />
Südtirol belegen die Langenbacher Kameraden in der<br />
Gästewertung einen hervorragenden 2. Platz.<br />
Das Wettkampfteam Langenbach 1 im Ernst Happel Stadion<br />
April <strong>2009</strong> In der Sporthalle Bad Marienberg findet der 4. Westerwälder Kuppelcup<br />
statt. 36 Feuerwehrteams aus Belgien und Deutschland nehmen an der<br />
von den Feuerwehren Langenbach und Norken organisierten<br />
Veranstaltung teil. Für manche neue Gruppen ist es ein Einstieg in die<br />
internationalen Feuerwehrwettbewerbe. Sieger des Vergleichs wird die<br />
Feuerwehr Kuppingen aus Baden-Württemberg. <strong>Der</strong> 5. Westerwälder<br />
Kuppelcup ist für den 17. April 2010 geplant.<br />
Mai/Juni <strong>2009</strong> In Rinteln-Möllenbeck (Niedersachsen), Etzenricht (Bayern), Eichen<br />
(Hessen) und Renningen (Baden-Württemberg) finden die zum<br />
Deutschland-Pokal (DLP) zählenden Wettbewerbe mit der Möglichkeit zur<br />
Abnahme des BLA unter erfolgreicher Teilnahme unserer rheinlandpfälzischen<br />
Feuerwehren statt. Das Finale ist am 19. September <strong>2009</strong> in<br />
Gondsroth (Hessen).<br />
Die Feuerwehren Bundenthal/Pfalz und Langenbach nehmen am Gesamt-Tiroler<br />
Landesbewerb in Axams bei Innsbruck mit Erfolg teil. Die Gruppe Langenbach erhält<br />
Ehrenpokale für den 2. Platz der Gästegruppen und den 1. Platz aller 36 deutschen<br />
Teilnehmergruppen.<br />
Die Gruppe Langenbach vor atemberaubender Die Gruppe Langenbach in Aktion Kulisse der Tiroler<br />
Berge<br />
Beim Wettbewerb in Hamm (Luxemburg) absolvieren die Gruppen Norken, Ötzingen,<br />
Dreisbach, Weidenhahn 1+2 und Bitburg das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze von<br />
Luxemburg.<br />
42
Die Gruppe Norken gewinnt Bronze in Luxemburg<br />
Juli <strong>2009</strong> Höhepunkt der diesjährigen Wettbewerbssaison ist die<br />
Feuerwehrolympiade in Ostrava / Tschechien. Einzige rheinlandpfälzische<br />
Mannschaft ist Langenbach 2 in der Wertungsklasse A. Aus 28<br />
Ländern sind 3.000 Feuerwehrleute am Start.<br />
Das Team Langenbach 2 erreicht eine Silbermedaille.<br />
Die Gruppe Langenbach freut sich Die Gruppe Langenbach<br />
über die Silbermedaille startet zum Löschangriff<br />
Die Abschlussfeier der Feuerwehrolympiade <strong>2009</strong> in Ostrawa<br />
August <strong>2009</strong> In Norken / Westerwald wird der 3. Landespokalwettbewerb von<br />
Rheinland-Pfalz mit der Master-Trophy-Wertung durchgeführt.<br />
August 2010 Am 21. August 2010 wird in Bitburg / Eifel der 4. Landes-Pokalbewerb mit<br />
Abnahme des Bundesleistungsabzeichens und dem<br />
Feuerwehrleistungsabzeichen von Luxemburg gleichzeitig und gemeinsam<br />
mit dem luxemburgischen Verband stattfinden.<br />
Informationen zu internationalen Feuerwehrwettbewerben findet man u. a. bei folgenden<br />
Adressen : www.lfv-rlp.de - Referat : Internationale Wettbewerbe<br />
www.feuerwehrwettbewerbe.de, www.dvf.org<br />
Eberhard Strunk<br />
Referatsleiter Int. Wettbewerbe<br />
43
Referatsbericht „Brandübungscontainer“<br />
Referatsleiter: Joachim Fischer<br />
Im Jahr 2008 kam es wegen verschiedenen Gegebenheiten zu einem Einbruch der<br />
Ausbildungen von Feuerwehrkameradienen und Kameraden an mobilen<br />
Brandübungsanlagen.<br />
Hier sei genannt, zum einen die Ungewissheit des Materialverhaltens von Pressluftatmern<br />
bei der Beaufschlagung von Wärme, und zum anderen die Insolvenz eines Anbieters<br />
sowie die daraus entstandenen Gerichtlichen Auseinandersetzungen des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es und eines Kreisfeuerwehrverbandes über die Urheberrechte<br />
von Bildern, welche im Internet veröffentlicht worden sind.<br />
Diese Probleme wurden im Laufe des vergangenen Jahres durch Gespräche und<br />
Verhandlungen beseitigt, sodass ein Neuanfang mit der Ausbildung an Mobilen<br />
Brandübungsanlagen in diesem Jahr begonnen werden konnte.<br />
Des weiteren wurde seitens der Landesgeschäftsstelle ein Konzept erarbeitet, welches<br />
eine trotz gestiegener Preise kostengünstige sowie eine effiziente Ausbildung der<br />
Feuerwehrkolleginnen und Kollegen in diesen Brandübungsanlagen ermöglicht.<br />
Mit großen Teilen wurde für die Buchung einer solchen Brandübungsanlage das System<br />
wie beim Fahrsicherheitsprogramms übernommen.<br />
Das heißt:<br />
Seitens der Landesgeschäftsstelle werden mit den Anbietern der Termin festgelegt,<br />
welche den Kommunen sowie den Kreisverbänden frühzeitig mitgeteilt werden. Danach<br />
können diese Termine unter Berücksichtigung der Allgemeinen Teilnahme und<br />
Geschäftsbedingungen bei der Landesgeschäftsstelle gebucht werden.<br />
Für das Jahr <strong>2009</strong> wurden mit den Anbietern 6 Termine vereinbart von denen bis zum Juni<br />
<strong>2009</strong> nur zwei Termine gebucht wurden.<br />
Es währe schön festzustellen, dass diese Art der Praxisbezogenen Vorort Ausbildung von<br />
Feuerwehrangehörigen in der Zukunft wieder stärker genutzt würde.<br />
Joachim Fischer<br />
Referatsleiter Brandübungscontainer<br />
Referatsbericht „Recht“<br />
Referatsleiter: Dr. jur. Christoph Pitsch<br />
Das Referat Recht hatte im abgelaufenen Berichtsjahr wiederum eine breitgestreute<br />
Palette rechtlicher Probleme zu lösen.<br />
Feuerwehrfördervereine wurden zivilrechtlich beraten, einzelne Personen des<br />
Feuerwehrwesens wurden in Fragen des öffentlichen Dienstrechts beraten sowie im<br />
Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> selbst wurde intensiv beraten in den Bereichen Zivilrecht,<br />
Wettbewerbsrecht, Markenrecht und Vereinsrecht.<br />
Dr. jur. Christoph Pitsch, Rechtsanwalt<br />
Referatsleiter<br />
44
Referatsbericht „Bambini-Feuerwehr“<br />
Kinder in die Feuerwehr, ja aber wie?<br />
Referatsleiter: Michael Klein<br />
so lautet auch der Spruch auf unserem Infoflyer<br />
und diese Fragen hat sich der Arbeitskreis am Anfang diesen<br />
Jahres auch gestellt.<br />
Im April 2008 wurde die erste Sitzung des Arbeitskreises „Vorbereitungsgruppen für die<br />
Jugendfeuerwehr“ einberufen. <strong>Der</strong> Arbeitskreis tagte insgesamt neunmal und wir sind<br />
sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen, die erzielt wurden. Das neue Logo und der Name<br />
wurden in einem Wettbewerb mit allen bereits bestehenden Vorbereitungsgruppen<br />
entwickelt. Als Name haben wird den am häufigsten genannten Namen übernommen.<br />
Beim Logo gab es diverse Schwierigkeiten, weil die meisten sich auf Figuren oder<br />
Zeichnungen bezogen, wo wir urheberrechtliche Probleme bekommen hätten. So haben<br />
wir uns hier für ein Logo entschieden, welches durch den Westerwaldkreis eingereicht<br />
wurde und deutlich zeigt, dass wir es mit Kindern zu tun haben. Und genau das ist auch<br />
unsere Aufgabe, spielerisch den Umgang mit Feuer und der Feuerwehr den Kindern<br />
beizubringen. Spaß ist das, was immer über unseren Gruppenstunden stehen soll. Die<br />
Brandschutzerziehung und die Wertevermittlung ist unser Hauptziel. Den Arbeitskreis<br />
haben wir mit pädagogischen Fachkräften und Betreuerinnen bzw. Betreuern von<br />
Bambini-Feuerwehren besetzt. Das es Zeit wurde, einen solchen Arbeitskreis ins Leben zu<br />
rufen, war uns klar, nachdem es bereits 23 Vorbereitungsgruppen im Land Rheinland-<br />
Pfalz gab. Und nachdem es gesetzlich verankert ist, dass Vorbereitungsgruppen für die<br />
Jugendfeuerwehr gegründet werden sollen, war es auch klar, dass wir hier einen Leitfaden<br />
für die Betreuenden der Bambini-Feuerwehren entwickeln mussten. Außerdem sollen<br />
Lehrgänge geschaffen werden. Auch hierzu wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrund<br />
Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz ein zweitägiger Lehrgang für die<br />
Betreuenden entwickelt. <strong>Der</strong> erste Lehrgang findet im Herbst des Jahres <strong>2009</strong> statt.<br />
Zusätzlich haben wir uns dem Netzwerk Stiftung „Haus der kleinen Forscher“<br />
angeschlossen, welches unterstützt wird durch das Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung. Hier werden wir zwei Trainerinnen bzw. Trainer ausbilden lassen, die den<br />
Betreuenden in einem Seminar eine Weiterbildung zum Thema „Naturwissenschaft für<br />
Kinder - entdecken, forschen und probieren“ geben. Das erste Pilotprojekt, den „Tag der<br />
kleinen Forscher“ haben wir auch bereits absolviert.<br />
Zwischenzeitlich wurde aus dem Arbeitskreis ein Referat gegründet, welches auch im<br />
Land bei Veranstaltungen mit einem Infostand oder einem Vortrag präsent ist und sich den<br />
Fragen aus den Feuerwehren und den Kommunen stellt. Wir unterstützen wo, es geht und<br />
wo man uns braucht. Im November letzten Jahres gab es dann für die Gruppen, die am<br />
Wettbewerb teilgenommen haben, ein Highlight mit der Autorin Manuela Lewentz-Hering,<br />
welche das Buch „Thomas und die Feuerwehr“ geschrieben hat.
Wir haben alle Gruppen, die am Wettbewerb teilgenommen haben, in die Fachhochschule<br />
Koblenz eingeladen, wo Frau Lewentz-Hering aus Ihrem Buch den Kindern vorgelesen<br />
hat. Auch unser Staatsekretär Herr Roger Lewentz war vor Ort und im Anschluss an die<br />
Lesung wurde an alle Gruppen ein Überraschungspaket mit Spielsachen und natürlich<br />
einem handsignierten Buch von Frau Lewentz-Hering überreicht. Bei unserem Wettbewerb<br />
mit zu machen sollte sich für die Kinder auch lohnen.<br />
Den ersten Informationsstand haben wir auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Kreuznach<br />
aufgebaut. Hier sind derzeit sieben Vorbereitungsgruppen bei der Arbeit. Hoher Besuch<br />
am Infostand bescheinigte uns eine gute Arbeit, macht weiter so.<br />
Im September <strong>2009</strong> haben wir dann ein weiteres<br />
Mal alle Bambinis zu einem tollen Tag im Tolli-<br />
Erlebnispark in Mayen eingeladen. Am Freitag<br />
vorher haben sich alle Leitenden der Bambini-<br />
Feuerwehren in der Jugendherberge Mayen zu<br />
einem Erfahrungsaustausch und einem Workshop<br />
getroffen. Hier wurden Grundsteine gelegt für eine<br />
weitere Arbeit im Referat. Am Samstag konnten wir<br />
dann bei gutem Wetter die restlichen<br />
Betreuer/innen mit ca. 250 Bambinis in Mayen im<br />
Tolli-Erlebnistag begrüßen. Viel Interessantes wurde zum Thema Gruppenstunden und<br />
weiteren Informationen für die Betreuenden auch hier geboten und die Kinder konnten sich<br />
austoben. Alles in allem ein aufregender Zeitraum, in dem für unsere Bambini-<br />
Feuerwehren viel geleistet wurde und ich bin überzeugt, wir sind auf dem richtigen Weg.<br />
Allen Betreuenden kann ich nur sagen „hört nie<br />
auf anzufangen, fang nie an aufzuhören“ und<br />
weiterhin wünsche ich euch viel Spaß mit der<br />
Arbeit in unseren Bambini-Feuerwehren.<br />
Vielen Dank dafür!<br />
Nicht unerwähnt soll unser Sonderkonto für die<br />
Nachwuchsförderung bleiben. Grisu wurde nach<br />
langen Jahren endlich Feuerwehrmann,<br />
insbesondere bei uns in den Bambini-<br />
Feuerwehren in Rheinland-Pfalz.<br />
Hierzu haben wir mit der Firma Full-World ein Abkommen für die<br />
Vermarktung des Feuerwehrdrachen Grisu geschlossen. Dieses kann<br />
auch von den Feuerwehren vor Ort für Ihre Öffentlichkeitsarbeit genutzt<br />
werden. 1 € von jedem bestellten Grisu geht auf das Sonderkonto des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Rheinland-Pfalz und wird für Anschaffung<br />
von Spielen, Bastel- und Malsachen für die Bambini-Feuerwehren im<br />
Land genutzt.<br />
Zusammen ein Team und der Nachwuchs von morgen ist gesichert.<br />
Michael Klein<br />
Referatsleiter „Bambini-Feuerwehr“
Referatsbericht „Bambini-Feuerwehr“<br />
Referatsleiter: Michael Klein<br />
Nachwuchsarbeit erfolgreich gestalten –<br />
„Leitfaden für die Betreuenden von Bambini-Feuerwehren“<br />
Spiel und Spaß sollte immer an erster Stelle stehen!<br />
Michael Klein<br />
Referatsleiter „Bambini-Feuerwehr“<br />
Am Bambini-Erlebnistag im September <strong>2009</strong> konnte<br />
der neue „Leitfaden für die Betreuenden von Bambini-<br />
Feuerwehren“ den einzelnen Bambini-Feuerwehren<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.<br />
Die im Referat in Verbindung mit pädagogischen<br />
Fachkräften und Betreuenden von bereits<br />
bestehenden Vorbereitungsgruppen erarbeitete<br />
Ausbildungshilfe dient der Unterstützung und<br />
Gestaltung von Gruppenstunden und „Unterrichte“ bei<br />
den Bambini-Feuerwehren. Es handelt sich um eine<br />
flexible Arbeitshilfe, die keinen Anspruch auf<br />
Vollständigkeit erhebt, sondern dieser Leitfaden soll<br />
weiterhin durch Praxis und Erfahrung mit Leben erfüllt<br />
und somit stetig wachsen. Auch sind eigenen<br />
Kreativität keine Grenzen gesetzt und es ist genügend<br />
Platz vorhanden, um diese eigenen Gedanken und<br />
Werke in diesen Ordner ein zupflegen.<br />
<strong>Der</strong> Inhalt wurde unter pädagogischen<br />
Gesichtspunkten zusammengestellt und<br />
ausgearbeitet. Die Methoden sind leicht auf weitere<br />
und andere Themen übertragbar.<br />
Weg vom Vortrag und gewohnten<br />
Unterrichtsgeschehen mit Folie und Beamer – hin zu<br />
kindergerechten Inhalten und spielerischer<br />
Umsetzung.
Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz<br />
Landesjugendfeuerwehrwart: Matthias Görgen<br />
Landesjugendfeuerwehrversammlung <strong>2009</strong> in Hauenstein<br />
Die diesjährige Landesjugendfeuerwehrversammlung fand am 09.05.<strong>2009</strong> im Heimatort<br />
unseres langjährigen Landesjugendfeuerwehrwartes Dieter Seibel statt.<br />
<strong>Der</strong> aus seinem Amt scheidende Dieter<br />
Seibel gab Rechenschaft über den<br />
letzten Berichtszeitraum und bedankte<br />
sich für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und die hilfreiche Unterstützung<br />
vieler, ohne die er sein Amt<br />
nicht in dieser Weise hätte ausführen<br />
können; namentlich dankte er „seinem“<br />
hauptamtlichen Personal der Jugendfeuerwehr<br />
Rheinland-Pfalz, dem LFV<br />
und der Landesjugendleitung für die<br />
persönliche und dienstliche Unterstützung<br />
sowie für den fairen Umgang<br />
miteinander während seiner insgesamt<br />
20jährigen Amtszeit.<br />
Als eine seiner letzten Amtshandlungen verabschiedete Seibel den ersten Jugendsprecher<br />
der JF RP, Christopher Dylus. Für seine Arbeit bedankt sich die Jugendfeuerwehr mit<br />
einer Armbanduhr.<br />
Den scheidenden, langjährigen Kreisjugendwart Edwin Maurer verabschiedete Seibel mit<br />
der Medaille des Landesjugendfeuerwehrwartes.<br />
Seine allerletzte Ehrennadel als Landesjugendfeuerwehrwart verlieh Dieter Seibel an<br />
Volker Stoffel, den Landesjugendleiter des THW. Damit würdigte er u.a. seine Verdienste<br />
in der Zusammenarbeit zwischen Jugendfeuerwehr und Jugend-THW.<br />
Für seine tatkräftige und langjährige Unterstützung und Verdienste um die<br />
Jugendfeuerwehren in Rheinland-Pfalz erhielt der stellv. Landesjugendfeuerwehrwart<br />
Michael Holstein die Goldene Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr.<br />
Im Anschluss an seinen Bericht wurde der neue Ordner „Pädagogischer Begleiter für die<br />
Arbeit in der Jugendfeuerwehr“ symbolisch an Dieter Seibel übergeben. Diese Arbeitshilfe<br />
enthält viele Informationen zur kinder- und jugendgerechten Gestaltung von<br />
Gruppenstunden und Unterrichten in der Jugendfeuerwehr und bietet zahlreiche<br />
Anregungen, die direkt in der Arbeit mit<br />
unseren Jugendlichen umgesetzt werden<br />
können.<br />
Die Kassenprüfer bescheinigten der<br />
Kassenverwaltung eine gute Arbeit und<br />
schlugen der Versammlung nach ihrem<br />
Bericht vor, Kassenverwalter,<br />
Landesjugendfeuerwehrwart sowie die<br />
gesamte Landesjugendfeuerwehrleitung<br />
zu entlasten. Diese Entlastung wurde<br />
durch die Versammlung erteilt. <strong>Der</strong><br />
Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2010<br />
wurde angenommen.<br />
48
Bei den anstehenden Wahlen zur Landesjugendfeuerwehrleitung sprachen mir die<br />
Delegierten Ihr Vertrauen aus und wählten mich zum neuen Landesjugendfeuerwehrwart.<br />
Gegenkandidat Alfred Gras erzielte ein äußerst achtbares Ergebnis. Ich bin froh und<br />
dankbar, dass sich Alfred Gras dazu entschieden hat, seinen Fachbereich dennoch weiter<br />
zu führen, dem er mit großem Erfolg bisher vorstand. Gerade auch in Zusammenhang mit<br />
dem Ordner „Pädagogischer Begleiter für die Arbeit in der Jugendfeuerwehr“ hat sich Gras<br />
hohe Verdienste erworben.<br />
Desweiteren wurden Michael Holstein (stellv. LJFW), Steven Bues (Schriftführer) und<br />
Jürgen Kindelberger (Fachbereichsleiter Wettbewerbe) in ihre Ämter wieder gewählt.<br />
Als Kassenprüfer wurden Jan Göden, Klaus Reimann und Dominik Kühnel aus der<br />
Versammlung vorgeschlagen und gewählt. Als nächster Austragungsort für die<br />
Landesjugendfeuerwehrversammlung wurde Speyer gewählt.<br />
Im Laufe des Jahres 2008 wurden weitere 5 Jugendfeuerwehren gegründet, wohingegen<br />
die Mitgliederzahlen jedoch auch wieder leicht rückläufig sind. <strong>Der</strong> <strong>Jahresbericht</strong> wies mit<br />
Stichtag 31.12.2008 insgesamt 13724 Mitglieder auf, der Mädchenanteil liegt bei 20,4 %.<br />
Jugendforum Rheinland-Pfalz<br />
Seit der Gründung des Jugendforum Rheinland-Pfalz (06.10.2007 in Neuhofen) vertreten<br />
mittlerweile 30 Mitglieder insgesamt 15 Kreise bzw. kreisfreie Städte im Forum auf<br />
Landesebene. Auch wenn dies schon ein beachtliches Ergebnis darstellt, ist das<br />
angestrebte Ziel, nach wie vor Vertreterinnen und Vertreter aller Kreise und kreisfreien<br />
Städte des Landes im Jugendforum zu versammeln.<br />
Die Mitglieder des „JuFo“ leisten<br />
hierfür einen großen Beitrag: Seit<br />
Herbst 2008 bearbeiten Sie<br />
kontinuierlich in ihren<br />
gemeinsamen Sitzungen z.B.<br />
Werbe- und Informationsmaterialien<br />
für das Jugendforum.<br />
Seit der fünften Sitzung am 20.-<br />
21.3.<strong>2009</strong> in Hauenstein konnten<br />
wichtige Entscheidungen<br />
getroffen werden: So wurde nun<br />
das eigene „JuFo-Logo“<br />
einstimmig verabschiedet und die<br />
Layouts für Plakate und Flyer<br />
festgelegt. Desweiteren sind<br />
einige Mitglieder in ihren Kreisen,<br />
die noch kein Kreis-Jugendforum<br />
eingerichtet haben, selbst aktiv geworden, die Verantwortlichen mit Präsentationen und<br />
Berichten über die Arbeit in einem Jugendforum zu informieren und sie von deren<br />
Wichtigkeit zu überzeugen. Wenn in Kürze die Werbematerialien zum JuFo RLP (Plakate,<br />
Flyer) fertig gestellt sind, können die Mitglieder in dieser Richtung noch umfassender und<br />
auch professioneller in Erscheinung treten und sich mit dem Slogan „Wir sind Feuer &<br />
Flamme - wenn es um Mitbestimmung geht!“ für die Einrichtung von Jugendforen auf<br />
Kreisebene stark machen.<br />
Mit der ersten Sitzung in <strong>2009</strong> haben die Mitglieder nun auch das wichtige Thema<br />
„Arbeitsordnung für das Jugendforum RLP“ in Angriff genommen. Da das Forum langsam<br />
aber sicher seine „Kinderschuhe“ verlässt, sollen und müssen für die weitere Zukunft<br />
einige Aspekte verbindlich geregelt werden. Mit Blick auf die anderen Bundesländer und<br />
ihre Jugendforen wurde in der letzten Sitzung daher beraten und bearbeitet,<br />
49
wie z.B. das Entsendeverfahren der Kreisvertreterinnen und -vertreter oder Wahlverfahren<br />
ablaufen soll. Die Arbeitsordnung wurde nun fertiggestellt und wird derzeit von der<br />
Landesleitung geprüft.<br />
In Hauenstein (März <strong>2009</strong>) kam es zu den ersten Neuwahlen zur Sprecherin bzw. zum<br />
Sprecher. Mit den zunehmenden Aufgaben für das Jugendforum wurde für die Wahl<br />
beschlossen, künftig mit drei Sprecherinnen und Sprechern zu arbeiten, die<br />
gleichberechtigt in eigener Regie die bestehenden Aufgaben unter sich aufteilen. Die<br />
neuen Sprecher und die neue Sprecherin für die nächsten zwei Jahre sind Vanessa<br />
Knopp (Westerwald), Matthias Lemgen (Neuwied) und Christoph Ewald (Südwestpfalz).<br />
Als neuer Schriftführer wurde Joscha Mockenhaupt (Altenkirchen) gewählt.<br />
Besondere Aufmerksamkeit wurde in der ersten Jahreshälfte <strong>2009</strong> den Planungen für das<br />
Jugendforum-Zeltlager gewidmet, das im Juli in Lahnstein stattfand. Bei der Kanufahrt auf<br />
der Lahn, dem Besuch im Kletterpark und bei den Besichtigungen der LFKS und<br />
Berufsfeuerwehr Koblenz sowie einem gemeinsamen Grillabend mit ihren Jugendwarten,<br />
konnten die Jugendlichen Feuerwehrthemen nachgehen, sich persönlich austauschen und<br />
neue Verbindungen knüpfen. Neben den Freizeitaktivitäten wurden auch neue<br />
Themengebiete und Aufgabenfelder für das JuFo erarbeitet und diskutiert. Die Ausrichtung<br />
dieses Zeltlagers war überdies ein guter Rahmen, die ersten wichtigen und sichtbaren<br />
Ergebnisse der Arbeit des JuFo zu würdigen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Dieter Seibel, der im Zeltlager für das leibliche Wohl sorgte.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wir tragen mit der Erstellung und Herausgabe unserer Zeitschrift Brandaktuell, die an jede<br />
Jugendfeuerwehr geschickt wird, sowie Artikeln in Brandhilfe und dem Lauffeuer der<br />
Deutschen Jugendfeuerwehr dazu bei, dass die vielen Aktionen und Bemühungen für eine<br />
interessante und abwechslungsreiche Jugendarbeit in den Feuerwehren auch in<br />
gebührender Weise, wenn auch weitestgehend intern, publiziert werden. Unser<br />
regelmäßiger Newsletter informiert über anstehende Seminare und Interessantes aus der<br />
Jugendarbeit.<br />
Gute Außenwirkung erzielten wir im letzten Berichtszeitraum sicherlich mit der<br />
Spendenübergabe anlässlich der Weltrekordaktion „Wasserwand für Ruanda“.<br />
50
Im Nachgang zu diesem „Groß-Event“ aus dem Jahr 2007 konnten wir den symbolischen<br />
Scheck in Höhe von 20.678,05 € im Oktober letzten Jahres am Ort des Geschehens in<br />
Cochem an Herrn Staatsminister Karl Peter Bruch überreichen. Diese beachtliche Summe<br />
konnte nur durch das großartige Zusammenspiel aller Kräfte und dem Einsatzwillen und<br />
der Solidarität unserer Jugendfeuerwehrmitglieder zusammengetragen werden.<br />
Wie uns inzwischen aus Kigali/ Ruanda mitgeteilt wurde, steht dem Bau der<br />
Gehörlosenschule zumindest aus finanzieller Sicht nichts mehr im Wege. Für die<br />
Umsetzung des Projektes wurden 25.100,99 € veranschlagt; die fehlenden 4422 € wurden<br />
durch Umschichtungen bzw. durch eine Zuweisung des Ministeriums des Innern und für<br />
Sport erreicht. Somit kann das Projekt zu über 80% aus der Spende der<br />
Jugendfeuerwehren in Rheinland-Pfalz bestritten werden.<br />
Bei der Jugendsammelwoche konnten unsere Jugendfeuerwehren wieder das landesweit<br />
beste Sammelergebnis vorweisen. Die Teilnahme an der Jugendsammelwoche sollte von<br />
jeder unserer Jugendgruppen als Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.<br />
Beim Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Kreuznach wurden wir durch die Jugendfeuerwehren<br />
des Landkreises vertreten, die sich u. a. gemeinsam mit der THW-Jugend im Umzug<br />
präsentierten.<br />
Im Grunde genommen sind es aber die vielen eher kleineren Aktionen vor Ort, bei denen<br />
die Jugendfeuerwehren zeigen, was in ihnen steckt. Liebe Jugendwartinnen und –warte:<br />
Nutzt die Möglichkeiten, um auf Eure wertvolle Arbeit aufmerksam zu machen.<br />
Norbert Grün gilt unser aller Dank für die Arbeit in seinem Fachbereich.<br />
Wettbewerbe<br />
Im Laufe des Jahres 2008 wurden 17 Abnahmen der Leistungsspange durchgeführt, bei<br />
denen insgesamt 568 Jugendliche ausgezeichnet werden konnten.<br />
Das Abzeichen der Jugendflamme der Stufe I wurde 1681 mal verliehen. Die Stufe II<br />
erwarben 514, die Stufe III 196 Jugendliche.<br />
Bei der letzten Landesausscheidung im Bundeswettbewerb der Deutschen<br />
Jugendfeuerwehr in Emmelshausen, Rhein-Hunsrück-Kreis, gingen die beiden Gruppen<br />
der Jugendfeuerwehr Ernst (Cochem-Zell) 1414,0 bzw. 1411,0 Punkten als Sieger hervor.<br />
<strong>Der</strong> dritte Platz entfiel auf die<br />
Jugendfeuer Heilberscheid aus dem<br />
Westerwald. Ernst 1 und<br />
Heilberscheid vertraten daher das<br />
Land Rheinland-Pfalz bei der<br />
Bundesausscheidung in Amberg/<br />
Bayern Anfang September dieses<br />
Jahres.<br />
Bei diesen Deutschen<br />
Meisterschaften errang die Gruppe<br />
Ernst den achtbaren 9. Platz mit<br />
1422,0 Punkten und die<br />
Jugendfeuerwehr aus Heilberscheid<br />
Platz 18 (1405,0 Punkte) von<br />
insgesamt 31 angetretenen<br />
Gruppen.<br />
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme für unser Bundesland.<br />
51
Aus- und Fortbildung<br />
Die größte Herausforderung im Fachbereich<br />
Aus- und Fortbildung war sicherlich die<br />
Fertigstellung und Herausgabe unseres<br />
neuen Ordners „Pädagogischer Begleiter für<br />
die Jugendfeuerwehr“, der in<br />
Zusammenarbeit mit der LFKS erarbeitet<br />
und für die Durchführung von<br />
Gruppenstunden an jede Jugendfeuerwehr<br />
im L and kostenfrei herausgegeben wurde.<br />
Zahlreiche Arbeitsergebnisse aus den<br />
Lehrgängen für Jugendfeuerwehrwarte sind<br />
über die Jahre eingeflossen. Es handelt sich<br />
nicht um eine starre Ausbildungsrichtlinie,<br />
die Anspruch auf Vollständigkeit erhebt,<br />
sondern um eine Sammlung klassischer<br />
Themen der Jugendfeuerwehrarbeit, deren<br />
Inhalte unter pädagogischen<br />
Gesichtspunkten zusammengestellt und<br />
ausgearbeitet wurden. Aufgezeigte<br />
Methoden sind leicht auch auf andere<br />
Themen übertragbar. Weg von Vortrag und<br />
gewohntem Unterrichtsgeschehen mit Folie und Beamer – hin zur kinder- und<br />
jugendgerechten Aufarbeitung von feuerwehrtechnischen Inhalten und spielerischen<br />
Umsetzung! Mittlerweile wird der Ordner auch schon von Jugendfeuerwehren anderer<br />
Bundesländer angefragt.<br />
Im Rahmen der Seminare konnten wir im letzten Jahr 173 Seminarteilnehmer an<br />
unterschiedlichsten Orten im Bundesland zu den Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr<br />
Rheinland-Pfalz begrüßen. 5 Lehrgänge für Jugendfeuerwehrwarte konnten in den<br />
Räumlichkeiten der JF RP durchführt werden.<br />
An dieser Stelle darf ich das Engagement von Alfred Gras als Fachbereichsleiter<br />
hervorheben. Er hat wesentlich zum Erfolg dieses Ordners beigetragen und unzählige<br />
Stunden an Arbeit investiert.<br />
Deutsche Jugendfeuerwehr<br />
Als eine Facette der Kampagne „Unsere Welt ist bunt“<br />
entstand ein neues Modellprojekt der DJF:<br />
„Jugendfeuerwehren strukturfit für Demokratie“. Hierbei geht<br />
es um die Stärkung des demokratischen Bewusstseins und<br />
die Sensibilisierung unserer Mitglieder für rechtes<br />
Gedankengut sowie die Gefahren, die in diesem<br />
Zusammenhang in der Arbeit mit Jugendlichen bestehen. Die<br />
Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz ist hier eine von sechs<br />
Landesjugendfeuerwehren, die sich in diesem Pilotprojekt<br />
engagieren. Zum einen geht es darum, diese Thematik als<br />
Bestandteil in die Ausbildung von Jugendwartinnen und –<br />
warten mit einfließen zu lassen. Die vorhandenen Strukturen<br />
in der Feuerwehr sollen aber auch für eine Art Meldesystem genutzt werden können, wenn<br />
es Vorfälle im Umfeld der Jugendfeuerwehren gibt, die einen rechtsextremen Hintergrund<br />
haben.<br />
52
Vom 04.-06.09.<strong>2009</strong> fand der Deutsche<br />
Jugendfeuerwehrtag in der oberfränkischen Stadt<br />
Amberg statt. 19 Delegierte aus Rheinland-Pfalz<br />
reisten hierzu aus Koblenz an. Freitags standen<br />
verschiedene Workshops auf dem Programm; am<br />
Samstag lockte ein Aktionstag zahlreiche<br />
Interessierte. Die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz<br />
beteiligte sich mit einem 8m hohen Kletterturm, der<br />
von den Jugendlichen begeistert angenommen wurde.<br />
Am Info-Stand konnte der neue Ordner der JF RP<br />
begutachtet werden.<br />
Es folgte der Delegiertentag; hier konnte mit Heinrich<br />
Scharf aus Amberg der Vakante Posten des<br />
stellvertretenden Bundesjugendleiters besetzt werden.<br />
Am Sonntag wurden die Deutschen Meisterschaften<br />
im Bundeswettbewerb ausgetragen.<br />
Zusammenarbeit mit Jugendhilfsorganisationen<br />
Dem ersten Treffen der<br />
Jugendhilfsorganisationen, das auf Initiative und<br />
Einladung der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz<br />
in Koblenz im Herbst 2007 erstmalig stattfand,<br />
sind weitere gefolgt. Mittlerweile wurde ein Flyer<br />
aufgelegt und eine gemeinsame Internetpräsenz<br />
unter www.wir-suchen-helden.de geschaffen, mit<br />
der sich jede der beteiligten Organisationen<br />
darstellen kann. Termine von Veranstaltungen<br />
können hier ebenfalls eingestellt werden.<br />
Teil der Kampagne sind auch Banner und<br />
Rollups, welche von der Geschäftsstelle der<br />
Jugendfeuerwehr entwickelt und für alle AG-<br />
Mitglieder realisiert wurden.<br />
Danke!<br />
Ich darf allen Personen danken, die mich seit der Zeit der Wahl zum<br />
Landesjugendfeuerwehrwart unterstützt haben.<br />
Danken darf ich all jenen aus dem Bereich der „Aktiven“, die sich für eine gelungene<br />
Integration von jungen Menschen in die Feuerwehren einsetzen und sie auf ihrem Weg<br />
begleiten.<br />
Ich danke unserem Vorsitzenden des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Otto Fürst, allen Kreisund<br />
Stadtjugendfeuerwehrwarten, meinem Team in der Landesjugendleitung und dem<br />
hauptamtlichen Personal der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz für die Unterstützung.<br />
Matthias Görgen<br />
Landesjugendfeuerwehrwart<br />
53
EinE SpEndEnaktion ihrES LandESfEuErwEhrvErbandES<br />
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Notizen
Herzlichen Dank!<br />
Herzlichen Dank!<br />
Neben den Partnern und Fördermitgliedern, die sich in diesem <strong>Jahresbericht</strong> dargestellt haben,<br />
dankt der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> Rheinland-Pfalz aber auch den fördernden Partnern, die nicht<br />
gesondert und sichtbar erwähnt sind:<br />
BMW AG, München<br />
BULLARD GmbH, Remagen<br />
DEUTSCHE BAHN AG, Frankfurt<br />
DRÄGER SICHERHEITSTECHNIK, Stuttgart<br />
FRITZ MASSONG GmbH, Frankenthal<br />
HBS. BRANDSCHUTZSERVICE, Waldfeucht<br />
KEIPER GmbH & Co. KG, Rockenhausen<br />
ROSENBAUER FEUERWEHRTECHNIK GmbH, Karlsruhe<br />
Blaul & Seifert GmbH, Burgstädt<br />
ELN Sicherheitstechnik GmbH, Dortmund<br />
EuroBOS GmbH, Koblenz<br />
Gimaex-Schmitz Fire an Rescue GmbH, Wilnsdorf<br />
C/E/R GmbH, Blieskastel<br />
VERBAND DER WERKFEUERWEHREN UND BETRIEBLICHER<br />
BRANDSCHUTZ RHEINLAND-PFALZ E. V., Neuwied<br />
Stahlbau Schlosserei Nickenig, Weißenthurm<br />
Eisbachtaler-Fensterbau, Girod-Kleinholbach<br />
FeuRex GmbH, Oberhausen<br />
LION-Apparel, Zwenkau<br />
Merten GmbH & Co. KG, Wiehl<br />
SWISSPHONE Telecommunikation GmbH, Gundelfingen<br />
VOMATEC INERNATIONAL GmbH, Bad Kreuznach<br />
Esser GmbH, Mülheim-Kärlich<br />
TKW-Armaturen GmbH, Hanau<br />
H & D IT Solutions GmbH, Wolfsburg<br />
Rosenbauer Feuerwehrtechnik GmbH, Karlsruhe<br />
Allmann Werbemittel, Nauort<br />
Rescue-Training-Center, Tübingen<br />
Plymovent GmbH, Bad Honnef<br />
Verlagsgruppe KIM, Detmold<br />
Nsc Sicherheitstechnik GmbH, Dienstweiler<br />
Suratec Service GmbH, St. Wendel<br />
Weber-Hydraulik GmbH, Güglingen<br />
W. Schmitt GmbH, Neuwied<br />
Rundoor Turautomatik GmbH & Co. KG, Waldesch<br />
Sollten wir einen Partner vergessen haben, zu erwähnen, so gilt ihm unser ganz besonderer Dank.<br />
Das gleiche gilt auch für die fördernde Unterstützung, die dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
Rheinland-Pfalz noch nach dem Druck dieses Heftes zuteil wurde.<br />
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Notizen
Notizen
Ein starker Partner im Land<br />
Wir übernehmen Verantwortung für das Gemeinwohl.<br />
Lotto Rheinland-Pfalz - Stiftung · Ferdinand-Sauerbruch-Straße 2 · 56073 Koblenz ·<br />
Dresdner Bank AG · Konto: 01 032 008 00 · BLZ: 500 800 00